guetsel.de

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Kultur STEINHAGENER KULTURTAGE 2011 – DAS PROGRAMM Walt Disney MICKY MAUS WIRD 60 – WIR VERLOSEN NACHDRUCKE Event ALLES ÜBER DIE MICHAELISWOCHE GÜTERSLOH Sonderthema WELTSTADT GÜTERSLOH WIR STELLEN UNTERNEHMEN VOR, DIE GÜTERSLOH ZU EINEM NATIONALEN UND INTERNATIONALEN RUF VERHELFEN NR. 160 | OKTOBER 2011 GÜTERSLOHS STADTILLUSTRIERTE · 16. JAHRGANG · NR. 160 · ERHÄLTLICH AN AUSLAGESTELLEN IN GÜTERSLOH UND UMGEBUNG · PDF-DOWNLOAD IM INTERNET · KOSTENLOS UND UNBEZAHLBAR SCHUHMODE, DIE SPASS MACHT KOLBEPLATZ 9 GÜTERSLOH

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Das Stadtmagazin guetsel.de vom Oktober 2011

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Kultur

STEINHAGENERKULTURTAGE 2011 –DAS PROGRAMM

Walt Disney

MICKY MAUS WIRD60 – WIR VERLOSENNACHDRUCKE

Event

ALLES ÜBER DIEMICHAELISWOCHE

GÜTERSLOH

Sonderthema

WELTSTADT GÜTERSLOHWIR STELLEN UN TER NEH MEN VOR, DIE

GÜTERSLOH ZU EINEM NATIONALEN UND INTERNATIONALEN RUF VERHELFEN

NR. 160 | OKTOBER 2011

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SCHUHMODE, DIE SPASS MACHT

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Page 5: guetsel.de

gu e t s e l . d e | o k to b e r 2011 | 5

K U LT U R 006 Kinotipps, Gänsemarkt, Michaeliskirmes

T O TA L LO K A L 030 Fair-Trade-Stadt, Maria trifft, Spexard

B U S I N E S S 042 Versicherungen, Weltstadt Gütersloh

L I F E S T Y L E 080 Stille Feiertage, Adventsausstellung

E S S E N U N D T R I N K E N 086 Ebberts Kotten, Gütersloher Brauhaus

G E S U N D U N D F I T 090 Biologische Krebstherapie, Tai Chi, Taekwondo

AU T O M O B I L E S 094 Hyundai i40, Range Rover Evoque, Opel Meriva

IMPRESSUMDas Magazin guetsel.de er scheint monatlich im 16. Jahrgang und wird kostenlos an Aus lage stel len in Gü-tersloh und Umge bung verteilt und ist als PDF-Dokument verfügbar.

Herausgeber (V. i. S. d. P.)

Christian Schröter AGDFeldstraße 733330 GüterslohTelefon (0 52 41) 68 74 42Telefax (0 52 41) 68 74 45Mobil (01 72) 2 37 30 [email protected]

Anzeigen/Medienberatung

Benjamin RogowskiMobil (01 79) 9 40 60 [email protected]

Christine WandertMobil (01 70) 4 13 38 [email protected]

Marko GreeseMobil (01 72) 5 25 52 [email protected]

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GÜTSLER WETTBÜROSNun haben die sechs Gütsler Wettbüros ihre schon mehrere Jahre dauernden Ausein-andersetzungen mit der Stadt Gütersloh gewonnen. Die Stadt darf den Betrieb nicht länger untersagen. Eine Bereicherung für die Innenstadt sind diese Wettstuben nicht gerade, aber offenbar legal, weil das Verbot gegen die Niederlassungs- und Dienstleis-tungsfreiheit verstößt. Das meint jedenfalls das Oberverwaltungsgericht Münster. An-dererseits sind auch andere Bereiche, wie beispielsweise medizinische Dienstleistun-gen gesondert reglementiert, insofern ist das Urteil wenig nachvollziehbar. Ich kann Ordnungsamtsleiter Thomas Habig nur zustimmen – er kann sich nämlich nicht vorstellen, dass es bei dieser Rechtslage bleibe. Denn jeder Gastwirt muss zunächst seine Zuverlässigkeit beweisen, bevor er ein Lokal eröffnen darf. Übrigens hat Schleswig-Holstein als erstes Bundesland sein Glücksspiel-gesetz angepasst. Dort können private Anbieter

jetzt staatliche Lizenzen erwerben und Online-Casinospiele sowie Online-Poker sind jetzt dort erlaubt. Was mir in diesem Zusammenhang allerdings unverständlich ist: In vielen Kneipen oder Imbissen hän-gen seit Jahrzehnten Glücksspielau-tomaten, über die sich kein Mensch

aufregt. Und die »Spielhöllen« in Gütersloh existieren ebenfalls

seit Jahrzehnten …

Christian Schröter

E D I T O R I A L

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6 | gu e t s e l . d e | o k to b e r 2011

Fellfischn Lars Zwickies und René Eschen-gerd liefern auf der »Kleinen Büh-ne« den Soundtrack zu einer psy-chedelischen Reise in die absur-den und surrealen Innenwelten der Texte von Anna Bella Eschengerd – eine anregende und tiefgründi-ge Melange aus Literatur und Mu-sik am Donnerstag, 20. Oktober, um 19.30 Uhr auf der Bühne im Kessel-haus der Weberei, Eintritt: fünf Euro.

Z um elften Mal findet am Sonntag, 8. Januar 2012, um 11 Uhr das tra-ditionelle Neujahrskonzert der Westfälischen Kammerphilharmo-nie Gütersloh im großen Saal der Stadthalle statt. Der musikalische Leiter und Dirigent des beliebten Orchesters Malte Steinsiek ist be-

kannt dafür, dass er außergewöhnliche – dem Anlass angemessene – Pro-gramme zusammenstellt. So spielen die rund 50 Musiker zum Jahresan-fang 2012 in der Stadthalle diesmal musikalische »Delights« von englischen Komponisten – wie Edward Elgar, Ralph Vaughan Williams, Frederick Delius und anderen. Als Solist konnte Stefan Tischler, Tuba, verpflichtet werden. In bewährter Tradition ist auch wieder Wittus Witt mit dabei. Eintrittskar-ten gibt es im Vorverkauf bei der Gütersloh Marketing GmbH, Berliner Stra-ße 63, Telefon (0 52 41) 2 11-36 36, in der MusiKiste, über das Kartentelefon (0 52 41) 3 00 69 49 sowie über die Website www.kammerphil.de …

Kammerphilharmonie

NEUJAHRS-KONZERT

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T H E A T E R

H I G H L I G H T S

D as Bielefelder Comedyduo »Die Stereotypen« erobert Gütersloh. Ob zusammen oder gegeneinan-der, die Improvisationskünstler

Marvin Meinold und Sven Stickling verwandeln die Vorgaben des Publikums spontan in freche und unterhaltsame Szenen. Vom Urknall bis zum aktuellen Zeitgeschehen – nichts ist ihnen heilig. Jede Szene entsteht aus dem Moment heraus, ungeprobt und unzensiert. Die Stereotypen verstricken sich und die Besucher der Weberei in Gütersloh zu-sammen mit ihrem Musiker Blue Sid in wahrhaft einmalige Erlebnisse. Wer nicht kommt, ist selber Schuld.

ÜBER DIE STEREOTYPEN

Beim Improtheater gibt es keinen Text und keine geprobten Szenen. Die Vorführung lebt von der kreativen In-teraktion mit den Zuschauern. Das Pub-likum bestimmt, was gespielt wird. Die Stereotypen nehmen die Vorgaben der Zuschauer auf und erschaffen mit Hilfe ihres Musikers nie Dagewesenes. Dabei gilt: Nichts ist unmöglich, alles – wirk-lich alles – kann passieren. Jeder Abend mit den Stereotypen ist ein einmaliges Erlebnis, bei dem kein Auge trocken bleibt. Lachen, weinen, kreischen und klatschen – beim Improtheater ist das Publikum Teil des Ganzen. Improtheater heißt erleben statt stillschweigend zu konsumieren. Ohne Textbuch und Souf-fleuse entstehen Geschichten, die nie zu-vor auf einer Bühne zu sehen waren und nie wieder zu sehen sein werden.

Mittwoch, 26. Oktober, 20 Uhr, die Weberei, Eintritt: acht Euro (ermäßigt: sechs Euro), JKR-Card 25: sechs Euro, JKR-Card 50: frei, weitere Infos unter

www.die-weberei.de und auf der Web-site des Improtheaters unter www.

diestereotypen.de

Jugendkulturring

IMPROCOMEDYMIT DEN

STEREOTYPEN

MARVIN MEINOLDUND SVEN STICKLING

Die Kammer-philharmonie gibt wieder ihr Neujahrskonzert

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gu e t s e l . d e | o k to b e r 2011 | 7

vom 17. bis 23. Oktober 2011

www.klassik-herbst.deGemeinschafts-Veranstalter in Kooperation mitmit freundlicher Unterstützung von

STEINER WECKE& KOL L EG E N

Rechtsanwälte | Fachanwälte | NotarG Ü T E R S L O H§

Montag 17. 10. 2011Start der Aktionen im Gütersloher Einzelhandel, in Gastronomie, Hotellerie, Stadtmuseum u. v. m.

Dienstag 18. 10. 2011Probe „Knabenchor Gütersloh“ und Gesangscoaching mit John Norris für den Konzertabend „Gütersloh klingt“(Studiobühne im Theater Gütersloh)

Mittwoch 19. 10. 2011Karaoke-Abend mit den Sängern der NEUEN STIMMEN im ALEX Gütersloh (19.30 Uhr)

Donnerstag 20. 10. 2011„Die Opern-Schallplatte“ – im Stadtmuseum. Von der Produktion bis ins Wohnzimmer, von Maria Callas bis Rudolf Schock (Mo–So)

Freitag 21. 10. 2011„Gütersloh klingt“ (19.30 Uhr)* Konzertabend im Theater mit Künstlern aus der Region und Sängern der NEUEN STIMMEN

Samstag 22. 10. 2011„NEUE STIMMEN-Lounge“ (19 Uhr)* Live-Übertragung des Finales ins Theater Gütersloh; anschließend Ausklang mit Opern-DJ in der Skylobby

Sonntag 23. 10. 2011Konzert in der Apostelkirche Gütersloh (15.30 Uhr)Werke für Klavier zu vier Händen

* Karten erhalten Sie im ServiceCenter der Gütersloh Marketing GmbH, Berliner Straße 63, 33330 Gütersloh, Telefon (05241) 2113636Öffnungszeiten: Mo–Fr 10–18 Uhr, Sa 10–14 UhrE-Mail: [email protected]

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8 | gu e t s e l . d e | o k to b e r 2011

Eine Reisende greift in der Airport-Bar in die Schale mit den Snacks, be-vor sie dem Kellner die Kreditkar-te reicht. Ein Geschäftstreffen be-

ginnt mit gegenseitigem Händeschütteln. Ein Mann hustet in einem überfüllten Bus. Ein Kontakt. Ein Moment. Und ein tödliches Virus wird übertragen. Als Beth Emhoff (Gwyneth Paltrow) von einer Ge-schäftsreise aus Hongkong nach Minnea-polis zurückkehrt, führt sie ihr Unwohl-sein auf den Jetlag zurück. Zwei Tage spä-ter stirbt sie an einem ansteckenden Virus. Auf der Intensivstation er-fährt ihr trauernder Ehemann (Matt Damon) fassungslos, dass die Ärzte die Ursache nicht kennen. Bald zei-

gen andere Patienten dieselben merkwürdigen

Sym-

ptome: trockener Husten und Fieber, dann Krämpfe, Gehirnblutungen … und schließlich der Tod. In Minneapolis, Chi-cago, London, Paris, Tokio und Hong-kong steigt die Zahl der Fälle rasant – aus einem werden vier, dann 16, dann Hun-derte, Tausende: Die Infektion kennt kei-ne Grenzen, weil unser Alltag aus zahllo-sen menschlichen Interaktionen besteht. Die weltweite Pandemie breitet sich ex-

plosionsartig aus. In den amerika-nischen Zentren zur Seu-chenbekämpfung und Vorbeugung bemühen sich die Forscher fieber-haft, den Code des au-ßergewöhnlichen Erre-gers zu entschlüsseln, während er ständig wei-

ter mutiert. Deputy Director Cheever

(Laurence Fish-burne) versucht

die wach-sende Panik durch Be-schwichti-

gung ein-zudäm-

men, obwohl er sich persönlich die größ-ten Sorgen macht, und er muss eine muti-ge junge Ärztin (Kate Winslet) großer Ge-fahr aussetzen. Ein möglicher Impfstoff wird ins Gespräch gebracht und kritisch hinterfragt, aber dennoch will jedermann seiner habhaft werden. Gleichzeitig ak-tiviert Dr. Leonora Orantes, gespielt von Marion Cotillard, von der Weltgesund-heitsbehörde ihr weitreichendes Netz-werk, um den Ursprung des Erregers zu finden. Die Zahl der Todesopfer eskaliert – verzweifelt versuchen die Menschen, sich und ihre Familien zu schützen, doch die sozialen Strukturen lösen sich im Cha-os zunehmend auf. Ein Blogger und Ak-tivist, gespielt von Jude Law, behauptet, dass der Öffentlichkeit die wahren Um-stände der Katastrophe vorenthalten wer-den – was wiederum eine Epidemie der Paranoia und Angst auslöst, die noch an-steckender ist als das eigentliche Virus.

Regie: Steven Soderbergh; Schauspie-ler: Matt Damon, Kate Winslet, Jude Law, Marion Cotillard, Gwyneth Paltrow, Lau-rence Fishburne, Bryan Cranston; Start-

termin: 20. Oktober

THE CONTAGION Nachdem eine Frau nach einer Auslandsreise an einem mysteriösen Virus

stirbt und ähnliche Fälle auf dem ganzen Planeten auftreten, ist schnell klar: eine Epidemie breitet sich aus, die sich schnell weltweit ausbreitet.

Laurence FIshburne als Dr. Ellis Cheever und Jennifer Ehle als Dr. Ally Hextall im Thriller »Contagion«

K I N O - N E W S

Jude Law als Alan Krumwiede un-tersucht ein Auto

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Musical— FOOTLOOSE —

R: Craig Brewer; S: Kenny Wormald, Julian-ne Hough; START: 20. Oktober

Rens Herz schlägt für Tanz und Rock ’n’ Roll. Jedoch stößt er mit seiner wilden Tanzlust

bei dem Reverend Shaw Moor auf wenig Ge-genliebe. Nach dem Unfalltod seines Sohnes

verbietet der Reverend kurzerhand Musik und Tanzveranstaltungen. Sehr zum Ärger seiner

rebellischen Tochter, die sich sofort in Ren verliebt. Doch Ren gibt nicht auf, er will der Gemeinde mit Musik Leben einhauchen …

6/10 nnnnnnnnnn

Komödie— HOTEL LUX —

R: Leander Haußmann; S: Jürgen Vogel, Thekla Reuten; START: 27. Oktober

Es ist das Jahr 1938 : Kabarettist Hans Zeisig muss aus Berlin fliehen. Sein Ziel ist Hol-

lywood, allerdings landet er in Moskau im Exilantenhotel Lux, in dem Kommunisten Zu-flucht suchen. Der Geheimdienst hält ihn auf-grund einer Verwechslung für den Leibastro-logen Adolf Hitlers, was ihm eine Audienz mit Stalin einbringt. Zum Glück trifft Zeisig seinen

früheren Bühnenpartner Siggi Meyer …

5/10 nnnnnnnnnn

P eter Weir, der Regisseur von »Die Truman Show« adaptierte mit »The Way Back« die Auto-biographie des ehemaligen pol-

nischen Kriegsgefangenen Słavomir Rawicz: Während des Zweiten Welt-krieges treffen die Kriegsgefangenen Janusz (Jim Sturgess), Valka (Colin Farrell) und Mr. Smith (Ed Harris) in einem sibirischen Arbeitslager auf wei-tere überlebenswillige Leidensgenos-sen. Die siebenköpfige Gruppe ver-schiedenster Nationalitäten schmie-det den Plan, aus dem Lager auszubre-chen. Während eines wütenden Eis-sturms nutzen sie ihre Chance und set-zen das waghalsige Vorhaben in die Tat um. Um endlich Freiheit und Frie-den in ihren jeweiligen Heimatlän-dern zu finden, begibt sich die Ge-meinschaft auf eine 4.000 Meilen lan-ge Reise durch die Mongolei, die Wüs-te Gobi und das Himalaya-Gebirge – eine übermenschliche Kraftprobe, bei der die Integrität der Gruppe mehr als einmal auf dem Spiel steht. Als polni-scher Leutnant wurde Sławomir Rawi-

cz 1939 von den Sowjets zu 25 Jahren Straflager verurteilt. Im Frühjahr 1941 flüchtete er mit sechs Mitgefangenen aus dem Lager. Sie überwanden die un-glaubliche Strecke von 5.000 Kilometer durch die Wüste Gobi, Tibet und den Himalaja und erreichten schließlich im Frühsommer 1942 Indien. Seine Mit-Flüchtlinge wurden bisher nicht iden-tifiziert – außerdem ist seine Aussage der einzige Beweis für das Geschehen.

Valka (Colin Far-rell) flieht aus ei-nem sibirischen Arbeitslager

CineBook

THE WAY BACK

Gütersloh

CineStar

CINEBOOK-FREIKARTENZum CineBook am Montag, 7. November, mit »The Way Back« verlosen wir dreimal zwei Eintrittskarten. Die Tik-kets für die Gewinner liegen an der Kasse des CineStar bereit – schicken Sie einfach eine E-Mail mit Name, Adresse und dem Betreff »CineBook« an [email protected] – wir wünschen Ihnen viel Glück!

»The Way Back« am Montag, 7. November, die Tickets liegen an der Kinokasse bereit ELKE

CORSMEyER

A N Z E I G EF I L M T I P P S

Die Filmstartsim Oktober und

November

1 Donnerstag, 20. Oktober

»Contagion«»Footloose«

2 Donnerstag, 27. Oktober

»Hotel Lux«

»Die Abenteuer von Tim und Struppi 3D«

3 Donnerstag, 3. November

»Zwei an einem Tag«

»Paranormal Activity 3«

4 Donnerstag, 10. November

»Krieg der Götter 3D«

»König der Löwen 3D«

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B A M B I K I N O

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KINSHASA SYMPHONYDer Film »Kinshasa Symphony« handelt da-

von, wie Menschen inmitten einer der chao-tischsten Städte der Welt eines der komple-xesten Systeme menschlicher Zusammenar-

beit aufbauen: ein Symphonieorchester. Es ist ein Film über den Kongo, über die Menschen

von Kinshasa und über ihre Musik.Montag, 17. Oktober, 20 Uhr

DAS KONZERTAndrej Filipow war einst weltberühmter Leiter des Orchesters des berühmten Bolschoi-Thea-ters. Seine Karriere wurde 1980 zerstört, als er sich weigerte, Juden aus seinem Orchester zu entfernen. Er ist in seinem ehemaligen Thea-

ter nur mehr als Putzmann angestellt.Dienstag, 18. Oktober, 20 Uhr

DIE ZAUBERFLÖTEDer Film »Die Zauberflöte« ist Ingmar Berg-mans 1974 produzierte, viel beachtete Film-

version von Mozarts gleichnamiger Oper »Die Zauberflöte«. Sie war als TV-Produktion konzipiert und wurde am Neujahrstag 1975 im schwedischen Fernsehen anlässlich des

50-jährigen Jubiläums des Senders gezeigt.Mittwoch, 19. Oktober, 20 Uhr

TASTE THE WASTE50 Prozent aller Lebensmittel werden weg-

geworfen: Jeder zweite Kopfsalat, jede zwei-te Kartoffel und jedes fünfte Brot. Das meiste davon endet im Müll, bevor es überhaupt den Verbraucher erreicht. Und fast niemand kennt das Ausmaß dieser großen Verschwendung.

Sonntag, 30. Oktober, 17.30 Uhr, und Dienstag, 1. November, 20 Uhr

LE HAVRELe Havre ist ein Spielfilm des finnischen Regis-

seurs Aki Kaurismäki aus dem Jahr 2011. Die französischsprachige Tragikomödie spielt in

der französischen Hafenstadt und stellt einen ehemaligen Literaten und Schuhputzer (An-dré Wilms) in den Mittelpunkt, der sich eines

Flüchtlingskindes aus Afrika annimmt.Ab 20. Oktober, täglich 20 Uhr

MELANCHOLIAEine Geschichte aus der Perspektive zwei-er Schwestern. Die Melancholikerin Justine

(Kirsten Dunst) heiratet auf dem Schloss ihrer Schwester Claire (Charlotte Gainsbourg) einen hübschen Mann (Alexander Skarsgard). Doch

von Anfang an steht das Fest unter keinem guten Stern, das Paar kommt sogar zu spät zur eigenen Feier – sehr zur Ärger von Claire und

deren Mann John (Kiefer Sutherland).Ab 27. Oktober, täglich 20 Uhr

Mehr als die Hälfte unserer Lebensmittel landet im Müll. Das meiste schon auf dem Weg vom Acker zum

Esstisch, bevor es uns Verbraucher überhaupt erreicht: jeder zwei- te Kopfsalat, jede zweite Kartoffel und jedes fünfte Brot. Das Ausmaß ist den Wenigsten klar. Essen wegzu-werfen findet niemand gut – »weil andere nichts zu essen haben«, sagen die Jüngeren und die Älteren erinnern sich noch an den Hunger im Krieg. Aber wir alle machen mit! Valentin Thurn hat die Wirklichkeit in unseren Mülltonnen aufge-spürt. In den Abfallcontainern der Großmärkte, der Supermärkte und denen vor unserer Haustür. Sie ent-halten Massen einwandfreier Le bens mittel, teilweise noch ori gi nal ver packt, oft ist nicht einmal das Halt-barkeitsda-tum ab-ge-lau-fen.

Mehr als zehn Millio-nen Tonnen Lebens-mittel pro Jahr wer-den allein in Deutsch-land weggeworfen. Und es werden immer mehr! Warum werfen wir so viel weg? Auf der Suche nach Er-klärungen spricht

Valentin Thurn mit Supermarkt-Verkäufern und Managern, Bäckern, Großmarkt-Inspektoren, Ministern, Psychologen, Bauern und EU-Büro-kraten. Was er findet ist ein System, an dem wir uns alle beteiligen: Supermärkte bieten durchgehend die ganze Warenpalette an. Bis spät in den Abend muss das Brot in den Regalen frisch sein, zu jeder Jah-reszeit gibt es Erdbeeren. Und alles muss perfekt aussehen: Ein welkes

Salatblatt, ein Riss in der Kartoffel oder eine Delle

im Apfel, und sofort wird die Ware aussortiert. Joghurtbecher schon zwei Tage vor Ablauf des Mindesthaltbar-keitsdatums. Dass wir die Hälfte unseres Essens verschwenden,

wirkt sich verheerend auf das Weltklima aus. Die Landwirtschaft ist für mehr als ein

Drittel der Treibhaus-gase verantwortlich, der Anbau der Lebensmittel verbraucht Energie und Dünger und zerstört

immer mehr Regenwäl-der. Wenn Nah rungs-mittel auf der Müllkippe verrotten, entweicht zu-sätzlich Methangas, das bei der Erderwärmung 25-mal so stark wirkt wie

Kohlendioxyd.

Kinshasa Sym-phony handelt vom Kongo

TASTE THE WASTEDas Bambikino zeigt Valentin Thurns Dokumentar-film »Taste the Waste«, wonach mehr als 50 Prozent

unserer Lebensmittel auf dem Müll landen.

Arbeiter beim Entsorgen von originalverpack-ten Lebensmitteln

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E in Adventskalender voller Überra-schungen – die Bürgerstiftung Gü-tersloh hat sich etwas Neues einfal-len lassen, um die Lebensqualität

in Gütersloh wieder ein kleines bisschen voran zu bringen. Der neue Adventska-lender der Bürgerstiftung geht am Sams-tag, 29. Oktober, an den Verkaufsstart, der Erlös kommt insbesondere einem neuen Bildungsprojekt für Kinder zugute. Preise im Wert von über 21.000 Euro warten auf glückliche Gewinner. Ein Rundflug über Gütersloh oder ein Essen im Gourmet-Restaurant? Ein Lounge-Sessel oder ein Fitness-Gut-schein? Kaffeemaschine oder Fahrrad-helm? Sonnenbrille oder Armbanduhr? Oder vielleicht sogar 30.000 Lufthansa-Meilen? Diese und andere tolle Sach- und Geldpreise, Einkaufs- und Wellness-Gut-scheine, Tanzkurse und Fitnessstunden, Frühstücks-, Eis- und Essensgutscheine gibt es mit dem Kauf dieses Adventska-lenders für nur fünf Euro zu gewinnen! In dem neuen Projekt der Bürgerstif-tung Gütersloh steckt reichlich Arbeit, die von einem ehrenamtlichen Team ge-leistet wurde. Viele Wochen war es in der Stadt unterwegs und warb für die neue

Idee: »Wir bestük-ken die 24 Türchen eines Adventskalen-ders mit vielen tollen Gewinnen – und die Gütersloher haben so die Chance, die Pro-jektarbeit der Bürger-stiftung zu unterstüt-zen«. Und das Wer-ben des Stiftungs-Teams war erfolg-reich: 95 Sponsoren haben den Advents-kalender mit fast 400 attraktiven Gewinnen im Gesamtwert von über 21.000 Euro ge-füllt! 4.000 Kalender stehen vier Wochen lang in der Geschäfts-stelle der Bürgerstiftung und bei fast 40 Geschäften für fünf Euro zum Verkauf. Und so geht’s: Jeder Kalender fungiert als eine Art Los. Unter notarieller Auf-sicht wird für jeden Preis eine Kalender-nummer gezogen. Jede Nummer kann nur einmal gewinnen. An der Verlosung neh-men alle Kalendernummern teil, die bis zum Verkaufsschluss am 28. November

verkauft worden sind. Die jeweiligen Ge-winn-Nummern werden ab 1. Dezember sowohl von Gütersloher Medien als auch in der Bürgerstiftung sowie unter www.buergerstiftung-guetersloh.de bekanntge-geben. Gewonnene Preise können dann – wenn nicht anders angegeben – direkt bei den jeweiligen Sponsoren gegen Vorlage der herausgetrennten Gewinn-Nummer abgeholt werden.

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1. »CHANGED THE WAY YOU KISSED ME« – EXAMPLE2. »DANZA KUDURO« – LUCENZO3. »TITANIUM« – DAVID GUETTA

4. »MR. SAXOBEAT« – ALEXANDRA STAN5. »LOCA PEOPLE« – SAK NOEL

6. »WELCOME TO ST. TROPEZ« – DJ ANTOINE7. »MOVES LIKE JAGGER« – MAROON 5

8. »MR. SAXOBEAT« – ALEXANDRA STAN9. »HI-A MA« – MILK & SUGAR

10. »RAIN OVER ME« – PITBULL

RADIO-GÜTERSLOH-CHARTSAuch wenn sich der Sommer verabschiedet, wird mit heißen Sounds weitergefeiert.

Egal ob im Club, im Auto oder im eigenen Partykeller. Und der Herbst macht Spaß, wie dieaktuellen Radio-Gütersloh-Charts von Frank Möller beweisen …

B Ü R G E R S T I F T U N G

EXAMPLE ISTAUF PLATZ EINS

DIE AKTUELLEN

RADIOCHARTS

IN GÜTSEL—

K U LT U R

ADVENTSKALENDERKleiner Einsatz – großer Gewinn! Ab dem 29. Oktober ist der neue

Adventskalender der Bürgerstiftung Gütersloh erhältlich. Preise im Wert von mehr als 21.000 Euro warten auf glückliche Gewinner …

Der Adventskalender ist zum Preis von fünf Euro bei ampano, Betten Beckord, Blumen Borsum, Breenkötter Orthopädie, Brillen Öpping, Buchhandlung Markus, Bürgerstiftung Gütersloh, Café Ankoné, Commerzbank, Das Weinhaus, Der Gartenhof, Deutsche Bank, Die Raumgestaltung, Eiscafé La Perla, Eiscafé Pink Pinguin, Evas Kinderladen, EXPO 3, Fahrrad Peitz, Finke Modehaus, Foto

Ramhorst, green & white, Gütersloh Marketing, Hörgeräte Vogt, Johanne Lutze, Klingenthal, Praxis für Podologie K. Henkenjohann, Reipschläger, Rossini – italienische Feinkost und Weine, Schenke, Schlink, Siedenhans & Simon, Spargelhof Schröder, Spielkiste, Tanzschule Stüwe-Weissenberg, Thiesbrummel Bürobedarf, VAHAT, VINUS, Volksbank, white cube, XGames Gütersloh erhältlich.

V E R K A U F S S T E L L E N

2011Adventskalender

Kalender-Nr.:

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14 21 5 15 24 12

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Um alleinerziehenden Müttern und Vätern ein Forum und Unterstützung zu geben, starten die Gleichstellungsstellen im Kreis Gütersloh im Herbst die Aktionswochen »Wir sind Familie!«. Bei Christiane Keller und Vertreterinnen und Vertretern aus zwölf ande-ren verwandten Institutionen stieß die Idee der Gütersloher Gleichstellungsbeauftrag-ten Inge Trame und ihrer Stellvertreterin Agnes Bröckling-Kuron die Alleinerziehenden

stärker in den Fokus zu rücken auf große Zustimmung. Die Renate Gehring-Stiftung konnte für eine finanzielle Unterstützung gewonnen werden. Noch bis Anfang Dezem-ber diesen Jahres gibt es in Gütersloh ein umfangreiches Angebot aus einem Informa-tionstag, verschiedenen Vorträgen, diversen Workshops und einer Wanderausstellung

rund ums Thema. »Wir haben in unserer Stadt ein stark engagiertes Netzwerk«, sagt Gleichstellungsbeauftragte Inge Trame. Die Programme liegen in den öffentlichen Ins-titutionen in Gütersloh aus, weitere Informationen zu den Terminen und Veranstaltun-

gen gibt es auf der Internetseite www.gleichstellungsstelle.guetersloh.de.

»WIR SIND FAMILIE« IST GESTARTET

A K T I O N S W O C H E N

In Spanien haben sie ihre erste Bewäh-rungsprobe schon gemeistert. Bei hoch-sommerlichen Temperaturen in Barcelo-

na und im Kloster in Montserrat waren die neuen Polo-Shirts des Männergesangver-

eins »Liedertafel« Verl das ideale Chor-Outfit für die diesjährigen Auslandskon-zerte. In der Heimat bewährten sich die neuen, schwarz-roten Shirts nach einem

verregneten Sommer erst jetzt im »Golde-nen September«. Beim Besuch des Kom-potherm-Messezentrums in Rietberg be-

dankt sich der Chor mit seinen 73 akti-ven Sängern für ein besonderes Kultur-sponsoring mit einem Ständchen. Denn das legere Sommer-Outfit konnte erst

mit Unterstützung der Hartwig & Führer GmbH & Co. KG angeschafft werden, die unter dem Markennamen Kompotherm

hochwertige Aluminium-Haustüren, -Haustürfüllungen und -Vordächer fer-

tigt. Frank Hartwig, Leiter des Messezen-trum an der Industriestraße, in dem rund

80 ausgefallene Haustüren zu besichtigen sind, führte die Sänger nach dem gelun-genen Ständchen durch das Messezent-rum und erklärte die Besonderheiten der einzelnen Türen, die bei unterschiedlichs-tem Design immer Sicherheit, Witterungs-beständigkeit und höchste Wärmeeffizi-

enz in sich vereinigen. Auf besonderes In-teresse der Sänger stießen aber auch mo-

derne Zugangskontrollsysteme – etwa Haustüren, die sich per Fingerabdruck

oder Fernbedienung öffnen ließen. Hart-wig & Führer ist ein Familienbetrieb mit rund 240 Mitarbeitern und verfügt über

mehr als 30 Jahre Erfahrung im Metallbau.

Weitere Informationen zu den Kompo-therm-Haustüren und Neuheiten fin-den sich im Kompotherm-Messezent-rum, Industriestraße 24 (an der B64), Rietberg. Öffnungszeiten: Mo–Fr 10–19 Uhr, Sa 9–14 Uhr, So Schautag 14–

17 Uhr (keine Beratung, kein Verkauf), www.kompotherm.de

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LIEDERTAFEL VERL ZU BESUCH

BEI KOMPOTHERM

Die Sänger zu Besuch bei Kompotherm

Page 13: guetsel.de

gu e t s e l . d e | o k to b e r 2011 | 13

W as die »Desharmoniker« präsentie-ren, nennen sie die »beliebten Schla-ger der 20-er und 30-er Jahre« – bei KuppelKult wird es schlichtweg »Cac-

tusPop« genannt. Und auch wenn die DesHarmo-niker nicht wie ihre großen Vorgänger dieser Zeit aus Berlin stammen, sondern aus der »Provinz« zwischen Bielefeld und Theesen-City – das En-semble präsentiert sich beileibe nicht provinzi-ell. Sie lassen den großen Geist der Comedian Har-monists auch nach 70 Jahren, fernab aller Met-ropolen im Herzen Ostwestfalens, wieder leben-dig werden. Das 1999 gegründete Ensemble lässt den großen Geist der Comedian Harmonists wie-der aufleben und mit beliebten Schlagern der 20-er und 30-er Jahre gepaart mit Charme, Witz und Musikalität insbesondere die Frauenherzen höher schlagen. Durch Auftritte in der Region, aber auch in anderen deutschen Städten haben sich die Bie-lefelder »Desharmoniker« bereits einen Namen über Bielefeld hinaus gemacht. Das Konzert ist ei-ne Kooperationsveranstaltung der Stadtibliothek Gütersloh und GTownMusic OWL.

Mittwoch, 9. November, 20 Uhr, Stadtbibliothek, Eintritt: fünf Euro (nur Abendkasse), weitere Infor-

mationen unter www.gtownmusic.de

GTownMusic OWL

KUPPEL-KULT MIT DEN DES-HARMONIKERN

Die »Desharmoni-ker« lassen den Geist der Comedian Har-monists aufleben

Buchfinken-Werkmeister

HERBSTKONZERT 2011

D as Herbstkonzert der Chorgemeinschaft Buchfinken-Werkmeister steht am Freitag, 4. November, unter dem Motto »Oper – Marsch – et cetera«. Der Musikabend beginnt um 20 Uhr im großen Saal der Stadthalle.Chor-leiter Heinz Stuckemeier hat auch in diesem Jahr ein buntes Programm

zusammengestellt. Es ertönen unter anderem Lieder aus der Oper »Carmen«, wel-che die Mezzosopranistin Linda Laible singt. Sie ist in Gütersloh keine Unbekann-te mehr. Hat sie doch im letzten Jahr auch beim Konzert im Theater mit großem Er-folg mitgewirkt. Auch aus dem orientalischen Musical »Kismet« bringt Linda Laib-le Melodien zu Gehör. Aus Buke bei Paderborn kommt das Trompetenkorps 8. Hu-saren. 17 Jahre lang, ab 1860, hatte die Eskadron der blauen Westfälischen Husa-ren aus Paderborn ihr Quartier in Wiedenbrück. Ross und Reiter zogen am 30. Ap-ril 1877 wieder ab. Die Chorge-meinschaft wird auch in diesem Jahr wieder von Heiner Brei-tenströter am Flügel begleitet. Eintrittskarten sind bei allen Sängern der Chorgemeinschaft, bei der Stadthalle Gütersloh, und bei der Gütersloh Marke-ting Gmbh, Berliner Straße, so-wie unter der Telefon (0 52 41) 2 86 00 erhältlich.

Es tut sich etwas in Gütersloh. So hat der »Electronic Circus« im vierten Jahr des Be-stehens wieder eine erfolgreiche Veran-staltung mit illustren Künstlern und Gäs-

ten in der Weberei dargeboten. Der »Elec-tronic Circus« bietet Musik die der Tradi-tion der frühen Elektronischen Musik aus den 1970-er und -80er Jahren verbunden ist. Schlagwortartig kann man hier Bands und Künstler wie Tangerine Dream, Jean-

Michel Jarre oder Kraftwerk, aber auch Schiller nennen. Ebenso, wie es zum Bei-spiel beim Jazz, Rock, Country oder Blues

ist, hat sich auch um die sogenannten »EM« inzwischen eine sehr vitale Szene

entwickelt. Klassische »EM« definiert sich aber anders; es geht um Traditionen, um einen Austausch, ja, auch ein bestimmtes Lebensgefühl das noch sehr weit an hip-piesken Idealen orientiert ist. Wer noch weiß für was die Bezeichnung Krautrock steht – eine nahestehende Stilbeschrei-bung aus derselben Epoche – kann das leicht nachvollziehen. Derweil war ich

selbst war aber auf Tournee rund um New york, New Jersey und Philadelphia, um auf ebensolchen Events als Musiker zu

spielen und einen Austausch zu initiieren. Und für den November steht dann direkt

das Konzert der Band centrozoon auf dem Programm der Polyphonie. Centrozo-

on besteht aus Markus Reuter (Innsbruck, Touch Guitar), Tobias Reber (Biel, Schweiz, Electronics) sowie meiner Person an den Keyboards. Das Magazin Intro schreibt in Ausgabe Nr. 160 zu der centrozoon-CD

Lovefield: »Entschlackte atmosphärische Dichte … wunderbar entschleunigen-

de Scheibe«. Wir laden das Publikum ein es sich am 13. November einfach in unse-ren loungigen Sesseln und Sofas im Kes-selhaus der Weberei gemütlich zu ma-

chen. Einlass ist um 18.30 Uhr, Beginn um 19 Uhr. Eintritt: fünf Euro.

Bernhard Wöstheinrich

Konzert

GÜTERSLOHER POLYPHONIE

BERNHARDWÖSTHEINRICH

L I V E M U S I K

Das Trompe-tenkorps 8. Hu-saren aus Buke

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14 | gu e t s e l . d e | o k to b e r 2011

E I M E R , PUCEDie Gütersloher Künstlerinnen Adelheid Eimer

und Karin Puce sind Mitglieder der Künstler-gruppe »Kunstgriff«. In der Galerie »Kunst und

Cartoon« stellen sie gemeinsam aus. Bis 1. November, Kunst und Cartoon – die schräge Galerie, Münsterlandstraße 57, 33334 Gütersloh, Öffnungszeiten nach

Vereinbarung

B E YO N D G ESTALTU N GDie Ausstellung im Bielefelder Kunstverein

rückt Arbeiten von Designern und Künstlern in den Fokus, welche im interessanten Span-nungsfeld von Kunst und Design entstehen.Bis 19. November, Kunstverein Bielefeld,

Welle 61, 33602 Bielefeld, Do/Fr 15–19 Uhr, Sa/So 12–19 Uhr und nach Vereinbarung

RÜSE L S TI E R LE B E NTiere haben sich in der letzten Zeit mehr und mehr in Bernd Rüsels interessante Bilder ein-geschlichen und stehen dort beinahe gleich-

wertig neben den menschlichen Figuren.Noch bis 8. Januar, Galerie Sieden-

hans & Simon, Kökerstraße 13, Mo–Fr 9.30–18.30 Uhr, Mi 9.30–13 Uhr, Sa 9.30–16 Uhr

M I CHAE LISWO CH EDie Ausstellung » 80 Jahre Michaeliswoche – von der Gewerbeschau zum Volksfest« zeigt die Entwicklung der Gütsler Michaeliswoche. Noch bis 19. November, Stadtmuseum Gü-

tersloh, Kökerstraße 7–11 a, Di–Fr 14–17 Uhr, Sa–So 11–17 Uhr (ab 1. Oktober Mi–

Fr 15–18 Uhr, Sa–So 11–18 Uhr)

AR S APO C ALI PSI SIm Rahmen der Ausstellung findet am Don-nerstag, 27. Oktober, um 19 Uhr der Vortrag »Apokalypse – Horrorvision oder Zukunfts-perspektive« von Pater Gottfried Meier OSB statt, am Donnerstag, 17. November, um 19 Uhr referiert PD Dr. Norbert Wolf über »Dies

Irae, Dies Illa … Dürers ›Apokalypse‹ – europä-ische Endzeitzeitängste« und am Dienstag, 13. Dezember, spricht Prof. Dr. Harald Welzer über

das Thema »Apokalypse Blindheit«.Noch bis 18. Dezember, Kunstverein Kreis

Gütersloh e. V., Veerhoffhaus, Am Alten Kirchplatz 2, 33330 Gütersloh, Do/Fr 15–

19 Uhr, Sa/So 12–19 Uhr

PI C A SSO 19 05 I N PAR ISVier große Picasso-Ausstellungen seit den

1980er Jahren haben das internationale Re-nommee der Kunsthalle Bielefeld geschaffen.

Noch bis 15. Januar, Kunsthalle Biele-feld, Di–So 11–18 Uhr, Mi 11–21 Uhr, Sa 10–

18 Uhr, montags geschlossen

AU S S T E L L U N G E N

Pablo Picasso, »Weib-licher Kopf, Portrait Fernande Olivier«

W arum eine Fahrradausstel-lung in Bielefeld? Hier be-gann vor 125 Jahren Niko-laus Dürkopp mit der Her-

stellung von Fahrrädern. Damals be-herrschten die eindrucksvollen und ele-ganten Hochräder die Szene. Im sel-ben Jahr 1886 erschien in Bielefeld erst-mals die Zeitschrift Radmarkt, die äl-teste heute noch fortgeführte Fachzeit-schrift für das Fahrrad und seine Belan-ge. Damit war der Grundstein gelegt für den Aufstieg der Stadt zur Hochburg der Zweiradindustrie. Das Fahrrad ist heute ein Synonym für individuelle, umweltfreundliche und kostengünstige Mobilität. Im Laufe von 125 Jahren hat es nicht nur sein Äußeres

in unzähligen Varianten verändert, auch sein Stellenwert in der Gesellschaft er-lebte Höhen und Tiefen. Es war luxuri-öser Zeitvertreib und Emanzipationsv-ehikel der Frauen, Sportmaschine und Massenverkehrsmittel, erster fahrbarer Untersatz für Kinder und Überlebens-mittel in Kriegs- und Notzeiten. Den Kern der Ausstellung macht daher eine Präsentation aus, die den Gestaltwandel des Fahrrades von 1886 bis heute veran-schaulicht. Vom eindrucksvollen Hoch-rad bis zum E-Bike, dem jüngsten Glied in der langen Geschichte des Fahrrades, lässt sich hier die Entwicklung an zum Teil seltenen Sammlerstücken ablesen.Das Aussehen dieser Räder deutet be-reits die Bandbreite der Themenfelder an, die sich mit dem Fahrrad verknüp-fen lassen und die dazu geführt hat, dass der Drahtesel auf allen Kontinenten und in allen Kulturen seinen Platz gefun-den hat. Einzelnen Themenfeldern sind umfangreiche Säulen gewidmet, die mit Texten, Bildern und Originalexponaten die verschiedenen Aspekte der Fahrrad-geschichte behandeln.

Noch bis 26. Februar, Historisches Mu-seum Bielefeld, Ravensberger Park 2, 33607 Bielefeld, Mi–Fr 10–17 Uhr, Sa/

So 11–18 Uhr, Mo/Di geschlossen

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RÜCKENWINDVor 125 Jahren begann Nikolaus Dürkopp mit

der Herstellung von Fahrrädern. Das Historische Museum widmet ihm eine Ausstellung.

