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Allgemeine Gewerbeschule Basel

Vogelsangstrasse 15 / Postfach

4005 Basel

Telefon +41 (0)61 695 61 11

Telefax +41 (0)61 695 68 80

www.agsbs.ch / [email protected]

Willkommen an derAllgemeinen Gewerbeschule Basel

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Allgemeine Gewerbeschule Basel

Vogelsangstrasse 15 / Postfach

4005 Basel

Telefon +41 (0)61 695 61 11

Telefax +41 (0)61 695 68 80

www.agsbs.ch / [email protected]

Willkommen an derAllgemeinen Gewerbeschule Basel

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HerausgeberinAllgemeine Gewerbeschule BaselVogelsangstrasse 15 / Postfach, 4005 Basel

Redaktionelle VerantwortungVerwaltung AGS

AuflageMai 2014, 5’000 Exemplare

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Vorwort

Mit dem Eintritt in unsere Schule wird viel Neues auf Sie zukommen: Eine grosse Schule mit vielen Menschen, vielfältigen Einrichtungen und auch Regeln für den reibungslosen Betrieb. Wir wollen Ihnen mit dieser Broschüre wichtige Informationen ver-mitteln, damit Sie sich an unserer Schule gut und rasch zurechtfinden. Wir hoffen sehr und wünschen Ihnen, dass Sie sich bei uns wohl fühlen. Helfen Sie auch mit, ein gutes Arbeitsklima zu schaffen. Das tun Sie durch rücksichtsvolles Verhalten und durch einen res-pektvollen Umgang mit Menschen und Einrichtungen. Wir wünschen Ihnen eine erfolgreiche Lehre.

Allgemeine Gewerbeschule Basel

Hans-Rudolf Hartmann, DirektorBasel, im Mai 2014

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Als bedeutendes Berufsbildungszentrumder Region Basel

- ermöglichen wir durch aktuelle Lernangebote den Berufseinstieg sowie erfolgreiche Berufs- und Weiterbildungsabschlüsse.

- entwickeln wir die Kompetenzen der Lernenden weiter und orientieren uns an den Anforderungen von Wirtschaft und Gesellschaft.

- leben wir einen wertschätzenden, toleranten Umgang und fördern nachhaltiges Denken und Handeln.

Inhalt Schulleitung 04 Direktor, Leiterin Verwaltung, Abteilungsvorsteher und Leiter/-in

Schulsekretariat 06 Sachbearbeiterinnen

Situationsplan 07 Situationsplan 08 Adressen und Öffnungszeiten 09 Situationsplan Aussenstellen

Ferien und schulfreie Tage 10 Schulferien und schulfreie Tage

Beratung & Informationen 11 Website Information / Empfang Schulsekretariat 12 Lernberatung Lehraufsicht Ausbildungsbeiträge Schulunfallversicherung

Schulhaus 13 Sauberkeit Mensa 14 Schulshop Fächlizimmer 15 Parkplätze Mediatheken Telefon 16 Kästli für BMS-Lernende Kopiergerät Fundbüro Notfälle

Unterricht 17 Unterrichtssprache Schullehrplan Stundenpläne Absenzenordnung 18 Absenzenheft / Absenzen / Verspätungen 19 Entschuldigungsgründe Urlaub Informatik: Zugangsdaten Natel Kopiergeldverrechnung an Lernende Lernendenversammlung

Umgang & Verhalten 20 Hausordnung 21 Internes Beschwerdeverfahren

Ausbildungsangebote 22 Vorbildung, Grundbildung 23 Zusatzangebote für Lernende 24 Lehrwerkstätte für Mechaniker Basel Berufsmaturitätsschule BMS 26 Höhere Berufsbildung 27 Weiterbildungskurse Zertifizierungen Q2E, EDUQUA und ISO

Verzeichnisse 28 Abkürzungsverzeichnis 29 Stichwortverzeichnis

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54

Ursula MeierLeiterin [email protected]

Büro E 128

Urs BöllerLeiter Sport

[email protected]. Jakobshalle Basel

Anna-Lora AmreinLeiterin Berufsmaturitätsschule

[email protected]üro E 211

SchulleitungPeter von Salis

Abteilungsvorsteher BAU(Bauabteilung)

[email protected]üro E 215

Hans-Rudolf HartmannDirektor

[email protected]üro E 121

Ruedi RickenbacherAbteilungsvorsteher CED

(Abteilung Chemie, Ernährung und Diverse)

[email protected]üro E 310

Albert PierenStellvertretender Direktor

Abteilungsvorstehender MTA(Mechanisch-technische

Abteilung)[email protected]

Büro E 111

Urs ThiedeAbteilungsvorsteher ABU

(Abteilung Allgemeinbildung)[email protected]

Büro E 323

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6

Esther [email protected]

Telefon 061 695 62 25

Vorkurse, Abteilung MTA (Mechanisch-technische Berufe)

Höhere Berufsbildung BP, HFP und HF für Technik

Natalia [email protected]

Telefon 061 695 62 24

Abteilung BAU (Baugewerbliche Berufe)

Abteilung CED (Berufe Chemie, Ernährung und Diverse)

Christine [email protected]

Telefon 061 695 62 23

Abteilung Allgemeinbildung ABUBerufsschulsport SPO

Link zum Beruf LzBSchule für Erwachsene SfE

Weiterbildungskurse

Susan [email protected]

Telefon 061 695 62 20

Berufsmaturitätsschule BMSBerufsmaturität lehrbegleitend (BM1)

nach abgeschlossener Lehre (BM2)technischer, gewerblicher und

gestalterischer Richtung

Schulsekretariat Büro E 122 SituationsplanDer Unterricht an der AGS findet aufgrund der Grösse der Schule an mehreren Orten statt. Der Hauptteil der Lektionen wird in den Gebäuden auf dem Vogelsangareal und im Sandgrubenschulhaus II erteilt.

