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ASi ViewBenutzerhandbuch

Indu-Sol GmbH –Spezialist für Feldbustechnik

Diagnose- und Servicetools für AS-Interface

Revisionsübersicht

Datum Revision Änderung(en)

17.08.2009 0 Erste Version, basierend auf Software Version 1.1.0

27.08.2009 1.0 Erweiterung Funktionsumfang, Soft-ware Version 1.1.1

07.12.2010 2.0 Software Version V1.2.0

© Copyright 2010 Indu-Sol GmbH

Unangekündigte Änderungen vorbehalten. Wir arbeiten ständig an der Weiter-entwicklung unserer Produkte. Änderungen des Lieferumfangs in Form, Aus-stattung und Technik behalten wir uns vor. Aus den Angaben, Abbildungen und Beschreibungen dieser Dokumentation können keine Ansprüche abgelei-tet werden. Jegliche Vervielfältigung, Weiterverarbeitung und Übersetzung dieses Dokumentes sowie Auszügen daraus bedürfen der schriftlichen Ge-nehmigung durch die Indu-Sol GmbH. Alle Rechte nach dem Gesetz über das Urheberrecht bleiben Indu-Sol GmbH ausdrücklich vorbehalten.

Inhaltsverzeichnis

1 Einführung 5

2 Lieferumfang 5

3 Installation der Software 5

3.1 Voraussetzungen PC 5

3.2 Vor der Installation 5

3.3 Installation 6

3.3.1 Ablauf der Installation 6

3.3.2 Installation von PicoScope 6 6

3.3.3 Neustart des PC 10

3.3.4 Anschluss der Hardware über USB an den PC 10

3.3.5 Installation der Bediensoftware von ASi-view 10

4 Erste Schritte 13

4.1 Anschluss ASi-view an das AS-i Netzwerk 13

4.2 ASi-view starten 14

4.3 Automatikmodus 15

4.4 Expertenmodus 19

4.4.1 Signalqualität – Übersicht 19

4.4.2 Signalqualität – Details 20

4.4.3 Fehlerstatistik – Übersicht 21

4.4.4 Fehlerstatistik – Details 22

4.4.5 Oszillogramme 23

4.4.6 Netzwerk-Konfiguration 24

4.4.7 Kommunikationsprotokoll 25

5 Problembehebung 26

6 Notizen 27

Service Tool ASi-view Einführung

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1 Einführung

Der ASi-view ist ein Werkzeug zur Ermittlung der physikalischen und logischen Kommunikationsqualität in ASi-Netzwerken. Die Messung erfolgt „Online“ im laufenden Betrieb der Anlage. Dem Anwender stehen für die Analyse des AS-Interface Netzwerkes ein Au-tomatikmodus und die Betriebsart „Expertenmodus“ zur Verfügung. 2 Lieferumfang

Die Lieferung umfasst:

• Netzwerkdiagnosegerät „ASi-view“ • Anschlusskabel BNC/M12 – 1m • Aktive Messstelle „ASiMA“ • USB-Kabel 2m • Installations-CD PicoScope 6 • Installations-CD ASi-view • Quickstartanleitung ASi-view • Quickstartanleitung PicoScope® PC Oscilloscopes

3 Installation der Software

3.1 Voraussetzungen PC

Die Mindest-Systemvoraussetzungen für den Betrieb des ASi-view sind: • CPU mit 300MHz Taktfrequenz (empfohlen 1000MHz), • Maus oder anderes Zeigegerät, • 800 x 600 Bildschirmauflösung, • 256 Farben (true color empfohlen), • CD-ROM-Laufwerk (nur zur Programminstallation), • USB 2.0-Schnittstelle, • Betriebssystem Microsoft Windows® XP SP2 oder Vista (nur 32-Bit

Versionen) • Microsoft® .NET Framework ab Version 3.5.

3.2 Vor der Installation

Schließen Sie die Hardware des ASi-view noch nicht über USB an den PC an. Sie werden im Verlauf der Installation später dazu aufgefor-dert.

