newsletter märz 2010
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1 Blutspendeaktion BHAK Laa/Thaya
N
Ausgabe März 2010
ews-letter
2 Blutspendeaktion BHAK Laa/Thaya Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Blutspendeaktion BHAK Laa/Thaya ............................................................... 3
Exkursionsbericht “Landesgericht Wien” ........................................................ 4
Auszeichnung für BHAK & BHAS Laa für ÖKOLOGisches Engagement ................ 6
Glücksprojekt ............................................................................................ 7
Schüler der HAK Laa drehen Werbevideo ....................................................... 9
Faschingsdienstag in der 4A HAK ................................................................ 10
Besuch von Weihbischof Turnovszky ........................................................... 11
Meditation und Feldenkraismethode im Rahmen von Gesundheitsmanagement 12
Schülerinnen und Schüler der HAK Laa arbeiten online mit anderen HAK-SchülerInnen ........................................................................................... 13
HAK/HAS Laa/Thaya nun auch Prüfungszentrum des ÖSD ............................. 14
Wien-Projekttage des 3. und 4. Jahrganges HAK .......................................... 15
Spielend lernen – auch mit PC und Konsole ................................................. 17
Yoga-Kurs ............................................................................................... 18
„Meditation zum Stressabbau“- im Rahmen von Gesundheitsmanagement ....... 19
Die 3AK – ON ICE ..................................................................................... 21
Exkursionsbericht „Ringstraßengebäude & Filmmuseum“ .............................. 22
Exkursion Flughafen – Ferienmesse, Wien ................................................... 24
Lehrausgang zu unserer „Nachbarin“ AMOHR Technische Textilien GmbH ........ 25
Pritschen-Bagger-Smash-Block-Service ....................................................... 26
Workshop „Bewerbung“ ............................................................................. 27
Sprachreise Eastbourne 10. bis 17. Februar 2010 ......................................... 28
3 Blutspendeaktion BHAK Laa/Thaya
Heuer fand am Donnerstag, den 25. Februar 2010, zum dritten Mal eine Blutspendeaktion in der
BHAK/HAS Laa statt.
Diese Blutspendeaktion wurde im Jahre 2007 von einer Maturaprojektgruppe ins Leben gerufen und
ist vorrangig für Schüler und Schülerinnen ge-dacht, um ihnen zu helfen ihre Hemmschwelle vor
dem erstmaligen Blutspenden zu überwinden.
Zum Blutspenden waren alle Schüler und Schülerin-nen über 18 Jahre sowie die Bevölkerung aus Laa und Umgebung einge-
laden. Neben vielen Schü-
lern/Schülerinnen und Lehrern und Lehrerin-
nen unterstützten auch zahlreiche weitere Perso-
nen diese Aktion. So zum Beispiel Herr Bößmüller aus Hörersdorf, der schon zum 63. Mal Blut spen-
dete.
Insgesamt kamen 37 Blutspendewillige, wovon 28 Personen Blut spenden durf-ten.
Aufgrund des Erfolges ist auch für das kommende Jahr eine derartige Aktion ge-plant.
Herr Bößmüller und Herr Erich Haberl
4 Exkursionsbericht “Landesgericht Wien”
Am Dienstag, den 19. Jänner 2010 waren wir, die 3 HAS Laa an der Thaya mit
Frau Prof. Harmer am Landesgericht für Strafsachen in Wien, um im Fach Politi-sche Bildung und Recht nach Erlernen des Kapitels Strafrecht auch life Strafver-
handlungen zu erleben.
Im Saal 207 war die erste Verhandlung um 9.00 Uhr.
Die Zeugin und Anzeigende der Straftat hatte im Internet eine männliche Online-bekanntschaft gemacht. Nach einigen Wochen bekam sie SMS von einer unbe-
kannten Person, von der sie auch schwer beleidigt wurde. Später kam es zu An-rufen. Die Zeugin glaubte zu wissen, dass diese Anrufe von der Freundin ihrer männlichen Internetbekanntschaft waren. Daraufhin schrieb sie Ihrer Internetbe-
kanntschaft ein Mail, in welcher sie ihn fragte, ob er von diesen Anrufen wüsste. Dieser schrieb zurück, dass er davon nichts wüsste. Der Angeklagten sagte, dass
er nie mitbekommen habe, dass seine Freundin diese Belästigungen mache. Sie sei aber immer sehr eifersüchtig gewesen, deshalb hielt er es für möglich, dass diese es gewesen war und diese Anrufe getätigt habe.
Als diese Frau dann als Zeugin aufgerufen wurde, stellte sich heraus, dass diese gar nicht gekommen war. Daraufhin wurde die Verhandlung vertagt.
Die zweite Verhandlung im Saal 207 fand um 09:45 statt.
Der Angeklagte war ein Mann und war angeklagt, dass er im Einkaufszentrum
der Shopping City Nord, im Geschäft Saturn einen Diebstahl durchführen wollte. Ursprünglich wollte er seinen kaputten Fernseher reparieren lassen. Er nahm an, dass er für die Zeit der Reparatur ein Leihgerät bekäme. Als man ihm sagte, dass
er keines bekommen würde, nahm er daraufhin einen neuen Fernseher in die Hände, lies den
alten Fernseher mit Kassazettel an der Theke
stehen und fuhr mit der Roll-
treppe hinunter in den ersten Stock. Während
dieser Fahrt wollte ihn ein
herbeigerufener Sicherheitsbe-amter aufhal-
ten, doch der Angeklagte
drohte daraufhin, den Fernseher von der Rolltreppe zu werfen. Der Beamte konn-te aber dann beim Ausgang des Geschäfts dem Angeklagten das Gerät aus den Händen entreißen und sagte auch aus, dass der Angeklagte stark nach Alkohol
gerochen hat. Der Angeklagte bestritt diese Aussage und sagte er hätte nur ge-sagt, dass der Beamte aufpassen solle, sonst falle ihm der Fernseher hinunter.
