umwelt und gemeinde - kompackcoreth_ins_235x330_kompack_08_3 06.02.2008 12:04 uhr seite 1 200 8...

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6+7 IDENTIFIKATIONSSYSTEM

8+9 VOR ORT

10+11 RUSSLAND12 NEWS

14-26 INTERPACK27 UMWELT28 KENNZEICHNUNG29 INTERNATIONAL30 MESSE32 33 ARBEITSKLIMA34 FOLIE35 PALETTIEREN28 LOGISTIK38 + 39 INTERNATIONAL40+41 KOMPAKT42 GETRÄNKEWIRTSCHAFTAB 50 MAGAZIN

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Applied Miscellaneous Settings:All Colors to knockout: yesPure black to overprint: yes Limit: 98%Turn Overprint CMYK White to Knockout: yesTurn Overprinting Device Gray to K: yesCMYK Overprint mode: set to OPM1 if not setCreate "All" from 4x100% CMYK: yesDelete "All" Colors: noConvert "All" to K: no

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INHALTAn&fürsich 4Meine Meinung

Strichcodesysteme 6GS1

Vor Ort 8Cyklop-Partner

Rußland 10Upakovka

interpack 14Neues auf der Weltleitmesse

Westpack 30Neue Messe

Kumbok-Ju 42Abfüllung

Magazin 50News aus aller Welt

Moskau

42Trendgetränk

10Messe

14Vorschau

Düsseldorf

Südkorea

Cover

Sie möchten mehr über eine erwähnte Firma - wissen - schicken Sie uns ein kurzes Mail mit der Kennziffer an [email protected]

Redaktions- und Anzeigenbüro Wien: Landstraßer Hauptstraße 141/3a/5, A -1030 Wien • Telefon: 01/712 20 36 FAX: 01/712 20 70 • e-mail: [email protected] • homepage: www.packlist.at Objekt- und Redaktionsleitung: Harald Eckert Redaktionelle Mitarbeiter dieser Ausgabe: Petra Schwarz, Alexander Glück Verkaufsmarketing: Walter G. Klima Medieninhaber und Herausgeber: Werbeagentur Harald Eckert, Landstraßer Hauptstraße 146/7a/2, A-1030 Wien Grafi k&Gestaltung: Enzo F. A. Krendl • Tel: 01/922 99 44 • e-mail: [email protected] Belichtung und Druck: Druckwerk Stockerau 2000 Stockerau Versand: Schwölberger, A-2120 Wolkersdorf Einzelpreis: EURO 4,36 Jahresabo Inland: EURO 21,80, Ausland: EURO 30,52- DVR#0578398

Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Broschüren, Grafi ken und Ablichtungen übernimmt der Verlag keine Haftung. Mit der Zusendung verzichtet der Absender im Falle der vollständigen und teilweisen Veröffentlichung auf jedwedes Honorar oder sonstiges Veröffentlichungsentgeld.

Impressum Cover

■ Der Umschlag wurde gedruckt auf einem Karton der Firma Stora Enso Baienfurt gedruckt.

OFFENLEGUNG gemäß § 25 MedG: Medieneigentümer und Herausgeber: Werbeagentur Harald Eckert, Landstraßer Hauptstraße 146/7a/2, A 1030 Wien, Einzelunternehmer Harald Eckert Betriebsgegenstand: Die Herausgabe, der Verlag, der Druck und Verschleiß von Zeitungen und Zeitschriften sowie sonstiger periodischer Druckschriften, die Verlagstätigkeit überhaupt und alle in das Verlagsfach fallende einschlägige Geschäfte. grundlegende Richtung der Zeitschrift KOMPACK: Herausgeber und Medieninhaber bekennen sich zu einer freien, rechtsstaatlichen, demokratischen Gesellschaftsordnung und zur sozialen Marktwirtschaft. Die Berichterstattung erfolgt unabhängig und überparteilich.

G. Coreth Kunststoffverarbeitungs GmbHMitterndorferstraße 7 A-2442 Unterwaltersdorf Telefon: +43-(0)2254 / 781-0Fax: +43-(0)2254 / 781-1offi [email protected]

Landstraßer Hauptstraße 141/3a/5, A -1030 Wien • Telefon: 01/712 20 36 FAX: Harald

Walter G. Werbeagentur Harald Eckert, Landstraßer Hauptstraße 146/7a/2, A-1030

Belichtung EURO

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gemäß § 25 MedG: Medieneigentümer und Herausgeber: Werbeagentur Harald Eckert, Landstraßer Hauptstraße 146/7a/2, A 1030 Wien, Einzelunternehmer Harald Eckert

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14-26 INTERPACK27 UMWELT

28 KENNZEICHNUNG29 INTERNATIONAL

30 MESSE32 33 ARBEITSKLIMA

34 FOLIE35 PALETTIEREN

28 LOGISTIK38 + 39 INTERNATIONAL

40+41 KOMPAKT42 GETRÄNKEWIRTSCHAFT

AB 50 MAGAZIN

... sind regelmäßige Kurs- Auf und Abs bei Wertpa-pieren nichts außergewöhnliches.

