sauerstoff-wasser_ein geheimnis des lebens entdeckt_2001

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  • Die Deutsche Bibliothek - CIP-EinheitsaufnahmeEin Titeldatensatz fr diese Publikation ist beiDer Deutschen Bibliothek erhltlich.

    Hinweis: Die in diesem Buch gegebenen Informationen beziehen sich auf den aktuellenStand der Wissenschaft und sind nach bestem Wissen geprft und zusammengestelltworden. Es handelt sich beim Sauerstoffwasser um ein frei verkufliches Lebensmittel,nicht jedoch um ein Arzneimittel oder arzneihnliches Produkt o. .. Entsprechend stellendie Ausfhrungen des Buches keine Therapieanweisung oder Therapieempfehlung darund knnen nicht als Ersatz fr eine rztliche Diagnose und/oder Behandlung gelten.Verlag und Autoren knnen in diesem Zusammenhang entsprechend keine Haftung frSchden irgendwelcher Art bernehmen.

    1.Auflage 2001

    by Verlag Gesund +Vital Peter StemmleSchtzen heimweg 42e, 93049 RegensburgAlle Rechte vorbehalten - Nachdruck, auch auszugsweise,nur mit schriftlicher Genehmigung des VerlagsPrinted in Germany

    ISBN 3-00-007768-5

    T

    Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Reinhard E. WodickDr. med. Bernd Ullrich

    Wolfgang Ldke

    SAUERSTOFF-WASSER

    Ein Geheimnis des Lebens entdeckt!

    Mit dem JungbrunnenSauerstoff-Wasser knnen SieIhre Lebensqualitt steigern:

    Mehr WohlbefindenMehr Vitalitt

    Mehr Leistungsfhigkeit

    Verlag Gesund +Vital

  • Vorwort

    Es war eine fr mich faszinierende"Entdeckung", als ich mich 1999 imZusammenhang mit meiner publizis-tischen Arbeit eingehender mit demThema Sauerstoff und in der FolgeSauerstoffwasser befasste. Bis zujener Zeit hatte ich, wie wohl vieleandere Menschen auch, wenig berdieses natrliche Lebenselixier nach-gedacht. Doch nach der erstenBeschftigung mit Fachpublikationenverschiedenen Ursprungs wurde meinStaunen grer und grer - berdas, was Sauerstoff tatschlich frunser Leben bedeutet, vor allem auchfr unsere Gesundheit und in welcherWeise er gleichbedeutend ist mitLebensenergie.

    Der berhmte Wissenschaftler Man-fred von Ardenne hat in seinem Insti-tut in Dresden grundlegende Sauer-stoff-Forschung geleistet und nachseinen Erkenntnissen die Sauerstoff-Mehrschritt- Therapie entwickelt.Doch auch nach seinem Tod im Jahr1997 ging die Forschungs- und Ent-wicklungsarbeit in diesem Wissen-schaftsbereich weiter.Beispielhaft betrieben von ProfessorDr. med. Dr. rer. nat. Reinhard E.Wodick von der Universitt Ulm undDr. med. Bernd Ullrich, der viele Jahrelang in intensivem fachlichen Kontaktmit Prof. von Ardenne stand.Beide wiederum haben sich Anfangder 90er Jahre durch die Arbeit amThema Sauerstoff kennen gelernt. Eswar, so knnen wir heute sagen - der

    Beginn einer produktiven Wissen-schaftlerbeziehung.Prof. Wodick und Dr. Ullrich sind voreinigen Jahren in der Fachliteratur aufdie Entwicklung einer Sauerstoff-Trink-Therapie aufmerksam gewordenund sind schnell zu der bereinstim-menden Meinung gekommen: Darausmuss noch mehr zu machen sein!Ausgedrckt in der Frage: Wie kn-nen wir dieses Sauerstoffwasser, dasbislang nur der Medizin vorbehaltenwar, weiter entwickeln und jedermannzugnglich machen?

    Ein erster Schritt war bald schonverwirklicht: eine Spezialfirma ent-wickelte und baute Kleingerte frdie Sauerstoffanreicherung von Trink-wasser, gedacht fr den privatenHaushalt. Diverse Tests besttigtendie Wirkungen, die in der klinischenAnwendung festgestellt wordenwaren. Prof. Wodick und Dr. Ullrichsahen sich auf dem richtigen Weg -der sie dennoch nicht zum erhofftenZiel fhrte. Denn fr eine Massenver-breitung erwiesen sich diese EinzeI-gerte als noch zu teuer.Sollte also dieses sagenhafte Sauer-stoffwasser auf den klinischen undtherapeutischen Bereich beschrnktbleiben?Sollte dieser ideale Gesundheitstrankmit seinen wunderbaren Wirkungen,die in vielen Berichten dokumentiertsind, doch nicht dem Normalverbrau-cher zur Verfgung stehen?

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  • Mit dieser Schlussfolgerung wolltensich die beiden Wissenschaftler nichtabfinden.Im zweiten Schritt nahmen sie Verbin-dung zu Mineralbrunnen-Firmen auf,denn Mineralwasser erreicht aufGrund seiner groen Verbreitung undBeliebtheit ca. 90% aller Verbraucher.Nur so konnte die ursprngliche Ideeverwirklicht werden: Sauerstoffwasserin groer Menge zu verbreiten.Allerdings mussten spezielle techni-sche Vorgaben genau beachtet underfllt werden, um das Ergebnis nichtzu gefhrden: ein mit Sauerstoffangereichertes Mineralwasser inGroproduktion abzufllen und dabeialle Qualitten dieses Wassers voll-stndig zu erhalten.

    Gerade in diesem Zusammenhangwurde eine weitere Erkenntnis deut-lich: Wasser ist nicht gleich Wasser!Prof. Wodick und Dr. Ullrich hatten beiihrer Entwicklungsarbeit erkannt,dass nur wenige Mineralwassergeeignet sein wrden fr die Verwen-dung als hochwertiges, optimiertesSauerstoffwasser.Nun hatte die schwierige Suche zweiZielvorgaben: es musste nicht nur einMineralbrunnen-Unternehmen fr dieInstallation der Anlage und fr dieentsprechende Investition gefundenund gewonnen werden - es mussteobendrein ein Mineralwasser mit opti-malen Qualitten gefunden werden.Und beide Faktoren mussten selbst-verstndlich in unmittelbarer Verbin-dung zueinander stehen.

    Im Norden Deutschlands wurden diebeiden Wissenschaftler schlielichfndig. In Husum, wo tief in der Erdeein 8000 Jahre alter, also eiszeitlicherMineralwasser-Schatz ruht.

    Und: in dem dort ansssigen Mineral-brunnen erkannte man die vielfltigeBedeutung des Sauerstoffwassersund war bereit, die notwendigen Inve-stitionen zu leisten.Tests und Untersuchungen mit die-sem Husumer Mineralwasserbesttigten in optimaler Weise: Wirhaben das ideale Mineralwasser frdie Bereitung von Sauerstoffwassergefunden.

    Soweit die eigentliche Geschichte,die davon erzhlt, auf welchem Wegdas Sauerstoffwasser (doch noch) dieBevlkerung erreichte.Doch damit endet sie nicht. Denn die-ses Sauerstoffwasser ist nach allem,was wir heute darber wissen, zuwert-voll, als dass man es still undohne ein weiteres Wort einfach nur indie Regale der Supermrkte stellt.Die Menschen sollen wissen, wasihnen nun angeboten wird. Sie sollenwissen: Was ist Sauerstoffwasser?Das ist Sauerstoffwasser!

    So war die Idee zu einem Buch gebo-ren, in dem alles Wissenswerte zumSauerstoffwasser beschrieben seinsollte.

    Prof. Wodick und Dr. Ullrich habendiese Anregung mit spontanerZustimmung aufgenommen - dasErgebnis ist dieses vorliegende Buch.

    Nun knnen Sie whlen: das Buchzum Sauerstoffwasser oder das Sau-erstoffwasser zum Buch.Ich empfehle auf jeden Fall, beideTeile zu verbinden, damit Sie die opti-male Wirkung erleben knnen.

    Wolfgang Ldkeals Co-Autorim Mrz 2001

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  • SauerstoffwasserEin Jungbrunnen unserer Zeit

    Noch vor wenigen Jahren glaubtensicher viele Wissenschaftler, dasNaturwesen der Elemente Wasserund Sauerstoff sei vollstndig ergrn-det. Neue Erkenntnisse seien nichtmehr zu erwarten. Schlielich: wasdie Natur uns in vollkommener Weisezur Verfgung stellt, knne vom Men-schen nicht zu verbessern sein.Doch nun erleben wir eine beein-druckende "Offenbarung", in demSinn, als auf wissenschaftliche Weise- wie zu den Pionierzeiten der For-schung frherer Jahrhunderte - ent-deckt wurde, welches bislang uner-kannte Potenzial in diesen beidenElementen schlummert - ein Potenzi-al, das nur zu seinem fr Menschensegensreichen Wirken zum Lebenerweckt werden muss.Die "Erweckung", von der wir in die-sem Buch berichten, scheint vollaufgelungen zu sein.

    Ganze Bibliotheken drften geschrie-ben sein ber "Wasser, das grteGesundheitsgeheimnis" , wie es einbekannter amerikanischer Experteformulierte, und Sauerstoff, den.Powerstoft" des Lebens, wie ermodern-salopp bezeichnet wird.

    Immer wieder aber sind - gerade inunserer Zeit - vereinfachende unddabei recht willkrliche Beschreibun-gen zu lesen, nach denen entwederWasser oder Sauerstoff unser "wich-tigstes Lebensmittel" berhaupt sei.Einmal ist es der Sauerstoff allein, vondem unser Leben abhngt, ein ande-res Mal ist es das Wasser. Dabei wirdhufig die Bedeutung von Wasserund Sauerstoff isoliert gesehen unddargestellt, gerade so, als wrde Sau-erstoff ausreichen, um uns ein vitalesLeben zu garantieren, wie ebensoWasser gengen wrde.

    Tatschlich handelt es sich beidiesen beiden Stoffen umLebenselixiere, also um Grund-stoffe des menschlichen Lebens,die fr den Funktionskreislauf imKrper und Organismus vonberragender Bedeutung sind.

    Jedoch: das eine Elixier verliert ohnedas andere bemerkenswert schnellan Bedeutung.Fehlt uns die Wasserzufuhr, kann derSauerstoff allein uns durchschnittlichnur drei bis vier Tage am Leben erhal-ten. Fehlt es uns an Sauerstoff-Ver-sorgung, kann auch eine ausreichen-de Wasserversorgung nichtverhindern, dass unser organischesSystem innerhalb von wenigen Minu-ten zusammenbricht, angefangen beiersten irreparablen Hirnzellen-Schdi-gungen schon nach krzester Zeit biszum Zusammenbruch des gesamtenHerz-Kreislauf-Systems, gleichbedeu-tend mit dem Tod.Ohne Zweifel gilt also: Wir knnennur eine recht kurze Zeitspannesowohl ohne stndige Sauerstoff-Zufuhr als auch ohne Wasseraufnah-me berleben. Die zeitliche Differenz,bis jeweils die finale Wirkung eintritt,ist bei diesen beideh Elementen rechtgering. (Ohne feste Nahrung ist dage-gen ein berleben in der Regel bis zuvier Wochen mglich, in beispielhaf-

    ten Einzelfllen war diese Frist nochlnger.)Es wird also deutlich: Sauerstoff undWasser sind tatschlich Lebenselixie-re von berragender Bedeutung,doch wir sollten und drfen sie nichtisoliert verstehen und bewerten. Bei-spielhaft erhlt uns ein Vitamin allein,so wichtig es auch sein mag, nichtunsere Gesundheit. Es ist das kom-plexe Zusammenspiel vieler Vitamine,Mineralien und Spurenelemente, die

    , fr Energiebildung notwendig sind.Fr unser Leben, fr das Fortbeste-hen unseres Lebens bentigen wirdas eine Element so dringend wie dasandere. Erst das natrliche Zusam-menwirken von Sauerstoff und Was-ser ermglicht und erhlt alsomenschliches und tierisches Leben,ist die Grundlage dafr, dass wirleben.

    Nun jedoch, dank wissenschaftlicherForschung und den daraus gewon-nenen Erkenntnissen, erreicht dasZusammenspiel der beiden dominie-renden Lebenselixiere eine neuePotenz und Qualitt.

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  • Praxis-Erfahrungen

    Sauerstoffwasser als "Jungbrunnen""Das Sauerstoffwasser hat mich belebt. Mein Blutdruck ist von 170 auf130 gefallen und ich fhle mich wohler. Das Treppensteigen fllt mir nichtmehr so schwer und meine Beine sind leichter geworden, auch dieSchwellung hat nachgelassen."Frau H. W.

    "Ich begann Sauerstoffwasser zu trinken, weil es mir von vornherein ver-nnftig erschien. Ich merkte bald, dass sich mein allgemeines Wohlbefin-den besserte, ich nicht mehr stndig mde, ja manchmal k.o. oderschlapp war."Frau I. K.

    "Ich trinke tglich 1-2 Liter Sauerstoffwasser. Dadurch fhle ich mich sehrwohl. Ein schner Nebeneffekt ist zudem eine Gewichtsreduzierung."Frau V. W.

    Kann das mglich sein, drngt sichsogleich eine naheliegende Frage auf,kann es mglich sein, das Naturele-ment Sauerstoff (02) und den Natur-stoff Wasser (H20) zu "verbessern",ihm eine andere, gar hhere Qualittzu geben, als die Natur, die Schp-fung sie uns zur Verfgung gestellthat?Die Antwort lautet: Es ist offenkundigmglich. Und das nicht durch natur-widrige Eingriffe, nicht durch Hexen-meisterei, nicht durch knstlicheChemisierung - sondern Wasserbleibt Wasser und Sauerstoff bleibtSauerstoff.

