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HEFT 1–2 Jänner/Februar 2008 a3 G esucht werden kreative, praxis- taugliche und/oder innovative Lö- sungen und Konzepte, die zu ei- ner nachhaltigen Entwicklung der Ab- fallwirtschaft beitragen. Die Einreichungen unterliegen keiner thematischen Einschränkung, sie können z. B. aus den Gebieten der Technik, der Wissenschaft, der abfallwirtschaftlichen Praxis, aber auch der Öffentlichkeitsar- beit stammen. Zentrale Beurteilungskri- terien sind Praxistauglichkeit, Nachhal- tigkeit und abfallwirtschaftliche Relevanz. Der Hauptpreis ist mit 8.000 Euro Preis- geld dotiert, aus Anlass des 10-jährigen „Phönix“-Jubiläums werden zusätzlich ein Sonderpreis für Kommunen und ein Sonderpreis Vermeidung des ARA-Sys- tems (je 2.000 Euro) vergeben. Einreichschluss: 31. März 2008 Die Preisverleihung erfolgt am 15. Mai 2008 in Wien. Der „Phönix“ ist eine Initiative des Öster- reichischen Wasser- und Abfallwirt- schaftsverbands (ÖWAV) und des Le- bensministeriums. Einreichunterlagen und weitere Informationen: ÖWAV, Mag. Fritz Randl, 1010 Wien, Marc-Aurel- Straße 5,Telefon 01/535 57 20, [email protected], www.oewav.at >> Phönix 2008 Abfallwirtschaftspreis „Phönix“ 2008 und Sonderpreise ausgeschrieben AKTUELL (RK) Als wichtige Investition in die Zu- kunft der Stadt Wien als mitteleuropäi- sche Wissensmetropole bezeichnete Bürgermeister Dr. Michael Häupl den „WKO campus wien“ am Währinger Gürtel, der am 5. Dezember 2007 eröff- net wurde. Gemeinsam mit der Präsi- dentin der Wirtschaftskammer Wien, KommR Brigitte Jank, Wissenschaftsmi- nister Dr. Johannes Hahn und WKO-Prä- sident Dr. Christoph Leitl würdigte der Wiener Bürgermeister die Bildungsein- richtung als kräftigen Impuls für den Wissens- und Wirtschaftsstandort Wien. Der neue WKO campus wien, der durch den Um- und Ausbau der bereits beste- henden Bildungseinrichtungen der Kammer an diesem Standort hervorge- gangen ist, bietet nun auf 63.000 Qua- dratmetern in sechs Etagen ein noch nie dagewesenes Angebot an Seminaren, Kursen und Lehrgängen unter einem Dach. Zahlreiche Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und aus dem Bil- dungsbereich nahmen an der Eröff- nungsfeier teil. Aus- und Weiterbildung seien im in- ternationalen Wettbewerb wesentliche Elemente für die Erhaltung der Konkur- renzfähigkeit und damit des Wohlstan- des auch in kommenden Jahren. Wien sei als Bildungsstandort mit der Qualität und der Bandbreite der entsprechenden Einrichtungen, wie auch mit der Vernet- zung derselben gut aufgestellt. Es gelte jedoch, permanent an der Verbesserung aller Standards zu arbeiten. Der unkom- plizierte Zugang und die hohe Praxisori- entierung mache die spezielle Qualität der Bildungseinrichtungen der Wirt- schaftskammer aus, die vor allem der kleinteiligen Wiener Wirtschaft zugute komme. Mit dem Bau seien ideale Bedingun- gen für die hier Studierenden geschaffen worden. Die Kammer habe damit in ih- rer langen Tradition der Ausbildung ge- handelt und eine Einrichtung geschaf- fen, die letztlich der Qualität und den Leistungen der österreichischen Wirt- schaft und damit der Konkurrenzfähig- keit in der globalisierten Welt zugute komme. Der WKO campus wien vereint nun mit dem Bildungs- und Beratungsange- bot des WIFI Wien, allen acht FHWien- Studiengängen der WKW, der Werbe Akademie und dem Berufsinformati- onszentrum der Wiener Wirtschaft eine ganze Reihe von Bildungseinrichtungen unter einem Dach. Das Angebot für die Studierenden konnte damit in allen Be- reichen ausgeweitet werden, allein die nunmehr am Währinger Gürtel verein- ten acht FHWien-Studiengänge bieten Raum für 2.400 Studenten. Der Um- und Neubau wurde in 18 Monaten bewerkstelligt, die Kosten des auch architektonisch ansprechenden Baues betrugen 27,4 Millionen Euro. Weitere Informationen: www.wifiwien.at , www.fh-wien.ac.at , www.werbeakademie.at bzw. www.biwi.at Eröffnung des neuen WKO-Campus durch Bgm. Dr. Michael Häupl, BM Dr. Johannes Hahn, WKW-Präs. KR Brigitte Jank und WKO-Präs. Dr. Christoph Leitl (Foto: Pressefoto Votava) Aus- und Weiterbildung WKO campus wien eröffnet a03_a07_Aktuell_WW010208 30.01.2008 9:31 Uhr Seite a3

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HEFT 1–2 Jänner/Februar 2008 a3

Gesucht werden kreative, praxis-tauglicheund/oder innovative Lö-sungen und Konzepte, die zu ei-

ner nachhaltigen Entwicklung der Ab-fallwirtschaft beitragen.

