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Ausgabe – Februar bis April 2017 Hauszeitung des CMs seniorenzentruM HersCHeid • www.CMs-verbund.de Kinder schmücken unseren Weihnachtsbaum Unsere Mitarbeiter feiern Jubiläum Von Hölzken auf Stöcksken

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Ausgabe – Februar bis April 2017

Hauszeitung des CMs seniorenzentruM HersCHeid • www.CMs-verbund.de

Kinder schmücken unseren Weihnachtsbaum Unsere Mitarbeiter feiern Jubiläum

Von Hölzkenauf Stöcksken

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Inhalt

Herzlich Willkommen im Jahr 2017!

Die stimmungsvollen Weihnachtstage mit den besonderen Aktionen in der Ad-ventszeit liegen hinter uns. Was Sie, liebe Bewohnerinnen und Bewohner, alles er-lebt haben, können Sie in dieser Zeitung nochmal nachlesen.

Es waren so viele Veranstaltungen, so dass Sie vielleicht auch den einen oder anderen Bericht vermissen. Trotzdem hoffen wir, dass auch diese Aktionen in guter Erinnerung geblieben sind.

Auf das vergangene Jahr 2016 haben wir schon bei unserem Neujahrsemp-fang zurück geblickt – es war ein Jahr mit vielen Veränderungen.

Das neue Jahr hat ebenfalls mit einer Ver-änderung begonnen, denn das Pflege-stärkungsgesetz II ist nunmehr umgesetzt worden.

Ob uns das neue Jahr weitere Verände-rungen bringt? Sicherlich, denn so ist nun unsere Welt. Es gibt kein Innehalten oder Stillstand.

Ob es aber gute oder schlechte Verände-rungen sind – diese Frage können wir erst am Ende des Jahres beantworten. Sicher-lich wird auch bei jedem von uns die Ant-wort dann anders ausfallen.

Ich wünsche Ihnen jedoch von Herzen alles Gute für das Jahr 2017! Mögen sich Ihre Wünsche und Hoffnungen er-füllen, so dass Sie am Ende sagen kön-nen „es war ein gutes Jahr!“

Ihre Anke Dahlhaus,Heimleiterin

VOrWOrT

03 Vorwort

04 Die Ventilhorngruppe

05 Freikirchliche Gemeinde Wiesenthal

07 Gedenknachmittag

09 Viele Grüße – „Japy Day“

11 Herbstausflug

12 Kaffeetrinken in den Wohnbereichen I und II

13 Vorweihnachtliche Adventsfeier

15 Kleintiere in der Pusteblume

16 Unser Oktoberfest 2016

18 Weihnachtsbaum schmücken

19 Weihnachtsbaum begießen

20 Einzüge / Verstorbene

21 Unser Bewohnerbeirat

22 Lebendiger Adventskalender

23 Magic Sound / MGV Constantia

25 Geburtstage

26 Sternsinger

27 Unser Heiligabend

28 Neujahrsempfang

29 Pflegebedürftigkeit 2017 – Was ändert sich?

30 Pflege im Wandel – Entbürokratisierung in der Pflege

32 Impressionen

02 | VON HÖLZKEN AUF STÖCKSKEN | CMS Seniorenzentrum Herscheid

INHALTSVErZEICHNIS & IMPrESSUM

Liebe Leser/innen

Impressum

Herausgeber: CMSSeniorenzentrumHerscheidGmbH AufdemRode39•58849Herscheid

Auflage: 250

NächsteAusgabe: Mai2017

Redaktion: A.Dahlhaus,P.Hallas,K.Weber

Redaktion: A.Günter,I.Gerke,E.Rothenpieler,B.Weisheit C.Vormann,S.Schumacher,H.Schäfer, S.Gräwe

Layout: Prospektlabor–SarahLibéral www.prospektlabor.de

Druck: printaholicsGmbH www.printaholics.com

CMS Seniorenzentrum Herscheid | VON HÖLZKEN AUF STÖCKSKEN | 03

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In der Adventszeit besuchte uns die Gruppe „Venti’s“ mit Ihren Ventilblas-instrumenten, um uns in weihnachtli-che Stimmung zu bringen.

Sie spielten bekannte Weihnachtslieder. Diese konnten die Bewohner mitsingen oder summen.

Die Musikanten spielten auf beiden Wohnbereichen – so entstand im gan-

zen Haus eine weihnachtliche Atmo-sphäre.

Wir bedanken uns bei der Ventilhorn-gruppe!

