kulturexpress 07 14
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Je Woche 10. Jahrgang ISSN 1862 - 1996
Kulturexpress unabhängiges Magazin
Ausgabe 07
09. – 15. Februar 2014
Zeitschrift für Kunst, Kultur, Philosophie, Wissenschaft und Wirtschaft Kulturexpress verpflichtet sich unabhängig über wirtschaftliche, politische und kulturelle Ereignisse zu berichten.
Kulturexpress ist deshalb ein unabhängiges Magazin, das sich mit Themen zwischen den Welten aus Wirtschaft und Kultur aber auch aus anderen Bereichen auseinandersetzt. Das Magazin bemüht sich darin um eine aktive und
aktuelle Berichterstattung, lehnt jedoch gleichzeitig jeden Anspruch auf Vollständigkeit ab.
Inhalt
Neuer U-Bahn-Ausgang zwischen Dom und Frankfurter Römer eröffnet vom 12. Februar 2014
Swingtime im Museum. Red Hot Hottentots & Rabbi Andy Steiman im Historischen Museum in Frankfurt vom 11. Februar 2014
Rila Fukushima besuchte Weltleitmesse Ambiente. Supermodel und Schauspielerin aus der Wolverine-Verfilmung war Ehrengast am Japantag vom 10. Februar 2014
Impressum
Herausgeber und Redaktion
Rolf E.Maass
Adresse
Postfach 90 06 08
60446 Frankfurt am Main
www.kulturexpress.de www.kulturexpress.info
www.svenska.kulturexpress.info
Kulturexpress in gedruckter Form
erscheint wöchentlich
Finanzamt IV Frankfurt a/M
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USt-idNr.: DE249774430
E-Mail:
mobil +49 (0)179 8767690
Voice-Mail +49 (0)3221 134725
ISSN 1862-1996
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Kulturexpress ISSN 1862-1996 Ausgabe 07 - 2014
Neuer U-Bahn-Ausgang zwischen Dom und Frankfurter
Römer eröffnet Meldung: Detlef Hans Franke , fup-kommunikation, Frankfurt a/M, den 12. Februar 2014
Dort, wo ab 2016 die „Goldene Waage“ zwischen Dom und Römer wieder ihren Platz finden
soll, bewegen sich zahlreiche Besucher der Frankfurter Innenstadt auf dem Weg von der U-
Bahn in Richtung Dom. Damit die „Goldene Waage“, eine aufwendige Fachwerk-
Rekonstruktion, ab Herbst 2014 errichtet werden kann, verlegt die DomRömer GmbH seit
2012 den U-Bahn-Ausgang einige Meter in Richtung Norden.
Der erste Teilabschnitt – die Fluchttreppe – kann am 17. Februar in Betrieb genommen
werden. In den kommenden Monaten wird dann auch die Rolltreppe in den neuen U-Bahn-
Ausgang verlegt und der alte Ausgang abgebrochen. Danach kann der Bau der „Goldenen
Waage“ – dem Renaissance-Gebäude der Altstadt – gemeinsam mit den weiteren
Gebäuden am Markt bzw. „Krönungsweg“ erfolgen.
Foto: © Kulturexpress, Bebauung auf dem Dom -Römer -Areal, aufgenommen am 04. Febr. 2014
Wie es in der Mitteilung weiter heißt, ist das Spannende an der Verlegung, dass mit dem
neuen U-Bahn-Ausgang bereits ein Teil des Erdgeschosses von „Markt 8“ errichtet worden
ist. Gemeint ist die Wand gegen Westen, die das Gebäude vom Nachbarhaus „Markt 10“
trennt.
Ein provisorisches Dach schützt Passanten und U-Bahn-Ausgang vor Regen und Schnee,
bis das Haus darüber fertig ist. Hierzu haben die Architekten und Ingenieure eigens eine
Konstruktionsweise ersonnen, die es erlaubt, das Haus später auf die U-Bahn-Station zu
bauen. Der Entwurf für den neuen U-Bahn-Ausgang stammt aus der Feder von
schneider+schumacher Architekten, die eng mit den Architekten des Hauses „Markt 8“, Jordi
& Keller, zusammenarbeiten.
Der neue U-Bahn-Ausgang wird hell und ansprechend mit abgerundeten Fließen und einem
Terrazzo-Boden gestaltet. Besucher, die den Ausgang Richtung Dom nutzen, werden
künftig direkt auf die „Goldene Waage“ zugehen. „Eine großartige Eingangssituation in die
neue Frankfurter Altstadt“, findet Michael Guntersdorf, Geschäftsführer der DomRömer
GmbH.
Ein echtes „Highlight“ bei der Verlegung war für den erfahrenen Projektleiter und Diplom-
Ingenieur Matthias Leißner, DomRömer GmbH, der Durchbruch zwischen U-Bahn und
Tiefgarage. Denn um die Treppen zu errichten, die vom U-Bahn-Tunnel durch die
Tiefgarage bis zum Markt führen, mussten eine fast drei Meter dicke Betonschicht und ein
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Dutzend Lagen Abdichtung durchbrochen werden. Der Grund dafür: Der U-Bahnhof
Dom/Römer ist ein eigenständiges Bauwerk, das in den 70er Jahren errichtet wurde,
ebenso wie die Tiefgarage darüber.
Das Altstadthaus „Markt 8“ mit dem neuen U-Bahn-Ausgang im Erdgeschoss
(links: Ansicht Süd; rechts: Ansicht Ost)
Die Verlegung des U-Bahn-Ausgangs in Etappen sei notwendig gewesen, um die
Brandschutzauflagen zu erfüllen, die einen zweiten Rettungsweg vorschreiben, so Matthias
Leißner. Mitte 2015 werden dann die kompletten Arbeiten am U-Bahn-Ausgang
abgeschlossen sein.