Leider erzeugen aber die Kursverfälle an Börsen im-mer sehr schnell ein allgemeines Jammern.

Auch wenn das zum „Spiel“ an der Börse gehört und oft ein hoher oder niedriger Kurs nicht über die wahre Wirtschaftskraft einer Firma aussagten - hört man sofort Worte wie Rezession oder die Wirtschaft bricht ein.

Krankjammern einer Wirtschaft hat aber noch nie Er-folge gebracht.

So gesehen bin ich froh, daß in rund 100 Tagen die EM beginnt.

Was das jetzt mit der Wirtschaft zu tun hat?

Nun, ich hoffe, ganz einfach, daß - wie bei der letz-ten WM - auch die EM eine grundpositive Stimmung weit über das Land hinaustragen kann. Einige For-scher behaupten nach wie vor, daß Deutschland - wo bis zur WM Jammern an der Tagesordnung stand - die WM auch wirtschaftlich zu einem Um-schwung nutzen konnte, da die positive Stimmung auch in den Arbeitsalltag hineingetragen wurde.

So gesehen wäre es doch schön, wenn ausnahms-weise von Wien (hier wird ja angeblich so gerne gegrantelt und gejammert) - und natürlich auch den anderen Veranstaltungsorten aus eine positive Stimmung nach Europa getragen werden kann.

Und wer weiß, vielleicht trägt ja dann der Fußball auch dazu bei, daß die Anleger positiver denken und die Börsen wieder Aufwind bekommen.

So gesehen freue ich mich nicht nur des Fußball wegens auf die EM und verbleibe mit einem dreifa-chen „Hicke-Hacke“ bis zum nächsten Mal Ihr

Harald Eckert

MEINEMEINUNG

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AN&FÜRSICH ...

Schnelle Registeranpassung, ge-ringe Makulatur (Fehldruck beim Einrichten), Insetting-Funktion, Multi-Laminierstation (Selbstklebe- und UV-Laminate) und SPS-Steu-erung (Speicher programmierbare Steuerung) sind nur einige der Vor-teile der neuen MPS EF 410. Die Multi-Laminierstation ist auf einem Schienensystem positionsvariabel einsetzbar; statt UV-Farben können auch wasserbasierte Flexo-Farben bzw. Flexo-Lacke auf allen Druck-werken verwendet werden. Die ma-ximale Produktionsgeschwindigkeit beträgt ca. 130 - 150 m/Minute, wo-bei eine maxima-le Druckbreite von 400 mm und eine maximale P a p i e r d u r c h -lass-Breite von 410 mm berück-sichtigt werden kann. Dr. Karl Ulrich: „Die MPS EF 410 ist bereits die dritte Maschine dieses Herstellers bei uns im Haus und prädestiniert für die Produktion von Multi-La-bels.“ Die letzte Maschine des Herstellers MPS wurde erst im Februar 2007 instal-liert.

DER „RENNER“: MULTI-LABEL„Die Nachfrage nach mehrschich-tigen Etiketten ist erfreulich hoch, sodass wir mit der neuen Druck-maschine unter anderem auch so-genannte Multi-Labels drucken können.“ freut sich Dr. Karl Ul-rich. Mindestens zwei Schichten liegen übereinander, wobei mittels Anfasslasche die oberste Material-

schicht mehrmals abgezogen und wieder verschlossen werden kann

- das bezeichnet man als Multi-La-bel, Twin-Label, Peel & Reseal oder Peel & Read Etikett. Umfangreiche Informationen wie z. B. mehrspra-chige Produktbeschreibungen, Bei-packtexte und Gewinnspiele wer-den platzsparend unter dem Etikett angebracht.

