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DIE BEDEUTENDSTE ECM & INFORMATION GOVERNANCE PLATTFORM DER SCHWEIZ – DER UNABHÄNGIGE KONGRESS FÜR ENTSCHEIDUNGSTRÄGER – MIT ALLEN RELEVANTEN THEMEN ZU ERFOLGREICHEM INFORMATION MANAGEMENT Ein Special in Kooperation mit der Platin-Partner ECM & INFORMATION GOVERNANCE FORUM: 8. MAI 2012 | 7:30 – 17:00 UHR SWISSÔTEL ZÜRICH-OERLIKON ONLINE-ANMELDUNG: WWW.ECM-FORUM.CH Themen: Enterprise Information Management – Trends und Innovationen | Information-Management- Strategie | Steigende Mobilität, Flexibilität und virtuelle Zusammenarbeit | ECM als Einstieg ins Information Management | Vom Datenchaos zur strukturierten Ablage | ECM und Social Business | Enterprise 2.0: Vom Selfservice-Portal zur Interaktionsplattform | ECM on Premise versus ECM-as-a- Service – erste Erkenntnisse | Standortunabhängiger Zugriff auf Dokumente dank webbasierter Lösungen Referenten und Programm ab Seiten 14 – 16 Bildquelle: Fotolia «ECM & Information Governance» – Wichtige Kernkompetenz erfolgreicher Unternehmen information governance forum

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Page 1: «ECM & Information Governance» – Wichtige Kernkompetenz ......Christof Dornbierer CTO, AdNovum Michael Föhner Head Operations & Standards, Director Knowledge & Re-cords Management,

DIE BEDEUTENDSTE ECM & INFORMATION GOVERNANCE PLATTFORM DER SCHWEIZ –

DER UNABHÄNGIGE KONGRESS FÜR ENTSCHEIDUNGSTRÄGER –

MIT ALLEN RELEVANTEN THEMEN ZU ERFOLGREICHEM INFORMATION MANAGEMENT

Ein Special in Kooperation mit der

Platin-Partner

ECM & INFORMATION GOVERNANCE FORUM: 8. MAI 2012 | 7:30 – 17:00 UHRSWISSÔTEL ZÜRICH-OERLIKON

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«ECM & Information Governance» – WichtigeKernkompetenz erfolgreicher Unternehmen

Erich AltermattMitglied der Geschäftsleitung, Leiter Dienste, NSNW AG

Crispin DerungsSenior Specialist CM Platform, renom-miertes Schweizer Finanzinstitut

Dr. Aurelio CortesiBereichsleiter Infor-matik Entwicklung, SUVA

Steven B. AdlerProgram Director for Information Go-vernance Solutions, Chairman of the In-formation Gover-nance Council, IBM

Dr. Bruno WildhaberUnternehmer und Mitgründer Kompe-tenzzentrum Records Management

Michael RumpfLeiter Records Management, PostFinance

Urs SurberManager Business Tools, Alstom (Swit-zerland) Ltd

Dr. Clemente MinonneHead of Center for Knowledge and Infor-mation Management, Researcher, Senior Lecturer, ZHAW School of Manage-ment and Law

Michael NiederjohannManager IT Solution Delivery, Swisscard AECS AG

Christof DornbiererCTO, AdNovum

Michael FöhnerHead Operations & Standards, Director Knowledge & Re-cords Management, Swiss Re

Die bedeutendste ECM & Information- Governance Plattform der Schweiz

Der unabhängige Kongress für Entscheidungsträger – eine gemeinsame Veranstaltung des ECM Forums und Kompetenzzentrum Records Management

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2ECM FORUM © netzmedien ag

Dieses Jahr wird eine gemeinsame Veran-staltung des ECM Forums und des Kom-petenzzentrums Records Management durchgeführt. Dabei werden mehr als 200 Entscheidungsträger der führenden 1000 Unternehmen der Schweiz erwartet. Innovationen und Trends in den Bereichen Enterprise Content Management & Informa-tion Governance werden durch namhafte Referenten präsentiert und in Panel- und Roundtable-Gesprächen mit den Teilnehmern diskutiert. Zusammen mit den führenden 17 Forumspartnern bildet das ECM & Infor-mation Governance Forum die bedeutendste Schweizer Business-to-Business-Plattform zum Thema Information Management.

Datenflut: Heute besteht die zentrale Heraus-forderung in der Kontrolle der Datenflut. Bei der Erstellung digitaler Inhalte ist man mitt-lerweile beim Jahresaufkommen in Exabyte-Dimensionen angelangt – das sind Milliarden von Gigabyte. Und die Wachstums rate wird in den kommenden Jahren die Zettabyte-Schwelle erreichen und überschreiten. Der diesjährige Keynote-Referent John F. Mancini, Präsident der AIIM International, fokussiert sich auf die zentrale Frage, wie Unterneh-men mit der Informationsflut im digitalen Universum optimal umgehen können und wie ein optimiertes Informationsmanagement aufgebaut werden kann.

Information Governance: Datenflut bedeu-tet auch Verlust von Kontrolle und erzeugt das Bedürfnis, Daten und Wissen der Orga-nisation möglichst weitgehend nutzbar zu machen. Dazu ist eine aktive Steuerung, aber

auch Kontrolle unumgänglich. Information Governance beschreibt ein strategisches Rahmenwerk, mit dessen Hilfe die Unter-nehmensdaten durch Implementierungs-prozesse, Rollen, Kontrollmechanismen und Messbarkeiten aktiv verwaltet werden, um den Businesswert der Informationen in Wis-sen und in Mehrwert umzuwandeln. Dabei werden auch Kostenpotenziale adressiert und relevante Einsparungen erzielt sowie die regulatorischen Anforderungen erfüllt.

Cloud Computing & Social Media: Hier geht es um die Frage, wie sich die ökonomische Differenzierung zwischen der traditionellen On-Premise-Software und den alternativen Cloud-Modellen rechnet. Auch hier werden Kosteneinsparungen dank der Senkung des IT-Support-Aufwands, der Upgrade- und War-tungskosten möglich sein. Das Cloud-Poten-zial im ECM-Bereich ist nicht zu unterschät-zen und wird von führenden Analysten als sehr relevant eingestuft. Social Media als Basis für neue Geschäftsmodelle ist sowohl als Trei-ber als auch als Werkzeug für die Nutzung der Information unentbehrlich. Neue Verfahren bedeuten jedoch auch neue Herausforderun-gen bezüglich der Datensicherheit und einer revisionssicheren Archivierung.

Die genannten Fokusthemen werden als Kern-elemente des diesjährigen ECM & Information Governance Forums besprochen. Nutzen Sie den Austausch von Erfahrungen und Mei-nungen sowie das Networking. Es freut uns sehr, Sie am B2B-Fachkongress begrüssen zu dürfen. Herzlichst, Peter Bertschinger

Peter Bertschinger, Senior Business Manager, uvision AG

Herzlich willkommen zum ECM & Information Governance Forum 2012!

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3ECM FORUM © netzmedien ag

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Vom Records Management zum Informations-managementDer strategische Umgang mit Informationen wird zum Kernthema für viele Unternehmen. Bis jetzt hat man sich aber zu stark auf Einzelthemen fokussiert. Compliance und wertgetriebene Vorhaben sollten jedoch im Sinne der strategischen Unternehmensentwicklung eingesetzt werden. Bruno Wildhaber

Als der Publizist Nicholas Carr im Jahr 2003 im Harvard Business Review seinen berühm-ten Artikel «IT doesn’t matter» (IT spielt keine Rolle) publizierte, ging ein Aufschrei durch die Gilde der Informationstechnik. Carr hatte postuliert, dass es bald möglich sein werde, informationstechnische Leistungen wie Strom aus der Steckdose zu beziehen. Die damals in argen Nöten steckende IT-Industrie fühlte sich an ihrem Lebensnerv getroffen. In der Zwischenzeit hat sich die von Carr vorausge-sehene Entwicklung längst bestätigt: Virtuelle Rechner und Anwendungen werden im Netz zur Verfügung gestellt und können durch den Anwender beliebig zusammengestellt werden (Cloud Computing). Dienste und damit Infor-mationen stehen orts- und zeitunabhängig zur Verfügung und werden irgendwo auf der Welt gespeichert.

Während die Basisleistungen der IT immer einfacher verfügbar werden, wachsen die Datenmengen ins Unermessliche. Durch die permanente Zunahme der Dateigrösse und damit der Anforderungen an die Spei-cher, wird es unumgänglich werden, mit den Informationen intelligenter umzugehen. Man geht davon aus, dass ein Gigabyte Datenspei-cher heute zirka 10 Rappen kostet. Rechnet man den administrativen und organisatori-schen Aufwand für die Verwaltung der ent-haltenen Informationen hinzu, kommt man auf einen Schätzwert von bis zu 800 Franken pro GB. Neben den selbst erzeugten Daten, die heute nur noch einen geringen Teil der ganzen Datenmenge ausmachen, kommen neue Quellen hinzu, die sich erst in jüngster Zeit aufgetan haben. Dazu gehören die Social Networks (Facebook, Twitter, LinkedIn) und moderne Kommunikationsformen wie Chat, aber auch altbewährte Medien wie E-Mail.

Die Kontrolle der Datenflut steht im ZentrumHeute besteht die zentrale Herausforderung beispielsweise nicht mehr im Verhindern von Datenlecks, sondern in der Kontrolle der Datenflut. Viele Unternehmen gehen bis heute von der irrigen Annahme aus, dass es möglich

sein werde, Daten und/oder Informationen so zu kontrollieren, dass sie in den vorgezeich-neten Weg fliessen. Genau wie beim Wasser kann das jedoch nie sichergestellt werden. Ins-besondere bei der exponentiell wachsenden Datenflut ist es unmöglich, sofern man nicht bereits an der Quelle eine saubere Fassung erstellt und den überflüssigen Teil der Daten sofort ableitet.

Im Rahmen der Archivierung und des Records Managements dürfte sich die Ein-bindung neuer Dienste und neuer Daten-typen als Schlüssel für den Erfolg erweisen. Während bis jetzt die meisten IT-Abteilungen die unstrukturierten Daten im Rahmen des Records Managements wie auch des Risiko-managements meistens ausser Acht gelassen haben, ist es mit der künstlichen Trennung von strukturierten und unstrukturierten Inhal-ten wohl endgültig vorbei. Den Unternehmen wird bewusst, dass über 90 Prozent ihrer Daten in nicht strukturierter Form vorliegen und sie mit diesen Inhalten umgehen müssen, um die Bedürfnisse des Unternehmens befriedigen zu können.

