flotte & wirtschaft 07-08/2012
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FLOTTE & Wirtschaft ist Österreichs einziges Monatsmagazin für Flotten- und Fuhrparkbetreiber und bietet Servicethemen sowie Autotests und ein Gewinnspiel.TRANSCRIPT
Aktion scharfKfz-Steuersünderim Visier
... ab Seite 6
Ganz schön flottDer Nissan GT-R bricht Rekorde
... Seite 53
Warum der Einsatz von Premium-Motorölim Firmenauto durchaus Sinn macht, erfahren Sie ab Seite 14!
Qualität, diesich rechnet
08/2012Einzelpreis: € 8 • 11Z039084 M • P.b.b. Verlagspostamt: 3400 Klosterneuburg • www.flotteundwirtschaft.at
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KTM X-Bows!
Testfahrer gesuchtErproben Sie denneuen Hyundai i40
... Seite 11
1 flotten_titel ***okhay_titel flotte 27.07.12 19:27 Seite 1
Ihre Kunden haben Vorrang
Versicherungskompetenzdirekt im Autohaus.
Bestes
Service ist
unsere Leiden-
schaft.
Toyota Hybrid Seite 38Prius+ Van und Yaris Hybridals schlauer Cityflitzer
Mercedes Vito E-Cell Seite 39Der Elektro-Transporter mitPlatz für bis zu 7 Personen
Klimaanlagen-Tipps Seite 45Der ÖAMTC verrät den richtigen Umgang
Wipark Seite 47Ausbau der Elektrotankstellenin Wien
Leser-TestTesten Sie für FLOTTE & Wirtschaftden Hyundai i40 und übermittelnSie Ihre Eindrücke
Seite 11
Unter StromDer Nissan Leaf erweist sichals ernsthafte und vor allemrecht alltagstaugliche Alter-
native zu konventionell motorisierten Fahrzeugen
Seite 44
Fahrzeug-serviceDie Fuhrpark-Leistungen derServiceanbieter im Überblick
Ab Seite 40
Castrol Edge Professional
Warum es sich auch beimFirmenauto lohnt, ein
paar Euro mehr für hoch -wertiges Öl auszugeben
Ab Seite 14
Aktion scharfDie Finanzpolizei kennt
keine Gnade mit aus steuer-lichen Gründen im Auslandangemeldeten Fahrzeugen
Ab Seite 6
AlternativeTreibstoffeKeine Angst vor der Zukunft
Seite 46
Flotte WorteDass die Autofahrer die Melk-kühe der Nation sind, ist nichtsNeues. Das aktuelle Parkpickerl-Theater in Wien unterstreichtdas dick und fett. Über kurzoder lang wird die rot-grüneWiener Regierung vermutlichdas gesamte Stadtgebiet zur Pi-ckerlzone erklären, selbstver-ständlich ausschließlich und al-lein zum Wohle der Bürger.Dass genau diese Bürger auf dieBarrikaden steigen und gegendie Zwangsbeglückung protes-tieren, nimmt man in Wiennicht so ernst. Und dass dasParkpickerl ein Instrument zurGeldbeschaffung ist, lässt manso nicht gelten. Wer allerdingsschon einmal das „Vergnügen“hatte, in einem Pickerlbezirk zuwohnen, der weiß, dass die Jah-respauschale alles andere als
Dacia Docker Seite 10Punktet nicht nur beim Preis
Opel Astra Seite 12Hochwertig und geräumig
Hyundai i20 Seite 13Facelift für den Koreaner
Verkehrssicherheit Seite 16Analyse der aktuellen Situation
Skoda Rapid Seite 17Top bei Preis und Platzangebot
Raiffeisen Leasing Seite 18Der verlässliche Partner
GPS-Ortung Seite 19Datenschutz groß geschrieben
Zenec Seite 19Integrierte Nachrüst-Navis
EBV Leasing Seite 20Kostenwahrheit beim Fuhrpark
Renault Twingo Seite 21Update für den Cityflitzer
4-5 flotte_inhalt ***okhay_Layout 1 30.07.12 15:03 Seite 1
Baby-BenzMercedes erfindet die A-Klasse neu und ist cool wie nie zuvor
Seite 24
Audi A4 Avant Seite 25Das Überdrüber-Firmenauto
Volvo V70 Seite 26Raumriese aus Schweden
Pappas Seite 27Serviceoffensive für Firmen
Trafficpass Seite 28Videomaut statt Stau
Mitsubishi Outlander Seite 29Start für die 3. Generation
Peugeot 4008 Seite 30Neuer Berglöwe
Mercedes Sprinter Seite 31Jetzt mit 7-Gang-Automatik
Sortimo Seite 31Günstige Fahrzeugeinrichtung
Arval Seite 33Die aktuelle Fuhrparkstatistik
Ford Bank Seite 35Einfache Flottenfinanzierung
Opel Corsa OPC Seite 50Wie man einen Kleinwagen inein Kurventier verwandelt
DHL Seite 52Die Logistik-Profis sind diewahren F1-Weltmeister
Nissan GT-R Seite 532,8 Sekunden von 0 aufTempo 100 km/h
Cartoon Seite 58Unser Fixpunkt: Abschließendetwas zum Schmunzeln
Toyota Hybrid Seite 38Prius+ Van und Yaris Hybridals schlauer Cityflitzer
Mercedes Vito E-Cell Seite 39Der Elektro-Transporter mitPlatz für bis zu 7 Personen
Autolackier GmbH Seite 45Der Reparatur-Profi mit umfangreichem Service
Wipark Seite 47Ausbau der Elektrotankstellenin Wien
Bayerisch für AnfängerDer Basis-Dreier erfreutmit guten Fahrleistungenund niedrigem Verbrauch
Seite 32
Leser-TestTesten Sie für FLOTTE & Wirtschaftden Hyundai i40 und übermittelnSie Ihre Eindrücke
Seite 11
Unter StromDer Nissan Leaf erweist sichals ernsthafte und vor allemrecht alltagstaugliche Alter-
native zu konventionell mo-torisierten Fahrzeugen
Seite 44
StreetpowerDer Lotus Exige S machtnicht nur auf der Renn-strecke großen Spaß
Seite 51
Fahrzeug-serviceDie Fuhrpark-Leistungen derServiceanbieter im Überblick
Ab Seite 40
Castrol Edge Professional
Warum es sich auch beimFirmenauto lohnt, ein
paar Euro mehr für hochwer-tiges Öl auszugeben
Ab Seite 14
PfitschipfeilGewinnen Sie ein Wo-chenende im RosenbergerMotor-Hotel Deutsch-Wagram inklusive Aus-fahrt im KTM X-Bow
Ab Seite 54
Aktion scharfDie Finanzpolizei kennt
keine Gnade mit aus steuer-lichen Gründen im Auslandangemeldeten Fahrzeugen
Ab Seite 6Ladungs-sicherungDie gesetzlichen Bestimmungen beim Beladen eines Fahrzeuges
Seite 34
Anhänger-Special
Die unterschiedlichstenBranchen verlangen ver-
schiedenste Lösungen
Ab Seite 56
AlternativeTreibstoffeKeine Angst vor der Zukunft
Seite 46
Stefan SchmudermaierRedaktion
Flotte WorteDass die Autofahrer die Melk-kühe der Nation sind, ist nichtsNeues. Das aktuelle Parkpickerl-Theater in Wien unterstreichtdas dick und fett. Über kurzoder lang wird die rot-grüneWiener Regierung vermutlichdas gesamte Stadtgebiet zur Pi-ckerlzone erklären, selbstver-ständlich ausschließlich und al-lein zum Wohle der Bürger.Dass genau diese Bürger auf dieBarrikaden steigen und gegendie Zwangsbeglückung protes-tieren, nimmt man in Wiennicht so ernst. Und dass dasParkpickerl ein Instrument zurGeldbeschaffung ist, lässt manso nicht gelten. Wer allerdingsschon einmal das „Vergnügen“hatte, in einem Pickerlbezirk zuwohnen, der weiß, dass die Jah-respauschale alles andere als
eine Garantie für einen Park-platz ist. Auch außerhalbWiens ist diese Parkgebühren-Eintreiberei zu hinterfragen.Viele Städte haben ohnediesbereits damit zu kämpfen,dass die Kaufkraft vom Orts-kern in die umliegenden Ein-kaufszentren abwandert.Wenn man dann den verblei-benden Kunden noch dieParksheriffs auf denHals hetzt, darf mansich nicht wundern,dass immer mehr Ortszentren aussterbenund kleinere Geschäftezusperren.
In dieser Ausgabe finden Sie regionale Beilagen von Midas, Grünzweig und Lichtblau.
Dacia Docker Seite 10Punktet nicht nur beim Preis
Opel Astra Seite 12Hochwertig und geräumig
Hyundai i20 Seite 13Facelift für den Koreaner
Verkehrssicherheit Seite 16Analyse der aktuellen Situation
Skoda Rapid Seite 17Top bei Preis und Platzangebot
Raiffeisen Leasing Seite 18Der verlässliche Partner
GPS-Ortung Seite 19Datenschutz groß geschrieben
Zenec Seite 19Integrierte Nachrüst-Navis
EBV Leasing Seite 20Kostenwahrheit beim Fuhrpark
Renault Twingo Seite 21Update für den Cityflitzer
Wer besonders „schlau“ sein will und sein Auto aus Steuergründen im Aus-land anmeldet, sei gewarnt: Diesbezüglich greifen die Behörden seit Kurzemhart durch. Andererseits verspricht das aktuelle Abgabenänderungsgesetzeinige steuerliche Erleichterungen.Von Philipp Hayder
Die Finanzpolizisten staunten nicht schlecht, als sie kürzlich
einen Wiener Autofahrer anhielten: Der hatte nicht nur keine
schlüssige Erklärung für sein Schweizer Kennzeichen parat, sondern
auch noch so manchen Strafzettel offen. Einschließlich der nie be-
zahlten Kfz-Steuer, der Normverbrauchsabgabe (NoVA), der Einfuhr-
umsatzsteuer und der Zollabgaben belief sich der Fehlbetrag auf
mehr als 80.000 Euro.
Ein Einzelfall? In dieser Schadenshöhe wohl schon, doch das Delikt
selbst ist weit verbreitet: 15.000 bis 20.000 Pkws dürften widerrecht-
lich mit ausländischen Kennzeichen unterwegs sein, schätzt man im
Finanzministerium.
Klare VorschriftenAn sich sind heimische Firmen und Privatpersonen verpflichtet, ein
Auto in Österreich zuzulassen, sofern es länger als einen Monat im
Inland betrieben wird. Diese Frist kann auf zwei Monate verlängert
werden, sofern die Anmeldung aus triftigen Gründen noch nicht
möglich war. Kurz vor Ablauf einen Abstecher ins Ausland zu unter-
nehmen, führt laut gängiger Judikatur übrigens nicht dazu, dass die
Frist von Neuem zu laufen beginnt. Ein ordentlicher Wohnsitz im
Ausland befreit ebenfalls nicht von der Pflicht, ein österreichisches
Kennzeichen zu montieren: Dieses steuerrechtliche Schlupfloch
wurde schon vor Jahren geschlossen.
Angestellte ausländischer Unternehmen dürfen ebenfalls nur ein
Monat (oder in Ausnahmefällen eben zwei Monate) lang mit auslän-
dischem Kennzeichen unterwegs sein. Dennoch wurden in den ver-
gangenen Jahren immer mehr Fahrzeuge „hinter der Grenze“ ange-
meldet: „Auffällig ist, dass selbst große internationale Konzerne
versuchen, mit ‚kreativen‘ Anmeldemethoden bei ihrem Fuhrpark
Abgaben zu sparen“, heißt es aus dem Finanzministerium.
Vom Sparenbeim Fahren
SON D E R T H E M A
6 I 08/2012
KFZ STEUERN
6-7 Aktuelles Thema ***okhay_Layout 1 27.07.12 15:42 Seite 8
Starker AnreizDer Grund dafür ist die hierzulande außerordentlich hohe Abga-
benlast. „Durch unterschiedliche Nettopreise und Steuern, insbe-
sondere die NoVA, kostet ein VW Golf für Österreicher gleich einmal
um 1.700 Euro mehr als für die deutschen Nachbarn“, rechnet der
ÖAMTC vor. In der Folge schlägt die motorbezogene Versicherungs-
steuer mit Mehrkosten von 216 Euro pro Jahr zu Buche. Für Unter-
nehmen kommt ein weiterer Aspekt hinzu: In Deutschland sind alle
Firmenfahrzeuge vorsteuerabzugsberechtigt, hierzulande lediglich
einige genau definierte Modelle.
Erste „Aktion scharf“Im selben Maß, in dem die Steuerflucht gewachsen ist, wurde das
Finanzministerium auf die Problematik aufmerksam. Seit dem
Frühjahr macht man nun Ernst: Minis-
terin Maria Fekter hat die Finanzpoli-
zei, Anfang 2011 eigens zur Betrugsbe-
kämpfung geschaffen, auf die
Kfz-Steuersünder angesetzt. Die ersten
Schwerpunktaktionen fanden zwi-
schen Februar und Mai in Kärnten, der
Steiermark und dem Burgenland statt.
An 97 Einsatztagen wurden dabei ge-
meinsam mit Zoll und Exekutive 3.020
Autos überprüft. „Das Ergebnis kann
sich sehen lassen“, berichtet Wilfried
Lehner, Leiter der Stabsstelle Finanz-
polizei. Insgesamt seien 1.519 Anzei-
gen getätigt worden. Bei Steuernach-
forderungen von rund 8.500 Euro pro Auto ergebe dies eine
NoVA-Gesamtnachforderung von mehr als 12 Millionen Euro,
rechnet Lehner vor. Die künftigen Steuerleistungen im Inland und
die jeweils fälligen Strafen wurden bei dieser Kalkulation noch gar
nicht berücksichtigt.
Strafen bis zur AutopfändungDer ertappte Lenker eines vermeintlich „ausländischen“ Fahrzeugs
muss sich auf ein Verwaltungsstrafverfahren einstellen – ähnlich, als
wenn er ohne Führerschein un-
terwegs gewesen wäre. Hinzu
kommen Finanzstrafverfahren
aufgrund der Hinterziehung von
Kfz-Steuer, NoVA sowie allen-
falls Zoll und Umsatzsteuer. Die
Strafhöhe reicht laut Auskunft
des Ministeriums bis zum
Doppelten des hinterzogenen
Betrags. Damit nicht genug: Ist
die Steuerschuld uneinbring-
lich, könnte sogar das Fahrzeug
gepfändet werden.
Legal sparen statt SteuerbetrugDie Wahrscheinlichkeit, dass
Steuerflüchtlinge den Fahndern
ins Netz gehen, ist in den ver-
gangenen Monaten deutlich
größer geworden. Mitte Juni
wurde beispielsweise eine
Nacht lang die Tauernautobahn
abgeriegelt, 35 Anzeigen waren
die Folge. „Die bisherigen
Einsatzschwerpunkte haben ge-
zeigt, dass wir mit unseren
gezielten Maßnahmen ins
Schwarze getroffen haben und
die Kontrollen auf ganz Öster-
reich ausdehnen werden“, sagt
Lehner. In Zeiten allgemeiner
Diskussionen über die gerechte
Lastenverteilung sieht er auch
die öffentliche Meinung auf sei-
ner Seite: „Betrugsbekämpfung
bedeutet für uns mehr Gerech-
tigkeit und Chancengleichheit
sowie mehr Schutz für die
heimische Wirtschaft und die
Menschen in unserem Land.“
Von moralischen Aspekten ein-
mal abgesehen: Das Abgaben-
änderungsgesetz 2012 wird
dafür sorgen, dass zumindest
gewisse Fahrzeuge steuerlich
etwas besser gestellt werden
(siehe Infokasten). Neben den
verschärften Kontrollen sollte
dieser positive Anreiz dazu
beitragen, die Motivation zur
Steuerhinterziehung zu senken.
Denn auch wenn das Fahren
mit inländischem Kennzeichen
in Zukunft immer noch teurer
kommen wird – mit besserem
Gewissen ist man allemal
unterwegs. •
Finanzministerin MariaFekter macht Ernstbeim Kampf gegen Kfz-Steuersünder
Nicht alleswird teurer ...Der kürzlich ausgesandte Ent-
wurf des Abgabenänderungs-
gesetzes 2012 sieht eine Hal-
bierung des Kfz-Steuersatzes
für Elektro- und Hybridfahr-
zeuge bis 3,5 Tonnen Gesamt-
gewicht vor. In Kraft treten
könnte diese im Herbst. Paral-
lel soll der eigentlich per
31. August auslaufende
NoVA-Bonus von 500 Euro
für Fahrzeuge mit „umwelt-
freundlichem Antriebsmotor“
(darunter versteht der Gesetz-
geber „Hybridantrieb, Verwen-
dung von Kraftstoff der Spezifi-
kation E 85, von Methan in
Form von Erdgas/Biogas, Flüs-
siggas oder Wasserstoff“) bis
Jahresende 2014 verlängert
werden. Für Erstanmeldungen
zwischen Ende August und
dem Inkrafttreten des Abga-
benänderungsgesetzes ist eine
rückwirkende Regelung vorge-
sehen.
08/2012 I 7
6-7 Aktuelles Thema ***okhay_Layout 1 27.07.12 15:42 Seite 9
fläche, die bei einem Crash
auftretenden Kräfte werden
dadurch besser verteilt. In
Amerika ist das System seit
dem Vorjahr im Explorer zu
haben, über 90 Prozent der
Menschen empfanden die
Gurtführung bei Tests gleich
angenehm oder sogar ange-
nehmer als bei normalen
Gurten. Der PSA Peugeot Citroën Kon-
zern geht eine weitere, strate-
gische Partnerschaft ein. Die
Kooperation mit Toyota um-
fasst die leichten Nutzfahr-
zeuge des französischen Kon-
zerns, die künftig in Europa
auch mit dem Toyota-Logo
verkauft werden sollen.
Konkret ist die Rede von den
Modellen Peugeot Expert und
Citroën Jumpy, bei künftigen
Modellgenerationen möchten
die beiden Unternehmen be-
Nutzfahrzeug-Kooperation
Montage-Profi Würth setzt
seinen Expansionskurs fort.
Kürzlich eröffnete ein weiteres
Kundenzentrum in Althofen
in Kärnten. Kunden aus dem
südlichsten Bundesland Öster-
reichs steht ab sofort ein fünf-
ter Shop zur Verfügung,
Kärnten: NeuesKundenzentrum
Mit der Einführung des neuen
Ford Mondeo Anfang 2013 hält
auch eine neue Technik Einzug
in den Automobilbau. Ford hat
einen neuartigen Gurt-Airbag
für die Fond-Passagiere entwi-
ckelt, der vor allem Kinder und
ältere Personen vor Kopf-, Na-
cken- und Brustverletzungen
schützen soll. Das System bietet
eine fünffach größere Auflage-
Gurt-Airbag für Fondpassagiere
reits ab der Entwicklung zu-
sammenarbeiten, Pläne einer
gegenseitigen Kapitalbeteili-
gung bzw. einer gemeinsamen
Produktion gibt es derzeit
aber nicht. Toyota Motor
Europe Präsident Didier Leroy
betont die Wichtigkeit des
Segments der leichten Nutz-
fahrzeuge in Europa und freut
sich, nach der Einstellung des
Hiace den Kunden weiterhin
ein Produkt des Hauses
Toyota anbieten zu können.
8 I 08/2012
Neue Autos, innovative Dienstleistungen: Wir zeigen
Im Zuge einer groß ange-legten Überprüfung in mehreren EU-
Mitgliedsstaaten hat Bridgestone Europefestgestellt, dass stolze 63 Prozent aller Fahrzeuge
mit zu geringem Reifendruck unterwegs sind. Immerhin20 Prozent waren mit zumindest einem Reifen unterwegs,der die gesetzlich vorgeschriebene Mindestprofiltiefe unter-
schritten hat. Zu niedriger Reifendruck erhöht nicht nur denVerschleiß der Pneus, sondern ist auch ein großes Sicher-heitsrisiko. Zum einen wird das Handling des Fahrzeugesschwammiger, zum anderen droht bei extrem zu nied-rigem Druck ein Reifenschaden wie zum Beispielein Reifenplatzer. Vergessen Sie daher nicht,
sowohl Profiltiefe als auch Druck regelmäßig zu prüfen!
Schäden durch Unwetter können vermieden werden, sagen Experten desÖAMTC. Damit es gar nicht erst zu einem Schaden kommt, sollte man dasAuto bei einer Unwetterwarnung an einem geschützten Platz abstellen. Istdas nicht möglich, bietet zum Beispiel eine Hagel pelerine Schutz vor gro-ßen Hagelkörnern. Diese besteht aus dickem Kunststoff und dämpft so dieEinschläge entscheidend ab. Detailinformationen finden Interessierteunter www.oeamtc.at/rechtsberatung.
Gerüstet für Unwetter
Reifendruck prüfen!
8-9 DS einsteigen ***okhay_Layout 1 27.07.12 19:23 Seite 1
Ein Facelift erhielt der imJahr 2008 auf dem Markt eingeführte
Citroën C5: Er trägt ab sofort den neuen, ab-gerundeten Doppelwinkel, was seiner Frontpartie
stärkeren Ausdruck verleihen soll. Neue 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, die Außenfarbe „Guaranja-Braun“sowie eine neuartige Leder-/Stoffpolsterung für das Aus-stattungsniveau Exclusive vervollständigen den neuen Look.
Ihnen die vielfältigen Facetten des Fuhrparkgeschäfts.
Caddy parkt automatisch
Marke die neue Dreizylinder-
Turbo-Benzinmotorisierung
Energy TCe 90 (90 PS) mit
einem Verbrauch von 4,3 l/100
km und einen 1.5 Diesel (90 PS)
mit einem Verbrauch von 3,2
l/100 km. Als Premiere für
Renault im B-Segment wird
der Neue Clio mit dem neuen
Motor TCe 120 (120 PS) in Ver-
bindung mit dem Sechsgang-
Doppelkupplungsgetriebe
EDC (Efficient Dual Clutch)
im ersten Quartal 2013 an-
geboten. Die Preise ste-
hen noch nicht fest.
Der 1990 auf dem Markt einge-
führte Clio hat die Geschichte
von Renault geprägt – 11,5 Mil-
lionen verkaufte Fahrzeuge in
mehr als 115 Ländern. Vor we-
nigen Tagen wurde die 4. Gene-
ration des Erfolgsmodells ent-
hüllt. Es bietet u.a. als erstes
Fahrzeug
der
Neuer Renault Clio
08/2012 I 9
Ab sofort wird den Fahrern des VW Caddy der Alltag erleichert, so
bei der Anschaffung 776,40 € (brutto) in den Parklenkassistenten
investiert wurden. Das erstmals auch für den kleinen Lieferwagen
verfügbare System zirkelt das Fahrzeug sowohl in längs zur Fahr-
bahn gelegene Parklücken als auch in Querparklücken. Der Fahrer
muss lediglich den Retourgang einlegen und Gas sowie Bremse be-
dienen. Das Lenkrad dreht sich ohne Zutun des Piloten so, dass
das Auto am Ende perfekt geparkt in der Lücke steht.