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    Nur sind wir, sind Wissenschaft-ler und rzte erst vor einigenJahren zu der Erkenntnisgelangt, welche Qualittssteige-rung mglich wird - allein indemMineralwasser, Trinkwasser vonbesonderer Gte, gezielt mitSauerstoff angereichert wird.

    Hierbei bleibt also die natrliche Ver-bindung von Sauerstoff und Wassererhalten, sie wird allerdings in einekonzentrierte Form gebracht unddamit in ihren Wirkungen intensiviert.So dass wir mit Fug und Recht sagenknnen:Sauerstoffwasser hat es in sich!

    Die Wirkungen sind in der Tat in viel-facher Hinsicht hchst erstaunlich.Nicht nur private Konsumentenberichten von beeindruckendenErfahrungen mit sauerstoffangerei-chertem, "oxygeniertem" Wasser,gerade so, als htten sie nun das Eli-xier aller Elixiere entdeckt.Insbesondere auch mit den Ergebnis-sen in der klinischen beziehungswei-se medizinischen Anwendung in Formeiner neuartigen Sauerstoff-Therapiewird die Botschaft deutlich: die wis-senschaftliche Forschung hat einenatrliche "Medizin" entdeckt, die wirim ursprnglichen Sinn als Lebens-mittel par excellence bezeichnen kn-nen. Als ein Mittel, das auf fundamen-tale Weise ursprngliche Lebenskraftverleiht.Das Fazit aller bisher gesammeltenErfahrungen und Erkenntnisse kn-nen wir salopp so formulieren: Sauer-stoffwasser ist so etwas wie ein"Lebens- und Gesundheitselixierhoch 2". Es zeichnet sich aus durcheine Reihe von positiven Eigenschaf-ten und Wirkungen, sowohl auf den(noch) nicht erkrankten Organismus,der nur mit frischer Energie versorgtwerden soll, wie auch auf den kran-ken Organismus, der besondereAttacken und Belastungen zu verkraf-ten hat und dafr optimale Unterstt-zung braucht.

    Es scheint in diesem Sinn - geeignetfr gesunde wie fr geschwchteoder gar fr kranke Menschen - einUniversalmittel der Natur zu sein.

    Des Menschen Traumvom JungbrunnenIst "Sauerstoffwasser" demnach eineArt Jungbrunnen, von dem dieMenschheit seit Jahrtausendentrumt und der in der Literatur undMalerei immer wieder verheiungs-und sehnsuchtsvoll beschriebenwurde?

  • Ein Jungbrunnen sicher nicht in demSinn, als er uns den Traum von derewigen Jugend erfllen knnte. Wohlaber in dem Sinn, als er ein Quell gei-stiger und krperlicher Frische, vonVitalitt und Gesundheit sein kann.Und indem er durchaus groe Wn-sche vieler Menschen erfllen kann.Den Wunsch, (wieder) gesund zusein, Gebrechen und Schwchenabzuschtteln, Krankheiten auchschwerer Art die dominierendeBedeutung im Leben zu nehmen undan ihre Stelle andere Werte zu setzen- frei, schpferisch, unbeschwert,autark leben, also selbstbestimmt beihchstmglichem Wohlbefinden.Abwegig ist eine solche vielverspre-chende Perspektive nicht, denn wis-senschaftlich begrndet knnen wir

    . zusammenfassend feststellen:

    ,Sauerstoffangereichertes Was-ser stellt eine Mglichkeit dar, frmehr Vitalitt und Wohlbefindenzu sorgen!'

    Eine Erklrung, die von einer realisti-schen, durchaus erreichbaren besse-ren, hheren Lebensqualitt kndet.Was diese Feststellung im Detail frden Konsumenten von Sauerstoff-wasser bedeutet, darber gibt diesesBuch in verstndlicher Weise undausgiebig Aufschluss. Sodass Sie, dieLeserin, der Leser, zum Schluss derLektre alle wichtigen Informationen

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    zur Verfgung haben um entscheidenzu knnen: Diesen "Jungbrunnen" mitNamen Sauerstoffwasser will ich auchgenieen! Seine buchstblich bele-benden Wirkungen will auch ich erle-ben!Wenn Sie an die Verwirklichung dieserAbsicht und dieses Wunsches gehen,kommen Sie in den Genuss dessen,was als .Husumer Os-Wirkforrnel"bezeichnet wird. Diese drckt wieder-um die optimale Kombination auseinem hochwertigen Mineralwasserund Sauerstoff aus.

    J.w. v. Goethe

    Des Menschen Seele gleicht demWasser:Vom Himmel kommt es,zum Himmel steigt es.Und wieder niederzur Erde muss es.Ewig wechselnd.Seele des Menschen,wie gleichst du dem Wasser!Schicksal des Menschen,wie gleichst du dem Wind!

    celsus erklrte einst "Die Dosis machtdie Wirkung".In Abwandlung dieser Erkenntnis kn-nen wir zum Sauerstoffwasser heutesagen: Die Kombination macht dieWirkung!Denn tatschlich erffnet sich mitdem Sauerstoffwasser nach derHusumer Os-Wirkformel auch eineMglichkeit der recht unkompliziertenGesundheitspflege, der Gesundheits-optimierung und Gesundheitsvorsor-ge, die bald schon verbreitet genutztwerden drfte.

    Verbunden mit einem zustzlichenberzeugenden Faktor: Um in denGenuss der wohltuenden, aufbauen-den, vitalisierenden Wirkungen desSauerstoffwassers zu kommen,gengt im Grunde ein normales, aller-dings bewusstes Verbraucherverhal-ten. Denn das Sauerstoffwasser, dashier als beispielhaft beschrieben wird,ist trinkfertig zubereitet. Alle Erkennt-nisse aus wissenschaftlicher For-schung und medizinischer Erfahrungsind buchstblich in dieses Wasser"eingeflossen" und stehen Ihnen nunzur Verfgung, um Ihr Leben mit einerfrischen Vitalitt, mit frischer Energiezu bereichern, und um - auch das istnicht bertrieben - fr heilanregendeWirkungen und Korrekturen im Orga-nismus zu sorgen.Hippokrates, der als Urvater derMedizin gilt, hat den berhmten Aus-spruch geprgt "Eure Lebensmittelsollen eure Heilmittel sein". Und Para-

  • Am Anfang war ...

    "Am Anfang war das Wasser!"-"Am Anfang war der Sauerstoff!"Hat so - oder so - die physische,besser: die physikalische und chemi-sche Schpfungsgeschichte organi-schen Lebens auf dem Planeten Erdebegonnen? Die heute gltigen wis-senschaftlichen Modelle von denschwer fassbaren Urzeiten besagen,dass sich der Sauerstoff vor etwa 2,5Milliarden Jahren entwickelt habenmuss. Doch erst seit fnf MillionenJahren bildet er demnach einen Anteilvon knapp 21 Prozent in der natrli-chen Umgebungsluft, die gleichbe-deutend ist mit unserer lebenserhal-tenden Atemluft.Ohne Zweifel: die Schpfungsge-schichte auf unserem Planeten ist vorallem auch eine Schpfungsge-schichte des Wassers und des Sauer-stoffs.

    Ebenso zweifelsfrei knnen, ja ms-sen wir heute anerkennen, dass dieBedeutung dieser beiden Elementefr das Leben auf der Erde durch dieJahrmilliarden und Jahrmillionen hin-durch nicht geringer geworden ist.Vielmehr geht der Mensch hufigleichtfertig missbruchlich undgeringschtzig mit diesen beiden Eli-xieren um. Das betrifft sowohl die glo-bale ffentlichkeit ganzer Vlker undNationen, wie auch das Verhalten desEinzelnen mit zwangslufig individuel-len Folgen gesundheitlicher, physi-

    , scher und psychischer Art, wie wir imZusammenhang mit dem Thema desBuches noch sehen werden.

    "Der Anfang aller Dinge ist das Wasser; aus Wasser ist alles, und insWasser kehrt alles wieder zurck."

    Der Mensch lebt zwar untrennbarverbunden mit Wasser und mit Sauer-stoff, doch sein Umgang mit diesen"Stoffen" ist vielfach von Ignoranz,Unbewusstheit und auch Unwissen

    Thales von MiletCa. 650-560 v.Chr.

    geprgt. Sodass mancher Erdenbr-ger erst im Mangelfall sprt und erlebtund begreift, wie lebenswichtig beidesind.

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  • Wasser - das "Blut der Erde"

    In geradezu poetischer Weise hatder sterreich ische Naturforscher,Frster, Erfinder und PhilosophViktor Schauberger, der bis zu sei-nem Tod 1958 das Thema Was-ser, Wasserbeobachtung undWasserforschung zu einem Inhaltseiner Arbeit und seines Lebensmachte, ber dieses Elementgeschrieben."Schon seit frhester Kindheit wares mein sehnlichster Wunsch, dieNatur zu verstehen und michdadurch der Wahrheit zu nhern,die ich weder in der Schule nochin der Kirche finden konnte. Sozog es mich immer wieder hinausin den Wald, und stundenlangkonnte ich das Flieen des Was-sers beobachten, ohne mdeoder verdrossen zu werden .... ..Tatschlich birgt das Wasserhnliche Geheimnisse wie dasBlut im menschlichen Krper. Inder Natur erfllt es Funktionen,die es berechtigt erscheinen las-sen, vom Wasser geradezu alsvom Blut der Erde zu sprechen."

    Durch seine Forschungen ent-schlsselte Viktor Schauberger,dass Wasser von Natur aus ein.Jnformationsspeicher und Infor-mationstrger" ist. Als solcher seies als lebendes Element zu ver-stehen, das mit der Qualitt einesBewusstseins ausgestattet seiund entsprechend auf exogene,also von auen wirkende Einfls-se reagiere.Das heit: Es verndert sich,seine Qualitt je nach Art der"Informationen" beziehungsweiseder Mittel, die auf das Wasser ein-wirken. Dieses Naturprinziperkannte auch Samuel Hahne-mann, das er mit der Entwicklungder Homopathie therapeutischnutzbar machte.

    Von einer anderen wundersamenBeobachtung im Zusammenhangmit Wasser schreibt Olof Alexan-dersson in seinem Buch "Leben-des Wasser" am Beispiel desRheins: "Einst war der heute miss-handelte Wasserlauf ein ruhigermchtiger Fluss mit so kristallkla-rem Wasser, dass man metertiefauf seinen Grund sehen konnte.

    In der Nacht leuchtete das Fluss-bett in einem flammenden, gold-farbenen Licht aufgrund der Ent-ladungen, die das tragfhigeWasser durch das Aneinanderrei-ben von mitgefhrten Kieselstei-nen bewirkte, wodurch im Volks-glauben die Sage von denZwergen auf dem Grund desRheins entstand, die in ihrenSChmieden wunderbareGeschmeide anfertigten. In derOper ,Rheingold' verarbeiteteRichard Wagner dieses Sagen-motiv."

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  • Lebensgrundlage Wasser

    Alle Lebensvorgnge sind mittelbaroder unmittelbar an das Wassergebunden. Wasser ist somit die allge-meine Lebensgrundlage fr Pflanzen,Tiere und Menschen.

    Wasser ermglicht den fr die Lebens-prozesse notwendigen Quellungszu-stand der Eiweie und bestimmterKohlenhydrate.Die meisten biologischen Reaktionender Zellen vollziehen sich im wssri-gen Milieu und in vielen Stoffwechsel-reaktionen tritt Wasser als Ausgangs-oder Endstoff auf. Wasser ist auchLebensraum fr viele Organismen(z.B. Fische).

    Wasser hat eine groe Bedeutung alsTransport- und Lsungsmittel. Stoff-aufnahme, Stoffabgabe und Stoff-transport vollziehen sich auch immenschlichen Organismus meist imgelsten Zustand der Stoffe.

    Wasser ist ein ausgesprochenerNaturstoff und besteht aus den Ele-menten: Sauerstoff und Wasserstoff.Die chemische Verbindung von 2 Ato-men Wasserstoff (H) und 1 Atom Sau-erstoff (0) ergibt 1 Molekl Wasser,symbolisiert durch das allseitsbekannte Formelzeichen H20.Wasserstoff und Sauerstoff sind che-misch so stabil verbunden, dassweder Wasserstoff noch Sauerstoffdas Wassermolekl spontan verlas-sen knnen.

    gangspunkt fr die Trinkwasserher-stellung, zur Verfgung (Schtzungenbesagen 0,3-0,7%).

    Wie kein anderer Stoff auf der Erdebewegt sich Wasser in einem stndi-gen Kreislauf. Durch die Einwirkungvon Sonne und Wind verdunsten ausden Meeren, Seen und Flssen sowievom Festland in jeder Minute ca. 1Milliarde Kubikmeter.An der Wasserverdunstung vom Fest-land haben die lebenden Pflanzenden Hauptanteil, beispielweise kannein Hektar Wald (10.000 Quadratme-ter) an einem Sommertag bis zu 40Kubikmeter Wasser verdunsten.Das verdunstete Wasser (Wasser-dampf) steigt in die Atmosphre, ver-dichtet sich durch Abkhlung zu klei-nen Wassertrpfchen und es bildensich Wolken. Durch Windeinwirkun-gen wird ein Teil der Wolken bersLand transportiert, wo sie ihre Feuch-tigkeit als Regen, Schnee oder Hagelabgeben.Ein Teil der Niederschlge fliet ober-irdisch in Bche, Flsse, Seen undschlielich ins Meer. Ein anderer Teilversickert in den Boden, bleibt dorthaften oder wird zu Grundwasser, dasBche, Flsse und Quellen speist.Wasser kann also nicht verlorengehen, wird demzufolge nicht ver-braucht, sondern lediglich gebraucht.

