theaterzeitung januar 2012
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Monatlich erscheinende Zeitung des Staatstehaters Darmstadt.TRANSCRIPT
Sonderbeilage: DE RE GE rE SE OE
theater|zeitung januar 2012
Andreas Manz inDer Theatermacher
Premiere imMusiktheater
OrpheusundEurydike
Gastspiel desHessischenStaatstheatersWiesbaden
DerTurm
In der vergangenen Spielzeit standen Sie alsCarmen – Inbegriff von Weiblichkeit – aufder Bühne, jetzt verkörpern Sie Orpheus –eine „Hosenrolle“. Mit welcher Figur könnenSie sichmehr identifizieren?
Die Identifikation istnicht allein davonabhängig, ob ich eine Frau oder einenMann spiele, sondern vor allem vomCharakter. Orpheusist ein Musiker. Dasist toll fürmich,dennich bin auchMusiker.
Natürlich ist es fürmichnicht leicht, auf derBühne einenMann zu verkörpern. Deshalbversuche ich aber, so ehrlich wie möglichzu sein mit meinen Gefühlen, Reaktionenund Bewegungen. Bisher habe ich übrigens noch gar nicht so viele Hosenrollenverkörpert. In Darmstadt war der Cherubi
no in Le nozze di Figaromeine erste Partie.Und vor langer, langer Zeit war ich mal einKnabe in der Zauberflöte. Aber ich habenatürlich Wunschrollen wie den OctavianimRosenkavalier, Sesto inGiulio CesareundLa clemenza di Tito oder den Komponistenin Ariadne auf Naxos.
Der Orpheus-Stoff ist ein beliebter Opern-stoff, nicht zuletzt weil es hier auch thema-tisch um Gesang geht, mit dem Orpheus dieSchatten der Unterwelt für sich einnimmt.Wollten Sie von Anfang an Sängerin wer-den?
Nein. Ich habe zunächst Geige gespielt,und ichhabegetanzt.UndamEndemeinerZeit auf demGymnasiumwollte ich Sozialpädagogik studieren. Aber daneben warich immer im Chor und im Orchester undhabe gemerkt, im Orchester zu spielenmacht mir weniger Spaß als zu singen. Ichwar einfach eine bessere Sängerin als Gei
gerin. Die erste Arie, die ich dann im Gesangsstudium gesungen habe, war dieArie„Che farò senza Euridice“ des Orpheusvon Gluck.
Diese Arie, die im Deutschen unter dem Titel„Ach, ich habe sie verloren“ bekannt ist,dürfte wohl jeder Musikliebhaber kennen.Sie ist abernicht das einzigeHighlight dieserOper…
Es gibt so viel in dieser Oper zu entdecken.Der Chor singt zumBeispiel wie ein antikerChor in der griechischen Tragödie. Er verkörpert aber auchdie Furienunddie Schatten der Unterwelt. Die Oper ist sehr abwechslungsreich, und die einzelnen szenischen und musikalischen Abschnitte sindimmer überschaubar mit einer Dauer vonhöchstens fünf Minuten. Auch insgesamtist die Oper mit einer Gesamtdauer von90Minuten eher kurz.Von daher eignet siesicher auch ideal für Operneinsteiger.
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Verehrtes Theaterpublikum,werteTheaterentdecker,liebe Singles undFamilien,
erst seit ein paar Wochen bin ich amStaatstheater Darmstadt als Marketingleiterin tätig. Als NeuDarmstädterin gibtes für mich viel in der Stadt, aber auch indem weitläufigen Theaterbau zu entdecken. Längst kenne ich nicht alle der 550Mitarbeiter/innen des Hauses, viele FlureundTreppenhäuser sind noch unbeschrittenesNeuland.DiewichtigstenWege,wieder vom Bühneneingang zum Büro undvon dort ins Foyer oder in die Kantine, habe ich aus purem Überlebenstrieb schnellabgespeichert. Mit unserer neuen Serieauf Seite 7 führen wir Sie in den riesigen,siebenstöckigenBauchdes StaatstheatersDarmstadt, indemallesentsteht, ausdemTheaterträume gemacht sind – aus Holzund Eisen, Pappe, Stoff, aus Haar undFarbe–docherstdasBühnenlicht zaubertdaraus die schönsten Illusionen, von denenwir uns alle immerwieder gerne hinreißen lassen. Wir stellen Ihnen denTheateralltag aus der Perspektive derervor, die tagtäglichhinter, nebenundunterder Bühne hobeln und schweißen, sägenundnähen,knüpfenundschrauben,StrippenziehenundKnöpfedrücken,damitSieein bildreiches Theatererlebnis genießenkönnen. 11 Monate lang, bis die großenSommerferiendenTheaterBauchendlichmal vierWochen ruhen lassen.Das Jahr istzwarzuEnde,aberbeiuns isterstHalbzeit:in den nächsten sechs Monaten bringenwir für Sie noch14Premierenund29Konzerte auf die Bühne. Auf zwei neue Konzertformate möchte ich besonders hinweisen. Ab Januar bietenwir thematischeFamilienkonzerte an – ein gemeinsamesMusikerlebnismitKindernab5Jahren.Alsleichter Einstieg in die Welt der Sinfoniesind die Konzerte kompakt gedacht – eineintensive StundeMusikmit demStaatsorchester Darmstadt zum Einheitspreis von14 €. Und für Singles gibt es beiBlindDateVariationeneineÜberraschungmit50Prozent FlirtRabatt, s. dazu S. 8.Ich wünsche Ihnen ein gesundes und gutes Jahr 2012 – mit vielen anregendenTheaterbesuchen. Bleiben Sie uns treu,erwecken Sie kindliche Musikleidenschaft, begegnen Sie der Liebe im Foyer– wie auch immer. Verbringen Sie dasKostbarste, was Sie Ihren Freunden oderder Familie schenken können: gemeinsame Zeit – sehr gerne hier in unseremTheater. Auf bald!
Ihre JudithMetzLeiterin Kommunikation&Marketing
Editorial
„Glücklich ist, wer das, was er liebt, auchwagt, mit Mut zu beschützen“, schriebeinst Ovid in seinen Elegien der Liebe.Diese Worte treffen genau den Kern desantiken Mythos um den göttlichen SängerOrpheus, dessen tragische Geschichte dieKunstform der Oper von Beginn an bestimmte. Gut 150 Jahre nach MonteverdisL’Orfeo (1607) nahm sich auch ChristophWillibald Gluck der OrpheusSage an undbrachte sie auf der Textgrundlage desitalienischen Librettisten Ranieri de’ Calzabigi am 5. Oktober 1762 unter dem TitelOrfeo ed Euridice amWiener Hofburgtheater auf die Bühne.Die Handlung setzt einmit dem göttlichenSänger Orpheus, der am Grab seiner kürzlich verstorbenen Gattin Eurydike trauert.
