flotte & wirtschaft 12/2011
DESCRIPTION
FLOTTE & Wirtschaft ist Österreichs einziges Monatsmagazin für Flotten- und Fuhrparkbetreiber und bietet Servicethemen sowie Autotests und ein Gewinnspiel.TRANSCRIPT
Gewinnen Sie ein Wochen-
ende mit Range Rover!
AutolackierungKompetente Expertenin ganz Österreich
... Seite 50
MarkenwechselWie der Voyager zum
Italiener wurde... Seite 16
ChefautoKein Firmenwagen ist elitärer alsder Bentley Continental GT
... Seite 60
Mit Citroën im Einsatz für die Menschlichkeit
... mehr ab Seite 62
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Eine allzu selbstbewusste Begrü-ßung? Wir nehmen sie als Ansporn.Schließlich produzieren wir ab sofort11 mal pro Jahr für Sie das einzigeösterreichische Monatsmagazin fürFirmenwagenbetreiber.
Willkommenbei Ihrer neuen Stammlektüre!
Fachmedienrund um das Auto sind die Leidenschaft von Herausgeber und Eigentümer Helmuth H. Lederer.
Unsere Zielgruppe ist genau definiert: Sie. Ob Sie nun Bau-
meister oder Vermögensberater, Tischler oder Rechtsan-
walt sind: Autos leisten einen täglichen Beitrag zu Ihrem Ge-
schäftserfolg. Wir wollen dazu beitragen, die individuelle
Mobilität neu zu entdecken, zu optimieren und manchmal ein-
fach zu genießen – mit einer Art von Magazin, die es bisher in
Österreich noch nicht gegeben hat.
Dabei kommt uns unsere Erfahrung rund um das Auto zu gute.
Schon jetzt ist „Lederers Medienwelt“ führend bei Kfz-Fachme-
dien. AUTO & Wirtschaft ist ein monatliches Fachmagazin für all
jene, die vom Auto leben – neben Österreich übrigens auch in der
Schweiz. AUTOBILD Österreich ist die einzige Wochenzeitung für
heimische Autoliebhaber, die AUTO Information eine seit
42 Jahren erscheinende Wochenzeitung für Brancheninsider
und www.info4you.co.at ein B2B-Informationsportal im
Internet.
FLOTTE & Wirtschaft ist der nächste Schritt in unserer
Firmenentwicklung. Er wird gelingen,
wenn Sie zufrieden sind. Deshalb freuen
Ihr Team von FLOTTE & Wirtschaft (v. l.): Ernst F. Müller (Redaktion), Gerhard Lustig(Geschäftsführer), Erwin Kos (Marketing), Alexander Jonas (Grafik), Philipp Hayder (Prokurist), Stefan Binder (Marketingleitung), Dr. Kurt Holzbauer (Redak-tion), Mag. Heinz Müller (Redaktion) sowie Mag. Dr. Gerhard Bauer (Marketing).
wir uns umso mehr über Ihr
Feedback: Entweder unter
oder über die im Impressum
am Heftende genannten
E-Mail-Adressen und
Telefonnummern.
Jetzt aber viel
Ver gnügen mit der
ersten Ausgabe
von FLOTTE &
Wirtschaft! •
4 I Dezember 2011
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Vorbildlich – selbst beim Verbrauch: der neue Multivan BlueMotionmit durchschnittlich 6,4 l auf 100 km und nur 169 g/km CO2.Ganz neu und jetzt schon einer der Besten: Der Multivan BlueMotion ist ausgestattet mit einem umfassenden
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Wie viel ist zu viel?Die Treibstoffeffizienz
unserer Autos hat große
Fortschritte gemacht, die
Verbrauchsangaben der
Hersteller sind im Alltags-
betrieb trotzdem nur
selten zu erreichen. Ein
Missverständnis oder
steckt gar ein böses
Spiel dahinter?
Seite 10
Angasen343 Erdgasfahrzeuge umfasst allein die Flotte der Wien
Energie, Gasnetz. Ein Großteil stammt aus dem Hause Fiat.
Seite 46
Platz da!Den Chrysler Voyager gibt es ab sofort bei 37
österreichischen Lancia-Händlern. Wir haben mit dem
Italo-Amerikaner eine
Ausfahrt unternom-
men und überprüft,
wie gut die trans-
atlantische Kombi-
nation gelungen ist.
Seite 16
Klein und feinDer aktuelle Aveo ist ein gänzlich
neu konzipiertes Fahrzeug.
Seite 19
Praktisch einfachDank Allrad, günstigem Preis
sowie leistungsfähiger Heizung
ist der Lada Taiga eine interes-
sante Winterdienstalternative.
Seite 57
Flotte WorteRund 12 Milliarden Euro Steuern
und Abgaben leisten die österrei-
chischen Autofahrerinnen und
Autofahrer pro Jahr. Nur 4 Milliar-
den kommen wieder dem Verkehr
zugute. Sie, meine Damen und
Herren, zahlen am meisten: Als
berufliche Vielfahrer trifft Sie die
Mineralölsteuer besonders hart,
motorbezogene Versicherungs-
steuer und NoVA sind bei stärkeren
Fahrzeugen höher, für NoVA-Be-
freiung und Vorsteuerabzug gelten
völlig realitätsfremde Kriterien.
Dennoch ist die Steuerbelastung
manchen Politikern und einem
gewissen, von Ministerien und
Bundesbahn finanzierten „Ver-
kehrsclub“ nicht hoch genug.
Froschschenkel und die AutoindustrieDr. Werner Gruber, Experimentalphysiker
an der Universität Wien, über elektrische
Energie im Automobil.
Seite 45
ProfihandwerkerDer VW Crafter hat nun sparsamere
Motoren und bietet mehr Komfort.
Seite 18
s 6-7 flotte_inhalt_ok.qxd k.Be2oklus_Layout 1 24.11.11 13:27 Seite 2
EdelteilNeben dem dreitüri-
gen Coupé steht der
jüngste Range-Rover-
Spross auch als Fünf-
türer zur Verfügung.
Seite 66
LifestyleAuf der Harley im passenden
Outfit in den Sonnenunter-
gang fahren und echte ame-
rikanische Steaks essen.
Seite 70
Darauf aufmerksam zu machen,
wird eine Aufgabe dieses neuen
Magazins sein. Genauso, wie wir
beispielsweise in dieser Ausgabe
die von den Autoherstellern ge-
nannten Verbrauchswerte hinter-
fragen. Vor allem laden wir Sie
aber ein, neue Autos,
empfehlenswerte
Dienstleistungen
und außerge-
wöhnliche Flotten
zu entdecken – ab
sofort und jedes
Monat!
Premium CrossoverDer Nissan Murano ist durchaus im oberen SUV-
Segment angesiedelt. Mit dem Diesel ist er auch sparsam.
Seite 69
Verkehrsstrafen steuerlich abzugsfähig?
Dr. Patricia Hueber ist Steuerberaterin
und Partnerin beim Wiener Wirtschafts-
prüfer Hammerschmied
Hohenegger & Partner. Ihr Spezial-
gebiet liegt in der steuerlichen
Beratung von Klein- und
Mittelunternehmen.
Seite 36
Überall hinOb für die Firma oder die Familie benötigt, der VW
Sharan steht für reichlich Platz.
Seite 35
Komfort mit StilVolvo steht seit geraumer Zeit für Stil,
Komfort und Sicherheit.
Auch der S80 enttäuscht
in dieser Hinsicht nicht.
Seite 34
Philipp HayderVerlagsleiter
Stets unter StromAutobatterien müssen längst viel mehr
leisten, als nur den Motor starten.
Seite 41
s 6-7 flotte_inhalt_ok.qxd k.Be2oklus_Layout 1 24.11.11 13:28 Seite 3
Seit 1. September2010 ist DominiqueMeyer Direktor derWiener Staatsoper.
as „Haus am Ring“, wie es liebevoll genannt wird,
verfügt selbstverständlich über einen größeren
Fuhrpark, als er an dieser Stelle präsentiert wird.
Bekannt sind im Stadtbild der Bundeshauptstadt sicherlich die
Lkws mit den überdimensionalen Anhängern, in denen so man-
ches Bühnenbild transportiert wird. Wir wollen aber einen Blick
hinter die Kulissen machen. Für Dominique Meyer, der als Sohn
eines Diplomaten im Elsass geboren wurde und seine Kindheit
in Frankreich und Deutschland verbrachte, stellt Lexus als
Sponsor der Wiener Staatsoper einen GS 450h zur Verfügung.
Weiters wird dieser zur Abholung von Künstlern vom Flughafen
verwendet.
Im Straßenverkehr ist die in schwarz gehaltene Limousine nicht
sonderlich auffällig. Beim genauen Betrachten merkt man al-
lerdings den Schriftzug an beiden Seiten des Fahrzeugs, das
durch den Hybridantrieb mit einer Systemleistung von 343
PS einen zufriedenstellenden CO2-Ausstoß unter 145
g/km erreicht. Im EV-Modus (= rein elektrisch) gleitet
der GS 450h sogar völlig verbrauchsfrei mit Null-
Emissionen dahin. Meyer ist von seinem Dienstfahr-
zeug sichtlich angetan: „Es freut mich, dass die
Wiener Staatsoper mit Lexus auf einen verlässlichen
Partner zählen kann. Beide verbindet der Anspruch,
höchste Qualität zu bieten.“ • (DKH)
Flottenpromi des MonatsD
8 I Dezember 2011
s 6 promi.d.monats korr.Be2 **GKULUS_Layout 1 23.11.11 14:09 Seite 2
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Wie viel ist zu viel?Die europäischen Verbraucherschutzverbände testen Kühl-
schränke, Mobiltelefone, Wasserenthärter, Holzöfen – und
natürlich Autos. Rund 120 Fahrzeuge werden jährlich unter an-
derem in Hinblick auf ihren Spritverbrauch unter die Lupe ge-
nommen. Dabei gebe es zum Teil eklatante Unterschiede zu den
Werksangaben, berichtet Ing. Rudolf Heintzl, Experte beim Ver-
ein für Konsumenteninformation (VKI): „Je kleiner die Autos
sind, desto größer sind die Differenzen.“
Laut dem VKI liegen die tatsächlichen Verbräuche um 20 bis 30
Prozent über den Herstellerangaben. Derartige Werte lassen
manche Konsumenten vor den Richter ziehen.
Urteile mit VorbildwirkungÖsterreichische Urteile in Sachen Normverbrauch sind ver-
gleichsweise rar, zuletzt endeten zwei Fälle mit Vergleichen. An-
ders in Deutschland, wo die rechtlichen Voraussetzungen weit-
gehend gleich sind: Schon 1996 habe der Bundesgerichtshof in
Karlsruhe entschieden, dass ein Mehrverbrauch von 13
Prozent „nicht unerheblich“ sei, berichtet der
Wiener Anwalt Dr. Martin Brenner. Später
wurde diese Zumutbarkeitsgrenze auf 10
Prozent gesenkt. Im Juni 2011 urteilte das
Oberlandesgericht Hamm, dass ein
Mehrverbrauch von 8,45 Prozent nicht
zur Rückabwicklung eines Autokaufs
berechtige. Sehr wohl handle es sich
aber um einen „relevanten Mangel“,
sodass der betroffene Hersteller zum Er-
satz der Spritmehrkosten, zu einer Kauf-
preisminderung und zur Übernahme der
Prozesskosten verurteilt wurde.
Sollte man also eilig vor den Kadi ziehen, wenn
im Bordcomputer ein höherer Spritverbrauch auf-
scheint als im Verkaufsprospekt? „Nicht so eilig“, mahnt
Brenner: Zuvor muss erwiesen werden, dass es sich tatsächlich
um einen objektiven Mehrverbrauch handelt und nicht bloß um
das Resultat rasanter Fahrgewohnheiten. Das erfordert einen
Test am Prüfstand, der beispielsweise bei der Technischen Uni-
versität in Wien mit 4.500 Euro netto zu Buche schlägt.
Schönheitsfehler beim TestzyklusDerartige Nachweise sind wichtig, denn durch die Bank verwei-
sen die Autobauer in ihren Unterlagen darauf, dass der Normver-
brauch gemäß des „Neuen Europäischen Fahrzyklus“ (NEFZ)
ermittelt wurde. Dieser dauert knapp 20 Minuten und besteht
aus einem 780 Sekunden langen „City-Zyklus“ sowie 400 Sekun-
den simulierter Überlandfahrt. Die Umgebungstemperatur be-
trägt während der Messung 20 bis 30 Grad. Ein wesentlicher Vor-
teil gegenüber dem früher üblichen „Drittel-Mix“: Auch
Kaltstartbedingungen, die bekanntlich mehr Sprit erfordern,
werden erfasst.
10 I Dezember 2011
Bei der Treibstoffeffizienzhat die Autoindustrie ge-waltige Fortschritte ge-macht. Dennoch sind dieVerbrauchsangaben derHersteller im Alltagnur in den seltensten Fällen zu erreichen.Ein Missverständnisoder gar ein bösesSpiel?Von Philipp Hayder
SON D E R T H E MA
TANKEN
s 10-11 spritverbrauch korr.Be2 **oklus_Layout 1 23.11.11 13:29 Seite 2
aber mit einem Zeitfenster
zwischen 2015 und 2020. Die
neue Norm könnte weltweit
gelten, während in den USA
und Japan bislang ganz andere
Maßstäbe angelegt werden.
„Das würde den Weg zu einer
weltweit einheitlichen Fahr-
zeugzulassung erleichtern“,
meint Dr. Max Lang, Cheftech-
niker des ÖAMTC.
Der Autofahrerklub warnt aber
auch vor einem entscheiden-
den Nachteil, den ein „reali-
tätsnäherer“ Verbrauchszyklus
gerade in Österreich haben
könnte: Schließlich gibt es hier
das europäische Unikum
„NoVA“, also eine vom Norm-
verbrauch abhängige Steuer.
„Bei einem verbrauchsintensi-
veren Testzyklus müsste die
NoVA analog reduziert wer-
den, sonst bedeutet das nichts
anderes als eine Steuererhö-
hung auf Kosten der Autofah-
rer“, gibt Lang zu bedenken.
Bleifuss oder technischesGebrechen?„Wann immer wir uns mit die-
sem Thema beschäftigen, er-
halten wir auch Zuschriften
von einigen Mitgliedern, die
mit ihren Autos die Ver-
brauchsangaben deutlich un-
terschreiten“, lächelt Lang.
Das zeigt: Es liegt im Wesen
eines normierten Wertes, dass
er von der Praxis abweicht.
Ein guter Anhaltspunkt ist der
Normverbrauch aber schon
jetzt. Sollte er tatsächlich so
signifikant überschritten wer-
den, dass es sich nicht nur um
das Resultat einer etwas flotte-
ren Fahrweise handeln kann,
sondern ein technisches Ge-
brechen oder ein Konstrukti-
onsfehler angenommen wer-
den muss, ist der Weg zum
zertifizierten Prüfstand rat-
sam. Ansonsten gilt vor allem
eines: Der beste Tester ist der
Autofahrer selbst. Schließlich
weiß nur er, wie sein Fahrzeug
Tag für Tag bewegt wird. •
Dr. Max Lang warntdavor, dass bei einemneuen Testzyklus dieNoVA steigen könnte.
Dr. Martin Brennerkennt die Rechtslagein Sachen Normver-brauch.
Bei anderen Kriterien ist der
seit 1996 verwendete NEFZ
dagegen weit von der Ver-
kehrsrealität entfernt: Ge-
schwindigkeiten über 120
km/h werden überhaupt
nicht berücksichtigt, die im
Zyklus durchgeführten Be-
schleunigungen von 0 auf 50
km/h nehmen endlose 26 Se-
kunden in Anspruch. Licht,
Klimaanlage und weitere ver-
brauchssteigernde Systeme
sind beim NEFZ ausgeschal-
tet. Kein Wunder, dass Konsu-
mentenschützer wie Heintzl
eine Änderung der Testpraxis
fordern.
Vorsicht, Steuerfalle!Tatsächlich arbeitet die EU an
einem neuen Verbrauchszy-
klus. Ein fixes Datum für des-
sen Einführung steht noch
nicht fest, Experten rechnen
s 10-11 spritverbrauch korr.Be2 **oklus_Layout 1 23.11.11 13:29 Seite 3
12 I Dezember 2011
Tankkarten gehören zu den beliebtesten Produkten imFlotteneinsatz. Wir zeigen, was der Markt zu bieten hat.
Alles auf einer Karte
Die wichtigste Funktion von Tankkarten liegt auf der Hand:
Sie ermöglichen es, bargeldlos und mit unterschiedlichen
Rabattstrukturen bei einem der überregionalen Tankstellennetz-
werken Sprit und andere Produkte zu erwerben. Für Firmen mit
mehreren Fahrzeugen sind sie ein beinahe unverzichtbares
Extra: nicht auszudenken, welche Zeit die Abrechnung und
Rückvergütung einzelner Tankbelege in Anspruch nimmt!
Internationale AkzeptanzTankkarten wie BP Plus können aber noch mehr: „Unser BP Fleet
Reporter liefert aussagekräftige Auswertungen von Karten-
struktur, Kraftstoffverbrauch und Transaktionsdaten sowie
Ausreißeranalysen, die der Kunde nach eigenen Kriterien fest-
legen kann“, sagt Richard Six von BP Austria. Die BP-Plus-
Karte kann online verwaltet und ausgewertet werden, an Zu-
satzleistungen erwähnt Six beispielsweise die Akzeptanz im
kombinierten Schienen- und Straßenverkehr.
Laut BP sind derzeit rund 120.000 Tankkarten in Österreich
im Umlauf. Akzeptiert wird sie an 18.000 Tankstellen in 33
europäischen Ländern, die allesamt dem Routex-Verbund
angehören. Dieser umfasst neben BP auch Agip und die
OMV sowie die hierzulande nicht (mehr) vertretenen Mar-
ken Aral und Statoil.
„Ideal für Geschäftskunden“Auf das gleiche internationale Netzwerk
können Nutzer der OMV Business Card
zugreifen. „Damit bieten wir das ideale
Produkt für Geschäftskunden mit einem
jährlichen Treibstoffverbrauch über
10.000 Liter“, nennt Stefan Boruta, Leiter
des Kartengeschäfts für Österreich und
Deutschland, „eine Vielzahl von Vorteilen und Services“. Abstu-
fungen seien nach Produkten (beispielsweise nur Kraftstoffe
oder auch andere Tankstellenartikel) sowie nach nationalem
oder internationalem Einsatz möglich. Die OMV selbst steuert
übrigens rund 1.900 Tankstellen zum europäischen Routex-
Netzwerk bei. In Österreich ist laut Boruta die enorme Zahl von
300.000 Karten im Einsatz.
Gezielte Selektion „Unser Netz ist treffsicher. So kommt der Kunde auch wirklich zu
seinem Rabatt“, betont Stefan Naglis, österreichischer Kundenbe-
treuer bei euroShell. Die Strategie unterscheide sich insofern vom
großen Rivalen Routex, als man sich bewusst auf das eigene Netz
konzentriere. In Österreich sind dies derzeit rund 270 Standorte,
ab dem Jahreswechsel werden aber auch 35 Eni-Stationen die
Karte akzeptieren. Mit dieser selektiven Ausweitung orientiere
man sich „an der Landkarte und an den Bedürfnissen der Kun-
den“, sieht Naglis das Netzwerk ausreichend aufgestellt.
Bei Tankkarten ist dieAuswahl enorm.
SON D E R T H E MA
TANKEN
Besonders wichtig ist ihm da-
rüber hinaus die Alarmfunk-
tion per E-Mail, die den Kun-
den vor der missbräuchlichen
Verwendung seiner Karte
schützt.
Stark im Süden und OstenWer viel in Ost- und Südeuropa
unterwegs ist, sollte der Gold-
card von Mol besondere Auf-
merksamkeit schenken. Diese
wird an 4.200 Tankstellen in
acht Ländern, von Polen über
den Heimmarkt Ungarn bis
nach Italien und Serbien,
akzeptiert. Auch eine Silver-
card gibt es, diese gilt aller-
dings nur an den bislang 22
österreichischen Mol-Tank-
stellen sowie an 10 Statio-
nen des privaten Betreibers
Roth. „Neben Flottenrabatt
und gestundeter Zahlung
punkten wir damit, dass keine
laufenden Kosten oder Service-
pauschalen anfallen“, sagt
Key Account Manager
Mag. Rudolf Pöhl, der auf
bisher gut 1.000 in Öster-
reich ausgegebene Karten
verweist.
Zweifellos ist unsere Vor-
stellung der wichtigsten
Tankkartenanbieter nicht er-
schöpfend. Darüber hinaus
gibt es noch Spezialisten für
Lkws und Busse, etwa die al-
lein in Österreich über 20.000
Mal ausgegebene UTA Full
Service Card oder die Euro
Truck Card der OMV. Schluss-
endlich ist vor allem eines rat-
sam: Ein ausführliches Ge-
spräch mit den Anbietern oder
dem Fuhrparkmanager Ihres
Vertrauens. • (HAY)
s 12 tankkarten korr.Be2 **oklus_Layout 1 23.11.11 12:45 Seite 2
Im Mittelpunkt der Ladungssi-
cherungskurse stehen das
richtige Dimensionieren, Ver-
teilen und Sichern von La-
dungseinheiten. Blümel: „Je
nach Ladegut sind unter-
schiedliche Aufbauten und Si-
cherungstechniken empfoh-
len. Die Kursteilnehmer üben
mit den eigenen Fahrzeugen,
wie man zu transportierende
Waren ideal sichert.“ Nähere
Informationen gibt es unter
www.oeamtc.at/berufskraft-
fahrer. • (DKH)
Der ÖAMTC bietet seit über 20 Jahren Trai-nings für Kraftfahrer an. Diese kosten zwarGeld, wobei sich für Unternehmen die Investi-tion bereits nach relativ kurzer Zeit rechnet.
Eine Investition, die sich lohnt
Gerhard Blümel, Leiter der BerufsfahrerAkademie der ÖAMTCFahrtechnik
Zur Auswahl stehen verschiedene Module. Dazu zählen
Brems- und Sicherheitstechnik, Eco Training, Ladungssi-
cherung, Recht sowie Gesundheit/Sicherheit. Gerhard Blümel,
Leiter der Berufsfahrer Akademie der ÖAMTC Fahrtechnik: „Wei-
terbildungsmaßnahmen können die Anzahl der Unfälle bis zu 50
Prozent reduzieren. Ladungssicherungskurse verringern Trans-
portschäden bis zu 70 Prozent. Durch Eco Trainings kann jeder
Teilnehmer mit der richtigen Fahrweise eine Kraftstoffreduktion
bis zu 5 Prozent erreichen. Gut ausgebildete Berufskraftfahrer
sind dabei also nicht nur ein Garant für mehr Sicherheit, son-
dern sie optimieren auch den wirtschaftlichen Erfolg eines Un-
ternehmens.“ Ein konkretes Beispiel eines österreichischen Un-
ternehmens zeigt, dass bei diesem das Einsparungspotenzial
aufgrund der Größe bei einer halben Million Liter Diesel pro Jahr
liegt. Blümel: „Wir lehren beim Eco Training spritsparend unter-
wegs zu sein, was vor allem vorausschauend fahren heißt. Dabei
werden die Fahrer beispielsweise auf stressfreies, materialscho-
nendes und wirtschaftliches Fahren geschult.“
Mittels richtiger Ladungssicherungkönnen Transport-schäden bis zu 70Prozent reduziertwerden.
Die optimaleFahrweise kanndie Unfallzahlen
verringern.
Dezember 2011 I 13
SON D E R T H E MA
TANKEN
s 13 spritspartraining korr.Be2 **GKU_Layout 1 23.11.11 12:25 Seite 1
Headline
Der Audi A1 Sportback, der
Anfang 2012 zu den Händlern
rollt, ist die fünftürige Version
des Kompakt-Audi. Im De-
sign, beim Aufbau der leich-
ten Karosserie und in den Ab-
messungen ist der 3,95 Meter
lange Neue eng mit seinem
dreitürigen Schwestermodell
verwandt. Er baut um einige
Millimeter höher, damit soll er
mehr Platz auf der Rücksitz-
bank bieten. Audi liefert
den A1 Sportback serien-
mäßig mit vier, auf
Wunsch ohne Aufpreis
auch mit fünf Sitzen
aus. Als Antrieb stehen
vier TFSI-Benziner und
drei TDI bereit, ihre
Leistungsspanne reicht
von 63 kW (86 PS) bis 136
kW (185 PS). Neu in der
A1-Familie ist der 1.4 TFSI
mit 103 kW (140 PS), der
später folgt. Für einige
Motoren liefert Audi
auch die Siebengang
S tronic.
14 I Dezember 2011
Neue Autos, innovative Dienstleistungen: Wir zeigen Ih
ix20 bekommt neuen DieselEin neuer 1,6-Liter-Common-Rail-Diesel mit
116 PS bereichert das Angebot des Mini-MPV Hyundai ix20.
Mit 4,7 Liter Gesamtverbrauch und 125 g/km CO2 gibt er
sich umweltschonend, sein maximales Drehmoment von 260
Nm stellt zwischen 1.900 und 2.750 U/min zur Verfügung.
Der demnächst startende neue Combo ist nicht nur anseiner markanten Front mit „Kussmündchen“-Kühler-grill zu erkennnen, er steht auch in zwei Radständenund zwei Dachhöhen als geschlossene Kastenwagen-ausführung oder mit vollverglastem Aufbau zur Wahl.Für einen guten Zugang zum Laderaum sorgen entwe-der eine asymmetrische Doppelflügel-Hecktür, eineeinteilige Heckklappe oder zwei optionaleseitliche Schiebetüren. Als An-trieb stehen vier Diesel-,
ein Benzin- sowie einCNG-Motor zur
Verfügung.
Bussi,Combo!
Audi baut die A1-Familie aus
Die zweite Modellgenerationdes Kia Picanto ist erstmalsauch in einer dreitürigen Ver-sion verfügbar. Der sportlicheDreitürer hat den iF product de-sign award 2012 erhalten.
s 14-15 einstieg einsteigen !k.Be2**oklus_Layout 1 23.11.11 12:46 Seite 2
Im Frühjahr 2012 wird Peugeot den neuen Kleinenpräsentieren – den 208. Bei Peugeot war man der Mei-nung, dass eine bloße Modellerneuerung nicht ausrei-chend sei und erstellte mit dem Projekt „A9“ ein ehr-geiziges Lastenheft. Das Ziel war, die Grundsätze neuzu definieren, die zum Erfolg der Modelle 205, 206,
207 geführt haben, diese quasi zu „re-generieren“, umden 208 zu erschaffen. Der 208 wird um 110 kg leichter, um 7 cm länger und dank
besserem cw-Wert sparsamer sein, verspricht der Hersteller.
