leistungsbezogene kostenrechnung als instrument des hochschulcontrolling
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HOCHSCHULKURS 2003. Leistungsbezogene Kostenrechnung als Instrument des Hochschulcontrolling. Grundzüge einer Hochschulkostenrechnung. Dr. Rainer Ambrosy Kanzler. Themen des Workshops. Grundzüge einer Hochschulkostenrechnung. Kostenrechnung an deutschen Hochschulen - PowerPoint PPT PresentationTRANSCRIPT
Leistungsbezogene Kostenrechnung als Instrument des Hochschulcontrolling
Dr. Rainer AmbrosyKanzler
HOCHSCHULKURS 2003
Grundzüge einer Hochschulkostenrechnung
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Dr. Rainer AmbrosyKanzler
Themen des Workshops
• Kostenrechnung an deutschen Hochschulen• Ziele der Hochschulkostenrechnung• Grundstrukturen der Hochschulkostenrechnung• Auswertungen aus der Kostenrechnung• externe versus interne Sichtweise der Kosten-
rechnung• künftige Ansprüche an die Hochschulkosten-
rechnung
Grundzüge einer Hochschulkostenrechnung
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Dr. Rainer AmbrosyKanzler
Qualitätssicherung und Effizienzerhöhung für alle Bereiche der Hochschule
Unterstützung von Entscheidungsprozessen der Hochschulleitung, der Fachbereiche, der Verwaltungseinheiten durch
zielgerichtete verdichtete Informationen und Berichterstattung
Impulse zur gemeinsamen
Setzungvon Zielen;
Erzeugung von Handlungs- und Entscheidungs-
druck
Aufzeigen von Chancen und Risiken für die
Hochschule durch Abweichungs-analysen und Aufzeigen von Veränderungs-
notwendigkeiten
ControllingControllingto control:
steuern, regeln
Dr. Rainer AmbrosyKanzler
Kostenrechnung als Controlling-Instrument
Kosten- undKosten- undLeistungsrechnungLeistungsrechnung- Kostenartenrechnung- Kostenstellenrechnung- Kostenträgerrechnung
BerichtswesenBerichtswesen- input- output- Effizienz
Planung und Berichts-Planung und Berichts-wesen mit Kennzahlenwesen mit Kennzahlen- Lehre- Forschung- Verwaltung
Budgetierung und Budgetierung und KontraktmanagementKontraktmanagement- Stärkung der “Vor-Ort-- Stärkung der “Vor-Ort- KompetenzenKompetenzen””
WesentlicheWesentlicheInstrumente einesInstrumente eines
ControllingControlling
WesentlicheInstrumente des
Controllings
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Dr. Rainer AmbrosyKanzler
„Kostenrechnungsprojekte“ an deutschen Hochschulen
• ab Anfang der 70er verschiedene (gescheiterte) Kostenrechnungsprojekte einzelner Hochschulen
• Pilotstudien des Wissenschaftsrates (1993 und 1997)• seit 1993 mehrere Ausstattungs- und
Leistungsvergleiche der HIS• ab Mitte der 90er verschiedene (erfolgreiche) „lokale“
Kostenrechnungsrechungsprojekte• Greifswalder Erklärung der Universitätskanzler zum
Hochschulrechnungswesen (1999)• HIS-AKL 2000: erster länderübergreifender
Ausstattungs-, Kosten- und Leistungsvergleich
Dr. Rainer AmbrosyKanzler
Informationsgewinn der Kostenrechnungfür Steuerungszwecke
Höhe der Kosten für einzelne Kostenarten
Wie hoch waren die Kosten für Hardware?
Struktur der Kosten
Welchen Anteil haben die Personalkosten?
Kostenverantwortung
Wie hoch waren die Kosten der Kostenstelle X?
Dr. Rainer AmbrosyKanzler
Kostenkontrolle
Wie stark weichen die Ist-Kosten von den Plan-Kosten ab? Gegensteuerung oder Plananpassung ? (Steuerungskompetenz !)
Informationsgewinn der Kostenrechnung für Steuerungszwecke
Kostenplanung
Wie hoch werden (dürfen) die Kosten einer Kostenstelle X bzw. eines Produktes Y sein? (Planungskompetenz !)
