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Klotzscher Heideblatt U N A B H Ä N G I G E H E I M A T Z E I T S C H R I F T Mitgliod Im Klotzscher Verein o.V . 1,00 DM / 0, 50 EURO 16 . AUSGABE - IV . QUARTAL 2001 Klotzsche 2001 mit dem neuen Flughafen ins neue Jahrtausend ! » * 4 i r , ' * . ' \ * _ Foto: Eine Krippe von Emst Georg Stö cker, im Besitz der Familie Dr . Mehlhom Liebe Klotzscher , Wer war Peisker ? An der Orgel der Klotz - scher Christuskirche hat Peisker Dienst getan. Er hat den Blasebalg getreten, hinten, f ür die Gemeinde unsichtbar , und dort hat er sich verewigt, so wie andere auch. Peisker, steht dort auf Holz gekritzelt und Kriegsjahre 1939- 41. Wer war dieser Peisker und warum hat er 1941 seinen Dienst beendet ? Musste er in den Krieg ziehen, der noch lange Jahre dauern würde? Hat er vielleicht auch zu den Christvespern am Heiligen Abend, einer Kriegsweihnacht , den Blasebalg getreten? Mit welchen Gefühlen, Gedanken und Hoffnun- gen mag er sich nach dem Gottesdienst auf den Heimweg gemacht haben? Kriegsweihnacht, Briefe und Päckchen f ür den Liebsten an der Front , das ist f ür diesen Teil der Welt seit mehr als einem halben Jahr - hundert Geschichte. Geblieben sind Denkma - le, die an jene Zeit erinnern, wie das Krieger - denkmal vor der Christuskirche. Die Namen der gefallenen Klotzscher Bürger sind verwit - tert, kaum mehr lesbar , vergessen. Vergessen wie der Krieg.

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Page 1: Klotzscher Heideblatt...Klotzscher Heideblatt U N A B H Ä N G I G E H E I M A T Z E I T S C H R I F T MitgliodIm Klotzscher Verein o.V. 1,00 DM / 0,50 EURO 16. A U S G A B E-I V

Klotzscher HeideblattU N A B H Ä N G I G E H E I M A T Z E I T S C H R I F T

Mitgliod Im Klotzscher Verein o.V.1,00 DM / 0,50 EURO 16 . A U S G A B E - I V . Q U A R T A L 2 0 0 1

Klotzsche 2001 — mit dem neuen Flughafen ins neue Jahrtausend !

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Foto: Eine Krippe von Emst Georg Stöcker, im Besitz der Familie Dr. Mehlhom

Liebe Klotzscher,Wer war Peisker? An der Orgel der Klotz-scher Christuskirche hat Peisker Dienstgetan. Er hat den Blasebalg getreten, hinten,für die Gemeinde unsichtbar, und dort hat ersich verewigt, so wie andere auch. „Peisker“,steht dort auf Holz gekritzelt und „Kriegsjahre1939-41“. Wer war dieser Peisker und warumhat er 1941 seinen Dienst beendet? Musste erin den Krieg ziehen, der noch lange Jahredauern würde? Hat er vielleicht auch zu denChristvespern am Heiligen Abend, einerKriegsweihnacht, den Blasebalg getreten? Mit

welchen Gefühlen, Gedanken und Hoffnun-gen mag er sich nach dem Gottesdienst aufden Heimweg gemacht haben?Kriegsweihnacht, Briefe und Päckchen fürden Liebsten an der Front, das ist für diesenTeil der Welt seit mehr als einem halben Jahr-hundert Geschichte. Geblieben sind Denkma-le, die an jene Zeit erinnern, wie das Krieger-denkmal vor der Christuskirche. Die Namender gefallenen Klotzscher Bürger sind verwit-tert, kaum mehr lesbar, vergessen. Vergessenwie der Krieg.

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Doch der Krieg will nicht vergessen werden.Er bringt sich immer wieder in Erinnerung. Alszu Beginn der 90er Jahre der Kalte Krieg zuEnde ging, gab es die Hoffnung, dass eineZeit endlosen Friedens anbrechen werde.Diese Hoffnung erwies sich als Illusion. Kriegin Jugoslawien, Krieg in Nahost, Krieg amGolf, Krieg in Afghanistan. Immer ist irgendwoKrieg. Es gibt keine „Friedensdividende“.„Ob wir davonkommen ohne gefoltert zu wer-den, ob wir eines natürlichen Todes sterben,ob wir nicht wieder hungern, die Abfalleimernach Kartoffelschalen durchsuchen, ob wirgetrieben werden in Rudeln, wir haben’sgesehen. Ob wir nicht noch die Zellenklopf -sprache lernen, den Nächsten belauern, vomNächsten belauert werden, und bei dem WortFreiheit weinen müssen. Ob wir uns fortsteh-len rechtzeitig auf ein weißes Bett oderzugrunde gehen am hundertfachen Atom-blitz, ob wir es fertigbringen mit einer Hoff-nung zu sterben, steht noch dahin, steht allesnoch dahin.“, schrieb die deutsche DichterinMarie Luise Kaschnitz 1972, eigentlich mittenim Frieden, und dennoch atmet dieses knap-pe Prosastück noch dreißig Jahre später einebeinahe beklemmende Aktualität.Der Frieden ist eine zerbrechliche Angelegen-heit, niemals sicher, immer bedroht, auch zuWeihnachten. Die Ereignisse des vergange-nen Jahres haben gezeigt, dass es einensicheren Ort auf dieser Welt letztlich nichtgibt. Fanatismus, Neid und Ungerechtigkeitsuchen sich immer neue Opfer und schürenHass. Deshalb muss der Frieden behütet wer-den, im privaten wie im gesellschaftlichenBereich. Die Weihnachtsbotschaft, das „Frie-de auf Erden“, war zu keiner Zeit eineZustandsbeschreibung, sondern vielmehrAngebot, Hoffnung und Aufforderung. Friedenist möglich und wo immer Frieden herrscht,gibt es Grund zu Dankbarkeit. Dabei sollte dieNot dieser Welt nicht aus dem Blick geraten.Klotzsche erlebt eine Friedensweihnacht.R. Hübner

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Wo, liebe Heideblattleser, befindet sichdieser prachtvolle Nadelbaum?Noch steht er im Vorgarten eines Klotz-scher Wohngrundstückes aber bald wirder, mit Lichtern geschmückt, die Besu-cher des Weihnachtsmarktes am „Gol-denen Reiter“ in Dresden-Neustadterfreuen. Weil er inzwischen zu groß füreinen Vorgarten geworden ist und dieWohnräume des betreffenden Hausesverdunkelt, muss er in Kürze weichen.Deshalb ist mit der Lösung des RätselsEile geboten.Aber ist es nicht schön, dass ein Baumaus einem Klotzscher Privatgrundstückeinen Dresdner Weihnachtsmarktschmücken wird?

