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SO WIRKT WERBUNG ERFOLGSFAKTOR AUSSENWERBUNG Daniel Wall erklärt , wie Sie Ihre Zielgruppe erreichen. Trends des Jahres Werbe- experten verraten sie Groß, größer, am größten Warum das Format ent- scheidend ist Plakate, Poster & Co So finden Sie Ihre perfekte Werbefläche FÜR EFFEKTIVES MARKETING 6 TIPPS Nr.1/Mai 2010 Abverkaufs-Booster!!! Setzen Sie auf Plakat 18/1 am POS! Warum? Mehr dazu unter www.awk.de oder auf S. 9 in dieser Ausgabe! FOTO: WALL AG

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Page 1: ERFOLGSFAKTOR AUSSENWERBUNG 6 - Mediaplanetdoc.mediaplanet.com/all_projects/5048.pdf · Langfristiges Projekt Zum Ende des Jahres 2009 warb die Organisation be-reits unter dem Motto

SO WIRKTWERBUNG

ERFOLGSFAKTOR AUSSENWERBUNG

Daniel Wall erklärt, wie Sie Ihre Zielgruppe erreichen.

Trends des JahresWerbe-experten verraten sie

Groß, größer, am größtenWarum das Format ent-scheidend ist

Plakate, Poster & CoSo fi nden Sie Ihre perfekte Werbefl äche

FÜR EFFEKTIVES MARKETING

6TIPPS

Nr.1/Mai 2010

Abverkaufs-Booster!!!

Setzen Sie auf Plakat 18/1 am POS! Warum?Mehr dazu unter www.awk.de oder auf S. 9 in dieser Ausgabe!

FOTO: WALL AG

Page 2: ERFOLGSFAKTOR AUSSENWERBUNG 6 - Mediaplanetdoc.mediaplanet.com/all_projects/5048.pdf · Langfristiges Projekt Zum Ende des Jahres 2009 warb die Organisation be-reits unter dem Motto

2 · MAI 2010 EINE THEMENZEITUNG VON MEDIAPLANET

VORWORT

Vor 25 Jahren war die Welt noch in Ordnung! Mit den fünf klassi-schen Medien kommunizieren Unternehmen

mit ihren Zielgruppen. In den vergangenen Jahren ist aber ei-ne stetige Zunahme an Medien-angeboten zu beobachten. Un-terschiedliche Print-Titel, Fern-seh- und Radiosender, Online-Portale, Kommunikationsmittel wie Handy, Smartphones, Email oder Chatrooms sind entstanden und haben die Mediennutzung nachhaltig verändert. Die Folge: Der Wirkungsgrad eines jeden einzelnen Mediums wird immer geringer und Medien werden oft parallel genutzt. Die Zeit, in der ein einziges Medium die Brücke zu den Konsumenten bildete, ist vorbei. Intelligente, cross-media-le Ansätze werden zukünftig eine immer stärkere Rolle spielen.

Am Anfang einer jeden Kampagne steht immer die Frage: Wie erreiche ich die Kommunikationsziele möglichst effizient?

Die Erfolgsfaktoren der Außenwerbung

Eine der Grundvoraussetzungen um ein Medium intermedial zu vernetzen, ist die Vergleichbar-keit. Und hier haben die Out-of-Home Medien ihre Hausaufga-ben gemacht. Mit der ma Plakat gibt es seit nunmehr drei Jahren eine Reichweitenuntersuchung für die klassischen Plakatflä-chen der Außenwerbung unter dem Allmedia-Dach der ag.ma – Arbeitsgemeinschaft Media-analyse.

Qualitätssteigerung

!Und wie kann sich eines der ältesten Kommunikations-

mittel ständig verbessern? Hier setzen die Anbieter auf eine per-manente Qualitätssteigerung der einzelnen Standorte. Hohe Frequenzen, gute Einsehbarkeit, Be- und Hinterleuchtung sind Standortfaktoren, die beim Auf-bau neuer und bei der Optimie-rung bestehender Standorte be-achtet werden.

Weiterhin können wir feststel-len, dass die Außenwerbung ih-re unternehmensindividuellen Planungstools, Stellenbewer-tungs-, Geomarketing- und Geo-mediasysteme weiterentwickelt und somit eine noch bessere Dar-stellung der Qualitäts- und Ziel-gruppenspezifika ermöglicht.

86 Prozent Zielgruppe

!Manche Faktoren sind al-lerdings von niemandem

wirklich beeinflussbar. 86 Pro-zent aller Personen sind täglich mindestens einmal unterwegs. Keiner kann und möchte sich die Gelegenheit entgehen lassen, in dieser Zeit seine Werbebotschaf-ten so zu platzieren, um die mo-bile Zielgruppe anzusprechen –das geht nur mit Außenwerbung!

Lassen Sie sich auf den nächs-ten Seiten inspirieren von den „Erfolgsfaktoren der Außenwer-bung“ – und nehmen dieses Me-dium in Ihr „relevant-set“ auf.

We make our readers succeed!

WIR EMPFEHLEN

„Ungeteilte Aufmerk-samkeit, homogene Zielgruppe, hoher Wirkungsgrad.“

Valentijn Bras,MaxiPoster Wer-betürme GmbH.

SEITE 08

„Eine der Grund- voraus-setzungenum ein Medium intermedialzu vernet-zen, ist die Vergleich-

barkeit.“Jochen C. Gutzeit, Hauptgeschäfts- führer Fachver-band Aussen-werbung e.V.

