weltwoche weiterbildung

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Alles für Ihre Weiterbildung ! Mehr dazu erfahren Sie auf Seite 11. WEITERBILDUNG DIE STRATEGIE ZUM ERFOLG Beni Thurnheer Wie sich der «Schnurri der Nation» ständig weiterbildet Ingenieure Fachleute gesucht Informatik Vorsprung durch Wissen EMBA Management lernen Banking Finanzkompetenz Juristen Recht studieren Real Estate Immobilien managen MÄRZ 2014 EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA Anzeige

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Page 1: Weltwoche weiterbildung

Alles für Ihre Weiterbildung! Mehr dazu erfahren Sie auf Seite 11.

Weiterbildungdie Strategie zum erfolg

Beni ThurnheerWie sich der «Schnurri der Nation» ständig weiterbildet

IngenieureFachleute gesucht

Informatik Vorsprung durch Wissen

EMBAManagement lernen

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Real Estate Immobilien managen

März 2014

E i n E T h E m E n z E i T u n g v o n S m a r T m E d i a

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Page 2: Weltwoche weiterbildung

E i n E T h E m E n z E i T u n g v o n S m a r T m E d i a

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„Women Back to Business“ (WBB-HSG)7. Durchführung

Kursdaten und Anmeldung

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«Fordern und fördern», ist eine gern genannte Führungsmaxime. Doch oft liegt der Fokus nur auf dem Fordern. Arbeitgeber übertragen die Verantwortung für den Erhalt der Arbeits-marktfähigkeit zunehmend den Arbeitnehmern. Lebenslanges Lernen wird vorausgesetzt. Aber nicht alle sind per se motiviert dafür – zudem ist Bildung nicht billig. Abschlüsse mit gutem informellen Wert auf dem Markt kosten fünfstellige Summen. Wer viel Geld in Weiterbildung investiert, will sicher sein, dass es sich in Zukunft auszahlt.

Die Lebensarbeitszeit wird wegen der demografischen Ent-wicklung deutlich steigen. Dies bedingt ein höheres Renten-alter, eine flachere Lohnkurve, altersgerechte Arbeitsplätze und Weiterbildung bis weit über Fünfzig hinaus. Lebenserfahren,

innovativ, produktiv, leistungs-fähig und lernfreudig wird zum neuen gesellschaftlichen Programm für Menschen bis über siebzig Jahre. In der Lebensmitte kann man es sich

nicht mehr leisten, auf den Lorbeeren beruflicher Erfolge auszuruhen. Denn das Alter ist der Spiegel der Lebensmitte.

Die Werbung macht ein gigantisches Angebot von Bildungsangeboten schmack-haft. Die Bildungswilligen in der zweiten Lebenshälfte werden als Kunden neu ent-deckt. Ob alt oder jung: Der Bildungsdschungel überfordert.

Was nützt längerfristig? Sehe ich alle Optionen? Welchen Wert hat der Abschluss? Gibt es ein informelles Ranking? Wer kann Insiderwissen liefern?

Statt über die Überforderung zu jammern, gilt es zu wert-schätzen, dass wir heute so viele Wahlmöglichkeiten haben – so viele wie noch nie in der Geschichte der Erwerbsarbeit. Orientierungshilfe ist gefragt. In allen Kantonen stehen Berufs-, Studien- und Laufbahnberatun-gen bereit, Menschen jeden Al-ters bei der Weiterbildungswahl zu begleiten. Mit Hilfe von be-rufsberatung.ch kann man sich durch den Dschungel navigieren.

Weiterbildung ist unabding-bar, aber auch Luxus. Man soll sie nicht dem Zufall überlassen, sondern genau so genüsslich auswählen, wie ein Menü im selbst gewählten Fünfsternhotel.

Weiterbildung – investition in die zukunftdas Bedürfnis nach neuen Lebensperspektiven und beruflicher veränderung kennen viele. der arbeits-markt fordert Weiterbildung und die Persönlichkeitsent-wicklung erschliesst neue interessen und Wünsche. Was oft überfordert. » Orientierungshilfe

ist gefragt.

Regula Zellweger,Psychologin FH, laufbahnberaterin,Buchautorin

04 Ingenieurwesen

05 Karriereschub dank EMBA-Ausbildung

06 Finanzen

08 Interview mit Beni Thurnheer

10 Experten über den Fachkräftemangel

11 Informatik: Dringend Leute gesucht

12 Ethik

13 Immobilien und Facility Management

14 Gastbeitrag

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weiterbildungProjektleitung: Belinda van dijk, [email protected] Produktionsleitung: Matthias Mehl, [email protected] Text: Claudia Cavadini, Michael Merz, Matthias Mehl Foto Titelseite: ZVG SRF Produktion: Smart Media Publishing GmbH Druck: Ziegler druck- und Verlags-aG Grafik und layout: Benedikt Schmitt Veröffentlicht mit der Weltwoche im März 2014.Für mehr Informationen, Fragen oder Inserate, Jeroen Minnee,jeroen.minnee@smart mediapublishing.com, Smart Media Publishing Schweiz GmbH, tel. 044 258 86 00

Über Smart mediaSmart Media entwickelt, produziert und veröffentlicht themenspezi-fische Zeitungen, die gemeinsam mit führenden Medien auf dem jeweili-gen Markt vertrieben werden. dank unseren kreativen Medienlösungen helfen wir unseren Kunden, aufmerksamkeit zu erzeugen, Marken zu stärken und Interesse sowie Wissensstand über die Unternehmen in ihrem jeweiligen Ge-schäftsbereich zu erhöhen. Unsere Veröffentli-chungen zeichnen sich durch hohe Qualität und inspirierende redaktionelle Inhalte aus.

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Page 3: Weltwoche weiterbildung

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Page 4: Weltwoche weiterbildung

E i n E T h E m E n z E i T u n g v o n S m a r T m E d i a

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Bestes Rüstzeug für das Ingenieurwesen

Die Schweizer Industrie und insbesondere die KMU bleiben innovativ, indem sie das internationale Entwicklungstempo auch wesentlich in den Bereichen Mechatronik und Automation prägen. Im neu an den aktuellen Wissensstand der Me-chatronik angepassten Studium des BZD untersuchen angehende Spezialisten im

Rahmen von Engineering-Projekten bei-spielsweise schnellste Mikroprozessoren. «Mechatronik», hebt BZD-Prorektor Jörg Marquardt hervor, «ist eine unserer an-spruchsvollsten, aber auch spannendsten und zukunftsfähigsten Weiterbildungen.»

