symbadisch

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Ausgabe 1, April 2013 symbadisch Badezuber. Foto: Britt Schilling W eich geschwungene Hü- gel, prächtige Weinber- ge, ein mildes Klima und offenherzige Menschen: das ist das Markgräflerland. «Wenn du wüss- test, was hier für eine Sonne ist! Sie brennt nicht, sie liebkost!», schwärmt Anton Tschechow 1904 während ei- ner Kur im Markgräflerland in einem Brief an seine Schwester. Aber nicht nur das Klima son- dern auch die vielgestaltige und kontrastreiche Landschaft machen jeden Ausflug zu Fuss oder mit dem Velo zu einem wahren Genuss – und das zu jeder Jahreszeit. Die Idylle lädt zum Verweilen ein, doch lang- weilig wird es hier nie. Denn durch die vielfältigen Kunst-, Kultur- und Freizeitangebote kommt hier jeder auf seinen Geschmack. Kulinarische Einflüsse Die Nähe zu den beiden Nach- barländern offenbart sich auch in der Markgräfler Küche: Badische, schweizerische und französisch- elsässische Einflüsse sind hier eine wundervolle Verbindung einge- gangen und machen die Gegend zu einem kulinarischen Erlebnis. Ob typisch urbadische Straussen- wirtschaft oder Sternerestaurant – die Gastronomie lädt Touristen und Ortsansässige zum Verwei- len und Geniessen ein. Zahlreiche Hofläden und Märkte bieten typi- sche Markgräfler Spezialitäten und locken mit ihren farbenfroh ausge- stellten regionalen Waren. Facettenreiche Kulturlandschaft Auch der Kulturfreund kommt im Markgräflerland voll auf seine Kos- ten. Die Region ist reich an Schätzen musischer und bildender Kunst. Die mittelalterlichen Ortschaften sind wundervoll erhalten und bergen eine Fülle historischer Bauwerke. Bedingt durch seine Geschichte ist das Mark- gräflerland eine Region der hoch- und spätmittelalterlichen Burgen und Schlösser. Ebenso zahlreich sind die Museen, die mit Sammlungen W ie dieser Schatz geho- ben wurde ist kurios. Denn Mitte der fünf- ziger Jahre erlebten die Bellinger bei Erdölbohrungen eine grosse Überraschung: Statt des erhofften Öls sprudelte ermalwasser in die Höhe. Schnell funktionierte man einen Weinbottich zum Badezuber um und schon hatte die Geburts- Das Markgräflerland «Paradiesgärtlein» und «Toskana Deutschlands» Bad Bellingen Eingebettet in die sanften Hügel des Markgräflerlands liegt Bad Bellingen, ein Ort mit einem ganz besonderen Schatz: heilkräftiges Thermalwasser hervorriefen. Bald schon wurde ein erstes provisorisches Becken eingelassen. Auch dieses erwies sich schon nach kurzer Zeit als zu klein, denn Bad Bellingen erklär- te sich zum Volksbad, das Gesun- den, Kranken, Armen und Reichen in gleicher Weise offen stehen sollte. Berichten zufolge soll sich darüber besonders der damalige Bundespräsident eodor Heuss gefreut haben, der 1957 die Bad Bellinger erme besuchte und sich selbst von dem medizinisch überaus wertvollen ermalwas- ser überzeugte. Natürlich hat sich das Bade- und Kurwesen seither stark verändert. Heute badet und Fortsetzung auf Seite 5 Fortsetzung auf Seite 7 stunde des Gesundheitswesens geschlagen. Trotz Herbstnebel und Winterkälte wurde eifrig darin gebadet – zur Freude von Funk und Fernsehen, die mit diesem Motiv Bad Bellingen damals als das jüngste ermalbad der Bundes- republik anpriesen und damit einen Ansturm von neugierigen Bade- lustigen und Heilungsuchenden Blick auf Bad Bellingen. Foto: Britt Schilling PROFESSIONELLE ZAHNREINIGUNG FORTSCHRITTLICHE ZAHNBEHANDLUNG IMPLANTOLOGIE HOCHWERTIGE QUALITÄTS- ZAHNTECHNIK ZAHNPFLEGESHOP MIT BERATUNG Hauptstrasse 410 79576 Weil am Rhein Tel. +49 (0) 7621 797379 [email protected] www.mein-zahnzentrum.de Sprechzeiten: Mo, Mi, Do 8-12 und 13.30-18 Uhr Di 8-12 und 13-20 Uhr, Fr 8-14 Uhr und nach Vereinbarung Infos auf Seite 2 Infos auf Seite 2 Die Zeitung für Südbaden und die Region Basel www.symbadisch.ch

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Die Zeitung für Südbaden und die Region Basel

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013

symbadisch

Badezuber. Foto: Britt Schilling

Weich geschwungene Hü -

gel, prächtige Weinber-

ge, ein mildes Klima und

off enherzige Menschen: das ist das

Markgräfl erland. «Wenn du wüss-

test, was hier für eine Sonne ist! Sie

brennt nicht, sie liebkost!», schwärmt

Anton Tschechow 1904 während ei-

ner Kur im Markgräfl erland in einem

Brief an seine Schwester.

Aber nicht nur das Klima son-

dern auch die vielgestaltige und

kontrastreiche Landschaft machen

jeden Ausfl ug zu Fuss oder mit dem

Velo zu einem wahren Genuss – und

das zu jeder Jahreszeit. Die Idylle

lädt zum Verweilen ein, doch lang-

weilig wird es hier nie. Denn durch

die vielfältigen Kunst-, Kultur- und

Freizeitangebote kommt hier jeder

auf seinen Geschmack.

Kulinarische Einfl üsse

Die Nähe zu den beiden Nach-

barländern off enbart sich auch in

der Markgräfl er Küche: Badische,

schweizerische und französisch-

elsässische Einfl üsse sind hier eine

wundervolle Verbindung einge-

gangen und machen die Gegend

zu einem kulinarischen Erlebnis.

Ob typisch urbadische Straussen-

wirtschaft oder Sternerestaurant

– die Gastronomie lädt Touristen

und Ortsansässige zum Verwei-

len und Geniessen ein. Zahlreiche

Hofl äden und Märkte bieten typi-

sche Markgräfl er Spezialitäten und

locken mit ihren farbenfroh ausge-

stellten regionalen Waren.

Facettenreiche Kulturlandschaft

Auch der Kulturfreund kommt im

Markgräfl erland voll auf seine Kos-

ten. Die Region ist reich an Schätzen

musischer und bildender Kunst. Die

mittelalterlichen Ortschaften sind

wundervoll erhalten und bergen eine

Fülle historischer Bauwerke. Bedingt

durch seine Geschichte ist das Mark-

gräfl erland eine Region der hoch-

und spätmittelalterlichen Burgen

und Schlösser. Ebenso zahlreich sind

die Museen, die mit Sammlungen

Wie dieser Schatz geho-

ben wurde ist kurios.

Denn Mitte der fünf-

ziger Jahre erlebten die Bellinger

bei Erdölbohrungen eine grosse

Überraschung: Statt des erhoff ten

Öls sprudelte Th ermalwasser in die

Höhe. Schnell funktionierte man

einen Weinbottich zum Bade zuber

um und schon hatte die Geburts-

Das Markgräflerland«Paradiesgärtlein» und «Toskana Deutschlands»

Bad BellingenEingebettet in die sanften Hügel des Markgräfl erlands liegt Bad Bellingen, ein Ort

mit einem ganz besonderen Schatz: heilkräftiges Thermalwasser

hervorriefen. Bald schon wurde

ein erstes provisorisches Becken

eingelassen. Auch dieses erwies

sich schon nach kurzer Zeit als zu

klein, denn Bad Bellingen erklär-

te sich zum Volksbad, das Gesun-

den, Kranken, Armen und Reichen

in gleicher Weise off en stehen

sollte. Berichten zufolge soll sich

darüber besonders der damalige

Bundespräsident Th eodor Heuss

gefreut haben, der 1957 die Bad

Bellinger Th erme besuchte und

sich selbst von dem medizinisch

überaus wertvollen Th ermalwas-

ser überzeugte. Natürlich hat sich

das Bade- und Kurwesen seither

stark verändert. Heute badet und

Fortsetzung auf Seite 5

Fortsetzung auf Seite 7

stunde des Gesundheitswesens

geschlagen. Trotz Herbstnebel und

Winterkälte wurde eifrig darin

gebadet – zur Freude von Funk

und Fernsehen, die mit diesem

Motiv Bad Bellingen damals als das

jüngste Th ermalbad der Bundes-

republik anpriesen und damit einen

Ansturm von neugierigen Bade-

lustigen und Heilung suchenden Blick auf Bad Bellingen. Foto: Britt Schilling

PROFESSIONELLE

ZAHNREINIGUNG

FORTSCHRITTLICHE

ZAHNBEHANDLUNG

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MIT BERATUNG

Hauptstrasse 410

79576 Weil am RheinTel. +49 (0) 7621 797379

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Sprechzeiten:Mo, Mi, Do 8-12 und 13.30-18 UhrDi 8-12 und 13-20 Uhr, Fr 8-14 Uhr

und nach Vereinbarung

Infos auf Seite 2Infos auf Seite 2

Die Zeitung für Südbaden und die Region Basel

www.symbadisch.ch

Page 2: symbadisch

2 1/2013symbadisch

Zahnmedizinisches Knowhow auf dem neusten Stand: Dr. Peter Plewa mit seinem Team. Foto: Norbert Dorn

Dr. Plewa: «Zähne wenn immer möglich erhalten». Foto: Norbert Dorn

Entspanntes Ambiente statt klinischer Nüchternheit: Praxisräume im Zahnzentrum Friedlingen. Foto: Norbert Dorn

| Von Ariane Kroll

18 Tonnen Essen zerklei-

nert ein Zahn in 50

Jahren, das entspricht

ungefähr 50.000 Äpfeln. Damit er-

bringt er Höchstleistungen und soll

möglichst noch perfekt aussehen.

