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PROFiTEST PV das Messgerät für Photovoltaik-Anlagen Schwerpunkt: Messtechnik/Sensorik LED-Forum 2012 Simpex – Die Lighting Conference 2011 Nr. 1 Januar 2012 FOR UM Fachzeitschrift für Elektronik und Elektr otechnik

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Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik

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Page 1: eLFORUM_2012_01

PROFiTEST PVdas Messgerät für

Photovoltaik-Anlagen

El-Forum_11_El-Forum_plot 12.12.11 14:36 Seite 1

Schwerpunkt: Messtechnik/Sensorik

LED-Forum 2012

Simpex – Die Lighting Conference 2011 Info 127

Nr. 1 Januar 2012

Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik

FORUM

Hier „dreht“sich allesum dieNIN/NIV-Prüfung

Hier „dreht“sich allesum dieNIN/NIV-Prüfung

Drehschalter mit sicherer Farbkodierung

grosses Display mit Analog-Simulation

Erdungsmessung, selektiv & spiesslos

Strommessung über externe Zangen (mA - A)

prüft auch Typ B FI/RCDs

wiederaufladbare Batterien

1.000 Messwerte-Speicher & Bluetooth

Strommessung über externe Zangen (mA - A)

MFT1835: NIN/NIV-Installationsprüfer

[email protected] I www.recom.ch I T: 044 787 10 00

Start-Tasten links und rechts

Analog-Anzeige-Simulation

bequeme Drehschalter mit sicherer Farbcodierung

CATIV300 V

eL F

OR

UM

N

R.

1 | 2

012

ww

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lfo

rum

.ch

Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik

FORUM

Page 2: eLFORUM_2012_01

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Info 101

Page 3: eLFORUM_2012_01

INHALT

Hart im Nehmen u 39

Sanierung mit Effekt u 34

Messen leicht gemacht u 24

ELECTRO-TEC 2012 u 7

EDITORIAL 3

FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

u ELECTRO-TEC 2012 7

u LED-Forum 2012 8

u SPS IPC DRIVES 2011 – Messe-Nachschau 10

u Simpex – Die Lighting Conference 2011 15

TOPSTORY

u Energiemanagement auf höchstem Niveau 21

u Thermische Anemometrie 22

u Messen leicht gemacht 24

u Starke Partner 28

ELEKTROINSTALLATIONEN/ENERGIE

u Sanierung mit Effekt 34

KOMPONENTEN

u Hart im Nehmen 39

SICHERHEIT 40

AUTOMATION/ANTRIEBE 41

IT/KOMMUNIKATION 42

KATALOGE/DOKUMENTATIONEN 45

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eL FORUM 01 I 2012 1

INHALT TITELSEITE

GMC

INSTRUMENTS u 4–6

eL F

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N

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u Schwerpunkt: Kabel-/Verbindungstechnik

u Exklusivinterview mit Jürg Eichenberger, Spälti AG

u Schutz mit Power

Nr. 12 Dezember 2011

Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik

FORUM

Jetzt ist Zeit umzuschalten.

kallysto.pro kallysto.linekallysto.trend

Innovativ und modern?

www.hager-tehalit.ch/kallysto

kallysto verbindet modernes Design und Technik auf höchstem Niveau. Die innovative Schalter- und Steckdosenserie von Hager eröffnet Ihnen ein breites Spektrum an Funktionen und Kombinationen. Finden Sie die perfekte Lösung für Ihren Raum mit einer vielseitigen Auswahl an Rahmenformen, Farben und Materialien. Entdecken Sie kallysto jetzt in drei neuen Designlinien.

Annonce_lancierung_kallysto_A4_D_pro_Layout 1 22/09/11 10:55 Page6

Info 136

u Schwerpunkt: Kabel-/Verbindungstechnik

u Exklusivinterview mit Jürg Eichenberger, Spälti AG

u Schutz mit Power

Nr. 12 Dezember 2011

Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik

FORFORFORFORFORFORUM

PROFiTEST PVdas Messgerät für

Photovoltaik-Anlagen

El-Forum_11_El-Forum_plot 12.12.11 14:36 Seite 1

Schwerpunkt: Messtechnik/Sonsorik

LED-Forum 2012

Simpex Lighting Conference 2012 Info 125

Nr. 1 Januar 2012

Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik

FORUM

Hier „dreht“sich allesum dieNIN/NIV-Prüfung

Hier „dreht“sich allesum dieNIN/NIV-Prüfung

Drehschalter mit sicherer Farbkodierung

grosses Display mit Analog-Simulation

Erdungsmessung, selektiv & spiesslos

Strommessung über externe Zangen (mA - A)

prüft auch Typ B FI/RCDs

wiederaufladbare Batterien

1.000 Messwerte-Speicher & Bluetooth

Strommessung über externe Zangen (mA - A)

MFT1835: NIN/NIV-Installationsprüfer

[email protected] I www.recom.ch I T: 044 787 10 00

Start-Tasten links und rechts

Analog-Anzeige-Simulation

bequeme Drehschalter mit sicherer Farbcodierung

CATIV300 V

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Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik

FORUM

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S110_82 für EL-forum Jan / 2012

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328 u

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Info 102

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eLFORUM 01 I 2012 eLFORUM 01 I 2012

u

EDITORIAL

u

Auf ein gutes 2012!

Vorab wünsche ich Ihnen für das Jahr 2012 alles Liebe und Gute.Nach dem für viele überraschend erfolgreich verlau-fenen Jahr 2011 stehen uns allen im kommenden Jahr nunmehr schwer zu meisternde Hürden bevor. So stellen uns insbesondere die unsichere Finanzlage – Stichwort: Euro-Krise – und der deswegen befürchtete Konjunkturabschwung vor eine Vielzahl von Herausfor-derungen, die quer durch alle Branchen mehr Fragen aufwerfen als jemals zuvor. Umso mehr sind wir von Recom unseren Kunden dankbar dafür, dass wir die vergangenen 30 Jahre in der Messtechnik erfolgreich bestehen durften. Diese anspruchsvolle und hoch innovative Branche war, ist und bleibt unser täglich Brot. Was immer auch gemes-sen wird, die ermittelten Ergebnisse müssen verläss-lich sein und die Geräte – bei allem technologischen Fortschritt – einfach zu bedienen und preiswert. Des-halb werden wir Sie auch im kommenden Jahr mit vie-len Neuigkeiten zu überraschen und überzeugen wis-sen. So wird zum Beispiel die europaweit gültige Norm EN62638 (ehemals VDE0701/702) der Messtechnik neuen Auftrieb verleihen. In diesem Sinne wollen wir, allen Unkenrufen zum Trotz, mit einer gehörigen Portion Zuversicht ins neue Jahr starten, denn Innovation und Technik werden auch 2012 gefragt sein.«Tun, was zu tun ist» – so lautet unsere Devise, weil nur dies es möglich macht, die anstehenden Herausforde-rungen zu meistern und die Hürden zu überwinden, um auch das nächste Jahr zu einem guten Jahr zu machen.Sie und wir, wir alle sind persönlich gefordert, denn nur Ihr und unser Einsatz und Können vermögen das Bes-te hervorzubringen – gemeinsam, für ein erfolgreiches neues Jahr!

Herzlichen Dank und viel GlückIhr

Peter Elmer Geschäftsinhaberder RECOM ELECTRONIC AG

EDITORIAL

UnbestechlicheEnergiezähler

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• NEU mit MID-ZulassungEuropäischeMessgeräterichtlinie

• NEU auch in der Schweizgültig

• Verrechnung ohne zusätzliche Eichung möglich

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• Direktmessung 3-phasig3x65 A mit Hoch- und Nieder-Tarif

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E-No 981 873 2183 x65 A, 3 x230/400 VEinzel- und Doppeltarif

E-No 981 873 2283 x5A, 3 x230/400 VWandlermessung bis max. 3x5A

M11

D11:d76 05.07.11 17:22 Page 1

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Info 103

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4 eL FORUM 11 I 2006

ZUR TITELSEITE

Bis heute stehen rund 90 Kleinmotoren mit der sehr spezifi schen maxon Wicklungs-technologie unter ex-

tremen Bedingungen auf dem Mars im Einsatz. All diese Motoren werden (noch) mechanisch kommutiert.

Man kann diesen Einsatz unter widrigsten Bedingungen als Bestätigung für ein vielfach totgesagtes System

loben. Seine Berechtigung hat die "gute alte" mechanische Kommutierung mit Sicherheit noch auf Jahre

hinaus. Andererseits ist der Trend zu EC-Antrieben unübersehbar. Bekannt ist, dass die Hightech Schmiede

NASA immer offen für Neues ist und daher selbstverständlich auch elektronisch kommutierte Motoren in die

Evaluation einbezog und einbezieht. Somit steht die Frage im Raum: Werden die nächsten Mars-Rover von

elektronisch kommutierten Gleichstrommotoren des Schweizer Herstellers betrieben?

u

BÜRSTENLOSE DC-AUSSEN-LÄUFER-MOTORENFÜR DEN GLOBALEN MARKT, MADE IN SWITZERLAND

Albert Bucherli,Dipl. Ing. HTL,Bereichsleiter

Marketingsupport,maxon motor ag

Abb. 1: Die beiden NASA-Marsfahrzeug ”Spirit” und ”Opportunity” sind mit je 39 Elektromotoren des Schweizer Herstellers maxon motor ausgerüstet.

Der PROFiTEST PV ermöglicht die

Messung der I-U-Kennlinie sowohl

von Photovoltaik-Einzelmodulen als

auch Strings.

Durch ein patentiertes Verfahren kann das Prüfgerät «mit nur einer Messung und ohne Angabe der Moduldaten» direkt am Aufstellungsort die Peak leistung, den Se-rie- Innenwiderstand und den Parallel -In-nen widerstand ermitteln und auf dem für Sonnenlicht geeigneten hochaufl ösenden Touch-Farb-Grafi kdisplay anzeigen. So-

Die Kennlinienmessung an Photovoltaik-Anlagen unterliegt gewissen Parametern. Diese hat GMC-Instruments in seinem Profi test PV hinterlegt, der so alle relevanten Daten einer Photovoltaik-Anlage in weniger als einer Sekunde liefert. Profi test PV ist das Topgerät auf dem Weltmarkt.

u

PROFITEST PV – Peak-leistungs- und Kennlinien-messgerät für Photo-voltaik-Anlagen

Anschliessen – einschalten –

Messung starten – ablesen –

fertig!

wohl die Fehlersuche in einer PV-Anlage als auch die Dokumentation

der Anlagenqualität werden schnell und wirtschaftlich bei der Inbetriebnahme und bei späteren Kontrollen durchgeführt. Die gemessene Peakleistung kann z.B. auch zur Bestimmung der Performance Ratio be-nutzt werden. Die erfassten Kennlinien las-

sen darüber hinaus weitere Aufschlüsse über die elek-trischen Eigenschaften des vermessenen Moduls oder Strings zu. Deshalb eignet sich der Tester ebenfalls als Instrument in der Forschung und Entwicklung.

Die Sonne als Ertragsquel-le zu nutzen, ist nicht nur clever, sondern kann auch sehr gewinnbringend sein! Photovoltaik-Anlagen sind Investitionsprojekte und exakte Messungen bei der Produktion wie auch nach der Installati-on sind «leichter gesagt als getan» – bislang jedenfalls.

Aufschlüsse über die elek-trischen Eigenschaften des vermessenen Moduls oder Strings zu. Deshalb eignet sich der Tester ebenfalls als Instrument in der Forschung und Entwicklung.

Die Sonne als Ertragsquel-le zu nutzen, ist nicht nur clever, sondern kann auch sehr gewinnbringend sein! Photovoltaik-Anlagen sind Investitionsprojekte und exakte Messungen bei der Produktion wie auch nach der Installati-on sind «leichter gesagt als getan» – bislang jedenfalls.

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eLFORUM 01 I 2012 5

Highlights• Messung der I-U-Kennlinie an PV-Modu-

len und Strings bis 1000 V DC, Ströme bis 20 A DC, Leistung bis 20 kW

• Hohe Genauigkeit der erfassten I-U-Kenn-linie durch gleichmässige Messung an kapazitiver Last

• Messung des Kurzschlussstroms Isc, der Leerlaufspannung Uoc, der aktuellen Spit-zenleistung einer Solarzelle Pmax, des Se rienwiderstandes Rs, Messung des Pa-rallel- Innenwiderstandes Rp

• Automatische Umrechnung der aktuellen Messwerte auf STC

• Patentiertes Rechenverfahren zur Bewer-tung von PV-Generatoren ohne Kenntnis der Herstellerdaten

• Patentiertes Rechenverfahren zur Ermitt-lung des Serien-Innenwiderstandes des Ge nerators aus nur einer gemessenen I-U-Kennlinie

• Integrierte Kundendatenbank und Modul-datenbank mit bidirektionalem Datenaus-tausch

• Hohe Eigensicherheit durch mitgelieferten Lasttrennschalter 1000 V/ 32 A DC

• Leistungs- und Temperaturmessung über Vierleiter-Kabel für fehlerfreie Ergebnisse

• Getrennte Messung der Temperaturen von Einstrahlungssensor und Modulrückseite (Pt100) zur Erhöhung der Messgenauig-keit.

• Ständige Anzeige der aktuellen Einstrah-lung und Temperaturen

• Einfache Bedienung über lichtstarkes, hochaufl ösendes TFT-Farbtouchpanel

• (ge eignet für Sonnenlicht!) • Software zur grafi schen Darstellung, Aus-

wertung und Protokollierung mit integrier-ter Datenbank

Die UnterschiedeWarum ist eine Messung mit kapazitiver Last erforderlich?• Die Kennlinienmessung an PV-Genera-

toren (Modulen, Strings, Arrays) darf einer-seits nicht zu schnell verlaufen (hohes dV/ dt), da bei schneller Messung (<20 ms) durch kapazitive/induktive Eigenschaften des Generators bzw. Messaufbaus die gemessene Kennlinie verändert werden kann und nicht mehr alleine die Charak-teristik des PV-Generators wiedergibt. Auf der anderen Seite darf die Messung

Grundsatz von Photovoltaik ist Photo n en-energie der Sonne (Photon) und die Span-nung, die erzeugt wird (Volt). Unter dem «Photovoltaischen Effekt» versteht man die direkte Umwandlung von Licht in elektrische Energie mit Hilfe von Solarzellen. Eine Solarzelle selbst ist eine Halbleiterdiode mit grossfl ächiger lichtexponierter Sperr-schicht, die beim Auftreffen von Sonnenlicht direkt elektrische Energie erzeugt.

Durch ein patentiertes Verfahren kann das Prüf-gerät Profi test PV «mit nur einer Messung und ohne Angabe der Moduldaten» direkt am Aufstellungsort die Peakleis tung, den Serien-Innenwiderstand und den Parallel-Innenwiderstand ermitteln! Die im Lieferum-fang enthaltene Software PV-Analysator dient zur grafi schen Darstellung, Auswertung und Protokollierung mit integrierter Datenbank (über 1000 Modul-Typen hinterlegt und beliebig erweiterbar).

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6 eLFORUM 01 I 2012

4 eL FORUM 11 I 2006

ZUR TITELSEITE

Bis heute stehen rund 90 Kleinmotoren mit der sehr spezifi schen maxon Wicklungs-technologie unter ex-

tremen Bedingungen auf dem Mars im Einsatz. All diese Motoren werden (noch) mechanisch kommutiert.

Man kann diesen Einsatz unter widrigsten Bedingungen als Bestätigung für ein vielfach totgesagtes System

loben. Seine Berechtigung hat die "gute alte" mechanische Kommutierung mit Sicherheit noch auf Jahre

hinaus. Andererseits ist der Trend zu EC-Antrieben unübersehbar. Bekannt ist, dass die Hightech Schmiede

NASA immer offen für Neues ist und daher selbstverständlich auch elektronisch kommutierte Motoren in die

Evaluation einbezog und einbezieht. Somit steht die Frage im Raum: Werden die nächsten Mars-Rover von

elektronisch kommutierten Gleichstrommotoren des Schweizer Herstellers betrieben?

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BÜRSTENLOSE DC-AUSSEN-LÄUFER-MOTORENFÜR DEN GLOBALEN MARKT, MADE IN SWITZERLAND

Albert Bucherli,Dipl. Ing. HTL,Bereichsleiter

Marketingsupport,maxon motor ag

Abb. 1: Die beiden NASA-Marsfahrzeug ”Spirit” und ”Opportunity” sind mit je 39 Elektromotoren des Schweizer Herstellers maxon motor ausgerüstet.

nicht zu langsam verlaufen (>1 sec), da sonst die Gefahr von Schwankungen der Einstrahlung während der Messung deutlich zunimmt, welche die Messergebnisse beeinflussen würden. Auch die Modultemperatur ist hiervon betroffen, die zwar relativ träge reagiert, sich aber innerhalb von Sekunden doch ändern kann.

Patentiertes Rechenverfahren zur Ermittlung des Serie-Innenwiderstandes des Generators aus nur einer gemessenen I-U-KennlinieDieser Widerstand ergibt sich physikalisch aus dem für die Mo-dulherstellung verwendeten Material und dem Aufbau des Mo-duls sowie seines Kabelanschlusses und hat im Normalfall einen konstanten Wert. Dieser beträgt z.B. bei kristallinen Modulen etwa 1 Ohm, bei Dünnschichtmodulen mehr als 2 Ohm. Die Messung des Serien-Innenwiderstands ist neuerdings mit den Messgeräten der Serie Profitest PV möglich. Dazu muss nur eine einzelne I-U-Kennlinie des Moduls gemessen werden. Aus dieser Kennlinie berechnet das Gerät automatisch den RS sowie auch die Peaklei-stung PPK und den Parallelwiderstand RP.Der theoretisch zu erwartende Wert des Serien-Innenwiderstands RS lässt sich berechnen. Dies können Sie z.B. mit der Software ausführen, wenn Sie die STC-Kenn werte Uoc, Isc, UMpp und IMpp des Moduls kennen.Den berechneten RS können Sie nun mit dem gemessenen Wert vergleichen, den ein Profitest PV nach der Kennlinienmessung ausgibt. Ist der gemessene zu hoch, muss die Verkabelung auf Bruch, Korrosion, Verbindungsfehler oder Minderdimensionierung geprüft werden.

GMC-Instruments Schweiz AGGlatttalstrasse 63CH-8052 ZürichTelefon 044 308 80 80Fax 044 308 80 [email protected]

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Grosser Lieferumfang wie z.B. ein kalibrierter Einstrahlungssensor monokristallin, integrierter Temperatursensor PT1000, 10-m-Anschluss-kabel oder ein externer Sicher-heits-Trennschalter 1000 V / 25 A zum allpoligen Trennen des Messgerätes vom PV-Generator sind selbstver-ständlich.

Grenzwerte überwachen und speichern

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Programmierwerten in fünf verschiedenen Farben• Alarmanzeige mit rotem Hintergrund

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Almemo 2470

Info 104

Info 105

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eLFORUM 01 I 2012 7

FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

ELEKTROINSTALLATIONEN/ENERGIE

KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

AUTOMATION/ANTRIEBE

IT/KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

FACHBEDARF/LAST MINUTE

KATALOGE/DOKUMENTATIONEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

E-CAD

Am 21./22. März 2012 fi ndet in Bern

die ELECTRO-TEC zum fünften Mal

statt. Die bewährte Fachmesse im

Elektrobereich fi ndet mit dem gleich-

namigen Fachkongress eine ideale

Ergänzung. Dieses Mal widmet er

sich dem Spannungsfeld zwischen

Ökonomie und Ökologie.

Die ELECTRO-TEC wird von einem starken Netzwerk mitgetragen. Veranstalterin ist die Schweizerische Elektro-Einkaufs-Vereini-gung eev. Die Feller AG, die Hager AG, die Legrand AG, die Philips AG Lighting und die WISI Wilhelm Sihn AG engagieren sich als Leadingpartner. Das Patronat übernimmt der Verband Schweizerischer Elektro-Instal-lationsfi rmen (VSEI). (mf)

Schweizerische Elektro-Einkaufs-Vereinigung eev GenossenschaftTel. 031 380 10 10, Fax 031 380 10 15Konsumstrasse 22A, 3000 Bern 14www.eev.ch offi [email protected]

Planer und andere Fachspezialisten der Kom munikations-, Installations-, Gebäude- und Beleuchtungstechnik stehen oft vor einer grossen Herausforderung: Lassen sich die ökonomischen und ökologischen Wünsche der Kundschaft gleichermassen befriedi-gen? Wo müssen Kompromisse eingegan-gen werden? Genau diesem Spannungsfeld zwischen Ökonomie und Ökologie widmet sich der 2. ELECTRO-TEC-Fachkongress vom 21. März 2012. Fachexperten beleuchten das Thema aus verschiedenen Blickwinkeln, zeigen Lösungsansätze und neue Marktchancen: Olivier Meile, Leiter Bereich Gebäudetech-nologie des Bundesamts für Energie (BFE), wird sich dem Thema mit Fokus auf den Gebäudebereich nähern. Die Bedeutung von Elektrizität in Minergie-Bauten wird Armin Binz, Leiter der MINERGIE Agentur Bau, in seinem Referat aufzeigen. Auch die Sicht des Investors wird thematisiert – Roger Baumann, Head Business Development & Sustainability im Real Estate Asset Manage-ment der Credit Suisse AG, wird in seiner Präsentation auf sein Fachgebiet eingehen. Warum die Gebäudeautomation eine Schlüsseltechnologie für Energieeffi zienz und CO2-Reduktion ist, wird Jürgen Bau-mann, Experte für energetische Moder-nisierung bei der Siemens Schweiz AG, aufzeigen. Planerische Entscheide haben nicht zuletzt auch Einfl uss auf das Klima. Klimaforscher Prof. Thomas Stocker von der Universität Bern informiert über die neusten Erkenntnisse und zeigt auf, welche Heraus-forderungen sich aus dem fortschreitenden Klimawandel ergeben. Neben den Fachre-feraten stehen drei Projektpräsentationen auf dem Programm.

