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Verbandliches Risikomanagement
im
Diakonischen Werk Württemberg
– Raitingsystem und
Instrumentenkoffer
Netzwerktagung Deutscher Verein 18. – 19.04.2016
in Hannover
Diakonisches Werke Baden und Württemberg – Risikomanagement Folie 1 19.04.2016
Seite 2
Verbandliches Risikomanagement – Corporate
Governance Kodex
Aufgaben und Instrumente des
Risikomanagements eines Spitzenverbandes
Stakeholder des Krisen-Managements
Analyse – Bewertung – Maßnahmen – Umsetzung
Top oder Hopp: Fortführung – Übernahme –
Abwicklung – Insolvenz
Diakonisches Werke Baden und Württemberg – Risikomanagement 19.04.2016
Verbandliches Risikomanagement
Inhalt
19.04.2016 Diakonisches Werke Baden und Württemberg – Risikomanagement Folie 3
19.04.2016 Diakonisches Werke Baden und Württemberg – Risikomanagement Folie 4
Projekt Corporate Governance
Qualifizierung von
Führungskräften und
Aufsichtsgremien /
Instrumenten-
entwicklung
Corporate
Governance Kodex
für die Diakonie
in Baden-Württemberg
(CGK)
Verbandliches
Risiko-
Management
Verbandliches Risikomanagement
Corporate Governance Kodex der Diakonie
Diakonisches Werke Baden und Württemberg – Risikomanagement Seite 5 19.04.2016
Verbandliches Risikomanagement
Verbesserung der Management-Exzellenz
Bausteine für eine gute Unternehmensführung
betriebswirtschaftliche Standards
Optimierung der Zusammenarbeit zwischen Leitungs- und
Aufsichtsorgan
„Vorstand und Aufsichtsrat arbeiten zum Wohle des
Unternehmens eng zusammen“
Risikoerkennung und –vorsorge
Instrumente
Benchmarking
Wissenstransfer
Ziele des Corporate Governance Kodex der Diakonie
Diakonisches Werke Baden und Württemberg – Risikomanagement Seite 6
Stärkung des Vertrauens der Öffentlichkeit in die
Managementkompetenz der Nonprofit – Organisation
Vermeidung von Insolvenzen und Ansehensverlusten der
Sozialbranche
Führungskräfte und Mitglieder der Aufsichtsgremien sind zur
Erledigung ihrer Aufgaben optimal qualifiziert
Betriebswirtschaftliche Instrumente kommen optimiert zum Einsatz
Belegungs- und Liquiditätsvorteil
Besseres Kredit-Rating durch Banken
19.04.2016
Verbandliches Risikomanagement
Corporate Governance Kodex der Diakonie - Nutzen
für einen Mitgliederverband
Folie 7
Aufsicht und
Führung •Zusammenwirken
zwischen Leitung
und Aufsicht
•Gestaltung von
Gremiensitzungen
•Geschäftsbericht
Controlling
•Kostenrechnung
•Portfolio-Methode
•Budgetierung /
Wirtschaftsplanung
•Workflowmanagement
•Checkliste 40 Fragen
zum Controlling
Risiko-
management
•Risk Map
•Risikoidentifikation
•Risikocontrolling
Corporate Governance Kodex
Haupt-/Mitgliederversammlung
• Mitglieder/Gesellschafter
• Hauptversammlung
• Einladung zu Hauptversammlung
Zusammenwirken von Vorstand und Aufsicht
• Enge Zusammenarbeit
• Strategieentwicklung
• Zustimmungsvorbehalt
• Informationsversorgung
Vorstand
• Aufgaben und Zuständigkeiten
• Zusammensetzung und Vergütung
• Interessenkonflikte
Aufsichtsrat
• Aufgaben und Zuständigkeiten
• Aufgaben und Befugnisse
Transparenz
Rechnungslegung und Abschlussprüfung
19.04.2016 Diakonisches Werke Baden und Württemberg – Risikomanagement
Stakeholder des Krisen-Managements
Verbandliches Risikomanagement – Strukturen und Elemente
19.04.2016 Diakonisches Werke Baden und Württemberg – Risikomanagement Folie 8
Un
tern
eh
me
risc
he
s R
M
• Risikomanage-mentsystem
• Internes Kontrollsystem
• Wirtschaftspla-nung
• Budgetplanung
• Personalbedarfs-ermittlung
Ve
rban
dlic
he
s R
M
• FrühwarnsystemRisiko-Analyse mit EB CARE *
• Prävention Instrumenten-koffer – Risk-Map
• Sanierung Fortführungsprognose positiv - Meilensteine *Evangelische Bank eG B
etri
eb
sve
rgle
ich
• Stat. AH
• Ambulante AH
• Ausbau in Koop. mit Partner-Verbänden
Nutzen des Risikomanagements
19.04.2016 Diakonisches Werke Baden und Württemberg – Risikomanagement Folie 9
Handlu
ngsspie
lraum
Kri
sen
po
tential/H
an
dlu
ngsdru
ck
Verbandliches Risikomanagement im DWW
Diakonisches Werke Baden und Württemberg – Risikomanagement Folie 10 19.04.2016
Webbasierte Datenerfassung und Reporting am Folgetag
Standardisierte, schnelle und effiziente Datenerfassung
Zugriffsrechte für eigenes Reporting in den Einrichtungen
Ermittlung von Frühwarnindikatoren mit möglichst hohem
Detailierungsgrad
Kooperative Weiterentwicklung des Systems möglich
Ableitung von Handlungsmaßnahmen und ggf.
