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Neueste Nachrichten aus den Städten Unterschleißheim und Garching sowie den Gemeinden Oberschleißheim, Haimhausen, Eching, Neufahrn, Hallbergmoos und Goldach · Landkreis-Anzeiger GmbH · Einsteinstraße 4 · 85716 Unterschleißheim/Lohhof · Anzei- genannahme: Telefon (0 89) 321840-0 · Telefax (0 89) 3171176 · 54. Jahrgang Nr.25· 20.06.2009 · Verbreitet im nördlichen Landkreis München, im südlichen Landkreis Freising und im östlichen Landkreis Dachau · Gesamtauflage 41 300 · Erscheint wöchentlich Jahrgang 54 · Nummer 25 Ausgabe Nord-Ost · 20. Juni 2009 www.intersport.de …und vieles mehr! www.sportin.info Landshuter Straße 20 – 22 85716 Unterschleißheim Tel. 089/321 529-25 Fax 089/321 529-26 R ü c k v e r g ü t u n g b e i V o r l a g e I h r e r V o rt e il s k a r t e bwe 5% + Aus Liebe zum Sport Wanderschuh-Woche bis 27.06.09 Jr. Trekkingschuh „Kamloops Jr.“, robustes Obermaterial, rutschfeste Gummiaußensohle 29,95 23,96 * auch auf bereits reduzierte Schuhe nochmals 10% Rabatt. Alle Wanderschuhe 20% reduziert * 59,95 47,96 z.B. Da.-/He.- Trekkingschuh „Wabash AQ W/M“ AQUAMAX-Membrane, wasserdicht u. atmungsaktiv Autohaus Berker GmbH Landshuter Straße 23 · 85716 Unterschleißheim Telefon 0 89/3 2144 44 · www.auto-berker.de Neue Modelle mit Kurzzulassung schon ab 7.900,– Bei Ihrem Daihatsu-Händler in Unterschleißheim Oberschleißheim – Das Dauerproblem in der Gemeinde ist gelöst? Als am Europawahl-Tag, jenem 7. Juni 2009, die Oberschleißheimer Wähler zur Urne gebeten wurden, standen bei den Einwohnern zusätzlich noch zwei Bür- gerentscheide an. Es ging um Lösungen für den Straßen- durchgangsverkehr in Ost-/Westrichtung und den Zug- verkehr in Nord-/Südrichtung. Das sog. Ratsbegehren wollte eine Tieferlegung der Bahn an der B 471, das Bür- gerbegehren setzte sich für eine Unterführung der B 471 an der selben Stelle ein. Als am 8. Juni 2009 das Wahler- gebnis feststand, war das für alle Beteiligten ein Grund zum Jubeln. Ausgerechnet die „Verlierer“, die Freien Wähler, sprachen davon, dass ihre Ziele, die Bürger ent- scheiden zu lassen und „Bewegung in die Debatte zur Beseitigung des schienengleichen Bahnübergangs zu bringen“ zu hundert Prozent erreicht wurden. Die Befür- worter des Ratsbegehrens freuten sich riesig, dass es den „Freien Wählern“ nicht gelang, die Mehrheit zu erlan- gen. Peter Benthues, CSU-Gemeinderat und Frontmann bei der Bürgerinitiative „Bahn im Tunnel“ (BIT) wiederum zeigte sich erleichtert und glücklich darüber, dass er an seiner BIT-Vision weiterhin festhalten kann. Dabei zeigte sich letztendlich, dass die Wahl ein Fiasko (ital. Misser- folg) war. Nicht nur die Tatsache einer geringeren Wahlbe- teiligung (46,63 %) gegenüber der Europawahl (49,8 %) unterstreicht diese Tatsache. Noch schlimmer war die Wahl-Entscheidung der Wähler bei den Bürgerentschei- den. So verzeichnete das Ratbegehren 16,62 % (646) und das Bürgerbegehren 19,86 % (772) ungültige Stim- men! Zum Vergleich: Bei der Europawahl lag der Prozent- satz gerade mal bei 1,5 %. Da erhebt sich natürlich die Frage, wo denn da die Ursache lag. Die Lösung lag in einer nicht ausreichenden Information der Wähler und einer äußert schwer verständlichen Ausdrucksweise wie z.B. dem Satz: „Werden die bei Bürgerentscheid 1 (Rats- begehren) und Bürgerentscheid 2 (Bürgerbegehren) gleichzeitig zur Abstimmung gestellten Fragen in einer miteinander nicht zu vereinbarenden Weise jeweils mehr- heitlich mit Ja beantwortet: Welche Entscheidung soll dann gelten?“ Immerhin, bei der Schlussfrage lag die Nicht-Treffer-Quote „nur“ mehr bei 11,11 % – und auch hier noch viel zu hoch. Was also bringt das ganze Thea- ter? Im Herbst wird das staatliche Gutachten zur künfti- gen Bahngestaltung zwischen der Landeshauptstadt und dem Flughafen erwartet. Da, so Gott will, werden die Kar- ten auf den Tisch gelegt und dann stellt sich heraus, ob die örtlichen Erwartungen der Gemeinde wirklich zum Wohle gereichen. Verdient hätte es der Ort allemal, noch dazu, wo er doch ein unendlich wertvolles kulturelles wie auch geschichtsträchtiges bayerisches Erbe sein Eigen nennt. Was bisher nicht an die Öffentlichkeit drang ist die Tatsa- che, dass sich einige namhafte Persönlichkeiten der ört- lichen Kommunalpolitik – ohne Pressebegleitung – seit längerer Zeit um eine Lösung bemühen. Immerhin, einen kurzfristigen Erfolg gilt es für die leidgeprüfte Bevölke- rung zu vermelden. Die Bahnschranken an der B 471 wei- sen (als Ergebnis von mehrtägigen Beobachtungen) nur noch selten dramatisch lange Schließzeiten auf – mit dem Resultat, dass sich lange Staus östlich bzw. westlich des Übergang nur noch selten bilden. Bürger Qualvolle Wahl Lauter Sieger bei den Oberschleißheimer Bürgerentscheiden