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    Sauerstoff kommt im Wasser auchin gelster Form vor. Dieser, exaktgesagt, physikalisch gelste Sauer-stoff gelangt hauptschlich aus derUmgebungsluft in das Wasser oderentstammt Wasserpflanzen, die Sau-erstoff ausscheiden. Der im Wassergelste Sauerstoff ist molekularerSauerstoff 02 (2 Sauerstoffatome bil-den ein stabiles Os-Molekl) und wirdvon im Wasser lebenden Tieren (z.B.Fischen) fr Zwecke der Energie-erzeugung genutzt.

    Als die ersten Weltraumfahrer denmenschlichen Blick "von oben" aufdie Erde richten konnten, da erkann-ten sie fasziniert-staunend, ja ergrif-fen: Dies ist der blaue Planet!Denn der grte Teil seiner Flche,ca. 71%, ist von blau-leuchtendemWasser bedeckt.Von diesem gewaltigen Wasserpoten-zial steht allerdings nur eine geringeMenge als Swasser, dem Aus-

  • Wasser und seine Quellen

    Mineralwasser hat seinen Ursprung in unterirdischen Wasservorkommen.Es ist ursprnglich rein und enthlt von Natur aus Mineralien und Spuren-elemente. Es wird am Quellort abgefllt und erhlt eine amtliche Anerken-nung.

    Heilwasser entstammt unterirdischen Wasservorkommen. Es enthlt vonNatur aus heilwirksame Mineralien und Spurenelemente und ist ursprng-lich rein. In Flaschen abgefllt gilt es als sog. Fertigarzneimittel. Entspre-chend ist eine amtliche Zulassung erforderlich.

    Quellwasser hat seinen Ursprung ebenfalls in unterirdischen Wasservor-kommen. Fr dieses Wasser gibt es keine gesetzlich vorgeschriebenenMindestmengen von Mineralstoffen oder Spurenelementen. Es wirdebenfalls am Quellort abgefllt, doch ohne amtliche Anerkennung.

    Tafelwasser kann aus Leitungswasser, Mineralwasser, Sole oder Meer-wasser bestehen. Hier drfen teilweise Zusatzstoffe verwendet werden.Die Abfllung ist nicht rtlich gebunden, eine amtliche Anerkennungbentigt dieses Wasser nicht.

    Leitungswasser entstammt zu 2/3 dem Grundwasser und zu 1/3 demOberflchenwasser, also Seen, Talsperren und dem Uferfiltrat von Fls-sen. Es muss in jedem Fall aufbereitet werden, bevor es fr den Verzehrgeeignet ist.

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  • Der Wasserhaushalt des Menschen

    Wasser ist der Hauptbestandteil desmenschlichen Krpers.Ein neugeborener Sugling besteht zu75% aus Wasser, ein junger Erwach-sener zu 65% und beim Greis sinktder Wassergehalt im Mittel auf 55%des Krpergewichts.Etwa zwei Drittel des im Krper vor-handenen Wassers befinden sich imInneren der Zellen und nur ein Drittelauerhalb. Davon entfallen ca. 3-4Liter auf die Blutflssigkeit, whrend8-9 Liter zwischen den Zellen zirkulie-ren.

    Der prozentuale Wassergehalt dereinzelnen Gewebe variiert erheblich.Wasserreichste Organe sind die Niereund Blut (ca. 83%), gefolgt von Herzund Lunge (ca. 79%) sowie Milz,Muskeln (ca. 76%), Gehirn (75%) undHaut (ca. 72%).

    Diese hohen Wassergehaltewichtiger Organe machen gleichdeutlich, von welcher BedeutungWasser offenkundig fr ihr"Funktionieren" ist - was letztlichheit: fr unsere Gesundheit, jafr unser Fortleben schlechthin.

    Das relativ groe Wasserpotenzialkann jedoch nicht als grozgigangelegter Vorrat angesehen werden,von dem der Organismus bei Wasser-mangellange Zeit zehren kann. DasKrperwasser unterliegt einem stn-digen Wlzungsprozess bzw. einemstndigen Kreislauf. Um dies auf-rechtzuerhalten, ist eine ausgegliche-ne Wasserbilanz von besondererBedeutung.Mindestens 5% des Wasserbestan-des werden tglich umgesetzt. Was-ser wird stndig durch die Lungen,,durch die Nieren und den Darm sowieber die Haut ausgeschieden.Zwangslufig kommt es also tglichzu einem Verlust von etwa einemZwanzigstel unseres Wasserbestan-des.Ein Liter Wasser wird als Lsungsvo-lumen fr harnpflichtige Stoffwechsel-endprodukte bentigt. Dazu gehrenHarnstoff, Kreatinin, Harnsure, Phos-phat, Sulfat, Ammonium.Ein weiterer Liter Wasser geht durchVerdunstung ber die Lungenatmungund die Haut (so genannte Perspiratioinsensibilis) verloren. Hinzu kommenWasserverluste durch die Ttigkeitder Schweidrsen.

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  • Fasst man alle im Wasserhaus-halt des Menschen wirksamenFaktoren zusammen, entstehttglich ein Wasserverlust von ca.2 bis 3 Litern, der sich bei star-ker Schweibildung noch erheb-lich erhhen kann (mehrereLiter!).

    Fr die Aufrechterhaltung des Stoff-wechsels muss diese Flssigkeits-menge unbedingt wieder zugefhrtwerden. Eine Abnahme des Krper-wassers um 3% fhrt bereits zumRckgang der Speichel- und Harn-produktion. Betrgt das Wasserdefizit5%, kann die Herzttigkeit beschleu-nigt werden und die Krpertempera-tur ansteigen.Whrend der Kindheit, insbesonderein der Suglings- und Kleinkindperi-ode sowie im Alter ist der Menschbesonders anfllig fr Strungen desWasserhaushaltes.

    Erkrankungen im Kindesalter, die mitFieber, Durchfall oder Erbrechen ein-hergehen, knnen aufgrund hoherFlssigkeitsverluste schnell zu kriti-schen Situationen fhren.Kinder bentigen ohnehin pro Kilo-gramm Krpermasse wesentlich mehrWasser als Erwachsene, da sie imVerhltnis zur Krpermasse eineerheblich grere Krperoberflchebesitzen.

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    Die Flssigkeitszufuhr wird an sichsowohl bei Kindern als auch beiErwachsenen ber den Durst regu-liert.

    Doch es ist festzustellen, dass dieDurstempfindung kein zuverlssigerIndikator fr den notwendigen Fls-sigkeitsnachschub ist. In besonderemMa lsst das Durstgefhl im Alterauerdem nach.Selbst bei erheblichem krankheitsbe-dingten Wasserverlust oder bei extre-mer Hitzebelastung klagen ltereMenschen seltener ber Durst undtrinken daraufhin zu wenig.Hinzu kommt, dass der intrazellulreWassergehalt altersbedingt ohnehinvermindert ist und ltere Menschenrelativ hufig Diuretika (Medikamente,die Krperwasser - z.B. beigeschwollenen Fen - ausschwem-men) einnehmen, wodurch das Was-serdefizit insgesamt erhht wird.Deshalb muss besonders im Alterbewusst darauf geachtet werden,dass eine regelmige und ausrei-chende Flssigkeitszufuhr erfolgt. DerTagesverlust an Wasser sollte mg-lichst in voller Hhe durch Zufuhr vonauen ersetzt werden.Die Trinkmenge sollte dabei min-destens 1 Liter, besser 1,5 Literbetragen.

    Der Rest wird durch sog. praeformier-tes Wasser ergnzt, das ist Wasser,welches in festen Nahrungsmittelnenthalten ist.

    Wasserreiche Lebensmittel weiseneinen beachtlichen Wassergehalt auf,der sich zwischen 50% und 99%bewegen kann (Obst, Gemse, Milch,Magerquark, Frischfleisch, Frisch-fisch).Selbst sog. trockene Lebensmittel,wie z.B. Getreideprodukte, Speisefet-te, Nsse und Schokolade knneneinen Wassergehalt von bis zu 20%aufweisen.Darber hinaus verfgt unser Krperber eine kleine eigene Wasserpro-duktion. Bei der Verbrennung der'Nhrstoffe entstehen ca. 300 ml Oxi-dationswasser pro Tag.

    Wird die Wasserzufuhr vonauen lnger als 3 Tage unter-brochen, knnen bereits lebens-gefhrliche Komplikationen (Ver-giftung durch krpereigeneStoffwechselendprodukte, Blut-eindickung u.a.) auftreten.

    Wichtige Aufgaben erfllt Wasserauch im Rahmen der Thermoregulati-on. Da Wasser Wrme wesentlichlangsamer aufnimmt bzw. abgibt alsdie meisten anderen Substanzen,untersttzt es die Konstanthaltungder Krperkerntemperatur.

  • Die Zusammenfassung

    Wasser ist als universelles Lsungs- und Transportmittel die Grundlagealler biologischen Vorgnge. Die meisten transportfhigen Stoffe, wiez.B. Nhrstoffe, Hormone, Enzyme, Mineralstoffe, Spurenelemente,knnen nur in wssriger Lsung transportiert werden. Gleiches gilt frbestimmte ausscheidungspflichtige Stoffe wie z.B. Harnstoff.

    Wasser untersttzt im Rahmen des Wrmehaushaltes, die Krperkern-temperatur konstant zu halten.

    Zusammenfassend kann eingeschtzt werden, dass eine ausgeglicheneWasserbilanz fr den Organismus lebensnotwendig ist und nur durchZufuhr von auen gewhrleistet werden kann.

    Damit wird Wasser zum wichtigsten Lebensmittel berhaupt.

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  • Energiegrundlage Sauerstoff

    Lebensvorgnge knnen nur ablau-fen, wenn Energie vorhanden ist bzw.verfgbar wird. Leben und Energiebilden eine Einheit, sie gehrenzusammen.Auch beim Menschen bentigen alleLebensvorgnge Energie, ob krperli-che oder geistige Leistungen, obWachstum und Regeneration oderFunktionsablufe in den Organen.Dadurch wird auch verstndlich, dassGesundheit und Leistungsfhigkeit,Vitalitt und Wohlbefinden an einhohes Energiepotenzial gebundensind.

    Eine unverzichtbare Komponente derEnergieerzeugung ist Sauerstoff.

    Sauerstoff enthlt zwar selbst keineEnergie, ist aber Voraussetzung frdie Energiegewinnung aus den ener-gietragenden Nhrstoffen. In dieserFunktion kann Sauerstoff durch kei-nen anderen Stoff ersetzt werden.

    Der Mensch nutzt im Wesentlichennur den Sauerstoff, der sich in derUmgebungsluft befindet.Die Umgebungsluft ist Bestandteil derAtmosphre. Die Atmosphre stellteine die Erdkugel umgebende Luft-hlle dar, die das organische Lebenauf der Erde schtzt und ermglicht.Die Atmosphre unterliegt derSchwerkraft, wodurch der Luftdruckerzeugt wird.

    Die atmosphrische Luft ist ein physi-kalisches Gasgemisch, das haupt-schlich aus Stickstoff und Sauerstoffbesteht, wobei der Sauerstoffanteilca. 21 % betrgt.Der Sauerstoff in der Atemluft ist vor-wiegend sog. molekularer Sauerstoff(02). Molekularer Sauerstoff ist farb-los, geruchlos, geschmacklos undelektroneutral.Weitere Bestandteile der Atemluftsind ca. 78% Stickstoff (N2), knapp1% Edelgase (z.B. Argon), etwa0,03% Kohlendioxid (C02), Wasser-dampf (schwankend 0,5-2%) sowieeine Vielzahl von Umweltschad- bzw.Strstoffen inklusive Schmutzpartikel.Nicht selten wird angenommen, dassder Sauerstoffgehalt der Umgebungs-luft regional deutliche Unterschiedeaufweist. Das ist jedoch nicht der Fall,denn die Luft, die wir einatmen, ent-hlt berall ca. 21% Sauerstoff.

    Was den Sauerstoffgehalt betrifft, istes also gleichgltig, ob wir uns imWald, in den Bergen, am Meer oder inder Grostadt befinden.Sogar in groen Hhen (20-30 km)hat der Sauerstoffgehalt der Luft dengleichen Wert von ca. 21 % wie aufder Erde, bei allerdings geringeremLuftdruck.Auch in geschlossenen Rumen istbei ausreichender Belftung die Sau-erstoffkonzentration die gleiche wieim Freien.

    29

  • Der Sauerstoffhaushaltdes Menschen

    Im Gegensatz zum Wasser wird Sau-erstoff bei den im Krper ablaufendenenergieliefernden Reaktionen (biologi-sche Oxidation) verbraucht.Unter den Bedingungen krperlicherRuhe setzt der erwachsene menschli-che Organismus ca. 250 ml Sauer-stoff in der Minute, d.h. ca. 15 LiterSauerstoff pro Stunde bzw. 350 bis360 Liter pro Tag um.Da ein Liter Sauerstoff 1,428 g wiegt,sind dies reichlich 500 g Sauerstoffpro Tag. Bei erhhter Leistungsabfor-derung (z.B. krperlicher Arbeit) steigtder Sauerstoffbedarf zum Teil erheb-lich an.Ort der eigentlichen Energieprodukti-on im Krper ist die Zelle, wo derSauerstoff im Rahmen der biologi-schen Oxidation ("Zellatmung") ver-wertet wird. Dies geschieht in

    Praxi s- Erfah ru ngen

    bestimmten Zellstrukturen (Mitochon-drien), die treffend als Zellkraftwerkebezeichnet werden.Bei diesen mehrstufig ablaufendenbiochemischen Reaktionen("Atmungskette") entstehen aus Sau-erstoff und Nhrstoffen energiereicheVerbindungen, die vor allem durchdas ATP (Adenosin- Tri-Phosphat)reprsentiert werden.Ein wichtiges Endprodukt der biologi-schen Oxidation im Krper ist dasKohlendioxid (C02), ein weiteres istWasser (Oxidationswasser).

