bildungsbuch 2013 - akad business

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Die AKAD für Wirtschaft und Informatik. Effizient. Sicher. Individuell. BUSINESS CLASS Entdecken Sie die Lernwelt von AKAD Business und steuern Sie in Ihrer Karriere neue Destinationen an. Starten Sie durch und erweitern Sie Ihren Horizont. Lassen Sie ‹Economy› hinter sich, nehmen Sie Platz in der ‹Business Class›. Welcome on Board... DAS KOMPLETTE BILDUNGSANGEBOT! Ausgabe 2013 Besser richtig lernen. www.akad.ch/business

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Entdecken Sie die Lernwelt von AKAD Business und steuern Sie in Ihrer Karriere neue Destinationen an. Starten Sie durch und erweitern Sie Ihren Horizont. Lassen Sie ‹Economy› hinter sich, nehmen Sie Platz in der ‹Business Class›.Welcome on Board...

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Die AKAD für Wirtschaft und Informatik.Effizient. Sicher. Individuell.

B U S I N E S S C L A S SEntdecken Sie die Lernwelt von AKAD Business und steuern Sie in Ihrer Karriere neue Destinationen an. Starten Sie durch und erweitern Sie Ihren Horizont. Lassen Sie ‹Economy› hinter sich, nehmen Sie Platz in der ‹Business Class›. Welcome on Board...

D A S K O M P L E T T E B I L D U N G S A N G E B O T !Ausgabe 2013

Besser richtig lernen. www.akad.ch/business

[Text] 1

Für die Zukunft gewappnet sein

Was, glauben Sie, kostet im Jahr 2020 ein Liter Benzin? CHF 1.50 oder eher CHF 5.–?

Ist der Euro 2015 noch 1 Franken wert? Wie kommunizieren wir 2030, über E-Mail

oder über virtuelle Sprechblasen? Gibt es noch Handys? Ist China 2025 eine Demo-

kratie mit einem freien Marktzugang?

Eines ist sicher, die Welt wird sich weiterhin in raschem Tempo verändern und auch

Auswirkungen auf Ihre Tätigkeit und die Wirtschaft generell haben.

Wie kann ich mich in diesen Veränderungen stets so mitentwickeln, dass meine

Lebensqualität zunimmt und ich den Bedürfnissen einer Familie gerecht werde?

Mit aktuellem Wissen!

Denn Veränderungen und Entwicklungen bieten vor allem Chancen. Wer sie erkennt

und dank seinem Wissen die sich neu bietenden Gelegenheiten im Beruf nutzen kann,

wird mit an der Spitze bleiben.

AKAD Business hält Sie auch nach dem Studium noch auf dem Laufenden. Mit den

Social-Media-Plattformen, den Themenblogs und Seminaren wie auch mit dem Netz-

werk der Alumni VEDIBA bleiben Sie dran. So wie AKAD Business auch dranbleibt.

Eduard Suter

Unternehmensleiter und

Rektor AKAD Business

Willkommen bei AKAD Business

Die QR-Codes, welche Sie in diesem

Bildungsbuch neben den Videofenstern

finden, funktionieren ähnlich wie die

bekannten Barcodes. Diese QR-Codes

ermöglichen Ihnen mittels einer QR-

Scan-App auf Ihrem Smartphone mit

einem Tastendruck das Aufrufen von

Websites – wie in unserem Fall das

Aufrufen unserer Videos.

2[Text]

Inhalt

4 Übersicht über die Studiengänge 2013

5 AKAD Business online

6 Informationsanlässe

8 AKAD Business bleibt dran!

11 Welche Kompetenzen brauchen Wirtschaft und Verwaltung?

20 Was Sie über AKAD Business wissen sollten…

23 Was macht AKAD Business einzigartig?

24 Die AKAD Business Lernwelt – jeder Abschluss ein Anschluss!

25 Die AKAD Business Lernwelt – systematisch zum Ziel

30 AKAD Methode: Effizient. Sicher. Individuell.

32 Die AKAD Methode bei AKAD Business in sechs Schritten erklärt

35 Virtueller Lernraum AKAD

37 Dabei sein in der Welt des lebenslangen Lernens

38 AKAD Business online

Blogsites AccountingundControlling.ch und HRundLeadership.ch

40 VEDIBA – das Netzwerk für Absolventinnen und Absolventen von AKAD Business

42 Social Networks

43 Ihre Vorteile bei AKAD Business

45 Ehemalige über AKAD Business

51 AKAD Business-Dozierende

58 Studiengänge

61 Höhere Fachschulen HFW, HFWI, HFBF, HFV

64 Höhere Fachschule für Wirtschaft HFW

68 Höhere Fachschule für Wirtschaftsinformatik HFWI

70 AKAD Höhere Fachschule Bank und Finanz HFBF

72 Höhere Fachschule Versicherungen HFV

74 Versicherungsfachmann/-frau mit eidg. Fachausweis

76 Fachhochschuldiplom nach der HFW

Passerelle «Bachelor of Science in Business Administration FH»

78 Fachhochschuldiplom nach der Banking+Finance HFBF und der Versicherung HFV

Passerelle «Bachelor of Science in Business Administration FH»

81 Kader, Leadership und Management

84 Zertifikat SVF Management * * AKAD Abschluss = SVF-anerkannt

87 Zertifikat SVF Leadership

90 Führungsfachfrau / Führungsfachmann mit eidg. Fachausweis

94 Führungsexpertin / Führungsexperte mit eidg. Diplom

100 Technische/-r Kauffrau/-mann mit eidg. Fachausweis

103 Geschäftsführer/-in mit eidg. Diplom

106 Expertin/Experte in nachhaltigem Management NDS HF

[Text] 3

Inhalt

111 Human Resources

114 Personalassistent/-in mit Zertifikat AKAD * * anerkannt durch die Schweizerische Trägerschaft

118 HR Fachfrau / HR Fachmann mit eidg. Fachausweis

122 Eidg. dipl. Leiter/-in Human Resources (Höhere Fachprüfung) und / oder

Dipl. HR Expertin / Experte NDS HF (eidg. anerkannt)

127 Marketing und Verkauf

128 MarKom Zulassungsprüfung

133 Marketingfachleute mit eidg. Fachausweis

138 Verkaufsfachleute mit eidg. Fachausweis

145 Rechnungswesen, Treuhand, Betreibung und Konkurs

148 Unsere Zusammenarbeit mit der Kalaidos Fachhochschule

149 Studiengänge und Abschlüsse in Accounting und Controlling

in Zusammenarbeit mit der Kalaidos Fachhochschule

150 Fachzertifikate Finanzbuchhaltung, Betriebsbuchhaltung und Steuern AKAD

153 Fachzertifikat Konkursrecht AKAD

154 Sachbearbeiter/-in Rechnungswesen AKAD

159 Fachfrau/-mann Finanz- und Rechnungswesen mit eidg. Fachausweis

und Anschlussmöglichkeit DAS FH in Accounting

166 Treuhänder/-in mit eidg. Fachausweis

169 Fachfrau/-mann in Betreibung und Konkurs mit eidg. Fachausweis

172 Expertin/Experte in Rechnungslegung und Controlling mit eidg. Diplom

und Anschlussmöglichkeit MAS FH in Controlling

177 Informatik und Organisation

180 Informatik-Grundlagenzertifikat AKAD

182 Wirtschaftsinformatiker/-in mit eidg. Fachausweis

186 Informatiker/-in mit eidg. Diplom

190 Spezialist/-in in Unternehmensorganisation mit eidg. Fachausweis

193 Expertin/Experte in Organisationsmanagement mit eidg. Diplom

196 Nice to know

199 Standorte AKAD Business – schweizweit

200 Ihr Weg zu AKAD Business

202 AKAD Business in der Kalaidos Bildungsgruppe Schweiz

4

Höhere Fachschulen HFW, HFWI, HFBF, HFV

> Höhere Fachschule für Wirtschaft HFW

> Höhere Fachschule für Wirtschaftsinformatik HFWI

> AKAD Höhere Fachschule Bank und Finanz HFBF

> Höhere Fachschule Versicherungen HFV

> Versicherungsfachmann/-frau mit eidg. Fachausweis

> Fachhochschuldiplom nach der HFW Passerelle

«Bachelor of Science in Business Administration FH»

> Fachhochschuldiplom nach der Banking+Finance HFBF

und Versicherung HFV Passerelle

«Bachelor of Science in Business Administration FH»

Kader, Leadership und Management

> Zertifikat SVF Management * * AKAD Abschluss = SVF-anerkannt

> Zertifikat SVF Leadership

> Führungsfachfrau / Führungsfachmann mit eidg. Fachausweis

> Führungsexpertin / Führungsexperte mit eidg. Diplom

> Technische/-r Kauffrau/-mann mit eidg. Fachausweis

> Geschäftsführer/-in mit eidg. Diplom

> Expertin/Experte in nachhaltigem Management NDS HF

Human Resources

> Personalassistent/-in mit Zertifikat AKAD * * anerkannt durch die Schweizerische Trägerschaft

> HR Fachfrau / HR Fachmann mit eidg. Fachausweis

> Eidg. dipl. Leiter/-in Human Resources (Höhere Fach-

prüfung) und/oder dipl. HR Expertin / Experte NDS HF

(eidg. anerkannt)

Übersicht über die Studiengänge 2013

Marketing und Verkauf

> MarKom Zulassungsprüfung

> Marketingfachleute mit eidg. Fachausweis

> Verkaufsfachleute mit eidg. Fachausweis

Rechnungswesen, Treuhand, Betreibung und Konkurs

> Fachzertifikate Finanzbuchhaltung, Betriebsbuchhaltung

und Steuern AKAD

> Fachzertifikat Konkursrecht AKAD

> Sachbearbeiter/-in Rechnungswesen AKAD

> Fachfrau/-mann Finanz- und Rechnungswesen

mit eidg. Fachausweis

und Anschlussmöglichkeit DAS FH in Accounting

> Treuhänder/-in mit eidg. Fachausweis

> Fachfrau/-mann in Betreibung und Konkurs

mit eidg. Fachausweis

> Expertin/Experte in Rechnungslegung und Controlling

mit eidg. Diplom

und Anschlussmöglichkeit MAS FH in Controlling

Informatik und Organisation

> Informatik-Grundlagenzertifikat AKAD

> Wirtschaftsinformatiker/-in mit eidg. Fachausweis

> Informatiker/-in mit eidg. Diplom

> Spezialist/-in in Unternehmensorganisation

mit eidg. Fachausweis

> Expertin/Experte in Organisationsmanagement

mit eidg. Diplom

AKAD Business bietet ein breites Sortiment an Weiterbildung an, das sich über

sämtliche Kompetenzbereiche der Wirtschaft erstreckt.

Alle Studiengänge werden normalerweise in Zürich durchgeführt. An den an-

deren Schulstandorten ist eine Durchführung des Präsenzunterrichts von der

Anzahl der Anmeldungen abhängig.

Da aufgrund der AKAD Methode weniger Schulbesuche notwendig sind und sich

die Klassen auch virtuell treffen können, ist der Anfahrtsweg zum Schulstandort

von untergeordneter Bedeutung. Studierende aus dem Wallis, die in Zürich oder

Bern den Präsenzunterricht besuchen, sind keine Seltenheit. Die Zugfahrt wird

oft als willkommene Gelegenheit zum Selbststudium genutzt.

Ein breites Bildungsangebot, eng mit der Praxis verbunden...

AKAD Business ist EFQM-zertifiziert

5

AKAD Business online

Auf unserer Website finden Sie laufend die neuesten Informa-

tionen zu unseren Studiengängen. Zudem können Sie unseren

Newsletter bestellen, damit Sie über die wichtigsten Entwick-

lungen im Bildungs- und Schulbereich stets auf dem Laufenden

sind.

Online sind aber nicht nur die Informationen über AKAD

Business, sondern auch wichtige Elemente unseres Ausbil-

dungskonzeptes. Mehr dazu erfahren Sie im Abschnitt AKAD

Methode.

5Informativ, schnell, aktuell: www.akad.ch/business

An unseren Informationsanlässen haben Sie die Gelegenheit, ganz unverbindlich einen vertieften Einblick in die Welt

der AKAD und in die von Ihnen gewünschten Studiengänge zu erhalten. In Basel, Bern, Brig und Zürich führen wir Infor-

mationsveranstaltungen durch. Eine ideale Plattform, um sich über die verschiedensten Weiterbildungsmöglichkeiten zu

informieren.

Informationsanlässe

Basel Bern Brig

Studiengang 29.1. 29.8. 21.11. 16.1. 30.1. 20.2 6.3. 17.4. 22.5. 12.6. 19.6. 14.8. 21.8. 25.4. 24.10.

Höh

ere

Fach

schu

len

Dipl. Betriebswirtschafter/-in HF HFW • • • •

Wei

terb

ildun

gsm

arkt

plat

z

Wei

terb

ildun

gsm

arkt

plat

z

Dipl. Wirtschaftsinformatiker/-in HF HFWI

Dipl. Bankwirtschafter/-in HF HFBF Siehe www.akad.ch/banking+finance

Dipl. Versicherungswirtschafter/-in HF HFV Siehe www.hfvesa.ch

Expertin/Experte in nachhaltigem Management NDS HF • • • •

Zert

ifika

te, F

acha

usw

eise

, Dip

lom

e

Versicherungsfachmann/-frau mit eidg. Fachausweis

Zertifikat SVF Management

Zertifikat SVF Leadership

Führungsfachfrau / Führungsfachmann mit eidg. Fachausweis

Führungsexpertin / Führungsexperte mit eidg. Diplom

Technische/-r Kauffrau/-mann mit eidg. Fachausweis

Geschäftsführer/-in mit eidg. Diplom

Personalassistent/-in mit Zertifikat AKAD • • • • • •

HR Fachfrau / HR Fachmann mit eidg. und AKAD Fachausweis

• • • • • •

Leiter/-in HR mit eidg. Diplomen / NDS HF • • • • • •

MarKom Zulassungsprüfung

Marketingfachleute mit eidg. Fachausweis

Verkaufsfachleute mit eidg. Fachausweis

Fachzertifikate Finanzbuchhaltung, Betriebsbuchhaltung und Steuern AKAD

• • • • • •

Sachbearbeiter/-in Rechnungswesen AKAD • • • • • •

Fachfrau/-mann Finanz- und Rechnungswesen mit eidg. Fachausweis

• • •

Treuhänder/-in mit eidg. Fachausweis

Fachfrau/-mann in Betreibung und Konkurs mit eidg. Fachausweis

Expertin/Experte in Rechnungslegung und Controlling mit eidg. Diplom

Informatik-Grundlagenzertifikat AKAD

Informatiker/-in mit eidg. Fachausweis

Wirtschaftsinformatiker/-in mit eidg. Fachausweis

Informatiker/-in mit eidg. Diplom

Spezialist/-in in Unternehmensorganisation mit eidg. Fachausweis

• • •

Expertin/Experte in Organisationsmanagement mit eidg. Diplom

6Der persönliche Weg zu AKAD Business…

Die Informationsanlässe sind auch immer eine gute Gelegenheit, andere Leute kennenzulernen, die

sich für Weiterbildung interessieren, und mit ihnen die eigenen Bildungsziele zu diskutieren. Alle

Informationsanlässe finden um 18.00 Uhr statt. Weitere Einzelheiten sowie Anmeldung auf unserer

Website www.akad.ch/business. Besuchen Sie uns, es lohnt sich!

7…unsere Informationsanlässe

Zürich

Studiengang 23.1. 24.1. 20.3. 21.3. 26.6. 27.6. 21.8. 22.8. 18.9. 19.9. 6.11. 7.11.

Höh

ere

Fach

schu

len

Dipl. Betriebswirtschafter/-in HF HFW • • • • • •

Dipl. Wirtschaftsinformatiker/-in HF HFWI • • • • • •

Dipl. Bankwirtschafter/-in HF HFBF Siehe www.akad.ch/banking+finance

Dipl. Versicherungswirtschafter/-in HF HFV Siehe www.hfvesa.ch

Expertin/Experte in nachhaltigem Management NDS HF • • • • • •

Zert

ifika

te, F

acha

usw

eise

, Dip

lom

e

Versicherungsfachmann/-frau mit eidg. Fachausweis

22.1. 20.8. 5.11.

Zertifikat SVF Management • • • • • •

Zertifikat SVF Leadership • • • • • •

Führungsfachfrau / Führungsfachmann mit eidg. Fachausweis

• • • • • •

Führungsexpertin / Führungsexperte mit eidg. Diplom

• • • • • •

Technische/-r Kauffrau/-mann mit eidg. Fachausweis

• • • • • •

Geschäftsführer/-in mit eidg. Diplom • • • • • •

Personalassistent/-in mit Zertifikat AKAD • • • • • •

HR Fachfrau / HR Fachmann mit eidg. und AKAD Fachausweis

• • • • • •

Leiter/-in HR mit eidg. Diplomen / NDS HF • • • • • •

MarKom Zulassungsprüfung • • • • • •

Marketingfachleute mit eidg. Fachausweis • • • • • •

Verkaufsfachleute mit eidg. Fachausweis • • • • • •

Fachzertifikate Finanzbuchhaltung, Betriebsbuchhaltung und Steuern AKAD

• • • • • •

Sachbearbeiter/-in Rechnungswesen AKAD • • • • • •

Fachfrau/-mann Finanz- und Rechnungswesen mit eidg. Fachausweis

• • • • • •

Treuhänder/-in mit eidg. Fachausweis • • • • • •

Fachfrau/-mann in Betreibung und Konkurs mit eidg. Fachausweis

• • • • • •

Expertin/Experte in Rechnungslegung und Controlling mit eidg. Diplom

• • • • • •

Informatik-Grundlagenzertifikat AKAD • • • • • •

Informatiker/-in mit eidg. Fachausweis • • • • • •

Wirtschaftsinformatiker/-in mit eidg. Fachausweis

• • • • • •

Informatiker/-in mit eidg. Diplom • • • • • •

Spezialist/-in in Unternehmensorganisation mit eidg. Fachausweis

• • • • • •

Expertin/Experte in Organisationsmanagement mit eidg. Diplom

• • • • • •

Schnuppertag

Wenn Sie unsere

Schule live

erleben möch-

ten, besuchen

Sie gratis eine

Unterrichtseinheit

und unterhalten

Sie sich mit den

Studierenden.

Tel. 044 307 33 33

[email protected]

8[Text]

AKAD

Bus

ines

s bl

eibt

dra

n!

[Text] 9

10AKAD Business – fest verwurzelt in der Wirtschaftswelt

Welche Kompetenzen brauchen Wirtschaft und Verwaltung?

Der grösste Teil der Lerninhalte ist zwar von eidgenössischen

Prüfungskommissionen oder Rahmenlehrplänen vorgegeben,

aber durch das Lerndesign unserer Studiengänge und die Wahl

unserer Dozierenden lassen sich die aktuellsten und damit

wichtigsten Schlüsselkompetenzen besonders fördern. Denn

wir wollen unseren Studierenden nicht nur eine hohe Erfolgs-

chance an Prüfungen gewährleisten, sondern ihnen auch ein

nachhaltiges Weiterkommen am Arbeitsplatz ermöglichen.

Lesen Sie im Folgenden einige Beispiele unserer Recherchen zu

den heute gefragten Kompetenzen. Die vom jeweiligen Manage-

ment geforderten Schlüsselkompetenzen werden Sie in unseren

Lehrgängen als zentrale Ausbildungsziele wiederfinden!

Um bei der Beantwortung dieser Frage immer auf dem neusten Stand zu sein,

pflegt AKAD Business einen kontinuierlichen Informationsaustausch mit nam-

haften Unternehmen und Behördenmitgliedern in der Schweiz. Anhand von In-

terviews mit dem Topmanagement aus Wirtschaft, Gesellschaft und Verwaltung

erarbeiten wir die Schlüsselkompetenzen, die für ein erfolgreiches Berufsleben

unabdingbar sind. Sie bestimmen die Schwerpunkte unserer Bildungspläne.

11AKAD Business – fest verwurzelt in der Wirtschaftswelt

12AKAD Business – fest verwurzelt in der Wirtschaftswelt

Auszüge aus früheren Interviews

Dr. oec. HSG Peter Grünenfelder Staatsschreiber des Kantons Aargau

Häufig sind eine höhere kaufmännische Weiterbildung wie beispielsweise eine Höhere

Fachschule für Wirtschaft oder auch ein Bachelor oder ein Master Voraussetzung. Wir

legen aber auch Wert auf breite praktische Erfahrung und ein Flair für die Arbeit im

öffentlichen Bereich. Wichtig sind uns auch Soft Skills wie Team- und Kundenorientie-

rung, Selbstständigkeit, Innovationskraft und eine hohe Belastbarkeit.

Andrew Walo CEO CKW

Bereits heute können die Mitarbeitenden der CKW-Gruppe in 60 verschiedenen Beru-

fen ihre persönliche Zukunft aussichtsreich gestalten und ihre Kompetenz unter Be-

weis stellen. Und es kommen laufend neue Berufsbilder hinzu.

David Simon Geschäftsführer Globus Westside

Wichtige Kriterien in Bezug auf das Anforderungsprofil bei einer Führungsfunktion

sind: eine Grundausbildung sowie Erfahrung im Detailhandel, Führungserfahrung, be-

triebswirtschaftliche Kenntnisse, Sozialkompetenz sowie gute Umgangsformen.

Christian Ferber Executive Director Human Resources & Organization

Sunrise wird dem profunden Bildungs- und Qualifikationsangebot auch in Zukunft

einen hohen Stellenwert beimessen, und zwar auf allen Stufen der Aus- und Wei-

terbildung. Gesucht werden Arbeitnehmende, die über praxisbewährtes Fachwissen

verfügen, die zur äusserst lebhaften Welt der Telekommunikation passen und darin zu

Hochform auflaufen wollen.

13AKAD Business – fest verwurzelt in der Wirtschaftswelt

Luciano Ponti Direktor HR & Administration

Für Führungspositionen werden vorwiegend Personen berücksichtigt, die erfolgreich

die interne Manor Kaderschule absolviert haben oder einen Abschluss einer Höheren

Fachschule vorweisen können. Seit zwei Jahren bieten wir Absolventen von der Uni,

FH oder HFW ein Traineeprogramm an.

Klaus Froehls Senior Director Human Resources

Voraussetzung für eine erfolgreiche Tätigkeit bei eBay bilden einerseits eine solide

Ausbildung (MBA, Uni- oder Fachhochschulabschluss, Höhere Fachschule) sowie

andererseits gute Fremdsprachenkenntnisse und persönliche Kompetenz in den Be-

reichen Flexibilität, Einsatzbereitschaft sowie Sozialkompetenz.

Markus Hongler CEO Zurich Schweiz

Für Markus Hongler gilt die Maxime: Nicht stehen bleiben! Um zu wachsen, braucht

es Exzellenz in den Prozessen, Flexibilität in der Kundenansprache, motivierte Mitar-

beitende mit Pioniergeist und überdurchschnittlicher Leistungsbereitschaft sowie eine

kontinuierliche Weiterentwicklung. Die Dynamik, die Zurich als globaler Konzern mit

regionaler Verwurzelung bietet, sowie der globale Zugang zu Wissen und Erfahrungen

bilden Wettbewerbsvorteile, welche die Verwirklichung der Wachstumspläne nicht un-

möglich machen.

Jörg Geissbühler Leiter Personal und Pensionskassenverantwortlicher

Pfister hat das Berufslehren- und Qualifikationsangebot in den vergangenen Jahren

weiter ausgebaut, weil man überzeugt ist, dass junge Leute Engagement, Ideen und

Kenntnisse mitbringen und deshalb eine Partnerschaft für beide Seiten fruchtbar ist.

Dies steigert nicht nur die Karrierechancen der Nachwuchskräfte, vielmehr stärkt

dieses zukunftsorientierte Personal management das Unternehmen nachhaltig.

14AKAD Business – fest verwurzelt in der Wirtschaftswelt

Auszüge aus früheren Interviews

Guido Renggli CEO Media Markt Gruppe Schweiz

Eine gute Ausbildung ist heute und vor allem in der Zukunft unabdingbar. Eine per-

manente Weiterbildung ist absolut notwendig, um mit den Entwicklungen Schritt zu

halten. Dies im fachlichen wie auch im betriebswirtschaftlichen Bereich. Ein ganz

wichtiges Kriterium ist und bleibt die Persönlichkeit. Als Geschäftsführer eines Media

Marktes brauchen wir Unternehmerpersönlichkeiten, Leaderfiguren, die ihre Mann-

schaften zu Topleistungen führen können.

Claude R. Cornaz CEO

Von der Ausbildung ihrer Mitarbeitenden erwartet die Unternehmensleitung ein gutes

Fundament im entsprechenden Fachgebiet. Darüber hinaus soll ein breites Verständ-

nis für die Unternehmensprozesse vorhanden sein, das die Mitarbeitenden zur Über-

nahme von vielschichtigen Aufgaben befähigt. Entscheidend ist die Umsetzung des

Wissens am Arbeitsplatz.

Martin Zelger Executive Manager Page Personnel

Um am Tage des Vorstellungsgesprächs selbstbewusst und entspannt zu sein, sind

folgende Punkte wichtig: Finden Sie so viel wie möglich über die Position und den

Arbeitgeber heraus; Verbringen Sie einige Zeit, sich Fragen zu überlegen, die Sie mög-

licherweise stellen möchten; Lesen Sie die Stellenbeschreibung sorgfältig durch und

überlegen Sie sich genau, auf welche Weise das Unternehmen von Ihrer Erfahrung

profitieren könnte; Seien Sie mit Ihrem Lebenslauf vertraut, um Fragen darüber beant-

worten zu können

Ulrich Burkhard Mitglied der Geschäftsleitung

Bemerkenswert ist die Feststellung von Ulrich Burkhard, dass bei der Weiterentwick-

lung des Personals selten die Erweiterung der fachlichen Kompetenzen notwendig ist,

hingegen Schwerpunkte im Aufbau der Handlungskompetenzen gelegt werden müs-

sen. Ziel ist es, dass die Schlüsselmitarbeiterinnen und -mitarbeiter ihr Fachwissen

in sich laufend verändernden Strukturen und in einer breiten und komplexen Organi-

sation wirkungsvoll und ergebnisorientiert einsetzen können.

AKAD Business – fest verwurzelt in der Wirtschaftswelt 15

Robert Heinzer Leiter Organisation und HR

Leitgedanke: Das Bestreben, unseren Mitmenschen auf der ganzen Welt mit prak-

tischen, funktions tüchtigen und preiswerten Qualitätserzeugnissen zu dienen, gibt un-

serem Leben einen tieferen Sinn sowie Freude und Befriedigung bei der Arbeit.

Rolf Lutz Leiter und Inhaber

Der Transfer des Wissens in die tägliche Arbeit bestimmt die Produktivität der Ausbil-

dung. Was nützt der beste schulische Abschluss, wenn die erworbenen Kenntnisse am

Arbeitsplatz nicht umgesetzt werden?

Peter Schwanhäusser Head of Learning & Development

Für unsere Mitarbeitenden bedeutet dies ein abwechslungsreiches und dynamisches

Arbeitsumfeld. Vom ersten Tag an werden ihnen vielseitige Aufgaben und Verantwor-

tung über tragen, wobei sie von ihrem Coach und ihrem Team unterstützt werden.

Besonders gefördert wird die berufliche Weiterentwicklung mit technischen Trai-

nings, Soft-Skills- und Development-Kursen. Damit steht einer Karriere nichts mehr

im Wege!

Thomas Eberhard Geschäftsführer

Kunden wie Mitarbeitende wünschen sich heute Persönlichkeiten als Gegenüber. Sie

wünschen sich Menschen, die – innerhalb der Firmenvorgaben – sich selber geblie-

ben sind und ehrlich und transparent kommunizieren. Kunden und Mitarbeiter wollen

Echtheit.

16[Text]

Gottlieber Spezialitäten AG

Führung/Inhaber Dieter Bachmann

Personalbestand 30–45 (je nach Saison)

Produkt Gottlieber Hüppen

Internet www.gottlieber.ch

Gottlieber Spezialitäten – mit Leidenschaft ans Karriereziel

Wie sind Sie zu den Gottlieber Hüppen gekommen?

Fast wie die Jungfrau zum Kinde. Nein, im Ernst. Nachdem in

der Presse bekannt wurde, dass ich meine alte Stelle aufgeben

werde, wurde ich von der Revisionsstelle der Gottlieber Spezia-

litäten AG angesprochen. Der Revisor meinte, ich würde perfekt

zum Unternehmen und zu dessen Herausforderungen passen.

Zudem sei aus Eigentümersicht die Nachfolgeregelung noch

nicht getroffen worden. Ich packte die Gelegenheit und habe

den Kontakt zum Eigentümer gesucht. Zuerst erfolglos, danach,

nach gewisser Hartnäckigkeit und besserem Kennenlernen, ha-

ben wir ernster über eine Nachfolge gesprochen. Bis zum Kauf

des Unternehmens vergingen ca. neun Monate. Diese Zeit war

von einem ständigen Auf und Ab geprägt.

Wie haben Sie die neue Aufgabe angepackt?

Ich hatte grossen Respekt vor der neuen Aufgabe, da ich ganz

und gar branchenfremd war. Ich habe mich aber in den Mona-

ten vor der Übernahme stark in die Thematik und in Marketing-

fragen eingearbeitet. An meinem ersten Arbeitstag war ich sehr

nervös und hatte auch Angst, wie die Mitarbeitenden auf mich

und die Übernahme reagieren würden. Denn bis zu diesem Zeit-

punkt war ausser dem Inhaber niemand im Betrieb eingeweiht.

Ich wollte nichts verändern, ohne mit allen Mitarbeitenden ge-

sprochen zu haben. Ich war bei den Gesprächen erstaunt, dass

einige Ideen und Anschauungen, welche ich schon hatte, auch

in den Köpfen von den Mitarbeitenden waren. Zudem habe ich

fast jede Funktion im Unternehmen als «Schnupperstift» durch-

laufen bzw. jede Maschine auch selber einmal bedient. Dies hat

mir Goodwill und Respekt verschafft. Die Leute hatten nicht

das Gefühl, hier kommt jemand Neues, der schon alles besser

weiss. Dieses Vorgehen hatte den Vorteil, dass ich einen guten

Einblick in das Unternehmen bekam und zu spezifischen The-

men, z.B. Maschinen und Abläufe, schon sehr früh kompetent

mitreden konnte.

Sind Gottlieber Hüppen besser als andere Hüppen oder

ähnliche Produkte?

Tja, ich glaube, diese Frage muss der Konsument entscheiden.

Sicherlich sind wir anders als die anderen. Wir produzieren jede

Hüppe einzeln, genau wie in alten Zeiten. Das heisst, wir backen

eine hauchdünne Crêpe (dünner als 0.7 mm) und rollen diese

einzeln wie ein Zigarrenblatt. Anschliessend wird jede Hüppe

einzeln mit Schokolade oder feinster, eigenproduzierter Gour-

metcreme gefüllt und dazu noch einzeln verpackt.

Welche Anforderungen stellen Sie an die Führungskräfte

in Ihrer Unternehmung?

Sie müssen leidenschaftlich sein, teilen können und Fehler

machen, aber auch Fehler von anderen verzeihen können.

Führungskräfte sollen, nein, sie müssen Menschen unbedingt

gerne haben. Weil unterstellte Menschen, die sich wohl im Be-

trieb fühlen und respektiert werden, ganz einfach auch gute

Produkte machen. In der Führung dreht sich praktisch alles um

Kommunikation. Zuhören, Reden, Verhandeln und Entscheiden.