Breiter Branchen-ÜberblickDer Kongress fi ndet im Rahmen der Fach- und Messetage ELECTRO-TEC am 21. März 2011 statt. Den Kongressbesuchern wird

auch der Besuch der zweitägigen Fachmes-se mit über 70 Ausstellern empfohlen. Auf 5000 m2 bietet die ELECTRO-TEC am 21./22. März 2012 einen Überblick zu den Themen Branchensoftware, Kommunikations-, Instal-lations-, Gebäude- und Beleuchtungstech-nik. Zielpublikum sind Elektroinstallateure, Telematiker, Planer, Architekten, Gebäude-techniker, Fachschulen und weitere Fach-spezialisten. Im Rahmen der Messe fi nden «Dreissig-Minuten-Fachseminare» statt, die einen ergänzenden und praxisnahen Wis-senstransfer über neue Entwicklungen und Serviceleistungen bieten. Für Besucher aus der Romandie werden am 22. März 2012 Fachseminare in französischer Sprache an-geboten.

Auf 5000 m2 bietet die ELECTRO-TEC Mitte März 2012 einen profunden Überblick zu den The-men Branchensoftware, Kommunikations-, Installations-, Gebäude- und Beleuchtungstechnik. (Bild: Markus Frutig, eLFORUM)

uELECTRO-TEC 2012

Messe und Kongress – das ideale Doppelpack.

ELECTRO-TEC 2012Termin Fachmesse: 21./22. März 2012Öffnungszeiten: 09.00–18.00 Uhr Eintritt: Der Besuch der Fachseminare und der Ausstellung ist kostenlos. Die Anmeldung zu den Seminaren erfolgt ab Februar online.Termin Fachkongress: 21. März 2011 Thema «Ökonomie + Ökologie» Eintritt: Die Kongressteilnahme kostet CHF 295.–. Die Anmeldung erfolgt ab Februar online.Ort: BErNExPO, Mingerstrasse 6, 3000 Bern 22, www.electro-tec.ch

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FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

ELEKTROINSTALLATIONEN/ENERGIE

KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

AUTOMATION/ANTRIEBE

IT/KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

FACHBEDARF/LAST MINUTE

KATALOGE/DOKUMENTATIONEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

E-CAD

8 eLFORUM 01 I 2012

Die Ausgabe 2012 baut auf dem Forum 2010 auf, das an der ETH Zürich stattgefun-den hat. Grundlagenreferate und Praxisbe-richte werden geboten. Der Fokus liegt die-ses Mal bei den Resultaten verschiedener Testanlagen sowie im Bereich der Stras-sen- und Innenbeleuchtung. Neben den zahlreichen Vorträgen und der Ausstellung bzw. Tischmesse von insgesamt 25 ange-meldeten Unternehmen wird die Schweizer Licht Gesellschaft den Prix Lumière 2011 feierlich übergeben. Die Tagung richtet sich an Planer, Elektroinstallateure, Entwicklungs-ingenieure und Systemintegratoren, welche Beleuchtungsaufgaben zu lösen haben.

LED-Forum 2012

u Fachtagung, Ausstellung und Prix Lumière 2011.

Die LED-Lichttechnik hat in den letzten Jahren enormen Fortschritt

gemacht. Eine grosse Menge an reifen, aber auch an mangelhaften

Produkten befi ndet sich auf dem Markt. Nur wenige Projekte wur-

den erfolgreich realisiert. Ende Januar präsentiert Electrosuisse

(ITG/ETG) in Zusammenarbeit mit der SLG (Schweizer Licht Ge-

sellschaft), der GNI (Gebäude Netzwerk Initiative) und dem VSEI

wieder den beliebten Branchenevent – diesmal im Kongresshaus

Zürich.

Die Aussteller am LED-Forum 2012Die folgenden Firmen sind für die Ausstellung angemeldet (alphabetisch, Stand 15.11.11):

• Barthelme Schweiz GmbHwww.barthelme.ch

• BURRI public elements AGwww.burriag.ch

• ELBRO AGwww.elbro.com

• Elektron AGwww.elektron.ch

• HS Technics AGwww.hsag.ch

• iGuzzini illuminazione Schweiz AGwww.iguzzini.ch

• ims Industrial Micro Systems AGwww.ims-ag.ch

• LEDdLuxwww.leddlux.ch

• Luce-ms SAwww.luce-ms.ch

• Mexxotech AGwww.mexxotech.com

• Novitronic AGwww.novitronic.ch

• Osram AGwww.osram.ch

• Philips AG Lightingwww.lighting.philips.com

• Recom Electronic GmbHwww.recom-international.com

• Regent Beleuchtungskörper AGwww.regent.ch

• Revoswisswww.revoswiss.ch

• Schréder Swiss SAwww.schreder.ch

• SE Lightmanagementwww.se-ag.ch

• Simpex Electronic AGwww.simpex.ch

• Siteco Schweiz AGwww.siteco.ch

• S-TEC electronics AGwww.s-tec.ch

• Steinel (Puag AG)www.puag.ch

• Trilux AGwww.trilux.com

• Unex Dakota AGwww.unexled.com

• Zumtobel Licht AGwww.zumtobel.ch

OrtKongresshaus Zürich, Gotthardstrasse 5, 8022 Zürich

Termin Freitag, 27. Januar 2012

Tagungsgebühren (MWSt-frei)Mitglied Electrosuisse, ETG, ITG CHF 280.– Mitglied GNI, SLG, VSEI CHF 280.– Mitglied Fael/STV, SwissEngineering, swissTnet, SWKI CHF 280.–Nichtmitglied CHF 420.–Seniormitglied electrosuisse CHF 120.–Studenten in Erstausbildung (bitte Kopie der Legi einsenden) gratis

Anmeldungen/Auskü[email protected]

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Das Programm08.15 Empfang und Ausstellung Teil 1 – Grundlagen LED, Richtlinien, Messtechnik, Moderation Hans Rudolf Ris, Präsident GNI09.00 Begrüssung, Einleitung, Hans Rudolf Ris, Präsident GNI09.10 Einführung, Stand der Technik, Björn Schrader, Dozent, Hochschule Luzern, Technik & Architektur, Horw09.30 Richtlinien und Normen zur Überprüfung von LED, Richard Kotschenreuther, Osram AG, München10.00 Messtechnik für LED-Projekte und -Leuchten, Dr. Peter Blattner, Bundesamt für Metrologie METAS, Bern10.30 Pause und Ausstellung Teil 2 – Strassenbeleuchtung: Übersicht und Erfahrungen, Moderation Tran Quoc Khanh, Professor für Lichttechnik, TU Darmstadt11.00 LED-Strassenleuchten: Systematik zu Design und Optimierung von System- komponenten, Tran Quoc Khanh, Professor für Lichttechnik, TU Darmstadt11.30 Erfahrungen mit LED-Leuchten im Bereich der öffentlichen Beleuchtung, Jörg Haller, Elektrizitätswerke Kanton Zürich EKZ, Dietikon11.45 Energiestadt Igis: Erste Schweizer Gemeinde mit fl ächendeckender LED- Strassenbeleuchtung, Andreas Thöny, Gemeindevorstand, Igis12.00 Öffentliche Beleuchtung mittels Photovoltaik, Rolf Gmeindl, EWA Energie Wasser Aarberg AG12.15 Stehlunch und Ausstellung Teil 3a – Innenbeleuchtung: Übersicht und Erfahrungen, Moderation Björn Schrader13.15 Allgemeinbeleuchtung mit Halbleiterlichtquellen – was tun? Christian Hochfi lzer, Regent Lighting, Basel13.45 LED – Retrofi t im Wohnraum, Marvin Böll, TU Darmstadt14.00 Praxisbeispiel ZKB: Neue Hard, Daniel Anderegg, Zürcher Kantonalbank14.15 Verwaltungszentrum Werd: Vergleich Leuchtstoff- und LED-Lampen, Markus Simon, Amt für Hochbauten der Stadt Zürich14.30 Vergleich Metalldampf, Niedervolt-Halogen und LED, Alex Kurmis, Lichtblick AG, Zürich 14.45 Pause und Ausstellung Teil 3b – Strassenbeleuchtung Diskussionsforum, Moderation Radomir Novotny, Electrosuisse13.30 Round Table, Vertiefung der angetroffenen Problematik vom Vormittag mit den Referenten der Erfahrungsberichte aus der Schweiz sowie unter Mitwirkung von Prof. Tran Quoc Khanh und Jörg Imfeld, Elektron AG. Zielpublikum: Vertreter aus den Gemeinden und den EWs. Bringen Sie Ihre Fragen mit zur Diskussion durch die Expertenrunde!14.30 Pause und Ausstellung Teil 4 – Studien und Ausblick, Moderation Job Daams, Philips15.15 Neue Phosphorsysteme zur Erzeugung weisser LED-Strahlung von hoher Licht- effi zienz, Holger Winkler, Merck KGaA, Darmstadt15.40 Licht und Gesundheit – Resultate einer Studie LED-Beleuchtungsanlage, Katrin Möller, Kompetenzzentrum Licht GmbH, Dornbirn16.05 Philips Lumiblade – die Zukunft gestalten mit OLED Lighting, Ingolf Sischka, Philips Business Center, Aachen16.30 led-know-how.ch – eine neue Plattform, Patrick Gassmann, Geschäftsführer SLG16.40 Schweizer Licht Gesellschaft: Preisübergabe Prix Lumière 201117.00 Apéro Prix Lumière17.30 Ende der Veranstaltung

Electrosuisseluppmenstrasse 1, 8320 FehraltorfTel. 044 956 11 11, Fax 044 956 11 22www.electrosuisse.ch, [email protected]

Schweizer Licht Gesellschaft (SLG)Postgasse 17, 3000 Bern 8Tel. 031 313 88 11, Fax 031 313 88 99www.slg.ch, [email protected]

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10 eLFORUM 01 I 2012

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SPS IPC DRIVES 2011–Messe-Nachschau

Die Messe zeigte ihre volle Stärke.

Fotos und Interviews: Markus Frutig, Chefredaktor eLFORUM

Auf der SPS/IPC/DRIVES 2011 in Nürnberg zeigte die Automatisie-

rungsbranche ihre volle Stärke. Bei einer Rekordteilnehmerzahl von

1429 Ausstellern legten auch die Besucher gegenüber dem Vorjahr

nochmals zu: Über 56 000 Fachbesucher informierten sich in 12 Mes-

sehallen über die neuesten Produkte und Lösungen zur elektrischen

Automatisierung. Damit setzte die SPS/IPC/DRIVES 2011 ein klares

positives Zeichen für die Zukunft.

Der parallel zur Messe stattfi ndende Kon-gress konnte mit 349 Teilnehmern ebenfalls einen Zuwachs verzeichnen. Drei Tage lang war er Plattform für intensive Diskussionen zwischen Vertretern aus Produktentwicklung und Anwendung. Bei den neu eingeführten Anwendersessions stand der Austausch zwischen Anwendern im Mittelpunkt.

Trotz «Krisengeplänkel» in den Medien bewies die Automationsbranche, dass sie sich mächtig ins Zeug legt: Es geht aufwärts!

Die wichtigsten Zahlen im Überblick1429 Aussteller (2010: 1323)56321 Besucher (2010: 52028)349 Kongressteilnehmer (2010: 302)

SPS/IPC/DRIVES 2012bereits in SichtDer Schlussbericht vom Messeveranstal-ter steht im Februar nach der detaillierten Auswertung der Daten zur Verfügung. Die SPS IPC Drives 2012 fi ndet vom 27. bis 29. Npvember 2012 wieder im Messezentrum Nürnberg statt. (mf)

Mesago Messemanagement GmbHrotebühlstrasse 83-85D-70178 StuttgartTel. +49 711 61946 -86Fax +49 711 61946 -90www.mesago.de/[email protected]

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Bruno Schait, Geschäftsführer der Spectra AG: «Die SPS/IPC/DRIVES ist eine wichtige Messe für uns Schweizer, denn es kom-men sehr viele Kunden aus der Schweiz hierher. Das ist ja auch einer der Gründe, weswegen wir da sind; nämlich unsere Kunden zu betreuen. Konkret sehen wir, dass der Trend immer mehr in Richtung kleinere PCs/Geräte geht – dazu mit mehr Leistung: Da sieht man auch die enge Verwandtschaft zum Mobile-Computing, wofür wir ebenfalls neue Produkte haben. Unter den verschie-denen Neuheiten bieten wir eine Palette an Box- bzw. Automo-bil-/Bahn-PCs sowie eine neue Generation von Panel-PCs, die wir ins Programm aufgenommen haben. Damit versprechen wir uns einiges für die Zukunft, denn sie sind einerseits leistungsstark, haben ein schönes Design und lassen sich in der Industrie überall sehr gut für verschiedene Anwendungen integrieren. Wir haben ein sehr gutes 2011 gehabt. Also eine massive Steige-rung gegenüber 2010. Die Auftragslage ist relativ stabil geblieben. Man merkt jedoch, dass sich die Angebotslage in den letzten zwei Monaten reduziert hat. Das kommt meiner Meinung nach auch daher, dass man das Ganze in den Boden redet und viele Medien bringen dies als schlechte Nachrichten. So planen viele Kunden gleich vorsichtiger. Wir sehen aktuell nur eine kleine Delle, die sich voraussichtlich bis Mitte 2012 ausglättet: Danach sehen wir wie-der Licht am Ende des Tunnels!»

www.spectra.ch

Ausstellerstimmen zur SPS/IPC/DRIVES 2011Das eLFORUM wollte von Ausstellern wis-sen, was die Messe aktuell für sie und die Branche bedeutet, welche Neuheiten zu se-hen waren – dazu natürlich verbunden mit einem kleinen Ausblick ins 2012.

Bruno Senn, Geschäftsführer Carl Geisser AG: «Für uns ist die Messe sehr wichtig, weil sehr viele Schweizer Kunden und Ent-scheidungsträger hierher kommen und Nürnberg dazu relativ nahe liegt. Wir sehen als Trend vermehrt die Funktechnik in jeglichen Bereichen kommen. Als Schweizer Vertretung für steute-Geräte bieten wir Funkgeräte für den industriellen Bereich an. Hier sind wir die Ersten und Marktführer in der Schweiz. Gerade auch im Au-tomatisierungsbereich können wir diese Technologie vielfältig ein-setzen: Die neuen Funkgeräte einerseits erreichen Signaldistanzen zwischen 450 und 700 m – dazu batterielos (!), andererseits bieten wir für Extremanwendungen neue Geräte für tiefe bzw. hohe Tem-peraturen oder mit besonders hoher Stabilität an. Es ist schwierig, die Zukunft einzuschätzen, aber von unseren Kunden hören wir, dass wir mit einem Wachstum von ca. 5% rechnen können. Es sind natürlich Unsicherheiten am Markt, wie der starke Schweizer Fran-ken und wie unsere Kunden damit umgehen können. Dazu kommt die Frage, wie sich der europäische Markt auch mit den Banken entwickelt. Diese Unsicherheitsfaktoren können wir nicht beeinfl us-sen, aber grundsätzlich sehen wir das 2012 positiv!»

www.carlgeisser.ch

Marc Stanesby, Geschäftsführer steute, mit Bruno Senn, Geschäftsführer Carl Geisser AG. Bruno Senn: «Wir se-hen als Trend vermehrt die Funktechnik in jeg lichen Bereichen kommen. Grundsätzlich rechnen wir mit einem Wachstum von ca. 5% und sehen das 2012 positiv!»

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12 eLFORUM 01 I 2012

Hans Beckhoff, CEO der Beckhoff Automation AG: «Unser TwinCAT 3 ist eine neue wirkliche automatisierungstechnische Re-volution, deren weichenstellende Bedeutung allmählich bewusst werden wird. TwinCAT 3 verbindet das Beste der IT- und der Automatisierungs-Welt. Die objektorientierte Programmierung in IEC61131 und die parallele Nutzung der Hochsprachen-Program-mierung in C/C++ wird in der Automatisierungstechnik stark an Be-deutung gewinnen. Damit haben wir die Vorzüge der SPS- in die C-Welt übertragen. TwinCAT 3 ist eines der leistungsfähigsten und am höchsten integriertesten Werkzeuge, welches die Funktionen für Standard-PLC-Control, Motion Control, CNC, Robotik, Safe-ty, Messtechnik, C-und Matlab-Programmierung, Kommunikation über OPC, HMI und vieles mehr, beinhaltet.Ein Produktehighlight war die Vorstellung unserer neuen Servomo-toren AM8000, die sich durch hervorragende dynamische Leis-tungsdaten und eine neue Einkabel-Anschlusstechnik auszeich-nen. Zu den viel beachteten Beckhoff-Innovationen gehörte auch die neue Produktefamilie von Control-Panels und Panel-PCs mit Multitouch-Technologie und mit Widescreen-Displaygrössen.» Zu den Wirtschaftsaussichten befragt, rechnet das Unternehmen im 2011 mit einem Wachstum von 30%. Dies zeigt, dass die Beckhoff-PC-Control-Technologie sehr erfolgreich ist und schneller als der Markt wächst.

www.beckhoff.ch Paolo Salvagno, Geschäftsführer B&R Schweiz: «Für uns und die Automationsbranche ist diese Messe die wichtigste – auch aus Schweizer Sicht. Hierher kommen Entscheider und viele Besucher; bereits nach dem ersten Tag waren wir sehr zufrieden. Stellvertretend für einige Branchentrends sehe ich integrierte Softwarewerkzeuge. Hier ist die Nachfrage sehr gross – vor allem auch mit der Sicherheitstechnik. Von unseren zahlreichen Neuheiten möchte ich besonders die integrierte Si-cherheitstechnik ‹openSAFETY over Profi net› hervorheben. Das Neue daran ist, dass das offene openSAFETY-Protokoll nicht nur für Powerlink, sondern für verschiedene Feldbussysteme nutzbar ist. Die Anwendung in der Profi net Master CPU hat vollen Zugriff auf Signale im Netzwerk, unabhängig davon, ob sichere oder funktionale Kanäle betroffen sind. Selbstverständ-lich kann die SafeLOGIC in diesem Netzwerk auch Signale von openSAFETY-Sicherheitskomponenten wie beispielsweise Lichtgittern, Laserscannern und Frequenzumrichtern anderer Hersteller bedienen.»

www.br-automation.com

Paolo Salvagno, Geschäftsführer B&R Schweiz, mit An-dreas Enzenbach, Marketing & Communication Manager B&R. Paolo Salvagno: «Für uns und die Automations-branche ist diese Messe die wichtigste – auch aus Schweizer Sicht.»