ERFOLGSFAKTOR AUSSENWER-BUNG, 1. AUSGABE, MAI 2010

Verantwortlich für den Inhalt dieser Ausgabe: Project Manager: Robert WillmannTel: +49(0)30 88711 29 49 Fax: +49 (0)30 88711 29 37 E-Mail: [email protected]

Print Director: Christian ZülligEditorial Manager: Franziska Manske

Münzstraße 15, 10178 Berlin Bernhard-Nocht-Strasse 89-91, 20359 Hamburg www.mediaplanet.com

Business Development: Bettina EiseleText: Markus Wallbrecher, Klaus Schirmer, Barbara SchmitzLayout: Martina KöhnleinVertriebspartner: Financial Times Print: Verlagszentrum GmbH & Co KG, 58099 Hagen

Das Ziel von Mediaplanet ist, unseren Le-sern qualitativ hochwertige redaktionelle Inhalte zu liefern und sie zum Handeln zu motivieren. Dadurch bieten wir unseren Inserenten eine Plattform, um Kunden zu pflegen und neue zu [email protected]

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4 · MAI 2010 EINE THEMENZEITUNG VON MEDIAPLANET

INSPIRATION

■ Die Wall AG gehört zu den größten Playern in der euro-päischen Außenwerbungs-industrie. Der internationale Stadtmöblierer und Außen-werber ist in sechs Ländern und über 50 Metropolen und Großstädten präsent. Da-niel Wall bietet alle Werbe-Formen an, er kennt sich aus. Sein Schlüssel zum Erfolg: „Es geht letztendlich immer um die Bedürfnisse der Men-schen. Wenn sich Unterneh-men und Werber darüber in-

tensive Gedanken machen, werden sie immer zu einer eff ektiven Lösung kommen.“

Erfolgsgeschichte ohne Ende1976 gründete Vater Hans Wall als erster Stadtmöblie-rer und Außenwerber mit ei-genem Produktionswerk in Deutschland die Wall Ver-kehrsanlagen GmbH. Nach gewonnener internationa-ler Ausschreibung über 1.000 Wartehallen mit beleuchte-ter Plakatwerbung in Ber-lin, wird der Unternehmens-sitz in die Hauptstadt ver-legt. Wall führt die Vermark-tung des City Light Posters in Deutschlands größter Stadt ein. Die Erfolgsgeschichte

dauert bis heute an. 2009 setz-te das Unternehmen rund 100 Millionen Euro um und beschäftigt 717 Mitarbeiter.

Beeindruckende Zah-len, aber wenn Daniel Wall über Werbemöglichkeiten spricht, geht es ihm immer um die Leute auf der Stra-ße. „Nehmen Sie Berlin. Die-se Stadt ist immer in Bewe-gung. Kaum eine Stadt hat so viele Gesichter und ver-ändert sich so rasant. Und trotzdem behält Berlin sei-nen unverwechselbaren Charakter. Wenn Werber das wissen, sich diese Gedan-ken machen, wird die richti-ge Lösung herauskommen.“ Die Wall AG konzentriert sich zur Zeit mit der Toch-

tergesellschaft Die „Draus-senwerber“ auf die lokalen Medien von ganzen Städten. Mit Berlin, Münster, der tür-kischen Stadt Konya und der Vermarktung von zwei neu-en Städten konnte das Un-ternehmen hier große Erfol-ge vermelden.

Die Zukunft ist digitalDie Branche wird immer stärker durch die Digitalisie-rung der Außenwerbung be-einfl usst. Daniel Wall: „2009 realisierten wir im Bereich Digital Signage eine Inno-vation am U-Bahnhof Fried-richstraße – weg vom Plakat hin zur digitalen Außenwer-bezone. Digitale Werbeflä-chen sind durch den schnel-

len Austausch von Inhalten flexibel und kostengüns-tig. Auf Dauer ist daher eine Senkung des Preisniveaus möglich, was wiederum Bu-chungsanreize schaff t.“ Kre-ative Werbeumsetzungen sind also gefragt, Lösungen von der Stange immer we-niger. „Außerdem stellen wir ganz deutlich fest, dass die Kunden wieder stark auf Qualitätsmedien setzen. Nicht nur in Münster, son-dern auch in allen anderen Verkaufsregionen. Als Pre-miumanbieter können wir diesem Anspruch bestens gerecht werden.“

Frage: Wie erreichen Unternehmen ihre Zielgruppe richtig, was müssen sie tun, um wahrgenommen zu werden? Antwort: Wenn sich Werbungtreibende neben allem Marketing mit den Menschen wirklich beschäftigen, wird immer die richtige Lösung dabei herauskommen.

SO ERREICHEN SIE IHRE ZIELGRUPPE

MARKUS WALLBRECHER

[email protected]

Daniel WallDaniel Wall Vorstands-vorsitzender Wall AG

ZIELGRUPPE FINDEN

1TIPP

Ihr Ziel ist, Menschen da-zu zu bewegen, einen Spen-deausweis auszufüllen. Das

ist dringend notwendig, schließlich hat sich in den letzten fünfzehn Jahren die Anzahl der Herztransplan-tationen in Deutschland von rund 600 auf 300 halbiert.

Langfristiges ProjektZum Ende des Jahres 2009 warb die Organisation be-reits unter dem Motto „Das kannst Du auch!“ mit Comic-motiven um Aufmerksamkeit. Jetzt hängt beispielsweise das 1.600 Quadratmeter große Plakat mit dem Schweiger-

Motiv mitten im Herzen Ber-lins am Potsdamer Platz. Die Überschrift „Du bekommst al-les von mir. Ich auch von Dir?“ Nur 30 Meter davon entfernt kleben an einem Segment der originalen Berliner Mau-er mehrere hundert Organ-spende-Ausweise – zum Mit-nehmen selbstverständlich. Schon kurz nach dem Start mussten täglich 1.000 Aus-weise neu angebracht werden.