Top-Performer erhalten und verschönern Pu

bli

rep

ort

ag

e

Der Trend in der modernen Zahnmedizin geht dahin, möglichst viele eigene Zähne zu erhalten. Das Zahnzentrum Friedlingen bietet modernste Behandlungsmethoden zu fairen Preisen, um dieses Ziel zu erreichen. Überzeugt aber auch in der Implantatversorgung, der Prävention und der Zahnästhetik.

Denn laut einer repräsentativen

Umfrage entscheiden die meisten

Menschen anhand des Lächelns,

ob sie ihr Gegenüber attraktiv fi n-

den oder nicht. Und zu einem per-

fekten Lächeln gehören natürlich

strahlend weisse, gesunde Zähne.

Manch einer wünscht sich zwar

ein einwandfreies Gebiss, hat aber

beim Zahnarzt schon schmerz-

hafte Erfahrungen gemacht oder

die Kosten dafür übersteigen sei-

ne fi nanziellen Möglichkeiten. Im

Zahnzentrum Friedlingen in Weil

am Rhein erhalten Patienten die

optimale Versorgung je nach Diag-

nose und Budget. «Wir informieren

umfassend über die modernsten

Behandlungsmethoden, erklärt Dr.

Peter Plewa, «und legen Wert darauf,

möglichst viel vom eigenen Zahn zu

erhalten.» Dr. Plewa betreibt seine

Praxis schon seit 1999, verfügt so-

mit über viel Erfahrung und bietet

zahn medizinisches Knowhow, das

immer den neusten Entwicklungen

der Forschung entspricht.

Gerne zum Zahnarzt gehen

Im Zahnzentrum Friedlingen sol-

len die Patienten sich wohlfühlen.

Das wichtigste Anliegen des Teams

ist es, dass Termine schmerz- und

stressfrei ablaufen. Die Ergeb nisse

sollen funktional und ästhetisch

überzeugen. «Die Zahnheilkunde

verfügt über modernste Technik,

wodurch die Resultate ständig ver-

bessert und die Belastung für die

Patienten reduziert wird,» sagt

Dr. Plewa. Das schätzen zahlreiche

Patienten aus der Schweiz, die auch

die Atmos phäre in der Praxis und

das freundliche Team als beson-

ders angenehm empfi nden. Park-

plätze direkt vor dem Haus oder die

Anreise mit dem Tram 8 aus Basel

nehmen schon dem Weg zur Praxis

jede Form von potentiellem Stress.

PROFESSIONELLE

ZAHNREINIGUNG

FORTSCHRITTLICHE

ZAHNBEHANDLUNG

IMPLANTOLOGIE

HOCHWERTIGE

QUALITÄTS-

ZAHNTECHNIK

ZAHNPFLEGESHOP

MIT BERATUNG

Hauptstrasse 410, 79576 Weil am RheinTel. +49 (0) 7621 797379

[email protected] | www.mein-zahnzentrum.de Sprechzeiten: Mo, Mi, Do 8-12 und 13.30-18 Uhr, Di 8-12 und 13-20 Uhr, Fr 8-14 Uhr und nach Vereinbarung

Schöne Zähne mit CERECZahnfüllungen aus Keramik – In fünf Schritten zum Erfolg.

• Vor einer Behandlung klären wir den Patienten ausführlich über

alle Verteile dieses Verfahrens auf.

• Nach der Entfernung der Karies oder der alten Amalgam-Füllung

wird mit der CEREC-Kamera innerhalb von wenigen Sekunden

eine 3D-Aufnahme des präparierten Zahnes erstellt. Der unange-

nehme Abdruck mittels einer Silikonmasse im Mund entfällt.

• Am Bildschirm der

CEREC-Aufnahme-

einheit wird die

Zahnrestauration

konstruiert.

• Die CEREC-

Schleifeinheit schleift

die Füllung innerhalb

weniger Minuten aus

einem Keramikblock (Foto) heraus.

• Die fertig geschliff ene Restauration ist kein Provisorium, sondern

kann sofort direkt in den Zahn eingesetzt werden. Dies bedeutet

für den Patienten: ein einziger Termin im Zahnzentrum und kein

tagelanges Warten auf eine fertige Keramikfüllung.

Langjährige Studien beweisen, dass die mit diesem Verfahren gefer-

tigten Zahnrestaurationen mindestens eine ebenbürtige Haltbarkeit

wie Goldrestaurationen aufweisen. Weltweit wurden seit 1985 über

8 Millionen Patienten mit insgesamt mehr als 20 Millionen solcher im

CEREC-Verfahren gefertigter Keramikrestaurationen versorgt.

«Gute Zahnärzte beraten umfas-

send über eine gründliche Zahn-

pfl ege, bieten eine professionelle

Zahnreinigung an und behandeln

mit zahnschonenden Th erapie-

methoden.» Ziel dabei sei es im-

mer, möglichst viele eigene Zähne

zu erhalten. Trotz optimaler Pfl ege

können natürlich faule Stellen auf-

treten, teils auch an versteckten

Orten. Je früher diese verborgenen

Herde entdeckt werden, desto weni-

Das Zahn zentrum liegt unweit des

Grenzübergangs Kleinhüningen.

Gut gelaunte Mitarbeiterinnen rei-

chen Kaff ee oder Wasser und lange

Wartezeiten werden dank optimaler

Organisation verhindert. Die Praxis-

räume unterstreichen das entspann-

te Ambiente. Hier herrscht alles an-

dere als klinische Nüchternheit und

auch dieser Aspekt verhindert das

Aufkommen von Beklemmungen.

Perfekte, bezahlbareImplantate

An zwei festgelegten Tagen in der

Woche konzentriert sich das Team

des Zahnzentrums Friedlingen

ausschliesslich auf Implantatver-

sorgungen. «Ein regulärer, ent-

sprechender Eingriff dauert bei

uns um die 60 bis 90 Minuten und

kostet ca. 1200,– Euro pro Implan-

tat», erklärt Dr. Plewa. Zunehmend

fi nden auch Patienten den Weg

zum Zahn zentrum, die sich Im-

plantate wünschen, aber bei denen

Knochen material fehlt, um die

Implantate einsetzen zu können.

Dr. Peter Plewa arbeitet in solchen

Fällen mit Knochen transplantaten

aus Spendermaterial, um Knochen -

defekte auszugleichen, struktu-

relle Unterstützung zu liefern oder

fehlende Bereiche des Kiefers auf-

zufüllen. «Mithilfe dieser etwas

aufwändigeren Methode können

Hohlräume der Natur aufgefüllt

werden», erklärt der Zahnarzt, «und

eine einwandfreie Implantatver-

ankerung wird möglich.»

«Vorbeugen ist besser als bohren»

Dieser Werbespruch entspricht auch

der Überzeugung von Dr. Plewa:

ger leidet der Zahn und der Mensch.

Dr. Peter Plewa bedient sich dafür

verschiedener Methoden, darunter

Lupenbrillen, Laser, Kaltlicht und

elektrische Widerstandsmessungen.

Natürlich bietet das Team des

Zahnzentrums Friedlingen auch

klassische Behandlungen von

Zahn-Löchern, eff ektive Alternati-

ven zu Implantaten, Bleaching und

die zahnästhetische Ausstattung

mit Veneers und Lumineers an.

Page 3: symbadisch

1/2013 symbadisch 3

Mit den im Standarddeut-

schen festgelegten Arti-

keln zum Beispiel hat

der Alemanne so seine Probleme.

So wird aus «die Butter» schon mal

«der Butter». Regional kann die

Mundart aber ganz unterschiedlich

sein. Schliesslich wird Aleman-

nisch nicht nur in Deutschland

sondern auch in Frankreich, Öster-

reich, Italien, in der Schweiz und

sogar in Venezuela gesprochen.

