98400-1s.ppt skerallinsen. 98400-2s.ppt geschichte in den 1880ern, wurden geblasene glasschalen...

87
98400-1S.PPT Skerallinsen

Upload: juliane-struck

Post on 05-Apr-2015

109 views

Category:

Documents


5 download

TRANSCRIPT

98400-1S.PPT

SkerallinsenSkerallinsen

98400-2S.PPT

GeschichteGeschichte

In den 1880ern, wurden geblasene Glasschalen verwendet von:

• Eugene Kalt (Paris, Frankreich)

• August Muller (Kiel, Deutschland)

• Eugen Fick (Zürich, Schweiz)

In den 1880ern, wurden geblasene Glasschalen verwendet von:

• Eugene Kalt (Paris, Frankreich)

• August Muller (Kiel, Deutschland)

• Eugen Fick (Zürich, Schweiz)

98400-3S.PPT

GeschichteGeschichte

• Toleranzprobleme

- Mangelnder Komfort

- Begrenzte Tragezeit

• Sattler’s Schleier

- Ödem

- Sehprobleme

• Toleranzprobleme

- Mangelnder Komfort

- Begrenzte Tragezeit

• Sattler’s Schleier

- Ödem

- Sehprobleme

Einschränkende FaktorenEinschränkende Faktoren

98400-4S.PPT

GeschichteGeschichte

• Einsatz von Pufferlösungen

• Veränderung der Linsenparameter

• Kanäle, Belüftungslöcher,

Schlitze und Röhren wurden getestet

• Einsatz von Pufferlösungen

• Veränderung der Linsenparameter

• Kanäle, Belüftungslöcher,

Schlitze und Röhren wurden getestet

Versuche die Tragezeit zu erhöhen

Versuche die Tragezeit zu erhöhen

98400-5S.PPT

GeschichteGeschichte

• Schnelle Akzeptanz

• Bedeutung des Metabolismus und der Gesundheit der Hornhaut berücksichtigt

• Bessere Sauerstoffversorgung mit kleineren Linsen

• Schnelle Akzeptanz

• Bedeutung des Metabolismus und der Gesundheit der Hornhaut berücksichtigt

• Bessere Sauerstoffversorgung mit kleineren Linsen

Korneallinsen (1940er)Korneallinsen (1940er)

98400-6S.PPT

TerminologieTerminologie

• Haptik

• Haptische Linse

• Sklerallinse

• Haptischer (skleraler) Teil

• Optischer (kornealer) Teil

• Übergang

• Belüftete (ventilierte) Linse

• Haptik

• Haptische Linse

• Sklerallinse

• Haptischer (skleraler) Teil

• Optischer (kornealer) Teil

• Übergang

• Belüftete (ventilierte) Linse

98400-7S.PPT

TerminologieTerminologie

• Linse mit Kanälen

• Vorgeformte Linse

• Abdrucklinse

• Kontaktschale

• Kosmetische (prothetische) haptische Linse

• kosmetische (prothetische) Schale

• Linse mit Kanälen

• Vorgeformte Linse

• Abdrucklinse

• Kontaktschale

• Kosmetische (prothetische) haptische Linse

• kosmetische (prothetische) Schale

98400-8S.PPT

Indikationen für SklerallinsenIndikationen für Sklerallinsen• Patienten die aktive Wassersportarten betreiben

• Dynamische Sportarten und staubige Umgebung

• Menschen, die ein einfaches Handling und

einfachere Pflege benötigen

• Große dezentrierte Pupillen

• Patienten die aktive Wassersportarten betreiben

• Dynamische Sportarten und staubige Umgebung

• Menschen, die ein einfaches Handling und

einfachere Pflege benötigen

• Große dezentrierte Pupillen

98400-9S.PPT

Indikationen für SklerallinsenIndikationen für Sklerallinsen

• Schlecht zentrierte KL

• Fortgeschrittener Keratokonus

• Hohe torische Stärken und Prismen

• Pathologische und entstellte Augen

• Altersbedingt (Arthritis, Tremor, etc)

• Schutz des Epithels

• Spezielle Effekte für die darstellende Kunst

• Schlecht zentrierte KL

• Fortgeschrittener Keratokonus

• Hohe torische Stärken und Prismen

• Pathologische und entstellte Augen

• Altersbedingt (Arthritis, Tremor, etc)