In völliger Verzweiflung über den Verlustfasst er den Entschluss, in die Unterwelt hinabzusteigen und Eurydike demReich der Schatten zu entreißen. Da erscheint Amor und überbringt ihm dieBotschaft, dass sein Klagegesang dieGöttermild gestimmt habe. Orpheus sei esnun gestattet, Eurydike aus dem Reich derToten in das Leben zurückzuholen. Allerdings sei es ihm strengstens untersagt,Eurydike in die Augen zu blicken, da siesonst auf ewig dem Tode geweiht sei.Orpheus steigt daraufhin hinab in dieUnterwelt und führt siemit abgewandtemBlick durch das Labyrinth der Schatten.Sein abweisendes Verhalten erscheintEurydike jedoch äußerst rätselhaft. AlsOrpheus auf ihre Bitte, sie anzublicken,
ausweichend reagiert, zweifelt sie sogaran seiner Liebe zu ihr. Orpheus hält dieseQual nicht mehr aus und dreht sich zu ihrum. Eurydike sinkt tot zu Boden. In seinerVerzweiflung will Orpheus sich selbsttöten. Erneut erscheint Amor und hindertihn daran. Als Lohn für seine große Liebeerweckt er Eurydike ein zweites Mal zumLeben.Indem Calzabigi den OrpheusStoff – ganzim Sinne Glucks – in ein einfaches und geradliniges Bühnengeschehen umsetzte,hat er es geschafft, die Kraft des dichterischen Ausdrucks zu steigern und dieHandlungsdramatik zu erhöhen. Somiterfüllt das Libretto alle Voraussetzungeneines OpernBestsellers: Liebe, Sehnsucht,Schicksal, Mystik, Leben und Tod verdich
ten sich zu einem spannungsreichen Ganzen.NebenCalzabigisDichtungwarauchGlucksMusik revolutionär. Die Uraufführung seiner ersten Reformoper sorgte beim Publikum für Überraschung, Erstaunen undheftige Kontroversen, da der Komponistmit allen Konventionen der damaligenOper brach und versuchte, „die Musik zuihrer wahren Bestimmung zurückzuführen“. Mit rührenden Klagegesängen,kunstvollen Arien und ausgedehntenChor und Ballettszenen hat Gluck eine derbeliebtesten Opern seiner Zeit geschaffen– eine Oper von nie da gewesener Dramatik, deren Erfolg bis heute anhält. Die Aufführungsgeschichte vonOrpheusundEury-dike, die durch zahlreiche choreografischeUmsetzungen – etwa durchMichail Fokin,Frederick Ashton oder Pina Bausch – geprägt wird, zeugt von einer langen Tradition, indie sichMeiHongLin,dieDirektorindes Darmstädter Tanztheaters, nun einreihenwird. (tl)
Musikalische LeitungMartin LukasMeisterInszenierung und ChoreografieMei Hong LinBühneDirk HofackerKostümeBjanka UrsulovChoreinstudierungAndréWeiss undMarkus Baisch
Mit Erica Brookhyser, Susanne Serf-ling, Aki Hashimoto und dem Tanz-theater des Staatstheaters Darm-stadt
Premiere 28. Januar 2012 | 19.30 UhrGroßes Haus
Offene Probe 10. Januar 201219.30 Uhr
Orpheus und EurydikeMei Hong Lin erarbeitet Glucks Oper mit den Ensembles des Musiktheaters und des Tanztheaters
Drei Fragen an Erica Brookhyser
Lee Bamford, AndressaMiyazato und Peter de Grasse verwandeln sich im Ballettsaal in Furien der Unterwelt, zu denen Orpheus herabsteigt.
John Dew öffnetwieder seinenPlattenschrankDas Traditionsformat Aus John DewsPlattenschrank findet am 26. Januar mitdem Titel „Oper für Fortgeschrittene –die großen Sänger der 30er Jahre“ endlich seine Fortsetzung. Lauschen Sie berühmten Stimmen, wie der des DänenHelge Rosvaenge, der zu seiner aktivenZeitmit über 200Vorstellungen pro Jahreinen Bühnenrekord für einen Solistenhielt oder Georges Thill, Frankreichsgrößtem dramatischen Tenor. Mit interessanten und unterhaltsamen Hintergrundinformationen von IntendantJohn Dew und vielenMusikbeispielen.
Verein der Freunde präsentiert26. Januar | 20 UhrFoyer Großes Haus(FürVereinsmitglieder kostenlos)
Erica Brookhyser
Mr. Jay (TomWild) schlüpft als egomanischer Theatergott sogar in die Rolle des Teufels.
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„Doch gelingt es Regisseur Martin Ratzingersehr wohl, die Probensituation zwischenkosmischer Bühne und realem Affentheatersodurchsichtig zugestalten,dassmansich inden besten Momenten in einer Lubitsch-Komödie wähnt.“Frankfurter Neue Presse
„Man sieht den Darmstädter Mimen gernezu beim Austoben in diesem grandio-sen Schauspielstück. Tom Wild ist Mr. Jay
und als Spezialist für selbstverliebteAlphatiere die Idealbesetzung. KomischeKraft versprüht das restliche Ensemble.Grandios lässt die Regie schwarzen Humorà la Monty Python auf bitteren Zynismustreffen.“Main Echo
„Dieser Abend bringt das Stück zum Leuch-ten.“Frankfurter Rundschau
InszenierungMartin RatzingerBühne und Kostüme Anna-Sophia Blersch
Mit Maika Troscheit | Hubert Schlem-mer, Tom Wild, Uwe Zerwer, KlausZiemann
Vorstellungen22. Dezember | 20 Uhr | Kammerspiele31. Dezember | 19 Uhr | Kammerspiele20. Januar | 20 Uhr | Kammerspiele29. Januar | 18 Uhr | Kammerspiele
Christian wächst in einer behüteten undkunstbegeisterten Welt im „Turm“, einemDresdner Villenviertel, auf. Es sind die 80erJahre. Christians Vater Richard ist ein er-folgreicher Chirurg, und Christian will eben-falls Medizin studieren. Dafür verpflichtet ersich, für drei Jahre zur Armee zu gehen. Hierlernt er das extreme Gegenteil zur bildungs-seligen „Turm“-Welt kennen: krude Macht-rituale und Dumpfheit.Christians Onkel Meno, der bei einemVerlagals Lektor arbeitet, erlebt täglich, dass wich-tigeBücher, diegesellschaftlicheMissständethematisieren, nicht gedruckt werden. An-passen oder Weggehen – das ist die Frage,die sich den Türmern immer drängenderstellt. Uwe Tellkamp erzählt ein Stück deut-scherGeschichte in faszinierendenGeschich-ten. Sein sprachgewaltiger Roman wurde
2008 mit dem Deutschen Buchpreis ausge-zeichnet. (db)
ErstaufführungInszenierung Tilman GerschBühne und Kostüme Ariane Salzbrunn
Mit Doreen Nixdorf, Lissa Schwerm,Sybille Weiser | Zygmunt Apostol,Michael von Bennigsen, Michael Birn-baum, Wolfgang Böhm, Michael vonBurg, Benjamin Krämer-Jenster, UweKraus, LarsWellings, Jörg Zirnstein
Premiere in Darmstadt7. Januar | 19.30 Uhr | Kleines HausVorstellungen11., 18. und 27. Januarjeweils 19.30 Uhr
Die Goldberg-Variationen aus der Sicht der Kritiker
Anpassen oderWeggehen?Der Turm nach Uwe Tellkamp in der Theaterfassung von Johnvon Düffel | Gastspiel des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden
Die „Turm“-Gesellschaft (Michael vonBennigsen, LarsWellings,WolfgangBöhmundDoreenNixdorf)
Die Premiere des DoppelabendsDer Theater-macher | Der Raub der Sabinerinnenwar die-ses Mal durch eine Erkrankung im Ensembleauf zwei Abende verteilt, die beide zu einemvollen Erfolg wurden und mehrfach in derPresse besprochenwurden.
