diplomarbeitsprojekt karina forsich erstellung und einführung einer wissensbilanz am beispiel einer...

Post on 06-Apr-2015

116 Views

Category:

Documents

4 Downloads

Preview:

Click to see full reader

TRANSCRIPT

DiplomarbeitsprojektKarina Forsich

 

Erstellung und Einführung einer Wissensbilanz

am Beispiel einer Volksschule

Übersicht:Diplomarbeitstitel: Erstellung und Einführung einer

Wissensbilanz am Beispiel einer Volksschule

1. Was ist eine Wissensbilanz (WB)?2. Wozu eine Wissensbilanz?3. Die Implementierungsschritte4. Die Ergebnisse5. Die WB sowie Verbesserungsvorschläge6. Controllingkreislauf

11.04.23 Forsich Karina 2

Intellektuelle Kapital

Strukturkapital

Humankapital Beziehungskapital

…das Intellektuelle Kapital zu erkennen, zu erfassen und in drei Bereiche aufzugliedern und diese dann mittels Indikatoren zu messen, um sie darstellen zu können.

11.04.23 Forsich Karina 3

Was ist eine Wissensbilanz?

Leistungsfähigkeit d. MitarbeiterInnen und des Managements – sie „verlassen das Unternehmen jeden Abend.“ (Vgl. Brandner)

Verbleibt im Unternehmen (Ausstattung, Infrastruktur, aufgebaute Strukturen und Prozesse sowie etablierte Werte) (Vgl. Brandner)

Einbindung der Schule in das Schulumfeld ( Kunden, Organisationen, ..)(Vgl. Brandner)

11.04.23

Forsich Karina 4

Was ist eine Wissensbilanz? Teil IIDas Wissensbilanzmodell der Schule:

11.04.23

Forsich Karina 5

Wozu eine Wissensbilanz?Wiener Schulen haben die Aufgabe Qualitätssicherung durchzuführen

Keine standardisierten Instrumente oder Kriterien zur Verfügung

Notwendigkeit ein Verfahren zur ökonomischen Qualitätssicherung zu konstruieren

Wissensbilanz kann somit der Schule helfen: Ressourcen aufzuzeigen Schulaktivitäten zu dokumentieren um sie ersichtlich zu machen Problemfelder herauszuarbeiten Optimierung zu gewährleisten

11.04.23

Forsich Karina 6

Die Implementierungsschritte:Schritt 1: Projektmanagement aufsetzenSchritt 2: Festlegen der KernkompetenzenSchritt 3: Kernkompetenzen auf Ebene der Erfolgsfaktoren bewertenSchritt 4: IST-Analyse erhebenSchritt 5: Bewertung, Schlussfolgerungen

Die Wissensbilanz ;konkrete, tabellarisch aufbereitete

Veränderungs- sowie Verbesserungsvorschläge)

Moderatorin: Mag. Evelyne SchneiderSteuerungsteam: Bauer, Forsich, Kotschwar, Simon, Neumeier

11.04.23 Forsich Karina 7

Ergebnisse: Schritt 1Projektmanagement aufsetzten

Die 1. Kernkompetenz / Unterricht:

Die Volksschule SCHULWEG bietet kindgerechtes und lustbetontes Lernen durch ein professionelles und engagiertes LehrerInnenteam an.

Die 2. Kernkompetenz / Schul- und Klassenklima:Die Volksschule SCHULWEG schafft bestmögliche Rahmenbedingungen für ein gutes Schul– und Klassenklima.

Die 3. Kernkompetenz / Partizipative Zusammenarbeit: Die Volksschule SCHULWEG koordiniert Schulpartnerschaft und

Außenbeziehungen.

Die 4. Kernkompetenz / Nachmittagsbetreuung:Die Volksschule SCHULWEG gewährleistet eine zuverlässige und abwechslungsreiche Betreuung am Nachmittag.

