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Am 25.Jänner werden für die nächsten 5 Jahre die Weichen gestellt. Wir wer- den entscheiden, in welche Richtung sich Langenzersdorf weiter entwickeln wird. Trotz einer absoluten ÖVP-Mehr- heit im Gemeinderat ist es uns Grünen in vergangenen Jahren doch gelungen, in politischen Diskussionen einiges zu bewegen oft im konstruktiven Miteinan- der, manchmal auch in kontroversiellen Auseinandersetzungen. Viele „Grüne“ Themen sind mittler- weile Standard geworden, wie z.B. die Förderung alternativer Energien, das Anschaffen von Elektrofahrzeugen für die Gemeinde, Ideen zur sanften Mobilität und vieles, vieles mehr. Aus zahlreichen Gesprächen mit der Bevölkerung gewinnen wir den Eindruck, dass unsere Arbeit geschätzt wird, wir konnten als einzige Partei bei allen Wah- len (GR 2010, Landtag und Nationalrat 2013, Europawahl 2014) Stimmen und Prozente zulegen. Mit Ihrer Unterstützung schaffen wir es auch diesmal! Absolu- te Mehrheiten haben ausgedient – ob Langenzersdorf schon bereit ist dafür? Geben Sie uns am 25. Jänner Ihre Stimme für mehr Vielfalt in Langenzersdorf und vor allem für Lebensqualität im Einklang mit Natur und Umwelt! AUSGABE 1/2015 Zugestellt durch Post.at DAS GEMEINDEMAGAZIN DER GRÜNEN GRÜNE LANGENZERSDORF WIR WÜNSCHEN ALLEN MENSCHEN IN LANGENZERSDORF EIN FROHES UND GLÜCKLICHES JAHR 2015! VERÄNDERUNG CHANCE AUF INHALT ...................................................................... ZENTRUM ...................................................................... ZUKUNFTSKONFERENZ ...................................................................... RAUMORDNUNG ...................................................................... MOBILITÄT ...................................................................... NATUR ...................................................................... UMWELTSCHUTZ ...................................................................... JUGEND ...................................................................... RÜCKBLICK ...................................................................... VORSCHAU ...................................................................... UNSER TEAM ......................................................................

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Page 1: Langenzersdorf 12 14 screen

Am 25.Jänner werden für die nächsten 5 Jahre die Weichen gestellt. Wir wer-den entscheiden, in welche Richtung sich Langenzersdorf weiter entwickeln wird. Trotz einer absoluten ÖVP-Mehr-heit im Gemeinderat ist es uns Grünen in vergangenen Jahren doch gelungen, in politischen Diskussionen einiges zu bewegen oft im konstruktiven Miteinan-der, manchmal auch in kontroversiellen Auseinandersetzungen.

Viele „Grüne“ Themen sind mittler-weile Standard geworden, wie z.B. die Förderung alternativer Energien, das Anschaff en von Elektrofahrzeugen für die Gemeinde, Ideen zur sanften Mobilität und vieles, vieles mehr.

Aus zahlreichen Gesprächen mit der Bevölkerung gewinnen wir den Eindruck, dass unsere Arbeit geschätzt wird, wir konnten als einzige Partei bei allen Wah-len (GR 2010, Landtag und Nationalrat 2013, Europawahl 2014) Stimmen und Prozente zulegen. Mit Ihrer Unterstützung schaff en wir es auch diesmal! Absolu-te Mehrheiten haben ausgedient – ob Langenzersdorf schon bereit ist dafür? Geben Sie uns am 25. Jänner Ihre Stimme für mehr Vielfalt in Langenzersdorf und vor allem für Lebensqualität im Einklang mit Natur und Umwelt!

AUSGABE 1/2015Zugestellt durch Post.at

DAS GEMEINDEMAGAZIN DER GRÜNENGRÜNELANGENZERSDORF

WIR WÜNSCHEN ALLEN MENSCHEN

IN LANGENZERSDORF EIN FROHES

UND GLÜCKLICHES JAHR 2015!