Peugeot 208:Re-Generation
Die Pappas Gruppe bietet ab
sofort bereits am dritten
Standort, nämlich dem Nutz-
fahrzeugzentrum in Wiener
Neudorf, eine Zulassungs-
stelle der Donau-Versicherung
an. Zum Start gibt es eine spe-
zielle Aktion, die auch an den
17 weiteren Nfz-Standorten
der Pappas Gruppe gilt: Wer
die Haft- und Kaskoversiche-
rung für sein bei der Pappas
Gruppe gekauftes Nutzfahr-
zeug (von Vito bis Actros) bis
Anmelden und los!Neue Modelle machen Lust auf die Mobilität. Vater Staatsorgt dafür, dass einem diese schnell wieder vergeht:
Die Verkehrsstrafen haben schwindelnde Höhen erreicht,werden oft eher nach monetären als sicherheitstechni-schen Gesichtspunkten („Radarfalle auf der Freiland-
straße im Wald“) vergeben und sind keinesfalls einheitlich. Wussten Sie, dass „Nichtbeachten
eines Halte- und Parkverbotes“ je nach Güte des Amtshandlers zwischen
21 und 72 Euro kostet?
Wer will da noch „einsteigen“?
Volkswagen erweitert jetzt das
Großraumlimousinen-Ange-
bot um zwei Sondermodelle:
den Multivan „Special“, der
komplett ausgestattet den
Multivan-Einstieg nochmals
interessanter machen soll
und den Multivan „Match“.
Zwei Dinge haben die Newco-
mer von VW zudem gemein:
ein attraktives Preis-Leis-
tungs-Verhältnis und für Un-
ternehmer die Möglichkeit
des Vorsteuerabzugs. Multivan
Special: ab 38.452 €, Multivan
Match: ab 49.990 € inkl. MwSt.
In der Kategorie „Sicher E-Mobil“ erhielt Remus – Spezialist
für Sportabgasanlagen – vom Bundesministerium für Verkehr,
Innovation und Technologie eine Auszeichnung für das Pro-
jekt „REMUS-Sound for Safety“. Mit diesem Sicherheitssound
macht Remus auf die Gefahr der E-Mobility aufmerksam.
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189 € inkl. MwSt. lassen sich bequem bis zu sechs Paar
Ski oder bis zu vier Snowboards auf dem Fahrzeugdach
transportieren. Durch die breiten Ö� ffnungstasten kann
der Halter ü� brigens auch mit dicken Winterhandschu-
hen bedient werden. Die praktische Ausziehfunktion
erleichtert das Be- und Entladen. Basis fü� r alle Träger-
systeme von Volkswagen-Zubehö� r fü� r den Passat Vari-
ant sind die Tragstä� be für 195 €, erhältlich sind alle Pro-dukte im VW-Händlernetz.
Multivan für Einsteiger
31. Jänner 2012 bei der Do-
nauversicherung abschließt,
fährt die ersten drei Monate
prämienfrei. Der Kunde trägt
in diesem Zeitraum lediglich
die Kosten für die motorbezo-
gene Versicherungssteuer. Ein
besonderes Service ist die Sta-
rInsurance fifty fifty: Man
zahlt im Schadensfall dabei
nur den halben Selbstbehalt
bei Reparatur des Fahrzeuges
in einer Werkstätte der Pappas
Gruppe.
s 14-15 einstieg einsteigen !k.Be2**oklus_Layout 1 23.11.11 12:47 Seite 3
16 I Dezember 2011
Rocky Balboa, Spaghettiwestern, Madonnaund Pizza Hut: Die Kombination von Italienund USA ist zweifellos für einige Erfolgegut. Gilt das auch für den Autobereich?
Reisender mitneuer Heimat
Fiat-Konzernchef Sergio Marchionne glaubt so fest daran,
dass er nach der Übernahme von Chrysler die europäi-
schen Aktivitäten der Marken Chrysler und Dodge einstellen
ließ. Einige Modelle gibt es weiterhin, doch unter anderem
Namen: Aus dem Dodge Journey wurde der Fiat Freemont, aus
dem Chrysler 300C der Lancia Thema. Auch den Chrysler Voya-
ger gibt es ab sofort bei 37 österreichischen Lancia-Händlern.
Perfekt für Vielfahrer„Mit dem Voyager haben wir das perfekte Modell für stil- und
komfortbewusste Vielfahrer im Programm“, sagt Peter Brandl,
Verkaufsleiter von Denzel. Die Autohausgruppe fungiert an zwei
Wiener Standorten als Lancia-Händler. Wir haben mit dem ers-
ten gelieferten Voyager eine Ausfahrt durch die Bundeshaupt-
stadt unternommen. Dabei zeigt sich, dass die bekannten Quali-
täten erhalten geblieben sind: Der Kofferraum fasst beachtliche
934 bis gewaltige 2.912 Liter, der siebensitzige Innenraum kann
nach wie vor dank „Stow’n’Go“ individuell gestaltet werden.
Trotz 307,8 Zentimeter Radstand sorgen leichtgängige Lenkung
und Rückfahrkamera für Komfort in der Innenstadt.
Auf der Autobahn ermöglicht der 2,8-Liter-Diesel entspanntes
Gleiten – sportliche Höchstleistungen darf man trotz 183 PS
nicht erwarten, was auch an der Abstimmung der 6-Gang-Auto-
matik liegt. Der 283-PS-Benziner dürfte angesichts von 10,8 Liter
Durchschnittsverbrauch ein Liebhaberfahrzeug bleiben.
Vorsteuerabzug als TrumpfDer Innenraum, stets die Schwachstelle der Chrysler-Modelle, er-
strahlt nunmehr tatsächlich in italienischer Eleganz. Materialmix
und Farbgebung wirken um ein Vielfaches ansprechender, bei der
Verarbeitung verspricht der Fiat-Konzern ebenfalls Fort-
schritte: Zumindest unser (frühes) Testmodell
konnte diesbezüglich aber nicht restlos über-
zeugen.
Völlig überzeugend ist dagegen die Mög-
lichkeit zum Vorsteuerabzug: An-
stelle von 46.900 Euro kostet
das Dieselmodell damit
nur 39.083 Euro. Dieses
seit jeher zugkräftige Ar-
gument wird auch in
Zukunft viele Unter-
nehmer überzeugen –
egal, welche Marke am
Kühlergrill prangt. • (HAY)
Zu bekannten Stärken - Platz, Variabilität, Vorsteuerabzug –kommt nun italienische Eleganz im Innenraum.
Peter Brandl (l.) und Josef Hausot,Leiter der Denzel-Kundenzentren,freuen sich ebenso wie 36 weitereLancia-Händler über ihr neuesZugpferd im Firmenkundenbereich.
LANCIA VOYAGERPreis Grundmodell: 46.900 €(inkl. 12% NoVA und MwSt)Verbrauch Grundmodell: 7,9 l Diesel/100 kmCO2 Grundmodell: 207 g/km Vorsteuerabzugsfähig!
s 16 denzel korr.Be2**oklus_Layout 1 23.11.11 12:48 Seite 2
Advertorial
Service. Storny weiß, wie die Praxis aussieht. „Man fährt zurWerkstätte und zurück. Da der Mitarbeiter wieder an seinen Ar-beitsplatz möchte, braucht er einen zweiten Mitarbeiter, der ihnchauffiert, und ein zweites Auto.“ Zwei Männer, zwei Autos, das
Ganze zweimal, denn das Auto will ja nach demService auch wieder abgeholt werden – so sindvier Stunden produktive Arbeitszeit verloren. Nichtzu vergessen sind die Kosten, die anfallen, weil dieFahrzeuge in der Zeit nicht einsatzfähig sind. Viel
Optimales Fuhrparkmanagement bedeutet zwar Outsourcing, da-rüber hinaus bedarf es aber auch der Mithilfe des Unternehmens,gemeinsam erarbeitete Veränderungen und Optimierungen um-zusetzen. Die Angebote des führenden Fuhrparkmanagers Lea-sePlan richten sich an Unternehmen, die bereit sind,sich in einen Dialog zu begeben, denn nur wenn alleFakten über den Fuhrpark wie Einsatzzweck, Kilome-terleistungen etc. am Tisch liegen, ist ein Fuhrparkma-nager in der Lage, optimal zu beraten.
Nigel Storny weiß, wie man die Fuhrpark-kosten reduziert – zum Beispiel durch dasHol- und Bringservice in Werkstattfällen.
Direkte und indirekte KostenWelche Kostentreiber können im Fuhrpark identifiziert werden?Die direkten Kosten liegen klar auf der Hand: Anschaffungskos-ten, Entwertung des Fahrzeugs, Kapitalkosten, Reifenkosten, Ver-sicherungskosten. Indirekte Kosten sind unangenehme Zeitgenossen. Sie verschlin-gen Zeit. Kosten Geld. Und tarnen sich dazu noch gerne als Per-sonalkosten. Nigel Storny, Managing Director LeasePlan Öster-reich, deckt sie auf und schlägt Lösungen vor, um sie kräftig zureduzieren. Indirekte Kosten tun so, als würden sie nicht ins Ge-wicht fallen. Tun sie aber. Meist bemerkt man sie erst, wenn maneinen Strich unter die Rechnung macht und erkennt, wie hoch dieKosten für die Flotte tatsächlich ausgefallen sind. Aufgrund dieserEigenschaften haben indirekte Kosten meist einen hohen Erklä-rungsbedarf. „Zu diesem Bereich gehört alles, was bei der Admi-nistration der Fahrzeugflotte anfällt oder durch Prozesse verur-sacht wird, die nicht optimal laufen“, erklärt Storny.
Aufwand ohne Ende: oder Hol- und Bring-Service!Ein Beispiel: Ein Auto muss in die Werkstätte zu Reparatur oder
Aufwand, großer Zeitverlust – beides oft stark unterschätzt. Dabei ist das gar nicht notwendig. „Wir bieten unseren Kunden einHol- und Bring-Service, um den Arbeitsaufwand auf ein Telefonatzu reduzieren“, so Storny. „Wir liefern auch gleichzeitig ein Ersatz-fahrzeug, um durchgängige Mobilität sicherzustellen.“ Also anru-fen, delegieren, fertig: Das nennt man Service.
Profis am WerkBei LeasePlan Österreich hat der Kunde aufgrund eines detaillier-ten Reportings jederzeit den Überblick über seine Fuhrparkkos-ten, kennt den Lebenslauf der Fahrzeuge, weiß, wie es um jedeseinzelne Fahrzeug der Flotte steht. Dafür braucht es eine gutdurchdachte Struktur, Datenbänke und Profis, die die Zeichenrichtig deuten können, die gesamte Fahrzeughistorie am Bild-schirm haben und daher jederzeit rasch und profund eine Emp-fehlung geben oder eine Entscheidung treffen können. Bei Lease-Plan eine Selbstverständlichkeit, schließlich werden an die24.500 Fahrzeuge in Österreich gemanagt. Indirekte Kosten ver-wandeln sich in direkte, führen zu Kostentransparenz und erhö-hen die Entscheidungskraft. Sinnvoll? Unbedingt. •
An welchen Schrauben kann gedreht werden, um den Fuhrpark im Hinblick auf Kosten, Umwelt oder Komfort zu optimieren? Die Spezialisten von LeasePlan kennen die Antwort.
Kosten: Optimieren statt explodieren
Externe Kosten
• Folgekosten aufgrund mangelnder Sicherheit,Gesundheit (z.B. Fein-staub)
• Umwelt
Administrative Kosten
• Belegabwicklung• Plausibilitätsprüfungen• Wirtschaftlichkeits-prüfungen
• Controlling• Steuerung
Versteckte Kosten
• Stillstandskosten• suboptimale Prozessevom Reifenwechsel über Schäden bis zur Verwertung
• Mitarbeitermotivation
Direkte Kosten
• Wertverlust• Kraftstoff• Versicherung• Kapitalkosten• Reifen, Service und Verschleißteile
s 17 leaseplan_0011.qxd korr.Be_Layout 1 23.11.11 15:10 Seite 1
18 I Dezember 2011
Der neue Crafter Kastenwagen lässt sich dank seiner drei
Gewichtsklassen (bis zu 5,0 t zGG), diverser Auf- und Ab-
lastungen, dreier Radstä� nde (bis zu
4.325 mm) sowie vier Laderaum-
län� gen (bis zu 4.700 mm) indi-
viduell anpassen und mit
bis zu fü� nf Europaletten
bestü� cken. Je nach Dach-
variante – Normal-,
Hoch- oder Superhoch-
dach – ergeben sich La-
deraumvolumina bis zu
17 Kubikmetern.
Handwerksbetriebe, die viele
zupackende Hä�nde benötigen,
können den Kastenwagen
auch mit Doppelkabine or-
dern. Er transportiert dann bis
zu sechs Arbeitskrä� fte und bie-
tet trotzdem noch ordentlich
Laderaum. Heckflü� geltüren
mit einem Öffnungswinkel
von optional bis zu 270 Grad
sowie die Schiebetü� r mit einer
Durchladebreite von 1.300
Millimetern bei mittlerem und
langem Radstand erleichtern
das Be- und Entladen. Noch
bequemer wird es mit der op-
tional erhä� ltlichen zweiten
Schiebetü� r. An den Verzurr-
ö� sen lässt sich die Ladung si-
cher fixieren, gegen Zuzahlung
auch auf Verzurrschienen.
Zwischen Laderaum und Fah-
rerhaus ist zum Schutz fü� r
Fahrer und Beifahrer eine ro-
buste Trennwand eingebaut –
auf Wunsch auch mit Fenster
oder Schiebefenster.
Alle Fahrzeuge werden seri-
enmä�ßig mit einem Dieselpar-
tikelfilter und einem 6-Gang-
Schaltgetriebe ausgeliefert, so
auch der von uns gefahrene 2
Liter TDI mit 100 kW (136 PS)
und 340 Nm Drehmoment.
Fü� r den Crafter werden insge-
samt sechs Hinterachsü� ber-
setzungen angeboten: mit
einem Übersetzungsverhä� ltnis
von 3,923 : 1 bis 5,1 : 1. • (MEF)
Seit 2006 rollt VW’s Crafter in den WerkenLudwigsfelde und Düsseldorf vom Band.Das jüngste Facelift bringt sparsamereMotoren und mehr Komfort.
Der Handwerksprofi
Die beiden Heckflü�geltüren lassen sich bis zu 270 Gradöffnen – leider nur gegen Aufpreis.
Leider auch nur optional:Außenspiegel elektrischeinstell- und beheizbar. Integrierter Blinker ist Serie.
Mit dem letzten Facelift hiel-ten ein neues Kombiinstru-ment sowie schmutzunemp-findlichere Sitzbezüge Einzug.
17 m3 Laderaum steckenschon einiges weg, die unver-kleideten Seitenwände aller-dings weniger.
VW CRAFTERPreis Grundmodell: 22.990 €(exkl. MwSt)Verbrauch Grundmodell: 8,3 l Diesel/100 km CO2 Grundmodell: 218 g/km
Preis Testmodell: 31.861 €(exkl. MwSt)Verbrauch Testmodell:8,6 l Diesel/100 km CO2 Testmodell: 226 g/km
s 18 VW korr.Be2**oklus_Layout 1 23.11.11 12:55 Seite 2
einer Start-Stopp-
Technologie ausge-
stattet ist, gewählt
werden. Optional steht
eine Sechsgangautoma-
tik zur Verfügung. Der
schwächere Diesel kommt
laut Hersteller mit 3,8 Litern
pro 100 Kilometer aus. Den
Aveo gibt es als Fünftürer mit
Fließheck und Viertürer als Li-
mousine. Der Einstiegspreis
liegt bei 10.990 Euro. • (DKH)
Dezember 2011 I 19
Der aktuelle Aveo ist ein gänzlich neu konzipiertes Fahrzeug
mit vollständig neu gestaltetem Exterieur und Interieur. Er
tritt damit selbstbewusster, erwachsener und eleganter auf. Laut
Wayne Brannon, President und Managing Director von Chevrolet
Europe, soll damit die tägliche Fahrt im Kleinwagen zu einem dy-
namischeren und angenehmeren Erlebnis gemacht und gleichzei-
tig praktischer Nutzen geboten werden. Es kann zwischen vier
Benzinern (1,2 Liter/70 und 86 PS, 1,4 Liter/100 PS sowie 1,6
Liter/115 PS) und einem 1,3 Liter Diesel mit 75 oder 95 PS, der mit
Weltweit ist der Aveo das meistverkaufteModell von Chevrolet.
Klein, aber fein und sparsam
DynamischesAuftreten
CHEVROLET AVEOPreis Grundmodell: 13.990 €(inkl. 4 % NoVA und MwSt)Verbrauch Grundmodell: 3,8 l/100 kmCO2 Grundmodell: 149 g/km
Preis Testmodell: 17.390 €(inkl. 4 % NoVA und Mwst)Verbrauch Testmodell:4,1 l/100 kmCO2 Testmodell: 108 g/km
Optionales Automatikgetriebe
s 19 aveo korr2.Be **GKUoklus_Layout 1 23.11.11 12:57 Seite 1
20 I Dezember 2011
Für Flotten war der Opel Zafira schon immer ein anspre-
chendes Fahrzeug. Seit 1999 bietet der Kompaktvan
höchste Flexibilität, gepaart mit hohem Qualitätsanspruch und
einer breiten Motorenpalette, die sogar ein Erdgasaggregat bein-
haltet.
Nun kommt der Zafira Tourer hinzu. Es ist nicht unwesentlich,
dass dieser das aktuelle Modell nicht ersetzt. Denn der Tourer ist
um knapp 20 Zentimeter länger und erweitert die Monocab-Pa-
lette nach oben. Der bisherige Zafira heißt ab sofort Zafira Clas-
sic und wird weiterhin als Siebensitzer angeboten. Für das Jahr
2012 wird mit einer Verteilung von 3.000 Tourer und 500 Classic
in Österreich gerechnet.
Der Einstieg beginnt beim 115 PS starken 1,8 Benziner, der ab 21.490
Euro kostet. Ein 1,4 Turbo mit 120 oder 140 PS und ein 2,0 Liter
Common-Rail-Diesel mit 110, 130 oder 165 PS stehen im Pro-
gramm, das vom neu entwickelten 1,6 CNG Turbo mit 150 PS abge-
rundet wird. Ein Erdgastank aus leichtem, aber hochfestem Carbon
sorgt dafür, dass die Fahrleistungen den
Erwartungen entsprechen.
Dem Kapitel Variabilität wur-
den mit einem neuen Sitz-
system, dem FlexFix-Fahr-
radträgersystem (fasst bis
zu vier Bikes) und der fle-
xiblen Mittelkonsole
neue Absätze hinzuge-
fügt. Die Sitze der zwei-
Kompaktvans für alle AnforderungenDer neue Zafira Tourer macht mit viel Hightech das Fahren sicherer.In Österreich bietet Opel weiterhin auch den aktuellen Zafira mitdem Zusatz Classic an. Die Monocab-Palette ist somit weit gefächert.
Bleibt im Programm: Der bisherige Zafira wird mit dem Zusatz Classic verkauft. Immer mit sieben Sitzen.
So sieht die Zukunft aus: Der Zafira Tourer ist gewachsen, bietet moderne Technologien.
Sehr erwachsenes Cockpit fürentspannte Fahrten. SiebenSitze gibt es gegen circa 700Euro Aufpreis, der Koffer-raum fasst bis zu 1.860 Liter.
OPEL ZAFIRA TOURERPreis Grundmodell: 21.490 €(inkl. 8% NoVA und MwSt)Verbrauch Grundmodell: 7,2 l Benzin/100 kmCO2-Ausstoß: 169 g/km
ten Sitzreihe sind etwa in vier
Positionen arretierbar. Und
auch wenn Fahrräder hinten
montiert sind, kommt man
leicht in den Kofferraum, der
bis zu 1.860 Liter Gepäck fasst.
Technisch ist der Zafira Tourer
mit intelligenten Assistenzsys-
temen ganz vorn dabei. Erst-
mals im Segment wird ein
Frontradar angeboten, das für
die Geschwindigkeitsregelung
und den Abstandswarner zum
Einsatz kommt. Mit der zwei-
ten Generation der Frontka-
mera passt das Sicherheits-
lichtsystem AFL+ die Leucht-
weite spürbar besser an. Auch
die Verkehrsschilderkennung
profitiert von der neuen Tech-
nik: Mehr Schilder und auch
dynamische LED-Hinweise
werden erkannt. Ultraschall-
sensoren überwachen den
toten Winkel und helfen beim
Einparken. • (MSK)
s 24 opel zafira korr.Be2 **GKU_Layout 1 24.11.11 16:12 Seite 2
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22 I Dezember 2011
Taxi of Tomorrow“ hieß die Ausschreibung für einen 10-Jah-
resvertrag mit New York City, die Nissan für sich entschei-
den konnte. Bald rauschen also 13.000 Nissan NV200 Evalia
durch die hektische City, um neben dem Fahrer noch bis zu
sechs Passagiere ans Ziel zu bringen.
In Österreich kostet der Evalia ab 19.911 Euro. ESP, Alufelgen, Intel-
ligent Key und sogar eine Rückfahrkamera sind im Preis enthalten,
die dritte Reihe kostet 650 Euro Aufpreis. Die Ladekapazitäten sind
Die New Yorker machen es vor
Auf nur 4,4 Meter Außen-länge können im Evalia
über 3.000 Liter Gepäck oderbis zu 7 Personen komforta-bel untergebracht werden.
erstaunlich, auf 4,4 Meter
Außenlänge bleiben auch
bei voller Sitzanzahl 900
Liter Kofferraum über, maxi-
mal sind es 3.100 Liter. Einfa-
chen Zugang garantieren die
seitlichen Schiebetüren, die
kleinen Reifen (175/70 R14)
sparen Sprit. 5,5 Liter Verbrauch
sind es beim empfehlenswerten
1,5 dCi mit 110 PS (ab 22.380
Euro). • (MSK)
Ab 2013 fährt der Nissan Evalia im Big Appleals Yellow Cab. Sieben Personen sind auch inÖsterreich komfortabel unterwegs.
NISSAN NV200 EVALIA 1,6 16 VPreis Grundmodell:19.911 € (inkl. 9 % NoVA und MwSt)Verbrauch Grundmodell: 7,3 l Benzin/100 kmCO2 Grundmodell:169 g/km
Dieselmotoren mit
109 beziehungsweise
136 PS den größten
Anklang finden wer-
den. Als Alternative
stehen auch zwei Benzi-
ner (122 bzw. 156 PS)
zur Verfügung. • (MUE)
Das B-Klasse-Modell ist das erste von fünf neuen
Kompakt-Modellen, die Mercedes in den nächsten
Jahren auf den Markt bringen will: Erste Zielgruppe sind
junge, finanziell recht gut situierte Familien, die sich den
Einstiegspreis von 27.770 Euro leisten können. Wichtig ist
die neue B-Klasse aber auch für Taxifahrer, und zwar als
kleine, wendige, aber dennoch geräumige Alternative zur C-
oder gar E-Klasse. Dies könnte gelingen, denn der 4,36 Meter
lange Benz bietet enorm viel Platz auf den hinteren Sitzen, dazu
kommt noch ein Kofferraumvolumen von 486 Litern. Wer das
aufpreispflichtige Easy-Vario-Plus-System ordert, kann die
Rücksitze stufenweise verschieben und den Kofferraum auf ma-
ximal 666 Liter vergrößern. Dass das zulasten des Fußraums
geht, ist klar. Anzunehmen, dass im Flottenbereich die beiden
MERCEDES B 180Preis Grundmodell: 27.770 €(inkl. 6 % NoVA und MwSt)Verbrauch Grundmodell: 5,9 l Benzin/100 kmCO2 Grundmodell: 137 g/km(1,6 l Benzinmotor)
Des Taxifahrersgünstigster SternFür Otto Normalverbraucher stehtdie neue B-Klasse von Mercedesbereits seit Mitte November bei denHändlern, im März wird die Taxi-Version nachgereicht.
Das Interieur ist deutlich hochwer-tiger als beim Vorgänger.
s 22 mercedes+nissan korr.Be2**GKU_Layout 1 24.11.11 16:17 Seite 2
Eine Rate, eine Kalkulation, 4 Pakete all-inclusive:Komfortabler geht es nicht!1. Leasingvertrag
Restwert-, Operating- oder Finanzierungsleasing *
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2011_11_22_WELCOME_EASY_RENT_A4.indd 1 23.11.11 16:13
24 I Dezember 2011
Mit den Genen der Großen
Die Sprinter-Minibus- Familie auf einen BlickDas Programm der aktuel-
len Generation setzt sich
aus Minibussen in fünf
Längen von 5,9 m bis 7,7 m
auf Basis des Mercedes-
Benz Sprinter zusammen.
Das zulässige Gesamtge-
wicht beträgt 3,5 t bis 5,65 t.
Die Modell-Bezeichnungen
der einzelnen Baureihen
Transfer, Travel, City (Nie-
derflurvariante) sowie Mo-
bility weisen auf Einsatzge-
biet und Größe des
jeweiligen Minibusses hin.
Der Vertrieb der Traveller-
Modelle erfolgt über EvoBus
Österreich, die rund 20 %
aller in Österreich zugelas-
senen Minibusse liefern.
gäste Platz (Serie: 17 + 1 Fahr-
gastplätze). Zur praktischen
Seite des Sprinter Travel 65 zählt
der geräumige Gepäckraum
hinter der großen Kofferklappe.
Er fasst 2,0 Kubikmeter und ist
vom Fahrgastraum komplett
separiert. Der Reisebus ist mit
doppelt verglasten Seitenschei-
ben, Fahrgast-Klimaanlage,
manuell zu betätigender Dach-
luke und einem Dachlüfter aus-
gestattet. Zusammen mit der
serienmäßigen Fahrer-Klima-
anlage stehen 15 kW Kühlleis-
tung im Frisch- und Umluftbe-
trieb zur Verfügung.
Laufruhiger SechszylinderSerienmäßig mit einem Vierzy-
linder-Turbodieselmotor mit
120 kW (163 PS) angemessen
motorisiert, zeigte sich unser
Testwagen Sprinter Travel 65
besonders agil mit dem V6-Zy-
linder-Dieselmotor mit 3,0
Liter Hubraum und einer Leis-
tung von 140 kW (190 PS) bei
3.800 U/min sowie einem
Drehmoment von 440 Nm über
ein breites Drehzahlband von
1.600 bis 2.600/min. Das Trieb-
werk erfüllt die Abgasstufe EEV.
Die Kraft brachte im Testfahr-
zeug eine Wandlerautomatik
mit fünf Stufen auf die Straße.
Serienmäßig verfügt das Fahr-
werk über eine komfortable
Luftfederung an der Hinter-
achse, die Querblattfederung
an der Vorderachse ist aller-
dings hart geraten.
Innenbelüftete Scheibenbrem-
sen, ABS, Bremsassistent BAS,
Antriebs-Schlupfregelung ASR
und vor allem das elektroni-
sche Stabilitätsprogramm
Adaptive ESP, das den aktuel-
len Beladungszustand in die
elektronischen Regelvorgänge
einbezieht, zählen zum Stan-
dard. Ebenfalls Serienstandard
ist der Retarder. • (MEF)
Beeindruckend ist schonder optische Auftritt desSprinter Travel 65, luxu-riös geht es im Innenraumweiter.
Gleich drei Sprinter-Modelle, nämlich der Travel 45, der Travel 55und der Travel 65, ausgestattet wie große Reisebusse, sollen dasSpektrum anspruchsvoller Reisen für kleine Gruppen abdecken.