A U S S T E L L U N G

Nikolaus Dürkopp begann vor 125 Jah-ren mit der Herstel-lung von Fahrrädern

Dürrkopp und Gö-ricke – zwei bekannte Bielefelder Marken

Page 15: guetsel.de

In Zusammenarbeit mit kunst:stück, dem Bielefelder Magazin für Kunst und Kultur im Raum Ostwestfalen, stellen wir einige kulturelle

Highlights vor, die über Güterslohs Grenzen hinausgehen …

O S T W E S T F A L E N

THE GROOVE

Ali Claudi hat schon in allen Stilrichtun-gen Spuren hinterlassen und war als So-list mit vielen internationalen Jazzgrö-ßen auf Konzerten zu hören. Mit seiner Band »The Groove« geht er back to the roots, mit kochenden Orgelsounds, pa-

ckenden Saxophon- und Gitarrensoli ge-tragen von kongenialem Schlagzeug-

drive Samstag, 22. Oktober, 20 Uhr, und Sonntag, 23. Oktober, 12 Uhr,

Jazzclub Harsewinkel, Eintritt: acht Euro (ermäßigt: sechs Euro)

FOURPLAY

Das Saison-Highlight: Die US-Super-group live! Seit zwanzig Jahren schwim-men Fourplay auf der Erfolgswelle – mit einer Musik, die dem Jazz keine Grenzen setzt und ihn immer wieder für ein brei-tes Publikum attraktiv macht. Fourplay stehen für Musik von höchster Perfekti-

on mit geradezu magischer Anziehungs-kraft - funky, melodisch und harmonisch einfallsreich, eingängig und zupackend zugleich Samstag, 5. November, 21

Uhr, Jazzclub Minden, Eintritt: 39 Euro (ermäßigt: 34 Euro), weitere Infos un-

ter www.jazz-minden.de

DIOTIMA UND HÖLDERLIN

Der Maler, Bildhauer und Dichter Prof. Dr. Markus Lüpertz liest im Gräflichen Park, Hotel und Spa Diotima-Gedichte des Ly-rikers Friedrich Hölderlin. Im Einklang zu

den Dichtungen hat Lüpertz Aquarel-le sowie Skulpturen geschaffen, die im Rahmen einer Vernissage zu sehen sein werden Donnerstag, 10. Novem-

ber, 19 Uhr, Gräflicher Park, Hotel und Spa, Bad Driburg, Vorverkauf: 14 Eu-

ro, Abendkasse: 16 Euro

JAKOBS TRAUM

Seit Jahren beschäftigt sich Ute Grohs mit dem Thema »Himmelsleiter«, dem

uralten Symbol von Mythen und Religio-nen. Die Senkrechte als Verbindung zwi-schen Erde und Himmel gab der Sehn-sucht eine Richtung auf der Suche nach dem rechten Weg Noch bis 12. No-vember, Martin-Luther-Kirche, Det-

mold, Mo–Sa 10–12 Uhr und 15–17 Uhr

THE WINDWALKERS

»The Windwalkers« sind durch Experi-mentieren mit den Stilrichtungen Jazz,

Funk, Latin und Fusion entstanden. Der eigentlich jazzige Sound der Band mischt sich mit lateinamerikanischen

Rhythmen und wird ergänzt durch fun-ky Grooves Samstag, 12. November,

20 Uhr, und Sonntag, 13. November, 12 Uhr, Jazzclub Harsewinkel, Eintritt:

acht Euro (ermäßigt: sechs Euro)

HIRNCLAQUE II

Claque – Klatschen, Knallen, KlackenWas passiert, wenn das Gehirn, knallt? Ist es wie eine Idee, ein Flash, eine kurz auf-

scheinende Erinnerung, ein Déjà-vu?Jochen Stenschke zeigt in der Galerie

GUM großformatige Bilder (Altöl auf Pa-pier), die diese Fragen möglicherweise beantworten oder neue aufwerfen. Mit seiner Malerei dringt der Künstler ins In-

nere des Menschen vor und versucht, der Existenz an sich auf die Spur zu kom-

men Noch bis 6. November, Gale-rie Gabriele Undine Meyer, Weststra-ße 66, Bielefeld, Do/Fr 16–19 Uhr, Sa/

So 16–18 Uhr

VEIT METTE

Seit über zwanzig Jahren dokumentiert der Bielefelder Fotograf Veit Mette re-

gelmäßig die Ausstellungseröffnungen der Kunsthalle Bielefeld. Doch sehen wir keine Redner, keine Politiker, Ehrengäs-te, Mikrofone, Stehpulte, keine Sektglä-ser. Der Fotograf sucht stattdessen den

Moment abseits des Offiziellen Noch bis 15. Januar, Kunsthalle Bielefeld,

Schaufenster, Di–So 11–18 Uhr, Mi 11–21 Uhr, Sa 10–18 Uhr

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Ali Claudi kommt mit seiner Band »The Groove« in den Jazz-club Harsewinkel

PROF. DR.MARKUS LÜPERTZ

g u e t s e l . d e | o k to b e r 2011 | 15

Die US-Super-gruppe »Four-play« tritt im Jazz-club Minden auf

Page 16: guetsel.de

16 | gu e t s e l . d e | o k to b e r 2011

T H E AT E R

SPAMALOTMusical nach dem Monty-Python-Kultfilm

»Die Ritter der Kokosnuss« in einer humorvol-len Inszenierung des Steinhagener Gymnasi-ums. Mit Witz und Charme interpretieren die

Schülerinnen und Schüler die augenzwinkern-de Komödie der legendären, weltbekannten

britischen Komikergruppe Monty Python.Dienstag, 18. Oktober, 19 Uhr, Theater, Ein-

tritt: acht Euro (ermäßigt: vier Euro)

K AREYCE FOTSOKareyce Fotso wurde in der Region der Bami-leke (Region der Bantu im Westen Kameruns) geboren und in der Béti Kultur erzogen. Aus der Begegnung von Kareyce Fotso und Fran-cois Kokelaere entstand das erste Solo-Pro-

gramm der charismatischen Musikerin.Mittwoch, 19. Oktober, 18.30 Uhr, Theater,

Eintritt frei

GÜTERSLOH KLINGTPräsentiert wird ein abwechslungsreiches

Abendprogramm mit klassisch-musikalischer Begegnungen, unter anderem mit dem Städ-tischen Gymnasium, der Camerata Locofoco, dem Gütersloher Knabenchor, dem Bachchor

und jungen Sängerinnen und Sängern des Wettbewerbs »Neuen Stimmen« 2011.

Freitag, 21. Oktober, 19.30 Uhr

NEUE-STIMMEN-LOUNGEDas große Finale der »Neuen Stimmen« 2011

wird live in den Theatersaal übertragen. In lo-ckerer Atmosphäre mit Welcome-Cocktail und

Pianisten in der Skylobby des Theaters kann hier das Finale entspannt genossen werden.

Samstag, 22. Oktober, 19 Uhr

THEATERWORKSHOPIm Kindertheaterworkshop wird mit allem,

was dazu gehört, ein kleines Stück erarbeitet: Rollen ausprobieren und einstudieren, Büh-nenbilder und Kostüme basteln, proben und schließlich in einer kleine Abschlusspräsenta-

tion vor Publikum auftreten. Für Kinder zwischen acht und zwölf Jah-ren, Leitung: Stephan Jelkmann Theater-

pädagoge, Teilnahmegebühr: 20 Euro

HORST EVERS»Schwitzen ist, wenn Muskeln weinen«, erklärt Horst Evers seinem Publikum im Theatersaal. In der heutigen Zeit muss man flexibel sein. Sagen die Experten. Das denkt Horst Evers

auch immer, wenn er beim Brötchenholen in den Regen kommt, die Shampooflasche raus-

holt und sich erstmal die Haare wäscht.Donnerstag, 27. Oktober, 20 Uhr, Vorver-

kauf: 24 Euro, Abendkasse: 26 Euro

Roger Willem-sen stellt sein neues Buch vor

Horst Evers liest, singt und erzählt viele klei-ne Geschichten aus dem Hier und Jetzt

TICKETS

FÜR DIE EINZEL-

VER AN STAL TUN -

GEN SIND NOCH

VERFÜGBAR!

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ROGER WILLEMSENAuf fünf Erdteilen war Roger Willemsen unter-wegs, um seine ganz persönlichen Enden der Welt zu finden. Manchmal waren es die gro-ßen geographischen: das Kap von Südafrika, Patagonien, der Himalaja, die Südseeinseln

von Tonga, der Nordpol. Manchmal waren es aber auch ganz einzigartige Endpunkte.

Freitag, 28. Oktober, 20 Uhr, Theatersaal, Eintritt: 27,10/24,90 Euro

WDR5-LIEDERNACHT

Erstklassige Pop-Poesie in unterschiedlichs-ten Facetten verspricht die WDR5-Lieder-

nacht. Der Kabarettist und Fernsehmoderator Thomas Philipzen führt humorvoll, schlagfer-tig und mit gekonnt improvisierten Einlagen

durch den facettenreichen Musikabend. Samstag, 29. Oktober, 20 Uhr, Infos unter

www.kulturbuero-owl.de

DIE LUSTIGE WIT WEFranz Lehárs 1905 uraufgeführte Operette

wurde mit ihrer erotisierend-geschmeidigen Klanglichkeit und Nummern wie »Da geh’ ich ins Maxim« oder »Lippen schweigen« zur er-folgreichsten Operette des 20. Jahrhunderts.Sonntag, 6. November, 16 Uhr, und Mon-tag, 7. November, 19.30 Uhr, Theatersaal,

Eintritt: 23/32 Euro

SPIELCLUB IDer Spielclub I ist ein neues theaterpädagogi-sches Angebot. Genau wie im Spielclub II wer-den hier durch spielerische Übungen Grund-lagen des Theaterspielens vermittelt und ei-

ne kleine Produktion einstudiert, die zum Ab-schluss des Spielclubs präsentiert wird.

Dienstag, 8. November, 16 Uhr, Studiobüh-ne, für Kinder von neun bis 13 Jahren, An-meldung unter Telefon (0 52 41) 86-41 41

SPIELCLUB II

Im Spielclub II werden Grundlagen des The-aterspielens vermittelt, Möglichkeiten der

Kommunikation erprobt und damit die eige-ne Ausdrucksfähigkeit gestärkt. Die Teilneh-merinnen und Teilnehmer improvisieren, er-finden und spielen Szenen und lernen sich

selbst und andere besser kennen.Dienstag, 8. November, 18 Uhr, Studiobüh-

ne, für Jugendliche ab 14 Jahren

FAUSTWie kaum eine andere Figur der Weltlitera-

tur stellt Goethes »Faust« die großen Fragen nach Gut und Böse, dem Wesen der Religion,

nach Wahrheit, Grund und Sinn. Weil ein Men-schenleben nicht ausreicht, zu ergründen, was

»die Welt im Innersten zusammenhält«, ver-bündet er sich sogar mit dem Teufel.

Mittwoch, 9. November, und Donnerstag, 10. November, 19.30 Uhr, Theatersaal, Ein-

tritt: 19/26 Euro

BRUNO GANZSchon seit längerer Zeit verbindet den be-

kannten Schauspieler Bruno Ganz und die jun-gen Musiker des »delian :: quartett« eine in-

tensive Zusammenarbeit. Auf der Bühne des Gütersloher Theaters präsentieren sie einen Dialog aus Literatur und klassischer Musik.

Bruno Ganz liest mit seiner unverkennbaren Stimme Texte von Eichendorff, Goethe, Bren-tano, Hesse, Rilke und Andersen. Das »delian :: quartett« spielt Musik von Mozart, Bach, Pur-

cell, Schostakowitsch und Bartók.Samstag, 12. November, 20 Uhr, Theater-

saal, Eintritt: 38/49 Euro

In der heutigen Zeit muss man flexi-bel sein. Sagen die Experten. Das denkt Horst Evers auch immer, wenn er beim

Brötchenholen in den Regen kommt, die Shampooflasche rausholt und sich erst-mal die Haare wäscht. Unsere Gesell-schaft verändert sich rasend schnell. Wo heute noch Industriefeinmetall-fräser gesucht werden, können es mor-gen schon wieder Ärzte sein. Und wer dann nicht vorbereitet ist, wer also in sei-nen Metallfräsepausen Kaffee getrun-ken hat, statt sich mit einem Medizin-studium weiterzubilden, der ist dann sel-ber schuld. Sagen die Experten. Wer den Anschluss nicht verlieren will, muss na-

he dran sein an den Veränderungen. An-dererseits: Die Ersten, die gemerkt ha-ben, dass es dieses Jahr womöglich zu vie-le Störche gibt, waren ja die Frösche. Des-halb liest, singt und erzählt Horst Evers auch im ganz neuen Programm »Schwit-zen ist, wenn Muskeln weinen« vie-le kleine Geschichten aus dem Hier und Jetzt. Geschichten, die allerdings sehr komisch sind. Denn ohne Lachen wä-re auch ihm die ganze Gegenwart nix.

Donnerstag, 27. Oktober, 20 Uhr, Vor-verkauf: 24 Euro, Abendkasse: 26 Euro,

Infos unter www.horst-evers.de

SchlaDo

HORST EVERS

S chon seit längerer Zeit ver-bindet den bekannten Schau-spieler Bruno Ganz und die jungen Musiker des »delian ::

quartett« eine intensive Zusammen-arbeit. Auf der Bühne des Güterslo-her Theaters präsentieren sie einen Dialog aus Literatur und klassischer Musik. Bruno Ganz liest mit seiner unverkennbaren Stimme Texte von Joseph von Eichendorff, Johann Wolfgang von Goethe, Clemens Brentano, Hermann Hesse, Rai-ner Maria Rilke und Hans Christian Andersen. Das »delian :: quartett« spielt Musik von Wolfgang Amade-us Mozart, Johann Sebastian Bach, Henry Purcell, Dmitrij Schostako-witsch und Béla Bartók. Ein Hoch-genuss für jeden Klassik-Liebhaber. Ganz zählt zu den bekanntesten deutschsprachigen Schauspielern und war im Laufe seiner internatio-nalen Karriere in unzähligen Thea-ter- und Filmrollen zu sehen, darun-ter große Kino-Erfolge wie »Der Un-tergang«, »Der Vorleser« und »Der Baader-Meinhof-Komplex«.

Samstag, 12. November, 20 Uhr, Theatersaal, Eintritt: 38/49 Euro,

weitere Informationen online unter www.theater-gt.de

Vier Jahreszeiten

BRUNOGANZ

Bruno Ganz kommt im Rahmen der »Vier Jahreszeiten« nach Gütersloh

Page 18: guetsel.de

18 | g u e t s e l . d e | o k to b e r 2011

Die Stimme des Abends im vorver-gangenen Jahr: Sop-ranistin Eunju Kwon

N EU E STI M M E NNach fünfmonatiger Suche stehen die End-rundenteilnehmer fest: 42 junge Talente aus

15 Nationen haben sich in diesem Jahr zur Teilnahme an der Endrunde qualifiziert.Semifinale: Donnerstag, 20. Oktober,

19 Uhr, Eintritt: 22,70 Euro, Finale: Sams-tag, 22. Oktober, 19 Uhr, Eintritt: 33,70 Eu-ro, großer Saal, Tickets beim Servicecenter

der gtm und unter www.eventim.de

JAKO BSWEGEine unterhaltsame Diashow mit dem Buch-

autor und Reisefotografen Matthias Hanke. In Jean-Pied-de-Port in den Pyrenäen beginnt

der berühmteste Teil des Jakobsweges.Dienstag, 1. November, 17 Uhr, kleiner

Saal, Vortrag in modernster HDV-Technik

CO R NWALLAuf den Spuren von Rosamunde Pilcher durch Südengland. Cornwall und die angrenzenden Grafschaften zählen mit ihren Parks zweifellos

zu den schönsten Regionen Europas.Dienstag, 1. November, 19 Uhr, kleiner

Saal, Vortrag in modernster HDV-Technik

CH O RG E M E I N SCHAF TDie seit 1994 bestehende Chorgemeinschaft

Buchfinken-Werkmeister gibt gemeinsam mit den bekannten Buker Husaren ein Konzert.

Freitag, 4. November, 20 Uhr, großer Saal, www.buchfinken-werkmeister.de

RUSSISCH E R AB E N DDas Forum Russische Kultur feiert mit Kost-

proben russischer Kultur und Buffet seine Brü-cken nach Russland. Den musikalischen Rah-men der Veranstaltung gestalten die bekann-

ten Künstler der Stiftung »Neue Namen«.Donnerstag, 10. November, 18 Uhr, großer

Saal, www.forum-russische-kultur.de

PH I LI PP WE B E RPhilipp Weber ist nicht nur hochtalentierter Kabarettist, sondern auch studierter Chemi-ker. Und mit dieser Doppelaufgabe hat er es

sich zur Aufgabe gemacht, Verbraucherschutz zur humoristischen Kunstform zu erheben.Donnerstag, 10. November, 20 Uhr, klei-

ner Saal, Vorverkauf: 24 Euro, Abendkas-se: 26 Euro

K AM M E RO PE R LE I PZ IGEin berauschender Abend mit Ausschnitten aus Richard Wagners berühmten Opern, ein-gebettet in ein eigens dafür geschriebenes

Theaterstück mit Anekdoten aus dem Leben der drei größten Wagnerinterpretinnen.

Freitag, 11. November, 20 Uhr kleiner Saal

S TA D T H A L L E

NEUE STIMMENAm 20. und 22. Oktober finden das Semifinale und das Finale des internationalen Gesangswettbewerbs

»Neue Stimmen« in der Stadthalle statt …

Philipp Weber tritt beim SchlaDo auf …

Für die Endrunde des internationa-len Gesangswettbewerbs »Neue Stimmen« haben sich 42 Opern-sängerinnen und Opernsänger

qualifiziert. Insgesamt hatten sich 1.400 junge Talente beworben und an den weltweiten Vorauswahlen in 23 Städten – von Berlin bis zum japanischen Yo-kosuka – teilgenommen. Das Finale des Wettbewerbs findet vom 16. bis zum 22. Oktober in Gütersloh statt. Die 42 Operntalente der Endrunde kommen in diesem Jahr aus 18 Natio-nen: 19 aus Europa, elf aus Asien, sechs aus Süd- und fünf aus Nordamerika so-wie eine Australierin. Die größte Grup-pe stellt China mit sechs Teilnehmern, gefolgt von Russland und den USA (je-weils fünf) sowie Deutschland und Süd-korea mit je drei Sängern. Im 14. Wett-bewerb der »Neuen Stimmen« treten 23 Damen und 19 Herren aller Stimmlagen an: 16 Soprane, sieben Mezzosoprane, fünf Tenöre, sieben Baritone und sieben Bässe. Der jüngste Teilnehmer, ein Te-nor aus China, ist 20, der älteste, ein Te-nor aus den USA, ist 32 Jahre alt. Beide Konzerte – Semifinale und Finale – wer-den wie in den Vorjahren begleitet von den Duisburger Philharmonikern unter

der Leitung von Axel Kober, General-musikdirektor der Deutschen Oper am Rhein. Die Generalproben am Donners-tag, 20. Oktober, und Samstag, 22. Ok-tober, sind jeweils von 11 bis 14 Uhr öf-fentlich. Der Westdeutsche Rundfunk wird das gesamte Finalkonzert auf-zeichnen und in einer gekürzten Fas-sung am Sonntag, 8. Januar 2012, um 9.35 Uhr ausstrahlen. »Wir bringen mit den ›Neuen Stim-men‹ die Welt der Klassik nach Gütsel«, sagt Liz Mohn, stellvertretende Vor-standsvorsitzende der Bertelsmann-Stif-tung und Präsidentin des Wettbewerbs, »und mehr als jemals zuvor haben die Bürger – auch durch den ›Klassik-Herbst Gütersloh‹ – die Möglichkeit, an diesem Kultur-Erlebnis teilzunehmen. Mit den ›Neuen Stimmen‹ präsentiert sich Gütsel als herausragender Kulturs-tandort in Nordrhein-Westfalen«.

Semifinale: Donnerstag, 20. Okto-ber, 19 Uhr, Eintritt: 22,70 Euro, Finale: Samstag, 22. Oktober, 19 Uhr, Eintritt: 33,70 Euro, großer Saal, Tickets beim

Servicecenter der Gütersloh Marketing GmbH und unter www.eventim.de

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VO L K S H O C H S C H U L E

A ls Land im Aufbruch prä-sentiert sich Vietnam den immer zahlreicher werden-den Besuchern. Zwischen

den Reiskulturen im Hochland und der hochmodernen City von Ha-noi liegen zwar Welten, doch weiß man hier wie dort die potentiellen Möglichkeiten des seit Jahrhunder-ten von Kriegen gebeutelten Lan-des nutzbringend zu entfalten. Der Vortrag beginnt mit den Kulturen der Hmong- und Dzao-Minderhei-ten im Bergland an der chinesischen Grenze und stellt anschließend die Hauptstadt Hanoi vor mit ihren far-bigen Märkten und buddhistischen Tempeln, dem Ho-Chi-Minh-Mauso-leum und dem traditionellen Was-serpuppentheater. An der Küste des südchinesischen Meeres geht es auf Entdeckungsreise durch die be-rühmte Ha-Long-Bucht, deren mehr als 3000 felsige Inseln zum Weltna-turerbe der Unesco erklärt wurden. In Zentral-Vietnam stehen die alte Kaiserstadt Hue mit ihren prachtvol-len Palästen, Hoi An mit dem bun-

ten Hafen und Da Nang mit der ur-alten Cham-Kultur im Mittelpunkt, bevor es nach Saigon und ins Me-kong-Delta geht. Den Abschluss bil-det in Kambodscha die riesige Tem-pelstadt Angkor, das gewaltigste Heiligtum der buddhistischen Welt.

Mittwoch, 9. November, 15.30 Uhr, Volkshochschule, Raum 15, Dozent: Karl-Wilhelm Specht, Gebühr: vier

Euro, www.vhs-gt.de

FERNÖSTLICHEENTDECKUNGEN

Karl-Wilhelm Specht berichtet über Vietnam, ein Land im Aufbruch, und geht auf Entdeckungsreise durch die be-

rühmte Ha-Long-Bucht am südchinesischen Meer.

V H S - K U R S

V I E TNAM , K AM BO DSCHAAls Land im Aufbruch präsentiert sich Viet-nam den immer zahlreicher werdenden Be-

suchern. Zwischen den Reiskulturen im Hoch-land und der hochmodernen City von Hanoi liegen zwar Welten, doch weiß man hier wie dort die potentiellen Möglichkeiten des seit

Jahrhunderten von Kriegen gebeutelten, öst-lichen Landes nutzbringend zu entfalten.

Mittwoch, 9. November, 15.30 Uhr, Volks-hochschule, Raum 15, Gebühr: vier Euro

J Ü D ISCH ES LE B E NDie wechselvolle Geschichte der Gütersloher

jüdischen Gemeinde steht im Mittelpunkt des Stadtrundgangs. An Orten wie dem Synago-gengedenkstein oder der Kreuzung am Ver-

hoffhaus wird gezeigt, welche Bedeutung die jüdischen Mitbürger im gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Leben besaßen, aber

auch, mit welchen brutalen Mitteln sie ausge-grenzt, vertrieben und ermordet wurden.

Sonntag, 13. November, 14 Uhr, Dozent: Karl-Heinz Becker, Gebühr: vier Euro

LITE R ATU R U N D FI LMIn Vorträgen werden Romane der Weltlitera-tur vorgestellt und besprochen. Dadurch ent-stehen Bilder im Kopf, die die Bücher lebendig werden lassen. Vergleichen Sie Ihre Bilder mit den Verfilmungen großer Regisseure und be-urteilen Sie die Umsetzung einer literarischen

Vorlage mit cineastischen Möglichkeiten.Sonntag, 13. November, 16 Uhr, Volkshoch-

schule, Raum 15, Gebühr: sechs Euro

LITE R ATU R N O B E LPR E ISVorgestellt werden Leben und Werk des dies-

jährigen Literaturnobelpreisträgers. Der Name stand bei Drucklegung des Programmheftes der Volkshochschule noch nicht fest. Er wird

erst Mitte Oktober von der Schwedischen Akademie in Stockholm bekanntgegeben.

Montag, 14. November, 19 Uhr, Volkshoch-schule, Raum 15, Gebühr: vier Euro

E R B E N U N D V E R E R B E NEtwa zwei Drittel aller Menschen in Deutsch-

land besitzen kein Testament. Wenn über-haupt, werden privatschriftliche Testamente hinterlassen, die oft fehlerhaft sind. Anhand von praktischen Fällen wird auf die Tücken

des Erbrechts aufmerksam gemacht.Dienstag, 15. November, 15.30 Uhr, Volks-

hochschule, Raum 15, Gebühr: vier Euro

PRO G R AM MDas vollständige Programm der Volkshoch-

schule Gütersloher findet sich auf der Website der VHS unter www.vhs-gt.de

Die VHS veran-staltet einen Stadtrundgang

Strand-Kochservice –an Vietnams Strändenweit verbreitet …

Nha Trang, Ruinen und die weltbe-rühmte Ha-Long-Bucht in Vietnam

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2 0 | g u e t s e l . d e | o k to b e r 2011

R ALPH BO LLM AN NRund 80 feste Opernensembles gibt es hierzu-lande, beinahe so viele wie im gesamten Rest der Welt. Eine Veranstaltung der Kanzlei Stei-ner, Wecke & Kollegen und der Buchhandlung

Markus im Rahmen des Klassik-Herbstes. Mittwoch, 19. Oktober, 20 Uhr, Kanzlei Steiner, Wecke & Kollegen, Ziethenstra-

ße 15, Eintritt: 10 Euro (ermäßigt: 8 Euro)

B E N E D I C T WE LL SWells’ neuer Roman »Fast genial« erzählt die unglaubliche, aber wahre Geschichte eines

mittellosen Jungen aus dem Trailerpark, der eines Tages erfährt, dass sein unbekannter Va-ter ein Genie ist, und sich auf die Suche nach ihm macht – das Abenteuer seines Lebens.

Donnerstag, 20. Oktober, 20 Uhr, Buchhandlung Markus, Münsterstraße 9,

33330 Gütersloh, Eintritt: zehn Euro

SAMS - R E V U EDas Stück ist ein Streifzug durch verschiedene Sams-Bücher. Ausgeführt wird dieser von zwei Erzählfiguren, die in raschen Wechseln in die Rollen schlüpfen. Zu Hilfe nehmen die Spie-

ler dabei nur kleine Nasenmasken und einzel-ne Kostüm- und Requisitenteile, dazu eine Mi-schung aus Slapstick, Wortwitz, clowneskem, körperbetontem Spiel und der Tradition der Commedia dell’arte folgend stehen sie dabei

im Kontakt mit dem jungen Publikum.Mittwoch, 9. November, 16 Uhr, Stadtbib-

liothek Gütersloh, Eintritt: ein Euro

MUT TE R TI E RZehn Jahre haben Maxi und Hanna, die Prot-agonistinnen von »Muttertier @n Rabenmut-

ter«, nichts mehr voneinander gehört. Da-bei waren die beiden Rheinländerinnen bis zu

Maxis Hochzeit allerbeste Freundinnen.Donnerstag, 10. November, 20 Uhr, Stadt-bibliothek Gütersloh, Vorverkauf: fünf Eu-

ro, Abendkasse: sieben Euro

AR TU R B ECK E RArtur Beckers neuer Roman »Der Lippenstift

meiner Mutter« katapultiert uns mitten hinein in das Herz von Masuren, in die kleine Stadt

Dolina Róz und zu ihren Bewohnern.Mittwoch, 16. November, 19.30 Uhr, Stadt-

bibliothek Gütersloh, Eintritt frei

BÄRG ESCH I CHTE NAn diesem Abend stellt Sven Stickling sein

Buch »Bärgeschichten und andere Halbwahr-heiten« vor. Sven Stickling ist Autor, Improvi-sationskünstler, Moderator, freiberuflicher Vi-deojournalist, Poetry Slammer und Comedian.Freitag, 25. November, 20 Uhr, Salon Haar-

tolle, Nordring 15, Eintritt: fünf Euro

L I T E R AT U R

Z um 27. Mal verlieht der Sci-ence-Fiction-Club Deutsch-land (gegründet 1955) in diesem Jahr seinen bekann-

ten Literaturpreis. Mit dem Deut-schen Science-Fiction-Preis würdigt der Verein den besten veröffent-lichten deutschsprachigen Roman und die beste publizierte deutsch-sprachige Kurzgeschichte des Vor-jahres im Genre. Der Preis ist mit je 1.000 Euro pro Sparte dotiert und damit die einzige derartige Aus-zeichnung für phantastische Lite-ratur in Deutschland. Die Gewinner erhalten außerdem eine von And-reas Eschbach (Autor von »Jesus Vi-deo«) gestiftete Medaille. Der Deut-sche Science-Fiction-Preis wird von einem Preiskomitee vergeben, daß alle relevanten Neuerscheinungen des Vorjahres erfasst und liest. Der Gewinner in der Sparte »Bester Ro-

man« ist Uwe Post mit seinem Ro-man »Walpar Tonnraffir und der Zei-gefinger Gottes«. Erasmus Herold landete mit seinem Roman »Kronte-nianer«, den wir bereits vorgestelt haben, auf Platz fünf.

L E S U N G

L I T E R A T U R P R E I S

SCIENCE FICTIONBeim diesjährigen deutschen Science-Fiction-Preis

errang der Stromberger Autor Erasmus Herold mit sei-nem Roman »Krontenianer« den fünften Platz.

Benedict Wells liest aus »Fast genial« …

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Erasmus Herold erreichte den fünften Platz

A uf dem mühsamen Weg vom ostwestfälischen Jüngling zum zermürbten Großstadtbewoh-ner hat Andreas Scheffler al-

les erlebt, was das Leben so hergibt: »In meinen Geschichten geht es ja fast im-mer darum, dass mir alle möglichen Kleinigkeiten des Lebens selbiges er-schweren, mitunter sogar zur Hölle ma-chen oder mir verschiedene Zeitgenos-sen furchtbar auf die Nerven gehen oder auch eigene Unzulänglichkeiten für Ver-druss sorgen«. Andreas Scheffler grün-dete zusammen mit Bov Bjerg, Hans Duschke und Horst Evers 1989 die Zeit-schrift Salbader und gilt als Miterfin-der der Lesebühnen. Wenn er seine eige-nen Texte nicht vorträgt, schreibt er fürs Feuilleton, für Bühnenkollegen und ge-legentlich für Funk und Fernsehen.

Freitag, 25. November, 20 Uhr, Evan-gelisch Stiftisches Gymnasium, Men-

sa, Eintritt: 10 Euro (ermäßigt: 8 Euro), Vorverkauf in der Buchhandlung Mar-

kus, Münsterstraße 9

AUSDRUCKSTANZ IST KEINE LÖSUNGFreunde des schrägen Humors sollen sich jetzt schon die

Lesung von Andreas Scheffler am 25. November in der neuen Mensa des Evangelisch Stiftischen Gymnasiums vormerken.

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g u e t s e l . d e | o k to b e r 2011 | 21

GÜTSLER BÜCHERREGALDie aktuellen Lesetipps der Buchhandlung Markus im Oktober

TITANICDas totale Promi-Massaker

Die Titanic ist unsinkbar: Das Flaggschiff des deutschen Humors ist mit seinen legendären Kari-katuren, spektakulären Aktionen, vorbildlich ge-schmacklosen Scherzen und verlässlich schrägen Titelbildern zum populärsten und zugleich verbo-tensten Satireblatt Deutschlands geworden. Ein be-sonderes Verhältnis pflegt man zu Prominenten.Rowohlt, Berlin, 348 Seiten, 25 Euro

WALTER MOERSTräumende Bücher

Über zweihundert Jahre ist es her, seit Buchhaim, die Stadt der Träumenden Bücher, von einem ver-heerenden Feuersturm zerstört worden ist. Der Augenzeuge dieser Katastrophe, Hildegunst von Mythenmetz, ist inzwischen zum größten Schrift-steller Zamoniens avanciert und erholt sich auf der Lindwurmfeste von seinem monumentalen Erfolg. Er gefällt sich im täglichen Belobhudeltwerden …Knaus, 600 Seiten, 24,99 Euro

KATHERINE PANCOLDie gelben Augen der Krokodile

Der perfekte Frauenroman: lebensklug, liebenswert, authentisch und von verführerischer Leichtigkeit. Katherine Pancol hat ganz Frankreich verzaubert, sie ist zur beliebtesten Schriftstellerin des Landes geworden. Im Mittelpunkt stehen zwei Schwestern, die eine hübsch, die andere klug. Jo schreibt einen Roman, die schöne Iris gibt sich als Autorin aus.C. Bertelsmann, 607 Seiten, 22,99 Euro

NEIL MACGREGOREine Geschichte …

Was uns eine stei-nerne Säule über ei-nen großen indi-schen Herrscher er-zählen kann, der seinem Volk Tole-ranz predigt, was spanische Dukaten uns über die An-fänge der globalen Währung verraten,

oder was ein viktorianisches Teeservice uns über die Macht des Britischen Em-pires offenbart – Neil MacGregor be-schreibt all diese Objekte nicht einfach nur, sondern erschließt uns durch ih-re Betrachtung immer auch ein Stück Weltgeschichte. Wer den hier versam-melten Dingen – vom afrikanischen Faustkeil bis zur Solarlampe Made in China – auf diese Weise begegnet, sieht die Geschichte als ein großes und über-aus buntes Kaleidoskop …Beck, 816 Seiten, 39,95 Euro

MARK TWAINWenn man bedenkt

Eine Hom-mage an Mark Twain: Er war ein Kriti-ker des »Ame-rican Way of Life« und

sehnte sich doch Zeit seines Le-bens danach, von den besseren Kreisen akzeptiert zu werden. Er war Klatschreporter, Schiffssteu-ermann, Entertainer und Autor. Mit Jan Josef Liefers, Axel Prahl und Paul Ingendaay lesen drei der größten Twain-Fans und besten Tatort-Ermittler aus seinen Texten und erzählen über sein Leben.Random House, 1 CD, 14,99 Euro

Buchhandlung MarkusMünsterstraße 9 (Weberhaus)33330 GüterslohTelefon (0 52 41) 2 88 88Telefax (0 52 41) 1 63 35www.buchhandlung-markus.de

L E S E T I P P S

HEINRICH STEINFESTDie HaischwimmerinMeisterpolizistin Lilli Steinbeck hat ei-ne Vergangenheit namens Ivo. Eine trau-rige Vergangenheit, der sie ihre Klin-gonennase verdankt. Jahre später be-kommt diese Vergangenheit plötzlich Gegenwart eingehaucht, als Ivo durch einen rätselhaften Auftrag aus seinem beschaulichen, aber lillilosen Leben als Baumheiler in der württembergischen Provinz gerissen wird. Er soll für ein Pharma-Unternehmen einen Baum aus der sibirischen Tundra holen. Als Helfer stellt man ihm den rotbemützten Kna-ben Spirou zur Seite …Piper, 350 Seiten, 19,99 Euro

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2 2 | gu e t s e l . d e | o k to b e r 2011

K U LT U R

Das »Forum Russische Kultur Gütersloh« wurde im Novem-ber 1991 gegründet. Der Ver-ein hat zur Feier des zwanzig-

jährigen Bestehens eine Delegation der seit 1998 befreundeten Stiftung »Neue Namen« aus Moskau eingeladen. Mit den Musikern der »Neuen Namen« und der Gründerin und Präsidentin der Stif-tung Iwetta Woronowa feierte das Fo-rum auch schon das zehn- und fünf-zehnjährige Bestehen. Die »Neuen Na-men« kommen diesmal mit einem Gei-genquintett, einer 20-jährigen Pianistin und einem 13-jährigen Pianisten. Alle sind Preisträger vieler Wettbewerbe. Am 9. November gibt es in der Mat-thäuskirche ein Konzert und am 10. No-vember findet die Jubiläumsveranstal-tung im großen Saal der Stadthalle statt. Nach dem ersten Teil des Konzerts am Donnerstag wird ein reichhaltiges russi-sches Buffet geboten. Dem zweiten Teil des Konzertprogramms schließt sich ei-ne musikalische Überraschung an: Der 13-jährige Pianist Daniel Charitonov wurde in Juschno-Sachalinks geboren. Schon mit sechs Jahren wurde er Schü-ler der ersten Klasse an der Zentralen Musikschule am Moskauer Staatlichen Konservatorium »P. I. Tschaikowskij«. Er spielte als Klaviersolist mit verschie-denen Orchestern. Beim Jubiläumskon-zert spielt er Werke von Franz Liszt, Pe-ter Tschaikowskij und Fréderíc Chopin. Die fünf Geigerinnen des Ensembles »Konzertino« kommen aus Chimki bei Moskau und wurden von der Spivakov-Wohltätigkeits-Stiftung und der Wohl-

tätigkeitsstiftung »Neue Namen« geför-dert. Die Künstlergruppe ist Preisträger mehrerer Wettbewerbe in Russland, Po-len, Kanada und Schweden. Sie besitzt eine hervorragende Bühnengestalt und trägt beim Konzert in Gütersloh unter anderem Werke vor von Johann Strauß, Antonin Dvorak, Vittorio Monti, Peter Tschaikowskij und Carlos Gardel. Das Quintett »Konzertino« spielt außerdem mexikanische Volksweisen. Die Pianistin Karina Mnatsakano-va aus Moskau ist 20 Jahre alt. Sie trat schon mit acht Jahren in ihrem ersten Solokonzert auf. 2004 und 2005 erhielt sie ein Stipendium des Gouverneurs. Sie wurde Preisträgerin des internationa-len Anderson-Musikfestivals in Kristi-anstadt. 2008 und 2009 unternahm Ka-rina Mnatsakanova eine Gastspielreise mit Konzerten in Italien im Rahmen der russisch-italienischen Kulturbeziehun-gen. Zurzeit ist sie Studentin des Mos-kauer Staatlichen Ipolitov-Ivanov-Ins-tituts. Karina Mnatsakanova begleitet das Geigenquintett und spielt als Solis-tin Kompositionen von Frederich Cho-pin und Sergej Rachmaninov.

Mittwoch, 9. November, 19.30 Uhr, Matthäuskirche, Donnerstag, 10.

November 18 Uhr, Stadthalle, gro-ßer Saal, Anmeldungen unter Tele-

fon (0 52 41) 5 95 77, Eintrittskarten für zehn Euro bei der Gütersloh Marketing GmbH, beim Mokka-Haus, in der Buch-

handlung Markus, bei Horizont und beim Forum Russische Kultur

20 JAHRE FORUMDas Forum Russische Kultur feiert sein

Jubiläum mit einem Konzert der Stiftung »Neue Namen« und einer Jubiläumsveranstaltung …

Zum verkaufsoffenen Sonntag am 6. No-vember, werden in der MusiKiste am Drei-

ecksplatz in Gütersloh zwei Experten den Interessierten Rede und Antwort ste-hen. Es kommen die bekannte Blockflö-tenexpertin Anna Irene Schmidt, Dozen-

tin im Internationalen Arbeitskreis für Mu-sik, und Michael Tucker, Musikfachhändler und Schlagzeuger der »Dizzy Dudes«. Bei-

de stellen sich an diesem Tag von 14 bis 17 Uhr allen Fragen ihres Fachgebietes. So kann sich jeder, der Blockflöte spielt

oder plant, eine zu kaufen, von Anna Ire-ne Schmidt unverbindlich beraten lassen. Gerne können alte Instrumente zum Tes-ten und zur Begutachtung mitgebracht

werden. Seit Jahren gibt sie in ganz Deutschland – auch in Gütersloh – Block-

flötenkurse für Spätberufene und Wie-dereinsteiger. Falls eine genügende An-

zahl von Interessenten zusammenkommt, plant sie einen weiteren Kurs in Gütersloh. Michael Tucker berät an diesem Tag gerne Eltern, die sich für den Kauf eines Schlag-zeugs für den Sohn oder die Tochter inte-ressieren. Denn gerade bei diesem Instru-

ment gibt es sehr große Qualitätsunter-schiede, die der Laie nicht sofort erkennt. Um aber richtig lernen zu können, ist eine gute Qualität notwendig. Diese muss je-doch für den Einsteiger nicht unbedingt teuer sein. Die MusiKiste präsentiert an

diesem Tag viele Instrumente zu Sonder-preisen. Es lohnt sich also nicht nur we-gen des Gänsemarktes an diesem Sonn-

tag zum Gütersloher Dreiecksplatz zu kommen – denn Weihnachten mit seinen

Wünschen steht vor der Tür.

MusiKiste Volker Wilmking, Friedrich-straße 9 (Dreiecksplatz), 33330 Gü-

tersloh, Telefon (0 52 41) 2 07 25, Tele-fax (0 52 41) 2 78 61, Öffnungszeiten:Montag bis Freitag von 9.30 Uhr bis

18 Uhr, samstags von 9.30 bis 13 Uhr, weitere Informationen im Internet un-

ter www.musikiste.de

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BLOCKFLÖTEN- UND SCHLAG-

ZEUGBERATUNG

Anna Irene Schmidt und Michael Tucker

J U B I L Ä U M

Das Geigenquin-tett »Konzertino« aus Chimki und die beiden PianistenFO

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gu e t s e l . d e | o k to b e r 2011 | 2 3

M I C H A E L I S K I R M E SFO

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MICHAELISKIRMESGemeinsam mit Peter Smiatek, Geschäftsfüh-

rer der PHT Airpicture GmbH aus Rietberg, haben wir die diesjährige Michaeliswoche

besucht. Entstanden sind dabei spektakuläre Luftbilder. Die PHT Airpicture GmbH setzt

für Luftaufnahmen und Luftvideos eine High-Tech-Drohne ein. Luftbildaufnahmen gehören schon seit Jahren zu einer beson-

deren Art und Weise, Objekte, Gelände und Veranstaltungen aus einer gesamten und

übersichtlichen, vor allem aber auch unge-wöhnlichen Perspektive darzustellen …

PHT Airpicture GmbH, Buchenweg 27, 33397 Rietberg, Telefon (0 52 44)

9 07 73 08, Telefax (0 52 44) 9 06 44 16, www.pht-airpicture.de

A N Z E I G E

Page 24: guetsel.de

2 4 | g u e t s e l . d e | o k to b e r 2011

Z um dritten Mal findet der be-liebte Gänsemarkt auf dem Dreiecksplatz statt. Die La-dengeschäfte und Cafés wer-

den geöffnet sein, und an vielen Stän-den der Kaufleute aus dem Werbekreis Dreiecksplatz wird Kulinarisches an-geboten. Die lebenden Gänse vom Mei-erhof Rassfeld werden mit ihrem Ge-schnatter dem Gänsemarkt das richti-ge Flair verleihen. Es gibt drei beson-dere Programmpunkte: Ab 15 Uhr sind die Kinder eingeladen, unter Anleitung von Sara Kaesler ihre persönliche La-terne zu basteln. Um 16.30 Uhr kommt der Dudelsackspieler »Mac« Rogal-ski und führt die Laternenkinder im »Gänsemarsch um den Dreiecksplatz«. Als Highlight aber kann man bei ei-nem spannenden Ratespiel eine dicke bratfertige Martinsgans vom Meier-hof Rassfeld und Einkaufsgutscheine – gestiftet vom Werbekreis Dreiecks-platz – gewinnen. In den Schaufens-tern der teilnehmenden Geschäfte wer-den Buchstaben versteckt, die richtig zusammengesetzt das Lösungswort er-geben. Teilnahmekarten gibt es in den Geschäften. Der Meierhof Rassfeld selbst wird wieder mit seinen heimischen Produk-ten und dem leckeren Gänseeintopf ein gerngesehener Gastronom am Plat-ze sein, während sich die Kaufleute aus dem Werbekreis an ihren Ständen prä-sentieren werden: Die Goldschmiede

backt süße Struwen. Hörgeräte Vogt verkauft selbstgebackene Gänsekek-se und herzhafte Waffeln. Wendy Godt von freudepur röstet Maronen und schenkt Feuerzangenbowle sowie hei-ßen Kinder-Apfelpunsch aus. Das Ca-fé Anconé hat verschiedene Canapés im Angebot. Beim Salon Spionek darf man sich auf Gänse-Cornflakes-Bäll-chen mit Sauce freuen. Die Damen von »Blumen und Feng Shui« verwöhnen mit gegrillter Geflügelwurst und Glüh-wein. Vor der MusiKiste kann man westfälischen Kastenpickert aus der Pfanne genießen. Das Eiscafé Pink Pin-guin backt heiße Waffeln und hat Do-nuts im Angebot. Vor der Manee-Thai-massage werden Thaigerichte serviert, und das Schuhhaus Kleekämper bietet Kartoffelsuppe und Wein an.