Denn die Fachdisziplin Mechatronik vereint Elemente aus dem Maschinenbau, der Elektrotechnik und der Informatik zu einem kombinierten Studiengang, in dessen Mittelpunkt die Ausbildung zu einem technisch universal geschulten Mechatroniker steht. «Dieser», so der Schulleiter, «ist letztendlich fähig, komple-xe technische Systeme zu planen, zu kon-struieren, zu steuern und auch zu warten.»

Die Mechatronik war als systemische Technikdisziplin – im Gegensatz zu Deutschland und Österreich – in der Schweiz bisher weniger gut definiert. Die Branche befasst sich jedoch mit mehr

als nur der Teil-Automatisierung von Fertigungs- oder anderen industriellen Prozessen. Mechatronik stelle tech-nische Systeme in den Vordergrund, diebeispielsweise Sensorendaten regis-trieren und Steuersignale an verteilte Aktoren erzeugen. Gleichzeitig arbeite ein Mechatroniker auch mit zeitgemässer Informatik, beispielsweise im Pro-duktedesign. Viele Schweizer Firmen werden laut Experten nur dann weiterhin international konkurrenzfähig sein, wenn sie neue und technologisch an der Spitze stehende Konzepte zum Beispiel für Werkzeugmaschinen und innovative Fertigungssysteme entwickeln können.

Praxisnahe DozenTinnen

Mechatroniker sind aus diesem Grund nicht nur in der Schweiz, sondern auch bei den europäischen Nachbarn gefragt.

«Der Mangel an Mitarbeitern mit einem technischen Hintergrund führt letztlich dazu, dass die Mechatroniker gute und zukunftssichere Anstel-lungen finden.» Allerdings sei der Ausbildungsgang zum «Mechatronik-Techniker HF» nicht nur mit guten Aussichten, sondern auch mit hohen Ansprüchen verbunden. Abwechs-lungsreiche Ausbildungsinhalte und praxiserfahrene Dozenten und Dozentinnen sorgen allerdings auf allen Ebenen dafür, dass die Absolven-ten und Absolventinnen des Studien-ganges «Mechatronik» bestens auf eine erfolgreiche Karriere vorbereitet werden. Unter anderem trägt das kostenlose Angebot zur Inanspruch-nahme eines Mentors oder einer Mentorin dazu bei, das BZD-Studium mit bestem Erfolg abzuschliessen.

die herausforderungen in den industriellen und technischen Branchen sind gross. der me-chatronik kommt dabei eine besondere Bedeutung zu: sie gilt als ein Schlüssel zur zukunft des industriellen und technologischen Entwicklungsstandards der Schweiz. Experten zeigen auf, welches Potenzial vorhanden ist.

TexT miky mErz

www.engineering.zhaw.ch/weiterbildungZürcher Fachhochschule

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Unsere praxisnahen Weiterbildungsangeboteführen zum Master, Diploma oder Certifi cate ofAdvanced Studies. Hier eine Auswahl:

Besuchen Sie unseren Infoabend am 9. April ! Anmeldung und weitere Informationen:www.engineering.zhaw.ch/weiterbildung

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Page 5: Weltwoche weiterbildung

E i n E T h E m E n z E i T u n g v o n S m a r T m E d i a

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Berufliche Endstation oder Karriereschub? Das Schlüssel-wort heisst Weiterbildung. Es heisst, bei einem erfolgreichen Abschluss wie etwa einem MBA kenne man alle wesentlichen Management-Kompetenzen – und viele Türen der Berufswelt würden sich öffnen. In Europa und in der Schweiz haben sich mittels der Bologna-Reform Abschlüsse wie «MBA» und «Executive MBA» (EMBA) in die heiligen Hallen der Universitäten katapultiert. Das «BA» steht für «Business Administration», was eher als ein generalistisches Managementstudium zu ver-stehen ist. Somit existieren bei der Wahl zu einer anerkannten Managementausbildung nicht nur einige fach- und funktions-spezifische Herausforderungen, sondern auch branchenspezifische Handicaps für Studierende.

Bachelor (nach mind. 2 Jahren Studium) und Master (nach mind. 4 Jahren Studium) stehen nicht mehr unbedingt für einen Karrieresprung. Neue Studien-programme stehen Leuten mit Hochschulbildung oder Fach-kräften mit entsprechender Berufserfahrung offen. Das «E» bei EMBA steht für «Executive»; Es soll nicht nur Fachkräfte, sondern versierte Führungs-persönlichkeiten auszeichnen.

VielseiTiGe sPezialisTen

Generell führen ein MBA sowie weitere betriebswirtschaftliche Weiterbildungen über ein quali-fiziertes Top-Institut oder über

eine Hochschule. Experten sehen grosses Karrierepotenzial für Absolventen insbesondere in den Bereichen Pharmazie, Marketing

Management oder Kulturmana-gement. Natur- und Geisteswis-senschaftler, die sich für höhere Positionen qualifizieren wollen, können sich neben Medizinern und Juristen in den günstigen Programmen der Universitäten für eine vielversprechende

Karriere qualifizieren. Schweizer Universitäten würden sich an europäischen Standards und an international strukturierten Wei-terbildungsangeboten orientieren und ausgezeichnete Möglichkei-ten bieten, das eigene Bildungs- oder Karriereprofil zu schärfen.

