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Güpf-Journal Ausgabe 3, Schuljahr 17/18 Gedanken zum Stellwerk-Test Einblicke in unseren Unterricht Highlight Schneesport-Tag Liebe LeserInnen Wie zwischenzeitlich bereits gewohnt, melde ich mich auch zum Ende des dritten Quintals dieses Schuljahres bei Ihnen - das vor Ihnen liegende, druckfrische Güpf-Journal soll Ihnen wiederum einen besseren Einblick in unser Schulleben ermöglichen. In den letzten Wochen ist in unserem Schulhaus wieder Einiges passiert. Unsere Schülerinnen und Schüler der 2. Sek bereiten sich auf den Stellwerk-Test vor; lesen Sie dazu mehr auf den beiden nachfolgenden Seiten. Die 3. Sek bereitet sich - auch im Rahmen des Atelierunterrichts - intensiv auf den Übergang in das Berufsleben oder an eine weiterführende Schule vor. In der 1. Sek legen wir derzeit neben dem „normalen“ Unterricht Wert auf die Schwerpunkte „Sozialisation“ und „Wertevermittlung“. Neben dem anstrengenden Schulalltag durften wir im Februar aber auch einen erlebnisreichen Schneesport-Tag auf dem Stoos erleben; Events dieser Art bereiten nicht nur gute Laune, sondern tragen auch zu einer positiv erlebten Schulhauskultur bei. Mehr als die Hälfte unserer Schülerin- nen und Schüler werden den Spass im Schnee noch verlängern und in den Sport- ferien an unserem Winterlager in Elm teil- nehmen. Nun wünsche ich Ihnen viel Freude beim Lesen, Ihre Sekundarschule Inhalt Anneli Rash Co-Schulleiterin Sekundarschule

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Güpf-JournalAusgabe 3, Schuljahr 17/18

Gedanken zum Stellwerk-Test

Einblicke in unseren Unterricht

Highlight Schneesport-Tag

Liebe LeserInnenWie zwischenzeitlich bereits gewohnt, melde ich mich auch zum

Ende des dritten Quintals dieses Schuljahres bei Ihnen - das vor

Ihnen liegende, druckfrische Güpf-Journal soll Ihnen wiederum

einen besseren Einblick in unser Schulleben ermöglichen.

In den letzten Wochen ist in unserem Schulhaus wieder Einiges

passiert. Unsere Schülerinnen und Schüler der 2. Sek bereiten

sich auf den Stellwerk-Test vor; lesen Sie dazu mehr auf den

beiden nachfolgenden Seiten. Die 3. Sek bereitet sich - auch im

Rahmen des Atelierunterrichts - intensiv auf den Übergang in

das Berufsleben oder an eine weiterführende Schule vor. In der

1. Sek legen wir derzeit neben dem „normalen“ Unterricht Wert

auf die Schwerpunkte „Sozialisation“ und „Wertevermittlung“.

Neben dem anstrengenden Schulalltag durften wir im Februar

aber auch einen erlebnisreichen Schneesport-Tag auf dem

Stoos erleben; Events dieser Art bereiten nicht nur gute Laune,

sondern tragen auch zu einer positiv erlebten Schulhauskultur

bei. Mehr als die Hälfte unserer Schülerin-

nen und Schüler werden den Spass im

Schnee noch verlängern und in den Sport-

ferien an unserem Winterlager in Elm teil-

nehmen. Nun wünsche ich Ihnen viel Freude beim

Lesen, Ihre

Sekundarschule

Inhalt

Anneli RashCo-Schulleiterin Sekundarschule

Seit 2010 absolvieren alle Schülerinnen und Schüler der Oberstufe den Stellwerk-Test, der eine individuelle Standortbestimmung ermöglichen soll, indem Kenntnis-se in den fünf Fachbereichen Mathematik, Deutsch, Natur und Technik, Französisch und Englisch beurteilt werden. Als Ergänzung dienen Tests zum Vorstel-lungsvermögen, technischen und logischen Verständnis und den personalen, sozialen und methodischen Kom-petenzen, die zusätzliche Hinweise im Zusammenhang mit der Berufswahl liefern können. Zusammen mit den Lehrpersonen und Eltern können die Jugendlichen aus dem erhaltenen Leistungsprofil geeignete Massnahmen ableiten, um ihre Stärken noch weiter zu entwickeln und eventuelle Schwächen zu beheben - dies alles mit Blick auf die weitere Schul- oder Berufswahl. So weit, so gut. Wo ist das Problem?