JUBILÄUMUlrich Etiketten besteht seit 140 Jahren und ist österreichischer Marktführer in der Produktion von Selbstklebeetiketten. Der Familien-

betrieb mit sei-nen knapp 200 Mitarbeitern be-liefert alle Bran-chen in weiten Teilen Europas. Vertriebsstand-orte in der Slo-wakei und in Deutsch land un te rs tü tzen die Kundenbe-treuung. Neben h e r k ö m m l i -chen Selbst-klebeetiketten produziert das Wiener Unter-nehmen auf 16 modernen Druckmaschi-

nen (UV-Offset, UV-Siebdruck, UV-Flexo, UV-Buchdruck - auch in Kombination) nach ISO 9001 und GMP-Richtlinien Aufkleber, Sticker, Multi-Labels, No-Label-Look Eti-ketten, Duftetiketten, Blindenschrift, Sleeves, fl exible Verpackungen (Sachets), Banderolen, etc. Etiket-tendrucker, Zubehör wie Thermo-transferfolien und Druckerleisten, Etikettiersysteme und Lasertechnik runden das Programm ab. 1Mehr unter www.ulrich.at

Ulrich Etiketten druckt schon wieder auf neuer MPS

„Ende 2007 wurde die zehnte neue Druckmaschine seit dem Jahr 2000 bei Ulrich Etiketten in Betrieb genom-men. Das Multi-Print-System MPS EF 410 ist eine 5-Far-ben UV-Flexo Druckmaschine mit Insetting-Funktion“, präsentiert Dr. Karl Ulrich, Geschäftsführer von Ulrich Etiketten, stolz die neueste technische Errungenschaft. „Mit dieser Funktion können wir nicht nur passergenau auf eine vorgedruckte Bahn eindrucken, sondern auch unsere Kapazitäten optimieren.“

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AB 50 MAGAZIN

IDENTIFIKATIONSSYSTEM

Duropack-Trakia Papir

VERWIEGUNGSLÖSUNGEN - VERPACKUNGSLÖSUNGEN

GS1 stellt eine Reihe von Strichcodesymbologien zur Verfügung, die sich durch ihre Eigenschaften und Einsatzge-biete unterscheiden. Sie dienen zur Abbildung der GS1 Identifikations-nummern beziehungsweise des GS1 Application Identifier Kon-zepts: STRICHCODESYMBOLEDie EAN/UPC Strich-codesymbologie - hierzu zählen EAN-13, EAN-8, UPC-A, UPC-E - ist eine om-nidirektional lesbare Strich-codesymbologie. Sie ist zur Kennzeichnung jener Artikel zu verwenden, die an den Datenkassen des klassischen Einzelhandels gelesen wer-den und gibt die Artikelnum-mer wieder.

EAN 128 Der GS1-128 (EAN-128) Strichcode ist eine sichere Strichcodesymbologie, die für die Verschlüsselung von über die reine Identifikation hinausgehenden Daten geeig-net ist. Sie bedient sich dabei des Application Identifier (AI) Standards. Die Nutzung ist insbesondere im logisti-schen Bereich angesiedelt. Am häufigsten werden GS1-Identifikationsnummern wie die GTIN™ (Global Trade Item Number) mit Hilfe die-ser Strichcodesymbologie dargestellt. Auf Transporteinheiten, wie beispielsweise Paletten, stellt der SSCC (Serial Shipping Container Code) die ein-zig verpflichtende (in der GS1-128 (EAN-128) Strich-codesymbologie zu verschlüs-selnde) Angabe dar.

Das GS1 SystemDas GS1 Identifikationssystem und der EAN Strichcode ermöglichen die elektronische Datenverarbeitung des gesamten Warenwirtschaftssystems. Hersteller und Lieferanten von Konsumartikeln, Handels- und Trans-porteinheiten benötigen GS1 Identifikationsnummern und können diese Nummern in einen maschinenlesbaren Code - Strichcode - umsetzen, der sowohl auf die Ver-packungen oder das Verpackungsmaterial, als auch auf Überverpackungen, logistische Einheiten und Gebinde aufgebracht wird.

ITF 14 ITF-14 Strichcodesymbologie zur Verschlüsselung von GTIN‘s (Arti-kelnummern) auf Handelseinheiten, die nicht die Kassensysteme des Einzelhandels passieren. Der ITF-

14 kann direkt auf Kartons gedruckt werden.

2010 GS1 DataBar (vorm. RSS - Redu-ced Space Symbology) - steht ab 2010 als Ergänzung zu den EAN/UPC Strichcodes zur Auszeichnung von Handelseinheiten zur Verfü-gung. Dieser Strichcode benötigt weniger Platz als der EAN/UPC beziehungsweise kann der GS1 Da-taBar neben der GTIN auch Zusatz-informationen abbilden.