Basis der neuen Baureihe, die bei der Mercedes-Benz Minibus
GmbH Dortmund, einer 100-prozentigen Tochtergesellschaft
der EvoBus GmbH, gefertigt wird, ist das Fahrgestell des Sprinters
mit 4.325 Millimeter langem Radstand. Technisch optimiert erlaubt
es dem Sprinter Travel 65 so ein zulässiges Gesamtgewicht von 5.450
Kilogramm. Der Aufbau basiert auf einer KTL-beschichteten Stahl-
gitter-Konstruktion, die mit einer Außenhaut aus glasfaserverstärk-
tem Kunststoff und großflächiger Panoramaverglasung beplankt ist.
Somit steht ein Kleinbus mit der gleichen Fertigungsqualität wie der
großer Reisebusse zur Verfügung. Damit der Kleine an jeden Fuhr-
park angepasst werden kann, sind mehr als 100 Uni- und Metallicla-
ckierungen sowie Designfolienbeklebungen realisierbar.
Das Ambiente eines LuxusomnibussesDer tief nach unten gezogene und beleuchtete Einstieg besitzt eine
Breite von 750 Millimetern. Ob die Omnibus-Innendecke mit
wohnlicher Stoff-Mittelbahn, eine Beleuchtung in Form von zwei
Lichtbändern im Bereich des Mittelgangs entlang der Decke, die
Gepäckablagen inklusive Service-Sets und Lautsprechern oder die
seitlichen Klimakanäle und Seitenwände in Stoffverkleidung – im
Sprinter Travel 65 reisen Passagiere wie in großen Reisebussen.
Serienmäßig nehmen die Fahrgäste im Sprinter Travel 65 auf 450
Millimeter breiten Sitzen des Typs „Travel Star Xtra“ (kurz „TSX“)
mit gangseitigen Armlehnen, stufenlos verstellbaren Rückenleh-
nen, Gepäcknetzen, Kopflatzen und Eckhaltegriffen Platz. Auf der
Dreier-Bestuhlung des Testwagens mit fünf Sitzreihen finden ein-
schließlich des klappbaren Beifahrersitzes insgesamt 15 + 1 Fahr-
s 24 sprinter korr.Be2**GKUoklus_Layout 1 25.11.11 07:59 Seite 2
... der rameder digitest für SELBERMACHER.
Selbst ist der „Mann“ ...
... der rameder digitest für SELBERMACHER.... der rameder digitest für SELBERMACHER.
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Anhängerkupplung anlernen – Autoscan – Fehlercode auslesen und löschen – Servicereset
und zusätzlich viele Aufrüstmöglichkeiten“
KIA CEE´D SW FISKALPreis Grundmodell:14.645,28 € (exkl. MwSt)Verbrauch Grundmodell: 5,8 l Benzin/100 km CO2 Grundmodell: 135 g/km Vorsteuerabzugsfähig!Keine NoVA!
Immer mit an Bord: Klimaanlage mit Staub-und Pollenfilter.
26 I Dezember 2011
Die Umbauten, die ein Trenn-
gitter hinter Fahrer- und Bei-
fahrersitz ebenso beinhalten
wie einen komplett ebenen
Fahrzeugboden (zur Gänze
aus Blech gefertigt) mit Zu-
gang zu einem gesonderten
Staufach, einen Gummibo-
denbelag sowie 4 Verzurrösen,
werden zur Gänze vom Partner
Lagermax durchgeführt. 1.700
mm Laderaumlänge, 780 mm
Höhe und 1,36 m3 Ladevolu-
men stehen dann zur Verfü-
gung. Die mögliche Nutzlast
beträgt 445 Kilogramm.
Verdoppelung dergewerblichen KundenDerzeit kommen rund sieben
Prozent der Kia-Kunden aus
dem gewerblichen Bereich, bis
Ende nächsten Jahres sollen es
doppelt so viele sein. Eine
Zahl, die auch Hans-Peter
Jeder cee’d-Kombi, egal ob Benziner oder Diesel, kann auf Wunschvon den Händlern auch als leichtes Nutzfahrzeug und damit NoVA-be-freit und vorsteuerabzugsberechtigt gelie-fert werden. So bleiben der Pkw-Komfortund die Ausstattung vor dem Laderaumvoll erhalten, statt der Rückbank steheneine komplett ebene Ladefläche sowie eine Nutzlast von 445 kg zur Verfügung.
Vorn Pkw, hinten Lkw
Ebenfalls serienmäßig:eine integrierte Blue-tooth-Freisprechanlagemit Bedienelementen amLenkrad.
Wer einen fix fertigen Fiskal-Lkw sucht, sollte sich den Kia
cee’d SW einmal genauer anschauen. Am besten gleich
so, wie er im Schauraum beim Händler steht, denn jede Ausstat-
tungsvariante, also Cool S&D, Motion, Active S&D, Active Pro
oder auch xR, kann auf Kundenwunsch auch in der steuerscho-
nenden Fiskal-Variante geliefert werden. Auf diese Weise kann
man sich als Flottenbetreiber seinen cee’ d sehr individuell zu-
sammenstellen. Zur Auswahl stehen zudem vier Motorisierun-
gen, nämlich zwei Benziner (1,4 Liter/90 PS sowie 1,6 Liter/115
PS) und zwei Diesel (1,6 Liter/90 PS sowie 1,6 Liter/115 PS). Die
jeweils schwächeren Versionen besitzen ein 5-Gang-Getriebe,
bei den stärkeren dürfen sechs Gänge sortiert werden.
Mag. (FH) Stefan Wurzinger, Fleet & Remarketing Manager bei
Kia-Österreich, im Gespräch mit FLOTTE & Wirtschaft: „Selbst-
verständlich gelten auch für die Fiskal-Varianten sowohl unsere
7 Jahre Fahrzeuggarantie, die 12 Jahre Garantie gegen Durchros-
tung sowie die 5 Jahre Lackgarantie.“
s 26-27 kia ceed korr.Be3 **oklus_Layout 1 23.11.11 13:25 Seite 2
Brunner aus Kirchbichl und seit 1995 Kia-Händler realistisch
einschätzt. Brunner: „Wir können neben dem Cee’ d mit dem
Sportage Fiskal unseren Kunden auch einen echten Allrad-Klein-
Lkw, wahlweise mit Schalt- oder Automatikgetriebe, anbieten.
Schon heute verkaufen wir hier am Standort insgesamt rund 220
Sportage im Jahr, neunzig Prozent davon als 4x4-Modell mit dem
von Magna Powertrain entwickelten Dynamax-System.“ Rund
zehn Prozent der Fahrzeuge, die Brunner verkauft, gehen an ge-
werbliche Kunden.
Interessant sind auch die spe-
ziellen Angebote,
die Kia Firmenkun-
den anbietet. Wur-
zinger: „Bereits ab
dem ersten Fahr-
zeug werden Un-
ternehmer sowohl
beim Verkaufspreis
als auch bei den
Leasingkonditio-
nen unterstützt.“
Darüber hinaus werden künf-
tig auch spezielle Branchenpa-
kete geschnürt. So wird es ei-
genständige Angebote auch
beispielsweise für Taxi-Unter-
nehmer und Fahrschulen
geben. Dies bedeutet, dass
Letztere ihre Fahrzeuge fix und
fertig mit zweiter Pedalerie
und typisiert beim Händler ab-
holen können. • (MEF)
KMU im Fokus:Mag. GilbertHaake, PR, Mag.(FH) StefanWurzinger,Marketing, undHändler Hans-Peter Brunner(v. l.)
Saubere Verarbeitungwohin man schaut: Lade-boden und Trennwandaus Blech, Gummiboden-belag, 4 Zurrösen.
s 26-27 kia ceed korr.Be3 **oklus_Layout 1 23.11.11 13:25 Seite 3
28 I Dezember 2011
Das C 180 CDI T-Modellgibt es in der „Unter-nehmeraktion“ vonWiesenthal ab 32.990 €
Thomas Schlosser (l.)und René Österrei-cher sind überzeugt,mit EasyRent die pas-sende Rundumlösungfür Firmenkundenanzubieten.
Einfacher Griff nach dem SternEin Firmenfahrzeug von Mercedes-Benz kann leistbarer sein, als mancheiner vermutet. Der Schlüssel dazu: Finanzierungslösungen wie „EasyRent“,
ein innovatives Angebot derWiesenthal-Gruppe.
Unter diesem Namen bietet Welcome, die Finanzierungs-
sparte des Autohandelskonzerns Wiesenthal, vor allem
bei Klein- und Mittelbetrieben beliebte Rundumlösungen an.
„Für einen klar und transparent kalkulierten monatlichen Betrag
erhält der Kunde alle Dienstleistungen rund um das Fahrzeug“,
erläutert Vertriebsleiter Mag. René Österreicher.
Vom Service bis zur VignetteEin konkretes Beispiel gefällig? Dank einer von Welcome gestar-
teten, noch bis Jänner geltenden „Flottenaktion“ sinkt der Lis-
tenpreis für einen C 180 CDI Kombi („T-Modell“) von etwas
mehr als 41.000 auf 32.990 Euro. „Bei EasyRent beträgt die mo-
natliche Rate bei 9.900 Euro Anzahlung, 36 Monaten Laufzeit
und 30.000 Kilometer Jahresfahrtleistung exakt 449 Euro“, rech-
net Österreicher vor.
In diesem Betrag ist weit mehr als nur die Finanzierung enthal-
ten: EasyRent umfasst auch Haftpflicht- und Vollkaskoversiche-
rung mit Bonusstufe Null, einen Service- und Wartungsvertrag
mit sämtlichen vorgeschriebenen Arbeiten samt Originalteilen
und Betriebsstoffen sowie die volle Herstellergarantie auf vier
Jahre (maximal 120.000 Kilometer) Laufzeit. „Außerdem sind
Sommer- und Winterreifen samt Felgen enthalten, zudem sor-
gen wir für die Einlagerung der jeweils nicht benötigten Reifen-
garnitur“, sagt Österreicher. Bei Reparatur, Service oder gar
Diebstahl gibt es 14 Tage lang ein kostenloses Ersatzfahrzeug,
die Anmeldekosten sind im Gesamtbetrag inkludiert – ebenso
wie, als besonderes „Zuckerl“, die Autobahnvignetten für die
gesamte Vertragsdauer.
„Das größte Plus von EasyRent ist aber die Flexibilität
des Produkts“, sagt Österreicher. So kann während
der Laufzeit beispielsweise die Vertragsdauer oder
die vereinbarte Kilometerleistung angepasst wer-
den – und zwar ohne zusätzliche Gebühren.
Firmenkunden im FokusGut möglich, dass der C-Klasse-Kombi dank dieses Angebots
reißenden Absatz findet. Seit jeher ist die Stuttgarter Mittelklasse-
baureihe als eines der beliebtesten Fahrzeuge im unternehmeri-
schen Einsatz, erst
im vergangenen
Frühjahr wurde sie
umfassend aufge-
wertet. „Mit der
neuen B-Klasse werden
wir ebenfalls viele Unter-
nehmen ansprechen“, ist Mag.
Thomas Schlosser, Vertriebsko-
ordinator von Wiesenthal,
überzeugt. Die zweite Genera-
tion des kompakten Vans
kommt dieser Tage auf den
Markt. Auch für sie hat man
bei Wiesenthal und Welcome
ein sehr attraktives „Alles-in-
klusive-Paket“ mit 299 Euro
Monatsrate geschnürt. Dazu
gibt es drei Monate Vollkasko-
versicherung gratis.
Kein Wunder, dass Schlosser
und Österreicher guter Dinge
sind, schon bald 20 bis 25
Prozent aller Firmenkunden
von EasyRent überzeugen zu
können. • (HAY)
s 28 wiesenthal welcome ! korr.Be2 **oklus_Layout 1 23.11.11 14:10 Seite 2
Der Trend geht eindeutig zu kraftstoffsparenden und um-
weltfreundlichen Fahrzeugen“, sagt Mag. Alfred Berger,
Geschäftsführer von Raiffeisen-Leasing Fuhrparkmanagement.
Er muss es wissen: Schließlich verwaltet sein 1995 gegründetes
Unternehmen mittlerweile rund 9.000 Fahrzeuge. Die Kunden
kommen aus ganz Österreich, aus den unterschiedlichsten Bran-
chen und allen Größenordnungen. Ihnen gemeinsam ist der
Wunsch nach Dienstleistungen „aus einer Hand“. Bei Raiffeisen-
Leasing Fuhrparkmanagement reicht dieses Spektrum von Fi-
nanzierung und Versicherung über das Reparatur- und War-
tungsmanagement, den Reifenbezug und die Tankkarte bis hin
zu individuellen Analysen und Reportings. „Auch nachhaltige
Öko-Management-Beratung wird zunehmend nachgefragt“, be-
richtet Berger.
Erfahrungen aus erster HandWie sieht die diesbezügliche Praxis aus? „Vor einer Neuanschaf-
fung analysieren wir auf Wunsch den Fuhrpark und die Bedürf-
nisse eines Kunden, um dann genau jene Autos vorzuschlagen,
die den geringsten CO2-Ausstoß in der jeweiligen Fahrzeugkate-
gorie aufweisen“, erläutert Berger. Dabei muss man sich nicht
auf graue Theorie verlassen, denn Raiffeisen-Leasing hat selbst
schon umfassende Erfahrungen mit alternativen Antrieben ge-
sammelt: Seit 2006 wurde der eigene Dienstwagenpark schritt-
weise „ökologisiert“. Mittlerweile sind Pflanzenöl-, Ethanol- und
Erdgasautos ebenso im Einsatz wie zahlreiche Elektrofahrzeuge.
Ökologie und Ökonomie Es muss aber nicht immer
gleich ein Wechsel auf gänzlich
neue Antriebstechnologien
sein. „Durch die sparsameren
Motoren vieler neuer Automo-
delle fährt man kostengünsti-
ger und zudem noch mit
einem geringeren CO2-Aus-
stoß“, unterstreicht Berger.
Neben dem „grünen Gewis-
sen“ hat die umweltfreundli-
che Mobilität also einen wich-
tigen zusätzlichen Vorteil: Sie
rechnet sich auch wirtschaft-
lich. • (HAY)
Niedriger Spritverbrauch und geringe Co2-Emissionen werden für Fuhrparkbetreiberimmer wichtiger. Bei Raiffeisen-Leasing istman darauf bestens vorbereitet.
Öko-logisch!
Ob Elektroauto oder an-derer alternativer An-trieb: Alfred Bergerkennt Vor- und Nachteileaus eigener Erfahrung.
s 29 raiffeisen-leasing !korr.Be2**oklus_Layout 1 24.11.11 13:36 Seite 1
30 I Dezember 2011
Transporter, Kastenwagen und Pritschenfahrzeuge sind das
Rückgrat vieler Fuhrparks. Die leichten Nutzfahrzeuge von
Iveco, Mercedes-Benz, Opel, Renault, Volkswagen & Co. verbin-
den einfache Handhabung und unkomplizierte Wartung mit un-
geheurem Alltagsnutzen. Doch was tun, wenn in Ausnahmefäl-
len noch mehr Transportkapazität benötigt wird?
Nicht immer ist ein „richtiger“ Lkw die beste Lösung. Stattdessen
können vergleichsweise günstige Anhänger den Frachtraum ver-
doppeln. Bei Rameder, dem führenden An-
bieter von Anhängerkupplungen im
deutschsprachigen Raum, findet sich aller
Wahrscheinlichkeit nach das passende
Produkt.
Kompetenz beim NischenproduktWährend Anhängerkupplungen vielerorts übersehen
werden, sind sie für das Team rund um Geschäftsführer
Dirk Schöler seit zwei Jahrzehnten der Mittelpunkt der
Geschäftstätigkeit. Das Resultat ist eine einzigartige
Kompetenz in Sachen Transportzubehör: Im mittel-
deutschen Zentrallager Munschwitz werden ständig
über 60.000 Anhängerkupplun-
gen vorrätig gehalten, ergänzt
von weiteren Produkten wie Fahr-
radträgern oder Skiboxen. Kaum ein
Fahrzeug, das nicht in ein Nutzlastwunder ver-
wandelt werden kann: Das Spektrum reicht vom smart über
Volumenmodelle wie den VW Jetta bis hin zum sportlichen
BMW Z4.
Ob für den gewerblichen Einsatz oder für das privateVergnügen: Der Transportzubehörspezialist Ramederverwandelt jedes Auto in ein Nutzlastwunder. Schnelle Zustellung
Eine Filiale in Wels sorgt dafür,
dass die Kunden aus Öster-
reich besonders rasch versorgt
werden. „Wir liefern jedes Pro-
dukt binnen 48 Stunden aus.
Schnelldreher sind innerhalb
von 24 Stunden beim Kun-
den“, unterstreicht der öster-
reichische Geschäftsleiter
Siegfried Feischl. An Spitzen-
tagen werden aus der Welser
Niederlassung über 200, aus
der Zentrale in Thüringen gar
1.700 Pakete versandt.
Einfache AuswahlDoch zurück zu den Transpor-
tern: Die jeweils passende An-
hängerkupplung auszuwäh-
len, ist dank des Suchmenüs
auf der Rameder-Homepage
www.kupplung.at denkbar
einfach. „Da Transporter in
der Regel über einen stabilen
Rahmen verfügen, an den der
Anhängebock ohne Gestänge
direkt angebaut werden kann,
ist ein Komplettsystem mit
Elektrosatz je nach Fahrzeug
bereits für weniger als 200
Euro zu haben“, erklären
Schöler und Feischl. Auch die
Einbaukosten sollten im
übe r s chauba ren
Rahmen bleiben:
Jede Kfz-Werk-
stätte ist zur Mon-
tage in der Lage, da-
rüber hinaus stehen
bei Rameder Kfz-Tech-
niker telefonisch Rede
und Antwort.
Ob nun Hebebühnen oder
Reitpferde, Gulaschkanonen
oder Minibagger, Holzstämme
oder Motorboote gezogen wer-
den sollen: Einem noch viel-
seitigeren Einsatz des Trans-
porterfuhrparks steht also
nichts im Wege. • (HAY)
Neben Anhänger-kupplungen finden sich
bei Rameder Transportlösun-gen von der Dachbox bis zumFahrradträger.
Zugkräftige Argumente
Von Fiat bis Volkswagen: BeiRameder gibt es Anhänger-kupplungen, die so gut wiejeden Transporter zumSchleppmeister machen.
s 30 rameder korr.Be2 **oklus_Layout 1 23.11.11 14:45 Seite 2
Technologien wie Einparksystem oder adaptives Abstands-
radar mit Kollisions-Vermeidungssystem, Spurhalteassis-
tent, Toter-Winkel-Assistent, Schaltempfehlungsanzeige, schlüs-
selloses Startsystem und vieles andere mehr würde man wohl in
einer Oberklasse-Limousine vermuten, aber kaum in einem Vo-
lumenmodell der Kompaktklasse. Mit dem Focus Titanium Tra-
veller transferiert Ford all diese Technik in das Kompaktsegment
und beansprucht hier ganz klar die Technologie-Führerschaft.
Wermutstropfen: Leider findet diese üppige Welt der elektroni-
schen Helferlein nur nach kräftigem Hakerlmachen in der Auf-
preisliste statt. Zum souveränen Antritt des 1,6 Liter Turbo-Ben-
ziners, der mit stolzen 134 kW (182 PS), aber mit überraschend
niedrigem Verbrauch aufwartet, passt auch die Anmutung des
gesamten Innenraums: edle und ansprechende Optik, intuitive
Bedienbarkeit, angenehme
Optik. Der Nutzwert des Kom-
bis wird sich natürlich in erster
Linie über den Laderaum defi-
nieren, in diesem Fall 476 bis
maximal 1.516 Liter.
Rund 50 Prozent aller in Öster-
reich verkauften Focus Travel-
ler gehen bereits an gewerbli-
che Nutzer. • (MEF)
In Österreich entscheidet sichjeder zweite Focus-Käufer fürdie Kombi-Version.
Die Kombi-Version des Ford Focus, der Traveller, glänzt nicht nur mit einer knacki-gen, modernen Optik, sondern vielmehr mit Technik aus der Oberklasse.
Business kompakt
FORD FOCUS TRAVELLERPreis Grundmodell: 19.400 €(inkl. 6% NoVA und MwSt)Verbrauch Grundmodell: 5,9 l Benzin/100 kmCO2 Grundmodell: 136 g/km
Preis Testmodell: 26.800 €(inkl. 6% NoVA und MwSt)Verbrauch Testmodell: 6,0 l Benzin/100 kmCO2 Testmodell: 139 g/km
s 31 ford korr.Be2**GKU_Layout 1 23.11.11 12:06 Seite 1
Fließtext fett
Der A4 ist der Bestseller vonAudi, schon seit 39 Jahrenund in der nunmehr achtenGeneration. Insgesamt hat dieMarke zehn Millionen Exem-plare verkauft. Mit dem aktu-ellen Facelift wird das Designbei allen Modellen – bei derLimousine, beim Avant, beimallroad quattro und beim S4 –markanter. Die Unterkanteder Scheinwerfer etwa ziehtnun eine leichte Welle, ihr In-neres ist neu gegliedert. AufWunsch liefert Audi Xenonplus-Scheinwerfer. Bei ihnen
bildet das LED-Tagfahrlichteine schmale, optisch homo-gene Spange, die im Bereichder Xenon-Linse offen bleibt.Auf Wunsch ist das adaptivelight samt dynamischem Kur-venlicht und Abbiegelicht zuhaben. Die Heckleuchtenspiegeln die Formgebung derFrontscheinwerfer wider, inVerbindung mit Xenon plushaben sie LED-Bänder. DerStoßfänger mit dem Diffusor-Einsatz ist ebenfalls neu ge-zeichnet, im Innenraum gibtes ein neues Lenkrad.
32 I Dezember 2011
Im Gegensatz zu vielen anderen Coupés, die lediglicheine Variante ihrer fünftürigen Fließheck-Pendants sind,will der Astra GTC ein komplett eigenständiges Modellinnerhalb der Familie sein. Bis auf die Gehäuse der
Rückspiegel und die Antenne entspricht daher nicht einKarosserieteil dem eines anderen Astra-Modells. DieseSonderstellung setzt sich bis zu den Alu-Felgen fort:sechs der sieben verfügbaren Felgendesigns von 17 bis20 Zoll sind dem GTC vorbehalten. Ebenfalls exklusiv istdie Panorama-Frontscheibe, die bis zur Mitte des Daches reicht.
Opel Astra GTC
Bestseller wird attraktiver
Etwa zwei Drittel allerNeufahrzeuge, schätzt
man bei der Varta-MutterJohnson Controls, werdenin fünf Jahren mit Start-Stop-Technologie ausge-rüstet sein. Daher bringtVarta, schon bisher einer derPioniere auf diesem Gebiet, eine
neue Generation an AGM- und EFB-Batterien auf denMarkt. Die Start-Stop-Technik lässt den Verbrauch vorallem im innerstädtischen Bereich deutlich sinken.
Von A wie „Auto“ bis Z wie „Zubehör“: Entdecken S
Beim diesjährigen Asfinag-Raststationsaward hat
die Shell Autobahnstation in Zöbern den ersten Platz
gewonnen. Seit 2003 vergibt die Asfinag den Raststations-
award für hohe Qualität an den 145 Stationen an Auto-
bahnen und Schnellstraßen. Dieses Jahr konnten die
Kunden erstmals mittels Online-Umfrage vom 1. Juni
bis 15. September die Raststätten bewerten. Die Beurtei-
lungskriterien umfassen den Innen- und Außenbereich
(Parkflächen, Ruhezonen etc.), das Service, die Sauberkeit
der Sanitäranlagen sowie das Angebot im Shop.
Hilfsbereites und kompetentes Personal war
ebenfalls ein wichtiges Kriterium für
die Bewertung.
Shell gewinnt Asfinag-Preis
Die T5 Pritsche verfügt in der neuen XL-Version überein Plus an Laderaumlänge von 211 Millimeter. Damitkommt die Marke einem oft geäußerten Kunden-wunsch nach einer Laderaumlänge von mindestens3.000 Millimetern nach. Acht Verzurrösen sorgen fürdie Sicherung der Ladung auf der Alu-Pritsche. Ab28.434 Euro brutto.
Leistet Großes:VW T5 Pritsche XL
s 32-33 einstieg aufsteigen korr.Be2**oklus_Layout 1 23.11.11 14:50 Seite 2
Dezember 2011 I 33
Borbet bringt mit der Felge CW3 ein neues Vielspeichenradmit zehn nach außen gewölbten Doppelspeichen. Es kommtin zwei attraktiven Farbvarianten auf den Markt: in anspre-chender High-gloss Lackierung „Sterlingsilber“ und in der
Trendfarbe Schwarz, glänzend lackiert. Das Design der grazilen Doppelspeichen wird konsequent
zur Radmitte hin im Metallraddeckel fortgeführt. Zusätzlich sind die Speichen hinterschnitten.
Filigran und edel
Nachdem Nissan in vierein-halb Jahren mehr als eineMillion Fahrzeuge der TypenQashqai und Qashqai+2 ab-gesetzt hat (davon über16.000 in Österreich), präsen-tiert Nissan für das neue Mo-delljahr einige entscheidendeFortschritte. Die wichtigsteÄnderung betrifft die Einfüh-rung eines neuen Dieselmo-
Qashqai bekommt neues Herztors, der bis auf eine Aus-nahme den bisherigen 2,0 dCiersetzt. Der neue 1,6 dCi istbei identischem Drehmomentdeutlich verbrauchsärmer undemittiert weniger CO2 als derZweiliter-Diesel, versprichtder Hersteller. Derzeit verlas-sen täglich rund 1.200 Fahr-zeuge das Nissan-Werk imenglischen Sunderland.
Mercedes-Benz erweitert die Vito-Baureihe für gewerblichePersonenbeförderung beziehungsweise Handwerk undDienstleistung durch den Vito Shuttle und Vito Crew. DiePreise beginnen bei 27.890 Euro (inkl. NoVA und MwSt).Das Motorenprogramm besteht aus zwei 4-Zylinder-CDI-Dieselmotoren mit 70 kW (95 PS) sowie 100 kW (136 PS).Der Vito Shuttle ist zusätzlich inder Leistungsstufe 120 kW(163 PS) beziehungs-weise 165 kW (224PS) erhältlich.
Die Zwei
n Sie Flottenlösungen für höchste Ansprüche.
3er BMW verfeinertDer 3er- BMW geht in seine sechste Generation. Das aktuelle
Modell stellt somit den vorläufigen Gipfel der bereits 36-jährigen
Modellgeschichte dar, es ist größer, aber bis zu 45 kg leichter als
sein Vorgänger. Zum Start gibt es vier TwinPower-Turbomotoren,
eine Hybridversion wird folgen. 3 Ausstattungen – „Sport Line“,
„Luxury Line“ und „Modern Line“ – werden angeboten.
s 32-33 einstieg aufsteigen korr.Be2**oklus_Layout 1 23.11.11 14:50 Seite 3
Dahingleiten lässt es sich
mit dem Volvo S80 mit
Genuss. Die Federung und die
Fahrwerksabstimmung können
nicht leugnen, dass sie für einen
hohen Fahrkomfort konzipiert wur-
den. Dazu reiht sich beim D5 ein
2,4-Liter Dieselmotor mit 215 PS
und einem maximalen Drehmo-
ment von 440 Nm ein.