„Aber glückt denn wenigstens die halbeTheater-über-das-Theater-Posse? Ja, sieglückte. Das machte vor allem AndreasManz als in diesem Ausmaß unerwartetkonzentrierter, leidenschaftlicher Theater-macher Bruscon. Seinen zugleich mürben
und elegischen Ernst nimmt Manz in dielächerlichsten Lagen mit, so dass er allemKarikaturesken fernbleibt. Er wird auf sehrhumorlose Art sehr komisch.“Frankfurter Rundschau
„Bruscons Tiraden sah man selten soflüssig unverkrampft wie bei AndreasManz. Der Kontrast bereichert beide: den‚Theatermacher‘ und die präwilhelmini-schen ‚Sabinerinnen‘. Regisseur Scheinlässt, natürlich, Figuren von einem Stückzum andern aufleben und sich spie-geln.“Nachtkritik.de
„Ein gelungener Abend!“hr2
„Manz legt schonzuBeginneinhohesTempovor, hält über die hundertminütige Auffüh-rung einen hohen Erregungspegel, nimmtimmer neuen Anlauf für die immer bösarti-geren Witze, springt leichtfüßig über dieBühne und bleibt doch ein Leidender an derWelt. Und so fegt er in ein paar bemerkens-werten Slapstick-Einlagen als Rumpelstilz-Diktator über die Bühne. Das hat Klasse, zu-malManzgegenEndeauchdieMüdigkeit andieser Selbstinszenierung ahnen lässt. DasPublikum belohnte diese Leistung am Frei-
tagabend mit großem Beifall und Bravo-rufen.“Darmstädter Echo
InszenierungHermann ScheinBühne und Kostüme Lukas Noll
Mit Anne Hoffmann, Karin Klein, SonjaMustoff, Katharina Uhland | Matthias
Kleinert, SimonKöslich, AndreasManz,Aart Veder, Andreas Vögler, Gerd K.Wölfle
Vorstellungen31. Dezember | 18 UhrKleines Haus10. und 20. Januar | jeweils 19.30 Uhr29. Januar | 18 Uhr
Der Theatermacher | Der Raub der Sabinerinnen im Spiegel der Presse
Bruscon (AndreasManz) ist entsetzt über die Unzulänglichkeiten der Bühne in Utzbach.Theaterdirektor Striese (Aart Veder) und der Schauspieler Emil Gross (Simon Köslich) wollenden Raub der Sabinerinnen auf die Bühne bringen.
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Granville Bantock The Sea ReiversBenjamin Britten Storm aus Four Sea In-terludes from „Peter Grimes“ op. 33aAlan Menken Suite aus der FilmmusikArielle, die MeerjungfrauNikolaj Rimskij-Korsakov Scheherazadeop. 35 (Ausschnitt)Bedřich Smetana Vltava (Die Moldau)
Es moderieren Schülerinnen und Schülerdes Goethe-Gymnasiums BenheimStaatsorchester DarmstadtVladislav KarklinMusikalische Leitung
Fließendes Wasser hat die Fantasie vonKomponisten immer sehr beflügelt. So hatzumBeispiel schon Ludwig van Beethovenin seiner 6. Sinfonie eine„Szene am Bach“komponiert und was wäre ein Neu-jahrskonzert ohne denWalzer An der schö-nen blauen Donau? Die bekannteste Fließ-gewässer-Musik hat jedoch der tschechi-sche Komponist Bedřich Smetana im Jahre1874 komponiert, indemer in derTondich-tung Die Moldau die Entstehung des Flus-
ses, die Ereignisse an den Ufern, die Ver-wirbelungen des Wassers an den St. Jo-hann-Stromschnellen bei Štěchovice undschließlich die Einmündung in die Elbemusikalisch zu veranschaulichen versuch-te.Vonden jugendlichenModeratorenunddemDirigentenVladislavKarklin erklärendin Einzelteile zerlegt und dann noch imGanzen durchgespielt, bildet SmetanasMoldau den ersten Teil des Konzerts. Undda jeder Fluss irgendwann einmal insMeermündet, erscheint es nur logisch, im zwei-ten Teil einige Meeres-Musiken folgen zulassen. Zu nennen wäre da zunächst dererste Satz aus Nikolaj Rimskij-KorsakovsSuite Scheherazade, der sich mit der persi-schenLegendevonSindbaddemSeefahrerbeschäftigt. Sodann die Sturmszene ausBenjaminBrittensOperPeterGrimes, inderdas Tosen der Wasser der aufgepeitschtenNordsee vor der ostenglischen Küste ein-drücklichgeschildertwird. Schließlich einekurze Seeräubermusik von Granville Ban-tock sowie ein Medley der beliebtestenMelodien aus dem Soundtrack zum Dis-
ney-Zeichentrickfilm Arielle, die Meerjung-frau.Schülerinnen und Schüler des Goethe-Gymnasiums Bensheim, die meisten vonihnen im Alter von 10 bis 11 Jahren, habensich unter der Anleitung ihrer Lehrerin Si-moneVondungmit denMusiken und ihrenKomponisten beschäftigt und entwickelneineModeration,dieallesWissenswerte zuden Stücken auf anschauliche Weise zuvermitteln versucht. Ein Grund mehr füralle Großeltern, Eltern, Patentanten und-onkel mit ihren Enkelkindern, Kindernund Patenkindern (und gerne auch derenGeschwistern) ins Staatstheater zu kom-menundgemeinsam indenmusikalischenTonfluten ein Bad zu nehmen. (cg)
29. Januar 201211 und 16 Uhr | Großes HausInstrumentenvorstellungum 10.15 und 15.15 Uhr im Foyer
Schulkonzert31. Januar 2012 | 11 Uhr | Großes Haus
Yaara Tal und Andreas GroethuysenKlavier
Wilhelm Friedemann BachConcerto F-Dur Fk 10Wolfgang AmadeusMozartAdagio und Fuge KV 546/426Wolfgang AmadeusMozartSonate D-Dur KV 448Théophile YsaÿeVariationen op.10Claude Debussy (arr. Maurice Ravel)Prélude à l‘après-midi d‘un fauneRichard Strauss (arr. Otto Singer)Till Eulenspiegels lustige Streiche op. 28
Süßertönendes Clavier, | Welche Freudeschaffst du mir!, so schwärmte 1766 derSchriftsteller Christian Felix Weiße. Wiegroß die Freude erst bei zwei „süßen Kla-vieren“ ist, können Sie im 5. Kammerkon-zert erfahren, bei dem neben MozartsAdagio und Fuge KV 546/426 und seinerberühmten D-Dur-SonateWilhelm Friede-mannBachsConcertoF-Durerklingt, das inüberraschenden harmonischen Wendun-gen und raffinierter Melodieführung dasgroße Talent des ältesten Bach-Sohnesverrät. Höchst talentiert war auch der bel-gische Pianist und Komponist ThéophileYsaÿe, doch stand er immer im Schattenseines berühmten komponierenden Gei-genvirtuosenbruders Eugène. Dabei hatteThéophile durchaus etwas zu sagen: Inden 1917 entstandenenVariationen op. 10leuchtet er in einem ganz eigenen Perso-nalstil ein ruhiges Thema subtil mit im-pressionistischen Klangfarben aus. Ange-regt durch ein Gedicht von Stéphane