NEUE SYMBOLOGIEN In Ergänzung zu den bestehenden Symbologien wurden von GS1 Global Office (EAN International)

neue zukunftsweisende Strich-codesymbologien entwickelt. Die-se sind GS1 DataBar (vorm. RSS

- Reduced Space Symbology®), Data Matrix (ECC 200) sowie CC (Composite Component™). Für diese neuen Strichcodes gelten spe-zielle Anwendungsrichtlinien, da diese nicht immer zur bestehenden Hard- und Software (Scanner, Kas-sen, Warenwirtschaft) kompatibel sind. Erwähnt sollen an dieser Stel-le auch die vier Basisprinzipien von GS1 sein..

OFFENE STANDARDS Ziel ist ein offenes, praxisorientier-tes, integriertes System von techni-schen Standards zur Identifikation und zum Informationstransfer, das

ein effektives „Supply Chain Management“ in jedem Un-ternehmen und jeglicher Branche weltweit erlaubt.

UNTERSCHEIDUNG Das System ba-siert auf Regeln

– die wenn befolgt – eine weltweit über-schneidungsfreie und eindeutige Iden-tifikation von unter-schiedlichen Dingen wie Produkten, Trans-porteinheiten, Behäl-tern, Objekten und Lo-kationen ermöglichen.

TRANSPARENZ GS1 Standards sollten relevant für jegliche Versorgungskette sein, unabhängig davon, wer die Standards anwendet, empfängt und verarbeitet. Sie sollen zu einer Verein-heitlichung von Prozessen und damit zu Einsparmög-lichkeiten im Interesse aller beteiligten Parteien führen.

NICHTSIGNIFIKANT (NICHT SPRECHEND)Die weltweite Eindeutigkeit der GS1 Identifikations-nummern kann nur dann garantiert werden, wenn die Standardnummern als ganzes verarbeitet werden. Es sollten bestimmte Merkmale eines Artikels nicht in der Nummer

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Wir freuen uns Ihnen die Einführung eines wirklich gewinnbringenden „Mehrkopf- Wie-ge- und Füllsystems“ für die Nahrungsmittelindustrie bekannt zu geben. Das System lässt sich in Ihre Produktions- und Verpackungslinie einbinden und wird sich für Sie kurz-fristig amortisieren.

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selbst verschlüsselt werden, sondern mit Hilfe der EAN Nummer als Zugriffsschlüssel aus einer Datei oder einer sonstigen Datenquelle herausgelesen werden.

ZUSAMMENARBEITDas GS1 System ist ein freiwilli-ger Standard, der auf der korrekten Zusammenarbeit von Herstellern, Dienstleistern und Handel, nicht nur in Österreich, sondern ange-sichts eines beinahe ungehinder-ten Warenverkehrs in fast allen Ländern aller Kontinente, basiert.

Durch den grenzüberschreitenden Güteraustausch und die verschmel-zenden Märkte ist nur ein interna-tional abgestimmtes und koordi-niertes Vorgehen mit international anerkannten und einsetzbaren Stan-dards zielführend. Die wichtigsten Elemente in einem internationalen Warenfl uss und Informationsaus-tausch sind das Identifi kations- und Nummerierungssystem von GS1, dargestellt in fest defi nier-ten Datenträgern, gegenwärtig den GS1 Strichcodes, in Zukunft auch Radiofrequenztransponder, ermöglichen diese Nummern die automatische Datenerfas-sung an jedem Punkt der Ver-sorgungskette.

GPCNeben der eindeutigen Identi-fi kation eines Artikels mittels der EAN-Artikelnummer (GTIN) stellt die Klassi-fi zierung einen wichtigen

Bestandteil der Demand- und Supplychain dar. Unter Klassifi zie-rung versteht man die Einordnung eines Artikels in eine bestimmte Kategorie. Alle Artikel einer Ka-tegorie verfügen über bestimmte, vordefi nierte Eigenschaften bzw. Attribute. Die zunehmende Glo-balisierung erfordert eine weltweit gültige Klassifi zierung. GS1 hat diese gemeinsam mit seinen An-wendern entwickelt. Mehr über GS1 und die Entwicklung im RFID Bereich lesen Sie in der nächsten Ausgabe. 2Infos: www.gs1austria.at

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Bestimmende Grösse ist nur der Wickeltunnel-Innendurch-messer, und der weist z.B. bei der Type AT2000 2.000 mm auf. Wichtigstes Argument ist jedoch die robuste Ausführung, da bei bis zu 100 U/min und Wickelfolien mit Breiten von 125, 250 oder 500 mm, Konstruktionsteile um das Packstück rotieren, die hohe me-chanische Kräfte entwickeln. Hier zeigt sich die solide Mechanik, die auch unter diesen Belastungen über die gesamte, lange Lebensdauer der Maschine nur sehr geringen Verschleiss verursacht und damit extrem geringen Reparaturaufwand verursacht. Interessant ist, daß die robuste Bauweise und Technik von der kleinsten bis zur größten Ma-schine gleich ist. Erwähnenswert ist auch das selbst entwickelte „total closing“ System.

