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Februar 2018 GRATIS! Bitte schmusen! Warum Küssen so gesund ist Gesund und lecker Die besten Lebensmittel für Ihr Herz Im Gleichgewicht So optimieren Sie Ihren Säure-Basen-Haushalt MIT TV-PROGRAMM UND REISE- GEWINNSPIEL

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Page 1: Gesund und lecker Im Gleichgewicht Bitte schmusen! · Das Glück, so schreibt der deutsche Schriftsteller Theodor Fontane (1819 – 1898), liegt „darin, dass man aus-geschlafen

Februar 2018 GRAT I S !

Bitte schmusen! Warum Küssen so gesund ist

Gesund und leckerDie besten Lebensmittel für Ihr Herz

Im GleichgewichtSo optimieren Sie Ihren Säure-Basen-Haushalt

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UND REISE-

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BewährteFormulierung

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Dr. Ann-Katrin Gräfe-BubGuten Tag Apothekerin, Schloss Apotheken, Siegen

dass man ausgeschlafen hat und

dass einen die neuen Stiefel nicht drücken.“

Für Fragen oder

Anregungen schreiben

Sie uns gerne an:

[email protected]

„Das Glück liegt darin,

Mit diesem Satz des deutschen Schriftstellers Theodor Fontane beginnt

unsere Titelgeschichte über den Schlaf. Ein paar Absätze später sagt

die amerikanische Schauspielerin Jodie Foster: „Am Ende gewinnt der,

der besser schläft.“ Und auch Bill Clinton, der ehemalige US-Präsident,

weiß um die große Bedeutung des Schlafs. „Jeden wichtigen Fehler, den

ich in meinem Leben gemacht habe, habe ich gemacht, weil ich müde

war“, sagte er einmal. Wenn guter und ausreichender Schlaf so wichtig

ist für unser Glück, für unsere Gesundheit, für unsere Leistungsfähig-

keit, ja für unser ganzes Leben, warum tun sich dann so viele von uns

so schwer damit? Warum schlafen so viele Menschen so schlecht und

viel zu wenig? Frisch und ausgeschlafen, voller Energie und guter

Laune morgens aus dem Bett springen – gibt es das heute nur noch

im TV-Werbespot?

Mit unserer Titelgeschichte wollen wir Sie dabei unterstützen,

wieder besser zu schlafen. Denn ob jemand gut schläft oder

nicht, das ist kein Schicksal, an dem man nichts ändern kann.

Gutes Schlafen kann man lernen, zumindest kann man

selbst viel dafür tun. Wie Sie dafür sorgen können,

dass Sie wieder besser schlafen, lesen Sie ab Seite 8.

Ich wünsche Ihnen gute Nächte und einen stets

erholsamen Schlaf.

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Inhalt Februar 2018

Grippe oder grippaler Infekt:

So erkennen Sie den Unterschied

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RÄTSELN &

KURZURLAUB

GEWINNEN

S.28

Alkohol im Karneval:

Damit Sie die fünfte Jahreszeit

ohne Kater überstehen

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Die 15 besten

Lebensmittel

für Ihr Herz

13

Es gibt kein schlechtes Wetter…

Raus an die frische Luft!

22

MEIN TAG

TITEL

MEIN RAT

MEINE MEDIZIN

MEINE BALANCE

MEINE FAMILIE

MEIN GEWINNSPIEL

MEIN TV-PROGRAMM

6 News

8 Endlich wieder ausgeschlafen sein Die besten Tipps für einen guten und erholsamen Schlaf

12 Natürlich gut schlafen mit Homöopathie

13 Die 15 besten Lebensmittel für Ihr Herz

14 Stoffwechsel Wenn der Körper sauer ist

17 Erkältungszeit Grippe oder grippaler Infekt?

18 Alkohol Kein Katzenjammer im Karneval

20 Valentinstag Schenken Sie lieber Küsse statt Schokolade!

22 Auch wenn’s kalt ist Raus an die frische Luft!

24 Rätseln & Kurzurlaub gewinnen / Impressum

30 Fernsehen im Februar

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NEWS

Die Menschen in Deutschland wollen lieber fit als erfolgreich sein: 87 Prozent schätzen die Gesundheit als höchstes Gut ein. Wie eine Umfrage der Konrad-Adenauer-Stiftung zeigt, sind allerdings nur 29 Prozent mit ihrer Gesundheit „sehr zufrieden“. Ebenfalls sehr wichtig sind für die Deutschen das Familienleben (für 75 Prozent sehr wich-tig), Partnerschaft (66 Prozent), Bildung (65 Prozent) und Freunde (58 Prozent). Erst auf Platz acht steht das Thema Arbeit (52 Prozent), während das Einkommen (39 Prozent) sogar auf Platz zehn landet.

Gesundheit ist das höchste Gut

Deutschland wird immer dicker

In Deutschland nimmt die Zahl übergewichtiger Personen weiter zu. Laut einer Erhebung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) sind inzwischen 58 Prozent der Männer und 37 Prozent der Frauen im Alter von 18 bis 65 Jahren übergewichtig. Besonders gefährdet sind Berufs-tätige: Hier sind 74,2 Prozent der Männer und 56,3 Prozent der Frauen am Ende ihres Berufslebens übergewichtig. Hauptgrund für die überflüssigen Pfunde ist ein Mangel an Bewegung.

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Quelle: Konrad-Adenauer-Stiftung

News im Februar

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Zur Vorbeugung, aber auch zur Unterstützung der Thera-pie bei Alzheimer wird Patienten oft geraten, Gedächtnis-training zu machen. Es wird angenommen, dass das Gehirn wie ein Muskel trainiert werden kann. Die Übungen sollen dabei helfen, die kognitiven Fähigkeiten zu erhalten. Die angebliche Wirkung bei fortgeschrittener Erkrankung lässt sich allerdings nicht wissenschaftlich bestätigen. Das hat eine Arbeitsgruppe an der University of Helsinki nach Auswertung von 31 Studien zu dieser Thematik herausge-funden. Demnach scheint das Training nur die kognitiven Fähigkeiten von gesunden und maximal leicht beeinträch-tigten Menschen zu stärken.

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Quelle: Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung

AlzheimerDemenz

VaskuläreDemenz

Mischformenvon Demenz

Sonstige

Alzheimer

Kognitives Training wird überschätzt

Der „Studienkreis Entwicklungsgeschichte der Arzneipflan-zenkunde“ an der Universität Würzburg hat den Andorn (Marrubium vulgare) zur Arzneipflanze des Jahres 2018 gewählt. Andornkraut wird zum Schleimlösen bei Husten im Rahmen von Erkältungen angewendet. Der Einsatz der krautigen Pflanze bei Katarrhen der Atemwege, insbesondere Bronchitis, sowie bei Verdauungsbeschwerden ist bereits seit über 2.000 Jahren dokumentiert. Die Wirkstoffe aus der Pflanze gibt es in arzneilich wirksamer Form als Presssaft oder als hochkonzentrierten Andornkraut-Fluidextrakt, der nur in Apotheken erhältlich ist.

Andorn

Arzneipflanze des Jahres 2018 Dass Gemüse und Obst gesund sind,

weiß jeder. Dass ein vermehrter Gemüse- und Obstverzehr auch die geistige Leistungsfähigkeit verbes-sert, bestätigt nun eine Studie der Gesellschaft für Gehirntraining (GfG). Sie wurde im Auftrag der Dr. Wolz GmbH und des Deutschen Instituts für Sporternährung e.V. durchgeführt. Hierbei erhielten die Studienteilneh-mer sechs Wochen lang täglich ein naturnahes Konzentrat aus Obst und Gemüse. Wie Tests ergaben, stieg der IQ der Probanden dadurch im Durch-schnitt um fünf Punkte: Sie waren kreativer und konnten komplexe Aufgaben schneller bewältigen.

Gemüse und Obst steigern den IQ

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TITEL

Schlafen

Müde bin ich, geh zur Ruh …

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Das Glück, so schreibt der deutsche Schriftsteller Theodor Fontane (1819 – 1898), liegt „darin, dass man aus-geschlafen hat und dass einen die neuen Stiefel nicht drücken“. Die Sache mit den Stiefeln haben wir ja mittlerweile ganz gut im Griff. Aber das mit dem Schlafen, das klappt bei so manchen von uns überhaupt nicht. Viele sind morgens alles andere als ausgeschlafen, und anstatt frisch und munter und gut gelaunt ans Werk zu gehen, schleppen wir uns müde und kraftlos durch den Tag. Eine aktuelle Studie hat ergeben, dass in Deutsch-land nicht einmal jeder Zweite gut bis sehr gut schläft und sich nur 41 Pro-zent morgens fit fühlen. So gesehen ist es also ganz schön schlecht um unser Glück bestellt.