Installation der Software Handbuch

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Die Installation erfordert Microsoft®.NET Framework ab Version 3.5. Sollte Microsoft®.NET Framework noch nicht auf dem PC installiert worden sein oder ist eine ältere Version vorhanden, so können sie die fehlenden Anwendungen aus dem Internet (www.download.microsoft.com) herunterladen oder von der beiliegen-den Installations-CD „ASi-view“ (WindowsInstaller-KB893803-v2-x86.exe und dotnetfx35.exe) installieren.

3.3 Installation

3.3.1 Ablauf der Installation

1. Installation von PicoScope 6 2. Neustart des PC 3. Anschluss der Hardware über USB an den PC 4. Installation der Bediensoftware von ASi-view

3.3.2 Installation von PicoScope 6

Legen Sie die beiliegende Installations-CD von PicoScope 6 in das CD Lauf-werk ein. Die Installation startet automatisch. Sollte die CD nicht automatisch starten:

1. Legen Sie die Installations-CD von PicoScope 6 in das CD-Laufwerk. 2. Wechseln Sie über den Windows Explorer in das CD-Laufwerk. 3. Wählen Sie die Datei „pico.exe“ durch einen Doppelklick aus.

Abbildung 1: Installation PicoScope 6 - Auswahl

Service Tool ASi-view Installation der Software

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Abbildung 2: Installation PicoScope 6 - Installatio nsmenü


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Abbildung 3: Installation PicoScope 6 – Installatio nsroutine I


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Abbildung 4: Installation PicoScope 6 – Installatio nsroutine II


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3.3.3 Neustart des PC

Nach Erfolgreicher Installation muss der PC neu gestartet werden, um die Installation von PicoScope 6 abzuschließen. 3.3.4 Anschluss der Hardware über USB an den PC

Schließen Sie nun das Gerät über USB an den PC an und folgen den Anwei-sungen der USB-Treiber Installation.

Dieser Vorgang muss wiederholt werden, wenn der ASi-view über weitere USB Schnittstellen am PC betrieben werden soll.

3.3.5 Installation der Bediensoftware von ASi-view

Legen Sie die beiliegende Installations-CD von ASi-view in das CD Laufwerk ein. Die Installation startet automatisch. Sollte die CD nicht automatisch starten:

1. Legen Sie die Installations-CD von ASi-view in das CD-Laufwerk. 2. Wechseln Sie über den Windows Explorer in das CD-Laufwerk. 3. Wählen Sie die Datei „setup_ASi_View120.exe“ durch einen Doppel-

klick aus.

Abbildung 5: Installation ASi-view - Start


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Abbildung 6: Installation ASi-view - Installation v orbereiten I


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Abbildung 7: Installation ASi-view - Installation v orbereiten II

Service Tool ASi-view Erste Schritte

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Abbildung 8: Installation ASi-view abschließen und ASi-view starten

4 Erste Schritte

4.1 Anschluss ASi-view an das AS-i Netzwerk

Nach erfolgreicher Installation der ASi-view Bediensoftware gehen sie für den Anschluss der Hardware an das AS-i Netzwerk wie folgt vor.

1. Verbindung des PC mit der ASi-view Hardware über das beigefügte USB-Kabel.

2. Anschluss des schwarzen BNC/M12-Anschlusskabels an Kanal A (CH A BNC-Buchse) der ASi-view Hardware. Die LED an der ASi-view Hardware leuchtet dauerhaft rot.

3. Installation der ASiMA (AS-i Messadapter) im AS-i Netzwerk. Ein idea-ler Einbauort ist am Ort des AS-I Masters.

4. Die Gegenseite des BNC/M12-Anschlusskabels verbinden sie mit dem M12 Anschluss der ASiMA (AS-i Messadapter).

Erste Schritte Handbuch

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Abbildung 9: Anschluss ASi-view an das AS-i Netzwer k

4.2 ASi-view starten

Die ASi-view Software starten Sie über die Desktopverknüpfung oder die Schnellstartleiste. Sie gelangen zunächst in den Automatikmodus (vgl. Abbildung 10 ). An der ASi-view Hardware blinkt die LED rot.

Abbildung 10: Automatikmodus


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4.3 Automatikmodus

Der Automatikmodus vermittelt dem Anwender einen schnellen Überblick zur physikalischen und logischen Qualität der AS-i Datenkommunikation. Folgen-de Informationen stehen im Automatikmodus zur Verfügung. 1. Automatische Netzwerkanalyse

� Slaves aktuell/gesamt: Darstellung der aktuell sowie insgesamt erkannten AS-i Teilnehmer (Slave).