So spielen nicht nur Studien-gelder, sondern auch weltoffene Standorte bedeutendere Rollen auf dem Karriereweg. So könnte etwa ein «MBA in International Health Management» einer Kar-riere Auftrieb verschaffen. An der Universität Basel bspw. werden über 50 MAS-, DAS- («Diploma of Advanced Studies») und CAS- («Certificate of Advanced Stu-dies») Programme aus verschie-densten Fachgebieten angeboten. Weitere Kriterien, die für ein MBA- oder MAS-Studium in der Schweiz sprechen: Wissen-schaftserkenntnisse werden mit vortrefflichen Forschungsresul-taten und Marktbeobachtungen kombiniert. Nicht zuletzt tun sich Studierende durch ein Know-how hervor, indem sie bei optimalen Lernbedingungen beispielsweise durch eine neu erworbene Metho-dik brillieren. Karriereexperten sind überzeugt: Ein abgerundetes Berufsprofil basiert auf viel prak-tischer Erfahrung und «Advanced Studies» – also einem ordentli-chen Berufsbild und neuen, aka-demischen Wissenshorizonten.

Universitäten schaffen Karriereleitern hintergrund der in-ternationalen Studien-elite bilden mBa oder EmBa für manage-mentkarrieren. Trotzdem ist es nicht einfach in der generalistischen, mannigfaltigen Bildungs-landschaft, eine weitreichendes «master»-ausbildung zu absolvieren.

TexT miky mErz

» Man lerntneue Ansätze kennen.

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FoKUSmanagEmEnT

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Wer führt, hat diverse herausforderungen zu bewältigen. Für diese verantwortungsträger aus der Wirtschaft bietet die universität St. gallen (hSg) drei verschiedene Executi-ve mBa Programme an. Es sind dies das deutsch-sprachige Executive mBa, sowie die beiden englisch-sprachigen Programme international Executive mBa hSg und omnium global Executive mBa. unterschiedliche Bedürfnisse von Füh-rungskräften werden dabei abgedeckt. die hSg verfügt zudem über ein sehr grosses alumni-netzwerk sowie eine herausragende Fa-kultät. die ausbildung findet modular statt, ca. alle zwei monate wird ein 1- bis 2-wöchi-ger Block absolviert, was Teilnehmern hilft, in die Lerninhalte ein-zutauchen. auch aus-ländische märkte wie England, deutschland sowie verschiedene Bric-Länder werden vor ort erlebt. mehr information unter emba.unisg.ch. (smp)

Page 6: Weltwoche weiterbildung

E i n E T h E m E n z E i T u n g v o n S m a r T m E d i a

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Auf den rasanten Wandel reagieren

Über eine Viertelmillion Menschen arbeiteten 2012 im Finanzsektor, laut einer Studie von BAKBASEL. Sie alle stehen vor zukünftigen Herausforde-rungen. Beschäftigen werden die Finanzinstitute Banking 2.0, die

cross-border Thematik sowie die verschärften Vorschriften und Informationspflichten. Dazu kommen die veränderten Fi-nanzmärkte. Diese wandeln sich stetig. Aktuell bedeute dies ein tiefes Zinsniveau: Das macht es schwierig, Geld gewinnbringend anzulegen, betonen Experten aus Ausbildung und Wirtschaft.

In Zukunft könnte sich die persönliche Beratung der Kun-den ins Internet verlagern. Bera-ten wird dann vielleicht in Foren oder via Skype. Das bedingt vertiefte IT-Anwenderkenntnisse. Von den Beratern wird generell eine breitere Bildung erwartet. Bei den Banken führen die Rationalisierung, das unsichere Umfeld und der Margendruck zu

Umstrukturierung und Abbau von Arbeitsplätzen. Einzig die Informatikspezialisten sind davor gefeit. Auch im Finanzsektor sind sie gefragte Arbeitnehmende.

Know-how à jour halTen

Fachleute raten davon ab, Detail-wissen anzuhäufen. Wichtig sei es vielmehr, immer am Ball zu sein und sich mit dem Thema zu befassen. Sprachen sind zentral – allen voran Englisch für international ausgerichtete Karrieren. Ein grosser Pluspunkt im Lebenslauf stellt Mandarin auf hohem Level dar. Im Inland ist Schweizerdeutsch beim Kundenkontakt essentiell oder in den anderen Landesteilen Französisch oder Italienisch.

Bei den Banken werden die Mit-arbeitenden bezüglich Regula-tion vor allem intern geschult. Dadurch tragen die Arbeit-geber dazu bei, dass der Prozess des lebenslangen Lernens in Bewegung bleibt. Externe Bildungsinstitute übernehmen die Finanzmarktausbildung. Die Schweizerische Bankiervereini-gung Swiss Banking empfiehlt bei der Wahl des Lehrgangs, sich vorab zu erkundigen. Beispiels-weise Referenzen über die Schule einzuholen. Oder abzuklären, welchen Ruf die Schule hat. Oder wie viele Teilnehmende einen Abschluss erreichten. Ausserdem bietet die Website des Verbandes einen Überblick über die gängi-gen Aus- und Weiterbildungen.

Wissen erneuert sich schnell in der Finanz-branche durch die globalisierung, die dyna-mischen märkte, die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwick-lungen. deshalb muss es laufend aufgefrischt werden. das erfordert lebenslanges Lernen.

TexT cLaudia cavadini

Bildung für die Praxis

Wir danken unseren Partnerfirmen für ihren Einsatz in der Ausbildung von Praktikanten

Master of Advanced Studies in Finance

Diploma of Advanced Studies in Finance

Finance Weiterbildung

tREnd FinanzEn

der Finanzsektor ist schnellen Veränderungen unterworfen. das hat Einfluss auf die Weiterbildungsangebote.