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Page 1: Qualvolle Wahl - icu-net.de · Aus damaligen DM–Beträ-gen sind jetzt Euro-Beträge geworden! Und diese ver-sprochene Variante findet Herr Reichart jetzt gar nicht mehr gut. Verständlich,

Neueste Nachrichten aus den Städten Unterschleißheim und Garching sowie den Gemeinden Oberschleißheim, Haimhausen, Eching, Neufahrn, Hallbergmoos und Goldach · Landkreis-Anzeiger GmbH · Einsteinstraße 4 · 85716 Unterschleißheim/Lohhof · Anzei-genannahme: Telefon (0 89) 3218 40-0 · Telefax (0 89) 317 11 76 · 54. Jahrgang Nr. 25 · 20.06.2009 · Verbreitet im nördlichen Landkreis München, im südlichen Landkreis Freising und im östlichen Landkreis Dachau · Gesamtauflage 41 300 · Erscheint wöchentlich

Jahrgang 54 · Nummer 25Ausgabe Nord-Ost · 20. Juni 2009

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Oberschleißheim – Das Dauerproblem in der Gemeindeist gelöst? Als am Europawahl-Tag, jenem 7. Juni 2009,die Oberschleißheimer Wähler zur Urne gebeten wurden,standen bei den Einwohnern zusätzlich noch zwei Bür-gerentscheide an. Es ging um Lösungen für den Straßen-durchgangsverkehr in Ost-/Westrichtung und den Zug-verkehr in Nord-/Südrichtung. Das sog. Ratsbegehrenwollte eine Tieferlegung der Bahn an der B 471, das Bür-gerbegehren setzte sich für eine Unterführung der B 471an der selben Stelle ein. Als am 8. Juni 2009 das Wahler-gebnis feststand, war das für alle Beteiligten ein Grund