In Südamerika landeten Mitte des

19. Jahrhunderts südbadische Sied-

ler, die dort bis heute den aleman-

nischen Dialekt erhalten konnten.

Dieses grosse Verbreitungsgebiet

hat dazu geführt, dass die Aleman-

nen, ein alter Volksstamm, der bis

ins 5. Jahrhundert nach Christus

zurückverfolgt werden kann, über-

all das eine oder andere Wort neu

erfunden haben. So gibt es von Ge-

gend zu Gegend unterschiedliche

Begriff e für ein und dieselbe Sache.

Johann Peter Hebel, bedeutenster alemanni-scher Mundartdichter

Den Begriff «Alemannisch» prägte

der bekannteste Markgräfl er Dichter

Johann Peter Hebel im 19. Jahrhun-

dert. Die Markgräfl er Mundart zählt

übrigens zum Hochalemannischen,

das man auch in der Schweiz, im

südlichen Vorarlberg und im süd-

lichsten Teil des Elsass spricht. Wie

alle Alemannen verniedlichen die

Markgräfl er gerne und hängen ih-

Alemannisch – ein ganz besonderer DialektDie im Markgräfl erland häufi g gesprochene Mundart

Hebeldenkmal in Basel vor der Peterskirche. Es handelt sich um einen Bronzeguss auf Marmorsockel von Max Leu aus dem Jahr 1897.

ren Hauptwörtern die Silbe –li oder

–le an. Und auch in seiner Ausspra-

che der Konsonantenkombinatio-

nen –sp und –st gibt der Markgräf-

ler seine alemannische Herkunft

ausserhalb der südlichen Gefi lde

schnell preis. Denn anstatt seiner

Schwester besucht der Markgräfl er

Buu die «Schweschter», anstatt ei-

nes Fests feiert er ein «Fescht» und

natürlich öff net er nicht das Fens-

ter sondern das «Fenschter».

Die Markgräfl er pfl egen

mit viel Liebe ihre alemanni-

sche Lebensart. Dazu gehören

natürlich auch alemannische

Lieder, die Künstler wie Marg-

ret Brombacher, Uli Führ oder

auch Karl David und Martin

Lutz regelmässig zum Besten ge-

ben und auch im Studio festhalten.

Auch der Bestand alemannischer

Literatur wächst kontinuierlich,

sodass Aussenstehenden die so ei-

gene Mundart auf schriftlichem

Wege näher gebracht werden kann.

Und wenn es nicht gleich der hoch-

wertige alemannische Roman sein

soll, so können die Abenteuer von

Asterix und Obelix auf Aleman-

nisch den Zugang zu dieser beson-

deren Mundart erleichtern.

Die Muettersproch-Gsellschaft

Im Jahre 1965 gründete in Freiburg

ein Kreis von Mundartdichtern

die «Muettersproch-Gsellschaft».

Seither setzt sich der Verein mit di-

versen Aktionen für den Erhalt des

Alemannisch ein.

Derzeit engagieren sich 3.500

Mitglieder aus dem Elsass, Vorarl-

berg, der Schweiz und Südbaden in

21 Regionalgruppen. Zu den Mit-

gliedern zählen meistens Autoren

und Liedermacher, die alemanni-

sche Texte verfassen. Die einzel-

nen Regionalgruppen engagieren

sich unter eigener Leitung und mit

individuellen Projekten für ihre

Region. Denn zwischen den Regi-

onen gibt es geringfügige, aber für

Dialektsprecher deutlich hörbare,

Unterschiede des Dialektes.

Der Verein sieht die alemanni-

sche Sprache als Kulturgut, welches

es stets zu pfl egen gilt. Deshalb wer-

den Anthologien veröff entlicht und

verschiedene Dialekt-Wettbewerbe

veranstaltet. Jedes halbe Jahr wird

die Zeitschrift «Alemannisch dunkt

üs guet » (Alemannisch fi nden wir

gut) heraus gebracht und mit Be-

geisterung auch gelesen. Ausser-

dem verleiht der Verein die Aus-

zeichnung «Alemanne-Antenne»

an Personen, die sich im Rundfunk

und Fernsehen für die alemanni-

sche Mundart einsetzten. Darüber

hinaus engagiert sich der Verein

mit Aktionen auf den Strassen. Sie

verteilen Postkarten und Aufkleber

um die Mundart zu verbreiten. Ihr

blauer Aufkleber aus dem Jahr 1975

mit der Aufschrift «Bi uns cha me

au alemannisch schwätze» ist das

Markenzeichen des Vereins. Die-

ser Aufkleber taucht in zahlreichen

Geschäften und Büros auf und zeigt

damit die Begeisterung für den ale-

mannischen Dialekt. Inzwischen

gibt es schon eine ganze Aufkle-

berreihe. Der neuste Aufkleber der

«Muettersproch-Gsellschaft» trägt

die Aufschrift «Europa der Regio-

nen, un 's Alemannisch mitte drin».

Ein weiteres Ziel des Vereins ist

es die Muttersprache an die nächs-

ten Generationen weiter zu geben.

Dafür engagieren sich die «Muet-

tersproch-Gsellschaft» und die

«schwäbische munt.art e.V.»

mit dem Projekt «Mundart in

der Schule». Dabei gestalten

Autoren, Musiker, Kabaret-

tisten und Interpreten eine

Doppelstunde an Schulen

zum Th ema Mundart. Somit

soll die Mundart an Schulen

gepfl egt und die regionale Iden-

tität gestärkt werden. Denn sogar

die Pisa-Studie bestätigt, dass die

Mundart keine Nachteile für Schü-

ler bringt. Im Gegenteil, sie fördert

die Entwicklung durch die grös sere

Bandbreite der Ausdrucksweise.

Der Verein hoff t deshalb auch, die

junge Generation für Alemannisch

zu begeistern.

Da auch uns der alemannische

Dialekt am Herzen liegt, werden

wir von Zeit zu Zeit weitere Berich-

te zu diesem Th ema hier einstellen.

Links zum Thema:

| www.alemannisch.de

| www.alemannisches-institut.de

| www.gshauseniw.de

Eine Reise ins Markgräfl erland konfrontiert zwangs-läufi g mit einem ganz besonderen Dialekt. Manch einer würde sogar behaupten, mit einer ganz eigenen Sprache. Denn das Alemannische, das der Markgräfl er so gerne spricht, hebt sich nicht nur in der Aussprache vom Hochdeutschen ab.

und Ausstellungen zu verschiedens-

ten Th emen beeindrucken.

Sportlich aktiv oder Wohl-fühlen mit Tradition?

Wer es lieber sportlich aktiv mag,

kann sich von einem vielfältigen

Angebot überraschen lassen: Ob

Mountainbiken im südlichen Hoch-

schwarzwald, Wandern in der wei-

ten Reblandschaft oder Golfen. Für

jede Art der individuellen Freizeitge-

Fortsetzung von Seite 1 staltung bietet die Region optimale

Bedingungen. Und ganz nebenbei gibt

es eine Badekultur, deren Tra dition

bis in die Römerzeit zurück reicht.

Zahlreiche Th ermalquellen und re-

nommierte Rehakliniken runden die

Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten

durch ein breites Spektrum an Kur-,

Fitness-, Wellness- und Beauty-

angeboten ab.

Badener aus Überzeugung

Die Markgräfl er sind Badener.

Und das aus Überzeugung. Denn

schliesslich können sie auf eine

lange, ruhmvolle Geschichte zu-

rückblicken, die die Schwaben

neben ihnen ganz schön blass er-

scheinen lassen.

Wegen ihrer entspannten Le-

bensart und ihrer Gastfreund-

schaft fühlen sich Reisende unter

den Markgräfl ern direkt rundum

wohl. Denn sie sind weltoff enen

und empfangen Gäste mit herz-

licher Gastfreundschaft. Der gute

Wein, der hier traditionell seit

Jahrhunderten angebaut wird, und

die unzähligen Restaurants und

Weingüter führen die Menschen

zu geselligen Abenden zusammen.

Jung und Alt pfl egen den althergebrachten Dialekt

Besonders sympathisch wird es,

wenn die Badener ihre Hemmun-

gen und somit ihren Versuch, ein

klares Hochdeutsch zu sprechen,

endgültig ablegen und in ihre

geliebte Mundart, das Alemanni-

sche, verfallen. Dieser Singsang,

der jedem noch so bösen deutschen

Wort eine gewisse Niedlichkeit

verleiht, mag manchmal schwer

zu verstehen sein, doch wer den

Markgräfl er kennen lernen will,

der kommt an ihm nicht vorbei.

Ob jung oder alt, im Markgräfl er-

land pfl egt man diesen altherge-

brachten Dialekt, den manche Lin-

guisten als eigenständige Sprache

klassifi zieren.