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Lernen für die Praxis

Theorie ist wichtig. «Sie schafft die Basis jeder aus- und Weiter-bildung», sagt Prof. dr. rico Baldegger, direktor der hochschule für Wirtschaft Freiburg. doch Bildung dürfe nicht bei der vermitt-lung von theoretischem Wissen stehen bleiben: «Wir befähigen unsere absolventen dazu, sich in ihren Fachgebieten sicher zu bewegen und lösungsorientiert zu arbeiten – auch interna-tional.» dies, indem man bspw. im rahmen der EmBa-Weiterbildung echte Fallbeispiele aus der Wirtschaft be-arbeite, um Teilnehmern managementprinzipien vertieft zu ver-mitteln. «innovations-management» sowie das «antizipieren von ver-änderungen in der unter-nehmerischen umwelt» sind nur zwei der vielen Lehrinhalte. zudem setzt die hochschule auf mehrsprachigkeit: «Für die Schweiz sowie eine zunehmend interna-tionale Wirtschaft ist das entscheidend», führt Baldegger aus. informationen: heg-fr.ch

Page 7: Weltwoche weiterbildung

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Page 8: Weltwoche weiterbildung

E i n E T h E m E n z E i T u n g v o n S m a r T m E d i a

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Bernard Thurnheer, nach 40 Jahren am TV gehen Sie dieses Jahr of-fiziell in Rente. Ist das weinende oder das lachende Auge grösser?Weder noch, die Empfindungen halten sich in etwa die Waage. Mir war von jeher klar, dass der Ruhestand eine ein-schneidende Erfahrung sein wird. Und selbstverständlich ist das weinende Auge da, aber ich habe mich auf diesen Moment seit zehn Jahren vorbereitet. Meinen eigentlichen Abgang habe ich dann vor fünf Jahren schrittweise eingeleitet. Man kann sich das wie eine Kurve vorstellen, die sanft abfällt. Ich nenne das einen «glei-tenden Ruhestand». Und doch wird die Kurve den Nullpunkt nie ganz erreichen.

Was heisst das konkret?Ich werde auf die eine oder andere Art weitermachen, denn ich liebe was ich tue. Man wird mich also auch in Zukunft immer mal wieder einen Sportevent kommentieren hören. Aber ich werde den Aufwand deutlich reduzieren. Das ist nötig, denn mit zunehmendem Alter verfügt man einfach über weniger Energie. Ich kann zwar nach wie vor 100 Prozent geben, schaffe es aber nicht mehr, diese Leistung so lange abzurufen wie früher.

Haben Sie schon Pläne, was Sie mit ihrer zusätzlichen Freizeit anfangen wollen?

Ja, verschiedene. Aber: Das Nichts-tun gehört definitiv auch dazu. Denn selbst wenn man mehr Zeit zur Ver-fügung hat, läuft man in der heutigen Leistungsgesellschaft Gefahr, sich dennoch unter Druck zu setzen. Zum Beispiel, dass man jetzt unbedingt einen persönlichen Fitnessrekord aufstellen muss. Ich werde mir darum ganz bewusst Räume schaffen, in denen ich einfach mal nichts leiste.

Schaffen Sie das?Ich habe manchmal Mühe, mich selber daran zu halten, denn eigentlich bin ich eher wie ein Hamster im Rad (lacht). Zum Glück habe ich diverse Hobbys, mit denen ich mich beschäftigen kann. Ich besitze zudem ein Haus, an dem es im-mer etwas zu tun gibt, unternehme drei

bis vier Reisen im Jahr und bin ja auch in einer neuen Beziehung. Ausserdem habe ich vor etwa zehn Jahren ein Flair für moderne Kunst entwickelt. Sie fasziniert mich, weil sie zum Denken anregt.

Sind Sie Sammler?Ich besitze eine kleine Sammlung, aber Kunst ist ein sehr kostspieliges Hobby. Ich besuche gerne Ausstel-lungen und hin und wieder ver-suche ich mich selber künstlerisch.

Sie suchen immer neue Heraus-forderungen, bilden sich weiter. Das war ganz am Anfang Ihrer Karriere zu sehen. Sie haben Rechtswissenschaften studiert und mit magna cum laude abge-schlossen. Warum sind Sie kein Jurist?Für das Jurastudium entschloss ich mich am Gymnasium nach dem Ausschluss-verfahren. Mit den Naturwissenschaften hatte ich nicht allzu viel am Hut, Sprachen schloss ich aus weil man in Anglistik mit Shakespeare anfing und in der Germa-nistik mit Althochdeutsch. Da blieb dann irgendwann nur noch Jura. Ich wollte mir auch möglichst viele Wege offenhalten. Während des Studiums hat es dann aber wirklich «Klick» gemacht und ich konnte mich für das Fachgebiet begeistern. Da-mals war ich mir sicher, dass ich dereinst Jurist werden würde. Doch es kam anders: Ein Traum von mir war schon immer gewesen, Radiofussballreporter zu werden. Anders als viele junge Menschen heute hatte ich aber nicht das Gefühl, dass ich wahnsinnig talentiert war. Und trotzdem – als im Jahr meines Studienabschlusses im

Radio zu einem Casting aufgerufen wurde für eben einen solchen Traumjob, musste ich die Chance einfach ergreifen. Dabei war diese äusserst gering: 1600 Leute buhl-ten um die Stelle. Doch letztlich bekam ich sie. Damit war meine juristische Karriere zu Ende bevor sie begonnen hatte.

Wie erleben Sie denheutigen Journalismus?Früher ging es vor allem um das Ver-mitteln von Information, heute steht die Unterhaltung im Vordergrund. Damals waren 80 Prozent der Inhalte relevant, der Rest war Zerstreuung. Dieses Ver-hältnis ist heute genau umgekehrt. Medienschelte halte ich aber grösstenteils für verfehlt, denn der Wandel hat mit der sich verändernden Gesellschaft zu tun. Alles ist schnelllebiger geworden, der wirtschaftliche Druck hat zugenommen. Die Medien sind davor nicht gefeit.

Was raten Sie jungen Menschen, die sich dennoch imJournalismus versuchen wollen?Das wichtigste ist: Man muss wirk-lich in dieser Branche arbeiten wollen. Auch wenn die Ausgangslage für viele Medien heute schwierig ist, glaube ich an den Grundsatz: «You can’t keep a good man down.» Das gilt selbst-verständlich auch für Frauen. Gute

«Man muss die Dinge immer wieder hinterfragen»ob «Beni national» oder «Schnurri der nation»: Bernard Thurnheer hat während 40 Jahren das Schweizer Fernseh-geschehenentscheidend mitgeprägt. in diesem Jahr tritt er ab. zumindest ein bisschen. «Weiterbildung» sprach mit dem Tv-urgestein überseinen Werdegang, das lebenslange Lernen sowie die kunst, nichts zu tun.

