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Schwerpunkt: Antriebe/Steuerungen productronica 2011 Drehgeber für den Aufzugsbau Fachzeitschrift für Elektronik und Elektr otechnik FOR UM Nr. 11 November 2011 NEU! CA 6116 einfach, schnell und bequem! Chauvin Arnoux AG | Moosacherstrasse 15 | 8804 Au Telefon 044 727 75 55 | Fax 044 727 75 56 | [email protected] Technische Neuheiten: » Grosses graphisches Display » Auf Tastdruck - graphische Hilfe » Isolationsmessung 50/100/250/500/1000 V DC » Leistungs- und Leistungsfaktor- messung * » Leckstrommessung mit Auflösung 0.1 mA * » Netzqualität THD und bis zur 50. Oberwelle, Spannung und Strom * » Osciloscope für Spannung und Strom » Erdungsmessung ohne Netzspannung » Alphanumerische Hilfstastatur * Zangen in Option www.chauvin-arnoux.ch Das Multi-Funktionsgerät für die Installationsprüfung. Leistungsfähig, schnell und genau. Für Industrie-, Dienstleistungs- und Wohnbereiche. Elektro-Installations-Tester CA 6116 Genial einfach! Einfach genial!

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Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik

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eL F

OR

UM

N

R.

11

Schwerpunkt: Antriebe/Steuerungen

productronica 2011

Drehgeber für den Aufzugsbau

Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik

FORUM

Info 130

Nr. 11 November 2011

Hier „dreht“sich allesum dieNIN/NIV-Prüfung

Hier „dreht“sich allesum dieNIN/NIV-Prüfung

Drehschalter mit sicherer Farbkodierung

grosses Display mit Analog-Simulation

Erdungsmessung, selektiv & spiesslos

Strommessung über externe Zangen (mA - A)

prüft auch Typ B FI/RCDs

wiederaufladbare Batterien

1.000 Messwerte-Speicher & Bluetooth

Strommessung über externe Zangen (mA - A)

MFT1835: NIN/NIV-Installationsprüfer

[email protected] I www.recom.ch I T: 044 787 10 00

Start-Tasten links und rechts

Analog-Anzeige-Simulation

bequeme Drehschalter mit sicherer Farbcodierung

CATIV300 V

NEU!CA 6116

einfach, schnellund bequem!

Chauvin Arnoux AG | Moosacherstrasse 15 | 8804 AuTelefon 044 727 75 55 | Fax 044 727 75 56 | [email protected]

Technische Neuheiten:

» Grosses graphisches Display» Auf Tastdruck - graphische Hilfe» Isolationsmessung 50/100/250/500/1000 V DC» Leistungs- und Leistungsfaktor- messung *» Leckstrommessung mit Aufl ösung 0.1 mA *» Netzqualität THD und bis zur 50. Oberwelle, Spannung und Strom *» Osciloscope für Spannung und Strom» Erdungsmessung ohne Netzspannung » Alphanumerische Hilfstastatur

* Zangen in Option

www.chauvin-arnoux.chDas Multi-Funktionsgerät für die Installationsprüfung. Leistungsfähig, schnell und genau. Für Industrie-, Dienstleistungs- und Wohnbereiche.

Elektro-Installations-Tester CA 6116Genial einfach! Einfach genial!

Info 101

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Info 129

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Inhalt

tItelseIte

eL F

OR

UM

NR

. 11

Schwerpunkt: Antriebe/Steuerungen

productronica 2011

Drehgeber für den Aufzugsbau

Fachzeitschrift fü

r Elektro

nik und Elektrotechnik

FORUM

Info 130

Nr. 11

November 2011

Hier „dreht“

sich alles

um die

NIN/NIV-

Prüfung

Hier „dreht“

sich alles

um die

NIN/NIV-

Prüfung

Drehschalter mit sicherer Farbkodierung

grosses Display mit Analog-Simulation

Erdungsmessung, selektiv & spiesslos

Strommessung über externe Zangen (mA - A)

prüft auch Typ B FI/RCDs

wiederaufladbare Batterien

1.000 Messwerte-Speicher & Bluetooth

Strommessung über externe Zangen (mA - A)MFT1835: NIN/NIV-Installationsprü[email protected] I www.recom.ch I T: 0

44 787 10 00Start-Ta

sten links und rechts

Analog-Anzeige-Simulation

bequeme Drehschalter mit sicherer Farbcodierung

CATIV300 V

NEU!

CA 6116

einfach, schnell

und bequem!

Chauvin Arnoux AG | Moosacherstrasse 15 | 8

804 Au

Telefon 044 727 75 55 | Fax 044 727 75 56 | in

[email protected]

Technische Neuheiten:

» Grosses graphisches Display

» Auf Tastdruck - graphische Hilfe

» Isolationsmessung

50/100/250/500/1000 V DC

» Leistungs- und Leistungsfaktor-

messung *

» Leckstrommessung mit

Aufl ösung 0.1 mA *

» Netzqualität THD und bis zur

50. Oberwelle, Spannung und

Strom *

» Osciloscope für Spannung und

Strom

» Erdungsmessung ohne

Netzspannung

» Alphanumerische Hilfstastatur

* Zangen in Option

www.chauvin-arnoux.ch

Das Multi-Funktionsgerät für die Installationsprüfung. Leistungsfähig,

schnell und genau. Für Industrie-, Dienstleistungs- und Wohnbereiche.

Elektro-Installations-Tester CA 6116

Genial einfach! Einfach genial!

SKALAR-/VEKTOR-NETZWERKANALYSE u 36

DREHGEBER FÜR DEN AUFZUGSBAU u 16

TESTHILFE FÜR ENTWICKLER u 32

ALTER GLANZ IN NEUEM LICHT u 28

SPS/IPC/DRIVES 2011 u 8

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EDITORIAL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

› productronica 2011 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6› SPS/IPC/DRIVES 2011 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

TOPSTORY

› 25 Jahre PC-Geschichte bei Beckhoff . . . . . . . . . . . . . . . . .12

› Drehgeber für den Aufzugsbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16

› Kleinstantriebe trotzen extremsten Bedingungen . . . . . . . . .19

ELEKTROINSTALLATIONEN/ENERGIE

› éco 21 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26› Alter Glanz in neuem Licht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28

MESSTECHNIK/SENSORIK

› Testhilfe für Entwickler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32

› Skalar- oder Vektor-Netzwerkanalyse? . . . . . . . . . . . . . . . . 36

KOMPONENTEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45

INDUSTRIAL IT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50

KATALOGE/DOKUMENTATIONEN . . . . . . . . . . . . . . 52

CHAUVIN ARNOUX AG u 4–5

eL FORUM 11 I 2011 1

Smarte Bande vom Print zum Webist jetzt auf Paperboy –

dem exklusiven Online-Tool für Zeitungen und ZeitschriftenAb sofort können Sie mit dem kostenlosen App «Paperboy» den Inhalt von eLFORUM mit Ihrem Smartphone verwalten.

Mit Paperboy können Sie Artikel und Inserate kopieren und per E-Mail, Facebook und Twitter weiterempfehlen. Die digitalen Kopien lassen sich im eigenen Online-Archiv verwalten.

Paperboy erkennt zudem Weblinks, die mit fotografierten Seiten verbunden sind. Die Links können anschliessend mit einem Klick angewählt werden.

WeiterempfehlenInteressante Artikel direkt aus eLFORUM via E-Mail, Facebook oder Twitter weiterempfehlen. Ein Schnappschuss der jeweiligen Seite genügt. Die Seite wird erkannt und Empfehlen funktioniert mit einem Klick!

Paperboy ist eine Entwicklung der Schweizer Firma Kooaba. Paperboy ist als kostenloses App für das iPhone und Android-Smartphones erhältlich unter:http://paperboytool.com/

VertiefenZusatzinhalte wie Videos, Bilder oder Dokumente auf Print-Seiten entdecken. Paperboy verlinkt automatisch Weblinks in Artikeln. Seiten mit Zusatzinhalten sind mit dem Smart-Visuals-Symbol versehen.

ArchivierenInformative Berichte aufbewahren, um später darauf zurückzugreifen.Alle mit Paperboy fotografierten Artikel lassen sich als digitale Version zusammen mit weiterführenden Links direkt in www.kooaba.com oder www.evernote.com ablegen.

12

34

Das Kooaba-Paperboy-App aufsSmartphone laden

Mit dem Smartphone eine Seite von eLFORUM fotografieren

Paperboy erkennt die Seite Sie können die Seite

nun mit Paperboy

� weiterempfehlen � vertiefen � archivieren

LZ Fachverlag AGSihlbruggstrasse 105a6341 BaarTelefon 041 767 79 03E-mail [email protected]

Ein Unternehmen der

eLFORUM_Paperboy_XPr8_Paperboy 15.03.11 09:34 Seite 1

eL FORUM 11 I 2011

e d Itor I a l

u

antrIeBe für dIe ZukunftAntriebstechnologien und die damit ermöglichte Mobi-lität sind die Basis der heutigen Industrialisierung und sicher von Fortschritt überhaupt. Fahrzeuge haben die weltweiten Transportmöglichkeiten revolutioniert und die individuellen Antriebstechnologien spielen dabei nach wie vor eine zentrale Rolle für die Kosten, Effi zienz, aber auch für die Umwelt. Dass Verbrennungsmotoren den Verkehr seit rund 100 Jahren dominieren, ist sicher kein Zufall – für industrielle Antriebe wird aber überwiegend nach wie vor auf Elektromotoren gesetzt. Dabei gab es bereits in den frühen Dreissigerjahren des 19. Jahrhun-derts erste Elektrofahrzeuge (Fahrräder, Kutschen, Loko-motiven). Schliesslich wurde diese umweltschonende Antriebstechnologie seit Anfang des 20. Jahrhunderts von Verbrennungsmotoren verdrängt. Mit dem aktuellen Umweltbewusstsein erlebt diese Tech-nologie einen nie dagewesenen Entwicklungsschub: En-ergiespeicherung, Steuerung, Design und das gesamte Motormanagement sind technische Herausforderungen, die auch zukünftige Arbeitsplätze sichern und Nachhal-tigkeit versprechen. Martin Zeil, bayerischer Wirtschafts-minister, brachte es anlässlich der eCarTec-Award-Preis-verleihung in München auf den Punkt: «Die Entwicklung der Elektromobilität ist mitentscheidend für die Wettbe-werbsfähigkeit der deutschen Automobilindus trie.» Kurt Sigl, Präsident des deutschen Bundesverbandes eMobi-lität und ehemaliger Geschäftsführer der Audi AG, legte noch einen drauf: «Wir rechnen 2020 mit fünf Millionen Elektroautos.»Moderne Forschung und Technik konfrontieren auch kleinste Antriebskomponenten mit immer extremeren Umgebungsbedingungen. Wie sich der Antriebsspezia-list Faulhaber diesen Anforderungen stellt, lesen Sie ab Seite 19.Die SPS/IPC/DRIVES 2011 (ab Seite 8) bietet ihrerseits ein noch umfangreicheres Angebot an Produkten und Lösungen zur elektrischen Automatisierung und An-triebstechnologien auf über 100 000 m2 in zwölf Messe-hallen. Lassen Sie sich antreiben zu innovativen und nachhaltigen (Antriebs-)Lösungen für die Zukunft.

Ihr

Markus FrutigChefredaktor eLForum

Schutz vorElektrosmog

• Unterbricht die Stromversorgung nachAbschal tung nachgeschalteter Verbraucher und verhindert damit störende elektro-magnetische Felder

• Mit Mikroprozessor – selbstlernend

• Feldfreie Dimmerlösung von Eltako,auch für Drehdimmer geeignet

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• NEU auch für dimmbare Energiesparlampen (ESL)

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e-Katalog: www.demelectric.chBezug über den Grossisten. Verlangen Sie unsere Dokumentation.

Info 102 w

4 eL FORUM 11 I 2011

4 eL FORUM 11 I 2006

ZUR TITELSEITE

Bis heute stehen rund 90 Kleinmotoren mit der sehr spezifi schen maxon Wicklungs-technologie unter ex-

tremen Bedingungen auf dem Mars im Einsatz. All diese Motoren werden (noch) mechanisch kommutiert.

Man kann diesen Einsatz unter widrigsten Bedingungen als Bestätigung für ein vielfach totgesagtes System

loben. Seine Berechtigung hat die "gute alte" mechanische Kommutierung mit Sicherheit noch auf Jahre

hinaus. Andererseits ist der Trend zu EC-Antrieben unübersehbar. Bekannt ist, dass die Hightech Schmiede

NASA immer offen für Neues ist und daher selbstverständlich auch elektronisch kommutierte Motoren in die

Evaluation einbezog und einbezieht. Somit steht die Frage im Raum: Werden die nächsten Mars-Rover von

elektronisch kommutierten Gleichstrommotoren des Schweizer Herstellers betrieben?

u

BÜRSTENLOSE DC-AUSSEN-LÄUFER-MOTORENFÜR DEN GLOBALEN MARKT, MADE IN SWITZERLAND

Albert Bucherli,Dipl. Ing. HTL,Bereichsleiter

Marketingsupport,maxon motor ag

Abb. 1: Die beiden NASA-Marsfahrzeug ”Spirit” und ”Opportunity” sind mit je 39 Elektromotoren des Schweizer Herstellers maxon motor ausgerüstet.

Der Installationstester CA 6116 ist

robust, kompakt und leicht. Sein er-

gonomisches Design gewährleistet

bequeme und sichere Bedienbar-

keit. Der grosse und hell beleuchte-

te Grafi k-Bildschirm ist besonders

gut ablesbar. Sämtliche Funktionen

werden über einen praktischen Dreh-

schalter auf der Frontseite des Geräts

ausgewählt und zahlreiche Symbole

in der Anzeige sowie akustische

Meldungen sorgen für die bequeme,

schnelle und normengerechte Inter-

pretation der Messergebnisse. Alle

Anschlüsse erfolgen über deutlich

gekennzeichnete Buchsen.

Das Gerät lässt sich mit einem bequemen Umhängegurt um den Hals tragen, so dass die Hände für Arbeiten frei bleiben. Der CA 6116 dient vor allem dazu, die Elektroinstalla-tionen von Wohn-, Gewerbe- oder Industrie-gebäuden auf Einhaltung der einschlägigen Normen zu prüfen. Die normengerechte Prüfung der Elektroinstallation ist bei allen privaten, gewerblichen oder öffentlichen Ge-bäuden vorgeschrieben, um sicher zu stel-len, dass von der elektrischen Anlage keine Gefahren ausgehen um: • neue Anlagen zu prüfen und abzunehmen• Anlagen nach einer Erneuerung oder Er-

weiterung zu prüfen• vorhandene Anlagen regelmässig zu

kontrollieren• Anlagen zu warten und zu reparieren.Mit dem Installationstester CA 6116 lassen sich sämtliche von europäischen und inter-nationalen Normen vorgeschriebenen Mes-sungen und Prüfungen an Elektroinstallati-onen vornehmen. Das Gerät erfüllt die neue DIN/EN/IEC-Norm 61557, die für Prüfgeräte besonders strenge Anforderungen vorgibt.

u

ca 6116 – dIe PerfekteInstallatIonskontrolle

Der Installationstester CA 6116 ist für alle Elektroinstallateure, Service-techniker oder Prüfungsorganisationen ein unverzichtbares Hilfsmittel.

Mit dem Installationstester CA6116 können die von den Normen-gremien vorgeschriebenen Messungen und Prüfungen optimal durchgeführt werden.

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.

kontext-sensItIve hIlfe und verstÄrkte sIcherheItDie kontext-sensitive Hilfefunktion des CA 6116 ist besonders deutlich und wirkungs-voll. Sie unterstützt erfahrene Benutzer, ebenso wie Neulinge ohne besondere Vor-kenntnisse. Zu jeder Messung lässt sich eine gesonderte Hilfe abrufen, in der die vorzunehmenden Anschlüsse und die Inter-pretation der Messergebnisse genau erklärt sind. Bei falschem Anschluss des Geräts oder Vorliegen gefährlicher Spannungen wird der Benutzer auffällig gewarnt.

durchgangstestBei diesem Test wird der Widerstand des Schutzerdeleiters (PE) geprüft, der im Feh-lerfall Spannungen zur Erde ableitet. Dieser Widerstand ist durch die Normen für jeden Anlagentyp vorgegeben. In den meisten Fällen beträgt der maximal zulässige Wider-stand 2 Ω und wird oben am Bildschirm an-gezeigt. Wie in den Normen vorgeschrieben, führt der CA 6116 den Test mit einem Strom von mindestens 200 mA bei einer Leerlauf-spannung zwischen 4 V und 24 V durch.

eL FORUM 11 I 2011 www.finder-relais.chwww.finder-relais.ch

MasterINPUT

Die neue Serie 39 MasterINTERFACE von Finderverkörpert ein neues Konzept der Koppelrelaisin der schmalen, nur 6.2 mm breiten Bauform.Mit 5 unterschiedlichen Versionen, die im Eingangskreis mit EMR- oder SSR- Relais bestückt werden können:

The power in relays and timers since 1954

Heute,das INTERFACE

von Morgen

"MasterBasic" die Version, die in allen Systemeuniversell einsetzbar ist.

"MasterPlus" wie die Version Basic, jedoch mit Sicherungs-Modul und austauschbarer Standard-Feinsicherung von 5 x 20 mm.

"MasterInput" zum vorteilhaften Anschliessen von Sensoren an den SPS-Eingang.

"MasterOutput" zum vorteilhaften Anschliessenvon Aktoren an den SPS-Ausgang. Aktor-Anschlüsse am selben Koppelrelais-Ausgang mit einfacher Leitungszuordnung.

"MasterTimer" ist ein Multifunktions-Zeitrelais mit 8 Funktionen und 4 Zeitbereichevon 0.1s bis 6h.

Die Serie 39 von Finder. Endlich ein Koppel-Relais mit allen Antworten.

Serie 39

39(70x297)CH_2_70 06/09/11 13:23 Pagina 1

Info 103 w

IsolatIonstestDieser Test prüft den Isolationswiderstand zwischen den Phasenleitern sowie zwischen den Phasenleitern und Erde. Je nach Anla-genart sind unterschiedliche Mindestwerte vorgeschrieben. Beim CA 6116 stehen 5 Prüfspannungen zur Verfügung: 50/100/ 250/500/1000 V, sodass alle Anlagenarten ge prüft werden können, von Kleinstspan-nungsanlagen bis zu Elektroinstallationen im Wohn-, Gewerbe- oder Industriebereich. Standardmässig erfolgt der Isolationstest mit 500 V mit einer Fehlermeldung ab 0,5 MΩ.

erdungstestEine einwandfreie Erdung ist unerlässlich für die Sicherheit von Personen, aber auch für den Schutz von Sachwerten und Anla-gen bei Blitzschlag oder Fehlerströmen. Ein Erdungsfehler muss stets eine Abschaltung der Anlage auslösen. Für einen vorschrifts-mässigen Erdungstest gibt es mehrere Möglichkeiten, die je nach Anlagenart und -zustand ausgewählt werden müssen, z.B. nach: Erdungsart (TT, TN oder IN), Anlagen-typ (Wohn- oder Gewerbegebäude, Lage in der Stadt, auf dem Land usw.) Abschaltmög-lichkeiten der Anlage.

3-PolIge erdungsmessungBei der 3-poligen Erdungsmessung (auch als Dreieck-Messung oder 62%-Verfahren bekannt) sind 2 Hilfserder notwendig. Mit diesem Verfahren lässt sich der Widerstand einer Erdung absolut exakt erfassen, aller-dings muss die Anlage dazu spannungslos sein. Besonders sinnvoll ist die Messung daher bei neuen Anlagen, die noch nicht ans Netz angeschlossen sind, sowie auch bei Altanlagen, die vom Netz genommen

wurden. Nach Anschluss der Kabel ist die Vorgehensweise besonders einfach: Dreh-schalter auf «RE 3P» stellen, Test-Taste drücken und das Ergebnis ablesen. Der Benutzer kann ausserdem zwischen zwei Testarten wählen: Schnelltest oder Experten-test. Beim Expertentest wird zusätzlich noch der Erdungswiderstand der Hilfserder (RS und RH) gemessen.

erdungsmessung ra an anlagen Im BetrIeBDie Messung ist gleichwertig mit der drei-poligen Messung, sie ist aber viel unkom-plizierter und schneller: die Erdung muss nicht unterbrochen werden, lässt sich an der Anlage unter Spannung durchführen und benötigt nur einen Hilfserder (S). Aus-serdem wird bei diesem Verfahren die Si-cherheit grossgeschrieben: die Erdung der Anlage ist nie unterbrochen! Bei dieser Er-dungsmessung gibt es zwei Alternativen: Messung ohne Auslösung von eingebauten 30 mA-Fehlerstromschutzschaltern (RCD) mit einem entsprechend kleinen Prüfstrom: 6, 9 oder 12 mA. Messung mit höherem Prüfstrom und mit Auslösung der FI-Schutz-schalter (RCD TRIP). Die Messgenauigkeit ist in diesem Fall besser und die Spannung Ufk bei einem Kurzschluss zwischen Phase und Erde lässt sich genauer berechnen (wie in der Schweizer Norm SEV 3755 vorge-schrieben).

CHAUVIN ARNOUX AGMoosacherstrasse 15, 8804 AuTel. 044 727 75 55, Fax 044 727 75 [email protected]

100 u

Der Alleskönner CA6116 im Einsatz.

FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

ELEKTROINSTALLATIONEN/ENERGIE

KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

AUTOMATION/ANTRIEBE

INDUSTRIAL IT

SICHERHEIT

FACHBEDARF/LAST MINUTE

KATALOGE/DOKUMENTATIONEN

ANTRIEBE/STEUERUNGEN

E-CAD

6 eL FORUM 11 I 2011

von 10.30 bis 11.00 Uhr den Vortrag «Ein MES für alle Fälle?». Stefan Erath von SALT Solutions referiert von 11.30 bis 12.00 Uhr über «Erfahrungen bei der Einführung von Lean Production».Am dritten Messetag, Donnerstag, 17. No-vember 2011, fi nden im Innovationsforum zum stark zukunftsorientierten Highlightthe-ma «Organic and Printed Electronics» zahl-reiche Vorträge statt. Unter anderem wird von 10.15 bis 10.40 Uhr der «Status und die Zukunft der Beschichtung digitaler Materi-alien mit Inkjet» von Martin Schöppler, FUJI-FILM Dimatix, näher beleuchtet. Von 11.30 bis 11.55 Uhr fi ndet ein Vortrag von Stephan Kirchmeyer, Heraeus Precious Metals, zu dem Thema «Leitfähige Polymere – Kompo-nenten innovativer Elektronik« statt.Das productronica Forum steht am 17. No-vember 2011 ganz im Zeichen des High-lightthemas «Electronic Manufacturing Ser-vices». Unter anderem erläutert von 14.30 bis 15.00 Uhr Bernd Enser von Sanmina-SCI Germany das Thema «Traceability in der Elektronikfertigung». Im Anschluss, von 15.00 bis 15.30 Uhr, hält Ulrich Niklas von Zollner Elektronik einen Vortrag über die «Lagerfähigkeit von Bauelementen und elektronischen Baugruppen».

Führende Köpfe der Branche diskutieren beim CEO Round Table über «Die Zukunft der industriellen Produktion in Deutschland und Europa». Die Sonderschau «Batteriefer-tigung und Leistungselektronik» stellt den gesamten Produktionsprozess der Batterie ausführlich dar. Rund um die Highlightthe-men Electronic Manufacturing Services (EMS), Batterie- und Energiespeicherferti-gung, Effi zientes Produktionsmanagement und Organic and Printed Electronics fi nden Vorträge, Hands-on-Sessions und Diskussi-onsrunden statt.

ceo round taBleMit dem CEO Round Table zum Thema «Die Zukunft der industriellen Produktion in Deutschland und Europa» startet die pro-ductronica bereits am ersten Messetag mit einer hochkarätigen Veranstaltung. An der Diskussionsrunde am Dienstag, 15. Novem-ber 2011, von 11.00 bis 12.30 Uhr, im pro-ductronica Forum der Halle A1 nehmen füh-rende Branchenvertreter teil: Johann We ber, Vorstandsvorsitzender und Vorstand Elek-tronik von Zollner Elektronik; Kurt Sievers, Geschäftsführer von NXP Semiconductors Germany; Bernhard Rindt, Mitglied der Geschäftsleitung von SRI Radio Systems; Günter Lauber, CEO von ASM Assembly

Systems; Martin Streb, COO von Gigaset Com munications, sowie Marc Schweizer, Vorstandsvorsitzender von Schweizer Elec-tronic.

hIghlIghtthemenBesondere Akzente setzt die productroni-ca bei der diesjährigen Veranstaltung mit vier ausgewählten Themen, die neben dem Ausstellungsbereich zusätzlich in den Foren intensiv beleuchtet und diskutiert werden.Im Innovationsforum der Halle B2 steht am zweiten Messetag, Mittwoch, 16. November 2011, das Highlightthema «Batterie- und Energiespeicherfertigung» im Fokus. In zahl reichen Vorträgen werden Fakten und Zahlen zu Märkten, Technologien und Stra-tegien beleuchtet. Unter anderem referiert Axel Thielmann vom Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung (ISI) am Mittwoch, 16. November 2011, von 10.25 bis 10.50 Uhr, über «Technologie-Roadmap Li-thium-Ionen-Batterie für elektrische Mobilität – Trends, Märkte, Strategien».Das productronica Forum in der Halle A1 stellt ebenfalls am Mittwoch, 16. November 2011, das Highlightthema «Effi zientes Pro-duktionsmanagement» in den Mittelpunkt. Unter anderem hält Martin Wohlschläger von der Technischen Universität Dresden

München wird im November eine wichtige Plattform für internationale Elektronik-Produktionstechnik.

uProductronIca 2011

Hochkarätiges Rahmenprogramm in München.

Die productronica, Weltleitmesse

für innovative Elektronikfertigung,

geht in der Neuen Messe München

mit einem umfangreichen Rahmen-

programm an den Start. Vertreter

aus Wirtschaft, Wissenschaft und

Forschung geben in den Foren und

dem neuen Speakers Corner einen

umfangreichen Einblick in aktuellste

Technologien und Innovationen, Ent-

wicklungen und Trends.

Die productronica, Weltleitmesse

für innovative Elektronikfertigung,

geht in der Neuen Messe München

mit einem umfangreichen Rahmen-

programm an den Start. Vertreter

aus Wirtschaft, Wissenschaft und

Forschung geben in den Foren und

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umfangreichen Einblick in aktuellste

Technologien und Innovationen, Ent-

wicklungen und Trends.

FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

ELEKTROINSTALLATIONEN/ENERGIE

KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

AUTOMATION/ANTRIEBE

INDUSTRIAL IT

SICHERHEIT

FACHBEDARF/LAST MINUTE

KATALOGE/DOKUMENTATIONEN

ANTRIEBE/STEUERUNGEN

E-CAD

eL FORUM 11 I 2011

sonderschauWährend der gesamten Messelaufzeit fi n-det in der Halle B2 die Sonderschau «Bat-teriefertigung und Leistungselektronik» statt. Dabei werden alle Prozessschritte von der Beschichtung des Elektrodenmaterials bis hin zum fertigen Modul gezeigt. Führende Unternehmen wie Digatron Industrie-Elek-tronik, ERSA, F&K Delvotec, IBG Automati-on, KUKA Roboter, KMS Automation, M+W Group, Reis Robotics, Siemens und Viscom AG präsentieren Maschinen, Prozesse, Au-tomatisierungstechnik sowie Zwischen- und Endprodukte. Ein besonderes Highlight ist die «virtuelle Fabrik» der RWTH Aachen. Hier können Besucher, von Experten moderiert, eine Batteriefabrik interaktiv zusammenstel-len sowie Kostenszenarien entwerfen. Flan-kierend präsentieren die teilnehmenden Un-ternehmen im Innovationsforum Aktuelles zu Märkten, Technologien und Strategien rund um die Batterieproduktion.

PcB communItY areaAusserdem widmet die productronica bei der diesjährigen Veranstaltung die kom-p lette Halle B1 dem Segment Leiterplatte. Mit der neuen PCB Community Area folgt

sie dem Wunsch der Branche nach einer starken, innovativen Plattform zur nachhal-tigen Unterstützung der positiven Entwick-lungen im europäischen Leiterplattenmarkt. Der PCB Marktplatz mit vier Networking Are-as bildet den zentralen Kommunikations-treffpunkt in der Halle. Im Speakers Corner auf dem PCB Marktplatz fi ndet beispielswei-se am Mittwoch, 16. November 2011, von 11.00 bis 12.30 Uhr, der CEO Panel PCB statt. Abgerundet wird das Konzept der PCB Community Area durch Workshops, die das European Institut for Printed Circuits (EIPC) veranstaltet. Am Mittwoch, 16. No-vember 2011, und Donnerstag, 17. Novem-ber, fi nden im Raum B21 (über der Halle B2) Workshops unter anderem zum Thema «Qualitätsverbesserung und Kostensenkung durch neue Lötmaskensysteme» statt.

aktIonsflÄche reInraumIn der Halle B2, Stand 381, zeigt ein Netz-werk aus fünf Firmen, wie die komplette Prozesskette «Arbeiten unter reinen Bedin-gungen» aussieht. Während der gesamten Messelaufzeit wird zweimal täglich ein Rein-raum aufgebaut. Am Ende des Aufbaus wird in diesem Reinraum tatsächlich die reine Produktion beginnen.

karrIereDie productronica nimmt sich auch des wichtigen Themas Nachwuchs an. Am Frei-tag, 18. November 2011, veranstaltet der ZVEI im productronica Forum der Halle A1 den Nachwuchstag. Im Rahmen der ZVEI-Initiative Superstudium.de soll bei Schülern das Interesse an Technologieberufen ge-weckt werden.In Zusammenarbeit mit dem Karriere-Partner semica initiiert die productronica ebenfalls am Freitag, 18. November 2011, den Student Day, bei dem Studenten die Möglichkeit er-halten, ausstellende Unternehmen als poten-zielle Arbeitgeber kennenzulernen. (mf)

Messe München GmbHD-81823 MünchenTel. +49 (0) 89 949 11 458Fax +49 (0) 89 949 97 11 459www.productronica.com

Intermess Dörgeloh AG8001 ZürichTel. 043 244 89 10, Fax 043 244 89 [email protected]

Daten und Fakten Veranstaltungsort: Neue Messe München, DeutschlandTermin: Di, 15. bis Fr, 18.11.2011 Öffnungszeiten: 9.00–18.00 Uhr (Di–Do), 9.00–17.00 Uhr (Fr)Eintritt inkl. Katalog: Tageskarte 47.– EUR (32.– EUR bei Online-Registrierung) 2-Tages-Ticket 71.– EUR (56.– EUR bei Online-Registrierung) Dauerticket 91.– EUR (76.– EUR bei Online-Registrierung) Gruppenticket ab 10 Pers. 25.– EUR Ermässigte Tickets 21.– EUR

Preisverleihung des GLOBAL Technology AwardIm productronica Forum der Halle A1 fi nden dieses Jahr zahlreiche hochkarätige Preis-verleihungen statt: Global SMT & Packa-ging verleiht am Dienstag, 15. November, um 18.00 Uhr, den «2011 GLOBAL Technolo-gy Award». Am Donnerstag, 17. November 2011, vergeben die Fachzeitschrift «Elektro-nikpraxis», der Fachverband FED und der Fachverband PCB und Electronic Systems im ZVEI (Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V.) den «E²MS – Electronics 4 Engineering and Manufac-turing Services-Award 2011». Die Preisver-leihung fi ndet um 11.00 Uhr statt. Ebenfalls am Donnerstag, 17. November, um 17.00 Uhr, wird der «Electronics Day Award» für nachhaltige Elektronikfertigung vergeben.

Info 104 w

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8 eL FORUM 11 I 2011

Die Fachmesse zur elektrischen Au-

tomatisierung, die SPS/IPC/DRIVES in

Nürnberg, präsentiert sich 2011 grös-

ser und internationaler als je zuvor.

Erstmals werden zwölf Messehallen

und mehr als 100 000 m2 Ausstellungs-

fl äche belegt sein. Nahezu 1400 Aus-

steller aus dem In- und Ausland

werden erwartet. Alle Keyplayer der

Branche sind wieder vertreten. Die

SPS/IPC/DRIVES 2011 bietet somit ein

noch umfangreicheres Angebot an

Produkten und Lösungen zur elektri-

schen Automatisierung.

Dienstag und Mittwoch von 09.00 bis 19.00 Uhr und am Donnerstag von 09.00 bis 17.00 Uhr bieten dem Besucher die Möglichkeit, sich ausführlich zu informieren.

umfassendes rahmen-ProgrammDie Gemeinschaftsstände «wireless in auto-mation», «AMA Zentrum für Sensorik, Mess- und Prüftechnik» sowie «open source meets industry» liefern den Besuchern einen ge-zielten Überblick zum jeweiligen Thema. Auf den beiden Messeforen der Verbände VDMA und ZVEI fi nden hochwertige Vorträ-ge und Podiumsdiskussionen statt, die die Branche aktuell bewegen.

kongress erstmals mIt anwendersessIonsNeu im diesjährigen Kongressprogramm sind vier spezielle Anwendersessions. An-wender stellen darin vor, wie spezifi sche Applikationen innovativ und erfolgreich re-alisiert wurden. Sie laden zum intensiven Dialog zwischen Kongressbesuchern und Anwendern ein und versprechen interes-sante Erfahrungsberichte direkt vom an-wendenden Unternehmen. Das Gesamtpro-gramm des SPS/IPC/DRIVES-Kongresses 2011 umfasst 69 Vorträge zu Themen der elektrischen Automatisierung, eine Trend-session sowie drei Tutorials. Weitere tages-aktuelle Informationen zu Messe und Kon-gress stehen unter www.mesago.de/sps zur Verfügung. (mf)

Daten und FaktenVeranstaltungsort: Messezentrum NürnbergTermin: Di, 22.11. bis Do, 24.11.2011 Öffnungszeiten: 9.00–19.00 Uhr (Di und Mi) 9.00–17.00 Uhr (Do)Eintritt: Tageskarte 20.– EUR (Schüler/Stud. 10.– EUR Für Konferenzteilnehmer ist der Messebesuch kostenlos. Bei Online- Registrierung ist ein Tageseintritt bzw. bei Gutscheineinlösung sind alle 3 Messetage kosten- los.)Katalog: 20.– EUR

MesagoMessemanagement GmbHTel. +49 711 619 46-86Fax +49 711 619 46-90www.mesago.de/sps

Aussteller aus fast 40 Ländern nehmen an der SPS/IPC/DRIVES 2011 teil. Das ent-spricht einer Steigerung von 20%. Mit der-zeit 76 Unternehmen ist Italien auch in die-sem Jahr die stärkste ausstellende Nation aus dem Ausland, gefolgt von der Schweiz (36), China (35) und Österreich (27). Nach dem Besucherrekord 2010 ist auch für 2011 mit deutlich über 50000 Fachbesuchern zu

Erstmals werden zwölf Messehallen und mehr als 100 000 m2 Ausstellungsfl äche in Nürnberg belegt sein, wobei 36 Schweizer Unternehmen ausstellen werden.(Bild: Markus Frutig, eLFORUM)

usPs/IPc/drIves 2011

Rekordergebnisse in Nürnberg erwartet.

rechnen. Rund 20% der Besucher werden aus dem Ausland erwartet; der Anteil der internationalen Fachbesucher wächst kon-tinuierlich.

neue halle mIt antrIeBs- und steuerungstechnIk Die neue Halle 3 mit 10 000 m2 Ausstellungs-fl äche beinhaltet die Thematik Antriebs- und Steuerungstechnik. Halle 8 bekommt neben der Steuerungstechnik den neuen Themen-schwerpunkt Bedienen und Beobachten. Die Öffnungszeiten der Veranstaltung am

Young Engineer Award – die Nominierten stehen fest

Nach dem Erfolg im letzten Jahr verleiht der Veranstalter Mesago Messemanagement im Rahmen der SPS/IPC/DRIVES wieder zwei Young Engineer Awards, einen Award im Bereich Automation und einen im Be-reich Drives. Anhand der eingereichten Abstracts hat das Kongresskomitee eine Vorauswahl getroffen. Die Nominierten sind speziell im Kongressprogramm unter www.mesago.de/sps/programm gekennzeichnet. Mit dem Award fördert der Veranstalter Mesago Messemanagement den Nach-wuchs und bietet jungen Ingenieuren eine Plattform zur Präsentation ihrer Arbeit.

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PSS 4000 – Simplify your Automation™

Bestechend einfach – einfach bestechend!Pilz Industrieelektronik GmbH, 5506 Mägenwil, 062 889 79 30, www.pilz.ch

AZ-elForum11-2011-210x30(43)-ang.indd 1 28.09.11 16:06Info 105

Mit har-port erweitert HARTING sein Produktsortiment um Service-schnittstellen für Ethernet und USB. Schnittstellen von Steuerungen und Industrie-PCs werden mit har-port von aussen zugänglich gemacht, was die neue Serviceschnittstelle für den Einsatz im Schaltschrank-bau oder in Bedienterminals prädestiniert. Dank seines kompakten und formschönen Designs ist har-port aber auch als Kommunikations-schnittstelle in Konferenztischen oder hochwertigen Arbeitsplätzen ideal. Die Montage erfolgt mit einer Zentralbefestigungsmutter in einem standardisierten, runden 22 mm Ausschnitt, der auch für alle industriel-len Befehls- und Meldegeräte verwendet wird.Das har-port Produktsortiment umfasst Serviceschnittstellen für 1/10 Gigabit Ethernet sowie USB 2.0 und 3.0 Type A. Praxisgerechtes Zube-hör wie Schutzkappen und Plombierhauben, die die unbefugte Nutzung der Schnittstellen unterbinden, sowie nachträglich montierbare Be-schriftungsschilder, komplettieren die neue HARTING-Produktfamilie.

SPS/IPC/Drives 2011: Halle 10, Stand 140

HARTING AGIndustriestrasse 26, 8604 VolketswilTel. 044 908 20 60, Fax 044 908 20 69www.HARTING.com, [email protected]

har-port-Serviceschnittstellen für Ethernet und USB

Ab sofort bietet HARTING für die Bauformen 2C und 2R der DIN 41612 auch einen Kabelsteckverbinder an. Mit bis zu 48 Federkontakten kann er bestückt werden. Aufgrund seiner platzsparenden Bauweise ist er speziell für kleinere Leiterplatten oder Baugruppen geeignet. Es sind drei mögliche Ausgänge vorhanden, die je nach Bedarf durch einfaches Ausbrechen der Aussenwände geöffnet werden können. Die Rasthebel sind bereits angespritzt; eine nachträgliche Montage ist nicht notwendig. Die Anzahl der (verlierbaren) Einzelteile ist reduziert. Als Gegenstecker stehen gerade oder gewinkelte Messerleisten so-wie Übergaberahmen zur Verfügung, welche verschraubt oder verras-tet werden können. Dabei weist der neue Steckverbinder die gleiche, von vielen Anwendern geschätzte Robustheit auf, wie seine «grossen Schwestern» der ganzen Bauformen.

SPS/IPC/Drives 2011: Halle 10, Stand 140

HARTING AGIndustriestrasse 26, 8604 VolketswilTel. 044 908 20 60, Fax 044 908 20 69www.HARTING.com, [email protected]

DIN-41612-Bauform-2C/2R-Crimp-Federleiste mit Gehäuse – kleiner und genauso robust

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10 eL FORUM 11 I 2011

POWERLINK-Bus-Controller: Massgeschneidert für jede Anwendung

Dem Anwender stehen somit vielfältige Möglichkeiten in der Systemge-staltung offen.

SPS/IPC/Drives 2011: Halle 7, Stand 206

B&R Industrie-Automation AGLangfeldstrasse 90, 8500 FrauenfeldTel. 052 728 00 55, Fax 052 728 00 54www.br-automation.com, offi [email protected]

Höchste Freiheitsgrade in der Parametrierung machen den neuen POWERLINK-X67-Bus-Controller in IP67 von B&R zum unverzichtbaren Automatisierungsstandard in anspruchsvollen Applikationen. Ausge-stattet mit zwölf digitalen Kanälen, die wahlweise als Ein- oder Ausgang konfi gurierbar sind, kann das Modul an jede Aufgabenstellung optimal angepasst werden. Ein analoger Kanal für 0...20 mA erweitert den um-fassenden Einsatzbereich des POWERLINK-Bus-Controllers. Der frei parametrierbare Eingangsfi lter sorgt für zusätzliche Flexibilität in der Projektumsetzung. Darüber hinaus kann ein Eingang als Zähleingang für einen Ereigniszähler genutzt werden. Alle Anschlüsse sind für M12-Standardstecker ausgeführt.Das POWERLINK-Modul verfügt über zwei Netzwerk-Steckverbinder und unterstützt dadurch Daisy-Chain-Verkabelung. Mittels dezentraler Backplane ist der POWERLINK-Bus-Controller mit zusätzlichen X67- oder X20-Modulen auch beliebig und über weite Distanzen erweiterbar.

Konsortium mit Airbus und französischer Bahn standardisiert auf openSAFETYhöchsten Anforderungen an die Systemsicherheit. Durch die Auswahl innovativer Sicherheitstechnologien wie z.B. openSAFETY erarbeitet das Konsortium zertifi zierte, offene Bausteine auf Basis von skalier-baren und modularen Lösungen.Mit openSAFETY bietet die EPSG das weltweit erste, zu 100% offene Si-cherheitsprotokoll. Die Offenheit von openSAFETY erstreckt sich dabei nicht nur auf die rechtliche Basis, sondern kann auch in technischer Hinsicht wörtlich genommen werden: Dank der Busunabhängigkeit von openSAFETY können Anwender diese Technologie für alle Feldbusse, Industrial-Ethernet-Lösungen oder branchenspezifi sche Kommunikati-onslösungen verwenden.

www.br-automation.com

openSAFETY, das erste vollständig offene sicherheitsgerichtete Daten-übertragungsprotokoll für alle Bereiche der Automatisierung, wurde kürzlich vom DDASCA-Konsortium (Dependable Distributed Architec-ture for Safety Critical Applications) zum offi ziellen Kommunikations-standard erklärt. Im März 2011, auf Initiative von Arion Entreprise, EADS, HPC Project, ENSTA, Alstom Power, EDF R&D, SNCF, Windriver, B&R u.a. in Paris gegründet, ist es Aufgabe des Konsortiums, Standards für offene Lösungen im Bereich sicherheitskritischer Applikationen bis zu SIL4 zu defi nieren und umzusetzen. Zum Einsatz kommen diese in der Automatisierungs- und Raumfahrtindustrie, dem Energie-, Bahn-, Ver-teidigungs- und medizinischen Sektor sowie im Bereich Automotive. Das DDASCA-Konsortium bietet eine ideale Plattform für Lieferanten, Hersteller, Integratoren, Anwender sowie Wissenschaftsvertreter mit

SPS/IPC/DRIVES: Baumer präsentiert Sensorik-Highlights und neue AutomatisierungslösungenThemenfelder der Automatisierung. Darunter sind zahlreiche neu ent-wickelte Highlights. Baumer stellt in Nürnberg zum Beispiel den genau-esten Induktivsensor mit einer Aufl ösung von lediglich vier Nanometer vor. Ausserdem erwartet die Messebesucher der erste EHEDG-zertifi -zierte optische Sensor im Hygienedesign. Jahreslanges Know-how und Kundenfeedback hat Baumer auch in die Entwicklung seiner Füllstandssensoren gesteckt, mit denen das Unter-nehmen auf der SPS/IPC/DRIVES präsent ist. Für den Maschinenbau bietet Baumer zum Beispiel den fl achsten, bündig einbaubaren Kapazi-tivsensor am Markt an. Dazu gehört ausserdem ein vielseitiges und in-telligentes Montagekonzept. Seine HeavyDuty-Kompetenz unterstreicht Baumer mit einer breiten Angebotspalette von Drehgebern für den an-spruchsvollen Industrieeinsatz, wie zum Beispiel in der Windkraft, in der Antriebstechnik oder im Stahlbau. Die Baumer Drehgeber der neuesten Generation bieten höchste Präzision, redundant geführte Ausgangssi-gnale für sicherheitsrelevante Anwendungen und besonders fl exible Einbaumöglichkeiten mit den neuen lagerlosen Ausführungen. Mit der integrierten Funktionskontrolle (EMS) sorgt Baumer für mehr funktio-nale Sicherheit dank Diagnosefunktionen.

SPS/IPC/DRIVES: Halle 4A, Stand 335

Baumer Electric AGHummelstrasse 17, 8501 FrauenfeldTel. 052 728 13 13, Fax 052 728 11 44www.baumer.com, [email protected]

Seine Technologiekompetenz und zahlreiche kundenspezifi sche Bran-chenlösungen stellt der Sensorenhersteller Baumer auf der diesjäh-rigen Fachmesse SPS/IPC/DRIVES in Nürnberg in den Mittelpunkt seines Messeauftrittes. Dabei erwartet die Besucher eine Reihe von in teressanten neuen Entwicklungen und Produkten, mit denen Baumer seine Rolle als Sensorik-Vorreiter unterstreicht. Baumer präsentiert in diesem Jahr aus seinem breiten Produktportfolio massgeschneiderte Angebote aus einer Hand für die bedeutendsten

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Das Dätwyler-Seminarprogramm 2011/2012vierseitiges Seminarprogramm mit allen Terminen und Details zu den Schulungsinhalten. Eine Anmeldung ist auch online auf der Dätwyler- Website möglich.Das eintägige Planer-Seminar zum Thema LAN (Kupfer) fi ndet am 26. Oktober 2011 und am 2. Mai 2012 statt. Das Grundlagen-Seminar Licht-wellenleiter (LWL) bietet Dätwyler am 2. November 2011 und am 27. März 2012 an. Das Planer-Seminar LWL, das je zwei Tage dauert, ist für den 22./23. November 2011 und für den 24./25. April 2012 angesetzt. Das dreitägige Installationsseminar LWL wird am 8. bis 10. Mai 2012 statt-fi nden.Dätwyler bittet um rechtzeitige Anmeldung. Die Teilnehmerzahl ist auf 12, beim Installationsseminar LWL auf 8 Personen beschränkt. Die Kos-ten betragen je nach Seminarthema und Dauer zwischen 470 und 1150 Schweizer Franken. Im Preis inbegriffen sind die Dokumentation, das Mittagessen und die Zwischenverpfl egung. Die erfolgreiche Teilnahme wird durch ein Zertifi kat bestätigt.Auf Wunsch führt Dätwyler ausserdem Seminare mit individueller The-menwahl durch: beginnend bei Datennetzwerken über Sicherheitskabel und -anlagen bis hin zur Gebäudeautomation.

www.datwyler.com

Die Planung, Errichtung und Wartung moderner Informations- und Kom-munikationsnetzwerke setzt viel Know-how voraus. Die Seminare von Dätwyler vermitteln Planern und Installateuren auch in diesem und im nächsten Jahr wieder das nötige Wissen rund um Datennetzwerke in Kupfer- und Glasfasertechnik. Dazu gibt es bei Dätwyler ein aktuelles,

Die Iftest AG, Systempartner für Elektronik-Entwicklung, Neupro-dukteinführung und Industrialisierung, Elektronik-Produktion und Ge rä-te montage, erfährt eine personelle und strukturelle Änderung. Stavros Kostelidis ist seit 1. Juli 2011 neuer Verkaufsleiter und Mitglied der Ge-schäftsleitung bei Iftest AG. Gemeinsam mit Christan Jung (Geschäfts-führer), Gerhard Obrist und Christian Kupper, bildet Stavros Kostelidis die Führungsspitze des Unternehmens. Stavros Kostelidis wuchs in Deutschland und Griechenland auf und studierte Diplom-Ingenieur für Elektrotechnik in München. Er blickt auf eine vielseitige Karriere in der Elektronikindustrie zurück. Von 2005 bis 2008 verantwortete er bei der Firma Advantech als Sales Director ganz Europa und war zuletzt als selbstständiger Unternehmensberater für die Elektronikbranche tätig. Kostelidis ist 43 Jahre alt, verheiratet und Va-ter von zwei Kindern. Zu seinen Hobbies gehören Familie, Kochen und Beachvolleyball.

www.iftest.ch

Neues Mitglied der Geschäftsleitung bei der Iftest AG

Adrian Frutig betreut das Netzwerktechnik-Sortiment bei HARTING Schweiz

HARTING AG in Volketswil, Hersteller von Connectivity and Networks, hat seit dem 1. September 2011 die Betreuung der ICPN-Produkte Adri-an Frutig anvertraut. Er übernimmt die Aufgabe, das Switch-Sortiment und periphere Produkte im Schweizer Markt zu etablieren und den ei-genen Verkauf sowie Kunden direkt in technischen Fragen zu unterstüt-zen. Adrian Frutig ist seit mehr als 20 Jahren im Industrieumfeld tätig und kennt die Netzwerktechnik aus seinen früheren Tätigkeiten. Als Mitbegründer der IAONA Switzerland (Industrial Automation Open Net-work Alliance) und ehemaliger SwissT.net-Sektionspräsident ist er der Branche verbunden. «Ich freue mich darauf, meinen ehemaligen Kun-den und Mitbewerbern wieder direkt zu begegnen.»

www.HARTING.ch

12 eL FORUM 11 I 2011

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Seit einem Vierteljahrhundert ist der

Personal Computer (PC) als «Loko-

motive der Automatisierungstechnik»

bei Beckhoff im Einsatz. Gleichzeitig

feiert die Welt im Jahr 2011 das (erst)

dreissigjährige Bestehen des PCs,

der sowohl die technische als auch

die kaufmännische und die private

Welt nachhaltig geprägt hat und wei-

terhin prägen wird.

Autor: Andreas Thome, Produktmanager PC-Control, Beckhoff Automation

und Motorola-68000-Prozessoren etwas entgegengestellt werden. Der IBM-PC mit x86-Prozessor koexistierte in den 80er Jah-ren mit Konkurrenten im Privat- und Bürobe-reich (z.B. Atari, Apple Macintosh, Commo-dore Amiga); die x86-Architektur setzte sich aber zunehmend durch. Ich kann mich sehr lebendig an den Tag erinnern, als sich unser Z80-Computerclub schlagartig aufl öste, weil alle Mitglieder in Scharen zum IBM-PC XT überliefen. Die Gründe waren damals (im Jahr 1984) in etwa die, die heute als selbstverständlich angenommen werden: Der PC versprach eine zahlreich aufgestellte Gemeinschaft mit kompatibler und einfach zu benutzender Hardware und Software, einschliesslich ei-ner gigantischen 10-MB-Festplatte als Mas-senspeicher. Damit war endlich das müh-same Abspeichern der Programme auf Tonkassetten Vergangenheit. Zum Erfolg trug sicherlich auch das neue Betriebssystem DOS von Microsoft bei, wel-ches angeblich nur deswegen seinen Weg auf den IBM-PC fand, weil IBM und Digital

Im Bereich der Technik stellen 25 bzw. 30 Jahre einen sehr langen Zeitraum dar; bei der Betrachtung hat dies jedoch den Vorteil, dass mehrere Generationen die Entwick-lung sozusagen «am eigenen Leibe» miter-lebt haben und aus persönlicher Sichtweise berichten können. Ich bin überzeugt, dass die Leser dieses Artikels an vielen Stellen nicken und ihre eigenen Erfahrungen bestä-tigt fi nden werden. Die Entwicklung der PC-basierten Steu-erungen ging bei Beckhoff Hand in Hand mit dem allgemeinen Fortschritt in der PC-Technik und fand ihre Ausprägung in einer Vielzahl von Geräten, die die Flexibilität und Allgemeingültigkeit dieser Plattform der in-dustriellen Welt zur Verfügung stellte.

Pc-«urknall» vor 30 JahrenEnde Siebziger-, Anfang Achzigerjahre er-blühte die Rechnerlandschaft und brachte eine Reihe von Computern hervor, die ir-gendwie alle die Bezeichnung «Personal Computer» für sich beanspruchten, weil es auch wirklich so gemeint war: Man nannte

eine erschwingliche elektronische Rechen-maschine sein eigen, die aus einem ehe-mals «normalen» Menschen einen tech-nikbegeisterten Enthusiasten machte. Zu diesen «privaten» Rechnern gehörten z.B. • 1979: Atari 400 (mit MOS-6502-CPU,

1,77 MHz)• 1980: Sinclair Z80 (mit Z80-CPU,

3,25 MHz)• 1981: Commodore VC 20 (mit MOS-

6502-CPU, 1,10 MHz)• 1982: Commodore 64 (mit MOS-6510-

CPU, 985 kHz)Als Geburtsstunde des PCs, wie wir ihn heute kennen, gilt jedoch das Jahr 1981. Es war das Jahr, als das Unternehmen IBM den ersten PC mit einer x86-CPU auf den Markt brachte: Der IBM-PC Typ 5150 hatte einen 8088-Prozessor mit 4,77 MHz. IBM entschied sich aus Kostengründen für die-sen Prozessor, da er im Gegensatz zu dem bereits existierenden und leistungsfähigeren 8086 den Anschluss einer kostengünstigen 8-Bit-Peripherie erlaubte. Zudem sollte wohl den zunehmenden Markterfolgen der Z80-

Historische PC-Steuerung C4000 als Bedien-, Rechen- und Speichereinheit – die damals neu-artige Kombination von PC-Technologie und Automatisierung in einer PC-basierten Steuerungs-plattform war zukunftsweisend und führte zum heutigen weltweiten Standard in der Automatisie-rungstechnik. (Bilder: Beckhoff)

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25 Jahre Pc-geschIchteBeI Beckhoff

Autor: Andreas Thome,

PC-Technologie im Wandel der Zeit.

eL FORUM 11 I 2011 13

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Research (der Hersteller von CP/M) sich nicht auf die Unterzeichnung eines sogenannten NDA (Non-Disclosure Agreement) einigen konnten.