DieEinreichungenunterliegenkeinerthematischenEinschränkung, siekönnenz. B. aus den Gebieten der Technik, derWissenschaft, der abfallwirtschaftlichenPraxis, aber auch der Öffentlichkeitsar-beit stammen. Zentrale Beurteilungskri-terien sind Praxistauglichkeit, Nachhal-tigkeitundabfallwirtschaftlicheRelevanz.Der Hauptpreis ist mit 8.000 Euro Preis-geld dotiert, aus Anlass des 10-jährigen

„Phönix“-Jubiläums werden zusätzlichein Sonderpreis fürKommunen und einSonderpreis Vermeidung des ARA-Sys-tems (je 2.000 Euro) vergeben.Einreichschluss: 31.März 2008Die Preisverleihung erfolgt am 15. Mai2008 inWien.Der„Phönix“ ist eine InitiativedesÖster-reichischen Wasser- und Abfallwirt-schaftsverbands (ÖWAV) und des Le-bensministeriums.

Einreichunterlagen und weitere Informationen:ÖWAV,Mag. Fritz Randl, 1010Wien,Marc-Aurel-Straße 5,Telefon 01/535 57 20, [email protected],www.oewav.at >> Phönix 2008

Abfallwirtschaftspreis„Phönix“ 2008 und Sonderpreise ausgeschrieben

AKTU ELL

(RK) Als wichtige Investition in die Zu-kunft der Stadt Wien als mitteleuropäi-sche Wissensmetropole bezeichneteBürgermeister Dr. Michael Häupl den„WKO campus wien“ am WähringerGürtel, der am 5. Dezember 2007 eröff-net wurde. Gemeinsam mit der Präsi-dentin der Wirtschaftskammer Wien,KommRBrigitte Jank,Wissenschaftsmi-nisterDr. JohannesHahnundWKO-Prä-sident Dr. Christoph Leitl würdigte derWiener Bürgermeister die Bildungsein-richtung als kräftigen Impuls für denWissens- undWirtschaftsstandortWien.Der neueWKO campus wien, der durchden Um- und Ausbau der bereits beste-

henden Bildungseinrichtungen derKammer an diesem Standort hervorge-gangen ist, bietet nun auf 63.000 Qua-dratmetern in sechs Etagen einnochniedagewesenes Angebot an Seminaren,Kursen und Lehrgängen unter einemDach. Zahlreiche Persönlichkeiten ausPolitik, Wirtschaft und aus dem Bil-dungsbereich nahmen an der Eröff-nungsfeier teil.

Aus- undWeiterbildung seien im in-ternationalen Wettbewerb wesentlicheElemente für die Erhaltung der Konkur-renzfähigkeit und damit des Wohlstan-des auch in kommenden Jahren. Wiensei als Bildungsstandortmit derQualität

undderBandbreite der entsprechendenEinrichtungen,wie auchmit derVernet-zung derselben gut aufgestellt. Es geltejedoch, permanent anderVerbesserungaller Standards zu arbeiten.Der unkom-plizierte Zugangunddie hohePraxisori-entierung mache die spezielle Qualitätder Bildungseinrichtungen der Wirt-schaftskammer aus, die vor allem derkleinteiligen Wiener Wirtschaft zugutekomme.

Mit demBau seien ideale Bedingun-gen für die hier Studierendengeschaffenworden. Die Kammer habe damit in ih-rer langen Tradition der Ausbildung ge-handelt und eine Einrichtung geschaf-fen, die letztlich der Qualität und denLeistungen der österreichischen Wirt-schaft und damit der Konkurrenzfähig-keit in der globalisierten Welt zugutekomme.

DerWKO campus wien vereint nunmit demBildungs- und Beratungsange-bot desWIFIWien, allen acht FHWien-Studiengängen der WKW, der WerbeAkademie und dem Berufsinformati-onszentrum derWienerWirtschaft eineganzeReihe vonBildungseinrichtungenunter einem Dach. Das Angebot für dieStudierenden konnte damit in allen Be-reichen ausgeweitet werden, allein dienunmehr amWähringer Gürtel verein-ten acht FHWien-Studiengänge bietenRaum für 2.400 Studenten.

Der Um- und Neubau wurde in 18Monaten bewerkstelligt, die Kosten desauch architektonisch ansprechendenBaues betrugen 27,4Millionen Euro.