Noch bis 10. August lässt sich auf www.seatonline.at/mii einganz besonderes Schnäppchen sichern. Seat bietet 80 Son-dermodelle mit dem Namen „@Mii“ exklusiv im Internet an.Der Dreitürer leistet 75 PS und erfreut die Online-Käufermit einer umfangreichen Serienausstattung. Eine Klima-anlage ist ebenso inkludiert wie ein Navigationssys-tem, ein Lederlenkrad, ein CD-Radio, eine Metallic-Sonder lackierung, weiße Alufelgen und ein
weißes Armaturenbrett. Der Preis istheiß, für 10.990 Euro ist der
@Mii zu haben.
Seat @Mii: Nur im Internet!
Mini für StudienzweckeEinen nagelneuen Mini Cooper S Countryman Allrad konnte
der Studiengang „Fahrzeugtechnik“ der FH Joanneum kürz-
lich von BMW entgegennehmen. Das Fahrzeug, das in Graz
von Magna Steyr für den Weltmarkt produziert wird, kommt
künftig für Schulungszwecke in der Lehre zum Einsatz. Ing.
Konstantin Köstler (BMW),
Gerhard Stiegler (Magna Steyr)
und Gerald Kerbl (Verkaufslei-
tung BMW Gady) haben den
Mini an Emilia Andreeva-Mo-
schen vom Studiengang „Fahr-
zeugtechnik“ und Günter Rieg-
ler, Geschäftsführer der FH
Joanneum, übergeben.
Facelift für Citroën C5
8-9 DS einsteigen ***okhay_Layout 1 27.07.12 19:23 Seite 2
DACIA DOKKER Grundmodell: Van82 PS/60,5 kW, ab 7.490 € (exkl.MwSt, keine Angabe zur NoVA)7,5 l B/100 km, 175 g CO2/km (Werksangaben)
Grundmodell: Pkw82 PS/60,5 kW, ab 9.990 € (inkl.MwSt, keine Angabe zur NoVA)7,5 l B/100 km, 175 g CO2/km (Werksangaben)
10 I 08/2012
Dass die rumänische Renault-Tochter in jedem Segment, in
dem sie antritt, Autos zum Bestpreis anbietet, ist Konzern-
politik: So erobert man neue Kunden. Im Spätherbst betritt man
auch das Segment der Kleintransporter. Dokker heißt das 4,36
Meter lange Fahrzeug, der Name kommt von jenen Männern, die
in den Docks ihre Arbeit verrichten; gebaut wird der Dacia in
einem neuen Werk im marokkanischen Tanger.
Die Eckdaten des Dokker sind maßgeschneidert für viele Trans-
portaufgaben: Bis zu 3.900 Liter Ladekapazität, 3,11 Meter Lade-
länge und rund 700 Kilogramm Zuladung sollten für die meisten
Zwecke reichen. Großvolumige, PS-starke Motoren sucht man in
dieser Klasse auch anderswo vergeblich – warum sollte es Dacia
anders machen. Daher bietet man beim Dokker als Basis einen
1.6-Liter-Benziner mit 82 PS, der zwar nicht beson-
ders spritzig ist, doch mit 7,5 Litern Sprit auskommt.
Eine Europalette passt hinten hineinWer lieber Diesel fährt (und das zahlt sich bei den
hohen Kilometerleistungen vieler Handwerker aus),
kann dies mit 75 oder 90 PS tun – wobei der stärkere
Motor auch mit höherer Zuladung sehr gut zurecht-
kommt. 4,5 Liter Schnittverbrauch sind eine starke
Ansage.
Genial sind die beiden asymmetrischen Hecktüren mit einer
Breite von 117 Zentimetern,
durch die man auch eine Euro-
palette in Längsrichtung verla-
den kann, seitlich ist eine
Schiebetüre serienmäßig. Gute
Ideen haben sich die Techniker
auch beim so genannten „Fle-
xipaket“ einfallen lassen: Es
beinhaltet beispielsweise eine
schwenkbare Trennwand, so-
dass vorn nur ein einziger Sitz
überbleibt und der Fahrer
dennoch vor der verrutschen-
den Ladung geschützt ist. Zu
bestellen ist der Dokker erst ab
November, bis
dahin werden auch
die Preise im Detail
kalkuliert. Die Aus-
lieferung soll An-
fang 2013 starten.
Auch als PkwDass von diesem
Hochdach-Kombi
auch eine Pkw-Version auf den
Markt kommt, soll nicht uner-
wähnt bleiben; auch hier tritt
man mit 9.990 Euro mit einem
maßgeschneiderten „Kampf-
preis“ an.
Natürlich wird die Dokker Van-
Variante ausschließlich Fir-
menkunden ansprechen.
Beim Importeur rechnet man
aber damit, dass sich unter
den Kunden für den Dokker
Pkw auch viele Familien fin-
den werden, die ein extrem ge-
räumiges Fahrzeug zu einem
günstigen Preis suchen – und
hiermit gefunden haben. •
Ende November werden die Karten bei den Kleintransporternneu gemischt: Dann kommt der Dacia Dokker Van auf denMarkt – zum Basispreis von 7.490 Euro.Von Mag. Heinz Müller
Günstiges Arbeitstier
Der Dokker Van ist vielseitignutzbar (o.) und auch in einerPkw-Version zu haben (u.)
10 Dacia Dokker *** OK STShay_Layout 1 27.07.12 15:05 Seite 1
08/2012 I 11
Eine Kooperation von:
Ihr Auto. Ihr Urteil.Der neue Hyundai i40 stellt sich dem härtesten Vergleichstest:dem Einsatz in Ihrer Firmenflotte. Verfassen Sie gemeinsam mitunseren Redakteuren den ersten Testbericht von Unternehmernfür Unternehmer!
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eigenen Unternehmen testen? Gemeinsam mit der Hyundai
Import GmbH laden wir Sie ein: Seien Sie eine Woche lang unser
Testfahrer!
Teilnehmen ist ganz einfach: Senden Sie bis spätestens
31. August Ihren Namen, Firmennamen und Ihre Firmenan-
schrift sowie Zahl und Typ der derzeit von Ihnen genutzten Fir-
menfahrzeuge an die folgende Adresse. Nur vollständige Einsen-
dungen sind teilnahmeberechtigt, der Rechtsweg ist
ausgeschlossen.
FLOTTE & Wirtschaft ist nicht nur das einzige Monatsmagazin
für österreichische Firmenwagenbetreiber. Als einziges Medium
bitten wir auch unsere Leser um Ihre Erfahrungen. Wir verlosen
eine Woche mit einem neuen Firmenfahrzeug – und veröffentli-
chen im Anschluss daran Ihre Erfahrungen in Form eines
doppelseitigen Testberichts. Keine Sorge: Um die Fotos und die
redaktionelle Unterstützung kümmern sich unsere erfahrenen
Mitarbeiter.
Neuer Renner am FlottenmarktUnser erstes Testmodell ist ein echter Herausforderer für etab-
lierte Firmenwagenanbieter: Der Hyundai i40 setzt als Limou-
sine (ab 22.990 Euro) wie auch als Kombi (ab 23.990 Euro) neue
Akzente am Flottenmarkt. Als Motorisierung stehen je 2 Benzi-
ner (135 und 177 PS) und Diesel (116 und 136 PS) zur Wahl,
neben der manuellen Sechsgangschaltung können die beiden
stärksten Triebwerke mit Automatikgetriebe bestellt werden.
Bei unseren ersten Testfahrten waren wir vom stimmigen Design
der Limousine und dem hohen Alltagsnutzen des Kombis,
jeweils verbunden mit knapp kalkulierten Preisen, beeindruckt.
Dass Hyundai 5 Jahre Garantie ohne Kilometerbegrenzung
gewährt, soll ebenfalls nicht unerwähnt bleiben.
Schlussendlich geht es beim „Großen Fuhrpark-Praxistest“ aber
nur um eines: um Ihre Erfahrungen!
11 Hyundai Testdrive ***okhay_Layout 1 30.07.12 15:32 Seite 1
12 I 08/2012
Wussten Sie, dass das Wort Caravan aus „Car and Van“
abgeleitet wurde und Opel bereits im Jahr 1953 den
Rekord Caravan auf den Markt gebracht hat? Nicht? Auch egal,
denn die Opel Kombimodelle hören seit dem Insignia und dem
neuen Astra ohnedies auf den Namen „Sports Tourer“. Womit wir
bei unserem Testauto gelandet wären.
Mit einer Länge von 4,7 Metern ist der Astra Kombi echt groß
geworden und der Kompaktklasse schon fast entwachsen. Der
Kofferraum schluckt 500 Liter, klappt man die Rücksitzlehnen
um – einen ebenen Laderaumboden gibt’s nur dann, wenn vor-
her die Sitzflächen
hochgeklappt wer-
den – kommt man
auf 1.540 Liter und
liegt damit nur noch
zehn Liter unter dem
großen Bruder Insig-
nia Sports Tourer.
Hohe QualitätAuch das Cock-
pit orientiert
sich am Insignia. Hohe Verarbeitungsqualität, gepaart
mit feinen Materialien, erfreut beim täglichen Ge-
brauch. Wer viel Zeit im (Firmen-)Auto verbringt, der
legt auch großen Wert auf gute Sitze. Die Investition
von 386,30 Euro für den Fahrer beziehungsweise 678
Euro für Fahrer- und Beifahrersitz ist definitiv eine loh-
nende. Eine ausziehbare
Schenkelauflage ist
ebenso enthalten wie Lenden-
wirbelstütze und aktive Kopf-
stützen, das Gütesiegel
„Aktion gesunder Rücken“ be-
kräftigt das Hakerl bei diesem
Extra zusätzlich.
Großes MotorenangebotDie Qual der Wahl in Sachen
Triebwerk ist riesig. Fünf Ben-
ziner von 100 bis 180 PS stehen
ebenso zur Wahl wie vier Tur-
bodiesel zwischen 95 und 165
PS. Die stärkeren Varianten
sind jeweils auch mit einem
Sechsstufen-Automatikge-
triebe zu haben.
Unser Testwagen war mit dem
110 PS Turbodiesel ausgestat-
tet, einer bei Firmen beson-
ders beliebten Motorisierung.
Die Beschleunigung von 12,5
Sekunden auf 100 km/h ist
ausreichend, der Verbrauch
von rund sechs Litern gibt
ebenso wenig Anlass zur
Kritik wie das ausgewogene
Fahrwerk.
Innovative ExtrasOptional lässt sich der
Astra Sports Tourer mit
einem Assistenzsys-
tem-Paket (u.a. Ver-
kehrszeichenerken-
nung, Abstandsradar,
Spurassistent), einem
integrierten Fahrrad-
träger und vielen weite-
ren Annehmlichkeiten
ausstatten. •
Der Opel Astra Sports Tourer ist weit mehr als nur fesch, er punktetauch mit großzügigem Platzangebot und sparsamen Motoren.Von Stefan Schmudermaier
Caravan war gestern
OPEL ASTRA SPORTS TOURERGrundmodell: 1.4 Cool & Sound100 PS/74 kW, ab 18.390 €(inkl. 5 % NoVA & MwSt)5,7 l B/100 km, 134 g CO2/km (Werksangaben)
Testmodell: 1.7 CDTI Edition110 PS/81 kW, ab 21.590 €(inkl. 5 % NoVA & MwSt)4,4 l D/100 km, 117 g CO2/km (Werksangaben)
Der Opel Astra Sports Tourerist durch und durch hochwer-tig, der Kofferraum überzeugtmit gutem Platzangebot
12 Opel Astra Sports Tourer *** OK STShay_Layout 1 27.07.12 15:18 Seite 1
Womit wir beim Preis ange-
langt wären: Als Dreitürer
kostet die i20-Basisversion
10.990 Euro, der Aufpreis für
den Fünftürer liegt bei exakt
500 Euro. • (MUE)
Jahrelang hat sich der Hyundai i20 bei den Kleinwagen
wacker geschlagen: Jetzt, wo mit i30 und i40 in den höhe-
ren Klassen neue Fahrzeuge zur Verfügung stehen, darf natür-
lich auch die Vier-Meter-Klasse nicht fehlen. So erhielt der i20
das neue „Familiengesicht“ mit dem hexagonalen Kühlergrill
und neuen Scheinwerfern verpasst; durch die neuen Stoßfän-
ger am Heck wuchs auch die Gesamtlänge um 55 Millimeter
auf 3.995 Meter. Natürlich machte die Frischzellenkur
auch vor dem Innenraum nicht Halt.
Sparsamer Diesel mit recht hohem AufpreisKomplett neu ist auch der 1,1-Liter-Dieselmo-
tor mit 75 PS, der wegen seiner Sparsamkeit
(nur 3,8 Liter je 100 km) auch für Vielfahrer
interessant ist. Doch ob man sich wirklich
für einen Diesel und 2.500 Euro Aufpreis
entscheidet, will gut berechnet sein, denn
auch das mit einem 85 PS
starken Benziner ausgestat-
tete Basismodell genehmigt
sich nur 4,9 Liter. Gebaut
wird der i20 übrigens nicht in
Korea, sondern in der Türkei.
Hyundai schickt eine überarbeitete Form desi20 ins Rennen um die Gunst der Kunden imumkämpften B-Segment.
Ein Koreaneraus der Türkei
Auch dem Innenraum des i20wurde ein „Facelift“ verpasst,er wirkt nun hochwertiger
HYUNDAI I20Grundmodell: 1.25 Life 3-türig85 PS/63 kW, ab 10.990 €(inkl. 4 % NoVA & MwSt)4,9 l B/100 km, 114 g CO2/km (Werksangaben)
13 Hyundai i20 *** OK STShay_Layout 1 27.07.12 15:33 Seite 1
14 I 08/2012
Mit gewerblich genutzten Fahrzeugen werden oft zigtau-
sende Kilometer pro Jahr gefahren, die Beanspruchung
des Motors ist dementsprechend hoch. Da rächt es sich doppelt
und dreifach, wenn am falschen Ende gespart wird. Denn im Ver-
gleich zu einer größeren Reparatur sind die paar Euro, die man
durch ein Discount-Öl möglicherweise sparen kann, absolut zu
vernachlässigen.
Premium-Qualität vom MarktführerCastrol ist Marktführer und sich der Verantwortung mehr als
bewusst. Geschäftsführer Ing. Peter Spatzierer betont, dass das
aber nur möglich ist, wenn man auch als Technologieführer den
Ton angibt. Die Motoröllinie Castrol Edge Professional genügt
auch höchsten Ansprüchen, dank der „Fluid
Strength Technology“ handelt es sich dabei um
das stärkste und anpassungsfähigste Motorenöl,
von Castrol.
Hohe AnforderungenWas die wenigsten Autofahrer wissen, hat
massive Auswirkungen bei Verwendung von
Billigprodukten. Das Druckverhältnis in den
Motoren hat sich in den letzten 10 Jahren ver-
doppelt, während die Ölmenge im Motor selbst
aufgrund der technischen Anforderungen
massiv reduziert wurde. Dem-
entsprechend ist ein Hochleis-
tungsöl heute wichtiger denn
je. Ein gutes Motoröl passt sich
permanent an die Bedingun-
gen und Anforderungen des
Motors an, schließlich ändern
sich nicht nur die Drücke, son-
dern auch die Temperaturen
laufend.
Die hohe Kunst ist es, die Rei-
bung möglichst weit zu redu-
zieren, damit der Motor auch
seine volle Leistung bringen
kann und auch im Hinblick auf
einen niedrigen Verbrauch op-
timal arbeitet. Die erwähnte
„Fluid Strength Technology“
macht das Öl dabei wider-
standsfähiger und langlebiger.
Qualität, die sich bezahlt machtWer beim Ölwechsel jeden Euro zwei Mal umdreht, der spart amfalschen Platz. Premium-Motoröle wie Castrol Edge Professionalsorgen für saubere und langlebige Motoren.Von Stefan Schmudermaier
Die Mikro-Filtration garantiert Öl-Qualität auf höchstem Niveau
14-15 Castrol ***okhay be korr._Layout 1 30.07.12 14:18 Seite 1
08/2012 I 15
Im Test hat Castrol Edge Professional auch gegenüber dem füh-
renden Mitbewerb die Nase vorn. Die Stärke des Ölfilms beim
Kontakt von Metall zu Metall ist um bis zu 60 Prozent stärker, die
Langlebigkeit des Spitzenprodukts von Castrol liegt um bis zu
35 Prozent über anderen Premium-Ölen.
Möglich ist das auch durch die Mikro-Filtration, die dem Öl
dieselbe Reinheit wie bei der Erstbefüllung durch den Fahrzeug-
hersteller gibt. Der Schmierstoff wird dabei durch einen
Mikrofilter gesiebt, Partikel, die größer als 0,022 Millimeter sind,
bleiben zurück. Um Fälschungen des kostbaren Produktes zu
verhindern, leuchten die Castrol Edge Professional Produkte üb-
rigens unter UV-Licht.
Namhafte Partner in der AutoindustrieUnter all diesen Gesichtspunkten wird klar, dass der Slogan
„It’s more than just oil, it’s liquid engineering“ deutlich mehr als
ein Marketing-Spruch ist, sondern bei Castrol in der Entwick-
lungsabteilung auch tatsächlich gelebt wird.
Es ist daher auch kein Wunder, dass namhafte Autohersteller wie
VW, Audi, Seat, Skoda, BMW, Mini, Ford, Jaguar, Land Rover und
Volvo Motoröle von Castrol empfehlen. Castrol ist wiederum
nicht nur wichtiger Sponsor-Partner in den unterschiedlichsten
Motorsport-Serien, sondern unterstützt auch andere Sportarten
wie etwa Fußball-Europa- oder Weltmeisterschaften.
Geiz ist nicht geilDie Verwendung von hochwertigen Premium-Motorölen ist je-
denfalls alles andere als Luxus. In Zeiten, wo auch bei vielen Fir-
men eine gewisse „Geiz ist geil“-Mentalität zum Vorschein kommt,
sollte man sich nicht dazu verleiten lassen, ein x-beliebiges Öl in
den Einfüllstutzen zu kippen, sondern besser ein paar Euro mehr
einsetzen und in die Langlebigkeit des Motors investieren. •
Castrol EdgeProfessional
Castrol Edge Professional
wurde speziell für Men-
schen entwickelt, die
Wert auf höchste Per-
formance legen. Um
diesem Anspruch zu
genügen, investiert
Castrol kontinuierlich
in die Verbesserung der
Schmierstoffe.
EmpfehlenswertCastrol erfüllt dabei
nicht nur die von den
Automobilherstellern
geforderten Freigaben,
sondern übertrifft mit
der Qualität des Öls alle Anforderungen bei Weitem.
Viele Automobilhersteller empfehlen nicht nur die
Marke Castrol, sondern explizit den Einsatz von
Castrol Edge Professional. Im Unterschied zu ande-
ren Produkten ist Castrol Edge Professional aus-
schließlich bei Marken-Autohändlern zu beziehen. •
14-15 Castrol ***okhay be korr._Layout 1 30.07.12 14:18 Seite 2
Auf der A2 bei Kottingbrunn befindet sich die beste Bau-
stelle Österreichs. Der Slogan „Sicherheit braucht Platz“
wurde dort voll umgesetzt: Eindeutige Markierungen mit guter
Sichtbarkeit bei Nacht und ausreichende Pannenbuchten sorgen
für hohe Sicherheit. Dass es dort trotzdem zu Unfällen gekom-
men ist, liegt an der Dränglerei und den nicht eingehaltenen
Sicherheitsabständen.
Die gefährlichste Baustelle findet sich dagegen auf der S6 in der
Steiermark im Niklasdorftunnel. Schlechte und verschmutze
Markierungen, Baken, die falsch aufgestellt sind und ein finste-
res Loch sorgten für das Schlusslicht im Baustellen-Ranking.
Noch zwei Jahre muss in diesem Tunnel im Gegenverkehr gefah-
ren werden, es besteht dringender Handlungsbedarf.
2 Röhren bringen SicherheitObwohl Experten noch vor Jahren die Kritik an miserablen
Tunnels zu widerlegen versuchten, wurde bei der Eröffnung der
zweiten Röhre des Pfändertunnels sowohl von Verkehrsministe-
rin Doris Bures als auch von Asfinag-Vorstand Alois Schedl
betont, dass nur zwei Tunnelröhren für sichere Fahrt sorgen
können. Tatsächlich hat es in den Ein-Röhren-Anlagen
Pfändertunnel und Bosrucktunnel erst vor wenigen Wo-
chen schwere Unfälle gegeben.
Der neue Pfändertunnel muss zwar noch ein Jahr im Gegen-
verkehr befahren werden, wurde aber trotzdem als der beste
Tunnel eingestuft. Verantwortlich dafür ist die neue Be-
leuchtung mit LEDs und vor allem auch die durchgehende
Spursignalisierung mit grünem Pfeil für die freie Fahrbahn
und rotem „X“ für die gesperrte Gegenfahrbahn. Derartige
Signale haben sich im Ambergtunnel von Feldkirch voll bewährt
und sollten eigentlich in allen
Tunnels angebracht sein.
Schlusslicht in KärntenDer gefährlichste Tunnel ist
weiterhin der Karawankentun-
nel auf der A11 am Weg nach
Slowenien: Acht Kilometer
Tunnel ohne einzigen Flucht-
weg sind heute nicht mehr zu
verantworten. Sicherheitsini-
tiativen wie Thermoscanner
und Feuerwehr in Notbereit-
schaft helfen nur wenig, weil
überhitzte Fahrzeuge nur in
Österreich, aber nicht in Slo-
wenien zu erkennen sind. Die
zweite Röhre ist zwar für den
Karawankentunnel ange-
dacht, aber weder der
Baubeginn noch die
Finanzierung konnte bis-
her mit Slowenien verein-
bart werden. So ist nicht
einmal der Ultimo 2019
für die Tunnelsicherheit
gemäß EU-Richtlinien
einzuhalten.
Acht Kilometer Tunnel in
schwierigen geologischen
Verhältnissen voranzutreiben,
bedeutet mindestens sieben
Jahre Bauzeit. Bis dahin bleibt
der Karawankentunnel der ge-
fährlichste Tunnel des Alpen-
raumes.
Pikanterie am Rande: Für
Slowenien läuft die Frist zur
Erfüllung der EU-Tunnelricht-
linie 2014 ab, nur Italien und
Österreich haben wegen der
vielen Tunnels eine Schonfrist
bis 2019 erhalten. • (WMA)
Sommerlicher Hürdenlauf
Der Karawankentunnel giltals äußerst gefährlich
Tödliche Tunnelunfälle, von Brücken ge-stürzte Lkws, an ungesicherten Verkehrs-schildern zerschellte Fahrzeuge und ständige Staus mit Unfällen in Baustellen: Was ist los im heimischen Autobahnnetz?
Rechtzeitig zur Ferienrei-sezeit hat Willy Matzke,jahrzehntelang Verkehrssi-cherheitsexperte desÖAMTC und bekannt fürseine weltweiten Tests vonBaustellen und Tunnels, die„Hot Spots“ im heimischenAutobahnnetz untersucht
16 I 08/2012
16 verkehrssicherheit *** OK STShay_Layout 1 27.07.12 15:13 Seite 1
08/2012 I 17
Eines vorweg: Wer den Škoda Rapid schon jetzt bestellen
möchte, wird ein „Njet“ des Händlers hören. Denn das
Fahrzeug startet im Spätherbst vorerst am Heimmarkt (also in
Tschechien); nach Österreich werden die ersten Autos wohl erst
kurz vor Weihnachten rollen. Offizielle Österreich-Premiere ist
dann auf der Vienna Autoshow (10. bis 13. Jänner 2013).