Informationen als WertschöpfungsfaktorIn der Vergangenheit wurden in vielen Unter-nehmen verschiedenste Initiativen und Pro-jekte durchgeführt, die dem beschriebenen Themenkreis zugerechnet werden können: Archivierung, Scanning, Dokumentenmana-gement, Records Management und so weiter. Um den neuen Herausforderungen gewach-sen zu sein, muss aus diesen Einzeldisziplinen etwas Gemeinsames wachsen. Dies ist die zen-trale Aufgabe des Informationsmanagements und einen Schritt weiter, des strategischen Informationsmanagements: Informationen sollen als Wertschöpfungsfaktor eine zentrale Rolle für die Erarbeitung eines Wettbewerbs-vorteils spielen.

In Anbetracht all dieser Überlegungen wurde in den letzten Monaten klar: Wenn wir den Unternehmen raten, Informations-management als Ganzes umfassend und strategisch anzugehen, dann bedeutet dies in der Konsequenz, dass wir auch auf der Konferenzseite diese Entwicklung nachvoll-ziehen müssen. Wir haben deshalb beschlos-sen, die Records-Management-Konferenz als Information-Governance-Schwerpunkt (IG) in das ehemalige ECM (neu: Informations-management-Forum) zu integrieren. Damit der Übergang möglichst «schmerzlos» verläuft, führen wir die IG-Konferenz im bewährten Roundtable-Modus durch. Damit haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, sowohl die ECM-Inhalte wie auch die mehr Compliance geprägten Teilveranstaltungen zu besuchen. Dies ermöglicht den beiden Communitys, sich allmählich anzunähern, so wie wir es auch in den Unternehmen gerne sehen würden.

Dr. Bruno Wildhaber ist Unternehmer und unter anderem Mitgründer des Kompetenzzentrums Records Manage-ment (KRM).

Quelle: pixelio.de

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ECM entwickelt sich weiter und kommt in der Wolke anEine nach wie vor aktuelle empirische Untersuchung zu ECM in der Schweiz zeigt, dass sich rund die Hälfte der Schweizer Organisationen noch in der Experimentierphase befindet und erste Erfolge erzielt. Die andere Hälfte optimiert bereits selek-tierte Geschäftsprozesse und bindet ECM-Komponenten ein. Clemente Minonne

Der Einsatz von ECM hat seit 2004 so stark zugenommen, dass man heute von einer gross-flächigen Verbreitung solcher Systeme spre-chen kann. Gemäss einer Studie von Siebe r & Partners (S&P) aus dem Jahr 2010 nutzen 74 Prozent der befragten Organisationen in der Schweiz Web Content Management und 60 Prozent Dokumentenmanagement. Vor acht Jahren waren es nur 42 respektive 30 Prozent. Records Management, Enterprise Search sowie Digital Asset Management waren damals noch keine nennenswerten Themen.

75 Prozent aller befragten Organisationen setzen heute ERP- und ECM-Systeme ein. Mehr als die Hälfte nutzt bereits Web 2.0, wobei noch mehrheitlich experimentiert wird. Organisatio-nen im Industrie-Cluster nutzen hauptsächlich CRM, ERP und SCM, also betriebswirtschaftli-che Software, die strukturierte Daten verarbei-tet. Web-2.0-Anwendungen sind am stärksten im Dienstleistungs- und Experten-Cluster ver-breitet. Web Content Management und Doku-mentenmanagement sind die am stärksten verbreiteten ECM-Anwendungen, Digital Asset Management, Capture und Records Manage-ment sind am wenigsten verbreitet. Die techni-sche Integration von ERP, ECM und Web-2.0-Anwendungen wird über alle Wissenscluster als sehr wichtig erachtet. Allerdings sind diese drei Systemtypen derzeit erst in sehr wenigen Organisationen sinnvoll integriert.

Gemäss einer Studie von Gartner hat sich ECM zu einem der am schnellsten wachsenden Investitionsbereiche entwickelt. Mittlerweile haben Lösungen aus diesem Bereich traditi-onelle Unternehmensanwendungen wie ERP, SCM, CRM mit zweistelligen Wachstumszah-len hinter sich gelassen. Dieses Wachstum wird zum einen durch die Notwendigkeit getrieben, die wachsenden (unstrukturierten) Datenmen-gen zu kontrollieren. Zum anderen liefert auch der Zwang zu Produktivitätssteigerungen, zu Verbesserungen beim Austausch von Informa-tionen und Wissen sowie zur Senkung der Fix-kosten immer wichtigere Argumente für den Einsatz solcher Systeme. Mittlerweile hat ECM seinen Platz in der IT-Top-Rangliste eingenom-men, dies als Konzept und auch als Werkzeug.

HerausforderungenAls Herausforderungen betrachten Schweizer Organisationen vor allem das intra- und inter-organisationale Knowledge Management sowie die Ablage und Suche respektive die Prozess-automation im Umgang mit unstrukturierten Daten. Auch die rechts- und revisionssichere Ablage ist wichtig. Während dieses Problem bei den grösstenteils strukturierten ERP-Daten oft schon befriedigend gelöst werden kann, ist es bei unstrukturierten ECM-Daten noch Gegen-stand aufwendigerer Projekte.

Die zu bewältigenden Herausforderungen liegen heute kaum mehr im Umfang und Tiefen-grad der technischen Funktionalitäten einzel-ner ECM-Komponenten. Wichtiger ist vielmehr die Verbindungsstelle zwischen den zu optimie-renden oder zu automatisierenden Geschäfts-prozessen der betroffenen Organisation. Diese Kluft kann dank ECM insbesondere mittels kon-sequentem und strukturiertem Requirements Engineering überbrückt werden.

ECM als cloudbasierte DiensteEine kürzlich an der ZHAW durchgeführte empi-rische Untersuchung hat sich unter anderem mit den Absichten von Organisationen in Bezug auf die Nutzung von cloudbasierten Diensten ausei-nandergesetzt. Lediglich 4 Prozent der befragten Unternehmen im deutschsprachigen Europa gaben an, dass sie keine Absichten und auch keine Pläne hätten, IT-Sourcing-Konzepte ein-zuführen. 34 Prozent berichteten, dass bereits IT-Dienste ausgelagert wurden, und insgesamt 56 Prozent meinten, dass sie zurzeit Pläne hät-ten, erste oder weitere IT-Dienste auszulagern. Die Auswertung zeigt, dass 44 Prozent in Zukunft weitere IT-Dienste auslagern werden. Dies darf als Tendenz dafür verstanden werden, dass die Auslagerung von IT-Diensten in den nächsten drei Jahren weiter zunehmen wird.

Auf die Frage, welche Dienste in der Cloud betrieben werden, erhielt E-Collaboration 2,18 von maximal möglichen 4 Punkten. Virtualisie-rung als Methode, die es erlaubt, die Ressourcen eines Informationssystems zusammenzufas-sen oder aufzuteilen, wurde mit 2,14 Punkten bewertet. E-Mail als spezifische Kollaborations-

art sowie Archive-as-a-Service-Anwendungen erhielten jeweils 2,08 Punkte. Web-Content-Management-Dienste wurden als teilweise zutreffend bewertet. Als Kontrastvergleich: Der Einsatz von Testumgebungen (1,49) und von Büroapplikationen (1,36) in der Cloud wurde in diesem Kontext als eher weniger zutreffend bewertet.

Erwartungen der AnwenderWenn Organisationen ihre IT auslagern, dann tun sie das sehr oft mit Blick auf die mögli-chen flexiblen Abrechnungsmodelle und die einfache Skalierbarkeit. Als besonders flexi-bel werden die drei Konzepte IaaS (28 Pro-zent), PaaS (28 Prozent) und SaaS (27 Prozent) eingeschätzt. Mit beträchtlichem Abstand folgt Human-as-a-Service (17 Prozent), auch Crowd-Sourcing genannt. Beim Servicemodell SaaS werden folgende Anreize als besonders gut bewertet: das Nutzungsmodell Pay-per-Use (32 Prozent), die Benutzerfreundlichkeit (36 Prozent) und insbesondere das verein-fachte Customizing (42 Prozent). Für die Ser-viceart IaaS sprechen Anreize wie die höhere Verfügbarkeit (34 Prozent) sowie die geringen internen Investitionen (32 Prozent).

Über alles gesehen ist zu erwarten, dass sich ECM in den kommenden Jahren einerseits als Software-as-a-Service für dedizierte ECM-Kom-ponenten (WCM, E-Collaboration, Document Management, Output-Management etc.) eta-blieren wird. Andererseits dürften sich die Orga-nisationen bei der Einführung solcher Systeme auf bestimmte Wertschöpfungsstufen (F&E, Marketing, After Sales Service) konzentrieren.

Dr. Clemente Minonne ist Head of Center for Know-ledge and Informati-on Management an der ZHAW School of Management and Law in Zürich.

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Risiken und Tücken bei der DatenmigrationDie Nachfrage nach effizienten ECM-Lösungen ist ungebrochen. Doch immer wieder führen Probleme bei der Migra-tion bereits vorhandener Inhalte zu Komplikationen oder gar zum Scheitern ganzer Projekte zur Einführung respektive Erneuerung solcher Plattformen. Das Beiziehen von Experten beugt potenziellen Misserfolgen vor. Frank Barth

Für viele Unternehmen hat das Management unstrukturierter Daten mit Blick auf ihre effi-ziente Verwendbarkeit oberste Priorität. Der Markt für ECM-Lösungen präsentiert sich ent-sprechend dynamisch und heterogen. Nicht selten zwingen Fusionen und Übernahmen Unternehmen zur Migration auf eine neue Plattform und die Ansprüche an Funktionali-tät und Leistungsumfang von ECM-Lösungen wachsen kontinuierlich.

Mit der Einführung einer neuen ECM-Lösung ist die Arbeit allerdings nicht getan: gewaltige Datenmengen müssen ausgelesen, transformiert und ins Zielsystem importiert werden. Eine solche Datenmigration bietet einige potenzielle Fehlerquellen und kann ein Projekt unter Umständen sogar zum Scheitern bringen. Einerseits stellt vielfach allein schon die Datenmenge eine grosse Herausforde-rung dar, andererseits unterscheiden sich die Inhalte der Quell- und Zielsysteme häufig in ihrer Struktur und dem verwendeten Daten-format.