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DER ORT KLOTZSCHEKlotzscher Kulturherbst 2001 - Dazu eineBetrachtung zur Entwicklung der Kultur inKlotzsche, unmittelbar nach dem Kriegsende,von Juli bis Dezember 1945.Nur noch wenige ältere Bewohner von Klotz-sche werden sich an die kulturellen Ereignisseim Klotzsche der Nachkriegszeit erinnern, lie-gen diese doch auch bereits über 55 Jahrezurück.Doch prägten einige Persönlichkeiten das kul-turelle Geschehen jener Zeit in Klotzsche undbrachten große Energie auf, um den leidge-prüften Menschen nach dem verheerendenKrieg Freude und Entspannung durch kultu-relle Veranstaltungen verschiedener Art zugeben und ihnen kulturvolle Bildung zu vermit-teln.Besonders hervorzuheben sind hier in ersterLinie die im Ort ansässigen Künstler, sowieauch begabte Mitglieder der Lehrerschaft derKlotzscher Schulen, die sich uneigennützig inden Dienst der beginnenden Aufbauarbeitenauf dem Gebiet der Kultur stellten. Ein bered-tes Zeugnis zum im Juni 1945 wieder erwa-chenden Bedürfnis der Bevölkerung nachniveauvoller Unterhaltung und Zerstreuunglegen die „Amtlichen Nachrichten“ ab. die alseinfache Lokalzeitung mit ihrer Nummer 1 am11. Juli 1945 in Klotzsche erschienen.Schon acht Wochen nach dem Ende des Krie-ges gab es im Saal der intakten „Alberthöhe“Operettenträume zu erleben, die von der inKlotzsche niedergelassenen Kleinkunst- undKammertanzbühne von Kurt Kern arrangiertund als Gastspiel der Staatsoper Dresdenunter Leitung von Otto Daue aufgeführt wur-den.Überhaupt soll hier daran erinnert werden,dass die „Alberthöhe“ eine der Ausweichspiel-stätten der Dresdner Staatsoper, der Staats-operette und anderer Dresdner Ensembles zu

jener Zeit war, deren Spielstätten in Dresdenbei den Luftangriffen zerstört worden waren.Auch das Kino in Klotzsche, die „Schänkhü-bel-Lichtspiele“, hatten am 11. Juli 1945 ihrenFilmbetrieb bereits wieder in vollem Umfangaufgenommen und inserierten für die Auf-führung des Filmes „Sonntagskinder“ mitTheo Lingen, Grete Weiser und anderen. Obdas Kino und die Alberthöhe schon vor dem11. Juli 1945 Kulturangebote bereithielten,entzieht sich unserer Kenntnis, weil darüberkeine Aufzeichnungen vorliegen. Außer denTheateraufführungen und Konzerten in derAlberthöhe wurde in dieser weithin bekanntenGaststätte mit ihrem großartigen Saal auchzum Tanz eingeladen. Herr WalterLukascheck gibt am 11. Juli 1945 bekannt,dass er die Alberthöhe übernommen habeund nach erfolgter Renovierung jeden Mitt-woch. Sonnabend und Sonntag von 16 bis 21Uhr zum Tanz mit dem Dresdner Tanz-Orche-ster und 9 Solisten einlädt. Dabei ist eine Mit-teilung der Klotzscher Polizei bemerkenswert,in der es heißt, dass ein Tanzstättenverbot fürJugendliche unter 18 Jahren besteht. Danachdurften Jugendliche unter 18 Jahren - auchwenn sie in Begleitung Erwachsener sind- anöffentlichen Tanzvergnügen n i c h t teilneh-men. Bei Überschreitung des Verbotes wür-den die Eltern zur Verantwortung gezogen,meint ein Herr Richter als Unterzeichnender.Die Reihe der kulturellen Angebote für dieKlotzscher Bevölkerung, und die ausgebomb-ten Dresdner Flüchtlinge aus den deutschenOstgebieten, die in Klotzsche ein neuesZuhause gefunden hatten, ließen sich ohneweiteres fortsetzen. Insbesondere machtensich die Lehrer Dr. Alfred Fiedler, Karl Strunz,die Lehrerin Ilse Fischer und die KünstlerProf. Fidelio F. Fincke, Karl Wessely, Annelie-se Schwerin, Ursula Schnorr von Carolsfeldund andere Mitbürger in Sachen Kulturdamals verdient. S. Bannack

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Der freie MusikvereinPaukenschlag e.V.im Jubiläumsfieber10 Jahre sind seit der Vereinsgründung ver-gangen und im Frühjahr 2002 werden auch 10Jahre der richtigen Vereinsarbeit mit Unter-richt, Kursen, Veranstaltungen und anderenAktivitäten bewältigt sein. Das ist eine lange -10 ! Jahre - und zugleich kurze Zeit, wenn daseigene Empfinden sich zu Wort meldet - eins,zwei, drei, im Sauseschritt . . .Auch wenn unsere Jubiläumsveranstaltungenin einer Festwoche zu Anfang des Monats Maiim nächsten Jahr stattfinden, gibt es in denletzten Wochen des Jahres 2001 Einigesbeim Musikverein zu höhren und zu erleben.Mit ein paar Hinweisen darauf hoffe ich, Siezu interessieren. Am 27. November werden ineiner Hausmusikstunde in den vereinseige-nen Räumen im Fontane Center (SagarderWeg 3) bescheidene Brötchen gebacken. Dasheißt aber nicht, das die nicht wohl-schmeckend sind, jedenfalls haben dies dievergangenen Abende bewiesen. Jugendlicheund Erwachsene des Vereins, Laien und Pro-fis, aber auch Gäste (vielleicht auch Sie?!) tra-gen selbst erarbeitete und gestaltete „Kunst-produkte“ vor und hoffen auf ein geeignetesPublikum. Zum Trinken und Knabbern und einwenig mittun, eben wie zu Hause ohne Fern-sehen, laden wir Sie um 19.30 Uhr rechtherzlich ein.

Schließlich gibt es wie jedes Jahr unserAdventssingen - dieses Mal am Sonntag,dem 2. Dezember um 15.30 Uhr im Veranstal-tungsraum der Kindertagesstätte Binzer Weg17, das Sie auf die Weihnachtszeit mit vorge-tragenen und mitgesungenen Liedern bei Kaf-fee und Gebäck einstimmen soll. Angst vorvergessenen Liedertexten müssen Sie nichthaben, denn es gibt Textblätter!Der Musikverein möchte Sie aber nicht nur zuVeranstaltungen einladen und Sie allein in dieRolle eines Kulturkonsumenten drängen. Siekönnen bei uns selbst musizieren und diesnicht nur im Frauenchor oder im Jugendsing-treff (das natürlich auch!), sondern auch mitdem vielleicht für längere Zeit in die Ecke ver-bannten Instrument, auf dessen mehr oderweniger sichere Beherrschung Sie einst vielMühe verwendeten. Sollten Sie beim Lesendieser Zeilen ein leises Bedauern verspüren,dann melden Sie sich doch bitte bei mir unterder Telefonnummer 880 50 29.Von weiteren Angeboten wie z.B. Trommel-,Gitarre- und anderen Kursen und unsererTöpferstube sowie dem Kindersingen fürunsere Kleinen möchte ich jetzt nicht mehrsprechen, nur Sie dazu einladen, bei unsnachzufragen, wenn Sie in Sachen Musiketwas auf dem Herzen haben. Maria Gerioff

Auflösung BilderrätselAusgabe 15, 111.Quartal 2001Es handelt sich hier um das Architekten-zeichen, bzw. das Zeichen des aus-führenden Baubetriebes, der 1913 bis1914 das neue Schulgebäude an derFlorastraße (heute Korolenkostraße)erbaute. Es wurde am 20. April 1914 sei-ner Bestimmung übergeben und beher-bergt heute die 82. Mittelschule. Das Zei-chen befindet sich rechts am jetztzugemauerten ehemaligen Eingang ander Korolenkostraße.