Die Verhandlung wurde wegen zwei fehlender Zeugen vertagt.
5 Exkursionsbericht “Landesgericht Wien”
Die dritte Verhandlung im Saal 207 fand um 10:30 statt.
Der Angeklagte soll eine Frau geschlagen, eingesperrt, bedroht und bestohlen haben. Die Zeugin und gleichzeitig das Opfer sagte aus, dass sie den Angeklag-
ten kennengelernt hatte, weil eine Freundin mit ihm zu ihr zu Besuch gekommen war. Später kam dann der Angeklagte in die Bar, in welcher die Klägerin arbeite-te, und stahl ihr ihren Schlüsselbund, auf welchem sich sowohl der Schlüssel für
die Wohnung, wie auch des Lokals befanden. Daraufhin rief die Klägerin die Poli-zei an, die dann das Lokal bewachen musste, da ja kein Schlüssel zum Abschlie-
ßen vorhanden war. Nach einiger Zeit kam die Klägerin in ihre Wohnung, in der der Angeklagte auf sie wartete. Er sagte, er liebe sie und wolle sie heiraten, sie
jedoch wies ihn ab. Daraufhin schlug er sie, würgte sie und bedrohte sie mit ei-nem Messer. Er stahl ihr auch Geld aus ihrer Brieftasche. Nach einiger Zeit ge-lang ihr die Flucht und sie ging sofort zur Polizei. Seine Verteidigerin ersuchte bei
ihrem Plädoyer um ein mildes Urteil. Er bekam eine Freiheitsstrafe wegen Kör-perverletzung, Nötigung und Drohung von 10 Monaten, davon 1 Monat unbedingt
und 9 Monate bedingt auf drei Jahre Bewährungszeit. Die Strafe für den Dieb-stahl blieb offen, da zu wenig Beweismittel vorhanden waren. Der Verurteilte nahm das Urteil an und die Verhandlung wurde geschlossen.
Diese Exkursion hat uns sehr beeindruckt, wir würden sie sofort wieder machen, da man so viel von der Praxis mitbekommt und das Gelernte damit kombinieren
kann.
Viktoria Wenzl, Lea Vavra, 3HAS Laa an der Thaya
6 Auszeichnung für BHAK & BHAS Laa für ÖKOLOGisches Engagement
Die BHAK & BHAS Laa wurde am 13. Jänner 2010 im BORG Mistelbach mit der Überreichung einer Urkunde für die erfolgreiche Teilnahme am Umweltbildungs-
netzwerk
„Ökologisierung von Schulen“
feierlich geehrt.
Als eine der 11 ÖKOLOG-Schulen im Weinviertel wurde die BHAK/BHAS Laa an
der Thaya im Besonderen für Ihr Engagement in der Umweltbildung durch Regie-rungsrat Bezirksschulinspektor Manfred Wimmer ausgezeichnet.
7 Glücksprojekt
Jeder ist seines Glückes Schmied – Was schon lange bekannt war, bestätigt jetzt auch die Wissenschaft.
Glücklichsein kann man lernen und glückliche Menschen sind erfolgreicher.
Grund genug für die Klassenvorständin der 1ak, MMag. Renate Wachter, sich mit dem Thema genauer zu beschäftigen und sie hatte Glück.
Die 26 Schülerinnen und Schüler der 1ak bekamen von Mag. Thomas Weinberger und seinem Trainerteam ein
2tägiges gratis Glücktraining.
Die Schülerinnen und Schüler verbrachten Anfang März zwei
tolle Tage in Raabs und werden in den nächsten Wochen viele
Inputs in die Tat umsetzen.
Im Rahmen eines Happiness Day werden die Schülerinnen
und Schüler dann über ihr Pro-jekt berichten.
8 Glücksprojekt
Ein witzig, spritziger und erotischer Bericht der Schülerinnen der 1 AK!
8.2, Kick-off-Day bei uns in der Schule. Erstmals trafen wir die Glückstrainer.
Zuerst stellten sie sich bei uns vor und erklärten uns, was wir auf dem Glücks-training machen werden. Zwei Tage werden wir nach Raabs fahren und das „Glück“ spüren. Wir diskutieren darüber, was uns glücklich macht und fanden
dabei heraus, dass er keine Schuhe mochte.
Er glaubte wohl Schuhe machen nicht
glücklich. Natürlich wollten wir das nicht einsehen und meinten Schuhe seien wich-tig zum Glücklich sein. Los geht’s mit dem
Feuerlauf! Als wir den ganzen Tag lang das Glücklich sein lernten, waren wir am Abend
bereit für die Feuerprobe. Davor verbunden wir uns aber noch die Augen und dann be-tatschten wir uns im Dunklen. Als wir dann
fertig waren, fühlten wir uns neugeboren. Um etwas Nähe zu unseren Mitschülern
aufzubauen, machten wir verschiedene Übungen mit sehr engem Körperkontakt. Wir kamen uns näher und lernten uns besser kennen.
Es ging nun los mit der 1. Feuerprobe, obwohl davor schon viele Aufgaben wa-ren, die auch sehr „heiß“ waren.
Dieser Tag ging sehr schnell vorbei und es wurde recht spät als wir uns dann in
unsere Betten legten. Natürlich konnten wir nicht gleich einschlafen, also ver-brachten wir noch einige Zeit in den anderen Zimmern und auf den Gängen.
Am nächsten Morgen mussten wir schon ziemlich zeitig aufstehen.
