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Fachkräſtemangel Index Schweiz 2018

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Fachkräftemangel Index Schweiz

2018

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Inhaltsverzeichnis

Fachkräftemangel Schweiz: Wer ist 2018 betroffen? …………………………………………………………………………………………………………… 3

Fachkräftemangel Schweiz Q4 2017 – Q3 2018 …………………………………………………………………………………………………………………… 4

Fachkräfteüberangebot Schweiz Q4 2017 – Q3 2018 …………………………………………………………………………………………………………… 6

Fachkräftemangel Ranking Deutschschweiz ……………………………………………………………………………………………………………………… 8

Fachkräftemangel Ranking Lateinische Schweiz ………………………………………………………………………………………………………………… 9

Fachkräftemangel Ranking in den Schweizer Grossregionen ……………………………………………………………………………………… 10

Daten und Berechnungsmethode ………………………………………………………………………………………………………………………………………… 17

Tabellen

Tabelle 1: Fachkräftemangel Ranking «Grösse» Gesamtschweiz 2018 ………………………………………………………………… 18

Tabelle 2: Fachkräftemangel Ranking «Stärke» Gesamtschweiz 2018 ………………………………………………………………… 19

Tabelle 3: Fachkräftemangel Ranking «Stärke» Deutschschweiz 2018 ………………………………………………………………… 20

Tabelle 4: Fachkräftemangel Ranking «Stärke» Lateinische Schweiz 2018 ………………………………………………………… 21

Tabelle 5: Fachkräftemangel Ranking «Stärke» Genferseeregion 2018 ………………………………………………………………… 22

Tabelle 6: Fachkräftemangel Ranking «Stärke» Espace Mittelland 2018 ……………………………………………………………… 23

Tabelle 7: Fachkräftemangel Ranking «Stärke» Nordwestschweiz 2018 ……………………………………………………………… 24

Tabelle 8: Fachkräftemangel Ranking «Stärke» Grossraum Zürich 2018 …………………………………………………………… 25

Tabelle 9: Fachkräftemangel Ranking «Stärke» Ostschweiz 2018 ………………………………………………………………………… 26

Tabelle 10: Fachkräftemangel Ranking «Stärke» Zentralschweiz 2018 ………………………………………………………………… 27

Tabelle 11: Zuordnung der SBN2000 Berufe und Kantone ……………………………………………………………………………………… 28

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Fachkräftemangel Index Schweiz:Wer ist 2018 betroffen?

2018

Ein Fachkräftemangel besteht, wenn in einem Beruf die Nachfrage nach Fachkräften das jeweilige Angebot über-

steigt. Ein Fachkräfteüberangebot besteht, wenn in einer Berufsgruppe die Anzahl der stellensuchenden Personen die Anzahl Stellenausschreibungen übersteigt. Fachkräfte-mangel ist sowohl für Unternehmen wie auch für stellensu-chende Arbeitskräfte von höchster Relevanz. Für Arbeits-kräfte hängt davon nämlich einerseits der Erfolg bei der Stellensuche ab. Andererseits bestimmt der im eigenen Berufsfeld bestehende Fachkräftemangel die Position des Stellensuchenden in der Verhandlung um Konditionen wie beispielsweise Löhne oder Stellenprozente. Unternehmen versuchen, für ihre offenen Stellen die bestgeeigneten Mit-arbeitenden zu finden, was letztlich für den Unternehmens-erfolg von grosser Bedeutung ist. Je grösser der berufsspe-zifische Fachkräftemangel ist, desto schwieriger ist es für die Unternehmen, Vakanzen mit passenden Mitarbeitenden zu besetzen.

Auch aus gesamtwirtschaftlicher und politischer Sicht ist ein Fachkräftemangel oder ein Fachkräfteüberangebot äusserst bedeutsam.

Denn unbesetzte Vakanzen bremsen die Wirtschaftsleis-tung und eine hohe Zahl an Arbeitslosen belastet die So-zialversicherungen. Ein besonders valider Indikator für die Stärke des Fachkräftemangels ist das Verhältnis zwischen der Anzahl ausgeschriebener Vakanzen in einem Beruf und der Anzahl Stellensuchender mit entsprechendem Beruf. Die Gewichtung nach Anzahl Beschäftigter in den Berufen ermöglicht es zudem die Grösse und damit die Relevanz des berufsspezifischen Fachkräftemangels für die Gesamtwirt-schaft abzuschätzen.

In Zusammenarbeit mit dem Stellenmarkt-Monitor Schweiz (SMM) am Soziologischen Institut der Universität Zürich veröffentlicht die Adecco Gruppe Schweiz jährlich je eine umfassende Studie zum Fachkräftemangel in der Schweiz. Diese wissenschaftlich fundierten Fachkräftemangel-Stu-dien zeigen auf, in welchen Berufen gesamtschweizerisch und regional die Zahl der Vakanzen im Vergleich zu den Stellensuchenden besonders gross und in welchen beson-ders klein ist. Zudem ermöglichen langjährige Zeitverglei-che das Erkennen von Verschärfungen und Abschwächun-gen im Fachkräftemangel pro Beruf.

Der Fachkräftemangel Index wurde auf Basis des Verhält-nisses zwischen Anzahl Vakanzen und Anzahl Stellensu-chende berechnet.

Dieses Verhältnis gibt Auskunft über die Stärke des Fach-kräftemangels (siehe Tabelle 2 im Anhang). Gleichzeitig wurde die Grösse des Ausmasses an Fachkräftemangel und damit seine Bedeutung für den Gesamtarbeitsmarkt berücksichtigt, indem er nach Anzahl Beschäftigten in den verschiedenen Berufsgruppen gewichtet wurde (s. Fach-kräftemangel Ranking «Grösse» im Anhang (Tabelle 1) und Fachkräftemangel Index (Seite 5). Für mehr Details s. Kapi-tel Daten und Berechnungsmethode der Studie).

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Fachkräftemangel Schweiz Q4 2017 – Q3 2018 Fachkräftemangel Schweiz: Deutliche Verschärfung in Berufen der Technik & Natur-wissenschaften sowie der Informatik

Gesamtschweizerisch und über alle Berufsgruppen hin-weg kann im Jahr 2018 ein Anstieg des Fachkräfteman-

gel Index Schweiz beobachtet werden. Allerdings sind nicht alle Berufsgruppen gleichermassen von diesem Anstieg be-troffen und sie unterscheiden sich auch deutlich in der Stär-ke des Fachkräftemangels oder Fachkräfteüberangebots.

Der Fachkräftemangel Index Schweiz steigt in den Berufen der Technik und Naturwissenschaften sowie in der Informa-tik gesamtschweizerisch stark an. Für die Berufe von Tech-nik und Naturwissenschaften nimmt der Index 2018 im Ver-gleich zum Vorjahr um 9% zu, für die Informatik um 8%. In diesen beiden Berufsgruppen ist aktuell wie auch schon im Vorjahr der Fachkräftemangel am grössten. Es fehlt hier also die grösste Anzahl an Fachkräften. Diese Fachkräfte werden von den Unternehmen so stark nachgefragt, dass die Zahl der ausgeschriebenen Stellen die Zahl der Stellensuchen-den deutlich übersteigt. Dies zeigt sich auch darin, dass 13 Prozent aller Stellenausschreibungen der Berufsgruppe von Technik und Naturwissenschaften zugeordnet werden können, allerdings lediglich 3 Prozent der Stellensuchen-den Berufe im Technik- und Naturwissenschaftlichen Be-reich suchen. Dementsprechend liegen die Ingenieurs- und Technikberufe im Jahr 2018 auf dem ersten und dritten Platz des Fachkräftemangel Rankings nach Berufsgrösse der Ge-samtschweiz und die Informatikberufe nehmen den vierten Platz ein. Diese Berufe liegen ebenfalls in den Top 5, wenn

lediglich die Stärke des Fachkräftemangels, nicht aber seine Grösse (1) berücksichtigt wird, um das Ranking zu erstellen (siehe Tabelle 2 im Anhang). Es kann somit davon ausgegan-gen werden, dass in den Berufen der Technik und Natur-wissenschaften Unternehmen schweizweit Mühe bekunden, geeignete Fachkräfte zu finden. Besonders in diesen stark nachgefragten Berufen werden Unternehmen Massnahmen ergreifen müssen: Kurzfristig können bessere Konditionen die Attraktivität des Unternehmens erhöhen oder es kann im Ausland nach Fachkräften gesucht werden. Langfristig werden allerdings Investitionen in die kontinuierliche Aus- und Weiterbildung der aktuellen und potentiell zukünfti-gen Mitarbeitenden an Bedeutung gewinnen. Ein wichtiger Grund für den Fachkräftemangel in diesen Berufen dürfte auch sein, dass es immer noch wenig Frauen gibt, die eine Ausbildung in den klassischen MINT-Berufen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) absolvieren und in diesen Berufen arbeiten. So gehen beispielsweise nur ein Sechstel der MINT-Studienabschlüsse an Frauen, wie aus dem Bildungsbericht 2018 hervorgeht. Diese Berufe für Frauen attraktiver zu gestalten, wäre deshalb ebenfalls ein wichtiger Beitrag zur Entschärfung des Fachkräftemangels. Bereits investieren die Branchenverbände in die Förderung der MINT-Ausbildungen und versuchen vermehrt, Frauen dafür zu gewinnen.

(1) Das heisst, ohne nach der Anzahl der Beschäftigten in dieser Berufsgruppe zu gewichten.

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Ranking 1: Top 5 Berufsgruppen Schweiz nach „Grösse“ (siehe Tabelle 1 im Anhang)

Auch in den Berufen von Finanz und Treuhand ist der Fach-kräftemangel gesamtschweizerisch gross. Allerdings ist er in den letzten zwei Jahren eher gesunken und liegt aktuell na-hezu auf demselben Niveau wie im Vorjahr. Wie dem Ranking der Berufe entnommen werden kann, geht das hohe Niveau auf den starken Mangel an Fachkräften im Treuhandbereich zurück. In den Berufen des Treuhandwesens (z.B. Revi-sor/-Innen oder Steuerberater/-Innen) fehlen nämlich hin-ter den Ingenieursberufen die meisten Fachkräfte. Zudem führen die Treuhandberufe bezüglich Stärke des Fachkräfte-mangels das Ranking 2018 an (siehe Tabelle 2 im Anhang). Hier gibt es somit verhältnismässig die meisten offenen Stel-len pro stellensuchende Person. Damit haben Unternehmen in den Treuhandberufen gemäss unserer Einschätzung die grössten Schwierigkeiten, offene Stellen zu besetzen. Umge-kehrt bedeutet dies für Arbeitskräfte, dass eine Ausbildung im Treuhand- oder Revisions-Bereich weiterhin gute Chan-cen auf einen Job verspricht.

Ebenfalls über dem Durchschnitt liegt der Fachkräftemangel Index für die Gesundheitsberufe. Dieses überdurchschnitt-lich knappe Angebot an stellensuchenden Fachkräften in den Gesundheitsberufen kann sowohl gesamtschweizerisch

als auch in den Sprachregionen beobachtet werden. Über die Zeit ist hier allerdings kaum eine Entwicklung festzu-stellen. Die Zahl der fehlenden Fachkräfte hat sich entspre-chend weder vergrössert noch verkleinert. Wie das Fach-kräftemangel Ranking nach Berufsgrösse zeigt, leiden vor allem Berufe der Humanmedizin und Pharmazie unter einem Fachkräftemangel (z.B. Ärtz/-innen). Sie liegen aktuell auf dem fünften Platz, was die Grösse des Fachkräftemangels betrifft und auf dem vierten Platz, wenn es um dessen Stärke geht. Die Therapie- und Pflegeberufe sind je nach Beruf sehr unterschiedlich stark vom Fachkräftemangel betroffen. Vor allem höher qualifizierte Berufe im Gesundheitswesen sind vom Fachkräftemangel betroffen, während Haus- und Hilfs-pflegekräfte einfacher zu finden sind. Allerdings bestehen grössere regionale Unterschiede. In der Deutschschweiz fehlt vor allem qualifiziertes Personal wie bspw. Hebammen und Pflegefachpersonen.

Nur leicht über dem durchschnittlichen Fachkräftemangel über alle Berufe liegen die Berufe von Management und Organisation. Hier gibt es demzufolge weder einen grossen Fachkräftemangel noch ein bedeutendes Überangebot an Fachkräften.

Humanmedizin und Pharmazie

Berufe der Informatik

Techniker/innen

Treuhandwesen

Ingenieursberufe

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Veränderungzu Vorjahr in %

Berufsgruppen mit überdurchschnittlichem Fachkräftebedarf (Grafik 1: Index Berufsgruppen mit überdurchschnittlichem Fachkräftebedarf)

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0%

15%

30% GesamtschweizTechnik und NaturwissenschaftenInformatikFinanz + TreuhandGesundheitManagement + Organisation

* Durchschnitt Fachkräftemangel Grösse Schweiz 2016 = 100

Grafik 1: Diese Grafik stellt die Werte des Fachkräftemangel Index für jene Berufsgruppen mit überdurchschnittlich grossem Fachkräftemangel dar. Auf 100 Indexpunkte wurde der durchschnittliche Fachkräftemangel 2016 über alle Berufsgruppen hinweg festgelegt. Beispielsweise ist der Indexwert für die Berufe von Technik und Naturwissenschaften am höchsten und somit die Zahl der zusätzlich benötigten Fachkräfte am höchsten. Zudem liegt Im Jahr 2018 der Fachkräftemangel Index der Berufe von Technik und Naturwissenschaften bei 268 Punkten. Das ist im Vergleich zum Jahr 2017, wo er bei 243 Indexpunk-ten lag, ein Anstieg von 25 Indexpunkten. Der Fachkräftemangel Index der Berufe von Technik und Naturwissenschaften ist also 2018 im Vergleich zum Vorjahr um 9% angestiegen.