Daniel Wall von der Wall AG: „Wir unterstützen Pro Organspende bei ihrer aktu-

ellen Kampagne mit mehr als 5.000 Werbefl ächen bun-desweit. Wir wollen als Wall AG unseren Beitrag dazu leis-ten, dieses immer noch mit Tabus behaftete Thema ei-ner breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen und so die gesellschaftliche Ak-zeptanz von Organspende zu steigern.“ Kein anderes Me-dium war für die Intention dieses Projektes geeigneter, als die Außenwerbung. Herz-chirurg Dr. Reinhard Preg-la, Coinitiator und Leiter der

Initiative: „Meine Hoff nung ist, dass man anhand eines so drastischen Beispiels wie Or-ganspende ein Umdenken er-reichen kann. Es geht darum, das Gemeinschaftsgefühl zu stärken und damit auch et-was Gutes für sich selbst zu tun. In einer Gesellschaft, in der man hilft und sich darauf verlassen kann, Hilfe zu be-kommen, fühlt man sich gut aufgehoben.

Hohe Aufmerksamkeit ist auch für den guten Zweck

KLAUS SCHIRMER

[email protected]

Schauspieler Til Schweiger und Box-weltmeister Arthur Abraham haben eines gemeinsam: Sie stel-len sich wie viele wei-tere Prominente für die deutschlandweite Initi-ative „Pro Organspen-de“ des Deutschen Herzzentrums Berlin zur Verfügung.

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MAI 2010 · 5EINE THEMENZEITUNG VON MEDIAPLANET

ABWECHSLUNGSREICHDie Wall AG bietet in Berlin unterschiedliche Möglich-keiten der Außenwerbung.FOTO: WALL AG

Weiteste Teile der Be-völkerung sind regel-

mäßig außer Haus unter-wegs und damit im ständi-gen Kontakt mit Out-of-Home-Medien – auf dem Weg zur Arbeit, zur Schule, zum Ausbildungsplatz oder zur Universität, zum Einkau-fen, zum Sport, zu Freizeitak-tivitäten und natürlich auf dem Weg nach Hause.

Auf welchen Wegen auch immer, Out-of-

Home-Werbung ist überall präsent, unübersehbar dank Größe und Format. Anpassungsfähig wie kein anderes Medium begegnet sie dem modernen, mobi-len Menschen in vielerlei Gestalt, mal als fest stehen-de Plakatfläche oder Säule, mal als auffallende Gestal-tung von Bussen, Bahnen, Taxen oder Lkws, mal als Gratispostkarte in seiner Lieblingskneipe.

Von der rund um die Uhr belebten Groß-

stadt bis in ländliche Regi-onen setzen Plakate, Trans-portmedien und Ambient Media wie auch die beweg-ten Bilder auf elektroni-schen Medien starke, indi-viduelle Akzente im öffent-lichen Raum und errei-chen damit jeden Tag Milli-onen von Menschen.

WAS SIND OUT OF HOME-MEDIEN?

SPENDEN-HELDENEin voller Erfolg war die Organ-spende-Kampagne bereits 2009.FOTO: WALL AG

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6 · MAI 2010 EINE THEMENZEITUNG VON MEDIAPLANET

Außenwerbung kennt je-der, denn sie ist omniprä-sent. An der Bushaltestelle, an Hochhäusern, Bahnhö-fen und Flughäfen sind die meist großformatigen Plaka-te nicht zu übersehen. „Das ist einer der Gründe für den Erfolg dieses Mediums“, sagt Winfried Karst, Geschäfts-führer der Werbeagentur Ki-netic. „Außerdem machen neue Techniken den direk-ten Kontakt mit den Kunden möglich, das bietet in dieser Form kein anderes Medium.“

Stadtweite KampagnenViele Werbetreibende haben erkannt, dass gerade mit Out-of-Home-Medien durchset-zungsstarke Kampagnen im wettbewerbsarmen Umfeld

möglich sind. Ganze Stadtbil-der verändern sich, wenn ef-fektive und starke Kampag-nen umgesetzt werden. Bei-spielsweise verwandelte die Launch-Kampagne des neu-en Golf VI ganz Berlin in eine Autostadt. Andere Unterneh-men ziehen sich aus den klas-sischen Werbemärkten wie TV und Radio zurück, setzen auf Online-Werbung, oder fo-kussieren ihr Budget eher auf Out-of-Home. Gefragt sind vor allem hochwertige Werbe-träger wie City-Light-Poster, City-Light-Säulen und City-Light-Boards, selbst aufmerk-

samkeitsstarke, dreidimen-sionale Motive und Spots auf digitalen Werbeträgern kön-nen gezeigt werden. Der Erfolg spricht für sich: Mit Wachs-tumsraten von fast 50 Prozent seit 2003 hat Out-of-Home ei-ne bedeutende Stellung im Media-Mix eingenommen.

Zusätzliche Inhalte„2010 wird wahrscheinlich ein weiteres erfolgreiches Jahr“, sagt Winfried Karst „Denn wir setzen auf den di-rekten Kontakt mit denKon-sumenten . Zum Beispiel mit interaktiven Postern im Be-reich „augmented reality“, wo Inhalte 3-dimensional sichtbar werden.“ Es geht vor allem darum, von der mobi-len Zielgruppe wahrgenom-men zu werden. „Während jedes einzelne Medium auf Grund der medialen Parallel-nutzung heute immer weni-ger Aufmerksamkeit erringt, genießen die Out-of-Home Medien nahezu ungeteilte Aufmerksamkeit“, so Karst.

NEWS

MODERN PLATZIEREN

2TIPP

DIGITALE ZUKUNFTMobiltelefone werden per Bluetooth-Schnittstelle mit weiteren Infos versorgt. FOTO: ISTOCKPHOTO

MARKUS WALLBRECHER

[email protected]

■ Frage: Wird das Plakat auch im Internet-Zeitalter seine Bedeutung als Wer-beträger halten können?

■ Antwort: Eindeutig ja, denn es gehört mit hohen Wachstumsraten und in-novativen Lösungen zu den erfolgreichsten Wer-bemitteln.

Plakativ kommunikativ sein ist voll im Trend

Ziel von Werbung ist es, ein Bewusstsein

für eine Marke oder ein Produkt zu schaff en und die Kaufentscheidung günstig zu beeinflussen. Dafür muss die Werbebot-schaft zunächst wahrge-nommen und anschlie-ßend erinnert werden. Mit-tels Blickverlaufsanalyse prüft die VISATT (VISual ATTention)-Analyse, ob und in welchem Maß sowie an welcher Stelle auf dem Plakat Aufmerksamkeit ge-neriert wurde. Regelmä-ßigkeiten ergeben folgen-de Gestaltungstipps:

■ Positionierung des Pro-duktes in der Bildmitte.