    Das C02 erfllt zwar vielfltige regula-torisehe Aufgaben, ist aber dennochein ausscheidungspflichtiger Stoff.Von einem Erwachsenen werden tg-lich ca. 360-380 Liter C02 ausge-schieden. Dieses ausgeschiedene

    Gegen frhzeitige Ermdung"Ich trinke regelmig Sauerstoffwasser. Es wirkt sich sehr positiv aufmein Allgemeinbefinden aus. Auerdem ermde ich nicht mehr soschnell."E.W.

    Der 48 Jahre alte M. Sch., ein Handwerksmeister, hatte ein typisches Pro-blem: nach 3 bis 4 Stunden intensiver Arbeit fhlte er sich schlapp, aus-gelaugt und gereizt und bekam Magenkrmpfe. Er trank dann tglich1,5 Liter Sauerstoffwasser und hat dadurch innerhalb von 4 Monaten sei-nen dynamischen Arbeitsstil wiedergewonnen. Er fhlt sich vital undleistungsfhig.

    30

    C02 kann prinzipiell von den Pflanzenim Rahmen der Photosynthese ver-wertet werden, wo unter anderemwieder Sauerstoff entsteht.Somit liegt fr den Sauerstoff eine Artnatrlicher Kreislauf vor.

    1 Liter. Da, wie erwhnt, pro Minuteein viertel Liter (250 ml) verbrauchtwird, reicht dies fr ca. 4 Minuten.

    Unser Krper kann fr Sauerstoffweder nennenswerte Vorrteanlegen noch Sauerstoff selbstherstellen. Deshalb sind wir per-manent auf eine kontinuierlicheSauerstoff-Zufuhr angewiesen.

    Im menschlichen Organismus istenergetisch nutzbarer Sauerstoff nurgeringfgig vorhanden. Konkretbetrgt das Sauerstoffpotenzial ca.

  • Sauerstoff und Freie Radikale

    Fr die Produktion energiereicher Ver-bindungen werden ca. 98% des auf-genommenen Sauerstoffs verbraucht.Aus den restlichen 2% entstehen imStoffwechsel und in der Zellatmungkurzlebige hochreaktive Zwischen-und Folgeprodukte, die als FreieRadikale oder Sauerstoff-Radikalebezeichnet werden.Die krpereigene Produktion von Frei-en Radikalen ist zunchst als norma-ler, ja lebenswichtiger Vorgang aufzu-fassen. Er dient der Untersttzungdes Immunsystems und damit derSicherung einer gnstigen Abwehrla-ge. Freie Radikale stellen nmlicheine Art "Munition" zum Beispiel frnatrliche Killerzellen und Phagozyten(Fresszellen) dar, die zur Abwehr vonBakterien, Pilzen, Viren, Parasiten,aber auch fehlerhaften Zellen, wiez.B. Krebszellen, genutzt wird. Zugeringe Radikalen-Bildung fhrtfolgerichtig zu verminderter Abwehr-leistung.

    Allerdings ist zu beachten, dasserhhte Radikalenproduktion nichtautomatisch zu hherer Abwehrlei-stung fhrt. Werden ber lngereZeitrume zu viele Radikale gebildet,dann knnen krank machende bzw.krankheitsverschlimmernde Wirkun-gen entstehen.

    32

    Die Bildung von Radikalen im Krperwird zustzlich angefacht durchUmweltschadstoffe (z.B. Autoabga-se), Haushaltschemikalien, bestimmteMedikamente, aber auch durch extre-me physische Belastungen (z.B. Lei-stungssport) und bermige UV-Bestrahlung ("Sonnenbraten") sowieRauchen.Die Gesamtheit der Radikalenwirkungwird als oxidativer Stress bezeichnet.

    Chemisch aggressiv

    Freie Radikale sind durch ein einzelnes ungepaartes Elektron auf derueren Elektronenschale des Atoms gekennzeichnet. Ihre Aggressivittentsteht dadurch, dass sie bestrebt sind, ein weiteres Elektron zu gewin-nen, um die uere Schale zu "fllen". Dieses Elektron entreien sieanderen Moleklen, die ihrerseits nun neue Radikale bilden.Bevorzugte Angriffspunkte von Radikalattacken sind mehrfach ungest-tigte Fettsuren, Kohlenhydrate und die DNS, der Sitz unserer Erban-lagen.Trifft z.B. ein Radikal eine ungesttigte Fettsure, wird ein Fettsureradi-kal erzeugt und eine Kettenreaktion ausgelst, die erst dann gestopptwird, wenn ein Antioxidanz das Radikal neutralisiert.Chronische Radikalattacken sind z.B. mitverantwortlich fr die Entste-hung der Arteriosklerose, fr die Beschleunigung von Alterungsprozes-sen, fr die Ausbildung von bestimmten Linsentrbungen im Auge("Grauer Star") und spielen auch bei rheumatischen Erkrankungen eineRolle.

    Zellen des Immunsystems

    33

  • Unser Organismus verfgt fr dieBegrenzung bzw. Neutralisation vonSauerstoff-Radikalen ber verschie-dene Formen von sog. Radikalfn-gern, die in ihrer Gesamtheit antioxi-datives Potenzial (AOP) genanntwerden. Radikalfangende Komponen-ten heien Antioxidanzien.Dazu zhlen enzymatische Systemewie z.B. das Superoxiddismutase-System (SOD) und nichtenzymatischeStoffe. Letztere werden vor allemdurch Beta-Carotin (Provitamin A) unddie Vitamine C und E reprsentiert,denen als Radikalfnger berragendeBedeutung zukommt. Fr die Funktio-nen des Radikalfngerenzyms Super-oxiddismutase sind z.B. die Spuren-elemente Zink, Mangan und Selenunverzichtbar.

    Es besteht weitgehend wissen-schaftliche bereinstimmungdarin, dass eine geringfgige bismige, sich wiederholendeBelastung mit Sauerstoff-Radi-kalen fr die Strkung der natr-lichen Abwehrkrfte des Immun-systems von Bedeutung ist.

    Der Organismus bildet vermehrt anti-oxidativ wirkende Enzymkomplexeaus, was die Gesundheit stabilisiert.

    34 35

    Das Wunderwerk der

    Fr den Sauerstoffhaushalt sind Sau-erstoffaufnahme, Sauerstoff- Trans-port und Sauerstoff-Verwertungwichtige Einflussfaktoren.

    Die Sauerstoff-Aufnahme erfolgt zu99% ber die Lunge und zu 0,9-1 %ber die Haut. Sauerstoff kann aberauch ber den Magen-Darm- Traktaufgenommen werden.Fr den Vorgang der Sauerstoffauf-nahme ist der Sauerstoffdruck vonwesentlicher Bedeutung. DieserDruck, auch als Sauerstoff-Partial-druck (p02) bezeichnet, entsprichtimmer dem prozentualen Sauerstoff-anteil am Luftdruck. Die Maeinheitfr diesen Druck ist in der Medizinnach wie vor Millimeter Quecksilber-Sule (mmHg) bzw. Torr.

    In der Umgebungsluft betrgt der p02demzufolge 21 % vom aktuellen Luft-druck. Das ergibt bei einem Luftdruckvon 760 mmHg einen p02 von ca. 160mmHg.Welcher Sauerstoffpartialdruck in derLunge zur Verfgung steht, hngtvom Atemvolumen ab. Je grer dasAtemvolumen ist, desto strker nhertsich der p02 in der Lunge dem p02 inder Umgebungsluft an. Im Normalfallatmet ein jngerer Gesunder ca. 5-7Liter Luft pro Minute, was zu einemp02 um 100 mmHg in der Lungefhrt.

    Sauerstoffversorg ung

    Der Sauerstoffpartialdruck in derLunge ist die treibende Kraft, quasidie Schubkraft fr den Sauerstoff-bertritt in das Blut.

    Fr das Kohlendioxid (C02), einemEndprodukt des Energiestoffwech-sels, spielen sich zwischen Lungeund Blut hnliche Vorgnge wie frSauerstoff ab, jedoch in umgekehrterRichtung.Die Lunge ist somit das wichtigsteAusscheidungsorgan fr Kohlen-dioxid.

    Die zufhrenden Atemwege (Nase,Nasenrachen, Luftrhre, Bronchienmit vielfltigen Verzweigungen) neh-men am Gasaustausch nicht teil. IhreFunktion besteht in der Reinigung,Erwrmung, Anfeuchtung sowie derZu- bzw. Ableitung von Atemluft.

    Praxis-Erfahrungen

    RntgendarsteIlung der Lunge

    Den Kopf wieder "frei""Seit ungefhr einem Jahr trinke ich dieses ,Wunderwasser' ... Mit derZeit merkte ich, wenn ich es getrunken hatte, dass es mir dann anderswar, einfach leichter. Irgendwie waren der Bauch und der Kopf frei. .. "E. Sch.

    "Ich hatte groe Probleme mit Ohrgeruschen. Ich habe fast alles ver-sucht, um diese strenden und manchmal entnervenden Pfeiftne weg zubekommen. Dann habe ich Sauerstoffwasser probiert. Und zwar habe ichauf den Tag verteilt einen reichlichen Liter Sauerstoffwasser getrunken.Obwohl es kaum glaublich erscheint: der Tinnitus ist weg."Herr D. R.

  • Der Sauerstofftransport wird imOrganismus durch das Blut (Trans-portmittel) und das Herz-Kreislauf-System (Transportsystem) realisiert.Das Blut verfgt ber zwei Transport-formen fr Sauerstoff: physikalischgelst und chemisch gebunden.Obwohl die physikalische LsungVoraussetzung fr die chemische Bin-dung von Sauerstoff an das Hmo-globin in den roten Blutzellen ist, wirddie Hauptmenge des Sauerstoffs anHmoglobin gebunden und auch sotransportiert.

    Rote Blutzellen (Erythrozyten)

    Der mengenmige Anteil des physi-kalisch gelsten Sauerstoffs an derTransportkapazitt ist zwar unter nor-malen Bedingungen gering, lsst sichaber durch Erhhung des Sauerstoff-Partialdrucks steigern. Ist dagegendas Hmoglobin voll mit Sauerstoff

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    gesttigt, kann auch bei erhhtemSauerstoff-Partialdruck eine Mehrauf-nahme von Sauerstoff am Hmoglo-bin nicht erfolgen.

    Nicht jedes Organ erhlt die gleicheBlut- und damit Sauerstoffmenge,auch hat nicht jede Zelle einen direk-ten Kapillaranschluss.Nach erfolgtem Stoff- und Gasaus-tausch wird das Blut im Bereich derKapillarausgnge gesammelt undber das vense Gefsystem demrechten Herzteil zugeleitet und vondort zur erneuten Sauerstoffanreiche-rung in die Lunge gepumpt, von woder Kreislauf wiederum seinen Aus-gang nimmt. .Treten Strungen der kapillaren Zirku-lation ein, knnen u.a. Sauerstoff-Mangel in den Zellen, Schwellungenvon Kapillarwandzellen, Ablagerun-gen von Stoffwechselprodukten (z.B.Cholesterin), Gewebe-bersuerungdurch verminderten Abtransport vonEndprodukten (z.B. C02) die Folgesein.

    Nach dem Sauerstoffbertritt in dasBlut kann auch hier ein p02 festge-stellt werden. Dieser Druck ist sogarunblutig durch die Haut (transkutan)messbar und eine wichtige Kennzifferfr die Bewertung der Sauerstoffauf-nahme bzw. des Sauerstoff-Poten-zials.Das in den Lungekapillaren mit Sau-erstoff angereicherte Blut wird der lin-ken Herzkammer zugefhrt und berarterielle Gefe in die Krperperi-pherie gepumpt. ber feinsteGefaufzweigungen (Kapillaren)erfolgt dann die Os-Verteilung an dieZellen. Um das Kapillarnetz passierenzu knnen, mssen die roten Blutzel-len (Erythrozyten) elastisch und ver-formbar sein.

    Ausgangspunkt fr die Sauerstoffver-wertung und damit Ort der eigentli-chen Energieproduktion ist die Zelleim Gewebeverbund des jeweiligenOrgans. Fr den Sauerstoffbertrittaus den Kapillaren in die Zellen ist derSauerstoff-Partialdruck des Kapillar-blutes die treibende Kraft.

    Die zellulre Energieproduktion wirdvon vielen Faktoren beeinflusst. Frihren regulren Ablauf sind auerSauerstoff und Nhrstoffen u.a. auchVitalstoffe von entscheidenderBedeutung. Vitalstoffe sind in ersterLinie Vitamine, Mineralstoffe, Spuren-elemente, essenzielle Amino- undFettsuren.Vital stoffe mssen dem Krper nahe-zu ausschlielich von auen zugefhrtwerden und knnen zum berwiegen-den Teil auch nicht gespeichert wer-den. Wichtig ist weiterhin, dass sie ineinem physiologisch ausgewogenemVerhltnis zueinander verfgbar sind.

    Rote Blutzellen in einer sich verzweigen-den Kapillare (stark vergrert)

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  • Die Zusammenfassung

    Sauerstoff ist notwendig fr die Energieproduktion im Organismus. DerOrt der eigentlichen Energieproduktion ist die Zelle, dort wird der Sauer-stoff verwertet, genau: in den Mitochondrien, auch als Zell kraftwerkebezeichnet.

    Der menschliche Organismus verfgt selbst nur ber eine sehr geringeMenge von energetisch nutzbarem Sauerstoff, der gerade bis 4 Minutenreicht.Deshalb sind wir auf eine kontinuierliche Sauerstoffzufuhr von auenangewiesen, von dem 98% fr die Produktion energiereicher Verbindun-gen verwertet werden.