Ranking 1 stellt die Top 5 Berufe des Fachkräftemangel Rankings «Grösse» dar. Das heisst, sie listet jene fünf Berufe auf, in denen der Fachkräftemangel am grössten ist. Dem Ranking 1 kann beispielsweise entnommen werden, dass im Ingenieurwesen der Fachkräftemangel gesamtschweizerisch 2018 am grössten ist (1. Platz). Die Ingenieure belegen im Fachkräftemangel Ranking «Grösse» also den Spitzenplatz, während sie im Fachkräftemangel Ranking nach «Stär-ke» auf dem 3. Platz (Tabelle 2, siehe Anhang) liegen und das Treuhandwesen dort den 1. Platz einnimmt. Dies ist auf den Unterschied in der Grösse bzw. im Volumen der beiden Berufsgruppen zurückzuführen: Die Strukturerhebung weist eine höhere Anzahl Beschäftigte in den Ingenieurs- als in den Treu-handberufen aus und somit fällt der Fachkräftemangel dieser Berufsgruppe gesamtwirtschaftlich stärker ins Gewicht.

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Berufe des Gastgewerbes und Hauswirtschaftsberufe

Berufe des Handels und des Verkaufs

Fachkräfteüberangebot Schweiz Q4 2017 – Q3 2018 Am grössten in Berufen des Gastgewerbes & persönlichen Dienstleistungen

Das Fachkräfteüberangebot ist schweizweit besonders in Berufen des Gastgewerbes und der persönlichen Dienst-

leistungen, aber auch der Industrie und des Transports sowie in Büro und Verwaltung gross. Hier gibt es entsprechend vie-le stellensuchende Personen, die wenigen Vakanzen gegen-überstehen. Die Konkurrenz zwischen Stellensuchenden ist

folglich gross, weshalb sich viele Arbeitskräfte wohl umschu-len oder das Berufsfeld wechseln müssen. Die Unternehmen dagegen haben Flexibilität in der Auswahl ihrer Mitarbeiten-den.

Kaufmännische und administrative Berufe

Berufe der Reinigung, Hygiene und Körperpflege

Berufe des Baugewerbes

Grafik 2 stellt die Werte des Fachkräftemangel Index für jene Berufsgruppen mit unterdurchschnittlich grossem Fachkräftebedarf bzw. mit einem Fachkräf-teüberangebot dar. Auf 100 Indexpunkte wurde der durchschnittliche Fach-kräftemangel 2016 über alle Berufsgruppen hinweg festgelegt. Beispielsweise liegt im Jahr 2018 der Fachkräftemangel Index der Berufe von Gastgewerbe und persönlichen Dienstleistungen bei 16 Punkten, wie dies auch schon im Jahr 2017 der Fall war. Hier ist das Überangebot an Fachkräften am grössten und dieses ist im Jahresvergleich stabil geblieben.

Ranking 2 stellt die fünf «Schlusslichter»-Berufe des Fachkräftemangel Rankings «Grösse» dar. Das heisst, sie listet auf, wo der Fachkräftemangel am geringsten ist, was bedeutet, dass hier das Fachkräfteüberangebot am grössten ist. Dem Ranking 2 können wir beispielsweise entnehmen, dass in den kaufmännischen und administrativen Berufen der Fachkräftemangel am geringsten bzw. das Fachkräfteüberangebot am grössten ist. Vergleichen wir mit der Tabelle 2 (siehe Anhang), sehen wir, dass dort hinsichtlich Stärke des Überangebots die Berufe von Textilverarbeitung, Druck und Lager als Schluss-licht platziert sind. Im Ranking 2 erscheinen sie hingegen nicht mehr unter den «Bottom» 5, sondern weiter oben in der Rangfolge. Dies ist so, weil die Zahl potenziell vom Fachkräfteüberangebot betroffener Beschäftigter geringer ist als in den kaufmännischen und administrativen Berufen.

Inde

xpun

kte

*

Veränderungzu Vorjahr in %

Grafik 2: Berufsgruppen mit unterdurchschnittlichem Fachkräftebedarf

Ranking 2: 5 Schlusslicher Berufe Schweiz nach «Grösse» (siehe Tabelle 1 im Anhang)

02016 2017 2018

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15%

30% GesamtschweizHandel + VerkaufBau + AusbauBüro + VerwaltungUnterricht + öffentliche DienstleistungenIndustrie + TransportGastgewerbe + persönliche Dienstleistungen

* Durchschnitt Fachkräftemangel Grösse Schweiz 2016 = 100

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In den Berufen des Gastgewerbes und der persönlichen Dienstleistungen ist der Fachkräftemangel Index Schweiz tief und in den letzten drei Jahren auch nur unbedeutend angestiegen. Hier ist das Fachkräfteüberangebot also seit Längerem besonders gross. Die Bedeutung des Überange-bots spiegelt sich auch darin, dass 21 Prozent der Stellen-suchenden zur Berufsgruppe von Gastgewerbe und persön-liche Dienstleistungen gehören, allerdings nur 8 Prozent der ausgeschriebenen Jobs dieser Berufsgruppe zugeordnet werden können. In beiden gesamtschweizerischen Fach-kräftemangel Rankings, also sowohl in demjenigen, das die Stärke ungewichtet abbildet (Tabelle 2, s. Anhang), als auch in demjenigen das sie nach Grösse gewichtet, liegen dem-entsprechend auch die Berufe der Reinigung, Hygiene und Körperpflege sowie die Berufe des Gastgewerbes und der Hauswirtschaft unter den fünf «Schlusslichtern». Somit ist sowohl der für den gesamten Arbeitsmarkt bedeutsame Um-fang als auch die für Stellensuchende wichtige Stärke des Fachkräfteüberangebots gross. Das Missverhältnis zwischen Vakanzen und Stellensuchenden zeigt sich auch in den für Schweizer Verhältnisse hohen Arbeitslosenquoten dieser Berufe. Im Bereich des Gastgewerbes und der persönlichen Dienstleistungen ist es für Stellensuchende somit besonders schwierig, eine Arbeit zu finden. Einzelne Ausnahmen wie die stark nachgefragten Köche darf man dabei allerdings hier wie auch in anderen Berufsgruppen nicht vergessen. Gerade mit Blick auf diese Ausnahme dürfte klar werden, dass eine Weiterbildung für Personen ohne Berufsausbildung aus dem Bereich Gastgewerbe und persönliche Dienstleistungen in vielen Fällen ratsam sein könnte. Denn auffallend ist, dass das Fachkräfteüberangebot vor allem in Berufen mit tiefen Ausbildungsanforderungen gross ist.

In den Berufen von Industrie und Transport hat sich das Fachkräfteüberangebot seit 2016 etwas entschärft, wie der Anstieg des Index mit einem satten Plus von 36 Prozent zeigt. Trotz boomender Exporte gibt es jedoch auch in die-ser Berufsgruppe besonders wenige Vakanzen pro stellensu-chende Person. Aufgrund der eher kleinen Anzahl Beschäf-tigter pro Berufsgruppe im Fachkräftemangel Ranking fallen jedoch keine Berufe der Gruppe «Industrie und Transport» unter die 5 «Schlusslichter» des Rankings, was die Stärke des nach Grösse gewichteten Fachkräfteüberangebots an-belangt. Jedoch bilden die Berufe in der Textilverarbeitung, im Druck und Lagerwesen das Schlusslicht des gesamt-schweizerischen Rankings, wenn die Stärke des Überange-bots in den einzelnen Berufen betrachtet wird (Tabelle 2, s. Anhang). Selbst unter Berücksichtigung der Anzahl Beschäf-tigter der Berufsgruppe von Textilverarbeitung, Druck und Lagerwesen erscheint sie auf dem sechstletzten Platz des gesamtschweizerischen Rankings (Tabelle 1, s. Anhang). Pro stellensuchende Person gibt es in diesen Berufen also die wenigsten offenen Stellen. Hier sind die Beschäftigungsmög-lichkeiten für die Stellensuchenden deshalb schlecht. Die Stellen in den Berufsgruppen von Textil, Druck und Lager sind von Automatisierung und Produktionsauslagerungen ins

günstigere Ausland betroffen. Der Rückgang in den Printme-dien, welche durch digitale Formen der Verbreitung ersetzt werden, trägt seinen Beitrag zu diesem Überschuss an Per-sonal bei. In diesen Berufen ging folglich die Beschäftigung in den letzten Jahren und Jahrzehnten stark zurück. Für viele Stellensuchende aus diesem Bereich wäre es also lohnens-wert, sich nach Möglichkeit umzuorientieren.

In den Berufen von Büro und Verwaltung sowie von Unter-richt und öffentlicher Verwaltung übersteigt die Zahl der Stellensuchenden jene der Vakanzen ebenfalls deutlich. Der Indexwert ist damit auch in diesen beiden Berufsgruppen tief. Dies war in den Jahren 2017 und 2016 bereits ähnlich. Deshalb kann für die Berufe von Büro und Verwaltung auch keine Abschwächung des Fachkräfteüberangebots festge-stellt werden, und für die Berufe von Unterricht und öffent-licher Verwaltung beträgt die Abschwächung im Vergleich zum Vorjahr lediglich 11 Prozent. Die Grösse des Fachkräf-teüberangebots ist in den kaufmännischen und administra-tiven Berufen aufgrund der hohen Anzahl Beschäftigter be-sonders gross. Diese Berufe liegen auf dem letzten Platz des Fachkräftemangel Rankings nach Berufsgrösse, womit das Überangebot an Stellensuchenden hier gesamtwirtschaftlich höchst bedeutsam ist. Die Stärke des Fachkräfteüberange-bots ist dagegen in den kaufmännischen und administrativen Berufen weniger ausgeprägt als in den meisten anderen Be-rufen, welche die fünf «Schlusslichter» des Rankings stellen (siehe Tabelle 2 im Anhang). Es ist davon auszugehen, dass insbesondere sogenannte «einfache» Bürotätigkeiten der Di-gitalisierung und Automatisierung zum Opfer gefallen sind. Eine Weiterbildung und Spezialisierung nach dem Lehrab-schluss dürfte sich im Bereich Büro und Verwaltung deshalb besonders lohnen, damit die Arbeitsmarktfähigkeit erhalten bleibt.

Ein starkes Überangebot an Fachkräften herrscht in der Schweiz in den Berufen des Baus und Ausbaus. Der Index-wert für diese Berufe ist seit nunmehr drei Jahren tief. Ent-sprechend figurieren die Berufe des Baugewerbes auf dem drittletzten Platz des Fachkräftemangel Rankings nach Be-rufsgrösse und auf dem viertletzten Platz des Rankings nach Stärke des Fachkräftemangels (Tabelle 2, s. Anhang). Damit gibt es in diesen Berufen deutlich mehr Stellensuchende als Vakanzen. Für die Arbeitgeber bedeutet dies mehr Freiheit, was die Anstellungsbedingungen angeht. Für Stellensuchen-de ist es nämlich schwierig, überhaupt eine Stelle zu finden. Für viele der Berufe des Baugewerbes gilt seit dem 1. Juli 2018 die Stellenmeldepflicht. Die Unternehmen sind ver-pflichtet, alle offenen Stellen den RAV zu melden, die in eine Berufskategorie mit über 8 Prozent Arbeitslosigkeit fallen. Inwiefern die Stellenmeldepflicht jedoch Auswirkungen auf das Fachkräfteüberangebot in den entsprechenden Berufen haben wird, kann im Moment noch nicht gesagt werden.

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Fachkräftemangel Ranking Deutschschweiz Fachkräftemangel in technischen Berufen & zu viele Stellensuchende in Berufen von Gastgewerbe und Bau

Ranking 3: Top 5 Berufe Deutschschweiz (siehe Tabelle 3 im Anhang)

Die Treuhandberufe weisen im Fachkräftemangel Ranking der Deutschschweiz auch 2018 den grössten Fachkräftemangel auf, nachdem sie bereits im Jahr 2017 den ersten Platz eingenommen haben.

In der Deutschschweiz herrscht zudem akuter Fachkräftemangel in Technik- und Ingenieursberufen, wie das Ranking der Berufe für die Deutschschweiz zeigt [Grafik R3]. Technik- und Ingenieursberufe erscheinen auf dem zweiten und dritten Platz. Der Fachkräfteman-gel in diesen Berufen führt dazu, dass Unternehmen Mühe haben könnten, ihre Stellen zu besetzen. Manche Stellen müssen sie wohl mangels geeigneter Kandidaturen sogar unbesetzt lassen, wie zwei repräsentative Unternehmensbefragungen (2017 und 2010) des Stellenmarktmonitors Schweiz der Universität Zürich zeigt.

Auch Informatikerinnen und Informatiker werden in der Deutsch-schweiz weiterhin dringend gesucht. Diese Berufsgruppe erscheint entsprechend auf dem fünften Platz des Fachkräftemangel Ran-kings.