Provisorischer U -Bahn Eingang vor dem Dom, aufgenommen am 20. Febr. 2014
Zumindest im unteren Bereich bis zur B-Ebene sind keine Rolltreppen mehr vorgesehen auf
dieser Seite der Unterführung. Der Treppengang verläuft an dieser Stelle bis tief unter die
Erde. Grund dafür ist Erhöhung des Römerbergs und um diesen mit dem übrigen Gelände
zwecks Streckenführung wieder auszugleichen.
Treppenführung provisorischer U -Bahn Eingang Dom -Römer,
aufgenommen am 04. März 2014, Foto: © Kulturexpress
Kulturexpress ISSN 1862-1996 vom 12. Februar 2014
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Ausgabe 07 - 2014
Swingtime im Museum
Red Hot Hottentots & Rabbi Andy Steiman
im Historischen Museum Frankfurt Meldung: Presseinfo der Stadt Frankfurt, den 11. Februar 2014
Man nehme sieben erfahrene
Musiker mit Klarinette und Saxophon,
Sousaphon, Posaune, Percussion,
Banjo, Gitarre, viel Spielfreude - und
heraus kommen: Die Red Hot
Hottentots!
Mit ihrem Mix aus traditionellem Hot Jazz,
Dixieland, Swing und Bebop entführen sie
am Sonntag, 16. Februar, um 11.30 Uhr, im Leopold Sonnemann-Saal des Historischen
Museums, Fahrtor 2, in die Südstaaten der USA der 1920er Jahre kombiniert mit neueren
Strömungen des Jazz. Seit 2010 auch als Marching Band unterwegs zum Publikum, pflegen
sie die alte Tradition aus New Orleans, in der Musiker bei Festakten in kleinen Gruppen bei
Straßenumzügen teilnehmen.
Wie auch bei den vergangenen „Swingtime im Museum“-Konzerten tritt die Band zusammen
mit einer interessanten Persönlichkeit auf, in deren Leben die Musik eine besondere Rolle
spielt. Es werden nicht wie zunächst angekündigt Esther Bejarano und Kutlu Yurtseven zu
Gast sein, sondern Rabbi Andy Steiman wird mit den Red Hot Hottentots auftreten.
Karten sind ab sofort im Vorverkauf an der Kasse des Historischen Museum oder unter
Telefon 069/212-35599 zu bekommen. Sie kosten 21 Euro, im Vorverkauf sind sie für 19
Euro erhältlich.
Kulturexpress ISSN 1862-1996 vom 11. Februar 2014
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Rila Fukushima besuchte Weltleitmesse Ambiente.
Supermodel und Schauspielerin aus der Wolverine-
Verfilmung war Ehrengast am Japantag Meldung: Messe Frankfurt, den 10. Februar 2014
Filmstar und Supermodel Rila Fukushima war
am 10. Februar zu Gast auf der weltweit
bedeutendsten Konsumgütermesse Ambiente.
Auf einem Rundgang mit Detlef Braun,
Geschäftsführer der Messe Frankfurt GmbH,
überzeugte sie sich vom vielfältigen Angebot
der Ambiente.
„Die Ambiente war für mich eine wundervolle
Erfahrung. Ich konnte eine unglaubliche Vielfalt an Design, Trends, Unternehmen und
erstaunlichen Produkten entdecken – nicht nur aus Japan, sondern aus der ganzen Welt.
Die Ambiente ist wirklich der ‚place to be‘, um Trends für das eigene Zuhause zu
entdecken“, fasst Rila Fukushima ihren Messebesuch zusammen.
Sie startete ihre Karriere als Model und war unter anderem für Kampagnen von Dolce &
Gabbana, Givenchy, Yves Saint Laurent und Chanel gebucht. Ihr Debüt als Schauspielerin
gab sie in mehreren Kurzfilmen, international bekannt wurde sie durch die Rolle der Yukio in
der X-Men-Verfilmung „Wolverine – Weg des Kriegers“ aus dem Jahr 2013.
Der Rundgang, der im Rahmen des Programms zum Partnerland Japan stattfand, führte
Rila Fukushima zu internationalen Unternehmen wie Design House Stockholm, Fatboy,
Sil-Ka und Tom’s Company. Eine weitere Station war das Areal „Luxury Scents“, wo
Unternehmen wie Linari, Officina delle Essenze S.r.l., Provence Lavandes oder
Quintessence Paris hochwertige Parfums, Raumdüfte und Duftkerzen präsentieren. „Der
Besuch von Rila Fukushima hat die Ambiente als weltweit bedeutendste
Konsumgütermesse enorm bereichert. Als Ehrengast am Japantag hat sie dieses
wundervolle Land bestens repräsentiert“, so Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe
Frankfurt.
Außerdem besuchte Rila Fukushima die von Yukio Hashimoto kuratierte
Sonderpräsentation „Super Ennichi“ im Foyer der Halle 4.1. Der Produktdesigner und
Architekt ist Botschafter des diesjährigen Programms zum Partnerland Japan. Zum
Abschluss ihres Besuchs auf der Ambiente war Rila Fukushima bei der feierlichen
Zeremonie zum Partnerland Japan und zur Übergabe des Partnerlandglobus zu Gast.
Gerahmt wurde das Event von einer Tanzaufführung des Trios „Sayuki, Sanoka und
Kazusa“.
Siehe auch: Ambiente 2014 in vollen Zügen eröffnet, im Fokus steht das Objektgeschäft;
neue Zusatzsortimente erobern den Markt; Gastland Japan präsentiert internationales
Design
Kulturexpress ISSN 1862-1996 vom 10. Februar 2014
Ausgabe 07 - 2014