Übersicht + selektion. 24. dezember 2010 seite 2
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Übersicht + Selektion
24. Dezember 2010 Seite 2
Hier finden Sie die Unterlagen zum Berufsbildnerkurswww.zentrumbildung.ch / Dokumente (ganz unten)
24. Dezember 2010 Seite 3
Berufsbildnerkurs
www.zentrumbildung.ch/zb/dokumente
Eine kaufm. Lehre
drei Profile
Eine Lehre – drei Profile
• B-Profil (Basisbildung)
• E-Profil (Erweiterte Grundbildung)
• M-Profil (Kaufm. Grundbildung mit Berufs-Maturität)
21
2
3
Jahre
B-Profil E-Profil M-Profil
2 TageSchule
2 TageSchule
1 Tag Schule
2 Tage Schule
2 TageSchule
1 Tag Schule
2 Tage Schule
2 Tage Schule
2 Tage Schule
BM
B = Basisbildung; E = erweiterte Grundbildung; M = Berufsmatura
Standortbest.Standortbest. Standortbest.
Eine Lehre – drei Profile
B-/E-/M-ProfilBetriebliche Ausbildung
BiVo 2012
Berufslernende des B-/E-/M-Profils sind in der Lage anspruchsvolle kaufm. Tätigkeiten in der Praxis selbständig zu erledigen.
Wesentliche Änderungen
Wesentliche Änderungen
Wesentliche Änderungen
Basis-Grundbildung (B-Profil)
Erweiterte Grundbildung(E-Profil)
Standardsprache identische Anforderungen gemäss Bildungsplaninsgesamt 120 Lektionen mehr im B-Profil
Fremdsprache 1 identische Anforderungen gemäss Bildungsplaninsgesamt 80 Lektionen mehr im B-Profil
Fremdsprache 2 (Freifach) Anforderungen gemäss Bildungsplan
IKA IKA-B: Anteil gemeinsame Ziele mit IKA-E + zusätzliche Zieleinsgesamt 160 Lektionen mehr im B-Profil
IKA-E: Anteil gemeinsame Ziele mit IKA-B
WuG WuG-B: Anteil gemeinsame Ziele mit WuG-E
WuG-E: Anteil gemeinsame Ziele mit WuG-B + zusätzliche Zieleinsgesamt 120 Lektionen mehr im E-Profil
V+V / SA / ÜfK identische Anforderungen und identisches Zeitbudgetgemäss Bildungsplan
24. Dezember 2010 Seite 12
Promotion im E-Profil
Profilwechsel
Promotionsordnung (nur E-Profil)
Individuelle Leistungsbeurteilung
Qualifikationsverfahren E-ProfilAlle Semesternoten zählen vier bzw. sechs Semester
Schnitt der Semesternoten wird auf halbe oder ganze Noten gerundet
Anerkennung internationaler Sprachdiplome Ausweis in EFZ
Schulisches QV: E-Profil
Prüfungsfächer 1. Lehrjahr 2. Lehrjahr 3. Lehrjahr Zeugnis ERFA QV Gew.
Schulischer Teil
Standardsprache ERFA ERFA ERFA ERFA ERFA ERFA 50 % 50 % ⅛1. Fremdsprache ERFA ERFA ERFA ERFA ERFA ERFA 50 % 50 % ⅛2. Fremdsprache ERFA ERFA ERFA ERFA 50 % 50 % ⅛IKA ERFA ERFA ERFA ERFA 50 % 50 % ⅛W&G I 100 % 2/8
W&G II ERFA ERFA ERFA ERFA ERFA ERFA 100 % ⅛Vertiefen und Vernetzen Selbständige Arbeit V&V 1-3/SA V&V 50 %
SA 50 % ⅛
B-Profil-Voraussetzungen•Sekundarschule oder Realschule mit sehr guten Noten
•Englisch•Vorkenntnisse im Tastaturschreiben(10-Fingersystem)
•Abschluss eines Lehrvertrages
E-Profil-Voraussetzungen•Sekundarschule mit guten Noten oder Bezirksschule
•Französisch und Englisch•Vorkenntnisse im Tastaturschreiben(10-Fingersystem)
•Abschluss eines Lehrvertrages
B- und E-Profil – weitere Infos
M-Profil-Voraussetzungen
„Fricktaler Modell“• Abschlussprüfung Bezirksschule ≥ 4.4
oderErfahrungsnote Bezirksschule ≥ 4.4
oderAufnahmeprüfung ≥ 4.0 (DE, FR, EN, MT)
• Abschluss eines Lehrvertrages• Vorkenntnisse im Tastaturschreiben
(10-Fingersystem)
M-Profil Besonderheiten• Promotion
- Durchschnitt mindestens 4.0- höchstens zwei ungenügende Fachnoten- max. 2 Minuspunkte Bei 2. Provisorium Umteilung in eine Klasse E-Profil
• Höhere Diplome in Französisch, Englisch und Informatik• Projektwoche am Anfang der Lehre• Zwei Wochen Sprachaufenthalt obligatorisch (5. Sem.)