Hans Beckhoff, CEO der Beckhoff AG: «Die letzte Krise ist überwunden und nun sind wir optimistisch fürs kommende Jahr.» (Bild: Beckhoff)

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Roland Haag, MSC Tuttlingen GmbH, Pro duktmanager Industriecomputer Prime Cube: «Die Messe ist für uns ein wichtiger Indikator dafür, wie sich die Tech-nologie zukünftig weiterentwickelt; sie hilft auch zu erkennen, wohin sich der Markt 2012/13 voraussichtlich bewegen wird. Die Frequentierung unseres Messestands ist sehr hoch, und wir konnten sogar feststel-len, dass in diesem Jahr wesentlich mehr Besucher kamen als in den Jahren 2009 und 2010. Wir fokussieren unsere Präsentation hier schwerpunktmässig auf die HMI-Panel-ebene (Human-Machine-Interface) und stellen aktuell zwei Trends fest: Einerseits ist die Multi-Touch-Unterstützung bei den Maschinenanwendern angekommen, d.h. konkret für Applikationen mit Widescreen-Displays in Formaten bis zu 24 Zoll. An-dererseits sehen wir – sozusagen als Ver-mächtnis von Steve Jobs – dass iPhone-/

iPad-Funktionalitäten nun im Industriebe-reich verstärkt zum Einsatz kommen. Ge-nau diese Bedienkonzepte stellen wir hier in neuen Geräteserien mit planen Glasoberfl ä-

chen vor. Ein weiterer Schritt für uns ist es, die berührungslose Gestenerkennung se-rienmässig zu integrieren, z.B. für Bedien-funktionen wie Wischen, Drehen, Zoomen u.a.m. in Übersichten oder Dokumentati-onen. Für unser Unternehmen gestaltet sich das Jahr 2012 bereits vielver sprechend, weil wir heute schon eine äusserst positive Auftragslage verzeichnen können. Sicher wird sich der eine oder andere Trend etwas relativieren, bisher haben wir aber noch kei-ne Abschwächung bemerken können. Wir sehen ganz optimistisch in die Zukunft und ich denke, dass es von unseren Markt-begleitern ähnlich gesehen wird.»

www.msc-tuttlingen.de www.primecube.de

Eugen Kritzer und Bastian Beha, Marketing-Referenten, sowie Ro-land Haag, Produktmanager, MSC Tuttlingen GmbH, sind sehr zufrie-den mit der Messe und dem Markt. Roland Haag: «Es kamen sogar mehr Besucher als 2009 und 2010. Für unser Unternehmen ist das Jahr 2012 bereits jetzt sehr gut gelaufen und wir sehen ganz optimistisch in die Zukunft. Grundsätzlich rechnen wir mit einem Wachstum von ca. 5% und sehen das 2012 positiv!»

eLLFORUM 01 I 2012 13

Philip F. W. Harting, Vorstand Connecti-vity & Networks der HARTING Techno-logiegruppe (im Bild 2. v.r.): «Wir messen unsere Innovationen daran, inwieweit sie die Effi zienz in den Prozessen unserer Kun-den steigern. Diese Idee der Effi zienz treibt uns voran.» Die SPS/IPC/DRIVES 2011 stand für die HARTING Technologiegruppe ganz im Zei chen der Effi zienz: Dabei hatte das Unternehmen die gesamte Infrastruktur und damit die Lebensadern der Industrie Data, Power, Signal im Fokus. Die HARTING Smart Network Infrastructure ermöglicht es, alle drei Lebensadern geräteseitig mit opti-malen Steckverbindern anzuschliessen, im Feld zu installieren und intelligente Systeme für die Vernetzung aufzubauen. Ein Highlight war in diesem Zusammenhang smart Power Networks: «Damit haben wir ein Konzept entwickelt, das durch die Konvergenz von Power und Daten die Energieeffi zienz un-serer Kunden steigert», so Michael Gross, Geschäftsführer in der HARTING Techno-

logiegruppe (im Bild 2. v.l.). smart Power Networks ermöglicht die Steigerung der Energieeffi zienz in Fabrikanlagen durch eine funktionale Erweiterung der klassischen En-ergieverteilung durch smart Power Units

(sPU) und eine Systemsoftware. So kann beispielsweise das Pausenmanagement in Anlagen effi zienter gestaltet werden.

www.HARTING.com

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14 eLFORUM 01 I 2012

Roland Bent, Geschäftsführer Marketing und Entwick-lung, PHOENIX CONTACT GmbH & Co. KG: «Auf der SPS/IPC/DRIVES zeigen wir unsere Kompetenz im Bereich Au-tomatisierungstechnik in jeder Schattierung. Die Gespräche gehen tief in die Technik, Problemlösungen werden intensiv diskutiert. Die Gespräche sind sehr nah am konkreten Ge-schäft. Der mit Siemens gemeinsam entwickelte Profi net Chip TPS-1 (Tiger Chip) beweist bereits bei vielen Pilotkun-den die Vorteile der preiswer ten und einfachen Single-Chip-Lösung. Ein Schwerpunkt unserer Neuheiten 2011 ist die komplette Produktfamilie unterbrechungsfreier, intelligenter Stromversorgun gen (Quint-UPS mit IQ-Technology). Die Pro-duktkooperation mit Eaton zur Integration der Motorschalter Contactron mit der SmartWire-Technologie von Eaton erzielte im Laufe des Jahres gute Fortschritte. Auf der Hannover Mes-se 2012 präsentieren wir ein erstes Produktportfolio. Die glo-balen Megatrends von Energie, Mobilität und Lösungen für eine zunehmende Verstädterung führen bei uns zur Defi nition von vier Schwerpunkten für das Industrielösungsgeschäft: Automotive, Windkraft, Solartechnik und urbane Infrastruktur (Wasser/Abwasser, Verkehrsinfrastruktur, Energieverteilung).Wirtschaftlich ist für uns die wilde Fahrt weitergegangen: Der positive konjunkturelle Verlauf, vor allem der ersten Jahres-hälfte, führt zu einem Umsatzplus von derzeit rund 15 Pro-zent gegenüber 2010. Da sich seit Jahresmitte die Wachs-tumsdynamik verlangsamt, gehen wir davon aus, dass wir das gesamte Jahr 2011 mit einem Plus von ca. 13 Prozent abschliessen werden. Dies entspricht einem Gesamtumsatz von rund 1,5 Milliarden Euro und damit einem Plus von rund 170 Millionen Euro gegenüber 2010. Die momentane Abküh-lung des Wirtschaftswachstums in wichtigen Märkten, wie beispielsweise in China, die Krise der Staatsverschuldung in Europa und die politischen Instabilitäten im Nahen Osten las-sen eine seriöse Vorhersage für 2012 nur schwer zu. Trotz der vielen Unwägbarkeiten gehen wir aber von einem Wachstum für PHOENIX CONTACT im 2012 aus, das über dem Wachs-tum der Branche liegen wird!»

www.phoenixcontact.ch

Churerstr. 168, 8808 Pfäffikon SZ e-mail: [email protected]

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unterschiedliche Halbleiterbauformen• Lötstifte mit Isolierring• Federklammerbefestigung der Halbleiterbauteile• kundenspezifische Varianten und Bearbeitungen

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Über 1850 Firmen profitieren bereits. Weitere Infos: www.eev.ch

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«Es ist nicht das erste Mal, dass ich die individuelle Werbeberatung der eev in Anspruch genommen habe. Und sicher nicht das letzte Mal.»

Philipp Rollier, Elektro Rollier Schaedeli AG, Ortschwaben

Info 107

Info 108

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eLFORUM 01 I 2012 15

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Autor und Fotograf: Markus Frutig, Chefredaktor eLFORUM

einer LED-Lösung so zentral wie der Auto-reifen, der bei einem Auto alle technischen Anforderungen auf die Strasse übertragen muss. Hierbei ist die LED-Temperatur das Resultat der gesamten thermischen Kette bis zur Umgebung. Integrierte Kupferprofi le (HSMtec) bzw. integrierte thermische Vias ermöglichen eine rasche Wärmespreizung unter der LED. Die Zukunft der LED-Technik liegt also gemäss Hörth in der Leiterplatte.

Neue LED-Konzepte von LG InnotekBrian Kim, Senior Manager für Europa bei LG Innotek, präsentierte sein Unternehmen und stellte aktuellste Produktentwicklungen im Highend-LED-Bereich vor. Die LG Grup-pe ist in die drei Divisionen Chemicals, Electronics und Communication&Services unterteilt. Die Innotek Gruppe gehört zu LG Electronics, welche dank den Konsum-gütern wie TVs, Notebooks oder Mobiltele-fonen auch in der Schweiz sehr bekannt ist. LG Innotek ist weltweit einer der führenden Produzenten von elektronischen Kompo-nenten, welche auch von Firmen wie Apple, Philips, Nokia und vielen mehr eingesetzt

Thomas Fischer, CEO Simpex Electronic AG, begrüsste die Teilnehmer, die erfahren wollten, worauf es bei Design und Konstruk-tion von LED-Baugruppen ankommt. Sie er-hielten wertvolle Tipps zur Umsetzung ihrer LED-Projekte. Die internationalen Experten aus Österreich, Taiwan und Korea lieferten Wissenswertes zu den folgenden Themen:• Versorgung von LEDs• Wärmemanagement auf Leiterplatten• Leiterplattenkonzepte für LED-Technik• LED-Bauteile und aktuelle Entwicklungen

Design-Anforderungen für LED-StromversorgungenMean Well ist ein Marktführer für LED-Stromversorgungen mit über 30 Jahren Er-fahrung. Aktuell können die Kunden aus 17 verschiedenen Serien unter 600 Modellen für ihr optimales Stromversorgungsdesign wählen. Coleman Liu, Mean Well, erläuterte in seinem Vortrag besonders die Relevanz der richtigen Treiberwahl für das ideale Design, welche von Anfang an den Anfor-

derungen des Systems entsprechen muss. So ist erst gewährleistet, dass die höchste Lebensdauer der angesteuerten LEDs, op-timale Lifecycle-Kosten sowie die standardi-sierten EMC- und Sicherheitsanforderungen erreicht werden können.

Kupfer- und FR4-Leiterplatten als Schlüssel für LED-AnforderungenGünter Fellhofer, Verkaufsleiter Häuser-mann GmbH, erläuterte, dass gerade bei Leistungs-LED-Anwendungen das Thermo-management mit HSMtec eine ideale Vo-raussetzung ist. Damit wird eine direkte und schnellstmögliche Wärmeableitung vom LED-Chip auf die Leiterplatte als passiven Kühlkörper gewährleistet. Diese Technolo-gie ergibt gerade bei LED-Konzepten die Reduktion der Gesamtkosten, eine hervor-ragende Lichtausbeute durch mehrdimen-sionale Ausrichtung der LEDs und Hoch-stromanwendungen werden gleichzeitig mit einer optimierbaren Entwärmung und damit Lebensdauererhöhung realisierbar.Stefan Hörth, Häusermann GmbH, stellte neue Leiterplattenkonzepte für LED-Technik vor: Die Leiterplatte ist im Gesamtkonzept

u

Simpex – Die LightingConference 2011

Neue LED-Anwendungen für Industrie und Handwerk.

Die rasante Entwicklung der LED-

Beleuchtungstechnik stellt Entwick-

ler und Hersteller gleichermassen

vor eine Vielzahl von Herausforde-

rungen. Immer höhere Leuchtinten-

sitäten der LEDs, komplexe Steue-

rungsintelligenz, extravagante De-

signs sowie hohe Erwartungen an

die Lebensdauer und Zuverlässigkeit

sind nur einige Faktoren, an denen

sich alle Beteiligten der Lieferkette

orientieren müssen. Dieser Anforde-

rungen haben sich die Häusermann

GmbH und der Schweizer Vertriebs-

partner Simpex Electronic AG ange-

nommen und haben im Technopark

Zürich zu einem gemeinsamen Tech-

nologietag eingeladen.

An der Simpex Lighting Conference 2011 konnten die Teilnehmer die neusten LED-Lösungen und die dazugehörigen Hintergrundinformationen aus erster Hand erfahren.

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und Bürobeleuchtungslösungen. Brian Kim erwartet für 2012 dank der aktuellen Markt-entwicklung und Entwicklungstätigkeiten enorme Wachstumschancen, vor allem im Büro- und Heimbeleuchtungsmarkt. Am LED-Forum 2012 in der Kongresshalle Zü-rich am 27. Januar wird Simpex diese neus-ten LED-Produkte vorstellen.

werden. LG Innotek wurde 1970 gegründet und erzielt mit 18000 Mitarbeitern aktuell rund 5,6 Mrd. USD Umsatz. Die LED-Divi-sion ist eine aufstrebende Abteilung dieses erfolgreichen Unternehmens, welche insbe-sondere bei den Backlights für Mobiltele-fone und Displays bereits zu den Marktfüh-rern gehört. Das Unternehmen investiert in die Weiterentwicklung der LED-Technologie rund 931 Mio. USD und produziert in der ak-tuell grössten LED-Produktionslinie in Paju (Südkorea) auf 300000 m2 rund 25000 Stück 6"-EPI-Wafer pro Monat. Der neue vertikale Chip hat verglichen mit dem lateralen Chip nicht nur eine grössere

Abstrahlfl äche, sondern strahlt auch mindes-tens 97% des Lichts nach oben ab. Beim la-teralen Chip werden nur ca. 49% nach oben abgestrahlt, das restliche Licht wird seitlich abgegeben. Zusätzlich wird beim vertikalen Chip durch das Metallsubstrat auch eine viel bessere Wärmeableitung erreicht.Diese neuen Highpower-PKG-LED-Chips sind prädestiniert für extensive Anwendun-gen, wie im Aussenbereich für Strassen-leuchten oder für hocheffi ziente Industrie-

Vergleich von einem lateralen (konventionell) und vertikalen LED-Chip. (Grafi k: LG)

Stark vergrösserte Anti Glare Plate mit Mikro-linsen-Arrays. Von blossem Auge sind die Linsen auf der AGP nicht sichtbar. (Bild: LG)

15-W-LED-Modul mit vielseitigen Einsatzmög-lichkeiten.

Die Referenten und Gastgeber der Konferenz (v.l.): Stefan Hörth und Günter Fellhofer von Häusermann GmbH, Coleman Liu von Mean Well, Thomas Fischer, CEO Simpex Electronic AG, mit Rony Zimmer-mann, Won Jin Son und Brian Kim von LG Innotek, sowie Simon Peter von Simpex.

Channel Light: besonders für Werbe-Hinter-leuchtungen interessant.

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eLFORUM 01 I 2012 17

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Welche Vorteile kann Simpex in der LED-Technik bieten?«Mit unserer langjährigen Projekterfahrung können wir unseren Kunden Lösungen auf-zeigen und beratend zur Seite stehen. Bei uns arbeitet ein eingespieltes Team über die Abteilungen Stromversorgung, Elektrome-chanische Komponenten, Systemkompo-nenten und Produktionstechnik eng zusam-men und kann dem Kunden bei fast jeder Herausforderung Hand bieten. Weiter stellten wir fest, dass der Faktor Zeit in der Lichtindus-trie immer mehr an Bedeutung gewinnt: Um unseren Kunden einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen, baute Simpex in den vergan-genen Jahren sein breites Lager stets aus.» Haben Sie im LED-Bereich noch weitere Partner, welche über interessante Pro-dukte verfügen?«Ja sicher! Samsung LED, Stanley Electric und Harvatek sind drei weitere LED- bzw. LED-Modul-Lieferanten, dank denen Sim-pex ein attraktives Produktesortiment an-bieten kann. Weiter haben wir mit dem taiwanesischen Stromversorgungshersteller Meanwell einen sehr innovativen Partner, der mit einem breiten Sortiment und stets guter Qualität zu überzeugen weiss. Aber auch die diversen Schutzlacke, Wärmeleit-pasten sowie Stecker sind ein wichtiger Be-standteil jeder LED-Lösung. Dazu passend ist die Zusammenarbeit mit dem österrei-chischen Platinen-Hersteller Häusermann, der vor allem bei Projekten mit thermischen Herausforderungen kundenspezifi sche Lö-sungen anbietet.»Vielen Dank für das interessante Gespräch!

Simpex Electronic AGBinzackerstrasse 33, 8622 WetzikonTel. 044 931 10 30, Fax 044 931 10 31www.simpex.ch, [email protected]

Herr Peter, was produziert LG Innotek selbst und was bedeutet dies für Ihre Kunden? «LG Innotek produziert vom EPI Growth über den LED-Chip und das LED-Gehäuse bis zu den LED-Modulen alles im eigenen Haus. Dies ermöglicht dem Unternehmen, auch die kleinsten Teile so zu produzieren, dass ein bestmögliches Endprodukt garan-tiert werden kann.»

tenten, industriellen Testprozedere ihre Fä-higkeiten hinsichtlich des Helligkeitsverlaufs und der Lebensdauer unter Beweis stellt. Der erfolgreiche Abschluss des LM-80-Testre-ports ist Voraussetzung für die Erteilung des Energy Stars durch das EPA (Environment Protection Agency), welchem vor allem in den USA eine hohe Bedeutung zukommt. Gleich mehrere Produkte, darunter die MCP (4 W), die K1 COB (3 W), die 3535 (1–3 W) und die neue 6030 (0,6 W), werden voraus-sichtlich im ersten Halbjahr 2012 den Test gemäss IES LM-80 Standard erfolgreich ab-schliessen.»

Welche Strategie verfolgt LG Innotek bei den LED-Modulen?«LG setzt auf Module, die vom Leuchtenbau-er als Leuchtmittel verwendet werden kön-nen und an sich noch keine fertige Lösung darstellen. Für Anwendungen im Aussen-bereich bieten die Koreaner zum Beispiel mit dem runden 15-W-Modul ein Produkt in IP67 an, welches dank verschiedenen Op-tiken vielseitig eingesetzt werden kann. Die Channel Lights sind für die Hinterleuchtung von Werbungen gedacht und werden sogar mit IP68 angeboten. Im Innenbereich setzt man sowohl beim Downlight wie auch bei den Flächenleuchten auf Module mit indi-rekter Beleuchtung und verstellbarer Farb-temperatur (2700–6500 K).» Fertigt LG neben den Optiken für die ei-genen Module auch sonstige Optiken?«LG Innotek fertigt zwar keine eigenen Linsen zu den LEDs, aber speziell für Flächenleuch-ten verkauft LG neu die AGP-Platten (Anti Glare Plate). Aktuell werden dabei auf eine PC-(Polykarbonat)-Platte Mikrolinsen-Arrays aufgetragen. Je nach Länge und Breite der aufgetragenen Mikrolinsen können die Ab-strahlwinkel individuell verändert werden. Später sollen die AGP-Platten auch in PMMA (Polymethylmethacrylat) und mit verschie-denen Linsenmustern erhältlich sein.» Was ist von LG Innotek für 2012 zu er-warten?«Wir erwarten, dass LG Innotek dank den neuen, innovativen Produkten und dem at-traktiven Preis-Leistungs-Verhältnis ab 2012 nicht nur im Middlepower- sondern auch im Highpower-Bereich enorm an Marktanteil gewinnen wird. Zudem weiss man, dass LG Innotek wie fast alle grossen LED-Fabrikan-ten viel Hoffnung in das Verbot der 40-W-Glühlampe setzte und im Retrofi tbereich ab nächstem Jahr angreifen wird. Natürlich möchte LG auch die Module noch erfolg-reicher in Europa vertreiben und vermehrt Leuchtenhersteller mit ihren Produkten überzeugen.»

Interview mit Simon Peter, Product Manager Systemkomponenten bei Simpex

Welches sind die besonderen Stärken des Unternehmens? «Da LG Innotek am Anfang hauptsächlich LEDs für Backlights von Displays herstellte, sind die aktuellen Stärken im Middlepower-Bereich (0,2–0,5 W). Auch in Zukunft wird sich dies mit grösster Wahrscheinlichkeit nicht ändern. An der Tagung wurden mit der 0,2-W- und 0,6-W-LED zwei LEDs im kalt-weissen Bereich mit ca. 130 lm/W vorgestellt, welche ganz aktuell auf den Markt kommen.»

Wie sieht es bei Produkten mit einer Leis tung über 1 W aus? «Wie im Vortrag gehört, bringt LG neuerdings Produkte mit der Vertical-Chip-Technologie auf den Markt. Diese haben im Vergleich zum bisherigen Lateral Chip unter anderem den Vorteil einer grösseren Lichtausstrah-lung von derselben Chip-Fläche und dank dem verwendeten Metallsubstrat ein besse-res Thermomanagement. Das erste Produkt ist eine 3,5×3,5 mm grosse 1- bis 3-Watt-LED, welche Pin zu Pin kompatibel mit den Mitbewerbern ist.»

Was ist die LM80-Norm und wird LG In-notek auch Produkte auf den Markt brin-gen, die diese Norm erfüllen? «IES LM-80-2008 ist der Branchenstandard, in dem das Verfahren zur Prüfung von LED-Leuchten, LED-Arrays und -Modulen fest-gelegt ist, mit dem Ziel, eine zuverlässige Vergleichbarkeit der Ergebnisse unterschied-licher Prüfeinrichtungen sicherzustellen. Da-bei wird mit einem Test von 6000 Stunden (was rund neun Monaten entspricht) de-monstriert, dass die LED in einem konsis-

Simon Peter: «Speziell für Flächenleuchten verkauft LG Innotek neu die AGP-Platten (Anti Glare Plate).»

Simon Peter: «Mit unserer langjährigen Projekterfahrung können wir unseren Kunden (LED-)Lösungen aufzeigen und beratend zur Seite stehen.»

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18 eLFORUM 01 I 2012

Neu-Vertretung Zentro-Elektrik

ESE Elektronik AG ist die neue Vertretung der Firma Zentro-Elektrik GmbH KG.Der deutsche Hersteller Zentro-Elektrik mit Sitz in Pforzheim ist seit 50 Jahren ein Begriff im Markt der elektronisch geregelten Stromversor-gungen mit eigener Entwicklung und Produktion. Die Produktepalette umfasst:• USV-Anlagen• Batterieladegeräte• labornetzteile• Wechselrichter• Bahnwandler• El. AC- und DC-lasten bis 800 Volt• redundante Stromversorgungen

ESE Elektronik AGGrabenmattenstrasse 11, 5608 StettenTel. 056 610 46 21, Fax 056 610 44 91www.ese.ch, [email protected]

MAINTENANCE Schweiz 2012Tagen zu folgenden Schwerpunkten an: Sicherheit in der Instandhal-tung (Arbeitssicherheit, Emission – luft, Wasser und lärm), Gefahrgut, Produktionssicherheit, Schutzausrüstung und risk Management ). IT-Werkzeuge (Betriebsmittelüberwachung, Condition Monitoring, Ersatz-teilverwaltung, Fernwartung, Wartungsplanung).Ein Tour Guide führt Gruppen von max. 30 Personen – ausgestattet mit Headsets – auf zwei verschiedenen rundgängen zu den wichtigsten In-novationen und Produkten des jeweiligen Themenbereichs einer Tour. An den besuchten Ständen erhält die Gruppe eine individuelle Demons-tration von ca. 15 Minuten Dauer.Ort: Messe Zürich, Halle 3, Wallisellenstr. 49, 8050 Zürich Datum: 8. und 9. Februar 2012 Öffnungszeiten: 9.00 bis 17.00 Uhr

www.easyfairs.com/MAINTENANCESCHWEIZ

Die Vorbereitungen für die MAINTENANCE 2012 sind in vollem Gange. Bereits jetzt haben sich rund 80 Aussteller für den nächs ten Branchene-vent angekündigt, der am 8. und 9. Februar 2012 wieder in der Messe Zürich stattfi nden wird. Die 5. MAINTENANCE Schweiz wird mit einem ausgebauten Konzept auftreten und das Angebot um wichtige Themen erweitern. Zu den Höhepunkten der Messe zählt die erstmalige Verleihung des Titels «Maintenance Manager of the Year». Die Auszeichnung für be-sondere leistungen in der Instandhaltung wollen die Initiatoren des Awards – Messeveranstalter easyFairs und der Branchenverband fm-pro – im rahmen eines Wettbewerbs künftig jährlich vergeben.

