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Informatica MDM Multidomain Edition (Version 10.1.0) Übersicht

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Informatica MDM Multidomain Edition(Version 10.1.0)

Übersicht

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Informatica MDM Multidomain Edition Übersicht

Version 10.1.0November 2014

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Dieses Produkt enthält Software, Copyright © 2013 Frank Balluffi und Markus Moeller. Alle Rechte vorbehalten. Die mit dieser Software verbundenen Berechtigungen und Einschränkungen unterliegen den Bedingungen der MIT-Lizenz.

Weitere Informationen über die Patente finden Sie unter https://www.informatica.com/legal/patents.html.

HAFTUNGSAUSSCHLUSS: Informatica LLC stellt diese Dokumentation „wie besehen“ bereit, ohne ausdrückliche oder stillschweigende Gewährleistung, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf die Gewährleistungen der Nichtverletzung der Rechte von Dritten, der Handelsüblichkeit oder Eignung für einen bestimmten Zweck. Informatica LLC garantiert nicht die Fehlerfreiheit dieser Software oder Dokumentation. Die in dieser Software oder Dokumentation bereitgestellten Informationen können technische Ungenauigkeiten oder Druckfehler enthalten. Die in dieser Software und in dieser Dokumentation enthaltenen Informationen können jederzeit ohne vorherige Ankündigung geändert werden.

HINWEISE

Dieses Informatica-Produkt (die „Software“) umfasst bestimmte Treiber (die „DataDirect-Treiber“) von DataDirect Technologies, einem Betreiber von Progress Software Corporation („DataDirect“), die folgenden Bedingungen und Bestimmungen unterliegen:

1.DIE DATADIRECT-TREIBER WERDEN „WIE GESEHEN“ OHNE JEGLICHE GEWÄHRLEISTUNG, WEDER AUSDRÜCKLICH NOCH STILLSCHWEIGEND, BEREITGESTELLT, EINSCHLIESSLICH, JEDOCH NICHT BESCHRÄNKT AUF DIE STILLSCHWEIGENDEN GEWÄHRLEISTUNGEN DER HANDELSÜBLICHKEIT, EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK UND DER NICHTVERLETZUNG VON RECHTEN DRITTER.

2. IN KEINEM FALL SIND DATADIRECT ODER DRITTANBIETER DEM ENDBENUTZER GEGENÜBER HAFTBAR FÜR UNMITTELBARE, MITTELBARE, KONKRETE, NEBEN-, FOLGE- ODER ANDERE SCHÄDEN, DIE SICH AUS DER VERWENDUNG DER ODBC-TREIBER ERGEBEN, UNABHÄNGIG DAVON, OB SIE IM VORAUS ÜBER DIE MÖGLICHKEIT SOLCHER SCHÄDEN INFORMIERT WORDEN SIND ODER NICHT. DIESE BESCHRÄNKUNGEN GELTEN FÜR ALLE KLAGEGEGENSTÄNDE, EINSCHLIESSLICH, JEDOCH NICHT BESCHRÄNKT AUF VERTRAGSBRUCH, GEWÄHRLEISTUNGSBRUCH, FAHRLÄSSIGKEIT, KAUSALHAFTUNG, TÄUSCHUNG UND ANDERE UNERLAUBTE HANDLUNGEN.

Teilenummer: MDM-OVG-101000-0001

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Inhalt

Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6Informatica-Ressourcen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

Informatica-Portal „My Support“. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

Informatica-Dokumentation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

Informatica-Produktverfügbarkeitsmatrizen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

Informatica-Website. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

Informatica How-To Library. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

Informatica-Wissensdatenbank. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

YouTube-Kanal des Informatica-Supports. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

Informatica Marketplace. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

Informatica Velocity. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

Informatica – Weltweiter Kundensupport. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

Kapitel 1: Einführung in Informatica MDM-Hub. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9Master Data Management. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

Masterdaten und Master Data Management . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

Kundenfallstudien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

Wichtige Treiber für die Übernahme von Master Data Management. . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

Informatica MDM-Hub als Enterprise MDM-Plattform. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

Über Informatica MDM Hub. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

Hauptfunktionen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

Kapitel 2: Informatica MDM-Hub-Architektur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13Hauptkomponenten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

Hub-Speicherung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

Hub-Server. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

Prozessserver. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

Hub-Konsole. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

Hierarchiemanager. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

Sicherheitszugriffsmanager. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

Repository-Manager . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

Services Integration Framework. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

Informatica Data Director. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

Arbeitsablauf-Manager. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17

Entity 360 Framework. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

Informatica MDM Konfigurationstool. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

Hub-Konsole. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

IDD-Konfigurationsmanager. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

Bereitstellungstool. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

Wann Konfigurationstools verwendet werden. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

4 Inhalt

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Kapitel 3: Wichtige Konzepte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21Ein- und ausgehende Datenflüsse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21

Primärer eingehender Datenfluss (Ausgleich). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22

Primärer ausgehender Datenfluss (Verteilung). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23

Batch- und Echtzeitverarbeitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23

Stapelverarbeitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23

Land-Prozess. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24

Phase-Prozess. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25

Lade-Prozess. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25

Tokenisierungsprozess. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26

Match-Prozess. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26

Konsolidierungsprozess. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27

Veröffentlichungsprozess. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27

Echtzeitverarbeitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27

Datenbanken in der Hub-Speicherung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28

Inhaltsmetadaten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28

Basisobjekte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28

Querverweistabellen (XREF). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28

Historientabellen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29

Arbeitsablaufintegration und Statusverwaltung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29

Hierarchiemanagement. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29

Beziehungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29

Hierarchien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30

Entitäten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30

Zeitleiste. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30

Kapitel 4: Themen für Informatica MDM-Hub-Benutzer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31Administratoren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31

Über Informatica MDM-Hub-Administratoren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31

Dokumentationsressourcen für Informatica MDM Hub-Administratoren. . . . . . . . . . . . . . . . 31

Entwickler. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32

Über Informatica MDM-Hub-Entwickler. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32

Dokumentationsressourcen für Informatica MDM Hub-Entwickler. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32

Datenverwalter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32

Über Informatica MDM Hub-Datenverwalter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33

Dokumentationsressourcen für Informatica MDM Hub-Datenverwalter. . . . . . . . . . . . . . . . . 33

Index. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34

Inhalt 5

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EinleitungWillkommen bei der Informatica MDM-Hub-Übersicht Dieses Dokument bietet eine Übersicht über die Informatica MDM-Hub-Produktsuite, beschreibt die Produktarchitektur und definiert wichtige Konzepte, deren Kenntnis für den Einsatz von Informatica MDM-Hub in Ihrem Unternehmen vorausgesetzt wird.

Dieses Dokument dient zur Einführung der wichtigen Informatica MDM-Hub-Konzepte für alle an einer Informatica MDM-Hub-Implementierung beteiligten Personen. Dieses Dokument richtet sich primär an die verantwortlichen Entscheidungsträger beim Verwalten, Implementieren und Verwenden von Informatica MDM-Hub in einem Unternehmen. Die Zielgruppe umfasst Projektmanager, Installer, Entwickler, Administratoren, Systemintegratoren, Datenbankadministratoren, Datenverwalter und weitere technische Spezialisten und Mitarbeiter, die an einer Informatica MDM-Hub-Implementierung beteiligt sind. Ziel des Dokuments ist es, den Benutzern auf hohem Niveau einen schnellen und umfassenden Überblick über die Produktsuite zu vermitteln. Weitere Anweisungen und Informationen zu speziellen Themen finden Sie an den angegebenen Stellen in der Produktdokumentation.

Informatica-Ressourcen

Informatica-Portal „My Support“Als Informatica-Kunde nehmen Sie zunächst über das Informatica-Portal „My Support“ unter https://mysupport.informatica.com Kontakt zu Informatica auf. Das Informatica-Portal „My Support“ ist mit über 100.000 Informatica-Kunden und -Partnern weltweit die größte Online-Datenintegrationsplattform für Zusammenarbeit.

Als Mitglied können Sie:

• zentral auf alle Ihre Informatica-Ressourcen zugreifen.

• Ihre Support-Fälle prüfen.

• die Wissensdatenbank durchsuchen, Produktdokumentation suchen, auf Anleitungsdokumente zugreifen und sich Support-Videos ansehen.

• Ihr lokales Informatica-Netzwerk für Benutzergruppen suchen und mit anderen Benutzern zusammenarbeiten.

Informatica-DokumentationDas Informatica-Dokumentationsteam ist sehr um genaue, nützliche Dokumentationen bemüht. Wenn Sie Fragen, Kommentare oder Ideen zu dieser Dokumentation haben, wenden Sie sich bitte per E-Mail an das Informatica-Dokumentationsteam unter [email protected]. Mithilfe Ihrer Rückmeldungen

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können wir unsere Dokumentationen verbessern. Bitte teilen Sie uns mit, ob wir Sie bezüglich Ihrer Kommentare kontaktieren dürfen.

Das Dokumentationsteam aktualisiert die Dokumentation nach Bedarf. Um die neueste Dokumentation zu erhalten, navigieren Sie von https://mysupport.informatica.com zur Produktdokumentation.

Informatica-ProduktverfügbarkeitsmatrizenProduktverfügbarkeitsmatrizen (PAMs) geben die Versionen der Betriebssysteme, Datenbanken und anderen Typen von Datenquellen und Zielen an, die in einer Produktversion unterstützt werden. Der Zugriff auf die PAMs erfolgt über das Informatica Portal „My Support“ nter https://mysupport.informatica.com.

Informatica-WebsiteAuf die Unternehmenswebsite von Informatica können Sie unter https://www.informatica.com zugreifen. Auf der Website finden Sie Informationen über Informatica, seinen Hintergrund, bevorstehende Veranstaltungen und Niederlassungen. Darüber hinaus finden Sie dort Produkt- und Partnerinformationen. Der Bereich „Services“ enthält wichtige Informationen zur technischen Unterstützung, zu Schulungen und zu den Implementierungsdienstleistungen.

Informatica How-To LibraryAls Informatica-Kunde können Sie auf die Informatica How-To Library unter https://mysupport.informatica.com zugreifen. Die Informatica How-To Library ist eine Ressourcensammlung, die Ihnen hilft, mehr über Informatica-Produkte und -Funktionen zu erfahren. Sie umfasst Artikel und interaktive Demonstrationen, die Lösungen für häufige Probleme bieten, Funktionen und Verhaltensweisen vergleichen und Sie durch spezifische realitätsnahe Aufgaben führen.

