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Ulrike Biller Zur Frage der völkerrechtlichen Zulässigkeit der gezielten Tötung von palästinensischen Terroristen durch den Staat Israel Hintergründe und Rezension des Urteils HCJ 769/02 Verlag Dr. Kovac Hamburg 2014

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Page 1: Zur Frage der völkerrechtlichen Zulässigkeit der gezielten ... · IV. Anwendbarkeit des ius ad bellum im Israel-Palästina-Konflikt.....296 1. Argumente für die Anwendbarkeit des

Ulrike Biller

Zur Frage der völkerrechtlichen Zulässigkeit der gezielten Tötung von palästinensischen Terroristen

durch den Staat Israel

Hintergründe und Rezension des Urteils H CJ 769/02

Verlag Dr. Kovac

Hamburg2014

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I n h a l t s v e r z e i c h n i s

L iteraturverzeichn is........................................................................................................ XXI

S onstiges..............................................................................................................................LIII

Ju d ik a tu r...............................................................................................................................LX

A bb ild u n g sn ach w eise .................................................................................................LXIII

A bkürzungsverzeichn is ............................................................................................... LXV

E in le i tu n g ................................................................................................................................... 1

A. B eg rifflich k e it..................................................................................................................2

B. A ktualitä t der gezielten T ö tu n g en ..............................................................................3

K a p ite l 1: D e r te r r i to r ia le S ta tu s des G eb ie tes „ P a lä s tin a “ ..................................9

A. A nspruchsbegründungen Israels und der P alästinenser...................................... 9

I. R elig iöse und historische A nspruchsgrund lagen ................................................9

II. R echtliche A rgum entationen zur A nspruchsbegründung ............................. 10

B. A usgangslage und territorialer Status bis zum Ersten A rabisch-

Israelischen K rieg ........................................................................................................... 11

C. T erritorialer Status im Jahre 1948/49......................................................................18

I. Israel als „S taat“ im völkerrechtlichen S in n e ..................................................19

1. S taa tsv o lk ..................................................................................................................20

2. S taa tsg eb ie t.............................................................................................................. 23

3. S taa tsg ew a lt............................................................................................................. 25

4. V erstoß gegen das völkerrechtliche G ew altverbo t...................................... 26

a) G ew altverbot nach Art. 2 Ziff. 4 V N -C h arta ............................................ 35

b) V ölkergew ohnheitsrechtliches G ew altverbot nach dem Kellogg- P a k t ...........................................................................................................................38

aa) Israel als A dressat des völkergew ohnheitsrechtlichen

G ew altv e rb o tes .............................................................................................. 46

bb) A rabisch-P alästina als Schutzobjekt des völkergew ohn­heitsrechtlichen G ew altverbots.................................................................47

cc) Israel als V erte id igerstaa t.......................................................................... 48

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c) Zw ischenergebnis: K ein V erstoß gegen das völkerrechtliche

G ew altv erb o t......................................................................................................... 53

5. E rfüllung der V oraussetzungen der völkerrechtlichen

E rw erbsta tbestände ..................................................................................................53

II. A rabisch-Palästina als „S taat“ .............................................................................68

D. T erritoriale V eränderungen durch den Suezkrieg f l 9 5 6 ) .................................74

E. Territoriale V eränderungen durch den S echs-T age-K rieg (1 9 6 7 ) ...................74

I. W estjordanland und G azastreifen ........................................................................... 74

II. O stjerusa lem ...............................................................................................................109

III. D ie „sonderbare B estim m ung“ des Art. 6 Abs. 3 GA IV ................. 1 1 1

F. T erritoriale V eränderungen durch das C am p D avid A bkom m en (1978).. 112

G. T erritoriale V eränderungen durch den V erzicht Jordaniens au f das

W estjordanland und der anschließenden Proklam ation des S taates

Palästina (1988)............................................................................................................112

H. Territoriale V eränderungen durch das O slo I-A bkom m en (1 9 9 3 ) ............. 114

I. Territoriale V eränderungen durch das O slo II-A bkom m en (1995 )............. 116

J. T erritoriale V eränderungen bis zum Jahre 2 0 0 4 ................................................. 141

K. Territoriale V eränderungen durch den D isengagem ent Plan (2 0 0 4 )............151

L. Politische Entw icklung seit dem Jahre 2005 b is h eu te .....................................159

M. E rgebnis zum territorialen S ta tu s .......................................................................... 175

K ap ite l 2. D ie H am as u n d ih r a sy m m e tris c h e r K rieg gegen I s ra e l 177