Produktpreise
Was kostet ein Produkt ? Könnte es wirtschaftlicher produziert oder bezogen werden ? Wieviel Budget ist erforderlich ? (Produktkompetenz !)
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Dr. Rainer AmbrosyKanzler
Grundzüge einer Hochschulkostenrechnung
Das Kostenrechnungsprojekt der FH Bochum
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Daten zur Fachhochschule Bochum(Hochschule für Technik und Wirtschaft)
• ca. 4.800 Studierende• Haushaltsvolumen ca. 24 Mio. €• 6 Fachbereiche• 25 Studiengänge• fokussiert auf technische Bereiche und Wirtschaft• internationale Studiengänge FB Wirtschaft• hoher Konkurrenzdruck im Ruhrgebiet
(allein in Bochum 4 Hochschulen)
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Dr. Rainer AmbrosyKanzler
Projektphasen Januar bis Juni ‘95: Ausarbeitung eines Konzeptes in
Zusammenarbeit mit CHE und FH Dortmund
Juli ‘95 bis Januar ‘96: Formulierung von Softwareanforderungen zur Entwicklung eines Kostenrechnungssystems mit der HIS GmbH
Februar bis Juli ’96: Ausschreibung des Vorhabens und schließlich Kooperation mit der Fa. MACH
August bis Dezember ‘96: Implementierung, Schulung und “Reifung” des Systems
Januar ‘97: Aufnahme des "vorläufigen" Echtbetriebs
Sommer '98: positive Prüfung durch den LRH NRW
Januar ‘99: Aufnahme des “endgültigen” Echtbetriebs
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Ziele der Kostenrechnung FH BO
• Stärkung des Kostenbewußtseins
• Schaffung leistungsbezogener Kostentransparenz
• Unterstützung langfristiger und strategischer Aussagen zum Mitteleinsatz
• Vorbereitung auf zukünftige Anforderungen an das Hochschulmanagement
! Reflexion der Kosten politischer bzw. rechtlicher Vorgaben
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Anforderungen an Finanzsystem: Haushalt
Zusätzliche Funktionalitäten:• Mittelüberwachung in Abhängigkeit von Mittelherkunft
(Normalhaushalt, HSP, Drittmittel, Schöpfungsmittel)• Nachhalten des Mittelverbleibs nach Mittelherkunft
(Stichwort: Schöpfungshaushalt)• vollständige Recherche der Buchungsinformationen bis
auf die Ebene des Einzelbelegs• Option auf Doppik• automatischer Report für die Hochschulfinanzstatistik• automatischer Report für die Forschungsstatistik
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Dr. Rainer AmbrosyKanzler
Anforderungen Finanzmanagementsystem: Anlagenbuchhaltung
• Inventarisierung mindestens wie bisher• Nutzungsdauer und Abschreibungsfristen• Import von der Buchhaltung (Übernahme
Inventarisierungsdaten, Nutzungsdauer)• Export zur Kostenrechnung (Abschreibungsbeträge,
Sonderabschreibungen)
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Anforderungen Finanzmanagementsystem: Leistungsverrechnung
• Option auf automatische Verteilungsschlüssel nach Bezugsgrößen (z.B. flächenbezogene Verteilung der Bewirtschaftungskosten).
• flexible Verteilschlüssel auf der Ebene der Kosten-rechnungssichten (z.B. Reisekostenanträge).
• flexibel differenzierte prozentuale Verteilung der glei-chen Kostenarten. (z.B. Heizung und Miete als Raum-kosten können kontenabhängig unterschiedlich verteilt werden.)
• unterschiedlich zusammengesetzte Verteilungsschlüs-sel (z.B. Nebenkosten Heizung 70% nach Verbrauch, 30% nach Quadratmetern).
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Dr. Rainer AmbrosyKanzler
Zielerfüllung: Stärkung des Kostenbewußtseins
• Erfassung der Kosteninformationen dezentral “vor Ort” (bei Professor, Laboringenieur, Verwaltungsmitarbeiter usw.) und die Abfrage des Kostenträgers setzt die Reflexion der Anschaffungsnotwendigkeit im Hinblick auf die damit zu erstellende Leistung voraus.