    Die Sauerstoffaufnahme erfolgt weit berwiegend ber die Lunge, zueinem geringen Anteil ber die Haut, aber auch - wie beim Sauerstoff-wasser - ber den Magen-Darm-Trakt.

    Manfred von Ardenneund die Sauerstoff-Forschung

    Der berhmte Physiker ProfessorManfred von Ardenne (1907-1997) hatsich in seinem Dresdner Institut mehrals zwei Jahrzehnte mit Sauerstoff-mangelzustnden des Organismusund Mglichkeiten ihrer Beseitigungbefasst. Dabei entdeckte er einen inden feinen Blut-Haargefen (Kapilla-ren) ablaufenden Schaltmechanismusder Blutmikrozirkulation. Unterschrei-ten Sauerstoff-Partialdruck und Str-ke des Blutflusses (Perfusion) amvensen Ende (Ausgang) der feinenBlut-Haargefe bestimmte Werte,dann kommt es zur Schwellung vonKapillar-Wandzellen. Hieraus resultierteine Querschnittsverringerung in denKapillaren mit weiterer Behinderungdes Blutflusses und folglich auch wei-terer Verschlechterung der Sauer-stoffversorgung. Solche Vorgngeknnen sich in allen Organen abspie-len und den Energiestatus senken.Auch die Atemmuskulatur ist betrof-fen.Gelingt es, eine Erhhung des Sauer-stoff-Partialdrucks und eine Zunahmedes Blutflusses in den Kapillaren zuerreichen, dann kommt es zurAbschwellung der Wandzellen unddamit wieder zu einer Erhhung desQuerschnitts mit besserer Durchblu-tung und Sauerstoffversorgung. Die-ser Vorgang wurde von Prof. vonArdenne als .Hochschaltunq derMikrozirkulation" bezeichnet. Gleich-zeitig erfolgt eine Strkung der Atem-muskulatur.

    Prof. von Ardenne kam zu der folgen-den Erkenntnis: "Sauerstoffmangel istdie primre Ursache von Krankheiten,Beschwerden oder labilen psycho-physischen Zustnden, insbesondereauch im hheren Lebensalter. Des-halb ist die Stimulierung des Sauer-stoff-Stoffwechsels der Zellen berkurze oder lngere und eventuell wie-derholte Zeitspannen eine therapeuti-sche Waffe gegen diese Krankheitenoder Zustnde, welche an derprimren Ursache und nicht, wie noch

    , hufig in der Medizin, an Symptomenangreift."Und er fasste zusammen: "Sauer-stoffmangel ist, wie unsere Forschun-gen zeigen konnten, eine der Haupt-ursachen fr die Schwchung desOrganismus!"Damit hat Professor von Ardenne diebesondere Bedeutung des Sauer-stoffs fr unser Leben beschrieben.Lebensvorgnge knnen nur dannablaufen, wenn Energie verfgbar ist.Sie knnen nur dann optimal ablau-fen, wenn gengend Energie verfg-bar ist. Da wir Sauerstoff im Organis-mus nicht speichern knnen, sind wirpermanent auf eine kontinuierlicheZufuhr in ausreichender Menge ange-wiesen.Mit der berhmt gewordenen Sauer-stoff-Mehrschritt- Therapie hat Prof.von Ardenne entscheidende Erkennt-nisse in die praktische Nutzbarkeitumgesetzt.

    39

    ()Zellen unter dem Mikroskop

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  • Der Mangel im UberflussWarum unser Krper nach Wasser verlangt

    Bei der Versorgung unseres Krpersmit Wasser gibt es ein erstaunlichesProblem, das besonders bei lterenund alten Menschen offenkundigwird. Immer wieder stellen rzte undPflegepersonal in Kliniken, in der sta-tionren Behandlung fest, dass ltereMenschen Wasserdefizite aufweisen.Wassermangel kann jedoch zu vielfl-tigen Beschwerden und schlielich zuKrankheiten fhren. Denken wir nuran die Feststellung, dass Wasser einwichtiges Medium fr den Stoffwech-sel und fr den Abtransport vonSchlacken- und Giftstoffen ist unddass - wie aufgefhrt - wichtige

    Organe einen hohen Wasseranteilenthalten. Und denken wir daran,dass unser Krperwasser einem stn-digen Umwlzungsprozess bezie-hungsweise einem stetigen Kreislaufunterliegt und dass - um diesen auf-recht zu erhalten - eine ausgegliche-ne Wasserbilanz von besondererBedeutung ist.Besonders deutlich wird die dramati-sche Folgewirkung von Wasserman-gel nach starkem Durchfall und Erbre-chen. Hierbei kann der Wasserverlust- in Verbindung mit Mineralstoffverlu-sten - so gro sein, dass es zu einemKreislaufkollaps kommt.

    40 41

    Praxis- Erfahru ngen

    Sauerstoffwasser - wirkt auf das FunktionssystemA. K., 22 Jahre, und S. Sch., 31 Jahre, Studentinnen, litten unter unreinerHaut und Pickeln, Verdauungsbeschwerden, Konzentrationsschwcheund zeitweiser Energielosigkeit. Sie tranken dann tglich 1 Liter Sauer-stoffwasser. Nach 3 Monaten verbesserte sich das Hautbild, sie fhltensich wieder leistungsfhig und gewannen ihre ursprngliche Konzentrati-onsfhigkeit zurck.

    Wasserunterversorgung des Krpersist ein in der Bevlkerung verbreitetesMangelsyndrom, das bei vielen Men-schen bereits in den so genannten"besten Jahren" um die 40 seinenAnfang nimmt, ohne dass dieserschleichende Prozess bewusst regi-striert wird.Ein wesentlicher Grund dafr ist dasfehlende Wissen von der Bedeutungeiner kontinuierlichen und ausreichen-den Flssigkeits- beziehungsweiseWasserzufuhr fr unsere Gesundheit.Fachlich wird von einem "bedarfsge-rechten Trinkverhalten" als eine Vor-aussetzung fr Gesundheit gespro-chen.

    In der Bevlkerung besteht zu diesemThema ein verbreitetes Missverstnd-nis, etwa in der folgenden Weise aus-gedrckt: ,Ich wei doch, wann ichtrinken muss, mein Durst sagt es mir!'Diese Auffassung ist tatschlich

    jedoch ein Irrtum. Denn Durst ist,ernhrungsphysiologisch beurteilt,schon ein deutlicher Hinweis des Kr-pers auf einen gravierenden Flssig-keitsmangel. Mit anderen Worten:meldet sich der Durst, dann ist imKrper schon eine untere Grenze desfr die Aufrechterhaltung der Gesund-heit notwendigen Flssigkeitspegelserreicht. Hlt dieser Zustand ber ln-gere Zeit an, dann kann es zu gravie-renden gesundheitlichen Schdigun-gen kommen. Deren Tcke darinbesteht, dass sie sich schleichendentwickeln und wir nicht den unmittel-baren Zusammenhang zur mangeln-den Flssigkeitsaufnahme erkennen.

  • In einer .Trinkstudie" (Abteilung frMedizinische Psychologie und Psy-chometrie der Universitt Erlangen-Nrnberg sowie Institut frSporternhrung e.v. Bad Nauheimund Fachhochschule Fulda) wurdendie Auswirkungen von Flssigkeitsde-fiziten auf die krperliche und geistigeLeistungsfhigkeit untersucht.Die interessante Feststellung: Beein-trchtigungen machen sich mit zeitli-cher Verzgerung bemerkbar.So hat sich ergeben, dass Flssig-keits- bzw. Wassermangel die Koordi-nationsfhigkeit und die Fhigkeitzum komplexen Denken deutlichreduzieren kann. Ebenso werden dieReaktionsfhigkeit und die Merkfhig-keit beeintrchtigt.Das wird verstndlich, wenn wir unsin Erinnerung rufen, dass zum Bei-spiel das Gehirn einen hohen Wasser-gehalt (75%!) hat.Doch auch im krperlichen Bereichkommt es zu Erscheinungen, die sichdurchaus als Krankheit manifestierenknnen. Denken wir daran, dass einzu geringer Flssigkeitshaushalt dieElastizitt des Krpergewebes ver-mindert, oder dass er Verstopfungfrdert sowie - vorwiegend bei Frau-en - zu Harnwegsentzndungenfhren kann. Sie entstehen u.a. dann,wenn die Harnwege nicht mehr richtigdurchsplt werden und sich Bakterienoder andere Erreger festsetzen kn-nen.

    42 43

    Was nun ist unter einem im ursprng-lichen Sinn bedarfsgerechtem Trinkenzu verstehen?Das beginnt bei der tglichen Flssig-keitsmenge. Die Deutsche Gesell-schaft fr Ernhrung eV (DGE) emp-fiehlt eine (alkoholfreie)Flssigkeitszufuhr von 1,5 bis 2 Litertglich.

    Ebenso wichtig ist, das Trinken mg-lichst regelmig in kleinen Mengen

    , ber den Tag zu verteilen. Das Trinkeneiner groen Menge in kurzer Zeit hatjedenfalls keine ausgleichende Wir-kung auf bestehende Flssigkeits-defizite.Es sollte also darauf geachtet wer-den, den Krper von vornherein aus-reichend mit Flssigkeit zu versorgen,sodass gar nicht erst ein Mangel ent-stehen kann.Doch wie die DGE ermittelte, nimmtnur ein Drittel der Bevlkerung dietglich notwendige Flssigkeits- bzw.Wassermenge zu sich.

  • 44

    Erschpft durchSauerstoffmangel

    Sauerstoff gibt es in der Atmosphrein "Hlle und Flle". Eine Sauerstoff-verarmung der Umgebungsluft istderzeit nicht vorstellbar.

    Man knnte also annehmen, dass dienatrliche, naturgeme Versorgungdes Menschen mit Sauerstoff (wieauch mit Wasser) sichergestellt sei.Doch das ist erstaunlicher Weise wie-derum nicht der Fall.Festzustellen ist dagegen, dass auchMangelzustnde in der individuellenSauerstoffversorgung mittlerweile zueinem verbreiteten Problem gewor-den sind.

    So schtzen Fachleute gar, dassbis zu 35-40% aller in unsererBevlkerung auftretenden kr-perlichen Beschwerden aucheine Folge von akuter oder chro-nischer Sauerstoffunterversor-gung sind.

    Dass diese Schlussfolgerung keines-wegs abwegig ist, das knnen wir ameigenen Leib deutlich spren underleben: Schon ein beginnender Sau-erstoffmangel, bewirkt durch lngerehohe Konzentrationsleistung ingeschlossenen, schlecht belftetenund "verqualmten" Rumen, fhrtkurzfristig, nach wenigen Stunden, zuMdigkeit, Ghnreflexen, Kopf-schmerzen, Konzentrationsminderung

    und schlielich krperlicher wie gei-stiger Erschpfung (weitere mglicheSymptome von Sauerstoffmangel:Abgeschlagenheit, Lustlosigkeit,depressive Verstimmung).Sind die Sauerstoff-Defizite ausge-prgter, stellen sich sauerstoffman-gelbedingte Schmerzen ein, z.B. beiDurchblutungsstrungen des Herzens

    Praxis-Erfahrungen

    ("Angina pectoris") oder der Waden("Schaufensterkrankheit").Daran erkennen wir, in welch emp-findsamen Balancezustand sich unserSauerstoffhaushalt befindet, wasebenso fr den Wasserhaushaltzutrifft.

    Der Fitness-Trunk"Seit mehreren Jahren trinke ich schon das Sauerstoffwasser ... Regel-mig besuche ich das Fitness-Studio und fhle mich auch bei groerBelastung meines Krpers fit."H.K.

    Die 53 Jahre alte leitende Angestellte S. D. litt vor allem unter Darmbe-schwerden. Sie trank tglich 1,5 Liter Sauerstoffwasser und fhlte sichnach 3 Monaten vitaler, dynamischer, nicht mehr schlapp, sondern wiederden Anforderungen des Berufes gewachsen.

    Ausgelst wird Sauerstoffmangeljedoch sowohl durch einen natrli-chen, mit der Alterung in Verbindungstehenden Prozess, wie auch durchwesentliche Faktoren der Lebens-und Ernhrungsweise. Stress undberforderung, Rauchen (ein extre-mer Sauerstoff-Ruber), Fehl-ernhrung mit weitgehend denatu-rierten Lebensmitteln undBewegungsmangel begnstigen zumBeispiel eine schleichende Ver-

    schlechterung des Sauerstoffstatus.Hinzu kommt die verbreitete Untu-gend der Mangelatmung - deren sichviele Menschen gar nicht bewusstsind - und die mit dem Alterungspro-zess zusammenhngende Abnahmedes arteriellen Sauerstoff-Partial-drucks. Hauptursache ist die Ver-schlechterung der Lungenleistung Sokann zum Beispiel das so genannteAtemminutenvolumen von 5 bis 7Liter (durchschnittlicher Wert bei

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  • Wenn wir nun noch - wie es folgerich-tig ist - Sauerstoff mit Energieproduk-tion gleichsetzen, dann knnen wir(etwas vereinfacht) auch den Energie-status beziehungsweise die Vermin-derung des Energiestatus' (imZusammenhang mit fortschreitendemAlter) eines Menschen abschtzen.Festzustellen und krperlich erlebbarals Leistungsabfall, Vitalittsverlust,sowie geistiger und krperlicherErschpfung.

    einem gesunden normalgewichtigenjungen Menschen) im Alter auf 3 bis 4Liter sinken! Das bedeutet, dass mitzunehmendem Alter weniger Sauer-stoff aufgenommen wird. Mitbeteiligtan diesem Prozess sind die Verringe-rung der Herzfunktion, eine Ver-schlechterung des Zustandes desGefsystems sowie Stress, berge-wicht, Bewegungsmangel undGenussmittelmissbrauch.Daraus ersehen wir einmal, dass mitzunehmendem Alter die bewussteSauerstoff-Aufnahme und -verwer-tung an Bedeutung gewinnt.