A. E in le itu n g .......................................................................................................................177

B. D ie W urzeln der H a m a s .............................................................................................181

I. D er europäische K olonialism us.............................................................................182

II. M u slim bruderschaft................................................................................................ 185

1. Id e o lo g ie .............................................................................................................185

a) Phase 1: A l-B an n a .............................................................................................185

b) Phase 2: Q u tb ...................................................................................................... 192

c) Phase 3: D ie L eg a lis ten ...................................................................................195

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2. A ufbau und O rganisation der M uslim bruderschaft...................................199

a) O berster F ü h re r.................................................................................................199

b) Führungsrat/ O berstes F ührungsbüro ........................................................200

c) R atgebende V ersam m lung/ B era tungsversam m lung........................... 200

d) G eneralsekretär.................................................................................................201

e) A b te ilu n g en .......................................................................................................202

0 M ilitärischer G eh e im ap p ara t....................................................................... 202

g) Z w eig ste llen :.................................................................................................... 203

h) T reueschw ur und R angstu fen ...................................................................... 204

i) L ogo ...................................................................................................................... 204

3. V erbreitung und Engagem ent der M uslim bruderschaft.......................... 205

a) M itg lie d e r .......................................................................................................... 205

b) A uslandsbezug ..................................................................................................206

c) Soziales E ngagem ent...................................................................................... 208

aa) B ildung und Jugendarbeit........................................................................209

bb) A rm utsbekäm pfung und G esundheitsversorgung........................... 210

d) B erufsverbände................................................................................................. 211

e) U n te rn eh m en ..................................................................................................... 211

4. H istorische E n tw ick lung ....................................................................................213

a) D ie Jahre 1 9 1 0 - 1 9 2 0 ....................................................................................213

b) D ie 20er Jah re ....................................................................................................214

c) D ie 30er Ja h re ....................................................................................................215

d) D ie 40er Jah re ....................................................................................................215

e) D ie 50er Ja h re ....................................................................................................217

f) D ie 60er J a h r e ....................................................................................................219

g) D ie 70er Ja h re ....................................................................................................219

h) D ie 80er Jah re .................................................................................................... 221

i) D ie 90er Jah re ..................................................................................................... 222

j) 2000 - h e u te ........................................................................................................223

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5. D ie B eziehung der M uslim bruderschaft zu Palästina - die H am as .... 225

III. Ä gypten als K onfliktgegner Israels? ................................................................ 230

C. D ie m ilitärische Strategie der H am as.................................................................232

I. Die A usw irkungen von T errorism us au f staatliche P o li tik ......................... 232

II. Die asym m etrische K riegsführung der H a m a s .............................................. 236

III. E rgebnis des zweiten K ap ite ls ........................................................................... 239

Kapitel 3: Das Urteil HCJ 769/02 ............................................................................ 245

A. S achverha lt....................................................................................................................245

B. R echtsansicht der K läger...........................................................................................245

C. R echtsm einung des beklagten israelischen S taa tes .......................................... 249

D. E n tsche idungsg ründe.................................................................................................252

Kapitel 4: Prüfung der völkerrechtlichen Zulässigkeit der gezielten Tötung von palästinensischen Terroristen durch den israelischen Staat........................................................................................... 275

A. Q uellen des V ö lkerrech ts ..........................................................................................277

I. V ö lkerrech tsverträge ................................................................................................278

II. V ölkergew ohnheitsrecht........................................................................................ 279

III. A llgem eine R echtsgrundsätze............................................................................ 281

IV. R echtserkenntn isquellen ......................................................................................281

V. N ationales R echt als völkerrechtliche R ech tsque lle .................................... 281

B. Ius ad b e llu m ................................................................................................................ 284

I. A nw endung von „G ew alt“ im Sinne des Art. 2 Ziff. 4 V N -C h arta 289

II. U nvereinbarkeit der G ew altanw endung m it den Z ielen der V ereinten

N a tio n en ..................................................................................................................... 291