Der Wein verbindet alle im Markgräfl erland

Die Markgräfl er Bevölkerung ver-

teilt sich gleichmässig auf Dörfer

und kleinere Städte. Die Jugend pro-

fi tiert von einem reichhaltigen und

modernen Ausbildungs- und Frei-

zeitangebot, die ältere Generation

lebt eng verbunden mit den hiesigen

Bräuchen und Traditionen. Alle aber

verbindet eines: Der Wein. Und mit

einem der besten Weinbaugebieten

Deutschlands heben sich die Mark-

gräfl er sogar noch ein wenig vom

gemeinen Badener ab.

Quelle: markgraefl er.de

Link zum Thema:| www.markgraefl er.de

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Page 4: symbadisch

1/2013symbadisch

Zu Ehren Wolfgang Amadeus Mozarts fi ndet vom 31. März bis 28. April 2013 das 18. Bad Krozinger Mozartfest mit vielen musikalischen Höhepunkten im Kurhaus und im Schloss Bad Krozingen statt. Foto: Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen

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Veranstaltungen im MarkgräflerlandBad Bellingen

20.04.2013: eBike-Tour«Blütentour Obereggenen»Die Bade- und Kurverwaltung Bad Bel-

lingen veranstaltet in Zusammenarbeit

mit dem eBike–Zentrum Schwarzwäl-

der Hof eine durch ehrenamtliche Gäs-

tebegleiter geführte Radtour. Mit hoch-

wertigen Leih-eBikes (Teilnahme auch

mit eigenem Bike möglich) geht es auf

die ca. 35 km lange Tour durch das hü-

gelige Markgräfl erland. Infos und An-

meldung: Tel. 0049 7635 81080 oder 0049

7635 808-0

21.04.2013Blütenwanderung im EggenertalVeranstalter ist der Schwarzwaldverein.

Nähere Informationen bei Frau Johanna

Pfeiff er, Tel. 0049 7635-9836

05.06.2013Mundarttage, 19:00 UhrEinführungsvortrag. Auf amüsante

Weise schildert Arno Herbener die Men-

talität der Badener und wie sie durch

Landschaft, Geschichte und Kultur

der Region geprägt wurden. Veranstal-

tungsort: Wohnstoff e Barbara Bayer,

Rheinstr. 36, Bad Bellingen

07.– 09.06.2013Mundarttage. Kartenvorverkauf:

Tourist-Info, Tel. 0049/7635/808-0

Bad Krozingen

05.04.2013, 20 Uhr, KurhausMozartfest: «Mozart – Bolschoi Theater-Café Pushkin – Moskau»«Mozart – Bolschoi Th eater – Café Pushkin

– Moskau» – Eine musikalische und kuli-

narische Reise von Wien bis an die Wolga.

Den Serenadenabend mit 3-Gänge-Menü

umrahmt das Johann-Strauß-Ensemble

mit Werken von W. A. Mozart u.v.m.

06.04.2013, 16 UhrMozartfest: Schlosskonzert – Mozart und seine ClaviereFührung durch die Sammlung Histo-

rischer Tasteninstrumente Neumey-

er-Junghanns-Tracey unter dem Titel

«Mozart und seine Claviere». Tickets:

Tourist-Information im Kurgebiet Bad

Krozingen, Tel. 0049 7633 4008-164, oder

Kulturamt Bad Krozingen, Tel. 0049

7633 407-154 oder 3700

06.04.2013, 20 UhrMozartfest: Bandoneon meets Strings. Unter dem Titel «Bandoneon

meets Strings» treff en Tangos von Pi-

azzolla auf Jugendwerke von Mendels-

sohn und Mozart im Kurhaus. Solist

und Arrangements: Héctor Urbón, Ban-

doneon; camerata academica freiburg

e.V.; Dirigent: Gunnar Persicke.

07.04.2013, 16 UhrMozartfest: Schlosskonzert – «Aufbruch, Reise, Wanderschaft»«Aufbruch, Reise, Wanderschaft». Lie-

der von W. A. Mozart, L. van Beethoven,

F. Hensel, F. Mendelssohn Bartholdy,

F. Schubert, R. Schumann und R. Franz.

Tickets: Tourist-Information im Kurge-

biet Bad Krozingen, Tel. 0049 7633 4008-

164, oder Kulturamt Bad Krozingen, Tel.

0049 7633 407-154 oder 3700

11.04.2013 ab 20 Uhr, KurhausSWR3 Live Lyrix«High Heels und kaputte Nylons» mit

Alexandra Kamp. Songtexte, die unter

die Haut gehen. Alexandra Kamp und

Ronald Spies bringen sie eindrucksvoll

auf die Bühne. Tickets: Tourist-Informa-

tion im Kurgebiet Bad Krozingen, Tel.

0049 7633 4008-164, oder beim SWR3

Club, Tel. 0049 7221 300 300, online auf

SWR3.de. 20-22 Uhr, Einlass: 19 Uhr

14.04.2013, 20 Uhr, KurhausMozartfest: Markgräfl erSymphonieorchester – Konzert mit Solisten«Orchesterkonzert mit Solistin» mit

dem Markgräfl er Symphonieorchester.

Leitung: Dirigent Uwe Müller-Feser.

21.04.2012, 16 UhrMozartfest: Schlosskonzert – «Begegnungen mit Bach und Händel»Ensemble Neobarock. Tickets: Tourist-

Information im Kurgebiet Bad Kro-

zingen, Tel. 0049 7633 4008-164, oder

Kulturamt Bad Krozingen, Tel. 0049

7633/407-154 oder 3700

28.04.2013, 20 Uhr, KurhausMozartfest: Opernabend mit So-listen der HfM FreiburgMit dem «Opernabend» endet das Mo-

zartfest 2013. Opern- und Operetten-

melodien präsentieren junge Solisten

der Hochschule für Musik Freiburg. Ti-

ckets: Tourist-Information im Kurgebiet

Bad Krozingen, Tel. 0049 7633 4008-164,

sowie im Internet unter www.bad-kro-

zingen.info für die Konzerte im Kurhaus.

08.05.2013Ingo Oschmann – Hand drauf!Stand-up-Comedy vom Feinsten bietet

Ingo Oschmann in seinem Programm

«Hand drauf!» im Kurhaus. Sich und

seinem Publikum treu geblieben, bietet

er wieder witzige und nicht verstaubte

Zauberkunst sowie Gespräche und Im-

provisationen mit dem Publikum – nicht

verletzend, sondern super unterhalt-

sam! Abende mit Ingo sind unverwech-

selbar und trotzdem nie gleich. Dem

emotionalen Unterhalter aus Bielefeld

ist Bösartigkeit fremd, dafür ist ihm aber

der Witz in den Nacken gelegt. Ingos

Spezialität sind amüsante Geschichten

aus dem Leben, die jeder liebt und kennt

– witzig verpackt und pointiert. 19.30 -

21.30 Uhr

Badenweiler

17.04.2013SWR 4 Chor- DuellSWR4 Baden-Württemberg sucht die bes-

ten Chorstimmen des Landes! Landeswei-

ter Chorwettstreit. Die Finalchöre wirken

beim SWR Sommerfestival 2013 mit.

25.04.2013, 19 Uhr, KurhausGutedelcup, Prämierung der Preis-träger mit anschließender öff entlicher

Verkostung der Siegerweine. Weitere

Infos: Claudia Schlumberger-Bernhart,

Tel. 0049 7634 8992 und Th omas Senf:

Tel. 0049 7631 73766.

12.05.2013, 11 Uhr4. Badenweiler MaimarktAussteller der Region bieten Kunst und

Kunsthandwerk aus dem Markgräf-

lerland an. Buntes Rahmenprogramm

mit musikalischer Unterhaltung und

Tombola. Viele Geschäfte und auch die

Gastronomie in Badenweiler haben an

diesem Sonntag geöff net. Der Erlös des

Marktes wird den örtlichen Vereinen für

ihre Jugendarbeit gestiftet.

18.05.2013, 20.15 Uhr, KurhausKlassik meets Kabarett – The Queenz of Piano Zwei preisgekrönte Pianistinnen und

zwei Konzertfl ügel – mehr braucht es

nicht für anspruchsvolle Unterhaltung.

Doch was Anne Folger und Jennifer

Rüth den beiden Instrumenten auf spie-

lerische Weise entlocken, ist viel mehr

als es Pianisten üblicherweise tun.

Nicht auf, sondern mit den Instrumen-

ten agieren sie virtuos: sie entlocken den

Flügeln Töne, von denen man nicht ein-

mal ahnt, dass es sie gibt.

21.06.2013, 18 Uhr, KurparkNordic-Walking & Sommer-sonnenwende-FestDer TUS Badenweiler, die Badenwei-

ler Th ermen und Touristik GmbH und

Naturenergie LIVE laden zur dritten

Badenweiler Nordic-Walking-Nacht mit

Johannisfeuer. Nach dem sportlichen

8.5., Kurhaus Bad Krozingen: Ingo Osch-mann – Hand drauf!