zum Jubeln. Ausgerechnet die „Verlierer“, die FreienWähler, sprachen davon, dass ihre Ziele, die Bürger ent-scheiden zu lassen und „Bewegung in die Debatte zurBeseitigung des schienengleichen Bahnübergangs zubringen“ zu hundert Prozent erreicht wurden. Die Befür-worter des Ratsbegehrens freuten sich riesig, dass esden „Freien Wählern“ nicht gelang, die Mehrheit zu erlan-gen. Peter Benthues, CSU-Gemeinderat und Frontmannbei der Bürgerinitiative „Bahn im Tunnel“ (BIT) wiederumzeigte sich erleichtert und glücklich darüber, dass er anseiner BIT-Vision weiterhin festhalten kann. Dabei zeigtesich letztendlich, dass die Wahl ein Fiasko (ital. Misser-folg) war. Nicht nur die Tatsache einer geringeren Wahlbe-teiligung (46,63 %) gegenüber der Europawahl (49,8 %)unterstreicht diese Tatsache. Noch schlimmer war dieWahl-Entscheidung der Wähler bei den Bürgerentschei-den. So verzeichnete das Ratbegehren 16,62 % (646)und das Bürgerbegehren 19,86 % (772) ungültige Stim-men! Zum Vergleich: Bei der Europawahl lag der Prozent-satz gerade mal bei 1,5 %. Da erhebt sich natürlich dieFrage, wo denn da die Ursache lag. Die Lösung lag ineiner nicht ausreichenden Information der Wähler undeiner äußert schwer verständlichen Ausdrucksweise wiez.B. dem Satz: „Werden die bei Bürgerentscheid 1 (Rats-

begehren) und Bürgerentscheid 2 (Bürgerbegehren)gleichzeitig zur Abstimmung gestellten Fragen in einermiteinander nicht zu vereinbarenden Weise jeweils mehr-heitlich mit Ja beantwortet: Welche Entscheidung solldann gelten?“ Immerhin, bei der Schlussfrage lag dieNicht-Treffer-Quote „nur“ mehr bei 11,11 % – und auchhier noch viel zu hoch. Was also bringt das ganze Thea-ter? Im Herbst wird das staatliche Gutachten zur künfti-gen Bahngestaltung zwischen der Landeshauptstadt unddem Flughafen erwartet. Da, so Gott will, werden die Kar-ten auf den Tisch gelegt und dann stellt sich heraus, ob

die örtlichen Erwartungen der Gemeinde wirklich zumWohle gereichen. Verdient hätte es der Ort allemal, nochdazu, wo er doch ein unendlich wertvolles kulturelles wieauch geschichtsträchtiges bayerisches Erbe sein Eigennennt.Was bisher nicht an die Öffentlichkeit drang ist die Tatsa-che, dass sich einige namhafte Persönlichkeiten der ört-lichen Kommunalpolitik – ohne Pressebegleitung – seitlängerer Zeit um eine Lösung bemühen. Immerhin, einenkurzfristigen Erfolg gilt es für die leidgeprüfte Bevölke-rung zu vermelden. Die Bahnschranken an der B 471 wei-sen (als Ergebnis von mehrtägigen Beobachtungen) nurnoch selten dramatisch lange Schließzeiten auf – mit demResultat, dass sich lange Staus östlich bzw. westlich desÜbergang nur noch selten bilden. Bürger

Qualvolle WahlLauter Sieger bei den Oberschleißheimer Bürgerentscheiden

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Aktuelles – Landkreis-Anzeiger2 � Sa., 20. Juni 2009

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10 Jahre Schleißheimer TauschringFlohmarkt am 28.06.09

Der Schleißheimer Tauschring veranstaltet am Sonntag,28. Juni 2009, 11-16 Uhr, im Bürgerhaus in Oberschleiß-heim einen FLOHMARKT für Jeden. Tauschen - Kaufen -Verkaufen, oder sich über den Tauschring informieren beiKaffee und Kuchen. Wer sind wir, was tun wir? Jeder hatmindestens 1 Talent, das er an andere weitergeben kann!Infos und Anmeldung (bis 20.6.09, Tischgebühr € 5,-)unter 089/38012645 oder 089/3175282. Sibyll Melinz

