vlm protokoll vom 15.05.2012

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PROTOKOLL der Vorstandssitzung 6-2011/2012 vom 15. Mai 2012 Anwesend: Remo Herbst (Präsident und Vorsitz, KSL), Adrian Gähwiler (Sekre- tär, KSM), Oliver Morach (KSS), Alois Amstad (KSSch), Alain Ehrsam (KSSee), Tabea Zimmermann (KSL), Dieter Gillmann (KSR), Michael Rauter (KSB) Entschuldigt: Patrick Bucheli (Vizepräsident, St. Klemens), Thomas Häfeli (KSW) Abwesend: Vertretung FMZ 1. Genehmigung des Protokolls 5-2011/2012 2. BKD-Treffen: Rückblick (vgl. Protokoll, das im Vorfeld verschickt worden ist) Remo und Adrian erwähnen, dass W. Schüpbach bei der Lohn-Überführung das letzte Wort hat, da die einzelnen RektorInnen offensichtlich sehr unterschied- lich viele LP in die Lohnklasse 26 überführen wollen. Bezüglich einiger BG- und Musik-LP gibt es das Problem, dass viele ältere LP ei- nen Fachhochschulabschluss haben, da es damals keinen konsekutiven Mas- terlehrgang gab. Remo geht diesem Punkt nach. Generell herrschte beim Treffen mit dem BKD eine sehr angenehme, konstrukti- ve Stimmung. 3. TLM 13: Mögliche Themen und Referenten - Arbeitsplatz Gymnasium: Gesamtschau - „Label Luzerner Gymnasien“: Inwieweit soll und kann es eine Zusammenar- beit unter den Gymnasien geben, wie „gleich“ sollen die Anstellungsbedin- gungen sein. Weiterführend wäre zu überlegen, was das Gymnasium ausmacht. Ev. könnte der humanistische Grundgedanke weiterverfolgt werden (z.B. mit Julian Nida- Rümelin, der 2006 das Buch „Humanismus als Leitkultur – Ein Perspektiven- wechsel“ verfasst hat. - Nachteilsausgleich: Wo sind die Grenzen? Wie geht man mit der Chancen- gleichheit um? Ev. Miteinbezug der Strategie 2020.

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vlm Protokoll vom 15.05.2012

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PROTOKOLL

der Vorstandssitzung 6-2011/2012 vom 15. Mai 2012

Anwesend: Remo Herbst (Präsident und Vorsitz, KSL), Adrian Gähwiler (Sekre-tär, KSM), Oliver Morach (KSS), Alois Amstad (KSSch), Alain Ehrsam (KSSee), Tabea Zimmermann (KSL), Dieter Gillmann (KSR), Michael Rauter (KSB)

Entschuldigt: Patrick Bucheli (Vizepräsident, St. Klemens), Thomas Häfeli (KSW)

Abwesend: Vertretung FMZ

1. Genehmigung des Protokolls 5-2011/2012

2. BKD-Treffen: Rückblick (vgl. Protokoll, das im Vorfeld verschickt worden ist)

Remo und Adrian erwähnen, dass W. Schüpbach bei der Lohn-Überführung das letzte Wort hat, da die einzelnen RektorInnen offensichtlich sehr unterschied-lich viele LP in die Lohnklasse 26 überführen wollen.

Bezüglich einiger BG- und Musik-LP gibt es das Problem, dass viele ältere LP ei-nen Fachhochschulabschluss haben, da es damals keinen konsekutiven Mas-terlehrgang gab. Remo geht diesem Punkt nach.

Generell herrschte beim Treffen mit dem BKD eine sehr angenehme, konstrukti-ve Stimmung.

3. TLM 13: Mögliche Themen und Referenten

- Arbeitsplatz Gymnasium: Gesamtschau

- „Label Luzerner Gymnasien“: Inwieweit soll und kann es eine Zusammenar-beit unter den Gymnasien geben, wie „gleich“ sollen die Anstellungsbedin-gungen sein. Weiterführend wäre zu überlegen, was das Gymnasium ausmacht. Ev. könnte der humanistische Grundgedanke weiterverfolgt werden (z.B. mit Julian Nida-Rümelin, der 2006 das Buch „Humanismus als Leitkultur – Ein Perspektiven-wechsel“ verfasst hat.

- Nachteilsausgleich: Wo sind die Grenzen? Wie geht man mit der Chancen-gleichheit um? Ev. Miteinbezug der Strategie 2020.

4. Label „Luzerner Gymnasien“: Chancen und Risiken?

Es gibt auch Grenzen bezüglich der Gleichschaltung: Die Gymnasien sind sehr unterschiedlich gross, was natürlich auch die Führung und die Handhabung z.B. bei Stundenausfällen beeinflusst. D.h. man sollte nicht bei den administ-rativen Einzelheiten beginnen, sondern bei den Inhalten.