Verkaufsoffener Sonntag, 6. Novem-ber, 13–18 Uhr, Dreiecksplatz, König-

straße/Friedrichstraße/Feldstraße

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Gänse stehen am 6. November im Mittelpunkt des Dreiecksplatzes

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E DIE GOLDSCHMIEDE

E FREUDEPUR WENDY GODT

E CAFé ANCONé

E SALON SPIONEK

E BLUMEN UND FENG SHUI GBR

E BOUTIQUE CHARISMA

E MUSIKISTE VOLKER WILMKING

E CAFé TUBAR

E SICHERHEITSFACHGESCHÄFT

AM DREIECKSPLATZ

E EISCAFé PINK PINGUIN

E MANEE THAIMASSAGE

E PROVINZIAL KATTENSTROTH

E SCHUHAUS KLEEKÄMPER

E KÖNIGSVILLA

E CAFéBACKHAUS

E HÖRGERÄTE VOGT

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MEIERHOFRASSFELD

K U LT U R

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K östliche Oliven, Käse aus den Pyre-näen, feinster Nougat oder wohltu-ende Pflegeprodukte: Beim Fran-zösischen Markt holt die Gütersloh

Marketing GmbH für ein Wochenende wie-der typisch französisches Flair auf den Kol-beplatz. Getreu dem Motto »Savoir-Vivre« präsentieren 14 Händler Spezialitäten aus der Bretagne, den Pyrenäen oder dem Sa-voye und laden zum Verkosten und Kau-fen ein. Das Angebot erstreckt sich von französischen Ölen, Aufstrichen und Oli-ven über Plätzchen aus der Bretagne bis hin zu Crêpes, Flammkuchen, Cidre und vielem mehr. Neben vielen Gourmet-Spe-

zialitäten berauschen wohltuende Körper-öle, duftende Seifen und viele weitere Pro-dukte die Sinne der Besucher. Auch in die-sem Jahr finden am Sonntag, 6. Novem-ber, der verkaufsoffene Sonntag und der Gänsemarkt auf dem Dreiecksplatz statt. In herbstlicher Atmosphäre gibt es ein buntes Programm mit Speisen und Getränken …

Freitag, 4. November, und Samstag, 5. November, 10–18 Uhr, Sonntag, 6. No-vember, 13–18 Uhr, Kolbeplatz, weitere Informationen im Internet unter www.

guetersloh-marketing.de

BIENVENUE A GÜTERSLOH – FRANZÖSISCHER MARKT

Französische Spezialitäten auf dem Kolbeplatz

Z um Open-Air-Konzert in Issel-horst hat die Isselhorsterin Nir-gül Kantar-Dreesbeimdieke wie-der verschiedene Musiker und

Künstler zusammengeführt. Mit dabei sind »Kathrina«, Heiner Breitenströther, das Duo Dinero und »Fortezza«. Kath-rina ist nicht etwa der Name einer net-ten Solokünstlerin, hinter Kathrina ver-bergen sich vier junge Herren mit ihren akustischen Instrumenten. Vier Freun-de die Musik machen, so wie sie passiert: vom Fleck weg! »Ein Stück Musik von Hand gemacht« – deutsche Texte mit viel Sinn und Verstand, aber vor allem mit ei-ner ordentlichen Prise Humor und Iro-nie, prägen ihre Musik, mit der die vier auf Alltägliches aufmerksam machen und auf unglaubliches hinweisen wollen. Heiner Breitenströther ist ein musika-lischer Allrounder aus Isselhorst. Er ver-wöhnt die Ohren der Zuhörer auf dem Isselhorster Kirchplatz mit Swing und klassischen Evergreens – hierbei wird er von Jürgen Kersten am Schlagzeug be-gleitet. Jürgen Kersten ist seit 30 Jahren leidenschaftlicher Schlagzeuger und Be-rufsmusiker aus Bielefeld. Sein Reper-toire umfasst Rock, Pop, Blues, Funk, Latin, Jazz, Fusion. Außerdem ist er auch Schlagzeuglehrer an den Städtischen Mu-sikschulen in Paderborn und Minden.

Das Bielefelder Duo Dinero verbindet musikalisches Können mit einer enormen stilistischen Bandbreite und einem Hang zum hintergründigen Komödiantentum. Bariton Felix Hoffmann und Pianist Sa-scha Giebner ziehen zu jedem Anlass die passenden Kostbarkeiten aus ihrer musi-kalischen Wundertüte – seien es besinnli-che Chansons, leichte Klassik, mitreißen-de Schlager und Musicalsongs oder auch gepflegter Nonsens. Fortezza spielt Rockig, poppig oder folkig arrangierte Songs bis hin zu fein-fühligen Balladen »… irgendwo zwischen einer rockigen Dido und Heather Nova«. Musik, wie das Leben selbst: bunt, ab-wechselungsreich und voller Nu-ancen. Fortez-za begeistert mit einer geschick-ten Kombination aus eigenen und im ganz eigenen Stil gecover-ten Songs, ih-re Show fesselt und verzaubert Besucher aller Altersklassen.

Es gibt wieder viel zu hören. Und damit die »Kunst für die Ohren« auch gelingt, wird das Konzert ton- und lichttechnisch professionell vom FS-Light-Service dem Sound-Service der Brüder te Kaat unter-stützt.

Sonntag, 23. Oktober, 14–14 Uhr Ka-thrina, 14–15 Uhr Heiner Breiten-

ströther mit Schlagzeugbegleitung, 15–15.30 Uhr Duo Dinero, 15.30–16.30 Uhr Fortezza, 16.30–17 Uhr Duo Dinero, Is-

selhorster Kirchplatz, Eintritt frei

KUNST FÜR DIE OHRENAm 23. Oktober startet auf dem Isselhorster Kirchplatz die zweite

Auflage der Aktion »Kunst für die Ohren«. Nirgül Kantar-Dreesbeim-dieke hat wieder zahlreiche Musiker und Künstler zusammengeführt.

KATHRINAHEINER

BREITENSTRÖTHER JÜRGEN KERSTEN FORTEZZADUO DINERO

Jürgen Kersten begleitet Heiner Breitenströther am Schlagzeug

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FREITAG18Freitag18 ging am letzten Freitag im Sep-

tember furios zu Ende. Sommersamba und Trommelwirbel bei prächtigstem Sonnen-schein. Seit dem Start im Mai 2009 wurden

insgesamt 62 Veranstaltungen geplant, zehn davon fielen wegen Regens aus, eine wurde

aufgrund kräftiger Schauer abgebrochen und eine Veranstaltung musste wegen

Krankheit des Künstlers abgesagt werden. Ein Wermutstropfen: Heinz Werner Kolbe,

Spiritus-Rector und »Erfinder« von Frei-tag18, verlässt das Team. Er war angetreten, um auf dem Dreiecksplatz ein »kulturelles

Grundrauschen« zu erzeugen. Mit dem wöchentlichen kulturellen Jour fix von Mai bis September am Ende der Arbeitswoche

und der ungewöhnlichen Programmvielfalt traf das Programm von Freitag18 den Nagel auf den Kopf. Freitag18 wurde Kult. Der Zu-spruch der Zuschauerinnen und Zuschauer war begeisternd. Wie es seine Art ist, zieht

sich Heinz Werner Kolbe nun ganz ohne Getöse zurück – nach drei Jahren, wie schon

damals von ihm angekündigt. Zeitgewinn für das gemeinsame Hobby mit seiner Frau, den

E V E N T

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g u e t s e l . d e | o k to b e r 2011 | 27

Tango. HW (wie er liebevoll genannt wird) ist überzeugt, dass er eine gut funktionierende

und harmonisierende Mannschaft zurück-lässt. »Wir werden ihn nicht enttäuschen«, so Alfried Gutsche, ebenfalls Mitglied des

Freitag18-Teams, »eine Bitte: Es ist uns wei-terhin sehr daran gelegen – ganz im Sinne von Heinz Werner Kolbe – dem regionalen Nachwuchs eine Plattform zu bieten. Das hat nichts mit dem Alter zu tun. Jeder, der

sein Können bisher vor allem in den eigenen vier Wänden vor Freunden, Verwandten

oder Bekannten ausprobiert hat, ist herzlich willkommen, die eigene Kunst vor größerem Publikum zu zeigen. Auch wenn es weniger als eine Stunde ist. Mehrere Künstler, zum

Beispiel unter dem Motto ›Ein erster Schritt‹, wären sehr reizvoll. Liebe Mitglieder der Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz, bitte

helfen Sie uns bei der Suche. Wir nehmen dann gerne diesbezüglichen Kontakt auf.

Anregungen bitte per E-Mail an jö[email protected]. Wir sehen und hören uns spätestens

am 4. Mai 2012 auf dem Dreiecksplatz«. Zum Freitag18-Team (Foto links oben) gehören:

Wendy Godt, Hanne Heudtlass, Ulla Schwen-ke, Alfried Gutsche, Wolfgang Kirchhoff, Uli

Schumacher, Jörn Sternkamp, Wolfgang Stöttwig, Jochen Venker, Charly Zudrop.

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2 8 | gu e t s e l . d e | o k to b e r 2011

Schon im vergange-nen Jahr konnte das GOP-Varieté in Gü-tersloh begeistern …

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K U LT U R

W o sonst über PS, Verbrauch, Komfort und Hubraum ge-fachsimpelt wird, präsentie-ren internationale Artisten

mit Weltruf phantasievolle Facetten des Varieté-Theaters. In Kooperation mit den beiden GOP-Häusern Bad Oeynhausen und Münster und mit der unternehmens-eigenen Agentur »GOP showconcept« wird auch in diesem Winter ein unver-gessliches Varieté-Gastspiel auf die Büh-ne im Autohaus Markötter gebracht. Im vergangenen Jahr besuchten mehr als 9.000 Gäste das »WinterWunderVari-eté« und ließen sich Abend für Abend in eine Welt voller Leidenschaft, Poesie und Artistik entführen. In diesem Jahr wur-de das Konzept weiterentwickelt. Mit 346 Plätzen wurde die Platzanzahl um knapp 50 Plätze erweitert und die Show-anzahl wurde im Vergleich zum letzten Jahr ebenfalls aufgestockt. »Uns war be-sonders wichtig, dass die erweiterte Ka-

pazität nicht auf Kosten der Gäste geht. Daher wird es in diesem Jahr eine Tribü-ne geben, damit man von allen Plätzen aus eine gute Sicht auf das Geschehen auf der Bühne hat und sich einfach zurück-lehnen und die Show genießen kann«, er-klärt Olaf Stegmann, Geschäftsführer der GOP-Entertainment-Group. »Wir freuen uns sehr, dass wir auch in diesem Jahr den Güterslohern wieder ei-ne ganz besondere Zeit in unserem Au-tohaus bereiten können. Auch, dass ein starker Partner wie Porta das »Winter-WunderVarieté« unterstützt, bestätigt, dass mit dieser Veranstaltung ein wirkli-ches Highlight in der Winterzeit geschaf-fen wurde«, so Ralf Markötter. Garant für einen Abend voller unvergesslicher Momente ist auch in diesem Jahr Regis-seur Kurt Gminder, der mit viel Charme und Liebe zum Detail eine geniale Mix-tur aus fesselnder Artistik und mitrei-ßender Comedy zu einer faszinierenden

Bühnenshow zusammenführt. Die Gäs-te betreten ein Autohaus und verlassen eine atemberaubende Showwelt, in der die Sinne berührt werden. Auf die noch junge Tradition aufbauend spielt auch die diesjährige Show wieder mit Gegen-sätzen: Brüllend komisch, verspielt und sinnlich zugleich, trifft klassische Hoch-leistungsakrobatik auf pure Lebensfreu-de und fesselnde Energien. Pulsierend treibende Rhythmen verbinden sich mit sinnlichen Darbietungen und avancieren so zu einem atemberaubenden Gesamt-paket voller Dynamik und Emotion.

25. November bis 8. Januar, Auto-haus Markötter, Auf’m Kampe 1–11,

33334 Gütersloh, Mi/Do 20 Uhr, Fr/Sa 18 und 21 Uhr, So/Feiertage 14.30 und 17.30 Uhr, keine Show an Heiligabend,

1. Weihnachtsfeiertag und Neujahr, wei-tere Infos unter www.variete.de

GENIALE BÜHNENSHOWNach dem großen Erfolg des »WinterWunderVarietés« im vergangenen Jahr kehrt das GOP zurück nach Gütsel und verwandelt das Autohaus

Markötter wieder einmal in einen stimmungsvollen Theatersaal.

MCALLOON SOMMER MAGGIONI XAVIER-CHLOÉALVAREZKAIRO

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g u e t s e l . d e | o k to b e r 2011 | 2 9

E s ist Montag, 31. Oktober, es ist Nacht, es ist kalt und es ist düs-ter. Genau die richtige Stimmung um im Gütersloher Brauhaus ei-

ne Halloween-Party der Extraklasse zu feiern. Atmosphere Entertainment prä-sentiert an diesem Abend den ameri-kanischen Kult irischen Ursprungs in schauriger Atmosphäre. Heute heißt es »trick or treat«! Das Gütersloher Brau-haus serviert bloody Cocktails, bringt dämonische Kürbisköpfe zum Leuchten und wird den Gästen zeigen, dass man in Gütersloh noch lange nicht von allen guten Geistern verlassen ist. Mit drei DJs auf zwei Floors ist das Musikprogramm so vielfältig, wie man es von den Atmosphere Events seit Jah-ren kennt. So ist zum Beispiel DJ Hen-rik nicht nur im Ringlokschuppen und im far Out Bielefeld eine feste Größe sondern auch auf den Atmosphere Par-ties seit dem letzten Jahr dabei. Dass er das Auflegen nicht nur im Blut hat, son-dern auch in seiner Vinylauswahl im-mer am Puls der Zeit ist, beweist er kon-tinuierlich an den Wochenenden in den Clubs der Region. Ob Rock, House, Electro, 80-er, 90-er: sein Motto: »Let the House burn!« Auch DJ Fabi Le Feld

kennen viele als den absoluten Allroun-der, der regelmäßig im Far Out auflegt. Atmosphere Partygänger kennen ihn seit dem letzten Jahr. Kaum einer ist in der Lage, Hits der 80-er und 90-er so gut mit den neuesten Tracks der Club-scharts zu kombinieren wie er. Last but not least steht DJ Andre K in der Bar am Mischpult. Hier stehen die Partyclas-sics der letzten 15 Jahre im Mittelpunkt und seine Fans meist auf den Tischen. Wir verlosen zehn Tickets zu der Hal-loween-Party – einfach eine E-Mail mit dem Stichwort »Atmosphere« an [email protected] schicken …

Montag, 31. Oktober, ab 21 Uhr, Gü-tersloher Brauhaus, Unter den Ul-

men 9, 33330 Gütersloh, alle Infos auch unter www.atmosphere.de

ATMOSPHEREAm Montag, 31. Oktober, findet im Gütersloher

Brauhaus wieder eine Halloween-Party der Extra-klasse mit drei DJs auf zwei Floors statt.

Der Verein »60 ’na und … ?!« feiert am Samstag, 26. November, im Tanz- und Gesellschaftshaus Stüwe-Weissenberg

zum 50. Mal ein buntes Programm für al-le jung gebliebenen Senioren. Der Jubilä-umsball beginnt um 18.30 Uhr, Einlaß ist ab 17.30 Uhr. »60 ’na und … ?! ist ein Er-folgsrezept«, freut sich Michael Hilbert, Sprecher der Veranstaltergemeinschaft.

»Wir konnten in den letzten 21 Jahren gut 26.000 Personen begrüßen, das ist ein tol-

ler Erfolg«. Organisiert wird »60 ’na und … ?!“ von der Tanzschule Stüwe-Weissen-berg, der AOK, der Neuen Westfälischen und der Sparkasse Gütersloh. »Finchen« Stüwe, Seniorchefin der Tanzschule, mo-deriert mit viel Charme und weiß auf die Wünsche der Gäste einzugehen. Immer wieder sorgt Sie für eine ungezwunge-

ne, festliche Atmosphäre, bei der auch der Spaß nicht zu kurz kommt. Das Konzept

mit Information, Life-Musik und Tanz, so-wie einem abwechslungsreichen Show-Programm. »Auch beim Jubiläumsball

werden wir auf bewährtes zurückgreifen«, so Hilbert, »die Veranstaltergemeinschaft hat sich jedoch besonders angestrengt,

das Programm noch attraktiver zu gestal-ten. Neben Showeinlagen der Tanzschu-le Stüwe-Weissenberg wird die bekannte und beliebte Varietégruppe ›Duo Agil‹ ih-re Künste zeigen. Und nicht zuletzt haben wir noch einen Überraschungskünstler für

unsere Besucher«. Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt: Ein kleiner Imbiss in

Form einer reichhaltigen Suppe steht zur Verfügung. Hier besteht die Möglichkeit ab 18 Uhr zuzugreifen oder sich im Laufe

des Abends zu stärken.

Karten gibt es ab dem 21. Oktober zum Preis von 17,50 Euro (inklusive Be-

grüßungsgetränk) in Gütersloh bei der AOK, der Neuen Westfälischen, der Sparkasse Gütersloh und bei der Tanz-schule Stüwe-Weissenberg, Infos unter

www.stuewe-weissenberg.de

Stüwe-Weissenberg

JUBILÄUMSBALL ZUM 50. MAL »60

’NA UND?«

Das Team lädt ein zum Jubi-läumsball …

DJ Fabi Le Feld ist bekannt als Allroun-der, der regelmäßig im Far Out auflegt …FO

TOS:

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P A R T Y A N Z E I G E

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3 0 | gu e t s e l . d e | o k to b e r 2011

D ie Stadt Gütersloh beteiligt sich an der Kampagne »Fairtrade Towns« und strebt den Titel »Fairtrade-Stadt« an, das hat der Rat der Stadt

Gütersloh in seiner letzten Sitzung beschlos-sen. Initiiert wurde die Kampagne von dem gemeinnützigen Verein TransFair, der sich für die Förderung des Fairen Handels mit der Dritten Welt einsetzt und in Deutsch-land das Fairtrade-Siegel vergibt. Der Ver-ein Transfair selbst handelt nicht mit Waren, er vermittelt jedoch Marktzugänge zu fai-ren Bedingungen für Produzentengruppen und Arbeiter aus den benachteiligten Regi-onen des Südens. »Neben den Klassikern wie Kaffee, Tee, Orangensaft, Kakao und Schokolade wer-den mittlerweile auch weitere Produkte wie Wein, Reis oder auch Sportartikel oder Schmuck angeboten, die fair gehandelt wer-den«, sagt Gisela Kuhlmann. Sie ist die Fair-trade-Ansprechpartnerin für die Stadt Gü-tersloh und koordiniert die lokale Steu-erungsgruppe, an der auch die Evangeli-

sche und Katholische Kirchengemeinde, Ei-ne-Welt-Läden, die Gütersloh Marketing GmbH sowie Attac mitwirken. Ziel der Kampagne ist es, die unterschied-lichen Akteure aus Handel, Politik und Zi-vilgesellschaft vor Ort zusammenzubrin-gen und ein Zeichen zu setzen gegen die Ar-mut in der Dritten Welt und für eine ge-rechtere Gestaltung des Welthandels. Vor-aussetzung für den Erhalt des Titels »Fair-Trade-Stadt« ist es unter anderem, dass in Gütersloh 20 Geschäfte und zwölf Gastro-nomiebetriebe Fairtrade-Produkte verkau-fen oder ausschenken. Außerdem sollen in öffentlichen Einrichtungen wie Güterslo-her Schulen, Kirchen und Vereinen Fairtra-de-Produkte verwendet und Bildungsaktivi-täten zum Fairen Handel durchgeführt wer-den. Diese Ziele sollen bis Ende Juni 2012 er-reicht werden. Fair Trade in Gütersloh soll Menschen zusammenbringen und Spaß ma-chen. Sei es eine Auftaktveranstaltung in der Schule, sei es ein Infostand oder gemeinsa-me Frühstückaktionen mit fair gehandelten

Produkten: Alles soll Lust auf mehr fairen Handel machen. Und damit die Konsumen-ten wissen, wo sie welche Produkte bekom-men können, initiiert die Steuerungsgrup-pe eine Fragebogenaktionen für Geschäfte, Gastronomiebetriebe und Schulen: Als Er-gebnis dieser Aktion soll ein Einkaufsführer entstehen. Fair Trade ist bereits erfolgreich: Im Jahr 2009 kauften Verbraucherinnen und Verbraucher Fairtrade-Waren im Wert von 267 Millionen Euro – ein Anstieg von 26 Pro-zent gegenüber dem Vorjahr. »Alle Konsu-menten entscheiden durch ihr Einkaufsver-halten mit, welchen Stellenwert faire Ar-beits- und Lebensbedingungen im weltwei-ten Handel haben. Je mehr mitmachen, desto gerechter geht es im weltweiten Handel zu«, so der Appell von Gisela Kuhlmann.

Ansprechpartnerin für die Kampagne »Fair-Trade-Stadt« ist Gisela Kuhlmann, Telefon (0 52 41) 8 22-0 88, E-Mail gisela.

[email protected]

FAIRTRADE-STADT»Fair« wird zum Verkaufsschlager – Gütersloh will »Fairtrade-Stadt« wer-den, das hat der Rat der Stadt in seiner letzten Sitzung beschlossen. Initiiert

wurde die Kampagne vom gemeinnützigen Verein TransFair.

T O TA L- L O K A L

Dass es im fairen Handel nicht nur Kaf-fee und Schokolade gibt, zeigt Pfarrerin Erika Engelbrecht

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gu e t s e l . d e | o k to b e r 2011 | 31

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: GPR

Maria trifft

MAIK SCHREY, PRESBYTER

Im Büro von Bürgermeisterin Maria Unger ist es längst Usus: Der Kaffee, der hier auf den Tisch kommt, ist fair gehandelt. »Das machen wir schon seit Jahren«, sagt Ma-

ria Unger, die sich jetzt mit Maik Schrey, Pres-byter der Evangelischen Kirchengemein-de Gütersloh, über die Ziele der Fairtrade-Kampagne ausgetauscht hat. Schrey ist Mit-glied der Steuerungsgruppe der Kampag-ne »Fair-Trade-Stadt«. Auch für ihn ist die-ses Engagement nicht neu. Bereits seit Jah-ren setzt er sich für fairen Produkthandel, so-ziale Gerechtigkeit und ökologische Verant-wortung ein. Die Bewerbung der Stadt Gütersloh als »Fair-Trade-Stadt« sieht Schrey als Chance, die Idee zu verbreiten. »Fairer Handel ist ein Bildungsauftrag«, sagt Maik Schrey. Ihm liegt nicht so sehr der Titel »Fair-Trade-Stadt« am Herzen, als vielmehr die Nachhaltigkeit der ganzen Kampagne. »Der faire Handel muss in die Stadtgemeinde hineinwirken. Das Gan-ze muss man leben«, ist sein Anspruch. Für Maria Unger hat die Stadt in Sachen »Fair Trade« eine Vorbildfunktion. Mit dem Ratsbeschluss zur Bewerbung für die »Fair Trade Town« hat sich mithilfe der Steuerungsgruppe bereits ein Netzwerk gebildet, das die Kampagne in den nächs-ten Wochen und Monaten mit verschiede-nen Aktionen ins Augenmerk der Bürgerin-nen und Bürger rücken wird. »Auch wenn mit dem Titel ›Fair-Trade-Stadt‹ der faire Handel im Vordergrund steht, so muss auch bedacht werden, dass die Gesundheit, die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Menschen in der Dritten Welt mit dieser Kampagne ge-schützt werden. Fairtrade steht auch für das Verbot von Kinderarbeit«, so Maria Unger. Auf jeden Fall wird das Büro der Bürger-meisterin auch den Besuchern weiterhin Kaf-fee aus fairem Handel anbieten. Und bei al-len Rats- und Ausschusssitzungen gibt es bei einer Bewirtung jeweils ein Produkt aus dem fairen Handel. Der Anfang ist gemacht. Der Faire Handel ist dabei mehr als nur der Im-port und der Vertrieb von Produkten. Er gibt den Menschen hinter den Produkten ein Ge-sicht. Ihre Lebensbedingungen und Arbeits-bedingungen zu verbessern, ist das Ziel des Fairen Handels.

BÜRGERMEISTERINMARIA UNGER

MAIKSCHREy

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S: G

PR

Presbyter Maik Schrey und Pfarrerin Erika Engelbrecht setzen sich für die Kampagne ein …

E gal auf welchem Kontinent oder in welchem Land: Menschen wol-len mit ihrer Arbeit mindestens so viel verdienen, dass sie davon le-

ben können. Wenn ein Bauer trotz har-ter körperlicher Arbeit seine Familie nicht ernähren kann, dann liegt das zum Teil auch an ungerechten Welthandels-strukturen. Im Fairen Handel sind die Strukturen anders: Die Produkte wer-den zu fairen Bedingungen her-gestellt und im-portiert. Im Mit-telpunkt stehen die Produzentin-nen und Produzen-ten, denn: Der Fai-re Handel ist mehr als Import und Ver-trieb von Produk-ten. Er gibt den Menschen hin-ter den Produkten ein Gesicht. Ihre Le-bens- und Arbeits-bedingungen zu verbessern, ist das Ziel des Fairen Han-

dels. Fairtrade steht für das Verbot von Kinderarbeit, Zwangsarbeit und Diskri-minierung und für Mindestpreise für die Produzenten. Außerdem schützen faire Produktion und faire Preise die Wasser-ressourcen und ermöglichen Maßnah-men zur Erhaltung der Bodenfruchtbar-keit. Weitere Informationen zu den Fair-trade-Standards gibt es unter www.fair-trade.de …

Fair Trade

FAIRER HANDEL

T I P P S

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S: G

TM

Unter dem Titel »gtm im Dialog« ist die Gütersloh Marketing GmbH am Donnerstag, 15. September, in den Dialog mit den Gütslern gestar-

tet. Im vierteljährlichen Rhythmus will sich das Unternehmen mit Geschäftsführer Jan-Erik Weinekötter in Zukunft dem Dialog mit den Bürgern stellen und dabei besonde-re Themen ansprechen, nicht zuletzt, um die Gütsler umfassend über die Betätigungsfel-der des Unternehmens zu informieren. Beim ersten Termin konnten die Besucher einen Blick hinter die Kulissen mit dem Schwer-punkt »Wie funktioniert Ticketing« werfen und sich über die Leistungen der Gütersloh Marketing GmbH informieren. Nachdem der Verkauf von Theaterkarten lange im »Glaskasten« des Rathauses statt-gefunden hatte, bietet die Gütersloh Mar-keting GmbH jetzt den Ticketverkauf in ih-rem ServiceCenter an der Berliner Straße in einem angenehmen Ambiente an: »Für das gleiche Geld haben wir die Öffnungszeiten um ein Drittel verlängert, die Kontakte um 300 Prozent, die Verkaufszahlen für Tickets um 239 Prozent und die Verkaufszahlen für Abonnements um 355 Prozent gesteigert«, so Geschäftsführer Jan-Erik Weinekötter. Wurden beispielsweise 2009 noch 12.500 Tickets verkauft, so waren es im vergange-nen Jahr 42.386 Stück, bei den Abonnements wurden die Zahlen von 900 auf 4.103 gestei-

gert. Dabei ist das ServiceCenter barrierefrei und Service-Q-zertifiziert. Hanne Heudtlass sowie Vera Petter und Renate Lohmann, die beide auf Minijob-Basis arbeiten, werden zu Spitzenzeiten von weiteren Mitarbeiterinnen der Gütersloh Marketing GmbH unterstützt. An den Erst-verkaufstagen werden den wartenden Kun-den sogar Getränke und Gebäck gereicht und die Wartezeiten durch eine Nummern-vergabe optimiert. Darüber hinaus gibt es Sitzmöglichkeiten und einen Telefondienst, der aber aus Gründen der Fairness den war-tenden Kunden nachgeordnet ist. In die-sem Jahr konnten am Erstverkaufstag, dem 23. Juni, während der neunstündigen Öff-nungszeit mehr als 40.000 Euro umgesetzt werden – das entspricht rund 200 Tickets pro Stunde. In einer Spielzeit werden rund 65.000 Ti-ckets verkauft, das sind im Schnitt 350 Ti-ckets täglich. Jede Menge Arbeit für das Team, das an insgesamt drei Computerar-beitsplätzen einen bundesweiten Vorverkauf mit den Systemen »Sales«, CTS-Eventim Inhouse für Stadthalle und Theater, Thea-Online für Rietberg kulturig, Burgbühne Stromberg und sogenannte »Hardtickets«, also von den Veranstaltern selbst gedruckte Tickets (beispielsweise von Kirchen, Schul-veranstaltungen oder Lesungen), für die ver-schiedensten Veranstaltungen anbietet. Seit

dem 1. Oktober sind auch Tickets für das GOP erhältlich. Veranstalter, die über das ServiceCenter »Hardtickets« verkaufen las-sen, bezahlen zehn Prozent des Eintritts-preises als Gebühr an die Gütersloh Marke-ting GmbH. Neben dem persönlichen Besuch können die Tickets auch telefonisch oder per E-Mail bestellt werden. Gegen Vorabüberweisung werden die Tickets auch per Einschreiben zum Kunden nach Hause geschickt. Im Vor-dergrund steht dabei die persönliche, quali-fizierte Beratung: »Per E-Mail ist man we-nig flexibel, aber im persönlichen Gespräch können wir auch kreative Lösungen finden. Beispielsweise können Abonnenten weiter-rücken oder interessante Alternativen, bei-spielsweise für ausverkaufte Veranstaltun-gen, gefunden werden«, sagt Hanne Heudt-lass. Auch Änderungswünsche können so umgesetzt sowie Empfehlungen und Tipps gegeben werden. Nicht selten fragen Besu-cher bei der Gütersloh Marketing GmbH auch nach Möglichkeiten zur Freizeitgestal-tung. Theaterabonnements werden übrigens aufgrund der großen Anfrage nicht online angeboten – sie sind meist schnell ausver-kauft, was aber nicht für Einzelkarten gilt, die in der Regel immer erhältlich sind. Nachdem das Ticketing bei der ersten Ver-anstaltung der Reihe »gtm im Dialog« vor-gestellt wurde, sind bei Interesse nach vor-heriger Anmeldung auch individuelle Vor-führungen möglich, bei denen das Team bei-spielsweise erklärt, wie Veranstaltungen im Buchungssystem angelegt werden, oder wie die Bestell abwicklung funktioniert. Über die nächsten Veranstaltungen der Reihe »gtm im Dialog« wird die Gütersloher Ta-gespresse rechtzeitig informieren. Es wird auf jeden Fall interessant werden …

Gütersloh Marketing GmbH, Berliner Straße 63, 33330 Gütersloh, Telefon

(0 52 41) 2 11 36-0, Telefax (0 52 41) 2 11 36-49, Mo–Fr 10–18 Uhr, Sa 10–14 Uhr, Infos

unter www.guetersloh-marketing.de

T O TA L L O K A L

TICKETING IN GÜTSEL»Mit der Gütersloh Marketing GmbH haben Sie gute Karten« – mit

denselben Kosten wie früher werden heute ein besserer Service in einem schöneren Ambiente und deutlich höhere Verkaufszahlen erreicht.

Hanne Heudtlass be-rät einen Kunden am Ticketing-System im ServiceCenter

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gu e t s e l . d e | o k to b e r 2011 | 33

D ie landschaftlich reizvollen, ru-hige Lage, der in einem vor-bildlichen Verfahren entstan-dene Städtebau, und die mo-

derne, kubische Architektur, das sind die Stichpunkte, die bezeichnend sind für die Wohnsiedlung an der Fritz-Blank-Straße. Hier ein Einfamilienhaus zu er-richten ist quasi ein Heimspiel für Bau-herrn und Architekten und doch, je-de Bauaufgabe ist anders und führt wie auch hier zu individuellen, überraschen-den Lösungen. Verteilt auf drei Ebenen verfügt die-ses Haus über ein vielfältiges Raumpro-gramm: drei große Kinderzimmer, drei Bäder, Arbeits- und Gästezimmer, Fit-nessraum – die Haustechnik ist ener-giesparend und komfortabel: Lüftungs- und Solaranlage, Wärmerückgewin-nung. Trotz einer kompakten Form, die

wichtig ist im wirtschaftlichen und ener-gieeffizienten Sinn, präsentiert sich das Bauwerk in unterschiedlichen Baukör-pern. Aus runden und eckigen Formen, aus den Materialen Putz und Holz, ent-steht eine reizvolle Spannung. Die kon-trastierenden Elemente sind handwerk-lich sorgfältig zusammengefügt, jede Form steht für sich und ist doch Teil der Gesamtkomposition.

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5. 12. 2011 Naokos Lächeln

7. 11. 2011 The Way Back

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T agtäglich werden die öffentlichen Gehwege, sowie Grünflächen und Straßen unserer Städte mit mehr als 40 Tonnen Hundescheiße ver-

dreckt. Es gibt kaum jemanden in unserer Stadt, der noch nicht das Vergnügen einer Bekanntschaft mit einer glitschigen Tretmi-ne hatte und den ekligen Geruch der meist festen Ausscheidung eines Hundedarms mit nach Hause brachte. In der Stadt Gütersloh sind 3.774 Hundehalter mit 3.998 Hunden registriert (Stand 1. Januar 2011). Dem ste-hen im Jahr 2010 292.151 Euro gezahlte Hun-desteuer gegenüber. Es ist verwunderlich, dass die Verwaltung trotz genügender Ein-nahmen hilflos und handlungsunfähig dem Entsorgungsproblem gegenübersteht. Dementsprechend hat die Stadt Gütersloh aus den Einnahmen der Hundesteuer bis-her keine Automaten für Hundkottüten an-geschafft und an markanten Brennpunkten aufgestellt. Zurzeit wird im Rathaus ganz aktuell die Anschaffung von Ausgabespen-dern geprüft, die an besonders brenzligen Stellen im Stadtgebiet installiert werden sol-len. Die Entnahme der Kottüten soll dann kostenlos sein. Die Umsetzung der Prüfung

soll zeitnah erfolgen, so Thomas Habig vom Fachbereich Ordnung der Stadt Gütersloh. Ein Tropfen auf den heißen Stein, sagen vie-le Anwohner von besonders stark frequen-tierten Straßen im Stadtgebiet. Kein Rand-streifen, kein Gebüsch oder Vorgarten, kein Spielplatz oder Gehweg wird vom Hun-dekot verschont. Selbst dort wo Anwoh-ner oder Hauseigentümer aus Wut und Ver-zweiflung Verbotsschilder aufstellen, las-sen re spekt los Herrchen und Frauchen ihre kleinen und großen Lieblinge zum Verrich-ten ihrer Notdurft hinlaufen und die stin-kende Masse bleibt dort bis zur natürlichen Auflösung liegen. Egal ob in einer festen Masse, oder in ei-nem dünnen stinkenden Brei, die überwie-gende Anzahl der Hundehalter ignoriert einfach den Zustand der Grünflächen und Gehwege. Dabei sagt ein Urteil des Ober-landesgericht Frankfurt (AZ 2 Ws(b)205/92 OwiG), ganz klar, nur wer in diesen Berei-chen den Hund sein Geschäft machen lässt und das »Ergebnis« nicht unverzüglich be-seitigt, riskiert ein Bußgeld oder eine Stra-fe. In Gütersloh beträgt das Verwarnungs-geld bei einem erstmaligen Verstoß 35 Eu-

ro und wenn der Hundehalter seiner Ver-pflichtung, den Hundkot zu entfernen häu-figer nicht nachkommt, kann ein Bußgeld bis zu 1.000 Euro festgesetzt werden. Viel zu wenig, ist die Meinung vieler Bürger, die auch Beschimpfungen von Seiten der Hund-halter in Kauf nehmen müssen, wenn sie ei-nen Probanten beim Kacken erwischen. Es reicht, so sollte man meinen, denn selbst die medienwirksame Fähnchenaktion, wie sie in diesem Frühjahr dieses Jahres auf dem Drei-ecksplatz stattfand, findet kein Einsehen bei der Mehrzahl von Hundehaltern. Viele Herrchen glauben, durch die Zah-lung der Hundesteuer sei die Beseitigung des Hundekots abgegolten. Jedoch ist die Hundesteuer eine von jeder Gemeinde un-terschiedlich geregelte Steuer: »Sie hat das ordnungspolitische Ziel, den Hundebestand zu beschränken. Die Hundesteuer ist kein Ausgleich für die durch Hunde entstehenden Kosten, die sich insbesondere aus der Besei-tigung von Hundekot ergeben«, sagt die Ge-meindeordnung. Gerade der Dreiecksplatz in Gütersloh, die Kulturmeile der Stadt, wird so offensichtlich als Hundklo missbraucht. Dort, wo sonst nur Künstler auftreten, tre-

ES STINKT GEWALTIGNicht nur der Dreiecksplatz wird als Hundeklo missbraucht, an zahl-

reichen Stellen in Gütersloh werden die Hinterlassenschaften der Vierbeiner zum gewaltigen Ärgernis – es gibt Handlungsbedarf. Von Berndt Pfeifer.

So könnte es am Dreiecksplatz und an der Holzstraße aus-sehen – Verbotsschil-der und Kotbeutel …

T O TA L L O K A L

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gu e t s e l . d e | o k to b e r 2011 | 35

ten an Sonn- und Feiertagen Kinder in die Tretminen der kleinen Lieblinge. Unverständlich das an diesem Platz kein Hundekotautomat mit Abfallbehälter auf-gestellt wurde, bemängeln Anwohner und Cafébesitzer, aber auch Kontrollen des Ord-nungsamtes finden hier nur sporadisch statt. Ein weiter Brennpunkt ist bisher die Holz-straße am ehemaligen Pfleiderer-Gelände. Dort ist die Verunreinigung durch Hundkot so gravierend, das selbst Hunde ihre Not-durft auf dem Grünstreifen vor der Hun-dertwasserschule verweigern, weil es keinen freien Millimeter mehr gibt. Abhilfe könn-ten jetzt die großzügigen, frischen Rasenflä-chen mit Hügellandschaften vor dem neu-en Platz des Möbelgiganten Porta und dem Gartencenter Brockmeyer bieten. Bereits wenige Minuten nach dem Aus-rollen der neuen Rasenflächen weihten dort die zahlreichen Hunde der Anwohner die Wiesenflächen mit großer Freude ein. Na-türlich am Abend im Dunkeln, um nicht von den Anwohnern gesehen zu werden. In der Kreuzstraße, die von der Holzstra-ße abbiegt, sahen sich viele Hausbesit-zer gezwungen, Verbotsschilder auf ih-ren Grundstücken aufzustellen, weil dort die Vorgärten auf dem Gassiweg ständig als Hundklos missbraucht wer-den. Es stinkt uns, äußern sich auch dort viele verärgerte Anwohner. Das gleiche Problem findet sich auf vielen Straßen im Stadtgebiet wieder, wie auch im Stadt-park von Gütersloh. Von dort nehmen Kinder gerne, natürlich unbemerkt, klei-ne »Souvenirs« mit nach Hause. Warum die Verwaltung und im Beson-deren das Ordnungsamt der Stadt Gü-tersloh bei diesem massiven Problem bis-her keinen Handlungsbedarf ankündigt und das stinkende Ärgernis durch ver-stärkte Kontrollen im Stadtgebiet unter-bindet, ist und bleibt ein Rätsel. Gerade in Zeiten knapper Kassen müsste doch die Umsetzung eines bestehenden Geset-zes möglich sein. Immerhin kann Hunde-kot auch Krankheiten verursachen: Durch die in den letzten Jahren stärkere Verbrei-tung des Fuchsbandwurms in den gemä-ßigten Klimazonen Mitteleuropas kann vom Kot eines vom Fuchsbandwurm befal-lenen Hundes auch für den Menschen eine Gefahr ausgehen. Der trockene Tierkot kann unbemerkt eingeatmet werden und damit auch die in ihm befindlichen Bandwurmei-er (Quelle: Wikipedia).

Gebühren: seit 1. Januar 2010 gelten fol-gende Hundesteuersätze: ein Hund 70

Euro, zwei Hunde 90 Euro je Hund, ab drei Hunde 110 Euro je Hund für Hunde ge-

mäß der Paragraphen drei und zehn Lan-deshundegesetz, ein Hund 540 Euro, zwei

Hunde 640 Euro je Hund, ab drei Hun-de 740 Euro je Hund für Hunde, die ei-ne Verhaltensprüfung abgelegt haben beträgt die Steuer 280 Euro (www.gue-

tersloh.de), Ansprechpartner im Fachbe-reich Ordnung der Stadt Gütersloh: Diet-

mar Bastel, Telefon (0 52 41) 82-22 77, Sprechstunden: Mo–Fr 8.30–12.30 Uhr, Mo 14.30–16.30 Uhr, Do 14.30–18 Uhr

oder nach vorheriger Abstimmung

Anwohnerpro-test an der Kreuz-straße mit Schild im Blumenbeet

Hundehalter auf der Holzstraße mit vor-schriftsmäßig ange-leintem Vierbeiner

Auch der Drei-ecksplatz kennt das Problem mit dem Hundekot …

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3 6 | gu e t s e l . d e | o k to b e r 2011

Wenn Sie, Thomas Ostermann (SPD), meinen, man müsse über das Radfahrver-bot in der Fußgängerzone nachdenken, weil man diejenigen, die jetzt schöben, schon da-mals nicht vom Rad hätte bitten müssen, und diejenigen, die sich rücksichtslos mit dem Rad fortbewegten, es heute weiter tä-ten, könnte man mit derselben Logik auch das Mordverbot aufheben. Dass das Radfah-ren in der Gütsler Fußgängerzone erlaubt ist, ist ein überflüssiger Sonderweg. Es hat hier schon Unfälle gegeben, die sich hätten ver-meiden lassen. Es besteht überhaupt keine Notwendigkeit, das Radfahren in der Fuß-gängerzone zu erlauben. Im Gegenteil wür-de ein Radfahrverbot die Sicherheit erhöhen und erst dann hätte die Fußgängerzone ih-ren Namen überhaupt verdient.

Tja, Bürgerhaushalt, mit 108 Vorschlägen bist Du in diesem Jahr recht dürftig ausgefallen. Und viele der Vorschläge wurden auch doppelt und drei-fach gemacht. Dass sich nur so wenige Güts-ler an Dir beteiligt haben, gibt wirklich zu denken. Liegt’s an Dir? Oder liegt’s an den Gütslern? Teuer genug bist Du jedenfalls … man könnte Dich mit derselben Funktiona-lität auch kostenlos bei Facebook stattfin-den lassen. Und wer nun anmerkt, man lege Dich damit in private Hände: Dort liegst Du derzeit auch. In teuren Händen. Und dabei funktioniert die Plattform noch nicht ein-mal richtig. Wir dürfen gespannt sein, was aus den diesjährigen Vorschlägen wird. Im-merhin waren einige vielversprechende Ide-en dabei …

Liebes Geld, Du bist auch im kommenden Jahr knapp. Sagt jedenfalls Stadtkämmerin Christine Lang. Die Finanzentwicklung lässt laut ihr keine Spielräume. So dürften sich also Spe-kulationen um einen Stadthallenneubau er-ledigt haben. Immerhin dürfte es, so Bürger-meisterin Maria Unger, auch im kommenden Jahr gelingen, beim Defizit unter der Fünf-Prozent-Grenze zu bleiben und so ein Haus-haltssicherungskonzept auch in Zukunft zu vermeiden. Aber ab 2013 wird es eng, sagt Maria Unger. Kein Anlass für Illusionen, keine Spielräume.

Hallo, Papst! Da hast Du nun im Bundestag geredet. Weltfremd erst das Rednerpult verfehlt und dann Deinen Ruf als vermeintlicher Intel-lektueller nicht untermauert. Dass sich ei-ne Ethik aus der Natur ableiten ließe, dür-fen wir wohl als schlechten Scherz auffassen. Und dass Deiner Meinung nach hinter allem sowieso Gott steckt, ist nichts Neues. Aber im Kern zu behaupten, das Christentum sei die Grundlage unserer heutigen Rechts-staatlichkeit, ist Geschichtsverfälschung. Sie wurde gegen den erbitterten Widerstand der Kirche und Deiner Vorgänger durchgesetzt. Nicht nur, dass der Vatikan eine Wahlmon-archie ist, er hat auch – neben Weißrussland – als einziger Staat in Europa die Europä-ische Menschenrechtskonvention nicht ra-tifiziert. Weiterhin ließe sich aus einer rein positivistischen Naturanschauung, aus ei-ner rein auf Ursache und Wirkung basieren-den Naturanschauung, kein Ethos ableiten. Das gelte ebenso für die Vernunft. Hallelu-ja. Schonmal vom Begriff »Emergenz« ge-hört? Bitteschön!