Foto: Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen

18.5., 20.15 Uhr, Kurhaus Badenweiler: The Queenz of Piano

Foto: Badenweiler Thermen & Touristik GmbH

,

12. April «Die Insel lässt Grüssen» 52.– €/p.P. 5-Gänge-Menü mit Spezialitäten aus Schottland, England und Irland

10. Mai «Das Beste vom königlichen Gemüse (Spargel)» 49.– €/p.P. 4-Gang-Menü rund um den Spargel

14. Juni «Paella wie in Spanien» 39.– €/p.P. Original Paella aus der grossen Pfanne mit hausgemachter Sangria

12. Juli «Grillabend Fleisch» 49.– €/p.P. Fleischspezialitäten aus aller Welt vom Holzkohlegrill

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Page 5: symbadisch

Am 9. Mai, dem 9. Markgräfl er Gutedel-Tag, haben Fußgänger, Radfahrer und Inline skater Vorfahrt auf der L125. Foto: Markgräfl er Wein e.V.

Am Sonntag, 5. Mai 2013, fi ndet das nächste offene Oldtimertreffen in Staufen statt. Foto: markgraefl er.de

1/2013 symbadisch 5

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[email protected] | Medienpartner: Markgraefl er Verlag GmbH, markgraefl er.deMedienberatung: Bernd Fischer, Tel. +49 (0) 7621 5503051 | Layout: www.eyeland-grafi x.de

Druck und Weiterverarbeitung: dierotationsdrucker.de, D-73702 Esslingen, Printed in GermanyVerteilung: Allschwil, Arlesheim, Basel-Stadt, Binningen, Birsfelden, Bottmingen, Münchenstein, Muttenz, Oberwil,

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Spassfaktor erwartet die Teilneh-

mer beim Johannisfeuer ein kleiner

Imbiss und kühle Getränken.

09.06.2013, 11–18 Uhr, Kander-ner InnenstadtStädtlitag mit verkaufsoffenem Sonntag12-17 Uhr verkaufsoff ener Sonntag,

Veranst.: Werbering Kandern e. V.

Müllheim

26.04.2013, ab 16 UhrWeinmarktDer zentrale Wein-Event im Früh-

jahr ist der regelmäßig Ende April

stattfi ndende Müllheimer Wein-

markt. Traditionell durchgeführt,

zählt er zu den ältesten Weinmärk-

ten in Baden. Seit 1872 bietet er für

alle Markgräfl er Winzergenossen-

schaften und Weingüter eine Prä-

sentations- und Vermarktungs-

plattform, bei der auf Trends und

Neuheiten der Weinwelt aufmerk-

sam gemacht werden kann und

bei der besondere Jahrgänge und

Weinspezialitäten in den Focus ge-

rückt werden. Alle Weine werden

nach Sorte und nicht nach Betrie-

ben angestellt, damit ein direkter

Vergleich möglich ist. Weit über 300

Weine stehen zur Verkostung be-

reit. Zugelassen werden nur Quali-

tätsweine des Anbaugebiets Mark-

gräfl erland. Bürgerhaus Müllheim:

Hauptstrasse 122, 79379 Müllheim

28.04.2013, 9–16.30 UhrGenusslauf Deutschlands schöns ter Halbma-

rathon und «Du-kannst-es-schaf-

fen-Viertelemarathon». Infos zum

Ort/Veranstalter: Genussläufer e.V.

Müllheim, www.genusslaeufer.de

09.05.–11.05.2013Zeltfrühling 2013Abendprogramm 2013. Die Veran-

staltungen fi nden in den Zirkuszel-

ten zwischen Goethe- und Schil-

lerstrasse statt. Die Abendkassen

und das Buff et-Zelt öff nen jeweils

eine Stunde vor Veranstaltungs-

beginn. Veranstalter: Kinder- und

Jugendzirkus Zirkus Ragazzi e.V.,

www.zirkusragazzi.de

28.06.–30.06.2013Müllheimer StadtfestDas traditionelle Müllheimer Stadt-

fest fi ndet in Lauben und Höfen

in der historischen Altstadt Müll-

heims statt. Ausschließlich Müll-

heimer Vereine bewirten das Stadt-

fest mit Markgräfl er Spezialitäten

und geben dadurch diesem belieb-

ten Fest eine besondere Atmos-

phäre. Ein Erlebnis sind eine Fahrt

mit der Pferdekutsche durch Müll-

heims Innenstadt und ein Besuch

im Markgräfl er Museum, das ver-

längerte Öff nungszeiten und frei-

en Eintritt bietet. Das Müllheimer

Stadtfest wird am Freitag, 28. Juni

2013 um 17 Uhr in der Martinskir-

che mit einem festlichen Rahmen-

programm feierlich eröff net.

05.05.2013, StaufenOldtimertreffen mit ver-kaufsoffenem SonntagZahlreiche Fahrerinnen und Fahrer

aus der Regio, aus Frankreich und

der Schweiz kommen in der Faust-

stadt zusammen. Die Staufener Ge-

schäfte sind an diesem Sonntag von

12–17 Uhr geöff net und laden wie

die Staufener Gastronomie zum

Bummeln.

www.gewerbeverein-staufen.de

09.05.20139. Markgräfl er Gutedel-TagDer Markgräfl er Wein e.V. lädt zum

9. Markgräfl er Gutedel-Tag auf der

Badischen Weinstrasse zwischen

Staufen und Müllheim ein. Entlang

der 14 Kilometer langen Strecke stel-

len auch in diesem Jahr wieder 30

Weinbaubetriebe ihre Gutedel-Wei-

ne und Gutedel-Sekte zur Verkos-

tung an. Die L125 ist an diesem Tag

für motorisierte Fahrzeuge gesperrt

und gehrt alleine den Fussgängern,

Radfahrern und Inline skatern.

24.05.–26.05.2013Wein und MusikDreitägiges Musik-Open Air Wein

& Musik-Strassenfest. Drei Tage

tischen die Staufener Winzer und

Gastronomen edle Weine und aus-

gesuchte Leckerbissen auf und von

den Bühnen am Marktplatz, am

Kronenplatz und am Weinbrunnen

gibt es Live-Musik. Am Sonntag-

nachmittag präsentieren die Teil-

nehmerInnen im Alter von 10-20

Jahren beim Staufener Street Dance

Contest eigene Choreographien,

begleitet von fetzigen und mitrei-

ßenden Songs. Das Programmheft

liegt ab Anfang Mai in den Staufe-

ner Einzelhandelsgeschäften und

bei der Tourismusinformation aus,

bzw. kann dort angefordert werden.

Weil am Rhein

28.04.2013WEIL läuft Laufveranstaltung für Kinder und

Erwachsene. Anmeldung online

unter www.tvweil1884.de/weil_la-

euft.htm oder www.gemosport.de/

events/weil-laeuft.

26.04.2013Weiler BluesnachtTh e German Blues Project / Cant-

beat Bluesband; 20 Uhr, Altes Rat-

haus Gewölbekeller

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Page 6: symbadisch

6 1/2013symbadisch

Jedes Jahr im Frühling – meist

Mitte April – ereignet sich im

Markgräfl erland ein ganz be-

sonderes Naturschauspiel: die

Kirsch baumblüte im Eggenertal.

Das extra eingerichtete «Blütente-

lefon» informiert über den voraus-

sichtlichen Beginn der Blütezeit.

Wer es schon einmal erlebt hat,

für den war es mit Sicherheit nicht

das letzte Mal, dass er das wun-

derschöne Eggenertal zur Zeit der

Kirschblüte besucht hat. Denn dann

verwandeln abertausende Kirsch-

bäume das ganze Tal in ein einziges

weisses Blütenmeer.

Warme Südwestwinde strömen

durch die Burgundische Pforte, eine

Senke zwischen dem Jura und den

Vogesen, ins Oberrheintal. Die war-

me Brise sorgt dafür, dass der Früh-

Das Landhotel Graf wird

jetzt von Philipp Rabold

und seinem Bruder Va-

lentin geführt. Das Restaurant

wurde modernisiert ohne den al-

ten Charme des Gebäudes zu ver-

lieren.

Das Restaurant soll wieder An-

laufpunkt für die vielen Ausflüg-

ler und Wanderer werden die hier

in dieser schönen Gegend unter-

Kirschbaumblüte im Eggenertal Ein ganz besonderes Naturschauspiel

Der Graf in Obereggenen ist wieder da!Nach vier Jahren Dornröschenschlaf ist das Traditionshaus unter neuer Führung

und leicht verändertem Namen wieder da.

ling hier im Markgräfl erland bereits

drei Wochen früher als im übrigen

Deutschland Einzug hält. Dieses äus-

serst günstige Klima, die schweren

löshaltigen Böden und seine Lage in

der Vorbergzone machen das Egge-

nertal zum idealen Kirschenanbau-

gebiet. Über 1.000 Tonnen Kirschen

werden hier pro Jahr geerntet und

vielfältig verarbeitet. So zum Beispiel

als Marme lade, Schnaps und Likör,

in der weltberühmten Schwarzwäl-

der Kirschtorte oder einfach als le-

ckeres Tafelobst und Kirschsaft.

