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Sindex 2012 Halle 2.2 / Stand B086 NEU: LEM HO-Serie Intelligente Stromwandler mit programmierbarer Überstromerkennung Der neue Standard in Sachen Leistungsfähigkeit, Programmierbarkeit und Flexibilität Die neue LEM HO-Serie zeigen wir Ihnen erstmals exklusiv an der SINDEX 2012 in Bern. www.simpex.ch Industrieautomation/Displays IT Vom lokalen Geschäft zum nationalen Elektrogrosshändler Industrial IT – leistungsfähig und doch robust Fachzeitschrift für Elektronik und Elektr otechnik FOR UM Nr. 8 August 2012

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Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik

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Sindex 2012Halle 2.2 / Stand B086

NEU: LEM HO-Serie Intelligente Stromwandler mit programmierbarer ÜberstromerkennungDer neue Standard in Sachen Leistungsfähigkeit, Programmierbarkeit und Flexibilität

Die neue LEM HO-Serie zeigen wir Ihnen erstmals exklusiv an der SINDEX 2012 in Bern.

Intelligente Stromwandler mit programmierbarer ÜberstromerkennungDer neue Standard in Sachen Leistungsfähigkeit, Programmierbarkeit und Flexibilität

der SINDEX 2012 in Bern.

www.simpex.ch

Industrieautomation/Displays IT

Vom lokalen Geschäft zum nationalen Elektrogrosshändler

Industrial IT – leistungsfähig und doch robust

Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik

FORUM

Nr. 8 August 2012

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Der neue FLUKE 434 Serie II:Analysiert die Netzqualität und berechnetdie verursachten Energiekosten.Schlechte Netzqualität kostet viel Geld.Glücklicherweise gibt es den neuenFluke 434 Series II Netzanalysator.Er berechnet anhand der aktuellenEnergiewerte die Verluste und wasdies kostet – in Franken. Sie könnenEnergie und damit bei der nächstenStromrechnung bares Geld sparen –der Buchhalter wird es Ihnen danken!

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Lassen Sie sich den neuen Fluke 434 zeigen!Sie werden staunen.

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Info 137

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EDITORIAL 3

FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

u Vom lokalen Geschäft zum Elektrogrosshändler 8

u Eine Marke wird verankert 10

u Erfolgreiche eev-GV 2012 14

TOPSTORY

u Leistungsschau für Schweizer Technologie 24

u Neue Systemansätze 28

u Die Sonne überall im Griff 31

u Industrial IT – leistungsfähig und doch robust 32

u Automatisch genauer positionieren 34

ELEKTROINSTALLATIONEN/ENERGIE

u Optimal versorgt 43

u So schön unsichtbar 44

KOMPONENTEN 54

SICHERHEIT

u Ein Auge drauf 58

MESSTECHNIK/SENSORIK 63

KATALOGE/DOKUMENTATIONEN 68

FACHBEDARF/LAST MINUTE 69

Eine Marke wird verankert u 10

Neue Systemansätze u 28

So schön unsichtbar u 44

Ein Auge drauf u 58

Neue Systemansätze u 28Neue Systemansätze

So schön unsichtbar u 44

Ein Auge drauf u 58Ein Auge drauf

INHALT TITELSEITE

Simpex Electronic AG u 4–7

Sindex 2012Halle 2.2 / Stand B086

NEU: LEM HO-Serie Intelligente Stromwandler mit programmierbarer ÜberstromerkennungDer neue Standard in Sachen Leistungsfähigkeit, Programmierbarkeit und Flexibilität

Die neue LEM HO-Serie zeigen wir Ihnen erstmals exklusiv an der SINDEX 2012 in Bern.

Intelligente Stromwandler mit programmierbarer ÜberstromerkennungDer neue Standard in Sachen Leistungsfähigkeit, Programmierbarkeit und Flexibilität

der SINDEX 2012 in Bern.

www.simpex.ch

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u Vom lokalen Geschäft zum nationalen Elektrogrosshändler

u Industrial IT – leistungsfähig und doch robust

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FORUM

Nr. 8 August 2012

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Der neue FLUKE 434 Serie II:Analysiert die Netzqualität und berechnetdie verursachten Energiekosten.Schlechte Netzqualität kostet viel Geld.Glücklicherweise gibt es den neuenFluke 434 Series II Netzanalysator.Er berechnet anhand der aktuellenEnergiewerte die Verluste und wasdies kostet – in Franken. Sie könnenEnergie und damit bei der nächstenStromrechnung bares Geld sparen –der Buchhalter wird es Ihnen danken!

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Lassen Sie sich den neuen Fluke 434 zeigen!Sie werden staunen.

Halle 2.2, Stand C051

Info 142

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Info 102

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SINDEX 2012 – Technologie und Management treffen sich in BernMit der SINDEX in Bern hat die Schweiz wieder eine grosse Messe der Technologie. Sie wird Zeichen set-zen, besonders in den Schwerpunktthemen Automa-tion, Robotik und Handhabung, Fluidtechnik, Elektro-nik, Elektrotechnik, Produktionstechnik sowie Bildung, Forschung und Entwicklung. Keine andere Messe in der Schweiz bietet Ihnen in diesem Jahr so viel konzentriertes Knowhow, so viele kompetente Ansprechpartner und eine so umfas-sende Marktübersicht. Lassen Sie diese Chance nicht ungenutzt, der Weg nach Bern lohnt sich. Die Schweiz verdient eine grosse Messe, zählen wir doch zu den führenden Maschinenherstellern. Wussten Sie, dass die Schweiz heute den grössten Pro-Kopf-Export an Maschinen hat und puncto Innovation und Wettbe-werbsfähigkeit ganz vorne steht? Das ist den besten Ingenieuren ihres Fachs zu verdanken – sie allein könnten aber nicht so erfolgreich sein. Es ist auch ein Verdienst des Managements, welches die richtigen Schwerpunkte setzte, der Politik, welche gute Rah-menbedingungen schuf und der Wirtschaftsverbän-de, welche die Anliegen der Unternehmen vertreten. Damit wir diese Spitzenposition behalten, müssen wir täglich engagiert und innovativ sein und bewusst un-konventionelle Lösungen zulassen. Neues zu ermög-lichen, wird die Losung der Zukunft sein. Zahlreiche Technologie-KMUs sind dank dieser Strategie erfolg-reich und Garant für die Zukunft. Ziehen wir am glei-chen Strick und pfl egen unser vorbildliches Ausbil-dungswesen weiter, dann behalten wir die wichtigsten Trümpfe in der Hand. Die SINDEX stellt zum Auftakt das wirtschaftsorientierte Symposium mit dem Ziel, den Managern und Unternehmern unter Ihnen neue Denkanstösse anzubieten. Für die technisch Interes-sierten legen sich die 300 Aussteller ins Zeug und präsentieren drei Tage lang Lösungen und Innovatio-nen. Nicht zufällig wird die SINDEX in der Bundes-hauptstadt durchgeführt, vielleicht treffen Sie ja in Bern den einen oder anderen Politiker; zum Beispiel an der gemeinsam von Electrosuisse, swissT.net und Swiss-mem betriebenen Bar in der Halle 2.0.Wir sehen uns vom 4. bis 6. September in Bern!

Ihr

René BruggerPräsident Zentralvorstand swissT.net

Info 103

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ZUR TITELSEITE

Bis heute stehen rund 90 Kleinmotoren mit der sehr spezifi schen maxon Wicklungs-technologie unter ex-

tremen Bedingungen auf dem Mars im Einsatz. All diese Motoren werden (noch) mechanisch kommutiert.

Man kann diesen Einsatz unter widrigsten Bedingungen als Bestätigung für ein vielfach totgesagtes System

loben. Seine Berechtigung hat die "gute alte" mechanische Kommutierung mit Sicherheit noch auf Jahre

hinaus. Andererseits ist der Trend zu EC-Antrieben unübersehbar. Bekannt ist, dass die Hightech Schmiede

NASA immer offen für Neues ist und daher selbstverständlich auch elektronisch kommutierte Motoren in die

Evaluation einbezog und einbezieht. Somit steht die Frage im Raum: Werden die nächsten Mars-Rover von

elektronisch kommutierten Gleichstrommotoren des Schweizer Herstellers betrieben?

u

BÜRSTENLOSE DC-AUSSEN-LÄUFER-MOTORENFÜR DEN GLOBALEN MARKT, MADE IN SWITZERLAND

Albert Bucherli,Dipl. Ing. HTL,Bereichsleiter

Marketingsupport,maxon motor ag

Abb. 1: Die beiden NASA-Marsfahrzeug ”Spirit” und ”Opportunity” sind mit je 39 Elektromotoren des Schweizer Herstellers maxon motor ausgerüstet.

Der nachfolgende Artikel beschreibt eine neue Stromwandler-Serie mit of-

fener Regelschleife auf Halleffekt-Basis, die eine neue ASIC-Generation

schnelle Reaktionszeit, geringe Temperaturdrift und eine zusätzliche Über-

stromerkennungsfunktion ermöglicht.

durch einen Leiter fliessender Strom erzeugt ein Magnetfeld um den Leiter herum. Dieses Feld wird durch einen Magnetkern konzen-triert. Der Kern ist durch einen Luftspalt unter-brochen, in dem sich eine Hallzelle befindet. Diese erfasst die magnetische Flussdichte im Luftspalt. Das Ausgangssignal aus dem Hallelement wird dann so weiterverarbeitet, dass das Messwandler-Ausgangssignal das genaue Abbild des Primärstroms ist.

Intelligenter Loop-MesswandlerIn vielen Bereichen der Elektronik gibt es einen Bedarf für Grössen- und Kostenredu-zierung, zugleich aber wird immer höhere Genauigkeit und Zuverlässigkeit gefordert; diese Anforderungen lassen sich nur durch höhere Integration lösen. Gibt es ausserdem keine fertigen integrierten Schaltungen zur Abdeckung dieser Anforderungen, dann

Jeder Logistik-Manager freut sich über Lagerteile, die zwei oder mehr Teilenum-mern abdecken. Besonders interessant ist dies bei Stromwandlern, bei denen ein Typ mehrere Strombereiche abdecken, ver-schiedene Reaktionsgeschwindigkeiten und mehrere Wahlmöglichkeiten für die interne Referenzspannung anbieten kann – und das alles konfigurierbar unter Kontrolle des Konstruktionsteams. Genau diese Flexibilität war das vorrangige Ziel der LEM-Ingenieure bei ihrer neuesten Entwicklung.Neben der Einhaltung aktueller Leistungs-elektronik-Trends in Bezug auf Kosten-optimierung und Miniaturisierung waren Leis tungsverbesserungen die wichtigsten Zielvorgaben. Dabei konzentrierte man sich besonders auf ein neues ASIC (Application Specific Integrated Circuit) und entwickelte eine neue ASIC-Generation für Open-Loop-

Stromwandler in Halleffekt-Technologie. Diese Technologie kombinierte man bei der Entwicklung der neuen Stromwandlerserie HO mit einem neuen Mechanik-Design.Die HO-Serie ermöglicht Strommessungen im Nennstrom-Bereich von 8 Aeff bis 25 Aeff

und bietet zusätzliche Funktionsmerkmale wie eine Überstrom-Erkennung (OCD – Over Current Detection) sowie ein völlig neues Mass an Programmierbarkeit für Parameter wie Verstärkung, Reaktionszeit, Referenz-Spannungspegel und OCD-Schwellwert.

FunktionsprinzipOpen-Loop-Messwandler nutzen die ein-fachste Implementation des Halleffekts. Sie bieten die kleinste, leichteste und kostenef-fektivste Lösung für die Strommessung mit zugleich geringstem Stromverbrauch. Ein

Abb. 1: Open-Loop-Stromwandler der Serie HO auf Halleffekt-Basis enthalten LEM-ASICs der neuen Generation

u

Stromwandler mit modernster ASIC-Technologie

Intelligente und interaktive Funktionen wurden in einem Messwandler mit offener Regelschleife implementiert.

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ZUR TITELSEITE

Bis heute stehen rund 90 Kleinmotoren mit der sehr spezifi schen maxon Wicklungs-technologie unter ex-

tremen Bedingungen auf dem Mars im Einsatz. All diese Motoren werden (noch) mechanisch kommutiert.

Man kann diesen Einsatz unter widrigsten Bedingungen als Bestätigung für ein vielfach totgesagtes System

loben. Seine Berechtigung hat die "gute alte" mechanische Kommutierung mit Sicherheit noch auf Jahre

hinaus. Andererseits ist der Trend zu EC-Antrieben unübersehbar. Bekannt ist, dass die Hightech Schmiede

NASA immer offen für Neues ist und daher selbstverständlich auch elektronisch kommutierte Motoren in die

Evaluation einbezog und einbezieht. Somit steht die Frage im Raum: Werden die nächsten Mars-Rover von

elektronisch kommutierten Gleichstrommotoren des Schweizer Herstellers betrieben?

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BÜRSTENLOSE DC-AUSSEN-LÄUFER-MOTORENFÜR DEN GLOBALEN MARKT, MADE IN SWITZERLAND

Albert Bucherli,Dipl. Ing. HTL,Bereichsleiter

Marketingsupport,maxon motor ag

Abb. 1: Die beiden NASA-Marsfahrzeug ”Spirit” und ”Opportunity” sind mit je 39 Elektromotoren des Schweizer Herstellers maxon motor ausgerüstet.

muss man eine anwendungsspezifi sche integrierte Schaltung (ASIC) entwickeln, die alle diskreten Schaltungen im Messwand-ler durch eine «All-in-One»-Chip-Lösung ersetzt [1]. Selbst wenn die Vorteile eines ASICs für die Miniaturisierung klar sind, so besteht die wesentliche Herausforderung immer noch darin, die Fähigkeiten eines ASICs zur Verbesserung der Genauigkeit optimal zu nutzen.LEM hat eine neue ASIC-Generation speziell für die Open-Loop-Halleffekt-Technik entwi-ckelt [2]. Dabei hatte man sich das Ziel ge-setzt, gegenüber der Vorläufer-generation bei kritischen Parametern eine Verbesserung um mindestens den Faktor 2 zu erreichen. Diese Vorgabe konnte erreicht werden. Zugleich erweiterte man das Gerät um ein neues Mass an Programmierbarkeit sowie um neue Funktionen wie ein Überstrom-Erkennungs-(OCD – Over Cur rent Detection)-Signal: Die endgültige Schaltungskonfi guration lässt sich jederzeit – auch vom Endanwender – in der endgültigen Anwendung wählen.

Abbildung 3 zeigt das Foto eines Dies des «HG2» ASICs der neuen Generation von LEM: Die 8 Hallzellen sind in einer opti-mierten, symmetrischen Anordnung im Zentrum des Dies platziert. Sie gewährleis-ten die benötigten Verbesserungen des Messverhaltens.Die neuen Open-Loop-Halleffekt-Strom-wandler der Serie HO wurden um diesen ASIC herum konzipiert. Die Geräte eignen sich für Strommessungen mit Nennwerten von 2,67 Aeff bis 25 Aeff, wobei 9 mögliche Strombereiche entweder über Digital-Pro-grammierung oder über eine Mehrbereichs-Konfi guration auf der Leiterplatte wählbar sind. Die wesentlichen Vorzüge dieser Bau-steine sind:• 3 programmierbare Strombereiche – 8 Aeff/

15 Aeff/25 Aeff (25 Aeff ist Standardeinstellung)• eine breite Palette von programmierbaren

Funktionen wie Low-Power Modus, Stand-by-Modus und EEPROM-Steuerung

• nur eine +3.3-V- oder +5-V-Versorgungs-spannung (in 2 verschiedenen HO-Versi-

onen)• doppelt so gute Offset- und

Gain-Driftwerte wie bei der Vorläufergeneration

• programmierbare Überstrom-Erkennungsfunktion an einen dedizierten Pin (bis zu 5× Nenn-Primärstrom IPN)

• langsame oder schnelle Re-aktionszeit (2 bis 6 µs) durch die Auswahl spezifi scher Ausgangsfi lter programmier-bar

• 4 interne Referenzspannun-gen prog ram mierbar: 2,5/ 1,65/1,5/0,5 V

• externer Zugriff auf Span-nungsreferenz

Abb. 2: Funktionsprinzip eines Open-Loop Stromwandlers auf Halleffekt-Basis

Abb. 3: Das neue ASIC-Dies – ein kompletter Open-Loop-Halleffekt-Stromwandler auf einem einzigen Chip.

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ZUR TITELSEITE

Bis heute stehen rund 90 Kleinmotoren mit der sehr spezifi schen maxon Wicklungs-technologie unter ex-

tremen Bedingungen auf dem Mars im Einsatz. All diese Motoren werden (noch) mechanisch kommutiert.

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Abb. 1: Die beiden NASA-Marsfahrzeug ”Spirit” und ”Opportunity” sind mit je 39 Elektromotoren des Schweizer Herstellers maxon motor ausgerüstet.

strom-Erkennung mit programmierbarer Schwelle gewährleistet dagegen, dass die maximale Aufl ösung bis zum nominellen Vollaussteuerungswert erhalten bleibt.Die HO-Serie liefert ihr Ausgangssignal als skalierte Analogspannung. In den meisten anderen Systemen wird dieser Wert von einem A/D-Wandler in einen digitalen Wert umgewandelt, was eine Referenzspannung erfordert. Der Entwickler kann die LEM-Messwandler der HO-Serie so programmie-ren, dass sie eine Referenzspannung von 0,5 V, 1,5 V, 1,65 V oder 2,5 V an einem de-dizierten Pin passend für 3,3-V-A/D-Wandler ausgeben. Alternativ lässt sich die HO-Serie so konfi gurieren, dass sie die Messungen relativ zu einer externen Referenzspannung im Bereich 0,5 V bis 2,65 V vornimmt.Die Nutzung einer externen Referenzspan-nung von 0,5 V eröffnet die Möglichkeit eines breiteren Messbereichs für unidirektio nale Messungen. In dieser Betriebsart wird nur einer der zwei Aussteuerbereiche (nega-tiv oder positiv) verwendet, und der zweite dient zur Erweiterung des ersten.Ein weiterer benutzerprogrammierbarer Pa-rameter bietet die Möglichkeit, die interne Referenzspannung vollständig abzuschal-ten. So kann man bei Nutzung einer exter-nen Referenzspannung den VREF Stromver-brauch senken und damit den gesamten Messwandler-Stromverbrauch verringern (siehe Abbildung 5).Weitere programmierbare Funktionen er-öffnen die Möglichkeit, den Standby-Mo-dus ein- oder auszuschalten (für geringen Stromverbrauch, wenn sich die Anwendung ebenfalls im Standby-Modus befi ndet) und auf den EEPROM des ASICs zuzugreifen, um zu überprüfen ob der Speicherinhalt während des Programmiervorgangs korrekt geladen wurde.Der Benutzer kann den HO über die Ver-bindung zu einem Host-Mikrocontroller programmieren. Legt man das VREF-Pin des HO-Messwandlers auf den Pegel der Versorgungsspannung, dann wird der Ausgangspin zu einem I/O-Port einer ein-

nen Korrekturfaktor im EEPROM des Chips speichern. Während des Betriebs werden diese Daten mit dem Ausgangssignal einer auf dem Chip integrierten Temperaturmess-funktion kombiniert. D/A-Wandler erzeugen dann präzise analoge Korrekturwerte für die bei einem normalen Siliziumprozess unver-meidbare Gain- und Offset-Drift.Ein weiterer benutzerkonfi gurierbarer Para-meter in der HO-Serie ist die Reaktionszeit auf Transienten mit hohem di/dt (A/µs) am Eingang. Der Anwender kann diesen Pa-rameter auf einen Wert zwischen 2 und 6 µs (entsprechend den unterschiedlichen Frequenzgängen eines internen Störfi lters) setzen. Ein Filterwert von 600 kHz entspricht einer Reaktionszeit von kleiner als 2 µs, 250 kHz bedeuten weniger als 3,5 µs und 100 kHz bringen eine Reaktionszeit von weniger als 6 µs.Ein neues Funktionsmerkmal des ASICs ist die OCD-(Over Current Detection)-Funktion. Bei Auftreten eines Überstroms ändert ein dediziertes Pin seinen Zustand; der OCD-Schwellwert lässt sich vom Anwender über 16 verschiedene programmierbare Werte bis zu 5.2 × IPN einstellen. Der OCD-Aus-gang aktiviert sich beim Auftreten des pro-grammierten Überstromwerts innerhalb von 2 µs und schaltet von High (5 V) auf Low (0 V). Der Überstrom-Schwellwert wird mit einer Genauigkeit von 10% erkannt; bei Be-darf kann der Anwender die Minimaldauer des OCD-Ausgangspulses auf 1 ms setzen und damit sicherstellen, dass sich auch eine kurzfristige Überlast-Bedingung von einem externen Mikrocontroller erkennen lässt. Ab-

• Messbereich bis zu 2,5 x IPN

• Betriebstemperaturbereich –40 bis +115 °C• hohe Genauigkeit –1% von IPN bei +25 °C;

2,8% von IPN bei +85 °C• Kriechstrom- und Sicherheitsabstände:

8 mm + CTI 600• kompakte Bausteinabmessungen:

12×23 ×12 mm (B×L×H)• Gehäuseformen für PCB- und SMD-

BestückungDas neue ASIC besitzt Speicheradressen, in denen die drei vordefi nierten Empfi nd-lichkeiten defi niert sind und die jederzeit selektiert werden können. In der HO-Serie wird der Primärstrom ausserdem auf drei Stromschienen zugeführt, die sich entweder parallel oder in Serie schalten lassen, um damit die drei Messbereiche abzudecken. Kombiniert ergeben diese Optionen neun mögliche Strom-Messbereiche in einem einzigen Produkt. Tabelle 1 zeigt die mög-lichen Messbereiche für den Baustein HO 25-NPPR mit den verschiedenen Strom-schienen-Konfi gurationen.Die HO-Serie bietet damit ein hohes Mass an Programmierbarkeit und Flexibilität, so-dass der Entwickler mit einem einzigen Bau-teil eine breite Palette von Schaltungskonfi -gurationen abdecken kann. Dies ermöglicht einfachere Designs und eine effi zientere La-gerhaltung. Die Logistik muss nur eine Teile-nummer statt neun Typen verwalten; der im ASIC verwendete EEPROM-Speicher lässt sich so oft wie nötig überschreiben.Gegenüber der Leistung eines Messwand-lers mit einem ASIC der früheren Genera-tion konnte die Temperaturdrift bei Offset

Tabelle 1: Liste der möglichen nominellen Messbereiche des HO 25-NPPR mit den verschie-denen primären Stromschienen-Konfi gurationen

Anzahl derPrimär-

wicklungenBereich 1 Bereich 2 Bereich 3

PrimärstromEmpfohlene Anschlüsse

und Gain um mehr als den Faktor 2 verbes-sert werden. Bei einem Temperaturanstieg um 50°C erreicht die Offset-Drift maximal 0,5% des Nennwerts. Die Gain-Drift (defi -niert als Prozentsatz des Messwerts) erreicht im schlimmsten Fall 1,0%. Dies sind hervor-ragende Werte für Open-Loop-Halleffekt-Stromwandler.Um dieses Mass an Genauigkeit zu errei-chen, ist wiederum der ASIC entscheidend für die Leistung der HO-Serie. Die ASICs werden vor einem Endtest bei Umge-bungstemperatur einzeln bei Maximal- und Minimaltemperatur geprüft: So kann man die Gain- und Offset-Drift messen und ei-

bildung 4 zeigt die Signalverläufe des OCD-Ausgangs, von Vout am Messwandler und den zugehörigen Primärstrom.Die Überstrom-Erkennung arbeitet getrennt von der Haupt-Strommessung. Würde man einen einzigen Messbereich für Überstrom-erkennung und Messfunktionen verwenden und den Messwandler zugleich zur Er-kennung eines Überstrom-Zustands (zum Beispiel dem Fünffachen des nominellen Vollaussteuerungs-Wertes) nutzen, dann müsste der Messbereich bis zum Über-strom-Schwellenwert reichen. Effektiv würde dies die verfügbare Genauigkeit im Nenn-wertbereich verringern. Eine separate Über-

Abb. 4: OCD-Funktion

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eLFORUM 08 I 2012 7

4 eL FORUM 11 I 2006

ZUR TITELSEITE

Bis heute stehen rund 90 Kleinmotoren mit der sehr spezifi schen maxon Wicklungs-technologie unter ex-

tremen Bedingungen auf dem Mars im Einsatz. All diese Motoren werden (noch) mechanisch kommutiert.

Man kann diesen Einsatz unter widrigsten Bedingungen als Bestätigung für ein vielfach totgesagtes System

loben. Seine Berechtigung hat die "gute alte" mechanische Kommutierung mit Sicherheit noch auf Jahre

hinaus. Andererseits ist der Trend zu EC-Antrieben unübersehbar. Bekannt ist, dass die Hightech Schmiede

NASA immer offen für Neues ist und daher selbstverständlich auch elektronisch kommutierte Motoren in die

Evaluation einbezog und einbezieht. Somit steht die Frage im Raum: Werden die nächsten Mars-Rover von

elektronisch kommutierten Gleichstrommotoren des Schweizer Herstellers betrieben?

u

BÜRSTENLOSE DC-AUSSEN-LÄUFER-MOTORENFÜR DEN GLOBALEN MARKT, MADE IN SWITZERLAND

Albert Bucherli,Dipl. Ing. HTL,Bereichsleiter

Marketingsupport,maxon motor ag

Abb. 1: Die beiden NASA-Marsfahrzeug ”Spirit” und ”Opportunity” sind mit je 39 Elektromotoren des Schweizer Herstellers maxon motor ausgerüstet.

industriellen Anwendungen einsetzen so-wie in Hausgeräten, Photovoltaik-Umrich-tern (MPPT) sowie zusammen mit Servo-Antrie ben, drehzahlgeregelten Antrieben, unterbrechungsfreien Stromversorgungen, Schaltnetzteilen, Gabelstaplern, Klimaanla-gen, Stromüberwachungs- und Schweiss-technik-Anwendungen, die alle von einem besseren Betriebswirkungsgrad profi tieren können.Dank der neuen Programmierbarkeitsfunk-tion kann der Benutzer den Messwandler genau so konfi gurieren, dass er die Leis-tungs- und Funktionsanforderungen für sei-ne Anwendung erfüllt. Weil all dies mit nur einem einzigen Produkt machbar ist, bietet der HO Kostenvorteile für den Anwender, da weniger Komponenten auf Lager gehalten werden müssen. Neben der Kostenerspar-nis ermöglicht dies auch ein hohes Mass an Flexibilität für den Anwender in Bezug auf die Verfügbarkeit des Produkts.Für Anwender, die bereits vorkonfi gurierte Messwandler mit einem bestimmten Satz an Betriebsparametern benötigen, bietet LEM auch Modelle, bei denen Betriebsverhalten und Funktionen bereits ab Werk eingestellt sind.

Für weitere Informationen über innovative Produkte besuchen Sie die Simpex Elec-tronic AG und unsere starken Standpart-ner und Lieferanten an der

Stand B086, Halle 2.2

Simpex Electronic AG Binzackerstrasse 33, 8622 Wetzikon Tel. 044 931 10 10, Fax 044 931 10 11www.simpex.ch, [email protected]

poligen Busschnittstelle. Über diese Schnitt-stelle können serielle, aus 12-Bit-Worten bestehende Daten die Benutzer-Konfi gu-rationsinformationen übermitteln. Diese In-formationen umfassen unter anderem die Bereichswahl, die interne Referenzspan-nung sowie den Überstrom-Schwellenwert. Die Daten werden über diese Schnittstelle mit einer Rate von 10 kb/Sekunde an den Messwandler gesendet; damit dauert die Programmierung nur einige 100 ms. Eine solche Programmier-Prozedur lässt sich jederzeit durchführen. Dementsprechend lassen sich die Betriebsparameter des HO-Messwandlers jederzeit umdefi nieren – selbst während des Gerätebetriebs in der Zielanwendung.Die Stromwandler der HO-Serie setzen neue Massstäbe in Bezug auf Leistung, Pro-grammierbarkeit und Bedienerfreundlichkeit für Entwickler, die mit Motor-Antrieben und Umrichtern der neuesten Generation arbei-ten. Zahlreiche Parameter und Funktionen

lassen sich durch den Benutzer über ein-fache serielle digitale Bit-Sequenzen pro-grammieren, die vom Host-Mikrocontroller des Systems erzeugt werden. Mit einer um den Faktor 2 verbesserten Offset- und Gain-Drift bietet der HO Stromwandler eine typische Genauigkeit von 1% und 2,8% bei +25 °C bzw. +85 °C ohne Offset und ein hohes Mass an Isolation zwischen dem Pri-märkreis und den Messschaltungen (8 mm Kriechstromentfernung und Abstand + CTI 600). Damit kommt dieser Messwandler viel näher an die Leistung eines herkömmlichen Closed-Loop-Halleffekt-Stromwandlers he-ran, hat aber einen wesentlich geringeren Preis.Der Wandler arbeitet mit nur einer einzigen Versorgungsspannung von 3,3 V oder 5 V, wiegt wenig (5 g) und belegt nur wenig Platz auf einer Leiterplatte (Breite 12 mm × Län-ge 23 mm × Höhe 12 mm). Dank seines erweiterten Betriebstemperaturbereichs von –40 °C bis +115 °C lässt es sich in vielen

Abb. 5: Verschaltung des HO-Ausgangs und der Referenzspannung mit der Leistungselektronik. Ein- oder Ausschaltung der internen Spannungsreferenz per Programmierung ermöglicht eine Verringerung des VREF-Stromverbrauchs.

Tabelle 2 zeigt die wichtigsten Parameter des HO 25-NPPR/-NSMPR. Wie schon in Abb. 1 auf-geführt, sind die Messwandler in Versionen für PCB- und SMD-Bestückung erhältlich.

Die wichtigsten Spezifi kationsdaten der HO-25-NPPR/-NSMPR-Modelle

100 u

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8 eLFORUM 08 I 2012

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Das traditionsreiche Unternehmen

Winterhalter + Fenner blickt auf eine

spannende und erfolgreiche Ge-

schichte zurück. Der führende Elek-

trogrosshändler, der mittlerweile mit

seiner Westschweizer Tochterfi rma

ElectroLAN fast 300 Mitarbeitende

beschäftigt, fi ng 1937 als Einmannbe-

trieb in St. Gallen an.

Aluminium hergestellt. Wenn ein Elektriker Kupferdrähte kaufen will, muss er im Gegen-geschäft ebenso viel altes Kupfer abliefern. Da Bruno Winterhalter gute Beziehungen zu einem Alteisenwarenhändler pfl egt, hat er Zugriff auf das heissbegehrte Metall und ist somit in der Lage, grössere Mengen an Kupferdraht einzukaufen. Dadurch sichert er sich auf dem Elektromarkt einen Vorsprung.

Expansion nach WestenMit der wachsenden Wirtschaft wagt Bruno Winterhalter einen ersten Schritt nach Wes-ten und kauft 1950 Elektrobedarf AG, einen Luzerner Grossisten, auf. 1965 übernimmt er die Hugo Hartmann AG in Wallisellen und verfügt so über drei Filialen. Während der 70er- und 80er-Jahre wächst das Geschäft weiter. Als er 1982 stirbt, hinterlässt er sei-nem Nachfolger Josef Schwyzer ein gesun-des, expandierendes Unternehmen. 1987 wird zum 50-Jahr-Jubiläum der Neubau an der Birgistrasse 10 in Wallisellen eröffnet. An diesem Standort sind seither die Zen-tralen Dienste und das Zentrallager unter-gebracht. Um den Westschweizer Markt zu erschliessen, wird Ende der 90er-Jahre die welsche Tochtergesellschaft ElectroLAN SA in Neuchâtel gegründet. 2007 folgt eine wei-tere Filiale in Lausanne-Renens.

Zwei Jahre nachdem Bruno Winterhalter 1937 im Alter von 24 Jahren das Lastwagen-zubehörgeschäft seines Onkels übernimmt, bricht der Zweite Weltkrieg aus. Bruno muss in den Aktivdienst, wo er Hans Wiesner (da-mals Elektro Wiesner AG, Rorschach, gehört heute zur RhV Elektrotechnik AG) kennen-lernt: Dieser rät ihm, auf die Elektrik zu set-zen. Schon während des Krieges baut Bruno Winterhalter sein Geschäft in einen «Handel

mit Autoersatzteilen und Elektromaterialien en gros» um. Ab 1946 konzentriert er sich ausschliesslich auf den Elektro-Grosshandel.

Kupferkabel als Fundament des ErfolgsWegen der allgemeinen Rohstoffknappheit während des Krieges sind Kupferdrähte auf dem Markt eine seltene und teure Ware. Demzufolge werden sie hauptsächlich aus

Das Unternehmen Winterhalter + Fenner feiert 2012 sein erfolgreiches 75-jähriges Bestehen. (Bilder: W + F)

u

Vom lokalen Geschäft zumnationalen Elektrogrosshändler

75 Jahre Winterhalter + Fenner.

Auch unterwegs sind alle Kataloge auf dem iPad immer griffbereit.

Online-Shop und mobile Apps

Heute bestellt schon die Hälfte der Kund-schaft ihre Ware über den Webshop, wäh-rend die praktische mobile Bestellungs-App für Smartphones an Beliebtheit gewinnt. Seit Kurzem gibt es sogar eine neue speziell für das iPad entwickelte mobile App: Menü-führung, Navigation sowie andere Funktio-nalitäten wurden für den grossformatigen Bildschirm optimiert. So ist es möglich, auf dem iPad die Kataloge im PDF-Format zu blättern und von dort aus auch Bestel-lungen zu tätigen.