Einladung zum 26. LohhoferWaldfest am 27. Juni

Am Samstag, den 27. Juni ab 14 Uhr findet auf der maleri-schen Waldlichtung im Lohhofer Sportpark das vom Hei-mat- und Trachtenverein „Würmbachtaler“ Lohhof alljähr-lich veranstaltete Waldfest statt. Bei schlechtem Wetterwird das Fest auf Sonntag, den 28. Juni ab 11 Uhr verlegt.Wie in den letzten Jahren, wird auch dieses Jahr ein beson-deres Programm geboten. Nach dem Anstich um 14 Uhrdurch den 1. Bürgermeister von Unterschleißheim, HerrnRolf Zeitler, spielt zuerst für 1 Stunde die Jugendblaska-pelle von Unterschleißheim. Um 15 Uhr beginnt das Kinder-programm mit lustigen Wettspielen und der so beliebtengroßen Hüpfburg. Zwischen 16 und 23 Uhr lädt die aus 6Personen bestehende Kapelle „Argenter Buam“ die Anwe-senden zum Tanz ein. Das Repertoire dieser mitreißendenBand reicht von bayerischer Volksmusik über Evergreensund Schlager bis zur Disco-Musik. Ab 18 Uhr gibt es Platt-lereinlagen des HuTV „Würmbachtaler“ Lohhof und dessenPatenverein, der „Oberilmtaler“ Jetzendorf. Auch für dasleibliche Wohl wird hervorragend gesorgt: neben Weihen-stephaner Bier, Grillwürsten, saftigen Zwiebelsteaks undgut gewürztem Steckerlfisch werden durch die weiblichenMitglieder des Vereins etwa 50 verschiedene Kuchen undTorten nach bestem Hausrezept gebacken.

bei denen er sich anscheinend an meiner Funktion alsVerkehrs- und Umweltreferent stört: Ich bin in dieserFunktion seit 19 Jahren nicht durch einen CSU-Automa-tismus tätig, sondern die CSU schlägt mich vor, und derStadtrat hat mich vor einem Jahr einstimmig in dieserFunktion bestätigt. Auch Herr Reichart war als Stadtratbei dieser Abstimmung dabei und hat mit „ja“ gestimmt.Hoffnungsvoll ist aber, dass Herr Reichart jetzt endlichhalbwegs realistische Kostenzahlen für die Tunnellösungin die breite Öffentlichkeit bringt. Leider macht er daserst jetzt. Viel überflüssige Diskussion der letzten Jahrehätten wir uns sparen können, hätte Herr Reichart dasschon früher getan. Auch er kommt jetzt auf Kosten vonmehreren Hundert Millionen Euro. Aber unverändert –wie seit 20 Jahren – kann keiner auch nur im Ansatz rea-listisch sagen, woher die Hunderte von Millionen Euro füreinen Tunnelbau in Unterschleißheim kommen sollen.Unsere Stadt selber jedenfalls hat diese Gelder in dennächsten 20 Jahren mit Sicherheit nicht. Unverständlichist darüber hinaus, dass ich mich in seinem Schreibenauch noch wegen aller möglichen Tunnelvarianten, dieder Gutachter untersucht hat, beschimpfen lassen muss.Nicht ich habe diese Varianten festgelegt, sondern siewurden vom Stadtrat einstimmig im vergangenen Jahrdem Gutachter zur Überprüfung übergeben. Herr Rei-chart war auch bei dieser Sitzung anwesend und hatzugestimmt. Unklar bleibt darüber hinaus in seinem Arti-

kel, für welche Tunnelvariante er selber jetzt eigentlichplädiert. Denn diejenige Variante, die der Bevölkerungseit 2 Jahrzehnten und in 2 Bürgerentscheiden von SPDund FB versprochen wurde, und die wirklich alle Bürge-rinnen und Bürger Unterschleißheims vom Eisenbahn-lärm befreien sollte, ist naturgemäß auch die längste unddamit teuerste. Daran hat sich seit dem ersten Gutachtenvor 20 Jahren nichts geändert. Auch die Kosten selberhaben sich für diese Variante – unter Berücksichtigungder Inflation – nicht geändert. Aus damaligen DM–Beträ-gen sind jetzt Euro-Beträge geworden! Und diese ver-sprochene Variante findet Herr Reichart jetzt gar nichtmehr gut. Verständlich, sie ist sehr, sehr teuer: Die Kostenliegen bei 675 Millionen Euro. Auf diese – zweifellosunpopuläre Wahrheit immenser Kosten – haben wir vonder CSU seit Beginn der Tunneldiskussion immer wiederhingewiesen. Leider hat man uns nicht geglaubt. SPDund FB dagegen haben mit ihrer Schönrechnerei dieBahnunterführung an Stelle der jetzigen Schranke seit 20Jahren verhindert. Dr. Eckhard Kirchner