• Schutz des Epithels

• Spezielle Effekte für die darstellende Kunst

98400-10S.PPT

LEWIS TO DECIDELEWIS TO DECIDE

98400-11S.PPT

SklerallinsenSklerallinsen

• Lange Anpassdauer

• Höhere Kosten

• Begrenzte Verfügbarkeit

• Spezialisierte Anpasser

• Lange Anpassdauer

• Höhere Kosten

• Begrenzte Verfügbarkeit

• Spezialisierte Anpasser

NachteileNachteile

98400-12S.PPT

Arten von SlerallinsenArten von Slerallinsen

• Vorgeformt (Probeanpassung)

• Abdruck (geformt)

• Vorgeformt (Probeanpassung)

• Abdruck (geformt)

98400-13S.PPT

Vorgeformte SklerallinsenVorgeformte Sklerallinsen

• Präzise Linsenspezifikationen

• Patient kann die Linse vor der Anpassung schon

ausprobieren

• Überrefraktion möglich

• Können dünner gestaltet werden als geformte Linsen

• Präzise Linsenspezifikationen

• Patient kann die Linse vor der Anpassung schon

ausprobieren

• Überrefraktion möglich

• Können dünner gestaltet werden als geformte Linsen

VorteileVorteile

98400-14S.PPT

Vorgeformte SklerallinsenVorgeformte Sklerallinsen

• Veränderungen einfacher und leichter zu

bestimmen

• Adäquater limbaler Abstand einfacher zu

realisieren

• Veränderungen einfacher und leichter zu

bestimmen

• Adäquater limbaler Abstand einfacher zu

realisieren

VorteileVorteile

98400-15S.PPT

Vorgeformte SklerallinsenVorgeformte Sklerallinsen

• Anpassung bei hohen torischen Stärken

und irregulärer Form der Augen schwierig

• Kosten für den Anpasssatz

• Wenige Hersteller

• Anpassung bei hohen torischen Stärken

und irregulärer Form der Augen schwierig

• Kosten für den Anpasssatz

• Wenige Hersteller

NachteileNachteile

98400-16S.PPT

• Weitwinkel

• Sphärisch

• Off-set

• FLOM

• Weitwinkel

• Sphärisch

• Off-set

• FLOM

Vorgeformte Sklerallinsen Anpasssätze

Vorgeformte Sklerallinsen Anpasssätze

98400-17S.PPT

Anpasstechniken für vorgeformte Linsen

Anpasstechniken für vorgeformte Linsen

98400-18S.PPT

Anpasstechniken für vorgeformte Linsen

Anpasstechniken für vorgeformte Linsen

• Skleralzonenanpassung

• Optikzonenanpassung

• Kombinierte Anpassung

• Skleralzonenanpassung

• Optikzonenanpassung

• Kombinierte Anpassung

98400-19S.PPT

Beurteilung der SkleralzoneBeurteilung der Skleralzone

• Kein Hornhautkontakt

• Steiler Radius der hinteren optischen Zone nötig

• Auswahl der Linsen

- Gesamtdurchmesser

- Radius der Skleralzone

• Qualität der Skleralzonenanpassung

• Kein Hornhautkontakt

• Steiler Radius der hinteren optischen Zone nötig

• Auswahl der Linsen

- Gesamtdurchmesser

- Radius der Skleralzone

• Qualität der Skleralzonenanpassung

98400-20S.PPT

Optikzonenanpassung (FLOM)Optikzonenanpassung (FLOM)

• Bereich der Radien der hint. opt. Zone: 8.00 bis 9.50 mm

• Bereich der Ø der hint. opt. Zone: 13.00 bis 14.75 mm

• Schmale, flache Skleralzone (2 mm breit)

• Gesamtdurchmesser (ca. Ø der hint. opt. Zone + 4 mm)

• Optimaler Sitz an Limbus und Apex

• Umfangreicher Anpasssatz notwendig

• Bereich der Radien der hint. opt. Zone: 8.00 bis 9.50 mm

• Bereich der Ø der hint. opt. Zone: 13.00 bis 14.75 mm

• Schmale, flache Skleralzone (2 mm breit)

• Gesamtdurchmesser (ca. Ø der hint. opt. Zone + 4 mm)

• Optimaler Sitz an Limbus und Apex

• Umfangreicher Anpasssatz notwendig

98400-21S.PPT

Kombinierte AnpassungKombinierte Anpassung

• Simultane Anpassung von Optik-, Übergangs- und

Skleralzone

• Linsen sind Sonderanfertigungen

• variierende Radien der hint. Opt. Zone, Ø der hint. opt.