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eLFORUM 08 I 2012 9

Vom BW zu W + FDer organisatorische Zusammenschluss von Bruno Winterhalter AG und Fenner + Cie AG hat im Jahre 1991 die aktuelle Be-zeichnung der Firma «Winterhalter + Fenner AG» hervorgebracht. Der Hauptsitz bleibt je-doch in St. Gallen. Seit dem 16. Juni 2008 gehören Winterhalter + Fenner AG und ElectroLAN SA zur global tätigen Sonepar-Gruppe mit Sitz in Paris. Als vierter Ge-schäftsführer im Amt leitet David von Ow die Geschicke des Unternehmens.

Eine andauernde ErfolgsgeschichteOtti Aschwanden, langjähriger Filialleiter in St. Gallen, kann sich noch gut an seinen Freund und Chef erinnern: «Bruno war eine

die welt brauchtinnovative elektronik. hier wird sie gezeigt.

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25. Weltleitmesse für Komponenten, Systeme und Anwendungen der ElektronikMesse München13.–16. November 2012www.electronica.de

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Im neuen PV-Katalog 2012/2013 fi ndet der Profi das komplette Sortiment für den Bau von PV-Anlagen.

sehr intelligente Persönlichkeit mit kaufmän-nischem Talent und grossem Interesse an moderner Technik.» Die Erfolgsgeschich-te von Winterhalter + Fenner dauert heute noch an. Der schnelle und fl exible Lieferser-vice hat sich ständig den Bedürfnissen des Marktes angepasst, zum Beispiel mit den Nachtlieferungen, damit die Ware schon morgens früh auf den Baustellen parat ist. Im Bereich der Online-Bestellungen hat Winterhalter + Fenner seit Jahren die Nase vorn (siehe Kasten).

Mit Sonne und GebäudeautomationweiterwachsenDie Umstellung auf nachhaltige Energie-quellen sowie die Förderung der Energie-effi zienz eröffnen für das Elektrogeschäft neue Märkte. Winterhalter + Fenner steht dem Elektroinstallateur mit einem qualita-tiv hochstehenden Photovoltaik-Sortiment sowie einer breiten Palette an intelligenten Gebäudesteuerungslösungen zur Seite. Die professionelle Beratung ist dabei immer in-begriffen, seit 75 Jahren, und das wird auch in Zukunft so bleiben, unter dem Motto: «Partnerschaft, die Freu(n)de macht!» (mf)

Winterhalter + Fenner AGwww.w-f.ch

Luzern: Tel. 041 259 40 [email protected]. Gallen: Tel. 071 314 77 [email protected]: Tel. 044 839 57 [email protected]

W + F hört seit 75 Jahren auf die Bedürfnisse der Schweizer Elektroinstallateure.

Info 105

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10 eLFORUM 08 I 2012

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Industrie-PCs von Spectra fi ndet man

an den ungewöhnlichsten Orten. Bei-

spielsweise in den Spielsalons von

Las Vegas oder auf Kreuzfahrtschif-

fen. Wie alles vor 30 Jahren anfi ng

und wie sich die Schweizer Nieder-

lassung im internationalen Wettbe-

werb stellt, wollte das eLFORUM an-

schliessend im Exklusivinterview mit

Bruno Schait, CEO Spectra (Schweiz)

AG, wissen.

Autor Fachartikel: Bruno Schait, CEO Spectra (Schweiz) AG

Beispiel KommunikationstechnikHier beliefert Spectra einen weltweit ope-rierenden Schiffsausrüster. Diese Firma hat eine spezielle Software entwickelt, mit der Sprachtelegramme sehr kompakt übertra-gen werden können. Diese Software läuft auf der äusserst robusten Spectra-Power-Box und ermöglicht so dem Schiffsperso-nal wie auch den Passagieren, wesentlich kostengünstiger telefonieren (Voice over IP) zu können als mit der herkömmlichen Satel-litentelefonie. Diese Box-PCs, die jeweils bis zu 32 Telefonleitungen bedienen, werden auch im zivilen Bereich von Militärschiffen installiert. Spectra liefert seinem Auftragge-bern derzeit 150 solcher Box-PCs im Monat. Wobei die Stückzahlen eher steigend sind. So benötigt allein ein Kreuzfahrtschiff rund 250 Box-PCs.

Beispiel AutomobilproduktionSpectra lieferte in der Vergangenheit in alle Fertigungslinien eines grossen Automobil-herstellers Computer mit Touchscreen – zur Steuerung der Kuka-Roboter, die Scheiben in Fahrzeuge einkleben oder die Isolierstoffe in Autotüren einbringen. «Den Namen des Unternehmens darf man nicht nennen – das ist Kundenwunsch des Stuttgarter Autobau-ers», sagt Harald Lang.

Was haben ein Passagier, der von einem Luxusliner mit Zuhause telefoniert, ein Be-sucher des Mercedes-Benz-Museums in Stuttgart, der sich bewegte Bilder auf einem Monitor anschaut, und ein Tourist, der sein Glück an einem Spielautomaten in Las Ve-gas versucht, gemeinsam? Die Antwort: Sie stehen vor einem Computer des Reutlinger (D) Unternehmens Spectra GmbH & Co. KG. Sehen können die Leute den Rechner in der Regel nicht, er arbeitet im Hintergrund, still und leise. Er stellt die Telefonverbindung via Satellit her, setzt die Museumsapplika-

tionen und den Spielautomaten in Bewe-gung. Spectra fertigt keine normalen PCs, wie sie im Büro oder zu Hause verwendet werden. «Das Unternehmen ist zuständig für all die Fälle, wo Computer bestimmte Aufgaben zu erledigen haben und wo sie sehr robust sein müssen», erklärt Spectra-Geschäftsführer (Deutschland) Harald Lang das Aufgabengebiet seines Unternehmens. «Wir sind eine Industrie-PC-Firma. Das ist unsere Kernkompetenz», erklärt Lang und liefert Anschauungsunterricht.

Industrie-PCs von Spectra werden überall dort eingesetzt, wo Kompaktheit, Effi zienz und hohe Performance gefragt sind.

uEine Marke wird verankert

30 Jahre Spectra – «IPC-Factory».

Spectra-Industrie-PCs sind auch für die Autoproduktion erfolgreich im Einsatz. (Bilder: Spectra)

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Die Tochtergesellschaftin der SchweizDie Spectra (Schweiz) AG wurde im Jahre 2004 gegründet und wächst erfreulich mit der Spectra-Gruppe. Dank intensivem Aus-tausch zwischen dem Mutterhaus in Reutlin-gen (D) und Spectra (Schweiz) AG in Egg ZH war es möglich, dass sich die Tochter-gesellschaft hier in der Schweiz sehr schnell einen hervorragenden Namen im Bereich der Industrie-PC-Systeme und Automati-sierungstechnik gemacht hatte. Nicht zuletzt auch dank dem heutigen Management, das über 25 Jahre Erfahrung auf diesem Gebiet mitgebracht hat.

Beispiel Kino, Flughafen und PraxenSpectra (Schweiz) AG stattete über 250 Rechner-Systeme in Kinos in der Schweiz mit Multimedia-PCs aus, die in der Lobby Kinoplakate anzeigen oder Trailer der Filme laufen lassen. Im Flughafen in Münster-Osnabrück laufen die Anzeigeterminals mit Spectra-Rechnern. Auch im Wartezimmer-TV für Ärzte ist Spectra vertreten. In den Praxen laufen auf Bildschirmen Filme und spezielle Informationen ab, die von Spectra-Rechnern eingespeist werden.

Marktanteil von 10 Prozent erreichtDer grosse Vorteil von Spectra ist, dass das Unternehmen die PCs auftragsbezogen auch in kleiner Stückzahl fertigen kann. Dabei ist der Industrie-Com-puter-Hersteller Spectra, wie die Beispiele zeigen, so breit aufgestellt, dass er nicht vom Konjunkturverlauf einzelner Branchen abhängig ist. In-zwischen hat der Industrie-Compu-terspezialist deutschlandweit einen Marktanteil von über zehn Prozent erreicht und ist in nahezu allen Bran-chen vertreten. Mit Erfolg hat das mittelständige Unternehmen seine spezielle Nische entdeckt. Die Stück-zahlen der gefertigten Industrie-PCs liegen zwischen 1 und 1000. Das ist die grosse Chance für das Wachs-tum, denn bei solchen Stückzahlen lohnt es sich nicht, nach Fernost zu gehen. Spectra bleibt im Land und setzt auf hohe Qualität. Das Unter-nehmen, das 2008 von Stuttgart-Echterdingen (D) ins Gewerbegebiet Reutlingen-Nord (D) umgezogen ist, hat heute 75 Mitarbeiter. Dazu kom-men noch sieben Mitarbeiter bei Spectra (Schweiz) AG in Egg ZH und drei weitere in Österreich (Wels). Im neuen Stammhaus in Reutlingen sitzt zudem noch die Tochterfi rma ICP Deutschland GmbH (sechs Mit-arbeiter), die sehr erfolgreich IPC-Computer-Komponenten verkauft. Diese Firma ist eigenständig, nutzt aber gemeinsam die gleichen Res-sourcen. Der Umsatz der Spectra-Gruppe lag 2011 bei 25 Millionen Euro. Das ist aber noch lange nicht das Ende der Fahnenstange. Die Zeichen stehen auf Expansion. In den kommenden Jahren will Spectra die 30 Millionen-Euro-Marke knacken. Dabei soll auch die Weiterentwicklung der ei-genen Marke mit neuem Schriftzug und Logo helfen. Entdecken kann man dies bereits im Fernsehen. Spectra ist ins Sponsoring eingetre-ten und unterstützt den Deutschen Bundesligisten VfB Stuttgart. Schrift-zug und Logo erscheinen so bei TV-

Übertragungen im Hintergrund auf der LED-Bande. Mit solchen Aktionen will Spectra den Bekanntheitsgrad steigern. In den kommenden Jahren sollen das Fir-mengebäude in Reutlingen und das Gelän-de mit einer Investitionssumme von meh-reren Millionen Euro erweitert werden. «Wir wollen unsere Marke, die wir schon sind, noch fester in der breiten Öffentlichkeit ver-ankern.» Schon frühzeitig hat Harald Lang, Jahrgang 1946, seine Nachfolge geregelt. Er will nach eigener Aussage noch drei bis fünf Jahre in der Firma bleiben, dann sollen Prokurist Jürgen Rauscher wie auch seine Tochter Claudia Lang die 1982 gegründete Firma übernehmen.

Als führendes Handelsunternehmen der Steckverbindungstechnik beliefern wir die re-nommiertesten nationalen und internationalen Industrieunternehmen der Schweiz. Unser Vollsortiment umfasst die innovativsten und bedeutendsten Marken für die Wehr-, Bahn- und Medizintechnik, Industrieelektronik sowie Luft- und Raumfahrt. Für spezifi-sche Problemstellungen entwickeln wir zusammen mit unseren Partnern auch individuelle Lösungen. Dank unserem Know-how profitieren Sie von garantiert besten Verbindungen.

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Info 106

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10 000 Industrie-PCs für die ganze Gruppe.Dank grossem Know-how des Techniker-teams hier in der Schweiz können die meis-ten Serviceprobleme vor Ort gelöst werden. Da die Niederlassung in der Schweiz aus-serdem auch einen sehr guten, direkten Draht zu ihren Hauptlieferanten in Fernost hat, können Durchlaufzeiten von RMA in der Regel massiv verkürzt werden. (mf)

Stand B012, Halle 3.0

Spectra (Schweiz) AGGewerbestrasse 12a, 8132 Egg (ZH)Tel. 043 277 10 50, Fax 043 277 10 51www.spectra.ch, [email protected]

Wöchentliche Video-Konferenzen in der Gruppe, wo die Produkt-Manager vom Mut-terhaus die neuesten Produkte vorstellen, helfen das Know-how in den Tochtergesell-schaften auf einem hohen Niveau zu halten.

Eine länderübergreifende Knowledge-Base und ein gemeinsames ERP-System helfen dabei, effi zient zu arbeiten. So werden alle Schweizer Aufträge für die Fertigung von In-dustrie-PCs direkt im deutschen Mandanten des ERP-Systems eingegeben, um Fehler in den Konfi gurationen zu vermeiden. Alle IPC-Komplettsysteme werden in der «IPC-Factory» in Reutlingen gefertigt, geprüft und getestet, um den hohen Qualitätsstandard zu halten. Erst nach dem Burn-In von 24 Stunden wird ein Prüf-Protokoll erstellt und den Systemen beigelegt, bevor diese ein-mal pro Woche per Camion in die Schweiz geliefert werden. Von Egg ZH aus werden diese dann weiter in der ganzen Schweiz an deren anspruchsvolle Kunden verteilt. Die Spectra & Co. KG fertigt jährlich weit über

Die Spectra PowerBox, wie sie auch oft auf Kreuzfahrtschiffen zum Einsatz kommt.

Herr Schait, wie fi ng alles vor 30 Jahren an?Die Spectra GmbH & Co. KG wurde 1982 von Harald Lang als Systemhaus für indus-trielle Mess- und Prüftechnik gegründet. Dabei wurde auch anfangs auf Softwareap-plikationen gesetzt. Die damals eingesetz-ten Computer hiessen «Spectra» und dies

führte auch zur Namensgebung des Unter-nehmens.

Sie haben 2004 die Spectra (Schweiz) AG übernommen. Was war Ihre Motiva-tion?Harald Lang und ich kennen uns schon sehr lange. Gemeinsam waren wir regelmässig an Distributor-Meetings in Taiwan, wo wir uns vor über 20 Jahren auch kennengelernt haben. Als er mir seine Expansionswünsche in die Schweiz bekannt gab, sah ich mich herausgefordert, da ich aus meiner früheren Tätigkeit in diesem Markt ein grosses Know-how habe.

Was war dabei für Sie die besondere Herausforderung?Eine besondere Herausforderung war für mich, eine Schweizer Tochtergesellschaft mitzugründen, um möglichst bald so erfolg-reich zu sein wie mit meiner eigenen Firma damals.

…Sie hatten bereits ein eigenes Unter-nehmen?Ja, 25 Jahre lang habe ich die SCHAIT Elek-tronik AG geführt.

Ist es für Sie dann nicht schwieriger gewe-sen, Ihre eigenen Visionen umzusetzen?

Kurzinterview mit CEO Bruno Schait zum 30-Jahr-Spectra-Unternehmensjubiläum

Bruno Schait: «Die Konzentration des Assemblings in unserer ‹IPC-Factory› in Reutlingen ist sehr professionell. Dies erhöht unsere Effi zienz hier massiv, da wir dafür kein Personal benötigen.»

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eLFORUM 08 I 2012

Nein, nein, keineswegs! Harald Lang gab mir alle Freiheiten diesbezüglich. Schliesslich kannte er mich und wusste, dass ich erfolgreich meine eigene Firma aufgebaut und geleitet hatte. Ich glaube sagen zu dürfen, dass uns die Umsetzung unserer gemeinsamen Vision auch geglückt ist.

Worin heben sich Ihre Produkte vom Markt ab?Unsere Systeme sind nicht unbedingt die güns-tigsten auf dem Markt. Dafür verwenden wir auch

nur auserlesene industrielle Komponenten und haben beim Assembling sehr hohe Qualitätsan-sprüche.

Was bedeutet für Sie und Ihre Kunden die Zusammenarbeit mit dem deutschen Stamm-haus?Die Konzentration des Assemblings in unserer «IPC-Factory» in Reutlingen (D), wo alle IPC-Sys-teme unserer Gruppe hergestellt werden, ist sehr professionell. Es bleibt uns deshalb erspart, hier in der Schweiz eine Produktionslinie aufzubau-en, was unsere Effi zienz hier massiv erhöht, da wir dafür kein Personal benötigen. Unsere hohen Qualitätsanforderungen garantieren un seren welt-weit tätigen Kunden auch eine sehr hohe Ausfall-sicherheit der Systeme.

Kann man sich (deutsche) Handarbeit heutzu-tage noch leisten und trotzdem gegen Fern-ost bestehen?Ich denke schon, dass unsere Flexibilität das er-laubt, da unsere Fertigungsstückzahlen zwischen 1 und 1000 Stück sind. Ausserdem besitzen wir eine Firma in Taiwan, die für die ganze Gruppe zu guten Konditionen einkauft.

30 Jahre Spectra, dies ist eine lange Zeit. Wie sehen Ihre Strategie und Wachstumspläne für die Zukunft aus?Wir werden unsere Strategie, die sich bisher als sehr erfolgreich gezeigt hat, konsequent fortset-zen. Es hat sich gezeigt, dass eine hohe Ferti-gungsqualität und ein guter Service auch ein we-nig mehr kosten dürfen. Ausserdem wollen wir die Marke Spectra noch stärker im Markt verankern.

Vielen Dank für das Gespräch!

Interview und Fotos: Markus Frutig,Chefredaktor eLFORUM

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Bruno Schait: «30 Jahre erfolgreiche Marktpräsenz kommen nicht von ungefähr: Unsere hohen Qualitätsanfor-derungen garantieren unseren weltweit tätigen Kunden auch eine sehr hohe Ausfallsicher-heit der Systeme.»

Bruno Schait: «Eine hohe Fertigungs-qualität und ein guter Service dürfen auch ein wenig mehr kosten.»

Info 107

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14 eLFORUM 08 I 2012

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Die Schweizer Elektroinstallations-

fi rmen haben dank der starken Neu-

bau- und Sanierungstätigkeit viel zu

tun. Die gute Auftragslage widerspie-

gelt sich in den Zahlen der Schweize-

rischen Elektro-Einkaufsvereinigung

(eev) für das Geschäftsjahr 2011:

Erstmals bezogen ihre über 1850 Mit-

glieder bei den eev-Vertragspartnern

Waren im Wert von über 700 Millio-

nen Franken. An ihrer Generalver-

sammlung in St. Moritz präsentierte

die eev einen entsprechend erfreu-

lichen Jahresabschluss 2011. Und die

Genossenschaft erwartet, dass die

gute Konjunktur im Schweizer Bau-

wesen im weiteren Verlauf dieses

Jahres anhalten wird.

Gute Aussichten für Elektro-installateure«Alle Zeichen deuten darauf hin, dass 2012 ebenfalls ein erfolgreiches Jahr für das Elektrogewerbe wird», sagte eev-Verwal-tungsratspräsident Hansueli Rechsteiner an der Generalversammlung in St. Moritz. Nach acht Jahren kontinuierlichen Wachs-tums zeigt sich die Schweizer Baubranche weiterhin in guter Verfassung. Dies beschert den über 1850 Elektroinstallationsfi rmen, die Genossenschafter der eev sind, ein hohes Auftragsvolumen. Dafür gibt es laut Rechsteiner drei Hauptgründe: den grossen Renovationsbedarf, die nach wie vor tiefen Hypothekarzinsen und die Zuwanderung in die Schweiz.

Zukunft aktiv gestalten2012 steht für die eev unter dem Motto «Zu-kunft aktiv gestalten». «Die eev feiert nächs-

Die vollen Auftragsbücher der Elektroinstal-lateure schlagen sich in den Kennzahlen der eev nieder. Die eev-Mitglieder, die ELITE-Electro-Partner, erzielten bei den Ver-tragspartnern zum ersten Mal überhaupt ein Einkaufsvolumen von über 700 Millio-nen Franken. Der Betrag von 723 Millionen Franken entspricht einer Steigerung von 7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (673 Mil-lionen Franken). Alle Geschäftsbereiche der eev legten 2011 zu: Installation, Kabel, Haushaltgeräte, Telekommunikation und Beleuchtung. Zudem konnte die eev sowohl den Mitgliederbestand als auch die Anzahl Vertragspartner leicht erhöhen.Dass das Betriebsergebnis 2011 mit 1,6 Mil-lionen Franken dennoch etwas tiefer als im Vorjahr (1,8 Millionen Franken) ausfi el, ist auf die geringeren Verwaltungskostenbeiträge zurückzuführen. Der Jahresgewinn 2011 lag, praktisch unverändert, bei 0,9 Millionen Franken. Die eev zählt weiterhin zu den zehn grössten Genossenschaften der Schweiz – hinter Milliarden-Unternehmen wie Migros, Coop oder Fenaco.

2012 steht für die eev unter dem Motto «Zukunft aktiv gestalten». An der GV in St. Moritz wurden für die kommenden Jahre weitere Weichen gestellt. (Bilder: eev)

eev-Verwaltungsratspräsident Hansueli Rech-steiner konnte trotz Krisenzeiten solide Zahlen bekannt geben: «Alle Zeichen deuten darauf hin, dass 2012 ebenfalls ein erfolgreiches Jahr für das Elektrogewerbe wird.»

uErfolgreiche eev-GV 2012

Bauboom beschert den Schweizer Elektroinstallateuren volle Auftragsbücher.

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tes Jahr ihren 90. Geburtstag – aber wir schauen vorwärts, nicht rückwärts», sagte Direktor Erich Kähr an der Generalver-sammlung. «Unsere Mitglieder profitieren in Zukunft von einer noch stärkeren Unterstützung im Bereich Marketing und Wer-bung – von der umfassenden Strategie bis zum interaktiven Online-Magazin.» So können sich die ELITE-Electro-Partner auf ihre Kernkompetenz konzentrieren – auf die Dienstlei-stungen für ihre Kunden, mit einer Fachberatung, die man beim Discounter oder im Internet vergeblich sucht.

St. Moritzer in St. Moritz gewähltAn der Generalversammlung in St. Moritz wählten die eev-Genossenschafter Andrea Biffi als neues Verwaltungsrats-mitglied. Der Inhaber und Geschäftsführer einer St. Moritzer Elektroinstallationsfirma folgt auf Robert Schmidt, der aus dem Verwaltungsrat zurückgetreten war.

Neuer GeschäftssitzDie eev plant den Bau eines neuen Geschäftssitzes in Ur-tenen-Schönbühl bei Bern. Dies gemeinsam mit dem Kanto-nal-Bernischen Verband der Elektroinstallationsfirmen (KBVE), der dort ein Ausbildungszentrum errichten will.An einer Urabstimmung im letzten März sprachen sich 87,4 Prozent der teilnehmenden eev-Genossenschafter für das Neubauprojekt aus. Das Gebäude wird voraussichtlich ab Ende 2014 die derzeit vier Standorte der eev unter einem Dach vereinen. (mf)

Schweizerische Elektro-Einkaufs-Vereinigung (eev) GenossenschaftTel. 031 380 10 10, Fax 031 380 10 15Konsumstrasse 22 A, 3000 Bern 14www.eev.ch, [email protected]

eev-Kennzahlen im Vergleich

(in 1000 CHF) 2011 2010 +/–Betriebsertrag 23 527 23115 + 1,8%Betriebsergebnis 1592 1769 –10,0%Jahresgewinn 881 899 – 2,0%Cashflow 1618 1549 + 4,5%Einkaufsvolumen bei 722 724 673005 + 7,4%Lieferanten Geschäftsstelle: • Anzahl Mitarbeitende 31 29 +6,9%• Anzahl Stellen 23,3 22,5 +3,6%

Videoüberwachen

Video für Ihre Sicherheit im Alltag –wird kaum noch als Überwachung/Controlling wahrgenommen. Als Hilfsmittel für mehr Übersicht im Alltag, stellen wir Ihnen Lösungen und Systeme zur Verfügung. Ob über Internet, Netzwerk oder klassisch analog, sie erhalten das Optimum.

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Wir haben die richtigen Produkte – auch für Sie

EHS bietet eine äusserst breite Produktpalette in den Bereichen Stromver-sorgungen/Trafos, Heizungen/Regler, Sensorik/Visualisierung, Schal ter/Schaltuhren sowie Gehäuse/Schaltschrankzubehör. Zu den Highlights zählen die Eco-Power-AC/DC-Stromversorgungen der Serie PSM von 10 bis 120 W sowie die kompakte, einfach zu bedienende und hochprä-zise astronomische Zeitschaltuhr AstroSwitch 11. Um schnelle Lieferzeiten zu garantieren, verfügt die EHS über ein grosses Lager an Komponenten und Systemen. Spezialanfertigungen nach Kundenwunsch stellen eine eindeutige Stärke dar.

www.ehs.ch

Stand A027, Halle 3.2

Das Beste für Entwicklung und Test Schulz-Electronic zeigt auch die völlig neu konzipierten 3,3-KW-Netz-teile des niederländischen Herstellers Delta Elektronika. Kurt Hagmann: «Diese Gerätelinie glänzt mit technischen Finessen, wie z.B. einem Weitspannungseingang, und ist vielseitig einsetzbar u.a. für Aufgaben im Bereich Automotive, Photovoltaik oder für Laseranwendungen.» Mit von der Partie ist die «Serie PLI», eine neue Generation von elek-tronischen Lasten des deutschen Herstellers Höcherl & Hackl. Mit Leis-tungen von bis zu 1800 W und Spannungen von bis zu 800 V deckt die Gerätefamilie sehr gut die Anforderungen bei Anwendungen der Elek-tromobilität und im PV-Sektor ab. Der SINDEx-Besucher wird darüber hinaus bei Schulz-Electronic auch zu den High-Voltage-Geräten des französischen Herstellers Technix beraten.

www.schulz-electronic.ch

Der Stromversorgungsspezialist Schulz-Electronic stellt auf der Technologiemesse SINDEx in Bern aus. Das Baden-Bade-ner Unternehmen ist seit 2006 mit seiner Nieder lassung in Reinach/Basel eine fes-te Grösse im Schweizer Elektronikmarkt. Niederlassungsleiter Kurt Hagmann: «Wir sind Vertriebspartner und autorisierter Ser-vicestützpunkt zahlreicher renommierter Geräte-Hersteller aus aller Welt. Für die SINDEx haben wir ein wahrhaft internatio-nales Programm zusammengestellt.»Ein Highlight sind die AC-Quellen von Pacifi c

Power Source, PPS. Im Mittelpunkt steht das neueste Gerät des US-Herstellers, «118-ACx». Die äusserst kompakte getaktete AC-Quelle ist erste Wahl für AC-Test-, Frequenzumwandlungs-, Labor- und Bench-top-Anwendungen mit 1 oder 2 Phasen im unteren Leistungssegment.

Stand D026, Halle 2.2

darwin21, die 3. Generation: Jurieren Sie mit!

Nach der SINDEx stehen die Projekte entweder bei den Schulen oder den Projektpartnern für den Dauerbetrieb im Internet.

www.darwin21.ch

Die SINDEx im Zeichen der Nachwuchsförderung: Die grösste Schwei-zer Messe für Technologie ist zugleich der fulminante Höhepunkt der Nachwuchsförderinitiative darwin21. Die acht Teams der 3. Generation stellen den Besuchern die erarbeiteten Projekte rund um das Thema «PET» vor: Die SINDEx-Besucher sind eingeladen, die präsentierten Ar-beiten vor Ort zu prämieren. In der 3. Generation von darwin21 dreht sich alles um PET-Flaschen. Es ist faszinierend, was die jungen Projektteilnehmer auf der Basis des vorgegebenen Materials und einer bewusst offen gehaltenen Frage-stellung alles erarbeitet haben: Von einem Wasserspiel über ein kombi-niertes Wind- und Wasserkraftwerk bis hin zu einem U-Bahn-Parcours ist (fast) alles dabei. An der SINDEx werden die fertigen Arbeiten von den Teams live vorgestellt.Die Gesamtbewertung der Projekte erfolgt in drei Schritten: Am 20. Juni 2012 fand der Prämierungs-Workshop der Fachjury statt. Dazu kann je-der noch bis zum 31. August in einer Online-Abstimmung seine Stim-me für seinen Favoriten abgeben. Die letzte Bewertung fi ndet dann am letzten SINDEx-Tag statt, durch das anwesende Messepublikum. Im Rahmen einer grossen Feier mit dem Slam-Poeten Simon Chen werden schliesslich an der SINDEx den Siegern die Preise überreicht.

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Als Zeitschriftenverlag publizieren wir regionale sowie nationale Zeitschriften und Fachperiodika.

Für unsere Fachzeitschrift «eLFORUM» suchen wir an unserem Standort in Baar per 1. Oktober 2012 einen initiativen und kunden orientierten

Fachredaktor (m/w)

Als fachkundige Persönlichkeit pflegen Sie den Kontakt zu bestehenden Kunden und Firmen aus den Branchen Industrie-Elektronik und Elektrotechnik. Sie schrei-ben Artikel, führen Interviews, redigieren eingehende Berichte und sind für den re-daktionellen Inhalt unserer Zeitschrift und des Onlineauftritts verantwortlich. Aus-serdem vertreten Sie unsere Fachzeitschrift an Presseveranstaltungen und nehmen an Messen und an Ausstellungen im In- und Ausland teil.

Sie verfügen über eine elektromechanische Grundausbildung und/oder eine Wei-terbildung zum Technischen Redaktor und konnten bereits erste journalistische Erfahrungen sammeln. Als Organisations talent mit Durchsetzungsvermögen han-deln Sie mit viel Eigeninitia tive. Sie besitzen Gespür für die wirklich interessanten und wichtigen Themen der Elektronik und haben die Fähigkeit sowie das Know-how, komplexe Themen kurz und prägnant auf den Punkt zu bringen. Teamorien-tierung, Engagement, Freude am Schreiben und Sicherheit in der Formulierung von deutschen Texten setzen wir voraus. Ebenso vertraut ist Ihnen der Umgang mit der Digitalkamera, und Sie haben ein sicheres Auge für die technische Fotogra-fie. Sicheres Auftreten und Verhandlungsgeschick helfen Ihnen, bestehende Kun-denkontakte zu pflegen und gleichzeitig Ihr Beziehungsnetz zu erweitern.

Es erwartet Sie ein dynamisches Umfeld an einem modernen Arbeitsplatz. Fühlen Sie sich angesprochen? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. Weitere Aus-künfte erteilt Ihnen Renate Kucher, Verlags leiterin, Telefon 041 767 79 13.

Ihre Bewerbung senden Sie bitte an:LZ Fachverlag AG Michael Bättig, Personalabteilung Maihofstrasse 76 6002 Luzern

Ein Unternehmen der NZZ-Mediengruppe www.lzfachverlag.ch

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Neuer Geschäftsführer für easyFairs Switzerland GmbH

Der bisherige easyFairs-Geschäftsführer Christian Rudin wechselt im Juni seine berufliche Rolle und nimmt eine Tätigkeit als Unternehmer auf. «Ich erfülle mir einen lang gehegten Traum und gründe die Firma muw – mobiles urbanes Wohnen.» Die Idee: Aus klassischen Contai-nern sollen mobile, moderne Lofts entstehen, die vielseitig an verschie-denen Standorten einsetzbar sind. Rudins Fazit zur bisherigen Tätigkeit fällt sehr positiv aus: «Vier Jahre Geschäftsführung von easyFairs Swit-zerland waren für mich eine sehr gute und wertvolle Zeit, in der wir im Team eine solide und effiziente Struktur für erfolgreiche Fachmessen aufgebaut haben.»

www.easyFairs.com/SCHWEIZ

Neuer Standort, neue Gesichter im Team: Bei der Schweizer Niederlassung von ea-syFairs, Europas führendem Unternehmen für zeit- und kosteneffiziente Messen, gibt es wichtige Veränderungen. Neu trat Peter A. Cologna zum 1. Juni 2012 seine Stelle als Geschäftsführer von easyFairs Switzerland GmbH an und ersetzt in dieser Position Chri-stian Rudin, der eine eigene Firma gründet und künftig als selbstständiger Unternehmer arbeitet. Die Schweizer Niederlassung von easyFairs mit insgesamt 22 Mitarbeitenden

logiert zudem seit 15. Mai an einem neuen Standort in Muttenz, nahe beim Stadion St. Jakob.Der 44-jährige Peter A. Cologna, di-plomierter Betriebs- und Volkswirt, bringt spezifische Erfahrungen aus den Branchen Medizinaltechnik so-wie Pharma & Healthcare mit. Tätig war der gebürtige Baselbieter über Jahre bei den Firmen Synthes und Straumann – unter anderem als Be-reichsleiter, Produktmanager und Leiter für die globale Kongress- und Eventorganisation – sowie zuletzt als Geschäftsführer bei ESCMID – Euro-pean Society of Clinical Microbiolo-gy and Infectious Diseases. Peter A. Cologna verfügt über fundierte Ma-nagement-Kompetenzen, ein breites Wissen in der Organisation grosser Kongresse, Symposien und Fachver-anstaltungen und kann mit fünf Jah-ren Tätigkeit in den USA sowie vier Jahren in Frankreich auf viel interna-tionale Erfahrung bauen. Seine dop-pelte Staatsbürgerschaft – Schweiz und Italien – runden das vielseitige Profil ab. Peter A. Cologna lebt mit seiner Partnerin in Baselland. «Mein Know-how und meine Ideen werde ich als neuer Geschäftsführer einbringen», betont Cologna. Er setzt dabei auf gute Zusammenarbeit auch mit Fachverbänden, Organisationen und Bildungseinrichtungen. Sein Motto: «Gefragt ist heute Denken über den Tellerrand hinaus. Messe soll ein gutes Gesamterlebnis sein – also über innovative Produkte und ex-zellente Geschäfte hinaus auch viele neue Informationen liefern und allen Beteiligten Spass machen, sodass sie am Ende des Tages mit einem zufrie-denen Lächeln im Gesicht nach Hau-se gehen.»

