wirtschaftsreport_01_2011

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Wirtschaftsreport Österreichische Post AG, Info.Mail. Entgelt bezahlt. Sponsoring Post 02Z032622S Wiener Wirtschafts-Report | 5/2010 . 1/2011 | € 3,– | Magazin des Wirtschaftsbundes Wien | www.wirtschaftsbund-wien.at | DIE WIRTSCHAFTSBUND-AKTION „FüR DICH DA“ SUCHT MIT IHNEN GEMEINSAM DEN „KINDERFREUNDLICHSTEN BETRIEB 2011“ IN WIEN. Politik . 2011: E.V.A. wirkt / WB-Aktion . Kinderfreundlichster Betrieb / Neu . WB-International . Forum Mozartplatz

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Der Wirtschaftsreport erscheint mindestens mit 4 Ausgaben im Jahr. 85.000 Wiener Unternehmer, Angehörige der Freien Berufe und Führungskräfte aus den Bereichen Gewerbe, Industrie, Handel, Banken und Versicherungen, Verkehr und Tourismus erhalten regelmäßig den Wirtschaftsreport.

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Page 1: Wirtschaftsreport_01_2011

WirtschaftsreportÖsterre ich ische Post AG, Info .Ma i l . Entge l t bezah l t . Sponsor ing Post 02Z032622S Wiener Wi r tschaf ts-Repor t

| 5 /2 0 1 0 . 1 /2 0 1 1 | € 3 , – | M a g a z i n d e s W i r t s c h a f t s b u n d e s W i e n | w w w.w i r t s c h a f t s b u n d - w i e n . a t |

Die WirtschaftsbunD-aktion „Für Dich Da“ sucht Mit ihnen geMeinsaM Den

„KinDerFreunDlichsten BetrieB 2011“ in Wien.

Politik . 2011: E.V.A. wirkt / WB-Aktion . Kinderfreundlichster Betrieb /

Neu . WB-International . Forum Mozartplatz

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Samstag, 19. Februar 2011 Wiener Hofburg

Karten-, Logen- & Tischreservierungen: www.hofburg-ball.at / T. 01 512 76 31

Hofburg -Ballder Wiener Wirtschaft

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Wirtschaftsreport

3eDitorialinhalt

neues jahr – neue chancen!

Der konjunkturelle Aufschwung hat begonnen, insbesondere in Wien. Der Handel verzeichnete zuletzt ein Umsatzplus, die Auftragslage der Industrie steigt und der Wiener Tourismus meldete mit mehr als 10 Millionen Nächtigungen einen neuen Rekord.

Für 2011 rechnen die Wirtschaftsforscher – trotz Sparpakets – mit einem Wachstum von bis zu 2,2 Prozent. Dank des permanenten Einsatzes unserer Unternehmerinnen und Unternehmer ist diese positive Entwicklung möglich.

Der Wirtschaftsbund begleitet die Selbstständigen als Anwalt für die Interessen der Wirtschaft in der Politik und unter-stützt durch Neujustierungen der ökonomischen Rahmen-bedingungen.

Im vergangenen Jahr konnten wir dadurch die Kreditver-tragsgebühr abschaffen, die Schwellenwerte-Verordnung ver-längern und ein 100-Millionen-Euro-Paket für die thermische Sanierung für das Jahr 2011 schnüren.

Selbstständige können heuer erstmals das Äquivalent für die Steuerbegünstigung des 13./14. Bezugs für das Steuerjahr 2010 geltend machen. Dabei bleiben wir unserem Motto aus dem Wirtschaftskammer-Wahlkampf treu: E.V.A. Entlasten – Vereinfachen – Ankurbeln.

Eines hat uns die Krise gelehrt – wer rastet, der rostet. Die Politik ist mehr denn je gefordert, die Zeit bis zur nächsten Nationalratswahl zu nutzen, um die dringend notwendige Reformen im Schulbereich, bei den Pensionen und im Verwal-tungsbereich endlich mit Mut umzusetzen. Unsere Devise „Service das hilft, Politik die wirkt!“ gilt auch 2011.

Ihre Brigitte jank Präsidentin der Wirtschaftskammer Wien,

Obfrau des Wiener Wirtschaftsbundes

IMPRESSUMWiener Wirtschafts-Report | Medieninhaber: Österreichischer Wirtschaftsbund Wien, Lothringerstraße 16/5, 1030 Wien, Tel. 512 76 31, Fax 512 76 31-34 | Verantwortlicher & Redaktion: Markus Langthaler | Layout & Grafik: Atelier Olschinsky | Lektorat: Michael Thomas | Fotos: Bezirkszeitung/Mondl, Helga Nessler, Gerhard Weinkirn, Michael Weinwurm, WB-Archiv | Produktion: Druckerei Berger, Horn | Druckauflage: 90.000 | DVR: 0484288 | Österrei chi sche Post AG, Info.Mail, Entgelt bezahlt | Erscheinungsort: Wien | Verlagspostamt: 1010 Wien | Sponsoring: Post 02Z032622S Wiener Wirtschafts-Report

Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz: Medieninhaber: Österreichischer Wirtschaftsbund Wien, Lothringerstraße 14–16/II/Top 5, 1030 Wien, Tel. 512 76 31, Fax 512 76 31-34, zu 100 Prozent. Vorstand: KommR Brigitte Jank, RA Dr. Martin Prunbauer, BSO KommR Ing. Mag. Georg Toifl, Mag.a Anja Hasenlechner, BSO LAbg. GR KommR Dkfm. Dr. Fritz Aichinger, Mag. Manfred Mautner Markhof, Dr. Alexander Biach. Grundlegende Richtung: Satzungen des Österreichischen Wirtschaftsbundes, A) § 2.

Kinderfreundlichster Betrieb

04 . 05 WB-Aktion

„Kinderfreundlichster Betrieb 2011“

2011: e.V.a. wirkt

06 . 07 Service das hilft, Politik die wirkt!

Wirtschaftspolitik

08 News aus dem Wirtschaftsparlament

neuer spartenobmann

09 Dipl. Ing. Walter Ruck

10 Wirtschaftsbund-Offensive für ePu

Wirtschaftspolitik

11 Rechtsschutz für Immobilienmakler

Industrie

12 Die Zukunft gemeinsam aktiv gestalten

13 WB-Veranstaltungen

Wirtschaftsbund International

14 Neues Serviceangebot

hofburg-Ball

15 Interview Dr. Peter Hofbauer

16 . 17 neues aus den Bezirken

18 . 19 Wirtschaftsbund Weihnachtsfeier

20 WB-Veranstaltungen

21 Forum Mozartplatz

WB Intern

22 Wir gratulieren

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Wirtschaftsreport

4 KinDerFreunDlichster BetrieB

Im „Papier zum Hahn“ sind Kinder willkommene Gäste. Hat die Schule frühmorgens noch nicht ihre Pforten geöffnet, dür-fen sich die Kleinen im Geschäft aufwärmen. Es kommt nicht selten vor, dass Gabriele Prohaska Schultaschen unter ihrem Ladentisch für die Schüler aufbewahrt Das stört die Chefin von „Papier zum Hahn“ im Kaufpark Alt-Erlaa nicht – im Gegenteil.

Kinder als vollwertige Kunden„Wir behandeln Kinder als vollwertige Kunden. Dazu sind auch meine Mitarbeiter angehalten“, erzählt die Unternehmerin. Haben die Kleinen mal zu wenig Geld in der Tasche, dürfen sie später bezahlen. Vis-à-vis von Gabriele Prohaska verwahrt für ihre kleine Kunden gerne die Schultaschen in ihrem Geschäft. In der Nähe von Prohaskas Geschäft befinden sich zwei Volksschulen. „Wenn die Kinder nicht abgeholt werden, dann kommen sie zu mir, um ihre Mama oder ihren Papa anzurufen. Nicht jeder hat ein Handy“, so Gabriele Prohaska.

nominieren sie Ihren Favoriten!Bei welchem Unternehmer fühlen Sie sich mit Ihren Kindern gut aufgehoben? Sagen Sie es uns auf www.meinbezirk.at/wien oder senden Sie uns den Kupon ausgefüllt zurück.