TexT MattHIaS MEHl BilD SRF, oSCaR alESSIo

» Ich bin eher wieein Hamster im Rad.

IntERVIEW

B E R U F U N D S T U D I U M I M E I N K L A N G

Eidgenössisch genehmigte undbeaufsichtigte Fachhochschule

KalaidosFachhochschuleSchweiz

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Profitieren Sie von einem persönlichen Beratungsgespräch bei uns – der Fachhochschule mit dem Plus. Kontakt [email protected] www.kalaidos-fh.ch/ifwi

International renommierte und praxisorien-tierte Dozierende begleiten Sie mit einer hohen Transferleistung erfolgreich durch Ihr Studium. Nebst dem Studium haben Sie die Möglichkeit die meisten relevanten, international anerkann-ten Zertifizierungen begleitend zu absolvieren.

Regulärer Studienstart jeweils im Frühling und Herbst (Startbeginn immer möglich!)

Bachelor of Science FH in Business Information Technology, Start 12.04.2013, 18.10.2014, Zürich, neu auch in St. Gallen

Passerelle zum Bachelor of Science FH in Business Information Technology für HF AbsolventInnen (Informatik, BWL, Wirtschafts-informatik u.a.), Start 12.04.2013, 18.10.2014, Zürich und Bern, neu auch in St. Gallen

Master of Advanced Studies FH in IT-Project Management, mit Vertiefung im systemischen oder Leadership Projektmanagement, kumulativ in diversen CAS oder DAS absolvierbar, international empfohlen, Start 12.04.2013, 18.10.2014, Zürich, neu auch in St. Gallen

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Institut für Wirtschaftsinformatik der Kalaidos Fachhochschule Schweiz.Kompetenz durch Vorsprung im Bereich Wirtschaftsinformatik, Projekt- und Prozessmanagement.Forschungsaktivitäten im internationalen Austausch mit Universitäten und Hochschulen.

Standorte: Zürich (Nur 3 Minuten vom Bahnhof Zürich/Altstetten) Bern (Ostermundigenstrasse 81, 3006 Bern) St. Gallen (Nur 5 Minuten vom Bahnhof St. Gallen)

Institut für Wirtschaftsinformatik der Kalaidos Fachhochschule Schweiz.Kompetenz durch Vorsprung im Bereich Wirtschaftsinformatik, Projekt- und Prozessmanagement.Forschungsaktivitäten im internationalen Austausch mit Universitäten und Hochschulen.

Zürich · Bern · St. [email protected]/ifwi

BERUF UND STUDIUM IM EINKLANG Innovation ist lernbar!

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E i n E T h E m E n z E i T u n g v o n S m a r T m E d i a

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Leute werden es schaffen, auch in einem härteren Umfeld. Man muss zudem wissen, was man will: Be-treibe ich Journalismus aus dem Motiv heraus, berühmt zu werden? Oder will ich, dass die Mächtigen zittern ob meiner investigativen Arbeit?

Wie haben Sie sich das Hand-werkszeug angeeignet?Ich bin der totale Learning-by-doing-Typ. Parallel dazu habe ich mich aber stets weitergebildet, das Schweizer Fernsehen gab mir dafür auch immer Gelegenheit. Zum Beispiel habe ich verschiedene Interviewkurse belegt, Sprachunterricht genommen und mehr-tätige Workshops besucht, in denen es beispielsweise um prägnantes Reden vor der Kamera ging. Ich konnte mir so kontinuierlich neues Fachwissen aneig-nen – und lernte auch, was man nicht machen darf. Neben den Do’s sollte man auch die Dont’s kennen. Ganz wichtig ist zudem, dass man die Dinge immer bewusst hinterfragt, sonst kann keine Entwicklung stattfinden. Damit das klappt, braucht es aber gute Vorgesetzte, die mit solchen Inputs konstruktiv umgehen können. Und: Man muss sich Inspiration von Quellen holen, die nicht zwingend mit der eigenen Tätigkeit zu tun haben. Denn neue Ideen ent-wickeln sich aus neuen Assoziationen, die noch niemand vorher hatte. Das ist ebenfalls eine Art der Weiterbildung.

Haben Sie ein Beispiel?Als Sportreporter wäre es falsch, wenn ich nur Fussballmagazine lesen würde. Vielleicht kommt mir eine neue Idee, wenn ich zum Beispiel mal in «Die Sommervögel der Schweiz» schmökerte.

Neben Sportkommentator und Show-master sind Sie ja auch Buchautor. Wie war dieser Rollenwechsel für Sie?Spannend. Ich fing irgendwann an, Zitate und Anekdoten aus meinem Leben zu sammeln. Zitate also, zu denen ich Geschichten erzählen konnte. Die erschienen dann 2002 als Buch «Reden ist immerhin Silber». Es handelt sich um eine Art Patchwork-Biografie von mir. Ich hatte viel Spass beim Schreiben und freute mich über den grossen Erfolg des Buches. Später erschienen noch drei weitere Werke von mir.

Könnten Sie sich vorstellen, noch ein-mal komplett etwas anders zu machen?Ich kann mir schon vorstellen, etwas Neues zu wagen. Aber ich denke, dass es zumindest grob in die Richtung gehen sollte, die man eingeschlagen hat. Ich finde es seltsam, wenn ich beispielsweise lese, dass Ex-Banker jetzt im Tessin Geissen züchten. Klar, wenn es das Richtige ist für einen ist das in Ordnung, aber ich würde etwas tun wollen, das immerhin verwandt ist mit meiner jetzigen Tätigkeit. Was das ist, sehe ich dann.

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Unsere Ausbildungen richten sich an junge Leute, welche in der Welt der modernen Medien beruflich Fuss fassen möchten. Ein praxisbezogenes Studium, das auch berufsbegleitend absolviert werden kann, ist vor allem in diesen Berufen unerlässlich.

Die ZHAW School of Engineering bietet ein breites Weiterbildungsangebot für Fach- und Kaderleute in tech-nisch-orientierten Bereichen an. Die Schwerpunkte liegen in den Themen Informatik, Wirtschaftsingenieurwesen, Risiko & Sicherheit sowie Innovation.