• Die Verantwortung für die Validität der erhobenen Kosten-daten liegt in den Händen der Betroffenen.
• Die Verteilung der Personalkostenanteile auf die verschie-denen Dienstleistungen ermöglicht einen reflektierteren Umgang mit der Arbeitskraft.
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Dr. Rainer AmbrosyKanzler
Zielerfüllung: Leistungsbezogene Kostentransparenz
• Parallele Zuordnung der Kosten auf Organisationsein-heiten und Leistungen (Kostenstellen und Kostenträger) macht beide Kostensichten verfügbar.
• Die Einzelkontierungen sind bis auf die Ebene des Belegs am System rekonstruierbar.
• Eine differenzierte interne Leistungsverrechnung macht die Zuordnung der Gemeinkosten (Verwaltung, Werkstät-ten usw.) transparent.
• Investitionsfolgekosten werden über die Anlagenbuch-haltung offengelegt.
• Das Potential von Haushaltsreformen (z.B. Schöpfungs-haushalt) wird über differenzierte Nachweise auslotbar (Nachweis der Mittelherkunft und -verwendung).
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Dr. Rainer AmbrosyKanzler
Zielerfüllung: Unterstützung langfristiger und strate-gischer Aussagen zum Mitteleinsatz
• Unter- und mehrjährige Auswertungen lassen längerfristige Interpretationen und Planungen zu.
• Die Bugetierung und damit Beplanung von Organisations-einheiten und von “Produkten” (Dienstleistungen) wird unterstützt. (Die kamerale Haushaltsüberwachung wird davon nicht tangiert!)
• Daher wird Kontraktmanagement (NSM) auf Fachbereichs- bzw. Fachgebietsebene bezogen auf den Mitteleinsatz ermöglicht.
• Investitionsentscheidungen werden durch Informationen aus der Anlagenbuchhaltung unterstützt.
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Dr. Rainer AmbrosyKanzler
Zielerfüllung: Vorbereitung auf zukünftige Anforde-rungen an das Hochschulmanagement
• Aufgrund der dualen Buchführung (Kameralistik und Doppik) wird der kurzfristige Umstieg auf reine Doppik (Stichwort: Landesbetrieb) vom System ad hoc unterstützt.
• Unter der Voraussetzung einer Bewertung des bestehenden Anlagevermögens ist die Erstellung einer Bilanz und einer Gewinn- und Verlustrechnung problemlos möglich.
• Das Ausdifferenzierungspotential auf der Ebene der Kostenträger geht bis zur Preiskalkulation auf der Ebene einzelner Lehrveranstaltungen, Prüfungen, Verwaltungs-tätigkeiten usw.
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Kostenträger
Kostenstelle
Welche Kosten sind angefallen?
Wo wurden Kosten verursacht?
Für welche Leistungen wurden die Kosten verursacht?
Aufbau der Kostenrechnung
Kostenart
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Dr. Rainer AmbrosyKanzler
Unterschiede einer Ausgabenrechnung (Kameralistik) und einer Kostenrechnung
Ausgabennicht betriebs-zweckbezogen
betriebszweckbezogen
außer-ordentlich
„Normal“
perioden-fremd
periodisiert
ausgabengleiche Kosten
kalkulatorische Kosten
Kosten
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Dr. Rainer AmbrosyKanzler
Traditionelle Kostenrechnung
Kostenarten-rechnung
Kostenstellenrechnung
Kostenträger-rechnung
Einzelkosten
A B C
Gemeinkosten
Vorkostenstellen Endkostenstellen
1 2 3 I II III
Produktkosten
„Was ?“ „Wo ?“ „Wofür ?“
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Dr. Rainer AmbrosyKanzler
Dez. 1 Dez. 2 . . . Dez. X
HV
Kostenarten "Welche Kosten?"
Kostenstellen "Wo entstanden?"
"Wofür?"
z.B. Verwaltungsprodukte
als Leistungen der Verwaltung
Personal- Sach- Kosten
Leistungen
Gremien
etc.