Der durchschnittliche Verbrauch
liegt bei diesem Aggregat bei zufrie-
denstellenden 6,1 Litern pro 100 Kilometer. Abgerundet wird das
Ganze mit einem Sechs-Gang-Automatikgetriebe mit Geartro-
nic. Die Serienausstattung in puncto Sicherheit ist mehr als aus-
reichend. Dazu zählen unter anderem WHIPS-Schleudertrau-
maschutzsystem, City-Safety-System und DSTC-Fahrdynamik-
regelung. Der Einstiegspreis liegt bei 50.311 Euro. • (DKH)
Die Optik vermitteltDynamik und Kom-fort. Übersichtlich undlogisch angeordnet sinddie Bedienelemente in der Mittelkonsole.
34 I Dezember 2011
Volvo steht seit geraumer Zeit für Stil,Komfort und Sicherheit. Auch der S80enttäuscht in dieser Hinsicht nicht.
VOLVO S80Preis Grundmodell: 35.590 €(inkl. 5 % NoVA und MwSt)Verbrauch Grundmodell: 4,5 l Diesel/100 km CO2 Grundmodell: 119 g/km
Preis Testmodell: 64.840,96 €
(inkl. 8 % NoVA und MwSt)Verbrauch Testmodell:6,1 l Diesel/100 kmCO2 Testmodell: 159 g/km
Neben der bullig wirkenden Optik steht natürlich das Ag-
gregatsystem im Fokus. Dieses besteht aus einem Hy-
brid-Antriebsstrang mit einem elektronisch gesteuerten
stufenlosen Automatikgetriebe. Im Klartext ausgedrückt
heißt das, ein 1,8-l-Benziner mit 100 PS arbeitet mit
einem Elektromotor mit 60 kW zusammen, was eine
Reduktion des Treibstoffver-
brauchs und der CO2-Emissio-
nen zur Folge hat. Auch wenn
sich der CT 200h am unteren
Ende des „Lexus-Segments“
befindet, ist er serienmäßig
mehr als zufriedenstellend be-
stückt. Zur Verfügung stehen
aber noch weitere drei Ausstat-
tungslinien. Der Einstiegspreis
des „kleinsten“ Lexus beträgt
29.280 Euro. Durch ein
spezielles Finanzie-
rungsangebot (Laufzeit
60 Monate, 15.000 Kilo-
meter p. a., 8.000 Euro
Anzahlung, 8.000 Euro
Restwert) ist er um 239 Euro
pro Monat zu haben. • (DKH)
Kleiner Luxus-Lexus Die japanische Edelmarke erweitert ihre Modellpalette um einenKompaktwagen. Noch dazu ist der Lexus CT 200h mit einem Hybrid-antrieb ausgestattet. Verschiedene Modi für
Ökonomie und Sportlichkeit
LEXUS CT 200hPreis Grundmodell: 29.280 €(inkl. 2 % NoVA und MwSt)Verbrauch Grundmodell: 4,1 l Benzin/100 kmCO2 Grundmodell: 86 g/km
Preis Testmodell: 35.692 €(inkl. 2 % NoVA und MwSt)Verbrauch Testmodell:4,1 l Benzin/100 kmCO2 Testmodell: 86 g/km
Der optische Ein-druck des CT 200h ist dynamisch, sparsam ist er trotzdem.
Komfortabel-stilvoll
s 34 volvo s80-lexus korr.Be2 **oklus_Layout 1 23.11.11 14:52 Seite 2
Dezember 2011 I 35
VW SHARAN 4MOTIONPreis Grundmodell: 39.090 €(inkl. 8 % NoVA und MwSt)Verbrauch Grundmodell: 5,5 l Diesel/100 km CO2 Grundmodell: 143 g/km
Preis Testmodell: 47.013,89 €(inkl. 8 % NoVA und MwSt)Verbrauch Testmodell:5,5 l Diesel/100 kmCO2 Testmodell: 143 g/km
Gerade für Österreich, das topografisch und wettermäßig
mitunter herausfordernd ist, steht auch die Allradtechnik
4Motion zur Verfügung. Je nach Fahrsituation passt das System
die Kraftverteilung stufenlos an. Im Mittelpunkt steht dabei eine
Haldexkupplung (eine elektronisch gesteuerte und hydraulisch
betätigte Lamellenkupplung), die bei Bedarf die gesamte Kraft
stufenlos an die Hinterräder leitet. Für den Antrieb sorgt ein 2.0
TDI mit 140 PS und einem maximalen Drehmoment von 320 Nm
sowie BlueMotion Technology, der mit einem Sechs-Gang-Schalt-
getriebe gekoppelt ist. Der Verbrauch wird mit 5,7 Litern auf 100
Kilometer angegeben. Wer es komfortabler haben will, kann auf
das Sechs-Gang-Doppelkupplungsgetriebe DSG zurückgreifen.
Dadurch wird praktisch unmerklich innerhalb weniger Hun-
dertstelsekunden in den bereits vorgewählten nächsten Gang ge-
wechselt. Somit entfallen Schaltpausen, und der Kraftfluss zwi-
schen Motor und Rad bleibt ununterbrochen. Optional kann auch
Das Panoramadach ist unteranderem Bestandteil des Son-dermodells Sky.
Ob für die Firma oder die Familie benötigt,der VW Sharan steht für reichlich Platz.
die adaptive Fahrwerksrege-
lung DCC geordert werden, bei
der zwischen „Comfort“, „Nor-
mal“ und „Sport“ Wahlmög-
lichkeit besteht. Weiters sind
diverse Fahrerassistenzsysteme
erhältlich, die den Fahrer in
unterschiedlichen Situationen
unterstützen. Dazu zählt die
Fernlichtregulierung „Light As-
sist“, die automatisch zwischen
Abblend- und Fernlicht schal-
tet. Das Parklenksystem „Park
Assist“ hilft beim Parken,
indem es den Sharan fast auto-
matisch in Längs- oder Quer-
parklücken steuert. Für den
nötigen Durch- und Überblick
beim Rückwärtsfahren sorgt
ein „Rear Assist“ mit der Rück-
fahrkamera, die den Bereich
hinter dem Fahrzeug auf dem
Display des Radio- und Naviga-
tionssystems wiedergibt. Der
Einstiegspreis in die Sharan
4Motion-Welt liegt bei 39.090
Euro. Das Sondermodell Sky,
das auf der Ausstattungslinie
Highline aufbaut und zusätz-
lich über ein Panoramadach
und Xenon-Scheinwerfer ver-
fügt, ist ab 45.390 Euro zu
haben. • (DKH)
Auch für entlegene Gebiete
s 35 vw-sharan korr.Be2 **oklus_Layout 1 24.11.11 16:51 Seite 1
KOLUMNESind Verkehrsstrafen steuerlich abzugsfähig?
Erhebliche AuswirkungenAuch wenn der Gesetzgeber
diese Änderungen in den Er-
läuterungen überwiegend als
Klarstellung bezeichnet, erge-
ben sich für die tägliche Praxis
dennoch erhebliche Auswir-
kungen: Aufgrund der neuen
Rechtslage sind nun sämtliche
Strafen und Geldbußen, die
von Gericht, Verwaltungsbe-
hörde oder Organen der Euro-
päischen Union verhängt wer-
den, steuerlich generell nicht
absetzbar.
Weiters wurde der Katalog der
nicht abzugsfähigen Aufwen-
dungen um Zahlungen erwei-
tert, die strafähnlichen Cha-
rakter haben (wie zum Beispiel
Abgabenerhöhungen nach
dem Finanzstrafgesetz). Auch
die mit einem Strafverfahren
in Zusammenhang stehenden
Prozesskosten sind im Falle
eines Schuldspruches steuer-
lich nicht abzugsfähig. Nicht
betroffen vom steuerlichen
Abzugsverbot sind jedoch
Konventionalstrafen, weil es
sich dabei um einen
sogenannten pau-
schalierten Scha-
denersatz handelt.
Strafen für falsches Parken oder Geschwindigkeitsüber-
schreitungen erzeugen großen Ärger – vor allem dann,
wenn zum Beispiel nur deshalb in zweiter Spur geparkt werden
musste, um dringend benötige Waren bei einem Kunden abzu-
liefern. Diese Verärgerung wurde bisher zumindest insoweit
etwas gemildert, als derartige Strafen steuerlich abzugsfähig
waren. Auf der Suche der Finanz nach weiteren steuerlichen Ein-
nahmequellen wurde nun aber diese Abzugsfähigkeit gestrichen.
Rasen nein, Falschparken jaFür die Abzugsfähigkeit von Strafen enthielt die bisher geltende
Rechtslage keinerlei ausdrückliche Bestimmung. Die angewand-
ten Grundsätze haben sich im Laufe der Jahre durch Lehre und
Rechtsprechung entwickelt und besagten bis dato Folgendes:
Die durch das eigene (schuldhafte) Verhalten des Betriebsinha-
bers ausgelösten Strafen sind, da sie als Kosten der privaten Le-
bensführung gelten, steuerlich nicht absetzbar. Dazu zählen
etwa Strafen, die aufgrund von Geschwindigkeitsübertretungen
verhängt werden, auch wenn die Geschwindigkeit wegen eines
Notfalles (zum Beispiel bei einem Arzt) überschritten wurde.
Die steuerliche Absetzbarkeit von Strafen wird allerdings dann
anerkannt, wenn es sich um ein Fehlverhalten im Rahmen der
normalen Betriebsführung handelt und die Bestrafung vom Ver-
schulden unabhängig oder nur geringes Verschulden vorausge-
setzt ist. Daher waren bisher Organstrafmandate in Zusammen-
hang mit berufsbedingtem Entladen, irrtümlichem Falschpar-
ken auf einem vermeintlichen Kundenparkplatz oder Parken in
zweiter Spur steuerlich als Betriebsausgabe anerkannt.
Alles neu seit AugustDiese bisher geltende Rechtslage wurde mit dem Abgabenände-
rungsgesetz 2011 (AbgÄG 2011) verschärft. Mit Wirkung ab 2.
August 2011 wurde durch das im Sommer im Parlament be-
schlossene AbgÄG 2011 die generelle Nichtabsetzbarkeit von
Strafen ausdrücklich im Gesetz verankert. Die Verankerung
erfolgte sowohl im Einkommensteuergesetz (EStG) als auch
im Körperschaftsteuergesetz (KStG). Das Absetzverbot für
Strafen und Geldbußen gilt also somit nicht nur für Einzel-
unternehmer, sondern auch für Kapitalgesellschaften.
Dr. Patricia Hueber ist Steuerberaterin und Partnerin beim Wiener WirtschaftsprüferHammerschmied Hohenegger & Partner. Ihr Spezialgebiet liegt in der steuerlichen Beratung von Klein- und Mittelunternehmen.
36 I Dezember 2011
s 36 kolumne hueber korr.Be**gkuoklus_Layout 1 23.11.11 14:56 Seite 2
Seit seiner globalen Einfü� hrung verbuchte der CX-7 einen
weltweiten Absatz von über 190.000 Einheiten. In Europa
begeisterte er in weniger als zwei Jahren im wachsenden Seg-
ment der Crossover-SUVs mehr als 30.000 Kunden.
Der aktuelle 2,2 l MZR-CD Turbodiesel produziert ein Drehmo-
ment von 400 Nm, das bei 2.000 U/min anliegt, und leistet 127
kW/173 PS bei 3.500 U/min. Der Selbstzü� nder mit 16 Ventilen
beschleunigt den CX-7 in 11,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h und
ermö� glicht eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h. Und das
auch noch besonders sauber, was vor allem in der Flotte zu deut-
lichen Schadstoffreduktionen führt. Zum Erreichen der Ab
gasnorm Euro 5 wird das Abgas durch Beimischen der Harn-
stofflö� sung AdBlue von schä� dlichen Stickoxiden gereinigt. Die
wä� ssrige Lö� sung befindet sich in einem speziell geschü� tzten 15,5
Liter großen Tank unterhalb des Gepä� ckraums. Unter normalen
Fahrbedingungen reicht eine AdBlue-Tankfü� llung fü� r mindes-
Mazda ist der erste japanische Herstel-ler, der die sogenannte selektive kataly-tische Reduktion (SCR) mit AdBlue in einem Pkw zum Einsatz bringt.
SUV: Sauber Und Vielseitig
Der Kofferraum bietetbis 1.348 Liter Volumen,das Armaturenbrett un-aufgeregte Nüchternheit.
MAZDA CX-7Preis Grundmodell: 35.990 €(inkl. 11% NoVA und MwSt)Verbrauch Grundmodell: 7,5 l Diesel/100 kmCO2 Grundmodell: 199 g/km
Preis Testmodell: 39.545 €(inkl. 11% NoVA und MwSt)Verbrauch Testmodell: 7,5 l Diesel/100 kmCO2 Testmodell: 199 g/km
tens 20.000 Kilometer aus, so-
dass nur beim Servicetermin
aufgefüllt werden muss. Eine
Anzeige informiert zusätzlich
den Fahrer. • (MEF)
s 37 mazda korr.Be2**GKU_Layout 1 23.11.11 12:08 Seite 1
38 I Dezember 2011
Vom Pizzaservice bis zum Bauunternehmen: Im Programm von Opelfindet sich für jede Anforderung der geeignete Transporter. 34 Nutz-fahrzeughändler und22 Flottenzentrenkümmern sich um die Bedürfnisse derFirmenkunden.
Spezialisten für alle Fälle
satz“, verweist Schwarz auf
Kunden vom Zustelldienst bis
zum Hausbesorger. Mit einer
Länge von knapp 4 Metern ist
der Corsavan für schmale Gas-
sen und kleinste Parklücken
geeignet, dennoch bietet er
919 Liter Ladevolumen und
475 Kilogramm Nutzlast. Auch
die Wartungsintervalle über-
zeugen: „Das erste Service
muss erst nach 30.000 Kilome-
tern bzw. einem Jahr durchge-
führt werden“, sagt Schwarz.
Beim Astravan (ab 14.383
Euro) handelt es sich ebenfalls
um die Fiskalversion eines be-
liebten Pkw-Modells. Seine
1.579 Liter Ladevolumen kön-
nen dank der 775 Millimeter
hohen und 1.050 Millimeter
breiten Heckklappe sogar für
eine Europalette genützt wer-
den. Verzurrösen, halbhohe
Seitenverkleidungen und Anti-
rutschmatten sorgen für La-
dungssicherheit und schützen
das Fahrzeug im oft rauen All-
tagseinsatz.
Wahlfreiheit bis ins DetailAb 19.959 Euro gibt es den Vi-
Lokalaugenschein beiSalis & Braunstein: Ge-schäftsführer MartinKutschka (l.) und Mar-kenleiter AlexanderDengg (r.) mit GerhardSchwarz, Nutzfahrzeug-chef von Opel Austria.
Wer mit dem Auto sein Geld verdient, hat besondere An-
forderungen an die Mobilität. Das reicht vom Hol- und
Bringservice bei Wartung oder Reparatur über die individuelle
Laderaumeinrichtung bis hin zur Folierung im Firmendesign.
Nimmt man noch maßgeschneiderte Finanzierungs- und Versi-
cherungslösungen sowie speziell geschulte Verkäufer hinzu, nä-
hert man sich dem Dienstleistungsumfang in den Schwerpunkt-
betrieben von Opel.
Wir nützten Ende Oktober die Gelegenheit, der „Flotten- und
Nutzfahrzeugausstellung“ beim Grazer Händler Salis & Braun-
stein einen Besuch abzustatten. „Firmenkunden spielen für uns
seit jeher eine große Rolle“, unterstrich Geschäftsführer Dipl.-
Ing. Martin Kutschka, der im Schauraum die interessierten Un-
ternehmer willkommen hieß. Kompetente Unterstützung erhielt
er vom Importeur: Gerhard Schwarz, Vertriebs- und Marketing-
leiter für Nutzfahrzeuge, erläuterte persönlich die Vorzüge der
fünf Transportermodelle.
Alltagstaugliche Fiskalautos Den Einstieg bildet der ab 9.863 Euro (exkl. MwSt) erhältliche
Corsavan. „Das ideale Fahrzeug für den innerstädtischen Ein-
s 38-39 opel nfz ! korr.Be2**oklus_Layout 1 23.11.11 14:57 Seite 2
widmet wurde: So ist der optionale
Komfortsitz vierfach einstellbar, mit
Luftfederung entspricht er dem Stan-
dard schwerer Sattelzugmaschinen.
Klimaanlage, Navigationssystem und
Audiopaket bringen dagegen Pkw-
Komfort in den Führerstand. Weiter
hinten herrscht wiederum enorme
Wahlfreiheit: Neben dem Kastenwagen gibt es zum Beispiel
schon ab Werk Ausführungen mit Kofferaufbau und Dreiseiten-
Kipper sowie eine Pritsche mit klappbaren Ladebordwänden.
„Außerdem haben die Kunden stets die Wahl zwischen Front-
und Heckantrieb“, fügt Schwarz hinzu.
Premiere im JännerWer fehlt im Transporterquintett? Erraten: Es ist der Combo, seit
Jahrzehnten eines der bekanntesten Nutzfahrzeuge von Opel.
Anfang 2012 kommt der Combo komplett neu auf den Markt.
Nicht nur optisch werde der flexible Lademeister neue Maßstäbe
setzen, verspricht Schwarz, sondern auch Bestwerte beim Lade-
volumen, bei der Ladekantenhöhe und bei der Öffnungsbreite
der Schiebetür. In Österreich wird der neue Combo bei der
Vienna Autoshow erstmals zu sehen sein, die Nettopreise begin-
nen bei 12.467 Euro. • (HAY)
Dezember 2011 I 39
Beim Astravan reichtdie Nutzlast von 565bis 580 Kilogramm.
Individuell eingerichteteignet sich der Vivarofür jede Branche.
Europaletten finden imMovano längs und querausreichend Platz.
Den Movano gibt es auchals Pritsche mit 3,5 oder4,5 Tonnen Höchstgewicht.
varo – und zwar als Kastenwa-
gen, Kombi, Doppelkabine
oder Pritsche, mit zwei Dach-
höhen und zwei Radständen
sowie in zwei Gewichtsklas-
sen. „Die Wahlfreiheit beim Vi-
varo ist einzigartig“, meint
Schwarz. Dabei war von der
Möglichkeit, den Transporter
als reines Fahrgestell zu ordern
und bei einem Fahrzeugbauer
mit „maßgeschneiderten“ Auf-
bauten versehen zu las-
sen, noch gar nicht die
Rede.
Der Movano (ab 22.050
Euro) ist das größte und
jüngste Modell im
Nutzfahrzeugangebot
der Rüsselsheimer. Bei
der Markteinführung
im Vorjahr beeindruck-
ten nicht nur die funk-
tionalen Werte, sondern
auch die Aufmerksam-
keit, die der Fahrerkabine ge-
Als Kleinbus bietet derVivaro Combi bis zu 9 Personen Platz.
s 38-39 opel nfz ! korr.Be2**oklus_Layout 1 23.11.11 14:57 Seite 3
In der heurigen Veranstaltung unter dem Motto
„iTire und iChassis“ wurden künftige Möglich-
keiten ausgelotet, um durch die Auswer-
tung von Informationen, die den Reifen
zu entlocken sind, die Fahrer- und Fahrzeug-Sicherheit zu opti-
mieren. In der vom ÖAMTC-Reifenchef, Dipl.-Ing. Friedrich
Eppel, organisierten und geleiteten Veranstaltung gelang es vor
allem zwei Vertretern von Continental, dem Reifenkonzern mit
zusätzlich hoher Kompetenz in einer ganzen Reihe von Zuliefer-
bereichen, mit interessanten Innovationen zu punkten.
Integrierte Sicherheitssysteme Andreas Topp, Continental Reifen Deutschland, gab einen Über-
blick über die absehbare Entwicklung des Pneus als Informati-
onsgeber – angefangen von den im Premiumbereich bereits
heute eingesetzten Reifendrucksensoren bis in die vernetzte
Welt unfallfreier Fahrzeuge. Diese Vision ist durch die rasche
Entwicklung und den steigenden Einsatz von Fahrerassistenz-
systemen äußerst realistisch; sie sind in der Lage, im Notfall
Schnellbremsungen einzuleiten, riskanten Spurwechsel zu ver-
hindern und berührungsloses Einparken zu gewährleisten.
Querführung in VorentwicklungMehrere Referenten nahmen darauf Bezug, dass die mittlerweile
klassischen passiven (Sicherheitsgurte, Airbags usw.) und akti-
ven (ABS, ESP usw.) Sicherheitssysteme künftig von integrierten
Lösungen mit optimalem Wirkungsgrad abgelöst werden. In
diese Richtung zielte die Präsentation des Continental-Mitarbei-
ters Bernd Hartmann, der auf die Informationsreserven zwi-
schen Fahrwerk und Umfeld/Umwelt einging.
Mit dem Notbrems- und Notausweichassistenten stellt der deut-
sche Konzern ein integriertes System für Notsituationen in Aus-
sicht. Wörtlich führte er aus: „Obwohl Systeme im Querfüh-
rungsbereich im Gegensatz zu denen im Längsführungsbereich
noch in der Vorentwicklung sind, bildet die Integration von Not-
brems- und Notausweichassistenz den nächsten logischen
Schritt in der Entwicklung.“ Als notwendige Errungenschaften in
dieser Richtung betrachtet er die Fusion des Kamera- und Ra-
dareinsatzes im Auto sowie die kombinierte Nutzung von Tele-
matik und Umgebungssensoren.
Reifen als InformationsträgerMit den Informationsreserven von Reifen als Verbindungsglied
zwischen Straße und Fahrzeug befasste sich Cornelia Lex von der
Technischen Universität Graz. Sie unterstrich, dass die genaue
Das vom ÖAMTC alljährlich ausgerichteteSymposium „Reifen und Fahrwerk“ bietet Informationen der Automobilzulieferer aus erster Hand über die Optimierung der Verbindung zwischen Straße und Auto. Von Dr. Lutz Holzinger
Kommt unfallfreies Fahren?
Andreas Topp, Continental ReifenDeutschland
Kenntnis des Kraftschlusspo-
tenzials zwischen Reifen und
Fahrwerk, das übrigens in
hohem Maß vom Straßenzu-
stand abhängt, es erlaubt, die
Zahl der Unfälle künftig deut-
lich zu reduzieren. Die in die-
sem Bereich schlummernden
Reserven zur Vermeidung von
Todesfällen im Straßenverkehr
berechnete Lex mit erstaunli-
chen 45,2 Prozent.
Runde SacheIn weiteren Vorträgen wurden
die Reifen als Sensor analysiert
(Carsten Boltze, TTC GmbH),
die Vorzüge von Radnabenan-
trieben in Elektrofahrzeugen
vorgestellt (Daniel Walser, Mi-
chelin), die Anforderungen an
den idealen Reifen – beste
Bremseigenschaften bei
Nässe, niedriger Rollwider-
stand, dynamisches Handling,
geringes Gewicht – definiert
(Hans-Rudolf Hein, Bridge-
stone) und zur Erhöhung des
Fahrkomforts eine Korrelation
zwischen subjektiver Beurtei-
lung und objektiver Bewer-
tung gesucht (David Stampf,
Magna Steyr). •
40 I Dezember 2011
s 40 reifensymposium korr.Be2 ***oklus Bild!_Layout 1 23.11.11 15:35 Seite 2
Dezember 2011 I 41
Heutzutage ist jedes Auto
auch ein Computer“,
weiß Norbert Maleschitz, tech-
nischer Leiter von Banner Bat-
terien. Die Vielfalt an Strom
verbrauchenden Elementen
reicht von Sicherheitssyste-
men wie ABS und ESP über
Komfortmodule wie Klimaan-
lage, Stand- oder Sitzheizung
bis hin zum nachträglich in-
stallierten DVD-Player. Auch
tragbare Navigationsgeräte
verbrauchen über den Zigaret-
tenanzünder viel Strom – und
das nicht nur, wenn die Fahr-
zeugbatterie vom laufenden
Motor geladen wird, sondern
auch im Ruhezustand. „Lang-
lebigkeit, Zyklenfestigkeit und
eine optimale Ladeaufnahme
werden daher immer wichti-
ger“, unterstreicht Maleschitz.
Schließlich sollen die Batte-
rien auch nach drei, vier oder
noch mehr Jahren zuverlässig
funktionieren.
Geprüfte Qualität Die Reihe „Power Bull“, die
mittlerweile auf 22 Typen an-
gewachsen ist, gilt als
Kernprodukt von Ban-
ner für den Pkw-Er-
satzbedarf. Ihre Quali-
tät wurde erst kürzlich
vom ÖAMTC mit der
Bestnote beim alljährli-
chen Vergleichstest gewürdigt. Darüber hinaus vertrauen viele
Autobauer auf die ausschließlich in Linz-Leonding produzierten
Batterien: Zu den Erstausrüstungskunden zählen beispielsweise
BMW, Mitsubishi, Volvo und der VW-Konzern.
Für die Zukunft gerüstet „Durch unsere enge Kooperation mit den Fahrzeugherstellern
wissen wir genau über die Anforderungen der Zukunft Be-
scheid“, verweist Maleschitz auf die immer weitere Verbreitung
von Fahrzeugen mit Start-Stopp-Systemen oder „milden“ Hy-
bridlösungen: Diese erfordern den nächsten Entwicklungsschritt
in der Batterietechnologie.
Banner reagiert darauf mit zwei technologischen Ansätzen. Das
Kürzel „EFB“ steht für „Enhanced Flooded Battery“, also für be-
sonders zyklenfeste Flüssigelektrolyt-Batterien, die vor allem für
einfachere Start-Stopp-Systeme in Volumenfahrzeugen gedacht
sind. Mit „AGM“ bezeichnet werden dagegen Batterien mit
Glasvliesmatten („Absorbent Glass Mat“), die ideal für komple-
xere Systeme mit teilweiser Bremsenergierückgewinnung sind:
Sie bieten verbesserte Kaltstarteigenschaften, eine erhöhte Rüt-
telfestigkeit und eine dreimal längere Zyklenlebensdauer als her-
kömmliche Blei-Säure-Batterien.
Betreuung durch ExpertenAls Kunde muss man nicht fürchten, bei so viel Technik den
Überblick zu verlieren: Dafür sorgt die gute Betreuung der Werk-
stätten und Ersatzteilhändler, die von Banner mit einem bran-
chenweit einzigartigen Vertriebs- und
Serviceteam laufend auf dem
neuesten Stand gehalten werden.
Darüber hinaus führen auch der
ARBÖ und die Zubehörkette Fors-
tinger die Qualitätsbatterien aus
Oberösterreich. • (HAY)
Autobatterien müssen längst viel mehrleisten, als nur den Motor anzulassen. Das gilt besonders für gut ausgestatteteFirmenfahrzeuge. Umso wichtiger ist der Griff zu einem Qualitätsprodukt.