Zone und Skleralzonenradien

• Beurteilung der Probeanpassung

• Großer Anpasssatz nötig

• Simultane Anpassung von Optik-, Übergangs- und

Skleralzone

• Linsen sind Sonderanfertigungen

• variierende Radien der hint. Opt. Zone, Ø der hint. opt.

Zone und Skleralzonenradien

• Beurteilung der Probeanpassung

• Großer Anpasssatz nötig

98400-22S.PPT

Wesentliche AnpasskriterienWesentliche Anpasskriterien

• Minimaler Abstand am Apex

• Abstand am Limbus

• Gleichmäßiger skleraler Auflagedruck

• Kleine limbale Luftblase (wenn vorhanden)

• Minimaler Abstand am Apex

• Abstand am Limbus

• Gleichmäßiger skleraler Auflagedruck

• Kleine limbale Luftblase (wenn vorhanden)

98400-23S.PPT

Entwicklung der Abdruckverfahren am Auge

Entwicklung der Abdruckverfahren am Auge

1800er

• Entwurf einer Abdruckform für das Auge

• Kleine Fortschritte bei der Entwicklung von Abdruckpräparaten

1800er

• Entwurf einer Abdruckform für das Auge

• Kleine Fortschritte bei der Entwicklung von Abdruckpräparaten

98400-24S.PPT

Entwicklung der Abdruckverfahren am Auge

Entwicklung der Abdruckverfahren am Auge

• Einsatz von Abdruckplatten (geblasenes Glas) und Materialien auf Algenbasis (Negocoll)

• Perforierte Schalen wurden entwickelt und mit dentalen Abdruckmaterialien eingesetzt

• Einsatz von Abdruckplatten (geblasenes Glas) und Materialien auf Algenbasis (Negocoll)

• Perforierte Schalen wurden entwickelt und mit dentalen Abdruckmaterialien eingesetzt

98400-25S.PPT

Entwicklung der Abdruckverfahren am Auge

Entwicklung der Abdruckverfahren am Auge

• Einsatz von kalten Alginat- und Acryl- Abdruckplatten für das Spritzgießen

• Entwicklung einer Abdrucktechnik am Auge ohne Anästhetikum

• Konzentrische Formung entwickelt

• Einsatz von kalten Alginat- und Acryl- Abdruckplatten für das Spritzgießen

• Entwicklung einer Abdrucktechnik am Auge ohne Anästhetikum

• Konzentrische Formung entwickelt

98400-26S.PPT

Abdruck-SklerallinsenAbdruck-Sklerallinsen

98400-27S.PPT

Ausrüstung & MaterialienAusrüstung & Materialien

• Formpuder

• Formschalen

• Spritze

• Gummischale

• Formpuder

• Formschalen

• Spritze

• Gummischale

• Edelstahlspatel

• Destilliertes Wasser

• Hartgips

• Spüllösung für das Auge

• Edelstahlspatel

• Destilliertes Wasser

• Hartgips

• Spüllösung für das Auge

98400-28S.PPT

LEWIS TO DECIDELEWIS TO DECIDE

98400-29S.PPT

PatientenvorbereitungPatientenvorbereitung

• Generelle Hinweise zur Technik

- Entspannung

- Fixierung

• Vorgeformte Linsen zur Demonstration

nutzen

• Anästhetikum

• Generelle Hinweise zur Technik

- Entspannung

- Fixierung

• Vorgeformte Linsen zur Demonstration

nutzen

• Anästhetikum

98400-30S.PPT

FormschalenFormschalen

• Zur Stütze für das Abdruckmaterial und um den Abdruck anfertigen zu können

• Spezifikation der Schalen und Platten bezüglich des Designs beachten

• Entscheidung für Injektions- vs Einlege-Abdruckschalen

• Größe und Position der Löcher beachten

• Feststellen und auf der Schale markieren

• Zur Stütze für das Abdruckmaterial und um den Abdruck anfertigen zu können

• Spezifikation der Schalen und Platten bezüglich des Designs beachten

• Entscheidung für Injektions- vs Einlege-Abdruckschalen

• Größe und Position der Löcher beachten

• Feststellen und auf der Schale markieren

98400-31S.PPT

LEWIS TO DECIDELEWIS TO DECIDE

98400-32S.PPT

FormungstechnikenFormungstechniken

Vorteile:

• einfacher, vor allem für Anfänger

• Längere Bearbeitungszeit wenn die Schale bereits am Auge ist

• Einfacher bei hoher Lidspannung und kleiner Lidspalte

• Größere Schalen können eingesetzt werden

Vorteile:

• einfacher, vor allem für Anfänger

• Längere Bearbeitungszeit wenn die Schale bereits am Auge ist

• Einfacher bei hoher Lidspannung und kleiner Lidspalte

• Größere Schalen können eingesetzt werden

InjektionsmethodeInjektionsmethode

98400-33S.PPT

FormungstechnikenFormungstechniken

Nachteile:

• Ein Quadrant kann leicht übersehen werden wenn die Schale versehentlich gegen einen Teil des Augapfels gedrückt wird

• Unter Umständen schwieriger zu entfernen (größere Schale)

• Kann angesaugt werden

Nachteile:

• Ein Quadrant kann leicht übersehen werden wenn die Schale versehentlich gegen einen Teil des Augapfels gedrückt wird

• Unter Umständen schwieriger zu entfernen (größere Schale)

• Kann angesaugt werden

InjektionsmethodeInjektionsmethode

98400-34S.PPT

FormungstechnikenFormungstechniken

Vorteile:

• Nach dem Einlegen mehr Zeit die

Position und die Fixierung einzurichten

• Einfacher zu entfernen

(Größe und Festsaugen)

Vorteile:

• Nach dem Einlegen mehr Zeit die

Position und die Fixierung einzurichten

• Einfacher zu entfernen

(Größe und Festsaugen)

EinlegemethodeEinlegemethode

98400-35S.PPT

FormungstechnikenFormungstechniken

Nachteile:

• Kleinere Abdrücke aufgrund kleinerer Schalen

• Schwierig bei hoher Lidspannung und kleiner Lidspalte

• Es kann schwierig sein die Position der Schale zu

kontrollieren

• Materialüberschuss

Nachteile:

• Kleinere Abdrücke aufgrund kleinerer Schalen

• Schwierig bei hoher Lidspannung und kleiner Lidspalte

• Es kann schwierig sein die Position der Schale zu

kontrollieren

• Materialüberschuss

EinlegemethodeEinlegemethode

98400-36S.PPT

LEWIS TO DECIDELEWIS TO DECIDE

98400-37S.PPT

Einen Abdruck vom Auge nehmenEinen Abdruck vom Auge nehmen

98400-38S.PPT

AbdrucktechnikAbdrucktechnik

• Einsatz eines Anästhetikums

• Mischung vorbereiten

• Applikation

• Aushärtung der Mischung

• Form kann abgenommen werden

• Einsatz eines Anästhetikums

• Mischung vorbereiten

• Applikation

• Aushärtung der Mischung

• Form kann abgenommen werden

98400-39S.PPT

Sauerstoffdurchlässige Sklerallinsen

Sauerstoffdurchlässige Sklerallinsen

• Werden aus großem Button gedreht

• Können nicht durch Hitze geformt werden

• Materialien mit hohem Dk sind verfügbar

- Weniger Quellung der Hornhaut

- Option ohne Belüftungslöcher

• Werden aus großem Button gedreht

• Können nicht durch Hitze geformt werden

• Materialien mit hohem Dk sind verfügbar

- Weniger Quellung der Hornhaut

- Option ohne Belüftungslöcher

98400-40S.PPT

Individuelle Computer-Konstruierte haptische Linsen

Individuelle Computer-Konstruierte haptische Linsen

• Formstabile Sklerallinsen

• Übergangslose Rückfläche beruhend auf

den Daten der Hornhauttopographie

• Hergestellt durch eine

Computergesteuerte Drehbank

• Formstabile Sklerallinsen

• Übergangslose Rückfläche beruhend auf

den Daten der Hornhauttopographie

• Hergestellt durch eine

Computergesteuerte Drehbank

98400-41S.PPT

Grundlegende AnpasskriterienGrundlegende Anpasskriterien

• Minimaler Abstand am Apex

• Abstand am Limbus

• Gleichmäßiger skleraler Auflagedruck

• Kleine Blase am Limbus (wenn

vorhanden)

• Minimaler Abstand am Apex

• Abstand am Limbus

• Gleichmäßiger skleraler Auflagedruck

• Kleine Blase am Limbus (wenn

vorhanden)

