vlm protokoll 6.09.2010

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PROTOKOLL der Vorstandssitzung 1-2010/2011 vom 6. September 2010 Anwesend: Remo Herbst (Präsident und Vorsitz, KSL), Adrian Gähwiler (Sekre- tär, KSM), Thomas Häfeli (KSW), Alois Amstad (KSSch), Patrick Bucheli (St. Klemens), Dieter Gillmann (KSR), Tabea Zimmermann (KSL), Monika Berger (KSS) Entschuldigt: Alain Ehrsam (KSSee), Michael Rauter (KSB) Abwesend: Vertretung FMZ 1. Genehmigung des Protokolls der Sitzung 7-2009/2010 2. Informationen zu Schuljahresstart Der Schujahresstart war teilweise im ICT-Bereich etwas problematisch. Die Um- stellung der Betriebssysteme erfolgt stufenweise und die Einführung ist man- gelhaft, da es immer wieder zu Verschiebungen kommt. Das Problem ist, dass die schulinternen Computerfachleute zu wenige Rechte haben. Die Prob- leme begannen, als das DIN ins Finanzdepartement ausgelagert wurde. Ein bewährtes System (LP, die computertechnisch erfahren waren, wurden ein- gesetzt) wurde einfach abgeschafft. Ein weiterer Punkt, der sehr heterogen gelebt wird, ist die Umstellung in Bezug auf die Konferenzen (durch den Wechsel zur Jahrespromotion). Es tritt zu Tage, dass an einigen Schulen statt einer Reduktion von Präsenzzeit teilweise sogar zusätzliche Konferenzen aufgepfropft wurden. Es ist vor allem stos- send, dass die Jahrespromotion jetzt, wo sie eingeführt wurde, an den Pilot- schulen anders organisiert wird. D.h. die Pilotphase ist eigentlich vergeblich gewesen. Die Rückmeldung an die Rektorenkonferenz wird wie folgt erfolgen: ICT- Problematik mit Druck auf DIN (der VLM würde natürlich unterstützend wir- ken), Konferenz-Wirrwarr bedingt durch die Jahrespromotion. Rückblick: VLM meets politics and classics Remo informiert, dass ca. 25-30 LP und 5 PolitikerInnen anwesend waren, die sich austauschten. Es war ein erfolgreicher Einstieg in das neue Begegnungs- gefäss. Vernehmlassung Altersentlastung Die Vernehmlassung basierte auf 12 Rückmeldungen von LP, die Remo gesam- melt hat. Er hat den skandalösen Versuch des Kantons, zu sparen, mit einer entsprechenden Antwort ans BKD enttarnt. Dieser Text wird im nächsten VLM-aktuell veröffentlicht. Der LLV hat diesen Altersentlastungentwurf auch klar ablehnend bewertet. Wir bleiben beim nächsten BKD-Treffen dran.

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Protokoll Vorstandssitzung 6.09.2010

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Page 1: vlm Protokoll 6.09.2010

PROTOKOLL

der Vorstandssitzung 1-2010/2011 vom 6. September 2010

Anwesend: Remo Herbst (Präsident und Vorsitz, KSL), Adrian Gähwiler (Sekre-tär, KSM), Thomas Häfeli (KSW), Alois Amstad (KSSch), Patrick Bucheli (St. Klemens), Dieter Gillmann (KSR), Tabea Zimmermann (KSL), Monika Berger (KSS)

Entschuldigt: Alain Ehrsam (KSSee), Michael Rauter (KSB)

Abwesend: Vertretung FMZ

1. Genehmigung des Protokolls der Sitzung 7-2009/2010

2. Informationen zu • Schuljahresstart

Der Schujahresstart war teilweise im ICT-Bereich etwas problematisch. Die Um-stellung der Betriebssysteme erfolgt stufenweise und die Einführung ist man-gelhaft, da es immer wieder zu Verschiebungen kommt. Das Problem ist, dass die schulinternen Computerfachleute zu wenige Rechte haben. Die Prob-leme begannen, als das DIN ins Finanzdepartement ausgelagert wurde. Ein bewährtes System (LP, die computertechnisch erfahren waren, wurden ein-gesetzt) wurde einfach abgeschafft.