Informatica-WissensdatenbankAls Informatica-Kunde können Sie auf die Informatica-Wissensdatenbank unter https://mysupport.informatica.com zugreifen. In der Knowledge-Datenbank können Sie nach dokumentierten Lösungen zu bekannten technischen Problemen mit Informatica-Produkten suchen. Außerdem finden Sie dort Antworten auf häufig gestellte Fragen sowie technische Whitepapers und Tipps. Wenn Sie Fragen, Kommentare oder Ideen zur Knowledge-Datenbank haben, wenden Sie sich bitte per E-Mail an das Informatica-Wissensdatenbankteam unter [email protected].

YouTube-Kanal des Informatica-SupportsDen vom Informatica-Supportteam betreuten YouTube-Kanal erreichen Sie unter http://www.youtube.com/user/INFASupport. Der YouTube-Kanal des Informatica-Supports bietet verschiedene Videos, die Ihnen erklären, wie Sie spezifische Aufgaben erfolgreich bewältigen. Wenn Sie Fragen, Anregungen oder Ideen zum YouTube-Kanal des Informatica-Supports haben, wenden Sie sich per E-Mail an das YouTube-Team der Supportabteilung unter [email protected] oder senden Sie einen Tweet an @INFASupport.

Informatica MarketplaceDer Informatica Marketplace ist ein Forum, in dem Entwickler und Partner Lösungen zur Steigerung, Erweiterung oder Verbesserung der Implementierungen von Datenintegrationen teilen können. Hunderte von Lösungen im Marketplace bieten Ihnen die Möpglichkeit, Ihre Produktivität zu steigern und die Implementierung in Ihre Projekte zu beschleunigen. Zugriff auf den Informatica Marketplace erhalten Sie unter http://www.informaticamarketplace.com.

Vorwort 7

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Informatica VelocityDer Zugang zu Informatica Velocity erfolgt über https://mysupport.informatica.com. Informatica Velocity basiert auf der Praxiserfahrung aus Hunderten von Datenmanagementprojekten und umfasst das kollektive Wissen unserer Berater, die mit Unternehmen aus der ganzen Welt an der Planung, Entwicklung, Bereitstellung und Wartung erfolgreicher Datenmanagementlösungen gearbeitet haben. Wenn Sie Fragen, Anregungen oder Ideen zu Informatica Velocity haben, wenden Sie sich an die professionellen Informatica-Dienste unter [email protected].

Informatica – Weltweiter KundensupportSie können sich telefonisch oder über den Online-Support an ein Kundensupport-Center wenden.

Der Online-Support erfordert einen Benutzernamen und ein Passwort. Sie erhalten einen Benutzernamen und ein Passwort unter http://mysupport.informatica.com.

Die Telefonnummern für den globalen Kundensupport von Informatica (Informatica Global Customer Support) finden Sie auf der Informatica-Website unter http://www.informatica.com/us/services-and-training/support-services/global-support-centers/.

8 Einleitung

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K A P I T E L 1

Einführung in Informatica MDM-Hub

Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:

• Master Data Management, 9

• Informatica MDM-Hub als Enterprise MDM-Plattform, 10

Master Data ManagementDieser Abschnitt beschreibt Master Data Management als Disziplin zum Verbessern der Verlässlichkeit von Daten im gesamten Unternehmen.

Masterdaten und Master Data ManagementMasterdaten sind eine Zusammenstellung unternehmenswichtiger Entitäten, Attribute und Werte, die in mindestens zwei Systemen oder Geschäftsprozessen eines Unternehmens verwendet werden. Masterdaten umfassen zum Beispiel Kunde, Produkt, Mitarbeiter, Lieferant und Ort. Masterdaten sind oft komplex und über viele verschiedene Anwendungen und Kanäle in einem Unternehmen verstreut, sodass Duplikate und Konflikte entstehen können.

Master Data Management (MDM) ist der kontrollierte Prozess, um die Masterdaten in einem System-of-Record für das Unternehmen zu erstellen und zu verwalten. MDM wird implementiert, um sicherzustellen, dass die Masterdaten korrekt, konsistent und vollständig validiert werden. Optional kann MDM implementiert werden, um sicherzustellen, dass Masterdaten im Verbrauchskontext interner oder externer Geschäftsprozesse, Anwendungen oder Benutzer zirkulieren.

Schließlich wird MDM als Teil des umfassenden Data Governance-Programms bereitgestellt, das Technologie, Personal, Richtlinien und Prozesse kombiniert. Die folgenden Schritte umfassen den interaktiven Prozess zur Implementierung einer MDM-Lösung.

Schritt 1: Richtlinie

Legen Sie die Ersteller der Datendomain und Richtlinien fest. Die Ersteller der Datendomain und der Richtlinien entwickeln dann Richtliniendefinitionen, Strategien, Ziele, Metriken und einen Überprüfungsprozess.

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Schritt 2: Prozess

Die Prozesse ausführenden Personen legen die Datennutzung, Verwaltungsprozesse und Protokolle für Personen, Anwendungen und Dienste fest, einschließlich des Speicherns, Archivierens und Schützens von Daten.

Schritt 3: Steuerelemente

Die Prozesse verwaltenden Personen erstellen Steuerelemente, um die Einhaltung von Richtlinien zu erzwingen und zu überwachen und um Richtlinienausnahmen zu erkennen.

Schritt 4: Prüfung

Prüfer kontrollieren die historische Leistung des Systems, greifen darauf zu und zeichnen sie auf. Die Berichte der Prüfer fließen dann in die Governance- und Richtlinienüberprüfung ein (Schritt 1).

Unternehmen implementieren Master Data Management-Lösungen, um die Verlässlichkeit von Daten zu erhöhen und entsprechende Verfahren zu verbessern. Kontrollierte Datenverarbeitung und Datenverwaltung erfordern Sicherheit beim Datenzugriff und ein klares Verständnis der vielfältigen Entitäten, Prozesse und Methoden im gesamten Unternehmen.

KundenfallstudienAuf der Website von Informatica (http://www.informatica.com) werden in Fallstudien die Vorteile beschrieben, die Informatica-Kunden durch die Bereitstellung von Informatica MDM-Hub in den jeweiligen Unternehmen erzielt haben.

Wichtige Treiber für die Übernahme von Master Data ManagementUnternehmen implementieren Master Data Management-Lösungen, um die folgenden Ziele zu erreichen:

• Einhaltung gesetzlicher Verpflichtungen, z. B. Finanzberichte und Anforderungen an den Datenschutz.

• Vermeidung unangemessenen Verhaltens von Seiten des Unternehmens. Sie können beispielsweise die Rückrufeffizienz steigern und das Senden von E-Mails an verstorbene Personen vermeiden.

• Kosteneinsparungen durch Rationalisierung von Geschäftsprozessen, Konsolidierung von Softwarelizenzen und Reduzierung der Kosten für Datenverwaltung, Anwendungsbereitstellung, Datenbereinigung, externe Datenanbieter und Kapital.

• Produktivitätssteigerungen im gesamten Unternehmen durch Reduzierung von Duplikaten, ungenauen und qualitativ schlechten Daten sowie durch erneute Fokussierung der Ressourcen auf strategisch wichtige und hochwertige Aktivitäten.

• Gewinnsteigerung durch präzise Kundendaten, erhöhte Sichtbarkeit und verbesserten Datenzugriff. Daraus resultieren neue Marketingkampagnen mit Up- und Cross-Selling-Möglichkeiten für Kunden und Interessenten.

• Strategische Ziele, z. B. Kundenbindung und Neukundengeschäft, Supply Chain-Optimierung, strategische Beschaffung und Vertragsgestaltung, geografische Expansion und Marketingeffektivität.

Informatica MDM-Hub als Enterprise MDM-PlattformDieser Abschnitt beschreibt Informatica MDM-Hub (nachfolgend als Informatica MDM-Hub bezeichnet) als MDM-Plattform.

10 Kapitel 1: Einführung in Informatica MDM-Hub

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Über Informatica MDM HubInformatica MDM Hub ist die optimale Plattform zum Bereitstellen von MDM-Lösungen im gesamten Unternehmen. Informatica MDM Hub bietet eine integrierte, modellgesteuerte und flexible MDM-Unternehmensplattform, die zum Erstellen und Verwalten aller Arten von Stammdaten verwendet werden kann.

Informatica MDM Hub implementiert diese Eigenschaften folgendermaßen:

Integriert

Informatica MDM Hub stellt eine einzelne Codebasis mit allen Datenverwaltungstechnologien bereit und verarbeitet alle Entitätsdatentypen in allen Modi (für Betrieb und Analyse).

Modellgesteuert

Informatica MDM Hub modelliert die Geschäftsdefinitionen eines Unternehmens je nach Anforderungen und Stil. Alle generierten Metadaten und Dienstleistungen basieren auf den Unternehmensdefinitionen. Informatica MDM Hub kann mit Historie und Herkunft konfiguriert werden.

Flexibel

Informatica MDM Hub kann mit jeder MDM-Registrierungsart implementiert werden. Abgestimmte vertrauenswürdige SSOT und Quellen können in einem einzigen Hub kombiniert werden. Mit Informatica MDM Hub können auch die bereits vorhandenen Hubs weiterhin verwendet werden.

HauptfunktionenViele Daten sind bei der Ankunft am Hub nicht standardisiert. Diese Standardisierung umfasst Namenskorrekturen (z. B. Mike und Michael), Adressstandardisierungen (z. B. 123 Elm St., NY NY und 123 Elm Street, New York, NY) und Datenumwandlungen (z. B. Umwandlung eines Datenmodells). Die Daten können mit zusätzlichen Informationen von Anbietern wie z. B. Dun & Bradstreet oder Acxiom angereichert werden. Informatica MDM Hub integriert solche Daten von Drittanbietern nahtlos in der eigenen Benutzerschnittstelle.

Nach der Anreicherung und Standardisierung der Daten können die Datensätze schnell abgeglichen und identifiziert werden. Nach der Identifizierung der Datensätze können Sie diese mit der Registrierungsdatei verknüpfen oder die besten Attribute aus den abgeglichenen Datensätzen zusammenführen, um die beste Version des Datenbestands (BVT) zu erstellen. Dieser Ausgleichsprozess wird im Informatica Trust Framework nach anerkannten Geschäftsregeln durchgeführt, um die besten Attribute aus allen beteiligten Systemen bereitzustellen.