Müde Manager handeln wie Betrunkene

Da gibt es zum einen diejenigen, die schlafen könnten, aber nicht wol-len. Und es gibt die anderen, die schla-fen wollen, aber nicht können. Parade-beispiel für die erste Gruppe sind die Top-Manager in der Wirtschaft. Viele von ihnen brüsten sich damit, dass sie mit nur vier oder fünf Stunden Schlaf

pro Nacht auskommen. Schlaflosig-keit im Management wird heute in einer Weise glorifiziert, wie wir einst Personen verherrlichten, die übermä-ßig viel Alkohol vertrugen, sagt der Harvard-Professor Charles Czeisler, der sich eingehend mit diesem Phä-nomen befasst hat. „Müde Manager handeln wie Betrunkene", sagt er und fährt fort: „Ansonsten intelligente und wohlerzogene Manager benehmen sich anders, wenn sie übermüdet sind: Sie beschimpfen ihre Mitarbeiter, treffen unkluge Entscheidungen, die die Zu-kunft ihres Unternehmens beeinflus-sen, und halten wirre Vorträge vor ih-ren Kollegen, den Kunden, der Presse oder den Shareholdern.“

Klingt also nicht gerade nach einer guten Idee, ohne Not aufs Schlafen zu verzichten, nur weil man glaubt, Wichtigeres zu tun zu haben. Schlaf ist zwar nicht alles, aber ohne guten und ausreichenden Schlaf ist alles nichts. Das gilt natürlich nicht nur für Manager, sondern auch für ganz nor-male Angestellte. Die amerikanischen Wissenschaftler Michael S. Christian und Alexander Ellis haben herausge-funden, dass Angestellte, die weniger als sechs Stunden Schlaf pro Nacht schlafen, am nächsten Tag schlechte-

re Leistungen ablieferten und sich zu-dem häufiger unethisch verhielten. Der Grund: Schlafentzug kann die Funk-tion des präfrontalen Kortex im Gehirn beeinträchtigen. Damit wird die Fähig-keit reduziert, schlechte Stimmung und Aggressionen zu regulieren. Auch andere Forschungsarbeiten belegen, dass man die Bedeutung des Schlafs im Berufsleben gar nicht hoch genug ansiedeln kann. So ist es erwiesen, dass Schlafen nicht nur schöner, son-dern auch kreativer macht und gute Schläfer leichter und öfter auf der Kar-riereleiter nach oben klettern. „Am

… mache meine Augen zu. Und dann? Und dann würden wir gerne einschlafen. Aber nur allzu oft gelingt uns das nicht. Immer mehr Menschen schlafen schlecht und viel zu wenig – mit äußerst negativen Folgen für Laune, Leistungsfähigkeit und Lebensqualität. Wir zeigen Ihnen, was Sie für einen besseren Schlaf tun können. D

Wenn nachts die Gedanken kreisen, nimmt der Schlaf Reißaus.

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Innere Ruhe und Balance für eine erholsame Nachtruhe

Ende gewinnt der, der bes-ser schläft“, bringt es die Schauspielerin Jodie Foster auf den Punkt.

Während die einen also meinen, sich eine gute Por-tion Schlaf nicht leisten zu können, weil sie – an-geblich – zu wichtig sind, verzichten andere darauf, weil sie befürchten, etwas

zu verpassen. Viele Jugendliche und Heranwach-sende zählen zu dieser Gattung. „Schlafen kann ich, wenn ich tot bin“, lautet hier das Motto. Die-se geringe Wertschätzung des Schlafs rächt sich eines Tages. „Es ist ein Mythos zu denken, dass man am Schlaf sparen kann. Schlaf ist keine Zeit-verschwendung. Der Körper braucht Zeit, um nach einem anstrengenden Tag und viel Stress abzu-schalten und sich auf den Schlaf einzustellen“, warnt Ingo Fietze, Leiter des Interdisziplinären Schlafmedizinischen Zentrums an der Charité – Universitätsmedizin Berlin.

Für diese selbst verschuldete Unausgeschla-fenheit dürften die Mitglieder der zweiten Gruppe kaum Verständnis haben. Diese Menschen würden gerne schlafen, können es aber nicht – weil sie von Sorgen geplagt werden, unter Dauerstress leiden und nicht abschalten können oder weil äußere Um-stände sie am Schlafen hindern, etwa Lärm oder

der frischgeborene Nachwuchs. Was Schlafver-hinderer oder -störer wie Autolärm oder andere Umweltgeräusche betrifft, so kann man mit Oh-renstöpseln das Schlimmste verhindern. Dauer-müdigkeit aufgrund des eigenen Nachwuchses ge-hört in den ersten Jahren nach der Geburt leider oft zur Elternschaft dazu. Da heißt es dann: Augen zu und durch.

Was also tun bei Problemen mit dem Ein- und Durchschlafen? Zunächst einmal sollten Sie sich nicht verrückt machen, wenn Sie mal ein paar Tage schlecht schlafen. Auf den folgenden Seiten finden Sie zudem zehn Tipps für einen besseren Schlaf. Erst wenn sich die Schlafprobleme über mehr als vier Wochen hinziehen und dafür keine persönli-che Krise wie zum Beispiel der Verlust des Arbeits-platzes oder ein Todesfall in der Familie verant-wortlich ist, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.

Fazit: „Jeden wichtigen Fehler, den ich in mei-nem Leben gemacht habe, habe ich gemacht, weil ich müde war“, sagte der ehemalige amerikanische Präsident Bill Clinton einmal. Ein guter Schlaf ist gar nicht hoch genug einzuschätzen, und wir soll-ten unser Möglichstes für eine ausreichende und regenerative Nachtruhe tun – damit wir morgens voller Lebensfreude und Energie aufwachen und den Tag beginnen.

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Surftipp

am besten schlafen, wenn sie allein im Bett liegen. Wer sich partout nicht von seinem Partner trennen mag oder auf-grund der räumlichen Verhältnisse nicht trennen kann, der sollte zumin-dest darauf achten, dass jeder seine eigene Matratze und Bettdecke hat.

Schlummertrunk: Omas Haus-mittel hat noch immer Fans: Warme Milch, oft mit Honig, ist für viele nach wie vor der Schlummertrunk Nummer eins. Hier gilt: Probieren geht über Stu-dieren – wenn es hilft, spricht nichts dagegen. Manche Apotheken wie die Schloss-Apotheken in Siegen bieten ihren Kunden einen selbst entwickelten Schlummertrunk auf homöopathischer Basis an (mehr dazu auf Seite 12). Vorsicht bei Alkohol! Man schläft zwar vielleicht sogar besser ein, der Alkohol mindert aber die Schlafqualität, vor allem wenn er in größeren Mengen zu sich genommen wird. Nun muss man deshalb nicht gleich zum Abstinenzler werden. Aber trinken Sie das Glas Bier oder Wein, weil es Ihnen schmeckt, und nicht als vermeintliche Einschlafhilfe.

Pillen, Tropfen, Medikamente: Baldrian hilft nachweislich beim Ein-schlafen. Baldrian darf ohne Neben-wirkungen über längere Zeit zum abendlichen Entspannen eingenommen werden. Vorsicht hingegen bei rezept-pflichtigen Schlaftabletten: Diese sollten nur im Notfall und ausschließlich auf ärztlichen Rat eingenommen werden.

Buchtipps

Jürgen Zulley: Mein Buch vom guten Schlaf: Endlich wieder richtig schlafen. Goldmann. Taschenbuch. 9,95 Euro.

Guy Meadows: Schlaf gut! Das Geheimnis erholsamer Nachtruhe. Rowohlt. Taschenbuch. 9,99 Euro

Joseph Emet: Buddhas kleines Buch vom Schlaf: Zur Ruhe kommen, in den Schlaf finden, erholt aufwachen. Heyne. Taschenbuch. 8,99 Euro

Matratze: Dass sich rund 41 Pro-zent der Deutschen morgens nicht fit und ausgeruht fühlen, kann zum Bei-spiel an einer falschen oder schlech-ten Matratze liegen. „Ich bin davon überzeugt, dass eine qualitativ hoch-wertige Matratze wesentlich zu einem gesunden und erholsamen Nachtschlaf beiträgt“, sagte der Neurochirurg Dr. Ralph Medele aus München in einer Sendung des Bayerischen Rundfunks.