VERÄNDERUNGCHANCE AUF

INHALT. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

ZENTRUM. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

ZUKUNFTSKONFERENZ. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

RAUMORDNUNG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

MOBILITÄT. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

NATUR. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

UMWELTSCHUTZ. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

JUGEND. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

RÜCKBLICK. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

VORSCHAU. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

UNSER TEAM. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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GRÜNE LANGENZERSDORF 01/201502

Etwas überraschend wurde von der Landesregierung die Gemein-deratswahl bereits Ende Jänner angesetzt. Ob es da wahltaktische Überlegungen der regierenden Mehrheit gegeben hat, sei dahin-gestellt, wir sind jedenfalls bestens vorbereitet.

Über die gesamte ablaufende Funk-tionsperiode waren wir Grünen stets bestrebt, einerseits konstruk-tiv wichtige Entscheidungen für das Wohl der Langenzersdorfer Bürgerinnen und Bürger mitzuge-stalten, mitzutragen, und anderer-seits haben wir uns klar artikuliert, wenn die Versuchung groß war, einzelnen Personen oder Gruppie-rungen schnell einmal einen Vorteil zu verschaffen, auf Kosten des Allgemeinwohls. So geschehen bei der Diskussion rund um die (verhin-derte) Erweiterung der Zentrums-zone mit unabsehbaren Folgen für Verkehrsbelastung und Gefahr für das Überleben der wenigen Betrie-be im Ort.

Mit der Zukunftskonferenz hat die Gemeinde einen großen wichtigen Schritt in Richtung Bürgerbeteili-gung getan, und wir hoffen sehr, dass die anfängliche Dynamik wei-tergeht und etliche der guten Ideen von BürgerInnen im Ort umgesetzt werden.

Wir haben immer ein offenes Ohr für Ihre Anliegen – und das meinen wir auch!

Herzlichst Ihr

GGR Mag. Robert Korpund das Team der Grünen

GESCHÄTZER LESER!GESCHÄTZTE LESERIN,

Wir wissen, dass es in einem typischen „Straßendorf“ nicht so ohne weiteres möglich ist, die Voraussetzungen für entsprechende Infrastruktur zu schaff en, wir wissen auch, dass kein Wirtschafts-treibender gezwungen werden kann, ein Geschäft aufzusperren oder auch off en zu halten. Wir wissen, dass Eigentümer von leer stehenden Lokalen nicht dazu gezwungen werden können, diese zu betreiben oder zu vermieten. Was wir aber nicht verstehen, ist, dass die regie-rende ÖVP off enbar bereits resigniert hat und kaum off en ist für Ideen, ganz beherrscht von dem Glaubenssatz, dass ohnehin nichts zu machen sei, dass oh-nehin schon alles diskutiert worden ist, weil die Situation eben „ist wie sie ist“ und man nichts ändern könne. Verwal-ten statt Gestalten – schade eigentlich….

Eine der zentralen Forderungen der Arbeitsgruppe „Zentrum und Wirtschaft“ in der Zukunftskonferenz war das Aus-schreiben eines Ideenwettbewerbs für eine entsprechende Zentrumsgestaltung. Welche Möglichkeiten bieten sich in der Klosterneuburgerstraße, am Hauptplatz, mit den Liegenschaften im Besitz der Gemeinde; wo müsste man mit den

Grundeigentümern sprechen, auch und vor allem mit dem Stift Klosterneuburg – welche Ideen für die Zukunft könnte es geben? Wir warten seit fast einem Jahr auf diesen Ideenwettbewerb, der ver-mutlich sehr wenig kostet im Vergleich zu dem, was er bringen kann. Lieber be-harrt man beim vorsichtigen Umsetzen einzelner, isolierter Maßnahmen, die jede für sich genommen sinnvoll sein können, aber die halt nichts mit einer größeren Zielsetzung zu tun haben.