In der Vergangenheit blieb den IT-Spezi-alisten meist nichts anderes übrig, als Inhalte einzeln auszulesen, den Anforderungen ent-sprechend zu transformieren und anschlies-send in das neue System zu laden. Insbeson-dere bei modernen Internetplattformen wird die Migrationsthematik durch die starke Frag-mentierung der Inhalte noch mehr erschwert. Das hat zur Folge, dass die manuelle Migration an ihre Grenzen stösst.

Risiko reduziert sich nicht von alleinDoch inzwischen bietet der Markt zahlreiche Werkzeuge zur automatisierten Datenmigra-tion an, die typischerweise das ETL-Modell (Extraktion, Transformation, Laden) anwen-den. Wichtig ist es zu verstehen, dass diese Tools unterschiedlichen Konzepten folgen, damit unterschiedliche Zielsetzungen abde-cken und – obwohl sie den Arbeitsaufwand minimieren – nicht alle Risiken beseitigen.

Die Migration von Daten ist immer ein heikles Unterfangen und speziell der Zeit-faktor spielt dabei eine entscheidende Rolle. Denn nicht selten können Inhalte während ihrer Überführung nicht mehr verändert wer-

den. Für Organisationen, die mit dynamischen Inhalten arbeiten, ist also die Dauer der Mig-ration schnell einmal von geschäftskritischer Bedeutung. Da ist es nur logisch, dass die Phase, in der die Daten nicht zur Verfügung stehen, auf das absolute Minimum reduziert wird. Der Einsatz von automatisierten Tools drängt sich in solchen Situationen geradezu auf.

Abgesehen von der Zeitersparnis sprechen zwei weitere Faktoren für den Einsatz solcher Werkzeuge: zum einen die Datenqualität, zum anderen die Kosten. Mit automatisierten Tools lässt sich eine gleichbleibende Qualität der migrierten Daten, unabhängig von der Menge, sicherstellen – unter der Prämisse, dass die Migrationsprozesse vordefiniert und konsequent angewandt werden. Ähnlich sieht es auf der Kostenseite aus. Migriert man Inhalte manuell, bleibt der Aufwand pro Ein-heit praktisch konstant. Beim automatisierten Vorgehen nimmt er mit wachsender Menge hingegen ab. Das liegt daran, dass die Kosten-faktoren, die initial am meisten ins Gewicht fallen, die Anschaffung des Tools und die Ent-wicklung der Migrationsregeln sind. Ab einer

bestimmten Datenmenge lohnt sich also auch aus wirtschaftlicher Sicht eine automatisierte Migration auf jeden Fall.

Es gibt keinen KönigswegAber Vorsicht: nicht alle auf dem Markt erhält-lichen Tools eignen sich gleich gut für die Mig-ration aller Inhalte. Die Vorteile dieser Tech-nologien lassen sich nur dann effizient nutzen, wenn das richtige Werkzeug auch richtig ein-gesetzt wird. Und da ist in der Regel Experten-wissen gefragt. In der Praxis ist es leider häufig so, dass die Komplexität von Migrationsprojek-ten unterschätzt wird. Es gibt zahlreiche Ein-flussfaktoren, die dafür verantwortlich sind: einerseits fehlt vielfach das Wissen über die Nutzung und Strukturen der Inhalte in den bestehenden Systemen sowohl bei der Technik wie auch den geschäftsseitigen Akteuren, ande-rerseits können Interessenkonflikte zwischen den genannten Anspruchsgruppen bezüg-lich Migration bestehen. Die Durchführung von Datenmigrationen verlangt idealerweise nach einem spezifischen Mix unterschiedli-cher Fähigkeiten – einerseits in Bezug auf das Projektmanagement, andererseits hinsichtlich des IT-Fachwissens. Diese sind in den meisten Organisationen mangels regelmässiger Migra-tionsprojekte kaum vorhanden. In Anbetracht der Risiken, die im Zusammenhang mit den technischen und organisatorischen Problem-stellungen von Datenmigration bestehen, ist es daher ratsam, einen externen Experten noch vor Projektbeginn beizuziehen. Dieser bringt die nötige Erfahrung in der Inhaltsanalyse mit, kann bei der Auswahl des geeigneten Migrati-onstools helfen sowie eine Methodik zur effi-zienten Umsetzung empfehlen. Rechtzeitige Expertenunterstützung verbessert die Chancen zur erfolgreichen Projektdurchführung.

Frank Barthist Senior Manager bei Cambridge Techno logy Partners.

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Integrated Platform Value: 1 + 1 = 3Enterprise Content Management, Business Intelligence, Search, Unified Communication und Collaboration sind nicht mehr aus unserem Arbeitsalltag wegzudenken. Mit einer integrierten Plattform können diese Disziplinen optimal ver-knüpft und dadurch Mehrwert generiert werden. Markus Carstensen

«Produktivität ist die Zusammen-arbeit einzelner Fähigkeiten» (Dr. Eberhard Rau). Der Gedanke stammt von einem deutschen Arzt, der eine ganzheitliche Sicht- und Handlungsweise in der Medizin sowie im täglichen Leben fordert. Was der Naturwissenschaft recht ist, sollte der Informatik billig sein. Hat der Ansatz auch für die IT Gül-tigkeit?

Namhafte Analysten wie For-rester und Gartner kommen zum Schluss, dass der grösstmögliche Nutzen- und Produktivitätsgewinn in der heutigen IT über integrale Plattformen zu realisieren ist. Das Potenzial liegt in der Verknüpfung von IT-Fähigkeiten und deren akti-ven Förderung.

UC und Collaboration kombinierenUnified Communication und Col-laboration entfalten ihren vollen Nutzen erst, wenn sie integral in den Arbeitskontext eingebettet sind. Mitarbeitende müssen orts- und geräteunabhängig auf alle Infor-mationen zugreifen und effizient kommunizieren und zusammen-arbeiten können. Das Angebot sollte neben E-Mail- und Kalenderfunktionen auch Team-Sites, Konferenzsysteme, Instant-Messaging-Anwendungen, Wikis, Tag-Funktionen und soziale Netzwerke umfassen.

ECM, BI und Enterprise Search verknüpfenAuch Enterprise Content Management, Busi-ness Intelligence und Enterprise Search funk-tionieren nur, wenn Anwender bereits bei der Erfassung von Inhalten und Dokumenten durchgängig unterstützt und intuitiv geführt werden. Informationen und Daten müssen effizient über den gesamten Lebenszyklus verwaltet und unter Berücksichtigung von Metadaten, Bewertungen und Social Tags gefunden werden können. Das Fundament bilden einheitliche Regeln und universelle Datendepots. Die Trefferqualität einer Suche

korreliert dabei direkt mit dem Integrations-grad der oben beschriebenen Fähigkeiten.

Zusammenspiel dank EIMEnterprise Information Management ver-bindet mit seinem ganzheitlichen Anspruch die oben aufgeführten Disziplinen optimal. Das übergreifende Zusammenspiel einzelner Fähigkeiten funktioniert dann richtig, wenn es gar nicht mehr bemerkt wird. Als Folge resultieren Produktivitätsgewinne und Kos-teneffizienz: Synergiepotenziale werden aus-geschöpft sowie Unterhalts- und Lizenzkos-ten optimiert. Investitionen werden geschützt und Risiken in Bezug auf die Sicherheit und regelkonformes Verhalten besser abgedeckt.

Markt bietet umfassende LösungenDiverse Anbieter verfolgen diesen Integrated Platform Value Ansatz mit ihrem Lösungs-

portfolio. Forrester hat 2010 den Total Economic Impact (TEI) und den geschätzten Return on Invest-ment (ROI) einer voll integrierten Business Productivity Platform basierend auf Microsoft-Produk-ten untersucht. Die Studie (http://www.microsoft.com/presspass/presskits/2010office/docs/TEI_pro-ductivity.pdf ) weist nach, dass durch den übergreifenden Ein-satz von Microsoft Exchange 2010, Microsoft Office 2010, Microsoft Lync Server 2010 und Microsoft SharePoint 2010 ein Produktivitäts-gewinn von zwei Arbeitswochen pro Mitarbeiter und Jahr resultieren und die Investitionen in weniger als acht Monaten amortisiert werden können.

Mehrwert dank integrierter PlattformArbeitsweise und Team-Zusammen-arbeit müssen überdacht und neue Standards erarbeitet und veran-kert werden. Nur wenn sich Mitar-beitende den Herausforderungen gewachsen fühlen, sind sie auch bereit, die neue Arbeitsweise zu

akzeptieren und den Integrated Platform Value für das Unternehmen auszuschöpfen. Das Ziel einer integrierten Plattform darf nicht isoliert betrachtet werden, sondern muss in übergeordneten Visionen und Stra-tegien eingebettet und etappenweise umge-setzt sein. Es braucht aber auch den Mut, in Teilbereichen auf spezialisierte Einzellösun-gen zu verzichten um den Gesamtnutzen zu opti mieren.

Markus Carsten-sen ist Business Consultant bei der 1eEurope (Switzer-land) AG.

Grafik: 1eEurope

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Erich AltermattMitglied der Geschäftsleitung, Leiter Dienste, NSNW AG

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Dr. Aurelio CortesiBereichsleiter Infor-matik Entwicklung, SUVA

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Dr. Clemente MinonneHead of Center for Knowledge and Infor-mation Management, Researcher, Senior Lecturer, ZHAW School of Manage-ment and Law

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Die bedeutendste ECM & Information- Governance Plattform der Schweiz

Der unabhängige Kongress für Entscheidungsträger – eine gemeinsame Veranstaltung des ECM Forums und Kompetenzzentrum Records Management

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7ECM FORUM © netzmedien ag

SPECIAL ECM & INFORMATION GOVERNANCE FORUM | STATEMENTS

Wie erklären Sie sich das starke Interesse der Unterneh-

men an den Themen ECM und Information Management?

Wir leben in einer Welt, in der der Umgang mit Infor-

mationen immer zentraler wird. Die enormen Daten-

mengen, die durch die zunehmende Digitalisierung der

Geschäftsprozesse anfallen, erfordern neue Lösungen.

So muss es möglich sein, effizient auf strukturierte und

unstrukturierte Daten zuzugreifen, aber auch – und das

ist mindestens so wichtig – diese korrekt und sicher

aufzubewahren sowie ihre bewusste Löschung zu

unter stützen.

Auf welche Themen fokussiert sich Ihre Firma 2012?