Intel: der Pc-taktgeBerNeben IBM gibt es noch einen zweiten Namen, der einem sofort im Zusammenhang mit dem PC einfällt: Es ist die 1968 von Gordon Moore und Robert Noyce gegründete Firma Intel. Zu den beiden Erstgründern gesellte sich wenig später noch Andy Grove, der Intel bis 1998 als CEO vor-

Heute ist Intel ein Unternehmen mit 93 000 Mitar-beitern, verteilt auf 151 Standorte in 62 Ländern, und einem Jahresumsatz von 43,6 Mrd. USD.1)

Dafür hat Intel einen weiten Weg zurückgelegt: beginnend mit dem ersten Prozessor 4004 (vier Bit, 1971) über den 8-Bit-Nachfolger 8008 (1972) bis zum ersten PC-Prozessor 8080 (1974). Als erster x86-Prozessor gilt der 1978 erschienene 16-Bit-Prozessor 8086, der jedoch aus Kosten-gründen (die 16-Bit-Peripherie war damals noch zu teuer) erst ab 1979 im abgespeckten 8-Bit-

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Minel_Ihr-Partner.pdf 1 10.06.10 13:58

stand und bis 2004 als «Chairman of the Board» fungierte. Er leitete den entscheidenden Wechsel der Firma Intel vom Hersteller von Speicherchips zur Entwicklung und Fertigung von Prozessoren ein. Das Kürzel des Firmennamens leitet sich üb-rigens aus «INTegrated ELectronics» ab.

Format, als 8088-Prozessor, seinen Weg in den PC-Massenmarkt fand.Schaut man auf die Strukturbreiten und die An-zahl der verbauten Transistoren der einzelnen Prozessoren, so kann man die Gültigkeit der von Gordon Moore postulierten Behauptung erahnen,

Ein IBM-PC 5150, voll funktionsfähig.

Moderner Industrie-PC mit ATX-Motherboard: Industrie-PC C66xx mit Intel Core2 Duo oder Core2 Quad.

Info 106 w

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der zufolge sich die Anzahl der Transistoren in einem Chip ungefähr alle 18 Monate verdoppelt. Die exakte Beweisführung ist allerdings durch die Vielzahl der in den Markt gebrachten Derivate einzelner Prozessorfamilien erschwert. Eine detaillierte Übersicht der von In-tel seit Anbeginn hergestellten Prozessoren findet sich unter2). Eine schnelle Referenz zu technischen Daten von Prozessoren und Chip-sätzen stellt Intel unter3) zur Verfügung.Intel war und ist auch massgeblich beteiligt an der Erfindung und Spezifikation wichtiger PC-Technologien, wie ISA, PCI, PCI-Express und USB. Es gibt aber auch wichtige Schnittstellen, wie DIE, ATA, ATAPI (Western Digital) und SATA (SATA International Org.), die an-deren Firmen zugeschrieben werden.Obwohl früher zahlreiche Unternehmen x86-kompatible Prozes-soren hergestellt haben (z.B. IDT, Texas Instruments, SGS Thom-son, Cyrix, National Semiconductor, Transmeta, UMC), sind heute nur noch die Unternehmen AMD und VIA – als ernst zu nehmende Wettbewerber zu Intel – übrig geblieben.

Beckhoff: der IndustrIe-Pc wIrd 25Heute eine Selbstverständlichkeit, damals eine für die industrielle Steuerungstechnik bahnbrechende Idee, begann Beckhoff 1986 mit der Fertigung und dem Einsatz von Industrie-PCs. Damit wurde ein Wendepunkt in der Beckhoff-Geschichte eingeleitet: weg von den bis dahin hergestellten Steuerungen, auf Basis der 8-Bit-Motorola-6809-Prozessoren, hin zu x86-basierten IPC-Steuerungen. Eng ver-bunden mit dieser Entwicklung war auch die Frage der Signalerfas-sung und Signalausgabe zwischen PC und Maschine. Daher wird die Entwicklung einiger markanter I/O-Technologien und -Baugrup-pen in der nachfolgenden chronologischen Aufzählung ebenfalls berücksichtigt:1986 Erste Beckhoff PC-XT-basierte Steuerungen im Bereich Holzbearbeitungsmaschinen. Es handelte sich einerseits um Steue-rungen für Doppelgehrungssägen, d. h. es wurden an beiden Seiten einer Profilleiste die Sägeblätter auf die gewünschte Länge verfah-ren und Winkelschnitte angebracht, und andererseits um Kantenbe-arbeitungsmaschinen. Zuerst wurden die PCs als Bedien-, Rechen- und Speichereinheit eingesetzt; die tatsächliche Echtzeitsteuerung erfolgte noch mittels der Motorola-Hardware. Aber man erkannte schnell, dass der PC die vollständige Funktion einer Steuerung übernehmen konnte. Somit wurde die separate 6809-Hardware überflüssig und die Idee der multifunktionalen, echtzeitfähigen PC-Steuerung war geboren. 1987 B5000 PC-Einsteckkarte für das Einlesen und Ausgeben elektrischer Signale für die Maschinensteuerung. Die Karte war auf Memory- oder Portadressen konfigurierbar und bot dem PC den direkten Zugriff auf das Prozessabbild der Signale als treiberentkop-peltes Parallel-I/O an.1989 C1210 Lightbus-Interface-Karte und erste Lightbus-Module M1000. Interessanterweise war die C1210-Karte mit einem Motorola-6809-Prozessor ausgestattet, der aber nur noch für den Betrieb des Lichtwellenleiter-Feldbusses zuständig war. Der PC-Prozessor über-nahm die Master-Rolle.1990 C2000 All-in-one-PC-Motherboard mit Intel 386SX, Cirrus-Chipsatz und Lightbus-Interface on-board.1993 C1110 Single-Board-PC mit Interface zur Siemens S5 (kom-pletter PC mit 80486DX, Video-Controller, Festplatte + Disk, Light-bus-Interface, DPR zur S5).1994 C1120 Lightbus-Interfacekarte für Siemens S5 mit Infine-on-80C166-Prozessor und einfacher Baubreite.2002 Entwicklung eines Motherboards für den CX1000-Embedded-PC mit Pentium-MMX-kompatiblem National-Semiconductor (später AMD)-Prozessor SC2200. Die Motherboard-Entwicklung für dieses Gerät markierte – nach mehrjähriger Pause – den Wiedereinstieg von Beckhoff in die eigene Motherboard- und BIOS-Entwicklung, und den Beginn einer Embedded-PC-Baureihe für die Hutschie-nenmontage, mit direkter Anbindung von I/O-Busklemmen.

Der Mini-IPC: Der Schaltschrank-PC mit 3½-Zoll-Beckhoff-Motherboard – ausgestattet mit den Atom-Prozessoren von Intel – erhöht die Skalierbarkeit der PC-basierten Steuerungs-technik.

eL FORUM 11 I 2011 15

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2003 EtherCAT, der schnelle Ethernet-Feldbus, wird geboren. 2004 Entwicklung von Motherboards in den Formaten CX, 3½", Slot, ATX und PC/104 mit 855er-Chipsatz und Intel-Celeron-M-/Pentium-M-Prozessoren.2006 Entwicklung von Motherboards in den Formaten 3½", Slot, ATX und PC/104 mit 945er-Chipsatz und Intel-Core-Duo-/Core2-Duo-Pro-zessoren2009 Entwicklung von Motherboards in den Formaten 3½", ATX und PC/104 mit GS45er-Chipsatz und Intel-Core2-Duo-Prozessoren. Der Slot-Formfaktor entfiel. In den Formfaktoren CX, 3½" und PC/104 wurde Intel Atom mit US15W-Chipsatz eingesetzt.2011 Hier stehen weitere Motherboard-Entwick-lungen in den Formaten 3½", ATX und PC/104, mit neueren CPUs und Chipsätzen der «Sandy Bridge»-Generation, an. Im Bereich der Atom-CPUs werden der «Pineview D» sowie «Cedar-view» in Beckhoff-Produkten Einzug halten.

dIe Pc-Zukunft? BleIBt sPannend!Der Industrie-PC-Bereich ist ohne jeden Zweifel technologisch an die Entwicklung der PC-Sys-teme im kommerziellen Markt gebunden. Die Vergangenheit zeigt, dass immer neue physi-kalisch-chemische Verfahren zur Reduktion der Transistorstrukturen gefunden werden. Derzeit setzt Intel mit 22-nm-Strukturen (Ivy Bridge Pro-zessoren) eine Marke auf diesem Weg. Extrapo-liert man den zeitlichen Ablauf der Shrinks bei Intel-Prozessoren anhand einer Exponentialfunk-tion, so kann man für 2015 etwa eine Struktur-grösse von 15 nm und für das Jahr 2020 etwa acht nm annehmen. Andere Schätzungen sind weniger konservativ und gehen von elf nm be-reits im Jahr 2015 aus.Diese Entwicklung wird den Einsatz komplexer Prozessoren in kleineren und kleinsten Industrie-PCs begünstigen, aber auch, am anderen Ende der Komplexitätsskala, die Entwicklung von Ma-ny-Core und Multi-Core-Prozessoren weiter be-feuern. Ebenso wird die Integration der gesamten

Funktionalität eines PCs in einen Chip möglich sein. Erste Ansätze zu einem System-on-Chip (SoC) wurden bereits durch die Verschmelzung von CPU und Northbridge bei aktuellen Intel-Prozessoren verwirklicht.Interne und externe Bussysteme steigern ihre Geschwindigkeit: Während USB 3,0 mit fünf Gigabit/s heute schon in Produkte Einzug hält, wird gerade die PCI-Express-Generation 4 spe-zifiziert, die eine theoretische Datenrate von 16 GT/s (Gitatransfer pro Sekunde, entspricht einer rohen Datenrate von 16 Gigabit/s) aufweist und voraussichtlich im Jahr 2015 in CPUs und Chip-sätzen zum Einsatz kommen soll. Für Industrie-PCs bedeutet dies, dass Prozessdaten noch schneller auf den Weg gebracht und verarbeitet werden können. Das – gepaart mit schnellen Mehrkernprozessoren und schnellen Feldbus-systemen, wie EtherCAT – bereitet in der Au-tomatisierung den Weg zu ingenieurswissen-schaftlichen Methoden, auf Grundlage präziser und schneller Messwerte. Beckhoff hat dafür den Begriff «Scientific Automation» geprägt.Wahre Schockwellen hat die Ankündigung von Microsoft ausgelöst, das nächste Betriebssys-tem, Windows 8, auch für ARM-Prozessoren zur Verfügung zu stellen. Weitere Einzelheiten dazu werden Ende des Jahres 2011 erwartet. Diese Ankündigung könnte den PC-Begriff von heute von der x86-Architektur abkoppeln – und schon ist man wieder bei der Frage, die man sich schon 1980 stellte: Ist das jetzt ein PC? Na klar, ist er das. (mf)

Referenzen/Quellen1) Quelle: Intel Corporate Overview June 20112) http://www.intel.com/pressroom/kits/

quickreffam.htm3) http://ark.intel.com

SPS/IPC/Drives 2011: Halle 7, Stand 406

Beckhoff Automation AGRheinweg 9, 8200 SchaffhausenTel. 052 633 40 40, Fax 052 633 40 55 www.beckhoff.ch, [email protected]

Modernste Motherboard-Technologie: Das neue 3½-Zoll-Motherboard CB3054 wurde aus-schliesslich für Mehrkernprozessoren ent-wickelt. Es verfügt über eine Vielzahl an On-Board-Schnittstellen, wie SATA, COM- oder USB-Ports. Ein freier Mini-PCI-Steckplatz ermöglicht die Inte-gration weiterer Feldbusschnittstellen. Eine zusätzliche DVI-Schnittstelle ermöglicht den Anschluss zweier getrennter Displays, um eine umfangreiche Visualisierung zu realisieren.

Info 107 w

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Eine exakte Positionierung und Geschwindigkeitskontrolle von Aufzugska-

binen ist Voraussetzung für einen optimalen Fahrverlauf. Mit Drehgebern zur

Positions- und Geschwindigkeitserfassung lassen sich beliebige Weg/-Zeit-

Kurven fahren. Während sich für die Geschwindigkeitserfassung Inkremen-

talgeber anbieten, realisiert man die Positionsbestimmung am besten mit

Absolutwertgebern. Die Positionswerte bleiben dann auch nach einem Span-

nungsausfall erhalten und Referenzfahrten sind überfl üssig. Wichtige Fea-

tures bei diesen Sensoren sind für den Aufzugbauer neben Zuverlässigkeit,

Sicherheit und Wirtschaftlichkeit auch einfache Montage und Handhabung

sowie komfortable Anbindungsmöglichkeiten an die übergeordnete Steue-

rung. Die Interlift bietet eine gute Gelegenheit, sich auf dem Messestand von

Baumer ausführlich über den aktuellen Stand der Technik und die neuesten

Trends bei Drehgebern für den Aufzugsbau zu informieren.

Autoren: Heinrich Greiner, Marketing-Kom-munikation Produkt Segment Motion Control Baumer Group, und Ellen-Christine Reiff, Redaktionsbüro Stutensee

«Touchless-Encoder-Prinzip» und damit ver-schleissfrei arbeitet. Er eignet sich für Um-gebungstemperaturen von –20 bis +80 °C. Die Werte für die Schockfestigkeit liegen bei 2000 m/s2. Der Geber erreicht eine Aufl ö-sung von 29 Bit, wobei 13 Bit für die Winkel-information und 16 Bit für die Umdrehungs-zahl verwendet werden.

multIturn-drehgeBer mIt ZusÄtZlIchen Inkremental-sPuren Im Bereich der Aufzugstechnik müssen für Regelungsaufgaben häufi g zwei Geber-typen miteinander kombiniert werden: Beim Fahrbetrieb werden für die Geschwindig-

In die speziell auf die Belange der digitalen Schachtkopierung ausgelegten Drehge-ber sind alle Erfahrungen eingefl ossen, die Baumer auf diesem Gebiet in den letzten zwei Jahrzehnten gesammelt hat. Zuver-lässigkeit, einfache Montagemöglichkeiten und eine grosse Vielfalt bei den Schnittstel-len sind das Resultat. Die optischen oder magnetischen inkrementalen und absolu-ten Drehgeber für die Positions- und Ge-schwindigkeitserfassung der Aufzugskabine decken heute praktisch alle im Aufzugsbau denkbaren Aufgabenstellungen ab. Die

Drehgeber, die es mit unterschiedlichen Wellen- und Hohlwellendurchmessern gibt (Bild 1), lassen sich gut montieren, sind ro-bust, zuverlässig und sehr kommunikations-freudig: Neben der klassischen SSI-Schnitt-stelle ist die Anbindung über alle gängigen Feldbus- und Ethernetschnittstellen möglich und natürlich wird auch das CANopen-Lift-Protokoll unterstützt (Bild 2). Der Sensorik-spezialist hat von Anfang an sein Know-how hier eingebracht und hat schon lange Dreh-geber im Programm, die dieses speziell auf die Belange des Aufzugbaus abgestimmte Protokoll unterstützen. Ein Beispiel dafür ist der kompakte Multiturn-Absolutdrehgeber, der getriebelos nach dem patentierten

Bild 1: Die optischen oder magnetischen inkrementalen und absoluten Drehgeber für die Positions- und Geschwindigkeitserfassung der Aufzugskabine decken heute praktisch alle im Aufzugsbau denkbaren Aufgabenstellungen ab. (Bilder: Baumer)

u

drehgeBerfür den aufZugsBau

Sicherheit, Wirtschaftlichkeit und Schnittstellenvielfalt.

Bild 2: Die Drehgeber sind sehr kommu-nikationsfreudig: Neben der klassischen SSI-Schnittstelle ist die Anbindung über alle gängigen Feldbus- und Ethernet-Schnitt-stellen möglich und natürlich wird auch das CANopen-Lift-Protokoll unterstützt.

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keitsregelung des Fahrkorb-Antriebs die Signale eines Inkrementalgebers ausgewertet. Für die genaue Ansteuerung der Stockwerke dagegen braucht man die absoluten Positionssignale eines Multiturn-Drehgebers. Mit Multiturn-Drehgebern, die zwei zusätzliche, um 90 Grad versetzte Inkre-mentalsignale liefern, kann der Anwender nun zwei «Fliegen» mit einer Klappe schlagen: Das integrierte ASIC verarbeitet sowohl die absoluten als auch die inkrementalen Signale und stellt sie über normierte Schnittstellen der Steuerung für Geschwindigkeits- und Positionsregelung zur Verfügung. Neben der Geschwindigkeitsüberwa-chung lassen sich die um 90 Grad versetzten In-krementalsignale des Drehgebers auch noch für andere Zwecke nutzen, z.B. für die Schlupf- oder Differenzüberwachung der Antriebsriemen oder Stahlseile.

geschwIndIgkeItsmessung dIrekt am antrIeBsrIemenGeschwindigkeiten und Positionen kann man bei Aufzügen auch direkt am Antriebsriemen mes-sen. Mit dem Messrad-Encoder MA20 steht hier-für eine sehr praktikable Lösung zur Verfügung. Dazu wurde ein hochaufl ösender optischer In-kremental-Drehgeber mit einem präzisen Mess-rad und einem gefederten Befestigungsarm kombiniert (Bild 3). Der Drehgeber liefert dank patentierter LowHarmonics-Technologie 25 000 Impulse pro Umdrehung, was selbst bei lang-samer Bewegung eine hohe Messgenauigkeit ermöglicht. 16 Aufl ösungen zwischen 100 und 25 000 Impulsen sind vordefi niert und über einen HEX-Schalter wählbar. Der stufenlos veränder-bare Anpressdruck des Messrades sorgt auch bei differierenden Applikationsgegebenheiten für ideale Haftung ohne Schlupf. Dank des dreh-, schwenk- und höhenverstellbaren Befestigungs-arms lässt sich der Messrad-Drehgeber einfach und schnell montieren.

PlatZsParende montage dIrekt am antrIeBMagnetische Drehgeber ohne Eigenlagerung sind wegen ihrer robusten Ausführung auch für

den Aufzugsbau gut geeignet. Als erster Herstel-ler bietet Baumer lagerlose magnetische Dreh-geber jetzt auch in einer besonders kompakten Bauform an, sodass sich die Vorteile des berüh-rungslosen Messprinzips auch bei sehr beengten Einbauverhältnissen nutzen lassen. Der kleine Absolutdrehgeber mit der Typenbezeichnung MHAD, der die bewährte HDmag-Drehgeberfa-milie ergänzt, benötigt bei einem Durchmesser von 50 mm und einer Bautiefe von lediglich 20 mm nur sehr wenig Einbauplatz und passt praktisch in jede Lücke (Bild 4). Für die Monta-ge ist kein freies Wellenende erforderlich. Dank seiner grossen Durchgangshohlwelle kann man den Geber beispielsweise platz- und kosten-sparend direkt auf der Welle zwischen Getriebe und anzutreibendem Maschinenteil montieren. Am Ausgang stellt der Drehgeber die aktuelle Position als Absolutwert mit 16 Bit Aufl ösung zur Verfügung, wahlweise über SSI- oder CANopen-

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Bild 3: Geschwindigkeitsmessung direkt am Antriebsriemen: Mit dem Messrad-Encoder MA20 stellt Baumer hierfür eine sehr praktikable Lösung vor.

Bild 4: Der kleine magnetische Absolutdrehgeber benötigt bei einem Durchmesser von 50 mm und eine Bautiefe von lediglich 20 mm nur sehr wenig Einbauplatz und passt praktisch in jede Lücke.

Info 108 w

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und zuverlässig sind auch die Inkremen-tal- und Sinus-Drehgeber mit SIL2- bzw. PLd-Einstufung. Typische Anwendungen für diese Sicherheitsstufe gibt es nicht nur im Aufzugsbau, sondern in der gesamten Antriebstechnik für den Maschinen- und Anlagenbau, wo es darum geht, Abläufe zu überwachen, um Menschen und Anlagen zu schützen.

dIagnosesYstem für dIe funktIonsüBerwachungDie auf der Interlift gezeigten Drehgeber sind darauf ausgelegt, selbst unter wid-rigsten Bedingungen zuverlässig zu funk-tionieren und haben dies auch bereits in zahllosen Anwendungen bewiesen. Da oft das Vertrauen – selbst auf zuverlässigste

Schnittstelle. Für die Drehzahlregelung wird zusätzlich ein Inkrementalsignal (1.024 bis 8.192 Striche pro Umdrehung) ausgegeben. Da sich durch die kompakte Bauform bis zu vier Sensoren um das Polrad anordnen las-sen, sind redundante Lösungen einfach und kostengünstig realisierbar. Die integrierte Eigendiagnose überwacht die Signalqualität und überprüft permanent die Sensorfunk-tion.

sIcherheIt durch redundanZAls Pionier auf dem Gebiet sicherheitsge-rechter Drehgeber hat Baumer sein Pro-gramm kontinuierlich erweitert, sodass sich heute praktisch alle liftspezifi schen Aufga-benstellungen mit redundant ausgelegten Drehgebern lösen lassen. Eine gute Wahl

sich bereits im Praxiseinsatz bewährt hat (Bild 5). Vielseitig einsetzbar, robust und zuverlässig sind auch die Inkremental- und Sinus-Drehgeber mit SIL2- bzw. PLd-Einstu-fung.

sPeZIelle lÖsungen für dIe huBtechnIkSind die Umgebungsbedingungen beson-ders rau, empfehlen sich Ausführungen, die ausschliesslich mit magnetischer Abtastung arbeiten. Die Drehgeberfamilie «MAGRES redundant» liefert dafür ein gutes Beispiel. Trotz des redundanten Aufbaus von Sin-gle- und Multiturnteil sind die Drehgeber sehr kompakt; bei Bedarf lassen sie sich mit einem – ebenfalls kompakten – Seilzug kombinieren (Bild 6). Solche Seilzug-Dreh-

Bild 5: Sicherheitsgerechte Multiturn-Absolut-Drehgeber mit redundanter Schnittstelle (SIL-3-Zulassung bzw. Ple).

Bild 6: Seilzug-Drehgeber eignen sich für zahl-reiche vertikale Fördereinrichtungen, z.B. die im Automobilbau weit verbreiteten Hubtische.

dürfte in vielen Fällen beispielsweise der si-cherheitsgerechte, optische Multiturn-Abso-lut-Drehgeber mit zwei redundanten Schnitt-stellen (SIL-3-Zulassung bzw. PLe) sein, der

geber eignen sich für zahlreiche vertikale Fördereinrichtungen, z.B. die im Automobil-bau weit verbreiteten Hubtische und Sche-renhubbühnen. Vielseitig einsetzbar, robust

Technik – allein nicht ausreicht, bieten sich gerade für den Aufzugsbau Drehgeber mit integrierter Funktionskontrolle an. Dieses so genannte «Enhanced Monitoring Sys-tem» (EMS) basiert auf einem schnellen Mikroprozessor, der kontinuierlich sämtliche Drehgeberfunktionen über den kompletten Drehzahlbereich überwacht. Eventuelle Funktionsstörungen können somit schnell und einfach ermittelt werden. Ein Alarmaus-gang meldet der Steuerung eine festgestell-te Funktionsstörung. Die Betriebszustände werden zudem direkt am Drehgeber über eine LED angezeigt (Bild 7). (mf)

SPS/IPC/DRIVES: Halle 4A, Stand 335

Baumer Electric AGHummelstrasse 17, 8501 FrauenfeldTel. 052 728 13 13, Fax 052 728 11 [email protected]

Bild 7: Drehgeber mit integrierter Funktions-kontrolle an. Das «Enhanced MonitoringSystem» (EMS) basiert auf einem schnellen

Mikroprozessor, der kontinuierlich sämt-liche Drehgeberfunktionen über den

kompletten Drehzahlbereich überwacht. Die Betriebszustände werden zudem direkt am Dreh-geber über eine LED angezeigt.

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Moderne Forschung und Technik

konfrontiert Antriebskomponenten

mit immer extremeren Umgebungs-

bedingungen. Sei es, um in der For-

schung neue Erkenntnisse zu gewin-

nen, oder um im harten Wettbewerb

neue Prüf- und Fertigungsmethoden

zu etablieren; immer häufi ger sind ro-

buste Komponenten gefragt. Dies gilt

besonders bei Anwendungen, die auf

kompakte Antriebe angewiesen sind.

Nicht nur, aber gerade bei anspruchs-

vollen Aufgaben erlauben kleine Ak-

toren oft deutliche Einsparungen bei

der Herstellung und im Einsatz. Hier

bieten moderne, oft nur leicht modi-

fi zierte Standardantriebe eine Fülle

von Möglichkeiten für praktisch je-

den Einsatzfall.

Autoren: Andreas Zeiff und Dietrich Homburg, beide Redaktionsbüro Stutensee

de. Ein mit Öl gefüllter Hydraulikkolben bil-det dabei die Hauptauftriebsquelle. Da sich Öl praktisch nicht komprimieren lässt, ist dieser Auftrieb weitgehend unabhängig von der Tiefe. Um die Sonde nun gezielt in der Tauchtiefe zu steuern, wird über den Kolben die Ölmenge in einer Schwimmblase regu-liert. In der Sonde arbeitet ein 26-W-DC-Kleinstmotor als Antrieb für den Kolben. Ein direkt angefl anschtes Planetengetriebe mit einer Untersetzung von 1526:1 mit nachge-schaltetem Spindelantrieb erhöht das Dreh-moment, um auch in 2000 m Tiefe die Funk-tion sicherzustellen. Der Bürsten-Motor läuft schon bei geringsten Spannungen an und

Mechanische Bauteile wie Elektromotoren und Reduziergetriebe unterliegen immer einer Wechselwirkung mit ihrer Umge-bung. Eine absolute Abkapselung ist oft nicht möglich oder führt zu schweren und teuren Hilfskonstruktionen. Optimal ist daher ein Aktor, der ohne oder mit nur geringen Anpassungen die unterschiedlichsten Be-dingungen meistert. Für solche anspruchs-vollen Anwendungsbedingungen bietet der Kleinantriebsspezialist FAULHABER aus D-Schönaich eine breite Auswahlpalette. So kann aus der grossen Antriebsvielfalt der optimale Motor mit oft nur kleinen Ände-rungen dem Einsatzgebiet angepasst wer-den. Einige Beispiele aus der Antriebspraxis zeigen die vielfältigen Möglichkeiten für Ex-trembedingungen auf.

unter (hoch)druckHohe Drücke bei stark schwankenden Tem-peraturen sind eine Herausforderung. Kom-men dann noch Forderungen wie lange Le-bensdauer, hohe Zuverlässigkeit, geringster Stromverbrauch oder ein Einsatz im Ölbad hinzu, scheidet sich die Antriebsspreu vom Weizen. So sorgt beispielsweise ein bürs-tenkommutierter DC-Motor für das sichere Auf- und Abtauchen einer Tiefseemessson-

u

kleInstantrIeBe trotZen extremsten BedIngungen

Vom Hochdruck bis zum Weltraumvakuum.