und die BLSV-Versicherung. Teilnehmen können Kinderzwischen 8 und 15 Jahren, die Schwimmen können. DieKurse werden nach Bedarf geteilt. Die Kursdauer istjeweils von 9 bis 17 Uhr.Kurs 1 3. bis 7. AugustKurs 2 10. bis 14. AugustKurs 3 31. August bis 4. SeptemberKurs 4 7. bis 11. SeptemberAnmeldung und Infos unter [email protected],Fax: 089-32928972 oder 01716874751

Leserbrief auf die „Richtig-stellung von Herrn Reichart“ im

LL-Anzeiger vom 6.6.09Betreffend Bahn im Tunnel für Unterschleißheim

Schade, dass mein Kurzbericht über die aktuell voneinem Gutachterbüro festgestellten Kosten für eine Bahnim Tunnel in Unterschleißheim von Herrn Stadtratskolle-gen Reichart von den Freien Bürgern (FB) erst einmal mitpersönlichen Beschimpfungen beantwortet wird.Beschimpfungen, die mit der Problematik nichts zu tunhaben und in ihrer Schärfe wirklich überflüssig sind. Dennes waren die Kosten des Tunnels – und sonst gar nichts –,die jahrelang von SPD und FB bezweifelt und heruntergerechnet wurden. Jetzt liegen die Kosten erneut vor: Siesind sehr hoch – liegen zwischen 395 Millionen Euro und675 Millionen Euro – und machen natürlich den früherenSchönrechnern wenig Freude. Unnötig auch, dass in sei-nem Schreiben Nebensächlichkeiten erwähnt werden,

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Aktuelles – Landkreis-Anzeiger4 � Sa., 20. Juni 2009

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InstitutsleiterRudolf Jahl

Landwirtschaft, Erholungsräume,Hundeauslauf oder neues

Wohngebiet?Der Stadtrat hat auf der Suche nach weiteren Flächen fürden Bau von Wohnungen das Gebiet zwischen Berglwaldund Münchner Ring bis zur S-Bahn westlich des Wald-friedhofs ins Visier genommen. Spaziergänger, Radfahrer,Jogger, Hundebesitzer sind darüber wenig erfreut. Siewohnen bei weitem nicht alle mit direktem Zugang aufdiese Felder. Die Bevölkerung der Stadt ist in den letzten10 Jahren um 0,4%/Jahr gewachsen. Ein Bedarf an grö-ßeren Flächen für weiteren Wohnbau ist daraus kaumabzuleiten, es sei denn, man möchte aktiv aus wahl-oder steuerpolitischen Gründen weiteren Zuzug nachUnterschleißheim fördern. Ein aktives Wachstum durchZuzug erscheint auch nicht wünschenswert, wenn manbedenkt, dass noch einiger Ausbaubedarf im infrastruk-

Leserbrief

11. Internationales Masters Meeting in Salzburg

Das Internationale Salzburger Masters Mee-ting ist wegen der besonderen Atmosphäre

bei den Schwimmern sehr beliebt.Natürlich folgte daher der SV Lohhof der Einladung, alszum elften Mal in der Mozartstadt um Medaillen undPreise geschwommen wurde. Diesmal gingen DieterSchildgen, Sabine Riedel, Katrin Schneider, Yvonne Pros-ser, Steffen Drunk, Marion Fend, Jaqueline Kokel undRené Geißler an den Start. Erneut konnten wieder gute

Riesenandrang beim FischerfestAm vergangenen Samstag veranstalteten die Mitgliedervom Fischereiverein Oberschleißheim bei herrlichstemSommerwetter wieder ihr beliebtes Fischerfest.Die gebotenen Schmankerl und deren attraktive Preise,bei „Live“-Musik der Blaskapelle Oberschleißheim unddie gewohnt stimmungsvolle Atmosphäre zogen die Bür-gerinnen und Bürger heuer wieder in Massen auf dasFestgelände.Der Andrang war zeitweise so groß, dass über Stundenhinweg kein freier Platz mehr zu ergattern war. Bereits amfrühen Nachmittag waren die Schlangen am Fischstand´lso lang, dass die beliebten Steckerlfische kurz daraufausverkauft waren und prompt nochmals nachgeordertbzw. eine Extraschicht eingelegt wurde, um die Nach-frage der hungrigen Gäste zu befriedigen. Auch alleanderen Delikatessen, wie Fischpflanz´l, Obatzda, Grill-fleisch und auch Kaffee und Kuchen schmeckten denBesuchern wieder so gut, dass am Ende alles an dieFrau/den Mann gebracht wurde.