Nach wie vor ist vielerorts das Dokumentenmanagement

ein Thema. Viel wichtiger werden 2012 aber der Zugriff

und die Bearbeitung von Informationen über verschie-

dene Kanäle und durch diverse Akteure. Das Web erhält

auch hier einen noch grösseren Stellenwert und bringt

neue Herausforderungen wie die Archivierung von dyna-

mischem Web-Content oder den konsequenten Ausbau

von Self-Service-Funktionalität mit sich.

How do you explain the strong interest among busi-

nesses about the ECM industry?

ECM solutions in the last decade changed the way how

information is managed inside organizations. Companies

offered new roles and responsibilities to the business

actors and amassed vast quantities of business informa-

tion thus contributing to content growth. Today, gover-

nance, risk management and compliance responsibilities

become the real challenges that only new generation of

information governance solutions can solve.

On what issues your business will focus in 2012?

In 2012, RSD will stay focused on Information Gover-

nance – our core business driver. We believe Information

Governance is beyond Records Management and is the

next challenge today's enterprises will face to stay com-

petitive, remain compliant and reduce risks exposure and

operational costs throughout information decades-long

lifecycle. RSD GLASS® is a robust multi-jurisdictional IG

solution which offers more than just retention and dis-

posal.

Wie erklären Sie sich das starke Interesse der Unterneh-

men an den Themen ECM und Information Management?

Der Kostendruck führt dazu, dass immer mehr busi-

nesskritische Anwendungen auf den Webkanal verlegt

werden. Die Auslagerung der IT in die Cloud wird diesen

Trend nochmals überproportional verstärken. Voraus-

setzung für diese Transformation ist die Absicherung

des Webkanals in puncto Compliance, Datenschutz und

Aufbewahrung. Deshalb ist das Interesse an den entspre-

chenden ECM/IM-Lösungen enorm.

Auf welche Themen fokussiert sich Ihre Firma 2012?

Webbasiertes ECM/IM hat in den letzten Jahren einen

starken Fokus auf die Publikation und Verteilung der

Inhalte gelegt. Vernachlässigt wurden die Themen

Absicherung, Aufbewahrung und Wiederauffindung.

Die Qumram AG zeigt den Unternehmen auf, wie welche

webbasierten Informationen und Transaktionen aufzu-

bewahren sind. Qumrams Web-Governance- Lösung

bietet eine weltweit einzigartige Standardsoftware als

Grundlage für Ihre E-Business-Aktivitäten.

Wie erklären Sie sich das starke Interesse der Unterneh-

men an den Themen ECM und Information Management?

Enterprise Content umfasst heute sämtliche unstruktu-

rierten Informationen, die durch «händische» Prozesse

initiiert und mit Office-Produkten erstellt werden. Ein

klassisches ECM-System (z.B. DMS) mit vordefinierten

Prozessen wird oft nur von wenigen Personen bedient.

Die meisten Mitarbeiter speichern ihre Office-Daten auf

dem File-, E-Mail- oder Intranetserver ab. Durch die enor-

me Datenmenge ist es heute jedoch fast unmöglich, In-

formationen auf «Knopfdruck» wieder zu finden. Moderne

Webtechnologien und Anwendungen stellen nun das Pa-

radigma der klassischen ECM-Infrastruktur auf den Kopf,

ermöglichen allen Mitarbeitern eine effizientere Arbeits-

weise im Umgang mit unstrukturierten Informationen und

«händischen» Prozessen.

Auf welche Themen fokussiert sich Ihre Firma 2012?

Auf Intranet, Kollaboration und prozessunterstützende

Anwendungen, bei denen Informationen hochgradig per-

sonalisiert und kontextspezifisch zur Verfügung gestellt

werden.

Wie erklären Sie sich das starke Interesse der Unterneh-

men an den Themen ECM und Information Management?

Durch Content Management und damit Information Ma-

nagement werden Daten erst wertvoll, damit berühren

diese Services die Kernbereiche eines Unternehmens. Zu

den Daten gehören somit auch die Metadaten, mit deren

Hilfe aus Rohdaten Mehrwert geschaffen wird. Dieser

Mehrwert ist ein Wert des Unternehmens an sich, der zu

schützen und zu erhalten ist. Somit muss es ein Kernin-

teresse eines Unternehmens sein, diese Inhalte bestmög-

lich zu verwalten und auf dem neuesten Stand zu halten.

Auf welche Themen fokussiert sich Ihre Firma 2012?

Wir erarbeiten mit unseren Kunden die Strategien und Pro-

zesse zur Generierung und zum Management der Inhalte,

wie auch die Lösungen zu einer geordneten Überführung

von Inhalten aus Legacy-Systemen in neue Standardlö-

sungen. Auf der Basis neuester Technologie in Abstim-

mung mit der Strategie des Unternehmens schaffen wir

integrale Lösungen über die verschiedenen Bereiche und

Inhalte und erhalten bestehende Werte als Inhalte für eine

kontinuierliche Verbesserung des Content Managements.

Wie erklären Sie sich das starke Interesse der Unterneh-

men an den Themen ECM und Information Management?

Durch das anspruchsvolle wirtschaftliche Umfeld und die

erhöhten Compliance-Anforderungen steigt der Druck

auf die Unternehmen. Effizienzsteigerung und Prozess-

unterstützung im Umgang mit Informationen sind in die-

ser Situation wichtiger denn je. Durch den Einsatz von

geeigneten Tools, wie beispielsweise SharePoint, können

diese Anliegen mit deutlich tieferen Projektkosten und so-

mit höherem Return als mit herkömmlichen ECM-Tools

realisiert werden.

Auf welche Themen fokussiert sich Ihre Firma 2012?

Unser Fokus liegt auch 2012 auf Themen rund um

SharePoint wie ECM, Collaboration, Enterprise 2.0,

Web Content Management und Business Intelligence.

Windows 8 ist sicher ein weiteres spannendes Thema.

Die Slate-Oberfläche eignet sich ideal für Unter-

nehmensanwendungen, die die Mobilität im Geschäfts-

alltag steigern.

Ruedi Wipf, CEO der AdNovum Informatik AG

Pierre Van Beneden,CEO von RSD

Mathias Wegmüller, CEO der Qumram AG

Urs Brawand, Inf.Ing.FH,Geschäftsleiter der itsystems AG

Vijay Srinivasan, CEO von Cambridge Technology Partners

Stefan-Essi Fischer,CEO der 1eEurope (Switzerland) AG

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8ECM FORUM © netzmedien ag

SPECIAL ECM & INFORMATION GOVERNANCE FORUM | FACHARTIKEL

Wie erklären Sie sich das starke Interesse der Unterneh-

men an den Themen ECM und Information Management?

Die zunehmende Informationsmenge, die erhöhten Com-

pliance-Anforderungen und der Kostendruck sind für Un-

ternehmen der Treiber für das wachsende Interesse an

ECM und Information Management.

Auf welche Themen fokussiert sich Ihre Firma 2012?

Mit der strukturierten Ablage und der Verwaltung von

Informationen in ECM-Systemen ist ein Wiederfinden

der Daten noch nicht gewährleistet. Es braucht wei-

tergehende Möglichkeiten, schnell und einfach auf alle

gewünschten Informationen in einem Unternehmen zu-

greifen zu können. In ECM-Projekten legt die DTI AG den

Fokus auf das Wiederfinden von Informationen, hierzu

dient als Beispiel das automatische Klassifizieren, die En-

titätenextraktion, Unterstützung durch Taxonomien und

vieles mehr.

Wie erklären Sie sich das starke Interesse der Unterneh-

men an den Themen ECM und Information Management?

Der zunehmende Wettbewerbs- und Kostendruck, die

steigenden Compliance-Anforderungen sowie Massnah-

men zur Risikominimierung sind mittlerweile die Haupt-

gründe, die viele Unternehmen zu einer Einführung eines

ECM-Systems bewegen.

Auf welche Themen fokussiert sich Ihre Firma 2012?

Niemand kann die rund 25 000 Compliance-Vorschriften

beherrschen, die in den letzten 30 Jahren entstanden

sind. Daher steht dieses Thema bei der Entwicklung un-

serer Software auch in diesem Jahr stets an erster Stelle.

Bei allen Vorgängen, die mithilfe unserer Lösungen ab-

gewickelt werden, ist die Einhaltung von Regeln automa-

tisch sichergestellt. Sei es, dass sämtliche geschäftsre-

levanten, elektronischen Dokumente inklusive E-Mails

und Web-Inhalte ordnungsgemäss gespeichert und ihre

Aufbewahrungsfristen berücksichtigt oder Datenschutz-

gesetze eingehalten werden. Die Transparenz ist durch

die Protokollierung sämtlicher Vorgänge im System ga-

rantiert.

Wie erklären Sie sich das starke Interesse der Unterneh-

men an den Themen ECM und Information Management?

Wir bezeichneten ECM bereits in einer Studie aus dem

2004 als «Sleeping Giant». Heute ist ECM weit verbreitet.

Zirka drei Viertel der Unternehmen in der Schweiz nutzen

Web Content Management und etwa zwei Drittel Doku-

mentenmanagement. Vor acht Jahren waren es nur 42

respektive 30 Prozent. ECM geniesst heute mindestens

den gleichen Stellenwert wie beispielsweise ERP.

Auf welche Themen fokussiert sich Ihre Firma 2012?

An unserer Hochschul-Institution fokussieren wir uns zur-

zeit stark auf cloudbasierte Ansätze, wie ECM-as-a-Service.

Wir werden demnächst eine empirisch qualitative Untersu-

chung mit dem Arbeitstitel «ECM-Lösungen als cloudba-

sierte Dienste: Potenziale, Anforderungen und Erfolgsfak-

toren» durchführen, um der Sache auf den Grund zu ge-

hen. Es ist zu erwarten, dass sich ECM in den kommenden

Jahren einerseits als Software-as-a-Service für dedizierte

ECM-Komponenten etablieren wird. Andererseits dürften

sich die Organisationen bei der Einführung solcher Systeme

auf bestimmte Wertschöpfungsstufen konzentrieren.

Wie erklären Sie sich das starke Interesse der Unterneh-

men an den Themen ECM und Information Management?

Es ist ein wichtiges Ziel unserer Kunden, ihre dokument-

zentrierten Prozesse zu optimieren und so gleichermas-

sen Qualität und Effizienz zu steigern. Diese Prozesse

sollen unabhängig vom Eingangs- oder Ausgangs kanal

(physisch/elektronisch) entsprechenden Standards

genügen, und wenn immer möglich kontrollier- und auto-

matisierbar gestaltet werden.