Weitere Informationen:www.wifiwien.at, www.fh-wien.ac.at,www.werbeakademie.at bzw.www.biwi.at

Eröffnung des neuen WKO-Campus durch Bgm. Dr. Michael Häupl, BM Dr. Johannes Hahn,WKW-Präs. KR Brigitte Jank und WKO-Präs. Dr. Christoph Leitl (Foto: Pressefoto Votava)

Aus- und WeiterbildungWKO campus wien eröffnet

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AKTU ELL

a4 Österr. Wasser- und Abfallwirtschaft

(OTS) Alle Jahre wieder beschert dasWeihnachtsgeschäft der österrei-chischen Wirtschaft Rekordumsätze:2008 haben die Österreicher rund 1,6Milliarden Euro für Weihnachtsge-schenke ausgegeben. Mit dem Konsumsteigen aber nicht nur dieUmsätze, son-dern auch die Abfallmengen, und dieEntsorger verzeichnen zudenFesttagenimmer neue Rekorde. Erfreulich ist da-her, dass für dieÖsterreicher umweltge-rechtes Verhalten und die getrennteSammlung außer Frage stehen.

Die Österreicher nehmen die Scho-nung der natürlichen Ressourcen ernst:Bei einer repräsentativen Umfrage derKarmasin Marktforschung (1.000 Be-fragte) im Auftrag des ARA Systems be-zeichneten 90 Prozent der Befragten dieSammlung wieder verwertbarer Stoffeals sinnvoll.

Ist das nur ein Lippenbekenntnis?Die Kontrollfrage zeigt, dass die Öster-reicher das Recycling von Wertstoffenund ihren persönlichen Beitrag dazusehr ernst nehmen: 95 Prozent (regel-mäßig: 73 Prozent, ab und zu: 22 Pro-

zent) sammeln zuHauseVerpackungengetrennt vom sonstigen Restmüll undbringen Dosen, Kunststoffflaschen, Alt-papier und Glas zu den Sammelbehäl-tern. Sechs von zehn Österreichern se-hen darin im Alltag nicht einmal mehreinen zusätzlichen Zeitaufwand.

DenndieÖsterreicher haben sich andie getrennteWertstoffsammlung längstals Teil ihres täglichen Lebens gewöhnt:76 Prozent könnten sich laut Umfragenicht einmalmehr vorstellen, auf die ge-trennte Sammlung zu verzichten. Glas,Dosen oder Altpapier achtlos in denRestmüll zu werfen, ist also „out“.

Zwei Gründe für die hohe Sammel-bereitschaft sind die flächendeckendeVerfügbarkeit von Sammelbehältern so-wie das hoheWissenumdenWert dieserwieder verwertbarenMaterialien für dieSchonung der natürlichen Lebensres-sourcen: Acht von zehnBefragten beto-nen, dass eine saubere Entsorgung vonWertstoffen auch für denTourismusunddieVerschönerung desOrts- oder Stadt-bildes wichtig sei. Das ARASystem siehtdiesen erfreulichen Umstand als Ergeb-

nis der gemeinsamen Arbeit von Kom-munen,Wirtschaft undARASystem. Be-sonderswichtig sei es, denBürgernnichtnur zu erklären, wie gesammelt werdenmuss, sondern auch warum. Denn werden Sinn der getrennten Sammlung er-kennt, ist viel eher bereit, seinen Beitragzu leisten.

MülltrennungSammelmoral in Österreich ungebrochen

95 Prozent der Österreicher bringen Dosen, Kunst-stoffflaschen, Altpapier und Glas zu den dafür auf-gestellten Sammelbehältern

Forschungs-förderungFFG-Brückenschlagprogramm (BRIDGE)– Ausschreibung 2008

(FFG)BRIDGE, das FFG-Brückenschlag-programm,wurde als Förderinstrumentfür Projekte zwischen Grundlagenfor-schung und angewandter Entwicklungeingerichtet. Gefördert werden Koope-rationsprojekte zwischen wissenschaft-lichen InstitutenundUnternehmenmitüberwiegendemGrundlagenforschung-scharakter, die jedoch bereits ein realis-tisches Verwertungspotenzial erkennenlassen. Die Förderung bezieht sich aufEinzelprojekte, und ist für alle For-schungsthemen offen.

Das Brückenschlagprogramm hatAnfang Dezember 2007 die nunmehr 7.Ausschreibung gestartet. Einreichungensind bis 27. März 2008, 12.00 Uhr, aus-schließlich per eCall möglich.

Weitere Informationen: www.ffg.at/bridge undecall.ffg.at

www.ffg.at/bridge

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HEFT 1–2 Jänner/Februar 2008 a5

(BMLFUW) Die Analysen der Hochwas-serereignisse der letzten Jahre haben diestrategischen Zielsetzungen des Le-bensministeriums, die sich aus derHochwasserkatastrophe 2002 ergebenhaben, bestätigt. Dort, wo die Nieder-schläge innerhalb eines durchschnittli-chen hundertjährigen Ereignisses ge-blieben sind, haben sich die Schutz-maßnahmen bewährt. Das heißt, dassdurch zusätzliche präventive Maßnah-men die Auswirkungen der Hochwas-serereignisse in Österreich seit 2002 ver-ringert werden konnten.