Einige Vertreter der vielfäl-tigen Kleinantriebsfamilie (Bild: FAULHABER).

Aussetzen des ersten NEMO-Floats mit einer maximalen Tauchtiefe von 1000 m. Salzgehalt, die Temperatur und der Druck werden aufge-zeichnet (Bild: Optimare Sensorsysteme AG).

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sehen. So kann die Luft leichter entweichen und im Betrieb fl iesst ein minimaler Strom von Diesel- oder Dieselersatzfl uid durch die Komponenten. Die Stromübertragung über Standardbürste und -kollektor wie auch die Isolierung der Spule zeigen selbst bei ho-hen Drücken keinerlei Beeinträchtigung.

arBeIt Im nIchtsMotoren für den Weltraumeinsatz unterlie-gen genau den entgegengesetzten Bedin-gungen. Statt hohem Druck ist hier absolu-tes Vakuum angesagt. Hinzu kommen noch sehr hohe wie auch tiefe Temperaturen und unter Umständen jahrelange Warte-zeit bis zum Einsatz. Ersatz oder Wartung ist unmöglich, daher ist die grösstmögliche Zuverlässigkeit aller Komponenten Pfl icht. Die Raumsonde Rosetta ist seit März 2004 unterwegs zum rund 450 Millionen km ent-fernten Kometen Churyumov-Gerasimenko, den sie 2014 erreichen soll. Im Ankersy-stem für die Sicherung nach der Landung arbeiten Standardantriebe, die nur leicht modifi ziert wurden. Bis die Sonde landet, unterliegen alle Komponenten erheblichen Belastungen. Neben den enormen Vibra-tions- und Beschleunigungskräften beim Start müssen niedrigste Dauertemperaturen und Vakuum über Jahre ohne Schäden er-tragen werden. Fett oder Öl sind im Weltall untauglich, sie erstarren entweder in der Weltraumkälte oder verdampfen im Vakuum. Mit Molybdändisulfi d (MoS2) auf allen zu schmierenden Oberfl ächen der speziellen Lager und den Stahlzahnrädern funktioniert die Schmierung aber auch im Vakuum, bei Weltraumkälte und bis zu mehreren Hundert °C. Tiefe Temperaturen unter –100 °C und unterschiedliche Materialien bedeuten mit nicht einheitlicher Wärmedehnung bei Prä-zisionsteilen schnell Blockaden. Aus diesem Grund musste das vernickelte Standard-messinggehäuse des Getriebes einem, den

die Ansteuerung ist sehr einfach als Ein-Aus-Schalter in die Bordelektronik zu inte-grieren. So ist die Sonde für garantierte drei Jahre Betriebszeit oder bis zu 150 Tauch-zyklen ausgelegt. Batteriegestützte Betriebs-zeiten bis zu fünf Jahren sind möglich. Temperaturschwankungen von über 25 °C in den Tropen bis zu leichten Minusgraden im Polargebiet oder dauerhafte etwa vier Grad Celsius in der Tiefsee machen dem Standardmotor nichts aus. Das passende Reduziergetriebe entspricht bis auf eine modifi zierte Schmierfettfüllung ebenfalls den Standardgetrieben aus dem Katalog.Unter noch höherem Druck und zudem mitten im Medium Öl arbeitet ein 24-V-DC-Kleinstmotor mit Reduziergetriebe im Hydraulik-Prüfstand. Einspritzpumpen im Kfz müssen auf Laufruhe im jeweiligen System getestet werden. Hauptverursa-

cher für Druckpulsationen, die störenden Kör perschall erzeugen, sind die Hydraulik-Verdrängerpumpen. Beim nötigen, steilen Druckanstieg auf bis zu 2000 bar, breiten sich die Druckpulsationen aus und können an Leitungsenden refl ektiert werden. Ein per Kleinstantrieb angesteuerter hydraulischer Dämpfungswiderstand unterbindet solche Refl exionen und erlaubt so aussagekräftige Prüfstandsmessungen. Der Antrieb ist mit ei-ner PWM-Steuerung in der Drehzahl feinfüh-lig regelbar und verstellt eine Drosselblende im Ölreservoir. Dort herrschen bis über 2000 bar Betriebsdruck. Der 15 mm durchmes-sende Bürstenmotor wie auch das durch-messerkonforme Planetengetriebe wurden für diesen Einsatz nur geringfügig modifi -ziert: Da eine Hydraulik entlüftet sein muss, wurden sowohl der Motor wie auch Getrie-be mit kleinen Entlüftungsbohrungen ver-

Refl exionsarmer Leitungsabschluss im Prüfstand. Bis zu 2000 bar Öldruck erfordern massive Bauweise (Bild: Fluidon).

Herz des Leitungsabschlusses, die eher fi ligran bauende Blende mit Kleinstantrieb (Bild: Fluidon).

Harpuneneinheit für die sichere Verankerung auf der Kometenoberfl äche (Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik (Bild: MPE).

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Stahlzahnrädern in der thermischen Ausdehnung angepassten, Stahlgehäuse weichen. Alle anderen Komponenten konnten un-verändert für diese Anwendungsnische übernommen werden.Um die Einfl üsse der Magnetosphäre der Erde auf unsere moder-ne Welt zu erforschen, werden im Oktober 2014 vier Messsonden mit einer Rakete ins All geschossen. In den Satelliten arbeiten jeweils vier Schrittmotor-Getriebeeinheiten der Micromo-FAUL-HABER-Tochter in den USA. Kleine Schrittmotoren sind das Mittel der Wahl, um je Sonde jeweils vier rund 60 m lange Magnetfeld-messkabel auf und ab zu spulen. Da die Mission die Einfl üsse des Sonnenwindes auf das Erdmagnetfeld beobachten soll, dauert sie mehrere Jahre. Eine einfache, robust ausgelegte Schrittmotor-steuerung reicht für den Betrieb völlig aus. Je höher integriert die Elektronik, umso gefährdeter wäre deren Betrieb im Weltall unter dem dortigen kosmischen Strahlenbombardement im Van-Allen-Gürtel. Die rund 20 mm durchmessenden Motoren sind direkt mit einem 43:1-Reduzier-Getriebe verbunden. Die wesentlichen Än-

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Seilwindenmodul mit kompaktem Antrieb (Bild: NASA).

Robust und kompakt: der Embedded-PC mit Intel® Atom™.Die CX5000-Serie von Beckhoff.

CX1020/CX1030Embedded-PC mit Intel®-Pentium®-M-CPU, 1,8 GHz oder Intel®-Celeron®-M-ULV-CPU, 1 GHz

CX1010Embedded-PC mit Pentium®-MMX-kompa-tibler CPU, 500 MHz

CX9000/CX9010Ethernet-Controller mit Intel®-IXP420-XScale®-Techno -logie, 266 MHz oder 533 MHz

CX8000Feldbus Controller mit ARM9-CPU, 400 MHz z.B. für PROFIBUS, PROFI-NET, EtherCAT und Ethernet

www.beckhoff.ch/CX5000Die Embedded-PC-Serie CX5000 für die Hutschienenmontage: Geeignet zum fl exiblen Einsatz als kompakter Industrie-PC oder als PC-basierte Steuerung für SPS, Motion Control und Visualisierung:

Intel®-Atom™-Z530-CPU 1,1 GHz (CX5010) oder 1,6 GHz (CX5020) Robustes und kompaktes Magnesiumgehäuse Erweiterter Betriebstemperaturbereich von -25…60 °C Lüfterlos, ohne rotierende Bauteile (Compact-Flash als Speichermedium) I/O-Interface für EtherCAT-Klemmen und Busklemmen Optionsplatz für serielle oder Feldbus-Schnittstellen Integrierte 1-Sekunden-USV

| EC1

2-09

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Motion

Automation

I/O

IPC

derungen an Motor und Getriebe betrafen auch hier vor allem die Schmierung und eine für den Start nötige Entlastungsbohrung zur Schnellentlüftung. Die Standardbauteile, sprich die Kugellager der Motoren und die Zahnräder der Getriebe, wurden daher mit einem Spezialmittel geschmiert. Alle Antriebe mussten zudem in-dividuell markiert und mit einem jeweiligen Abnahmezeugnis ver-sehen werden. Danach waren sie für den Weltraumeinsatz bereit.

faZItModerne Kleinantriebe bieten aufgrund ihrer geringen Grösse bei schwierigen Umgebungsbedingungen oft deutliche Vorteile. Geringe Masse, hohe, physikalisch bedingte Überlastfähigkeit in Verbindung mit hochpräziser Fertigung erlauben so den Betrieb auch unter extremen Bedingungen. Standardmotoren und Getrie-be aus dem Katalog erfüllen teilweise schon von Haus aus oder mit nur geringen Modifi kationen höchste Anforderungen bei ver-gleichsweise geringen Kosten. Für den Anwender bedeutet das Zeit und Kosten sparen und trotzdem keinerlei Abstriche bei der Problemlösung hinnehmen zu müssen. (mf)

SPS/IPC/Drives 2011: Halle 4, Stand 346

Minimotor SAvia Cantonale, 6980 CroglioTel. 091 611 31 00, Fax 091 611 31 10www.faulhaber.com, [email protected]

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ULE – Linearantrieb zum Positionieren und Stellen

Der ULE-Linearmotor ist ein bärenstarker Antrieb. Bei einer Schrittauf-lösung von 31µm je Vollschritt verfügt er über eine konstante Kraft von bis zu 400 N über den gesamten Hub.Der Aussendurchmesser des ULE beträgt 55 mm. Er verfügt über einen Platz sparenden direkten Kabelabgang sowie Schutzgrad IP40. Die Aus-legung ist als bipolarer Schrittmotor und als Synchronmotor (bis zu 230 VAC Betriebsspannung) möglich. Individuelle, kundenspezifi sche Aus-führungen bei Wicklungen, Hub, Flansch, Kraft usw. sind realisierbar.Der ULE-Linearantrieb ist z.B. für den Einsatz zum Betätigen von Ventilen und in Stellantrieben, in Pumpen, in Kaffeemaschinen, in medizinischen Geräten (z.B. Spritzenpumpe) und ähnlichen Anwendungen sowie als einfacher Positionierantrieb in der Automation geeignet.

Johnson Electric International AGBahnhofstrasse 18, 3280 Murten Tel. 026 672 71 11, Fax 026 672 76 99www.saia-motor.com, [email protected]

ESCON 36/2 DC: Eins-Zwei-Läuft! Inbetriebnahme leicht gemacht

Hardwareseitig kommt der ESCON 36/2 DC als «Alles-was-es-braucht-Paket». So sind beispielsweise für den Betrieb keine zusätzlichen ex-ternen Filter oder Motordrosseln notwendig und für die Inbetriebnahme stehen vorkonfektionierte Kabel als Zubehör zur Verfügung.Der ESCON 36/2 DC verfügt über Schutzbeschaltungen gegen Über-strom, Übertemperatur, Unter- und Überspannung, gegen Spannungs-transienten und Kurzschluss der Motorleitung. Ebenso verfügt er über geschützte digitale Ein- und Ausgänge und eine einstellbare Strombe-grenzung zum Schutz von Motor und Last. Motorstrom und Ist-Drehzahl der Motorwelle können mittels analoger Ausgangsspannung überwacht werden. Der grosszügige Bereich von Eingangsspannung und Einsatz-temperatur erlaubt einen fl exiblen Betrieb in fast allen Antriebsapplika-tionen; in der Automatisierungstechnik, im Kleingeräte- und Gerätebau oder in der Mechatronik. Für mobile, hocheffi ziente und verbrauchsop-timierte Anwendungen ist der preisgünstige ESCON 36/2 DC mit seinem extrem hohen Wirkungsgrad von 95% eine Wahl erster Güte.

maxon motor agBrünigstrasse 220, 6072 SachselnTel. 041 666 15 00, Fax 041 666 16 50www.maxonmotor.com, [email protected]

Als erster Spross der neuen Servokontroller-Familie von maxon motor zeigt der ESCON 36/2 DC, was Benutzerfreundlichkeit in der Antriebs-technik heisst. Als äusserst kompakter, leistungsstarker 4-Quadranten- PWM-Servokontroller zur effi zienten Ansteuerung von bürstenbehaf-teten permanentmagneterregten Gleichstrommotoren bis ca. 72 Watt verfügt er über eine unübertroffen hohe Leistungsdichte und steht quasi als Synonym für den zurzeit möglichen Miniaturisierungsgrad in der Servokontroller-Technologie. Mehr Leistung, mehr Funktionalität, mehr Komfort und mehr Schutz sind auf so kleinem Raum heute kaum machbar.Der ESCON 36/2 DC verfügt über ausgezeichnete Reglereigenschaften, besitzt einen sehr schnellen digitalen Stromregler mit enormer Band-breite zur optimalen Motorstrom-/Drehmomentkontrolle. Das driftfreie, gleichzeitig aber extrem dynamische Drehzahlverhalten erlaubt einen Drehzahlbereich zwischen 1 und 150 000 min-1. Das kleine Wunderding verfügt über umfangreiche Funktionalitäten mit frei konfi gurierbaren di-gitalen und analogen Ein- und Ausgängen, ist für dynamische Antriebs-lösungen mit höchsten Anforderungen perfekt auf maxon-Motoren abgestimmt und kann in diversen Betriebsmodi (Drehzahlregler, Dreh-zahlsteller, Stromregler) betrieben werden.Der Servokontroller wird über einen analogen Sollwert kommandiert. Dieser kann mittels analoger Spannung, externem oder internem Poten-tiometer, einem Fixwert oder mittels PWM-Signal mit variablem Tast-verhältnis vorgegeben werden. Weitere interessante Funktionalitäten sind beispielsweise die drehrichtungsabhängige Freigabe (Enable) oder Sperrung (Disable) der Endstufe oder das Beschleunigen und Abbrem-sen mittels defi nierter Drehzahlrampe. Die Drehzahl kann mittels digi-talem Inkremental-Encoder (2-Kanal mit/ohne Line Driver), DC-Tacho oder ohne Geber (IxR Kompensation) geregelt werden.Höchstleistung sollte sich nicht erst nach langem Üben einstellen. Da-her ist der Servokontroller ganz auf eine einfache Inbetriebnahme und komfortable Bedienbarkeit ausgelegt, ohne dass dazu vertieftes Wissen über Antriebstechnik nötig wäre. Über USB-Schnittstelle mit dem PC verbunden wird der Servokontroller mittels der Graphischen Benutzero-berfl äche «ESCON Studio» einfach und sehr effi zient parametriert. Eine Vielzahl von Funktionen und bedienerfreundlichen Assistenten sowie ein ausgeklügeltes automatisches Verfahren zur Regler-Abstimmung, helfen während der Inbetriebnahme und bei der Konfi guration der Ein- und Ausgänge, Überwachung, Datenaufzeichnung und Diagnose.

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Sonderlösungen für Servomotoren

Als Systemanbieter für Steuerungstechnik ist die Jetter AG aus D-Ludwigsburg in der Lage, ihren Kunden genau abgestimmte Automa-tisierungslösungen anzubieten. Dies gilt besonders für den Bereich der Antriebstechnik. Bei einem begrenzten Einbauraum oder an deren spe-zifi schen Forderungen an die Leis tungsdaten eines Motors (auch bei erhöhter Umgebungstemperatur und rauer Industrieumgebung) reichen Standardlösungen oft nicht aus. In solchen Fällen ist die Flexibilität des Anbieters gefragt, gerade dann, wenn es nicht um unbezahlbare Min-destabnahmemengen gehen soll. Bei der sehr kompakten und neu entwickelten Glasbehälter-Produkti-onsmaschine der Firma Emhart Glass mit Sitz in Cham ZG, kommt ein speziell entwickelter Servomotor beim Takeout-Mechanismus zum Ein-

satz. Da hier die Platzverhältnisse äusserst begrenzt sind, wurde bei der Länge des Motors um jeden Millimeter gekämpft. In Zusammenarbeit mit Jetter wurde deshalb ein Servomotor entwickelt, der diese Anfor-derungen erfüllt. Die Anpassungen betrafen neben einer speziellen Statorwicklung auch Lager, Gehäuse und Motoranschluss. Mit einem Flanschmass von 140×140 Millimetern und einer Gesamtlänge von 118 Millimetern baut der Servomotor sehr kompakt. Und dies bei einem Still-standsmoment von 9,5 Newtonmetern und einem Spitzenmoment von 40 Newtonmetern. In Kombination mit den JetMove-Servoverstärkern lässt er sich nahtlos in das Jetter-Steuerungssystem einbinden und von dort aus optimal parametrieren. Es sind jedoch auch Kombinationen mit Servoverstärkern von Fremdanbietern möglich.Sonderausführungen von Servomotoren kommen überall dort zur Anwendung, wo spezielle Ansprüche oder Umgebungsverhältnisse herrschen. Solche Forderungen fi nden sich in der Robotik, bei Hand-lingmaschinen, Verpackungsmaschinen, in der Uhrenindustrie und der Halbleiterindustrie.

SPS/IPC/Drives 2011: Halle 7, Stand 106

Jetter (Schweiz) AGMünchwilerstrasse 19, 9554 TägerschenTel. 071 918 79 50, Fax 071 918 79 69www.jetterag.ch, [email protected]

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Quad-Core-Industrie-Panel-PCs mit Intel G41 Chipsatz

MPI Distribution AGTäfernstrasse 20, 5405 Baden-DättwilTel. 056 483 34 44, Fax 056 493 48 60www.mpi.ch, [email protected]

Die PPC-5150A/5170A/5190A-G41-Serie umfasst 15"-, 17"-, 19"-Panel-PCs, die dank den Intel Core-2-Extreme/Quad/Duo- und Celeron-Prozes-soren durch hohe Rechen- und Grafi kleistung glänzen. Der Intel-G41- Chipsatz unterstützt bis zu 1333 MHz FSB. Mit den DDR3-SDRAM ist die Datenübertragung doppelt so schnell wie bei DDR2 und zudem mit weniger Datenverlust und weniger Verzögerungen. Die Serie ist mit re-sistivem Touchscreen ausgerüstet. Die IEI-Panel-PC-G41-Serie basiert auf demselben mechanischen Gehäuse, wie das der Vorgänger-Serie mit den Intel-Core-2-Dual-Core-Prozessoren. Damit wird der Umstieg für Anwendungen mit höheren Leistungsanforderungen sehr einfach. Die Panel-PC-Serie unterstützet eine zweite Anzeige mit Touch-Funk-tion. Sie schliessen einfach das VGA- und das RS-232-Kabel mit dem zweiten Monitor an, kalibrieren diesen, und der Dual Touch hilft Ihnen zu einer verbesserten Arbeitseffi zienz. Das eingebaute AC/DC-Netzteil spart Platz und vereinfacht die Stromversorgung ohne externes Netz-teil. Erweiterungsmöglichkeiten sind über einen für PCI/PCIex1-Steck-platz möglich. Die Panel-PC-G41-Serie Quad-Core-Industrie-Panel-PCs bieten ein benutzerfreundliches Design, wie von aussen zugängliche CF-Karte, CMOS-Reset-Taste, abschliessbares Netzkabel und wählbarer AT/ATX-Modus. Die Fortschritte in der Video-Performance und Transfer-Effi zi-enz verbessern nicht nur das visuelle Erlebnis, sondern liefern auch höchste Video-Performance für die industrielle Automatisierung und Netzwerksicherheits-Anwendungen.

Neues Profisafe-Modul mit iPar-Funktionalitätüber unterschiedlich getaktete Ausgänge (z.B. T1, T2) an die Eingänge (z.B. I1, I2) der Klemme angeschlossen. Die Leistungsausgänge schalten induktive Lasten nach DC 13 mit einem Nennstrom von bis zu zwei A ohne zusätzliche, externe Beschaltung. Bei Verwendung einer zusätzlichen, externen Freilaufbeschaltung oder bei ohmschen Lasten liefert die Klemme bis zu zehn A, wenn die Leistungsausgänge in Serie geschaltet sind, oder sogar bis zu zwei Mal zehn A bei parallelem Betrieb der Ausgänge. Die Leistungsausgänge lassen sich sowohl bipolar (High-Side-/Low-Side-Schaltung) als auch unipolar (gemeinsames Potential auf einer Seite der Last) betreiben. Die Safety-Klemme überwacht die Ein- und Ausgänge auf Kurz- und Quer-schluss sowie auf 24-V-Fremdeinspeisung. Sicherheitsrelevante Parameter wie Betriebsarten, das Abschalten der Testimpulse, Diskrepanzzeiten oder Filterzeiten lassen sich über Wago-I/O-Check einfach parametrieren. Dieses Parametriertool kann in Engineeringsysteme integriert werden, die das Tool-Calling-Interface (TCI) unterstützen. Je nach Einstellung werden die Parameter bei Klem-mentausch automatisch oder auf Anforderung über einen Profi safe-konformen iPar-Server in der Steuerung heruntergeladen. Die Profi -safe-Adresse lässt sich über Kodierschalter (DIP-Schalter) oder über Wago-I/O-Check einstellen.Eine neue leistungsstarke sichere 4-Kanal-Digitaleingangs- und 1-Ka-nal-Digitalausgangsklemme (75x-666) erweitert die Profi safe-Module mit iPar-Funktionalität von Wago.

WAGO Contact SA Route de l'Industrie 19, 1564 Domdidier Tel. 026 676 75 00, Fax 026 676 75 01 www.wago.ch, [email protected]

Wago ergänzt seine Profi safe-Busklemmen mit iPar-Funktionalität um eine leistungsstarke, sichere 4-Kanal-Digitaleingangs- und 1-Kanal-Digitalausgangsklemme (75x-666). Diese Safety-Klemme unterstützt das Profi safe-Protokoll V1 (Profi bus) und V2 (Profi bus, Profi net). Sie hat einen konfi gurierbaren, sicheren Ausgang mit zwei Halbleiterschaltern (24 V/zehn A) und vier taktsensitive Eingänge. An den Eingängen können sowohl potentialfreie, kontaktbehaftete Not-Aus-Taster, Schutztür- oder Betriebsartenwahlschalter als auch sichere Sensoren oder sichere Halbleiterausgänge, beispielsweise Lichtschranken und SPS-Ausgän-ge, angeschlossen werden. Die Sensoren werden direkt über 24 V oder

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Neue Motorserie komplettiert kompaktes Servosystem

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Beckhoff Automation AGRheinweg 9, 8200 SchaffhausenTel. 052 633 40 40, Fax 052 633 40 55 www.beckhoff.ch, [email protected]

Beckhoff erweitert sein Motorportfolio mit der neuen Baureihe AM3100. Die polgewickelten Servomotoren mit maximaler Drehmomentausbeu-te sind für den Betrieb mit der Beckhoff-Servoklemme EL7201 ausge-legt. Die Baureihe umfasst drei Typen mit einer Nennleistung von 50 W (Nennspannung 24 VDC) sowie 90 W und 130 W (Nennspannung 48 VDC).In der Standardausführung sind die Servomotoren AM3100 mit Resol-ver und einer glatten Welle ausgestattet. Auch in der kleinsten Bau-form können sie optional mit einer Haltebremse bestückt werden. Als Zubehör sind Planetengetriebe und konfektionierte Anschlussleitungen verfügbar.Die EL7201 für das EtherCAT-I/O-System ist ein vollwertiger Servover-stärker für den direkten Anschluss von Servomotoren bis 200 W. Die integrierte, schnelle Regelungstechnik mit einer feldorientierten Strom- und PI-Drehzahlregelung unterstützt hochdynamische Positionierauf-gaben. Der Motor-, Resolver- und Haltebremsenanschluss erfolgt direkt an der Servoklemme.Die hohe Dynamik der Servomotoren eröffnet eine Vielzahl von Einsatz-möglichkeiten: beispielsweise in Industrierobotern für Pick-and-place-Anwendungen oder allgemein im Maschinenbau, wo eine kompakte Bauform und hohe Positioniergenauigkeit erforderlich sind. Die Inte-gration in die Beckhoff-Automatisierungssoftware TwinCAT ermöglicht eine komfortable Parametrierung der Servomotoren und der Servo-klemme.

Offene Steuerungslösungen sorgen für schlankes Anlagendesign von WindkraftanlagenEtherCAT ermöglicht die nahtlose Einbindung des Condition Monitoring in das EtherCAT-Klemmensystem. TwinSAFE, die Safety-Technologie von Beckhoff, bindet die Sicherheitsfunktionen in die vorhandene Steu-erungsanwendung ein und ersetzt damit die hartverdrahtete Sicher-heitskette. Die Beckhoff-I/O-Systeme werden durch zahlreiche neue Klemmen, Koppler und Embedded-PCs ergänzt. Beim 400 Klemmen um-fassenden Busklemmenportfolio, das die unterschiedlichsten Signal-formen abdeckt, steht die Zertifi zierung von Klemmen für extreme Kli-mazonen, von –20 bis +60 °C sowie die kompakten HD-Busklemmen, mit 16 Anschlusspunkten im 12-mm-Standardgehäuse, im Vordergrund. Die neuen Embedded-PCs der Serien CX5000 und CX8000 sind lüfterlose, kompakte und energieeffi ziente PC-basierte Steuerungen, die hervor-ragend für Steuerungsaufgaben bei Windkraftanlagen geeignet sind.Mit TwinCAT 3 steht eine neue Software-Generation zur Verfügung, mit der die Standard-Automatisierungswelt deutlich erweitert wird. Neben den objektorientierten Erweiterungen der IEC 61131-3 stehen mit C und C++ auch die Sprachen der IT-Welt zur Verfügung. Durch die Integrati-on von Matlab/Simulink und Scada in die Entwicklungsumgebung bietet TwinCAT 3 ein komfortables Werkzeug zum Entwurf der Reglersoftware. Lauffähig sind die Module in den unterschiedlichen Sprachen in einer gemeinsamen Runtime unter harten Echtzeitbedingungen, unter der Nutzung von Multicore-Technologie und mit 32- oder 64-Bit-Betriebs-systemen.

SPS/IPC/Drives 2011: Halle 7, Stand 406

Beckhoff Automation AGRheinweg 9, 8200 SchaffhausenTel. 052 633 40 40, Fax 052 633 40 55 www.beckhoff.ch, [email protected]

Steuerungstechnik von Beckhoff hat sich weltweit auf Windkraftanla-gen bis zu einer Grösse von fünf MW erfolgreich im Einsatz bewährt. Basierend auf PC- und EtherCAT-Technologie liefert Beckhoff durch-gängige Steuerungslösungen für alle Anwendungsbereiche in Wind-kraftanlagen, von der Pitch-Regelung und der Betriebsführung für Turm und Gondel über die Parkvernetzung bis hin zur Leitwarte – im On-Shore- ebenso wie im Off-Shore-Bereich. Im Fokus steht das schnelle Kommunikationssystem EtherCAT, das aufgrund seiner hohen Perfor-mance eine Vielzahl an Vorteilen für Windkraftanlagenhersteller bietet: Durch die Integration unterlagerter Feldbusse lassen sich Feldbusma-ster zur Ansteuerung von Subsystemen ins Feld verlagern, ohne dass eine weitere CPU erforderlich ist.

