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Kunstprojekt im Rahmen der COOL-Woche der 3AK und 3BK N Ausgabe April 2011 ews- letter

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Newsletter April 2011

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Page 1: Newsletter April 2011

1 Kunstprojekt im Rahmen der COOL-Woche der 3AK und 3BK

N

Ausgabe April 2011

ews-letter

Page 2: Newsletter April 2011

2 Kunstprojekt im Rahmen der COOL-Woche der 3AK und 3BK Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

Kunstprojekt im Rahmen der COOL-Woche der 3AK und 3BK ........................... 3

LEHRAUSGANG: AMOHR Technische Textilien GmbH .......................................... 4

Blutspendeaktion BHAK Laa/Thaya ............................................................... 5

Reisebüro Genon Travel GmbH & Reiseveranstalter Bentour Austria.................. 6

Fußballhallencup in der Thayalandhalle Laa/Thaya .......................................... 8

Hart zum Quadrat ...................................................................................... 9

Betriebswirtschaftliche Fachvorträge in der 3. HAK zu den Themen Kreditfinanzierung und Kreditrating bzw. Betriebsorganisation und Mitarbeiterführung .................................................................................... 10

LEHRAUSGANG: Raiffeisenbezirksbank Laa/Thaya ........................................... 12

Teamfähigkeit – Kooperation in PBSK (Persönlichkeitsbildung und Soziale Kompetenz) .......................................... 13

COOLe Schule BHAK/BHAS Laa: Bundesländerübergreifendes Interesse an neuen Unterrichtsformen ............... 14

Fitnesscenter Fit & More ............................................................................ 15

Schülerinnen und Schüler nehmen am Konsument-Schülerwettbewerb 2010/2011 „Jetzt teste ich“ teil .................................................................. 16

Erste HAK-Klassen führten Projekt am Laaer Wasserfest vor .......................... 18

Bankcontrolling in der Praxis ...................................................................... 19

Ein Beitrag zur Stadtverschönerung ............................................................ 20

Frohe Ostern! .......................................................................................... 21

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3 Kunstprojekt im Rahmen der COOL-Woche der 3AK und 3BK

Kunstprojekt im Rahmen der COOL- Woche der 3AK und 3BK

Anlässlich der COOL-Woche der 3AK und 3BK im September 2010 gab es zwei Kunstprojekte. Zum einen arbeitete ein großer Teil unserer Klassen an einer Stahlplatte. Wenige andere gestalteten mit Siebdruck eine Stoffleinwand. Diese Leinwand verschönerte später das Konzert am 20. Oktober 2010 im Turnsaal un-serer Schule. Die COOL-Woche begann damit, dass wir die verschiedenen Vorlagen für unser Stoffprojekt ausdruckten und ausschnitten, um sie später mit Siebdruck auf die Leinwände zu drucken. Am Dienstag unserer COOL-Woche fuhren wir bei Unterrichtsbeginn nach Falken-stein, um dort mit dem Künstler Alfred Hruschka die Leinwände zu bemalen. Auf die erste unserer Arbeiten wurde eine Blume mit einer dunklen Blüte symbolisch für Gewalt gedruckt. Daneben wurde verteilt auf die Leinwand in verschiedenen Farben und Sprachen das Wort „Frieden“ gemalt. Um einen Rand zu gestalten bemalten wir unsere Hände und drückten sie an die rechte Seite der Leinwand. Während unseres Aufenthalts in Falkenstein wurden wir mit Tee und Kuchen ver-sorgt und konnten uns beim ortsansässigen Greißler etwas zu essen kaufen. Da unsere zweite Arbeit am Dienstag nicht begonnen werden konnte (die Farben trockneten zu langsam), arbeitete ein Teil unserer Gruppe am Donnerstag in Fal-kenstein weiter. Herr Hruschka hatte uns die Leinwand orange eingefärbt und nun konnten wir unser Schullogo darauf drucken und verschiedene Eigenschaften unserer Schule. Wir waren sehr zufrieden mit unserer Arbeit und freuten uns auf das Konzert am 20. Oktober. Beim Konzert waren unsere Kunstwerke links und rechts neben der Bühne platziert, um dazwischen, während des Konzerts, ver-schiedene Bilder zum Thema Krieg projizieren zu können. Im großen und ganzen haben uns die COOL-Woche, das Konzert sowie die Kunstprojekte sehr gefallen, da sie von einem wichtigen Thema begleitet worden waren: Gewaltvermeidung und Gewaltprävention.