98400-42S.PPT

LEWIS TO DECIDELEWIS TO DECIDE

98400-43S.PPT

Relevante AnatomieRelevante Anatomie

• Sphärische temporale Sklera

• Flache nasale Sklera

• Krümmungsmittelpunkte von Hornhaut und Sklera stimmen nicht überein

• Limbusregion ist ein horizontales Oval

• Hornhaut ist zentral nicht sphärisch

• Bei Augenbewegungen ändern sich die Konturen des Augapfels

• Sphärische temporale Sklera

• Flache nasale Sklera

• Krümmungsmittelpunkte von Hornhaut und Sklera stimmen nicht überein

• Limbusregion ist ein horizontales Oval

• Hornhaut ist zentral nicht sphärisch

• Bei Augenbewegungen ändern sich die Konturen des Augapfels

Kontur des vorderen AugapfelsKontur des vorderen Augapfels

98400-44S.PPT

LEWIS TO DECIDELEWIS TO DECIDE

98400-45S.PPT

Faktoren, die für einen guten Sitz wichtig sind

Faktoren, die für einen guten Sitz wichtig sind

• Hornhautabstand ist wichtig

• Belüftungslöcher nötig

• Versorgung der Hornhaut und

des Limbus mit O2

• Abtransport von gelöstem CO2

• Hornhautabstand ist wichtig

• Belüftungslöcher nötig

• Versorgung der Hornhaut und

des Limbus mit O2

• Abtransport von gelöstem CO2

98400-46S.PPT

Faktoren, die für einen guten Sitz wichtig sindFaktoren, die für einen guten Sitz wichtig sind

• Adäquate Dicke des Tränenfilms

• Vermeidung von Blasen, vor allem in der

Pupillenzone

• Keine perilimbale Berührung

• Verträglichkeit der Linsen, gutes Sehen und

anhaltender Komfort

• Adäquate Dicke des Tränenfilms

• Vermeidung von Blasen, vor allem in der

Pupillenzone

• Keine perilimbale Berührung

• Verträglichkeit der Linsen, gutes Sehen und

anhaltender Komfort

98400-47S.PPT

Generelles Erscheinungsbild einer gut angepassten Sklerallinse

Generelles Erscheinungsbild einer gut angepassten Sklerallinse

• Gleichmäßiger Druck über die Fläche der Sklera

um zu vermeiden, dass Blutgefäße abgedrückt

werden

• Abstand zur Hornhaut, vom Zentrum zur

Peripherie (bis 1 - 2 mm über den Limbus hinaus)

• Gleichmäßiger Druck über die Fläche der Sklera

um zu vermeiden, dass Blutgefäße abgedrückt

werden

• Abstand zur Hornhaut, vom Zentrum zur

Peripherie (bis 1 - 2 mm über den Limbus hinaus)

98400-48S.PPT

LEWIS TO DECIDELEWIS TO DECIDE

98400-49S.PPT

Generelles Erscheinungsbild einer gut angepassten Sklerallinse

Generelles Erscheinungsbild einer gut angepassten Sklerallinse

• Bei Blasenbildung, Größe und Beweglichkeit

beobachten

• Haptikbereich sollte keine Auflage zeigen

• Negativer Druck oder ‘Festkleben’ vermeiden

• Belüftungslöcher sollten im kornealen Bereich, nahe der

Übergangszone, liegen, 1-2 mm vom temporalen oberen

Lidrand

• Bei Blasenbildung, Größe und Beweglichkeit

beobachten

• Haptikbereich sollte keine Auflage zeigen

• Negativer Druck oder ‘Festkleben’ vermeiden

• Belüftungslöcher sollten im kornealen Bereich, nahe der

Übergangszone, liegen, 1-2 mm vom temporalen oberen

Lidrand

98400-50S.PPT

LEWIS TO DECIDELEWIS TO DECIDE

98400-51S.PPT

Einsetzen von SklerallinsenEinsetzen von Sklerallinsen

• Kochsalzlösung in die Linse füllen

• Der Kunde soll:

- Sich nach vorn beugen

- Den Kopf neigen

- Geradeaus blicken

- Linse nicht kippen

• Kochsalzlösung in die Linse füllen

• Der Kunde soll:

- Sich nach vorn beugen

- Den Kopf neigen

- Geradeaus blicken

- Linse nicht kippen

98400-52S.PPT

Herausnehmen der LinsenHerausnehmen der Linsen

• Kunde soll nach unten schauen

• Oberlid hinter den Linsenrand schieben

• Leichter Druck nach oben vom Unterlid

• Kunde soll nach unten schauen

• Oberlid hinter den Linsenrand schieben

• Leichter Druck nach oben vom Unterlid

98400-53S.PPT

Vornehmen von VeränderungenVornehmen von Veränderungen

• Bereich in situ kennzeichnen

• Bereich der Berührung mit Farbe bedecken

• Schleifen des eingefärbten Bereichs mit:

- Radius Läppmaschine

- Schmirgel-Schleifball

- abrasive Gummis

- Zahnbohrer

• Bereich in situ kennzeichnen

• Bereich der Berührung mit Farbe bedecken

• Schleifen des eingefärbten Bereichs mit:

- Radius Läppmaschine

- Schmirgel-Schleifball

- abrasive Gummis

- Zahnbohrer

Lokaler Bereich mit Berührung der HaptikLokaler Bereich mit Berührung der Haptik

98400-54S.PPT

LEWIS TO DECIDELEWIS TO DECIDE

98400-55S.PPT

Vornehmen von VeränderungenVornehmen von Veränderungen

Der Abstand zur Hornhaut kann erreicht

werden, indem die kornealen und limbalen

Bereiche mit dem selben Schleifwerkzeug

herausgearbeitet werden, das auch zur

Herstellung der hinteren Optik verwendet

wird.

Der Abstand zur Hornhaut kann erreicht

werden, indem die kornealen und limbalen

Bereiche mit dem selben Schleifwerkzeug

herausgearbeitet werden, das auch zur

Herstellung der hinteren Optik verwendet

wird.

Zentrale Berührung der HornhautZentrale Berührung der Hornhaut

98400-56S.PPT

LEWIS TO DECIDELEWIS TO DECIDE

98400-57S.PPT

Vornehmen von VeränderungenVornehmen von Veränderungen

‘Herablassen der Haptik’, durch gleichmäßiges Entfernen von Kunststoff über den gesamten Haptikbereich

‘Herablassen der Haptik’, durch gleichmäßiges Entfernen von Kunststoff über den gesamten Haptikbereich

Übermäßiger Abstand zur HornhautÜbermäßiger Abstand zur Hornhaut

98400-58S.PPT

LEWIS TO DECIDELEWIS TO DECIDE

98400-59S.PPT

Vornehmen von VeränderungenVornehmen von Veränderungen

Herausarbeiten des limbalen Bereiches:

• Bereich des Limbus, bei dem es zu Berührung

kommt auf der Linse in situ kennzeichnen

• Bereich der hinteren Optik durch Klebeband vor Kratzern oder Beschädigungen schützen

• Bereich der verändert werden soll farbig markieren

• Schleifen (in kleinen Schritten)

• Polieren der geschliffenen Bereiche

Herausarbeiten des limbalen Bereiches:

• Bereich des Limbus, bei dem es zu Berührung

kommt auf der Linse in situ kennzeichnen

• Bereich der hinteren Optik durch Klebeband vor Kratzern oder Beschädigungen schützen

• Bereich der verändert werden soll farbig markieren

• Schleifen (in kleinen Schritten)

• Polieren der geschliffenen Bereiche

Limbaler Bereich zu festLimbaler Bereich zu fest

98400-60S.PPT

LEWIS TO DECIDELEWIS TO DECIDE

98400-61S.PPT

Vornehmen von VeränderungenVornehmen von Veränderungen

Zentrierung:

• Eine große Blase kann ein Hinweis darauf sein,

dass die Linse im peripheren Bereich gegenüber

der Blase zu fest sitzt

• Entlastung dieses Bereiches durch schliefen

oder verengen des skleralen Bandes, wenn

dieses zu weit ist

Zentrierung:

• Eine große Blase kann ein Hinweis darauf sein,

dass die Linse im peripheren Bereich gegenüber

der Blase zu fest sitzt

• Entlastung dieses Bereiches durch schliefen

oder verengen des skleralen Bandes, wenn

dieses zu weit ist

Zentrierung und Verdrehung der LinseZentrierung und Verdrehung der Linse

98400-62S.PPT

LEWIS TO DECIDELEWIS TO DECIDE

98400-63S.PPT

Vornehmen von VeränderungenVornehmen von Veränderungen

Verdrehung:

• Entlastung der zu festen Bereiche sodass die Blutgefäße nicht mehr abgedrückt werden

• Wenn das sklerale Band die Plica semilunaris oder die Karunkel berührt, nasalen Durchmesser verkleinern

Verdrehung:

• Entlastung der zu festen Bereiche sodass die Blutgefäße nicht mehr abgedrückt werden

• Wenn das sklerale Band die Plica semilunaris oder die Karunkel berührt, nasalen Durchmesser verkleinern

Zentrierung und Verdrehung der LinseZentrierung und Verdrehung der Linse

98400-64S.PPT

Vornehmen von VeränderungenVornehmen von Veränderungen

Verdrehung:

• Wenn das sklerale Band die temporale

Bindehautfalte berührt, temporalen Durchmesser

verkleinern

• Ein großes Band inferior kann ohne limbale

Berührung superior reduziert werden

Verdrehung:

• Wenn das sklerale Band die temporale

Bindehautfalte berührt, temporalen Durchmesser

verkleinern

• Ein großes Band inferior kann ohne limbale

Berührung superior reduziert werden

Zentrierung und Verdrehung der LinseZentrierung und Verdrehung der Linse

98400-65S.PPT

Vornehmen von VeränderungenVornehmen von Veränderungen

‘Herablassen’ der Haptik im Bereich peripher zur Blase

‘Herablassen’ der Haptik im Bereich peripher zur Blase

Große, unbewegliche Blase mit korrekter Zentrierung der LinseGroße, unbewegliche Blase mit korrekter Zentrierung der Linse

98400-66S.PPT

Vornehmen von VeränderungenVornehmen von Veränderungen

Wenn eine Berührung beobachtet wird Verringerung des Linsendurchmessers auf der selben Seite bis keine Berührung mehr vorhanden ist

Wenn eine Berührung beobachtet wird Verringerung des Linsendurchmessers auf der selben Seite bis keine Berührung mehr vorhanden ist

GesamtdurchmesserGesamtdurchmesser

98400-67S.PPT

NachkontrolleNachkontrolle

Nach- und Verlaufskontrollen bei Sklerallinsen sind ähnlich

wie bei formstabilen Kontaktlinsen

98400-68S.PPT

Symptome & UrsachenSymptome & Ursachen

folgende Symptome können auftreten:

• Blasen

• Schaum

• Knackgeräusche

• Photophobie

• Tränenfluss

• Verschwommenes Sehen nach dem Herausnehmen der Linsen

folgende Symptome können auftreten:

• Blasen

• Schaum

• Knackgeräusche

• Photophobie

• Tränenfluss

• Verschwommenes Sehen nach dem Herausnehmen der Linsen

98400-69S.PPT

Symptome & UrsachenSymptome & Ursachen

folgende Symptome können auftreten :

• Stechen und brennen der Augen

• Verschwommenes Sehen beim Einsetzen der Linsen

• Vorübergehend verschwommenes Sehen

• Kunde fühlt sich schläfrig und müde während er die Linsen trägt

• Ständig wässrige Augen

folgende Symptome können auftreten :

• Stechen und brennen der Augen

• Verschwommenes Sehen beim Einsetzen der Linsen

• Vorübergehend verschwommenes Sehen

• Kunde fühlt sich schläfrig und müde während er die Linsen trägt

• Ständig wässrige Augen

98400-70S.PPT

Symptome & UrsachenSymptome & Ursachen

folgende Symptome können auftreten :

• Klagen über Halos

• Muköse Beschwerden

• Die Augen werden rot/ Injektionen

• Diplopie

folgende Symptome können auftreten :

• Klagen über Halos

• Muköse Beschwerden

• Die Augen werden rot/ Injektionen

• Diplopie

98400-71S.PPT

Entfernung der FormschalenEntfernung der Formschalen

98400-72S.PPT

Impressionstechnik zur Entfernung

Impressionstechnik zur Entfernung

• Wimpern von Auflage entfernen

• Ansaugen verhindern

• Oberen Rand unter dem Oberlid entfernen

• Auflage entfernen

• Auge ausspülen und reinigen

• Wimpern von Auflage entfernen

• Ansaugen verhindern

• Oberen Rand unter dem Oberlid entfernen

• Auflage entfernen

• Auge ausspülen und reinigen

98400-73S.PPT

Herstellung eines positiven Abdruckes

Herstellung eines positiven Abdruckes

98400-74S.PPT

Positiver AbdruckPositiver Abdruck

• Verwendung von Hartgips

• Abdruck härtet in der Form aus

• Orientierungsmarkierungen notwendig

• Jede Rauheit muss geglättet werden

• Verwendung von Hartgips

• Abdruck härtet in der Form aus

• Orientierungsmarkierungen notwendig

• Jede Rauheit muss geglättet werden

98400-75S.PPT

Skleralzonen-AnpassungSkleralzonen-Anpassung

Basiskurve wurde übermäßig aufgesteilt, um die HH während der Skleralzonen-Anpassung zu überwölben

Basiskurve wurde übermäßig aufgesteilt, um die HH während der Skleralzonen-Anpassung zu überwölben