Auf welche Themen fokussiert sich Ihre Firma 2012?

Besonders im Output Management (OM) sehen wir eine

stark steigende Nachfrage: die zielgerichtete Erstellung

von Korrespondenz, sei es im Massen-Output als auch

bei Individualkorrespondenz, ist ein primäres Ziel. Neben

der inhaltlichen Gestaltung kann durch intelligenten Out-

put die Rückläuferbearbeitung im Input Management

optimiert werden. Die OM-Systeme der ersten Genera-

tion stehen vor dem Ende ihres Lebenszyklus, aktuelle

Systeme bieten umfangreichere Funktionalitäten und In-

tegrationsmöglichkeiten.

Wie erklären Sie sich das starke Interesse der Unterneh-

men an den Themen ECM und Information Management?

ECM ist ein zunehmend strategischer Bestandteil der

IT-Landschaft geworden. Das liegt daran, dass im Unter-

nehmen alles mit der Verfügbarkeit der richtigen Informa-

tionen steht und fällt. ECM schafft Wettbewerbsvorteile:

spart Zeit und Kosten, schafft Transparenz, verbessert die

Auskunftsfähigkeit der Mitarbeiter und trägt zur Automa-

tisierung von Arbeitsabläufen bei.

Auf welche Themen fokussiert sich Ihre Firma 2012?

Unseren Fokus legen wir wie immer darauf, die passenden

Lösungen für die Anforderungen unserer Kunden anzubie-

ten. Da ECM zunehmend als unternehmensweite Informati-

onsmanagementplattform gesehen wird, ist eine tiefe Inte-

gration von ECM in die IT-Umgebung derzeit sehr gefragt.

Dabei spielen Anwendungen für den ortsunabhängigen,

flexiblen Zugriff auf Unternehmenswissen eine grosse Rol-

le. Ausserdem sind auch ECM-Lösungen für automatisierte

Post- und Rechnungseingangsbearbeitung, digitale Akten,

Management von E-Mails sowie Prozessautomatisierung

weiterhin unter den meistgefragten Themen.

Welche ECM-Trends zeichnen sich 2012 ab?

Auch bei ECM sind die dominierenden Themen Mobile und

Cloud Computing sowie Social Media. Hinzu kommt die

immer steigende Flut von Informationen und Daten. Mobile

bietet ganz neue Möglichkeiten – Richtig eingesetzt trägt

dies sowohl zu einer effizienten Arbeitsweise wie auch

zu einer höheren Kundenzufriedenheit bei. Clouds bieten

die Chance zum skalierten und kosteneffizienten Betrieb.

Social Media zu guter Letzt ist die Antwort auf die stetig

steigende Flut von Informationen.

Wie entwickelt sich das laufende Geschäftsjahr aus

Ihrer Sicht?

Sowohl bei Mobile und Cloud Computing wie auch bei

den Social Media hat Oracle ein starkes Lösungsportfo-

lio. Getrieben durch Kundenanforderungen, Kostendruck

aber auch regulatorische Anforderungen, speziell im

Finanzsektor, stehen viele Projekte bereits in der Anfangs-

phase. Erfahrungsgemäss führt das bei uns innerhalb von

6 bis 18 Monaten zu zusätzlichem Lizenz-Umsatz. Zudem

unterstützen auch Fusion Applications diese Technologie

sowohl bei den Private Clouds wie bei der Public Cloud.

Bruno Eugster,CEO der DTI Management AG

Herbert Lörch,CEO der Saperion AG

Dr. Clemente Minonne,Head of Research Group for Knowledge and Information Management an der ZHAW School of Management and Law in Winterthur

Ralf Glabischnig, Partner der inacta AG

Karsten Renz, CEO der OPTIMAL SYSTEMS Unternehmensgruppe

Adrian Schlund,Vice President Technology Sales BU Switzerland & Country Leader Oracle Switzerland

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ECM on Premise vs. ECM-as-a-Service – erste ErkenntnisseDropbox, iCloud und wie die Produkte auch alle heissen: Nützliche Helfer im Umgang mit dem «Speichern in der Cloud» von Dokumenten gibt es viele. Aber können diese auch bedenkenlos zu Geschäftszwecken genutzt werden? Und kann dieses einfache Speichern eventuell mit sinnvollen, dokumentenbasierten Geschäftsprozessen wie dem Prüfen, digitalen Unterzeichnen, Versionieren oder gar dem Archivieren von Dokumenten kombiniert werden? Bernhard Braun

Fragen, die sich so viele mobile Akteure in der heutigen, sich fortwährend global beeinfluss-ten Unternehmenswelt stellen. Jeder träumt insgeheim davon, jederzeit und ortsunabhän-gig «online» im direkten Kontakt mit seinen Kunden, Mitarbeitern und Mitmenschen zu stehen. Die zugrundeliegenden oder ent-stehenden Inhalte sollten möglichst einfach allein, oder gemeinsam mit Kollegen, mittels Browser oder Mobil Device kontrolliert zur Verfügung stehen.

Viele dieser Funktionen stellen etablierte Enterprise-Content-Management-Systeme (ECM) heutzutage umfänglich oder partiell zur Verfügung. Mehrheitlich sind diese Sys-teme in der eigenen Unternehmens-IT instal-liert und werden dort oft von spezialisierten Fachkräften selbst betrieben. Allerdings ent-falten ECM-Systeme ihre Wirkung häufig nur mit einer hohen Integration in andere Systeme wie zum Beispiel in ein ERP oder CRM. Daher ist das Betreiben oft komplex und erfordert viel Erfahrung und Spezialwissen. Die Anschaf-fung solcher Systeme ist meistens nicht ganz günstig, da neben der benötigten Infrastruktur und Lizenzen ein Integrationsprojekt finan-ziert werden muss. Je nach Integrationstiefe eines ECM-Systems sind aber auch die Kosten für den Unterhalt und Support nicht uner-heblich.

Alternative ModelleGibt es denn heute zum klassischen «ECM on Premise» auch alternative Modelle? Diese Frage kann mit einem klaren «Ja» beant-wortet werden. Schon seit längerem gibt es Anbieter, die alle oder einzelne Funktions-bereiche aus dem Kontext ECMaaS (ECM-as-a-Service) als Remote Managed Service im kundeneigenen Rechenzentrum betreuen, oder gar in einem externen Rechenzentrum für den Kunden betreiben. Die rasanten Ent-wicklungen im Umfeld der Cloud-Services ermöglichen es, dieses Betreuungsmodell so zu erweitern, dass der Kunde das ECM heute bereits als Service aus der Cloud beziehen

kann – insbesondere den Bereich des Doku-mentenmanagements und des Archivie-rens. Dadurch können verschiedene Vorteile realisiert werden: in finanzieller Hinsicht (Anpassung des Nutzungsumfangs an den tatsächlichen Bedarf, operative Kosten ver-sus Kapitalkosten, Leistungs- und Kosten-transparenz), in organisatorischer Hinsicht (vereinbarte Reaktionszeiten bei Störungen oder veränderten Anforderungen, geringe-res Vorhalten von Spezialwissen ausserhalb des Kerngeschäftszwecks, Flexibilität in der Leistungsbereitstellung, Unabhängigkeit von externen Systemveränderungen) oder gar in rechtlicher Hinsicht (garantierte Erfüllung von Datenschutz- und Revisionsanforderun-gen). Andererseits sind aber sicherlich auch immer die Risiken wie Anbieterabhängigkeit, Komplexität des Service-Managements und kulturelle Dissonanzen zu beleuchten und im Gesamtkontext, auch im Vergleich zu einer On-Premise-Installation, zu beurteilen.

In der Praxis wird im Kontext von Prozess-auslagerungen oft die Frage gestellt: Ist ein Umstieg auf ein Managed-Service-Modell aus der Cloud jetzt schon sinnvoll oder gar zu empfehlen? Diese Frage muss grundsätzlich jedes Unternehmen aufgrund seiner aktuel-len Situation und vor allem hinsichtlich seiner zukünftigen Ausrichtung beantworten. Dabei kann ein «Cloud-Readiness-Check» hilfreich sein.

Grundsätzlich gilt die Empfehlung: das Thema «Einsatz von Managed Service» bei grösseren Unternehmen abgeleitet von den Businessanforderungen in der IT-Strategie zu verankern und über einen «Step-by-Step-Ansatz» sukzessive ausgewählte Bereiche umzusetzen. Diese sollten aus Erfahrung immer im Rahmen eines Projektes (u.a. mit klaren Zielen und Rahmenbedingungen) erfolgen, da neben den technischen und organisatorischen Veränderungen bezie-hungsweise rechtlichen Voraussetzungen auch kulturelle und menschliche Aspekte im Rahmen eines Change Managements mitbe-

trachtet werden müssen. Der Ansatz Step-by-Step schafft auch die Möglichkeit «Lessons learned» in Folgeprojekte einzubringen und damit die Abwicklung von Auslagerungspro-jekten dahingehend zu optimieren. Für klei-nere und mittelständische Unternehmen ist die Cloud heute oft die einzige Möglichkeit, professionelle ECM-Services hinsichtlich finanzieller und organisatorischer Belastung sinnvoll zu nutzen.

FazitDas Thema ECM ist heute reif für das «As-a-Service»-Angebot. Die Fragen zu Datensicher-heit und Datenschutz sind heute mehrheit-lich beantwortet und die Betriebssicherheit von ECM-Prozessen «as-a-Service» wird über Zertifikate wie beispielsweise ISO 20000, 27001 oder SSAE 16 strukturell unterstützt. Das Thema Integration wird über hybride Modelle ermöglicht und die Verbindlichkeit bezüglich Verfügbarkeit, Leistungsinhalten und Kostenfolgen wird heute durch entspre-chende Service Level Agreements erreicht. Das bedeutet: Die Entscheidung «on Premise vs. ECMaaS» wird nicht aufgrund fehlender Möglichkeiten, sondern über die individu-ellen Prämissen und Rahmenbedingungen der einzelnen Unternehmen und deren Ent-scheidungsträger gefällt. Die in den letzten Monaten stark gestiegene Anzahl von Anfra-gen nach ECM-as-a-Service-Angeboten zeigt aber auch, dass die Entscheidungsträger diese Option heute als reale Entscheidungs-alternative anerkennen und in die Beurtei-lung miteinbeziehen.

Bernhard Braun ist Director SaaS bei derSAPERION AG.