� Telegrammfehlerrate: Auftretende Kommunikationsfehler werden in Bezug auf den gesam-ten Datenverkehr in Prozent ausgegeben und über Farbverläufe be-wertet. Folgende Bewertungskriterien liegen vor:

Fehlerrate < 1% � „OK“, Status: grün Fehlerrate 1 – 5% � „Warnung“, Status: gelb Fehlerrate > 5% � „Fehler“, Status: rot

� Signalqualität (Master/Slave): Die Signalqualität setzt sich zusammen, aus der Signalamplitude so-wie dem Signalzeitverhalten. Folgende Bewertungskriterien liegen vor:

Signalqualität 100 – 150 % � „OK“, Status: grün Signalqualität 80 – 100 % � „Warnung“, Status: gelb Signalqualität < 80 % � „Fehler“, Status: rot

� Nennzykluszeit: Ein Nennzyklus umfasst den Zeitraum für die Abfrage aller im AS-i be-findlichen Teilnehmer.

� Anzahl analysierter Telegramme: Aufsummierung der über die Messzeit analysierten Telegramme.

� Messzeit: Anzeige des Analysezeitraums in Minuten.

2. Netzwerk-Status

In Abhängigkeit der logischen und physikalischen Übertragungsqualität im AS-i Netzwerk wird aus den analysierten Qualitätsparametern der Netz-werkstatus errechnet. Der Netzwerkstatus erstreckt sich über die Zustände

OK (grün) - gute Qualitätswerte mit Abnutzungsreserve Warnung (gelb) - Qualitätswerte sind grenzwertig Fehler (rot) - Qualitätswerte außerhalb der Spezifikation

3. Teilnehmerübersicht

Getrennt nach Standard Slaves / A-Slaves und B-Slaves werden die vor-handenen AS-i Teilnehmer aufgelistet und entsprechend ihrer Zustände mit einer Zustandsfarbe versehen.


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Folgende Zustände werden dargestellt:

Zustand Beschreibung

Gerät „OK“, Signalqualität gut mit

Abnutzungsreserve

Gerät „Warnung“, Signalqualität

ausreichend, ohne Reserve

Gerät „Fehler“, Signalqualität

außerhalb der Spezifikation

Gerät war aktiv und aktuell ausge-

fallen

Gerät nicht vorhanden

4. Ereignisspeicher

Der Ereignisspeicher hält alle während des Analysezeitraums auftreten-den Ereignisse (z.B. Geräteausfall/Geräteanlauf) fest und gibt diese mit Zeitstempel und Ereignisbeschreibung wieder.

5. Aktuelle Ereignisse

Aktuell anstehende Ereignisse werden unter „Aktuelle Ereignisse“ abge-legt.

6. Messort

Rechts oben in der Bediensoftware kann eine Bezeichnung für den Messort/Netzwerk optional eingegeben werden.

7. Rücksetzen

Durch Betätigung des Buttons „Rücksetzen“ werden alle gesammelten Da-ten zurückgesetzt. Nachdem Rücksetzen beginnt die Messung von vorn.

8. Protokoll

Über die Protokollfunktion können die gesammelten Daten aus dem Au-tomatikmodus gedruckt/dokumentiert werden.

9. Statuszeile

Die Statuszeile am unteren Bildschirmrand gibt weitere Informationen über die Art des AS-i Master (M1, M2, M3 oder M4), die Betriebsart (Demomo-


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dus oder Onlinemodus) der Bediensoftware sowie zur aktuellen System-zeit (Datum und Uhrzeit werden aus PC übernommen).