Sich mit anderen vergleichen liegt in der Natur des Menschen

Es scheint in unserer Natur zu liegen, dass wir uns bewusst oder unbewusst mit anderen vergleichen. Und so werden auch die erzielten Resultate aus den Online-Tests im Anschluss an die Prüfungen unter den Schüle-rinnen und Schülern der 2. Sek heiss gehandelt. „Was häsch in Deutsch?“ „Wie isch Mathi gloffe?“ Das Bedürf-nis, sich einzuordnen und durch Vergleiche mit anderen ein möglichst gutes Bild vom eigenen Leistungsstand zu erhalten, macht auch vor dem Lehrerzimmer nicht halt. „Deutsch hat besser abgeschnitten als Mathema-tik!“ „Letztes Jahr waren die Französischwerte noch eini-ges tiefer.“ So in etwa ist es aus dem Mund manch einer Lehrperson zu hören. Dabei bleibt die Frage offen, wie die erzielten Resultate einzuordnen sind: Sind die Prüfungsaufgaben tendenziell schwerer oder leichter gewesen als im Vorjahr? Ist der Schülerjahrgang insgesamt stärker oder schwächer als im Vorjahr? Haben Schülerinnen und Schüler mit einer guten Konzentra-tionsfähigkeit nicht ohnehin die besseren Chancen? Wurde ein intensives „training on the test“ durchgeführt - und wenn ja, was sagt das Ergebnis dann eigentlich über die schulischen Kompetenzen des Schülers insgesamt aus? Ist ein Vergleich womöglich erst aussagekräftig, wenn sich die Schulen untereinander vergleichen? Dann wiederum muss man sich fragen, welche Aussagekraft ein 30 Punkte höherer Wert bei einer Punkteskala von 200 - 800 Punkten hat?

Wären die Werte nicht generell zu relativieren, wenn man beim Schulvergleich die Sozialstruktur der Gemeinde, die Übertritts-Quote ans Gymi nach der sechsten Klasse und dergleichen mehr berücksichtigt?

Nicht der Vergleich an sich ist zu hinterfragen - es sind die Schlussfolgerungen, die wir daraus ziehen

Die Komplexität der Fragen zur Vergleichbarkeit lenkt den Blick oftmals ab vom eigentlichen Ziel des Stell-werktests, der in der Beantwortung der Frage liegt, wie gut das gemessene aktuelle Leistungsniveau mit dem Anforderungsprofil des Wunschberufes übereinstimmt. Hat beispielsweise ein Schüler mit dem Wunschberuf Automatiker EFZ im Fach Deutsch einen Gesamtwert von 500 Punkten erreicht, so liegt er damit im angegebenen Richtwert des Anforderungsprofils und kann beruhigt sein, dass seine bisherigen Leistungen im Fach Deutsch dem entsprechen, was an der Berufs-schule gefordert sein wird. Erzielt derselbe Schüler in Mathematik ein ähnliches Gesamtergebnis, so liegt er damit leicht unter dem angegebenen Richtwert. Ein derartiges Ergebnis wiederum muss im anschliessen-den Standortgespräch zusammen mit den Eltern richtig eingeordnet werden.

Beispiel einer Profilvorgabe für den Lehrberuf AutomatikerIn EFZ=> weitere Infos unter www.jobskills.ch/

Gedanken zum Stellwerk-Test

Die Lehrbetriebe haben ein Interesse daran, ihre zukünftigen Lernenden näher kennenzulernen. Sie unternehmen bei deren Auswahl verschiedene Anstrengungen wie Schnupperlehren, firmeninterne Tests und Bewerbungsgespräche. Kostenpflichtige Tests zur Auswahl künftiger Lernenden wie «Multicheck» oder «Basic-Check» finden immer häufiger Anwendung. Bereits bieten Privatschulen Vorbereitungskurse für diese Tests an, was die Kosten für die jungen Menschen und ihre Familien noch weiter in die Höhe treibt. Was aber diese Tests tatsächlich bringen, ist umstritten.

Gesamteinschätzung erst durch schulisches Standort-gespräch

Das dem Stellwerk-Test nachgelagerte Standortge-spräch legt den Fokus nicht auf die „verpassten Chancen“, sondern auf Fördermöglichkeiten. Wo liegen die Stärken? Welche fachlichen Lücken – im Vergleich zum Anforderungsprofl des ausgewählten Berufes - lassen sich in der verbleibenden Schulzeit realistisch schliessen? Wie viel Motivation ist vorhanden, um in Sa-chen Berufswahl „Plan B“ oder „Plan C“ zu realisieren? Derlei Fragen sollten im Standortgespräch beantwortet werden. Auch das Arbeits- und Sozialverhalten des Jugendlichen sollte betrachtet werden und Einfluss auf die Planung haben. Erfahrungsgemäss lassen sich - ein konkretes Ziel vor Augen - fachliche Lücken bei entsprechender Leistungsbereitschaft und Motivation in kürzester Zeit schliessen. In Kombination mit dem Standortgespräch also und einer entsprechenden Zielvereinbarung kann der Stellwerk-Test erst seinem Namen gerecht werden und die Weichen stellen für die verbleibende Schulzeit und Lehre. Das diesjährige Zeitfenster für die schulischen Standortgespräche (2. Sek) beginnt ab dem 6. April, wenn alle Ergebnisse aus dem Stellwerk-Test vorliegen.