Aufregung: Eine der sichersten Maßnahmen, nicht einschlafen zu können, ist Aufregung, Ärger oder Streit kurz vorm Zubettgehen. Auch spannende Thriller im Fernsehen soll-te man vermeiden, wenn man gut ein- und durchschlafen will.

Essen: Ein voller Bauch studiert nur nicht gern, er schläft auch nicht gern. Deshalb: Stopfen Sie sich vor dem

Tipps für einen besseren Schlaf10

Zubettgehen nicht voll. Übrigens: Auch Chips und Nüsse können schwer im Magen liegen.

Sport: Körperliche Anstrengung ist zwar gut und macht müde, intensi-ve Trainingseinheiten aber sollten Sie eher nicht in die Abendstunden legen. Ein moderates Dauerläufchen im nied-rigen Pulsbereich und an der frischen Luft trägt hingegen dazu bei, die An-spannung des Tages abzuschütteln.

Abschalten: Wer kennt das nicht: Man liegt im Bett, ist todmüde und kann trotzdem nicht einschlafen. Es geht einem einfach noch zu viel im Kopf umher, und die Gedanken kreisen. Oft passiert das auch mitten in der Nacht, wenn man wach wird und nicht wieder einschlafen kann. Hier hilft es, sich ganz bewusst auf etwas anderes zu konzentrieren. Das können schöne Erin-nerungen oder eine Fantasiereise sein, das kann aber auch die Konzentration auf die eigene Atmung sein. Auch spe-ziell der Entspannung dienende Musik inklusive Meeresrauschen oder Wald-geräuschen kann beim Einschlafen hel-fen. Probieren Sie es einfach mal aus.

Zeit: Der Mensch ist ein Gewohn-heitstier, und unser Körper liebt es, immer zur selben Zeit ins Bett zu ge-hen. Wann das genau ist, ist individuell allerdings sehr verschieden. Wichtig: Gehen Sie erst dann ins Bett, wenn Sie wirklich müde und schlafbereit sind.

Im Bett: „Ein Bett ist nur zum Schla-fen und für Sex da“, sagt der Schlafme-diziner Claus Steppert. Gegen ein paar Seiten Lesen in einem langweiligen Buch hat der Chefarzt im Klinikum Bayreuth vielleicht auch nichts einzu-wenden. Was aber gar nicht geht, sind Handy, Tablet-PC oder Fernsehgerät.

Paare: Schlafforscher haben heraus-gefunden, dass 61 Prozent der Männer und sogar 74 Prozent der Frauen dann

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Weitere Informationen zu Schlafschulen und Schlafzentren unter www.dags.de

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MEIN RAT

er Anteil von Menschen mit Schlafstörungen steigt immer weiter und hat laut neuesten Studien erschreckende Zahlen

angenommen. Zunehmender Stress bei der Arbeit, in der Schule oder der Uni, Schichtdienste und private Sor-gen, dies alles kann zu psychischem Ungleichgewicht und nächtlichen Un-ruhezuständen führen. Ob bei Ein-oder Durchschlafstörungen - immer mehr Menschen greifen zu teils stark wirksamen Schlafmitteln mit hohem Abhängigkeitspotenzial. Zudem ist bei den auf dem Markt befi ndlichen freiverkäufl ichen Schlafmitteln mit den Wirkstoffen Doxylamin und Di-phenhydramin häufi g der sogenannte „Hangover-Effekt“ am nächsten Mor-gen zu beobachten, der Leistungsfä-higkeit und Verkehrstüchtigkeit be-einträchtigen kann.

Die Homöopathie kann hier eine ne-benwirkungsarme Alternative, aber auch hilfreiche Begleitmedikation dar-

stellen. Es geht dabei vor allem dar-um, den Körper bei der Regulation des eigenen Schlaf-Wach-Rhythmus zu unterstützen. Mittel wie Coffea arabica D12, Aconitum napellus D12, Passifl o-ra incarnata D3, Avena sativa D12 oder Zincum valerianicum D6 werden in-dividuell für den jeweiligen Patienten ausgewählt - je nachdem aus welchen Gründen und in welchem Ausmaß die Schlafstörungen auftreten. Dabei wird „Gleiches mit Gleichem“ behandelt. Zum Beispiel wird Coffea arabica mit dem Pfl anzeninhaltsstoff Koffein in einer D12 Potenz, also hochverdünnt, eingesetzt, um nächtliche Schlafl osig-keit mit Herzklopfen und Schwitzen zu behandeln. Zincum valerianicum D6 hingegen hilft unter anderem beim nächtlichen „Restless-Legs-Syndrom“.

Natürlich gut schlafen mit Homöopathie

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Sophia Rygusiak ist Apothekerin und stellvertretende Filialleitung im Verbund der Schloss-Apotheken in Sie-gen. Schon während ihrer PTA-Ausbildung hat sie sich intensiv mit der Komplementärmedizin beschäftigt. Ihr Pharmaziestudium in Würzburg hat sie 2016 mit dem Staatsexamen abgeschlossen. Während ihres praktischen Jahres hat sie eine Weiterbildung zum AMTS-Manager (Arz-neimitteltherapiesicherheit) in Münster erfolgreich abgeschlossen und absolviert momentan die Bereichsweiterbildung „Naturheilkunde und Homöopathie" der Apothekerkammer Westfalen-Lippe. www.schlossapo24.de

Unsere Expertin: Sonja RygusiakApothekerin: Schloss-Apotheke, Siegen

Homöopathischer Schlaftrunk

Homöopathische Kombinationspräpa-rate können im Vergleich zu Einzel-präparaten dann ausprobiert werden, wenn die genaue Ursache der Schlaf-störungen nicht bekannt ist und man auf mehreren Wegen angreifen möch-te. In unseren Schloss-Apotheken in Siegen haben wir einen homöopathi-schen „Schlaftrunk“ nach diesem Kon-zept entwickelt. Er besteht aus mehre-ren Pfl anzenextrakten, unter anderem Hopfen, Passionsblume und Hafer als Urtinktur oder D1 Dilutionen. Wir be-kommen seit Jahren dazu äußerst po-sitive Rückmeldungen bei der Selbst-medikation verschiedenster Arten von Schlafstörungen.

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MEINE MEDIZIN

Die 15 besten Lebensmittel für Ihr Herz

Die Küche gilt als die Apotheke des Hauses. Wer diese leckeren

Herzschützer regelmäßig auf die Einkaufsliste setzt, liefert dem

Körper Zutaten für ein langes, energiegeladenes Leben.

1. MandelnMandeln schützen die Gefäße vor Ablagerungen, indem sie das LDL-Choles-terin reduzieren. Dank der Aminosäure Arginin senken sie auch den Blutdruck.

2. LachsOmega 3 verdünnt das Blut und beugt zusammen mit dem roten, antioxida-tiven Farbstoff „Astaxanthin“ Verkal-kung vor.

3. BananenReichlich Kalium senkt einen hohen Blutdruck, das enthaltene Magnesium stabilisiert den Herzrhythmus.

4. BirnenReichlich Folsäure verwandelt das Stoff-wechselzwischenprodukt Homocystein in harmloses Methionin – bevor es die Arterien anknabbern kann.

5. ÄpfelDrei Äpfel pro Tag senken den Choleste-rinspiegel so sehr, dass sich das Risiko einer Herzerkrankung um 27 Prozent reduziert, so eine US-Studie.

6. ZitronenPolyphenole und Zitronensäure bringen den Kreislauf in Schwung und beugen Thrombosen vor. Frisch gepresster Saft enthält cholesterinsenkende Flavone.

7. SalatQuercetin, Carotinoide und Vitamin C schützen das Herz-Kreislaufsystem. Sai-sonale Sorten enthalten weniger Nitrat und sind deshalb noch gesünder.

8. Tomatensauce Der rote Farbstoff Lycopin fängt freie Radikale ab und senkt das Risiko eines Herzinfarkts um etwa die Hälfte, so eine Studie der Harvard Medical School.

9. KnoblauchSchwefelverbindungen senken das Cholesterin. Die Fließeigenschaften

pirin und wirkt Entzündungen entge-gen, die Gefäßwänden schaden könnten.

15. KakaoDas Flavonoid Epicatechin in dunkler Schokolade senkt den Blutdruck. Mehr als 60 Gramm pro Woche sollte man dennoch aufgrund der Kalorien nicht essen.