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Strategisches Input- und OutputmanagementHeute kommunizieren Unternehmen mit ihren Partnern und Kunden immer häufiger über diverse elektronische Kanäle. Die effiziente und zielfokussierte Steuerung von Informationsströmen – im Folgenden dargelegt in 4 Schritten – ist damit zu einer zentralen Herausforderung für das Management von Unternehmen geworden. Aurelio Cortesi, Jens Beba

1. Schritt: ZieldefinitionAusgangspunkt für die Zieldefinition des Informationsaustausches sollte die Unter-nehmensstrategie sein. Ausgehend von den dort verankerten Unternehmenszielen wer-den im ersten Schritt die Fragen geklärt, wel-che Ziele mit der Verarbeitung von Informati-onen und ihrer Produktion beziehungsweise Zustellung verfolgt werden und wie diese die Erreichung einzelner, strategischer Ziele unterstützen können. Ausserdem ist in die-sem Zusammenhang zu analysieren, wie die Positionierung der eigenen Organisation im lokalen, gegebenenfalls auch globalen Infor-mationsnetz ist. Aus den Antworten auf diese Fragen werden konkrete Paradigmen für die Steuerung von Input und Output abgeleitet. Wichtig im Zusammenhang mit den Zielen und Paradigmen ist, dass diese regelmässig überprüft und eventuell aktualisiert werden – dies sowohl in Bezug auf die sich ändernde Unternehmensumwelt und beispielsweise neuen Kundengruppen mit speziellen Bedürf-nissen, als auch in Bezug auf Veränderungen in der eigenen Aufbau-/Ablauforganisation.

2. Schritt: IST-AnalyseAuf Basis der Ergebnisse der Zieldefinition sollte untersucht werden, welche Kanäle geeignet sind, die in Bezug auf Input und Output definierten Ziele zu erreichen und welche Möglichkeiten die Organisation besitzt, um die Kommunikation aktiv auf diese Kanäle zu leiten und zu steuern. Im Zuge dieser Analyse werden die Stakehol-der, die mit der eigenen Organisation kom-munizieren, vollständig aufgeführt und Art und Umfang der Kommunikation beschrie-ben. Zudem werden die Stakeholder je nach Bedarf nach strategischer Bedeutung oder Grösse klassifiziert. Anschliessend sollte ana-lysiert werden, welche bestehenden (Kern-)Systeme der Organisation in die Verarbei-tung der eingehenden und die Erstellung der ausgehenden Kommunikation eingebunden sind und welche (Sub-)Systeme in diesem Bereich unterstützen. Darauf aufbauend wird die Einbindung der Systeme in die kom-munikations- und informationsverarbeiten-den Geschäftsprozesse betrachtet.

Die so gewonnenen Analyseergebnisse sollten bezüglich verschiedener Analysedimensionen untersucht werden: (1)Redundanzen:Wo decken zwei oder mehr Systeme sehr ähnliche oder identische Funk-tionsbereiche ab, ohne dies im Sinne einer gewollten Redundanz zur Vergrös serung der Ausfallsicherheit zu tun? Wo werden unter-schiedliche Standards zur Bewältigung glei-cher oder ähnlicher Aufgaben eingesetzt? (2)HeatPoints:Wo sind Single Points of Fai-lure, vor allem in wichtigen und/oder zeitkriti-schen Informationsflüssen? (3)WhiteSpots:Wo werden Kommunikations-kanäle heute nicht bewirtschaftet, obwohl sie der Zielerfüllung dienen würden? (4)Effizienz- und Effektivitätssteigerungs-potenziale: Wo sollten Informationsströme über andere Kanäle geleitet werden, um die Effi-zienz in der Verarbeitung zu steigern? Wo sollte dies erfolgen, um eine höhere Qualität in der Kommunikation zu gewährleisten? Wo sollte dies erfolgen, um den Kunden/Partner optimal nach seinen Bedürfnissen zu bedienen?

Nach erfolgter Analyse liegt ein präzises Bild der bestehenden Situation in Bezug auf eingehende wie ausgehende Informations-flüsse der Organisation vor und zwar sowohl in Bezug auf Prozesse und Organisationsein-heiten als auch in Bezug auf beteiligte Systeme und Technologien.

3. Schritt: Massnahmen ableitenMit den Zielen und Paradigmen aus dem ersten Schritt und den Ergebnissen der IST-Analyse aus Schritt zwei werden die Gaps zwi-schen SOLL- und IST-Zustand deutlich. Für jedes gefundene Gap sind eine oder mehrere Massnahmen zu erarbeiten, die geeignet sind, die Lücke zu schliessen.

Da bereits ab einer Organisation mittlerer Grösse mit einer grösseren Anzahl Massnahmen gerechnet werden muss, sind diese in geeigne-ter Weise zu differenzieren und beispielsweise nach ihrem Wirkpotenzial und der Menge der betroffenen Mitarbeiter zu unterscheiden. Des Weiteren sollte jeweils herausgearbeitet werden, welche konkreten Schritte zur Umsetzung jeder Massnahme auf den Ebenen Prozess, Organisa-tion, Systeme und Techno logie erforderlich sind.

4. Schritt: Massnahmen operationalisierenEs ist ratsam, in einer ersten Selektion dieje-nigen Massnahmen herauszufiltern, die mit geringem Aufwand umgesetzt werden können und trotzdem signifikante Wirkung zeigen. Dies zum einen, um die identifizierten Gaps, die mit den jeweiligen Massnahmen behoben werden sollen, schnell zu schliessen und zum ande-ren um Momentum und Überzeugungskraft zu gewinnen und die Betroffenen für die weiteren Änderungen zu gewinnen. Es ist dabei wichtig, den «Sense of Urgency» hochzuhalten, damit die festgelegten Massnahmen umgesetzt und auch in der Breite getragen werden.

Im weiteren Verlauf sollten die Massnah-men primär in der Reihenfolge eines mög-lichst positiven Verhältnisses von zu erwarten-den Kosten und Nutzen abgearbeitet werden. Dabei sollte beachtet werden, dass die Umset-zung der Massnahmen teilweise wesentliche Veränderungen in den Arbeitsabläufen der Mitarbeiter mit sich bringt und diese für die entsprechenden Änderungen gewonnen und unterstützt werden sollten.

Dr. Aurelio Cortesi ist Bereichsleiter Informatik Entwick-lung bei der Suva und Jens Beba ist Principal Consultant bei inacta.

Die Suva im Überblick: Die seit 1918 tätige Suva beschäftigt am Hauptsitz in Luzern, in den schweizweit 18 Agenturen und in den zwei Rehabilitationskliniken Bellikon und Sion rund 3200 Mitarbeitende. Die Dienstleistungen der Suva umfassen Prävention, Versicherung und Rehabilitation. Sie versichert rund 115 000 Unternehmen bzw. 2 Mio. Berufstätige und Arbeitslose gegen die Folgen von Unfällen und Berufskrankheiten.

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Management Kongress | Forum |Fachmesse | Panel Diskussionen 29. April 2010 Kongresshaus Zürich

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Erich AltermattMitglied der Geschäftsleitung, Leiter Dienste, NSNW AG

Crispin DerungsSenior Specialist CM Platform, renom-miertes Schweizer Finanzinstitut

Dr. Aurelio CortesiBereichsleiter Infor-matik Entwicklung, SUVA

Steven B. AdlerProgram Director for Information Go-vernance Solutions, Chairman of the In-formation Gover-nance Council, IBM

Dr. Bruno WildhaberUnternehmer und Mitgründer Kompe-tenzzentrum Records Management

Michael RumpfLeiter Records Management, PostFinance

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Dr. Clemente MinonneHead of Center for Knowledge and Infor-mation Management, Researcher, Senior Lecturer, ZHAW School of Manage-ment and Law

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SPECIAL ECM & INFORMATION GOVERNANCE FORUM | CASES

Vom Self-Service-Portal zur InteraktionsplattformIn den letzten Jahren sind vielerorts soge-nannte Self-Service-Portale entstanden. Ihre Ausprägungen sind vielfältig. Sie reichen von simplen Kundenportalen bis zu ausgefeilten Partnerportalen, die eine eigentliche Online-zusammenarbeit erlauben. Folglich haben diese Werkzeuge an Bedeutung gewonnen und werden heute nicht selten als «business-critical» eingestuft. Eines haben die diversen Portale jedoch gemeinsam: Im Grundsatz die-nen sie als Plattform, um auf meist kritische Informationen und Services des Unterneh-mens zugreifen zu können. Dies stellt natür-lich entsprechende Anforderungen an die Sicherheit und Architektur der Portale.

Häufig dienen Portale als eigentliche Aggre-gatoren von Informationen und Services. Dies bedeutet, dass die Benutzeroberfläche – im Stil einer Mashup-Applikation – meist Informationen aus diversen Quellsystemen enthält. So stammt beispielsweise statischer Inhalt aus einem CMS-System, funktionale Teile hingegen aus einer Applikation, während News-Feeds wiederum von einem externen Dienstleister eingespeist werden. Oft wer-den die einzelnen Teile sogar erst im Browser des Benutzers dynamisch und personalisiert zusammengefügt. Da so angezeigte Infor-mationen aber zunehmend Business- und rechtliche Relevanz haben, entsteht ein neuer Problemkreis: Wie kann ein Unternehmen in diesem dynamischen Umfeld sicher sein und auch beweisen, welche Information ein bestimmter Benutzer zu Gesicht bekommen hat? Hier gilt es, neue Lösungen aus der Web-Archivierung zu nutzen, die auf den wirklich ausgelieferten, aggregierten Daten basieren.

Die Personalisierung und Dynamik der Portale bringt neben der Archivierung noch weitere Herausforderungen mit sich. So wird

etwa der Kunden-Support ungleich schwieri-ger, wenn die Oberfläche eines Portals abhän-gig vom Benutzer stark variieren kann. Hier schaffen neue, webbasierte Co-Browsing-Lösungen Abhilfe. Ein Support-Mitarbeiter kann heute rein webbasiert, das heisst ohne eine Installation von Plug-ins oder Ähnlichem, einen Benutzer via Screen-Sharing unterstüt-zen. Diese neuen Möglichkeiten eröffnen neben dem klassischen Support zusätzliches Potenzial. So sind zum Beispiel ein umfassen-des Co-Browsing unter Kunden, C2C-Support (ein Kunde, der einen anderen Kunden unter-stützt) oder auch Verkaufsunterstützung (etwa die gemeinsame Bedienung eines umfassen-den Produkt-Konfigurators) möglich.