Nachgefragt: Worauf achten Ausbildungs-verantwortliche bei ihren BewerberInnen?

Im Gespräch mit Xavier Niet-lisbach, Leiter Berufsbildung bei der Ernst Schweizer AG, wird deutlich, dass hinter den Noten vor allem der „Faktor Mensch“ entscheidend ist.

Achten Sie bei der Sichtung von Bewer-bungsunterlagen auf die Ergebnisse aus dem Stellwerktest?

Ja – es ist für mich jedoch eher ein Abgleich mit den Zeugnisnoten. Stimmt dies in etwa überein und worin liegen «gemäss Stellwerk» die Stärken und Schwächen der BewerberInnen. Es ist eher ein kleiner Anhaltspunkt welchen ich persönlich nicht allzu gross gewichte.

Worauf achten Ausbildner, wenn sich Jugendliche um eine Lehrstelle bewerben? 

Ist das Dossier auf dem erwarteten Stand? Sind Fähigkeiten (schulisch/fachlich) für die Lehrstelle vorhanden? Ist Interesse für Lehrbetrieb und Lehrberuf erkennbar? Da ich vor allem die Schnupperlehren als Rekrutierungstool nutze, sind die Bewerbungen eher ein «Eintrittsticket». Kurz gesagt: Eine gute Bewerbung alleine führt nicht zu einer Zusage aber eine schlechte Bewerbung garantiert zu einer Absage.

Was ist für Sie das Entscheidende im Bewerbungsprozess?

Das ist zweifelsohne der Gesamteindruck. Dazu zähle ich die Kommunikation vor und nach der Schnupper-lehre sowie das Auftreten beim Schnuppern und beim Gespräch. Einen guten Eindruck hinterlassen Jugend-liche, wenn sie vorbereitet zum Gespräch kommen, sich gut über das Berufsbild und den Betrieb informiert haben und eigene Fragen mitbringen.

Welchen Ratschlag würden Sie Schülern/ Eltern mit auf den Weg geben?

Zeit nehmen für die Berufswahl! Es ist mir/uns sehr wichtig, dass die Faszination für Beruf und Unterneh-men spürbar ist. Zeit nehmen beim Erstellen des Dossiers und Hilfe nutzen (Eltern, Lehrer, Götti, biz etc.). Ehrlich sein zu sich selber – will ich diesen Beruf in diesem Unternehmen wirklich erlernen?

Gedanken zum Stellwerk-Test

Manchmal ist es das Unerwartete, das den Unterricht zum Leben erweckt. So geschehen im Fach Französisch mit der 3 A, die sich auf eine virtuelle Reise in die Fran-zösische Hauptstadt begeben hat und ihre virtuellen Rei-seeindrücke in einem Reisetagebuch festgehalten hat.

Journal de voyage Nous, c'est-à-dire le cours de français 3A et notre Prof, avons organisé un voyage virtuel à Paris, la capitale de la France. Nous partageons une passion pour les aventures et les voyages. Nous visitons des sites touristiques de la métropole, on explore des endroits sauvages et des moments jolis de la vie quotidienne des citoyens. On s’est décidé de matérialiser nos souvenirs inoubliables à l’aide d’un journal de voyage, afin de ne rien oublier….

Während unserer 12-tägigen virtuellen Reise hat jeder Schüler einen Tag organisiert und die einzelnen Etappen auf Französisch beschrieben. Ausgangspunkt war jeweils das geschichtsträchtige Quartier Marais, in dem sich das logement, die Auberge de jeunesse MIJE Fourcy, be-fand.

(Feedback von Jasmin, 3A)

Einblicke in unseren Unterricht

Projektunterricht

Der Projektunterricht hat inzwischen Tradition an der Sekundarschule. Mit ihren Arbeiten tasten sich die Schülerinnen und Schüler der 3. Sek an ihr berufliches Umfeld heran, beispielsweise, indem sie ihr Projekt eigenverantwortlich planen und umsetzen. Die Projektar-beiten erfolgen teils in der Schule mit Unterstützung der Lehrpersonen, aber auch in der Freizeit, an Wochen-enden oder gar in den Ferien.