Smarte Bande vom Print zum Webauf Shortcut – dem exklusiven Online-Tool

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Shortcut ist eine Entwicklung der Schweizer Firma Kooaba und ist als kostenloses App für das iPhone und Android-Smartphones erhältlich unter:

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eLFORUM neu auf «Paperboy»siehe Seite 27

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28.08.2012 Hergiswil

29.08.2012 Baar

04.09.2012 St. Moritz

05.09.2012 Landquart

06.09.2012 Näfels

11.09.2012 Langenthal

12.09.2012 Grenchen

13.09.2012 Thun

25.09.2012 Münchenstein

26.09.2012 Buchs AG

27.09.2012 Wettingen

03./4.10.2012 Bellinzona

Info 110

maxon-motor-Gruppe: Bestes Jahres-ergebnis der Unternehmensgeschichte

(Bild: M. Frutig, eLFORUM)

Das Geschäftsjahr 2011 geht als erfreulich in die Geschichte der maxon-motor-Gruppe ein. Nach dem bereits sehr guten Vorjahr hat maxon den Umsatz auf CHF 339,6 Mio. gesteigert. Der Cashfl ow beläuft sich auf CHF 37 Mio., womit das Unternehmen alle Investiti-onen aus eigenen Mitteln tätigen konnte. Per Ende 2011 beschäftigte maxon an den Standorten Sachseln, Sexau/D und Veszprém/H über 2000 Mitarbeitende. Der Exportanteil bei maxon beträgt 81,5%. Die Aussichten für das laufende Geschäftsjahr beurteilt maxon aufgrund der weltweit unsicheren Konjunkturentwicklung zurückhaltend. «2011 war geprägt von Währungsverwerfungen und massiv gestiege nen Rohstoffpreisen, vor allem bei den Magneten. Trotz die-ser Hindernisse haben wir unsere Ziele erreicht», sagte Karl-Walter Braun, Hauptaktionär der maxon-motor-Gruppe, an der Bilanzmedi-enkonferenz. Das Unternehmen exportiert in alle wichtigen Weltmär-kte. Am stärksten zugelegt haben Nordamerika, Skandinavien sowie Deutschland und Italien. In Asien konnte maxon den Umsatz halten, trotz der Talfahrt der dortigen Währungen und dem Unfall in Fukus-hima. In der Schweiz verzeichnete maxon ein sehr gutes Ergebnis. Braun dazu: «Wir steigerten den Umsatz von 57 Mio. auf 62,9 Mio. CHF und erwirtschafteten damit das beste jemals erzielte Jahreser-gebnis.» Das breit aufgestellte Unternehmen ist in der Medizintech-nik und Industrieautomation sowie in der Luft- und Raumfahrt sehr gut verankert. «Mit rund 2000 Mitarbeitenden sind wir gross genug, um anspruchsvolle Projekte umzusetzen, und gleichzeitig noch so überschaubar, dass wir schnell reagieren und entscheiden können», so VR-Präsident Jürgen Mayer.Die Forschungs- und Entwicklungsinvestitionen bewegen sich auch 2011 mit 8,3% des Umsatzes auf hohem Niveau. «Derzeit ist die Pro-dukte-Pipeline mit vielversprechenden Entwicklungen gefüllt, und wir werden mit unserer Expertise echte Innovationen für neue Mär-kte liefern», sagte Eugen Elmiger, CEO. «Im anhaltend dynamischen Marktumfeld können wir unsere Position mit der fortwährenden Markteinführung von innovativen Produkten mit Schweizer Präzi-sion behaupten», so Elmiger. «Die Aussichten auf eine sich positiv entwickelnde Weltwirtschaft sind intakt, wenn da nur der Euro und die Eurokrise nicht wären», sagte Karl-Walter Braun. «In dieser un-vorhersehbaren Situation helfen uns die gesunde fi nanzielle Basis sowie die technologisch hochwertigen Produkte, die auf der ganzen Welt gebraucht werden und in den verschiedensten Anwendungen zum Einsatz kommen.»In der Geschäftsleitung ist es zu einer Mutation gekommen; Norbert Bitzi ist neues Mitglied der Geschäftsleitung für Rechnungswesen und IT und Martin Zenhäusern ist ebenfalls neu VR-Mitglied. Das Arbeitsverhältnis mit Armin Lederer, Leiter Operation, ist aufgelöst worden, da über die strategische Ausrichtung des Unternehmens unterschiedliche Auffassungen bestanden. Die Nachfolgeregelung ist im Gange.

www.maxonmotor.ch

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Info 112

Info 111

10000 CHF für ausserordentliche Ingenieurleistung

Zum fünften Mal hat Siemens Schweiz den nationalen Siemens Ex-cellence Award vergeben. Der Gewinner ist der 25-jährige Severin Ramseyer aus Reinach bei Basel. Er konnte die Jury mit seiner Arbeit «Schussfadenantrieb» überzeugen und erhält dafür den diesjährigen Award, der mit 10 000 CHF dotiert ist.Mit dem Excellence Award will Siemens Schweiz junge Menschen motivieren, sich mit wissenschaftlichen Themen zu beschäftigen, die in der Praxis umsetzbar sind. Bei der Bewertung der Arbeiten zählen – neben der wissenschaftlichen Leistung – vor allem der Innovations-grad, die gesellschaftliche Relevanz und die praktische Umsetzbarkeit der Arbeit. In diesem Jahr überzeugte Severin Ramseyer, Maschinen-bau-Student an der Fachhochschule Nordwestschweiz in Windisch, die Jury mit seiner Arbeit «Schussfadenantrieb». Ramseyer fand ei-nen Direktantrieb, der es ermöglicht, die Schussfadentransporte einer Webmaschine individuell anzutreiben. Gleichzeitig sollen durch eine erhöhte Dynamik andere Komponenten des Schussfadentransports aktiv entlastet werden, um dadurch die Produktivität der Webmaschi-ne zu steigern. Die Herstellungskosten sollen diejenigen des heutigen Antriebs nicht übersteigen.Die gefundene Antriebslösung ist eine Neuentwicklung und arbeitet nach dem Prinzip eines elektronisch kommutierten Gleichstrommo-tors. Bei der Entwicklung wurde nebst dem Erreichen eines geringen Massenträgheitsmoments und hohen Drehmoments auf eine mög-lichst kostengünstige Herstellung geachtet. Im Vergleich mit am Markt erhältlichen Alternativen bietet die Neuentwicklung trotz Fertigung in der Schweiz einen günstigeren Preis. Der entwickelte Motor übertrifft herkömmliche Konzepte hinsichtlich der maximalen Beschleunigung und erweitert dadurch die Möglichkeiten im Bereich von hochdyna-mischen Direktantrieben.

Siegfried Gerlach (CEO Siemens Schweiz AG) mit Severin Ramseyer von der Fachhochschule Nordwestschweiz in Windisch (FHNW) auf der Terrasse des Dozentenfoyers der ETH Zürich (Bild: Siemens)

Der Siemens Excellence Award ist Teil des Bildungsprogramms «Ge-neration21», mit welchem Siemens den Dialog mit dem Nachwuchs sucht und junge Talente im Bereich Naturwissenschaft und Technik fördert. Mit dem Engagement möchte Siemens junge Menschen in ihrer Entwicklung und bei ihrer Ausbildung begleiten, sie dabei un-terstützen, ihre Zukunftschancen zu nutzen, und sie zu spannenden Karrieren motivieren.

www.siemens.ch

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Zumtobel «Map of Light»-App neu mit Produktkatalog

Die Applikation ist kostenlos über den App Store erhältlich unter: http://itunes.apple.com/de/app/map-of-light/id397335153?mt=8

www.zumtobel.ch

Seit Kurzem hat die Zumtobel «Map of Light»-App nicht nur die 1000er- Marke bei den verfügbaren Projekten überschritten, sondern es ist auch eine neue, erweiterte Version für iPhone und iPad im App Store erhältlich. Die kostenlose App wurde für iPad 3 optimiert und bietet dem User mit neuen Funktionen noch mehr Service. So ist auch der Zumto-bel-Produktekatalog mit technischen Daten für das gesamte Produkt-sortiment neu in der «Map of Light» verfügbar.Mit der «Map of Light» des Leuchtenherstellers Zumtobel kann der User schnell und einfach auf über 1000 Lichtlösungen weltweit zugreifen. Auf einen Blick sind sämtliche Informationen und Impressionen zu dem jeweiligen Projekt erhältlich, dabei ist die Suche nach Anwendungs-gebiet oder Standort möglich. So gibt die «Map of Light» faszinieren-de Einblicke in die Mannigfaltigkeit von Lichtlösungen und -konzepten. Gleichzeitig ist sie auch ein hilfreiches Tool für Lichtplaner und Archi-tekten: Sie können jederzeit auf aktuelle Referenzprojekte und darin verwendete Produkte inklusive einer Bildergalerie zugreifen. Neben der neuen Verknüpfung mit dem Zumtobel Produktekatalog fi ndet man unter Highlights Information zu den aktuellen Zumtobel Produkt-Neuheiten. Das 1000. Projekt in der «Map of Light» ist ein besonderes Highlight. Im McLaren-Showroom in Wien zeigt Zumtobel, wie mit Licht eine beson-dere Marke in Szene gesetzt wird und gleichzeitig höchste Anforderun-gen an eine nachhaltige Lichtlösung erfüllt werden. Das Lichtkonzept bietet die notwendige Flexibilität, um die Lichtsituation an die unter-schiedlichen Fahrzeugmodelle und Ausstellungssituationen anzupas-sen. Ausserdem wurden zukunftsweisende LED-Leuchten installiert, um die Energieeffi zienz zu steigern und gleichzeitig beste Lichtqualität zu gewährleisten.

RS als Distributor mit der besten Leistung in den vergangenen fünf Jahren ausgezeichnetRS Components ist von Schroff, dem Spezialisten für Gehäusekompo-nenten und -systeme in der Elektronik, als Distributor mit der besten Leistung in der Region Europa, Mittlerer Osten und Afrika (EMEA) aus-gezeichnet worden. Der Award wurde in Anerkennung der höchsten Verkaufssteigerungen der letzten fünf Jahre in der Kategorie für Kata-log-Distributoren verliehen. «Wir sind hocherfreut, diesen Award an RS Components, unseren be-vorzugten Partner für Schroff, zu überreichen», sagte Daniel Stirpe, General Manager Vice President Sales & Marketing EMEA von Pen-tair Technical Products. «Die Kombination aus Qualitätsprodukten von Schroff und die herausragende Kundenbetreuung und Lieferfähigkeit von RS stellen sicher, dass Kunden immer das Vertrauen haben, das beste Paket aus Produkt und zuverlässiger Lieferung zu erhalten.»«Wir fühlen uns sehr geehrt, dass unser kontinuierliches Umsatzwachs-tum mit Produkten von Schroff über die letzten fünf Jahre mit diesem Award honoriert wird», fügte Kevin Thompson, General Manager Main-tenance von Electrocomponents, hinzu. «Dieser Erfolg ist das Ergeb-nis des hohen Engagements und erheblicher Investitionen, die unsere Teams in der ganzen Region geleistet haben, um in der Partnerschaft mit Schroff nachhaltiges Wachstum zu erzielen. Wir werden diese Zu-sammenarbeit kontinuierlich ausbauen, um unsere Produktpalette und unsere Dienstleistungen zu erweitern und unsere Kunden noch besser zu bedienen.»Gehäusekomponenten und -systeme von Schroff sind Bestandteil des Bereichs Automation und Instandhaltung von RS, der mehr als 200 000 Produkte umfasst.

www.rsonline.ch

Ken Stevenson, Global Product Buyer für Schaltschränke bei Elec-trocomponents, nimmt den Award für den Distributor mit der besten Leistung von Daniel Stirpe, General Manager Vice President Sales & Marketing EMEA von Pentair Technical Products, entgegen.

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| EK1

2-06

G |

www.beckhoff.ch/EL7201 Die Servoklemme EL7201 für das Beckhoff-EtherCAT-Klemmen-

system integriert im Standardklemmengehäuse einen vollständigen Servoverstärker für Motoren bis 200 W:

Direkter Anschluss von Servomotor, Resolver und Haltebremse an 12-mm-Busklemme

Deutliche Reduzierung des Platzbedarfs sowie der Verdrahtungs- und Inbetriebnahmekosten

Die integrierte, schnelle Regelungstechnik ist für hochdynamische Positionieraufgaben ausgelegt.

Die Servoklemme unterstützt Synchronmotoren mit einem Nennstrom bis 4 A.

Die Kombination aus Servomotorserie AM3100 und Servoklemme bietet eine kostengünstige Servoachse im unteren Leistungsbereich.

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So kompakt sieht ein vollständiger Servoverstärker aus.Direkter Anschluss von Servomotor und Resolver an 12-mm-Busklemme.

Halle 2.0, Stand C020

Produkte, Systeme und Dienstleistungen

Die CARL GEISSER AG bietet seit über 60 Jahren hochwertige Pro-dukte und Dienstleistungen rund um die Maschine und den Schalt-schrank, auch für den «Ex»-Bereich. Seit einigen Jahren auch ener-gieeffi ziente ECO-Produkte, um die Umwelt zu schützen und Kosten zu sparen.Zu den Messe-Highlights zählen kabel- und batterielose Funkschal-ter für den industriellen Bereich, voll vergossene LED-Maschinen- und Arbeitsplatzleuchten, stromsparende ECool-Kühlgeräte sowie einfach und schnell zusammengebaute Reihenschränke. Unsere Stärken sind Gesamtlösungen, und zwar von der Projektie-rung über kompetente Lösungsvorschläge bis zur termingerechten Lieferung. Dank grossem Lager können zudem Standardprodukte innert 24 Stunden geliefert werden.

www.carlgeisser.ch

Stand C066, Halle 3.0

Neuer Geschäftsführer bei TelionRudolf Jenny, seit rund einem Jahr bei der Telion AG als Verkaufsleiter tätig, übernahm am 1. Juli 2012 die Leitung des Geschäftsbereiches Industrie-Elektronik bei der Telion AG und damit auch die Gesamt-verantwortung für diesen Bereich, gleichzeitig wird er Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung der Telion AG. Auch in den wirtschaftlich sehr schwierigen Zeiten konnte sich die Telion AG im Bereich Industrie-Elektronik erfreulich entwickeln, vor allem die Aktivitäten im Wireless-Bereich haben dazu stark beigetra-gen. Das erfolgreiche Konzept soll

weitergeführt werden, und Telion wird sich auch in Zukunft als at-traktiver, design-in-orientierter Distributor präsentieren.

www.telion.ch

Info 113

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22 eLFORUM 08 I 2012

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KNX-Swiss-App ein voller Erfolg

Klein, aber fein und informativ. Die offi zielle App der KNx Swiss basiert auf der Struktur der Website www.knx.ch und enthält die Rubriken: News, Magazin, Agenda, Kurse, KNx-Partner und Jobs sowie Projekte. Die App wurde bereits über 3000-mal installiert und ist für iPhone und Android-Smartphones verfügbar.Unter Kurse sind sowohl Herstellerkurse als auch die zertifi zierten KNx-Ausbildungen abrufbar. Sie können nach Datum und Anbieter ge-ordnet werden. Im Menü Partner sind alle KNx-Partner wie Hersteller, Grosshändler und Planungsfi rmen aufgeführt, die mit KNx-Produkten arbeiten. Dazu kommen die Schulen und Schulungsstätten, die KNx- Anwender ausbilden. Die Angaben können nach Namen, PLZ oder Ort geordnet, Kontakte können zudem zum eigenen Adressbuch hinzuge-fügt werden.Die Standorte der Partner werden auf einer Karte angezeigt und die In-teressenten können die KNx-Partner auch nach GPS-Daten suchen.Die KNx-Swiss-App unterstützt: iPhone, iPod (iOS) und Android 2.3.3 oder höher.

www.knx.ch/app

Megger übernimmt SebaKMTeine ausserordentlich positive Entwicklung für unsere Unternehmen und unsere Kunden. Es besteht ein sehr hohes Mass an Synergien im Produktportfolio, aber sehr wenig Überschneidungen. Die neue Orga-nisation ist deshalb in der Lage, ein einzigartiges Sortiment an Prüf-geräten für die Energiewirtschaft anzubieten, und kann dabei auf eine unvergleichbare technologische Basis und stark verbesserte Präsenz in fast jedem Land der Welt zurückgreifen.»Dr. Max Iann, zuvor Eigentümer von SebaKMT: «Es war uns wichtig, ei-nen Partner zu fi nden, mit dem SebaKMT weiter erfolgreich wachsen und die Marktposition weiter ausbauen kann. Megger ist der perfekte Partner, da sich beide Unternehmen in Bezug auf Produktangebot und geografi sche Reichweite geradezu ideal ergänzen.» Nach der Über-nahme von SebaKMT ist Dr. Max Iann dem Vorstand der Megger Group Limited beigetreten.

www.megger.de

Megger übernimmt SebaKMT, einen weltweit führenden Hersteller im Bereich Kabelfehlerortung und -prüfung sowie Leckortung. Mit der Ak-quisition von SebaKMT baut Megger sein bestehendes Produktportfolio massgeblich aus und sichert sich damit eine weltweit führende Markt-position. SebaKMT profi tiert dabei von den starken technischen und fi nanziellen Ressourcen der Megger Organisation. Nach der Übernahme werden die Geschäfte von Megger und SebaKMT unverändert weitergeführt, während hinter den Kulissen Synergien für einen verbesserten Kundenservice in Vertrieb und technischem Support evaluiert werden sowie die zukünftige Zusammenarbeit bei Produktent-wicklung und Produktion. Die Kunden beider Unternehmen werden bis auf Weiteres von den bestehenden Vetriebs-, Service- und Support-schnittstellen bedient und in Zukunft von noch stärken Vertriebsstruk-turen und von einem weiter verbesserten Serviceangebot profi tieren.Peter Frank, Vorsitzender der Megger Gruppe: «Diese Akquisition ist

Neue Vertretung im Bereich Steuerungs- und Regeltechnik im Hause Omni Ray AGOmni Ray AG ist seit mehr als 60 Jahren ein führendes Handels- und Dienstleistungsunternehmen im Bereich der Industriellen Automation. Mit dem Hersteller Beijer Electronics erweitert Omni Ray sein Produkt-portfolio. Beijer Electronics ist ein international ausgerichtetes Unternehmen mit Firmensitz in Malmö (Schweden) und bietet benutzerfreundliche, hoch-moderne HMI-Technologie. Die ix-HMI-Lösung baut auf 30 Jahre Erfah-rung in der Entwicklung innovativer Hard-und Software.

www.omniray.ch

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E-CADdigitalSTROM gewinnt zum zweiten Mal den eco2friendly-Award

www.digitalstrom.com www.eco2friendly.ch

digitalSTROM hat in diesem Jahr zum zweiten Mal in Folge den eco2friendly-Award gewonnen. Die Initiative eco2friendly richtet sich an Elektroinstallateure, Architekten, Planer und Bauherren mit dem Ziel, innovative, nachhaltige Elektroinstallationslösungen im Gebäudebe-reich zu fördern. Im Fokus von eco2friendly stehen Produkte, die den Wohnkomfort erhöhen, aber gleichzeitig die Energieeffi zienz verbes-sern. In jedem Jahr erhalten die Leser des gleichnamigen Magazins die Gelegenheit, ihr Produkt des Jahres zu wählen. Neben digitalSTROM zählten in diesem Jahr ABB, Osram, Swisscom und Feller zu den nomi-nierten Herstellern. «Wir freuen uns sehr, ein zweites Mal in Folge den Preis zu erhalten», erklärt Martin Vesper, der den Preis auf dem eco2friendly-Day in Lu-zern entgegennahm. Vesper ist CEO der aizo AG, die die digitalSTROM-Komponenten entwickelt und herstellt. «Mit dem Award bestätigen uns die Elektriker und Planer, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Im Fo-kus der kontinuierlichen Weiterentwicklung unseres Produkts digital-STROM stehen sowohl der Komfort als auch das Ziel, unseren Kunden durch die Intelligenz des Systems immer auch eine effi zientere Nutzung von Energie zu ermöglichen. Wir sind durch den Award sehr motiviert, weitere solcher Tools zu entwickeln, die digitalSTROM-Kunden beim Energiesparen helfen.»

Informationstagung InstandhaltungTagungsorte Kongresshaus Zürich 21. August 2012 Kursaal Bern 29. August 2012 Congress Center Basel 13. September 2012Tagungsleiter Peter Bryner Electrosuisse, Fehraltorf Zielgruppen Mitarbeiter von EVU, aus der Industrie und ElektroinstallateureTagungsziel Weiterbildung von: berufl ichen Aufgaben, Pfl ichten und Verantwortung; Informationen über den neusten Stand der Technik (Vorschriften)

Kosten Mitglied Electrosuisse und Mitarbeiter von Vertragskunden Fr. 330.– Nichtmitglied Fr. 440.–Unterlagen Tagungsband in Papierform, ausserdem besteht die Möglichkeit, die Tagungsunterlagen vom Netz herunterzuladen.Anmeldung Online-AnmeldungReferate können vom Netz nach der Tagung herunter- geladen werden.

[email protected]

Erfolgreiche swissT.net GV 2012

Mitglieder (Bodenhaftigkeit) war Stephan Bürgin sehr geschätzt. Di-verse Projekte sind durch sein Engagement entstanden und erfolgreich zum Abschluss gebracht worden. Christian Studer (Gründer/Inhaber DDS NetCom AG) stellte als Fachbereichsleiter des neu gegründeten Bereichs Gebäudeautomation die Strategie und aktuellen Ziele vor. Weiter hat die Generalversammlung beschlossen, die Mitgliederbeiträ-ge nicht der Teuerung anzupassen.

www.swissT.net

An der Generalversammlung des swissT.net-Verbands wurden 3 neue Zentralvorstandsmitglieder gewählt: Eric Brütsch (Head of Industri-al Automation, Siemens Schweiz AG), Balz Märki (Geschäftsführer PHOENIx Contact AG) sowie Markus Weber (Geschäftsführer Emerson Network Power – Knürr AG). René Brugger (Managing Director WAGO Contact SA) sowie Hansruedi Bernet (Managing Director SICK AG) wurden einstimmig für weitere 3 Jahre in den Zentralvorstand wieder-gewählt. Roland Ramp (Geschäftsführer SCHUNK Intec AG) wurde als Revisor ebenfalls für weitere 3 Jahre wiedergewählt. René Brugger würdigte Max Würmli (Geschäftsbereichsleiter Au-tomation & Drives Siemens Schweiz AG), welcher den Fachbereich Industrie-Automation über 10 Jahre erfolgreich leitete. Verschiedene Projekte und vor allem die Neupositionierung des Verbandes sowie den Ausbau der eigenen Geschäftsstelle und die Wegbereitung zur SIN-DEx sind durch sein Engagement erfolgreich zum Abschluss gebracht worden. Würmli wurde aus dem Zentralvorstand verabschiedet und als Ehrenmitglied in die swissT.net TOP aufgenommen. Brugger würdigte ebenfalls die geleisteten Arbeiten von Stephan Bürgin (CEO Elma Elec-tronic AG). Bürgin leitete den Fachbereich Elektronik & Elektrotechnik seit 2006. Durch seinen Pragmatismus sowie sein Engagement für die

Vordere Reihe (v.l.): René Brugger (Managing Director WAGO Contact SA), Balz Märki (Geschäftsführer PHOENIX Contact AG), Max Würm-li (Geschäftsbereichsleiter Automation & Drives Siemens Schweiz AG), Stephan Bürgin (CEO Elma Electronic AG), Hintere Reihe: Roland Steinemann (Geschäftsführer swissT.net), Eric Brütsch (Head of Indus-trial Automation Siemens Schweiz AG), Markus Weber (Geschäftsführer Emerson Network Power – Knürr AG) und Christian Studer (Gründer/Inhaber DDS NetCom AG). (Bild: M. Frutig/eLFORUM)

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Vom 4. bis 6. September 2012 prä-

sentiert die Messe für Technologie

SINDEX auf dem Messeplatz Bern

die neusten Produkte und Dienstleis-

tungen aus der Welt der Industrieau-

tomation. Zu den Highlights gehören

Komponenten und Gesamtlösungen,

die die Energieeffi zienz erhöhen, die

Ressourcen schonen und damit dem

Megatrend der Green Economy folgen.

Wichtige Themen für die Zulieferer

der Schweizer Maschinen- und Anla-

genbauer sowie Systemintegratoren

sind weiterhin Miniaturisierung und

Funktionsintegration von Komponen-

ten, Baugruppen, Teilsystemen und

Komplettgeräten. Die Geräte aus dem

Bereich der Automation sowie der

Elektronik und Elektrotechnik wer-

den dadurch zunehmend kompak ter.

Die Kunden profi tieren von Platzer-

sparnis und vereinfachtem Handling.

den Vorgängerversionen nicht nur kleiner und bedienungsfreundlicher, sondern ver-braucht auch weniger Energie. Mit weniger Strom kommt auch die neuste Baureihe der Linearmodule aus, die das Zuführtechnik-Unternehmen Afag (Huttwil) an der SINDEX präsentiert. Bei der neuen Hardware-Serie GP4000 der Pro-face Schweiz GmbH (Re-gensdorf) ist es die Verwendung von LED-Technik, die den Strombedarf vermindert. Bei dem Reworksystem Hybrid Rework 600 der Firma Ersa, das die Bleuel Electronic AG (Unterengstringen) vorstellt, ist es eine wirk-same Heiztechnik.Viele Ausstellerhighlights an der SINDEX stechen ins Auge; mindestens eines aber wird sogar abheben: der SmartBird von Festo, ein 450 g leichtes Flugzeug, das über Flügel mit 2 m Spannweite verfügt, von einem Gelenktorsionsantrieb in Bewe-gung gesetzt. Wenn der SmartBird in der Luft schwebt, ist er auf den ersten Blick von einem Vogel kaum zu unterscheiden. Von dem bionischen Fluggerät erhoffen sich die Festo-Entwickler Anregungen für die Opti-mierung hybrider Antriebstechnologien. An-dere Innovationen wirken zunächst weniger

Die Siemens Schweiz AG (Zürich) stellt ih-ren Auftritt an der SINDEX unter das Leit-motiv «create sustainable values – unser Weg zur nachhaltigen Wertsteigerung». Das Unternehmen präsentiert an der Technolo-giemesse daher nicht nur Innovationen aus der Automation (z.B. die Software-Plattform TIA Portal) und der Antriebstechnik (z.B. die neue Getriebemotorreihe Simogear). Vielmehr empfängt Siemens die Besucher bereits am Eingang des Messegeländes mit einem «Energieeffi zienz-Truck», der News und Neuerungen zum «grünen Wirtschaf-ten» vorstellt. Effi ziente Energienutzung und schonender Umgang mit Ressourcen ist auch für viele andere Aussteller Programm. Die Robotersteuerung R-30iB des japani-sches Herstellers FANUC ist im Vergleich zu

Am 4. September startet die realisierte Vision einer Schweizer Technologiemesse auf höchstem Niveau: erste Impressionen, wie es dann ausschauen könnte.

u

Leistungsschau fürSchweizer Technologie

Einige Highlights aus der Industrieautomation an der SINDEX in Bern.

SINDEX-Symposium und CEO-Roundtable

Zum neu geschaffenen Forum der Schwei-zer Technologiebranche werden in der Bundesstadt 250 Führungskräfte aus Wirt-schaft, Politik und Forschung erwartet. Den Hauptvortrag hält Hans Hess, Präsident des Branchenverbandes Swissmem, der die Schweizer Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie organisiert. Der Titel des Keynote-Referats: «Innovation als Lebens-elixier für die Schweizer Industrie.»Ein Herzstück des SINDEx-Symposiums ist auch der prominent besetzte CEO-Round-table. Beim Podium treten Unternehmens-führer der SINDEx-Aussteller, also der Lieferanten von Komponenten und Auto-mationslösungen, in einen direkten Dialog mit Entscheidern der Schweizer Maschi-nen- und Anlagenbauer sowie Systeminte-gratoren. Aus der Unterneh merperspektive wird der Roundtable die aktuellen wirt-schaftspolitischen Fragen diskutieren.

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spektakulär, bergen aber handfeste Vorteile. KELAG (Schwerzenbach) stellt in Bern seine neuste Serie von Vibrationssensoren vor, die dank Pendel-Technologie auch nach harten Schlägen gute Wiederholbarkeiten und Auf-lösungen ermöglichen. Die Werner Forrer AG (Uster) zeigt als jüngste technische Er-rungenschaft ein vollautomatisches Litzen-verarbeitungssystem, das Einzellitzen mit un terschiedlichsten Querschnitten vollauto-ma tisch ablängen, abisolieren, verdrillen, verzinnen oder mit verschiedenen Crimp-kontakten bestücken kann. Das Steuerrelais easy800 des US-Industriekonzerns Eaton erlaubt neu den Anschluss an SmartWire-DT und reduziert so den Verdrahtungsauf-wand in Schaltanlagen. Die Leuze electronic AG (Hünenberg) stellt eine neue Installa-tionstechnik für Lichtschranken vor, die eine schnellere Montage und einfachere Justie-rung zulässt. Die Software PSpice des ame-rikanischen Herstellers Cadence wiederum erlaubt, elektrische Vorgänge in Schal-tungen zeitabhängig zu simulieren oder die Empfi ndlichkeit von Bauteilen zu eruieren. Das Produkt, das die FlowCAD Schweiz AG

(Niederrohrdorf) an der SINDEX ausstellt, verspricht unter anderem einen Zeitgewinn bei der Entwicklung neuer Schaltungen.

Trends wie BenutzerfreundlichkeitDie Komponenten, Teilsysteme und Kom-plettgeräte für die Anwendung in der In-dustrieautomation unterliegen weiterhin dem Trend zur Miniaturisierung und zur Funktionsintegration. Kompakte und damit platzsparende Lösungen ermöglichen etwa die neusten Steckverbinder für Leiterplatten von HARTING oder das neuste Embedded Processing Module Mars ZX3 von Enclustra. Zu den langfristigen Trends gehört auch die Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit. Die SINDEX führt bei der SATOMEC AG (Cham) und an vielen weiteren Ständen vor Augen, wie die von Smartphones und Tablet-PCs bekannte Multitouch-Technolo-gie für die Mensch-Maschinen-Interaktion genutzt werden kann. Die neuen Bedien-elemente sind nicht nur komfortabel, sie verkürzen auch die Schulungszeiten. Dem-selben Zweck dient die neuste Automatisie-rungssoftware der Westschweizer Wonder-ware SA (Morges). Benutzerfreundlichkeit im ergonomischen Sinn verspricht die Wär-mebild-Kamera T400x des Herstellers Flir, in Bern vorgestellt durch die emitec messtech-nik ag (Rotkreuz): Eine neigbare Objektiv-einheit erlaubt es dem Personal, Messungen und Aufnahmen in einer bequemen Position durchzuführen.