MallarméschufClaudeDebussy1894seinesymphonische Dichtung Prélude à l’après-midid’unfaune,die ihmdenkünstlerischenDurchbruch bringen sollte und als bedeu-tendstesWerk auf demWeg in diemusika-lischeModernegilt. EbensowieOttoSingerin seinem Arrangement des Strauss‘schenTill Eulenspiegel gelingt es Maurice Ravelkongenial in der von ihm erstellten Fas-sung des Prélude à l’après-midi d’un faunedie Farbigkeit von Debussys Orchesterpar-titur auszudrücken. Christian Felix Weißejedenfalls wäre verzückt.Die israelische Pianistin Yaara Tal und ihrdeutscher Partner Andreas Groethuysenbildenheute eines derweltweit führendenKlavierduos und konzertieren regelmäßiginden renommiertestenKonzertsälen,wiedemConcertgebouwAmsterdam,derPhil-harmonie Berlin, der Wigmore Hall Lon-don, der Alten Oper Frankfurt oder demWiener Musikverein. (mb)
26. Januar | Kleines Haus | 20 Uhr
Bald ist es soweit: Das Mariinsky TheaterSt. Petersburg startet sein heißbegehrtesGastspiel im Rhein-Main Gebiet. Den Be-ginn machen drei konzertante Opernauf-führungen inFrankfurt, fürdienochKartenverfügbar sind.Es ist das erste Mal, dass das vollständigeEnsemble des Mariinsky Theaters imRhein-Main Gebiet zu erleben ist. Dies warnur durch das Gemeinschaftsprojekt derAlten Oper Frankfurt und des Staatsthea-ters Darmstadt mit der Unterstützung desKulturfonds Frankfurt RheinMainmöglich.Seit mehr als 200 Jahren arbeiten vielenamhafte Künstler an demweltbekanntenTraditionshaus, einige haben hier sogarihre Karriere gestartet.Das Mariinsky Theater ist aber nicht nurein Stück lebendiger, russischer Kultur,
sondern auch ein Garant für meister-haftes, klassisches Ballett. Zwei Ballett-klassiker Tschaikowskys und eine Ballett-Gala präsentiert das Ensemble in Darm-stadt. Die Vorstellungen waren bereits imSommer in Rekordzeit ausverkauft. Einebesondere Verbindung nach Darmstadtfindet sich in der Namensgebung desrussischen Theaterhauses: Die Namens-patroninMarijaAlexandrowaistdieEnkelindes hessischen Großherzog Ludewig I., dermit seiner Leidenschaft für das Theater einwichtiger Pfeiler in der Geschichte desDarmstädter Theaters ist. (kw)
Vorstellungen in der Alten Oper FrankfurtRodion SchtschedrinDer verzauberte Pilger5. Februar | 15 Uhr | Großer Saal
ModestMussorgsky Boris Godunow5. Februar | 19 Uhr | Großer SaalPeter I. Tschaikowsky Pique Dame6. Februar | 19 Uhr | Großer Saal
Vorstellungen imStaatstheater DarmstadtPeter I. Tschaikowsky Schwanensee7. Februar | 19.30 Uhr | Großes HausPeter I. Tschaikowsky Dornröschen9. Februar | 19.30 Uhr | Großes HausBallett-Gala10. Februar | 19.30 Uhr | Großes Haus
1. Familienkonzert„Moldau und Meereswogen“ | für alle ab 5 Jahren
5. Kammerkonzert
Das Mariinsky Theater zu Gast
Alexandre Tansman Suite für Oboe,Klarinette und FagottLudwigvanBeethovenTrio C-Dur op. 87für zweiViolinen undViolaHans Ulrich EngelmannModus für Fagott soloJohannes BrahmsTrio a-Moll op. 114fürViola, Violoncello und Klavier
Sebastian Röthig Oboe | Philipp BrunsKlarinette | Hans-Jürgen Höfele Fagott |Damaris Heide-Jensen, Martin Leh-mann Violine | Anja Beck, Lolla Petro-witschViola | Kirell TimofeevVioloncello |Björn Lehmann Klavier
Der Name des Komponisten AlexandreTansman ist heute selten auf Konzertpro-grammenzu finden.Dabeiwarder 1897 impolnischen Łódź geborene und seit 1920 inFrankreichbeheimateteTansmanein inter-national anerkannter Musiker, dem Kolle-genwieMauriceRavel, IgorStrawinskyundArturo Toscanini höchsten Respekt für seinWerk und seine pianistischen Fähigkeitenzollten. In seiner 1949 entstandenen Suitefür Oboe, Klarinette und Fagott verbandTansman die Form der barocken Triosonatemit rhythmischem Verve à la Stravinskyund lyrischen Klangelementen der Neo-klassik. Als „echter“ Klassiker erweist sichLudwig van Beethoven in seinem Trio op.
87, das er um 1795 ursprünglich für 2 Obo-en und Englischhorn schrieb. Mit Beetho-vens Zustimmung erfuhr das an die Sere-nadenMozarts erinnerndeWerk zahlreicheBearbeitungen, in unserem Konzert ist esin einer Fassung für zweiViolinen undViolazu hören, die erste Alternativfassung desWerkes überhaupt, die fast zeitgleich mitdem Erstdruck publiziert wurde. Anfang2011 verstarb der Darmstädter KomponistHans Ulrich Engelmann. Ihm zum Geden-kenhabendieMusikerdesStaatsorchestersseine 1992 entstandene Komposition Mo-dus für Fagott solo ins Programm genom-men, einhochvirtuoses zwölftönigesWerk,das dem Interpreten eine Vielzahl vonSpieltechniken abverlangt. DasTrio op. 114von Johannes Brahms verdankt seine Ent-stehung der Bekanntschaft des Komponis-ten mit Richard Mühlfeld. Brahms hattesich als Komponist eigentlich schon zurRuhegesetzt, als er1891dieBekanntschaftdieses Klarinettisten machte, dessen Spielihn so verzückte, dass er neben dem Trionoch zwei Sonaten und ein Quintett für ihnschrieb. Wie für die anderen Werke, hatBrahms auch für das Trio eine Fassung mitViola erstellt, die demOriginal ganz gleich-berechtigt ist und ihre ganz eigeneWärmeund Klangschönheit entfaltet. (mb)
22. Januar | Foyer Großes Haus | 11 Uhr
Soli fan tutti – 3. Konzert
Klassisches Ballett auf höchstemNiveau: DasMariinsky Ensemble tanzt Tschaikowskys Schwanensee.
Andreas Groethuysen und Yaara Tal
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Im Januar entführt Sie die Textinstallation„Wünschte, Maschine stürzt ab“ – Über dieSehnsucht der Lebensmüden ein letztesMalin das Kellergeschoss des Theaters.
