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Limes-Schul-Gazette Ausgabe 18 Wehrheim, März 2007 Zur Nachahmung empfohlen ... ... Arbeitsgemeinschaften

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Limes-Schul-Gazette

Ausgabe 18 Wehrheim, März 2007

Zur Nachahmung empfohlen ...... Arbeitsgemeinschaften

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Auf ein Wort ...

Mit dem frühlingshaften Wetter erscheinen nichtnur die Pflanzen, sondern auch eine neue Aus-gabe der vielfältig gestalteten Limette.

Während am 7. und 14. Mai die neuen Schulan-fänger ein erstes Mal zum „Schnuppern“ kom-men (siehe hierzu S. 3 in diesem Heft), be-schäftigt die Viertklässler nur noch ein Thema:„Wie wird sie sein, die neue Schule, die wir nachden Sommerferien besuchen werden?“

Die Schulanmeldung an alle weiterführendenSchulen ist getätigt und wir geben unsereSchülerinnen und Schüler an folgende Schulenab:

Christian-Wirth-Schule, Usingen 25Adolf-Reichwein-Schule, Neu-Anspach

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Humboldtschule, Bad Homburg 15Kaiserin-Friedrich-Gymnasium, BadHomburg

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Konrad Lorenz-Schule, Usingen 10Philipp-Reis-Schule, Friedrichsdorf 3Maria-Ward-Schule, Bad Homburg 2andere 3

Vorher steht allerdings noch einiges auf demProgramm: In der nächsten Woche startet derUnterricht in der Jugendverkehrsschule mit demZiel, den verkehrssicheren Umgang mit demFahrrad zu erlernen.

Im Verlauf eines Aktionstages: „Wir säen undpflanzen“ beteiligen sich alle Klassen im Rah-men des Sachunterrichtes an der Gestaltung derBeete auf dem Schulgelände. Nach denOsterferien beginnt, wie in den vergangenenJahren, die Arbeit auf dem Schulacker.

Während der Projektwoche haben die Schüle-rinnen und Schüler aller Klassen in diesem Jahrdie Möglichkeit, sich mit den unterschiedlichstenThemenbereichen zu befassen.

Die Bundesjugendspiele finden in diesemSchuljahr am 13. Juni 2007 statt. Busse bringenalle Klassen zum Sportplatz Oberloh. DerRückweg geschieht (ganz sportlich) zu Fuß, sodass alle Klassen ohne Zeitdruck an der Staffelteilnehmen können und um 12:30 Uhr wieder ander Limesschule zurück sind.

Die Kinder der Vorklasse und der ersten Klas-sen bleiben an diesem Tag auf dem Schul-gelände. Ihnen wird ein besonders fröhlichesSportprogramm geboten.

Ein weiteres sportliches Highlight bildet dasEndspiel des Fußballturniers auf dem Funcourt,das am vorletzten Schultag stattfinden wird.

Nun wünsche ich Ihnen allen Freude beim Le-sen der neuen Ausgabe der Limette und ver-bleibe mit freundlichen Grüßen

M. Rückforth

Unterrichtsgarantie +

Mehrere Personen bekundeten ihr Interesse, im Rahmen der Unterrichtsgarantie + an der Limesschulemitzuwirken. Das Angebot an Fähigkeiten ist vielfältig und bezieht sich auf die Bereiche Kunst, Sport undEDV.

Zu diesen Personen, die keine pädagogische Ausbildung haben, kommen drei Lehrerinnen, die beiBedarf sehr flexibel und effektiv eingesetzt werden können und alle Fächer erteilen. Zwei der Damenwaren Kolleginnen bis Juli 2006 und kennen die Gegebenheiten der Limesschule sehr genau. Da alledrei Lehrerinnen sehr flexibel auf unsere Anfragen reagierten, konnten wir viele Fehltage mit qualitativhochwertigem Vertretungsunterricht abdecken.

Das Unterrichtsangebot der Übungsleiterin im Sport und das Angebot im Bereich Kunst wurde von allenKindern, die davon im Vertretungsunterricht betroffen waren, als interessant empfunden und mit vielFreude und Engagement von den unterrichtenden Damen vorbereitet und durchgeführt.

In allen Bereichen sind wir bemüht, den durch Krankheit ausfallenden Unterricht unserer Kolleginnen mitVertretungsstunden zu ersetzen, die eine hohe Qualität im Fachbereich gewährleisten.

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Informationen aus dem Schulalltag

7. und 14. Mai 2007Schnupperstunden für alle zukünftigen Erstklässler

Am 7. Mai 2007 beginnt der Unterricht für alle 3. und 4. Klassen zur 3. Stunde.Am 14. Mai 2007 beginnt der Unterricht für alle 1. und 2. Klassen zur 3. Stunde.Für die Vorklasse beginnt der Unterricht an beiden Tagen zur 3. Stunde.

Vom 29. Mai bis 01. Juni 2007 findet die Projektwoche statt.Die Themenangebote und die Zeitplanung erfolgt über die Klassenlehrerinnen.

13. Juni 2007Bundesjugendspiele

Die Bundesjugendspiele finden für die Klassen 2 bis 4 von der 1. bis zur 5. Stunde auf demSportplatz Oberloh statt. Alle Kinder treffen sich zu Beginn an der Limesschule und werden dortum 12.25 Uhr entlassen.

Die 1. Klassen und die Kinder der Vorklasse verbleiben in der Zeit von 8.50 – 11.25 Uhr auf demGelände der Limesschule (Sport & Spiele).

Ausweichtermin bei schlechtem Wetter oder zu großer Hitze ist der 27. Juni 2007

Neue Fundsachen-Regelung

Ab sofort können alle Fundsachen 1 Woche vor den Osterferien letztmalig eingesehen und abgeholtwerden. Alle Fundsachen, die am letzten Schultag vor den Osterferien nicht abgeholt wurden, werdenanschließend an das Rote Kreuz übergeben. Diese Regelung wird auch in den kommenden Jahrenbeibehalten.

Das Sekretariat der Limesschule ist täglichin der Zeit von

9.00 – 12.30 Uhr besetzt.

Termine, Termine...

... und was sonst so läuft (Stand 15.03.2007)

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Mittwoch 28. März 2007 Aufführung Chor 3. Klassen, 17.00 Uhr Limesschule

Donnerstag 29. März 2007 Sprechstunde bei Bürgermeister Sommer für Kinder und Jugend-liche, 16.00 Uhr, Rathaus

Freitag 30. März 2007 Klassenlehrertag = letzter Schultag vor den Ferien, Unterricht für alleKlassen von 8.50 Uhr bis 11.25 Uhr, Betreuung und Hort sindgeöffnet

02. – 14. April 2007 Osterferien

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Termine, Termine...

... (Fortsetzung)

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(*) auf schriftliche Anmeldung bei der Schulleitung werden in diesen Stunden bzw. am pädagogischen Tag in Notfällen auchKinder, die nicht regulär in der Betreuung angemeldet sind, durch eine U+-Kraft beaufsichtigt.

Donnerstag 19. April 2007 Aktionstag Tennis für das 3. Schuljahr

Donnerstag 19. April 2007 Aktionstag „Wir säen und pflanzen“, Limesschule

Samstag 21. April 2007 Spielzeug-Flohmarkt (Förderverein), 9.30 Uhr bis 12.00 Uhr,Limesschule

Donnerstag 26. April 2007 Aktionstag Tennis für das 2. Schuljahr

Donnerstag 26. April 2007 Sprechstunde bei Bürgermeister Sommer für Kinder und Jugend-liche, 16.00 Uhr, Rathaus

Montag 30. April 2007 beweglicher Ferientag

Montag 07. Mai 2007 Schnupperstunden für die Vorschulkinder jeweils in der 1. und2. Stunde, Unterricht für die 3. und 4. Klassen sowie die Vorklasseab 9.55 Uhr, die Betreuung ist geöffnet (*)

Montag 14. Mai 2007 Schnupperstunden für die Vorschulkinder jeweils in der 1. und2. Stunde, Unterricht für die 1. und 2. Klassen sowie die Vorklasseab 9.55 Uhr, die Betreuung ist geöffnet (*)

Freitag 18. Mai 2007 beweglicher Ferientag

Donnerstag 24. Mai 2007 Sprechstunde bei Bürgermeister Sommer für Kinder und Jugend-liche, 16.00 Uhr, Rathaus

29. Mai – 01. Juni 2007 Projektwoche

Freitag 08. Juni 2007 beweglicher Ferientag

Mittwoch 13. Juni 2007 Bundesjugendspiele, Ersatztermin 27. Juni 2007

Mittwoch 20. Juni 2007 Pädagogischer Tag - es findet kein Unterricht statt,die Betreuung ist geöffnet (*)

18. – 22. Juni 2007 Klassenfahrt der 4d

Donnerstag 28. Juni 2007 Englisches Theater „Brausepulver“ für das 3. und 4. Schuljahr

Donnerstag 28. Juni 2007 Sprechstunde bei Bürgermeister Sommer für Kinder und Jugend-liche, 16.00 Uhr, Rathaus

Donnerstag 05. Juli 2007 Endspiel des Fußballturniers

Freitag 06. Juli 2007 Letzter Schultag vor den SommerferienKlassenlehrertag 2. – 4. StundeZeugnisausgabe in der 4. Stunde

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Ein Klassenfest im Lichterglanz

Im November ein Klassenfest in freier Natur?Abends und mit Lagerfeuer? Eine glänzendeIdee, so ganz nach dem Geschmack der Jungenund Mädchen aus der Klasse 3b.