Ilona Gerke, Alltagsbegleiterin

Die Ventilhorngruppezu Besuch bei uns im CMS Seniorenzentrum Herscheid

VENTILHOrNGrUPPE FrEIKIrCHLICHE GEMEINDE

Schon zum dritten Mal hatten wir Be-such von den Jugendlichen der evange-lischen freikirchlichen Gemeinde Wie-senthal.

Sie brachten selbstgebackenen Kuchen mit, den sie auf den Wohnbereichen ver-teilten. Die Jugendlichen teilten sich so auf, dass sich auf jedem Wohnbereich eine gemütliche runde bilden konnte.

Es wurde viel erzählt und manche Be-wohner und Jugendlichen erkannten sich sogar vom letzten Jahr wieder.

Zum Abschluss wurden noch auf jeden Wohnbereich mit der ganzen Gruppe Lie-der gesungen, die sie mit der Gitarre be-gleiteten.

Schön war es, als sich eine Bewohne-rin noch ein Weihnachtslied wünschte. Die Jugendlichen hatten sofort über das Smartphone die richtigen Noten.

So konnte ohne vorheriges Proben das Lied „Oh du fröhliche“ gemeinsam gesun-gen werden.

Ilona Gerke, Alltagsbegleiterin

Der dritte Besuchder freikirchlichen Gemeinde Wiesenthal

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UNSErE STArKEN PArTNEr

Viele Angehörige waren unserer Einla-dung zum Volkstrauertag gefolgt, um mit uns der im letzten Jahr verstorbe-nen Bewohner und Bewohnerinnen zu gedenken.

Besinnliche, aber hoffnungsvolle Texte wurden von Frau Dahlhaus, Frau Böhme, Frau Göpel und mir vorgetragen.

Viele Steine wurden von der sozialen Betreuung mit Namen versehen. Zwi-schen den Texten und Liedvorträgen von Lena Gräwe und Tobias Althoff, wurden die Namen vorgelesen und ein Licht an-gezündet, welches neben dem entspre-

chenden Stein gestellt wurde, sodass nach und nach ein wundervolles Boden-bild entstand.

Anschließend wurde gemeinsam Kaffee getrunken und Torte gegessen. Dabei wurden manche Erinnerungen ausge-tauscht und am Ende waren sich alle ei-nig, dass es ein sehr schöner, wenn auch emotionaler Nachmittag war.

Danke nochmal an Lena und Tobias, die mit Ihren passenden Liedern diese einzigartige Atmosphäre geschaffen haben!

Susanne Gräwe, Verwaltungsleitung

GedenknachmittagEin besinnlicher und emotionaler Nachmittag

GEDENKNACHMITTAG

Aus unserem Leben bist du gegangen,

in unserem Herzen bleibst du.Wir lauschen der Musik von „Magic Sound“

Der Bürgermeister verteilt Weihnachtssterne

Unsere Jubilare erhalten Blumensträuße

Unser Café-Bistro des Seniorenzentrums

Agnes Kantaruk / Shutterstock.com

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UNSErE STArKEN PArTNEr

Die Kinder und Lehrerinnen von der Grundschule Hüinghausen griffen die Idee auf.

An diesem Tag soll man jemanden eine Freude machen. In diesem Fall waren es unsere Bewohner, die beschenkt werden sollten.

Zunächst wurden schöne Fotos von allen die mitmachen wollten, geschossen. Die Fotos wurden auf bunte Pappkarten geklebt und in passende Umschläge

gesteckt. Jeder Bewohner bekam die Karte mit seinem Foto.

So können jetzt die Bewohner ihre Karte an einen lieben Menschen verschicken oder zur Erinnerung selbst behalten.

Tolle Idee, oder?

Andrea Güter, Soziale Betreuung

„Japy Day“Ein Brauch aus Amerika

VIELE GrüSSE

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Am 25. Oktober 2016 starteten wir eine Tour mit dem Bus und ein paar Bewoh-nerinnen durch die herbstlichen Wäl-der. Wir wollten die tolle Farbenpracht be-wundern.

Unser Weg führte uns durch Herscheid zu dem herrlichen Aussichtspunkt oberhalb von Stottmert. Von dort kann man auf die Versetalsperre schauen, sofern der Nebel diesen Plan nicht durchkreuzt.

Danach ging es über das Ebbegebirge zur Biggetalsperre, entlang der Lister, wo so-gar noch ein paar Boote lagen und wieder zurück mit einem Blick von Waldmin aus richtung Brenscheid.