„Bei allem Ernst des Themas ist die Aufführung zu später Stunde auch so abwechselungsreich geraten, dass man denGedanken der Selbstmörder gerne folgt.“Darmstädter Echo
Inszenierung Judith Kuhnert
Mit Gabriele Drechsel, Diana Wolf |István Vincze
Vorstellungen22. Dezember | 22 Uhr | K1TreffpunktVerwaltungseingang20. Januar | 22 Uhr(zum letztenMal)
Unter Theaterpädagogik verstehen vieledie Zusammenarbeit mit Kindern und Jugendlichen, jedocharbeitenwiramStaatstheater Darmstadt auchmit Erwachsenen.In dieser Spielzeit möchten wir dastheaterpädagogische Programm für Erwachsene erweitern und ausbauen. Wirstarten mit unserem ersten SpielplatzTheater für Erwachsene am Mittwochden 18. Januar um 17 Uhr im FoyerGroßesHaus.DieserTheaterspielplatz istein Workshop für Erwachsene mit demThema „Vom Text ins Spielen“ und dientdesWeiteren auch als Fortbildung für Pädagoginnen und Pädagogen. Das heißt, wirbeschäftigen uns mit spielerischen Übungen, die Ihnen einen Zugang verschaffen,ganz einfach vomText ins Spielen zu kommen.DurchdieeigeneErfahrungbekommtman einen besseren Zugang, wie man miteinem Text spielerisch umgeht und wieman theaterpädagogischeÜbungenselbstanleiten kann. Der Workshop verbindetsich mit dem Vorstellungsbesuch der AufführungDer Turm von JohnvonDüffel nachdemRomanvonUweTellkamp.DieKombination, erst durch das eigene Spiel unddanach durch das Sehen Theater zu erleben, gibt demWorkshop eine ganz besondere Intensität. Wir freuen uns über Anregungen für den Ausbau des Angebotes für
Erwachsene,welchesabsofort regelmäßigstattfinden soll.Tickets für den Workshop in KombinationmitdemVorstellungsbesuchkönnenSieander Vorverkaufskasse, Telefonnum-mer 06151/2811-600, für 25 € erwerben. Auf Wunsch bieten wir auch gerneein Publikumsgespräch nach der Vorstellung an. (mr/rr)
Weitere Termineder Theaterpädagogik:
Theaterspielplatz für die ganze Familiezum 1. Familienkonzert Moldau und Mee-reswogen für Kinder ab 5 Jahren12. Januar um 16 Uhr | Treffpunkt FoyerGroßes Haus
Führung hinter die Kulissenfür die ganze Familie26. Januar um 15.30 UhrTreffpunkt Foyer Kammerspiele
Tickets erhalten Sie an der Vorver-kaufskasse.
Monika Reichle und René ReithTelefon: 06151/2811314EMail: theaterpädagogik@staatstheaterdarmstadt.de
Im Januar tritt Dorothy zum letzten Malihre Reise in das zauberhafte Oz an. Dasbeliebte Stück mit Musik für alle ab 5 Jahren ist noch bis zum 15. Januar auf derBühne des Kleinen Hauses zu erleben.
Inszenierung Ina Annett KeppelBühne und Kostüme Gesine KuhnMusikMichael Erhard
Mit Gabriele Drechsel/Christina Kühn-reich, Margit Schulte-Tigges/JudithAchner, Diana Wolf/Isabell Dach-steiner | Thomas Cermak/AntonioLallo, Stefan Schuster/AlexanderBaab, István Vincze/Jochen Döring
Vorstellungen13. Dezember | 15 Uhr | Kleines Haus
18. und 30. Dezember | jeweils 11.30 Uhr21. Dezember | 15, 17 und 19.30 Uhr25. Dezember | 16 Uhr22., 23., 28. und 29. Dezemberjeweils 15 und 17 Uhr1. Januar | 16 Uhr5. Januar | 17 Uhr7., 8. und 15. Januar | jeweils 11.30 Uhr12. Januar | 18 Uhr
Zwei altbewährte Stücke kehren aufgrundder anhaltendenNachfrage zurück auf denSpielplan. In der Bar der Kammerspielewird ab dem 15. Januar wieder der FragenachgegangenWelche Droge passt zu mir?Unter diesemMotto entführt die Protagonistin Hanna, eine Frau und Mutter in denbesten Jahren, auf einen Trip durch denalltäglichenWahnsinn.Mit Gotthold Ephraim Lessings dramatischem Gedicht Nathan der Weise kehrt am19. Januar ein bedeutendes Werk derdeutschsprachigen Literatur, das bis heutenicht an Aktualität eingebüßt hat, zurückins Kleine Haus.
Welche Droge passt zumir?InszenierungMartin RatzingerMit Christina Kühnreich
Vorstellungen15. Januar | 20 UhrBar der Kammerspiele31. Januar | 20 Uhr
Nathan derWeiseInszenierung Patricia BeneckeBühne und Kostüme Gesine KuhnMit Anne Hoffmann, Karin Klein,Margit Schulte-Tigges | Heinz Kloss,Andreas Manz, Stefan Schuster, AartVeder, TomWild, Klaus Ziemann
Vorstellung19. Januar | 19.30 Uhr | Kleines Haus
Zum letztenMal in Untiefen eintauchen
Theaterpädagogik nicht nurfür Kinder und Jugendliche
Der Zauberer von Oz verabschiedet sichvom Spielplan
Wiedersehenmacht Freude!Welche Droge passt zumir? und Nathan derWeise bereichern ab Januar wieder das Schauspiel
Auf der Suche nach dem Zauberer von Oz sind Dorothy (DianaWolf), der Löwe (Margit Schulte-Tigges) und der Blechmann (István Vincze) indas gefährlicheMohnfeld der bösen Hexe desWestens (Gabriele Drechsel) geraten.
Am Ende bleibt er allein: Nathan (Heinz Kloss) zwischen denMauern des Glaubens.
Gedanken über den Freitod, vorgetragen von DianaWolf, Gabriele Drechsel und István Vincze
Ist er der Richtige? Kann siemeine Traumfrau sein? Das Tanztheaterensemble ist in dem großen Liebesglück auf der Spur.
Tanzstück vonMei Hong Lin über Begeg-nungen | UraufführungInszenierung und ChoreografieMei Hong LinBühne Corina Krisztian-KlenkKostümeBjanka Ursulovmit Musik von Astor Piazzolla, JamesBrown, den Rolling Stones und v. a.
Mit dem Tanztheaterensemble desStaatstheaters Darmstadt
Vorstellungen im Kleinen Haus:20. und 30. Dezember | jeweils 19.30 Uhr15. Januar | 18 Uhr7. und 15. Februar | jeweils 19.30 Uhr11.März | 18 Uhr (zum letztenMal)
Wenn Sie aufmerksam durch die Innen-stadt schlendern, können Sie an vielenOrten eine Postkarte mit Flirt-Rabatt ent-decken, der Ihrer Begleitperson eine Vor-stellung von Blind Date Variationen um50 Prozent vergünstigt.
Nur so lange derVorrat reicht!
Im neuen Jahr bietet sich zum letzen Maldie Chance, zwei der hochkarätigen Spiel-planhits des Musiktheaters mitzuerleben:Wolfgang AmadeusMozarts Oper für Jungund Alt Die Zauberflöte verabschiedet sicham 8. Januar von der Bühne des GroßenHauses. Giuseppe Verdis MeisterwerkNabucco kann zuletzt am13. Januar beige-wohnt werden.