Die kompetenzübergreifende Koor-dination der Maßnahmen zwischen al-len Gebietskörperschaften und den in-volvierten Organisationen hat sich da-rüber hinaus als einziger Weg herausge-stellt, Katastrophen wie etwa im Jahr2002 zu bewältigen.

Große Schäden nach Hochwassersind in den vergangen Jahren primärdort aufgetreten, wo ein durchschnittli-ches hundertjähriges Ereignis weit über-schritten wurde. Nach wie vor stellenHangmuren an zahlreichen Stellen eineversteckte Gefahr dar, die mit techni-schen Schutzmaßnahmen alleine kaumbewältigt werden kann. Die Berücksich-tigung von Hangprozessen in der Ge-fahrenzonenplanung ist somit einegroße Herausforderung für die Sicher-heit in der Raumordnung und im Bau-wesen.

Auch im neuen Programm der Länd-lichen Entwicklung 2007 – 2013 stellt das

Thema „Naturgefahren“ einen Schwer-punkt dar. Pro Jahr sind nun rund 17,5Millionen Euro für Maßnahmen zumSchutz vor Naturgefahren vorhanden.Weiters stellt der nationale Katastro-phenfonds seit 2007 zusätzlich 37 Mil-lionen Euro jährlich zur Verfügung.

Ein erhebliches Problem ist jedochnach wie vor die starke Zunahme vonSchäden an Gebäuden oder Inventar inden Gebieten mit Restgefährdung durchHochwasser,Wildbäche und Muren. Dasverbleibende Restrisiko wird daher künf-tig auch bei allen Planungen von neuenMaßnahmen verstärkt berücksichtigtwerden. Auch Eigenvorsorge und Ge-bäudeschutz sind ein Gebot der Stunde.Das Lebensministerium setzt dabei in-tensiv auf Risikokommunikation undBürgerbeteiligung – insbesondere beider Erstellung der Gefahrenzonenpläneund der Umsetzung von Schutzprojek-ten.

Das Lebensministerium beteiligtesich in der abgelaufenen Programmpe-riode federführend an insgesamt vierProjekten des INTERREG-Programms –einer europäischen Raumplanungsini-tiative, die aus Mitteln der EU-Struktur-fonds finanziert wird. Dabei konnten fürdie Fragestellungen des Schutzes vor Na-turgefahren mehr als 700.000 Euro anEU-Mitteln lukriert werden. Für dasNachfolgeprogramm „Europäische Ter-ritoriale Kooperation“ laufen bereitsVor-bereitungen zur Teilnahme an den Aus-schreibungen der drei Programmsäulen.

HochwasservorsorgeZusätzliche Schutzmaßnahmen haben sich bewährt

Hochwasserschutz Salzach/Bramberg (Foto: BMLFUW/Rita Newman)

ENVIRONMENTALSOLUTIONS Die Weltmesse Nummer 1 für Umweltund Entsorgung bietet Ihnen ein interna-tionales Angebot, umfassende Lösungenund die Kompetenz der Marktführer.

Neu auf der IFAT 2008 die Themen:

• KÜSTEN- UND

HOCHWASSERSCHUTZ

• ENERGIEGEWINNUNG

AUS ABFALLSTOFFEN

Nutzen Sie die Weltmesse für IhrenErfolg! Ausführliche Informationen unterwww.IFAT.de.

23. – 25. Sept. 2008Shanghaiwww.ifat-china.com

Nutzen Sie den Wachstumsmarkt Nr. 1

Neue Messe München 5. – 9. Mai

15. Internationale Fachmesse für Wasser – Abwasser – Abfall – Recycling

Informationen: MMI - Messe Munchen International Regio-nalburo Mittel-/Osteuropa Ges. mbH • Tel. (01) 512 94 90Fax (01) 512 94 63 • [email protected]

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AKTU ELL

a6 Österr. Wasser- und Abfallwirtschaft

AbfallvermeidungERP-Ideenwettbewerb bis 30. April verlängert

(OTS) Die Europäische Recycling Platt-formERP verlängert die Einreichfrist fürihren Ideenwettbewerb bis 30. April2008. Gefragt sind kreative Vorschläge,die den steigenden Müllbergen an aus-gedienten Elektro- und Elektronikgerä-ten den Kampf ansagen. Die Ausschrei-bung richtet sich an junge ForscherIn-nen und EntwicklerInnen, die in Öster-reich tätig sind.

In ihrenBeiträgen sollen sichdieEin-reicherInnen mit einer oder mehrerender folgenden Fragen beschäftigen:

ÿWelche Maßnahmen können bereitsbei der Gestaltung von Elektro- undElektronikgeräten umgesetzt wer-den, damit später weniger Abfall ent-steht?

ÿWie können neue Produktideen aus-sehen, die weniger Abfall erzeugen?

ÿWie kann die Verpackung der Gerätezur Abfallvermeidung beitragen?

Alle eingesandten Vorschläge werdenvon einem ausgewählten, externen Ex-pertengremium bewertet, das sich auswissenschaftlichen Partnern des Kom-

petenzzentrumsElektronik undUmweltKERP und einem Vertreter des Lebens-ministeriums zusammensetzt.