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Unseren verehrten Kunden sagen wir Dank undwünschen ein frohes Weihnachtsfest und ein

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„Max-Hünig-Straße“ln einem der ältesten Ortsteile von Klotzsche, der Alberthöhe treten wir, vom Schänkhübel dieKlotzscher Hauptstraße entlang kommend, bei der alteingesessenen Fleischerei von FrankBehnisch, links in die Max-Hünig-Straße ein.Am 2. Juli dieses Jahres gedachte man am Oberen Waldteich bei Wilschdorf in einer kleinenFeierstunde des 150. Geburtstages von Maximilian Hünig, der als Begründer und „Vater derGesundheitsbewegung am Waldteich“ gilt. In einer von Bäumen umsäumten und mit Blumenbepflanzten kleinen Anlage steht ein Gedenkstein für diesen Naturfreund und einstigen Drucke-reiarbeiter aus der Dresdner Neustadt, nach dem die frühere Georgstraße in Klotzsche benanntist.Diese Klotzscher Straße wurde gemäß einer amtlichen Bekanntmachung vom 16. Januar 1954von „Rudolf-Breitscheid-Straße“, wie sie seit 1945 hieß, in Max-Hünig-Straße umbenannt.Rudolf Breitscheid, geboren am 2.11.1874 in Köln, war ein Antifaschist und wurde am 24. 8.1944 in Buchenwald hingerichtet. Die Georgstraße, im Adressbuch von Klotzsche aus demJahre 1891 ist sie schon genannt, war nach ihrer Fertigstellung dem sächsischen Thronfolger,dem späteren König Georg gewidmet worden und reichte bis zum Friedhofsberg am Alten Fried-hof von Klotzsche, wo sie in die Albertstraße einmündet. Heute ist dies die William-Shakespea-re-Straße.Am Anfang der ehemaligen Georgenstraße ist erst 1910 eine Fleischerei von Wilhelm Herdengenannt. Die weiteren Häuser tragen fast alle klangvolle Frauennamen wie „Agnes“, „Asgard“,„Martha“, „Elsa“, „Olga“, auch „Helgoland“ und „Landhaus Alberthöhe“. Mit der Hausnummer „5“ist im Jahre 1905 das Hotel und Restaurant „Alberthöhe“, Pächter Ernst Müller eingetragen. Bis1910 hatte sich die Nummerierung geändert. Mit Nummer „14“ ist jetzt die „Alberthöhe“ einge-tragen.Die „Alberthöhe“ war einst eines der beliebtesten Ausflugsziele der Dresdner, wo prachtvolleFeste und Bälle stattfanden. Von ihren Veran-den und Terrassen hatte der Besucher einenherrlichen Fernblick über die ResidenzstadtDresden, bis zu den Höhen des Erzgebirges.Bis zum Jahre 2000 produzierte der Backwa-renspezialist Herbert Wendler in seiner in derAlberthöhe etablierten Firma neben anderenProdukten die beliebten Dominosteine ausSchokolade.Heute steht die „Alberthöhe“, übrigens zuEhren des sächsischen Monarchen Albert undnach der gleichnamigen Erhebung, über demDresdner Heller, auf der sie 1888 erbautwurde.S. Bannack

IMPRESSUMHerausgeber: Dr. Baetke u.M Leuz

Mitglied im «Klotzscher Verein e.V.«Redaktion: Dr. Brigitte Baetke. Marita Leuz.

Ralf Hübner, Bernd Henke.Franz-Josef Fischer.Siegfried Bannack

Redaktionsbeirat: Beate Eilers, OrtsamtAnke Wober, Gymnasium KlotzscheHelga Wünsche. 86. MittelschuleInes Horrmann. 86 MittelschuleManuela Rößler, FamilienzentrumHenry Lehmann. OrtswegewartDietmar Otto. Journalist

Satz und Druck: Henke Druckerei GmbH. 01109 Dresden,Flurstr. 2. Telefon 8 84 66-0

Anzoigen/Vertrieb: M. Leuz. 01109 Dresden, Altklotzsche 89,Telefon 8805645/Fax 880 74 22

Redaktionsschluß: Ausgabe 17/2002 07.01.2002

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NÄTKöNIGSWALD'

Zum Weihnachts-fest wünschen vWli

wir unsererKundschaft frohe

Ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundesneues Jahr wünscht allen Lesern desKlotzscher Heideblattes

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Sie in unserer Apotheke rund umIhre Gesundheit beraten zu dürfen. tXi

Königsbrücker Landstraße 6901109 DresdenTelefon 0351 - 8805881Telefax 0351 - 8902526 mund alles Gute

im neuen Jahr. Ihr Apotheker Thomas Lebek

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DAS ORTSAMT INFORMIERT1. Information zur Ortsbeiratssitzung am 03.09.2001

1.1. Vorstellung der Erschließung des Industrieparkes KlotzscheDas Straßen- und Tiefbauamt erläuterte die Planungen zur Erschließung des IndustrieparkesKlotzsche. Bisher erfolgte die Zufahrt nur durch einen denkmalgeschützen Torbogen über dieStraße Zur Wetterwarte. Die Einfahrt großer Fahrzeuge konnte bis jetzt nicht ermöglicht werden,so dass von einer Standortbenachteiligung des Industrieparkes gesprochen wurde. Mit derneuen Verkehrsverbindung verspricht man sich einen günstigeren Anschluss an die Hermann-Reichelt-Straße und den Autobahnzubringer sowie eine Verkehrsberuhigung innerhalb der Orts-lage Klotzsche. Es ist geplant, dieses Vorhaben in zwei Abschnitten im nächsten Jahr zu reali-sieren.Der Abschnitt „Zur Wetterwarte“ wird im Einmündungsbereich „Zum Kraftwerk“ zu einem Kno-tenpunkt (mit Linksabbiegerspur) verbreitert. Die Straße „Zum Kraftwerk“ wird zweispurig miteiner Fahrbahnbreite von 6,50 m, einer Gehbahn rechtsseitig ab Einmündung, einen Grünstrei-fen sowie einen gemeinsamen Geh- und Radweg auf der linken Seite der Straße ausgebaut.Die Straße verläuft weiter parallel zur Grenzstraße (hinter dem Gleisbereich der S-Bahn), wirdab dem Brückenbogen aufgeweitet und findet über eine Brückenrampe über die S-Bahn dieAnbindung an die Grenzstraße. Der Knoten wird bestandsnah angeschlossen, da der Ausbauder Hermann-Reichelt-Straße noch nicht realisiert werden kann. Ab Brückenrampe wird es eineEinfahrspur sowie zwei Ausfahrspuren (Rechts- und Linksabbiegerspur) geben. Der gemeinsa-me Geh- und Radweg trennt sich ab Haltepunkt Grenzstraße in zwei gesonderte Wege, dieebenfalls bestandsnah an der Grenzstraße enden.1.2. Vorstellung des Ausbaus der Königsbrücker Landstraße, Bauabschnitt InfineonNord/Einmündung Karl-Marx-StraßeBeginn der Baumaßnahme ist für Juni/Juli 2002 geplant. Gleichzeitig ist in diese Maßnahme dernoch auszubauende Abschnitt der Karl-Marx-Straße ab Kieler Straße so wie die Gestaltung desHaltestellenbereiches auf der Königsbrücker Landstraße in Richtung Land nach Einmündungs-bereich Karl-Marx-Straße eingeschlossen. Die Planungen liegen im Rathaus Klotzsche, Zimmer210, zur Einsichtnahme aus.