A Gebäude A

Au Aula

B Gebäude B

C Gebäude C

D Gebäude D

E Gebäude E, Haupteingang

und Verwaltung

F Gebäude F, Maurerhalle,

F-Galerie und Mensa

G Gebäude G

H Gebäude H

LWB Lehrwerkstätte

für Mechaniker Basel

P1 Pavillon 1

P2 Pavillon 2

P3 Pavillon 3, HGK

S Sandgrubenschulhaus II

S Th Sandgrubenschulhaus II,

Turnhallen 1–3

Eingänge

MesseplatzRie

henr

ing

Messe Basel

Clarastrasse

0 50 100 Meter

Muba-Parking

DB

-Parking

Rosental-Anlage

Badischer B

ahnhof

Schw

arzwaldallee

Bus 30

Bus 36

Autobahn

Rosentalstrasse

Tram 2/6 Riehenstrasse

Haupteingang

Pet

er-R

ot-

Str

asse

Wettsteinallee

Vogelsangstrasse A

P2

H

P1 P3

B

C

D

SS Th 3

S Th 1/2

Au

E

G

F

LWB

N

Tramhaltestelle

Gewerbeschule

Tram 2/6

TramhaltestelleBad. Bahnhof

Bus 34/36

Bus 34/36

Messeturm

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St. Jakobshalle

Aeschenplatz

Bootshaus am Birskopf

Sch

war

zwal

dbrü

cke

Rankhofhalle

Rhein

DB-Parking

Sandgrubenschulhaus II Sandgrubenturnhalle

Muba-Parking

Th.-Baerwart-Schulhaus

Johanniterbrücke

Mittlere Brücke

Wet

tste

inbr

ücke

Universität

Bahnhof SBB

Carhaltestelle

Sevogelturnhalle

Bad. Bahnhof

Kunsteisbahn Eglisee

Claraplatz

Wettsteinplatz

Allg. Gewerbeschule Lehrwerkstätte für Mechaniker Basel

Vogelsangschwimmhalle

8

Adressen & Öffnungszeiten

Vogelsangstrasse 15, Postfach, 4005 BaselTel. 061 695 61 11Fax 061 695 68 80E-Mail [email protected]

ÖffnungszeitenWährend der Schulzeit Mo – Fr 07.00 – 21.00 Sa 07.00 – 12.00Während der Ferienzeit Mo – Fr 07.00 – 17.00

Schwarzwaldallee 161, 4058 BaselTel. 061 695 68 10

ÖffnungszeitenWährend der Schulzeit Mo – Fr 07.00 – 21.00Während der Ferienzeit geschlossen

Grenzacherstrasse 405, 4058 BaselTel. 061 601 91 92E-Mail [email protected]

Brüglingerstrasse 21, 4052 BaselTel. 061 312 88 30E-Mail [email protected]

Schwarzwaldallee 107, 4058 Basel

Wettsteinallee 175, 4058 BaselTel. 061 695 64 00Fax 061 681 56 27E-Mail [email protected]

Situationsplan Aussenstellen

Allgemeine Gewerbeschule Basel

(AGS)

Sandgrubenschulhaus II& Turnhalle 3 (S Th 3)

Rankhofhalle (Th Rh)

St. Jakobshalle (St J)

Vogelsangschwimmhalle

Lehrwerkstätte fürMechaniker Basel (LWB)

ÖV ab Basel SBB:Allgemeine Gewerbeschule Basel:Tramlinien: 1 und 2 in Richtung Messeplatz bis Haltestelle «Gewerbeschule»

St. Jakobshalle:Tramlinien: 8, 10 und 11 bis Aeschenplatz, umsteigen auf die Tramlinie 14, Richtung Muttenz-Pratteln

Rankhofhalle:Tramlinien: 1 und 2 bis Wettsteinplatz, umsteigen auf die Buslinien 31 und 38, Richtung Riehen – Friedhof Hörnli

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11

Beratung & Informationen

www.agsbs.chInformationen zu unserer Schule finden Sie auf unserer Website.

Der Informationsschalter (Haupteingang, Gebäude E) ist die erste Anlaufstelle bei Unklarheiten oder Fragen im Zusammenhang mit dem Schulbetrieb. Hier erhalten Sie unter anderem Auskünfte zu Stundenplänen, Schulzimmern, verlorenen Gegenständen, Veran-staltungen etc. oder werden an die zuständigen Stellen verwiesen.

ÖffnungszeitenMo – Do 07.00 – 17.30Fr 07.00 – 17.00

Das Schulsekretariat (E 122) ist die administrative «Drehscheibe» der verschiedenen Abteilungen, der Berufsmaturitätsschule und des Berufsschulsports sowie die wichtigste Anlaufstelle für Lernende. Die Sachbearbeiterinnen unterstützen Sie in den administrativen Belangen. Zum Beispiel: Stundenpläne, Aufgebote, Klassenlisten, Kursbe- stätigungen, Versand von Mitteilungen, Absenzenhefte, Zeugnis- administration, Ausweis für Lernende.

ÖffnungszeitenMo – Do 07.30 – 08.00 / 09.00 – 11.30 13.30 – 16.00Fr 07.30 – 08.00 / 10.00 – 11.30 13.30 – 16.00

Beachten Sie die MeldepflichtAdressänderungen (Wohnort, Lehrbetrieb), Änderungen der Telefon-nummer, Lehrzeitdauer oder Berufs- und Betriebswechsel melden Sie bitte umgehend dem Sekretariat und der Klassenlehrperson.

Website

Information / Empfang

Schulsekretariat

Schulferien und schulfreie Tage

Die Daten der Schulferien und schulfreien Tage sind auf der Website der Allgemeinen Gewerbeschule Basel www.agsbs.ch zu finden.

Schulschluss vor Ferien und FeiertagenAm Freitag vor den Sommer-, Herbst- und Fasnachtsferien sowie am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien erfolgt der Schul-schluss um 16.00 Uhr.

An allen übrigen Daten erfolgt der Schulschluss nach Stundenplan.

Schulferien und schulfreie Tage

Marina MikulicVorkurs Medizinische Richtung

An der AGS werde ich ernst genommen und als Erwachsene behandelt, was mich motiviert, die Verantwortung für das was ich mache, auch wirklich zu tra-gen. Im Unterricht werden wir für Lebensfragen sensibilisiert. Ich erkenne, wie Vieles miteinander zusammenhängt und wie ich durch mein Verhalten etwas beeinflussen kann.