BOXDoch von Beginn weg: Das Modell Box ist für kleinere Produkte ge-dacht, die auch manuell verpackt werden. Für Leisten, Profile und Rohre sowie Mailings oder Magazi-ne bietet die kleinste Maschine die ideale Lösung. Wie schon erwähnt,

Die horizontale StretchumreifungIn der Nähe von Florenz werden von einer Partnerfirma der Firma Cyklop horizontale Stretchwickelmaschinen entwickelt und gebaut. Diese Maschinen eignen sich von Langprodukten wie Leisten, Profilen, Rohren bis hin zu grossflächigen Produkten, die auch ungewöhnliche Geometrien wie ovale, L-förmig oder sonst nicht recht-winkelig haben können, und normalerweise nur noch schwierig bis gar nicht halb-oder automatisch geschützt werden können.

ist aber auch bei dieser Lösung der gleiche robuste Antrieb in Verwen-dung wie bei der größten Anlage.

IN LINIEN INTEGRIERBARDie Standardmaschinen des Cy-klop-Partners sind natürlich in Ver-packungslinien integrierbar. Dabei werden die Maschinen kunden-spezifisch eingestellt. Unabhängig davon können die Maschinen mit-tels eines Displays leicht auf neue Anforderungen eingestellt werden. Die sehr gute Zugänglichkeit al-ler Maschinentypen - vor allem auch für den Folienwechsel hat die hausinterne Projektentwicklung ebenso berücksichtigt wie die für italienische Firmen bekannte Liebe fürs Design. Die Erfahrung von 30 Jahren zeigt, daß italienische Kon-struktionen neben dem Design aber auch in der Verarbeitung längst zu den führenden gehören.

TOTAL CLOSINGGerade für Firmen, die lose Holz-möbel, Platten, Küchenabdeckun-gen, Metallmöbel, Paneele oder Türen für den Transport vorbereiten wollen, wurde das Konzept „Total Closing“ entwickelt. Hiebei ist ein

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vollständiges Verschließen mittels Kaltverarbeitung ohne Schrumpf-tunnel möglich (wahlweise entwe-der nur mit Blasenfolie oder mit PE- und Stretchfolie). In Verbindung mit den horizontalen Stretchwickelma-schinen ergibt diese Verpackungs-lösung eine kostengünstige Variante zu Schrumpfverpackungen.

FLEXIBELDie 8 unterschiedlichen Wickel-programme mit Variablen, die über die Funktionstasten programmier-bar sind, machen die mit einer Stahlrotationseinheit ausgerüsteten Maschinen, die eine mechanisch regulierbare Folienzufuhr über eine gebremste Walze haben (für eine konstante Stretchung der Fo-lie), sehr flexibel einsetzbar. Ein automatisches Stretchfolienanle-ge- und schneidesystem und eine

einstellbare Mehrfachumwicklung der Folie am Anfang und am Ende des Produktes zeigen ebenso den heutigen Standard solcher Ma-schinen wie auch die einstellbare Drehgeschwindigkeit (einstellbar mit Potentiometer) und Transport-geschwindigkeit.

AUFREISSFADENEine Besonderheit ist die neu entwi-ckelte Lösung zum Öffnen und Ent-packen der bewickelten Produkte womit ein altes Problem gelöst wur-de. Klassische folienverpackte Pro-dukte werden oft mit dem Messer geöffnet - und immer wieder pas-siert es, daß die schöne Tischplatte (oder welches Produkt auch immer) dadurch zerkratzt wird. Hier gibt es jetzt die Möglichkeit, die Ma-schinen mit einem Aufreißfaden zu bestellen. Hiebei wird beim Verpa-

ckungsvorgang fix der Aufreißfaden „mit-eingepackt“. Danach kann das Produkt problemlos ohne zu-sätzliche Accessoires geöffnet werden was nicht nur die Sicher-heit erhöht, sondern auch die Verarbei-tungsgeschwindigkeit (ohne Rücksicht auf das Produkt kann hier rasch und schnell ent-packt werden). 3Mehr über die inno-vativen Verpackungs-lösungen wird es auch während der

„interpack“ zu sehen geben.