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Vor einigen Jahren lancierten die Industriel-len Werke Genf (SIG) das Projekt éco21. Es zielt darauf ab, den Stromverbrauch und die CO2-Emissionen im ganzen Kanton Genf zu senken. Schon heute werden über 23 Mio. kWh pro Jahr eingespart. Damit ist bereits ein bedeutender Beitrag hin zum Gesamt-ziel von 150 Mio. kWh pro Jahr geleis tet. Alle Parteien, vom Privathaushalt über kleine und mittlere Unternehmen bis hin zu Grossver-brauchern sind aufgefordert, ihren Teil beizu-tragen. SIG gibt hierfür konkrete Hilfestellung und macht entsprechende Vorschläge. So wird z.B. davon abgeraten, Klimaanlagen zu betreiben oder empfohlen, wo immer mög-lich Sparlampen einzusetzen. Weiter wird zum sparsamen Umgang mit Warmwasser oder zur Beachtung der Standby-Verbrau-cher im eigenen Haushalt aufgerufen.

lIcht In durchgangsZonenEine konkrete Massnahme betrifft die Be-leuchtung von Treppenhäusern und Korri-doren in Wohn-, Gewerbe- und öffentlichen Bauten. Bis zur Initiative éco21 brannte die Beleuchtung in den Verkehrszonen vieler Gebäude aus Sicherheitsgründen 24 Stun-den am Tag.SIG erstellte ein Konzept zur Erneuerung dieser Beleuchtungen. Das Ziel ist es, mit geringem Aufwand die alte Beleuchtung zu ersetzen und damit bis zu 80 % der Be-triebsenergie einzusparen. Für eine einfache Umsetzbarkeit stand im Zentrum, dass die bestehende Lampenposition beibehalten werden kann. Das Konzept sieht den Einsatz einer neuen, effi zienten Leuchte mit elektro-nischem Vorschaltgerät und integriertem Bewegungsmelder vor.

A) Einsatz von PD9-Meldern in handelsüblichen FL-Armaturen. Grösse und Bauform der Mini-Bewegungsmelder von Swisslux sind so konzipiert, dass sie einfach und fl exibel in unterschiedliche Leuchten eingebaut werden können. B) Unterschiedliche Leuchten aus der Serie «Eco» der Firma Regent. Diese Leuchten werden serienmässig mit PD9-Meldern bestückt.

uéco21

Beleuchtungssanierung im Kanton Genf.

éco21 ist ein breit angelegtes Pro-

jekt zur Senkung des Stromver-

brauchs im ganzen Kanton Genf.

Als Teil von éco21 wird in Genf

grossfl ächig die Beleuchtung in

Treppenhäusern und Korridoren

erneuert.

Der Bewegungs-melder B.E.G. Luxomat PD9 360 LC von Swisslux erfasst trotz seinen kleinen Abmessungen beachtliche zehn Meter im Durchmesser.

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Die verbesserte Effi zienz durfte jedoch nicht auf Kosten der Sicherheit und des Komforts gehen. Daher wurde defi niert, dass ein mini-maler Anteil von 10% der vollen Leuchtstärke als Orientierungslicht dauernd brennen soll.

BeIsPIelhafte lÖsungNach der erfolgten Ausarbeitung des Kon-zepts entwickelte SIG mit führenden Liefe-ranten der Beleuchtungstechnik eine Mus-terlösung. Als Resultat entstand unter dem Markennamen «Eco» der Firma Regent eine Leuchten-Serie, welche verschiedenen Beleuchtungssituationen gerecht wird. Die Lampen sind allesamt mit effi zienten Leucht-mitteln und elektronischen Vorschaltgeräten ausgerüstet. Ein in der Leuchte integrierter Bewegungsmelder stellt sicher, dass die Be-leuchtung nur bei Bedarf eingeschaltet wird.Das eingebaute Tridonic-Vorschaltgerät mit integrierter Korridorfunktion übernimmt das Dimmen und sorgt für das gewünschte Orientierungslicht. Sobald keine Personen mehr anwesend sind, wird auf das niedrige Lichtniveau geregelt. Erkennt der Bewe-gungsmelder eine Person, wird sofort die maximale Helligkeit zur Verfügung gestellt. Das Dimmen erhöht den Komfort im Ver-gleich zu einer Abschaltung massiv und schont Leuchtmittel und Vorschaltgeräte.

Die Massnahmen zum Ersatz der Beleuch-tungen in Korridoren und Treppenhäusern nut-zen das grosse Sparpotential, welches durch die Erfassung der Anwesenheit entsteht.

A) Bewegungsmelder erkennt eine Person. B) Eintritt der Nachlaufzeit beim Ausbleiben von Bewegungen. C) Die Korridorfunktion des Tridonic Vorschaltgerätes dimmt die Beleuchtung nach der vom Bewegungsmelder vorgegebenen Nachlaufzeit auf das Niveau des Orientierungslichtes von 10%.

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Die Wahl des Bewegungsmelders erfolgte nach mehreren Kriterien: Der Erfassungs-bereich sollte möglichst gross und die Bewegungs-Erfassung äusserst zuverlässig sein. Zudem mussten die Grösse des Mel-ders und das Erscheinungsbild so ausge-legt sein, dass dieser einfach und optisch ansprechend in unterschiedliche Leuchten eingebaut werden kann. Der Bewegungs-melder B.E.G. Luxomat PD9 360 LC von Swisslux erfüllt mit seinem kleinen Sensor-kopf und dem grossen Erfassungsbereich von zehn Metern Durchmesser diese An-forderungen.

ProJektfortschrIttMittlerweile wurde bereits in zahlreichen Kor-ridoren und Treppenhäusern die Beleuch-

tung nach diesem einfachen und wirkungs-vollen Konzept saniert. Die dadurch erzielten Energieeinsparungen tragen so massgeblich zum Gesamtsparziel im Kanton Genf bei. Neben den geschilderten Anwendungen in Korridoren und Treppenhäusern eignet sich die Steuerungsart mit Bewegungssensor und Orientierungslicht genauso für Keller und Tiefgaragen. Auch in Korridoren von Spitälern und Heimen, wo die Personensi-cherheit im Vordergrund steht, können bei hohem Komfort grösstmögliche Energieein-sparungen erreicht werden. (mf)

Swisslux AGIndustriestrasse 8, 8618 Oetwil am SeeTel. 043 844 80 80, Fax 043 844 80 81www.swisslux.ch, [email protected]

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Ja. In diesem Fall allerdings auch schon ein Klassiker.

Die TRILUX 74er LED.

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E-CAD50 Jahre nach seiner Gründung prä-

sentiert sich das Institut der Abegg-

Stiftung in Riggisberg (BE) nach

einem umfassenden Umbau in neuem

Glanz. Damit die weltweit bekannte

Sammlung von Textilien und Kunst-

gegenständen aus Europa, dem vor-

deren Orient sowie dem Gebiet der

Seidenstrassen richtig zur Geltung

kommt und gleichzeitig keinen Scha-

den nimmt, haben die Bauherren auf

LED-Technologie gesetzt.

tung zu setzen. Denn einerseits musste die Beleuchtungsstärke so tief wie möglich ge-halten werden, um die Jahrhunderte alten Ausstellungsstücke nicht zu belasten. An-dererseits sollten die Exponate natürlich in bestem Licht erstrahlen. Die Lösung war ein Beleuchtungskonzept mit einer möglichst homogenen Grundbeleuchtung sowie zu-sätzlichen Akzentstrahlern. Beide Beleuch-tungsarten sollten einen möglichst hohen Ra-Wert aufweisen und stufenloses Dimmen ermöglichen.

Im Dezember 1961 gründeten Werner und Margaret Abegg nach langer privater Sammlungstätigkeit das Institut der Abegg-Stiftung in Riggisberg (BE). Ihr Interesse und Engagement galten seit jungen Jahren der Erforschung und Bewahrung alter Textilien. Inzwischen geniesst die Sammlung Weltruf, und ihr Spektrum reicht vom 4. Jahrhundert vor Christus bis um 1800 danach. Von Au-gust 2009 bis September 2011 wurde das Museum im Rahmen eines grossen Um- und Neubaus völlig neu gestaltet.Seit der Wiedereröffnung am 18. Septem-ber 2011 präsentiert die Abegg-Stiftung der Öffentlichkeit ihre neuen Ausstellungs-räumlichkeiten. Die offene, modern und dis-kret gestaltete Innenarchitektur bietet einen ebenso eleganten wie funktionalen Hinter-grund für die Kunstwerke. Die Gesamtkos-ten der Renovation und des Neubaus be-laufen sich auf rund 25 Millionen Franken, als verantwortliches Architekturbüro zeich-net OAP Offermann Architektur und Projekt-management AG, Zürich.

InnovatIve lIchttechnologIeAufgrund der hohen lichttechnischen Anfor-derungen entschieden sich Bauherrschaft und Architekt, auf eine reine LED-Beleuch-

Die neue Dauerausstellung der Abegg-Stiftung erstrahlt in LED-Licht. (Bild: Osram)

u

alter glanZIn neuem lIcht

Neuste, sanfte LED-Technik für kunsthistorische Werke.

Zahlen und Fakten zum Projekt• LIMBOS Lichtsteuerung für 2500 Stk.

OSRAM OTi DALI DIM LED-Dimmer• 210 000 LEDs, verteilt auf 14 km Licht-

streifen• 60 KNX/DALI Gateway• Server für Szenenverwaltung und Visu-

alisierung• Bedienung über zwei 15-Zoll-Touch-

Panels• Anbindung der DMX-Steuerung über

potenzialfreie Kontakte• Fernwartung der Anlage über VPN

Vorteile der LED-Beleuchtung

• keine UV- und IR-Strahlung sowie kein Quecksilber

• geringe Wärmeentwicklung• hoher Farbwiedergabeindex• lange Lebensdauer (dadurch praktisch

wartungsfrei)• hohe Lichtausbeute (Effi zienz)• stufenlos dimmbar (kein Flackern)• kompakte kleine Bauform (Gestaltungs-

freiheit)

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Die Grundbeleuchtung wurde mittels einer durchgehenden, mit Tausenden von LEDs hinterleuchteten Glasdecke realisiert. Das matte Glas dient gleichzeitig als Filter und sorgt für ein sanft fl utendes Licht. Der Saal wirkt hell, ohne dass zu viel Licht auf die empfi ndlichen Kunstwerke trifft. Spots leuch-ten die einzelnen Exponate individuell aus und heben sie aus ihrer Umgebung hervor. Die Lichtfarbe lässt sich stufenlos regulieren, und ihr Lichtkegel wird mit Masken genau-estens auf die jeweilige Form des Ausstel-lungsstücks begrenzt. Um beste Ra-Werte zu erzielen sowie den Farbort genau anzupassen, ergänzen rote und grüne LEDs die weis-sen. Dies bedeutet in der Pra-xis, dass jedes Glasfeld mit drei Dimmern individuell angesteuert werden muss. Bei insgesamt 800 solcher Glasfeldern sind dies 2400 einzeln regulierbare Kanäle. Hinzu kommen noch weitere solcher Weiss-Rot-Grün-Module zur Ausleuchtung der in den Ausstellungswänden einge-setzten Vitrinen. Aufgrund der grossen Anzahl Adressen und der Installationsgegebenheiten entschieden sich die beauftrag-ten Elektroplaner der Herzog Kull Group, Pratteln, für eine Ansteu-erung über DALI. Die Ausfüh-rung übernahm eine Arbeitsge-meinschaft der Osram AG und der Plusmusic AG.

komPlexe InstallatIon, flexIBle steuerungMaximal 700 Akzentstrahler kön-nen über entsprechende Steckan-schlüsse an der Glasdecke an-geschlossen und fi xiert werden. Über die gesamte Decke sind die Anschlusspunkte verteilt, was eine freie Platzierung der Licht-quellen ermöglicht. Diese sind als Tunable White Version ausgeführt. Die Ansteuerung erfolgt aufgrund der Komplexität über DMX.Über zwei eingebaute 15-Zoll-Touch-Panels erfolgt die komfor-table Bedienung der gesamten Lichtsteuerung. Eine einfache Benutzeroberfl äche erleichtert die Handhabung für den täg-lichen Gebrauch. Auf einen Tas-tendruck wird zum Beispiel die Szene Ausstellungslicht aufge-rufen, womit die gesamte Licht-decke, die Vitrinenbeleuchtung sowie alle Akzentstrahler das vorher konfi gurierte Lichtniveau einnehmen.Das Einrichten der Beleuchtung ist mittels Notebook möglich.

Dem entgeht nichts.SmartReflect – die Lichtschranken-Innovation.

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auf der SPS/IPC/DRIVES Nürnberg,

Halle 4A Stand 335

Darüber lassen sich weitere Funktionen wie beispielsweise das Dimmen eines einzelnen Bereichs ausführen. Das Herzstück der Licht-steuerung ist ein Server, auf dem vier ver-schiedene Szenenwerte für die über 2500 DALI-Adressen gespeichert sind. Bei Bedarf lässt sich jede einzelne Deckenplatte auf-rufen und eine eigene Farbeinstellung pro-grammieren. Auch die Steuerung des DMX-Systems erfolgt über die Benutzeroberfl äche. Für schnelle Konfi gurationsänderungen und Wartungsarbeiten besteht für die Techniker von Osram und Plusmusic die Möglichkeit,

jederzeit mittels einer VPN-Verbindung über das Internet zuzugreifen. (mf)

Abegg-Stiftung Werner Abeggstrasse 67, 3132 RiggisbergTel. 031 808 12 01, Fax 031 808 12 [email protected]

OSRAM AGPostfach 2179, 8401 WinterthurTel. 052 209 91 91, Fax 052 209 99 99www.osram.ch, [email protected]

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Mini-Präsenzmelder PD9 S in sieben Farben lieferbar

Swisslux AGIndustriestrasse 8, 8618 Oetwil am SeeTel. 043 844 80 80, Fax 043 844 80 81www.swisslux.ch, [email protected]

Ab sofort ist auch der Mini-Präsenzmelder B.E.G. Luxomat PD9 der neu-en S-Linie von Swisslux lieferbar. Aufgrund der stetig wachsenden An-sprüche von Architekten und Bauherren an das optische Erscheinungs-bild wird dieser Melder in sieben Farben angeboten. Für die Bestellung von farbigen Produkten muss das farbneutrale Produkt «NM» sowie ein Colorset in der gewünschten Farbe bestellt werden.Dank Werksvoreinstellung ist der Melder sofort betriebsbereit. Falls nö-tig können über die als Zubehör erhältliche Fernbedienung IR-RC die Einstellungen angepasst werden. So können Nachlaufzeit, Helligkeit, Empfi ndlichkeit oder auch Zusatzfunktionen wie Halbautomatik ein-gestellt werden. Zur Vergrösserung des Erfassungsbereichs werden preiswerte Slave-Geräte angeboten.Der Eigenverbrauch ist wie bei allen neuen Geräten der S-Linie minimal. So sorgt der neue PD9 S für automatisches Licht bei viel Komfort und grossen Kosteneinsparungen.

Optimiertes Aktoren-Angebot von FellerDies sowie die skalierbaren Grössen ermöglichen eine geräteoptimierte und kostengünstige Anwendung.Jeder Aktor ist manuell bedienbar. Über die Tasten auf dem Gerät kön-nen die angeschlossenen Ausgänge angesteuert werden. So lassen sich die angeschlossenen Verbraucher auch ohne Laptop in Betrieb nehmen.Ein neuer Raumaktor steuert elektrische Verbraucher aus bis zu drei verschiedenen Gebäudegewerken. Die Relaisausgänge lassen sich entweder auf Jalousie- oder Schaltbetrieb einstellen. Sogar ein Misch-betrieb ist möglich. Zwei weitere elektronische Schaltausgänge steu-ern geräuschlos bis zu vier elektrothermische Stellantriebe für Heiz- oder Kühlanlagen.Der neue Fan-Coil-Aktor dient zur Steuerung von Fan-Coil-Geräten mit bis zu sechs Stufen oder alternativ zur Steuerung von zwei Fan-Coil-Geräten mit je drei Stufen. Je nach Einsatzgebiet unterstützt er 2- und 4-Rohr-Systeme und steuert deren Ventile im Gebläsekonvektor an, wel-che die Heiz- oder Kühlleitungen nach Bedarf öffnen und schliessen.

FELLER AGPostfach, 8810 HorgenTel. 044 728 72 72, Fax 044 728 72 99www.feller.ch, [email protected]

Ein grosser Vorteil der optimierten und neuen Feller-Schalt- und Jalou-sieaktoren liegt darin, dass alle Geräte inklusive Applikationen so weit wie möglich identisch aufgebaut sind: Wer sich in der Bedienung und Programmierung eines KNX-Geräts der Feller AG auskennt, kann auch mit den erweiterten KNX-Geräten aus dem Sortiment problemlos umge-hen. Das spart Zeit, gibt Sicherheit und vereinfacht die Nutzung.Die neuen KNX-Aktoren sind mit unterschiedlicher Kanal-Anzahl ausge-stattet – so kann für jede Anwendung der ideale Aktor gewählt werden.

Mehr Platz für die MontageDer neue dirigon-Verteilerkasten mit transparenter Fronttür ist mit zwei DIN-Schienen für die Montage der Verteil- und Anschlussmodule sowie einer geschäumten PVC-Montageplatte ausgerüstet. Modems, Set-Top-Boxen, Festplatten usw. können auf der Platte einfach und sicher befestigt werden. Front- und Seitenabdeckungen sind demontierbar, ohne dass die Patchkabel ausgesteckt werden müssen. Erweiterungen und Änderungen im Verteilerkasten können deshalb ohne Betriebsun-terbruch zeitsparend ausgeführt werden.

Merkmale des neuen dirigon-Verteilerkastens• Abnehmbare Front- und Seitenabdeckungen • Transparente Fronttür • Zwei DIN-Schienen à 18 TE • Montageplatte aus geschäumtem PVC 34 x 34 cm • Farbe: RAL 7035 (hellgrau)

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Touchscreen macht Kennzeichnung schnell und einfach.Dabei sein und einen Brady BBP31 Schilder- / Etikettendruckergewinnen, VERLOSUNG an der SICHERHEIT 2011, Stand 6.137

• Stand-alone oder PC-Anschluss

Eine einfache Entscheidung, wie der Dru-cker eingesetzt werden soll – entweder angeschlossen am PC oder als mobiler Stand-alone Drucker.

• Leistungsstarke Kennzeichnungs-Software

Die Software MarkWare bietet leistungsstar-ke Design- und Bearbeitungsfunktionen am PC. Noch mehr Schriftarten, Grafiken, Vorlagen und Importwerkzeuge – und das ist nur der Anfang.

• Drucken von Etiketten mit einer Breite von 12,7 mm bis 101 mm

• Endlosetiketten können bis zu 3 m lang sein• Druckgeschwindigkeit von 76 mm/Sekunde• Über 220 integrierte Grafiken• Vorlagen für gängige Etiketten und eine

umfangreiche Bibliothek mit über 250 vor-definierten Schildern und Etiketten

• Integrierte Barcodesymbole• Bedruckt Hunderte verschiedener Endlos

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Der Schilder- und Etikettendrucker BBP 31 verfügt über eine grosse Funktionsvielfalt. Und vor allem bietet er so viele Materialoptionen, dass dieser eine Drucker für nahezu alle Kennzeichnungs-Anwendungen im Betrieb eingesetzt werden kann.

• Cleveres Material

Material und Band einlegen, der Drucker macht alles Weitere. Die Smart Cell-Technologie dieses Materials gibt dem Drucker genau vor, wie das Etikett gemäss dem verwendetem Material formatiert werden muss.

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Die am häufigsten genutzten Funktionen sind immer zur Hand. Mit diesem Touchscreen-Display können Objekte und Text per Drag & Drop bewegt werden, bis das Etikett genau den Vorstellungen entspricht.

CLP-RohrmarkiererUm in Europa einen einheitlichen Standard zu ermöglichen, hat Brady eine neue Reihe an Rohrmarkierern eingeführt, die mit den neuen EU-Verordnungen übereinstimmen.

Die Verordnung 2008/1272/EC bietet 9 neue Symbole, die in einer vorgegebenen Reihen-folge abgebildet werden müssen. Diese Rei-henfolge muss beim Erstellen des Layouts der Rohrmarkierer berücksichtigt werden.

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Der Schilder- und Etikettendrucker BBP 31 kann für nahezu alle Kennzeichnungs-Anwen-dungen eingesetzt werden. Die Möglichkeiten sind grenzenlos.

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Selbst versierte Testingenieure stellt

die Umsetzung der Conformance- Tests

von LTE-Basisstationen entsprechend

der Test-Spezifi kation 3GPP TS 36.141

vor einige Herausforderungen. Schon

allein der Umfang der Testvorschriften

ist enorm, aber auch im Detail stecken

viele mögliche Fehlerquellen. Aber

zum Glück gibt es Unterstützung.

Autor: Bertram Fesl, Entwicklungsingenieur bei Rohde & Schwarz

werden die geforderten Eigenschaften mit einem Sig nalanalyzer. Kapitel 7 behandelt die Receiver-Characte-ristics-Tests. Sie prüfen die grundsätzliche Fähigkeit der Basisstation, an den Emp-fangsantennen ein LTE-Signal zu empfan-gen. Dazu erzeugt ein Signalgenerator ein LTE-Uplink-Signal entweder mit sehr kleiner Leistung oder kombiniert es alternativ mit Störsignalen wie Additive White Gaussian Noise oder anderen LTE- oder CW- (Conti-nuous Wave)-Signalen und schickt es zur Basisstation. Anschliessend kann man an-hand des in der Basisstation gemessenen Datendurchsatzes entscheiden, ob die Vor-gaben eingehalten werden. Ähnlich wird auch die Einhaltung der Perfor-mance Requirements mit den Tests aus Ka-pitel 8 verifi ziert. Bei diesen erfolgt allerdings eine weit komplexere Simulation des Über-tragungskanals. Zusätzlich zu den Signal- und Störsignalquellen müssen deshalb noch Kanalsimulatoren («Faders») einge-setzt werden. Der Test in Kapitel 8.2.4. simu-liert zum Beispiel ein Mobilgerät in einem an der Basisstation vorbeifahrenden Hochge-schwindigkeitszug. Da es um die Gesamt-performanz einer Uplink-Übertragung geht,

Zu Beginn der Entwicklung des Mobilfunk-standards LTE formulierte die 3GPP-Organi-sation in einer Studie Vorgaben und Ziele, die der neue Mobilfunkstandard auf jeden Fall erfüllen soll. Dazu zählen eine Datenrate von mindestens 100 Mbit/s im Downlink und 50 Mbit/s im Uplink bei nur einem 20- MHz-Kanal, was eine deutlich höhere spek-trale Effi zienz als etwa bei HSDPA und HSU-PA verlangt. Ebenfalls sollte eine gewisse Mobilität der Mobilfunknutzer möglich sein, ohne dass der Datentransfer zu sehr einge-schränkt wird oder gar zusammenbricht.Zudem muss eine Koexistenz des neuen LTE-Mobilfunksystems zwingend mit ande-ren, bereits bestehenden Systemen – wie etwa mit den GERAN- oder UTRAN-Mobil-funksystemen – möglich sein. Unabhängig von diesen selbst gesteckten Zielen dürfen natürlich keine regulatorischen Grenzen durch die Sendesignale von LTE-Mobilfunk-equipment verletzt werden.Mit dem Fortschreiten der Standardisierung wurde die Erfüllbarkeit einiger dieser Anfor-derungen in den LTE-Standard eingearbei-tet. Dazu zählen zum Beispiel Vorgaben zur maximalen Latenz. In jenen Bereichen aber, in denen ein Designspielraum seitens der

Hersteller von Mobilfunkequipment besteht, wurden sie als sogenannte «Minimum Re-quirements» festgeschrieben. Die Einhaltung dieser und anderer Vorga-ben der 3GPP-Organisation soll eine Reihe von Testverfahren für LTE-Equipment – Mo-bile Equipment, Repeater oder Basisstation – nachweisen. Die Testverfahren sind, ähn-lich wie schon bei den 2G- und 3G-Mobil-funkstandards, in eigenen Conformance Test Specifi cations defi niert. Für Basissta-tionen ist dies die Technical Specifi cation 3GPP TS 36.141.

In den tIefen der sPeZIfIkatIonDen grössten Teil der Technical Specifi ca-tion 3GPP TS 36.141 für Basisstationen neh-men die Beschreibungen der Testverfahren ein. Diese teilen sich in drei Gruppen auf, die in den Kapiteln 6 bis 8 behandelt werden.Bei den Transmitter-Characteristics-Tests (Ka pitel 6) werden die Eigenschaften des Senders geprüft. Sie belegen, ob die Ba-sisstation die maximal erlaubte Ausgangs-leistung einhält, dass die Qualität des Sendesignals in Ordnung ist und benach-barte Kanäle nicht gestört werden. Geprüft

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testhIlfe für entwIckler

Die Herausforderungen bei Conformance-Tests von LTE-Basisstationen sind gross.

Conformance- Tests von LTE-Basisstationen

entsprechend der Test-Spezifi kation 3GPP TS 36.141 sind kniffl ig. Mit der

vorgestellten Testhilfe geht es leichter.

eL FORUM 11 I 2011

wird bei den Performance-Requirements-Tests – anders als bei den Receiver-Characteristics-Tests – immer mit allen Diversity-Pfaden, also mit allen Empfangsantennen der Basisstation getestet. Zudem wird bei den Performance-Requirements-Tests getrennt die Per-formanz von Datenkanälen (PUSCH) und die von Kontrollkanälen (PUCCH, PRACH) getestet.

vorwÄrts- und rückwÄrtsreferenZenBei näherer Beschäftigung zeigt sich, dass die Conformance-Test-Spezifi kation ein umfangreiches Dokument voller Vorwärts- und Rückwärtsreferenzen ist. Die Schwierigkeit beim Aufsetzen der einzelnen Tests liegt dabei vielfach im Detail verborgen. Betrach-tet man etwa die Receiver-Characteristics-Tests oder Performance-Requirements-Tests, so ist es wichtig, alle beteiligten Signalquellen und Störquellen richtig zu konfi gurieren und sie ausserdem korrekt zueinander zu pegeln. Wenn man gezwungen ist, für die einzelnen Bestandteile der Test-Setups einzelne Geräte zu verwenden, anstatt auf ein Instrument zurückzugreifen, in welchem mehrere Komponenten des Setups zu-sammengefasst sind, zeigt sich schon bald ein neues Problem. Von Testverfahren zu Testverfahren ändert sich der Aufbau, sodass man entweder mehrere Testsysteme nacheinander oder in einem Test-system zusätzliche Switchmatrizes verwenden muss, um die Ver-schaltung automatisiert verändern zu können. Ausserdem stellt sich die zusätzliche Herausforderung, über Gerätegrenzen hinweg eine hohe Signalqualität ohne Unter- oder Übersteuerung zu erhalten.