Der Ideenwettbewerb wird im Auf-trag der ERP von der KERP ConsultingGmbH organisiert und durchgeführt.

Die Bekanntgabe der GewinnerIn-nen und die Preisverleihung finden imRahmen einer öffentlichen Veranstal-tung EndeMai 2008 inWien statt.

Teilnahmebedingungen und weitereInformationen: www.kerp.at

NormungNormungsinstitut startet „AustrianStandards plus GmbH“

(pts) Mit wichtigen Neuerungen wartetdas Österreichische Normungsinstitut(ON) zu Jahresbeginn 2008 auf: Die Ge-schäftsbereicheVerkauf & Service sowieSeminare und Zertifizierung wird künf-tig die neu gegründete Austrian Stan-dards plus GmbH (AS+) übernehmen.AS+ steht zu 100 Prozent im Eigentumdes ON und gliedert sich in die Unter-nehmensbereicheÿ Austrian Standards plus Publishing(bisher ON Sales & Service),

ÿ Austrian StandardsplusTrainings (bis-her ON Seminare) sowie

ÿ Austrian Standards plus Certification(bisher ONCertification).

„Mit derGründungderAS+will dasNor-

mungsinstitut in erster Linie seinenKun-denservice rundumNormenweiter ver-bessern“, so Direktor Dr. Gerhard Hart-mann, Geschäftsführer des ON und derAS+.„DasÖsterreichischeNormungsin-stitutwar und ist immerbemüht, seinenKunden mehr zu bieten als Normen,nämlich mehr an Informationen, mehran intelligenten und hochwertigen Zu-satzprodukten und ein Plus an Weiter-bildungs- und Zertifizierungsmöglich-keiten.“

Mit einer eigenen GmbH, die dieseBereiche übernimmt, könne man nunrascher und individueller auf Kunden-

bedürfnisse reagieren, den Kundenneue und innovative Produkte undDienstleistungenprofessioneller anbie-ten bzw. diese auch mit ihnen entwi-ckeln.

Für die Erstellung von Normen undRegelwerkenbleibtweiterhin dasÖster-reichischeNormungsinstitutONmit sei-nen Komitee-Managern die zuständigekompetente Plattform.

Mehr Informationen zur Austrian Standards plusGmbH sowie zu den unterschiedlichen Tätigkeitsbe-reichen und Angeboten gibt es unter www.as-plus.atsowie auf derWebsite des Normungsinstitutswww.on-norm.at/publish/info_asplus_neu.html.

Das Logo der Austrian Standards plus GmbH (Bild: ON)

(BMLFUW)DieVerlegungdes InnsbeimInnsbrucker Flughafen stellt nicht nureine rein sicherheitstechnische Maß-nahmedar – umden vonder Internatio-nenZivilluftfahrt (ICAO) geforderten Si-cherheitsstandard zu erfüllen –, sondernbringt auch umwelttechnisch geseheneine ökologischwertvolleUmgestaltungdes Flusses sowie seiner Seitenzubrin-ger. Neben der Renaturierung derMün-

dungsbereiche des Völser Gießen unddes Axamer Baches werden der Inn unddas Innufer im Baubereich ökologischaufgewertet.

Das Lebensministerium investiertdafür Bundesmittel in der Höhe vonrund 2,65 Millionen Euro. Mit Ergän-zungsmaßnahmen kann in weitererFolge auch ein verbesserter Hochwas-serschutz für die Marktgemeinde Völs

erreicht werden, so UmweltministerPröll am 16. Jänner 2008 anlässlich desSpatenstichs zur Innverlegung am Inns-brucker Flughafen.

Die Internationale Zivilluftfahrtbe-hörde schreibt vor, dass jeder Flugha-fen nach dem Pistenende über ein 150Meter langes Pistenvorfeld verfügenmuss. Da am Flughafen Innsbruck amwestlichen Pistenende nur 60Meter zur

InnverlegungRenaturierung der Mündungsbereiche von Zubringern verbessert Hochwasserschutz

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Der Muelheim Water Award geht indie zweite Runde: Bewerbungenzum Thema „Fortschritte in der

Wasserversorgung und der Abwasser-entsorgung“ können seit Januar 2008eingereicht werden. Der Bewerbungs-frist endet am 30. April 2008, 12.00 UhrMEZ.

Der Muelheim Water Award zeich-net herausragende Projekte zur praxis-orientierten Forschung und zur Imple-mentierung innovativer Konzepte zurVerbesserung der wasser- und abwas-serwirtschaftlichen Situation aus, wel-che den Themenfeldern Ressourcen,Technologie, Qualität und/oder Organi-sation zugeordnet sind. Er wird alle zweiJahre vergeben.

Das Preisgeld in Höhe von EUR20.000 wird von der RWE Aqua GmbHgestiftet. Der Muelheim Water Awardrichtet sich an nationale und internatio-nale Bewerber in und aus folgendenZielländern: Belgien, Bulgarien,Deutschland, Frankreich, Italien, Kroa-tien, Luxemburg, Montenegro, Nieder-lande, Österreich, Polen, Rumänien,Schweiz, Serbien, Slowakei, Slowenien,Tschechien und Ungarn. Damit wurdedie Zielregion auf insgesamt 18 LänderZentraleuropas erweitert.