FB 1
FB 2
. . .
FB X
Fachbereiche
Kosten- undLeistungsrechnung
Kostenträger
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Haushaltsdaten
Kostenrechnungsdaten
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Fachbereiche
Professuren
Labore/MiLF/LBA
Dekanat
Prüfungsamt
Fachbereichsräume
Zentrale Einrichtungen
Betriebsdienst
Bibliothek
Datenverarbeitung
Druckerei
Medienzentrum
Wirtschaftsdienst
Management
Rektorat
Senat
Verwaltung
Personalvertretung
Kostenstellenhierarchie an der FH Bochum
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Dr. Rainer AmbrosyKanzler
Lehre
Architektur
Bauingenieurwesen
Wirtschaftsing.
Verbundaufgabe Lehre
Forschung
Forschungsprojekt 1
Forschungsprojekt 2
Forschungsprojekt N
Verbundauf. Forschung
andere Dienstleistungen
Dienstl. an Dritte
Interne Dienstl.
Management
Hochschulleitung
Fachbereichsgremien
Verwaltungstätigkeiten
Beauftragtentätigkeiten
... ...
Kostenträgerhierarchie der FH Bochum
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Dr. Rainer AmbrosyKanzler
Berichtswesen: Mittelherkunft/-verwendung Prof. X
• Gibt als laufender Bericht ständig Auskunft über die noch zur Verfügung stehenen Mittel.
• Zeigt die Herkunft der Mittel.
• Zeigt die Verwendung der Mittel.
EinnahmenMittel aus dem Haushaltsplan [TG 94] 22.554Rektoraratsreserve+Innofonds 4.961Drittmittel 27.628
Summe 55.143laufende AusgabenPersonalausgaben
Gehälter 27.469Reisekosten/Exkursionen 1.405
Summe Personalausgaben 28.874Sachausgaben
Geschäftsbedarf 68Materialien 1.384Hardwareausgabe GWG 685Softwareausgaben GWG 231Maschinenausgaben GWG 231Büro-/büronahe Ausstattung GWG 1.141Bücher/Zeitschriften 158IMS und externe Drucke 231sonstige Kosten 10.233
Summe Sachausgaben 14.363Summe der laufenden Ausgaben 43.237Ausgaben für Investitionen
Maschienen/maschin. Aussttung Inv 6.339Summe Investitionen 6.339Summe Gesamt 49.575
Zur Verfügung stehender Betrag 5.567
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Dr. Rainer AmbrosyKanzler
Berichtswesen
Kostenstellenbericht für den einzelnen Professor bzw. Kostenstellenver-antwortlichenHier werden auch Kosten ausge-wiesen die zentral z.B. durch den Dekan finanziert werden.
laufende KostenGehälter 27.469Stud. Hilfskräfte 3.483Reisekosten/Exkursionen 1.405Geschäftsbedarf 68Materialien 1.294Hardwareausgaben GWG 390Maschinenausgaben GWG 231Büro-/büronahe Ausstattung GWG 1.141Bücher/Zeitschriften 158IMS und externe Drucke 252Telefon 49sonstige Kosten 10.233
Summe laufende Kosten 46.173kalkulatorischen Kosten
kalk. Personalkosten 79.386kalk. Miete 2.460Abschreibungen 5.346
Summe kalkulatorische Kosten 87.192Summe Gesamt 133.364
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Berichtswesen: Fachbereichs-Budget-Bericht für den Dekan
Einnahmen € %Mittel aus dem Haushaltsplan [TG 94] 126.805 37freie Schöpfungsmittel 5.706 2Rektoraratsreserve+Innofonds 61.952 18Forschungsf. d. Landes / HBFG 132.789 38sonstige Mittel 18.578 5
Summe 345.830 100laufende Ausgaben