Weitere HighlightsFür den optimalen Überblick im Messegeschehen: Die MAINTENANCE Schweiz 2012 bietet zwei verschiedene Guided Tours jeweils an beiden

KNX Award 2012 vielmehr:• die Vielfalt der einbezogenen Gewerke,• die Flexibilität und die Erweiterungsmöglichkeiten,• der Automatisierungsgrad und die Komplexität der Installation,• die Bedienerfreundlichkeit und die Akzeptanz durch die Nutzer,• die überzeugende Argumentation gegenüber dem Kunden,• der Einsatz von Produkten verschiedener Hersteller.Der KNx Award 2012 ist mit 1000 EUr je Kategorie dotiert. Jeder Gewin-ner pro Kategorie erhält zusätzlich den begehrten KNx-Pokal. Die Jury setzt sich zusammen aus neutralen Experten der KNx Welt und der KNx Association. Sowohl KNx Association als auch die Jury können von den Bewerbern weitere Informationen anfordern, sofern sie zur Bewertung des Projekts erforderlich erscheinen. Die Prämierung wird in sechs Ka-tegorien erfolgen: National, International, Publicity, Energy Effi ciency, Young und Special. Einsendeschluss der vollständigen Bewerbungsunterlagen ist Freitag, 20. Januar 2012.

www.knx.org www.knx.ch

KNx Association International lädt ein zur Teilnahme am KNx Award 2012, der während der Messe light+Building 2012 (17. April 2012 um 18.30 Uhr) in Frankfurt verliehen wird. Der KNx Award zeich-net weltweit herausragende KNx- Pro-jekte in der Haus- und Gebäudesys-temtechnik aus, die führend sind in Innovation und technischem Fortschritt. Anmeldungen in sechs Kategorien: In-ternational, National, Publicity, Energy Effi ciency, Young und Special Award können weltweit unter www.knx.org/knxaward eingereicht werden.Der KNx Award 2012 greift den Grund-gedanken des Handwerks auf. Aus-schlaggebend für eine aussichtsreiche Bewerbung für die KNx Association

International sind weniger Grösse und Umfang der KNx Installation als

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eLFORUM 01 I 2012 19

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Roschi Rohde & Schwarz AG erhält von D&B die höchste Ratingstufe!

roschi rohde & Schwarz AG, Partner für Kommunikationstechnik, Messtechnik und herstel-lerunabhängige Instandhaltung, ist von Dun & Bradstreet mit dem risikoindikator 1 bewer-tet worden. Dieser Indikator ist ein grosses Kompliment und gleichzeitig eine Auszeichnung höchster Güte für die wirtschaftliche und fi nanzielle Stabilität des Unternehmens. Nur gerade 2% aller Schweizer Unternehmen erhalten Zugang zu dieser Auszeichnung.

www.roschi.rohde-schwarz.ch

Nomenklatur und erste Ausstellerliste der SINDEXDie Schweizer Messe für Technologie SINDEx, welche vom 4. bis 6. September 2012 erstmals auf dem Messeplatz Bern stattfi ndet, hat das offi zielle Nomenklaturverzeichnis veröffentlicht. Kurz vor Ablauf des Frühbucherrabattes hat die Veranstalterin BErNExPO AG zudem eine erste liste der teilnehmenden Firmen auf ihrer Website publiziert. Zurzeit liegen über 500 Inte-ressensbekundungen von Firmen für die kommende SINDEx vor. Firmen wie Bosch rexroth und Siemens Schweiz haben bereits seit längerem ihre Unterstüt-zung öffentlich zugesichert. Bis Ende Oktober haben rund 70 Firmen ihre Teilnahme bestätigt. Auf der liste stehen Namen wie National Instruments Switzerland Corporation, Baumer Elec-tric AG, PHOENIx CONTACT AG, Schneider Electric, KUKA roboter Schweiz AG und weitere. In der Nomenklatur sind die Branchen und Produktegruppen festgelegt, die an der SINDEx ausgestellt werden. Seit Frühling erarbeitete das strategische Board – bestehend aus Vertre-tern von Technologieunternehmen – die SINDEx-Nomenklatur. Entstanden ist ein zweistufi ges Nomenklaturverzeichnis. Auf eine dritte Stufe wurde bewusst verzichtet, diese soll von jedem Aussteller individuell gestaltet werden können.Die SINDEx wird im September 2012 zur Marktplattform der Schweizer Technologiebranche, wo sich Industrie, Wirtschaft, Politik und Wissenschaft aus der ganzen Schweiz alle zwei Jah-re treffen. Die Veranstalterin rechnet mit einem Besucheraufmarsch von 15 000 Personen aus der ganzen Schweiz sowie dem angrenzenden Ausland. Denn der Standort Bern als Brücke zwischen der Deutschschweiz und der romandie und die moderne Infrastruktur des Messe-platzes Bern bieten beste Voraussetzungen für Aussteller und Besucher. Acht Messehallen in zwei Gebäudekomplexen, ein Kongresszentrum und Tagungsräume stehen der SINDEx zur Verfügung. Der unmittelbare Autobahnanschluss, messeeigene Parkplätze, die direkte Er-schliessung des Messegeländes durch den öffentlichen Verkehr und das breite Angebot an Unterkünften sind weitere Pluspunkte, die für den Messeplatz Bern und die SINDEx sprechen.

Daten und Fakten Veranstaltungsort: BErNExPO, BernTermin: Di, 4.9. bis Do, 6.9.2012Öffnungszeiten: Dienstag bis Donnerstag, 9.00 bis 17.00 Uhr

www.sindex.ch

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20 eLFORUM 01 I 2012

Neuer Direktor bei Electrosuisse

Der Electrosuisse-Vorstand hat Markus Burger, Dipl. El.-Ing. ETH, zum neuen Direktor und Vorsitzenden der Geschäftsleitung von Electrosuis-se gewählt. Er wird die Funktion am 1. Juni 2012 antreten. Markus Bur-ger (47) ist heute CEO der Brugg Kabel AG und war zuvor in verschie-denen Kaderpositionen bei Brugg Kabel tätig. Er wird seine Aufgabe bei Electrosuisse, dem Fachverband für Elektro-, Energie- und Informa-tions technik, am 1. Juni 2012 antreten.Markus Burger folgt auf Dr. Ueli Betschart, welcher auf diesen Zeit-punkt hin in den ruhestand tritt. Mit Markus Burger hat Electrosuisse eine Persönlichkeit gewonnen, welche die Branche kennt und eine breite Erfahrung in der Energie- und Informationstechnik mitbringt.

www.electrosuisse.ch

Schneider Electric mit Gigaton Award ausgezeichnetner Bewertung ihrer leistungen in einer reihe von Messkriterien, z.B. der Transparenz und der reduzierung des Umfangs und der Intensität der Emissionen im vergangenen Jahr. Die Unternehmensdaten wurden

aus dem Global-500-Bericht des Carbon Disclosure Project entnommen. Darin werden die Massnahmen zur Kohlen-stoffreduzierung der grössten öffentlich-rechtlichen Körperschaften weltweit untersucht. Diese Informationen wurden dann vom Carbon War room (CWr) und dessen Partner, Greenstar, anhand von branchenspezifi schen qualitativen und quantitativen Kriterien analysiert. Die Gigaton Awards 2011 wurden von Carbon War room, dem Carbon Disclo-sure Project und Greenstar organisiert, präsentiert von Gigaton Throwdown, dem Weltklimagipfel und Greenbiz, und von

Siemens, Ernst & Young und NedBank gesponsert. (Bild: M. Frutig/el-FOrUM)

www.schneider-electric.chwww.gigaton-awards.comwww.carbonwarroom.comwww.gigatonthrowdown.orgwww.wclimate.com/world-climate-summit/wcs-2011

Schneider Electric wurde in Durban mit dem Gigaton Award ausge-zeichnet für herausragende leistungen im Bereich CO2-reduktion. Ver-leiher des Awards sind der Weltklimagipfel und der Think Tank «Carbon War room», mitgegründet von richard Branson. Die Gigaton Awards sollen Un-ternehmen motivieren, ihr Geschäft mit möglichst geringen Kohlenstoffemissi-onen zu betreiben.Die Award-Akademie ehrte Schneider Electric für leadership im Bereich Ener-gieeffi zienz sowie für die Entwicklung des Smart Grid. «Wir gratulieren Schneider Electric für die herausragenden leistun-gen, die in der Branche Massstäbe für die reduzierung des Kohlenstoffausstos ses und der Nachhaltigkeit setzen werden», erklärte Jigar Shah, CEO Carbon War room.Für roger Karner, CEO Schneider Electric (Schweiz), ist die Aus-zeichnung eine Chance, das Bewusstsein für das riesige Potenzial im Bereich Energieeffi zienz in der Schweiz zu erhöhen. «Intelligentes Energiemanagement heisst heute, den Stromfl uss fl exibel, sparsam und komfortabel zu steuern: Exakt so, wie er benötigt wird. Mit vorhandenen lösungen lassen sich bis zu 30% Energie sparen. Somit zahlt Ökologie auf das Konto der Ökonomie ein. Investitionen in Energieeffi zienz schla-gen sich in der regel kurz- bis mittelfristig positiv in der Bilanz nieder.»25 Unternehmen wurden für die Preise nominiert, ausgehend von ei-

PG Transformatoren GmbH | 8153 RümlangTelefon 044 817 31 51 | Fax 044 817 34 [email protected] | www.pgtrafo.ch

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eLFORUM 01 I 2012 21

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300 u

Energiemanagement hat grosses Po-

tenzial, die Wirtschaftlichkeit eines

Unternehmens zu stärken. Die Weisse

Arena Gruppe stellt sich den Heraus-

forderungen und schafft konsequent

Transparenz beim eigenen Energie-

verbrauch. Ein aktueller Einblick zeigt

den vielfältigen Nutzen auf.

508, während die Slaves mit kompakten UMG 96 S-SP bestückt sind. Kommunizie-ren die Verbraucher mit den Masters über verschiedene Feldbusse, gewährleistet die Modbus-Gateway-Funktion der UMG 508 die Einbindung in eine Ethernet-Architektur. FazitKünftig hat die Elektroabteilung der Weissen Arena im bequemen Büro zentral Zugriff auf sämtliche Energiedaten der gesamten Infra-struktur innerhalb des Unternehmens. Dank der Netzvisualisierungs-Software GridVis lässt sich das umfangreiche Datenmateri-al zudem bedarfsgerecht aufbereiten. Ziel ist es, mit gezielter Koordination und Opti-mierung hochtarifi erte Verbrauchsspitzen möglichst zu vermeiden und damit bei glei-cher Leistung Kosten zu sparen. So kann es durchaus mal vorkommen, dass ein hoch-moderner Sessellift etwas langsamer ver-kehrt, während in den Küchen der Bergre-staurants gekocht wird. (mf)

Optec AGGuyer-Zeller-Strasse 14, 8620 WetzikonTel. 044 933 07 70, Fax 044 933 07 77 www.optec.ch, [email protected]

«Bisher haben wir einfach eingeschaltet, und der Strom ist gefl ossen», sagt Vitus Walder, Leiter der Elektroabteilung der gesamten Weisse Arena Gruppe. Dies soll auch wei-terhin so sein, jedoch mit dem Anspruch, künftig besser strategisch planen und den Energieeinsatz optimieren zu können. Ener-giemanagement hat sich die Weisse Arena Gruppe, zu der Bergbahnen, Gastro- und Hotelbetriebe sowie Ski- und Snowboard-schulen in der Tourismusregion Flims Laax gehören, gross auf die Fahne geschrieben.

Strombezüge im MWh-Bereich Gerade das künstliche Beschneien der Pisten in der Vorsaison braucht nicht nur viel Wasser, sondern auch beträchtliche Mengen an Strom. «Bisher richteten wir uns nach den Wettervorhersagen und den im November üblicherweise tiefen Tempera-turen. Unsere Beschneiungsanlagen liefen dann nonstop, ohne dass die EWs im Vor-

Die Koordination und Optimierung der Verbrauchsspitzen spart dank der neuen, vernetzten Energiezentrale massiv Kosten.

u

Energiemanagementauf höchstem Niveau

Die Tourismusregion Flims Laax hat ihren Energiebedarf im Griff.

aus über die anstehenden Strombezüge im MWh-Bereich Kenntnis hatten», führt Vitus Walder aus. Die Strommarktliberalisierung bringe es mit sich, dass nun Preise sowie Strommix vorher ausgehandelt werden kön-nen. Die Weisse Arena Gruppe legt dabei viel Wert darauf, dass derzeit ihr gesamter Bedarf aus zertifi zierter einheimischer Was-serkraftproduktion abgedeckt wird.Im äusserst milden Herbst 2011 wären zu-sätzlich verfügbare Energiedaten für die Pla nung nützlich gewesen. «Denn derzeit wissen wir nicht genau, welche Verbraucher wann wie viel Energie benötigen», gestehen die Mitarbeiter der Elektroabteilung offen ein. Dank Energiemanagement verspricht man sich hier Transparenz, um anfallende Energiekosten besser optimieren und intern auch verrechnen zu können.

Kommunikation über Ethernet-ArchitekturBei der Weisse Arena Gruppe stehen in den kommenden Jahren Investitionen von insgesamt 54 Millionen an. Neue Anlagen werden gebaut und solche älteren Datums sukzessive erneuert oder ersetzt. Um mit dieser rasanten Entwicklung Schritt halten zu können, stattet man alle Energiezentra-len und Trafostationen im weitverzweigten Skigebiet sowie sämtliche Verbraucher in-nerhalb der Gruppe mit vernetzten Univer-salmessgeräten (UMG) der Firma Optec AG in Wetzikon aus. Als Master fungieren die multifunktionalen Netzanalysatoren UMG

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22 eLFORUM 01 I 2012

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Für die Messung von Strömungsgeschwindigkeiten und Volu-

menströmen in Luft und Gasen gibt es unterschiedliche Mess-

prinzipien. Warum die thermische Anemometrie in vielen Fällen

eine adäquate Lösung darstellt, wird aus der vergleichenden

Betrachtung deutlich.

Das Venturi-RohrEine hochpräzise Durchfl ussmessung er-laubt das Venturi-Rohr oder in der kürzeren Bauform die Venturi-Düse. Dank eines ge-ringen Wirkdrucks ist der Druckverlust ge-genüber einer Messblende niedrig. Dazu ist jedoch eine ausserordentlich grosse Bau-länge des Drosselkörpers notwendig. Die Konstruktion dieser Rohre ist in der Regel

Wer Strömungsgeschwindigkeiten und/oder Volumenströme erfassen will, sollte die Ei-genschaften der möglichen Messverfahren kennen, um die für seine Ansprüche richtige Lösung zu wählen. Im Wesentlichen stehen Staurohr, Messblenden, Venturi-Rohr oder die thermische Anemometrie zur Verfügung.

Das Prandtl-StaurohrStrömungsgeschwindigkeiten lassen sich mit einem Prandtl-Staurohr messen. Da-bei wird der dynamische Druck als Diffe-

ansteigenden Druck ist dieses Messverfah-ren für geringe Strömungen, wie sie etwa im Bereich der Raumluftüberwachung auftre-ten, weniger geeignet.

Die MessblendeEine häufi g anzutreffende Methode zur Volumenstrommessung stellen Messblen-den dar. Hier wird die Strömung in einem Rohr durch eine gezielte Quer-schnittsverengung gedrosselt. So lässt sich der Durchfl uss aus dem Druckabfall an der Veren-gung, sprich Messblende, ab-leiten. Dazu wird die statische Druckdifferenz vor und hinter der Blende gemessen und für die Berechnung des Volumen-stroms genutzt. Die einfach auf-gebauten Messeinsätze lassen sich auch in kurze Rohrleitungs-abschnitte integrieren. Aufgrund der vergleichsweise starken Verengung des Strömungsquerschnitts entsteht jedoch ein hoher Druckverlust. Ausserdem können Schmutzablagerungen an der Blende das Messergebnis verfälschen.

Die thermische Anemometrie ist in vielen Fällen eine adäquate Lösung.

u Einfache und kostengünstige Strömungsmessung – vergleichend betrachtet.

ThermischeAnemometrie

Die thermische Anemometrie ist in vielen Fällen eine adäquate

renz zwischen dem Gesamtdruck und dem sta tischen Druck über zwei Messan-schlüsse des Staurohrs abgegriffen. Die Staurohrmessung ist vergleichsweise un-empfi ndlich gegenüber Verschmutzung oder Strömungsturbulenzen. Aufgrund der bauartbedingten leichten «Versperrung» im Strömungsprofi l verursacht sie einen gerin-gen Druckverlust. Ausserdem müssen zur präzisen Bestimmung der Strömungsge-schwindigkeit zusätzlich Druck und Tempe-ratur des Mediums erfasst werden. Prinzip-bedingt nimmt der dynamische Druck mit der Strömungsgeschwindigkeit quadratisch zu. Mit dem folglich anfangs sehr langsam

Das Prandtl-Staurohr

Die Messblende

Das Venturi-Rohr

aufwendig und erfordert enge Masstole-ranzen, um präzise Messergebnisse zu er-reichen.

Die thermischen AnemometerThermische Anemometrie, oder auch Hitz-drahtanemometrie genannt, basiert auf dem

Gleichgewicht zwischen Wär-meerzeugung und Wärmeab-führung durch erzwungene Kon-vektion. Die Grundlagen wurden schon 1914 am Beispiel eines beheizten Metalldrahts unter-sucht. Befi ndet sich ein solcher Körper in einem fl iessenden Medium, gibt er über seine Oberfl äche Wärme-Energie an die Umgebung ab. Dieser Wär-mefl uss verhält sich proportional zur Kontaktoberfl äche und dem

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Temperaturunterschied zwischen Heizkörper und Fluid. Diese nimmt die Wärme-Energie umso stärker auf, je höher die Strömungsge-schwindigkeit ist. Dieser Wärmeübergang beruht auf dem Zusam-menwirken der Wärmeleitung und einem materiellen Mitführeffekt, der auch als Konvektion bezeichnet wird.

FazitUm letztlich Strömungsgeschwindigkeiten zu erfassen, kann die Heizleistung konstant gehalten und die Abkühlung in Form der Tem-peraturdifferenz gemessen werden. Al ter nativ wird im sogenannten CTD-Verfahren (Constant Temperature Difference) die Temperatur-differenz konstant geregelt und die Heizleistung in Abhängigkeit vom Massestrom bestimmt. So wird über einen sehr weiten Mess-bereich ein starkes Ausgangssignal erzeugt und eine empfi ndliche Messung, vor allem auch im unteren Messbereich des Sensors, ermöglicht. Zudem ist die Messung des Massestroms unabhängig von Druck und Temperatur des Mediums.Neben dem Wärme-Übergangsprinzip bietet die thermische Anemo-metrie mit der sogenannten Temperaturwaage ein weiteres Mess-verfahren. Damit kann zusätzlich die Strömungsrichtung erkannt werden. Die Miniaturisierung der Messelemente macht kompakte Sensoren mit geringer Leistungsaufnahme zwischen 100 mW und

2,5 W möglich. Dank einer Messbereichsspanne von 0,05 bis 200 m/s Strömungsgeschwindigkeit liefern thermische Anemometer in einem breiten Anwendungsspektrum exakte Messergebnisse. Dies reicht vom industriellen Einsatz in Prozessen über das klassische Druckluftmonitoring und den HKL-Bereich (Heizung, Klima, Lüftung) bis in die Reinraumtechnik der chemischen und pharmazeutischen Industrie oder auch der Halbleiterfertigung. Mehr zum Thema unter www.schmidttechnology.de. (mf)

TRANSMETRA GmbHrundbuckstrasse 2, 8212 Neuhausen a. rhf.Tel. 052 624 86 26, Fax 052 624 86 11www.transmetra.ch, [email protected]

Die thermischen Anemometer

Im CTD-Verfahren wird die Temperaturdifferenz konstant geregelt und die Heizleistung in Abhängigkeit vom Massestrom bestimmt: Dies erzeugt ein starkes Ausgangssignal und ermöglicht eine empfi ndliche Messung.

301 u

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24 eLFORUM 01 I 2012

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Die Option R&SRTO-B1 erweitert die

R&SRTO-Oszilloskope zu schnel-

len, präzisen und leicht bedienbaren

Mixed-Signal-Oszilloskopen (MSO).

Durch die Kombination von zwei oder

vier analogen Kanälen mit 16 digi-

talen Kanälen für die breite Logikana-

lyse und zusammen mit der Option für

protokollspezifi sches Triggern und

Decodieren steht für Hardware- und

Software-Entwickler ein leistungs-

starkes Werkzeug für die Analyse

eingebetteter Systeme bereit.

Autor: Gerald E. Wacker, Vertriebsingenieur Messtechnik und Test-systeme bei Roschi Rohde & Schwarz AG.

nungsphase werden die abgetasteten Mess -signale in einem Datenspeicher abgelegt. In der Auswertungsphase erfolgen die Analy-se und die Ausgabe der aufgezeichneten Messkurven.Das R&SRTO, in der Ausstattung als Mixed-Signal-Oszilloskop, setzt dieses Zwei-Phasen-Prinzip bei den analogen und den digitalen Kanälen ein. Es verhält sich dabei weiterhin wie ein herkömmliches Oszillos-kop, der Funktionsumfang der analogen und digitalen Kanäle passt zusammen. Auf-grund der hohen Anzahl an Kanälen und der daraus resultierenden vielen Einstell-möglichkeiten kommt der einfachen und übersichtlichen Bedienung grösste Bedeu-tung zu. Hier punkten die R&SRTO, denn sie sind auch mit der Mixed-Signal-Option

Je mehr Aufgaben eingebettete Systeme ausführen sollen, desto komplexer werden sie und umso grösser ist die Vielfalt und die Anzahl der Schnittstellen zwischen digi-talen und analogen Bausteinen. So werden nicht selten innerhalb eines Designs 1-Bit-Signale, getaktete und ungetaktete parallele Datenbusse sowie serielle Datenbusse ver-wendet. Um diese zunehmende Komplexität in den Griff zu bekommen, müssen all diese Schnittstellen auf verschiedenen Abstrak-tionsebenen analysiert werden. Dafür sind üblicherweise aufwendige Messaufbauten mit mehreren unterschiedlich zu bedienen-den Geräten notwendig: Analoge Messkur-ven werden mit dem Oszilloskop, digitale Signale mit dem Logikanalysator und Über-tragungsprotokolle mit einem Protokollana-lysator untersucht.Dieser Aufwand lässt sich deutlich verein-fachen: Erweitert man das R&SRTO mit der Option R&SRTO-B1 zu einem Mixed-Signal-Oszilloskop, das die Messmöglich-keiten digitaler Speicheroszilloskope und die Analysefähigkeiten von Logikanalysa-toren kombiniert, so bietet es ausser den analogen zusätzliche digitale Kanäle für die Analyse digitaler Zustände und Protokollde-tails (Bild 1). Es zeichnet analoge und digitale

Kanäle zeitsynchron auf, sodass die Analy-se zeitkorreliert im selben Messgerät erfolgt. Das versetzt den Anwender in die Lage, mit nur einem einheitlich und komfortabel zu bedienenden Messgerät die Schaltungen auf den verschiedenen Abstraktionsebe-nen zu analysieren. Das R&SRTO ist damit hervorragend sowohl in der Hardware-Ent-wicklung zur Analyse der Signalintegrität als auch in der Software-Entwicklung zur Unter-suchung von Signalinhalten einsetzbar.