Wir hatten freie Wahl und konnten uns selbst aussuchen, was wir noch gerne besprechen möchten. Also beschlossen alle etwas für die Klassengemeinschaft zu
tun.
Als wir am Dienstagabend heimkamen, fühlten wir uns alle glücklich (dass es
vorbei war?) und zufrieden.
Julia, Kerstin, Kristina B., Kristina S. & Elisabeth
9 Schüler der HAK Laa drehen Werbevideo
Im Rahmen eines Projekts zur Talenteförderung haben fünf Schüler der Matura-klasse ein Imagevideo für die HAK/HAS Laa/Thaya erstellt.
Claus Neubauer, Andreas Amon, Reinhard Haunold, Martin Haas und Domenique Jersabeck haben innerhalb von wenigen Tagen das Konzept erstellt, die einzelnen
Szenen gedreht und das Video geschnitten.
Hauptakteure sind natürlich Schüler und Schülerinnen der HAK/HAS Laa sowie einige Lehrkräfte. Auch Frau Direktor Dr. Schuckert spielt eine Rolle in dem Kurz-
film, der zeigen soll, dass beruflicher Erfolg mit der HAK/HAS Laa gar nicht so schwer zu erreichen ist.
Dieser Film ist von Jugendlichen für Jugendliche gemacht und soll daher auf un-terhaltsame Weise einige der vielen Schwerpunkte der Schule vorstellen.
Der Film ist auf der Webseite der Hak/Has Laa (http://www.haklaa.ac.at) sowie
auf youtube zu sehen.
10 Faschingsdienstag in der 4A HAK
Am Faschingsdienstag wurde von Judith Riedl und Michaela Rohringer in der 4AK
ein von Ihnen, im Fach Politische Bildung und Recht, geplantes und ausgearbei-tetes EU-Spiel in die Tat umgesetzt.
Das Spiel war mit verschiedenen farbigen Fel-
dern, wie eine große Schlange zusammenge-setzt, wovon jede Farbe eine andere Aufga-
benstellung beinhaltete. Durch Würfeln kam man auf die diversen Felder. Die Klasse wurde in Gruppen eingeteilt und dann ging es los.
Es gab z. B. die Aufgabenstellung Wissen zur EU.
Es gab die Aufgabenstellung Informationen zur EU in Form von Pantomime und Zeichen weiterzugeben.
Die lustigsten Aufgaben waren jedoch die sportlichen Aktivitäten, die eine Gruppe zu bewältigen hatte, wenn Sie auf
ein bestimmtes Feld kam. Wie ver-hext kam immer nur die gleiche Gruppe auf dieses Feld, die dann,
zur Unterhaltung der anderen, di-verse sportliche Aktivitäten zu
meistern hatten.
So hat die Klasse in dieser Stunde den Faschingsdienstag sowohl
lehrreich, wie lustig und unterhal-tend verbracht, nach dem Sprich-
wort „learning by doing“.
Text: Dr. Katharina Harmer
Bilder: Andreas Kühtreiber
11 Besuch von Weihbischof Turnovszky
Am 15. Jänner 2010 durfte unsere Schule einen besonderen Gast begrüßen:
Weihbischof DI Mag. Stephan Turnovszky besuchte die HAK/HAS.
Etwa 100 Schülerinnen und Schüler nutzten die Gelegenheit, bei zwei Veranstal-
tungen in der Bibliothek den Weihbischof zu treffen. Zu Beginn jeder Stunde prä-sentierten Schülerinnen und Schüler der 5. Jahrgänge Themen aus dem Unter-richt, und zwar über Persönlichkeitsentwicklung, Weltreligionen und das Beispiel-
land des Sonntags der Weltkirche, Senegal.
Anschließend stellte
sich der Weihbi-schof den Fragen der Jugendlichen.
Sie wollten etwas über seinen Wer-
degang als Priester wissen und über seinen Glauben.
Weiters interessier-te unsere Schüler:
„Wie sehen Sie das Verhältnis von Na-turwissenschaft
und Religion?“
In ausführlichen
Antworten legte er dar, dass er erst nach abgeschlosse-
nem Chemie-Studium und einigen Jahren Berufstätigkeit in der chemischen In-dustrie sich entschlossen hatte, Priester zu werden. An seiner Tätigkeit als Seel-
sorger schätzt er den direkten Kontakt zu den Menschen und den Kernthemen des Lebens, Geburt, Ehe, Krankheit, Tod, Spiritualität.
Über Kreuze in Schulen sagte er: „Für Schülerinnen und Schüler kann es gerade
in schwierigen Situationen wie einer Schularbeit ein Zeichen der Stärkung und Ermutigung sein.“ Auch religiöse Symbole mehrerer Religionen in öffentlichen
Einrichtungen kann er sich vorstellen.
Er erklärte außerdem das wertschätzende Verhältnis der katholischen Kirche zu
anderen nicht-christlichen Religionen.
Die Schülerinnen und Schüler erlebten an diesem Vormittag einen offenen, durch seine Persönlichkeit beeindruckenden Kirchenvertreter.
12 Meditation und Feldenkraismethode im Rahmen von Gesundheitsmanagement
Im Februar 2010 konnten die Schülerinnen und Schüler der 5.Klasssen im Rah-men des Faches Gesundheitsmanagement an zwei interessanten Workshops teil-
nehmen: Die „Feldenkraismethode“ wurde von Frau Gudrun Esterer (Dipl. Fel-denkraislehrerin) und „Meditation zum Stressabbau“ von Frau Michaela Kerlb
(Lebens-Sozialberaterin) vorgestellt.