Der Architekt Roland Gruber, österreich-weit eine Koryphäe auf dem Gebiet der Dorf- und Stadtentwicklung, hat kürz-lich sehr anschaulich aufgezeigt, wie Entwicklung unter aktiver Beteiligung von BürgerInnen passieren kann. „Ein Zentrum entsteht nicht allein“ war der Titel seines stark beachteten Vortrags, der auf Einladung des Dorferneuerungs-vereins im Gasthof Roderich stattfand.

Quintessenz: Es ist jeder Ort individuell zu betrachten, und auch dort, wo es scheinbar „nicht geht“ wurden durch Einbindung von Bevölkerung und Ex-perten hoch interessante, teils preisge-krönte Lösungen geschaff en.

Wir werden weiter an diesem Thema dran bleiben, und wir freu-en uns darüber, dass es längst eine breitere Unterstützung dafür gibt, weit über Partei-grenzen hinaus.

Wir wollen Werte schaff en – mit ge-meinsamen Ideen!

��Robert KorpZukunftskonferenz, Auftakt September 2013. Im Bild: René

Zehner

EIN LEBENDIGER ORT Seit Jahren regen wir und etliche andere überparteiliche Initiativen eine Diskus-

sion um die Gestaltung eines attraktiveren Ortskerns an. Auch in der Zukunfts-

konferenz wurde dieses Thema mit großer Mehrheit als wichtig angesprochen,

und nahezu ohne Ausnahme wünschen wir uns – mit vielen Menschen, die in

Langenzersdorf leben – ein belebtes Ortszentrum, wo Begegnung stattfi ndet, wo

es Geschäfte und Lokale gibt, wo man gerne hingeht und auch etwas länger als

unbedingt nötig, verweilt.

EDITORIAL

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03GRÜNE LANGENZERSDORF 01/2015

Mit einem Anteil von knapp 57 Pro-zent stellen die 267.000 EPUs bei der kommenden Wirtschaftskammer-Wahl die absolute WählerInnen-Mehrheit. Zusammen können sie unnötige büro-kratische Hürden abschaff en, haarsträu-bende Geldverschwendungsaktionen abstellen, das Ausmisten der Gewerbe-ordnung vorantreiben und die Kammer ganz allgemein modernisieren.

Dazu ist aber notwendig, dass mög-lichst viele UnternehmerInnen ein Zeichen setzen. Im Februar 2015 wird eine Stimme für die Grüne Wirtschaft gleichzeitig ein deutliches „Nein“ zur mehrheitlich vom ÖVP-Wirtschafts-bund durchgesetzten Wirtschaftskam-mer-Politik sein.

��www.gruenewirtschaft.at

Wirtschaft verändern: Bei der kommenden Wirtschaftskammer-Wahl stellen die

Ein-Personen-UnternehmerInnen die Weichen.

EPU-MEHRHEIT GEGEN DENÖVP-WIRTSCHAFTSBUND

LEISTBARESWOHNEN

Die Preise für Immobilien in Langen-zersdorf sind in den letzten Jahren explodiert. Auch der Pachtins wird für Erben „angepasst“.

Diese Entwicklung bedeutet für viele Jüngere, dass sie sich nicht mehr im Ort ansiedeln können, wenn sie das Eltern-haus verlassen.

Zwar gibt es einige wenige Startwoh-nungen, doch sehen wir hier klaren Handlungsbedarf seitens der Gemeinde, Lösungen in Kooperation mit Genos-senschaften anzubieten.

SCHUTZ DERKELLERGASSE

Viele gibt es ohnehin nicht mehr, doch sollten wir jene Keller, die einst einmal der Gasse ihren Namen gegeben haben, geschützt werden vor beliebiger Ver-wertung – ob Umbau oder Abriss.

Wir wollen nicht, dass spätere Genera-tionen uns vorwerfen, „Warum habt ihr nichts getan?“

VERDICHTUNG DERBEBAUUNG�–�WO?