Tolle Idee, Volker, in Deinem Altdeutschen Hof eine Speise-karte mit Loriot-Rezepten anzubieten. Vom »Kosakenzipfel« bis zur »Kalbshaxe Flori-da« servierst Du die bekannten Gerichte. Auch den »Jäger im Reisrand« und das »Nil-pferd in Burgunder«?

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gu e t s e l . d e | o k to b e r 2011 | 37

Du, Kult-Kiosk »Erfrischungen Fortenbacher« an der Carl-Bertelsmann-Straße/Ecke Verler Stra-ße hast nun nach 55 Jahren zugemacht. Was haben wir nicht alles bei Dir … ähm … ge-kauft? Eigentlich nicht. Eigentlich ken-nen wir Dich nur vom Vorbeifahren … und von den zahlreichen Philosophen, die Deine Kunden waren. Alles Gute.

Lieber Herr Westerbarkey, wir haben an keiner Stelle geschrieben oder behauptet, die Homöopathie sei un-sinnig … im Gegenteil – sie ist derzeit prak-tisch die einzige Möglichkeit, Placebos zu nutzen. Aufgrund der rechtlichen Lage wird praktisch kein Arzt sonstige Placebos ver-schreiben. Dass die Homöopathie unwis-senschaftlich und in sich widersprüchlich ist, ist eine Tatsache. Es gibt kein »Wasser-gedächtnis«. Es gibt keine Studien, die ei-ne Wirksamkeit belegen – im Gegenteil be-legen alle Studien, dass die Wirksamkeit nicht über den Placebo-Effekt hinausgeht. Es mag anekdotische Wirksamkeitserleb-nisse geben, die aber nichts beweisen. Wenn die Homöopathie funktioniert, ist die heuti-ge Physik grundlegend falsch. Hahnemanns Grundannahme des Simile-Prinzips (auf der die gesamte Homöopathie basiert) ist unwis-senschaftlich und falsch – sein Chinarinden-

experiment ist nicht reproduzierbar, Chi-narinde löst weder Fieber noch fieberähnli-che Symptome aus. Es gibt keine »geistarti-ge« Kraft, von der Hahnemann ausging. Es gibt keine »Miasmen« (Hahnemann wusste noch nichts von Viren und Bakterien). Ho-möopathie ist de jure unwirksam (sie gilt unter Umständen als unterlassene Hilfe-leistung). Wenn die »Potenzierung« funk-tionieren sollte (was sie nicht tut) müssten ab einer geringen Potenzierungsstufe (etwa D6) die Verunreinigungen des Lösungsmit-tels mitpotenziert werden und mithin stär-ker potenziert werden, als der gewünschte Wirkstoff. Diese Argumentation ließe sich lange fortsetzen – aber den Glauben an die Homöopathie wird sie offensichtlich kaum erschüttern … was jemand glaubt, steht je-dem frei. Aber wer nun in diesem konkreten Fall des VHS-Kurses tatsächlich psychische Probleme hat und sich dann auf die Homöo-pathie verlässt, läuft Gefahr, seine Beschwer-den zu verschleppen … diesem Irrglauben muss eindeutig ein Riegel vorgeschoben wer-den. Ihre Schlussäußerung, wir müssten uns nicht weiter unterhalten, können wir nicht nachvollziehen – zum einen müssen wir das tatsächlich nicht, zum anderen haben Sie ja bei uns angerufen …

Investoren, warum habt Ihr kein Interesse am Bade-see in Blankenhagen? Weil’s keine Goldgru-be zu werden verspricht? Seid doch nicht so kleinlich!

Du, Humania Tierbestattungen, hast nicht nur einen komischen Namen (»Humania«? Wieso nicht »Animalia«?), sondern kümmerst Dich auch noch um die Einäscherung von Haustieren. Vorbei also die Zeiten, in denen man den toten Goldfisch einfach im Klo runterspülte oder den Ham-ster im Blumenbeet vergrub?

Wie, liebe Investoren, lautet ein bekanntes Sprichwort? Nicht das Erzählte reicht, das Erreichte zählt! Und so gibt es regelmäßig brandaktuelle Neuhei-ten über die Bebauung des Wellerdiek-Areals und des Kolbeplatzes. Warten wir’s erstmal ab … allmählich werden diese beiden The-men nämlich langweilig.

Und, liebe Investoren, auch um den Pavillon auf dem Berliner Platz wurde ja mehrfach viel Wind gemacht. Ein Blick auf den Platz zeigt jedoch: Da steht gar nichts. Jedenfalls kein Pavillon. Wenn jetzt nochmal jemand auf die Idee kommt, dort einen Pavillon bauen zu wollen, sollte er am besten nicht drüber sprechen. Sonst wird das Thema wie die Wellerdiek-Bebau-ung oder der Lückenschluss am Kolbeplatz auch langsam lächerlich …

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3 8 | gu e t s e l . d e | o k to b e r 2011

Die Schützenbruderschaft St. Hubertus Spexard besuchte das Bundesfest in Harsewin-kel. Den Galaabend am Samstag besuchten 30 Mitglieder der Bruderschaft. Am Sonntag waren dann 70 Schützen mit dem eigenen Spielmannszug in der Mähdrescherstadt und

erlebten schöne Stunden mit der Schützenfamilie. Das Festhochamt unter freiem Himmel am Heimathof wurde vom Bundespräses Weihbischof Dr. Heiner Koch zelebriert. Anschlie-ßend folgte der Festmarsch mit rund 10.000 Schützen und 60 Musikzügen durch die Stadt von Harsewinkel. Auf dem großen Festplatzgelände am Moddenbach klang das Fest aus.

DIE SCHÜTZENBRUDERSCHAFT

C H O R K O N Z E R T

K LE I NTI E R EDer Kleintierzüchterverein präsentiert sei-

ne diesjährige Kleintier-Ausstellung im und um das Spexarder Bauernhaus.

Samstag, 22. Oktober, und Sonntag, 23. Oktober, Spexarder Bauernhaus

TAG ESAUSFLUGDie katholische Frauengemeinschaft

Deutschlands St. Bruder Konrad unter-nimmt einen Tagesausflug mit Kindern.

Mittwoch, 26. Oktober

G R ÄB E R SEG N U N GDer katholische Pastoralverbund Gü-

tersloh Süd segnet die Gräber auf dem Friedhof an der Bruder-Konrad-Straße.

Dienstag, 1. November, 16 Uhr, Friedhof Buder-Konrad-Straße

M ESSEDie Schützenbruderschaft feiert ihre Hu-

bertusmesse mit leckerem Frühstück.Sonntag, 6. November, 9.30 Uhr, Bru-

der-Konrad-Kirche

M AR TI NSZUGDer katholische Pastoralverbund Gü-

tersloh Süd unternimmt den traditionellen Martinszug ab der Bruder-Konrad-Kirche.Sonntag, 6. November, 17 Uhr, Bruder-

Konrad-Kirche

FI LM AB E N DDie Schützenbruderschaft St. Hubertus

Spexard zeigt im Pfarrheim St. Bruder Kon-rad den Film vom Schützenfest 2011. Der

bekannte Filmer Rainer Kerner hat das Schützenfest gefilmt und die drei tollen

Tage werden noch einmal Revue passiert.Sonntag, 6. November, 19 Uhr, Pfarr-

heim St. Bruder Konrad

H E I M ATAB E N DDer Heimatverein veranstaltet im Haus

Müterthies einen bunten Heimatabend.12. und 13. November, Haus Müter-thies, Neuenkirchener Straße 264

R A SSE K AN I N CH E NDer Rassekaninchen-Zuchtverein W 216 Ei-nigkeit stellt seine Zuchtprodukte aus und hat auf der herbstlich geschmückten Dee-

le eine sehenswerte Schau vorbereitet. 12. und 13. November, Spexarder Bau-

ernhaus

HAN DAR B E IT SBA SARDie Katholische Frauengemeinschaft

Deutschlands St. Bruder Konrad veranstal-tet im Pfarrheim einen Handarbeitsbasar.

12. und 13. November, Pfarrheim

G E D E N K STU N D EDie Kriegerkameradschaft veranstaltet an-lässlich des Volkstrauertags eine Gedenk-

stunde am Ehrenmal Bonifatiusstraße.Sonntag, 13. November, 10.30 Uhr, Eh-

renmal Bonifatiusstraße

G E N E R ALVE R SAM M LU N GGeneralversammlung der Schützenbru-

derschaft St. Hubertus im Haus Müterthies.Sonntag, 20. November, 18 Uhr, Haus

Müterthies, Neuenkirchener Straße 264

T E R M I N E

S P E X A R D

Die Schützen-bruderschaft besuchte das Bundesfest

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gu e t s e l . d e | o k to b e r 2011 | 39

D er Spexarder Kirchenchor ist Geschichte und wurde im Rahmen des Pfarrgemeinde-festes nach 65 Jahren verab-

schiedet und aufgelöst: »Wir gehen mit Wehmut im Herzen«, sagte die Vorsitzende Theresia Feldick bei der Verabschiedung. Sie selbst gehör-te dem Chor seit 1947 an und stand 17 Jahre an der Spitze der Gemein-schaft. Die Überalterung und Nach-wuchsprobleme sind die Gründe für die Auflösung. »Ich hatte viele schöne Jahre in Spexard. Die Zeit wird kom-men wo sie uns vermissen«, so Diri-gent Alfons Michels. Der Wiedenbrü-cker leitete den Chor mit seinen 45 Mitgliedern 15 Jahre. Die Vorabend-messe am Samstag mit Vikar Mar-kus Henke begleitete der Kirchen-chor zum letzten Mal. Nach der Messe bedankte sich Johannes Hollenhorst bei den Sängerinnen und Sängern für den unermüdlichen Einsatz. »Alle wa-ren mit Leib und Seele dabei«, lob-te der Pfarrgemeinderatsvorsitzende den Chor, »die Musik in der Kirche ist sehr wichtig und ich hoffe, dass die Gemeinschaft erhalten bleibt«.

Spexard

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Am Tag der deut-schen Einheit findet wieder der Trödel-markt am Spexarder Bauernhaus statt

D as 40-jährige Bestehen des Kul-turvereins der Portugiesen Gü-tersloh wurde im Vereinsheim in der ehemaligen Spexarder Volks-

schule gefeiert. Die Ehrung von langjäh-rigen Mitgliedern stand im Vordergrund. Die Zuständigkeit und die Führung der in Gütersloh lebenden Portugiesen liegt seit der vergangenen Vorstandswahl beim neu-en Präsidenten Luís Campos. Zu seinem

Stellvertreter wählten die 149 Vereinsmit-glieder den 23-jährigen Viktor Goncalves. Die Aufgaben des Schatzmeisters hat Vas-vo de Ornelas Gomes übernommen und um den Schriftverkehr kümmern sich die Sekretäre Frank Stockmeyer und Daniel Nunes de Ornelas Gomes. Als Beisitzer ist Artur Festas Rodrigues dabei. Der 54-Jäh-rige ist Gründungsmitglied und der »Mr. Portugal« Güterslohs schlechthin.

Kulturvereine

GÜTSLER PORTUGIESEN

VIKTORGONCALVES

MANUEL CORREIA DA SILVA

ARTUR FESTASRODRIGUES

FRANKSTOCKMEyER

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AV E N W E D D E

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RIESENGAUDIDie bereits fünfte und bislang besucher-

stärkste Auflage des allseits beliebten Ok-toberfestes in Avenwedde erfreute auch am vergangenen 1. Oktober wieder weit mehr

als 1.000 Wies’n-Begeisterte aus der Region. Bei prächtigster Stimmung, bayrischen Gau-menschmäusen und leckerem Oktoberfest-Bier feierten die zahlreichen und gut aufge-legten Gäste auf Einladung der St.-Sebastia-nus-Schützenbruderschaft Avenwedde und

der Burschengilde Avenwedde/Verl bis tief in die Nacht. Günter Bastubbe, Brudermeister

der St. Sebatianus Schützenbruderschaft Avenwedde, zeigte sich an diesem sommer-lichen Oktoberabend gut aufgelegt: »Es ist jedes Jahr aufs Neue schön zu sehen, dass die zahlreichen Besucherinnen und Besu-

cher sichtlich Spaß an unserem Oktoberfest haben und alle gemeinsam friedlich und

ausgelassen feiern können. Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen Verantwortlichen und Helfern, aber besonders bei allen Gäs-

ten ganz herzlich für einen wunderschönen Abend bedanken«. Am Ende waren sich dann alle einig: »Eine Riesengaudi wars!«

V O L K S F E S T

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Gymnasiast Luca Rehage (Städt. Gymnasium) freut sich mit Vorstandssekretärin Chri-stina Blankert und Datenma-

nager Rainer Bock über den gelungenen »Schnuppertag«

für »Gütersloh engagiert«

S echs Schülerinnen und Schüler von der Geschwister-Scholl-Realschule, dem Städtischen Gymnasium und dem Evangelisch Stiftischen Gym-

nasiums haben in diesem Jahr im Rahmen der Aktion »Gütersloh engagiert« einen Tag lang bei der Volksbank Gütersloh gearbei-tet. Die Volksbank-Stiftung hatte den »so-zialen Tag in Gütersloh« vor vier Jahren ge-meinsam mit der Bürgerstiftung Gütersloh, der Familie Osthushenrich-Stiftung und der Renate Gehring-Stiftung ins Leben gerufen und sehr erfolgreich durchgeführt. Justus Brüggershemke (13), Matay Matai (14), Annika Hunold(11), Luca Rehage (13), Jan Pohlmann und Lina Oesterhelweg (13,) waren begeistert und freuten sich auf ihren Tag bei der Volksbank. Das Engagement sollte aber nicht nur Spaß machen, sondern den Teilnehmern auch einen Einblick in die Arbeit bei einer Bank verschaffen. Dass da-mit außerdem noch einem guten Zweck ge-dient wurde, hebt das Engagement beson-ders heraus. Vom »Arbeitslohn« in Höhe von fünf Euro je Stunde gehen 50 Prozent an ei-ne gemeinnützige Einrichtung». Die Kin-der haben sich selbstständig bei uns bewor-ben und waren sehr motiviert. Die Schüle-rinnen und Schüler haben beispielsweise im Datenmanagement, im Vorstandsekretariat und im Marketing der Volksbank-Zentrale sowie im Service an der Moltkestraße gear-beitet und von den Mitarbeitern großes Lob

bekommen. Wegen des Bankgeheimnisses dürfen sie zwar leider nicht am Schalter ste-hen – das wäre das »richtige« Bankleben – aber immerhin bekommen sie schon mal ein Gefühl für unser Haus. Einige der Projekt-teilnehmer haben im vergangenen Jahr nach »Gütersloh engagiert« ein Praktikum bei uns gemacht und im Anschluss daran auch einen Ausbildungsvertrag bekommen«, be-richtet Personalbetreuerin Elisabeth Batter-mann von ihren persönlichen Erfahrungen mit dem Projekt. Bei Rundgängen mit Azu-bi-Betreuerin Heike Kräft konnten sich die Schülerinnen und Schüler außerdem einen Überblick über die Volksbank-Zentrale be-ziehungsweise die Niederlassung verschaf-fen und einen Tag lang ins Arbeitsleben »hi-neinschnuppern«. Dass eine erfolgreiche Karriere mit einem Praktikum beginnen kann, zeigt einer der besten Vermögensberater der Volksbank. Auch Vorstandssprecher Thomas Sterthoff ist vom Engagement der Schülerinnen und Schüler beeindruckt: »Sie machen hier ei-nen guten Job für einen guten Zweck. Un-ser Nachwuchs ist gesichert«. Da die Initia-tive großen Wert auf die Eigeninitiative und Mitwirkung von Jugendlichen legt, ist es den Organisatoren wichtig, dass die Schüle-rinnen und Schüler über die Verteilung der Spenden mitbestimmen können. Deshalb erhält das Projekt – wie bereits in den vergangenen Jahren – Unterstützung

vom Gütersloher Jugendparlament. Das Ju-Pa wird entscheiden, was mit 50 Prozent der Spenden passiert. Institutionen und Organi-sationen bewerben sich mit einem Projekt-antrag beim Jugendparlament um Teile der Spendengelder. Somit haben die Jugendli-chen einen direkten Einfluss darauf, was mit dem Geld geschieht, das sie für ihr Engage-ment bekommen haben. Diese Möglichkeit zur Mitbestimmung fördert die Motivation, sich für andere einzusetzen. Das JuPa hat eine eigene Gruppe für die Diskussion über die Projektanträge gegrün-det. Schirmherrin Maria Unger dankte allen Beteiligten, die das Projekt im vergangenen und diesem Jahr ermöglicht haben und viel Einsatz gezeigt haben.

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(0 52 41) 1 04-0, Telefax (0 52 41) 1 04-2 04, www.volksbank-guetersloh.de

GÜTERSLOH ENGAGIERTAuch in diesem Jahr hat sich die Volksbank am Projekt »Gütersloh

engagiert« beteiligt. Sechs Schülerinnen und Schüler schnupperten Ende September 2011 in den Alltag der Bank hinein und engagierten sich.

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gu e t s e l . d e | o k to b e r 2011 | 4 3

A N Z E I G E

Elektro Grote ist ein moderner Handwerksbetrieb, der seit 1953 für die Installation und Reparatur elektrischer Anlagen zuständig ist.

»Wir sind ein bewährtes Team von er-fahrenen Meistern und geschulten Ge-sellen der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik«, so Inhaber Werner Grote. Das Arbeitsgebiet ist Gütersloh, das Kreisgebiet Gütersloh, OWL und auf Wunsch auch darüber hinaus. Seit den Anfängen der Firma stehen größte Zuverlässigkeit, qualifizierte Be-ratung und solide handwerksgerech-te Ausführung der übertragenen Arbei-ten als Merksätze für die gesamte Be-legschaft. »Wir garantieren die gute Ver-bindung!« ist der Leitspruch des Unter-nehmens, an dem er sich und seine Ar-beit messen lassen will. Die Firma Elekt-ro-Grote wurde im Jahr 1953 von Walter Grote in Gütersloh an der Wiesenstraße gegründet. 1976 übernahm sein Sohn Werner Grote, Elektrotechnikermeister, den Betrieb. Werner Grote ist seit 1969 verheiratet. Von seinen fünf Kindern haben eine Tochter und zwei Söhne ebenfalls eine elektrotechnische Fach-schulausbildung beziehungsweise eine

Hochschulausbildung. Die Firma Elek-tro-Grote ist seit jeher Innungsfachbe-trieb der Elektro-Innung Gütersloh. Seit vielen Jahren arbeitet Herr Werner Grote im Innungsvorstand für die Bereiche Öf-fentlichkeitsarbeit und Internet. Selbstverständlich für den Hand-werksbetrieb ist das Engagement für den Nachwuchs, die Ausbildung junger Menschen und die ständige Schulung und Weiterbildung der Mitarbeiter sind unser besonderes Anliegen. Mitglied-schaften in regionalen Fördergemein-schaften wie der Energiegemeinschaft Gütersloh und der Energiegemeinschaft Münsterland werden seit Jahrzehnten gepflegt. Die langjährige Erfahrung in der Planung und Ausführung von Ge-bäude- und Außeninstallationen sichert eine reibungslose Umsetzung der indi-viduellen Kundenwünsche. Ob Strom- oder Datenleitungen, elektrische Vertei-ler und Schaltschränke, Beleuchtung, Te-lefon- und Systemsteuerungen: Die Kun-den erhalten beste Qualität und promp-ten Service zu fairen Preisen.

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Nicht nur von den günstigen Zinsen können Bauherren und Immobi-lienkäufer derzeit profitieren, mit dem neuen variabel verzinslichen S-

Flex-Darlehen der Sparkasse Gütersloh si-chern sie sich auch eine größere Flexibilität für ihre Finanzierung. Simone Bille, Leite-rin des ImmobilienZentrums der Sparkasse Gütersloh, erklärt das aktuelle Angebot und seine Vorteile.

Frau Bille, was ver-birgt sich hinter dem aktuellen Angebot der Sparkasse, dem S-Flex-Darlehen?

In aller erste Linie handelt es sich dabei um ein variables Darlehen, das heißt, dass sich der Zinssatz nach dem Zins richtet, den sich Banken untereinander berech-nen, dem sogenannten Euribor. Da dieser der-zeit sehr tief ist, sind die Zinsen für die eigene Fi-nanzierung bis auf Weite-res außerordentlich nied- rig. Eine weitere Besonderheit des S-Flex-Darle-hens und damit auch das wesentliche Unter-scheidungsmerkmal zum Festzinsdarlehen sind die jederzeitige Rückzahlungsmöglich-keit und selbstverständlich auch die flexib-len Sondertilgungsmöglichkeiten.

Wie sieht es mit den Risiken aus? Stich-wort: Allgemeine Zinssteigerung?

Hier haben wir eine Bremse eingebaut. Der Zinssatz des variablen Darlehens ist

zunächst einmal niedriger als der eines Festzinsdarlehens. Sollte sich die allgemei-ne Zinssituation nach oben verändern, so kann der Kunde sich bei Abschluss des S-Flex-Darlehens für eine sogenannte Zinssi-cherungsgrenze entscheiden. Für diese Ab-sicherung muss er einmalig ein Entgelt in Höhe von einem Prozent zahlen. Der Kun-de hat somit die Sicherheit, dass der variab-

le Zins die vereinbar-te Obergrenze nicht überschreiten wird.

Was empfehlen Sie ihren Kunden, die sich für diese Finan-zierungs-Variante interessieren?

Die kompetenten Baufinanzierungsbe-rater der Sparkasse Gütersloh erläutern Ihnen gerne, welche individuellen Vortei-le diese Art der Fi-nanzierung für Sie mit sich bringt. Wir sind in der Lage, Ih-

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Planspiel Börse Weltweite Staatsschuldenkrise, gesell-schaftliche Umbrüche in der arabischen Welt, verheerende Naturkatastrophen - ei-

ne Fülle unterschiedlicher Ereignisse hat in den vergangenen Monaten die Börsen beein-flusst. Zahlreiche Aktientitel erleben derzeit starke Kursschwankungen. Für die Teilneh-mer des Planspiels Börse wird die schwie-rige Lage auf den Finanzmärkten für viel Spannung und Abwechslung sorgen. Am 4. Oktober startete Deutschlands beliebtestes Börsenplanspiel in die 29. Runde. Für inte-ressierte Schüler heißt es nun: informieren, vergleichen, analysieren. »Gerade in diesem Jahr können die Lerneffekte besonders groß sein«, so Jörg Hoffend, Vorstandsvorsitzen-der der Sparkasse Gütersloh, »denn wer sein Depot erfolgreich führen will, muss sowohl das aktuelle Wirtschaftsgeschehen studie-ren, als auch mögliche Auswirkungen auf die Unternehmen genauer analysieren«. Das Planspiel Börse holt Jugendliche bei ihrem offensichtlichen Interesse für Wirtschaft und Finanzen ab und erleichtert ihnen so den Zugang zu oft komplexen Themen. Dies er-klärt auch den langjährigen Erfolg des Plan-spiels. Jährlich tauchen über 200.000 Jugend-liche europaweit in die virtuelle Welt der Fi-nanzen ab und probieren ohne Risiko Anla-gestrategien aus. So gewinnen am Ende al-le Teilnehmer, auch wenn das Depot Verlus-te ausweist. Seit zwei Jahren spielen nachhaltige Geld-anlagen eine zentrale Rolle beim Planspiel Börse. Diese entwachsen langsam ihrem Ni-schendasein und werden von Anlegern im-mer stärker nachgefragt. Die Teilnehmer des Börsenspiels können gezielt in Unterneh-menswerte investieren, die neben ökonomi-schen auch ökologische und soziale Aspek-te berücksichtigen. »Wir wollen Jugendliche dadurch zu zukunftsorientiertem und ver-antwortungsvollem Handeln anregen«, er-klärt Jörg Hoffend die Weiterentwicklung des Spiels.

DER FINANZTIPPDer aktueller Finanz-Tipp der Sparkasse Gütersloh dreht sich um variable

Darlehen für Finanzierungen. Wir haben mit Simone Bille, Leiterin des Im-mobilienzentrums der Sparkasse Gütersloh, gesprochen.

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LVM GUIDO BRAUN

»Gesetzesänderungen, Finanzmarkt-krise, Wirtschaftskrise, eine Reform jagt die nächste. Setzen Sie daher auf Konti-nuität. Setzen Sie auf die LVM«, so Gui-do Braun. Viele Privat- und Gewerbe-kunden schätzen den Service, die Sta-bilität und Qualität der LVM sowie die Zuverlässigkeit. Wer nach individuel-len Lösungen und persönlicher Betreu-ung durch kompetente Ansprechpart-ner vor Ort sucht, ist bei Guido Braun und seinen Mitarbeitern in guten Hän-den. LVM-Leben ist erneut Testsieger – die Wirtschaftswoche hat bestätigt, dass die Qualität der LVM-Lebensversiche-rung erstklassig ist. LVM-Leben über-zeugte vor allem durch niedrige Kosten und hohe Rendite. »Um aus der Vielzahl der verschiedenen Vorsorgemöglichkei-ten das Richtige auszuwählen, verein-baren Sie doch einfach einen Beratungs-termin mit uns«, sagt Guido Braun. Die LVM Versicherung steht für hohe Quali-tät in der Beratung, beim Service und be-sonders im Schadensfall.

HEINZEN VERSICHERUNGSMAKLER

Als unabhängige Experten ist die Fir-ma Heinzen Versicherungsmakler oHG seit mehr als 25 Jahren Berater für den

privaten und gewerblichen Versiche-rungs- und Versorgungsbedarf: »Wir kennen den Markt, seine Anbieter, die Produkte und verfügen über das fachli-che Know-how zu deren Beurteilung und Bewertung. Für jede Aufgabe suchen wir individuell den nach Solidität, Qualität und Preis geeigneten Anbieter aus«, so Frank Heinzen. Traditionell ist ein Versi-cherungsmakler seinen Kunden als treu-handähnlicher Sachwalter verpflichtet. Damit steht er auf einer Stufe mit Exper-tenberufen wie Rechtsanwälten, Wirt-schaftsprüfern oder Steuerberatern. Und entsprechend weit reichen die Pflich-ten bei der Wahrnehmung der Versiche-rungs- und Versorgungsinteressen der Mandanten. Darüber hinaus bietet Hein-zen auch Kapitalmanagement: »Wir ana-lysieren Ihre unterschiedlichen Anlage-formen, decken Schwachstellen auf und optimieren die gesamte Strategie. Immer mit der Maßgabe, für Ihr Vermögen best-mögliche Renditen mit einem Höchst-maß an Sicherheit zu kombinieren«, so Heinzen.

DANNENBERG & BRÜNE

Um ihren Kunden in Gütersloh und Umgebung eine noch bessere Servicelei-stung bieten zu können, haben die Ver-sicherungsfachleute Frank Dannenberg

und Timo Brüne im März eine Büroge-meinschaft gegründet und sind als Ge-neralagentur der Württembergischen mit Sitz an der Sundernstraße 189 nun direkt vor Ort. Mit 30- beziehungsweise zehn-jähriger Berufserfahrung ist hier beste Kompetenz bei der ausführlichen Bera-tung nicht nur selbstverständlich sondern auch die Philosophie der beiden Agentu-rinhaber. Die Produktpalette der Versi-cherungsagentur umfasst für den priva-ten sowie gewerblichen Bedarf die Spar-ten Absicherung, Wohneigentum, Risi-koschutz und Vermögensbildung. In den Bereichen Versichern, Vorsorge, Bauspa-ren, Finanzieren gehört die Württember-gische zu den Spezialisten: »Sie erhalten alle Leistungen aus einer Hand und im Schadensfall wissen Sie gleich, an wen Sie sich vertrauensvoll wenden können«, so Frank Dannenberg.

HDI-GERLING

Bisher mussten die Kunden nach Bie-lefeld fahren, seit dem 1. Oktober 2010 betreibt Olaf Hartkämper jetzt das ein-zige HDI-Gerling-Büro in der Güterslo-her Innenstadt. Zu seinem Team gehört neben Frank Salomon-Neumann, Alex-ander Gabriel, Heinz Niewöhner im Au-ßendienst auch Susanne Theermann im Innendienst. Im Vordergrund der Haupt-

VERSICHERUNGENIm elften Teil unserer Serie über Gütersloher Branchen stellen

wir Steuerberater und entsprechende Bürodienstleister aus Gütersloh vor. Hier finden Sie immer einen zu verlässigen Ansprechpartner …

Versicherungen sind aus dem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken …

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vertretung an der Blessenstätte steht ne-ben der Beratung vor Ort auch die in-dividuelle und qualifizierte Kunden-betreuung im Außendienst. Die Marke steht für Ideen, die weiterbringen. Als führender Industrieversicherer, Experte für betriebliche Altersversorgung, An-bieter von Sicherheitstechnikberatung und großer Privatversicherer sieht sich HDI-Gerling als Partner der Kunden. Der Konzern versorgt jetzt auch Privat-personen und den Mittelstand mit indi-viduellen Versicherungs- und Vorsor-gelösungen von A bis Z. Beispielsweise bietet HDI-Gerling die Lebensversiche-rung mit einem der höchsten Garantie-zinssätze an …

LVM STEFAN THENHAUSEN

Seit 1986 besteht das Büro an der Kahlerstraße und feiert im November sein 25-jähriges Bestehen. Inhaber Ste-fan Thenhausen ist seit 1994 beim LVM: »Wir beraten und betreuen Kunden im Innen- und Außendienst zu den The-men Versicherungen, Finanzierungen und Vermögensaufbau«, so Thenhausen. Im Büro sind vier Mitarbeiter tätig, alle mit der Ausbildung zum Versicherungs-kaufmann beziehungsweise zur Versi-cherungskauffrau oder zum Fachmann für Versicherungen und Finanzen. »Bei uns steht der Slogan ›In guten Händen. LVM‹ im Vordergrund, weil der Kun-de bei uns rundherum betreut wird. Das gilt sowohl für die Beratung und die be-darfgerechte Absicherung des Risikos, als auch für die Schadenregulierung, die in vielen Fällen schon direkt im Bü-ro vor Ort geschieht«, sagt Stefan Then-hausen. Das Büro wurde gerade nach dem neuen Agenturkonzept des LVM renoviert. Helle, freundliche Farben und das neue Lichtkonzept begeistern die Kunden. Die Stärke liegt durch das Büro vor Ort ganz klar in der Kundennähe.

NICOLE SCHUSTER

Das Versicherungsbüro von Nico-le Schuster im Ortsteil Pavenstädt exi-stiert bereits seit 60 Jahren. Die Versi-cherungsfachfrau führt das Büro in der dritten Generation und wird dabei von ihrem Vater Wolfgang Schuster und der Auszubildenden Patricia Teixeira un-terstützt. »Wir bilden schon seit vielen Jahren aus, und halten eine gute Aus- und Weiterbildung für sehr wichtig. Ich selbst habe im Jahr 2000 meine Fach-wirtprüfung gemacht. Außerdem le-gen wir sehr großen Wert auf langfri-stige, vertrauensvolle Kundenbeziehun-gen und persönliche Betreuung – al-lein 150 unserer Kunden sind länger als 40 Jahre Kunden unseres Büros. In Zei-ten unüberschaubarer Produnktvielfalt und Internetangeboten ist es für unse-re Kunden umso wichtiger, einen per-sönlichen Ansprechpartner vor Ort zu haben«, so Nicole Schuster. Als Vorsor-

gespezialistin berät Nicole Schuster ih-re Privat- und Gewerbekunden in al-len Fragen rund um Versicherungen, Bausparen, Altersversorgung, Finan-zierungen und Kapitalanlage. Außer-dem ist das Versicherungsbüro Schuster als Oldtimerschwerpunktagentur seit 15 Jahren Ansprechpartner für viele Old-timer-Liebhaber in der Umgebung – ein persönliches Steckenpferd von Nicole Schuster, die selbst ein altes Käfer-Ca-brio fährt.

RAINER GELLERMANN

Der deutsche Versicherungsmarkt kennt rund 200 Versicherungsgesell-schaften. Diese, mit Ihren unterschied-lichen Tarifen auf die optimale Absi-cherung zu prüfen, ist für den Versiche-rungskunden fast unmöglich. Doch wie können Sie am bequemsten den bedarfs-gerechten und kostengünstigen Versi-cherungsschutz finden? Sie brauchen ei-nen Ansprechpartner der Ihre Inter-essen vertritt! Das Maklerbüro Rainer Gellermann tritt für Ihre Interessen ein, wenn es um Versicherungsfragen geht, er übersetzt Ihnen das Versicherungs-chinesisch und klärt über Risiken und Lücken von Versicherungsverträgen auf. Darüber hinaus verwaltet das Makler-büro Rainer Gellermann, ohne weite-re Kosten, Ihre Versicherungsverträge, somit können Sie sicher sein, dass Ih-re Police immer auf dem aktuellen Stand ist und Sie fachliche Unterstützung im Schadenfall erhalten. Bei Vorsorge und Risikoschutz ist das Maklerbüro Rainer Gellermann der Ansprechpartner für Angestellte, Beamte, Selbstständige und kleine bis mittelständische Betriebe. Ihr Wegweiser zur Sicherheit – Maklerbüro Rainer Gellermann.

LVM MARKÖTTER

Das LVM-Servicebüro Markötter in Gütersloh besteht bereits seit mehr als 35 Jahren. »Kundennähe, Vertrauen und kompetente Hilfe im Schadensfall, so lautet meine Devise«, so Torsten Mar-kötter, »ein vertrauensvolles und lang-fristiges Verhältnis zum Kunden ist für mich sehr wichtig. Wie bei allen LVM-Versicherungsagenturen steht auch bei mir die umfassende und seriöse Bera-tung der Kunden im Vordergrund«. Das Servicebüro bietet den Kunden erstklas-sigen Service und umfassende Beratung – immer mit der Zentrale in Münster verbunden und doch kundennah vor Ort. Zum Angebot gehören Versiche-rungen für Privat und Gewerbe, Geld-anlagen, Investmentfonds, Baufinanzie-rungen und Bausparen. Aktuell i stbei-spielsweise der »Riester-Sparstrumpf«: Mit der klassischen LVM-Privat-Rente-Plus oder der chancenreicheren LVM-Fonds-RentePlus ist der Einstieg in die private Vorsorge besonders leicht. Als lebenslange Privatrente ist die Riester-

A N Z E I G E N

LVM Servicebüro Guido BraunIsselhorster Straße 192, 33335 GüterslohTelefon (0 52 41) 7 91 04, Telefax 70 24 72

www.g-braun.lvm.de

Generalagentur Dannenberg & BrüneSundernstraße 189 · 33335 Gütersloh

Telefon (05241) 2329027 · Fax (05241) 2329028Mobil (0173) 513 3013

[email protected]

Wüstenrot & WürttembergischeDer Vorsorge-Spezialist

Stefan ThenhausenKahlertstraße 53, 33330 Gütersloh

Telefon (0 52 41) 3 49 88, Telefax 3 74 11www.lvm.de

Heinzen Versicherungsmakler oHGLindenstraße 9, 33332 Gütersloh

Telefon (0 52 41) 92 03-90, Telefax 92 03-80www.heinzen.net

HDI-Gerling-Hauptvertretung

Olaf Hartkämper

Blessenstätte 17

33330 Gütersloh

Telefon (0 52 41) 2 10 08 12

Telefax (0 52 41) 1 79 84 33

www.hdi-gerling.de

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Rente damit ein wichtiger Baustein der privaten Altersvorsorge. Die Verträ-ge lassen sich so gestalten, dass die je-weils höchste staatliche Förderung er-reicht wird.

ALLIANZ MARKUS HERZOG UND MARKUS BUCKEBREDE

»Nach dem Motto ›Vertrauen schützt und stärkt‹ arbeiten wir für Sie als pro-fessioneller Partner in allen Fragen rund um die Themen Versicherung, Vorsorge, Vermögen und Finanzierung. Ein Aus-zug aus unseren Leistungen: Versiche-rungen: zum Beispiel Haftpflicht, Ge-bäudeversicherung, Inhaltsversiche-rung, KFZ-Versicherung; Spezialversi-cherungen: zum Beispiel Elektronikver-sicherung, Transportversicherung, Ver-mögensschadenshaftpflicht, Kreditver-sicherung; Vorsorge: zum Beispiel pri-vate und betriebliche Altersvorsorge, Unfallversicherung, Krankenversiche-rung. Als TÜV-zertifizierte Bankagen-tur bieten wir Ihnen auch eine umfas-sende und kompetente Beratung zu al-len Finanzierungs- und Vorsorgethe-men. Unsere Pluspunkte: Im Schadens-fall sind wir für Sie da und übernehmen sofort die komplette Abwicklung. Als Kunde profitieren Sie von zusätzlichen kostenfreien Serviceleistungen, wie zum Beispiel unserer Rechtsanwalt-Hotline bei Streitfragen. Wir informieren Sie auf Wunsch regelmäßig über aktuelle und wichtige Themen«, so Markus Herzog und Markus Buckebrede.

DEBEKA

Das Debeka-Servicebüro bietet Kran-kenversicherungen, Rentenversicherun-gen, Haftpflichtversicherungen oder an-dere Versicherungen in vielen Bereichen: »Sorgen Sie rechtzeitig vor, damit Sie später nicht unter den Folgen einer feh-lenden Absicherung leiden«, sagt Klaus Werning, der in seinem Debeka-Servi-cebüro an der Schulstraße Versicherun-gen aller Art anbietet. Darüber hinaus werden Bausparverträge, beispielswei-se eigene Verträge oder solche zum Ver-schenken, Bausparförderung und Aus-bildungsförderung, Finanzierungen, Geldanlagen, Konten bei der BBBank und Investmentsparen angeboten. Im Bereich der Geldanlagen sorgt die De-beka für maßgeschneiderte Lösungen wie beispielsweise renditestarke Geld-anlagen ohne Risiko. Beim Investment-sparen sind die Möglichkeiten vielfäl-tig: Die Kunden können monatlich klei-nere oder größere Geldbeträge anlegen oder eine Einmalzahlung leisten. »Per-sönlicher und kompetenter Service für Sie vor Ort und ein sehr gutes Preis-Lei-stungsverhältnis der Produkte sind un-sere Markenzeichen. Für Ihre Fragen und Wünsche sind wir in unserem Ser-vicebüro gerne für Sie da«, so Klaus Werning.

1 Anni Adam, Nikolausweg 24, 33335 Gü-tersloh, Telefon (0 52 41) 7 70 22, Telefax (0 52 41) 7 70 23

2 Allianz Frank Schilling, Grenzweg 43, 33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 90 24, www.allianz.de

3 Allianz Markus Herzog e. K., Berli-ner Straße 101, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 1 21 47, Telefax (0 52 41) 23 68 39, www.allianz.de

4 Autohaus Brinker GmbH, Haller Stra-ße 79, 33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 9 60 10, Telefax (0 52 41) 96 01 27, www.au-tohaus-brinker.de 5 AXA, Birkhuhnweg 16, 33335 Gü-tersloh, Telefon (0 52 41) 97 73-0, axa.de

6 AXA-DBV Bergmann, Kühn & Helm-dach OHG, Am Hüttenbrink 16, 33334 Gü-tersloh, Telefon (0 52 41) 2 12 10 90, Telefax (0 52 41) 97 27 82, www.axa.de

7 Aydin Immobilien, Carl-Bertelsmann-Straße 19, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 77 65, Telefax (0 52 41) 2 77 67, www.aydin-immobilien.de

8 Brüning, Bartels Feld B 11, 33332 Gü-tersloh, Telefon (0 52 41) 3 50 02

9 Udo Buscha, VPV Verssicherung, Haf-linger Straße 4, 33335 Gütersloh, Telefon (05209) 34 44, www.vpv.de

Continentale Helga Grabosch, Evers-gerdweg 41, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 5 92 92, Telefax (0 52 41) 58 06 86, www.continentale.de

Dannenberg & Brüne, Sundernstra-ße 189, 33335 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 32 90 27, Telefax (0 52 41) 2 32 90 28, www.wuerttembergische.de

Debeka, Schulstraße 7, 33330 Gü-tersloh, Telefon (0 52 41) 23 71 43, Telefax (0 52 41) 23 71 45, www.debeka.de

Debeka Versichern und Bausparen, Schulstraße 7, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 1 79 94 77, www.debeka.de

Deutscher Ring, Herzebrocker Stra-ße 76, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 4 00 16 60, www.deutscherring.de

DEVK Beratungsstelle, Carl-Bertels-mann-Straße 7, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 1 52 96, www.devk.de

DKV Deutsche Krankenversicherung, Schulstraße 5, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 70 18 01, Telefax (0 52 41) 70 18 02, www.devk.de

DKV Deutsche Krankenversicherung AG. Schulstraße 5, 33330 Gütersloh, Tele-fon (0 52 41) 70 18 01, www.devk.de

A N Z E I G E N

Markus Herzog, Markus BuckebredeVertretungen der AllianzBerliner Straße 10133330 GüterslohT

Sie wollen rundumabgesichert sein?

Richtig vorsorgen ist gar nicht so schwer. Vorausgesetzt, Sie nehmen sich die Zeit und werden gut beraten. Lassen Sie uns Ihre Fragen doch ausführlich und in aller Ruhe besprechen.