Am 24. November war es endlich soweit. VollerErwartung und ausgerüstet mit Fackeln, La-ternen und Taschenlampen starteten die Schü-ler der 3 b, Frau Bredemeier und Eltern ihreAbendwanderung.an der Limesschule. Die guteLaune aller Beteiligten vertrieb den leichten Nie-selregen im Nu und der Himmel klarte pünktlichzum Start auf.

Der Weg führte durch das spätherbstliche Grauvon Feldern und Wiesen, die im Licht derFackeln und Lampen einen geheimnisvollenGlanz erhielten. Ziel war der Grillplatz in derNähe des Ludwig-Bender-Bades, wo auf denletzten Metern die Straße gesäumt war vonschön gestalteten Laternen, welche die Kinder inder Schule selbst kreiert hatten. Das flackerndeLicht eines knisternden Lagerfeuers tauchte denTreffpunkt in ein einladend warmes Licht. Wasfür ein gelungener Empfang der Wanderer.

Auf die Kinder warteten schon frische Brezelnund Kinderpunsch. Die Eltern hatten Glühweinmitgebracht und eine heimelige Stimmungerfüllte den ganzen Platz. Eine besondereÜberraschung für die Eltern gelang den Kindernschließlich mit dem Vortrag eines Gedichtes,das bei den Erwachsenen vielleicht die eineoder andere Erinnerung an die eigene Kindheitweckte. Den Höhepunkt des Abends dürfte aberder Lichtertanz der Kinder gewesen sein, dersich nun anschloss. Zu "Dancing in the moon-light" tanzten die Kinder mit farbigen Leucht-stäben in den Händen. Jeder Leuchtstab zog beiden unterschiedlichen Tanzbewegungen faszi-nierende Farbschwünge in den mittlerweile ganzdunklen Himmel. Die Eltern waren so begeistert,dass der Applaus nicht enden wollte und FrauBredemeier und die Kinder noch eine Zugabemachten.

Danach sprach der neue Elternbeirat Dankes-worte an Frau Bredemeier und an den früherenElternbeirat für ihr Engagement für die Klasse3 b.

Zum stimmungsvollen Lagerfeuer lasen FrauTousch, Frau Jox und Frau Bielaczek denKindern Geschichten vor, denen auch vieleEltern gerne lauschten.

In der Reihe der unterhaltsamen Höhepunktedieses wunderbaren Abends rundeten Gitar-renklänge die Stimmung am Lagerfeuer ab. FrauBielaczek spielte auf ihrer Gitarre und viele El-tern sangen die Lieder mit, während einige Kin-der auf den benachbarten Streuobstwiesen mitihren Leuchtstäben das Spiel von Licht undBewegung genossen.

Ein wunderbar gelungener Abend, an dem mangerne noch länger am langsam ausglühendenFeuer verweilte - bei sternenklarer Nacht undunterhaltsamen Gitarrenklängen. Ein rundum füralle sehr gelungenes Klassenfest.

Dr. Eva Funke

Ausflug des 3. Jahr-gangs in das Theaterin der Nordweststadt

Wir waren im Dezember in der Nordwest-stadt und haben „Die Schneekönigin“ gesehen.Mir hat es gefallen. Weil die Kostüme und dieStimme der Schneekönigin gut waren. DenPrinzen von Timbukta fand ich witzig.

David, 3b

Wir waren am 19.12. im Theater bei derVorstellung „Die Schneekönigin“. Ich fand essehr schön und ein bisschen spannend. Es gingdarum, dass die Schneekönigin das Schlossder Eskimos erobert hatte. Sie war böse undhatte den Prinzen Mohrle gefangen. Diesermusste jeden Tag einen Zauberspiegel putzen.Die Schneekönigin hatte gesagt, sie lässt denPrinzen Mohrle wieder frei, wenn er jemandendazu bringt, in den Spiegel zu gucken. Alseines Tages der Kai mit seiner SchwesterGerda in den Zauberspiegel guckte, fing dieGeschichte richtig an.

Lena, 3b

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Wir fuhren zusammen ins Nordwestzentrumins Theater. Dort haben wir „Die Schneeköni-gin“ gesehen. Zuerst haben wir gefrühstückt.Dann im Theater saß ich neben Lukas. Wirfanden es beide sehr schön. Dann sind wirwieder mit dem Bus nach Hause gefahren. Ichsaß neben Frau Bredemeier. Am Ende bin ichnach Hause gelaufen.

Niklas, 3b

Ich musste ganz früh aufstehen, um in dieSchule zu gehen. Als ich in der Schule war,mussten wir gleich los fahren. Wir wollten insTheater, um uns „Die Schneekönigin“ anzu-sehen. Das Theater war ganz toll: Die Königin,die Gerda, der Kai, die Eskima und Mohrlespielten mit. Die Schneekönigin konnte ganzstill stehen. Die Rückfahrt war langweilig.

Annalena, 3b

Wir waren am 19.12. im Theater in der„Schneekönigin“. Ich fand es gut, weil ich einegute Sicht auf die Bühne hatte. Mir haben dieKostüme gut gefallen, weil viele alt aussahen.Das Kostüm von dem Prinzen Mohrle war sehrbunt. Das hat mir nicht gefallen.

Fabian, 3b

Das Theater mit der Schneekönigin fand ichbestens. Der Prinz von Timbukta war witzig,aber die Räuber waren noch witziger. DieSchneekönigin war ganz schön. Ich fand, dassGerda schüchtern war, Kai war mutiger. Eshat mir alles gefallen, weil jeder sein bestesgegeben hat.

Eva, 3b

Fackelwanderung der Klasse 1b

Am 26. Januar war es endlich soweit. DieFackelwanderung (unsere Weihnachtsfeier)sollte um 16.30 Uhr am Schwimmbad in Wehr-heim starten.

Fast alle Kinder aus unserer Klasse undGeschwisterkinder – einige auch im Kinder-wagen – warteten gespannt mit ihren Eltern,dass es los ging. Und endlich ging es für dieGruppe, die 70 Personen umfasste, los.

Es war ein ausgesprochen kalter Januartagund der Wind hatte aufgefrischt. Zuerstführte die Wanderung an Apfelbäumen vorbei,weiter am Waldrand entlang. MehrmaligeVersuche, die Fackeln dort anzuzünden, schei-terten am starken Wind. Erst als der Talwegwieder erreicht wurde, konnten alle Fackelnangezündet werden und brannten dann bis zuunserem Ziel.

Leicht einsetzender Schneefall und ein aus-giebiges Abendessen in der Gaststätte „ZumBizzenbachtal“, welches der Elternbeiratvorbestellt hatte, ließen Schnee und Kältevergessen. Es war ein rundum gelungenerKlassenausflug, der allen Schülern und Elternsehr gut gefallen hat.

Frau Herbach

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It’s Tea time

In der dritten Klasse bekommt man ein neuesFach: Englisch. Um nicht nur die Sprache denKindern näher zu bringen, sondern auch Landund Leute und deren Gebräuche, hat sich dieKlasse 3a von Frau Westphal-von-Irmer vor denWeihnachtsferien zu einer englischen Teestun-de getroffen.

Dazu eingeladen waren natürlich auch Elternund Geschwister. Und wie sich das gehört, gabes nicht nur „Tea“, sondern auch das dazupassende Gebäck.