Soweit zum Zeitplan, der auch ein bisserl was mit der Einfüh-
rung des neuen Octavia zu tun hat: Denn dieses Auto, das seiner-
zeit den Aufstieg von Škoda eingeläutet hat, wird auf dem Genfer
Salon Anfang März präsentiert und im Lauf des Jahres 2013
sowohl als Limousine wie
auch als Combi eingeführt.
Neuer Octavia größerAllerdings wächst der Octa-
via in seiner nächsten
Generation, dadurch wird
unterhalb Platz frei für den
Rapid. Dieser ist mit 4,48
Metern um knapp zehn Zen-
timeter kürzer als die derzei-
tige Octavia Limousine.
Beim tschechischen Autohersteller glaubt man, dass der Rapid
auch in vielen Firmen Einzug halten wird – sozusagen als Ein-
stiegsmodell für das untere Management, während die Mitarbei-
ter eine Ebene höher mit dem (neuen) Octavia fahren und sich
die Chefs den Superb leisten. Da das Auto erst Ende des Jahres zu
uns kommt, stehen noch keine Preise fest. Beim Importeur will
man aber alles daran setzen, einen Basispreis von weniger als
15.000 Euro zu realisieren.
Viel Platz Wie es aussieht, wer-
den auch nicht alle
Motorisierungen von An-
fang an erhältlich sein: Fix
scheinen im Moment die Ben-
zinversionen mit 75 und 86 PS
sowie der 105 PS starke Diesel,
der bei den Tests einen guten
Eindruck hinterließ. Ein Ver-
kaufsargument wird neben
dem großen Kofferraum (550
Liter) und der weit nach oben
öffnenden Heckklappe auch
das Passagierabteil sein. Gut
möglich, dass ab 2013 viele
Rapid als Taxis im Einsatz
sind.
Zweite Rapid-Variante 2013Ende 2013 folgt dann eine
zweite Version des Rapid, über
die jedoch vorerst noch der
Mantel des Schweigens gebrei-
tet wird: Ein herkömmlicher
Kombi wird es aber sicher
nicht sein. Auf eine „Austria-
Edition“ des Rapid wird man
übrigens auch vergeblich war-
ten müssen... •
Mit dem neuen Rapid will Škoda in der Kompaktklasse völligneue Akzente setzen – beim Preis ebenso wie bei der Größe.Von Mag. Heinz Müller
Selbst Austrianer könnten zuRapid-Fans werden...
ŠKODA RAPIDGrundmodell: 1.2 MPI75 PS/55 kW, Preis voraussichtlichknapp unter 15.000 €(inkl. MwSt, NoVA-Einstufung offen)6,1 l B/100 km, 137 g CO2/km (Werksangaben)
550 Liter schluckt derKofferraum des Rapid;ein Bestwert in dieserKlasse
17 Skoda Rapid *** OK STShay_Layout 1 27.07.12 15:04 Seite 1
18 I 08/2012
Langsam, doch stetig steigt die Zahl der Elek-
troautos auf den österreichischen Straßen.
Entscheidenden Anteil daran haben Pioniere wie
Raiffeisen-Leasing: Das Finanzierungsunterneh-
men hat sich bereits sehr früh in Sachen Elektro-
mobilität engagiert. Vor gut 3 Jahren ging man
eine erste Kooperation mit der US-Marke Tesla
ein, mittlerweile wurden über 450 Fahrzeuge der
unterschiedlichsten Hersteller finanziert.
„Gerade für Kommunen und Unternehmen wer-
den E-Fahrzeuge immer interessanter“, unterstreicht Mag.
Alfred Berger, Geschäftsführer von Raiffeisen-Leasing Fuhrpark-
management. Sein Ziel: Fuhrparkbetreibern bei klar
kalkulierbaren Kosten den Einstieg in diese imageträchtige
Zukunftstechnologie zu ermöglichen.
Für alle FlottengrößenKostentransparenz steht für Berger und sein Team generell weit
oben. Egal welche Antriebstechnologie oder Fahrzeugart – im
Outsourcing kümmern sich die Experten um alle Aspekte einer
Firmenflotte. Dies reicht von der qualifizierten Beratung vor dem
Fahrzeugkauf über Finanzierung und Versicherung bis hin zu
Tankkarten, Reifen-, Service- und Schadensmanagement. „Ab
einer Stückzahl
von 5 Einheiten
lässt sich
dadurch ein
echter Mehr-
wert für den
Kunden darstel-
len“, erläutert
Berger das Ein-
sparungspoten-
zial. Grundsätz-
lich arbeite
man mit Fuhr-
parks ab einem Auto, die
Durchschnittsgröße liege bei
15 Stück: „Für den größten
Kunden betreuen wir sogar
über 1.000 Einheiten.“
Zufriedene KundenBei der bekannten IT-Handels-
kette DiTech bestätigt man
den Nutzen des professionel-
len Fuhrparkmanagements.
„Vor allem ab
einer gewissen
Größe macht die
A u s l a g e r u n g
Sinn, zumal eine
f i rmeninterne
Administration
z u s ä t z l i c h e n
Pe r s o n a l a u f -
wand bedeutet“,
sagt Firmengründer Damian
Izdebski. Er vertraut seit dem
Vorjahr auf Raiffeisen-Leasing.
Nicht aus der harten Marktwirt-
schaft, sondern aus dem karita-
tiven Umfeld kommt ein ande-
rer prominenter Kunde: Die
Kleinwagenflotte des burgen-
ländischen Hilfswerks, eben-
falls von Raiffeisen-Leasing
betreut. Für die Sozialorganisa-
tion liegt der Nutzen ebenso auf
der Hand wie für alle anderen
Geschäftspartner, unterstreicht
Berger: „Die Kunden können
sich ganz auf ihr Kerngeschäft
konzentrieren, während wir
ihren Fuhrpark professionell
und effizient managen.“ •
Vom Elektroauto bis zum kompletten Fuhrpark: Raiffeisen-Leasing punktet als Experte für Finanzierung und Flottenmanagement.Von Philipp Hayder
Profis für alle Fälle
Das Team von Mag. Alfred Berger hat schonüber 450 Elektroautos finanziert
Ob Hilfsorganisation wiedas BurgenländischeHilfswerk (o.) oder Firmenwie DiTech: Fuhrparkma-nagement bietet Vorteilefür alle Nutzergruppen
18 Raiffeisen Leasing ***okhay_Layout 1 27.07.12 15:04 Seite 1
08/2012 I 19
Die GPS-Ortung von Fahrzeugen ist mittlerweile gang und
gäbe, oftmals bleibt dabei allerdings die Privatsphäre
der Mitarbeiter auf der Strecke. Denn während die automati-
sche Aufzeichnung der Dienstfahrten große Vorteile bringt,
widerspricht diese Archivierung von Privatfahrten dem Daten-
schutzgesetz.
Per Knopfdruck in den PrivatmodusMMag. Robert Tarbuk ist gelernter Betriebswirt und Jurist und
hat sich seit fünf Jahren mit seiner Firma Infostars des Themas
GPS-Ortung angenommen, der Datenschutz bleibt dabei aber
nicht auf der Strecke: „Infostars hat den Datenschutz ins System
integriert. Die Daten werden nur für Geschäftszwecke gesammelt
und ausgewertet.“
Durch das Umlegen eines Schalters im Fahrzeug kann der Mitar-
beiter in den Privatmodus
wechseln. Das GPS-System er-
fasst zwar die gefahrenen Kilo-
meter, nicht aber die Fahrtstre-
cke. Im Notfall kann über eine
Alarmzentrale das Fahrzeug
trotzdem geortet werden. Die
webbasierte Software in Kom-
bination mit einer zertifizierten
Hardware für einmalig ab 190
Euro erlaubt volle Kostentrans-
parenz, die monatlichen Kos-
ten beginnen je nach Vertrag
bei 4,90 Euro. Infos unter
www.gps-infostars.com • (STS)
Automatische GPS-Fahrtenbücher sind imHinblick auf den Datenschutz oftmals in derGrauzone zu finden, das Infostars-Systemvon Robert Tarbuk schafft Abhilfe.
Privates mussprivat bleiben!
Robert Tarbuk weiß als Juristum die Datenschutz-Problemeder GPS-Ortung Bescheid
stellt kein Problem dar. Das
Multifunktionssystem lässt
sich mittels Touchscreen steu-
ern und verfügt über ein voll-
wertiges Navigationssystem,
eine Bluetooth-Freisprechein-
richtung sowie die Einbindung
von iPod und iPhone. Sogar
die Outlook-Kontakte lassen
sich importieren. Optional
lässt sich darüber hinaus eine
Rückfahrkamera anschließen,
wo ebenfalls eine Vielzahl von
fahrzeugspezifischen Lösun-
gen angeboten wird. Die Preise
der Zenec-Systeme bewegen
sich um die 1.000 Euro. • (STS)
Ab Werk eingebaute Freisprech- bzw. Navi-gationssysteme sind oft sehr teuer, Zenecbietet günstigere Nachrüstlösungen, die imFunktionsumfang um nichts nachstehen.
Perfekte Nachrüstlösung
Eine Freisprecheinrichtung ist in gewerblich
genutzten Fahrzeugen ein absolutes Muss,
auch ein Navigationssystem ist in vielen Branchen nicht mehr
wegzudenken. Längst nicht alle Fahrzeuge sind aber werkseitig
mit den optionalen und oftmals sehr teuren Multimediasyste-
men ausgestattet. Die auf Nachrüstlösungen spezialisierte Firma
Zenec schafft hier Abhilfe.
Der Clou an den Zenec-Systemen ist die vollständige Integration
ins vorhandene Fahrzeug, was einen deutlichen Komfortgewinn
mit sich bringt. Das Angebot umfasst mittlerweile über 40 Fahr-
zeugmodelle, das E>GO ZE-NC3711D ist beispielsweise für Fiat-
Modelle gedacht und passt auch in den Ducato III.
Schneller und einfacher EinbauDer Austausch gegen das vorhandene Standard-Radio geht kin-
derleicht und ist schnell erledigt, da keinerlei Adapter nötig sind.
Der originale Kabelbaum wird einfach an das Zenec-Modell an-
gesteckt. Auch die Integration eines Multifunktionslenkrades
Eine Rückfahrkamera lässtsich ebenso integrieren wiedie Musiksammlung im iPod
19 Tarbuk+Zenec *** OK STShay_Layout 1 27.07.12 15:16 Seite 1
20 I 08/2012
Neue Autos kosten viel Geld. Dass in wirtschaftlich ange-
spannten Zeiten der Sparstift bei der Fahrzeuganschaf-
fung angesetzt wird, überrascht daher nicht. Doch zuweilen
kann es deutlich teurer kommen, vorhandene Fahrzeuge länger
zu nützen.
Kürzere Tauschintervalle wichtigAusschlaggebend dafür sind einerseits die laufenden Fort-
schritte der Autoindustrie in Sachen Verbrauchs- und Emissions-
reduktion. Andererseits steigt die Schadens- und Gebrechens-
quote ab einem gewissen Fahrzeugalter beziehungsweise einer
gewissen Laufleistung signifikant an. „Firmen sind daher gut be-
raten, das durchschnittliche Fuhrparkalter niedrig zu halten“,
meint Dr. Michael Steiner, Geschäftsführer der EBV-Leasing. „Im
Schnitt“ rät er dazu, den Fahrzeugpark nach spätestens 4 Jahren
zu erneuern.
„Kostenwahrheit für den Kunden“Ähnlich wichtig ist die Art und Weise der Neuanschaffung: Pro-
fessionelles Fuhrparkmanagement kann signifikante Einsparun-
gen mit sich bringen. „Mit der Auslagerung der Fahrzeugverwal-
tung können sich Unternehmer zum einen auf ihr Kerngeschäft
konzentrieren, zum anderen sparen sie durch professionelle Be-
ratung und genauer Kostenkontrolle“, sagt Steiner.
Verglichen mit anderen Ländern ist der Markt für Fuhrparkma-
nagement in Österreich noch
lange nicht gesättigt. „In den
kommenden Jahren erwarten
wir einen deutlichen Marktzu-
wachs“, ist sich Geschäftsfüh-
rerkollege Andre Löhlein si-
cher. Die Kunden würden
immer mehr Wert auf Qualität
und Betreuung legen, dem
trage man im eigenen Unter-
nehmen mit laufenden Opti-
mierungen Rechnung. „Uns ist
es wichtig, dem Kunden die
Kostenwahrheit zu übermit-
teln, damit im Bereich der
Fuhrparkkosten und der Er-
stellung der Bilanz keine Fra-
gen offen bleiben“, so
Löhlein.
Sinken die Kosten, wenn ein Fahrzeug länger genutzt wird? Während derletzten Wirtschaftskrise waren viele Fuhrparkbetreiber dieser Meinung.Experten sehen den Sachverhalt freilich differenziert.Von Philipp Hayder
Ein trügerischer Schluss
Andre Löhlein (l.) und Dr. Michael Steiner sind
Experten für Fuhrparkmanagement. Ihr Unternehmen bietet Lösungen
für alle Flottengrößen an, darunter auch besondere Konzepte für Klein- und Mittelbetriebe.
Klarer AufwärtstrendDie Marktzahlen scheinen die-
ser Strategie Recht zu geben:
2010 kam die EBV-Leasing auf
rund 4.000 Fuhrparkmanage-
mentverträge, Ende des Vor-
jahres wurden bereits über
4.400 Fahrzeuge betreut. Mitte
2012 standen 4.600 Autos in
der Bestandsstatistik des Toch-
terunternehmens von Erste
Group und Vienna Insurance
Group. Steiner und Löhlein
sind zuversichtlich, dass die-
ser Wachstumstrend in den
kommenden Jahren anhalten
wird. •
Privat- wie Firmen -kunden der EBV-Leasing haben Zugang zur „Vorteilswelt“ mit zahlreichen Partnerangeboten
20 ebv neu ***okhay_Layout 1 30.07.12 14:38 Seite 1
Der Twingo wirkt durchdas Facelift sportlicher, vorallem in der Innenstadt kann der kleine undwendige Franzose seine Trümpfe ausspielen.
Bringt Farbe in die Stadt
RENAULT TWINGOGrundmodell: Trend 1,2 16V75 PS/55 kW, ab 9.390 €(inkl. 4 % NoVA & MwSt)5,1 l B/100 km, 119 g CO2/km (Werksangaben)
Testmodell: Dynamique 1,2 16V75 PS/55 kW, ab 10.690 €(inkl. 4 % NoVA & MwSt)5,1 l B/100 km, 119 g CO2/km (Werksangaben)
Optisch ansprechend sindneben den Farben auchdas Design der Felgenund das Interieur
Zum künftigen Auftritt der Fahrzeuge von Renault zählen
zum Beispiel der große, fast vertikal stehende und brillant-
schwarz eingerahmte Rhombus, der facegeliftete Twingo ist hier
quasi ein Vorreiter. Die Stilelemente des kompakten Stadtflitzers
sind darüber hinausgehend neu gestaltete Hauptscheinwerfer
und großformatige runde Nebelleuchten.
Die Optik der Frontseite soll laut den Designern von Renault
sympathisch wirken und die holde Weiblichkeit ansprechen, was
auch durch die Reaktionen aus dem Bekanntenkreis beim
Betrachten des Renault Twingo unterstrichen wird. Dazu tragen
weiters die beiden neuen Farben Purple-Fuchsia und Bermuda-
Blau bei, die sicherlich ein wenig Pep und Lebensfreude in den
Alltag beziehungsweise in den Stadtverkehr bringen.
Urbi et non orbiSicherlich fühlt sich der Renault Twingo auch auf den Autobahnen
durchaus wohl, die Abmessungen sprechen aber eher für den Ein-
satz im urbanen Bereich. Mit einer Länge von 3.687 Millimeter
kann von einer großen Wahrscheinlichkeit ausgegangen werden,
auch in dicht verparkten Gebieten einen Parkplatz zu finden. Beim
Platzangebot in der hinteren Sitzreihe lässt sich tricksen. Es stehen
dabei zwei Einzelsitze zur Verfügung, die sich separat bis zu 220
Millimeter in Längsrichtung verschieben lassen und bis zu 878 Mil-
limeter Innenraumhöhe ab der Sitzfläche ermöglichen. Das Koffer-
raumvolumen liegt zwischen 285 und 959 Litern.
Ausreichend motorisiertDer 1.2 16V mit 75 PS macht aus dem Twingo sicherlich keine
Rakete. Für den Anwendungsbereich, für den er gedacht ist,
reicht die Leistung aber locker
aus. Die angegebenen 5,1 Liter
auf 100 Kilometer decken sich
bei zurückhaltender Fahr-
weise auch mit den Werten aus
dem Testalltag. Bei flotterer
Gangart verlangt der kleine
Franzose aber naturgemäß
einen Eilzuschlag. Wer mehr
Power möchte, für den gibt es
noch Motoren mit 100 bezie-
hungsweise 135 PS. • (DKH)
08/2012 I 21
21 Renault Twingo ***okhay_Layout 1 27.07.12 15:03 Seite 1
22 I 08/2012
Nach der Markteinführung mobiler Kühlcontainer für Profi-Anwender, wurde Klima- und Heizungsspezialist Eperspächer
immer wieder mit Anfragen über kleinere Modelle fürden täglichen Gebrauch konfrontiert. Mit der Vorstel-lung der neuen Kühlboxen-Serie wurde dem Wunschnach kompakten Travel Boxen Rechnung getragen.Der eingesetzte Danfoss-Kompressor kühlt unab-hängig von der Außentemperatur, die Tiefkühl-funktion ermöglicht Innentemperaturen bis zu -18°. Alle Geräte sind mit einem Display
ausgestattet, einfache und intuitiveBedienung sind ein weitererVorteil der Modelle, die in fünf Varianten (15 bis 50 Liter) angeboten wer-den. Die tragbaren „Mini-kühlschränke“ sind ab sofort lieferbar.
Eiskalt: Tragbare Minikühlschränke
Skoda SuperbCombi ScoutAb sofort ist auch der Skoda Superb Combi mit einem Scout-Paket zu bestellen. Rundumbeplankungen aus Kunststoff undseitliche Schutzleisten unterstreichen den Offroad-Charakter,der Tscheche wirkt dadurch bulliger und auch Anforderungenabseits befestigter Straßen gewachsen. Allradantrieb ist dabeinicht zwingend nötig, der Skoda Superb Combi ist mit allenMotor- und Antriebsvarianten – mit Ausnahme des 105 PSstarken 1,6 TDI – ab der Ausstattung „Ambition“ zu haben.Der Aufpreis für das Scout-Paket beträgt 1.490 €.
Von A wie „Auto“ bis Z wie „Zubehör“: Entdecken
Gemeinsam mit Reifen Johnveranstaltete Reifenhersteller Fulda
eine weitere Check-Aktion zur Verbesserungder Verkehrssicherheit auf Österreichs Straßen.
Dabei wurde die Profiltiefe hunderter Fahrzeuge auf denParkplätzen vor großen Einkaufszentren in Linz, Wolfsberg,Gmunden und Schärding gemessen. Das moderne Profil-
messgerät funktioniert mit Lasertechnologie und stellt in Se-kundenschnelle die Restprofiltiefe fest. Auf diese Art konntedie Servicecrew Lenkerinnen und Len-kern direkt vor Ort Empfehlungen fürden Reifenwechsel geben oder
einen Ausdruck mit den Profil-daten an die Windschutz-
scheibe heften.
Sicherheits-Aktion
Kürzlich wurde die 100. Turmöl Tankstelle in Öster-reich in Betrieb genommen.Am Standort Pasching Pointwurde die moderne Tank-stelle mit Spar Express Shopletzte Woche feierlich eröff-net. „Das Konzept Turmöl –Tanken zu tankbaren Preisen– in Verbindung mit günsti-gem Einkaufen im SPAR Ex-press Shop funktioniert her-vorragend. In Zukunft setzenwir noch stärker auf diese er-folgreiche Kombination“, sagtBernd Zierhut, GF DopplerMineralöle. Bis Ende 2013soll es mindestens 130 Turm-
öl Tankstellen in Österreichgeben. An geeigneten Stand-orten wird das Angebot mitSpar Express Shops abgerun-det. Unter der Marke Turmöl quick setzt man aufTankautomaten-Stationen.Aufgrund der noch schlanke-ren Kostenstruktur könnenhier Diesel und Benzin aber-mals ein bis zwei Cent günsti-ger als auf herkömmlichenTankstellen angeboten wer-den. Derzeit gibt es öster-reichweit bereits 23 Turmölquick Stationen, bis Ende desJahres soll auf insgesamt 30Anlagen aufgerüstet werden.
Turmöl expandiert
22-23 DS aufsteigen ***okhay_Layout 1 27.07.12 15:55 Seite 26
Volkswagen erweitert seine Motorenpalette bei Multivan,Transporter und Co. So ist der 140 PS starke BlueMotionTechnology TDI mit Start-Stopp-System, Bremsenergierückge-winnung, rollwiderstandsarmen Reifen und Tempomat nun alsFronttriebler mit Schaltgetriebe oder DSG sowie als 4motion-Handschalter zu haben. Neu hinzugekommen ist der 2.0 TSIBenziner mit einer Leistung von 150 PS, der den Kastenwagenin nur 11,0 Sekunden auf Tempo 100 km/h beschleunigt.
VW T5 mit neuen Motorvarianten
Sie Flottenlösungen für höchste Ansprüche. 08/2012 I 23
Das Sports Activity CoupéBMW X6 rollt seit wenigenWochen als facegeliftete Ver-sion vom Band, unter ande-rem wurden auch sämtlicheBeleuchtungseinheiten modi-fiziert. Den Zuschlag erhieltder Hella-Konzern, einer derTop-50 Zulieferer der welt-weiten Autoindustrie. Analogzur aktuellen BMW-Design-philosophie verfügen dieHeckleuchten des X6 nunüber Flächenlichtleiter, dieden Eindruck schwebender
BMW X6 strahlt Hella
Der Toleranzzeitraum für die abgelaufene §57a-Begut-achtung ist in Österreich im Vergleich zu anderen Ländernrelativ großzügig bemessen. Bis zu vier Monate nach Fällig-keit darf man „überziehen“, es darf weder eine Strafe ver-hängt werden, noch entstehen Nachteile im Schadensfall,das Pickerl gilt noch nicht als abgelaufen, so die ÖAMTC-Juristin Verena Pronebner. In vielen anderen Länderngibt es diese Toleranzfristen nicht, Probleme sind vor-programmiert. Obwohl es internationalen Verein-barungen widerspricht, werden Autofahrer
immer wieder mit Strafen belegt oderan der Einreise gehindert.
UnterschiedlichePickerl-Toleranz
Auf dem Pariser Salon im September präsentiert Seat dieNeuauflage des Kompaktmodells Leon. Der Spanier wartetaber nicht nur mit einem neuen, modernen Design, sondernauch technischen Highlights auf. So ist er das erste Fahr-zeug der Kompaktklasse, das optional mit Voll-LED-Scheinwerfern zu haben ist. Mit dem 1,6 TDI zählt der Leon zu den sparsamsten Modellen seines Segments, 3,7 Liter auf 100 km und ein CO2-Ausstoß von 99 g/km zeugen davon.
Der Start erfolgt noch heuer, die Preise sind offen.
Startschuss fürneuen Seat Leon
Lichtbalken erzeugen. DieGrafik ähnelt damit jener desaktuellen 5er BMW. DieOptik der Xenon-Scheinwer-fer und die Innenbeleuchtungwurden gegenüber dem Vor-gängermodell beibehalten.