Wer hat ihrer Meinung nach den Titel „kinderfreundlichster Betrieb 2011“ verdient und was zeichnet das unternehmen aus?Wird auf die Bedürfnisse und besonderen Anforderungen von Familien und Kindern in diesem Betrieb Rücksicht genommen?Gibt es spezielle Angebote, Beratungen und Services oder schlichtweg die freie Benutzung der Toilette?

Oft sind es Kleinigkeiten wie eine freundliche Begrüßung oder eine kleine Kostprobe für die Kleinen – die Familien und Kin-dern das Gefühl geben in einem Unternehmen willkommen zu sein.

DIe WIrTschaFTsBunD-aKTIOn „Für DIch Da“ suchT MIT Ihnen geMeInsaM Den „KInDer-FreunDlIchsTen BeTrIeB 2011“ In WIenDie bezirkszeitung und der Wirtschaftsbund suchen den kinderfreundlichsten betrieb Wiens! sie, liebe Leser, können ihren favoriten nominieren. unter allen einsendungen wird eine reise ins Disneyland Paris verlost.

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Wirtschaftsreport

5KinDerFreunDlichster BetrieB

Teilen sie uns mit kurzer Begründung Ihren Favoriten mit – Ihre Meinung ist jetzt gefragt!Bis März 2011 können Eltern und Kinder einzelne Betriebe aus Ihrem Bezirk für die Wahl per E-Mail, Online auf www.fuer-dichda.at oder per Teilnahmekarte nominieren.

Als Belohnung wird unter den Einreichungen bei der Ermitte-lung des wienweiten Siegers eine Reise nach Paris ins Euro Disneyland verlost. Die Gewinner aus der Bezirks- und Wien-wahl werden im März 2011 bei einer Gala präsentiert und aus-gezeichnet, sowie in den Bezirkszeitungen vorgestellt.

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„Kinderfreundlichster Betrieb 2011“Weitere Informationen erhalten Sie bei Herrn Peter Brandstetter 01 / 406 11 09-15.Abstimmung auf www.fuerdichda.at oder per E-Mail [email protected]

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Wiener Bezirkszeitung Nr. 49, 7. Dezember 2010 Wirtschaft 11

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WirtschaftWirtschaftsredaktion: Alexandra Laubner, [email protected] Bezirkszeitung Nr. 49, 7. Dezember 2010

Unternehmer mit viel HerzWelcher ist der kinderfreundlichste Betrieb in Wien? Jetzt nominieren!

Vollwertiger Kunde: Manuel darf bei „Papier zum Hahn“ die Füllfedern ausprobieren. Egal, ob der Schü-ler nur gustiert oder das Produkt schlussendlich kauft, Verkäuferin Barbara berät ihn gerne. Fotos: Mondl (2)

BEZIRKSZEITUNG: Sie sind Unternehmerin, Präsidentin der Wirtschaftskammer Wien, Obfrau des Wiener Wirtschafts-bundes und selbst Mutter. Wie stellen Sie sich den perfekten kinderfreundlichen Betrieb vor?BRIGITTE JANK: „Familien mit Kindern müssen sich gut aufge-hoben fühlen. Sei es durch eine Spielecke oder dass Eltern mit Kindern die Toilette benutzen dürfen. Auf die Bedürfnisse von Familien und Kindern muss Rücksicht genommen werden.“

BZ: Einkaufen mit Kindern bedeutet für viele Eltern Stress. Vor allem deshalb, da sie be-fürchten, dass die Kleinen als Störenfriede angesehen werden. Hat Ihrer Meinung nach in den letzten Jahren ein Umdenken stattgefunden?JANK: „Es ist heute selbstver-ständlich, dass Eltern ihre Kinder überall mitnehmen dürfen. Wie meine Tochter noch klein war, war das ganz anders. Ich wurde damals schief angeschaut, als ich mit der Baby-Tragetasche in ein Kaffeehaus ging.“

BZ: Das Erste, was Herr und Frau Österreicher mit dem Be-griff Unternehmer assoziieren, ist Profit. Wie profitieren Ihrer Meinung nach die Unternehmer,

Wohlfühl-Faktor: „Eltern werden in Geschäften einkaufen, von denen sie wissen, dass sie dort mit Kindern willkommen sind“, sagt Brigitte Jank, Chefin der Wirtschaftskammer Wien, im BZ-Interview. Foto: Laubner

Name:

Adresse:

Telefon, E-Mail:

Kinderfreundlichster Betrieb: Sagen Sie uns Ihren Favoriten!Die BZ-Wiener Bezirkszeitung und der Wirtschaftsbund suchen den kinder- und familienfreundlichsten Betrieb. Wer Unterneh-mer nominiert, kann eine Reise ins Disneyland Paris gewinnen! Vergessen Sie nicht, uns Ihre Begründung mitzuteilen!

Kupon vollständig ausfüllen, ausschneiden und an die BZ-Wiener Bezirkszeitung, Neutorg. 7, 1010 Wien, einsenden. Einsendeschluss ist am 31.3.2011. Die Teilnahme ist auch im Internet auf www.meinbezirk.at/wien möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Mein Favorit:

Begründung:

Name des Unternehmens

Adresse des Unternehmens

Im „Papier zum Hahn“ sind Kinder willkommene Gäste. Hat die Schule frühmorgens noch nicht ihre Pforten geöffnet, dürfen sich die Kleinen im Geschäft aufwärmen. Die BZ und der Wirtschaftsbund Wien suchen den kinderfreundlichsten Betrieb! Sie, liebe Leser, können Ihren Favoriten nominieren. Unter allen Einsendungen wird eine Reise ins Disneyland verlost.

(al). Es kommt nicht selten vor, dass Gabriele Prohaska Schul-taschen unter ihrem Ladentisch für die Schüler aufbewahrt. Das stört die Chefin von „Papier zum Hahn“ im Kaufpark Alt-Erlaa nicht – im Gegenteil.

Kinder als vollwertige Kunden„Wir behandeln Kinder als voll-wertige Kunden. Dazu sind auch meine Mitarbeiter angehalten“, erzählt die Unternehmerin. Ha-ben die Kleinen mal zu wenig Geld in der Tasche, dürfen sie später bezahlen. Vis-à-vis von

Gabriele Prohaska bewahrt gerne für ihre kleinen Kunden die Schul-taschen in ihrem Geschäft auf.

Prohaskas Geschäft befinden sich zwei Volksschulen. „Wenn die Kinder nicht abgeholt werden, dann kommen sie zu mir, um ihre Mama oder ihren Papa anzu-rufen. Nicht jeder hat ein Handy“, so Gabriele Prohaska.

Nominieren Sie Ihren Favoriten!Bei welchem Unternehmer füh-len Sie sich mit Ihren Kindern gut aufgehoben? Sagen Sie es uns auf www.meinbezirk.at/wien oder senden Sie uns den BZ-Kupon!

6.500 Betriebe sind für Kinder da!Vor drei Jahren startete der Wirtschaftsbund mit dem Auf-kleber auf Wiens Geschäftslo-kalen die Aktion „FürDichDa – Betriebe helfen Kindern“. Die kleinen Wiener können, wenn sie in eine für sie be ängstigende Situation geraten, Hilfe bei den Unternehmern suchen. Infos: www.fuerdichda.at

Wirtschaft offeriert mehr LehrstellenPositiver Trend: Die Lage am Lehrstellensektor ent spannt sich in unserer Stadt. Laut Arbeitsmarktservice Wien (AMS) sind die Jobangebote für Jugendliche im Vergleich zum Vorjahr um ein Viertel ge-stiegen. Die Zahl der Lehrstel-lensuchenden ist hingegen im Sinkflug (-5,6 Prozent). Eine deutliche Zunahme an Jobs gibt’s im Handel und im Ge-sundheitsbereich. „Wir freuen uns sehr, dass die Wirtschaft nun wieder deutlich mehr Lehrstellen zur Verfügung stellt“, sagt Inge Friehs, stell-vertretende Geschäftsführerin des AMS Wien.