Immer unter Strom
Norbert Maleschitzweiß, worauf es bei Kfz-Batterien ankommt.
s 41 banner korr.Be 2**GKU40links_Layout 1 23.11.11 12:10 Seite 1
über 5 Millionen Autogasfahr-
zeuge auf den Straßen unter-
wegs, bis Ende 2012 ist unser
Ziel, das Netz in Österreich
von derzeit 30 auf 60 Tankstel-
len zu verdoppeln.“ Ein Kilo-
gramm Autogas kostet derzeit
etwa 79 Cent, dies entspricht
der Hälfte von einem Liter
Benzin.
Im Handel wird unter der Bezeichnung „BE-Fuelsaver“ ein
angeblich spritsparender Metallstift von der Firma New Gene-
ration BIO beworben und verkauft.
Der ÖAMTC hat ihn gemeinsam
mit der TU Wien nun getestet. Fazit:
Der „Fuelsaver“ führt weder am Rollenprüfstand noch auf der
Straße zu messbaren Verbrauchs- oder Abgasreduktionen .
Zauberei vorbei
Bereits 12 österreichische
Fahrschulen beteiligen sich an
klima:aktiv mobil, dem vom
Umweltministerium ins
Leben gerufenen „Förder-
und Bewusstseinsbildungs-
programm“ für alternative
Mobilität. Als jüngster Neuzu-
gang wurde die burgenländi-
sche Fahrschule Karner aus-
gezeichnet. Um in das
Netzwerk aufgenommen zu
werden, müssen Fahrschulen
gewisse Kriterien erfüllen.
Was Hänschen lernt ...
42 I Dezember 2011
Diewe Wheels bringt mit „Sogno“
eine Felge mit Edelstahlbett. Be-
schädigungen am Felgenhorn
sind einfach durch Austausch des
Edelstahlrings behebbar, „Sogno“
ist in den Größen 8x18 und 9x20
Zoll lieferbar.
Felge verzeiht Rempler
Ab Dezember werden sukzessive 500 Fahrzeuge der smartfortwo „car2go edition“ in der österreichischen Hauptstadtverteilt. Als weltweit erstes Mobilitätsangebot mit maxima-
ler Flexibilität und ohne feste Mietstationen bietet car2go seinen Mitgliedern die Möglichkeit, die Autos überall und jederzeit auszuleihen, ohne Mietende oder
Rückgabeort im Vorhinein festlegen zu müssen. Lesen Sie mehr über den Start von car2go in
Wien in der nächsten Ausgabe vonFLOTTE & Wirtschaft!
car2go startet in Wien
Durch die Kooperation zwi-
schen Flaga und dem Tank-
stellen-Discounter Oil steht
nun auch im Nordwesten
Wiens, direkt an der S1-Ab-
fahrt Korneuburg Nord eine
Flüssiggastankstelle zur Verfü-
gung. Dipl.-Ing. Gerhard Öl-
singer, Direktor Region Alps
bei Flaga: „In Europa sind
Autogasnetz soll dichter werden
Alternative Antriebe und kreative Geschäftsideen: G
Dazu gehören eine klimascho-
nende Pkw-Flotte mit zumin-
dest einem alternativ ange-
triebenen Fahrzeug sowie
mindestens zwei LehrerInnen,
die zu zertifizierten Spritspar-
TrainerInnen ausgebildet wur-
den.
Neu: Ab sofort steht den teil-
nehmenden Fahrschulen
auch eine interaktive CD samt
Lehrfilm mit Spritspar-Tipps
für die Führerscheinausbil-
dung zur Verfügung.
s 42-43 einstieg umsteigen ! k.Be2*oklus*_Layout 1 23.11.11 15:13 Seite 2
Im direkten Vergleich des
ÖAMTC konnten sich
Schneeketten an der Spitze
positionieren, textile An-
fahrhilfen zeigten deutliche
Verbesserungen, Reifen-
spray genügt den Anforde-
rungen nicht. Bestes Pro-
dukt im Test war die Pewag
Servo knapp vor der Weis-
senfels Clack & Go Attiwa.
das Qualitätsniveau ständig
auszubauen, vermitteln Bera-
tungen und Schulungen unse-
ren Partnern modernstes
Know-how in Technik und
Verkauf“, unterstreicht Robert
Bogic vom Systemmarketing.
Das in Europa am weitesten verbreitete Flottenmanage-mentsystem TomTom Webfleet gibt es jetzt auch auf
Smartphones mit der iOS und Android-Plattform. Die Tom-Tom Webfleet Mobile Smartphone App liefert Unterneh-
mensmanagern, die selbst im Außendienst arbeiten, essen-zielle Informationen ihrer Fahrzeugflotte. Mit der Appermöglicht TomTom Business Solutions der Geschäfts-leitung eine mobile Kontrolle über Flottenprozessesowie ein unterbrechungsfreies Kundenservice.Webfleet Mobile 1.1 steht als Download im
Apple App Store und im AndroidMarket für 7,99 Euro zur
Verfügung.
Webfleetwird mobil
Keine Alternative zur Kette
Zu den Konzepten, die sich
Flottenbetreibern als (günsti-
gere) Alternative zu Marken-
werkstätten anbieten, zählt
auch ad Auto Dienst: Das Netz-
werk umfasst bereits über 100
Standorte in Österreich. „Um
Experten in ganz Österreich
Volkswagen erfindet das Zustellfahrzeug neu. eT!, so seine Be-
zeichnung, fährt nicht nur elektrisch, es fährt auf Befehl auch
teilautomatisch und folgt dem Zusteller von Haus zu Haus
(„Follow me“) oder fährt auf Befehl auch fahrerlos zum Zustel-
ler („Come to me“). Eine elektrische Schiebetür auf der rechten
Seite ermöglicht den raschen Zugriff auf Poststücke.
eT! fährt allein
Dezember 2011 I 43
n: Geben Sie Ihrem Fuhrpark neue Impulse!
Österreichweit gab es bei Lkws und Kleintrans-portern bis Ende Oktober 185 Erdgas-Neuzulassun-gen, davon 87 und somit fast die Hälfte aus Wien,wie die Zahlen der Statistik Austria zeigen. Mit 170
Erdgastankstellen im gesamten Bundesgebiet verfügtÖsterreich laut Wien Energie über die höchste
Dichte in ganz Europa. Zur Auslastung sind freilich noch deutlich mehr
Erdgasautos nötig ...
AlternativeLastesel
s 42-43 einstieg umsteigen ! k.Be2*oklus*_Layout 1 23.11.11 15:13 Seite 3
Die österreichische Post hat sich schon entschieden. Zehn
Renault Kangoo Z.E. sind in Kürze beim Paketausführen
anzutreffen. Ein erster Schritt auf dem Weg, die Zustellung aller
Sendungen in Österreich klimaneutral zu gestalten. Dazu muss
man wissen, dass das Unternehmen bisher rund 15 Millionen
Liter Treibstoff im Jahr mit seinen Fahrzeugen benötigt hat.
Die Unterschiede zum normalen Kangoo sind gering. Der Kan-
goo Z.E., der ab Februar vollflächig zu haben ist, verfügt dank
unten verbauter Batterien über die gleichen Ladevolumina. Das
Modell mit dem kurzen Radstand fasst maximal 3.500 Liter, der
Kangoo Maxi Z.E. kommt auf maximal 4.600 Liter. Die Fortbewe-
gung ist jedoch viel angenehmer. Ohne Schaltunterbrechungen
wird der Wagen wie an einem Gummiband vorangezogen, das
Drehmoment von 226 Newtonmeter steht sofort bereit.
Als größte Differenz muss natürlich der neue Umgang mit dem
Tanken, nun eben Aufladen, genannt werden. Gerade für Firmen
sollten sich hier aber Vorteile ergeben. Tankstellen werden nicht
mehr benötigt, das Fahrzeug kann am Firmenparkplatz über die
sogenannte Wallbox (optional, etwa 800 Euro) aufgeladen werden.
Mit 170 Kilometer Reichweite lassen sich städtische
Dienstfahrten ohne Probleme
absolvieren.
Ganz ähnlich die Situation
beim Fluence Z.E., der schon
ab Jänner 2012 zu haben
ist. Auch bei der schicken
Limousine können er-
heblich niedrigere Ser-
vicekosten erwartet wer-
den. Zahnriementausch,
Ölwechsel, Probleme
mit der Auspuffanlage:
Elektroautos kennen
das nicht. Wie beim
Kangoo Z.E. wird lei-
der auch hier die
Möglichkeit zur
Schnellladung erst
2013 angeboten. Klei-
ner Fluence-Z.E.-Nach-
teil: Seine Batterien sind
hinter den Rücksitzlehnen
verbaut. Diese können also
nicht umgelegt werden und
schränken den Kofferraum ein.
Zum Grundpreis hinzurechnen
muss man noch die Batterie-
miete ab 72 Euro (Kangoo) be-
ziehungsweise 82 Euro (Flu-
ence) pro Monat. Je kürzer die
Vertragsdauer und je höher die
Kilometerleistung im Jahr,
desto teurer wird die Miete.
Darin enthalten ist die Renault
Assistance. Zusätzlich wird das
Fuhrpark-Verwaltungs-Tool
„Fleet Asset Management“ von
der RCI Banque ab 5 Euro im
Monat angeboten. • (MSK)
Lust auf einen grünen Fuhrpark? Renault bietet ab 2012 sowohl einenechten Kleintransporter als auch eineelegante Limousine mit Elektroantrieb an.
Surren statt brummen
RENAULT KANGOO Z.E.Preis Grundmodell: 24.000 €(inkl. MwSt)Verbrauch Grundmodell: 155 Wh/kmReichweite: 185 kmCO2-Ausstoß: 0 g/km NoVA-befreit!
Die leere Batterie ist beimKangoo Z.E. in 8 Stunden auf-geladen. Für die halbe Ladungreichen 3,5 Stunden.
Mit 4,75 Meter Außenlänge istder Fluence Z.E. eine stattlicheLimousine. Zur Grundausstat-tung gehören Navi, 2-Zonen-Klima und Tempopilot.
RENAULT FLUENCE Z.E.Preis Grundmodell: 26.400 €(inkl. MwSt)Verbrauch Grundmodell: 140 Wh/kmReichweite: 185 kmCO2-Ausstoß: 0 g/km NoVA-befreit!
44 I Dezember 2011
s 44 renault korr.Be2 **oklus_Layout 1 23.11.11 15:17 Seite 2
KOLUMNEWas haben Froschschenkel und die moderne Automobilindustrie gemein?
braucht allerdings auch etwas
an Zeit.
Auch andere MetalleNun kann man anstelle von
Graphit oder Kobalt auch an-
dere Metalle oder chemische
Verbindungen verwenden.
Das führt dazu, dass es die un-
terschiedlichsten Typen von
Lithium-Akkus gibt, die auch
unterschiedliche elektrische
Eigenschaften aufweisen.
Warum man allerdings diese
Akkus nicht mit Wasser lö-
schen darf, erfahren Sie im
Februar in „FLOTTE & Wirt-
schaft“.
Nun könnte man meinen, dass in Frankreich die Bosse der
Automobilindustrie bei jedem Arbeitsessen Froschschen-
kel verspeisen, aber der Sachverhalt ist diffiziler. Einerseits sind
Froschschenkel nicht mehr ganz so angesagt und andererseits
geht es um Batterien.
Luigi Galvani wollte den Funken des Lebens erforschen und so
experimentierte er mit toten Fröschen. Durch Zufall beobachtete
er, dass die Froschschenkel zu zucken begannen, wenn er sie
gleichzeitig mit zwei unterschiedlichen Metallen berührte.
Tatsächlich fand Galvani den Funken des Lebens. Ohne diese
elektrische Erregung könnte kein Mensch leben, denn sowohl
der Herzschlag wird über diesen „Funken“ gesteuert als auch alle
unsere Gedanken.
Die Automobilindustrie möchte nun von Benzinmotoren auf
Elektromotoren umstellen. Dazu benötigt sie viel elektrische
Energie, die aber nicht von Froschschenkeln kommen soll, son-
dern von Akkumulatoren. Besonders beliebt sind im Moment Li-
thium-Akkus. Sie haben einerseits eine hohe Energiedichte und
andererseits zeigen sie auch keinen Memory-Effekt, also sie kön-
nen zu jeder Zeit geladen und entladen werden, ohne dass es
schädliche Folgen gibt. Wie aber funktionieren solche Lithium-
Akkumulatoren?
Im Prinzip geht es um ein Ungleichgewicht von Ladungen. An
einem Pol der Batterie gibt es viele Elektronen, der Minuspol, am
anderen Pol gibt es wenige Elektronen, der Pluspol. Befinden
sich an den Polen gleich viel Elektronen, dann ist die Batterie
entladen. Je mehr Elektronen von einem Pol zum
anderen Pol wandern, umso stärker ist der Strom,
umso stärker die Elektronen zum anderen Pol wan-
dern möchten, umso stärker ist die Spannung.
Vom Atom zum IonBei einem Lithium-Akku besteht der Minuspol aus
Graphit und der Pluspol aus Kobalt und Sauerstoff.
Damit wird sich der geneigte Leser die Frage stellen,
wo ist nun das Lithium? Also, das Lithium ist
im Graphit gespeichert. Der Graphit hat
diese Atome aufgesogen wie ein Schwamm.
Lithium ist ein sehr kleines Atom, es kann
im richtigen Milieu sogar durch Metall wan-
dern. Kommt nun ein elektrischer Ver-
braucher, so gibt das Lithium Elektro-
nen am Minuspol ab, damit
befinden sich dort viele Elektro-
nen. Gleichzeitig werden aus
den Lithium-Atomen nun
Lithium-Ionen. Das
heißt, den einzelnen
Atomen fehlt ein
Elektron. Dieses Lithium-Ion
wandert nun zu dem Bereich,
in dem sich der Kobalt und der
Sauerstoff befinden.
Aufladen braucht ZeitBefinden sich nun alle Li-
thium-Ionen im Kobalt-Sauer-
stoffbereich, also dem Pluspol,
dann ist der Akku entladen.
Das Tolle ist nun, dass man die
Lithium-Ionen wieder zurück-
treiben kann. Dazu ist es nur
notwendig, Strom durch den
Akku zu schicken. Die Elektro-
nen am Pluspol drängen die
Lithium-Ionen wieder in den
Kohlenstoff zurück, das
Dr. Werner Gruber ist Experimentalphysiker an der Universität Wien. Durch Bücher undBühnenauftritte ist er als „Physiklehrer der Nation“ bekannt.
Dezember 2011 I 45
s 45 kolummne gruber korr.Be2**GKU_Layout 1 23.11.11 12:18 Seite 1
46 I Dezember 2011
Erdgas ist längst nicht nur als sauberer Energieträger für Hei-
zen und Warmwasserbereitung vielen Österreichern will-
kommen. Erdgasfahrzeuge, man spricht auch von sogenannten
CNG(Compressed Natural Gas)-Fahrzeugen, können vor allem im
Flottenbetrieb einerseits die Umwelt entlasten, andererseits auch
die Treibstoffkosten erheblich senken. Ein wesentlicher Grund
dafür ist der geringe Mehrpreis gegenüber einem herkömmli-
chen Benziner von 1.000 Euro.
Dadurch liegt die Amortisationszeit bei nur 20- bis 30.000
Kilometern. Das Geheimnis der Effektivität von Erdgas ist
seine höhere Energiedichte gegenüber Benzin.
1 Kubikmeter Erdgas hat ein Gewicht von 0,6 Kilo-
gramm, dies entspricht etwa 1,5 Liter Benzin. 12
Kilogramm Erdgas reichen daher für circa 200
Kilometer.
20 Prozent weniger Kosten, 80 Prozent weniger CO2Ing. Franz Papousek, Infrastrukturmanager bei Wien Energie,
Gasnetz und damit auch Fuhrpark-Verantwortlicher, im Ge-
spräch mit FLOTTE & Wirtschaft: „Bei Treibstoffkosten von insge-
samt rund 450.000 Euro kommen wir auf eine Ersparnis von 20
Prozent, also 99.000 Euro.“ Hinzu kommt noch eine CO2-Reduk-
tion von sogar 80 Prozent gegenüber dem Betrieb mit Benzin.
Ein Grund, warum die Wien Energie bereits seit 1999 Erdgasfahr-
zeuge einsetzt – damals allerdings noch in geringer Zahl.
Bereits zum zweiten Mal ging der italienische Hersteller Fiat als
Bestbieter aus einer Ausschreibung hervor. Vor allem der Dobló
in der Version als
Stadtlieferwagen eigne
sich, so Papousek, ideal
als Service-Fahrzeug für
den Außendienst. Die
Reichweite liegt bei rund
250 Kilometern. Tanken ist
im Großraum Wien problem-
los möglich. Neben der Haus-
tankstelle stehen in der Bun-
deshauptstadt und im Umland
19 Tankstellen zur Verfügung.
Dies bedeutet, dass die
nächste Tankmöglichkeit je-
weils nur 8 Minuten entfernt
liegt. „Wir bezahlen an der
Haustankstelle den gleichen
Preis wie bei Markentankstel-
len, derzeit also rund 1 Euro
pro Kilogramm.“
Förderung und NoVA-BonusDer Kauf eines Erdgasautos
wird mit bis zu 1.000 Euro öf-
fentlich gefördert. Darüber hi-
naus besteht ein NoVA-Bonus
von 500 Euro pro Fahrzeug.
Engpässe in der Erdgasversor-
gung sind in Österreich nicht
zu befürchten. Neben langfris-
tigen Lieferverträgen bestehen
umfassende Lagerstätten. So
verfügt Österreich mit einer La-
gerkapazität von 50 Prozent des
jährlichen Landesverbrauchs
über die größten Reserven in-
nerhalb der EU. • (MEF)
343 Erdgasfahrzeuge umfasst allein dieFlotte der Wien Energie, Gasnetz. Ein Groß-teil stammt aus dem Hause Fiat, das mitDobló, Panda und Co. die ideale Fuhrpark-basis für die unterschiedlichsten Außen-diensteinsätze bietet.
Ing. Franz Papousek, WienEnergie, Gasnetz: „DieReichweite des Fiat Doblóliegt bei rund 250 km,ausreichend beim Einsatzin Wien und Umgebung.“
Fahren statt heizen
s 46 fiat-wiengas korr.Be2**GKU_Layout 1 23.11.11 12:20 Seite 2
November 2011 I 47
Eines zeigt sich bei unserem Besuch in der Wiener Adalbert-
Stifter-Straße auf den ersten Blick: Längst sind es nicht
mehr ausschließlich ältere Fahrzeuge, die in den elf Standorten
der Schnellservicekette betreut werden. Auch neue Oberklasse-
fahrzeuge stehen auf den Hebebühnen. „Seit dem Vorjahr bieten
wir sogar Servicearbeiten nach Herstellervorgaben an“, erläutert
Marketingleiter Mag. Peter Sverak. Dazu werde in Ausstattung
und Personal investiert, ein Kfz-Techniker absolviere beispiels-
weise durchschnittlich 80 Schulungsstunden pro Jahr.
Eines sei gleich geblieben, betont Sverak: „Bei uns heißt Schnell-
service wirklich Schnellservice. Kommt der Kunde in die Filiale,
wird er umgehend und ohne Voranmeldung bedient.“
Sonderkonditionen für FirmenkundenAngesichts der ersten Wintereinbrü-
che stößt derzeit der „Wintercheck“
auf besonders großes Interesse. Im
Zuge dessen überprüfen die Techni-
ker von Midas unter anderem Batte-
rie, Lichtmaschine und Starter, stel-
len die Scheinwerfer ein und prüfen
Reifen (samt Reserverad!) sowie die
Betriebsflüssigkeiten. Ein Gummi-
pflegemittel für die kalte Jahreszeit gibt’s gratis dazu.
Firmenkunden dürfen sich darüber hinaus über besondere Kon-
ditionen freuen: Ab drei Fahrzeugen pro Unternehmen gelten
Rabattstaffeln, monatliche Verrechnung und unkomplizierte Re-
paraturabwicklung erleichtern den Betriebsalltag. Rund 1.500
Firmenautos kämen schon jetzt regelmäßig in die vorerst auf
Wien und Niederösterreich konzentrierten Filialen, berichtet
Sverak: Eine Zahl, die in den kommenden Jahren deutlich wach-
sen soll. • (HAY)
Vielleicht klingt auch Ihnen der vonMidas verwendete Werbespruch„Wie machen denn die das?“ im Ohr.Wir haben ihn zum Anlass für einenLokalaugenschein genommen.
So machen die das!
Filialleiter MesutPolat und PeterSverak punktenmit Qualität undschnellem Service.
s 47 midas korr.Be2**_Layout 1 23.11.11 15:39 Seite 1
48 I Dezember 2011
stell- und beheizbare Außenspie-
gel, Mittelarmlehnen und ein
Multifunktionslenkrad. Bei „Pre-
mium“ kommen beispielsweise
Regensensor sowie Sitzheizung
vorn und hinten (!) hinzu, „Style“
ergänzt ein Navigationssystem.
Den 135-PS-Benziner gibt es als
„Europe“ schon ab 24.990 Euro,
das teuerste Serienmodell (1,7-
Liter-CRDi „Style“ mit Sechs-
gang-Automatik) kommt auf
33.490 Euro. Die Aufpreisliste ist
kurz und ebenfalls bemerkens-
wert kundenfreundlich kalku-
liert: Seitenairbags hinten kosten
beispielsweise nur 350 Euro.
Ideal für VielfahrerDer von uns gefahrene 136 Die-
sel-PS starke i40 mit Automatik
beschleunigt zügig und ohne Ru-
ckeln, reist entspannt auf der Au-
tobahn und zieht präzise durch
schnelle Kurven. Die Federung ist
weder zu hart noch zu weich –
aus Sicht des (beruflichen) Viel-
fahrers mit mäßigen sportlichen
Ambitionen also ein absolut Ver-
trauen erweckendes Fahrzeug.
Noch etwas freut den
Vielfahrer und seinen
Arbeitgeber: Jeden i40
gibt es mit fünfjähri-
ger Vollgarantie, und
das ohne Kilometer-
beschreibung. Auch
in dieser Hinsicht ist
der neue Kombi aus
Korea, der im Frühjahr 2012 übri-
gens von eine Limousine ergänzt
wird, überaus vorbildlich. • (HAY)
In Rüsselsheim, Wolfsburg und vielleichtsogar in München zieht man die Augen-brauen zusammen: So überzeugend wie derHyundai i40 war bisher noch kein asiatischerMittelklassekombi.
Neue Töne aus Fernost
Praktisch: Der Motorraumermöglicht einfaches Lam-penwechseln und Nachfül-len von Flüssigkeiten, der553 bis 1.719 Liter großeKofferraum bietet zwei„Kleinfächer“.
Das jüngste Modell der koreanischen Aufsteiger hat viele
gute Seiten. Und eine schlechte: Vor jedem Motorstart er-
klingt eine Begrüßungsmelodie, auch beim Aussteigen verab-
schiedet sich das Auto musikalisch. Ein Glück, dass man die in-
fantilen Tonfolgen mit ein paar Mal Tastendrücken deaktivieren
kann – sie gereichen weder Ahn Eak-tai (laut Wikipedia einer
von Koreas berühmtesten Komponisten) noch Mozart und Co.
zur Ehre.
Design aus EuropaAnsonsten ist der i40 aber voll in Europa angekommen: Das be-
ginnt bei der dynamischen Linienführung mit dem konkav ge-
wölbten Heck, der aggressiven Front und der charakteristischen
seitlichen Falte. Entworfen wurde sie im Designstudio Rüssels-
heim, also quasi unter den Augen von Opel. Auch dem Innen-
raum müssen europäische und japanische Marktbegleiter
(schließlich bezeichnet Hyundai-Europachef Allan Rushforth
den Toyota Avensis als „strategischen Wettbewerber“) Respekt
zollen. Die Materialabstimmung wirkt aufwändig, die Verarbei-
tung lässt nicht die kleinsten Schwächen erkennen. Lediglich die
gar futuristische, eher markante als ele-
gante Mittelkonsole dürfte auf dem
„alten Kontinent“ nicht jeder-
manns Sache sein.
Viel Ausstattung für wenig Geld.Ungeteilte Zustimmung
verdient die Ausstat-
tungspolitik: Schon in der
Basisversion „Europe“
gibt es Einparkhilfen vorn
und hinten, elektrisch ver-
HYUNDAI i40Preis Grundmodell: 24.990 €(inkl. 7% NoVA und MwSt)Verbrauch Grundmodell: 6,4 l Benzin/100 kmCO2 Grundmodell: 149 g/km
Preis Testmodell: 31.490 €(inkl. 8% NoVA und MwSt)Verbrauch Testmodell:6 l Diesel/100 kmCO2 Testmodell: 159 g/km
Ob innen oder außen, obStadt oder Land: Der i40ist unverwechselbar.
s 48 hyundai ! korr.Be2**_Layout 1 23.11.11 15:33 Seite 2
Aus der Ferne ein Fahrzeug exakt lokalisieren, Fahrtleistun-
gen in Warenwirtschaftssysteme integrieren und bei Un-
fällen automatisch Alarm schlagen: Das mag wie Science Fiction
klingen, wird aber zunehmend zur Realität. „Bislang sind erst 3
bis 4 Prozent der Fuhrparkfahrzeuge mit sogenannten Tracking-
Modulen ausgestattet, doch der Trend zeigt klar nach oben“, be-
richtet Gerald Wirtl, Geschäftsführer von Datamobile.
Einfacher Einbau, überschaubare KostenWirtl ist in der IT-Branche kein Unbekannter, war er doch die
treibende Kraft hinter dem österreichischen Laptophersteller
chiliGreen. Mit Datamobile konzentrierte er sich in der Folge
auf das internationale Mobilfunkgeschäft, bevor er über die
Per Klick alles im Blick
Individuelle KonfigurationWas leistet das Tracking-
Modul in der Praxis?
„Der Fuhrparkverantwortli-
che weiß stets, wo seine Fahr-
zeuge unterwegs sind“, unter-
streicht Vertriebsmitarbeiter
Andreas Buchinger den au-
genscheinlichsten Vorteil: Ein
Diebstahl wird damit er-
schwert, der private „Abste-
cher“ des Außendienstmitar-
beiters – wenn es der Chef so
will – aufgedeckt. Darüber hi-
naus kann mittels „Geofen-
cing“ ein geografischer Be-
reich mit beliebigen Umrissen
definiert werden, bei dessen
Verlassen Signal gegeben wird:
eine Funktion, die beispiels-
weise die Betreiber teurer (und
damit bei Dieben begehrten)
Baumaschinen zu schätzen
wissen.
Dank des integrierten Bewe-
gungssensors kann bei Unfäl-
len ebenso Alarm ausgelöst
werden wie dann, wenn bei-
spielsweise hochwertige Mo-
torräder unerlaubt vom Trans-
port-Lkw abgeladen werden.
Im Ernstfall lässt sich sogar
der Strom aus der Ferne ab-
schalten – und das bei denkbar
einfacher Bedienung via
iPhone und Android-Mo-
biltelefon.