Hr. Hruschka, Anja Marisch, Sandra Proschinger Melanie Altmann, Verena Reidinger, Lisa Kraus

Verena Reidinger, 3AK

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4 Lehrausgang: AMOHR Technische Textilien GmbH

LEHRAUSGANG: AMOHR Technische Textilien GmbH

Am 11. März 2011 besuchte die 1 AK in Begleitung von Frau MMag. Renate Wachter unseren unmittelbaren Nachbarn - AMOHR Technische Textilien GmbH.

Herr Preyer, der Betriebsleiter, empfing uns und erklärte uns zu Beginn, was der Betrieb erzeugt. Das Hauptprodukt sind Wickelbänder. Anschließend erfuhren wir einiges über die Geschichte des Unternehmens. Das Unternehmen wurde 1911 von August Mohr gegründet. Der heutige Name des Unternehmens geht auf den Gründer zurück. Das Firmenlogo ist der Liebesengel. In Laa gibt es den Betrieb seit 1971. Seit 2004 hat der Betrieb die Produktion verdoppelt. Der Betrieb in Laa hat derzeit 15 Mitarbeiter, davon fünf Frauen. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen arbeiten in zwei Schichten. Bei einer Führung durch die Produktion erhielten wir einen Einblick in die Herstel-lung von Wickelbändern, welche an Kunden aus den verschiedensten Ländern, wie zum Beispiel Italien, geliefert werden.

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5 Blutspendeaktion BHAK Laa/Thaya

Blutspendeaktion BHAK Laa/Thaya

Auch heuer fand am Mittwoch, den 2. Februar 2011, zum vierten Mal eine Blut-spendeaktion in der BHAK/BHAS Laa statt. Diese Blutspendeaktion wurde im Jahre 2007 von einer Maturaprojektgruppe ins Leben gerufen und ist vorrangig für Schüler und Schülerinnen gedacht, um ihnen zu helfen ihre Hemmschwelle vor dem erstmaligen Blutspenden zu überwinden. Zum Blutspenden waren alle Schüler und Schülerinnen über 18 Jahre sowie die Bevölkerung eingeladen. Neben vielen Schülern und Schülerinnen, Lehrern und Lehrerinnen unterstützten auch zahlreiche weitere Personen diese Aktion. Insgesamt kamen 38 Blutspendewillige, wovon 27 Personen Blut spenden durf-ten. Aufgrund des Erfolges ist auch für das kommende Jahr eine derartige Aktion ge-plant.