■ große Darstellung des Produkts (mind. 15-20 Pro-zent der Plakatfl äche).

■ Verwendung starker Kontraste für Produkt, Text und Logo.

■ Nutzung von Kontrast-übergängen zur Positio-nierung von Text und Bild.

■ Verwendung von Ge-sichtern in direktem Zu-sammenhang mit Pro-dukt/Logo.

■ Verwendung von gro-ßen Schriften (mind. 5 Pro-zent der Plakathöhe).

■ Darstellung der wesent-lichen Textbotschaft in nicht mehr als 5 Worten.

■ Platzierung der Text-botschaft im Umfeld des Produkts oder an Kont-rastübergängen.

■ Herstellen eines inhalt-lichen Bezuges zwischen Produkt und Text.

■ Hervorhebung des Fir-menlogos durch Platzie-rung und Farbgestaltung.

TIPPS FÜR DAS OPTIMALE PLAKAT

EFFEKTIVBuswerbung kann genauso poppig wie wirksam sein. FOTO: FACHVERBAND AUSSENWERBUNG

BEEINDRUCKENDE ANSICHTENDieser Fuhrpark sorgt für viel Auf-merksamkeit im Straßenverkehr.FOTO: FACHVERBAND AUSSENWERBUNG

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MAI 2010 · 7EINE THEMENZEITUNG VON MEDIAPLANET

ABGEHOBENFlughäfen bieten besonders viele Werbe-Möglichkeiten. Dieser Eyecatcher ist auch in Frankfurt etwas besonderes.FOTO: MEDIA FRANKFURT GMBH

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8 · MAI 2010 EINE THEMENZEITUNG VON MEDIAPLANET

Frage: Macht Werbung an der Autobahn überhaupt Sinn, können Autofahrer bei hohem Tempo Werbebotschaften überhaupt aufnehmen? Antwort: Ja, wenn es sich um eine Werbefl äche so groß wie ein Fußballfeld handelt.

Ungeteilte Aufmerksamkeit, ho-mogene Zielgruppe, hoher Wir-kungsgrad. Ein Traum für jeden Werbungtreibenden. Werbetür-me an Autobahnen bieten diese optimalen Eigenschaften.

Der Name ist Programm: Die B.A.B. MaxiPoster Werbetürme GmbH bietet mit ihren giganti-schen Werbefl ächen eine einzig-artige Möglichkeit, den Bekannt-heitsgrad von Marken und Un-ternehmen in kurzer Zeit enorm zu steigern. „Wenn Sie alle unse-re derzeit verfügbaren Flächen gleichzeitig buchen würden, sprechen wir von 70 Millionen Kontaktchancen im Monat“, sagt Valentijn Bras, Gründer und Ge-schäftsführender Gesellschafter des ursprünglich niederländi-schen Unternehmens. Nach der Erfolgsgeschichte in den Nieder-landen wurde MaxiPoster 2003

in Hamburg gegründet und ver-fügt über 13 Werbemasten an bundesdeutschen Autobahnen, mit insgesamt 25 Flächen.

Interessante ZielgruppeDie Werbetürme an Autobah-nen gehören zu den reichweiten-stärksten Werbeträgern über-haupt – und zu den interessan-testen. Denn anders als bei den meisten anderen Außenwerbe-medien erreicht MaxiPoster eine sehr homogene Zielgruppe, die der 19- bis 59-jährigen Berufstä-tigen, zum großen Teil männlich und gut verdienenden, das bele-gen Studien der Gesellschaft für Konsumforschung und der Bun-desanstalt für Straßenwesen. Dies spricht natürlich insbeson-dere Kunden aus männeraffi nen Themenfeldern, wie Automoti-ve, Telekommunikation, EDV / Technik, Sport und Tourismus an.“ MaxiPoster ist aber prinzi-

piell für alle Unternehmen sehr interessant und eignet sich zum schnellen Aufb au von Markenbe-kanntheit, genauso wie für Pro-dukt- und Aktionskampagnen“ so Bras. Auch regionale Kunden schätzen verstärkt die hohe Wir-kung von MaxiPoster als Stand-ortwerbung, egal ob Möbelriese, Einkaufszentren oder Fastfood Restaurants. Kunden, aus die-sem Bereich berichten über Um-satzsteigerungen von 30 % und mehr durch die entsprechende Präsenz.

40-60 Meter sind die Türme hoch und gehören damit zu Eu-ropas größten. 224 Quadratmeter optimal ausgeleuchtete Werbe-fl äche sorgen kilometerweit für Aufmerksamkeit. Das Konzept des Unternehmens sieht vor, die Standorte an viel befahrenen Au-tobahnen zu wählen. Die Positi-onierung ist immer so, dass der Turm schon aus weiter Entfer-

nung sichtbar ist und die Moti-ve aus beiden Fahrtrichtungen optimal im Blickfeld des Fahrers erscheinen. Die richtige Beleuch-tung sorgt auch bei schlechtem Wetter und im Dunkeln für die richtige Wahrnehmung.