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Abb. 1: Mess-System Set-Up für die Intermodulations-Charakteristiken im Testfall von insgesamt drei Signalquellen.

Aufgrund des Detailreichtums der Testspezifi kation besteht bei ma-nueller Testkonfi guration immer auch die Gefahr der Fehlinterpre-tation oder der fehlerhaften Umsetzung. Entsprechend ist eine tiefe Einarbeitung in den LTE-Mobilfunkstandard notwendig, um alle Pa-rameter richtig interpretieren und einstellen zu können. Eine Fehl-interpretation oder fehlerhafte Umsetzung der Testvorschrift kann massive Folgen mit sich bringen: Werden die regulatorischen An-forderungen nicht erfüllt, kann es sein, dass die Netzbetreiber – die ihrerseits in der Regel Abnahmetests durchführen – die Basissta-tionen nicht akzeptieren und ein teures Redesign notwendig wird.

eIn testverfahren Im detaIlEiner der aufwendigeren Tests soll die Herausforderung veran-schaulichen. Das Setup des Tests «Intermodulation Characteristics» aus Abschnitt 7.8 der Testspezifi kation ist in Abb. 1 abgebildet. Bei diesem Test werden insgesamt drei Signalquellen benötigt: Das Wanted Signal, für welches die zu testende Basisstation den Durch-satz misst, ein weiteres LTE-Signal und ein CW-Signal.Obwohl die drei beteiligten Signale unterschiedliche Frequenzbe-reiche belegen, kann infolge von Nichtlinearitäten, etwa im Emp-fangsteil der Basisstation, durch die beiden Störsignale auch eine Störung im Frequenzbereich des Wanted Signals entstehen, da die

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aus gelegt, mehrere «Geräte» ineinander zu vereinen. Sie können im Fall des oben beschriebenen «Intermodulation Cha rac-te ristics»-Tests alle drei benötigten Signale gleichzeitig generieren (siehe Abb. 3). Zu-sätzlich kann dieser Generator die Fading-Simulation für unterschiedliche Diversity-Pfade durchführen oder das Additive White Gaussian Noise (AWGN) generieren, das für viele Tests benötigt wird. Auch empfängt er über eine serielle Leitung das bereits er-wähnte ACK/NACK und Timing Adjustment Feedback. Entsprechend dieses Feedbacks passt der Signalgenerator in Echtzeit sein Sendesignal für die PUSCH-Performance Requirements-Tests an. Durch diese Inte-gration verschiedener Einzelgeräte in einem einzigen Instrument entfällt das Problem der wechselnden Verschaltungen einzelner Komponenten. Die einzelnen «internen» Geräte werden im Generator über dessen Benutzeroberfl äche oder per Fernzugriff zu- oder weggeschaltet, und die Signale inner-halb des Generators fl exibel geleitet.Aber das ist noch nicht alles. In den Rohde & Schwarz-Vektorsignalgeneratoren ist spe-ziell für alle Tests aus der Testspezifi kation TS 36.141, bei denen ein Signalgenerator benötigt wird, eine Konfi gurationshilfe ent-halten. Der «LTE Test Case Wizard» dient zum leichten Aufsetzen der Base Station Conformance Tests entsprechend der LTE Test Spezifi kation 3GPP TS 36.141. Das au-tomatische Konfi gurieren des Gerätes, mit der richtigen Verschaltung, den richtigen Pegeln und der richtigen Konfi guration aller beteiligten Signalquellen, Störsignalquellen und Kanalsimulatoren, wird zu einer Ange-legenheit von wenigen Klicks oder Remo-te Commands (siehe Abb. 4). Er reduziert den Konfi gurationsaufwand auf wenige verbleibende Parameter, welche entweder durch die Testspezifi kation nicht festgelegt sind, wie etwa die Cell ID, oder welche wäh-rend der Testprozedur durchvariiert werden

beiden Störsignale in diesem Test in einer bestimmten Frequenzbeziehung zueinander und zum Wanted Signal stehen (Intermodu-lation dritter und höherer Ordnung):Wenn die Träger zweier Signale bei den Frequenzen f1 und f2 liegen, entstehen die-se sogenannten Intermodulationsprodukte (IMP) bei den folgenden Frequenzen fp+q:

fp+q = p f1 ± q f2 oder fp+q = p f2 ± q f1 (mit p, q als beliebige ganze Zahlen)

Insbesondere zwei Intermodulationspro-dukte dritter Ordnung f3a und f3b stellen ein Problem dar, da diese typischerweise be-sonders leistungsstark sind und in der Nähe der beiden Signale entstehen (siehe Abb. 2):

f3a = 2 f1 – f2 und f3b = 2 f2 – f1

der Testspezifi kation. Im Anhang fi ndet man schlussendlich die benötigten Parameter. Es gilt nun, alle diese Parameter des benö-tigten Referenzkanals wie die Anzahl der belegten Ressourceblöcke, die Modulation und sämtliche Parameter der Kanalcodie-rungskette zu konfi gurieren. Es soll nicht unerwähnt bleiben, dass man den Test nicht nur für eine Kanalbandbreite durchführen muss, sondern mindestens für zwei (die niedrigste und die höchste, die die Basis-station unterstützt). Nachdem das Wanted- Signal richtig konfi guriert ist, sind die beiden Störsignale an der Reihe. Die Herausforde-rung bei diesen lautet, einerseits den rich-tigen Frequenzabstand zum Wanted Signal herauszufi nden, anderseits auch sicherzu-stellen, dass die Signalleistungen im rich-tigen Verhältnis zum Wanted-Signal stehen. Man muss auch berücksichtigen, dass die Kanalbandbreite des LTE-Interferers von der Bandbreite des Wanted-Signals abhängt.Es zeigt sich schnell, dass das manuelle Aufsetzen eines Tests alles andere als trivi-al ist. Bei anderen Tests wird im Test-Setup auch noch das Hinzufügen von Rauschen benötigt (additive white gaussian noise, AWGN), welches entsprechend des gefor-derten Signal-Rauschabstandes (SNR) un-ter Berücksichtigung der Kanalbandbreite berechnet werden muss, oder es muss die Fading-Simulation entsprechend der in der Testspezifi kation geforderten Ausbreitungss-zenarien korrekt konfi guriert werden.

unterstütZung naht!Nachdem bis jetzt ausführlich die Heraus-forderungen beim manuellen Aufsetzen der Conformance-Tests beschrieben wurden, wä re es natürlich wünschenswert, bei den komplexen Testszenarien automatisierte Un-terstützung zu erhalten. Daran fehlt es nicht.Hardwareseitig sind spezielle Signalgene-ra toren wie der Vektorsignalgenerator SMU200A von Rohde & Schwarz darauf

Abb. 2: Bei nichtlinearer Intermodulation er-zeugen zwei Signale zusätzliche Signalanteile bei anderen Frequenzen. Fällt eines dieser entstehenden Signalprodukte in den Bereich eines LTE-Kanals, kann dieser gestört werden.

Im Testverfahren 7.8 von TS 36.141 sind da-her die Frequenzabstände der beiden Stör-signale zum Wanted-Signal so vorgegeben, dass ein solches Intermodulationsprodukt dritter Ordnung im Kanal des Wanted-Si-gnals entsteht. Bei dem Test geht es darum sicherzustellen, dass die zu testende Ba-sisstation in der Lage ist, die Auswirkungen dieses Störproduktes ausreichend zu unter-drücken und die Daten des Wanted-Signals trotzdem mit ausreichendem Durchsatz zu empfangen.

QuerverweIse und anhÄngeNachdem alle für das Test-Setup benötigten Geräte entsprechend Abb. 1 verkabelt sind, muss die Signalquelle des Wanted-Signals richtig konfi guriert werden. Ein Blick in den Abschnitt der Testspezi-fi kation, in welchem dieses Testverfahren defi niert ist, verschafft einem leider nicht unmittelbar alle benötigten Informationen, sondern liefert für viele Details lediglich ei-nen Verweis auf eine Tabelle im Abschnitt eines ganz anderen Tests. In dieser Tabelle sind die zu verwendenden Fixed Reference Channels (FRCs) in Abhängigkeit der zu testenden Kanalbandbreite gelistet – wiede-rum nur als Querverweise in den Anhang

Abb. 3: Ein Vektorsignalgenerator vereint verschiedene Einzelgeräte. Aktiviert sind die drei Sig-nal quellen des «Intermodulation Characteristics»-Tesfalls.

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müssen, wie etwa die Kanalbandbreite. Alle beteiligten Nutz- und Störsignale werden im Frequenzbereich vi-sualisiert. Mit einem einzigen Klick auf «Ap-ply Settings» wird das gesamte Instrument au tomatisch entspre-chend der Testspezi-fi kation konfi guriert. Al-t ernativ ist für den «Test Case Wizard« auch eine Fernsteuerung per

«Standard Commands for Programmable Instruments» (SCPI) Be-fehlen möglich.

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Abb. 4: Screenshot des Wizards mit Test-beispiel.

Performance-Requirements-TestsBei den PUSCH-Performance-Tests gibt die zu testende Basisstati-on der Signalquelle ein Feedback darüber zurück, ob die Datenpa-kete korrekt empfangen wurden (Acknowledge, ACK), oder ob sie nicht bzw. fehlerhaft empfangen wurden (NACK) und ob das Timing des Uplink-Signals angepasst werden muss. Beides ist notwen-dig, um die geforderte Mindestperformanz bei der vorhandenen Kanalsimulation zu erreichen. Die Signalquelle muss daher in der Lage sein, dieses Feedback auszuwerten und das Sendesignal in Echtzeit entsprechend anzupassen. Bei Tests im Mobilfunkbereich werden als Signalquellen typischerweise Signalgeneratoren oder Mobile Radio-Tester verwendet. Nun zeigt sich ein scheinbar unüberwindbares Problem: Ein Signal-generator kann normalerweise Signale nur generieren und nicht empfangen. Mobile Radio-Tester hingegen sind bidirektional, ha-ben aber nicht die für diese Tests benötigte Güte des HF-Signals. Allerdings ist in der Testspezifi kation nicht festgelegt, dass ein HF-Downlink-Signal verwendet werden muss um das Feedback zum Testsystem zu senden. Dieses kann genauso gut auch über eine einfache serielle Leitung zur Signalquelle erfolgen. Daher ist es also möglich, einen Signalgenerator zu verwenden, sofern dieser in der Lage ist, entsprechende serielle Kommandos für Closed-Loop-Tests zu verarbeiten.

Mit der vorgestellten Testhilfe lassen sich auch komplexe Konformi-tätstests relativ einfach durchführen. So verlieren Conformance Tests von LTE-Basisstationen auch für weniger versierte Ingenieure ihren Schrecken – und sie können sich wieder mehr ihrer eigentlichen Aufgabe widmen – dem Entwickeln von Basisstationen. (mf)

Weiterführende Informationen:«Use the LTE test case wizard for your eNB conformance testing» Application Card, Rohde & Schwarz: www.rohde-schwarz.com/ad/lte1«Test the performance of your LTE eNB» Application Card, Rohde & Schwarz: www.rohde-schwarz.com/ad/lte2

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Es gibt viele Fälle, in denen die Skalar-Netzwerk-

analyse genügt. Obwohl die Vektor-Netzwerkanalyse

vollständig die Netzwerke (Amplitude und Phase) bei

vielen Anwendungen charakterisiert, so ist sie bei-

spielsweise bei Bandpassfi ltern, der Gain-and-Loss-

Analyse eines Verstärkers oder der Loss-Analyse von

Antennen, Filter-Flatness oder Verlust in einem Kabel

nicht nötig. Aus diesem Grund und weil Agilent die Her-

stellung des 8457D-Skalar-Netzwerkanalysators einge-

stellt hat, wird in diesem Artikel eine kostengünstige

Lösung für Skalar-Netzwerkanalyse beschrieben.

Autor: Dr. Ferenc Murányi, Marketingleiter Computer Controls AG.

durchgeführt werden können. Die Kontroll-Software ist auf der Agilent-Website verfüg-bar 1). Die Software ist kompatibel mit allen Agilent EPM, EPM-P, P-Series Power-Meter und USB-Sensoren. Als Signalquelle stehen die Agilent ESG-, MXG- und PSG- Genera-toren zur Verfügung.

transmIssIonsmessungenAbb. 1a zeigt den einfachsten Messaufbau für Transmissionsmessung. Ohne Refe-renzmessung wird angenommen, dass die Signalquelle die Ausgangsleistung genau angibt und die Kabeldämpfung von der Quelle bis zum Prüfl ing (Device Under Test, DUT) vernachlässigbar ist. So kann man den Transmissionskoeffi zienten wie folgt be-rechnen:

Es gibt viele Geräte, die Stimulus-Response-Messungen ausführen können, darunter z.B. ein USB-Sensor-basierter skalarer Mess aufbau oder Netzwerkanalysatoren und Spektrumanalysatoren mit Tracking-Generator. Zwei Arten von Netzwerkanaly-satoren gibt es: Vektor oder Skalar. Falls die Phaseninformation benötigt wird, ist ein Vektor-Netzwerkanalysator (VNA) erforder-lich. Ein VNA ermöglicht die genauesten Stimulus-Response-Messungen. Spektrum-analysatoren, Skalar-Netzwerkanalysatoren (SNA) und Power-Meter sind skalare Instru-mente. Skalar-Netzwerkanalysatoren sind die beliebtesten Instrumente zur Stimulus-Response-Messung.Vergleichsweise hat ein USB-Sensor-ba-sierter SNA auch einige attraktive Eigen-

schaften. Der USB-SNA bietet ein breites Leistungsspektrum von –60 bis +44 dBm, abhängig von dem gewählten Power-Sen-sor. Es bietet eine hohe Genauigkeit durch die vollständig kalibrierten Sensoren und die absolute Messgenauigkeit liegt bei etwa 3%. Die Frequenz-Unsicherheit liegt inner-halb von ± 0,1 dB und die Kalibrierungskor-rektur ist im Sensor gespeichert. Abgesehen von der Durchführung präziser Leistungs-messungen können USB-Sensoren auch zu genauen Skalar-Power-Messungen mit niedrigen Setup-Kosten verwendet werden.Die U2000-Serie von USB-Sensoren zu-sammen mit einer Signalquelle, Power-Splitter und Richtkoppler kann in einen SNA umgewandelt werden. In diesem Artikel wird gezeigt, wie verschiedene Messungen

Eine kostengünstige Lösung für Skalar-Netzwerkanalyse bietet der U2000-Serie-USB-Sensor-basierte SNA.

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skalar- oder vektor-netZwerkanalYse?

Autor: Dr. Ferenc Murányi,

Messverfahren für Filter, Verstärker und Antenne.

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Attenuation oder Anschwächung (dB) = Pincident (dBm) – Ptransmitted (dBm)Verstärkung (dB) = Ptransmitted (dBm) – Pincident (dBm)

Pincident ist die Leistung vor und Ptransmitted ist die Leistung nach dem Prüfl ing.

Mit der Hilfe einer einfachen Referenzmessung kann die Messgenauigkeit erhöht werden, siehe Abb. 1b. In dieser Konfi guration wird der Prüfl ing entfernt, sodass der Sensor die Ausgangsleistung der Signalquelle direkt misst. Die Messdaten können als Kalibrierfaktor gespeichert werden. Der Prüfl ing wird dann installiert und die Transmissionsmessung durchgeführt. Der Transmissionskoeffi zient wird wie folgt berechnet:

Messwert mit Prüfl ing (dBm) – Kalibrierfaktor (dBm)

Mit zwei USB-Sensoren ist die Transmissionsmessung ausgeglichen und kann ohne Umbau durchgeführt werden (Abb. 2 zeigt den Messaufbau). In diesem Fall benötigt die Transmissionsmessung einen Power-Splitter, um die Leistung der Signalquelle zwischen dem Prüfl ing und Sensor A zu teilen. Mit je zur Hälfte aufgeteilter Leistung und dem gleichlangen Ka-bel entspricht die Leistung beim Prüfl ing der Leistung am Sensor A. Der Transmissionskoeffi zient sieht jetzt so aus:

Leistung Sensor B (dBm) – Leistung Sensor A (dBm)

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Abb. 1: Transmissionsmessung a) ohne Referenzmessung und b) mit Refe-renzmessung mit einem USB-Sensor.

Abb. 2: Ausgeglichene Transmissionsmessung mit zwei USB-Sensoren.

reflexIonsmessungenDie Konfi guration für Refl exionsmessungen zeigt Abb. 3a. Damit solche Messungen durchgeführt werden können, werden zwei USB-Sensoren benötigt. Weiterhin muss eine Signal-Trennvorrichtung wie z.B. Power-Splitter, Richtkoppler oder eine Brücke hinzugefügt werden. Abb. 3a zeigt einen Messaufbau, wo der Power-Splitter einen Teil der Leistung in Sen-

Abb. 3: a) Refl exionsmessung mit zwei USB-Sensoren, b) Kalibrierung für Refl exionsmessung.

Info 117

38 eL FORUM 11 I 2011

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sor B leitet, um Pincident zu messen, und der Richtkoppler führt die refl ektierte Leistung in Sensor A. Der Prüfl ing wird am Ausgang des Kopplers verbunden. Der Refl exionskoeffi zient wird wie folgt berech-net:

Leistung Sensor A (dBm) – Leistung Sensor B (dBm)

Abb. 3b zeigt, wie eine Open-Short-Kalibrierung ausgeführt wird.

gleIchZeItIge transmIssIons- und reflexIons-messungenEs ist auch möglich, drei USB-Sensoren für gleichzeitige Transmis-sions- und Refl exionsmessungen einzurichten. Abb. 4 zeigt die ent-sprechenden Mess- und Kalibrierungskonfi gurationen. Der Power-

Splitter wird verwendet, um einen Teil des Eingangssignals (Pincident) zu messen, während der Richtkoppler das refl ektierte Signal in den Sensor A leitet. Der Prüfl ing wird mit dem Ausgang des Richtkopp-lers verbunden. Der Prüfl ingsausgang ist an einem anderen Sensor (B) für Transmissionsmessung angeschlossen. Vor der Messung ist eine Open-Short-Thru-Kalibrierung nötig. Open-Short wird für die genaue Refl exion und die Thru-Kalibrierung für ausgeglichene Transmission benötigt.

ZusammenfassungDer U2000-Serie-USB-Sensor-basierte Skalar-Netzwerkanalysator bietet die Möglichkeit, genaue Transmissions- und Refl exions-messungen zusätzlich zu den allgemeinen Leistungsmessungen durchzuführen. Der USB-Sensor verfügt über einen grossen Dy-namikbereich und eine Genauigkeit von etwa 3%. Zusammen mit einem Power-Splitter und Richtkoppler ermöglicht er genaue Ska-lar-Power-Messungen mit niedrigen Kosten. Ein Aufbau, wie Abb. 4 zeigt, kostet etwa die Hälfte eines Vektor-Netzwerkanalysators. Die Kontrollsoftware steht kostenlos zur Verfügung. (mf)

Weiterführender Link:1) www.agilent.com/fi nd/SNAsoftware_download

Computer Controls AGIndustriestrasse 53, 8112 Otelfi ngenTel. 044 308 66 66, Fax 044 308 66 55www.ccontrols.ch, [email protected]. 4: a) Aufbau für gleichzeitige Transmissions- und Refl exionsmes-

sung, b) Kalibrierung für die gleiche Messung.

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Churerstr. 168, 8808 Pfäffikon SZ e-mail: [email protected]

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Info 118

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Präzise Isolationsdiagnose im Miniformat

MIT400-Serie: CAT IV 600 V in der 1000-V-Klasse für Isolationsmultimeter. Die neuen Isolationsmultimeter aus der MIT400-Serie von Megger sind für Profi s konzipiert, die mit Wartungsaufgaben in der Industrie beauftragt sind. Bei diesen leichten Hand-Geräten handelt es sich um vollwertige Diagnosegeräte bis ein kV und 200 Ω. Neben der reinen Durchgangsprüfung prüft die MIT400-Serie auch die Echt-Effektiv-Spannung, den Polarisati-onsindex PI und das dielektrische Absorptionsver-hältnis DAR. Wie ihre grossen Schwestern aus der MIT- und S1-Serie liefern sie ein präzises Bild über den gegenwärtigen und künftigen Zustand der Isola-tion. Investitionen in elektrische Anlagen werden so noch überschau- und planbarer. MIT480-Geräte messen darüber hinaus Frequenzen, Kapazitäten und Distanzen – und eignen sich dementsprechend für Ingenieure aus der Telekommunikation. Eine Besonderheit in dieser Geräteklasse ist die CAT IV-Sicherheit bis 600 V. Mit einer Im-pulsaufnahmespannung bis zu acht kV bietet die MIT400-Serie dem Prüftechniker ein Maximum an Si-cherheit vor Transientenspannung. Ein weiteres Highligt: Das breite, bei jedem Lichtverhältnis gut ablesbare Display simuliert

das Ausschlag-Verhalten der Nadel in analogen An-zeigen. Ein erfahrener Profi , der sich über viele Jahre ein intuitives Gefühl mit analogen Anzeigen erarbeitet hat, nimmt diese Intuition mit in diesen neuartigen Gerätetypus. Die MIT400-Serie kombi-

nieren also die gewohnten Vorteile analoger Messgeräte mit der un-

bestechlichen Präzision digitaler Messtechnik. Das schlagfeste, sehr robuste Gehäuse er füllt den Sicherheitsstandard IP 54 und

ist sogar noch mit Handschuhen leicht bedienbar. Je nach Ausfüh-

rung gibt es die Option auf Tester-gebnisspeicher oder drahtlosen Blue-tooth-Datentransfer.

Recom Electronic AGSamstagernstrasse 458832 WollerauTel. 044 787 10 00Fax 044 787 10 05www.recom.ch, [email protected]

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Neue Beschleunigungssensor-Serie für Neigungs-, Vibrations- und Inertial-Anwendungen

PEWATRON AGThurgauerstrasse 66, 8052 ZürichTel. 044 877 35 00, Fax 044 877 35 25www.pewatron.com, [email protected]

Die MS9000-Serie wurde mit einem Sensor mit Bandbreite ±1 g erwei-tert. Die Bereiche ±1 g und ±2 g eignen sich besonders gut für Nei-gungsmessungen bis ±60°, respektive ±90°.Die Beschleunigungssensoren bestechen durch:• sehr tiefe temperaturbedingte Hysterese • hohe Nullpunkt-Stabilität (bias < 0.05%)• grösste Zuverlässigkeit, bis 6000 g Schockresistenz• hoher Temperaturbereich –55…+125 °C• MIL-STD-833-G-Zertifi zierung• kleines Keramik-LCC20-GehäuseDie MS9000-Serie eignet sich besonders für zivile und militärische An-wendungen im Bereich der Inertial-Navigation der Luft- und Raumfahrt, der Bahntechnik und der Plattform-Stabilisierung. Die Beschleunigungs-sensoren von COLIBRYS eignen sich vorzüglich für AHRS (attitude and heading reference system)-Applikationen. Die MS9000-Serie hat eine Bandbreite bis 200 Hz. Dort, wo eine höhere Bandbreite gefordert ist – wie zum Beispiel in der Vibrationsmessung, bei Crashtests oder vorbeugender Instandhaltung – bietet sich die Serie VS9000 bis drei kHz an.

Ohne Auftrennungen Erdungswiderstände sicher prüfen

beim Abschalten einen Lichtbogen bewirken, was zu schwer-wiegenden Konsequenzen führen kann. Das elliptisch ge-

formte Kopf-Design bietet einen verbesserten Zugang zu Kabeln und Erdungsgurten unter beengten Platzverhält-nissen. Der Klammerkopf bietet Platz für Kabel bis zu 37 mm Durchmesser und die 50 mm Erdungsbänder machen sie für den Einsatz in Kraftwerken, Umspannstationen, Türmen und vielen anderen Einrichtungen passend. Die

Bedienung in dunklen und beschränkten Bereichen wird durch ein Display mit Hintergrundbeleuchtung und ein akustisches Signal erleichtert, das mit der Hold-Taste ver-bunden ist. Ein optimierter Backenöffnungs-Mechanismus gewährleistet einen ordnungsgemässen Backenschluss.

Recom Electronic AGSamstagernstrasse 45, 8832 WollerauTel. 044 787 10 00, Fax 044 787 10 05www.recom.ch, [email protected]

Die DET14C und DET24C repräsentieren eine neue Generation von anklemmbaren Erde/Masse-Widerstandstestern. DieseGeräte leiten einen Teststrom in Erdungssysteme und mes-sen den Erdungswiderstand bei Multi-Erdungseinrich-tungen, ohne dass die Erdung getrennt werden muss.Einfache Bedienung und Sicherheit durch CAT IV 600 V sind weitere, wichtige Merkmale. Flachkernenden verhin-dern zuverlässig, dass sich Schmutz anhäuft und bieten so mehr Zuverlässigkeit gegenüber Produkten mit ineinander-greifenden Zähnen. Weitere Verbesserungen gegenüber den heutigen Produkten sind eine viel höhere Genauigkeit sowie eine bis zu 300% höhere Lebensdauer der Batterie. In elektrisch verrauschten Umgebungen ermöglicht die eingebaute Filterfunktion eine erhöhte Störsicherheit. DET14C und DET24C bieten auch eine Möglichkeit zur genauen RMS-Strommessung von bis zu 35 Ampere. Die Fähigkeit des Geräts, den Stromfl uss in einem Erdkabel zu messen, ist besonders dann ein nützliches Sicher-heitsmerkmal, wenn das Massekabel abgeklemmt werden muss. Ein hoher Stromfl uss zur Erde könnte

Messwertanzeige für Sensoren und Umformer

sind auch kleine Regelaufgaben leicht zu realisieren. Die Spannungs-versorgung kann über die Netzspannung oder über 24 VDC erfolgen und die angeschlossenen Sensoren werden über die LED-Messwert-anzeigen gespeist. Über drei Bedientasten sind die Geräte sehr einfach zu bedienen und zu konfi gurieren. Eine zusätzliche LED-Anzeige unter-stützt dabei die Navigation im Bedienmenü.