Spinnen wir diesen Gedanken weiter, so zeigt sich, dass das Potenzial der heutigen Self-Service-Portale noch längst nicht ausge-schöpft ist. Mittelfristig wird sich das Self-Ser-vice-Portal zu einer eigentlichen Interaktions-plattform entwickeln.Autoren: Christof Dornbierer, CTO, und Sté-phane Mingot, Head of Business Development bei der AdNovum Informatik AG

AdNovum Informatik AGRoentgenstrasse 22 | 8005 Zürich

[email protected] | www.adnovum.ch

Web-Archivierung für www.sbb.chInterview mit Bruno Spicher, Leiter Kanalent-wicklung E-Business bei den SBB.

Weshalb haben sich die SBB für eine Web-Archivierungslösung entschieden?SBB.ch ist seit Jahren unter den Top 10 der meistbesuchten Websites der Schweiz. Als im Jahr 2011 der grosse Relaunch vor der Tür stand, war klar, dass der alte Auftritt nicht einfach abge-schaltet werden konnte. Genau wie bei alten Kursbüchern oder wichtigen Werbekampagnen sollte auch hier ein Stück kulturelles Erbe aufbe-wahrt werden. Mit www.sbb-archive.ch haben wir das weltweit erste interaktive Bahnmuseum der Welt realisiert. Als mehrfacher Gewinner des Best-of-Swiss-Web-Awards war es für das

E-Business der SBB klar, dass diese Leistungen auch weiterhin sichtbar sein sollen.Gab es weitere Gründe?Sicher. Die Projektrisiken beim Relaunch waren hoch. Über 13000 Seiten in 4 Sprachen mussten vom alten Content-Management-System auf das neue CMS mit einer total neuen Technolo-gie migriert werden. Durch die Archivierungs-lösung von qumram hatten wir die Sicherheit, dass keine Inhalte verlorengehen und das alte System nach dem Relaunch trotzdem sofort abgestellt werden konnte. Dies senkte die Risi-ken und die Betriebskosten deutlich.Noch ein Grund?Klar, aller guter Gründe sind drei. Da wir neben dem statischen Content auch Use Cases des «Online-Fahrplans» und des «Ticket Shops» archivieren, stellen wir eine Art Proof-of-Concept für zukünftige Compliance-Anfor-derungen sicher.Können Sie das kurz erklären?Der E-Kanal (Online und v.a. Mobile) wächst seit einiger Zeit exponentiell. Damit werden neben der Relevanz auch die Sicherheitsan-forderungen an diesen Kanal immer grösser.

Dabei muss die Frage nach der lückenlosen Aufzeichnung der Verkäufe – also der eigentli-chen Transaktionen – und der Aufbewahrung der Verkaufsbelege beantwortet werden. Die Archivierung der für den Kunden sichtbaren Web-Inhalte ist sicherlich eine sich aufdrän-gende Option in dieser Fragestellung.

Qumram AGNordstrasse 9 | 8006 Zürich

[email protected] | www.qumram.ch

Bild: SBB

11.4.2011

22.8.2011

06.1.2012

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Platin-Partner

Gold-Partner

ELO Digital Office entwickelt und vertreibt leistungsfähige Softwarelösungen

für die Bereiche elektronisches Dokumentenmanagement, digitale

Archivierung, Workflow-Management und Enterprise Content Management.

www.elo.com

Die inacta AG ist ein unabhängiges Schweizer Dienstleistungsunternehmen

mit Fokus auf Beratung im ECM-/Information-Management-Umfeld. Auf Basis umfassender Erfahrungen werden Lösungen

entwickelt, die den Anforderungen der Fachabteilungen und der IT gleichermassen

gerecht werden.www.inacta.ch

AdNovum realisiert IT-Vorhaben mit hohen Anforderungen an Zuverlässigkeit,

Performance und Skalierbarkeit. Wir betreuen Kunden umfassend bei der Umsetzung

komplexer ECM-Projekte wie Enterprise-Portalen.

www.adnovum.ch

IBM Enterprise Content Management unterstützt Unternehmen bei der

Optimierung der Entscheidungsfindung, indem Content in Business Insight

verwandelt wird. Dies geschieht dank branchenspezifischen Lösungen.

www.ibm.com/ch/de

Oracle hat mehr als 380 000 Kunden (darunter 100 der Fortune 100) in den

verschiedensten Branchen in mehr als 145 Ländern rund um den gesamten Globus und

bietet eine optimierte und voll integrierte Palette an Hardware- und Softwaresystemen

für Unternehmen. So können die Unternehmen Komplexität abbauen und

Innovationen vorantreiben.www.oracle.com

Igloos Social-Business-Software ist der schnellste Weg, eine moderne Business-Collaboration-Plattform bereitzustellen. Ausschliesslich in der Cloud verfügbar

erlaubt diese Ihren Mitarbeitern und Geschäftspartnern produktiver, agiler und reaktiver zu sein. Darum haben namhafte

Firmen wie Deloitte, Harry Winston, IDC und ATP World Tour die IGLOO Software gewählt.

www.igloosoftware.com

Die OPTIMAL SYSTEMS Schweiz AG ist ein Unternehmen der OPTIMAL SYSTEMS

Gruppe, die Softwarelösungen für Enterprise Content Management (ECM) entwickelt und vertreibt. Im Kern geht es dabei um digitale Archivierung, Dokumentenmanagement und

Business Process Management.www.optimal-systems.com

Der europäische Softwarehersteller SAPERION bietet eine leistungsstarke

Softwareplattform für Enterprise Content Management.

Die Produkte unterstützen die effiziente Verwaltung sämtlicher

Unternehmensinformationen sowie die Automatisierung und Optimierung der

Geschäftsabläufe.... Neu auch aus der Cloud – Simply

managed.www.saperion.com

Das Zentrum für Wirtschaftsinformatik (ZWI) der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) befasst sich mit der interdisziplinären

Lehre der Wirtschaftsinformatik, die ihre Wurzeln sowohl in der Betriebswirtschaftslehre als auch in der Informatik hat.

Die Leistungen des ZWI sind in folgende vier Bereiche gegliedert: Lehre, Weiterbildung, Angewandte Forschung und Entwicklung sowie

Beratungsdienstleistungen. Das ZWI bietet einen «Bachelor-Studiengang (BSc)» und einen «Master-Studiengang (MSc)» in Wirtschaftsinformatik

sowie einen «Master of Advanced Studies (MAS)» Studiengang in Wirtschaftsinformatik und in Business Analysis an, die sowohl die

Grundausbildung wie auch die Weiterbildung in der Wirtschaftsinformatik adressieren.

Im Fokus der Aktivitäten des ZWI steht die Optimierung von Geschäftsprozessen in Unternehmen durch deren Steigerung von Qualität,

Produktivität oder Innovationsgrades.www.sml.zhaw.chwww.zwi.zhaw.ch

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Silber-Partner

AGILITA bietet Beratung, Implementierung, kundenspezifische Anpassungen und

Lizenzen von Enterprise-Content-Management-Lösungen an.

www.agilita.ch

RSD is the worldwide leading provider of Information Governance solutions for the

enterprise. www.rsd.com

Dienstleistungen und Methoden über die gesamte SharePoint-Wertschöpfungskette

www.itsystems.ch

1eEurope ist Ihr Partner für Information Management und ECM-Lösungen auf Basis

von Microsoft SharePoint.www.1eEurope.ch

Qumram stellt Webseiten und Webtransaktionen zu jedem Zeitpunkt im

Original wieder her.www.qumram.ch

Seit 1994 ist die DTI AG als Systemintegrator im Bereich Informationsmanagement tätig. Dies umfasst Planung, Konzeption, Aufbau, Support und Hosting von ECM-, Scanning-

und Enterprise-Search-Plattformen.www.dti.ch

Cambridge. Get IT right.20 Jahre Erfahrung. Partner für Erfolg.

Kundenspezifische IT-Lösungenwww.ctp-consulting.com

Veranstalter

Eleven Canterbury provides a collaborative platform for senior financial services executives to advise,

mentor, and coach innovative technology companies.We help financial institutions by making the

innovation discovery process efficient and effective.We help innovative technology companies better understand the value that their offerings bring to financial institutions, all the while expanding their

reach and creating market buzz about their solution.

Global Partner Medien Partner

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SPECIAL ECM & INFORMATION GOVERNANCE FORUM | REFERENTEN

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Information Governance - The Predictive Governance ModelIf you have an Information Governance program today you already know its easier to start one that do one. Real governing is not like a Hollywood movie. Its hard to know what’s wrong, why its wrong, how to fix it, and how to get people to care or follow the fixes. In the Data Governance Council, we know that too and we want to help. We think there’s a way to communicate how your organization really works and to use that knowledge to simulate your environment so you can help folks learn what’s going on, how stuff gets done, and what would happen if you made some changes; in a safe test environment before you put your ideas into production.Executive-Panel-Diskussion: Information Governance – Teilnehmer

Steven B. Adler Program Director for Information Governance Solutions, Chairman of the Information Governance CouncilIBM

Vom Datenchaos zur strukturierten AblageIm Jahr 2011 führte die NSNW AG ELOenterprise als zentrale ECM Lösung ein. Erich Altermatt, Leiter Dienste der NSNW, berichtet aus erster Hand über das ambitiöse Projekt. Insbesondere beleuchtet er die gemachten Erkenntnisse, mögliche Stolpersteine und die Vorteile einer solchen ECM Lösung aus Sicht der Geschäftsleitung und als Endanwender

Erich Altermatt Mitglied der Geschäftsleitung, Leiter DiensteNSNW AG

Executive-Panel-Diskussion: Information GovernanceTeilnehmer

Michael FöhnerHead Operations & Standards, Director Knowledge & Records ManagementSwiss Re

Web Content Management System – Migration from Interwoven to Oracle UCMThe Web Services Delivery Group provides high availability internet hosting as shared services for all Novartis Divisions in a fully compliant (GxP) and secure manner. About 850 websites are running in a Java/unix environment and are currently migrated to Oracle UCM. This presentation will expose the main dimensions of this project:Existing web CMS processes and architecture | UCM Software Architecture | Mix of Cloud based and traditional internet hosting hardware architecture | Migration factory tools and processes | Lessons learned

Mathias Bachelet Global Head of Internet Hosting ServicesNovartis Pharma AG – Web Services Delivery Group

ECM und Migration auf SharePoint-PlattformMit der Enterprise-Content-Migration auf die SharePoint-Plattform werden zeitliche, strukturelle und thematische Aspekte bedient. Der Umzug von Inhalten über mehrere Systemgenerationen hinweg zeigt den zeitlichen Aspekt. Der strukturelle Aspekt bedient die Konsolidierung verschiedener Systeme. Unter dem thematischen Aspekt fliessen diverse Themenbereiche (unstrukturierte/externe Inhalte, Applikationen) auf einer konsolidierten Plattform zusammen.