Hier zwei Bilder dieser schönen Idee:

Frankreich neu entdecken - L' Allemagne, unpays à redécouvrir

Wochenlang haben sie sie geübt: Die Sätzeihres französischen Theaterstückchens. Immerwieder sich ihren Satz vorgesagt. Laut unddeutlich musste es sein: „Une grosse carotte!“Und Mama musste entweder ein Katzenkostümkreieren oder die 9jährige Nora in eine Omaverwandeln. Und wie wird Timmy zum Hund,Lena zu einem Raben? Viel zu tun gab es nichtnur für die Kinder der vierten Klasse, auch unterden Französisch-Kindern des dritten Jahrgangeswar die Aufregung groß. Lieder sollten siesingen, auf französisch, in der großen Aula derAdolf-Reichwein-Schule, vor Kindern, Eltern,Politikern. Und dass, obwohl sie erst seit Beginndes Schuljahres diese neue Sprache lernen!

Am 22. Januar wurde der vierte deutsch-fran-zösische Tag, der 2007 unter dem Motto stand„Frankreich, neu entdecken - L' Allemagne, unpays à redécouvrir“, in der Adolf-Reichwein-Schule mit einer großen Veranstaltung be-gangen.

Grundschulkinder aus Bad Homburg und Neu-Anspach, aber auch Lindheim und Langensagen Lieder, trugen Gedichte vor oder spieltenkleine Theaterstücke. Schüler und Schülerinnendes Lycée Victor Hugo aus Frankfurtversuchten, das Publikum mit ihrem fröhlichenLied über die Arche Noah zum Mitsingen zuanimieren. Und erfreulicherweise waren die the-

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oretische Ausführungen der eigens ausWiesbaden angereisten Ministerialrätin WilltrudLortz genauso knapp wie das Grußwort desNeu-Anspacher Bürgermeistern Klaus Hoff-mann.

Aus Anlass des 40. Jahrestags des Elysée-Vertrages haben Bundeskanzler Schröder undStaatspräsident Chirac den 22. Januar zum"Deutsch-Französischen Tag" erklärt. Ziel ist es,an den Schulen die Chancen der gegenseitigenBegegnung, der Zusammenarbeit in Projektenund des Lernens der jeweiligen Fremdspracheals Voraussetzung für das gegenseitige Ver-ständnis zu vermitteln. Zumindest in Neu-Ans-pach wurde es ein voller Erfolg. Mit Feuereiferwaren alle Kinder bei der Sache und verfolgtenmit viel Spaß die Vorträge auch der anderen.

Die „chansons“, die Hannelore Fröhlich mit denKindern der Limesschule eingeübt hatte, wurdenebenso bejubelt wie die „petite scène“ der Viert-klässler, die es mit vereinten Kräften schließlichdoch noch schafften, ihre „grosse carotte“ zuernten.

Katrin Stertenbrink

Wir haben Hessen nachgebaut

In der Sachkundestunde haben wir, die 4c,mit dem Nachbau Hessens angefangen. Wirsollten Gebirge, Städte und Flüsse basteln.Auf einer großen Sperrholzplatte, die FrauGogala vorbereitet und die Bundesländereingetragen hatte, sollten wir die gebasteltenSachen einkleben. Für die Flüsse benutztenwir Krepppapier. Daraus sollten wir kleineKügelchen knüllen, die wir dort, wo der Fluss

lang lief aneinander klebten. Zur Hilfe hatteFrau Gogala Striche aufgezeichnet, die dieFlüsse darstellen sollten. Für die Städtemussten wir Vorlagen ausschneiden, faltenund zusammen kleben, so dass es zuerst wieein Würfel aussah. Danach wurde das Dachaufgeklebt. Unter die Häuser sollten wir dieNamen der Städte schreiben. Es gab große,kleine und mittelgroße Häuser. Das hing davonab, wie groß die Stadt war.

Die Berge waren am kompliziertesten. Wirmussten gucken, wie hoch das Gebirge war,das in Zentimeter umwandeln und diese voneinem Schaschlikstab abschneiden. Wirmussten auch die Breite des Gebirges messen,auf Pappe übertragen und ausschneiden. Daswar der Untergrund. Dann klebten wir denSchaschlikstab auf den Untergrund undklebten mit Tapetenkleister Zeitungen drumherum fest, bis es so hoch war, wie derSchaschlikstab. Dann ließen wir es trocknenund malten das Gebirge an. Fertig!

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Am Ende habe ich alle Städte, Flüsse undGebirge auf einzelne Karten geschrieben unddann konnten wir mit Spielen beginnen. Einerhob die erste Karte hoch und musste nunzeigen, wo z.B. das Gebirge stand. Hatte er esrichtig, durfte er die Karte behalten. Wer amEnde die meisten Karten hatte, hattegewonnen.

Mareike, 4c

Herein Spaziert - Herein Spaziert

Circus *Kunterbunt* lädt ein zu einem buntenAbend. Für sensationelle 1 € ist jede Familiewillkommen. Es erwarten Sie Fakire und Raub-tiere, Schlangen und Zauberer und nicht zu ver-gessen – der Clown.

Bei solch einer Werbung waren die Reihen inder Circus-Aula bis auf den letzten Platz ausver-kauft. In der Luft lag der Duft von Popcorn undGroß und Klein war voll freudiger Erwartung,denn die Klasse 3 e hat zum lachen eingeladen.

Und es wurde viel gelacht und mit Applaus nichtgegeizt. Die Luft wurde angehalten als dieFakire über die Glasscherben gingen oder sichgar hinlegten. Marcel und Katherina ließen dieSchlangen tanzen. Lea und Jessi tanzten aufdem Seil und die Katzenbändigerin Jessica ließihre Katzen-Tiger nach ihrer Peitsche tanzen. Eswar ein gelungener Abend, der mit einer Men-schenpyramide endete.

Frau Matthey übte ganz oft und fleißig mit denkleinen Artisten diese schwierige Darbietung.Alles klappte super und die Zuschauer standenauf und wollten mit dem Beifall gar nicht mehraufhören. DANKE für diesen tollen Ausflug in dieCircuswelt.

Stephanie Langer

Endlich neue Bücher!

Vielen Dank für diezahlreichen Buch-wunschzettel! Einenganzen Schuhkartonmit Bücherwünschenhaben fleißige Schul-büchereibesucher auf

die Bitte des Büchereiteams hin zusam-mengetragen. Anschließend wurden die Wün-sche vom Büchereiteam sortiert und aus-gewertet. Das brauchte Zeit. Dieses Mal konn-ten eine ganze Menge mehr Wünsche erfülltwerden als im letzten Jahr. Kam doch zu demErlös von Kaffee und Kuchen bei der Buchaus-stellung der Buchhandlung Wagner im Novem-ber und durch den Büchergutschein aus demAnteil des Buchverkaufs noch eine Spende ausder Klassenkasse der ehemaligen Klasse 4dhinzu. Danke noch mal! Das war toll!

Zunächst einmal wurden die neuesten(insgesamt 4 Stück) Baumhausbücher ange-schafft, denn „Das magische Baumhaus“ ist beiJungen und Mädchen der Klassen 1 - 4 gleicher-maßen beliebt. Des Weiteren gibt es den neuenLola-Band „Applaus für Lola“ von Isabel Abedi.Auch den Reihen „Meine Freundin Conni“, „Bibiund Tina“, „Karo Karotte“ und „Hexe Lilli“ wurdendie jeweils neuesten Bände hinzugefügt.

Endlich, auf vielfachenWunsch einiger Mädels,findet Ihr nun auch„Sternenschweif“ in denRegalen der Schulbücherei.Allerdings im Moment nurdie Bände 1-5.

Ganz neu sind auch die Bücher vom VerlagThienemann aus der Reihe „Freche Mädchen,freche Bücher“, z.B. „Schule, Ballett & ersterKuss“ von Sissi Flegel oder „Alles Machos –außer Tim“ von dem Schreiber-Duo Brinx/Kömmerling.

Für die Jungs gibt’sbrandheiße neue Fol-gen aus der Reihe „EinFall für dich und dasTiger Team“ sowie 5neue „Was-ist-Was-Bücher“ zu so span-nenden Themen wieKriminalistik, Multime-dia, Geld, Fotografiesowie ausgestorbeneund bedrohte Tiere.

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Zwei super spannende Sammelbände von„Kommissar Kugelblitz“ mit Kriminalfällen zumMitdenken und natürlich auch jede Menge neuerAsterix-Comic-Bände und 4 neue „LustigeTaschenbücher“, ebenfalls gefüllt mit vielenComic-Geschichten über Donald Duck undMickey Mouse stehen für Euch bereit.

Fußballfans sollen auchnicht zu kurz kommen:„Meine Fußballschule“ mitvielen Bildern, Kommen-taren und Tipps von Jür-gen Klinsmann persönlichsowie ein Fußballbuch ausder Reihe „Sehen, Staunen, Wissen“, ein Erst-leser-Buch („Die Olchis werden Fußballmeister“)für die Jüngsten und Neues von JoachimMasannek („Die Wilden Kerle“) stehen bereit.