Frau MMag. Renate Wachter und Herr Erich Haberl

Michael Schuster (5AK) und Herr Erich Haberl

Page 6: Newsletter April 2011

6 /Reisebüro Genon Travel GmbH & Reiseveranstalter Bentour Austria

Reisebüro Genon Travel GmbH & Reiseveranstalter Bentour Austria

Am 26. Jänner 2011 besuchten wir, die Tourismusgruppen der 4. und 5. Klassen, das Reisebüro Genon Travel GmbH und den Reiseveranstalter Bentour Austria. Um 7:30 Uhr machten wir uns auf den Weg nach Wien, wo sich das Büro von Bentour Austria befindet. Wir wurden in einen Saal gebeten, um dort einen Vortrag zu hören. Drei sehr nette Damen erklärten uns nun die wesentlichen Unterschiede eines Reisebüros und eines Reiseveranstalters. Frau Isabella Zagler, eine Kundenberaterin des Reisebüros Genon Travel, begann mit dem Einstieg der Präsentation. Sie klärte uns über sehr viele Dinge auf, mit dem sich ein Reisebüro befasst. Das Reisebüro Genon Travel bemüht sich sehr um seine Gäste und lässt ihnen alle wichtigen Informationen zukommen, unter anderem das Klima, die Währung, das Essen, die Hotelkategorie, für welche Ziel-gruppen das Hotel bestimmt ist, ob es einen Sandstrand gibt, Einreisebestim-mungen und noch vieles mehr. Auch Sonderleistungen, wie beispielsweise Golf- oder Tauchpakete sind sehr beliebt. Zudem wurden wir darüber informiert, wie das Reisebüro zu all den Infos ge-langt, die sie später den Gästen vermit-teln können. Durch Ausbildung, Erfah-rungswerte, Kataloginformationen und dem Internet können sich die Mitarbei-ter perfekt auf die Fragen der Kunden vorbereiten. Die Ausbildung zum Reise-büroassistenten/zur Reisebüroassisten-tin beinhaltet eine Lehre (Dauer drei Jahre, mit Matura nur 2 Jahre) oder ein Studium (Tourismusmanagement). Es gibt jedoch auch immer wieder Quereinsteiger, die bereits Praxiserfahrungen ha-ben und sehr an der Tourismusbranche interessiert sind. Um die angebotenen Reisen auch bestmöglich verkaufen zu können, brauchen die Angestellten viele Erfahrungswerte durch private Urlaube, Agenttouren von Veranstaltern oder Kundenberichte. In den letzten Jahren spielt auch das Internet eine große Rolle in Sachen Urlaub. Man bekommt schnell und einfach zahlreiche Informationen über Flüge, Hotels, Hotelbewertungen oder Homepages der Reiseveranstalter. Wenn sich die Kunden zu einer bestimmen Reise entschieden haben, können sie das Reisebüro direkt vor Ort, schriftlich via Fax oder via E-Mail damit beauftragen. Die Rechnung erfolgt meist durch die Post, eine Anzahlung von 10 % ist üblich, der Rest wird dann entweder durch Barzahlung, Überweisung oder Kreditkarte beglichen. Ti-ckets, Hotelgutscheine sowie Versicherungsunterlagen werden ca. 2 Wochen vor Reiseantritt versendet. Viele Kunden buchen auch eine Pauschalreise.

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7 /Reisebüro Genon Travel GmbH & Reiseveranstalter Bentour Austria

Nun wurde uns der Reiseveran-stalter Bentour Austria näher vor-gestellt. Der Unterschied zwischen Reisebüro und Reiseveranstalter liegt darin, dass die Reiseveran-stalter alles organisieren, sie füh-ren somit den Einkauf durch und das Reisebüro verkauft dann die angebotenen Leistungen des Rei-severanstalters. Bentour Austria ist auf die Türkei spezialisiert und ist sehr gefragt, wenn es sich um Golfreisen handelt. Der Reiseveranstalter Bentour

Austria muss ein Jahr im Voraus mit der Planung beginnen. Dazu zählen die Pro-duktportfolios, die Analyse des bisherigen Reiseverhaltens und Buchungszahlen, Trends und der Vergleich mit Mitbewerbern. Der Einkauf erfolgt durch Verträge mit Hotels, Airlines und weiteren Leistungsträgern wie Versicherungen. Um Kata-loge erstellen zu können, benötigt Bentour Austria Hotelltexte und Bildmaterial. Dies erfolgt durch eine Layout-Konzeption, Verhandlungen mit Druckereien, die Erstellung des Seitenspiegels und eine Korrekturphase. Natürlich ist auch ein ge-wisses Maß an Marketing unbedingt notwendig. Katalogversand, Messen, Events, Pressekonferenzen, Marktbeobachtung und eine Homepage, all dies sind sehr wichtige Maßnahmen, die den Vertrieb erhöhen. Die laufenden Aktivitäten eines Reiseveranstalters liegen in der Kontingentverwaltung, der Kundenbetreuung, der Reservierung, der Dokumentation und der Buchhaltung. Mir hat diese Exkursion sehr gut gefallen. Es war höchst informativ und interes-sant, mehr Hintergründe über die Arbeit in einem Reisebüro bzw. eines Reisever-anstalters zu erfahren. Claudia Frank, 4BK

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8 Fußballhallencup in der Thayalandhalle Laa/Thaya