Die Beschränkung auf 2 Wohneinheiten pro Parzelle in defi nierten Gebieten ist ein wichtiger Schritt, um den Charakter unseres Ortes zu erhalten.

Eine weitere Verdichtung speziell im Ortskern ist aus einigen Blickwinkeln sinnvoll – energietechnisch und als Maßnahme, was weiteren Zuzug er-möglicht.

Doch achten wir weiterhin darauf, dass die „inneren“ Grünfl ächen erhalten bleiben!

Nach wie vor gibt es das Ringen für die Er-haltung des Ortsbildes und die Sicherung der Lebensqualität für Alle, gegenüber Einzelinter-essen.

Selbst dort, wo man meinen möchte, dass durch ein Landschaft-schutzgesetz oder durch Bauklassenein-teilung ein harmoni-sches Bild gesichert sei, gibt es leider immer wieder Probleme. Die Auslegungen von div. Gummipa-ragraphen wie „Einfügen in das Land-schaftsbild oder Ortsbild“ machen viele Gesetze und Verordnungen zahnlos!

Was stört oder nicht, bleibt Interpretati-onsspielraum und gibt fi ndigen Fach-leuten viele Ausweichmöglichkeiten. Selbst Sünden aus alter Zeit werden u. U. sogar belohnt, weil angeblich keine Bestimmung greift, und dann gilt die „normative Kraft des Faktischen“ – mit anderen Worten: Wer lange genug in einem konsenslosen Zustand aushält, kann ziemlich sicher sein, dass ein zweifelhafter Bau nachträglich legali-siert wird.

Die Gemeinde hat nur eine einzige Möglichkeit, nämlich durch exakte Bau-bestimmungen, die sehr eng gefasst sind, und die sich auf konkrete Stand-orte besonders in sensiblen Zonen beziehen, zu erlassen.

Derzeit besteht Konsens darüber, dass es keine weiteren Baulandwidmungen geben soll. Doch vom Land kommt bereits Druck, dass sich Langenzersdorf dem „Zuwanderungsdruck“ öff nen sol-le. Eine diesbezügliche Verordnung liegt bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe zur Begutachtung auf.

��R. Kolfelner

RAUMORDNUNG UND BEBAUUNG

GRÜNE THEMEN

Page 4: Langenzersdorf 12 14 screen

GRÜNE LANGENZERSDORF 01/201504

Viele Themen, die uns wichtig sind, konnten in den letzten Jahren umgesetzt

werden. Wir freuen uns darüber, dass hier gemeinsam mit den anderen Parteien

im Gemeinderat Konsens erzielt werden konnte:

Gemeinsam erreicht:

  Bürgerinnenbeteiligung forciert  Zukunftskonferenz  Kein 3. Golfplatz mit evtl. Hotelruine  Keine Ausweitung der Zentrumszone über nahezu den gesamten Ort mit allen negativen Auswirkungen

  Installierung eines Frischemarktes (langjährige Forderung der Grünen, schließlich auch von den anderen Parteien unterstützt)

  Einsatz von E-Autos im gemeindeeigenen Fuhrpark  Rettung des Morgenzuges für die WienpendlerInnen  Alternative Energien in den gemeindeeigenen Gebäuden und Niedrighausstandards

  Umstellung von Öl auf (wenigstens) Gasheizungen

Weitere Themen bzw. Initiativen:

  Tatkräftige Mitarbeit in allen Ausschüssen  Proteste gegen Schlägerungen am Bisamberg (auch bei der Stadt Wien)  Wassertests in LE um die Sicherheit unserer Grundwasserbrunnen zu überprüfen

  Unterstützung von Tierschutzprojekten (Animal hope, Katzenkastration, Tatzenhilfe, Igelschutz,…)

  Zusammenarbeit mit den Grünfraktionen der Umlandgemeinden des Bisambergs

  Sensibilisierung in Naturschutzbelangen (Baumschutz/Biotopschutz)  Info über den Einsatz von Giften in Gemeinde und Haushalt und deren Reduzierung