In der Lebensmittel- und der Medizinbranche, aber auch in vielen anderen Bereichen ist eine lückenlose Kühlkette unum-gänglich. Blaupunkt Telematics bietet mit dem BPT 2000 Temperaturmodul eine Fern-überwachung, die die Daten imMinutentakt an die Zentraleübermittelt. Abweichungennach oben oder unten werdensofort festgestellt, es kann somitrasch reagiert werden. Das imFachhandel zu beziehendeModul lässt sich ohne spezielleMontage- oder Computer-kenntnisse leicht installieren,dank Euroscan-Schnittstelle istes zudem anschlussfertig fürTemperaturschreiber.
Überwachte Kühlkette
22-23 DS aufsteigen ***okhay_Layout 1 27.07.12 15:55 Seite 27
24 I 08/2012
Die Mercedes A-Klasse war bis dato ein kreuzbraves Auto,
das sich dank der erhöhten Sitzposition besonders bei der
älteren Kundschaft über große Beliebtheit erfreute. Cool? Nein,
cool war die A-Klasse mit Sicherheit nicht. Und auch kein echter
Konkurrent für die Premium-Kompakten vom Schlag eines Audi
A3 oder 1er BMW. Um die begehrten, jüngeren Käufer in die
Schauräume der Mercedes-Händler zu locken, war es also an der
Zeit für eine Radikalkur.
Die neue A-Klasse kann es optisch locker mit der Konkurrenz
aufnehmen, die Sportmodelle tragen mitunter etwas zuviel auf,
doch Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. Die Mercedes-
typische Qualität sorgt für das markentypische Wohlfühlklima an
Bord, auf Wunsch vernetzt sich die A-Klasse über das iPhone – an
einer Android-Umsetzung wird gearbeitet – auch mit dem Inter-
net, Facebook, Twitter und Co.
Sportliche GangartWeit wichtiger sind aber natürlich die Fahreindrücke und die
konnten wir auf ersten Testkilometern bereits sammeln. Dass die
A-Klasse über Frontantrieb verfügt, merkt man im Normalbe-
trieb so gut wie gar nicht. Die Antriebseinflüsse in der Lenkung
halten sich in Grenzen, erst wer
den kleinen Stuttgarter im
Grenzbereich hart her-
nimmt, bekommt ein
deutliches Unter-
steuern zu spüren.
Generell ist das
Fahrwerk bewusst
sportlich gehal-
ten, dazu passt
auch das wieselflink schal-
tende, optionale Doppelkupp-
lungsgetriebe.
Große MotorenpaletteZum Start im September gibt
es drei Benziner (122, 156 und
211 PS) sowie zwei Turbodiesel
(109 und 136 PS). Ein stärkerer
Selbstzünder wird nachge-
reicht, 2013 folgt der allradge-
triebene A 45 AMG, der um die
340 PS haben wird. 4x4-An-
trieb gibt es künftig aber auch
für die zivilen Versionen, Mer-
cedes ist gegen Audi quattro
und BMW xDrive gut aufge-
stellt. Die Preisliste beginnt bei
knapp 25.000 Euro, nach oben
sind markentypisch so gut wie
keine Grenzen gesetzt... •
Normalerweise orientiert sich ein neues Automodell am Vorgänger.Nicht so bei der neuen A-Klasse von Mercedes, hier blieb kein Steinauf dem anderen, einzig der Name wurde übernommen.Von Stefan Schmudermaier
Angriff ist die beste Verteidigung
MERCEDES A-KLASSEGrundmodell: A 180 BlueEfficiency122 PS/90 kW, ab 24.950 €(inkl. 5 % NoVA & MwSt)5,5 l B/100 km, 128 g CO2/km (Werksangaben)
Der Kofferraum fasst 341 Liter,das Cockpit ist modern undhochwertig, eine Integrationvon Facebook und Co viaiPhone gibt es gegen Aufpreis
24 Mercedes A-Klasse *** OK STShay_Layout 1 27.07.12 15:12 Seite 1
Für viele Mitarbeiter ist ein Firmenauto weit mehr als ein
Transportmittel von A nach B, es ist auch eine nicht zu
unterschätzende Zusatzmotivation. Erst recht, wenn man sich
ein Fahrzeug aus gehobenen Klassen aussuchen darf. Der A4
Avant ist der Traum vieler Außendienstmitarbeiter, vereint er
doch Fahrspaß mit gutem Auftreten, ohne zu dick aufzutragen.
Vor Kurzem wurde der A4 einem Facelift unterzogen, das unter
anderem an der neuen Tagfahrlicht-Grafik in den Frontschein-
werfern zu erkennen ist. 51.190 Euro kostet unser 3.0 TDI quattro
in der Grundausstattung. Aufgehübscht um das S-Line-Sport-
paket mit schicken 19-Zoll-Alufelgen und so ziemlich allen
Annehmlichkeiten, die die Preisliste hergibt, stellt selbst die
70.000-Euro-Grenze keine nennenswerte Hürde dar.
Feiner Sechszylinder-TDISpätestens dann läuft einem allerdings so richtig das Wasser im
Mund zusammen. Das Ingolstädter Toppmodell der A4-Baureihe
zaubert schon im Stand ein Lächeln auf die Lippen vieler Auto-
fahrer. Erweckt man den Dreiliter-Turbodiesel zum Leben, wird
man von feinem Sechszylinder-Sound belohnt. Wer das Gaspe-
dal nicht allzu tief durchdrückt, stellt bei der Beschleunigung zu-
nächst keine großen Unterschiede zu den bekannten Vierzylin-
der-TDI-Motoren fest. Wählt man dann aber den Sportmodus
des 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebes, geht die Post ab.
Sportwagenähnliche Fahrleistungen500 Nm Drehmoment werden an alle vier Räder weitergeleitet,
spätestens jetzt weiß man den quattro-Allradantrieb zu schät-
zen. 245 PS beschleunigen den A4 Avant in nur 6,1 Sekunden auf
Tempo 100 km/h, Schluss ist – theoretisch – erst bei 250 km/h.
Dass beim Abrufen dieses Potenzials der werkseitig angegebene
Verbrauch von 5,9 Liter auf 100 Kilometer nicht mehr ganz zu er-
reichen ist, liegt auf der Hand. Der Testverbrauch von rund acht
Litern braucht sich für dieses
Auto aber nicht zu verstecken,
im Gegenteil. Verstecken
braucht sich auch das Inte-
rieur nicht. Nach dem Facelift
wieder voll up to date punktet
es mit nahezu perfekter Ergo-
nomie. Die Sportsitze erfreuen
dank verstellbarer Schenkel-
auflage auch auf längeren
Strecken und sind auch für die
schwächeren Versionen eine
echte Empfehlung.
Kein RaumwunderBeim Platzangebot wird
schnell klar, dass man in
einem A4 und nicht in einem
optisch zum Verwechseln ähn-
lichen A6 sitzt. Hinter großen
Piloten ist die Beinfreiheit
nicht wirklich üppig, wenn-
gleich das im Firmenauto-Ein-
satz kein Contra-Argument
sein dürfte. Wichtiger ist
da schon der Kofferraum. Zwi-
schen 490 und 1.430 Litern
bewegt sich das Volumen,
empfehlenswert ist jedenfalls
das Schienensystem zur
Ladungssicherheit. •
Der Außendienst-Traum
AUDI A4 AVANTGrundmodell: 1.8 TFSI120 PS/88 kW, ab 31.450 €(inkl. 7 % NoVA & MwSt)6,6 l B/100 km, 154 g CO2/km (Werksangaben)
Testmodell: 3.0 TDI quattro245 PS/180 kW, ab 51.190 €(inkl. 8 % NoVA & MwSt)5,9 l D/100 km, 154 g CO2/km (Werksangaben)
Der Innenraum zeigt sichfesch und hochwertig, dieAufpreisliste ist lang...
Der Audi A4 zählt ohne Frage zu den Dauerbrennern unter dengehobenen Firmenautos. Wohl dem, der das Budget für dasdieselgetriebene Toppmodell der Baureihe zur Verfügung hat.Von Stefan Schmudermaier
08/2012 I 25
25 Audi A4 Avant *** OK STShay_Layout 1 27.07.12 16:45 Seite 1
26 I 08/2012
War der Begriff Kombi vor einigen Jahren
Garant für richtig viel Platz, sind viele Kom-
bis heutzutage mehr dem Lifestyle als dem echten
Nutzwert verpflichtet. Dieser Trend hat auch vor
Volvo nicht halt gemacht, so liegt das Kofferraum -
volumen des V60 unter jenem der S60 Limousine. Das
ist aber kein Grund zu Meckern, schließlich hat Volvo
im Gegensatz zu anderen Herstellern auch einen
echten Lademeister im Programm.
Großes Heck und viel dahinterDie relativ kantige Linienführung nach Art des Hauses lässt
bereits von außen erahnen, wieviel Platz man im Innenraum vor-
findet. 575 Liter schluckt das Schwedenheck, dank großer Heck-
klappe – auf Wunsch auch elektrisch – ist die Beladung ein
Kinderspiel. Auf Knopfdruck lassen sich die Rücksitzlehnen um-
klappen, der fast komplett ebene Kofferraum fasst dann bis zu
1.600 Liter. Ein vom Dachhimmel abklappbares, massives
Metallgitter sorgt für zusätzliche Ladesicherheit.
Zwar ist der Volvo V70 kein klassischer Lifestyle-Kombi, dennoch
kann man dem Schweden eine gewisse Eleganz nicht abspre-
chen. Gerade in Kombination mit der üppigen Summum-Aus-
Einen schicken Lifestyle-Kombi hat Volvo mit dem V60 auchim Programm. Wenn es um echten Nutzwert geht, ist derV70 aber erste Wahl im schwedischen Modellportfolio.Von Stefan Schmudermaier
VOLVO V70Grundmodell: D2 Kinetic115 PS/84 kW, ab 37.990 €(inkl. 5 % NoVA & MwSt)4,5 l D/100 km, 119 g CO2/km (Werksangaben)
Testmodell: D3 Summum Geartronic136 PS/100 kW, ab 49.087 €(inkl. 7 % NoVA & MwSt)5,7 l D/100 km, 149 g CO2/km (Werksangaben)
Schwedischer Riese
stattung weiß der V70 durch
noble Zurückhaltung zu gefal-
len. Wer einen
Kombi zum Ange-
ben sucht, ist hier
falsch.
Stark & sparsamDer 136 PS starke
Fünfzylinder-Turbo-
diesel überrascht
positiv. Rein subjek-
tiv würde man deutlich mehr
Leistung vermuten. Der feine
Fünfzylinder-Klang gefällt
ebenso wie das harmonische
Automatikgetriebe. Volle Punk-
tezahl bekommt der V70 auf der
Langstrecke. Dank des hohen
Federungskomforts gleitet man
wie in der Business Class über
die Autobahn, der Volvo schafft
es sehr gut, die Hektik des All-
tags auszublenden.
Erfreuliches gibt es auch von
der Tankstelle zu vermelden.
Knapp sieben Liter auf 100 Ki-
lometer sind ein hervorragen-
der Wert für ein Auto dieser
Größenordnung mit Automa-
tikgetriebe. •
Konservativ gezeichnetes,aber ergonomisch perfektesCockpit, gepaart mit einemgroßzügigen Kofferraum
26 Volvo V70 *** OK STShay_Layout 1 27.07.12 15:15 Seite 1
Wer nach dem „Stern“ in Form eines neuen Mercedes-Benz
greift, tut dies sehr oft bei Pappas: Das mit 21 eigenen
Standorten und über 40 Vertriebspartnern in 6 Bundesländern ak-
tive Unternehmen gilt als größter Mercedes-Händler im Firmen-
kundenbereich. Heuer rechnet Christian Ausweger, Spartenleiter
für Pkw, mit einer Steigerung von 20 Prozent auf rund 1.000 ver-
kaufte Firmenautos: „Ausschlaggebend dafür sind transparente
All-Inclusive-Leasingangebote mit fixen Kilometerkosten, unsere
professionelle Verkaufsmannschaft und die unübertroffenen
Langstreckenqualitäten der Mercedes-Modelle. Ein weiterer Er-
folgsfaktor ist, dass nur wenige
Premium-Automobilhändler in
Österreich über so ein dichtes
Servicenetz verfügen.“
Professionelle BetreuungWie Ausweger berichtet, be-
müht man sich derzeit um eine
„weitere Professionalisierung“
des Firmenkundengeschäfts:
Dazu gehören „besonders
attraktive Konditionen für
Klein- und Einzelunternehmer“
ebenso wie Paket-
lösungen bis hin
zum kompletten
Fuhrparkmanage-
ment, die man in
Zusammenarbeit
mit Mercedes-
Benz Financial
Services Austria
anbietet. An den
Hauptstandorten
Salzburg, Linz,
Graz und Hall in
Tirol gibt es eigene Flottenver-
kaufsberater, auch in den ande-
ren Niederlassungen wird das
Personal im Hinblick auf Fir-
menkunden geschult. Darüber
hinaus wird in die Infrastruktur
Ob in der Salzburger Zentrale oder an einem der 20 anderen Standorte:Die Pappas-Gruppe kennt die Bedürfnisse von Unternehmern.
„Full Service“ für Firmen
In den Neubau des Standorts Linz-Wegscheid werden bis zum Herbstüber 1,5 Millionen Euro investiert
investiert, wie das aktuelle Bau-
projekt in Linz-Wegscheid be-
weist.
Übrigens: Wuss-
ten Sie, dass Sie
bei Pappas neben
Mercedes-Benz
und smart auch
die aktuellen
Pkw-Modelle von
Lancia und Jeep
erhalten? Für
Nutzfahrzeugkun-
den ist ebenfalls
gesorgt: Ihnen
steht in den Schwerpunktbe-
trieben Hall, Eugendorf, Linz,
Zettling und Wiener Neudorf
die gesamte Bandbreite des
modernen Mobilitätsmanage-
ments zur Verfügung. • (HAY)
Christian Auswegerbetont die Kompetenzin Sachen Flotte
27 Pappas ***okhay_Layout 1 27.07.12 16:47 Seite 1
28 I 08/2012
Auf vier von fünf dieser Sondermautstrecken – die Liste
der Autobahnabschnitte, die mit toll.ME nutzbar sind,
finden Sie rechts – können die AutofahrerInnen den komfort-
ablen Dienst der Trafficpass Holding in Anspruch nehmen:
Dabei entfallen das Warten in der Schlange, die Suche nach
Bargeld oder Kreditkarte sowie das Auslösen des Bezahlvor-
gangs durch das Anhalten einer Karte an ein Lesegerät, erklärt
Gabriele Pfeiler, Leiterin Marketing/Vertrieb bei
Trafficpass Holding GmbH in Wien: „Jenen Pkw-
LenkerInnen, die sich für den toll.ME-Service ent-
schieden haben und die häufig österreichische
Sondermautstrecken zu passieren haben, bietet
toll.ME eine Reihe von Vorteilen.“
Mautschranke, öffne dich!toll.ME-Nutzer können die deutlich weniger befah-
renen Videomautspuren befahren, durch Erkennen
des Autokennzeichens öffnet sich die Mautschranke
automatisch. Die Abrechnung der Mautgebühren
für die benutzten Strecken erhalten die toll.ME-
Kunden in übersichtlicher Form am Monatsende im
Nachhinein. Verlegte Mautbelege gehören damit der
Vergangenheit an. Sogar für StreckenbenutzerInnen, die den
Dienst nur fallweise nutzen
wollen, ist eine kostengünstige
Lösung in Form einer Handy-
App in Vorbereitung.
Wo funktioniert toll.ME?Auf folgenden Sondermaut-
strecken funktioniert toll.ME:
• A9 Pyhrn-Autobahn (Bos-
ruck- und Gleinalmtunnel)
• A10 Tauern-Autobahn (Tau-
ern- und Katschbergtunnel)
• A13 Brenner-Autobahn
• S16 Arlberg-Schnellstraße
(Arlberg-Straßentunnel)
toll.ME ist die neue, entspannte Lösung von Trafficpass für das Bezahlen österreichischerSondermautstrecken – jener Autobahnab-schnitte, welche die Vignette nicht abdeckt.Von Dr. Nikolaus Engel
Die komfortable Lösung Einfach anmeldenHauptbedingung für die Nut-
zung von toll.ME sind Video-
mautspuren auf den betref-
fenden Straßenabschnitten.
Eine weitere Voraussetzung
dafür, den Abrechnungsser-
vice für die Sondermautstre-
cken nutzen zu können, ist
die vorherige persönliche
Registrierung und Bekannt-
gabe des amtlichen Kfz-Kenn-
zeichens bei Trafficpass. Dies
erfolgt über die Homepage
www.trafficpass.com. •
A 96
A 8
A 93
A 3
A 22
A 23 A 2
A 1
M 1
D 1
D 2
BrennerAutobahnArlbergtunnel Tauern- und
Katschbergtunnel
Bosrucktunnel
GleinalmtunnelPKW
VIDEOMAUT
PKW VIDEOMAUT
PKW VIDEOMAUT
PKW VIDEOMAUT
PKW VIDEOMAUT
Mautpflichtige Autobahnen und Schnellstraßen (Vignettenpflicht für Kfz unter 3,5t hzG) Sondermautstrecken mit Videomaut-Spuren(Pkw-Fahrleistungsmaut) Sondermautstrecke ohne Videomaut-Spur(Pkw-Fahrleistungsmaut)
PKW VIDEOMAUT
Stand: 2012Gesamtlänge des Streckennetzes: 2.175 km
Wien
toll.ME funktioniert auf jenen vier (von fünf) Sondermaut-strecken, die mit Videomautspuren ausgestattet sind
toll.ME
28 trafficpass *** OK STShay_Layout 1 27.07.12 16:48 Seite 1
Langsam aber sicher scheint der Trend, neue Modelle grö-
ßer und zumeist auch schwerer in den Markt zu schicken,
beendet. Jüngstes Beispiel ist der Mitsubishi Outlander. Obwohl
die 3. Generation auf den ersten Blick voluminöser als ihr Vor-
gänger wirkt, hat sich an den Abmessungen so gut wie nichts
geändert. Dank der Verwendung von hochfesten Stählen wurde
das Gewicht sogar gesenkt, und das je nach Version um bis zu
100 Kilogramm. Das Interieur bietet nun sogar spürbar mehr
Platz, in Reihe zwei geht es sehr luftig zu, auch das Kofferraum-
volumen ist auf nunmehr 591 Liter angewachsen.
Japanischer SparefrohDem nicht genug, zeigt sich der neue Outlander deutlich sparsa-
mer. Möglich wurde das neben der Gewichtseinsparung vor
allem mit neuen Motorgenerationen. Die Basis bildet ein 150 PS
starker Zweiliter-Benziner, der sich in Verbindung mit der front-
getriebenen 2WD-Variante mit 6,9 Litern auf 100 Kilometern zu-
frieden gibt. Mit nur einem Zehntelliter mehr kommt die 4WD-
Variante samt stufenlosem CVT-Getriebe über die Runden, der
Preis von voraussichtlich rund 31.000 Euro ist jedenfalls heiß.
Der neue 2,2 Liter Dieselmotor leistet ebenfalls 150 PS, der Ver-
Die dritte Generation des Mitsubishi Outlanderist nicht nur leichter, sondern zudem geräu-miger und sparsamer als sein Vorgänger.Von Stefan Schmudermaier
JapanischerEffizienz-Spagat
Das Cockpit des neuenMitsubishi Outlander isthochwertiger, die Platz-verhältnisse sind großzü-giger als beim Vorgänger
MITSUBISHI OUTLANDERGrundmodell: 2,0 2WD150 PS/110 kW, ab ca. 24.000 €(inkl. MwSt, keine Angabe zur NoVA)6,9 l B/100 km, 157 g CO2/km (Werksangaben)
brauch bewegt sich zwischen
5,5 Liter für die Schaltversion
und 6,1 Liter für das Modell mit
Sechs-Gang-Automatik. Bei
ersten Testkilometern wusste
der Selbstzünder mit gutem
Durchzug zu gefallen, positiv
auch das niedrige Geräuschni-
veau an Bord des Outlander.
Leichte Kritik muss sich der Ja-
paner aufgrund der um die Mit-
tellage etwas gefühllosen Len-
kung sowie des für große
Beifahrer nicht weit genug nach
hinten verstellbaren Sitzes ge-
fallen lassen.
Hybrid-Variante ab 20132013 startet der Outlander
Plug-in Hybrid, der eine rein
elektrische Reichweite von
50 Kilometern und eine
Gesamtreichweite von
800 Kilometern
aufweist. •
08/2012 I 29
29 Mitshubishi Outlander *** OK STShay_Layout 1 27.07.12 16:53 Seite 1
30 I 08/2012
Der 4008, der innerhalb des PSA-Konzerns als Imagemodell
gilt, ist designmäßig eindeutig ins Gehege der Löwen-
marke einzuordnen. Unterstrichen wird das beispielsweise
durch den „schwebenden“ Grill sowie die Leuchten in Raubkat-
zenoptik, wobei die vorderen Scheinwerfer durch eine Reihe an
LED-Tagfahrleuchten und die Heckleuchten durch drei rote
Querstreifen betont werden.
Der Offroadcharakter kommt unter anderem durch Schutz -
bleche im Unterbodenbereich und verkleidete, weit ausgeschnit-
tene Radkästen zur Geltung. Alles in allem kann der Auftritt des
Peugeot 4008 durchaus als robust bezeichnet werden.
Nur als AllradlerIn Österreich wird das neue SUV der Löwenmarke ausschließlich
in der Allradvariante angeboten. Diese verfügt mit „2WD“,
„4WD“ und „Lock“ über drei je nach Bedarf elektronisch zu wäh-
lende Modi. Antriebsseitig stehen ein 1,6-Liter-HDi (115 PS) und
ein 1,8-Liter-HDi (150 PS) zur Verfügung, beide mit Sechs-
Gang-Schaltgetriebe und Start-Stopp-Automatik. Der
werkseitig angegebene Verbrauch und die CO2-
Peugeot reagiert auf Kundenwünsche undlegt mit dem 4008 wieder ein SUV auf. Dazugreift man auf Knowhow aus Fernost zurück,als Basis dient der Mitsubishi ASX.Von Dr. Kurt Holzbauer
Löwe abseitsder Straße
Emissionen halten sich mit 4,9
Liter und 129 g/km beim
schwächeren sowie 5,6 Liter
und 147 g/km beim stärkeren
Motor jeweils in Grenzen.
Komplette AusstattungSerienmäßig ist der 4008 unter
anderem mit Handsfree Entry
& Start, Xenon-Scheinwerfern,
Einparkhilfe, Klimaautomatik,
Tempomat, Freisprecheinrich-
tung und 18-Zoll-Leichtme-
tallfelgen ausgestattet. Prak-
tisch ist darüberhinaus die
Berganfahrhilfe, die bei Stei-
gungen das Fahrzeug noch
zwei Sekunden nach Lösen der
Bremse im Stand hält.
Das Kofferraumvolumen be-
tragt 416 Liter, bei ganz umge-
klappter Rucksitzbank (kann
auch im Verhältnis 60 : 40 ge-
teilt werden) sind es 1.167
Liter.