Ungeteilte AufmerksamkeitMan sollte meinen, dass Auto-fahrer während der Fahrt für Werbebotschaften nicht sehr empfänglich sind. „Das stimmt aber nicht“, erklärt Bras. „Denn eine Autobahnfahrt ist manch-mal eine ziemlich monotone Angelegenheit. Der Werbemast ist durch sein riesiges Erschei-nungsbild eine auffällige Ab-wechslung, denn eine MaxiPos-ter-Fläche wirkt wie eine Kino-leinwand für den Betrachter.“

So wirkt die schnellste XXL-Werbung der Welt

MARKUS WALLBRECHER

[email protected]

XXL-WERBUNG

„Große Flächen eignen sich für den schnellen Aufbau von Markenbe-kanntheit.“Valentijn Bras, B.A.B. MaxiPos-ter Werbetürme GmbH

INSPIRATION

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DIE GRÖSSE ZÄHLT

3TIPP

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MAI 2010 · 9EINE THEMENZEITUNG VON MEDIAPLANET

zum schnellen Reichweitenaufbau zur Generierung relevanter Kontakte zur Markenkommunikation zur Abverkaufssteigerung

awk. Plakativ rund um die Uhr.www.awk.de

Nielsen

testiert signifikante

Abverkaufserfolge

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Ob Plakate, Transportme-dien, elektronische Wer-beträger oder Ambient Media – der Einsatz von Out-of-Home Medien ge-währleistet echten „Mehr-wert“ für eine Vielzahl von Kommunikationszielen und Kampagnen. Out-of-Home Medien

erreichen mobile kauf-kraftstarke Bevölke-

rungsschichten,bauen schnell eine wirksame Reichwei-

te mit hoher Kontaktdich-te auf,

ermöglichen eine fo-kussierte Aussteue-

rung des Zielgebietes (na-tional / regional / lokal – Geomarketing),

bieten großflächige Visualisierung von

Markenwelt und Produkt-angebot,

bringen Botschaften unausweichlich dort-

hin, wie sie auch ohne ak-tive Zuwendung gesehen werden,

erzeugen unmittel-bare Handlungsim-

pulse durch ihre dominan-te Präsenz in der Öff ent-lichkeit.QUELLE: FACHVERBAND AUSSENWERBUNG

ENTSPANNTE EFFEKTIVITÄTAutofahrer haben während der Fahrt viel Zeit, großflächige Werbung an der Autobahn entfaltet daher eine große Wirkung.FOTO: MAXIPOSTER

DIE USP’S VON OUT-OF-HOME-MEDIEN

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10 · MAI 2010 EINE THEMENZEITUNG VON MEDIAPLANET

NEWS

Digital Signage ist zwar be-reits etabliert, zum Beispiel auf öffentlichen Plätzen. Dort werden Werbung und Information mittels elekt-ronischer Laufschriften und digitalen Plakaten angezeigt. In U-Bahnen kann Werbung nach der Uhrzeit zielgrup-pengerecht angezeigt wer-den. Auch in Hotels, Groß-märkten und Geschäften kommt immer mehr Digi-tal Signage zum Einsatz. Da im Vergleich zur statischen Werbung jegliche Wechsel-kosten entfallen und sich praktisch per Knopfdruck an hunderten oder tausenden Stellen die Werbebotschaft ändert, kann sich der Werber erlauben stundenweise sei-ne Kunden zu erreichen.

Faszinierende Möglichkeiten„Werbung on demand ist heute die Devise“, sagt Bi-rol Yilmaz, Produktmanager bei der Trend Werbesyste-me GmbH. Als erster Anbie-ter von interaktiven LED-Banden im Sportmarketing revolutioniert das Unter-nehmen den Werbemarkt. „Der Zuschauer hat nun die Möglichkeit sein persönli-ches Lieblingstor unmittel-bar nach dem Torschuss auf sein Handy zu laden. Außer-dem kann er sein Fan-Shirt, sein nächstes Ticket oder

seine Bockwurst an seinen Platz ordern“, so Yilmaz. Da die Sportbranche derzeit mit rapiden Budget-Kürzungen im Bereich der Image-Wer-bung zu kämpfen hat, kann per SMS oder Blue-Tooth der Absatz einzelner Produkte angekurbelt werden. Yilmaz:

„Der Absatz einzelner Pro-dukte wird mit DRT mess-bar und animiert so wieder mehr in den Sport zu inves-tieren. Mit DRT hat der Wer-bekunde wieder ein Medium mit absolut messbarer Kont-

rolle über den Werbeerfolg und einen Wettbewerbsvor-teil vor allen anderen Werbe-medien.“

Digitaler Vernetzung gehört die Zukunft

AUSTAUSCHBARE INHALTEAn öffentlichen Plätzen gehört Digital Signage mit solchen LCD-Bildschirmen schon zum Alltag.FOTO: TEND WERBESYSTEME

KLAUS SCHIRMER

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■ Im eigentlichen Sinne geht

es bei Digital Signage um ver-

netzte, audiovisuelle Informa-

tionssysteme, deren Inhalte

entweder programmgesteu-

ert oder manuell zusammen-

gestellt werden können. Dafür

notwendig ist eine Kombina-

tion von Präsentationstechnik,

Computern, Netzwerkanbin-

dung sowie Software, Content-

und Netzwerk-Management.

Digital Signage umfasst we-

sentlich mehr als reine Broad-

cast-Lösungen, als Präsen-

tationssysteme ohne Netz-

werkanbindung und als

interaktive Kiosksysteme

ohne tägliche Aktualisierung

und regionale Inhalte.

FAKTEN

Digital Signage

Digital Signage ist ein Markt, der rapide wächst. Die Außen-werbung erlebt eine gravierende Umbruch-phase, denn eine völlig neue Art der Werbung ist möglich.

Alternative Werbemittel rücken in den Vordergrund

Ausgerechnet im Krisenjahr 2009

scheint sich Ambient Me-dia freigeschwommen zu haben, vom Nice-to-have-Medium hin zum festen Bestandteil einer Kampa-gne. Aufsehen erregende Kampagnen von Marken-artiklern wie Axe, Mazda, Dove und Vodafone rü-cken die alternativen Me-dien ins Licht der Öff ent-lichkeit.