Ein weiterer Punkt, der sehr heterogen gelebt wird, ist die Umstellung in Bezug auf die Konferenzen (durch den Wechsel zur Jahrespromotion). Es tritt zu Tage, dass an einigen Schulen statt einer Reduktion von Präsenzzeit teilweise sogar zusätzliche Konferenzen aufgepfropft wurden. Es ist vor allem stos-send, dass die Jahrespromotion jetzt, wo sie eingeführt wurde, an den Pilot-schulen anders organisiert wird. D.h. die Pilotphase ist eigentlich vergeblich gewesen.

Die Rückmeldung an die Rektorenkonferenz wird wie folgt erfolgen: ICT-Problematik mit Druck auf DIN (der VLM würde natürlich unterstützend wir-ken), Konferenz-Wirrwarr bedingt durch die Jahrespromotion.

• Rückblick: VLM meets politics and classics

Remo informiert, dass ca. 25-30 LP und 5 PolitikerInnen anwesend waren, die sich austauschten. Es war ein erfolgreicher Einstieg in das neue Begegnungs-gefäss.

• Vernehmlassung Altersentlastung

Die Vernehmlassung basierte auf 12 Rückmeldungen von LP, die Remo gesam-melt hat. Er hat den skandalösen Versuch des Kantons, zu sparen, mit einer entsprechenden Antwort ans BKD enttarnt. Dieser Text wird im nächsten VLM-aktuell veröffentlicht. Der LLV hat diesen Altersentlastungentwurf auch klar ablehnend bewertet. Wir bleiben beim nächsten BKD-Treffen dran.

Page 2: vlm Protokoll 6.09.2010

• "Lohnbefragungen des VSG"

Remo verteilt die aktuellste Mitteilung des VSG unter dem Titel "Wie attraktiv ist Mittelschullehrerberuf?" In diesem Artikel geht es noch nicht um die Löhne. Im Anschluss werden aber der Lohn und die Sozialleistungen thematisiert werden. Am 17.9.10 findet die nächste Präsidentenkonferenz statt, an der Remo teilnehmen wird und an der man über diese beiden Punkte informiert werden sollte.

• ALP

Remo verteilt das Protokoll der paritätischen Personalkommission. Dieses Proto-koll wird bei uns kritisch hinterfragt. Der VLM kann sich in der Personalkom-mission nur bedingt einbringen, da er in der ALP vom LLV vertreten wird. Alo und Patrick stören sich daran, dass die Berufsschul-LP und die Gymnasial-LP wieder in einem Atemzug genannt werden. Es ist allerdings klar, dass eine Mittelschul-LP eine viel höhere pädagogische Verantwortung hat und die S auf wissenschaftliches Arbeiten vorbereitet.

• LuPK

Im Hinblick auf das Treffen mit einem Vertreter der LuPK vom 26.10.10 weist Tabea auf Hans Meier hin, der sich bezüglich der LuPk auskennt. Bis zum 1.10.10 sollen Fragen an die LuPk gesammelt und an Remo gesendet wer-den.

• Vernehmlassung "Besoldungsrevision"

Remo trifft sich nochmals mit Pius Egli und Peter Dietschi – die Revision ist ziem-lich undurchsichtig und gummig.

3. Grundlagen für öffentliches Statement schaffen

Um unseren Beruf attraktiver zu machen, werden gemäss Remo viele ganz komplizierte Lösungen gesucht, die nicht viel bringen (Coaching-Kurse, päda-gogisch verbrämte Hilfestellungen), statt den LP z.B. mehr Lohn zu geben. Um nun den Puls der LP zu fühlen, schlägt er zwei Formen vor: eine Unter-schriftensammlung und eine Umfrage.

• Unterschriftensammlung bei Lehrpersonen mit klaren Forderungen (Inhalte, Vorgehen, Zeitrahmen)

Alo regt an, dass wichtige Anliegen prägnant formuliert werden, die dann mit der Unterschrift der LP bezeugt werden. Als Beispiel nennt er die Steuerbelastung für LuzernerInnen, die im schweizerischen Mittel liegt – dasselbe muss für den Lohn gelten. Man kann auch gut auf die relativ bessere Situation der Volksschul-LP hinweisen. Da das Budget im Januar besprochen wird, sollte eine solche Unterschriftensammlung ziemlich schnell geschehen. Remo fragt Hugo Schmidt, Kommunikationsberater, an, um zu sehen, ob er einen Mehr-wert für uns bieten könnte. Auch die PolitikerInnen können am nächsten Treffen eingebunden werden.