Was blüht wann? – Aus-kunft per «Blütentelefon»

Um den Beginn der Blütezeit nicht

zu verpassen, wurde extra ein «Blü-

tentelefon» eingerichtet. Ab Mitte

tik GmbH am Samstag, 20. April

2013 eine geführte Blütenwande-

rung durch das Markgräfl erland

an.

Die Wanderung startet um 9 Uhr

am Schlossplatz in Badenweiler.

Von dort aus geht es über Sehringen

und den Bürgelnweg zum Kleinod

des Markgräfl erlandes, zu Schloss

Bürgeln. Nach kurzem Aufenthalt

geht es über die St. Johannisbrei-

te durch Reben und Obstanlagen

in das Eggenertal. Vorbei an meh-

reren schönen Aussichtspunkten

führt die Wanderung in das kleine

Weindorf Feldberg. Dort kehrt die

Wandergruppe ein, bevor es über

Rheintal nach Lipburg und zurück

nach Badenweiler geht. Die An-

kunft im Kurort ist um ca. 18 Uhr.

Die ca. 20 Kilometer lange Wan-

derung wird von den Wanderfüh-

rern Friedrich Kuhn und Hans-Die-

ter Paul begleitet und kostet 7,– Euro

(mit Gästekarte) und 8,– Euro (ohne

Gästekarte) pro Teilnehmer.

Eine verbindliche Anmeldung

ist bis zum Vortag um 16 Uhr in der

Tourist-Information Badenweiler

telefonisch unter 0049 7632-799-300

oder per E-Mail an touristik@

badenweiler.de unbedingt erfor-

derlich. Die Mindestteilnehmer-

zahl beträgt 5 Personen.

Link-Tipps:

| www.eggenertal.de

| www.markgraefl er.de

Einzigartiges Naturschauspiel: Kirschbaumblüte im Eggenertal. Foto: Norbert Dorn

Nach dem schier endlosen Winter 2012/13 erwarten alle den Frühling be-sonders sehnsüchtig. Foto: markgraefl er.de

Das Landhotel Graf aus der Vogelperspektive Foto: Landhotel Graf

Das Landhotel Graf unter neuer Leitung

(von links nach rechts):Uli Fahl, Anna Rabold

mit Johanna, Philipp Rabold und Valentin Rabold.

Foto: Landhotel Graf

Feb ruar erfährt man unter Tele-

fon 0049 7635-8249 649 die voraus-

sichtliche Blütezeit der Kirschbäume.

Zudem informiert die wöchentlich

aktualisierte Band ansage darüber,

was sonst noch wann im Eggenertal

blüht – nicht nur im Frühjahr.

Rundwanderweg um das Eggenertal

Der knapp zwölf Kilometer lange

«Rundwanderweg Eggenertal» ver-

läuft um das ganze Tal und ist sehr

gut ausgeschildert. Das Symbol der

Markierungen sind, wie sollte es

anders sein, zwei Kirschen. Starten

kann man in Müllheim-Feldberg

oder dem Weinort Schliengen. Prin-

zipiell kann jedoch an jeder beliebi-

gen Stelle, entlang der Strecke, ge-

startet werden.

Auch ausserhalb der Kirschblüte-

zeit bietet das Eggenertal sehenswer-

te Ausfl ugsziele. So erfährt man zum

Beispiel auf dem «Obstlehrpfad» in

Obereggenen allerhand Wissenswer-

tes über die Entwicklung der Streu-

obstwiesen und den gewerblichen

Obstbau. Und eine Wanderung zum

eindrucksvoll über dem Eggenertal

thronenden Schloss Bürgeln sollte

für jeden Besucher schon fast zum

Pfl ichtprogramm gehören.

Ausfl ug ab Badenweilerins Eggenertal

Für alle Wanderfreunde bietet die

Badenweiler Th ermen und Touris-

Pu

bli

rep

ort

ag

e

wegs sind. Es gibt natürlich eine

bodenständige Vesperkarte aber

auch feine heimische Küche wird

Angeboten, so Philipp Rabold der

als gelernter Koch die Küche lei-

tet. Frische Produkte aus der Re-

gion werden hierfür hauptsäch-

lich verarbeitet. Einiges sogar aus

eigenem Garten. Jeden Mittag

werden auch hausgemachte Ku-

chen angeboten. Der Start Mitte

März ist Ihnen gelungen. Die Re-

sonanz in den ersten Tage ist sehr

gut gewesen, jetzt freuen wir uns

auf den Frühling und die ersten

Ausflügler so Philipp Rabold.

Das Hotel wird bis Ende April

fertig sein und bis dahin wird das

Haus dann auch von außen wie-

der glänzen. Wir möchten den

Urlaubern die Möglichkeit geben

sich hier richtig zu entspannen so

Valentin Rabold der sich um den

Hotelbetrieb kümmern wird. Es

wird Leihräder geben mit denen

man durch die einzigartige Natur

fahren kann, wer möchte auch mit

dem E- Bike. Danach kann man

im großen Garten die Füße hoch-

legen. Wer noch nicht genug ge-

schwitzt hat kann dies abends im

neuen Sauna und Fitnessbereich

nachholen.

Danach kann man den Abend

dann noch ganz gemütlich im Re-

staurant bei einem leckeren Glas

Wein ausklingen lassen.

Das Restaurant hat zu folgenden Zeiten für Gäste geöffnet:Montag bis Donnerstag 14.30–22.30 Uhr, warme Küche von 17.00–21.00 Uhr

Freitag und Samstag 14.30–22.30 Uhr, warme Küche von 17.00–21.30 Uhr

Sonn- und Feiertag 11.30 - 22.30 Uhr, durchgehend warme Küche bis 21 Uhr

Wir bieten Ihnen täglich ab 14.30 Uhr Kaff ee und Kuchen sowie eine kleine Vesperkarte.

Ruhetag ist Mittwoch

Kreuzweg 6

79418 Obereggenen

Tel. +49 170 3195116

[email protected]

www.landhotel-graf.de

Page 7: symbadisch

1/2013 symbadisch 7

Fortsetzung von Seite 1

Zwischen Wein und Rhein – Blick auf Bad Bellingen. Foto: Britt Schilling

Im «naturbelassenen» Teil des Kurparks von Bad Bellingen befi ndet sich der Ausgangspunkt zu dem 800 m langen Barfuss-Park. Ein Spaziergang über die verschiedenen Bodenbeläge stimuliert die Fussrefl exzonen und weckt die Sinne. Die Nutzung ist kostenlos. Foto: kudulounge.de

Auf den Speisekarten der Bad Bellinger Gasthöfe und Restaurants fi nden Sie viele regionale Spezialitäten nach alten badischen Familienrezepten. Ein edler Tropfen aus der Region rundet jedes Gericht ab. Foto: Jutta Schütz

Tausende von Kerzen und Lampions tauchen den Kurpark alljährlich zum Lichterfest in ein romantisches Licht. Foto: Bad Bellingen / Bade- und Kurverwaltung GmbH

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entspannt man in den modernen

Balinea Th ermen mit Sauna-Park,

Totes-Meer-Salzgrotte, Wellness-

welt und Aktiv angeboten wie Aqua-

Cycling u. v m. Wer mehr über die

Geschichte Bad Bellingens erfah-

ren möchte, dem sei ein Besuch im

Oberrheinischen Bäder museum

(Ortsteil Bamlach) empfohlen. Bil-

der, Grafi ken und Exponate infor-

mieren über die Geschichte des

Heilbadens und über die Entwick-

lung Bad Bellingens. Hier ist auch

der Original Badezuber zu sehen!

Barfuss durch den Kurpark?

Bad Bellingens Kurpark war einst

ein Auenwald, direkt am Ufer ei-

nes Seitenarms des Rheins. Zuneh-

mende Trockenheit führte jedoch

zu einer Verlandung des Natur-

raums und so wurde Anfang der

60er Jahre der erste «Spatenstich»

für den Kurpark gesetzt. Einige

der alten Bäume aus der Zeit der

Auenwälder sind noch zu sehen,

sie bilden die «Altersmannschaft»

im Park. Dieser besteht übrigens

aus zwei Teilen. Einem gärtnerisch

gestalteten mit Weiher, rollstuhl-

geeigneten Spazierwegen, Boule-

bahn, Minigolf, Konzertmuschel

und Kinderspielplatz und einem

«wilden» Teil, in dem sich die Pfl an-

zen- und Tierwelt ungestört in ihrer

Artenvielfalt entwickeln kann. In

diesem wild-romantischen Teil des

Kurparks befi ndet sich auch der

Bad Bellinger Barfuss-Park. Ein

800 m lange Pfad führt über un-

terschiedliche Bodenbeläge wie z.