Die Verknüpfung von Personen und Organisationen ist eine wichtige Voraussetzung für viele Unternehmen. Mit den Informatica MDM Hub-Funktionen zur Hierarchieverwaltung können Personen gruppiert und Unternehmen zusammengefasst werden.

Informatica MDM Hub bietet auch eine grafische Benutzeroberfläche mit Funktionen zum Definieren und Konfigurieren von Geschäftsregeln, die zum Bereinigen, Abgleichen und Zusammenführen von Daten verwendet werden. Bei diesem Arbeitsablauf werden alle Ausnahmen und die nicht automatisierten Matches ausgeworfen und dem Datenverwalter zur Auflösung vorgelegt.

Für alle Daten in Informatica MDM Hub ist eine entsprechende Berechtigung erforderlich. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass nur autorisierte Benutzer die Daten anzeigen, ändern und bei Bedarf maskieren können (z. B. Steuernummern).

Ziel der Datenfreigabe für die gemeinsame Nutzung in Informatica MDM Hub ist es, die Daten aller beteiligten Systeme abwärtskompatibel zu synchronisieren. Je nach Informatica MDM Hub-Konfiguration werden die Daten in Echtzeit, in Nahezu-Echtzeit oder im Batchmodus synchronisiert. In Echtzeit oder Nahezu-Echtzeit werden Endlosschleifen vermieden, weil Informatica MDM Hub das Ausgangssystem nicht mit sich selbst verknüpft.

Informatica MDM-Hub als Enterprise MDM-Plattform 11

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Mithilfe der integrierten Informatica MDM Hub-Abfragetechnologie können auch Transaktions- und Aktivitätsdaten dynamisch in einem zentralen Datensatz aggregiert werden. Somit haben Unternehmen die Möglichkeit, nur die Referenzdaten im Hub zu speichern und den Zugriff auf alle Transaktionsdaten in Echtzeit bereitzustellen.

Da der Client vollständig mit allen Transaktionen angezeigt wird, können Benutzer individuelle Benachrichtigungsereignisse konfigurieren, die bei einer Datenänderung ausgelöst werden, z. B. ein Arbeitsablaufprozess, eine E-Mail oder ein Webservice. Auf diese Weise können Unternehmen unmittelbar auf Änderungen reagieren.

Schließlich kann Informatica MDM Hub auch für die Freigabe und gemeinsame Nutzung vorkonfigurierter Webservices konfiguriert werden, um es Unternehmen zu ermöglichen, Funktionen auf höherer Ebene zusammenzufassen und mehrere Dienste aufeinander abzustimmen.

12 Kapitel 1: Einführung in Informatica MDM-Hub

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K A P I T E L 2

Informatica MDM-Hub-ArchitekturDieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:

• Hauptkomponenten, 13

• Hierarchiemanager, 14

• Sicherheitszugriffsmanager, 15

• Repository-Manager , 15

• Services Integration Framework, 16

• Informatica Data Director, 16

• Arbeitsablauf-Manager, 17

• Entity 360 Framework, 18

• Informatica MDM Konfigurationstool, 18

HauptkomponentenDer Informatica MDM Hub besteht aus den folgenden Hauptkomponenten:

• Hub-Speicherung

• Hub-Server

• Prozess-Server

• Hub-Konsole

Hub-SpeicherungIn der Hub-Speicherung werden Geschäftsdaten gespeichert und konsolidiert. Die Hub-Speicherung enthält allgemeine Informationen über alle Datenbanken, die Teil der Informatica MDM Hub-Implementierung sind. Die Hub-Speicherung befindet sich in einer unterstützten Datenbankserverumgebung.

Die Hub-Speicherung enthält:

• alle Master-Datensätze für alle Entitäten der unterschiedlichen Quellsysteme

• umfangreiche Metadaten und die entsprechenden Regeln, die benötigt werden, um nur die verlässlichsten Attribute aus den Zellen zu ermitteln und kontinuierlich in jedem Master-Datensatz zu verwalten

• Logik für Datenkonsolidierungsfunktionen, z. B. Merge und Mergeaufhebung.

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Hub-ServerDer Hub-Server ist die Laufzeitkomponente, die Kern- und allgemeine Dienste für den Informatica MDM Hub verwaltet. Der Hub-Server ist eine J2EE-Anwendung, die auf dem Anwendungsserver bereitgestellt wird, um die Datenverarbeitung in der Hub-Speicherung und die Integration mit externen Anwendungen abzustimmen.

ProzessserverDer Prozessserver bereinigt Daten, stimmt mit ihnen überein und führt Batchjobs wie z. B. Ladevorgänge, BVT-Neuberechnungen und Revalidierungen durch. Der Prozessserver wird in einer Anwendungsserverumgebung bereitgestellt.

Der Prozess besitzt Schnittstellen mit Bereinigungs-Engines, um die Daten zu standardisieren und um die Daten für Match und Konsolidierung zu optimieren.

Hub-KonsoleDie Hub-Konsole ist die Informatica MDM Hub-Benutzerschnittstelle und umfasst eine Reihe von Tools für Administratoren und Datenverwalter. Mit jedem Tool können die Benutzer eine bestimmte Aktion oder eine Reihe von verwandten Aktionen ausführen, z. B. Aufbauen des Datenmodells, Ausführen von Batchjobs, Konfigurieren des Datenflusses, Konfigurieren des Zugriffs von externen Anwendungen auf Informatica MDM Hub-Ressourcen und weitere Aufgaben für die Konfiguration und den Betrieb des Systems.

Die Hub-Konsole ist in der Hub-Serveranwendung integriert. Sie kann mit der entsprechenden URL über Java Web Start von Sun im Browser eines beliebigen Clients gestartet werden.

Hinweis: Welche Tools in der Hub-Konsole zur Verfügung stehen, ist von Ihrem Informatica-Lizenzvertrag abhängig.

HierarchiemanagerVerwenden Sie den Hierarchiemanager zum Verwalten von Beziehungsdaten aus verschiedenen Quellsystemen. Beispiel: Datensätze verfügen in den Herkunftsquellsystemen häufig über vorhandene Hierarchien, wie z. B. Kunde-zu-Konto, Vertrieb-zu-Konto oder Produkt-zu-Vertrieb. Sie können den Hierarchiemanager verwenden, um diese Beziehungen anzuzeigen und neue Beziehungen zu definieren. Sie können auch nach Beziehungsdaten suchen, zu diesen navigieren oder diese konsolidieren.

Administratoren und Datenverwalter greifen mithilfe unterschiedlicher Workbench-Tools auf den Hierarchiemanager zu.

14 Kapitel 2: Informatica MDM-Hub-Architektur

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In der folgenden Tabelle werden die Rollen aufgelistet und die Workbench-Tools beschrieben, die von jeder Rolle verwendet werden:

Rolle Tool Zweck

Administrator Modell-Workbench > Hierarchien

Konfigurieren Sie die Elemente, die zum Anzeigen und Bearbeiten von Datenbeziehungen im Hierarchiemanager benötigt werden, z. B. Entitätstypen, Hierarchien, Beziehungstypen, Pakete und Profile.

Datenverwalter Datenverwalter-Workbench > Hierarchiemanager

Erstellen, verwalten, suchen, konsolidieren und navigieren Sie zu Beziehungsdaten in der Hub-Speicherung.

Hinweis: Wenn Sie den Hub-Server bereitstellen, wird während der Bereitstellung auch die Laufzeitkomponente des Hierarchiemanager in der Umgebung des J2EE Anwendungsservers installiert.

SicherheitszugriffsmanagerDer Sicherheitszugriffsmanager (SAM) ist eine Informatica MDM Hub-Komponente mit umfangreichen Sicherheitsmechanismen, die sicherstellen, dass nur authentifizierte und autorisierte Benutzer auf die Daten, Ressourcen und Funktionen in Informatica MDM Hub zugreifen können. Der Sicherheitszugriffsmanager enthält einen Mechanismus für Sicherheitsentscheidungen. Zusätzlich können Drittanbieterprodukte anderer Sicherheitsanbieter integriert werden, um weitere Sicherheitsmaßnahmen (Authentifizierung, Autorisierung und Benutzerprofildienst) für den Benutzerzugriff in Informatica MDM Hub zu implementieren.

Hinweis: Die Art und Weise, wie Sie die Sicherheit in Informatica MDM Hub konfigurieren und implementieren, hängt von mehreren Faktoren ab, z. B. von den gesetzlichen Anforderungen und Bestimmungen, die für die Sicherheit in Ihrem Unternehmen gelten, von der jeweiligen IT-Umgebung und von den allgemeinen Sicherheitsrichtlinien, Verfahren und Methoden im Unternehmen.

Repository-ManagerDer Repository-Manager ist ein Tool in der Hub-Konsole, das Administratoren das Verwalten von Metadaten in ihrer Informatica MDM Hub-Implementierung ermöglicht. Metadaten beschreiben die verschiedenen Komponenten für das Schema und die Konfiguration in der Hub-Speicherung, z. B. Basisobjekte und zugehörige Spalten, Bereinigungsfunktionen, Match-Regeln und Mappings.

Mithilfe von Repository-Manager können Administratoren folgende Aufgaben durchführen:

• Validieren der Metadaten in einem Informatica MDM-Hub-Repository und Generieren eines Problemberichts mit Abweichungen zwischen physischen und logischen Schemas und anderen Problemen.

• Vergleichen von Repositorys und Generieren von Änderungslisten mit einer Beschreibung der festgestellten Abweichungen.

• Kopieren und Einfügen von Designobjekten in den einzelnen Repositorys (z. B. für Entwicklung und Produktion) oder Exportieren/Importieren von Designobjekten in verschiedenen Informatica MDM Hub-

Sicherheitszugriffsmanager 15

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Implementierungen. Entwickler können in einer verteilten Entwicklungsumgebung das Repository-Manager-Tool verwenden, um Designobjekte gemeinsam zu nutzen und wiederzuverwenden.

• Exportieren der Repository-Metadaten in eine XML-Datei zum späteren Importieren oder Archivieren.

• Visualisieren des Schemas in einer grafischen Repository-Modellansicht.

Weitere Informationen über den Repository-Manager finden Sie im Informatica MDM Multidomain Edition Repository Manager-Handbuch

Services Integration FrameworkDas Services Integration Framework (SIF) ist die Informatica MDM Hub-Komponente, die als Schnittstelle zu externen Programmen und Anwendungen verwendet wird. Mit SIF können externe Anwendungen z. B. Anfrage/Antwort-Interaktionen implementieren und eine der folgenden Architekturvarianten verwenden:

• Webdienste mit loser Kopplung über das SOAP-Protokoll.