Krisenunterstützungsprogrammen
Frühwarnung mit EB-CARE
Instrumente Verbandliches Risikomanagement
Diakonisches Werke Baden und Württemberg – Risikomanagement Folie 11 19.04.2016
Frühwarninstrument EB-CARE: Abläufe
Reporting / Cockpit
Gesamt- und Teil-Noten
1.0 bis 6.0 beste Bonität
bis Insolvenz Ableitung
Bonitätsgruppen I, II, III
Qualitative Daten aus
dem Fragebogen
Einrichtungen / Träger EB-CARE
Quantitative Daten aus
dem Jahresabschluss
DWW
Jahresabschluss
24 h später
Verbandliches Risikomanagement im DWW
Diakonisches Werke Baden und Württemberg – Risikomanagement Folie 12 19.04.2016
Instrumente Verbandliches Risikomanagement
Frühwarnung mit EB-CARE : Inhaltliches Konzept
Diakonisches Werke Baden und Württemberg – Risikomanagement Folie 13 19.04.2016
Verbandliches Risikomanagement im DWW
Frühwarninstrument EB-CARE: Quantitative Daten
Datenbasis ist der
Prüfbericht zum
Jahresabschluss
Dateneingabe durch
Mitarbeitende DWW
Abt. FoRM
Kennzahlen
Jahresabschluss-
bewertung
– Teilnote 2.1
Frühwarnindikatoren
– Teilnote 3.1
Diakonisches Werke Baden und Württemberg – Risikomanagement Folie 14 19.04.2016
Verbandliches Risikomanagement im DWW
Frühwarninstrument EB-CARE: Qualitative Daten
Dateneingabe durch
Mitglieder
Einfluss auf
Qualitative
Jahresabschlussbe-
wertung –
Teilnote 2.2
Qualitative
Frühwarnindikatoren
allgemein –
Teilnote 3.2
Qualitative
Frühwarnindikatoren
branchenspezifisch –
Teilnote 3.3
Diakonisches Werke Baden und Württemberg – Risikomanagement Folie 15 19.04.2016
Instrumente Verbandliches Risikomanagement
Frühwarnung mit EB-CARE : Risiko-Analyse
Informationen auf der Web-Plattform:
Übersicht über die bereits durchgeführten Auswertungen mit den jeweiligen
Noten und Teilnoten
Risiko-Cockpit und Risiko-Analyse zum Abrufen als PDF
Kennzahlenerläuterungen zum Abrufen als PDF
Diakonisches Werke Baden und Württemberg – Risikomanagement Folie 16 19.04.2016
Instrumente Verbandliches Risikomanagement
Risiko-Cockpit
Risiko-Cockpit mit den
wesentlichen Informationen
Gesamtnote (von 1,0 bis 6,0)
mit grafischer Darstellung
Teilnoten zur Bewertung des
Jahresabschlusses
(quantitativ und qualitativ)
Teilnoten zur Bewertung der
Frühwarnindikatoren
(quantitativ und qualitativ)
Ergänzende Hinweise, die
wesentlich erscheinen
Diakonisches Werke Baden und Württemberg – Risikomanagement Folie 17 19.04.2016
Verbandliches Risikomanagement im DWW
Frühwarninstrument EB-CARE: Kennzahlen
Diakonisches Werke Baden und Württemberg – Risikomanagement Folie 18 19.04.2016
Instrumente Verbandliches Risikomanagement
Frühwarnung mit EB-CARE : Risiko-Analyse
Kennzahlen mit grafischer Darstellung der Entwicklung
Seite 19
Risikofrühwarnsystem EB-Care
Quantitative Kennzahlen Ergänzende Informationen
für alle Kennzahlen (Basis: 2013) DWB/DWW
Gängige Bezeichnung
Berechnung
Definition und Wertung EB
Allgemeine Bewertung
Diakonisches Werke Baden und Württemberg – Risikomanagement 19.04.2016
Diakonisches Werke Baden und Württemberg – Risikomanagement Folie 20 19.04.2016
Instrumente Verbandliches Risikomanagement
Frühwarnung mit EB-CARE : Risiko-Analyse
Qualitative Frühwarnindikatoren mit Ampelfunktion
Seite 21
Risikofrühwarnsystem EB-Care
Fragen an das Rating
Gründe für die Auslastungsquote? Kostenstruktur? Planungsinstrumente? Investitionsplanung? Finanzierungsplanung?
