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  • Die Malaria ist eine von nachtaktiven Stechmcken bertragene Parasitenerkrankung in den Tropen und den Subtropen. Vier verschiedene Erreger lsen die Krankheit aus. Die gefhrlichste ist die Malaria tropica. Typisch sind Fieberschbe und zunehmende Schwche.Die Symptome knnen whrend und nach Aufenthalt in einem Malariagebiet auftreten.Die Inkubationszeit betrgt Tage bis Monate.

    Impfproblem MalariaGegen Malaria gibt es bis heute keinen wirksamen Impf-schutz. Allein die Chemo- und die Expositionsprophy-laxe bieten einen vorbeugenden Schutz. Sie senken das Risiko einer Malariainfektion erheblich.

    Wie wichtig es ist, Schutzmanahmen zu treffen, kann man an den Zahlen ablesen, die von der WHO jhrlich verffentlicht werden.

    So erkranken jhrlich 300 bis 500 Millionen Menschen an Malaria. Die Krankheit betrifft aber nicht nur jene Menschen, die in den typischen Malariagebieten leben.Gerade Reisende gehren zur Hochrisikogruppe.

    Das tun wir fr SieJe nach Reiseziel, Reisestil, Reisezeit und Dauer und unter Bercksichtigung Ihres persnlichen Gesundheits-zustandes, sagen wir Ihnen, wie Sie sich vor Mckensti-chen schtzen knnen und welche Medikamente fr Sie in Frage kommen.

    1. Kein Stich, keine Malaria!

    Insektenstiche vermeiden ist das oberste Gebot. Dies ist mglich durch

    die richtige Kleidung zur richtigen Zeit am richtigen Ort ein Moskitonetz mit der richtigen Maschengre insektenabweisende Mittel allgemeine Verhaltensregeln vor Ort

    Und je nach Reiseziel stehen folgende Medikamente zur Auswahl: Chloroquin=ResochinR Proguanil=PaludrineR Mefloquin=LarianR Atovaquon/Proguanil=MalaroneR

    Welches dieser Medikamente fr Sie in Frage kommt, hngt hauptschlich von der regionalen Verbreitung der verschiedenen Erreger, deren Empfindlichkeit (Resis-tenz) und Ihrer persnlichen Vertrglichkeit der Medika-mente ab.

    Malariamedikamente haben verschiedene Dosierungs-vorschriften und mssen zum Teil schon 1 Woche vor Reiseantritt und 4 Wochen nach Verlassen des Risiko-gebiets eingenommen werden.

    2. Fr den Notfall

    Im Erkrankungsfall knnen Sie die genannten Medika-mente auch zur Therapie anwenden.

    Die Einnahme dieser Medikamente ist nicht ganz un-problematisch. Hierbei spielen Erregerempfindlichkeit, Dosierung, Zeitabstnde und Krpergewicht eine we-sentliche Rolle.

    Mehr darber erfahren Sie in meiner Sprechstunde.

    praxis dr. med. christoph horn

    hausrztlicher internist ernhrungsmediziner (dge) gelbfieberimpfstelle

    Malaria: mehr als nur ein Mckenstich.

    Patienteninformation zum Thema MalariaBeratung und Behandlung von Reisenden in Malariaregionen 1/2

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  • Bitte bringen Sie mit

    Reisefragebogen: bei Terminvereinbarung wird Ihnen dieser von uns zugeschickt. Impfpass ggf. Reiseapotheke

    Mit freundlichen Gren

    Ihr Dr. Christoph Horn und Team

    Kontaktdaten

    Dr. med. Christoph Horn

    Hausrztlicher InternistErnhrungsmediziner (DGE)Gelbfieberimpfstelle

    Ttigkeitsschwerpunkte: Gesundheitsvorsorge, Ernhrungsmedizin, Schulung fr Hypertonie und Diabetes, Impfberatung.

    Tgermoosstrae 1D-78462 Konstanz

    Tel +49 (0) 7531 230 60 priv. 633 19Fax +49 (0) 7531 182 [email protected]

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    Impressum

    Herausgeber: Dr. med. Christoph Horn, Konzept: pr-haus Anna Falduto

    Text: pr-haus Anna Falduto, Dr. med. Christoph Horn und Evelyn Horn

    Gestaltung: Bro fr Gestaltung seite4 Jenny Horn

    Patienteninformation zum Thema MalariaBeratung und Behandlung von Reisenden in Malariaregionen