Gehälter 13.170 4Stud. Hilfskräfte 37.559 11Tutoren 13.512 4Reisekosten/Exkursionen 12.062 3personalbezogene Ausgaben 6.705 2Lehraufträge 27.672 8Werkverträge 15.603 5Geschäftsbedarf 4.909 1Materialien 19.584 6Hardwareausgabe GWG 4.520 1Softwareausgaben GWG 8.105 2Maschinenausgaben GWG 4.271 1Geräteleasing 619 0Büro-/büronahe Ausstattung GWG 3.387 1Datenleitungen 329 0Bücher/Zeitschriften 6.159 2IMS und externe Drucke 14.895 4Marketing 2.446 1Gebühren/Beiträge 678 0sonstige Kosten 7.232 2
Summe der laufenden Ausgaben 203.418 59Ausgaben für Investitionen
Büro-/büronahe Ausstattung Inv 8.522 2Maschienen/maschin. Aussttung Inv 36.075 10Hardware Inv 65.106 19Software Inv 32.710 9
Summe Ausgaben für Investitionen 142.412 41Summe Gesamt 345.830 100
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Kostenart Prof. Arm Prof. Schlau Prof. Reich Prof. Meier Labor A Labor B Labor CEinnahmen Drittmittel 0,00 -12.000,00 -431.502,82 -3.036,00 0,00 0,00 0,00
Skriptverkäufe -621,65 -132,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00Summe Einnahmen -621,65 -12.132,00 -431.502,82 -3.036,00 0,00 0,00 0,00Personalkosten Normalkosten Professoren 133.876,00 133.876,00 133.876,00 133.876,00 89.304,00 44.652,00 89.304,00
Lehrveranstaltungen Dritter 0,00 0,00 0,00 3.036,00 0,00 0,00 0,00Stud. Hilfskräfte 14.398,45 0,00 28.890,85 0,00 0,00 0,00 0,00Reisekosten 3.168,19 0,00 20.484,47 886,27 0,00 0,00 0,00Sonstige Personalkosten 0,00 0,00 0,00
Summe Personalkosten 137.044,19 133.876,00 183.251,32 137.798,27 89.304,00 44.652,00 89.304,00Sachkosten Hardwarekosten 0,00 0,00 0,00 0,00 12.327,38 1.668,08 359,27
Softwarekosten 0,00 2.488,50 0,00 0,00 2.592,92 3.915,00 0,00Maschinen- und Gerätekosten 0,00 0,00 0,00 0,00 463,44 8.352,00 0,00Büro-, Labor- und sonst. Gesch.-Ausst. 0,00 0,00 0,00 0,00 458,20 0,00 0,00Kopien und Drucke 540,00 594,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00Geschäftsbedarf und Verbrauchsmaterial 48,60 0,00 172,16 0,00 847,97 2.047,34 97,49Kommunikationskosten 22,68 5,04 1.795,90 7,32 0,00 0,00 0,00Bücher, Zeitschriften und Medien 320,33 0,00 740,68 0,00 132,50 0,00 0,00Werkverträge 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 4.000,00Diplomarbeiten 0,00 0,00 0,00 0,00 685,44 1.165,22 0,00Zahlungen an Projektpartner 0,00 0,00 332.049,48 3.036,00 0,00 0,00 0,00
Summe Sachkosten 611,28 3.087,54 334.017,54 3.043,32 17.507,85 17.147,64 4.456,76Kalk. Kosten Kalkulatorische Miete 16.277,52 12.082,56 3.899,28 5.898,48 44.284,80 42.851,76 13.157,76
Dienstwagennutzung 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00Summe Kalk. Kosten 16.277,52 12.082,56 3.899,28 5.898,48 44.284,80 42.851,76 13.157,76Summe der Kosten 153.932,99 149.046,10 521.168,14 146.740,07 151.096,65 104.651,40 106.918,52
Berichtswesen:Aufstellung der Kostenstellen für den Dekan
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Dr. Rainer AmbrosyKanzlerBerichtswesen:
Auszug aus dem Bericht an das RektoratMittelverwendung: Ausgaben ohne Drittmittel und hochschuleigene Forschung 2002