Diakonisches Werke Baden und Württemberg – Risikomanagement 19.04.2016
Einteilung der Gesamtnoten von 1,0 bis 6,0 in Bonitätsstufen, um einen
Überblick über die Risikolage der Mitglieder des Verbandes zu erhalten
Bonitätsgruppe II – noch unkritisch
aber zu beobachten: Note 2,9 bis 3,8
Bonitätsgruppe III – kritisch,
Handlungsbedarf: Note 3,9 bis 6,0
19.04.2016 Diakonisches Werke Baden und Württemberg – Risikomanagement Folie 22
Verbandliches Risikomanagement im DWW
Frühwarninstrument EB-CARE: Auswertungen des
Verbandes
Bonitätsgruppe I – unkritisch:
Note 1,0 bis 2,8
Diakonisches Werke Baden und Württemberg – Risikomanagement Folie 23
Verbandliches Risikomanagement im DWW
18.02.2014
Frühwarninstrument EB-CARE: Auswertungen des
Verbandes
Ergebnisse Bilanzjahr 2012 und 2013
Teilnahmequote 2012
und 2013: 95%
Teilnahme = JA + Fragebogen
141 teilnehmende Mitglieder
davon 7 Konzern-abschlüsse mit 20 Tochterunternehmen
65% 63%
59%
28% 27%
35%
7% 10%
6%
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
2013 2012 2011
EKK-CARE im Jahresverlauf Verteilung auf Bonitätsgruppen (in Prozent)
Bonitätsgruppe 1
Bonitätsgruppe 2
Bonitätsgruppe 3
Diakonisches Werke Baden und Württemberg – Risikomanagement Folie 24
18.02.2014
Frühwarninstrument EB-CARE: Auswertungen des
Verbandes
Ergebnisse Bilanzjahr 2013
Verteilung nach
Branchen
0%
20%
40%
60%
80%
100%
120%
EKK-CARE 2014, Bilanzdaten 2013, Verteilung der Branchen auf die Bonitätsgruppen (in Prozent)
Bonitätsgruppe I Bonitätsgruppe II Bonitätsgruppe III
Verbandliches Risikomanagement im DWW
19.04.2016 Diakonisches Werke Baden und Württemberg – Risikomanagement Folie 25
Frühwarninstrument EB-CARE:
Ergänzende Informationen des Verbandes
Ergänzende
Informationen für alle
Kennzahlen
Gängige
Bezeichnung
Berechnung
Definition
Bewertung
Verbandliches Risikomanagement im DWW
19.04.2016 Diakonisches Werke Baden und Württemberg – Risikomanagement Folie 26
Kennzahlen der
Jahresabschlussanalyse
Vergleichswerte aller
teilnehmenden
Mitglieder des DWW
(N=130)
Median (Zentralwert)
25%- Quartil (unteres
Quartil)
75%-Quartil (oberes
Quartil)
Auch verfügbar mit Branchen und Größenklassen-Auswertung
Verbandliches Risikomanagement im DWW
Frühwarninstrument EB-CARE:
Ergänzende Informationen des Verbandes
Methodik des Risiko-
Managements - Instrumentenkoffer
RISIKO-ANALYSE
Unternehmensanalyse bei Krisengefahr – Kreditgespräch
BWA mit Abweichungsanalyse – Planwert und Vorjahr
Fragebogen Internes Kontrollsystem
Liquiditätsstatus und –Planung
RISIKOÜBERWACHUNG
Checkliste „Das 7x7 des Aufsichtsrates“
Internes Berichtswesen/Kontrollsystem
Risiko- Reporting und Kennzahlen von Messgrößen
19.04.2016 Diakonisches Werke Baden und Württemberg – Risikomanagement Folie 27
Methodik des Risiko-