B. Rindenmulch, Holz, Schafwolle,

Sand, Kieselsteine und verschie-

dene Balancierstationen. Bei dem

Spaziergang darüber werden die

Fussrefl exzonen stimuliert, das

Gleichgewicht geschult, zugleich ist

das naturnahe Erlebnis eine Inspi-

ration für die Sinne. Die Nutzung

ist kostenlos. Zugang rechts neben

dem Eingang der Balinea Th ermen.

Lichterfest im Kurpark

Einmal im Jahr verwandelt sich Bad

Bellingens Kurpark in ein Lichter-

meer. Tausende von Kerzen und

Lampions tauchen den Kurpark in

ein romantisches Licht. Doch es geht

nicht nur beschaulich zu, sondern es

wird richtig gefeiert. Mit Livebands,

Tanz, grossem Feuerwerk Kinder-

programm und Spezialitäten aus

der Region. Im letzten Jahr kamen

über 5000 Besucher zu diesem

besonderen Spektakel im Kurpark.

Dieses Jahr fi ndet das Lichterfest am

27.07. statt, Beginn 17.00 Uhr.

GastronomischesAngebot

Auf den Speisekarten der Bad Bel-

linger Gasthöfe und Restaurants

fi nden sich noch viele regio nale

Spezialitäten. In manch einem

Gasthof wird sogar nach alten

Familienrezepten gekocht. Dazu

empfi ehlt sich ein Glas Winzer-

sekt zum Apéro und zum Essen

zum Beispiel ein Glas Gutedel aus

heimischem Anbau. Tipp: In den

Weingütern sind Gäste herzlich

willkommen. Bei einer Weinprobe

hat schon mancher Weinliebhaber

hier seinen neuen Lieblingstropfen

gefunden! (kp).

Weitere Infos:

| Tourist-Information

| Bad Bellingen

| Tel. +49 (0)7635 8080

| www.bad-bellingen.de

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Page 8: symbadisch

8 1/2013symbadisch

Die Balinea Th ermen sind

ein beliebter Treff punkt für

Th ermenliebhaber, Sauna-

gänger, Kur-, Ferien- und Regio-

gäste. Aufgrund seines hohen Mi-

neralsalz- und Kohlensäuregehalts

zählt Bad Bellingens Th ermalwas-

ser zu den besten Deutschlands.

Bewegungen fallen in dem inten-

siv wirksamen Wasser leichter, die

Durchblutung wird verbessert und

die Muskulatur entspannt. Beson-

ders empfehlenswert bei Gelenk-

beschwerden, Rheuma, Arthrose

und bei körperlicher und seelischer

Erschöpfung.

Auch das ist eine Besonderheit

in Bad Bellingen. In den Balinea

Th ermen befi ndet sich ein Pool mit

nativem Th ermalwasser. Es ist na-

turbelassen und daher äusserst in-

tensiv.

Der Balinea Sauna-Park macht

In der weiten Rheinebene zwi-

schen Schwarzwald und Voge-

sen liegt Bad Krozingen eben

inmitten des himmlischen und

hügeligen Markgräfl erlands. Ein

Wohlfühlort, der vom Klima be-

günstigt ist, denn Sonne und milde

Temperaturen wetteifern rund ums

Jahr, südliches Flair zu verbrei-

ten. Zum gefälligen Klima gesellen

sich traumhafte Bäder, genüssliche

Gaumenfreuden, abwechslungsrei-

che Landschaften und vielfältigste

Kultur.

Das Bad Krozinger Th ermalbad

– die Vita Classica – ent wickelte

sich in den vergangenen Jah-

ren zum stilvollen und zugleich

funktionalen Badepalast mit gross-

zügiger Th erme, einem Saunapara-

dies und dem Wohlfühlhaus.

Das Th ermalbad umfasst zwei

Aussen- und sechs Innenbecken.

Das Mineral-Th ermalwasser ist je

Balinea Thermen Bad BellingenEines der besten Thermalwasser Deutschlands

Vita Classica Bad Krozingen Stilvoller Badepalast

seinem Namen alle Ehre, denn hier

wird mitten im Grünen geschwitzt

und entspannt. Stammgäste schät-

zen vor allem den grossen Aus-

senbereich mit Erlebnissaunen,

Abkühlbecken und grosser FKK-

Liegewiese. Massagen, Peelings,

Hamam, Wohlfühlbäder – auch in

Sachen Wellness haben die Bali-

nea Th ermen viel zu bieten. Sie sind

noch nicht fi t für den Frühling?

Dann nehmen Sie an den Aktiv-

kursen Aqua-Cycling, Aqua-Nordic

Walking und Aqua-Fitness teil.

Direkt bei den Balinea Th ermen

befi ndet sich eine Totes-Meer-Salz-

grotte. In Alltagskleidung, einge-

hüllt in Decken entspannen Sie 45

Min. in salzhaltiger Luft. Empfeh-

nach Becken zwischen 29 und 36

Grad Celsius warm und wirkt mit

seiner sehr hohen Kohlensäurekon-

zentration entspannend und rege-

nerierend und regt darüber hinaus

die Durchblutung an.

Im Vita Classica-Saunapara-

dies kann man auf 3 Etagen und

in 9 Saunakabinen wie z.B. in der

Dampfsauna oder in der Himalaya

Salzkristall-Sauna schwitzen und

sich entspannen.

Das Wohlfühlhaus mit direktem

Zugang zur Th ermen- und Sauna-

landschaft bietet eine breite Palette

an Wohlgefühl von Sprudelbädern

über Cremepackungen bis hin zu

exotischen Massagen wie die Lomi

Lomi Nui-Massage oder die Hot

Stone-Massage. Exklusive Entspan-

nungskulturen aus aller Welt haben

sich zu ganz besonderen Kostbar-

keiten entwickelt bei denen viel

Wert auf Authentizität gelegt wird.

Die Highlights bilden die Private

Spas: das Indische, das Japanische,

lenswert bei Atemwegs- und Haut-

problemen und Stress. An verschie-

denen Tagen fi nden hier besondere

Tiefenentspannungsprogramme

mit Klangschalen und Progressiver

Muskelentspannung statt.

Öff nungszeiten & Preise

• täglich: 8 Uhr bis 22 Uhr,

Sauna-Park tägl. 10–22 Uhr

• Unbegrenzte Aufenthaltsdauer

• Mineral-Th ermalbad: 11 €

(ab 18 Uhr 8,50 € )

• Mineral-Th ermalbad + Sauna-

Park: 18,50 € (ab 18 Uhr 16 €)

Weitere Infos:

| Tel. +49 (0) 7635 8080

| www.balinea.de

das Türkische und das Marokka-

nische Bad. Auch zahlreiche Über-

nachtungspauschalen laden zum

Entspannen und Erholen in Bad

Krozingen ein wie beispielsweise

«Ein Traum aus Tausendundeiner

Nacht» mit einer Übernachtung,

täglich Eintritt in Th erme & Sauna,

Marokkanisches Bad, Seifenbürs-

tenmassage, Candle Light-Dinner

und der Konus-Gästekarte, d.h.

freie Fahrt mit Bus und Bahn in

der gesamten Schwarzwaldregion,

oder «3 Tage mal richtig relaxen …»

mit täglich Eintritt in die Vita Clas-

sica-Th erme & Saunaparadies, ei-

nem Japanischen Bad, einem Wohl-

fühlbad und der Konus-Gästekarte.

Weitere Infos:

| Kur und Bäder GmbH

| Bad Krozingen

| Tel. +49 (0) 7633 4008-163

| [email protected]

| www.bad-krozingen.info

Abends ist das Baden in den grossen Becken nicht nur ein gesundes, son-dern auch sinnliches Erlebnis. Foto: Bade- und Kurverwaltung Bad Bellingen

Erlebnis-Außenbecken. Foto: Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen

Naturstoffe und warmes Licht sor-gen in der Sauna für ein wohliges Ambiente. Foto: Fotostudio Zwanja

Himalaya-Salzkristallsauna. Foto: Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen

Balinea Thermen • Tel. +49 (0)7635 / 8080 • www.balinea.de

Abtauchen. Entspannen. Gesundheit tanken. In einem der besten Thermalwasser Deutschlands.Aufgrund seines hohen Mineralsalz- und Kohlensäuregehalts zählt Bad Bellingens Thermalwasser zu den besten Deutschlands. Auch die Lage der mit 5 Medical Wellness Stars ausgezeichneten Ba-linea Thermen ist eine ganz besondere. Sie baden und saunieren hier inmitten der Natur, umgeben von Kurpark und Auenwald.

Balinea Thermen: Badetemperaturen von 34 - 36 °C, Pool mit nativem Thermalwasser, Dampfbad, 2 grosse Aussenbecken mit Strömungskanal, Luftsprudelliegen, Massagedüsen, 1 grosses Innenbecken, Bistro.