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RUSSLAND

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Hier erfreuen sich insbesondere Konsumgüter einer wachsen-den Nachfrage. Von dieser Entwicklung profitieren die Anbie-ter produkt- und marketinggerech-ter Verpackungen, von Packmitteln sowie Maschinen und Anlagen zur Herstellung von Verpackungen. Ein Beweis, wie groß das Interesse an Verpackungslösungen in Rußland, bewies auch die heurige Upakovka wieder. Trotz „interpack-Jahr“ die nicht nur Dank der Billigflüge heuer sicher auch gut aus dem russischen Raum besucht sein wird erfreute sich die Upakovka eines regen Zu-spruches.

ANSPRÜCHE WACHSENInsbesondere im Nahrungsmittel- und Getränkebereich und in der Kos-metik- und Pharmabranche wachsen die Ansprüche an hochwertige Ver-packungsformen und –materialien. Wiederverschließbare Verpackungen und Easy-to-open-Produkte sind auf dem Vormarsch, modernes Verpa-ckungsdesign spielt zunehmend eine Rolle. Nationale und internationale Produzenten investieren in die Er-weiterung und Modernisierung be-stehender Anlagen und in Packstoffe. Da die Russen als anspruchsvolle Geschäftsleute gelten, die hohe Qua-lität zu schätzen wissen und auch

bereit sind, entsprechend dafür zu zahlen, haben innovative Anbieter in dieser Region beste Chancen.

DYNAMISCHER MARKTDen Ausstellern der UPAKOVKA/UPAK ITALIA, der führenden rus-sischen Fachmesse für Verpackungs-technologie, kam die rege Nachfrage in dem dynamischen Markt zu Gu-te. Sie erlebten vom 29. Januar bis 1. Februar vier lebhafte Messetage im Moskauer Gelände Krasnaya Presnya, verzeichneten viel verspre-chende neue Kundenkontakte und schlossen bereits vor Ort Geschäfte ab. 24.000 Fachbesucher (und somit 1.000 mehr als zu den Vorjahresver-anstaltungen) waren aus der gesam-ten russischen Föderation und vielen Nachbarstaaten zur UPAKOVKA/UPAK ITALIA und der gleichzeitig stattfindenden INTERPLASTICA, Internationale Fachmesse für die Kunststoff- und Kautschukindustrie,

gekommen (hier war wie schon in den letzten Jahren auch Österreich mit einem großen Gruppenstand vertreten - auch hier herrschte nach der Messe positive Stimmung). Die Fachleute aus der abpackenden In-dustrie nutzten die Chance, sich ei-nen Überblick über die Präsentation von mehr als 330 Unternehmen aus 22 Ländern zu verschaffen.

WESTLICHE HIGH-TECH GEFRAGT Während die russischen Hersteller von Verpackungsmaschinen das

Segment der Standardmaschinen besetzt haben, greifen die Unter-nehmen der Nachfragerseite bei Hochgeschwindigkeits- und High-Tech-Anlagen mit ungebrochener Intensität auf westliches Know-how zu. Daher können die westlichen Maschinenbau-Nationen auch wei-terhin mit positiven Erfolgsaussich-ten rechnen. Deutsche und italieni-sche Anbieter decken schon heute rund 70 % des russischen Marktes für Verpackungsmaschinen ab. Die Aussichten auf zukünftiges Wachs-tumspotenzial sind günstig. Wichtiges Fundament für die

weiterhin guten Exportchancen mit Zielort Russland: Die wach-sende Bereitschaft der Banken im russischen Riesenreich, Investiti-onsdarlehen für moderne Anlagen und Maschinen zu vergeben. Das Investitionsklima im Lande hat sich dadurch nachhaltig verbessert.

24.000 Besucher auf der UpakovkaBei der Meinungsbildung der Verbraucher spielt die Ver-packung eine bedeutende Rolle, für manche ist sie sogar das wichtigste Kriterium beim Kauf eines Produktes. Waren ohne Verpackung sind heutzutage kaum noch denkbar - das gilt auch im russischen Markt mit seinen rund 145 Millionen Einwohnern.

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Unternehmen erkennen nicht län-ger nur die Notwendigkeit für Mo-dernisierung und Erneuerung, mit der vereinfachten Bewilligung der fi nanziellen Mittel halten sie nun auch das entscheidende Instrument für die Umsetzung in ihren Händen. So bleibt die russische Föderation nach wie vor einer der wichtigsten globalen Absatzmärkte für die Bran-che der Verpackungsmaschinen.