Mehr Leistung, mehr SpaßFürs leichte Gelände bezie-
hungsweise für Fahrten auf
normalen Straßen bei schlech-
ten Witterungsbedingungen
ist der Gelände-Löwe bestens
geeignet. Um zügiger von A
nach B zu kommen, sollte man
allerdings besser auf den 150-
PS-Motor zurückgreifen. Der
Einstiegspreis für den Peugeot
4008 liegt bei 31.090 €. Beher-zigt man unseren Tipp und
nimmt das 35 PS stärkere Ag-
gregat, beträgt der Aufpreis
3.000 €. •
PEUGEOT 4008Grundmodell: 1.6 e-HDi 115 FAP115 PS/84 kW, ab 31.090 €(inkl. 6 % NoVA & MwSt)4,9 l D/100 km, 129 g CO2/km (Werksangaben)
Hochwertig und gut aus-gestattet präsentiertsich das Cockpit
30 Peugeot 4008 ***okhay_Layout 1 27.07.12 15:05 Seite 1
08/2012 I 31
Mercedes wertet mit dem Modelljahrgang 2012 den Sprinter
weiter auf. Als erster Transporter weltweit ist dieser nun
optional auch mit der aus den Pkw-Modellen bekannten 7-Gang-
Automatik zu haben. Die Vorteile liegen auf der Hand, die Abstu-
fung der Gänge erlaubt spritziges Anfahren ebenso wie eine dreh-
zahl- und somit verbrauchsschonende Fahrt in den höheren
Gängen. Der Motor bewegt sich immer im idealen Drehzahlbe-
reich, wodurch auch das volle Drehmoment zur Verfügung steht.
Längere Achsübersetzung – weniger VerbrauchIn Kombination mit dem BlueEfficiency-Paket – darin ent-
halten unter anderem eine Start-Stopp-Automatik und rollwi-
derstandsärmere Reifen – und der neuen, für alle Sprinter-
Modelle optional verfügbaren, länger übersetzten Hinterachse
sinkt der Verbrauch des 3,5-Tonnen-Modells je nach Ausfüh-
rung auf unter 7,5 Liter. Die Version mit Handschaltung
kommt sogar auf 7,0 Liter.
Auch in Sachen Sicherheit hat
Mercedes nachgelegt, die neu-
este ESP-Generation wurde mit
zusätzlichen Funktionen aus-
gestattet. So sorgt das „Brake
Disk Wipe“ dafür, dass der Was-
serfilm durch Anlegen der
Bremsbeläge von der
Bremsscheibe verschwin-
det und sofort die volle
Bremsleistung abrufbar ist.
Darüber hinaus sorgt „Elec-
tronic Brake Prefill“ bei abrup-
ter Gaswegnahme ebenso für
das Anlegen der Bremsbeläge,
wodurch die Reaktionszeit ver-
kürzt wird. • (STS)
Ab sofort ist der Mercedes Sprinter auch miteiner 7-Gang-Wandlerautomatik zu haben,die ESP-Funktionen wurden aufgewertet.
Komfort undSparspaß
Das 7G-Tronic- Automatikgetriebe sorgt fürein Plus an Komfort und einMinus an Spritverbrauch
Professionelle Fahrzeugeinrichtung muss nicht teuer sein.Spezialist Sortimo beweist das mit der Produktlinie Simpleco.
Leicht und preiswert
Sortimo ist ein Fahrzeugeinrichtungsprofi, der mit seinen
Produkten auch höchste Ansprüche befriedigt. Aber auch
im Einstiegssegment kann man punkten. Das neue Simpleco-
System passt hervorragend zu den immer beliebter werdenden
kleinen Nutzfahrzeugen.
Entwicklungsziel war
neben der Stabi-
lität auch die
Gewichtser-
sparnis,
die sich
pos i t i v
auf den
T r e i b -
stoffver-
brauch
n i ede r -
schlägt und
somit bares Geld
in die Kasse des Unter-
nehmers spült. Die filigranen
Verstrebungen in Kombina-
tion aus hochfestem Stahl und
innovativem Kunststoff wirkt
sich zudem positiv auf die pas-
sive Sicherheit aus.
Problemloser Selbsteinbau12 Regalformen in 2 unter-
schiedlichen Tiefen sind im
Simpleco-Programm verfüg-
bar, Fachbodenwannen für
größere Werkzeuge können
ebenso integriert werden wie
S-BOXXen oder L-BOXXen aus
dem Sortimo-Angebot. Ein
weiterer Vorteil von Simpleco
ist die Tatsache, dass das Sys-
tem problemlos selbst einge-
baut werden kann. Die Voll-
Das Sortimo Simpleco-System ist ideal für kleineNutzfahrzeuge und lässtsich einfach einbauen
ausstattung bringt lediglich
32 Kilogramm auf die Waage,
die Regale sind in maximal 90
Minuten unter dem Fahrzeug-
dach fixiert. Wie auch alle
anderen Fahrzeugeinrichtungs-
programme von Sortimo wurde
auch Simpleco nach ECE 17
und ECE 44 in Crashtests ge-
prüft, Ladungssicherheit wird
dadurch mit Umweltbewusst-
sein und Wirtschaftlichkeit ver-
bunden. Das Simpleco-System
ist bereits ab ca. 350 € bei aus-
gewählten Sortimo-Partnern
erhältlich. • (STS)
31 Mercedes Sprinter+Sortimo *** OK STShay_Layout 1 27.07.12 15:09 Seite 1
32 I 08/2012
Ob man nun die Ausstattungslinie „Modern“, „Luxury“ oder
„Sport“ wählt: Satt fällt die Tür ins Schloss, satt sitzt man
in vorzüglichen Sitzen – ganz besonders, wenn es sich um das in
unserem Testmodell vorhandenen Sportgestühl mit seinen
vielen (manuellen) Verstellmöglichkeiten handelt.
Das typisch übersichtliche BMW-Cockpit gefällt wie eh und je –
kaum eine Funktion, die man nicht auf Anhieb finden würde.
Allerdings gibt es 2 Detailschwächen: Wohin mit dem Schlüssel,
den man nunmehr nicht mehr in einen Schacht stecken muss?
Und warum wurde der Bordcomputer in der Zentralarmatur
ausgerechnet so eingebaut, dass er in beinahe jeder orthopä-
disch vertretbaren Sitzposition vom Lenkrad verdeckt wird?
Perfektes MultimediasystemViel von dem, was das (mehrfarbige) Display anzeigt, steht aber
ohnehin auf dem großen Bildschirm über der Mittelkonsole.
Wählt man das Navigationssystem „Professional“, wird darauf
das wohl beste Multimedia-Paket in dieser Fahrzeugklasse dar-
gestellt. Wer hätte zu Zeiten des ersten „iDrive“, das 2001 im 7er
vorgestellt wurde, von solch einer klaren und intuitiven Hand-
habung zu träumen gewagt?
Sportlich und sparsamAuch bei Fahrdynamik und Treibstoffverbrauch er-
füllt der neue Dreier die hohen Erwartungen. Selbst
der 316d, dessen 2-Liter-Diesel „nur“ 116 PS leistet,
wird per Druck auf den „Fahrerlebnisschalter“ zur
Sportlimousine: Erstaunlich, wie sehr elektronische
Systeme den Fahrzeugcharakter ändern können.
Der Modus „Eco Pro“ verspricht die effizien-
teste Fahrweise: Laut Hersteller findet
man mit durchschnittlich 4,3 Li-
tern auf 100 Kilometern
das Auslangen.
Wir kamen in der Praxis mit
rund 5 Litern über die Run-
den – ein tadelloser Wert und
ein Beweis dafür, wie effektiv
die unter dem Begriff „Effi-
cient Dynamics“ zusammen-
gefassten Maßnahmen vom
Start-Stopp-System bis zum
rollwiderstandsoptimierten
Reifen sind.
Qualität zum stolzen PreisNeben dieser typisch bayeri-
schen (oder oberösterrei-
chischen, denn die Diesel -
motoren kommen aus Steyr)
Effizienz wird der Nutzwert die
Fuhrparkverantwortlichen er-
freuen: Der Kofferraum fasst
maximal 480 Liter, die Rück-
sitzlehne ist im Verhältnis
40:20:40 umlegbar, Erwach-
sene sitzen vorn wie hinten
gleichermaßen bequem.
Wer nicht selbst die Budget -
hoheit innehat, könnte jedoch
auf sein Verhandlungsgeschick
angewiesen sein: 42.454 Euro
kostet unser Testmodell, des-
sen Sonderausstattung sich
im Wesentlichen auf das
unverzichtbare „Öster-
reich-Paket Plus“ (Arm-
auflage, Tempomat,
Klimaautomatik und so
weiter) sowie das „Busi-
ness-Paket Plus“ be-
schränkt. Auch preislich
hat der Einstiegs-Dreier
also einen deutlichen Auf-
stieg hingelegt. •
Angesichts von Komfort und Leistung ist eskaum zu glauben, dass der neue BMW 316ddas Einstiegsmodell der Baureihe darstellt.Angesichts des Preises freilich auch nicht.Von Philipp Hayder
BMW 3ER REIHEGrundmodell: 316d 116 PS/85 kW, ab 31.750 €(inkl. 5 % NoVA & MwSt)4,3 l/100 km, 114 g CO2/km (Werksangaben)
Testmodell gleich Grundmodell
Hochwertige Anmutung imCockpit, viel Platz auf derRückbank, aggressiv gezeich-nete Scheinwerfer: Konzeptu-ell macht der neue 3er fastalles richtig
Aufstieg beim Einstieg
32 BMW 316 ***okhay_Layout 1 27.07.12 15:29 Seite 1
Grundsätzlich, so Christian Morawa,
Sales und Marketing-Director bei
Arval Austria, ähneln sich Trends der öster-
reichischen und deutschen Fuhrparkbe-
treiber.
In Sachen Nachhaltigkeit haben die Öster-
reicher aber die Nase vorne: „Dinge wie
etwa der CO2-Ausstoß der Fahrzeuge
haben hierzulande mittlerweile einen
hohen Stellenwert. Zum einen aufgrund
der steuerlichen Situation, zum anderen,
da ein niedriger CO2-Ausstoß natürlich
auch einen geringeren Treibstoffverbrauch
bedeutet.“
Wachstum und KostenGenerell rechnen die Fuhrparkentscheider mit einem weiteren
Wachstum in den nächsten Jahren, größere Firmen sehen hier ein
größeres Potenzial als kleinere Unternehmen. Zentrales Thema
sind wenig überraschend die Kosten, hier geht die Mehrheit
davon aus, dass der Kostendruck zunehmen wird.
Leasing mit Kilometervertrag nimmt zuWas die Art der Finanzierung anbelangt, so setzen über 40 Pro-
zent auf Leasing mit Kilometervertrag, nur knapp halb soviele
Firmen haben klassische Restwert-Leasing-Verträge. Rund ein
Viertel aller Befragten gaben an, die Fahrzeuge zu kaufen, je klei-
ner das Unternehmen, desto größer der Anteil, da die Haltedauer
jener eines Leasings oftmals übersteigt. Was den Restwert be-
Full-Service-Leasing-Spezialist Arval hat im Zuge einer europaweiten Umfrage erhoben, welche Trends die Flottenbetreiber bewegen und worauf der Fokus liegt.
Europäische Fuhrpark-Trends
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Während KleinunternehmenFahrzeuge überwiegend kaufen, setzen größere Firmen auf Leasing mit Kilometerverträgen
Unternehmensgröße
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Meisterbetrieb
trifft, so gehen gerade die Ver-
antwortlichen größerer Unter-
nehmen davon aus, dass die-
ser sinkt.
Ernüchterung macht sich
beim Thema Elektromobilität
bemerkbar. Bei Großunter-
nehmen sehen nur noch 22
Prozent (28 % in 2011) dem-
entsprechende Einsatzmög-
lichkeiten, bei den Firmen mit
10 bis 99 Mitarbeitern fiel die
europaweite Quote gar von 26
auf 10 Prozent. • (STS)
33 Arval *** OK STShay_Layout 1 27.07.12 15:40 Seite 1
KOLUMNEWie verwahrt und sichert man dieFahrzeugladung richtig?
Dr. Monika Krause ist Rechtsanwältin bei der Wiener Kanzlei Metz & Krause.Sie verfügt über besonders große Erfahrung im Verkehrsrecht sowie in Bezugauf Schadenersatzansprüche aus Verkehrsunfällen.
Ladungen, die durch Staub-
oder Geruchsentwicklung,
durch Herabfallen, Ausrin-
nen oder Verspritzen Perso-
nen belästigen oder die
Straße verunreinigen oder
vereisen können, sind in
geschlossenen und undurch-
lässigen Fahrzeugen bzw.
Behältern zu befördern.
Ladungen, die weg geweht
werden können, sind mit
Planen oder dergleichen zu
überdecken. Blendende Ge-
genstände sind auf offenen
Fahrzeugen verhüllt zu be-
fördern. Im Übrigen ist die
Fahrzeugladung so zu ver-
wahren, dass der Lenker
weder in seiner Sicht noch in
seiner Bewegungsfreiheit
beeinträchtigt ist.
Lenker in der PflichtWer ein Fahrzeug lenkt, des-
sen Ladung nicht dem
Durch gesetzliche Bestimmungen in § 61 StVO und § 101
KFG sollen Unfälle verhindert und Unfallschäden
möglichst gering gehalten werden. Straßen und Straßenbau-
anlagen, insbesondere aber andere Verkehrsteilnehmer sol-
len geschützt und die Sicherheit im Verkehr gewährleistet
werden. Im oder am Fahrzeug transportierte Güter dürfen
folglich den sicheren Betrieb nicht beeinträchtigen, nieman-
den gefährden, behindern oder belästigen und die Straße
weder beschädigen noch verunreinigen. Daher sind die
Ladung und auch einzelne Teile der Ladung durch geeignete
Mittel in einer Weise zu sichern, dass sie den im normalen
Fahrbetrieb auftretenden Kräften standhalten.
Vom Ladungsteil zum WurfgeschossKonkret müssen die Ladungsteile so verstaut werden, dass sie
ihre Lage zueinander sowie zu den Wänden des Fahrzeugs
nur geringfügig verändern können. Dies gilt dann nicht,
wenn die Ladegüter den Laderaum nicht verlassen können
und der sichere Betrieb des Fahrzeugs nicht beeinträchtigt
und niemand gefährdet wird. In diesem Zusammenhang ist
zu berücksichtigen, dass bei starken Bremsmanövern oder
Unfällen im Fahrzeug befindliches Ladegut wie ein Wurfge-
schoss durch das Fahrzeug katapultiert wird und daher im
höchsten Maße gefährlich ist. Auf die Sicherung des Ladeguts
im Inneren des Fahrzeugs ist daher besonders Bedacht zu
nehmen. Dies kann zum Beispiel durch Zurrgurte, Klemm-
balken, Transportschutzkissen, rutschhemmende Unterlagen
oder einer Kombination verschiedener Sicherungsmittel
erfolgen.
Detaillierte VorschriftenDie Ladung ist auch dann ausreichend gesichert, wenn die
gesamte Ladefläche in jeder Lage mit Ladegütern vollständig
ausgefüllt ist, sofern ausreichend feste Abgrenzungen des
Laderaumes ein Herabfallen des Ladeguts oder Durchdringen
der Laderaumbegrenzung verhindern. Selbstverständlich ist
verboten, einen Teil der Ladung nachzuschleifen (ausgenom-
men es handelt sich um eine vom Straßenerhalter erlaubte
Beförderung von Baumstämmen auf Holzbringungswegen).
Ragt die Ladung um mehr als einen Meter über das Fahrzeug
hinaus, so ist das hintere Ende deutlich zu kennzeichnen und
bei Dunkelheit mit einer weißen Tafel (25 Mal 40 Zentimeter)
mit rotem Rand (5 Zentimeter breit) aus rückstrahlendem
Material zu versehen.
Gesetz entsprechend gesi-
chert ist und das Fahrzeug
daher eine Gefährdung der
Verkehrssicherheit darstellt,
begeht ein Vormerkdelikt
und muss mit einer Geld-
strafe bis 726 Euro rechnen.
Den Fahrzeuglenker trifft die
Verpflichtung zur Einhaltung
der Vorschriften über eine
verkehrssichere Verwahrung.
Daher trägt er auch die Ver-
antwortung für die zivil-
rechtlichen Folgen gesetz-
widriger Verwahrung (also
für Schadenersatzansprüche
Geschädigter) – und zwar
auch dann, wenn ein Dritter
das Fahrzeug beladen hat.
Verwaltungsstrafrechtlich
werden sowohl Lenker als
auch Belader und auch der
Zulassungsbesitzer zur Ver-
antwortung gezogen, wobei
in jedem Einzelfall straf-
rechtlich vorwerfbares Ver-
schulden vorliegen muss.
Tipps zum Thema Ladungs-
sicherheit finden Sie auf
www.sicher-transportieren.at •
34 I 08/2012
34 kolumne krause *** OK STShay_Layout 1 27.07.12 15:12 Seite 1
Sie suchen einen einzigen neuen
Galaxy als persönlichen Dienstwagen?
Oder drei Dutzend Transit, um die Transpor-
terflotte Ihres Unternehmens zu erneuern?
Ganz egal, um welche Fuhrparkbedürfnisse
es geht: „Bei den Ford-Händlern sind Unter-
nehmer gut aufgehoben“, unterstreicht
Michael Cherubin, österreichischer Nieder-
lassungsleiter der Ford Bank.
Transparente KostenGemeinsam mit dem Importeur sorgt die herstellereigene Bank
für die Flottenkompetenz an den rund 80 Handelsstandorten.
Konkret heißt dies beispielsweise, dass jeder Betrieb mittels
einer modernen Software in Minutenschnelle detaillierte
Offerte legen kann. Dabei reicht die Angebotstiefe vom „Ford
Power Leasing“, bei dem es lediglich um die Finanzierung geht,
bis hin zum kompletten Flottenmanagement, das gemeinsam
mit der Raiffeisen-Leasing Fuhrparkmanagement GmbH unter
dem Markennamen „Ford Business Partner“ forciert wird. „Mit
einer einzigen monatlichen Rate kann der Kunde, vom Treib-
stoff einmal abgesehen, alle Mobilitätsausgaben abdecken“,
unterstreicht Cherubin.
Potenzial bei KMUKlein- und Mittelunterneh-
men profitieren ganz beson-
ders davon, dass moderne
Finanzierungs- und Fuhr-
parkmanagementlösungen
ausreichend Kapital für an-
dere Investitionen frei lassen.
Ein effizientes Belegmanage-
ment sowie ein professionel-
les Reporting entlasten die
Firmenchefs ebenso wie ihre
unmittelbaren Mitarbeiter.
Kein Wunder, dass Cherubin
in dieser Zielgruppe auch ein
ganz besonders großes
Potenzial sieht: Zumindest
einer von fünf Gewerbekun-
den wird sich laut seiner
Schätzung in Zukunft für
„Al l- inclusive-Lösungen“
direkt beim Ford-Händler ent-
scheiden. • (HAY)
Experten vor OrtWenn es um maßgeschneiderte Fuhrpark-lösungen geht, sind Unternehmer bei denFord-Händlern an der richtigen Adresse.
Gemeinsam mit denFord-Händlern bemühtsich Michael Cherubin
um die Gewerbekunden
35 ford bank ***okhay_Layout 1 27.07.12 15:36 Seite 1
Mit dem 3008 Hybrid4 brachte
Peugeot erstmals die Kombi-
nation aus Diesel- und Elek-
tromotor auf den Markt, der
508 RXH ist ebenfalls seit eini-
gen Wochen auf dem Markt.
Ab sofort ist auch das dritte
Hybrid-Modell zu ordern. Die
508 Hybrid4 Limousine ver-
zichtet auf die optischen All-
rad-Zutaten des RXH und ist –
abgesehen vom Schriftzug –
nicht als Hybrid-Modell zu er-
kennen. Die Technik unter der
36 I 08/2012
Alternative Antriebe und kreative Geschäftsideen:
Haube unterscheidet sich
nicht von den Schwester-Mo-
dellen, so verfügt auch die
Limousine über eine Leistung
von 200 PS. Der 163 PS starke
Diesel treibt die Vorderräder
an, ein 37 PS starker Elektro-
motor an der Hinterachse
sorgt nicht nur für Unterstüt-
zung des konventionellen
Motors, sondern zugleich für
Allradantrieb. Die Preisliste
startet bei 39.560 €, die Aus-
stattung ist umfangreich.
Auszeichnung für Renaults Elektrozwerg Twizy: Eine inter-nationale Jury kürte das Fahzzeug beim „red dot designaward“ zu den „Best of the Best“. Seit 1955 verleiht das Design Zentrum Nordrhein-Westfalen den roten Punkt alsGütesiegel für höchste Designqualität. „Das Elektro-fahrzeug beeindruckt die Zielgruppe durch seineinfaches Handling ebenso wie durch sein aus-
geklügeltes Ergonomie- und Sicherheits-konzept“, so die Preisrichter.
„Ausgezeichneter“ Twizy
Neue Wege bei der Rohstoffsuche, die als Ersatz für den herkömm-
lichen Naturkautschuk dienen könnten, geht der Reifenhersteller
Apollo Vredestein im Rahmen des EU-Projekts „Pearls“. Die ersten
mit aus russischem Löwenzahn und der Wüstenpflanze Guayule
gewonnenem Kautschuk hergestellten Reifen sind bei Apollo
Vredestein vom Band gerollt. Umfangreiche Tests folgen nun.
Kautschuk-Ersatz
kus Winkelhock. Das bis dato
schnellste Serienfahrzeug mit
einem konventionellen Ver-
brennungsmotor war der
Gumpert Apollo, der mit
einem 700 PS starken Audi-
Motor 7:11,57 Minuten benö-
tigte und damit nicht einmal
eine Minute schneller als der
Audi R8 e-tron war.
Auf der berühmt-berüchtigten
Nordschleife des Nürburg-
rings hat Audi nun einen
neuen Weltrekord für Serien-
fahrzeuge mit Elektroantrieb
aufgestellt. Der 280 kW starke
R8 e-tron absolvierte den 20,8
km langen Kurs in 8:09,099
Minuten, pilotiert wurde der
Elektro-Bolide dabei von Mar-
Weltrekord für Audi R8 e-tron
Der dritte Hybrid-Löwe rollt an
36-37 DS umsteigen ***okhay_Layout 1 27.07.12 19:22 Seite 1
Hohe Auszeichnung für
Nissan, erstmals gehört der
japanische Automobilherstel-
ler zu den Top 50 der „grüns-
ten“ Marken der Welt. Beson-
ders gewürdigt wurde die
Studie „Nissan Green Pro-
gram“, in dem sich Nissan zu
nachhaltiger und langfristiger
Verringerung der CO2-Emis-
sionen verpflichtet.
Nissan eine der „grünsten“ Marken
Der Versuch der Grazer Stadtre-
gierung, über 30.000 Fahrzeuge
aus dem Stadtgebiet auszu -
sperren, ist kläglich gescheitert:
Über 69 Prozent der 70.593 Per-
sonen, die an einer „Bürgerbe-
fragung“ zum Thema teilge-
nommen hatten, sprachen sich
Klares „Nein“ zur Umweltzone
Anfang Juli ging im Zuge der Silvretta Classic Rallye auch bereits
zum 3. Mal die E-Auto Rallye über die Bühne. Das illustre Star-
terfeld bot Fahrzeuge wie Mercedes SLS AMG E-Cell, Volvo C30
electric, Opel Ampera, Fisker Karma und weitere Alternativau-
tos auf, gewonnen haben schlussendlich Thomas Lieber und
Peter Göbel in einem VW Golf Blue-e-motion.