Ja, und sobald es den 7. Band von Harry Pottergibt, könnt Ihr den natürlich auch in EurerSchulbücherei finden. Das eine oder andereBuch ist hier jetzt nicht aufgelistet, d.h. der Eineoder Andere wird seinen Wunsch nichtabgedruckt sehen, aber diese Liste erhebt auchkeinen Anspruch auf Vollständigkeit. Dafür sindes einfach zu viele Neuanschaffungen. Kommtalso Montags, Mittwochs oder Freitags in dengroßen Pausen in die Schulbücherei im neuenGebäude und geht auf die Suche nach EurenLieblingsbüchern.

Übrigens, bei Antolin findet Ihr viele der Bücherwieder: Das magische Baumhaus, Tiger Team,die wilden Kerle, um nur einige zu nennen. FragtEuren Klassenlehrer mal danach.

Katrin Lamprecht

– Das Buchportal für Kinder

Wie funktioniert „Antolin“ und was ist „Antolin“?

Unter www.Antolin.de können Kinder im Interneteigenständig Buchtitel auswählen, die sie bereitsgelesen haben oder noch lesen möchten undnachdem sie das Buch gelesen haben, beant-worten sie mit Hilfe von Antolin Fragen zu demjeweiligen Buch. Für richtig beantwortete Fragensammeln die Kinder Lesepunkte auf ihremKonto. Antolin ist also kurz gesagt eine web-basierte Plattform zur Leseförderung. Auf diese

Weise wird das Sinn entnehmende Lesengefördert und dies motiviert die Kinder, sich mitden Inhalten der gelesenen Werke auseinanderzu setzen. Dadurch ist Antolin der kindgerechteSchlüssel, selbstbestimmt eine eigene Lese-identität zu entwickeln.

Auch an der Limesschule wurde Antolineingeführt. Mittels eines Passwortes, das vonder Klassenlehrerin ausgeben wird, können dieKinder entweder während des Unterrichtes ineiner dafür vorgesehenen Stunde unter Aufsichtder Lehrerin an die Computer oder, sofern sieihr Passwort kennen, auch von zu Hause ausins Internet. Begleitend haben Lehrer dieMöglichkeit sich einen Überblick über dieLesevorlieben und –leistung ihrer Schüler undSchülerinnen zu verschaffen. Dadurch entstehteine optimale Wissensgrundlage für die gezielteLeseförderung im Unterricht.

Die Datenbank ist leicht zuhandhaben und porträtiertüber 9.000 Kinder- undJugendbücher. Antolin ent-hält die Klassiker der Kin-derbuchliteratur ebenso wiewichtige Neuerscheinungenund englisch- sowiefranzösischsprachige Bü-cher. Dieses Angebot wirdkontinuierlich aktualisiert

und um weitere Titel ergänzt. Dadurch habendie Kinder jederzeit Zugriff auf eine profundeZusammenstellung hochwertiger Kinderliteraturverschiedener Themen und Genres. EineAuswahl spiegelt sich z.B. im Buchangebot derSchulbücherei wieder.

Katrin Lamprecht

Warum ich in Antolin mit mache

Ich mache in Antolin mit, weil ich gut finde,dass mein Wissen getestet wird. In Antolinkann man ein Buch eingeben, das man schongelesen hat, was darüber lesen und ein Quizmit 15 Fragen dazu machen. Je nach dem wieviele Punkte es dafür gibt, und wie vieleFragen man richtig beantwortet hat bekommtman Punkte. Man kann auch kleine E-Mails andie Lehrerin und an die Klassenkameradenschreiben. Meine Lehrerin hat uns gesagt,wenn wir 500 oder mehr Punkte haben,

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kriegen wir eine Urkunde. Ich habe schon eineUrkunde mit mehr als 35 gelesenen Büchernund ich habe schon mehr als 800 Punkte!Jetzt macht mir das Lesen noch viel mehrSpaß!

Emma, 3e

Buchbesprechung

Die wilden Fußballkerle und das Weltmeister-schaftsgeheimnisJoachim Masannek

Ich fand das Buch toll. Es ist spannend, lustigund natürlich auch wild geschrieben. ZumBeispiel denkt sich Hatschiben HadschibenHadschi etwas ganz besonderes aus. Leon willsich in ein berühmtes Gebäude schleichen,trifft dabei einen berühmten Fußballer underfährt etwas ganz besonderes….. Und natür-lich helfen ihm die wilden Kerle dabei. Wennich euch neugierig gemacht habe, schnappteuch das Buch und lest los!

Mareike, 4c

Nachwuchs-Schulbibliotheksmutter gesucht

Wir suchen eine Mutter, die gerne langfristig inder Schulbibliothek mitarbeiten möchte. Hiersind vor allem Mütter aus den 1. Klassengefragt. Keine Angst – der Aufwand ist geringund es macht sehr viel Spaß. Außerdem lerntman die Schule und die Schüler/innen mal auseinem anderen Blickwinkel kennen. Erfahrungam Computer wäre schön, ist aber nichtzwingend erforderlich.

Interessierte Eltern melden sich bitte bei KatrinLamprecht unter Tel. 06081/58 60 36.

Neu! Neu! Neu! Neu! Neu!

Verlängerung der Öffnungszeiten in derSchulbibliothek

Nach den Osterferien ist die Bücherei wegengroßer Nachfrage nun auch Dienstags in dergroßen Pause geöffnet!

Neue Öffnungszeiten:Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitagjeweils von 9.35 -9.55 Uhr

Limes-Schul-Gazette

... in eigener Sache

Hallo liebe Schülerinnen und Schüler!

Wir, das Redaktionsteam, würden uns freuen,wenn wir bei der Herstellung der Limette EureUnterstützung bekommen würden. Wir habenzwar unsere Antennen sehr weit ausgefahren,aber trotzdem bekommen wir nicht alles mit.Deshalb freuen wir uns jederzeit über Anreize,Hinweise zu wichtigen Ereignissen oder Vor-schläge zu Themenbereichen, die wir aufneh-men sollten, es darf auch Kritisches sein.

Eigene Beiträge könnt Ihr zum Beispiel auch fürdie Rubrik “In meiner Freizeit ...“ schreiben. Werein ausgefallenes Hobby hat, oder von einembesonderen Ereignis zu Hause berichtenmöchte (hier sei die Kaninchenzucht von Luiseerwähnt), oder darüber schreiben möchte, waser bei einem Ausflug am Wochenende erlebthat, der darf das hier tun. Vielleicht ist jemand inder Jugendgruppe des NABU, der FreiwilligenFeuerwehr, der Landjugend Wehrheim undmöchte darüber berichten. Oder vielleicht hatjemand Lust, eine Empfehlung für ein gutesBuch zu schreiben, das er/sie gelesen hat?

Wir freuen uns, über jedenBeitrag – in welcher Formauch immer. Das kann einhandgeschriebenes BlattPapier sein, das im Leh-rerzimmer abgegebenwird. Dort haben wir einFach für die Limetteeingerichtet, oder ein Beitrag, der gleich überE-Mail zu uns kommt. Selbstverständlich stehenwir auch telefonisch zur Verfügung. Wer´s gerne

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privat mag, kann einem von uns dasGeschriebene auch persönlich geben. ImImpressum, meistens auf der letzten odervorletzten Seite der Limette, stehen die Namendes Redaktionsteams, Telefonnummern und E-Mail-Adressen.

Wir freuen uns auf eine große Resonanz!

Euer Redaktionsteam

Tag ein – Tag aus – immer mal wieder eineLaus!

Eines Tages kam meine Tochter nach Hauseund fragte mich, wie früher die Schule so war.Sie besprachen dieses Thema gerade imSachkundeunterricht. Wir sollten – wennmöglich – einige Gedanken dazu aufschreiben.Zuerst fiel mir etwas zu unserer Schule ein,unserem Schulweg und dann zu unserenKinderspielen. Aber schließlich stellte ich fest,dass ich - bevor ich eigene Kinder hatte -niemals etwas mit Läusen zu tun hatte. Wirkonnten damals vollkommen unbehelligt spielen,raufen und toben.