Balinea Sauna-Park: 600 qm Saunavergnügen mit Innen- und Aussenbereich, Bistro, FKK-Liegewiese, stündlich wechselnde Sauna-Aufgüsse, Heisswasserbecken, Duschgalerie

Balinea Wellness-Welt: Massagen, Wohlfühlbäder, Hamam, Day Spa u. v. m.

Aktiv im Wasser: Aqua-Cycling, Aqua-Nordic-Walking, Aqua-Fitness

Balinea Totes-Meer-Salzgrotte: direkt bei den Balinea Thermen befindet sich die Balinea Totes-Meer-Salzgrotte. Empfohlen bei Erkrankungen der Atemwege, Hautproblemen und Stress. Besuch (in Alltagskleidung) unabhängig von den Balinea Thermen möglich. Anmeldung erforderlich.

Jeden1. Freitagim Monat

lange Bade- und

Saunanacht.Ohne

Aufpreisbis 24 Uhrgeöffnet.

Japanisches Bad 1 Pers. ab € 149,- (2 Std.)2 Pers. ab € 184,- (2,5 Std.)

Ayurveda im Indischen Bad1 Pers. € 194,- (3 Std.)2 Pers. € 264,- (3 Std.)

Marokkanisches Bad mit Berbermassage

1 Pers. € 124,- (100 Min.)2 Pers. € 184,- (100 Min.)

Hamam-Ritual im Türkischen Bad1 Pers. € 97,- (80 Min.)2 Pers. € 144,- (120 Min.)

Beratung, Gutscheine u. BuchungVita Classica WohlfühlhausTel. 07633 4008-160www.vita-classica.de

Exklusiv-Wellness in unseren Private Spas

Authentische und hochwertigeWellness-Angebote aus aller Welt

Page 9: symbadisch

1/2013 symbadisch

Dank ihrer noblen Archi-

tektur und des gepfl egten

Ambientes zählt die Cas-

siopeia Th erme zu den schönsten

Th ermen Süddeutschlands. Doch

längst sind hier nicht mehr nur

Th ermalbäder, sondern auch eine

Saunalandschaft mit ausserge-

wöhnlich grossem FKK-Th ermal-

becken und Sonnenterrasse, ein

Römisch-Irisches Bad mit medi-

terraner Dachterrasse und eine

Wellnessoase untergebracht. Das

Wellnessangebot reicht von Body &

Face Treatments über Schönheits-

pfl ege aus Orient und Okzident

bis hin zur klassischen Massage.

Weitere Pluspunkte: unbegrenzte

Aufenthaltsdauer, kostenlose Aqua-

Fitness, Aqua-Cyclingkurse, Über-

nachtungsgäste haben mit einem

Eintritt mehrmals pro Tag die Mög-

lichkeit die Th ermalbäder zu besu-

chen, an jedem ersten Samstag im

Cassiopeia ThermeBadenweilers Gesundheits- und Wellnessoase

Monat fi ndet eine lange Th ermen-

nacht mit Programm und Extras

statt. Gut zu wissen: Mittwochs ist

in der Saunalandschaft Damentag!

Beautyelixier Thermalwasser

Badenweilers Th ermalwasser ist

übrigens nicht nur gesund, sondern

auch ein echtes Beautyelixier. Bis Sie

darin baden können, hat es bereits

einen langen Weg hinter sich. Es ent-

springt in den Tiefen des Schwarz-

walds, bahnt sich seinen Weg durch

verschiedene Gesteinsschichten

und sammelt auf seinem Weg wert-

volle Mineralstoff e. Kombiniert mit

der wohlig warmen Temperatur des

Wassers ist das Baden darin eine

echte Wohltat für Körper, Geist und

Seele. Die Haut wird zart, der Teint

frisch und rosig, gleichzeitig lösen

sich Stress und Anspannung. Übrig

bleibt nichts als tiefe Entspannung

und Wohlgefühl.

Öff nungszeiten & Preise

• Th ermalbäder: täglich 9–22 Uhr

• Römisch-Irisches Bad, Saunaland-

schaft, Wellnessoase: tägl. 11–22 Uhr

• Unbegrenzte Aufenthaltsdauer

• Th ermalbäder: 13 € (ab 18 Uhr 9 €)

• Th ermalbäder

inkl. Saunalandschaft: 18,50 €

• Römisch-Irisches Bad inkl. Th er-

malbäder: 18,50 € (ab 18 Uhr 14,50 €)

• Kombi-Eintritt: Th erme, Sauna,

Römisch-Irisches-Bad: 23,50 €

Weitere Infos:

| Cassiopeia Th erme

| Tel. +49 (0)7632 799 200

| www.cassiopeiatherme.de

Einfach mal kurz raus, entspannen, sich verwöhnen lassen. Dazu ist die Cassiopeia Therme ideal. Foto: Maik Scharfscheer

Hamam, auch bekannt als türki-sches Bad. Foto: Maik Scharfscheer

Cassiopeia Therme Badenweiler • Tel. +49 (0)7632 / 799-200 • www.cassiopeiatherme.de

FRÜHLINGS-ERWACHEN

• 4.05. Lange ThermennachtOhne Aufpreis bis 24 Uhr geöffnet

• Beautytag: Mittwochs + Muttertagkostenlose Gesichtsmaske in der Sauna

• Gratis Natur-Fussbadesalz Täglich (ausser mittwochs) in der Sauna

• Lach-Yoga 4./5./25./26.5.Teilnahme gratis, Ruheraum/Kuppelbad

• Sugar-a-Peal: ZuckerpeelingTäglich gratis im Römisch-Irischen Bad

• Day Spa „Cäsar + Cleopatra“Therme + Wellness, 112,10 €

• Ayurvedisches Rosensalzpeeling+ Rosenölmassage, 75 € zzgl. Eintritt

Infos und Uhrzeiten der Aktionen siehe www.cassiopeiatherme.de

Mai-Aktionen

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10 1/2013symbadisch

«Schwobe schaffe, Badner denke»Die badische Lebensart der Markgräfl er Bevölkerung

«Schwobe schaffe, Badner denke» – so sehen es die Menschen hier und sind deshalb alles andere als erfreut, wenn sie von Fremden als Schwaben tituliert werden. Denn die Badener bilden im Bundesland Baden-Württemberg eine ganz eigene Gruppe. So haben sie ihre Hymne, das Badnerlied, das sie gerne bei Festen anstimmen und sie blicken auf eine lange Geschichte zurück, mit der sie sich bis heute identifi zieren.

Die Badener galten im spä-

ten Mittelalter als aufmüp-

fi ge Gesellen. Während der

Bauernaufstände entwickelten sie

erstmals Forderungen gegenüber

der Obrigkeit, die heute als frühe

Formulierung von Menschenrech-

ten zählen. Auch die Markgräfl er

nahmen an den Bauernaufständen

aktiv teil. In einer weitestgehend

katholischen Umgebung sind sie

zudem protestantisch geworden.

Eine kleine Besonderheit, die das

Leben in den Städten und Dörfern

des Markgräfl erlands bis heute

prägt – auch, wenn die typische

Markgräfl er Tracht nicht mehr wie

früher an den Sonntagen getragen

wird.

Eng verbunden mit Natur und Kultur

Eng mit ihrer Natur und Kultur ver-

bunden leben die Markgräfl er in

ihren Ortschaften. Sie pfl egen die

Traditionen, feiern ausgelassen ge-

meinsame Feste und entspannen

abends gerne bei einem Glas Wein.

Vielleicht liegt es am alemanni-

schen Dialekt, dass die Badener

meist fröhlich und gelassen wirken.

Denn die Aussprache ist melodiöser

als das etwas starre Hochdeutsch

und zudem liebt es der Badener,

jegliche Begriff e zu verniedlichen.

Auf einen Badener kann man zählen

An ihrer Lebensart lassen die

Markgräfl er auch gerne ihre Gäs-

te teilhaben. Im Dreiländereck ist

man weltoff en und erfreut sich da-

ran, auch Fremden seinen Lebens-

raum schmackhaft zu machen.

Wenn man dauerhaft hier bleiben

will, kann es zwar etwas dauern,

bis man in der hiesigen Gemein-

schaft voll und ganz anerkannt ist.

Denn die Badener legen viel Wert

auf lange und dauerhafte Freund-

schaften. Und eins ist sicher: Auf

einen Badener kann man zählen.

Ob man nun Franke, Berliner oder

eben auch ein «Schwob» ist.

Quelle: markgraefl er.de

Die Festfreude gehört zum badischenNaturell. Foto: Günter Havlena, pixelio.de Weltoffen und enstpannt: Die badische Lebensart. Foto: markgraefl er.de

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EINFACH ANKOMMEN und Sie sind mittendrin in einer schönen Atmosphäre mit netten Leuten und gutem Essen. Unser BAUERNLADEN bietet eine vielfäl-tige Auswahl an hauseigenen Produkten - lassen Sie sich inspirieren ...

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