Zwei-Phasen-Prinzip: Aufzeichnen und AuswertenDie Funktionsweise eines digitalen Oszillos-kops lässt sich in zwei aufeinanderfolgende Phasen unterteilen: die Aufzeichnungs- und die Auswertungsphase. In der Aufzeich-

uMessen leicht gemacht

Oszilloskope R&SRTO testen mit digitalen Kanälen komplexe, eingebettete Systeme.

Bild 1: Oszilloskop R&SRTO mit integrierter Mixed-Signal-Option R&SRTO-B1. (Bilder: Rohde & Schwarz)

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R&SRTO-B1 dank fl acher Menüstrukturen und der Signalfl ussdia-gramme intuitiv zu handhaben. Die Bedienmenüs sind transparent, die Messfenster bleiben sichtbar. So ist jede Modifi zierung der Ein-stellungen, die die Messkurven verändern, sofort erkennbar. Für bessere Übersichtlichkeit sorgen auch Messkurven, die sich am Bildschirm in unterschiedliche Fenster gruppieren lassen.

Hohe zeitliche Aufl ösung, kombiniert mit grosser AufzeichnungsdauerEine hohe zeitliche Aufl ösung ist nicht nur für die analogen, sondern auch für die digitalen Kanäle von Vorteil: Das Oszilloskop analysiert damit auch Ereignisse in den digitalen Signalen mit entsprechender Genauigkeit und kann selbst schmale Störimpulse zuverlässig de-tektieren. Auch bei digitalen Kanälen als Triggerquelle wird der Trig-gerzeitpunkt mit hoher Genauigkeit bestimmt, sodass der Jitter der Messkurven bei der Visualisierung gering ist. Aus diesem Grund bietet die Mixed-Signal-Option R&SRTO-B1 auf den 16 digitalen Kanälen eine Abtastrate von 5 GSample/s (auf den analogen Kanälen 10 GSample/s). Dies ergibt für die digitalen Kanä-le eine Zeitaufl ösung von 200 ps über die gesamte Aufzeichnungs-tiefe von 200 MSample – in dieser Geräteklasse eine Besonderheit. Selbst Ereignisse, die weit entfernt vom Triggerzeitpunkt auftreten, werden mit hoher zeitlicher Genauigkeit dargestellt. Der Datenspei-cher der Mixed-Signal-Option ist unabhängig vom Grundgerät, wes-halb die Aufzeichnungstiefe von 200 MSample von der Anzahl der aktivierten analogen und digitalen Kanäle nicht beeinfl usst wird. Übersteigt die zeitliche Aufl ösung der analogen Kanäle die der digi-talen Kanäle, beispielsweise bei einer Abtastrate von 10 GSample/s oder bei Interpolation, werden die digitalen Kanäle mittels Sample&Hold-Interpolation an die Abtastrate der analogen Kanäle angepasst. Damit ist die gemeinsame Analyse analoger Messkur-ven und digitaler Signale gewährleistet. Die Aufzeichnungstiefe von maximal 200 MSample pro digitalen Kanal ist für viele Anwendungen geeignet, beispielsweise zur Auf-zeichnung langer Datensequenzen serieller Busse. Bei einer Bitrate von 400 Mbit/s und einer Abtastrate von 5 GSample/s ergibt sich damit eine Aufzeichnungstiefe von 16 Mbit. Diese grosse Speicher-tiefe lässt sich neben dem Aufzeichnen langer Datensequenzen auch zum Aufzeichnen einer grossen Anzahl aufeinander folgender Messkurven verwenden.

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Bild 2: Besonders einfach ist die Analyse von Setup&Hold-Zeiten bei parallelen Datenbussen: Der Anwender kann für bis zu 15 Datenkanäle auf Verletzungen von Setup&Hold-Zeiten triggern.

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… und analysiertAusschlaggebend für eine zielgerichtete und effi ziente Untersuchung der Messkur-ven sind Zahl und Qualität der Analysefunk-tionen, die das Mixed-Signal-Oszilloskop bereitstellt. Hierzu gehören für die analogen Kanäle automatische Amplituden- und Zeit-

Die richtigen Triggerarten zur HandFür digitale Kanäle werden häufi g diejenigen Triggerarten eines Oszilloskops angeboten, bei denen ein einzelner Amplitudenschwel-lenwert – der Schwellenwert des logischen Übergangs – genügt. Bei der Mixed-Signal-Option R&SRTO-B1 sind dies Triggerarten wie Edge, Width, Timeout, Pattern, State, Data-to-Clock und Serial Pattern mit Hold-off-Funktionalität Time, Event und Random Time (Bild 2). Triggerquellen sind einzel-ne digitale Kanäle, Bus signale oder auch eine beliebige logische Kombination aller digitalen Kanäle durch beispielsweise die logischen Operatoren AND, OR oder XOR. Alle Signale, die der Anwender als Trigger-quelle auswählen kann, insbesondere auch die logische Kombination der digitalen Ka-näle, stehen in der Auswertungsphase zur Visualisierung zur Verfügung.

Hohe Messgeschwindigkeit dank anspruchsvoller TechnikEine typische Herausforderung beim Design digitaler Oszilloskope ist das Minimieren ih-rer «Blindzeit», damit sie seltene Ereignisse schneller detektieren können. Die Blindzeit lässt sich durch Optimieren der Auswer-tungsphase verkürzen. In der Mixed-Signal-Option R&SRTO-B1 führt ein schneller digitaler Baustein die Si-gnalverarbeitung durch, vom Aufzeichnen und Triggern bis zum Visualisieren, den Cursor-Funktionen und den Messungen. Dadurch kann das Oszilloskop bis zu 200000 Messkurven pro Sekunde darstel-len, unabhängig von der Anzahl ausgewer-teter analoger und digitaler Kanäle.

Messkurven immer perfekt visualisiert …Die Bildschirmausgabe erfolgt, angepasst an die visuelle Wahrnehmung des mensch-

lichen Auges, alle 30 ms. In der Oszillos-kop-Familie R&SRTO werden deshalb die Messkurven der analogen Kanäle zwischen zwei Bildschirmausgaben in der Hardware häufi gkeitsüberlagert, um alle Messkurven am Bildschirm anzuzeigen. Diese Darstel-lungsmethode wird auch mit der Mixed-Si-gnal-Option R&SRTO-B1 bei den digitalen Kanälen angewendet. Binäre Signale werden über alle Aufzeichnungen zwischen zwei Bildschirm-ausgaben häufi gkeitsüber-lagert. Bei einer Erfassungs-rate von 200000 Messkur-ven pro Sekunde werden damit alle 6000 aufgezeich-neten Messkurven gleich-zeitig am Bildschirm visua-lisiert. Der Anwender erhält eine Aussage über die Häu fi gkeiten der binären Zu stände und der Flanken-übergänge über den ge-samten Zeitraum (Bild 3). So hat er die Möglichkeit, gezielt mit Hilfe von Such-funktionen einzelne Mess-kurven aus dem Speicher auszulesen und genauer auszuwerten. Bussignale dagegen werden nicht häu-fi gkeitsüberlagert, da es sich hier um den Dateninhalt mehrerer zusammengefasster binärer Signale handelt. Zur übersichtlichen Analyse von Bussignalen kann der Anwen-der die Darstellungsform an das Busformat anpassen. Es wird zwischen getakteten und ungetakteten Datenbussen unterschieden. Bei Letzteren wird der logische Zustand bei jeder Abtastperiode bestimmt, bei getakteten Datenbussen nur zu den Zeitpunkten gültiger Taktfl anken. Die Darstellung erfolgt im Busfor-mat, in Tabellenform oder als analoge Mess-kurve in binären, hexadezimalen, dezimalen und fraktionalen Zahlenformaten (Bild 4).

Bild 3: Visualisierung aller aufgezeichneten Messkurven, das Schreiben in den Speicher und die Überlagerung (unten links): So zeigen sich die Häufi g-keiten aufgetretener Ereignisse für eine Erfassungsrate von 200000 Messkurven pro Sekunde in einer Intensitätsabstufung.

Die Option R&SRTO-B1 im Überblick

16 digitale Kanäle, abgetastet mit 5 GSample/s und einer Zeitaufl ösung von 200 ps über die gesamte Speichertiefe von 200 MSample zur Detektion von selbst schma-len, weit voneinander entfernt auftretenden Störimpulsen.Schnelles Erkennen seltener Ereignisse durch eine Erfassungs- und Analyserate bis zu 200 000 Messkurven pro Sekunde über analoge und digitale Kanäle. Zwei ak-tive Probes mit hoher Eingangsimpedanz und geringer Eingangskapazität von 100 kΩ || 4 pF zur geringen Belastung der Mess-punkte und für hohe Signaltreue; Hysterese zur Unterdrückung von rauscheinfl üssen einstellbar. Die Option ist über einen Ge-räteeinschub durch den Anwender vor Ort nachrüstbar.

Immer die Anwendung im Blick

Eine Neuheit der Option r&SrTO-B1 ist die Möglichkeit, auf parallelen Datenbussen eine Fourier-Transformation durchzuführen. Dies ist beispielsweise bei der Analyse von A/D-Umsetzern hilfreich. Beispiel: Am Ein-gang des Umsetzers liegt ein Sinuston (Bild 5 oben). Das digitalisierte Ausgangssignal wird als paralleles Bussignal in die digitalen Kanäle des Mixed-Signal-Oszilloskops ein-gespeist (Bild 5 unten). Eine Störung, die im Zeitbereich nur schwer zu erkennen ist, wird im Frequenzbereich deutlich sichtbar. Die Darstellung von Spektren digitaler Bus-signale vereinfacht die Analyse typischer Mixed-Signal-Designs erheblich.

Bild 4: Unterschiedliche Darstellungsformen eines parallelen Bussignals: Eingangssignal eines A/D-Umsetzers (oben), Darstel-lung des parallelen Datenbusses am Ausgang als binäre Signale und als analoge Messkurve (unten).

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Bild 5: Sehr hilfreich ist die Fourier-Analyse auf parallelen Datenbussen. Hier wird das Spektrum am Ausgang eines A/D-Umsetzers analysiert.

messungen, deren statistische Auswertung, Mathematikfunktionen und Cursor. Für die digitalen Kanäle stellt die Mixed-Signal-Option R&SRTO-B1 eine breite Auswahl an Zeitmessungen, deren statistische Aus-wertung, Cursor sowie als Mathematikfunktion beliebige logische Operationen aller 16 digitalen Kanäle zur Verfügung (Bild 6). Das Mathematiksignal dient auch als Quellensignal für die Messfunk-tionen. Cursor-Funktionen sind auf binäre Signale, auf Bussignale und auf die logische Kombination der digitalen Kanäle anwendbar.

FazitDie Oszilloskope R&SRTO weisen mit der Mixed-Signal-Option grundlegende Funktionen von Logik- und Protokollanalysatoren auf. Die Vorteile für den Anwender liegen in einfacheren Messaufbauten, in vereinheitlichter Bedienung und der zeitsynchronen Visualisie-rung analoger Messkurven, digitaler Signale und Protokolldetails innerhalb eines Geräts. Er kann sich damit besser auf die eigent-liche Analyse der Schaltung konzentrieren. Die Mixed-Signal-Os-zilloskope dienen sowohl den Hardware-Entwicklern zur Analyse der Signalintegrität als auch Software-Entwicklern zur Analyse der Signalinhalte. (mf)

Roschi Rohde & Schwarz AG Mühlestrasse 7, 3063 IttigenTel. 031 922 15 22, Fax 031 921 81 01www.roschi.rohde-schwarz.ch, [email protected]

Bild 6: Messungen und Cursor auf digitalen Kanälen: oben im Bild die detaillierte statistische Auswertung der Messungen.

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Die Firma Recom Electronic AG, 1991 aus der Gould Electronic AG hervorge-

gangen, ist seit 20 Jahren der starke Partner für Test- und Messgeräte. Die Fir-

ma erfi Ernst Fischer GmbH + Co. KG ist in D-Freudenstadt ansässig und stellt

mit einer technologisch fortschrittlichen Produktpalette die Innovationskraft

und die technische Kompetenz eines modernen, mittelständischen Familien-

unternehmens unter Beweis. Die erfolgreiche Zusammenarbeit garantiert den

Kunden von Recom eine kompetente Unterstützung – ob für den industriellen

Unterhalt, Elektrotechnik, Elektronik, Maschinenbau, Energieversorgung,

Telekommunikation oder die chemische Industrie.

Das Sortiment von Recom umfasst die gan-ze Bandbreite der Mess- und Prüftechnik – vom Multimeter über das Digitalspeicher-oszilloskop bis hin zum Datenerfassungs-system – und eine Vielzahl innovativer und namhafter Hersteller wie zum Beispiel Astro-Med, Fluke, GW Instek, LeCroy, Megger, Pico oder Tabor. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Zusammenarbeit mit Aus- und Weiterbil-dungsstätten: Arbeitsplatzsysteme von erfi und Didaktik-Material von hps System-Tech-nik erfüllen höchste Ansprüche in Hoch-schulen, Berufsbildungsstätten oder in der innerbetrieblichen Aus- und Weiterbildung.

Familienunternehmen als kompetenter PartnerDie Firma erfi Ernst Fischer GmbH + Co. KG ist seit über 55 Jahren im deutschen Freudenstadt ansässig und stellt mit ei-ner technologisch überaus fortschrittlichen Produktpalette die Innovationskraft und die technische Kompetenz eines modernen, mit telständischen Familienunternehmens un ter Beweis.So werden in Freudenstadt komplexe Ar-beitsplatzsysteme, Mess- und Prüfgeräte, Testeinrichtungen für die elektrische Sicher-heit und Funktion sowie didaktische Lehr-mittel für die Elektro-/Elektronikausbildung entwickelt und hergestellt.

Gewappnet mit neusten ProduktinnovationenNach Umbau und Erweiterung des Freu-denstädter Standorts 2008/2009 ist man bestens für die neuen Herausforderungen des Marktes gewappnet. Neben der räum-lichen Erweiterung wurde auch in einen

Der Neubau der Ernst Fischer GmbH + Co. KG (erfi ) in D-Freudenstadt in der Abenddämmerung.

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Recom und erfi treiben Innovationen an.

Produktneuheitenerfi highlink power – die Software für komfortable Fernsteuerung kompletter Laborräume Die aktuelle Version der Fern-steuersoftware highlink po-wer steuert komplette Labor-einrichtungen in Ausbildung und Industrie und stellt heute den Benchmark für moderne Fachraumeinrichtungen dar. Messdatenerfassung und -analyse, Unterrichts- und Prüfungsplanung, Visualisie-rung der Laborräume und die Steuerung einzelner Funk-tions- und Gerätegruppen sind nur einige der wichtigen Features.

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CNC-gesteuerten Maschinenpark für die Holz- und Metallbearbeitung und in automa-tische Lagersysteme für Plattenwerkstoffe, Metallhalbfabrikate sowie für Möbel- und Elektronikkomponenten investiert.

Ohne diese zukunftsorientierte Unterneh-menspolitik wären die aktuellen Auftragsbe-stände nicht termingemäss zu bewältigen. So wurden zum Beispiel neue Fachraum-ausstattungen für über 40 technische Schu-len in Portugal realisiert, erfi lieferte bei diesem Projekt mehr als 1200 Elektronik-Laborarbeitsplätze, verteilt auf Ausbildungs-stätten im ganzen Land. Grund für die Entscheidung pro erfi waren u.a. die tech-nische Marktführerschaft und die neuesten Produkt innovationen.Das Freudenstädter Unternehmen beliefert die Elektro- und Elektronikindustrie, Automo-bilhersteller und Zulieferer, Maschinen- und Anlagenbau, Energieversorgungsunterneh-men, Forschungsinstitute, Berufsschulen, Hochschulen sowie betriebliche und über-betriebliche Ausbildungsstätten. Die Haupt-absatzgebiete sind Deutschland, das west-liche Europa, die arabischen Staaten, China und überseeische Märkte. Die Firma ist aus-serdem Vorzugslieferant bei Siemens und BWM sowie einziger ausgewählter Zulie-ferbetrieb für den Entwicklungsbereich von Daimler. Durch Innovationen und ständig neue Produktentwicklungen gelingt es bei-den Unternehmen, die marktführende Posi-tion weiter zu festigen. (mf)

Recom Electronic AGSamstagernstrasse 45, 8832 WollerauTel. 044 787 10 00, Fax 044 787 10 05www.recom.ch, [email protected]

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erfi versenkbare Kabelklappe mit zwei Kabeldurch-führungen und mittiger Öffnungsstellung

Das zum Patent angemeldete brandneue Kabelklappensystem enthält zwei elegante Bürsten (Bild links), die längs der Tischplat-te verlaufen. Das System sorgt durch die räumliche Trennung für sofortige optische Erkennung der Leitungen und garantiert prompten Zugriff und leichte Handhabung. Die Kabelklappe mit mittiger Öffnungs-stellung (Bild rechts) lässt sich per Ad-hoc-Zugriff in einer Sekunde öffnen, gleitet in die Kabelwanne und arretiert sich senk-recht in der Mittelachse für schnellen Zu-griff unterschiedlicher Kabelsorten (Quick

Access). Für Neu- und Zusatzinstallati-onen kann die Kabelklappe durch leichten Druck nach hinten geschoben werden, sodass die komplette Eingreiftiefe zur Ver-fügung steht (Bild unten (a)). Die versenkbare Kabelklappe von erfi steht für funktionales Kabelmanagement und intelligente Energieversorgung durch Steckdosenleisten, Datenanschlüsse und sonstige Stromversorgungen. Diese ergo-nomische Innovation ragt zu keinem Zeit-punkt über die Tischfl äche hinaus.

erfi Kabelmanagement

Intelligentes erfi -Kabel-managementsystemDurch das einzigartige 4-Kammern-Systemfussprofi l (kleines Bild) und das Kabelkanalsystem varantec Max erfolgt die vertikale Verkabelung (b) durch ein sehr grosszügiges Platzangebot. Die seitlich montierte Bürstenleiste er-möglicht ein bequemes Eingreifen an jeder Stelle. Durch den ebenfalls mit einer Bürstenleiste ausgestatteten All-rounder- Multifunktionsauszug wird das horizontale Kabelmanagement (c) un-terhalb der Cockpitvarianten realisiert.

Intelligentes erfi -Kabel-managementsystemDurch das einzigartige 4-Kammern-Systemfussprofi l (kleines Bild) und das Kabelkanalsystem varantec Max erfolgt die vertikale Verkabelung (b) durch ein sehr grosszügiges Platzangebot. Die seitlich montierte Bürstenleiste er-möglicht ein bequemes Eingreifen an jeder Stelle. Durch den ebenfalls mit einer Bürstenleiste ausgestatteten All-rounder- Multifunktionsauszug wird das horizontale Kabelmanagement (c) un-terhalb der Cockpitvarianten realisiert.

Intelligentes erfi -Kabel-

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Paperboy ist eine Entwicklung der Schweizer Firma Kooaba und ist als kostenloses App für das iPhone und Android-Smartphones erhältlich unter:

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eLFORUM neu auf «Paperboy»siehe Seite 27

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Die Wärmebildkamera Typ Hotfi nd-l hat einen leistungsfähigen Detek-tor mit 110 592 Pixel. Sie enthält eine Bild-in-Bild-Kamera, bis zu 4 be-wegliche Messpunkte, Auto-Hot, Schutzart IP54 sowie einen grossen 3.5"-Bildschirm, um nur einige Punkte zu erwähnen. Der Messbereich liegt bei –20 bis +250 °C, optional sogar bis +1500 °C. Es stehen auch verschiedene Objektive zur Wahl. Die vollradiometrischen Infrarotbilder können am PC einfach ausgewertet werden. Ideal für die lecksuche, Messungen an Gebäuden, in der Elektrotech-nik/Elektronik, dem Maschinenbau sowie für den F&E-Bereich.

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Zwei-Pfad-Dioden-Messköpfe erlauben kosteneffiziente Leistungsmessungen

von 80 dB (–60 bis +20 dBm) möglich. Der rauschanteil liegt um den Faktor 2 niedriger als bei vergleichbaren lösungen am Markt. Dadurch wird eine viermal höhere Messgeschwindigkeit erreicht.Die Messköpfe nutzen die bewährte und patentierte Mehrpfadtechno-logie von rohde & Schwarz. Die überlappenden Diodenpfade werden parallel gemessen und im Übergangsbereich gewichtet. Dadurch wer-den sowohl ein stetiger Pfadübergang gewährleistet als auch diffe ren-ziel le linearitätsfehler eliminiert. Zudem entfällt aufgrund paralleler Mes sungen beider Diodenpfade die Pfadumschaltung. So werden die Messgenauigkeit gesteigert und Messzeiten verkürzt.Die neuen leistungsmessköpfe können am r&S-NrP2-Grundgerät und nahezu an allen Signalgeneratoren, Spektrumanalysatoren und Netz-werkanalysatoren von rohde & Schwarz betrieben werden. Zudem las-sen sich die Messköpfe mit dem USB-Adapter r&S-NrP-Z4 direkt mit einem PC nutzen. Die Zwei-Pfad-Dioden-Messköpfe r&S NrP-Z211/-Z221 sind ab sofort erhältlich.