Knappe Budgets ein Grund für den Erfolg von Ambient

„Viele Werbungtrei-bende haben im Kri-

senjahr bewusst auf Am-bient gesetzt“, sagt Thilo Raisch, Vorstandsvorsit-zender des Fachverbands Ambient Media (FAM). Nicht nur aufgrund knap-per Budgets. Die Medien-zersplitterung führt dazu, dass TV und Print immer häufiger mediale Leit-funktionen abgesprochen werden. Dazu kommt: 90 Prozent der Bevölkerung sind laut der Studie „Mo-bilität in Deutschland“ des Bundesverkehrsmi-nisteriums täglich außer Haus.

Seit fünf Jahren werden zweistellige Wachstumsraten erreicht

“Ambient Medien er-reichen all die Men-

schen, die Radio nur ne-benbei hören, TV-Spots wegzappen und ihren Briefk asten als Werbever-weigerungszone gekenn-zeichnet haben”, so Raisch. Die Gattung legt laut FAM seit 2005 kontinuierlich zweistellig zu. Das sind Steigerungen, von denen die klassischen Medien momentan nur träumen können.

AMBIENT MEDIA ALS MUST-HAVE

DIGITAL SEIN

4TIPP

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MAI 2010 · 11EINE THEMENZEITUNG VON MEDIAPLANET

Digital Signa-ge ist ein ak-tueller und sehr begehrter Trend, denn es ist ein mo-

dernes und attraktives Medi-um, das einfach, schnell und mit weit reichenden Darstel-lungsmöglichkeiten buch- und einsetzbar ist. Mit TaxiTV können jetzt Multimediain-

halte über das Mobilfunknetz auf mobile Monitore in Taxen übertragen werden.

Innerhalb des Marketing-mixes hat TaxiTV eine be-deutende Relevanz, da in kaum einem anderen Um-feld die hochwertige Ziel-gruppe, etwa 50 Prozent sind Businessreisende, diesem Werbemedium nicht ent-kommen kann.

Test in Stuttgart erfolg-reich verlaufenDurch den hohen Informa-tionsgehalt und das beweg-te Bild wird das Medium zu-dem nicht als störend, son-dern vielmehr als informa-tiver Mehrwert vom Fahr-gast empfunden. In Stutt-gart entstand November 2009 das erste Testnetz in 100 Taxen, voll funktions-fähig und buchbar. Nach dem erfolgreichen Pilotpro-jekt beginnt mit weiteren Groß- und Messestädten der schnellstmögliche bundes-weite Ausbau. Die größten Vorteile von TaxiTV: Mindes-tens zwei Kontakte sind mit einem geschalteten Werbe-spot pro durchschnittlicher Taxifahrt möglich. Die Dauer jedes Spots ist frei wählbar, die Zielgruppe verfügt über eine hohe Kaufk raft, und da sie während der Fahrt nicht aussteigen können, genießt

das neue Medium eine hohe Aufmerksamkeit.

Kunden geben positives FeedbackRalf Johansson, Geschäftsfüh-rer der Hamburger TAXi-AD GmbH, hält diese Technik für regional wie national agieren-

de Kunden neben Stuttgart bereits in fünf weiteren Städ-ten einsatzbereit: „Wir hatten bisher nur gutes Feedback, so-wohl seitens der Fahrgäste als auch seitens der Kunden.“

Unterwegs mit dem Taxi 2.0

UNGETEILTE AUFMERKSAMKEITDas Taxi-TV wird von einer attraktiven Zielgruppe konsumiert.FOTO: TAXI-AD GMBH

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12 · MAI 2010 EINE THEMENZEITUNG VON MEDIAPLANET

Als Media-Agentur für Außenwerbung bieten wir auf Ihre Ziele zugeschnittene Lösungen:

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EXPERTENPANEL

Außenwerbung gewinnt insbeson-dere beim Erreichen junger und mobi-ler Zielgruppen eine zunehmende Be-deutung. TV, Print und Online sind auch weiterhin die stärksten Medien, werden in Zukunft aber noch mehr mit Out-of-Home-Medien vernetzt.

Zu gering in Relation zu den Po-tenzialen für Unternehmen.

Hoch, unerlässlich

Das TownFenceIn einer Welt, die von Einheits-werbung zu Hause überfl utet

wird, überzeugen vor allem in-novative ansprechende Kon-zepte im öff entlichen Raum, die es schaff en sich zu diff e-

renzieren oder Mehrwerte in Form von Services für Menschen

mit sich zu bringen.

Sie wird ganz sicher noch di-gitaler. In der Flughafenwer-bung wird zudem die Ver-knüpfung von Werbung mit Services weiter zunehmen, da es Marken einen sympa-thischen Zugang zu Zielgrup-pen und deutliche Diff erenzie-rung ermöglicht.

Konsequent und kontinu-

ierlich

Bewegtbild in der Außen-werbung ist hier sicherlich tonangebend. Es ist auf-merksamkeitsstark, nach Tageszeit fl exibel schaltbar und im Kontext mit Tages-aktualitäten einsetzbar. Aber auch Sonderwerbeformen in der Außenwerbung wie Ambient Poster geben der Werbelandschaft ein in-teressantes Gesicht.

Außenwerbung wird digital werden. Wo heute noch Plakate kleben, werden In-und Outdoor-Screens den Platz ein-nehmen. Die sinkenden Anschaff ungs-kosten ebnen den Einzug dieser Techno-logie. Die Vorteile liegen bereits heute auf der Hand: Belegung durch viele Kunden, zentral gesteuerte Motivwechsel inner-halb von Sekunden, Ermöglichung der Darstellung komplexerer Inhalte.

Frage 1:Wie schätzen Sie den Stellenwert von Außenwer-bung im Media-mix ein?

Frage 2:Die Branche lebt von Innovationen. Was war aus Ihrer Sicht die Bedeutendste?

Frage 3:Ihre Zukunfts-vision: Wie wird sich die Außen-werbung mittel-fristig entwickeln?

Gregor Schmidt

Projektleiter Planung und

Umsetzung bei der Screen

Visions GmbH.

Das Unternehmen ist Spe-

zialist für die Vermarktung von Werberech-

ten auf, an und im Umfeld von Videowänden.