Telefon 0 5241.12147

B U S I N E S S

Versicherungsbüro SchusterPavenstädter Weg 145, 33334 Gütersloh

Telefon (0 52 41) 1 46 [email protected]

www.wuerttembergische.de

LVM Torsten MarkötterMarienfelder Straße 6, 33330 GüterslohTelefon (0 52 41) 1 44 45, Telefax 1 44 49

www.markoetter.lvm.de

Debeka-Servicebüro Gütersloh Schulstraße 7, 33330 Gütersloh

Telefon (0 52 41) 23 71 43, Telefax 23 71 [email protected]

www.debeka.de

Menrath VersicherungsmaklerFriedrich-Ebert-Straße 43, 33330 Gütersloh

Telefon (0 52 41) 98 09-8www.menrath-versicherungen.com

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Döbler & Voss GmbH, Berliner Stra-ße 122, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 86 04-0, Telefax (0 52 41) 86 04-10, www.sig-nal-iduna.de

Susanne Engels-Stirm, Knisterbach-weg 34, 33334 Gütersloh, Telefon (01 72) 7 13 13 31

Klaus Gierecker, LVM, Thesings Allee 30, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 5 41 61, www.gierecker.lvm.de

Gothaer Gehle und Klepitko, Böhmer-straße 29, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 23 73 63, Telefax (0 52 41) 23 73 64, www.go-thaer.de

Ayan Gügor, Barthstraße 1, 33330 Gü-tersloh, Telefon (0 52 41) 22 38 85, Telefax (0 52 41) 22 38 87, www.axa.de

GVZ Versicherungsvermittlungs GmbH, Turnerstraße 4, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 9 59 22, Telefax (0 52 41) 9 59 24, www.gvz-gt.de

Ulrike Hacker-Schöbel, Auf dem Knüll 21, 33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 12 10 94, Telefax (0 52 41) 2 12 10 95, www.signal-iduna.de

Hamburg-Mannheimer Harald Diek-mann, Baumstraße 17, 33330 Gütersloh, Te-lefon (0 52 41) 7 09 76-0, Telefax 7 09 76-10, www.hamburg-mannheimer.de

Birgit Hamels und Katrin Holtgrewe, Berliner Straße 47, 33330 Gütersloh, Tele-fon (0 52 41) 2 62 14, Telefax (0 52 41) 2 62 15, E-Mail [email protected]

Hanse-Merkur, Hans-Böckler-Straße 3, 33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 9 15 10-0, Telefax (0 52 41) 9 15 10-11, www.hanse-merkur.de

HDI Gerling Alexander Gabriel, Carl-Bertelsmann-Straße 110, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 33 97 83

HDI-Gerling-Hauptvertretung, Olaf Hartkämper, Blessenstätte 17, 33330 Gü-tersloh, Telefon (0 52 41) 2 10 08 12, Telefax (0 52 41) 1 79 84 33, www.hdi-gerling.de

Heinrichsmeyer, Eggersmann, Hölder, Spiekergasse 6–8, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 9 20 20, Telefax (0 52 41) 92 02 22, www.h-e-h.eu

Heinzen Versicherungsmakler OHG, Lindenstraße 9, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 92 03 90, Telefax (0 52 41) 92 03 80, www.heinzen.net

Frank Hempel, Königstraße 25, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 7 45 33, www.hamburg-mannheimer.de

Matthias Hitz, Theo-Reckmeyer-Stra-ße 27, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41)

2 83 16, Telefax (0 52 41) 2 09 62, www.con-cordia.de

HUK Coburg, Wolfgang Lau, Zum Spell-brink 6, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 70 13 95, www.huk.de

HUK-Coburg Manfred Preuß, Varensel-ler Weg 70, 33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 90 40 44, www.huk.de

HUK-Coburg, Monika Glöckner, Berli-ner Straße 146, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 23 85 10, Telefax (0 52 41) 23 85 00, www.huk.de

Isselhorster Versicherung V. a. G., Hal-ler Straße 90, 33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 9 65 07-0, Telefax (0 52 41) 9 65 07-90, weitere Informationen unter www.is-selhorsterversicherung.de

Andre Jäger, Auf der Benkert 78, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 10 85 34, www.axa.de

Hans-Jürgen Kattenstroth, Königstra-ße 44, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 1 33 00, www.provinzial.de

Kompakt Versicherungsservice GmbH & Co. KG, Carl-Bertelsmann-Stra-ße 29, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 98 13 73

Dietmar Kropat, Liegnitzer Straße 12, 33335 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 7 50 09, Telefax (0 52 41) 7 53 03, www.zurich.de

LVM Guido Braun, Isselhorster Stra-ße 192, 33335 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 7 91 04, Telefax (0 52 41) 70 24 72, www.g-braun.lvm.de

LVM Torsten Markötter, Marienfelder Straße 6, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 1 44 45, Telefax (0 52 41) 1 44 49, www.mar-koetter.lvm.de

LVM Markus Flüthmann, Berliner Stra-ße 127, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 62 63, Telefax (0 52 41) 1 30 81, www.fluethmann.lvm.de

Ekkehard Menrath, Versicherungsmak-ler, Friedrich-Ebert-Straße 43, 33330 Gü-tersloh, Telefon (0 52 41) 98 09-8, Telefax (0 52 41) 98 09-99, www.menrath.com

Oesterhelweg, Berliner Straße 247, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 93 60-0, Telefax (0 52 41) 93 60-27, www.oesterhel-weg.de

Pickhardt GmbH & Co. KG, Schalückstra-ße 29 a, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 9 98 76-0, Telefax (0 52 41) 9 98 76-20, www.pickhardt.eu

Axel Pollmeier, Hohenzollernstraße 52, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 5 86 56, www.allianz.de

Provinzial Versicherung der Sparkas-sen Cahmen, Avenwedder Straße 60, 33335 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 7 68 34, www.provinzial.de

Provinzial Versicherung, Geschäftsstelle Albert Theilmeier & Emil Destanovic OHG, Berliner Straße 107, 33330 Gütersloh, Te-lefon (0 52 41) 2 34 04-0, Telefax (0 52 41) 2 69 86-0, www.provinzial-online.de/theil-meier

Redecker, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 3 95 05

Norbert Rehpöhler, Meisenweg 4, 33335 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 7 50 31

Hans-Joachim Ruwwe, Berliner Stra-ße 122 c, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 1 64 00, Telefax (0 52 41) 1 64 01, www.hans-joachim-ruwwe.victoria.de

Lutz-Patrick Schäfer, Herzebrocker Stra-ße 30, 33330 Gütersloh, Telefon (01 75) 2 00 01 00, www. gothaer.de

Karl-Heinz Schneider, Fechenbachstra-ße 9, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 48 80

Nicole Schuster, Pavenstädter Weg 145, 33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 1 46 31, www.wuerttembergische.de

Seppmann & Seppmann GbR, Friedrich-Ebert-Straße 4, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 9 36 50, Telefax (0 52 41) 93 65 19, www.wuerttembergische.de

Stüker – 3S, Gutenbergstraße 2, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 11 21 85

Stuttgarter Versicherung Generalagen-tur BCV GmbH, Carl-Bertelsmann-Straße 29, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 9 81-0, Telefax (0 52 41) 9 81-27, www.stuttgar-ter.de

Stefan Thenhausen, LVM, Kahlertstra-ße 53, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 3 49 88, Telefax 3 74 11, www.lvm.de

Volksfürsorge, Königstraße 52, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 20 34-0, Tele-fax (0 52 41) 2 20 34-29

T. Wagener, Brockweg 54, 33332 Gü-tersloh, Telefon (0 52 41) 5 11 01

Hans Georg Wenzel, Wittenberger Stra-ße 6, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 3 79 37, www.ww-ag.com

WWK Versicherung Brigitte und Günter Laser, Sauerlandstraße 13, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 47 04 48, Telefax (0 52 41) 47 04 49

Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Voll-ständigkeit, für Druckfehler und falsche An-gaben übernehmen wir keine Gewähr.

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V or über 125 Jahren, am 15. Juni 1883, wurde der Isselhorster Versi-cherungsverein auf Gegenseitigkeit gegründet. Eine Rechtsform, die

dafür sorgt, dass der Versicherungsverein und sein Vermögen den Mitgliedern gehört. Für die Kunden heißt das: Wer sich bei der Isselhorster Versicherung versichert, wird Mitglied und genießt alle Vorteile und Vor-rechte des Vereins. So hat es der Gesetzge-ber vorgesehen. Die Mitglieder verstehen sich als eine echte Solidargemeinschaft im ländlichen Raum, die sich mit kompetenten Führungskräften und fachkundiger Beweg-lichkeit gegen die großen Zusammenschlüs-

se im Versicherungswesen erfolgreich be-hauptet. Am Anfang der Entwicklung stand die Feuerversicherung, heute ist die Isselhor-ster Versicherung ein leistungsfähiger An-bieter für das komplette Spektrum an sinn-vollem und preiswertem Versicherungs-schutz, wie die Kunden ihn erwarten kön-nen. Als bürgerlich genossenschaftliche Einrichtung ist die zielgerichtete Beratung ein wichtiges Anliegen. Erst informieren, dann versichern, ist das Motto. Die jähr-liche Beitragsrückerstattung, die sich seit 1950 immer zwischen 20 und 30 Prozent bewegt, zeigt, dass die Isselhorster mit Ge-schick und Augenmaß wirtschaftet. Auch

für dieses Jahr werden in den meisten Sparten wieder ähnliche Werte erreicht werden. Das macht die ohnehin preis-werten Beiträge noch ein beachtliches Stück günstiger. Die Mitglieder wissen das seit vielen Jahren zu schätzen. »Ihnen sagen wir mit voller Über-zeugung: Einen besseren und zeitge-mäßeren Versicherungsschutz kön-nen Sie kaum finden. Darum sprechen

Sie immer erst mit der Isselhorster Versi-cherung. Es lohnt sich, wenn es um land-wirtschaftliche, gewerbliche oder priva-te Sach-, Haftpflicht- oder Unfallversi-cherungen geht«, so die beiden Vorstän-

de Stephan Schulze Westhoff und Michael Strüwer. Die Isselhorster Versicherung ver-mittelt Versicherungsschutz auch in den Sparten Ausbildungsversicherung, Kran-kenvollversicherung, Bauleistungsversiche-rung, Rentenversicherung, Elektronikver-sicherung, Rechtschutzversicherung, Kapi-talbildende Lebensversicherung, Risikole-bensversicherung, KFZ-Versicherung und Zusatzkrankenversicherung. Im privaten Bereich werden verbundene Wohngebäudeversicherungen, Elementar-schadenversicherungen, verbundene Haus-ratversicherungen, Glasversicherungen, Elektro- und Gasgeräteversicherungen und Unfallversicherungen angeboten. Bei den Haftpflichtversicherungen werden Privat-haftpflicht, deliktunfähige Kinder, Haus- und Grundbesitzerhaftpflicht, Gewässer-schadenhaftpflicht, Jagd-Haftpflicht, Bau-herrenhaftpflicht und Tierhalterhaftpflicht für Hunde und Pferde angeboten. Gewer-betreibende erhalten Feuerversicherungen, Sturmversicherungen, Leitungswasserver-sicherungen, Betriebshaftpflichtversiche-rungen für landwirtschaftliche Betriebe, erweitere Produkthaftungsversicherungen, Bodenkaskoversicherungen, Versicherun-gen gegen Mehrkosten- und Ertragsausfall für landwirtschaftliche Betriebe und Wei-detierdiebstahlversicherungen.

DIE ISSELHORSTERDie Isselhorster Versicherung ist ein Versicherungsverein auf Gegen-

seitigkeit und bietet Versicherungsschutz von A bis Z. Durch die erheblichen Beitragsrückerstattungen sind die Beiträge äußerst günstig …

Die Mitarbeiter der Isselhorster Versiche-rung zaubern ein Lä-cheln auf das Gesicht der Mitglieder …

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Stephan Schulze Westhoff und Michael Strüwer

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In den kommenden zwölf Monaten ent-steht zentral in Verl an der Poststraße ein hochmodernes Bürogebäude für die Steu-erkanzlei Schätty. Das 1.500 Quadratme-

ter große Baugrundstück befindet sich in di-rekter Stadionnähe. Auf zwei Etagen sind 19 Büros, vier Besprechungszimmer, ein gro-ßer Aufenthaltsraum, ein Archiv und diverse Nebenräume geplant. Das neue Gebäude soll insgesamt über eine Nutzfläche von 940 Qua-dratmetern verfügen. Die Bauweise des Ge-bäudes erfolgt aus ökologischer Sicht auf neu-stem Stand: Das Kanzleigebäude wird in Be-zug auf seinen Energieverbrauch 20 Prozent unter den bautechnischen Standardanforde-rungen zum effizienten Betriebsenergiever-brauch liegen. Dies wird durch die Kom-bination einer besonderen Dämmung und dem Einsatz einer Erdwärmepumpe mög-lich. Den Mandanten werden zukünftig lich-te und großzügige Besprechungsräume, aus-

gestattet mit modernster Technik, und 28 Parkplätze zur Verfügung stehen. Die Kanz-lei wurde 1982 durch Steuerberater Heinz Schätty gegründet und ist seitdem kontinu-ierlich gewachsen. Heute stehen den privaten und gewerblichen Mandanten vier Steuerbe-rater, vier Diplom-Kaufleute beziehungswei-se Betriebswirte, ein Diplom-Wirtschaftsju-rist, acht Bilanzbuchhalter, Steuerfachwirte und Steuerfachangestellte sowie drei Sekre-tärinnen zur Verfügung. Zudem bildet das Unternehmen als Ausbildungsbetrieb der-zeit drei Auszubildende zu Steuerfachange-stellten aus. In der Steuerkanzlei Schätty wird ein ganzheitlicher Beratungsansatz verfolgt. Haupttätigkeitsgebiet ist hierbei natürlich die Steuerberatung. Darüber hinaus werden die Mandanten aber auch in allen wirtschaftli-chen und betriebswirtschaftlichen Fragestel-lungen unterstützt. Ob im Zuge einer Exi-stenzgründung, der Planung und Durchfüh-

rung eines größeren Investitionsvorhabens, der Begleitung bei Bankgesprächen, der Erar-beitung eines Sanierungskonzeptes oder der Entwicklung einer Nachfolgeregelung, die Steuerkanzlei Schätty steht mit ihrem kom-petenten Team für alle diese Beratungsansät-ze zur Verfügung. Neben der Einweihung des neuen Gebäudes im kommenden Jahr be-geht die Steuerkanzlei Schätty dann auch ihr 30-jähriges Firmenjubiläum.

Steuerkanzlei Heinz Schätty, Paderbor-ner Straße 21, 33415 Verl, Telefon (0 52 46) 92 67-0, Telefax (0 52 46) 92 67-77, weitere

Infos unter www.schaetty.de

KANZLEIGEBÄUDEMit Tradition in die Zukunft – die Steuerkanzlei Schätty baut in Verl

ein neues Kanzleigebäude mit insgesamt 940 Quadratmetern Nutzfläche. Geplanter Fertigstellungstermin ist der August kommenden Jahres.

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Das neue Kanzlei-gebäude mit 940 Quadratmetern Nutzfläche

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Für 13 junge Leute begann vor ein paar Tagen der viel zitierte »Ernst des Le-bens«. Sie nahmen ihre Ausbildung bei der Sparkasse auf. Rechnet man die

drei Ausbildungsjahrgänge zusammen, liegt die Zahl der Auszubildenden in der Sparkas-se gegenwärtig bei insgesamt 36. Damit hat das Gütersloher Kreditinstitut eine sehr gute Ausbildungsquote. »Eine qualifizierte Aus-bildung ist die wichtigste Voraussetzung, um sein Berufsleben erfolgreich gestalten zu können«“, begründet Jörg Hoffend, Vor-standsvorsitzender der Sparkasse Gütersloh, das gewohnt hohe Engagement des Kredit-instituts und sieht darin auch ein Stück ge-sellschaftliche Verantwortung, »wir wol-len möglichst vielen Menschen eine solche Chance einräumen. Natürlich denken wir dabei auch an die Zukunft unseres eigenen Hauses, denn gute Nachwuchskräfte haben in der Vergangenheit immer wieder bei uns den Einstieg in eine berufliche Karriere ge-schafft.« In einem Einführungsseminar er-hielt der »Sparkassen-Nachwuchs« in den

ersten Tagen der Ausbildung zunächst ei-nen ausführlichen Einblick in den bevorste-henden ersten Abschnitt des Berufslebens. Jörg Hoffend begrüßte gemeinsam mit sei-nem Kollegen Rainer Langkamp, der Aus-bildungsleiterin Silke Pollmeyer und Aus-bilderin Nadine Heublein die 13 neuen Azu-bis im Sparkassen-Team und gaben ihnen die besten Wünsche mit auf den Weg. Besonders freut sich Jörg Hoffend darüber, dass auch wieder drei Realschüler das Ausbildungs-jahr verstärken. Mit Maximilian Ostermann gehört dem Lehrjahr auch ein Auszubilden-der zum Fachinformatiker für Systeminteg-

ration an. Danach bekamen die neuen Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter einen ersten Eindruck vom breitgefächerten Themen-spektrum, das zur Ausbildung in der Spar-kasse gehört. Dienstpflichten und Grund-sätze bei der Kundenbedienung zum Bei-spiel wurden ebenso angesprochen, wie Fra-gen der Sicherheit und arbeitsrechtliche As-pekte. Auch der Spaß kam nicht zu kurz. So wurde die schon traditionelle »Hausrallye« zum Erkunden des Hauptstellengebäudes durchgeführt. Außerdem organisierte der zweite Ausbildungsjahrgang für die »Neu-linge« einen Ausflug ins Grüne …

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13 NEUEAZUBIS BEI DER SPARKASSE

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Jörg Hoffend, Vor-standsvorsitzender, und die 13 neuen Auszubildenden

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W ährend die Preise für Öl, Gas und Strom stetig stei-gen, liefert die Sonne riesige Mengen an Energie völ-lig kostenlos und frei Haus. Um die Kraft der Son-ne in Strom und Wärme umzuwandeln, bedarf es nur

der richtigen Technik: Eine Photovoltaikanlage transformiert die Strahlen der Sonne in Strom, eine thermische Solaranlage erzeugt warmes Wasser für Heizung und Bad. Das Sonnenenergiehaus verfügt je nach Gebäudeart über eine Photovoltaik- und eine ther-mische Solaranlage, eine Erdwärmepumpe oder einen wasserge-führten Kaminofen, die Möglichkeiten sind vielfältig. Das Son-nenenergiehaus ist völlig unabhängig von den endlichen Ressour-cen. »Die Versorgungssicherheit ist für viele Kunden ein wichtiges Argument, ebenso wie die Kostenersparnis. Wer in Lebenszyklen von 20 und mehr Jahren denkt, rechnet ganz anders. Er weiß, dass die Investitionskosten nur einen Teil der Gesamtkosten ausma-chen! Dagegen spielen die steigenden Energiekosten eine immer entscheidendere Rolle.« Am Samstag, 22. Oktober, haben Interes-sierte die Möglichkeit, die Technik eines solchen Hauses hautnah zu erleben. In den Ausstellungsräumen der Firma Schröder in Is-selhorst erhalten die Besucher eine Einführung in die Techniken des Sonnenenergiehauses, anschließend wird ein Sonnenenergie-haus in der Nähe besucht.

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ELEKTROSCHRÖDERDie ELEKTROSCHRÖDER GmbH ist eine der führenden Dienst-leister im Bereich der Gebäudetechnik. Unternehmensschwer-punkte sind Industrieanlagen, Wohn- und Geschäftsbau, Ge-bäudeautomatisierung, Telefonanlagen, EDV-Vernetzung, Be-leuchtungstechnik und Kundendienst. Wenn Sie ein Teil unseres dynamischen und schlagkräftigen Teams werden möchten, freu-en wir uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung.

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Das Informationstechnik-Unternehmen Franke & Part-ner hat jetzt eine 300 Quadratmeter große Solaran-lage auf ihrem Firmendach an der Wagenfeldstraße in Gütersloh installiert. So leistet das Unternehmen

einen wichtigen Beitrag zur Schonung der Umweltressour-cen – gemäß der Devise »Nicht nur von Umweltschutz reden, sondern aktiv handeln«. Das Unternehmen bietet Rundum-service in allen Bereichen der Informationstechnik. Ein eige-nes Rechenzentrum mit großer Speicherkapazität schafft die notwendige Infrastruktur für die IT-Dienstleistungen. Es be-nötigt jedoch viel Energie. »Wir arbeiten in einer stark ener-gieabhängigen Branche. Da liegt es nahe den Strom dort zu produzieren, wo er auch gebraucht wird«, erklärt Geschäfts-führer Heiko Franke. Ein weiterer Faktor beeinflusste die Ent-scheidung den Strom selbst herzustellen maßgeblich: »Die Ereignisse in dem japanischen Atomkraftwerk Fukushima ha-ben gezeigt, wie anfällig die Energieinfrastruktur sein kann. Da wurde uns klar, dass wir einen Beitrag leisten wollen und müssen. Viele reden, aber wir handeln«, so Franke. Bei Höchstleistung produziert die 300 Quadratmeter gro-ße Solaranlage zirka 16,2 Kilowattstunden. Damit könnte man ungefähr 81 Stunden fernsehen oder 518 Tassen Kaffee ko-chen: »Der Strom geht direkt vom heiteren Himmel in den Keller, wo er genutzt wird. Es wird vielmehr in das Stromnetz eingespeist als wir verbrauchen. Nur ein Drittel der Energie wird selbst verwendet«, so Geschäftführer und Diplom-Infor-matiker Frank Röchter. Die Mitarbeiter von Franke & Partner machen noch mehr um Strom zu sparen. »Energieverbrauch und Energieerzeugung bedingen sich, deshalb versuchen wir auch an anderen Stellen Strom zu sparen und umweltfreund-lich zu agieren«, erzählt Thomas Franzbohnenkamp, eben-falls Geschäftsführer. So wurden alte Halogenlampen durch stromsparende LEDs ersetzt und Computer mit einem ho-hen Stromverbrauch durch neue Laptops, mit einem deut-lich niedrigeren Verbrauch, ausgetauscht. Kunden fragen ver-mehrt nach umweltfreundlichen und energiesparenden IT-Lösungen. »Wir merken, dass die Energieeffizienz immer mehr in den Mittelpunkt unserer Arbeit rückt. ›Green-IT‹ wird immer populärer«, ergänzt Heiko Franke.

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Thomas Franz-bohnenkamp, Heiko Franke und Frank Röchter

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Seit September vergangenen Jahres betreiben Sabrina Otte und Ludmil-la Schröder am Niemeiers Kamp ih-re Kinderkrippe für Kinder von vier

Monaten bis drei Jahren. Die beiden staat-lich anerkannten Erzieherinnen kooperie-ren dabei mit dem Klinikum Gütersloh, das sieben der zehn Plätze belegt. Im selben Gebäude befindet sich auch der heilpäd-agogische Kindergarten »Pusteblume«, der vom Wertkreis Gütersloh betrieben wird. Gemeinsam werden beispielsweise Feste veranstaltet. Auch die Inklusion, also die Integration von Kindern mit Behinde-rungen, ist ein Thema in der Kinderkrippe. Valusa zeichnet sich vor allem durch Fle-xibilität in der Betreuung aus. Neben den Kernzeiten montags bis freitags von 6 bis 18 Uhr und samstags von 7 bis 15 Uhr sind nach Absprache auch weitere Betreuungen möglich. Die Inhaberinnen werden von ei-

ner Angestellten, einer 400-Euro-Kraft, einer Sozialpädagogin, die stundenweise mitarbeitet, und einer FOS-Praktikantin unterstützt. »Die Räumlichkeiten waren ein Glücksgriff. Wir haben lange gesucht und sind schließlich auf das Gebäude des Wertkreises gestoßen. Neben den Grup-penräumen können wir hier auch Thera-pieräume mit nutzen«, so Sabrina Otte. Die Kinder werden hier umfassend betreut und erhalten Essen und Getränke. Eine alters-gemäße Förderung mit Sprache und Bewe-gung gehört ebenso zum Angebot wie das gemeinsame Spielen.

Valusa GbR, Sabrina Otte und Ludmilla Schröder, Niemeiers Kamp 2, 33332 Gü-tersloh, Telefon (0 52 41) 2 11 21 96, wei-

tere Infos unter www.valusa.de

KINDERKRIPPESeit einem Jahr werden in der Kinderkrippe

Valusa am Niemeiers Kamp Kinder von vier Mo-naten bis drei Jahren ganztägig betreut.

Sabrina Otte und Ludmilla Schröder betreuen in ihrer Krippe kleine Kinder

B ei der Erstberatung für Existenzgrün-der gibt es bei der pro Wirtschaft GT Tipps zur Erstellung eines Business-plans, Hinweise auf Fördermöglichkei-

ten und zum weiteren Vorgehen. Existenz-gründerinnen und -gründer, die mit Unter-stützung eines professionellen Unterneh-mens- und/oder Steuerberaters ihren indi-viduellen Businessplan ausarbeiten wollen, sollten bei der pro Wirtschaft GT zuerst ei-nen Antrag auf Förderung im Rahmen des »Beratungsprogramms Wirtschaft« des Lan-des NRW stellen. Außerdem gibt es eine en-ge Zusammenarbeit mit der IHK Ostwestfa-len zu Bielefeld, die Sprechstunden und Exis-tenzgründerseminar Kreishaus Gütersloh durchführt. Einmal jährlich im Frühsommer findet außerdem der Ostwestfälische Exis-tenzgründertag im Kreishaus statt. In der nächsten Ausgabe der guetsel.de gibt es an dieser Stelle Informationen zu den Unterneh-mensnetzwerken der pro Wirtschaft GT. An-sprechpartnerin bei der pro Wirtschaft GT ist Nikola Weber, Telefon (0 52 41) 85 10 89, E-Mail [email protected].

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L iebe Leser, ich habe da eine kurze und einfache Frage an Sie: Nennen Sie im Urlaub auch grundsätzlich die Firmen Miele und Bertelsmann,

wenn Sie einer neuen Bekanntschaft erklären möchten, aus welcher Stadt in Deutschland Sie stammen? Wenn Sie das tun – und ich weiß genau, dass Sie das be-stimmt schon einmal getan haben – ist das soweit auch absolut berechtigt, denn durch eben diese Unternehmen erlangte die Stadt an der Dalke tatsächlich seinen internati-onalen Ruf. Doch gibt es eine Vielzahl an weiteren nationalen und internationalen Firmen, die in unserer Stadt wirtschaften, oder Gütersloh und den Kreis als ihre Hei-mat bezeichnen und auf den Weltmärkten erfolgreich tätig sind.

In unserer neuen Serie »Weltstadt Gü-tersloh« stellen wir Ihnen Gütersloher Unternehmen vor, die dafür sorgen, dass man »uns« auf einer Weltkarte wieder fin-det. Und eines kann ich Ihnen schon vorab versprechen – Sie werden sich wundern wie viele Unternehmen es tatsächlich sind. Im ersten Teil unserer Serie stellen wir Ihnen exklusiv die Firmen Miele, Westaflex, Ho-liday Inn Express Gütersloh, WM Wöst-mann, Bertelsmann, McDonald’s, Claas und das FROLI Kunststoffwerk vor.

Die überaus eindrucksvolle Aufnahme unseres Theaters mit Blick auf die Gü-tersloher Innenstadt (links) sowie das Ti-telbild haben wir übrigens nicht von einem Kran oder einer Leiter aus aufgenommen, sondern in Zusammenarbeit mit der Fir-ma PHT Airpicture GmbH aus Rietberg realisiert. Durch den Einsatz modernster deutscher Foto- und Videodrohnentechnik ist PHT Airpicture in der Lage, im Gegen-satz zu herkömmlichen und meist teuren Luftaufnahmen mit dem Helikopter, flexi-bel und ohne große bürokratische Geneh-migungsverfahren alle Kundenwünsche kostengünstig und professionell zu erfül-len. Und auch die PHT Airpicture GmbH, obwohl erst jüngst gegründet, ist bereits jetzt mit Ihren Produkten und Dienstleis-tungen international gefragt. Sie sind auf den folgenden Seiten herzlich zum Lesen und Staunen eingeladen – das sind wir, das ist Gütersloh.

Benjamin Rogowski

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Miele-Waschmaschi-nen stehen für Qualität und Langlebigkeit und halten selbst härtesten Belastungstests stand

W E LT S TA D T G Ü T E R S L O H

Die Miele & Cie. KG ist ein Haus-gerätehersteller mit Weltgeltung. Miele ist aber auch ein Familienun-ternehmen mit Stammsitz in Ost-

westfalen. Beides prägt das Gesicht der Mar-ke. Eine Marke, die geschätzt wird wie nur wenige. Unabhängige Auszeichnungen wie »best brands« (Gesellschaft für Konsum-forschung), »Superbrands« und »Most Trus-ted Brand« (Reader´s Digest) zeigen, welches hervorragende Image der Name Miele im Be-wusstsein der Verbraucher hat. 1899 von Carl Miele und Reinhard Zin-kann als Zentrifugenfabrik gegründet, wur-de aus dem kleinen Handwerksbetrieb von einst ein Global Player des 21. Jahrhunderts, der mit Qualität »made in Germany« auf den Märkten der Welt erfolgreich ist. Pro-duziert wird nach wie vor größtenteils in Deutschland. Miele bietet heute hochwer-tige Hausgeräte zur Wäschepflege, Einbau-Küchengeräte, Staubsauger und Gewerbe-maschinen, zum Beispiel für Pflegeeinrich-tungen und Hotellerie/Gastronomie sowie Laborspüler – insgesamt weit über 20 Pro-duktgruppen. Nach wie vor ist das Unter-nehmen in Familienbesitz und zeichnet sich

durch eine auf Qualität und Nachhaltigkeit fokussierte Unternehmensphilosophie aus. Das positive Image ist auch eine Verpflich-tung. Nicht von ungefähr hat das Firmen-motto aus Gründerzeiten auch heute noch Gültigkeit: »Immer besser« ist Leitlinie und Versprechen zugleich. Die Themen Qualität

und Innovation ziehen sich daher wie ein ro-ter Faden durch die Unternehmensgeschich-te. Der Erfolg: Weltweit ist Miele heute die einzige Premiummarke der Hausgerätein-dustrie, die auf der ganzen Welt vertreten ist, oft als jeweiliger Marktführer. Das Un-ternehmen verfügt international über 47 ei-gene Vertriebsgesellschaften sowie in weite-ren 50 Ländern über Importeure. Der Vorsprung rührt nicht von ungefähr: An allen acht Werkstandorten in Deutsch-land (Gütersloh, Bielefeld, Oelde, Waren-dorf, Lehrte, Euskirchen, Bünde und Arns-berg) gibt es jeweils ein Entwicklungszent-rum, das auf die in den Werken produzier-ten Geräte spezialisiert ist. In Gütersloh ste-hen die Waschmaschinen und Wäschetrock-ner im Mittelpunkt, mit denen Miele groß ge-worden ist. Zusätzlich werden in einem ei-genen Werk am Standort die elektronischen Steuerungen der Geräte gefertigt. Auch die entwickelt und produziert Miele aus Qua-litätsgründen selbst. In Bielefeld sitzen die Fachleute für Geschirrspüler. In Oelde dreht sich alles um Backöfen. Warendorf ist das Kunststoffwerk, hier werden Teile für nahe-zu alle Miele-Produkte produziert. Gewerb-

MIELE: IMMER BESSERDas Unternehmen ist eines der beiden Schwergewichte in Gütersloh.

Wertebewusst, innovativ und ambitioniert hat es seit 112 Jahren Erfolg. International gehört Miele zu den begehrtesten Marken überhaupt.

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liche Wäschereitechnik kommt aus Lehrte. Aus Euskirchen stammen die Motoren für die Miele-Geräte. In Bünde, bei der Miele-Tochter imperial, dreht sich alles um Koch-felder und Dampfgarer, während das zwei-te imperial-Werk in Arnsberg das Kompe-tenzzentrum für Dunstabzugshauben ist. Hinzu kommen noch die übrigen Werke in Bürmoos (Österreich), Uničov (Tschechien), Bračov (Rumänien) und Dongguan (China). Miele beschäftigt mehr als 16.600 Mitar-beiter, davon 10.300 in Deutschland. Der Umsatz betrug im Geschäftsjahr 2010/2011 insgesamt 2,95 Milliarden Euro. Das Unter-nehmen ist bestens aufgestellt, um im hart umkämpften Markt zu bestehen. Der Aus-landsanteil am Umsatz liegt bei 70,4 Pro-zent und in vielen Ländern ist noch großes Wachstumspotential vorhanden, beispiels-weise in China, Indien und Südamerika. Zu-letzt wurde in Malaysia eine neue Vertriebs-gesellschaft gegründet. Geführt wird das Unternehmen Miele von einer fünfköpfigen Geschäftsführung. Die Inhaberfamilien sind durch die Urenkel der Gründer vertreten, durch Dr. Markus Mie-le und Dr. Reinhard Zinkann als geschäfts-führende Gesellschafter. Drei gleichberech-tigte familienunabhängige Geschäftsfüh-rer ergänzen die Runde. Olaf Bartsch ist als Geschäftsführer für Finanzen und Control-ling sowie Hauptverwaltung zuständig, Dr. Heiner Olbrich ist seit Frühjahr 2011 Ge-schäftsführer für Vertrieb und Marketing, Dr. Eduard Sailer ist langjähriger Geschäfts-führer Technik. Mehr als 112 Jahre zuvor standen die bei-den Unternehmensgründer Carl Miele und Reinhard Zinkann noch allein, als sie ihre Firma Miele & Cie. aufbauten. Carl Miele brachte die technische Begabung mit, Zin-kann das Verkäufertalent. Eine ideale Kom-bination, die sich in wechselnder Besetzung bis heute gehalten hat. Markus Miele ist pro-movierter Wirtschaftsingenieur, Reinhard Zinkann promovierter Kaufmann.

Von gestern bis heute

Carl Miele und Reinhard Zinkann hatten anno 1899 das, was man heute eine Vision nennen würde: Sie wollten einen Markt er-obern, der aus heutiger Sicht bereits gesättigt schien. Milchzentrifugen wollten sie verkau-fen. Jedoch keine dieser »billigen Maschin-chen«, die nach kurzer Zeit den Dienst ver-sagten, und damals den Markt in Ostwest-falen dominierten, sondern eine solide, zu-verlässige Maschine, die lange hält und ihr Geld wert ist. Carl Miele, technisch begabt, sorgt für eine entsprechende Konstruktion und fehlerfreie Herstellung. Jede Zentrifu-ge, die die Fertigung verlässt, probiert er mit Milch aus und stellt die Rahmschraube an den Zentrifugentrommeln ein, um die ver-sprochene hohe Fettausbeute sicherzustel-len. Reinhard Zinkann kümmert sich um den Verkauf, die Kundschaft und führt die Buchhaltung. Sie haben Erfolg. Ihre Zentri-fuge setzt sich dank überragender Qualität gegen die scheinbar übermächtige – und bil-ligere Konkurrenz durch. Der Milchzentrifuge folgt als zweites Pro-dukt – eigentlich logisch – die Buttermaschi-ne. Große Mengen Butter sollen auf einmal FO

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geknetet werden. Die Idee: Ein Drehkreuz, angetrieben durch ein Schwungrad, schlägt den Milchrahm im großen Holzbottich. Das klappt gut, auch dieses Produkt, ebenso so-lide wie das erste, wird ein Erfolg bei den Landfrauen. So sehr, dass die junge Firma bald expandieren und sich vergrößern kann. Aus anfänglich elf Mitarbeitern in der al-ten Kornmühle in Herzebrock werden bald wesentlich mehr. Dann die bahnbrechende Idee: Wenn man Butter mit dem Holzkreuz kneten kann, kann man das vielleicht auch mit schmutziger Wäsche tun. Hier wie da ein Gedanke, ein Sinn: der Hausfrau Kraft und Zeit ersparen. 1901 beginnt mit der »Hera«, der ersten Holzbottichwaschmaschine der Firma Miele eine Erfolgsgeschichte, die bis heute andauert. Die wichtigsten Meilensteine: 1904 be-kommt die Waschmaschine einen Mo-tor, wenn auch zunächst noch keinen eige-nen. Üblich sind damals zentrale Motoren, die mehrere Arbeitsmaschinen über einen Transmissionsriemen antreiben, so auch die Waschmaschine. Zehn Jahre später – die er-folgreichen Fabrikanten sind inzwischen aus Platzgründen und des Gleisanschlus-ses wegen nach Gütersloh umgezogen – be-kommt die Miele-Waschmaschine einen ei-genen, angebauten Elektromotor. 1930 ver-ändert sich dann die Optik der Waschma-schinen gewaltig: Der Metallbottich kommt auf den Markt, zunächst noch rund wie sein hölzerner Vorgänger. Erst Anfang der 1950-er Jahre wird die Waschmaschine dann eckig gestaltet.

»Der ganze Kniff – nur ein Schaltergriff« – 1958 ist der erste Waschvollautomat für den Haushalt eine Sensation. 1962 wird dies noch einmal getoppt durch die Einknopf-Auto-matik, die mit einer Drehung Waschzeit, Waschmechanik, Wasserstand und Wasch-temperatur, Spülen und Schleudern festlegt. Bis heute ist der Drehknopf das beliebtes-te System zur Bedienung. Ein großer Fort-schritt und die Voraussetzung für moderne Waschprogramme ist die weltweit erste Mi-krocomputer-Steuerung, von Miele vorge-stellt im Jahr 1978. In der Zukunft angekommen sind die Miele-Waschmaschinen von heute. In ih-nen wäscht man nicht nur schonend Wolle und Seide, sie unterstützen den Verbraucher auch dabei, möglichst energiesparend und umweltschonend zu waschen. So gibt es et-wa Geräte mit EcoFeedback-Funktion zur aktuellen Anzeige von Energie- und Was-serverbrauch. Jeweils vor dem Programm-start und während des Waschprogrammes zeigen diese Modelle die Verbrauchswerte an – zunächst die zu erwartenden und nach Programmende dann die tatsächlichen Wer-te. Durch Änderung der Waschtemperatur kann der Nutzer direkt Einfluss darauf neh-men – und somit Energie und Geld sparen. Die weltweit erste Waschmaschine mit auto-matischer Dosierung für Flüssig- und Pul-verwaschmittel, mit der bis zu 30 Prozent Waschmittel eingespart werden können, wurde im letzten Jahr vorgestellt. Die jüngste Innovation heißt Smart Grid. Miele ist der erste Hersteller, der Wasch-

maschinen, Wäschetrockner und Geschirr-spüler am Markt hat, die Smart-Grid-fähig sind oder kurz SG-ready. Das bedeutet, die-se Geräte starten automatisch dann ihr Pro-gramm, wenn der Strom am günstigsten ist. Hintergrund ist die Neuregelung der Strom-tarife seit Anfang 2011. Mit diesem System sparen die Nutzer von Miele-Geräten nicht nur Energiekosten, sondern leisten auch ei-nen aktiven Beitrag zur Förderung von re-generativen Energien, wenn die Geräte bei-spielsweise dann starten, wenn der Anteil dieser Energien im Netz entsprechend hö-her ist.

Vom Waschkeller in die Küche

Miele hat das Waschen geprägt wie kaum ein anderer Hersteller. Daher verbinden vie-le Verbraucher die Marke mit dem Duft nach frischer Wäsche. Doch auch in der Küche setzen Miele-Geräte Maßstäbe, und zwar in Sachen Genuss, Komfort und Design. Back-öfen, Dampfgarer, Induktionskochfelder, Kaffeevollautomaten, designstarke Dunst-abzugshauben vermitteln Kochen als sinn-liches Erlebnis. Entwicklungen wie etwa das Klimagaren sorgen dabei für die perfek-te Zubereitung. Klimagaren ist Garen mit Feuchtigkeitsunterstützung, was beim Ba-cken und Braten zu besonders guten Ergeb-nissen führt. Neue Geräte wie der Combi-Dampfgarer, der sowohl vollwertiger Back-ofen als auch Dampfgarer ist, eröffnen neue Möglichkeiten der Zubereitung. Beispiels-weise gelingt es damit selbst Ungeübten auf

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Anhieb, ein Rinderfilet auf den Punkt per-fekt zuzubereiten. Besonders mit dem Dampfgarer hat sich Miele als Vorreiter in puncto gesunder Ge-nuss positioniert. Ausgezeichneter Ge-schmack, gesunde Ernährung und einfache Handhabung – damit haben sich Dampfga-rer in den letzten Jahren ihren festen Platz in der Küche erobert. Und Jahr für Jahr ent-scheiden sich mehr Verbraucher für die in-novativen Kochgeräte. Das schnellste Elektrokochfeld der Welt stellte Miele in diesem September bei der In-ternationalen Funkausstellung vor. Mit in-novativen HiLight-Strahlungsheizkörpern erreichen diese Geräte superkurze Ankoch-zeiten. Induktionskochfelder und Gaskoch-mulden gehören schon lange zur Kompetenz von Miele. Ebenso wie besondere modula-re Kochelemente wie Tepan Yaki und Sala-mander, die höchste Ansprüche selbst am-bitionierter Hobbyköche erfüllen. Ob am-bitioniert oder Anfänger – Funktionali-tät, Ausstattung und Bedienfreundlichkeit der Miele-Einbaugeräte erfüllen jeden Be-darf. Zudem stehen Miele-Einbaugeräte in verschiedenen Farb- und Material-Varian-ten zur Wahl, in einer Bandbreite an Design und funktioneller Vielfalt wie sie kein ande-rer Hersteller bietet. Vielfalt findet sich auch bei der Staubsau-gerpalette. Die Farb- und Modellauswahl ist groß. Mieles Know-how in der Staubsauger-Entwicklung brachte es mit sich. Schließ-lich stellt das Unternehmen schon seit 1927 Staubsauger her. Heute gibt es Zielgruppen-

modelle für Katzen- und Hundehalter, All-ergiker oder Parkettbesitzer, außerdem be-sonders energiesparende Modelle – für den kleinen oder für den großen Haushalt, ganz nach Bedarf. Kaffee, Cappuccino, Latte Macchiato, Coffee to go – Kaffeegetränke und Kaffee-automaten für den Haushalt haben in den letzten Jahren eine Erfolgsgeschichte erlebt. Zum Genuss gehört für viele die schwarze Bohne unverzichtbar dazu. 1998 präsentier-te Miele den ersten Einbau-Kaffeevollauto-maten der Welt. Seit 2010 hat das Unterneh-men erfolgreich Standgeräte im Markt. Ein exklusives Design und vielfältige Funktio-nalität machen das flexible Gerät zu etwas Besonderem. Miele-Hausgeräte bieten grundsätzlich etwas Besonderes. Dieser Meinung sind auch diverse Jurys, die über die Vergabe von De-signpreisen entscheiden. So gab es den Uni-versal Design Award 2011 für den Geschirr-spüler G 5830 SCi, den iF product design award 2011 unter anderem für den Staub-sauger S6 und den Geschirrspüler G 5935 SCi XXL, den red dot design award 2011 für den Geschirrspüler G 5935 SCi XXL und die Waschmaschine W 2859 i WPM.

Die Verantwortung

Über einen ganz anderen Preis durfte man sich bei Miele kürzlich freuen. Als eine von fünf top Unternehmensmarken erhielt Mie-le den Trusted Brands Nachhaltigkeitspreis für nachhaltiges Wirtschaften im Sinne von

fairen Produktionsbedingungen. Nachhal-tigkeit spielt eine große Rolle in der Pro-dukt- und Unternehmenspolitik. Seine Ver-antwortung in den nachhaltigkeitsrelevan-ten Bereichen Ökonomie, Umwelt, Soziales und Gesellschaft dokumentiert das Unter-nehmen im Nachhaltigkeitsbericht. Darin liest man zum Beispiel, dass Miele etwa 95 Prozent des gesamten Einkaufsvo-lumens mit europäischen Lieferanten um-setzt und ausschließlich solche Lieferan-ten auswählt, die den vorgegebenen Sozial- und Umweltstandards nachkommen. Oder dass die Anzahl der Arbeitsunfälle bei Mie-le weit unter den von den gewerblichen Be-rufsgenossenschaften gemeldeten Durch-schnittswerten liegt. Berichtet wird im Mie-le-Nachhaltigkeitsbericht auch über das ge-sellschaftliche Engagement von Unterneh-men und Miele-Stiftung und über die geziel-te Mitarbeiterförderung bei Miele. Vielfältig sind etwa auch die Ausbildungsmöglichkei-ten im Unternehmen, das Niveau ist sowohl quantitativ wie qualitativ sehr hoch. Der hohe Maßstab, den man Miele an-legt, wird in allen Bereichen deutlich: ob in der Unternehmensorganisation oder bei den Mitarbeitern. Der Leitspruch »Immer bes-ser« – der noch von den Gründern stammt und heute genauso zählt wie damals – ist An-spruch und Verpflichtung zugleich. Vor al-lem aber gilt er als Herausforderung für die Kernkompetenz des Unternehmens, wei-terhin innovative Haus- und Gewerbege-räte von höchstem Standard zu entwickeln und herzustellen.

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A m 2. November feiert das Holi-day Inn Express Gütersloh sein zweijähriges Jubiläum und bringt seit der Eröffnung internationales

Flair in die Hotellandschaft OWLs. Die In-terContinental Hotel Group besteht neben dem Holiday Inn Express noch aus sechs weiteren Marken und ist weltweit vertre-ten. Mit mehr als 645.000 Zimmern in mehr als 4.400 Hotels in über 100 Ländern besitzt die Kette mehr Gästezimmer als jede ande-re Hotelgruppe der Welt. Alle HIExpress-Häuser arbeiten nach dem gleichen Konzept: komfortable Ho-telzimmer für erholsame Nächte, moder-ne Tagungsräume für erfolgreiche Mee-tings, ein junges, kompetentes Team, dass jeden Wunsch erfüllt, ein stärkendes, kos-tenfreies Frühstücksbuffet, und das al-les zu einem attraktiven Preis. Übrigens bietet das Holiday Inn Express das größ-te Treueprogramm der Welt: die Priority Club Rewards. Damit können die Gäste bei mehr als 4.400 IGH-Hotels weltweit Punk-te oder Meilen sammeln und gegen fantas-tische Prämien wie kostenlose Übernach-tungen und Flugmeilen einlösen: »Sie kön-nen also in Gütersloh Punkte sammeln und diese für Übernachtungen in Dubai oder New York nutzen«, so Annalena Böhm. Das Holiday Inn Express Gütersloh bietet 126 vollklimatisierte Zimmer, die höchste Ansprüche befriedigen. Sowohl Geschäftsreisende, als auch Familien mit Kindern genießen die Vorzüge der Ausstat-tung. Die Zimmer bieten ein erfrischen-des, modernes Design, sie sind für eine bis vier Personen konzipiert (zwei Erwachsene

und zwei Kinder oder drei Erwachsene), im Bad gibt es eine belebende »Powerdusche«, es gibt Tee- und Kaffeezubereitungsmög-lichkeiten, einen Schreibtisch mit Direkt-wahl-Telefon, einen High-Speed Inter-netzugang, eine Klimaanlage, einen Flat Screen mit Kabelanschluss und Pay-TV, zwei leicht zu erreichende und geräumige behindertengerechte Zimmer, Zimmer mit Verbindungstür, Haartrockner, Anrufbe-antworter. Insgesamt sind 94 Nichtrau-cher- und 32 Raucherzimmer verfügbar. Das Hotel sorgt mit modernen Tagungs-räumen und neuester Technik für Flexibili-tät. Zwei moderne, 40 Quadratmeter gro-ße Konferenzräume können zu einem 80 Quadratmeter großen Raum verbunden werden, der bis zu 45 Personen Platz bietet. Zusätzlich wird modernste Tagungstech-nik angeboten: Alle Konferenz- und Semi-narräume verfügen über Tageslicht, Klima-anlage und High-Speed Internetanschluss. Je nach Bedarf werden Halb- und Ganzta-gespauschalen angeboten – auf Wunsch mit Mittags- und Abendverpflegung, sowie ab-wechslungsreichen Pausensnacks.