  Aufzeigen von Verkehrsproblemen und Arbeit an Lösungen  Mitarbeit bei Planung von Schulen und Kindergärten, und Jugendtreff   Mitarbeit bei Umgestaltung der Museen LE (Hanak, Charoux,…)  Naturnahe Umgestaltung des Klausgrabens  Viele Petitionen im GR zu aktuellen Umweltthemen (TTIP, Fracking, Solarsteuer,…)

  Mehr Transparenz im GR und bessere Zusammenarbeit zwischen den GR-Fraktionen und Bürgermeister

  Aufdeckung von diversen Umweltsünden (Auwaldabholzung, Biotop und Artenschutz-Vergehen beim Teich hinter der Karthalle

DIE GRÜNEN LANGENZERSDORF 2010�–�2015

Page 5: Langenzersdorf 12 14 screen

GRÜNE THEMEN

05GRÜNE LANGENZERSDORF 01/2015

Was haben wir noch vor?

  Magdalenenhofstraße�–�Fahrverbot wirklich durchsetzen

  Temporeduktion auf der A2 im Gemeindegebiet von LE

  Weitere Verkehrsberuhigung auf der B3 (auch Überwachung des LKW

Fahrverbotes)

  Verkehrsberuhigung in Paul Gusel Str. und Siedlungsgebiet (Weitere

Radar�–�Tempohinweise)

  Rechtsklarheit bei Bebauungsvorschriften (Bisamberg, Klausgraben)

  Weitblickendes Raumordnungsprogramm

  Schutzzonen etablieren (Kellergasse, was noch davon übrig ist)

  Ideenwettbewerb für die Gestaltung eines attraktiven Zentrums

  Weitere Zusammenarbeit mit Vereinen in LE (Tierschutz, DEV,…)

  Überdachte und sichere Radabstellplätze in den Bahnhofsbereichen

  Kernzonenerweiterung und Taktverdichtung bei der S-Bahn

  Bus oder AST für LE, leistbar und eff ektiv

  Frageviertelstunde vor der GR-Sitzung für alle BürgerInnen

  Unterstützung der Wirtschaftstreibenden im Ort

BESUCHEN SIE UNSERE REGEL-

MÄSSIGEN VERANSTALTUNGEN:

• Grüne Donnerstage als Service für Sie�–�gemütlicher Gedanken-austausch und Information

• Ostereier für alle• Grüner Tag im Frühling• Grünes Sommerkino• Blumen am Frauentag

INFORMIEREN SIE SICH AUCH ÜBER

DIE 5 NEUEN SCHAUKÄSTEN IN LE:

Bahnunterführung Paul Gusel Str., Klosterneuburger Str., Strebersdor-fer Str., Zufahrt zur Seeschlacht, Zugang zum Landl aus der Richtung Dirnelwiese

UNSERE NEUE HOMEPAGE AUF

DER BEKANNTEN ADRESSE:

www.langenzersdorf.gruene.at

Immer wieder kommt bei Jugendlichen in Langenzersdorf die Frage auf, warum es in Langenzersdorf außer der JVP und der KJ kaum eine Jugendorganisa-tion gibt. Viele Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in Langenzersdorf kennen sich untereinander, haben aber oftmals keine gemeinsamen Aktivi-täten, die sie in einer größeren Gruppe zusammen kommen lassen. Darum haben wir beschlossen, eine Grüne Jungend zu starten.

Ziel dieser Treff en wird es sein, die Jugendlichen über die Geschehnisse in Langenzersdorf zu informieren, (ge-meinde-) politische Fragen zu beant-worten, Diskussionsrunden zu starten oder einfach nur gemütlich in einer größeren Runde zusammen zu sitzen und über verschiedenste Themen zu sprechen.