• Eng verbundene Java-Remoteprozeduraufrufe auf Grundlage von Enterprise JavaBeans (EJBs) oder XML.

• Asynchrone JMS-basierte Meldungen (Java Message Service).

Mit diesen Funktionen unterstützt Informatica MDM Hub mehrere Datenzugriffsmodi und Informatica MDM Hub-Datendienste über SIF SDK. Das Generieren von Ereignissen für Datenänderungen in Informatica Hub wird ebenfalls unterstützt. Dies erleichtert die Integration von externen Datenquellen und Anwendungen für ein- und ausgehende Daten sowohl im synchronen als auch im asynchronen Modus.

Informatica Data DirectorInformatica Data Director (IDD) ist eine Data Governance-Anwendung für Informatica MDM Hub. Mit IDD können Geschäftskunden auf effektive Weise Masterdaten erstellen, verwalten, nutzen und überwachen. Informatica Data Director ist webbasiert, aufgabenorientiert, arbeitsablaufgesteuert, benutzerdefiniert anpassbar und vielfältig konfigurierbar. Der webbasierte Konfigurationsassistent erstellt eine benutzerfreundliche Schnittstelle, die auf dem Datenmodell Ihres Unternehmens basiert.

Die integrierte Aufgabenverwaltung gewährleistet, dass alle Datenänderungen automatisch zur Genehmigung an die verantwortlichen Mitarbeiter weitergeleitet werden, bevor die geänderten Daten in die beste Version des Datenbestands (BVT) übernommen werden. Die weitergeleiteten Aufgaben werden im Informatica Data Director-Dashboard angezeigt. Hier können Geschäftskunden die zugeordneten Aufgaben und eine grafische Darstellung der wichtigsten Metriken anzeigen, z. B. Produktivität und Datenqualität.

Zusätzlich nutzt Informatica Data Director das Modul Sicherheitszugriffsmanager (SAM) von Informatica. SAM gewährleistet ein umfassendes und flexibles Framework für die Sicherheit aller Attribute und Daten. In Kombination mit entsprechenden Richtlinien und Zugriffsbeschränkungen für sensible Daten können Kunden die gewünschte Balance zwischen Offenheit und Sicherheit der Daten herstellen.

16 Kapitel 2: Informatica MDM-Hub-Architektur

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Mit Informatica Data Director haben Datenverwalter und Geschäftskunden folgende Möglichkeiten:

• Masterdaten erstellen. Benutzer können der Hub-Speicherung neue Entitäten und Datensätze hinzufügen und anschließend zur individuellen oder gemeinsamen Nutzung für andere Benutzer freigeben. Mit Informatica Data Director können die Benutzer ihre Masterdaten proaktiv validieren, verbessern und anreichern, um z. B. bereits bei der Dateneingabe eine Datenbereinigung durchzuführen oder Duplikatdatensätze zu identifizieren und aufzulösen.

• Masterdaten verwalten. Die Benutzer können Master-Datenaktualisierungen genehmigen und verwalten, Hierarchien per Drag & Drop neu anordnen, mögliche Übereinstimmungen auflösen und Duplikate zusammenführen oder neue Aufgaben erstellen und anderen Benutzern zuordnen.

• Masterdaten nutzen. Die Benutzer können von einem zentralen Ort aus alle Mastedaten durchsuchen und dann Details und Hierarchien der gewünschten Masterdaten anzeigen. Die Benutzer können auch Oberflächenkomponenten in Geschäftsanwendungen integrieren.

• Masterdaten überwachen. Die Benutzer können die Herkunft und die Historie der Masterdaten verfolgen, Audits für die Master-Datencompliance durchführen und die wichtigsten Daten zur Darstellung in einem Dashboard aufbereiten.

Mit Informatica Data Director können Unternehmen ihre Kosten ohne Qualitätsverlust reduzieren und die Einnahmen steigern. Proaktive Datenverwaltung, verbesserte Produktivität, genauere Informationen und eine konsistente Darstellung der Datenherkunft ermöglichen eine schnelle Reaktion auf geänderte Master-Datenbeziehungen.

Arbeitsablauf-ManagerVerwenden Sie den Arbeitsablauf-Manager, um ein BPM-Tool (Business Process Management) als Arbeitsablauf-Engine zu registrieren und dem Vorgangsreferenzspeicher die Arbeitsablauf-Engine zuzuordnen.

Die standardmäßige vordefinierte Arbeitsablauf-Engine ist die lizenzierte Version des ActiveVOS Server, der im Lieferumfang der MDM Multidomain Edition enthalten ist. Bei der Installation wird diese Version des ActiveVOS Server mit dem MDM Hub und Informatica Data Director integriert. Darüber hinaus werden die vordefinierten MDM-Arbeitsabläufe, Aufgabentypen und Rollen bereitgestellt.

Die Informatica ActiveVOS-Arbeitsablauf-Engine unterstützt die folgenden Adapter:

• Ein Adapter für Aufgaben, die für Geschäftsentitäten über Geschäftsdienste ausgeführt werden. Der Name des Adapters lautet BE ActiveVOS.

• Ein Adapter für Aufgaben, die für Themenbereiche über SIF APIs ausgeführt werden. Der Name des Adapters lautet Informatica ActiveVOS.

Sie können auch eigenständige Instanzen von BPM-Tools integrieren.

Informatica ActiveVOS

Wenn Sie eine eigenständige Instanz von Informatica ActiveVOS in Ihrer Umgebung ausführen, können Sie Ihre Instanz manuell mit dem MDM Hub und Informatica Data Director integrieren. Sie können die vordefinierten MDM-Arbeitsabläufe bereitstellen oder benutzerdefinierte Arbeitsabläufe erstellen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Informatica MDM Multidomain Edition Informatica Data Director - Informatica ActiveVOS-Integrationshandbuch.

BPM-Tool eines Drittanbieters

Wenn Sie die Instanz eines Drittanbieters in Ihrer Umgebung ausführen, können Sie Ihre Instanz manuell mit dem MDM Hub und Informatica Data Director integrieren. Sie können die vordefinierten MDM-Arbeitsabläufe bereitstellen oder benutzerdefinierte Arbeitsabläufe erstellen. Weitere

Arbeitsablauf-Manager 17

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Informationen hierzu finden Sie im Informatica MDM Multidomain Edition Business Process Manager Adapter SDK-Implementierungshandbuch.

Wichtig: Informatica empfiehlt die Migration auf den auf Geschäftsentitäten basierten ActiveVOS-Arbeitsablauf-Adapter. Der Siperian-Arbeitsablauf-Adapter ist veraltet. Informatica bietet weiterhin Unterstützung für den veralteten Adapter, er wird jedoch zukünftig nicht mehr verwendet und Informatica stellt die Unterstützung in einer zukünftigen Version ein. Der MDM Hub unterstützt eine primäre Arbeitsablauf-Engine und eine sekundäre Arbeitsablauf-Engine. Sie können vom Siperian-Arbeitsablauf-Adapter auf den auf Geschäftsentitäten basierten ActiveVOS-Arbeitsablauf-Adapter migrieren.

Entity 360 FrameworkDas Entity 360 Framework unterstützt anpassbare Entitätsansichten und webbasierte Dienste. Das Entity 360 Framework ist von Geschäftsentitätsmodellen abhängig. Eine Geschäftsentität stellt eine Entität dar, die für ein Unternehmen von Bedeutung ist, wie z. B. Kunden. Geschäftsentitätsmodelle werden basierend auf den Schemainformationen, die Sie in einem Vorgangsreferenzspeicher definiert haben, erstellt. Ein Geschäftsentitätsmodell ähnelt einem Themenbereich in einer Informatica Data Director-Anwendung.

Mit definierten Geschäftsentitätsmodellen können Sie für jedes Geschäftsentitätsmodell benutzerdefinierte Entitätsansichten erstellen. Die Entitätsansicht kann sowohl Masterdaten als auch externe Datenquellen wie einen Twitter-Feed anzeigen. Die Entitätsansicht kann in Informatica Data Director angezeigt werden.

Sie können auch Geschäftsentitätsdienste verwenden, um direkt an den Masterdaten zu wirken. Geschäftsentitätsdienste unterstützen Enterprise JavaBeans, REST und SOAP. Sie können Geschäftsentitätsdienste beispielsweise dazu nutzen, Masterdaten direkt zu lesen, umzuwandeln und zu schreiben.

Weitere Informationen über die Erstellung von Geschäftsentitätsmodellen und benutzerdefinierte Ansichten finden Sie im Informatica MDM Multidomain Edition-Bereitstellungstoolhandbuch. Weitere Informationen zu Geschäftsentitätsdiensten finden Sie im Informatica MDM Multidomain Edition-Geschäftsentitätsdiensthandbuch.

Informatica MDM KonfigurationstoolBeim Konfigurieren von Informatica MDM können Sie die folgenden Tools verwenden:

1. Hub-Konsole. Definieren Sie all das, was Informatica MDM Hub zum Importieren, Bereinigen, Verwalten und Veröffentlichen von Daten erfordert. Sie müssen das Schema und die Basisobjekte definieren, bevor Sie die anderen Tools verwenden.

2. IDD-Konfigurationsmanager. Erstellen Sie eine Benutzeroberfläche für Geschäftsbenutzer, indem Sie eine Informatica Data Director-Anwendung konfigurieren.

3. Bereitstellungstool. Erstellen von Geschäftsentitätsmodellen. Mit definierten Geschäftsentitätsmodellen können Sie benutzerdefinierte Entitätsansichten für Geschäftsbenutzer erstellen, die eine Teilmenge von Masterdaten sowie Informationen aus externen Datenquellen anzeigen. Sie können Geschäftsentitätsdienste verwenden, um mit den Masterdaten zu interagieren.

18 Kapitel 2: Informatica MDM-Hub-Architektur

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Hub-KonsoleVerwenden Sie die Hub-Konsole, um all das, was Informatica MDM Hub zum Importieren, Bereinigen, Verwalten und Veröffentlichen von Daten erfordert, zu definieren. Die Hub-Konsole enthält eine Reihe von Workbenches mit bestimmten Tools. Manche der Tools dienen der Konfiguration, andere der Datenverwaltung.