Für alle Fuhr-parkgrößen
„Mittlerweile haben
wir schon mehr als 1.200
Fahrzeuge mit unseren
Trackingmodulen ausge-
stattet“, berichtet Wirtl. Die
jüngsten Großaufträge seien
von internationalen Speditio-
nen, Baumaschinenherstel-
lern und Motorradbauern
gekommen. Bei Klein-
und Mittelbetrieben
werden die innovati-
ven Ortungsgeräte
zweifellos eben-
falls auf großes In-
teresse stoßen. • (HAY)
Andreas Buchinger und Gerald Wirtl sind vomvielfältigen praktischenNutzen ihrer GPS-Ortungs-module überzeugt.
dazu benötigten Datenkarten
auf die „Machine-2-Machine-
Kommunikation“ und in wei-
terer Folge auf die GPS-Ortung
stieß. Seit einigen Monaten
bietet sein Unternehmen ein
eigenes Ortungssystem an.
Im Detail umfasst dieses eine
(auf Wunsch versteckt mon-
tierte) GPS-Einheit mit inte-
griertem Bewegungssensor,
SIM-Karte und Batterie. Letz-
tere ermöglicht für eine ge-
wisse Zeit eine vom Bordnetz
unabhängige Stromversor-
gung. „Bei gewissen Grund-
kenntnissen ist für den Einbau
nicht einmal ein Kfz-Betrieb
nötig“, sagt Wirtl, der darüber
hinaus die überschaubaren
Kosten betont: Nach dem ein-
maligen Betrag für das eigent-
liche Modul würden nur mehr
geringe monatliche Fixbeträge
anfallen.
Dezember 2011 I 49
Fuhrparkbetreiber wollen wissen, wo ihre Fahrzeuge unterwegs sind: Das und viel mehrermöglicht ein innovatives Ortungssystem.
s 49 data mobile korr.Be2 **_Layout 1 24.11.11 16:49 Seite 1
Flächendeckung über Ballungsräume hinaus Repanet, das Werkstattnetzwerk der Premium-Repara-
turlack-Marke Standox (www.repanet.com), wird von
Andreas Auer geführt. Er hat das internationale System
im Jahr 2002 in Österreich aus der Taufe gehoben. Mitt-
lerweile gehören ihm in 15 europäischen Ländern insge-
samt rund 600 Unternehmen an. In Österreich umfasst
Repanet 35 Mitglieder, die offen für „Service – Qualität –
Nähe“ einstehen. Auer unterstreicht, dass er unter Flä-
chendeckung nicht nur die Präsenz in Ballungszentren
verstehe. Es gehe darum, den Flotten-, Leasing- und
Fuhrpark-Management-Kunden überall Zeit, Kosten
und Sorgen abzunehmen. Mit einem entsprechenden
Service und den dazugehörigen Dienstleistungen sollen
auch Mittel- und Kleinbetriebe angesprochen werden,
die von Unfällen häufig wesentlich massiver als Großbe-
triebe betroffen sind.
Daher zielt das Repanet darauf, ein Rundum-sorglos-
Paket für sachgerechte Fahrzeuginstandsetzung anzu-
bieten. Genau dazu sind die im Netz versammelten Un-
ternehmen in der Lage. Sie wollen dem Kunden
Terminsicherheit, Preistreue und individuelle Betreu-
ung bieten. Das persönliche Service in den freien Werk-
stätten von Repanet garantiere ferner Flexibilität, Ver-
ständlichkeit und Verlässlichkeit. Dazu gehören
maßgeschneiderte Lösungen für Familienbetriebe
ebenso wie für Halter großer Fuhrparks. Die Dienstleis-
tungen von Repanet umfassen überdies Besonderheiten
wie die Wiederherstellung von Firmendesigns oder ein-
zigartige Services wie eine
lebenslange Lack-
garantie. In einem
Wort: All-in-Service.
Lackierspezialisten im Peter Kalina, verant-wortlich für das Auto-reparaturlackgeschäftvon DuPont Austria,ist überzeugt, dass imBereich Flotten-, Lea-sing- und Fuhrpark-Management großerBedarf an Werkstatt-Reparaturnetzwerkenbesteht.
50 I Dezember 2011
s 50-51 standox !korr.Be2**_Layout 1 25.11.11 08:03 Seite 2
Gesucht werden von diesem Kundenkreis, wie Kalina be-
tont, Netzwerke, die in Österreich flächendeckend präsent
sind und nahe am Kunden agieren. Schwerpunkte bilden dabei
wirtschaftliche Ballungsräume und absolute Serviceorientie-
rung, sowohl für den jeweiligen Autofahrer als auch für den Flot-
tenbetreiber. Als ausschlaggebend für die Schlagkraft derartiger
Angebote erscheinen vergleichbare Serviceangebote auf hohem
Standard. Im Gespräch mit FLOTTE & Wirtschaft nannte der
Business Manager dafür folgende Kriterien:
• Das Angebot von EDV-gestützter und nachvollziehbarer Scha-
denskalkulation.
• Die Werkstätten müssen den wirtschaftlichen Reparaturweg
einschlagen und sehr oft der Reparatur Vorrang vor dem Teile-
tausch einräumen.
• Einsatz von Spotrepair und anderen alternativen Reparatur-
methoden.
• Mobilitätssicherung durch das Angebot von Hol- und Bring-
service für Fahrer und Fahrzeug sowie Bereitstellung von Er-
satzfahrzeugen.
• Perfekte Reinigung des Fahrzeugs nach vollbrachter Arbeit.
• Erreichbarkeit und Schleppdienst der Betriebe rund um die
Uhr.
• Netzwerkspezifische Hotline bei Unfällen, um etwa die Repa-
ratur vor Ort oder den Heimtransport zu klären.
Diese Punkte hält Kalina unerlässlich für die Entwicklung eines
schlagkräftigen Netzwerks, das den Kunden aus dem Flotten-,
Leasing- und Fuhrpark-Management-Bereich echten Zusatznut-
zen bringt. Einen einzigen Ansprechpartner der Netzwerkbetrei-
ber über die Hotline hinaus zu präsentieren sei derzeit nicht
möglich, weil es sich durchwegs um unabhängige und selbst-
ständige Karosserie- und Lackierbetriebe handelt. • (LHO)
Global denken - lokal handelnJan Kelemen steuert mit
Identica, dem Werkstatt-
netzwerk der Reparatur-
lackmarke Spies Hecker
(www.identica.at), die ein-
zige derartige Kooperation
von Karosserie- und La-
ckierbetrieben in Öster-
reich. Der Start erfolgte im
Jahr 1999 mit einem Pilot-
projekt, das sich rasch er-
folgreich entwickelt hat.
Mittlerweile umfasst Iden-
tica 15 Fachbetriebe sowie
30 weitere Betriebe, die
nach Identica Standards
zertifiziert sind und laut Ke-
lemen durchwegs mit
hochprofessioneller Arbeit
bestechen.
Die Betreiber zeichnen sich
durch globales Denken und
lokales Handeln aus. Das
kommt in diesen Unterneh-
men darin zum Aus-
druck, dass sie neue Trends
früh aufgreifen und umset-
zen. Das trifft etwa auf
überdurchschnittliche Ser-
viceorientierung und die
Entwicklung perfekter
Dienstleistungen für Anfor-
derungen aller Kundenseg-
mente zu, um optimale
Kundenzufriedenheit zu er-
reichen.
Kelemen unterstreicht, dass
Identica mittlerweile im Be-
reich der Karosserie- und
Lackreparatur zu einem
etablierten Gütesiegel ge-
worden ist, das ohneweiters
einer ISO-Zertifizierung
gleicht. Im Lauf der Zeit ist
das Netzwerk permanent
gewachsen. Von der Tatsa-
che, dass jeder neue Netz-
werkpartner eigene Erfah-
rungen und spezifisches
Knowhow in den Zusam-
menschluss einbringt, pro-
fitieren kleine wie große
Fuhrparks vom Identica-
Service.
ganzen Land
Dezember 2011 I 51
s 50-51 standox !korr.Be2**_Layout 1 23.11.11 16:02 Seite 3
Nach wie vor ist der Irr-
tum, dass nur Marken-
werkstätten Arbeiten an neue-
ren Fahrzeugen durchführen,
weit verbreitet. Doch in den
vergangenen Jahren hat die
EU-Kommission mit mehre-
ren Vorschriften die Rechte
des freien Reparaturmarktes
gestärkt. Hinzu kamen die Be-
mühungen von Teilehändlern
und der Zulieferindustrie
sowie nicht zuletzt das ver-
stärkte Qualitätsbewusstsein
in der Branche selbst.
Das Resultat sind Werkstattkonzepte: bundesweite Zusammen-
schlüsse von Betrieben, die Fahrzeuge aller Hersteller warten und
reparieren können. Das von der Teilehandelsgenossenschaft ATP
organisierte System ProfiService kommt beispielsweise auf knapp
50 Mitgliedsfirmen.
Qualität zum besten PreisEine davon ist die Welser Werkstatt Zade. „Wir sind um ein Drit-
tel günstiger als die durchschnittliche Markenwerkstatt“, sagt
Geschäftsführer Joachim Emmerstorfer. Sein 2007 neu errichte-
ter Betrieb ist das exakte Gegenteil einer Hinterhofwerkstatt: Auf
einer Fläche von 1.200 m2 arbeiten 14 Mitarbeiter, denen 6 He-
bebühnen und ein hochmoderner Fahrwerksprüfstand zur Ver-
fügung stehen. Hinzu kommen ein großzügiger Verkaufsraum
für Autoteile und Zubehör sowie ein eigenes Lager für Kunden-
reifen. Ob Pkw oder Transporter bis zu 3,5 Tonnen: „Wir tau-
schen nicht nur Teile aus, wir führen noch echte Reparaturen
durch“, unterstreicht Juniorchefin Barbara Emmerstorfer.
Reparaturen und Servicearbeiten mit Originalteilen, Mobilitäts-garantie sowie vollem Garantieerhalt gibt es nicht nur bei Vertragsbetrieben: Auch Werkstattkonzepte wie ProfiService empfehlen sich als kompetente Partner.
Profis für alle Marken
52 I Dezember 2011
„Von Motorrad bis Lkw“Standortwechsel nach Amstet-
ten: „Profis am Werk“ lautet
der Wahlspruch von Franz
Strasser. Sein 22 Mitarbeiter
beschäftigendes Unterneh-
men deckt „vom Motorrad bis
zum Lkw“ alle Reparaturan-
sprüche ab. Ein besonderer
Schwerpunkt liegt auf dem
Lack- und Karosseriebereich,
was zahlreiche Firmenkunden
zu schätzen wissen: Sowohl lo-
kale Gewerbetreibende als
auch einige der international
erfolgreichen Konzerne, die
rund um Amstetten ansässig
sind, vertrauen auf Strasser.
Einheitliche StandardsAls Mitglieder von ProfiService
bieten sowohl Strasser als
auch Vater und Tochter Em-
merstorfer einheitliche Quali-
tätsstandards. Sie vergeben
zwölf- oder vierundzwanzig-
monatige Mobilitätsgarantien,
die sicherstellen, dass defekte
Fahrzeuge in ihren Betrieb
oder (bei größeren Entfernun-
gen) in die nächste Kon-
zeptwerkstätte geschleppt
werden. Darüber hinaus ver-
wenden sie Ersatzteile von
jenen Zuliefern, die auch die
Autokonzerne beliefern – und,
seit Kurzem, sogar direkt von
den Autobauern kommende
„Monopolteile“.
Europaweit kommt ProfiSer-
vice mittlerweile auf rund
4.500 Mitglieder. Das zeigt,
dass die Bedeutung des freien
Reparaturmarktes wächst –
nicht unbedingt statt, aber pa-
rallel zu den Serviceorganisa-
tionen der Autobauer. Der Ge-
winner der freien Wahl ist
schlussendlich der (Firmen-)
Kunde. • (HAY)
Franz Strasser bietet sowohlmechanische Reparaturenals auch Lack- und Karosse-riearbeiten an.
Bereits die Hälfte derKunden von Barbara undJoachim Emmerstorfersind Firmenfuhrparks.
s 52 profiservice korr.Be2 **_Layout 1 23.11.11 16:01 Seite 2
Dezember 2011 I 53
Rund 2.000 Fahrzeuge stehen an den 19 öster-
reichischen Stationen von Europcar zur Ver-
fügung. Sieben davon fahren rein elektrisch: Der
Autovermieter hat sich im Juni für den innovativen
Kleinwagen Mitsubishi i-MiEV entschieden. Seit-
her kann das Elektroauto ebenso unkompliziert an-
gemietet werden wie jedes andere Fahrzeug.
Niedrige Betriebskosten„Der Mietpreis des i-MiEV entspricht dem vergleichbarer Ben-
zin- oder Dieselmodelle“, erklärt Martin Brunner, der bei Europ-
car als „New Mobility Manager“ fungiert. Berücksichtigt man die
Betriebskosten, kommt der fortschrittliche Japaner jedoch deut-
lich günstiger. „Je nach Strompreis kosten 100 Kilometer zwi-
schen 2,20 und 2,40 Euro“, sagt Brunner. Bei einem herkömmli-
chen Fahrzeug wird man an der Tankstelle den drei- bis
vierfachen Betrag los.
Stichwort Tankstelle: Wo lädt man eigentlich ein Elektroauto auf?
„Im Prinzip an jeder Steckdose“, erläutert Andreas Kostelecky,
Verkaufsleiter von Mitsubishi. Auf diese Weise dauert es aller-
dings rund sechs Stunden, bis die Lithium-Ionen-Batterie voll
geladen ist. Schnellladestationen benötigen dagegen nur 20 Mi-
nuten für 80 Prozent der Batteriekapazität. Eine derartige Station
gibt es beispielsweise am Wiener Europcar-Innenstadtstandort
in der Beethovengarage.
Positive AlltagserfahrungenLaut Hersteller bringt es der i-MiEV auf eine Reichweite von 150
Kilometern. Verbraucher wie Klimaanlage oder Heizung schmä-
lern diesen im Vergleich zu
Verbrennungsmotoren ohne-
hin bescheidenen Wert weiter
– aber dennoch: „Uns ist bis-
her kein einziger Fall bekannt
geworden, in dem einer unse-
rer Kunden mit leerer Batterie
am Straßenrand gestrandet
ist“, berichtet Christian Baro-
nyai, Marketingleiter von Eu-
ropcar. Gemietet werde das
Fahrzeug vor allem im Stadt-
verkehr, und hier sei die
durchschnittliche Fahrtstrecke
deutlich kürzer.
Wer mietet den i-MiEV? „Vom
jungen Umweltschützer bis
zum Benzinbruder stößt das
Elektroauto allerorts auf Inte-
resse“, erzählt Baronyai. Fir-
Wer Elektromobilität im wahrsten Sinn desWortes erfahren möchte, sollte sich anEuropcar wenden: Der Autovermieterbetreibt seit dem Sommer eine Flotteaus sieben Elektroautos.
menkunden seien na-
turgemäß überpropor-
tional vertreten:
Diese machen
auch den Lö-
wenanteil von
jenen gut 200 Exem-
plaren aus, die Mit-
subishi bereits an
österreichische Kun-
den verkauft hat.
Nachhaltiges EngagementDemnächst will Europ-
car den i-MiEV auch am
Flughafen Wien-Schwechat
anbieten. Das zukunftsträch-
tige Engagement des Autover-
mieters geht aber noch weiter:
So soll im Laufe des Jahres
2012 der (aufgrund seines zu-
sätzlichen Benzinmotors lang-
streckentaugliche) Kompakt-
klasse-Stromer Opel Ampera
in die Flotte aufgenommen
werden, außerdem denkt man
an Erdgasfahrzeuge.
„Wir sind bei alternativen An-
trieben ganz vorn mit dabei“,
unterstreicht Brunner die
langfristige Vision seines Un-
ternehmens: „Unser erklärtes
Ziel ist es schließlich, von
einem reinen Autovermieter
zum Mobilitätsdienstleister zu
werden.“ • (HAY)
„Ganz vorn mit dabei“
Martin Brunner (Europcar)und Mitsubishi-Manager Andreas Kostelecky (v. l.).
s 53 mitsubishi europcar korr.Be2 **_Layout 1 24.11.11 16:27 Seite 1
Die Form des 4,33 Meter langen Viertürers ist grundsolide.
Seine Figur ist zwar kein Aufreger, sie ist aber gelungen
und versprüht einen Hauch von französischem Charme.
Innen setzen die silbrig glänzenden Intarsien in den
Türen und am Armaturenbrett frische Kontrapunkte,
zudem konnten wir in unserem Testauto auf feinen Le-
dersitzen, elektrisch verstell- und beheizbar (Lederpa-
ket „Claudia“ für 2.312,10 Euro inkl.), Platz nehmen.
Die Bedienung des C4 ist einfach, alles ist logisch ange-
ordnet, die 6-Gang-Schaltung knackig mit kurzen
Wegen. Lediglich das Lenkrad mit seinen unzähligen
Schaltern und Walzen ist heillos
überfrachtet und gehört drin-
gend entrümpelt. Top in seiner
Klasse hingegen der Koffer-
raum mit 408 Litern.
Kräftig und leise: 110 kW
(150 PS) liefert der 2-
Liter-Diesel und stellt
ein maximales Dreh-
moment von 340 Nm
bei 2.000 U/min zur Ver-
fügung. • (MEF)
Citroëns aktu-eller C4 ist zwarin Sachen Style keinAufreger, bietet aber außergewöhnlich viel Platz undist mit dem 2 Liter 150 PS HDi-Motorabsolut langstreckentauglich.
CITROËN C4Preis Grundmodell: 15.790 €(Aktions-Nettopreis inkl. 6 %NoVA und MwSt)Verbrauch Grundmodell:6,1 l Benzin/100 km CO2 Grundmodell: 140 g/km
Preis Testmodell: 32.070 €(inkl. 6 % NoVA und MwSt)Verbrauch Testmodell: 5,0 l Diesel/100 kmCO2 Testmodell: 130 g/km
54 I November 2011
Friedrich Vogel, geschäftsführender Gesellschafter, betont,
dass es derzeit in Österreich erst 600 Elektroautos gebe, aber
bereits für 2020 200.000 prognostiziert seien und diese geeignete
„Stromtankstellen“ brauchten. „Wir haben jetzt in Österreich erst
100 Ladestationen. Um den künftigen Bedarf decken zu können,
benötigen wir viel mehr“, erklärt Vogel. Wichtig sei auch ein Um-
denken: „Derzeit sind wir gewohnt, unsere Autos in knapp zehn
Minuten mit Energie zu füllen“, so Vogel, „da das Aufladen einer
Batterie aber länger dauert, muss man Standzeiten dafür nutzen.
Ein Auto steht gut 22 Stunden am Tag – genug Zeit zum Aufladen.“
Komplettlösung inklusive AbrechnungDas Neue an den Everynear „Steckdosen“ ist das integrierte Ab-
rechnungssystem sowie die Möglichkeit, beim Ladevorgang auf
die Einspeisungsspitzen von Photovoltaik- und Windkraftanla-
gen zu warten. Das jeweilige Fahrzeug wird über einen RFID-
Chip, der im Standard-CE-Stecker sitzt, erkannt und im System
angemeldet. Der Fahrer erhält eine Tarifinformation auf sein
Handy. Die „Stromtankstelle“ selbst verfügt über kein Benutzer-
Interface, um gegen Vandalismus geschützt zu sein.
Mit der Entwicklung einer intelligentenSteckdose denkt Everynear bereits jetztan die Elektromobilität der Zukunft.
Elektroautos ladenPaybox plant, im nächsten
Jahr rund 1.000 Stromtankstel-
len mit der Technologie von
Everynear zu errichten. In die-
sem Fall funktioniert die Ab-
rechnung über das Mobiltele-
fon, ähnlich wie beim
Handy-Parken in Wien. „Da 4,5
Millionen Österreicher dieses
System bereits nutzen können,
ein großer Markt“, so Vogel.
Die Everynear Komplettlösung
ist für 230 Volt und 16 Ampere
ausgelegt und ab 1.600 Euro
erhältlich – ein Preis, der sich
bei den entsprechenden
Stückzahlen deutlich re-
duzieren könnte. Wei-
tere Partner sind
neben Paybox die A1
Telekom, Denzel, Fast-
box, Spar und Wien
Energie. Das Produkt war
heuer für den NÖ Innovations-
preis nominiert. • (MEF)
Eine flächendeckende Versor-gung mit Stromtankstellenwürde die Zahl der Elektroau-tos rasch anwachsenlassen, ist FriedrichVogel überzeugt.
Die Erkennungdes Fahrzeugssowie die Anmel-dung an der„Tanke“ erfolgenüber einen RFID-Chipim Standard-CE-Stecker.
„just in time“
Kompakter mit Charme
Fesche 18-Zöller außensind fein, das heillos mit
Tasten überfrachtete Lenk-rad im Inneren weniger.
s 54 citroen c4 - just-in-time korr.Be2 **_Layout 1 23.11.11 15:58 Seite 2
Dezember 2011 I 55
Wer kennt das nicht? Kleine Beschädigungen am Fahr-
zeug verursachen oft unverhältnismäßig hohe Kosten.
Gleiches gilt für „kosmetische“ Arbeiten im Innenraum. Abhilfe
schaffen Spezialisten, die sich darauf konzentrieren, Teile nur
punktuell zu lackieren oder zu reparieren, anstatt sie komplett
auszutauschen. Unter dem Namen „Lucky Car“ hat der Wiener
Unternehmer Ossi Matic ein eigenes Franchisenetz für derar-
tige Aufträge aufgebaut.
Überzeugende Preisvorteile„Bei Lackschäden ersparen sich unsere Kunden gegenüber her-
kömmlichen Reparaturmethoden bis zu 65 Prozent der Kosten“,
verspricht Matic. Noch deutlicher sei der Preisvorteil bei Park-
und Hageldellen. Das wissen auch die Versicherungen zu schät-
zen, die Reduktionen von 50 bis 100 Prozent des Kasko-Selbstbe-
halts gewähren. Abgerundet wird das Angebot von ebenso leist-
baren Windschutzscheiben-, Felgen- und Interieurreparaturen.
Wer fünf oder mehr Fahrzeuge bei Lucky Car reparieren lässt,
profitiert laut Matic übrigens von besonderen Firmenkunden-
konditionen: „Wir bieten sowohl vergünstigte Stundensätze als
auch eine stufenweise Rückvergütung des Jahresumsatzes an.“
Wachsendes Netzwerk Nach langjähriger Branchenerfahrung nahm Matic 2008 die ers-
ten Filialen in Brunn am Gebirge, Klosterneuburg und Wien in
Betrieb. Mittlerweile umfasst Lucky Car 13 Franchisepartner mit
insgesamt 15 Standorten, an
denen jeweils drei bis fünf spe-
zialisierte Mitarbeiter beschäf-
tigt werden.
Derzeit ist das Netz noch auf
Wien und Niederösterreich
konzentriert. Mittelfristig will
Matic sein Geschäftsmodell
aber mit rund 30 Filialen auf
ganz Österreich ausdehnen.
Kleine Schäden zu kleinen
Preisen zu reparieren,
dürfte schließlich am
Bodensee ein ebenso
überzeugendes Geschäfts-
modell sein wie am Neu-
siedlersee. • (HAY)
Eine Unachtsamkeit beim Einparken, ein hochgeschleudertesSteinchen oder gar ein Hagelunwetter: Die dadurch verursachtenSchäden sind ein Fall für Lucky Car.
Glück im Auto-Unglück
Ob Windschutzscheibeoder Parkschaden: LuckyCar punktet mit schnellenKleinreparaturen zumgünstigen Preis.
s 55 LuckyCar korr.Be2 **GKU_Layout 1 23.11.11 12:21 Seite 1
Flottenbetreiber, betont Hillisch, der sich mit elf Vertriebs- und
Innendienstmitarbeitern täglich um die Bedürfnisse der Kun-
den kümmert.
Im Wettbewerbsvergleich einzigartig sind die sieben regionalen
Niederlassungen des Unternehmens: Diese stellen sicher, dass
beispielsweise Tiroler Kunden aus Innsbruck und nicht nur aus
dem – zumindest gefühlsmäßig – weit entfernten Wien betreut
werden.
Individuelle ZusammenarbeitAls Einstieg in das Fuhrparkmanagement sei schon die
Betreuung gekaufter Fahrzeuge sinnvoll, erläutert Hil-
lisch: „Wir legen monatlich eine Sammelrech-
nung, von der Versicherung über die Service-
arbeiten bis hin zu den Reifen, was zu einer
deutlichen Reduktion der bürokratischen
Belastung führt.“ In der Folge übernimmt
man gerne Finanzierung oder auch Be-
schaffung der Fahrzeuge – sofern der
Kunde das wünscht, wie Hillisch unter-
streicht: „Wenn eine Firma weiterhin ihre
Autos beim benachbarten
Händler kaufen will, ste-
hen wir dem sicher nicht
im Wege.“ • (HAY)
Sauber, sparsam und verträglichZum einen überzeugt „Anti-
frost Klar & Sicht“ auch bei
niedrigen Temperaturen
durch seine schnelle Reini-
gungswirkung. „Die jahres-
zeitlich typischen Verschmutzungen –
etwa das hartnäckige Gemisch aus Salz Stra-
ßenschmutz, Öl und Ruß – werden sekundenschnell gelöst und
streifenfrei entfernt“, verspricht Artner. Hinzu kommt, das die
Scheibenwischer nur eine vergleichsweise geringe Zahl an
Wischtakten zur vollständigen Reinigung benötigen, sodass der
Verbrauch sinkt. „Besonders wichtig ist uns darüber hinaus die
Materialverträglichkeit“, sagt Artner. Das Produkt wurde vom
Beleuchtungsspezialisten Hella ebenso freigegeben wie von der
deutschen Sachverständigenorganisation GTÜ, die uneinge-
schränkte Lackverträglichkeit auch bei Reparaturlacken be-
scheinigt.
Minderwertige Scheibenreiniger können dagegen Lack und
Gummi angreifen, ein Spannungsriss in der Streuscheibe des
Scheinwerfers kann die Folge sein: Also genau das, was man im
täglichen Fuhrparkeinsatz unbedingt vermeiden will. • (HAY)
56 I Dezember 2011
Wer kennt das nicht?
Zwischen November
und März sind Fahrbahnbe-
dingungen und Sichtverhält-
nisse dramatisch schlechter.
Wenn dann noch die Wind-
schutzscheibe nicht ordent-
lich gereinigt wird oder gar der
Scheibenreiniger in seinem
Behälter gefriert, steigt die Un-
fallgefahr beträchtlich. Daher
warnen Experten davor, am
falschen Platz zu sparen. Am
Beispiel seines Winterschei-
benreinigers „Antifrost Klar &
Sicht“ erläutert Johannes Art-
ner, Geschäftsführer von
Sonax Österreich, was ein
Qualitätsprodukt ausmacht.
Im Winter ist die Scheibenwaschanlage besonders gefordert. Für Fuhrparkbetreibermachen sich Qualitätsprodukte gleich mehrfach bezahlt.
Trotz Frost kein Frust
Die BAWAG PSKFuhrparkleasing for-ciert Flottenmanage-ment für KMU. Ent-scheidend dabei:Regionale Betreuungund Individualität.
Immer vor Ort
Oliver Hillisch ist Experte für
regionales Flotten-management.