11.04.23 Forsich Karina 8

Ergebnisse: Schritt 2Kernkompetenzen festlegen

Die 1. Kernkompetenz (Unterricht):

11.04.23 Forsich Karina 9

Ergebnisse: Schritt 3Kernkompetenzen mit Erfolgsfaktoren hinterlegen

Das Wirkungsnetz:

11.04.23 Forsich Karina 10

Ergebnisse: Schritt 3Kernkompetenzen auf Ebene der Erfolgsfaktoren bewerten (KM-Assessment; WB Toolbox)

Die 2. Kernkompetenz (Schul- und Klassenklima):

11.04.23 Forsich Karina 11

Ergebnisse: Schritt 3Kernkompetenzen mit Erfolgsfaktoren hinterlegen

Das Wirkungsnetz:

11.04.23 Forsich Karina 12

Ergebnisse: Schritt 3Kernkompetenzen auf Ebene der Erfolgsfaktoren bewerten (KM-Assessment; WB Toolbox)

Die 3. Kernkompetenz (Partizipative Zusammenarbeit):

11.04.23 Forsich Karina 13

Ergebnisse: Schritt 3Kernkompetenzen mit Erfolgsfaktoren hinterlegen

Das Wirkungsnetz:

11.04.23 Forsich Karina 14

Ergebnisse: Schritt 3Kernkompetenzen auf Ebene der Erfolgsfaktoren bewerten (KM-Assessment; WB Toolbox)

Die 4. Kernkompetenz (Nachmittagsbetreuung):

11.04.23 Forsich Karina 15

Ergebnisse: Schritt 3Kernkompetenzen mit Erfolgsfaktoren hinterlegen

Das Wirkungsnetz:

11.04.23 Forsich Karina 16

Ergebnisse: Schritt 3Kernkompetenzen auf Ebene der Erfolgsfaktoren bewerten (KM-Assessment; WB Toolbox)

Ergebnisse: Schritt 4Die Ist-Analyse – Standardisierte Datenerhebungsbögen

11.04.23 Forsich Karina 17

Ergebnisse: Schritt 4Die Ist-Analyse – Signifikante Auffälligkeiten; Bsp. 1:

11.04.23 Forsich Karina 18

Ergebnisse: Schritt 5Die Ist-Analyse – Signifikante Auffälligkeiten; Bsp. 2:

11.04.23 Forsich Karina 19

Ergebnisse: Schritt 4Die Ist-Analyse – Signifikante Auffälligkeiten; Bsp. 3:

11.04.23 Forsich Karina 20

Ergebnisse: Schritt 4Die Ist-Analyse – Signifikante Auffälligkeiten; Bsp. 4:

11.04.23 Forsich Karina 21

Ergebnisse: Schritt 5Bewertung, Schlussfolgerungen

11.04.23 Forsich Karina 22

Konkrete mögliche Verbesserungsmaßnahmen (Kernkompetenz 1 / Unterricht):

Fort-und Weiterbildungen der LehrerInnen strategisch steuern Vermehrt Projektinhalte auf Interesse der SchülerInnen ausrichten, um die Lernmotivation zu steigern Inhalte von schulinterne Fortbildungen (Pädagogische Tage) zur Steigerung der sozialen Kompetenz der LehrerInnen Teamarbeit durch Ausarbeitung eines kollegialen „Zusammenarbeits- vertrages “ verbessern, um Aufgabenbereiche genau zu definiert

und somit Zuständigkeiten regelt Arbeitsprozesse automatisieren

Ergebnisse: Schritt 5Bewertung, Schlussfolgerungen

11.04.23 Forsich Karina 23

Konkrete mögliche Verbesserungsmaßnahmen (Kernkompetenz 2 / Schul-und Klassenklima):

Reduzierung der Klassenzahl (Platzmangel beeinflusst das Schul- und Klassenklima) Vermehrte Nutzung des Schulhofes in den Pausen, um dem Bewegungsdrang der SchülerInnen gerecht zu werden Reduzierung einer KlassenlehrerInnenwahl für kommende 1. Klassen durch Eltern; dadurch soll eine Anhäufung von „verhaltensauffälligen“ Kindern vermieden

werden bzw. eine Vermischung der gesellschaftlichen Klassen erfolgen können

Vereinbaren von Gesprächsregeln Mehr Jour Fixes-Treffen Teamarbeit durch Ausarbeitung eines kollegialen „Zusammenarbeitsvertrages“ verbessern, um Aufgabenbereiche genau zu definieren und somit Zuständigkeiten zu regeln Keine Verallgemeinerungen von Kritikpunkten bei Konferenzen durch die Direktorin Bei Problemen oder Schwierigkeiten konstruktives Feedback geben

Ergebnisse: Schritt 5Bewertung, Schlussfolgerungen

11.04.23 Forsich Karina 24

Konkrete mögliche Verbesserungsmaßnahmen (Kernkompetenz 3/ Partizipative Zusammenarbeit):