Frau Michaela Kerbl führte die 5.Klassler, die ja kurz vor der Matura stehen, in
die Meditation ein. Durch Meditation kann man tiefe Entspannung erlangen, Ruhe finden, Kraft schöpfen und bei sich selbst ankommen - Stress, Spannung, Nervo-sität und Ängste abbauen. Mit dieser Einführung in die Meditation konnten die
Schülerinnen und Schüler neue Erkenntnisse und Erfahrungen im Entspannungs-bereich sammeln.
Frau Gudrun Esterer zeigte den Schüle-rinnen und Schülern,
wie sie mit Hilfe der Feldenkraismethode
Bewegungen besser wahrnehmen können und sich mit Hilfe
kleiner Übungen be-wusster bewegen
können. In einer Doppelstunde wurden langsame Bewegungsabläufe aufmerksam wiederholt und so konnten die Schüler die Sensibilität ihrer eigenen Wahrneh-mungen erhöhen.
Die Feldenkraismethode kann auf zwei Arten unterrichtet werden. GRUPPENUNTERRICHT | BEWUSSTHEIT DURCH BEWEGUNG Ein verbal ge-
führter Unterricht, um Selbsterkenntnis, mühelose Selbstorganisation und eine Erweiterung des Ich-Bildes zu erlangen
EINZELBEHANDLUNG | FUNKTIONALE INTEGRATION Der individuell gestal-
tete Einzelunterricht, in dem die berührenden, folgenden und führenden Hände des Feldenkraislehrers tiefe Veränderungsprozesse in innerer und äußerer Hal-
tung und Handlungsweise anregen (Be-Hand-lung).
Was kann man von der Feldenkraismethode erwarten?
Verbesserte Beweglichkeit
Größere Leichtigkeit in der Bewegungsführung Abbau von Stress und Verspannungen
Funktionale Verbesserungen bei Schmerz und Bewegungseinschränkungen Verbesserte Haltung und Koordination Verbesserte Performance bei Sportlern, Schauspielern, Musikern, Tänzern
Erhöhte Lernfähigkeit und Kreativität
5ABK - Gesundheitsmanagement/Gudrun Esterer - Dipl. Feldenkraislehrerin
[email protected] - Telefon 0650 88 792 88 Michaela Kerbl: [email protected] - Telefon 02524 85 55
13 Schülerinnen und Schüler der HAK Laa arbeiten online mit anderen HAK-SchülerInnen
Teamwork einmal anders – im Rahmen der e-Learning-Cluster-Partnerschaft ar-beiteten drei SchülerInnen der 3BK mit SchülerInnen der HAK Bruck und der VBS
Mödling an einem Mind-Map.
Verwendet wurde dazu die Software Mindmeister, die ein gemeinsames Arbeiten über das Internet ermöglicht. Die SchülerInnen, die alle zur selben Zeit in ihrer
jeweiligen Schule vor dem PC saßen, tauschten sich
über die bereits gelernten Inhalte in Englisch und Rechnungswesen aus. Da-
bei konnten sie gegenseitig ihre Ideen und ihr Wissen
ergänzen. Obwohl sich die Mädchen und Burschen
noch nie real getroffen ha-ben, gab es keine Berüh-rungsängste und die Team-
arbeit funktionierte rei-bungslos.
Diese Online-Zusammenarbeit, die allen Beteiligten Freude machte, ist eine gute Vorbereitung auf die berufliche Zukunft, da auch in vielen Firmen der Austausch zwischen
Teams über das Internet an Bedeutung beginnt.
Es sind auch in Zukunft weitere virtuelle Zusammentreffen geplant, wo Mind-
maps zu verschiedenen Themen erstellt werden sollen. Mit der Verwendung ver-schiedener Online-Applikationen bleiben die SchülerInnen der HAK/HAS Laa/Thaya ständig am Puls der Zeit.
14 HAK/HAS Laa/Thaya nun auch Prüfungszentrum des ÖSD
Seit kurzem ist es auch an der HAK/HAS Laa möglich, Prüfungen in Deutsch ab-zulegen und damit ein ÖSD-Sprachzertifikat zu erhalten.
Nicht nur für das Ansuchen auf österreichische Staatsbürgerschaft ist der Nach-weis von deutschen Sprachkenntnissen nötig, auch im Beruf und im Alltag wer-
den Sprachkenntnisse immer wichtiger. Nun können diese Prüfungen verschiede-ner Niveaus nach dem Europäischen Referenzrahmen auch in Laa/Thaya abgelegt
werden.
Drei Deutschlehrerinnen der Hak haben erfolgreich die Prüferberechtigung er-langt und werden bereits Ende Mai den ersten Prüfungstermin anbieten. Ab Sep-
tember 2010 wird es auch Deutschkurse geben, die vor allem für Personen mit Migrationshintergrund geeignet sind. Besonders das Zertifikat Wirtschaftsdeutsch
(Niveaustufe C2) bietet Personen, die sich im Berufsleben Aufstiegschancen er-hoffen, die Kenntnisse der deutschen Sprache speziell für diesen Bereich nach-zuweisen. Angesprochen sollen vor allem auch Interessierte aus dem Grenzge-
biet Tschechiens werden.
Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite der Hak/Has Laa sowie auch
auf http://lern-in-laa.at. Anmeldungen für den ersten Prüfungstermin werden ab sofort auch im Sekretariat der Schule entgegengenommen.
15 Wien-Projekttage des 3. und 4. Jahrganges HAK
in den Fachrichtungen „Digital Business, Controlling und Multimedia“, „Internationale Wirtschaft mit Fremdsprache und Kultur“ sowie „Tou-
rismus, Wellness und Gesundheitsmanagement“ vom 27.1.- 28.1.2010
Am 27. Jänner 2010 starteten wir unsere Ex-kursion zum Renais- sance-Hotel in Wien. Die
dritten und vierten Klassen machten einen zweitägigen Ausflug im Rahmen der jeweiligen Fachrichtungen.