Fleisch und Milch von Weidetieren

Carnitin aus tierischen Produkten fördert die Energieumwandlung im Herzen. Doch Tiere aus Massen- tierhaltung erhalten zu viele ent-zündungsfördernde Omega-6-Fett-säuren im Futter. Fleisch und Milch von Weidetieren enthält dagegen bis zu 50 Prozent mehr herz- schützendes Omega 3.

des Blutes werden verbessert, indem Knoblauch den Gerinnungsstoff Fibrin abbaut.

10. AvocadoVitamin E schützt die Gefäße, ungesät-tigte Fettsäuren und Phytosterine sen-ken das LDL-Cholesterin um bis zu 20 Prozent, wie eine US-Studie zeigt.

11. ChiasamenIhre Schleimstoffe binden Galle, die der Körper aus Cholesterin herstellt. Da- raufhin produziert er neue Galle – und verbraucht mehr Cholesterin.

12. BeerenDrei Portionen Beeren pro Woche sen-ken laut Harvard School of Public Health das Herzinfarkt-Risiko um ein Drittel – den leuchtenden Farbstoffen sei Dank.

13. KurkumaDer Hauptbestandteil des Currypulvers hält die Adern elastisch, senkt Choleste-rin und verhindert, dass es oxidiert.

14. IngwerDer Scharfstoff Gingerol ist ein ähnlich wirksamer Gerinnungshemmer wie As-

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Wenn der Körper sauer ist

Stoffwechsel

Säuren und Basen stehen im menschlichen Körper in einem lebenswichtigen Gleichgewicht zueinander. Dieses Gleichgewicht ist allerdings nicht starr, sondern dynamisch - es befindet

sich in ständiger Bewegung und wird von Atmung und Stoffwechsel reguliert.

Akute ÜbersäuerungKrankheiten wie beispielsweise Diabetes oder Nierenschwä-che können den Säure-Basen-Haushalt so empfindlich aus dem Gleichgewicht bringen, dass eine akute metabolische Azidose, also eine akute Übersäuerung des Körpers, entsteht. Diese ist lebensbedrohlich und muss notfallmedizinisch behandelt wer-den. Zum Glück kommt eine akute Übersäuerung bei Behand-lung der Grunderkrankung nur selten vor.

Latente ÜbersäuerungSehr viel öfters tritt allerdings die chronisch latente Azidose auf. Diese dauerhafte, schleichende Form der Übersäuerung von Körperzellen und Organen verursacht zunächst keine spürbaren Symptome. Auf Dauer können sich aber Beschwer-den wie beispielsweise Antriebslosigkeit, Infektanfälligkeit, Haarausfall, unreine Haut, Kopf- und Muskelschmerzen ent-wickeln. Selbst wenn der Blut-pH-Wert innerhalb des Norm-bereichs liegt, aber zum Sauren tendiert, kann er vermutlich über einen längeren Zeitraum hinweg zu brüchigen Knochen und erhöhter Kariesanfälligkeit führen.

Basen-Power- Smoothie (für zwei Personen)

2 Handvoll geputzen, jungen Spinat

1/2 geschälte, gewürfelte Mango

1/2 geschälte, gewürfelte Kiwi

Saft von 1/2 Limette

und 100 bis 150 ml abgekühlten Kamillentee

in den Mixer geben und auf höchster Stufe pürieren, bis der Smoothie cremig ist. Im luftdicht verschlossenen Schraubdeckelglas hält der Basen-Power-Smoothie bis zu zwei Tage im Kühlschrank.

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eben Hektik und Stress liegen die Ursachen einer Übersäuerung vor allem in der Ernährung. Durch den übermäßigen Verzehr säurebildender Nahrungsmittel

(vor allem Fleisch, Wurst, Käse und Backwaren) und bei gleichzeitig geringer Zufuhr an basischem Obst und Gemüse entsteht in unserem Körper überschüssige Säure. Zum Abbau der täglich anfallenden Säure benötigt der Körper basische Mineralstoffe. Fehlen diese, kann es langfristig zu einer Übersäuerung des Körpers kommen.

Anhand dieses Fragebogens können Sie selbst testen, ob Ihre Ernährung und Lebensweise zu einer Übersäuerung führen könnten.

Wenn Sie mehr als 5 x mit „ja“ geantwortet haben, kann dies ein Hinweis auf eine chronische Übersäuerung sein. Typische Anzeichen sind Müdigkeit, verringerte Leistungs-fähigkeit, erhöhte Stressempfindlichkeit oder nachlassende Konzentration.

Übersäuerungdurch einseitige Ernährung

Testen Sie selbst

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Stress und einseitige Ernährung bringen den Körper an seine Grenzen. Der Energie stoffwechsel ist erschöpft und die Leistungskraft schwindet.

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ja nein1. Essen Sie bei Ihren Mahlzeiten häufig …

Brot

Nudeln oder Reis

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Joghurt oder Quark

Wurst oder Schinken

Fleisch

Fisch

2. Essen Sie am Tag wenig …

Obst

Gemüse

Salat

3. Trinken Sie Limonaden, Cola, alkoholische Getränke ?

4. Machen Sie regelmäßig eine Diät zum Abnehmen ?

5. Fühlen Sie sich oft gestresst ?

6. Sind Sie häufig müde und ohne Energie ?

7. Können Sie sich schlecht konzentrieren und sind nervös ?

8. Haben Sie Muskel- und Gelenkbeschwerden ?

Nur in Apotheken

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Moderner Lebensstil mit FolgenExperten geben unserem Lifestyle die Schuld für die zunehmende Übersäuerung in der Bevölkerung: Bewegungsmangel, Stress, Nikotin- und Alkoholge-nuss sowie zu wenig Schlaf bringen den Säure-Ba-sen-Haushalt aus dem Gleichgewicht. Kommen dann noch eine Diät oder eine Ernährungsweise

mit mehr säurebildenden als basenbildenden Le-bensmitteln hinzu, verschiebt sich der pH-Wert des Blutes in Richtung

"sauer".

Urin- oder Bluttest?Mit Test-Streifen, die in den Urin gehalten wer-den und sich dann verfärben, kann der pH-Wert des Harns ermittelt werden. Da sich dieser aber im Laufe des Tages mehrmals ändern kann, sind Teststreifen lediglich geeignet, über einen längeren Zeitraum hinweg eine Tendenz zu ermitteln. Ob der Körper tatsächlich übersäuert ist, erkennt der Arzt mit einer Blutuntersuchung.

Wieder ins Gleichgewicht fi ndenMit ein paar einfachen Maßnahmen lässt sich der Säure-Basen-Haushalt wieder in Balance bringen: Bewegung an der frischen Luft hilft, Säuren abzu-bauen. Damit diese dann auch zügig aus dem Kör-per transportiert werden können, sollten täglich mindestens zwei Liter Mineralwasser getrunken werden. Saunagänge, Wechselduschen und Bürs-tenmassagen wirken unterstützend.

Ein weiterer wichtiger Aspekt für einen gesun-den Säure-Basen-Haushalt ist die basische Ernäh-rung. Als Faustregel gilt: Die Hälfte der Lebensmit-tel auf dem Teller sollten aus Salat, Gemüse und Obst bestehen. Ergänzend können Basentabletten oder -pulver eingenommen werden. Diese enthalten ver-schiedene Mineralstoffe, die überschüssige Säure im Stoffwechsel neutralisieren und somit zu einem gesunden Gleichgewicht beitragen.