Ob Face to Face, per E-Mail, Telefon – das heisst mündlich oder

nonverbal –, alles dreht sich um die Kommunikation.

Wie wichtig ist Ihnen die Aus- bzw. Weiterbildung

eines Bewerbers?

Die kontinuierliche Ausbildung ist meines Erachtens sehr wich-

tig. Sei es in Praxis oder auch Theorie. Lebenslanges Lernen

eben, sonst wird man schnell alt. Dies ist auch wichtig im All-

tag. Es kann auch mit dem Besuch von Veranstaltungen oder

die Mitgliedschaft in einem Business-, Service- oder Branchen-

verein sein, welche immer wieder interessante Praxis- oder

Theoriereferate anbieten und zum Gespräch und Austausch an-

regen. In einer ersten Phase in der Weiterbildung geht es sicher-

lich auch um Titel und Anerkennung. In der zweiten Phase mehr

um Know-how und Austausch. Lernen auch von Peers – dies

habe ich vor allem in meinem eigenen MBA-Programm gespürt.

Was würden Sie einem jungen Menschen

für einen Karrieretipp geben?

Machen Sie das, was Sie lieben und auch wirklich gerne ma-

chen. Auch wenn Sie «nur» Strassenwischer sind. Versuchen

Sie der beste Strassenwischer mit der grössten Leidenschaft zu

sein. Sie werden wie auch immer Karriere machen, Sie werden

täglich Freude an Ihrer Berufung haben und Menschen werden

Sie automatisch als Vorbild nehmen. Leisten Sie mehr als ande-

re. Das heisst, lernen Sie andere Menschen kennen, auch aus

anderen Berufsgattungen. Engagieren Sie sich für die Gesell-

schaft, auch wenn es zu Beginn nichts zu bringen scheint. Man

muss immer zuerst geben, bevor man auch einmal nehmen

kann. Ein Netzwerk nützt in der Not nur denjenigen, welche

auch eines haben.

17AKAD Business – fest verwurzelt in der Wirtschaftswelt

Dieter BachmannGeschäftsführer und VRP

Gottlieber Spezialitäten AGA

18

Endress+Hauser (2011)

Umsatz 1,5 Mrd. € weltweit

Personalbestand über 9’500 Mitarbeitende weltweit

Niederlassungen mehr als 70 Unternehmen weltweit

Hauptsitz in Reinach (BL)

Angebot Messgeräte, Dienstleistungen und Lösungen

für die industrielle Verfahrenstechnik

Internet www.endress.com

Vertrauen, Offenheit, Bescheidenheit: Die Unternehmenskultur von Endress+Hauser

Endress+Hauser ist eine international erfolgreiche Unter-

nehmung auf dem Gebiet der Mess- und Automatisierungs-

technik. Auch als Arbeitgeber geniesst das Familien-

unternehmen einen hervorragenden Ruf. Warum ist das so?

Roland Kienzler: Entscheidend ist, dass in unserem Unterneh-

men eine besondere Firmenkultur gepflegt wird, der unver-

wechselbare «Spirit of Endress+Hauser», der auf Werten wie

Bescheidenheit, Zuverlässigkeit, Respekt oder Glaubwürdigkeit

beruht. Wir vertrauen unseren Mitarbeitenden, geben ihnen

viel Eigenverantwortung und kommunizieren ehrlich und trans-

parent.

Was unternimmt Endress+Hauser, um diesen «Spirit»

zu pflegen?

Wir tun viel dafür, dass unsere Markenwerte keine leeren Wort-

hülsen bleiben. Das beginnt schon beim Recruiting: Neue Mitar-

beitende müssen nicht nur fachlich überzeugen, sondern auch

persönlich zum Unternehmen passen. Wir bilden viele unserer

Fachkräfte selber aus und rekrutieren Führungskräfte vorzugs-

weise aus den eigenen Reihen. Umgekehrt dürfen wir uns über

eine überdurchschnittliche Loyalität gegenüber der Firma freu-

en. Als Familienunternehmen sind wir in der glücklichen Lage,

dass wir mit Klaus Endress einen CEO haben, der unsere Werte

tatsächlich vorlebt.

AKAD Business – fest verwurzelt in der Wirtschaftswelt 19

Welchen Stellenwert hat die Aus- und Weiterbildung?

Wir geben viel Raum zur persönlichen und fachlichen Wei-

terentwicklung; etwa in unserer «Firmenuniversität», die wir

Masterclass nennen. Die Hälfte unserer 9’500 Angestellten

ist dort registriert, im letzten Jahr wurden 16’000 Trainings

gebucht – ein hervorragender Wert. 2,5% der Personalkosten

investieren wir in Aus- und Weiterbildung, was etwa fünf

Arbeitstagen pro Jahr und Mitarbeiter entspricht. Das reicht

vom einstündigen E-Learning-Kurs bis hin zum kompletten

Nachdiplomstudium. Dabei arbeiten wir eng mit Fachhoch-

schulen, Universitäten und Privatschulen zusammen.

Endress+Hauser ist in über 40 Ländern präsent –

wie vermitteln Sie die kulturellen Unterschiede,

um länder übergreifende Projekte zum Erfolg zu führen?

Die Option, auch international tätig sein zu können, ist eine

wichtige Entwicklungsmöglichkeit bei Endress+Hauser. Wir

bieten interkulturelle Trainings an, aber auch Sprachkurse und

Kurse über die Unternehmenswerte. In der trinationalen Region

Basel beginnt das schon bei der Lehrlingsausbildung, die

über drei Firmenstandorte in Frankreich, Deutschland und der

Schweiz führt. So werden interkulturelle Fähigkeiten von Be-

ginn an aktiv gefördert.

Was raten Sie einer jungen Führungsperson ohne Erfahrung

in einem internationalen Konzern? Worauf soll sie besonders

achten?

Es braucht die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen,

Aufgaben mit Neugier und Offenheit anzugehen und sich der

Komplexität eines international tätigen Unternehmens zu stel-

len. Dabei sollte man nie aus den Augen verlieren, dass bei

Endress+Hauser nicht nur Umsatz und Gewinn, sondern auch

die Menschen zählen.

C Roland Kienzler Corporate Director Human Resources Mitglied des Executive Board der Firmengruppe

Leitgedanke

Erst dienen – dann verdienen: Der Leitsatz des Firmengründers prägt die Unternehmens-

kultur von Endress+Hauser bis heute. Vertriebsgesellschaften und Vertretungen in aller

Welt kümmern sich um unsere Kunden. Spezialisierte Produktionszentren bündeln das

Know-how. Eine schlanke Organisation koordiniert das weltumspannende Netzwerk.

20[Text]

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[Text] 21

22[Text]

23

Was macht AKAD Business einzigartig?

Das Bildungsangebot von AKAD Business umfasst alle Wis-

sensbereiche der Betriebswirtschaft. Über 600 Dozentinnen

und Dozenten, 5 Schulleiter/-innen und eine umfangreiche

Lehrmittel-Datenbank machen dieses Wissen für Sie verfüg-

bar. Durch die enge Vernetzung der Dozentenschaft mit dem

täglichen Geschehen in der Wirtschaft wird dieses Wissen lau-

fend aktualisiert. Die Studiengänge der AKAD Business sind auf

eidg. anerkannte Diplome ausgerichtet und zeichnen sich durch

topaktuelle Inhalte aus.

Die AKAD Methode ist eine flexible, auf die Bedürfnisse der Stu-

dierenden ausgerichtete Lehr- und Lernmethode. Sie ist spezi-

fisch auf ein berufsbegleitendes Studium ausgelegt und berück-

sichtigt den heutigen beruflichen und privaten Alltag, der kaum

mehr in mittelfristig planbaren Zeitrastern verläuft, sondern eine

hohe zeitliche und örtliche Unabhängigkeit erfordert. Die AKAD

Methode ist auf Studierende zugeschnitten, die effizient, sicher

und individuell weiterkommen wollen.

Lernen bei AKAD Business – systematischer Ansatz, individuelle Wirkung

Berufsmatura

Berufliche Grundbildung (z.B. Lehrabschluss, Handelssch

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)Berufliche Grundbildun

Höhere Fachschulen HF

Wirtschaft

und Finanz sicherungen

informatik

Bank

Ver- Wirtschafts-

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Bachelor FH

Weiterbildung FHCAS/DAS/MAS

Dranbleiben! Auch nach dem Studium. Nach dem Studium werden Sie nicht alleine gelassen. Über die

Social-Media-Plattformen sind Sie immer mit Studiumskolleginnen und -kollegen im Gespräch, erfahren Neu-

heiten über die Schule und sehen Videobeiträge zu aktuellen Themen. Damit aber Ihr erworbenes Wissen

immer aktuell bleibt, lesen Sie die Blogs von a+c oder hr+l. Wollen Sie mehr dazu, dann besuchen Sie ein

Seminar. Interessant sind auch immer die Treffen mit Ehemaligen an einer Veranstaltung der Alumni VEDIBA.

CPs CPs CPs CPs

CPs CPs

Ihr Freiraum im Studium!

Präsenzunterricht

Lehrgangsdauer

Social MediaFacebook / YouTube / Xing

Alumni- vereinigung

VEDIBA

ThemenblogsSeminare

Accountingund Controlling.chHRundLeadership.ch

Was die Lernwelt von AKAD Business auszeichnet? Klare Strukturierung und ein Angebot, mit dem

Sie wachsen können – vom Zertifikat bis zum eidg. Diplom, von der Spezialistenausbildung zum

Generalisten.

Die AKAD Business Lernwelt – jeder Abschluss ein Anschluss!

Berufsmatura

Berufliche Grundbildung (z.B. Lehrabschluss, Handelssch

ule VSH

)Berufliche Grundbildun

Höhere Fachschulen HF

Wirtschaft

und Finanz sicherungen

informatik

Bank

Ver- Wirtschafts-

HFW

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Bachelor FH

Weiterbildung FHCAS/DAS/MAS

Lernen bei AKAD Business – systematischer Ansatz, individuelle Wirkung 24

Marketing und Verkauf

Informatik und Organisation

Kader, Leadership und Management

Höhere FachschulenHFW, HFWI, HFBF, HFV

Human Resources Rechnungswesen, Treuhand, Betreibung und Konkurs

BerufsmaturaBerufliche Grundbildung (z.B. Lehrabschluss, Handelss

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Bachelor FH

Weiterbildung FHCAS/DAS/MAS

Die AKAD Business Lernwelt – systematisch zum Ziel

Berufsmatura

Berufsprüfungen

und

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Berufliche Grundbildung (z.B. Lehrabschluss, Handelssch

ule VSH

)

Höhere Fachschulen HF

Bachelor FH

Weiterbildung FHCAS/DAS/MAS

Zwei Richtungen

Die AKAD Business Lernwelt bietet Ausbildungen im Bereich

der höheren Berufsbildung. Die Studiengänge bauen auf der

beruflichen Grundbildung auf, d. h. auf Lehrabschluss und Han-

delsschule. Grundsätzlich stehen zwei Ausbildungswege offen.

Zertifikate, Berufsprüfungen und Höhere Fachprüfungen

Der erste Weg ermöglicht eine Spezialisierung auf die Fach-

gebiete Rechnungswesen, Treuhand, Betreibung und Konkurs,

Personalwesen, Leadership und Management, Marketing und

Verkauf, Organisation, Informatik sowie Technische Kaufleute.

Dieser Weg führt zu einer hohen Fachkompetenz. AKAD

Business bereitet Sie optimal auf die eidg. Prüfungen vor.

Höhere Fachschulen

Der zweite Weg führt über eine generalistische Weiterbildung

zu einem eidg. Diplom HF. AKAD Business bietet Abschlüsse

in den Bereichen Wirtschaft und Wirtschaftsinformatik sowie in

den Branchen Bank und Versicherungen an. Einzigartig ist der

koordinierte Höhereintritt mit der Kalaidos Fachhochschule in

das Bachelor-Studium.

Zertifikate/Zulassungsprüfungen

Der Weg der Fachspezialisierung ist in drei Ebenen aufgeteilt:

Zertifikate, Höhere Berufsprüfung (eidg. Fachausweise) und

Höhere Fachprüfung (eidg. Diplome). Die erste Stufe, die Zertifi-

kate, brauchen keinen Praxisnachweis und sind für jene Interes-

sierten sinnvoll, die einen Einstieg in einen Fachbereich suchen.

Verschiedene Berufsverbände verlangen zur Aufnahme an die

Höhere Berufsprüfung eine Zulassungsprüfung.

Lernen bei AKAD Business – systematischer Ansatz, individuelle Wirkung 25

Berufsmatura

Berufliche Grundbildung (z.B. Lehrabschluss, Handelssch

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Bachelor FH

Weiterbildung FHCAS/DAS/MAS

BerufsmaturaBerufliche Grundbildung (z.B. Lehrabschluss, Handelss

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Bachelor FH

Weiterbildung FHCAS/DAS/MAS

Eidg. Fachausweise (Berufsprüfung)

Die eidg. Fachausweise sind die beliebtesten Fachausbildungen.

Die Prüfungen werden durch eidg. anerkannte Organisationen

durchgeführt. Die Prüfungszulassung ist immer mit dem Nach-

weis einiger Jahre Berufspraxis verbunden.

Eidg. Diplome (Höhere Fachprüfung)

Die Krönung der fachspezifischen Bildung ist das eidg. Diplom.

Es setzt weitere Jahre Berufspraxis und einen Fachausweis

oder Hochschulabschluss voraus. Das Diplom ermöglicht den

Zugang an die Weiterbildungsstufe der Fachhochschulen – eine

breite Landschaft von Ausbildungsmöglichkeiten.

Lernen bei AKAD Business – systematischer Ansatz, individuelle Wirkung

Die AKAD Business Lernwelt – systematisch zum Ziel

26

Berufsmatura

Berufliche Grundbildung (z.B. Lehrabschluss, Handelssch

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Höhere Fachschulen HF

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Bachelor FH

Weiterbildung FHCAS/DAS/MAS

BerufsmaturaBerufliche Grundbildung (z.B. Lehrabschluss, Handelss

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Höhere Fachschulen HF

Wirtschaft

und Finanz sicherungen

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Bachelor FH

Weiterbildung FHCAS/DAS/MAS

Generalistischer Aufstieg – Höhere Fachschulen

Wer eine breitere betriebswirtschaftliche Ausbildung sucht,

wählt den Weg über die Höheren Fachschulen. Die Höheren

Fachschulen erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Im Ver-

gleich zu den Fachhochschulen sind sie praxisorientiert und

dauern nur 3 Jahre. Sie ermöglichen zudem wie die Diplome

den Zugang zur Weiterbildungsstufe der Fachhochschulen oder

den Höhereintritt in das Bachelor-Studium der Kalaidos Fach-

hochschule. AKAD Business ist befugt, die eidg. anerkannten

Diplome der Höheren Fachschulen selber zu erteilen.

Höhere Fachschulen mal vier!

AKAD Business bietet vier Höhere Fachschulen an: die Höhere

Fachschule für Wirtschaft HFW mit Vertiefungen, die Höhere

Fachschule für Wirtschaftsinformatik HFWI, die branchenspezi-

fische Höhere Fachschule Banking und Finance HFBF sowie die

Höhere Fachschule Versicherungen HFV.

Lernen bei AKAD Business – systematischer Ansatz, individuelle Wirkung 27

Berufsmatura

Berufliche Grundbildung (z.B. Lehrabschluss, Handelssch

ule VSH

)

Höhere Fachschulen HF

Wirtschaft

und Finanz sicherungen

informatik

Bank

Ver- Wirtschafts-

HFW

HFBF

HFV

HFWI

l ss Handels

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Bachelor FH

Weiterbildung FHCAS/DAS/MAS

Jeder Abschluss ein Anschluss

Dank der engen Zusammenarbeit mit der Kalaidos Fachhoch-

schule besteht für die meisten Abschlüsse auf Diplomstufe ein

Anschlussstudium an der FH. Für die Absolventinnen und Ab-

solventen der Höheren Fachschulen bieten wir spezielle, 3- bis

4-semestrige Anschlussstudiengänge zum Bachelor FH an. Alle

Personen mit einem Diplomabschluss, also auch jene der HF,

können die Weiterbildungsangebote (CAS, DAS, MAS) der FH

besuchen. Teilweise existieren sogar duale Abschlussmöglich-

keiten.

Lernen bei AKAD Business – systematischer Ansatz, individuelle Wirkung 28

Die AKAD Business Lernwelt – systematisch zum Ziel

[Text] 29

30

Bereits über 100’000 Studierende haben erfolgreich die AKAD absolviert. Und

jedes Jahr sind es einige Tausend mehr. Viele von ihnen befinden sich heute

oben auf der Karriereleiter. Was ist das Geheimnis ihres Erfolgs? Engagement,

Freude am Lernen und die sicherste Lernmethode, die es gibt: AKAD – seit Jahr-

zehnten bewährt, stets auf dem neusten Stand.

AKAD Methode: Effizient. Sicher. Individuell.

Lernen bei AKAD Business – systematischer Ansatz, individuelle Wirkung

Leichter lernen, sicher vorankommen…

Mit der AKAD Methode nutzen Sie modernste Lern- und Un-

terrichtselemente in einer ausgefeilten Kombination: 1. beglei-

tetes Selbststudium mit eigens dafür entwickelten Lehrmitteln;

2. Präsenzunterricht, um Kompetenzen zu vertiefen; 3. laufende

Wissenssicherung für Ihre Erfolgskontrolle; 4. jederzeit Unter-

stützung im Internet-Lernraum durch Web Teacher.

…mehr können!

Studieren mit der AKAD Methode heisst Lernen, wann und wo

Sie wollen. Sie bestimmen Ihr Lerntempo selbst und erhalten in-

dividuellen Support. Ihre Fortschritte können Sie laufend über-

prüfen und wissen so immer genau, wo Sie stehen. Damit sind

Sie optimal vorbereitet, um auch vom Klassenunterricht mehr

zu profitieren. Alle Schritte sind exakt aufeinander abgestimmt,

so dass sich Lernerfolg und Kompetenzentwicklung permanent

verstärken. Auf diese Weise stellen wir sicher, dass Sie am

Schluss mehr können als mit herkömmlichem Unterricht. Den

Beweis erbringen unsere Studierenden: Sie glänzen regelmäs-

sig mit überdurchschnittlichem Prüfungserfolg und haben oft

auch im Beruf die Nase vorn.

Präsenzunterricht

Lehrgangsdauer

Variante 1

Begleitetes Selbststudium mit Prüfungstraining

im Präsenzunterricht.

1.

31Lernen bei AKAD Business – systematischer Ansatz, individuelle Wirkung

Präsenzunterricht

Lehrgangsdauer Lehrgangsdauer

Präsenzunterricht

Variante 2

Begleitetes Selbststudium für den Wissensaufbau

mit anschliessender Präsenzunterrichtsphase zur Vertiefung

und Anwendung sowie für das Prüfungstraining.

Variante 3

Regelmässiger Präsenzunterricht ab Studienbeginn

mit Vorbereitung im begleiteten Selbststudium.

2. 3.

Präsenzunterricht

Lehrgangsdauer Lehrgangsdauer

Präsenzunterricht

Ihre Vorteile auf einen Blick:

> Selbsterklärende AKAD Lehrmittel speziell fürs Selbststudium konzipiert

> Flexibel lernen, wann und wo Sie wollen

> Individuelles Lerntempo

> Begleitetes Selbststudium mit Lerngruppen und Web Teachern

> Präsenzunterricht für das Vernetzen und Vertiefen, auch praxisbezogen

> Laufende Wissenssicherung und Erfolgskontrollen

> Unterstützung im Internet-Lernraum

Einführungsseminar

Am Anfang jedes Studiengangs steht das Einführungsseminar.

Hier bekommen Sie Ihr Rüstzeug für den gesamten Verlauf Ihres

Studiums bei AKAD Business. Sie erfahren etwa, wie Sie am ef-

fizientesten lernen, wer Ihre Ansprechpersonen sind, und last,

but not least lernen Sie Ihre Studienkolleginnen und -kollegen

kennen. Häufig bilden sich bereits hier wichtige Kontakte unter

den Studierenden, etwa für spätere gemeinsame Lerngruppen.

Lernen bei AKAD Business – systematischer Ansatz, individuelle Wirkung

Die AKAD Methode bei AKAD Business in sechs Schritten erklärt

1. 2.

Virtueller Lernraum

Immer mehr Studiengänge werden von einem virtuellen Lern-

raum begleitet. Damit sind Sie mit Ihren Klassenkameraden/

-in nen, den Dozierenden und der Schulleitung verbunden. Sie

finden hier benötigte Dokumente und wichtige Informationen.

So können Sie z.B. Ihren Stundenplan direkt in Ihren Termin-

kalender herunterladen.

Ihr Freiraum im Studium

Einführungsseminar

Ihr Freiraum im Studium

Einführungsseminar

Virtueller Lernraum

32

Präsenzunterricht

Lehrgangsdauer

Präsenzunterricht

Lehrgangsdauer

Folie 3

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equat. Or sequip exerci tis dignibh erostinisi. Landrer sit am-

conse te digna at. Iquat. Iriure tisl ulput lut iuscing eui ea faci

et prat volore dolortionse ea conse doloreet ipsum dolorperit

ea commolore con hendipit iuscinis enissi blametum vullamet,

consectet wisci eu feuisi.

Lernen bei AKAD Business – systematischer Ansatz, individuelle Wirkung

Präsenzunterricht

3. 4.

Ihr Freiraum im Studium

Einführungsseminar

Virtueller Lernraum

Selbststudium mit vereinzelten Begleitseminaren

Lehrgangsdauer

Präsenzunterricht

Lehrgangsdauer

Ihr Freiraum im Studium

Einführungsseminar

Virtueller Lernraum

Selbststudium mit vereinzelten Begleitseminaren

Periodischer Präsenzunterricht

33

Selbststudium mit vereinzelten Begleitseminaren

Der erste Teil Ihres eigentlichen Studiums besteht aus begleite-

tem Selbststudium. Das bedeutet, dass Sie selbstbestimmt

orts- und zeitunabhängig lernen, anhand von optimal abge-

stimmten und selbststudiumstauglichen Lehrmitteln, die von

der AKAD selbst entwickelt werden. Ihr Wissen prüfen Sie über

Online-Tests. Haben Sie Fragen, stehen Ihnen Web-Teacher zur

Verfügung. Damit Sie immer und überall lernen können, führt

derzeit AKAD Business auch zusätzlich zu den Lernheften noch

E-Books ein, welche Sie von überall per PC oder Tablet auf-

rufen und bearbeiten können. Der Schlüssel zu Ihrem Studien-

erfolg liegt in der konsequenten Vorbereitung auf den Präsenz-

unterricht.

Präsenzunterricht

Der zweite Teil Ihres Studiums beinhaltet vertiefenden Präsenz-

unterricht in einem bestimmten Rhythmus. Das bedeutet, dass

Sie Ihr erworbenes Wissen aus dem vorangegangenen Selbst-

studium mitbringen und etwa alle 2 Wochen in einem unserer

Studienzentren die Schulbank drücken und damit vertiefen, was

Sie bis anhin gelernt haben. Der Präsenzunterricht dauert an-

teilsmässig zwischen der Hälfte und einem Drittel der Studien-

gangsdauer und wird von praxiserfahrenen, didaktisch geschul-

ten und in ein Qualitätssystem eingebundenen Dozierenden

abgehalten.

Lernen bei AKAD Business – systematischer Ansatz, individuelle Wirkung

CPs CPs CPs CPs

CPs CPs

Prüfungstraining/Lernleistungen

Letzter fester Bestandteil in der Vorbereitung zu einer eidg. Prü-

fung ist das Prüfungstraining. Wie ein Sportler werden Sie auf

den alles entscheidenden «Wettkampf» vorbereitet, damit Sie

routiniert und selbstbewusst die Prüfung antreten können.

Dass sich dieses Prüfungstraining lohnt, beweisen die über-

durchschnittlich guten Resultate unserer Studierenden an

eidg. Prüfungen. Ferner erhalten Sie nach bestandener inter-

ner Vorprüfung das beliebte AKAD Zertifikat. Bei den Höheren

Fachschulen ist AKAD Business autorisiert, die Prüfungen sel-

ber durchzuführen. In mehreren Lernleistungen sammeln die

Studierenden Credit Points für die Promotion und weisen die

erworbenen Kompetenzen am Ende des Studiengangs in einer

Diplomarbeit nach.

5. 6.

Freiraum – Ihr Vorteil

… um welchen man Sie beneiden wird und welcher letztlich

auch die Voraussetzung für ein berufsbegleitendes Lernen ist.

Denn wer kann es sich schon erlauben, während eines Studi-

ums nicht zu arbeiten? Zudem lernen Sie das, was Sie noch

nicht wissen, und in genau dem Tempo, das Ihrer Lernleistung

und der stofflichen Komplexität exakt entspricht.

Ihr Freiraum im Studium

Einführungsseminar

Virtueller Lernraum

Selbststudium mit vereinzelten Begleitseminaren

Periodischer Präsenzunterricht

Prüfungstraining

CPs Credit Points

Ihr Freiraum im Studium

Einführungsseminar

Virtueller Lernraum

Selbststudium mit vereinzelten Begleitseminaren

Periodischer Präsenzunterricht

Prüfungstraining

CPs Credit Points

CPs CPs CPs CPs

CPs CPs

Ihr Freiraum im Studium!

Präsenzunterricht

Lehrgangsdauer

Präsenzunterricht

Lehrgangsdauer

34

Die AKAD Methode bei AKAD Business in sechs Schritten erklärt

Lernen bei AKAD Business – systematischer Ansatz, individuelle Wirkung

Virtueller Lernraum AKAD

35

Der Lernraum der AKAD Business ist ein zentrales Element während des Studiums. Im

Lernraum finden die Studierenden folgende Funktionen:

Übersicht über die Studiengangsteilnehmenden Damit sind Sie immer mit Gleich-

gesinnten verbunden, sei es für einen Chat, die Bildung einer Lerngruppe oder um

Informationen auszutauschen.

Dokumentenablage Sie finden darin wichtige Dokumente, wie Arbeitspläne, Stun-

denpläne, Reglemente oder Unterlagen zu einzelnen Fachbereichen.

Termine Die wichtigsten Termine steuern Sie durch den Studiengang. Prüfungs-

termine, Zeitfenster für Übungsaufgaben, ausserordentliche Anlässe etc. Neu können

Sie den Stundenplan mit den Lernaufträgen direkt in Ihren Terminkalender herunter-

laden.

Forum Das Forum dient für Einzel- oder Gruppenarbeiten, Diskussionen mit der Klasse

und den Dozierenden und für Informationsvermittlungen.

Web-Teacher Er unterstützt Sie bei Fragen zu den AKAD Lektionen.

Prüfungsaufgaben Sie lösen die Prüfungsaufgaben zu den AKAD Lektionen im Lern-

raum. Das ist nicht nur abwechslungsreicher, sondern gibt Ihnen eine schnelle Ant-

wort auf Ihren Wissensstand. Zudem stehen Ihnen Web-Teacher für Fragen zu den

Lerninhalten zur Verfügung.

Der Lernraum erspart Ihnen viel Reisezeit, ist Ihr Navigator durch das Studium,

zeigt Ihnen, wo Sie stehen, und das, wann Sie wollen, rund um die Uhr.

36

37Lernen bei AKAD Business – systematischer Ansatz, individuelle Wirkung

Dabei sein in der Welt des lebenslangen Lernens

In der Schweiz erlernen die Berufstätigen während ihrer Berufszeit durchschnitt-

lich drei Berufe. Dieser Trend wird sich mit dem raschen Wandel in der Wirt-

schaft eher beschleunigen. Nicht nur der berufliche Wechsel erfordert ständige

Weiterbildung, sondern auch die Veränderungen am bestehenden Arbeitsplatz.

Stellen Sie sich vor, Ihr Chef offeriert Ihnen in Ihrer Firma eine

neue Aufgabe, die Ihnen neue Perspektiven für Ihre berufliche

Zukunft gibt! Dann stellen sich die folgenden Fragen: Kann ich

das? Was passiert, wenn ich die Erwartungen nicht erfülle?

Was ist, wenn ich nicht zusage?

Es wird Ihnen Ihren Entscheid erleichtern, wenn Sie zum einen

wissen, dass Sie auf ein gutes Fundament an Wissen zurück-

greifen können. Entscheidend wird aber auch sein, dass Sie die

Fähigkeit besitzen, sich rasch in eine neue Aufgabe einarbeiten

zu können, und dass Sie bereit sind, sich für den neuen Job

weiterzubilden. Bleiben Sie deshalb immer am Puls der Weiter-

bildungsmöglichkeiten!

Helfen wird Ihnen dabei Ihr Netzwerk. Über die Social-Media-

Plattformen finden Sie Personen, welche Ihnen zu Ihrem Thema

weiterhelfen können. Mit den Blogs und Seminaren stellen Sie

sicher, dass Ihr Wissen immer aktuell bleibt und Sie für neue He-

rausforderungen gewappnet sind. Im Alumni-Netzwerk VEDIBA

pflegen Sie Ihre Studienbekanntschaften, mit denen man auch

mal Karriereerfahrungen besprechen kann.

AKAD Business bietet Ihnen zudem ein breites Spektrum an Wei-

terbildungsmöglichkeiten. Noch breiter wird es, wenn Sie die

ganze Bildungsgruppe Kalaidos miteinbeziehen. Unsere Gruppe

bietet Ihnen in 14 verschiedenen Schulen an über 20 Standorten

Wissen von der Grundbildung bis zur Fachhochschule an. Unse-

re Schulleiter kennen die Bildungswelt und können Sie zu Ihrer

Weiterbildung kompetent beraten. Nutzen Sie dieses Potenzial,

damit Sie Ihrem Chef ein klare, überzeugende Antwort geben

können!

Dranbleiben lohnt sich!

Social MediaFacebook / YouTube / Xing

Alumni- vereinigung

VEDIBA

ThemenblogsSeminare

Accountingund Controlling.chHRundLeadership.ch

38Lernen bei AKAD Business – systematischer Ansatz, individuelle Wirkung

AKAD Business online Blogsites AccountingundControlling.ch und HRundLeadership.ch

Mit den von AKAD Business und der Kalaidos Fachhochschule angebotenen Studiengängen im Be-

rufsfeld Accounting und Controlling sowie HR und Leadership erlangen Absolventinnen und Absol-

venten einen anerkannten Abschluss. Das darin vermittelte Wissen ist die Basis zur Ausübung des

Berufes.

Eine Basisausbildung ist zwar eine gute Grundlage, aber um wirklich erfolgreich zu sein, muss man

sich ständig weiterbilden. Auch ist ein Netz von Beziehungen wichtig, um Erfahrungen auszutau-

schen und damit auch für die Entwicklung der eigenen beruflichen Laufbahn.

AKAD Business und die Kalaidos Fachhochschule haben deshalb AccountingundControlling.ch und

HRundLeadership.ch ins Leben gerufen, um auch nach Ihrem Abschluss ihr Wissen mit Ihnen zu teilen.

Beide Blogsites werden von drei Säulen getragen:

Blogsites

Auf unseren Blogsites lesen Sie die neu-

esten Trends und Entwicklungen der

jeweiligen Berufsfelder und schreiben

eigene Kommentare.