10. Menüoptionen

Datei Rohdaten speichern Mit Hilfe dieser Funktion werden die Messdaten in einer .txt - Datei abgespeichert. Die Speicherung der Daten erfolgt im ASCII-Format und lässt ebenso eine weitere Bewertung z.B. in Excel zu. Rohdaten laden Für Analysezwecke können bereits gespeicherte Messdaten (über Rohdaten speichern) aufgerufen werden. Diese Funktion ist aus-schließlich im Demomodus verfügbar. Zum Ausführen des Demomo-dus schließen sie die ASi-view Hardware nicht an, öffnen die ASi-view Bediensoftware und starten den Demomodus. Standardmäßig wird zunächst eine Beispieldatei geöffnet. Bild speichern Vom aktuellen Fenster wird ein Screenshot erzeugt. Aktuell noch nicht verfügbar. Sprachauswahl Umschaltung zwischen deutscher und englischer Sprache der Bedien-software. Programm beenden Schließt alle Dateien und beendet das Programm.

Einstellungen Verstärkung (Y) Mit dieser Funktion kann die Y-Achse gedehnt werden (nur Register-karte "Oszillogramme" im Expertenmodus). Im Normalfall ist die Stan-dardeinstellung ±4V (für Vollausschlag) ausreichend, an manchen Messorten sind die Spannungen jedoch so klein, dass die Einstellung ±2V ein besseres Bild bietet. Verstärkung (X) Mit dieser Funktion kann in der Registerkarte "Oszillogramme" die Darstellung eines Zyklusses in 4 Stufen gestaucht bzw. gedehnt wer-den. Die Standard-Einstellung ist 1ms.


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Triggeroptionen Mit dieser Funktion können verschiedene Triggeroptionen ausgewählt werden (nur für Registerkarte "Oszillogramme" und "Signalqualität – Details" im Expertenmodus): es werden entweder alle Telegramme, die mit einem ausgewählten Slave ausgetauscht werden, angezeigt oder aber nur Datentelegramme, nur Parametertelegramme, nur ver-schiedene Organisationstelegramme oder nur fehlerhafte Telegram-me. Bei Programmstart ist die Option "alle Telegramme" voreingestellt. Anzeigeoptionen Mit dieser Funktion können verschiedene Einstellungen für die Anzei-ge ausgewählt werden (nur für Registerkarten "Signalqualität – De-tails" und "Oszillogramme" im Expertenmodus): das "Nachleuchten", also das Darstellen nicht nur eines Kurvenzuges, sondern auch der letzten 2, 5, 10, 20, 50, 100 oder aller Kurvenzüge, und Zusatzinfor-mationen. Wenn diese Option gewählt wird, wird z.B. bei der Register-karte "Oszillogramme" das angezeigte Telegramm mit Start- und Stopbit, Steuerbits und Paritybit direkt dekodiert. Bei der Registerkarte "Signalqualität – Details" wird zusätzlich zu den Kurvenzügen des Te-legramms der Kurvenzug nach Ende des Telegramms (in grüner Far-be) dargestellt, um die Pause nach Ende des Telegramms ebenfalls überwachen zu können. Betriebsart Hier wird die Betriebsart "Automatikmodus" oder "Expertenmodus" ausgewählt. Bei Programmstart ist die Betriebsart "Automatikmodus" voreingestellt.

Info

Hilfe Dieses Fenster gibt eine kurze Online-Hilfeinformation. Über ASi View Dieses Fenster zeigt wichtige Programminformationen. Die Versions-information sowie die Information über die Betriebssystemplattform werden für Rückmeldungen an den Technischen Support benötigt.


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4.4 Expertenmodus

Der Expertenmodus liefert zusätzlich Detailinformationen zum Automatikmo-dus. Eine Umschaltung zwischen dem Automatikmodus und dem Experten-modus führen Sie unter dem Menüpunkt „Einstellungen“ über die Rubrik „Be-triebsart“ durch (vgl. Abbildung 11 ).

Abbildung 11: Umschaltung zwischen Automatikmodus u nd Expertenmodus

Der Expertenmodus verfügt über 7 Registerkarte, die jeweils eine Funktion des ASi-view übersichtlich zusammenfassen und darstellen (vgl. Abbildung 12). 4.4.1 Signalqualität – Übersicht

In der Registerkarte „Signalqualität – Übersicht“ werden gerätespezifisch die Signalqualitäten dargestellt. Prozentual wird zu jedem erkannten AS-i Slave sowie dem AS-i Master (einzelner Signalbalken links) ein Signalbalken darge-stellt. Diese setzen sich jeweils zusammen, aus der Signalamplitude sowie dem Signalzeitverhalten (Signaljitter). In der Ansicht können die Signalbalken wahlweise als