Zum 75. Geburtstag von Frau Elisabeth Philipp

Die Ehrenvorsitzende der Freien Bürgerschaft, Frau Elisa-beth Philipp, feiert am 20.06.2009 ihren 75. Geburtstag.1972 kam Frau Philipp mit Ihrem Mann Joachim und denbeiden Söhnen Klaus und Jürgen nach Unterschleißheim.Schon bald engagierte sie sich ehrenamtlich als Schulel-ternbeirätin und gründete den Verein „weiterführendeSchulen“ der später in den heutigen „Förderverein COG“mündete. Seit 1977 bietet Frau Philipp mit dem von ihrgegründeten „Volksbildungswerk Unterschleißheim e.V.”den interessierten Bürgern unserer Stadt ein vielfältigesTheater- und Konzertprogramm. Seit 1977 engagiert sichFrau Philipp als Mitglied der Freien Bürgerschaft in derKommunalpolitik, und wurde 1981 zur stellvertretendenVorsitzenden gewählt. 1990 übernahm sie von WolframStronk den Vorsitz, welchen sie bis 2002 inne hatte. Im

Gleis 1 – Night Soccer CupAm Samstag, den 11.07.09 findet ab 20 Uhr der nächstelegendäre „Gleis 1 – Night Soccer Cup“ statt. Hiermitsind alle Jugendlichen dazu aufgefordert, sich zu kleinenTeams zusammenzufinden und am Funcourt des Gleis 1um die Trophäe der Unterschleißheimer Nachtfußball-meisterschaft zu kämpfen. Der Unkostenbeitrag liegt bei5 Euro pro Team, die Anmeldung kann spätestens biszum 04.07.2009 unter 089 / 3105389 oder direkt im Gleis1 erfolgen. Gespielt wird 4 gegen 4 inklusive Torwart!Empfohlen werden 3 Auswechselspieler! Fairplay ist dieoberste Regel! Bei starkem Regen entfällt das Turnierersatzlos! Florian Klimpke

turellen Bereich gegeben ist. Hierzu zählt u.a., dassLücken im Warenangebot viele Bürger dazu zwingt,diese Besorgungen per PKW in München, Dachau oderEching zu machen. Man sollte in der Diskussion um dieangesprochenen noch landwirtschaftlich genutztenGrundstücke nicht verschweigen, dass teilweise bei denLandwirten wenig Interesse besteht, die Nutzung auf-recht zu erhalten. Sie beklagen mit Recht Verschmutzungdurch Hundekot, Zertrampeln von Ackerflächen undgeringes Verständnis der Bevölkerung für landwirtschaft-liche Erfordernisse. Die Überlegungen zur Umwidmungder Flächen in Bauland bieten nun den Besitzern Chan-cen, große Ausgleichsflächen für ihre Grundstücke zuerhalten. Die bislang landwirtschaftlich genutzten Flä-chen bieten uns die Möglichkeit, die Nahrungsmittelpro-duktion zu erleben. Wir begegnen aber auch den realenKonflikten zwischen unseren Wünschen nach einer sau-beren Nahrungsmittelproduktion und den Zwängen (zurSchädlingsbekämpfung und Düngung) innerhalb einesnoch herrschenden Produktionssystems. Wollen wir dieLandwirtschaft rausdrängen, weil wir sowieso die ‚sau-beren’ Massenprodukte der Agrarindustrie bei Lidl, Aldi,Rewe etc. kaufen oder uns „reine“ biologische Erzeug-nisse leisten können? Vor ca. 20 Jahren gab es Planun-gen zum Bau der B471 auf dem besagten Gelände. Eshätte USH eine Art Herzinfarkt beschert, abgewürgt zwi-schen den drei Straßenführungen. Nun gibt es erneutÜberlegungen, auf diese natürliche Lunge zuzugreifen.Das Ackerland zwischen Berglwald und MünchnerRing/Valerystr. ist ein äußerst wertvolles, von vielen Bür-gern in USH frequentiertes, natürliches Erholungsgebiet imZusammenhang mit dem anschließenden Berglwald.Diese Naturnähe war für nicht wenige UnterschleißheimerAnreiz, hier zu wohnen. Es ist im Interesse von Unter-schleißheim, die grünen Erlebnisräume zu achten und sienicht ohne Notwendigkeit zu überbauen. Alois Weidacher