Gute Aussichten für Jugend-liche am Jobsektor. Foto: Archiv

150.000 Österreichern wird ein Konto verweigert. 216 Euro pro Jahr müssen sie deshalb für Bankspesen ausgeben.

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Zahl der Woche

wenn sie ihren Betrieb kinder-freundlich gestalten?JANK: „Ich glaube, die Wiener Selbständigen haben erkannt, dass es beim Einkaufen um mehr geht als um einen simplen Tausch von Ware gegen Geld. Das Wohlbefinden beim Einkauf bestimmt das Kaufverhalten massiv. Der Wohlfühlcharakter ist die Basis für eine gute Bezie-

hung zwischen den Kunden und dem Unternehmer. Eltern werden eher in Geschäften einkaufen, von denen sie wissen, dass sie dort mit Kindern willkommen sind. Den Unternehmern ist natürlich auch bewusst, dass die Kleinen die Konsumenten von morgen sind.“

Interview: Alexandra Laubner

„Mehr als Ware gegen Geld“Brigitte Jank ist die Initiatorin der Aktion „kinderfreundlichster Betrieb“

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Wirtschaftsreport

6 2011: e.V.a. WirKt

Die Maßnahmen im Rahmen der Budget-Einigung der Regie-rung sind sehr diffferenziert zu betrachten. Einerseits konnten wesentliche Verschlechterungen für die Wirtschaft – wie zum Beispiel Steuern auf Betriebsvermögen – verhindert und zudem auch zwei langjährige Wirtschaftsbund-Forderungen umgesetzt werden: die Abschaffung der Kreditvertragsgebühr sowie die Senkung der Kfz-Steuer für das Güterbeförderungs-gewerbe. Darüber hinaus wurden ebenfalls vom WB eingefor-derte Offensivmaßnahmen, wie etwa die Förderung der thermi-schen Sanierung oder im Bereich Forschung, realisiert. Ande-rerseits sind auch Unternehmerinnen und Unternehmer von den einnahmenseitigen Maßnahmen zur Budgetkonsolidierung nicht ausgenommen. Außerdem wurden wesentliche Reformen in den Strukturen nicht oder nur zögerlich eingeleitet. Hier besteht dringender Handlungsbedarf.

eIn auszug Der WIchTIgsTen erFOlge Für unsere BeTrIeBe:entlasten: abschaffung der Kreditvertragsgebühr Die Abschaffung der Kreditvertragsgebühr war eine lang- jährige Forderung des Wirtschaftsbundes und wurde nun mit 1. Jänner 2011 umgesetzt. Dadurch werden Darlehen und Kre-dite um rund 150 Millionen Euro vergünstigt. Die Abschaffung der Kreditvertragsgebühr kurbelt die Konjunktur durch eine höhere private und betriebliche Nachfrage an.

aufatmen: neues Immissionsschutzgesetz-luft (Ig-l) belastet unternehmen nichtEin für die Wirtschaft wesentlicher Schritt ist die Angleichung der österreichischen Grenzwerte für die Luftschadstoffe Fein-staub (PM10) und Stickstoffdioxid (NO2) an die von der EU empfohlenen Werte. Damit fällt endlich eine für österreichische Betriebe wettbewerbsverzerrende Hürde weg. Gerade kleine und mittlere Unternehmen können durch die Änderungen im IG-L in vielen Bereichen aufatmen. So wird etwa weiterhin der Werkverkehr ausgenommen und damit die Lebensader vieler kleiner Betriebe aufrecht erhalten.

schneller zu aufträgen: Verlängerung der schwellen- werte-VerordnungDie Schwellenwerte-Verordnung wird um ein Jahr bis zum 31. Dezember 2011 verlängert. Bund, Länder und Gemeinden kön-nen damit weiterhin Aufträge im Bau-, Liefer- und Dienstleis-tungsbereich bis zu einem Wert von 100.000 Euro statt wie bisher 40.000 Euro direkt an geeignete Unternehmen verge-ben und ersparen sich somit teure und langwierige Verfahren. Der Schwellenwert für das so genannte nicht-offene Verfahren ohne Bekanntmachung wird von 120.000 Euro auf 1 Million erhöht. Dadurch sparen sich die öffentlichen Auftraggeber Ver-waltungskosten, während die Betriebe schneller zu ihrem Geld kommen.

Brigitte Jank und das Wirtschaftsbund-Team setzen sich für E.V.A. – Entlasten – Vereinfachen – Ankurbeln ein.

serVIce Das hIlFT, POlITIK DIe WIrKT!2011: e.V.a. wirkt. Der Wirtschaftsbund hat für das heurige Jahr viel für die unternehmerinnen und unternehmer erreicht. Der Wirtschaftsbund konnte sich damit erneut als starke interessenvertretung für die Leistungsträger in diesem Land positionieren. alle Maßnahmen und konzepte standen und stehen ganz im Zeichen von e.V.a. – entlasten – Vereinfachen – ankurbeln.

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Wirtschaftsreport

72011: e.V.a. WirKt

Mehr leistungsgerechtigkeit: Die TransparenzdatenbankDie vom Österreichischen Wirtschaftsbund geforderte Bürger-bilanz mit Darstellung des individuellen Einkommens, der individuellen Steuer- und Beitragsleistung, sowie von Transfer-leistungen ist beschlossene Sache. Die Transparenzdatenbank bildet eine solide Grundlage für mehr Leistungsgerechtigkeit und Fairness. Neben Transferzahlungen werden auch Förderun-gen, Steuerersparnisse sowie Sozialversicherungsleistungen enthalten sein.

Weniger steuerbelastung: sechstelbegünstigung für unternehmerinnen und unternehmerAls Äquivalent für die Steuerbegünstigung des 13./14. Bezugs bei Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wurde für einkom-mensteuerpflichtige Unternehmerinnen und Unternehmer ab Jänner 2010 der Gewinnfreibetrag von 10 Prozent auf 13 Prozent angehoben und gilt für alle betrieblichen Einkom-mens- und Gewinnermittlungsarten (also auch Bilanzierer und Pauschalierer). Der Gewinnfreibetrag setzt sich zusammen aus dem Grundfreibetrag und dem investitionsbedingten Freibetrag.

Weniger zahlen: senkung der Kfz-steuer für lkwIm Zuge der Budget-Erstellung hat der Wirtschaftsbund eine Senkung der Kfz-Steuer für Lkw durchgesetzt. Unternehmen zahlen durch diese Anpassung an das EU-Niveau ab 1. Jänner 2011 im Schnitt um 38 % weniger Kfz-Steuer. Das Volumen dieser Steuer-Senkung beläuft sich insgesamt auf bis zu 30 Millionen Euro pro Jahr.

Weniger Bürokratie: erleichterungen bei der umsatz- steuervoranmeldungIn einem intensiven Verhandlungsprozess konnte der Österrei-chische Wirtschaftsbund mit dem Abgabenänderungsgesetz 2010 zusätzliche Entlastungen für Unternehmerinnen und

Unternehmer durchsetzen. Ab 1. Jänner 2011 werden daher etwa 153.000 Unternehmerinnen und Unternehmer nur mehr vier Umsatzsteuervoranmeldungen, statt wie bisher 12, erstel-len müssen. Ebenso sind die Vorauszahlungen dann nur mehr vierteljährlich, statt bisher monatlich, zu leisten und die umsatzsteuerlichen Bagatellgrenzen werden vereinheitlicht.