III. D ie palästinensischen G ebiete als A dressaten des G ew altv erb o ts .........292

IV. A nw endbarkeit des ius ad bellum im Israel-P alästina-K onflik t............. 296

1. A rgum ente für die A nw endbarkeit des Art. 51 der V N -C harta auf bew affnete A ngriffe n icht-staatlicher O rg an isa tionen ...............................302

2. Intensität eines bew affneten A ngriffs im Sinne des Art. 51 VN-

C h arta .........................................................................................................................308

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3. G egenw ärtigkeit des bew affneten A ngriffs au f Is rae l.............................. 312

4. R echtfertigung des bew affneten A ngriffs au f Israe l..................................313

5. A blehnung eines „bew affneten A ngriffs“ n icht-staatlicher O rganisationen au f Israel auch nach neuerer L iteraturauffassung

aufgrund des (dam aligen) B esetzungsstatus der palästinensischen

G eb ie te ......................................................................................................................339

6. A rgum ente gegen die A nw endbarkeit des Art. 51 V N -C harta auf

bew affnete A ngriffe n icht-staatlicher O rgan isa tionen ..............................340

7. M aßnahm erichtung und V erhältnism äßigkeit der gezielten

T ö tu n g en ..................................................................................................................346

a) M aßnahm erich tung ..........................................................................................346

b) V erhältn ism äß igkeit........................................................................................348

aa) D efensives Z ie l........................................................................................... 350

bb) G ee ig n e th e it................................................................................................ 350

cc) E rforderlichkeit........................................................................................... 354

aaa) D efensiver Schutz als m ilderes M itte l........................................... 354

bbb) V erhaftungen durch israelische Sicherheitskräfte als

m ilderes M itte l........................................................................................355

ccc) Internationale H ilfe .............................................................................. 356

ddd) Z usam m enarbeit m it der Palästinensischen A utonom ie­

behö rde ...................................................................................................... 357

eee) T ruppenabzug aus W estjordanland und Ende der Blockade

des G azastre ifen s...................................................................................358

fff) E instellung der Strategie der gezielten T ö tu n g en ..........................360

ggg) Z eitpunkt der gezielten T ö tu n g ..................................................... 361

hhh) Zw ischenergebnis zur Erforderlichkeit der Strategie der

gezielten T ö tungen ................................................................................ 362

dd) A ng em essenheit..................................................................................... 362

V. Zw ischenergebnis zum ius ad b e llu m ........................................................... 366

C. Ius in b e l lo ................................................................................................................. 366

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I. E in fü h ru n g ................................................................................................................... 366

II. D er israelisch-palästinensische K onflikt als bew affneter K onflikt im Sinne der hum anitärvölkerrechtlichen R egeln über die T eilnahm e an

F eindse ligke iten ....................................................................................................... 369

1. D er nicht-in ternationale bew affnete K onflik t........................................... 372

a) N orm ativer R a h m e n .........................................................................................372

b) K onflik tm erkm ale............................................................................................ 373

c) K onflik tparteien ................................................................................................. 378

aa) B eiderseitige V erpflich tung ..................................................................... 379

bb) U n terscheidungsgebot............................................................................... 380

aaa) Staatliche S treitkräfte ........................................................................... 384

bbb) O rganisierte bew affnete G ruppen (ZP II) / (n ichtstaat­

liche) Streitkräfte (gem . Art. 3 G A ).................................................. 385

(1) A rgum ente für eine einheitliche B ehandlung ............................. 386

(a) M ittelbare U nterstützung für T erroranschläge auch

durch nicht-m ilitärische F lü g e l......................................................386

(b) G leiches M aß an G efährlichkeit auch der n ich t­

m ilitärischen F lügel........................................................................... 389

(c) D urchlässigkeit der einzelnen F lü g e l........................................ 391

(2) A rgum ente für eine unterschiedliche B eh and lung ....................393

(a) U n terscheidungsgebo t.................................................................... 394

(b) W ortlaut und System atik des gem. Art. 3 G A und desZP I I .......................................................................................................394

(aa) D er gem. Art. 3 G A ..................................................................395

(bb) Das ZP II ...................................................................................... 395

(c) B egriffsverständnis des IK R K ......................................................396

(aa) Staatliche S tre itk räfte ............................................................... 397