Säurebildend

Brot und Getreideprodukte: z.B. Brötchen, Cornfl akes, Haferfl ocken, Reis, Weizen, Zwieback

Milchprodukte und Eier: z.B. Camembert, Eier, Hartkäse, Joghurt, Milch, Quark

Fleisch, Seafood: z.B. Aal, Gefl ügel, Kalb, Krabben, Lachs, Lamm, Muscheln, Rind, Schwein

Basebildend

Gemüse und Salat: z.B. Eisbergsalat, Feldsalat, Gurke, Karotten, Lauch, Paprika, Rosenkohl, Spinat, Zwiebel

Obst: z.B. Äpfel, Bananen, Erdbeeren, Kiwi, Mango, Orange, Trauben, Zitrone

Getränke: z.B. Mineralwasser, Säfte, Kräutertees

Säure- und Basenlieferanten

Unser Körper besteht zu 80 Prozent aus Basen und zu 20 Prozent aus Säuren. Wenn Sie allerdings viel Fleisch, Wurst, Eier, Käse und Fast-Food essen und hauptsächlich Kaff ee, schwarzen Tee und Alkohol trinken, dann be-steht Ihre Ernährung zu 80 Prozent aus Säuren und nur zu 20 Prozent aus Basen. Wer dann noch ein Bewegungsmuff el ist oder viel Stress hat (Stress erzeugt im Körper Säuren), sollte schon beim Einkaufen auf gesunde basische Lebensmittel achten. Die meisten Obst- und Gemüsesorten, ins-besondere unsere gute Kartoff el, sind ideale

So einfach ist basische Ernährung

Isolde Meyer, Guten Tag Apothekerin, Wittelsbacher Apotheke, München, www.wittelsbacher-apotheke.de

Basenspender. Sie haben viele Spurenelemente und Mineralien wie Kalium, Calcium, Magnesium und Eisen. Zu den Lebensmitteln mit der höchs-ten Basenpotenz zählen Broccoli, Spinat und Petersilie. Stark basisch sind alle Sprossen, Kei-me und Küchenkräuter, ebenso wie Löwenzahn und Brennessel, die Sie bei einem Frühjahrs-spaziergang sammeln können. Statt „saurem“ Schokoladenzucker versuchen Sie es doch mal mit süßen Trockenfrüchten und Nüssen. Kaufen Sie Obstsäfte ohne Zucker und Mineralwasser ohne Kohlensäure.

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Grippe oder grippaler Infekt?

Überall hört man es husten, schniefen und niesen. Und nicht selten kommt der Satz: „Ich habe die Grippe“.

och Grippe und grippaler In-fekt sind nicht das Gleiche. Vielmehr handelt es sich um zwei Krankheitsbilder mit un-

terschiedlichen Erregern, Symptomen und Verläufen.

ÜbertragungWährend die echte Grippe (Infl uenza) ausschließlich durch Infl uenzaviren verursacht wird, kommen bei einem grippalen Infekt verschiedene Viren als Auslöser infrage. Der Infektionsweg ist allerdings bei beiden Krankheiten derselbe: Über eine Tröpfcheninfektion, also beim Sprechen, Husten und Niesen werden Viren von einer Person auf die nächste übertragen. Darüber hinaus gilt auch der Kontakt mit kontaminier-ten Gegenständen wie zum Beispiel Türklinken als wichtiger Ansteckungs-weg. Und Händeschütteln birgt eben-falls ein beachtliches Infektionsrisiko.

Krankheitszeichen und VerlaufIn vielen Fällen gleichen sich die Symptome bei Grippe und grippalem Infekt: Husten, Halsschmerzen und Abgeschlagenheit können bei beiden Erkrankungen auftreten. Allerdings

unterscheiden sich Ausprägung und Krankheitsverlauf meist deutlich von-einander.

Typisch für die Infl uenza ist der plötz-liche Krankheitsbeginn und das sehr starke Krankheitsgefühl. Von jetzt auf gleich werden die Betroffenen von Fie-ber, Erschöpfung, Muskel- und Kopf-schmerzen sowie Husten oder Hals-schmerzen ins Bett gezwungen.

Im Gegensatz dazu beginnt ein grippaler Infekt meist schleichend mit einem leichten Kratzen im Hals und ge-ring erhöhter Temperatur. Später kom-men noch Schnupfen und Husten dazu.

BehandlungWer den Verdacht hat, sich mit dem Infl uenzavirus angesteckt zu haben, sollte unbedingt zum Arzt gehen. Denn spezielle Grippemittel sollten möglichst innerhalb der ersten 48 Stunden nach Krankheitsausbruch eingenommen werden. Ansonsten gilt bei der Grippe wie auch beim grippalen Infekt: Ent-spannung, Ruhe und viel trinken! Am besten eignen sich Wasser, Säfte und Tees. Versuchen Sie es doch einmal mit Spitzwegerich- oder Malvenblütentee.

Oder wie wäre es mit einem Ingwer-trunk? Zur Linderung einer verstopften Nase kommen Meerwasser- oder ab-schwellende Nasensprays infrage. Bon-bons mit Schleimstoffen aus beispiels-weise Isländisch Moos und Eibisch befeuchten die Schleimhäute und tun wohl bei gereiztem Hals und trocke-nem Husten.

VorbeugungDie Impfung ist und bleibt der beste Schutz vor einer Infl uenza. Sie kann aber keinen grippalen Infekt verhin-dern. Sorgfältiges Händewaschen hin-gegen schon. Hier gilt: Lassen Sie sich zum Einseifen 30 Sekunden Zeit (das ist etwa so lange wie zweimal „Happy Birthday“ singen). Auch regelmäßiges Lüften sollte selbstverständlich sein. Wer sein Immunsystem unterstützen möchte, sollte auf eine abwechslungs-reiche Ernährung sowie ausreichend Schlaf achten und regelmäßig sportlich aktiv werden - am besten im Freien. In der Apotheke gibt es zudem eine Rei-he von Produkten, welche die Abwehr-kräfte stärken können. Ihr Apotheker berät Sie gerne.

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MEINE BALANCE

Kein Kater im Karneval

Vorbeugung

Die fünfte Jahreszeit hat ihren Höhepunkt erreicht und überall in Deutschland wird

gefeiert, getanzt, gesungen und getrunken. Damit Sie am Morgen nicht mit Kopfschmerzen und Übelkeit für den Spaß am Abend bezahlen

müssen, haben wir für Sie ein paar Anti-Kater-Tipps zusammengestellt.

1. Klasse statt Masse!Die sicherste Methode, Kopfschmerzen und Übel-keit zu verhindern, ist ganz einfach: Am besten gar keinen Alkohol trinken. Wenn Sie dennoch nicht verzichten möchten, sollten Sie sich mit ein bis zwei Gläsern begnügen und bevorzugt zu hochwertigen Produkten greifen. Denn der Körper wehrt sich bereits gegen kleinste Mengen Fusel-alkohol mit Übelkeit und Erbrechen.

2. Trinken Sie ausreichend Wasser!Das haben Sie vielleicht auch schon bemerkt: Wer viel Alkohol trinkt, muss oft auf die Toilette, denn Wein, Bier und Co. entziehen dem Körper Flüssig-keit und das macht Kopfweh. Deshalb sollten Sie zu jedem alkoholischen Drink die gleiche Menge Wasser trinken. Bevorzugen Sie Mineralwasser, denn so werden die mit dem Urin ausgeschiedenen Mineralstoffe wieder ersetzt.

3. Essen Sie vernünftig!Gesalzene Erdnüsse am Tresen sind nicht nur le-cker, sondern auch der ideale Anti-Kater-Snack. Sie versorgen den Körper mit Mineralsalzen, und das in den Nüssen enthaltene Fett bremst die Al-koholaufnahme ins Blut. Greifen Sie ruhig zu und vergessen Sie nicht, auch schon vor dem Feiern ausreichend zu essen. Pasta-Gerichte oder Rührei mit Speck sind eine gute Grundlage.

4. Meiden Sie Cocktails und Alcopops!Zucker und Kohlensäure sind wahre Turbo-Boos-ter, wenn es darum geht, den Alkohol möglichst schnell ins Blut zu transportieren. Deshalb lieber Hände weg davon!

Wussten Sie schon?

Eltern prägen das Suchtverhalten ihrer KinderBei Eltern, die häufig Alkohol konsumie-ren, sind auch die Kinder gefährdet, später ein riskantes Trinkverhalten zu zeigen. Das bestätigt eine Studie, die von der DAK und dem Bundesbildungsministerium durchgeführt wurde. Die Ergebnisse sind erschreckend: Zwölfjährige, deren Eltern mindestens einmal in der Woche Alkohol trinken, zeigen als Erwachsene doppelt so oft eine Suchtneigung wie Kinder aus alkoholfreien Familien. Geschätzt wird, dass rund ein Drittel der Mütter und Väter mit minderjährigen Kindern ein riskantes Trinkverhalten hat.

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5. Und wenn die Katze doch in den Brunnen gefallen ist?Dann heißt es, Schadenbegrenzung zu betreiben. Trinken Sie viel, um Ihren strapazierten Flüssig-keits- und Mineralstoffhaushalt schnellstmöglich wieder ins Lot zu bringen. Besonders geeignet sind Mineralwasser, gesalzene Gemüsesäfte oder eine kräftige Bouillon. Zum Frühstück sind herz-hafte Speisen sinnvoll. Versuchen Sie doch auch einmal Artischockenherzen oder -saft. Die Inhalts-stoffe können Übelkeit lindern und der Leber bei ihrer Entgiftungsarbeit helfen. Wer den herben Geschmack nicht mag, kann auf Tabletten, Kap-seln oder Dragees zurückgreifen.