Heute machen sich die kleinen Freunde immerhäufiger bemerkbar. Nahezu unentdeckt mogelnsie sich immer wieder in die Schule. Heimlicherobern sie die Köpfe der Schüler und Lehrerund freuen sich schon auf die Familien-angehörigen, um sich auch dort auszubreiten.Und der Kampf beginnt. Mit einer enormenKraftanstrengung geht es an die Beseitigungdes Übels. Zuerst kommen die eigenen Köpfedran. Und wie das Shampoo stinkt! Nach etwa1 ½ Stunden sind alle behandelt. Dann beginntdie eigentliche Detektivarbeit. Es wird überlegt,wo man war, was man benutzt hat, welcheKuscheltiere müssen aus dem Verkehr gezogenwerden. Urplötzlich steigt die Freude auf dieexplodierende Wasserrechnung, nachdembereits die achte Waschmaschinenfüllung ausder Schleuder gezerrt wurde. Immer inGedanken, ob 60° C wirklich gereicht haben.Vorbei an etwa 10 Müllsäcken – vollgestopft mitzahlreichen Kuscheltieren, die sonst immer imBett mitschlafen - geht es zur Gefriertruhe, umdort die Wollmützen einzufrieren, damit siewieder nach zwei Tagen angezogen werdenkönnen. Ist das geschafft, muss noch einmalschnell alles ab- und durchgesaugt werden.Beinahe hätte man das Auto vergessen – auchdort können die Biester mitgefahren sein. Erstdann kann erschöpft in den Sessel gefallen

werden – aber Ruhe gibt es so wirklich nicht.Irgendwie juckt es immer noch am Kopf. Wurdenkleine Krabbeltiere übersehen, ist es das heftigeShampoo, das die Kopfhaut reizt oder doch nurdie Einbildung? Diese Unsicherheit begleiteteinen nun dauernd.

Immer wieder kommen die Warnungen aus derSchule. Jeden Tag werden die Kinder mit einemHauch von Teebaumöl in die Schule geschickt.Abends kommt man sich bei der Läusekontrollevor wie ein Rudel Affen. Essen könnte ich dieTiere dann aber doch nicht.

Jeder Kinderbesuch ist in „lausigen Zeiten“ eineAnforderung an die angespannten Nerven derEltern. Mit einem versteckten Blick werden dieHaare und die Kleidung der Besucherkinderabgesucht. Das Kopfjucken eines Kindes lässteinen hochschrecken. Und jetzt wollen dieKinder auch noch eine Höhle bauen undwomöglich kuscheln. Beim Gehen erzählen alle,wie schön sie in den Kissen getobt haben.Irgendwie beginnt es schon wieder auf demKopf zu kribbeln…..

Beate Heiting

Hallo ich bin Amalia die Kopflaus!

Wir Kopfläuse sind nicht so beliebt bei denMenschen, obwohl wir eigentlich ein ganzinteressantes Völkchen sind! Wir mögen EuchMenschen über alles, denn Eure Haare sindunsere Wohnung. Wir fühlen uns da auch sehrwohl. Ab und zu saugen wir etwas von EuremBlut. Nur ganz wenig, das fällt Euch gar nichtauf. Euer Blut ist unser einziges Essen; wiressen nämlich keine Pommes frites, Würst-chen oder Eiskrem. Ihr denkt jetzt vielleicht,dass dies ein langweiliges Menu ist, immerdasselbe! Aber es ist unsere Lieblingsspeise,wir wollen gar nichts anderes!

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Wir werden etwa einen Monat oder 30 Tagealt. Im Vergleich zu Eurem Leben ist unseresnur kurz, aber für uns Winzlinge reicht das.Unser ganzes Leben verbringen wir auf EurenKöpfen; wir klettern da in den Haaren herum,die Weibchen von uns kleben unsere Eier anEure Haare und ab und zu stechen wir mitunseren feinen Rüsseln in die Kopfhaut um anEuer Blut zu gelangen. Das könnt ihr gar nichtspüren.

Unsere Eier nennt man Nissen. Wenn Ihrgenau schaut, dann könnt ihr sie erkennen: siekleben an der Seite eines Haares, meist in derNähe der Kopfhaut und sind etwa so groß wieein Sandkorn. Nach etwa einer Wocheschlüpfen aus diesen Nissen junge Läuse. Ihrkönnt Euch vorstellen, was für ein Paradiesdiese dann auf Euren Köpfen antreffen: sotoll herumklettern wie in Euren Haaren kannman sonst auf keinem Spielplatz! Für etwa 10Tage sind wir Kinder, später werden auch wirerwachsen und haben dann unsere eigenenKinder.

Viele Leute denken, dass wir fröhlich von Kopfzu Kopf springen können. Das stimmt leidernicht, das können nur unsere Kollegen, dieFlöhe. Wir sind aber die besseren Klettererals die Flöhe. Eigentlich sind wir ganz happyauf "unserem" Kopf. Aber die Frecheren vonuns klettern schon mal von einem Kopf auf denanderen und gründen da neue Familien. Dasgeht aber nur, wenn ihr mit den Köpfen nahezusammenkommt, so dass wir rüberkletternkönnen.

Die Menschen haben oft große Angst, dass wiruns extra in Bürsten, Kappen, auf Kopfkissen,in Polstermöbeln und so weiter verstecken undauf den nächsten Kopf warten. Nun, da mussich hier wohl einmal Folgendes klarstellen: sounvernünftig sind wir nun wirklich nicht undbegeben uns in solch große Gefahr! Haben wirnämlich für mehr als einen Tag keine Blut-mahlzeit, dann müssen wir jämmerlich ver-dursten und verhungern und sterben nachspätestens 2 Tagen! Nur in wirklichen Not-

fällen verlassen wir "unser" Kopfhaar, ver-stecken uns dann und hoffen fest, dass baldwieder ein Kopf mit Haaren vorbei kommt!

Ihr könnt also Eure Eltern beruhigen: Wirlauern nicht "in jeder Ecke", sondern haltenuns nur im Kopfhaar auf – sonst geht es uns"an den Kragen"!

Wer sich für weitere Informationen zumThema Laus interessiert, kann diese auf derInternetseite www.kopflaus.ch finden. Dortgibt es auch einen Minifilm über eine „echte“krabbelnde Laus. Das ist durchaus sehens-wert!

Beate Heiting

Es gibt sie wieder – die AGs

Nach langer Ruhepause werden seit diesemSchuljahr wieder verschiedene Arbeitsgemein-schaften angeboten. Sie finden jeweils in der6. Stunde statt, und es ist für alle Jahrgängeetwas dabei.

Begonnen hat es nach den Herbstferien mit denAGs „Kleine Spiele“ von Frau Schaub für die1. und 2. Klassen sowie „Große Spiele“ vonFrau Rottländer für die 3. Klassen. Dienstags inder 6. bzw. Donnerstags in der 1. Stundewurden mit den Erst- und Zweitklässlern Reak-tions- und Geschicklichkeitsspiele, Fangspiele,Wettspiele und Ballspiele mit den schönenNamen Affenhaus, Krakenrennen, Bratkartoffelsowie Zwerg und Riese ausprobiert. Bei denGroßen standen mittwochs in der 6. StundeMannschaftsspiele wie Fußball, Handball,Basketball, Völkerball, etc. im Vordergrund. AlleSport AGs standen unter dem Motto:

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Der Andrang zu den Arbeitsgemeinschaften wargroß, daher mussten die Teilnehmer ausgelostwerden. Aber kein Grund zur Enttäuschung:Weitere AGs sollten folgten.

So dürfen zur Zeit die4. Klassen Donners-tags – ebenfalls beiFrau Schaub – kno-beln. Jede Wochesteht ein anderes The-ma im Vordergrund,

einmal Streichholzspiele, dann Minikrimis, etc.Außerdem gibt es immer eine „mechanischeKnobelei“.

Mir wird gleich, als ich den Raum betrete, eininnen hohles Holzstück in die Hand gedrückt,dazu ein Holzstift, mit dem ich das Gummi, dasinnen in dem ausgehöhlten Holzstück befestigtist, erfassen soll, damit der Stift in demStöckchen zurückschnappt, wenn man daranzieht. Frau Schaub führt es mir vor.

Ich bin gleich umringt von Schülern, die mirerklären möchten, wie es geht. Das Vertrauen,das ich den Trick selbst durchschaue, tendiertgegen Null. „Wahrscheinlich schaffst Du das ehnicht.“ Recht haben sie: Ich erwische weder einGummi, noch habe ich eine Ahnung, wie esfunktionieren könnte. Die Auflösung: Es gibt garkein Gummi, der Vorführer lässt den Holzstift mitden Fingern schnappen!