Durch das Lesen der Willkommensbroschüre war mir die AGS am ersten Schultag bereits vertraut. Ich wusste z.B., dass es verschiedene Schulhäuser und sehr viele Lernende gibt.

Ich gehe gerne hier zur Schule. Am besten geht es mir nach dem Sportunterricht. Dort kommen wir mit ganz verschiedenen Sportarten in Kontakt. Jetzt lernen wir Capoeira, eine brasilianische Sportart, welche anspruchsvoll ist, aber unglaub-lich Spass macht. Sehr interessant war das Vorkurslager, welches stets zum Schuljahresbeginn durchgeführt wird. Wir lernten die Schülerinnen und Schüler der anderen Vorkursklassen kennen und haben durch die vielen gemeinsamen Erlebnisse immer noch miteinander Kontakt.

Tipp:Nimm dir Zeit, um die Willkommensbroschüre zu lesen. Es hilft dir, dich an dieser grossen Schule zurecht zu finden. Getrau dir Fragen zu stellen und mach überall mit – dann erlebst du viel und du traust dir dann auch immer mehr zu.

Interview

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Die Schulunfallversicherung des Kantons Basel-Stadt sieht folgende Leistungen vor:

• Im Invaliditätsfall: CHF 250‘000.– (mit einer Progression von 350%)• im Todesfall: CHF 10‘000.–

Heilungskosten sind nicht versichert.Versichert sind alle Schülerinnen und Schüler, die die Allgemeine Gewerbeschule Basel besuchen.

Die Versicherung gilt:• auf dem direkten Schulweg• während des ordentlichen Schulbetriebs• in Lagern• während Exkursionen und Schulreisen• während des Besuchs der Tagesstrukturen

Für die schulfreie Zeit besteht kein Versicherungsschutz.Für weitere Auskünfte wenden Sie sich bitte an die für Versicherungen des Kantons Basel-Stadt zuständige Rimas Insurance-Broker AG, Leonhardsstrasse 55, 4051 Basel, Telefon 061 269 81 11.

SchulhausLernende, Studierende und Mitarbeitende sollen sich an unserer Schule wohl fühlen. Alle Beteiligten achten deshalb auf die Sau-berkeit im ganzen Schulareal und entsorgen Abfälle getrennt in den dafür aufgestellten Behältern.

Die Mensa bietet Ihnen eine Auswahl an Snacks, warmen und kalten Gerichten sowie diversen Getränken. Sie ist zudem ein wertvoller Treffpunkt für alle Lernenden und Mitarbeitenden der Schule.Für die Aufbereitung mitgebrachter Verpflegung stehen kostenlos Mikrowellengeräte zur Verfügung.

ÖffnungszeitenMo – Do 08.00 – 18.00Fr 08.00 – 15.30

Schulunfallversicherung

Sauberkeit

Mensa (Gebäude F)

12

Die Lernberatung ist eine Dienstleistung für alle Jugendlichen an der AGS und der SfG. Sie richtet sich an Jugendliche, die ihre Lernleistung optimieren oder ihre Lerntechnik verbessern wollen. Ausserdem bietet die Lernberatung Unterstützung bei persönlichen Problemen sowie bei der beruflichen Neuorientierung an. Je nach Bedarf werden Auskünfte erteilt oder Gespräche, Beratungen oder ein Coaching angeboten.

Telefonieren, mailen oder kommen Sie direkt vorbei: Wir vereinba-ren mit Ihnen einen Termin, auch ausserhalb der festen Beratungs-zeiten. Die Beratung ist freiwillig, unbürokratisch und vertraulich.

Beratungsort Zimmer B EG6Beratungszeiten Mo – Fr 12.00 – 13.30Telefon 061 695 65 55 E-Mail [email protected]

Bei Fragen und Problemen im Zusammenhang mit Ihrem Lehrbe-trieb erhalten Sie bei diesen Stellen kostenlose Beratung. Sie kön-nen sich vertrauensvoll an die zuständige Berufsinspektorin oder an den zuständigen Berufsinspektor wenden. Diese kennen sich in der Berufswelt aus und unterstützen Sie gerne mit Rat und Tat.

Kanton Basel-Stadt: BBE (Berufsberatung, Berufs- und Erwachsenenbildung)www.bbe-bs.chKanton Basel-Landschaft: AfBB (Amt für Berufsbildung und Berufsberatung)www.afbb.bl.ch

Das Stipendienwesen der Schweiz ist kantonal geregelt. Jeder Kanton verfügt über ein eigenes Stipendiengesetz. Daher können sich die Bestimmungen zur Vergabe und Berechnung der Stipen-dien in den Kantonen stark unterscheiden. Unsere Hompage bietet Hinweise für den Kanton Basel-Stadt und den Kanton Baselland.

Lernberatung

Lehraufsicht

Ausbildungsbeiträge(Stipendien und

Ausbildungsdarlehen)

13

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FahrräderFahrräder sind auf den gekennzeichneten Parkflächen im Schulhof-areal sowie im Fahrradkeller Gebäude E (Eingang via Peter Rot- Strasse) abzustellen.

Motorräder / MofasAuf dem Schulareal stehen keine Parkplätze zur Verfügung. Bitte benützen Sie die öffentlichen Parkfelder entlang der Vogelsang-strasse.

AutosDie Parkplätze im Hof des Schulhausareals sind vermietet. Sie sind Mitarbeitenden, Besuchern und Lieferanten vorbehalten. Zum Parkieren stehen nur die öffentlichen Parkplätze in der blau-en Zone zur Verfügung. Mit der Besucherparkkarte des Kantons Basel-Stadt können diese halbtags oder ganztags benutzt wer-den. Besucherparkkarten sind an allen Billettautomaten der Basler- Verkehrs-Betriebe (BVB) oder online (www.mfk.bs.ch/parkkarten/ besucherparkkarte.html) erhältlich.

Die Mediatheken (E EG20 / S EG6) sind ausgestattet mit EDV-Arbeits - plätzen und Internetanschlüssen sowie einer Handbibliothek, be-stehend aus nicht ausleihbaren Standardwerken der verschiedenen Fachbereiche.