Bei Kopfschmerzen wirkt eine sanfte Massage mit Pfefferminz- oder Lavendelöl oft Wunder. Wer trotzdem eine Tablette nehmen möchte, kann zu Acetylsalicylsäure (ASS) oder Ibuprofen aus der Hausapotheke greifen.

Auch wenn es im ersten Moment unmöglich erscheint: Gehen Sie raus an die frische Luft! Ein Spaziergang bringt den Kreislauf in Schwung und kurbelt den Stoffwechsel an - schließlich wollen Sie ja so schnell wie möglich wieder fit sein.

Alkohol schädigt, wenn er regelmäßig oder in größeren Mengen getrunken wird, die Leber. Dort werden ca. 90 Prozent des Alkohols abgebaut, der Rest wird unverän-dert abgeatmet oder mit dem Urin ausge-schieden. Beim Abbau entsteht ein giftiges Stoffwechselprodukt, das in größeren Mengen die Leber schädigt. Die wichtigste Maßnahme zur Vermeidung von alkohol-bedingten Lebererkrankungen ist ein vernünftiger Konsum, der bei Frauen zehn Gramm und bei Männern 20 Gramm reinen Alkohol pro Tag nicht überschreiten sollte. Zehn Gramm Alkohol entsprechen dabei einem Glas Wein oder einem kleinen Bier. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt außerdem pro Woche mindes-tens drei abstinente Tage einzulegen.

Gönnen Sie der Leber eine Pause!

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Valentinstag: Schenken Sie

lieber Küsse statt Schokolade!

Küssen ist gesund

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Zum Vatentinstag schenken sich viele Menschen Blumen oder Schokolade. Das beste Geschenk für unsere Liebsten ist aber ein inniger Kuss: Er tut nicht nur der Psyche und der Partnerschaft gut, sondern auch unserem Kör-per. Wissenschaftler haben die positive Wirkung unter-sucht und bestätigt.

marmt und küsst uns ein Mensch, den wir lieben, dann breitet sich ein wohliges Ge-fühl in uns aus. Wir fühlen

uns geliebt, umsorgt und angenommen. Der positive Kontakt sorgt für Glücks-gefühle und aktiviert das körpereigene Belohnungssystem. Tatsächlich löst vor allem das Küssen ein biochemisches Feuerwerk in unserem Körper aus: Dopamin, Serotonin, Cortisol, Oxytocin und Endorphine werden ausgeschüttet.

Das zaubert aber nicht nur ein glück-liches Lächeln auf unser Gesicht, son-dern fördert auch unsere Gesundheit: Amerikanische Philematologen, also Kussforscher, haben herausgefunden, dass beim Küssen chemische Substan-zen (Neuropeptide) freisetzt werden, die die Bildung von sogenannten Killerzel-len aktivieren. Diese machen Bakterien und Viren unschädlich.

Der Psyche tut der Körperkontakt eben-falls gut: Küssen kann nachweislich da-bei helfen, Stress abzubauen. Umarmen und küssen wir nach einem stressigen

Tag unseren Partner, kann das für eine Entspannungsreaktion im ganzen Kör-per sorgen – was sich langfristig posi-tiv auf die Herzgesundheit auswirkt, wie die US-Psychologin Barbara Fre-drickson in ihrem Buch "Die Macht der Liebe" erklärt. Während die erste Ver-liebtheit für Schmetterlinge im Bauch sorgt, ist der Kuss von zwei aufeinander eingespielten Partnern eher wie ein wohltuendes Entspannungsbad.

Eine gesundheitsfördernde Wirkung bei Allergikern hat der japanische For-scher Hajime Kimata belegt: Küssten Patienten mit allergischer Rhinitis und atopischer Dermatitis ihre Partner eine halbe Stunde lang, sanken bei ihnen zahlreiche allergene Parameter (His-tamin-Spiegel, Neurotrophin-3 und -4) signifikant. Auch Blutdruck und LDL-Cholesterinwerte sollen durch das Küssen positiv beeinflusst werden.Wer küsst, so die Philematologin Inge-lore Ebberfeld, macht sogar ein kleines Workout: Es werden alle 34 Gesichts-muskeln aktiviert und im restlichen Körper 112 weitere benötigt, um die richtige Haltung einzunehmen. Pro Kuss werden außerdem zehn bis 20 Kalorien verbrannt.

Mundflora verändert sich nachhaltig

Beim Küssen werden aber nicht nur Gefühle übertragen, sondern auch Vi-ren und Bakterien. Der niederländi-sche Mikrobiologe Remco Kort hat be-rechnet, dass Partner auf diesem Wege schon innerhalb weniger Sekunden bis zu 80 Millionen Bakterien austau-schen. Menschen, die sich mindestens einmal am Tag küssen, entwickeln des-halb als Folge eine ähnliche Mundflora. Ein inniger Kuss ist somit eine Art kleine Schluckimpfung, die unser Immunsystem trainiert. Wer erkältet oder gesundheitlich angeschlagen ist, sollte allerdings aus Rücksicht auf den Partner auf intensive Schmuseeinhei-ten verzichten und vorübergehend nur noch Luftküsschen verteilen.

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Wussten Sie schon?

Der Kuss ist kein weltweites Phänomen. Im Gegenteil: Ein Großteil der Menschen kennen den Kuss als romantische Handlung überhaupt nicht, da sind sich Wissenschaftler sicher. So haben Anthropologen das Thema bei 168 Ethnien untersucht und festgestellt, dass nur bei 77 davon romantisch geküsst wird. Bei 91 der untersuchten Gruppen gibt es keine Kusskultur. So wird beispielsweise in Südamerika nur bei vier von 21 Bevölkerungsgruppen geküsst.

Bei den meisten Menschen in Europa ist Küssen aber sehr beliebt: Wir verbringen im Durchschnitt 76 Tage unseres Lebens mit Küssen.

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MEINE FAMILIE

Raus an die frische Luft!

Auch an kalten Tagen

Jetzt erst recht: Wer regel- mäßig bei Wind und Wetter rausgeht, kann Erkältungen besser trotzen – sofern er sich optimal zu schützen weiß

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Kleiner Energiekick gefällig? Dann nichts wie raus! Durch die Extraportion Sauerstoff und die verbesserte Durch-

blutung fühlen wir uns gleich wieder wach, bekommen gute Laune – und können abends besser schlafen. Die Zahl unserer weißen Blutkörperchen, also der Schutztruppe gegen Viren und Bakterien, steigt. Wer sich täglich nach draußen wagt, kann sein Erkältungs-risiko so um fast 30 Prozent senken, das zeigt eine Studie aus Amsterdam. Noch dazu beugen wir typischen Win-terkilos vor und halten unseren Choles-terinspiegel in Schach.

Also ein bisschen bibbern für die Ge-sundheit? Nein, warm und wasserfest eingepackt nach dem Zwiebelprinzip sollten wir schon sein. Aber in Maßen: Wer zu warm angezogen ist, schwitzt leichter – und damit steigt die Erkäl-tungsneigung. Ob ein Kind warm ge-nug angezogen ist, lässt sich gut an seinen Händen feststellen. Nur wenn

sie kalt sind, braucht es noch eine Ex-traschicht. Auf jeden Fall braucht es eine Mütze, denn im Verhältnis zum Rest seines Körpers ist sein Kopf grö-ßer – hier verliert es also besonders viel Wärme. Nehmen Sie außerdem bei Minustemperaturen die Ohrringe ab, weil diese sonst zu Erfrierungen füh-ren können.

Atmen Sie durch die Nase, denn sie fil-tert Viren aus der Luft und schwemmt sie bestenfalls einfach wieder aus. Herz- und Lungenkranke sollten zusätzlich einen Schal vor den Mund legen, um die Luft anzuwärmen. Das verhindert, dass sich die Atemwege reflexartig zu-sammenziehen. Rauszugehen tut sogar bei Schnupfen gut. Nur wenn man sich fiebrig fühlt, sollte man den Spazier-gang lieber verschieben, damit der Kör-per sämtliche Energie für die Bekämp-fung des Infekts zur Verfügung hat.