    46

    Wir sehen: Ausgerechnet bei den bei-den Lebenselixieren Wasser und Sau-erstoff haben viele Menschen in einerso genannten Wohlstandsgesellschafterhebliche Defizite, die durch Mes-sungen nachweisbar sind.Die Medizin hat derartige Mangelzu-stnde als Ursache von vielfltigenBeschwerden und Leiden lngsterkannt.

    100mmHg

    90

    70

    40

    30

    2020 30 50 60

    Alter70 80 90

    Jahre40

    Altersabhngigkeit des Sauerstoffpartialdrucks. Die obere Kurve (arterielle Werte) kannals Ma der Sauerstoffaufnahme angesehen werden, die untere Kurve reprsentiert inerster Nherung die Sauerstoffverwertung

    47

  • Der entscheidende Schritt in eineneue Dimension: Sauerstoff im Wasser

    Wie schon beschrieben wurde,kommt Sauerstoff auf zweierlei Art imWasser vor. Zum einen in chemischstabiler Verbindung als Bestandteildes Wassermolekls H20 und zumanderen als physikalisch gelstesGas in Form von molekularem Sauer-stoff 02.

    Beim sauerstoffangereicherten Was-ser geht es ausschlielich um dieSteigerung des physikalisch gelstenSauerstoffanteils.Wie viel von diesem molekularen Sau-erstoff sich unter natrlichen Bedin-gungen - also in freier Natur - imWasser lst, hngt wesentlich vom

    Sauerstoffdruck (p02), von der Was-sertemperatur, von der KontaktflcheSauerstoffIWasser und von der Was-serstruktur ab. Der Sauerstoffdruckist durch den Sauerstoffgehalt derLuft (ca. 21%) und den Luftdruck(max. 760 mm Hg) vorgegeben. Erkann normal ca. 160 mm Hg (21%von 760 mm Hg) betragen.Fr die Wassertemperatur gilt, je kl-ter das Wasser, desto besser die Ls-lichkeit fr Sauerstoff. Erwrmt sichdas Wasser, geht Sauerstoff allmh-lich aus der Lsung und entweicht indie Atmosphre. Heigetrnke sindfrei von Sauerstoff!Bestehen vielfltige Kontaktmglich-keiten zwischen Luft und Wasser,wird der Lsungsvorgang begnstigt.

    Unter blichen Bedingungen, d.h. beiRaumtemperatur und normalem Luft-druck, kann Wasser im Mittel ca. 8-10mg Sauerstoff pro Liter aufnehmen.Diese Werte werden meist nurerreicht, wenn das Wasser stndigenKontakt mit der Luft halten kann.

    Groen Einfluss auf die Sauerstoffan-reicherung von Wasser hat die Was-serstruktur oder anders gesagt dierumliche Anordnung der Wassermo-lekle. Wassermolekle existieren sei-ten allein, sondern lagern sich in typi-scher Weise ber Wasserstoffbrckenzu sog. Clustern zusammen. DieAnsammlung der Cluster nimmt Ein-fluss auf die Oa-Anreicherunq.Beim Zusammentreffen aller gnsti-gen Faktoren lsen sich unter natr-lichen Bedingungen maximal ca. 13-14 mg Sauerstoff in einem LiterWasser. Dieser Zustand wird als Voll-sttigung des Wassers mit Sauerstoffbezeichnet.

    "-\ C7 c.? ~:. .. D~ Q"""Co Q... 0 b ~~~ Q- .... Ci? """..:1"6 ~~ &; 0" ~"" ~ e (:>~ ~"""" '" ,= Q ~~ "Feinperlig eingebrachterSauerstoff in Wasser

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    Flieende Gewsser in freier Naturknnen dies gewhrleisten. Beson-ders effektiv ist die natrliche Sauer-stoffaufnahme berall dort, wo Was-ser intensiven Kontakt mit der Umge-bungsluft nimmt (Gebirgsbche,Wasserflle). Ein Wasserfall ist daherein idealer Mixer fr Wasser undSauerstoff.

  • mg/I r------------------r------, .70

    60

    5040

    30

    20

    10

    o0-2 4-9 12 40-70

    Mineralwasser Leitungswasser Quellwasser Sauerstoffwasser

    Sauerstoffgehalte verschiedener Wasserarten

    Quellwasser kann einen Sauerstoffge-halt bis zu 12 mg pro Liter haben, derSauerstoffgehalt des Leitungswassersliegt zwischen 4 und 9 mg pro Liter.Der geringe Sauerstoffgehalt des Lei-tungswassers ist einerseits durchAufbereitungsverfahren bedingt,andererseits strmt dieses Wassernach dem Einleiten in das Rohrnetz inaller Regel unter Luftabschluss.berdies wird die Strmung, insbe-sondere im Bereich der Hausan-schlsse bzw. -Leitungen, oft von ln-geren Stillstandszeiten unterbrochen.Hieraus kann sich eine weitere Ver-minderung des Sauerstoffgehaltesergeben.In kohlensurehaitigen Mineral- undTafelwssern ist der Sauerstoffgehaltsehr niedrig, meist liegt er zwischen 0und 2 mg pro Liter.

    50

    Die Einbringung des Sauerstoffs indas Wasser erfolgt durch nderungphysikalischer Ausgangsbedingun-gen, wie z.B. Erhhung des Sauer-stoffdrucks (p02) und durch Nutzungbzw. Schaffung von Mikrohohlrumen

    Durch innovative Verfahren ist esgelungen, den natrlichen Sau-erstoffgehalt von Wasserbedeutsam zu erhhen. Bei die-sen Spezialverfahren kann derSauerstoffgehalt, beispielsweisevon Leitungswasser, auf das biszu Zehnfache gesteigert werdenund erreicht Werte von 40 bis 70mg Sauerstoff pro Liter Wasser,unter gnstigen Bedingungen(z.B. vorgekhltes Wasser) sogardarber.

    ber nderung der Clusterstrukturdes Wassers.Es gibt dabei keine chemischen Ver-bindungen zwischen Wasser undSauerstoff, sondern eine "dauerhafteBeziehung". Ein hervorhebenswertesCharakteristikum von Sauerstoffwas-ser sind die hohen Sauerstoff-Partial-druckwerte (p02 -300-600 mm Hg).Wichtig ist, dass der zugefhrte Sau-erstoff stabil fr lngere Zeit (mehrereMonate) im Wasser verbleibt.

    Erste Berichte zu Versuchen mit sau-erstoffangereichertem Trinkwasserwurden 1968 von russischen Wissen-schaftlern verffentlicht. Mit einemrecht eindeutigen, wenn auch zu jenerZeit noch allgemein gehaltenen Fazit:das Trinken von oxygeniertem Wasserhat eine deutliche Verbesserung desWohlbefindens zur Folge.

    Ende der 70er Jahre beschftigte sichnach Mitteilungen von I. Engler derZricher Zahnarzt W. Ott mit der Sau-erstoffanreicherung von Wasser. Erkonstruierte auch ein Anreicherungs-gert und berichtete nach Trinken"oxygenierten" Wassers ber p02-Steigerungen bei perkutaner Mes-sung. Bei Wundauswaschungen mitSauerstoffwasser wurde eine sponta-ne blutstillende Wirkung - verbundenmit guter Heilungstendenz - beob-achtet.Etwa 10 Jahre spter setzte der inDeutschland ttige iranische Arzt undWissenschaftler Professor Dr. Abol-

    ghassem Pakdaman Sauerstoffwas-ser zur Therapieuntersttzung ein. Frden therapeutischen Einsatz wurdedas Wasser beispielsweise auf 30 bis64 mg Sauerstoff je Liter angereichert.Die Wirkungen, die Therapieerfolge,die seit Beginn der 90er Jahre doku-mentiert wurden, lassen erkennen,dass mit diesem Verfahren tatschlicheine besondere Quelle von Vitalittund Gesundheit entdeckt wurde, diesich auch dadurch auszeichnet, dasssie natrlichen Ursprungs ist. Oben-drein kann diese Therapie bei opti-malen Effekten "unblutig" praktiziertwerden.

    Beeindruckend und berzeu-gend sind die Effekte nicht etwanur im subjektiven Befinden undErleben von Patienten mit ganzunterschiedlichen Beschwerdenund Krankheitsbildern, sondernsie sind auch beweiskrftignachgewiesen in den Vernde-rungen von z.B. Blutbildern undBlutwerten.

    Was aber ist der Grund fr die beson-deren Wirkungen durch den Konsumsauerstoffangereicherten Wassers?Was macht den Unterschied zum nor-malen Trinkwasser?Was macht den besonderen Wirkfak-tor aus, obwohl es sich bei der Sauer-stoffanreicherung von Wasser, inabsoluten Quantitten ausgedrckt,um Milligramm-Werte handelt?

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  • Praxis-Erfahrungen

    Getestet - und empfohlen"Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Sauerstoffwasser gemacht. Ichbemerkte in einem Zeitraum von nur ca. 8 Tagen folgende Wirkungen: dieGewichtsreduktion wurde beschleunigt - eine Kreislaufverbesserung -der Bluthochdruck sank. Ich kann es nur weiterempfehlen, da Erfolgesichtbar und sprbar sind."R. Sch.

    "Viele Jahre schon hatte ich ohne Abfhrmittel berhaupt keinen Stuhl-gang. Das hat mich sehr belastet und ich fhlte mich dabei recht unnor-mal. Dann lernte ich Sauerstoffwasser kennen, wozu mir gesagt wurde,dass dieses Wasser mein Problem lsen knnte.Ich war zwar skeptisch, denn ich hatte schon viel probiert - zum BeispielGymnastik und Ernhrungsumstellung. Umso berraschter war ich, alssich nach 14 Tagen Trinken von Sauerstoffwasser (ca. 1,5-2 Liter pro Tag)mein Stuhlgang zunehmend normalisierte.Seit ich Sauerstoffwasser trinke, und das mache ich nun schon seiteinem Jahr regelmig, habe ich keinerlei Probleme mehr. Ich kann hn-lich Betroffenen dieses Sauerstoffwasser nur bestens empfehlen."Frau A. R.

    Der Weg desSauerstoffwassersim KrperBeim Trinkvorgang gelangt das sauer-stoffangereicherte Wasser in dasHohlraumsystem (Darmlumen) desMagen-Darm-Traktes. Durch mecha-nischen Kontakt mit den schleimhaut-besetzten Organwnden (z.B. Mund-hhle, Speiserhre, Magen,Dnndarm), durch schrittweise Erwr-mung auf 3r C Krperkerntempera-tur und durch Bewegungen des Was-sers ("Schtteln") infolgeVerdauungsttigkeit (Peristaltik) wird

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    ein Teil des Sauerstoffs wieder freige-setzt. Da, wie bereits erwhnt, Sauer-stoffwasser sich durch hohe Sauer-stoffdruckwerte auszeichnet, sind imSauerstoffwasser "Schubkrfte" freinen Sauerstoff-Transport in Rich-tung Darmzellen vorhanden.Die Aufnahme des Sauerstoffs in dieDarmzellen erfolgt hnlich wie in derLunge durch Diffusion. Unter Diffusionwird, vereinfacht ausgedrckt, einStofftransport in Richtung niedriger

    Konzentration verstanden, wobei inunserem konkreten Fall des Sauer-stoffs der Sauerstoffpartialdruck alsSchubkraft fungiert.Weil der Magen-Darm- Trakt ber eingroes Zell potenzial verfgt, ergibtsich eine Aufnahme- bzw. Austausch-flche von ca. 200 qm. Diese Flcheist deutlich grer als in der Lunge(80-100 qm).Ein Teil des Sauerstoffs gelangt direktin die Zellverbnde des Magen-Darm-Traktes bzw. in das darmassoziierteImmunsystem (50-60% des Immun-systems), ein anderer Teil wird Kapil-largebieten zugefhrt, aus denen Blutzunchst zur Leber strmt (sogenannter Pfortader-Kreislauf), bevores wieder in den blichen Kreislaufeinmndet.

    Im vensen Blut (z.B. entnommen ausder Armvene) kann nach dem Trinkenvon sauerstoffangereichertem Wasserein erhhter Sauerstoff-Partialruckfestgestellt werden.

    Das ist ein Beleg dafr, dass der Sau-erstoff aus dem angereicherten Was-ser vom Krper aufgenommen wer-den kann und nicht nur imMagen-Darm-Bereich verwertet, son-dern auch .krperweit" zur Verfgunggestellt wird. Somit steht nebenLunge und Haut ein zustzlicher Auf-nahmeweg fr Sauerstoff zur Verf-gung.

    Wir knnen zusammenfassend feststellen: Die Aufnahme von zustz-lichem Sauerstoff verbessert in erster Linie die Energiebilanz der Zellenim Verdauungstrakt, wobei die Sauerstoffresorption bereits in der Mund-hhle beginnt.Der nicht im Magen-Darm-Kanal verwertete, auf diesem besonderen Wegzustzlich zugefhrte Sauerstoff kommt dem Energiepotenzial desGesamtkrpers zugute.Die genannten Effekte treten vor allem dann ein, wenn regelmig,mglichst tglich, sauerstoffangereichertes Wasser in ausreichendemMa getrunken wird.

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  • Physiologische Betrachtungen zur Wirkungvon sauerstoffangereichertem Wasser

    Zunchst ist einmal festzustellen,dass auch ohne Zufuhr von sauer-stoffangereichertem Wasser Sauer-stoff in das Hohlraumsystem desVerdauungskanals gelangt.