Auf überdurchschnittlichem Niveau befindet sich 2018 auch der Fachkräftemangel in den Berufen der Humanmedizin und Pharma-zie. Wie auch schon letztes Jahr liegen diese auf dem vierten Platz des Fachkräftemangel Rankings. Nach wie vor fehlt es hier an Fach-personal.

Ranking 4: 5 Schlusslichter Berufe Deutschschweiz (siehe Tabelle 3 im Anhang)

Wie schon im Vorjahr liegen die Berufe von Textilverarbeitung, Druck und Lager an allerletzter Stelle des Fachkräftemangel Ran-kings. Unter den fünf «Schlusslichter» des Fachkräftemangel Ran-kings der Deutschschweiz liegen neben den Berufen der Reinigung, Hygiene und Körperpflege sowie des Gastgewerbes und der Haus-wirtschaft auch die Berufe des Baugewerbes und des Post- und Fernmeldewesens. In all diesen Berufen ist das Überangebot an Fachkräften besonders stark, da es pro stellensuchende Person nur sehr wenige Vakanzen gibt.

Berufe der Informatik

Humanmedizin und Pharmazie

Ingenieursberufe

Techniker/innen

Treuhandwesen Berufe in Textilverarbeitung, Druck und Lager

Berufe der Reinigung, Hygiene und Körperpflege

Berufe des Post- und Fernmeldewesens

Berufe des Baugewerbes

Berufe des Gastgewerbes und Hauswirtschaftsberufe

Ranking 3 kann beispielsweise entnommen werden, dass der Fachkräfteman-gel in der Deutschschweiz im Treuhandwesen 2018 am stärksten ist.

Ranking 4 informiert beispielsweise darüber, dass der Fachkräftebedarf in den Berufen von Textilverarbeitung, Druck und Lager in der Deutschschweiz 2018 am schwächsten und somit das Überangebot an Stellensuchenden am stärksten ausfällt. Es gibt hier die wenigsten Stellenausschreibungen pro stellensuchende Person.

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Fachkräftemangel Ranking Lateinische Schweiz Fachkräftemangel in technischen Berufen & zu viele Fachkräfte in Berufen von Textilverarbeitung, Druck und Lager

In der Lateinischen Schweiz besteht weniger Fachkräftemangel als in der Gesamtschweiz. Allerdings kann hier im Jahresvergleich in fast allen Berufen ein Anstieg der Zahl Vakanzen pro stellensuchen-de Person verzeichnet werden. Dieser Anstieg zeigt sich vor allem in den ohnehin bereits von Fachkräftemangel betroffenen Berufen.

Ranking 5: Top 5 Berufe Lateinische Schweiz (siehe Tabelle 4 im Anhang)

In der Lateinischen Schweiz besteht ein Fachkräftemangel in den technischen Berufen. Dieser hat sich im Vergleich zum Vorjahr nochmals verschärft. Dabei zeigt das Fachkräftemangel Ranking, dass Technikerinnen und Techniker (z.B. Berufe der Elektrotechnik, der Maschinentechnik oder der Fernmeldetechnik) und Fachkräf-te in den Ingenieursberufen stark nachgefragt werden (Ranking 5). Entsprechend nehmen die Technikerinnen und Techniker den ers-ten und die Ingenieurinnen und Ingenieure den vierten Platz des Fachkräftemangel Rankings der Berufe ein.

Auch bei den Informatikberufen ist das Verhältnis von Stellenaus-schreibungen zu Stellensuchenden im Jahr 2018 im Vergleich zum Vorjahr angestiegen. Diese Entwicklung zeigt sich im Fachkräfte-mangel Ranking, wo die Informatikberufe neu den fünften Platz be-legen, während sie im Jahr 2017 noch auf dem sechsten Platz lagen.

Die Treuhandberufe liegen in der Lateinischen Schweiz auf dem zweiten Platz des Rankings. Wie bereits im Vorjahr herrscht hier ein erheblicher Fachkräftemangel, der sich in der Lateinischen Schweiz im Jahresvergleich sogar weiter verschärft hat.

Auch in den Berufen der Humanmedizin und Pharmazie besteht Fachkräftemangel. Diese Berufe liegen auf dem dritten Platz des Fachkräftemangel Rankings. Es besteht, wenn auch etwas weniger akzentuiert als im Vorjahr, ein Mangel an Ärztinnen und Ärzten.

Für die Berufe von Reinigung, Hygiene und Körperpflege, Textil-verarbeitung, Druck und Lager, des Baus, der Kunst sowie für die Berufe der Maschinisten und Maschinistinnen (z.B. Baumaschi-nist/-innen oder Anlagewärter/-innen), zeigt das Fachkräftemangel Ranking ein deutliches Überangebot an Stellensuchenden im Ver-gleich zur Anzahl ausgeschriebener Vakanzen. Entsprechend er-scheinen diese Berufe auf den letzten Plätzen des Rankings.

Ranking 6: 5 Schlusslichter Berufe Lateinische Schweiz (siehe Anhang Tabelle 4)

Berufe der Informatik

Ingenieursberufe

Humanmedizin und Pharmazie

Treuhandwesen

Techniker/innen

Berufe der Reinigung, Hygiene und Körperpflege

Berufe in Textilverarbeitung, Druck und Lager

Berufe des Baugewerbes

Künstlerische Berufe

Maschinisten/Maschinistinnen

Ranking 5 informiert beispielsweise darüber, dass in der Lateinischen Schweiz der Fachkräftemangel in den Berufen der Technik 2018 am stärksten ist, ge-folgt von den Berufen des Treuhandwesens.

Ranking 6 informiert beispielsweise darüber, dass der Fachkräftebedarf in den Berufen von Reinigung, Hygiene und Körperpflege in der Lateinischen Schweiz 2018 am schwächsten und somit das Überangebot an Stellensuchenden am stärksten ausfällt. Es gibt hier die wenigsten Stellenausschreibungen pro stellensuchende Person.

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Fachkräftemangel Ranking in den Schweizer Grossregionen Genferseeregion

Es fehlen Fachkräfte im Technik- und Treuhandbereich

Ranking 7: Top 5 Berufe Genferseeregion (siehe Anhang Tabelle 5)

In der Genferseeregion ist die Arbeitslosenquote vergleichsweise hoch, weshalb der Fachkräftemangel hier weniger ausgeprägt ist als gesamt-schweizerisch. Die Unternehmen der Genferseeregion sind aber wie die Gesamtschweiz mit einem Fachkräftemangel in den Berufen von Tech-nik, Treuhandwesen sowie Humanmedizin und Pharmazie konfrontiert. Sie nehmen die ersten drei Plätze des Fachkräftemangel Rankings ein.

Die Berufe der Metallverarbeitung und des Maschinenbaus folgen auf dem vierten Platz, wobei diese Berufe im Vergleich zu 2017 im Ranking stark nach oben gerutscht sind. Entsprechend der hohen Platzierung im gesamtschweizerischen Ranking erscheinen in der Genferseeregion die Ingenieurinnen und Ingenieure auf dem fünften Platz des Fachkräfte-mangel Rankings. In allen Top-5 Berufen hat sich der Fachkräftemangel im letzten Jahr zudem verstärkt.

Die Wirtschaft erfährt in der französischsprachigen Schweiz seit einigen Jahren einen starken Aufwind, angetrieben von den beiden wirtschaft-lich stärksten Kantonen Genf und Waadt. In dieser Region ballt sich die Finanz- und Versicherungswelt, aber auch Beratungsunternehmen sind sehr präsent. Alle jene Unternehmen also, wo aktuell die Berufs-leute des Treuhands besonders stark nachgefragt werden. Wichtig ist jedoch auch die positive Entwicklung im Bereich von Präzisionstechnik und –maschinen, die international zunehmend gefragter sind. Deshalb werden in den Technologieunternehmen viele Technikerinnen und Tech-niker sowie Ingenieure und Ingenieurinnen gesucht. Ausserdem ist die Region auch im Bereich der Pharma- und Medizinaltechnik stark. Diese beiden Komponenten können dazu führen, dass die Nachfrage nach Medizinerinnen und Medizinern, aber auch Pharmazeutinnen und Phar-mazeuten hoch ist.

In Berufen der Textilverarbeitung, Druck und Lager stehen auch hier viele Stellensuchende wenigen Stellenaus-schreibungen gegenüber

Ranking 8: 5 Schlusslichter Berufe Genferseeregion (siehe Anhang Tabelle 5)

Hingegen fällt es Stellensuchenden aus den Berufsgruppen der Textilverarbeitung, Druck und Lager, der Kunst sowie der Reinigung, Hygiene und Körperpflege schwer, überhaupt eine Stelle zu finden, denn hier besteht ein starkes, regionales Fachkräfteüberangebot. Ausserdem ist hier wie auch in der gesamten Lateinischen Schweiz und in einigen anderen Regionen das Fachkräfteüberangebot an Maschinistinnen und Maschinisten gross.

Ingenieursberufe

Berufe der Metallverarbeitung und des Maschinenbaus

Humanmedizin und Pharmazie

Treuhandwesen

Techniker/innen Berufe in Textilverarbeitung, Druck und Lager

Künstlerische Berufe

Berufe der Reinigung, Hygiene und Körperpflege

Berufe des Baugewerbes

Maschinisten/Maschinistinnen

Ranking 7 zeigt beispielsweise, dass in der Genferseeregion die Technikberufe auf dem Spitzenplatz des Rankings erscheinen und der Fachkräftemangel hier somit 2018 am stärksten ist.

Ranking 8 informiert beispielsweise darüber, dass der Fachkräftebedarf in den Berufen von Textilverarbeitung, Druck und Lager in der Genferseeregion 2018 am schwächsten ausfällt, bzw. hier das stärkste Überangebot an Fachkräften besteht. Es gibt also die wenigsten Stellenausschreibungen pro stellensuchen-de Person.

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Espace Mittelland

Akuter Fachkräftemangel in Treuhandwesen und Technik

Ranking 9: Top 5 Berufe Espace Mittelland (siehe Tabelle 6 im Anhang)

Der Fachkräftemangel im Espace Mittelland bildet in seinen Top-5 den gesamtschweizerischen Fachkräftemangel ab. Im Espace Mittelland haben die Unternehmen grosse Schwierigkeiten, Be-rufsfachleute fürs Treuhandwesen (z.B. Steuerberater/-innen und Revisor/-innen zu finden). Weiter fehlt es in dieser Region deut-lich an Technikerinnen und Technikern, Ingenieurinnen und Inge-nieuren sowie Informatikerinnen und Informatikern. Hier übersteigt die Nachfrage das Angebot an Stellensuchenden deutlich und der Fachkräftemangel hat sich im Jahresvergleich nochmals verschärft. Das verwundert nicht angesichts des überproportional hohen An-teils des Technologiesektors im Espace Mittelland, der sich über-durchschnittlich entwickelt. Auch Personal der Humanmedizin und Pharmazie ist im Espace Mittelland knapp. Diese Berufe belegen den vierten Platz bezüglich Fachkräftemangel.

Fachkräfteüberangebot in der Reinigung, Hygiene und Körperpflege

Ranking 10: 5 Schlusslichter Berufe Espace Mittelland (siehe Tabelle 6 im Anhang)

Allerdings besteht im Espace Mittelland ein Überangebot an Stel-lensuchenden in den Berufsgruppen der Reinigung, Hygiene und Körperpflege, in den Berufen von Textilverarbeitung, Druck und Lager, in den Bauberufen, in den Berufen von Gastgewerbe und Hauswirtschaft sowie auch bei den Maschinistinnen und Maschinis-ten (z.B. Baumaschinist/-innen). Diese fünf Berufsgruppen bilden das Schlusslicht des Fachkräftemangel Ranking für die Region. Hier dürften die Stellensuchenden Mühe bekunden, eine neue Arbeit zu finden.

Berufe der Informatik

Humanmedizin und Pharmazie

Ingenieursberufe

Techniker/innen

Treuhandwesen Berufe der Reinigung, Hygiene und Körperpflege

Berufe in Textilverarbeitung, Druck und Lager

Berufe des Baugewerbes

Berufe des Gastgewerbes und Hauswirtschaftsberufe

Maschinisten/Maschinistinnen

Ranking 9 zeigt beispielsweise, dass in den Berufen des Treuhandwesens der Fachkräftemangel im Espace Mittelland am stärksten ist

Ranking 10: Das Schlusslicht in Sachen Fachkräftebedarf bilden im Espace Mittelland im Jahr 2018 die Berufe der Reinigung, Hygiene und Körperpflege. In diesen Berufen ist somit das Fachkräfteüberangebot am stärksten, es gibt also die wenigsten Stellenausschreibungen pro stellensuchende Person.

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Nordwestschweiz

Akuter Mangel im Treuhandwesen und in den Ingenieursberufen

Ranking 11: Top 5 Berufe Nordwestschweiz (siehe Tabelle 7 im Anhang)

In der Nordwestschweiz herrscht ein Fachkräftemangel im Treu-handwesen sowie in verschiedenen technischen Berufen und in der Humanmedizin und Pharmazie. Dies erstaunt nicht, sind hier doch neben Banken, Versicherungen, Logistikunternehmen, Pharma- und Chemieunternehmen auch Technologieunternehmen ansässig. Es fehlen hier wie in anderen Regionen Fachspezialisten: Auf dem ers-ten Platz des Fachkräftemangel Rankings sind die Treuhänderinnen und Treuhänder, auf dem zweiten Platz Ingenieurinnen und Ingeni-eure, auf dem dritten Platz Technikerinnen und Techniker, auf dem vierten Platz technische Zeichnerinnen und Zeichner, gefolgt von Berufen der Humanmedizin und Pharmazie auf dem fünften Platz und Informatikerinnen und Informatikern auf dem sechsten Platz (Tabelle 7, s. Anhang). Im Gegensatz zum Treuhandwesen sowie der Humanmedizin und Pharmazie hat sich in den technischen Berufen der Fachkräftemangel im letzten Jahr zudem akzentuiert oder zu-mindest nicht abgeschwächt.