Die Bewohnerinnen waren fasziniert von den vielen Farben, die kein Maler besser mischen konnte. Pünktlich zum Mittagessen waren wir wieder im Haus.

Vielen Dank an Frau Werzner, die uns so sicher durch die Landschaft gefah-ren hat.

Heike Schäfer, Alltagsbegleiter

Unsere Bustourdurch den Herbstwald

HErBSTAUSFLUGUNSErE STArKEN PArTNEr

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Am 06.12.2016 haben die Bewohner und Mitarbeiter des Wohnbereichs II und am 15.12.2016 die Bewohner und Mitarbeiter des Wohnbereichs I ge-mütlich bei selbstgebackenen Kuchen und Weihnachtsplätzchen, Kaffee, Glühwein und Punsch, zusammen ge-sessen.

Es ist schön, auch mal gemeinsam am Tisch zu sitzen und die Zeit zu haben mal den ein oder anderen „Plausch“ zu halten.

Die weihnachtliche Stimmung wurde mit Zuckerstangen, Räuchermännchen und klassischer Weihnachtsmusik un-terstützt.

Die Auszubildenden haben Gedichte vor-getragen und nachdem jeder Bewohner eine gebastelte Nascherei erhalten hat, wurden einige Weihnachtslieder ange-stimmt.

Auch die Bewohner stimmten allesamt mit ein, sodass man schon fast ein bisschen Gänsehaut bekam von dieser schönen Atmosphäre.

Die Teams der Wohnbereiche wünschen allen schöne Erinnerungen an die Weih-nachtszeit und an unser gemütliches Kaf-feetrinken.

Svenja Schumacher, Wohnbereichsleitung WB I

Am 29.11.16 fand, wie alljährlich, die vorweihnachtliche Adventsfeier der Gemeinde in der Herscheider Schüt-zenhalle statt. Einige Bewohner nahmen gerne daran teil.

Die Vorfreude war groß, als es gegen 14:00 Uhr endlich los ging. Die Bewohner wurden von Frau Günter (Sozialer Dienst) mit dem hauseigenen Kleinbus zur Schüt-zenhalle gefahren. Dort erwartete Sie eine festlich gedeckte Kaffeetafel.

Doch bevor das Gebäck verzehrt wer-den durfte, eröffnete erst einmal der Bürgermeister die Adventsfeier. Da-nach wurden Weihnachtsgeschichten vorgelesen, mal lustig, mal besinnlich und natürlich wurden viele Weihnachtslieder gesungen. Unserer Bewohner sangen kräftig mit.

Das ganze wurde von der Musikkap-pelle der freiwilligen Feuerwehr unter-stützt und die Kinder vom DRK Kinder-garten rundeten den Nachmittag mit Liedern vom Nikolaus ab.

Es war ein gelungener vorweihnachtlicher Nachmittag, und so ging es dann gegen 17:00 Uhr wieder zurück ins Seniorenzen-trum, mit der Hoffnung, dass es im nächs-ten Jahr wieder so schön wird.

Andrea Günter (Sozialer Dienst)

Corinna Vormann (Alltagsbegleiterin)

Schöne Weihnachtszeit Unsere AdventsfeierKaffeetrinken in den Wohnbereichen I und II Vorweihnachtliche Feier der Gemeinde

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KAFFEETrINKEN VOrWEIHNACHTLICHE ADVENTSFEIEr

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UNSErE STArKEN PArTNEr

„Kikeriki“ schallt es laut durch die Etage der „Pusteblume“.

Dort, wo sonst die Kinder den Ton an-geben, krähten Hähne, gackerten Hüh-ner und hoppelten Hasen. Unsere Be-wohner, die selber früher oft Hühner und Hasen hatten, nahmen begeistert Kontakt mit diesem Streichelzoo von Manuela Lex auf.

Bewunderung zog vor allem der betag-te Besucher „Rico“ auf sich, ein 36 Jah-

re alter Zwergpapagei. Der Papagei sei sehr neugierig und stets hungrig.

Sowohl den Kindern als auch den Be-wohnern machte es Spaß, Hasen, Sei-denhühner und Papagei zu füttern und die Tiere genossen diese liebevolle Be-treuung in vollen Zügen.

Heike Schäfer, Alltagsbegleiterin

Tierische BesucherEin kleiner Streichelzoo bei uns zu Gast

KLEINTIErE IN DEr PUSTEBLUME

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Ganz knapp bevor der goldene Monat zu Ende ging, feierten wir unser Okto-berfest.