Fußballhallencup in der Thayalandhalle Laa/Thaya

Am Donnerstag, den 3. Februar 2011, fand in der Thayalandhalle der Fußballhal-lencup der HAK/HAS Laa und der SHS Laa statt. Sechs Mannschaften der HAK/HAS Laa und zwei Mannschaften der SHS Laa traten in 18 Spielen gegen-einander an. Es gab 2 Gruppen mit je 4 Mannschaften. Die Zuschauertribüne war bis auf die letzten Plätze besetzt. Die Fußballgruppen lieferten den Besuchern spannende Spiele. Einen erbitterten Kampf um den Sieg lieferten sich jedoch „Team 3“ (5.HAK) und „Ungerndorf Uni-tet“ (3.HAS) im Finale. Durch ein spannendes Siebenmeterschießen konnte „Team 3“ den Tagessieg für sich entscheiden. Der 3. Platz ging an „Die Jacksons“ (4.HAK). Nach vier Stunden spannender Unterhaltung auf dem Fußballfeld endete das jährliche Turnier und die HAK/HAS Laa bedankt sich als Organisator des Turniers bei der SHS für die gute Kooperation.

Das Gewinnerteam: hintere Reihe von links nach rechts: Dürnsteiner Matthias, Frimmel Philipp, Edel-bauer Mario, Eisenhut Phillip, Hold Daniel; untere Reihe von links nach rechts: Pleil Johannes, Sauer Andreas

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9 Hart zum Quadrat

Hart zum Quadrat

Business - Kabarett mit den SemiNarren Am 15. März 2011 besuchten Schüler und Schülerinnen der 4. Klassen ein Busi-ness–Kabarett mit dem Namen „Hart zum Quadrat“ im Kabarett Theater Center Forum in der Porzellangasse. Ein kurzer Überblick des Inhalts: Nach dem Brand in der Stiefelfabrik ist es Geschäftsführer Dr. Björn Hart gelun-gen, KNUTS Boots wieder neu aufzubauen. Das Unternehmen steht besser da als je zuvor. Wenn da nicht dieses Gerücht einer Übernahme durch die deutsche Vandalen Sandalen AG wäre. Doch durch gemeinsames Vorgehen von Geschäfts-leitung, Betriebsrat und Mitarbeiter wird das Allerschlimmste doch noch verhin-dert. Die Handlung wird humorvoll mit Musik untermalt und die Schauspieler integrie-ren auf überraschender Art und Weise das gesamte Publikum. Die Vorführung dauerte etwa zwei Stunden. Es war ein sehr schöner Abend, wir würden die SemiNarren auf jeden Fall weiter-empfehlen.

Monika Denner und Eva Riedl

Page 10: Newsletter April 2011

10 Betriebswirtschaftliche Fachvorträge in der 3. HAK zu den Themen Kreditfinanzierung und Kreditrating bzw. Betriebsorganisation und Mitarbeiterführung

Betriebswirtschaftliche Fachvorträge in der 3. HAK zu den Themen Kreditfinanzierung und Kreditra-ting bzw. Betriebsorganisation und Mitarbeiter-führung

Vortrag 1: Vortragender Herr Johannes Singer von der Volksbank Laa

zum Thema „Kreditfinanzierung, Kreditrating“

Am Montag, den 21. Februar 2011, hörten wir einen Vortrag zum Thema Kredit-finanzierung/-rating. Der Vortragende Herr Johannes Singer von der Volksbank Laa konnte uns einen sehr guten Überblick über das Kreditwesen in Österreich und speziell über die Kreditfinanzierung geben. Toll empfanden wir auch, dass Herr Singer jeden uns unverständlichen Begriff erklärte und alle unsere Fragen beantwortete. Es war sehr interessant zu erfahren, dass die Bank Austria in Österreich das größte Kreditinstitut ist, gefolgt von der RZB und Erste Bank. Er gab uns einen guten Überblick über die verschiedenen Finanzierungsarten. Bereits im BW-Unterricht beschäftigten wir uns mit diesem Stoffgebiet und konnten daher sehr gut nachvollziehen, was uns Herr Singer zusätzlich erzählte. Herr Singer konnte uns ebenfalls gut veranschaulichen, welche Voraussetzungen eine Bank an den Kreditwerber stellt. Neben der persönlichen und wirtschaftlichen Kreditwürdigkeit betonte er auch besonders die Kreditfähigkeit d.h. die rechtliche Befähigung (ab-hängig vom Alter). Uns hat der Vortrag sehr gut gefallen. Wir finden, er war sehr informativ.