Managements - Instrumentenkoffer
RISIKO-STEUERUNG
Risiko- Matrix /RISK MAP
Restrukturierungsmaßnahmen Personalbereich
Risikomanagementsystem – flexibel für jeden Leistungs- Bereich und
Unternehmensgröße
SANIERUNG
Projekt- und Meilensteinplan
Sanierungsvertrag – Letter of Intend
Checkliste Fusion-Integration-Betriebsübergang
Beraterpool
19.04.2016 Diakonisches Werke Baden und Württemberg – Risikomanagement Folie 28
Analyse – Bewertung – Maßnahmen - Umsetzung
Risikomanagement im Prozess
Risiko-Identifikation
und -Beschreibung
19.04.2016 Diakonisches Werke Baden und Württemberg – Risikomanagement Folie 29
Risikoatlas mit
Kategorie und
Subkategorien
Einfache und
strukturierte
Risikoerfassung
Dokumentation
Qualitative und
quantitative
Risikobewertung
Abbildung in
„Risk-Map“ , ggf.
unterschiedliche
Bewertungs-
logiken
Risikoaggrega-
tion und
-Simulation
Auswertung
Risikoportfolio
nach „IdW S 6“
Kumulierte oder
aggregierte
Ansichten
Einzelrisikobe-
trachtungen und
Swot-Analyse
Maßnahmen-
management
Prüfung web-
basierte Struktur;
E-Mail-
Anbindung
Transparente
Prozesse
erhöhen die
Mitarbeiter-
akzeptanz
Reporting-
Cockpit
Standard-
Reporting &
individuelle
Reports
Online-
Auswertungen
Stichtagsbe-
zogene
Historisierung
Risiko-Bewertung
Risiko-Analyse
Risiko-Bewältigung
und –Steuerung
Reporting
Seite 30 Diakonisches Werke Baden und Württemberg – Risikomanagement
Analyse – Bewertung – Maßnahmen - Umsetzung
Unternehmerisches Risikomanagement
Risk-Map - Wozu dient das Instrument?
Risikoauswahl und -beschreibung
• Auswahl der zutreffenden Risiken im eigenen Unternehmen aus einem Risikokatalog
• Übersicht und Beschreibung der Risikobereich und –unterbereiche im eigenen Unternehmen
Risikobewertung
• Eintrittswahrscheinlichkeit, Schadensausmass und der Höhe des Imageschadens
Risikovisualisierung
• Ausgabe einer grafisch aufbereiteten Auswertung der relevanten Risiken nach bewerteter Eintrittswahrscheinlichkeit und monetär erfassten Schadenshöhen
• Ausgabe einer grafisch aufbereiteten Auswertung der relevanten Risiken im Beug auf den
Imageschadenswert
Risikoüberwachung
• Festlegung von Beobachtungsbereichen, Indikatoren, Sollwerten, Toleranzwerten und Verantwortlichkeiten
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Unterscheidung in Risikoklassen (Risk Map) Risikoklasse 1: Risiken in der Klasse 1 haben sowohl eine hohe Eintrittswahrscheinlichkeit als auch ein große
Schadenshöhe. Sie sind daher äußerst bestandsgefährdend und bedürfen besonderer Beachtung.
Risikoklasse 2: Risiken der Klasse 2 zeichnet eine geringe Eintrittswahrscheinlichkeit, aber auch eine große
Schadenshöhe aus. Risiken dieser Risikoklasse ist besondere Aufmerksamkeit zu schenken, obwohl die Eintrittswahrscheinlichkeit sehr gering ist.