Sämtliches Wissen gibt es auch to go als

RSS-Feed und iPhone-App von Accoun-

tingundControlling.ch sowie als RSS-

Feed von HRundLeadership.ch.

Veranstaltungen

Sie möchten schnell und effizient Ant-

worten auf spezifische Fragestellungen?

Dann sind unsere «a+c apéros» oder

Fachveranstaltungen das Richtige für

Sie. Erstklassige Experten vermitteln

Ihnen spezifisches Fachwissen auf den

Punkt gebracht.

Sie möchten auch nach Ihrem Studium

weiterhin mit unseren Lehrmitteln auf

dem Laufenden gehalten und über Än-

derungen des Schulstoffs informiert wer-

den?

Dann können Sie an unseren Update-Ver-

anstaltungen teilnehmen. Ausgewählte

Dozenten vermitteln Änderungen in den

Fächern Accounting, Controlling, Treu-

hand und Konkurs.

Unsere aktuellen Veranstaltungskalender

finden Sie auf

www.accountingund controlling.ch

www.hrundleadership.ch

Community

Vernetzen Sie sich mit Accountingund-

Controlling.ch oder HRundLeadership.ch

auf Xing. So bleiben Sie in Kontakt mit

ehemaligen Schulkameraden und kön-

nen gleichzei tig Fachwissen und Erfah-

rungen in Ihrem Netzwerk austauschen.

https://www.xing.com/net/

accountingundcontrolling

https://www.xing.com/net/

hrundleadership

ACCOUNTINGUNDCONTROLLING.CH HRUNDLEADERSHIP.CH

39Lernen bei AKAD Business – systematischer Ansatz, individuelle Wirkung

V I D E O I 2 : 1 5

Wissen, was läuft. AccountingundControlling.ch

V I D E O I 2 : 4 3

Wissen, was läuft. HRundLeadership.ch

40Lernen bei AKAD Business – systematischer Ansatz, individuelle Wirkung

VEDIBA – als Verein gegründet, organisiert und finanziert – ist

seit nunmehr über 40 Jahren die Ehemaligen-Organisation von

AKAD Business. Die rund 600 VEDIBA-Mitglieder kommen

aus unterschiedlichsten Branchen, summieren unzählige Fach-

kenntnisse, arbeiten auf allen Funktionsstufen verteilt über die

ganze Schweiz in verschiedensten Unternehmen. Was alle ge-

meinsam haben? Ihre schulische Vergangenheit bei AKAD Busi-

ness und ihren Willen zu beruflichem Erfolg.

Bei VEDIBA sind somit die besten Voraussetzungen für erfolg-

reiches Networking gegeben: viele verschiedene, interessante

Menschen, kompaktes Know-how und Bildungsnähe. Schliess-

lich bleibt Weiterbildung lebenslang ein Thema und da kann es

nicht schaden, seine ehemalige Schule nicht aus den Augen zu

verlieren. VEDIBA informiert ihre Mitglieder regelmässig über

aktuelle Weiterbildungsmöglichkeiten und organisiert span-

nende Veranstaltungen, zu denen Mitglieder exklusiven Zugang

erhalten.

Fachveranstaltungen, on- und offline

AKAD Business und die Kalaidos Fachhochschule Schweiz

organisieren interessante, aktuelle und inhaltlich hochwertige

Fachvorträge, zu denen Mitglieder vergünstigten Zutritt erlan-

gen. Zudem pflegen wir intensiv die fachspezifischen XING-

Gruppen «Accounting und Controlling» und «HR und Leader-

ship» und öffnen damit ein riesiges Netzwerk – jederzeit online

verfügbar. Darüber hinaus engagiert sich AKAD Business und

damit auch die VEDIBA mit den zwei Blog-Websites Accoun-

tingundControlling.ch sowie HRundLeadership.ch. Hier gibt es

mehrmals wöchentlich aktuelles Wissen und bei Bedarf auch

Austausch mit Dozenten, Experten, Praktikern.

Gesellschaftliche Anlässe

Dank VEDIBA gehen auch nach dem Studium bei AKAD Busi-

ness die ehemaligen Mitstudenten und Mitstudentinnen nicht

einfach verloren. Damit das eigene Netzwerk aber auch erwei-

tert werden kann, organisiert VEDIBA laufend interessante ge-

sellschaftliche Anlässe, etwa spannende Firmenbesichtigungen

oder exklusive Abendanlässe. Und selbstverständlich wird all-

jährlich zur Generalversammlung geladen.

Vergünstigungen

Als Organisation kann VEDIBA attraktive Angebote vermitteln.

So profitieren Mitglieder von vorteilhaften Firmenrabatten oder

Vergünstigungen bei Fachveranstaltungen. So zahlt sich eine

Mitgliedschaft auch ganz direkt aus.

Vorstand und Sekretariat

Der Vorstand setzt sich zusammen aus ehemaligen Studieren-

den, Dozierenden und der Schulleitung von AKAD Business.

Administrativ wird der Verein durch ein Sekretariat geführt.

Patrik Meier, Präsident, Absolvent AKAD Business

Debora Perera, zuständig für das Vereinssekretariat

Eduard Suter, Rektor AKAD Business

Beat Walker, Dozent AKAD Business

Violanda Hofstetter, Kassiererin, Absolventin AKAD Business

Daniel Kneubühler, Schulleiter AKAD Business

VEDIBA – das Netzwerk für Absolventinnen und Absolventen von AKAD Business

Beziehungen pflegen und fachlich up to date bleiben. Das ist VEDIBA. Und mehr.

Geschäftliche Erfolge können vielerlei Ursprungs sein – gute Beziehungen und

Fachkompetenz kommen aber in jeder Erfolgsstory vor. Wo sonst sollte man

einfacher netzwerken und wichtige Updates erhalten, wenn nicht nahe bei der

Schule, an der man selbst einmal bestanden hat?

Das Netzwerk für AbsolventInnenvon AKAD Business.

Kontakt

VEDIBA

c/o AKAD Business

Jungholzstrasse 43

8050 Zürich

Telefon 044 307 33 33

E-Mail [email protected]

Werden Sie bei uns Mitglied, profitieren Sie von über 40 Jahren

Bildung, Praxis und Erfahrung – im ersten Jahr ist die Mitglied-

schaft kostenlos. Melden Sie sich gleich an auf www.akad.ch/

vediba

41Lernen bei AKAD Business – systematischer Ansatz, individuelle Wirkung

V I D E O I 1 : 1 7

VEDIBA. Das Netzwerk für Ehemalige

Lernen bei AKAD Business – systematischer Ansatz, individuelle Wirkung 42

Neben ihrem themenbezogenen Engagement mit den Blogsites AccountingundControlling.ch und

HRundLeadership.ch ist AKAD Business als Bildungsinstitution auch auf verschiedenen sozialen

Netzwerken präsent, wie z.B. Facebook, YouTube und Xing.

AKAD Business auf Facebook

Die AKAD Business Facebook-Seite bie-

tet ehemaligen, aktuellen und zukünf-

tigen Studierenden die Möglichkeit, sich

mit Gleichgesinnten und der Schule auf

eine informelle und sympathische Art in

Verbindung zu setzen. Die Seite bietet

dazu Neuigkeiten zum Thema Bildung

und einen Einblick in die Welt der AKAD.

http://facebook.com/AKADBusiness

AKAD Business auf YouTube

AKAD Business teilt Wissen direkt aus

dem Schulzimmer oder Seminarraum auf

ihrem eigenen YouTube-Kanal, um Inte-

ressierte bei ihrem lebenslangen Lernen

zu unterstützen.

http://youtube.com/AKADBusiness

AKAD Business auf Xing

Die AKAD Business Alumni Gruppe auf

Xing ist die erste Anlaufstelle für Ehe-

malige der AKAD Business. In verschie-

denen Foren können sich Ehemalige wie-

derfinden und austauschen.

https://www.xing.com/net/

akadbusinessalumni

Social Networks

43Lernen bei AKAD Business – systematischer Ansatz, individuelle Wirkung

Ihre Vorteile bei AKAD Business

AKAD Business bietet Studierenden eine höhere Wirtschaftsausbildung und

bereitet sie auf Berufs- und Höhere Fachprüfungen im Wirtschaftsbereich vor.

Dadurch können sie ihre heutige berufliche Stellung festigen, ausbauen oder

eine neue und verantwortungsvollere Position einnehmen. Seit 1965 haben weit

über 10’000 Studierende bei AKAD Business einen staatlichen oder von Verbän-

den anerkannten Abschluss erreicht.

Sie haben bei AKAD Business die Gewähr, dass Sie Ihr Studien-

ziel effizient, sicher und individuell erreichen.

Effizient, weil Sie dank der AKAD Methode mit weniger Prä-

senzunterricht, der immer mit Fehl- und Reisezeiten verbunden

ist, auskommen. Die AKAD Methode verbindet Präsenzunter-

richt und begleitetes Selbststudium zu Hause. Die Vermittlung

von Wissen erfolgt weitgehend anhand AKAD eigener, lernpsy-

chologisch optimal aufbereiteter Lehrmittel. Ihre Zeit in den Prä-

senzseminaren kann dank des einheitlichen Wissensstands aller

Teilnehmenden besser genutzt werden. Diskussionen, Übungen

zum Praxistransfer des Stoffs sowie die unmittelbare Prüfungs-

vorbereitung stehen im Mittelpunkt.

Sicher, weil die Erfolgsquote der AKAD Absolventen an eid-

genössischen Prüfungen fast ausnahmslos markant über dem

eidgenössischen Durchschnitt liegt. Diese hohen Erfolgsquoten

unserer Studierenden ermöglichen uns, Ihnen folgende Garan-

tie zu geben: Wer nach regulärem Studium an den eidgenös-

sischen Prüfungen scheitert, kann sich an unserer Schule ko-

stenlos auf den zweiten Versuch vorbereiten.

Individuell, weil uns Ihre Betreuung am Herzen liegt und Ihnen

verschiedene Ausbildungs varianten vom begleiteten Selbststu-

dium bis hin zum reinen Präsenzunterricht zur Verfügung ste-

hen. Daneben bietet Ihnen das Selbststudium eine grösstmög-

liche zeitliche und örtliche Flexibilität und Sie können zudem

Ihren Studienrhythmus und die Studienlänge selbst bestimmen.

Ihre Vorteile auf einen Blick

Verschiedene Kombinationen von Präsenzunterricht und beglei-

tetem Selbststudium ermöglichen die grösstmögliche örtliche

und zeitliche Flexibilität im Studienablauf.

Überdurchschnittlich hohe Erfolgsquote der Studierenden an

eidgenössischen Prüfungen.

Einsatz von eigenen, didaktisch wirkungsvollen Lehrmitteln, die

den modernsten Erkenntnissen der Erwachsenenbildung ent-

sprechen.

Die Einbindung der Seminarleiter/-innen in ein Qualitätssystem

garantiert Ihnen eine gleichbleibende hohe Unterrichtsqualität.

Während Ihrer gesamten Ausbildung werden Sie pädagogisch

begleitet und betreut.

Die internen Abschlussprüfungen entsprechen im Anforde-

rungsprofil der eidgenössischen Prüfung und vermitteln Ihnen

so die nötige Prüfungsroutine und Sicherheit.

Die AKAD Diplome geniessen einen hohen Stellenwert im Ar-

beitsmarkt.

Das auf dem Anmeldeformular aufgeführte Honorar beinhaltet

sämtliche für die Erreichung des Studienziels erforderlichen

Leistungen (inkl. Lehrmittel und alle AKAD Prüfungen).

Mit einem modernen virtuellen Lernraum sind Sie immer mit

der Schule verbunden und erhalten laufend Unterstützung für

Ihr Studium.

Unsere Dozierenden sind Praktiker, die den Transfer des Gelern-

ten an den Arbeitsplatz aufzeigen.

Für die meisten Diplomabschlüsse bestehen Anschlussstudien-

gänge an der Kalaidos Fachhochschule.

Dank einem umfangreichen Ehemaligen-Netzwerk und aktuellen

Wissensplattformen bleiben Sie dran. Ein Leben lang!

44Lernen bei AKAD Business – systematischer Ansatz, individuelle Wirkung

45Lernen bei AKAD Business – systematischer Ansatz, individuelle Wirkung

Eine Ausbildung ist immer ein entscheidender Schritt im weiteren Verlauf der

beruflichen Karriere. Viele Absolventinnen und Absolventen der AKAD Business

können darüber Geschichten erzählen. Lesen Sie hier interessante «Weiterkomm-

Erlebnisse»!

Ehemalige über AKAD Business

Lernen bei AKAD Business – systematischer Ansatz, individuelle Wirkung 46

Zsolti Sebek Leiter Zentrale Dienste

«Die Kombination von Selbststudium und Präsenzunterricht kam mir sehr entgegen.

So konnte ich viel flexibler lernen und mich auf den kommenden Präsenzunterricht

vorbereiten. Hatte ich beispielsweise eine arbeitsintensive Woche, konnte ich ohne

schlechtes Gewissen das Lernen auf die nächste Woche verschieben. Wir mussten

über drei Jahre planen und uns selber organisieren, diese Kompetenzen kann ich nun

tagtäglich bei der Arbeit einsetzen.»

Sandra Zuber Dipl. Betriebswirtschafterin HF

Was war in Ihrem Studium besonders nutzbringend?

«Das Erlangen von mehr Wissen auf einem hohen Niveau mit einer breiten Themen-

palette. Ich kann mich nun in allen Branchen und Bereichen auf eine Stelle bewerben

und mich rasch in besondere Aufgabenstellungen einarbeiten.»

Basil Zurbuchen Marketingfachmann mit eidg. Fachausweis

Würden Sie die Ausbildung und die AKAD weiterempfehlen?

«Das würde ich und das habe ich bereits. Für mich war das AKAD System aus 3 Grün-

den so perfekt:

> AKAD Methode: Die perfekte Kombination aus Selbststudium und Präsenzunter-

richt. Jeder bereitet sich individuell und wo er will auf den Präsenzunterricht vor,

sodass in der Klasse alle das gleiche Niveau haben.

> Dozierende: Stehen mit beiden Beinen in der Wirtschaft. Der theoretische Stoff wur-

de mit spannenden Geschichten aus dem richtigen Leben gewürzt.

> Prüfungssimulationen: Verhinderten einen Durchhänger und brachten einen dazu,

ständig dranzubleiben. Jede AKAD Lektion und jede Schulstunde haben gezählt,

nicht erst die Prüfung am Ende des Semesters. Eine perfekt gelungene Lern- und

Motivationshilfe.»

Claudia Scherrer Domingos Head of Human Resources

«Ich informierte mich auf dem Markt, welche Angebote zur Verfügung standen, und

landete bei der AKAD und der Möglichkeit, die Personalfachfrau im Fernstudium zu ab-

solvieren. Dies sagte mir auf Anhieb zu! Gut erinnere ich mich an die vielfältigen Orte,

wo ich ein AKAD Lernheft hervornahm und mit einem Leuchtstift ausgestattet die mir

wichtig erscheinenden Stellen im Heft markierte: im schattigen Seebad in Zürich, am

heissen Strand in Spanien, in der gemütlichen Stube zu Hause, am Cheminée in Ver-

bier, ja sogar im staubigen und lärmigen Kinshasa, in dem damaligen Zaire …»

Albin Fischer Informatiker mit eidg. Fachausweis und eidg. Diplom

«Durch die hohe Selbstverantwortung bei dieser Methode entsteht eine grosse Flexi-

bilität, die es einem ermöglicht, das Studium effizient zu absolvieren. Das Privat leben

kann mit dem nötigen Zeitaufwand für das Selbststudium in einer guten Balance ge-

halten werden.»

Denis Huwiler Buchhalter, Experte in Rechnungslegung und Controlling

«Ich glaube, dass mich die Weiterbildung bei AKAD Business in meiner Person als

Ganzes weitergebracht hat: Im Vergleich zu früheren Jobs spielt sich mein heutiges

Auf gabengebiet auf einem sehr viel höheren Niveau ab. Die Ausbildung gibt mir zu-

dem die Sicherheit, jeder Herausforderung gewachsen zu sein und die Aufgaben kom-

petent und professionell in Angriff nehmen zu können.»

Auszüge aus früheren Porträts

47Lernen bei AKAD Business – systematischer Ansatz, individuelle Wirkung

Willy Eigenmann Personalfachmann

«Gerade die AKAD Methode mit den methodisch-didaktisch klug aufbereiteten Lehr-

mitteln, die im Selbststudium bearbeitet werden, kam meiner beruflichen Situation

entgegen, da ich das Arbeitspensum nicht reduzieren konnte. Durch die gute Vorberei-

tung konnte der Präsenzunterricht auf ein Minimum beschränkt werden.»

René Schaufelberger EDV-Anwender, Technischer Kaufmann

Im Nachhinein ist René Schaufelberger ausserordentlich froh, sich durchgebissen zu

haben, und empfindet das Studium als äusserst lohnenswert, denn es gab auch viel

Gutes: Die Klasse war motivierend und engagiert, die Betreuung ausgezeichnet, das

Studium und die Lehrmittel waren gut aufgebaut.

Christine Kohler Personalfachfrau, FA Treuhand

Es sei eine gute Zeit gewesen; das flexible Lernsystem der AKAD kam ihr entgegen.

Sie, die selbst sehr zielorientiert ist, schätzte die Effizienz der Ausbildung und den lo-

gischen Aufbau des Stoffplans ebenso wie die gute und seriöse Begleitung durch die

Schule und nicht zuletzt die Nähe der Ausbildungsstätte zu ihrem Wohnort. Die Ver-

bindung von Selbststudium und Präsenzunterricht bezeichnet sie als optimalen Mix.

Attila Bloder Finanzplaner

«Ich hatte das KV bei der damaligen SBG gemacht und arbeitete als Anlageberater,

merkte aber bald, dass mir diese Ausbildung zu wenig war. Also besuchte ich drei

Jahre lang die HKG Dübendorf. Da die Kundenfragen aber weiter gingen als meine

Antworten, wollte ich in die Finanzplanung, die alle finanziellen Bereiche abdeckt. So

schrieb ich mich bei der AKAD ein und absolvierte zunächst den Lehrgang zum Fach-

ausweis Finanzplaner, dann zum Diplom.»

Nicole Blum Marketingplanerin, Verkaufskoordinatorin

«Die beiden Abschlüsse sollen meinem jetzigen oder zukünftigen Arbeitgeber zeigen,

dass ich im Verkauf neben der Praxis auch eine fundierte theoretische Ausbildung

mitbringe. Für mich selber sind sie der krönende Abschluss einer lehrreichen Zeit.»

Ronny Heer Dipl. Betriebswirtschafter HF

Aus welchem Grund hast du diese Doppelbelastung auf dich genommen oder anders

gefragt: Was bringt dir die Ausbildung an der Höheren Fachschule für Wirtschaft an

der AKAD?

Der Titel «eidg. dipl. Betriebswirtschafter» ist der höchste eidgenössische Abschluss,

den ich in der kaufmännischen Berufsbildung erreichen kann. Er geniesst einen aus-

gezeichneten Ruf in der Praxis und gibt mir die Sicherheit, nach dem Ende meiner

Sportlerkarriere auch beruflich beste Chancen zu haben.

Roberto Copparoni

Fachmann Finanz- und Rechnungswesen mit eidg. Fachausweis

Was war von Ihrem Studium besonders nutzbringend?

Aufgrund meiner sehr guten Abschlussergebnisse habe ich eine hohe Kompetenz im

fachlichen Wissen des Finanz- und Rechnungswesens erlangt. Dazu habe ich gelernt,

die einzelnen Gebiete des Rechnungswesens besser zu vernetzen, d.h. fächerübergrei-

fend anzugehen. Ich kann jetzt Bereiche des Rechnungswesens mit den Bereichen des

Wirtschaftsrechts und der Steuern verknüpfen.

48Lernen bei AKAD Business – systematischer Ansatz, individuelle Wirkung

Samir Stroh«Studium und 100%ige Berufstätigkeit durch die AKAD Methode»

Was haben Sie für eine Ausbildung an der AKAD gemacht?

Die Ausbildung zum dipl. Betriebswirtschafter HF

Welche Gründe hatten Sie zu dieser Ausbildung bewogen?

Ich wollte ein breites, allgemeinbildendes Studium absolvieren

und nebenbei 100% meiner Arbeitstätigkeit nachgehen.

Wurden Ihre Erwartungen an die Ausbildung erfüllt?

Die Erwartungen an das Studium wurden übertroffen, ich war

sehr froh über dieses gut organisierte «Gesamtpaket».

Sie haben während des HFW-Studiums die Stelle gewechselt.

Wo sind Sie heute beschäftigt und was sind Ihre Aufgaben?

Während des Studiums habe ich den Sprung vom Team- zum

Abteilungsleiter gemacht. Als Polizist mit höherer Fachprüfung

und dipl. Betriebswirtschafter HF leite ich heute die Abteilung

Sicherheit der Gemeindeverwaltung Birsfelden. Das heisst, ich

bin verantwortlich für die Gemeindepolizei, die Feuerwehr, den

Zivilschutz, den Gemeindeführungsstab und für das Bewilli-

gungs- und Marktwesen. Ausserdem wurde ich zum Stellver-

treter des Gemeindeverwalters befördert.

Wie mussten Sie sich organisieren, um das Studium berufsbe-

gleitend zu absolvieren?

Als Erstes galt es, die Familie ins Boot zu holen. Ich denke, dies

ist ein viel unterschätztes Kriterium. Es macht vieles einfacher

mit dem nötigen Verständnis des Partners / der Partnerin. Den

Arbeitgeber habe ich über das Vorhaben informiert und zu Hau-

se mein etwas verstaubtes Büro auf Vordermann gebracht. Aus-

serdem habe ich den Entschluss gefasst, in meinem Hobby für

diese sechs Semester etwas kürzerzutreten. Es ist nicht immer

einfach, die drei Eckpfeiler Privates, Job, Studium in einem ver-

nünftigen Gleichgewicht zu halten.

Konnten Sie das bei AKAD Business Gelernte in die Praxis um-

setzen?

Ja, vieles des Gelernten konnte ich in die Praxis umsetzen. Wäh-

rend des Studiums mussten wir immer wieder Arbeiten aus ver-

schiedenen Handlungsfeldern der Betriebswirtschaft schreiben.

Diese habe ich jeweils zum Anlass genommen, die theoretischen

Grundsätze in die Praxis zu transferieren und dabei eine Verbes-

serung innerhalb des Betriebes hervorzurufen. Der zu erlernende

Stoff sowie die Ausbildungsvorträge durch die Dozenten, wel-

che alle samt aus der Praxis kommen, bilden eine solide Basis,

um Probleme aus allen möglichen Bereichen anzugehen.

Was war in Ihrem Studium besonders nutzbringend?

Den Stoff aus vielen Fächern kann ich in meinem täglichen

(auch privatem) Umfeld einbringen. Es kommt immer wieder

vor, dass ich auf die Lehrmittel zurückgreife, um etwas nach-

zulesen. Natürlich gab es in den sechs Semestern auch Fächer,

welche ich absolvieren musste und mir nicht ganz so viel Nut-

zen gebracht haben. Aber ich denke, dies gehört zu einem Stu-

diengang dazu.

Wie empfanden Sie die Zeit an der AKAD?

Es war eine tolle Zeit! … auch wenn es teilweise ein etwas stei-

niger Weg war. Das Dreieck Berufsleben, Privates und Studium

musste immer einigermassen im Einklang gehalten werden,

was wie bereits erwähnt nicht immer ganz einfach war.

Innerhalb des Klassenverbundes entwickelte sich eine gute

Stimmung, da praktisch alle Studenten mit ähnlichen Proble-

men zu kämpfen hatten.

Wo sehen Sie die Vorteile der AKAD Methode?

Ganz klar bei der Flexibilität. Für diesen Punkt habe ich als «Bas-

ler» sogar den Gang nach Zürich gemacht, obwohl ich in der

Region an mehreren Orten die Ausbildung zum dipl. Betriebs-

wirtschafter HF hätte in Angriff nehmen können.

Die Mischung zwischen dem Selbststudium und den Präsenz-

unterricht erlaubte es mir, im Job mein 100%-Arbeitspensum

aufrechtzuerhalten.

Würden Sie die Ausbildung und die AKAD weiterempfehlen?

Auf jeden Fall.

Wollen Sie in der Zukunft einen weiteren Bildungsschritt an-

gehen?

Ich bin bereits dabei. An der Fachhochschule Nordwestschweiz

besuche ich den Weiterbildungsmasterstudiengang für Non-

Profit-Organisationen, kurz MAS NPO.

Zur Person

Samir Stroh ist stellvertretender

Gemeinde verwalter und Abteilungs-

leiter Sicherheit und Verkehr bei der

Gemeindeverwaltung Birsfelden. Er ist

verantwortlich für die Gemeindepolizei

und die Feuerwehr, den Zivilschutz, den

Gemeindeführungsstab und für das

Bewilligungs- und Marktwesen. Nach

seinem erfolgreichen Abschluss der

Höheren Fachschule für Wirtschaft bei

AKAD Business besucht er jetzt einen

Weiterbildungsmasterstudiengang an

der Fachhochschule.

49Lernen bei AKAD Business – systematischer Ansatz, individuelle Wirkung

Philippe Bachmann«Theoretisches Wissen erfolgreich umgesetzt»

Was haben Sie für eine Ausbildung an der AKAD gemacht?

Die Ausbildung zum dipl. Betriebswirtschafter HF an der Hö-

heren Fachschule für Wirtschaft.

Welche Gründe hatten Sie zu dieser Ausbildung bewogen?

Mit der Ausbildung wollte ich mir die Möglichkeit schaffen, be-

ruflich aufzusteigen. Auch der Anschluss an weitere Bildungs-

gänge, wie das Bachelor-Studium an der Fachhochschule, war

ausschlaggebend für die Wahl der Höheren Fachschule für

Wirtschaft. Aufgrund des Renommees der AKAD habe ich mich

entschieden, die HFW der AKAD zu besuchen.

Wurden Ihre Erwartungen an die Ausbildung erfüllt?

Meine Erwartungen an die Ausbildung wurden voll erfüllt. Posi-

tiv herauszuheben sind die guten, praxisorientierten Dozenten,

die persönliche Betreuung während des Studiums sowie die an-

genehme Klassen- bzw. Lernatmosphäre.

Sie haben während des HFW-Studiums die Stelle gewechselt.

Wo sind Sie heute beschäftigt und was sind Ihre Aufgaben?

In bin bei der RICOH SCHWEIZ AG Teamleader Contract Ma-

nagement Major Accounts.

Meine Stelle beinhaltet zwei Hauptbereiche: O2C (Order to Con-

tract / Auftragswesen) und C2C (Contract to Cash / Vertragswe-

sen), die mit meinem Team – bestehend aus 10 Personen – zu

erfüllen sind.

Wie mussten Sie sich organisieren, um das Studium berufsbe-

gleitend zu absolvieren?

Um den Lernaufwand, den Job und das Private in Einklang zu

bringen, ist viel Selbstdisziplin erforderlich. Ich habe mir gere-

gelte Zeiten gesetzt, an denen ich gelernt habe. Meinen Arbeit-

geber habe ich mit eingebunden.

Konnten Sie das bei AKAD Business Gelernte in die Praxis um-

setzen?

Ja, sehr. Besonders die während des Studiums zu absolvie-

renden Transfer- und Anwendungsaufgaben haben einen gros-

sen Beitrag dazu geleitstet. Im Rahmen dieser Aufgaben aus

verschiedenen betriebswirtschaftlichen Fachbereichen habe ich

praxisbezogene Fragestellungen bearbeitet und mein theore-

tisches Wissen in die betriebliche Praxis transferiert.

Was war in Ihrem Studium besonders nutzbringend?

Die breite betriebswirtschaftliche Ausbildung mit der Palette

der verschiedenen Fächer in Verbindung mit der Möglichkeit,

trotzdem Akzente durch die Wahl einer Vertiefungsrichtung zu

setzen.

Wie empfanden Sie die Zeit an der AKAD?

Ich empfand die Zeit an der AKAD als sehr gut.

Wo sehen Sie die Vorteile der AKAD Methode?

Ein klarer Vorteil sind der hohe Anteil Selbststudium und die

Möglichkeit, sich die Lernmenge selbstständig zu proportionie-

ren und anzueignen.

Würden Sie die Ausbildung und die AKAD weiterempfehlen?

Ja!

Wollen Sie in der Zukunft einen weiteren Bildungsschritt an-

gehen?

Ich habe bereits eine Weiterbildung begonnen. Zurzeit absol-

viere ich die Passerelle zum Bachelor of Science FH an der

Kalaidos Fachhochschule Schweiz.

Zur Person

Philippe Bachmann ist Teamleader

Contract Management Major Accounts

bei der RICOH SCHWEIZ AG. Er ist

zuständig für das Auftrags- und

Vertragswesen und führt ein Team von

10 Mitarbeitern. Vor dieser Tätigkeit

war er im Verkaufsinnendienst

beschäftigt und absolvierte parallel dazu

die Höhere Fachschule für Wirtschaft

bei AKAD Business. Im letzten Jahr

des Studiums wechselte er bereits zur

RICOH SCHWEIZ AG und verfasste dort

seine praxisorientierte Diplomarbeit.

50

Dalmazio Pacozzi«Methode, Praxiserfahrung, Menschlichkeit – meine Bausteine zur Erreichung der Lern- und Transferziele»

Zur Person

Dalmazio Pacozzi unterrichtet bei AKAD

Business in Zürich Führung, Kommuni-

kation und Persönlichkeitsmanagement.

Er ist bankfachlich ausgebildet und hat

Lehrgänge in Erwachsenenbildung,

Coaching und Qualitätsmanagement

abgeschlossen. Mehrjährige Praxis- und

Führungserfahrungen in den Bereichen

Kundenberatung, Operations und Human

Resources zeichnen ihn als Dozenten aus.

Im Auftrag von AKAD Banking+Finance

leitet er aktuell ein Projekt zur Weiter-

entwicklung von Online-Tests.

Lernen bei AKAD Business – systematischer Ansatz, individuelle Wirkung

Wie bist du Dozent geworden?

Schon als junger Vorgesetzter hatte ich Mitarbeiter und Ler-

nende ausgebildet und beim Lernen unterstützt. Während der

Zeit, als ich für die Führung und Weiterentwicklung eines zerti-

fizierten Qualitätsmanagement-Systems in einer Grossbank zu-

ständig war, fragte mich eine Weiterbildungsinstitution an, ob

ich für einen neuen Lehrgang den Lernbereich «Qualitäts- und

Prozessmanagement» entwickeln und unterrichten möchte. Ich

hatte zugesagt und mich mit Respekt an das Vorhaben gewagt.

Rückblickend war es so etwas wie ein Schlüssel erlebnis auf dem

Weg zum Dozenten. Mein damaliger Vorgesetzter war schon

seit vielen Jahren nebenamtlich Dozent und ich hatte ihm er-

zählt, dass ich gerne und erfolgreich unterrichte. Als er altershal-

ber seine Unterrichtstätigkeit beenden wollte, fragte er mich an,

ob ich an seinem Lehrauftrag interessiert wäre. Ich konnte mich

bei Beat Nagel, Schulleiter bei AKAD Business, vorstellen und

erhielt von ihm das Vertrauen zugesprochen, die Fächer und

Klassen von meinem früheren Chef übernehmen zu dürfen. Bald

darauf habe ich alle Weiterbildungsmodule der AKAD besucht.