Öffnungszeiten E EG20Mo – Fr 11.45 – 13.45

Ausserhalb dieser Zeiten ist der Besuch nur gemeinsam mit einer Lehrperson möglich.

S EG6Diese Mediathek kann nur im Rahmen des Unterrichts gemeinsam mit einer Lehrperson genutzt werden.

Privatanrufe können nur in Notfällen weitergeleitet werden. Bitte teilen Sie dies Ihren Angehörigen mit.

Parkplätze

Mediatheken

Telefon

Schulshop (E EG21)

Fächlizimmer

Der Schulshop der Schule für Gestaltung bietet Ihnen die Gelegen-heit, die wichtigsten Materialien für den Schulgebrauch direkt vor Ort zu beziehen. Das Sortiment beinhaltet Schul- und Büromaterialien (z.B. Ordner, Register, Schreibutensilien, Mappen, Rechner, usw.) sowie be-stimmte, an der AGS eingesetzte Lehr- und Unterrichtsmittel.

Öffnungszeiten Mo – Do 08.30 – 12.00 / 13.00 – 17.15Fr 08.30 – 12.00

Gebäude E, HaupteingangMöchten Sie Ihrer Lehrperson eine Mitteilung zukommen lassen? Im Fächlizimmer ist jeder Lehrperson ein Fach zugeteilt, welches regelmässig kontrolliert wird.

Mario HügiElektroniklernender im Basislehrjahr mit TBM

Es gibt mir ein gutes Gefühl, gleichzeitig mit der Lehre auch die Berufsmaturität (BM) zu machen. So kann ich nach der Lehre direkt in die Fachhochschule über-treten oder die Passerelle für ein Studium an der Universität anhängen.

Aus meiner Sicht müssten alle, welche die Anforderungen für die BM mitbringen, die Möglichkeit nutzen und die BM machen. Sollte es zuviel werden, können sie immer noch in den Allgemeinbildenden Unterricht (ABU) übertreten. Später in die BM einsteigen ist leider nicht mehr möglich und bei einem Vollzeitjahr nach der Lehre gibt es keinen Lohn.

Auch meine Kollegen in der ABU müssen viel lernen. Mir bleibt mit der BM genü-gend Zeit vier Mal in der Woche ins Sporttraining zu gehen. Vieles ist Einstellungs- oder Organisationssache.

Tipp:Nutze deine Chance und mach die BM, so gewinnst du doppelt: Lehrabschluss und Ticket für ein Studium.

Interview

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Für BMS-Lernende steht eine beschränkte Anzahl Kästli zum Auf-bewahren von Schulmaterial zur Verfügung. Ein Schlüssel dazu kann am Empfang beantragt werden. Es ist ein Schlüsseldepot von CHF 50.– zu entrichten.

Kopien können Sie am Kopiergerät im Parterre (Gebäude E) erstel-len. Eine Kopie kostet 20 Rappen. Gerätestörungen und Papier-mangel bitte am Informationsschalter melden.

Zum Erstellen von Folien müssen spezielle Materialien verwendet werden. Die vorgeschriebenen Kopierfolien erhalten Sie im Schul-shop (E EG21).

Haben Sie etwas verloren oder gefunden? Wenden Sie sich bitte an den Empfang (Gebäude E). Die Fund gegenstände werden dort entgegengenommen und für eine gewisse Zeit aufbewahrt.

Beachten Sie unbedingt die in jedem Zimmer angeschlagenen Hin-weise «Verhalten im Notfall».

SanitätBei Unwohlsein oder Krankheit wenden Sie sich bitte an eine Lehr-person oder an die Mitarbeitenden des Empfangs.

FeuerEin Brandalarm kann durch Handtaster oder Feuermelder ausge-löst werden. Die Handtaster alarmieren direkt die Feuerwehr und haben einen Evakuierungsalarm im betroffenen Gebäude zur Folge. Erkennbar ist der Alarm durch einen andauernden Sirenenton. Die Klassen verlassen mit der Lehrperson das Gebäude und besam-meln sich auf dem Sammelplatz.

BedrohungIn allen Gebäuden des Areals sind insgesamt 9 Auslöseeinrich-tungen für den Bedrohungsalarm montiert. Dieser kann nur durch Mitarbeitende der Schule ausgelöst werden und ist als Intevall- Ton während fünf Minuten auf dem ganzen Areal zu hören. Alle anwesenden Personen schliessen sich in den Zimmern ein, meiden Fenster und Türen und warten auf die Anweisungen der Polizei.

AlarmknopfDas mutwillige Auslösen des Alarms hat Kosten zur Folge, die der verursachenden Person verrechnet werden.

Unterricht Ein regelmässiger und vollständiger Unterrichtsbesuch ist eine Grundlage des Ausbildungserfolgs. Die Pflicht zum lückenlosen Unterrichtsbesuch ist im Berufsbildungsgesetz verankert. Jedes Wegbleiben von einer Unterrichtsstunde gilt als Absenz. Absenzen werden im Zeugnis eingetragen.

Der Unterricht findet in Standardsprache (Hochdeutsch) statt.

Der Schullehrplan ist aufgrund der Bildungsverordnungen des Bun-desamtes für Berufsbildung und Technologie zusammengestellt und umfasst das gesamte Stoffgebiet pro Ausbildungsart. Siehe auch unter www.agsbs.ch

Kästli für BMS-Lernende

Kopiergerät

Fundbüro

Notfälle

Nicole MichelGebäudetechnikplanerin Sanitär

Da es mir sehr wichtig ist, rechtzeitig im Unterricht zu sein, habe ich mich vor Lehrbeginn mit der Schulhaussituation und dem Schulweg vertraut gemacht. Ich wollte wissen, wie viel Zeit ich für den Schulweg einrechnen muss und welche Möglichkeiten überhaupt für die Anfahrt angeboten werden.

Ich schätze den Schulunterricht, weil ich mit dem theoretischen Wissen mehr Verständnis für meine Arbeiten im Geschäft entwickle. Schule und Praxis neben-einander sind für mich ideale Lernprozesse.