Robustheit und ...Smart funktionieren die Geräte vieler SINDEX-Aussteller, bei manchen genügt eine fl üchtige Berührung, und bisweilen funktioniert die Steuerung sogar wie von Geis terhand. Der Einsatz all dieser Devices erfolgt dann aber oft in einer industriel-len Umgebung aus Vibrationen, extremen Temperaturen, Lösungsmitteln oder Verun-reinigungen. Gefragt ist daher neben tech-nischer Raffi nesse weiterhin Robustheit. So hat der deutsche Schaltgeräte-Hersteller Schmersal seinen elektronischen Sicher-

Daten und Fakten

Veranstaltungsort: Messeplatz der BERNExPO AG, Bern, SchweizMessedauer: 4.–6. September 2012Öffnungszeiten: Dienstag–Donnerstag, 9.00 bis 17.00 UhrEintrittspreise: Auf Aussteller- einladung kostenlos (Preisänderungen vorbehalten)Ausstellerliste: www.sindex.ch/teil- nehmer (das aktuelle Ausstellerverzeichnis wird laufend angepasst)

www.sindex.ch

Ein Blick in die Eingangshalle. (Bilder: BERNEXPO) Info 114

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Übersicht der aktuellen TeamsTeam basix: http://team10-darwin21.blogspot.com/FH Nordwestschweiz, Teamsupporter: Sick AGTeam comPETition: http://team11-darwin21.blog spot.com/FH NordwestschweizTeamsupporter: ifm electronic AGTeam simPET: http://team9-darwin21.blogspot.com/FH NordwestschweizTeamsupporter: Endress + Hauser Flowtec AGTeam Petwin: http://team6-darwin21.blogspot.com/Hochschule Luzern Teamsupporter: Phoenix Contact AGTeam La boule fl ottante de cassandra: http://team7-darwin21.blogspot.com/Hochschule für Technik und Architektur Freiburg Teamsupporter: Saia Burgess Controls AG, Festo AGTeam Wasserspiel: http://team3-darwin21.blogspot.com/Höhere Fachschule UsterTeamsupporter: Distrelec – Bereich der Dätwyler Schweiz AGTeam fl yPETtoBasket: http://team8-darwin21.blogspot.com/SPAI Locarno, GIB Liestal, GHSE Emmendingen, Teamsupporter: Agie Charmilles SA, Endress + Hauser Flowtec AGTeam PET-Hybridkraftwerk: http://team1-dar-win21.blogspot.com/msw Winterthur, Teamsupporter: Stadtwerk Winterthur

darwin21.ch

heitssensor RSS 36 nicht nur technologisch verfeinert, sondern die Gehäusematerialien sind auch beständig gegen aggressive Reinigungsmittel. Die Sensoren können daher etwa in der Lebensmittelproduktion eingesetzt werden, wo die Reinigung per Dampfstrahler oder Hochdruckreiniger er-folgt. Die Ethernet-Switches des Herstellers Moxa, die die Omni Ray AG (Dübendorf) nach Bern bringt, trotzen Temperaturen von –40 bis +75 °C und eignen sich daher für Anwendungen in der Verkehrsautomation, der Energie- oder Gebäudetechnik. Gegen raue Umweltbedingungen gewappnet sind auch die Temperaturregler und die Automa-tisierungsplattform Sysmac, die die Omron Electronics GmbH aus dem deutschen Lan-genfeld an der SINDEX zeigt. Immer höhere Aufl agen sind in der Industrie beim Schutz der Beschäftigten zu erfüllen. Sie dienen etwa dazu, Kopfschmerzen, tränende Au-gen oder Hustenreiz zu unterbinden, wie sie beim Handlöten durch Rauch entstehen können. Hier sorgt die Hilpert electronics AG (Baden-Dättwil) für Abhilfe: Der Aussteller präsentiert an der SINDEX ein Absaugsys-tem von OKi mit fl exiblen Armen, das für saubere Luft am Arbeitsplatz sorgt. Man darf also gespannt sein auf eine umfassende Leistungsschau neuster Schweizer Techno-logien.

darwin21 – Nachwuchsförderung der innovativen Art

Auf der SINDEx werden sich auch die ak-tuellen Teilnehmer dem Publikum stellen: darwin21 motiviert mit ambitionierten Frage-stellungen Auszubildende und Studierende an technisch orientierten Bildungsinstituten dazu, sich auf kreative und unkonventionelle Art und Weise mit der Entwicklung und Um-setzung von Automationsprozessen ausein-anderzusetzen. darwin21 kennt man an tech-nisch orientierten Bildungsinstituten bereits bestens. Im 2-Jahres-Rhythmus wird jeweils eine neue Generation gestartet und die dritte Generation ist nun bereits im Abschluss. In der ersten Generation war die Aufgabenstel-lung für die teilnehmenden Teams klar vorge-geben. Es galt eine Maschine zu entwickeln, welche einen künstlichen Kopf darstellt, der menschliche Emotionen mit technischen Be-standteilen darstellen konnte. Die Emotionen mussten via Internet und SMS angesteuert werden können. Jedes Team bekam zu Be-ginn des Projekts als Basisausrüstung ein Starter-Kit. Dieses bestand aus einer Vitrine, aus Hard- und Software-Komponenten so-wie Verbrauchsmaterial. Videos zur ersten Generation fi ndet man unter dem folgenden Link: http://darwin21.ch/1._Generation.html

Auch die zweite Generation von darwin21 handelte von Körpersprache. Die Teams mussten einen abstrakten Körper schaffen, der in der Lage ist zu kommunizieren. Fünf verschiedene Bewegungen wurden ver-langt: Anstrengen, Jubeln, Entspannen, Be-grüssen und eine frei wählbare Geste. Der Bewegungsablauf musste zu einem vorge-gebenen Musikstück vorprogrammiert wer-den. Die Körper müssen via Internet steu-erbar sein. Videos zur zweiten Generation fi ndet man unter dem Link: http://darwin21.ch/2._Generation.htmlIn der nun bereits dritten Generation von dar-win21 stehen sich erneut diverse Teams aus Fachhochschulen und Bildungsinstituten aus der Automationsbranche gegenüber. Insge-samt kämpfen acht Teams um die diversen Preise, die es in der aktuellen Generation von darwin21 zu gewinnen gibt. Die Aufgaben in der dritten Generation ist simpel. Das grosse Oberthema heisst «PET». Die Aufgabenstel-lung ist bewusst sehr offen gelassen, um den Innovationsgeist und die Kreativität der teilnehmenden Teams zu fördern. Mit der ein-fachen Frage «Wie geht das?» als Projekttitel soll der Bezug zum Thema hergestellt und die Neugier geweckt werden.

Blick in den Kongressraum: Ein Herzstück des SINDEX-Symposiums ist auch der prominent besetzte CEO-Roundtable.

Mit darwin21 wird an der Sindex auch Nach-wuchsförderung gross geschrieben: Innova-tionsgeist und Kreativität der teilnehmenden Teams wird gefördert (Bild: Markus Frutig, eLFORUM).

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Info 115 www.siemens.ch/comfort-panels

Mehr Display dank WidescreenSIMATIC HMI Comfort Panels

Die HMI-Geräte von Siemens sind jetzt auch im einheitlichen Industriedesign mit robusten Widescreen-Fronten erhältlich. Ob maschinennah oder weit abgesetzt – für jeden Einsatz-fall stehen optimal geeignete Geräte mit attraktiver Front-gestaltung und grosser Visualisierungsfläche zur Verfügung. Die hochwertigen Aluminium-Druckgussfronten aller Panels sind mit kontrastreichen, hochauflösenden Displays im Widescreen-Format ausgestattet und werden als reine Anzeigegeräte oder Bedien-/Beobachtungsgeräte mit Touch- und Tastenfronten in den Grössen von 4’’ bis 22’’ angeboten. Durch ihr attraktives, rahmenloses Design werten sie jede Maschine auf. Alle HMI-Geräte können durchgängig über das effiziente, intuitive Totally Integrated Automation Portal (TIA Portal) projektiert werden – zur Steigerung von Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit.

Besuchen Sie uns an der Sindex in Bern vom 4. bis 6. 9. Halle 2.0, Stand C034siemens.ch/sindex

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Linux wird immer beliebter für den

Einsatz in Embedded-Systemen, spe-

ziell bei ARM-basierten Lösungen.

Für viele erfahrene Entwickler sind

Open-Source-Betriebssysteme aber

Neuland: Linux-Experten anderer-

seits fi nden die Einschränkungen der

Anwendungen in Embedded-Syste-

men potenziell problematisch. GLYN

hat nun ein neues Starter-Kit ent-

wickelt, welches System und Linux

besser miteinander kombiniert und

den Zugang dadurch vereinfacht.

Autor: Christoph Tenbergen, Business Development Manager GLYN

In der Vergangenheit wurde bei Embedded-Systemen meist auf ein Betriebssystem ver-zichtet und die Anwendung wurde direkt in C oder Assembler realisiert. Seit Computer-on-Module aber zu vernünftigen Preisen verfügbar sind und deren Möglichkeiten ausgenutzt werden wollen, ist eine vollum-fängliche Eigenentwicklung praktisch nicht mehr durchführbar. Insbesondere kleinere Firmen stossen da schnell an ihre Grenzen.

Warum Linux?Grundsätzlich hat ein Betriebssystem die Vorteile, dass komplexe Funktionen – de-ren Eigenentwicklung spezialisiertes Wissen notwendig machen würde – bereits in Form von Modulen vorliegen. Bei Linux im Spezi-ellen ragen vor allem die Kostenvorteile he-raus: Sowohl der Kernel als auch alle wei-teren Bestandteile sind kostenlos und unter der Open-Source-Lizenz verfügbar. Die frei verfügbaren Quellen ermöglichen eine freie Anpassung an die individuellen Bedürfnis-se. Gleichzeitig bleibt man unabhängig von einzelnen Anbietern, welche Produkte ab-kündigen oder gleich wieder selber vom Markt verschwinden können.Tatsächlich ist Software als solches kein fertiges Produkt. Der fehlende Support war lange Zeit ein bedeutender Schwachpunkt von Linux als Plattform. Genau diese Lücke schliesst das GUI-Kit von GLYN: eine umfas-sende Kombination eines leistungsstarken

uNeue Systemansätze

Rasche und einfache Konfi guration von Embedded-Linux-Systemen.

Betriebssystems mit abgestimmter Hard-ware und Entwicklungssoftware. Zudem ste-cken auch Trainingsprogramme und Sup-port mit im Konzept. Das 5.7"-TFT von EDT mit dem kapazitiven PolyTouch ermöglicht eine gleichzeitige Erkennung von bis zu fünf Fingern. Ein angepasster Software-Treiber ist natürlich integriert. Die ganze, als Familie konzipierte Display-Reihe von EDT in Grös-sen von 3.5" bis 7" kann aufgrund des für alle Module einheitlichen Anschlusses ein-fach integriert werden.Als Kernstück stehen verschiedene CPU-Module zur Auswahl. Leistungsmässig vom

Einsteigermodul TX28 mit i.m×28 ARM9 von Freescale mit 454 MHz bis zum TX53 mit i.m×53 Cortex A8 und 1.2 GHz. Das Ba-sis-Board dient als Aufnahme der kompa-tiblen Module und bietet sämtliche Schnitt-stellen, z.B. für das Display mit PolyTouch, Ethernet, USB usw.

Softwaretools als Schlüssel zur Linux-WeltUm den Kunden die bestmögliche Unter-stützung gewähren zu können, hat GLYN eine Partnerschaft mit KernelConcepts, einer seit mehr als elf Jahren im Bereich Entwick-

Das Starter-Kit von GLYN kombiniert System und Linux besser miteinander und vereinfacht mit allen dazugehörigen Teilpaketen den Zugang erheblich. (Bilder: Glyn/KernelConcepts)

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lung und Support tätigen Firma, aufgebaut. Das Starter-Kit beinhal-tet auch das «µCross»-Tool-Konzept von KernelConcepts. Was ist «µCross»? Dazu muss man erst das Linux-System betrach-ten: Meist wird von «Linux operating system» gesprochen. Das ist nicht ganz richtig, weil Linux eigentlich nur den «OS-Kernel» be-zeichnet. Ein vollständiges Operating-System braucht dazu auch noch «Bootloader», «BSP» und ein «FileSystem».

BSP – wofür steht das?Zu einer Hardware sind jeweils dedizierte Treiber nötig. Die Samm-lung dieser Treiber, zusammen mit Kernel, Bibliotheken, Program-men usw., wird als Board-Support-Package oder eben BSP be-zeichnet. Ein weiterer Kernbestandteil einer Linux-Distribution ist das «Root File System». Darin enthalten sind die Verzeichnisse und Unterverzeichnisse mit den entsprechenden Dateien sowie auch die eigentliche Anwendung. Eine Linux-Distribution ist eine kom-pilierte Sammlung von Programmen, bestehend aus mindestens dem Kernel und den dazu benötigten Systemkomponenten. Das kann grundsätzlich auch mit frei erhältlichen Tools erzielt werden, aber ist das für einen Linux-Anfänger tatsächlich durchführbar? Es ist breites Basiswissen und reichlich Zeit nötig, um sich so ein

BSP als Bindeglied zwischen Hardware und Software-Anwendung.

Package zusammenstellen zu können. Genau hier stossen viele Entwickler bereits an die Grenzen und beenden das Abenteuer Linux frühzeitig: Wer weiss schon im Detail, was ein lauffähiges Linux wirklich alles benötigt und welche Bibliotheken für attraktive grafi sche Oberfl ächen zur Verfügung stehen und wie das alles zu-sammenspielt?

Das KaRo-Starter-Kit 5v5 von GLYN.

Info 116

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stellt alle benötigten Building Blocks in Form von Entwicklungs- und Run-Time-Packages zur Verfügung.

Nur ein paar Klicks für ein fertiges Image: µTIBDas Kompilieren des Run-Time-Systems für ein Embedded-System kann sehr zeit-aufwändig sein. Viele Programme sind von anderen Programmen oder speziellen Bi-bliotheken abhängig. Eine Lösung für diese Probleme zu fi nden, kann sehr anspruchs-voll sein, das Zusammenspiel ist eine wei-tere wichtige Aufgabe. Der eigentliche Auf-wand dafür wird oftmals unterschätzt. µTIB erleichtert diese Aufgabe immens. Der Anwender muss lediglich eine einfache, abstrakte Beschreibung der Anforderun-gen kompilieren, µTIB kümmert sich dann um die entsprechenden Abhängigkeiten. Zudem können auch Konfi gurationsdaten oder spezifi sche Zusatzprogramme mit ein-gespielt werden. Schliesslich wird innert Mi-nuten ein komplettes Run-Time-System als .tar.gz Archiv oder als Flash-Image erzeugt, fi xfertig zur Installation auf dem Zielsystem.

Unbeständigkeit des Linux-Systems?Linux ist konstanter Weiterentwicklung un-terworfen; weltweit sind Entwickler mit Ver-besserungen beschäftigt. Zum Beispiel eine GUI-Programmierung mit Qt: Zum Zeitpunkt der Entwicklung korrespondieren die Biblio-theken des Zielsystems mit denen der PC-Tool-Kette. Spätere Updates müssen wiede-rum mit derselben Tool-Version kooperieren. Auch hier bietet µCross eine Lösung: Einmal in Gebrauch, wird eine Version von µCross nicht weiter verändert. Eine Anpassung der Applikation ist auch Jahre nachher möglich und kann mit der ursprünglichen Version von µCross immer auf das Zielsystem auf-gespielt werden. (mf)

GLYN SwitzerlandBachweg 3, 8133 EsslingenTel. 044 944 55 00, Fax 044 944 55 09www.glyn.ch, [email protected]

Hier kommt µCross ins SpielµCross bietet dem Entwickler ein komplettes Paket und lässt ihn sofort mit der eigent-lichen Entwicklung beginnen. Es beinhaltet eine breite Auswahl an Funktionen und ein koordiniertes Cross-SDK S Development Kit. Im Speziellen sind die Pakete für GUI Entwicklung mit GTK+, Qt und anderen zu erwähnen. Auch Qt/Embedded wird unter-stützt. µCross stellt also das grundlegende BSP – zusätzlich kommen noch die hard-warespezifi schen Teile dazu. Gesamthaft sind das dann im Detail: • Tool chain (basierend auf GNU-tools wie

GCC)• SDK für die GUI-Entwicklung, Unterstüt-

zung für GTK+, Qt, Qt/Embedded, FLTK und DirectFB

• Root fi le system mit Paket-Management • Package feeds – Quelle für vorbereitete Bi-

nary-Pakete, über 6000 Pakete zur Auswahl • Updates – regelmässige Anpassungen • Eine breite Palette an Support-ServicesBei Verwendung bekannter Entwicklungs-umgebungen (IDEs) und frei verfügbaren User-Interface-Builders und Debugging-

Tools kann ein GUI für Embedded-Systeme innert kürzester Zeit realisiert werden. Das Ganze auf das Zielsystem zu bringen, ist dann ein Kinderspiel. Das gesamte µCross ist paketorientiert. Alle Komponenten sind als Pakete organisiert, was nachträgliche Up-dates einzelner Pakete ermöglicht, ohne das gesamte Image überarbeiten zu müssen.Die Sammlung benötigter Produkte zum Kompilieren der Software (compiler, linker und debugger) ist als «tool chain» bekannt. Da das Zielsystem oftmals mit einer ande-ren Prozessor-Architektur (z.B. ARM9 oder Cortex A8) und anderer Peripherie als das Entwicklungssystem (z.B. PC) arbeitet, kann die Tool-Chain nicht für Entwicklung und Debugging auf dem Entwicklungssystem genutzt werden. Das µCross SDK bietet die komplette Werk-zeugkette für das Zielsystem, und darüber hinaus unzählige weitere Funktionen. Es erweitert die Tool-Chain um Bestandteile für die Entwicklung der Anwendung selber, inklusive GUI. Mit dem µCross SDK können bekannte Werkzeuge wie Eclipse, Qt-Cre-ator und Anjuta/Glade genutzt werden. Es

Das µCross Cross SDK bietet die komplette Werkzeugkette für das Ziel-system und darüber hinaus unzählige weitere Funktionen.

TX28 mit ARM9-CPU. TX53 mit Cortex A8-CPU.

Martin Müller, Ihr direkter Ansprechpartner bei GLYN Schweiz.

300 u

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eLFORUM 08 I 2012 31

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Gerade im Umfeld von Solarparks werden die Möglichkeiten der Fern-

überwachung und des sicheren Zugriffs auf die Anlagen zu kritischen

Faktoren, denn jede Minderleistung drückt den ROI. Mit Industrieroutern von

INSYS icom und dem VPN-Dienst INSYS Connectivity Service haben Betreiber

ihre Photovoltaik-Anlage stets im Griff: einfach, sicher und mit direktem Zugriff auf die

Anwendung.

räte oder Anwendungen zugreifen. Durch intuitives Gruppenmanagement und Verbin-dungskontrolle lassen sich ohne spezielle IT-Kenntnisse klare Kommunikationsstruk-turen und -richtlinien aufbauen. Theoretisch können beliebig viele Geräte in das VPN-Netz eingebunden und selektiv verwaltet werden. Darüber hinaus ist auch die Ein-richtung eines vordefinierten Zugangs für externe Dienstleister möglich. Die bewährte Datenkommunikationslösung von INSYS icom erfordert nur ein verhältnismässig ge-ringes Investment, das meist ab dem ersten Serviceeinsatz rentiert, der nicht mehr vor Ort notwendig ist. (mf)

gateweb GmbHIm Chrüzacher 11, 8306 BrüttisellenTel. 044 833 37 13, Fax 044 833 70 05www.gateweb.net, [email protected]

Die Visualisierung der PV-Anlage zeigt meh-rere hohe Leistungskurven, die annähernd parallel verlaufen. Was dem Laien erfreu-lich erscheint, weil die Anlage richtig Geld in die Kasse spült, kann für den Fachmann bereits ein Anzeichen für ein bevorstehen-des Problem sein. Denn im Normalfall wird die Last einer PV-Anlage, sofern notwendig, gleichmässig auf mehrere Wechselrich-ter aufgeteilt. Weichen die Leistungskurven voneinander auch nur minimal ab, kann das bedeuten, dass Zellen defekt oder beschä-digt sind. Im Ergebnis jedenfalls steht fest: Die Anlage bringt nicht den Erfolg, den sie bringen soll. Oder schlimmer noch: Es steht ein teurer Serviceeinsatz und die Reparatur von Modulen bevor. Fernwartungslösungen helfen dabei, das zu verhindern.

Auch entfernte PV-Anlagen können mit Leitstelle kommunizierenMit den Kommunikationslösungen von IN-SYS icom können Betreiber oder beauftrag-te Dienstleister ihre PV-Anlage durchgängig überwachen und die Zeit zwischen Proble-merkennung und -lösung minimieren. Die INSYS-icom-Router – MoRoS zur Monta-

ge auf DIN-Hutschiene, die Desktopgeräte MLR oder die embedded Module QLM – verbinden entfernte PV-Anlagen über alle gängigen Übertragungsnetze wie Telefon-netz oder Mobilfunk mit dem Rechner der Leitstelle und ermöglichen autorisierten Stel-len und Servicetechnikern den Fernzugriff auf die Anlagen. Zusätzlich können die Rou-ter im Bedarfsfall auch Alarmmeldungen absetzen. Einen besonderen Vorteil bieten die Datenübertragungsgeräte durch ihre in-tegrierte Linux-Sandbox. Diese erlaubt das Programmieren und Ausführen von nutzer-spezifischen Anwendungen, wie zum Bei-spiel Datenlogging und Visualisierung, für einen applikationsgerichteten Einsatz.

FazitINSYS icom vervollständigt die Lösung mit dem Connectivity Service, der einen be-sonders einfachen und sicheren Zugriff gewährleistet. Dieser Dienst erlaubt das Ein-richten und Managen von VPN-Netzwerken, durch die die bestehenden IT-Netze nicht beeinflusst werden. Über den Connectivity Service können Servicetechniker direkt auf alle über die Router angeschlossenen Ge-

Mit den Kommunikationslösungen von INSYS icom können Betreiber Photovoltaikanlagen durchgängig über-wachen und die Zeit zwischen Problemerkennung und -lösung minimieren. (Grafik: INSYS icom)

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Die Sonne überall im GriffFernzugriff auf industrielle PV-Anlagen – mit Kommunikationslösungen von INSYS icom.

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Es gibt eine grosse Vielfalt von Anwendungen für die Datenvernetzung in

industriellen und industrienahen Umgebungen. Neben den üblichen Steue-

rungs- und Informationsdaten werden heute über die Netzwerkinfrastrukturen

auch Sprachdaten (z.B. Voice over IP) sowie hochaufl ösendes HD-Video (High

Defi nition) verarbeitet.

toren, z.B. in Windenergieanlagen, auftreten, stören die Datenübertragung nicht.

Industrial SecurityMit dem Einsatz von ethernetbasierten Net-zen in der Automatisierung gewinnt das Thema Datensicherheit (Security) auch in Industrienetzwerken an Bedeutung. Bis vor wenigen Jahren hatte man Schlagworte wie Virenscanner und Firewalls nur in Verbin-dung mit Heim- oder Offi ce-IT verwendet. Heute sind die Gefahren für die Automati-sierung deutlich geworden. Für die oben genannten speziellen Anforderungen und insgesamt für den Einsatz in der Industrie sowie in öffentlichen Bereichen bieten re-nommierte Hersteller massgeschneiderte, individualisierte Security-Lösungen.

Industrielle WLAN-LösungenIndustrielle Funktechnologien bieten heu-te Übertragungsraten bis zu 2×450 mbit/s (beispielsweise IWLAN mit 802.11n von Siemens). Damit lassen sich gerade an-spruchsvolle Applikationen wie HD-Video-

Diese Anforderungen fi ndet man beispiels-weise in der Stahl- und Automobilindustrie, an Öl- und Erdgasfeldern, in Minenbetrie-ben, Häfen oder in Versorgungs- und Ver-kehrseinrichtungen. Kommunale und städ-tische Einrichtungen verwenden drahtlose Datentechnik für öffentliche Sicherheitsan-wendungen wie Videoüberwachung, mobile Datenübertragung und Katastrophenschutz. Intelligente, industrietaugliche und leistungs-fähige Switches, Router sowie WLAN-Kom-ponenten ermöglichen den Aufbau von ro-busten, störungssicheren und zuverlässigen Ethernet-Netzwerken für die dauerhafte Übertragung sehr hoher Datenkapazitäten – auch für weitverteilte Komponenten und An-

lagen. Anders als bei Heim- oder Büronetz-werken bestehen besondere Anforderungen an Netzwerkkomponenten, die unter rauen Bedingungen eingesetzt werden. Spezielle Gehäuse und Anschlusstechniken ermög-lichen einen ausfallsicheren Aufbau, dauer-haften Betrieb und die einfache Wartung. Zu-dem ist Industrie-Hardware für Einsätze unter schwierigen klimatischen Bedingungen kon-zipiert. So funktioniert sie problemlos an Hä-fen unter Einfl uss von Salzwasser und hoher Luftfeuchte oder im Bereich von Hochöfen – bei Temperaturen von –40 bis zu +85 °C. Auch elektromagnetische Belastung, wie sie etwa in der Nähe von Transformatoren bei Niederspannungsverteilern oder neben Mo-

Zentraler Vorteil der neuen Wireless-LAN-Komponenten (WLAN) mit dem Standard IEEE 802.11n von Siemens ist ihre Datenrate von bis zu 450 Mb/s. (Bilder: Siemens)

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Industrial IT – leistungs-fähig und doch robust

Leistungsfähige industrielle Datennetzwerke für den Einsatz in rauen Umgebungen.

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IT, indem etwa sprach- und bildgebende Verfahren integriert werden, ergibt sich die Notwendigkeit, diese komplexen Netze zu strukturieren. So lassen sich in Netzwerken mit Layer-3-Switches durch Routerfunkti-onen virtuelle LAN (VLAN) für ebendiese Applikationen segmentieren. Voice over IPbekommt auf diese Weise sein eigenes vir-tuelles Netzwerk, obwohl es physikalisch über das Gesamtnetz läuft. Geräte wie die Switches der Produktreihe Scalance XR-500 von Siemens bieten diese Performance. Sie bilden dabei eine zentrale Komponente zur Strukturierung grosser Automatisierungs-netze und dienen der Verbindung von In-dustrial IT und Offi ce-IT zu einer gemein-samen Unternehmens-IT. Auch fi nanziell gesehen ergibt sich, über den gesamten Le-benszyklus betrachtet, für solche industriel-len Switches eine positive Bilanz gegenüber Offi ce-Geräten. Ein Grund dafür ist der mo-dulare Aufbau dieser Switches, der sie fl e-xibel und individuell anpassbar macht. Der Kunde kann also sein Netzwerk durch das nachträgliche Erweitern von Switch-Ports, den zusätzlichen Ausbau mit Lichtwellenlei-tern (LWL) oder Power over Ethernet (PoE) sowie durch höhere Übertragungsraten je-derzeit ausbauen, ohne die Geräte komplett austauschen zu müssen. Dies macht sich natürlich auch im Fehlerfall bezahlt, wenn Stillstandszeiten auf ein Minimum reduziert werden, da ein defektes Modul im laufenden Betrieb schnell gewechselt werden kann (Hot Swappable).

Fazit: Leistungsfähig und robustDer Einsatz von Industrie-Hardware steigert zum einen die Verfügbarkeit einer Anlage. Zum anderen ergeben sich durch längere Laufzeiten und geringeren Energiever-brauch Kosteneinsparungen gegenüber Of fi ce-Hardware. Neben der Robustheit und Zuverlässigkeit ist heute eine hohe Leistungsfähigkeit der Netzwerke, auch in rauen Umgebungen, gefordert. Mit Datenra-ten, wie sie bisher nur von leistungsfähigen Offi ce-IT-Anlagen bekannt waren, ist es nun auch in rauen Umgebungen möglich, an-spruchsvolle Applikationen wie HD-Video zu betreiben und Anlagen für kommende Anforderungen zu rüsten. (mf)

Stand C034, Halle 2.0

Siemens Schweiz AGIndustry SectorFreilagerstrasse 40, 8047 Zürich Tel. 0848 822 844, Fax 0848 822 855www.siemens.ch/[email protected]

übertragungen problemlos per Funk rea-lisieren. Auch über weit verteilte Anlagen, z.B. in kilometerlangen Tunnels, ist durch den Einsatz von intelligenten Funknetzwer-ken mit Hilfe von vielen Access Points und Wireless-LAN-Controllern eine lückenlose Funkabdeckung problemlos möglich. Häufi g spielt der Faktor Flexibilität eine entscheidende Rolle, wenn Unternehmen sich entscheiden, ihre Daten in bestimm-ten Anwendungsbereichen per Funk zu übertragen. Darüber hinaus lassen sich auch störanfällige Technologien ersetzen, wie z.B. wartungsintensive Schleifl eiter, die häufi g bei Kränen oder Hängebahnen vor-kommen. Ein weiterer Einsatzgrund ist die Vermeidung kostspieliger und schwer zu realisierender Verkabelungen. Gerade die Verlegung von Kabeln im Freien ist häufi g technisch anspruchsvoll, teuer und bei zahl-reichen, weit verteilten Komponenten nur dann sinnvoll, wenn diese dauerhaft am sel-ben Platz verbleiben. Zudem besteht stets die Gefahr von Beschädigungen durch Per-sonen oder Umwelteinfl üsse. Heute betreiben zahlreiche Firmen Funknetz werke, über die neben bewegli-chen Anlagen (z.B. Berg- und Tagebau, Krane) auch sicherheitsrelevante Funkti-onen (z.B. «Not Aus») gesteuert werden. Dabei sorgt eine robuste Technik mit spe-ziellen Eigenschaften für industrielle Anwen-dungen (iFeatures von Siemens) für eine fehlersichere Funk tion. So bieten die Geräte neben Redundanzmechanismen (Wechsel zwischen 2,4 und 5 GHz), iPCF (Industrial Point Coordination Function) und Hopping (Frequenzsprünge, bei Siemens iHOP, zur Sicherung der Verbindung). Durch einen professionellen Aufbau lässt sich die häu-fi g diskutierte Datensicherheit in Funknetzen auf das hohe Niveau von kabelgebundenen Anlagen heben.Die Sorge, ob die gewünschte Funkanlage auch dauerhaft funktioniert und die Investi-tionen gesichert sind, nehmen renommierte Anbieter wie Siemens ihren Kunden wei-testgehend ab. Selbst hochkomplexe Are-ale werden mit professioneller Software zur

Funkfeldplanung zielsicher analysiert. So werden Fehlinvestitionen und Zeitverzöge-rungen vermieden und im Vorfeld klare Aus-sagen zur Realisierbarkeit und Leistungsfä-higkeit von Funklösungen getroffen. Zudem wird durch zahlreiche, jeweils vergleichbare Referenzen der individuelle Nutzen für ein Unternehmen deutlich.

Aktive Komponenten für industrielle Ethernet-Netzwerke (Industrial Ethernet Switches)Für ein leistungsfähiges Datennetzwerk un-ter rauen Bedingungen sind neben den passiven Hardware-Komponenten wie An-tennen oder eine Verkabelung mit Leitun-gen, Steckern und Anschlussdosen auch aktive Komponenten notwendig. Neben den Access Points aus Funknetzen sind es vor allem leistungsfähige Switches und Router, die einen kollisionsfreien, zielgerichteten Datenaustausch ermöglichen. Um die im-mer komplexeren Strukturen und grösser werdenden Datenmengen in industriellen IT-Netzen zu bewältigen, müssen Industrie-Switches heute mehr leisten. Firmen wie Siemens bieten ihren Kunden daher auch Layer-3-fähige Geräte für den Einsatz in Gigabit- und sogar 10-Gigabit-Netzwerken an. Durch die erweiterte Nutzung moderner

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Die Switches der Reihe Scalance XR-500 von Siemens zeichnen sich insbesondere durch einen modularen und hochleistungsfähigen Aufbau aus.

Scalance auf dem Markt

Die Produktfamilie Scalance von Siemens besteht aus optimal aufeinander abge-stimmten Netzkomponenten. Sie sind für die raue Industrieumgebung konzipiert und ermöglichen einen durchgängigen, fl exiblen und sicheren Aufbau eines leis-tungsfähigen Netzwerks. Scalance x bil-det ein abgestuftes Portfolio von Industrial Ethernet Switching Components inkl. Kom-munikationsprozessoren mit integriertem Switch. Die Produkte sind geeignet für jeg-liche Art von Switching-Aufgaben – nicht nur im rauen Industrieumfeld. Scalance W, also Komponenten für Industrial Wireless LAN (IWLAN), sorgen für drahtlose, feh-lersichere Kommunikation im Rahmen von Personen- und Maschinensicherheit. Dazu gehören IWLAN-Access-Points und ClientModules, drahtlose Anschaltungen für Profi bus und dezentrale Peripherie, mobi-le Bediengeräte, Planungssoftware sowie umfangreiches Zubehör. Scalance S mit seinem Industrial-Ethernet-Security-Kon-zept bietet eine Sicherheitslösung speziell für die industrielle Automatisierungstech-nik an, welche die spezifi schen Anforde-rungen dieser Einsatzumgebung erfüllt. Security-Module wie auch Software sind einfach zu handhaben und eine Einbindung in bestehende Vernetzungskonzepte kann rückwirkungsfrei erfolgen.

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Die DELTRON AG stellt die Automaten

für die Fabrikation ihrer Steckverbin-

der mehrheitlich selber her. In einem

Biegeautomaten wurde ein pneuma-

tischer Schwenkantrieb durch einen

Schrittmotor ersetzt. Wo liegen die

Vorteile? Dieser Kurzbericht zeigt den

klaren Nutzen auf.

verfügt über eine Initialisierungs-Routine und eine 90-Grad-Bewegung. Die SPS ruft diese Funktionen lediglich auf. Mit dieser Schrittmotoren-Lösung ist keine manuelle Justierung mehr nötig. Die Initialisierung er-folgt automatisch.

FazitDie Verfügbarkeit des Biegeautomaten konnte erhöht werden. Der Aufwand für die Wartung konnte massiv reduziert werden. Somit konnten die Betriebskosten gesenkt werden. (mf)

Stand D029, Halle 2.2

DELTRON AGIndustrie Neuhof 8c, 3422 KirchbergTel. 034 448 12 12, Fax 034 448 12 13www.deltron.ch, [email protected]

In einem Biegeautomaten wurde eine 90-Grad-Bewegung mit einem pneuma-tischen Schwenkantrieb ausgeführt, was auf die Dauer jedoch nicht befriedigte. In regelmässigen Abständen mussten die An-schläge am Schwenkantrieb nachjustiert werden, was aufwendig war. Warum wurde eine Pneumatik-Lösung eingesetzt? Der mit dem Aufbau betraute Mechaniker setzte auf bekannte pneumatische Lösungen. Da DEL-TRON im Laufe der Zeit eine Schrittmotoren-Vertretung übernahm, wollte man diese in-novativen Produkte auch selber einsetzen. Der pneumatische Schwenkantrieb wurde durch einen Schrittmotor mit integrier-

ter Steuerung ersetzt. Die DELTRON-Verkaufsabteilung fi gurierte als Lieferant für

die hauseigenen Automa-tisierungssysteme. Vorteil: Was man selber einsetzt, kennt man besser und kann die

Kunden somit auch mit praktischer Erfahrung pro-

fessionell beraten.

Schrittmotor optimiert Biegeprozess

Eingesetzt wird ein Schritt-motor mit integrierter Steu-

erung. Der Schrittmotor wird über eine RS-485-Schnittstelle

programmiert. Über die digitalen Ein-gänge werden die Programme von der

SPS gestartet. Die Programmierung des Schrittmotors wurde selber

gemacht. Die Anbindung an die SPS wurde extern in Auftrag gegeben. Der Schrittmotor

An der Biegestation: Schrittmotor mit integrierter Steuerung für die 90-Grad-Bewegung. (Bilder: DELTRON)

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Automatisch genauerpositionieren

Schrittmotor ersetzt pneumatischen Schwenkantrieb.

durch einen Schrittmotor mit integrier-ter Steuerung ersetzt. Die DELTRON-Verkaufsabteilung fi gurierte als Lieferant für

die hauseigenen Automa-tisierungssysteme. Vorteil: Was man selber

Kunden somit auch mit praktischer Erfahrung pro-

fessionell beraten.