Diakonisches Werke Baden und Württemberg – Risikomanagement
Analyse – Bewertung – Maßnahmen - Umsetzung
Unternehmerisches Risikomanagement
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Unterscheidung in Risikoklassen (Risk Map) Risikoklasse 3:
Die Klasse ist durch eine hohe Eintrittswahrscheinlichkeit geprägt. Die Schadenshöhe ist
jedoch vernachlässigbar. Sollten sich jedoch viele Einzelrisiken in dieser Risikoklasse befinden, ist auch dann wieder erhöhte Aufmerksamkeit gefordert. Befinden sich in dieser Klasse nur wenige Risiken, sind diese Risiken zu beobachten, jedoch nicht explizit zu verfolgen. In beiden Fällen sollte jedoch versucht werden, diese Risiken durch Optimierungsvorgänge zu reduzieren.
Risikoklasse 4:
Risiken in der Klasse 4 sind sowohl in der Eintrittswahrscheinlichkeit als auch in der Schadenshöhe von geringer Bedeutung und somit vernachlässigbar.
Diakonisches Werke Baden und Württemberg – Risikomanagement
Analyse – Bewertung – Maßnahmen - Umsetzung
Unternehmerisches Risikomanagement
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Unterscheidung in Risikoklassen (Risk Map)
Diakonisches Werke Baden und Württemberg – Risikomanagement
Analyse – Bewertung – Maßnahmen - Umsetzung
Unternehmerisches Risikomanagement
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Seite 34
Maßnahmenplan
Diakonisches Werke Baden und Württemberg – Risikomanagement
Schadens-
wert
F.2.2. Lücken im Angebot 20
Feldforschung: Was
machen andere
Bundesländer im Bereich
der sozialpsychiatrischen
Hilfen
Hospitation von 2-4
Mitarbeitenden bei Trägern
sozialpsychiatrischer Hilfen
in Hessen, NRW und n.n.
Innerhalb der
nächsten 6
Monate,
Hospitation für
jeweils 3 Tage
Abteilungsleitungen Erkenntnisgewinn im
Hinblick auf neue
Leistungskonzepte, die
dem Thema Inklusion
näher kommen
Innerhalb von 3 Wochen
nach Rückkehr der
Hospitanten soll das
Angebot der anderen
Träger vorgestellt werden
und Konsequenzen für die
eigenen Leistungen
abgeleitet werden
Geschäftsführung
Maßnahmenplan
Bearbeitung am: 10.10.2013
Ausgefüllt von: Geschäftsführung, Abteilungsleitungen und Controlling
Maßnahmen, Aktivitäten, Verantwortlichkeiten, Überprüfungszeitpunkte
Überprüfungs-
verantwortung
Ze itlicher
Rahmen
Durchführungs-
verantwortung
Überprüfungs-
krite rium
Rhythmus oder
Ze itpunkt der
ÜberprüfungRisiko Maßnahme Aktivitä t
Analyse – Bewertung – Maßnahmen - Umsetzung
Unternehmerisches Risikomanagement
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Das 7x7 des Aufsichtsrates - Beispiel
1. Checkliste: Strategische Unternehmensführung Das 7x7 des Aufsichtsrates
1. Sind in der Organisation eine gelebte Vision der Leitungskräfte und ein Leitbild
vorhanden?
2. Werden strategische Ziele formuliert und regelmäßig angepasst?
3. Führt die Organisation jährliche Umfeld- und Organisationsanalysen durch?
4. Werden strategische Maßnahmen wie z. B. die Neuausrichtung des Angebotes
beschlossen und umgesetzt?
5. Werden Mitarbeitende an der Entwicklung der Strategie partnerschaftlich beteiligt?
6. Erfolgt die Beratung und Beschlussfassung der strategischen Pläne gemeinsam durch
Leitung und Aufsicht?
7. Erfolgt eine jährliche Erfolgskontrolle des Zielerreichungsgrades?
Diakonisches Werke Baden und Württemberg – Risikomanagement 19.04.2016
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Handlu
ngsspie
lraum
Kri
sen
po
tential/H
an
dlu
ngsdru
ck
Top oder Hopp
Fortführung – Übernahme oder Abwicklung
Diakonisches Werke Baden und Württemberg – Risikomanagement Folie 37 19.04.2016
- Zum Schluss
- „Probleme kann man niemals durch
dieselbe Denkweise lösen, durch
die sie entstanden sind.
Albert Einstein
19.04.2016 Diakonisches Werke Baden und Württemberg – Risikomanagement Folie 38
Verbandliches Risikomanagement
Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an
Herrn Martin Kaulitz
Telefon 0711-1656 209
E-Mail-Adresse [email protected]
Herrn Manfred Speckert
Telefon 0721-9349 268
E-Mail-Adresse [email protected]