Fachkräfteüberangebot in Berufen der Reinigung, Hygiene und Körperpflege

Ranking 12: 5 Schlusslichter Berufe Nordwestschweiz (siehe Tabelle 7 im Anhang)

Ein Überangebot an Stellensuchenden im Vergleich zur Zahl der Stellenausschreibungen herrscht in der Nordwestschweiz hin-gegen in den Berufen von Reinigung, Hygiene und Körperpflege (letzter Platz des Rankings). Auf dem zweitletzten Platz folgen die Berufe der Textilverarbeitung sowie in Druck und Lager, auf dem drittletzten Platz die Berufe des Post- und Fernmeldewesens so-wie auf dem viertletzten Platz die Berufe der Fürsorge, Erziehung und Seelsorge. Zudem bestimmt ein ebenfalls starkes Überangebot an Stellensuchenden die Berufe des Gastgewerbes und der Haus-wirtschaft. Vor allem tiefer qualifizierte Stellensuchende dürften in diesen «Schlusslichter»-Berufen geringe Beschäftigungsaussichten haben.

Humanmedizin und Pharmazie

Technische Zeichenberufe

Techniker/innen

Ingenieursberufe

Treuhandwesen Berufe der Reinigung, Hygiene und Körperpflege

Berufe in Textilverarbeitung, Druck und Lager

Berufe des Post- und Fernmeldewesens

Berufe der Fürsorge, Erziehung und Seelsorge

Berufe des Gastgewerbes und Hauswirtschaftsberufe

Ranking 11 zeigt beispielsweise, dass in der Nordwestschweiz 2018 der stärkste Fachkräftemangel in den Berufen des Treuhandwesens besteht.

Ranking 12 zeigt beispielsweise, dass die Berufe der Reinigung, Hygiene und Körperpflege 2018 in der Nordwestschweiz das Schlusslicht in Sachen Fach-kräftebedarf bilden. In diesen Berufen ist somit das Fachkräfteüberangebot am stärksten, es gibt also die wenigsten Stellenausschreibungen pro stellen-suchende Person.

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Grossraum Zürich

Akuter Fachkräftemangel in Berufen von Treuhand und Technik

Ranking 13: Top 5 Berufe Grossraum Zürich (siehe Tabelle 8 im Anhang)

Im Grossraum Zürich gesellen sich zu den Berufen des Treuhand-wesens, welche auf dem ersten Platz des Rankings der Berufe mit dem grössten Fachkräftemangel liegen, auch noch die Berufe des Rechtwesens auf dem vierten Platz des Fachkräftemangel Ran-kings. Dies könnte widerspiegeln, dass sich auf dem Finanzplatz Zürich hinsichtlich Geschäftsbedingungen in den letzten Jahren ei-nige Veränderungen eingestellt haben, die es rechtlich umzusetzen gilt. Auch Technikerinnen und Techniker (zweiter Platz), Ingenieu-rinnen und Ingenieure (dritter Platz) sowie Informatikerinnen und Informatiker (fünfter Platz) sind in der Region weiterhin sehr ge-fragt. Auch hier dürften die Unternehmen grosse Mühe bekunden, genügend Fachkräfte zu finden. Dabei hat sich dieser Mangel im Vergleich zum Vorjahr grösstenteils noch verschärft - mit Ausnahme der Ingenieursberufe, in denen er 2018 im Vergleich zu letztem Jahr stabil geblieben ist.

Überschuss in Berufen von Textilver-arbeitung, Druck und Lager

Ranking 14: 5 Schlusslichter Berufe Grossraum Zürich (siehe Tabelle 8 im Anhang)

Im Grossraum Zürich sieht das «Schlusslichter»-Ranking ähnlich aus wie in der Gesamtschweiz. Das Fachkräfteüberangebot ist be-sonders in den Berufen von Textilverarbeitung, Druck und Lager gross. Diese Berufe liegen auf dem allerletzten Platz des Fachkräf-temangel Rankings, auch wenn sich das Überangebot im Vergleich zum Vorjahr etwas abgeschwächt hat. Auf dem zweitletzten Platz folgen die Berufe der Reinigung, Hygiene und Körperpflege. Weiter besteht ein Überangebot in den Berufen des Post- und Fernmel-dewesens (drittletzter Platz), was angesichts des kontinuierlichen Stellenabbaus in diesem Bereich nicht überraschend ist. Auch im Bereich des Baugewerbes (viertletzter Platz) und bei den Maschi-nistinnen und Maschinisten (fünftletzter Platz) gibt es in der Region Zürich viele Stellensuchende im Vergleich zu ausgeschriebenen Stellen.

Berufe der Informatik

Berufe des Rechtswesens

Ingenieursberufe

Techniker/innen

Treuhandwesen Berufe in Textilverarbeitung, Druck und Lager

Berufe der Reinigung, Hygiene und Körperpflege

Berufe des Post- und Fernmeldewesens

Berufe des Baugewerbes

Maschinisten/Maschinistinnen

Ranking 13 zeigt beispielsweise, dass im Grossraum Zürich 2018 der stärkste Fachkräftemangel in den Berufen des Treuhandwesens besteht.

Ranking 14 informiert beispielsweise darüber, dass der Fachkräftebedarf in den Berufen von Textilverarbeitung, Druck und Lager im Grossraum Zürich 2018 am schwächsten ausfällt, bzw. hier das stärkste Überangebot an Fachkräf-ten besteht. Es gibt hier die wenigsten Stellenausschreibungen pro stellen-suchende Person.

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Ostschweiz

Fachkräfte aus dem Bereich Treuhand sowie dem Ingenieurswesen gesucht

Ranking 15: Top 5 Berufe Ostschweiz (siehe Tabelle 9 im Anhang)

Die Berufe im Treuhandwesen führen das Fachkräftemangel Ran-king der Ostschweiz an. Dahinter folgen auf dem zweiten und drit-ten Platz technisch ausgerichtete Berufe: Intensiv gesucht werden Ingenieurinnen und Ingenieure sowie Technikerinnen und Techni-ker. Dies erstaunt nicht sonderlich, wenn man die Ostschweizer Unternehmenslandschaft mit ihren vielen Firmen im Bereich Tech-nologie, Maschinen und Industrie betrachtet. Hinzu kommt, dass der Export die Ostschweizer Wirtschaft wieder angekurbelt hat. Auf dem vierten Platz folgen die Berufe der Humanmedizin und der Pharmazie. Ebenfalls unter die Top-5 Berufe mit hohem Fach-kräftemangel gesellen sich die Berufe der Informatik. In all diesen Berufen übersteigt die Nachfrage nach Fachkräften das Angebot deutlich, weshalb Ostschweizer Unternehmen Mühe haben dürf-ten, entsprechende Stellen geeignet zu besetzen. Im Jahresver-gleich verschärft sich zudem der Fachkräftemangel in diesen Be-rufen oder bleibt zumindest stabil hoch.

Überangebot an Fachkräften in den Be-rufen des Post- und Fernmeldewesens sowie der Textilverarbeitung und in Druck und Lager

Ranking 16: 5 Schlusslichter Berufe Ostschweiz (siehe Tabelle 9 im Anhang)

Dem gesamtschweizerischen Ranking entsprechend ist das Über-angebot an Fachkräften auch in der Ostschweiz in den Berufen des Post- und Fernmeldewesens, der Textilverarbeitung, Druck und Lager sowie der Reinigung, Hygiene und Körperpflege besonders gross. Diese Berufe belegen die letzten drei Plätze des Fachkräfte-mangel Rankings, womit hier besonders viele Stellensuchende um wenige Vakanzen konkurrieren. In der Ostschweiz sind auch die Transport- und Verkehrsberufe von einem Überangebot an Fach-kräften betroffen. Zu den «Schlusslichtern» gehören in der Ost-schweiz neu in diesem Jahr auch die Berufe der Fürsorge, Erzie-hung und Seelsorge.

Berufe der Informatik

Humanmedizin und Pharmazie

Techniker/innen

Ingenieursberufe

Treuhandwesen Berufe des Post- und Fernmeldewesens

Berufe in Textilverarbeitung, Druck und Lager

Berufe der Reinigung, Hygiene und Körperpflege

Transport- und Verkehrsberufe

Berufe der Fürsorge, Erziehung und Seelsorge

Ranking 15 zeigt beispielsweise, dass in den Berufen des Treuhandwesens der Fachkräftemangel in der Ostschweiz am stärksten ist, sie rangieren folglich 2018 auf dem 1. Platz des Fachkräftemangel Rankings «Stärke» der Region.

Ranking 16 zeigt beispielsweise, dass das Schlusslicht des Fachkräftemangel Rankings der Ostschweiz 2018 die Berufe des Post- und Fernmeldewesens bilden. Hier herrscht das stärkste Überangebot an Fachkräften, es gibt also die wenigsten Stellenausschreibungen pro stellensuchende Person.

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Zentralschweiz

Treuhandwesen, Ingenieursberufe und Technik mit starkem Fachkräftemangel

Ranking 17: Top 5 Berufe Zentralschweiz (siehe Tabelle 10 im Anhang)

Auch in der Zentralschweiz führt das Treuhandwesen wie in vielen anderen Regionen das Fachkräftemangel Ranking an. Die Knapp-heit an Fachkräften im Treuhandbereich hat sich im Jahresverglich jedoch nicht verschärft. Zu den Top-5 Berufen mit Fachkräfte-mangel gehören in der Zentralschweiz auch viele MINT-Berufe. Unternehmen brauchen vor allem Ingenieurinnen und Ingenieure, Technikerinnen und Techniker, Berufsleute aus den technischen Zeichenberufen und solche aus dem Berufsbereich Elektrotech-nik und Elektronik. In der Zentralschweiz sind Unternehmen der Spitzentechnologie und Industrie (v.a. MEM) wichtig, weshalb der Mangel in diesen Berufsgruppen nicht überrascht. Nicht unter die Top-5 wie in den meisten anderen Regionen schaffen es die Berufe der Informatik sowie der Humanmedizin und Pharmazie. Hier ist der Fachkräftemangel in der Zentralschweiz jedoch ebenfalls aus-geprägt.

Zentralschweiz: Überangebot in den Berufen von Textilverarbeitung, Druck und Lager

Ranking 18: Top 5 Berufe Zentralschweiz (siehe Tabelle 10 im Anhang)

Besonders gross ist das Überangebot an Fachkräften in der Zent-ralschweiz in den Berufen der Textilverarbeitung, des Drucks und Lagerwesens. Sie belegen wie schon im Vorjahr den letzten Platz des Fachkräftemangel Rankings. Aber auch in den Berufen der Rei-nigung, Hygiene und Körperpflege sowie im Post- und Fernmelde-wesen gibt es wie schon 2017 auch im Jahr 2018 viele Stellensu-chende im Vergleich zu ausgeschriebenen Vakanzen. Neu gehören zu den fünf «Schlusslichter»-Berufen auch die Maschinisten und Maschinistinnen sowie die künstlerischen Berufe. Letztere dürften insbesondere von gewissen Sparmassen der öffentlichen Hand be-troffen sein. Hier dürfte es für Stellensuchende ebenfalls schwierig sein, eine Arbeit zu finden.

Berufe der Elektrotechnik und Elektronik, der Uhrenindustrie und des Fahrzeug- und Gerätebaus und -unterhalts

Technische Zeichenberufe

Techniker/innen

Ingenieursberufe

Treuhandwesen Berufe in Textilverarbeitung, Druck und Lager

Berufe der Reinigung, Hygiene und Körperpflege

Berufe des Post- und Fernmeldewesens

Maschinisten/Maschinistinnen

Künstlerische Berufe

Ranking 17 zeigt beispielsweise, dass in den Berufen des Treuhandwesens ist der Fachkräftemangel der Zentralschweiz am stärksten, sie rangieren folglich 2018 auf dem 1. Platz des Fachkräftemangel Rankings «Stärke».

Ranking 18 informiert beispielsweise darüber, dass der Fachkräftebedarf in den Berufen von Textilverarbeitung, Druck und Lager in der Zentralschweiz 2018 am schwächsten ausfällt, bzw. hier das stärkste Überangebot an Fach-kräften besteht. Es gibt die wenigsten Stellenausschreibungen pro stellensu-chende Person.