Nutzen Sie folgende Workbenches für Konfigurationszwecke

• Konfigurations-Workbench. Konfigurieren Sie Datenbanken für Vorgangsreferenzspeicher, Benutzer, Sicherheitsprovider, Nachrichtenwarteschlangen und Zugriff auf Tools in der Hub-Konsole.

• Modell-Workbench. Konfigurieren Sie das Datenmodell einschließlich dem Schema für einen Vorgangsreferenzspeicher, Quellsysteme, Trust, Abfragen, Bereinigungsfunktionen, Zuordnungen und Hierarchien.

• Sicherheitszugriffsmanager-Workbench. Konfigurieren Sie den sicheren Zugriff auf Ressourcen und konfigurieren Sie Benutzerrollen und Benutzergruppen.

• Dienstprogramme-Workbench. Konfigurieren Sie Batchgruppen und konfigurieren Sie Auditing- und Debugging-Tabellen.

Weitere Informationen hierzu finden Sie im Informatica MDM Multidomain Edition Konfigurationshandbuch.

IDD-KonfigurationsmanagerVerwenden Sie den IDD-Konfigurationsmanager, um Informatica Data Director-Anwendungen zu erstellen, zu aktualisieren und zu verwalten.

In einer Anwendung werden Themenbereiche basierend auf den Schemainformationen, die Sie in einem Vorgangsreferenzspeicher definiert haben, definiert. Ein Themenbereich stellt eine Entität dar, die für ein Unternehmen von Bedeutung ist, wie z. B. Kunden. Ein Themenbereich hat einen Stammdatensatz und mehrere Ebenen von untergeordneten Datensätzen, die durch One-to-One- oder One-to-Many-Beziehungen miteinander verbunden sind.

Weitere Informationen hierzu finden Sie im Informatica MDM Multidomain Edition Informatica Data Director Implementations-Handbuch.

BereitstellungstoolVerwenden Sie das Informatica MDM Bereitstellungstool, um Geschäftsentitätsmodelle basierend auf den Schemainformationen, die Sie in einem Vorgangsreferenzspeicher definiert haben, zu erstellen. Das Geschäftsentitätsmodell ist eine grundlegende Komponente des Entity 360 Framework.

Technisch versierte Personen können das Bereitstellungstool verwenden, um die folgenden Aktivitäten durchzuführen:

• Erstellen Sie bei der Verwendung von Geschäftsentitätsdiensten als Webdienste für den direkten Zugriff auf Geschäftsentitäten ein Geschäftsentitätsmodell. Verwenden Sie die grafische Benutzeroberfläche, um das Geschäftsentitätsmodell zu konfigurieren. Es wird ein XML-Editor bereitgestellt, um die XML-Dateien für alle auf Geschäftsentitäten bezogene Konfigurationen direkt zu konfigurieren. Sie können kein Geschäftsentitätsmodell erstellen, wenn Sie Geschäftsentitäten in Informatica Data Director (IDD) implementieren.

• Erstellen Sie bei der Verwendung von Geschäftsentitätsdiensten als Webdienste für den direkten Zugriff auf Geschäftsentitäten eine Referenzentität. Sie können keine Referenzentität erstellen, wenn Sie Geschäftsentitäten in Informatica Data Director implementieren.

• Konfigurieren Sie die Knoten der Geschäftsentitäten.

Informatica MDM Konfigurationstool 19

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• Konfigurieren Sie die Sucheigenschaften für jeden Knoten im Geschäftsentitätsmodell.

• Erstellen Sie die XML-Dateien für die folgenden Konfigurationen:

- REST-Dienste

- Geschäftsentitätsdienst

• Konfigurieren Sie die XML-Dateien für die Entity 360 Framework-Konfiguration.

• Konfigurieren Sie die XML-Dateien für BPM-Aufgaben.

• Konfigurieren Sie die XML-Dateien für die Geschäftsentitätsansicht und den Umwandlungsdienst.

• Veröffentlichen Sie die Konfigurationsdateien im MDM Hub. Der Repository-Manager validiert die Konfiguration und meldet etwaige Fehler. Sie brauchen keine BLOB-Dateien manuell in eine Repository-Tabelle hochzuladen.

Wann Konfigurationstools verwendet werdenJe nach Ihrer Umgebung verwenden Sie unterschiedliche Konfigurationstools.

Die folgende Tabelle beschreibt die Arten von Umgebungen und gibt die Tools an, die Sie verwenden:

Umgebung Beschreibung Tools

Informatica MDM Sie verwenden MDM-Komponenten. Sie verwenden nicht Informatica Data Director oder Geschäftsentitätsdienste.

Hub-Konsole

Informatica MDM mit Informatica Data Director

Sie verwenden MDM-Komponenten. Sie verwenden Informatica Data Director auch, um eine Standard-Benutzeroberfläche für Geschäftsbenutzer zu erstellen.Hinweis: Diese Option wird für Upgrade-Kunden unterstützt, die das Verhalten bestehender IDD-Anwendungen beibehalten möchten, einschließlich benutzerdefinierte Registerkarten und Benutzerabbrüche.

1. Hub-Konsole2. IDD-

Konfigurationsmanager

Informatica MDM mit Informatica Data Director und Entity 360 Framework

Sie verwenden MDM-Komponenten. Sie verwenden Informatica Data Director auch mit aktiviertem Entity 360 Framework.

1. Hub-Konsole2. IDD-

Konfigurationsmanager3. Bereitstellungstool

Informatica MDM mit Geschäftsentitätsdiensten

Sie verwenden MDM-Komponenten. Sie verwenden Geschäftsentitätsdienste auch, um Aufrufe an MDM Hub von einer benutzerdefinierten Anwendung zu machen.

1. Hub-Konsole2. Bereitstellungstool

20 Kapitel 2: Informatica MDM-Hub-Architektur

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K A P I T E L 3

Wichtige KonzepteDieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:

• Ein- und ausgehende Datenflüsse, 21

• Batch- und Echtzeitverarbeitung, 23

• Stapelverarbeitung, 23

• Echtzeitverarbeitung, 27

• Datenbanken in der Hub-Speicherung, 28

• Inhaltsmetadaten, 28

• Arbeitsablaufintegration und Statusverwaltung, 29

• Hierarchiemanagement, 29

• Zeitleiste, 30

Ein- und ausgehende DatenflüsseDieser Abschnitt beschreibt die ein- und ausgehenden Datenflüsse für Informatica MDM-Hub.

21

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Primärer eingehender Datenfluss (Ausgleich)Der primär eingehende Datenfluss in Informatica MDM Hub wird Ausgleich genannt.

In Informatica MDM Hub werden Geschäfts-Entitäten wie Kunden, Konten, Produkte oder Mitarbeiter in Tabellen dargestellt und Basisobjekte genannt. Für ein vorhandenes Basisobjekt:

• Informatica MDM Hub ruft Daten aus beliebig vielen Quellsystemen, einem Betriebssystem oder einer Anwendung eines Drittanbieters ab, um die Daten in Informatica MDM Hub für das Bereinigen, Matching, Konsolidieren und Verwalten zu verwenden. Ausgleich kann die vorherige Bereinigung der Daten beinhalten, um die Datensätze für das Matching und die Konsolidierung zu optimieren. Bereinigen bezeichnet den Prozess der Standardisierung durch Validieren, Korrigieren, Vervollständigen oder Anreichern der Daten.

• Eine individuelle Entität (z. B. ein bestimmter Kunde oder ein bestimmtes Konto) kann durch mehrere Datensätze (mehrere BVT) im Basisobjekt dargestellt werden.

• Informatica MDM Hub verwendet dann mehrere Versionen des Datenbestands zum Abstimmen, um für jede Entität einen individuellen Master-Datensatz mit der BVT zu erstellen. Konsolidierung bezeichnet den Prozess der Zusammenführung von Duplikatdatensätzen, um einen konsolidierten Datensatz zu erstellen, der die verlässlichsten Zellwerte aus den Quelldatensätzen enthält.

In den Anwendungen für Rechnungswesen, Finanzwesen und Kundenbeziehungen können z. B. jeweils unterschiedliche Rechnungsempfängeradressen für einen bestimmten Kunden gespeichert sein. Informatica MDM Hub kann zum Ermitteln der besten Version des Datenbestands (BVT) konfiguriert werden, basierend auf der relativen Zuverlässigkeit der Spaltendaten aus verschiedenen Quellsystemen und weiteren Faktoren, z. B. dem Datenalter (Datum der letzten Bestellung des Kunden).

Der Hub stimmt Quelldatensätze aus verschiedenen Systemen ab und fasst sie in einem Master-Datensatz zusammen. Die Daten im Master-Datensatz werden entweder aus einem einzelnen Datensatz abgeleitet (z. B. die aktuelle Adresse des Rechnungsempfängers aus dem Rechnungswesen) oder aus den Daten mehrerer Datensätze zusammengesetzt.

22 Kapitel 3: Wichtige Konzepte

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Primärer ausgehender Datenfluss (Verteilung)Der primär ausgehende Datenfluss aus Informatica MDM Hub wird Verteilung genannt. Nachdem der Master-Datensatz für eine vorhandene Entität eingerichtet wurde, kann Informatica MDM Hub die Masterdaten an andere Anwendungen oder Datenbanken verteilen (optional).

Wenn zum Beispiel die Rechnungsempfängeradresse eines Unternehmens in Informatica MDM Hub geändert wurde, kann Informatica MDM Hub andere Systeme im Unternehmen über JMS benachrichtigen und die aktualisierten Masterdaten im gesamten Unternehmen synchronisieren.

Batch- und EchtzeitverarbeitungDer Datenfluss in Informatica MDM-Hub ist klar definiert und verwendet genaue Prozesse für die Abstimmung und die Verteilung der Daten. Für die Datenverarbeitung durch Informatica MDM-Hub gibt es zwei Möglichkeiten: Batchverarbeitung und Echtzeitverarbeitung. Die Informatica MDM-Hub-Implementierungen in vielen Unternehmen verwenden eine Kombination aus Batch- und Echtzeitverarbeitung.

StapelverarbeitungBei der Batchverarbeitung laden Sie Daten aus Quellsystemen und verarbeiten die Daten im MDM Hub. Die aus Quellsystemen geladenen Daten durchlaufen die folgenden Prozesse:

Batch- und Echtzeitverarbeitung 23

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Schritt 1: Land-Prozess

Überträgt Daten aus einem Quellsystem, das sich außerhalb des MDM Hub befindet, in die Landing-Tabellen in der Hub-Speicherung. Ein Teil des Ausgleichsprozesses wird beschrieben in “Primärer eingehender Datenfluss (Ausgleich)” auf Seite 22.