Das Gelernte konnte ich laufend umsetzen und so meine Kom-

petenzen beim Unterrichten ausbauen und festigen.

Was sind die Vorteile der AKAD Methode aus deiner Sicht als

Dozent?

Ich schätze an der AKAD Methode den Mix von selbstständigem

Lernen und dem Präsenzunterricht. Im Unterricht kann ich auf

dem Inhalt der Lektionen aufbauen, den Stoff vertiefen und

mit den Praxiserfahrungen der Studierenden verknüpfen. Die-

se Kombination wird von den Studierenden sehr geschätzt und

motiviert mich, während der Vorbereitung aktuelles Wissen zu

den Themen zusammenzutragen und dieses Wissen zusätzlich

in den Unterricht einfliessen zu lassen. Im Weiteren bin ich da-

von überzeugt, dass die Methode das Verantwortungsgefühl der

Studierenden für den eigenen Lernprozess und -erfolg fördert.

Was muss ein Studierender aus deiner Sicht mitbringen?

Ein Studierender sollte vor dem Ausbildungsentscheid für sich

persönlich klären, ob die AKAD Methode seinem Lerntyp ent-

spricht. Er muss bereit und in der Lage sein, den Stoff selbst-

ständig vorzubereiten, sodass ich den Präsenzunterricht auf

dem erwarteten Wissensstand zielführend gestalten kann. Ein

grosser Vorteil für das Lernen sind das Interesse an den jewei-

ligen Inhalten und die aktive Suche nach Verknüpfungsmög-

lichkeiten mit den eigenen Erfahrungen und den Vorgängen im

eigenen beruflichen Umfeld. Oder in leichter Abänderung eines

bekannten Mottos für Führungsleute: Man muss Lernen mö-

gen – auch aus Büchern, aber vor allem durch Beobachtung und

Hinterfragen der Ursachen, die zu einem Zustand führen.

Welches Erlebnis beim Unterrichten wirst du nie vergessen?

Da gibt es ganz viele – eigentlich erlebe ich in jeder Unterrichts-

stunde Überraschendes und meistens lerne ich auch von den

Studierenden. Oft kommt es vor, dass einzelne nach dem Un-

terricht zu mir kommen und, angestossen durch den Lernstoff,

Fragen zu einem aktuellen Problem im beruflichen Umfeld ha-

ben, für dessen Lösung sie das Gelernte anwenden wollen. Das

finde ich jeweils sehr spannend und denke mir, dass auf diese

Weise ein aktiver Praxistransfer stattfindet. Gerne erinnere ich

mich an eine persönliche Rückmeldung eines Studierenden, der

mir mit Stolz in den Augen sagte, dass er in meinen Unterrichts-

stunden auch vieles fürs Leben gelernt habe!

Mit welcher Haltung begegnest du den Studierenden?

Die Studierenden brauchen einen starken Willen und viel Zeit,

um die gewählte Weiterbildung berufsbegleitend zu meistern.

Ich begegne ihnen dafür mit grossem Respekt während des

gesamten Lernprozesses. Ich schätze ihre Berufs- und Lebens-

erfahrungen und unterstütze sie bei der Entdeckung von Zu-

sammenhängen mit dem Unterrichtsstoff. Ich verstehe Lernen

als einen umfassenden Prozess, welcher auf verschiedenen

Ebenen stattfindet, und dieses Bewusstsein rufe ich mir vor je-

der Lektion in Erinnerung. Ich trage die Verantwortung für einen

effektiven Lernprozess und sorge darum in den Lektionen für

ein Erwachsenenbildungs-Klima, wo das Voneinander-Lernen

grossartige Chancen darstellt. Dass sie von den Studierenden

genutzt werden, betrachte ich als meine persönliche Herausfor-

derung, welcher ich mich gerne und mit Freude stelle.

Das vollständige Interview kann unter YouTube.com/AKADBusi-

ness angesehen werden.

51

Unsere Dozierenden verfügen nicht nur über eine fundierte Fachkompetenz,

sondern ebenso über wertvolle Praxiserfahrungen. Dies erleichtert den Trans-

fer des neu erworbenen Wissens der Studierenden in den Berufsalltag. Einige

der Dozierenden haben selbst einen Teil ihrer Ausbildung bei AKAD absolviert

und verstehen daher unsere Studierenden und ihre Bedürfnisse bestens. Regel-

mässige Weiterbildungsveranstaltungen sorgen für eine stete Erweiterung ihrer

Kenntnisse und Fähigkeiten im methodisch-didaktischen Bereich.

AKAD Business-Dozierende

Aeberhard Paul Eidg. dipl. Geschäftsführer; unterrichtet Organisationslehre

Aeschbacher Walter Dipl. Geschäftsführer; unterrichtet Rechnungswesen

Ammann Thomas Lic. phil., eidg. dipl. PR-Berater; unterrichtet Deutsch

Ammann Ulrike Personalleiterin; unterrichtet Personalführung und -kommunikation

Anceschi Renata Personalfachfrau mit eidg. Fachausweis , Ausbildnerin; unterrichtet Personalmarketing

Anrig Simone Dipl. Betriebswirtschafterin HF; unterrichtet BWL

Antonietti Alfred Eidg. dipl. Verkaufs- und Marketingleiter; unterrichtet Verkauf

Bachofner Andreas Betriebsökonom dipl. oek., TS Techniker, Ausbildner; unterrichtet BWL

Batarelo Igor Personalleiter; unterrichtet Personalmanagement

Baumberger Judith Unternehmensberaterin, Prüfungsexpertin; unterrichtet Personalmanagement

Baumgartner Renato Eidg. dipl. Wirtschaftsprüfer; unterrichtet Revision

Baumgartner Urs Wirtschaftstechniker SVTS; unterrichtet Rechnungswesen

Belhaj-Steinmann Eva HR Fachfrau mit eidg. Fachausweis; unterrichtet HR Beratung

Bolli Hanspeter Dr. rer. pol., Ausbildner; unterrichtet Bankwirtschaft

Born Werner Erwachsenenbildner FA; unterrichtet Führungsschulung, Personalentwicklung und

Sozialversicherung

Bösch Reinhardt Betreibungsinspektor; unterrichtet Rechnungswesen

Brantschen Reto Lic. phil. l, EMBA HRM; unterrichtet Personalmanagement

Brauchle Uwe R. Dipl. Controller SGBS; unterrichtet Betriebswirtschaftslehre und Rechnungswesen

Brönnimann Kurt Personalleiter AKAD/ZGP; unterrichtet Personalmanagement

Brönnimann Christina Leiterin HR; unterrichtet Betriebspsychologie und Personalmanagement

Brumann Silvia Lic. iur., dipl. Steuerexpertin; unterrichtet Steuern

Bugnon Daniel Eidg. dipl. Steuer- und Treuhandexperte; unterrichtet Mehrwertsteuer und Steuern

Bürki Gérard Eidg. dipl. Verkaufsleiter; unterrichtet Logistik und Beschaffung

Christen Viola Eidg. dipl. HR Leiterin, Geschäftsführerin; unterrichtet Personalmanagement und -marketing

Dalcher Allan BA Psychology & English; unterrichtet Englisch

Ditton Thomas IT Operations Manager, eidg. dipl. Wirtschaftsinformatiker, Prüfungsexperte;

unterrichtet Informatik, Organisation und Betriebswirtschaftslehre

Dobler Beatrice Eidg. dipl. Wirtschaftsinformatikerin, Prüfungsexpertin; unterrichtet

‹Geschäftsprozesse modellieren›

Dominizak Jill Geschäftsführerin; unterrichtet Organisationsentwicklung, Konfliktmanagement und

Verhandlungstechnik

Eberhard Thomas Kommunikations- und Führungsberater; unterrichtet Kommunikation und

interne Kommunikation

Lernen bei AKAD Business – systematischer Ansatz, individuelle Wirkung

52Lernen bei AKAD Business – systematischer Ansatz, individuelle Wirkung

Eggimann Harry MBA; unterrichtet Marketing, Strat. Management, Unternehmensführung, BWL und VWL

Eigenmann Beatrix Eidg. dipl. Versicherungsfachfrau, eidg. dipl. Sozialversicherungsexpertin;

unterrichtet Lebensversicherung und Berufliche Vorsorge

Eigenmann Willy Personalfachmann FA, Personalleiter; unterrichtet Personalwesen

Favarger Elisabeth Lic. phil., Psychologin; unterrichtet Kommunikationstraining, Leadership und

allgemeine Psychologie

Fecker Alois Eidg. dipl. Experte in Rechnungslegung und Controlling; unterrichtet Betriebliches und

Finanzielles Rechnungswesen

Ferstl-Ritter Markus Betriebsökonom HWV; unterrichtet Rechnungswesen

Friebe Paul Marketingplaner mit eidg. Fachausweis, dipl. Marketingleiter, Prüfungsexperte und Fach-

vorstand an der eidg. Marketingplanerprüfung, Inhaber der RMK-Spezial GmbH, Weinfelden; unterrichtet

Marketing-Grundlagen, Marktforschung/Statistik und Marketing-Konzept

Frischknecht Markus Dipl. Erwachsenenbildner; unterrichtet Potenzialentwicklung, Lern-Design und

Kompetenz-Management

Früh Jürg Kaufmann; unterrichtet Beschaffung & Logistik und Produktion

Fuchs Emmerich Eidg. dipl. Wirtschaftsinformatiker, Berater, Coach, Ausbildner; unterrichtet BPM und

Risiko-Management

Fuhrer Oliver Dipl. Übersetzer DOZ; unterrichtet Englisch

Führer Andreas Eidg. dipl. Organisator, dipl. Mathematiker; unterrichtet Querschnittskompetenzen

Furter Armin Eidg. dipl. Wirtschaftsinformatiker, CEO Berater, Riskmanager; unterrichtet Informatik

Geiger Sabine Eidg. dipl. Organisatorin, Prüfungsexpertin; unterrichtet Informationsmanagement

AKAD Business-Dozierende

Bettina Schmid, unterrichtet Deutsch

und Französisch A

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Geissbühler Jörg Eidg. dipl Betriebsökonom FH, dipl. Sozialversicherungsexperte, dipl. Betriebsausbilder,

Personalchef und Pensionskassenverantwortlicher; unterrichtet diverse HR Fachthemen auf Stufe

HR Experten / HR Leitung

Geissbühler Walter CAS Systemisch-lösungsorientiertes Coaching FHNW; unterrichtet Grundlagen des HRM

Geisser Esther Lic. iur., HR Managerin; unterrichtet Arbeitsrecht, Personalmarketing und Personalführung

Geissmann Bruno Dr. oec. publ., Direktor; unterrichtet VWL und BWL

Gelmi Thomas Führungsfachmann mit eidg. Fachausweis; unterrichtet Personalführung, Präsentations-

technik, Management und Kommunikation

Gerber Hannes Unternehmer; unterrichtet Kommunikation

Gerber Pascal B.Sc. Economics; unterrichtet VWL

Golem Andreas Eidg. dipl. Experte in Rechnungslegung und Controlling; unterrichtet Rechnungswesen

Grayson Mirjam FA Personalfachfrau, Betriebswirtschafterin HF, Dozentin SVEB 1; unterrichtet Personal-

entwicklung

Grübel René Eidg. dipl. Experte in Rechnungslegung und Controlling; unterrichtet Unternehmens-

finanzierung, Konsolidierung, Kosten- und Investitionsrechnung

Hafner Dieter Lic. iur., Dozent; unterrichtet Arbeits-, Vertrags- und Gesellschaftsrecht

Hämmerle Wolfgang Eidg. dipl. Verkaufsleiter; unterrichtet Personal und Betriebspsychologie

Häring Friedrich Lic. oec. HSG, dipl. Controller SIB; unterrichtet Wirtschaftsfächer

Hauert Christoph Eidg. dipl. Wirtschaftsinformatiker; unterrichtet Softwareentwicklungsmethoden

Haux Jörg Dozent MBA; unterrichtet Controlling, Revision, Beteiligungs-Management und

Unternehmensbewertung

Hegmann Bernhard Eidg. dipl. Informatiker; unterrichtet Prozessmanagement

Hegner Heini Geschäftsleiter; unterrichtet Grundlagen-, Personen-, Sozialversicherungen, Unfall- und

Krankenversicherung

Hellfeier Michael Geschäftsführer; unterrichtet Informatik

Herzog Patrizia Betriebsökonomin HF, Master of HR Management; unterrichtet Mitarbeiter- und

Unternehmensführung

Hilfiker Patrik Betriebsökonom FH, eidg. dipl. Experte in Rechnungslegung und Controlling;

unterrichtet Rechnungswesen

Hinder Markus Dipl. VL, Leiter Marketing; unterrichtet Verkauf und Werbung

Hirt Thomas Lic. iur.; unterrichtet Recht

Hollenstein Martin Eidg. dipl. Experte in Rechnungslegung und Controlling; unterrichtet Rechnungs-

wesen, Unternehmens- und Wirtschaftsberatung

Huber Dieter Eidg. dipl. Organisator; unterrichtet Organisation und Projektmanagement

Huber Jürg Eidg. dipl. Verkaufsleiter und Versicherungsfachmann; unterrichtet Versicherungswirtschaft

Lernen bei AKAD Business – systematischer Ansatz, individuelle Wirkung

«Unsere Dozierenden sichern nicht nur Ihren Erfolg an Prüfungen, sondern auch an Ihrem Arbeitsplatz.»

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Hug Konrad Trainer, Coach, Mediator; unterrichtet Personalentwicklung

Iadanza Tonino Rechtsanwalt; unterrichtet Recht

Jau Martin Fürsprecher, LLM, JNT’L Tax; unterrichtet Steuern

Jordi Peter Dipl. Buchhalter/Controller, Erwachsenenbildner; unterrichtet Rechnungswesen

Jung Roland Dipl. Wirtschaftsprüfer; unterrichtet Steuerrecht

Keller Michael Eidg. dipl. Versicherungsexperte; unterrichtet Sozialversicherungs- und Koordinationsrecht

Kellerhals Martin Betriebsökonom KSZ, Geschäftsführer, Dozent, Ausbildner mit eidg. Fachausweis;

unterrichtet BWL, VWL, OL, Management, Personalmanagement und Unternehmensführung

Kern Alexandra Betriebsökonomin FH; unterrichtet Marketing und Präsentationstechnik

Knecht Marita Ausbilderin, Schriftpsychologin; unterrichtet Betriebspsychologie

Kocher Nicole Eidg. Fachausweis Treuhänderin, dipl. Personalleiterin HF; unterrichtet Rechnungswesen

Kohler Simonida Lic. oec. HSG; unterrichtet VWL

Korner Marcel Projektmitarbeiter NZZ Campus; unterrichtet Marketing, Kommunikation und BWL

Kunz Thomas Eidg. dipl. Steuerexperte; unterrichtet Steuern

Kunz Thomas H. Dipl. Steuerexperte, Controller SIB; unterrichtet Unternehmenssteuerrecht,

Umstrukturierung und Reorganisation

Lanni Costantino Betriebsökonom FH/CFA; unterrichtet Anlegen und Portfoliomanagement

Lanzendörfer Matthias Eidg. dipl. Wirtschaftsinformatiker; unterrichtet Informatik

Ledergerber Ivo Eidg. dipl. Verkaufsleiter; unterrichtet Marketing und Verkauf

Lenggenhager Marcel Betriebsökonom dipl. oek., Unternehmer, Treuhänder; unterrichtet Finanz- und

Rechnungswesen, Betriebswirtschaft, Personalwesen

Leu Thomas Lic. oec. publ.; unterrichtet Statistik

Leutenegger Thomas Eidg. dipl. Verkaufsleiter, eidg. dipl. Marketingleiter; unterrichtet Marketing

Leuthard Patrick Eidg. dipl. Experte in Rechnungslegung und Controlling; unterrichtet Betriebsbuchhaltung

Loeffel Sylvan Eidg. dipl. Steuerexperte, Steuerkommissar; unterrichtet Steuern

Loosli Patrick Fachmann im Finanz- und Rechnungswesen, MwSt-Spezialist; unterrichtet Mehrwertsteuer

Lüthi Daniel Eidg. dipl. Organisator; unterrichtet Informatik

Manser Emil Dipl. Informatiker, Prüfungsexperte; unterrichtet Projektmanagement, Prozess Engineering

und Organisationsentwicklung

Mathis Thomas Lic. phil. nat.; unterrichtet Statistik

Maurer Alessandro Dipl. Kaufmann FH, dipl. Treuhandexperte; unterrichtet Revision

Melliger August Leiter Personelles; unterrichtet Personalmarketing und -administration

Messi Nicole Leiterin HR; unterrichtet Personalmanagement, -entwicklung und Marketing

Meier Schmid Monika Dipl. Personalmanagerin IAP; unterrichtet Personaladministration, -marketing

und Gehaltswesen

Meyer Beat Prüfungsexperte; unterrichtet Verkaufsförderung, Werbung und Marketing

Michel Heinrich Mediator, Coach-Kommunikations-Trainer; unterrichtet Rhetorik

Minder Stefan Lic. oec. HSG, lic iur. HSG, MwSt-Experte; unterrichtet Recht und Arbeitsrecht

Morciano Mario Jurist; unterrichtet Wirtschaftsrecht

Moser Patrick Eidg. dipl. Experte in Rechnungslegung und Controlling; unterrichtet Controlling

AKAD Business-Dozierende

Lernen bei AKAD Business – systematischer Ansatz, individuelle Wirkung

55Lernen bei AKAD Business – systematischer Ansatz, individuelle Wirkung

Müller Cornel Lic. oec. HSG, Managing Partner der OE GmbH; unterrichtet BWL, Unternehmensstrategie

und Marketing

Müller Pascal Leiter Transportschaden; unterrichtet Transportversicherung

Müller Robert Eidg. dipl. Verkaufsleiter; unterrichtet Produktion und Logistik

Müller Silvan Eidg. dipl. Experte in Rechnungslegung und Controlling; unterrichtet internationale

Rechnungslegung

Nadig Giorgio Lic. iur; unterrichtet Wirtschaftsrecht

Nadig Lucio M Law; unterrichtet Wirtschaftsrecht

Neff Jacqueline Lic. iur., Dozentin; unterrichtet Rechtskunde

Niederberger Martin MBA; unterrichtet Marketingmanagement

Nold Matthias Chefredaktor; unterrichtet Deutsch und Kommunikation

Nufer Rita Key Account Manager; unterrichtet Marketing, Organisation, Verkauf und Präsentationstechnik

Pacozzi Dalmazio Direktor; unterrichtet Mitarbeiterführung

Probst Dieter Eidg. dipl. Buchhalter; unterrichtet Steuern

Renidear Luzian Unternehmensberater; unterrichtet Personalmarketing, Personalentwicklung,

Lern management und Betriebspsychologie

Reumer Christine Expertin in Rechnungslegung und Controlling; unterrichtet Rechnungswesen

Romano Roger Buchautor; unterrichtet Informatik

Ruesch Tanja MAS Human Resource Management; unterrichtet Internationales HR Management

Rumo Etienne BSc, eidg. dipl. Marketingleiter, MAS, MBA (UEMS); unterrichtet BWL und Marketing

Dalmazio Pacozzi, unterrichtet Mitarbeiterführung

A

56

Schaad Jürg Eidg. dipl. Organisator, Erwachsenenbildner, Prüfungsexperte; unterrichtet Organisations-

lehre, Projekt management, Arbeitstechnik und Selbstmanagement

Schafer Daniela HSA Luzern; unterrichtet Betriebliches Sozialwesen

Schär Sonja Master of Science in Computer Science; unterrichtet Statistik und Informatik

Scheuner Pierre Fürsprecher; unterrichtet Mehrwertsteuer

Schmid Bettina Eidg. dipl. Sprachlehrerin, Übersetzerin; unterrichtet Deutsch und Französisch

Schneebeli Franziska Dipl. Verkaufsleiterin und MAS-BA; unterrichtet Marketing und Verkauf

Schneider Christof Treuhänder mit eidg. FA; unterrichtet Rechnungswesen und Steuerrecht

Schneider Gabriel Mathematiker; unterrichtet Informatik

Schöni Noemi Master of Law; unterrichtet Recht

Schori Monica Ausbildungsleiterin, Mediatorin, Prüfungsexpertin SVF; unterrichtet Selbstkenntnis,

Teamführung und Kommunikation

Schuler Josef Eidg. dipl. Experte in Rechnungslegung und Controlling; unterrichtet Finanz- und

Betriebs buchhaltung

Schumacher Bruno Lic. iur; unterrichtet Recht

Schumacher Pascal Master of Law; unterrichtet Recht

Schwarz Rolf Personalleiter; unterrichtet Sozialversicherungswesen

Sempf Gregor H. Eidg. dipl. Wirtschaftsinformatiker; unterrichtet Informatik-Evaluation

Stadler Patrick Fachspezialist Firmenkunden; unterrichtet Technische Versicherungen

Steffen-Marti Eliane Dipl. Betriebswirtschafterin HF, dipl. Leiterin HR; unterrichtet Personalmanagement

AKAD Business-Dozierende

Lernen bei AKAD Business – systematischer Ansatz, individuelle Wirkung

Jacqueline Neff, unterrichtet Rechtskunde

A

57

Steinemann Eduard Mathematiker, Erwachsenenbildner; unterrichtet Statistik

Steiner Heinz Geschäftsführer, eidg. dipl. Experte in Rechnungslegung und Controlling;

unterrichtet Controlling

Sternfeld Ernst Eidg. dipl. Marketingleiter; unterrichtet VWL

Strässler Martin Betriebsökonom, Fachhochschul-Dozent; unterrichtet Finanzielles und Betriebliches

Rechnungswesen

Stucki Beat FEAM Informatik Projektleiter FA; unterrichtet Netzwerkarchitektur

Studer Josef RA lic. iur.; unterrichtet Wirtschaftsrecht und Arbeitsrecht

Suter Marie-Helene HR Managerin; unterrichtet Personaladministration, Gehaltswesen, Betr. Sozialwesen

und Sozialpartnerschaft

Suter Rolf Lic. oec. publ., Ausbildner mit eidg. Fachausweis; unterrichtet VWL und Rechnungswesen

Testorelli Ursula Selbstständig; unterrichtet Coaching, Beratung im HR Bereich

Toma Adriano Eidg. dipl. Experte in Rechnungslegung und Controlling; unterrichtet Rechnungswesen

Turner Tina Eidg. dipl. Treuhandexpertin; unterrichtet Steuern

Vecellio Silvio Eidg. dipl. Wirtschaftsinformatiker; unterrichtet Projekt- und Qualitätsmanagement,

Organisationslehre

Von Bergen Heinz Eidg. dipl. Experte in Rechnungslegung und Controlling; unterrichtet Betriebliches

Rechnungswesen und Personalwesen

Von Bicknapahari Sikander Lic. iur., eidg. dipl. Experte in Rechnungslegung und Controlling;

unterrichtet Planung, Investitionsrechnung, Risk-Management und Buchführung

Wägli Georges Betriebsökonom HWV; unterrichtet Controlling und Organisation

Wahl Andreas Eidg. dipl. Wirtschaftsinformatiker; unterrichtet Datenmodellierung und

Applikationssystemengineering

Walker Beat Lic. rer. pol., eidg. dipl. Steuerexperte; unterrichtet Steuern

Wälti Bruno Dipl. Wirtschaftsinformatiker; unterrichtet Informatik

Weiss Karl Betriebsökonom HWV; unterrichtet Finanzielles und Betriebliches Rechnungswesen, Controlling

Wespi Bernhard Eidg. dipl. Steuerexperte; unterrichtet Steuern

Wissmann Martine-Laure Personalmanagerin IAP; unterrichtet Konfliktmanagement,

Personaladministration und Kommunikation

Wittenwiler Manfred Betriebsökonom HWV; unterrichtet Informatik und Organisation

Wullschleger Peter Eidg. dipl. Experte in Rechnungslegung und Controlling, Cert. IFRS;

unterrichtet Controlling, Unternehmensbewertung

Wyniger Sascha Lic. phil.; unterrichtet Englisch

Zeller Thomas Lic. iur.; unterrichtet Schuldbetreibung und Konkurs

Zenhäusern Raymond MBA; unterrichtet Marketing, Verkauf

Zimmermann Jürg Dipl. Steuerexperte, Betriebsökonom HWV, Zollfachmann; unterrichtet Steuern

Zimmermann Michael Betriebsökonom FH, Unternehmensberater; unterrichtet Personalentwicklung,

Changemanagement und Kulturentwicklung

Zopfi Markus Stv. Betreibungsinspektor; unterrichtet SchKG

Zulauf Felix Eidg. dipl. Kommunikationsleiter, CAS Onlinemarketingkommunikation;

unterrichtet Kommunikation

Zweigle Frithjoh Lic. iur., lic. rer. publ. HSG; unterrichtet Accounting

Lernen bei AKAD Business – systematischer Ansatz, individuelle Wirkung

58[Text]

Stud

ieng

änge

[Text] 59

60Höhere Fachschulen HFW, HFWI, HFBF, HFV

Über die Höheren Fachschulen

V I D E O I 2 : 2 2

Sehen Sie hier das

Video über die Höhere

Fachschule für

Wirtschaft HFW.

Sehen Sie hier das

Video über die Höhere

Fachschule für

Wirtschafts informatik

HFWI.

Sehen Sie hier das

Video über die Höhere

Fachschule Bank und

Finanz HFBF.

Sehen Sie hier das

Video über die Höhere

Fachschule

Versicherungen HFV.

Höhere Fachschulen HFW, HFWI, HFBF, HFV

61

Höhere Fachschulen HFW, HFWI, HFBF, HFV

C Lernwelt AKAD Business Ausschnitt ‹Höhere Fachschulen

HFW, HFWI, HFBF, HFV›

Die NZZ am Sonntag publizierte unter dem Titel «Die Schule, die den Kader-

job fast garantiert» einen Artikel über die Höheren Fachschulen (HF). Treffender

kann man diese Schulen nicht umschreiben: Der höchste Abschluss, der in der

Berufsbildung erworben werden kann, eröffnet den Absolventinnen und Absol-

venten beste Karrierechancen.

Die Höheren Fachschulen HF geniessen in der Praxis einen ausgezeichneten Ruf, denn

sie bieten umfassende und fundierte Ausbildungen mit einem eidgenössischen Titel

auf Diplomstufe an. Entsprechend hoch ist die Priorität, die AKAD Business und AKAD

Banking und Finance diesen Studiengängen beimessen.

Mit den Aufträgen der Banken und Versicherungen an die AKAD, ihre Studiengänge

gesamtschweizerisch für diese Branchen aufzubauen, ergab sich die grosse Chance,

modernste Methoden der Wissensvermittlung zielgerichtet auf die Bedürfnisse der

Wirtschaft in allen unseren Höheren Fachschulen einzuführen.

Mit der Höheren Fachschule für Wirtschaft HFW gehört die AKAD seit Jahren zu

den führenden Anbietern der Schweiz. Die AKAD ist der einzige Anbieter, der diese

Ausbildung mit einem hohen Selbststudiumsanteil und verschiedenen Vertiefungen

anbietet.

Ein weiteres grosses Plus der Höheren Fachschulen HF ist die Durchlässigkeit zu den

Fachhochschulen. So können Absolventinnen und Absolventen unserer Höheren

Fachschulen HF nach einer einjährigen Passerelle ins siebte und damit zweitletzte Se-

mester des Bachelor-Studiums an der Kalaidos Fachhochschule einsteigen. Ebenso ist

ein direkter Einstieg in die Weiterbildungsstufe der Fachhochschulen möglich.

Die Höheren Fachschulen von AKAD Business und

AKAD Banking und Finance sind:

> Höhere Fachschule für Wirtschaft HFW

> Höhere Fachschule für Wirtschaftsinformatik HFWI

> Höhere Fachschule Bank und Finanz HFBF

> Höhere Fachschule Versicherung HFV

> Passerellen zum «Bachelor of Science in Business Administration FH»

AKAD Business ist EFQM-zertifiziert

62Höhere Fachschulen HFW, HFWI, HFBF, HFV

Höhere Fachschule oder eidg. Fachausweis/Diplom?

Nachfolgend finden Sie Hinweise, die Ihnen helfen sollen, die

Wahl zwischen einer Höheren Fachschule und einem eidg.

Fachausweis/Diplom zu treffen. Selbstverständlich können

Sie auch beide Ausbildungen miteinander kombinieren. So

können Sie beispielsweise nach der Belegung der Vertiefung

«Marketingmanagement» oder «Accounting» an der Höheren

Fachschule für Wirtschaft HFW der AKAD die entsprechenden

eidgenössischen Berufsprüfungen nach Ihrem HFW-Abschluss

in Rekordzeit erreichen. In jedem Fall ist ein Gespräch mit un-

seren Schulleitern für die richtige Wahl Ihrer Weiterbildung

empfehlenswert.

Unterschiede zwischen der Höheren Fachschule für

Wirtschaft HFW und einer branchenorientierten Höheren

Fachschule wie die HFWI, HFBF oder HFV

Wollen Sie sich nicht auf eine bestimmte Branche festlegen,

dann ist die Höhere Fachschule für Wirtschaft HFW die rich-

tige Wahl für Sie. Schlägt Ihr Herz für eine bestimmte Branche

wie Banken oder Versicherungen, sollten Sie auch die entspre-

chende HF wählen.

Die wichtigsten Unterschiede ersehen Sie aus folgender Grafik:

Höhere Fachschulen HFW, HFWI, HFBF, HFV

Höhere Fachschule für Wirtschaft HFW

Generelle Managementkompetenz mit einer Vertiefung in einem Fachbereich (Accounting, Marketing management, Human Resources oder Leadership)

Höhere Fachschule für Wirtschaftsinformatik HFWI Höhere Fachschule Bank und Finanz HFBF: Träger SwissBanking Höhere Fachschule Versicherung HFV: Träger VBV

Generelle Branchenkompetenz mit auf die Branche ausgerichtetem Basiswissen

90% betriebswirtschaftliches Basiswissen und Managementkompetenz

10%Fachbereichs-kompetenz

30% branchenbezogenes Basiswissen

70% Branchen- und Managementkompetenz

Eidg. Fachausweise/Diplome

Sie wissen genau, welcher Fachbereich Ihnen liegt, und möchten Ihre Kenntnisse darin ausbauen.

Sie streben eine höhere Position in einem Fachbereich an und wollen sich deshalb fundierte Kenntnisse in diesem Bereich erarbeiten.

Sie möchten einen Abschluss in 1 bis 2 Jahren erreichen.

Höhere Fachschulen

Sie wollen eine ganzheitliche betriebswirtschaftliche Ausbildung mit der Möglichkeit einer Vertiefung in einem von Ihnen bevorzugten Fachbereich oder Branche.

Sie möchten sich für eine Kaderposition in der Unternehmung eine gute Basis schaffen.

Sie sind bereit, eine 3-jährige Ausbildung anzutreten.

Sie möchten sich rasch in ein Gebiet der Unternehmung einarbeiten können und on the job die Fachkenntnisse weiterentwickeln.

Höhere Fachschulen HFW, HFWI, HFBF, HFV

63

Im Unterschied zu den Berufs- und Höheren Fachprüfungen, die an einem externen

Prüfungstermin bestanden werden müssen, finden an den Höheren Fachschulen

der AKAD die Leistungsbeurteilungen in einem kontinuierlichen Rhythmus statt

und werden von eigenen Lehrkräften abgenommen. Dadurch wird in unseren

Höheren Fachschulen die Kompetenz stetig aufgebaut und laufend gemessen.