Termine Die Zauberflöte17. Dezember | 19.30 Uhr | Großes Haus26. Dezember | 16 Uhr8. Januar | 16 Uhr (zum letztenMal)
Termine Nabucco28. Dezember | 19.30 Uhr | Großes Haus13. Januar | 19.30 Uhr (zum letztenMal)
Zum letztenMal im Großen Haus
6 theater|zeitung extra
Blind Date VariationenDie Suche nach dem großen Glück geht weiter
Das Ende des RegensVier Generationen, drei Kontinente und neun Jahrzehnteverbunden in einer genial gestrickten Familiengeschichte
Das Ende des Regens
Andrew Bovell erzählt in Das Ende desRegens eine Geschichte von Menschenauf der Suche nach Liebe und Nähe,nach familiärer Geborgenheit und Identi-tät.Von den späten Fünfzigern bis ins Jahr2039, von London bis zu den mythischenaustralischen Plätzen Ayers Rock undCoorong spannt er den Bogen seinesebenso spannenden wie beklemmendenFamilienpanoramas.
Inszenierung Patricia BeneckeBühne und Kostüme Gesine Kuhn
Mit Sonja Mustoff, Margit Schulte-Tigges, Maika Troscheit, Diana Wolf |Heinz Kloss, Hubert Schlemmer,Harald Schneider, Stefan Schuster,Andreas Vögler
Vorstellungen13. und 28. Januar | jeweils 19.30 UhrKleines Haus
Nabucco
WerkevonBorodin,Gershwin,Gounod,Herman, Kern, Lehár, Porter, Rodgersund R. Strauss sowie traditionelle ameri-kanischeMusik
Julie Davies, seit Beginn dieser SpielzeitMitglied des Musiktheaterensembles amStaatstheater Darmstadt, stellt sich nachihrem Darmstädter Bühnendebüt in derTitelrolle von Lucia di Lammermoor demPublikum nun auch als Liedinterpretin vor.Zusammen mit Robert Hale, einem derführenden Vertreter des Bassbaritonfachs(der u.a. mit Wagner-Partien höchst ge-fragt an den Opernhäusern in New York,
Paris, London,Barce-lona, Moskau, Syd-ney, Buenos Airesgastierte) und demPianisten Bartholo-mew Berzonsky ge-staltet sie ein Pro-gramm, in welchemdie Welt der Operebenso Berücksich-
tigung findetwie dieamerikanische Her-kunft aller drei Inter-preten. Klavierliedervon Richard Strauss,Ausschnitte aus derOper Faust vonCharles Gounod, derOperette Die lustigeWitwe von FranzLehár sowie aus Musicals und Shows vonGeorge Gershwin, Jerry Herman, Cole Por-ter werden ergänzt durch Glanzlichter dertraditionellen nordamerikanischen Musikwie Amazing Grace, Joshua Fit the Battle ofJericho oderWait For TheWagon.Der Liederabend ist in bester amerikani-scher Tradition als Benefiz-Veranstaltungkonzipiert. Der Eintritt ist frei, es wird je-doch um Spenden gebeten, die in vollerHöheeiner InstitutionderAIDS-Hilfe zuge-leitet werden. (cg)
14. Januar 2012 | 16 UhrFoyer Großes Haus
Gesänge der Alten undder NeuenWeltLiederabendmit Julie Davies, Robert Hale undBartholomew Berzonsky
Magnolia in derKinokooperationrexFilmTheaterPaul Thomas Andersons Film Magnolia(USA 1999 , u. a. mit Julianne Mooore,Tom Cruise und Philip Seymour Hoff-mann)weist, stilistischwie thematisch,Parallelen zu Andrew Bovells StückDas Ende des Regens auf, das erfolgreichauf dem Spielplan des Staatstheaterssteht. Hierwie dortwird in episodischerErzählweise das Geflecht der Figurenzueinander entschlüsselt unddieMachtder Vergangenheit aufgezeigt. Hier wiedort gibt es einen besonderen Umgangmit der Zeit und geht es um problem-behaftete Familienbeziehungen. Undauch in Magnolia kommt einem ganzbesonderen RegenBedeutung zu.Mehrals ein Grund genug, den preisge-krönten Film in der KinokooperationrexFilmTheater zu zeigen und das Pub-likum einzuladen, Gemeinsamkeitenund Unterschiede zum Stück zu ent-decken. (ro)
9. Januar | 20.30 Uhr | Rex Kinos
Julie Davies
Robert Hale
Hörbars
Der Tenor und leidenschaftliche Theatermensch George Maran ist im Alter von85 Jahren gestorben.In den 1950er Jahren, nach seiner AusbildungzumSänger indenUSA, zogesMarannach Europa,wo er zuerst in Salzburg, kurzdarauf aber schon in Darmstadt in einerFülle von Partien aller Genres sein Publikum begeisterte.Mit demStaatstheater Darmstadtwar er inbesondererWeise verbunden: 1956 kameran das damalige Landestheater und bliebdem Darmstädter Publikum bis 1995 erhalten. In den fast vierzig Jahren seinerTätigkeit inDarmstadtwirkte er in unzähligen Inszenierungen mit und arbeitete erfolgreich mit dem ehemaligen Operndirektor Harro Dicks und dem ehemaligenGeneralmusikdirektor Hans Drewanz anvielen international beachteten Produktionen. Auch nach seiner aktiven Karriere
blieb das Ehrenmitglied seinem Theatereng verbunden.Sein künstlerischer Ausdruck und seinehervorragenden Interpretationen, die vielen bis heute im Gedächtnis sind, warenund sind Vorbild und Inspiration für unsalle. (kw)Wussten Sie, dass an einer Opernvorstel
lung bis zu 250 Personenmitwirken? Nichtnur auf der Bühne und imOrchestergrabenmüssen alle an einem Strang ziehen, umeinen gelungenen Theaterabend zu ermöglichen. Ohnedie vielen„unsichtbaren“
Mitarbeiter,diewährend,vorundnachdenVorstellungen für einen reibungslosen Ablauf sorgen, wäre der Theaterbetrieb undenkbar. Schon Monate im Vorfeld sindRegieteam, Technik und Werkstätten,ebenso wie Sänger, Musiker, Tänzer undSchauspieler mit den Vorbereitungen füreine Produktion beschäftigt. Hinter ihnensteht eineVielzahl anMitarbeitern, die sichum Termine, Verträge, Inhalte, Texte, Kartenverkauf und noch einiges mehr kümmern. Und so arbeiten im StaatstheaterDarmstadt täglich zirka 550 Mitarbeiteraus annähernd sechzig Nationen daran,dass die fast 800Vorstellungen einer Spielzeit für unser Publikum zum Erfolg werden.Auf zirka 50000 Quadratmetern, verteiltauf sieben Etagen, in zirka 1300 Räumen,herrscht von 8 bis 24 Uhr reger Betrieb. Esgibt künstlerische, handwerkliche, technische und administrativeTätigkeiten. Unsere Mitarbeiter in denWerkstätten müssen