Den musikalischen Rahmen bildeten „Ma-gic Sound“. Sie unterhielten uns mit zünf-tiger Musik – nicht nur aus Bayern. Oft-mals sangen wir mit.

Wie es so üblich ist, wurde auch ein Bierfass „angestochen“. Diesen Part

übernahm Heike Schäfer. Da sie das ohne Überschwemmung geschafft hat, wird sie hiermit zur „Fass Beauftrag-ten“ bestellt.

Andrea Günter, Soziale Betreuung

Unser OktoberfestEin zünftiger Nachmittag bei uns im Haus

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OKTOBERFEST 2016

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WEIHNACHTSBAUM SCHMüCKEN WEIHNACHTSBAUM BEGIESSEN

Wie jedes Jahr wurde auch dieses Jahr unser Weihnachtsbaum im Foyer ge-schmückt.

Die Kinder vom DrK Kindergarten haben dafür schöne Herzen aus Styropor gebas-telt. Diese haben sie noch mit goldenem Glitzer verziert. Sie sehen wunderschön aus.

Ein bisschen Draht noch herum, damit das ganze am Baum befestigt werden kann.

Viele Bewohner haben sich das Baum-schmücken der Kinder angesehen. Wäh-rend des Schmückens sangen die Kinder Adventslieder, wie „Dicke rote Kerzen“.

Sowohl Kinder als auch unsere Bewoh-ner hatten viel Spaß dabei.

Wir freuen uns auf das nächste Jahr!

Kim Weber, Azubi Verwaltung

Am 26.11.2016 fand unser jährliches Weihnachtsbaumbegießen statt. Ab 16:00 Uhr wurde im Bistro gesungen und weihnachtliche Geschichten aus dem Sauerland vorgelesen.

Als es dunkel wurde, schalteten wir die Lichterkette unseres Weihnachtsbau-mes, der immer vor dem Bistro steht, an.

Früher bekamen die Bewohner dabei ein „Schnäpschen“, doch diesmal gab es Glühwein und Bratwurst. Auch die Kinder der Pusteblume stimmten mit uns weih-nachtliche Lieder an.

Bürgermeister Uwe Schmalenbach

richtete besinnliche Worte an die Be-sucher und Bewohner. Traditionell überbrachte er allen Bewohnern einen Weihnachtstern.

Zum Abschluss trug Frau Burda das Ge-dicht „Markt und Straßen sind verlassen“ vor.

Man saß noch lange gemeinsam zusam-men. Manche jedoch standen auch draußen beim Weihnachtsbaum und genossen die Atmosphäre …

Petra Hallas, Verwaltung

WeihnachtsbaumDie DRK Kindergarten-Kinder schmücken unseren Weihnachtsbaum

WeihnachtsbaumWir begießen unseren Weihnachtsbaum

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Wir möchten Sie hiermit herzlich be-grüßen und wünschen Ihnen alles Gute bei uns im CMS Seniorenzentrum Her-scheid.

Bei Fragen, Wünschen oder auch Kritik stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung; sprechen Sie uns einfach an.

Wiltrud Jung 17.10.2016Friedrich Wilhelm Jung 03.11.2016Dieter Lindsiepe 21.11.2016Gerda Giesecke 23.11.2016Christa Volkmann 20.12.2016Annemarie Schubert 23.12.2016

EINZüGE UND ABSCHIEDE

Willkommenbei uns!

Dieses Jahr war es wieder soweit, am 18.11.16 wurde ein neuer Bewohnerbeirat gewählt.

Einstimmig zum neuen Vorsitzenden wurde Herr Hofmann gewählt. Die Stellvertretung übernimmt Frau Nelke.

Herzlichen Glückwunsch – Wir freuen uns auf eine gute Kooperation!

Also, wenn Sie als Bewohner Fragen, Anre-gungen oder Kritik haben, wenden Sie sich an ihren Bewohnerbeirat.

Kim Weber, Azubi Verwaltung

BEWOHNErErBEIrAT

Der Bewohnerbeiratdes CMS Seniorenzentrum Herscheid

Wir sind gernefür Sie da!

Sprechen Sie uns an!(c) Michael Holstein, www.holstein.media

Die Drossel, sie wollte so gerne fliegen und singen, wollte dir und mir Frühlingslieder bringen.

Dann ein tödlicher Absturz! O welch ein Jammer,nun liegt sie begraben in irdener Kammer.

Zwei Tage hat sie stumm geschaut, sich leblos dem Kiesbett anvertraut. Ein Holzkreuz steht nun auf steinernem Hügel,

beschütz den Körper, beschützt die Flügel. Du liebe Drossel, dein Gesang war herrlich.