Schritt 2: Stage-Prozess

Ruft Daten aus der Landing-Tabelle ab, bereinigt diese und kopiert sie in eine Staging-Tabelle in der Hub-Speicherung. Teil des Ausgleichsprozesses.

Schritt 3: Ladeprozess

Lädt Daten aus der Staging-Tabelle in die entsprechende als Basisobjekt bezeichnete Tabelle der Hub-Speicherung. Teil des Ausgleichsprozesses.

Schritt 4: Tokenisierungsprozess.

Erzeugt Match-Token in einer Match-Schlüsseltabelle, die vom Match-Prozess verwendet werden, um geeignete Kandidaten zu identifizieren, die mit den Datensätzen für das Basisobjekt übereinstimmen.

Schritt 5: Match-Prozess

Vergleicht ähnliche Datensätze (mithilfe von Match-Regeln), um Duplikate zu ermitteln, und kennzeichnet doppelte Datensätze zur Konsolidierung. Teil des Ausgleichsprozesses.

Schritt 6: Konsolidierungsprozess

Führt Daten in doppelten Datensätzen zusammen, um einen konsolidierten Datensatz zu erstellen, der die verlässlichsten Zellwerte aus den Quelldatensätzen enthält. Teil des Ausgleichsprozesses.

Schritt 7: Veröffentlichungsprozess

Veröffentlicht die beste Version des Datenbestands in anderen Systemen oder Prozessen, die ausgehende JMS-Nachrichtenwarteschlangen verwenden. Ein Teil des Verteilungsprozesses wird beschrieben in “Primärer ausgehender Datenfluss (Verteilung)” auf Seite 23.

Der MDM Hub implementiert Batchprozesse als in der Datenbank gespeicherte Prozeduren, die über die Hub-Konsole oder mithilfe von Jobverwaltungstools anderer Hersteller durch benutzerdefinierte Skripts ausgeführt werden können.

In den MDM Hub-Implementierungen wird normalerweise die Stapelverarbeitung verwendet. Sie können die Stapelverarbeitung beispielsweise für den ursprünglichen Datenladevorgang verwenden, bei dem erstmals Geschäftsdaten in die Hub-Speicherung geladen werden. Die Stapelverarbeitung ist die effizienteste Methode zum Laden einer großen Anzahl von Datensätzen in MDM Hub. Sie können die Stapelverarbeitung verwenden, wenn sie die einzige oder die effizienteste Methode zum Abrufen von Daten aus einem bestimmten Quellsystem darstellt.

Weitere Informationen über Batchprozesse finden Sie im Informatica MDM Multidomain Edition Konfigurationshandbuch, Informatica MDM Multidomain Edition Services Integration Framework-Handbuch, Informatica MDM Multidomain Edition Datenverwalterhandbuch und Informatica MDM Multidomain Edition Javadoc.

Land-ProzessDer Land-Prozess überträgt Daten aus einem Quellsystem in die Landing-Tabellen der Hub-Speicherung. Eine Landing-Tabelle dient als Zwischenspeicher für den Datenfluss aus Quellsystemen in Informatica MDM Hub. Eine Landing-Tabelle ist der Ort, an dem die Daten aus den Quellsystem landen.

Der Land-Prozess befüllt Landing-Tabellen mithilfe einer der folgenden Methoden:

24 Kapitel 3: Wichtige Konzepte

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Stapelverarbeitung

Ein ETL-Tool (Extract-Transform-Load) eines Drittanbieters oder ein anderer externer Prozess schreibt die Daten in eine oder mehrere Landing-Tabellen. Solche Tools oder Prozesse gehören nicht zur Informatica MDM Hub-Produktsuite.

Online, Echtzeitverarbeitung

Eine externe Anwendung befüllt Landing-Tabellen in der Hub-Speicherung. Diese Anwendung gehört nicht zur Informatica MDM Hub-Produktsuite.

Der Land-Prozess findet außerhalb von Informatica MDM Hub statt und wird mit einem externen Batchprozess ausgeführt. Das Extrahieren/Umwandeln/Laden erfolgt entweder mit einem ETL-Tool eines Drittanbieters oder im Online-Echtzeitmodus durch eine externe Anwendung, die die Landing-Tabellen in der Hub-Speicherung direkt ausfüllt. Nachfolgende Prozesse zum Verwalten der Daten werden innerhalb von Informatica MDM Hub ausgeführt.

Phase-ProzessDer Stage-Prozess liest Daten aus einer Landing-Tabelle, bereinigt die Daten und verschiebt die bereinigten Daten in eine Staging-Tabelle in der Hub-Speicherung. Der MDM Hub verwendet die Staging-Tabelle als eine temporäre Zwischenspeicherung im Datenfluss von Landing-Tabellen zu Basisobjekten.

Zuordnungen erleichtern die Übertragung und die Bereinigung von Daten zwischen Landing- und Staging-Tabellen während des Stage-Prozesses. Über eine Zuordnung wird definiert, welche Spalte der Landing-Tabelle vom MDM Hub verwendet werden muss, um eine Spalte in der Staging-Tabelle zu befüllen. Über eine Zuordnung werden die Standardisierung und Verifizierung festgelegt, die vom MDM Hub vor dem Befüllen einer Staging-Tabelle durchgeführt werden müssen.

Der MDM Hub standardisiert und verifiziert Daten mithilfe der von Ihnen konfigurierten Bereinigungsfunktionen. Verwenden Sie Bereinigungsfunktion für spezielle Verfahren zum Überprüfen und Aufgliedern von Adressen, zur Geschlechtsbestimmung, zur Groß- und Kleinschreibung von Text sowie zum Unterdrücken von Leerzeichen usw. Die Ausgabe der Bereinigungsfunktion wird dann als Eingabe in der Target-Spalte der Staging-Tabelle verwendet.

Hinweis: Sie können den Stage-Prozess auf einer Informatica-Plattform durchführen, wobei die Daten direkt aus der Quelle in die MDM Hub-Staging-Tabellen verschoben werden. Beim Staging-Prozess der Informatica-Plattform handelt es sich nicht um einen Batchprozess.

Lade-ProzessDer Lade-Prozess lädt Daten aus der Staging-Tabelle in die entsprechende Tabelle der Hub-Speicherung, um ein Basisobjekt zu erstellen.

Wenn eine Spalte in einem Basisobjekt Daten aus mehreren Quellsystemen abruft, verwendet Informatica MDM Hub Trust, um die relative Zuverlässigkeit der Spaltendaten aus verschiedenen Quellsystemen zu vergleichen. Rechnungsempfängeradressen aus dem Bestellsystem haben z. B. eine höhere Zuverlässigkeit als solche aus dem Vertriebssystem.

Trust ist ein Mechanismus zum Messen der Zuverlässigkeit jeder Zelle auf der Basis von Faktoren wie Quellsystem, Änderungshistorie und weiteren Geschäftsregeln. Trust berücksichtig das Alter der Daten, den Verlust an Zuverlässigkeit und die Validität der Daten. Trust ermittelt Survivorship (wenn zwei Datensätze konsolidiert werden) und legt fest, ob Updates aus einem Quellsystem vertrauenswürdig genug sind, um den Master-Datensatz zu aktualisieren.

Trust wird oft in Kombination mit Validierungsregeln verwendet, aus denen Informatica MDM Hub ableitet, unter welchen Bedingungen ein Datenwert gültig oder ungültig ist. Wenn die Kriterien einer Validierungsregel

Stapelverarbeitung 25

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für bestimmte Daten erfüllt sind, wird der Trust-Wert für diese Daten um den in der Validierungsregel angegebenen Prozentwert heruntergestuft. Beispiel:

Downgrade trust on First_Name by 50% if Length < 3

TokenisierungsprozessDer Tokenisierungsprozess generiert Match-Tokens, die anschließend im Match-Prozess verwendet werden, um Kandidaten für das Matching von Basisobjektdatensätzen zu identifizieren. Match-Tokens sind Strings, die sowohl kodierte Werte (Match-Schlüssel) als auch unkodierte Werte (Rohwerte) in den Match-Spalten des Basisobjekts darstellen. Match-Schlüssel sind komprimierte und kodierte Werte mit fester Länge, die aus einer Kombination der Buchstaben und Ziffern in einem Namen oder einer Adresse aufgebaut sind. Der Match-Schlüsselwert aller relevanten Variationen ist somit stets identisch.

Die generierten Match-Tokens werden in einer Match-Schlüsseltabelle gespeichert, die mit dem Basisobjekt verknüpft ist. Der Tokenisierungsprozess speichert für jeden Datensatz im Basisobjekt mindestens einen Datensatz, der die generierten Match-Tokens in der Match-Schlüsseltabelle enthält. Der Match-Prozess hängt von den aktuellen Daten in der Match-Schlüsseltabelle ab und startet den Tokenisierungsprozess automatisch, wenn für die Datensätze im Basisobjekt noch keine Match-Tokens generiert wurden. Der Tokenisierungsprozess kann vor dem Match-Prozess, automatisch am Ende des Lade-Prozesses oder manuell als Batchjob oder als gespeicherte Prozedur ausgeführt werden.

Mit der Hub-Konsole können Benutzer die Verteilung der Match-Schlüssel in der Match-Schlüsseltabelle überprüfen. Die Benutzer können potenzielle Hotspots in den Daten identifizieren. In Hotspots ist die Konzentration der Match-Schlüssel sehr hoch. Dies kann zu Over-Matching führen, wenn der Match-Prozess zu viele Matches generiert, die nicht relevant sind.

Match-ProzessDer Match-Prozess identifiziert Daten, die mit den zuvor definierten Match-Regeln übereinstimmen. Diese Regeln definieren Duplikatdaten, die von Informatica MDM Hub konsolidiert werden müssen. Matching ist der Prozess, der zwei Datensätze auf Ähnlichkeit vergleicht. Wenn ein bestimmtes Maß an Ähnlichkeit festgestellt wird, handelt es sich möglicherweise um Duplikate. Informatica MDM Hub kennzeichnet diese Datensätze dann zum Konsolidieren.