TRANSMETRA GmbHRundbuckstr. 2, 8212 NeuhausenTel. 052 624 86 26, Fax 052 624 86 11www.transmetra.ch, [email protected]

Die neuen LED-Messwertanzeigen MD10 von SCHMIDT Technology sind ideal, um Messwerte von Sensoren oder Messwertumformern aller Art vor Ort und gut einsehbar anzuzeigen. Die Gerätevariante MD10.015 bietet sogar zwei Sensoreingänge. Die gemessenen Rohwerte lassen sich in praktikable Grössen wie Volumenstrom, aufsummierte Durch-fl ussmengen oder Maximal-, Minimal- und Mittelwerte umrechnen, anzeigen und über eine galvanisch getrennte Analogschnittstelle aus-geben. Die Analogwerte (4…20 mA oder 0…10 V) sind frei parametrier-bar. Darüber hinaus können Schaltpunkte defi niert und über zwei Relais akustische oder optische Alarmmeldungen ausgegeben werden. Damit

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Lasersensor OADM 260 im Westentaschen-format misst bis zu 13 MeterMit dem Laser-Distanzsensor OADM 260 ergänzt Baumer sein Portfolio der Distanz messenden Sensoren. Der neue, auf Laufzeittechnologie basierende Sensor misst Distanzen bis zu 13 Metern. In seinem kom-pakten Gehäuse gehört er zu den kleinsten und gleichzeitig leistungsfä-higsten Sensoren auf dem Markt.Der Sensor ist besonders gut für Wegmessungen und Positionsbestim-mungen in grossformatigen Maschinen, wie z.B. in der Holz-, Metall- oder Papierindustrie, oder an Hebebühnen und Hubliften geeignet. Die Wiederholgenauigkeit (+/– fünf mm), Linearität (+/– 20 mm) und kurze Messwiederholrate des OADM 260 von zehn ms ermöglichen dabei ein präzises Messen auch auf bewegte Objekte.Die Integration des Sensors in die Applikation wird durch seine kom-pakte Bauform erleichtert. Der seri-enmässig integrierte Alarmausgang erhöht ausserdem die Prozesssi-cherheit. Sollte der Sensor durch zu starke Verschmutzung das Emp-fangssignal nicht mehr zuverläs-sig auswerten können, meldet der Alarmausgang diesen Zustand. Aus-serdem zeigt er an, wenn sich kein Objekt im Messbereich des Sensors befi ndet.Der Messbereich des OADM 260 kann über eine Teach-in-Taste oder die Anschlussleitung eingegrenzt werden. Eine lange Lebensdauer auch bei hartem Industrieeinsatz garantieren das robuste Metall-gehäuse, die abwaschbare Glass-scheibe und die Schutzklasse IP 67.

SPS/IPC/DRIVES: Halle 4A, Stand 335

Baumer Electric AGHummelstrasse 178501 FrauenfeldTel. 052 728 13 13Fax 052 728 11 [email protected]

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Multi-Erdtester zur schnellen Schutzleiterprüfung!

930 149) erhältlich.

ELBRO AGGewerbestrasse 4, 8162 SteinmaurTel. 044 854 73 00, Fax 044 854 73 01 www.elbro.com, [email protected]

Von ELBRO folgt mit dem Multi-Erdtester ET11 die zweite Generation des erfolgreichen ET09 mit neuen Zusatzfunktionen. Der ET11 gehört für je-den Elektriker oder Servicemonteur zur Pfl ichtausrüstung.Mit dem ET11 kann bei Elektro-Installationen die vorgeschriebene Über-prüfung der Leitfähigkeit von Schutzleitern (NIV/NIN) schnell und zu-verlässig vorgenommen werden. Durch Umschaltung von ein auf zwei Ω können jetzt zusätzlich auch ortsveränderliche Betriebsmittel geprüft werden. Zur Ausleuchtung des Prüfortes ist der ET11 mit einer Hochleis-tungs-LED-Lampe ausgestattet.Dieses kompakte und handliche Prüfgerät ist spannungsfest bis 250 VAC und wird inklusive Schutzetui mit Gürtelschlaufe, zwei Messlitzen (ein und fünf Meter), Krokodilklemme und Prüfspitze geliefert. Das Gerät ist CEE-geprüft, CAT III 1000V. Es wird mit einer neun V-Batterie betrie-ben, die für bis zu 1000 Messungen reicht.

Technische Daten / MessanzeigeBlaue LED leuchtet und Summer ertönt bei Durchgangswiderstand <½ ΩGrüne LED leuchtet bei Durchgangswiderstand < 7 ΩGelbe LED leuchtet bei Durchgangswiderstand < 20 ΩRote LED leuchtet bei Fremdspannung > 4 VAC

Der ET11 ist unter der E-No. 980 430 319 beim VES-Grossisten erhältlich. Als Zubehör ist ein bis zu 120 cm ausziehbarer Teleskop-Stab (E-No. 980

Rohde & Schwarz präsentiert neues 600-MHz-Oszilloskop aus seiner High-Performance-Familie R&S RTO

schaltete Verarbeitungsprozesse eine bisher unerreichte Geschwin-digkeit – die Analyse von einer Million Messkurven pro Sekunde ist das Ergebnis. Gängige Oszilloskope erfassen Signale in nur 0,5 Prozent der Zeit eines Aufzeichnungszyklus. Rohde & Schwarz hat die aktive Aufzeichnungszeit um den Faktor 20 auf 10 Prozent gesteigert. Alle Ein-stellmöglichkeiten und Analysefunktionen für die Messung stehen bei gleichbleibender Messgeschwindigkeit weiterhin zur Verfügung. Beim Triggersystem ist Rohde & Schwarz ebenfalls neue Wege gegan-gen. In der erstmals realisierten rein digitalen Trigger-Architektur haben Trigger und aufgezeichnete Daten einen gemeinsamen Signalpfad und somit die gleiche Zeitbasis. Das Resultat ist ein sehr geringer Trigger-Jitter und eine exakte Zuordnung vom Trigger zum Signal. Für hohe Ge-nauigkeit sorgen zudem die rauscharme Eingangsstufe und der Single-Core-A/D-Umsetzer des R&S RTO. Der A/D-Umsetzer arbeitet mit 10 GSample pro Sekunde und erreicht mit mehr als 7 effektiven Bits eine sehr hohe Messdynamik. Minimierte Signalverzerrungen und geringes Eigenrauschen sind die Folge.In Sachen Nutzerfreundlichkeit hat sich die konsequent einfache Touch-screen-Bedienung am Markt schnell etabliert. Der gut durchdachte Bildschirmaufbau mit semitransparenten Dialogfenstern, Vorschau-Icons mit Live-Messkurven und einer konfi gurierbaren Werkzeugleiste hilft auch komplexe Messaufgaben in kurzer Zeit zu lösen. Der 10,4-Zoll-Touchscreen macht das Gerät dabei platzsparend kompakt.Der R&S RTO als 2- und 4-Kanal-Modell mit 600 MHz Bandbreite sowie passende aktive und passive Tastköpfe sind in der Schweiz ab sofort bei Roschi Rohde & Schwarz AG erhältlich.

Roschi Rohde & Schwarz AG Mühlestrasse 7, 3063 IttigenTel. 031 922 15 22, Fax 031 921 81 01www.roschi.rohde-schwarz.ch, [email protected]

Der R&S RTO mit 1 und 2 GHz Bandbreite überzeugt Anwender vor allem durch hohe Messgenauigkeit, Bedienfreundlichkeit und Geschwindig-keit. Diese Leistungsmerkmale sind für Applikationen bei Bandbreiten <1 GHz ebenfalls sehr gefragt. Deshalb ergänzt Rohde & Schwarz seine High-Performance-Familie um eine 600-MHz-Version. Jörg Fries, Leiter des Fachgebiets Oszilloskope bei Rohde & Schwarz, erklärt: «Mit der neuen 600-MHz-Variante des R&S RTO haben Anwender nun auch im unteren Bandbreitenbereich für komplexe und tiefgehende Analysen eine einzigartige Lösung.» Für seine High-Performance-Linie R&S RTO hat Rohde & Schwarz in einem speziellen ASIC eine Echtzeitverarbeitung der digitalisierten Messwerte realisiert. Das Gerät erzielt durch mehrfach parallel ge-

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U8903A Audio-Analyzer mit neuen digitalen Audio-Interface-Optionen

Computer Controls AGIndustriestrasse 53, 8112 Otelfi ngenTel. 044 308 66 66, Fax 044 308 66 55www.ccontrols.ch, [email protected]

Agilent Technologies hat einen neuen Audio-Analyzer (U8903A) mit di-gitalen Audio-Interface-Optionen angekündigt. Diese Optionen ergän-zen die Fähigkeiten des U8903A mit AES3, SPDIF und DSI (Digital Serial Interface)-Analyse für vielseitige, leistungsfähige Analog- und Digital-Audio-Tests. Das DSI-Format bietet vier Sub-Formate – I2S, left justi-fi ed, right justifi ed und DSP – für F&E-Ingenieure, um eine breite Palette von digitalen Audio-Anwendungen zu analysieren und zu überprüfen. Der U8903A Audio-Analyzer vereinigt den vollen Funktionsumfang der analogen und digitalen Bereiche von Audio-Messungen in einem Gerät und ermöglicht schnelle und komplexe Cross-Domain-Messungen in IC-Komponenten und Modul-Designs, in drahtloser Kommunikation oder in Consumer-Audio. Der U8903A bietet einen breiten Logiklevel-Eingangs-bereich von 1,2 V bis 3,3 V und ermöglicht einen beliebigen Wert in-nerhalb dieses Bereichs. Der U8903A unterstützt und prüft zusätzlich zu aktuellen digitalen Audio-ICs zukünftige Designs mit kontinuierlich sinkendem Logiklevel. Der U8903A ist mit einem 5,7-Zoll-Farbbildschirm ausgestattet und kann vier Kanäle gleichzeitig anzeigen.

Neuer High-End-Analysator R&S FSW überzeugt mit niedrigstem Phasenrauschen, grösster Bandbreite und bester Bedienbarkeit

signale im Endgerät umsetzen. Ausgestattet mit der Option R&S FSW-K6 ermöglicht der R&S FSW zudem die umfassende Analyse gepulster Signale, z.B. für Radaranwendungen. Dank seiner grossen Analyse-bandbreite von bis zu 160 MHz misst er auch breitbandige, hoppende und Chirp-Signale problemlos. Sogar auf Anforderungen zukünftiger Wireless-Standards wie 802.11ac ist er damit bereits vorbereitet. Ne-benwellen spüren Entwickler mit dem R&S FSW besonders schnell auf. Dafür sorgen das niedrige Eigenrauschen und die Fähigkeit, selbst mit schmalen Aufl ösebandbreiten grosse Frequenzbereiche in kurzer Zeit zu analysieren. Im Bereich Mobilfunk richtet sich der R&S FSW besonders an Entwick-ler von Basisstationen und Komponenten. Er punktet hier mit seiner grossen Demodulationsbandbreite von 160 MHz und seiner Multi-Stan-dard-Radio-Analysefunktion: Erstmals lassen sich durch die Kombinati-on dieser beiden Features mehrere Mobilfunk- und Wireless-Standards auf unterschiedlichen Frequenzen gleichzeitig analysieren. Anwender erkennen dadurch einfach gegenseitige Beeinfl ussungen zwischen den Standards. Josef Wolf, Leiter des Fachgebiets Spektrumanalyse, Netzwerkanalyse und EMV bei Rohde & Schwarz, betont: «Diese Mes-sungen sind für die Multi-Standard-Basisstationen der Zukunft unver-zichtbar. Dafür haben wir den Multi-Standard-Radio-Analysator in den R&S FSW integriert. Gepaart mit dem grossen Display ist die Funktiona-lität einzigartig am Markt. Für die Entwicklungen von morgen steht damit schon heute der optimale Analysator zur Verfügung.»Der neue High-End-Signal- und Spektrumanalysator R&S FSW ist ab sofort bei Roschi Rohde & Schwarz erhältlich.

Roschi Rohde & Schwarz AG Mühlestrasse 7, 3063 IttigenTel. 031 922 15 22, Fax 031 921 81 01www.roschi.rohde-schwarz.ch, [email protected]

Mit drei Modellen deckt der High-End-Signal- und Spektrumanalysator einen Frequenzbereich von zwei Herz bis acht GHz, 13 GHz oder 26,5 GHz ab. Er wurde speziell für die Entwicklungslabore der Luftfahrt- und Verteidigungsindustrie sowie der Kommunikationsindustrie entwickelt. Seine technischen Features bieten dafür die perfekten Vorausset-zungen. Bereits auf den ersten Blick überzeugt der R&S FSW mit seinem 12,1-Zoll-Touchscreen. Anwender können sich mehrere Messungen und unterschiedliche Anwendungen parallel auf dem Bildschirm an-zeigen lassen (MultiView). So behalten sie selbst bei komplexesten Si-gnalanalysen den Überblick, Fehler sind leichter auffi ndbar. Ausserdem entfällt das zeitraubende Umschalten zwischen den Messeinstellungen. Mit kleiner –137 dBc (ein Herz) in 10 kHz Trägerabstand erreicht der R&S FSW um bis zu zehn dB geringere Phasenrauschwerte als vergleich-bare Geräte am Markt. Davon profi tieren vor allem Entwickler von HF-Komponenten und kompletten Systemen für Radaranwendungen. Sie können das bessere Phasenrauschen im Messgerät in stabilere Radar-

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power news

Offi zielles Bulletin der swissT.net-Sektion «Industrielle Stromversorgungen»www.swisst.net

Ausgewählte Mitglieder derswissT.net-Sektion 17

«Industrielle Stromversorgungen»

swissT.net-Sektion 17 «Industrielle Stromversorgungen»

Thomas FischerPräsident Sektion 17

Industrielle Stromversorgungenthomas.fi [email protected]

Die neue LPM615-Serie von Power-One ist eine modulare 1500-Watt-AC-DC-Stromversor-gung mit unangetasteter Leistungsdichte. Die Netzteile kombinieren die Vorteile der fl exiblen Modul-Bauweise mit hohem Wirkungsgrad und ultrakompakter Bauform.

Überall, wo ein einzigartiges Spannungs- bzw. Strom-Set-Up benötig wird, ist die LPM-Serie der passende Lösungsansatz. Eingangsseitig verfügt die Stromversorgung über einen Weit-bereichseingang von 90 bis 264 VAC mit PFC. Mit bis zu sechs individuellen und isolierten Ausgängen kann die Stromversorgung prak-tisch alle möglichen Anforderungen erfüllen. Mit den vier erhältlichen Single-Ausgangs-modulen kann jede Spannung zwischen 2,2 und 51 VDC realisiert werden. Pro Modul steht jeweils eine Leistung von 250 Watt zur Verfü-gung. Einzelne Module können zusätzlich mit-tels Bus-Bars parallel geschaltet werden. Die Stromaufteilung erfolgt dabei via «single-wire current share».Dem Systemintegrator stehen eine Vielzahl von Signalen für Ansteuerung und Überwachung zur Verfügung. So besitzt die Stromversorgung ein 5-V-Standby, AC-Fail, Fan-Fail, Output-

Good, Enable, Sense und Current-Share. Für eine einfache und schnelle Installation stehen dem Anwender vorkonfektionierte Standard-Kabelsätze zur Verfügung.Die LPM Serie verfügt über eine passive Ein-schaltstrombegrenzung und ist geschützt ge-gen Überspannung, Überlast und Übertem-peratur. Die Stromversorgung entspricht den gängigen EMV-Anforderungen und ist nach UL/CSA 60950-1, 2nd Edition sowie IEC 60950-1:2005 zugelassen. Bereits sind weitere Modelle in der Pipeline, welche die Plattform ergänzen und abrunden. So ist zum Beispiel eine 4-Slot-Versi-on mit 900 Watt kurz vor der Freigabe. Eine Me-dizin-Version sowie Doppel-Ausgangsmodule stehen ebenfalls auf der Roadmap.

In drei Schritten zur individuellen StromversorgungTrenew Electronic AG ist das einzige Konfi gu-rationscenter in Europa. Der Zusammenbau und die Überprüfung der Netzteile erfolgt in unserer TÜV- und CSA-approbierter eigener Fertigung und Montage in Rüti.

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PW-060B1Y24 24 Volt 2.5 Amp. 0 Amp. 60 Watt 101.6 x 50.8 x 30 mm

PW-060B1Y36 36 Volt 1.67 Amp. 0 Amp. 60 Watt 101.6 x 50.8 x 30 mm

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PW-0120B1Y18P 18 Volt 6.67 Amp. 0 Amp. 120 Watt 127 x 76.2 x 30 mm

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44 eL FORUM 11 I 2011

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eL FORUM 11 I 2011 4544 eL FORUM 11 I 2011

Und so kommen Sie zur Ihrer individuellen Stromversorgung:

Schritt 1: Online-Konfi gurationVia den Link auf unserer Homepage www.trenew.ch gelangen Sie zum Online Confi gurator. Hier geben Sie die gewünschten Anzahl Volts und Ampere ein. Anhand dieser Angaben errechnet Ihnen das System einen Vorschlag. Nach einer kurzen Überprüfung wird die Konfi guration in einem individuellem Set-Up-File abgelegt.

Schritt 2: AnfrageDie individuelle Konfi gurations-Nr. senden Sie zusammen mit der benötigten Stückzahl an [email protected]. Dort werden die Angaben nochmals von den Spezialisten geprüft und ein entsprechendes An-gebot erstellt.

Schritt 3: Auftrag und ProduktionBei Auftragserteilung erstellt Trenew eine individuelle und eindeutige Artikelbezeichnung. Anschliessend werden die Stromversorgungen nach den Vorgaben konfi guriert. Die einzelnen Unterbaugruppen sind alle lagerhaltig, somit erfolgt die Konfi guration in der Regel in-nerhalb von 24 Stunden. Zum Schluss wird die fertig zusammenge-baute Stromversorgung noch funktions- und isolationsgeprüft, bevor sie dann europaweit ausgeliefert wird.

Trenew Electronic AGJoweid Zentrum 1, 8630 RütiTel. 055 250 66 60, Fax 055 250 66 66www.trenew.ch, [email protected]

Online-Konfi guration

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Steckbare LifePlus-Halbleiterrelais mit AC- und DC-Ausgang

Die weltweit führende Halbleiterrelais-Technologie von Crydom ist jetzt für Nutzer von elektromechanischen Relais in einer steckbaren 12×29- mm-Ausführung nach Industriestandard mit Nennströmen von wahlweise 3 oder 5 A und Nennspannungen bis zu 280 VAC bzw. 80 VDC erhältlich. Diese Halbleiterrelais mit AC- und DC-Ausgang bieten Nutzern von elektromechanischen Relais die Gelegenheit, herkömm-liche EMR im 12×29-mm-Format durch die bewährte Halbleiterrelais-Technologie zu ersetzen. Halbleiterrelais haben gegenüber herkömm-lichen elektromechanischen Relais deutliche Leistungsvorteile in vielen Anwendungen, einschliesslich einer höheren Lebenserwartung (>100 Mio. Schaltvorgänge), kontaktfreier Hochgeschwindigkeitsschaltungen ohne Kontaktprellen und daraus resultierendes elektrisches Rauschen, präziser Logik-kompatibler Steuerungseingänge, eines geräuschlosen Betriebs und hoher Schwingungsbeständigkeit.Die ED-Halbleiterrelais sind als schliessende (NO)-SPST-Ausführung erhältlich und bieten bei einer Umgebungstemperatur von 40 °C Nenn-ströme von 3 oder 5 A bei Nennspannungen von 24 bis 280 VAC bzw. von 5 A bei Nennspannungen von 1 bis 48 oder 1 bis 80 VDC. Die AC-Ausgänge arbeiten mit der bewährten Back-to-Back SCR-Technologie, während die DC-Ausführungen über hocheffi ziente FET-Ausgänge verfügen. Beide Technologien gewährleisten eine geringstmögliche Verlustleistung und hohe Stossstrombeständigkeit. Diese Merkmale machen die LifePlus-Reihe zur idealen Lösung für kleine Motoren, Ma-gnetventile, Heizelemente und Lampen. Die Relais sind mit potenzialge-trennten Steuereingängen mit 3 bis 15 VDC, 18 bis 32 VDC, 48 bis 72 VDC, 18 bis 36 VAC und 90 bis 140 VAC erhältlich. Die Relais haben die UL-508-Zulassung für allgemeine und Motorsteue-rungsanwendungen und erfüllen die Anforderungen gemäss IEC 62314 für ohmsche Lasten (LC-A) sowie induktive Lasten (LC-B). Sie besitzen ausserdem eine CE-Zertifi zierung gemäss der IEC-Niederspannungs-richtlinie und erfüllen die Anforderungen der IEC-EMV-Richtlinie.

MPI Distribution AGTäfernstrasse 20, 5405 Baden-DättwilTel. 056 483 34 44, Fax 056 493 48 60www.mpi.ch, [email protected]

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Multifunktions-AC/DC-Spannungsquelle im Hochleistungsbereich – Serie CSW

detaillierte Informationen über die erfassten Spannungsverläufe vor, darstellbar auf dem Front-Display sowohl im tabellarischen wie auch im grafi schen Format. Die Geräte der CSW-Serie sind ab sofort verfügbar.

Roschi Rohde & Schwarz AG Mühlestrasse 7, 3063 IttigenTel. 031 922 15 22, Fax 031 921 81 01www.roschi.rohde-schwarz.ch, [email protected]

Diese neue Geräteserie von California Instruments vereint eine Hoch-leistungs-AC/DC-Quelle mit Leistungsanalysator und Arbiträrgenerator. Die Darstellung der Harmonischen Schwingungen sowie die Möglich-keit, Transienten zu generieren, komplettieren diese Alleskönner. Die vereinfachte Kaskadierfähigkeit mit einem Systemkabel gewährleistet eine Plug-and-Play-Funktion. Durch ein direktgekoppeltes, transformatorfreies Design stehen die Wechsel- und Gleichströme mit bis zu drei getrennten Phasen oder auch auf einer gemeinsamen Phase am Ausgang zur Verfügung. Eine einzelne Einheit liefert bis zu 5,55 kVA. Bei der Parallelschaltung von bis zu acht Geräten steht eine maximal verfügbare Leistung von 44,44 kVA zur Verfügung.

Fakten im Überblick• Kombinierte AC/DC- oder AC- und DC-Stromversorgung • Programmierbare Ausgangsfrequenzen von 16 Hz bis 5 kHz • Arbiträr- u. Transientengenerator • Leistungsanalysator • Automatische Sequenzprogrammierung für Standardtests • 5,5 kVA im kompakten Gehäuse mit fünf Höheneinheiten

Die Geräte der CSW-Serie verfügen über ein Messsystem, das Span-nungs- und Stromsignale in Echtzeit digitalisiert und die Messwerte in einem 4K-Sampling ablegt. Dabei kann die Erfassung der AC Spannung bei spezifi schen Phasenwinkeln getriggert oder von einem Transienten-programm gesteuert werden. Dank dieser Einrichtungen liegen sehr

Neue Wandler mit hoher Leistungsdichte für Rechenzentren

te von bis zu 33,38 W/cm2 (215 W/in2) sowie integrierte digitale Core-Controller. Aufgrund seiner Energieoptimierungsfunktionen erreicht das BMR453-0108/014 einen Wirkungsgrad von 96,9% bei halber Last und bis zu 95,8% bei Volllast.Es gibt nicht nur wenige Produkte am Markt, die eine so hohe Leistungs-dichte im 1/4-Brick-Format bereitstellen, das neue Ericsson BMR453-0108/014 ist auch das erste Modul mit hoher Leistungsdichte, das auf digital geregelten DC/DC-Wandlern basiert», erklärte Patrick Le Fèvre, Marketing and Communication Director bei Ericsson Power Modules.Speziell entwickelt für Datenkommunikations-Anwendungen, die eine hohe Leistung und einen geregelten Intermediate-Bus-Wandler mit kleiner Stellfl äche erfordern, ist ein wesentlicher Vorteil des BMR453-0108/014, dass es einen Eingangsspannungsbereich von 44 bis 75 V ab-deckt und kompatibel zu Systemen mit 48, 52 und 60 V ist.Basierend auf der BMR453-Plattform eignet sich das BMR453-0108/014 zur Versorgung von Netzwerkanwendungen wie Netzwerk-Datenver-schlüsselung, Lastausgleich und Verwaltung des Datencenter-Ver-kehrs. Hinzu kommt die Versorgung von Festplattenlaufwerken, die eine stabile Spannungsversorgung für garantiere Datenintegrität erfordern. Das neue Modul eignet sich auch für Fertigungs- und Testsysteme, wie sie z.B. in der Halbleiterfertigung zum Einsatz kommen.Das BMR453-0108/014 ist entweder mit einer Grundplatte zur einfachen Montage an eine Cold-Wall-Kühlung oder mit einem fest montierten Kühlkörper für zwangsgekühlte Anwendungen erhältlich.

www.ericsson.com/powermodules

Ericsson stellt einen neuen DC/DC-Wandler mit höchster Leistungs-dichte vor, der einen wesentlichen Beitrag zur Energieeinsparung in Rechenzentren leistet. Die Fähigkeit dieses kleinen Wandlers, eine hohe Leistungsdichte und genau geregelte Ausgangsspannungen bereitzu-stellen, prädestinieren ihn für den Einsatz in Netzwerk- und Datenspei-cher-Zentren.Das neue Modul BMR453-0108/014 wird im Standard-1/4-Brick-Format ausgeliefert, bietet eine Ausgangsspannung von 12,45 V mit einem Aus-gangsstrom von 60 A und liefert somit eine Gesamtausgangsleistung von 711 W. Das BMR453-0108/014 kombiniert zwei BMR453-Module von Ericsson, die parallel angeordnet sind und bietet eine Leistungsdich-

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Australia +61 3-85 61 56 00 Brasil +55 11-41 86 95 00 Cesko +420 37 80 51 400 China +852 34 26 33 66 Deutschland +49 911-65 59-0 España +34 9 36 33 58 90 France +33 1-30 86 80 00 India +91 222 76 28 600 Italia +39 06-9 11 42 41 Japan +81 68 95 13 96 Korea +82 32-3 46 28 30 Mexico +52 55-53 00 11 51 Nederland +31 55-5 29 52 95 Österreich +43 1-58 63 65 80 Polska +48 22-6 15 79 84 Russia +7 38 33 55 58 69 Schweiz +41 44-9 14 13 33 Slovensko +421 3 37 97 03 05 Suid-Afrika +27 12-3 45 60 60 Suomi +358 9-7 74 38 80 Sverige +46 8-59 4768 50 Türkiye +90 21 6-688 32 88 United Kingdom +44 19 92-58 46 77 USA +1 603-8 83 81 02 [email protected] www.semikron.com

MiniSKiiP® 3-level Höchste Stromdichte: 4.9 A/cm2

Kompaktes UmrichterdesignPlatzsparend, keine Stromschienen nötigFederkontakte ermöglichen einfaches PCB LayoutOptimale PCB Nutzung, keine Löcher für Modulkontakte

Highest current density with 4.9 A/cm2

75 A – 200 A @ 650 V Sperrspannung

Für kompakte Solarwechselrichter und USV bis 85 kVA

15 Mio. MiniSKiiP® Module im Einsatz

Spart Produktionskosten mit Ein-Schrauben Montage

Strom/ Modulfläche in A/cm²

3.0 A / cm2

Module mit Schraubverbindung

4.2 A / cm2

Module mit Press Pin

Verbindung

4.9 A / cm2 MiniSKiiP®

Federkontakt

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Halle 1, Stand 1-260

LOHMEIER präsentiert seine neuen Bediengehäuse-Serien BAE und BAV, die auf die Anforderungen der modernsten Panel-Industrie-PC- und Touchscreen-Generationen optimal zugeschnitten und für den Einsatz mit dem Tragarmsystem CS-3000 konzipiert sind, sich aber jetzt dank standardgemässer Universalbearbeitung auch mit sämtlichen Wettbewerbssystemen kombinieren lassen. Die Bediengehäuse können so noch besser integriert werden – wenn nötig auch als Austauschgeräte in bereits bestehenden Maschinen und Anlagen. Wandmontage oder die direkte Befestigung am Maschi-nenkörper sind ebenfalls möglich. Einen zusätzlichen Nutzen bieten die neuen Metallgriffe am Gehäuse: Aufgrund ihres zeitgemässen Designs gewährleisten sie ein deutlich verbessertes Handling. Ebenso wie das Gehäuse können sie ausserdem in jedem gewünschten RAL-Farbton beschichtet werden – dabei können Gehäuse und Griffe unterschiedliche Farbtöne erhalten. Die Einheiten las-sen sich also optisch und technisch bestens an das jeweilige Maschinen-Design oder Firmen-CI anpassen. Da-rüber hinaus wurden die sichtbaren Schraubenköpfe auf der Frontplatte durch innenliegende, nicht sichtbare Befestigungselemente ersetzt.Die innen und aussen mit hochwer-tigem Pulverlack beschichteten Ge-häuse sind mit einem innenliegenden Verstärkungselement unter der Trag-armsystembearbeitung ausgestattet, das es erlaubt, auch schwere Auf-bauten zu installieren. Die BAV-Typen haben eine frontseitige, die BAE-Mo-delle eine rückseitige Tür und bieten somit eine optimale Zugänglichkeit bei der Installation, im Servicefall und natürlich auch im täglichen Betrieb. Eine endlos eingeschäumte PUR-Türdichtung gewährleistet Schutz-art IP55 und schützt das sensible Innenleben so industrietauglich vor Stäuben und Flüssigkeiten. Die stets vorn aufgesetzte Aluminium-Front-platte kann je nach Kundenwunsch und Einbauten individuell bearbeitet werden. Ab Lager verfügbar sind vier Grössen mit Abmessungen zwi-schen 400×300×210 und 600×600×300 mm erhältlich. Bei Bedarf sind auch individuelle BAE-/BAV-basierte Lö-sungen realisierbar – dies können Gehäuse mit Wunschabmessungen oder Edelstahl-Ausführungen sein. Die Standardgehäuse in RAL 7035 mit Griffen in RAL 7043 sind ab Lager verfügbar und bieten somit eine gute Kosteneffi zienz.