Die Tourismus- und Marketinggruppe besich-tigten die Tourismus- schule MODUL im 19.
Bezirk und bekamen einen Einblick in deren Schulalltag. Diese Schule hat so gut wie keine Fenster, denn „Das Licht kommt von oben!“ wurde uns stolz vom stellver-
tretenden Direktor der Schule Dr. Max Huber er-
klärt. Neben den Klassen besichtigten wir die riesige Bar und die Küche. Im
Modul gilt Uniform-Pflicht.
Die Controlling-Gruppe fuhr in der Zwischenzeit zu TPA Horwath, einer Wirtschaftstreuhand und Steuerberatungs GmbH. Dort hör-ten wir einen Vortrag über das Unternehmen im Allgemeinen und auch über die
Jobchancen und Jobentwicklung in ihrem Unternehmen. Wir erfuhren, welche Ausbildung und Arbeitspraxis für welchen Job benötigt wird. Wir bekamen auch
eine Führung durch das Büro und konnten direkt mit Angestellten in den ver-schiedenen Bereichen sprechen. Die Vorträge waren sehr informativ und interes-sant.
Nach den Führungen machten wir uns gespannt
auf den Weg ins Hotel. Beim Betreten der prunk-vollen Lobby waren wir alle sprachlos. Wir stürm-ten zur Rezeption und bekamen die Karten für
unser Zimmer. Wir folgten einem endlosen Gang und gelangten schließlich zu unseren Zimmern.
Die Zimmer waren im Renaissancestil, wie der Name des Hotels verspricht. Die Betten waren ein Traum!
16 Wien-Projekttage des 3. und 4. Jahrganges HAK
Nach der Erkundung der Zimmer hatten wir zwei interessante Vorträge zu den
Themen Sales Management und Controlling des Hotels und der Marriott-Kette. Die beiden Vorträge waren sehr aufschlussreich und alle unsere Fragen wurden
beantwortet.
Anschließend durf- ten wir die Stadt auf eigene
Faust erkunden. Jeder Schüler genoss seine Freizeit in vollen Zügen. Um elf Uhr mussten
alle wieder im Hotel sein. Viele Schüler genos-sen jetzt noch den Aufenthalt in der Lobby und schwammen noch im hoteleigenen Pool mit
Panoramablick.
Am nächsten Morgen stürmten wir das Frühstücksbuffet und waren von der Auswahl und Vielfalt begeistert. Die Schüler stärkten sich für
den Rest des Tages. Pünktlich um zehn Uhr check-ten wir aus und machten uns auf den Weg zur
Hofburg. Dort hatten wir eine Führung im Sissi-Museum mit anschließendem Besuch der Silber-
kammer. Wir erhielten interessante und neue In-formationen über unsere frühere Kaiserin.
Nach der Führung machten wir uns auf den
Weg nach Hause. Im Zug wurden die gan-zen Erlebnisse ausgetauscht. Es waren zwei wunderschöne Tage in Wien!
17 Spielend lernen – auch mit PC und Konsole
Für viele Jugendliche gehören Computerspiele zum Alltag. Obwohl häufig vermu-tet wird, dass diese Games Schüler vom Lernen ablenken, wird an der HAK/HAS
Laa/Thaya ein anderer Zugang verfolgt.
Hier werden seit zwei Jahren erfolgreich Computerspiele eingesetzt, um Lernin-
halte und Kompetenzen zu vermitteln. Spaß am und beim Lernen heißt die Devi-se und so dürfen Schüler virtuell ihre eigenen Tourismusgebiete aufbauen, Ge-
schäfte führen oder Filme drehen.
Außerdem wird ein Freigegenstand zur Methodik und Entwicklung von Computer-spielen angeboten. Hier lernen die Schülerinnen und Schüler, was ein gutes
Computerspiel alles bieten sollte und dürfen selbst ihre Ideen und Vorschläge ausformulieren und sogar teilweise versuchen, diese in spielbaren Versionen zu
gestalten.
Seit kurzem besitzt die HAK/HAS Laa auch zwei Spie-
lekonsolen, um diesen Ansatz, der auch wissenschaftlich in
einem Projekt des Unter-richtsministeriums und der Donau-Uni Krems begleitet
wird, auszuweiten. So wird beispielsweise in der letzten
Schulwoche ein Workshop zum Thema e-Sport stattfinden, wo interessierte Schülerinnen und
Schüler in virtuellen Sportar-ten gegeneinander antreten
können.
Nähere Informationen finden Sie auf der Webseite der Schule unter http://www.haklaa.ac.at
18 Yoga-Kurs
Am 15. März 2010 kam Frau Irmi Hösch, eine professionelle Yoga-
Trainerin zu uns in die Schule und gab uns während zweier Unterrichts-stunden Einblick in diese Sportart. Es war sehr aufregend, da keiner von
uns genau wusste, was auf uns zukommt.
Am Anfang erklärte uns Irmi Hösch den Sinn des Yogas: Man soll wieder
ein Gefühl für seinen Körper bekommen. Die erste Übung war der Son-
nengruß. Wir machten auch noch weitere Stellungen, wie zum Beispiel den Bogen, die Heuschrecke oder den Fisch. Nach jeder Übung entspannten
wir uns. Irmi Hösch war sehr nett und hilfsbereit und hatte auch immer Verständnis, wenn jemand gewisse Übungen körperlich nicht schaffte.
Im Allgemeinen ist Yoga eigentlich sehr anstrengend. Man dehnt den Kör-per stark und belastet auch immer wieder verschiedene Muskelbereiche.