Dies geschieht mit einem effektiven und erfolgreichen didaktischen Konzept.

Höhere Fachschulen HFW, HFWI, HFBF, HFVKontinuierlicher Aufbau Ihrer Kompetenzen

Aufbau des Wissens im Selbststudium

Sie erarbeiten das Wissen mit den AKAD Lernheften im Selbst-

studium und prüfen dabei Ihre Fortschritte im virtuellen Lern-

raum mit Online-Tests selber.

Vertiefung und praktische Umsetzung im Präsenzunterricht

Im Präsenzunterricht üben und vertiefen Sie das im Selbststudi-

um erworbene Wissen anhand von Beispielen und Fallstudien.

Sie lösen selbstständig Transfer- und Anwendungsaufgaben,

welche das Gelernte in Ihre Berufspraxis übertragen. Diese Ar-

beiten präsentieren Sie zum Teil vor Ihrer Klasse.

Messen und gezieltes Fördern der Kompetenzentwicklung

Mit dem Kompetenzportfolio erhalten Sie Gelegenheit, Ihre

Schlüsselkompetenzen zu bestimmen und deren Weiterent-

wicklung messbar zu verfolgen. Ein ausgefeiltes elektronisches

Tool unterstützt Sie dabei. Das Kompetenzportfolio ist ein In-

strument, das Sie in Ihrem Beruf weiterbringt und Sie über Ih-

ren gesamten beruflichen und schulischen Werdegang hinweg

begleitet.

Abschluss mit einer Diplomarbeit

An einem von Ihnen gewählten Thema zeigen Sie, dass Sie

in der Lage sind, eine praxisgerechte, umfassende Lösung zu

erarbeiten und diese glaubwürdig vor einem Fachgremium zu

vertreten.

Prüfungen

Prüfungen an den Höheren Fachschulen der AKAD sind als Wis-

senstest, Fallstudie oder Assessment angelegt. Sie legen diese

in der Regel am Ende eines Semesters ab.

Kontinuierlicher Aufbau Ihrer Kompetenzen

Selbststudium

On

line-Test

On

line-Test

On

line-Test

On

line-Test

On

line-Test

Präsenzunterricht

Kompetenzportfolio Kompetenzportfolio

Transferaufgaben Diplomarbeit

Anwendungsaufgaben

Wissenstest

Kom

pet

enza

ufb

au

Selbststudium

Präsenzunterricht

Praxistransfer

Kompetenzentwicklung

64Höhere Fachschulen HFW, HFWI, HFBF, HFV

Höhere Fachschule für Wirtschaft HFW Eidg. dipl. Betriebswirtschafter/-in HF

«Dipl. Betriebswirtschafter/-in HF» ist der höchste eidgenössische Titel, der in

der kaufmännischen Berufsbildung erworben werden kann. Durch die effektive

AKAD Methode – begleitetes Selbststudium in Kombination mit einem Minimum

an Präsenzunterricht – und die Möglichkeit der Wahl einer Vertiefung gehört die-

se Ausbildung an der AKAD zu den modernsten der Schweiz. Neben fundiertem

Fachwissen verfügen Sie am Ende Ihres Studiums über wichtige Führungskom-

petenzen sowie einen Abschluss mit ausgezeichnetem Ruf in der Wirtschaft;

beste Voraussetzungen also für eine Kaderposition.

Für wen eignet sich diese Ausbildung?

Die Höhere Fachschule für Wirtschaft ist ideal für Sie, wenn Sie

> den höchsten eidgenössischen Abschluss in der kaufmän-

nischen Berufsbildung anstreben

> eine praxisbezogene, betriebswirtschaftliche Generalisten-

ausbildung mit vertieftem Wissen in einem selbst gewählten

Spezialgebiet absolvieren wollen

> dank einer Ausbildung mit höchstem Stellenwert in der Wirt-

schaft Ihre beruflichen Möglichkeiten erweitern und Ihren

«Marktwert» in der Arbeitswelt steigern möchten

> nach Abschluss der HFW einen Höhereintritt in eine Fach-

hochschule planen

Nutzen der Ausbildung an der AKAD

AKAD Methode – damit Sie 100% berufstätig bleiben können

und dort lernen, wo Sie wollen

Die grosse Stärke der AKAD ist die langjährige Erfahrung im

begleiteten Selbststudium (AKAD Methode). Für Sie bedeutet

dies, dass Sie den zeitaufwendigen Präsenzunterricht auf ein

Minimum beschränken können und dann lernen, wann es Ihnen

am besten passt. Als erwünschter Nebeneffekt stellen Sie durch

diese Leistung bei (künftigen) Arbeitgebern Ihre Belastbarkeit

und Einsatzbereitschaft eindrücklich unter Beweis.

Praxisorientierte Ausbildung – damit das Gelernte

nicht graue Theorie bleibt

Die Ausbildung an der HFW der AKAD ist auf einen grösst-

möglichen Transfer des Gelernten in den beruflichen Alltag aus-

gelegt. Dafür sorgen einerseits der durchdachte Lehrplan mit

modernsten Lernmethoden sowie vielen Fallstudien und ande-

rerseits unsere Dozierenden, die nicht nur Fach spezialisten sind,

sondern auch über grosse Praxiserfahrung verfügen.

Vertiefung in einem Spezialgebiet – damit Sie Generalist

und Spezialist zugleich werden

An der Höheren Fachschule für Wirtschaft der AKAD kön-

nen Sie zwischen vier verschiedenen Vertiefungen wählen.

Sie erreichen dabei etwa das Niveau eines eidgenössischen

Fachausweises und können diesen bei Interesse innert kurzer

Zeit nach dem Ende Ihres HFW-Studiums im Rahmen einer

Zusatzausbildung erlangen.

Einbezug neuster Erkenntnisse der Managementlehre –

damit Sie jederzeit up to date sind

Die Ausbildung an der HFW der AKAD basiert auf dem neus ten

Lehrplan des Bundes. Durch den engen Kontakt zur Wirtschaft

erfolgen zudem laufend Anpassungen an neuste Entwicklungen

und Trends aus Lehre und Praxis.

50 Jahre Erfahrung und exzellenter Ruf – damit Sie sich

auf einen starken Partner verlassen können

AKAD ist seit mehr als 50 Jahren erfolgreich in der Erwachse-

nenbildung tätig und als erstklassiger Ausbilder bekannt. Die

Absolventinnen und Absolventen geniessen wegen ihrer Fähig-

keit zum Selbststudium in der Praxis einen ausgezeichneten Ruf

als Macher und Menschen mit grosser Eigenmotivation.

Zertifizierter Studiengang – damit die Qualität auch in Zukunft

erstklassig bleibt

An der Höheren Fachschule für Wirtschaft der AKAD wird Bil-

dung auf höchstem Niveau angeboten. Dies bestätigen nicht

nur die Feedbacks der Studierenden, sondern auch die wich-

tigen Qualitätssiegel HFW.CH und EFQM, die AKAD führen darf.

«All-inclusive» – damit Sie keine bösen Überraschungen erleben

Bei der AKAD sind sämtliche Kurskosten im Honorar enthalten.

Es gibt keine «versteckten» Zusatzkosten für Lehrmittel, Prü-

fungen, Repetitorien etc.

C Ausschnitt ‹Höhere Fachschule für Wirtschaft HFW›

C Melanie dos Santos Schulleiterin

C Philipp Jost Studiengangsverantwortlicher

Höhere Fachschulen HFW, HFWI, HFBF, HFV

65

Dauer und Titel

Die Höhere Fachschule für Wirtschaft HFW führt in einer drei-

jährigen, berufsbegleitenden und praxisnahen Ausbildung zum

eidgenössischen Diplom «Dipl. Betriebswirtschafterin HF / Dipl.

Betriebswirtschafter HF» / «Professional Bachelor ODEC in Busi-

ness Administration».

Aufnahmebedingungen

> Um zum Studiengang «Dipl. Betriebswirtschafter/-in HF» zu-

gelassen zu werden, benötigen Sie ein eidgenössisches Fä-

higkeitszeugnis der kaufmännischen Lehre oder ein Handels-

diplom VSH oder ein Diplom einer Handelsmittelschule sowie

mindestens zwei Jahre kaufmännische Berufserfahrung.

> Ebenfalls aufgenommen werden Sie mit einem nicht kauf-

männischen eidgenössischen Fähigkeitszeugnis (mindestens

dreijährige Ausbildung) oder mit einem Maturitätszeugnis,

sofern Sie über drei Jahre kaufmännische Berufspraxis verfü-

gen und die notwendigen kaufmännischen Grundkenntnisse

nachweisen können.

Ablauf des Studiums und Vertiefungen

Das Studium gliedert sich in drei ineinandergreifende Teile:

1. Aufbau betriebswirtschaftliche Basiskompetenz

2. Aufbau erweiterte Fachkompetenz in der selbst gewählten

Vertiefung

3. Vernetzung des Wissens zur Managementkompetenz

Höhere Fachschule für Wirtschaft HFW Eidg. dipl. Betriebswirtschafter/-in HF

In den ersten Semestern erarbeiten Sie sich die betriebswirt-

schaftlichen Basiskompetenzen. Im Weiteren trainieren wir Sie

in der meistgesprochenen Fremdsprache der Welt.

Die Vertiefungen setzen in der Mitte Ihres Studiums ein und

werden in Kooperation mit den anderen Schulen von AKAD

Business durchgeführt. Sie haben bis dann genug Zeit, sich

über die angebotenen Fachbereiche zu informieren und einen

davon auszuwählen. Sie erreichen in der gewählten Vertiefung

etwa das Niveau eines eidgenössischen Fachausweises und

können diesen bei Interesse in kurzer Zeit nach dem Ende Ihres

HFW-Studiums nachholen. Sie können zwischen folgenden

Vertiefungen wählen:

> Accounting (Anspruchsniveau vergleichbar mit dem eidg.

Fachausweis für Fachleute Finanz- und Rechnungswesen,

siehe auch Seite 159)

> Human Resources (Anspruchsniveau vergleichbar mit dem

eidg. Fachausweis für HR Fachleute, siehe auch Seite 118)

> Leadership (Anspruchsniveau vergleichbar mit dem eidg.

Fachausweis für Führungsfachleute, siehe auch Seite 90)

> Marketingmanagement (Anspruchsniveau vergleichbar mit

dem eidg. Fachausweis für Marketingfachleute, siehe auch

Seite 133)

> Nachhaltigkeitsmanagement

Im sechsten und letzten Semester erfolgt die Vernetzung aller

Fachbereiche. Sie erhalten genaue Kenntnisse der Zusammen-

hänge in der Unternehmung (Managementkompetenz). Mit

praktischen Fallstudien in realen Firmen und strategischen

Planspielen wird der Transfer in die Wirtschaft simuliert. Ab-

geschlossen wird das Studium mit einer praxisorientierten

Diplom arbeit sowie einem Gruppen-Assessment zur Ermittlung

der individuellen Fach- und Führungskompetenzen.

Höhereintritt Bachelor-Studium Fachhochschule

Nachdiplom-Studium Fachhochschule

Höhereintritt Vorbereitungskurse Eidg. Berufsprüfung und Diplome

Vernetzung zur Managementkompetenz

Accounting Human Resources Leadership

Höhere Fachschule für Wirtschaft mit Vertiefungen der AKAD

Anschluss an weitere Bildungs-gänge

Marketing-management

Kaufmännische Lehre mit 2 Jahren Praxis oder andere Lehre / Maturität mit 3 Jahren kaufmännischer PraxisVorbildung

Betriebswirtschaftliche Basiskompetenzen

Nachhaltigkeits-management

66Höhere Fachschulen HFW, HFWI, HFBF, HFV

Lerninhalte

1. Betriebswirtschaftliche Basiskompetenzen

> Beschaffung und Logistik

> Betriebswirtschaft

> Finanzierung und Investition

> Informatik

> Kommunikation

> Marketing

> Personalwesen

> Produktion

> Projektmanagement

> Organisationsgestaltung und -entwicklung

> Qualität, Umwelt, Sicherheit

> Rechnungswesen

> Recht

> Statistik

> Steuern

> Unternehmensführung

> Volkswirtschaft

> Wirtschaftsenglisch

2. Vertiefungen (Wahlmöglichkeit!)

Accounting (Themenauszug)

> Bilanz- und Erfolgsanalyse / Kennzahlensysteme

> Budget/Budgetkontrolle

> Financial Accounting

> Investitionsrechnung/Investitionscontrolling

> Konsolidierung

> Management Accounting

> Unternehmensbewertung

> Vollkostenrechnung/Teilkostenrechnung

Human Resources (Themenauszug)

> Change Management

> Personaladministration

> Personalbeschaffung

> Personalcontrolling

> Personalentwicklung

> Personalerhaltung

> Personalfreisetzung

Höhere Fachschule für Wirtschaft HFW Eidg. dipl. Betriebswirtschafter/-in HF

Leadership (Themenauszug)

> Coaching

> Führungsprozesse

> Kommunikation, Moderation und Information

> Konfliktlösung

> Persönliche Führungsfähigkeit

> Selbstkenntnis

> Selbstmanagement

> Teamführung

Marketingmanagement (Themenauszug)

> Marketingkommunikation

> Marketingkonzept

> Marketingsituationsanalyse/Marketingstrategie

> Marktforschung

> Neue Marketingansätze und -trends

> Verkauf und Distribution

Nachhaltigkeitsmanagement (Themenauszug)

> Grundlagemodul der nachhaltigen Entwicklung (Umwelt-

politik, Umweltrecht, Umweltethik)

> Nachhaltige Unternehmensführung (Umweltmanagement-

systeme, Innovationsmanagement, CSR Management,

nachhaltige Finanzplanung, Bewertung und Controlling)

> Nachhaltigkeitsmarketing und -kommunikation (Trend- und

Zukunftsforschung, Umweltzertifizierung und Labeling,

Konsumverhalten, nachhaltige Berichterstattung, umwelt-

bezogene PR, Sponsoring)

> Nachhaltiges Personalmanagement (Employability, Werte-

und Kompetenzmodelle, Diversity, Sustainable Benefits)

> Beschaffung, Logistik und Infrastruktur (Green Production,

Green Procurement, Green Logistic, Energie und Mobilität)

3. Managementkompetenz

Im letzten Semester erfolgt das Vernetzen der Fachbereiche.

Im Rahmen eines strategischen Planspiels, eines Gruppen-As-

sessments sowie anhand praktischer Fallstudien in realen Un-

ternehmungen bringen Sie Ihr erworbenes Fachwissen ein und

erleben, wie sich Ihre Entscheidungen im Zusammenspiel mit

anderen Einflussfaktoren auswirken.

Höhere Fachschulen HFW, HFWI, HFBF, HFV

67

Lernformen

Im Zentrum stehen bei der Höheren Fachschule für Wirtschaft

der AKAD folgende Lernformen:

Begleitetes Selbststudium nach der AKAD Methode – damit

Sie lernen können, wann und wo Sie wollen

Sie bereiten sich mit den AKAD Lernheften und dem virtuellen

Lernraum mit Online-Tests, Web-Teacher und Foren auf den Prä-

senzunterricht vor. Dadurch lernen Sie effektiver, können den

zeitaufwendigen Präsenzunterricht auf ein Minimum beschrän-

ken und bestimmen Ihre Studiumszeiten selbst.

Präsenzunterricht – damit Sie das im Selbststudium Gelernte

üben, vertiefen und vernetzen können

Der Präsenzunterricht unter der Leitung von praxiserprobten

Dozierenden findet in zwei möglichen Zeitvarianten statt. Ziel

ist dabei die Vernetzung und Vertiefung des im Selbststudium

erworbenen Wissens. Die Einbindung in eine Klasse gibt Ihnen

zusätzliche Motivation zum Studium.

Kontinuierliche Prüfungsleistungen – damit Sie jederzeit

wissen, wo Sie stehen

Die Prüfungen finden jeweils am Ende eines Semesters statt.

Damit haben Sie laufend Gelegenheit, Ihr Können unter Beweis

zu stellen, und sind nicht abhängig von einer einzigen grossen

Prüfung am Ende der Ausbildung. Unser Prüfungssystem ist

modular aufgebaut und Sie schliessen die geprüften Fächer de-

finitiv ab. So wissen Sie jederzeit, was Sie bereits erledigt haben

und was noch auf Sie zukommen wird.

Anschlussmöglichkeiten

Es stehen Ihnen drei Wege offen:

> Höhereintritt ins Bachelor-Studium der Fachhochschulen

> Direkter Zugang zur höheren Weiterbildung der Fachhoch-

schulen (MAS, CAS, DAS)

> Höhereintritt in einen Studiengang zur Vorbereitung auf hö-

here eidgenössische Berufsprüfungen/Diplome

Daten zum Studium

Dauer des Studiums

6 Semester (drei Jahre)

Schulungsorte Bern und Zürich

Studienbeginn Ende April 2013 und Ende Oktober 2013

Unterrichtstage und -zeiten

Variante 1 (Zürich und Oktober Bern) Alle 14 Tage am Samstag

Variante 2 (Zürich und April Bern) Wöchentlich am Dienstagabend

Studienhonorar 36 Monate zu CHF 640.–/MonatTotal CHF 23’040.–

Höhere Fachschule für Wirtschaft HFW Eidg. dipl. Betriebswirtschafter/-in HF

Ihre Ansprechpartner/-innen

AKAD Business Zürich

Melanie dos Santos, Schulleiterin

Telefon 044 307 31 12, E-Mail [email protected]

Philipp Jost, Studiengangsverantwortlicher

Telefon 044 307 32 48, E-Mail [email protected]

AKAD Business Bern

Iris Gerber, Studiengangsverantwortliche

Telefon 031 380 13 13, E-Mail [email protected]

Qualitätssiegel

AKAD Business ist Mitglied der Konferenz Höhere Fachschulen

HF sowie von HFW.CH und ist EFQM-zertifiziert. AKAD Busi-

ness erfüllt damit die strengen Qualitätsanforderungen dieser

drei führenden Organisationen.

68Höhere Fachschulen HFW, HFWI, HFBF, HFV

C Ausschnitt ‹Höhere Fachschule für Wirtschafts - informatik HFWI›

C Philipp Jost Studiengangsverantwortlicher

C Beat Nagel Schulleiter

Mit iPad!Höhere Fachschule für Wirtschaftsinformatik HFWI Dipl. Wirtschaftsinformatiker/-in HF

Wirtschaftsinformatiker/-innen HF übernehmen in Unternehmen Führungsauf-

gaben an den Nahtstellen zwischen Betriebswirtschaft, Management und Infor-

matik. Im Bereich Business-Informatik entwickeln und realisieren sie als Projekt-

leiter/-innen anspruchsvolle betriebliche IT-Lösungen.

Wirtschaftsinformatiker/-innen HF verfügen über Generalisten-Wissen und arbeiten

an den Schnittstellen zwischen Kerninformatik, Betriebswirtschaft und Management.

Dies befähigt sie, mit Spezialisten Probleme zu analysieren und zu lösen. Mit pro-

fessionellen Informationssystemen und IT-Lösungen unterstützen und optimieren

sie Management- und Geschäftsprozesse im Unternehmensalltag. Sie übernehmen

entsprechende Aufgaben in Projekten oder Abteilungen von Informatikdienstleistern,

Software-Herstellern, Unternehmensberatungen und KMUs aller Branchen, beraten

die Unternehmensleitung und das Kader in strategischen Fragestellungen.

Wirtschaftsinformatiker/-innen HF beteiligen sich an der Entwicklung, Implementie-

rung und Administrierung computergestützter Lösungen von unterschiedlichen Unter-

nehmensfeldern. Dazu zählen beispielsweise Organisationsentwicklung, Controlling/

Verwaltung, E-Business oder Logistik.

Bei der Entwicklung von IT-Lösungen beziehen Wirtschaftsinformatiker/-innen HF ne-

ben den Bedürfnissen der Anwendenden auch die technisch-organisatorischen und

finanziellen Rahmenbedingungen wie Budgets und Controlling mit ein. Sie analysieren

die betrieblichen Abläufe, Geschäftsprozesse und bestehenden Systemarchitekturen,

erheben die nötigen Daten und erstellen die Spezifikationen. Bei der Evaluation mög-

licher Hard- und Software-Lösungen entscheiden sie, ob ein bestehendes System er-

weitert, eine eigene Neuentwicklung gemacht oder ein externes Produkt eingekauft

und angepasst werden soll.

Bei der Einführung der neuen IT-Lösung im Unternehmen überwachen Wirtschafts-

informatiker/-innen HF die Installationen und die technische Umsetzung, führen Pro-

grammierungen und Vernetzungen durch und migrieren Daten. Sie sind zudem für die

Abklärung von juristischen Fragen bezüglich des Projekts zuständig, erstellen Projekt-

dokumentationen und beraten und schulen die Anwendergruppen. Weitere Tätigkeits-

bereiche sind Datensicherheit, Qualitätsmanagement, Sicherheit und Aktualität des

IT-Systems. Nach Abschluss des Projekts erstellen sie die Evaluation und werten die

Resultate aus.

Als Vorgesetzte führen Wirtschaftsinformatiker/-innen HF ihre Mitarbeitenden, über-

wachen die Arbeiten in den Projekten und vermitteln bei Bedarf ihr Know-how.

Für wen eignet sich diese Weiterbildung?

> Informatiker aller Façon, die in der Schnittstelle Business/Informatik arbeiten oder

dahin wollen – wir nennen das im heutigen Berufsumfeld Business Integration und/

oder Business-Analyse.

> Personen mit einer kaufmännischen oder einer Informatik-Grundbildung, die in der

Informatik arbeiten und eine Weiterentwicklung suchen.

Abschluss und Titel

Dipl. Wirtschaftsinformatiker/-in HF (im Anerkennungsverfahren)

Besonderes

Zertifizierungen wie z.B. IPMA können im Klassenverbund in das Studium integriert

werden.

Höhere Fachschulen HFW, HFWI, HFBF, HFV

69

Zulassungsbedingungen

> Abschluss einer beruflichen Grundbildung als Informatiker/-in

EFZ, Mediamatiker/-in, Kaufmann/-frau mit Profil E oder M

oder Abschluss einer BBT-anerkannten Handelsmittelschule

oder

> Abschluss einer anderen mindestens 3-jährigen Grundbil-

dung oder einer gymnasialen Matura

und

> 2 Jahre Berufserfahrung im Umfeld der Wirtschaftsinformatik

Studienablauf

Das Studium beschäftigt sich im 1. bis 3. Semester mit dem

Aufbau der Grundlagen (Wirtschaft und Informatik). Im 4. und

5. Semester erfolgen die Anwendungen der erlernten Kompe-

tenzen (Wirtschaft und Informatik) und im 6. Semester wird

eine bereichsübergreifende Vernetzung und Umsetzung des

Wissens zur Business Integration vollzogen.

Software DevelopmentBusiness Solution

Vernetzung und Umsetzung

Allgemein-bildung

Wirtschaft Informatik

Vertiefung

Grundlagen

Vernetzung

Vertiefungsrichtungen

> Business Solution

> Software Development

Fächerübersicht

Wirtschaft

Unternehmensführung, Betriebswirtschaft, Rechnungswesen,

Organisation, Prozessmanagement, Marketing, Rechtslehre,

Personalmanagement und Führungslehre.

Informatik

Systems- und Business Enginneering, Projektmanagement,

Applikationsentwicklung, Data-/Informationsmanagement, Si-

cherheit, Qualitätsmanagement, Risikomanagement, Service-

Management, IT-Strategie/Governance und IT-Technologien

Allgemeinbildung

Englisch, Selbst- und Zeitmanagement, wissenschaftliches

Arbeiten, Projektarbeiten, Prozesshandbuch, Lernjournal, Wirt-

schaftsethik und Wirtschaftsgespräche

Höhere Fachschule für Wirtschaftsinformatik HFWIDipl. Wirtschaftsinformatiker/-in HF

Anschluss (Kalaidos Fachhochschule)

Bachelor

Passerelle zum Bachelor of Science FH in Business Information

Technology

Berufsbegleitendes Aufbaustudium zum international aner-

kannten Bachelor-Abschluss für Absolventen der HFWI.

> Dauer: 2 Jahre

> Zugang: Erfolgreich abgeschlossene HFWI

MAS

Master of Advanced Studies FH in IT Project Management

Berufsbegleitendes Weiterbildungsstudium in IT-Projektma-

nagement mit geschütztem Titel.

> Dauer: 2 Jahre

> Zulassung: Hochschulabschluss (FH, Universität, ETH, HTL…)

oder Höhere Fachprüfung, Höhere Fachschule, Techniker-

schule oder «sur Dossier»

CAS

Certificate of Advanced Studies FH in

> Project Portfolio Management

> Software Project Management

> Business Intelligence

> SQL Database Technology

Berufsbegleitende Weiterbildungsangebote auf Hochschul niveau.

> Dauer: 1 Semester

> Zulassung: abhängig vom Inhalt des Studiums

Daten zum Studium

Dauer des Studiums

6 Semester

Schulungsorte Zürich

Studienbeginn Frühling und Herbst

Unterrichtstage und -zeiten

Variante 1 Alle 14 Tage am Samstag, 8.30–16.35 Uhr

Variante 2 Wöchentlich am Dienstag, 17.40–21.05 Uhr

Studienhonorar Total CHF 26’100.– (36 x CHF 725.–)

Besonderes Die Studierenden der HFWI erhalten ein iPad, auf welchem die AKAD Lehrmittel teilweise bereits hochgeladen werden können.

Ihre Ansprechpartner

Beat Nagel, Schulleiter

Telefon 044 307 32 70, E-Mail [email protected]

Philipp Jost, Studiengangsverantwortlicher

Telefon 044 307 32 48, E-Mail [email protected]

70Höhere Fachschulen HFW, HFWI, HFBF, HFV

Die Höhere Fachschule Bank und Finanz HFBF ist eine Ausbildung für Personen,

die sich die Bankenwelt erschliessen wollen. Für echte Banker und Bankerinnen

eben!

Mit der HFBF wird eine neue Generation an Kadernachwuchs gebildet, die in der

Lage ist, sich rasch und kompetent in allen Bereichen der Banken einzuarbeiten

und die laufenden Veränderungsprozesse zu unterstützen.

Die Ausbildung ist Banken-generisch gestaltet, zielt auf den Erwerb grundle-

gender und breiter Qualifikationen im gesamten Bank & Finanz-Bereich. Die In-

halte werden anhand einer modernen Blended-Learning-Konzeption vermittelt.

Abschluss und Titel

Die HFBF führt in einer dreijährigen berufsbegleitenden praxis-

nahen Ausbildung zum eidgenössischen Diplom «dipl. Bank-

wirtschafter HF / dipl. Bankwirtschafterin HF (College of Profes-

sional Education and Training (PET) degree in Banking)».

Zulassungsbedingungen

Generell kann prüfungsfrei in die HFBF eintreten, wer einen Ab-

schluss einer kaufmännischen Lehre Fachrichtung Bank besitzt

und zu mindestens 50% in einem Finanzinstitut tätig ist. Für

andere KV-Abschlüsse ist eine 12-monatige Tätigkeit auf einer

Bank und ein Kurs beim CYP notwendig. Über weitere Möglich-

keiten geben wir Ihnen gerne auf Anfrage Auskunft.

Prüfungen

Die Lernleistungen werden mit verschiedenen Mitteln geprüft:

> Wissenstests im Selbststudium und an Präsenztagen

(klassische Prüfung)

> Bearbeitung von Anwendungsübungen (Fallstudie)

> Transferübungen (Praxisbericht)

> Arbeit mit dem Kompetenz-Report

> Praxisarbeit im 6. Semester

Die verschiedenen Lernleistungen werden durch Vergabe von

Kredit-Punkten bewertet. Damit wird ein kontinuierlicher Kom-

petenzaufbau gewährleistet und laufend überprüft, damit die

Studierenden frühzeitig Korrekturen vornehmen können.

AKAD Höhere Fachschule Bank und Finanz HFBFTrägerschaft SwissBanking

C Ausschnitt ‹Höhere Fachschule Bank und Finanz HFBF›

B Daniel Amstutz Unternehmensleiter AKAD Banking+Finance

Die Schweizerische Bankiervereinigung (SBVg) ist

der Spitzenverband des Schweizer Finanzplatzes.

Hauptzielsetzung der SBVg ist die Beibehaltung

und Förderung optimaler Rahmenbedingungen im

In- und Ausland für den Finanzplatz Schweiz.

Höhere Fachschulen HFW, HFWI, HFBF, HFV

71

AKAD Höhere Fachschule Bank und Finanz HFBF

Lerninhalte

Lernbereich Personality Managament

> Lebenslanges Lernen und Selbstlernen, Umgang mit der Lern-

plattform

> Eigene Entwicklungsziele planen, umsetzen und evaluieren,

Zeitmanagement und Arbeitstechnik

> Entwicklungen im Umfeld einer Bank beurteilen (gesellschaft-

lich, politisch, rechtlich, wirtschaftlich)

> Strategie, Geschäftspolitik, Branchenentwicklung, Trends

> Entwicklungen innerhalb einer Bank beurteilen (Corporate

Governance, Organisationsstrukturen, Corporate Communi-

cation, Qualitätsmanagement etc.)

Lernbereich «Anlegen»

> Finanzmärkte, Wertpapierarten, Emissionen, Börse,

Derivative, Geldmarkt

> Portfoliomanagement, Kapitalmarkttheorie, Anlagepolitik,

Asset Allocation

> Derivativstrategien, Eurex, Performance-Messung

> Kundenprozesse, Gesprächsführung im Anlagebereich,

Akquisition, Retention Management

> Finanzplanung, Vorsorge, Steuern, Nachlassplanung,

Versicherung, Pensionsplanung, umfassende Beratung

Lernbereich «Finanzieren»

> Kreditbegriffe, Kreditarten, Kreditmarkt

> Grundstücke, Grundeigentum, Wohneigentum, Bewertung,

Hypotheken, Baukredit, Bürgschaften, Kautionen, Leasing

> Kreditprozesse, Firmenkundenkredite, Kreditrisikomanage-

ment, Betriebskredite, Investitionsrechnung, besondere

Finanzierungen etc.

> Kundenprozesse, Gesprächsführung im Kreditbereich,

Akquisition, Retention Management

> Investment-Banking-Grundlagen

Lernbereich «Banking Operations»

> Zahlungsverkehr, Zahlungsverkehrsprodukte, Treasury,

Geldmarktgeschäftsarten

> Wertschriftengeschäft, Bestandesverwaltung, Lieferwesen,

SLB

> Clearing, Settlement, Corporate Actions, Repo-Geschäfte

> Prozesse in Banking Operations verstehen

Daten zum Studium

Dauer des Studiums

6 Semester

Schulungsorte Zürich, Bern, Luzern, Basel, St. Gallen, Chur, Lausanne, Genf, Lugano

Studienbeginn September 2013

Unterrichtstage Verschiedene Stundenpläne auf Anfrage

Studienhonorar CHF 29’100.– abzüglich Bundesbeiträge von CHF 4’200.– ergibt CHF 24’900.– inkl. Prüfungen und Diplomarbeit

Trägerschaft

Schweizerische Bankiervereinigung, siehe auch:

www.swissbanking.org

Ihr Ansprechpartner

Weitere Informationen und Anmeldungen unter:

www.akad.ch/banking+finance

72Höhere Fachschulen HFW, HFWI, HFBF, HFV

Die Anforderungen im Arbeitsalltag der Versicherungsbranche steigen. Eine

hohe Dienstleistungs- und Produktqualität ist zu erbringen. Mit einer neuen

Weiterbildung sollen künftige Kader der Versicherungswirtschaft auf diese Auf-

gaben vorbereitet und zu echten Versicherungsprofis aufgebaut werden.