� Signalqualität total (SQ Total), � Signalqualität Timing (SQ Timing) oder � Signalqualität Amplitude (SQ Amplitude)

ausgegeben werden. Bei Darstellung der Signalqualität total zeigt das Mini-mum aus den Signalqualitäten Timing und Amplitude an. Ist ein AS-i Slave als Standard Slave konfiguriert, so wird an der Stelle des B-Slave die Markierung X eingefügt. Dies bedeutet, dass an dieser Stelle kein B-Slave kommen kann (vgl. Abbildung 12 ).


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Status Bewertung Signalqualität

Signal mit Reserve 100 – 150%

Signal ohne Reserve 80 – 100%

Signal außerhalb Spezifikation < 80% Tabelle 1: Bewertungskriterien Signalqualität

Abbildung 12: Signalqualität – Übersicht

4.4.2 Signalqualität – Details

Eine weitere Möglichkeit zur Bewertung der Signalqualität biete das „Augendi-agramm“ im Register „Signalqualität – Details“. Teilnehmerspezifisch werden die Signale in normierter Darstellung zur Anzeige gebracht. Das dabei entste-hende Signalbild gleicht einem geöffneten Auge. Für die Analyse ist aus-schließlich das rechte „Auge“ heranzuziehen. Zur Vereinfachung für den An-wender wurden grau markierte Felder in der Anzeige hinterlegt. Diese sollten von den dargestellten Linien nicht durchlaufen werden. Bei der Darstellung des Augendiagramms sind zwei Kurvenzüge farblich her-vorgehoben: ein roter und (wenn Zusatzinformationen ausgewählt ist) ein grü-ner Kurvenzug. Die rote Kurve repräsentiert den ersten negativen Puls des dargestellten Te-legramms. Dieser dient zur Triggerung der Abtastung und Dekodierung des Signals und gleichzeitig zur Justierung der Triggerschwelle. Die grüne Kurve, die die 6µs Pause nach Ende des Telegramms repräsentiert, wird im Normalfall nicht mit ausgegeben. Sie wird angezeigt, wenn die Option


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"Einstellungen � Anzeigeoptionen � Zusatzinformationen" aktiviert wird. Weitere Optionen für Funktion „Signalqualität – Details“ sind:

� Auswahl des Busteilnehmers über die Dropdownliste oberhalb des „Augendiagramms“

� Nachleuchten unter „Einstellungen � Anzeigeoptionen � Nachleuch-ten“

� Triggerung unter „Einstellungen � Triggeroptionen“ Neben dem „Augendiagramm“ befindet sich die Signalqualität für die Amplitu-de (SQ A) sowie des Timings (SQ T) für den ausgewählten Busteilnehmer. Durch Betätigung des Buttons „Halten“ wird das Aufzeichnen der Kurven an-gehalten. Dies erfolgt entweder sofort oder bei der Option Nachleuchten nach Erreichen der ausgewählten Anzahl an Kurven. Wurde ein Dauernachleuchten eingestellt, so ist diese Funktion wirkungslos. Durch erneutes Betätigen der Taste wird die normale Aufzeichnung wieder in Gang gesetzt.

Abbildung 13: Signalqualität – Details

4.4.3 Fehlerstatistik – Übersicht

Treten während der AS-i Kommunikation Fehler auf so werden diese als Übersicht ausgegeben. Die Anzahl der Fehler wird innerhalb des Statusfeldes festgehalten. Die Fehlerstatistik unterscheidet folgende Zustände.


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Status Bewertung Fehlerrate

OK <1 %

Warnung 1 – 5 %

Fehler > 5 % Tabelle 2: Fehlerstatistik

Durch Betätigung des Buttons „Rücksetzen“ werden die Fehlerzähler zurück-gesetzt.