Simone Schwab

Geschäftsführerin der

Media Frankfurt GmbH.

Der Vermarkter der Flughä-

fen Frankfurt und Frankfurt

Hahn sowie der Außenwerbung am Flugha-

fen Hannover erreicht jedes Jahr mehr als

62 Millionen Passagiere.

Oliver Welter

Vorstandsvorsitzender

der TownTalker Media AG.

Der Werbespezialist bietet

mit TownWall, TownBoard,

TownFence und TownInSite deutschland-

weit innovative und zielgruppengenaue

Medien für die Außenwerbung an.

„Richtig werben ist das A&O.“

„Der richtige Zeitpunkt ist ein wichtiger

Faktor.“

„Ohne Kreativität ist jede Werbung

sinnlos.“

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Page 13: ERFOLGSFAKTOR AUSSENWERBUNG 6 - Mediaplanetdoc.mediaplanet.com/all_projects/5048.pdf · Langfristiges Projekt Zum Ende des Jahres 2009 warb die Organisation be-reits unter dem Motto

MAI 2010 · 13EINE THEMENZEITUNG VON MEDIAPLANET

Wetten, dass auch Sie stän-dig von Ambient Media-Wer-bemittel umgeben sind, oh-ne, dass Sie den Begriff ken-nen. Es geht um genau die Botschaften, die Sie nicht stören, die ankommen und hängenbleiben. Denn Ambi-ent Media folgt Ihnen in die Umkleidekabine, in die Bä-ckerei und zum Open-Air-Konzert. Es geht um Aufstel-

ler, Coff ee-to-go-Becher und High-End-Videoscreens, mit der die Zielgruppe in einem emotionalem Umfeld mit maximaler Werbewirkung erreicht wird.

Überwältigende Akzeptanz„Fernseh-Konsumenten zap-pen bei Werbung immer häufi ger weg“, erläutert Gre-gor Schmidt, Unit-Leiter beim On-Screen-Vermarkter Screen Visions. „Der größ-te Vorteil von Ambient Me-dia besteht daher in der ho-hen Akzeptanz beim Ver-braucher.“ Laut einer Stu-die des Fachverbandes Am-bient Media 2009 empfi nden beispielsweise über 90 Pro-zent der Befragten Werbung auf Kino- oder Gastronomie-

Postkarten, Zapfh ähnen an Tankstellen, Pizzaboxen und Taxidächern als „nicht stö-rend“. Zum Vergleich: An Pla-katen in Indoorspielplätzen stört sich dagegen immerhin fast jeder Zweite.

Technik ohne GrenzenDer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt, innovati-

ve Technik hilft dabei. Bei-spielsweise hat Screen Visi-ons gerade mit dem neuen Ambient Media Tool Vidibox eine große Roadshow für Ci-troen umgesetzt. „Während der Vorstellung des neuen Kleinwagens diente die Vi-dibox als multimediales Prä-sentationstool“, erläutert Schmidt. Das System besteht

aus zwei Containern, der un-tere wird als Ausstellungs- und Brandingfl äche benutzt, im oberen ist ein LED-Screen eingebaut. „Dieses System sorgte bei der Roadshow für ein Höchstmaß an Aufmerk-samkeit.“

Der Zielgruppe auf den Fersen bleiben

MARKUS WALLBRECHER

[email protected]

NEWS

DRAN BLEIBEN!

5TIPP

■ Den Begriff hat wohl die

Agentur Concord 1995 kre-

iert. Er defi niert einen stark

wachsenden Marktsektor, der

sich nicht in die klassischen

Formen der Außenwerbung

einordnen ließ. Unter Ambi-

ent Media werden heute Me-

dienformate verstanden, die

im Out-of-Home-Bereich der

Zielgruppe planbar konsu-

miert werden. Das bedeutet,

die Werbung sucht und fi ndet

den Weg in den direkten Le-

bensraum der Zielgruppe. Das

umfasst die U-Bahn genauso

wie den Supermarkt, die Knei-

pe oder die Reinigung.

FAKTEN

Was ist Ambient Media überhaupt?

■ Frage: Die Welt ist im Wandel, warum kann Am-bient Media die richtige Lösung für werbungtrei-bende Unternehmen sein?

■ Antwort: Weil Verbrau-cher immer mobiler wer-den, dieses Werbemittel dem Konsumenten folgt und eine hohe Akzeptanz hat.

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ZIELGRUPPENNÄHEWenn Werbung dort platziert ist, wo die Ziel-gruppe ist, steigt der Wirkungsgrad enorm an.FOTO: ISTOCKPHOTO

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14 · MAI 2010 EINE THEMENZEITUNG VON MEDIAPLANET

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„Werbung kosteneffizient und sinnvoll zu planen wird immer wichtiger“, sagt er. „Werbekampagnen müssen sich in TV, Print, Funk und Online-Medien immer wei-ter ausdifferenzieren. Im Be-reich Ambient Media ist heu-te kein Medium so kostenef-fizient und effektiv wie das Plakat, das auf der Straße die Zielgruppe direkt in ihrem Lebensumfeld erreicht.“ Stu-dien belegen das.

So planten laut Ambient Media Analyse 2009 rund 95 Prozent der deutschen Wer-

Der Herr der PlakateWer eine halbe Millio-nen Plakate sein Eigen nennt, der kennt sich wirklich mit Außenwer-bung aus. Oliver Welter, Vorstandsvorsitzender der TownTalker Media AG, leitet seit 16 Jahren den Ambient Media- Anbieter.