Meine eigene Motivation dafür ist natürlich das Interesse am politischen

Geschehen sowohl in Langenzersdorf als auch generell in Österreich. Auch möchte ich gerne viele weitere Ju-gendliche dazu motivieren, ein bis-schen mitzumischen oder wenigstens mitzureden, weil ich fi nde, dass die Jugend eine sehr wichtige Rolle in jeder Gemeinde spielt.

Beginnen wird es voraussichtlich Anfang Dezember. Location ist das allseits bekannte und beliebte 3ERLEI am Hauptplatz 3. Jede(r) Einzelne ist herzlich eingeladen, mitzumachen oder sich das Ganze einmal anzuschauen. Wir freuen uns über jede(n) Motivier-te(n), die sich dazu gesellen.

Wir haben es in der Hand! Die nächste Generation ist am Zug und das möchte ich mit euch ausnützen!

��Nora Korp

GRÜNE JUGEND IN LANGENZERSDORF

Bei Interesse oder Fragen stehe ich

euch gerne zur Verfügung.

E-Mail: [email protected]

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GRÜNE THEMEN

GRÜNE LANGENZERSDORF 01/201506

Also ich würde ja eine Hundepartei wählen, aber die gibt es leider nicht.

Ihr Menschen seid schon sehr komisch. Einerseits redet ihr von Toleranz, Rück-sichtnahme und Verständnis, anderer-seits benehmen sie sich einige von euch schon sehr merkwürdig. Manche Men-schen meiner Hundefreunde nehmen sich die Mühe, packen unsere Hinterlas-senschaften in das Sackerl – und dann schmeißen sie es einfach in die Büsche, obwohl ein paar Meter weiter ein Mist-kübel steht. Was soll denn das für einen Sinn haben?

Mit eurer Umwelt geht ihr ziemlich achtlos um, finde ich. Pizzakartons, Ge-tränkedosen usw. lasst ihr fallen, als ob euch das alles nichts anginge. Also DAS würden wir bestimmt nie tun, selbst wenn wir Bier oder Cola trinken würden wie ihr.

Habt ihr euch schon mal überlegt, wie lange es dauert, bis diese Sachen weg kommen? Die verrotten nicht, die muss nämlich einer von euch wegräumen – oder ein netter Gemeindearbeiter, dessen Arbeit das bestimmt nicht sein sollte.

Wenn ihr also wählen geht am 25.1. (was ich sehr hoffe), dann denkt doch bitte auch daran, dass dieser Ort euch gehört, und beteiligt euch am gemein-samen Leben!

Ein herzliches Wuff,euer Enzo

ENZO MEINT

Bisher wird das Problem mit den Wor-ten abgetan, dass es sich ohnehin „nur“ um eine halbe bis dreiviertel Stunde handle. Zu viel, wenn einmal etwas Grö-beres passieren sollte, meinen wir!

Die Autos sausen durch die Untere Kirchengasse, die einen zur Volksschu-le, die anderen weiter, durch die enger werdende Untere Kirchengasse, wo der Eingang zum Kindergarten I ist, bis „An der Bahn“. Dort wiederum kommen Autos aus einer anderen Richtung zum Kindergarten. Der Bus kommt kaum durch, weil haltende Autos die Fahr-bahn blockieren.

Es kommt sogar vor, dass Eltern das Auto einfach auf der Fahrbahn stehen lassen um ihren Sprößling zur Schule zu begleiten. Eine Verkehrsberuhigung

ist dort unbedingt erforderlich – weg-leiten mit Einbahnen – die enge untere Kirchengasse für Autos sperren u. ä. Die Kinder könnten dann ruhig aussteigen und einige Schritte zur Schule gehen.

Wenn z.B. die Zufahrt zum Kindergar-ten nur über An der Bahn erlaubt ist, hätten jene Eltern und Kinder die zu Fuß oder per Rad kommen, nicht die Gefahr in der engen Unteren Kirchen-gasse.