Tipp:Sei achtsam im Unterricht und frage bei Verständnisschwierigkeiten nach. Lass dir den Stoff erklären, bis du ihn begriffen hast. Je mehr du in der Schule ver-stehst, desto weniger Hausaufgaben hast du und desto mehr Freizeit steht dir zur Verfügung.

Interview

Unterrichtssprache

Schullehrplan

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19

Neu eintretende Lernende erhalten den Stundenplan vor Semesterbeginn per Post zugestellt. In den darauffolgenden Semestern wer-den Sie direkt von Ihrer Klassenlehrperson über die neuen Stunden-pläne informiert. Die Stundenpläne sind auch auf www.agsbs.ch aufgeschaltet.

Die Absenzenordnung der AGS ist reglementarisch festgehalten. Die wichtigsten Be stim mungen sind im Absenzenheft aufgeführt.

Alle Lernenden in den Bereichen Vorbildung und Grundbildung erhalten zu Beginn der Ausbildungs-zeit von der Klassenlehrperson ein Absenzenheft. Später Eintretende können dieses auf dem Schul-sekretariat (E 122) beziehen. Es dürfen keine Blätter aus dem Absenzenheft ent-

fernt werden. Gegen Vorlage des alten Heftes kann ein neues bezogen werden. Bei Verlust wird das Absenzenheft gegen eine Gebühr von CHF 20.– ersetzt.

Das Fernbleiben, das Zuspätkommen und das vorzeitige Verlassen des Unterrichts gelten als Absenzen. Die Absenzen sind sofort in das Absenzenheft einzutragen und spätestens bis zum zweiten Schulbesuch nach dem Versäumnis allen betroffenen Lehrperso-nen vorzuweisen. Verspätet eingereichte Entschuldigungen wer-den nicht mehr angenommen, sie gelten als unentschuldigt. Jede Absenz ist von den Lernenden und bei unmündigen Lernenden zusätzlich vom Inhaber der elterlichen Gewalt zu unterschreiben. Danach muss die Absenz vom Lehrbetrieb visiert und den Lehr-personen zur Unterschrift vorgelegt werden. Dauert eine Absenz länger als zwei Wochen, so ist die Schule zu benachrichtigen. Die-se Entschuldigungen müssen nachher gleichwohl ins Absenzenheft eingetragen und visiert werden.

Wer dem Unterricht unentschuldigt fernbleibt, wird zuerst verwarnt und danach zu einem Gespräch mit dem Lehrbetrieb und einer Vertretung der Lehraufsicht aufgeboten. Wiederholtes, unentschul-digtes Fehlen kann zur Auflösung des Lehrvertrags führen.

Stundenpläne

Absenzenornung

Absenzenheft

Absenzen

18

Als Entschuldigungsgründe gelten Krankheit, Unfall, Militärdienst und besondere Ereignisse in der Familie. Der Unterricht darf nicht aus betrieblichen Gründen versäumt werden.

Urlaubs- und Dispensationsgesuche sind von Lernenden, von der Berufsbildnerin oder dem Berufsbildner und bei Unmündigen von der gesetzlichen Vertretung zu unterzeichnen und dann via Schul-sekretariat der zuständigen Abteilungsleitung und allenfalls der Leitung BMS zur Bewilligung mindestens 3 Wochen im Voraus schriftlich einzureichen. Die Lernenden weisen die bewilligten Gesuche den Lehrpersonen zur Entschuldigung der Absenzen vor.

Zu Beginn Ihrer Lehre erhalten Sie Ihre persönlichen Zugangsdaten zum Informatik-Netzwerk der AGS (Benutzername und Passwort). Ändern Sie das Passwort nach Ihrem Bedürfnis und bewahren Sie dieses für die Zeit an der AGS auf. Ein neues Passwort ist mit In- formatikaufwand verbunden und kostet deshalb CHF 5.–.

Das Benutzen von Mobiltelefonen während des Unterrichts ist strikte untersagt. Bitte schalten Sie Ihr Gerät aus, damit der Unter-richt nicht gestört wird.

Für Kopien, Folien und Unterlagen, welche die Lernenden der be-ruflichen Grundbildung ergänzend zum Lehrmittel erhalten, wird eine Kopienpauschale in Rechnung gestellt.Diese Rechnung wird den Lernenden bei Beginn der Ausbildung durch die Verwaltung zugestellt. Die Fakturierung erfolgt nachLehr-dauer (CHF 30.– pro Lehrjahr) und wird einmalig für die gesamte Lehrzeit verrechnet. Die Lernenden werden gebeten, in Absprache mit ihrem Lehrbetrieb, die Rechnung rasch zu begleichen.

Um unsere Lernenden in die Schulentwicklung einzubeziehen finden an unserer Schule Lernendenversammlungen statt. Anre-gungen und Ideen können via Briefkasten in der Eingangshalle des Hauptgebäudes (E) oder elektronisch über die Homepage der AGS www.agsbs.ch eingereicht werden. Ende Jahr werden die eingegangenen Themen an der Lernendenversammlung erörtert und daraus allfällige Massnahmen abgeleitet.

Entschuldigungsgründe

Urlaub

Informatik: Zugangsdaten für Lernende

Mobiltelefon

Kopiergeldverrechnungan Lernende

Lernendenversammlung

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Hausordnung

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Umgang und VerhaltenDiese Ordnung gilt auf dem gesamten Areal für Berufslernende, Schülerinnen und Schüler, Studentinnen und Studenten, Mitar-beitende sowie für Besucherinnen und Besucher der Allgemeinen Gewerbeschule Basel. Es ist überall auf Ordnung und Reinlichkeit zu achten. Während der Unterrichtszeit ist in den Gängen Ruhe zu bewahren. Wer Mobiliar und Einrichtungen beschädigt oder Verun-reinigungen verursacht, haftet dafür.

Alle Gebäulichkeiten der Allgemeinen Gewerbeschule Basel sind Nichtraucherräume.

Auf dem Schulareal ist der Konsum von Drogen wie zum Beispiel Cannabis, Alkohol (1), etc. verboten. Beeinträchtigungen des Schul-besuchs durch Drogenkonsum werden nicht toleriert.

Aus der Mensa dürfen kein Mobiliar, Geschirr und Besteck in an-dere Räume mitgenommen werden.