• Befragung der Lehrpersonen durch VLM (Inhalte, Vorgehen, technische Machbarkeit, Zeitrahmen)

Die Befragung ist ein taugliches Mittel und Tabea informiert, dass an der KLL die Meinung der LP zu verschiedenen Themen eingeholt wurde. Die Rücklaufquo-te liegt bei knapp 50%. Auf eine Befragung auf kantonaler Ebene wird vorerst verzichtet.

Page 3: vlm Protokoll 6.09.2010

4. Druck auf Arbeitgeber / BKD erhöhen • "Kampfmassnahmen"?

Remo ruft auf, taugliche Kampfmassnahmen zu nennen. Folgende Vorschläge werden genannt: "Es ist SCHILW in unterrichtsfreier Zeit und keiner geht hin." Q-Arbeit verweigern. Es sollen v.a. Massnahmen ergriffen werden, die das "Aussen" betreffen (Verschriftlichung). Man kann auch Transparenz von der Schulleitung verlangen: Welche Dokumente gehen auch ans BKD?

5. TLM 2011 • Rahmenbedingungen: Tagungsort, Zeit, Datum

Gersag, KKL, Unionssaal, Stadthalle Sursee, Nottwil sind mögliche Durchfüh-rungsorte. Adrian klärt die Details ab. Als Datum wurde der 18.11. (FR-Nachmittag) festgelegt, als Ausweichsdatum ist der 4.11 vorgesehen.An der vorbereitenden Sitzung BKD-Rektorenkonferenz-VLM wurde klar signalisiert, dass der TLM auf einen Halbtag gekürzt wird (die neue Ferienverordnung wurde ins Feld geführt). Man einigte sich auf denSchulschluss um 11.30. Der Ablauf wird folgendermassen skizziert: Zwei Referate mit Zwischenspiel, GV, Apéro riche. Tabea regt eine Verquickung mit einem kulturellem Angebot an.

• Thema "Motivation": Redner/innen

Wissenschaft/Wirtschaft und Sport können kombiniert werden. Magglingen könnte kontaktiert werden. OL, Handball, Fussball (Hitzfeld) sind Möglichkei-ten, den Sportbereich abzudecken. Remo und Adrian strecken die Fühler aus.

6. Interne Organisation VLM-Vorstand • Ressort für VLM Vorstandsmitglieder schaffen?

Remo informiert kurz, die bestehenden Dossiers überdacht werden sollten. De-tails in der nächsten Sitzung.

7. Anlässe VLM meets 2011

LuPK – 26.10.2010. Weitere Ideen in der nächsten Sitzung.

8. Gründung eines Unterstützungsverein "Freunde der Luzerner Gymnasien"?

VERTAGT

9. Newsletter an VLM Mitglieder • Inhalte und technische Machbarkeit

Remo hat die Idee, von 4 auf 3 VLM-aktuell-Hefte zu reduzieren und stattdessen einen Newsletter zu verschicken. An der nächsten Sitzung wird darüber dis-kutiert werden.

Page 4: vlm Protokoll 6.09.2010

10. Varia (Vizepräsidium, Mutationen, Mitgliederverwaltung, Sit-zungsdaten SJ 10/11)

Patrick übernimmt das Vizepräsidium von Erwin. Der Vertrag wird von Adrian angepasst.

Adrian weist darauf hin, dass Mutationen (Pensionierte, Eintritte, Austritte) bis zu den Herbstferien an [email protected] (Monika Egli) gemeldet werden sollten. Adrian wäre froh, wenn eine vollständige aktualisierte Mitgliederliste an [email protected] geschickt werden könnte. Adrian schickt die VLM-Vorstellung / das Infoschreiben den Vorstandsmitgliedern.

Gwa, 7.9.2010