nicht nur handwerkliches Geschick, sondern ebenso eine künstlerische Begabunghaben, um ausgefallene Ideen zu Bühnenbild, Kostüm oder Maske umsetzen zukönnen. Vom Spartenleiter bis zum Praktikanten, alle arbeiten hart an unserenInszenierungen und haben viel Spannendes über den Weg vom Text bis zur gelungen Vorstellung zu erzählen. HättenSie zum Beispiel gewusst, dass Souffleusen meistens direkt im Bühnenbild untergebracht sind, Sie auf das Pfeifen im Bühnenbereich tunlichst verzichten solltenoderdasunsereTechniker Sofittenauspeitschen?Einige der Kuriositäten und Besonderheiten der Theaterwelt, aber auch die Menschen, diedasTheatermit IdeenundLebenfüllen, möchten wir hier vorstellen. Dannwissen Sie genau, was eine Farbküche ist,warum eigentlich Monitore im Zuschauerraum hängen oder welche Aufgabe der„EiserneVorhang“ imTheater erfüllt. (kw)
extra theater|zeitung 7
Preisrätsel5 x 2 Theaterkarten zu gewinnen
Mit der Heldin unseres diesjährigenWeihnachtsmärchens Der Zauberer von OzDorothyhabenwir es Ihnenwohl nicht sehr schwer gemacht: Fast ausnahmslos richtige Einsendungen! Alle Achtung meine lieben Ratefüchse! Wenn Sie so weitermachen, müssenwir uns noch etwas einfallen lassen. Nicht dass Ihnen allzu langweilig wird… AberdiesesMalwollenwir es zumStart ins neue Jahr noch einmal auf die gewohnteArt undWeise angehen. Die glücklichen Gewinner der DezemberAusgabe unsererTheaterzeitung sind:
Heike Bartenschlager aus Darmstadt | Annette Zeidler aus Erzhausen | Klaus Gehringaus Darmstadt | Hellmut Litzmann aus Büttleborn |WolframMolitor aus Mühltal
WennauchSie einmal zuunserenglücklichenGewinnerngehörenmöchten, versuchenSie doch einfach dieses Mal Ihr Glück. So einfach geht’s: Alle gesuchten Buchstabenoder Buchstabengruppen notieren, einmal bunt durcheinander würfeln und neu zusammensetzen. Kleiner Tipp: Das Lösungswort steht immer im Bezug zur aktuellenAusgabe IhrerTheaterzeitung. Gewinnen können Sie zwei Freikarten für eine Inszenierung IhrerWahl (ausgenommen Premieren, Gastspiele, Sonderveranstaltungen). Einsendeschluss ist Freitag, der 20. Januar. Und nun viel Glück!
Die sinfonische Dichtung Vorspiel zumNachmittag eines Faunes von… stehtim ersten Kammerkonzert des Jahres auf demProgramm.Erster Buchstabe des Nachnamens
Auf eine Reise in das alte Ägypten entführt Sie der Musicalhit dieses engli-schen Popmusikers das letzteMal im Januar.Zweiter Buchstabe desVornamens des für die MusikVerantwortlichen
So schön, dass sich Bäume zu ihm neigten, Tiere sich um ihn scharten undsogar Felsenweinten, sang der antike Held…Vorletzter Buchstabe des Namens
Zu Gast aus St. Petersburg: Das…Theater!Erster Buchstabe des fehlendenWortes
Die berühmte Ring-Parabel wirdmit diesemWerkwieder auf die Bühne desKleinen Hauses zurückkehren.Zweiter Buchstabe des Titels
Einem gar „göttlichen“ Herrn und Meister des Theaters begegnet man imStück dieses ehemaligen Brecht-Schülers.Vierter Buchstabe des Nachnamens
Schicken Sie bitte Ihr richtig zusammengesetztes Lösungswort unter Angabe IhrerKontaktdaten an folgende Adresse:Staatstheater DarmstadtKommunikation &MarketingGeorg-Büchner-Platz 164283 DarmstadtE-Mail: [email protected]
In Memoriam GeorgeMaranAus demTheaterBauchWerfen Sie mit uns einen Blick hinter die Kulissen des Staatstheaters
Wie gut ist Ihr Platz?Diese Frage, liebe Leserinnen und Leser,möchtenwir Ihnen in der nächsten Zeit beiuns im Staatstheater Darmstadt stellen.Wir wollen den Stärken und Schwächender Zuschauerräume im Großen und Kleinen Haus nachspüren. Wer könnte unsbesser darüber Auskunft geben als Sie,deren Theatererlebnis wesentlich vonden Eigenschaften Ihres Sitzplatzes abhängt? Deshalb werden wir im erstenQuartal des neuen Jahres eine Umfragestarten.Wie gut sehen Sie von IhremPlatz aus?Wiegut hören Sie? Ist Ihr Sitzplatz bequem?Diese Fragenmöchtenwir Ihnenauf einemkurzen Fragebogen in ausgewählten Vorstellungen ab Januar 2012 stellen. Bittehelfen Sie uns und füllen Sie diesen Fragebogen aus. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme, denn Ihr Urteil ist unswichtig. UndjedeMeinung zählt!
Am 11. Januar können Sie sich in einefremdeWelt entführen lassen. Reisen Siemit der kleinen Dorothy und ihrem HundToto zusammen in das geheimnisvolleLand Oz. Gemeinsam mit einem ängstlichenLöwen,demBlechmann,dergerneein Herz hätte und einer Vogelscheucheohne Verstand machen Sie sich auf denWeg zum großen Zauberer von Oz. Vonihm erhoffen sie sich die Eigenschaften,die sie selbst nicht haben.Diana Wolf liest aus Lyman Frank BaumsRoman Der Zauberer von Oz. Eine Lesungfür alle Erwachsenen, die sich auf das gefährliche Abenteuer begebenmöchten.Wie gut kennen Sie die Nibelungen?Vielleicht haben Sie bereits eine unserer Inszenierungen im Schauspiel oder in derOper besucht. Aber in dieser Lesungwer
den Sie die Helden einmal ganz privaterleben. Oder wussten Sie, dass Giselhersich seine schiefe Nase richten lassenwollte? Dass Siegfried eigentlich Gewinnfried heißen müsste. Und dass mansich hinter einer Tarnkappe zwar verstecken kann, diese aber dennoch kein Gesangstalent aus einem macht? ErhaltenSie exklusive Einblicke.Was damals wirklich geschah, werden Sie am 17. Januarausder SichtderBrüderGernotundGiselher erfahren. Harald Schneider und KlausZiemann lesenaus JohnvonDüffels StückBest of Nibelungen (Die Out-Takes). (mg)
Der Zauberer von Oz | 10. Januar17 Uhr | Kammerspiele
Best of Nibelungen (Die Out-Takes)17. Januar | 17 Uhr | Kammerspiele
Ein Blick in den Fundus
Eine ungewöhnliche Perspektive auf das Bühnengeschehen: der Schlussapplaus aus der Sicht des Inspizienten.