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11 Betriebswirtschaftliche Fachvorträge in der 3. HAK zu den Themen Kreditfinanzierung und Kreditrating bzw. Betriebsorganisation und

Mitarbeiterführung

Vortrag 2: Vortragende Herr Ing. Johannes Schüller und Herr Werner Edelbauer von der Firma Schüller Bau zum Thema „Betriebsorganisation, Mitarbeiterführung“

Am 14. März 2011 war Herr Ing. Schüller, Geschäftsführer der Firma Schüler Bau gemeinsam mit seinem Mitarbeiter Werner Edelbauer (Leiter der Personalver-rechnung) bei uns an der Schule, um einen Vortrag zum Thema Betriebsorgani-sation und Mitarbeiterführung zu halten. Momentan sind ungefähr 100 Arbeit-nehmer bei der Firma Schüller Bau tätig.

Das Unternehmen ist in vier Geschäftsbereiche unterteilt, diese sind: Operativer Bau, Betonwerk und Logistik, Verwaltung und Finanzen, Energieoptimierendes Bauen. Darüber hinaus weist das Organigramm des Unternehmens die drei Teil-bereiche Rechnungswesen, Lohnverrechnung und Sekretariat auf. Die Strategie für das Unternehmen wird meistens drei Jahre vorausgeplant.

In Österreich gibt es ca. 5000 - 6000 Baufirmen. Jährlich werden die größten 150 Bauunterneh-men in einer Rang-liste dargestellt, die Platzierung wird an-hand der Anzahl der Arbeitnehmer und am Umsatz festge-legt. Derzeit befindet sich die Firma Schül-

ler Bau auf Platz 139, im Durchschnitt schwankt sie zwischen den Plätzen 120 und 140, so Geschäftsführer Ing. Schüller.

Herr Schüller legt auch besonderen Wert auf das Wohlergehen seiner Angestellten und Arbeiter. Zu diesem Zweck wurde im Betrieb die sogenannte „Orange Karte“ eingeführt. Auf diese Weise kann das Personal anonym Lösungsvorschläge äußern. Die Firma ver-sucht immer Personal bestmöglich auszubil-den und es werden auch jährlich bis zu 5 Lehrlinge aufgenommen. Bei der Personalbeschaffung wird besonderer Wert auf den Charakter des Bewerbers geachtet. Weitere wichtige Faktoren sind die Ar-beitseinstellung, gefolgt von Intelligenz und Pflichtbewusstsein.

Herr Ing. Schüller erwähnte ebenfalls einige Erfolgsfaktoren seines Unterneh-mens wie z.B. Qualität, Top-Personal, zufriedene Stammkunden, Flexibilität, die richtigen Leute ins Team holen, Steuerung des Unternehmens mit Kennzahlen, Fairness, Kompetenz, Teamgeist, Kontinuität sowie wertschätzender Umgang.

Das Motto der Firma lautet: „Durch die Kundenorientierung unserer Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter und durch Verstärkung unserer Teams gewinnen wir neue Kunden. Unsere Flexibilität öffnet neue Chancen für die Weiterentwicklung unse-rer Firmengruppe.“

Schülerinnen und Schüler der 3AK und 3BK

Page 12: Newsletter April 2011

12 Lehrausgang: Raiffeisenbezirksbank Laa/Thaya

LEHRAUSGANG: Raiffeisenbezirksbank Laa/Thaya

Am 4. April 2011 besuchte die 1AK im Rahmen eines Cool-Projektes die Raiffei-senbezirksbank in Laa an der Thaya. Vor Ort erhielten die Schülerinnen und Schüler eine kurze Einführung bezüglich der Vorteile sowie Verwendungsmöglich-keiten eines Girokontos. Anschließend hatten die Schülerinnen und Schüler einige Formulare zur Eröff-nung ihrer neuen Jugendkonten zu unterschreiben. Als kleines „Zuckerl“ erhielten die neuen Kunden einen Startbonus auf ihrem Girokonto gutgeschrieben. Nicht nur mit ausreichend Informationen wurden die Schülerinnen und Schüler ver-sorgt, sondern auch für die Verpflegung vor Ort wurde gesorgt. Nach einer kleinen Stärkung ging es zurück in die Schule und mit voller Elan an die Ausarbeitung der Unterlagen im Rahmen des Cool-Projektes.