    Dieser Sauerstoff wird hauptschlichaus den regionalen Kapillaren berSchleimhautzellen in das Darmlumentransportiert ("ausgeschieden").Wegen geringer Sauerstoff-Partial-drucke (ca. 50 mm Hg) in diesemBereich ist die transportierte Sauer-stoffmenge ebenfalls gering und lsstsich mit 70 bis 90 mg pro Tag hoch-rechnen.

    Eine weitere Sauerstoffquelle wreverschluckte Luft, denn mit jedemBissen knnen bis zu 3 ml Luft ver-schluckt werden. Allerdings wird der

    Ein Sauerstoffanteil in blicher-weise getrunkenen Flssigkeitenist entweder uerst gering (z.8.Leitungswasser, Bier, kalte Ge-trnke, Mineralwasser) oder garnicht vorhanden (Heigetrnkewie Kaffee und Tee) und spieltdemzufolge so gut wie keineRolle.

    Groteil dieser Luft schon aus demMagen ber die Speiserhre wiederins Freie geleitet ("Aufstoen").

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    Wird nun sauerstoffangereichertesWasser getrunken, so erhht sich dasSauerstoffpotenzial im Magen-Darm-Trakt.

    Geht man von einer Trinkmenge vonca. 1,5 Liter sauerstoffangereichertenWassers bei einem mittleren Sauer-stoffgehalt von 50 mg pro Liter aus,so knnte der Zugewinn an Sauer-stoff ca. 75 mg pro Tag betragen.

    Bezieht man diese Menge von 75mg auf den durch normale "Aus-scheidung" in das Darmlumengelangenden Sauerstoffanteilvon 70 bis 90 mg, dann ergibtsich fast eine Verdoppelung desSauerstoffpotenzials in diesemBereich.

    Hiervon kann durchaus die Frderungregionaler Stoffwechselprozesseerwartet werden.Da sauerstoffangereichertes Blut berdas Pfortadersystem die Lebererreicht, kann es zu einer Begnsti-gung der Glykogensynthese kommen.Dies wiederum verbessert die Voraus-setzungen fr die Herstellung energie-reicher Verbindungen, ist Glykogendoch ein wichtiger Energietrger.Positive Einflsse sind auch hinsicht-lich der Entgiftungsfunktion der Leberdenkbar.

    Eine Entlastung bzw. Untersttzungder Lungenfunktion kommt durch dasTrinken von sauerstoffangereichertemWasser jedoch nicht zustande.Unter den Bedingungen krperlicherRuhe verbraucht der gesunde Orga-nismus ca. 500 g Sauerstoff pro Tag,die mittels Atmung aufgenommenwerden mssen. Anders ausgedrcktsind das 500.000 mg. Ordnet maneinem Liter Sauerstoffwasser 50 mgSauerstoff zu, dann wird ersichtlich,dass diese 50 mg mengenmigkeine erhebliche Dauerversorgung frca. 80 Billionen Krperzellen darstel-len knnen. Das wrde sich nichtgrundlegend ndern, wenn im LiterWasser 100,200 oder 300 mg Sauer-stoff vorhanden wren,

    Ein Wirkprinzip des sauerstoffangerei-cherten Wassers besteht darin, dassdie Magen-Darm-Region auf diesemWeg berhaupt zustzlichen Sauer-stoff erhlt, der geeignet ist, in die-sem Bereich Stoffwechselvorgngezu frdern beziehungsweise positiv zubeeinflussen und das Immunsystemzu stimulieren.

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    Das Sauerstoff-Plus knnte auch dasWachstum des sauerstoffzehrenden(aeroben) Teils der ntzlichen undnotwendigen Bakterienflora im Darmfrdern. Dies harmonisiert mittelfristigVerdauungsablufe und es ist eine all-seits bekannte Erfahrung, dass deroptimale Ablauf der Verdauungsvor-gnge sich positiv auf das Allgemein-befinden auswirkt.

  • Praxis-ErfahrungenDas Wasser half gegen Wasser"Nach meinen zwei Schwangerschaften litt ich an Vllegefhl und teilwei-se starken Blhungen. Auerdem bekam ich Wassereinlagerungen in denBeinen. Mir wurde dann das Trinken von Sauerstoffwasser empfohlen. Ichwar sehr froh, dass nach etwa drei Wochen die Beschwerden geringerwurden. Besonders berrascht war ich jedoch darber, dass die Wasser-einlagerungen in den Beinen ebenfalls nicht mehr auftraten. Heute gehrtdas Trinken von Sauerstoffwasser fr mich zur Selbstverstndlichkeit."I.R.

    Befreit von starkem Druck"Vor vier Jahren musste ich mich einer Darmoperation unterziehen, wobeimir ein greres Stck Dnndarm entfernt wurde. Seit dieser Zeit litt ichregelmig an starken Blhungen und einem teilweise schmerzhaftenVllegefhl im Oberbauch. Obwohl ich meine Ernhrung nach rztlicherEmpfehlung umstellte und zustzlich Verdauungsenzyme einnahm, gin-gen diese Beschwerden nicht wesentlich zurck.Ich habe dann begonnen, Sauerstoffwasser zu trinken und nach nureinem Monat minderten sich die genannten Beschwerden. Ich habe dar-aufhin konsequent tglich 2 Liter Sauerstoffwasser getrunken ... und dieBeschwerden sind eigentlich vllig verschwunden."Frau R.T.

    Angiographische Darstellung der Niere(Darstellung der Nierengefe)

    Es ist schon beschrieben worden,dass Sauerstoff auf zwei Wegen imStoffwechsel verwertet wird. Ein Weg,der die Hauptmenge des Sauerstoffsbetrifft, fhrt zu biochemischer Ener-gie, stofflich in Form von ATP. Derzweite Weg fhrt zur Bildung von Frei-en Radikalen.Diese Ablufe knnen prinzipiell aufden Sauerstoff in sauerstoffangerei-chertem Wasser bertragen werden.

    Aus derzeitiger Kenntnis muss dahereine hhere Sauerstoffbeladung desWassers wegen mglicherweise zuhoher Radikalbelastung als problem-behaftet angesehen werden.

    Als wenig sinnvoll muss die Imprg-nierung des Sauerstoffwassers mitKohlendioxid (Kohlensure) betrach-tet werden, gleichgltig aus welchenGrnden sie geschieht. Einerseitshaben viele Verbraucher mit Koh-lensure im Wasser Probleme hin-sichtlich der Bekmmlichkeit (z.B.

    , hufiges "Aufstoen"). Andererseitsliegen stille Wsser ohnehin im Trend.Auerdem stellt die Sauerstoffanrei-cherung von Wasser eine eigenstn-dige neue Art der Geschmacksverfei-nerung dar, die zustzlich noch einneuartiges Gefhl von Frische vermit-telt und dies bei hoher Bekmmlich-keit. Diese Effekte werden durch Koh-lensure maskiert bzw. verflscht.Auch sollte bedacht werden, dassKohlendioxid bzw. Kohlensure ausder Sicht des Organismus ausschei-dungspflichtige Endprodukte desStoffwechsels sind.

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    Durch Untersuchungen konnte belegtwerden, dass regelmiges Trinkenvon Sauerstoffwasser das antioxidati-ve Potenzial, also die Systeme, dieRadikale neutralisieren bzw. "einfan-gen", strkt.

    Geringstmengen von Radikalen sti-mulieren die antioxidative Kapazittund strken das Immunsystem.Gesundheit, Leistungsfhigkeit undWohlbefinden werden stabilisiert bzw.optimiert.

    Nahezu alle von unterschiedlichenUntersuchern erhobenen Befundebeziehen sich auf Sauerstoffwassermit einem Os-Gehalt zwischen 40und 70 mg/Liter, in einigen Fllensogar noch darunter.

  • So kommt der Sauerstoff in den Magen-Darm- TraktDie Schrittfolge

    1. Schritt: Wasser wird mit reinem Sauerstoff (99,98%) angereichert.Nach der Sauerstoff-Zufuhr positionieren sich die Sauerstoff-Molekle"zwischen" den Wassermoleklen und in Wasserhohlrumen. Es kommtzu einer so genannten ionenphysikalischen Bindung zwischen Wasser-und Sauerstoff-Moleklen. Dieser Zustand ist stabil, das heit der erhh-te Sauerstoffanteil im Wasser bleibt fr lngere Zeit erhalten (mehrereMonate).

    2. Schritt: Durch Wrme bzw. durch den mechanischen Kontakt mitDarmwnden verlsst der Sauerstoff das Wasser.

    3. Schritt: Die freigesetzten Sauerstoff-Molekle knnen unmittelbar vonden Zellen verwertet werden! Auf diese Weise ist es erstmals mglich, derMagen-Darm-Region auf natrlichem Weg eine zustzliche Menge Sauer-stoff zur Verfgung zu stellen. Geht man von empfohlenen Trinkmengenaus (1,5 bis 2 Liter Wasser tglich), so betrgt dieses Sauerstoffpotenzialetwa 75-100 mg pro Tag.

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  • Sauerstoffwasser - sinnvoll und hilfreichzur Therapieuntersttzung

    Aus der klinischen Anwendung vonSauerstoffwasser liegt mittlerweileeine Flle von Erfahrungen darbervor, bei welchen Indikationen, dasheit Beschwerde- und Krankheitsbil-dern, Sauerstoffwasser heilunterstt-zende bzw. heilanregende Wirkungenentfaltet. Es sind auch Untersu-chungsergebnisse bekannt, bei denenSauerstoffwasser im Rahmen derBehandlung von Krebserkrankungeneingesetzt wurde und Beitrge zurStabilisierung bzw. Strkung desImmunsystems leistete.

    Zusammenfassend knnen wir heutefeststellen, dass das Spektrum derAnwendungsmglichkeiten vielfltig

    ist. Diese Vielfltigkeit gibt vor allemgerade darber Aufschluss, in wei-chen Bereichen unseres krperlichenGeschehens Sauerstoff und Wasseran Funktionsprozessen entscheidendbeteiligt sind - was immer wiederbersehen wird, weil uns diese bei-den Elemente gerade wegen ihrer AII-gegenwrtigkeit als "gewhnlich", als"selbstverstndlich" und buchstblich"nicht der Rede wert" erscheinen.

    -Machen wir uns einmal die "Wertig-keit" von Sauerstoffwasser imberblick bewusst. Dabei ist zuerkennen, dass Sauerstoffwassernicht nur regionale, sondern allge-meine Effekte erzeugt.

  • Sauerstoffwasser

    strkt das Immunsystem und stei-gert die natrlichen Abwehrkrfte

    steigert die krperliche Leistungs-fhigkeit und Vitalitt

    erhht die Ausdauer aktiviert und beschleunigt Heilungs-und Regenerationsprozesse, unter-sttzt den Krper bei der Heilungvon Sportverletzungen

    baut Mdigkeits- und Erschp-fungszustnde ab

    lindert Allergien und Neurodermitis mindert Kreislaufprobleme (z.B.Kopfschmerzen bzw. Migrne)

    untersttzt und harmonisiert Ver-dauungsablufe und verbessert dieAusscheidung

    frdert den Stoffwechsel untersttzt die Gewichtsabnahmedurch erhhte bzw. optimierte Fett-verbrennung

    erzeugt Wohlbefinden

    In der klinischen Anwendung wur-den u.a. die folgenden Effekte fest-gestellt:(Angaben nach Prof. Dr. G.N. Schrau-zer, Biological Trace Element Rese-arch Insitute San Diego, Californien)

    Stimulierung der Wund heilung beiVerbrennungen

    Haemostyptische (blutstillende) Wir-kung

    Positive Beeinflussung der Herz-funktion

    Blutdrucksenkende Wirkung Antiinfektive Wirkung (Heliobacterpylori)

    Besserung des Immunstatus Bei Augenerkrankungen Reduktiondes intraokularen Drucks und Bes-serung der Sehkraft

    Und nach Studien der ChirurgischenAbteilung eines renommierten Mn-chener Krankenhauses werden weite-re Therapieanstze gesehen: ,Effizienzsteigerung der regionalenChemotherapie durch Trinken vonoxygeniertem Wasser.'

    ,Oxygeniertes Trinkwasser knntesich positiv auf den klinischen Ver-lauf chronischer Entzndungskrank-heiten auswirken. - ... Durch dendirekten Kontakt von oxygeniertemTrinkwasser und der Darmschleim-haut ergeben sich sogar mglicher-weise neue Therapieformen bei der

    Behandlung von chronisch entznd-lichen Darmerkrankungen.'

    ,Oxygeniertes Trinkwasser istsicherlich interessant zur Verhinde-rung der Arteriosklerose sowie zurReduzierung von Alterungsprozes-sen. - ... Es ist zu diskutieren, ob dieGabe von oxygeniertem Trinkwasserden natrlichen Stoffwechsel derZellen anregt.'

    ,Durch die Kombination von Antioxi-danzien und oxygeniertem Trink-wasser knnen die positiven Wir-kungen einer verbesserten Sauer-stoffversorgung genutzt werden.'

    Sauerstoff auf der Haut: eine Wohltat

    schdigungen, zum Beispiel in Formeiner Schnitt- oder Risswunde oderdurch Verbrennungen. MolekularerSauerstoff, der im Wasser gelst wird,wird auch durch die Haut aufgenom-men. Wissenschaftlich wird dieserVorgang als "perkutane Resorption"bezeichnet. Womit daran erinnertwird, dass unsere Haut - was allge-mein vergessen und ignoriert wird -neben der Lunge unser wichtigstesAtmungsorgan ist. - Bei offenen Wun-den kann eine Blutung durch Sauer-stoffwasser zum Stillstand gebrachtwerden.