CARL GEISSER AGIndustriestrasse 78117 FällandenTelefon 044 806 65 00Fax 044 806 65 [email protected]

Integration leicht gemacht mit BAE- und BAV-Bediengehäusen

Info 122

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Info 123 w

Hocheffiziente DIN-Rail-Stromversorgungen mit 120, 240 und 480 Watt Leistung

2-Leiter-Reihenklemmen mit drei Brückerschächten

verteilung eignen sich die Brückerspuren zudem zur Aufnahme von TopJob-S-Steckverbindern. Darüber hinaus kann der dritte Brücker-schacht, ebenso wie die beiden anderen, für den Prüfabgriff mit Lei-tungen von 0,08 bis 2,5 mm2 (2009-182) sowie für Prüfadapter für Bana-nenstecker (2009-174) genutzt werden.Die Serie 2002 wurde um 2-Leiter-Reihenklemmen mit einem ausgangs- und zwei eingangsseitigen Brückerschächten erweitert. Neben der Aufnahme von Kamm- und Reduzierbrückern sowie TopJob-S-Steck-verbindern können die Brückerschächte zudem als Prüföffnung genutzt werden.

WAGO Contact SA Route de l'Industrie 19, 1564 Domdidier Tel. 026 676 75 00, Fax 026 676 75 01 www.wago.ch, [email protected]

Mit einer zusätzlichen Brückerspur für TopJob-S-Reihenklemmen der Serie 2002 sorgt Wago vor allem in der Prozessmesstechnik für deutlich mehr Flexibilität im Schaltschrank.Wago hat das Produktspektrum der Serie 2002 um 2-Leiter-Reihenklem-men mit drei Brückerschächten erweitert. Zu den TopJob-S-Produkten mit zusätzlicher Brückungsmöglichkeit zählen Basis-, Durchgangs-, Schutzleiter- und PE-Klemmen ebenso wie Trenn- und Messklemmen mit und ohne mechanische Verriegelung, Sicherungsklemmen für Kfz-Sicherungen sowie Sicherungsklemmen mit und ohne schwenkbarem Sicherungshalter. Die neuen TopJob-S-Reihenklemmen sind für eine ausgangsseitige und zwei eingangsseitige Potentialbrückungen ausge-legt.Die Vorteile der neuen Entwicklung liegen unbestritten in der deutlich erweiterten Flexibilität im Schaltschrank, wie sie insbesondere in der Prozessmesstechnik verlangt wird: Neben der Verwendung von Kamm- und Reduzierbrückern und der nun möglichen beidseitigen Potenzial-

Der Wirkungsgrad der neusten DIN-Rail-Serie SDR von Mean Well wur-de durch modernste Schaltungstechnologien auf 94% erhöht. Dank die-sem Wirkungsgrad konnten die Netzteile sehr kompakt gebaut werden. Die tiefe Verlustleistung führt zudem zu einer nur geringen Erwärmung im Schaltschrank und zu einer Reduktion des Stromverbrauchs. Mit ei-ner Spitzenleistung von 150% während drei Sekunden sind die Netzteile auch für das Starten von Motoren geeignet. Zur externen Überwachung ist die SDR-Serie mit einem DC-OK-Relais-Kontakt ausgestattet. Um eine Parallelschaltung zu ermöglichen, ist die 480-Watt-Version optio-nal mit einer «Current Sharing»-Funktion erhältlich. Durch den Weitein-gangsbereich von 88 bis 264 VAC und internationale Zulassungen sind die Netzteile weltweit einsetzbar.

Simpex Electronic AGBinzackerstrasse 33, 8622 WetzikonTel. 044 931 10 30, Fax 044 931 10 31www.simpex.ch, [email protected]

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Info 123

Vergossene Blech-Transformatoren von HAHNPulse Electronics wird die Produktion der Era-Trans-formatoren einstellen, d.h. ab 1.1.2012 werden keine vergossenen Blech-Transformatoren mehr gefertigt.Als Spezialist für Transformatoren bzw. Induktivi-täten ist HAHN in der Lage, baugleiche/äquivalente Typen zu liefern. Der Produktbereich umfasst offene als auch vakuum-vergossene Blech-Transforma-toren von 0,35 VA bis 200 VA. Weiterhin fi ndet man bei HAHN Drosseln jeder Art und Sperrwandler für die Schaltnetzteiltechnik. Ge-rade im Leistungsbereich bis 1,5 VA können aktuell sehr kurze Lieferzeiten von ein bis zwei Wochen an-geboten werden. Zudem kann die Kundschaft vom ausgezeichneten Entwicklungsteam profi tieren, welches mit Rat und Tat bei Neu-Projekten oder Än-derungen zur Verfügung steht.

EHS Elektrotechnik AG Industriestrasse 26, 8604 VolketswilTel. 044 908 40 50, Fax 044 908 40 55www.ehs.ch, [email protected]

Skynet-SNP-G20-Serie: Netzgerät in 3×5-Zoll-Ausführung mit 400 Watt Spitzenleistung

Skynet ist es gelungen, auf einem Print mit nur 76.2×127 mm Grösse (3×5 Zoll) eine Stromversorgung mit 400 Watt Peak-Leistung zu entwickeln. Die Spit-zenleistung kann während zehn Se-kunden geliefert werden, wodurch die Stromversorgung für das Starten von Motoren geeignet ist. Die SNP-G20x-Serie erbringt konvektionsgekühlt eine Dauerleistung von 200 Watt, mit Lüfter sogar 300 Watt. Die Geräte verfügen über umfangreiche Zulassungen wie 60950-1 2nd Edition (ITE) oder 60601-1 3rd Edition (Medizin). Der Arbeitsbereich der Netzteile ist von –20 bis +65 °C, wobei bis 50 °C mit Volllast gearbeitet werden kann. Verfügbar sind verschie-dene Power Supplies mit Ausgangs-spannungen zwischen 12 und 48 VDC. Optional sind die Netzteile auch im U-Profi l oder im Gehäuse erhältlich.

Simpex Electronic AGBinzackerstrasse 33, 8622 WetzikonTel. 044 931 10 30, Fax 044 931 10 31www.simpex.ch, [email protected]

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das isotrope Messsystem für E und H-Felder im Bereich 5 Hz bis 400 kHz, inkl. FFT Funktion

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das zertifizierte tragbare Feldmessgerät für isotrope Messungen bis 8 GHz

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ESM-140 von Maschek:

Info 124

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Lüfterloser Mini-PC für die DIN-Schiene

Spectra (Schweiz) AGGewerbestrasse 12a, 8132 Egg (ZH)Tel. 043 277 10 50, Fax 043 277 10 51www.spectra.ch, [email protected]

Mit dem neuen NISE 90 stellt Spectra einen speziell für die Montage auf DIN-Schiene entwickelten, lüfterlosen Mini-PC vor. Das Gerät ist mit dem Intel-Atom-E620-Prozessor und 512-MB-on-board-RAM ausgestattet. Der NISE 90 eignet sich besonders als kostengünstige, kompakte Steuerungs- oder Kontrollereinheit in der Mess- und Auto-matisierungstechnik und verfügt über zahlreiche, besonders für diese Aufgabenstellungen sehr nützliche, E/A-Schnittstellen. Dazu gehören: 2× Gigabit Ethernet LAN Port, 1× RS-232/485, 2× RS-232, 1× CANbus, 3× USB 2.0 sowie acht digitale Eingänge (TTL) und acht digitale Ausgänge (TTL). Als Grafi kausgang bietet der NISE 90 einen Standard VGA-Port. Die Stromversorgung kann mit zwölf VDC oder 24 VDC erfolgen. Als Massenspeicher wird ein 2,5"-SSD-Laufwerk eingebaut. Darüber hi-naus bietet das Gerät noch einen DOM-Steckplatz zur Integration eines weiteren Halbleitermassenspeichers. Das System kann zwischen 0 °C und 60 °C betrieben werden.

Monochrom-Display mit der Intelligenz der «Grossen»

In den Displays der Produktfamilie eDIP128-6 stattet der Hersteller Elec-tronic Assembly erstmals ein monochromes Display mit einer Aufl ösung von 128 × 64 Bildpunkten mit einem eigenen integrierten Grafi kcontroller aus – eine Kombination, die bisher aus Kostengründen nicht möglich war. Optional ist das Display auch mit einem Touch-Panel ausgestattet. Damit lässt es sich für interaktive Maschinensteuerungen in einer Viel-zahl von Industriezweigen einsetzen. Der integrierte Grafi kcontroller erleichtert Entwicklern die Implemen-tierung anspruchsvoller Bedienerpanels in Geräten, Maschinen und Anlagen. Acht Zeichensätze (Fonts) werden fertig mitgeliefert; die Pro-grammierung von Funktionen und die pixelgenaue Positionierung von

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Buchstaben und Bitmap-Bildern erfolgt über hochsprachenähnliche Grafi kbefehle. Zusätzliche Software oder Treiber sind nicht erforderlich. Dadurch entfällt die zeitraubende und fehlerträchtige Programmierung auf Maschinenebene. Damit verkürzt der Einsatz des eDIP128-6 die Ent-wicklungszeit dramatisch. Mehr als 256 Makros lassen sich in einem Onboard-EEPROM abspei-chern. Ebenso können Entwickler komplette Displayinhalte als Bilder defi nieren und zur sofortigen Verwendung im Permanentspeicher hin-terlegen. Über das Touch-Panel lassen sich Benutzerführungen implementieren. Dazu kann der Entwickler auf dem Display virtuelle Bedienelemente de-fi nieren, die sich durch eine einfache Berührung betätigen lassen. Lage und Funktion der Bedienelemente lassen sich je nach Kontext variieren. Auch deren Beschriftung lässt sich sehr einfach auf die jeweilige Lan-dessprache einstellen. Zur Ansteuerung stellt das Display drei verschiedene Schnittstellen zur Verfügung – der Entwickler kann zwischen RS-232, SPI oder I2C aus-wählen. Das Display misst 71,4 × 54,4 mm; der Betriebstemperaturbe-reich beträgt –20 bis +70 °C und entspricht damit den Anforderungen für den industriellen Einsatz. Eine weisse LED-Beleuchtung sorgt für hohe Brillanz und exzellente Ablesbarkeit, auch in sehr hellen Umgebungen. Lieferbar sind die Displays der Serie eDIP128-6 wahlweise für Positiv- oder für Negativdarstellung mit blauem Hintergrund. Beide Varianten sind optional mit einem resistiven Touch-Panel erhältlich.

MPI Distribution AGTäfernstrasse 20, 5405 Baden-DättwilTel. 056 483 34 44, Fax 056 493 48 60www.mpi.ch, [email protected]

Für die Verpackungsindustrie: www.packaktuell.ch

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Churerstr. 168, 8808 Pfäffikon SZ e-mail: [email protected]

Tel. 055 / 415 66 15Fax 055 / 415 66 10

Fakt ist:• zur Ableitung großer Wärmemengen• effektives System um Leistungsmodule zu kühlen• kompakter Aufbau mit innerer Lamellenstruktur

für optimalen Wärmeübergang zum Fluid• Längs, U und mehrfachdurchströmte Versionen• Standardausführungen und kundenspezifische

Anfertigungen

Flüssigkeitskühler

ISO 9001:2000

Schaltschrank-PC mit eingebauter Sicherheit

Die neue Spectra PowerBox 9560 ist ein kompaktes, auf Dau-erbetrieb ausgelegtes Industrie-PC-System für Schrank- und Wandmontage, das speziell für anspruchsvolle Anwendungen im Bereich der Automatisierungstechnik und Maschinensteuerung entwickelt wurde. Die Spectra PowerBox 9560 zielt auf Anwendungen in der Bild-verarbeitung, Robotik, Montage, Handhabungstechnik und Ma-schinensteuerung. Das System ist ebenso als Steuerungseinheit bei Prüf- und Testeinrichtungen einsetzbar. Also alles Anwen-dungen, die eine hohe Rechnerleistung erfordern und bei denen häufi g Steckplätze für anwendungsspezifi sche PCI- oder PCIe-Erweiterungskarten gefragt sind. Das System bietet hierfür drei freie PCI- und einen PCIe-x4-Steckplatz. Es ist mit einem Intel Core2 Duo, 2,53 MHz Prozessor sowie zwei GB DDR2 RAM aus-gestattet. An E/A-Schnittstellen werden angeboten: 1× VGA, 2× Intel 10/100/1000Mbps LAN, 5× USB 2.0, 4× RS-232. Das System verfügt über maximal vier schnelle Enterprise-Festplatten mit je 74 GB im RAID Array (2× RAID 0 oder 2× RAID 1 oder 1× RAID 0 und 1× RAID 1).

Ein spezielles Doppelkammer-Kühlsystem mit integrierter Heat-pipe sorgt, in Verbindung mit einer mikroprozessorgesteuerten Lüftersteuerung, stets für die kleinstmögliche Temperaturdiffe-renz zwischen dem Innenraum der Spectra PowerBox 9560 und der Umgebung und auch die Luftfi lter müssen seltener gereinigt werden.Die Betriebsparameter des Systems werden permanent über-wacht. Dazu gehören: die Temperatur am Luftein- und Luftaustritt, die Drehzahl der Festplatten und der Lüfter, eine Lageerkennung und eine Beschleunigungsüberwachung. Eine «Wohlfühl»-LED zeigt an, ob das System sich im zulässigen Betriebsbereich be-fi ndet. Die Spectra PowerBox 9560 eignet sich sehr gut für die Wand-montage. Die speziell für das System entwickelte Wandhalterung verfügt über integrierte Schwingungsdämpfer und ermöglicht den gefahrlosen Einsatz des Systems auch unter Umgebungsbe-dingungen mit Vibrations- und Stossbelastungen, wie sie häufi g in der Nähe von Maschinen anzutreffen sind.

Spectra (Schweiz) AGGewerbestrasse 12a, 8132 Egg ZHTel. 043 277 10 50, Fax 043 277 10 51www.spectra.ch, [email protected]

Info 125

«Der Handliche»EurotestCOMBO MI3125B

Prüfung allstromsensitiver RCD’s Typ BGut/schlecht Bewertung mit rot/grüner LED-AnzeigeIntuitiv bedienbarer NIV-Tester neuester Generation

Robustes und ergonomisches GehäuseInkl. Software; optional mit SiNA-Messprüfprotokoll

Messgeräte • Systeme • AnlagenZur Kontrolle und Optimierung des Verbrauches elektrischer Energie

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Info 126

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Neuer Katalog mit LED-Beleuchtungen Die LED-Technologie ist heute aus dem Bereich Lichttechnik nicht mehr wegzudenken und nimmt ganz ohne Zweifel eine führende Rolle in der Zukunft ein. Zu gross sind die Vorteile gegenüber vielen der «konven-tionellen» Beleuchtungsmethoden, um dies bei einem sehr breiten Spektrum der Applikationen in Frage zu stellen. Darüber hinaus sind die Innovationsraten in der LED-Technologie sehr hoch und somit werden immer neue Anwendungsfelder erschlossen. Die ELBRO, einer der Vor-reiter und Trendsetter im Schweizer Elektroinstallationsmarkt, trägt die-sem Umstand nun Rechnung, indem sie alle ihre LED-Produkte in einem Katalog zusammengefasst präsentiert. ELBRO bietet hier, neben den bereits bestens eingeführten LED-Strah-lern mit und ohne Bewegungsmelder, eine komplett neue Linie an Power-LED-Flutlichtstrahlern in neuster SMD-Technologie und einem Lichtwinkel von 120° sowie Werten bis zu 9000 Lumen (bei 100 W). Im Bereich FL-Ersatz steht eine komplette Palette von T8-LED-Röhren zur Verfügung. Alle sind mit sehr grossem Erfolg bereits 1000-fach im Schweizer Markt im Einsatz, entsprechen somit den Anforderungen der ESTI und haben eine KEMA-EUR-Zertifi zierung. Alle Röhren sind als komplette Leuchten mit Nassraum- oder Balken-Armatur sowie nur als Röhre für den «Retrofi t» erhältlich.Das gesamte Programm wird ergänzt und abgerundet durch neue Bewegungs- und Präsenzmelder. Der neue Katalog mit LED-Beleuch-tungen für gelebte Energieeffi zienz kann als PDF von der Homepage heruntergeladen werden.

ELBRO AGGewerbestrasse 4, 8162 SteinmaurTel. 044 854 73 00, Fax 044 854 73 01 www.elbro.com, [email protected]

Der neue Einkaufsführer für Elektro-Haushaltgeräte ist da!Der Haushaltgerätekatalog 2011/12 wartet auch in diesem Jahr mit zahlreichen Neuheiten auf. In einem einzigen Werk erhalten Sie eine Zusammenfassung der führenden Marken mit den aktuellsten und tren-digsten Produkten des Marktes. Die Ihnen bereits bekannte Gliederung mit den verschiedenen Teilbe-reichen wie Küchengeräte, Körperpfl ege, Heizen/Klima, Bügel-/Wasch-geräte, Bodenpfl ege, Telefone und Do-It haben wir beibehalten, was die schnelle Suche Ihres Wunschprodukts vereinfacht.Selbstverständlich fi nden Sie unser gesamtes Sortiment auch weiterhin auf unserer Homepage www.elektro-material.ch. Im passwortgeschütz-ten Bereich unseres Bestell- und Informationssystems können individu-elle Preislisten nach verschiedenen Prioritäten zusammengestellt und aufbereitet werden. Im öffentlich zugänglichen Bereich können sich die Endkunden direkt über die gültigen Konsumentenpreise des gesamten Sortiments informieren.

Elektro-Material AGHeinrichstrasse 200, 8005 ZürichTel. 044 278 11 11, Fax 044 278 11 91www.elektro-material.ch, [email protected]

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Intelligentes Lichtmanagement

phone, scannen Sie den Code und senden Sie die Bestellung ab – fertig! Der Katalog Licht kann kostenlos auf der Homepage unter Sortiment, Broschüren und Kataloge bestellt werden.

Winterhalter + Fenner AGHertistrasse 31, 8304 WallisellenTel. 044 839 57 11, Fax 044 839 57 57www.w-f.ch, [email protected]

Licht ist ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens. Ohne das Licht der Sonne wäre kein Leben möglich. Ein Grossteil der modernen Techno-logien und Erfi ndungen würde ohne Licht gar nicht funktionieren. Und Licht sorgt für unser Wohlbefi nden – bewusst oder unbewusst. Mit Licht schafft man eine Atmosphäre – diese Erkenntnis der emotionalen Rolle von Licht hält Einzug in den neusten Katalog von Winterhalter + Fenner. Der Katalog Licht 2012 hilft Ihnen dabei, Licht sowohl funktional als auch dekorativ einzusetzen. Ein wesentlicher Aspekt im Zusammenhang mit Licht ist die Energieeffi zienz. Dies hat einen einfachen Grund: Herkömm-liche Glühbirnen, welche bald ausgedient haben, wandeln beinahe die gesamte Energie in Wärme um statt in Licht. Erfreulicherweise hat sich dies in den letzten Jahren – vor allem dank der LED-Technologie – ge-ändert. Nirgends ist es so einfach, Energie zu sparen, wie bei der Be-leuchtung. Moderne Leuchtmittel weisen hohe Wirkungsgrade auf und wandeln den grössten Teil (bis zu 90%) der aufgewendeten Energie in Licht um.Doch eine gute Energieeffi zienz wird nicht nur durch einen hohen Wir-kungsgrad erreicht, sondern auch durch den intelligenten Einsatz von Licht. Die Beleuchtung muss stets fl exibel und bedarfsgerecht sein. Moderne Lichtlösungen beinhalten Betriebsgeräte und zuverlässige Präsenz- und Bewegungsmelder. In diesem Katalog bietet Winterhalter + Fenner alles an, was es für ein intelligentes und energieeffi zientes Lichtmanagement braucht.Winterhalter + Fenner hilft aber nicht nur beim Energiesparen, Sie spa-ren nämlich auch Zeit. Noch nie war Bestellen so einfach. Sämtliche Ar-tikel im Katalog sind mit Barcodes versehen. Also zücken Sie Ihr Smart-

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Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik

FORUM

Impressum

9. Jahrgang

Herausgeber LZ Fachverlag AGeL FORUMSihlbruggstrasse 105aCH-6341 BaarTelefon +41 (0)41 767 79 03Fax +41 (0)41 767 79 11Internet www.elforum.ch

Verlagsleitung Renate Kucher (Geschäftsleitung/Verlagsleiterin)Telefon +41 (0)41 767 79 03E-Mail [email protected]

AnzeigenverkaufBernhard WettsteinTelefon +41 (0)56 491 02 91E-Mail [email protected]

RedaktionMarkus Frutig (mf) ChefredaktorTelefon +41 (0)41 767 79 07E-Mail [email protected]

Technische LeitungGisela IneichenE-Mail [email protected]

AdministrationRoland HuberTelefon +41 (0)41 767 79 03E-Mail [email protected]

AbonnementeTelefon +41 (0)41 767 79 10E-Mail [email protected]

AbonnentenpreiseCHF 30.– InlandCHF 58.– Europa 12 x jährlichCHF 80.– Übersee

Druck Multicolor Print AG CH-6341 Baar

ISSN 1660-5500

© 2011 by LZ Fachverlag AG

TMP Serie: 4 bis 60 Watt

Ultrakompakte Netzmodulefür Print-, Chassis- und DIN-RAIL-Montage

> Kompakte, vergossene Kunststoffgehäuse

> Universeller Eingangsspannungsbereich

85–264 VAC, 47– 440 Hz (120–370 VDC)> Ausgangsspannungen von 3.3 VDC bis 48 VDC

> Modelle mit Single-, Dual- und Triple-Ausgang

> Kurzschluss- und Überlastschutz

> Schutzklasse II, doppelte Isolation

> Sicherheitsstandard nach UL508 und UL60950-1

www.tracopower.com

TRACO ELECTRONIC AGJenatschstrasse 1 · CH-8002 Zürich · Telefon 043 / 311 4511 · [email protected]

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Info 128

Inserentenverzeichnis

Altrona mesatec AG, Steinhausen ......................... 49

Astrel AG, Pfäffikon ............................................ 38, 51

Baumer Electric, Frauenfeld ................................... 29

Beckhoff Automation, Schaffhausen .................... 21

Chauvin Arnoux AG, Au ZH..........................Titelseite

Computer Controls AG, Otelfingen ......................... 41

Demelectric AG, Geroldswil ...................................... 3

easyFairs Automation Schweiz, Basel .................. 53

Elko-Systeme AG, Magden...................................... 51

Finder (Schweiz) AG, Dielsdorf ................................. 5

gateweb GmbH, Brüttisellen ................................... 23

Geyer M., Rümlang ................................................... 48

GMC Instruments Schweiz AG, Zürich .................. 39

Hager AG, Rümlang ..............................................US.3

Johnson Electric International AG, Murten .....US.2

Minel AG, Buttikon .................................................... 13

Mostec AG, Liestal.................................................... 38

MPI Distribution AG, Baden-Dättwil ........................ 7

PG Transformatoren, Rümlang ................................ 17

Pilz Industrieelektronik GmbH, Mägenwil .............. 9

PowerParts AG, Mägenwil ...................................... 15

RECOM Electronic AG, Wollerau ........................US.4

Relmatic AG, Brüttisellen......................................... 23

Schärer + Kunz AG, Zürich ...................................... 31

Semikron AG, Wallisellen ........................................ 47

Simpex Electronic AG, Wetzikon ...................... 33, 35

swissT.net, Volketswil .............................................. 44

TRACO Electronic AG, Zürich.................................. 54

Trilux AG, Spreitenbach ........................................... 27

Winterhalter + Fenner AG, Wallisellen .................. 37

Beilage eingeklebt:

Spälti AG, Laupen.................................................48/49

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Strommessung über externe Zangen (mA - A)

prüft auch Typ B FI/RCDs

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Technische Neuheiten:

» Grosses graphisches Display» Auf Tastdruck - graphische Hilfe» Isolationsmessung 50/100/250/500/1000 V DC» Leistungs- und Leistungsfaktor- messung *» Leckstrommessung mit Aufl ösung 0.1 mA *» Netzqualität THD und bis zur 50. Oberwelle, Spannung und Strom *» Osciloscope für Spannung und Strom» Erdungsmessung ohne Netzspannung » Alphanumerische Hilfstastatur

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