Page 13: Newsletter April 2011

13 Teamfähigkeit – Kooperation in PBSK (Persönlichkeitsbildung und Soziale Kompetenz)

Teamfähigkeit – Kooperation in PBSK (Persönlich-keitsbildung und Soziale Kompetenz)

Anfang März stand für die 1. Handelsschule das Thema Teamfähigkeit und Ko-operation im Fach Persönlichkeitsbildung und Soziale Kompetenz am Programm. Unter diesem Aspekt gestalteten die PBSK und BESP-Lehrer Mag. Beate Thornton und Mag. Birgit Ostermayer eine Abenteuerstunde im Turnsaal der HAK/HAS Laa. Warum??? Die meisten Abenteueraktivitäten sind so ausgelegt, dass die Gruppenmitglie-der sich gegenseitig helfen müssen, um ihre Ziele zu erreichen. Die Teilnehme-rinnen und Teilnehmer lernen somit die Grundlagen der Kooperation zu begrei-fen. Gleichzeitig wird die Erfahrung von gegenseitiger Unterstützung gemacht.

Die

Möglichkeit mit anderen zu handeln, ihre Ta-lente und Ideen zu nutzen und zu verarbei-ten, ist eine wesentliche Qualifikation in un-serer heutigen Gesellschaft. „Teamfähigkeit“ wird mittlerweile in den meisten Stellenan-zeigen als Ein-stel-

lungsbedingung gefordert. Deshalb dürfen die Schülerinnen und Schüler der 1. HAS diese Fähigkeit: „Handeln im Team“ an di-versen Stationen erproben. Der Spaß darf dabei natürlich nicht fehlen. Und Spaß hatten die Schülerinnen und Schü-ler der 1. HAS sichtlich. Mit Spaß ist man höher motiviert und das Energiepotential ist größer. Spaß vermittelt ein Gefühl der Zusammengehörigkeit und ist wesentlich für einen guten Gruppenprozess.

Hauptziel der Abenteuerpädagogik ist die Förderung individueller Fertigkeiten zur Lebensbewältigung und die Fähigkeit zu zwischenmenschlicher Kooperation und Kommunikation in der Gruppe. Die Teil-nehmerinnen und Teilnehmer können die Grenzen der eigenen Handlungskompe-tenz erproben und somit im angstfreien Raum der Gruppe selbständig lernen und wachsen.

Page 14: Newsletter April 2011

14 COOLe Schule BHAK/BHAS Laa: Bundesländerübergreifendes Interesse an neuen Unterrichtsformen

COOLe Schule BHAK/BHAS Laa: Bundesländerüber-greifendes Interesse an neuen Unterrichtsformen

Professorinnen und Professoren von Handelsakademien reisten aus Wien, dem Waldviertel und sogar aus Oberösterreich an, um den „COOLen“ Unterricht der HAK/HAS Laa kennenzulernen. COOL nennt sich die Unterrichtsmethode des Ko-operativen Offenen Lernens, die bereits seit mehreren Jahren erfolgreich einge-setzt wird. Die Handelsakademie Laa ist COOL-Impulsschule und dient deshalb immer wieder als Vorzeigeschule. Da in der Handelsschule bereits ab der 1. Klasse Netbooks für jeden Schüler zur Verfügung stehen, wurde der Einsatz dieses elektronischen Mediums in mehreren Fächern gezeigt. In einer weiteren Klasse wurde an Arbeitsaufträgen zum Thema Zahlungsverkehr gearbeitet. Das Ziel des Kooperativen Offenen Lernens (COOL) ist, die Schülerinnen und Schüler zu eigenständigem Arbeiten anzuleiten und so auf die Berufswelt vorzubereiten. Außerdem konnte den Gästen eine spezielle Software (Mahara) vorgestellt wer-den, mit der die Schüler und Schülerinnen die herausragenden Leistungen ihrer Schulkarriere in digitaler Form in einem Portfolio sammeln können. Die Lehrer und Lehrerinnen aus den anderen Schulen konnten auch einen Klas-senrat miterleben. Dieser wird regelmäßig abgehalten, um auch die sozialen Kompetenzen zu fördern. Dabei werden Anliegen der Klasse gemeinsam mit dem Klassenvorstand besprochen. Weiters wurden Projekte zum Thema Glück, die Umgestaltung einer Klasse nach Feng Shui-Prinzipien sowie ein EU-gefördertes Comenius-Projekt mit einer Schule in der Türkei vorgestellt. Die Arbeitsmaterialien dazu werden auf der Lernplatt-form „Moodle“ zur Verfügung gestellt. Bei diesem Besuch wurden wertvolle Anregungen für die Unterrichtsgestaltung ausgetauscht.