Ein gedeckter Veloparking steht im Untergeschoss des Gebäudes E zur Verfügung.Für Motorräder und Mofas sind ausschliesslich die markierten und bezeichneten Flächen zu benutzen:• Schulhaus Vogelsangstrasse: Entlang Vogelsangstrasse und Schulareal• Schulhaus Sandgruben II: Eingang SchwarzwaldalleeUnrechtmässig abgestellte Motorräder, Mofas und Velos können auf Kosten der Besitzerin / des Besitzers entfernt werden.

Die Verteilung und der Verkauf von Drucksachen, Vervielfältigun-gen, usw. ist auf dem gesamten Schulareal nur mit Bewilligung der Schulleitung gestattet.

Vergehen gegen diese Ordnung werden gemäss Schulgesetz ge-ahndet.

Von der Schulleitung verabschiedet im Juni 2005

(1) Für besondere Anlässe kann die Schulleitung eine Ausschankbewilligung erteilen.

Für LernendeTrotz aller Anstrengungen kann es an einer grossen Schule wie der AGS zu einem Problemzustand kommen. Das Konzept «Internes Beschwerdeverfahren an der AGS» zeigt die zuständigen Instanzen zur Behebung von Problemen auf, sofern diese nicht auf informel-lem Weg behoben werden können. Besonders für Lernende ist es wichtig zu wissen, wie sie vorzugehen haben.

Probleme zwischen zwei oder mehreren LernendenWenn zwei oder mehrere Lernende ein aufgetretenes Problem nicht lösen können, ist die erste Anlaufstelle die Klassenlehrperson.

Probleme zwischen Lernenden und Mitarbeitenden der SchuleIn erster Linie ist das direkte Gespräch zwischen Lernenden und Mitarbeitenden der Schule zu suchen. Bleibt dies wirkungslos ist die zuständige Instanz die vorgesetzte Stelle des / der jeweiligen Mitarbeitenden (Abteilungsvorsteher, Leiter/-in).

Probleme wegen infrastrukturellen MängelnLernende, welche sich über einen infrastrukturellen Mangel beschwe- ren wollen, können dies nur über die zuständige Klassenlehrperson tun. Diese leitet die Beschwerde dann an die zuständige Instanz weiter.

Internes Beschwerdeverfahren

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Zusatzangebotefür Lernende

Der Pflichtunterricht umfasst berufskundliche Fächer, den Fachbe-reich Allgemeinbildung sowie den Berufsschulsport. In der Berufs-kunde werden theoretische Grundlagen des Berufes wie Fachkunde, Fachrechnen, Fachzeichnen, Informatik, Physik, Werkstoff kunde, Chemie, usw. vermittelt. Der Fachbereich Allgemeinbildung bein-haltet die Lernbereiche Gesellschaft, Sprache und Kommunikation sowie Arbeits- und Lernverhalten.

Stütz- und FörderkurseUm schulische Leistungsdefizite auszugleichen bieten wir in den Bereichen Deutsch, Mathematik und Berufskunde, jeweils ver-knüpft mit Lerntechnik und Arbeitsmethodik, entsprechende Stütz- und Förderkurse an.

FreikurseSie haben die Möglichkeit, zusätzlich zu Ihren Pflichtfächern, weitere Fächer aus dem Bereich «Berufsorientierte Weiterbildung / Öffent-liche Kurse» oder die für Ihren Lehrberuf angebotenen speziellen Freikurse zu besuchen. Dazu gehört auch ein breites Angebot an Sportkursen.

Vorbildung

Grundbildung

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AusbildungsangeboteGewerbliche Vorkurse (Brückenangebote)Zur Erleichterung des Übertritts ins Berufsleben und zur gezielten Vorbereitung auf die Berufslehre führen wir einjährige gewerbliche Vorkurse in verschiedenen Berufsfeldern (z.B. Metall, Holz, Chemie - berufe, Elektro, Ernährung und medizinische Richtung).

Basislehrjahr Elektronik /Automation BEADas Basislehrjahr Elektronik /Automation vermittelt die praktischen und theoretischen Grundkenntnisse und Fähigkeiten entsprechend den Bildungsverordnungen über die Grundbildung und die überbe-trieblichen Kurse in den Berufen Elektroniker/-in und Automatiker/ -in. Sie werden im Basislehrjahr in die praktische Arbeit eingeführt und erhalten die Ausbildungsinhalte der überbetrieblichen Kurse vermittelt. Ferner besuchen Sie den obligatorischen Berufsfach-schulunterricht.

Berufliche Grundbildung EBADie berufliche Grundbildung mit eidgenössischem Berufsattest ist eine vollwertige Berufsausbildung. Sie umfasst die Grundla-gen der auf die Praxis ausgerichteten Tätigkeiten eines Berufes. Sie dauert 2 Jahre und führt zu einem anerkannten Abschluss. Wer die berufliche Grundbildung mit Attest abschliesst, kann je nach Abschluss in das 2. Lehrjahr der Grundbildung EFZ einstei-gen. Der Pflichtunterricht umfasst berufskundliche Fächer, den Fachbereich Allgemeinbildung sowie den Berufs schulsport.

Berufliche Grundbildung EFZDie meisten Lernenden an der AGS absolvieren eine 3- oder 4-jäh-rige Grundbildung und schliessen diese mit dem eidgenössischen Fähigkeitszeugnis ab. Gemäss gesetzlichem Auftrag wird Lernen-den aus dem gewerblich-industriellen Bereich an der AGS die not-wendige theoretische Berufsausbildung vermittelt.

David Cedro & Nicola EschbachAutomatikerlernende im Basislehrjahr (N. Eschbach inkl. TBM)

Die AGS ist anders wie die vorherigen Schulen. Lernen ist in der Eigenverantwor-tung der Lernenden. Kann am Unterricht nicht teilgenommen werden, muss jede/jeder sich selbst um den Unterrichtsstoff kümmern und sich alle notwendigen Informationen besorgen. Die Lehrpersonen unterstützen, in dem sie auf Nachfrage die Theorie auch mehrmals in unterschiedlicher Art erklären. Sie motivieren uns Lernende für die Ausbildung die Verantwortung zu tragen.