laufende Ausgaben FB 1 % FB 2 % FB 3 % FB 4 % FB 5 % FB 6 % IZK % Summe %Gehälter 13.170 4 90.388 24 25.066 7 29.531 10 0 0 20.479 4 0 0 178.635 8Stud. Hilfskräfte 37.559 11 51.946 14 44.854 13 41.365 14 8.739 4 62.815 11 3.084 2 250.361 11Tutoren 13.512 4 6.097 2 10.256 3 2.993 1 8.421 3 962 0 0 0 42.241 2externe Berufungsausgaben 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0Reisekosten/Exkursionen 12.062 3 17.991 5 7.952 2 28.400 10 1.612 1 28.998 5 1.308 1 98.322 4personalbezogene Ausgaben 6.705 2 1.010 0 2.055 1 10.660 4 1.123 0 1.250 0 3.698 2 26.501 1Lehraufträge 27.672 8 30.859 8 27.619 8 7.625 3 13.689 6 40.997 7 13.092 8 161.553 7Werkverträge 15.603 5 30.208 8 7.203 2 0 0 0 0 14.356 2 85.088 55 152.457 7Geschäftsbedarf 4.909 1 1.963 1 729 0 2.430 1 1.357 1 6.530 1 1.233 1 19.151 1Porto 0 0 0 0 0 0 154 0 0 0 0 0 0 0 154 0Materialien 19.584 6 10.812 3 30.040 9 22.767 8 3.931 2 2.205 0 1.186 1 90.526 4Hardwareausgabe GWG 4.520 1 14.751 4 24.888 7 27.815 9 15.143 6 18.567 3 4.189 3 109.873 5Softwareausgaben GWG 8.105 2 7.837 2 11.228 3 8.491 3 8.701 4 14.392 3 1.099 1 59.853 3Maschinenausgaben GWG 4.271 1 5.166 1 13.460 4 15.764 5 5.978 2 2.589 0 0 0 47.228 2Geräteleasing 619 0 197 0 202 0 0 0 133 0 2.872 0 0 0 4.022 0Büro-/büronahe Ausstattung GWG 3.387 1 7.802 2 6.807 2 3.839 1 7.025 3 103.572 18 1.191 1 133.623 6Datenleitungen 329 0 0 0 553 0 0 0 237 0 1.029 0 0 0 2.148 0Bücher/Zeitschriften 6.159 2 2.276 1 1.752 1 2.357 1 741 0 9.915 2 4.955 3 28.157 1IMS und externe Drucke 14.895 4 13.275 3 11.588 3 10.739 4 8.929 4 28.585 5 2.993 2 91.003 4Marketing 2.446 1 520 0 4.595 1 2.017 1 0 0 61 0 14.554 9 24.193 1Gebühren/Beiträge 678 0 470 0 168 0 379 0 20 0 0 0 2.476 2 4.192 0sonstige Kosten 7.232 2 20.651 5 21.790 6 9.772 3 13.895 6 42.574 7 1.751 1 117.666 5Summe der laufenden Ausgaben 203.418 59 314.220 82 252.802 74 227.097 76 99.675 41 402.749 70 141.899 91 1.641.861 70Ausgaben für InvestitionenBüro-/büronahe Ausstattung Inv 8.522 2 11.389 3 4.633 1 445 0 1.018 0 64.856 11 2.467 2 93.331 4Maschienen/maschin. Aussttung Inv 36.075 10 19.774 5 50.134 15 15.234 5 61.501 26 15.280 3 2.159 1 200.157 9Hardware Inv 65.106 19 35.628 9 30.889 9 52.143 18 62.979 26 92.040 16 2.971 2 341.756 15Software Inv 32.710 9 697 0 4.227 1 2.203 1 15.666 7 0 0 6.148 4 61.651 3Summe Ausgaben für Investitionen 142.412 41 67.489 18 89.884 26 70.025 24 141.164 59 172.177 30 13.745 9 696.895 30Summe Gesamt 345.830 100 381.709 100 342.687 100 297.122 100 240.840 100 574.926 100 155.643 100 2.338.756 100
davon:Mittel aus dem Haushaltsplan [TG 94] 126.805 37 170.997 45 151.676 44 161.727 54 69.315 29 416.000 72 30.265 19 1.126.784 48freie Schöpfungsmittel 5.706 2 38.797 10 40.503 12 7.851 3 43.301 18 37.248 6 0 0 173.406 7Schöpfungsmittel Berufung 0 0 30.603 8 33.600 10 8.256 3 70.254 29 37.629 7 0 0 180.343 8Rektoraratsreserve+Innofonds 61.952 18 11.219 3 43.225 13 19.550 7 50.353 21 20.836 4 16.147 10 223.281 10Forschungsf. d. Landes / HBFG 132.789 38 121.199 32 32.215 9 95.136 32 0 0 51.507 9 23.353 15 456.200 20sonstige Mittel 18.578 5 8.894 2 41.468 12 4.602 2 7.617 3 11.706 2 85.879 55 178.717 8