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leistungsmessungen in der Produktion müssen exakt und schnell sein. Dadurch können Durchlaufzeiten verkürzt und die Produktivität erhöht werden. Die neuen Zwei-Pfad-Dioden-Messköpfe r&S NrP-Z211 und NrP-Z221 von rohde & Schwarz bieten hohe Messgeschwindigkeit und -genauigkeit für einen preissensitiven Markt. Mit den beiden neuen Mo-dellen r&S NrP-Z211 (bis 8 GHz) und r&S NrP-Z221 (bis 18 GHz) rundet der Messtechnikspezialist sein Portfolio an Mehrpfad-Dioden-Mess-köpfen nach unten ab. Damit sind leistungsmessungen unabhängig von Signaltyp, CW oder modulierten Signalen über einen Dynamikbereich

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R&S ZNB mit vier Messtoren für schnelle und präzise Mehrtor-Netzwerkanalyse

Mit dem grossen 30,1-cm(12,1”)-Touchscreen sind Konfi gurieren und Analysieren besonders einfach. Jede Gerätefunktion ist über das Soft-panel in maximal drei Bedienschritten erreichbar. Über eine Tool-Bar und mit Drag & Drop-Funktionen konfi guriert der Anwender den r&S ZNB im Handumdrehen. Zwischen den Messeinstellungen wechselt er per Fingerdruck. Messkurven und Messkanäle sind beliebig anzu-ordnen. Selbst umfangreiche Messergebnisse können dadurch über-sichtlich auf dem Bildschirm dargestellt werden. Der r&S ZNB mit vier Messtoren bis 4,5 GHz oder 8,5 GHz ist ab sofort bei roschi rohde & Schwarz erhältlich.

Roschi Rohde & Schwarz AG Mühlestrasse 7, 3063 IttigenTel. 031 922 15 22, Fax 031 921 81 01www.roschi.rohde-schwarz.ch, [email protected]

Die neuen Viertormodelle des r&S ZNB decken die Frequenzbereiche von 9 kHz bis 4,5 GHz oder bis 8,5 GHz ab. rohde & Schwarz hat die leis-tungsstarken Geräte für anspruchsvolle Anwendungen in der Produkti-on und Entwicklung von HF-Komponenten mit mehreren Toren ausge-legt. Zwei interne Signalquellen sowie ein frequenzumsetzender Modus sorgen für die umfassende Vermessung von Mischern oder Verstärkern. Mit den Mixed-Mode-S-Parameter-Messungen charakterisiert der r&S ZNB auch symmetrische Messobjekte vollständig, wie beispielsweise SAW-Filter im Mobilfunkbereich. Bei symmetrischen Messungen ermittelt der Netzwerkanalysator die Mixed-Mode-S-Parameter ohne externe Symmetrieübertrager. Um-fangreiche Auswertefunktionen bringen die gewünschte Messgrösse direkt in Echtzeit auf den Messbildschirm. Externes Nachbearbeiten ist nicht nötig. Mit dem Viertor-Netzwerkanalysator lassen sich ebenfalls hoch sperrende Duplexfi lter, Koppler, Splitter oder Isolatoren vermes-sen. Sie müssen nur einmal an den r&S ZNB angeschlossen werden. Neben dem Umsetzverlust und der Anpassung von Mischern können Anwender beliebige sekundäre Messgrössen charakterisieren. Dazu gehört zum Beispiel das Übersprechen zwischen den Toren. Dank der zweiten internen Quelle des r&S ZNB sind selbst Intermodulationsmes-sungen an Verstärkern deutlich kompakter und schneller zu konfi gurie-ren, als es mit einem externen Generator möglich wäre. Alle Modelle des r&S ZNB verfügen über herausragende technische Eigenschaften: eine hohe Dynamik von über 140 dB, niedriges Mess-kurvenrauschen, ZF-Bandbreiten von 1 Hz bis 10 MHz sowie eine Aus-gangsleistung von bis zu +13 dBm, die elektronisch um 100 dB absenk-bar ist. Damit sorgt der Netzwerkanalysator für einen hohen Durchsatz und kurze Messzeiten. Diese erleichtern den manuellen Abgleich auch bei hoher Signaldämpfung deutlich. Seine Sweepzeit beträgt bei 401 Punkten nur 4 ms. Sowohl Betrags- als auch Phasendrift sind sehr gering, was zu hoher Temperatur- und langzeitstabilität führt. So sind präzise Messungen über Tage hinweg ohne Neukalibrierung möglich.

Messwertanzeige für Sensoren und Umformer

Die neuen lED-Messwertanzeigen MD10 von SCHMIDT Technology sind ideal, um Messwerte von Sensoren oder Messwertumformern aller Art vor Ort und gut einsehbar anzuzeigen. Die Gerätevariante MD10.015 bietet sogar zwei Sensoreingänge. Die gemessenen rohwerte lassen sich in praktikable Grössen wie Volumenstrom, aufsummierte Durch-fl ussmengen oder Maximal-, Minimal- und Mittelwerte umrechnen, anzeigen und über eine galvanisch getrennte Analogschnittstelle aus-geben. Die Analogwerte (4…20 mA oder 0…10 V) sind frei parametrier-bar. Darüber hinaus können Schaltpunkte defi niert und über zwei relais akustische oder optische Alarmmeldungen ausgegeben werden. Damit sind auch kleine regelaufgaben leicht zu realisieren. Die Spannungs-versorgung kann über die Netzspannung oder über 24 VDC erfolgen und die angeschlossenen Sensoren werden über die lED-Messwert-anzeigen gespeist. Über drei Bedientasten sind die Geräte sehr einfach zu bedienen und zu konfi gurieren. Eine zusätzliche lED-Anzeige unter-stützt dabei die Navigation im Bedienmenü.

TRANSMETRA GmbHrundbuckstrasse 2, 8212 Neuhausen a. rhf.Tel. 052 624 86 26, Fax 052 624 86 11www.transmetra.ch, [email protected]

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Info 128

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eLFORUM 01 I 2012 33

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Eingebauter Arbiträrgenerator für die Agilent InfiniiVision 3000 X-Series

bei F&E-Ingenieuren, die Signale simulieren, und im Bildungswesen, wo ein einfaches Werkzeug gebraucht wird, um Wissen zu teilen. Für die Kunden, die über die Funktionsgenerator-Option bereits verfügen, ist die AWG-Option in dem Software-Upgrade kostenlos inbegriffen. Die neue Oszilloskop-Software (Version 2.0) bietet als Option auch weitere Analysemöglichkeiten, mit denen die leistung des 3000-x-Oszilloskops besser ausnutzbar wird, wie z.B.:• DSOx3VID-Analyse für die neuesten HDTV-Standards.• DSOx3AErO (MIl-STD 1553 und ArINC 429) und DSOx3FlEx (Flex-

ray) sind Hardware-beschleunigte Protokoll-Analyse-Pakete.• DSOx3PWr-Analyse für Power-System-Messungen.• DSOxADVMATH erweitert die mathematischen Funktionen, darunter

Filter, Trend- und Grafi k-Display.

Computer Controls AGIndustriestrasse 53, 8112 Otelfi ngenTel. 044 308 66 66, Fax 044 308 66 55www.ccontrols.ch, [email protected]

Der optionale Arbiträrgene-rator (AWG) und fünf neue Analyse-Anwendungen sind ab sofort zu Agilent Infi nii-Vi-sion-3000-x-Series-Oszillos - kopen verfügbar. Der AWG vereinfacht es, Wellenformen mit dem Oszilloskop zu erfas-sen, und konvertiert sofort die erfasste Wellenform in einer Stimulus-Datei. Vor neun Mo-naten hat Agilent den Funk-tionsgenerator in einem Os-zilloskop integriert und jetzt erweitert sie das Potenzial. Diese Integration ist beliebt bei Herstellern, die Stimulus-response-Tests durchführen,

Pico Technology präsentiert neues USB-Mixed-Signal-OszilloskopSignalverarbeitungsfunktionen: Spektrumanalysator, automatische

Messungen mit Statistik, rechenkanälen, referenzwel-lenformen, mehrere Oszilloskop- und Spektral-

ansichten, serielle Entschlüsselung von I2C-, UArT-, SPI- und CAN-Bus-Signalen, xY-Modus, erweiterte Trigger sowie Maskengrenzprüfun-

gen und Persistenzanzeigemodi in Farbe. Die 16 Digitaleingänge können einzeln oder in benutzerdefi nierten Gruppen mit Beschriftungen in Form von binären, De-zimal- oder Hexadezimalwerten angezeigt

werden.

Computer Controls AGIndustriestrasse 53, 8112 Otelfi ngenTel. 044 308 66 66, Fax 044 308 66 55www.ccontrols.ch, [email protected]

Das PicoScope 2205 MSO bietet ein Zweikanal-Oszilloskop, kombiniert mit einem 16-Kanal-logikanalysator, in einem kompakten, tragbaren USB-Gerät. Mit einer analogen Bandbreite von 25 MHz, analogen Abtastraten von bis zu 200 MS/s und einer maximalen digitalen Eingangsfrequenz von 100 MHz eignet sich das PicoScope 2205 MSO hervor ragend für die Entwicklung und Prü fung von analogen und digitalen Mehrzweck-schaltungen sowie für die Störungs-suche. Der Puffer für 48 000 Abtastungen ist gross genug, um mehrere Aufzeich-nungen rasch aufeinanderfolgend in Abständen von nur 2 Mikrosekunden zu speichern. Die mitgelie-ferte Pico Scope-Software bietet eine hochaufl ösende, übersichtliche Anzeige und eine reihe von erweiterten

Der Hochgeschwindigkeits-Digitizer M9703A von Agilent Technologies stellt auf einem einzigen AxIe-Board 8 Kanäle mit 12 Bit Aufl ösung zur Verfügung. Zur Erhöhung der Abtastrate können die 8 Kanäle als 4 Interleaved-Kanäle konfi guriert werden. Im 8-Kanal-Modus beträgt die Abtastrate 1 GS/s (optional 1,6 GS/s) und im 4-Kanal-Modus 2 GS/s (optional 3,2 GS/s). Das Modul ist mit einem On-board-Speicher von bis zu 4 GByte ausgestattet. Zum Einsatz in grossen Systemen lassen sich beispielsweise 40 Kanäle in einem AxIe-Grundgerät M9505A (Höhe 4U) oder 80 Kanäle in einem 8U-rack unterbringen. Über die Backplane sind Datenraten bis 1 Gbit/s möglich.

Computer Controls AGIndustriestrasse 53, 8112 Otelfi ngenTel. 044 308 66 66, Fax 044 308 66 55www.ccontrols.ch, [email protected]

AXIe-Digitizer für grosse Projekte

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34 eLFORUM 01 I 2012

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E-CADmoderner Vorschaltgeräte, die zudem kom-patibel sind mit einem Lichtmanagementsy-stem, grossen Anklang. Schon das einfache Dimmen senkt den Energieverbrauch im Vergleich zu einer nicht dimmbaren Lichtlö-sung um 30 Prozent. Durch die Einbindung der tageslichtabhängigen Schaltung steigt das Einsparpotenzial zusätzlich. Ein weiterer Vorteil für den Kunden war auch das «fl a-ckerfreie» Licht an rotierenden Maschinen. Gegenüber den konventionellen Hallentie-fstrahlern mit 50-Hz-Techniken werden die Leuchtstoffl ampen mit 22 KHz betrieben und verhindern somit den Stroboskopeffekt. Das eingesetzte Zumtobel-Lichtmanage-mentsystem Dimlite ermöglicht eine leichte Inbetriebnahme per Plug-and-Play-System. Die gewünschten Komponenten wurden einfach an ein Basismodul gehängt und per Autosetup gestartet. So hatte der Kunde we-nig Aufwand für noch mehr Energieeinspa-rung. Die gewünschte Gruppensteuerung konnte problemlos umgesetzt werden, so-dass einzelne Leuchtengruppen individuell und tageslichtabhängig dimmbar sind. So-mit wird das Kunstlicht nur in dem Masse genutzt, wie es für eine normkonforme Be-leuchtungslösung notwendig ist. Die maxi-

So entschied sich der Kaltbandproduzent im Gespräch mit dem Energieversorgungsun-ternehmen Mark-E (Energie-Gruppe) und dem Lichtlösungsspezialisten Zumtobel, die Beleuchtungsanlage in der Fertigung mit neuen Hallenrefl ektorleuchten zu mo-dernisieren. Markus Sand, Projektleiter des Unternehmens Mark-E, das die Anlage als Contracting-Lösung errichtet hat und aktu-ell betreibt, erklärt: «Heutige Hallenrefl ek-torleuchten sparen eindeutig mehr Ener-gie aufgrund der zahlreichen technischen Weiterentwicklungen bei Leuchtmitteln, Vorschaltgeräten und Leuchten. Durch die Beleuchtungserneuerung seiner Halle ver-braucht unser Kunde nun bis zu 45% weni-ger Energie pro Jahr!» Die 545 installierten Hallenrefl ektorleuchten der Zumtobel-Produktlinie Valuea schaffen nicht nur einen deutlich niedrigeren Ener-gieverbrauch, sondern auch eine Verbes-serung der Lichtqualität für die Mitarbeiter/innen. Die Leuchten wurden mit moderns-ten Leuchtstoffl ampen und leistungsfähigen Refl ektoren ausgestattet. Die hochwertige Lichtqualität bestätigt sich in dem sehr gu-ten Farbwiedergabe-Index >80 und der im Vergleich zu vorher gleichmässigeren

Ausleuchtung. Der Lichtstrom ist annähernd konstant und auch Umgebungstempera-turen von 35 °C sind kein Problem. «Über-zeugt haben uns die Hallenleuchten vor allem durch die Möglichkeiten der verschie-denen Lichtverteilungen sowie die Rege-lung der Lichtsteuerung als Gruppenlösung. Valuea erschien uns generell als hochwer-tiges Produkt, das die technischen Anforde-rungen sehr gut abdeckt und ein besonders gutes Einsparpotenzial garantiert», berichtet Markus Sand.

Grosses SparpotenzialBesonderes Augenmerk legten die Verant-wortlichen auf die Einbindung und Nutzung einer tageslichtabhängigen Lichtsteuerung, um möglichst viel Energie zu sparen. Da der grösste Teil, nämlich mehr als 90 Pro-zent, des Energieverbrauchs während der Lebensdauer einer Leuchte anfällt, ist das Sparpotenzial dort am grössten. Die Nut-zung eines modernen Lichtmanagement-systems ist aus diesem Grund die optima-le Lösung, um einen energiesparenden Einsatz von Leuchten zu erleichtern. Bei der Präsentation der Hallenrefl ektorleuch-te Valuea fand daher gerade die Nutzung

Die Zumtobel Hallenleuchte Valuea arbeitet mit modernen Leuchtstoffmitteln und leistungsfä-higen Refl ektoren, die eine hochwertige Lichtwirkung garantieren. (Bilder: Zumtobel)

uSanierung mit Effekt

Beleuchtungserneuerung verschafft 45% Energieersparnis.

In der Fertigungshalle des deutschen

Kaltbandproduzenten Risse+Wilke

wurde bis dato unter herkömmlichen

Halogen-Metalldampfl ampen gear-

beitet. Sie waren bislang die pas-

sende Lösung für grosse und hohe

Industriehallen, um die notwendige

Menge an Licht an den Arbeitsplätzen

zu gewährleisten. Doch der Stellen-

wert einer guten Hallenbeleuchtung

hat in den letzten Jahren enorm an

Bedeutung gewonnen. Richtig einge-

setzt, hilft eine moderne Lichtlösung

dabei, die Arbeitsplatzbedingungen

zu optimieren, Motivation zu steigern

und Ermüdungen und damit auch Ar-

beitsunfälle zu vermeiden.

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Ein Vorher-Nachher-Vergleich zeigt: Die frühere Beleuchtung mit Hallenrefl ektorleuchten ist mit den heutigen Möglichkeiten der Energie-ersparnis und der Lichtqualität nicht mehr vergleichbar.

Mit der neuen Beleuchtung der Zumtobel-Hallenleuchte Valuea wird das gesamte Erscheinungsbild der Halle freundlicher und heller. Die verbesserte Lichtqualität geht einher mit einer jährlichen Energieeinspa-rung.

male Beleuchtungsstärke von 300 Lux, die in Industriehallen gefor-dert wird, bleibt davon unbeeinfl usst und wird von Valuea optimal unterstützt. Bei Bedarf ist auch die Integration eines Präsenzmelders in das Lichtsteuerungssystem denkbar.

FazitDas Ergebnis fasst Risse+Wilke-Geschäftsführer Kai Wilke treffend zusammen: «Die Beleuchtungserneuerung verbessert die Arbeits-platzqualität unserer Mitarbeiter, sie schont Ressourcen und sie

erleichtert uns den Arbeitsalltag. Eine perfekte Kombination – be-sonders deshalb, weil wir mit Hilfe der Lichtsteuerung jetzt auch fl e-xibel auf Änderungen im Lager- oder Produktionsbereich reagieren können.» (mf)

Zumtobel Licht AGThurgauerstrasse 39, 8050 ZürichTel 044 305 35 35, Fax 044 305 35 36www.zumtobel.ch, [email protected]

Weitere Informationen fi nden Sie unter: www.electro-tec.ch

Fach- und Messetage für

Kommunikations-, Gebäude-, Licht- und InstallationstechnikNationaler Branchentreff

Mit über 80 Ausstellern konzentriert die ELECTRO-TEC in Bern die wichtigsten Schlüsselbe-reiche für Elektroinstallateure, Telematiker, Elektro- und Lichtplaner, Gebäudetechniker, Fachschulen sowie Fachspezialisten.

Ergänzend zur Messe bieten die 18 Fachseminare und der Fachkongress zum Thema «Ökonomie + Ökologie» einen praxisnahen Wissenstransfer über neue Entwicklungen und Serviceleistungen.

Leading-Partner Partner Co-Partner Veranstalter Patronats-Partner

Fachmesse21. + 22. März 2012

Öffnungszeiten:Mi + Do, 9.00-18.00Eintritt frei!

Die Anmeldung zu den Fach-seminaren erfolgt ab Februar 2012 online.

Mittwoch, 21. und Donnerstag, 22. März 2012 in der BERNEXPO

FachkongressÖkonomie + Ökologie21. März 2012

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Mit Sicherheit wirtschaftlich

700-lED eröffnet zudem die Möglichkeit, bereits instal-lierte Anlagen auf den aktu-ellen Stand der lED-Techno-logie aufzurüsten.Die robuste leuchte wird ausschliesslich aus hoch-wertigen Materialien gefer-tigt. So besteht etwa das Ba-siselement des lED-Moduls aus Aluminium-Druckguss. Mit ihrer hohen Schutzart

(IP66) ist sie bestens für den langfristigen Einsatz bei Wind und Wetter geeignet. Die leistungsstarken lED erreichen eine lebensdauer von bis zu 50 000 Stunden. Eine Wartung ist nur in Ausnahmefällen erforderlich und auch dann beweist die leuchte ihre Wirtschaftlichkeit, denn sie lässt sich ohne Werkzeug öffnen. Die Elektrokomponenten befi nden sich in einem gekapselten Ge häuse. Dieser Elektroblock in Schutzklas-se II ist ebenfalls werkzeuglos herausnehmbar. Auch die Montage er-folgt– dank des durchdachten leuchtenaufbaus – genauso einfach und schnell wie die Wartung.

TRILUX AG Bodenäckerstrasse 1, 8957 Spreitenbach Tel. 056 419 66 66, Fax 056 419 66 67www.trilux.ch, [email protected]

Für eine effi ziente Beleuchtung öffentlicher und privater Strassen und Parkplätze sorgt ab sofort die neue lumega-700-lED. In unterschied-lichen Varianten erreicht die lED-leuchte einen leuchtenlichtstrom zwischen 5000 und 8000 lumen. Die 48 Highpower-lEDs der Strassen-leuchte sind jeweils mit einem separaten linsensystem ausgestattet. Dieses verteilt das licht optimal und ermöglicht so hohe Energieeffi -zienz. Besonders wirtschaftlich ist die formschöne, robuste leuchte zu-dem durch ihre lange Nutzungsdauer in rauer Umgebung. Ein weiterer Vorteil: Das modulare Konzept erlaubt eine nachträgliche Aufrüstung bestehender Anlagen mit lED-Technologie. Die Montage gestaltet sich dank eines ausgeklügelten Systems besonders einfach.Mehr Sicherheit auf öffentlichen und privaten Strassen und Parkplät-zen erreichen Verantwortliche in Kommunen, Energieversorgungsun-ternehmen oder Planungsbüros unter anderem mit einer hochwertigen und effektiven Ausleuchtung. Besonders energieeffi zient im laufenden Betrieb, wartungsarm und montagefreundlich erfüllt die neue Strassen-leuchte diese Aufgabe. Sie verfügt über eine Platine mit 48 Highpower- lEDs. Diese erreichen in unterschiedlichen Varianten wahlweise einen leuchtenlichtstrom von 5000, 6500 oder 8000 lumen. Je nach den spe-zifi schen Anforderungen wählen die Verantwortlichen in Gemeinden und Energieversorgungsunternehmen die bestmögliche Ausführung. Variabel ist auch der Aufstellort: Das ausgereifte optische linsensys-tem lenkt das licht bedarfsgerecht in den gesamten Strassenraum und steigert damit die Effi zienz der leuchte weiter. Durch die Erweiterung der etablierten Baureihe lumega um die lumega-700-lED lassen sich nun alle Anwendungen im Aussenbereich mit einer einzigen, umfang-reichen leuchtenfamilie bedienen. Das modulare Konzept der lumega-

Neue B.E.G.-Luxomat-Präsenzmelder 180° «S-Linie» von SwissluxDie neuen S-Präsenz-Melder für Wandmontage von Swisslux sind uni-versell einsetzbar, bieten zahlreiche neue Funktionen und sind per so-fort verfügbar. Die wichtigsten Vorteile der neuen Melder-Generation in Kürze:• Ein relais für lichtsteuerung (bewegungs- und helligkeitsabhängig)• Ein Impuls-Ausgang (Triac) für externe Steuerungen (bewegungs-

abhängig)• Einstellbar und übersteuerbar per Fernbedienung• Elektronische Empfi ndlichkeits- und reichweiteneinstellung• Funktion Halbautomatik (manuell ein/automatisch aus) für maximierte

Energieeinsparung • Minimaler Eigenverbrauch • Sofort betriebsbereit dank Werksvoreinstellung • Für jede Montageart das richtige Produkt: AP, UP, C, NAP und NUP• Kompatibel mit allen gängigen Schweizer lichtschaltern• Sieben Farben verfügbar• Slave-Geräte für Bereichsvergrösserung verfügbar• Weitere Informationen zum gesamten Melderprogramm in allen Aus-

führungen und Farben sind auf der Homepage ersichtlich.