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Anhang

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Daten und Berechnungsmethode

Das Fachkräftemangel Ranking der Berufe im Schweizer Fachkräftemangel Index der Adecco Gruppe Schweiz

und dem Stellenmarkt-Monitor Schweiz (SMM) beruht auf den vierteljährlichen Erhebungen des Adecco Group Swiss Job Market Index (Job Index) und auf Zahlen der Arbeits-vermittlung und Arbeitsmarktstatistik (AVAM). Dabei wer-den die Zahlen von Dezember des Vorjahrs bis September des aktuellen Jahres (vier Quartale) zu einem Jahreswert zusammengefasst. Die Anzahl der Stellenausschreibungen des Job Index wird dabei pro Beruf den Zahlen der regis-trierten Stellensuchenden der AVAM gegenübergestellt. Konkret wird dafür gesamtschweizerisch, pro Sprachregion und pro Adecco-Grossregion der Indikator vi/ui berechnet. Dabei steht v für Vakanzen und u für Arbeitslose, i bezeich-net den jeweiligen Beruf. Dieser Indikator bildet die Stärke des Fachkräftemangels in einem Beruf ab. Er erfasst aber nicht notwendigerweise die Grösse des Fachkräftemangels oder –überangebots in einem Beruf. Um diese Grösse zu be-rechnen, wird der Indikator vi/ui zusätzlich mit der Grösse des Berufsfelds gewichtet. Konkret werden dafür die Zahlen der Beschäftigten pro Beruf genutzt.

Für die Erfassung der Zahl der Vakanzen pro Beruf werden ausgeschriebene Stellen berücksichtigt, die im Laufe der je-weiligen Stichwoche erscheinen (Basis: mehrere zehntausend Anzeigen pro Quartal). Die Berufsbezeichnungen in den In-seraten werden mit einem standardisierten, grösstenteils automatisierten Verfahren den Berufskategorien der Schwei-zerischen Berufsnomenklatur 2000 (SBN2000) des Bundes-amtes für Statistik und den Regionen zugewiesen. Die Zahl der Stellensuchenden pro Beruf (SBN2000) und Region in der AVAM liefert das SECO.

Die SBN2000 ordnet über 18‘000 Berufsbezeichnungen (in männlicher und weiblicher Form und in den drei Amtsspra-chen) jeweils einer Berufskategorie zu. Diese Kategorien sind hierarchisch gegliedert und entsprechend nummeriert: Berufsabteilungen (Einsteller), Berufsklassen (Zweisteller), Berufsgruppen (Dreisteller) und Berufsarten (Fünfsteller). Die Zuordnung der Berufsbezeichnungen zu den Berufsar-ten erfolgt im Fachkräftemangel Index Schweiz grundsätz-lich gemäss dem SBN2000-Diktionär. Im Zweifelsfall erfolgt die Zuordnung in den Vakanzendaten (Job Index) nicht nur über die Berufsbezeichnung, sondern auch manuell anhand der Informationen im gesamten Inseratetext. Wichtigstes Kri-terium der manuellen Zuordnung zu einer Berufsgruppe sind die zentralen Tätigkeiten, die mit der jeweiligen Anstellung verbunden sind. Weil die Berufsindizes die Entwicklung der Arbeitsmarktchancen für Stellensuchende in den einzelnen Berufsfeldern abbilden sollen, werden Lehr- und Praktikums-stellen – die sich an Leute richten, die noch keine Berufsaus-bildung abgeschlossen haben – nicht mitgezählt. (2)

Für die Berechnung des Fachkräftemangels pro Beruf wer-den die SBN-Zweisteller benutzt. Die Berufsfelder der SBN-Zweisteller haben sich als ideale Messgrösse für beruf-liche Teilarbeitsmärkte in der Schweiz erwiesen. (3) Detaillier-te Berufsgruppen würden Durchlässigkeit auf dem Schweizer Arbeitsmarkt ungenügend berücksichtigen und somit Berufe voneinander abgrenzen, die mit ähnlichen Qualifikationen zu-gänglich sind. Weniger detaillierte Berufsgruppen sind hinge-gen mit dem Risiko verbunden, Grenzen zwischen den Berufs-gruppen zu verwischen. In Einzelfällen werden aber einzelne SBN-Zweisteller aufgrund geringer Fallzahlen zusammenge-fasst. Dagegen werden vereinzelt auch SBN-Dreisteller be-nutzt, wenn die Berufsgruppen inhaltlich klar abgrenzbar und zudem genügend gross sind. Tabelle 11 stellt die Zuweisung der SBN2000 Berufe zu den Fachkräftemangel Index Schweiz Be-rufen dar.

Weiter ist es wichtig zu beachten, dass nicht alle offenen Stellen eines Berufs auch für alle Stellensuchenden dieses Berufs zugänglich sind. In der Schweiz sind insbesondere die sprachregionalen Grenzen von Bedeutung. Der Fachkräf-temangel wird deshalb nach Sprachregionen getrennt be-rechnet und ausgewiesen (Tabelle 11). Das Fachkräftemangel Ranking der Adecco Gruppe Schweiz und dem Stellenmarkt-monitor Schweiz unterscheidet die Deutschschweiz von der Lateinischen Schweiz anhand der Kantone (Tabelle 11). (4) Die zweisprachigen Kantone Freiburg und Wallis werden dabei der Lateinischen Schweiz zugeordnet, die Kantone Bern und Graubünden der Deutschschweiz.

Um die Entwicklung über die Zeit zu beobachten, wird ein auf die Berufsgruppen des Adecco Group Swiss Job Market In-dex ausgerichteter Fachkräftemangel Index verwendet. Dieser beruht auf der Berechnung des Verhältnisses zwischen der Anzahl Vakanzen in den Adecco Group Swiss Job Market In-dex-Berufsgruppen und der Anzahl Stellensuchender (vi/ui) in denselben Gruppen und wird nach Berufsgrösse gewichtet. Unterschieden werden entsprechend 11 Berufsgruppen: In-dustrie und Transport, Bau und Ausbau, Technik und Natur-wissenschaften, Informatik, Büro und Verwaltung, Finanz und Treuhand, Management und Organisation, Gastgewerbe und persönliche Dienstleistungen, Gesundheit, Unterricht und öffentliche Dienstleistungen. Der Indexwert von 100 ist fest-gelegt als der nach Berufsgrösse gewichtete Durchschnitt des Verhältnisses der Anzahl Vakanzen zur Anzahl Stellensuchen-der über alle Berufsgruppen im Jahr 2016. 2) Die Methoden des Job Index sind in Detail beschrieben unter: Adecco Group Swiss Job Market Index, Methodische Grundlagen, http://www.stellenmarktmonitor.uzh.ch/dam/jcr:ffffffff-ab27-3e8e-ffff-ffff98f1c6d9/AGSJMI_Methoden.pdf3) Buchs, H. & M. Buchmann (2017): Job Vacancies and Unemployment in Switzerland 2006-2014: Labor Market Mismatch and the Significance of Labor Market Tightness for Unemploy-ment Duration. Report on behalf of the State Secretariat for Economic Affairs SECO. Zürich: Stellenmarkt-Monitor Schweiz, August 9 2017.4) Aufgrund kleiner Fallzahlen kann das Tessin nicht als eigene Region ausgewiesen werden und wird zusammen mit der französischen Schweiz zur Lateinischen Schweiz zusammengefasst.

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Tabelle 1: Fachkräftemangel Ranking «Grösse» Gesamtschweiz 2018

Fachkräftemangel Ranking ‚Grösse‘ Gesamtschweiz 2018 Rang 2018 Rang 2017 Entwicklung 2017 - 2018

Ingenieursberufe 1 1 +

Treuhandwesen 2 2 =

Techniker/innen 3 4 +

Berufe der Informatik 4 5 ++

Humanmedizin und Pharmazie 5 3 =

Technische Fachkräfte 6 9 +

Berufe des Rechtswesens 7 7 =

Technische Zeichenberufe 8 6 =

Berufe der Chemie- und Kunststoffverfahren 9 8 =

Berufe der Metallverarbeitung und des Maschinenbaus 10 18 +++

Berufe der Holzverarbeitung sowie der Papierherstellung und -verarbeitung 11 11 =

Berufe der Lebens- und Genussmittelherstellung und -ver-arbeitung 12 10 =

Berufe der Elektrotechnik und Elektronik, der Uhrenindust-rie und des Fahrzeug- und Gerätebaus und -unterhalts 13 19 +++

Berufe der Sozial-, Geistes- und Naturwissenschaften 14 13 =

Berufe des Post- und Fernmeldewesens 15 14 =

Maschinisten/Maschinistinnen 16 15 =

Medienschaffende und verwandte Berufe 17 17 =

Berufe der Werbung, des Marketings und des Tourismus 18 16 =

Berufe des Bank- und Versicherungsgewerbes 19 12 --

Künstlerische Berufe 20 21 ++

Berufe der Ordnung und Sicherheit 21 20 =

Therapie- und Pflegeberufe 22 22 =

Berufe des Unterrichts und der Bildung 23 24 +++

Unternehmer/innen, Direktoren/Direktorinnen und leitende Beamte/Beamtinnen 24 26 +++

Berufe der Fürsorge, Erziehung und Seelsorge 25 23 --

Transport- und Verkehrsberufe 26 25 =

Berufe in Textilverarbeitung, Druck und Lager 27 27 +

Berufe des Handels und des Verkaufs 28 28 +

Berufe des Gastgewerbes und Hauswirtschaftsberufe 29 29 +

Berufe des Baugewerbes 30 31 =

Berufe der Reinigung, Hygiene und Körperpflege 31 30 --

Kaufmännische und administrative Berufe 32 32 +++

Das Ranking basiert auf dem Indikator vi/ui gewichtet mit Beschäftigungszahlen in Berufi; Quellen: SMM, AVAM (SECO)Entwicklung: + positive Veränderung von mind. 10%; ++ positive Veränderung von mind. 20%; +++ positive Veränderung von mind. 30% (Fachkräftemangel d.h. Zahl der

Vakanzen pro arbeitsloser Person hat zugenommen); - negative Veränderung von mind. 10%; -- negative Veränderung von mind. 20%; --- negative Veränderung von mind. 30% (Fachkräftemangel d.h. Zahl

der Vakanzen pro arbeitsloser Person hat abgenommen)

Berufe mit deutlichem Fachkräftemangel Berufe mit deutlichem Fachkräfteüberangebot

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Tabelle 2: Fachkräftemangel Ranking «Stärke» Gesamtschweiz 2018

Fachkräftemangel Ranking ‚Stärke‘ Gesamtschweiz 2018 Rang 2018 Rang 2017 Entwicklung 2017 - 2018

Treuhandwesen 1 1 +

Techniker/innen 2 2 +

Ingenieursberufe 3 3 +

Humanmedizin und Pharmazie 4 4 -

Berufe der Informatik 5 5 ++

Technische Fachkräfte 6 8 ++

Berufe des Rechtswesens 7 7 +

Technische Zeichenberufe 8 6 --

Berufe der Metallverarbeitung und des Maschinenbaus 9 15 +++

Unternehmer/innen, Direktoren/Direktorinnen und leitende Beamte/Beamtinnen 10 10 +

Therapie- und Pflegeberufe 11 9 =

Berufe der Elektrotechnik und Elektronik, der Uhrenindust-rie und des Fahrzeug- und Gerätebaus und -unterhalts 12 17 +++

Berufe der Chemie- und Kunststoffverfahren 13 13 +

Berufe des Unterrichts und der Bildung 14 14 +

Berufe der Werbung, des Marketings und des Tourismus 15 12 =

Berufe des Bank- und Versicherungsgewerbes 16 11 --

Berufe des Handels und des Verkaufs 17 16 =

Berufe der Holzverarbeitung sowie der Papierherstellung und -verarbeitung 18 20 +

Kaufmännische und administrative Berufe 19 19 +

Berufe der Lebens- und Genussmittelherstellung und -ver-arbeitung 20 21 +

Medienschaffende und verwandte Berufe 21 23 =

Berufe der Sozial-, Geistes- und Naturwissenschaften 22 22 =

Berufe der Fürsorge, Erziehung und Seelsorge 23 18 --

Transport- und Verkehrsberufe 24 24 =

Künstlerische Berufe 25 30 +++

Berufe der Ordnung und Sicherheit 26 25 =

Maschinisten/Maschinistinnen 27 26 =

Berufe des Gastgewerbes und Hauswirtschaftsberufe 28 27 +

Berufe des Baugewerbes 29 28 =

Berufe des Post- und Fernmeldewesens 30 29 =

Berufe der Reinigung, Hygiene und Körperpflege 31 31 -

Berufe in Textilverarbeitung, Druck und Lager 32 32 +

Das Ranking basiert auf dem Indikator vi/ui; Quellen: SMM, AVAM (SECO)Entwicklung: + positive Veränderung von mind. 10%; ++ positive Veränderung von mind. 20%; +++ positive Veränderung von mind. 30% (Fachkräftemangel d.h. Zahl der

Vakanzen pro arbeitsloser Person hat zugenommen); - negative Veränderung von mind. 10%; -- negative Veränderung von mind. 20%; --- negative Veränderung von mind. 30% (Fachkräftemangel d.h. Zahl

der Vakanzen pro arbeitsloser Person hat abgenommen)

Berufe mit deutlichem Fachkräftemangel Berufe mit deutlichem Fachkräfteüberangebot

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Tabelle 3: Fachkräftemangel Ranking «Stärke» Deutschschweiz 2018

Fachkräftemangel-Ranking ‚Stärke‘ Deutschschweiz 2018 Rang 2018 Rang 2017 Entwicklung 2017 - 2018