Heute geht eine Art Wippe (s.o.) von Hand zuHand. Die beiden Kügelchen, die unten amBoden liegen, sollen in die Vertiefungen an denSeiten. Eine Kugel schafft jede(r) schnell, aberwenn die andere Kugel auf die gegenüber-liegende Seite soll, fällt die erste Kugel wiederraus! Nach vielen vergeblichen Versuchenmacht sich Steven die Fliehkraft zu Nutze,

indem er die Holzwippe wie einen Kreisel dreht.„Gar keine schlechte Idee“, sagt Frau Schaubund kurz darauf ertönt es freudig: “Ich hab’s!“Während dieses Problem einzeln bearbeitetwird, beschäftigen sich die anderen mit Sudo-kus, Streichholzspielen und verschiedenen an-deren Knobeleien.

Die häufigsten Kommentare zu den ange-botenen Knobeleien, so Frau Schaub, sind: „Dafehlt ein Teil“ oder „Das funktioniert nicht!“ Beider Knobel-AG kommt es aber nicht nur aufKöpfchen oder Glück an, es geht auch darum,einfach mal eine Stunde dabei zu bleiben undauszuprobieren, wie weit man kommt. Nachdemalles wieder aufgeräumt ist, gibt es die Auf-lösung für die Knobeleien des Tages.

Die Knobel-AG entfaltet aber auch außerhalbder Schule ihre Wirkung und ist so Ge-hirntraining für die ganze Familie. Denn natürlichwerden die erworbenen Kenntnisse mittags anMama und den Geschwistern und abends dannnoch einmal an Papa getestet.

Mit stapelbaren Bechern beschäftigen sichsogar mehrere Jahrgänge. Die 3. Klassen übendas sog. Speed Stacking Montags bei FrauSchaub, und Frau Gogala bietet seit 1. März2007 eine zweite Speed Stacking-AG für die1. und eine 2. Klasse an. Wie bei allen AG’smusste auch hier wieder das Los darüberentscheiden, wer mitmachen darf.

Ich habe bei der 1. Stunde zugeschaut:

Zunächst werden die Becher ausgeteilt,spezielle Farbwünsche („Kann ich die rosaBecher haben?“) können dabei allerdings nichtberücksichtigt werden. Dann sollen alle Becherzu einem Stapel ineinander gestellt werden,dabei fällt auf, dass alle Becher ein Loch haben,damit die Luft entweichen kann beim Stapeln.“Wer von Euch hat das schon mal gemacht?“6 Finger gehen hoch, aber die Mehrheit sind„blutige Anfänger“.

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Dann geht es auch schon los, zunächst mit3 Bechern. Eine kleine Pyramide soll gebautwerden. Gar nicht so einfach, denn es kommtdarauf an, die Hände in der richtigen Reihen-folge zu benutzen. Aufbauen: Mit der rechtenHand den 2. Becher neben den ersten stellen,dann mit der linken den 3. Becher oben drauf.Abbauen: Zuerst mit der linken Hand denBecher von oben auf den linken stapeln, dannmit der rechten Hand den 3. auf den Stapelsetzen.

Durch das abwechselnde Arbeiten mit der rech-ten und der linken Hand und das Überkreuzender Gesichtsmitte aktiviert Speed Stacking beideGehirnhälften. In jeder neuen Bewegungsphasewerden neue Verknüpfungen im Gehirn gebildet,und mehr Verknüpfungen befähigen zu kompli-zierten Gedankenverbindungen.

Eifriges Becherklappern ist zu hören, mancheFinger verknoten sich am Anfang noch, aberFrau Gogala geht reihum und hilft beim Händesortieren. Als zweite Schwierigkeitsstufe sollen 2kleine Pyramiden aus je 3 Bechern neben-einander aufgebaut werden. Während die Kinderfleißig üben, legt Frau Gogala schon mal dieMatten zum Zeitnehmen aus, denn bei SpeedStacking geht es – wie der Name schon sagt –um Geschwindigkeit. Das Üben hat sich gelohnt,die Zeiten liegen um 6 Sekunden, manchebrauchen etwas mehr Zeit, die geübteren etwasweniger. Leider ist die Stunde schon um,wiederkommen wollen alle und zu Hause stehenbestimmt auf vielen Wunschzetteln jetzt Speed-Stacking-Becher!

An dieser Stelle einen ganz herzlichen Dank anFrau Schaub, Frau Rottländer und Frau Gogala,die sich die Zeit für unsere Kinder nehmen undsie mit tollen Ideen für die Schule begeistern.Wir hoffen, Sie hatten bzw. haben genauso vielSpaß wie ihre Schüler, so dass es auch inZukunft viele AGs geben wird!

Susanne Regnery

Der Schulackerverein stellt sich vor – Was istgeplant in diesem Jahr?

Wie allgemein bekannt, hatte vor einigen Jahrendie Familie Etzel den Kindern der Limesschuleein ordentliches Stück Land auf dem Wehr-heimer Hausberg, dem „Bügel“, zur Verfügunggestellt, um einen praktischen, naturbezogenenUnterricht zu ermöglichen. Die Idee, schon ab

der ersten Klassedie Kinder an derWertschöpfungsket-te von Nahrungs-mitteln teilhaben zulassen, ist bei FrauKofler, der dama-ligen Rektorin derLimesschule, gutangekommen.

Auch Frau Rückforth, die seit einem Jahr dieRektorin der Limesschule ist, will dieses Projektweiterführen.

Um die naturpädagogische Arbeit auf demSchulacker besser unterstützen zu können, istnun im letzten Jahr der Schulackervereingegründet worden und vor Kurzem ist diesemauch endlich die Gemeinnützigkeit anerkanntworden.

Auch in diesem Jahr sollen neben den Kartoffelnwieder Bohnen, Erbsen und Zuckermais ange-baut werden, da gerade die beiden letzt-genannten Gemüse bei den Kindern großen An-klang gefunden haben. Des Weiteren möchteder Schulackerverein zwei Reihen Ackerflächezur Blumenzucht verwenden. Außerdem könn-ten je ca. 6x2 Meter große Areale abgeteiltwerden, so dass jede Schulklasse ein Beet fürsich zur Verfügung haben und darin beispiels-weise Saat, Petersilie, Möhren oder anderesschnell wachsendes Gemüse anbauen kann.

Dies ist vor allem für die ersten und zweitenKlassen sehr sinnvoll, da die Kinder so auch miteinfachsten Geräten bereits Erfolge erzielenkönnen. Dafür ist allerdings nicht nur die engeMitarbeit der Pädagoginnen erforderlich, son-dern vielleicht auch die Gründung von AGs oderdie Hilfe von Eltern oder Großeltern nötig. Hiersoll noch in Zusammenarbeit mit der Schulediese Idee der Klassenbeete weiterentwickeltwerden und geeignete Lösungen gefundenwerden. Denn die bisher 18 Mitglieder desSchulackervereins möchten natürlich sehr engmit der Schule, sprich mit der Leitung und denPädagoginnen zusammenarbeiten. Da sie wis-sen, wie zeitintensiv für die Lehrerinnen die Ar-beit auf dem Schulacker ist, möchten sie auchhier für Unterstützung sorgen.

Daher hier der Aufruf an alle Eltern und aus-drücklich auch an alle Großeltern, die vielleichtbeim Sonntagsspaziergang einen Abstecher aufden Schulacker mit einplanen oder aber auchunter der Woche den Lehrerinnen auf demSchulacker zur Seite stehen können:

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Bitte liebe Mamas,Papas, Tanten, Onkel,Omas und Opas helftden Kindern bei derArbeit auf dem Schul-acker, helft mit, damitdie Kinder reicheErnte einfahrenkönnen!

Infos erteilt der Vorstand des SchulackervereinsDr. Paul Freiling unter Tel. 06081/981772 [email protected]

Ingrid Schmah-Albert

Neues aus dem Elternbeirat

Informationen aus der Schulelternbeiratssitzungvom 13. Februar 2007

Flexiblere Betreuung

Seit langem ist die Betreuung Thema in denElternbeiratssitzungen. Die Trennung in Vor-mittags- und Nachmittagsbetreuung sowie Aus-weitung und Flexibilisierung der Betreuungs-zeiten sorgen immer wieder für Gesprächsstoff.Seit dem Herbst des vergangenen Jahres stehtder gesamte Bereich unter der Leitung vonBorgia Portsteffen, und langsam wächst zusam-men, was zusammen gehört, auch wenn auf-grund des Platzangebotes nach wie vor dieräumliche Trennung der beiden Gruppen be-stehen bleiben muss. Sobald mit Beginn desneuen Schuljahres die Sanierung des Schul-gebäudes abgeschlossen sein wird, kann dieBetreuung komplett in ihre neuen Räume ein-ziehen, so dass dann auch die äußeren Voraus-setzungen für eine Betreuung gegeben seinwerden.