Von der Kranken- zur gesundheitskasse: neuorientierung der sVa Ärztekammervertreter und Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft (SVA) haben unter Verhandlungsfüh-rung von Wirtschaftsbund-Obmann Christoph Leitl gemeinsam einen neuen Weg eingeschlagen: Im Jahr 2011 kommt es zur Umsetzung eines neuen, innovativen und patientenorientierten Verrechnungsmodells.

sinnvoll investieren: 100 Millionen für thermische sanierung Ab 2011 werden 100 Millionen Euro jährlich für die Sanierung von Wohn- und Geschäftsgebäuden zur Verfügung stehen. Dies hat die Regierung, auch auf Drängen des Wirtschaftsbundes, im Rahmen der Budgeteinigung beschlossen. Diese Zuschüsse helfen Unternehmen und Privaten beim Tausch des Heizkes-sels, der Fenster und der Haustür, sowie bei der Dämmung der Außenfassade und der Geschoßdecken eines Gebäudes. Kon-kret wird es zur Wiederauflage des schon einmal äußerst erfolgreichen „Sanierungsschecks“ kommen.

anhebung der Forschungsprämie Innovation ist die Voraussetzung für Wohlstand und gesell-schaftliche Weiterentwicklung. Aus diesem Grund hat sich der Wirtschaftsbund für eine Anhebung der Forschungsprämie für Unternehmen von 8 auf 10 Prozent eingesetzt, was im Rahmen der Budgeteinigung beschlossen wurde.

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Wirtschaftsreport

8 WirtschaFtspolitiK

WIener WOhnenDie Wirtschaftskammer Wien fordert die Stadt Wien auf, bei der Vergabe von Aufträgen im Einfluss der Stadt Wien größtmögliche Transparenz und Sorgfalt zugewährleisten. Insbesondere die Vergaben für Wiener Wohnen sollten der Vielfaltder gewerblichen Klein- und Mittelbetriebe besser Rechnung tragen. Zu diesemZweck sollen im Vergabeverfahren Losbeschränkungen eingeführt werden.Wiener Wohnen betreut 220.000 Gemeindewohnungen und vergibt Rahmenauf-träge für alle Gewerbe.

Aufgrund geschickt strukturierter Angebotslegungen kommt es in verschiedenen Bereichen zu einer auffälligen Vergabekonzentration auf einzelne Unternehmen und deren verzweigte Firmenkonstruktionen. In Summe belaufen sich die ausge-schriebenen Lose von Wiener Wohnen auf ein Auftragsvolumen von knapp 300 Millionen Euro. Von der Stadt Wien wird daher bei der Überprüfung der erteilten Aufträge ein Bekenntnis zu dieser Leistung unserer Klein- und Mittelbetriebe gefor-dert. Weiters ist eine Überarbeitung der Vergabepraxis dringend notwendig.

eVenTBOarD VIenna BeIM WIener TOurIsMusVerBanDNach Vorbild der erfolgreichen Wiener Kongressförderung sollte ein EventboardVienna eingerichtet werden, welches einerseits die bestehenden Veranstaltungen inWien besser koordinieren und anderseits neue Events kreieren bzw. nach Wienbringen sollte. Besonderer Fokus sollte auf der Akquirierung internationaler Sport-events, Messen und Kulturevents liegen. Wien sollte sich dadurch zu einem größe-ren Anziehungspunkt für neue Sportgroßereignisse, neuartige Veranstaltungsfor-mate für alle Bevölkerungsschichten, moderne Communityevents, Veranstaltungen mit dem Schwerpunkt Online/Offline sowie für internationale Messen entwickeln.

rIngsTrassenDeMOs – VerKehrsKOnzePTAuf der Wiener Ringstraße kommt es aufgrund von Veranstaltungen (Demonstratio-nen, autofreier Tag usw.), die von der Stadt Wien und der Polizei genehmigt wer-den, immer wieder zu Sperren. Die Gastronomie-, Gewerbe- und Handelsbetriebe werden dadurch massivst in ihrer unternehmerischen Tätigkeit eingeschränkt und erleiden enorme Umsatzeinbußen. Ein geeignetes und praktikables Verkehrs- konzept soll dabei Abhilfe schaffen. Die Stadt Wien wird von der Wirtschafts- kammer Wien aufgefordert ein geeignetes Verkehrskonzept zu erstellen und den Wirtschaftsverkehr in und aus der Inneren Stadt zu ermöglichen. Dabei soll das Demonstrationsrecht gewahrt und nicht beeinträchtigt werden.

BesTehenDe saMMel- unD VerWerTungssysTeMe ausBauenDas Lebensministerium wird von der Wirtschaftskammer Wien aufgefordert, dassogenannte ÖKOBONUS-Modell mit Schaffung eines Bonus/Malus-Systems fürGetränkeverpackungen aus folgenden Gründen nicht einzuführen: Das bisherige System, das durch hohe Sammelquoten und Verpackungsrecycling geprägt ist, erreicht bei Einwegverpackungen eine gute Ökobilanz. Die jährlichen Malus- zahlungen für Einwegverpackungen nach dem ÖKOBONUS-Modell werden auf670 Millionen Euro pro Jahr geschätzt.

neWs aus DeM WIrTschaFTsParlaMenT!

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Wirtschaftsreport

9neuer spartenoBMann

Herr DI Ruck, Sie sind seit Oktober 2010 neuer Sparten-obmann für das Gewerbe und Handwerk. Wie sehen Sie persönlich diese Aufgabe und welches Kurzresümee ziehen Sie aus den ersten drei Monaten?

Ich sehe diese Funktion als sehr spannende und fordernde Auf-gabe, insbesondere wegen der Heterogenität des Gewerbe und Handwerks. Die Bewältigung dieser Unterschiedlichkeiten der einzelnen Berufsgruppen und das Herausarbeiten einer gemeinsamen Linie wird das große Ziel und ist sicher eine Herausforderung. Ich verfüge über ein schlagkräftiges Team in der Sparte und eine tolle Kollegenschaft unter den Innungs-meistern und habe bereits viel von den Meisterleistungen der Kolleginnen und Kollegen sehen, kosten und erfahren dürfen.

Sie sind Geschäftsführer und Baumeister der Baufirma W. RUCK GmbH also ein gestandener Unternehmer. Daneben sind Sie auch Bau-Innungsmeister. Mit welcher Motivation engagieren Sie sich für Ihre Branche?

Ich verstehe Beruf als Berufung und ich liebe meinen Beruf, sehe mich aber nicht nur als Baumeister, sondern auch als Gewerbetreibender in der Stadt. Und sofern das Sprichwort vom „goldenen Boden“ nicht mehr stimmt in der heutigen Zeit, muss diese Wertigkeit wieder hergestellt werden.

Das Gewerbe und Handwerk wird oftmals als Fundament der Wiener Wirtschaft bezeichnet. In den letzten Jahren tritt jedoch der Produktionssektor immer mehr in den Hinter-grund und die Dienstleistungen drängen nach vorn. Provo-kant gefragt: Hat Ihre Sparte noch Zukunft in Wien?

Gerade diese Sparte hat Zukunft, weil Gewerbe und Handwerk Teil der Nahversorgung ist. Ich denke nicht, dass zwischen Pro-duktion und Dienstleistung hier unterschieden werden kann, Gewerbe und Handwerk ist ja Produktion und Dienstleistung in einem.

In den letzten Jahren häufen sich einseitige Auftragsver-gaben im Bereich von Wiener Wohnen. Viele Auftragslose gehen über Subfirmen an ein und den selben Unternehmer. Dadurch tritt eine massive Wettbewerbsverzerrung auf. Welche Auswirkungen hat diese Entwicklung auf das Gewerbe und wie kann man die Herausforderungen in den kommenden Jahren bewältigen?