Kostbare Öle schützen die Haut

Um die Haut vor Kälte zu schützen, sollten wir ihren natürlichen Lipid-film unterstützen. Sonst trocknet sie schnell aus, was zu Schuppen und Juck-reiz führen kann. Fettreiche Cremes mit Sheabutter, Macadamia-, Argan-, Nachtkerzen- und Avocadoöl schützen bei Kälte besonders gut. Harnstoffe (Urea) binden zusätzlich Feuchtigkeit, kleine Risse lindern Ringelblumenex-trakt, Zaubernuss (Hamamelis) oder Dexpanthenol. Bienenwachs schützt die Lippen.

Morgens zur Gesichtsreinigung reicht pures, lauwarmes Wasser. Ist es zu heiß, quillt die Haut zu sehr auf und sie trocknet aus. Abends eine sanfte Reinigungsmilch mit Wasch-Ölen aus Wildrose oder Mandel nutzen. Auch von innen lässt sich die Haut stär-ken: Fetter Seefisch sowie Nüsse und Kerne liefern wertvolle ungesättigte Fettsäuren, die unsere Hautbarriere auf natürliche Weise aufbauen.

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MEINE RÄTSEL

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artig,brav

Ballett-röckchen(franz.)

Tennis-netz(engl.)

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Singvogel

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unver-mittelt

germa-nischerReif-,Urriese

EDV-Speicher(Abk.)

Baby-spiel-zeug

an-nähernd,ungefähr

dt. Fußball-national-trainer(Joachim)

Fell desSeebären

König vonIsraelzur Zeitdes Elias

Haut-pflege-mittel,Salbe

Kosmetik-farbe

anhäng-lich

Gesichts-haut-farbe

eine derNordfrie-sischenInseln

Stadtin Tirol

radio-aktivesSchwer-metall

Papst-name

liebens-würdig,ent-gegen-

Gedicht-form,Klagelied

kurz für:um das

Haut-pflege-mittel

Schau-spiel vonIbsen

Abfluss-be-hinde-rung

WerbungKrank-heits-erreger

andererName desElchs

Dummkopf

bri-tischerAdels-titel

Kosmetik-artikel

den Kör-per um-gebendesGewebe

kel-tischerNameIrlands

Wirts-haus-rechnung

Brauch,Gewohn-heit,Sitte

Gewährs-mann,Bürge

Wind-seite desSchiffes

Stadtan derWeser

Kosmetik-markt

chemi-schesElement,Halbmetall

beiord-nendesBinde-wort

Figur derQuadrille

Gewürz-pflanze

vollerkleinerUneben-heiten

Liebes-götter inKinder-gestalt

fertiggekocht

englisch:dichterNebel

Computer-wesen(Abk.)

Passions-spielortin Tirol

arabisch:Sohn

Schnitt-waren imHandel

straußen-ähnlicherLaufvogel

einfacheProgram-mier-sprache

Hawaii-Insel

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IMPRESSUM: Herausgeber: ELAC Elysée Apotheken Consulting GmbH, Ostenallee 76a, 59063 Hamm Geschäftsführer: Frank Baer Projektleitung: Annie Hildebrandt Verlag: KELLING! Agentur für Marketing und Kommunikation GmbH & Co. KG, Barkhausenstraße 4, 27568 Bremerhaven Redaktion: Damian Sicking (Chefredakteur, v.i.S.d.P.), Nelly Barthe, Johanna De Boer, Dr. Renate Öttinger, Deborah Weinbuch Mitarbeiter dieser Ausgabe: Sophia Rygusiak, Serdar Kiyak, Isolde Meyer Redaktionsbeirat: Thomas Anthes, Dr. Ann-Katrin Gräfe-Bub, Florian Wehrenpfennig Art Direction: Carina Conrad Verantwortlich für den Anzeigenteil: Z & S Mediateam GmbH, Industriestr. 23a, 91207 Lauf / Pegnitz, Tel.: 09123-9645788 E-Mail: [email protected] Druck: Werner Esslinger oHG Off setdruck, David-Würth-Straße 66, D-78054 Villingen-Schwenningen. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder wird keine Haftung übernommen. Sämtliche wirkstoff - und gesundheitsbezogenen Angaben dienen ausschließlich der allgemeinen Information und ersetzen nicht die professionelle Beratung durch Ihren Apotheker und die Behandlung durch den Arzt. Die Inhalte sind mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt, dennoch kann keine Gewähr für die Fehlerfreiheit und Genauigkeit übernommen werden. Jegliche Haftung für Schäden, die sich direkt oder indirekt aus der Benutzung der Informationen ergeben, wird ausgeschlossen, soweit diese nicht auf Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit beruhen.

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2|2018 MEIN TAG 24|25

Wer war's?

Sein Vater ist Ire, seine Mutter Österreicherin, einen Teil seiner Kindheit verbringt er beim Vater in den USA, dann wächst er bei der Mutter in Österreich auf. Von melancholischen Seebär-Genen also keine Spur, aber genau dieses Image haftet dem österreichischen Staatsbürger seit seinem Karrierebeginn in den 1950er-Jahren an. Doch zuvor zieht er erst einmal auf Abenteuersuche in die große, weite Welt hinaus. Noch als Minderjähriger trampt er durch Südeuropa und Nordafrika, schließt sich Zirkusunternehmen an und landet schließlich bei der Fremdenlegion in Algerien. Die Grundausbildung auf Probe bricht er ab. Viel lieber singt er den Legionären Lieder von Heimweh und Sehnsucht vor und kommt bei den harten Kerlen damit überraschend gut an. Kaum nach Europa zurückgekehrt, wird der Sänger mit der tiefen Stimme in einer Bar in St. Pauli entdeckt und sofort unter Vertrag genommen. Er erweist sich als Goldgrube für die Plattenfi rma: Seine Lieder, die auch weiterhin von Abschied, Einsamkeit und dem Meer handeln, treff en den Nerv der Zeit. Zwischen 1956 und 1966 landet der Interpret mit der schwarzen Lederjacke zehn Nummer-eins-Erfolge in der bundesdeutschen Hitliste. Bald spielt er in Musikfi lmen mit, deren Hauptrollen ihm auf den Leib geschrieben werden. Seiner Liebe zum Zirkus bleibt der Wahlhamburger treu. Mit seinen spektakulären, ungesicherten Auftritten auf dem Hochseil sorgt er bei der Weihnachts-sendung „Stars in der Manege“ für Nervenkitzel beim Publikum. Wer ist der Gesuchte?

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Waagschalen

Die Waagen 1, 2 und 3 sind genau ausgeglichen. Wie viele Dreiecke werden bei Waagschale Nr. 4 benötigt, um sie auszugleichen? A) 8, B) 4, C) 6 oder D) 10?

3

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Fotorätsel

Welcher Begriff ist hier dargestellt?

4

Sudoku

Von außen nach innen sind Wörter nachstehender Bedeutungen zu bilden.

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751421287

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72896847

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9357478

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7916584

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6 Silbenrätsel

Aus den folgenden Silben sind 15 Wörter mit den unten aufgeführten Bedeutungen zu bilden: AN - BE - BERT - DA - DI - DIG - DRUCK - E - EIN - ERB - GE - GEL - GIE - GO - GON - GOR - GRAN - HÄN - HYP - IN - IRRT - KLU - LA - LER - LOS - MAT - NE - NER - NO - NUTZ - OS - PRINZ - SE - SELBST - SI - SUCHT - TE - TRAI - TRI - UN - VE - VE - ZO

Bei richtiger Lösung erge-ben die ersten und fünften Buchstaben – jeweils von oben nach unten gelesen – ein Sprichwort.

1. Schimmelkäse

2. Wirkung, Impression

3. Egoismus

4. nicht beeinflussbar, stur

5. ohne Vorteil oder Gewinn

6. Merowingerkönig

7. Netz als Schlafgelegenheit

8. Thronfolger

9. einschließlich

10. Schlaggerät (Musik)

11. großartig, überwältigend

12. Tatkraft

13. Schlaf durch Suggestion

14. Wohnwagenanhänger

15. Lagunenstadt in Italien

7 Original & Fälschung

Das untere Bild unterscheidet sich durch sieben Veränderun-gen vom oberen Bild.

8 Figurenvergleich

Welche Figur (A, B, C oder D) passt nicht zu den anderen?

A

B

C

D

9 Parallel-Diagonal-Rätsel

Waagrecht sind die Wörter mit nachfolgenden Bedeutungen einzutragen. Richtig gelöst ergeben die beiden markierten Diagonalen von links oben nach rechts unten zwei Tiere.