(bb) O rganisierte bew affnete G ru p p e n ....................................... 398

(3) S tre iten tsch e id ......................................................................................400

(4) Z w ischenergebn is ................................................................................ 401

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ccc) Z iv ilpersonen ........................................................................................4 0 ]

2. B edenken gegen die K ategorisierung als nicht-internationalen bew affneten K onflik t..........................................................................................402

a) T ypisch „internationale“ M erkm ale des israelisch-palästinen­sischen K o n flik ts ............................................................................................. 402

aa) Das Palästinensische V olk als V ölkerrech tssub jek t.......................404

bb) D ie PLO bzw . „Palästina“ als V ölkerrechtssubjekt und diePalästinensische A utonom iebehörde als deren O rgan.................... 405

cc) Das de facto-R egim e der H am as im G azastreifen alsV ölkerrech tssub jek t.................................................................................. 410

dd) D ie H am as vor der R egierungsbildung sow ie die übrigenTerrororganisationen als V ölkerrechtssubjekte................................. 410

b) Z w ischenergebnis...........................................................................................412

3. V orliegen m ehrerer K onflik te .......................................................................... 412

a) Feindseligkeiten Israels gegenüber „Palästina“ ..................................... 413

b) Feindseligkeiten zw ischen den palästinensischen T errororganisationen und I s ra e l ...................................................................415

4. E inw ände gegen die A nnahm e m ehrerer K onflikte und K lassi­fizierung des israelisch-palästinensischen K onflikts als internatio­nalen K o n flik t........................................................................................................ 416

a) A nw endbarkeit des gem. Art. 2 G A ...........................................................416

b) E inheitlichkeit des israelisch-palästinensischen K o n flik ts .................419

aa) G azastreifen vor der Stabilisierung des H am as-R egim es undW estjo rdan land ............................................................................................ 419

bb) G azastreifen seit der Stabilisierung des H am as-R egim es 423

cc) Z w ischenergebn is...................................................................................... 425

5. D ie R echtsfolgen der C harakterisierung des israelisch-palästinen­sischen K onflikts als internationalen bew affneten K o n flik t...................425

a) Status der M itg lieder des m ilitärischen A rm s der H am as seit Stabilisierung des de fac to -R eg im es...........................................................426

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b) Status der M itglieder des m ilitärischen A rm s der H am as vor

S tabilisierung des de fac to -R eg im es........................................................... 432

aa) K om battan ten ................................................................................................432

bb) Illegale K om battan ten ...............................................................................432

cc) U nm ittelbare T eilnahm e an F eindseligkeiten .................................... 436

aaa) Feindseligkeiten .....................................................................................437

bbb) U nm ittelbarkeit der T e ilnahm ehand lung ......................................438

ccc) „sofern und so lange“............................................................................ 440

(1) D er E inzelaktsansatz („specific acts approach“) ....................... 440

(2) D er A nsatz über das qualifizierte A bstandnehm en

(„affirm ative d isengagem ent approach“) .......................................441

(3) D er M itgliedschaftsansatz („m em bership approach“) 441

(4) D er K om bina tionsansa tz ...................................................................443

(5) S tre iten tsch e id ......................................................................................443

(a) Schw ächen des E inzelak tsansatzes.............................................443

(b) Schw ächen des A nsatzes über das qualifizierte

A bstandnehm en.................................................................................. 446

(c) Schw ächen der ersten und zw eiten V ariante des

M itg liedschaftsansatzes...................................................................447

(d) Schw ächen der dritten V ariante des M itg liedschaftsan­satzes und des K om binationsansatzes......................................... 447

(e) S treitentscheid ....................................................................................449

c) A llgem eine G rundsätze des ius in bello im R ahm en der D urch­

führung von gezielten T ö tungen ....................................................................449

d) D ie G rundsätze der m ilitärischen N otw endigkeit und der

M en sch lich k e it................................................................................................... 452

e) P e rfid iev e rb o t.................................................................................................... 454

f) V erhältn ism äßigkeitsgrundsatz ..................................................................... 455

g) E n tschäd igungspflich t.....................................................................................461

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6. E rgebnis zu den hum anitärvölkerrechtlichen B estim m ungen über die Teilnahm e an F eindseligkeiten ..................................................................462