Du bist für uns wichtig und unentbehrlich. Bewohnerin Frau Weisheit

Anneliese Jochheim† 10.11.2016

Helga Kirlat † 12.11.2016

Käthe Märker† 16.11.2016

Unser herzliches Beileid sprechen wir den Angehörigen aus und gedenken unserer lieben Verstorbenen:

FrankHofmannVorsitzender

Bewohner

Wohnbereich I

Carola Wiese

Ehrenamt

BrunhildeNelkeStellv. Vorsitzende

Bewohnerin

Wohnbereich II

Michael Nüchter

Bewohner

Wohnbereich II

RosemarieOettinghaus

Bewohnerin

Wohnbereich I

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Am 19.12.16 fand im Bistro ein gemüt-liches Zusammensein mit unseren Be-wohner statt. Es gab Kaffee, Kuchen und allerlei Weihnachtsgebäck. Zum Abschluss des Jahres hat uns die Band „Magic Sound“ noch einmal besucht und unterhielt unsere Bewohner mit einem Musikvortrag. Es wurden Lieder gesun-gen wie „Schneeflöckchen Weißröckchen“ und „In der Weihnachtsbäckerei“.

Zum Lied „Schneeflöckchen Weißröck-chen“ wurde kräftig mitgesungen, um das Christkind doch noch davon zu über-zeugen, dass wir dieses Jahr eine weiße Weihnacht bekommen.

Zwischendurch wurde eine Weihnachts-geschichte vorgelesen, stimmungsvoll wurde der Tisch des Vorlesers mit Tan-nenzweigen und einer schönen brennen-den roten Kerze dekoriert. Nun kamen aber auch wirklich alle in Weihnachts-stimmung. Vielen Dank für den gelun-genen Nachmittag!

Kim Weber, Azubi Verwaltung

Kurz vor dem Heiligen Abend ließen es sich die Sänger des MGV Constantia nicht nehmen, die Bewohner mit ih-rem reichhaltigen Liederrepertoire zu erfreuen. Sie sangen auf jedem Wohn-bereich Weihnachtslieder und sorgten so für feierliche Stimmung.

Allerdings schwang auch ein bisschen Wehmut mit, denn ob wir im Jahr 2017 nochmals die Gelegenheit bekommen den kräftigen Männerstimmen lauschen zu

können, ist frag-lich.

Bekanntermaßen löst sich der MGV Con-stantia auf… Bitte nutzt Eure Treffen doch weiterhin zum Üben, die Bewoh-ner freuen sich immer über Eure Vor-träge!

Anke Dahlhaus, Heimleitung

MGV Constantiasingt für die Bewohner

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Auch in diesem Jahr machte man in Herscheid einen lebendigen Advents-kalender.

Das bedeutet, dass an jedem Tag der 24 Tage vor Weihnachten irgendwo eine Fa-milie oder eine öffentliche Einrichtung die Menschen aus der näheren Umgebung herzlich Willkommen heißt.

So stand dann am 16.12.2016 unser Seni-orenzentrum auf dem Programm. Es wur-de um 17:30 Uhr in unser Haus eingela-den, wo einige Bewohner schon rund um den Weihnachtsbaum versammelt waren.

Oh! Und es roch sooo… gut! Ja wonach denn wohl? Das war nicht schwer zu er-raten. Natürlich gab es von den Bewoh-nern eigens hergestellte Bratäpfel und heißen Punsch.

Frau Günter (Sozialer Dienst) las dann die Geschichte „Vom Zipfel, vom Zapfel, vom

goldbraunen Apfel“ vor. Diese Geschich-te und noch zwei weitere Texte hatte sie zusammen mit Frau Weisheit ausgesucht. Den Bratapfel kannten einige Bewohner von früher und stimmten mit ein.

Weihnachtslieder ertönten natürlich im Eingangsbereich des Seniorenzentrums.

So wurde die Vorfreude auf Weihnach-ten ein bisschen eingeheizt und bei manchen Bewohnern kam die Erinne-rung an die Kindheit zurück.

Es war ein gemütlicher Abend im „Tör-chen von unserem Adventskalender“.

Andrea Günter, Sozialer DienstCorinna Vormann, Alltagsbegleiterin

Gemütlicher AbendDer lebendige Adventskalender bei uns im Haus

LEBENDIGEr ADVENTSKALENDEr MAGIC SOUND / MGV CONSTANTIA

bei uns zu Besuch„Magic Sound“

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UNSErE STArKEN PArTNEr GEBUrTSTAGE

Wir gratulieren herzlich!