Crispin DerungsSenior Specialist CM PlatformRenommiertes Schweizer Finanzinstitut

Systematisches Management von Input und OutputDie Suva verfolgt das Ziel, die Kommunikation mit ihren Kunden und Partnern sowie die daraus resultierenden Informationsströme innerhalb der Organisation, optimal zu steuern.Um dieses Ziel zu erreichen erfolgte in einem ersten Schritt eine umfangreiche Analyse der Kommunikationskanäle und Informationsströme. Im zweiten Schritt lag der Fokus auf der Optimierung der Input-Kanäle und in der aktuellen Phase steht das Outputmanagement im Mittelpunkt.

Dr. Aurelio CortesiBereichsleiter Informatik EntwicklungSUVA

KeyNote: Too much Information in the Digital Universe?AIIM President John Mancini will discuss the explosive growth in information and discuss the risks – and the opportunities – associated with this growth. The shift to Systems of Engagement dramatically increases the complexity and volume of data and information that must be managed within an organization. Organizations are faced with the realization that not everything can or should be saved forever because of the litigation risk associated with saving «everything» and because of the sheer costs involved. At the same time, there is a growing appreciation for the value that is hidden away in all of this information, and new tools with which to mine it.

John F. ManciniPresident AIIM International

Enterprise 2.0: Vom Self-Service-Portal zur InteraktionsplattformMit Self-Service Portalen können Informationen bequem verwaltet, Dokumente gemanagt und Bestellungen aufgegeben werden. Dabei gehört der sichere Zugang zum Portal zum Standard. Themen wie die Sicherstellung der Compliance sowie ein effektiver Kundenservice gewinnen an Bedeutung. Neue Wege der Webarchivierung und des Co-Browsing eröffnen zusätzliche Möglichkeiten. Das Self-Service-Portal wird somit zur eigentlichen Interaktionsplattform.

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Michael RumpfLeiter Records ManagementPostFinance

Impulsreferat: Enterprise Information Management – Trends und Innovationen

Best-Practice- und Expertengespräche – ECM aus Management-PerspektiveModerator

Dr. Clemente MinonneHead of Center for Knowledge and Information Management, Reseracher and Senior LecturerZHAW School of Management and Law

ECM als Einsteig ins Informationsmanagement: Modernes Output Management 2.0 Als die Swisscard AECS AG Ende 2009 mit dem Projekt «PARIS» das grösste Projekt in Ihrer Firmengeschichte startete wurde im Rahmen der Migration des Kernbankensystems auch das In-Sourcing bzw. der Austausch eines Grossteils der ECM-Systeme (Input- und Output-Management, Document Management, Archivierung, Print Center) geplant. Die neuen Lösungen bilden jetzt die Basis für einen strategischen Einstieg ins Information-Management.

Michael NiederjohannManager IT Solution Delivery, Swisscard AECS AG

Executive-Panel-Diskussion: Information GovernanceTeilnehmer

Urs SurberManager Business ToolsAlstom Switzerland Ltd.

Best Practice- und Expertengespräche – Technology Innovation in ECMModerator

Daniel TeuferManaging Partner, P-FACTORS

Executive-Panel-Diskussion: Information GovernanceModeration

Dr. Bruno WildhaberUnternehmer und Mitgründer Kompetenzzentrum Records Management

TagesmoderatorinBekannt als Moderatorin/Redaktorin beim Schweizer Fernsehen SRF («10vor10» und «SF Börse»)

Patrizia LaeriSchweizer Radio und Fernsehen SRF

ECMforumenterprise content management

Management Kongress | Forum |Fachmesse | Panel Diskussionen 29. April 2010 Kongresshaus Zürich

Informationen Partner / Aussteller:uvision GmbH Tel.: 044 260 10 60 www.ecmforum.ch > Kongress 2010Für Teilnehmer: www.ecmforum.ch > Anmeldung

Records, Risk und Compliance ManagementBPM | Intelligente Dokumente | Collaboration | Social Software | Enterprise 2.0 Information Lifecycle Management (ILM) Archiving | Enterprise Search | Semantic Web

Innovationen für nachhaltigesEnterprise Information Managementund Collaboration

Premium- und Gold-PartnerAdNovum AG | Advellence AG | EMC AG | Garaio AG | IBM | Inacta AG | Infocentric AG | Liip AG | Oracle | Scalaris

www.ecmforum.ch➔

Aktuelles Know how

und Top-Referenten

ECM_2010_Sonderheft160x75 25.02.2010 11:09 Uhr Seite 1

Erich AltermattMitglied der Geschäftsleitung, Leiter Dienste, NSNW AG

Crispin DerungsSenior Specialist CM Platform, renom-miertes Schweizer Finanzinstitut

Dr. Aurelio CortesiBereichsleiter Infor-matik Entwicklung, SUVA

Steven B. AdlerProgram Director for Information Go-vernance Solutions, Chairman of the In-formation Gover-nance Council, IBM

Dr. Bruno WildhaberUnternehmer und Mitgründer Kompe-tenzzentrum Records Management

Michael RumpfLeiter Records Management, PostFinance

Urs SurberManager Business Tools, Alstom (Swit-zerland) Ltd

Dr. Clemente MinonneHead of Center for Knowledge and Infor-mation Management, Researcher, Senior Lecturer, ZHAW School of Manage-ment and Law

Michael NiederjohannManager IT Solution Delivery, Swisscard AECS AG

Christof DornbiererCTO, AdNovum

Michael FöhnerHead Operations & Standards, Director Knowledge & Re-cords Management, Swiss Re

Die bedeutendste ECM & Information- Governance Plattform der Schweiz

Der unabhängige Kongress für Entscheidungsträger – eine gemeinsame Veranstaltung des ECM Forums und Kompetenzzentrum Records Management

Research & Education Partner

Silber Partner

Media PartnerGlobal Partner

Gold Partner

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link.

net

Dienstag 8. Mai 2012 07.30–17.00 Uhr Swissôtel Zürich-Oerlikon

information governance forum

information governance forum

Page 16: «ECM & Information Governance» – Wichtige Kernkompetenz ......Christof Dornbierer CTO, AdNovum Michael Föhner Head Operations & Standards, Director Knowledge & Re-cords Management,

Platin Partner:

Global Partner:

Medien Partner:

Veranstalter:

branded marketplaces

Gold Partner:

Silber Partner:

Steven B. AdlerProgram Director for Information Governance Solutions, Chairman of the Information Gover-nance Council, IBM

Erich AltermattMitglied der Geschäfts-leitung, Leiter Dienste, NSNW AG

John F. ManciniPresident, AIIM International

Michael FöhnerHead Operations & Standards, Director Knowledge & Records Management, Swiss Re

Dr. Clemente MinonneHead of Center for Knowledge and Infor-mation Management, Researcher, Senior Lecturer, ZHAW School of Management and Law

Michael RumpfLeiter Records Management, PostFinance

Der B2B-Event der Schweizer ECM & Information Governance-Branche 8. Mai 2012 | 7.30 bis 17.00Uhr | Swissôtel Zürich-Oerlikon

Enterprise Content Management & Information Governance – Informationen erfolgreich managenDer unabhängige Kongress für Entscheidungsträger

Zeit Programm08.30 Registration und Networking

09.00 Begrüssung und Impulsreferat: Enterprise Information Management – Trends und Innovationen Dr. Clemente Minonne, Head of Center for Knowledge and Information Management, Researcher, Senior Lecturer, ZHAW School of Management and Law

09.20 Web Content Management System – Migration form Interwoven to Oracle UCMMathias Bachelet, Global Head of Internet Hosting Services, Novartis Pharma AG – Web Services Delivery Group

10.00 Systematisches Management von Input und OutputDr. Aurelio Cortesi, Bereichsleiter Informatik Entwicklung, SUVA

10.40 Pause und Networking

11.10 Information Governance – The Predictive Governance ModelSteven B. Adler, Program Director for Information Governance Solutions, Chairman of the Information Governance Council, IBM

11.40 Executive-Panel-Diskussion: Information Governance Moderation: Dr. Bruno Wildhaber, UnternehmerSteven B. Adler, Program Director for Information Governance Solutions, Chairman of the Information Governance Council, IBM Michael Föhner, Head Operations & Standards, Director Knowledge & Records Management, Swiss Re Michael Rumpf, Leiter Records Management, PostFinance Urs Surber, Manager Business Tools, Alstom (Switzerland) Ltd

12.20 Mittagessen

Roundtables Best-Practice- und Expertengespräche ECM aus Management-Perspektive

Best-Practice- und Expertengespräche Technologie-Innovation in ECM

13.30 Roundtables zu den Themen

IM-Strategie I Datenschutz Governance I Compliance Aktuelle Rechtslage Archivierung

Praxis-Co-Moderatoren von Swiss Re, PostFinance, Alstom und KRM

ECM als Einstieg ins Informations-Management Michael Niederjohann, Manager IT Solution Delivery, Swisscard AECS AG

Enterprise 2.0: Vom Self-Service-Portal zur Portal-InteraktionsplattformChristof Dornbierer, CTO, AdNovum

13.50 Vom Datenchaos zur strukturierten AblageErich Altermatt, Mitglied der Geschäftsleitung, Leiter Dienste, NSNW AG

ECM-Migration auf Sharepoint-PlattformCrispin Derungs, Senior Specialist CM Platform, Renommiertes Schweizer Finanzinstitut

14.10 ECM und Social Business ECM on-premise vs. ECMaaS – erste Erkenntnisse

14.30 Experten-Panel-Diskussion: Business-Potenziale Experten-Panel-Diskussion: Technology-Innovation

15.00 Pause und Networking

15.30 KeyNote: Too Much Information in the Digital Universe?Referent: John F. Mancini, President, AIIM International

16.10 Fazit und Ausblick

16.20 Community-Apéro

Anmeldung: www.ecm-forum.ch (Eintrittspreis CHF 390.–)Informationen: offi [email protected], Tel. +41 (0)44 260 10 60

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