Als Absolvierende der Höheren Fachschule Versicherung HFV sind Sie Versiche-

rungsgeneralisten/-innen mit breiten, vernetzten und branchenübergreifenden

Kompetenzen in den Bereichen Sach-/Vermögensversicherungen oder Personen-/

Sozialversicherungen. Sie zeichnen sich aus durch prozessorientierte Kenntnisse

der Betriebswirtschafts- und Volkswirtschaftslehre sowie Führungskompetenzen.

Sie übernehmen eine Führungsfunktion in typischen Versicherungsprozessen

und arbeiten in übergreifenden Management- und Führungsprozessen mit. Sie

bündeln die verschiedenen Leistungserbringer prozessorientiert zur vollständigen

Leistungserbringung. Sie gestalten und analysieren die berufsbezogenen Aufga-

benstellungen unter Berücksichtigung des Gesamtarbeitsprozesses und verant-

worten und begründen die notwendigen Problemlösungen.

Für wen eignet sich diese Ausbildung?

Diese Berufsqualifikation richtet sich an Versicherungsfachkräf-

te mit Interesse für Gesamtzusammenhänge in der Leistungs-

erbringung der Versicherungswirtschaft, die die Übernahme

von Management- und Führungsverantwortung anstreben.

Abschluss und Titel

Dipl. Versicherungswirtschafter/-in HF

(eidg. anerkannt seit Januar 2012)

Zulassungsbedingungen

Abgeschlossene kaufmännische Grundbildung Versicherung

(Profil E) oder andere qualifizierte kaufmännische Ausbildung,

gutes Grundlagenwissen in der Versicherungswirtschaft, min-

destens 50% berufliche Tätigkeit in der Versicherungswirtschaft.

Anschlussmöglichkeiten

> Weiterbildungsprogramme der Fachhochschulen

(MAS, DAS, CAS)

> Höhereintritt in das Bachelorstudium der Fachhochschule

Lerninhalte

1. Betriebswirtschaft

> Volkswirtschaftslehre

> Betriebswirtschaftslehre

> Rechnungswesen

> Projektmanagement

> Prozessmanagement

> Führung und Personalmanagement

> Persönliches Management

> Kommunikation

2. Allgemeines Branchenwissen

> Versicherungswirtschaft

> Rückversicherung

> Versicherungsmarketing

> Mathematik und Versicherungstechnik

> Versicherungsrecht

3. Spezifisches Branchenwissen

(3 der nachfolgenden Module sind auszuwählen)

> Sachversicherung

> Vermögensversicherung

> Technische Versicherungen

> Transportversicherungen

> Lebensversicherungen

> Krankenversicherungen

> Unfallversicherungen

> Sozialversicherungen

> Versicherungsmedizin

> Banking und Finance

4. Versicherungsprozesse

> Kundenorientierung

> Führung

> Produkt- und Risikomanagement

> Schaden und Dienstleistungen

> Vertrieb

> Support

> Account Management

Höhere Fachschule Versicherungen HFVTrägerschaft VBV

HFVESAHöhere Fachschule VersicherungEcole supérieure assurance

Berufsbildungsverband der VersicherungswirtschaftAssociation pour la formation professionnelle en assurance

Associazione per la formazione professionale nell’assicurazione

C Ausschnitt ‹Höhere Fachschule Versicherung HFV›

Höhere Fachschulen HFW, HFWI, HFBF, HFV

73

HFV für Absolventen/-innen mit Fachausweis

Für Absolventen/-innen eines Fachausweises Versicherung besteht die Möglichkeit eines Höhereintrittes. Es müssen nur noch 3 Se-

mester statt der 6 Semester der HFV besucht werden. Die nachfolgenden Fächer und Handlungsfelder sind zu erarbeiten:

Verband

Berufsbildungsverband der Versicherungswirtschaft

VBV: www.vbv.ch, Rubrik Qualifiziertes Fachwissen

Ihr Ansprechpartner

Patrick Burger, Schulleiter

Telefon 044 307 32 49, E-Mail [email protected]

Weitere Informationen finden Sie auf www.hfvesa.ch

Ablauf des Studiums ohne Fachausweis

1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester 5. Semester 6. Semester

Basiswissen Betriebswirtschaft

Branchen wissen Allgemeines Branchenwissen Spezifisches Branchenwissen

Prozess kompetenz Versicherungsprozesse

Vernetzung Vernetzung, Diplomarbeit

Höhere Fachschule Versicherungen HFV

3. Versicherungsprozesse (der Prozess, der im

Fachausweis abgeschlossen wurde, entfällt)

> Kundenorientierung

> Führung

> Produkt- und Risikomanagement

> Schaden und Dienstleistungen

> Vertrieb

> Support

> Account Management

Ablauf des Studiums mit Fachausweis

1. Semester 2. Semester 3. Semester

Basiswissen Betriebswirtschaft

Branchen wissen Allgemeines Branchenwissen

Prozess kompetenz Versicherungsprozesse

Vernetzung Vernetzung, Diplomarbeit

Daten zum Studium

Dauer des Studiums

6 Semester volles Studium 3 Semester für Absolventen/-innen mit Fachausweis Versicherung

Schulungsorte Zürich, Bern und Lausanne

Studienbeginne 6 Semester: September 2013 3 Semester: März 2013

Sprachen Deutsch und Französisch

Studienhonorar 6 Semester: CHF 24’000.– 3 Semester (absolv. FA): CHF 16’000.– inkl. Lehrmittel und Prüfungen für auswärtige Seminare C Patrick Burger

Schulleiter

Lerninhalte

1. Betriebswirtschaft

> Volkswirtschaftslehre

> Betriebswirtschaftslehre

> Rechnungswesen

> Projektmanagement

> Prozessmanagement

> Führung und Personalmanagement

> Kommunikation

2. Allgemeines Branchenwissen

> Rückversicherung

> Mathematik und Versicherungstechnik

74Höhere Fachschulen HFW, HFWI, HFBF, HFV

Die Anforderungen im Arbeitsalltag der Versicherungsbranche steigen. Als Ver-

sicherungsfachmann/-frau mit eidg. Fachausweis zeichnen Sie sich durch fun-

dierte Kenntnisse der Versicherungswirtschaft aus und haben zudem in ausge-

wählten Gebieten vertiefte Versicherungsfachkenntnisse. Ausserdem kennen

Sie sich bestens in einem Versicherungsprozess aus und arbeiten in Projekten

mit. Sie übernehmen eine Führungsfunktion, wenn es um fachspezifische und

herausfordernde Fragestellungen geht. Sie gestalten und entwickeln praxis-

bezogene Lösungen und begründen die notwendigen Schritte exakt und fach-

kompetent.

Für wen eignet sich diese Ausbildung?

Diese Berufsqualifikation richtet sich an Nachwuchsversiche-

rungsfachkräfte und Quereinsteiger in der Versicherungswirt-

schaft, die sich vertieft für die Versicherungsmaterie interessie-

ren und/oder eine qualifizierte Fachkarriere anstreben.

Abschluss und Titel

Nach erfolgreichem Bestehen der Abschlussprüfung darf der

Titel Versicherungs fachmann/-frau mit eidg. Fachausweis ge-

führt werden.

Die Prüfungsordnung Versicherungsfachmann/-frau mit eidg.

Fachausweis ist vom Bundesamt für Berufsbildung und Tech-

nologie BBT am 26. September 2008 genehmigt worden.

Modularer Aufbau der Qualifikation

Der Berufsbildungsverband der Versicherungswirtschaft VBV

bietet ein umfassendes, modular aufgebautes Prüfungssystem

für den Erwerb des eidg. Fachausweises Versicherungsfach-

mann/-frau an. Es wird unterschieden zwischen obligatorischen

Modulen und Wahlmodulen. Die Abschlüsse dieser Module

müssen für die Zulassung zur eidgenössischen Abschluss-

prüfung vorliegen. Für die eidgenössische Abschlussprüfung

stehen drei Prozessmodule zur Auswahl, wovon eines ausge-

wählt werden muss.

Versicherungsfachmann/-frau mit eidg. FachausweisStudiengang des VBV

Berufsbildungsverband der VersicherungswirtschaftAssociation pour la formation professionnelle en assurance

Associazione per la formazione professionale nell’assicurazione

Aufbau der Module

Abschlussprüfung über einen dieser Versicherungskernprozesse (eidgenössisch)

Prozessmodule (1 Modul muss gewählt werden)

Underwriting, inkl. Produktmanagement

Schaden- und Leistungsfallbearbei-tung, Dienstleistungsmanagement

Vertrieb und Support

Wahlmodule (3 Module müssen abgeschlossen werden)

Sachversicherung Transportversicherung Banking und Finance AHV/IV und übrige Sozialversicherungen

Vermögens versicherung Einzellebens versicherung Krankenversicherung (obligatorisch/über obligatorisch)

Versicherungsmedizin

Technische Versicherungen Kollektivlebens versicherung (obligatorisch/über obligatorisch)

Unfallversicherung (obligatorisch/über obligatorisch)

Obligatorische Module

Persönliches Management Versicherungswirtschaft Versicherungsrecht (Recht rund um die Versicherung)

Versicherungs marketing

B Beat Nagel Schulleiter

Höhere Fachschulen HFW, HFWI, HFBF, HFV

75

Zulassung zur Abschlussprüfung

Zur Abschlussprüfung wird zugelassen, wer:

a. im Besitz eines eidg. Fähigkeitszeugnisses Kauffrau/-mann

der Branche Privatversicherung ist und seit mindestens zwei

Jahren Berufspraxis im Versicherungsbereich nachweist;

oder

b. im Besitz eines eidg. Fähigkeitszeugnisses einer mindestens

dreijährigen Grundbildung oder eines mindestens gleich-

wertigen Ausweises (Diplom einer vom Bund anerkannten

Handelsschule oder Maturitätsausweis) ist, die schriftliche

Prüfung Versicherungsvermittler VBV bestanden hat sowie

seit mindestens drei Jahren Berufspraxis im Versicherungs-

bereich nachweist;

oder

c. die schriftliche Prüfung Versicherungsvermittler VBV bestan-

den hat und eine Berufspraxis von fünf Jahren, davon mindes-

tens drei Jahre im Versicherungsbereich, nachweisen kann;

und

d. über die erforderlichen gültigen Modulzertifikate bzw. Gleich-

wertigkeitsbestätigungen verfügt;

e. die Gebühren für die Abschlussprüfung fristgerecht einbe-

zahlt hat.

Versicherungsfachmann/-frau mit eidg. Fachausweis

Daten zum Studium

Daten zum Studiengang sowie die Anmeldung finden Sie unter

www.vbv.ch oder www.expertatinsurance.ch

Berufsprüfung Fachausweis

Höhere Fachschule Versicherung (HFV)

Fachhochschule Bachelor(u.a. Risk & Insurance)

Universität Bachelor

Fachhochschule Master

MAS / DAS / CAS(Master / Diploma / Certificate of Advanced Studies)

Universität Master

PhD (Doktorat)(Executive) MBA

Berufsbildung

Sek

un

dar

stu

fe II

Tert

iärs

tufe

Hochschulschiene

NDS HF(Nachdiplomstudien)

Höhereintritt HFV

Versicherungsassistent/-in VBV

Eidg. Fähigkeitszeugnis / Andere

Eidg. Fähigkeitszeugnis Kauffrau/Kaufmann / Oder gleichwertig

Berufsmaturität Gymnasiale MaturitätEII (eficert) *

Versicherungsvermittler/-in VBV

Obligatorische Schulzeit

Die Grafik zeigt die häufigsten Anschlussmöglichkeiten* European Insurance Intermediary EII (eficert)

Die höhere Berufsbildung der Versicherungswirtschaft

Direkter Zugang

Zusätzliche Anforderungen

76Höhere Fachschulen HFW, HFWI, HFBF, HFV

Die Passerelle für diplomierte HFW-Absolventinnen und -Absolventen dauert

regulär 2 Semester und ermöglicht, anschliessend in das 7. Semester des BBA-

FH-Hauptstudiums überzutreten.

Der Inhalt der Passerelle baut auf dem Stoff und den Lernzielen des Rahmenlehr-

plans des HFW-Studiums auf, vertieft diesen und ergänzt betriebswirtschaftliche

Methoden und Fachkenntnisse. Lücken bezüglich wissenschaftlichen Arbeitens

und Forschungsmethodik werden geschlossen.

Das Hauptstudium vermittelt ganzheitliche Problemlösungskompetenz für spezi-

fische Markt- und Unternehmenssituationen. Im Vertiefungssemester erwerben

sich die Studierenden hohe Kompetenzen im gewählten Gebiet.

Vorteile

> 100% Berufstätigkeit möglich

> Hoher Praxisbezug

> Kleine Klassengrössen (max. 24)

> Zeitlich gestaffelte Prüfungen

> Individuelle Betreuung

> In 1½–2 Jahren zu einem Hochschultitel

Abschluss und Titel

Bachelor of Science in Business Administration FH

Zulassungsbedingungen

> Bestandener HFW-Abschluss nach 2001 an einer dem

HFW-Verband angeschlossenen Schule (vgl. www.hfw.ch)

> Andere oder ältere HFW-Diplome werden «sur Dossier»

evaluiert (individuelle Abklärungen notwendig)

Berufs- und Ausbildungsaussichten

> Zulassung zu nationalen und internationalen Master-

Programmen der Hochschulen

> Kaderfunktionen in der Industrie, Dienstleistung und

öffentlichen Verwaltung

> Fachfunktion in verschiedenen Bereichen

(je nach Wahl der Vertiefungsrichtung)

Fachhochschuldiplom nach der HFW Passerelle «Bachelor of Science in Business Administration FH»

Studiumsaufbau

Bachelor of Science in Business Administration FH

Hauptstudium BBA8. Semester

Hauptstudium BBA7. Semester

Passerelle 2. Semester

Passerelle 1. Semester

HFW Sechs Semester

Hauptstudium BBA 6. Semester

Hauptstudium BBA 5. Semester

Grundstudium BBA Vier Semester

7. Semester, das Transferstudium

(regulär, vgl. Studienprogramm BBA)

Die Anwendung und Vernetzung von früher erlernten Kompe-

tenzen stehen im Transferstudium (7. Semester) im Vordergrund.

In Praxis- und Consultingprojekten mit externen Unternehmen

schaffen Sie Lösungen für reale Herausforderungen. Dabei wer-

den auch methodische und soziale Kompetenzen gefördert.

8. Semester, das Vertiefungsstudium

(regulär, vgl. Studienprogramm BBA)

Im 8. Semester spezialisieren Sie sich in einer von Ihnen ge-

wählten Vertiefungsrichtung. Zur Auswahl stehen bspw. Marke-

ting- und Kommunikationsmanagement, Rechnungswesen und

Controlling, Banking and Finance, Unternehmensführung KMU,

International Management (Durchführung nur bei genügend

Anmeldungen, Änderungen vorbehalten).

Höhere Fachschulen HFW, HFWI, HFBF, HFV

77

Fachhochschuldiplom nach der HFW Passerelle «Bachelor of Science in Business Administration FH»

Modularer Studiumsaufbau

Passerelle 1. Semester ECTS Passerelle 2. Semester ECTS

Recht und Steuern I

> Wettbewerbsrecht

> Europarecht

3 Ökonomie

> Wachstums- & Strukturpolitik

> Die offene Volkswirtschaft

3

Kultur und Gesellschaft I

> Islamic World

> Euro-Zeitgeist

2 Kultur und Gesellschaft II

> Asiatischer Zeitgeist

> US-Zeitgeist

2

Management-Instrumente I

> Studiengangseinführung

> Organisationspsychologie

2 Management-Instrumente II

> Ethik und Management

> Umweltmanagement

> Qualitätsmanagement

3

Strat. Management und Unternehmensführung I

> Controlling (Finanzcontrolling, operatives und strategisches Controlling)

> Strategische Führung

5 Strat. Management und Unternehmensführung II

> Business Process Reengineering

> Personalmanagement

> Marketingmanagement

3

Mathematik

> Grundlagen

> Höhere Mathematik

4

Forschungsmethodik I

> Wissenschaftliches Arbeiten (Methodologie)

> Wissenschaftliches Recherchieren

> Empirische Sozialforschung

4 Forschungsmethodik II

> Forschungspraktikum

5

Berufspraxis

> Berufsintegrierende Transferaktivitäten

2 Berufspraxis

> Berufsintegrierende Transferaktivitäten

2

ECTS Total 22 ECTS Total 18

(Änderungen vorbehalten)

Fachhochschuldiplom nach der HFW Passerelle «Bachelor of Science in Business Administration FH»

Daten zum Studium

Dauer des Studiums Regulär 2 Semester (plus 2 Semester reguläres BBA-Studium)

Durchführungsorte Zürich, Bern (PHW)

Unterrichtstage und -zeiten Passerelle: Samstag, 8.30–16.30 Uhr und/oder Dienstag und Donnerstag, 17.30–20.45 Uhr

7. und 8. Semester: gemäss Studienprogramm BBA

Studienbeginn April und Oktober

Sprachen Deutsch (Wahlfächer optional in Englisch)

Studienhonorar CHF 4’290.– pro Semester (inkl. Lehrmittel)

Prüfungsgebühren Ca. CHF 3’000.–

Weitere Informationen www.kalaidos-fh.ch

78Höhere Fachschulen HFW, HFWI, HFBF, HFV

Das Aufbaustudium bietet Absolventinnen und Absolventen der HFBF bzw. der

HFV die Möglichkeit, eine betriebswirtschaftliche Generalistenausbildung auf

Fachhochschulstufe in kurzer Zeit zu absolvieren. Nach 4 Unterrichts semes tern

erwerben Sie den eidgenössisch und international anerkannten Titel «Bachelor

of Science in Business Administration FH».

Die 4 Studiensemester wurden eigens für Absolventinnen und Absolventen

der HFBF sowie der HFV konzipiert und sind aufbauend abgestimmt auf das

bisherige branchenspezifische Studium der Höheren Fachschule. Die bereits er-

worbenen betriebswirtschaftlichen Kenntnisse werden ergänzt und methodisch

vertieft. Das Bachelor-Aufbaustudium gibt Einblick in alle Bereiche eines Unter-

nehmens und dessen Marktumfeld und öffnet Türen über die Bank- und Versi-

cherungsbranchen hinaus.

Vorteile

> 100% Berufstätigkeit möglich

> Auf den HF-Rahmenlehrplan abgestimmtes Curriculum

> Flexible und individuelle Unterrichtsplanung

> Hoher Praxisbezug

> Kleine Klassengrössen

> Zeitlich gestaffelte Prüfungen

> Individuelle Betreuung

> In 1–2 Jahren zu einem Hochschultitel

> Die Fach- und Branchenkenntnisse aus der HF werden

vollständig als Vertiefungsrichtung anerkannt

Abschluss und Titel

Bachelor of Science in Business Administration FH

Zulassungsbedingungen

> Diplom des Studiengangs Banking+Finance HFBF

> Diplom des Studiengangs Versicherung HFV

> Englischkenntnisse auf Stufe FCE

Fachhochschuldiplom nach der Banking+Finance HFBF und der Versicherung HFV Passerelle «Bachelor of Science in Business Administration FH»

Berufs- und Ausbildungsaussichten

> Zulassung zu nationalen und internationalen Master-

Programmen der Hochschulen

> Kaderfunktionen in der Industrie, der Dienstleistung und

der öffentlichen Verwaltung

> Fach- und Führungsfunktion in verschiedenen Bereichen

> Bessere Karrierechancen in der Bank- und

Versicherungsbranche

Bachelor of Science in Business Administration FH

Hauptstudium BBA8. Semester

Hauptstudium BBA7. Semester

Passerelle 2. Semester

Passerelle 1. Semester

Abschluss HFBF oder HFV

Hauptstudium BBA 6. Semester

Hauptstudium BBA 5. Semester

Grundstudium BBA Vier Semester

Studiumsaufbau

Höhere Fachschulen HFW, HFWI, HFBF, HFV

79

Daten zum Studium

Dauer des Studiums 4 Semester

Durchführungsort Zürich

Unterrichtstage und -zeiten Samstag, 8.30–16.30 Uhr

Studienbeginn April und Oktober

Studienhonorar CHF 4’290.– pro Semester (inkl. Lehrmittel)

Prüfungsgebühren Ca. CHF 3’200.–

Weitere Informationen www.kalaidos-fh.ch

Fachhochschuldiplom nach der Banking+Finance HFBF und der Versicherung HFV Passerelle «Bachelor of Science in Business Administration FH»

Inhalte des Aufbaustudiums

1. Semester ECTS 2. Semester ECTS 3. Semester(entspricht 7. Semester Hauptstudium)

ECTS 4. Semester(entspricht 8. Semester Hauptstudium)

ECTS

Forschungsmethodik I

> Studiengangseinführung / Wissenschaftliches Arbeiten

> Forschungsmethodik

4 Forschungsmethodik II

> Forschungspraktikum

5 Beratungsprojekt

> Case Study

> Beratungen

> Methodologie

10 Recht und Steuern

> Vertragsrecht

> Staats- und Verwaltungs-recht

> Steuerrecht

7

Kommunikation I

> Business Englisch

2 Kommunikation II

> Business Englisch

2 Kommunikation III

> Business Englisch

3 Finanz- und Rechnungswesen II

> Spezialgebiete des Rechnungswesens

> Konzernrechnung

6

Marketing I

> Grundlagen Marketing und Marktforschung

3 Marketing II

> Marketingstrategie und -kommunikation

3 Management und Organisation III

> Strategisches Management und Führungssysteme

> Business Game

6 Bachelor Thesis

> Begleitseminare zur Bachelor Thesis (Coaching)

> Bachelor Thesis

12

Management und Organisation I

> Persönliches Ressourcen-management / Personal-management

3 Management und Organisation II

> Organisationslehre und strategisches Management

3 Methoden in der Praxis III

> Berufsintegrierende Transferaktivitäten

> Konferenzplattform der Kalaidos Fachhochschule

2

Kultur und Gesellschaft

> Russische Kultur und Wirt-schaft / Chinese Culture and Business (in English)

2 Ökonomie 5

Mathematik und Statistik 5 Finanz- und Rechnungswesen I

> Finanzbuchhaltung

> Kosten- und Leistungs-rechnung

3

Methoden in der Praxis I

> Berufsintegrierende Transferaktivitäten

> Konferenzplattform der Kalaidos Fachhochschule

2 Methoden in der Praxis II

> Berufsintegrierende Transferaktivitäten

> Konferenzplattform der Kalaidos Fachhochschule

2

ECTS Total 21 ECTS Total 23 ECTS Total 21 ECTS Total 25

(Änderungen vorbehalten)

80Kader, Leadership und Management

Über die Schule «Leadership und Management»

V I D E O I 1 : 3 9

Über die Studiengänge «Leadership und Management»

V I D E O I 2 : 2 1

Kader, Leadership und Management

81

Leadership und ManagementFührungsfachleute, Führungsexperten

Managementweiterbildung erhöht die Karrierechancen

Ohne qualifiziertes Management kein Unternehmenserfolg. So sind die Firmen auf

steter Suche nach Spitzenkräften. Auch die Führungspersönlichkeiten streben nach

höchster Qualifikation und sind interessiert an ihrer Arbeitsmarktfähigkeit, entschei-

det doch die Employability über den Stellenwert jedes Einzelnen und dessen Chan-

cen auf dem Karriereweg. Denn gerade der Managementweiterbildung kommt eine

Dynamofunktion zu, beschleunigt sie doch die Karrierechancen stärker als andere

Karrierekriterien.

Praxisgerechte Kompetenzen zu nachhaltiger Führung in Wirtschaft und

Verwaltung

Die Schweizerische Vereinigung für Führungsausbildung SVF-ASFC engagiert sich für

die Verbesserung der Qualität der Führungsprozesse in Wirtschaft und Verwaltung

durch gezielte Aus- und Weiterbildung von angehenden und bestehenden Führungs-

kräften.

Die branchen-, berufs- und stufenübergreifende Führungsausbildung SVF-ASFC

> fördert Ihre persönliche Entwicklung und steigert Ihren Arbeitsmarkterfolg durch

zeitgemässe Kompetenzorientierung in den Dimensionen Leadership und Manage-

ment

> entwickelt bedarfsgerecht Ihre persönliche Führungskompetenz unabhängig von

Alter und Geschlecht

> verhilft Ihnen zu in der Berufswelt anerkannten und gefragten Abschlüssen wie

Zertifikaten, eidg. Fachausweis und eidg. Diplom

Das Bildungsangebot von AKAD Business in den Bereichen Management, Lea-

dership und Führung ist genau auf die Bedürfnisse der Wirtschaft zugeschnitten

Die modulare Führungsausbildung SVF führt Sie zum eidg. Fachausweis Führungs-

fachfrau/Führungsfachmann. Damit erbringen Sie einen anerkannten Nachweis über

Ihre Management- und Leadership-Kompetenzen. Mit dem Studium zum Manage-

ment-Diplom AKAD erwerben Sie zudem auf nutzen- und praxisorientierte Art und

Weise das vernetzte Wissen, das für das Verstehen von unternehmerischen Zusam-

menhängen und betriebswirtschaftlichen Abläufen erforderlich ist.

Die Studiengänge im Überblick:

> Zertifikat SVF Management *

* AKAD Abschluss = SVF-anerkannt

> Variante Präsenzunterricht

> Variante Selbststudium

> Zertifikat SVF Leadership

> Führungsfachfrau / Führungsfachmann mit eidg. Fachausweis

> Führungsexpertin / Führungsexperte mit eidg. Diplom

C Lernwelt AKAD Business Ausschnitt ‹Kader, Leadership und Management›

C André Meier, Ihr Ansprechpartner als Schulleiter ‹Leadership und Management› und als Vorstandsmitglied der Schweizerischen Vereinigung für Führungsausbildung (SVF-ASFC)

-

C Debora Perera, Ihre Ansprechpartnerin als Studiengangsverantwortliche ‹Leadership und Management›

AKAD Business ist EFQM-zertifiziert

82Kader, Leadership und Management

Master of Advanced Studies (MAS) FH in Service Leadership

(akademischer Titel)

Leadership und Management

Leadership und Management

Kalaidos Fachhochschule Schweiz

Certificate of Advanced Studies (CAS) FH

Höhere Berufsbildung AKAD Business

Tertiär B

Tertiär A

Führungsfachfrau/-fachmann mit eidg. Fachausweis Berufsprüfung (BP)

Zertifikat SVF Leadership

Zertifikat SVF* Management

*AKAD interner Abschluss = SVF-anerkannt!

Führungsexpertin/-experte mit eidg. Diplom

Höhere Fachprüfung (HFP)

Mit dieser Blogsite – einem Gemeinschaftswerk von AKAD Business und der Kalaidos

Fachhochschule – hat sich AKAD Business zum Ziel gesetzt, Sie in den Themenbe-

reichen HR und Leadership auf dem Laufenden zu halten:

> Lesen Sie spannende Beiträge oder Interviews zu Themen in HR, Leadership und

Coaching und schreiben Sie eigene Kommentare.

> Tauschen Sie sich mit Dozierenden, Expertinnen und Experten sowie Praktikerinnen

und Praktikern aus.

> Pflegen Sie Ihr Netzwerk auf Xing oder bei unseren regelmässig stattfindenden

Veranstaltungen.

HRUNDLEADERSHIP.CH

Kader, Leadership und Management

83

Leadership und Management

Studienübersicht in Tabellenform

Studium für Generalistische, betriebswirtschaftliche Weiterbildung/Führung

«Management»

Generalistische, betriebswirtschaftliche Weiterbildung/Führung

«Management»

Menschenorientierte Führung

«Leadership»

Führungsfachleute Führungsexperten

Abschluss Titel Auszeichnung

Zertifikat SVF Management Zertifikat SVF Management Zertifikat SVF Leadership Führungsfachfrau/ Führungsfachmann mit eidg. Fachausweis

Führungsexpertin/ Führungsexperte mit eidg. Diplom

Studienform AKAD Lernmethode – mit Präsenzunterricht

AKAD Lernmethode – im begleiteten Selbststudium (ohne Präsenzunterricht)

AKAD Lernmethode – mit Präsenzunterricht

AKAD Lernmethode – mit Präsenzunterricht

Selbststudium kombiniert mit Präsenzunterricht

Dieses Studium eignet sich für

Menschen, die eine breit abgestützte generalistische Weiterbildung für ihre beruflichen Zukunftspläne benötigen.

Berufstätige, die eine Füh-rungsfunktion anstreben oder bereits innehaben, mit dem Ziel, den eidg. Führungsfach-ausweis zu erlangen.

Menschen, die eine breit ab-gestützte generalistische Wei-terbildung für ihre beruflichen Zukunftspläne benötigen, im reinen Selbststudium – ohne Präsenzunterricht.

Berufstätige, die eine Füh-rungsfunktion anstreben oder bereits innehaben, mit dem Ziel, den eidg. Führungsfach-ausweis zu erlangen – im reinen Selbststudium – ohne Präsenzunterricht.

Menschen, die eine Führungs-funktion anstreben oder bereits innehaben, mit dem Ziel, nebst dem Erhalt von Führungskom-petenzen die Zertifikatsaus-zeichnung zu erlangen und evtl. den eidg. Führungsfach-ausweis zu absolvieren.

Menschen, die bereits als Füh-rungsperson tätig sind und das Ziel haben, nebst dem Erhalt von Führungskompetenzen den eidg. Führungsfachausweis zu erwerben.

Menschen der oberen/obers-ten Führungsebene (Unter-nehmensleiter, Abteilungs-leiter), die nebst dem Erhalt von Führungskompetenzen die eidg. Höhere Fachprüfung erlangen möchten.

Zulassungskriterien bezüglich Vorbildung und Abschlüssen

> Abgeschlossene Berufslehre (eidg. Fähigkeitszeugnis)

oder

> Maturität

oder

> gleichwertiger Abschluss

> Abgeschlossene Berufslehre (eidg. Fähigkeitszeugnis)

oder

> Maturität

oder

> gleichwertiger Abschluss

> Abgeschlossene Berufslehre (eidg. Fähigkeitszeugnis)

oder

> Maturität

oder

> gleichwertiger Abschluss

> Modulabschlüsse (Zertifi-kate) aus Leadership und Management (oder Gleich-wertigkeitsbestätigung beim Management; d.h. anderer eidg. Fachausweis)

> Die 5 erfolgreich abge-schlossenen Diplom-Module

und

> mind. eidg. Fachausweis oder Höhere Fachprüfung (Diplom)

Zulassungskriterien bezüglich allgemeiner Berufserfahrung und Führungspraxis

> Von Vorteil 2 Jahre allge-meine Berufserfahrung bei Studienbeginn

> keine Führungspraxis erforderlich

> Von Vorteil 2 Jahre allge-meine Berufserfahrung bei Studienbeginn

> keine Führungspraxis erforderlich

> Von Vorteil 2 Jahre allge-meine Berufserfahrung bei Studienbeginn

> keine Führungspraxis erforderlich

> Mind. 3 Jahre allgemeine Berufserfahrung,

wovon

> mind. 1 Jahr Führungs-praxis auf erster Stufe (Gruppen-/Teamführung)

> Mind. 3 Jahre allgemeine Berufserfahrung,

wovon

> mind. 2 Jahre Führungs-praxis auf Stufe Organisati-onseinheit

Besonderheit Mit Anerkennung des AKAD Zertifikats durch die Schweizerische Vereinigung für Führungsausbildung SVF stellen die AKAD internen Schlussprüfungen gleichzeitig die SVF-Prüfungen dar.