Es ist jedenfalls schlecht, wenn es bei Auftragsvergaben zu Konzentrationen kommt. Weder ist das ideal für den Auftrag-geber, der ja dann keinen Wettbewerb bekommt, als auch für den Auftragnehmer, der zu abhängig und einseitig ausgerichtet

wird. Aus meiner Sicht hat gerade ein großer, monopolistischer Auftraggeber wie die Stadt Wien eine darüber hinaus gehende Verantwortung darauf zu achten, dass die KMU dieser Stadt bei den Auftragsvergaben nicht unter die Räder kommen. Eine Konzentration auf einige wenige Großauftragnehmer kann daher weder für Gewerbe und Handwerk noch für die Stadt Wien wünschenswert sein. Meine Aufgabe wird hier sicher sein Überzeugungsarbeit zu leisten und gemeinsam mit der Stadt Wien Modelle zu finden, die ausreichend Wettbewerb sichern, aber auch die Interessen der KMU berücksichtigen.

Was möchten Sie im Jahr 2015 für Ihre Sparte erreicht haben?

„Handwerk hat goldenen Boden“ soll mehr als ein Sprichwort sein.

„hanDWerK haT gOlDenen BODen!“Der Wirtschaftsbund Wien stellt mit Dipl. ing. Walter ruck, innungsmeister der Landesinnung bau Wien, den neuen spartenobmann im gewerbe und handwerk. Der Wirtschaftsreport befragte ihn zu seiner Motivation und zu seinen Zielen sich für das handwerk zu engagieren.

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Wirtschaftsreport

10 WirtschaFtsBunD-oFFensiVe Für epu

ePu unD KMu sTellen sIch VOrin wirtschaftlich angespannten Zeiten geht der Wirtschaftsbund in die offensive und unterstützt die Wiener unternehmerinnen und unternehmer. aus diesem grund sollen einpersonenunternehmen und Jungunternehmer(innen) die Möglichkeit erhalten, sich und ihre geschäftsidee zu präsentieren.

Motto: „Menschen zu Menschen zu bringen“Mit wirtschaftlichen und durch Erfahrung gesammeltem Know-how hat sich „Gecko“ das Ziel gesetzt Menschen zu Menschen zu bringen, den Austausch zu fördern und innovative Veranstaltungen zu planen, organisieren und durchzuführen.Gecko schließt den organisatorischen „GAP“ für Kick off-Events (Empfänge, Firmen- feiern usw.), öffentliche Events (Kabarett, Konzerte, Ausstellungen), nicht öffentliche Veranstaltungen (Sponsion, Gartenfeste, Kindergeburtstage) und Sportevents (Ski-kurse, Fußball-, Tennis- und Schwimmwettbewerbe).

ePu-Forum: Als Jungunternehmer bin ich froh eine Plattform wie das EPU-Forum nutzen zu dürfen. Es hat mir den Start in die Selbstständigkeit um ein vielfaches erleichtert und ferner besteht die Möglichkeit „Meeting-Räume“ kostenlos zu buchen. Diese Einrichtung ist sinnvoll und notwendig.

www.gecko-events.at

Motto: Interessiert sie Kunst?artplex vermittelt österreichische und internationale Kunst – Malerei, Zeichnung, Gra-fik, Fotografie, Skulptur. Wir organisieren künstlerische Auftragsarbeiten, bringen Kunde und Künstler zusammen und begleiten die gesamte Projektabwicklung.

artplex baut Sammlungen auf, ergänzt sie und kümmert sich um Dokumentation, Sammlungspflege und Präsentation.

Wir sind für Private ebenso tätig wie für Unternehmen und öffentliche Einrichtungen.Unser Angebot richtet sich an Menschen, die Kunst lieben und suchen. Wir sind mit vielen Künstlern vernetzt und setzen uns aufmerksam mit dem Kunstbetrieb auseinan-der. Als „Einkäufer“ für den Kunden sondieren wir den Kunstmarkt, machen Vor-schläge, erarbeiten und realisieren Kunstkonzepte. Immer hat artplex Sinn für Qualität und legt Wert auf Individualität.

www.artplex.at

Daniel resch B.agecko eVentagentur

Veranstaltungen & künstlervermittlunggugitzgasse 11/14 | a-1190 Wien

tel.: +43 676 425 69 84

Mag. elisabeth rothgeschäftsführerin artplex kg

Laudongasse 9/ii / a-1080 Wientel/fax +43 (0) 1 4063546

mobil +43 (0) 676 [email protected]

Motto: VOn BegInn an MIT FreuDe enTDecKen unD lernenUnter diesem Motto startet das Team des Lerngartens mit einem innovativen Frühför-derungsprogramm für Kinder von 6 Monaten bis 8 Jahre. Auf einer Entdeckungsreise, begleitet von Hören, Sehen, Fühlen und Tun, werden Kreativität, kritisches Denken, Kommunikation und Teamgeist der Kleinen gefördert.

Das Programm namens „FasTracKids“, was so viel bedeutet wie, „Kinder auf der Über-holspur“, soll Kinder ermutigen, ihre Freude am Lernen in einer spaßbringenden, alter-sentsprechenden und interaktiven Umgebung zu entdecken.

Unter www.lerngarten.at gibt es weitere Informationen und die Anmeldung zurkostenlosen Schnupperstunde.

lerngartengumpendorfer str. 83-85

haus 1/2. stock / 1060 Wientel.: 01/890 19 87 / fax: 01/890 19 87-15

[email protected]

Page 11: Wirtschaftsreport_01_2011

Viele Immobilientreuhänder kennen das Problem, sie nehmen Verantwortung wahr, versorgen den Kunden mit professioneller Leistung, stellen kompetente Informationen zur Verfügung – sie bieten eine erstklassige Dienstleistung. Es kommt immer wieder vor, daß Kunden diese unternehmerische Leistung negieren und das Honorar in Abrede stellen. Ohne Versiche-rungsschutz standen die Unternehmer meist alleine da.

Aus diesem Grund initiierte der WB-Obmann der Wiener Immo-bilientreuhänder und Fachgruppenobmann Oliver Brichard, gemeinsam mit dem Immobilienmakler Dr. Patrick Proché, den Roland-Aon Rahmenvertrag für die Immobilientreuhänder im

lebensmodell selbstständigkeit - der Frauenanteil bei unternehmens-gründungen wird immer höher. Das neue Frau in Der WIrTschaFT (FiW)-Team will die besonderen rahmenbedingungen für unternehmerinnen durch Information, Motivation und Vernetzung unter-stützen.

Im Dezember 2010 wurde ein neuer FiW-Landesvorstand mit Petra Gregorits als Vorsitzende an der Spitze gewählt. Von seiten des WB wurden weiters nominiert: Janina Havelka-Janotka, Daniela Hubegger, Manuela Lindlbauer und Ursula Simacek. Die Organisation zählt mittlerweile 32.000 Mitglieder. FiW hat sich zum Ziel gesetzt, zur führenden

Plattform unternehmerisch aktiver Frauen in Wien zu werden. Eine differen-zierte Zielgruppenpolitik soll die unter-schiedlichen Bedürfnisse der Unterneh-merinnen ansprechen. In der Interessen-politik ist das Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf nach wie vor ein Brennpunkt. Die aktuelle öffentliche Dis-kussion soll dazu genützt werden, neben dem bisher Erreichten, wie Betriebshilfe und Kinderbetreuungsgeld, weitere Erleichterungen für Frauen unter dem Stichwort „Lebensmodell Selbstständig-keit“ zu erreichen.ein ausführliches Interview finden sie in der nächsten ausgabe!

Wirtschaftsbund Wien. Damit wird ein umfangreicher Versiche-rungsschutz für Provisionsstreitigkeiten gewährleistet:_ Versicherungsschutz besteht sowohl im außergerichtlichen

Bereich (Inkassorechtsschutz): Schadensfälle werden über ein renommiertes Linzer Inkassobüro abgewickelt, gerichtli-che Streitigkeiten – einschließlich a-meta Geschäften – sind ohne Streitwertobergrenze versichert.

_ Umfangreicher versicherter Personenkreis: Immobilienmakler/-verwalter für alle seine Standorte und Mitarbeiter, die unter einen Gewerbeschein fallen.

_ Weitgehender Deckungsumfang mit Absicherungsmöglichkei-ten in den wichtigsten Rechts- bzw. Risikobereichen.