2. Neues Angebot ab Oktober im Familienzentrum Heiderand - der SOS-ComputertreffAm 1. Oktober fand die feierliche Eröffnung des SOS-Computertreffs statt. Ins Leben gerufenwurde dieser Treff durch den Ortsamtsleiter, Werner Richter, und dem Förderverein Jugendbe-gegnungsstätte Klotzsche, Vorstandsmitglied Beate Eilers. Die Räumlichkeiten und die fachli-che Betreuung werden von dem Familienzentrum Heiderand, federführend von der Geschäfts-führerin Manuela Rösler, bereitgestellt und realisiert. Die Computer wurden von den FirmenAMD und Infineon gespendet. Drucker und Scanner spendete der Klotzscher Verein. Die spezi-elle Software für Blinde und sehbehinderte Bürger wurde von der Firma flu-soft (Spezial-Com-puter-Technik), Tannenstraße 2a, 01199 Dresden, Telefon: 0351/8026340) gesponsert. Die Ver-netzung realisierte Schröder-Bürosysteme. Auch die Stadtsparkasse Dresden hat Unterstützungsignalisiert.

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Jeder, der sich ohne starres Lehrprogramm Computerkenntnisse aneignen möchte, ist will-kommen. Dieser Treff wird schwerpunktmäßig für unten genannte Zielgruppen angeboten. Eskönnen aber auch alle anderen Interessierten an diesem Treff teilnehmen und sich entspre-chende Unterstützung holen.Wann ?????????????????????? Ab 1. Oktober 2001 montags von 15.00 - 18.00 Uhr, schwer-punktmäßig für1. Montag - Muttis(inclusive Kinderbetreuung)2. Montag - Blinde und Sehbehinderte(spezieller Hard- bzw. Software)3. Montag - Kids und Teenies(Speziell werden hier auch Fragen zur Hardware diskutiert und beantwortet)4. Montag - Nicht mehr die JüngstenDie Treffs werden monatlich im Familienzentrum Heiderand (Telefon 03 51 / 889 09 77) inDresden-Klotzsche, Karl-Marx-Straße 11, I. Etage (Lift vorhanden) angeboten. Zu errei-chen ist das Familienzentrum mit Straßenbahn Linie 7, Haltestelle Karl-Marx-Straße undetwa 5 min. Fußmarsch, mit Bus Linie 77, 87 und 97, Haltestelle Grüner Weg.Die Teilnahmegebühr beträgt 3,00 DM pro Stunde.Für die Gewährleistung der Kinderbetreuungwird 5,00 DM pro Stunde erhoben.

3. Internetseiten zu Klotzsche und DresdenInformationen zum Klotzscher Verein, zu aktuellen Themen bzw. zur Kultur in Klotzsche könnenSie unterwww.klotzscherverein.de oderwww.dresden-klotzsche.de über das Internet erhalten.4. Sonstige InformationenDie nächste Ortsbeiratssitzung wird voraussichtlich am 3.12.2001, 19.00 Uhr im Rathaus Klotz-sche, Bürgersaal, stattfinden. Termine, Tagesordnungspunkte und eventuell andere Tagungsor-te sind als Aushang in den Schaukästen des Ortsamtes einzusehen.

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wünscht den Lesern des Klotzscher Heideblattesfrohe und besinnliche Stundenund ein friedliches neues Jahr.Altklotzsche 80, 01109 Dresden-KlotzscheTelefon 0351 - 890 20 80 • Telefax 0351 - 890 20 93

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Wir wünschen unseren Kunden, frohe Weihnachtenund ein gesundes neues Jahr 2002.K o r n e l i a B a l t u t t i s

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Page 10: Klotzscher Heideblatt...Klotzscher Heideblatt U N A B H Ä N G I G E H E I M A T Z E I T S C H R I F T MitgliodIm Klotzscher Verein o.V. 1,00 DM / 0,50 EURO 16. A U S G A B E-I V

Klotzscher Kulturherbst 2001Seit fünf Jahren wird im November während einer Woche in Klotzsche das Wort KULTUR GANZGROSS geschrieben. Der Klotzscher Verein und das Ortsamt Klotzsche bemühten sich auch diesesJahr, ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine zu stellen und diese Bemühungen waren vonErfolg gezeichnet. Der Verein ist lernfähig und die Kritiken der rückliegenden Jahre fielen auf frucht -baren Boden! Die Veranstalter versuchten „Überschneidungen“ zu vermeiden und vor allen Dingenwurde der Beginn der Veranstaltungen in die Abendstunden verlegt.Jeder Abend hatte sein zufriedenes und teilweise begeistertes Publikum. Für mich war es wirklicheine Freude zu erleben, wie vielschichtig doch in Klotzsche Kultur und Kunst angeboten wird. DasEröffnungskonzert des Mädchenchores des Schlosses Albrechtsberg in der Christuskirche hat sicheralle Zuhörer beeindruckt. Die Ausstellungen der Klotzscher „Profi“-Künstler in den Werkstätten, derAmateure des Aquarellkurses im Bürgersaal und die Visionen unserer Kinder im St. Marienkranken-haus (Diese Ausstellung lädt noch bis Ende Dezember zum Betrachten ein.) zeugen von der Kreati-vität in unserem Stadtteil. Der Einladung zum musikalischen Spaziergang durch die Welt der Oper,des Musicals und anderer Spektakel durch den Freien Musikverein Paukenschlag folgten leider nichtso viele Spaziergänger. Jedoch war es für die Gäste dieses Abends eine sehr erfrischende Erfahrung,die jungen und auch etwas älteren Musikanten zu begleiten. Der Abend mit Ullrich Thiem in der AltenKirche wird auch allen Zuhörern sehr angenehm in Erinnerung bleiben. Traditionell führte die sächsi-sche Himalaya-Expedition alle glücklichen Zuschauer, die einen Platz reservieren konnten, mit einerprofessionellen Dia-Video Show auf das Dach der Welt und das aus der Versuchshalle des Berufsge-nossenschaftlichen Instituts für Arbeit und Gesundheit.Martin Teucher bestach im Konferenzsaal von Infineon sein Publikum mit seinem Jazz-Cocktail undim Ego-Wohlfühlhaus fand mit einem Familientanz der „Schönen Tänze auf heutigem Parkett“ derKlotzscher Kulturherbst seinen Abschluss. Dieses Jahr kamen auch unsere Kinder nicht zu kurz,denn der Nachmittag im Parkhaus brachte manche Abwechslung. Sogar der Heilige Martin ritt per-sönlich den Kindern voran beim Lampionumzug.So war die Woche vom 4.11 -10.11.2001 wirklich voller kultureller Aktivitäten die nur durch die Geld-und Sachspenden der Sponsoren veranstaltet werden können und durch ehrenamtliche Helfer, dieden Kulturherbst organisieren. Das ist eine wunderbare Sache und ich wünsche mir für Klotzsche,dass die Tradition des Klotzscher Kulturherbstes noch viele Jahre fortgeführt werden kann. Ich würdemich freuen, wenn SIE im nächsten Jahr auch dabei sind ! M. Leuz