III. D er israelisch-palästinensische K onflikt im L ichte der hum anitärvölkerrechtlichen B estim m ungen über die kriegerische

B ese tzu n g ..................................................................................................................462

1. G ew altausübung nach B esetzungsrecht........................................................ 463

2. G rundsätzlich kum ulative A nw endbarkeit der B estim m ungen über die T eilnahm e an Feindseligkeiten und über die kriegerische B e­setzung ..................................................................................................................... 464

3. Explizites V erbot gezielter Tötungen in besetzten G ebieten? 465

4. K um ulative A nw endbarkeit von V orschriften über polizei- und

strafrechtliche M aßnahm en sow ie über gezielte T ö tungen ..................... 466

a) D er “situation-based” or “sliding scale” approach ................................ 468

b) D er “m ixed m odel” approach .......................................................................475

c) D ie “jum p theory” ...........................................................................................476

d) S tre iten tsche id ..................................................................................................477

5. L okale B egrenzung der G ew altanw endung?...............................................479

IV. E rgebnis zum hum anitären V ö lkerrech t........................................................ 480

D. Z ulässigkeit gezielter T ötungen im Rahm en der M enschenrech te 480

I. Ü b e rb lick .................................................................................................................... 480

II. G eltungsbereich des Z iv ilp ak tes ........................................................................483

1. Jurisdik tion im Sinne des Art. 2 Abs. 1 Z iv ilp ak t..................................... 483

2. E xtraterritoriale A nw endbarkeit des Z iv ilpak tes....................................... 486

a) B esetzung ............................................................................................................486

b) E xtraterritoriale A nw endbarkeit des Z ivilpaktes unabhängig von

einer B e se tz u n g .................................................................................................488

aa) R echtsprax is................................................................................................. 488

bb) S tellungnahm en aus der Lehre und B ew ertu n g ...............................492

aaa) E inw illigung des A ufenthaltsstaates...............................................492

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bbb) O hne oder gegen den W illen des A ufenthaltsstaates

durchgeführte T ö tungen ....................................................................... 493

3. Z w ischenergebn is..............................................................................................495

III. Das M enschenrecht au f Leben (Art. 6 Z iv ilp ak t).....................................496

1. Schutzbereich des R echts au f L e b e n .............................................................. 496

2. E ingriff in d ie M en sch en rech te ........................................................................496

3. V erletzung ............................................................................................................... 496

a) Legitim es Z ie l .................................................................................................... 497

b) G eeignetheit........................................................................................................ 497

c) U nbedingte E rfo rderlichkeit.......................................................................... 498

aa) Fehlen m ilderer M itte l...............................................................................498

bb) E inbeziehung der G esam tum stände......................................................498

cc) U nm ittelbarkeit der B edrohung ..............................................................499

d) A ngem essenheit.................................................................................................502

aa) Z ahlenm äßige A bw ägung von M enschenleben (Q uanti­

fiz ieru n g m enschlichen L e b e n s ) .............................................................. 505

bb) B erücksichtigung der verbleibenden L ebensdauer (Q uali­

fizierung m enschlichen L e b e n s ) .............................................................. 511

cc) Z w ischenergebn is....................................................................................... 514

dd) Ü bertragung obiger G rundsätze au f die m enschenrechtlicheBetrachtung von K o lla te ra lop fern .......................................................... 514

4. B ew eisla s t............................................................................................................... 518

5. U n tersuchung ......................................................................................................... 519

6. Z w ischenergebn is .................................................................................................519

7. K onkurrenz von Art. 6 Abs. 1 Z ivilpakt zum hum anitären V ölker­recht ........................................................................................................................... 519

a) A llgem eine K onkurrenz beider R ech tsreg im e .....................................520

aa) Separatistische T heo rie ..............................................................................520

bb) K om plem entaristische T h e o r ie ..............................................................521

cc) K onvergenztheorie / In tegrationistische T h e o r ie ............................. 521

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b) K onkurrenz der M enschenrechte zum hum anitären V ölkerrecht im R ahm en gezielter T ö tu n g e n .................................................................... 521

IV. D as M enschenrecht auf fairen Prozess vor einer H in rich tung ............ 524

Kapitel 5: Fazit und A usblick.................................................................................. 525