FebruarUrsula Glatzel 02.02.Nell Rohleder 02.02.Gisela Schlick 05.02.Afeta Pasic 06.02.Hans-Adolf Best 08.02.Nur Hacioglu 10.02.Jaouhara Bahri 11.02.Regina Schmidtke 11.02.Sigrid Woeste 13.02.Martha Gisela Lenze 14.02.Nelli Schneider 15.02.Ernst Weinhold 16.02.Wilfried Woeste 21.02.

MärzEdith Zoppke 02.03.Elisabeth Schmelzer 02.03.Arbrije Bongiovanni 07.03.Herbert Sawatzki 11.03.Walter Kiehl 11.03.Klara Krenz 17.03.Valentina Lehmann 18.03.Magdalene Asbrand 18.03.Albert Bölling 21.03.Maria Holthausen 25.03.Gerd Mano Walk 26.03.Vanessa Kretschmer 29.03.Josefa Thieltges 29.03.Hilde Eger 30.03.

Irmgard Lüsebrink 06.04.Svenja Schumacher 06.04.Kim Weber 10.04.Marlene Tiedemann 11.04.Christel Gadomski 14.04.Gabriele Müller 22.04.Christine Pichottky 25.04.Karin Funke 28.04.

April

„Es gibt nur zwei Tage im Jahr, an denen man

so gar nichts tun kann: der eine heißt gestern,

der andere heißt morgen;

also ist heute der richtige Tag um zu lieben, zu glauben, zu handeln und vor allem

zu leben.“

- Dalai Lama -

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Auch in diesem Jahr besuchten uns die Sternsinger. Sie kamen als Casper, Mel-chor und Balthasar und sahen tatsächlich aus wie aus dem „Morgenland“.

Allen Bewohnern überbrachten sie den Segen für 2017 und freuten sich über die eine oder andere Leckerei. Die Spenden-dose wurde ebenfalls gefüllt.

Schön, dass auch unsere Bewohner die Gelegenheit haben, sich an dieser, in vielen Ländern durchgeführten Akti-on, zu beteiligen.

Anke Dahlhaus, Heimleitung

Die SternsingerCasper, Melchor und Balthasar bei uns zu Besuch

STErNSINGEr HEILIGABEND

Nachdem alle Tische in den Aufenthalts-räumen weihnachtlich dekoriert waren, sangen Bewohner und Alltagsbegleiter di-rekt nach dem Kaffeetrinken weihnachtli-che Lieder zur Gitarre von Andrea Günter und Heike Schäfer.

Zwischen den Liedern wurden Ge-schichten vorgelesen und erzählt, wie man früher Weihnachten gefeiert hat. Jede Familie hatte ihre eigenen Bräuche.

Frau Weisheit las ein schönes Gedicht vor, wie es dem Jesukind ergangen wäre, wäre es bei uns geboren. Dann bekam jeder Bewohner, nachdem ein weihnachtliches rätsel gelöst wurde, sein persönliches Geschenk und mit strahlen-den Augen wurden die Pakete geöffnet.

Gegen 17:00 Uhr traf der Musikzug der Feuerwehr Herscheid ein und spielte auf den Wohnbereichen Weihnachts-lieder, die jeder kannte und alle Be-wohner sangen kräftig mit.

Heike Schäfer, Alltagsbegleiterin

Unser Heiligabendmit dem Musikzug der Feuerwehr Herscheid

Da die Weisen den Stern sahen,

wurden sie hocherfreut

und gingen in das Haus und fanden

das Kindlein mit Maria,

seiner Mutter,

und fielen nieder und beteten

es an und taten ihre Schätze auf

und schenkten ihm Gold,

Weihrauch und Myrrhe.

(Matthäus 2,10-11)

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Am Freitag, den 13.01.17 waren alle Jubilare aus 2016, der Bürgermeister, Fördervereinsmitglieder, Angehörige und natürlich alle Bewohner zum Neu-jahrsempfang eingeladen. Frau Dahl-haus begann mit einer rede, in der Sie zunächst auf das vergangene Jahr zurück blickte. Jede Abteilung des Hauses war von unterschiedlichen Veränderungen betroffen.