bis sehr gute Einzelergebnisse erzielt werden und damitwurde die herausragende Form der Schwimmer wiedereinmal bestätigt. Unter den wachsamen Augen des Trainers René Geißlerwaren auch die Staffelergebnisse mehr als zufriedenstel-lend. Die Staffel 4x50m Lagen weiblich (Katrin Schneider,Yvonne Prosser, Marion Fend, Jaqueline Kokel) konntesich den hervorragenden 1. Platz sichern und auch dieStaffel 4x50m Freistil mixed (Dieter Schildgen, SabineRiedel, Steffen Drunk, Katrin Schneider) überzeugte miteinem sehr guten 2. Platz. Auch das gemütliche Beisammensein kam nicht zu kurzbeim Grillen, Zelten und Plaudern. Und so ist es nicht ver-wunderlich, dass sich alle Teilnehmer schon auf dasnächste Salzburger Master Meeting im kommenden Jahrfreuen. René Geißler

Jahr 1990 wurde sie erstmals in den Gemeinderatgewählt und übernahm sogleich das Amt des 3. Bürger-meisters, welches sie bis 1996 inne hatte. Zur Stadtrats-wahl 2008 trat sie nochmals auf dem hintersten Listen-platz an und wurde von ihren Wählern auf den 4. Platzvorgehäufelt, womit sie den angestrebten „Austrag“ bei-nahe verpasst hätte. Weitere Vereinsgründungen, haupt-sächlich im sozialen Bereich, prägen ihr umtriebigesLeben im Ehrenamt. So gründete sie beispielsweise 1991das „Frauenforum“ und 2001 der Verein „Solidarität undHilfe”. Ihr unermüdlicher Einsatz für in Ausnahmesituatio-

Natürlich waren die Fischer am Ende des Tages glücklichund zufrieden über einen optimalen Ausgang ihresFestes: „Sensationell, wie unser Fest mittlerweile von denBürgerinnen und Bürgern angenommen wird, da müssenwir für die Zukunft ernsthaft über eine Erweiterung unse-rer Platzkapazitäten nachdenken. Und selbstverständlichwerden wir auch im nächsten Jahr wieder eine Kerze stif-ten, denn bislang hat das den Herrgott und das Wetterimmer positiv gestimmt“, schmunzelt der 1. VorstandWilly Huber.

nen befindliche Menschen unserer Stadt hat ihr hohesAnsehen verschafft und ihre montäglichen Besuche imAltenheim sind längst zur Selbstverständlichkeit gewor-den. Frau Philipp beweist noch immer in ihrem Einsatz fürdie Menschen Unterschleißheims Herzlichkeit und Zivil-courage und stellt sich auf ihrem Weg gelegentlichenKonflikten ohne Scheu. Im Namen der Freien Bürger-schaft wünsche ich Frau Philipp alles Gute zu ihrem run-den Geburtstag, Gesundheit, Gelassenheit und Zufrie-denheit und den Bürgern Unterschleißheims, dass dieseFrau noch lange so weiter macht. Martin Reichart

Il RugantinoRISTORANTE • PIZZERIA

Ein musikalischer Abend mit den besten italenischen Liedern aller Zeiten

Tel/Fax: 089/37 49 91 10Max-Planck-Str. 10

85716 Unterschleißheim

Neue ÖffnungszeitenMo.- So 11.30 - 23.00 Uhr

kein Ruhetag, durchgehendwarme Küche

Freitag: 26. Juni 2009Beginn: 19.30 UhrUm Reservierungwird gebeten!