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Dr. Rainer AmbrosyKanzler
Berichtswesen: Finanzplanungsbogen
2003laufende Ausgaben Plan Ist % Ist % absolut %Gehälter 13.170 4 4.526 2 8.644 191%Stud. Hilfskräfte/Tutoren 51.071 15 28.211 10 22.860 81%externe Berufungsausgaben 0 0 1.516 1 -1.516 -100%Reisekosten/Exkursionen 12.062 3 33.739 12 -21.677 -64%personalbezogene Ausgaben 6.705 2 0 0 6.705 - Lehraufträge 27.672 8 12.234 4 15.438 126%Werkverträge 15.603 5 9.940 4 5.663 57%Geschäftsbedarf/Materialien 24.493 7 16.477 6 8.016 49%Hardwareausgabe GWG 4.520 1 13.167 5 -8.647 -66%Softwareausgaben GWG 8.105 2 1.034 0 7.071 684%Maschinenausgaben GWG 4.271 1 1.011 0 3.260 322%Geräteleasing 619 0 0 0 619 - Büro-/büronahe Ausstattung GWG 3.387 1 1.157 0 2.230 193%Datenleitungen 329 0 322 0 7 2%Bücher/Zeitschriften 6.159 2 1.061 0 5.098 481%IMS und externe Drucke 14.895 4 14.596 5 299 2%Marketing 2.446 1 528 0 1.918 364%Gebühren/Beiträge 678 0 0 0 678 - sonstige Kosten 7.232 2 73 0 7.158 9766%Summe der laufenden Ausgaben 203.418 59 139.591 50 63.827 46%Ausgaben für InvestitionenBüro-/büronahe Ausstattung Inv 8.522 2 7.111 3 1.411 20%Maschienen/maschin. Aussttung Inv 36.075 10 1.461 1 34.614 2370%Hardware Inv 65.106 19 152.344 55 -87.238 -57%Software Inv 32.710 9 0 0 32.710 - Summe Ausgaben für Investitionen 142.412 41 160.916 58 -18.504 -11%Umbuchungen 0 0 -21.666 -8 21.666 -100%Summe Gesamt 131.325 345.830 100 278.841 100 66.989 24%
davon:Mittel aus dem Haushaltsplan [TG 94] 105.325 126.805 37 100.225 36 26.580 27%freie Schöpfungsmittel 5.706 2 7.414 3 -1.708 -23%Schöpfungsmittel Berufung 0 0 43 0 -43 -100%Rektoraratsreserve+Innofonds 61.952 18 17.160 6 44.792 261%Forschungsf. d. Landes / HBFG 132.789 38 128.540 46 4.249 3%sonstige Mittel 18.578 5 25.459 9 -6.881 -27%Selbstbewirtschaftungsmittel 26.000 - - - - - -
2002 2001 Differenz
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FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 FB 6 IZKGrunddatenProfessurendavon besetztMitarbeiterAnfängerStudierende RSZStudierende InsgesamtAnteil Studienanfänger an den Studierenden insgesamtDienstleistungskoeffizientgewichtete Studierende i.d. RSZ
FinanzdatenGesamtausgabenlfd. AusgabenInvestitionenInvestitionsquoteAusgaben für Studentische HilfskräfteHardware - Ausgaben/Investitioneneingeworbene Drittmittel*Ausgaben aus Drittmitteln*Anteil der Ausgabe aus Drittmitteln an GesamtausgabenAusgaben aus anderen Einwerbungen (Forschungsför-derung/HBFG)
KennzahlenGesamtausgaben je ProfessorHilfskraftmittel je ProfessorDrittmittelausgaben je ProfessorHardwareausgaben je gew. StudierendenBetreuungsrelationengew. Studierende je Professorgew. Studierende je MitarbeiterLehrauftragstunden je StudierendenAnfänger des FB zu Anfänger der Hochschule
*Drittmitteldefinition: Siehe Glossar.