Holiday Inn Express Gütersloh, Berliner Straße 106, 33330 Gütersloh, Telefon

(0 52 41) 17 93-0, Telefax (0 52 41) 17 93-1 00, www.express-guetersloh.de

HOLIDAY INN EXPRESS

Mit dem Holiday Inn Express ist die InterConti-nental Hotels Group in Gütersloh vertreten und

bietet ein Budget-Hotel auf Weltstadtniveau.

Das Team des Holi-day Inn Express Gü-tersloh an der Fried-rich-Ebert-Straße

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Haupteingang des Corporate Center von Bertelsmann an der Carl-Bertelsmann-Straße in Gütersloh

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Europas führender Unterhaltungskon-zern. Die weltgrößte Publikumsver-lagsgruppe. Das größte Magazinhaus in Europa. Ein international vernetz-

ter Outsourcing-Dienstleister. Wer dies alles summiert, erhält einen Eindruck vom Facet-tenreichtum, den Bertelsmann auszeichnet. Ob im Fernsehen, am Kiosk, Bücherladen oder natürlich zunehmend in der digitalen Welt – der Medien- und Serviceskonzern ist mit seinen Produkten, Marken und Dienst-leistungen überall dort prominent vertreten, wo es Medien zu machen, Medien zu vertrei-ben oder Dienste rund um Medien zu leisten gilt. Und das in rund 50 Ländern. Die Wurzeln des Weltkonzerns jedoch liegen in Gütersloh: Ein Highlight für Be-sucher der Stadt ist der alte Kirchplatz, an dem sich schmucke Fachwerkhäuser an-einanderreihen, still, beschaulich, pittoresk. Ein Haus jedoch steht nicht mehr, es wurde in der Reichspogromnacht 1938 niederge-brannt: das erste Gebäude des im Jahr 1835 gegründeten Verlags C. Bertelsmann. Carl

Bertelsmann (1791-1850), Drucker, Buch-binder und gebürtiger »Gütsler«, hatte be-reits seit 1824 eine kleine Steindruckerei be-trieben und sich nun entschlossen, seinem Wirken ein festeres Fundament zu geben. Strenger Protestant, stellte er seinen Ver-lag in den Dienst der Minden-Ravensberger Erweckungsbewegung, zu deren Wortfüh-rern er zählte. Evangelische Gesangbücher und Predigten bildeten den Hauptteil sei-nes Verlagsprogramms. Dazu gehörte bei-spielsweise das Weihnachtslied »Ihr Kinder-lein, kommet« in der heute bekannten, vom Volksschullehrer und Organisten Friedrich Eickhoff bearbeiteten Version. Auch dem öffentlichen Leben in Gü-tersloh widmete sich Carl Bertelsmann: Er wirkte an der Gründung des Evangelisch Stiftischen Gymnasiums mit, organisier-te die kommunale Armenpflege und nahm verschiedene öffentliche Ämter wahr, bei-spielsweise gehörte er ab 1847 dem Stadtver-ordnetenkollegium an. Das »tätige Werk am Nächsten« bezog er auch auf seine Mitarbei-

ter, die er – durchaus üblich in der damaligen Zeit – als erweiterte Familienmitglieder an-sah. So wohnten zum Beispiel Lehrlinge im Haus des Verlagsinhabers. Als Heinrich Bertelsmann (1827 bis 1887) den Verlag 1850 von seinem verstorbenen Vater übernahm, blieb der Geist der Er-weckungsbewegung für das Haus bestim-mend. Gleichwohl erweiterte Heinrich das Programm um Felder wie Philologie, Ge-schichte und Jugendliteratur: Unter seiner Führung wuchs der Verlag von 14 Mitarbei-tern auf etwa 60 bis 70 an. Mit einem Um-zug 1868 in die Bahnhofstraße (heute Eick-hoffstraße) hielt moderne Technik gleich mit Einzug: Eine der ersten Dampfmaschinen in Gütersloh wurde in der hauseigenen Dru-ckerei aufgestellt. Auf sozialem Gebiet setzte Heinrich ein wichtiges Zeichen nach innen: Zum 1. Janu-ar 1887 führte er eine Invaliden- und Alters-versorgungskasse ein, die den Mitarbeitern bei Krankheit beziehungsweise im Ruhe-stand eine soziale Absicherung ermöglichte.

HAUS DER KREATIVEN UND UNTERNEHMER

Vor 176 Jahren als kleiner Buchverlag in Gütersloh gegründet, ist Bertelsmann heute ein global agierender Medien- und Serviceskonzern, zu dem die RTL Group, Random House, Gruner + Jahr und Arvato gehören.

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Das gesellschaftliche Engagement des Hau-ses Bertelsmann kann damit auf eine lange Tradition blicken. Johannes Mohn (1856 bis 1930), der Schwiegersohn Heinrichs, übernahm den Verlag nach dessen Tod 1887. Mit ihm ge-wann die praktisch-theologische Literatur wieder stärkere Bedeutung, und er baute das Haus zu einem führenden missionswissen-schaftlichen Verlag auf, der 1910 bereits 80 Mitarbeiter zählte. Über die Geschicke des Verlags während des ersten Weltkrieges ist wenig bekannt. Als Verehrer des preußisch-deutschen Staa-tes empfand Johannes Mohn jedoch die Nie-derlage 1918 auch als tiefen persönlichen Einschnitt. Er übergab die Leitung des Ver-lags 1921 an seinen Sohn Heinrich: »Unter dem Druck der Ereignisse«, wie dieser spä-ter schreiben würde, hätten den Vater die Kräfte verlassen. Heinrich Mohn (1885 bis 1955) moder-nisierte den Betrieb und öffnete ihn inhalt-lich in Richtung Belletristik. Ab 1934 setzte mit der Veröffentlichung von Kriegserleb-nisbüchern ein rapider kommerzieller Auf-stieg ein, und die Orientierung an den Le-seinteressen eines breiten Publikums führte während des Dritten Reiches dazu, dass der Verlag unter anderem mit völkisch-nationa-listischen, aber auch antisemitischen Texten enorme wirtschaftliche Erfolge erzielte. Bis zur Schließung des Verlags 1944 avancierte er sogar zum größten Buchlieferanten für die Wehrmacht. Die Schließung selbst erfolg-te aufgrund von Verwicklungen in illegale Papierbeschaffungen sowie im Rahmen der Mobilmachung der deutschen Wirtschaft.

AUF DEM WEG ZUM WELTKONZERN: WIRTSCHAFTSWUNDER »MADE BY

BERTELSMANN«

Für Bertelsmann begann 1950 eine neue Epoche, um nicht zu sagen, ein eigenes Wirt-schaftswunder. Dabei war noch wenige Mo-nate zuvor die Zukunft ungewiss: Die Ein-führung der D-Mark 1948 hatte eine mit-telfristige Buchabsatzkrise bewirkt, sodass Verlag und Druckerei nur schlecht über die Runden kamen. Blickt man noch weiter zu-rück, grenzt es sogar fast an ein Wunder, dass der Verlag überhaupt noch bestand. 1944 von den nationalsozialistischen Be-hörden geschlossen und nach einem alliier-ten Bombenangriff auf Gütersloh im März 1945 in weiten Teilen zerstört, fing das Un-ternehmen mit rund 150 verbliebenen Mit-arbeitern ganz neu an. Reinhard Mohn (1921 bis 2009) war Anfang 1946 aus amerikani-scher Gefangenschaft zurückgekehrt und hatte bereits im Jahr darauf die Verlagslei-tung von seinem Vater Heinrich übernom-men. Neben einer buchhändlerischen Aus-bildung übernahm er nun die Verantwor-tung für den buchstäblich steinigen Wie-deraufbau. Durch diese frühen Erfahrungen gestärkt, steckten Reinhard Mohn und sein Führungsteam jedoch in der Krise von 1949 nicht auf. Zu Recht, wie bald deutlich wurde. Es war wohl der Reise- und Versandbuch-händler Johannes Thordsen, der dem da-maligen Vertriebschef Fritz Wixforth vor-schlug, gemeinsam eine Buchgemeinschaft zu gründen. Wixforth und Reinhard Mohn FO

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Johannes Mohn in seinem Arbeits-

zimmer, aufge-nommen um 1906

Um 1835: al-ter Kirchplatz in Gütersloh

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spielten solange mit dieser Idee, bis ein neu-artiges Modell entstanden war: eine zweistu-fige Buchgemeinschaft, für die jeder Buch-händler Mitglieder werben konnte. Diese Idee zündete, und von nun an wuchs Ber-telsmann rasant. Es entstanden eigene Un-ternehmen für die Produktion von Lexi-ka und Sachbüchern, für Musikaufnah-men und Schallplatten, für Kundenbetreu-ung und Logistik – kurz, es war eine echte Gründerzeit, die für Bertelsmann prägend wirkte: Dezentralität, partnerschaftliche Kooperation und Unternehmergeist wur-den von Reinhard Mohn zur Maxime erho-ben und bildeten seither die Grundlage ei-ner beispielhaften Unternehmenskultur, die dem Erfolg von Bertelsmann bis heute zu-grunde liegt. Die Expansion wirkte sich bald auch in Gütersloh aus: Die Betriebsstätte in der Eickhoffstraße war zu klein geworden, und so wurden die technischen Betriebe in die Friedrichsdorfer Straße ausgelagert. Das Areal glich daraufhin für mehrere Jahre ei-ner Großbaustelle – Bertelsmann wuchs und wuchs … zählte das Unternehmen 1950 et-

wa 500 Mitarbeiter, waren es 1960 bereits etwa 6.000! Diese kamen übrigens nur teils aus Gütersloh. Auch von außerhalb wurden etliche Arbeitskräfte angeworben, darunter hochqualifizierte Handwerker und Akade-miker aus der DDR. Bald wagte sich Bertelsmann auch ins Ausland, beginnend 1962 mit dem Club »Círculo de Lectores« in Barcelona. Mar-kante internationale Durchbrüche erfolg-ten 1986 mit der Übernahme von RCA Re-cords sowie der Verlagsgruppe Doubleday und 1998 mit dem Kauf von Random House, der heute größten Publikumsverlagsgrup-pe der Welt. Zugleich blieb Bertelsmann seiner Hei-matregion treu. Die Zentrale des 1971 in eine AG umgewandelten Konzerns befand sich bis 1976 in der Eickhoffstraße und steht heu-te wie die technischen Betriebe an der Carl Bertelsmann-Straße. Auch das Gütersloher Verlagshaus und der »Club« in Rheda sind bis heute fest in der Region verankert. Im Mediensektor setzte Bertelsmann seit den 1960er-Jahren auf Diversifikation: Dem Kauf der Ufa 1964 folgte eine Beteiligung an

Gruner + Jahr 1969 (Mehrheit ab 1973) sowie 1984 der Einstieg ins Privatfernsehen mit ei-ner Beteiligung an RTLplus (heute hält Ber-telsmann über 90 Prozent an der internatio-nal tätigen RTL Group). Hinzu trat eine im-mer stärkere Dienstleistungsorientierung. Die technischen Betriebe, die 1999 in der Ar-vato AG aufgingen, entwickelten sich zum »Full Service«-Unternehmen mit Komplet-tangeboten von der Konzeption von Druck-erzeugnissen über Layout, Druck, Ausliefe-rung bis hin zur Kundenbindung und Ab-rechnung. Heute sind insgesamt rund 100.000 Mit-arbeiter in 50 Ländern kreativ und unter-nehmerisch erfolgreich für den Konzern tä-tig, doch ist und bleibt Bertelsmann stolz auf seine regionale Verankerung. Stellver-tretend für die fünfte Generation der Grün-derfamilie steht Liz Mohn für die Kontinu-ität und Weiterentwicklung der Unterneh-menskultur eines Unternehmens, das am Ort seiner Anfänge heute mehr als 10.000 Menschen beschäftigt und zahlreiche sozi-ale und kulturelle Projekte durchführt, un-terstützt oder finanziert.

Luftbild von 1959 – Bertelsmann an der Eickhoffstraße

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Reinhard Mohn 1967 auf der Lambretta

zu Besuch beim Cir-culo de Lectores

Reinhard Mohn 1967 zu Besuch beim Circulo de Lectores

Drei Generationen Bertelsmann: Johannes Mohn mit Sohn Heinrich und Enkel Hans Heinrich

1960: Straßenum-benennung der Wil-helmstraße in Carl-Bertelsmann-Straße

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Ladefoxx-Säule auf dem Gelände der Firma Huse-mann in Gütersloh

E lektromobilität ist eines der wichtigs-ten Themen für die Zukunft des Stra-ßenverkehrs. Damit das Thema für die Menschen attraktiv bleibt, werden ei-

ne gute Lade-Infrastruktur und ein einfa-ches Abrechnungsmodell benötigt. Genau das bietet »Ladefoxx«, eine Kooperation der Stadtwerke Lemgo und der Stadtwerke Gü-tersloh gemeinsam mit den Gütersloher Un-ternehmen Westaflex und Husemann, die nach ihrer erfolgreichen Premiere auf der IAA 2011 auch auf der eCarTec München 2011 vertreten sein wird. Gemeinsam prä-sentieren sich der deutsche Autohersteller German E-Cars und die Ladefoxx-Koope-ration auf der Messe in München. Westaflex-Geschäftsführer Dr. Peter We ster barkey, Mitglied im Bundesver-band Elektromobilität, sieht diese Alli-anz in einer Vorreiterrolle für viele Regio-nen in Deutschland: »Wichtig ist eine kun-denfreundliche Lade-Infrastruktur. Han-del und Vermietung von E-Mobilen erhalten dann spürbare Impulse, für den ›Kraftstoff‹ sorgen regionale Stromversorger. Städte und

Gemeinden profitieren von sauberer Luft und einem modernen und umweltbewuss-ten Image. Die Elektromobilität ist hervor-ragend gerade auch mit erneuerbaren Ener-gien kompatibel«. Mit dem »Mutter-Kind-System« zeigt Ladefoxx, wie große Parkplätze von Un-ternehmen oder Kommunen kostengüns-tig für den steigenden Bedarf an Ladestati-onen ausgerüstet werden können. Das Sys-tem besteht aus einer »Mutter«-Säule und bis zu sechs »Kinder«-Säulen. Bei dieser Säulen-kombination im einheitlichen Design dient die Hauptsäule zur Autorisierung und Ab-rechnung, die per Bankabbuchung erfolgt. Die Nutzung der Ladesäulen ist unkompli-ziert und rund um die Uhr per Mobiltele-fon möglich, was den Bedienkomfort stei-gert und zusätzliches Bedienpersonal über-flüssig macht. Beim eigentlichen Tankvor-gang ist das Ladekabel dann sicher verrie-gelt. Die Ladefoxx-Säulen werden komplett vormontiert, kundenindividuell beschriftet und mit Fertigfundament angeliefert. Nach der Aufstellung sind die Säulen sofort ein-

satzbereit. Ladefoxx hat seine Stromladesäu-len mit bis zu drei verschiedenen Steckern ausgerüstet, so können die meisten aktu-ellen E-Fahrzeuge ohne teure Zusatzkabel und auch im Schnelllademodus aufgetankt werden. Von der einphasige Ladung (Schu-ko 230 Volt, 16 Ampere) bis zur Schnellla-dung mittels dreiphasigem Drehstrom (400 Volt, 32 Ampere) bieten die Säulen ein brei-tes Angebot an Wechselstrom. Auch in Gü-tersloh sind schon mehr als 30 Elektrofahr-zeuge angemeldet. Von einer guten Infrastruktur an den La-destationen profitieren natürlich auch die Fahrer der Elektroautos der deutschen Mar-ke German E-Cars. Der Hersteller ist be-kannt geworden durch sein Modell „Stro-mos“, das bereits bundesweit und inzwi-schen auch im Flotteneinsatz erfolgreich un-terwegs ist. German E-Cars tauscht in fab-rikneuen Opel- Fahrzeugen den Motor ge-gen einen Elektroantrieb und ein Batterie-paket samt Steuerung. Vorteil: Bei gewohn-tem Komfort sorgt die Ruhe im Innenraum für ein ganz neues Fahrerlebnis. Der fast

E-MOBILITÄTLadefoxx macht die Elektromobilität alltagstauglich. Eine

Kooperation der Gütersloher Unternehmen Husemann und Westaflex sowie der Stadtwerke Gütersloh und der Stadtwerke Lemgo.

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wartungsfreie Betrieb erhöht den Fahrspaß nochmals deutlich. Und selbst bei zügiger Fahrweise hat der Nutzer ein grünes Ge-wissen. Die Reichweite des Stromos beträgt etwa 130 Kilometer, die Ladezeit rund fünf Stunden im Normalmodus. Auch die Stadtwerke Gütersloh sind von der Kooperation mit Westaflex und Huse-mann überzeugt: »Wir haben in die Zukunft investiert«, so Uwe Pöppelmann, Leiter des SWG- Servicecenters e.point, »und im ver-gangenen Jahr bereits die erste SWG-Strom-Tankstelle für Elektroautos im Stadtgebiet errichtet«. Auf dem Parkplatz der Volks-bank-Zentrale an der Friedrich-Ebert-Stra-ße können Elektromobile seit Dezember be-quem aufgeladen werden. Zum Jahresende werden auch in Gütersloh weitere Ladefoxx- Säulen für Elektroautos, Fahrräder und Rol-ler folgen. Die OWL-Energieversorger wol-len mit Ladefoxx eine einheitliche Lade-In-frastruktur in der Region etablieren. Diese Vereinbarung soll durch den Aufbau von 15 weiteren Elektro-Tankstellen in OWL un-terstrichen werden. »Wir wollen Elektro-mobilität nach vorne bringen«, betont Uwe Pöppelmann, »darum schaffen wir für unse-re Kunden eine möglichst flächendeckende Infrastruktur«. Die Firma Husemann setzt mit ihrem SolarCarport auf dem Betriebsge-lände eine klare Vision um. »Denn nur wenn der Strom zur Betankung von Elektromobi-len aus regenerativen Quellen stammt, kann die Elektromobilität einen wichtigen Bei-trag zum Klimaschutz leisten«, sagt der Ge-schäftsführer Fritz Husemann. Für die In-tegration von Sonnen- und Windkraft sowie die Konzeption von spezifischen Ladefoxx-Säulen für E-Bikes (zum Beispiel eRockit) kommt das besondere Wissen seines Unter-nehmens der Kooperation zu Gute.

WIE FUNKTIONIERT LADEFOXX?

Der Nutzer registriert sich einmalig im Internet (www.ladefoxx.de) und hinterlegt dort seine Bankdaten sowie die Mobilfunk-nummer. Nun kann er jede Ladefoxx-Säule bequem per Handy anwählen und freischal-ten. Hierzu dient die Identifikationsnum-mer der jeweiligen Säule. Nach dem Auf-laden wird die Säule erneut angewählt, die vorher verriegelte Ladeklappe öffnet sich und der Stecker ist für den nächsten Kun-den freigegeben. Die Abrechnung erfolgt automatisch per E-Mail. Der Betreiber ei-ner Säule legt die Tankpreise nach seinen Vorstellungen fest – der jeweilige Preis wird dem Nutzer bei jedem Ladevorgang vorab mitgeteilt. SWG- und Volksbank-Kunden können die Elektro-Tankstelle in Gütersloh noch bis Ende des Jahres kostenlos nutzen – und zwar zum Wohl der Umwelt durch den Einsatz von SWG-Ökostrom. Bei der An- und Abmeldung des Ladevorgangs werden damit lediglich Telefonkosten ins deutsche Festnetz fällig. Darüber hinaus fallen keine Grundgebühren oder weitere Kosten an, es gibt keine Vertragsbindung.

Westaflexwerk GmbH, Thaddäusstraße 5, 33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 4 01-0, Telefax (0 52 41) 4 01-34 01, weitere Infor-

mationen unter www.ladefoxx.de

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E ine der beeindruckendsten Erfolgsge-schichten der deutschen Möbelindus-trie wird in Gütersloh geschrieben. Seit der Gründung in 1998 hat sich

Wöstmann Markenmöbel zu einer der füh-renden deutschen Möbelmarken entwickelt. Rund 600 Menschen engagieren sich in der Gütersloher Zentrale und an vier deutschen Produktionsstandorten für das Wohlgefühl mit hochwertigen Möbeln. Im Vergleich zu vielen anderen Anbietern bietet Wöstmann komplette Wohnwelten aus einem Guss – von Wohnsystemen bis zum Speisezimmer mit Tischen und Stühlen, vom Massivholz bis zur Designer-Kollektion. Alle Möbel sind in Material und Farbe perfekt aufeinander abgestimmt, so dass der Kunde flexibel kombinieren kann. Das Er-folgsrezept des Unternehmens fasst Inha-ber Norbert Wöstmann so zusammen: »Die starke Nachfrage unserer Möbel basiert auf einer einfachen Philosophie: Wir bieten ech-te Wertarbeit ›Made in Germany‹. Unser Be-kenntnis zum Standort Deutschland sichert dem Käufer das gute Gefühl, hochwerti-ge Möbel zu kaufen. Möbel, die mit besten Materialien und intelligenter Technik her-gestellt werden. Möbel, die qualitative Kon-

tinuität und Sicherheit repräsentieren. Je-des Modell wird exakt nach Wunsch maß-gefertigt. So erhalten die Kunden bei Wöst-mann immer ein echtes Unikat – einen ech-ter Blickfang und eine Bereicherung für je-des Ambiente«.

Im Service die No.1

Als ehemaliger Vertriebsleiter für Möbel weiß Norbert Wöstmann: Es kommt nicht nur auf das Produkt an, sondern auch auf den Service. Darum sind er und seine Mit-arbeiter ständig im engen Dialog mit den Möbelhändlern. Die Gütersloher unterstüt-zen die Verkäufer vor Ort mit eigenen Ver-kaufstagen und einem Skizzendienst für ei-ne optimale Planung. Wann immer der Han-del eine Frage hat – in der Gütersloher Zen-trale wird ihm geholfen. Eine weitere Stär-ke des Unternehmens sind die Sonderanfer-tigungen, die bereits 60 Prozent des Anteils an der Produktion ausmachen. Das Service-konzept wurde schon oft kopiert, aber nie erreicht. Denn Service ist eine Herzensan-gelegenheit, Service muss man leben und das kann keiner so gut wie das Team von Wöst-mann Markenmöbel.

Wöstmann Möbel – Design by Porsche Design Studio

Während viele Möbelunternehmen von der Wirtschaftskrise geschüttelt wurden, landeten die Gütersloher bereits den nächs-ten Coup: die Kooperation mit dem renom-mierten Porsche-Design-Studio. Viele be-kannte Hersteller haben sich um diese Zu-sammenarbeit bemüht, den Zuschlag erhiel-ten aber die Ostwestfalen. Ein Ritterschlag für den engagierten Unternehmer, der damit endgültig in der Spitze der deutschen Möbel-industrie angekommen ist.

WM Wöstmann Markenmöbel GmbH & Co. KG, Kolbeplatz 10, 33330 Gü-tersloh, Telefon (0 52 41) 50 44-0, Telefax (0 52 41) 50 44-3 66, weitere Informatio-

nen unter www.woestmann.info

STARKE MÖBEL-MARKESeit der Gründung im Jahre 1998 hat sich Wöstmann Markenmöbel zu einer der führenden deutschen Möbelmarken entwickelt. Rund 600 Menschen engagieren sich in der Gütersloher Zentrale und an vier deutschen Produktionsstandorten.

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Wöstmann W100 Design by Porsche Design Studio.

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Wöstmann »Arezzo« (oben) und »Etano« mit eingeschalte-tem Licht (unten)

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C laas-Maschinen ernten Weizen in Frankreich oder der Ukraine, ver-arbeiten Stroh und Grünpflanzen in Chile und in den USA und sind im

Reis Indiens oder Taiwans zu finden. Claas verfügt über 14 Produktionsstandorte, unter anderem in den USA, Frankreich, Südruss-land und Indien. Etwa 40 Prozent der in Eu-ropa verkauften Mähdrescher stammen aus dem Unternehmen mit Hauptsitz im westfä-lischen Harsewinkel. Die Weltmarktführer-schaft besitzt Claas mit seiner zweiten gro-ßen Produktgruppe, den Feldhäckslern. Au-gust Claas hatte das Unternehmen 1913 ge-gründet. Ein Jahr später waren die Brüder Bernhard und Franz hinzugekommen. Mit der späteren Aufnahme von Theo Claas wa-ren die Gebrüder Claas als offene Handels-gesellschaft auch unternehmerisch kom-plett. 1919 wurde das Hartsteinwerk in Har-sewinkel übernommen und auf dem Gelände zusätzlich eine Produktionsstätte für Stroh-binder erbaut. Pressen und Düngerstreuer ergänzten bald das Programm.

14 PRODUKTIONEN WELTWEIT

Auf Spitzenplätzen in weltweiter Agrar-technik liegt die Unternehmensgruppe, die an sieben deutschen und sieben weiteren Standorten in Frankreich, Russland, Un-garn, Indien und den USA produziert, auch mit landwirtschaftlichen Pressen und Grün-land-Erntemaschinen. Zur Produktpalet-te gehören ferner moderne System-, Trans-port- und Zugfahrzeuge, sowie neueste landwirtschaftliche Informationstechnolo-gie. Claas Produktionsstätten für Industrie- und Fertigungstechnik liefern Komponen-ten oder Anlagen für den Bedarf der Grup-pe, wie auch für die Automobil- oder Luft-fahrtindustrie rund um den Globus.

9000 MITARBEITER IN DER GRUPPE

Die Claas-Gruppe hat in den vergangenen 15 Jahren eine außerordentliche Wachstum-sphase erlebt. Der Umsatz erhöhte sich von etwa 500 Millionen Euro Anfang der 1990-

er Jahre auf jetzt rund drei Milliarden Eu-ro. In den vergangenen sieben Jahren wuchs der Umsatz um etwa 100 Prozent. Claas be-schäftigt weltweit rund 9.000 Mitarbeiter, etwa 75 Prozent der Produkte vertreibt das Unternehmen außerhalb Deutschlands.

LEXION MÄHDRESCHER AUS US-BUNDESSTAAT NEBRASKA

Ende der 90-er Jahre entstand eine neue Fabrik für Mähdrescher in Omaha im US-Bundestaat Nebraska. Claas hat hier auf ehe-maligem Farmland in der Nähe des Missou-ri eine Produktionsstätte für die LEXION Mähdrescher aufgebaut. Die Produktion liegt inmitten der größten Getreideanbau-gebiete der USA.

CLAAS TRAKTOREN AUS FRANKREICH

Einen großen Wachstumssprung machte die Claas Gruppe im Frühjahr 2003. Durch die Übernahme des französischen Trakto-

AGRARMASCHINENClaas ist einer der führenden Hersteller von Agrarmaschinen auf der Erde

und beschäftigt an 14 Produktionsstandorten weltweit 9.000 Mitarbeiter, un-ter anderem in den USA, in Frankreich, Südrussland und Indien.

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Der Stammsitz der Claas-Gruppe in Harsewinkel

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renproduzenten Renault Agriculture, die 2008 abgeschlossen wurde, besitzt Claas nun einen Palette von modernen Trakto-ren im Vertriebsprogramm. Ferner wuchs seinerzeit das Unternehmen um mehr als 600 Millionen Euro Umsatz und gut 2.000 Mitarbeiter.

WERK IN SÜDRUSSLAND – FÜR MÄH-DRESCHER UND TRAKTOREN

Um den Absatz von Claas-Maschinen in Osteuropa und vor allem in der Russi-schen Föderation abzusichern, investierte das Unternehmen im südrussischen Kras-nodar etwa 20 Millionen Euro in den Bau eines neuen, hochmodernen Mähdrescher-werkes. Am Jahresanfang 2008 startete im Claas-Werk in Krasnodar auch die Produk-tion von Traktoren. Ein weiterer Ausbau ist bereits jetzt durch den Kauf von Grundstü-cken vorbereitet. Seit Jahren engagiert sich Claas – gestützt auf sein sehr gut entwickel-tes Service- und Vertriebsnetz – erfolgreich in den Märkten der GUS, besonders in der Russischen Föderation. Mit der Investiti-onsentscheidung kam Claas dem Kunden-wunsch nach, hochwertige und innovative Erntetechnik lokal zu produzieren. Damit war Claas als erster westlicher Landtech-nikhersteller mit einer eigenen Fertigung in Russland präsent.

CLAAS MÄHDRESCHER MADE IN INDIA

Claas hat 2008 im Norden von Indien, im indischen Bundesstaat Punjab, ein neu-es Mähdrescher-Werk eröffnet. Diese be-sonderen Mähdrescher, die auf Gummirau-pen fahren, wurden speziell für die feuch-ten Böden in Reisanbaugebieten entwickelt. Märkte für die Maschinen liegen neben In-dien in vielen weiteren asiatischen Ländern. Claas führt bereits seit 2002 eine Mähdre-scher-Fabrik in Faridabad unweit der indi-schen Hauptstadt Delhi. Das hohe Bevölke-rungswachstum und die starke Position als Agrarland machen Indien zu einem wichti-gen und schnell expandierenden Markt für Landmaschinen.

CLAAS-SHOP

Seit 1992 werden auch Merchandising-artikel entwickelt und verkauft. Das Pro-duktprogramm des Claas-Shops wird stän-dig erweitert. Es umfasst neben der Frei-zeit- und Arbeitsbekleidung die bekann-ten und beliebten Spielzeuge und Model-le sowie eine breite Produktpalette an Ac-cessoires für Kinder und Erwachsene.. Mit der Eröffnung des neuen Shops im Techno-parc- im Jahr 2007 hat sich die Verkaufsflä-che vervielfacht. Das Sortiment präsentiert sich seitdem in heller und freundlicher At-mosphäre auf 135 Quadratmetern. Im Ap-ril diesen Jahres wurde am Standort Bad Saulgau ein zweiter Claas-Shop eröffnet, der Mitarbeitern und Besuchern der Region ebenfalls ein breites Produktprogramm an-bietet. Ebenso sind zwei mobile Shops unter-wegs, die an den Standorten sowie bei ver-schiedenen Veranstaltungen zur Präsentati-on der verschiedenen Merchandisingartikel eingesetzt werden. FO

TOS:

CLA

AS

Merchandising-Ar-tikel aus dem Claas Technopark-Shop

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Das FOLI-Werksge-lände an der Liem-ker Straße in Schloß Holte-Stukenbrock

Im kommenden Jahr feiert das Familienun-ternehmen FROLI mit mehr als 300 Mit-arbeitern in Schloß Holte-Stukenbrock sein 50-jähriges Jubiläum. Im Jahr 1962

meldete Heinrich Fromme, Firmengründer des Kunststoffunternehmens, erste Patente für seine Erfindung der T- und Z-Profile zur Herstellung von Kunststofffenstern an und legte damit den Grundstein für innovatives Handeln, eigene Entwicklungen und stetes Wachstum. Die internationale Ausrichtung des Unternehmens zeigt sich nicht allein in der Exportquote von 45 Prozent über alle Produkte; die patentierten Froli-Bettsyste-me werden in mehr als 70 Länder der Erde geliefert, so dass sich der Export von Betten, Matratzen und Kissen auf einen Wert von über 60 Prozent beläuft. Mit der Entwicklung und Fertigung von Frolexus-Bettsystemen – flexiblen Unter-federungssystemen als Ersatz für den her-kömmlichen Lattenrost – im Jahr 1993 hat das Unternehmen den Weltmarkt revoluti-oniert. Einzelne, in der Härte durch leich-tes Drehen variierbare Federelemente sor-gen für höchste Druckentlastung. Über-zeugt von dem Konzept der so genannten

»aufgelösten Oberfläche« sind nicht nur die nationalen Fach- und Premiumbettenhänd-ler sowie Kunden in Europa, Asien, Aus-tralien sowie Nord- und Südamerika. Zur Fußballweltmeisterschaft in 2006 statte-te FROLI die Sporthotels Kamen, Kaiser-au, das Sporthotel 11, Klosterpforte in Ma-rienfeld sowie zahlreiche andere Sport- und Wellnesshotels und Gesundheitszentren mit Betten und Matratzen aus, wie die Privatkli-nik St. Wolfgang in St. Griesbach-Therme. Auch Hotelgäste in den First Class Häusern, wie dem Hotel Adlon Kempinski in Berlin, dem Grandhotel Nassauer Hof in Wiesba-den oder dem Bellevue Palace in Bern schla-fen besser auf FROLI. Mittlerweile besitzt das Unternehmen mehr als 120 Patent- und Schutzrechte in 24 Ländern für Betten und Bettfederelemen-te, aber auch für andere Kunststoffproduk-te, wie Bürodrehstuhlarmlehnen oder In-dustriearbeitsstühle und ist mit zahlreichen internationalen Awards und Preisen ausge-zeichnet. Und das FROLI_Bett kann sich als international anerkanntes Kunstwerk rühmen. In der Ausstellung »Design Real« in der Serpentine Gallery in London zeig-

te der international renommierte Designer Konstantin Grcic vom 26. November 2009 bis zum 7. Februar 2010 40 Objekte aus den Bereichen Möbel, Haushalt, Technik und In-dustrie, zu denen das frolexus Bett gehörte. Als Preisträger des red dots ist ein Bett in der atemberaubenden Kulisse der früheren Zeche Zollverein in Essen ausgestellt. Das seit 2001 zum UNESCO Weltkulturerbe gehörende Museum zählt jährlich mehr als 140.000 Besucher. Als Preisträger des IF Design Awards wird das FROLI_Bett außerdem im Museum De-sign Forum Hannover präsentiert und stand weiterhin in Dubai auf der Möbelmesse und im interzum award Forum in Köln. Da-mit auch Reisende gut schlafen, entwickel-te FROLI das »bed in the box«, das eben-falls sowohl nationale als auch Preise von re-nommierten Bootsausstattern in den USA gewonnen hat. Weitere klangvolle Namen für internationale Auszeichnungen sind der »red dot design award 2006 + 2008«, der »in-terzum award 2005 + 2011«, der »iF product design award 2009«, die siebenmalige No-minierung zum »Designpreis der Bundesre-publik Deutschland 2006, 2007, 2010, 2011

FROLI KUNSTSTOFFWERKDas Unternehmen aus Schloß Holte-Stukenbrock feiert im kommenden

Jahr sein 50-jähriges Jubiläum. Rund 45 Prozent der Produkte werden expor-tiert, das Froli-Bettsystem wird in mehr als 70 Länder geliefert …

W E LT S TA D T G Ü T E R S L O H

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g u e t s e l . d e | o k to b e r 2011 | 7 7

und dreimal für 2012«, der »home beautiful award – product of the year«, Sydney, Aus-tralien, der »FIAA Australia 2000« auf der Furnitex in Melbourne, Australien und die Awards der US-Magazine Sail Magazine und Blue Water Sailing. Die internationalen Aktivitäten des Un-ternehmens sind weitreichend: Die Interna-tionalität zeigt sich auch in dem im ADAC-Führer gelisteten und von FROLI betriebe-nen Reisemobilstellplatz direkt am Firmen-gelände. Reisemobilisten aus ganz Europa erkunden die Landschaft am Rande des Teu-toburger Waldes und nutzen den Fabrikver-kauf und Über-Nacht-Service für handge-fertigte Matratzen. Im Mai 2006 eröffnete FROLI einen Standort in Lettland, um mit FROLI_Baltic neue Wege zur Öffnung des baltischen Raums und der Ostmärkte zu be-reiten. Ein wichtiger Aspekt ist ebenso die Teilnahme an internationalen Fachmessen zur Kommunikation von Qualität und In-novation. Als regelmäßiger Aussteller ist FROLI auf der Internationalen Möbelmesse imm cologne, der Weltleitmesse der Möbel-zulieferer-Industrie Interzum in Köln und Europas größter Messe für mobiles Reisen CaravanSalon Düsseldorf vertreten. Auch auf Auslandsmessen, wie der Riga Furnitu-re in Lettland, der Rehatech Expo in Mos-kau oder der Furniture Show Index in Du-bai zeigt FROLI Präsenz. Bei den regelmäßigen Geschäftsreisen in den asiatischen Raum treffen die Geschäfts-führer Reinhard Ruthmann und Margret Fromme-Ruthmann aber auch immer wie-der auf neue Formen der Produktpiraterie. Zum einen versucht man diesen mit einem kontinuierlichen Innovationsmanagement entgegenzutreten. Zur internationalen Mö-belmesse »imm 2011« in Köln stellte FRO-LI den weltweit ersten Bettenkonfigurater als App für iPad und iPhone vor. Mit weni-gen Fingertipps wählt der Kunde sein op-timales Bett aus und erhält gleichzeitig ein farbiges Produktfoto und Preisangebot per E-Mail oder Ausdruck: »Keine Messe ohne Messeneuheit«. Die Maßnahmen zur Festigung der in-ternationalen Wettbewerbsfähigkeit rei-chen aber noch weiter – von intensiven Per-sonalentwicklungs- und Marketingkonzep-ten über ein breit aufgestellte Produktport-folio, die Beibehaltung der hohen Eigen-kapitalquote, intensive internationale Ge-schäftskontakte und Partnerschaften mit Forschung und Wirtschaft. Gleichzeitig bie-tet FROLI einen Verbraucherschutz der be-sonderen Art: Mittels einer Identifikations-nummer lässt sich das Originalprodukt aus dem Hause FROLI eindeutig von einer Pro-duktkopie unterscheiden. Der Kunde er-hält nach einer Online-Prüfung ein Echt-heitszertifikat für das Original, welches für Zuverlässigkeit, hohen Qualitätsanspruch und umwelt- und gesundheitsbewusste so-wie ressourcenschonende Produkte made in Germany bürgt.

FROLI Kunststoffwerk GmbH & Co. KG, Liemker Straße 27, 33758 Schloß Holte-

Stukenbrock, Telefon (0 52 07) 95 00-0, Te-lefax (0 52 07) 95 00-61, weitere Informati-

onen unter www.froli.com

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T FROLI-Messe-stand auf der imm

cologne 2011

Firmengründer Heinrich Fromme auf der

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Die Bettsysteme frolexus_viado und frolexus_Koala

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78 | gu e t s e l . d e | o k to b e r 2011

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1971 1973 1976 1982 1984 1993 1996 1997 2000 2001 2002 2004 2005

B U R G E R - Z E I T L E I S T E

Neben den McDonald’s-Restaurant an der Autobahn und in Rheda-Wiedenbrück betreibt Gabriele Co-nert auch den »Satelliten« am Bus-

bahnhof, der in diesem Jahr seinen fünften Geburtstag feiert. Der »Satellit«, ein kleines McDonald’s-Restaurant, wurde am 19. Ok-tober 2006 eröffnet. Weil es über nur einen Grill verfügt, werden keine Premium-Bur-ger wie der McRib, der Royal oder der Ro-yal TS, und auch keine großen Salate ange-boten. Am ZOB gibt es nur den Gartensa-lat. Wegen der Betriebsgröße von weniger als 80 Quadratmetern verfügt der »Satellit« nicht über Toiletten. Zum Team gehören insgesamt 37 Mitar-beiter, darunter drei Auszubildende zum Fachmann für Systemgastronomie. Alle 20 Minuten sammeln die Mitarbeiter großräu-mig den Verpackungsmüll rund um das Re-staurant ein. Inhabern Gabriele Conert ko-operiert auch mit dem gegenüberlegenden CineStar, so werden beispielsweise Kinder-feste gemeinsam veranstaltet und mit einem

Kinoticket erhält man bis zu sieben Tage nach dem Kinobesuch einen Klassiker, ein 0,25-Liter-Getränk und eine kleine Portion Pommes frites für nur 3,99 Euro. »Wir ha-ben hier viele Stammgäste, darunter zahl-reiche Kinder und Jugendliche. Unser Re-staurant ist auch ideal für Gütersloher, die nur eine kurze Mittagspause haben«, so In-haberin Gabriele Conert. 2010 war für McDonald’s Deutschland außergewöhnlich. Und das in mehrfacher Hinsicht: Erstmals konnte ein Jahresnetto-umsatz von mehr als drei Milliarden Euro erzielt werden. »Dieser Erfolg macht mich dankbar. In erster Linie gegenüber unse-ren Gästen, deren Vertrauen zu McDonald’s diese Ergebnisse erst möglich gemacht hat – und die im vergangenen Jahr dieses Vertrau-en auch mit einer neuen Rekordmarke von 981 Millionen Gästen zum Ausdruck brach-ten«, so Bane Knezeciv, Vostandsvorsitzen-der von McDonald’s Deutschland, »in glei-cher Weise gilt mein Dank all denen, die mit ihrem Engagement, ihrem Know-how und

ihrer Begeisterung jeden Tag aufs Neue die Grundlage für diesen Erfolg schaffen: unse-ren 251 Franchise-Nehmern, unseren Liefe-ranten und natürlich unseren rund 62.000 Mitarbeitern in den bundesweit 1.386 Res-taurants«. Gemeinsam wurde McDonald’s Deutschland entscheidend weiterentwi-ckelt: Mit Restaurants, die dank atmosphä-risch einzigartigen Designs und attraktiven Angeboten wie McCafé Trends setzen. Die-ses Fazit zeigt: Was 1971 mit dem Start ei-nes kritisch beäugten Neulings begann, ent-wickelte sich in den folgenden Jahren zu ei-ner Erfolgsgeschichte. Übrigens: Vom 13. bis zum 27. Oktober hilft McDonald’s wie-der durch den Verkauf der bekannten »Hel-fenden Händen« zwei Wochen lang der McDonald’s-Kinderhilfe-Stiftung …

McDonald’s Restaurant, Strengerstra-ße 24 (Busbahnhof), 33330 Gütersloh, Mo–Do 9–23 Uhr, Fr/Sa 9–2 Uhr, So 12–

23 Uhr, www.mcdonalds.de

40 JAHRE MCDONALD’SMcDonald’s Deutschland feiert in diesem Jahr seinen 40-sten Geburtstag –

das erste Restaurant wurde im Dezember 1971 in München eröffnet. Gabriele Conerts »Satellit« am Gütersloher ZOB feiert seinen fünften Geburtstag.