Neben dem Fachunterricht sind die Berufsmaturitätsschule, resp. der Allgemein-bildende Unterricht und der Sport ein guter Challenge. Informationen über die Schule, Stundenpläne, Situationspläne etc. holen wir uns dann von der Homepage der AGS, wenn wir sie brauchen. So sind wir immer auf dem aktuellen Stand.

Tipp:Frage nach, wenn etwas nicht klar ist. Alle sind sehr hilfsbereit und wollen, dass du deine Ausbildung schaffst.

Interview

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Lehrwerkstättefür Mechaniker

Berufsmaturitätsschule BMS

Die Lehrwerkstätte für Mechaniker LWB wurde 1939 gegründet. Sie ist ein Ausbildungs- und Produktionsbetrieb mit 100 Angestellten, davon rund 100 Angestellten, davon 80-90 Lernenden. Als Betrieb der Stadt Basel ist es ihr Ziel – bei der Ausbildung wie auch bei den Produkten – qualitativ zu den Besten zu gehören. In der Basisausbildung – im ersten und zweiten Lehrjahr – er-lernen je 20-25 Auszubildende die grundlegenden Fertigkeiten des Polymechanikerberufes. In dieser Ausbildungsphase, die mit der Grundlagenprüfung abschliesst, nehmen auch Jugendliche von Partnerfirmen teil. Im dritten und vierten Lehrjahr findet die Schwerpunktausbildung statt. Pro Ausbildungsjahr erwerben rund 20 Lernende die für den Abschluss als Polymechaniker/in EFZ notwendigen Handlungskompetenzen. Dieser Abschluss ist in der LWB in den Bereichen Teilefertigung, Montage, Instandhaltung, Konstruktion, Produktionsunterstützung und Ausbildungsunter-stützung möglich.

Die Lehrwerkstätte für Mechaniker ist ISO-9001 und ISO-13485 zertifiziert und wird von Bernhard Regli geleitet, Tel. 061 695 64 00.

Weitere Informationen unter: www.lwbasel.ch

Wer nach einer Lehre eine Ausbildung an einer Fachhochschule absolvieren will, benötigt grundsätzlich eine Berufsmaturität. An der Berufsmaturitätsschule der AGS und der SfG kann die Berufs-maturität technischer, gewerblicher und gestalterischer Richtung erworben werden. Sie kann während der Lehrzeit, aber auch nach Lehrabschluss (vollzeitlich oder berufsbegleitend) erlangt werden.

Organisation des UnterrichtsDie Berufsmaturität beinhaltet im Vergleich zur Allgemeinbildung in der beruflichen Grundbildung eine wesentlich erweiterte allge-meine Bildung. Der bisherige allgemein bildende Unterricht (Ge-sellschaft, Sprache und Kommunikation) findet ausschliesslich im Rahmen der Berufsmaturitätsschule statt. Der Fachunterricht und der Berufsmaturitätsunterricht finden in der Regel an zwei Tagen pro Woche statt.

AufnahmebedingungenLernende mit dreijähriger oder mit vierjähriger Lehrzeit treten bei Lehrbeginn in die Berufsmaturitätsschule ein. Prüfungsfrei in die BMS aufgenommen wird, wer am Ende der obligatorischen Schul-zeit die Bedingungen für den Eintritt in ein Gymnasium erfüllt, bzw. erfüllt hat. Alle übrigen Kandidatinnen und Kandidaten haben eine Aufnahmeprüfung zu bestehen. Der Prüfungsstoff entspricht dem Lernstoff am Ende der obligatorischen Schulzeit (Sekundarstufe I). Die Aufnahme erfolgt aufgrund einer schriftlichen Prüfung in den Fächern Deutsch, Französisch, Englisch und Mathematik. Für die Berufsmaturität gestalterischer Richtung muss zudem eine Prüfung im Fach Gestalten abgelegt werden, sofern nicht ein gestalteri-scher Vorkurs besucht wurde.

Die Berufsmaturitätsschule bietet Vorbereitungskurse für die Auf-nahmeprüfung in den Fächern Französisch, Deutsch, Englisch, Algebra und Geometrie an. Kursunterlagen und Anmeldeformulare sind im Weiterbildungs-Kursprogramm enthalten oder können auf dem Schulsekretariat (E 122) bezogen werden.

Ebenso können alte Aufnahmeprüfungen für Übungszwecke auf dem BMS–Sekretariat (E 122) gegen eine Gebühr angefordert oder von der Homepage herunter geladen werden.

Erwerb der Berufsmaturität nach der LehreWer nach abgeschlossener Lehre die Berufsmaturität erwerben möchte, hat folgende zwei Möglichkeiten:

Vollzeitlich (BM2): Dauer 1 Jahr (Unterricht ganztags von Montag bis Freitag)Berufsbegleitend (BM2): Dauer 2 Jahre (Unterricht am Samstagvormittag sowie an einem weiteren Tag und an einem Abend)

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Höhere Berufsbildung

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Berufs- und Höhere Fachprüfungen (BP/ HFP)Die AGS bietet für verschiedene Berufe regelmässig Vorberei-tungskurse zu den Berufsprüfungen (BP) und den Höheren Fach-prüfungen (HFP) an. Letztere sind auch bekannt unter dem Namen «Meisterprüfungen». Diese Ausbildungsabschlüsse, die zur Höheren Berufs- bildung zählen, sind insbesondere auch dazu gedacht, im entsprechenden Beruf eine eigene Unternehmung führen zu können. In den Vorbereitungskursen werden die fachspezifischen Inhalte auf der «Meisterstufe» sowie Kenntnisse in Betriebswirt-schaft und Geschäftsführung vermittelt.