Sieg für den E-Golf
08/2012 I 37
: Geben Sie Ihrem Fuhrpark neue Impulse!
Die amerika-nische Zipcar Inc., weltweit
größtes Carsharing-Netzwerk, über-nimmt die Denzel Mobility CarSharing GmbH.
Der Service wird in Österreich vorerst weiterhinunter dem Markennamen CarSharing.at angeboten.
Die bisherigen 50:50 Gesellschafter, die Schweizer Mobi-lity Genossenschaft und die Wolfgang Denzel AG habenihre Geschäftsanteile an der CarSharing GmbH an Zipcarverkauft. Das Unternehmen bietet aktuell rund 200 Fahr-zeuge an 100 Standorten in Wien, Innsbruck, Salzburg, Grazsowie weiteren Städten an und hat über 10.000 Mitglieder.Zipcar ist das größte Carsharing-Netzwerk der Welt undbietet über 700.000 Mitgliedern in den USA, Kanada,England und Spanien rund 9.000 Fahrzeuge an.
Zipcar übernimmtCarSharing.at
gegen die mit der hohen Fein-
staubbelastung begründeten
„Umweltzonen“ aus. Ver-
ständlich, denn Beispiele aus
Deutschland beweisen, das
kleinräumige Fahrverbote an
den Partikelemissionen fast
nichts ändern. Hauptverursa-
cher sind ohnehin Industrie
und Hausbrand – und nicht
die Dieselautos der Abgasklas-
sen Euro 0 bis Euro 2 sowie
die Euro-3-Modelle ohne
Partikelfilter, denen in Graz
die Einfahrt verwehrt worden
wäre. Bleibt zu hoffen, dass
das Grazer Beispiel anderen
Kommunen eine Lehre ist!
Im Zuge der „Zero-Rally“ wurden 2 mit Brennstoffzellen be-stückte Hyundai ix35 einem Praxistest unterzogen. Die bei-den Autos absolvierten 314 km durch Schweden und Nor-wegen problemlos und emittierten dabei lediglich Wasser.Eines der beiden Teams aus Hyundai-Mitarbeitern undJournalisten belegte mit dem ix35 FCEV den guten4. Platz. Weitere Tests in Europa sollen die Rea-
lisierung des Fahrzeuges vorantreibenund den Ausbau der Infrastruk-
tur beschleunigen.
Rallye im Brennstoffzellen- Hyundai ix35
36-37 DS umsteigen ***okhay_Layout 1 30.07.12 14:42 Seite 2
Jene, die immer schon ein Hybrid-Modell fahren wollten,
sich aber bisher nie so recht „drübertrauten“, haben zwei
Ausreden weniger: Denn sowohl das Argument „zu teuer“ wie
auch der Sager „zu wenig Platz“ taugen nun nicht mehr so recht.
In der Kategorie Kleinwagen hat Toyota mit dem Yaris Hybrid ein
sauberes Auto im Programm, das die Konkurrenz nicht bieten
kann (mit Ausnahme von Honda mit dem Jazz Hybrid).
3,90 Meter ist der Yaris kurz, und dank seines 74 PS starken Ben-
ziners, der mit einem Elektroaggregat mit 45 Kilowatt gekoppelt
ist, muss man sich ums Vorankommen keine Sorgen machen:
Die so genannte „Systemleistung“ (also quasi die maximale
Stärke, die der Yaris Hybrid bietet) liegt bei 100 PS.
Viel Platz, fairer PreisAuch die Ausrede, dass derartige Autos aufgrund der Akkus einen
Mini-Kofferraum haben, zählt nicht: 286 Liter passen in den Yaris
Hybrid, das sollte für jeden Wochenendausflug reichen. Da die
Normverbrauchsabgabe aufgrund des geringen Verbrauchs (3,5
Liter) nur mit 1 Prozent bemessen wurde, ist auch der Preis (17.580
Euro) okay. In eine ganz andere Richtung geht der japanische
Hersteller mit dem Prius+: Der Name verrät, was gemeint ist,
nämlich eine vergrößerte Ver-
sion des normalen Prius, der
anno 1999 das erste in Öster-
reich angebotene serienmäßige
Hybridmodell war. Im Vergleich
zum normalen Prius wurde der
„Plus“ um 13,5 Zentimeter ver-
längert, um 3 Zentimeter ver-
breitert und um 8,5 Zentimeter
erhöht, sodass ein fein nutzba-
res Familienauto entstand.
Technik wurde übernommenMotor (Systemleistung 136 PS)
und CVT-Getriebe des Prius+
stammen vom Prius. Das ist gut,
weil sich diese Einheit bewährt
hat, hat aber auch einen Nach-
teil: Der Prius+ ist bei voller
Besetzung nicht gerade über-
motorisiert. Dafür kann sich der
Verbrauch mit 4,4 Litern sehen
lassen. Jene, die ihr „grünes Ge-
wissen“ beruhigen wollen,
werden auch den Preis von
31.500 Euro „schlucken“.
Im gewerblichen Be-
reich werden sich vor
allem Taxiunterneh-
mer über den Prius+
freuen. •
Toyota giltseit der Ein-führung des Priusals Hybrid-Pionier: Mitder Präsentation des kleinen Yarisund des großen Prius+ wächst die Palette um zwei weitere Autos.Von Mag. Heinz Müller
Hybrid für alle Zwecke
38 I 08/2012
TOYOTA YARIS HYBRIDGrundmodell: Yaris Life Hybrid74 PS/54 kW und E-Motor mit 45 kW, ab 17.580 € (inkl. 1 % NoVA & MwSt)3,5 l B/100 km, 79 g CO2/km (Werksangaben)
TOYOTA PRIUS+Grundmodell: Prius+ Business99 PS/73 kW und E-Motor mit 60 kW, ab 31.500 € (inkl. 2 % NoVA & MwSt)4,4 l B/100 km, 101 g CO2/km (Werksangaben)
Als erstes Hybridauto ist derPrius+ wirklich familientaug-lich: Der Kofferraum schluckt505 Liter
So übersichtlich wie beimYaris Hybrid sollten auch andere Cockpits sein; da findet man sich leicht zurecht
38 Toyota Prius+Yaris *** OK STShay_Layout 1 27.07.12 15:14 Seite 1
Elektroautos gibt es mittlerweile einige auf dem Markt, ein
siebensitziger Großraumvan war bis dato aber noch nicht
dabei. Mit dem Mercedes Vito E-Cell ändert sich das nun, der
Stuttgarter Personentransporter ist ab sofort auch in Österreich
zu beziehen.
Kaufen kann man den Elektro-Vito aber nicht, dafür gibt es ein
Mietmodell. Für derzeit 1.595 Euro pro Monat lässt sich der Mer-
cedes mieten, Anzahlung wird keine verlangt. Der Preis orien-
tiert sich übrigens am Marktpreis der Batterien, in den nächsten
Wochen steht daher eine spürbare Preissenkung der monatli-
chen Miete an, von der auch jene Firmen profitieren, die sich so-
fort für das Fahrzeug entscheiden.
130 Kilometer Reichweite und 89 km/h SpitzeDie Reichweite beträgt rund 130 Kilometer und hängt im Alltags-
betrieb – wie bei allen anderen Elektroautos auch – stark vom
Einsatzgebiet sowie den Außentemperaturen ab. Grundsätzlich
Sieben Sitze, null Emissionen
Gerade in umweltsensiblen urbanen Bereichen kann derelektrisch betriebene MercedesVito E-Cell auftrumpfen
Mit dem Vito E-Cell bietet Mercedes einen siebensitzigen Großraumvan, der als Personen-transporter vor allem in der Stadt punktet.
basiert das Auto auf dem Vito
E-Cell Kastenwagen, der Elek-
tromotor leistet 60 Kilowatt
und verfügt über ein Drehmo-
ment von 280 Nm. Da die Ge-
schwindigkeit zugunsten der
Reichweite auf 89 km/h limi-
tiert ist, eignet sich der Sieben-
sitzer vorwiegend für den
städtischen Einsatz. Der Lade-
vorgang mit 380/400 Volt dau-
ert maximal 5 Stunden, ein
spezielles Crash-Element sorgt
dafür, dass die Batterien im
Falle eines Crashs geschützt
sind. • (STS)
Durch die Spezialisierung von LeasePlan auf Fuhrparkmana-
gement seit beinahe 30 Jahren bieten wir Unternehmen die
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39 Mercedes E-Cell+LeasePlan ***okhay_Layout 1 27.07.12 19:37 Seite 1
40 I 8/2012
Über ein Drittel der in Österreich zugelassenen Pkws wird
von Unternehmen genützt, hinzu kommen zehntausende
leichte Nutzfahrzeuge. Für die Bedürfnisse dieser
Zielgruppe schnüren viele Autohersteller eigene Ser-
vicepakete. Weniger bekannt ist, dass auch freie An-
bieter diesen Markt für sich entdeckt haben. Ihnen
kommt die fortschreitende Liberalisierung des Werk-
stattgeschäfts zugute, die 2010 von der Europäischen
Kommission in einer eigenen „Service-Gruppenfrei-
stellungsverordnung“ festgehalten wurde. Aus dieser
Rechtsgrundlage geht unter anderem hervor, dass die
Fahrzeuggarantie auch dann erhalten bleibt, wenn Wartungsar-
beiten in markenfremden oder gänzlich markenlosen Werkstät-
ten durchgeführt werden – vorausgesetzt, die Vorgaben der Her-
steller werden dabei eingehalten. Um dies sicherzustellen, hat
die EU-Kommission im selben Atemzug die uneingeschränkte
Weitergabe von technischen Daten vorgeschrieben.
Fokus auf Preis und QualitätDavon profitieren beispielsweise die rund 50 Kfz-Meisterbetriebe,
die unter der gemeinsamen Marke Profiservice agieren. Europa-
weit umfasst ihr Konzept bereits knapp 5.000 Betriebe. „Wir sind
um bis zu einem Drittel günstiger als Markenbetriebe“, verspricht
Systembetreuer Andreas Schopf. Großkunden würden zudem von
weiteren Vergünstigungen profitieren. Für die nötige technische
Kompetenz der Firmen
sorgen laufende Schulun-
gen sowie die ausschließliche
Verwendung von Originalteilen
– also Komponenten, die an
den gleichen Fertigungsstra-
ßen und nach den gleichen
Messtoleranzen gefertigt wer-
den wie jene der Autobauer.
Manchmal prangt sogar das
Originallogo der jeweiligen
Marke darauf: Bei Baugruppen,
die ansonsten schwer zu bezie-
hen sind, kauft nämlich auch
Profiservice direkt beim jewei-
ligen Autokonzern ein. Als wei-
teres Qualitätsversprechen ge-
genüber den (Firmen-) Kunden
gewähren die Mitgliedsbe-
triebe ein- und zweijährige
Mobilitätsgarantien.
Keine starren TermineDie in Wien und Nieder-
österreich präsente
Servicekette Midas hat
einen eigenen „Unter-
nehmer-Service“ ins
Leben gerufen. „Bereits
ab 3 Fahrzeugen können
Gewerbetreibende viele Vorteile
nutzen“, sagt Marketingleiter
Flottes Service fürFlottenkunden
Profiservice versprichtMeisterqualität zumleistbaren Preis
Lucky Car ist auf die profes-sionelle Reparatur kleinerSchäden spezialisiert
S O N D E R T HEMASERV
ICENeben den Markenwerkstätten bemü-hen sich immer mehr alternative An-bieter um Firmenfuhrparks. Wir habenmit einigen von ihnen gesprochen.
40-41 Special Fahrzeugservice ***_Layout 1 27.07.12 19:28 Seite 1
08/2012 I 41
Peter Sverak. Dazu gehören Sonderrabatte von mindes-
tens 3 Prozent auf Arbeitszeit und Material, monatliche Sam-
melrechnungen sowie die transparente Dokumentation aller vorge-
nommenen Arbeiten. Ein besonderer Pluspunkt ist der Verzicht auf
langfristige Terminvereinbarungen: „Unsere Kunden kommen ganz
einfach, wenn es nötig ist. Von Montag bis Samstag sorgen wir dafür,
dass die Mobilität schnellstmöglich wiederhergestellt wird“, so Sverak.
Alternative bei KleinschädenDie Reparatur von Kratzern, Dellen oder beschädigten
Windschutzscheiben kann teuer kommen. Abhilfe schafft
Lucky Car: Das Franchisekonzept des Wiener Unterneh-
mers Ossi Matic ist auf die professionelle Kleinschadenre-
paratur spezialisiert. „Bei Lackschäden ersparen sich
unsere Kunden beispielsweise gegenüber herkömmlichen
Reparaturmethoden bis zu 65 Prozent der Kosten“, erklärt
Matic. Firmen biete man „sowohl vergünstigte Stunden-
sätze als auch eine stufenweise Rückvergütung des Jahres-
umsatzes“ an. Derzeit umfasst Lucky Car 15 Standorte, davon
befinden sich 9 in Wien und 6 in Niederösterreich. Weitere Bun-
desländer werden demnächst folgen.
Investitionen in das ServiceDer in ganz Österreich aktive Teile- und Zubehörhändler Fors-
tinger investiert seit geraumer Zeit ebenfalls in seine Werkstatt-
dienstleistungen. Business Development Manager Stefan Urdl
berichtet von einem
„massiven Schulungs-
und Weiterbildungs-
programm für unsere
Kfz-Techniker“, ver-
bunden mit moderner
Ausstattung. 114 von
118 Filialen verfügen
nunmehr über eigene
Werkstätten, in gut 50
Betrieben werden auch
§-57a-Überprüfungen durchgeführt. Sowohl auf Servicearbeiten
als auch auf Teile, Reifen und Zubehör gibt es für Firmenkunden
mit der neuen „Business-Forteils-Karte“ besondere Konditionen.
„Professionelles Netz“ Hinter dem Werkstattnetz plusService steht Derendinger, einer
der größten Kfz-Teilehändler in Mitteleuropa. Das Unternehmen
sorgt für die zuverlässige Belieferung und laufende Weiterbil-
Für ein langes Autoleben
Rund 13 Jahre werden österrei-
chische Pkws im Durchschnitt
alt, bevor sie die letzte Fahrt zur
Schrottpresse antreten. Kaum
ein Unternehmen nützt seine
Fahrzeuge so lange, doch ein
möglichst schonender Umgang
ist auch für den Wiederver-
kaufswert jüngerer Autos von
großer Bedeutung. Die Service-
kette A.T.U, mit 25 Standorten
in Österreich präsent, hat dafür
die folgenden 8 Tipps parat:
» Services immer laut Herstel-
lerangaben durchführen
(verhindert Folgedefekte)
»Motorölstand alle 1.000 Kilo-
meter kontrollieren (vemei-
det Motorschäden)
» Klimaanlage alle 2 Jahre
warten (laufender Kältemit-
telverlust)
» Keine unnötigen Kaltstarts
durchführen
»Nach Kaltstarts den Motor
nicht hochdrehen
» Fahrwerk und Reifen schonen
» Feuchtigkeit im Innenraum
vermeiden
» Fahrzeug regelmäßig
reinigen lassen
Midas setzt auf schnelleReparaturen ohne Vor-
anmeldung
Seit Kurzem gibt es bei Forstinger eine „Forteils-Karte“ für Firmen
plusService punktet als bundes-weit vertretenes Konzept mithöchstem Qualitätsanspruch
dung seiner Konzeptpartner.
Dazu gehört neben Original-
Ersatzteilen auch modernste
Diagnosetechnik, die auf-
grund der rasch voranschrei-
tenden Entwicklung im Fahr-
zeugbau immer wichtiger
wird. „Unsere Konzeptwerk-
stätten verfügen über geschul-
tes und qualifiziertes Werk-
stattpersonal, das die Kunden
mit einem Lächeln begrüßt“,
so Marketingleiterin Sandra
Schober. Sie verweist zudem
auf die rasch wachsende Prä-
senz in allen Bundesländern:
85 Mitglieder gibt es bereits,
bis zum Jahresende wird plus-
Service rund 100 Werkstätten
umfassen. Gemeinsam bilden
diese Betriebe „ein professio-
nelles Partnernetzwerk für
jede regionale oder überregio-
nale Flotte“. • (HAY)
40-41 Special Fahrzeugservice ***_Layout 1 27.07.12 19:29 Seite 2
42 I 08/2012
Gewitter, Stürme und vor allem Hagel: In den vergangenen
Wochen waren die Medien voll von derartigen Meldungen.
Für Autofahrer und vor allem Fuhrparkbetreiber bedeutet dies oft
massive Schäden. Glücklich, wer eine Kaskoversicherung mit ent-
sprechender Deckung abgeschlossen hat – doch selbst dann ist die
prompte und keine über einen allfälligen Selbstbehalt hinausrei-
chende Zusatzkosten ver-
ursachende Reparatur
nicht garantiert. „Es emp-
fiehlt sich, immer auf das
Kleingedruckte im Versi-
cherungsvertrag zu ach-
ten“, mahnt Komm.-Rat
Friedrich Nagl, Bundes-
innungsmeister der Kfz-
Techniker.
„Künstliche“ TotalschädenAus seiner jahrzehntelangen Erfahrung weiß Nagl beispiels-
weise, dass die Definition eines „Totalschadens“ keineswegs in
Stein gemeißelt ist: „Manche Versicherungen sprechen bei einem
Kasko-Unfall bereits dann von einem Totalschaden, wenn die
Reparaturkosten 50 Prozent des Wiederbeschaffungswertes
ausmachen würden.“
Als Wiederbeschaffungswert gilt dabei jener Betrag, für den der
Kunde ein Auto gleicher Güte und Ausstattung bei einem
im Umkreis von maximal 70 Kilometer gelegenen
Fachhändler erwerben könnte. Warum Versicherun-
gen die Totalschadengrenze so niedrig ansetzen,
ist laut Nagl schnell erklärt: Wird ein havariertes
Auto in der Folge über die im Internet einge-
richteten „Restwertbörsen“ an (häufig auslän-
dische) Bieter versteigert,
lassen sich satte Zusatzerträge
lukrieren.
Freilich wenden nicht alle Ver-
s icherungsgesel lschaften
derartige Praktiken an. Die
(mit dem Kfz-Gewerbe koope-
rierende) Garanta bietet bei-
spielsweise Kasko-Reparaturen
bis zu 100 Prozent des Wieder-
beschaffungswertes an. Einige
andere Versicherer tendieren
ebenfalls in diese Richtung.
Großer SpielraumGenerell gilt bei Kaskoverträ-
gen das Recht auf freie Gestal-
tung, unterstreicht Nagl: „Der
Kunde kann vor Vertragsab-
schluss bestimmen, bis zu
welcher Höhe die Versiche-
rung den Schaden deckt und
wie hoch der
Selbstbehalt
sein soll.“
Versicherungsvertrag ist nicht gleich Versicherungsvertrag: WasFuhrparkbetreiber beachten sollten, um im Schadensfall bestmöglichgeschützt zu sein, weiß man bei der Bundesinnung der Kfz-Techniker.
Auf das Kleingedruckte achten!
Komm.-Rat Friedrich Nagl istBundesinnungsmeister derKfz-Techniker und Experte fürdie Kfz-Schadensabwicklung
Dass der Verhandlungsspiel-
raum von Fuhrparkbetreibern
umso größer ist, je mehr Fahr-
zeuge sie versichern wollen,
versteht sich dabei von selbst.
Die Details der Versicherungs-
polizzen sind übrigens nicht
nur im Totalschadensfall von
Bedeutung. Um beim Beispiel
der aktuellen Hagelschäden zu
bleiben: „Ob eine herkömmliche
Reparatur mit Tausch der ein-
gedellten Bauteile erfolgt oder
aber alternativ das ‚Dellendrü-
cken‘ angewandt wird, kann
ebenfalls individuell verein-
bart werden“, sagt Nagl.
Gleichermaßen solle die freie
Werkstattwahl sowie das Recht,
im Schadensfall einen freien
und gerichtlich beeideten
Sachverständigen beizuzie-
hen, vertraglich festgehalten
werden.
Meisterbetrieb als PartnerEin Ansprechpartner steht
den (Firmen-) Autofahrern
jedenfalls in allen Angelegen-
heiten zur Seite, unterstreicht
Nagl: Der Kfz-Meisterbetrieb
des jeweiligen Vertrauens.
Laufende Weiterbildungs-
maßnahmen der Innung tra-
gen dazu bei, dass die Repa-
raturbetriebe auch in
Versicherungsfragen kompe-
tente Experten sind. • (HAY)
In den letzten Wochen habensich Hagelschäden gehäuft
S O N D E R T HEMASERV
ICE
42 bundesinnung *** OK STShay_Layout 1 27.07.12 15:27 Seite 1
Fastbox empfiehlt sich als Partner für derartige Anforderun-
gen. „Wir konzentrieren uns auf markenübergreifendes
Schnellservice mit Originalteilen und gut ausgebildeten Mitar-
beitern“, sagt Hans Volina, Geschäftsführer der Servicekette.
Dennoch sei das Preisniveau angesichts des einheitlichen
Brutto-Stundensatzes von 78 Euro deutlich niedriger als bei den
meisten Mitbewerbern. Bei Flottenkunden selbstverständlich ist
übrigens die administrative Erleichterung durch regelmäßige
Sammelrechnungen.
Neben den knapp kalkulierten Preisen ist die große Auswahl an
Reifen und Felgen für Fastbox typisch. Seit die Kette vom Reifen-
handelshaus Plankenauer übernommen wurde, ist das Sorti-
ment weiter gewachsen. Auch das Hol- und Bringservice sowie
die saisonale Reifeneinlagerung gehören zu den gern in An-
spruch genommenen Dienstleistungen.
Schnelle ArbeitGroßen Wert legt man bei
Fastbox auf die rasche Auf-
tragsabwicklung: „80 bis 85
Prozent der Arbeiten können
wir ohne Terminvereinbarung
tagesaktuell einschieben“, so
Volina. Ihm ist bewusst, dass
die möglichst rasche Wieder-
herstellung der Mobilität ge-
rade im Firmenkundenbe-
Was tun, wenn ein Fuhrpark mehrere Markenumfasst? Wenn einheitlich niedrige Preise gefragt sind? Oder wenn auch der Reifen-wechsel aus einer Hand erledigt werden soll?
Scharf kalkuliert
reich große Bedeutung hat.
Daher stehen an rund der
Hälfte der 20 Standorte Er-
satzfahrzeuge zur Verfügung:
Die modischen Kleinwägen
vom Typ Fiat 500 mögen zwar
nicht das optimale Langstre-
ckenfahrzeug sein, für Kun-
dentermine in der Umgebung
der Werkstätte sind sie aber
allemal geeignet. • (HAY)
08/2012 I 43
Seit mittlerweile 25 Jahren ist die Autolackier GmbH in Wien
darum bemüht, Schäden an Fahrzeugen aller Art rasch
und professionell zu beheben. An vier Standorten in Wien arbei-
ten 50 Mitarbeiter, zwei weitere
Außenstellen sollen noch in
diesem Jahr hinzukommen.