Man könnte sich auch noch andere Lö-sungen einfallen lassen, wenn der Wille dazu besteht. Und einen wichtigen Beitrag könnten auch die Eltern leisten, indem sie sich auf die wirklich notwen-digen Fahrten zur Schule beschränken.

��R. Kolfelner

VERKEHRSCHAOS BEI VOLKSSCHULE UND KINDERGARTEN

Schon viele Jahre wird immer wieder auf die chaotische und auch gefährliche Verkehrssituation bei der Volksschule und dem Kinder garten I, in Langenzersdorf hingewiesen. Vermehrt melden sich nun Eltern zu Wort und schildern ebenfalls ihre Sorgen.

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GRÜNE THEMEN

07GRÜNE LANGENZERSDORF 01/2015

Möglichst rasch und einfach von A nach B zu kommen ist selbstverständlich ein Grundbedürfnis Aller. Die Frage ist nur, was ist die einfachste und beste Art? Ist wirklich das Auto der Weisheit letzter Schluss? (Übrigens ja, auch Grüne fah-ren Auto – etwas seltener vielleicht…)

Wenn man bedenkt, dass Milliarden aus unser aller Steuergelder in den Bau von Autobahnen fl ießen, aber für den Aus-bau des öff entlichen Verkehrs immer zu wenig Geld vorhanden ist, dann liegt die Lage doch eben schief.

Warum soll die vielfach geforderte Taktverdichtung der Schnellbahn nur bis Jedlersdorf funktionieren, wie es derzeit der Plan ist? Ausreden wie Schienenkapazität etc. sind da wohl eher weniger glaubwürdig. Es ist schlicht eine Frage der Finanzierung. 700.000 Euro kostet die Taktverkür-zung bis Stockerau – und keiner will

sich beteiligen, weder Land noch Bund noch Gemeinden. Ist das wirklich so schwer? Was hat eigentlich die S1, die kaum jemand benützt, gekostet? Wohl ein Vielfaches.

Wir können noch weiter denken: Mit der Eröff nung der Neubaustrecke West-bahn Wien-St. Pölten mit dem neuen IC-Halt in Tullnerfeld eröff nen sich neue, attraktive Möglichkeiten St. Pölten bzw. Westösterreich mit der Bahn zu erreichen. Eine diesbezügliche Initiative wird gerade von den Grü-nen NÖ gestartet.

Auch innerhalb von Lan-genzersdorf braucht es ein Angebot für öff entlichen Verkehr, insbesondere für ältere Menschen, die nicht mehr gut zu Fuß oder zu Rad sind.

Versuche mit Anrufsammeltaxi sind vorerst gescheitert. Was, wenn sich ein paar BürgerInnen zusammentun und eine Mobilitätsinitiative gründen, Men-schen die Zeit haben, stellen sich gegen ein geringes Entgelt zur Verfügung. Fragen der Konzession bzw. Versiche-rung können sicher gelöst werden, wenn der Wille dazu besteht.

��Kol/Korp

MOBILITÄT

Alleebäume, Straßenbäume, Bäume im Ort? Sie machen „Schmutz“, Schatten, stören einfach! So meinen die Einen, die Anderen fi nden Bäume als Bereiche-rung, Schattenspender, Luftverbesserer,Augenweiden. Wälder und Auen werden von vielen als Erholungsgebiet gesehen, manche sind der Meinung dass das nur Wirtschaftskapital ist.Je nach Größe unterschiedlich, pro-duzieren sie ca. 10 – 20 kg Sauerstoff

am Tag und versorgen somit etwa 10 Personen mit diesem wichtigen Stoff . Sie fi ltern in etwa 40.000 m3 Luft und entfernen Schadstoff e ( Staub, Bakteri-en, Pilze,..) Sie verarbeiten mit Hilfe von Sonnenlicht bis zu 10.000 Liter CO2. Sie verdunsten an heißen Sommertagen viele Liter Wasser und verbessern somit das Kleinklima.