_ Maßgeschneiderte Deckung je nach Bedarf: Von Versiche-rungsschutz in außergerichtlichen und gerichtlichen Provisi-onsstreitigkeiten über Deckung in Strafverfahren bis zur Absicherung des Mieter- und Vermieterrisikos und des gesamten Privatbereichs.

_ Risikogerechte Versicherungssummen in sämtlichen Rechts-bereichen.

_ Günstige Jahresprämien._ Einfache Abwicklung -> Ausgefüllter Fragebogen zum

Abschluss genügt.

Wiener Wirtschaftsbund und FgO Oliver Brichard: „Die Rechtsschutzversicherung bietet einen Rückhalt, damit die Gel-tendmachung eines Honoraranspruches nicht unter Umstän-den eine Gefährdung der wirtschaftlichen Existenz darstellt.“

Weitere Informationen: [email protected]

WB erMöglIchT rechTsschuTz Für IMMOBIlIenMaKler

neuer VOrsTanD BeI FiW WIen

Die Wirtschaftsbundgruppe der immobilientreuhänder hat gemeinsam mit roland-rechtsschutzver-sicherungs-ag und dem global tätigen Versicherungsmakler aon einen rahmenvertrag vereinbart, der die absicherung von immobilienmaklern/-verwaltern gegen kosten aus Vertragsstreitigkeiten zum inhalt hat. Dieses Produkt wird exklusiv für Wirtschaftsbund-Mitglieder angeboten.

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11WirtschaFtspolitiK

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12 inDustrie

DIe zuKunFT geMeInsaM aKTIV gesTalTen!

Die Landtags- und Gemeinderatswahlen in Wien sind vorüber und damit auch die Zeit des – über weite Strecken destruktiven – Wahlkampfes. Dies gilt vor allem für die in Wien so zentralen Fragen der Migration und Integration. So manche Wortmeldung aus dem Wahlkampf hat dem Wirtschaftsstandort, der in vielen Bereichen dringend auf ausländische Arbeitskräfte angewiesen ist, nicht gerade gut getan. Spätestens jetzt heißt es aber, drin-gend in die Zukunft zu blicken und nachhaltige Themen und Projekte in Angriff zu nehmen.

Was sind nun die Fragen, die die Menschen in Wien wirklich bewegen? Eine aktuelle Umfrage im Auftrag der IV Wien unter Beschäftigten in Mittel- und Großunternehmen in der Bundes-hauptstadt hat gezeigt, dass ein sicherer Arbeitsplatz und finanzielle Sicherheit insgesamt zu den erstrebenswertesten Zielen zählen und sogar noch vor Aspekten wie „Freundschaft“ und „glückliches Familienleben“ rangieren. Für die Industrieun-ternehmen in Wien bedeuten diese Ergebnisse, dass sie auch in Zukunft ihren zentralen Beitrag leisten müssen und werden, damit Wien ein attraktiver, stabiler Wirtschafts- und Arbeits-standort bleibt. Dazu muss es aber der Politik – sozusagen als Rahmen – gelingen, einerseits Visionen für die Stadt zu entwi-ckeln, zugleich aber die tagesaktuellen Sorgen und Ängste der Menschen nicht aus den Augen zu verlieren. Die jetzt folgende, rund dreijährige Periode ohne größere Wahlen in Österreich muss auf allen Ebenen unbedingt genutzt werden, um für das Land und insbesondere unsere Stadt entscheidende Zukunfts-fragen zu lösen. „Der Politik muss es gelingen, einerseits Visionen für die Stadt zu entwickeln, zugleich aber die tagesaktuellen Sorgen und Ängste der Menschen nicht aus den Augen zu verlieren.“

Dazu gehört neben den Bereichen Migration und Integration sowie Forschung und Innovation vor allem das Thema Bildung. Ein starker Fokus muss hier aus Sicht der Wiener Industrieun-ternehmen auf Allgemeinbildung, die Vermittlung sozialer Kompetenzen sowie auf die Begeisterung der Schülerinnen und Schüler für Sprachen, Naturwissenschaften, Technik und Unternehmertum gelegt werden. Insgesamt gibt es ein großes

Verbesserungspotenzial für das Wiener Schulsystem. Das gilt vor allem für die Qualität der „Kooperativen Mittelschule“, aber auch die Kommunikationsarbeit zur „Neuen Wiener Mit-telschule“ muss optimiert werden. Hier fehlt vor allem die Transparenz bezüglich Zielen und Inhalten. Das Prinzip „Schwache fördern – Starke fordern“ ist grundsätzlich ein guter Ansatz, setzt allerdings voraus, dass ein völlig neues Konzept geschaffen wird und nicht lediglich zwei bestehende, unzureichende Systeme fusioniert werden, denn dies würde zu einer weiteren Verschlechterung des Bildungssystems führen. Auch das verpflichtende Kindergartenjahr in Wien war ein wichtiger Schritt, noch zielführender ist jedoch ein verpflich-tendes Vorschuljahr anstelle des verpflichtenden Kindergarten-jahres. Für die Industriebetriebe sind auch der weitere Ausbau der Ganztagsschule und der Ausbau des Fremdsprachenunter-richts unabdingbar. Die bereits angesprochene Umfrage unter den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Mittel- und Großun-ternehmen in Wien zeigt in diesem Zusammenhang das gleiche Bild: 78 Prozent der Befragten wünschen sich einen Ausbau des Fremdsprachenunterrichts, rund 70 Prozent ein verstärk-tes Angebot an Nachmittagsbetreuung in den Schulen. „Das Prinzip ‚Schwache fördern – Starke fordern‘ ist grund-sätzlich ein guter Ansatz, setzt allerdings voraus, dass ein völlig neues Konzept geschaffen wird und nicht lediglich zwei bestehende, unzureichende Systeme fusioniert werden.“

In den letzten Monaten hat die IV Wien mehrere Strategiepa-piere zur Lösung entscheidender Zukunftsfragen vorgelegt. Spätestens jetzt ist es an der Zeit, dass sich alle Verantwor-tungsträger in Wien den hier skizzierten und für den Wirt-schafts- und Arbeitsstandort so wichtigen Themen konkret annehmen. Die Industrie steht dabei als Partner gerne zur Verfügung. Denn nach der Wahl darf nicht vor der Wahl sein!

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13WB-Veranstaltungen

WachsTuMsausBlIcK In Der XMas-uBIT-lOunge

nIKOlaus zu gasT BeIM WIrTschaFTsBunD

einen kurzen ausblick auf ein spannendes 2011 konnten ubit-obmann robert bodenstein und Wb-Direktor alexander biach bei der Xmas-ubit-Lounge des Wirtschaftsbundes in der krugers bar geben.

200 kleine und große gäste beim krampus open-house im Wirtschaftsbund.

Die fotogalerie finden sie auf www.wirtschaftsbund-wien.at unter „aktuelles“.

Die fotogalerie finden sie auf www.wirtschaftsbund-wien.at unter „aktuelles“.

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14 WirtschaFtsBunD international

Mit 1. Jänner 2011 startet eine neue Informationsdrehscheibe als service für unternehmen mit internationalem hinter-grund: Der Wirtschaftsbund International. Diese Informati-onsdrehscheibe sieht sich als Anlaufstelle für Selbstständige

aus allen Ländern und bietet ihr Netzwerk und Know-How zu den relevanten Themen der Unternehmensführung an. Ausge-wählte Beratungen, wie beispielsweise steuerliche Erstbera-tung, Finanzierung, Förderungsberatung, Reorganisations- sowie Rechts- und Personalberatung sind ebenso Teil der Servicepalette.

serviceFür diese Selbstständigen hat der Wirtschaftsbund Internatio-nal kostenfreie Informationspartner für türkische, bosnische, serbische, kroatische und chinesische Unternehmer mit Sprechstunden und Beratungen eingerichtet.

netzwerkWeiters wird den Mitgliedern des Wirtschaftsbund International die Möglichkeit der Vernetzung geboten. Bei vielen interessan-ten Veranstaltungen steht das Kennenlernen und Networking im Vordergrund.