Die eidgenössischen Fachausweise und Diplo-me von ICT-Berufsbildung Schweiz sind primär gedacht für Informatik- und Mediamatik-Profis, die sich beruflich weiter entwickeln wollen. Sie sind aber auch gut geeignet für Quereinsteiger.

der Fachkräfte-mangel ist fürviele Branchenein Problem. Worauf führen Sie diesen zurück?

In der Schweiz machen immer weniger jun-ge Leute eine Berufslehre. Letztes Jahr blie-ben ca. 7000 Lehrstellen unbesetzt. Zudem studieren immer mehr Studenten sozial- und geisteswissenschaftliche Bereiche.

Viele Jugendliche kennen die Berufs-bilder im technisch-naturwissenschaft-lichen Bereich leider zu wenig oder gar nicht. Sie wählen – oft vom Elternhaus und Bekannten geleitet – eher eine der bekannteren Ausbildungen wie z.B. eine kaufmännische Lehre.

Im Berufsfeld der Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT) ist der Fachkräftemangel besonders akut. Die Gründe sind vielfältig: Stark wachsende Bedeutung der ICT, rasante technologische Entwicklung, zu wenig Ausbildungsplätze.

Wie kann man diesem trend mit Weiterbildung entgegenwirken?

Meines Erachtens sind die Universitäten in der Schweiz immer einen Schritt zu spät, so dass sie einem Mangel erst 3 bis 4 Jahre später entgegenwirken können. Es müsste mehr handwerkliche bzw. natur-wissenschaftliche Studiengänge geben.

Durch unsere praxisorientierten, berufs-begleitenden Weiterbildungen können neue Fach- und Kaderleute in technisch-orien-tierten Bereichen für den Arbeitsmarkt qualifiziert werden. Dadurch kann dem Fachkräftemangel entgegengewirkt werden.

Die Weiterbildung trägt primär zu einer besseren Qualifizierung der bestehenden ICT-Fachkräfte bei. Damit halten sich diese fit und bleiben im Berufsfeld. Basis ist aber immer eine solide Grund-bildung, sprich genügend Lehrstellen.

das angebot an Weiterbildungen ist breit und ver-wirrend. Worauf sollte man bei der auswahl achten?

Sicherlich ist die Qualität der Dozie-renden entscheidend ebenso wie die Dauer des Bestehens der Institution und natürlich die bereits ausgebildeten Abgänger. Eduqua macht mit ihrem Zertifikat meines Erachtens ebenfalls eine wichtige Arbeit in diesem Dschungel.

Interessenten sollten bei ihrer Wahl insbesondere auf folgende Kriterien achten: Erfahrung des Anbieters, Qualität des Lehrkörpers, eingesetzte Lehr- und Lernformen, Renommee des Anbieters (Auszeichnungen, Empfeh-lungen) sowie Wert des Abschlusses.

Die Angebotsvielfalt ist in der Tat ein Pro-blem. ICT-Berufsbildung Schweiz ist daran ein System aufzubauen, bei welchem gute Bildungsanbieter mit einem Label ausge-zeichnet werden. Ein Kriterium ist u. a., dass die Anbieter schon länger am Markt sind.

Thomas Frei ,

Schulleiter SaE institute zürich

Markus Marti,

Leiter Weiterbildung zhaW School of Engineering

Jörg Aebischer,

geschäftsführer icT-Berufsbildung Schweiz

Wie lässt sich der Fachkräftemangel beheben?

Page 11: Weltwoche weiterbildung

E i n E T h E m E n z E i T u n g v o n S m a r T m E d i a

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In unserem Land werden in der Informations- und Kommunikationstechnologie (ICT) bis 2020 etwa 213 000 Menschen arbeiten, gemäss einer Studie von Econlab. Sie zeigt auf, dass trotz Zuwan-derung bis dahin ca. 25 000 Fachpersonen fehlen. Im 2012 gab es rund 177 000 Beschäftigte in der ICT. Laut ICT-Berufsbildung Schweiz fand letztes Jahr jeder frisch

ausgebildete Mediamatiker oder Informatiker eine Stelle oder einen Ausbildungsplatz an einer weiterführenden Schule. Schon heute blei-

ben etliche Arbeitsstellen unbesetzt. Drei Viertel der Spezialisten werden in der Entwicklung und Analyse von Software benötigt. Bei den Führungskräften ist der Aus-bildungsbedarf am grössten.

nichTs KurzleBiGes

Hansjörg Hofpeter von ICT-Berufbildung Schweiz

empfiehlt Berufsleuten einen formalen Abschluss an-zustreben. Industriezertifikate beziehen sich auf ein Produkt und sind deshalb kurzlebig. In den Bereichen ICT-Ap-plikationsentwicklung, ICT-System- und Netzwerktech-nik, Wirtschaftsinformatik und Mediamatik können eidgenössisch anerkannte Fachausweise sowie Diplome erlangt werden. Privatschulen wie IFA Weiterbildung AG, Stiftung Wirtschaftsinfor-matikschule Schweiz WISS oder AKAD bieten Kurse an. Im Schnitt findet nach drei Semestern die eidgenössische Berufsprüfung statt.

cas oDer Mas?

Die Kompaktkurse der ETH Zürich des Departements für Informatik eignen

sich ebenso für Fachleute ohne Hochschulstudium. Angeboten wird etwa: «Information Security and Cryptography – Fundamen-tals and Applications». Neben einem Zertifikatslehrgang in

Informatik kann zudem eine pädagogisch-didaktische Aus-bildung absolviert werden. Das Institut für Angewandte Informationstechnologie (InIT) der ZHAW School of Engineering führt verschie-dene Weiterbildungskurse durch. Das Angebot reicht

vom CAS in System Tech-nology über CAS in IT-Risk-Management bis zum MAS in Innovation Engineering. Unterschiedliche Kurse und Seminare sowie CAS- sowie MAS-Lehrgänge umfasst die Palette der HSR Hochschule für Technik Rapperswil. Für Softwareentwicklung interes-sant ist beispielsweise der CAS in Front End Enginee-ring. Konzipiert für Pro-jektleiter, Softwarearchitekten oder Leadentwickler ist der MAS in Software Product Management. Und auch das Weiterbildungsprogramm der Fachhochschulen richtet sich an Personen im IT-Um-feld. Wer unsicher ist, welche Art der Weiterbildung für ihn geeignet ist, findet auf den Websites der Bildungs-stätten Ansprechpartner.