Kennzahlen
Kennzahlen als Ergänzung monetärer Daten in dem Kurzbericht BoCon
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Lehreinheit: X
KostengrunddatenKostenPersonalkosten Beamte 883.096,20Personalkosten Angestellte 484.861,72Personalkosten Arbeiter 37.080,04Personalkosten Auszubildende/Praktikanten 0,00Personalkoten Hilfkräfte 96,92Personalkosten Sonstige 71.220,07Summe Personalkosten 1.476.354,95Bewirtschaftungskosten Energie und Stoffversorgung -Bewirtschaftungskosten Fremdreinigungskosten 235,00Bewirtschaftungskosten Sonstige 0,00Summe Bewirtschaftungskosten 235,00Laufende Sachkosten Materialkosten 27.339,72Laufende Sachkosten Kommunikationskosten 216,24Laufende Sachkosten Literaturversorgung 25.751,20Laufende Sachkosten Sonstige Kosten 100.315,48Summe Laufende Sachkosten 153.622,64kalkulatorische Mieten 199.287,32Mieten an Dritte -Summe Mietkosten 199.287,32Kalkulatorische Kosten Abschreibungen 60.693,00Kostensumme 1.829.499,91Sekundärkosten 646.348,52
Weitere GrunddatenAusgaben aus Dritt- und SondermittelnDrittmittelausgaben konsumtiv 104.076,80Drittmittelausgaben investiv 0,00Sondermittel konsumtiv 1.894,40Sondermittel investiv 19.662,00Studierendendatenungewichtete Studierendenäquivalente in der Regelstudienzeit 293ungewichtete Absolventenäquivalente 53Dienstleistungskoeffizient 0,99gewichtete studierendenaquivalente in der Regelstudienzeit 290gewichtete Absolventenäquivalente 52PromotionenPersonaldaten Stand 31.12Professoren 13,50Wissenschaftliche Mitarbeiter 4,50Nichtwissenschaftliche Mitarbeiter 5,30FlächendatenHauptnutzfläche 2.827Auslastung Auslastung nach KapVO 0,95
KLR-Berichtsblatt des MWF
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Kosten pro Student nach Studiengängen
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Umlage/Student
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Kostenträger im internen Vergleich
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Aktuelle Diskussion bei der Einführung von Kostenrechnungssystemen
Die Kostenrechnungsperspektive
- Land / Hochschule: Wer steuert was?
Die Leistungserfassung in Hochschulen
- Forschung und Lehre als Kostenträger
- Verteilung der Personalkosten auf Kostenträger
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Die Kostenrechnungsperspektive- Welche Kosten sind relevant? -
Hochschulperspektive Landesperspektive
Personalkosten
(ohne Pensionsrückstellungen)
Personalnormalkosten* Personal - Istkosten
Pensionsrückstellungen nicht relevant* relevant
kalkulatorische Zinsen nicht relevant* relevant
kalkulatorische Mieten ortsübliche Miete einheitlicher Mietsatz
Abschreibungsdauer spezifische Nutzungsdauer normierte Nutzungsdauer
*Annahme: Die Hochschule hat in diesem Bereich keine vollständige Verfügungsgewalt über die Mittel
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Fazit:
Kostenrechnung muss da ansetzen, wo die Kosten beeinflussbar sind! in der Hochschule!
Das legitime Informationsbedürfnis des Landes ist durch andere Instrumente zu bedienen.
Vorschlag: Einbindung der Kostenrechnung in ein integriertes Rechnungswesen.
möglichst eng an dem privatwirtschaftlichen Rechnungswesen
Rechnungslegung gegenüber dem Land erfolgt mit Jahres-abschluss und Lagebericht
Kostenrechnung (Aufbau, Ansatz- u. Bewertungsmaßstäbe und Verrechnungslogiken) bleibt der Hochschule vorbehalten