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1 1 langsames Verkehrs mittel

2 Märchen von Grimm

3 Männername

4 innere Organhülle

5 Schriftsteller

6 veraltet: Wohlwollen

7 munter vor sich hin singen

8 Prospekt

9 Strauchfrucht

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10 Zahlenrätsel

Gleiche Zahlen bedeuten gleiche Buchstaben, wobei das Startwort die ersten Buchstaben vorgibt. Tragen Sie die weiter ermittelten Buchstaben in die Schlüsselleiste ein. Die Buchstaben der Felder 1 bis 8 ergeben das Lösungswort.

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8

7

3

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2

5

4

1411141412711219171111

12131201116171178515203

7113124172081201654151217

1273181114111611114188

93203193611711711110

14122017118121741137

131671471211786131217

331131487131112085183

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Wie groß ist die Wellnesswelt im First Class Rugard Strandhotel Binz (die Antwort fi nden Sie im Text)?

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Die Gewinner werden monatlich ausgelost. Teilnahme ab 18 Jahren. Mitarbeiter des Verlags und der Guten Tag Apotheken sind nicht berechtigt, am Gewinnspiel teilzunehmen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Ihre Daten werden vertraulich behandelt und nur zur Gewinnauslosung genutzt. Abgabeschluss: 28.02.2018

Lösungswort:

Das ****S-Hotel Rugard Strandhotel auf Rügen bietet einen faszinierenden Pan-oramablick auf den weißen Sandstrand und die Weite der Ostsee. Direkt an der Strandpromenade des Ostseebades Binz, dem beliebten „Sorrent des Nor-dens“, liegt das imposante und stilvoll ausgestattete ****S-Haus - bekannt für seinen erstklassigen Service und eine herzliche Gastfreundschaft.

Rugard Strandhotel Binz

Wunderbare Wohl-fühltage im First-Class-Hotel zu gewinnen

Wellness par excellence – Erholung und Schönheit für Körper und Seele Eine über 3.000 qm große einmalige Well-ness-Welt erwartet Sie im First Class Ru-gard Strandhotel. Erleben Sie den großzü-gigen Wellness-Tempel der Entspannung mit orientalischen Mosaiken und erlese-nem Marmor! Genießen Sie körperliches und seelisches Wohlgefühl in den ver-schiedenen Saunen sowie in unterschied-

lich temperierten Dampf- und Wärmeräu-men wie der Edelstein-Dampfgrotte, dem Tepidarium oder dem Laconium. Schwin-gen Sie körperlich aus im belebenden Salzwasser-Hallenbad mit Gegenstrom-anlage oder mit einem aktivierenden Kneippgang, nehmen Sie den Eisbrunnen oder das Fußsprudel- und Eisbecken wahr und erfreuen Sie sich an den netten Er-lebnis-Schneckenduschen! Runden Sie Ihr Wohlfühlprogramm mit relaxierenden und pfl egenden Körper- und Gesichtsbehand-lungen harmonisch ab. Rugard’s Fine Dining für Feinschmecker

Feinschmeckern ist das Top-Restaurant Rugard’s besonders zu empfehlen - im zau-berhaft romantischen Ambiente hoch oben im fünften Stock des ****S-Hauses. Am Abend sorgt die Piano-Bar Störtebeker mit Live-Musik und preisgekrönten leckeren Cocktails für angenehme Abendunterhal-tung zum Abschluss eines harmonischen und erlebnisreichen Tages.

Gewinnen Sie drei Übernachtungen mit Halbpension für zwei Personen in die-sem erstklassigen Hotel auf Rügen an der Ostsee!

Rugard Strandhotel ****SStrandpromenade 62, 18609 Ostseebad Binz, www.rugard-strandhotel.de

MEIN GEWINNSPIEL

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2|2018 MEIN TAG 28|29

Auflösung

11 Buchstabensalat

In diesem Rätsel haben wir die aufgeführten Begriffe rund um den Februar eingebaut. Sie können waagerecht, senkrecht, diagonal, vor- und auch rückwärts gelesen werden.

APKGMAXSLLXTFENB

NANETTILHCSIHLUP

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12 Symbole

Im unteren Diagramm gibt es nur ein Quadrat, welches die selben Symbole beinhaltet hat wie das rechts abgebildete. Finden Sie es?

A B C D E F

1

2

3

4

5

6

7

Seite 252 Wer war's? Freddy Quinn

3 Waagschalen Antwort A) ist richtig. 8 Dreiecke werden benötigt. Waage 1 zeigt an, dass 4 Dreiecke 2 Kreisen gleichen, demnach entsprechen 12 Dreiecke 6 Kreisen. Da Waage 2 anzeigt, dass 6 Kreise einem Quadrat entsprechen, sind 12 Dreiecke gleich einem Quadrat. 24 Dreiecke entsprechen dann folglich 2 Quadraten. 2 Quadrate entsprechen 3 Rauten auf Waage 3, daraus folgt dass 24 Dreiecke 3 Rauten entsprechen. 8 Dreiecke sind dann genauso schwer wie eine Raute, und würden Waage 4 ausgleichen.

4 Fotorätsel Finanzspritze

0218-Sudoku-L

3 6 8 5 1 7 2 9 44 9 5 3 2 8 7 1 61 2 7 6 9 4 8 3 56 4 3 1 8 2 5 7 92 7 1 9 3 5 4 6 88 5 9 7 4 6 1 2 37 3 6 8 5 1 9 4 25 1 4 2 6 9 3 8 79 8 2 4 7 3 6 5 1

0218-Sudoku-M

7 2 8 3 9 5 1 4 66 1 3 8 2 4 5 7 94 5 9 6 7 1 2 8 31 7 4 9 8 3 6 2 53 9 5 2 4 6 7 1 82 8 6 5 1 7 3 9 49 3 1 4 6 2 8 5 75 4 2 7 3 8 9 6 18 6 7 1 5 9 4 3 2

0218-Sudoku-S

3 7 6 2 8 1 5 4 94 8 1 5 9 7 2 3 69 2 5 4 6 3 8 7 17 3 2 9 1 4 6 8 55 1 8 6 7 2 4 9 36 4 9 3 5 8 7 1 28 5 3 1 4 6 9 2 72 9 7 8 3 5 1 6 41 6 4 7 2 9 3 5 8

5 SudokuSeite 266 Silbenrätsel 1 Gorgonzola, 2 Eindruck, 3 Selbstsucht, 4 un-beirrt, 5 nutzlos, 6 Dagobert, 7 Hängematte, 8 Erbprinz, 9 inklusive, 10 Triangel, 11 grandios, 12 Energie, 13 Hypnose, 14 Trailer, 15 Venedig = Gesundheit geht vor Silber und Gold.

7 Original und Fälschung

8 Figurenvergleich Finanzspritze

9 Parallel-Diagonal-Rätsel 1 Bummelzug, 2 Frau Holle, 3 Gottfried, 4 Bauchfell, 5 Erzaehler, 6 Affektion, 7 traellern, 8 Faltblatt, 9 Brombeere

SAME IRIS

HAUTCREME

INRI AMEN

A LABIL

ASSEL TET

N R AND S

NOERGELEI

ARVE TOUR

E BAN E

MANIKUERE

U REE L I

ANORDNUNG

SEKT EHRE

L NESTOR

POMADE H

PHI NOPPE

OBERE ILE

MAR WODAN

Kreuzwort-Zahlenrätsel1=E, 2=V, 3=A, 4=T, 5=H, 6=K, 7=R, 8=O, 9=C, 10=W, 11=N, 12=I, 13=M, 14=S, 15=P, 16=U, 17=D, 18=B, 19=G, 20=L

Seite 2911 Buchstabensalat

12 Symbol B3

A P K G MA X S L L X T F E N BN A N E T T I L H C S I H L U PP N C U P E ML J L R U E A N VMH A V T U A L A N H D L E R KZ R T T A V L H Z C O R B O N ND X A WE L C V S R U I S ME PV L L N E S E D E R E T J R U NG R R B D Z N N E R D F H R S EK A E S T A G T T N S A F F C GK N X E H R N E I I F C R WH EK D U G A I E WE I N L H X N RG MT U WN Q T K U I S A N E SO N P S H Z L S P G H E T U E IN E H C O E MI N U S G R A D EL T S K A R F E N F L MZ B G JI K R K H L F A F U A L G N A L

Seite 2710 Zahlenrätsel

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