WACHSTUM MIT NEUER DIMENSION Die Zeichen der russischen Verpa-ckungsindustrie stehen nicht mehr nur auf Wachstum, sondern zuneh-mend auch auf Steigerung von Qua-lität und Service. Für die etablierten und hochklassigen internationalen Maschinenbau-Unternehmen be-deutet dies auch weiterhin erstklas-sige Exportchancen, wie auch ein Besuch in einer Abfüllmolkerei in Rußland bewies, wo Abüll- und Verpackungsanlagen großer europä-ischer Spezialisten im Einsatz sind.

FAZITWerner M. Dornscheidt, Vorsit-zender der Geschäftsführung der

Messe Düsseldorf, freut sich über den Erfolg der Veranstaltung: „Am 24. April beginnt die Weltleitmesse für die Verpackungsindustrie, die interpack 2008 in Düsseldorf. Die Tatsache, dass wir wenige Wochen vorher mit der UPAKOVKA/UPAK ITALIA eine so positive Resonanz sowohl seitens der Aussteller als auch seitens der Besucher erfahren haben, zeigt den hohen Stellenwert der Veranstaltung in einem wichti-gen Markt.“ Diese Einschätzung bestätigt Dr. Guido Corbella, Ge-schäftsführer von Centrexpo. „Der jährliche Turnus hat sich einmal mehr als richtig erwiesen.

Russland ist derzeit für Unter-nehmen der Verpackungsbranche einer der spannendsten Märkte der Welt, und die Teilnahme an der UPAKOVKA/UPAK ITALIA ist der beste Weg, um Geschäfts-beziehungen in diesem Land auf- oder auszubauen. Die Präsenta-tion der italienischen Unterneh-men hat sich im Vergleich zum Vorjahr noch einmal vergrößert – ein deutliches Zeichen dafür, welch große Bedeutung der rus-

sische Markt für die italienischen Firmen hat.“

SÜSSE RUSSENDie deutschen Maschinenbauer haben dank modernster Technik, Qualität und Flexibilität von der positiven Marktentwicklung der vergangenen Jahre profi tiert. Vera Fritsche vom Fachverband Nah-rungsmittelmaschinen und Verpa-ckungsmaschinen im VDMA geht davon aus, dass die exzellenten Exportchancen bestehen bleiben, zumal die Nachfrage nach hoch-wertigen Maschinen und Anlagen wie z.B. vollautomatischen Linien zunimmt. „Deutsche Hersteller von Verpackungsmaschinen haben in den ersten elf Monaten des Jahres 2007 Produkte für 311 Millionen Euro nach Russland geliefert – das bedeutet ein Wachstum von 22 Pro-zent gegenüber dem Vorjahreszeit-raum.

Bei Maschinen zur Herstellung von Süßwaren und Schokolade war die Steigerungsrate sogar noch deutlich höher: Mit einem Wert von 59 Millionen Euro von Januar bis

November 2007 haben sich die Ex-porte gegenüber dem Vorjahreszeit-raum nahezu verdoppelt.“ Russen sind weltweit die größten Genießer von Süßwaren und Keksen: Mit ei-nem Pro-Kopf-Verbrauch von 18 Kilogramm (Angaben aus 2006) liegt das Land weit vor den europä-ischen Spitzenreitern, den Skandi-naviern, die jährlich 13 Kilo Süßes naschen, und vor den Deutschen mit etwa zehn Kilogramm pro Jahr. Nicht verwunderlich also, dass Russland für die deutschen Produ-zenten von Süßwarenmaschinen der wichtigste Absatzmarkt ist.

Das Nachbarland Ukraine liegt inzwischen auf Platz 2 und hat die USA auf den dritten Rang ver-drängt. Beim Export deutscher Verpackungsmaschinen liegt Russ-land nach den USA auf der zwei-ten Position. Bereits heute liegen Standreservierungen für die nächs-te UPAKOVKA/UPAK ITALIA in Moskau vor. Sie wird vom 27. bis 30. Januar 2009 stattfi nden, wieder parallel zur INTERPLASTICA. 4Mehr unter: www.upakovka-upakitalia.de

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„Einige unserer Kunden haben ihre Produktionsstätten be-reits nach Osteuropa verlagert. Da-

her war es für uns nahe liegend, mit eigenen Niederlassungen vor Ort näher am Auftraggeber zu sein,“

erklärt Geschäftsführer Mag. Mi-chael Pawel.

PAWEL INTERNATIONALDie im Zuge der Neustruk-turierung gegründete „Pawel packing&logistics GmbH“ über-nahm mit 01. Januar 2008 sämtli-che Agenden des Karl Pawel Ver-packungsunternehmen GmbH und unterstreicht damit die internatio-nale Ausrichtung des Verpackungs-logistikers.