    Sauerstoffwasser kann also zum Bei-spiel als Wundsplung, zur Behand-lung von Hautschdigungen und zurAktivierung und Frderung der Wund-

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    Bemerkenswerte Anwendungsmg-lichkeiten, besttigt durch klinischeErfahrungen mit Sauerstoffwasser,seien beispielhaft hervorgehoben,weil sie zustzlich Aufschluss gebenber die beeindruckende Breite desWirkspektrums. Es sind Anwendungs-beispiele, die der Laie zunchst "nichtfr mglich" halten mag, weil der

    Sauerstoffwasser wirkt (uer-lich) auch auf mde, welke undabgespannte Haut belebend.

    Zusammenhang zwischen Sauerstoffund einer Wirkung nicht so offenkun-dig ist wie bei anderen Indikationen.Da geht es einmal um die BehandlungVon uerlichen Haut- und Gewebe-

  • heilung angewendet werden. Selbstbei Verbrennungen zweiten und drit-ten Grades wurde eine aktivierteWundheilung durch Sauerstoffwasserbeobachtet, ohne dass es zu dentypischen Narben- beziehungsweiseWulstbildungen kommt.

    Weiterhin kann die uerliche Anwen-dung von Sauerstoffwasser bei Haut-beschwerden und Hautkrankheiten,wie der weit verbreiteten Neurodermi-tis und dem Herpes zoster ("Grtelro-se") empfohlen werden.

    Ebenso kann Sauerstoffwasser alsSauerstoffbad positiv auf geschdig-te, erkrankte Haut wirken.

    Praxis-Erfahrungen

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    "... der eigentliche Lebensnhrstoff. .. "

    Avicenna, ein berhmter arabi-scher Arzt des Altertums - erlebte von 980 bis 1037 n. ehr. -hat in mehrfacher HinsichtGeschichte und Medizingeschich-te geschrieben.

    Die Neurodermitis gemildert"Ich leide schon seit langem an Neurodermitis, wobei mich am meistender starke Juckreiz strt. Seit ich Sauerstoffwasser trinke - und das tueich in einer Menge von 2,5 Liter pro Tag - konnte ich eine zunehmendpositive Hautentwicklung beobachten. Vor allen Dingen ging der Juckreizstark zurck."Frau K.L.

    "Wirkungen, die ich bei meinen Patienten, aber auch bei mir selbst beob-achtet habe, waren einerseits eine Erhhung des allgemeinen Energiepo-tenzials, dass sich die Patienten vor allem am Morgen frischer gefhlthaben, rascher aus dem Bett heraus gekommen sind ... Eine weitere sehrpositive Wirkung war bei bergewichtigen Menschen festzustellen, diezustzlich zu einer Dit Sauerstoffwasser konsumiert haben und sichtlichleichter Gewicht abgenommen haben."Der medizinische Leiter eines Forschungsteams

    Er verfasste zum Beispiel den"Kanon der Medizin".Schon zu seiner Zeit - die wirheute flschlicherweise als wis-senschaftlich unterentwickeltbeurteilen - verstand er dieBedeutung des Sauerstoffs - undleitete daraus eine erstaunlicheTherapieempfehlung ab: seinePatienten sollten die Wirkungeneines Wasserfalls nutzen, dessenWasser auf natrliche Weise mitSauerstoff angereichert ist.

    Erst geraume Zeit spter, Anfangdes 7. Jahrzehnts im 18. Jahrhun-dert wurde Sauerstoff als chemi-sches Element "entdeckt" unddefiniert.

    Der Mystiker Jakob Lorber, deroffenbar ebenfalls mit einer ber-durchschnittlichen Erkenntnis-fhigkeit gesegnet war, uertesich um 1840, also etwa 30 Jahrevor der wissenschaftlichen Ent-deckung, zum Element Sauerstoffals " ... der eigentliche Lebens-nhrstoff, das Salz der Luft. Ein-stens werden die Naturweisendieses Element den Sauerstoffnennen.

    Die Tiere im Wasser knnten nichtleben, nicht die Tiere am Lande,in der Luft, wenn es nicht stets imreichsten Mae berall von demSalz der Luft gbe. Dieser Stoff istursprnglich die eigentliche See-lensubstanz und entspricht denGedanken, bevor sie noch zueiner Idee zusammengefasst wer-den."

  • Sauerstoffwasser -das "wahre Gesundheitsgeheimnis"Von der klinischen Nutzung zur neuen Trinkkultur

    Nach allem, was wir heute wissen,ist Sauerstoffwasser ein ideales,ursprngliches (Lebens-) Mittel, daseinen wesentlichen Beitrag zur Str-kung unserer "Lebensgeister" liefert.

    Darf ein solcher "Stoff" mit derartigenwunderbaren Wirkkrften allein demklinisch-therapeutischen Anwen-dungsbereich vorbehalten bleiben?Ergibt sich nicht vielmehr die zwin-gende Empfehlung, dieses "sagen-hafte" Getrnk Sauerstoffwasserjedermann zur Verfgung zu stellen?

    In den vergangenen zwei Jahrzehntenhat es viele "Bewegungen" in derBevlkerung gegeben, von denensich nicht alle als unbedingt segens-reich beziehungsweise gesundheits-frderlich erwiesen haben. Fastimmer geht es dabei im Sinn desWortes um krperliche Bewegung:Jogging, Aerobic, Stretching, (Roller-)Skating und dergleichen mehr. Man-

    Praxis-Erfahrungen

    che dieser "Bewegungen" warenbeziehungsweise sind nur eineModeerscheinung, die nach einigenJahren der Vermarktung abgelstwerden - durch eine neue"In"-Bewegung.Wre es also nicht sinnvoll, eine"Bewegung" anzustoen, die einenzeitlos gltigen Nutzen - fr dieAnhnger dieser Bewegung - hat undkeinem zeitlich begrenzten Modege-schmack unterworfen ist, weil sie aufden Naturgesetzen und den Krftenvon Leben und Gesundheit grndet?Diese Bewegung nun zum Leben zuerwecken - so meinen wir - ist es ander Zeit: eben das regelmige Sau-erstoffwasser- Trinken als eine beson-dere Kultur, die vor allem dazu dient,unsere Lebensqualitt nicht nur zusichern, sondern diese zu erhhenund auf einem mglichst hohenNiveau zu stabilisieren.

    Mehr Kraft"Seit ber drei Jahren trainieren wir im Fitnesscenter und konntendadurch beachtliche Kraft- und Konditionserfolge erzielen. Diese Erfolgewurden untersttzt durch Sauerstoffwasser. Wir fhlten uns nach der Ein-nahme von Sauerstoffwasser wesentlich vitaler und munterer ... "A. und U. F.

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    Jedenfalls erscheinen die Perspek-tiven, die sich im Zusammenhang mitSauerstoffwasser erffnen, geradezuals gigantisch. Weil wir mit diesemWasser die Mglichkeit zur unkompli-zierten, populren neuen Trinkkulturhaben, die das Angenehme mit demhchst Ntzlichen auf eine natrlicheWeise verbindet.

    Die Richtung und das Ziel unsererArbeit war also auf eine selbstver-stndliche Art vorgezeichnet, und wirhatten bei der Beschftigung mit die-sem Thema Sauerstoffwasser keineMhe, frhzeitig das groe, unge-whnliche Potenzial zu erkennen, dassich darin verbirgt.So stellte sich die Frage und Aufgabe:Wie knnen wir dieses Potenzial auchauerhalb des klinisch-therapeuti-schen Anwendungsbereichs verfg-bar machen?

    Wie erreichen wir es, dass jeder "Nor-malverbraucher", der die Segnungendes Sauerstoffwassers nutzen mch-te, dieses ohne Umwege und Schwie-rigkeiten auf seinen Wunsch hin auchbekommt?

    Die Antwort war schnell und leichtgefunden, die praktische Umsetzunggestaltete sich dagegen deutlichschwieriger.

    Wir denken in diesem Zusam-menhang absichtsvoll auch anGesundheit allgemein, in demSinn, als Sauerstoffwasser alsdas ideale Medium erscheint, invielfacher Zahl die Gesundheitdes Einzelnen zu frdern und inder Summe wesentlich zur allge-meinen Gesundheit beizutragen.

    Zunchst musste eine technischeLsung entwickelt werden, Wasser ingroen Mengen mit Sauerstoff anzu-reichern und die Gefe so abzufl-len, dass sich der Sauerstoff-Gehaltbei Lagerung der Flaschen berMonate hinweg erhlt.

    Und nicht nur das: auch der Preis frdie einzelne Flasche Sauerstoffwas-ser sollte "populr" gnstig sein. Aufjeden Fall sollte er keine Barriere sein,an der die Verbreitung des Wassersscheitern knnte.

    Heute, aktuell knnen wir feststellen:Es ist durch intensive Entwicklungsar-beit tatschlich gelungen, nicht nurzufrieden stellende Lsungen zurAnreicherung des Mineralwassers mitSauerstoff herauszufinden. Vielmehrist auch die Aufgabe der Groproduk-tion optimal gelst, inklusive aller"Nebenaspekte", wie zum Beispielder Lichtschutz der Verpackung unddie Lagerungsfhigkeit.

    Auf der Suchenach dem geeignetsten Wasser

    Wir wissen nun aber auch - wie ein-gangs beschrieben und wie derBegriff es deutlich signalisiert - dassdie weitreichenden Wirkungen vonSauerstoffwasser nicht allein durchden Sauerstoff zustande kommen.Sondern dass - ganz in dem zitiertenSinn "die Kombination macht die Wir-kung" - das Wasser nicht nur einTransportmittel, ein "Medium" fr denSauerstoff ist, sondern vielmehr einenbedeutsamen Anteil an den beschrie-benen vielfltigen Wirkungen hat.Gerade beim Wasser gilt allerdingsein Kriterium, dessen Bedeutung wirnicht unterschtzen drfen:

    Die Qualitt des dem Organis-mus zugefhrten Wassers ist vongroer Wichtigkeit fr denregulren beziehungsweise opti-malen Ablauf der Stoffwechsel-prozesse!

    Diese wiederum sind eine elementareVoraussetzung fr die Energieproduk-tion (in den Zellen: Zellstoffwechsel!),und Energie ist - verkrzt beschrie-ben - Grundlage fr Gesundheit, Vita-litt, Wohlbefinden, und das heit: frdas Niveau unserer Lebensqualitt.

    Als Leitkriterium galt daher: Wasserist nicht gleich Wasser!

    Wasser ist auf Grund der Zusammen-setzung seiner Komponenten einewahrhaft faszinierende Substanz. Jemehr Daten ber Eigenschaften undVerhalten von Wasser zusammenge-tragen wurden, desto offensichtlicherwurde immer wieder, dass wir dieseEigenschaften nur unzureichend ver-stehen und unser Wissen berhauptnoch lckenhaft ist.

  • Die Abbildung zeigt einzelne Wassermolekle (H-O-H), einzelne nichttetraedrische Was-serstoffbrcken (H-O-H-H-O-H) und charakteristische Moleklcluster, die ber tetrae-drische Wasserstoffbrcken verbunden sind (verndert nach NEMETY und SCHERAGA)

    Eigenschaften eines Stoffes lassensich blicherweise an seiner Strukturablesen. Wasser besitzt Eigenschaf-ten, die nicht aus der Primr-Strukturdes Wassermolekls und auch nichtaus der Wechselwirkung zwischenbenachbarten Wassermoleklenerklrt werden knnen. Diese sogenannten Anomalien des Wassers

    werden durch Wasserstoffbrckenbzw. Clusterbildung hervorgerufen.Cluster sind - wie bereits erwhnt -Verbindungen von Wassermoleklenber Wasserstoffbrcken, die meisttetraedrisch angeordnet sind. Dasheit aber auch, dass Wassermo-lekle selten allein existieren. Wredas so, wrde beispielsweise Wasser

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    bei ca. -75C anstatt bei +1OOCsie-den. Eis wrde im Wasser auch nichtschwimmen, wenn flssiges Wassernicht bei +4C seine grte Dichtehtte. Auch wre Wasser bei den aufder Erde blichen Temperaturen nurgasfrmig.

    Das Wassermolekl selbst ist einelektromagnetischer Dipol, weil sichdurch spezifische Elektronenvertei-lung im Wassermolekl auf der Sauer-stoffseite eine negative und auf derWasserstoffseite eine positive Pola-ritt herausbildet, wodurch ein elek-tromagnetisches Feld erzeugt wird.In groen Clustern werden bis zu 700Wassermolekle vermutet. Sie sollenauch in der Lage sein Informationenzu speichern ("Wassergedchtnis").Cluster sind keine statischen Gebilde,sondern knnen zerfallen aber auchwieder neu gebildet werden.Clustervernderungen werden auchbei der Sauerstoffanreicherung vonWasser angenommen. Dabei spielteinerseits das Anreicherungsverfah-ren (Technologie) und andererseitsdas Wasser selbst eine wichtigeRolle.

    In diesem Zusammenhang war auchzu untersuchen, welches Wassernach Herkunft, Art, Zusammenset-zung und Inhaltsstoffen das optimalgeeignete fr eine Sauerstoffanrei-cherung sei.

    Es stand von vornherein fest: Es soll-te ein hochwertiges Mineralwassersein. Der Mineralstoffgehalt sollteeher gering sein, um unerwnschtechemische Reaktionen (u.U. Oxidbil-dung) auszuschlieen bzw. die Vor-dergrndigkeit der Sauerstoffwirkungzu sichern. Kohlensure als Gegen-spieler des Sauerstoffs durfte nichtvorhanden sein.

    Diese Vorgaben vor Augen wurdenMineralwsser aus ganz Deutschlandgetestet.Hierzu wurden in speziellen Kleinanla-gen die Mineralwsser mit Sauerstoffangereichert und besonders aufMikroperligkeit und Langhaltbarkeitdes Sauerstoffs untersucht.Nach Auswertung dieser umfangrei-chen Tests stand fest: es gibt dieerwarteten Unterschiede zwische