Besonderheiten
• Promotion über alle 3 Lehrjahre-Durchschnitt mindestens 4.0-höchstens zwei ungenügende Fachnoten-max. 2 Minuspunkte
• Projektwoche am Anfang der Lehre• 2 Wochen Sprachaufenthalt werden erwartet
M-Profil Immersions-Klasse
• Unterricht in englischer Sprache(Mathematik, Wirtschaft, evtl. Sport)
• Anteil Englisch im Unterricht mind. 33%• Prüfungen in Englisch (mind. 33%)• Im Zeugnis ausgewiesen• Anmeldung über Lehrbetrieb
M-Profil Tablet-Klasse (auch E-Profil)
• Tablet als wichtigstes Arbeitsinstrument• Viele Lehrmittel werden durch pdf-Dateien ersetzt• Umgang mit dem Medium wird geübt• Zusätzliche Kosten für Service des Tablets• Projekt wird wissenschaftlich begleitet
(Universität Zürich)
DH-Fachleute mit kaufm. BM
• Unterricht in einer Klasse M-Profil• Zusätzliche Fächer
- Detailhandelskenntnisse- allg. Branchenkunde
• Konzessionen- zusätzliche Unterrichtsstunden - Unterricht in verschiedenen Klassen
QV M-Profil (gültig bis 2014)Letzten zwei Semesternoten zählen – gerundet
Schnitt der Erfahrungs- und Fachnoten wird auf Zehntelsnoten gerundet
Anerkennung internationaler Sprachdiplome Ausweis in EFZ
QV M-Profil (gültig ab QV 2018)M- für E-Profil- Alle Semesternoten zählen vier bzw. sechs Semester- Schnitt der Semesternoten wird auf halbe oder ganze
Noten gerundet- Anerkennung internationaler Sprachdiplome Ausweis in
EFZ
QV: M-Profil (gültig ab QV 2018)
Neue BM-VerordnungStart mit Beginn Schuljahr 2015/16
Ein einziger Rahmenlehrplan (bisher vier RLP)
Fünf BM-AusrichtungenWirtschaft und Dienstleistung (Typ Wirtschaft + Typ Dienstleistung)
Technik, Architektur, Life Sciences
Natur, Landwirtschaft und Lebensmittel
Gestaltung und Kunst
Gesundheit und Soziales_____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________Brugg, 27. August 2014 Seite 31
Fach Typ Wirtschaft Typ DienstleistungDeutsch 240 240
Französisch 240 120
Englisch 240 160
Mathematik 240 200
Grundlagenbereich 960 720Finanz- und Rechnungswesen 300 280
Wirtschaft und Recht 300 160
Schwerpunktbereich 600 440Geschichte und Politik 160 80
Technik und Umwelt 80
Wirtschaft und Recht 160
Ergänzungsbereich 240 240IDPA 40 40
Total Mindestlektionen 1840 1440_____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________Brugg, 27. August 2014 Seite 32
Fragen?
Ausbildungen im Detailhandel
• Detailhandelsfachfrau/-fachmann
• Detailhandelsassistentin/-assistent
Ausbildungen im Detailhandel
• Detailhandelsfachfrau/-fachmann3 Jahre / Eidg. FähigkeitszeugnisBetrieb: 3 ½ Tage, Schule: 1 ½ Tage
• Detailhandelsassistentin/-assistent2 Jahre / Eidg. AttestBetrieb: 4 Tage, Schule: 1 Tag
Detailhandelslehren:Betriebliche Ausbildung
Detailhandelsfachleute .... beraten und bedienen die Kundinnen und Kunden und stellen ein optimales Warenangebot bereit. Mit umfassenden Branchenkenntnissen übernehmen sie weitere Aufgaben wie die Sortimentsgestaltung und die Warenbewirtschaftung.
Detailhandelslehren:Betriebliche Ausbildung
Detailhandelsassistent(inn)en .... bedienen und beraten die Kundinnen und Kunden im Verkaufsgeschäft. Nebst der Kundeninformation gehören das Bereitstellen, die Auszeichnung und die Lagerung der Produkte zu den Aufgaben der DH-Assistent(inn)en.