Forderung nach Radweg zwischen Klotzsche und Langebrück wird immer lauterDer Anlass dazu ist die Ankündigung über die Schließung der Mittelschule in Dresden-Langebrück.Ein Großteil der Schüler wird dann in Schulen nach Klotzsche gehen und dahin auch mit dem Radfahren. Die einzige Route dafür ist entlang der Langebrücker Straße. Bis zum Ortsausgang steht nochder kombinierte Fuß- und Radweg zur Verfügung, welcher im Jahr 2000 angelegt wurde. Aber danachwird es kritisch, denn die Kinder und Jugendlichen müssten gemeinsam mit dem Fahrzeugverkehretwa 2000 Meter zurücklegen.Dieser Umstand birgt Unfallgefahren, der Verkehrsfluss leidet außerdem. Motorisierte Teilnehmer fah-ren auf dem Straßenabschnitt hohe Geschwindigkeiten. Es wäre daher unverantwortlich, die Schülerden daraus resultierenden Gefahrensituationen auszusetzen. Der inzwischen im Straßengraben ent-standene „Trampelweg“ bedeutet keine Ersatzvariante. Dresden nimmt bei Kinderunfällen im öffentli-chen Straßenverkehr leider eine traurige Spitzenposition unter den Großstädten ein.Am 19. Juni 2001 um 18 Uhr fand im Haus der Gemeinschaft in Langebrück eine Bürgersprechstundestatt. Alle Einwohner sind herzlich eingeladen. Der geplante Radweg zwischen Klotzsche und Lange-brück steht ebenfalls auf der Tagesordnung. Die Zahl der Radfahrer ist gestiegen. Viele nutzen den„Drahtesel“ auch wieder, um damit auf Arbeit zu gelangen. Das gilt besonders, wenn die Entfernungnicht so groß ist. Von Klotzsche nach Langebrück und umgekehrt auf einem Radweg, das erhöht dieSicherheit der „Pedalritter“. Henry Lehmann

Allen meinen treuen Kunden wünsche ich einefrohe Weihnacht und alles Gute im Jahr 2002!!

Hannelore Dick und ihre Mannschaftin Klotzsche und Hellerau

Wir wür>scbep unseren Kunden ein frohes Weib-nacbtsfest und ein erfolgreiches neues Jahr

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Page 11: Klotzscher Heideblatt...Klotzscher Heideblatt U N A B H Ä N G I G E H E I M A T Z E I T S C H R I F T MitgliodIm Klotzscher Verein o.V. 1,00 DM / 0,50 EURO 16. A U S G A B E-I V

\'Familienzentrum Heiderand e.V.

Das neue Winterprogramm 2001/2002 ist wie-der gefüllt mit Angeboten für Jung und Alt, mitgut bewährten Kursen und neuen Möglichkei-ten der Freizeitgestaltung. Und vielleicht fin-det der eine oder andere von Ihnen in der Vor-weihnachtszeit die Ruhe und Entspannung,an unseren Angeboten teilzunehmen.Als ein absoluter Volltreffer hat sich der Auf-bau verschiedener Yogagruppen erwiesen.Der Mittwoch und Donnerstag Abend stehenganz unter dem Zeichen des Hatha-Yogas fürFrauen jeden Alters. Frau Nitzsche führt Sie indie Welt der ältesten, aus Indien stammendenBewegungslehre der Menschheitsgeschichteein. Einfache Dehnungs-, Entspannungs- undAtemübungen werden ebenso gelernt undgelehrt, wie verschiedene optimale Körperhal-tungen (Asanas). Die gesundheitlichenAspekte wie Stressausgleich, Entwicklungdes Körpergefühls und die Freude an derBewegung stehen hier im Vordergrund.Yogaübungen regelmäßig angewandt führenzu mehr körperlicher Geschmeidigkeit undHarmonisierung, zu größerer Gelassenheitund Ausdauer.Zum Ausprobieren haben wir uns ein ganzbesonderes Schmäckerchen für unsere Seni-oren ausgedacht. Das Seniorenschwimmenim Nordbad Dresden. Wir bieten Ihnen am 26.November, 3., 10. und 17. Dezember 2001 dieMöglichkeit, sich ungestört, unter Anleitungeiner erfahrener Schwimmlehrerin, im Wasserzu bewegen. Grundlage der Wassergymnastiksind Übungen von Bewegungsabläufen unddas Training bestimmter Muskelgruppen imWasser, ohne dass der Körper unnötigenBelastungen ausgesetzt wird. Die Verlet-

zungsgefahr ist daher äußerst gering. Wirwerden die gymnastischen Übungen mit Ele-menten verschiedener Schwimmprogrammeverbinden und werden verschiedeneSchwimmhilfen und Sportgeräte einbeziehen.Der gesellige Charakter wird durch unter-schiedliche Kreis- und Ballspiele unterstri-chen. Das Wasser ist angenehm warm, dieBeckentiefe liegt zwischen 1,20 m und 1,80m, so dass die Seniorinnen ohne Mühe diegymnastischen Elemente üben können.Neu im Angebot ist am Mittwoch Nachmittagder Hohner Musikgarten für Kinder ab 2 Jah-ren. Besonders in der Vorweihnachtszeit ist eswichtig, dass Familien wieder mehr Zeit mit-einander verbringen. Musizieren ist dabei eineausgezeichnete Gelegenheit, miteinander zuspielen, sich näher zu kommen. Wir möchtendazu beitragen, dass die Musik nicht zum rei-nen Verbraucherprodukt abgleitet, sondernwieder selbst musiziert wird. Doch dazubedarf es Anreizen. Der Hohner Musikgartenmacht mit musikalischen Kinderspielenbekannt. Musizieren wird in der häuslichenUmwelt erlebt. Wenn Eltern ihren KleinstenVorsingen, ist dies der stärkste Anreiz zumeigenen Singen oder Musizieren. Es bringtSpaß und Freude in jedes Wohnzimmer, nichtnur in der Vorweihnachtszeit.Zur Nutzung dieser weiteren Angebote rufenSie bitte im Familienzentrum 8890977 an.M. Rößler

Die mit Namen gekennzeichnetenBeiträge im Klotzscher Heideblattvertreten die Meinung des jeweiligenAutors. Die Redaktion behält sich fürunaufgeforderte Beiträge sowieLeserzuschriften das Recht der Kür-zung oder die auszugsweise Veröf-fentlichung vor. Eine Rücksendungder Manuskripte erfolgt nicht.

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wünscht ein gesegnetes Weibnachtsfestund ein friedliches 2002.

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&&•2® w'r w^nschen lhnen allen eine schöne friedlichen n und gesunde Weihnachtszeit.

Vielen Dank für das Vertrauen, dass Sie uns imvergangenen Jahr geschenkt haben.

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Page 12: Klotzscher Heideblatt...Klotzscher Heideblatt U N A B H Ä N G I G E H E I M A T Z E I T S C H R I F T MitgliodIm Klotzscher Verein o.V. 1,00 DM / 0,50 EURO 16. A U S G A B E-I V

PRESSEINFORMATIONBeschäftigtenerhebung am FlughafenDresden

11,2 Prozent mehr Arbeitsplätzein 6 MonatenDie Zahl der Arbeitsplätze am Standort Flug-hafen Dresden ist von Januar bis Juni 2001um 11,2 Prozent gestiegen. Waren im Januar2001 noch insgesamt 1.415 Arbeitskräftebeschäftigt, hatte sich die Zahl mit Stand vom01. Juni 2001 auf 1.573 Arbeitskräften erhöht.Von diesen 1.573 Arbeitskräften sind 1.388Vollbeschäftigte und 185 Teilzeit- und Aus-hilfskräfte. 347 Stellen entfallen direkt aufUnternehmen der Mitteldeutschen FlughafenAG. Die anderen 1.226 Stellen sind bei denFirmen und Dienststellen am Standort Flugha-fen Dresden angesiedelt.Der Stellenausbau steht im Zusammenhangmit dem erweiterten Serviceangebot und dergewachsenen Zahl der Unternehmen nachEröffnung des neuen Terminals im März 2001.Im Servicebereich lag der Zuwachs anArbeitskräften bei 16,6 Prozent und bei dendirekt mit dem Flugverkehr verbundenenArbeitskräften bei 6,1 Prozent.Die Zahl der Unternehmen am Standort Flug-hafen Dresden stieg von Januar bis Juni 2001von 91 auf 102. Das entspricht einer Steige-rung von 12,1 Prozent innerhalb von sechsMonaten.Die Spannweite der am Flughafen vertretenenFirmen und Institutionen reicht dabei vomLuftverkehr über Zoll und Bundesgrenzschutzbis hin zu Reisebüros, Speditionen, Restau-rants, Mietwagenverleih oder Reinigungsfir-men und Sicherheitsdiensten./ w e r unser Heideblatt finanziell unterstützen möchte