Alo erwähnt die Ungleichbehandlung von LP und Verwaltungspersonal bezüglich der Spesenabrechnungen, die zu Ungunsten der LP ausfallen.

5. Dienstzeitbeschränkungen für Schulleitungsmitglieder: Thema für VLM?

Mehrfach wurde der VLM in letzter Zeit bezüglich Qualitätssicherungsmassnah-men für Schulleitungen und Dienstzeitbeschränkungen angefragt. In Zug und Zürich gibt es beispielsweise Dienstzeitbeschränkungen für Schulleitungsmit-glieder.

Beim letzten BKD-VLM-Treffen wurde von Werner Schüpbach über die Qualitäts-sicherungsinstrumente für die Schulleitungen informiert.

Tabea erwähnt einen Vorschlag, der auf Interesse der Vorstandsmitglieder stösst: es könnte eine Dienstzeitbeschränkung geben, mit der Möglichkeit von Verlängerung(en) bei einer breiten Zustimmung (z.B. 2/3 Mehrheit) durch die Lehrpersonen.

Es gibt aber auch kritische Stimmen, die den LP diese Kompetenz nicht geben wollen.

Mitarbeiterbefragungen sollen auch Schulleitungen thematisieren – und Zielver-einbarungen müssen getroffen und so überprüft werden, dass die LP merken, dass sich etwas verändert, wenn grossmehrheitlich kritisiert worden ist.

Auch die Q-Beauftragten sollen regelmässig einem Feedback unterworfen wer-den.

6. Lohn: Umsetzung der neuen Besoldungsklassen: Rolle des VLM?

Siehe Punkt 2 (bezüglich der BG- und Musik-LP). V.a. die Kriterien für „Engage-ment an der Schule“ müssen klar sein und sollten –wie einige des VLM-Vorstands sagen- an der Rektorenkonferenz abgesprochen worden sein. Wenn es für VLM-Mitglieder also Probleme bei der Überführung gibt, ist sicher die Schulleitung erste Ansprechpartnerin, die auch diese Kriterien offenlegen soll.

7. Arbeitsplatzbewertungen Gym-LP und Berufsschul-LP in ande-ren Kantonen: Ergebnisse?

Patrick hat recherchiert und herausgefunden, dass einige Kantone (BL, GE, VS) die gleiche Regelung wie Luzern haben, viele aber unterschiedlich entlöhnen (entweder über das Pensum oder/und über den Lohn) (AG, NE, SZ, BE, TG, ZG, ZH).

In diesem Zusammenhang sind die Froneckstudie1 und die Arbeitszeitstudie des LCH (http://www.lch.ch/dms-static/b5abf36b-8bce-420a-8364-2dc1dabb4305/091208_1_Bericht_AZE2009.pdf) interessant.

Es wird für den VLM aber schwierig, diesbezüglich zu intervenieren.

8. VLM meets... Anlass 2012

Der Uni-Anlass wird vertagt, da wir gewünscht haben, dass der Lead für die Zu-sammenarbeit Gymnasium- BKD beim BKD liegt. Wir entscheiden, dass die-sen Juni auf den VLM meets...-Anlass verzichtet wird.

Remo bringt die Idee auf, den Chefökonom des Gewerkschaftsbundes, Daniel Lampart, für ein Referat im Herbst anzufragen. Diese Idee findet grossen An-klang, da man mit einem solchen Referenten allenfalls auch PolitikerInnen für eine Teilnahme gewinnen könnte.

9. Varia

- Rechtsschutzversicherung: Patrick informiert im Juni detailliert.

- Überweisung Schulbeiträge: Adrian erklärt, dass immer noch Einzahlungen vorgenommen werden. Er wird deshalb die Schulbeiträge erst Ende Mai überweisen.

- Anliegen CSS: Die CSS möchte vermehrt auf ihren Zusatzversicherungskol-lektivvertrag mit dem VLM aufmerksam machen. Eine Möglichkeit sind Flyer, gekoppelt mit einem Inserat in der ersten VLM-aktuell-Ausgabe im neuen Schuljahr. Ausserdem kann bei der CSS eine Freshbox (z.B. mit Früchten) bestellt werden. Die Eröffnungskonferenz wäre eine gute Gelegenheit dazu. Felix Habermacher ([email protected]) nimmt gerne Bestellun-gen für eine solche Freshbox (unter Angabe von Personenzahl und Datum) entgegen.

- VLM-Vorstandsessen: Im Hotel Des Balances an der Reuss (12.6., 19h).

Gwa, 16.5.12

1 Die Studie ist dem damaligen ZH-Erziehungsdirektor Buschor zu verdanken, weil er die beiden Lehrpersonen-

gruppen gleichsetzen wollte – das Ergebnis belehrte ihn aber andersrum…