Im ersten Auslobungsjahr 2006 hattedie international besetzte Jury eine in-novative Abwasserentsorgungslösungmit dem Thema „Dezentrale Behand-lung und Wiederverwendung von häus-

lichem Schmutzwasser in alpinen Ge-bieten“ als Gewinnerprojekt festgelegt.Als Preisträger wurde die terraLinkGmbH aus Zürich ausgezeichnet. Dasprämierte Projekt wurde gemeinsam mitdem öffentlich-rechtlichen Forschungs-institut EAWAG (Eidgenössische Anstaltfür Wasserversorgung, Abwasserreini-gung und Gewässerschutz) durchge-führt.

Die Durchführung und Organisationdes Preises erfolgt im Auftrag der TrägerRWE Aqua GmbH und RWW Rheinisch-Westfälische WasserwerksgesellschaftmbH durch das Koordinationsbüro imIWW Rheinisch-Westfälisches Institutfür Wasserforschung gemeinnützigeGmbH in Mülheim an der Ruhr,Deutschland.

Weitere Informationen: Koordinationsbüro des Mu-elheimWater Award,Tel.: +49 208 40303-0, Fax: +49208 40303-82, [email protected],www.muelheim-water-award.com

HEFT 1–2 Jänner/Februar 2008 a7

MuelheimWater Award 2008Auslobung im Januar 2008 gestartet

Verfügung standen, wurde der TirolerFlughafenbetriebsgesellschaft mbH(TFG) im Jahr 2005 durch das Bundes-ministerium für Verkehr, Innovationund Technologie die luftfahrtrechtlicheBewilligung zur Änderung der festge-legten Flughafengrenzen erteilt. Zielwar die Herstellung eines dem inter-nationalen Standard entsprechendenPistenvorfeldes am Flughafen Inns-bruck.

Im September 2007 wurde weitersdas wasser-, naturschutz- und forst-rechtliche Verfahren für das Sicher-

heitsprojekt „Innverlegung“ positiv ab-gewickelt. Bereits im Jänner 2008 wurdemit der Einrichtung der Baustelle aufVölser Seite begonnen. Die erste Bau-phase wird im März/April dieses Jahresabgeschlossen, im Sommer ruht die Ar-beit. Im Oktober/November 2008 wer-den die Bautätigkeiten wieder aufge-nommen, um das Projekt fristgerechtbis zum Frühjahr 2009 fertig zu stellen.Durch die vorgesehenen Maßnahmenwird nun nicht nur das international ge-forderte Pistenvorfeld geschaffen, son-dern auch der Inn ökologisch wertvoll

umgestaltet werden. So entstehen unteranderem eine Insel und ein Seitenarmdes Inns.

Die Baukosten belaufen sich insge-samt auf rund 8,26 Millionen Euro. InSumme werden rund 250.000 m3 Mate-rial sowie rund 90.000 Tonnen Flussbau-steine bewegt werden. Erfreuliches De-tail am Rande: Die erforderlichenGrundkäufe der rund acht Hektar Grundsowohl auf Völser als auch auf Innsbru-cker Seite konnten mit allen Grundei-gentümerInnen im besten Einverneh-men abgeschlossen werden.

Träger des Muelheim Water Award sind RWE Aqua GmbH und RWW Rheinisch-Westfälische Wasserwerksgesellschaft mbH aus Mülheim an der Ruhr. Der Muelheim Water Award ist mit einem Preisgeld von 20.000 � dotiert und

wird unterstützt von der

Zum zweiten Mal wird der Muelheim Water Award als Auszeichnung für herausragende Projekte zur praxisorientierten Forschung und Implementierung innovativer Konzepte in der Wasser- und Abwasserwirtschaft vergeben.

Bewerben Sie sich vom 1. Januar 2008 bis 30. April 2008 zum Thema

Fortschritte in der Wasserversorgung und der AbwasserentsorgungWeitere Informationen unter www.muelheim-water-award.com

Bewerben Sie

sich jetzt!

Kontakt: Koordinationsbüro des Mülheimer Wasserpreises c/o IWW Rheinisch-Westfälisches Institut für Wasserforschung gemeinnützige GmbH • Moritzstraße 26 • 45476 Mülheim an der Ruhr • Deutschland • Telefon +49 208 403030 • Fax +49 208 4030380 • Email: [email protected] • www.muelheim-water-award.com

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IMPELEU-Projekt zu Deponien un-ter österreichischer Leitung