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Kennen Sie den...?Zur Weihnachtszeit findet man in fast jedemHaushalt eine Krippe, die plastische Figuren-darstellung unserer Vorstellung von ChristiGeburt. Liebevoll aufgestellt fasziniert siemeist nicht nur die Kinder . . .Ein berühmter Schöpfer vieler Holzkrippenwohnte in Klotzscher Nähe und verdient eserwähnt zu werden: Ernst Geora Stöcker. Erwurde am 10. Oktober 1870 in Freital gebo-ren, dort erlernte er in vierjähriger Lehrzeitden Beruf des Holzbildhauers. Sein Talentmuss ausgezeichnet gewesen sein, schon mit18 Jahren kam er an die Kunstgewerbeschulezu Dresden. 1893 ging er für mehrere Jahrenach Paris und erlernte die Kunst des Model-lierens in Porzellan.Zurück in Dresden erhielt er vom damaligenHofbaurat Froehlich ehrenvolle Aufträge. Sogestaltete er im Dresdner Schloß im Treppen-aufgang die Plastiken „Die fünf Erdteile“, jezwei Putten in doppelter Lebensgröße. OderPlastiken am Schlosskircheneingang, im Cen-traltheater auf der Waisenhausstraße u.v.m.Leider sind diese Kunstwerke durch die Bom-bennacht von 1945 verloren gegangen.Viele Ehrungen und Auszeichnungen wurdenihm zuteil, was ihm die Möglichkeit zu langenStudienreisen bot. Aber seiner sächsischenHeimat blieb er treu, er wohnte seit 1915 amSchützenfeld in Hellerau. Als freischaffenderBildhauer schuf er viele Krippen, davon beka-men auch die Klotzscher Kirchen ihren Teil.Nicht zuletzt sang Georg Stöcker viele Jahr-zehnte im Kirchenchor der ChristuskircheKlotzsche.Rüstig und geistig frisch erreichte er einhohes Alter, selbst der 95. Geburtstag zeigteihn noch in schöpferischer Tätigkeit, nichtmehr am Holz, dafür mit schönen Zeichnun-gen. So hatte seine künstlerische Laufbahnauch begonnen.Am 16. August 1969 starb Ernst GeorgStöcker im Alter von 99 Jahren. Die Grabstelleder Stöckers findet man auf dem Neuen Fried-hof in Klotzsche am Rondell, natürlich miteiner wunderschönen Plastik auf dem Grab-stein. F.-J. Fischer

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KUNST- UND BAUGLASEREIWir wünschen Ihnen ein frohesWeihnachstfest und einglückliches friedvolles Jahr 2002.

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Meiner Kundschaft wünsche ich frohe Weihnachtenund ein gesundes neues Jahr f

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Page 13: Klotzscher Heideblatt...Klotzscher Heideblatt U N A B H Ä N G I G E H E I M A T Z E I T S C H R I F T MitgliodIm Klotzscher Verein o.V. 1,00 DM / 0,50 EURO 16. A U S G A B E-I V

Bänke am llschengraben sind verschwundenEs klingt schon etwas kurios, wenn ein Gewerbegebiet mit Naherholung in Verbindung gebrachtwird. Innerhalb der Gewerbeflächen am Rande von Dresden-Rähnitz wurde eine Variantegefunden, wo Industrie und Natur weitgehend in Einklang sind. Die Umwelt bekam hier einefaire Chance.Mitten durch die erschlossenen Parzellen fließt der llschengraben. Dieses verhältnismäßig klei-ne Fließgewässer kam dort gewissermaßen aus seiner „Versenkung“ wieder hervor. Analog zurPromnitz wurde es ebenfalls renaturiert. Bis zur Mündung in den langen Teich bei Volkersdorfentstand so ein richtiges Kleinod. Und entlang des llschengraben legte eine Landschaftsgestal-tungsfirma „Inseln“ der Erholung an. Vom Fußweg aus führen Pfade zum Gewässer und stilleEcken sollen der Erholung dienen. Im Vorjahr standen an jenen Plätzen noch Bänke.Jetzt gibt es zum Verweilen aber keine Sitzgelegenheiten mehr. In der Erde stecken nur nochdie Gewindebolzen, womit die Bänke befestigt waren. Viele Hellerauer Einwohner beklagen dasFehlen der „Ausruhen“, denn oftmals geht ein Spaziergang in das Gebiet. Keiner weiß zusagen, wohin die Bänke gekommen sind.Beobachten kann man nämlich am llschengraben eine Menge Tiere. Aus der MoritzburgerTeichlandschaft zieht es zahlreiche Wasservögel hierher. Fischreiher und Haubentaucher sindkeine seltenen Gäste mehr. Selbst Rehwild sucht auf den Gewerbeflächen Nahrung. Hellerauund Rähnitz liegen direkt im Bereich der Einflugschneise. Einwohner und Gäste dieser beidenDresdner Stadtteile entfliehen gern dem Fluglärm, indem sie am llschengraben doch etwasmehr Ruhe finden.Henry Lehmann

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Klotzsche als Rebenland und Weinbaugebiet!Die Aussage dieser Überschrift kann man sich beim besten Willen heute kaum noch vorstellenund doch ist es einst so gewesen; - auch das alte Klotzsche konnte sich rühmen, einen gutenTropfen in seinen Weinbergen heranreifen zu sehen.In vino veritas! Im Wein ist Wahrheit! Dieser allgemein bekannte Spruch hatte über einige Jahr-hunderte auch für die Weinbauern, die Winzer in Altklotzsche, Gültigkeit. Und wie es die Über-lieferungen bezeugen, es ist nicht ganz so drastisch mit dem Klotzscher Wein zugegangen, wiees uns die lustige Geschichte über den „sauren Wein von Klotzsche“ von Wolfgang Filzingerlauben machen möchte.ahlreiche alte Zeugen des heimatlichen Weinbaues in Klotzsche und in der näheren Umge-