Das Dienstleistungsangebot
der unter der Regie von Walter
Presslmayer und Tanja Erhart
geführten Betriebe geht dabei
weit über klassische Karosse-
rieschäden hinaus: „Wir bieten
Windschutzscheiben-Repara-
turen genauso wie Folierungen oder Arbeiten am Interieur.“
Namhafte ReferenzenDie Tatsache, dass sich Firmenkunden besonders gut aufgehoben
fühlen, beweist ein Blick in die
Referenzliste. Autovermieter
Hertz ist hier ebenso zu finden
wie das Rote Kreuz, Leaseplan,
die Erste Bank oder die Allianz
Versicherung. Dank über 40 Er-
satzautos – darunter auch
leichte Nutzfahrzeuge – ist dafür
gesorgt, dass der Kunde mobil
bleibt, eine 24-Stunden-Hotline
darf auch nicht fehlen. Und last
but not least erspart die Abwick-
lung mit nur einem Ansprech-
partner und einer Rechnung
Ärger und Zeitverlust. • (STS)
Gerade für Firmenkunden ist die AutolackierGmbH ein perfekter Ansprechpartner.
ProfessionellesNetzwerk
Walter Presslmayer und Tanja Erhart sind mit der Autolackier GmbH erste An-laufstelle für Firmenkunden
Die Ausfallzeit von Firmen-autos wird kurz gehalten
43 fastbox+ÖAMTC***okhay_Layout 1 30.07.12 14:48 Seite 1
44 I 08/2012
Zugegeben, eine klassische Schönheit ist der Nissan Leaf
nicht. Das muss er aber auch nicht sein, die wahren Talente
sind schließlich öfter im Verborgenen versteckt. Als eines der
wenigen derzeit auf dem Markt befindlichen Elektroautos wurde
der Japaner von Grund auf als solches konzipiert.
Während man anderswo auf bestehende Fahrzeuge zurückge-
griffen hat und den konventionellen Antriebsstrang gegen einen
Elektromotor samt Nebenaggregaten getauscht hat, ist der Leaf
nie mit Benzin- oder Dieselmotor
vom Band gelaufen.
BewusstseinsbildungMit kaum einem anderen Elektro-
auto lassen sich derzeit ähnliche
Reichweiten erzielen wie mit dem
Leaf. Bewegt man das Elektroauto so
wie man ein herkömmliches Fahr-
zeug fahren würde – sprich auch mit
Tempo 130 km/h auf der Autobahn
und mit Klimaanlage – kommt man
rund 110 Kilometer weit. Verzichten
muss man dann auf nichts, die laut-
lose Beschleunigung – 11,9 Sekun-
den von 0 auf 100 km/h – ist durch-
aus beeindruckend. Je bewusster
man fährt, desto weiter kommt man
klarerweise.
Über 200 Kilometer ReichweiteJene, die es wirklich wissen wollten
und sich ohne Klimaanlage
sowie nur durch Streicheln
des Gaspedals fortbeweg-
ten, kamen auf Reich-
weiten von über 200
Kilometern. Sind die
Akkus leer, muss
man rund acht
Stunden Ladezeit
über die Haus-
Der Nissan Leaf zeigt, dass ein Elektroautoeine durchaus ernstzunehmende Alternativesein kann. Der hohe Preis trübt die Freude. Von Stefan Schmudermaier
Spannende Alternative
Das Cockpit ist betont futuris-tisch, das Navi zeigt den Ra-dius der Reichweite an, derKofferraum fasst 330 Liter
haltssteckdose einplanen.
Deutlich schneller geht’s bei
Schnellladestationen, da ist
die Batterie in 30 Minuten zu
80 Prozent geladen. Leider
sind solche Stationen Man-
gelware und noch schwerer
zu finden wie herkömmliche
Ladestationen. Eine Vollla-
dung kostet übrigens je nach
Stromtarif rund 4,50 Euro.
Hoher AnschaffungspreisWie bei allen anderen Elektro-
autos auch lässt sich die Er-
sparnis beim „Tanken“ auf-
grund des hohen Kaufpreises
wirtschaftlich nur sehr schwer
darstellen. Denn der Nissan
Leaf ist mit einem Preis von
37.490 € trotz guter Ausstat-tung alles andere als ein
Schnäppchen. •
NISSAN LEAFGrundmodell: LeafElektromotor 109 PS/80 kWab 37.490 € (inkl. MwSt)NoVA-befreit!(Werksangaben)
Testmodell gleich Grundmodell!
Um die Reichweite über 200km zu bekommen, war sehrdefensives Fahren angesagt
44 Nissan Leaf *** OK STShay_Layout 1 27.07.12 15:19 Seite 1
Wohl dem, der eine Klimaanlage in seinem Fahrzeug hat,
erst recht bei Temperaturen von über 30 Grad und
mehr. Abgesehen vom Komfortgewinn steigt durch einen abge-
kühlten Innenraum auch die Sicherheit, wenn man im wahrsten
Sinn des Wortes einen kühlen
Kopf bewahrt. Allerdings
bringt die Verwendung einer
Klimaanlage auch einen Mehr-
verbrauch mit sich.
Bis zu 10 % MehrverbrauchJe nach Intensität und Einsatz-
gebiet des Fahrzeugs kann die-
ser Mehrverbrauch in der Stadt
bis zu 10 Prozent betragen, au-
ßerhalb des Ortsgebietes fällt
er nicht so sehr ins Gewicht.
Das größte Einsparungspoten-
zial bieten moderne, vollauto-
matische Klimaanlagen, die
ihre Daten aus verschiedenen
Sensoren beziehen und etwa
Motordrehzahl, Geschwindig-
keit, Sonneneinstrahlung etc.
berücksichtigen.
Vor Fahrtantritt lüftenDarüber hinaus hat der
Gerade für Vielfahrer ist eine Klimaanlageunverzichtbar, Durchlüften vor dem Fahrt-antritt spart ebenso Sprit wie die Wartung.
Kühlen Kopfbewahren
ÖAMTC einen einfachen Tipp
parat, der ebenfalls den Sprit-
verbrauch senken kann. Vor
der Abfahrt sollte man das
Auto gut durchlüften und
nicht die aufgestaute Hitze he-
runterkühlen, ein paar Meter
mit offenem Fenster genügen
bereits. Auch die Wartung
sollte nicht zu kurz kommen,
zumindest alle zwei Jahre
sollte diese erfolgen. • (STS)
Eine vollautomatischeKlimaanlage bietet hohenKomfort und geringenMehrverbrauch
45 Autolackier ***okhay_Layout 1 30.07.12 14:50 Seite 1
KOLUMNEWas kommt nach Benzin und Diesel?
Prof. Dipl.-Ing. Dr. Bernhard Geringer ist Dekan der Fakultät für Maschinenwesen und Betriebswissenschaften an der TU Wien. Er gilt international als einer der renommiertestenExperten für Fahrzeug- und Motorentechnik.
46 I 08/2012
Nachbarn mit rechtzeitiger In-
formation an die Autofahrer.
Sind wir den Alternativen auf-
geschlossen. Haben wir keine
Angst vor der Zukunft und der
Vielfalt an Treibstoffen, diese
bieten zusätzliche Potenziale
für weitere Motorenverbesse-
rungen. Der Gourmet gibt sich
auch nicht mit dem Standard
zufrieden. Forschen und Pro-
bieren ist dem Menschen
eigen – nutzen wir
weiter diese
Eigenschaft
im positiven
Sinne! •
Die Horrormeldungen überschlagen sich fast tagtäglich in
den Gazetten: „Ölpeak überschritten“, „Das Öl geht aus!“,
„Womit fahren wir in Zukunft?“ und Ähnliches ist zu lesen. Die
Realität wird durch immer neue und oftmals an Pessimismus
kaum zu überbietende Studien vernebelt. Wie sieht es wirklich mit
der weiteren Verfügbarkeit von Erdöl und damit der Sicherstellung
des weltweiten Verkehrs unter heutigem Nutzungsprofil aus?
Ölproduktion nicht am EndeDurch den globalen Anstieg an Verkehrsaufkommen (ob zu
Lande, Wasser oder in der Luft) und die einhergehende extensive
Förderung von Öl hat sich in den letzten Jahrzehnten dessen Ver-
brauch drastisch erhöht. Der Ölpeak – also der Spitzenwert an
globaler Ölförderung – ist bereits praktisch erreicht. Doch was
heißt dies? Geht das Öl aus? Mitnichten: Dies bedeutet das Maxi-
mum an Förderung mit heute wirtschaftlich betreibbaren
Gewinnungsmethoden. Die Ressourcen dagegen sind weit höher
– allerdings zum Preis der unwirtschaftlichen oder technisch gar
nicht möglichen Nutzung.
Öl wird also weiter ausreichend vorhanden sein, aber immer
teurer werden, da die Förderkosten steigen. Dies regt den Erfin-
dergeist des Menschen an und wird neue Methoden der Ölförde-
rung unter schwierigsten Bedingungen ermöglichen – siehe etwa
heute schon Ausnutzung der Förderstellen bis 70 Prozent, wäh-
rend vor 20 Jahren ein Wert von 35 Prozent als gut gegolten hat.
Dies alles zeigt aber die Notwendigkeit, den Verkehr Schritt
für Schritt auf alternative Energiebasisformen umzustellen. Um
nicht die gleiche Problematik wie mit dem Öl in Zukunft zu
erhalten, sind Nachhaltigkeit und Emissions- bzw. Treibhausgas-
schonung elementare Zusatzforderungen für diese Alternativen.
Vielfalt wird zunehmenDa bis dato niemand auf der Welt einen Ölersatz gefunden hat,
der in punkto Energiedichte, Preiswürdigkeit und breiter
Nutzung vorhandener Infrastruktur mit diesem konkurrieren
kann, wird es bis auf Weiteres auch nicht „die“ Alternative geben,
die alles besser kann. Wir werden mit Erdgas als gutem, aber
nicht idealem Kraftstoff leben lernen. Wir werden speziell auf
nachhaltige Energieformen wie Biogas, Ethanol und Biodiesel,
auf die neuen Formen der sogenannten zweiten Generation an
Biokraftstoffen wie BTL („Biomass to Liquid“) oder auf biogen
erzeugten Wasserstoff zugreifen müssen, um die oben genannte
Energieproblematik zu mildern.
Was heißt dies alles für den Autofahrer und Flottenbetreiber? Die
Vielfalt an Kraftstoffen wird deutlich zunehmen. Der derzeitige
politische Streit zwischen Erdöl-, Landwirtschafts- und Grün-
Lobbies über das Für und Wider von Biokraftstoffen muss been-
det werden. Ein maßvolles Zumischen von Biokraftstoffen zu
den fossilen Basisstoffen ist aus Energiesicht, aus nationaler
Produktionssicht (Nutzung eigener Energiequellen) und
aus Treibhausgasminderungs-
sicht (Einsparung von CO2
durch Biokraftstoffe von 50 bis
über 90 %) absolut notwendig.
Niemand kann einen vollstän-
digen Ersatz von fossilem
Kraftstoff durch Biokraftstoff
erwarten, da dafür gar nicht
genug Biomasse zur Verfügung
steht, aber eine Zumischung
von 7 bis 10 Prozent kann be-
reits gute Effekte erzielen: mo-
torisch, aber auch volkswirt-
schaftlich.
Keine Angst vor der ZukunftBlicken wir nach vorn und
gehen wir diese Aufgabe an:
Einführung von E10 auch in
Österreich – aber
koordinierter als
bei unseren
46 kolumne Gehringer *** OK STShay_Layout 1 27.07.12 15:07 Seite 1
08/2012 I 47
Die Wiener Stadtwerke und die städtische Gesellschaft
Wipark, die in Wien 58 Standorte mit 18.000 Stellplätzen
betreibt, forcieren den Ausbau von Elektroladestationen.
Im Rahmen der Wiener Modellregionen werden bei dem
Forschungsprojekt „e-mobility on demand“ Modelle geprüft, die
den öffentlichen Verkehr durch Elektromobilität und Mobilitäts-
services wie Carsharing sinnvoll ergänzen können.
Zehn neue Ladestationen in der Wiener CityErst jüngst wurden in der Tiefgarage Freyung in prominenter Lage
im Herzen der Wiener Innenstadt zehn Ladestationen errichtet.
Grund genung, um gemeinsam
mit den Kooperationspartnern
Europcar, ÖAMTC, Renault und
Schrack Technik zu einer Elek-
tro-Mobilitäts-Aktion zu laden,
bei dem Interessierte E-cars wie
Renault Twizy und Fluence,
Mitsubishi iMiEV, Peugeot iOn
sowie E-Bikes testen konnten.
„Die Neugierde und der Reiz,
selbst einmal ein Fahrzeug mit
einem elektrischen Antrieb zu
steuern, waren jedenfalls sehr
groß, wie der Andrang auf die
E-Autos, E-Bikes und E-Trikes
zeigten“, sagt Wipark-Sprecher
Wolfgang Richter. Wipark will
die Anzahl der Stromtankstel-
len in den kommenden Jahren
deutlich erhöhen. „Inklusive
der Garage auf der Freyung
bieten wir Stromtankstellen
mit Standort am Beethoven-
Deutlich mehr Elektro-Tankstellen wollenWien-Energie und derstädtische Garagenbe-treiber Wipark in denkommenden Jahrenanbieten.
E-Tankstellen:Ausbau geplant
platz und der TU-Wien an.“
Derzeit verfüge man über 30
Ladestationen, in den kom-
menden Jahren sollen diese
sukzessive in ganz Wien auf 400
erhöht werden. • (DSC)
Wolfgang Richter (Wipark)freute sich über das Interesse
47 Elektrotag WiPark***okhay_Layout 1 27.07.12 16:42 Seite 1
Am 18. August 2012 wird der Ostseestrand zum Mekka aller
europäischen Beetle- bzw. Käferfreunde. Um 12 Uhr setzt
sich der Tross von voraussichtlich mehr als 2.000 Besuchern
vom Volkswagen-Zentrum Lübeck aus in Bewegung und rollt
zum Travemünder Brügmanngarten, wo das offizielle Pro-
gramm – u.a. mit der Band Luxuslärm – um 14 Uhr beginnt.
Käferkrabbeln an der Ostsee
48 I 08/2012
McLaren OpenAb sofort ist der McLaren MP4-12C auch als Spider zu ordern.
Das versenkbare Hardtop lässt sich bis zu einer Geschwindig-
keit von 30 km/h öffnen und schließen, die Höchstgeschwin-
digkeit des Boliden ist mit 329 km/h fast elf Mal so hoch.
Tempo 100 erreicht der offene Sportwagen nach nur 3,1 Se-
kunden, nach 9 Sekunden zeigt die Tachonadel bereits 200
km/h. Die Preisliste startet bei 280.500 €, die ersten Spider sollen im November an die Kunden ausgeliefert werden.
Bereits zum dritten Mal wurde im ÖAMTC FahrtechnikZentrum Teesdorf der sicherste Motorradfahrer Öster-reichs ausgezeichnet. Günther Hochmayr aus Leondingsetzte sich nicht nur gegen 40 Finalisten durch, sondern tratdie Heimreise auch mit dem Hauptpreis an. Der Oberösterrei-cher gewann eine Triumph Speed Triple R sowie einen X-LiteHelm. Der ZweitplatzierteGeorg Kössl darf sich überein Puch E-Bike freuen,Rene Fejer sicherte
sich als Dritter eineiXS Fahreraus-
sta t tung .
SichersterMotorradfahrer
Für viele Young- und Oldtimer gibt es jetzt Radlager- undGleichlaufgelenk-Reparatursätze in Erstausrüster-Quali-tät um bis zu 30 Prozent billiger. Der deutsche Automobilzulieferer SKF will mit diesem Schritt dazubeitragen, dass freie Kfz-Fachwerkstätten auch
für diese Fahrzeuge zeitwertgerechte Repa-raturen anbieten können: Information
unter www.vsm.sfk.com
Günstige Oldie-Teile
Ob 2 oder 4 Räder, ob Offroad oder Luxus: M
48-49 DS aussteigen ***okhay_Layout 1 27.07.12 15:58 Seite 2
Kaum wurde der neue Merce-
des CLS Shooting Brake prä-
sentiert, wird auch schon die
AMG-Version nachgereicht.
Der CLS 63 AMG Shooting
Brake leistet satte 525 PS, die
Vor allem Camper werden sich über die Erfindung aus
Baden freuen. Der faltbare Katamaran lässt sich platz-
sparend auf dem Fahrzeug- oder Wohnmobil- bzw.
Wohnwagendach transportieren und bietet Platz für
bis zu 4 Personen bei einer Länge von 3 Metern.
Das betriebsbereite
„Faltkatt“ wiegt nur
32 kg und liegt dank
des keilförmigen
Bootskörpers stabi-
ler im Wasser. Das
Basismodell kostet
1.360 €, Infos unter:www.faltkatt.eu
Faltkatamaran made in Austria
08/2012 I 49
Vor 50 Jahren wurde die Giulia auf der Rennstreckeim königlichen Park zu Monza den Journalisten präsen-tiert. Das Modell 1600 TI begründete damals ein neuesFahrzeugsegment, eine Kombination aus Mittelklasse -limousine und Sportwagen mit stolzen 92 PS und dankzweier durchgehender Sitzbänke Platz für bis zu sechs Personen. Das röchelnd-heisere Geräusch des Doppelver-gasers erfreut auch heute noch Auto-affine Beobachter.In weiterer Folge entstand aus der Giulia eine ganzeModellfamilie bis hin zu Cabrio, Coupé und Kombi.
Alfa RomeoGiulia wird 50
: Mobilität weckt Emotionen.
limitierte „Edition 1“ bringt
es sogar auf 557 Pferdestär-
ken. Der Preis des Achtzylin-
der-Boliden ist noch offen,
die Markteinführung erfolgt
im Oktober 2012.
Shooting Brake Power
Renault goes Red BullIn der Formel 1 hat sich die
Zusammenarbeit zwischen
Red Bull und Motorenlieferant
Renault bestens bewährt,
Sebastien Vettel holte 2010 und
2011 den Titel in der Königs-
klasse des Motorsports. Nun
wird die Kooperation in Form
exklusiver Sondermodelle
auch in die Serie übertragen.
30 Modelle des Edition Mé-
gane R.S. Red Bull Racing
kommen nach Österreich und
sind ab sofort zu bestellen. Bis
25. August gilt ein Sonderpreis
von 31.160 €, danach muss
man 34.890 € berappen. Äußerlich sind die Sonder -
modelle an einer speziellen
Lackierung erkennbar, eine
nummerierte Plakette darf
auch nicht fehlen. Die Maxi-
malleistung liegt bei satten
265 PS, die dank eines mecha-
nischen Sperrdifferenzials
auch gut auf die Straße ge-
bracht werden. Ein Cup-Fahr-
werk rundet das Fahrzeug ab.
48-49 DS aussteigen ***okhay_Layout 1 27.07.12 15:58 Seite 3
50 I 08/2012
Vier carbongraue 18er Schmiedefelgen, bestückt mit 225er-
Reifen, und zwei armdicke Edelstahl-Auspuff-Endrohre
sind die Markenzeichen der Opel Corsa OPC Nürburgring
Edition. Atemberaubende 210 PS entlockten die Spezialisten des
Opel Performance Center dem 1,6 Liter Turboaggregat.
Im unteren Drehzahlbereich ein Biedermann, mit dem sich sanft
über die Straßen gleiten lässt, entpuppt sich der Über-Corsa
nach kurzem, beherz-
tem Tritt auf’s Gaspedal
als Brandstifter: Beelze-
bub hätte jede Menge
Spaß mit ihm – er geht
wie die Hölle. In nur
6,8 Sekunden ist der
Sprint auf 100 km/h ab-
gehakt, der ungestüme
Vorwärtsdrang endet
erst bei 230 km/h.
KurventierRichtig wohl fühlt sich die Nürburgring Edition auf
kurvigen Landstraßen. Ein mechanisches Lamellen-
Sperrdifferenzial sorgt für beeindruckende Traktion
und verleiht beim Beschleunigen aus Kurven einen
zusätzlichen Kick. Das serienmäßige Bilstein-Fahr-
werk gepaart mit präziser Lenkung führt den Muskel-
Corsa auch bei hohen Geschwindigkeiten und widrigen
Straßenverhältnissen wie auf Schienen. Falls einmal die
Erst auf den zweiten Blick lässt sich erahnen,was in diesem eher unauffälligen Kleinwagensteckt. Wehe, wenn er losgelassen! Von Dieter Scheuch
Biedermann und Brandstifter
OPEL CORSAGrundmodell: 1.2 Twinport ecoFlex70 PS/51 kW, ab 10.990 €(inkl. 4 % NoVA & MwSt)5,1 l Super/100 km, 119 g CO2/km (Werksangaben)
Testmodell: OPC Nürburgring Edition210 PS/154 kW, ab 29.970 €(inkl. 9 % NoVA & MwSt)7,2 l Super/100 km, 178 g CO2/km (Werksangaben)
Das OPC-Logo, Symbol für höchste Leistung
und Sportlichkeit
OPC-Cockpit ohne Schnick-Schnack, Recaro-Sportsitzegibt’s serienmäßig
Notbremse gezogen werden
muss, sorgen vier Brembo-
Bremsen für brutale Verzöge-
rung. Hervorragend passen
auch die serienmäßigen
Recaro-Sitze für Fahrer und
Beifahrer. Der Nürburgring-
Corsa genehmigt sich bei for-
cierter Fahrweise bis zu 11 Liter
des edlen 100-Oktan-Sprits.
Sieger der KraftzwergeMini JCW, Citroën DS3 Racing
und Renault Clio RS hat der
Power-Opel auf dem Sachsen-
ring auf die Plätze verwiesen.
Doch mag der Power-Corsa
auch ein kompromissloses
Sportgerät wider die Vernunft
sein, wer ihn einmal steuern
durfte, will ihn nicht mehr her-
geben: OPC-Fahren macht
einfach süchtig! •
50 Opel Corsa OPC*** OK STShay_Layout 1 30.07.12 15:14 Seite 1
Der 1.176 Kilogramm leichte Exige S der britischen Edel-
schmiede Lotus ist mit einem 350 PS starken 3,5-Liter-V6
samt Kompressoraufladung bestückt, das Drehmoment beträgt
400 Nm. So motorisiert beschleunigt der Brite in vier Sekunden von
0 auf 100. Bei 274 km/h hat man allerdings dann das
Limit in punkto Geschwindigkeit erreicht.
Für die Straße, no na net, ist das aber mehr als ausrei-
chend. Nennt man schon einen Lotus Exige S sein
Eigen, dann sollte man nicht nur auf „zivilen“ Straßen
unterwegs sein. Um die technischen Daten auch in
Taten umzusetzen, sollte man unbedingt eine Renn-
strecke aufsuchen. Erst dann können die Qualitäten
des Lotus Exige S so richtig erlebt werden. Nach dem
ganztägigen, tatsächlichen Auskosten der sportlichen
Eigenschaften sollte allerdings auch bedacht werden, dass die
Reifen an ihrem Lebensende angekommen sind.
Eingriff ins ManagementUm den Spaßfaktor nochmals zu erhöhen, lässt sich per Dreh-
knopf das Dynamic Performance Management verstellen. Einge-
griffen wird in die Kurvenbremskontrolle, Drehmomentregelung,
elektronische Differenzialsperre, Antriebsschlupfregelung und die
elektronische Stabilitätskontrolle. Nicht abschaltbar sind hinge-
gen Antiblockiersystem, hydraulischer Bremsassistent und elek-
tronische Bremskraftverteilung. Im Sportmodus reagiert der Exige
S überhaupt giftig. So werden beispielsweise die Grenzwerte des
Antriebsschlupf erhöht und die Untersteuerungserkennung abge-
schaltet. Der Track-Mode setzt dann die meisten Fahrhilfen außer
Kraft, zudem verfügt der Bolide über eine Launchcontrol und eine
lernende Traktionskontrolle. Wer es kann, ist ohne Fahrhilfen rich-
tig schnell, der Mittelmotor-
Sportwagen ist jedenfalls voll in
seinem Element.