Treuhandwesen 1 1 =

Techniker/innen 2 2 +

Ingenieursberufe 3 3 +

Humanmedizin und Pharmazie 4 4 --

Berufe der Informatik 5 6 ++

Berufe des Rechtswesens 6 7 ++

Technische Zeichenberufe 7 5 --

Technische Fachkräfte 8 9 ++

Berufe der Elektrotechnik und Elektronik, der Uhrenindust-rie und des Fahrzeug- und Gerätebaus und -unterhalts 9 15 +++

Berufe des Unterrichts und der Bildung 10 13 ++

Berufe der Chemie- und Kunststoffverfahren 11 11 +

Therapie- und Pflegeberufe 12 10 =

Berufe des Bank- und Versicherungsgewerbes 13 8 ---

Unternehmer/innen, Direktoren/Direktorinnen und leitende Beamte/Beamtinnen 14 14 +

Berufe der Metallverarbeitung und des Maschinenbaus 15 17 +++

Berufe der Werbung, des Marketings und des Tourismus 16 12 =

Berufe des Handels und des Verkaufs 17 16 +

Berufe der Holzverarbeitung sowie der Papierherstellung und -verarbeitung 18 19 +

Berufe der Lebens- und Genussmittelherstellung und -ver-arbeitung 19 18 +

Medienschaffende und verwandte Berufe 20 21 +

Kaufmännische und administrative Berufe 21 22 +

Berufe der Sozial-, Geistes- und Naturwissenschaften 22 23 +

Künstlerische Berufe 23 27 +++

Transport- und Verkehrsberufe 24 25 =

Berufe der Ordnung und Sicherheit 25 24 =

Berufe der Fürsorge, Erziehung und Seelsorge 26 20 ---

Maschinisten/Maschinistinnen 27 26 =

Berufe des Gastgewerbes und Hauswirtschaftsberufe 28 28 =

Berufe des Baugewerbes 29 29 =

Berufe des Post- und Fernmeldewesens 30 30 =

Berufe der Reinigung, Hygiene und Körperpflege 31 31 =

Berufe in Textilverarbeitung, Druck und Lager 32 32 +

Das Ranking basiert auf dem Indikator vi/ui; Quellen: SMM, AVAM (SECO)Entwicklung: + positive Veränderung von mind. 10%; ++ positive Veränderung von mind. 20%; +++ positive Veränderung von mind. 30% (Fachkräftemangel d.h. Zahl der

Vakanzen pro arbeitsloser Person hat zugenommen); - negative Veränderung von mind. 10%; -- negative Veränderung von mind. 20%; --- negative Veränderung von mind. 30% (Fachkräftemangel d.h. Zahl

der Vakanzen pro arbeitsloser Person hat abgenommen)

Berufe mit deutlichem Fachkräftemangel Berufe mit deutlichem Fachkräfteüberangebot

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Tabelle 4: Fachkräftemangel Ranking «Stärke» Lateinische Schweiz 2018

Fachkräftemangel Ranking «Stärke» Lateinische Schweiz 2018 Rang 2018 Rang 2017 Entwicklung

2017 - 2018

Techniker/innen 1 2 +++

Treuhandwesen 2 1 +

Humanmedizin und Pharmazie 3 3 +++

Ingenieursberufe 4 4 +++

Berufe der Informatik 5 6 +++

Berufe der Metallverarbeitung und des Maschinenbaus 6 12 +++

Technische Fachkräfte 7 9 +++

Unternehmer/innen, Direktoren/Direktorinnen und leitende Beamte/Beamtinnen 8 8 ++

Technische Zeichenberufe 9 5 ---

Berufe des Rechtswesens 10 7 --

Berufe der Werbung, des Marketings und des Tourismus 11 10 +

Therapie- und Pflegeberufe 12 11 +

Berufe der Elektrotechnik und Elektronik, der Uhrenindust-rie und des Fahrzeug- und Gerätebaus und -unterhalts 13 23 +++

Berufe der Chemie- und Kunststoffverfahren 14 21 +++

Berufe des Unterrichts und der Bildung 15 14 =

Berufe der Fürsorge, Erziehung und Seelsorge 16 18 +

Kaufmännische und administrative Berufe 17 16 =

Medienschaffende und verwandte Berufe 18 15 =

Berufe des Bank- und Versicherungsgewerbes 19 19 =

Berufe der Sozial-, Geistes- und Naturwissenschaften 20 13 ---

Berufe des Handels und des Verkaufs 21 17 =

Berufe der Holzverarbeitung sowie der Papierherstellung und -verarbeitung 22 27 +++

Transport- und Verkehrsberufe 23 22 ++

Berufe der Ordnung und Sicherheit 24 26 ++

Berufe des Gastgewerbes und Hauswirtschaftsberufe 25 28 ++

Berufe des Post- und Fernmeldewesens 26 20 ---

Berufe der Lebens- und Genussmittelherstellung und -ver-arbeitung 27 25 =

Maschinisten/Maschinistinnen 28 29 +

Künstlerische Berufe 29 32 +++

Berufe des Baugewerbes 30 30 +

Berufe in Textilverarbeitung, Druck und Lager 31 31 +++

Berufe der Reinigung, Hygiene und Körperpflege 32 24 ---

Das Ranking basiert auf dem Indikator vi/ui; Quellen: SMM, AVAM (SECO)Entwicklung: + positive Veränderung von mind. 10%; ++ positive Veränderung von mind. 20%; +++ positive Veränderung von mind. 30% (Fachkräftemangel d.h. Zahl der

Vakanzen pro arbeitsloser Person hat zugenommen); - negative Veränderung von mind. 10%; -- negative Veränderung von mind. 20%; --- negative Veränderung von mind. 30% (Fachkräftemangel d.h. Zahl

der Vakanzen pro arbeitsloser Person hat abgenommen)

Berufe mit deutlichem Fachkräftemangel Berufe mit deutlichem Fachkräfteüberangebot

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23

Tabelle 5: Fachkräftemangel Ranking «Stärke» Genferseeregion 2018

Fachkräftemangel Ranking «Stärke» Genferseeregion 2018 Rang 2018 Rang 2017 Entwicklung 2017 - 2018

Techniker/innen 1 2 +++

Treuhandwesen 2 1 ++

Humanmedizin und Pharmazie 3 4 +++

Berufe der Metallverarbeitung und des Maschinenbaus 4 12 +++

Ingenieursberufe 5 5 +++

Berufe der Informatik 6 7 +++

Technische Fachkräfte 7 10 +++

Unternehmer/innen, Direktoren/Direktorinnen und leitende Beamte/Beamtinnen 8 8 +++

Technische Zeichenberufe 9 3 ---

Therapie- und Pflegeberufe 10 9 ++

Berufe des Rechtswesens 11 6 ---

Berufe der Werbung, des Marketings und des Tourismus 12 11 +

Berufe der Elektrotechnik und Elektronik, der Uhrenindust-rie und des Fahrzeug- und Gerätebaus und -unterhalts 13 23 +++

Berufe der Fürsorge, Erziehung und Seelsorge 14 14 ++

Berufe der Chemie- und Kunststoffverfahren 15 27 +++

Berufe des Unterrichts und der Bildung 16 15 =

Kaufmännische und administrative Berufe 17 16 =

Berufe des Bank- und Versicherungsgewerbes 18 19 +

Berufe des Handels und des Verkaufs 19 18 +

Berufe der Sozial-, Geistes- und Naturwissenschaften 20 13 --

Medienschaffende und verwandte Berufe 21 22 ++

Berufe des Gastgewerbes und Hauswirtschaftsberufe 22 24 ++

Berufe der Ordnung und Sicherheit 23 25 +

Transport- und Verkehrsberufe 24 28 +++

Berufe des Post- und Fernmeldewesens 25 17 ---

Berufe der Lebens- und Genussmittelherstellung und -ver-arbeitung 26 21 -

Berufe der Holzverarbeitung sowie der Papierherstellung und -verarbeitung 27 29 ++

Maschinisten/Maschinistinnen 28 26 =

Berufe des Baugewerbes 29 30 =

Berufe der Reinigung, Hygiene und Körperpflege 30 20 ---

Künstlerische Berufe 31 32 +++

Berufe in Textilverarbeitung, Druck und Lager 32 31 ++

Das Ranking basiert auf dem Indikator vi/ui; Quellen: SMM, AVAM (SECO)Entwicklung: + positive Veränderung von mind. 10%; ++ positive Veränderung von mind. 20%; +++ positive Veränderung von mind. 30% (Fachkräftemangel d.h. Zahl der

Vakanzen pro arbeitsloser Person hat zugenommen); - negative Veränderung von mind. 10%; -- negative Veränderung von mind. 20%; --- negative Veränderung von mind. 30% (Fachkräftemangel d.h. Zahl

der Vakanzen pro arbeitsloser Person hat abgenommen)

Berufe mit deutlichem Fachkräftemangel Berufe mit deutlichem Fachkräfteüberangebot

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Tabelle 6: Fachkräftemangel Ranking «Stärke» Espace Mittelland 2018

Fachkräftemangel Ranking «Stärke» Espace Mittelland 2018 Rang 2018 Rang 2017 Entwicklung 2017 - 2018

Treuhandwesen 1 1 =

Techniker/innen 2 2 ++

Ingenieursberufe 3 4 +++

Humanmedizin und Pharmazie 4 3 =

Berufe der Informatik 5 5 ++

Berufe des Rechtswesens 6 10 +++

Technische Fachkräfte 7 7 +++

Berufe der Holzverarbeitung sowie der Papierherstellung und -verarbeitung 8 24 +++

Unternehmer/innen, Direktoren/Direktorinnen und leitende Beamte/Beamtinnen 9 8 =

Berufe der Metallverarbeitung und des Maschinenbaus 10 16 +++

Technische Zeichenberufe 11 13 +++

Therapie- und Pflegeberufe 12 9 =

Berufe des Bank- und Versicherungsgewerbes 13 6 ---

Berufe des Unterrichts und der Bildung 14 12 +

Transport- und Verkehrsberufe 15 14 ++

Berufe der Werbung, des Marketings und des Tourismus 16 11 ---

Medienschaffende und verwandte Berufe 17 15 =

Berufe der Ordnung und Sicherheit 18 19 ++

Berufe der Elektrotechnik und Elektronik, der Uhrenindust-rie und des Fahrzeug- und Gerätebaus und -unterhalts 19 21 +++

Berufe der Chemie- und Kunststoffverfahren 20 23 +++

Berufe des Handels und des Verkaufs 21 17 +

Kaufmännische und administrative Berufe 22 22 +

Berufe des Post- und Fernmeldewesens 23 27 +++

Berufe der Sozial-, Geistes- und Naturwissenschaften 24 18 ---

Künstlerische Berufe 25 31 +++

Berufe der Fürsorge, Erziehung und Seelsorge 26 20 ---

Berufe der Lebens- und Genussmittelherstellung und -ver-arbeitung 27 26 =

Maschinisten/Maschinistinnen 28 30 +++

Berufe des Gastgewerbes und Hauswirtschaftsberufe 29 25 =

Berufe des Baugewerbes 30 28 +

Berufe in Textilverarbeitung, Druck und Lager 31 32 ++

Berufe der Reinigung, Hygiene und Körperpflege 32 29 --

Das Ranking basiert auf dem Indikator vi/ui; Quellen: SMM, AVAM (SECO)Entwicklung: + positive Veränderung von mind. 10%; ++ positive Veränderung von mind. 20%; +++ positive Veränderung von mind. 30% (Fachkräftemangel d.h. Zahl der

Vakanzen pro arbeitsloser Person hat zugenommen); - negative Veränderung von mind. 10%; -- negative Veränderung von mind. 20%; --- negative Veränderung von mind. 30% (Fachkräftemangel d.h. Zahl

der Vakanzen pro arbeitsloser Person hat abgenommen)

Berufe mit deutlichem Fachkräftemangel Berufe mit deutlichem Fachkräfteüberangebot

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25

Tabelle 7: Fachkräftemangel Ranking «Stärke» Nordwestschweiz 2018

Fachkräftemangel Ranking «Stärke» Nordwestschweiz 2018 Rang 2018 Rang 2017 Entwicklung

2017 - 2018

Treuhandwesen 1 1 ---

Ingenieursberufe 2 2 +

Techniker/innen 3 3 =

Technische Zeichenberufe 4 8 +++

Humanmedizin und Pharmazie 5 4 ---

Berufe der Informatik 6 6 ++

Technische Fachkräfte 7 9 +

Berufe der Chemie- und Kunststoffverfahren 8 5 -

Berufe der Werbung, des Marketings und des Tourismus 9 10 ++

Berufe der Sozial-, Geistes- und Naturwissenschaften 10 12 +++

Berufe der Elektrotechnik und Elektronik, der Uhrenindust-rie und des Fahrzeug- und Gerätebaus und -unterhalts 11 17 +++

Berufe des Bank- und Versicherungsgewerbes 12 7 ---

Medienschaffende und verwandte Berufe 13 22 +++

Berufe des Unterrichts und der Bildung 14 11 =

Unternehmer/innen, Direktoren/Direktorinnen und leitende Beamte/Beamtinnen 15 13 +

Berufe des Handels und des Verkaufs 16 16 +

Berufe der Metallverarbeitung und des Maschinenbaus 17 19 +++

Therapie- und Pflegeberufe 18 14 =

Berufe der Lebens- und Genussmittelherstellung und -ver-arbeitung 19 15 -

Kaufmännische und administrative Berufe 20 20 +

Berufe des Rechtswesens 21 18 ---

Berufe der Holzverarbeitung sowie der Papierherstellung und -verarbeitung 22 21 =