BARBARA SCHMITZ

[email protected]

zen an. Das Unternehmen weiß vor allem, wie Themen aus der Musik-, Veranstal-tungs-, Film- und Verlags-branche in die Öffentlichkeit gebracht werden können. Ob Bauzäune, Brücken, Unter-führungen oder Stromkästen, Welter kann für jedes Projekt eine technische Lösung bie-ten. Aber: „Letztendlich ist

Kreativität entscheidetTownTalker gehört zu den ersten Anbietern im Bereich Ambient Media in Deutsch-land. Als einziger Spezial-dienstleister bietet Oliver Welter mit seinen Mitarbei-tern lokale, regionale und na-tionale Plakatwerbung mit speziell konfigurierten Ju-gendkultur- und Szene-Net-

Das Plakat gehört zu den effek-tivsten und kosten-günstigsten Werbemit-teln über-haupt.Oliver Welter, Vorstandsvorsitzen-der der TownTalker Media AG.

beagenturen und 98 Prozent der Spezialmittler im ver-gangen Jahr, Out of Home-Medien einzusetzen. Die Studie untersuchte außer-dem Werbeträger auf der Straße in den zentralen Kri-terien Reichweite und Tau-send-Kontakt-Preis. Sie-ger in dieser Kategorie ist die TownWall, eine Weiter-entwicklung des ehemali-gen Bauzauns. Mit knapp 60 Prozent Reichweite und ei-nem TKP von 0,11 Euro ist die TownWall unter den Ambi-entmedien konkurrenzlos. Oliver Welter erklärt das For-mat: „Die TownWall ist pla-kativ, informativ und dia-logfähig. Sie kommt aus der Veranstaltungsszene und erreicht heute als Wand der Werbung vom Holzzaun, über Eisenbahnbrücken oder Mauern die Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen direkt auf Augenhöhe.“

die Kreativität entscheidend“, sagt Oliver Welter.

Der beste Ort des Plakats ist individuell„Sofern es die Zeit und das Geld zulassen, sollte man die Plakatierung individuell auf Künstler oder Produkt zu-schneiden“, rät er. Nur so wird der gewünschte Effekt er-zielt, nämlich die größtmög-liche Aufmerksamkeit für den Kunden. Mit den bis zu 30 Metern breiten Riesenban-nern TownFence, einer Wei-terentwicklung der Bauzaun-werbung, schafft Welters Fi-ma hier weitere Möglichkei-ten. Wo der optimale Platz für Plakate ist?„Der beste Ort ist dort, wo die größte Chan-ce besteht, die Zielgruppe an-zusprechen und die kleinsten Streuverluste entstehen.“

Page 15: ERFOLGSFAKTOR AUSSENWERBUNG 6 - Mediaplanetdoc.mediaplanet.com/all_projects/5048.pdf · Langfristiges Projekt Zum Ende des Jahres 2009 warb die Organisation be-reits unter dem Motto

MAI 2010 · 15EINE THEMENZEITUNG VON MEDIAPLANET

Werbe-Drehkreuz Flughafen

Der Airport bietet eine außergewöhnliche Zielgruppe und eine Bühne, auf der Werbetreibende innovative und ganzheitliche Konzepte umsetzen können.

Kontakte mit über 50 Millionen Menschen aus aller Welt, die im Schnitt 150 Minuten Zeit haben. Welche Plattform kann das bieten? Außer dem

Frankfurter Flughafen gibt es zumin-dest in Deutschland keine. Ein Spezi-alist, der von Flughafen und Werbung gleichermaßen Ahnung hat, sorgt für die überzeugende Inszenierung von Werbebotschaften am größten Air-port Deutschlands.

Viel Zeit für KundenkontakteDer Flughafen Frankfurt wird von ein-kommens-, innovationsstarken und in ihrem Beruf einfl ussreichen Men-schen frequentiert. Über 60 Prozent der Fluggäste bekleiden berufl iche

Entscheiderpositionen. Und: Vom Ein-treff en am Flughafen am Flughafen bis zum Boarding vergehen im Schnitt zweieinhalb Stunden. Für Werbetrei-bende ein optimales Umfeld, denn ih-nen stehen entlang der gesamten Pas-sagierlaufwege unterschiedliche Wer-bemittel zur Verfügung.

Außergewöhnliche und wirksame Möglichkeiten „Wir bieten Qualität, Vielfalt und In-novationskraft “, sagt Simone Schwab, Geschäftsführerin der Media Frank-furt. Die Zahlen sprechen für sich. Bei Kampagnen für einzelne Unter-nehmen werden zum Beispiel über 30 Prozent konkreter Wahrnehmung ermittelt. „Ein wirklich außerge-wöhnlicher Wert.“ Warum das so ist? Check-In-Halle, Parkhaus, Shopping-

Bereiche, Gepäckausgaben oder Flug-gastbrücke: Das Gelände bietet ein breites Angebot, Kampagnen mit un-terschiedlichen Medien und Budgets zu fahren. Beispielsweise kombinier-te ein Autohersteller seine Aufstel-lungsfl äche mit Großbildfl ächen und einem interaktiven Stand.

Das Beste aus zwei WeltenDie Media Frankfurt GmbH sorgt am Airport schon seit den 70er Jahren für die Inszenierung der Werbebotschaf-ten. Von Anfang an sorgte die Gesell-schafterstruktur für den richtigen Mix. Der Flughafenbetreiber brachte das Fachwissen mit, während seit 2001 der Stadtmöblierer und Flughafenver-markter JCDecaux ergänzend das nöti-ge Außenwerbe-Knowhow mitbringt. Die Zusammenarbeit hat sich bewährt,

noch heute besitzt Fraport 51 Prozent der Anteile, JCDecaux 39 Prozent.

Die Zukunft ist digitalUnverändert ist der Trend zu Konzep-ten, die für Aufsehen sorgen und ei-nen intensiven Dialog mit Marken ermöglichen. „Zukünftig“, so Simone Schwab, „werden digitale Medien ei-ne zunehmende Rolle spielen. Aktuell versuchen wir die Idee eines Internet-Sponsorings zu realisieren, da wir hier die Chance sehen, Webstrategien von Unternehmen mit Airport-Werbung zu verbinden. Befragungen haben ge-zeigt, dass die Möglichkeit eines In-ternetzugangs zu den wichtigsten Be-dürfnissen von Passagieren gehört.“

NEWS

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6TIPP

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