Wir sind nicht grundsätzlich gegen das Fällen von Bäumen – wenn Gefahr in Verzug ist, oder wenn ein Gutachten dieses verlangt! Wogegen wir aber sicher sind, das ist das Verstümmeln von Bäumen! Oft können wir leider nur mehr reagieren, da wir zu spät von Schlägerungen erfahren (Bsp. Auwald-Donau), manchmal gelingt es uns Bäu-me zu retten (Hohlfeldergasse,

Friedhof, ...) Jedenfalls sehen wir es als unsere Aufgabe für einen sorgsamen Umgang mit der Natur (in diesem Fall die Bäume) einzutreten!

Ein Baumkataster wurde, nach langer Intervention von unserer Seite, jetzt für unsere Straßenbäume in Auftrag gegeben. Hoff entlich wendet man bei den Pfl egemaßnahmen auch endlich die Ö-Norm an und hoff entlich wird das Personal im Bauhof bald durch einen gelernten Gärtner ergänzt, der sein Wis-sen an die Kollegen weitergeben kann.

NICHT ZU VERGESSEN:Sie sind Balsam für unsere Augen und für unsere Seele!Bäume sind Gedichte, die Gott in den Himmel schrieb!

��W. Stindl

WO DARF DER BAUMNOCH (BAUM) SEIN?

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geb. 1995, Studentin an der BoKu Wien

NORAKORP

geb. 1968, Handelsangestellte im Dekor bereich (Innenarchitektur)

BARBARASCHLUSCHANEK

Geb. 1957, Versicherungsfachmann, seit 2005 selbständig in LE

MANFREDSCHLUSCHANEK

Gf. Gemeinderatgeb. 1960 in Graz, Unternehmer, verheiratet, 3 (z.T. erwachsene) Kinder

MAG. ROBERTKORP

Gemeinderat, geb. 1956, verheiratet, zwei erwachsene Kinder. Beschäftigt bei Wirtschaftskammer NÖ

MARTINHOFER

geb. 1961, Drogistin, Kräuterhexe und Shiatsupractioner

RENATEHOCEVAR

RENATEKOLFELNER

Gemeinderätingeb. 1944 in Langenzersdorf zur Schule gegangen und aufgewachsen

geb. 1966, verheiratet, 2 Kinder; tätig im Sozialmanagement, Obmann des Vereins „Dreierlei“

MAG. (FH) RENÉZEHNER

Gemeinderätin geb. 1949, Sternzeichen Löwe, 3 erwach sene Töchter, 4 Enkelkinder

CHRISTINESAFAI

ACHTEN SIE AUF DIE GÜLTIGKEIT IHRER STIMME!

Bei der Gemeinderatswahl gilt der Grundsatz „Name schlägt Par-tei“ – also wenn Sie eine bestimmte Partei wählen, z.B. die Grünen, Ihre Vorzugsstimme jedoch einem Kandidaten einer anderen Liste geben, so gilt Ihre Stimme nur für die andere Liste (und für deren Kandidaten als Vorzugsstimme). Wenn Sie einer einzelnen Person Ihre Stimme geben wollen, so gilt dies ebenfalls als Vorzugs stimme für die Person und als gültige Stimme für die jeweilige Liste.

Gemeinderätin, Klubobfraugeb. 1955 (Wassermann) Verheiratet seit 1977 mit Wolfgang Stindl

WALTRAUDSTINDL

Impressum: Medieninhaber u. Herausgeber: Die Grünen Rußbach, Heimstraße 7, 3702 Stranzendorf · Verlagspostamt 3101 · P.b.b. · Druck: Gedruckt nach der Richtlinie „Druckerzeugnisse“ des Österreichischen Umweltzeichens Druckerei Janetschek GmbH · UW-Nr. 637 · Die beim Druck anfallenden CO2-Emissionen werden durch Humusaufbau im Boden gebunden.

Print kompensiertId-Nr. 1444154

www.druckmedien.at

UNSER TEAM FÜR DIE WAHL 2015