WissenMit dem Wirtschaftsbund International soll auch ein Wissens- und Know-How-Transfer erzielt werden. Ausgewählte Schulungen für spezielle Branchen (z.B. Lebensmittelhygiene, Zollbestimmungen, etc) unterstützen Selbstständige in ihrem täglichen Geschäft.

Weitere Informationen zum Wirtschaftsbund International gibt es auf der Homepage des Wiener Wirtschaftsbundeswww.wirtschaftsbund-wien.at – Ihr persönlicher Ansprech-partner ist Richard Jank – erreichbar unter Tel. 01/5127631-0 bzw. unter [email protected]. Mit dieser Initiative zeigt der Wirtschaftsbund einmal mehr, dass er der richtige Ansprechpartner für alle Selbstständigen in Wien ist.

neu: WIrTschaFTsBunD InTernaTIOnal neues serviceangebot für international tätige unternehmen. kostenfreie informationspartner für türkische, bosnische, serbische, kroatische und chinesische unternehmer.

cluB WIrTschaFTsBunD InTernaTIOnal – TheMen unD neTWOrKIng – VeransTalTungen

unTernehMens- WerTschecKs

FIXe ansPrechParTner, sPrechsTunDen unD BeraTungen

neTzWerK WIrTschaFTsBunD WIen

KOOPeraTIOnFachmessefürwirtschaftlicheundkulturelleBeziehungensowieEthno-Business-Magazin

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15hoFBurg-Ball: interVieW Dr. peter hoFBauer

Herr Dr. Hofbauer, Sie sind Hausherr und künstlerischer Chef des weithin bekannten Wiener Metropol. Ihr Haus ist für originelle Aufführungen, Konzerte und Lesungen bekannt. Woher nehmen Sie Ihre Motivation und Kreativität für ein derartig abwechslungsreiches Programm?

Das ist die Liebe zur Theaterwelt, oder – wie Max Reinhardt es ausgedrückt hat: „Die Bühne ist der seligste Schlupfwinkel für die, die ihre Kindheit in die Tasche gesteckt haben … um bis an ihr Lebensende weiterzuspielen.“

Kunst und Kultur lebt von dem Menschen, der diese produziert oder konsumiert. Wie ist es um Ihre Branche in Wien bestellt?

Bestens. Der Wiener liebt das Theater, weil er dort für die Dauer einer Vorstellung seiner Lieblingsbeschäftigung nachgehen kann: Zuschauen.

Das ist wunderbar, denn es verpflichtet zu nichts. Den Text hat ein anderer geschrieben und das Bühnenbild ist auch nicht von ihm. Er ist endlich einmal nicht involviert. Und ganz wichtig: Ausgebuht kann er auch nicht werden.

Das Wiener Metropol produziert heuer die Revue „Wiener Flair“ als Höhepunkt des größten Wirtschaftsballs Österreichs. Was dürfen sich die Gäste des Hofburg-Ball der Wiener Wirtschaft erwarten?

Eine musikalische literarische Revue mit zwei hochbegabten jungen Damen und vier ebensolchen Herren. Regie wird in bewährter Manie Erhard Pauer führen. Und das Motto: „Wiener Flair“ meint dasselbe wie der Titel eines Wiener Evergreens: „In Wien, da weht ein eigener Wind, eine eigene Melodie…!“ Und die Wiener tragen natürlich auch das Ihrige dazu bei, dass dieses einzigartige Flair erhalten bleibt.

Für diese Nacht wird die ehemalige kaiserliche Residenz mit „Wiener Flair“ verzaubert und zum Treffpunkt für Wirtschaft, Politik und Kultur. Das Vienna Sound Orchestra und die österreichische Nationalmannschaft der Turniertänzer lässt die Gäste in die Geheimnisse und Eleganz der Wiener Ball- und Tanztradition eintauchen. Erstklassige Ballorchester, original Schrammeln und Jazz-Formationen lassen sämtliche Wiener Lieder in all ihren modernen und traditionellen Facetten erklingen.

Der Höhepunkt des größten Wirtschaftsballs Österreichs ist die exklusiv produzierte Revue „Wiener Flair“ des Wiener Metropols unter der Leitung von Dr. Peter Hofbauer.

Welche Themenschwerpunkte setzt das Wiener Metropol für das nächste halbe Jahr?

Am 15. Februar feiern wir eine Wiederaufnahme- Premiere des Metropol-Musicals „Ti amo“. Am 11./12. März feiern wir uns gewissermaßen selber – mit zwei Jubiläums-Shows aus Anlass von 30 Jahre Metropol. Und ab 27. April gibt es dann „Ti amo 2“. Das ist das erste Mal in der Geschichte unseres Hauses, dass wir den überwältigenden Erfolg einer Eigenproduktion mit einer „Follow up“-Story krönen.

WIener FlaIr!Die Wiener hofburg bildet am samstag, dem 19. februar 2011 die großartige kulisse für einen der schönsten bälle Wiens: Den hofburg-ball der Wiener Wirtschaft.

19. Februar 2011Wiener Hofburg

Hofburg -Ballder Wiener Wirtschaft

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16 neues aus Den BezirKen / BezirKsoFFensiVe

WB 16 / Der WIrTschaFTsBunD-OTTaKrIng haT neu geWählT!

WB 6/7 / gerngrOss

Mag. andreas Würfl wurde einstimmig zum neuen bezirksgruppenobmann gewählt und tritt in die fußstapfen seines Vorgängers Mag. Werner suppan. Die stellvertreter, abgznr katharina cortolezis-schlager, bezr. Walter huber, abgznr Mag. Michael ikrath und Mag. Werner suppan erhielten ebenso wie die neugewählte bezirksgruppenleitung die Zustimmung der Delegierten. herzliche gratulation dem neuen team !

ein voller erfolg war der besuch beim frisch umgebauten gerngross. Wirtschaftsbund neubau und Mariahilf besuchten den traditionsbetrieb auf der Mariahilfer straße.

Die fotogalerie finden sie auf www.wirtschaftsbund-wien.at unter „aktuelles“.

Die fotogalerie finden sie auf www.wirtschaftsbund-wien.at unter „aktuelles“.

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17neues aus Den BezirKen / BezirKsoFFensiVe

WB 22/23 / WIrTschaFTsBunD-FrühsTücK In Der „FuTure cITy“

WB 10 / MIT neueM TeaM In alTer sTärKe

seestadt aspern – welche standortchancen öffnen sich für unternehmer? Zu unserem ersten gemein-samen Wirtschaftsbundfrühstück in der „future city“ wurden die Mitglieder von floridsdorf und Donaustadt am 25. november in das hotel hillinger eingeladen.

im „bahnoraMa“ – einer ausblicksplattform über die größte baustelle Österreichs, den Öbb Zentral-bahnhof – wurde Dr. Michael P. Walter als Wirtschaftsbundobmann bestätigt. ebenfalls zu 100 Prozent wurde sein neues, breit aufgestelltes team gewählt: kommr Josef Vuzem und Mag. Peter sittler als bezirksgruppenobmann-stellvertreter sowie die weiteren Leitungsmitglieder.

Die fotogalerie finden sie auf www.wirtschaftsbund-wien.at unter „aktuelles“.

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18 WirtschaFtsBunD WeihnachtsFeier

WeIhnachTsFeIer unD jahresaus-Klang Des WIrTschaFTsBunDes auF Der Ms PrInz eugenÜber 500 unternehmerinnen und unternehmer feierten ein stimmungsvolles fest nach einem sehr erfolgreichem Jahr 2010.

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19WirtschaFtsBunD WeihnachtsFeier

Die fotogalerie finden sie auf www.wirtschaftsbund-wien.at unter „aktuelles“.