GrößenbeschränkungDer Lotus Exige S ist sicherlich
ein begehrenswerter Sportwa-
gen. Allerdings sollte ab einer
gewissen Größe, so ab etwa
1,85 Meter, der Ankauf aus
Platzgründen reichlich über-
legt werden. Hat man sich
dafür entschlossen, sollte man
mindestens 81.800 Euro am
Konto haben. Die können
dann im Autohaus Bulla in Vö-
sendorf, dem österreichischen
Lotus-Vertriebspartner, hinge-
blättert werden. •
Lotus erweitert mit dem Exige S seine Produktpalette: Ein Fahrzeug,das für den nötigen Fahrspaß abseits des Alltags sorgt.Von Dr. Kurt Holzbauer
Streetracingvom Feinsten
Der V6-Mittelmotor unddas Dynamic PerformanceManagement sorgen fürden nötigen Fahrspaß
LOTUS EXIGE SGrundmodell: Exige S350 PS/257 kW, ab 81.800 €(inkl. 14 % NoVA & MwSt)10,1 l B/100 km, 236 g CO2/km (Werksangaben)
08/2012 I 51
Nicht zu übersehen ist dieernsthafte Sportlichkeitdes Lotus Exige S
51 Lotus Exige *** OK STShay_Layout 1 27.07.12 15:08 Seite 1
52 I 08/2012
Mit 35 Standorten und rund 15.000 Kunden
agiert das Unternehmen DHL, das Teil des
Konzerns Deutsche Post DHL mit einem Gesamtum-
satz von 53 Milliarden Euro (2011) ist, am osterrei-
chischen Markt erfolgreich: Rund 86.000 Pakete,
Briefe oder Container werden ta glich geliefert oder
verschickt, allein in Österreich verfugt DHL uber eine
Flotte von 605 Fahrzeugen.
Mit gigantischer Fracht von Rennen zu Rennen Über die Aktivitäten in der Formel 1 informierte DHL bei einer
Präsentation direkt an einem der Schauplätze des Geschehens,
im glamourösen Fürstentum Monaco an der Cote d’Azur. Seit
2004 sorgen die Experten des Logistik-Riesen dafur, dass alle
12 Teams samt mitgefuhrtem
Material rechtzeitig vor Ort
sind. Gigantische 480 Tonnen
Gesamtfracht mussen im
Schnitt innerhalb kurzester
Zeit und teilweise von Konti-
nent zu Kontinent bewegt wer-
den. „Jedes Team führt neben
zwei Rennautos unter ande-
rem auch bis 3,5 Kilometer
Kabel, rund 180 Computer, 300
Laptops, 1.500 Liter Rennben-
zin, 90 Liter Öl, 40 Liter
Hydraulikflüssigkeit und 3.000
Flaschen Mineralwasser mit.
Die Checkliste für das Equip-
ment, das zwischen 30 und
40 Tonnen pro Team und Ren-
nen beträgt, umfasst 80 DIN-
A4-Seiten“, sagt Pierluigi
Ferrari, Motorsport Deputy
Managing Director DHL.
100.000 Kilometer pro JahrWährend die Rennfahrer bei
allen 20 Grand Prix
insgesamt heuer
rund 6.100 Kilometer
zurücklegen werden,
reisen die Teams
während der Saison
100.000 Kilometer.
Einblicke in die Welt
der Formel 1 bot
Ex-Rennfahrer und
TV-Moderator Christian Dan-
ner im Rahmen einer schweiß-
treibenden Streckenbesichti-
gung. „Der Grand Prix von
Monte Carlo unterscheidet
sich grundlegend von allen an-
deren Formel-1-Rennstrecken.
Hier wird auf ganz normalen
Straßen gefahren, die nur für
das Rennen gesperrt werden.
Das macht es so einzigartig,
aber aufgrund unterschiedli-
cher Verhältnisse auch so
unberechenbar.“ •
Zu den Aushängeschildern des weltweit agierenden UnternehmensDHL, das auch in Österreich stark präsent ist, zählt die Abwicklungder kompletten Logistik für die Formel 1.Von Dieter Scheuch
F1-Champions im Hintergrund
Durchschnittlich 480 TonnenEquipment werden von DHLpro Rennen befördert
Ex-Formel-1-Pilot ChristianDanner erklärt die Besonder-heiten der Loews-Haarnadel-kurve in Monaco
52 DHL*** OK STShay_Layout 1 27.07.12 16:50 Seite 1
In der Liga der Supersportwagen gehört eine Beschleunigung
von unter 4 Sekunden von 0 auf 100 km/h zum guten Ton, die
3-Sekunden-Schallmauer wird aber nur von wenigen Boliden ge-
knackt. Mit 1.001 PS und 2,5 Sekunden auf Tempo 100 ist der
Bugatti Veyron Sprintkaiser. Doch wer belegt Rang zwei? Porsche?
Ferrari oder Lamborghini? Weit gefehlt! Ein Japaner sprengt die
Phalanx der europäischen Supersportwagen, noch dazu einer
der – in Relation – mit 115.150 Euro geradezu günstig ist.
Auffälliger ExotDer Nissan GT-R ist hierzu-
lande ein echter Exot. Während
ein 911er zum Straßenbild
zählt, verrenken sich Passanten
und andere Autofahrer die
Hälse. Kenner wissen Bescheid,
andere tippen ob der Farbe auf
Ferrari, auch Ford Mustang war
zu hören. Wer drinnen sitzt,
dem zaubert spätestens
die Fliehkraft beim
Beschleunigen ein
Lächeln ins Gesicht.
Auch wenn man
weder mit Kupp-
lung noch An-
triebsstrang tau-
schen möchte, so
ist die Launch-
Control der Gipfel der Genüsse. Fuß auf die Bremse,
Gaspedal bis zum Bodenblech duchtreten, die Drehzahl
pendelt sich bei 4.000 U/min ein. Nimmt man dann den
Fuß von der Bremse, kämpfen alle vier Räder kurz um
Traktion und schieben den GT-R dann so brachial vorwärts, dass
einem die Spucke weg bleibt.
2,8 Sekunden auf 100 km/hNach unfassbaren 2,8 Sekun-
den zeigt der Tacho 100 km/h,
das Ende der Fahnenstange ist
bei nicht minder beeindru-
ckenden 315 km/h erreicht.
Im Wissen, dass der Veyron
der einzige Gegner unter den
serienmäßigen Sportwagen
ist, lassen einen spätpubertäre
Porsche-Fahrer, die um ein
Duell betteln, kalt. Man weiß
schließlich, wer der Sieger ist.
Wer den GT-R zwischendurch
auch „normal“ bewegt, kommt
übrigens mit knapp 14 Liter
über die Runden, Respekt! Der
Japaner kann auch brav mit
Tempo 50 km/h im 6. Gang
durch die Stadt rollen. Und bis
zu vier Personen befördern.
Und einen relativ großen
Kofferraum hat er auch.
Und ein Bose-Soundsys-
tem. Aber ehrlich, wen
interessiert das bei
diesem Auto... •
Wenn es um den prestigeträchtigen Sprint von 0 auf 100 km/h geht,dann verputzt der Nissan GT-R sogar Gegner vom Schlag einesPorsche 911 Turbo, Lamborghini Aventador oder Ferrari F12.Von Stefan Schmudermaier
Der Allesfresser
NISSAN GT-RGrundmodell: Premium Edition550 PS/404 kW, ab 115.150 €(inkl. 16 % NoVA & MwSt)11,8 l B/100 km, 275 g CO2/km (Werksangaben)550 PS und 632 Nm Drehmo-
ment aus 6 Zylindern, einCockpit mit zahlreichen An-zeigen und perfekten Sitzen
08/2012 I 53
Der Nissan GT-R weist dasmit Abstand beste Preis-Leistungsverhältnis unterden Supersportwagen auf
53 Nissan GTR ***okhay_Layout 1 27.07.12 15:01 Seite 1
Man sollte mit dem nötigen Respekt an den außerge-
wöhnlichen Flitzer herangehen. Was bei den techni-
schen Daten der R-Version noch deutlicher wird: Leistung 300
PS, Drehmoment 400 Nm, Gewicht 825 kg, von 0 auf 100 km/h
in 3,9 Sekunden, Schwerpunkthöhe 375 mm, Querbeschleuni-
gung bei normaler Straßenbereifung 1,5 g, Verzögerung von
100 auf 0 km/h nach 32,9 m.
Der KTM X-Bow bietet also Fahrspaß pur. Darüber hinaus
sucht man elektronische Fahrhilfen wie ABS, ASR oder ESP
vergeblich. Komfortkomponenten wie Radio oder Klimaan-
lage sind ebenso nicht an Bord. Helmpflicht besteht beim
Fahren des 78.000 Euro teuren Sportwagens übrigens nicht,
allerdings wird das Tragen eines Kopfschutzes aus eigenem
Interesse empfohlen. Ausprobieren können Sie den KTM X-
Bow R, der von razoon – member of olbert sports – zur Verfü-
gung gestellt wird, in Kooperation mit Rosenberger.
Verkehrsgünstige LageVor den Toren Wiens, direkt an der Wiener Außenring Schnell-
straße S1, liegt ein neuer Rosenberger-Standort. Das Tagungs-
Unterwegs mit der„Armbrust“
Sprichwörtlich wie ein Geschoß geht der KTM X-Bow ab. Nicht von ungefähr ist somit der Name des Straßenboliden des österreichischenMotorradherstellers gewählt. X-Bow wird nämlich als „Crossbow“ausgesprochen und heißt aus dem Englischen übersetzt „Armbrust“.
54 I 08/2012
KTM X-BOWGrundmodell: Street240 PS/177 kW, ab 67.500 €(inkl. 8 % NoVA & MwSt)7,2 l B/100 km, 171 g CO2/km (Werksangaben)
Rennfeelingpur genießen!
Gewinnen Sie
einen Aufenthalt
im Rosenberger
Motor-Hotel Deu
tsch-Wagram
inklusive Nutzun
g eines
KTM X-Bows!
Komfort sucht man imKTM X-Bow vergeblich,dafür gibt es Formel-1- Feeling
54-55 Gewinnspiel Rosenberger X-Bow***_Layout 1 30.07.12 14:36 Seite 62
und Motor-Hotel in Deutsch-
Wagram umfasst 50 Zimmer
und ist rund um die Uhr ge-
öffnet. Ausgelegt ist das Haus
des österreichischen Auto-
bahn-Gastronomie-Spezialis-
ten, der heuer sein 40-jähriges
Bestehen feiert, vor allem auf
Reisende, Tagungsgäste bezie-
hungsweise Gäste, die das
Weinviertel oder das nahe
Wien erkunden wollen. Als
Goodie gibt es einen Gäste-
pass, in dem die Anzahl der
Nächtigungen eingetragen
werden; nach der zehnten ist
die elfte gültig für zwei Perso-
nen inklusive Frühstück gra-
tis. Wenn man Glück hat, trifft
man im Haus sogar den Chef
der Raststationskette, Kris Ro-
senberger, bei einer Stippvi-
site vor Ort. Der österrei-
chische Rallyestaatsmeister
von 1997 hat dann kein Pro-
blem, wenn er auf Tipps in
punkto Fahrtechnik vor allem
in Verbindung mit dem KTM
X-Bow angesprochen wird.
Exklusives AngebotFür FLOTTE & Wirtschaft-
Leser gibt es neben der Mög-
lichkeit, ein Wochenende im
Rosenberger Motor-Hotel
Deutsch-Wagram mit einem
KTM X-Bow zu gewinnen,
noch ein besonderes Zuckerl.
Je nach Verfügbarkeit können
Sie vom 28. bis 30.9. zwischen
8.00 und 19.00 Uhr zum Son-
derpreis von 149 Euro beim
Nennen des Code-Wortes
„Flotte&Wirtschaft“ einen
KTM X-Bow für eine Stunde
testen. Treffpunkt ist beim
Rosenberger Motor-Hotel
in Deutsch-Wagram. Unter
ziehungsweise www.razoon.at
gibt es nähere Informationen
sowie die Möglichkeit zur
Vorab-Anmeldung. • (DKH)
Gewinnen Sie einen Aufenthalt von 28. bis 30.9. für zwei Personen im Rosen-berger Motor-Hotel Deutsch-Wagram inklusive Verpflegung. Für zwei Mal zweiStunden steht dabei ein KTM X-Bow R zur Verfügung. Interessierte sollten sichden oben angeführten Termin freihalten!
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Straße, Hausnummer
PLZ, Ort
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Der Gewinner wird telefonisch verständigt. Keine Barablöse. Der Gewinn kannnicht auf Zweite übertragen werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Alle Zimmer mit Air-Conditionund W-LAN ausgestattet, Kinder werden speziell verwöhnt
54-55 Gewinnspiel Rosenberger X-Bow***_Layout 1 30.07.12 14:36 Seite 63
56 I 08/2012
Viele Unternehmer nutzen unterschiedliche A
Anhänger-Training beim ÖAMTC
Die Firma Humer bietet für so gut wiejeden Einsatzbereich den richtigen An-hänger und punktet darüber hinaus miteinem umfangreichen Serviceangebot.Von Stefan Schmudermaier
Der richtige Anhänger füralle Fälle
Anhänger sind eine praktische Erweiterung des Ladevo-
lumens, dass sich dadurch aber auch das Fahrverhalten
des Zugfahrzeuges mitunter stark verändert, sollte dabei
nicht außer Acht gelassen werden. Roland Frisch, Pkw-
Chefinstruktor der ÖAMTC Fahrtechnik erklärt: „Beim
Fahren mit einem Anhänger ist das Pendeln eine große
Gefahr. Besonders wichtig ist auch die korrekte Beladung
des Anhängers, schwere Ladung gehört nach unten,
leichtere Dinge nach oben.“ Ganz wichtig ist auch die
Berücksichtigung des durch das größere Gesamtgewicht
längeren Bremsweges des Gespanns, der Abstand zum
Vordermann sollte vergrößert werden. Je nach Breite des
Anhängers benötigt man spezielle Spiegel. Da das Fahren
mit einem Anhänger Übungssache ist, bietet der ÖAMTC
spezielle Trainings dafür an, wo das richtige Notbremsen
ebenso gelehrt wird wie das Einschätzen der Abmessun-
gen. Die richtige Reaktion beim Pendeln und drohenden
Kippen des Hängers wird anhand eines Spezialanhängers
mit Stützrädern demonstriert. • (STS)
Die Fitzel Transportsysteme GmbH in Marchtrenk ist
spezialisiert auf Autotransportanhänger. Aktuelles
Highlight ist der Fit-Zel Duo, ein
dreiachsiger und
8,3 Meter
langer
Anhänger,
mit dem
sich gleich zwei Fahr-
zeuge mit einer Gesamtnutzlast bis zu 3,5 Tonnen
transportieren lassen. Neu sind eine Druckluftbremse
und ein Antiblockiersystem. Dank der niedrigen Lade-
höhe von 66 Zentimetern können bis zu 334 Zentimeter
hohe Fahrzeuge geladen werden. Der Fit-Zel Duo ist in
zwei Breiten mit 2,2 und 2,4 Metern zu haben. Das Mo-
dell Algema X-Trans präsentiert sich indes mit lackier-
tem Plateau und mit silberner bzw. schwarzer Deichsel,
optional kann eine Elektroseilwinde und eine hydrauli-
sche Kippvorrichtung geordert werden. • (STS)
Doppelter Autotransport
Seit der Firmengründung im Jahr 1938 hat sich
im Hause Humer einiges getan. Von der einfa-
chen Wagenschmiede hat man sich zu einem der führen-
den Anbieter für Gewerbeanhänger, Tieflader und Verkaufsfahr-
zeuge gemausert und verfügt über mittlerweile fünf Standorte
(Gunskirchen/OÖ, Loosdorf/NÖ, Wien 23, Lindach/OÖ, Seiers-
berg/Stmk.) in ganz Österreich.
Das Angebot ist riesig, kaum ein Wunsch, den Humer nicht erfül-
len kann. An den fünf Standorten sind die meisten Modelle aus-
gestellt, weit über alle
Branchen werden dabei
bedient. Über 1.000 An-
hänger sind dabei la-
gernd, die kurzfristige
Verfügbarkeit ist
eine der großen
Stärken von
Humer.
Vielfältiges AngebotVom kippbaren Anhänger für Bauunternehmen über klassische,
leichte Pkw-Anhänger, Pferdeanhänger und Motorrad-Anhänger
bis hin zu Sonderfahrzeugen, die speziell auf Kundenwunsch ge-
fertigt werden und höchst individuellen Angeboten entsprechen,
reicht das Angebot der Firma Humer.
Darüber hinaus gibt es auch ein großes Angebot an gebrauchten
Anhängern, auch Mietanhänger dürfen nicht fehlen. Sollte das
gewünschte Modell nicht vorhanden sein, wird bei längerer
Mietdauer das Wunschmodell angemeldet. Und sollte das Miet-
modell großen Gefallen finden, ist auch ein Kauf kein Problem.
Günstigste Anhänger ÖsterreichsNicht nur Schnäppchenjäger, auch preisbewusste Firmenkun-
den dürfen sich über eine besondere Aktion bei Humer freuen.
Jeden Wochentag von 8:00 bis 9:00 Uhr gibt es spezielle Vorführ-
Pkw-Anhänger zu Sonderpreisen unter dem Motto „Der güns-
Klassische Pkw-Anhänger dürfen
nicht fehlen
56-57 branchendoppler ***okhay_Layout 1 27.07.12 15:41 Seite 1
08/2012 I 57
e Anhänger, um die Transportkapazitäten zu erweitern.
tigste Anhänger seiner Klasse
in Österreich“.
Im Humer-Online-Shop findet
man Zubehör und Ersatzteile
von A bis Z, die nach Bestel-
lung sofort an den Kunden
ausgeliefert werden und da-
durch für möglichst kurze
Standzeiten sorgen.
RundumserviceBesonderes Augenmerk
galt in den letzten Jahren
dem Servicecenter in
der Zentrale Gunskir-
chen. Die neue Service-
Kein Anhänger ohne Kupplung
Praktischer Rückwärtskipperhalle beinhaltet nicht nur mo-
dernste Werkzeuge zur Über-
prüfung von Anhängern bis zu
30 Tonnen, sondern zeichnet
sich vor allem auch dadurch
aus, dass dort auch Reparatu-
ren, Umbauarbeiten oder die
§-57a-Überprüfung von An-
hängern anderer Marken
durchgeführt werden. Die fünf
Humer-Standorte sind jeden-
falls erste Anlaufstelle für all
jene Kunden, die auf der Suche
nach einem maßgeschneider-
ten Anhänger für ihre Gewerbe
suchen. •
Der beste Anhänger ist ohne entsprechende Kupplung
nichts wert. Die Firma Rameder ist hier Ansprechpartner
für die unterschiedlichsten Lösungen und Fahrzeug -
modelle und bietet auf der umfangreichen Website
www.kupplung.at ein breit gefächertes Angebot von
Anhängerkupplungen über Elektrosätze bis hin zu Dach-
boxen und Zubehör. Grundsätzlich wird in drei Kupp-
lungskategorien
unterschieden, die
starre, die ab-
nehmbare und die
schwenkbare An-
hängerkupplung.
Um die ideale
Lösung zu finden,
steht Rameder mit
Rat und Tat zur Seite, eine kostenlose Hotline ist eben-
falls verfügbar. Wichtig ist zudem, dass Zugfahrzeug und
Hänger zueinander passen. Man muss übrigens keine
schwere Limousine oder einen Geländewagen fahren,
um einen Anhänger zu ziehen. Selbst Kleinwägen wie ein
Toyota IQ oder ein Ford Ka eignen sich für solche Trans-
portaufgaben. Gerade im gewerblichen Bereich macht es
durchaus Sinn, flexibel zu sein und größere Transportauf-
gaben bei Bedarf sofort wahrnehmen zu können. • (STS)
Die Pongratz Trailer-Group mit über 30-jähriger Erfah-
rung im Anhängerbau bietet ein großes Spektrum an un-
terschiedlichsten Modellen. Von kleinen Pkw-Anhängern
über Motorradtransporter bis hin zu Anhängern, die spe-
ziell auf den gewerblichen Einsatz zugeschnitten sind. Ein
besonders beliebtes, da sehr flexibel nutzbares Modell ist
der Pongratz Rückwärtskipper-Hochlader, Type RK 2300.
Das Modell ist in Einachs- oder Tandemausführung zu
haben und überzeugt vor allem durch die praktische
Handhabung.
Es ist für
Kleintrans-
porte ebenso
perfekt geeig-
net wie für
Schüttgut
aller Art, dank
vielfältigem
Zubehör wie
z.B. Aufsatz-
wände oder Laubgitter ist der Rückwärtskipper noch
flexibler nutzbar. Aufgrund des großen Service- und Ver-
kaufsnetzes der Firma Pongratz sind rasche Ersatzteillie-
ferungen sowie prompte Verfügbarkeit des Zubehörs
garantiert.• (STS)
Die Auswahl an den fünf Humer-Standorten istgroß, für unterschiedliche Anforderungen
stehen verschiedenste Anhängermodelle bereit
Dieses Modell ist speziellfür den Transport von Bau-
maschinen geeignet
56-57 branchendoppler ***okhay_Layout 1 27.07.12 15:41 Seite 2
Impressum: MEDIENINHABER, VERLEGER UND ANZEIGENVERWALTUNG A&W Verlag GmbH (FN 238011 t), 3400 Klosterneuburg, Inkustraße 16, T: +43 2243 36840-0, E: [email protected], I: www.flotteundwirtschaft.at; Herausgeber: Helmuth H. Lederer, E: [email protected]; Geschäftsführer und Chefredakteur: Gerhard Lustig, M: +43 664 8229485, E: [email protected]; Prokurist und Verlagsleiter: Philipp Hayder, M: +43 664 8223301, E: [email protected]; Redaktion: Dr. NikolausEngel, Dr. Bernhard Geringer, Dr. Kurt Holzbauer, Dr. Monika Krause, Willy Matzke, Mag. Heinz Müller, Dieter Scheuch, Stefan Schmudermaier; Redaktionsfotograf: Michael Hetzmannseder; Anzeigenmarketing: Stefan Binder (Leitung), T: +43 2243 36840-522, M: +43 664 5285661, E: [email protected], Erwin Kos, T: +43 2243 36840-0, M: +43 664 2359051, E: [email protected], Ernst Rach, T: +43 2243 36840-0, M: +43 664 2359050, E: [email protected]; Grafik: graphics – A. Jonas KG, 3400 Klosterneuburg, Inkustraße 16, E: [email protected];Druck: Ferdinand Berger & Söhne GmbH, 3580 Horn, Wiener Straße 80; Bezugspreis: Jahresabonnement (11 Ausgaben), Inland: ¤ 88 zzgl. Steuern und Porto; Gerichtsstand: LG Korneuburg; Verbreitete Auflage: 24.487 Stück; Erscheinungsweise: monatlich (Juli/August Doppelnummer) mit Supplements laut Mediadaten 2012; Grundlegende Richtung: unabhängige Fachzeitschrift für österreichische Firmenwagenbetreiber; Manuskripte: Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Sie werden nur retourniert, wenn Rückporto beiliegt.
Illustration: Thom
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