In einem Basisobjekt werden die zu vergleichenden Spalten als Match-Spalten bezeichnet. Jede Match-Spalte basiert auf mindestens einer Spalte aus dem Basisobjekt. Match-Spalten werden in Match-Regeln kombiniert, um festzulegen, unter welchen Bedingungen zwei ähnliche Datensätze konsolidiert werden sollen. Informatica MDM Hub entnimmt aus jeder Match-Regel eine Kombination aus Match-Spalten, deren Ähnlichkeit überprüft werden muss. Wenn zwei Datensätze mit einer Match-Regel übereinstimmen, zeichnet Informatica MDM Hub die Match-Regel-ID und die Primärschlüssel der beiden Datensätze auf. Je nach Kategorie der Match-Regel ist entweder eine automatische oder eine manuelle Konsolidierung erforderlich. Die Datensätze werden entsprechend gekennzeichnet.

Externes Matching vergleicht neue Daten mit den vorhandenen Daten in einem Basisobjekt und führt einen Match-Test durch, ohne die Daten in das Basisobjekt zu laden. Externes Matching wird verwendet, um vor dem eigentlichen Match-Prozess einen Pretest durchzuführen, Match-Regeln zu testen und die Ergebnisse zu beurteilen.

26 Kapitel 3: Wichtige Konzepte

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KonsolidierungsprozessNach der Identifizierung von doppelten Datensätzen im Match-Prozess führt der Konsolidierungsprozess die doppelten Datensätze in einem einzigen Datensatz zusammen.

Das Ziel in Informatica MDM Hub ist es, alle doppelten Daten zu identifizieren und zu eliminieren. Dazu werden alle doppelten Datensätze in einem konsolidierten Master-Datensatz zusammengeführt, der die verlässlichsten Zellwerte aus den Quelldatensätzen enthält. Weitere Informationen zum Konsolidierungsprozess finden Sie im Konfigurationshandbuch für Informatica MDM-Hub .

VeröffentlichungsprozessDer Veröffentlichungsprozess kann konfiguriert werden, um die BVT in einer ausgehenden JMS-Nachrichtenschlange zu veröffentlichen. Andere externe Systeme, Prozesse und Anwendungen können konfiguriert werden, um die Meldung aus der Warteschlange abzurufen und zu verarbeiten. Weitere Informationen zum Veröffentlichungsprozess finden Sie unter "Konfigurieren des Veröffentlichungsprozesses" im Konfigurationshandbuch für Informatica MDM-Hub .

EchtzeitverarbeitungExterne Anwendungen müssen zur Echtzeitverarbeitung die SIF-Schnittstelle verwenden, um Vorgänge in Informatica MDM-Hub aufzurufen. SIF-API können zahlreiche Informatica MDM-Hub-Services ausführen, z. B. Lesen, Bereinigen, Matching, Einfügen und Aktualisieren von Datensätzen.

Informatica MDM-Hub-Implementierungen verwenden normalerweise die Echtzeitverarbeitung. Die Echtzeitverarbeitung kann zum Beispiel zum Aktualisieren von Daten in der Hub-Speicherung verwendet werden, wenn ein Datensatz im Quellsystem hinzugefügt, aktualisiert oder gelöscht wird. Die Echtzeitverarbeitung kann auch für das inkrementelle Laden von Daten in der Hub-Speicherung verwendet werden (für Datenloads nach dem ursprünglichen Datenload).

Weitere Information über SIF finden Sie im Handbuch für Informatica MDM-Hub Services Integration Framework und in der Informatica MDM-Hub Javadoc. Informatica MDM-Hub kann Ereignisse generieren, um externe Anwendungen zu benachrichtigen, wenn bestimmte Datenänderungen in der Hub-Speicherung auftreten.

Echtzeitverarbeitung 27

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Datenbanken in der Hub-SpeicherungDie Hub-Speicherung ist eine Sammlung von Datenbanken, die Einstellungen und Datenverarbeitungsregeln enthalten. Die Hub-Speicherung enthält die folgenden Datenbanken:

MDM Hub-Master-Datenbank.

Enthält die Konfigurationseinstellungen der MDM Hub-Umgebung, wie z. B. Benutzerkonten, Sicherheitskonfiguration, Operationsreferenzspeicher-Registrierung sowie Einstellungen für Nachrichtenwarteschlangen. Die Hub-Speicherung besteht aus einem oder mehreren MDM Hub-Master-Datenbank..

Operationsreferenzspeicher

Enthält die Masterdaten, Inhaltsmetadaten und die Regeln zum Verarbeiten und Verwalten der Masterdaten. Sie können separate Vorgangsreferenzspeicher für verschiedene Regionen, verschiedene Organisationsabteilungen sowie für Entwicklungs- und Produktionsumgebungen konfigurieren. Die Hub-Speicherung besteht aus einem oder mehreren Operationsreferenzspeicher.

Hinweis: Der Begriff Datenbank, der im Zusammenhang mit der MDM Hub-Master-Datenbank. und dem Operationsreferenzspeicher verwendet wird, bezieht sich auf Benutzerschemata und darf nicht mit Datenbanksystemen verwechselt werden.

InhaltsmetadatenFür jedes Basisobjekt im Schema verwaltet Informatica MDM Hub automatisch Unterstützungstabellen, die Inhaltsmetadaten über die Daten enthalten, die in die Hub-Speicherung geladen wurden. Weitere Informationen über Inhaltsmetadaten und Unterstützungstabellen finden Sie unter "Aufbauen des Schemas" im Konfigurationshandbuch für Informatica MDM-Hub

BasisobjekteEin Basisobjekt (Abkürzung BO) ist eine Tabelle in der Hub-Speicherung, die zum Beschreiben von zentralen Geschäftsentitäten verwendet wird, z. B. Kunden, Konten, Produkte, Mitarbeiter. Das Basisobjekt ist der Endpunkt für die Konsolidierung von Daten aus mehreren Quellsystemen. In einer Informatica MDM-Hub-Implementierung enthält das Schema (oder Datenmodell) für ein Unternehmen normalerweise eine Reihe von Basisobjekten.

Das Ziel in Informatica MDM-Hub ist es, den Master-Datensatz für alle Instanzen jeder eindeutigen Entität in einem Basisobjekt zu erstellen. Der Master-Datensatz enthält die beste Version des Datenbestands (Abkürzung BVT). Dabei handelt es sich um einen Datensatz, der mit den verlässlichsten Zellwerten aus den Quelldatensätzen konsolidiert wurde. Für ein Kunden-Basisobjekt benötigen Sie zum Beispiel einen Master-Datensatz für jeden einzelnen Kunden. Der Master-Datensatz im Basisobjekt enthält die beste Version des Datenbestands (BVT) für diesen Kunden.

Querverweistabellen (XREF)Querverweistabellen (auch bekannt als XREF-Tabellen) werden verwendet, um Folgendes zu verfolgen: die Herkunft von Daten, die Systeme und Datensätze aus den entsprechenden Systemen, die in die konsolidierten Datensätze eingeflossen sind, sowie Versionen von Daten.

Informatica MDM Hub verwaltet für jeden Quellsystemdatensatz einen Querverweisdatensatz. Dieser enthält die System-ID des ursprünglichen Datensatzes, den Wert des entsprechenden Primärschlüssels im

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Quellsystem und die zuletzt bereitgestellten Zellwerte. Bei zeitleistenfähigen Basisobjekten enthalten die zugeordneten XREF-Tabellen die Start- und Enddatumswerte der Zeiträume für die Datensätze. Wenn mehrere Quellsysteme dieselbe Spalte bereitstellen (z. B. Telefonnummer), enthält die XREF-Tabelle den Wert aus jedem Quellsystem.

Jeder Basisobjektdatensatz verfügt über mindestens einen Querverweisdatensatz. XREF-Tabellen werden für Merge- und Mergeaufhebungsoperationen, für die Verwaltung von Löschvorgängen (Entfernen von Datensätzen, die ein bestimmtes Quellsystem beigesteuert hat) sowie für die Verwaltung von Versionen von Geschäfts-Entitäten und Beziehungen verwendet.

HistorientabellenHistorientabellen werden verwendet, um die Historie der Änderungen an einem Basisobjekt sowie dessen Herkunft bis zum Quellsystem zurückzuverfolgen. Informatica verwaltet mehrere verschiedene Historientabellen, um die Historie von Basisobjekten und Querverweisen darzustellen. Alle Tabellen enthalten Optionen zum ausführlichen Verfolgen der Änderungshistorie, z. B. die Merge- und Mergeaufhebungshistorie oder die Historie von unbereinigten Daten, Basisobjekten und Querverweisen.

Arbeitsablaufintegration und StatusverwaltungSie können sicherstellen, dass aktualisierte Entitätsdaten einen Änderungsgenehmigungs-Arbeitsablauf durchlaufen, bevor die aktualisierten Datensätze die BVT (Best Version of the Truth)-Datensätze bereitstellen.

Der MDM Hub unterstützt BPM-Arbeitsablauf-Tools, indem vordefinierte Systemstatusangaben (AKTIV, AUSSTEHEND und GELÖSCHT) für Basisobjekt- und Querverweisdatensätze gespeichert werden. Durch Aktivieren der Statusverwaltung für Ihre Daten nutzt der MDM Hub integrierte Prozesse und Tools für den Arbeitsablauf. Der MDM Hub stellt sicher, dass nur genehmigte aktive Datensätze in die BVT (Best Version of the Truth) übernommen werden. Der MDM Hub verfolgt Zwischenphasen des Prozesses als ausstehende Datensätze. Weitere Informationen finden Sie unter „Statusverwaltung“ im Informatica MDM Multidomain Edition Konfigurationshandbuch.

HierarchiemanagementDer Hierarchiemanager ermöglicht Benutzern die Verwaltung von Hierarchiedaten, die mit den im MDM Hub verwalteten Datensätzen verknüpft sind. Weitere Informationen finden Sie im Informatica MDM Multidomain Edition Konfigurationshandbuch und im Informatica MDM Multidomain Edition Datenverwalterhandbuch.

BeziehungenEine Beziehung im Hierarchiemanager beschreibt das Verhältnis zwischen zwei bestimmten Entitäten. Um eine Beziehung im Hierarchiemanager zu definieren, müssen Beziehungstyp, Hierarchietyp, Beziehungsattribute und ein Datum zum Aktivieren der Beziehung angegeben werden. Informationen über eine Entität im Hierarchiemanager werden im Beziehungs-Basisobjekt gespeichert. Der Beziehungstyp beschreibt Klassen von Beziehungen. Der Beziehungstyp definiert die Entitätstypen, die in diesem Beziehungstyp zulässig sind, die Richtung der Beziehung (falls vorhanden) und die Darstellung in der Hub-Konsole.