bung sprechen noch heute zu uns von dieser Klotzscher Weinbaukultur und erinnern uns an dieZeit, wo an den Südhängen über Altklotzsche und an der Klotzscher Hauptstraße, oberhalb derehemaligen 83. Grundschule, goldener Wein an den Reben reifte. Insgesamt waren es mehr alsein halbes Dutzend große Weinberge, welche die Höhen um Altklotzsche beherrschten. Resteehemaliger Weinbergsmauern sind an verschiedenen Stellen noch heute sichtbar.Nicht überliefert ist allerdings, aber es ist lebhaft vorstellbar, dass auf diesen Weinberghöhenschmucke Winzerhäuser standen und alte Weinschänken den „Heurigen“ feilboten. Der bekann-teste Weinkeller mit Ausschank, an den wir uns noch erinnern, war das Weingut „Zum letztenHeller“, auch „Hellerschänke“ genannt. Es stand zwar nicht in Klotzsche, sondern dort, wo heuteder Autoverkehr über die Autobahnanschlussstelle „Hellerau“ flutet, dem das historische Gebäu-de weichen musste. Das prachtvolle Portal zu diesem Weinkeller, in dem auch August der Star-ke gezecht haben soll, befindet sich heute hinter dem Hilton-Hotel in Dresden.Ein bekannter uralter Weinausschank, Hempel’s Weinhandlung und Probierstube „Zum Winzer“,befand sich in Klotzsche an der Nordstraße 5, der heutigen Oderstraße noch bis etwa 1955.Hier stand bis zur Schließung der Weinstube auch noch eine alte Weinpresse, andere Utensili-en des Winzerhandwerkes gaben der gemütlichen Weinschänke ein reizvolles Ambiente. Imehemaligen Hotel und Logierhaus „Goldener Apfel“, Wolgaster Straße 7, existierte ebenfallsviele Jahre um1900 eine histori-sche Weinstube.Das bemerkens-werteste noch ausder Weinbauzeitvon Klotzscheerhaltene Zeugnisjedoch ist der inden Felsen unter-halb des Klotz-scher Wassertur-mes getriebenetiefe Weinkeller.Der Türschluss-stein über demEingang mit derJahreszahl „1802“und den Buchsta-ben „J.G.H.“ weistauf den Besitzerdes Weinberges,Johann GottliebHofmann hin, derden Weinkellervermutlich nachdem großen Dorfbrand von 1802 anlegen ließ. Er war gleichzeitig Besitzer des Erbgerichtes undBewirtschafter des privilegierten Schänkhübelgasthofes.Mit dem Niedergang des Klotzscher Weinbaues durch die Reblausplage nach 1868 verlorenviele Bauern und Winzer unseres Ortes und auch aus Wilschdorf ihre Einkünfte. Heute sind allefrüheren Klotzscher Weinberge mit Häusern bebaut und die zaghaften Versuche einiger Altklotz-scher Grundstücksbesitzer, Reben in Gärten zu pflegen, können den Weinbau, wie er heutenoch im Pillnitzer und Radebeuler Gebiet gedeiht, in Klotzsche nicht mehr zum Lebenerwecken. S. Bannack

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WEIXDORF

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Der Verein der Münzfreunde Weixdorf und Umgebung (VMW)stellt sich vorDer VMW ist aus der „Fachgruppe Numismatiker Kreis Dresden-Land“im Kulturbund der DDR hervorgegangen und besteht seit 1973; erhat sich 1991 als Verein konstituiert. Heute gehören dem Verein

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NJ" A19 Mitglieder an mit einer Altersstruktur von 17 bis über 80 Jah- A A \ /"ren. Die Mitglieder kommen aus Weixdorf und anderen Dresd-ner Ortsteilen, aber auch aus benachbarten Gemeinden.Geld in seinen verschiedenen Erscheinungsformen gab es IZschon lange vor der Zeitenwende. Chinesen, Lyder und Grie- Luchen haben vor mehr als 2500 Jahren die Geldform MÜNZEeingeführt. Die NUMISMATIK als Wissenschaft hat die Erfor-schung der Geschichte des Geldes mit seiner vielseitigen politi-schen, ökonomischen, juristischen, technischen und kulturellenBeziehung in der Gesellschaft zum Gegenstand.Wir HOBBY-NUMISMATIKER beschäftigen uns in der Freizeit mit demSammeln, Bewahren und Erforschen von Münzen, Banknoten, Medaillen und anderen numis-matischen Sachzeugen aus aller Herren Länder und Zeitepochen. Dabei gilt heimatgeschichtli-chen Bezügen und Ereignissen besonderes Augenmerk bis hin zur eigenen Gestaltung und Edi-tion von Medaillen. Bisher hat der VMW vier Medaillen herausgegeben, die sich bei Münz- undHeimatfreunden gleichermaßen großer Beliebtheit erfreuen.Zweimal jährlich (April/September) veranstaltet der Verein in der Mittelschule Weixdorf einenöffentlichen Sammlermarkt für Numismatik und andere Sammelgebiete (z.B. Ansichts- und Tele-fonkarten, Briefmarken, Orden, Abzeichen usw.); für viele Hobbysammler schon eine festeAdresse. Aber auch gesellige Veranstaltungen, gemeinsam mit den Ehe-/Lebenspartnern,haben ihren Platz im Vereinsleben.Vielleicht finden auch Sie Interesse an dieser interessanten und kreativen Freizeitbeschäftigungund an unserem Verein?Gerade jetzt, wo in wenigen Wochen die DM-Epoche zu Ende geht und mit dem EURO eine völ-lig neue europäische Gemeinschaftswährung eingeführt wird, besteht die einmalige Chance, alsNumismatiker von Anfang an dabei zu sein. Und das Besondere daran ist, es gibt nur prägefri-sche EURO-Münzen und druckfrische EURO-Banknoten von höchster Sammelqualität.Kommen Sie zu uns, wir sind für alle Interessenten offen und bieten unsere numismatischenKenntnisse und Erfahrungen zum Nulltarif an.Zusammenkünfte der Vereinsfreunde sind jeden zweiten Donnerstag im Monat 18.30 Uhr in derBAUERNSTUBE DÄMMERT, Königsbrücker Landstraße 253, 01108 Dresden-Weixdorf. Hierkönnen Sie weitere Informationen zu unserem Hobby, zur Vereinstätigkeit und auf Wunsch auchkostenlose Beratung erhalten. Gäste sind jederzeit willkommen.Telefonische Anfragen unter 0351 - 890 19 75. Der Vorstand des VMW

Die Redaktion des Heideblattes wünscht allen Leserneine frohe Weihnacht und ein gutes Jahr 2002.

Wir möchten an dieser Stelle all unseren treuen „Vertriebspartnern“ danken und damit dieHoffnung verbinden, dass wir noch viele Jahre diesen Service in Anspruch nehmen dürfen.

S23Das ream des% All unseren Patienten wünschen wir eine jJS

7; frohe Weihnachtszeit und ein gesundes[1 neues Jahr 2002. JLJ]

GemeinschaftspraxisDr. med. Helga Menzel

$ Fachärztin für Allgemeinmedizin

[1 Sanitätsrat Gert Menzel JTä Facharzt für Innere Medizin

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wünscht allen Gästen frohe Weihnachtenund ein gesundes neues Jahr ! «i*

Am 24.12.2001 geschlossen • Silvester geöffnet \on 11.30 - 22.00 Ihr

01109 Dresden-Klotzsche Königsbriicker Landstraße 71Telefon 0351 - 888 97 05

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BGAGBerufsgenossenschaftlichesInstitutArbeit und Gesundheit

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Neues auf dem ThümmelsbergLange Jahre war das Gelände der ehemaligen Sächsischen Landesschule auf dem Thümmels-berg den Blicken der Klotzscher Bevölkerung entzogen. Selbst die Bautätigkeit war kaum zubemerken.Seit dem 1. Januar 2001 ist hier die Berufsgenossenschaftliche Akademie für Arbeitssicherheitund Gesundheitsschutz in Betrieb.Der historische Gebäudekomplex im Bauhausstil aus dem Jahre 1927 ist restauriert. Hier ist einKomplex entstanden, der neben einem Verwaltungsgebäude, 15 Forschungs- und Lehrlabora-torien, sechs Seminarhäuser, mit insgesamt 50 Unterrichtsräumen und ein 300-Betten-Hotelumfasst.In der BG-Akademie arbeiten 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Es werden Seminare zumThema Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz angeboten. Träger ist der Hauptverband dergewerblichen Berufsgenossenschaften, der allerdings die Akademie nur zur Hälfte belegt. Siewird außerdem von drei großen Berufsgenossenschaften (Feinmechanik und Elektrotechnik,Verwaltungs-BG, BG für Gesundheitsdienst) für eigene Bildungsaktivitäten genutzt.Internationale wissenschaftliche Kongresse und Tagungen werden das Angebot der Akademieabrunden. Ein regelmäßiges Kulturprogramm, das auch von Nicht-Seminarteilnehmern genutztwerden kann, ist in Vorbereitung.