Frau Böhme berichtete von personel-len Veränderungen. So hat uns Schwes-ter Corinna von WB II verlassen. Dafür konnten wir ein altbekanntes Gesicht wieder begrüßen, Frau Hünseler, bzw. Schwester Christiane! Sie hat ab dem 01.01.17 die Wohnbereichsleitung in un-serem Wohnbereich II übernommen. Wir hießen Sie alle nochmals herzlich will-kommen.

Anschließend bekamen alle Jubilare aus 2016 einen Blumenstrauß über-reicht. Zum 5-jährigen Betriebsjubiläum konnten wir Jaouhara Bahri und Susanne Beier gratulieren. 10 Jahre sind nun bei uns: Petra Kahler, Nadine Stöcker, Diana Sager und Daniela Böhme. Und für 15

Jahre konnten wir Susann Cordt und Eva Muratidis beglückwünschen. Frau Dahl-haus und Frau Böhme schlossen die rede mit dem Dank an alle Mitarbeiter, Weg-begleiter und Freunde des Hauses. Nun bekam jeder ein Glas Sekt oder O-Saft, um gemeinsam auf das neue Jahr an-zustoßen.

Danach lauschten wir den Klängen eines Sägeblattspielers. Sehr beeindruckend, was man mit einer Säge alles machen kann. Für den kleinen Hunger zwischen-durch gab es Kanapees und Fingerfood.Unser Bürgermeister, Herr Schmalen-bach, gab in seiner rede auch nochmal einen rückblick auf das vergangene Jahr.

Abschluss der Veranstaltung bildete ein großes „Wunsch-Plakat“. Angelehnt an den spanischen Silvesterbrauch bekam jeder eine Weintraube. Nach dem Ver-speisen dieser Traube, durfte er laut sei-nen Wunsch für das neue Jahr äußern. Es war ein durch und durch gelungener Vormittag und wir freuen uns auf ein gutes neues Jahr mit Ihnen!

Kim Weber, Azubi Verwaltung

Neujahrsempfangmit vielen Veränderungen und Jubilaren

NEUJAHrSEMPFANG

Bis 31.12.2016 Ohne eingeschränkte Alltagskompetenz

Mit eingeschränkter Alltagskompetenz

Pflegestufe 0 – Pflegegrad 2

Pflegestufe I Pflegegrad 2 Pflegegrad 3

Pflegestufe II Pflegegrad 3 Pflegegrad 4

Pflegestufe III Pflegegrad 4 Pflegegrad 5

Pflegestufe III – Härtefall Pflegegrad 5 Pflegegrad 5

Durch das Pflegestärkungsgesetz II erge-ben sich zum 01.01.2017 grundlegende Änderungen. Mit der Pflegereform wird der Leistungsanspruch künftig anders be-wertet.

Was ist neu? Bisher wurde die Pflegebe-dürftigkeit vor allem nach körperlichen Gebrechen beurteilt. Künftig werden auch geistige und psychische Einschrän-kungen berücksichtigt.

Wie wirkt sich das aus? Statt bislang drei Pflegestufen gibt es künftig fünf Pflege-grade. Basis dafür ist ein neues Begutach-tungsverfahren. Die Pflegebedürftigkeit orientiert sich dann nicht mehr daran, wie viel Zeit ein Mensch am Tag an Hilfe be-nötigt, sondern wie selbstständig der All-tag bewältigt werden kann. Je höher der Pflegegrad, desto mehr ist der Mensch in seiner Selbstständigkeit beeinträchtigt und auf Unterstützung angewiesen. Die Einteilung in die neuen Pflegegrade er-

folgt nach sechs Kriterien:

• Mobilität

• kognitive und kommunikative Fähigkeiten

• Verhaltensweisen und psychische Problemlagen

• Selbstversorgung

• Bewältigung von und selbstständiger Umgang mit krankheits- oder therapiebedingten Anforderungen und Belastungen

• Gestaltung des Alltagslebens und sozialer Kontakte

Wie funktioniert die Überleitung von Pflegestufe zu Pflegegrad? Die über-leitung erfolgt automatisch und nach gesetzlich vorgegebenen regeln. Die Be-wohner werden darüber schriftlich infor-miert und müssen keinen neuen Antrag stellen. Die überleitung funktioniert ab dem 01.01.2017 wie folgt:

Pflegebedürftigkeit 2017Was ändert sich?