Unser typischer Kunde
ist atypisch“, lacht Pro-
kurist Oliver Hillisch, wenn
man ihn nach der Kernziel-
gruppe seines Unternehmens
fragt. Ob Tischler oder Indus-
trieunternehmen, ob nur
eines oder 300 Fahrzeuge: Von
professionellem Fuhrparkma-
nagement profitiere jeder
s 56 sonax -bawag-psk k. **oklus_Layout 1 24.11.11 16:54 Seite 2
Der Lada Taiga ist in Öster-
reich die günstigste Vari-
ante, einen Geländewagen mit
permanentem Allrad zu fahren.
Passende Schneepflüge und
Sandstreuer sind von bekann-
ten Zubehörherstellern verfüg-
bar. Damit lassen sich die ro-
busten und durchaus wendigen
Taiga 4x4-Modelle, vor allem
die vorsteuerabzugsberechtigte
Lkw-Version, zu einem leis-
tungsfähigen Winterdienstfahr-
zeug umrüsten.
Doch von Lada gibt es für Flot-
tenbetreiber noch viel mehr: Ab
sofort wird nicht nur der Lada
Kalina 1,4 mit 90 PS bereits ab
9.490 Euro (inkl. MwSt) angebo-
ten, auch punkto Ausstattung
gibt es jetzt mit dem Österreich-
Paket für die Modellreihen Ka-
lina und Priora, das Klimaan-
lage und Alufelgen beinhaltet,
mit 500 Euro einen interessan-
ten Preisvorteil. Wer zudem
im Betrieb des Lada Taiga
4x4 sparen will, kann den
robusten Geländewa-
gen aus Togliatti optio-
nal auch mit einer Au-
togasanlage ausrüsten
lassen. • (MEF)
Dank Allrad, günstigem Preis sowie leis-tungsfähiger Heizung ist der Lada Taiga eineinteressante Winterdienstalternative.
Quadratisch,praktisch
Vor allem die Fiskal-Lkw-Variante des russischen Klas-sikers ist für Unternehmeninteressant. Eine robusteGummimatte schützt jetzt den Laderaum.
LADA TAIGA 4X4 FISKALPreis Grundmodell: 14.290 €(inkl. MwSt, NoVA befreit)Verbrauch Grundmodell:9,5 l Benzin/100 kmCO2 Grundmodell: 233 g/km
Dezember 2011 I 57
s 57 lada korr.Be **oklus_Layout 1 24.11.11 16:20 Seite 1
Ferrari? Schon gefahren. Lamborghini? Längst erprobt. Da
bleiben am Markt der Supersportwagen nicht mehr allzu viele
Alternativen. Eine davon sperrt im Frühjahr 2012 in Wien-
Erdberg auf: Denzel hat sich die Importeursrechte für die
Marke McLaren für Österreich und ein Dutzend Länder
Osteuropas gesichert. Vorerst ist nur der McLaren MP4-12C
im Angebot, doch in den kommenden Jahren soll eine ganze
„Familie“ aufgebaut werden. Der Preis für das 600 PS starke
Sportgerät liegt bei 242.250 Euro – leider ohne Aussicht auf
Flottenrabatt ...
Die britische Alternative
58 I Dezember 2011
Der Verbindung von umweltfreundlicher und luxuriöser Mo-
bilität hat sich die junge US-Marke Fisker verschrieben. An
dieser ist auch der Südtiroler Unternehmer Gianfranco Piz-
zuto beteiligt, der den edlen Hybrid-Sportler Fisker Karma
demnächst nach Österreich bringen will. „Derzeit sind wir
auf der Suche nach einer geeigneten Immobilie für einen
Flagship Store in Wien“, sagt Pizzuto. Beim Auftakt des Ski-
weltcups in Sölden war der Fisker Karma erstmals hierzu-
lande zu sehen. Dabei fungierte Skilegende Marc Giradelli
(B.) als Testimonial. Für die atemberaubende Form des Fis-
ker Karma ist übrigens Henrik Fisker selbst verantwortlich.
Davor hat der Designer unter anderem
mit BMW Z8 und Aston Martin DB9
für Begeisterung gesorgt.
Ode an das
Offenfahren
Da steigt das Verständnis aus: Um das klamme Stadt-säckel zu füllen, schnalzt Wien die Abgaben für Autofahrernach oben. Und das, obwohl Straßenzustand, Parkplatzan-gebot und generell die Verkehrssituation zu wünschenübrig lassen. Konkret steigen die Parktarife ab 1. März
2012 um rund 65 Prozent. Wer sein Fahrzeug die maximalerlaubten 2 Stunden in einer „Blauen Zone“ parkt, mussstatt 2,40 Euro dann 4 Euro berappen. Auch die Strafen
für Falschparker steigen, was die Reduktion von 15 Euro beim „Parkpickerl“ für Einheimische
mehr als wettmacht.
Intelligenzausstieg
Ob 2 oder 4 Räder, ob Offroad oder Luxus: G
Dem Fahren „oben ohne“ ist das Buch „Wem der Himmeloffen steht – Das Cabriobuch“ von Franz-Josef Kortüm vonWebasto gewidmet. Die Bandbreite reicht vom MG Road-ster aus den 30er Jahren bis hin zum Bugatti VeyronGrand Sport oder dem Ferrari 16M Scuderia Spider. Historische Fotos geben zudem einen vielfältigen
Einblick in die Geschichte des Cabrios. Das bebilderteBuch ist im Piper-Verlag erschienen und umfasst
160 Seiten, ISBN 978-3-492-05512-3.In Österreich ist es für 41,10 Euro erhältlich.
Grün, schnell, neu
s 58-59 einstieg aussteigen !! k.Be2**oklus_Layout 1 24.11.11 16:57 Seite 2
Mit über 150 internationalen Ausstellern unterstrich die
Dubai Motor Show im November auch in diesem Jahr ihre Be-
deutung für die Region des
Mittleren Osten. Maybach
präsentierte in den Vereinig-
ten Arabischen Emiraten vor
Ort den Maybach 62 S. Die
Besucher erhielten detail-
lierte Einblicke in die vielfäl-
tigen Individualisierungsop-
tionen der Limousinen aus
der Maybach Manufaktur.
Dank des neuen Importeurs
Keusch wird Ferrari dem-
nächst wieder mit einem
edlen, rund 250 Quadratmeter
großen Schauraum an der
Wiener Ringstraße vertreten
Gut Ding braucht Weilesein. Doch die Bauarbeiten in
den historischen Gemäuern
verzögern sich, anstelle des
ursprünglichen Termins im
Oktober ist nun eine Eröff-
nung Anfang 2012 geplant.
Frauen mit Vorliebe für schwere EisenMartin Schmied, Country Manager Austria and Switzerland (B.),
im Talk: „Es gibt keinen typischen Harley-Fahrer. Harley-David-
son verkörpert einen Lifestyle, der Menschen aus allen Gesell-
schaftsschichten und Altersgruppen anspricht. Längst fahren
nicht mehr nur Männer im mittleren Alter eine Harley, sondern
auch junge und Frauen. In Österreich und in der Schweiz liegen
wir mit einem Frauenanteil von circa 13 Prozent sogar deutlich
ü� ber dem europäischen Durchschnitt von 8 Prozent. Mit der
Forty Eight beispielsweise konnten wir viele neue Kunden fü� r
die Marke gewinnen.“
Traditionell stark entwickelt sich auch
weiterhin das Touring-Segment.
Lesen Sie mehr zu Harley-Davidson
auf Seite 70!
Der beim Automobilsalon in Genf vorgestellte Jaguar
XKR-S erhielt auf der L.A. Auto Show einen offenen
Bruder. Das XKR-S Cabriolet bietet den gleichen Mix
außergewöhnlicher Talente wie das Coupé, bringt je-
doch eine luftigere Verbindung der Insassen zu ihrer
Umgebung. In Österreich ist der jüngste Neuzugang
der XK-Baureihe ab sofort bestellbar.
Jaguar XKR-S Cabriolet
Dezember 2011 I 59
Ein Jahr nach der Prä� sentation der 125 Duke, dem Ein-
steigerbike, präsentiert KTM nun mit der 690 Duke die
große Schwester. Basierend auf einer 20-jä� hrigen
Erfahrung im Bau des LC4-Motors und ganze
18 Jahre nach der Einfü� hrung der ersten
Duke ü� berhaupt, ist das Einzylinder-
Naked-Bike mit ABS der
nä� chste Schritt.
Fürstlicher Renner
s: Genießen Sie die schönsten Seiten der Mobilität.
Begegnungen mit Maybach
s 58-59 einstieg aussteigen !! k.Be2**oklus_Layout 1 24.11.11 16:57 Seite 3
Auch wenn sich derMotor bedeckt zeigt,die Leistung von 575PS ist ihm auch soanzumerken.
60 I Dezember 2011
Schon die Einstiegsleiste vermittelt, dass es sich bei einem
Bentley, im konkreten Fall einem Continental GT, um ein
handgefertigtes Gefährt der Luxusklasse handelt. Die Verarbei-
tung ist grundsolid und die Materialien wie Holz und Leder jeweils
nur von der edelsten Sorte. Auch der Blick auf die Borduhr ist vom
Feinsten, das Chronometer ist nämlich von Breitling. Das sind die
ersten Eindrücke, wenn man in ein Fahrzeug der Edelschmiede
aus dem britischen Ort Crewe einsteigt. Betätigt man erst einmal
den Startknopf, der den Sechs-Liter-W12-Benzinmotor mit Dop-
pelturboaufladung zum Leben er-
weckt, merkt man vorerst nicht
viel. Nach dem Betätigen des
Gaspedals wird man auf-
grund des sonoren, aber
nicht ordinären Klangs
dezent, aber be-
stimmt, auf 575 Pfer-
destärken aufmerk-
sam gemacht. Damit
diese Leistung und
das maximale Dreh-
moment von 700 Nm
auch optimal auf die
Straße kommen, ist der Con-
tinental GT mit einem Allrad-
antrieb ausgerüstet. Die Luftfe-
derung lässt sich per
Fingertipp auf dem Touch -
screen in mehreren Abstufun-
gen von Comfort auf Sport ver-
stellen. Es ist fast
schon überflüssig zu
erwähnen, dass der
Sitzkomfort keine
Wünsche offen lässt.
Obwohl es sich um
ein Coupé handelt,
ist auch das Platzan-
gebot im Fond mehr
als zufriedenstellend.
Allerdings haben so
viel Eleganz und Kom-
fort auch einen Preis.
Der liegt nämlich bei
237.880 Euro.
Wer es motorisch etwas abge-
speckter haben möchte, für
den steht ab März nächsten
Jahres auch ein 4,0-Liter-V8-
Benziner mit Zylinderabschal-
tung zur Verfügung. Dieser
wird rund 500 PS leisten und
einen Verbrauch von etwa 11
Litern auf 100 Kilometer
haben. Der Preis wird bei circa
200.000 Euro liegen. Mögli-
cherweise steht sogar nur ein
Einser vorn. • (DKH)
Solide Verarbeitung undedle Materialien
Die edle Uhr weist auf dieZeit, die Einstiegsleiste aufdie Handfertigung und das„B“ alleinstehend auf auto-motive Tradition hin.
Nicht oft bekommt man Gelegenheit,mit einem Bentley unterwegs zu sein.Wir laden Sie ein, imaginär auf demFahrersitz Platz zu nehmen.
Für den Flottenchef
BENTLEY CONTINENTAL GTPreis Grundmodell: 237.880 €(inkl. 16 % NoVA und MwSt)Verbrauch Grundmodell:16,5 l Benzin/100 kmCO2 Grundmodell: 384 g/km
Preis Testmodell: 252.526 €Verbrauch Testmodell: 16,5 l Benzin/100 kmCO2 Testmodell: 384 g/km
s 60 bentley korr.Be2 **GKUoklus_Layout 1 23.11.11 13:49 Seite 2
Von Letzteren profitiert man jedenfalls als Kunde nicht nur
wegen seiner Robustheit im Gelände, sondern auch finan-
ziell. So ist der Hilux als Lkw typisiert, vorsteuerabzugsberechtigt
und in Folge von der NoVA befreit. Aber zurück zu den Attributen
für den Arbeitseinsatz oder den Freizeitausflug. Die hohe Boden-
freiheit und der zuschaltbare
Allradantrieb mit Geländeun-
tersetzung sorgen für ent-
sprechende Fahreigenschaf-
ten für den Einsatz abseits
befestigter Wege. Im Mittel-
punkt des Systems steht ein
Verteilergetriebe, das die An-
triebskräfte des Motors auf
Vorder- und Hinterachse auf-
teilt. Die Bedienung des 4x4-
Antriebs erfolgt über einen
Wählhebel, mit dem zwi-
schen Heck- und Allradan-
trieb geschaltet werden kann.
Im schweren Gelände lässt
sich außerdem eine Gelände-
untersetzung aktivieren. Auf
der Hinterachse sorgt weiters
ein Differenzial mit zuschalt-
barer Sperrwirkung für
Traktionsreserven.
Die Anhängelast
beträgt werkseitig
Der Toyota Hilux geht in die sechste Generation. Der Pick-up-Klassiker vereint dabei sowohl Pkw- als auch Nutzfahrzeugeigenschaften.
Pick-up für alle Fälle
Für den Einsatzim harten Ge-lände bestensgeeignet.
2.500 Kilogramm, die auf 2.800
erhöht werden kann.
Zur Verfügung stehen ein 2,5-
D-4D- mit 144 PS sowie ein
3,0-D-4D-Dieselmotor mit 171
PS. Beide Aggregate verfügen
über ein Drehmoment von 343
Nm. Die Kraftübertragung er-
folgt über ein Fünf-Gang-
Schaltgetriebe. Für den größe-
ren Motor gibt es zusätzlich
noch eine Fünf-Stufen-Auto-
matik. Je nach Einsatz- und
Zuladungsbedarf stehen drei
Karosserieformen zur Aus-
wahl. Neben Double Cab und
Extra Cab gibt es neu ab März
nächsten Jahres den Single
Cab, einen reinen Zweisitzer
mit besonders langer Ladeflä-
che. Alle drei Varianten weisen
die gleiche Länge von 5.255
Millimetern und einen
identischen Rad-
stand von 3.085
Millimetern auf.
Angeboten wird
der Hilux in
zwei Ausstat-
tungsvarian-
ten: „Country“
und „Club“.
Die Einzelkabine
gibt es ausschließ-
lich als „Country“.
Der Bruttoeinstiegs-
preis liegt bei 26.820
Euro. • (DKH)
TOYOTA HILUXPreis Grundmodell: 26.820 €(inkl. MwSt)Verbrauch Grundmodell: 8,2 l Diesel/100 kmCO2 Grundmodell: 217 g/km NoVA-befreit!Vorsteuerabzugsfähig!
Preis Testmodell: 39.400 €(inkl. MwSt)Verbrauch Testmodell: 8,9 l Diesel/100 kmCO2 Testmodell: 236 g/km
Dezember 2011 I 61
s 61 hilux korr.Be2 **GKUoklus_Layout 1 23.11.11 13:47 Seite 1
62 I Dezember 2011
In der Begegnung mit Hilfe-mit-Herz-Gründer Peter Dörfler zeigt sich, dassdie menschliche Komponente den Erfolgeiner Partnerschaft bestimmt. Die Business-Abteilung von Citroën istbeispielgebend dafür.Von Gerhard Lustig
Die Rolle des Lebens
In Wien operieren rund 17 Großorganisationen mit Sozial-
diensten in ihrem Dienstleistungszentrum. „Hilfe mit Herz“
ist die Kreation von Peter Dörfler, der auf 17 Jahre Erfahrung in
diesem Metier zurückgreifen kann, und sein technischer Leiter
Alfred Pils ist ihm ein treuer Begleiter in der Umsetzung des
Tagesgeschäfts. Als Kontrahent der Gemeinde Wien ist
der Spielraum des eigenständigen Vereins eng be-
messen. 100 Mitarbeiter rotieren, um Hauskran-
kenpflege, Heimhilfen, Sicherheitstechnik,
Haus- und Gartenservice unter einem Herzen
schlagen zu lassen.
Der dauerhafte Erfolg derartiger Dienstleistun-
gen hängt natürlich vom Fuhrpark ab, der dafür
eingesetzt wird. Knappste Kalkulationen stehen den
Unwägbarkeiten im Tagesablauf entgegen. „Da
braucht es Leute meines Vertrauens“, sagt Dörfler und
lobt explizit Michael Kulhavy, Business Mana-
ger von Citroën Österreich: „Die Marke ist
optimal, Kulhavy ist einmalig.“
Er ist sozusagen sein morali-
scher Kompass durch die
Wirrnisse heutiger
s 62-63 citroen? *! lus 2 k.Be2GKU_Layout 1 24.11.11 13:49 Seite 2
Dezember 2011 I 63
Mobilität. Der opti-
male Einkaufspreis ist
natürlich auch für Kul-
havy eine Herausfor-
derung. „Danach muss
der eingesetzte Fahr-
zeugtyp in der Regel 5
Jahre täglich fahren,
um nachher zu einem
passablen Restwert wieder ab-
gestoßen zu werden“, weiß
Pils die Fuhrparkpraxis im Un-
ternehmen zu schätzen.
Lupenreine FlotteDörfler hat bisher 21 Citroën
unter dem Logo „Hilfe mit
Herz“ laufen, davon 17 C1 mit
extremer Kurzstreckenbelas-
tung, einen Jumpy für die Ein-
sätze im und rund um Haus
und Garten, einen Jum-
per für zum Beispiel
Übersiedlungen und Ent-
rümpelungen und einen
Berlingo für alle Fälle.
Der Anspruch an die
Fahrzeuge ist klar: Sie
müssen allen Fahreinsät-
zen gerecht werden. Ob
nun eine Hauskranken-
pflegerin damit unterwegs ist,
eine Heimhilfe oder der Hand-
werker – ständiger
Fahrerwechsel belastet
jedes Fahrzeug.
Transportiert wird so
ziemlich alles, wenn es
darum geht, sich der
Sorgen der Menschen
anzunehmen. Und die
Fördermittel der Stadt
Wien fließen zäh, weil
das Budget knapp ist.
Dörfler: „Das ist auch der
Grund, warum regelmäßig derartige Organisationen finanziell
stranden.“ Der Geschäftsführer mit 17 Jahren NGO-Erfahrung
(nichtstaatliche Sozialeinrichtungen) hat soeben aus der Insol-
venz eines Konkurrenten die besten Leute für sein Business über-
nehmen können.
Kulhavy genießt bei Dörfler und Pils einen einzigartigen Vertrau-
ensvorschuss und ist immer da, wenn im Fuhrpark Hilfe erforder-
lich ist. Dabei kümmert sich „Hilfe mit Herz“ meist selbst um die
Einsatzbereitschaft ihrer Citroën. Die Werbekleber auf den Flot-
tenfahrzeugen sagen aus, dass am Standort in der Linzer Straße
kleine Karosserieschäden oder technische Werkstattleis-
tungen von lokalen Spezialisten prompt und zuverlässig
erledigt werden. „Diesbezüglich kann Autonomie durch
nichts ersetzt werden“, lacht Dörfler.
Citroën Nord dient als Flottenstützpunkt bei der Abho-
lung und Rückgabe beziehungsweise bei garantieabhän-
gigen Serviceleistungen. „Da ist oft Fingerspitzengefühl
erforderlich“, weiß sich Citroën-Flottenverkaufschef
Tilman Habeck mit seinem Frontmann Kulhavy auf
der sicheren Seite. „Ja, wir werden wieder Citroën
kaufen“, versprechen sich Dörfler
und Pils weitere Impulse aus der
hervorragenden persönlichen
Betreuung durch das Citroën-
Flottenmanagement. •
Regisseur Dörfler bei der Rollenverteilung mit dem C1in der fahrenden Hauptrolle.
Wohlfühlen in allen Einsatz-zwecken – der C1 machtimmer gute Figur.
Ein Citroën Jumperfür die schweren Einsätze.
Ein Allrounder füralle Einsatzfälle ist derCitroën Berlingo.
Die Klientenbrauchen 24
Stunden täglichHilfe. PeterDörfler und
Alfred Pils stel-len hohe An-
sprüche an dieEinsatzfähigkeit
der Citroën-Flotte.1a mit dem C1 unterwegs.
s 62-63 citroen? *! lus 2 k.Be2GKU_Layout 1 24.11.11 13:49 Seite 3
64 I Dezember 2011
Im vergangenen Sommer war
es unübersehbar: Die Vespa ist
wieder voll in Mode. Doch die „Wespe“, wie der
seit 1946 vom Piaggio-Konzern gefertigte Motorroller übersetzt
heißt, hat auch eine um ein Jahr jüngere Schwester: Die dreiräd-
rige Ape („Biene“) ist aus dem italienischen Straßenbild nicht
wegzudenken. Jetzt setzt das kleine Nutzfahrzeug mit dem gro-
ßen Schmunzelfaktor auch in Österreich zum Siegeszug an.
Außergewöhnliche Zielgruppe„Unsere Konkurrenten sind natürlich nicht die Transporterbau-
reihen der diversen Automarken“, sagt Faber. Statt dessen nimmt
er ein ganz neues Segment ins Visier: Jenes der (Jung-) Unter-
nehmer, die mit den auffälligen Fahrzeugen entweder ihre Pro-
dukte bewerben wollen oder überhaupt aus dem Dreirad heraus
Geschäfte machen.
Schon in den Basisausführungen garantiert die Ape für neugie-
rige Blicke: Die Ape 50 gibt es als Pritsche oder Kastenwagen in
fünf Farben (ab 4.788 €
brutto), Ape Cross Country
heißt die rote oder schwarze
Version in Pick-Up-Optik (ab
5.040 €). Beide Einsteigermo-
delle werden mit Lenkstange
und Mopedführerschein ge-
steuert. Die wahlweise mit
Benzin- oder Dieselmotor er-
hältliche Ape TM (ab 6.564 €)
weist dagegen ein Lenkrad auf
und bietet Nutzlasten von 715
bis 805 Kilogramm, erfordert
dafür aber schon den B-Füh-
rerschein. An nostalgische
Zielgruppen richten sich un-
terdessen die Modelle Ape
Classic (6.480 €) und Ape Ca-
lessino (10.302 €) – letzteres
mit 4 Sitzen und einem Stoff-
verdeck – bei dem man fast
damit rechnet, dass ihm jeder-
zeit Gina Lollobrigida oder
Sofia Loren stilvoll entsteigen.
Umbauten nach MaßSo viel Individualität ist eini-
gen Kunden aber noch nicht
genug. „Von zehn Fahrzeugen
werden drei nach Kundenvor-
gaben individuell adaptiert“,
berichtet Faber. Kompetente
Josef Faber ist nicht nurÖsterreichs größterZweiradimporteur: Mitder Piaggio Ape bietet erauch ein unverwechsel-bares Dreirad an, dassich perfekt für kreativeGeschäftsideen eignet.Von Philipp Hayder
Ein echter Hingucker
Italienischer Kaffeegenussimmer und überall: DieserSpezialumbau der Apemacht es möglich.
s 64-65 faber korr.Be 2**_Layout 1 23.11.11 16:18 Seite 2
Dezember 2011 I 65
Partner aus dem Fahrzeugbau
sorgen dafür, dass alle Zulas-
sungsrichtlinien erfüllt wer-
den und der Auftraggeber nur
die eigene Kreativität mitbrin-
gen muss. Der sind keine
Grenzen gesetzt: Beispiels-
weise ließ der Getränkeher-
steller Bierol zwei überdimen-
sionale Getränkeflaschen auf
die dreirädrige Karosserie
montieren.
Ein anderes Unternehmen
setzte kurzerhand eine hochwertige italienische Kaffeemaschine
samt Zubehör auf die Ladefläche und sorgt seither für mobilen
Genuss. Die Idee ist im doppelten Sinn brühheiß: Das „Kaffee-
haus“ ist immer dort, wo die Kundenfrequenz am höchsten ist,
und fungiert gleichzeitig als
sein eigener rollender Werbe-
träger. In Deutschland wissen
das mittlerweile sogar Kredit-
institute zu schätzen: Durch
Berlin rollt ein dreirädriger
Bankomat mit dem klingen-
den Namen „Zaster Laster“.
Wachsende VerkäufeÜberhaupt ist Deutschland in
Sachen dreirädriger Ge-
schäftsidee der Alpenrepublik
ein paar Kilometer voraus:
Dort wurden schon über 150
Apes umgebaut, hierzulande
sind es erst einige Dutzend.
Doch Österreich holt auf:
Faber freut sich über einige
große Aufträge, heuer wurden mit rund 120 Stück etwa doppelt
so viele Exemplare des praktischen Sympathieträgers verkauft
wie 2010. Rund 35 Händler stehen den Kunden zur Verfügung:
Also warum warten, wenn Sie Ihre Geschäftsidee im wahrsten
Sinn des Wortes auf die Straße bringen wollen? •
Bierol macht mitder Ape Werbungfür die Mischungaus italienischemLikör und österrei-chischem Bier.
Die Retro-Versionder „Wespe“ wecktErinnerungen an dasItalien der 50er und60er Jahre.
Immer im Mittelpunkt: Alsmobiler Imbissstand eignetsich die Ape perfekt für Mes-sen und Events.
s 64-65 faber korr.Be 2**_Layout 1 23.11.11 16:18 Seite 3
Eine genussvolle Zeit im Hotel Vier Jah-reszeiten nächst der Therme Loipersdorfbeginnt schon mit der Anreise im RangeRover Evoque, 2,2 SD4 Dynamic.Von Ernst F. Müller
Weg und wohlfühlen!
Die kleine Heckscheibe ist ein Tribut an die Coupé-Linie.
Das Haus nächst dem Eingang der Therme Loipersdorf
blickt auf eine langjährige Tradition zurück. Seit 1983 steht
das Hotel Vier Jahreszeiten mit direktem Zugang zur Thermen-
landschaft (ein unterirdischer Gang mit der größten Badeenten-
sammlung Österreichs) für auf den Individualgast zugeschnitte-
nes Rundumservice. Und das spiegelt sich auch in der
Gästestruktur wider: Fast 60 Prozent der Gäste sind langjährige
Stammgäste, wobei jede Altersgruppe gleichermaßen vertreten
ist. Rund 40.000 Gäste finden jährlich Erholung im Vier Jahres-
zeiten, 99 Prozent kommen übrigens aus dem Inland und reisen
mit dem eigenen Auto an – so auch wir.
Wir wählten für die Anreise zum Wohlfühlerlebnis in der Therme
Loipersdorf den stilvollen neuen Range Rover Evoque, der mit
seinem unkonventionellen Design für so manchen verrenkten
Hals bei Passanten sorgte. Der von uns gefahrene Evoque in der
Ausstattungsvariante „Dynamic“ wurde von einem 2,2 Liter Tur-
bodiesel mit 190 PS befeuert, dessen Kraft ein Automatikgetriebe
in Kombination mit permanentem Allradantrieb auf die Straße
bringt.
Neben dem dreitürigen Coupé steht auch ein Fünftürer zur Ver-
fügung. Beide Varianten können mit umfangreichen Ausstat-
tungspaketen den individuellen Bedürfnissen angepasst werden.