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Page 17: Klotzscher Heideblatt...Klotzscher Heideblatt U N A B H Ä N G I G E H E I M A T Z E I T S C H R I F T MitgliodIm Klotzscher Verein o.V. 1,00 DM / 0,50 EURO 16. A U S G A B E-I V

ISO *Ehe<idH&i ICH 6n<zc6teK viele %an*lewile&+u&&eJeden Donnerstag gehen seit September 1998 um die 25 Wanderer bei jedem Wetter auf Tour,welche Dresden und seine Umgebung ganz genau kennenlernen wollen. Dieses Wandererleb-nis kann man innerhalb der Dresdner Heimattouren verwirklichen.Die Organisation der Wanderungen liegt seit kurzer Zeit in den Händen eines bewährten Wan-derteams. In vorderster Linie agiert Barbara Schmidt aus Dresden-Bühlau. Ihr zur Seite stehenBrigitte und Wolfgang Hornig (Kleinzschachwitz). Elke Kochta (Klotzsche), Peter Trautmann(Loschwitz) sowie Andreas Diettrich (Trachau). Allein aus den Wohnorten der Wanderleiter ist zuersehen, dass sich das Helferteam über fast das gesamte Dresdner Stadtgebiet verteilt. DieTeilnehmer der Wanderungen kommen sogar aus der Oberlausitz, dem Erzgebirge und MeißenLand.Bei den bisher 150 Dresdner Heimattouren kamen insgesamt 3478 Wanderer am Zielpunktauch an, 62 Wanderfreunde mußten aus unterschiedlichen Gründen abbrechen. Denn so ganzeinfach sind die Wanderungen nicht, weil teilweise abseits der Wege eine Route verläuft.Schließlich sollen die sogenannten „versteckten Ecken und Winkel“ unter die Sohle genommenwerden.Die nun inzwischen 150 Wanderungen in und um Dresden haben fast die gesamte Landschaftan beiden Elbufern erreicht. In jüngster Gegenwart wurden daher Routen herausgesucht, die indie Sächsische Schweiz, das Erzgebirgsvorland und den Tharandter Wald führen. Termine undTreffpunkte der Dresdner Heimattour können der Tagespresse entnommen werden. Informatio-nen sind auch unter der Telefonnummer: (0351) 268 86 81 abrufbar. Henry Lehmann

Sylvia TeschendorfAllianzvertretung Allianz (jjj)Weihnachten: immer wieder schön.Lebkuchen, Lichterglanz, leuchtende Kinderaugen, Geschenke und die Zeit mit den Lieben. Trotzaller Hektik sollte zu Weihnachten Zeit zur Besinnung bleiben.Ihre Allianz Agentur wünscht Ihnen eine schöne Adventszeit und ein frohes Fest.Kommen Sie gut ins Jahr 2002 !Auch im nächsten Jahr sind Sie mit allen Fragen zum Thema Vorsorge, rund ums Geld und Versi-cherungen genau richtig bei uns.Und sollten wir uns noch nicht kennen, können wir das bald nachholen. Besuchen Sie uns einfach.Büro: Öffnungszeiten:Königsbrücker Landstr. 62 • 01109 Dresden Mo, Mi: 9.00-12.00 Uhr u. 14.00-18.00 UhrTel.: 0351 / 890 99 49 • Fax:0351 / 890 99 50 Di. Do: 9.00-12.00 Uhr u. 14.00-20.00 Uhr

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$ und wünschen ein frohes Weihnachtsfest Aund ein gesundes neues Jahr 2002. SchnClCICT

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Der Freie Musikverein Paukenschlag e.V. erwartet Sie am Dienstag, 27.11.01, 19.30 Uhr zurHausmusik im Fontane Center, Sagarder Weg 3 und zum Adventsliedersingen bei Kerzen-licht zur Kaffestunde am 02.12.01, 15.30 Uhr im Veranstaltungsraum der Kita, Binzer Weg 17Besuchen Sie am 28.11.01 ab 15.00 Uhr den Weihnachtsbasar der 86. Mittelschule, Alexan-der-Herzen-Str.Der Landtagsabgeordnete und Stadtrat Andreas Grapatin lädt am nachfolgenden Termin zurBürgersprechstunde ein.Dienstag, 27.11.01, 16-18 Uhr im Ortsamt Klotzsche, Kieler Str. 52Die Sprechzeiten für das Folgejahr werden rechtzeitig bekanntgegeben.Im Pfarrhaus, Gertrud-Caspari-Str. 12, findet vom Freitag dem 30.11.01 bis Samstag, dem08.12.01 der alljährliche Weihnachtsbasar statt.Öffnungszeiten: 9.00 -12.00 Uhr und 15.00 - 18.00 UhrDie traditionelle Silvesterwanderung beginnt am 31.12.01, 9.30 Uhr am Forsthaus Klotzsche.Rückfragen unter 8801702 (Herr Fischer)Das Gasthaus „Deutsche Eiche" hat seit dem 25. Oktober 2001 wieder für Sie geöffnet.Telefon 0351 - 888 88 53

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Werkstättenkonzerte in den Deutschen Werkstätten Hellerau (DWH) jeweils 19.30 Uhr28.11.200105.12.200119.12.200109.01.200223.01.200206.02.2002

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Galerie Sillack lädt zur Ausstellung25.11.01 bis 18.01.02 Carla Weckesser, Malerei und GrafikFestspielhaus Hellerau (Telefon 88337009)Führungen jeweils sonntags 14.00 Uhr,Unkostenbeitrag 5,00 DM, Sonderführungen nach telefonischer Absprache möglich.Gastspiel: „Nathans Tod“Freitag, 23. November 2001, 19.30 UhrSamstag, 24. November 2001, 19.30 UhrOper von Jan Müller-Wieland nach dem gleichnamigen Theaterstück von George Tabori,Inszenierung des Theaters Görlitz in Zusammenarbeit mit der Neuen Lausitzer Philharmonie.

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GoldschmiedewerkstattBarbara OehlkeAlaunstraße 9301099 DresdenTelefon 0351/802 47 85Telefax 0351/890 76 88Mobil 0172 / 357 64 64E-Mail barbaraoefa hotmail .com

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Schmuckstücke sind für mich kleine Skulpturen, die sich an den Körper schmiegen. DurchForm, Bewegung und Klang, mit Struktur, Farbe und Glanz berühren sie unsere Sinne. InSilber- und Goldschmuck sehe ich Lust an Geschichte und Geschichten. Ich bin immer aufder Suche nach individuellem Schmuck für selbstbewusste Trägerinnen und Träger- Schmuck als ein wichtiges Accessoire der Persönlichkeit.Die Verwirklichung Ihrer Ideen mit meiner Beratung, sauberer Ausführung und schnellerService sind für mich selbstverständlich !

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Ich wünsche Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit und vielleicht darf ich Ihnen ja bei derSuche nach dem passenden Weihnachtsgeschenk behilflich sein !

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