Im aktuellen Schuljahr wird der Projektunterricht von Alice Stierli, Jurek Zaba und Peter Thiele betreut. Im ersten Halbjahr wurden kleinere Projekte durchgeführt. Vorrangiges Ziel war dabei, dass die Schüler lernten, etwas zu planen, umzusetzen und anschliessend den Ablauf zu reflektieren. Im zweiten Halbjahr nun beschäf-tigen sich die Schüler durchgehend mit ihrem ‚Abschlussprojekt’. Hierfür muss nicht nur das Projekt termingerecht abgeschlossen werden, sondern es ist auch ein Projektjournal zu schreiben, das neben dem Projektgegenstand und der Projektpräsentation in die Gesamtnote einfliesst.

Einblicke in unseren Unterricht

Projekt Lesemappen

An einem Dienstagmorgen begann unser Projekt „Die Lesemappen“ mit dem Ausleihen der Bücher in der Bibliothek Hedingen. In den Weihnachtsferien lasen die einen schon fleissig darin, während andere noch nicht so weit waren. Für dieses Projekt hatten wir etwa fünf Wochen Zeit, in denen wir das Buch lesen und verstehen sowie eine Buchmappe dazu gestalten sollten. Als erstes formulierten wir die Zusammenfassung, beschrieben die Autorin und bearbeiteten die verschiedensten Themen, wie etwa einen Brief an den Autor oder die Personen-beschreibung.

Einige erhielten sogar eine richtige Antwort des Autors, was uns eine grosse Freude bereitete, da es nicht selbstverständlich ist. Für diese Arbeit benötigten wir Geduld, Zeit und eine Menge Nerven. Weil wir den Buchmappen ein wunderschönes Aussehen verleihen wollten, durften wir Papier in den aussergewöhnlichsten Farben auswählen.

Nach der Planungsphase, in der die Lehrpersonen mit Rat und Tat zur Seite stehen, geht es an die konkrete Um-setzung.

Oftmals ist es ratsam, zunächst ein Modell zu fertigen, wie im Bild rechts Jan Litscher, der sich für die Herstellung eines Bettes entschieden hat.

Den Schülern über die Schulter geschaut, wird bereits jetzt deutlich: Es entstehen einzigartige Werke, die sich sehen lassen können und beweisen, dass das Konzept des „Projektunterrichts“ eine sinnvolle Bereicherung für die Sekundarschule ist.

Es lohnte sich auf jeden Fall, so viel Zeit in diese Mappen zu investie-ren, da die Ergebnisse zum Träu-men schön waren und jeder stolz auf seine Leistung sein konnte. Es war eine tolle Erfahrung, bei der wir gelernt haben, selbstständig unse-re Schritte zu planen und diese um-zusetzen.

(Leonie Ayer & Tanja Raschle)

So wird beispielsweise das sogenannte „Sexting“ oder „Cybermobbing“ an Schulen immer häufiger: Jede dritte Schülerin und jeder zehnte Schüler wurde gemäss einer Studie schon im Internet belästigt.

Am Montag und Mittwoch vor den Sportferien war Thomas Zehnder, der für unsere Gemeinde zuständige Kinder- und Jugendinstruktor von der Kantonspolizei Zürich, an der Oberstufe, um im Rahmen der Verkehrs- und Kriminalprävention zu unterrichten.

Prävention Schule hat auch die Aufgabe, in verschiedenen Lebensbereichen für Prävention zu sorgen. Dafür gibt es verschiedene Gründe: Zum Einen hat die Schule neben dem reinen Bildungsauftrag einen Erziehungsauftrag. Zum anderen sind Schülerinnen und Schüler während mehrerer Jahre im Klassenverbund gut erreichbar. Last, but not least: Schule ist - neben der Familie - der wichtigste Ort für die Sozialisation von Kindern und Jugendlichen. Hier also können und müssen die Chancen für Prävention wahrgenommen und umsetzt werden. Ein regelmässiges Thema über alle Schulstufen hinweg ist dabei die Verkehrsprävention mit dem Ziel, Unfälle im Strassenverkehr zu vermeiden. Daneben haben sich die Instruktoren der Kantonspolizei Zürich mit der Aufklärung über die Gefahren von sozialen Medien einen neuen Schwerpunkt gesetzt.