Mit Anerkennung des AKAD Zertifikats durch die Schweizerische Vereinigung für Führungsausbildung SVF stellen die AKAD internen Schlussprüfungen gleichzeitig die SVF-Prüfungen dar.

Beste Aussichten auf Prüfungserfolg: Das AKAD Prü-fungstraining sowie die AKAD Schlussprüfungen entsprechen 1:1 den SVF-Modulprüfungen.

Beste Aussichten auf Prüfungserfolg: Das AKAD Prüfungstraining entspricht 1:1 der eidg. Berufsprüfung.

Mit Absolvierung unserer AKAD internen Seminare erlangen Sie gleichzeitig den Zugang zur eidg. anerkannten Kalaidos Fachhochschule Schweiz für CAS und MAS FH in Service Leadership.

Detailinformationen siehe Buchseite

84–86 84–86 87–89 90–93 94–97

84Kader, Leadership und Management

Zertifikat SVF Management * * AKAD Abschluss = SVF-anerkannt

Management-Studium: als generalistische Weiterbildung und/oder als Beginn

Ihrer Führungslaufbahn – und dank unserer bekannten, lange bewährten und

äusserst cleveren AKAD Methode innert kürzester Zeit!

Als Absolvent/-in des Zertifikats SVF Management sind Sie in der Lage, nutzbringende

Bezüge zwischen betriebswirtschaftlichen Zusammenhängen, die für Ihre Führungs-

stufe relevant sind und Ihrer praktischen Tätigkeit als Gruppen- bzw. Teamleiter/-in ent-

sprechen, zu schaffen. Es bereitet Ihnen keine Mühe, für das von Ihnen geführte Team

aussagekräftiges Zahlenmaterial und finanzielle Daten für einzelne Projekte oder Be-

reiche bereitzustellen. Sie können die Zahlen verstehen, analysieren, interpretieren und

daraus entsprechende Handlungsbedürfnisse und -möglichkeiten ableiten. Ausserdem

wissen Sie, wie Sie zeitgemässe Systeme und Instrumente des Personalmanagements

in der täglichen Führungsarbeit in der Gruppe / im Team erfolgreich einsetzen müssen,

indem Sie die in der Unternehmung vorhandenen Vorgaben und Mittel miteinbeziehen

oder diese selber neu (mit)gestalten. Sie können eine Gruppe / ein Team aufgaben-,

individuums-, gruppen-/team-, ressourcen- und unternehmensgerecht organisieren.

Zudem sind Sie fähig, kleinere Projekte ganzheitlich zu leiten, den Gesamtzusammen-

hang von grossen Projekten zu erkennen und daraus Ihren Beitrag als Teilprojektlei-

tende resp. als Projektmitarbeitender abzuleiten. Im Rahmen Ihrer Führungstätigkeit

sind Sie in der Lage, die sich ergebenden grundsätzlichen rechtlichen Fragestellungen

zu erkennen und die Grundsätze und Bestimmungen des Bundesrechts sachgerecht

sowie lösungsorientiert anzuwenden.

C Ausschnitt ‹Kader, Leadership und Management› (Zertifikate)

Master of Advanced Studies (MAS) FH in Service Leadership

(akademischer Titel)

Kalaidos Fachhochschule Schweiz

Certificate of Advanced Studies (CAS) FH

Höhere Berufsbildung AKAD Business

Tertiär B

Tertiär A

Führungsfachfrau/-fachmann mit eidg. Fachausweis Berufsprüfung (BP)

Zertifikat SVF Leadership

Zertifikat SVF* Management

*AKAD interner Abschluss = SVF-anerkannt!

Führungsexpertin/-experte mit eidg. Diplom

Höhere Fachprüfung (HFP)

Kader, Leadership und Management

85

Zertifikat SVF Management *

* AKAD Abschluss = SVF-anerkannt

2. Rechnungswesen (SVF-Modul M-B)

Wesentliche gesetzliche Bestimmungen der kaufmännischen

Buchführung, Systematik der doppelten Buchführung, Bedeu-

tung der wichtigsten Finanzierungs-, Investitions-, Liquiditäts-

und Rentabilitätskennzahlen, Abgrenzung und Erfassung der

Kosten und Erlöse in der Kostenarten-, Kostenstellen- und Kos-

tenträgerrechnung, Ist-Kosten-Rechnungs-Systeme auf Voll-

und Teilkostenbasis, direkte und indirekte Kosten, fixe und

variable Kosten, Break-even-Betrachtungen; Budgetierung,

Divisions- und Zuschlagskalkulation, Transfer von eigenen Er-

kenntnissen und Fremderkenntnissen über das Rechnungs-

wesen auf Stufe Gruppe/Team in die eigene Führungstätigkeit.

3. Personalwesen (SVF-Modul M-C)

Grundlagen des HRM, Personalgewinnung, Personaleinsatz,

Entlöhnung, Personalbeurteilung, Personalentwicklung, Per-

sonalaustritt, Transfer von eigenen Erkenntnissen und Fremd-

erkenntnissen über das Personalwesen auf Stufe Gruppe/Team

in die eigene Führungstätigkeit.

4. Gruppe/Team organisieren (SVF-Modul M-D)

Grundlegende Begriffe der Organisationslehre, Dualproblem

der Organisationslehre, Organisieren als Führungsaufgabe mit

Dimensionen (Aufbauorganisation, Ablauforganisation, Change

Management), Transfer von eigenen Erkenntnissen und Fremd-

erkenntnissen über Organisation auf Stufe Gruppe/Team in die

eigene Führungstätigkeit.

5. Projektmanagement (SVF-Modul M-E)

Grundlagen und Erfolgsfaktoren des Projektmanagements, Pro-

jektorganisation, Projektphasen, Projektquerschnittsfunktionen,

Transfer von eigenen Erkenntnissen und Fremderkenntnissen

über das Projektmanagement in die eigene Führungstätigkeit.

6. Recht auf Stufe Gruppe/Team (SVF-Modul M-F)

Allgemeine Rechtslehre und Begriffe, Vertragsrecht, Arbeits-

vertrag, Gesellschaftsrecht, Haftpflichtrecht und Vertretung,

Transfer von eigenen Erkenntnissen und Fremderkenntnissen

über das Recht auf Stufe Gruppe/Team in die eigene Führungs-

tätigkeit.

Methodische Besonderheit und Ablauf des Studiums

Der Verlauf des Studiengangs bietet einen regelmässigen

Wechsel zwischen Selbststudium und Präsenzunterricht. Der

Ihnen während des gesamten Studiums zur Verfügung stehen-

de AKAD Lernraum unterstützt und begleitet Sie permanent in

Ihrem Lernprozess.

Anhand unserer didaktisch wirkungsvoll aufbereiteten, leicht

verständlichen Lehrmittel bereiten Sie sich auf den Präsenzun-

terricht vor. Auf diese Weise kommen Sie gut vorbereitet in den

Unterricht und bringen das Wissen von zu Hause mit. Aufgrund

des so ausgeglichenen Wissensstandes aller Studierenden kann

der Präsenzunterricht weitgehend dem Training, der Anwen-

dung, Diskussion und Veranschaulichung gewidmet werden.

Hier wird gleichsam die Brücke zu Ihrer eigenen Berufspraxis

und -erfahrung geschlagen.

Für wen eignet sich dieses Studium?

Wenn Sie

> sich als Generalist/-in weiterbilden lassen möchten, damit Ih-

nen die Türen für eine interessante und fundierte berufliche

Weiterbildung offen stehen, oder

> den Einstieg in die Betriebswirtschaftslehre suchen oder

> den Einstieg in eine Führungsposition suchen oder

> die Absicht haben, sich ein umfassendes praxisorientiertes

Grundlagenwissen in allen zentralen Bereichen des Manage-

ments anzueignen, oder

> innert absehbarer Zeit einen in der Wirtschaft anerkannten

Abschluss anstreben,

dann ist diese Ausbildung genau das Richtige für Sie!

Studiumsabschluss/Titel

Mit erfolgreichem Abschluss dieses Managementlehrgangs er-

langen Sie die Auszeichnung:

Zertifikat SVF Management

Die 6 Modulprüfungen werden durch die Schweizerische Verei-

nigung für Führungsausbildung SVF verlangt. Mit Anerkennung

des AKAD Studiums durch die SVF stellen die AKAD internen

Prüfungen somit gleichzeitig die SVF-Prüfungen dar.

Zulassungsbedingungen zum Studium

Diese Ausbildung richtet sich an Menschen, die nachstehende

Bedingungen erfüllen:

> Abgeschlossene Grundausbildung

> Mindestens 2 Jahre allgemeine Berufserfahrung bei Studiums -

beginn.

Lerninhalte/Module

1. Betriebswirtschaft (SVF-Modul M-A)

Grundlegende Begriffe der Betriebswirtschaftslehre, Zielinhalt,

Dimensionen der Ziele und Beziehungen zwischen Zielen, Un-

ternehmenspsychologie, Bausteine des «Neuen St. Galler Ma-

nagement-Modells», Transfer von eigenen Erkenntnissen und

Fremderkenntnissen aus der Betriebswirtschaftslehre in die ei-

gene Führungstätigkeit.

86Kader, Leadership und Management

Zertifikat SVF Management *

* AKAD Abschluss = SVF-anerkannt

Daten zum Studium 2013 – Weg 1 im begleiteten Selbststudium ohne Präsenzunterricht

Dauer des Studiums Max. 16 Monate

Abschluss/Titel Zertifikat SVF Management

Studienbeginn Jederzeit

Studienhonorar CHF 2’800.– insgesamt oder 8 Monatsraten à CHF 350.–

Prüfungshonorar Sämtliche Prüfungsgebühren sind im Studienhonorar inbegriffen.

Prüfungssystem 6 interne 2-stündige schriftliche Modulprüfungen

Besonderes Die AKAD internen Prüfungen sind – durch die Anerkennung der SVF – gleichzeitig die SVF-Modulprüfungen.

Kompetenznachweis (Prüfungssystem)

Die 6 SVF-Module werden je durch eine schriftliche 2-stündige Prüfung AKAD intern abgeschlossen, da SVF-anerkannt.

Daten zum Studium 2013 – Weg 2 mit Präsenzunterricht

Dauer des Studiums 8 Monate

Abschluss/Titel Zertifikat SVF Management

Präsenzunterricht – Orte, Tage und Zeiten

BaselUnterrichtstage: Samstag, ganzer Tag, in der Regel alle 2–3 Wochen Unterrichtszeiten: 8.30–16.35 Uhr

Zürich (Variante 1)Unterrichtstage: Dienstag, abends, wöchentlich Unterrichtszeiten: 17.40–21.05 Uhr

Zürich (Variante 2)Unterrichtstage: Samstag, ganzer Tag, in der Regel alle 2–3 Wochen Unterrichtszeiten: 8.30–16.35 Uhr

Studienbeginn April und Oktober 2013

Studienhonorar CHF 5’440.– insgesamt oder 8 Monatsraten à CHF 680.–

Prüfungshonorar Die Prüfungsgebühren sind im Studienhonorar inbegriffen.

Besonderes Die AKAD internen Prüfungen sind – durch die Anerkennung durch die SVF – gleichzeitig die SVF-Prüfungen.

Sollten Sie bereits über einen Fachausweis (eidg. Berufsprüfung) verfügen, benötigen Sie keine Management-Modulabschlüsse mehr.

Lassen Sie sich durch uns beraten!

AKAD Business Basel

Ariane Mollenkopf Studiengangsverantwortliche Telefon 061 312 17 77 E-Mail [email protected]

Debora Perera Studiengangsverantwortliche Telefon 044 307 32 44 E-Mail [email protected]

André Meier Standortleiter Telefon 061 312 17 77 E-Mail [email protected]

AKAD Business Zürich

Debora Perera Studiengangsverantwortliche Telefon 044 307 32 44 E-Mail [email protected]

Gülsah Yildiz Studiengangsverantwortliche Telefon 044 307 32 65 E-Mail [email protected]

André Meier Schulleiter Telefon 044 307 32 60 E-Mail [email protected]

Wir freuen uns sehr, Ihnen in einem persönlichen Gespräch Ihre individuellen und auf Sie zugeschnittenen Weiterbildungsmöglich-

keiten aufzeigen zu dürfen.

Kader, Leadership und Management

87

Zertifikat SVF Leadership

C Ausschnitt ‹Kader, Leadership und Management› (Zertifikate)

Sie erleben menschenorientierte praktische Führung auf erster Führungs -

stufe – und dank unserer bekannten, lange bewährten und äusserst cleveren

AKAD Methode innert kürzester Zeit!

Als Absolvent/-in des Zertifikats SVF Leadership sind Sie in der Lage, kritisch Ihre

Erfahrungen als Führungsperson oder Geführte/-r zu reflektieren. Zudem bereitet es

Ihnen keine Mühe, sich in Ihrem Aufgabengebiet so zu organisieren, dass Sie ef-

fektiv und effizient arbeiten können. Sie können Ihre Situation in der Gruppe / im

Team reflektieren und situationsgerecht effektiv und effizient auf die Mitglieder Ihrer

Gruppe / Ihres Teams einwirken. Ausserdem wissen Sie situationsgerecht mit den

Mitgliedern Ihrer Gruppe / Ihres Teams zu kommunizieren, zu verhandeln und sie

zu informieren. Vorhandene Konflikte in Ihrer Gruppe / Ihrem Team bewältigen Sie

situationsgerecht.

Master of Advanced Studies (MAS) FH in Service Leadership

(akademischer Titel)

Kalaidos Fachhochschule Schweiz

Certificate of Advanced Studies (CAS) FH

Höhere Berufsbildung AKAD Business

Tertiär B

Tertiär A

Führungsfachfrau/-fachmann mit eidg. Fachausweis Berufsprüfung (BP)

Zertifikat SVF Leadership

Zertifikat SVF* Management

*AKAD interner Abschluss = SVF-anerkannt!

Führungsexpertin/-experte mit eidg. Diplom

Höhere Fachprüfung (HFP)

88Kader, Leadership und Management

Zertifikat SVF Leadership

Für wen eignet sich dieses Studium?

Wenn Sie

> den Einstieg in eine Führungsposition suchen oder

> die Absicht haben, Ihre Führungsqualitäten auf modulare und

flexible Art und Weise zu erhöhen, oder

> innert absehbarer Zeit einen in der Wirtschaft be- und aner-

kannten Abschluss anstreben,

dann ist dieser Zertifikats-Lehrgang genau das Richtige für Sie!

Studiumsabschluss/Titel

Mit erfolgreichem Abschluss dieses Führungslehrgangs erlan-

gen Sie die Auszeichnung:

Zertifikat AKAD Leadership

Anschluss / eidg. Zusatzabschlüsse

Mit dem AKAD internen Abschluss, der 1:1 dem SVF-Abschluss

entspricht, gehen Sie bestens vorbereitet an die «eidg.» Modul-

prüfungen, womit Sie folgenden Titel erwerben:

Zertifikat SVF Leadership

Somit haben Sie den ersten Grundstein gelegt für einen mög-

lichen nächsten Abschluss auf eidg. Berufsprüfungsebene.

Zulassungsbedingungen zum Studium

Diese Ausbildung richtet sich an Menschen, die nachstehende

Bedingungen erfüllen:

> Abgeschlossene Grundausbildung

> Mindestens 2 Jahre allgemeine Berufserfahrung bei Studiums-

beginn.

Führungspraxis ist keine erforderlich.

Lerninhalte/Module

1. Selbstkenntnis (SVF-Modul L-A)

Prägende Erfahrungen als Führungsperson oder Geführte/-r,

Werte, Motive und Ziele als Führungsperson oder Geführte/-r,

Selbstbild und Fremdbild / Umgang mit Fremdbildern / blinder

Fleck, Verhaltensmuster / Verhaltensänderungen, Stärken- und

Schwächenprofil als Führungsperson oder Geführte/-r, Verant-

wortungsbereitschaft, Risikobereitschaft und Entscheidungs-

verhalten als Führungsperson oder Geführte/-r / Verbesserung

des Entscheidungsverhaltens, Belastbarkeit / Umgang mit

Stress / Massnahmen zur Stressbewältigung, Entwicklungs-

plan zur Steigerung des persönlichen Profils, Transfer der

hauptsächlichen Erkenntnisse des Reflexionsprozesses mittels

Aktionsplan.

2. Selbstmanagement (SVF-Modul L-B)

Analyse von Arbeitsverhalten und Tätigkeiten / Verbesserung

von Arbeitsverhalten und Arbeitsorganisation, Setzen von

Zielen / Setzen von Prioritäten / Eisenhower-Prinzip / ABC-

Aufgabenanalyse / Pareto-Prinzip, Lerntypen / Lerntechniken,

Planungstechniken / Problemlösungstechniken, Arbeitstech-

niken / Entscheidungstechniken, Zeitmanagement / persön-

liche Leistungskurve, Einsatz von Mitteln/Ressourcen, Transfer

von wichtigen Erkenntnissen ins Selbstmanagement mittels

Aktions plan.

3. Eine Gruppe / ein Team führen (SVF-Modul L-C)

Menschenbild/Menschenbilder, Wahrnehmung von anderen,

Sensibilität für andere, Empathie / Umgang mit anderen, Grup-

penstrukturen / Gruppenprozesse / Gruppendynamik, Rolle/

Rollen im Team / Rollenverhalten im Team, Motivation / Selbst-

motivation, Förderung der Selbstmotivation der Gruppen-/

Teammitglieder, Führungsstile und Führungstechniken, Treffen

von Anordnungen / Erteilen von Aufträgen, Teamsitzung vorbe-

reiten, leiten und auswerten, Beurteilung von Mitarbeitenden,

Führungsumfeld (externe und interne Einflussfaktoren), Trans-

fer von wichtigen Erkenntnissen über Gruppen-/Teamführung in

die eigene Tätigkeit mittels Aktionsplan.

4. Kommunikation und Information (SVF-Modul L-D)

Basiskompetenzen des Kommunizierens, Feedback, Meta-

kommunikation, Verhandeln, Informieren, Sprachverhalten,

Wirkung des (eigenen) Sprachverhaltens, Verbesserung des

eigenen Sprachverhaltens, nonverbale Signale, Wirkung von

nonverbalen Signalen, Präsentation, Transfer von wichtigen Er-

kenntnissen über Kommunikation, Information und Verhandeln

in die eigene Tätigkeit mittels Aktionsplan.

5. Konflikte bewältigen (SVF-Modul L-E)

Konfliktverhalten (als Führungsperson) / menschliches Kon-

fliktverhalten, Umgang mit Belastungen in Konfliktsituationen,

Konfliktanzeichen / Wahrnehmung von Konfliktanzeichen, Er-

kennen von Konfliktursachen / Analyse von Konfliktursachen,

Formen der Konfliktaustragung, Phasen der Konfliktbewälti-

gung, Konfliktbewältigungs-Taktiken, Konfliktbewältigungs-

Techniken, Konfliktarten, Schaden- und Nutzenpotenziale von

Konflikten, Konflikte in Gruppenprozessphasen, Mobbing /

Mobbing-Prophylaxe / Führungsmassnahmen bei Mobbing,

Konfliktverarbeitung, Transfer von wichtigen Erkenntnissen

über die Bewältigung von Konflikten, die in Gruppen/Teams

vorhanden sind, in die eigene Tätigkeit mittels Aktionsplan.

Kader, Leadership und Management

89

Methodische Besonderheit und Ablauf des Studiums

Im Mittelpunkt dieser Ausbildung stehen der persönliche Lern-

prozess sowie der gegenseitige Austausch der eigenen Erfah-

rungen als Führende oder Geführte. Anhand von theoretischen

Konzepten erhalten Sie zudem Gelegenheit, Ihre aktuelle Situa-

tion zu analysieren, Ihre eigene Position zu überdenken, bishe-

rige Handlungsmuster zu hinterfragen und neue, für Ihre Praxis

wesentliche Erkenntnisse zu gewinnen.

Zur Unterstützung Ihres Lernprozesses steht Ihnen unser AKAD

Lernraum zur Verfügung. Dieser dient dazu, Themen gezielt vor-

zubereiten und zu vertiefen, den Erfahrungsaustausch zu kon-

kreten Fragestellungen zu fördern und Ihr Lernen zu begleiten.

Zertifikat SVF Leadership

Kompetenznachweis (Prüfungssystem)

Die Modulprüfungen werden zweimal im Jahr, jeweils im März

und im September, durchgeführt, wobei die Module «Selbst-

kenntnis» sowie «Selbstmanagement» einzeln geprüft werden.

Die Module «Eine Gruppe / ein Team führen», «Mit der Gruppe /

dem Team kommunizieren, informieren» und «In der Gruppe /

im Team vorhandene Konflikte bewältigen» werden hingegen zu

einer Prüfung zusammengefasst («Kombiprüfung»).

AKAD intern findet dasselbe Prüfungssystem in Bezug auf Auf-

bau, Ablauf und Niveau statt, analog den SVF-Prüfungen – dies

garantiert Ihnen die beste Prüfungsvorbereitung!

Daten zum Studium 2013

Dauer des Studiums 8 Monate

Abschlüsse/Titel Zertifikat AKAD Leadership

Zertifikat SVF Leadership

Präsenzunterricht – Orte, Tage und Zeiten

BaselUnterrichtstage: Samstag, ganzer Tag, in der Regel alle 2–3 WochenUnterrichtszeiten: 8.30–16.35 Uhr

Zürich (Variante 1)Unterrichtstage: Mittwoch, abends, wöchentlichUnterrichtszeiten: 17.40–21.05 Uhr

Zürich (Variante 2)Unterrichtstage: Samstag, ganzer Tag, in der Regel alle 2–3 WochenUnterrichtszeiten: 8.30–16.35 Uhr

Studienbeginn April und Oktober 2013

Studienhonorar CHF 5’440.– insgesamt oder 8 Monatsraten à CHF 680.–

Kompetenznachweis/Prüfungssystem AKAD intern finden dieselben drei Prüfungen wie anlässlich der SVF-Modulprüfungen statt: Selbstkenntnisbericht, Selbstmanagement und Kombiprüfung.

Prüfungstermine/Prüfungshonorar Die Termine werden durch die Schulleitung frühzeitig bekannt gegeben. Die Prüfungsgebühren der AKAD Prüfungen sind im Studienhonorar inbegriffen.

Besonderes Mit Absolvierung der AKAD internen Prüfungen – die 1:1 den SVF-Prüfungen entsprechen – gehen Sie bestens vorbereitet an die SVF-Zertifikatsprüfungen!

Lassen Sie sich durch uns beraten!

AKAD Business Basel

Ariane Mollenkopf Studiengangsverantwortliche Telefon 061 312 17 77 E-Mail [email protected]

Debora Perera Studiengangsverantwortliche Telefon 044 307 32 44 E-Mail [email protected]

André Meier Standortleiter Telefon 061 312 17 77 E-Mail [email protected]

AKAD Business Zürich

Debora Perera Studiengangsverantwortliche Telefon 044 307 32 44 E-Mail [email protected]

Gülsah Yildiz Studiengangsverantwortliche Telefon 044 307 32 65 E-Mail [email protected]

André Meier Schulleiter Telefon 044 307 32 60 E-Mail [email protected]

Wir freuen uns sehr, Ihnen in einem persönlichen Gespräch Ihre individuellen und auf Sie zugeschnittenen Weiterbildungsmöglich-

keiten aufzeigen zu dürfen.

90Kader, Leadership und Management

Führen auf Niveau Berufsprüfung – und dank unserer bekannten, lange be-

währten und äusserst cleveren AKAD Methode innert kürzester Zeit!

Als Inhaber/-in des eidg. Fachausweises verfügen Sie über die notwendigen Kenntnisse

und Fähigkeiten, eine Gruppe bzw. ein Team in personeller und fachlicher Hinsicht

direkt zu führen und alle damit verbundenen komplexen Aufgaben und Funktionen

sowohl im mitarbeiterbezogenen Bereich als auch in betriebswirtschaftlicher Hinsicht

verantwortungsvoll und kompetent auszuüben.

Führungsfachfrau / Führungsfachmann mit eidg. Fachausweis

C Ausschnitt ‹Kader, Leadership und Management› (Fachausweise)

Master of Advanced Studies (MAS) FH in Service Leadership

(akademischer Titel)

Kalaidos Fachhochschule Schweiz

Certificate of Advanced Studies (CAS) FH

Höhere Berufsbildung AKAD Business

Tertiär B

Tertiär A

Führungsfachfrau/-fachmann mit eidg. Fachausweis Berufsprüfung (BP)

Zertifikat SVF Leadership

Zertifikat SVF* Management

*AKAD interner Abschluss = SVF-anerkannt!

Führungsexpertin/-experte mit eidg. Diplom

Höhere Fachprüfung (HFP)

Kader, Leadership und Management

91

Für wen eignet sich dieses Studium?

Wenn Sie Ihre Führungskompetenz mit einem eidg. Fachaus-

weis unterstreichen wollen, dann ist dieser Studiengang genau

das Richtige für Sie!

Das von der Schweizerischen Vereinigung für Führungsausbil-

dung (SVF) entwickelte Konzept bietet eine modulare Führungs-

ausbildung an, der ein umfassendes Führungsverständnis zu-

grunde liegt. Dabei versteht sich Führung als Kombination von

Leadership (Aspekte der zwischenmenschlichen Beziehungen)

und Management (finanzielle Führung einer Unternehmung).

Studiumsabschluss/Titel

Mit erfolgreichem Abschluss (Berufsprüfung) erlangen Sie den

Titel:

Führungsfachfrau/Führungsfachmann mit eidg. Fachausweis

Anschluss / eidg. Zusatzabschlüsse

Mit Erlangen dieses eidg. Fachausweises öffnen sich Ihnen inte-

ressante Weiterbildungsmöglichkeiten bzw. eidg. Abschlüsse:

> Führungsexpertin/Führungsexperte mit eidg. Diplom

(in Planung)

> CAS-Abschlüsse der Kalaidos Fachhochschule

Zulassungsbedingungen zum Studium

Zur Berufsprüfung wird zugelassen, wer

a) im Besitze eines eidg. Fähigkeitsausweises, eines Maturi-

tätszeugnisses oder eines diesen Zeugnissen gleichwertigen

Abschlusses ist und eine mindestens 3-jährige Berufspraxis,

davon mindestens 1 Jahr als Leiter/-in einer Gruppe / eines

Teams nachweist.

b) nicht im Besitze eines Zeugnisses (nach a) ist, aber eine min-

destens fünfjährige Berufspraxis, davon mindestens 1 Jahr

als Leiter/-in einer Gruppe / eines Teams nachweist.

c) über die erforderlichen Modulabschlüsse in Leadership und

in Management bzw. Gleichwertigkeitsbestätigung (beim

Management) verfügt.

Lerninhalte

Die hier verlangten SVF-Module zur Absolvierung dieses eidg.

Fachausweises setzen sich aus den beiden Studiengängen

Leadership und Management zusammen.

Führungsfachfrau / Führungsfachmann mit eidg. Fachausweis

Die 5 Leadership-Module

1. Selbstkenntnis (SVF-Modul L-A)

Prägende Erfahrungen als Führungsperson oder Geführte/-r,

Werte, Motive und Ziele als Führungsperson oder Geführte/-r,

Selbstbild und Fremdbild / Umgang mit Fremdbildern / blinder

Fleck, Verhaltensmuster / Verhaltensänderungen, Stärken- und

Schwächenprofil als Führungsperson oder Geführte/-r, Verant-

wortungsbereitschaft, Risikobereitschaft und Entscheidungsver-

halten als Führungsperson oder Geführte/-r / Verbesserung des

Entscheidungsverhaltens, Belastbarkeit / Umgang mit Stress /

Massnahmen zur Stressbewältigung, Entwicklungsplan zur Stei-

gerung des persönlichen Profils, Transfer der hauptsächlichen

Erkenntnisse des Reflexionsprozesses mittels Aktionsplan.

2. Selbstmanagement (SVF-Modul L-B)

Analyse von Arbeitsverhalten und Tätigkeiten / Verbesserung von

Arbeitsverhalten und Arbeitsorganisation, Setzen von Zielen /

Setzen von Prioritäten / Eisenhower-Prinzip / ABC-Aufgaben-

analyse / Pareto-Prinzip, Lerntypen / Lerntechniken, Planungs-

techniken / Problemlösungstechniken, Arbeitstechniken /

Entscheidungstechniken, Zeitmanagement / persönliche Leis-

tungskurve, Einsatz von Mitteln/Ressourcen, Transfer von wich-

tigen Erkenntnissen ins Selbstmanagement mittels Aktionsplan.

3. Eine Gruppe / ein Team führen (SVF-Modul L-C)

Menschenbild/Menschenbilder, Wahrnehmung von anderen,

Sensibilität für andere, Empathie / Umgang mit anderen, Grup-

penstrukturen / Gruppenprozesse / Gruppendynamik, Rolle/

Rollen im Team / Rollenverhalten im Team, Motivation / Selbst-

motivation, Förderung der Selbstmotivation der Gruppen-/

Teammitglieder, Führungsstile und Führungstechniken, Treffen

von Anordnungen / Erteilen von Aufträgen, Teamsitzung vorbe-

reiten, leiten und auswerten, Beurteilung von Mitarbeitenden,

Führungsumfeld (externe und interne Einflussfaktoren), Trans-

fer von wichtigen Erkenntnissen über Gruppen-/Teamführung

in die eigene Tätigkeit mittels Aktionsplan.

4. Kommunikation und Information (SVF-Modul L-D)

Basiskompetenzen des Kommunizierens, Feedback, Meta-

kommunikation, Verhandeln, Informieren, Sprachverhalten,

Wirkung des (eigenen) Sprachverhaltens, Verbesserung des

eigenen Sprachverhaltens, nonverbale Signale, Wirkung von

nonverbalen Signalen, Präsentation, Transfer von wichtigen

Erkenntnissen über Kommunikation, Information und Verhan-

deln in die eigene Tätigkeit mittels Aktionsplan.

5. Konflikte bewältigen (SVF-Modul L-E)

Konfliktverhalten (als Führungsperson) / menschliches Kon-

fliktverhalten, Umgang mit Belastungen in Konfliktsituationen,

Konfliktanzeichen / Wahrnehmung von Konfliktanzeichen, Er-

kennen von Konfliktursachen / Analyse von Konfliktursachen,

Formen der Konfliktaustragung, Phasen der Konfliktbewälti-

gung, Konfliktbewältigungs-Taktiken, Konfliktbewältigungs-

Techniken, Konfliktarten, Schaden- und Nutzenpotenziale von

Konflikten, Konflikte in Gruppenprozessphasen, Mobbing /

Mobbing-Prophylaxe / Führungsmassnahmen bei Mobbing,

Konfliktverarbeitung, Transfer von wichtigen Erkenntnissen

über die Bewältigung von Konflikten, die in Gruppen/Teams

vorhanden sind, in die eigene Tätigkeit mittels Aktionsplan.