Swisslux AGIndustriestrasse 8, 8618 Oetwil am SeeTel. 043 844 80 80, Fax 043 844 80 81www.swisslux.ch, [email protected]

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Lassen Sie es nicht soweit kommen

Relmatic AG Zürichstr. 38a - 8306 Brüttisellen T 044 888 4 888 - F 044 888 4 889

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Schützen Sie Ihre Anlage vor Blitz– und Überspannungs-Schäden mit den zuverlässigen Überspannungs-Schutzgeräten BSA. Fordern Sie noch heute Ihre Unterlagen an.

rel matic

Komfortable Video-Freisprechstelle

Die neue Video-Freisprechstelle mit 3,5- Zoll-Farbdisplay ergänzt das Feller-Sor-timent der Aufputz-Innensprechstellen. Komfort ist Trumpf bei diesem Gerät. lautstärke, Farbe, Kontrast oder Hellig-keit – alles lässt sich einstellen, ganz nach Wunsch. Durchdachte Details wie beleuchtete Türöffnertasten runden die perfekte Ausstattung ab. Und die Bedie-nung? Sie verdient das Prädikat «kinder-leicht!». Menügestützte Bedienerführung und intuitiv zu bedienende Cursortasten sorgen dafür, dass auch ungeübte Be-nutzer mit einer AP-Video-Freisprech-stelle sofort klarkommen.Da hörerlose Geräte in der Schweiz sehr beliebt sind, entspricht die AP-Video-Freisprechstelle einem generellen Be-dürfnis. Dank einfacher Montage eignet sie sich ganz speziell bei renovationen. Mit visaphon bietet die Feller AG umfas-sende Türkommunikationslösungen aus einer Hand. In der grossen Auswahl an End- und Systemgeräten für den Aussen-

und Innenbereich ist für jedes Bedürfnis die optimale Gerätekombina-tion enthalten.

FELLER AGPostfach, 8810 HorgenTel. 044 728 72 72, Fax 044 728 72 99www.feller.ch, [email protected]

Fernschalten und -überwachen per SMS mit integrierter Thermostatfunktion

ELBRO AGGewerbestrasse 4, 8162 SteinmaurTel. 044 854 73 00, Fax 044 854 73 01 www.elbro.com, [email protected]

Die zwei neuen ElBrOBUTlEr sind je ein SMS-Fernschalt-Butler bzw. Thermostat in einem Gerät. Sie eignen sich ideal für die exakte Tem-peraturabfrage und automatische Fernsteuerung von Heizungen, lüf-tungen oder Klimaanlagen zwischen 10 und 40 °C.Die Installation ist einfach: Butler befestigen, mit 220 V Netzspannung versorgen, zu steuerndes Gerät an Butler anschliessen – fertig. Nach der Installation genügt zur Aktivierung ein SMS oder Telefonanruf. Ein Telefonanschluss ist nicht erforderlich, eine normale Prepaid-Karte reicht.Der SMSB-M21T-AB (Wandmontage) besitzt u.a. Komfort-Funktionen wie SMS-Abfrage der raumtemperatur, sowie eine passwortgeschütz-te Ein-Ausschalt-Funktion der angesteuerten Geräte. Hiermit lassen sich bis 2 A im Temperaturbereich –5 bis +45 °C schalten. Mit Prepaid-SIM-Karte können Geräte in allen europäischen GSM-Netzen mit Stan-dard-SMS komfortabel gesteuert werden.Der ElBrOBUTlEr SMSB12T (DIN-Schiene) besitzt zwei digitale Ein-gänge, wovon einer analog umprogrammiert werden kann. Nebst USB-Anschluss zur stromlosen Programmierung am PC können bis zu 300 Benutzer für die Telefon-Aktivierung hinterlegt werden, um max. 10 A/230 VAC zu schalten.Der ElBrOBUTlEr SMSB-M21T-AB (E-No 539 109 220) sowie der SMS-B12T (E-No 539 109 190) sind beim VES-Grossisten erhältlich.

Info 118 315 u

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power news

Offi zielles Bulletin der swissT.net-Sektion «Industrielle Stromversorgungen»www.swisst.net

Ausgewählte Mitglieder derswissT.net-Sektion 17

«Industrielle Stromversorgungen»

swissT.net-Sektion 17 «Industrielle Stromversorgungen»

Thomas FischerPräsident Sektion 17

Industrielle Stromversorgungenthomas.fi [email protected]

38 eL FORUM 01 I 2012

Die Schutzgeräte EPD24 erweitern das ABB-Produktportfolio der reiheneinbaugeräte um elektronische Überstromschutzmodule zur selektiven Absicherung von 24-V-DC-lastkrei-sen.Diese Absicherung wird durch eine Kombina-tion aus aktiver elektronischer Strombegren-zung im Kurzschlussfall und einer Überlastab-schaltung ab 1,1 x IN erreicht.

Tritt ein Fehler in einem lastkreis auf, erkennt das Schutzgerät EPD24 diesen schnell und zu-verlässig, sperrt den leistungsausgangstran-sistor und unterbricht somit den Stromfl uss im fehlerhaften Kreis. Der maximal mögliche Überstrom wird stets auf das 1,3…1,8-Fache des gewählten Nennstromes begrenzt. Ein Einschalten kapazitiver lasten bis 20.000 µF ist möglich, abgeschaltet wird ausschlieslich im Überlast- und Kurzschlussfall. Durch die selektive Abschaltung des fehlerhaften Strom-kreises werden undefi nierte Fehlerzustände und ein kompletter Stillstand der Anlage ver-hindert.

Wesentliche Merkmale• Selektive lastabsicherung, eine elektro-

nische Abschaltkennlinie• Aktive Strombegrenzung beim Einschal-

ten kapazitiver lasten bis 20.000 µF und bei Überlast/Kurzschluss

• Nennstrom in festen Stromstarken 0,5 …12 A• Sichere Überlastabschaltung ab 1,1 x IN

• Manueller Ein-Aus-Schalter• Eindeutige Signalisierung durch mehrfarbige

lED und integrierten Hilfskontakt• Integriertes, an den Nennstrom angepasstes

Fail-Safe-Element• Baubreite pro Kanal nur 12,5 mm• Einfache Verdrahtung über Stromschienen

und Signalbrücken• Ul- und CSA-Zulassungen für den internatio-

nalen Einsatz der Schutzgeräte

ABB Schweiz AGIndustrie- und GebäudeautomationBrown Boveri Platz 3CH-5400 BadenTel. +41 58 586 00 [email protected]

Elektronische Schutzgeräte EPD24-TB-101 zum Einsatz hinter 24-V-DC-Schaltnetzteilen

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ESE Elektronik AG

Effiziente 40 bis 120 Watt Netzteile

• 40–120 Watt Dauerlast• Kurzschlussfest• Hoher Wirkungsgrad, typisch 85%• Hohe Spitzenbelastung• EN, UL und CSA 60950 zertifiziert• EN 55022 B, 61000-3-2, CE

Modell Ausgang Last max. Last min. Power Abmessungen

PW-040B1Y05 5 Volt 8 Amp. 0 Amp. 40 Watt 101.6 x 50.8 x 30 mm

PW-060B1Y12 12 Volt 5 Amp. 0 Amp. 60 Watt 101.6 x 50.8 x 30 mm

PW-060B1Y15 15 Volt 4 Amp. 0 Amp. 60 Watt 101.6 x 50.8 x 30 mm

PW-060B1Y19 19 Volt 3.16 Amp. 0 Amp. 60 Watt 101.6 x 50.8 x 30 mm

PW-060B1Y24 24 Volt 2.5 Amp. 0 Amp. 60 Watt 101.6 x 50.8 x 30 mm

PW-060B1Y36 36 Volt 1.67 Amp. 0 Amp. 60 Watt 101.6 x 50.8 x 30 mm

PW-060B1Y48 48 Volt 1.25 Amp. 0 Amp. 60 Watt 101.6 x 50.8 x 30 mm

PW-0120B1Y12P 12 Volt 10 Amp. 0 Amp. 120 Watt 127 x 76.2 x 30 mm

PW-0120B1Y15P 15 Volt 8 Amp. 0 Amp. 120 Watt 127 x 76.2 x 30 mm

PW-0120B1Y18P 18 Volt 6.67 Amp. 0 Amp. 120 Watt 127 x 76.2 x 30 mm

PW-0120B1Y19P 19 Volt 6.32 Amp. 0 Amp. 120 Watt 127 x 76.2 x 30 mm

PW-0120B1Y24P 24 Volt 5 Amp. 0 Amp. 120 Watt 127 x 76.2 x 30 mm

ESE Elektronik AG Netzteile Telefon +41 (0)56 610 46 21Grabenmattenstrasse 11 DC-DC Wandler Fax +41 (0)56 610 44 91CH-5608 Stetten Display’s e-mail [email protected] Leiterplatten Internet www.ese.ch

Einsatzgebiete:• Motorensteuerungen • Automation • Telekommunikation• Batterieladegeräte • Consumer Elektronik • Sicherheitstechnik• Medizinische Geräte • Mess- und Regeltechnik• Haustechnik • Maschinenbau

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eLFORUM 01 I 2012 39

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Mehrere Brandfälle im Schienenverkehr haben bei Verantwortlichen und in

der Öffentlichkeit Fragen zur Sicherheit aufgeworfen. Selbst kleine Brandfälle

können durch die Vielzahl der transportierten Menschen oder Güter schnell

die Dimension von Katastrophen annehmen, besonders wenn sich solche Un-

fälle in Tunnels ereignen. Die häufi gsten Brandursachen sind Defekte in den

elektrotechnischen Anlagen oder fahrlässige Brandstiftungen. Darum verlan-

gen immer mehr Fahrzeughersteller und Verkehrsunternehmen für Werkstoffe

und Bauteile im nationalen und internationalen Schienenverkehr die Erfüllung

der Technischen Spezifi kation CEN/TS 45545, deren Teil 2 die Brandschutz-

anforderungen defi niert. Weil AGRO im Fahrzeugbau eine führende Rolle als

Lieferantin anstrebt, hat das Unternehmen seine Kabelverschraubungen und

Dichteinsätze im renommierten Testlabor der RST Rail System Testing GmbH

prüfen lassen. Mit Spitzenresultaten holten sich diese AGRO-Produkte das

Zertifi kat CEN/TS 45545-2 für Schienenfahrzeuge.

dungen mit dem entsprechenden Zubehör bilden das Basissortiment für die meisten Anwendungen und Applikationen. AGRO bietet bei Bedarf aber auch kundenspezi-fi sche Sonderanfertigungen an.

Einsatzbereiche für Kabel-verschraubungen Progress aus KunststoffAuch AGRO-Kabelverschraubungen Pro-gress aus Kunststoff sind im Schienenfahr-zeugbereich aus brandschutztechnischer Sicht problemlos einsetzbar, wenn die Ab-stände für nebeneinander liegende brenn-bare Werkstoffe und die Installationsvor-schriften der Kleinteileregelung eingehalten werden. In der Norm CEN/TS 45545-2 de-fi niert die Kleinteileregelung die festgelegte Masse pro Einsatzbereich wie folgt:

Kleinteileregelungen für Aussenbereich und TechnikbereicheFür brennbare Massen < 400 g ausserhalb des Fahrzeugs bzw. in Technikräumen sind keine Anforderungen an die Materialien vor-gegeben. Somit ist bei erfüllter Massebedin-gung ein Einsatz für die Gefahrenklassen HL1 bis HL3 zulässig.Kleinteileregelungen für InnenbereicheFür brennbare Massen < 100 g innerhalb des Fahrzeugs sind keine Anforderungen an die Materialien vorgegeben. Somit ist bei erfüllter Massebedingung ein Einsatz für die Gefahrenklassen HL1 bis HL3 zulässig.

FazitDie Zertifi zierung nach CEN/TS 45545-2 erschliesst den AGRO-Kabelverschraubun-gen ein weiteres bedeutendes Absatz po-tenzial in einem zukunftsorientierten Markt-segment und stärkt das Unternehmen in sei ner internationalen Ausrichtung. Seit 1953 entwickelt und produziert die AGRO hochwertige und innovative Lösungen für die Elektroinstallation und Kabelführung in industriellen Einsatzgebieten. Die AGRO mit Sitz in Hunzenschwil ist ein Unternehmen der Kaiser Gruppe. (mf)

AGRO AGKorbackerweg 7, 5502 HunzenschwilTel. 062 889 47 47, Fax 062 889 47 50www.agro.ch, [email protected]

Die Werkstoffe und Komponenten werden in den Prüfverfahren zu CEN/TS 45545 nach Betriebs- und Bauartklassen unterschieden, um die verschiedenen Gefährdungsstufen (Hazard Level) zu ermitteln, die im Anforde-rungsprofi l vordefi niert sind. Die AGRO-Ka-belverschraubungen mit Dichteinsätzen aus FPM und aus intumeszierendem Material wurden im besten Hazard-Level 3 zertifi ziert! Das neue Zertifi kat bescheinigt demzu folge, dass AGRO-Kabelverschraubungen Pro-gress aus Metall bedenkenlos für alle An-wendungen und Anordnungen im Schie-nenfahrzeugbereich einsetzbar sind.

Beste Brandschutzresultate für Kabelverschraubungen Progress aus Metall AGRO-Kabelverschraubungen Progress aus Metall mit Dichteinsatz aus FPM und aus intumeszierendem Material erfüllen die strengsten Anforderungen für den Brand-schutz und übernehmen damit vorbehaltlos eine Favoritenrolle für alle Anwendungen und Anordnungen in Schienenfahrzeugen. Ihre herausragende Kompressionstechnik sorgt für eine hohe Dichtigkeit und eine äus-serst kabelschonende Zugentlastung auch bei dynamischen Anwendungen. Standard- Kabelverschraubungen sowie EMV-Anwen-

Die neue Kabelverschraubung Progress EMV easyCONNECT Messing ist optimal für alle Anwen-dungen und Anordnungen in Schienenfahrzeugen, hier das SOB-Schienenfahrzeug. (Bild: Agro)

uHart im Nehmen

AGRO-Kabelverschraubungen für Schienenfahrzeuge zertifi ziert.

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40 eLFORUM 01 I 2012

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Grosse Vielfalt im kleinen Gehäuse

wachungen über die Überwachung von berührungslos wirkenden Schutzeinrichtungen (BWS) vom Typ 4 (Sicherheits-lichtgitter) bis hin zur Überwachung von Trittmatten oder codierten Magnetschaltern mit Öffner-Schliesser-Kontaktpaar. Zusätzliche Funktionen wie ein wahlweise automatischer oder manu-eller, überwachter Wiederanlauf der Sicherheitsfunktion, die Synchron-zeit-Überwachung von wahlweise 0,5 oder 1,5 s bei allen zweikanaligen Anwendungen oder die integrierte Monofl op-Funktion für höhere Ge-räteverfügbarkeit machen diese neue Geräte-Familie zu einem State-of-the-Art-Produkt im Bereich der 22,5 mm breiten Sicherheitsrelais. Alle diese sicherheitsgerichteten Anwendungen sind einfach per Plug-and-Safe realisierbar, ohne dass der Anwender einen Einstellknopf betäti-gen oder zusätzliche Konfi gurationsklemmen verdrahten muss.Die intelligente Diagnose über den Betriebszustand der Geräte hilft, Stillstandszeiten zu verringern und unterstützt einen ökonomischen Maschinenbetrieb, ebenso wie das hohe Schaltvermögen der Kontakte und der grosse Betriebstemperaturbereich von –25 bis +65 ºC. Einge-setzt werden die Sicherheitsrelais SNO 4083KM für klassische Sicher-heitsaufgaben im Maschinen- und Anlagenbau bis hin zu Anwendungen im Aufzugsbau (nach EN 81-1) oder in Steuerungen für industrielle Feu-erungsanlagen (nach EN 50156-1). Die Geräte sind TÜV-geprüft und in sicherheitsgerichteten Anwendungen bis Pl e/Kategorie 4 gemäss EN ISO 13849-1 bzw. SIlCl 3 gemäss EN 62061 einsetzbar.

OMNI RAY AGIm Schörli 5, 8600 DübendorfTel. 044 802 28 80, Fax 044 802 28 28www.omniray.ch, [email protected]

Die neuen Sicher-heitsrelais SNO 4083KM von Wieland Electric sind nur 22,5 mm breit und können aufgrund ihrer Funkti-onsvielfalt universell eingesetzt werden. relais mit vergleich-baren Funktionalitäten sind bisher wesentlich grösser und für An-wender entsprechend kostenintensiver. Mit dieser Universalität avanciert das Sicher-heitsrelais zum Spit-zenprodukt in seiner Klasse. Vorteilhaft ist diese Vielseitigkeit für alle Maschinenbau-

anwendungen, insbesondere für den Sondermaschinenbau oder für kleinere Serienmaschinen. Hier kann das Sicherheitsrelais nahezu alle Anwendungen abdecken.Die universellen Sicherheitsrelais sind für fast alle Sicherheitsfunk-tionen einsetzbar, von klassischen Not-Halt- und Schutztür-Über-

Sicherer, schneller und sparsamer alarmieren

tierungen im Unterteil verhindern Druck auf die Klemmstellen, automa-tische Kontaktierungen im Oberteil schützen vor gefährlicher Spannung an der Elektronik beim Öffnen der Geräte. Allseitige Kabeleinführungen lassen alle Installationsarten wie Auf- und Unterputz, Durchverdrah-tung oder Gehäuseanreihung zu. Die Schallgeber der PATrOl-Serie sind auch als Kombigeräte mit aufgesetzter, ab Werk vorverdrahteter Blitzleuchte erhältlich, deren lichtintensität den gleichen Signalemp-fangsbereich wie den des Schallpegels abdeckt.

CARL GEISSER AGIndustriestrasse 7, 8117 FällandenTelefon 044 806 65 00, Fax 044 806 65 01www.carlgeisser.ch, [email protected]

Die neuen Pfannenberg-Schallgeber der PATrOl-Serie, die ab Janu-ar 2012 auf dem Markt erhältlich sind, zeichnen sich durch ihr breites Frequenzspektrum und ihre leichte Handhabung aus. Das Unternehmen spricht von einer Innovation in drei Dimensionen, da die Schallgeber in Sachen Sicherheit und Sparsamkeit Vorreiter und daneben besonders schnell zu installieren sind.Aufgrund des hohen Anteils tiefer Frequenzen verteilt sich der Schall der neuen Geräte nicht nur im raum, sondern durchdringt auch Hindernisse wie Türen und Wände. Damit wird die Alarmierungssicherheit erhöht und gleichzeitig kann man Geräte einsparen, da bereits ein Schallgeber ausreicht, um einen ganzen Korridor inklusive angrenzender räume zu alarmieren.Die Schallgeber, die schwerpunktmässig in den Bereichen Feuer-alarmierung, Maschinenwarnung sowie Prozesstechnik der Pharma-, Chemie und Petrochemie-Industrie zum Einsatz kommen, punkten auch bei der Installation: Einfach und in weniger als einer Minute montier- und installierbar, schliessen die Schallgeber eine fehlerhafte Montage und langzeitschäden an der elektrischen Kontaktierung praktisch aus und sind innerhalb kürzester Zeit einsatzbereit. Die Installation kann problemlos von einem Monteur allein ausgeführt werden. So werden die einzelnen Teile nicht verschraubt ausgeliefert und müssen dem-zufolge nicht vor der Installation aufwändig demontiert werden. Ver-schlusselemente und Gehäusedichtung sind bereits vom Werk aus so fi xiert, dass Teile nicht abhandenkommen. Dazu kommt, dass die Ver-schlusselemente ausserhalb des Dichtbereiches liegen und somit der IP-Schutz nicht beeinfl usst wird. Vor Manipulation schützt eine Zugriffssicherung (Plombierung), die unbefugtes Öffnen der Geräte erkennbar macht. Elektrische Kontak-

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Kentix AlarmManager-Pro für mehr Sicherheit in Rechenzentren

Das Kentix-MultiSensor-System, die innovative Überwachungslösung für alle wichtigen physika-lischen Umgebungsparameter in Server- und Tech-nikräumen, wurde um ein neues Produkt für die Überwachung weit verzweigter IT-Infrastrukturein-heiten und rechenzentren erweitert: Sicherheits-relevante Daten in einer IT-Umgebung reichen von der Temperatur über die luftfeuchte mit Taupunkt-bestimmung, Kohlenmonoxid zur Branderkennung, der Bewegungserfassung bis hin zur Versorgungs-spannung. Der Kentix MultiSensor vereinigt in einem Gehäuse, das nur 9×9×4,5 cm gross ist, alle wichtigen physi-kalischen Sensoren und wird per Funktechnologie (ZigBee) an den zentralen AlarmManager-Pro ange-bunden. Der ebenso kompakte Kentix MultiSensor-lAN bündelt MultiSensor-Einheit und Webserver in einem und ist dank seiner Power-over-Ethernet-Versorgung überall einfach und schnell zu installie-ren. Diese MultiSensoren-lAN werden in den ent-

fernteren IT-Hardware-räumen einfach per lAN an das Überwa-chungssystem angebunden. In der Kombination von lAN und Funktechnologie (ZigBee) ent-steht so eines der effektivsten Systeme zur weitläufi gen raumü-berwachung. Zusätzlich verfügen alle MultiSensoren über Ein- und Ausgänge zur An kopplung wei-terer Systeme wie externe Sen-soren, Klimaanlage, Türsteue-rung oder USV. Ein Netzwerk mit bis zu 30 Multi-

Sensoren Funk oder lAN lässt sich so über einen AlarmManager-Pro kontrollieren, zusätzlich können per IP-Port-Monitoring noch Server überwacht und IP-Kameras angesteuert werden. Die Alarmierung im Störfall erfolgt per SMS und/oder E-Mail an bis zu defi nierte 20 Personen. Mit dem Kentix-System lassen sich der physika-lische IT-Grundschutz bzw. die Forderungen der ISO 2700x «Abwehr physikalischer Gefahren bei der IT-Infrastruktur» optimal erfüllen. Zudem zeichnet sich die gesamte Kentix-Produktfamilie durch ein äusserst günstiges Preis-leistungs-Verhältnis aus und ist wie alle Produkte und lösungen von Kentix in der Schweiz exklusiv über die ElBrO AG und ihre Systempartner erhältlich.