Ausarbeitung eines kollegialen „Zusammenarbeitsvertrages“, der Aufgabenbereiche genau definiert und somit Aufgabenzuständigkeiten regelt Bildung von mehr „Partnerklassen“, um die soziale Kompetenz der SchülerInnen zu steigern Gemeinschaftliche Dokumentation von möglichen externen sowie internen Ansprechpartnern anlegen Erhöhung von Rundschreiben aus der Direktion an Eltern, um diese an

elterliche „Pflichten“ zu erinnern (Eltern-Schule Vertrag, z.B. Bereitstellen von schulalltäglichen Materialien,…) Aktive Arbeit am Klassenklima durch vermehrte Thematisierungen von

Problemen bei SchülerInnen (z.B. Morgenkreis, Projekte, …)

Ergebnisse: Schritt 5Bewertung, Schlussfolgerungen

11.04.23 Forsich Karina 25

Konkrete mögliche Verbesserungsmaßnahmen (Kernkompetenz 4 / Nachmittagsbetreuung):

Erhöhung der fachlichen Kompetenz der ErzieherInnen durch Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen

Fort- und Weiterbildungen der ErzieherInnen strategisch steuern Bilden von schwerpunktmäßigen Angebotstagen am Nachmittag Mehr gruppenübergreifenden Aktivitäten am Nachmittag Zuständigkeit der Aufgabenbereiche genau definieren Neue Aufgabenverteilungen der Zuständigkeitsbereiche Trennung von unzureichend motivierten ErzieherInnen Verbesserung des Führungsverhaltens des Nachmittagsleiters durch Rollenspiele Vermehrte sportliche Aktivitäten am Nachmittag

Ergebnisse: Schritt 6 Die Wissensbilanz/Humankapital

11.04.23 Forsich Karina 26

Ergebnisse: Schritt 6 Die Wissensbilanz/Strukturkapital

11.04.23 Forsich Karina 27

Ergebnisse: Schritt 6 Die Wissensbilanz/Beziehungskapital

11.04.23 Forsich Karina 28

Ergebnisse: Schritt 6 Die Wissensbilanz/Schulprozesse

11.04.23 Forsich Karina 29

Ergebnisse: Schritt 6 Die Wissensbilanz/Wertschöpfung für den Kunden

11.04.23 Forsich Karina 30

Ergebnisse: Schritt 6 Die Wissensbilanz/Wertschöpfung für den Kunden

11.04.23 Forsich Karina 31

Der Controllingkreislauf?

11.04.23 Forsich Karina 32

ARBEITSKREIS WISSENSBILANZ (Juli 2007). Wissensbilanz erweist sich als

wertvolles Managementinstrument (AKWB Pressemitteilung). Gefunden am 13.09.2007 auf http://www.akwissensbilanz.org/Infoservice/presse.htm

BRANDNER, Andreas et al. (2006).Wissensbilanz A2006 – Leitfaden für Klein und Mittelbetriebe. Wien/Linz: Knowledge Management Austria RƐtB Consulting GmbH ,daa Consult GmbH

BUNDESMINISTERIUM FUER BILDUNG, WISSENSCHAFT UND KUNST. Entwurf: Verordnung über die Wissensbilanz an Universitäten / Wissensbilanz-Verordnung – WBV (2005). Gefunden am 10.09.2007 auf http://archiv.bmbwk.gv.at/medienpool/12628/wbv05_entw.pdf

HEILMANN-SENNHENN, Claudia (2004). Wissensbilanzierung an der ÖAW - Erfahrungen eines Pioniers. Gefunden am 17.10.2007, auf http://execupery.com/dokumente/ITs_TIME__vortrag_heilmann_oeaw.pdf, Folie 10.

MERTINS, Kai et al. (2005). Wissensbilanzen Intellektuelles Kapital erfolgreich nutzen und entwickeln. Printed in Germany: Springer Berlin Heidelberg, S. 11

11.04.23 Forsich Karina 33

Literatur

Die komplette Präsentation ist auf meinem e-Portfolio zu finden:

http://campusib.fh-burgenland.at/2234593.0

Danke für Ihre Aufmerksamkeit!

Gibt es Fragen?

11.04.23 Forsich Karina 34

Handout:

top related