Detailhandels-FachleuteDetailhandels-Assistenten
1.Lokale LandesspracheDeutsch2.FremdspracheEnglisch, Französisch, Italienisch3.WirtschaftVolkswirtschaft, Betriebswirtschaft, Marketing, Handelsrecht, Rechnen4.GesellschaftStaatskunde, Rechtskunde, Aktualität, Informatik5.Detailhandelskenntnisse /-praxisVerkaufskunde, Betriebskunde, Beratung, Verkaufsgespräch, Warenpräsentation6.Allgemeine BranchenkundeLifestyle, Lebensmittel, Bau- und Wohnen…7.Sport
Unterrichtsfächer Detailhandelsfachfrau /-fachmann 12 - 15
1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester 5. Semester 6. Semester
Gesellschaft Gesellschaft
13 13 13 1314 14
Überbetr. Kurse Überbetr. Kurse Überbetr. Kurse4 Tage 4 Tage 2 Tage
LokaleLandessprache
LokaleLandessprache
Fremdsprache Fremdsprache Fremdsprache
Wirtschaft Wirtschaft
LokaleLandessprache
Wirtschaft
Fremdsprache
LokaleLandessprache
LokaleLandessprache
Fremdsprache Fremdsprache
Wirtschaft
LokaleLandessprache
Sport
AllgememeineBranchenkunde Detailhandels-
kenntnissse Detailhandels-kenntnisse
Detailhandels-kenntnisse
Informatik
Detailhandels-kenntnisse
GesellschaftDetailhandels-
kenntnisse
SportSport
Sport
Gesellschaft GesellschaftGesellschaft
Sport
Freikursemax. 2 Fäch.
Freikursemax. 2 Fäch.
Freikursemax. 2 Fäch.
Freikursemax. 2 Fäch.
Wirtschaft Wirtschaft
Sport
Unterrichtsfächer Detailhandelsassistentin/-assistent12-14
1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester
Fremdsprache FremdspracheGesellschaft
Gesellschaft GesellschaftDetailhandelspraxis Detailhandelspraxis
Sport Sport Sport9 Sport 9 9
10
Überbetr. Kurse Überbetr. Kurse4 Tage 4 Tage
Deutsch
Wirtschaft
DeutschDeutsch Deutsch
Fremdsprache FremdspracheWirtschaft
Detailhandelspraxis
InformatikAllgememeineBranchenkunde
Wirtschaft
Detailhandelslehren:Voraussetzungen
• Detailhandelsfachleute- Kommunikationsfähigkeit in der lokalen
Landessprache und in einer Fremdsprache- Teamfähigkeit + Selbständigkeit
• Detailhandelsassistenten- Kommunikationsbereitschaft in der lokalen
Landessprache- Bereitschaft zur Teamarbeit
B- und E-Profil – weitere Infos
Fragen?
Anstellung eines Berufslernenden• Warum haben Sie sich dazu entschieden
einen Berufslernenden auszubilden?
Anstellung eines Berufslernenden• Warum haben Sie sich dazu entschieden
einen Berufslernenden auszubilden?• Wie gehen Sie vor?
Lehrabbrüche im ersten Lehrjahr (2009 – 2014)
0.0
2.0
4.0
6.0
8.0
KV DH
2009/20102011/20122013/2014
% (Eintritte)
Leistungstest Check 8
Webbasierter Test
Ein adaptiver Test…wählt Testaufgaben aus grossem Aufgaben-pool für Lernende so aus, dass deren Leistung differenziert festgestellt wird.…ermöglicht Test-durchführung während Zeitfenster.
Veranschaulichung adaptiver Test
0 5 10 15 20 25 30 35200
300
400
500
600
800
700
Anzahl Aufgaben
Punkte
Schüler 1 Schüler 2 Schüler 3 Schüler 4
Testergebnisse Mathematik
200 300 400 500 600 700 800
Realschule
Sekundarschule
Bezirksschule
Mathematik: Mittelwert = 500 / Standardabweichung = 100
0%
10%
20%
30%
40%
50%
200-250 251-300 301-350 351-400 401-450 451-500 501-550 551-600 601-650 651-700 701-750 751-800
Anzahl Punkte auf der Stellwerk-Skala
Ante
il Sch
ülerin
nen
und S
chüle
r
RealschuleSekundarschuleBezirksschule
Testergebnisse Deutsch
200 300 400 500 600 700 800
Realschule
Sekundarschule
Bezirksschule
Deutsch: Mittelwert = 500 / Standardabweichung = 100
0%
10%
20%
30%
40%
50%
200-250 251-300 301-350 351-400 401-450 451-500 501-550 551-600 601-650 651-700 701-750 751-800
Anzahl Punkte auf der Stellwerk-Skala
Ante
il Sch
ülerin
nen
und
Schü
ler
RealschuleSekundarschuleBezirksschule
Die Teile des Abschlusszertifikats
8. Schuljahr• Check 89. Schuljahr• Erfahrungsnoten• ProjektarbeitEnde 9. Schuljahr• Abschlusszertifikat mit Ergebnissen
aller drei Teile
In die Zukunft!
Anstellung eines Berufslernenden• Warum haben Sie sich dazu entschieden
einen Berufslernenden auszubilden?• Wie gehen Sie vor?• Welche Erwartungen haben Sie an die
Schule?
Fragen?