(OTS) Bei der Umsetzungder EU-Deponierichtliniegibt es in vielen Mitglied-staaten erhebliche Defizite.Vielfach werden notwen-

dige Schritte zur Umset-zung nicht vollzogen. Umeine einheitliche Anwen-dung und Durchsetzungder EU-Richtlinien in allenMitgliedstaaten zu errei-chen, hat die EU-Kommis-sion das IMPEL-Deponie-Projekt „Comparison Pro-gram on Landfill InspectionandMonitoring“ ins Lebengerufen. Abfall-ExperteFranz Mochty aus dem Le-bensministerium wurdevon der Kommission alsProjektleiter bestellt. „DasAngebot, die Projektleitungzu übernehmen, zeigt dasgroßeVertrauen der Kom-mission in die bisher inÖsterreich im Abfallsektorgeleistete Arbeit“, freutesich Mochty. Das erste Tref-fen der Projektteilnehmerfand am 18. Jänner 2008 imLebensministerium inWienstatt.Das demDeponie-Projektübergeordnete EU-Abfall-netzwerk IMPEL (EuropeanUnion Network for the Im-plementation and Enforce-ment of EnvironmentalLaw) setzt auf Erfahrungs-austausch und grenzüber-schreitende Zusammenar-

beit der EU-Länder. Öster-reich kann in diesem Be-reich mit einem beachtli-chen Know-how aufwarten.In der Jänner-Sitzung ginges vor allem um die Abstim-mung der notwendigenSchritte bei der Abfallbeur-teilung für die Deponie-rung, erfolgreiche Maßnah-

men zurVerringerung derAblagerung unbehandelterSiedlungsabfälle sowie umdie Eindämmung illegalerDeponien.

SCHULWETTBEWERBEnjoy Water – Wasserspaßmit dem Wasserpass

(OTS) Die Plattform„Gene-ration Blue“ des Lebensmi-nisteriums hat in Zusam-menarbeit mit GROHEÖsterreich den Schulwett-bewerb „MeinWasserpass –

EnjoyWater“ gestartet. Dieneue Initiative zielt daraufab, die Jugendlichen an denbewussten Umgang mitWasser heranzuführen. FürUmweltminister Josef Pröllist die Beteiligung von Un-ternehmen an der Jugend-plattform„GenerationBlue“ ein wichtiges Signal.„EnjoyWater“ wird bis Mai2008 laufen.Herzstück des Schulwettbe-werbes ist der speziell fürSchülerInnen gestaltete„Wasserpass“. Er enthälteinfache Fragen zumDuschverhalten der Ju-gendlichen und bietet dieMöglichkeit zur Aufzeich-nung ihres Trinkverhaltens.So lernen die SchülerInnenspielerisch den bewusstenUmgang mitWasser alswichtigstes Gebrauchsgutund Lebensmittel. Darüberhinaus wird auf der Gene-ration Blue-Homepage(www.generationblue.at) derGROHE-„Wassersparrech-ner“ zu finden sein. DieSchülerInnen erarbeitensich durch das Ausfüllen ih-resWasserpasses viele In-formationen rund umsWasser und bekommen soauch Antworten auf Fragenwie etwa „Wusstest du, dassdu ca. 135 Liter TrinkwasseramTag verbrauchst?“Auch die Kreativität derSchülerInnen ist beimWettbewerb gefragt. Auf-gabe ist es, einen originel-len Spruch zu kreieren, derdas Duschverhalten be-

schreibt. Eine Jury ermitteltaus allen eingesandtenWasserpässen die 10 bestenSprüche. Die „Top Ten“werden dann auf T-Shirtsgedruckt und an den Ge-winnerschulen gratis ver-teilt.Um auch im regulären Un-terricht für Abwechslungund für die Auseinanderset-zung mit dem bewusstenGebrauch des kühlen Nasszu sorgen, stellen Genera-tion Blue und GROHE zu-demUnterrichtsmateria-lien zurVerfügung. Lehre-rInnen können diese [email protected] gratis anfor-dern oder auf www.generationblue.at herunterladen.

NOTWASSERVERSORGUNGGemeinsame Investitionvon Wien und Kloster-neuburg

(RK) Seit dem Jahr 1956 ga-rantieren dieWienerWas-serwerke die Notversor-gung der NachbarstadtKlosterneuburg mit Trink-wasser, die im Schnitt an ei-nigen Tagen pro Jahr – etwabei Hochwasser oder beianhaltenden Hitzeperioden– in Anspruch genommenwird. Seit dem Jahr 2005wurden die dafür nötigenAnlagen erneuert und er-heblich verstärkt. Die Inbe-triebnahme der erneuertenNotwasserversorgung er-folgte am 6. Dezember 2007im Pumpwerk Nußdorf.Mit dem Projekt wurde einezusätzlicheVersorgungsli-nie geschaffen, die die Ver-sorgungssicherheit der An-rainerInnen an der Heili-genstädter Straße, im Kah-lenbergerdorf, in der Ku-chelauer Hafenstraße undin derWiener Schüttau wei-ter steigert. Gleichzeitigkönnen nun die BürgerIn-nen Klosterneuburgs inNotzeiten ausWien mit biszu 6 Millionen Litern Trink-wasser täglich versorgt wer-den. ZumVergleich: DiebeidenWiener Hochquell-