Maran an seinem 80. im Staatstheater
PremierenOrpheus und EurydikeOper von ChristophWillibald GluckIn italienischer Sprachemitdeutschen ÜbertitelnOffene Probe 10. | 19.30 UhrPremiere 28. | 19.30 Uhr | Großes Haus
Großes HausDie lustigeWitweOperette von Franz LehárIn italienischer Sprachemitdeutschen Übertiteln5. und 7.| jeweils 19.30 Uhr15. | 16 Uhr | 22. | 18 Uhr27. und 31. | jeweils 19.30 Uhr |
Lucia di LammermoorOper von Gaetano Donizetti6., 11. und 21. | jeweils 19.30 Uhr
Die ZauberflöteOper vonWolfgang AmadeusMozart8. (zum letztenMal) | 16 Uhr
Elton John &Tim Rice’s AIDAMusik von Elton JohnGesangstexte vonTim Rice12., 14. und 20. | jeweils 19.30 Uhr
NabuccoOper von GiuseppeVerdiIn italienischer Sprachemitdeutschen Übertiteln13. (zum letztenMal) | 19.30 Uhr
Kleines HausDer Zauberer von OzTheaterstückmit Musikvon Nicoletta Talbi | für alle ab 5 Jahren1. | 16 Uhr | 5. | 17 Uhr7., 8. und 15. | 11.30 Uhr | 12. | 18 Uhr
Romeo und JuliaTanzstück vonMei Hong LinFrei nachWilliam ShakespeareMusik von SergeWeber | Uraufführung6. | 19.30 Uhr | 22. | 18 Uhr
Der TurmJohn von Düffelnach dem Roman von UweTellkampGastspiel des Hessischen StaatstheatersWiesbadenPremiere in Darmstadt 7. | 19.30 UhrVorstellungen11., 18. und 27. | jeweils 19.30 Uhr
Einen Jux will er sichmachenKomödie von Johann Nepomuk Nestroy8. | 18 Uhr
Der Theatermacher |Der Raub der SabinerinnenThomas Bernhard |Franz und Paul von Schönthan10. und 20. | jeweils 19.30 Uhr29. | 18 Uhr
Das Ende des RegensSchauspiel von Andrew Bovell13. und 28. | 19.30 Uhr
Effi BriestNach dem Roman vonTheodor Fontane14. und 21. | jeweils 19.30 Uhr
Blind DateVariationenNeueinstudierung des Tanzstücks vonMei Hong Lin über Begegnungenund die Suche nach dem großen Glück15. | 18 Uhr
Nathan derWeiseDramatisches Gedicht vonGotthold Ephraim Lessing19. | 19.30 Uhr
WoyzeckRobertWilson, TomWaits,Kathleen BrennanNach dem Stück von Georg BüchnerOffene Probe 25. | 19.30 Uhr
Kammerspiele | BarDas kunstseideneMädchenNach dem Roman von Irmgard Keun5., 17. und 19. | jeweils 20 Uhr29. | 21 UhrBarFestspiele
Engel der ArmenKomödie von Clemens Berger6. und 12. | jeweils 20 UhrKammerspiele
SandmannNachtstück von Andreas Jungwirthnach E. T. A. Hoffmann7., 18. und 27. | jeweils 20 UhrKammerspiele
Nichts SchöneresMonolog von Oliver Bukowksi8. und 22. | jeweils 20 UhrBarFestspiele
Fräulein ElseVon Arthur Schnitzler11. | 20 Uhr | 26. | 22 UhrBarFestspiele
Der Mann, der mit Jimi Hendrixtanzte oder Sogar für die Revolutionbraucht man ProfisStück nachMotiven aus dem RomanKlassentreffen von Kurt Appaz
NachtgeschichteSchauspiel von Lutz HübnerMitarbeit Sarah Nemitz14., 21. und 26. | jeweils 20 UhrKammerspiele
Leutnant GustlVon Arthur Schnitzler14. und 21. | jeweils 22 UhrBarFestspiele
„Wer reitet so spät durchNacht undWind?“Ein Schauerballadenabend15. und 22. | jeweils 18 UhrKammerspiele
Welche Droge passt zumir?Schauspiel von Kai Hensel15. und 31.jeweils 20 Uhr | BarFestspiele
Die Goldberg-VariationenDrama von GeorgeTabori20. | 20 Uhr | 29. | 18 UhrKammerspiele
„Wünschte, Maschine stürzt ab“Eine Textinstallation über die Sehnsuchtder Lebensmüden20. | 22 Uhr | K1TreffpunktVerwaltungseingang(zum letztenMal)
KonzerteNeujahrskonzert1. | 18 Uhr | Großes Haus
Soli fan tutti22. | 11 Uhr | Foyer Großes Haus
5. Kammerkonzert26. | 20 Uhr | Kleines Haus
1. Familienkonzert„Moldau undMeereswogen“29. | 11 und 16 Uhr | Großes Haus
Schulkonzert„Moldau undMeereswogen“31. | 11 Uhr | Großes Haus
ExtraAktionTheaterfoyer7. und 21. | jeweils 15.30 UhrKammerkonzert | Foyer Großes Haus11. | 16 Uhr | Musikalischer NachmittagFoyer Großes Haus15. | 11 Uhr | FrühschoppenFoyer Großes Haus16. | 20 Uhr | CinemafoyerFoyer Großes Haus
TheaterführungReservierung erforderlich,Teilnehmerzahl begrenzt10. und 24. | jeweils 18 UhrTreffpunkt Eingang Kammerspiele26. | 15.30 Uhr | für FamilienTreffpunkt Eingang Kammerspiele
Hörbar10. und 17. | jeweils 17 UhrKammerspiele
Theaterspielplatzzum 1. Familienkonzert„Moldau undMeereswogen“für Kinder ab 5 Jahren12. | 16 UhrFoyer Großes Haus
LiederabendMit Julie Davies, Robert Hale undBartholomew Berzonsky14. | 16 UhrFoyer Großes Haus
Spielplatz TheaterVomText ins Spielen –Workshop für ErwachseneFortbildungsangebot für Pädagogen18. | 17 UhrFoyer Großes Haus
Rainald Grebe:Neues SoloprogrammCentralstation zu Gast imStaatstheater Darmstadt19. | 19.30 Uhr | 19 Uhr EinlassGroßes Haus
Aus John Dews PlattenschrankOper für Fortgeschrittene –die großen Sänger der 30er Jahre26. | 20 UhrFoyer Großes Haus
läd naid sürpriesNächtliches Überraschungsprogramm,anschließend Party27. | 23 UhrBar der Kammerpiele
8 theater|zeitung termine im januar
Impressum:Staatstheater DarmstadtGeorg-Büchner-Platz 164283 Darmstadt06151/2811-0
Intendant: John Dew
Geschäftsführender Direktor:Jürgen Pelz (V. i. S. d. P.)
Redaktion:Judith Metz (mj), KatharinaWeber (kw)
Beiträge: Dr. Matthias Ackermann (ack),Martin Apelt (ma), Magnus Bastian (mb),Dagmar Borrmann (db), Dr. ChristophGaiser (cg), Marietta Gollwitzer (mg),
Tobias Lind (tl), Silke Meier (sm), ReinarOrtmann (ro), Monika Reichle (mr), RenéReith (rr), Rüdiger Schillig (rs), KatharinaWeber (kw), Laura Winkler (lw), CarolineZacheiß (cz) u. a.
Fotos: Barbara Aumüller, Michael Leis,Lena Obst, N. Razina
Titelbild: Szene aus Der Theatermachermit Andreas Manz (Bruscon)
Verlag: Echo Zeitungen GmbH
Druck: Druckzentrum RheinMain GmbH& Co. KG, Alexander-Fleming-Ring 2,65428 Rüsselsheim, Telefon 06142 8336-0Holzhofallee 25–31 | 64295 Darmstadt
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Wilhelminenstr. 31 · DarmstadtTelefon 06151/25511
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