Schrittmotor optimiert Biegeprozess

Eingesetzt wird ein Schritt-motor mit integrierter Steu-

erung. Der Schrittmotor wird über eine RS-485-Schnittstelle

programmiert. Über die digitalen Ein-gänge werden die Programme von der

SPS gestartet. Die Programmierung des Schrittmotors wurde selber

gemacht. Die Anbindung an die SPS wurde extern in Auftrag gegeben. Der Schrittmotor

Ein pneumatischer Schwenk-antrieb. Darunter: gerader und gebogener Kontakt.

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Für jeden Anspruch die passende Kombination.

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Ferratec AGGrossmattstrasse 198964 RudolfstettenTel. 056 649 21 21Fax 056 649 21 41

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POLARIS-Touch-Panel-PCs mit LED-Technologie

Die hochaufl ösenden Displays mit LED-Hintergrundbeleuchtung und Touchscreen ermöglichen eine intuitive und komfortable Bedienung. Auch bei grossen Betrachtungswinkeln oder ungünstigen Lichtverhält-nissen gewährleistet die neueste LED-Display-Technologie den optima-len Kontrast. Der bewährte Lx800-Prozessor bietet ausreichend Rech-nerleistung zur Darstellung von HTML-Seiten oder als Remote-Client. Leistungsstarkes Visualisieren und Bedienen der Prozesse direkt vor Ort werden dadurch ermöglicht. Für eine höhere Rechnerleistung steht optional ein leistungsstarker Intel Atom mit 1,6 GHz zusammen mit Win-dows 7 Embedded zur Verfügung. Die dazugehörige neueste Visualisierungssoftware für die POLARIS-Serien BMS Graf pro Runtime 7 bietet dem Anwender die Möglichkeit, unter Windows xP Embedded zu arbeiten, beispielsweise für die Über-tragung von Projekten über das Ethernet, die Nutzung von Grafi klisten oder eine integrierte Benutzerverwaltung. Eine eigensichere USB-Schnittstelle für einen USB-Ex-i-Memory-Stick ist ebenfalls vorhanden. Zusätzlich können eine eigensichere Maus, ein Trackball und ein Touchpad angeschlossen werden.Die POLARIS-Geräte sind als Standardausführung oder kundenspezi-fi sche Lösung erhältlich. Eine Lieferung im Edelstahlgehäuse ist eben-falls möglich.

Bartec Engineering + Services AGHinterbergstrasse 28, 6330 ChamTel. 041 747 27 27, Fax 041 747 27 28www.bartec.ch, [email protected]

Die POLARIS-Touch-Panel-PCs mit LED-Technologie sind eine inno-vative Weiterentwicklung der POLARIS-Panel-PCs. Erhältlich in den Grössen 5,7", 10,4" und 12,1" wurden diese Geräte zur komfortablen Bedienung einfacher Maschinen wie Mischer, Trockner oder Betan-kungsstationen sowie zur Steuerung und Überwachung komplexer Ma-schinen wie Reaktoren, Zentrifugen oder Kugelmühlen konzipiert. Alle POLARIS-Geräte wurden entwickelt für den Einsatz in den Zonen 1 + 2 sowie 21 + 22. Der gewohnte PC-Komfort wird somit auch im Ex-Bereich ermöglicht. Die Panel-PCs sind insbesondere geeignet für den Einsatz in der chemischen, petrochemischen und pharmazeutischen Industrie.

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Info 118

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maxon-Motoren fliegen mit «Dragon»-Kapsel ins Weltall

lung des Space-Shuttle-Programms der NASA ist der Rücktransport per «Dragon» der einzige Weg, derart viel Material wieder zurück zur Erde zu bringen.

Monatelang hatte das maxon-Team an dem Aerospace-Projekt gearbei-tet. Ein Meilenstein in der maxon-Geschichte, der ausbaufähig ist, denn die NASA hat einen Vertrag mit Spacex über weitere zwölf Flüge zur ISS abgeschlossen. In einigen Jahren soll die Raumkapsel auch sieben Astronauten zur Internationalen Raumstation bringen. Für maxon motor ist dieser erneute Ausfl ug ein grosser Schritt vorwärts in die Zukunft von kommerziellen Aerospace-Anwendungen. Schon mit den beiden Marsrovern «Opportunity» und «Spirit» hatte maxon motor bewiesen, dass maxon-Motoren sogar im Weltall und auf anderen Planeten ein-wandfrei funktionieren. «Als Spacex uns vor einigen Jahren bezüglich Motoren anfragte, erkannten wir die enorme Bedeutung, was Spacex damit erreichen will. Unsere Teilnahme zeigt, dass unsere Standard-Industriemotoren so hochentwickelt sind, dass sie problemlos in der Lage sind, eine derart wichtige Rolle für solche bahnbrechenden Mis-sionen zu übernehmen«, erklärten Robin Phillips und Kornelia Stubicar, die zwei Aerospace-Projektmanager, die die Entwicklung der «Dragon»-Motoren zusammen mit ihrem Team umsetzten.

maxon motor agBrünigstrasse 220, 6072 SachselnTel. 041 666 15 00, Fax 041 666 16 50www.maxonmotor.com, [email protected]

Der Bilderbuchstart der Spacex-Falcon-9-Trägerrakete am 22. Mai 2012 ist für die maxon motor ag ein weiterer erfolgreicher Schritt für den Einsatz hochpräziser Motoren in der Raumfahrt. Die maxon-Motoren hatten bei der Spacex-Mission unter anderem die verantwortungsvolle Aufgabe, die Solarpanels der «Dragon»-Kapsel für die Stromversorgung nach der Sonne auszurichten.Der erste private Transporter der Raumfahrtgeschichte war am Mor-gen des 22. Mai 2012 vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral in Florida ins All gestartet. Die Reise der unbemannten «Dragon«-Kapsel, die vom kalifornischen Unternehmen Spacex entwickelt wurde, war ein histo-rischer Moment für alle Beteiligten, denn nie zuvor hat ein privates Un-ternehmen den Weltraum erobert. Bürstenlose EC40-Motoren von ma-xon motor gingen mit auf die Reise zur ISS und wurden dazu verwendet, die zwei Solarpanels zu bewegen, die sich für die Energieversorgung der Kapsel immer nach der Sonne ausrichten mussten, als «Dragon» die Erde umrundete. Weitere maxon-Motoren wurden für die Öffnung der Luke der «Instrument bay»-Einheit genutzt, welche das Navigationsge-rät enthielt. Ausserdem wurden die Motoren benötigt, um die während des Flugs ausfahrbare Haltevorrichtung zu fi xieren, damit der Roboter-arm der Raumstation die «Dragon»-Kapsel greifen konnte.Der vom Astronauten Donald Pettit gesteuerte, 17,6 m lange Roboterarm der ISS konnte Dragon am 25. Mai 2012 erfolgreich einfangen und zur Andockstelle der Raumstation führen. Die 4,4 m hohe «Dragon»-Kapsel lieferte rund eine halbe Tonne an wissenschaftlichen Geräten und Nah-rungsmitteln zur ISS. Am 31. Mai wurde die sechs Tonnen schwere Kap-sel schliesslich wieder von der ISS abgekoppelt und landete am selben Tag mit einem Fallschirm im Pazifi k vor der kalifornischen Küste. Mit an Bord waren rund 660 Kilogramm Material von der ISS. Nach der Einstel-

Stand C030, Halle 3.0

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Info 119

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Die SmartReflect™ Lichtschranke von Baumer funktioniert zuverlässig ohne Reflektor. Die neueste Innovation: hoch-

präzise, weitreichende De tek ti on bis 2 Meter mit der ersten Laser SmartReflect™ Variante aus der neuen Serie 25.

Mehr über die neuen SmartReflect™ erfahren Sie unter

www.baumer.com/smartreflect

SmartReflect™ – Serie 25 mit hoher Reichweite.SmartReflectTM – die erste Lichtschranke ohne Reflektor.

Stand A008, Halle 2.2

Einbau-Panel-PCs und -Control-Panel in Edelstahlausstattung

Neben den Tragarm-Panel-PCs und -Control-Paneln in Edelstahlausfüh-rung können jetzt auch die Einbau-Panel an die hohen Anforderungen der Lebensmittel-, Verpackungs- und Medizintechnik angepasst wer-den. Die Einbau-Panel-PCs der Serie CP62xx sowie die Einbau-Control-Panel der Serien CP66xx und CP69xx sind optional mit einer Edelstahl-front und fl ächenbündigem Touchscreen verfügbar.Die Beckhoff-Einbau-Panel in Edelstahlausstattung sind standardmäs-sig ab Stückzahl 1 verfügbar und vermeiden aufgrund der möglichst spaltfreien Verarbeitung ein Absetzen von Feuchtigkeit und die Bildung von Verunreinigungen. Die Panel sind in 5, 7, 12, 15 oder 19 Zoll verfügbar. Darüber hinaus können sie mit Hilfe einer kundenspezifi schen Frontfolie so ausgestattet werden, dass sie ebenfalls fl ächenbündig in den Schalt-schrank montiert werden können. Die Einbau-Panel in Edelstahlausstat-tung bieten fl exible Einsatzmöglichkeiten, vom einfachen Panel bis zur kompletten Steuerungshardware mit der Automatisierungssoftware Twin-CAT – und das bei gleichbleibenden Abmessungen: • Das Einbau-Control-Panel CP69xx

mit DVI/USB-Extended-Anschluss kann bis zu 50 m entfernt vom PC betrieben werden.

• Das Einbau-Control-Panel CP66xx mit Ethernet-Anschluss und Intel-IxP420-Prozessor kann als eigen-ständiger Panel-PC, als Remote-Desktop-Display oder als Terminal eines Servers eingesetzt werden.

• Der Einbau-Panel-PC CP62xx bietet eine komplette Steuerungshard-ware in Verbindung mit TwinCAT. Als Prozessor kann zum Beispiel Intel Atom gewählt werden, wodurch aufgrund der geringen Wärmever-lustleistung ein lüfterloser Panel-PC entsteht.

Sowohl die Edelstahl-Einbau-Panel als auch die Tragarm-Edelstahl-Panel in IP65 sind äusserst kompakt, wider-standsfähig und fl exibel. Die 12-, 15- und 19-Zoll-Einbau-Panel können op-tional mit einer USB-Buchse in IP67 ausgestattet werden. Zusätzlich kön-nen kundenspezifi sche Anpassungen wie zum Beispiel eine angepasste Frontfolie vorgenommen werden.

Beckhoff Automation AGRheinweg 9, 8200 SchaffhausenTel. 052 633 40 40Fax 052 633 40 55 [email protected]

Stand C020, Halle 2.0

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Info 120

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Info 121

Lüfterloser Industrie-PC unterstützt bis zu drei Displays

Spectra (Schweiz) AGGewerbestrasse 12a, 8132 Egg (ZH)Tel. 043 277 10 50, Fax 043 277 10 51www.spectra.ch, [email protected]

Mit dem NISE 3600E bringt Spectra ein neues, kompaktes, lüfterloses PC-System aus der NISE-Serie auf den Markt, das speziell für an-spruchsvolle Anwendungen aus den Bereichen Bildverarbeitung, Robo-tik, Videoüberwachung und Digital Signage entwickelt wurde. Das NISE 3600E wurde für die neuen Intel®-Prozessoren der dritten Generation (Core i5 bzw. Core i7) konzipiert. Diese CPUs verfügen über einen integ-rierten Hochleistungsgrafi kchip, der bis zu drei unabhängige Displays unterstützt. Das System verfügt neben einem VGA-Port und einer DVI-D-Grafi kschnittstelle über zwei Display-Ports. Dies sind leistungsfähige Grafi k-Audio-Schnittstellen der neuesten Generation. Die Ausstattung des NISE 3600E mit Schnittstellen ist sehr umfangreich: 2× Intel GbE LAN-Ports, 4× USB 3.0, 2× USB 2.0, 5× RS-232 und 1× RS-232/422/485 stehen standardmässig zur Verfügung. Ein Steckplatz für eine PCIex4-Erweiterungskarte erlaubt die Integration zusätzlicher E/A-Funktionen. Hier können zum Beispiel Einsteckkarten mit vier schnellen GB-Ether-netports zum Anschluss von IP-Kameras eingebaut werden. Drahtlose Übertragungen können mit Mini-PCI-Express-Modulen und einem inte-grierten SIM-Card-Slot realisiert werden.Trotz der hohen Leistung ist der Rechner in einem sehr kompakten und platzsparenden (215×272×114 mm) Gehäuse untergebracht. Als Mas-senspeicher können entweder 2,5" SATA HDD/SSD oder eine als Wech-seldatenträger ausgeführte CFAST-Karte eingebaut werden. Die Strom-versorgung erfolgt mit 9–30 VDC.

Stand B012, Halle 3.0

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Mediendurchströmte Leiterplatte mit Ventil- und Sensortechnik

bedarf und das Gewicht des Subsys tems werden durch die kompakte Bauweise und den Einsatz leichter Materialien deutlich reduziert. Das KUHNKE-AirBoard kann bei Vakuum und im Niederdruckbereich in verschiedenen Anwendungsgebieten Einsatz fi nden. Ob für Bestü-ckungsautomaten des Maschinenbaus oder für Anwendungen der Druckindustrie, AirBoard und FluidBoard sind fl exibel anpassbare Plug-and-Play-Lösungen. Durch ihre Kompaktheit und den übersichtlichen Aufbau eignen sich AirBoard und FluidBoard besonders auch für An-wendungen in der Analysetechnik und der Medizintechnik.

Ferratec AGGrossmattstrasse 19, 8964 RudolfstettenTel. 056 649 21 21, Fax 056 649 21 41www.ferratec.ch, [email protected]

Das KUHNKE-AirBoard stellt die Alternativlösung zu konventionellen Luftverteilerplatten (LVP) dar. Mit dem AirBoard werden Fluidtechnik und intelligente Steuerungselektronik sowie Sensorik in einem Subsy-stem integriert. Als Träger der einzelnen Bauteile dienen Multilayer-Leiterplatten, welche auf die speziellen Bedürfnisse des Kunden ab-gestimmt werden können. Innerhalb eingefräster und beschichteter Kanäle können Gase sensiert und gesteuert werden. Das KUHNKE-Flu-idBoard erweitert die möglichen Einsatzgebiete auch auf fl üssige Me-dien. Durch die Integration von Fluidtechnik und Steuerungselektronik entfallen aufwendige Verkabelungen und Verschlauchungen. Der Platz-

Stand B020, Halle 2.2

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TSPC Serie 80–480 WattRobustes Metallgehäuse für raue Industrieumgebung

• Kostenoptimiertes Design basierend

auf der bewährten TSP-Serie

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mit Explosionsgefahr

• Überlast- und Übertemperaturschutz

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• EMV-Konformität

für den Industrie- und Wohnbereich

• Ausgangsspannungen nominal

5, 12, 24 und 48 VDC, einstellbar +20 %

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über den ganzen Lastbereich

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Info 122

Page 42: eLFORUM_2012_08

40 eLFORUM 08 I 2012

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Für internationalen Einsatz: HeavyDuty-Drehgeber EEx OG 9 nach IECEx-Standard zertifiziert

Baumer Electric AGHummelstrasse 17, 8501 FrauenfeldTel. 052 728 13 13, Fax 052 728 11 44www.baumer.com, [email protected]

Mit dem HeavyDuty-Drehgeber EEx OG 9 hat Baumer auf der ACHE-MA ein echtes Highlight für die Chemie-, Petrochemie- und Prozess-industrie vorgestellt. Als erster explosionsgeschützter Drehgeber von Baumer wurde der EEx OG 9 nach IECEx-Standard zertifi ziert. Das druckfest gekapselte Gerät «d» mit erhöhter Sicherheit «e» ent-spricht damit sowohl den Anforderungen der ATEx-Richtlinie 94/9/EG für explosionsgefährdete Bereiche (Ex II 2G Ex de IIC T5/T6 Gb) als auch dem IECEx-Scheme (Ex de IIC T5/T6 Gb), was den Einsatz in allen der heute weltweit knapp 30 Staaten ermöglicht, die sich diesem Standard angeschlossen haben. Von dieser Internationalisierung profi tieren Anwender vor allem bei für den Export bestimmten Maschinen und Anlagen. Der Drehgeber arbei-tet nach dem optischen Abtastprinzip und liefert je nach Ausführung 16 bis 5000 Impulse pro Umdrehung. Die patentierte LowHarmonics-Technologie sorgt bei der Produktvariante mit Sinus-Signalen für eine hohe Signalgüte. Das widerstandsfähige Gehäuse besteht als Alumini-um-Kokillenguss, die 11 mm starke Welle aus Edelstahl. Ein um 90 Grad drehbarer Klemmenkasten erleichtert die Montage und schützt den Klemmenbereich, der in erhöhter Sicherheit «e» ausgeführt ist.Das IECEx-Zertifi zierungssystem dient der gegenseitigen Anerkennung und Übernahme von Prüfungen und Zertifi zierungen für explosionsge-schützte elektrische Geräte.

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Antriebstechnik neu gedacht, Prinzip vertauscht: Der Linearmotor, der im Kreis fährtDie gewünschten Geometrien, Längen und Radien werden durch die Anzahl und Auswahl der Komponenten gebildet. Eine aufwendige Ver-kabelung und Schleppketten können entfallen. Zusätzlich ist das Weg-messsystem bereits integriert. Das Maschinenvolumen wird maximal ausgenutzt, da Hin- und Rück-weg sowie die Kurven für den aktiven Materialtransport genutzt werden können. Auf diese Weise wird nicht nur Hardware, sondern auch teure Produktionsfl äche eingespart. Geschwindigkeiten von bis zu 4 m/s kön-nen mit xTS bei höchster Positioniergenauigkeit erreicht werden.Die Einsatzmöglichkeiten für xTS kennen kaum Einschränkungen: Die Mover können beschleunigen, bremsen, positionieren und sich syn-chronisieren. Sie können absolute und relative Positionen zueinander einnehmen; sie können sich gruppieren und aufstauen; sie können in der Bewegung Klemmkräfte erzeugen, Kurven wie die Gerade durch-fahren, Energie durch Nutzbremsung zurückgewinnen und die Rück- ebenso wie die Hinwege zu Transportzwecken nutzen. Mit diesem neuen Linearmotorprinzip ergeben sich völlig neue Möglich-keiten in der Antriebstechnik: • Linearmotoreigenschaften auf einer endlosen Strecke • beliebig viele Mover auf einem gemeinsamen Fahrweg • modularer Aufbau, einfache Anpassung an die Anwendung • geringer Platz- und Energiebedarf • einfache Umsetzung anspruchsvoller Transportaufgaben • geringer Projektierungs- und Montageaufwand• angepasste Frontfolie

Beckhoff Automation AGRheinweg 9, 8200 SchaffhausenTel. 052 633 40 40, Fax 052 633 40 55 www.beckhoff.ch, [email protected]

Das neue Antriebssystem xTS (extended Transport System) von Beck-hoff bietet völlig neue Freiheiten für den Maschinenbau. xTS kombiniert die Vorteile zweier bewährter Antriebsprinzipien: Rotations- und Linear-systeme. Das Ergebnis ist ein neues Antriebssystem, das das bisherige Linearmotorprinzip vertauscht. Der Motor ist zusammen mit Leistungs-elektronik und Wegerfassung vollständig integriert. Ein oder mehrere kabellose «Mover» können auf einer nahezu beliebigen und fl exiblen Streckenkonfi guration hochdynamisch bis zu 4 m/s bewegt werden. Da-mit revolutioniert xTS die Antriebstechnik in kompakter Bauform und er-

möglicht völlig neue Maschinenkonzepte. xTS ist ein mechatronisches System, das alle für den Betrieb notwendigen Funktionen enthält: • einen modularen vollintegrierten Linearmotor mit Leistungselektronik

und Wegerfassung in einem Gerät • einen oder mehrere Mover als bewegte Teile • eine mechanische Führungsschiene • einen Industrie-PC mit der Steuerungssoftware TwinCAT

Stand C020, Halle 2.0

310 u

Stand A008, Halle 2.2

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schnelle und kostengünstige Integration in bestehende Architekturen. Umfangreiche Messwertspeicher ge-währleistet die Protokollierung aller Messwerte über Monate ohne zwischenzeitliches Auslesen.

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Lumex präsentiert die ersten SMD-7-Segment-LED-Displays

fügbar. Es gibt sie in Single oder Dual Digit Layout, mit gemeinsamer Anode oder mit gemeinsamer Kathode. Als Standard sind die Farben Rot und Grün erhältlich. Zudem sind kundenspezifi sche Lösungen in allen Farben, in unter-schiedlichen Grössen, verschiedenen Charakterhöhen, variabler Dicke und mehreren Formen erhältlich.Die QuasarBrite-SMD-7-Segment-LED-Displays mit erweitertem Tempe-raturbereich sind ideal für eine Vielzahl von Anwendungen, bei denen die Leistung bei extremer Hitze abgerufen werden muss, beispielsweise in:Standard- und kommerziellen Geräten: Anzeigen in Backöfen, Friteu-sen, Mikrowellen oder Geschirrspülern.Medizinischen Geräten: Anzeigen auf mobilen und nicht-mobilen Moni-toring-Displays wie Defi brillatoren, Herz- und Pulsüberwachungen oder Blutdruckmessgeräten.Steuergeräten in der Industrie: Öl- und Gasdurchfl ussmessungen oder Antriebssteuerungsdisplays für schwere Motorsteuerungen.Militärischen Anwendungen: Flugzeuge, Bodenfahrzeuge, GPS und tragbare Kommunikationssysteme.Telekommunikation: Anzeigen auf Speichereinheiten, Netzwerke, zent-ralen Einheiten und Router.

MPI Distribution AGTäfernstrasse 20, 5405 Baden-DättwilTel. 056 483 34 44, Fax 056 493 48 60www.mpi.ch, [email protected]

Lumex kündigt die weltweite Einführung seiner QuasarBrite-SMD- 7-Segment-LED-Displays mit erweitertem Temperaturbereich an. Sie sind in der Lage, helle und scharfe Displayleistung bei Betriebstempera-turen bis zu 105 °C zu liefern. Aufgrund der SMD-Technologie kann der zweite Lötprozess, welcher bei HMD-Displays der Fall ist, weggelassen werden. Dadurch werden viel Zeit und hohe Kosten gespart.Die QuasarBrite-SMD-7-Segment-LED-Displays mit erweitertem Tem-peraturbereich sind standardmässig in den Grössen 0,3" und 0,5" ver-

311 u

Info 123

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42 eLFORUM 08 I 2012

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Neuer kleiner, robuster Embedded-Computer mit geringem StromverbrauchDer neue CEC4 erweitert die MPL-kompakte Embedded-Computer-Produktpalette mit einer headless-industriellen Lösung mit ARM CPU. Der CEC4 kommt mit GB-Ethernet und das speziell konzipierte Gehäuse erlaubt, das System in rauen Umgebungen ohne Lüfter oder Lüftungs-öffnungen zu betreiben.Der CEC4 kommt mit 3-GB-Ethernet-Schnittstellen. Das speziell konzi-pierte Gehäuse erlaubt, das System in rauen Umgebungen ohne Lüf-ter oder Lüftungsöffnungen zu betreiben, und kann leicht auf einer 35-mm-DIN-Schiene oder mit Flansch an einer Wand montiert werden. Das kompakte Gehäuse bietet ausreichend Platz, um eine SSD oder SATA-DOM, einen 5-Port-Switch (MAGBES mit Kupfer und/oder Fiber-optik) oder andere Peripheriegeräte hinzuzufügen. Die CEC4 kann auf

Ihre Bedürfnisse angepasst werden, sogar mit IP67-Gehäuse und MIL-Steckverbinder.Der Betriebstemperaturbereich liegt zwischen –20 °C und +60 °C und optional sogar –40 °C bis +85 °C und dies ohne Lüfter oder Ventilations-öffnungen. Der interne miniPCIe-Slot ermöglicht verschiedene Erwei-terungen wie WLAN, GPRS usw. Zusätzlich verfügbar sind 3 USB-An-schlüsse und ein microSD-Speicherkartensteckplatz, gut geeignet für Datenerfassung und/oder Konfi gurationsmöglichkeiten. Der CEC4 kann über eine optionale Backplane für zusätzliche Schnittstellen angepasst werden.Zusätzliche Features sind• Eingangsspannungsbereich (8–36 VDC)• Extrem niedriger Stromverbrauch (ab 5 W)• 3× GB-Ethernet-Ports• Optionale R232-Schnittstelle, um eine Konsole zu verbinden• cable-free (keine interne Verkabelung)Diese Merkmale machen den CEC4 zur idealen Lösung für headless- robuste Industrie-, Mobile- und Defense-Anwendungen, bei denen Si-cherheit, Qualität, Zuverlässigkeit, geringer Stromverbrauch und lange Verfügbarkeit wichtig sind. Der CEC4 ist somit sehr gut geeignet für Da-tenlogger, Kommunikation, Gateways usw.Das System wird mit einer Linux-Debian-Distribution ausgeliefert. Alle Produkte werden vollständig in der Schweiz von MPL AG produziert.

MPI Distribution AGTäfernstrasse 20, 5405 Baden-DättwilTel. 056 483 34 44, Fax 056 493 48 60www.mpi.ch, [email protected]

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Kunststoff, für Reflow-Lötprozesse geeignet• zur automatengerechten Bestückung teilweise mit Be-

stückungshilfen (Pick and place pad) und in Stangen-magazine oder Gurt und Spule (Tape and reel) ver-.packt.

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FERRATEC AG vertreibt über den Elektrogrosshandel Markenprodukte von

MENNEKES GmbH. MENNEKES GmbH ist führender Hersteller von CEE-In-

dustriesteckvorrichtungen. Das Unternehmen ist mit Tochtergesellschaften

und Vertretungen in über 90 Ländern präsent und beschäftigt weltweit mehr

als 900 Mitarbeiter. Die Produktpalette umfasst genormte industrielle CEE-

Steckvorrichtungen, Ladesteckvorrichtungen für Elektrofahrzeuge sowie

AMAXX-Steckdosen-Kombinationen. Die Original-AMAXX-Steckdosen-Kom-

binationen erkennt man dank ihres unverwechselbaren Designs, schnellerer

Montage, Ausbaumöglichkeiten sowie deren Einsatz in nahezu allen Anwen-

dungsbereichen.

Umfangreiche VariantenvielfaltDie Modulplatten können mit Steckdosen, Schaltern, Tastern oder anderen Bedien- und Kontrollelementen bestückt werden. So lassen sich neben den Automatisierungs-komponenten auch Bedieneinheiten, Ener-gie- und Datenverteiler samt Sicherungs-komponenten im gleichen Gehäusesystem integrieren und in unmittelbarer Nähe zur gesteuerten Maschine oder Anlage instal-lieren.Das graue Oberteil in Verbindung mit dem schwarzen Unterteil setzt neue Akzente in einer designorientierten, technischen Um-gebung. Wie bei allen AMAXX-Produkten profi tiert der Elektrofachmann von den pro-fessionellen und schnellen Montagevortei-len. (mf)

Ferratec AGGrossmattstrasse 19, 8964 RudolfstettenTel. 056 649 21 21, Fax 056 649 21 41www.ferratec.ch, [email protected]

Die AMAXX-Steckdosen-Kombinationen sind in den Schutzarten IP44 und IP67 mit CEE-Steckdosen von 16 A, 3-polig bis 63 A, 5-polig lieferbar. Durchgängig schräg nach unten gerichtete Steckdosen sorgen für ei-nen geringeren Platzbedarf, auch bei ein-gesteckten Zuleitungen. Für die integrierte Absicherung stehen FI-Schalter, LS-Schalter sowie Neozed-Einsätze zur Wahl. Durch die grosse Variantenvielfalt kommen die Vertei-ler daher überall dort zum Einsatz, wo es auf höchste Qualität, robuste Gehäuse und ab-solute Zuverlässigkeit ankommt.Alle Gehäuse sind 225 mm breit. Sie un-terscheiden sich in der Länge mit ein, zwei, drei oder vier Segmenten und sind 130, 260, 390, 520 bzw. 650 mm hoch. Horizon-tales und vertikales Aneinanderreihen ist problemlos möglich.

Ausreichender SchutzDas AMAXX-Programm besteht aus hoch-wertigem Kunststoff (AMAPLAST) mit her-vorragenden optischen und elektrisch iso-lierenden Eigenschaften. Darüber hinaus ist

dieser Kunststoff weitgehend widerstands-fähig gegen mechanische und thermische Einfl üsse. Auf Wunsch sind sie auch in AMELAN mit besonders hoher Beständig-keit gegen Chemikalien für den Einsatz in aggressiven Atmosphären erhältlich.

Merkmale der Verteiler:• Individuelle Bestückung nach Ihren Wün-

schen• Fünf verschiedene Grössen lieferbar• Hochwertiges Kunststoff-Gehäuse • Wahlweise IP44 oder IP67• Farben: Unterteil Schwarz, Oberteil Elektro-

grau, Silber, Gelb, Rot• Sichtfenster klappbar – einfache Wartungs-

arbeiten• Gehäuse plombierbar oder mit Schloss

abschliessbar• Standard vorgeprägte Leitungseinführun-

gen (oben und unten)• Jeder Verteiler wird geprüft und zertifi ziert• Jederzeit erweiterbar

Dem Elektrofachmann erschliessen sich un-endliche Kombinationsmöglichkeiten mit den Original-AMAXX-Steckdosen-Kombinationen. (Bilder: Menneke)

uOptimal versorgt

Für jeden Anspruch die passende Steckdosen-Kombination.

Original-AMAXX-Steckdosen-Kombinationen – leichter Anschluss, offen für alles. Die Details im Einzelnen:• Vorziehbare Tragschienen: Durch die vorziehbaren Trag-

schienen und den grossen, glatten Anschlussraum wird das Einführen sowie der Anschluss grosser Leitungen wesentlich erleichtert.

• Ein-Mann-Montage: kürzere Montagezeiten bei der neuen anwenderfreundlichen Aussenbefestigung.

• Anscharniertes Gehäuseoberteil: Das anscharnierte, seitlich öffnende Gehäuse erleichtert die Anschlussarbeit.

• Einsatzbereit: Alle Kombinationen sind anschlussfertig vorverdrahtet und auf elektrische Sicherheit und Qualität geprüft.

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44 eLFORUM 08 I 2012

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Der von Michael Meier und Marius

Hug, Architekten AG, Zürich, rea-

lisierte Neubau der Säntishalle in

Arbon zeichnet sich aus durch eine

hohe architektonische Qualität. Bei

der Haustechnik ist der PlanoCentro

von Theben HTS AG verantwortlich

für die energieeffi ziente Beleuchtung,

dies im Zusammenspiel mit KNX.

Sensorik. Zudem sorgt der überdurch-schnittlich grosse Erfassungsbereich dafür, dass weniger Melder als sonst üblich an der Decke angebracht werden müssen, pro Schulzimmer war es gerade mal einer. Idea-le Argumente also für den Architekten und, dank der geringeren Anzahl Melder, auch ideale Argumente fürs Budget.Auch die technischen Vorteile des Plano-Centro sprechen für ihn. Der Erfassungs-bereich ist quadratisch und entspricht somit der typischen Raumgeometrie. Er beträgt bis zu 100 Quadratmeter. Damit ist das Ge-rät der erste Präsenzmelder auf dem Markt, der eine extrem fl ache Bauweise mit einem so grossen Erfassungsbereich kombiniert.

Komfort und Energieeffi zienzDie Ansprüche an eine intelligente und energieeffi ziente Gebäudetechnik machen es unerlässlich, dass Räume nur dann be-leuchtet, belüftet und beheizt werden, wenn sie auch wirklich genutzt werden. Die Nut-zung des Raums defi niert die Anwendung des PlanoCentro. In den Korridoren der Säntishalle sind die Melder auf Vollauto-mat gestellt. Das Licht wird energieeffi zient nur dann eingeschaltet, wenn es benötigt wird. In den Zimmern wünschte die Bau-herrschaft jedoch die Steuerungsart «Halb-Automat», denn hier soll der Nutzer den Einsatz der Beleuchtung bestimmen. Wird

Nach einer Bauzeit von nur knapp 15 Mo-naten konnte am Einweihungswochenende Anfang September 2011 die Säntishalle in Arbon offi ziell den Benutzern übergeben werden. Über der hellen, einladenden und grosszügigen Turnhalle befi nden sich im Säntisbau vier moderne Klassenzimmer mit angrenzenden Gruppenräumen. Der Mehrzweckraum im Kopfbau bietet Platz für grössere Veranstaltungen wie Konzerte, Theateraufführungen, Elternanlässe oder Informationsabende der Schulbehörde. Zu-dem ist gleich neben dem Eingang im Foyer der Mittagstisch angesiedelt; hier können Kinder betreut das Mittagessen einnehmen.

Kaum sichtbare TechnikDie moderne Architektur der Säntishalle verlangte zeitgemässe Lösungen auch in der Haustechnik. Für ein möglichst ruhiges Deckenbild sind sämtliche Leuchten in die Decke integriert. Sichtbare Elemente wur-den mit spezieller RAL-Farbe versehen, um möglichst unsicht-bar zu wirken. Auch die Präsenzmelder gehören immer mehr zu den Bautei-len, die der Architekt am liebsten unsicht-bar machen möchte. Dies gelingt mit dem

PlanoCentro, dem Präsenzmelder aus dem Hause ThebenHTS, der 2010 vom Interna-tional Forum Design mit dem product de-

sign award ausge-zeichnet wurde. Der PlanoCentro wird in die Decke einge-baut und entspricht so dem Wunsch des Architekten nach ei-ner dezenten und möglichst fl achen

Mit seiner sensitiven Erfassungsqualität garan-tiert der PlanoCentro eine bedarfsgerechte, energieeffi ziente Beleuchtungs- und Klima-steuerung. (Bilder: Theben HTS)

uSo schön unsichtbar

So effi zient kann energieeffi ziente Beleuchtung sein.