Foto: von links nach rechts

Direktorin Dr. Brigitte Schu-ckert (Laa), Neelam Sacher (Wien), Mag. Dagmar Leisser (Laa), Elisabeth Schantl (Wien), OStR. Dr. Wolfgang Rudolf (Laa), Johannes Jachs (Zwettl), Cornelia Längle (Wien), Anton Allinger (Zwettl), Christina Andesner (Steyr)

Page 15: Newsletter April 2011

15 Fitnesscenter Fit & More

Fitnesscenter Fit & More

Am 24. März 2011 besuchten wir Schülerinnen und Schüler der 2BK das Fitness-center Fit & More. Zuerst wurde unsere Klasse in 3 Gruppen eingeteilt und jeweils einen Trainer zugewiesen. Auf 3 Stationen zeigten sie uns Krafttraining, Ausdauertraining und Klettern. Ebenso machten sie uns mit einigen Geräten vertraut. Alle waren von den modernen Geräten begeistert, besonders von denen, wo man während des Trainings fernsehen oder Musik hören kann. Große Freude machte uns Schülern auch die Kletterwand, bei der man bis zur Decke klettern konnte, doch wagten sich nur einige schwindelfreie Schüler bis ganz nach oben. Anstrengung brachte das Bauchmuskeltraining, wobei der Trainer die Schüler zur Höchstleistung brachte. Im Großen und Ganzen hat es uns Schülern sehr gut gefallen und manche wer-den auch weiterhin das Fitnesscenter besuchen.

Page 16: Newsletter April 2011

16 Schülerinnen und Schüler nehmen am Konsument-Schülerwettbewerb 2010/2011 „Jetzt teste ich“ teil

Schülerinnen und Schüler nehmen am Konsument-Schülerwettbewerb 2010/2011 „Jetzt teste ich“ teil

Im Rahmen des Betriebswirtschaft-Unterrichts nahmen die Schülerinnen und Schüler der 1BK am diesjährigen Konsument-Schülerwettbewerb teil. Nachdem Schülergruppen zu je 3 bzw. 4 Schülerinnen und Schüler gebildet wur-den überlegten sich die Schülerinnen und Schüler, welche Produkte sie testen wollten. Die gewählten Themen waren sehr vielfältig und reichten von Produkttests über Schnitten, WC-Sprays, Deos, Filzstifte, Kugelschreiber, Fleckenentferner bis hin zu Schokoladeneis.

Teilweise durften die Schülerinnen und Schülern in den Unterrichtsstunden insbe-sondere bei der Ausarbeitung ihrer Projektarbeit arbeiten. Die Projektarbeiten umfassten im Wesentlichen die Gruppenmitglieder, die Idee sowie die Ziele der Tests, die Produkttests inklusive Beschreibungen, Fotos/Videos zu den durchge-führten Tests, Fragebögen zu den Produkten sowie die Auswertungsergebnisse, eine Zusammenfassung der Ergebnisse sowie eine Gruppenreflexion.

Den Hauptteil, nämlich die Durchfüh-rung der Produkttests, das Finden ge-eigneter zu untersuchender Kriterien sowie die Durchführung der Befragun-gen erledigten die Schüler/innen in der Freizeit. So wurde z. B. beim Produkttest über Eis unter anderem seine Schmelzfes-tigkeit, Cremigkeit, Verpackung bzw. bei den Schnitten z. B. deren Preis, die Kalorien, das Gewicht, die Haltbarkeit, die Aufweichbarkeit, die Hitzeresistenz sowie der Geschmack untersucht.