98400-76S.PPT

Korneazonen-AnpassungKorneazonen-Anpassung

Mit einem FLOM, einer engen ringförmigen Kontaktzone und übermäßigem Randabstand

98400-77S.PPT

HerstellungsphasenHerstellungsphasen

• Platte aus PMMA wird erhitzt

• Platte wird auf den Abdruck gedrückt

• Platte wird zugeschnitten

• Rand wird geformt und poliert

• Platte aus PMMA wird erhitzt

• Platte wird auf den Abdruck gedrückt

• Platte wird zugeschnitten

• Rand wird geformt und poliert

Flache AnpassschaleFlache Anpassschale

98400-78S.PPT

HerstellungsphasenHerstellungsphasen

• Schleifen der flachen Schale

• Der erste Basiskurve entsteht

• Mittels sphärischen Werkzeugen

polieren

• Schleifen der flachen Schale

• Der erste Basiskurve entsteht

• Mittels sphärischen Werkzeugen

polieren

Abstand der OptikzoneAbstand der Optikzone

98400-79S.PPT

HerstellungsphasenHerstellungsphasen

• Vordere Optik wurde gefertigt

• Radius beruht auf Refraktionsdaten

• Einsetzen wenn die Linse fertig ist

• Sitz der Linse und Sehen kontrollieren

• Vordere Optik wurde gefertigt

• Radius beruht auf Refraktionsdaten

• Einsetzen wenn die Linse fertig ist

• Sitz der Linse und Sehen kontrollieren

Optische StärkenOptische Stärken

98400-80S.PPT

Akzeptable Anpassungen von Sklerallinsen

Akzeptable Anpassungen von Sklerallinsen

• Flache Anpassung

• Halb abgedichtete Anpassung

• Anpassung mit Belüftungslöchern

• Abgedichtete Anpassung

• Flache Anpassung

• Halb abgedichtete Anpassung

• Anpassung mit Belüftungslöchern

• Abgedichtete Anpassung

98400-81S.PPT

Ideale Anpassung von SklerallinsenIdeale Anpassung von Sklerallinsen

• Skleralzone etwas flacher als parallel• Randzone wieder etwas flacher• BC flacher als die mittleren R um 1 mm• Belüftungslöcher in der Limbuszone zwischen

den Lidern• Limbuszone 2 mm weit, 0.1 - 0.2 mm Abstand• Luftblase kann vorhanden sein• Tränenfilmaustausch muss nachgewiesen

werden

• Skleralzone etwas flacher als parallel• Randzone wieder etwas flacher• BC flacher als die mittleren R um 1 mm• Belüftungslöcher in der Limbuszone zwischen

den Lidern• Limbuszone 2 mm weit, 0.1 - 0.2 mm Abstand• Luftblase kann vorhanden sein• Tränenfilmaustausch muss nachgewiesen

werden

98400-82S.PPT

98400-83S.PPT

Sagittale Höhe vs Basiskurve konstanter Durchmesser

Sagittale Höhe vs Basiskurve konstanter Durchmesser

Sagittale HöhenSagittale Höhen

DurchmesserDurchmesser

verschiedene Basiskurvenverschiedene Basiskurven

98400-84S.PPT

Sagittale Höhe vs Durchmesser konstante Basiskurve

Sagittale Höhe vs Durchmesser konstante Basiskurve

Sagittale HöhenSagittale Höhen

DurchmesserDurchmesser

98400-85S.PPT

Skleralzonen-AnpassungSkleralzonen-Anpassung

Zu steilZu steil korrektkorrekt Zu flachZu flach

konstante Basiskurvekonstante Basiskurve

98400-86S.PPT

Skleralzone etwas flacher als parellelSkleralzone etwas flacher als parellel

Ideale AnpassungIdeale AnpassungRandzone flacher als SkleralzoneRandzone flacher als Skleralzone

Belüftung oberhalb des Limbus in der interpalpebralen ZoneBelüftung oberhalb des Limbus in der interpalpebralen Zone

Basiskurve so gewählt, dass der Kontakt zur HH minimal ist

Basiskurve so gewählt, dass der Kontakt zur HH minimal ist

*Beachte: horizontaler Bereich*Beachte: horizontaler Bereich

Luftblase durch die BelüftungLuftblase durch die Belüftung

98400-87S.PPT

ÜbergangszoneÜbergangszone

Zonen einer SklerallinseZonen einer Sklerallinse

SkleralzoneSkleralzone

korneale (optische) Zonekorneale (optische) Zone

ÜbergangszoneÜbergangszone

SkleralzoneSkleralzone

*Beachte: nur Rückfläche dargestellt

*Beachte: nur Rückfläche dargestellt