Projektbeteiligte

BauherrschaftPrimarschulgemeinde Arbon, 9320 ArbonArchitektMichael Meier und Marius Hug, Architekten AG,Gabriela Traxel, Binzstrasse 12, ZürichElektroplanerMarquart Elektroplanung und Beratung, Bruno Wyss, Altstätten SGElektrikerARGE: Elektro Hodel, ArbonEtavis Grossenbacher AG, ArbonKNX-IntegratorEtavis Grossenbacher AG und Daniel Schär, beide St. Gallen

Gabriela Traxel, Michael Meier und Ma-rius Hug, Architekten AG, Zürich: «Auf architektonische Ästhetik legen wir bei allen unseren Projekten sehr grossen Wert. Der ThebenHTS Präsenzmelder ist dank sei-nem sehr schlichten und eleganten Design sowie dem grossen Erfassungsbereich eine ideale, fast unsichtbare Lösung.»

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das Licht jedoch am Ende einer Schulstun-de brennen gelassen, schaltet es sich nach der defi nierten Zeit selbständig wieder aus. Bei kurzer Anwesenheit wird die Nachlauf-zeit zudem durch den Melder selbstständig verkürzt.

Wählbare Funktionalität auf WunschDer PlanoCentro wird vom Systemintegra-tor mit dem KNX-Standardtool ETS4 konfi -guriert. Eine umfassende Vielfalt an intelli-genten, energiesparenden Applikationen steht ihm zur Verfügung. Dank zwei unab-hängigen Helligkeits-Schwellwerten können zum Beispiel unterschiedliche Helligkeits-sensitivitäten für Wochentage und Wochen-

314 u

Wird fast übersehen: der PlanoCentro von ThebenHTS.

«PlanoCentro bietet ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, und die Applikation lässt keine Wünsche offen», so Daniel Schär (rechts), Etavis Grossenbacher AG, St. Gallen, im Gespräch mit Daniel Knechtli, Verkauf und Beratung im Aussendienst für KNX bei ThebenHTS.

Dank dem deckenbündigen Einbau des Plano-Centro von Theben-HTS muss der Architekt aus gestalterischen Gründen nicht auf eine Technik verzichten, die energetisch erwiese-nermassen sinnvoll ist.

enden bestimmt werden. Der Schwellwert kann auch auf dem Touchpanel des tech-nischen Dienstes, entsprechend dem mo-mentanen Helligkeitswert vor Ort, eingelernt werden. Ein integrierter Infrarotempfänger ermöglicht die Raumsteuerung mit einer Fernbedienung. Für die komfortable Inbe-triebnahme nutzte Daniel Schär, Projektleiter und Systemintegrator von Etavis Grossen-bacher, die Fernbedienung SendoPro. Mit ihr lassen sich die Parameter effi zient an-passen oder die installierten ThebenHTS-

Präsenzmelder auswählen. Auch die Emp-fi ndlichkeit der Melder im Eingangsbereich und dem Foyer konnte Daniel Schär so un-kompliziert und rasch an die Kundenbedürf-nisse anpassen. (mf)

Theben HTS AGIm Langhag 11, 8307 EffretikonTel. 052 355 17 00, Fax 052 355 17 01www.theben-hts.ch, [email protected]

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Das optimale Leuchtmittel für das digitale Lichtzeitalter sind soge-nannte LED-Module – Lichtquellen, die neben mehreren Leuchtdi-oden auch Elektronik und mechanische Komponenten enthalten. Allerdings haben alle traditionellen Sockel für Lichtquellen, egal ob E27 oder der Stecksockel G9, bisher eines gemeinsam: Für den Ein-satz der LED-Technologie sind sie nicht optimal geeignet. Denn LEDs geben, anders als Glühlampen, die meiste Wärme nach hinten ab, weshalb sie dort einen wärmesenkenden Kühlkörper benötigen. Hier

schafft das Zhaga-Konsortium Standards. In dieser Vereinigung haben sich derzeit weltweit 180 Unternehmen zusammengeschlossen, um Spezifi katio nen für LED-Module zu defi nieren. Dank diesen Defi niti-onen sind Zhaga-zertifi zierte Light-Engines das Pendant zu standar-disierten Leuchtmitteln in der traditionellen Lichtwelt, wie z.B. Glüh- oder Leuchtstoffl ampen. Spezifi kationen für mechanische, thermische, photometrische und elektrische Schnittstellen sorgen für langfristige Planungssicherheit beim Kunden. Mit Prevaled Core Z2 ist nun erstmals ein Produkt von Osram Zhaga-zertifi ziert worden. Die LED-Light-Engine eignet sich vor allem für Down- und Spotlight-Anwendungen. Sie ersetzt Hochdruckentla-dungslampen mit 20 oder 35 W, Energiesparlampen mit bis zu 2×42 W und Halogenlampen mit jeweils max. 100 W Leistungsaufnahme. Mit möglichen 108 lm/W ist die Lichtausbeute rund 10-mal so hoch wie bei der Glühlampe. Die Prevaled Core Z2 übertrifft ihre Vorgängerversion um 70%. Neu ist bei der Prevaled Core Z2 neben der Effi zienz die soge-nannte «Chip-on-Board-Technologie»: Auf der Platine sind nicht mehr einzelne LEDs montiert, sondern eine homogene Fläche aus LED-Chips. Das sorgt für ein besonders einheitliches Licht, da nicht mehr das Licht einzelner Leuchtdioden wahrgenommen wird. Die Prevaled Core Z2 entspricht der Spezifi kation nach Zhaga-Buch 3 «Spot LED Light Engine with Separate Electronic Control Gear».

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Elektroverteiler, eine statische unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) mit Backup-Batterie sowie Trassen und Leitungsführungskanäle.

Dätwyler Schweiz AGGotthardstrasse 31, 6460 AltdorfTel. 041 875 12 68, Fax 041 875 19 86www.datwyler.com, [email protected]

Als Anbieter innovativer Komplettlösungen für FTTx-Netze bietet Dät-wyler Stadtwerken, Energieversorgungsunternehmen und City-Carriern schlüsselfertige Glasfaser-Verteilerstationen an. Die Netzbetreiber er-halten die soliden PoPs (Points of Presence) in der gewünschten Aus-führung und mit allen benötigten technischen Anlagen und Systemen komplett eingerichtet aus einer Hand. Dätwyler fertigt die PoPs in enger Zusammenarbeit mit zertifi zierten, spezialisierten Partnerunternehmen. Nach der Fertigung werden die komplett eingerichteten Stationen zum jeweiligen Standort transportiert und dort aufgestellt. Der Betreiber kann dann sofort mit dem Abschluss der Glasfaser-Verbindungen beginnen, um die benötigten Anschlüsse zeitnah herzustellen. Das spart bei FTTx- oder TK-Projekten unnötige Koordinationsaufgaben und mögliche Verzögerungen, wie sie aufgrund der Anwesenheit mehrerer Installateure oder Zulieferer in der Regel leicht entstehen. Die Spleissarbeiten vor Ort übernimmt Dätwyler in Ko-ordination mit geschulten Partnern auf Anfrage ebenfalls. Die Verteilstationen bestehen aus Beton. Je nach der Anzahl der benö-tigten Anschlüsse sind sie in verschiedenen Grössen und mit individuell gestalteten Fassaden lieferbar, sodass sie sich an ihre Standplatzumge-bung anpassen lassen. Die technische Ausstattung beinhaltet je nach Anforderung optische Verteiler (ODF), auf Wunsch mit vormontierten Patchfeldern und Pigtails, zudem Beleuchtung und Notbeleuchtung, verschiedene Sicherheitseinrichtungen wie Zutrittskontrolle, Alarman-lage und Löschanlage sowie eine Klimaanlage. Das optionale Angebot umfasst weiterhin die Elektroinstallation mit Notanschluss (NSA), einen

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Virtuelles Kraftwerk mit erneuerbaren Energien

aus sehr ähnlichen Komponenten des Versorgers RWE und hat zunächst dieselbe Leistung. Es soll bis zum Jahr 2015 auf 200 Megawatt ausge-baut werden. Schlüsselbaustein des virtuellen Kraftwerksverbunds ist jeweils das dezentrale Energiemanagementsystem von Siemens.Ein virtuelles Kraftwerk – eingebunden in ein intelligentes Stromver-sorgungsnetz (Smart Grid) – eröffnet Betreibern von Erzeugungsanla-gen und Energieversorgern neue Möglichkeiten. Der damit gebündelte Strom kann beispielsweise an einer Strombörse oder an anderen Märk-ten angeboten werden. Das ist eine zusätzliche Verwertungsmöglich-keit und bietet dem Erzeuger mehr Flexibilität. Zudem leisten virtuelle Kraftwerke einen Beitrag zur Netzstabilität, weil sie Regelleistung im Bereich der Minutenreserve bereitstellen können. Sie sind auch präde-stiniert für erneuerbare Energien.Das dezentrale Energiemanagementsystem von den Energieauto-matisierungsexperten von Siemens vernetzt und bündelt auf Basis ausgefeilter Informations- und Kommunikationstechnik die einzelnen dezentralen Stromerzeuger, um sie zentral steuern zu können. Dabei verarbeitet das System alle wichtigen Informationen wie Wetterpro-gnosen, aktuelle Strompreise und den Energiebedarf. Mit diesen Daten erstellt das System einen Einsatzplan für alle eingebundenen Anlagen und überwacht ihn auch. Der Verbrauch wird abhängig von Wetter-prognosen und Tagestyp stündlich neu prognostiziert. Der Einsatzplan minimiert die Stromerzeugungs- und Betriebskosten der Anlagen des virtuellen Kraftwerksverbunds. Das System berücksichtigt dabei nicht nur ökonomische Aspekte, sondern auch ökologische.

Siemens Schweiz AG, Energy SectorFreilagerstrasse 40, 8047 ZürichTel. 058 558 52 04, Fax 058 558 53 90www.siemens.ch/energy, [email protected]

Siemens hat kürzlich zwei virtuelle Kraftwerke in Betrieb genommen. Das sind Verbünde mehrerer kleiner Kraftwerke, die wie ein einziges Kraftwerk betrieben werden. Die Stadtwerke München wollen sechs ihrer Blockheizkraftwerksmodule, fünf Wasserkraftanlagen und eine Windkraftanlage im Münchener Stadtgebiet damit effi zienter und wirt-schaftlicher betreiben als die separaten Anlagen. Insgesamt sind 20 Megawatt zusammengeschaltet. Das zweite virtuelle Kraftwerk besteht

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Wählen Sie IhreVariante:80.01 Das Multitalent

6 ZeitfunktionenMultispannung: 12 bis 240 VAC/DCLeistungsstark, 1UK 16A250 VAC6 Zeitbereiche von 0.1 bis 20 hhohe Spannungsfestigkeit

Weitere Typen:80.61 Abfallverzögerung ohne

Hilfsspannung bis 2 min80.82 Stern- Dreieck mit einstellbarer Pausenzeit:

0.05 s bis 1s80.91 AsymmetrischerTaktgeber mit 2 Zeiten:

0.1 bis 20 h80.71 Wie 80.01, jedoch mit Opto- Koppler (SSR)

1A, 24 bis 240 VAC/DC

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Die neue, überarbeitete Generation derSerie 80 scheut keine Aufgabe und führtjede eingestellte Funktion kompromisslosaus. Vorteilhafte Preise und höchste Zuverlässigkeit bilden die Basis für eine attraktive Kalkulation Ihrer Projekte.

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DALI-Präsenzmelder für komfortable Konstantlichtregelung

Der neue DALI-Präsenzmelder von thebenHTS ermöglicht die präsenz- und helligkeitsabhän-gige Konstantlichtregelung in Kombination mit max. 25 DALI-Vorschaltgeräten. Diese energieef-fi ziente Regelung ist ideal für Büros, Klas-senzimmer, Verkaufs-räume usw. Handschaltung oder manuelles Dimmen ist mit einem externen Taster möglich. Für grosse Räume kön-nen max. 10 Melder eine Lichtgruppe im Mas ter-Slave-Be trieb regeln. Mehrere Lichtgrup-pen kön nen im Master-Mas ter-Betrieb in Ab -hängigkeit von der unterschiedli chen Um-gebungshelligkeit geregelt werden. Erfasst wird ein quadratischer Bereich von 7×7 m bei 3 m Montagehöhe. Helligkeitssollwert, Standby-Helligkeitswert und Schaltverzögerung sind durch Potenziometer, die Funktionen per DIP-

Schalter einstellbar. Optionale Fernbedienung SendoPro 868-A mit Textführung im Display. Einfache Installation, da die Programmierung der DALI-Adressen entfällt.

Theben HTS AGIm Langhag 11, 8307 EffretikonTel. 052 355 17 00, Fax 052 355 17 [email protected]

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Einfache Umstellung von Halogen auf LEDWer die bereits vorhandene Installation nutzen will und dennoch die Vorteile einer LED-Be-leuchtung haben möchte, kann mit den neuen LED-R7s-Einsätzen von ELBROLIGHT seinen

Halogenstrahler problemlos und schnell auf einen energieeffi zienten LED-Strahler umrü-sten. Diese neuen LED-R7s-Einsätze sind mit einer Länge von 118 mm/10 W (42 SMD5050-LEDs, 760 – 780 Lumen) sowie 189 mm/15 W (72 SMD5050-LEDs, 1300 – 1350 Lumen) erhältlich. Sie haben eine Kaltweiss-Lichtfarbe (Farbtem-peratur von 6500 K) und können in jeder gän-gigen vorhandenen Installation (Spannungs-bereich von 85 – 265 VAC) betrieben werden. Wie alle LED-Leuchtmittel bieten auch diese Einsätze alle bekannten Vorteile: Beim Ein-schalten sofort volle Leistung ohne Flackern

oder Flimmern, minimale Temperaturabga-be sowie eine lange Lebensdauer von bis zu 50 000 Stunden. Um die Anwendung eines Halogenstrahlers bestmöglich zu reproduzie-

ren, sind die LEDs so angeordnet, dass ein breiter Lichtabstrahl-winkel von 200° ent-steht und damit eine möglichst fl ächige Ausleuchtung ge-währleistet wird. Das problemlose Umrüsten der Strahler mit diesen LED-Einsätzen bietet im privaten Bereich und dem Gewerbe eine energieeffi ziente und kostengünstige Be-

leuchtungsalternative. Die LED-R7s-Einsätze mit Aluminiumgehäuse und Kunststoff-End-kappen sind CE/RoHS-zertifi ziert und entspre-chen dem neues ten Stand der Technik. Der LED-R7S/10W (E-No 941 156 009) und der LED-R7S/15W (E-No 941 156 109) sind beim VES-Grossisten erhältlich.

ELBRO AGGewerbestrasse 4, 8162 SteinmaurTel. 044 854 73 00, Fax 044 854 73 01 www.elbro.com, [email protected]

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Info 128

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Ledvance Area: Das innovative LED-Lichtfenster

Übergang vom Tageslicht zum künstlichen Licht und vereinfacht die Ori-entierung im Korridor.Das neuartige LED-Lichtfenster ist mit 640 einzelnen OSRAM-LED Duris E3 bestückt. Dank Seiteneinkopplung sorgt es für ein absolut gleich-mässiges, helles und angenehmes Licht. Die Leuchte strahlt mit einer geringen Bauhöhe von nur 16 mm (ohne Betriebsgerät) und besitzt ein hochwertiges Gehäuse aus weiss lackiertem Aluminium. Dank dem schmalen Seitenprofi l eignet sich die Ledvance Area sowohl zur Ein-bau- als auch Pendelmontage. Erhältlich ist sie in den Abmessungen 600×600 mm sowie 1200×300 mm. Überzeugend sind auch ihre leis-tungsstarken Eckwerte: So beträgt der Lichtstrom 3400 lm und der CRI ist grösser als 80. Lieferbar in den Lichtfarben Warm- oder Kaltweiss – mit den Lichttemperaturen 3000 und 4000 K – sorgt sie in jedem Umfeld

für die gewünschte Atmosphäre.Ledvance Area ist die ideale Lösung für eine sparsame

LED-Beleuchtung von Foyers, allgemeinen Gebäu-debereichen sowie von Besprechungsräumen und

kleineren Büros. Und nicht zuletzt trägt sie zu einer erhöhten Energieeffi zienz bei – denn schliesslich hat die

Beleuchtung in modernen Bürogebäuden einen Anteil von bis zu 40% an den Gesamtstromkosten.

OSRAM AGPostfach 2179, 8401 WinterthurTel. 052 209 91 91, Fax 052 209 99 99www.osram.ch, [email protected]

In Bürogebäuden gelten zu Recht hohe Anforderungen an die Beleuchtung, denn schliesslich verbringen die Mitarbeitenden viel Zeit bei der Arbeit. Ledvance Area von OSRAM liefert das richtige Licht am rich-tigen Ort – und sorgt für eine angenehme Arbeitsatmosphäre. Sie schafft gute Sichtverhältnisse, erleichtert beim Eintritt ins Gebäude den

bau- als auch Pendelmontage. Erhältlich ist sie in den Abmessungen 600×600 mm sowie 1200×300 mm. Überzeugend sind auch ihre leis-tungsstarken Eckwerte: So beträgt der Lichtstrom 3400 lm und der CRI ist grösser als 80. Lieferbar in den Lichtfarben Warm- oder Kaltweiss – mit den Lichttemperaturen 3000 und 4000 K – sorgt sie in jedem Umfeld

für die gewünschte Atmosphäre.Ledvance Area ist die ideale Lösung für eine sparsame

LED-Beleuchtung von Foyers, allgemeinen Gebäu-debereichen sowie von Besprechungsräumen und

kleineren Büros. Und nicht zuletzt trägt sie zu einer erhöhten Energieeffi zienz bei – denn schliesslich hat die

Beleuchtung in modernen Bürogebäuden einen Anteil von bis zu 40% an den Gesamtstromkosten.

OSRAM AGPostfach 2179, 8401 Winterthur liefert das richtige Licht am rich-

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LED-Beleuchtung für grössere RaumflächenEine hohe Lichtintensität bei gleichmässiger Lichtverteilung verspre-chen die modernen, fast quadratischen LED-Deckenleuchten. Bei einer Stromersparnis von 50 Prozent gegenüber herkömmlichen Leuchtmit-teln und einer zu erwartenden Lebenserwartung von 40 000 Stunden Betriebsdauer überzeugen diese Deckenfl uter mit weiteren Features. Eine optimale Farbtemperatur und Helligkeit stehen in zwei verschie-denen Weisstönen zur Verfügung. Regulierbar ist der Farbton Kaltweiss in der Skala von 5700 bis 7000 K und das oft als etwas wärmer «ge-fühlte» Warmweiss von 2700 bis 3300 K. Störungsfrei von elektroma-gnetischen Inferenzen, ohne Flackern und Summen, selbstverständlich quecksilber- und bleifrei, können diese 60×55 cm grossen LED-Decken-beleuchtungen vielseitig eingesetzt werden wie zum Beispiel in Hotels,

Supermärkten, Schulen, Büros, Spitälern, Tiefgaragen und Fabriken. Für eine formschöne Montage stehen passende Befestigungswinkel und Abdeckrahmen zur Verfügung. Für den Betrieb ab Netzspannung wird ein 24-VDC-Netzteil mitgeliefert. Sicherheitsstandards wie ROHS, CE, UL PENDING und eine 3-jährige Garantie sind ebenfalls im Lieferum-fang enthalten.

Accutron AGGrindelstrasse 12, 8303 BassersdorfTel. 043 266 39 03, Fax 043 266 39 07www.accutron.ch, [email protected]

321 u

Für die Verpackungsindustrie:www.packaktuell.ch

Stand B086, Halle 2.2

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Solid State Relays

Power Semiconductors

High Power Semiconductors

High Power Semiconductors

Foils & Powerclips

Heatsinks

Heatpipes

Current Sensors

AC-& DC-Fans by PowerParts

by PowerParts

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Power Semiconductors

High Power Semiconductors

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Foils & Powerclips

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AC-& DC-Fans by PowerParts

by PowerParts

CLAREIXYS

WESTCODEABB

KUNZEJUNIOR

THERMACORETELCON

SWISSBREEZEASSEMBLIES

Massstab für Effizienz und Lichtästhetik

Für die normgerecht entblen-dete Beleuchtung von Bil-dungseinrichtungen sind die Leuchten der TRILUx-Belviso-Familie geradezu prädestiniert: Die komplette Reihe sorgt durch den konsequenten Einsatz hocheffi zienter Mikroprismatik für eine harmonische Lichtwir-kung (Leuchtdichte � 1500 cd/m²) und die perfekte Umgebung für angenehmes Lernen. Die Mikroprismatik CDP wurde spe-ziell für die LED-Variante wei-terentwickelt und hinsichtlich der Entblendungseigenschaften optimiert. Somit

erfüllt die Belviso im Bildungsbereich hohe Anforderun-gen an die visuelle Ergonomie, vermag das Wohlbefi nden zu steigern und sorgt für eine op-timale Lernatmo-sphäre. Besonders die Ein- und An-bau-, aber auch die Standleuchten eignen sich mit ihrem hohen Be-

leuchtungskomfort für vielfältige Aufgaben, etwa für die harmonische Allgemeinbeleuchtung von Konferenzräumen, Lehrerzimmern sowie von Se-minarräumen und Klassenzimmern. Zur Serie gehö-ren Decken- und Standleuchten in verschiedenen Ausführungen. Alle Varianten sind grundsätzlich mit leistungsstarker LED-Technologie erhältlich und erreichen höchste Energieeffi zienz von bis zu 98 lm/W.

TRILUX AG Bodenäckerstrasse 1, 8957 Spreitenbach Tel. 056 419 66 66, Fax 056 419 66 67www.trilux.ch, [email protected]

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Info 129

DALI-Präsenzmelder für komfortable KonstantlichtregelungDer neue DALI-Präsenzmelder von thebenHTS ermöglicht die präsenz- und helligkeitsabhän-gige Konstantlichtregelung in Kombination mit max. 25 DALI-Vorschaltgeräten. Diese ener-gieeffi ziente Regelung ist ideal für Büros, Klassenzimmer, Ver-kaufsräume usw. Handschaltung oder manuelles Dimmen ist mit einem exter-nen Taster möglich. Für grosse Räume können max. 10 Melder eine Lichtgruppe im Master-Slave-Betrieb regeln. Meh-rere Lichtgruppen können im Master-Master-Betrieb in Ab-hängigkeit von der unterschiedlichen Umgebungs-helligkeit geregelt werden. Erfasst wird ein quadra-tischer Bereich von 7×7 m bei 3 m Montagehöhe. Helligkeitssollwert, Standby-Helligkeitswert und Schaltverzögerung sind durch Potenziometer, die Funktionen per DIP-Schalter einstellbar. Optionale Fernbedienung SendoPro 868-A mit Textführung im Display. Einfache Installation, da die Programmie-rung der DALI-Adressen entfällt.

Theben HTS AGIm Langhag 11, 8307 EffretikonTel. 052 355 17 00, Fax 052 355 17 01www.theben-hts.ch, [email protected]

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Page 54: eLFORUM_2012_08

power news

Offizielles Bulletin der swissT.net-Sektion «Industrielle Stromversorgungen»www.swisst.net

Ausgewählte Mitglieder derswissT.net-Sektion 17

«Industrielle Stromversorgungen»

swissT.net-Sektion 17 «Industrielle Stromversorgungen»

Thomas FischerPräsident Sektion 17

Industrielle [email protected]

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Die Produktivität von automatisierten Anla-gen und Maschinen hängt wesentlich von einer zuverlässigen Versorgungsspannung ab. Steuerungen, Bediengeräte, Sensoren und Aktoren werden üblicherweise über ein Schaltnetzgerät mit 24 Volt Gleichspannung versorgt. Moderne Netzteile wie Sitop bieten hier ein Höchstmass an Versorgungssicher-heit. Dennoch kann die Qualität des Netz-geräts allein keine störungsfreie 24-V-Ver-sorgung garantieren. Längere Netzausfälle, extreme Netzspannungsschwankungen oder ein defekter Verbraucher können den Anla-genbetrieb erheblich beeinflussen oder lahm-legen und so erhebliche Kosten verursachen. Als Antwort darauf bietet Sitop ein einzigar-tiges Spektrum zum Schutz vor Störungen auf der Primär- und Sekundärseite.

Redundanz für noch mehr SicherheitZusätzlichen Schutz vor einem Ausfall der 24-V-Versorgung bieten Redundanzmodule. Durch die Entkopplung der beiden Stromver-sorgungen über Dioden hat ein ausgefallenes Netzgerät keinen Einfluss auf die Stromver-sorgung. So bleibt die 24-V-Versorgung immer gesichert.

Unterbrechungsfreie Stromversorgung – auch bei NetzausfallUm 24-V-Verbraucher auch vor längeren Netzausfällen zu schützen, sind die Sitop- Netzgeräte entsprechend erweiterbar. Über-brückungen bis zu zehn Sekunden ermöglicht das Puffermodul für die Stromversorgungen-Sitop modular, bis in den Minutenbereich die

wartungsfreie DC-USV mit Kondensator-Technologie und bis in den Stundenbereich die DC-USV-Module mit Batteriemodulen. Alle DC-USV-Module haben die gleiche Grundfunk-tionalität mit umfangreichen Überwachungen und Meldekontakten und sind mit einer PC-Schnittstelle verfügbar. Ein kostenfreies Soft-ware-Tool sorgt für eine einfache Einbindung in PC-basierende Automatisierungslösungen. Es unterstützt die Weiterverarbeitung der Sta-tusmeldungen, das sichere Herunterfahren so-wie den korrekten Neustart des Systems.

In vielen PC-basierten Automatisierungs-lösungen kann grösserer Schaden durch Netzausfall verhindert werden, indem die Anlage in einen definierten Status gebracht wird. Das hierfür erforderliche Sichern der Betriebsdaten und das anschliessende gere-gelte Herunterfahren des PCs erfolgt in der Regel innerhalb einer Minute. Die hochkapa-zitiven Doppelschichtkondensatoren der Si-top UPS500 in Schutzart IP20 und IP65 liefern hierfür ausreichend Energie und sind absolut wartungsfrei. Die Kondensatoren haben selbst bei hoher Umgebungstemperatur noch eine sehr lange Lebensdauer. Die Wartung oder ein Tausch des Energiespeichers entfällt, wo-durch sich die DC-USV bereits nach kurzer Zeit amortisiert. Und weil die Kondensatoren kein Gas emittieren, entfällt auch die Schalt-schrankentlüftung. Kurze Aufladezeiten stellen die Pufferbereitschaft nach einem Netzausfall schnell wieder her.Die USB-Schnittstelle ermöglicht die einfache Kommunikation mit einem PC.

Erhöhung der Systemverfügbarkeit der Stromversorgung bis zum kompletten Rundumschutz

ESE Elektronik AG

Effiziente 40 bis 120 Watt Netzteile

• 40–120 Watt Dauerlast• Kurzschlussfest• Hoher Wirkungsgrad, typisch 85%• Hohe Spitzenbelastung• EN, UL und CSA 60950 zertifiziert• EN 55022 B, 61000-3-2, CE

Modell Ausgang Last max. Last min. Power Abmessungen

PW-040B1Y05 5 Volt 8 Amp. 0 Amp. 40 Watt 101.6 x 50.8 x 30 mm

PW-060B1Y12 12 Volt 5 Amp. 0 Amp. 60 Watt 101.6 x 50.8 x 30 mm

PW-060B1Y15 15 Volt 4 Amp. 0 Amp. 60 Watt 101.6 x 50.8 x 30 mm

PW-060B1Y19 19 Volt 3.16 Amp. 0 Amp. 60 Watt 101.6 x 50.8 x 30 mm

PW-060B1Y24 24 Volt 2.5 Amp. 0 Amp. 60 Watt 101.6 x 50.8 x 30 mm

PW-060B1Y36 36 Volt 1.67 Amp. 0 Amp. 60 Watt 101.6 x 50.8 x 30 mm

PW-060B1Y48 48 Volt 1.25 Amp. 0 Amp. 60 Watt 101.6 x 50.8 x 30 mm

PW-0120B1Y12P 12 Volt 10 Amp. 0 Amp. 120 Watt 127 x 76.2 x 30 mm

PW-0120B1Y15P 15 Volt 8 Amp. 0 Amp. 120 Watt 127 x 76.2 x 30 mm

PW-0120B1Y18P 18 Volt 6.67 Amp. 0 Amp. 120 Watt 127 x 76.2 x 30 mm

PW-0120B1Y19P 19 Volt 6.32 Amp. 0 Amp. 120 Watt 127 x 76.2 x 30 mm

PW-0120B1Y24P 24 Volt 5 Amp. 0 Amp. 120 Watt 127 x 76.2 x 30 mm

ESE Elektronik AG Netzteile Telefon +41 (0)56 610 46 21Grabenmattenstrasse 11 DC-DC Wandler Fax +41 (0)56 610 44 91CH-5608 Stetten Display’s e-mail [email protected] Leiterplatten Internet www.ese.ch

Einsatzgebiete:• Motorensteuerungen • Automation • Telekommunikation• Batterieladegeräte • Consumer Elektronik • Sicherheitstechnik• Medizinische Geräte • Mess- und Regeltechnik• Haustechnik • Maschinenbau

Absicherung von 24-V-Abzweigen mit Selektivitätsmodul Sitop PSE200U:Bei Gefahr eines 24-V-Spannungseinbruchs werden fehlerhafte Abzweige durch dasSelektivitätsmodul sofort abgeschaltet. Kritische Verbraucher wie z.B. eine SPS werden unter-brechungsfrei weiterversorgt.

Page 55: eLFORUM_2012_08

Vorteile der Sitop DC-USV mit Kondensatoren• Pufferung bis in den Minutenbereich mit ab-

solut wartungsfreien Kondensatoren• Langlebige Kondensatoren ersparen den Ak-

kutausch• Keine Belüftung des Einbauorts nötig• Für die Hutschienen-Montage sowie für den

dezentralen Einsatz (Schutzart IP65)• Schnelle Wiederherstellung der Pufferbereit-

schaft• Einfache PC-Einbindung mit DC-USV-Soft-

ware-Tool

Pufferung eines Simatic IPC mit DC-USV mit Kondensator: Zur Erhaltung bzw. Speiche-rung der Messwerte werden der IPC und die Sensoren über die DC-USV mit 24 V versorgt. Die DC-USV ist so dimensioniert, dass der PC bei Netzausfall die Daten speichern und ord-nungsgemäss herunterfahren kann.

Wenn bis in den Stundenbereich die 24-Volt-Versorgung gepuffert werden muss oder ein grösserer Pufferstrom benötigt wird, bietet

die DC-USV mit wartungsfreien Blei-Akkus optimale Sicherheit. Damit können Prozesse oder Teile davon weiterbetrieben werden, Messwerte lassen sich unterbrechungsfrei er-fassen und die Kommunikation wird aufrecht-erhalten. Das ausgeklügelte Batteriemanage-ment der kompakten DC-USV-Module sorgt für eine optimale Ladung der Akkus – und damit für eine zuverlässige Pufferbereitschaft. Die aktive Akku-Test-Funktion kontrolliert sogar das Alter des Akkus. Das macht einen prophy-laktischen Akkuaustausch überflüssig – und spart erhebliche Kosten. Alle relevanten Mel-dungen werden über potenzialfreie Kontakte

ausgegeben, optional auch über eine serielle oder USB-Schnittstelle.

Vorteile der Sitop DC-USV mit Batteriemodu-len:• Pufferung bis in den Stundenbereich mit war-

tungsfreien Batteriemodulen• Hohe Sicherheit und Verfügbarkeit durch

Überwachung der Betriebsbereitschaft, Bat-teriezuleitung, -Alterung und -Ladezustand

• Lange Lebensdauer der Verbraucher und Ak-kus durch integriertes Batteriemanagement

• Unterbrechungsfreier Übergang vom Bereit-schafts- in den Pufferbetrieb

• Einfache PC-Einbindung mit DC-USV-Soft-ware-Tool

Selektive Absicherung von 24-V-AbzweigenOb robuste elektromechanische Lasten oder hochsensible Elektronik, alle 24-V-Verbrau-cher werden in modernen Anlagen- und Ma-schinenbau gemeinsam durch ein einziges geregeltes Schaltnetzteil versorgt. Damit Störungen an einem Verbraucher nicht am

Ausgang der Stromversorgung zum totalen Spannungseinbruch führen, wird der 24-V-Versorgungsstromkreis auf einzelne Abzweige aufgeteilt und selektiv abgesichert. Das elek-tronische Selektivitätsmodul Sitop PSE200U ist speziell auf das Verhalten von Schaltnetzteilen zugeschnitten. Die Elektronik lässt kurzfristige Stromspitzen zu und schaltet längere Überlas-ten stromlos, selbst auf langen dünnen Lei-tungen und bei «schleichenden» Kurzschlüs-sen, bei denen der Strom durch den hohen ohmschen Widerstand begrenzt ist. Leitungs-schutzschalter kommen hier nicht oder zu spät zum Auslösen, selbst wenn das Netzgerät den

Strom liefern könnte. Das Selektivitätsmodul schaltet den fehlerhaften Verbraucherabzweig zuverlässig ab und die übrigen Verbraucher werden unterbrechungsfrei weiterversorgt. Die Störung wird kanalgenau durch eine LED am Gerät angezeigt und über einen Summen-meldekontakt ausgegeben. Dieser lässt sich einfach in einer Steuerung auswerten und am Bediengerät als Meldung ausgeben. So lässt sich der Fehler schnell lokalisieren und Still-standszeiten werden minimiert.