FIRMA PAWELDie Firma Pawel wurde 1898 ge-gründet und bietet einen integrier-ten Ansatz der kompletten Verpa-ckungslogistik für Kunden aus allen Geschäftsbereichen. Nationale und internationale Auszeichnungen, wie der Staatspreis für vorbildliche Verpackung, bestätigen das hohe Niveau des Qualitäts- und Umwelt zertifizierten Logistikbetriebes. Um in einer handelswelt mit glo-balen Transportwegen erfolgreich bestehen zu können, ist die Firma Pawel auch das einzige österreichi-sche Mitglied der INPRO - Inter-national Network of Packaging an

Routing Organisations. „Es handelt sich hiebei um den größten global agierenden Verpackungs- und Lo-gistikverbund“, so Mag. Michael Pawel.

INPRODie Mitgliedsfirmen sind führen-de Unternehmen in den jeweiligen Ländern und in der Lage Aufträge nach den verschiedenen interna-tionalen Verpackungsvorschriften durchzuführen. Die Vorteile liegen auf der Hand so Mag. Pawel. „Die Mitgliedsfirmen sind miteinander vertraut und haben beträchtliche Er-fahrung in der Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Exportverpackung und dem Versand, von einzelnen Teilen bis zu komplexen, multinati-onalen Projekten. INPRO bietet den Vorteil der kompletten Verantwor-tung in einer Hand, zentrale Kontrol-le, eine Sprache und eine Währung. Alle Tätigkeiten werden mit der-selben Sorgfalt auf hohem Niveau durchgeführt und, falls gewünscht, unter einer einzigen Verwaltung und Rechnungsstellung“. 6Mehr auch unter der neu gestalte-ten Homepage - www.pawel.at

Das gilt auch für die Produktin-novationen, die der Dresdner Maschinenhersteller auf der Drupa 2008 vorstellen wird. Krebs, der zuvor als Projektleiter bei der Vo-ith Industrial Services Industriefer-tigung GmbH gewirkt hat, bringt internationale Erfahrung in Mon-tage, Service und Produktions-überwachung im Druckmaschi-nengeschäft mit. Der 34-jährige Techniker für Maschinenbau hat seine Laufbahn einst mit der Aus-bildung zum Industriemechaniker für Betriebs- und Systemtechnik bei KBA-Planeta begonnen und war für den Druckmaschinenher-steller im In- und Ausland tätig.

Mit der neu geschaffenen Position und intensiver Marktnähe setzt KAMA konsequent seine Linie fort, die Produktentwicklung eng an den Marktbedürfnissen auszu-richten.

RUSSLAND UND ZENTRALASIENAls jüngster Zuwachs im Vertriebs-team von KAMA verstärkt Roman Sickert die Vertriebsaktivitäten in Russland, Zentralasien und wei-teren osteuropäischen Ländern. Der 31-jährige Produktmanager wird darüber hinaus den Absatz in Großbritannien und den skandina-vischen Ländern verantworten. Si-ckert spricht neben Englisch auch

Tschechisch und Russisch und ver-fügt über umfangreiche Vertriebser-fahrungen in Osteuropa. Die KA-MA GmbH entwickelt, produziert und exportiert Stanzautomaten sowie Falt- und Klebemaschinen für die Druckweiterverarbeitung und Druckveredelung. Zweites

KAMA verstärkt Kundenservice und VertriebDer branchenerfahrene Alexander Krebs verantwortet ab sofort den Ausbau und die strategische Koordi-nierung der weltweiten Serviceaktivitäten der KAMA GmbH. „Mit dem Ohr nah am Kunden wollen wir rund um den Globus schnell und umfassend Unterstützung bieten“, so der neue Serviceleiter.

Verpackungsspezialist Pawel expandiertDas österreichische Verpackungsunternehmen Karl Pawel GmbH, spezialisiert auf individuelle Verpackungs-lösungen für Luft-, Land- und Seetransport, expandiert in den Osten. An den neuen Standorten der Pawel Grup-pe in Brünn (CZ) und in der Nähe von Zlate Moravce (SK) wird nun die komplette Verpackungslogistik des Stattspreisträgers 2006 für vorbildliche Verpackung angeboten.

Geschäftsfeld ist die Fertigung von Baugruppen und beschichteten Walzen. KAMA Maschinen zeich-nen sich durch kurze Rüstzeiten und ihre vielseitigen Anwendun-gen aus und sind weltweit in über 40 Ländern im Einsatz. 5Mehr unter www.kama.info

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