CMS INFOrMIErT

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Was ändert sich in der stationären Pflege? Je nachdem, in welcher Pflege-stufe man bisher eingeteilt war, zahlte man im Heim sehr unterschiedliche Ei-genanteile. Familien mit knappem Bud-get fürchteten deswegen eine Höherstu-fung. Das ändert sich künftig: innerhalb der Einrichtung sollen die Eigenanteile aller Bewohner(innen) gleich hoch sein. Erhöht sich die Pflegebedürftigkeit und führt zu einem höheren Pflegegrad, wird

dies dann nicht mehr mit einer Erhöhung des Eigenanteils verbunden sein. Wenn jemand durch die neue regelung ab 2017 einen höheren Eigenanteil zu zahlen hat, bekommt er die Differenz zu vorher als Zuschuss von der Pflegeversicherung.

Jeder, der bereits Leistungen der Pflege-versicherung erhält, bekommt diese auch zukünftig in mindestens gleicher Höhe. Niemand wird schlechter gestellt.

Pflege im WandelEinführung des Strukturmodells zur Entbürokratisierung der Pflege

CMS INFOrMIErT CMS INFOrMIErT

Pflegegrad PG 1 PG 2 PG 3 PG 4 PG 5

Leistungsbetrag stationär 125 € 770 € 1.262 € 1.775 € 2.005 €

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Jeder Träger von stationären Pflegeein-richtungen ist dazu verpflichtet, über jeden Bewohner eine Pflegedokumen-tation zu führen. Erforderliche Inhalte dieser Dokumentation sind beispielswei-se Aussagen zum Hilfebedarf des Bewoh-ners im Bereich der Körperpflege, des Es-sens und Trinkens sowie im rahmen des An- und Auskleidens und der Bewegung. Inwieweit kann er die Maßnahmen sel-ber durchführen bzw. wann und wie oft braucht er warum welche Unterstützung, welche Ziele werden mit den Maßnahmen verfolgt; dies alles muss individuell be-schrieben werden. Allein zur Darstellung dieser Aspekte pflegerischer Versorgung bedarf es je nach Pflegebedürftigkeit des

Betroffenen einer mitunter bis zu 20-sei-tigen Pflegeplanung, um den bisherigen Anforderungen an die Dokumentation gerecht zu werden. Und dies ist nur ein kleiner Teil dessen, was Pflegekräfte im

rahmen ihrer Dokumentationsaufgaben innerhalb ihrer Arbeitszeit täglich zu leis-ten haben. Längst ist allen Beteiligten klar, dass die Zeit für die eigentliche Pflege und Zuwendung zum Bewohner dadurch stark verkürzt wird.

Um dieser Entwicklung entgegen zu wir-ken, schloss sich die CMS als Träger stationärer und ambulanter Pflegeein-richtungen einer der bisher größten bun-despolitischen Aktionen zur Entbürokra-tisierung der Pflege, der Einführung des sogenannten Strukturmodells, an. Ziel ist eine deutliche Verschlankung der Pflegedokumentation, um somit mehr Zeit für die Pflege und Betreu-ung der Bewohner zu schaffen.

Zeitgleich fiel auch die Entscheidung, dass die Pflegedokumentation in allen stati-onären CMS Einrichtungen nicht mehr papiergestützt, sondern am Computer stattfinden soll. Dies bedeutete sowohl eine flächendeckende Ausstattung mit dem erforderlichen technischen Equip-ment als auch die Schulung aller Pflege-kräfte im neuen computergestützten Do-kumentationssystem.

Welche Neuerungen bietet das Struk-turmodell? Zu Beginn der pflegerischen Versorgung wird ein Gespräch mit dem Bewohner geführt, in welchem der indivi-duelle Hilfebedarf gemeinsam erarbeitet wird. Dies bildet die Grundlage für eine personenorientierte Versorgung.

Die Pflegedokumentation wird deutlich verschlankt, z.B. reduziert sich die Pflege-planung auf die Darstellung der Maßnah-men. Die Ziele der Maßnahmen sowie die Probleme und Ressourcen der Be-wohner werden hingegen nicht mehr beschrieben. Pflegeberichte werden nicht mehr täglich, sondern nur noch bei Abweichungen im Pflegeverlauf geschrie-ben, u.v.m.

Die Schulungsphase konnte mittlerweile erfolgreich abgeschlossen und die ers-ten Pflegedokumentationen auf das neue System umgestellt werden. Für die Pfle-gekräfte ist die Einführung des Struktur-modells noch durchaus gewöhnungsbe-dürftig.

Dennoch lässt sich bereits in diesem frühen Stadium der Umstellung er-kennen, dass die Dokumentation im Strukturmodell deutlich weniger Zeit erfordert, ohne dabei die gesetzlichen Anforderungen außer Acht zu lassen.

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