Merklich schreitet auch die Flexibilisierung desBetreuungsangebotes voran. Bereits seit län-gerem können die Kinder ab 7.30 Uhr kommen,jetzt wird auch eine zusätzliche Zeit inkl.Mittagessen bis 14 Uhr angeboten. Nach wie vorist die Anmeldung für alle Vormittage obliga-torisch, die Nachmittage können allerdings jetztauch einzeln gebucht werden, also z. B. nur derDienstag. Zu beachten ist allerdings, dass dieAnmeldung immer für ein halbes Jahr erfolgt.

Noch konnten nicht alle Wünsche der Elternberücksichtigt werden, erläuterte Frau Hoflen-der. So ist es z. B. nicht möglich, kurzfristig ein-

zelne Stunden zuzukaufen. „Wir müssen schritt-weise vorgehen, sonst besteht die Gefahr, dasswir uns selbst überholen.“ Jetzt müssen sich ersteinmal die neuesten Flexibilisierungen bewäh-ren, dann der Umzug vorbereitet und durch-geführt werden, dann muss man sich in denneuen Räumen etablieren – und dann geht esweiter, soviel steht fest.

Heftig diskutiert wird noch das Essensangebot,mit dem viele Kinder und Eltern unzufriedensind. Leider droht eine Umstellung auf einenanderen Anbieter an den Kosten zu scheitern.

Wer sich ab und zu ein Bild von den Aktivitätenin der Schülerbetreuung machen möchte, sollteunter www.limesschule.de reinklicken. Immerwieder finden sich hier aktuelle Bilder, wie z. B.vom Schnupperkurs Ton oder dem Kunstprojekt,über Fasching oder auch einfach ganz Spon-tanes.

Schulwegeplan

In der letzten Schulkonferenz im Dezember2006 wurde der Schulwegeplan überarbeitet undein Vorschlag vorgelegt, der noch mit Polizeiund Gemeinde abgestimmt werden muss. Beidieser Gelegenheit wurde auch der Schul-wegeplan – analog zur Schulordnung – in einefür Kinder verständliche Sprache gebracht. Nochin diesem Schuljahr soll er verabschiedet wer-den.

Personalien

Seit dem 1. Februar ist Frau Jauernig wieder ander Limesschule, um ihr Referendariat fort-zusetzen; außerdem verstärkt Frau Kempff mit10,5 Stunden das Team. Die Klassenleitung der2 a hat Frau Dräger übernommen, da FrauHergett Mutter geworden ist: Am 11. Februarwurde ihr Simon geboren! Herzlichen Glück-wunsch!

Schulsanierung

Die Sanierung des alten Teils der Schule gehtzügig voran. Derzeit sind alle Arbeiten imZeitplan, so dass davon ausgegangen werdenkann, dass noch vor den Ferien die Sanierungabgeschlossen ist und der Umzug der Klassenbzw. der Einzug der Betreuung in den Ferienerfolgen kann. Und dann wird gefeiert!Zusätzlich zu dem offiziellen Akt wird derFörderverein einen „Tag der offenen Tür“ organi-sieren, damit allen Interessierten Gelegenheitgeboten wird, die schöne neue Schule zubesichtigen und ihre Neugierde zu befriedigen.

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Busbeauftragter gesucht

In der Vergangenheitgab es einen sogenannten „Busbe-auftragten“, der füralles Ansprechpart-ner war, was irgend-wie im Zusammen-hang mit dem Schü-lertransport stand:Verspätete Busse,unhöfliche Fahrer,

schubsende Schüler, drangvolle Enge, etc.Leider konnte bisher niemand gefunden werden,der diese Aufgabe wahrnimmt. Deshalb andieser Stelle der Aufruf: Wenn Sie sich immerwieder über das oben Genannte und Ähnlichesärgern, dann stellen Sie sich zur Verfügung. DieSchule wäre dankbar, wieder ein BindegliedSchule – Busunternehmen – Eltern zu haben.„Bewerbungen“ bitte direkt an Frau Rückforth.

Katrin Stertenbrink

Was macht der Förderverein?

Zur Jahreshauptversammlung des Förder-vereins der Limesschule am 12. März 2007konnte der Vorsitzende, Enno Leonhard,13 Mitglieder sowie ein potentielles Neumitgliedbegrüßen.

Nach dem Rückblick auf die Aktivitäten in 2006(Einschulungscafé, Schulfest, Buchausstellungmit Autorenlesung) und dem Kassenbericht ginges an die Planung für 2007.

So organisiert der Förderverein am Samstag,den 21. April 2007 einen Flohmarkt für Kinder,der vom AkiWe (Arbeitskreis kinderfreundlichesWehrheim) übernommen wurde. Das Organisa-tionsteam war schnell gefunden und die Fein-heiten besprochen: Es wird Getränke und Waf-feln geben. Auch für die Ausrichtung des Ein-schulungscafés für die (Groß-)Eltern und son-stigen Anverwandten der künftigen Erstklässlerhaben sich Freiwillige gemeldet. Und obwohldas Schulfest nur alle 2 Jahre stattfindet, hat dieLimesschule auch in 2007 eine Großver-anstaltung – die offizielle Einweihung unsererneu hergerichteten Schule wird am Samstag,den 22. September 2007 zwischen 11.00 Uhrund 17.00 Uhr stattfinden. Hier gilt es, nicht nurdie Verpflegung zu stellen, sondern auch einspannendes Rahmenprogramm auf die Beine zu

stellen. Näheres regelt auch hier in dennächsten Monaten ein Festkomitee. Nur2 Monate später können Kinder und Elternwieder in neuen und bekannten Büchernstöbern. Eine Autorin für die Lesung ist ebenfallsbereits ins Auge gefasst. Mögliche Termine fürdie Buchausstellung sind der 4. oder der18. November 2007. Bitte schon mal vor-merken! Und da wir ab Herbst auch eine schönegroße Mensa haben, ist auch Platz für ein vomFörderverein geplantes Weihnachtscafé, dasam 16. Dezember stattfinden soll.

Nachdem im laufenden Schuljahr wieder einigeArbeitsgemeinschaften angelaufen sind,möchte der Förderverein dieses Thema weiterunterstützen und ausbauen. Ziel des Förderver-eins ist, dass alle Schüler an einem festen Wo-chentag in der 5. bzw. 6. Stunde die Möglichkeithaben, an Arbeitsgemeinschaften teilzunehmen.

Die Suche nach potentiellen Tutoren außerhalbder Schule war zum Teil erfolgreich, (u.a. isteine Musikschule bereit, eine Schulband insLeben zu rufen; auch eine Politik-AG und eineMathe-AG wären denkbar). Jetzt stehen Ver-handlungen mit der Schulleitung über diemögliche Durchführung an. Nichtsdestotrotzbesteht weiterhin Bedarf. Daher noch einmal derAufruf. Wer ist bereit, 1 x pro Woche in der 5.oder 6. Stunde mit den Schülerinnen undSchülern etwas zu unternehmen? Es muss janicht ein Kurs über Quantenphysik sein, gefragtsind auch so „normale“ Aktivitäten wie Gesell-schaftsspiele, für die manche Eltern keine Zeitmehr haben, kochen und backen, Schach spie-len, etc. Wer kennt jemanden, der jemandenkennt, der das gerne machen möchte? Bitte beiEnno Leonhard oder Frau Rückforth melden!

Und hier für die, die es interessiert, noch einpaar Zahlen. Der Förderverein hat im Jahr 2006rund 6.500 Euro für Klassenfahrten, die Limette,für die Einrichtung und Ausstattung der Schule,wie z. B. Teppichboden in Klassenräumen oderBastelmaterialien für den Werkraum, SpeedStacks, Anschaffungen für das Projekt „Faust-los“ sowie die Schulbücherei ausgegeben. DieEinnahmen stammen aus der Miete der Musik-schule für die Räumlichkeiten, aus den Erlösender verschiedenen Feste sowie Mitglieds-beiträgen und Spenden. In 2006 erzielte derFörderverein eine Überschuss von 1.850 Euro.Dieser Betrag wird in Kürze für das den Schü-lern versprochene Außenspielgerät auf demSchulhof verwendet.

Susanne Regnery

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Herzlichen Dank ...

... sagen wir dem Förderverein, der uns für denMathematikunterricht mit neuen Materialienausgestattet hat.

So erhielten die 1. und 2. Klassen je drei Sets„Tricky-Fingers“, ein Spiel, bei dem man mit vielGeschick verschiedenfarbige Kugeln an be-stimmte Stellen in einem Raster verschiebenmuss.

Die 3. und 4. Klassen erhielten je ein Spiel„Cubus“ und „Potz-Klotz“. Hierbei handelt essich um Spiele, bei denen es hauptsächlich umdie Schulung der räumlichen Vorstellungskraftgeht.