Vorteile des Sitop-Selektivitätsmoduls:• Sicheres Abschalten auch bei geringem

Kurzschlussstrom, z.B. wegen langer Leitun-gen, kleiner Adernquerschnitte, schleichen-der Kurzschlüsse

• Unterbrechungsfreier Betrieb von Verbrau-chern wie SPS durch sofortiges Abschal-ten fehlerhafter Abzweige bei Gefahr eines Spannungseinbruchs

• Fehlerdiagnose über LEDs und Meldekontakt• Manueller Reset und Fernreset

Siemens Schweiz AGIndustry SectorFreilagerstrasse, 8047 ZürichTel. 0848 822 844, Fax 0848 822 855www.siemens.ch/[email protected]

52 eLFORUM 08 I 2012

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Sitop bietet ein einzigartiges Spektrum zum Schutz gegen unterschiedlichste Gefahrenquellen auf der Primär- und Sekundärseite. Die unterschied-lichen Ergänzungsmodule sowie unterbrechungsfreien Stromversorgungen ermöglichen die völlig flexible Erweiterung der Sitop-Netzgeräte und den Ausbau bis zum kompletten Rundumschutz.

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54 eLFORUM 08 I 2012

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Hochverlässliche geschlossene Baureihe für Medizinalbereich mit 89% Wirkungsgraddie Abgabe eines Warntons bei Überhitzung, eine Fernsensorfunktion sowie ein Gleichstrom-OK-Signal. Mittlerweile verfügen die Modelle über eine eingebaute Fernbedienung mit ON/OFF-Funktion sowie eine 5-V/0,3-A-Standby-Leistung. Auf diese Weise erzielen sie einen Null-last-Stromverbrauch von weniger als 0,5 W und können so in allen me-dizinischen Geräten und Elektrogeräten mit Öko-Zertifi katen eingesetzt werden. Zudem entsprechen sie den Energiesparanforderungen für Endsysteme. Die Stromversorgungen entsprechen den medizinischen Sicherheitsbestimmungen gemäss den weltweiten UL/CUL/CB/CE-Zer-tifi katen. Zu den geeigneten Einsatzbereichen gehören medizinische Geräte, die einen geringen Ableitstrom benötigen, Ausrüstungen zur Erbringung chemischer und biologischer Nachweise, Analyseanlagen sowie Systeme mit Bedarf an niedrigem Nulllast-Stromverbrauch.Die MSP-300 Produkteigenschaften zusammengefasst:• 1U-Flachprofi l (41 mm)• hoher Wirkungsgrad von bis zu 89%• niedriger Ableitstrom < 300 µA bei 264 VAC (Universal-Wechselstrom-

versorgung 85 bis 264 VAC)• eingebaute aktive PFC-Funktion, PF > 0,95• 5-sec-Einschaltstrom-Widerstand 300 VAC • Schutz: Kurzschluss, Überlastung, Überspannung, Überhitzung• eingebauter Leistungsschalter zur Konstantstrombegrenzung • eingebaute Fernsensorfunktion• Gleichstrom-OK-Signal• Kühlung durch eingebauten Ventilator mit Geschwindigkeitsüberwa-

chung • eingebaute ON/OFF-Fernschaltung sowie eine 5-V/0,3-A-Standby-

Leistung• Nulllast-Stromverbrauch unter 0,5 W• Zertifi zierung: UL/CUL/CB/CE• Masse: 199×105×41 mm (L×B×H)

PEWATRON AGThurgauerstrasse 66, 8052 ZürichTel. 044 877 35 00, Fax 044 877 35 25www.pewatron.com, [email protected]

Mit der Markteinführung des medizinischen Schaltnetzgerätes MEAN WELL 300 W AC/DC reagiert PEWATRON auf die Nachfrage des Medi-zinmarktes nach einer hochverlässlichen Stromversorgung. Die Baurei-he mit vollständig geschlossenem Gehäuse entspricht internationalen medizinischen Sicherheitsvorschriften (MOOP Level) und zeichnet sich durch ihren niedrigen Ableitstrom (< 300 µA bei 264 VAC) aus, der sich für medizinische Geräte «ohne Patientenkontakt» eignet. Mit ihrer ho-hen Effi zienz, ihrem extrem niedrigen Nulllast-Stromverbrauch (< 0,5 W), ihrem fl achen 1U-Profi l (41 mm) sowie ihrem EMI-Schutz der Klasse B wird die neue Baureihe den hohen Qualitätsanforderungen für medi-zinische Anwendungen gerecht. Aufgrund der hochmodernen Hochfrequenz-Schalttechnologie weist die MSP-300 einen hocheffi zienten Wirkungsgrad von 89% auf und kann so über den integrierten, langfristig belastbaren Gleichstrom-Ventilator bei einer Umgebungstemperatur von –40 auf +50 °C in voller Auslastung sowie bei entsprechender Leistungsherabsetzung sogar bis +70 °C ge-kühlt werden. Darüber hinaus verfügen die Geräte über eine Einschalt-strom-Störfestigkeit von 300 V von 5 sec und sind so in der Lage, durch instabile Wechselstromnetze verursachte Schäden abzufedern. Zu den weiteren Standardfunktionen gehören Schutzvorrichtungen gegen Kurzschluss, Überlastung (Konstantstrombetrieb) und Überspannung,

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Stand F095, Halle 2.2

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TPC-Serie: Low-Profil-Hutschienen-Netzteile von 30–120 W

räte weltweit eingesetzt werden. Diese Schaltnetzteile sind nach inter-nationalen Sicherheitsvorschriften ausgelegt und nach IEC/EN 60950-1, EN 50178, EN 60204, EN 61558-2-8 UL 60950-1und UL 508 zugelassen.

TRACO ELECTRONIC AGJenatschstrasse 1, 8002 ZürichTel. 043 311 45 11, Fax 043 311 45 45www.tracopower.com, [email protected]

TRACOPOWER lanciert mit der Serie TPC eine neue Generation von Hut-Schienen-Netzteilen in einem fl achen, kompakten Kunststoffgehäuse speziell für den Bereich Industrieautomation und Schaltanlagenbau.Die Stromversorgungen erfüllen die ERP Direktive (Green Mode) mit einem Verbrauch im Leerlauf von <0.3 W. Durch eine neu eingesetz-te Schaltungstechnik liegt der Wirkungsgrad im Lastbereich von 25 bis 100% bei über 87%. Die TPC-Serie umfasst vier Leistungsstufen (30/55/80/120 W) und ist mit den Standardspannungen 5, 12, 24 und 48 VDC lieferbar. Die exakt geregelte Ausgangsspannung und die hohe EMV-Verträglichkeit nach EN 61000-6-2 und EN 61000-6-3 erlaubt, dass diese Netzteile auch zur Versorgung sehr empfi ndlicher Verbraucher eingesetzt werden können. Selbst in rauer Umgebung wie der Prozess-automation, im Maschinen- und Anlagenbau, wo höchste Zuverlässig-keit gefragt ist, können diese Geräte problemlos eingesetzt werden. Die Ausgangsspannung ist einstellbar und gegen Überspannung und Kurz-schluss geschützt. Standardmässig sind die Netzteile mit DC-OK-Signal und extern on/off ausgerüstet und Redundanz sowie Parallelbetrieb sind möglich.Die TPC-Geräte sind für den Betrieb im Temperaturbereich von –25 bis +70 °C ohne zusätzliche Kühlung einsetzbar. Mit dem weiten Eingang-spannungsbereich von 85–264 VAC (90–375 VDC) können die TPC-Ge-

Stand B016, Halle 2.2

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CH-4153 Reinach

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Vollautomatisch verarbeitbare SMD-Jumper als flexible Verbindungslösung Sumida Panta stellt mit den SMD-Jumpern dem Anwender in der Industrie ein Erzeugnis zur Verfügung, welches hinsichtlich Design die spezifi schen Anforderungen an fl exible Verbindungssysteme erfüllt. Eine vollautoma-tische Fertigung, gekoppelt mit einem elek-tronischen Überwachungssystem, garantiert eine konstant hohe Fertigungsqualität.Speziell für den Einsatz von Leiterplatten in Sandwichbauform oder Verbindungen von Lei-terplatten in verschiedenen Einbaulagen bie-tet der SMD-Jumper enorme Vorteile gegen-über herkömmlichen Verbindungssystemen.Die 6- bis 25-poligen und refl ow-lötfähigen Jumper stehen zurzeit in zwei Verbindungs-längen zur Verfügung.Spezielle Vorteile für hohe technische Anfor-derungen sind die Temperaturbelastbarkeit,

die Einbauhöhe und der geringe Platzbedarf. Durch die gute Flexibilität eignen sich die Jum-per für 180°-Applikationen. Sie sind maschinell bestückbar und in masslich abgestimmten ta-pe-and- reel-Blistern erhältlich.Über systemspezifi sche Anwendungen hinaus eignen sich die SMD-Verbinder auch als ko-stengünstige Alternative gegenüber Starrfl ex-Leiterplatten. Dazu lassen sich zwei herkömm-liche PCBs einfach mit einem SMD-Jumper als Verbindungselement kombinieren.

Simpex Electronic AG Binzackerstrasse 33, 8622 Wetzikon Tel. 044 931 10 10, Fax 044 931 10 11www.simpex.ch, [email protected]

Stand B086, Halle 2.2

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Rundsteckverbinder für industrielle AnwendungenDie DELTRON AG in Kirchberg präsentiert ein innovatives Sorti-ment an Rundsteckver-bindern für industrielle Anwendungen und Au-tomation. Das umfas-sende Rundsteckver-binderprogramm bietet unterschiedlichste Spe-zifi kationen wie Metall/Kunststoff, Kontaktarten, Polzahlen, Strombelastbarkeit, Betriebsspan-nungen, Anschlussart und dergleichen. Die im Bild gezeigte Version DELMSF12-Serie verfügt über Push-Pull-Verriegelung, Shell-gehäuse, Kontaktmaterial goldbeschichtetes Messing sowie über die IP67-Schutzklasse für anspruchsvolle Applikationen in rauer Umge-bung. Der Rundsteckverbinder-Produktkata-log zeigt weitere Details und kann von Interes-senten angefordert werden.

DELTRON AGIndustrie Neuhof 8c, 3422 KirchbergTel. 034 448 12 12, Fax 034 448 12 13www.deltron.ch, [email protected]

Stand D029, Halle 2.2

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Wain-push-spring-Technologie senkt Anschlusszeit um 50%Wain-connector stellt mit der HE-push-spring-Serie ein innovatives Kontaktierungssystem vor, mit dem die Verdrahtungszeiten gegenüber einem Schraubanschluss um 65% und gegenüber einem herkömm-lichen Federdruckanschluss um 50% gesenkt werden können.Das Kontaktsystem basiert auf Käfi gzug-Anschlussfedern, die mittels einer im Isolationskörper integrierten Klappenmechanik betätigt wer-den. Die Mechanik kann mit einem herkömmlichen Schraubendreher geöffnet werden. Für grössere Serien stehen Spezialwerkzeuge zur Verfügung, mit denen jeweils eine ganze Kontaktreihe in einem Arbeits-gang geöffnet werden kann. Für die Verarbeitung werden nach der Leitereinführung im Kontaktträ-ger nur noch die Verriegelungsklappen geschlossen und der Stecker ist einbaufertig.Die HE-push-spring-Serie ist bezüglich Einbau und Steckbarkeit kom-patibel mit den HE-Crimp-, -Schraub- und -Federdruckeinsätzen sowie der HE-dual-spring-Version mit zwei Federdruckanschlüssen pro Steck-kontakt.

Stand B086, Halle 2.2

HypertacDie 2-, 6- und 12-poligen Steckverbinder haben ein robustes Thermo-plast-Kunststoffgehäuse UL 94V-0 mit Verpolungsschutz und automa-tischer Verriegelung beim Stecken; durch Hineindrücken und erneutes Loslassen wird der Stecker entriegelt.Kontakte # 16 für Kabel 0,5–2,5 mm2 (AWG 24-12) gemäss EN 50306-2Elektrische Belastbarkeit 230 V / 13 A (18 A gemäss NFF 61030)Kontaktwiderstand max. 2,5 ΩIsolationswiderstand mind. 53103 MΩBetriebstemperatur –40 bis +100 °CDichtheit IP66 / IP67Mechanische Lebensdauer mindestens 500 SteckzyklenSicherheit: Berührungsschutz IP2, Spannungsfestigkeit 2725 V (EN-50124 -1)Die Kontaktbuchsen bestehen aus einem fl exiblen hyperboloidförmigen Käfi g aus vergoldeten Drähten, die sich beim Stecken eng um den Kon-taktstift legen und so eine sehr hohe Kontaktsicherheit gewährleisten.

Precimation AGErlenstrasse 35 A, 2555 BrüggTel. 032 366 69 99, Fax 032 366 69 90www.precimation.ch, [email protected]

Rechteckige Steckverbinder der Baureihe REP für höchste Betriebssi-cherheit in Bordelektronik und Industrie.Dank der Verwendung der besonders schock- und vibrationsfesten Hyperboloid-Kontakte* bietet die neue REP-Baureihe höchste Sicher-heit in Fahr- und Flugzeugen oder in harter industrieller Umgebung. Der niedrige Übergangswiderstand bringt zudem Vorteile im Bereich der Mess-und Prüftechnik.

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Anschlussdaten nach DIN EN 60664 und 61984: 16 A / 500 V, 0.14 – 2,5 mm2. Zulassungen: VDE / UL / CSA / CE / CCC.

Simpex Electronic AG Binzackerstrasse 33, 8622 Wetzikon Tel. 044 931 10 10, Fax 044 931 10 11www.simpex.ch, [email protected]

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Schaltnetzteil zur LeiterplattenmontageDie PP-Baureihe ist eine leistungstarke, einphasig, primär getakte-te Stromversorgung in SMD-Bauweise für die Leiterplattenmontage. Durch ihren optimierten SMD-Aufbau bieten die Schaltregler der 4W-Klasse höchste Leistung auf engstem Raum. Die Vorteile sind: hoher Wirkungsgrad, galvanische Trennung, kurzschlussfest sowie eine Ein-gangsspannung von 100–240 VAC. Die Leerlaufverluste sind auf ein Mi-nimum beschränkt und sorgen für eine sehr hohe Energieeffi zienz.

PG Transformatoren GmbHGlattalstrasse 505, 8153 RümlangTel. 044 817 31 51, Fax 044 817 34 74www.pgtrafo.ch, [email protected]

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Neuer Metalltaster mit Keramikoberfläche

tet mit diesen vielfältigen Eigenschaften, eröffnet der Taster MSM CS völlig neue Möglichkeiten im Medizinalapparatebau und in der Indus-trie. Beim unbeleuchteten Taster ist die Betätigeroberfl äche weiss. Die Standard- oder kundenspezifi schen Beschriftungen sind schwarz und direkt ins Keramikmaterial eingebracht. Bei der beleuchteten Ausfüh-rung des Tas ters ist die Bedienfl äche vollfl ächig homogen ausgeleuch-tet. Der Betätiger kann beschriftet werden. Die Positiv-Beschriftung ist schwarz; bei Invers-Beschriftung erscheint die Beschriftung in der gewählten Beleuchtungsfarbe. Aufgrund der Verarbeitung sind die Beschriftungen kratzfest und beständig gegen übliche Reinigungsmit-tel. Der Taster ist dank seinem geringen Frontaufbau von 1,7 mm, dem Schutzgrad IP69K sowie der hohen Schlagfestigkeit äusserst robust und vor Vandalismus geschützt. Der MSM CS ist in den Einbaumassen 19 und 22 mm erhältlich. Unterschiedliche Kontakttypen decken einen Bereich für die zulässige Schaltspannung von 30 VDC bis 250 VAC ab, Schaltströme sind von 0.1 bis 10 A zulässig. Für die schnelle Verkabe-lung besitzt der MSM CS Flachsteckanschlüsse. Die Kabel werden an den Mikroschalter angeschlossen, danach wird dieser auf den zuvor eingeschraubten Taster aufgesteckt.

Technische Merkmale• Schutzklasse: IP65, IP69K, IK07• Schaltspannung: 250 VAC• Schaltstrom: 0,1, 5, 10 A• Beleuchtungsspannung: 5, 12, 24 V• Lebensdauer: 1,5 Mio. Aktivierungen

Schurter AGWerkhofstrasse 8-12, 6002 LuzernTel. 041 369 33 51, Fax 041 369 33 33www.schurter.ch, [email protected]

Der neue Metalltaster mit patentierter Keramikoberfl äche erweitert die Familie der Schurter-MSM-Metalltaster mit resistenter, vollfl ächig hinterleuchteter Betätigungsfl äche. Das Material ist kratz-, abrieb- und schlagfest sowie chemisch resistent und erlaubt einen vielfältigen Ein-satz in der Medizinaltechnik und in der Industrie.Der neue Metalltaster MSM CS von Schurter ist mit einem Betätiger aus widerstandsfähiger Keramik ausgestattet. Keramik wird erstma-lig für eine Bedientaste verwendet und ist für diese Anwendung von Schurter patentiert. Das Material ist kratz-, abrieb- und schlagfest so-wie chemisch resistent, beschriftbar und lichtdurchlässig. Ausgestat-

Stand B050, Halle 2.2

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Produkterweiterung LED-Sternkühlkörper

Astrel AG Churerstrasse 168, Postfach, 8808 Pfäffi kon Tel. 055 415 66 15, Fax 055 415 66 10 www.astrel.ch, [email protected]

Die sogenannten «LED-Light-Engines» fi nden immer häufi ger aufgrund deren Leistungsperformance in verschiedenen Bereichen der Beleuch-tungsindustrie ihre Anwendung. Ein wesentlicher Vorteil dieser neuen Bauweise ist der modulare Aufbau, welcher eine gute Austauschbar-keit des einzelnen LED-Chips über mehrere Generationen hinweg ge-währleistet. Lediglich ein aus Kunststoff gefertigter Montagering zur Aufnahme der weiteren LED-Komponenten wird mittels Schrauben, z.B. auf einem Kühlkörper, befestigt. Weitere elementare Bestandteile, wie die LED-Platine und die darauf abgestimmte Optik, können ohne Werk-zeug in die dafür vorgesehene Montagehalterung eingedreht werden. Thermisch und mechanisch speziell auf die LED-Light-Engines abge-stimmt (Zhaga-konform), hat Fischer Elektronik sein Produktangebot an LED-Sternkühlkörpern erweitert. Die neu entwickelten Varianten besitzen zur Aufnahme der LED-Light-Engines einen massiven Innen-durchmesser, indem die LED-Module durch eine mechanische Nach-bearbeitung des Kühlkörpers direkt integriert werden können. Mit Hil-fe eines umfangreichen Maschinenparks bietet Fischer Elektronik die Möglichkeit, die jeweiligen Kühlkörper auf Kundenwunsch mechanisch zu bearbeiten und auch die Oberfl äche zu gestalten. Für weitergehende Informationen und Anfragen stehen Ihnen die Produktfachleute von Astrel AG gerne zur Verfügung.

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In der Basler Markthalle, dem Wahrzeichen der Stadt aus den

1930er-Jahren, herrscht seit Ende März 2012 wieder reges Treiben.

Nach mehrjähriger Bau- und Renovierungszeit vereint das Gebäu-

de nun Arbeiten, Wohnen und Einkaufen unter einem Dach. Das

Unternehmen René Koch AG sorgt mit dem professionellen Video-

managementsystem von NETAVIS für höchste Sicherheit der zahl-

reichen Kunden und unterstützt auch den Einzelhandel mit innova-

tiven Branchenlösungen.

lungen steht für die Eigentümer Sicherheit an erster Stelle. Hier gilt es, ungewöhnliche oder gefährliche Situationen sofort zu er-kennen, um im Ernstfall schnell reagieren zu können. Aus diesem Grund entschied man sich für die Installation eines professionellen Videomanagementsystems.

Hohe Performance und IndividualitätDie insgesamt 39 Videoüberwachungska-meras im Einkaufszentrum werden in den Ladezonen, Technikräumen und Parkgara-

Die neue Markthalle Basel besticht mit einem gemischten Raumkonzept, bestehend aus dem historischen Kuppelbau, den angren-zenden Randbauten und einem Wohnturm mit mehr als 40 Mietwohnungen. Das Ge-bäude bietet darüber hinaus Platz für zahl-reiche Verkaufsgeschäfte, Büros, Gastrono-mie sowie für Veranstaltungen. Aufgrund der tagtäglich grossen Menschenansamm-

In der Basler Markthalle herrscht wieder reges Treiben: Hier fi nden Arbeiten, Wohnen und Einkaufen unter einem Dach statt. (Bilder: Koch AG)

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Ein Auge draufUnter der Kuppel der Markthalle Basel sorgt ein System der René Koch AG für Sicherheit.

Rund 40 Videoüberwachungskameras werden im Einkaufszentrum sowie in den Ladezonen, Technikräumen und Parkgaragen eingesetzt.

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gen eingesetzt. Davon sind 12 Kameras an allen Ein- und Aus-gängen platziert. Die Steuerung der Installation übernimmt dabei die fl exible, robuste und skalierbare Videomanagementplattform Observer 4 aus dem Haus NETAVIS. Hohe Performance mit gän-gigen Security- und IT-Standards und grösste Anpassbarkeit an individuelle Kundenbedürfnisse sind nur einige Eigenschaften der professionellen Softwarelösung. Das nahtlos integrierte Vi-deoanalysemodul iCAT bietet wichtige Funktionen, wie automa-tische Kamera-Sabotage-Erkennung, Objekt- und Bewegungs-erkennung oder die einzigartige Dual-Stream-Videoanalyse. Im Administrationsbereich der Markthalle wird das gesammelte Da-tenmaterial auf einem zentralen Server mit Hardware-RAID aus-gewertet. Im Schadensfall ist somit jederzeit ein Zugriff auf das Bildmaterial möglich, andernfalls werden die Daten nach sieben Tagen überschrieben und dadurch automatisch gelöscht.

FazitMit der professionellen IP-basierten Video überwachung wird die Basler Markthalle bei der Bewältigung der grössten Sicher-heitsanliegen der Branche, wie Diebstahl, Warenschwund oder Einbruch, unterstützt. Gleichzeitig bietet das integrierte Video-wanalysemodul mit seinen intelligenten Funktionen wertvolle Kundenfrequenzdaten und ermöglicht eine umfassende Analyse des Kundenverhaltens. So liefert die innovative Smart-Tripwire-Technologie auch bei komplexen oder unübersichtlichen Ein-gangsumgebungen eine zuverlässige und genaue Zählung von ein- und ausgehenden Personen. Visual Statistics zeigen darüber hinaus, farblich gekennzeichnet, den Kundenstrom im Geschäft. Dabei werden wichtige Kenntnisse über das Kundenverhalten durch Kundenbewegungen, Anzahl der Stopps oder die Verweil-dauer gewonnen und ausgewertet. Diese Informationen unter-stützen nicht nur die Personaleinsatzplanung, sondern auch der Erfolg der Werbemassnahmen lässt sich daraus direkt ablesen. Das Marketing erhält zudem wichtige Erkenntnisse punkto Wa-renanordnung und Sortiment. Der Return on Investment der Vide-oanlagen wird schlussendlich durch die Verwendung sowohl für Sicherheits- als auch für Marketingzwecke erreicht. (mf)

René Koch AGSeestrasse 241, 8804 Au/WädenswilTel. 044 782 60 00, Fax 044 782 60 01www.kochag.ch, [email protected]

Die Videoüber-wachung unter-stützt hier Sicherheit von A bis Z und ermöglicht eine umfassende Analyse des Nut-zerverhaltens.

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Allumfassender Schutz vor Fehlerströmen

Mit den Geräten der Baureihe DFS 4 Typ B der Firma Doepke bietet De-melectric ab sofort kompakte zwei- und vierpolige allstromsensitive FI-Schutzschalter mit drei situationsspezifi schen Auslösefrequenzgängen bis 100 kHz bzw. 20 kHz an. Für den Anlagenschutz ist beim Hersteller mit dem weltweit grössten FI-Schutzschalter-Sortiment der Typ B SK geeig-net. Für den klassischen Brandschutz bis 300 mA liegt der Typ B NK vor und für den Brandschutz bis 20 kHz bei 420 mA der Typ B+. Alle Ausfüh-rungen sind für Ströme von 16 A bis 125 A im Gehäuse für Tragschienen-montage nach DIN EN 60715 mit nur vier Teilungseinheiten erhältlich.Die Geräte erfassen glatte Gleichfehlerströme sowie alle weiteren Feh-lerströme vom Typ B gemäss IEC 60755. Weiterhin erkennen diese all-stromsensitiven Schalter lückenlos Fehlerströme aller Frequenzen und Mischfrequenzen von 0 Hz (glatter Gleichstrom) bis 100 kHz. Mit seinem grossen Frequenzbereich der Fehlerstromerfassung übertrifft der DFS 4 B deutlich die Anforderungen der Norm IEC 62423 für Fehlerstrom-schutzschalter vom Typ B.Einsatzgebiete: Rolltreppen, Liftanlagen, Lüftungsanlagen, Pumpen-steuerungen, Baustromverteiler, Schweissgeräte, Industriewaschma-schinen. In öffentlichen Gebäuden, Industrie, landwirtschaftlichen Be trieben, Kläranlagen, Medizintechnik (Röntgengeräte, MRI, CT), Photovoltaik-Installationen. Also in allen Bereichen, wo elektrische Ver braucher durch Geräte der Leistungstechnik gesteuert werden und dabei mehrphasig direkt an ein geerdetes Netz angeschlossen sind.

Demelectric AGSteinhaldenstrasse 26, 8954 GeroldswilTel. 043 455 44 00 Fax 043 455 44 11www.demelectric.ch [email protected]

Der Einsatz von elektronischen Betriebsmitteln (z.B. Frequenzum-richtern) nimmt in der Elektroinstallation immer mehr zu. Im Fehlerfall können hier glatte Gleichfehlerströme und hochfrequente Wechselfeh-lerströme auftreten, die von einer handelsüblichen Fehlerstromschutz-einrichtung des Typs A (Standard-FI-Schutzschalter) nicht erfasst wer-den. Ein umfassender Personen- und Anlagenschutz ist hiermit nicht mehr gewährleistet. Speziell für diese Anwendungen sind daher all-stromsensitive Fehlerstromschutzeinrichtungen vom Typ B einzusetzen.

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Sicherungstrennklemmen mit erweitertem Temperaturbereich von CONTA-CLIPHövelhof – die neuen Sicherungstrennklemmen SIK 10 PA-G von CON-TA-CLIP verfügen über Gehäuse aus glasfaserverstärktem Polyamid 6.6 V0 und eine Temperaturbeständigkeit bis +140 °C (RTI Elec). Damit eig-nen sie sich auch für den Einsatz in Produktionsprozessen, wo kurzzeitig hohe Temperaturen auftreten oder starke Wärme von Maschinen und Anlagen abgegeben wird.Die Sicherungsklemmen zum Aufrasten auf Tragschienen TS 35 sind mit aufklappbarem und in Endstellung arretierendem Trennhebel aus-gestattet. Die Klemmen sind in den Varianten SIK 10 PA-G und SIK 10/Z PA-G zur Aufnahme von metrischen Feinsicherungen bzw. zölligen Feinsicherungen erhältlich. SIK 10 nimmt Sicherungen mit den Abmes-sungen 5×20 mm, 5×25 mm sowie 5×30 mm auf; für SIK/Z eignen sich Sicherungen mit den Abmessungen 6,3×32 mm und 6,3×25 mm. Mit einer Kontakthülse können die Klemmen auch als Trennklemmen verwendet werden. Passend zur SIK-10-PA-G-Serie bietet CONTA-CLIP die Ver-bindungshülsen VBS, mit denen sich 2 oder 3 Trennhebel koppeln und gleichzeitig betätigen lassen.

icotek (swiss) AGHofäckerenstrasse 9, 9425 ThalTel. 071 888 75 71, Fax 071 888 75 72www.icotec.ch, [email protected]

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DEHNsecure schützt DC-Anwendungen

Durch die neuen DEHNsecure-Schutzgeräte vom international tätigen Blitz- und Überspannungsspezialisten DEHN aus Neumarkt, die es für 60 VDC, 220 VDC und 242 VDC gibt, kann nunmehr ein vollständiges Blitz-Schutzzonen-Konzept unter Einbeziehung der zonenübergreifenden DC-Leitungen umgesetzt werden. Der interne Aufbau der DEHNsecure-Funken strecke ist ideal auf die Anwendung in Gleichstromkreisen abge-stimmt. DC-Netzfolgeströme können durch die verwendete Funkenstre-ckentechnologie gar nicht erst entstehen. Anwendungsgebiete sind

neben Sicherheitsbeleuchtungssystemen, Notstromversorgungen und im Mobilfunkbereich bei Remote Radio Heads auch DC-Netze zur direkten Speisung von Gleichstromantrieben, Steuerstromkreise und batteriebe-triebene Versorgungsnetze aller Art.Die modularen Geräte der Produktfamilie DEHNsecure sind koordi-nierte Blitzstrom-Ableiter mit einem Ableitvermögen von 25 kA (10/350) im funktionalen Ableiterdesign. Ohne zusätzliche Leitungslängen ist eine energetische Koordination mit Typ-2-Überspannungs-Ableitern aus der Red/Line-Produktfamilie von DEHN gegeben. Die DEHNsecure-Geräte verkörpern Leistungsfähigkeit und Anwenderfreundlichkeit in prägnanter Form. Ihre elektrischen Parameter wurden für die höchsten Anforderungen innerhalb eines Blitz- und Überspannungs-Schutzsys-tems ausgelegt. Durch die Verwendung des modularen Ableiterdesigns hat der Anwen-der alle Sicherheits- und Komfortmerkmale, die dieses Design bietet. So ist das vibrationssichere Modulverriegelungssystem einzigartig. Um beim Schutzmodulwechsel eine Fehlbestückung durch den Installateur oder Anwender zu vermeiden, ist sowohl das Gerätebasisteil als auch das Schutzmodul ab Werk mit einer mechanischen Kodierung versehen. Durch die Anwendung von Doppelklemmen für den Leiteranschluss lässt sich die bevorzugte V-Verdrahtung der Ableiter bis zu einem Nenn-strom von 125 A platz- und kostensparend umsetzen. Die betriebsstrom-freie Funktions-/Defektanzeige des DEHNsecure gibt sofort Auskunft über die Betriebsbereitschaft des Gerätes. Die SPD-Klassifi kation für diese DC-Ableiter ist ein Typ-1-Ableiter entsprechend EN 61643-11 und IEC 61643-1/11.

elvatec agTiergartenstrasse 16, 8852 AltendorfTel. 055 451 06 46, Fax 055 451 06 40www.dehn.ch, [email protected]

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Info 133

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CSO: Hochleistungs-Sicherungs-Clip

Schurter, ein führender Anbieter von Sicherungshaltern, erweitert mit dem CSO das Angebot an Sicherungsclips für höchste Anforderungen. Der CSO-Clip, konstruiert für Sicherungen mit 10,3 mm Durchmesser, eignet sich für Anwendun gen mit Spannungen bis 1500 VAC/VDC und Strömen bis 32 A. Diese einmaligen Kennwerte sind Schurter Antwort auf den aktuellen Trend zur Anhebung der Systemspannung bei Photo-voltaikanlagen.

Router und Störmelder in einem: IMO-1 von INSYS icomreits für die sichere und einfache VPN-Verbindung

über den INSYS Connectivity Service vorbereitet, der in allen Netzen einen freien Zugriff auf das We-binterface und lokale Geräte erlaubt. Für eigene An-

wendungen, wie beispielsweise Datenaufzeich-nung und -bewertung, Protokollwandlung oder einfache Steuerungsaufgaben, steht Nutzern das im IMO-1 integrierte embedded-Linux-System in einer sicheren Sand box-Umgebung mit 150 MB permanentem Speicher zur Verfügung. Die Ein-satzmöglichkeiten des IMO-1 sind vielfältig: Das robuste Gerät kann zur Anlagenüberwachung, für

den Fernzugriff über Mobilfunk oder gemeinsam mit der Siemens LOGO! zur Gebäudeautomatisierung genutzt werden, um Servicezeiten zu minimieren und unnötige Reparaturen vor Ort zu vermeiden. IMO-01 ist

ab September 2012 erhältlich.

gateweb GmbHIm Chrüzacher 11, 8306 BrüttisellenTel. 044 833 37 13, Fax 044 833 70 05www.gateweb.net, [email protected]

Mit IMO-1 bietet INSYS icom einen GPRS-Störmelder und -Router, mit dem sich die Klein-steuerung SIEMENS LOGO! und andere digitale Geräte überwachen lassen. Sämt-liche Objekte der SIEMENS LOGO! wie Ein- und Aus-gänge, Merker und Tasten sowie die zwei digitalen Ein-gänge des IMO-1 werden kon-tinuierlich überprüft. Für jedes Ereignis kann der Nutzer beliebig viele SMS und E-Mails mit indi-viduellen Texten und Zustands-werten defi nieren, die bei des-sen Eintreten versendet werden. Der Status der überwachten Werte wird im Webinterface visualisiert und ist sowohl lokal als auch über das GPRS-Netz ein-sehbar. Als GPRS-Router bietet IMO-1 transparenten Zugriff auf das lo-kale Netz und serielle Endgeräte und kann somit ein ganzes Netzwerk überwachen. Für die Sicherheit der Daten ist vorgesorgt. IMO-1 ist be-

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Der CSO-Clip ist als Löt- und Schraub-/Niet-Variante erhältlich. Die Löt-Variante ermöglicht die Direktmontage auf Leiterplatten mittels Durchstecktechnologie. Mit der Schraub-Niet-Variante gewinnt der Anwender zusätzliche Flexibilität bei der Montage. Dank spezieller Kup-ferlegierung zeichnen sich beide Versionen durch eine hohe Klemmkraft und dadurch minimale Verlustleistung aus.Der CSO-Clip ist ideal für viele Photovoltaik- und DC-Anwendungen, wie Wechselrichter, Batterieladeregler und Strangsicherungen. Zudem eignet sich der CSO auch hervorragend für Anwendungen in den Seg-menten Elektromobilität und Industrieelektronik. Als RoHS-konformes Produkt kann der Sicherungsclip für bleifreie Systeme verwendet wer-den. Aktuell ist der CSO der einzige Photovoltaik-Clip mit cURus-Zulas-sung auf dem Markt. Mit der ASO 10.3×38 bietet Schurter bereits heute den passenden Sicherungseinsatz für Photovoltaik-Anwendungen an. Weiter ist der CSO-Clip für alle Sicherungseinsätze mit dem Durchmes-ser 10,3 mm in beliebiger Länge geeignet. Dazu gehören zum Beispiel Sicherungen der Abmessung 10.3×85 mm für höhere Spannungen.