BP Automobildiagnostiker/-inBP Elektro-Projektleiter/-inBP Elektro-Sicherheitsberater/-inBP Chefkoch/ChefköchinBP Metallbaukonstrukteur/-in BP Metallbauwerkstattleiter/-inHFP Dipl. Elektroinstallateur/-inHFP Metallbauprojektleiter/-in

Höhere Fachschule für Technik (HF)Die Ausbildung zur dipl. Technikerin HF / zum dipl. Techniker HF ist im Berufsbildungsgesetz verankert. Ziel der Ausbildung ist es, die für die angestrebte höhere berufliche Qualifikation relevanten Fähigkei-ten, Kenntnisse und Fertigkeiten zu erlangen. Die Ausbildung soll die Übernahme von Führungsaufgaben auf verschiedenen Gebieten er-möglichen. An der AGS werden folgende Bildungsgänge angeboten:

HF Business ProcessmanagementHF Elektronik /AutomationHF HochbauHF MaschinenbauHF Metallbau (SMT)NDS HF Betriebliches Management

Weiterbildungskurse

Zertifizierungen

Berufsorientierte Weiterbildung / Öffentliche KurseMit dem Besuch von Kursen können die Teilnehmenden ihre Kennt-nisse in Sprachen, Informatik, berufsbezogenen Fachkursen sowie im Sport vertiefen. Im Weiteren führen wir Vorbereitungskurse für die Aufnahmeprüfung zur Berufsmaturitätsschule und Vorberei-tungskurse für den Zugang zu den Weiterbildungsangeboten in der Höheren Berufsbildung.

Schule für Erwachsene (SfE)Die Kurse der «Schule für Erwachsene» ermöglichen Erwachsenen ihre Kenntnisse in der deutschen Sprache und in Mathematik zu vertiefen und dadurch nachträglich ihre Kompetenzen zu erweitern.Insbesondere bieten sie auch fremdsprachigen Lernenden die Möglichkeit, ihre Deutschkenntnisse gemäss den Vorgaben des Integrationsgesetzes Basel-Stadt zu verbessern.

Link zum Beruf (LzB)Mit dem Ausbildungsgang LzB können Erwachsene in einer ein- jährigen Ausbildung (ca. 16 Lektionen pro Woche) den Abschluss der Sekundarstufe I nachholen und auf Niveau G (Grundniveau) oder Niveau E (erweitertes Niveau) abschliessen. Damit verfügen sie über einen Zugang zu Berufen auf verschiedenen Ebenen. Gleichzeitig wird die Allgemeinbildung erweitert.

Weitere Informationen unter: www.agsbs.ch

Unsere Schule ist Q2E und eduQua zertifiziert. Damit erfüllen wir in der Vor- und Grundbildung sowie in der Wei-terbildung die Anforderungen an ein gut entwickeltes Qualitätsma-nagement (Bereiche Unterricht, Personal und Organisation).

Die Lehrwerkstätte für Mechaniker ist ISO zertifiziert.

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ABU

AfBB

AGS

BAU

BBE

BEA

BL

BM

BMS

BP

BS

CED

EBA

EFZ

HF

HFP

LWB

LzB

MTA

NDS

Sfe

SfG

SMT

SPO

TBM

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Abkürzungsverzeichnis

Abteilung Allgemeinbildung

Amt für Berufsbildung und Berufsberatung

Allgemeine Gewerbeschule Basel

Bauabteilung

Berufsberatung, Berufs- und Erwachsenenbildung

Basislehrjahr Elektronik /Automation

Kanton Baselland

Berufsmaturität

Berufsmaturitätsschule

Berufsprüfungen

Kanton Basel-Stadt

Abteilung Chemie, Ernährung und Diverse

Eidgenössisches Berufsattest

Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis

Höhere Fachschule

Höhere Fachprüfungen

Lehrwerkstätte für Mechaniker Basel

Link zum Beruf

Mechanisch-technische Abteilung

Nachdiplomstudium

Schule für Erwachsene

Schule für Gestaltung

Schweizerische Metallbautechnikerschule

Berufsschulsport

Technische Berufsmatur

Stichwortverzeichnis

18 Absenzen18 Absenzenheft11 Adressänderung08 Adressen Schule17 Alarm12 Amt für Berufsbildung und Berufsberatung (AfBB)25 Aufnahmebedingungen BMS12 Ausbildungsbeiträge11 Ausweis für Lernende15 Autos

22 Basislehrjahr Elektronik /Automation17 Bedrohung22 Berufliche Grundbildung EBA + EFZ12 Berufsberatung, Berufs- und Erwachsenenbildung (BBE)24 Berufsmaturitätsschule27 Berufsorientierte Weiterbildung22 Brückenangebote

20 Cannabis

15 EDV-Arbeitsplätze19 Entschuldigungsgründe

14 Fächlizimmer15 Fahrräder10 Ferien und schulfreie Tage17 Feuer16 Folien23 Förderkurse, Freikurse16 Fundbüro

22 Gewerbliche Vorkurse22 Grundbildung

20 Hausordnung26 Höhere Berufsbildung

A

B

C

E

F

G

H

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I

K

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19 Informatik: Zugangsdaten11 Information / Empfang21 Internes Beschwerdeverfahren15 Internetanschluss

16 Kästli16 Kopieren19 Kopiergeldverrechung19 Krankheit

12 Lehraufsicht24 Lehrwerkstätte für Mechaniker Basel11 Lehrzeitdauer ändern23 Leistungsdefizite 2 Leitbild12 Lernberatung19 Lernendenversammlung27 Link zum Beruf

15 Mediatheken11 Meldepflicht13 Mensa 19 Militärdienst11 Mitteilungen15 Motorräder / Mofas

26 Nachdiplomstudien19 Natel16 Notfälle

27 Öffentliche Kurse 8 Öffnungszeiten Sandgruben 8 Öffnungszeiten Areal AGS 11 Öffnungszeiten Schulsekretariat14 Öffnungszeiten Schulshop15 Öffnungszeiten Mediatheken13 Öffnungszeiten Mensa20 Ordnung

20 Rauchverbot

20 Sachbeschädigung17 Sanität13 Sauberkeit27 Schule für Erwachsene17 Schullehrplan14 Schulshop13 Schulunfallversicherung17 Stundenpläne23 Stützkurse

15 Telefon

20 Umgang & Verhalten17 Unterricht19 Unfall17 Unwohlsein19 Urlaub

17 Verhalten im Notfall18 Verspätungen20 Vertrieb von Drucksachen22 Vorbildung

27 Weiterbildungskurse

27 Zertifizierungen

S

T

U

V

W

Z

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Notizen