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20 WB-Veranstaltungen

MIT Der TraMWay zuM WB-ganslVoller erfolg des traditionellen Wb-ganslessens beim heurigen Weindorfer in Mauer. Über 600 unternehmerinnen und unternehmer folgten der einladung des Wirtschaftsbundes Wien.

forum mozartplatz: Die offene Plattform der Vernetzung von Wirtschaftstreibenden und kreativen Selbständigen. Hier treffen Kunst und Wirtschaft aufeinander. Inter agieren miteinander. Profi tieren voneinander.

www.forum-mozartplatz.at

Die fotogalerie finden sie auf www.wirtschaftsbund-wien.at unter „aktuelles“.

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21ForuM Mozartplatz – rauM Für WirtschaFt unD Kultur

WIrTschaFTsBunD WIen BIeTeT FOruM Für KreaTIVes!forum mozartplatz: PLattforM – schnittsteLLe – Meeting Point. Mit dem forum mozartplatz – raum für wirtschaft und kultur bietet der Wirtschaftsbund Wien attraktive und moderne räumlichkeiten für Veranstaltungen und will „raum geben“ für den gedankenaustausch von Wirtschaftstreibenden und kreativen unternehmen.

Das forum mozartplatz – raum für wirtschaft und kultur befin-det sich im Erdgeschoß eines Wiener Palais am Mozartplatz auf der Wieden. Die alte Fassade und die moderne Architektur schaffen eine Atmosphäre von hoher Qualität und Eleganz. Je nach Bedarf und Wunsch können die Räumlichkeiten des forum mozartplatz ganz unterschiedlich „bespielt“ werden und eignen sich daher für Seminare, Empfänge, Pressekonferenzen und Diskussionsveranstaltungen.

Als Netzwerkplattform hat sich das forum mozartplatz – raum für wirtschaft und kultur dem Wirtschaftsgut des 21. Jahrhun-derts verschrieben: dem kreativen Potential, das sich im Zusammentreffen von Wirtschaft und Kultur findet und Anstoß für Innovationen und neue Entwicklungen gibt. In Diskussions-veranstaltungen, Ausstellungen und im Magazin crea:m – crea-

tive economy magazine werden Best-Practice-Beispiele dieser Zusammenarbeit präsentiert.

Für anfragen zu den räumlichkeiten wenden Sie sich an Mag. (FH) Katharina Maier unter 01/505 58 11 oder [email protected]. Wirtschaftsbund-Mitglieder erhalten bei der Buchung einen vergünstigten Tarif.

saVe The DaTe! shOW Me hOW IT WOrKs! 22. Februar 2011 / 19.00 uhr im forum mozartplatzIm Rahmen der neuen Veranstaltungsreihe SHOW ME HOW IT WORKS! treffen Wirtschaft und Kreativität aufeinander. Inter-agieren miteinander. Profitieren voneinander. [email protected] / www.forum-mozartplatz.at

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22 WB intern

WIr graTulIeren!

josef hirschbeck erhielt die Silberne Ehrenmedaille der Wirtschaftskammer Wien.

Martin hofstetter erhielt die Silberne Ehrenmedaille der Wirtschaftskammer Wien.

richard jenner erhielt die Silberne Ehrenmedaille der Wirtschaftskammer Wien.

generaldirektor-stv. Kommr Dr. georg Kraft-Kinz erhielt die Große Silberne Ehrenmedaille der Wirtschaftskammer Wien.

Kommr ernst haiböck erhielt die Silberne Ehrenmedaille der Wirtschaftskammer Wien.

christian Bräuer erhielt die Silberne Ehrenmedaille der Wirtschaftskammer Wien.

erich Kendl erhielt die Silberne Ehrenmedaille der Wirtschaftskammer Wien.

christian gerzabek wurde mit dem Berufstitel „Kommerzialrat“ ausgezeichnet.

christian liedauer erhielt die Silberne Ehrenmedaille der Wirtschaftskammer Wien.

Kommr Ing. Mag. johann Wally erhielt die Silberne Ehrenmedaille der Wirtschaftskammer Wien.

Kommr Dkfm. harald Bollmann erhielt die Goldene Ehrennadel des Wirtschaftsbundes Wien.

Kommr Mag. georg Toifl erhielt die Goldene Ehrennadel des Wirtschaftsbundes Wien.

Kommr rudolf Fiala erhielt die Silberne Ehrennadel des Wirtschaftsbundes Wien.

Kommr Oswald heimhilcher erhielt die Silberne Ehrennadel des Wirtschaftsbundes Wien.

Ing. Mag. alexander Klacska erhielt die Silberne Ehrennadel des Wirtschaftsbundes Wien.

Kommr leo Klimt erhielt die Silberne Ehrennadel des Wirtschaftsbundes Wien.

labg. gr Ing. Isabella Maria leeb erhielt die Silberne Ehrennadel des Wirtschaftsbundes Wien.

ludwig a. gassinger erhielt die Silberne Ehrennadel des Wirtschaftsbundes Wien.

Kommr anton Vlach erhielt die Silberne Ehrennadel des Wirtschaftsbundes Wien.

Kommr leopold radl erhielt die Silberne Ehrennadel des Wirtschaftsbundes Wien.

Kommr Ing. Karl Inführ erhielt die Silberne Ehrennadel des Wirtschaftsbundes Wien.

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www.erstebank.at

„ Als Unternehmer brauchen Sie eine Bank, die Ihr Geschäft versteht.“ Petra Kern

„Und ihr Geschäft versteht.“ Martin Wohlich

Hinter jedem erfolgreichen Unternehmer steht eine starke Bank. Unser umfassendes Know-how ist die Basis für langjährige erfolgreiche Partnerschaften mit Unternehmen. Als Partner der Wirtschaft sind wir fest in den Regionen verwurzelt. Davon können Sie mit Ihrem Unternehmen profi tieren. Vereinbaren Sie ein Beratungsgespräch bei Ihrem Kommerzkundenbetreuer oder rund um die Uhr unter 05 0100 - 20111.

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Titel, Vor- und Zuname Geburtsdatum

Staatsbürgerschaft Branche/Tätigkeitsbereich

Geschäftsanschrift*/Adresse/Webadresse * Gewünschte Zustelladresse bitte ankreuzen!

Telefon Fax E-Mail

Wohnanschrift*/Adresse * Gewünschte Zustelladresse bitte ankreuzen!

Telefon Fax E-Mail

Meine privaten Interessen:

Theater Konzerte Ausstellungen Kino Tennis Golf Wandern Segeln Fußball

anderes

Ich möchte aktiv werden: in meiner Branchenvertretung in der WK Wien im Unternehmernetzwerk B2Bnetwork.at

bei meiner Wirtschaftsbund-Bezirksgruppe

Ich erkläre meinen Beitritt als (Zutreffendes bitte ankreuzen)

ordentliches Mitglied (gleichzeitig ÖVP-Mitglied) außerordentliches Mitglied (nur ÖWB-Mitglied)

Jahresbeitrag (nach Selbsteinschätzung, mindestens € 50,–), für Pensionisten € 10,–

Der Mitgliedsbeitrag ist gemäß Einkommensteuergesetz § 16, Abs. 1, Zi. 3 als Betriebsausgabe absetzbar!

Datum Unterschrift

Senden Sie Ihren Antrag auf Mitgliedschaft an den Wirtschaftsbund Wien, A-1030 Wien, Lothringerstraße 16/5, oder schicken Sie ein Fax an (01) 512 76 31-34.

Die Aufnahme als Mitglied erfolgt gemäß § 6 der Satzungen des ÖWB. Gemäß § 3 Datenschutzgesetz bin ich damit einverstanden, dass die hier angegebenen Daten vom Wirtschaftsbund

automationsunterstützt verarbeitet werden.

[email protected]|www.wirtschaftsbund-wien.at

Herzlich willkommen in Wiens größter Unternehmer(innen)-Interessenvertretung!Ja,ichwillMitgliedwerdenundvomUnternehmerscheckheftdesWirtschaftsbundesprofitieren!