ELBRO AGGewerbestrasse 4, 8162 SteinmaurTel. 044 854 73 00, Fax 044 854 73 01 www.elbro.com, [email protected]

POWERLINK hält Weltrekord bei Synchronisierung von Antriebsachsen

Mit der wachsenden Anzahl elektronisch gesteu-erter Antriebe, die zudem mit einer steigenden Datenmenge versorgt werden müssen, zeigt PO-WErlINK seine Stärken. Das beweist der kürzlich aufgestellte «Weltrekord» in der Synchronisierung von Antrieben mit POWErlINK: Die neue sequen-zielle Folienreckmaschine des deutschen Herstel-lers Brückner Maschinenbau GmbH & Co. KG mit Di-rektantrieb arbeitet starr synchron mit 384 Modulen zu je zwei Antrieben. Über POWErlINK erfolgt die

vollständige Synchronisierung der 728 Servo-Antriebe innerhalb von 400 µs. Das vom österreichischen Automatisierungsanbieter B&r entwickelte POWErlINK ist ein industrielles Feldbus-System auf Ethernet-Basis. Normkonforme Ethernet-Frames, vollständige Software-lösungen und auch die eindeutige Adressierung aller Teil-nehmer geben dem quell offenen Feldnetzwerk POWErlINK die erforderliche Flexibilität für einen vielseitigen Einsatz in starr ver-takteten Echtzeit-Systemen. Dabei können während des Betriebes

alle Funktionen vollständig parallel genutzt werden, also ohne gegenseitige Einschränkungen. Seit 2001 wurden 500 000 POWErlINK-Systeme installiert. Als einziges Echtzeit-Ethernet-System kann POWEr-lINK systemweite Synchronizität bei grossen Anla-gen nicht nur behaupten, sondern auch beweisen.

www.ethernet-powerlink.orgwww.br-automation.com

Info 119

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Vielseitig kombinierbares Vollgrafik-Display für schnelle und einfache Montage

als 6,5 Millimeter. Mit ihrem Betriebstemperaturbereich von –20 bis +70 °C empfehlen sie sich für ein breites Spektrum in der Industrie und der Medizintechnik. Dem Entwickler steht ein USB-Testboard für den Anschluss an Win-dows-PCs, ein Touch Panel mit analoger 4-Draht-Schnittstelle und eine reihe von Zeichensätzen mit Font-Editor zur Verfügung. Zusätzliche Fonts, etwa in kyrillischer, griechischer oder arabischer Schrift, lassen sich aus den Windows-Systemfonts ableiten.

MPI Distribution AGTäfernstrasse 20, 5405 Baden-DättwilTel. 056 483 34 44, Fax 056 493 48 60www.mpi.ch, [email protected]

Mit dem Grafi kdisplay EA DOGxl160-7 erweitert Electronic Assembly seine Chip-On-Glas-Produktfamilie um eine weitere Anzeigeneinheit mit einer Aufl ösung von 160×104 Bildpunkten. Damit ermöglicht das Display die Darstellung von bis zu 13 Zeilen zu je 26 Zeichen in Normalschrift oder 6 Zeilen zu je 20 Zeichen in Grossschrift. Die Ansteuerung erfolgt pixelweise. In Bezug auf Farbe und Ansteuermöglichkeiten bietet das EA DOGxl160-7 dem Entwickler ein besonders breites Spektrum von Varianten und Kombinationsmöglichkeiten.Das Produkt ist in fünf verschiedenen Kombinationen von Anzeigen- und Hintergrundfarbe lieferbar, teilweise in STN- oder in FSTN-Technik mit erhöhtem Kontrast. Zudem lassen sich die Anzeigeeinheiten auf Wunsch mit sieben verschiedenen Beleuchtungsfarben kombinieren – Weiss, Gelb/Grün, Blau, rot, Orange-Gelb, Grün. Auch eine rGB-Hinter-grundbeleuchtung ist verfügbar. Daraus ergibt sich eine grosse Vielzahl möglicher Variationen, die sich harmonisch in nahezu alle denkbaren Designs einfügen. Die Displays sind mit einem integrierten Grafi kkontroller vom Typ UC1610 nebst zugehörigem Grafi k-rAM ausgestattet. Zum Anschluss an die Aussenwelt stehen drei verschiedene SPI-Interfaces sowie der I2C-Bus zur Verfügung. Schaltungs- und montagetechnisch sind die neuen Displays ebenso leicht zu handhaben wie die anderen Mitglieder der EA-DOG-Familie: Sie kommen mit einer einzigen Spannungsversorgung von 2,6 bis 3,3 V aus, wobei sie nur 700 µA benötigen. Für die lED-Hintergrundbeleuch-tung ist eine Stromquelle erforderlich, die je nach Variante 10 bis 150 mA liefern muss. Es ist keine mechanische Montage erforderlich – einfach in die leiterplatte einstecken, festlöten, fertig!Bei alledem sind die Displays der Familie EA DOGxl160-7 äusserst kom-pakt – sie belegen eine Einbaufl äche von nur 78×64 Millimetern, und selbst mit angebauter lED-Hintergrundbeleuchtung sind sie nicht höher

Die Spectra (Schweiz) AG bietet eine grosse Auswahl an Aufsteckmo-dulen für den Mini-PCI- oder den Mini-PCIe-Bus an. Dieser aus dem Notebookbereich stammende Standard ist mittlerweile in der Industrie weit verbreitet. Elektrisch sind die Mini-Module identisch mit dem PCI und PCIexpress x1 Bus, jedoch auf deutlich platzsparenderen Sockeln.Diese Aufsteckmodule werden in allen gängigen Boards mit den ver-schiedensten Formfaktoren, wie CPU-Karten, Embedded-3,5”-Boards, Embedded-5,25“-Boards, Mini-ITx-Boards, Nano-ITx-Boards, Pico-

ITx-Boards sowie Notebooks eingesetzt. Überall dort, wo möglichst viele Funktionen und Features auf einem kleinen Board realisiert wer-den sollen, kommen diese Aufsteckmodule zum Tragen.Manchmal ist es ökonomisch sinnvoller, ein günstigeres Board einzu-setzen und die fehlende Funktion mit einem günstigen Aufsteckmodul zu ergänzen, anstatt ein teures Board einzusetzen, welches nicht benö-tigte Features und Funktionen besitzt.Es gibt die Mini-PCI Card mit dem etablierten Standard aus dem Note-bookbereich, welcher das Standardmass von 60×46 mm hat. Bei dem Mini-PCIe (auch PCI-Express Mini Card) gibt es zwei verschiedene Stan-dardgrössen. Das grössere Modul hat die Standardmasse von 30×50,95 mm und das Half-Size-Mini-PCIe hat die Abmasse von 30×26,6 mm.Mit den Aufsteckmodulen können verschiedene zusätzliche Funktionen und Features eines Embedded Boards erweitert werden, wie z.B. 1× GlAN, 2× GlAN, WlAN, 4× COM-Ports, Firewire 1× 1394A, Firewire 2× 1394B, SD/SDHC, Video Capture, 3-Kanal-realtime-Capture, USB 3.0, 2× SATAII/rAID 0/1, 4-wire Touchcontroller, 32 GB DOM, 32-bit GPIO, 8-Ka-nal-Capture, 4-Kanal-Capture, 2-Kanal-Capture, 4-Kanal-Video-Capture/ SDK, 16-Kanal-Video-Capture, Video/Audio-Capture, SATA/DIE/CF, GPS mit 2× COM, 2× rS-232 + 2× rS232/422/485, 4× rS-232 usw. Alle Auf-steckmodule sind auf der Homepage aufgelistet.

Spectra (Schweiz) AGGewerbestrasse 12a, 8132 Egg (ZH)Tel. 043 277 10 50, Fax 043 277 10 51www.spectra.ch, [email protected]

Erweitern Sie die Möglichkeiten Ihrer Embedded Boards!

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maxon EC motorBürstenlos, dynamisch, klein.

maxon-Antriebe in Lasernivelliersystemen.

Wenn es drauf ankommt.

Das maxon-Produktprogramm ist modular aufgebaut und besteht aus: bürstenlosen sowie bürstenbehafteten DC-Motoren mit eisenloser maxon-Wicklung, Planeten-, Stirnrad- und Spezialgetrieben, Istwertgebern und Steuerelektronik.

maxon motor ist der weltweit führende Anbieter von hochpräzisen Antrieben und Syste-men bis 500 Watt. Verlassen Sie sich auf die Qualität der kundenspezifischen Lösung, die wir mit Ihnen und für Sie erreichen. www.maxonmotor.com

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Ethernet Remote I/O für raue UmgebungenDie iologik-E1200-Serie von Moxa ist nun auch als T-Versionen mit erweitertem Betriebstemperaturbereich von -40 bis +75°C erhältlich, somit können die Ethernet remote I/O’s auch nicht klimatisierten Be-reichen eingesetzt werden. Die Produktfamilie besteht aus Geräten mit bis zu 16 Kanälen, welche je nach Modell mit digitalen und analogen Ein-/Ausgängen, relais-Ausgängen, rTD- oder Thermokoppler-Eingän-gen ausgestattet sind. Die Konfi guration erfolgt über ein Web-Interface und es ist keine zusätzliche Software erforderlich. Alle Geräte haben zwei Ethernet Ports, was die Verbindung der Geräte untereinander er-möglicht. Mit der Punkt-Punkt-Funktion lassen sich I/O-Signale auf ein-fache Weise über das Ethernet-Netzwerk absetzen und reproduzieren. Jedem Ein-/Ausgang kann eine eigene Gegenstelle zugeteilt werden, welche simultan kommunizieren können. In Verbindung mit der kostenlosen Ac-tive OPC Software von Moxa melden die iologik-E1200-Geräte Statusände-rungen aktiv an ein SCADA-System und es ist kein «Polling» notwendig, was die reaktionszeiten beschleunigt und die Netzwerklast reduziert. Wenn die I/O-Geräte über Ethernet gesteuert werden sollen, erleichtern vorhandene MxIO-Bibliotheken die erstmalige Program-mierung markant. Die Funktionalität der Geräte, die einfache Handhabung und das gute Preis-leistungs-Verhältnis ermöglichen viele Anwendungen in der Industrie- oder der Gebäudeauto-mation.

OMNI RAY AGIm Schörli 5, 8600 DübendorfTel. 044 802 28 80Fax 044 802 28 [email protected]

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Info 120

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«Der Gerätetester»

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• Schutzleiterwiderstand • Isolationswiderstand • Isolationswiderstand isolierter, berührbarer leitfähiger Teile • Ersatzableitstrom • Ersatzableitstrom isolierter, berührbarer leitfähiger Teile • Funktions- und Sichtprüfung • Polaritätsprüfung von IEC- Anschlusskabeln • Echt-Effektivspanungs-Messung Eigenschaften

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Wir freuen uns über Ihren Besuch an der Maintenance!

Eine ideale Ausgangsbasis für MMI-LösungenMit den neuen Open-Frame-Panel-PCs der OPPC-Serie von Spectra ist die Gestaltung eines intelligenten Mensch-Maschine-Interfaces im vom Kunden gewünschten Design sehr kostengünstig und einfach realisier-bar. Ebenso ist der Einbau des Geräts in ein vorgegebenes Gehäuse oder Möbelstück sehr einfach möglich. Somit lassen sich mit den Geräten der OPPC-Serie kostengünstig Bedieneinheiten, Auskunftssysteme oder andere Dienstleistungsautomaten realisieren. Die lüfterlosen Panel-PCs sind mit einem 15“- oder 17“-TFT-Monitor mit resistivem Touchscreen ausgestattet und mit dem Intel-Dual-Core-Atom-Prozessor D525 bestückt. Sie verfügen über 2 Gigabit-lAN-Ports, 4× USB 2.0, 2× rS-232/485, VGA-Ausgang für ein zweites Display, Audio In/Out, und 2 Mini-PCIe-Erwei-terungssteckplätze. Ein 2,5“-Festplattenlaufwerk sowie ein Wi-Fi-Modul sind optional lieferbar. Ein CF-Steckplatz ermöglicht die Integration einer SSD-Festplatte nach dem IDE-Standard. Die OPPC-Serie verfügt über ei-nen 12- bis 30-VDC- Weitbereichseingang für die Stromversorgung.

Spectra (Schweiz) AGGewerbestrasse 12a, 8132 Egg (ZH)Tel. 043 277 10 50, Fax 043 277 10 51www.spectra.ch, [email protected]

MPI stellte einen kompakten, lüfterlosen Industrie-PC mit dem Intel- D525-Prozessor vor. Der TANK-800-D525 ver-fügt über einen Dual-Core- Intel-Atom-D525-Prozessor, 1 GB DDr3-Speicher aufge-lötet und einen DDr3-SO-DIMM-Steckplatz für bis zu 2 GB Speicher. Der PC zeichnet sich durch seine fl exible PCI/PCIe-Erweiterungssteck-plätze aus, die einen sehr fl exiblen Ausbau ermögli-chen. Mit 2 PCIe GbE lAN ist der rechner ideal für Anwendungen im Netz. Das TANK-800-D525 bietet nicht nur Dual-Core-rechenleistung mit Intel-Atom-D525-Prozessor, sondern arbeitet auch effi zient in rauen Umgebungen mit aufgelötetem Speicher, CompactFlash und SATA-DOM-Solid-State-Speicher.Der PC verwendet einen redundanten DC-Eingang (9 bis 36 V), um si-cherzustellen, dass die Stromversorgung für das System nicht unter-brochen wird und daher kein Datenverlust geschieht. Ein einfach zu installierendes lüftermodul ist für den Fall vorgesehen, dass eine PCI-/PCIe-Erweiterungskarte mit hohem Stromverbrauch auch bei hoher Temperatur betrieben werden kann. Es sind folgende Schnittstellen vor-handen: 4× USB 2.0, ein SATA 3 Gb/s Port, 2× Gb E lAN, 6× COM, line-Out und einen Mikrofonanschluss. Zusätzlich wird eine Softwarelösung zur Wiederherstellung des Systems mitgeliefert.

MPI Distribution AGTäfernstrasse 20, 5405 Baden-DättwilTel. 056 483 34 44, Fax 056 493 48 60www.mpi.ch, [email protected]

Lüfterloser Industrie-PC mit 3 Steckplätzen

Info 121

Info 122

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Info 123

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Neue Anwendungsfelder für LED in der Architekturbeleuchtung

Im Rahmen seiner Innovationsoffen-sive setzt ERCO weiterhin konsequent auf LED-Technologie für die Archi-tekturbeleuchtung. Für das Jahr 2012 präsentiert die «Lichtfabrik» wieder über 700 Neuheiten, in denen die rich-tungweisende ERCO-LED-Lichttechnik skaliert, variiert und konsequent wei-terentwickelt wird. Damit erobern sich LED-Lichtwerkzeuge neue, breite Anwendungsfelder und erschliessen enorme Potenziale für die Einsparung von Ressourcen und Betriebskosten. Das Besondere dabei: Die hocheffi zi-enten LED-Optiken, beispielsweise die Spherolitlinsensysteme für Strahler und Fluter, entwickelt und produziert

ERCO selbst, wie auch massgeschneiderte Betriebsgeräte, Steuerelek-tronik und Software. Diese Fusion aus Optik, Elektronik und Informatik, kurz Optoelektronik, begreift das Unternehmen als seine Kernkompe-tenz. Die ERCO-Neuentwicklungen für 2012 umfassen sowohl komplette Produktfamilien wie die neuen LED-Strahlerserien Light Board und Op-ton als auch überarbeitete Programme wie die Cantax-LED-Strahler der zweiten Generation sowie eine Vielzahl von Programmerweiterungen bei Leuchten für den Innen- und Aussenraum. Der ERCO-Katalog 2012 ist ab Januar erhältlich.

ERCO Lighting AGTrottenstrasse 7, 8037 Zürich Tel. 044 215 28 10, Fax 044 215 28 19www.erco.ch, [email protected]

Technik aus erster Hand (Band 6): Automatisches Erkennen und IdentifizierenDer Nutzen des automatischen Erkennens und Identifi zierens ist in der Praxis heute längst unum-stritten. Vielmehr stellt sich oft die Frage nach dem Wie. Was ist in welchem Anwendungsfall besser geeignet: Barcodes, Data Matrix, RFID-Tags oder vielleicht doch die Methoden der Bildverarbei-tung? Im Buch «Technik aus erster Hand (Band 6) – Automatisches Erkennen und Identifi zieren» ha-ben 19 Fachleute, Topkräfte nam-hafter Unternehmen, ihr Wissen zum Thema zusammengetragen, die Techniken beschrieben, verg-lichen und Anwendungsmöglichkeiten aufgezeigt. Der Leser, ob Neuling oder Fortgeschrittener, wird sich nach der Lektüre sicherer auf diesem Gebiet bewegen. Herausgeber: Dietrich Homburg, Redaktionsbüro Stutensee. Q-Team-Verlag GmbH, Schönaich ([email protected]). Format 17×22 cm, 104 Seiten, ISBN-13 978-3-9813987-1-7, Preis: 14,90 EUR

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Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik

FORUM

ImpressumInserentenverzeichnis

Amelec Electronic GmbH, Dielsdorf ........................ 6

Astrel AG, Pfäffikon ............................................ 14, 45

Computer Controls AG, Otelfingen ......................... 29

Demelectric AG, Geroldswil ...................................... 3

easyFairs, Basel ........................................................ 47

eev Schweizerische Elektro- Einkaufs-Vereinigung, Bern .................................... 14

ElBrO AG, Steinmaur .............................................. 45

ElECTrO-TEC, Bern .................................................. 35

Elko-Systeme AG, Magden...................................... 44

Geyer M., rümlang ................................................... 30

GMC-Instruments Schweiz AG, Zürich .....Titelseite

Hager AG, rümlang ..............................................US.2

Interstar AG, Cham ..................................................... 6

lAN Pro AG, Ballwil .................................................. 31

maxon motor AG, Sachseln ..................................... 43

Messe Frankfurt, Basel ............................................ 25

MPI Distribution AG, Baden-Dättwil ...................... 19

Olaer (Schweiz) AG, Düdingen ............................... 44

PG Transformatoren, rümlang ................................ 20

PHOENIx CONTACT AG, Tagelswangen ............... 27

PowerParts AG, Mägenwil ...................................... 41

rECOM ElECTrONIC AG, Wollerau ...................US.4

relmatic AG, Brüttisellen......................................... 37

roschi rohde & Schwarz AG, Ittigen .................... 23

Schärer + Kunz AG, Zürich ........................................ 2

swissT.net, Volketswil .............................................. 38

TrACO Electronic AG, Zürich.................................. 46

Transmetra GmbH, Neuhausen ................................ 9

Beilage eingeklebt:

Feller AG, Horgen .................................................32/33

10. Jahrgang Herausgeber lZ Fachverlag AGeL FORUMSihlbruggstrasse 105aCH-6341 BaarTelefon +41 (0)41 767 79 03Fax +41 (0)41 767 79 11Internet www.elforum.ch

Verlagsleitung renate Kucher (Geschäftsleitung/Verlagsleiterin)Telefon +41 (0)41 767 79 03E-Mail [email protected]

AnzeigenverkaufBernhard WettsteinTelefon +41 (0)56 491 02 91E-Mail [email protected]

RedaktionMarkus Frutig (mf) ChefredaktorTelefon +41 (0)41 767 79 07E-Mail [email protected]

Technische LeitungGisela IneichenE-Mail [email protected]

Administrationroland HuberTelefon +41 (0)41 767 79 03E-Mail [email protected]

AbonnementeTelefon +41 (0)41 767 79 10E-Mail [email protected]

AbonnentenpreiseCHF 39.– InlandCHF 58.– Europa 12 x jährlichCHF 80.– Übersee

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ISSN 1660-5500

© 2012 by LZ Fachverlag AG

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3 März

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oder Kennziffer 500 eintragen und faxen an: LZ Fachverlag AG, eLFORUM, Sihlbruggstrasse 105a, CH-6341 Baar, Fax Nr. 041 767 79 11, E-Mail: [email protected]

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Nr. 1 Januar 2012

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