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Page 12: Weltwoche weiterbildung

E i n E T h E m E n z E i T u n g v o n S m a r T m E d i a

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Wie man sich durch Ethik profilieren kann

Wieso Ethik auch heutzutage evident ist, zeigen kursierende politische, aber auch wirtschaftliche Kontro-versen. Viele Diskussionen – wie jene über Gerechtigkeit, Menschen-rechte, Gleichstellung von Mann und Frau, Implantationskontingente und Genetik, mitunter auch ein

Burka-Verbot im Tessin – sind ethischen Ursprungs. Nicht zuletzt müssen auch viele Branchen der Schweizer Wirtschaft gegenwärtige Konflikte analysieren und lösen.

Eine Ausbildung in Ethik hilft, diverse streitige Fragen zu erkennen und aufeinanderprallende Meinungen zu systematisieren. Ethik, eine der ersten wissenschaftlichen Disziplinen der Menschengeschichte, gibt ein notwendiges Instrumentarium, um Moralvorstellungen besser in der heutigen Zeit einzuordnen.

«Ein Ethikstudent beurteilt kom-plexe Situationen», erklärt Postdok-torand Dr. Ivo Wallimann-Helmer, «indem er beispielsweise Aus-einandersetzungen mit Handlungen koppelt.» Doch was sind eigentlich ethische Fragestellungen? Fragt man

sich beispielsweise, ob man beim Bewerbungsgespräch besser einen grünen oder einen blauen Pullover

tragen sollte, ist das wahrscheinlich nicht ethisch zu begründen. Nur wenn unsere moralischen Wertvorstellungen und Normen betroffen sind, ist auch Ethik involviert. In solchen Fällen ist es natürlich umso wichtiger, richtiges Vorgehen an den Tag zu legen.

risiKen richTiG ManaGen

Doch wie sieht dieses Vorgehen aus? Wer sich mit ethischen Fragestel-lungen beschäftigt, beginnt meist mit Menschen, die im persönlichen oder beruflichen Alltag häufig Irritationen und Konflikten ausgeliert sind. Insbesondere bildende Berufe oder Gebiete, die sich um Integri-tät, Sicherheit, nicht zuletzt Per-sonalführung drehen, sollten tiefere ethische Kompetenzen aufweisen.

Dabei bietet eine Master- oder Diplomausbildung das beste In-strumentarium, um sich in einer zunehmend komplexen Welt zu orientieren – und richtig informiert zu kommunizieren. Zu guter Letzt lohnt eine Ethikweiterbildung zur Schärfung des eigenen Profils und zur Erweiterung des eigenen Horizonts.

Turbulente zeiten werfen kom-plexe Fragestellungen auf. antworten, die soziale und technische gebiete ethisch berücksichtigen, werden selten ausdiskutiert. die universität zürich führt ein angesehenes Ethik-zentrum, welches konflikte thematisiert und weitreichende Bildungsmöglichkeiten anbietet.

TexT michaEL mErz

» Sobald unsere mora-lischen Wertvorstellungen und Normen betroffen sind, ist auch Ethik involviert.

Im Februar 2015 starten erneut unsere 1-3jährigen berufsbegleitenden Weiterbildungsstudiengänge:• Master of Advanced Studies in Applied Ethics, 4 Semester (Februar 2015 bis Januar 2017)• Diploma of Advanced Studies in Applied Ethics, 3 Semester (Februar 2015 bis Oktober 2016)• Certificate of Advanced Studies in Biomedical Ethics, 2 Semester (Februar 2015 bis Oktober 2015)

Die Studiengänge vermitteln fundierte Kenntnisse in den Fragestellungen, Methoden und Positionen der Angewandten Ethik und vertiefen diese Kompetenzen zu einer eigenständigen Analyse und Beurteilung ethischer Herausforderungen.

Weitere Informationen und Anmeldung zum gesamten Angebot unter: www.asae.ch

Ethik – zentral zur Schärfung Ihres Profils!

Advanced Studies in Applied Ethics

FoKUS EThik

Ethik-Experten sind beispielsweise bewandert in der Konfliktlösung – ein Feld, das zunehmend wichtig wird.

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Page 13: Weltwoche weiterbildung

E i n E T h E m E n z E i T u n g v o n S m a r T m E d i a

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Facility Management

Mit Weiterbildung zum Erfolg

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CAS Life Cycle Management Immobilien

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Nächster Informationsanlass in ZürichDienstag, 29. April 2014, 18-19.15 Uhr

Zürcher Fachhochschule www.ifm.zhaw.ch/weiterbildung

Master of Advanced Studies (MAS)

CHallEnGEimmoBiLiEn

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Immobilienfachleute müssen umdenken. Denn die Bedürf-nisse der Konsumenten haben sich gemäss Experten verändert. Zudem sind die aktuellen Anforderungen an Immobilien hoch – beispiels-weise im Bereich Ener-gieeffizienz. Darum werden von Schulen neue Lerninhalte geschaffen, die sich um Immobilien-Bewirtschaftung, Vermarktung, Bewertung und Entwicklung drehen. Diese Weiterbildungen richten sich an Berufsleute, die hauptberuflich in den genannten Bereichen tätig sind. Für Treuhandspezia-listen eignet sich indes der Diplom-Lehrgang «Immo-bilientreuhand» des SVIT Schweizerischer Verband

der Immobilienwirtschaft. Dank des Fortbildungskurses in Immobilienmediation sollen Streitfälle erfolgreich geschlichtet werden können.