Einblicke in unseren Unterricht

In der ersten Sekundarstufe wurde die Gefahrenlehre / 3-A- Technik (Informationsaufnahme/Gefahrenerkennung) sowie Gefahren im Internet (Cyber-Mobbing/-Sexting und Verhalten bei allfälliger Betroffenheit) thematisiert.

In der zweiten Sekundarstufe ging es um das Thema „Passive Sicherheit“ (Gurt/ Helm tragen), während die dritte Sekundarstufe in rund um das Thema „Verkehrsunfall mit dem Mofa“ und dessen Folgen (Haftpflicht/Regress nach Grobfahrlässigkeit, Strafverfahren, Zivilforderung) unterrichtet wurde.

Highlight Schneesport-Tag

Am Freitag, den 9. Februar 2018 besuchte die Sekundarschule Hedingen das schöne Skigebiet Stoos im Kanton Schwyz.

Wir fuhren mit zwei Cars in Hedingen los und waren alle sehr aufgeregt. Jeder Schüler durfte wählen, ob er Ski- oder Snowboard fahren, Airboarden oder Schlitteln wollte. Als wir auf dem Stoos ankamen, war das Wetter zunächst grau und nebelig. Doch als wir mit dem Skilift zum Gipfelrestaurant hochfuhren, kamen wir aus dem Nebel raus und der Ausblick von oben war atemberaubend. Ein riesiges Nebelmeer, so weit das Auge reichte. Nachdem wir unsere Rucksäcke im Restaurant deponiert hatten, wollten wir keine Zeit verschwenden und gingen sofort auf die Piste. Der Schnee war sehr gut und wir hatten alle sehr viel Spass. Zum Zmittag gab es im Gipfelrestaurant feine Hörnli mit Geschnetzeltem. Leider verging die Zeit so schnell und wir machten uns wieder auf den Heimweg. Es gab zum Glück keine grossen Verletzungen und der Skitag war auch dieses Jahr ein „Hammer Erlebnis“!

(Oliver Schaub)

Ausblick: Was steht an?Das nächste Güpf-Journal wird im April erschei-nen und sich u. a. mit folgenden Themen be-fassen:

Ergebnisse der Evaluation

Ski-Woche in Elm

Berichte aus den Projekt-Tagen

Anlässe & Termine auf einen Blick

Februar

25. Start ins Winterlager

März

5. Schriftl. Prüfung Kurzgymi/HMS

15. Schulhaussprechstunde Berufs- wahl (S. Schumacher, biz Urdorf)

19. - 27. Zeitfenster Stellwerkprüfungen

28. - 29. Klausurtagung Lehrpersonen (unterrichtsfrei)

April

10. Elternbesuchsmorgen

23. - 27. Projekttage

Mitteilungen aus der Schule

Ausserordentliche SchulevaluationMitte Februar fand an der Oberstufe eine ausseror-dentliche Schulevaluation statt. Der erneuten Durchfüh-rung der Befragung lag ein Beschluss der Schulpflege zugrunde. Die Ergebnisse werden während der Sport-ferien ausgewertet und sollen bis Ostern publiziert werden.

Stundenplanänderung im zweite HalbjahrMit Beginn des 2. Halbjahres ging eine leichte Verän-derung des Stundenplans einher. Diese Veränderung ergibt sich aus der Tatsache, dass die Fächer Hauswirt-schaft, Werken / Textil halbjährlich im ADL-Unterricht von unterschiedlichen Lehrpersonen unterrichtet werden, die zum Teil (so etwa in Hauswirtschaft und Textil) aufgrund des kleinen Pensums an unserer Schule nur gewisse Zeitfenster zur Verfügung stellen können. Eine verbindliche Planung der Lektionen wird uns somit erschwert. Gleichwohl entschuldigen wir uns für die Ihnen entstehenden Unannehmlichkeiten bei der Planung ausserschulischer Aktivitäten. In Zukunft werden wir zu Beginn des Schuljahres deutlich auf die Besonderheiten in unserem Stundenplan und mögliche Änderungen im Laufe des Schuljahres hinweisen.

Elternrat Sek tagte Anfang FebruarIn der zweiten Februarwoche tagte der Elternrat der Sekundarschule zum zweiten Mal in diesem Schuljahr. Im Zentrum stand ein reger Austausch zu aktuellen Themen und Entwicklungen an unserer Schule. Der Elternrat engagiert sich für eine gute Zusammenarbeit zwischen Schule und Eltern und ist u.a. Ansprechpartner für Eltern und Lehrer bei Problemen, die das Gesamtschulklima betreffen. Das Protokoll ist auf der website des Elternrats einsehbar.

https://elternrathedingen.wordpress.com

Text und Layout: Anneli Rash, Februar 2018