Olga Lehmann, Chrysoula Fyssea, Hatice Basak, Amir Ali, Cigdem Besok, Daniel Aydin, Gabriele Conert, Iftikas Anwar, Visar Thaqi, Linda Cesniece, Alexander Fedose-er, Rabea Geppert und Alex Minich

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gu e t s e l . d e | o k to b e r 2011 | 79

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Bis 31. 10. 2011abgeben und im McDonald’s Restaurant am ZOB ein Jubiläumsmenü genießen …

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A b November stehen die Ge-denktage wie Allerheiligen, Buß- und Bettag, Volkstrauer-tag und Totensonntag auf dem

Kalender. An diesen Stillen Feiertagen gedenkt man traditionell der Verstorbe-nen. So ist es für gläubige Christen ein Muss, zu Ehren der Verstorbenen deren Grabstellen mit Dauerfloristik oder fri-schen Blumen zu schmücken … Neben den Feiertagen schreiben die Feiertagsgesetze der einzelnen Länder sogenannte »stille Tage« (in einigen Län-dern auch als »stille Feiertage« bezeich-net) vor, an denen besondere Einschrän-kungen zu beachten sind, die jedoch von Land zu Land unterschiedlich sind. Am bekanntesten ist wohl das Tanzver-bot am Karfreitag, das in fast allen deut-schen Ländern Gültigkeit besitzt. Auch erhalten Filmproduktionen nach der of-fiziellen Erklärung der FSK bezüglich des Paragraphen 29 keine Feiertagsfreiga-ben, deren »Charakter diese(n) (stillen) Feiertage(n) so sehr widerspricht, dass eine Verletzung des religiösen und sittli-chen Empfindens zu befürchten ist«. Der außer in Sachsen 1995 überall als Feiertag abgeschaffte Buß- und Bettag ist derart geschützt, auch dem Volks-trauertag als staatlich angeordnetem Gedenktag kommt in allen Ländern eine über den regulären Sonntagsschutz hi-nausgehende Bedeutung zu. Manchmal ist nur die Zeit des Hauptgottesdienstes geschützt, manchmal der ganze Tag und manchmal auch nur der Nachmittag und der Abend. Genaueres muss im Ein-zelfall den Feiertagsgesetzen der Länder entnommen werden. Guter Geschmack muss (und soll-te) natürlich auch vor den Friedhofsto-ren nicht halt machen. Knorr’s Blumen-korb bietet geschmackvolle Arrange-

ments, die ausschließlich von Fachper-sonal im Haus angefertigt werden. Hier wird nicht mit vorgefertigter Massenwa-re gehandelt, die bei vielen Discountern schon im Spätsommer produziert und eingelagert wird und somit entspre-chend weniger lang haltbar ist. Neben einer großen Auswahl an handgefertigten Werkstücken wird auf Wunsch auch individuell gestaltet und auf Bestellung angefertigt. Darüber hin-aus sind auch passende Accessoires wie Grablichter, Engel, Kreuze, Herzen, Fried-hofsvasen, gepflanzte Arrangements und gebundene Werkstücke mit haltba-ren Schnittblumen erhältlich. Bei Knorr’s Blumenkorb veranstaltet man an den Stillen Feiertagen übrigens bewusst kei-ne Adventsausstellungen.

Knorr’s Blumenkorb, Neuenkirche-ner Straße 49, 33332 Gütersloh, Tele-fon (0 52 41) 5 97 32, www.knorrs-blu-

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8 2 | gu e t s e l . d e | o k to b e r 2011

W ir laden Sie herzlich ein zu ei-ner stimmungsreichen Rei-se durch unsere ›Zauberhaf-ten Weihnachtswelten‹«, so

Inhaber Felix Krull. Weihnachten steht vor der Tür und so können sich die Besu-cher schon ab November in Sachen Ad-vents- und Weihnachtsdekorationen bera-ten lassen und sich von den zahlreichen Ide-en inspirieren lassen. Die vier Hauptthe-men der diesjährigen Adventsausstellung an der Haller Straße in Isselhorst sind: 1. Holz, warme Rottöne, Nostalgie, Harmo-nie, Traditionell, Natur, natürlich, vermit-telt warme Kaminstimmung, 2. Silber, edel, seichtes weiß, modern, elegant, edles Grau, 3. etwas verrückt, farbenfroh, anders, ver-spielt, frisch, frech, bunt und 4. neue Blau-Türkis-Töne, vielfältig kombinierbar auch zu traditionellen Themen. Am Freitag, 11. November, findet von 19 bis 23 Uhr die Aktion »Mützenzauber« statt – die »Late-Night« zum Advent mit adventlichen Inspirationen bei Wein und Weihnacht. Am Sonntag, 13. November, findet von 13 bis 18 Uhr ein Verkauf un-ter dem Motto »Sternenstaub und Silber-glanz« statt – ein offener Sonntag mit De-korationsideen, Bastelartikeln und weih-nachtlichen Geschenkideen. Eine Woche später, am Sonntag, 20. November, wird von 13 bis 18 Uhr Wintergrün verkauft – frisch gefertigte adventliche Kränze und Gestecke verbinden am zweiten verkaufs-

offenen Sonntag Moderne und Tradition. Die »Zauberhaften Weihnachtswelten« bei Krull vermitteln ein weihnachtliches Wohngefühl in einem exklusives Ambien-te. Krull – das sind Leidenschaft und Emo-tionen. Hier gibt es Pflanzen, Geschenke und Wohnaccessoires für Haus und Gar-ten, Zeitgeist, Modernität und Lebens-gefühl stehen dabei im Vordergrund. Die »Zauberhaften Weihnachtswelten« sind romantisch, natürlich, besinnlich und be-törend und sorgen für Wärme und winter-liche Geborgenheit.

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Advent – mit Muße weihnachtliche Inspirationen entdecken

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gu e t s e l . d e | o k to b e r 2011 | 83

Page 84: guetsel.de

8 4 | gu e t s e l . d e | o k to b e r 2011

Bei der exklusiven Reise nach Südflo-rida mit Karibik-Kreuzfahrt lernen die Teilnahmer das »andere« Flori-da kennen! Die Natur, das Landle-

ben und die Sehenswürdigkeiten, auch ab-seits der ganzen Touristenströme. »Neben dem Raumfahrtzentrum, Orlando, St. Au-gustine, Tampa, Fort Myers, Miami und Key West zeigen wir Ihnen auch die geheimnis-

volle Küste am Golf von Mexiko. Der un-bekannte Homosassa Springs Wildlife State Park oder Ybor City sind Programmpunk-te, die nicht in üblichen Reiseausschreibun-gen zu finden sind«, so Olaf Gehle. Die Reise beginnt mit einem Linienflug-flug von Frankfurt nach Miami. Nach der Ankunft erwartet die Teilnehmer bereits ein deutschsprachiger Repräsentant, der sie

während des Transfers zum Hotel mit ersten Informationen versorgt. Es folgt eine Über-nachtung in Miami. Beeindruckend ist am zweiten Tag die Fahrt zum einstigen Pira-tenparadies Key West. Nach dem Frühstück geht die Reise am dritten Tag zum Evergla-des Nationalpark. Am Nachmittag kann fa-kultativ an einer unvergesslichen Bootstour zu den »Inseln der Reichen« teilgenommen werden. Die Übernachtung erfolgt wieder-um in Miami. Der vierte Tag beginnt mit der Fahrt ent-lang dem Atlantischen Ozean, am späten Vormittag erreicht die Gruppe das Kenne-dy-Space-Center. Am Morgen des fünften Tags geht es von Orlando weiter Richtung Nordosten nach Daytona-Beach, wo jähr-lich die legendären Autorennen und Mo-torradtreffen stattfinden. St. Augustine ist das älteste Städtchen der Vereinigten Staa-ten und ist das nächste Ziel. Spätnachmit-tags folgt die Rückfahrt nach Orlando mit anschließender Übernachtung. Am sechs-ten Tag verlässt die Gruppe Orlando und durchquert das Farmland von Florida. Am frühen Vormittag wird der Golf von Mexi-ko und der Homosassa-Springs-Wildlife-State-Park erreicht, es folgt eine Übernach-tung in Orlando. Der siebte Tag der Reise steht zur freien Verfügung. Empfehlenswert ist der Besuch von Seaworld, einem eindrucksvollen Was-serspektakel mit verschiedenen Shows. Alle Ausflüge können vor Ort fakultativ bei der Reiseleitung gebucht werden. Am Abend wird fakultativ eine Dinnershow im »Ara-bian Nights« angeboten, übernachtet wird

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gu e t s e l . d e | o k to b e r 2011 | 8 5

wiederum in Orlando. Nach dem Früh-stück geht die Reise am achten Tag weiter nach Tampa. Im Hafen erwartet die Gruppe schon die luxuriöse »Norwegian Star«. Der neunte Tag wird auf See verbracht, die Teil-nehmer haben Zeit, das luxuriöse Schiff zu erforschen und an den diversen Bordaktivi-täten teilzunehmen. Verpflegung und Über-nachtung auf der »Norwegian Star«. Am zehnten Tag folgen ein Besuch auf der Karibikinsel Roatán und eine weitere Über-nachtung an Bord auf der »Norwegian Star«. Tags darauf geht es zur Mündung des Belize. Übernachtet wird wiederum an Bord der »Norwegian Star«. Am zwölften Tag geht es zur Costa Maya, zwischen Playa del Carmen und Belize auf der Halbinsel Yucatan am Golf von Mexiko gelegen. Übernachtet wird wieder auf der »Norwegian Star«. Cozumel in Mexiko ist eine an der östlichen Küste der mexikanischen Halbinsel Yucatán vor-gelagerte Insel, die am 13. Tag besucht wird. Am 14. Tag ist die Gruppe den ganzen Tag auf See und erreicht am 15. Tag den Hafen in Tampa. Nach der Ausschiffung geht die Reise über die faszinierende Sunshine-Sky-way-Bridge, am Abend wird wieder Miami erreicht. Nach dem Frühstück am folgenden Tag wird die vielseitige Stadt bei einer Rund-fahrt besichtigt. Das Biltmore-Hotel gehört genauso zu dieser Rundfahrt wie ein Auf-enthalt in Little Havanna dem kleinem Cuba wo heute noch die Zigarren mit der Hand ge-dreht werden. Nachmittags folgt der Trans-fer zum Flughafen wo der Rückflug nach Europa angetreten wird. Die unvergessliche Reise endet am 17. Tag.

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8 6 | gu e t s e l . d e | o k to b e r 2011

Für das Doradenfilet auf Rieslingrisotto werden die Schalottenwürfel und der Risottoreis bei mä-ßiger Hitze in einem Topf mit etwas Butter ange-schwitzt. Unter ständigem Rühren wird das ganze

mit einem trockenem Riesling abgelöscht und leicht kö-cheln gelassen. Nach Belieben ein Blatt Lorbeer und ei-nen Zweig frischen Thymian hinzufügen. Anschließend nach und nach den Risotto mit etwas Brühe angießen und das ständige Rühren nicht vernachlässigen (durch das Quellen des Risottos wird Stärke freigesetzt, die da-zu führen kann, dass das Risotto schnell am Topfboden ansetzt). Das Risotto vor dem Anrichten mit etwas ge-schlagene Sahne und frischen Parmesan verfeinern und mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer verfeinern. Das Doradenfilet auf Gräten kontrollieren und leicht wür-zen. Die Hautseite leicht mehlieren und auf der Hautseite mit frischen Kräutern und frischem Knoblauch zu zwei Drittel braten. Vor dem Servieren einmal in der Pfan-ne wenden und leicht glasig auf dem Risotto servieren. Frisches Pesto oder geschmolzene Tomaten bieten eine schöne Farbkombination.

SCHWEINEFILET IM SPECKMANTEL

Das Schweinefilet von Sehnen und Fettgewebe befrei-en und in acht Medaillons portionieren. Anschließend die Medaillons mit dem Speck umwickeln und aufspie-ßen, damit sich der Speck beim Braten nicht löst. Die Spieße gut mit Salz und Pfeffer würzen, kräftig anbraten und im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad etwa zehn

Minuten garen. Den Strunk im Spitzkohl entfernen und den Rest in feine Streifen schneiden. Mit etwas Butter und Zwiebel in einem hohen Topf anschwitzen und mit Brühe und Sahne aufgießen. Vor dem Servieren mit Salz und frischem Muskat abschmecken und Tomatenwürfel, jungen Lauch sowie feine Karottenstreifen hinzufügen. Die Mengenangaben für die beiden Rezepte sind für je-weils vier Portionen gedacht. Die Gerichte können na-türlich auch in Ebberts Kotten genossen werden …

Ebberts Kotten, Merschweg 12, 33397 Rietberg, Ortsteil Druffel, Telefon (05244) 928846, Mi–Sa 14–

22 Uhr, So 12–22 Uhr, www.ebberts-kotten.deDurch das Quellen des

Risottos wird Stärke frei-gesetzt, die dazu führen

kann, dass das Risotto schnell am Topfboden ansetzt. Deshalb muss

das Risotto während der Zubereitung ständig ge-

rührt werden.

DORADENFILETIm Oktober präsentiert Ebberts Kotten ein Doradenfilet

auf Rieslingrisotto und ein Schweinefilet im Speckmantel auf frischem Spitzkohl in Rahm – zwei ideale Herbstgerichte.

AnzeigeE S S E N U N D T R I N K E N

Doradenfilet auf Rieslingrisotto

2 Schalotten, gewürfelt

250 g Risottoreis

1 l Brühe

Trockener Weißwein

3 Esslöffel geschlagene Sahne

1 Stück Butter (zum Anschwitzen)

50 g frischen Parmesan

4 Doradenfilets

Schweinefilet im Speckmantel auf

frischem Spitzkohl in Rahm

1 kleine Zwiebel

1–2 St. Frühlingslauch

1 frische Tomate

1 Kopf Spitzkohl

100 ml Sahne

600 g Schweinefilet

8 Sch. durchwachsener Speck

DASREZEPT DES MONATSPRÄSENTIERT VON EBBERTS KOTTEN

FOTO

S: M

AR

KO G

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Giovanni Gab-riello und Ste-phan Krause

Page 87: guetsel.de

Veranstaltungstipp

Schinkenmarkt vom 13. bis 16.Oktober

auf dem Berliner Platz

Genießen Sie die ursprünglichen

Produkte und die Besonderheiten

aus unserer Hofküche – auch auf

dem Schinkenmarkt …

Hofladen

Verschenken Sie doch mal

leckere Präsentkörbe, die wir

Ihnen nach Ihren Wünschen

zusammenstellen …

Präsente

Sie sind die wichtigsten Tiere

auf dem Meierhof. Sie weiden

auf den Wiesen rund um die

Hofstelle gehalten …

Freilandputen

MEIERHOF RASSFELDLandspezialitäten GmbH & Co. KG

Meier-zu-Rassfeld-Weg, 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 33 72-80

Öffnungszeiten Hofladen

Di–Fr 9–18 Uhr, Sa 9–14 Uhr

www.meierhof.de

Von allem nur das Beste! D as Gütersloher Brauhaus ser-

viert aktuell im Oktober und November frische Föhrer Mu-scheln in klassischem Weiß-

weinsud oder mit Tomatensauce und Kräutern der Provence. Außerdem gibt es leckere Muschelsuppe und wei-tere Muschelvariationen. Dazu passt ein italienischer Pinot Grigio oder ein Grauburgunder aus der Pfalz – natür-lich schmeckt auch ein leckeres Gü-tersloher Pils zu den Muscheln.

Ab sofort sind die Tickets für die Silvesterparty des Jahres im Gü-tersloher Brauhaus erhältlich – für 73 Euro kann man inklusive Sil-vesterbuffet und Getränken ab 19.45 Uhr feiern, die Late-Night-Tickets ab 0 Uhr inklusive Sektem-pfang und Getränken kosten für Ladies 35 Euro und für Gentle-men 39 Euro. Für 99 Euro können die Gäste nicht nur Silvester fei-ern, sondern auch noch im Holiday Inn Express im Doppelzimmer über-nachten und dort am Neujahrstag

frühstücken – der Sil-vesterknaller in Gü-tersloh schlechthin.

Gütersloher Brauhaus, Unter den Ulmen 9, 33330 Gütersloh, Telefon

(0 52 41) 2 51 66, Telefax 2 47 93, Mo–Sa ab 17 Uhr, So ab 10 Uhr Frühstück

und von 10.30 bis 14 Uhr Brunch, Mit-tagstisch ab 12 Uhr, weitere Infos un-ter www.gueters loher-brauhaus.de

Gütersloher Brauhaus

SILVESTERPARTY

A N Z E I G EFO

TO: F

OTO

LIA

Restaurant Haus WangBielefelder Straße 148, 33378 Rheda-Wiedenbrück, Telefon (05242) 908228

Öffnungszeiten: täglich von 12–15 Uhr und von 17.30–23.30 Uhr, Reservierung erbeten, www.haus-wang.de

Neu-WiedereröffnungChinesisches Buffet · Japanisches Sushi · Mongolisches Teppanyaki

GroßesMittagsbuffet

Montags bis samstags von

12–14.30 Uhr, auch mittags eine

große Auswahl an Sushi!

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Page 88: guetsel.de

8 8 | gu e t s e l . d e | o k to b e r 2011

4. PideKleine Portion Pommes frites mit Mayonnaise oder Ketchup und ein Getränk 0,33 l

€ 7,00

Dienstag ist Pizzatag

28er Pizza € 5,00

Donnerstag ist Dönertag

Dönertasche € 3,00

DÖNER KEBAPAlle Dönergerichte mit Salat, Tzaziki und scharfer Sauce

1 Döner Pita 3,50

2 Döner Box 3,50

3 Döner mit türkischem Weichkäse 1 4,00

4 Döner Dürüm mit Salat 4,00

5 Döner Dürüm mit Salat und türkischem Weichkäse 1 4,50

6 Döner Dürüm überbacken mit Tomatensauce und Käse 1 5,00

7 Dönerteller mit Pommes frites und Salat 6,00

8 Dönerfleisch in Tomatensauce mit Käse überbacken und Pommes frites 7,00

9 Iskender Kebap Dönerfleisch auf Brotwürfel mit Joghurtsauce 7,50

10 Falafel Vegetarisch in Pita mit Salat, Tzaziki, Peperoni (mild) 3,50

11 Türkischer Weichkäse in Pita mit Salat und Tzaziki 2, 5 3,00

12 Türkischer Weichkäse in Dürüm mit Salat und Tzaziki 2, 5 3,50

13 Lahmacun ohne Hackfleisch 2,50

14 Adana Kebap Hackspieß mit Salat und Pommes frites 7,00

15 Hähnchenspieß mit Salat und Pommes frites 7,00

16 Köfte vier grgrillte Frikadellen mit Salat und Pommes frites 7,00

BEILAGEN

17 Pommes frites klein 1,50

18 Pommes frites groß 2,50

19 Mayonnaise5, 11 oder Ketchup4, 5, 11 0,30

20 Hausgemachtes Joghurtdressing 0,50

21 PortionTzatziki 2, 5 2,00

NACHTISCH

22 Sütlac mit Zimt Milchreis nach türkischer Art 2,00

PIZZASAlle Pizzas mit Tomatensauce und Käse

20 cm 28 cm 40 cm

23 Margherita mit Tomatensauce und Käse 2,50 4,00 8,00

24 Champignon 3,50 5,90 10,90

25 Mozzarella mit frischen Tomaten und Mozzarella 3,50 5,90 10,90

26 Spinat 3,50 5,90 10,90

27 Spinat und Mozzarella 1 4,00 6,50 11,90

28 Champignon mit Paprika, Zwiebeln und Oliven 4,00 6,50 11,90

29 Türkischer Weichkäse 1 mit Peperoni und Oliven 6 4,00 6,50 11,90

30 Artischockenherzen und frische Tomaten 3,50 5,90 10,90

31 Meeresfrüchte 4,00 6,50 12,90

32 Pizza Tonno 3,50 5,90 10,90

33 Thunfisch und Champignons 4,00 6,50 11,90

34 Krabben und Thunfisch 4,00 6,50 11,90

35 Salami 2, 3, 8 3,50 5,90 10,90

36 Champignon und Salami 2, 3, 8 4,00 6,50 11,90

37 Dönerpizza 3,50 5,90 10,90

38 Dönerpizza mit frischen Tomaten und Zwiebeln 4,00 6,50 11,90

39 Hawaii mit Rinderschinken 2, 7 und Ananas 3,50 5,90 10,90

40 Pastirma 2, 7 Rinderschinken 3,50 5,90 10,90

41 Sucuk 1, 2, 3, 4 türkische Knoblauchwurst 3,50 5,90 10,90

42 Champignon und Pastirma 2, 7 4,00 6,50 11,90

43 Döner Calzone mit Zwiebeln 3,00 5,00 0,00

44 Calzone mit Salami 2, 3, 8 und Champignons 3,00 5,00 0,00

45 Calzone mit Spinat, Champignons, Zwiebeln 3,00 5,00 0,00

46 Calzone mit drei Zutaten nach Wahl 3,50 6,00 0,00

Aufpreis pro Extrabelag 0,50 1,00 2,00

LAHMACUN

47 Lahmacun

2,00

48 Lahmacun mit Salat

2,50

49 Lahmacun mit Salat und türkischem Weichkäse 1 3,00

50 Lahmacun mit Dönerfleisch und Salat 4,50

51 Lahmacun mit Dönerfleisch, Salat und türkischem Weichkäse 1 5,00

PIDETürkische Pizza

52 Hackfleisch und Käse 1

4,50

53 Hackfleisch, Käse 1 und Ei

5,00

54 Türkischer Weichkäse 1

4,50

55 Türkischer Weichkäse 1, frische Tomaten, Paprika 4,50

56 Türkischer Weichkäse 1 und Ei 5,00

57 Thunfisch und Käse 1

5,00

58 Thunfisch, Käse 1 und Salami 2, 3, 8 5,00

59 Thunfisch, Käse 1 und Pastirma 2, 7 5,00

60 Champignon und Käse 1

5,00

61 Champignon, Käse 1 und Ei

5,00

62 Champignon, Käse 1 und Salami 2, 3, 8 5,00

63 Champignon, Käse 1 und Pastirma 2, 7 5,00

64 Spinat und Ei

5,00

65 Spinat und türkischer Weichkäse 1 5,00

66 Dönerfleisch und Käse 1

5,00

67 Sucuk 1, 2, 3, 4 und Ei

5,00

68 Sucuk 1, 2, 3, 4 und Käse 1

5,00

Aufpreis pro Extrabelag

0,50

SALATEAlle Salate mit Essig oder Zitrone und Öl (klein/groß)

69 Tomaten und Mozzarella 1 mit Brot 3,50 5,00

70 Thunfischsalat

4,00 6,00

Grüner Salat, Thunfisch, Zwiebeln, Tomaten, Gurken, Eier

und Mais mit Joghurtdressing, dazu Brot

71 Bauernsalat Gurken, Tomaten, Zwiebeln, tr. Weichkäse 1 3,00 4,50

72 Gemischter Salat grüner Salat, Tomaten, Gurken, Zwiebeln 2,50 4,00

73 Gemischter Salat mit türkischem Weichkäse 1 und Oliven 6 3,00 4,50

GETRÄNKE

Cola 1, 9, 11, Fanta 1, 9, 11, Sprite 1, 9, 11 0,33 l 1,50

Cola 1, 9, 11, Fanta 1, 9, 11, Sprite 1, 9, 11 1,00 l 2,50

Capri Sonne

0,20 l 0,60

Ayran

0,25 l 1,20

Uludag 1, 9, 11

0,33 l 1,50

Mineralwasser

0,33 l 1,30

Fruchtsaft, verschiedene Sorten 0,20 l 1,20

Kaffee 9

1,00

Tee

0,50

Ener-G Drink 1, 9, 11, 14

1,50

1. Farbstoff 2. Konservierungsstoffe 3. Antioxidationsmittel 4. Geschmacksverstärker

5. Schwefeldioxyd 6. Schwärzungsmittel 7. Phosphat 8. Milcheiweiß 9. koffeinhaltig

10. chininhaltig 11. Süßungsmittel 12. Phenylalaninquelle 13. gewachst 14. Taurin

Blessenstätte 26, 33330 GüterslohTelefon (0 52 41) 21 21 236Lieferung ab 10 Euro, Lieferkosten 1 Euro, ab 20 Euro 1 Liter Getränk dazu

Öffnungszeiten: Montag–Samstag 11–22.30 Uhr, Sonn- und Feiertage 15–22.30 Uhr

Lieferzeiten: Montag–Freitag 11–14 Uhr und 17–22 Uhr, Sonn- und Feiertage 15–22 Uhr

1. Döner PitaKleine Portion Pommes frites mit Mayonnaise oder Ketchup und ein Getränk 0,33 l

€ 6,00

3. Lahmacun

Salat, kleine Portion Pommes

frites mit Mayonnaise oder

Ketchup und ein Getränk 0,33 l

€ 5,00

5. Pizzamenü

28er Pizza nach Wahl,

kleiner gemischter Salat

und ein Getränk 0,33 l

€ 6,50

2. Döner Dürüm

Kleine Portion Pommes frites

mit Mayonnaise oder Ketchup

und ein Getränk 0,33 l

€ 6,50

www.gt-umits.de

Page 89: guetsel.de

gu e t s e l . d e | o k to b e r 2011 | 8 9

Lupinenweg 13 · 33334 GüterslohTelefon (0 52 41) 94 06-0

Öffnungszeiten:Montag bis Freitag 7.30 bis 17.30 Uhr

www.ehlert-gmbh.de

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Servieren und Essen

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Holzkohlegrill und Steinofenpizza stehen im Mittelpunkt des Kon-zepts von Julian Philipp Esens Lo-kal »TJ’s« an der Brockhäger Stra-

ße. Der Gastronom und Immobilienkauf-mann hat neben seinem Eiscafé La Mo-ra jetzt »TJ’s Holzkohlegrill und Stein-ofenpizzeria« eröffnet. Auf der Karte ste-hen neben der noch aus der Steinofenpiz-zeria Da Marco bekannten Steinofenpiz-za auch Döner, Lahmacun, Rollos, Sala-te, Imbissgerichte und Spezialitäten vom Holzkohlegrill. »Wir haben das Konzept ein wenig ge-ändert und legen jetzt vor allem Wert auf schnelle, frisch zubereitete Gerichte. Au-ßerdem bieten wir attraktive Mittagsange-bote an, zu denen außerdem eine Tasse Kaf-fee serviert wird«, so Julian Philipp Esen über die Philosophie des Lokals in der ehe-maligen »Schindeldeele«. Die Steinofen-pizza ist noch von der Steinofenpizzeria Da Marco bekannt und beliebt: »Wir verwen-den für unsere Pizza ausschließlich frische Zutaten«, so Esen. Darüber hinaus werden leckere Spezialitäten vom Holzkohlegrill wie Frikadellen, Lammkoteletts, Grilltel-ler, Hähnchen-, Lamm- und Hackfleisch-spieß und weitere südländische Speziali-täten serviert. Im hinteren Bereich befin-det sich eine bequeme Raucherlounge mit Clubatmosphäre und auf Flachbildfernse-hern werden beispielsweise Fußballspiele gezeigt. Alle Gerichte werden auf Wunsch auch nach Hause geliefert – eine Außer-Haus-Karte ist im Lokal erhältlich. Direkt nebenan betreibt der Gastronom das Eis-café La Mora, das im März wieder öffnet.

Mit 60 Außenplätzen lockt das geschmack-voll eingerichtete Lokal besonders während der warmen Jahreszeit die Eisfreunde an. Zu den Rennern unter den original italieni-schen Eisspezialitäten gehört das Spaghet-ti-Eis. Für Weihnachtsfeiern werden schon jetzt Reservierungen für bis zu 50 Personen angenommen …

TJ’s Holzkohlegrill und Steinofenpiz-zeria, Brockhäger Straße 54, 33330 Gü-tersloh, Telefon (0 52 41) 2 33 43 30, Öff-

nungszeiten: Di–Do 11.30–14.30 Uhr und von 17–22.30 Uhr, Fr/Sa 11.30–

14.30 Uhr und 17–23 Uhr, Sonn- und Fei-ertage 17–22.30 Uhr, Lieferzeiten: Di–Fr 12–14 Uhr und 17.30–22 Uhr, Sa/So/Fei-

ertage 17.30–22 Uhr, Mindestbestell-wert 8,– Euro, Lieferkosten 1,20 Euro, Lieferung ab 12,– Euro kostenlos, Lie-

ferung außerhalb des Stadtgebiets Gü-tersloh auf Anfrage, Firmen bitte vorbe-

stellen, www.tjs-steinofenpizza.de

TJ’s an der Brockhäger Straße

GRILLGERICHTE UND STEINOFENPIZZA

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LECKERESTEINOFENPIZZAMIT MOZZARELLA

Frische Spezialitä-ten vom Holzkoh-legrill gehören zum Konzept von Tj’s

Page 90: guetsel.de

9 0 | g u e t s e l . d e | o k to b e r 2011

Seit mehr als zehn Jahren unterstützt der Gütersloher Arzt Jens Keisinger Patienten mit einer Krebserkran-kung auf ihrem Weg: »Wir haben uns

dieser Aufgabe gewidmet, da es für Pati-enten neben der klassischen schulmedizi-nischen Therapie viele, sehr gute weitere Möglichkeiten gibt, um ihren Krankheits-verlauf positiv zu beeinflussenen. Wichtig ist uns dabei den Patienten als Individuum zu betrachten«. Die biologische oder auch komplementäre Krebstherapie ist ein an-erkannter wissenschaftlicher Bereich mit Therapien, die in Studien belegt sind. In seiner Praxis hat sich Jens Keisinger auf die-selben Therapieformen spezialisiert, wie sie in Fachkliniken für biologische Krebs-therapie angeboten werden. »Wir arbeiten, wann immer es möglich ist und gewünscht wird, eng mit onkolo-gischen Kollegen zusammen, um das best-mögliche Ergebnis für Sie zu erzielen«, so

Keisinger. Eine biologische Krebstherapie ist angezeigt, wenn konventionelle Thera-pien zum Einsatz kommen, um deren Wir-kung zu verstärken, die Nebenwirkungen zu lindern, und die Chancen auf eine Hei-lung zu erhöhen. Die biologische Krebs-therapie ist eine ganzheitliche Therapie und vereint damit viele Vorteile, kann aber auch keine Heilung versprechen. Studien haben jedoch gezeigt, dass beide Therapien ver-eint eine deutlich höhere Chance auf eine Heilung bieten, weil konventionelle Thera-pien systemisch wirken. Sie greifen den Tu-mor an, schwächen aber auch den Organis-mus und stören massiv das Immunsystem. Deshalb ist eine komplementäre Krebs-medizin der zweite wichtige Baustein, da-mit die gesunden Zellen auch gesund blei-ben und alle Systeme im Körper so gut funktionieren, dass die Chemo- oder Strahlentherapie optimal wirken kann. »Wir wollen Sie mit Hilfe der biologischen Krebstherapie optimal unterstützen und Sie auf Ihrem Weg begleiten. Es geht um ein Sowohl als Auch. Nie um ein Entwe-der Oder«, sagt Jens Keisinger. Durch kontinuierliche Weiterbildung gewährleistet er, immer auf dem neusten Stand der Forschung zu sein, und orien-tiert sich dabei immer an den aktuellsten Studien und besucht regelmäßig Kongres-se und Fortbildungen im Bereich komple-mentärer beziehungsweise biologischer Krebsmedizin.

Praxis Jens Keisinger, Strengerstra-ße 16, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41)

2 10 09 73, Telefax (0 52 41) 2 10 09 74, Sprechstunden nach Vereinbarung, In-

fos unter www.jenskeisinger.de

BIOLOGISCHEKREBSTHERAPIE

Jens Keisinger begleitet seine Patienten und bietet in seiner Praxis eine biologische Krebstherapie

als begleitende, ganzheitliche Maßnahme an.

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MÖGLICHKEITEN Die Selbstheilungskräfte können wie-

der aktiviert oder gestärkt werden, konventionelle Therapien können

in ihrer Wirksamkeit gesteigert wer-den, Nebenwirkungen der Chemo-therapie oder der Strahlentherapie

können gelindert werden, der Körper kann optimal mit Nährstoffen ver-

sorgt werden, die Lebenserwartung kann erhöht werden, die Lebensqua-lität kann verbessert werden, der Kör-per kann vor einer neuen Erkrankung geschützt werden, der Körper kann

vor Rezidiven geschützt werden.

G E S U N D U N D F I T

Tai Chi Chuan GüterslohSchule Angela SpannhakeTelefon (0 52 41) 2 10 47 72

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www.taichi-guetersloh.de

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Meine Küche?Von dk das küchenhaus.Die Planung? Vom

Feinsten!

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Basis guter Beratung: zuhören. zwischentöne heraushören. Unge-sagtes mithören. Und Traumküchen aufs Papier bringen.

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das küchenhausAndreas WeinrauterPaderborner Straße 40–42, 33415 VerlTelefon (0 52 46) 9 35 92 70Telefax (0 52 46) 9 35 92 72www.kuechenhaus-weinrauter.de

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AM MITTWOCH,

26. OKTOBER, UM

19 UHR IM

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Page 91: guetsel.de

g u e t s e l . d e | o k to b e r 2011 | 91

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D ie »Spexarder Apotheke«, einzi-ge Apotheke im südlichsten Gü-tersloher Stadtteil, bekommt ei-nen neuen Inhaber. Am 1. Oktober

hat Matthias Irrgang den Betrieb übernom-men. Der 32-jährige Irrgang, bereits Betrei-ber der Krönig’schen Apotheke in der Fuß-gängerzone Berliner Straße, folgt auf Volker Bennemann, der mit 64 Jahren in den Ruhe-stand geht. Bennemann hatte die Apotheke am Hüttenbrink 1977 eröffnet und damit ei-nen Notstand in Spexard behoben. Die Orts-teilbewohner hatten bis dahin ihre Rezepte woanders einlösen müssen. Irrgang übernimmt alle zwölf Beschäf-tigten in Spexard: »Ich bin froh, auf eine so kompetente Mannschaft zurückgreifen zu können«. Es seien keine Veränderungen ge-plant. Die Spexarder Apotheke ist laut Irr-gang sehr gut aufgestellt und genieße einen ausgezeichneten Ruf – eine Ansicht, der auch Bennemann gestern in aller Bescheiden-heit folgen mochte, da er von seinen Kun-den nichts anderes höre und er viele Kunden von außerhalb, etwa aus Verl und Avenwed-de, betreue. Dank guter Beratung und gu-tem Service habe er die Apotheke zu einer überörtlich geschätzten Einrichtung entwi-ckeln können. Bennemann sagte, er sei mit der Nachfolge sehr zufrieden: »Der Einstieg von Irrgang ist für mich die Garantie, dass hier alles bestens weiterläuft«. Mit Bennemann hört auch Ehe-frau Magdalene Coesfeld auf, die sich unter anderem um die Buchführung gekümmert

hat. Mit Irrgang übernimmt ein ge-bürtiger Spexarder den Betrieb. Aufge-wachsen an der Pius-straße, waren seine Eltern und Benne-mann gut miteinan-der bekannt. Irrgang erzählte gestern, Bennemann habe ihn als Kind auf den Schultern getragen. Die Filialleitung in Spexard übernimmt seine künftige Ehe-frau Angela Kohls (31), ebenfalls Dip-lom-Pharmazeutin. Am 7. Oktober hei-raten die beiden. Irrgang und Kohls hatten im Oktober 2007 die Moltke-Apotheke (von Hei-ner Irrgang) und die Krönig’sche Apotheke (von Dr. Ulrich Krö-nig) übernommen. Die Moltke-Apotheke gaben sie jedoch diesen Sommer wieder auf, da sie sich laut Irrgang kaum mehr rechnete. Kleine Apotheken könnten den steigenden Anforderungen, etwa durch Gesetzgeber, Krankenkassen und Aufsichtsbehörden, nur noch begrenzt gerecht werden, sagte Irrgang damals. Von der Übernahme der Spexarder

Apotheke verspricht er sich Synergieeffekte, zum Beispiel beim Einkauf.

Spexarder Apotheke, Am Hüttenbrink 10, 33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41)

4 83 76, Telefax (0 52 41) 4 67 07, Mo–Fr 8–18.30 Uhr, Sa 8–13 Uhr, weitere Infos un-

ter www.spexarder-apotheke.de

SPEXARDER APOTHEKEMatthias Irrgang, Inhaber der Krönig’schen Apotheke in Gütersloh, hat

jetzt die Spexarder Apotheke im südlichsten Gütersloher Stadtteil von Volker Bennemann, der mit 64 Jahren in den Ruhestand geht, übernommen.

Matthias Irrgang über-nimmt die Spexarder Apotheke von Volker Bennemann

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92 | gu e t s e l . d e | o k to b e r 2011

G E S U N D U N D F I T

Selbstbewusst und fit durchs Leben ge-hen und ganz nebenbei eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung haben – das ist eine erstklassige Perspektive für Kin-

der und Jugendliche in Gütersloh. Medet Al-tan (1. Dan) hat es sich zur Aufgabe gemacht, genau diese drei Attribute auf individuelle Art zu vermitteln. Im Studio »Fitness-Gym« an der Kahlertstraße beitet er montags und mittwochs Kurse an: »Ich möchte den Kin-dern und Jugendlichen eine Möglichkeit bie-ten, ihre Freizeit sinnvoll zu verbringen«, so der 32-jährige Europameister und mehrfa-che Deutsche Meister. Darüber hinaus ver-mittelt das Training Respekt, Geduld und Selbstdisziplin. Eigenschaften, die vielen Jugendlichen erst vermittelt werden müs-sen. Ein gutes Rezept für Spaß und nicht nur sportlichen Erfolg. Interessierte können üb-rigens eine Woche gratis trainieren.

Medet Altan, Fitness-Gym, Kahlertstra-ße 84, Telefon (01 76) 84 00 06 73, Mo/Mi

Kinder von sechs bis zehn Jahren: 15.20–16.20 Uhr, Kinder ab zehn Jahren 16.20–

17.20 Uhr, Lady-Kick-Boxing: So 15–16 Uhr, www.sporttempel-gt.de

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A N Z E I G E

D er eingetragene Verein AVANTI 2000 ist eine ehrenamtliche Ein-richtung zur Förderung der Alten-hilfe. Die Dienstleistungen sind

teils sozialer Natur, wie zum Beispiel Vor-lesen, Begleitung zu kulturellen Veran-staltungen oder spazieren gehen. Avan-ti unterstützt außerdem Projekte zur För-

derung des Generationen übergreifenden Zusammenlebens und integrative Senio-renwohnheime. Senioren können, im Rah-men der Zwecke des Vereins, auch in Not-situationen unterstützt werden. Anderer-seits erhalten sie auch praktische Hilfen bei Umzügen, Haushaltsauflösungen oder kleineren handwerklichen Reparaturen.

Die ehrenamtlichen Mitarbeiter-/innen nehmen bei Haushaltsauflö-sungen gerne dafür gut erhaltene Gegenstände entgegen, um sie für kleines Geld weiterzugeben. Dafür stand bislang der Avanti-Laden in der Blessenstätte 8 zur Verfügung. Um der regen Nachfrage profes-sioneller nachzukommen und die Ladenöffnungszeiten zu erweitern, wird der Verkauf von dem Ehren-amt getrennt. Die Kauffrau Monika Köhler gründet dazu das Geschäft Kleinod. In der ehemaligen Buch-handlung Markus in der Köker-straße betreibt Kleinod ab Okto-

ber gemeinsam mit dem Verein Avanti das Geschäft für den guten Zweck. Kleinod ist dabei viel mehr als ein »Trödelladen«. Hier wird gepflegte Ware aus Haushaltsauflö-sungen in einem angenehmen Ambien-te verkauft. Der Erlös geht an den gemein-nützigen Verein Avanti 2000 und wird dort zur Förderung der Begegnung von Jung und Alt verwendet, kommt also direkt und ohne Umwege kostenlosen sozialen Pro-jekten in Gütersloh und Umgebung zu-gute. Seit dem 5. Oktober stehen das Ge-schäft Kleinod und der Verein Avanti in der Kökerstraße 12 von mittwochs bis freitags von 10 bis 12.30 Uhr und 14 bis 18 Uhr so-wie samstags von 10 bis 14 Uhr zur Verfü-gung. Ehrenamtliche Helferinnen und Hel-fer oder Spenden sind sehr erwünscht.

Kleinod, Kökerstraße 12, 33330 Gü-tersloh, Mi–Fr 10–12.30 Uhr und 14.30–18 Uhr, Sa 10–14 Uhr, weitere Infos un-

ter www.pflegedienst2000.de

KLEINOD KÖKERSTRASSESeit dem 5. Oktober betreibt Kleinod gemeinsam mit dem Verein Avanti ein Ge-

schäft für den guten Zweck. Hier wird gepflegte Ware aus Haushaltsauflösungen ver-kauft – der Erlös kommt sozialen Projekten in Gütersloh und Umgebung zugute.

Monika Köhler erwartet die Kunden in der Kökerstraße

Page 93: guetsel.de

g u e t s e l . d e | o k to b e r 2011 | 93

SELBSTSTÄNDIGERVERTRIEBSPARTNER

Nebenbei Geld verdienen? LR-Produkte online kaufen? www.lr-gütersloh.de …

Page 94: guetsel.de

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9 4 | gu e t s e l . d e | o k to b e r 2011

Page 95: guetsel.de

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0–100 KM/H: 11,6 Sekunden

VERBRAUCH: 6,4 l/100 km (kombiniert)

PREIS: ab 23.390,– Euro Modernes Ambiente

Kompakter Motorraum

E rstmals in der 20-jährigen Geschichte von Hyundai Motor Deutschland star-tet die Marke in der Mittelklasse mit ei-nem eigens in Deutschland für den eu-

ropäischen Markt entwickelten Modell. Die fünftürige Kombi-Variante des neuen Hyun-dai i40, die im September in die Verkaufsräu-me der deutschen Hyundai Händler rollt und im Spätherbst eine viertürige Limousine an die Seite bekommt, bringt dabei eine ganze Reihe wichtiger Eigenschaften für einen er-folgreichen Einstand mit. Dank eines üppig dimensionierten Radstands von 2,77 Metern finden fünf Insassen im Innenraum des 4,77

Meter langen Wagens jede Menge Raum zum Wohlfühlen. Auch das Gepäck einer ganzen Familie findet reichlich Platz: Das durch eine große, weit öffnende Heckklappe zugängli-che Ladeabteil misst 553 Liter und kann bei Bedarf auf bis zu 1.719 Liter vergrößert wer-den. Auch technisch weist der Hyundai i40 ei-ne ganzes Bündel innovativer Sicherheits- und Komfortmerkmale auf: Ein Knieairbag für den Fahrer, Spurhalteassistent, adaptives Kurven-licht oder ein vollautomatischer Einparkassis-tent zählen ebenso zu den zum ersten Mal in einem Hyundai Modell verfügbaren Ausstat-tungsdetails wie beheizbares Lenkrad, kühl-

bare Vordersitze und ein Gepäckraumord-nungssystem. Der markant gestaltete i40, im europäischen Design- und Entwicklungszen-trum des Herstellers in Rüsselsheim entwor-fen und zur Serienreife gebracht, bietet da-rüber hinaus ein günstiges Preis-/Wert-Ver-hältnis: Inklusive fünf Jahren Fahrzeuggaran-tie einschließlich Wartungskostenübernahme für 60 Monate startet der Kombi bei einer un-verbindlichen Preisempfehlung von 23.390 Euro für den Hyundai i40 1.6 Comfort. Weite-re Informationen zum neuen i40 und zu wei-teren Hyundai-Modellen unter www.walken-horst-gruppe.de …

gu e t s e l . d e | o k to b e r 2011 | 95

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HYUNDAI I40Der i40 startet als Kombi im September, die Limousine folgt im Spätherbst. Der neue Hyundai bietet einen Spurhalteassistenten, ein adaptives Fahrlicht

und Knieairbag für die Sicherheit – und Komfort ohne Grenzen.