Zusätzlich zum klassischen Branchenwissen braucht es finanzwirtschaftliches Know-how und marktorientiertes Denken. In Nachdiplom-studien wird dies vermittelt. Mit der Anlage, Finanzierung, Vermittlung, Entwicklung und Bewirtschaftung von

Immobilien befasst sich der Master of Advancved Studies MAS Immobilienmanagement-Lehrgang des Instituts für

Finanzdienstleistungen Zug IFZ. Die fachliche Weiter-bildung sowie die Weiter-

entwicklung der Führungs-kompetenz verspricht das Masterstudium MAS in Real Estate Management (MREM). Entwickelt wurde dieser von der HWZ Hochschule für Wirtschaft und der SVIT Swiss Real Estate School.

GanzheiTliche anlaGen

unD BewirTschaFTunG

Facility Management (FM) ist ein vielseitiges Berufsfeld und qualifizierte Fachkräfte sind sehr gefragt. Zuständig für die Berufs- und höheren Fachprüfungen in FM und Instandhaltung ist der «fmpro Schweizerischer Verband für Facility Management und Maintenance». Doch auch auf Fachhochschulniveau werden verschiedene Aus- und Weiter-bildungen im Bereich Facility Management angeboten. Diese Fachleute sind nach Abschluss ihrer Ausbildung in der Lage, auch vernetze Siedlungen sinn-voll zu bewirtschaften. Das ist unter anderem zentral, um eine ideale Energieeffizienz zu erreichen. Denn das Ener-giesparpotenzial bestehender Bauten ist immens und kann durch korrekte Bewirt-schaftung genutzt werden.

Die Veränderung der Immobilienlandschaft macht neues Wissen notwendiginternationale Einflüsse und die verstärkte kosten-orientierung machen sich im immobilienmarkt bemerkbar. das prägt die Berufe im real Estate und Facility manage-ment. und verlangt von Fachleuten andere und vertiefte kenntnisse.

TexT cLaudia cavadini

» Es brauch auch Finanz-Know-how.

die richtige Bewirtschaftung von Immobilien lohnt sich.

Fachmesse Swiss Professional Learning

aktuelle Trends und Entwicklungen in Per-sonal- und Führungskräf-teentwicklung, Training und E-Learning beleuchtet die Fachmesse Swiss Pro-fessional Learning am 8. und 9. april 2014 in der messe zürich in bewährter kombination mit der Personal Swiss. der Treffpunkt der Weiterbil-dungsbranche vermittelt Personal- und Weiter-bildungsverantwortlichen aus unternehmungen und verwaltung zum siebten mal Tipps zu aktuellen und künftigen heraus-forderungen ihrer arbeit, innovative Lösungswege und austauschmöglich-keiten mit Experten und kollegen. die Themen im vortragsprogramm reichen vom Lernen im Enterprise 2.0 über coaching, Leadership und motivation bis hin zu kom-munikation und change management. Weitere informationen: profes-sional-learning.ch (smp)

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Die richtige Weiterbildung wählen – aber wie?

Weiterbildung wird in der Schweiz gross geschrieben. 77 Prozent der hie-sigen Wohnbevölkerung zwischen 25 und 64 Jahren bilden sich weiter. Zum einen, um sich beruflich weiterzuent-wickeln, zum andern, gehören Weiter-bildungskurse auch zu einer sinnvollen Freizeitgestaltung. Beiden gemeinsam: das Lebenslange Lernen. Der Weiter-bildungsmarkt ist vorwiegend privat organisiert. Insgesamt werden in der

Schweiz rund 5,3 Milliarden Franken für Weiterbildung ausgebeben. Gemäss Mikro-Zensus des Bundesamtes für Statistik werden pro Jahr rund 2.6 Millionen Kurse besucht. Ein riesiger Markt, der es den Teilnehmenden nicht immer einfach macht, die für sie passende Weiterbildung zu finden.

Der SVEB empfiehlt Weiterbil-dungswiligen, die Angebote bezüglich Inhalt, Ziel und Nutzen sorgfältig zu prüfen und auch das Preis/Leistungs-verhältnis mit anderen Angeboten zu vergleichen. Gerade bei der Wahl einer grösseren und kostenintensiven Wei-terbildung lohnt es sich, Informations-abende zu besuchen und bei früheren Absolventen eine Referenz einzuholen. Darüber hinaus gibt es aber auch einfache Tools, wie beispielsweise die Kursdatenbank Alisearch, auf welcher

rund 40 000 Angebote direkt miteinan-der verglichen werden können. Auch auf der Website von eduQua, dem Qualitätszertifikat für Weiterbildungs-anbieter finden Konsumentinnen und Konsumenten eine Checkliste, welche sie bei der Kurswahl unterstützt.

werT Der aBschlüsse

Der Mangel an Transparenz gehört zu den meistbeklagten Problemen des Weiterbildungssystems – immer wieder ist von «Dschungel», «Wirr-warr» und Ähnlichem die Rede. Dies gilt nicht nur für die vielzahlt der Angebote, sondern genau so für die zahlreichen Abschlüsse die auf dem Markt verfügbar sind. Viele ähneln sich, basieren jedoch auf sehr unterschiedlichen Methoden und Zielen. Zudem sind Wert und

Anrechenbarkeit dieser Abschlüsse nicht immer auf Anhieb ersichtlich. Es gibt jedoch zahlreiche Branchenzerti-fikate, die sich auf dem Arbeitsmarkt etabliert haben. Dazu gehören das Zer-tifikat für Personalassistent/innen oder das SVEB-Zertifikat für Ausbildende.

Wie transparent der Weiter-bildungsmarkt ist, hängt auch von der Politik ab. Zurzeit ist das erste nationale Weiterbildungsgesetz in Entwicklung, welches voraussicht-lich 2016 in Kraft treten wird. Der SVEB verspricht sich von diesem Gesetz einen Zuwachs an Transparenz in der Weiterbildungslandschaft. Der Staat hat den Auftrag, Rah-menbedingungen zu schaffen, damit aus der aktuellen Ansammlung von Lösungsansätzen ein kohärentes, trans-parentes Weiterbildungssystem wird.

Punkto Weiterbildung gehört die Schweiz zu den führenden Ländern. Entsprechend gross ist der markt. kursteilneh-mende sind bei der Wahl des passenden kurses gefordert

TexT dr. andré SchLäFLi,

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Page 15: Weltwoche weiterbildung

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