PANORAMA

Deponie (Foto: BMLFUW/UBA/Gröger)

www.generationblue.at

a8 Österr. Wasser- und Abfallwirtschaft

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Page 7: 354081 Springer - ÖWAW 60 Heft 1-2 08 - KERN · Mülltrennung SammelmoralinÖsterreichungebrochen 95ProzentderÖsterreicherbringenDosen,Kunst- ... Belgien, Bulgarien, Deutschland,

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Aktion imMai 2007 bisheute waren insgesamt 344Festtermine auf der zentra-len Informations- und Ser-viceplattform www.sauberhaftefeste.at registriert. Sie alle –vom kleinen Grätzelfestüber Feste von Feuerweh-ren und Sportvereinen biszu Großveranstaltungen –wurden ohneMüllberge ge-feiert und anschließendwurde für die optimaleTrennung der Abfälle ge-sorgt – durch Einsatz vonMehrweggeschirr und Tren-nung aller Festabfälle las-sen sich die Rest-Abfall-mengen pro Person auf biszu 0,25 Liter reduzieren!Diese umweltfreundlicheArt der niederösterrei-chischen Festkultur wirdmit dem Gütesiegel „Sau-berhafte Feste“ ausgezeich-

net und soll damit auchbeitragen, die Aktion nochbekannter zu machen.Unterstützt wird die Kam-pagne für ein sauberes Nie-derösterreich von Sponso-ren wie der NÖVersiche-rung, dem ARA-System undder NÖ HYPO-Bank.

Weitere Informationen:www.stopplittering.at undwww.sauberhaftefeste.at

KLEINWASSERKRAFT11. Internationales Anwen-derforum 2008 in Luzern

(OTTI) Das 11. Internatio-nale AnwenderforumKleinwasserkraftwerke (25.-26. September 2008, Lu-zern) bietet sich ideal alserste Veranstaltung des

OTTI in der Schweiz an: Dieim November 2008 in Krafttretenden kostendecken-denVergütungen fürWas-serkraftwerke bis 10 Mega-watt mittlerer Bruttoleis-tung haben zusammenmitden gestiegenenMarktprei-sen eine gewaltige Nach-frage nachWasserkraftwer-ken ausgelöst.Zwanzig Jahre, nachdemeine Expertengruppe desBundes aufgezeigt hat, dassein Potenzial zur Verdoppe-lung der Produktion ausKleinwasserkraftwerken be-steht, macht sich nun dieSchweiz daran, einen gutenTeil davon systematisch zuerschließen. Das Anwen-derforum leistet dazu einenkleinen Beitrag und kannImpulse in die Nachbarlän-der bringen.Themenschwerpunkte desAnwenderforums werdensein:ÿ Planungÿ Technikÿ BetriebÿUmweltÿWirtschaftlichkeitÿ Rechtliche Fragen.

Weitere Informationen: www.otti.de

BAUTECHNIKGenerationswechsel an derSpitze der MA 39

(RK) DI Georg Pommer (46)ist der neue Leiter der Prüf-,Überwachungs- und Zerti-

fizierungsstelle der StadtWien (Magistratsabteilung39). Er war zuvor Stellver-treter des bisherigen Chefsder Abteilung, DIWernerFleck (64), der in den Ruhe-stand getreten ist. Magis-tratsdirektor Dr. Ernst Thei-mer überreichte demneuen Abteilungsleiter am9. Jänner 2008 in Anwesen-heit vonWohnbaustadtratDr. Michael Ludwig, zu des-sen Ressort die MA 39 ge-hört, sein Bestellungsde-kret.Die Prüf-, Überwachungs-und Zertifizierungsstelleder StadtWien ist die äl-teste bautechnische Prüf-anstalt Österreichs. Ge-gründet im Jahr 1879 ist sieheute als akkredidiertePrüf- und Überwachungs-stelle tätig und in der Euro-päischen Union notifiziert.Mit dem Ziel derWeiterent-wicklung zu einem Kompe-tenzzentrum wurden derMA 39 kürzlich auch dieAufgaben des Instituts fürUmweltmedizin und derphysikalisch-technischenPrüfanstalt für Strahlen-schutz übertragen.Der neue Chef Georg Pom-mer studierte an der Uni-versität für BodenkulturHolzwirtschaft und arbeitetseit 1986 in der MA 39. 1992wurde er Leiter des heuti-gen Hochbaulabors undPersonalreferent. Seit 1996war er Stellvertreter des Ab-teilungsleiters.

PANORAMA

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(v.l.n.r.): DI Wilhelm Wimmer (Stadtbaudirektion), MD Dr. Ernst Theimer, StR Dr.Michael Ludwig, DI Georg Pommer, Christian Meidlinger (Foto: media wien)

LR DI Josef Plank, Präs. Dipl.-Päd. Alfred Weidlich (NÖ AWV) und LAbg Mag. AlfredRiedl bei der Bilanzveranstaltung von „Stopp Littering“ in Tulln (Foto: NÖ AWV)

Die Kapellbrücke in Luzern (Foto: Luzern Tourismus & AURA)

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