Zwischen den Stellungen gibt es immer wieder Ruhephasen, in denen man sich entspannen kann. Ziel des Yogas ist, dass man „seinen Geist immer
bei sich hält“ und sich seines Körpers bewusst wird.
Uns haben die zwei Stunden sehr gut gefallen, jedoch haben wir bemerkt,
dass es doch anstrengender ist, als wir anfangs dachten.
Tourismus-Gruppe der 4. HAK
19 „Meditation zum Stressabbau“- im Rahmen von Gesundheitsmanagement
Frau Michaela Kerbl stellte im Februar den Schülerinnen und Schüler der
5. Klassen, die ja kurz vor der Matura stehen, „Meditation zum Stressab-bau“ vor.
Durch Meditation kann man tiefe Entspannung erlangen, Ruhe finden, Kraft schöpfen und bei sich selbst ankommen - Stress, Spannung, Nervo-
sität und Ängste abbauen. Mit dieser Einführung in die Meditation konnten die Schülerinnen und Schüler neue Erkenntnisse und Erfahrungen im Ent-
spannungsbereich sammeln.
Hier nun einige Eindrücke unserer 5.-Klassler:
„Am Montag, 22. Februar 2010, hatten wir, die beiden 5. Klassen, eine
Stunde, wo Frau Kerbl uns Meditationspraktiken zur Stressbewältigung zeigte.
Es war sehr interessant und aufschlussreich, weil man gerade im Matura-
jahr immer viel zu tun hat und es gut ist, wenn man Techniken zur Ent-spannung kennen lernt.
Wir lernten zwei Techniken kennen, wobei man immer damit anfing, dass man sich auf sich und seinen Körper besinnen sollte. Durch Entspannung
und klaren Kopf soll es helfen, Stress zu bewältigen, klare Gedanken zu fassen und mit Stress umgehen zu können.
Nach der Meditation fühlten wir uns entspannt und müde, jedoch war es eine interessante Erfahrung.“
„Mir hat die erste Meditation gut gefallen, da man sich dabei sehr gut ent-
spannen konnte und auch seine Umwelt und die ganzen Aufgaben und Probleme vergessen konnte. Am Anfang ist es mir schwer gefallen mich
auf die Anweisungen zu konzentrieren. Es war auch schwer sich vorzustel-len, dass man das gewünschte Ziel schon erreicht hat. Was mir nicht so
gut gefallen hat, war die zweite Meditation, da man sich dabei nicht mehr
so gut konzentrieren konnte wie bei der ersten.“
„Es war eine außergewöhnliche Methode und ein neues System für mich, da ich vorher noch nie meditiert habe. Ich hätte nicht gedacht, dass ich
nur durch meine Gedanken das wirklich realistische Gefühl bekomme, die Matura geschafft zu haben. Ich denke auch, dass die Übung ihren Zweck
erfüllt hat. Es ist auch weiter zu empfehlen und ich würde mich freuen, wenn wir solche Übungen öfters machen würden. Die Trainerin hat auch
gut dazu gesprochen und es war wirklich sehr entspannend.“
20 „Meditation zum Stressabbau“- im Rahmen von Gesundheitsmanagement
„Mir hat die Meditation mit Frau Kerbl gut gefallen. Ich finde es toll, dass
wir dies ausprobieren konnten. Ich denke zwar nicht, dass es mir in der Hinsicht auf die Maturavorbereitung jetzt besonders geholfen hat, jedoch
fand ich es sehr spannend einmal zu sehen wie eine Meditation funktio-
niert. Ich habe mich nach der Mediation sehr entspannt gefühlt, was an einem stressigen Schultag sicher von Vorteil ist, wenn man einmal kurz
Zeit zum Entspannen hat. Ich fand toll, dass sie uns 2 verschiedene Me-thoden der Meditation gezeigt hat. “
Ich wünsche den Maturanten viel Erfolg bei der Matura -
stressfrei!!!!!!!! Mag. Beate Thornton
21 Die 3AK – ON ICE
Im vergangenen Winter sind wir Mädels der 3AK öfters im Turnunterricht mit unserer Lehrerin, Mag. Beate Thornton, zum
Laaer Eislaufplatz gefahren.
Top motiviert machten wir uns an den Start um
2 spannende Unterrichtsstunden „auf Eis“ zu verbringen, doch die Motivation hielt meist nicht
sehr lange … Somit haben wir es immer wieder geschafft, beim Kaffeeautomaten zu landen, um einen Kaffee zu genießen,
was natürlich auch dazu gehört. Aber schon nach einer
kurzen Pause + Stärkung nahmen wir unseren ganzen Mut zusammen, um wieder etwas produktiv am Eis-
laufplatz zu werden. Obwohl es immer sehr kalt war, hielten wir bis zum
Ende durch.
Wir hatten auch immer unsere Kamera
dabei. Schließlich mussten wir jeden einzelnen Moment festhalten (um die-
sen Bericht schreiben zu können …), was uns aber im Großen und Ganzen
viel Spaß bereitet hat, denn die Fotos
von damals sieht man sich heute noch immer sehr gern an.