Arbeitsablaufintegration und Statusverwaltung 29

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HierarchienEine Hierarchie enthält eine Reihe von Beziehungstypen. Diese Beziehungstypen beschreiben keine Rangfolge und stehen nicht notwendigerweise selbst in Beziehung miteinander. Beziehungstypen werden gruppiert, um die Klassifizierung und Identifizierung zu vereinfachen. Ein Beziehungstyp kann mit mehreren Hierarchien verknüpft sein. Ein Hierarchietyp ist eine logische Klassifizierung von Hierarchien.

EntitätenEine Entität im Hierarchiemanager ist ein Objekt, eine Person, ein Ort, ein Unternehmen oder irgendetwas anderes von Bedeutung, das in der Datenbank verwaltet wird. Dies kann zum Beispiel der Name einer bestimmten Person, eine bestimmte Kontonummer, ein bestimmtes Unternehmen oder eine bestimmte Adresse sein. Informationen über eine Hierarchiemanager-Entität werden in einem Entitäts-Basisobjekt gespeichert, das Sie in der Hub-Konsole erstellen und konfigurieren können. Ein Entitätstyp ist eine logische Klassifizierung von Entitäten. Dies können zum Beispiel Ärzte, Bankkonten oder Banken usw. sein. Alle Entitäten mit demselben Entitätstyp werden im selben Entitätsobjekt gespeichert.

ZeitleisteMit Zeitleisten können Sie Versionen von Geschäfts-Entitäten und deren Beziehungen verwalten.

Die Versionen von Geschäfts-Entitäten und deren Beziehungen werden in Bezug auf ihren Gültigkeitszeitraum definiert. Zeitleistenfunktionen ermöglichen basierend auf dem Gültigkeitszeitraum und der Historie einen zweidimensionalen Einblick in die Daten und statten Sie mit der Fähigkeit zum Verfolgen vergangener, aktueller und zukünftiger Änderungen an Daten aus.

Sie können Zeitleisten für Basisobjekte über die MDM Hub-Konsole aktivieren. Wenn Sie Zeitleisten für Basisobjekte aktivieren, werden Statusverwaltung und Historie ebenfalls standardmäßig aktiviert.

Versionen werden in den Querverweistabellen verwaltet, die den zeitleistenfähigen Geschäfts-Entitäten und deren Beziehungen zugeordnet sind. Weitere Informationen finden Sie im Konfigurationshandbuch für Informatica MDM-Hub .

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Themen für Informatica MDM-Hub-Benutzer

Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:

• Administratoren, 31

• Entwickler, 32

• Datenverwalter, 32

AdministratorenDieser Abschnitt beschreibt Aktivitäten und Ressourcen für Informatica MDM-Hub-Administratoren.

Über Informatica MDM-Hub-AdministratorenAdministratoren sind für das Einrichten und Konfigurieren des Informatica MDM-Hub-Systems verantwortlich:

• Installieren der Informatica MDM-Hub-Software

• Einrichten der Datenbank und der Hub-Speicherung

• Aufbauen des Datenmodells und anderer Objekte in der Hub-Speicherung

• Konfigurieren und Ausführen der Informatica MDM-Hub-Datenverwaltungsprozesse

• Konfigurieren der Sicherheit

• Konfigurieren des Zugriffs externer Anwendungen auf Informatica MDM-Hub-Vorgänge und Ressourcen

• Überwachen laufender Vorgänge

Administratoren rufen Informatica MDM-Hub über die Hub-Konsole auf, die eine Reihe von Tools zum Verwalten einer Informatica MDM-Hub-Implementierung enthält.

Dokumentationsressourcen für Informatica MDM Hub-Administratoren

Weitere Informationen finden Sie in der folgenden Dokumentation für Informatica MDM Hub-Administratoren:

Konzepte

Informatica MDM Multidomain Edition - Übersicht

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Installation

Informatica MDM Multidomain Edition Installationshandbuch

Informatica MDM Multidomain Edition Bereinigungsadapter-Handbuch

Informatica MDM Multidomain Edition Versionshinweise

Informatica MDM Multidomain Edition Versionshandbuch

Administration

Informatica MDM Multidomain Edition Konfigurationshandbuch

Informatica MDM Multidomain Edition Repository Manager-Handbuch

EntwicklerDieser Abschnitt beschreibt Aktivitäten und Ressourcen für Informatica MDM-Hub-Entwickler.

Über Informatica MDM-Hub-EntwicklerEntwickler sind für das Entwerfen, Entwickeln, Testen und Bereitstellen von externen Anwendungen verantwortlich, die in Informatica MDM Hub integriert werden können.

Dokumentationsressourcen für Informatica MDM Hub-EntwicklerWeitere Informationen finden Sie in der folgenden Dokumentation für Informatica MDM Hub-Entwickler:Konzepte

Informatica MDM Multidomain Edition - Übersicht, insbesondere “Services Integration Framework” auf Seite 16.

Konfiguration

Teil 6 „Konfigurieren des Anwendungszugriffs“ im Informatica MDM Multidomain Edition Konfigurationshandbuch

Anwendungsentwicklung

Informatica MDM Multidomain Edition Services Integration Framework-Handbuch

Informatica MDM Multidomain Edition Ressourcenkit-Handbuch

Referenz

Informatica MDM Hub Javadoc

DatenverwalterDieser Abschnitt beschreibt Aktivitäten und Ressourcen für Datenverwalter, die Informatica MDM-Hub-Tools verwenden.

32 Kapitel 4: Themen für Informatica MDM-Hub-Benutzer

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Über Informatica MDM Hub-DatenverwalterDatenverwalter sind für die Datenqualität verantwortlich.

Datenverwalter können folgendermaßen auf Informatica MDM Hub zugreifen:

• Informatica Data Director

• Hub-Konsole Zusammenführungs-Manager: Wird zum Überprüfen und Bearbeiten von Datensätzen in der Warteschlange für die manuelle Zusammenführung sowie zum Überwachen von Datensätzen in der Warteschlange für die automatische Zusammenführung verwendet. Datenverwalter können die folgenden Aufgaben durchführen:

•Neu geladene Basisobjektdatensätze anzeigen, die mit anderen Datensätzen im Basisobjekt abgeglichen wurden

•Duplizierte Datensätze kombinieren, um konsolidierte Datensätze zu erstellen

•Datensätze, die keine Duplikate sind, als eindeutige Datensätze kennzeichnen

• Hub-Konsole Datenmanager: Wird zum Überprüfen der Ergebnisse aller Zusammenführungen und Verknüpfungen (einschließlich automatischer Zusammenführungen und Verknüpfungen) sowie gegebenenfalls zum Korrigieren von Daten verwendet. Datenverwalter können die Datenherkunft für jeden Basisobjektdatensatz anzeigen, das Zusammenführen von zuvor konsolidierten Datensätzen aufheben und verschiedene Arten der Historie für jeden konsolidierten Datensatz anzeigen.

• Hub-Konsole Hierarchiemanager: Wird zum Definieren und Verwalten von hierarchischen Beziehungen in der Hub-Speicherung verwendet.

Dokumentationsressourcen für Informatica MDM Hub-Datenverwalter

Weitere Informationen finden Sie in der folgenden Dokumentation für Informatica MDM Hub-Datenverwalter:

Konzepte

Informatica MDM Multidomain Edition - Übersicht

Verwendung

Informatica MDM Multidomain Edition Datenverwalterhandbuch

Datenverwalter 33

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Index

AActiveVOS-Prozessserver

Standardmäßige Arbeitsablauf-Engine 17Administratoren 31Arbeitsabläufe

Aufgaben und Statusverwaltung 29Workflow Manager 17

Aufgaben Statusverwaltung 29

Ausgleich 22

BBasisobjekte 22, 28Bereinigungsfunktionen 25Beziehungen 29BPM 17BPM-Tool und Statusverwaltung 29business process management 17BVT (Best Version of the Truth, Beste Version des Datensatzes) 22

Cconfiguration

Tools 18

DDatenbankadministratoren 31Datenmodell 28Datenverwalter 32

EEchtzeitverarbeitung

Info zur Echtzeitverarbeitung 27Einführung 9Entitäten 30Entity 360 Framework 18Entwickler 32ETL-Tools 24Externes Match 26Extrahieren/Umwandeln/Laden-Tools (ETL) 24

FFramework, Entity 360 18

HHierarchiemanager (HM) 14Hierarchien 30Historientabellen 29Hotspots 26Hub-Konsole 14Hub-Server 14Hub-Speicherung 13

IInfo zur Stapelverarbeitung 23Informatica Data Director 16Informatica MDM Hub

Hauptfunktionen 11Über Informatica MDM Hub 11

Inhaltsmetadaten 28Inkrementelles Laden von Daten 27

JJMS-Nachrichtenschlangen 27

Kkonsolidierter Datensatz 22Konsolidierungsprozess 27

LLade-Prozess 25Land-Prozess 24Landing-Tabellen 24

MMaster Data Management (MDM) 9Master-Datensätze 22Masterdaten 9Match-Prozess 26Match-Regeln 26Match-Schlüssel 26Match-Schlüsseltabellen 26Match-Spalten 26Match-Tokens 26MDM Hub-Masterdatenbank 28

34

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NNachrichtenschlangen 27

OOver-Matching 26

PPhase-Prozess 25Prozessserver 14Prozessserver, ActiveVOS 17

QQuellsysteme 22Querverweistabellen 28

RRepository-Manager 15

SSchema 28Services Integration Framework (SIF) 16, 27Sicherheitszugriffsmanager (SAM) 15Staging-Tabellen 25Stapelverarbeitung

Konsolidierungsprozess 27Lade-Prozess 25Land-Prozess 24Match-Prozess 26Phase-Prozess 25Tokenisierungsprozess 26

Stapelverarbeitung (Fortsetzung)Veröffentlichungsprozess 27

Statusverwaltung 29Systemadministratoren 31

TTokenisierungsprozess 26Trust 25

UUrsprüngliche Datenloads 23

VValidierungsregeln 25Veröffentlichungsprozess 27Verteilung 23Vorgangsreferenzspeicher 28Vorwort 6

WWorkflow Manager 17

XXREF-Tabellen 28

ZZeitleiste 30Zuordnungen 25Zusammenführen von doppelten Datensätzen 27

Index 35