So war etwa unser Modell mit einem Technikpaket ausgestattet,
das eine 2-Zonen-Klimaautomatik, ein Navigationssystem, eine
elektrisch gesteuerte Heckklappe sowie ein Kamerasystem um-
fasst. Hinzu kamen Keyless Entry, Scheinwerfer mit Abblendau-
tomatik sowie ein Einparkassistent. Ein vollflächiges Panorama-
Glasdach sorgte fast für Cabrio-Feeling. Doch der Evoque ist
durchaus nicht nur für den urbanen Bereich gemacht: Man kann
getrost auf die bekannten Offroadqualitäten vertrauen, für die
nicht zuletzt das von Land Rover entwickelte „Terrain Re-
sponse“-System mit vier Einstellungen verantwortlich zeichnet.
Wer jetzt glaubt, ein derartiger SUV muss ein Umweltsünder
sein, irrt: Wir haben unseren Evoque selten über die 8-Liter-
Marke gebracht. Und wer einen besonders grünen Fußabdruck
hinterlassen möchte, kann zum Basismodell mit 150 PS,
Frontantrieb und 6-Gang-Schaltgetriebe greifen, das
dank Start/Stopp-Automatik einen CO2-Ausstoß
von lediglich 130g/km ermöglicht.
Beachtlich für ein Fahr-
66 I Dezember 2011
s 66-67 loipersdorf 2 korr.Be2**oklus_Layout 1 24.11.11 13:51 Seite 2
November 2011 I ??
zeug mit deutlich über 1,6
Tonnen Gewicht.
Stets am Puls der ZeitDerzeit ist man wieder
dabei, das Hotel auf den
aktuellen Stand zu brin-
gen. Geschäftsführer Di-
rektor Hannes Wagner er-
läutert: „Wir haben heuer 21
Zimmer neu adaptiert, um die
Natur ins Haus zu holen!“ Und
das meint der quirlige Hotel-
manager, dessen Vater bereits
der erste Thermenchef war,
durchaus wörtlich. Die von Vo-
glauer möblierten Zimmer tra-
gen nun Blumennamen. Wag-
ner: „Dies entspricht dem
Premiumanspruch – man
bucht nicht mehr Kategorie C,
B oder Südbalkon, sondern
das Lilienzimmer 311!“ 80 Pro-
zent der Buchungen erfolgen
über das Telefon, der Rest über
E-Mail und Veranstalter.
Lediglich 6 Prozent der Gäste
buchen über ein Online-Por-
tal, wobei das eigene Bu-
chungsmodul auf der
Homepage am stärksten
genutzt wird. Wagner:
„Neben den Zimmern
werden das Essen und das
Personal gelobt – ein
wichtiger ,Luxus‘, den wir
uns leisten, denn wir be-
schäftigen fast nur Mitar-
beiter aus der Region. Wir
bieten sogar eine Lehre
mit Matura an.“ •
Life Balance à la Loipersdorf:Loslassen, Erleben, Stärken.
Die größte Badeenten-Sammlung Österreichs.
Auch Direktor Hannes Wagnerzauberte der Evoque ein breites Lächeln ins Gesicht.
Emotion zum Spüren: die neu gestalteten Zimmer.
Der Drive-Select-Drehschaltererhebt sich beim Start aus derMittelkonsole.
RANGE ROVER EVOQUEPreis Grundmodell: 35.000 €(inkl. 9% NoVA und MwSt)Verbrauch Grundmodell: 4,9 l Diesel/100 kmCO2 Grundmodell: 129 g/km
Preis Testmodell: 63.957 €
(inkl. 9% NoVA und MwSt)Verbrauch Testmodell: 6,4 l Diesel/100 kmCO2 Testmodell: 169 g/km
Gewinnen Sie einen Aufenthalt für zwei Personen im WohlfühlhotelVier Jahreszeiten für zwei Nächte in einem Wohlfühlzimmer. Inkludiertsind ein Glas Sekt, Langschläfer-Frühstücksbuffet, tägliches Abendbuf-fet mit serviertem Hauptgang sowie drei Tage freier Eintritt in die auf-fälligste Wellness-Oase des Landes. FLOTTE & Wirtschaft stellt für dieAnreise einen Range Rover Evoque zur Verfügung.
Gewinnspielcoupon ausfüllen, ausschneiden und bis spätestens 20.12.2011 einschicken.Post: A&W Verlag GmbH, Inkustraße 16, 3400 Klosterneuburg,Fax: 02243/36840-593E-Mail: [email protected]
Der Gewinner wird telefonisch verständigt. Keine Barablöse. Der Gewinn kann nicht aufZweite übertragen werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Wohlfühlaufenthalt in Loipersdorf
So funktioniert’s:
Name
Straße, Hausnummer
PLZ, Ort
Telefonnummer
�
s 66-67 loipersdorf 2 korr.Be2**oklus_Layout 1 24.11.11 13:52 Seite 3
68 I Dezember 2011
Der Chef von Wiens größter Tanzschule kann gar nicht an-
ders, bietet er doch wie viele andere Institute auch soge-
nannte „Kurse mit Gesellschaftszertifikat“ an, bei denen junge
Leute den Umgang mit der mehr oder weniger weiten Welt erler-
nen, wie es weiland Freiherr von Knigge unterrichtete. Fraglos ist
für Schwebach, dass auch die Firmenflotte „rollende Visitenkarte
des Unternehmens“ ist. „Das etwas frühere Stehenbleiben vor
einem Zebrastreifen hat ähnlich gute Effekte wie das Türaufhalten
in öffentlichen Gebäuden“, sagt Schwebach. „Ähnlich positiv
wirkt es, jemandem aus einer Seitengasse die Vorfahrt zu lassen.“
Steuerlich absetzbarer WerbeträgerFür den Meister des Parketts sind „kleine Gesten im Straßenver-
kehr unbezahlbares Marketing“. Vor allem dann, wenn zum Bei-
spiel durch ein Wunschkennzeichen erkennbar ist, wer diese
Gesten setzt. Dass sogar der Fiskus Wunschkennzeichen als Be-
triebsausgaben anerkennt, sollte jedem Skeptiker zu denken
geben. „Ein Wunschkennzeichen ist abzugsfähig, wenn der Wer-
bezweck eindeutig im Vordergrund steht, zum Beispiel bei Aus-
stattung des gesamten Fuhrparks mit einer für einen Dritten ver-
ständlichen Kennzeichnung, nicht jedoch, wenn das
Kennzeichen nur am Fahrzeug des Firmeninhabers selbst ange-
bracht wird“, zitiert man beim Österreichischen Steuerverein
das gnädige Erkenntnis.
Hingucker mit erzieherischem EffektAuffällig gekennzeichnete Flotten erregen Aufmerksamkeit, be-
stätigt der Wiener Autohändler Wolfgang Strohmeier, dessen
Fuhrpark 10 bis 12 Fahrzeuge
umfasst. „Der erste Blick geht
aufs Modell, der zweite schon
auf die Firma und dann auf
das Kennzeichen.“ Mit „W-
SKODA 1“ und dessen Ge-
schwister löse man außerdem
einen erzieherischen Effekt
aus, freut sich Strohmeier;
denn ist man rollender Werbe-
träger, hat man sich punkto
Fahrverhalten gefälligst am
Riemen zu reißen.
Das bestätigt voll und ganz
eine Expertin, die sich seit
Jahrzehnten in Theorie und
Praxis mit Markt- und Wir-
kungsforschung beschäftigt.
„Rücksichtsloses, unkorrektes
Verhalten ist ganz besonders
mit Firmenautos ein absolutes
No-go“, weiß Roswitha Hass-
linger, Geschäftsführerin des
1949 gegründeten Österrei-
chischen Gallup Institutes.
„No-go“ für manche FirmenchefsManchmal kann rollende Pu-
blicity auch unerwünscht sein.
So erinnert sich Hasslinger an
die 9/11-Katastrophe und ihre
Folgen: „Damals haben alle
US-Konzerne schlagartig ihre
Wunschkennzeichen zurück-
gegeben, weil sie Angst hatten,
als Amerikaner Ziel von Folge-
attacken zu werden.“
Gar nicht gehen Wunschkenn-
zeichen für Mitglieder
der Chefetage. Hasslin-
ger erinnert sich amü-
siert an den Big Boss
eines Pharmakonzerns,
dem man per Wunsch-
kennzeichen „W-FIR-
MENNAME 1“ eine
Freude machen wollte.
Dieser habe sich lei-
denschaftlich dagegen
gewehrt, überall und jederzeit
solcherart „stigmatisiert“ er-
kannt zu werden. •
Wenn Thomas Schwebach seinen smart mit dem Wunschkennzei-chen „W-ALZER 1“ sanft zum Zebrastreifen rollen lässt und elegant den Passanten zuwinkt, löst das oft ein freundliches Lächeln bei den solcherartWahrgenommenen aus.Von Christoph Mandl
Visitenkarte auf Rädern
Lesen Sie in der nächsten Ausgabe von FLOTTE
& Wirtschaft, wie große Flotten mit ihren rollenden
Visitenkarten umgehen und wie sie ihre Fahrer ausbilden!
„Unkorrektes Verhal-ten ist kontraproduk-tiv“, sagt Expertin Roswitha Hasslingervon Gallup.
Auch Skoda-HändlerWolfgang Strohmeiernützt Wunschkennzei-chen als Werbeträger.
s 68 wunschkennzeichen ko.Be2 **GKUoklus_Layout 1 24.11.11 17:00 Seite 2
Dezember 2011 I 69
Der Nissan Murano ist durchaus im oberenSUV-Segment angesiedelt. Mit dem Dieselkann er als sparsam bezeichnet werden.
Premium-Crossover
Das zweiteilige Glas-Hub-Schiebedach ist gegen Aufpreis neben dem Bose-System Bestandteil des Sun-&-Sound-Pakets.
Optisch fällt der Crossover sicherlich auf. Mit dem 2,5-Liter-
Diesel, der 190 PS mit einem Drehmoment von 450 Nm
leistet, ist er mehr als ausreichend bestückt. Der werkseitig ange-
gebene Verbrauch von 8 Litern auf 100 Kilometer ist auch in Rea-
lität nur unwesentlich höher. Dafür ist
nicht nur der Motor, sondern
auch eine optimierte Aero-
dynamik und ein Sys-
tem zur Bremsener-
gierückgewinnung
verantwortlich.
Dieses speist beim
Murano nutzlos
verpuffende Ener-
gie in die Batterie zurück. Die
als Rekuperation bezeichnete
Technologie entlastet die
Lichtmaschine und zugleich
den Motor, was somit dem Ver-
brauch zugute kommt. Der
Nissan Murano Diesel ist seri-
enmäßig mit einer Sechsstu-
fen-Automatik ausgestattet
und ab einem Preis von 52.800
Euro erhältlich. • (DKH)
NISSAN MURANO Preis Grundmodell: 52.800 €(inkl. 12 % NoVA und MwSt)Verbrauch Grundmodell:8 l Diesel/100 kmCO2 Grundmodell: 210 g/km
Preis Testmodell: 56.400 €(inkl. 12 % NoVA und MwSt)Verbrauch Testmodell:8 l Diesel/100 kmCO2 Testauto: 210 g/km
s 69 nissan murano korr.Be2**GKUoklus_Layout 1 24.11.11 17:04 Seite 1
?? I November 2011
ClocktowerFaktenSeit 2009 ist die Clocktower
Motorrad GmbH von Ro-
nald Herzog und Alexander
Dieber Ziel für alle Harley-
Fans in Graz. Auf 1.350 m2
stehen ständig bis zu 50
Bikes zum Anfassen und
Probefahren be-
reit. Insgesamt
14 Mitarbeiter
kümmern
sich um die
Kunden. Das ange-
schlossene Steakhaus bie-
tet bis zu 600 Personen
Platz.
Der Shop empfängt Besucherauf 1.350 m2 mit 150.000 Arti-keln rund um die Kultmarke.
Über Graz hinaus bereitsberühmt: die Steaks des American Bar&Grill.
Reparaturen, aber auch Cus-tom-Umbauten werden in dereigenen Werkstätte erledigt.
Herr der Harleys: Clocktower-Geschäftsführer Alex Dieber
s 70-71 harley korr.Be2 ***_Layout 1 23.11.11 16:25 Seite 2
Seit 2009 existiert das Mekka aller Harley-David-
son-Fans in der Grazer Kärntner Straße 173. Es ist das
Reich von Ronald Herzog und Mag. (FH) Alexander Dieber, die
nach dem Ausscheiden von Patrick Unterhuber nunmehr allein
das 2.000 m2 große Harley-Outlet führen. Etwa 1.350 m2 sind
nur für die Bikes aus Milwaukee reserviert, den Rest belegt das
angeschlossene Restaurant American Bar&Grill mit rund 600
Sitzplätzen.
Dieber im Gespräch mit FLOTTE & Wirtschaft: „Wir
haben ständig zwischen 45 und 50 neue Bikes lagernd,
130 bis 140 neue Bikes rollen jährlich aus unseren Hallen zu
den Kunden.“ Auch mieten ist jederzeit möglich. „Lauter ge-
setzte Herren?“, fragen wir, neugierig geworden, nach. „Nicht
unbedingt“, schmunzelt Dieber, „wir setzen sehr stark auf
die Sportster-Familie, hier liegt der Einstiegspreis bei 9.920
Euro und damit sprechen wir vor allem junge Kunden um
die 30 an.“ Das Durchschnittsalter bei Harley-Fahrern liegt
übrigens tatsächlich deutlich höher, nämlich zwischen 45
und 55 Jahren. Und die Damenwelt – kann sie sich auch
für die schweren US-Eisen begeistern? Hier hat Martin
Schmied, Country Manager von Harley-Davidson Austria
und Switzerland, die Antwort parat: „Der Frauenanteil va-
riiert zwar von Land zu Land, in Österreich und der
Schweiz liegt er aber mit rund 13 Prozent deutlich über
dem europäischen Durchschnitt von 8 Prozent.“
In Graz kümmern sich derzeit 12 fixe und 2 freie Mitarbeiter um
den Kunden, nächstes Jahr soll das Personal aber um zwei Mit-
arbeiter im Shopbereich sowie um einen Mechaniker aufge-
stockt werden. Vor allem das Gebrauchtgeschäft soll so ausge-
baut werden. Derzeit kommt auf zwei neue Motorräder ein
gebrauchtes Bike. In Graz zudem sehr beliebt ist der Zubehör-
verkauf, der von Harley-Bekleidung über Boots bis hin zur Gar-
tengarnitur oder zu Sparschweinen im „Harley-Look“ reicht.
Ein echtes Highlight ist das angeschlossene
Restaurant „American Bar&Grill“, das mit ty-
pisch amerikanischem Roadhouse-Ambiente
aufwartet und die Gäste mit fantastischen
Steaks ver-
wöhnt. Dieber: „Wir holen
dazu mehrere Tonnen bestes
Rindfleisch direkt aus den USA
nach Graz.“ Obwohl das Steak-
haus, das Robert Lintner leitet
und in dem Phile Eberhart die
Grillzange schwingt, bis zu 600
Personen Platz bietet, sollte
man unbedingt reservieren,
will man einen Platz ergattern.
Dieber: „Ab Dienstagabend
sind wir praktisch ständig aus-
gebucht!“
Spannende NeuerungenIm Modelljahr 2012 bringt Har-
ley-Davidson unter anderem
die neue Dyna Switchback
FLD, die sich mit abnehmbaren
Koffern und Windschild als
zwei Bikes in einem präsen-
tiert. Beides lässt sich mit weni-
gen Handgriffen und ohne
Werkzeug bewerkstelligen. So
wird aus dem Tourer ganz
schnell ein Cruiser. Angetrie-
ben vom bekannten TwinCam
103 V Twin mit 1.690 cm3, ist sie
mit 320 Kilogramm das leich-
teste Custom Touring Bike in
ihrem Segment und hat 43 Ki-
logramm weniger Fahrgewicht
als etwa eine Harley-Davidson
Road King. •
Dezember 2011 I 71
Einmal auf eine Harley-Davidson steigenund im passenden Outfit in den Sonnen-untergang fahren? Als krönenden Ab-schluss echte amerikanische Steaks essen? Kein Problem. Beim Grazer Händler Clock-tower ist dies alles möglich. Von Ernst F. Müller
Der Geschmack Amerikas
Mit wenigen Handgriffen wird die DynaSwitchback vom Tourer zum Custombike.
s 70-71 harley korr.Be2 ***_Layout 1 23.11.11 16:25 Seite 3
72 I Dezember 2011
Licht an!Das Fahren mit Tagfahrlicht trägt zur Sicherheit im
Straßenverkehr bei, da das Fahrzeug von anderen Ver-
kehrsteilnehmern früher erkannt wird. Herth+Buss bie-
tet nun unterschiedliche Zusatzleuchten mit wasser-
dichtem Stecker für Pkw und Transporter zum
Nachrüsten an. Das Licht geht automatisch an, sobald
der Motor läuft und wird mit einer Farbtemperatur von
6.000 Kelvin als angenehm, dem Tageslicht ähnlich,
wahrgenommen. • (MEF)
Stahlhart auf Schnee und EisVom Paketzustelldienst bis zum Bauunternehmen: Mit der
pewag austro s und der pewag austro sv bietet das österreichische
Traditionsunternehmen zwei Kettenmodelle an, die perfekt für
den harten gewerblichen Einsatz geeignet sind. Die pewag austro
sv wird dabei aufgrund ihrer höheren Widerstandsfähigkeit und
Lebensdauer für Fahrzeuge empfohlen, die öfter
voll beladen unterwegs sind, längere Strecken
zurücklegen müssen oder im Dauereinsatz
stehen. Als Einsteigermodell eignet sich
auch die pewag brenta c 4x4 für Ford
Transit & Co.
Eines empfehlen die Experten von
pewag: Vor dem Kauf bzw. dem Anlegen
von Schneeketten sollten die Fahrzeug-
daten und Herstellerinformationen un-
bedingt beachtet werden! • (HAY)
Der Ford Transit wartet mit einem individualisierbaren Laderaum und zahlreichen spezifischen Aufbau-möglichkeiten auf.
Als Basis dient der 350 Extra-Lang. Der lange Radstand wird
durch eine Rahmenverlängerung ermöglicht. Für beson-
dere Ansprüche steht auch eine Heavy-Duty-Ausführung mit
einem technisch möglichen Gesamtgewicht von 4,6 Tonnen bei
einem höchstzulässigen Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen zur Ver-
fügung. Bei der Motorisierung kann zwischen drei Möglichkeiten
gewählt werden. Den 2.2 TDCI DPF gibt es mit Leistungsspek-
trum von 100, 125 und 155 PS. Die Heavy-Duty-Variante gibt es
nur mit der höchten Leistungsstufe.
Die Laderaumlänge beträgt bis zu 4 Meter, die Laderaumhöhe
maximal 1,9 Meter und das Laderaumvolumen bis zu 14,3 Kubik-
meter. Die Tragfähigkeit wird mit bis zu 1.660 Kilogramm oder
1.350 Kilogramm Nutzlast sowie die Anhängelast mit 3.000 Kilo-
gramm angegeben. Der Nettopreis liegt bei 24.290 Euro, was
einem Bruttopreis von 29.148 Euro entspricht. Gewährt werden
Profis nach Maß
Ford bietet für den Transit Profi drei unterschiedliche Branchenlösungen an: für In
Das vielfältige Angebot an Cargo-Rei-
fen von Goodyear ist die Antwort
des Gummispezialisten auf die ra-
sante Entwicklung der Fahrzeug-
konzepte im Bereich der Trans-
porter und Leicht-Lkw.
Aktuell zur Wintersaison sorgt
der UltraGrip 2 dank hoher
Lamellendichte für Grip auf
Eis und Schnee. Er ist mit
Spikes bestückbar und sorgt
dank optimierter Gummimi-
schung für ein neutrales Fahr-
verhalten, auch unter schwerer
Last. • (MEF)
Der richtige Reifen zählt
s 72-73 branchenschwerpunkt ! k.Be2 **oklus_Layout 1 24.11.11 16:25 Seite 2
Preisvorteile, zum Beispiel
bei Audiosystemen oder Kli-
maanlage von bis zu 5.860
Euro (brutto 7.032 Euro).
Von Ford wird eine Flatrate
angeboten. Damit lassen sich
Wartungs-, Garantie- und Mo-
bilitätskosten fix kalkulieren.
Je nach gewählter Laufzeit
bekommt der Kunde in den
ersten drei oder vier Jahren
die Servicekosten vergütet,
wobei die Rechnung nicht an
ihn selbst, sondern an die Ford
Bank geht.
Sortimo dient Ford als Partner,
damit können die Fahrzeuge
für nahezu jedes Gewerbe zu
individuellen Nutzfahrzeugen
umgestaltet werden. • (DKH)
Dezember 2011 I 73
Motor gesund?Motorcheckup ist ein einfaches Diagnosesystem, um den
„Gesundheitszustand“ des Motors festzustellen, egal ob
Diesel oder Benzin. Mithilfe eines Tropfens Motoröl, aufge-
tragen auf ein speziell beschichtetes Testblatt, können Fahr-
zeuglenker jetzt „in den
Motor blicken“ und er-
kennen, ob Mängel vor-
handen sind oder sich
Schäden anbahnen.
Erich Pomassl von
www.fluidcheckup.at:
„Der Motorcheckup
Test gibt Auskunft über
den aktuellen Motorzustand und hilft, durch rechtzeitige
Reparatur eventueller Mängel Geld zu sparen. • (MEF)
Fertig für den Einsatz
Seit geraumer Zeit besteht bereits
eine Kooperation zwischen Ford und
dem Fahrzeugeinrichtungsspezialisten Sor-
timo. Seit Mai dieses Jahres werden nun fertig ein-
gerichtete Fahrzeuge für verschiedene Branchen angeboten.
Beispielsweise für Installateure, für das Bau- beziehungsweise
Baunebengewerbe, für Tischler sowie eine einfachere Lösung
für Kleintransporteure. Bei Letzterer werden keine Regalsys-
teme verbaut, sondern es wird mittels Verzurrschienen und
Spannstangen besonderes Augenmerk auf die sichere Verzur-
rung von unterschiedlichster Ladung gelegt.
Da sinnvolle Ladungssicherung schon bei der richtigen Ausklei-
dung des Fahrzeugs anfängt, wird stets auch ein Sicherheits-
Montageboden mit verbaut, auf dem in der Folge die Globelyst
M-Einrichtung erstellt wird.
Die Branchenlösung, speziell zugeschnitten für Installateure,
umfasst auf der linken Fahrzeugseite: 1 Fachboden mit 6 Schub-
boxen, 2 Fachbodenwannen, 4 Schub-
laden 3x 10,2cm und 1x 20,4 cm hoch,
1 Kleinteilemagazin KM 321E auf Kof-
ferschub, 1 Kofferfixierung mit Prell-
platte sowie 1 Seitenblende aus
Alu-Lochblech. Auf der rechten
Seite befinden sich 1 Arbeitsplatte
mit Schraubstock und Drehteller, 1
Fachboden mit 5 Schubboxen, 2 Fach-
bodenwannen, 1Fachboden mit Rand,
1 Fachboden mit 2 L-BOXXen 102, 1
Fachboden mit 2 L-BOXXen 238, 1 Ver-
zurrschiene auf Rahmen, 2 Bodenblen-
den und 2 Bodenverzurrschienen
sowie 2 Ablagefächer und 2 Seiten-
blenden aus Alu-Lochblech. • (MEF)
FORD TRANSIT PROFIPreis Grundmodell: 24.290 €(exkl. MwSt.) Verbrauch Grundmodell: 8,3 l Diesel/100 kmCO2 Grundmodell: 219 g/km vorsteuerabzugsberechtigt, NoVA-befreit!
Der Ford Transit Profi istauch in einer Heavy-Duty-Version erhältlich.
ür Installateure, für das Bau- und Baunebengewerbe sowie für Kleintransporteure.
s 72-73 branchenschwerpunkt ! k.Be2 **oklus_Layout 1 24.11.11 16:25 Seite 3
Impressum: MEDIENINHABER, VERLEGER UND ANZEIGENVERWALTUNG A&W Verlag GmbH (FN 238011 t), 3400 Klosterneuburg, Inkustraße 16, T: +43 2243 36840-0, E: [email protected], I: www.flotteundwirtschaft.at; Herausgeber: Helmuth H. Lederer, E: [email protected]; Geschäftsführer und Chefredakteur: Gerhard Lustig, M: +43 664 8229485, E: [email protected]; Prokurist und Verlagsleiter: Philipp Hayder, M: +43 664 8223301, E: [email protected]; Redaktion:Dr. Werner Gruber, Dr. Kurt Holzbauer,Dr. Lutz Holzinger, Dr. Patricia Hueber, Christoph Mandl, Ernst Müller, Mag. Heinz Müller, Mag. Severin Karl; Anzeigenmarketing: Stefan Binder (Leitung), T: +43 2243 36840-522, M: +43 664 5285661, E: [email protected], Mag. Dr. Gerhard Bauer, T: +43 2243 36840-0, M: +43 664 2359050, E: [email protected], Erwin Kos, T: +43 2243 36840-0,M: +43 664 2359051, E: [email protected]; Grafik: graphics – A. Jonas KG, 3403 Klosterneuburg, Inkustraße 16, E: [email protected]; Druck: Ferdinand Berger & Söhne GmbH, 3580 Horn, Wiener Straße 80; Bezugspreis: Jahresabonnement (11 Ausgaben), Inland: ¤ 68 exkl. 10 % MwSt (Einzelpreis Inland: ¤ 8 inkl. 10 % MwSt), Ausland: ¤ 85; Gerichtsstand: LG Korneuburg;Verbreitete Auflage: 23.250 Stück; Erscheinungsweise: monatlich (Juli/August Doppelnummer) mit Supplements laut Mediadaten 2012; Grundlegende Richtung: unabhängige Fachzeitschrift für österreichische Firmenwagenbetreiber; Manuskripte: Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Sie werden nur retourniert, wenn Rückporto beiliegt.
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Sie haben den perfekten Job. Eine Familie, die Sie lieben. Vielleicht sogar ein Haus im Grünen? Sie suchen
ein Auto, das all das verbindet. Entscheiden Sie sich für den neuen Mazda6 – mit bis zu 1.751l Laderaumvolumen, minimalem
Verbrauch und umfangreicher Ausstattung. In Kombination mit Mazda Business erleben Sie zudem uneingeschränkte Mobilität: Mehrfach aus-
gezeichnete Fahrzeuge, ein flächendeckendes Partnernetz und europaweiter Service sorgen dafür, dass Sie beruflich richtig durchstarten. Mazda berät Sie kom-
petent von der Finanzierung bis zur Neuwagen-Anschlussgarantie.
www.mazda.at/business
DynamikM{zd{ Business
TrifftEffizienz.
Verbrauchswerte: 5,1–8,1 l/100 km, CO2-Emissionen: 133–188 g/km. Symbolfoto.
Leidenschaftlich anders.
1. Platz für Mazda6 Sport Combi Quelle: Ausgabe Dezember 2010/Januar 2011
Mazda_M6_PBC_210x297abf3 1 15.11.11 17:41