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9 6 | gu e t s e l . d e | o k to b e r 2011

AU T O M O B I L E S

OPEL MERIVA 1.4 ECOTEC

MOTOR: 1,4-Liter-Vierzylinder

LEISTUNG: 135 PS

TOPSPEED: 177 km/h

0–100 KM/H: 13,9 Sekunden

VERBRAUCH: 6,1 l/100 km (kombiniert)

PREIS: ab 16.150,– Euro

OPTIONALES

FLEX-FIT-FAHRRAD-

TRÄGERSySTEM

Opel Knemeyer

DER NEUEOPEL MERIVA

Beie zweite Generation des Meriva be-sticht durch eine Vielzahl innovativer Eigenschaften – alle mit dem Ziel ent-wickelt, den automobilen Alltag deut-

lich zu erleichtern und ergonomischer zu ge-stalten. Der Flexibilitäts-Champion macht seit dem Marktstart auch als Gewinner des Goldenen Lenkrads 2010 Schlagzeilen. Au-ßerdem ist der Meriva Kandidat für den Titel »Auto des Jahres«. Mit der ersten Generation des Meriva war Opel 2003 Wegbereiter für das neue Fahr-zeugsegment der kleinen, flexiblen Vans. Dank seines revolutionären FlexSpace-Sitz-konzepts im Fond und des geräumigen In-nenraums entwickelte er sich zum Bestsel-ler – mehr als eine Million Mal wurde er ver-kauft. Auch bei der Qualität liegt er ganz vorn: Der TÜV bescheinigte dem Meri-va 2007 die niedrigste Mängelrate unter 113 verschiedenen überprüften Modellen. Die zweite Generation gezeichnet in der neuen Designsprache von Opel bringt Ele-ganz und Stil in die Klasse der kleinen Mo-nocabs. Der erfolgreiche flexible Innenraum wurde in Sachen Funktionalität, Ergono-mie und Wertigkeit konsequent weiterentwi-ckelt und verbessert. Dank einer Vielzahl in-novativer Konstruktions- und Ausstattungs-merkmale ist der neue Meriva Maßstab in der Welt der kleinen Vans. Seine unabhän-gig voneinander zu betätigenden gegenläufig öffnenden Türen erleichtern nicht nur den Ein- und Ausstieg. Das An-und Abschnallen des Nachwuch-ses wird zum Kinderspiel und »FlexDoors« bietet gleichzeitig auch eine Sicherheits-zone, in der keine Tür Eltern und Kinder beim Ein- oder Aussteigen räumlich trennt. Hochwertige Materialien und elegantes Sty-ling schaffen eine Wohlfühlatmosphäre. Die neuartige FlexRail-Mittelkonsole bietet zu-sätzlichen Stauraum, die komfortablen Vor-dersitze den größten Einstellbereich, die zer-tifizierten Ergonomiesitze eine rückenscho-nende Sitzhaltung. Das einzigartige, in den hinteren Stoßfänger integrierte FlexFix-Fahrrad-Transportsystem ist auch für den Meriva optional erhältlich …

A N Z E I G E

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g u e t s e l . d e | o k to b e r 2011 | 97g u e t s e l . d e | o k to b e r 2011 | 97

Abb. zeigt Sonderausstattungen.

KAUM GEFAHREN, ABER DOCH SOOO VIEL GÜNSTIGER!

Die OPEL JUNGWAGEN

Kraftstoffverbrauch in l/100km innerorts: 8,7, außerorts: 5,5, kombiniert: 6,7; CO2-Emission, kombiniert: 157 g/km (gemäß 1999/100/EG).

17.970,– €

Opel Zafira Edition 1.685 kW (115 PS), EZ: 05/2011, 9.500 km, Silber, Parkpilot, Klimaanlage, Radio-CD, LM-Felgen Titan u.v.m.

55744

Kraftstoffverbrauch in l/100km innerorts: 8,7, außerorts: 5,5, kombiniert: 6,7; CO2-Emission, kombiniert: 157 g/km (gemäß 1999/100/EG).

18.390,– €

Zafira DesignEdition 1.685 kW (115 PS), EZ: 10/2011, 50 km, Park- pilot, Schwarzmet., Sitzheizung, Radio- CD, Klima, ZV, elektr. Fenster u.v.m.

96QAK0

Kraftstoffverbrauch in l/100km innerorts: 7,9, außerorts: 4,7, kombiniert: 5,9; CO2-Emission, kombiniert: 139 g/km (gemäß 1999/100/EG).

14.790,– €

Opel Astra Edition, 1.4 Turbo103 kW (140 PS), EZ: 12/2010, 14.800 km, Grünmet., Parkpilot, Sitzheizung, Radio CD400, Allwetterreifen, NSW, ZV u.v.m.

51180

Kraftstoffverbrauch in l/100km innerorts: 9,3, außerorts: 5,8, kombiniert: 7,1; CO2-Emission, kombiniert: 169 g/km (gemäß 1999/100/EG).

8.990,– €

Agila Eco 1.048 kW (65 PS), EZ: 04/2011, 50 km, Graumetallic, ABS, Radio CD, Front- und Seitenairbags u.v.m.

06068

Kraftstoffverbrauch in l/100km innerorts: 7,9, außerorts: 4,7, kombiniert: 5,9; CO2-Emission, kombiniert: 139 g/km (gemäß 1999/100/EG).

19.490,– €

Opel Astra Sport 1.4 Turbo103 kW (140 PS), EZ: 06/2011, 7.500 km, Schwarz, Parkpilot, Navi-CD500, Telefon-vorbereitung, LM-Felgen, Klimaaut. u.v.m.

41565

Kraftstoffverbrauch in l/100km innerorts: 8,4, außerorts: 4,9, kombiniert: 6,1; CO2-Emission, kombiniert: 144 g/km (gemäß 1999/100/EG).

20.990,– €

Astra SportsTourer Design Edit. 1.4 Turbo103 kW (140 PS), EZ: 06/2011, 3.500 km, Karbongrau, Parkpilot, Klima, Radio-CD, Sitzheizung, ESP, Nebelscheinwerfer u.v.m.

54271

Kraftstoffverbrauch in l/100km innerorts: 6,9, außerorts: 4,4, kombiniert: 5,3; CO2-Emission, kombiniert: 124 g/km (gemäß 1999/100/EG).

10.490,– €

Corsa 3-Türer Selection 1.251 kW (70 PS), EZ: 10/2011, 50 km, Weiss, Klimaanlage, Radio CD/MP3, Zentral- verriegelung, ABS, ESP u.v.m.

0006PZKZ

Kraftstoffverbrauch in l/100km innerorts: 7,3, außerorts: 4,8, kombiniert: 5,7; CO2-Emission, kombiniert: 134 g/km (gemäß 1999/100/EG).

13.590,– €

Corsa 5-Türer Satellite 1.464 kW (87 PS), EZ: 07/2011, 50 km, Schwarz, Fahrradträger, Klimaanlage, LM-Fel- gen, Radio-CD, ABS, ESP u.v.m.

61468

Kraftstoffverbrauch in l/100km innerorts: 7,3, außerorts: 4,8, kombiniert: 5,7; CO2-Emission, kombiniert: 134 g/km (gemäß 1999/100/EG).

12.990,– €

Corsa 3-Türer Color Edition 1.464 kW (87 PS), EZ: 06/2011, 50 km, Schwarz/Rot, Klimaanlage, Radio CD, Bordcomputer, LM-Felgen schwarz u.v.m.

14634

Kraftstoffverbrauch in l/100km innerorts: 7,0, außerorts: 4,6, kombiniert: 5,5; CO2-Emission, kombiniert: 129 g/km (gemäß 1999/100/EG).

10.990,– €

Corsa 5-Türer Edition 1.464 kW (87 PS), EZ: 12/2010, 8.500 km, Grau, Klimaanlage, Radio-CD, Tempo-mat u.v.m

65527

Kraftstoffverbrauch in l/100km innerorts: 7,9, außerorts: 5,1, kombiniert: 6,1; CO2-Emission, kombiniert: 144 g/km (gemäß 1999/100/EG).

15.290,– €

Meriva Design Edition 1.474 kW (100 PS), EZ: 07/2011, 7.500 km, Karbongrau, Klimaanlage, Radio CD, ABS, ESP, u.v.m.

72175

Kraftstoffverbrauch in l/100km innerorts: 7,9, außerorts: 5,1, kombiniert: 6,1; CO2-Emission, kombiniert: 144 g/km (gemäß 1999/100/EG).

16.990,– €

Meriva Design Edition 1.474 kW (100 PS), EZ: 09/2011, 50 km, Silbersee, Sitzheizung, Radio CD, elektr. Fensterheber, ABS, ESP u.v.m.

00298

Kraftstoffverbrauch in l/100km innerorts: 8,8, außerorts: 5,4, kombiniert: 6,7; CO2-Emission, kombiniert: 156 g/km (gemäß 1999/100/EG).

17.990,– €

Meriva Color Edition 1.4103 kW (140 PS), EZ: 09/2011, 2.500 km, Silber/Schwarz, Parkpilot, LM-Felgen, Sitz- heizung, Klimaanlage, Tempomat u.v.m.

67956

Kraftstoffverbrauch in l/100km innerorts: 5,6, außerorts: 3,9, kombiniert: 4,5; CO2-Emission, kombiniert: 119 g/km (gemäß 1999/100/EG).

18.890,– €

Meriva Design Edition 1.3 CDTI70 kW (95 PS), EZ: 05/2010, 7.500 km, Karbongrau, Klimaaut., CD-Radio, Park- pilot, Navi, Bordcomputer, ESP, ABS, u.v.m

66764

Kraftstoffverbrauch in l/100km innerorts: 8,8, außerorts: 5,4, kombiniert: 6,7; CO2-Emission, kombiniert: 156 g/km (gemäß 1999/100/EG).

21.990,– €

Meriva Innovation 1.4103 kW (140 PS), EZ: 09/2011, 1.500 km, Karbongrau, Fahrradträger, Klimaauto-matik, Navi-CD500, Sitzheizung u.v.m.

96081

Die PKW Anschlussga-rantie für E r s t h a l t e r nach den Bedingungen

der CG Car-Garantie Versicherungs-AG bis max. 160.000 km. Der Garantieanspruch ist auf den Zeitwert des Fahrzeuges zum Eintritt des Garantie-falles begrenzt. Bei allen teilnehmenden Opel Partnern. Mehr Informationen auf www.opel-garantie.de

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AU T O M O B I L E S

D ie schlanke und markante Er-scheinung eines Coupés kombi-niert mit dem Komfort und der Vielseitigkeit von fünf Türen.

Mit einer perfekten Kombination aus dy-namischem Handling und höchster Lauf-ruhe ist dies der nachhaltigste Range Ro-ver aller Zeiten. Der Range Rover Evoque bietet dank kompakter Ausmaße und mo-dernster Technik spritzige Performance sowie die beste Verbrauchseffizienz aller Range Rover. Mit dem optionalen eD4-Dieselmotor mit Frontantrieb lässt sich der Verbrauch des Fahrzeugs sogar weiter reduzieren. Das Fahrzeug kann komplett den individuellen Vorstellungen des Fah-rers angepasst werden. Dafür stehen drei Design-Varianten zur Verfügung, mit einer jeweils unverwechselbaren Auswahl an Außenfarben, Innenausstattungen und Luxusdesigns: Pure, die luxuriöse Prestige-Variante und die sportliche Dynamics-Ausführung …

DER EVOQUEMit seiner schlanken und markenten Erscheinung bietet

der neue Range Rover Evoque spritzige Performance und die beste Verbrauchseffizienz aller Range Rover.

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High-Tech-Armaturen

Aufgeräumter Motorraum

AUSSTENAUSSTATTUNG

Das dynamische Profil mit der dramatisch aufsteigenden Gürtellinie und der sport-lich-muskulöse Look unterstreichen die

natürliche Autorität und den Charme, die der Range Rover Evoque ausstrahlt. Die

Kunden können das Fahrzeug weiter per-sonalisieren. Dafür stehen unter den drei

einzigartigen Design-Themen »Pure«, »Pre-stige« und »Dynamic« weitere Optionen

zur Verfügung. Man kann auch auf vielfäl-tige intelligente Technikoptionen zurück-

greifen: von LED- und Xenon-Leuchten bis hin zu Kameras für den Anhänger. Und nicht zuletzt können die Kunden auch in den Genuss eines voll verglasten Panora-

madachs kommen.

INNENAUSSTATTUNG

Die intuitive Technik für gesteigerten Kom-fort und Praktikabilität umfasst eine mo-derne Sprachsteuerung sowie zwei HD-

Multifunktionsdisplays in Farbe. Der optio-nale Acht-Zoll-Touchscreen in klassischer

Range Rover-Optik ist die zentrale Schnitt-stelle zur Steuerung und Anzeige von In-formationen zu Kommunikation und Un-terhaltung. Darüber hinaus steht ein Fah-rerinformationssystem mit Fünf-Zoll-TFT-Farbdisplay zur Verfügung. Die individuell einstellbare ambiente Innenraumbeleuch-tung sorgt dafür, dass man zu jeder Tages-zeit in den Genuss klassischen Range Ro-

ver-Fahrgefühls kommt.

MOTOR

Bei der Entwicklung des neuesten 2,2-Li-ter Turbodieselmotors – dem 150 PS star-ken TD4 – waren die Vorgaben klar: ge-

räuschärmere, kultivierte Leistung kombi-niert mit dem sparsamsten Kraftstoffver-brauch im Range Rover-Aufgebot und re-duzierten Partikel- und CO2-Emissionen.

Wenn man sich für das Sechs-Gang-Schalt-getriebe entscheidet, kann das intelligen-te Stopp-Start-System Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen um weitere acht Pro-

zent senken.

UMWELTVERANTWORTUNG

Land Rover nimmt die Verantwortung ge-genüber der Umwelt sehr ernst und hat

mit »Our Planet« ein innovatives Konzept entwickelt, mit dem die Abhängigkeit von

fossilen Brennstoffen und der produkti-ons- und produktbezogenen CO2-Emissio-nen abgebaut, Ressourcen geschont und

Abfall vermieden wird. Dafür arbeitet Land Rover schwerpunktmäßig in vier Berei-

chen: »Wir verbessern unsere CO2-Bilanz, wir kooperieren mit humanitären und Um-weltschutzorganisationen und wir sind Teil eines der umfassendsten Programme zum

CO2-Ausgleich weltweit«.

SICHERHEIT

Die aktiven und passiven Sicherheitstech-niken im Range Rover Evoque sind auf

dem allerneusten Stand der Technik. Mit der besonders sicheren Fahrgastzelle, Air-bags und modernen Sicherungssystemen bietet dieses Fahrzeug außerordentlichen Schutz für Fahrer und Passagiere. Das lei-

stungsstarke Allrad-Scheibenbremssystem wird ergänzt durch hochmoderne aktive elektronische Sicherheitseinrichtungen.

GÜTSELSAUTO DES

MONATS

Der neue Range Rover Evoque wirkt geschmackvoll und futuristisch …

RANGE ROVER EVOQUE TD4 PURE

MOTOR: 2,2-Liter-Turbodiesel

GETRIEBE: 6-Gang, manuell

LEISTUNG: 150 PS

DREHMOMENT: 380 Nm

TOPSPEED: 185 km/h

VERBRAUCH: 10,8 l/100 km

PREIS: 33.100,– Euro

I N F O SAnzeige

Page 99: guetsel.de

g u e t s e l . d e | o k to b e r 2011 | 9 9

ANGEKOMMEN!Markötter hat den neuen Range Rover

Evoque mit einer atemberaubenden Air-Show auf dem Flughafen Paderborn präsen-tiert. Mit einer spektakulären Fahrzeugprä-sentation auf dem Paderborner Flughafen hat Range Rover gemeinsam mit Autohaus

Markötter am 16. September den Startschuss für die deutsche Markteinführung des neuen

Evoque gegeben. Unter dem Motto »Hello Evoque« ließ der weltweit erfolgreichste Her-steller von Automobilen im Geländewagen-

Segment vor der einmaligen Kulisse des Quax Hangars eine spektakuläre Air-Show

inszenieren. Mit diesem »schwebenden« Auf-tritt setzten Markötter und Range Rover das sportliche Cross-Coupé vor über 250 Gästen und Pressevertretern stimmungsvoll in Sze-ne. Es war ein faszinierender Anblick für ein Flughafengelände – hunderte Gäste tum-melten sich auf der Dachterasse des Quax-Hangars, es wurden Snacks gereicht und

Reden gehalten. Nach einführenden Worten von Ralf Markötter konnte Geschäftsführer

After Sales Holger Bergmann die Präsentati-on des neuen Evoque freigeben …

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AU T O M O B I L E S

AUTO CHECK

Mischok TeamKFZ-Meisterbetrieb

Marienstraße 30, 33333 GüterslohTelefon (0 52 41) 2 99 33

www.auto-mischok-team.de

Individueller Service

in Ihrer Nähe

D ie Tage werden kürzer, die Tem-peraturen sinken. Die Straßen sind mit Laub ebdeckt und der

erste Schneefall lässt nicht mehr lan-ge auf sich warten – der Winter steht vor der Tür. Langsam wird es Zeit, sei-nem Auto die »Winterschuhe« anzie-hen zu lassen. Ein lästiges Unterfangen, denkt sich so manch einer. Der Wech-sel der Räder spielt jedoch für die Fahrsi-cherheit eine wichtige Rolle. Mit sinken-den Temperaturen sinkt die Haftung der Sommerreifen. Der Reifen ist die einzi-ge Schnittstelle zwischen Fahrzeug und Fahrbahn. Ist sie nicht in Ordnung, kön-nen Assistenzsysteme wie ESP oder ABS in Gefahrensituationen nicht ordnungs-gemäß ihren Dienst tun. Vor dem Räderwechsel sollten die Reifen auf Beschädigungen, ausreichen-de Profiltiefe und Reifenalter geprüft werden. Bei der Montage müssen die Laufrichtung und das entsprechenden Anzugsdrehmoment der Radschrauben berücksichtigt werden. Da diese Arbei-ten in punkto Sicherheit von größter Be-deutung sind, sollten die Räder von ei-

ner Fachwerk-statt gewech-

selt werden. Das Mischok-Team ist in Sa-chen Reifen und Räder kompetenter An-sprechpartner. Ob es um einen Rad-wechsel, um einen Satz neuer Reifen in-klusive Montage oder das »Rundum-sorglos-Paket« mit Radwechsel und Ein-lagerung geht. Im großzügigen Räderla-ger finden mehrere hundert Sätze Platz – sowohl eingelagerte Kundenreifen als auch die gängigsten Reifengrößen ver-schiedener Hersteller. Hier bekommt je-der Radsatz sein Fach und wird in einem speziellen Programm katalogisiert. »Vor der Rädereinlagerung werden sämtliche Daten wie Reifenmarke und Größe, Profiltiefe, Alter und Allgemein-zustand notiert und in das Einlagerungs-programm eingepflegt. Im Falle eines ungleichmäßigen Verschleißes des Rei-fens, was auf ein defektes oder falsch eingestelltes Fahrwerk hindeutet, kann dieses auf Wunsch von uns genauer kontrolliert und wieder korrekt einge-stellt werden. Nach der Katalogisierung bekommt der Radsatz dann eine ›Garde-robenmarke‹ und kann somit jederzeit und schnell seinem Fahrzeug zugeord-net werden«, so Patrick Mischok.

Mischok Team, KFZ-Meisterbetrieb, Marienstraße 30, 33333 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 99 33, Infos unter

www.auto-mischok-team.de

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Das Reifenlager zur schonenden Einlagerung von Kompletträdern FO

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Page 101: guetsel.de

g u e t s e l . d e | o k to b e r 2011 | 101

A m Samstag, 17. September, machte die zweite Oldtimer-Rallye »Zünd-funke Classics« am Weinhaus Gü-tersloh halt, wo sie von Dieter

Strothenke bewirtet wurden. 82 begeister-te Menschen, 33 Fahrzeuge und eine tolle Atmosphäre – mehr als 5.000 Euro konn-ten zugunsten krebskranker Kinder »erfah-ren« werden. Allen, die die Rallye so positiv unterstützt haben, und mit deren Hilfe die-se Spendensumme zusammen gekommen ist, gilt der besondere Dank der Organisa-toren. Eine zweite tolle Nachricht ist, dass sich nahezu alle Teilnehmer für das nächste Jahr wieder angemeldet haben. Ein kleiner Hinweis für die Teilnehmer: Die Film- und Fotodokumentation geht ihnen persönlich zu. Mit den Erlösen der Veranstaltung wird die Aktion »Hand an Hand – Elterninitiati-ve krebskranker Kinder OWL« unterstützt. Der Funke sprang bei einem Gespräch un-ter Freunden Ende 2009 über: Helfen und soziales Engagement ist gerade in Zeiten ei-

ner wirtschaftlichen Krise eine Verantwor-tung, der sich insbesondere Unternehmen stellen müssen. Und trotz schwieriger Zei-ten gibt es vielfältige Möglichkeiten, Hil-fe zu organisieren. Viele große Hilfsorga-nisationen und karitative Verbände arbei-ten – häufig genug ehrenamtlich – mit viel Aufwand und großem Einsatz daran, be-nachteiligten Menschen eine Zukunft zu er-möglichen. Insbesondere große Organisati-onen engagieren sich in wichtigen, zum Teil weltweiten, Projekten. »Wir möchten Nut-zen ›vor der Haustür‹ stiften und wir möch-

ten Hilfe den schwächsten Mitgliedern un-serer Gesellschaft zukommen lassen: Kran-ken, hilfsbedürftigen Kindern und nachhal-tigen Umweltprojekten«, so Mitorganisator Sven Nöcker. »Die Idee, dass Hilfe zu orga-nisieren auch Spaß machen kann, möchten wir mit unserem ›Zündfunken‹ beweisen: Die Leidenschaft zu historischen Fahrzeu-gen verbunden mit der Verpflichtung, sozi-ale Hilfestellung zu leisten. Wir möchten, dass dieser Funke auch auf Sie überspringt«, so Mitorganisatorin Kerstin Dirkschnieder vom Lenkwerk Bielefeld.

Gütersloh

CHARITY-OLDTIMER-RALLYE

Reinhard Beckord, Dieter Strothenke, Sven Nöcker und Kerstin Dirkschnieder

Page 102: guetsel.de

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Verler Straße 190 • 33332 Gütersloh • Telefon (0 52 41) 2 90 99 • www.autoaltuntas.de

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K leinere Lackschäden und Dellen lassen sich schnell und kostengüns-tig beim Lack- und Dellendoktor reparieren. Die Qualität der Er-

gebnisse steht den herkömmlichen Ver-fahren in nichts nach, ist aber im direkten Vergleich deutlich schneller und erheblich preiswerter. Der KFZ-Meisterbetrieb Alt-untas bietet auch die Reparatur von Dellen und kleineren Lackschäden an. In speziel-len Lehrgängen hat sich das Personal für diese Techniken qualifiziert. Im Vergleich zu konventionellen Reparaturmethoden sind die Ergebnisse mindestens gleichwer-tig, lassen sich aber in wesentlich kürze-rer Zeit und deutlich preiswerter realisie-ren. Auch der TÜV und vereidigte KFZ-Sachverständige haben schon die Qualität der Spotreparaturen bestätigt. Die Origi-nalfarben werden nach Herstellerrezeptu-ren in Kleinstmengen angemischt. Durch

die Lackierung mit einer speziellen La-ckierpistole und die anschließende Poli-tur sind zwischen der lackierten Stelle und dem Originallack keinerlei Unterschiede auszumachen. Der »Dellendoktor« bes-sert kleinere Dellen im Blech mit Spezi-alwerkzeugen aus. So müssen keine neu-en Teile gekauft, lackiert und angebracht werden. Der »Lackdoktor« und der »Del-lendoktor« bieten preiswerte Verfahren mit professionellen Ergebnissen – auch Unfall-schäden lassen sich so beseitigen. Eine Be-ratung, vor allem ob konkrete Schäden mit diesen Verfahren »behandelt« werden kön-nen, wird mit einem Kostenvoranschlag vor Ort durchgeführt.

Altuntas, Verler Straße 190, 33332 Gü-tersloh, Telefon (0 52 41) 2 90 99 oder

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LACK- UND DELLENDOKTOR

Die Spotreparatur kleiner Lackschäden und der Dellen-doktor sind eine willkommene und hochwertige Alter-native zu den teuren herkömmlichen Reparaturen …

Miktat Altuntas bei der Spotla-ckierung einer de-fekten Stoßstange

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Mit der wegweisenden Stu-die B-MAX, die auf dem diesjährigen Automobil-Salon von Genf erstmals

der Weltöffentlichkeit präsentiert wur-de, bietet Ford bereits heute einen Ein-blick in seine innovativen Pläne für den

europäischen Kleinwagenmarkt von morgen. Mit ihrem ebenso außerge-

wöhnlichen wie einzigartigen Karosse-riekonzept, das auf konventionelle B-

Säulen verzichtet und sich durch hinte-re Schiebetüren auf beiden Seiten aus-zeichnet, gewährt die seriennahe Stu-die eine erste Vorstellung von einem völlig neuen Fahrzeugformat. Dessen

Hauptvorteile: Zugangsfreiheit zum In-terieur sowie ein Komfortniveau und

eine flexible Raumnutzung, die in die-sem Segment bis dato keinen Ver-

gleich kennen. Der dynamisch und at-traktiv gestaltete Ford B-MAX ist die konsequente Weiterentwicklung je-

ner Idee, die Ford bereits 2009 mit der Studie iosis MAX vorgestellt hatte. Er zeigt auch auf, wie die für Ford längst charakteristische Gestaltungsphiloso-phie – das »kinetic Design« – erfolg-

reich auf ein völlig neues Fahrzeugkon-zept im Kleinwagenbereich übertra-

gen werden kann. Die innovative Leis-tung des diesjährigen Genf-Highlights von Ford spiegelt auch der Innenraum wider. Für ein Fahrzeug dieser Größen-

ordnung bietet er ein ungewöhnlich großzügig bemessenes Platzangebot in Kombination mit einer großen Viel-seitigkeit. Die Verwendung von quali-tativ besonders hochwertigen Materi-alien unterstreicht zusätzlich die Bot-schaft, dass kleine und praktische Au-

tomobile zweifellos auch in puncto Komfort und Ausstattungen hohe An-sprüche erfüllen können. Mit seiner Di-

mensionierung ist der neue Ford B-MAX perfekt positioniert, um die spe-ziell in verkehrsreichen Ballungszent-ren stark wachsende Nachfrage nach

Fahrzeugen zu erfüllen.

Ford B-Max

INNOVATIVEVISION

Mit dem B-Max setzt Ford seine Pläne um

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K raft-Rad bietet jetzt eine Wintereinlage-rungsaktion an: Bis zum 10. April 2012 kostet die Einlagerung in geschlossenen, geheizten Räumen inklusive Waschen und

Politur, allgemeiner Durchsicht, Batterieservice, Öl- und Filterwechsel 149 Euro (zuzüglich Mate-rial). Darüber hinaus gibt es weitere Specials und Aktionen, so sind Karten für eine Busfahrt zum ADAC-Hallencross in Dortmund bei Kraft-Rad zu bekommen. Bei der Wintereinlagerung eines Motorrads ist einiges zu beachten. So greifen Was-ser und Kraftstoffablagerungen im Öl Materialien im Motor an und im Kraftstoff sammelt sich Kon-denswasser. Der Reifendruck sollte erhöht wer-den, um einen Standplatten zu vermeiden. Sämtli-che Gelenkpunkte sollten geschmiert werden und die Batterie sollte frostfrei gelagert werden. Män-gel können jetzt frühzeitig erkannt werden, um im kommenden Jahr fit für die neue Saison zu sein. Der Winter ist auch eine willkommende Gelegen-heit, die Bekleidung zu reinigen und zu pflegen.

Kraft-Rad.com, Andrej Klipenstein und Chris-tian Hoeppke GbR, Sandbrink 27, 33332 Gü-

tersloh, Telefon (0 52 41) 68 85 60, Telefax (0 52 41) 68 85 62, Mo–Fr 8.30–13 Uhr und 14–

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WINTERSERVICE

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Kraft-Rad bietet ei-nen Werkstattser-vice für alle Marken und Wintereinlage-rungen an …

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Der neue Toyota Yaris bietet ein dy-namisches, mar-kantes Design …

AU T O M O B I L E S

Mit der Präsentation der dritten yaris-Generation schreibt Toyota die Erfolgsgeschichte des belieb-ten europäischen Kleinwagens fort. In den vergan-genen zehn Jahren trug er erheblich zum steigen-

den Absatz von Toyota in Europa bei, wertete das Markeni-mage auf und entwickelte sich zum zentralen Stützpfeiler in Europa. Der neue yaris tritt im B-Segment an, das mit einem Anteil von 26 Prozent und gut vier Millionen Fahrzeugen pro Jahr nach wie vor das wichtigste Segment des europäischen PKW-Markts bildet. Bereits der yaris der zweiten Modellgene-ration erntete viel Lob für seine Raumökonomie, seine Lang-lebigkeit, seine Variabilität und seine sparsamen Motoren. Mit bis zu 270.000 verkauften Einheiten pro Jahr spielt er ei-ne zentrale Rolle für Toyota in Europa. Der neue yaris baut auf diesen Stärken auf. Er bietet zugleich ein dynamischeres und markanteres Design, ein Plus an wahrnehmbarer Qualität und eine wegweisende Multimedia-Ausstattung. Effiziente Moto-ren und innovative Getriebe kombiniert mit einem überarbei-teten Fahrwerk und einer optimierten elektrischen Servolen-kung stellen eine ideale Balance dar …

Toyota

DER NEUE YARIS

A N Z E I G E

Mehr Dynamik: 1.2-Liter-Benzinmotor mit 69 kW (94 PS) •

Mehr Wirtschaftlichkeit: Kraftstoffverbrauch •innerorts 6,1 l/100 km, außerorts 4,4 l/100 kmkombiniert 5,0 l/100 km, CO2-Ausstoß kombiniert116 g/km (VO EG 715/2007)

Klimaanlage, Radio/CD inkl. Lenkradfernbedienung, •USB-Anschluss, ESP2 und 7 Airbags serienmäßig

Finanzierungsbeispiel für Swift 1.2 Club, 3-Türer1

• Kaufpreis bei Finanzierung: 10.999,00 EUR

• Anzahlungsbetrag: 2.990,00 EUR

• Nettokreditbetrag: 8.009,00 EUR

• Bearbeitungsentgelt: 0,00 EUR

• Gesamtbetrag: 9.110,43 EUR

• effektiver Jahreszins: 4,99 %

• gebundener Sollzinssatz: 4,88 %

• Laufzeit: 36 Monate

• monatliche Finanzierungsrate: 59,00 EUR

• Schlussrate: 7.045,43 EUR

Bonität vorausgesetzt. Ein Finanzierungsangebot der Suzuki Finance, ein Service Center der CreditPlus Bank AG. 2/3 Beispiel gemäß § 6 a, Abs. 3, PAngV. 2 ESP® ist eine eingetragene Marke der Daimler AG. Abbildung zeigt Sonderausstattung.

MEHR FAHRSPASSDer Swift 1.2 Club für 59,– EUR monatlich 1

TOYOTA YARIS 1,4 DUAL VVT i

MOTOR: 1,4-Liter-Vierzylinder

LEISTUNG: 66 kW

TOPSPEED: 175 km/h

0–100 KM/H: 10,7 Sekunden

VERBRAUCH: 4,2 l/100 km (kombiniert)

PREIS: ab 16.130,– Euro

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APOTHEKEN

Krönig’sche ApothekeBerliner Straße 1733330 Gütersloh

ÄRZTE

Jens KeisingerStrengerstraße 16–1833330 Gütersloh

AUGENOPTIK

GroßewinkelmannAvenwedder Straße 7033335 Gütersloh

Karl-Johann LukarschMünsterstraße 1833330 Gütersloh

AUTOMOBILE

Autohaus Grundmeier GmbHGütersloher Straße 3333428 Harsewinkel

Autohaus Hasepark GmbHFranz-Lenz-Straße 1649084 Osnabrück

Autohaus Knemeyer GmbHMarienstraße 1833332 Gütersloh

Autohaus Markötter GmbHAuf’m Kampe 1–1133334 Gütersloh

AUTOPFLEGE

AltuntasVerler Straße 19033332 Gütersloh

AUTOREPARATUREN

Mischok-TeamMarienstraße 3033332 Gütersloh

BACKWAREN

Mestemacher GmbHAm Anger 1633332 Gütersloh

BADGESTALTUNG

Henrich Schröder GmbHHaller Straße 23633334 Gütersloh

BANKEN UND SPARKASSEN

Sparkasse GüterslohKonrad-Adenauer-Platz 133330 Gütersloh

Volksbank eGFriedrich-Ebert-Straße 73?7533330 Gütersloh

BAUGESELLSCHAFTEN

Korf-Bau GmbH Kirchplatz 1833428 Harsewinkel

BAUSTOFFE

Bussemas & Pollmeier Oststraße 18833415 Verl

BAUUNTERNEHMEN

Pro Bau GmbHHoltweg 2233330 Gütersloh

BLUMEN

Krull Haller Straße 15033334 Gütersloh

BÜROMÖBEL

B + R KGBerliner Straße 22633330 Gütersloh

ELEKTROGERÄTE

EP:Electro ZimmerKökerstraße 833330 Gütersloh

ELEKTROINSTALLATIONEN

Elektro GroteWiesenstraße 1233330 Gütersloh

Schröder Elektro GmbHCarl-Bertelsmann-Straße 1233332 Gütersloh

FOTOGRAFIE

Fotostudio ANSICHTSSACHEAvenwedder Straße 6433335 Gütersloh

FRISEURSALONS

Friseurteam Gerhard KitzigIsselhorster Straße 41533334 Gütersloh

GASTRONOMIE

China-Restaurant Haus WangBielefelder Straße 14833378 Rheda-Wiedenbrück

Ebberts KottenMerschweg 1233397 Rietberg, OT Druffel

Gütersloher Brauhaus Unter den Ulmen 933330 Gütersloh

McDonald’s RestaurantAn der Autobahn 133334 Gütersloh

TJ’s Holzkohlegrill Brockhäger Straße 5433330 Gütersloh

Ümit’s Pizza DönerBlessenstätte 2633330 Gütersloh

GLASEREIEN

Glas Osthus GmbHDieselstraße 52 a33332 Gütersloh

Gütersloher Glas Haus GmbHJames-Watt-Straße 933334 Gütersloh

HAUSGERÄTE

Miele & Cie. KGCarl-Miele-Straße 2933332 Gütersloh

HAUSTÜREN

Hartwig & Führer GmbH & Co. KGBerensweg 10?1233415 Verl

HEIZUNG UND SANITÄR

Rolf VerlsteffenFriedrichsdorfer Straße 4233335 Gütersloh

HOTELS

Holiday Inn Express GüterslohBerliner Straße 10633330 Gütersloh

INDUSTRIE

Claas Service and Parts GmbHMünsterstraße 3333428 Harsewinkel

FROLI Kunststoffwerk Liemker Straße 2733758 Schloß Holte-Stukenbrock

INNENEINRICHTUNGEN

KamphermAvenwedder Straße 7733335 Gütersloh

KACHELÖFEN

Rust KachelofenCarl-Bertelsmann-Straße 233335 Gütersloh

KINDERBETREUUNG

Valusa GbRNiemeiers Kamp 233332 Gütersloh

KINOS

Greater Union Filmpalast GmbHMühlenbrücke 923552 Lübeck

KOSMETIK

Ute Heller Beauty-LoungeBonnhoeffer Straße 3233332 Gütersloh

KÜCHEN

das küchenhaus Paderborner Straße 40–4233415 Verl

KÜCHENZUBEHÖR

Gustav Ehlert Lupinenweg 1333334 Gütersloh

LEBENSMITTEL

Meierhof Rassfeld Meier-zu-Rassfeld-Weg 1333330 Gütersloh

MARKETING

Gütersloh Marketing GmbHBerliner Straße 6333330 Gütersloh

MEDIEN

Atmosphere EntertainmentStapenhorststraße 65 a33615 Bielefeld

Bertelsmann AGCarl-Bertelsmann-Straße 27033311 Gütersloh

METALLVERARBEITUNG

Westaflex werk GmbHThaddäusstraße 533334 Gütersloh

MÖBEL

Sudbrock GmbH MöbelwerkBrunnenstraße 233397 Rietberg

WM Wöstmann Markenmöbel Kolbeplatz 1033330 Gütersloh

Venjakob Alfons GmbH & Co. KGFriedrichdorfer Straße 22033335 Gütersloh

MODE

Bessmann GmbHSüdfeld 4733428 Marienfeld

Görtz-Welsch GmbHHans-Böckler-Straße 2333334 Gütersloh

MOTORRÄDER

Kraft-RadSandbrink 2733332 Gütersloh

FPLEGEDIENSTE

Pflegedienst 2000 GmbHBlessenstätte 833330 Gütersloh

REISEN

Gehle Reisen GmbHBrackweder Straße 633335 Gütersloh

SCHUHE

Schuh Okay Kramer Schuhe Ridderstraße 1448683 Ahaus

SELBSTVERTEIDIGUNG

Medet Altan c/o BodylineWiesenstraße 833330 Gütersloh

SPORT UND FREIZEIT

Sport & Mode Weckenbrock Südfeld 4733428 Harsewinkel

STEUERBERATER

Heinz Schätty, SteuerberaterPaderborner Straße 2133415 Verl

TANZSCHULEN

Stüwe-WeissenbergKirchstraße 2233330 Gütersloh

TELEKOMMUNIKATION

BITel GmbHBerliner Straße 26033330 Gütersloh

VEREINE

Werbegemeinschaft Gütersloh Berliner Straße 6333330 Gütersloh

VERSICHERUNGEN

Dannenberg & BrüneSundernstraße 18933335 Gütersloh

Debeka-Servicebüro GüterslohSchulstraße 733330 Gütersloh

Heinzen Versicherungsmakler Lindenstraße 933332 Gütersloh

HUK-Coburg Monika GlöcknerBerliner Straße 14633330 Gütersloh

Isselhorster Versicherungen Haller Straße 9033334 Gütersloh

LVM MarkötterMarienfelder Straße 633330 Gütersloh

LVM Servicebüro Guido BraunIsselhorster Straße 19233335 Gütersloh

LVM ThenhausenKahlertstraße 5333330 Gütersloh

Markus HerzogBerliner Straße 10133330 Gütersloh

Nicole SchusterPavenstädter Weg 14533334 Gütersloh

Provinzial-GeschäftsstelleKönigstraße 4433330 Gütersloh

HDI-Gerling Vertrieb Niederwall 4933602 Bielefeld

Maklerbüro Rainer GellermannFranziskusweg 433335 Gütersloh

WERBEGEMEINSCHAFT

Werbekreis Dreiecksplatz Friedrichstraße 133330 Gütersloh

In der vorliegenden Ausgabe fin-den Sie Anzeigen der aufgeführ-ten Unternehmen. Weitere In-formationen erhalten Sie unter www.guetsel.de …

I N S E R E N T E N

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Aus der »Neuen Westfälischen«

Aus der »Neuen Westfälischen«

Aus der »Neuen Westfälischen«

Aus der »Neuen Westfälischen«

Aus der »Neuen Westfälischen«

Aus dem »Westfalen-Blatt«

Aus dem »Westfalen-Blatt«

Aus »Die Glocke«

Aus »Die Glocke«

Aus »Die Glocke«

H O H L- G Ü T S E L

Ja ich bin wirklich froh. Das kann ich ruhigen Gewissens sagen. Ich bin froh und glücklich keine Kinder mehr im Kitaalter zu haben, denn

sonst würde mir das Ohrenschmalz aus den Löffeln springen, weil der Ham-mer im selbigen, den ganzen Blödsinn, den man zurzeit aus dem Rathaus hört, nicht mehr ertragen kann. Wie cool un-sere Ratstanten und Onkels sind, erstaunt mich alten Provokateur immer wieder aufs Neue und dann frage ich mich »was rauchen die vor den Sitzungen für ein tolles Stöffchen«, das so gut reinknallt. Meine lieben Eltern haben mir Ehrlich- und Redlichkeit anerzogen und ich ha-be diese, wie ich auch glaube, guten Ei-genschaften an meine Kinder weiterge-geben und erwische mich jetzt immer öf-ter mit Fragezeichen vor der Brille. Aber wie erkläre ich es meinen Enkelkindern im Haus am See, wenn sie in der Zeitung lesen, das Landtagsbeschlüsse von unse-ren »Onkels und Tanten« im Rathaus ein-fach lächelnd ignoriert und gekippt wer-den. Sind denn Gesetze nur noch dazu da, um sie in Gütersloh zu brechen oder auszuhebeln? Das gibt es doch gar nicht! Liebe Volksvertreter, wenn die von der Mehrheit der Bürger gewählte Landes-regierung beschließt, »das mit soforti-ger Wirkung, Eltern in Nordrhein-West-falen ab August 2011 für das letzte Kin-dergartenjahr keine Beiträge mehr zah-len müssen«, dann hat man das doch zu respektieren, oder? Frau Bürgermeiste-rin, Herr Sozialdezernent! Wen wun-dert es noch, dass viele Menschen in der Stadt glauben, dass jede Möglichkeit ge-nutzt wird, um die Schulden zu bezah-len, die der Kulturtempel uns beschert hat und noch tun wird. Ausgleichszahlungen für fremde Zwecke? In Berlin sind sol-che Zweckentfremdenden Dinge Grund, um eine Koalition platzen zu lassen, aber Berlin ist weit weg und bisher ist immer noch alles »joot jejange«. Liebe Kinder, Papa und Mama müssen jetzt ein bisschen länger arbeiten, damit ihr eine vernünfti-ge und sinnvolle Zeit in der Kita verbrin-gen dürft. Ihr braucht euch keine Sorgen machen, die schaffen das mit dem Geld schon! Nein, die im Rathaus kommen nicht ins Gefängnis. Doch, ihr seid unse-re Zukunft und das finden unsere Rats-tanten und Onkels auch. Ganz sicher lie-be Kinder! Dafür tun sie in der Famili-enfreundlichen Stadt Gütersloh fast alles.

Berndt Pfeifer

MIT RABATT

B E R D I E M A L W I E D E R

SELBSTSTÄNDIGERVERTRIEBSPARTNER

Nebenbei Geld verdienen? Online kaufen? www.lr-gütersloh.de …

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Die innovative Hohlwand-Isolierung

für Ihre Außenwände!

Ist Ihr altes Haus oder Gebäude auch ein echter Energiekosten-fresser?Das kann an der fehlenden Dämmung zwischen Außen- und Innenwand liegen, die bei der früheren Bauweise üblich war. Die Kälte hat freie Bahn und kann ungehindert in die ungeschützten Räume ziehen. Dadurch fühlen Sie sich un-wohl und müssen mehr heizen. Damit ist jetzt Schluss! Unser renommiertes Gütersloher Bau-unternehmen PRO BAU GmbH ist Mitglied der Kreishandwer-kerschaft und des Gütersloher Klima Tisches. Wir bieten Eigen-heimbesitzern, Wohnungsbau-gesellschaften, Energieberatern

und Architekten eine innovati-ve Lösung: Unser DUROLAN Dämmsystem – seit Jahren tau-sendfach bewährt. Diese ein-zigartige Hohlwand-Isolierung dämmt das Mauerwerk perfekt ab und gelangt in jeden Hohl-raum. Das Gebäude wird opti-mal isoliert und das Raumkli-ma verbessert sich spürbar zu jeder Jahreszeit. Sie sparen bis zu 30% Heizkosten und freuen sich über ein gemütliches Zu-hause. Für Inhaber von Mietob-jekten ergeben sich zudem bes-te Werte für den Energiepass.

Eine saubere Sache

Der Dämmschaum wird von außen durch kleinste Bohrlö-cher eingeschäumt und nach der Isolierung wieder fachge-recht ohne optische Einbußen geschlossen. So werden die Au-ßenwände nicht beschädigt und Schmutzbelästigungen verhin-dert. Gerüste sind in der Regel

nicht notwendig. Der Schaum ist atmungsaktiv und beugt durch seine Wasser abweisenden Ei-genschaften Fäulnis und Schim-melbildung vor. Das System ist alterungsbeständig. Das bedeu-tet: Einmal isoliert, für immer Ruhe.

Profi tieren Sie von den Vorteilen

Unser Team der PRO BAU GmbH ist auf Neubauten, Altbauten, Umbauten und Bausanierung spezialisiert. Wir verfügen über einen großen Erfahrungsschatz in der Isoliertechnik und garantieren Ihnen beste Ergebnisse. Mit unse-rem DUROLAN - Dämmschaum schieben Sie den explodieren-den Heizkosten einen Riegel vor und sorgen für ein angenehmes Wohnklima. Wir bieten Ihnen diese Leistung mit Festpreisgaran-tie an. Nutzen Sie die zahlreichen Vorteile! Wir beraten Sie gerne kostenlos und unverbindlich.

DUROLAN®- die Hohlwand-Isolierung für Ihren Altbau!

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