Da jetzt leider (oder Gott sei Dank) der Winter schon zu Ende geht, kön-
nen wir voller Begeisterung und Stolz sagen: Wir haben durchgehalten! Na immerhin …
Wir freuen uns schon auf den Winter 2010, um wieder viele schöne Mo-mente am Laaer Eislaufplatz zu erleben
Ein paar Fotos noch zur Auswahl:
22 Exkursionsbericht „Ringstraßengebäude & Filmmuseum“
Termin: Dienstag, 19. Jänner 2010 Abfahrt: 7:37 Uhr
Rückkehr: 16:00 Uhr Klasse: 2. AS
Lehrerin: Mag. Helga Haslauer
Ringstraßengebäude
Beginnend beim Schottentor stellten die Schüler und Schülerinnen in
Gruppen je ein bedeutendes Ringstraßengebäude vor:
Votivkirche, Universitätshauptgebäude, Burgtheater, Rathaus, Parlament,
Maria-Theresien-Denkmal, Kunst- & Naturhistorisches Muse-um, Heldentor & Heldenplatz, Hofburg, Staatsoper.
Filmmuseum Wien
Das Thema war „Mach dir ein Bild vom Krieg“ und der Vortrag von Ilja Steffelbauer dauerte von 11:00 Uhr bis 13:15 Uhr.
Es wurde festgestellt, dass unser Bild vom Krieg nicht den Informations-medien, sondern den Filmen entstammt. Wir unterscheiden zwischen
Kriegsfilmen (Platoon) und Filmen, in denen eine Person die Hauptrolle spielt und der Krieg nur als Hintergrund dient, also nebensächlich ist
(Pearl Harbor).
Folgende Themen wurden besprochen und anhand von Filmausschnitten
dar-gestellt:
1. Die Kriegsgründe
Am Anfang der Filme wird meist der Grund genannt, warum es zum Krieg gekommen ist.
Beispiel: „The Charge of the Light Brigade“, UK 1968
2. Die Ideologie
Man braucht eine Person, von der man weiß, warum und wofür sie als
Soldat kämpfen will oder muss: Ruhm, Ehre, Vaterland…
Beispiel: „Im Westen nichts Neues“, USA 1930
3. Die Ausbildung
Es beginnt ein neuer Lebensabschnitt, weil die bisherigen Regeln nicht
mehr gelten und Verbotenes plötzlich erwünscht ist (Töten von Men-schen).
Beispiel: „Akte Jane“, USA 1997
23 Exkursionsbericht „Ringstraßengebäude & Filmmuseum“
4. Der Plan
Der Plan in Bezug auf die Kriegsführung wird den Zusehern nahegebracht,
dieser geht meist auf, aber seit dem Vietnamkrieg kann er auch scheitern.
Beispiel: „Patton“, USA 1969
5. Die Motivation (= Feldherrenrede)
Die Armeeführer müssen die Soldaten motivieren und ihnen die Angst vor den Gegnern nehmen. Sie vermitteln den Soldaten das Gefühl, dass sie
sich dem Gegner überlegen fühlen. Die Sprache ist ordinär.
Beispiel: „Patton“, USA 1969
6. Die Wirklichkeit
Seit dem Vietnamkrieg steht der Kampf gegen die Umwelt im Mittelpunkt,
nicht so sehr die Kampfhandlung. Das Erleben des Kampfes gegen die Na-tur und widrige Umstände sind zentrales Element.
Beispiel: „To the Shores of Iwojima“, USA 1945 (Doku)
7. Das Kriegsende
Es gibt zwei Varianten: Der Soldat stirbt den Heldentod oder er kehrt in die Heimat zu seiner Familie zurück.
Wir entschieden uns für den Heldentod.
Fazit: Wir fanden die Exkursion recht informativ.
Jedoch konnte man beim Spaziergang über die Ringstraße die Vorträge
wegen des Verkehrslärms nicht gut verstehen.
Brunner Yvonne, Luckner Tamara, Nukic Emina, Wimmer Andreas
24 Exkursion Flughafen – Ferienmesse, Wien
Am 15. Jänner 2010 unternahmen die Klassen 4 AK und 4BK eine Exkursi-
on nach Wien. Dort besuchten wir zuerst den Flugha-fen Wien und danach die Ferienmesse auf dem Mes-
segelände Wien.
Flughafen
Die Führung auf dem Flughafen begann im Visitair
Center, wo wir Grundinformationen über den Flugha-fen und Flugzeuge erhielten. Danach holte uns ein
Doppeldecker-Bus ab, der als Tour-Bus diente. Dieser brachte uns zunächst zu einer Sicherheitskontrolle,
wo überprüft wurde, ob wir gefährliche Gegenstände bei uns hatten. Anschließend stiegen wir wieder in
den Bus ein und fuhren über das Flughafengelände.
Der Fahrer zeigte uns die verschiedenen Flugzeugtypen, ihre Lagerhallen
sowie die Landebahnen und informierte uns stets über das Gezeigte. Wir konnten auch die Versorgungseinrichtungen, Frachtanlagen und die Flug-
hafenfeuerwehreinrichtung betrachten. Weiters wurden wir über die unter-schiedlichen Fahrzeuge des Flughafens und ihre Funktionen informiert.
Die Führung war sehr interessant und lehrreich, weil der Fahrer viele Fak-ten mit viel Humor erzählte. So konnten wir einen guten Einblick in die
Welt des Flughafens und der dort anfallenden Arbeiten gewinnen.
Ferienmesse
Nach der Führung auf dem Flughafen ging es
weiter zur Ferienmesse am Messegelände Wien. Wir hatten zwei Stunden Zeit, uns auf der Fe-
rienmesse und auch auf der Automesse frei zu bewegen. Es gab wirklich einige interessante
Ausstellungen. Man konnte sich über fast jedes Urlaubsland informieren. Es gab Reiseangebote mit dem Ziel Österreich
bis hin zu Safari-Trips. Schon nach wenigen Minuten konnten wir die vie-len Kataloge, die wir uns ausgesucht hatten, kaum mehr tragen.
In der Halle, in der speziell Österreich ausgestellt wurde, gab es auch ei-nige Möglichkeiten sich typisch österreichische Speisen zu kaufen.