Maschinisten/Maschinistinnen 23 24 =

Berufe der Ordnung und Sicherheit 24 23 =

Transport- und Verkehrsberufe 25 26 =

Berufe des Baugewerbes 26 25 =

Künstlerische Berufe 27 27 =

Berufe des Gastgewerbes und Hauswirtschaftsberufe 28 29 =

Berufe der Fürsorge, Erziehung und Seelsorge 29 28 -

Berufe des Post- und Fernmeldewesens 30 30 --

Berufe in Textilverarbeitung, Druck und Lager 31 31 ---

Berufe der Reinigung, Hygiene und Körperpflege 32 32 =

Das Ranking basiert auf dem Indikator vi/ui; Quellen: SMM, AVAM (SECO)Entwicklung: + positive Veränderung von mind. 10%; ++ positive Veränderung von mind. 20%; +++ positive Veränderung von mind. 30% (Fachkräftemangel d.h. Zahl der

Vakanzen pro arbeitsloser Person hat zugenommen); - negative Veränderung von mind. 10%; -- negative Veränderung von mind. 20%; --- negative Veränderung von mind. 30% (Fachkräftemangel d.h. Zahl

der Vakanzen pro arbeitsloser Person hat abgenommen)

Berufe mit deutlichem Fachkräftemangel Berufe mit deutlichem Fachkräfteüberangebot

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Tabelle 8: Fachkräftemangel Ranking «Stärke» Grossraum Zürich 2018

Fachkräftemangel Ranking «Stärke» Grossraum Zürich 2018 Rang 2018 Rang 2017 Entwicklung

2017 - 2018

Treuhandwesen 1 1 +

Techniker/innen 2 3 ++

Ingenieursberufe 3 4 =

Berufe des Rechtswesens 4 6 ++

Berufe der Informatik 5 7 ++

Humanmedizin und Pharmazie 6 2 ---

Berufe der Elektrotechnik und Elektronik, der Uhrenindust-rie und des Fahrzeug- und Gerätebaus und -unterhalts 7 12 +++

Berufe des Unterrichts und der Bildung 8 11 +++

Technische Fachkräfte 9 8 +

Therapie- und Pflegeberufe 10 10 =

Technische Zeichenberufe 11 5 ---

Unternehmer/innen, Direktoren/Direktorinnen und leitende Beamte/Beamtinnen 12 15 ++

Berufe der Chemie- und Kunststoffverfahren 13 26 +++

Berufe des Bank- und Versicherungsgewerbes 14 9 --

Berufe der Metallverarbeitung und des Maschinenbaus 15 19 +++

Berufe der Lebens- und Genussmittelherstellung und -ver-arbeitung 16 18 +++

Berufe des Handels und des Verkaufs 17 16 =

Künstlerische Berufe 18 25 +++

Kaufmännische und administrative Berufe 19 17 ++

Berufe der Fürsorge, Erziehung und Seelsorge 20 14 -

Berufe der Werbung, des Marketings und des Tourismus 21 13 --

Medienschaffende und verwandte Berufe 22 21 ++

Transport- und Verkehrsberufe 23 24 =

Berufe der Ordnung und Sicherheit 24 23 -

Berufe der Holzverarbeitung sowie der Papierherstellung und -verarbeitung 25 20 ---

Berufe des Gastgewerbes und Hauswirtschaftsberufe 26 29 ++

Berufe der Sozial-, Geistes- und Naturwissenschaften 27 27 +

Maschinisten/Maschinistinnen 28 22 ---

Berufe des Baugewerbes 29 28 =

Berufe des Post- und Fernmeldewesens 30 31 +

Berufe der Reinigung, Hygiene und Körperpflege 31 30 =

Berufe in Textilverarbeitung, Druck und Lager 32 32 +++

Das Ranking basiert auf dem Indikator vi/ui; Quellen: SMM, AVAM (SECO)Entwicklung: + positive Veränderung von mind. 10%; ++ positive Veränderung von mind. 20%; +++ positive Veränderung von mind. 30% (Fachkräftemangel d.h. Zahl der

Vakanzen pro arbeitsloser Person hat zugenommen); - negative Veränderung von mind. 10%; -- negative Veränderung von mind. 20%; --- negative Veränderung von mind. 30% (Fachkräftemangel d.h. Zahl

der Vakanzen pro arbeitsloser Person hat abgenommen)

Berufe mit deutlichem Fachkräftemangel Berufe mit deutlichem Fachkräfteüberangebot

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27

Tabelle 9: Fachkräftemangel Ranking «Stärke» Ostschweiz 2018

Fachkräftemangel Ranking «Stärke» Ostschweiz 2018 Rang 2018 Rang 2017 Entwicklung 2017 - 2018

Treuhandwesen 1 1 =

Ingenieursberufe 2 4 +++

Techniker/innen 3 2 =

Humanmedizin und Pharmazie 4 5 +

Berufe der Informatik 5 6 ++

Technische Zeichenberufe 6 3 ---

Technische Fachkräfte 7 14 +++

Berufe des Rechtswesens 8 10 +++

Berufe der Elektrotechnik und Elektronik, der Uhrenindust-rie und des Fahrzeug- und Gerätebaus und -unterhalts 9 18 +++

Berufe des Bank- und Versicherungsgewerbes 10 7 -

Therapie- und Pflegeberufe 11 9 =

Berufe der Metallverarbeitung und des Maschinenbaus 12 15 +++

Berufe der Sozial-, Geistes- und Naturwissenschaften 13 22 +++

Berufe der Werbung, des Marketings und des Tourismus 14 16 ++

Berufe der Lebens- und Genussmittelherstellung und -ver-arbeitung 15 12 +

Unternehmer/innen, Direktoren/Direktorinnen und leitende Beamte/Beamtinnen 16 11 =

Berufe des Unterrichts und der Bildung 17 17 ++

Künstlerische Berufe 18 24 +++

Berufe der Chemie- und Kunststoffverfahren 19 19 +

Berufe des Handels und des Verkaufs 20 21 ++

Kaufmännische und administrative Berufe 21 23 ++

Medienschaffende und verwandte Berufe 22 8 ---

Maschinisten/Maschinistinnen 23 27 +++

Berufe des Gastgewerbes und Hauswirtschaftsberufe 24 20 -

Berufe der Ordnung und Sicherheit 25 30 +++

Berufe der Holzverarbeitung sowie der Papierherstellung und -verarbeitung 26 13 ---

Berufe des Baugewerbes 27 26 =

Berufe der Fürsorge, Erziehung und Seelsorge 28 25 =

Transport- und Verkehrsberufe 29 28 --

Berufe der Reinigung, Hygiene und Körperpflege 30 29 --

Berufe in Textilverarbeitung, Druck und Lager 31 32 +

Berufe des Post- und Fernmeldewesens 32 31 =

Das Ranking basiert auf dem Indikator vi/ui; Quellen: SMM, AVAM (SECO)Entwicklung: + positive Veränderung von mind. 10%; ++ positive Veränderung von mind. 20%; +++ positive Veränderung von mind. 30% (Fachkräftemangel d.h. Zahl der

Vakanzen pro arbeitsloser Person hat zugenommen); - negative Veränderung von mind. 10%; -- negative Veränderung von mind. 20%; --- negative Veränderung von mind. 30% (Fachkräftemangel d.h. Zahl

der Vakanzen pro arbeitsloser Person hat abgenommen)

Berufe mit deutlichem Fachkräftemangel Berufe mit deutlichem Fachkräfteüberangebot

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Tabelle 10: Fachkräftemangel Ranking «Stärke» Zentralschweiz 2018

Fachkräftemangel Ranking «Stärke» Zentralschweiz 2018 Rang 2018 Rang 2017 Entwicklung 2017 - 2018

Treuhandwesen 1 1 =

Ingenieursberufe 2 3 ++

Techniker/innen 3 4 ++

Technische Zeichenberufe 4 5 +++

Berufe der Elektrotechnik und Elektronik, der Uhrenindust-rie und des Fahrzeug- und Gerätebaus und -unterhalts 5 7 +++

Berufe der Informatik 6 8 +++

Humanmedizin und Pharmazie 7 2 ---

Berufe der Holzverarbeitung sowie der Papierherstellung und -verarbeitung 8 12 +++

Berufe des Unterrichts und der Bildung 9 9 +

Technische Fachkräfte 10 11 +

Unternehmer/innen, Direktoren/Direktorinnen und leitende Beamte/Beamtinnen 11 19 ++

Berufe der Werbung, des Marketings und des Tourismus 12 18 +

Berufe der Chemie- und Kunststoffverfahren 13 6 ---

Berufe des Handels und des Verkaufs 14 15 =

Berufe der Metallverarbeitung und des Maschinenbaus 15 16 =

Berufe des Bank- und Versicherungsgewerbes 16 21 +

Kaufmännische und administrative Berufe 17 23 ++

Therapie- und Pflegeberufe 18 17 -

Berufe des Rechtswesens 19 24 ++

Berufe der Sozial-, Geistes- und Naturwissenschaften 20 13 ---

Transport- und Verkehrsberufe 21 22 -

Berufe der Lebens- und Genussmittelherstellung und -ver-arbeitung 22 28 +++

Berufe des Baugewerbes 23 27 ++

Berufe der Ordnung und Sicherheit 24 10 ---

Medienschaffende und verwandte Berufe 25 25 =

Berufe der Fürsorge, Erziehung und Seelsorge 26 14 ---

Berufe des Gastgewerbes und Hauswirtschaftsberufe 27 29 +++

Künstlerische Berufe 28 26 =

Maschinisten/Maschinistinnen 29 20 ---

Berufe des Post- und Fernmeldewesens 30 30 ---

Berufe der Reinigung, Hygiene und Körperpflege 31 31 +++

Berufe in Textilverarbeitung, Druck und Lager 32 32 +

Das Ranking basiert auf dem Indikator vi/ui; Quellen: SMM, AVAM (SECO)Entwicklung: + positive Veränderung von mind. 10%; ++ positive Veränderung von mind. 20%; +++ positive Veränderung von mind. 30% (Fachkräftemangel d.h. Zahl der

Vakanzen pro arbeitsloser Person hat zugenommen); - negative Veränderung von mind. 10%; -- negative Veränderung von mind. 20%; --- negative Veränderung von mind. 30% (Fachkräftemangel d.h. Zahl

der Vakanzen pro arbeitsloser Person hat abgenommen)

Berufe mit deutlichem Fachkräftemangel Berufe mit deutlichem Fachkräfteüberangebot

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29

Tabelle 11: Zuordnung der SBN2000 Berufe und Kantone

Berufsbezeichnung SBN2000

Berufe der Lebens- und Genussmittelherstellung und -verarbeitungKäser/innen und Molkeristen/MolkeristinnenMetzger/innen und andere Fleischverarbeiter/innenBäcker/innen, Konditoren/Konditorinnen, Confiseure/ConfiseurinnenMüller/innenBrauer/innen, Mälzer/innenWeinküfer/innen, Wein- und Getränketechnologen/-technologinnen uvBTabakwarenhersteller/innen und -verarbeiter/innenLebens- und Genussmitteltester/innen und Degustierer/innen

21

Berufe der Metallverarbeitung und des MaschinenbausGiesser/innen uvBKernmacher/innen, Gussformer/innenBerufe der metallischen OberflächenveredelungMetallschleifer/innen sowie -polierer/innenWerkzeugmaschinisten/-maschinistinnenFräser/innen und Hobler/innenMetallbohrer/innenDreher/innenDecolleteure/Decolleteurinnen und Schraubenmacher/innenSchweisser/innen und andere Berufe der MetallverbindungAnlagen- und Apparatebauer/innenSpengler/innen (Industrie)Schmiede/Schmiedinnen, wnaMetallbauer/innen und Metallbauschlosser/innenKonstruktionsschlosser/innenSchlosser/innen, wnaMechaniker/innenFeinmechaniker/innen und Mikromechaniker/innenMaschinenschlosser/innen und Maschinenmonteure/monteurinnen uvBMechaniker/innen für Einrichtung und Unterhalt und sonstige Mechaniker/innen

24

Berufe der Elektrotechnik und Elektronik, der Uhrenindustrie und des Fahrzeug- und Gerätebaus und -unterhaltsAuto- und andere Fahrzeugelektriker/innen und -elektroniker/innenElektromechaniker/innenUnterhaltungselektroniker/innenNetzelektriker/innen, Kabelmonteure/-monteurinnenElektrowickler/innen uvBAndere Elektrikerberufe, wnaElektronikerberufeTelefon- und Telegraphenhandwerker/innenUhrenmacher/innenBerufe des Fahrzeugbaus (Land, Wasser, Luft)Automechaniker/innenMotorrad- und Fahrradmechaniker/innenLandmaschinen-, Baumaschinen- und Kleinapparatemechaniker/innenLackierer/innen (Fahrzeug, Industrie)Tankwarte/-wartinnen, Autoserviceleute, wna

25

Berufe der Holzverarbeitung sowie der Papierherstellung und -verarbeitungSäger/innen, Holzzuschneider/innenDrechsler/innenMöbelschreiner/innenBauschreiner/innenSonstige Schreiner/innenHolzbeizer/innen, -polierer/innenEinrahmer/innen, Vergolder/innen und andere Berufe der HolzveredelungPapiertechnologen/-technologinnen uvB