Abbildung 14: Fehlerstatistik – Übersicht

4.4.4 Fehlerstatistik – Details

Eine Zuordnung der Fehler, ob Master- oder Slavefehler erfolgt im Register „Fehlerstatistik – Details“. Neben der Gesamtzahl an analysierten Telegram-men gibt es je einen Fehlerzähler für den Masteraufruf und die Slaveantwort. Die Zustandsfarben für die Fehlerstatistik kann Tabelle 2 entnommen werden. Durch Betätigung des Buttons „Rücksetzen“ werden die Fehlerzähler zurück-gesetzt. Das Aufzeichnen der Daten wird über den Button „Halten“ gestoppt. Optional kann bei der Darstellung der Gesamtzahl an analysierten Telegram-men sowie Fehlerstatistik zwischen Datentelegrammen sowie „anderen Tele-grammen“ (z.B. Managementprotokolle) gewählt werden.


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Abbildung 15: Fehlerstatistik – Details

4.4.5 Oszillogramme

Der ASi-view verfügt über ein voll funktionsfähiges Oszilloskop. Die Auswahl des anzuzeigenden Signalverlaufs erfolgt über die Auswahlbox „Teilnehmer“ oberhalb des Oszilloskop Fensters. Weitere Einstellungen über die Darstellung des Signalverlaufs können im Menü unter Einstellungen

� Verstärkung (Y) � Verstärkung (X) � Triggeroptionen � Anzeigeoptionen

vorgenommen werden. Weitere Informationen über den dargestellten Signalverlauf befinden sich un-terhalb des Oszilloskop Fensters, wie

� Telegrammlänge, � Masterpause, � Slavepause, � Telegramminhalte und � Art des Telegramms.

Das Aufzeichnen der Signale wird über den Button „Halten“ gestoppt.


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Abbildung 16: Oszilloskop

4.4.6 Netzwerk-Konfiguration

Auf dieser Registerkarte werden alle bekannten Informationen über (evtl. auch nur vorübergehend) am Netz erkannte Slaves zusammengetragen. Dies sind insbesondere der ID-Code und die Status-Information, die vom Master bei allen Slaveadressen regelmäßig abgefragt werden. Auftretende Konflikte werden entsprechend farblich rot hinterlegt. Durch Betä-tigung des Buttons „Rücksetzen“ wird die Netzwerk-Konfiguration zurückge-setzt.

Abbildung 17: Netzwerk-Konfiguration


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4.4.7 Kommunikationsprotokoll

Die Registerkarte „Kommunikationsprotokoll“ zeigt einen Ausschnitt zum Tele-grammverkehr. Dabei werden die Datentelegramme bis ins Detail bewertet und ausgegeben. Durch Betätigung des Buttons „Halten“ wird die Aufzeichnung des Datenver-kehrs gestoppt. Durch erneutes Betätigen der Taste wird die normale Auf-zeichnung wieder in Gang gesetzt.

Abbildung 18: Kommunikationsprotokoll

Problembehebung Handbuch

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5 Problembehebung

Problem Mögliche Ursachen & Behebung Keine ASi-view Hard-ware gefunden

Mögliche Ursache: • USB Kabel nicht angeschlossen oder USB Trei-

ber nicht korrekt installiert Behebung: • Überprüfen Sie die USB Verbindung • Verwenden Sie das mitgeliefert USB Kabel • Prüfen Sie den USB Treiber

Falsche Hardware (Seriennummer) ange-schlossen

Mögliche Ursache: • Die Gerätehardware passt nicht zur installierten

ASi-view Software (falsche Seriennummer) Behebung: • Vergewissern sie sich, dass das richtige Gerät

angeschlossen ist. • Kontaktieren sie den Indu-Sol Support

Es werden keine AS-i Geräte angezeigt

Mögliche Ursache: • Keine Verbindung zum AS-i Netzwerk Behebung: • Prüfen Sie die Verbindung zwischen ASi-view

und dem AS-i Netzwerk. ASi-view wird nicht gestartet: Fehlercode 14001

Mögliche Ursache: • Falsche oder keine Microsoft®.NET Framework

Version Behebung: • Installieren Sie Microsoft®.NET Framework 3.5

Service Tool ASi-view Notizen

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6 Notizen

Notizen Handbuch

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Service Tool ASi-view Notizen

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Notizen Handbuch

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Indu-Sol GmbHBlumenstraße 304626 Schmölln

Telefon: +49 (0) 34491 5818-0Telefax: +49 (0) 34491 5818-99

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Wir sind zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008

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