Außerdem war zur selben Zeit ebenfalls die Automesse auf dem Messege-lände Wien. Natürlich warfen wir auch auf die neuesten Autos einen Blick.
Unter anderem war auch eines der neuen „Elektroautos“ ausgestellt.
Überall liefen Mitarbeiter herum, die uns Werbung in die Hand drückten.
Der ganze Tag war sehr interessant und machte, denke ich, auch den
meisten Spaß.
25 Lehrausgang zu unserer „Nachbarin“ AMOHR Technische Textilien GmbH
Am Montag, den 22. Februar 2010, besuchte die 3BK gemeinsam mit ihrer BW-Lehrerin, Mag. Hemma Pristl, das Unternehmen AMOHR, das einen Teil ihrer Pro-
duktion in Laa/Thaya direkt neben unserem Schulgebäude hat. Die Zentrale be-findet sich in Wuppertal in Deutschland.
Der Betriebsleiter, Herbert Preyer, erzählte uns zuerst Allgemeines über das Un-ternehmen, bevor wir einen Rundgang durch die Produktionshallen unternahmen.
Inkl. Betriebsleiter und Reinigungskraft arbeiten 9 Mitarbeiter in zwei Schichten.
In Laa/Thaya werden Wickelbänder zum Vulkanisieren von Druckleitungen pro-duziert. Diese Bänder werden von den Kunden über Leitungen gewickelt, damit
sie dem notwendigen Druck Stand halten. Die Wickelbänder werden z. B. für Brems- und Hydraulikleitungen verwendet.
Das Unternehmen hat ca. 9 % österreichische Kunden, 4 % aus Drittländern und der Rest sind Kunden aus EU-Ländern.
26 Pritschen-Bagger-Smash-Block-Service
Im Jänner starteten die Volleyball-Schulbewerbe.
Die HAK/HAS Laa/Thaya nahm im Bewerb U17A: Mannschaften mit
Vereinsspielerinnen mit den Schülerinnen: Stephanie Krickl, Cornelia Fritz, Lisa Madner, Irena Milicevic, Doris Wabra, Lisa Marchewka , Sophie
Schultschik und Sabrina Bauer teil.
Trotz hohem Einsatz mussten sich nach einigen sehr spannenden Sätzen
die Volleyballerinnen aus Laa den Gegnerinnen aus Zwettl und Hollabrunn geschlagen geben.
Wir freuen uns auf die kommende VB-Saison!!
27 Workshop „Bewerbung“
Wir, die 3 AK, versammelten uns am Donnerstag, den 25. Februar 2010 in
der Bibliothek und waren gespannt, was uns Herr Gimbel, Mitarbeiter der
Volkswirtschaftlichen Gesellschaft, zum Thema Bewerbung erzählen wird.
Noch ein paar Worte zu unserem Vortragenden. Wolfgang Gimbel ist Un-
ternehmer und arbeitet als Personalmanager.
Wir besprachen die Themen rund um die Bewerbung, nämlich das Bewer-
bungsschreiben, die Bewerbungsmappe und natürlich noch die Königsdis-
ziplin des Bewerbens, das Vorstellungsgespräch.
Durch die aufgeweckte Art des Vortragenden war der Workshop sehr ab-
wechslungsreich und motivierend. Der Vortrag war auch sehr informativ,
da Herr Gimbel viele praxisbezogene Beispiele aufgrund seiner Erfahrun-
gen als Personalmanager geben konnte. Er hat uns Schüler durch Fragen
und Abstimmungen immer in den Vortrag mit einbezogen. Auch wir konn-
ten Fragen an ihn stellen, die er verständlich beantwortete.
Wir besprachen unter anderem wie Personalmanager arbeiten. Wenn man
sich z.B. bei einem Unternehmen bewirbt, zählt nicht nur die Bewer-
bungsmappe. Personalmanager stellen auch Nachforschungen mittels spe-
zieller Software an. Dieser Teil des Vortrags hat uns alle am meisten inte-
ressiert. Aber auch die anderen besprochenen Themen waren sehr inte-
ressant.
Alles in allem war der Workshop sehr informativ und kurzweilig und ist si-
cher auch für weitere Klassen durchaus zu empfehlen.
28 Sprachreise Eastbourne 10. bis 17. Februar 2010
Am 10. Februar 2010 starteten die 3AK und
3BK mit Reiseleiter Mag. Christian Rindhau-
ser sowie den Begleit-lehrerinnen Mag. Marion
Hansal-Pangratz und Mag. Iva Scherz ihre Reise nach Eastbourne
(UK). Die Schülerinnen und Schüler waren bei Gast-familien untergebracht und absolvierten einen Sprachkurs, in dem sie vor allem
ihre „oral skills“ für Geprächssituationen trainierten.
Außerdem standen 3 Tage Aufenthalt in London am Plan, wo die SchülerInnen
die wichtigsten und interessantesten Sehenswürdigkeiten der Metropole ken-
nen lernen konn-
ten (wie
zum Beispiel Madame Tussaud's, Tower, Tower Bridge, Arsenal Stadium, Oxford Street, St.
Paul's Ca-
thedral und vieles mehr).
Die Schülerinnen und Schülerkonnten viele Eindrücke mit nach Hause neh-
men, besonders da sie das typisch eng-lische Leben in der Gastfamilie kennen lernen konnten. Das Wetter spielte zwar
nicht immer mit (Schnee, Regen, Wind
und Sonne), jedoch waren alle
Teilnehmer einer Meinung, dass diese Reise eine wunderbare und
wertvolle Erfahrung für ihr weiteres Leben sein würde.
Ein paar Eindrücke aus dem Südos-
ten Englands und aus London ...