26

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30

Berufe der Chemie- und KunststoffverfahrenLaboranten/Laborantinnen, Laboristen/Laboristinnen, wnaChemikanten/Chemikantinnen, Cheministen/CheministinnenFotolaboranten/FotolaborantinnenKunststoffhersteller/innen und -verarbeiter/innenGummiverarbeiter/innen

28

Berufe in Textilverarbeitung, Druck und LagerBerufe der TextilherstellungBerufe der TextilverarbeitungBerufe der Lederherstellung, Leder- und FellverarbeitungBerufe der Keramik- und GlasverarbeitungBerufe der DruckvorbereitungDrucker/innen und Vervielfältiger/innenBuchbinder/innenVerpacker/innenMagaziner/innen, Lageristen/Lageristinnen

22, 23, 27, 29

IngenieurberufeArchitekten/ArchitektinnenBauingenieure/-ingenieurinnenInformatikingenieure/-ingenieurinnenMaschineningenieure/-ingenieurinnenHeizungs-, Lüftungs- und Klimaanlageningenieure/-ingenieurinnenElektroingenieure/-ingenieurinnenElektronik- und Mikrotechnikingenieure/-ingenieurinnenForstingenieure/-ingenieurinnenAgronomen/AgronominnenKultur- und Vermessungsingenieure/-ingenieurinnen, Geometer/innenOrts-, Siedlungs- und Landschaftsplaner/innenChemieingenieure/-ingenieurinnen und Lebensmittelingenieure/-ingenieurinnen

31

Technische BerufeElektrotechniker/innenElektroniktechniker/innenHoch- und Tiefbautechniker/innen, Bauführer/innenMaschinentechniker/innenTextiltechniker/innenFernmeldetechniker/innenHeizungs-, Lüftungs- und Klimatechniker/innenFahr- und Flugzeugtechniker/innen

32

Technische ZeichenberufeHoch- und Tiefbauzeichner/innenVermessungszeichner/innenTechnische Zeichner/innenMetallbauzeichner/innenMaschinenzeichner/innenInstallationszeichner/innenInnenausbauzeichner/innenElektrozeichner/innen

33

Technische FachkräfteTechnische Betriebsleiter/innen onABetriebsfachleuteWerkmeister/innen onASonstige technische Fachkräfte und Bediener/innen

34

Maschinisten/MaschinistinnenEnergiemaschinisten/-maschinistinnenBaumaschinisten/-maschinistinnen uvBHolzmaschinisten/-maschinistinnenSonstige Maschinisten/MaschinistinnenHeizer/innenMaschinen- und Anlagewärter/innen, Tankrevisoren/-revisorinnen

35

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31

Berufe der InformatikInformatiker/innen, Analytiker/innenProgrammierer/innenInformatikoperateure/-operatricenWebmasters/Webmistresses uvBAndere Berufe der Informatik

36

Berufe des Bau- und AusbaugewerbesMaurer/innenBetonbauer/innen, Zementierer/innen (Bau)ZimmerleuteStrassenbauer/innenPflästerer/PflästerinnenSprengfachleute, Tunnelbauer/innen, Mineure/MineurinnenBaumeister/innen, Baupoliere/-polierinnen uvBBoden- und Plattenleger/innenDachdecker/innenVerputzer/innen, Stuckateure/StuckateurinnenMaler/innen, Tapezierer/innenHeizungs- und Lüftungsinstallateure/-installateurinnenSpengler/innen (Bau)Isolierer/innenCheminée- und Kachelofenbauer/innen, Hafner/innenGlaser/innenElektromonteure/-monteurinnen und -installateure/-installateurinnenSanitärplaner/innen und -installateure/-installateurinnenBerufe der Förderung von BodenschätzenBerufe der SteinbearbeitungBerufe der Baustoff- und Bausteinherstellung

41, 42

Berufe des Handels und des VerkaufsEinkäufer/innenVerkäufer/innen, DetailhandelsangestellteKassiere/KassiererinnenVerleger/innen, Buchhändler/innenDrogisten/DrogistinnenTierhändler/innenSonstige VerkaufsberufeVertreter/innen, Handelsreisende

51

Berufe der Werbung, des Marketings und des Tourismus WerbefachleutePR-FachleuteMarketingfachleuteMarkt- und MeinungsforschungsfachleuteReisebüroangestellteReiseleiter/innen, Fremdenführer/innen, Hostessen

521, 522

Berufe des TreuhandwesensBücherexperten/-expertinnen und Revisoren/RevisorinnenTreuhänder/innen und Steuerberater/innen

523

Page 32: Fachkrä emangel Index Schweiz€¦ · Auch in den Berufen von Finanz und Treuhand ist der Fach-kräftemangel gesamtschweizerisch gross. Allerdings ist er in den letzten zwei Jahren

32

Transport- und VerkehrsberufeBahnhofvorstände und Bahnbetriebsdisponenten/-disponentinnen, -sekretäre/-sekretärinnenStreckenarbeiter/innen und Geleisemonteure/-monteurinnenStellwerkbeamte/-beamtinnenDepot- und RangierangestellteZugsbegleiter/innenLokomotiv- und Tramwagenführer/innen uvBSeilbahnberufeBerufe des Personentransports uvBLastwagenchauffeure/-chauffeusenFahrlehrer/innen, Autoexperten/-expertinnenSchiffsführer/innen, Steuermänner/-frauenFlugkapitäne/-kapitäninnen, Piloten/Pilotinnen, Fluglehrer/innenFlugverkehrsleiter/innenKabinenpersonal uvBTransportpersonal und Spediteure/SpediteurinnenAusläufer/innen und Kuriere/Kurierinnen

53

Berufe des Post- und FernmeldewesensPosthalter/innen und Betriebssekretäre/-sekretärinnen der PostBetriebsassistenten/-assistentinnen der PostZustellbeamte/-beamtinnenTeleoperateure/-operatricen und Telefonisten/TelefonistinnenÜbrige Berufe des PostwesensÜbrige Berufe des Fernmeldewesens

54

Berufe des Gastgewerbes und HauswirtschaftsberufeGeschäftsführer/innen von Gaststätten und HotelsEmpfangspersonal und PortiersServicepersonalEtagen-, Wäscherei- und EconomatpersonalKüchenpersonalAndere Berufe des GastgewerbesHauswirtschaftliche Betriebsleiter/innenHauswirtschaftliche Angestellte

61

Berufe der Reinigung, Hygiene und KörperpflegeTextilpfleger/innen, Chemisch-Reiniger/innenBügler/innen, Wäscher/innenHauswarte/-wartinnen, Raum- und Gebäudereiniger/innenKaminfeger/innenBestattungsfachleuteBerufe der Abfallentsorgung und -verwertungÜbrige Berufe der öffentlichen Hygiene und ReinigungCoiffeure/CoiffeusenKosmetiker/innenBerufe der Hand- und Fusspflege

62

Unternehmer/innen, Direktoren/Direktorinnen und leitende Beamte/BeamtinnenUnternehmer/innen und Direktoren/DirektorinnenLeitende Beamte/Beamtinnen im öffentlichen DienstOrganisations- und Verbandsfunktionäre/-funktionärinnenPersonalfachleute

71

Kaufmännische und administrative BerufeKaufmännische Angestellte sowie Büroberufe, wnaVerwaltungsbeamte/-beamtinnen uvBBuchhalter/innenImmobilienfachleute und -verwalter/innenImport-Export-FachleuteOrganisationsfachleute uvBÜbrige Administrationsangestellte

72

Berufe des Bank- und VersicherungsgewerbesBerufe des Bankwesens, wnaVersicherungsagenten/-agentinnen sowie -inspektoren/-inspektorinnenBerufe des Versicherungswesens, wna

73

Page 33: Fachkrä emangel Index Schweiz€¦ · Auch in den Berufen von Finanz und Treuhand ist der Fach-kräftemangel gesamtschweizerisch gross. Allerdings ist er in den letzten zwei Jahren

33

Berufe der Ordnung und SicherheitPolizeiWächter/innen, Aufseher/innenBerufsfeuerwehr, ZivilschutzBerufsmilitär uvBÜbrige Berufe der SicherheitZoll und Grenzschutz

74

Berufe des RechtswesensRichter/innen und Staatsanwälte/-anwältinnenGerichtsschreiber/innenRechtsanwälte/-anwältinnen und Notare/NotarinnenÜbrige Berufe des Rechtswesens

75

Medienschaffende und verwandte BerufeJournalisten/Journalistinnen und Redaktoren/RedaktorinnenKorrektoren/Korrektorinnen und Lektoren/LektorinnenÜbersetzer/innen und Dolmetscher/innenÜbrige Wort-, Bild- und PrintmedienschaffendeBibliothekare/BibliothekarinnenArchivare/Archivarinnen und Dokumentalisten/DokumentalistinnenKonservatoren/Konservatorinnen und MuseumsfachleuteBerufe der Bühnen- und FilmausstattungSpielleiter/innen, Regisseure/Regisseurinnen, Produzenten/ProduzentinnenTonoperateure/-operatricen und -techniker/innenKameraleute und Bildtechniker/innenFotografen/Fotografinnen

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Künstlerische BerufeMusiker/innen, Komponisten/Komponistinnen und Dirigenten/DirigentinnenSänger/innenSchauspieler/innenTänzer/innen, Tanzlehrer/innen und Choreographen/ChoreographinnenArtisten/ArtistinnenPhotomodelle, Dressmen/MannequinsSteinbildhauer/innenKunstmaler/innen, -zeichner/innenGrafiker/innen und Plakatmaler/innenDesigner/innen, Modeschöpfer/innenEdelmetallschmiede/-schmiedinnenÜbrige Schmuckhersteller/innenHolzschnitzer/innen, -bildhauer/innen uvBKeramiker/innen, Töpfer/innenKeramik- und Glasmaler/innenMusikinstrumentenbauer/innen und -stimmer/innenDekorateure/Dekorateurinnen und Dekorationsgestalter/innenRestauratoren/RestauratorinnenInnenarchitekten/-architektinnen, -dekorateure/-dekorateurinnen sowie -ausstatter/innen

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Berufe der Fürsorge, Erziehung und SeelsorgeSozialarbeiter/innenErzieher/innenHeim- und Krippenleiter/innenAndere BetreuerberufeOrdinierte Geistliche, Pfarrer/innenSonstige Seelsorger/innenAngehörige geistlicher OrdenSeelsorge- und Kulthelfer/innen

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Berufe des Unterrichts und der BildungLehrer/innen an Hochschulen und höheren FachschulenMittelschullehrer/innenOberstufenlehrer/innenPrimarlehrer/innenKindergärtner/innen uvBBerufs- und Fachschullehrer/innenSonderschullehrer/innen, Heilpädagogen/-pädagoginnenMusik- und Gesangslehrer/innenZeichen- und Werklehrer/innenTurn- und Sportlehrer/innenErwachsenenbildner/innenVerschiedene Fachlehrer/innen und Kursleiter/innen

84

Berufe der Sozial-, Geistes- und NaturwissenschaftenBerufe der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Berufsberater/innen und Psychologen/PsychologinnenBerufe der GeisteswissenschaftenBerufe der Naturwissenschaften

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Humanmedizin und PharmazieÄrzte/ÄrztinnenMedizinische Praxisassistenten/-assistentinnen, Arztgehilfen/-gehilfinnenApotheker/innenApothekenhelfer/innen

861

Therapie- und Pflegeberufe, Zahn- und TiermedizinPhysiotherapeuten/-therapeutinnen, Ergotherapeuten/-therapeutinnenNichtärztliche Psychotherapeuten/-therapeutinnenHeilpraktiker/innenAugenoptiker/innenMasseure/MasseurinnenMedizinisch-technische Assistenten/AssistentinnenMedizinische Laboranten/LaborantinnenZahnärzte/-ärztinnenZahntechniker/innenZahnarztgehilfen/-gehilfinnenDentalhygieniker/innenTierärzte/-ärztinnenTiermedizinische Praxisassistenten/-assistentinnen, Tierarztgehilfen/-gehilfinnenHebammenKinderkrankenschwestern/-pflegerPsychiatriepfleger/innenKrankenschwestern/-pflegerSpitalgehilfen/-gehilfinnen, Hilfsschwestern/-pflegerHauspflegerinnen/-pfleger, Gemeindekrankenschwestern/-pfleger

862, 863, 864, 865

Regionen

DeutschschweizKantone: Aargau, Appenzell, Ausserrhoden, Appenzell, Innerrho-den, Basel-Landschaft, Basel-Stadt, Bern, Glarus, Graubünden, Luzern, Nidwalden, Obwalden, St., Gallen, Schaffhausen, Schwyz, Solothurn, Thurgau, Uri, Zürich, Zug

Französische und italienische SchweizKantone: Genf, Freiburg, Jura, Neuenburg, Tessin, Waadt, Wallis

GenferseeregionGenf, Waadt, Wallis

Espace MittellandBern, Freiburg, Jura, Neuenburg

NordwestschweizAargau, Basel-Landschaft, Basel-Stadt, Solothurn

Grossraum ZürichZürich, Schaffhausen

OstschweizAppenzell A. Rh, Appenzell I. Rh, Glarus, Graubünden, St. Gallen, Thurgau

ZentralschweizLuzern, Nidwalden, Obwalden, Schwyz, Uri, Zug

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Fachkräftemangel Index Schweiz2018