Page 17: Newsletter April 2011

17 Schülerinnen und Schüler nehmen am Konsument-Schülerwettbewerb 2010/2011 „Jetzt teste ich“ teil

Beim Produkttest zu den Filzstiften untersuchte man die Stifte hinsichtlich deren Wasserfestigkeit, Kräftigkeit der Farbe Gelb, Auswaschbar- und Abwaschbarkeit, Eindrücksicherheit der Stiftspitze sowie die Dauer bis zum Austrocknen. Auch alle anderen Gruppen überlegten sich geeignete Kriterien zwecks Überprüfbarkeit.

Untermauert wurden die Tests durch Fotos, Videos sowie Befragungsergebnisse, die ebenfalls Eingang in die Projektarbeiten fanden.

Am Feedback der Schülerinnen Schüler konnte man erkennen, dass es ihnen viel Spaß bereitet hat an diesen Tests mitzuwirken und dafür auch ihre Freizeit zu verwenden.

Page 18: Newsletter April 2011

18 Erste HAK-Klassen führten Projekt am Laaer Wasserfest vor

Erste HAK- Klassen führten Projekt am Laaer Was-serfest vor

Am 31. März 2011 führten die ersten HAK-Klassen ihr Projekt “Wasser ist Leben” in der Sporthauptschule Laa vor.

Laa wurde als Wassergemeinde ausgezeichnet und aus diesem Anlass wurde auch das Wasserfest gefeiert.

Fabian Schleicher repräsentierte unsere Schule vorzüglich und stellte das Voi-cethread-Projekt der 1AK und 1BK vor. Dieses tolle Projekt ist nun auch auf un-serer Homepage zu finden!

Page 19: Newsletter April 2011

19 Bankcontrolling in der Praxis

Bankcontrolling in der Praxis

Die Schüler und Schülerinnen des 4. und 5. Jahrgangs der Fachrichtung „Digital Business, Multimedia und Controlling“ hörten bereits im Oktober vergangenen Jahres einen Vortrag zum Thema „Bankcontrolling in niederösterreichischen Raif-feisenbanken“ von Herrn Mag. (FH) Werner Kraft, Mitarbeiter der Raiffeisenlan-desbank NÖ-Wien. Der Vortrag beinhaltete sehr interessante, praxisbezogene Beispiele, so dass eine Fortsetzung erwünscht war. Am 31. März 2011 war es dann so weit und Herr Mag. Kraft besuchte uns erneut in der Handelsakademie. Er setzte seinen Vortrag mit dem Schwerpunkt Risiko-controlling fort. Vorerst wiederholte der Controller die Themen des letzten Vor-trages (Integrierte Gesamtbanksteuerung und Erlös- und Kostencontrolling). Für die Schüler und Schülerinnen war dies sehr interessant, da sie erst vor kurzem die Prozesskostenrechnung im Unterricht lernten. Für die 4. Jahrgänge war es eine Wiederholung mit praxisbezogenen Beispielen, welche für den weiteren Schul- bzw. Berufsalltag sehr hilfreich waren.

In der zweiten Stunde wurden die Schüler und Schülerinnen über die Deckungs-beitragsrechnung im Bankcontrolling und über Risikoarten aufgeklärt. Dabei stell-ten die Schüler und Schülerinnen fest, dass Controlling im Bankbereich sehr fachspezifisch eingesetzt wird. Wir bedanken uns bei Herrn Mag. (FH) Werner Kraft für sein Kommen und hoffen auf ein Wiedersehen.

Page 20: Newsletter April 2011

20 Ein Beitrag zur Stadtverschönerung

Ein Beitrag zur Stadtverschönerung

Auch heuer beteiligte sich die BHAK Laa am 8. April 2011 mit engagierten Schü-lerinnen und Schülern der 1BK und dem Schulsprecher Patrick Wolfram (2BK) unter Mitwirkung von Frau Professor Mag. Alexandra Kaudela an der alljährlichen Stadtverschönerung. Ausgerüstet mit Warnwesen, Besen, Rechen, Arbeitshand-schuhen und Müllsäcken beseitigten die Schülerinnen und Schüler den umherlie-genden Müll mit vollem Eifer.

Page 21: Newsletter April 2011

21 Frohe Ostern!

Frohe Ostern!

Frohe OSTERN!

Mag. Dr. Brigitte Schuckert

und ihr Lehrerinnen- und Lehrerteam