Technische Merkmale und Nutzen• Hohe Nennspannung von 1500 VAC/VDC• Hoher Nennstrom von 32 A• Minimale Verlustleistung durch hohe Klemmkraft

(spezielle Kupferlegierung)• Löt-, Schraub- oder Nietbefestigung• cURus-Zulassung

Schurter AGWerkhofstrasse 8-12, 6002 LuzernTel. 041 369 33 51, Fax 041 369 33 33www.schurter.ch, [email protected]

338 u

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Vollständige Prüfung von Photovoltaik-Anlagen mit MI3109 PS und MI 3108 PRDas MI 3109 PS ist ein Messgerät zur Prüfung von Photovoltaik-Anlagen. Dies umfasst alle notwendigen Tests, die für die Photovoltaik-Anlagen erforderlich sind; hierzu zählen alle Prüfungen, die durch die Norm EN 62446 verlangt werden, wie auch die Messung der Strom-Spannung- Kennlinie des PV-Moduls, die Umrechnung auf STC-Werte und die Leis-tungsmessung auf der DC- und auf der AC-Seite des Wechselrichters. Zum Lieferumfang gehören eine Temperatursonde für die Erfassung der Temperatur des PV-Moduls und ein Pyranometer für die Messung der momentanen Sonneneinstrahlung; damit lässt sich der Wirkungsgrad des PV-Moduls, des Wechselrichters und der gesamten Anlage bestim-men. Weiter erlaubt das MI 3108 PR die Durchführung der Installations-prüfungen nach DIN VDE 0100.

MESATEC technische Produkte AGSumpfstrasse 3, 6312 SteinhausenTel. 041 740 58 33, Fax 041 740 58 34www.mesatec.ch, [email protected]

Stand D064, Halle 2.2

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Lassen Sie es nicht soweit kommen

Relmatic AG Zürichstr. 38a - 8306 Brüttisellen T 044 888 4 888 - F 044 888 4 889

[email protected] - www.relmatic.ch

Schützen Sie Ihre Anlage vor Blitz– und Überspannungs-Schäden mit den zuverlässigen Überspannungs-Schutzgeräten BSA. Fordern Sie noch heute Ihre Unterlagen an.

rel matic

Info 134

Temperatur- und Klimaprüfschränke GENVIRODie robusten Temperatur- und Klimaprüfschränke GENVIRO erlauben die Nachbildung extremer Umweltbedingungen mit Temperaturen von –70 bis +180 °C und Luftfeuchtigkeit von 10 bis 98%. Sie sind in 4 Standardgrössen mit Volumen von 30 bis 245 l sowie in kundenspezi-fi schen Ausführungen erhältlich. Die Ansteuerung erfolgt lokal über

den 7"-Touchscreen oder ferngesteuert via Ethernet-, USB- oder RS485-Schnittstelle; die einfache Prüfsequenzprogrammierung und die interne Datenregistrierung sind durch eine höhe Bedienfreund-lichkeit charakterisiert. Vom gleichen Hersteller sind auch Ofen, Prä-zisionsofen und Hochtemperaturofen in Standard oder kundenspezi-fi schen Ausführungen erhältlich.

MESATEC technische Produkte AGSumpfstrasse 3, 6312 SteinhausenTel. 041 740 58 33, Fax 041 740 58 34www.mesatec.ch, [email protected]

Stand D064, Halle 2.2

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Neue Leitwertsonden von Mostec

Mostec AGLausenerstrasse 13A, 4410 LiestalTel. 061 921 40 90, Fax 061 921 40 83www.mostec.ch, [email protected]

Die Leitwertsonden M8836S und M8836S-01 eignen sich für Messungen in der Wasser-, Abwasser-, Reinwasseraufbereitung im kontinuier-lichen oder im Chargenbetrieb, für Flüssigchromatographie oder für allgemeine chemische Prozessüberwachung.Die Genauigkeit beträgt 2% bei einem Temperaturbereich von –30...+130 °C.

Die Leitwertsonde Es sind zwei Typen lieferbar: eine Sonde mit der Zellkonstanten von K=1.0 (M8836S), geeignet für den Messbereich von 1...2000 mS, und eine Sonde mit der Zellkonstante von K=0.01 (M8836S-01), geeignet für den Messbereich von 0...20 mS. Beide Sonden sind mit einem internen Pt-100-Temperaturfühler ausge-stattet und sind aus PVDF und säurebeständigem Chromstahl gefertigt. Alle Sonden sind ab Lager lieferbar.

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Innovative Messtechnik für ortsveränderliche elektrische Geräterungseinheit machen das MI3311 zu einem idealen Instrument

für die professionelle Sicherheitsprüfung von tragbaren Geräten.Messfunktionen: Schutzleiterwiderstand, Isolations-widerstand isolierter berührbarer leitfähiger Teile, Ersatzableiterstrom, Ersatzableiterstrom isolierter

berührbarer leitfähiger Teile, Funktions- und Sichtprü-fung (3-phasige Prüfl inge über optionale Messadapter),

Polaritätsprüfung von Geräteanschlusskabel, Echt-Effek-tivspannungs-Messung

ELKO-Systeme AG Brüelstrasse 47, 4312 MagdenTel. 061 845 91 45, Fax 061 845 91 40 www.elko.ch, [email protected]

Der neue MI3311 GammaGT ist ein netzunabhängiges Multifunktionsgerät zum Prüfen der Sicherheit von ortsveränderlichen elektrischen Geräten gemäss VDE0701-0702. Dank des grossen, gut lesbaren LCD-Displays mit Hintergrundbeleuchtung, zwei GUT/SCHLECHT-Anzeigen sowie einem Stromlaufplan mit Anschlussschema für jede Messung ist die Be-dienung des Instruments sehr einfach und erfolgt intuitiv.Bis zu 1500 Prüfergebnisse (GammaGT PRO) mit Parametern können gespeichert und an-schliessend zur weiteren Verarbeitung in den PC geladen werden. Vorprogrammierte oder eigens erstellte Prüfabläufe, die Anschluss-möglichkeit eines Barcodelesers (Gam-maGT PRO) und eine eingebaute Kalibrie-

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Die neue Generation der NIV Messtechnik

stand des PE-Leiters, Isolationswiderstand L-N, L-PE, N-PE, Netzinnen-/ Fehlerschleifenimpedanz und Kurzschlussstrom, Standardsoftware inkl., optional Software mit SiNA/Messprüfprotokoll.Das grosse Matrix-Grafi kdisplay mit Hintergrundbeleuchtung liefert ein-fach zu lesende Ergebnisse, Anzeigen, Messparameter und Meldungen. Die Bedienung ist einfach und eindeutig – der Kontrolleur braucht zur Bedienung des Instruments keine spezielle Schulung; zu jeder Mess-funktion kann über eine Hilfetaste das Anschlussschema abgerufen werden. Mit der mitgelieferten Software können bis zu 1900 Messwerte gespeichert werden.Das Gerät wird mit vollständigem Zubehör geliefert: Messleitungen Prüfspitzen und Krokoklemmen, Kabel mit Typ-12-Stecker, deutsche Software und Anleitung, Prüfzertifi kate, Ladegerät und Akkus sowie eine Tragtasche für Gerät und Zubehör.

ELKO-Systeme AG Brüelstrasse 47, 4312 MagdenTel. 061 845 91 45, Fax 061 845 91 40 www.elko.ch, [email protected]

Das MI 3125B EurotestCombo ist ein handliches, intuitiv zu bedienendes NIV-Messgerät für den anspruchs-

vollen und sicherheitsbewussten Kontrolleur. Sicherungs-RCD- (FI)-Kennlinien sind im

Gerät hinterlegt und bewerten alle ge-messenen Ergebnisse mit einer farbigen

rot-grünen Gut-Schlecht-Aussage.Spannung/Drehfeld und Frequenz-

Durchgangsprüfungen, Prüfung des Iso lationswiderstandes, komplette

FI-Prüfung/Test inkl. allstromsensitiver

FI Typ B, hinterlegte Sicherungs- und

FI-Kennlinien, FI-Prüfung mit/ohne Auslösung Rampen-

test, Niederohmwider-

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Der erste frei konfigurierbare Gerätetester der Welt: Die PAT400-Serie von Megger

internen Datenbank hinterlegt werden. Die Eingabe erfolgt einfach über die vollständige QWERTZ-Tastatur oder alternativ über einen USB-

Barcode- oder Transponderleser. Das Prüfen wird auf diese Weise reproduzierbarer und letztlich viel sicherer, da Flüchtigkeitsfehler

bei der Dateneingabe wirksam verhindert werden. Ein weiteres Highlight ist die Schnelligkeit: Auch nach einer Trennung vom

Versorgungsnetz, zum Beispiel beim Wechsel von einem Prüfort zum nächsten, erfolgt kein Neustart, sondern die

Einstellungen werden über die interne Backup-Batterie bis zum nächsten Einschaltvorgang gespeichert – das

spart erheblich Zeit. Während und nach Abschluss einer Prüfung zeigt die grosse Farbanzeige den Sta-tus der Prüfung übersichtlich an. Insgesamt 3 USB-Schnittstellen erlauben die externe Messdatenspei-

cherung und das Anschliessen von Druckern.

Distrelec, Bereich der Dätwyler Schweiz AGGrabenstrasse 6, 8606 NänikonTel. 044 944 99 11, Fax 044 944 99 88www.distrelec.ch, [email protected]

Erstmals kann man jetzt einen Ge-rätetester nach DIN VDE 0701-0702 individuell auf das zu prüfen-de Objekt konfi gu-rieren und eigene Prüfgruppen dafür herstellen – und das direkt am Ge-rät. Die individuelle Konfi gurierbarkeit gilt für die anwendbaren Prüfungen, die Prüf-verfahren, die Prüfzeiten, Grenzwerte und sogar für die Prüfzyklen. Diese Einstellungen können jederzeit abgerufen und auf Wunsch bearbeitet werden, was die Prüfabläufe beschleunigt. Bis zu 10 000 Prüfungen, Kundendaten, Standorte und einzelne Prüfl ingsinformationen können in der

Stand B046, Halle 2.2

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High-End-Testplattform für A/V-Schnittstellen zur Consumer-Elektronik-Entwicklung

HDMI-Messmodule R&S VT-B2360/2361 HDMI Rx und die zahlreichen ergänzenden Software-Optionen sind ab August 2012 bei Roschi Rohde & Schwarz erhältlich. Alle Optionen sind auch für den R&S VTS Com-pact Video Tester und den R&S VTE Video Tester geeignet. Für weitere Informationen: www.the-av-experts.com

Roschi Rohde & Schwarz AG Mühlestrasse 7, 3063 IttigenTel. 031 922 15 22, Fax 031 921 81 01www.roschi.rohde-schwarz.ch, [email protected]/ad/scope-ch

Set-Top-Boxen, Tablet-PCs und Smartphones verfügen heute über di-gitale Videoschnittstellen wie HDMI oder MHL. Diese lassen sich mit dem neuen Video Test Center R&S VTC auf Funktion und Normkonfor-mität testen. Das Gerät bietet Protokoll- sowie Audio-/Videoanalysen in Echtzeit inklusive Bildqualitätsanalysen. Das macht den R&S VTC zur fl exibelsten Testplattform für Endgerätehersteller am Markt.Die neue Plattform R&S VTC ist für den Einsatz in der Entwicklung prä-destiniert und ergänzt die bereits eingeführten R&S VTS Compact Video Tester und R&S VTE Video Tester. Mit der kompletten Produktfamilie können nun alle Applikationen in der Wertschöpfungskette von Consu-mer-Elektronik abgedeckt werden. Der R&S VTC ist eine durchweg mo-dular aufgebaute Plattform für Tests an Video- und Audioschnittstellen, die eine Vielzahl an unterschiedlichen Funktionen bietet. Die Komplett-lösung, die sowohl Protokoll als auch die medialen Inhalte analysiert, lässt sich jederzeit an die jeweilige Testumgebung anpassen und für neue Standards ausbauen. Das macht sie so fl exibel. Die Plattform bietet Platz für maximal acht Messmodule. Für die in der Unterhaltungselektronik verbreitete HDMI-Schnittstelle (High Defi niti-on Mulitmedia Interface) und für die MHL-Schnittstelle (Mobile High-defi nition Link) ist jeweils ein Messmodul erhältlich. Des weiteren sind ein analoges Audio-/Video-Schnittstellenmodul und ein Modulatormo-dul für Rundfunkstandards in Vorbereitung. Der R&S VTC analysiert zusammen mit den ebenfalls neuen HDMI-Optionen umfassend Video- und Audioparameter sowie Info-Frames in Echtzeit. Um die Quellen und Senken zu testen, ermöglicht er System-Protokolltests nach der aktu-ellen Compliance-Testspezifi kation für HDMI 1.4c. Rohde & Schwarz bietet für die verschiedenen Schnittstellen eine Test-software mit vorgegebenen Szenarien an. In der Variante R&S VT-B2361 HDMI Rx werden auch sogenannte Ultra Defi nition (UD)-Aufl ösungen, also 4k × 2k, getestet. Diese Aufl ösungen fi nden in High-End-Bildschir-men Anwendung. Das R&S VTC Video Test Center sowie die neuen

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Stand E091, Halle 2.2

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4-Kanal-PicoScope-3400er-Serie

sechs 4-kanalige Modelle erweitert. Diese decken eine Bandbreite von 60–200 MHz ab, arbeiten mit einer Sampling Rate von 1 GS/s und haben eine Memory von bis zu 128 MS. Integriert ist auch ein Funktionsgene-rator, die B-Typen mit anwenderdefi nierten Wellenformen. Nebst Spektrumanalyse-Modus (FFT) bietet das Oszilloskop ein Menü mit automatischen Frequenzdomänenmessungen wie THD, THD+N, SNR, SINAD und IMD. Fortschrittliches Digital-Triggering wie auch serielle Protokollanalyse für CAN, I2C, RS232/UART, SPI und LIN. Au-tomatische Messungen und eine Persistenzanzeige in Farbe, welche nach Ihren Wünschen konfi guriert werden kann. Dies sind einige weitere PicoScope-bekannte Merkmale der neuen Modelle. Die Pi-coScope- 3000er-Modelle können an einen beliebigen Windows-xP-, Windows- Vista- oder Windows-7-Computer mit USB-2.0-Schnittstelle angeschlossen werden.

Computer Controls AGIndustriestrasse 53, 8112 Otelfi ngenTel. 044 308 66 66, Fax 044 308 66 55www.ccontrols.ch, [email protected]

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Ultraschall-Füllstandmessung mit Rekord-Messgenauigkeit

sich der Process Device Manager Simatic PDM, Emerson AMS oder FC375/475 sowie FDTs (Field Device Tool) wie PACTware, wenn Siemens DTM (Device Type Manager) eingesetzt wird.

Siemens Schweiz AGIndustry SectorFreilagerstrasse 40, 8047 ZürichTel. 0848 822 844 Fax 044 755 72 70www.siemens.ch/industry, [email protected]

Das Ultraschall-Auswertegerät Sitrans LUT400 von Siemens Indus-try zeichnet sich mit der derzeit am Markt höchsten Messgenauigkeit von 1 mm (0,04 Zoll) aus. Das kompakte, einkanalige Ultraschallgerät überwacht und steuert kontinuierlich Füllstände in unterschiedlichs-ten Anwendungen und garantiert durchgängig präzise Messwerte bei Flüssigkeiten, Schüttgütern oder Schlämmen. Das Gerät gibt es in drei Ausführungen: als Auswertegerät Sitrans LUT420 für Füllstand, als Sitrans LUT430 für Füllstand, Pumpen und Durchfl uss und als Sitrans LUT440 OCM für die hochgenaue Durchfl ussmessung mit zusätzlichen Füllstand-, Volumen- und Pumpensteuerfunktionen. Das neue Ultra-schall-Auswertegerät eignet sich für Anwendungen in Kläranlagen und Wasseraufbereitung sowie bei Herstellungsprozessen und industrieller Lagerung.Das neue Ultraschall-Auswertegerät Sitrans LUT400 bietet mit pa-tentierten Filtern und Algorithmen eine hohe Messgenauigkeit bei Füllstand und Durchfl uss. Zudem gewährleistet es eine durchgehend präzise Bestandsüberwachung und effi ziente Prozesssteuerung. Mit einer Echtzeituhr und Energiesparalgorithmen lässt sich der Pum-penbetrieb in Spitzenzeiten reduzieren. Dadurch verringern sich die Gesamten ergiekosten für den Anlagenbetreiber. Sitrans LUT400 zeich-net sich durch eine intuitive Bedienoberfl äche aus. Mit dem grafi schen Schnellstartassistenten wird das Gerät in weniger als einer Minute programmiert. Das hintergrundbeleuchtete Display lässt sich bei allen Lichtverhältnissen gut ablesen. Zur Echoverarbeitung wird das Sonic- Intelligence-Verfahren eingesetzt, das Geräuschpegel kontinuierlich auswertet und ausgleicht. Die neuen LUT400-Geräte sind mit allen Ultraschall-Sensoren des Typs Echomax von Siemens kompatibel. Mit Datenaufzeichnungsfunktionen lassen sich Daten speichern und prüfen oder, zwecks Auswertung und Analyse, zu einem Rechner übertragen. Zusätzlich können die Auswertegeräte Sitrans LUT400 auch per Fernzu-griff konfi guriert, programmiert und diagnostiziert werden. Dazu eignen

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Stand C034, Halle 2.0

Die PicoScope-USB-Oszilloskopen der 3000er-Serie bieten ein einzigar-tiges Kosten-Leistungs-Verhältnis und sind ein effektiver Ersatz zu tra-ditionellen Labor-Oszilloskopen. Seit Kurzem wurde die 3000er-Serie um

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UMGs machen mobil!

Optec AGGuyer-Zeller-Strasse 14, 8620 WetzikonTel. 044 933 07 70, Fax 044 933 07 77www.optec.ch, [email protected]

Universalmessgeräte, kurz UMGs, aus dem Hause Optec sind ein Be-griff. Mobile Netzanalysatoren kommen dann zum Einsatz, wenn in ei-ner Verteilungsanlage keine Messgeräte eingebaut sind. Immer wieder kommt es in elektrischen Netzen zu Ausfällen von Komponenten und Betriebsmitteln, deren Ursachen häufi g in Netzrückwirkungen vermutet werden. Wenn in den entsprechenden Energieverteilungen keine fest eingebauten Messgeräte vorhanden sind, können hierüber oftmals nur mobile Messgeräte Aufschluss geben.Mobile Messungen eignen sich auch für die Auslegung von Blindleis-tungskompensationsanlagen, um Lastgänge zu erfassen oder Ober-schwingungsanalysen bis zur 63. Harmonischen durchzuführen. Transienten werden ab einer Zeit > 50 µs erfasst, und Ereignisse wie Überströme und Unter- und Überspannungen (>10 ms) können mitge-schrieben werden. Dank dem integrierten Messwertspeicher ist es nicht notwendig, am Einsatzort neben dem Messgerät zusätzliche Hilfs-mittel wie Laptop oder Drucker einzusetzen. Die Auswertung der Mes-sung erfolgt bequem zu Hause am PC.Alle gemessenen Werte lassen sich in beliebigen Aufzeichnungsinter-vallen im internen 128/256-MByte-Flash-Speicher des MRGs hinterle-gen. Über die mitgelieferte Software GridVis werden diese Daten dann ausgelesen und visualisiert. Zusatzfunktionen wie die Abspeicherung von Minimum- und Maximumwerten, Betriebsstundenzähler, Bimetall-funktion, Passwortschutz und vieles mehr runden den enormen Leis-tungsumfang der mobilen Netzanalysatoren von Optec ab.

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VDE 0701-0702: Rechtssicheres Prüfen mit neuem «Login-Pin» und «Expertenmodus»Neu in der Branche ist auch der «Expertenmodus». Dieser beschleunigt

enorm die Prüfgeschwindigkeit des Prüftechnikers. Es entfallen die Bedienanweisungen, die zuvor Schritt für Schritt bestätigt

werden mussten. Das spart viel Zeit ein. Sogar eine «Fern-steuerung» des PAT400 mit PC ist nun möglich. Mit der

Software ELEKTROmanager kann der PAT400 bequem in einen mobilen oder stationären Prüfplatz integriert

werden. Diese Einrichtung ist für Hersteller von elektrischen Geräten bei der Endabnahme nach

VDE 0701-0702 sehr hilfreich. Eine wesentliche Verbesserung der Hardware ist zudem die

beschleunigte Messung durch die auto-matische Umpolung bzw. Steckerdre-hung L-N bei Schutzleiterstrom-Prüfung nach VDE 0701-0702. Zudem können Prü-

fabläufe ab sofort auch mehrere Prüfungs-folgen bei Schutzleiterstrom und Berührungs-

strom enthalten. Der PAT400 bietet zudem eine automatische Entladung nach einem Hochspannungstest

bei 1,5 und 3 kV. Ein neuer CSV-Export vereinfacht schliesslich die Übertragung und Verarbeitung der Messergebnisse. Für alle Anwen-der des PAT400 sind diese Verbesserungen kostenlos. Sie müssen sich lediglich mit ihren Zugangsdaten auf www.megger.de einloggen. Die Software kann dann problem- und kostenlos geladen werden.

Recom Electronic AGSamstagernstrasse 45, 8832 WollerauTel. 044 787 10 00, Fax 044 787 10 05www.recom.ch, [email protected]

Mit einem neuartigen «Login-PIN» können erstmals auch «befähigte Personen» rechtssichere Prüfun gen nach VDE 0701-0702 durch-führen. Und Profi s beschleunigen ihre Prüfge-schwindigkeit mit dem «Experten modus». Bestehende Anwender von PAT410 und PAT450 von Megger können ihren Gerätetester mit diesen neu-en Funktionen ab sofort kostenlos aufrüsten. Rein rechtlich betrachtet konn-te bisher nur eine verantwortliche Elektrofachkraft (vEFK) rechtssichere Prüfungen nach VDE 0702-0702 durch-führen. Nach einem kostenlosen Update der Firmware kann nun erstmals auch eine «befähigte Person» mit Gerätetester PAT410 und PAT450 von Megger rechtssichere Prüfungen vor-nehmen. Dafür sorgt ein in der Branche neuartiger «Login-PIN». Die verantwortliche Elektrofachkraft (vEFK nach TRBS 1203) konfi guriert den Gerätetester PAT410 oder PAT450 nach ihren Vorgaben und sichert diese Einstellungen m i t einer geheimen PIN. Auf diese Weise kann nun eine «befähigte Person» (nach TRBS 1203) die Prüfungen vornehmen, ohne die Grenzwerte oder die Prüfabläufe zu verändern. Für noch mehr Rechtssicherheit sorgt zu-dem das fälschungssichere Protokollieren des Namens der prüfenden Person auf dem Prüfprotokoll und auf dem Prüfetikett. Diese Einrichtung erweitert erheblich das Einsatzspektrum des Personals und erhöht die Produktivität. 350 u

Stand C051, Halle 2.2

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360°-Blick auf LED: Neuer TRILUX-Guide

keiten erhalten jedoch nur die wenigsten Lichtprofi s. Mit dem LED-Guide geben wir un-seren Mitarbeitern, Kunden und Partnern ein Kompendium an die Hand, das einen echten Mehrwert für ihre tägliche Arbeit darstellt.»Einen besonderen Fokus legt TRILUx, neben einem kompakten Überblick der technischen LED-Komponenten, auch auf die Darstellung einer effi zienten und effektiven LED-Beleuch-tung in unterschiedlichen Anwendungsbe-reichen. Planer, Architekten, Installateure und Entscheider fi nden hier zahlreiche Infor-mationen zu den Vorzügen von LED-Leuchten gegenüber herkömmlichen Leuchtmitteln sowie Verweise auf geeignete Produkte des Arnsberger Lichtexperten. Somit ergänzt das Werk die umfangreiche Reihe der TRILUx-Lichtratgeber, die – ebenso wie der neue LED-Guide – kostenlos unter www.trilux.com/de/LEDGUIDE zum Download bereitstehen.

TRILUX AG Bodenäckerstrasse 18957 Spreitenbach Tel. 056 419 66 66, Fax 056 419 66 67www.trilux.ch, [email protected]

LEDs sind mit ihrer Energieeffi zienz, Licht-qualität und Flexibilität die Technologie der Zukunft und revolutionieren den Lichtmarkt mit enormer Geschwindigkeit. Ein intensives Auseinandersetzen mit den kompakten Halb-leitern wird somit für alle, die sich berufl ich mit Licht beschäftigen, immer wichtiger. Mit dem neuen LED-Guide beantwortet TRI-LUx alle wesentlichen Fragen rund um die Leuchtdiode und trägt auf 190 Seiten die wichtigsten Informationen zusammen: von der Funktionsweise über den Einsatz in unter-schiedlichen Lebenswelten bis hin zu neuen TRILUx-LED-Lösungen. Das Nachschla-gewerk gibt zudem wertvolle Tipps für die Lichtplanung, Anregungen für eine optimale Raumgestaltung mit LED und Argumentati-onshilfen für erfolgreiche Kundengespräche.«Der Lichtmarkt ist derzeit von rasanten Ent-wicklungen durch technische Innovationen wie die LED gekennzeichnet», erläutert Mar-kus Elmer, Geschäftsführer TRILUx AG. «Eine intensive und umfassende Einführung in die neue Technologie, ihre Qualitätsmerkmale und die unterschiedlichen Einsatzmöglich-

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News & Highlights aus dem Eltako-Sortiment

Demelectric AGSteinhaldenstrasse 26, 8954 GeroldswilTel. 043 455 44 00, Fax 043 455 44 11www.demelectric.ch, [email protected]

In einer übersichtlichen Broschüre hat Demelectric die Neuheiten und Bestseller aus dem umfangreichen Eltako-Sortiment zusammen-gefasst. Aus acht Bereichen sind rund 50 drahtgebundene Geräte mit Bild, Pikto grammen und Kurzbeschreibung dokumentiert. Immer mehr Installateure und Servicetechniker setzen die kompakten und multifunk-tionalen Schaltgeräte von Eltako ein. Bewährt sich das gewählte Ge-rät im Einsatz, fällt die Wahl immer wieder auf denselben Typ. Deshalb bleiben Neuheiten mit erstaunlichen Fähigkeiten zu lange unbemerkt. Mit der neuen Broschüre «Eltako News & Highlights» will Demelectric diesem Umstand entgegentreten. In lockerem Intervall bekommen in dieser Broschüre alle Eltako-Neuheiten und Bestseller die nötige Auf-merksamkeit.In der ersten Ausgabe fallen etliche Reiheneinbaugeräte mit LCD und menügeführter Programmierung auf. Diese lösen nach und nach die bis-herigen Drehschalter ab. Weiter fällt auf, dass fast alle elektronischen Schaltgeräte zur Stromversorgung eine Universalspannung (UC) von 8–253 VAC/10–250 VDC zulassen. Dies erhöht die Einsatzmöglichkeiten in den Anlagen und vereinfacht die Lagerhaltung wesentlich. Mit der von Eltako entwickelten und patentierten Duplex-Technologie (Dx) können die normalerweise potenzialfreien Kontakte im Nulldurchgang schalten. Dies bewirkt eine längere Lebensdauer der Kontakte sowie der angeschlossenen Verbraucher. Spezielle Aufmerksamkeit bekommt bei Eltako der Stand-by-Verlust der elektronischen Schaltgeräte. Dank konsequent optimierter Elektronik bleibt der Stand-by-Verlust unter 0,9 W. Durch die Verwendung von bistabilen Relais werden auch im ein-geschalteten Zustand sowohl Spulenverlust wie auch Erwärmung ver-mieden. Die Broschüre «Eltako – News & Highlights 2012» ist bei Ihrem Grosshändler verfügbar oder bei:

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FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

ELEKTROINSTALLATIONEN/ENERGIE

KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

AUTOMATION/ANTRIEBE

IT/KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

FACHBEDARF/LAST MINUTE

KATALOGE/DOKUMENTATIONEN

INDUSTRIEAUTOMATION/DISPLAYS IT

E-CAD

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Multimedia-Installationen – bauliche Voraussetzungen für Ein- und MehrfamilienhäuserMultimedia, Fibre to the Home, Breitbandkabelnetz, High-Speed-Inter-net und viele weitere Begriffe stehen für neue Technologien, die heu-te in Form von kostengünstigen Produkten jedermann zur Verfügung stehen. Die Broschüre hilft, die baulichen Voraussetzungen zu planen, die für Multimedia-Anwendungen in Ein- und Mehrfamilienhäusern not-wendig sind. Sie beschreibt in erster Linie die Voraussetzungen beim Gebäudeeintritt, die Steigzonen, die wohnungsinternen Installationen sowie die notwendigen Schnittstellen zu den Netzbetreibern. Die Bro-schüre richtet sich an Investoren, Bauherren, Elektroinstallateure und Elektroplaner sowie Interessierte an Kommunikations- und Installa-tionstechnik.Die Broschüre wurde in einer fi rmenübergreifenden Arbeitsgruppe der Schweizer Elektrobranche erstellt und bietet somit Gewähr für praxis-gerechte Lösungsvorschläge.Die Broschüre kann bestellt oder im Downloadbereich kostenlos herun-tergeladen werden.Mitglied: CHF 36.–, Nicht-Mitglied: CHF 48.–. Alle Preise verstehen sich inkl. Mehrwertsteuer, exklusive Porto und Verpackung• Broschüre, DIN A4, Umfang: 56 Seiten• ISBN 3-905214-67-9 (deutsch)• ISBN 3-905214-68-7 (französisch)• ISBN 3-905214-69-5 (italienisch)

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ImpressumInserentenverzeichnis

10. Jahrgang Herausgeber LZ Fachverlag AGeL FORUMSihlbruggstrasse 105aCH-6341 BaarTelefon +41 (0)41 767 79 03Fax +41 (0)41 767 79 11Internet www.elforum.ch

Verlagsleitung Renate Kucher (Geschäftsleitung/Verlagsleiterin)Telefon +41 (0)41 767 79 03E-Mail [email protected]

AnzeigenverkaufBernhard WettsteinTelefon +41 (0)56 491 02 91E-Mail [email protected]

RedaktionMarkus Frutig (mf) ChefredaktorTelefon +41 (0)41 767 79 07E-Mail [email protected] Fenner (cf) RedaktionsassistentE-Mail [email protected]

Technische LeitungGisela IneichenE-Mail [email protected]

AdministrationRoland HuberTelefon +41 (0)41 767 79 03E-Mail [email protected]

AbonnementeTelefon +41 (0)41 767 79 10E-Mail [email protected]

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Astrel AG, Pfäffikon ............................................ 19, 42

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Baumer Electric, Frauenfeld ................................... 37

Beckhoff Automation AG, Schaffhausen .............. 21

Bernexpo AG, Bern ..................................................... 2

Computer Controls AG, Otelfingen ......................... 25

Dätwyler Schweiz AG, Altdorf ................................ 71

Deltron AG, Kirchberg .............................................. 29

Demelectric AG, Geroldswil ...................................... 3

eev Schweizerische Elektro- Einkaufs-Vereinigung, Bern .................................... 42

Elko-Systeme AG, Magden...................................... 61

Faulhaber Minimotor SA, Croglio ........................... 45

Ferratec AG, Rudolfstetten ...................................... 35

Finder (Schweiz) AG, Diesldorf ............................... 49

gateweb GmbH, Brüttisellen ................................... 29

Geyer M., Rümlang ................................................... 15

Hager AG, Rümlang .................................................. 47

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Koch René AG, Au..................................................... 15

Messe München, Zürich............................................ 9

Mostec AG, Liestal.................................................... 38

Optec AG, Wetzikon .................................................. 41

Pewatron AG, Zürich ................................................ 13

PHOENIx CONTACT AG, Tagelswangen ...........US.2

PowerParts AG, Mägenwil ...................................... 51

Precimation AG, Brügg ............................................ 11

Recom Electronic AG, Wollerau .........................US.4

Relmatic AG, Brüttisellen......................................... 63

Roschi Rohde & Schwarz AG, Ittigen .................... 59

Schulz-Electronic GmbH, Reinach ......................... 55

Schurter AG, Luzern ................................................. 61

Siemens AG, Zürich .................................................. 27

Simpex Electronic AG, Wetzikon ................Titelseite

Spectra Schweiz AG, Egg b. Zürich ......................... 5

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