Julia Bredemeier

Gebrauchte Schulranzen gesucht !!!

Der Rotary-Club Saalburg-Taunus hat sich demRC Bad Homburg-Kurpark für ein Hilfs-Projekt inRiga/Lettland angeschlossen:

In den Außenbezirken von RIGA ereignen sichpermanent schwere Unfälle, an denen fast im-mer Kinder beteiligt sind. Diese laufen abendsauf dem Heimweg von der Schule am Randebefestigter Hauptstraßen. Dort sind sie schlechtoder überhaupt nicht von den Autofahrern zuerkennen und verunglücken daher häufig.

Ein Club-Mitglied hatdies selbst erlebt, als esmit Freunden von Aus-flugsfahrten nach RIGAzurückkehrte und siemehrmals im letzten Mo-ment einem unbeleuch-teten Fußgänger odereben vielen Kindernausweichen mussten!

Da der entgegenkommende Verkehr oft schlechteingestellte Scheinwerfer hat und eine seitlicheStraßenbegrenzung oder Markierung nichtexistiert, erkennt man Fußgänger im eigenenScheinwerferlicht nicht oder erst in letzter Se-kunde - und dann ist es oft schon zu spät!!

Um diesen katastrophalen Zustand kümmertesich bisher niemand im Lande. Wir haben unsdieses Problems angenommen und bitten umIhre Unterstützung!

Da es in erster Linie um im Verkehr unerfahreneKinder geht, die zu schützen unser allerInteresse sein sollte, wollen die Rotary-Clubs mitKinder-Schulranzen und reflektierenden Leucht-bändern eine Hilfsaktion durchführen und sam-meln daher solche in gutem bzw. nochbrauchbarem Zustand!

Wir werden im Mai 2007 einen Transport nachRiga durchführen. Es wäre schön, wenn Sienicht mehr benötigte Schulranzen Ihrer Kinderspenden würden.

Kontakte:

Bert FaberRC Homburg- [email protected]

Alfred RehwaldRC Saalburg TaunusTel. 44 72 [email protected]

Und der Gewinner ist ...

Wegen der vielen (richtigen) Lösungen für unserletztes Limetten-Rätsel mussten wir denGewinner wieder per Los ermitteln. Gewonnenhat Luisa aus der Klasse 3 c.

Herzlichen Glückwunsch! Duhast einen Töpferkurs beiSabine Breidenbach hier inWehrheim in der DanzigerStraße gewonnen.

Eine kleine Bitte haben wir noch!

Liebe Luisa,bitte schreib uns doch für die nächste Ausgabeder Limette, was Du beim Töpfern gemacht hastund wie es Dir gefallen hat. Vielleicht bekommendann auch Deine Mitschüler/innen Lust, es malauszuprobieren.

Ein Tipp für die Eltern:Es ist eine ganz tolle Idee für Kindergeburtstage.

Das Redaktionsteam

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Das Limetten Rätsel – wahr oder falsch?

Dieses Mal wollen wir Eure Gutgläubigkeittesten. Ihr müsst entscheiden, ob die nach-folgenden Geschichten wahr sind, oder ob wirsie uns nur ausgedacht haben? Na, geht Ihr unsauf den Leim oder sind wir ehrlich?

Auch Fische werden seekrankFische besitzen wie die Menschen einGleichgewichtsorgan, dessen Störung See-krankheit hervorrufen kann. Meist kommt esnicht dazu, denn bei stürmischer See tauchendie Fische in tiefere, ruhigere Gewässer aboder verstecken sich in Felsspalten. Hat eseinen Fisch aber mal „erwischt“, schlägt dieSeekrankheit auch Fischen auf den Magen undsie müssen sich übergeben.

wahr falsch

Hygiene im VogelnestAuch Vögel halten ihr Nest keimfrei undschwören dabei auf Öko-Wirkstoffe. Soverarbeiten z. B. Stare und Blaumeisen beimNestbau bestimmte Pflanzen (wie etwaSchafgarbe oder Flechten), derenInhaltsstoffe schädliche Bakterien oderWürmer abwehren können.

wahr falsch

Eine kriminelle FeigeDie sogenannte Würgefeige, eine Schma-rotzerpflanze und Verwandte unseres Gummi-baumes, ist im Kampf um Licht im dichten Re-genwald besonders „brutal“. Sie wächst vonoben nach unten, d.h. von der Baumkrone zuden Wurzeln, und schnürt dabei mit ihrenverflochtenen Luftwurzeln die Leitungs-bahnen in der Rinde ihres Wirtsbaumes ab,der daraufhin keine Nährstoffe mehr be-kommt und „erstickt“; er verfault. Unten an-gekommen, steht die mörderische Feige dannauf „eigenen Beinen“ bzw. ihrem Wurzel-geflecht.

wahr falsch

Heu verschmähende PferdeDas grüne Heupferd ist eine besondereKaltblutrasse, die früher dazu benutzt wurde,das besonders frische (und daher grüne) Heuin die Scheunen zu bringen. Das grüneHeupferd ernährt sich nämlich hauptsächlichvon Kräutern und Getreidestroh und mag keinHeu. Hierdurch fiel die Heu-Ernte, die bis indie Scheunen gelangte, größer aus, als wennandere Pferderassen einen Teil bereits beimBe- und Entladen weggefressen haben.

wahr falsch

Bücherwürmer gibt es tatsächlichBücherwurm ist eine alte Bezeichnung für dieLarven des Gekämmten Pochkäfers. Sie lebenin Holz, das sie zu Bohrmehl zerfressen undso in Möbeln und Holzlagern beträchtlicheSchäden anrichten. Da manche Bücher frühereinen Holzeinband besaßen, wurden auch sievom Bücherwurm befallen.

wahr falsch

Ich muss mal, kommst du mit?Bienenstöcke werden peinlich saubergehalten, damit sich keine Keime ausbreiten.Im Winter ist der Stoffwechsel der Bienenstark reduziert, die Ausscheidungen werdenim Darm deponiert. Kein Wunder, dass dieBienen im Frühling, sobald es über 12° C warmwird, dringend mal müssen. Dann schwärmtder gesamte Bienenstaat gemeinsam aus undsucht sich den nächsten „Baum“ – daruntersollte man sein Auto nicht geparkt haben.

wahr falsch

Die Lösungen – wie immer – über EureKlassenlehrerin bis zum Redaktionsschluss(das ist der 14. Juni 2007) an uns zurück.

Viel Spaß beim Rätseln!

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Wann: Samstag, 21. April 2007

Uhrzeit: 9.30 Uhr – 12.00 Uhr

(inklusive Aufbau)

Wo: Limesschule Wehrheim

Was Ihr braucht: Decke und Spielzeug zum verkaufen

>>> Viel Spaß und guten Kauf und Verkauf!

>>> Für Essen und Trinken ist gesorgt.

Impressum (Stand 15.03.2007)

HerausgeberLimesschule – Grundschule des HochtaunuskreisesSchulstraße 7-9, 61273 WehrheimTelefon (0 60 81) 5 65 82, Telefax (0 60 81) 98 13 24,E-Mail: [email protected],Internet: www.limesschule.de

Verantwortlich für den InhaltMaria Rückforth, Rektorin

RedaktionsteamHans-Jürgen Groß, Telefon (0 60 81) 44 20 60, [email protected] Heiting (Klasse 1e und 3d), Telefon (0 60 81) 98 21 91, [email protected] Katernberg (Lehrerkollegium), Telefon (0 60 81) 91 16 22, [email protected] Lamprecht (Klasse 2d), Tel.: (0 60 81) 58 60 36, [email protected] Langer (Klasse 3e), Telefon (0 60 81) 58 61 73, [email protected] Regnery (Klasse 1d und 4c), Telefon (0 60 81) 44 96 22, [email protected] Schmah-Albert (Klasse 1c), Telefon (0 60 81) 95 82 10, [email protected] Stertenbrink (Klasse 2d und 4c), Telefon (0 60 81) 98 04 04, [email protected]

Ausgabe 18Auflage: 650 ExemplareDruck: Mit freundlicher Unterstützung von HS-Bürotechnik, Rudolf-Diesel-Straße 3, 61273 Wehrheim, Telefon (0 60 81) 51 59Satz und Layout: Susanne RegneryDie Schulzeitung ist für alle Kinder kostenlos. Die Produktionskosten dieser Ausgabe wurden vom Fördervereinder Limesschule getragen

Ausgabe 19Erscheinungstermin: Juli 2007Redaktionsschluss: 14. Juni 2007