92Kader, Leadership und Management

Die 6 Management-Module

1. Betriebswirtschaft (SVF-Modul M-A)

Grundlegende Begriffe der Betriebswirtschaftslehre, Ziel-

inhalt, Dimensionen der Ziele und Beziehungen zwischen

Zielen, Unternehmenspsychologie, Bausteine des «Neuen

St. Galler Management-Modells», Transfer von eigenen Er-

kenntnissen und Fremderkenntnissen aus der Betriebswirt-

schaftslehre in die eigene Führungstätigkeit.

2. Rechnungswesen (SVF-Modul M-B)

Wesentliche gesetzliche Bestimmungen der kaufmännischen

Buchführung, Systematik der doppelten Buchführung, Be-

deutung der wichtigsten Finanzierungs-, Investitions-, Li-

quiditäts- und Rentabilitätskennzahlen, Abgrenzung und

Erfassung der Kosten und Erlöse in der Kostenarten-, Kosten-

stellen- und Kostenträgerrechnung, Ist-Kosten-Rechnungs-

Systeme auf Voll- und Teilkostenbasis, direkte und indirekte

Kosten, fixe und variable Kosten, Break-even-Betrachtungen;

Budgetierung, Divisions- und Zuschlagskalkulation, Transfer

von eigenen Erkenntnissen und Fremderkenntnissen über

das Rechnungswesen auf Stufe Gruppe/Team in die eigene

Führungstätigkeit.

3. Personalwesen (SVF-Modul M-C)

Grundlagen des HRM, Personalgewinnung, Personaleinsatz,

Entlöhnung, Personalbeurteilung, Personalentwicklung, Per-

sonalaustritt, Transfer von eigenen Erkenntnissen und Fremd-

erkenntnissen über das Personalwesen auf Stufe Gruppe/

Team in die eigene Führungstätigkeit.

4. Gruppe/Team organisieren (SVF-Modul M-D)

Grundlegende Begriffe der Organisationslehre, Dualproblem

der Organisationslehre, Organisieren als Führungsaufgabe

mit Dimensionen (Aufbauorganisation, Ablauforganisation,

Change Management), Transfer von eigenen Erkenntnissen

und Fremderkenntnissen über Organisation auf Stufe Gruppe/

Team in die eigene Führungstätigkeit.

Führungsfachfrau / Führungsfachmann mit eidg. Fachausweis

5. Projektmanagement (SVF-Modul M-E)

Grundlagen und Erfolgsfaktoren des Projektmanagements,

Projektorganisation, Projektphasen, Projektquerschnittsfunk-

tionen, Transfer von eigenen Erkenntnissen und Fremd-

erkenntnissen über das Projektmanagement in die eigene

Führungstätigkeit.

6. Recht auf Stufe Gruppe/Team (SVF-Modul M-F)

Allgemeine Rechtslehre und Begriffe, Vertragsrecht, Arbeits-

vertrag, Gesellschaftsrecht, Haftpflichtrecht und Vertretung,

Transfer von eigenen Erkenntnissen und Fremderkenntnissen

über das Recht auf Stufe Gruppe/Team in die eigene Füh-

rungstätigkeit.

Methodische Besonderheit und Ablauf des Studiums

Im Mittelpunkt dieser Ausbildung stehen der persönliche Lern-

prozess sowie der gegenseitige Austausch der eigenen Erfah-

rungen als Führende oder Geführte. Anhand von theoretischen

Konzepten erhalten Sie zudem Gelegenheit, Ihre aktuelle Situa-

tion zu analysieren, Ihre eigene Position zu überdenken, bishe-

rige Handlungsmuster zu hinterfragen und neue, für Ihre Praxis

wesentliche Erkenntnisse zu gewinnen.

Zur Unterstützung Ihres Lernprozesses steht Ihnen unser AKAD

Lernraum zur Verfügung. Dieser dient dazu, Themen gezielt vor-

zubereiten und zu vertiefen, den Erfahrungsaustausch zu kon-

kreten Fragestellungen zu fördern und Ihr Lernen zu begleiten.

Vernetzung und Prüfungstraining für die eidg. Berufsprüfung

(eidg. Fachausweis)

Haben Sie die eidg. Berufsprüfung zur/zum Führungsfachfrau/

Führungsfachmann mit eidg. Fachausweis im Visier, empfehlen

wir Ihnen als bestmögliche Vorbereitung unser Intensivtraining

(Vernetzungsseminar), anlässlich dessen Sie durch unsere aus-

gewiesenen Fachexperten «den letzten Schliff» erhalten. Zudem

erhalten Sie Zutritt zur eidg. anerkannten Kalaidos Fachhoch-

schule Schweiz.

Kader, Leadership und Management

93

Daten zum Studium 2013

Dauer des Studiums 16 Monate

Abschluss/Titel Führungsfachfrau / Führungsfachmann mit eidg. Fachausweis

Präsenzunterricht – Orte, Tage und Zeiten

M A N A G E M E N T

BaselUnterrichtstage: Samstag, ganzer Tag, in der Regel alle 2–3 Wochen Unterrichtszeiten: 8.30–16.35 Uhr

Zürich (Variante 1)Unterrichtstage: Dienstag, abends, wöchentlich Unterrichtszeiten: 17.40–21.05 Uhr

Zürich (Variante 2)Unterrichtstage: Samstag, ganzer Tag, in der Regel alle 2–3 Wochen Unterrichtszeiten: 8.30–16.35 Uhr

L E A D E R S H I P

BaselUnterrichtstage: Samstag, ganzer Tag, in der Regel alle 2–3 WochenUnterrichtszeiten: 8.30–16.35 Uhr

Zürich (Variante 1)Unterrichtstage: Mittwoch, abends, wöchentlichUnterrichtszeiten: 17.40–21.05 Uhr

Zürich (Variante 2)Unterrichtstage: Samstag, ganzer Tag, in der Regel alle 2–3 WochenUnterrichtszeiten: 8.30–16.35 Uhr

Studienbeginn April und Oktober 2013

Studienhonorar CHF 9’520.– insgesamt oder 14 Monatsraten à CHF 680.–

Prüfungshonorare Modulprüfungen Die Prüfungsgebühren für sämtliche AKAD Modulprüfungen sind im Studienhonorar inbegriffen.

Prüfungshonorar für fakultatives Vernetzungs- und Prüfungstrainingsseminar

CHF 1’980.– insgesamt oder 6 Monatsraten à CHF 330.–

Lassen Sie sich durch uns beraten!

AKAD Business Basel

Ariane Mollenkopf Studiengangsverantwortliche Telefon 061 312 17 77 E-Mail [email protected]

Debora Perera Studiengangsverantwortliche Telefon 044 307 32 44 E-Mail [email protected]

André Meier Standortleiter Telefon 061 312 17 77 E-Mail [email protected]

AKAD Business Zürich

Debora Perera Studiengangsverantwortliche Telefon 044 307 32 44 E-Mail [email protected]

Gülsah Yildiz Studiengangsverantwortliche Telefon 044 307 32 65 E-Mail [email protected]

André Meier Schulleiter Telefon 044 307 32 60 E-Mail [email protected]

Wir freuen uns sehr, Ihnen in einem persönlichen Gespräch Ihre individuellen und auf Sie zugeschnittenen Weiterbildungsmöglich-

keiten aufzeigen zu dürfen.

Führungsfachfrau / Führungsfachmann mit eidg. Fachausweis

94Kader, Leadership und Management

Führen von Vorgesetzten – neu gibt es eine Höhere Fachprüfung für Führungs-

expertinnen und Führungsexperten. Für all diejenigen, die nach dem eidg. Fach-

ausweis noch ein eidg. Diplom obendrauf setzen möchten!

Wenn Sie Ihre Organisationseinheit (Abteilung, KMU u.Ä.) wirkungsvoll führen möch-

ten, sind Sie als innovative Persönlichkeit mit Kompetenzen in der Analyse, Strategie-

entwicklung und marktorientierten Führung gefordert. In diesem Studium werden Sie

in Ihrer diesbezüglichen Entwicklung unterstützt und gefördert. Dazu gehört auch die

Optimierung Ihrer Kompetenzen in methodisch und kommunikativ herausfordernden

Situationen.

Führungsexpertin / Führungsexperte mit eidg. Diplom

C Ausschnitt ‹Kader, Leadership und Management› (Diplome)

Master of Advanced Studies (MAS) FH in Service Leadership

(akademischer Titel)

Kalaidos Fachhochschule Schweiz

Certificate of Advanced Studies (CAS) FH

Höhere Berufsbildung AKAD Business

Tertiär B

Tertiär A

Führungsfachfrau/-fachmann mit eidg. Fachausweis Berufsprüfung (BP)

Zertifikat SVF Leadership

Zertifikat SVF* Management

*AKAD interner Abschluss = SVF-anerkannt!

Führungsexpertin/-experte mit eidg. Diplom

Höhere Fachprüfung (HFP)

Kader, Leadership und Management

95

Für wen eignet sich dieses Studium?

Führung wird als zielorientierte soziale Einflussnahme zur Er-

füllung gemeinsamer Aufgaben in bzw. mit einer strukturierten

Arbeitssituation verstanden. Damit ist die Führungsarbeit stets

auch mit der Übernahme personeller und betriebswirtschaft-

licher Verantwortung verbunden. Diese kann sich beispielswei-

se als Budgetverantwortung oder als Ergebnisverantwortung

ausdrücken. Für die Prüfungszulassung wird eine Führungs-

tätigkeit verlangt, welche diese Aspekte beinhaltet.

Die Führungstätigkeit muss sich auf die Stufe Organisations-

einheit oder auf eine umfangreichere Projektleitung beziehen.

Unter Organisationseinheit wird eine Abteilung bzw. ein Funk-

tionsbereich einer privatrechtlichen oder öffentlich-rechtlichen

Gesamtorganisation (mit mindestens zwei nachgelagerten Hie-

rarchiestufen), aber auch das KMU als Ganzes verstanden.

Zwischenabschlüsse

Dieses Studium ist in 5 Module unterteilt. Mit jedem erfolgreich

abgeschlossenen Modul erhalten Sie ein offizielles Diplom der

SVF-ASFC:

1. Diploma in Innovation Management

2. Diploma in Decision Management

3. Diploma in Strategic Management

4. Diploma in Communication and Knowledge Management

5. Diploma in Change Management

Studiumsabschluss/Titel

Wer die Höhere Fachprüfung erfolgreich absolviert hat, ist be-

rechtigt, folgenden geschützten Titel zu führen:

Führungsexpertin / Führungsexperte mit eidg. Diplom

Anschlussmöglichkeiten

Explizit bei AKAD Business steht Ihnen der Weg nun offen, in

die eidg. genehmigte und anerkannte Kalaidos Fachhochschule

Schweiz einzutreten. Was sich dort alles für Möglichkeiten für

Sie auftun, zeigen wir Ihnen gerne anhand eines persönlichen

und individuellen Beratungsgesprächs direkt in der FH.

Zulassungsbedingungen zum Studium

Zum Studium bzw. zur Höheren Fachprüfung wird zugelassen,

wer in Bezug auf Vorbildung und Führungserfahrung folgende

Voraussetzungen erfüllt:

a) eidg. Fachausweis als Führungsfachfrau bzw. Führungsfach-

mann (Berufsprüfung) sowie mindestens 3-jährige Berufs-

praxis, egal in welcher Branche, davon mindestens 2 Jahre

Führungstätigkeit auf Stufe Organisationseinheit/Abteilung,

oder

b) eidg. Fachausweis einer Berufsprüfung, das Diplom einer

Höheren Fachprüfung oder einen gleichwertigen Ausweis im

Tertiärbereich und mindestens 4-jährige Berufspraxis, egal in

welcher Branche, davon mindestens 2 Jahre Führungstätig-

keit auf Stufe Organisationseinheit/Abteilung,

oder

c) Abschluss auf Sekundarstufe II (Berufslehre mit eidg. Fähig-

keitszeugnis, Matur) oder gleichwertiger Abschluss sowie

mindestens 6-jährige Berufspraxis, egal in welcher Branche,

mit Führungs- und/oder Fachverantwortung, davon min-

destens 2 Jahre Führungstätigkeit auf Stufe Organisations-

einheit/Abteilung,

sowie

d) über die erforderlichen Modulabschlüsse (Zertifikat SVF Ma-

nagement und Zertifikat SVF Leadership) bzw. Gleichwertig-

keitsbestätigungen verfügt.

Ablauf des Studiums

In chronologischer Reihenfolge werden in diesem Studium die

einzelnen Module in Form von Präsenzunterricht abgehandelt.

Kompetenznachweis (Prüfungssystem)

Jedes erfolgreich absolvierte Modul der Stufe Organisations-

einheit führt zum entsprechenden SVF-ASFC-Diplom. Es sind

damit fünf Diplome erreichbar, nämlich:

> Diploma in Innovation Management

> Diploma in Decision Management

> Diploma in Strategic Management

> Diploma in Communication and Knowledge Management

> Diploma in Change Management

Wenn Sie alle fünf Modulprüfungen erfolgreich absolviert haben

und die weiteren Zulassungsbestimmungen der SVF erfüllen,

sind Sie zur Höheren Fachprüfung (eidg. Diplomabschluss) zuge-

lassen. Diese besteht aus einer Diplomarbeit (persönliches Kom-

petenzprofil) und einem mündlichen Teil (Experten gespräch).

Das Diplom attestiert den Absolventinnen und Absolventen,

dass sie eine Organisationseinheit personell und betriebswirt-

schaftlich direkt und indirekt erfolgreich führen können.

Führungsexpertin / Führungsexperte mit eidg. Diplom

96Kader, Leadership und Management

Führungsexpertin / Führungsexperte mit eidg. Diplom

Lerninhalte/Module

Die Module bauen auf Ihren Führungskenntnissen und -erfah-

rungen auf. Sie ergänzen und vertiefen diese systematisch und

bereiten u.a. mit Fallstudien und Prüfungssimulationen auf die

anspruchsvollen Prüfungen der SVF vor. Die Themen der 5 Mo-

dule sind:

1. Innovation im Leistungserstellungs- und Führungsprozess

2. Analyse, Methodik und Entscheidung im Führungsprozess

3. Strategie- und marktorientierte Führung

4. Kommunikation und Wissensentwicklung im Führungsprozess

5. Umsetzungsorientierte und wirkungsvolle Führung

Diese 5 Module werden der Reihe nach besucht. Die Themen-

inhalte sind die folgenden:

Modul 1

Innovation im Leistungserstellungs- und Führungsprozess

> Dynamischer Wettbewerb, Grundzüge der Wachstums- und

Konjunkturtheorie, Konjunkturwellen, Globalisierung, neue

Wettbewerbsrealitäten

> Invention vs. Innovation, Innovationsarten, Merkmale von

Innovationen, Ziele, Innovationsprozessmodelle

> Funktionale Innovationsstrategie, Innovation als Meta-

strategie, taktische Innovationsstrategie, Technologie-

portfolio und -strategien

> Phasen Innovationsanstoss, Ideengewinnung, Bewertung, Aus-

wahl, Umsetzung, Markteinführung und Innovationscontrolling

> Organisatorische Gestaltungsdimensionen der Innovations-

funktion, Zusammenarbeit mit anderen Organisationen,

Zentralisierung vs. Dezentralisierung der Innovationsfunktion,

Rollen im Innovationsprozess

> Organisationskultur und deren Gestaltungselemente,

Funktionen der Organisationskultur, Vertrauenskultur und

Fehlerkultur, Kulturveränderung

> Einflussgrössen, Charakteristiken der Organisation, interne

und externe Faktoren und deren Zusammenspiel sowie Aus-

wirkungen auf finanzielle und strategische Zielgrössen

Modul 2

Analyse, Methodik und Entscheidung im Führungsprozess

> Stakeholder Management

> Analyse der Organisation/Institution

> Umweltanalyse

> Problemanalyse und Handlungsoptionen in komplizierten

und komplexen Situationen

> Führungsprozess und Führungsrhythmus einschliesslich

Entscheidungsfindung

> Methodik des vernetzten Denkens

> Komponenten von Entscheidungsproblemen und Merkmale

von Entscheidungssituationen

> Psychologie der Entscheidung, Entscheidungstheorie,

Methoden der Analyse- und Entscheidungsfindung

> Finanzielle, organisatorische und personelle Ressourcen

> Selbstreflexion und zielorientiertes Selbstcoaching

Modul 3

Strategie- und marktorientierte Führung

> Innovatives und strategisches Denken, strategische Erfolgs-

logik, innovative Geschäftsmodelle

> Strategische Diagnose

> Entwicklung und Funktion von Visionen, Mission Statement

und Leitbildern

> Strategieentwicklung auf der Ebene der Konzern- und Unter-

nehmensstrategie

> Identifikation von Risiken, Bewertung von Risiken, Ableitung

entsprechender Massnahmen. Kalkuliertes Eingehen von

persönlichen und unternehmerischen Risiken

> Optimale Nutzung von finanziellen Daten und Informationen,

Opportunitätskosten, Pareto-Analyse, Plausibilität und Sensi-

tivität von Daten, «falsche Daten»

> Angebot und Nachfrage, Marktformen, volkswirtschaftliche

Schlüsselgrössen und deren Zusammenhänge

> Marktorientierte Mess- und Steuergrössen

Modul 4

Kommunikation und Wissensentwicklung im Führungsprozess

> Wissensaspekte

> Wissensmodelle

> Produktionsfaktor Wissen und dessen wirtschaftliche

Bedeutung

> Informationsbedarf, -angebot und -nachfrage

> Wirkungsvolle und adressatengerechte Kommunikation

> Kommunikationsmanagement und Kommunikationskonzept

> Datenmanagement: Speichern, Information Retrieval,

Contentmanagement-Systeme

> Lernen und Kommunikation: Grundzüge der Lerntheorien,

Kompetenzentwicklung, Wissensmanagement

> Kommunikation als Grundlage von individuellem und

kollektivem Lernen

> Grundzüge des Wissensmanagements: Prozesse als Schnitt-

stelle zwischen Aufgabe und Wissen

> Wissensprozess-Spirale und Entwicklung von Kernkompe-

tenzen

> Wissensarbeit in der Organisationseinheit: Komplexität,

Motivation und Selbststeuerung

> Intelligente Organisation

Modul 5

Umsetzungsorientierte und wirkungsvolle Führung

> Didaktik im Führungsprozess

> Managementinformationssysteme; Informationsanalyse

und -auswertung

> Organisationslehre; Aufbauorganisation und Prozess-

management

> Konfliktmanagement; Change Management, Umgang mit

Wandel und Widerstand

> Führungscoaching; Motivationsansätze, Beurteilungs-

systeme und Anreizsysteme, Supervision sowie Mentoring

> Persönliches und betriebliches Netzwerkmanagement

> Management der Unternehmens-/Organisationskultur und

der Unternehmens-/Organisationswerte

> Strategiekontrolle und organisationales Lernen

Kader, Leadership und Management

97

Daten zum Studium 2013

Dauer des Studiums 15 Monate

Abschluss/Titel Führungsexpertin / Führungsexperte mit eidg. Diplom

Präsenzunterricht – Orte, Tage und Zeiten

Bern oder Zürich In der Regel blockweise Freitag/Samstag, ca. alle 2–3 Wochen

Studienbeginn April 2013

Kompetenznachweis/Prüfungssystem Erfolgreiche Modulabschlüsse (Zwischenabschlüsse) führen zu folgenden Diplomen:

1. Diploma in Innovation Management

2. Diploma in Decision Management

3. Diploma in Strategic Management

4. Diploma in Communication and Knowledge Management

5. Diploma in Change Management

Studienhonorar CHF 13’800.– insgesamt

Besonderes In Zusammenarbeit und mit Durchführung des Studiums bei den Klubschulen Business.

Lassen Sie sich durch uns beraten!

AKAD Business Bern

André Meier Schulleiter Telefon 044 307 32 60 E-Mail [email protected]

AKAD Business Zürich

André Meier Schulleiter Telefon 044 307 32 60 E-Mail [email protected]

Wir freuen uns sehr, Ihnen in einem persönlichen Gespräch Ihre individuellen und auf Sie zugeschnittenen Weiterbildungsmöglich-

keiten aufzeigen zu dürfen.

Führungsexpertin / Führungsexperte mit eidg. Diplom

98Kader, Leadership und Management

Kader, Leadership und Management

99

Kader, Leadership und ManagementTechnische Kaufleute, Geschäftsführer/-in

Eine einzigartige Möglichkeit, eine Richtungsänderung im Beruf vorzunehmen,

bieten die eidgenössischen Abschlüsse des Schweizerischen Verbandes tech-

nischer Kaderleute Anavant. Im Vertrieb technischer Produkte, in der Industrie

wie auch im Gewerbe sind Personen mit einer technischen und kaufmännischen

Grundlage gefragt. Mit dem Diplom als Geschäftsführer/-in stehen Ihnen zudem

die spannendsten Aufgaben in den über 300’000 KMUs in der Schweiz offen.

Nachfolgend zwei typische Ausgangslagen, wie sie in unseren Beratungsgesprächen

oft auftreten:

> Sie wollen vom technischen Beruf in die kaufmännische Arbeitswelt wechseln, also

zum Beispiel als Automechaniker den Einkauf und die Bewirtschaftung von Ersatz-

teilen übernehmen. Dann brauchen Sie eine umfassende kaufmännische Weiterbil-

dung, welche es Ihnen ermöglicht, Ihr technisches Wissen mit den kaufmännischen

Kompetenzen zu kombinieren und entsprechende Management- und Logistikfunk-

tionen zu übernehmen. Diese Fähigkeiten erlangen Sie mit dem Abschluss zum/zur

Technischen Kaufmann/-frau mit eidg. Fachausweis.

> Sie sind in einem Kleinunternehmen die rechte Hand des Geschäftsführers und

wichtige/-r Träger/-in des Fachwissens. Es bietet sich die Chance, Nachfolger/-in

zu werden. Dazu brauchen Sie eine Basis in Betriebswirtschaft und vor allem Füh-

rungs- und Managementkompetenzen. Diese erlangen Sie mit dem Abschluss zum/

zur Geschäftsführer/-in mit eidg. Diplom.

Ihre Basis und die beruflichen Ziele sind entscheidend für die richtige Wahl der Weiter-

bildung. Lassen Sie sich von unseren Schulleitern beraten.

Die Studiengänge im Überblick:

> Technische/-r Kauffrau/-mann mit eidg. Fachausweis

> Geschäftsführer/-in mit eidg. Diplom

> Expertin/Experte in nachhaltigem Management NDS HF

C Lernwelt AKAD Business Ausschnitt ‹Kader, Leadership und Management›

C Nicole Dehelean Studiengangs verantwortliche

‹Kader, Leadership und Management›

C Beat Nagel Schulleiter

‹Kader, Leadership und Management›

AKAD Business ist EFQM-zertifiziert

100Kader, Leadership und Management

Methodische Besonderheiten

Die AKAD Methode bewährt sich seit 50 Jahren und erlaubt es

Ihnen, eine hohe Eigenständigkeit zu erlangen. Der AKAD Lern-

raum unterstützt den Lernprozess. Die Studierenden haben dort

die Möglichkeit, sich in Foren und Chats auszutauschen.

Lehrgangsdauer

Präsenzunterricht

Als Technische Kaufleute mit eidg. Fachausweis sind Sie in der Lage, Probleme

auf verschiedenen Ebenen zu lösen. Ihr betriebswirtschaftliches Denken erlaubt

den Einstieg ins untere bis mittlere Kader. Fach-, Methoden- und Sozialkompe-

tenzen sind in den Ausbildungsgrundsätzen festgehalten. Ihr Generalistenwis-

sen führt zu einer sehr breiten Einsatzfähigkeit.

Technische/-r Kauffrau/-mann mit eidg. Fachausweis

Für wen eignet sich diese Ausbildung?

Diese Ausbildung eignet sich für gewerbliche Berufsleute, die

eine betriebswirtschaftliche Generalistenausbildung anstreben.

Sie sehen Ihre künftige Tätigkeit beispielsweise im Verkauf, im

Einkauf, in der Kundenberatung oder in der Betriebs- und Pro-

duktionsplanung. Vielleicht streben Sie eine Führungsaufgabe

an oder haben sogar die Möglichkeit, die Leitung eines (eige-

nen) kleineren Betriebs zu übernehmen.

Abschluss und Titel

Technische/-r Kauffrau/-mann mit eidg. Fachausweis

Zulassungsbedingungen

Mind. 3-jährige Lehre im technischen oder gewerblichen Be-

reich erfolgreich abgeschlossen mit eidg. Fähigkeitszeugnis und

3 Jahre Praxis im technischen oder gewerblichen Bereich.

Anschlussmöglichkeiten

Den Absolvierenden des eidg. Fachausweises stehen das eidg.

Diplom Technische/-r Geschäftsführer/-in als Folgestufe offen

oder der Eintritt in die Höhere Fachschule für Wirtschaft HFW.

Ablauf des Studiums

Anhand unserer didaktisch wirkungsvoll aufbereiteten, leicht

verständlichen Lehrmittel bereiten Sie sich auf den Präsenzun-

terricht vor. Auf diese Weise kommen Sie gut vorbereitet in den

Unterricht und bringen das Wissen von zu Hause mit. Aufgrund

des so ausgeglichenen Wissensstands aller Studierenden kann

der Präsenzunterricht der Vertiefung, dem Training, der Diskus-

sion und Veranschaulichung gewidmet werden.

Das Studium beginnt jeweils im Oktober.

C Ausschnitt ‹Kader, Leadership und Management› (Fachausweise)

Kader, Leadership und Management

101

Lerninhalte

1. Semester 2. Semester

3. Semester

Eid

g. B

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fsp

rüfu

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e K

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eute

Management

Recht

VWL

Rechnungswesen

Führung/Organisation/Kommunikation

Marketing/Verkauf

Informatik

Unternehmenslogistik

Interne Prüfung

Am Ende des 2. Semesters absolvieren Sie die eintägige Promotionsprüfung (Standortbestimmung), basie-

rend auf dem erlernten Stoff bis zu diesem Zeitpunkt. Gegen Ende des 3. Semesters absolvieren Sie die

interne Vorprüfung, die gleichzeitig die AKAD Abschlussprüfung ist. Das Anforderungsprofil entspricht dem-

jenigen der eidg. Prüfungen.

Selbststudium Erarbeiten des Stoffs im Selbststudium zur Vorbereitung auf den Unterricht. Beginn jederzeit möglich.

Obligatorischer Präsenzunterricht Vertiefung des Gelernten, Umsetzung und Prüfungstraining. Beginn Mai, 14 Samstage pro Semester.

Einführungsseminar Informationen zum Studiengang und zur Lernmethodik.

Interne Prüfungen Feststellen des Wissens, Standortbestimmung. Dezember (Promotionsprüfung) bzw. Juni (interne Vorprüfung).

Intensivwoche Repetition und Besprechung der internen Abschlussprüfung. Zeitpunkt Juli (4 Wochentage).

Mündliches Prüfungstraining Simulation der mündlichen Prüfungen mit Feedback zu Prüfungsverhalten und Beantwortung der Prüfungsfragen. 1 Samstag im September.

Technische/-r Kauffrau/-mann mit eidg. Fachausweis

102Kader, Leadership und Management

Technische/-r Kauffrau/-mann mit eidg. Fachausweis

Daten zum Studium

Dauer des Studiums 3 Semester

Durchführungsorte des Präsenzunterrichts Zürich

Unterrichtstage und -zeiten Zürich (Variante 1) Unterrichtstage: Alle 14 Tage am Samstag Unterrichtszeiten: 8.30–16.35 Uhr

Zürich (Variante 2) Unterrichtstage: Wöchentlich am Dienstag sowie vereinzelte Samstage Unterrichtszeiten: Di. 17.40–21.05 Uhr, Sa. 8.30–16.35 Uhr

Studienbeginn Oktober

Prüfungstermine Intern: Juni Eidg.: August und Oktober

Studienhonorar CHF 590.– pro Monat oder CHF 10’620.– gesamt (inkl. AKAD Lehrmittel, interne Prüfungen)

Prüfungsgebühr extern CHF 2’100.–

Reglemente Prüfungsreglement und Wegleitung können bei der eidg. Prüfungskommission bezogen werden: Sekretariat Anavant, [email protected], www.anavant.ch

Besonderes Alle unsere AKAD Standorte sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln sehr gut erreichbar. Nutzen Sie deshalb die Zeit für die Anreise sowie für den Heimweg durch Benützung derselben. Dadurch können Sie sich noch besser auf den Präsenz unterricht vorbereiten bzw. den Unterricht anschliessend nachbearbeiten. Dies ist ein wichtiger Faktor unserer AKAD Methode.

Wünschen Sie persönliche Beratung?

Deckt sich obiger Studiengang mit Ihren beruflichen Wünschen? Haben Sie weitere Fragen? Bitte nehmen Sie jederzeit mit uns

Kontakt auf und verlangen Sie eine unverbindliche Beratung.

AKAD Business Zürich

Beat Nagel Schulleiter Telefon 044 307 32 70 E-Mail [email protected]

Nicole Dehelean Studiengangsverantwortliche Telefon 044 307 32 41 E-Mail [email protected]

Kader, Leadership und Management

103

Ablauf des Studiums

Anhand unserer didaktisch wirkungsvoll aufbereiteten, leicht

verständlichen Lehrmittel bereiten Sie sich auf den Präsenzun-

terricht vor. Auf diese Weise kommen Sie gut vorbereitet in den

Unterricht und bringen das Wissen von zu Hause mit. Aufgrund

des so ausgeglichenen Wissensstands aller Studierenden kann

der Präsenzunterricht der Vertiefung, dem Training, der Diskus-

sion und Veranschaulichung gewidmet werden.

Je nach Vorkenntnissen ist ein Vorkurs in den Fächern der Vor-

prüfung nötig. Die Abklärung kann mittels eines Assessments

(kostenlos und unverbindlich) erfolgen. Bereits ab Beginn des

Studiums sind Sie in eine Klasse eingebunden. Für jedes Fach

erhalten Sie einen detaillierten Arbeitsplan, der während der

gesamten Ausbildung Ihr «Fahrplan» für die Bearbeitung des

Stoffs sein wird.

Methodische Besonderheiten

Die AKAD Methode bewährt sich seit 50 Jahren und erlaubt es

Ihnen, eine hohe Eigenständigkeit zu erlangen. Der AKAD Lern-

raum unterstützt den Lernprozess. Die Studierenden haben dort

die Möglichkeit, sich in Foren und Chats auszutauschen.

Lehrgangsdauer

Präsenzunterricht

Geschäftsführer/-in mit eidg. Diplom

Als dipl. Geschäftsführer/-in sind Sie aufgrund der Ausbildung in der Lage, ein

KMU mit soliden Fachkenntnissen zu führen bzw. zu leiten. Sie können nicht nur

betriebswirtschaftliche, marketingrelevante, rechtliche und volkswirtschaftliche

Aspekte erkennen, sondern diese auch in Zusammenhang bringen. Sie erhal-

ten zudem fundierte Kenntnisse über die speziellen Belange und Fragen, die in

KMUs anfallen.

Für wen eignet sich diese Ausbildung?

Die Lerninhalte und der Prüfungsstil verlangen eine hohe Ana-

lyse-Fähigkeit. Wenn Sie in einer führenden Position und Tag für

Tag in den unterschiedlichsten Bereichen aktiv sind, dann finden

Sie hier das Richtige. Die Weiterbildung umfasst Fachwissen,

Vernetzung und vor allem eine grosse Portion Sozialkompetenz.

Lieben Sie Herausforderungen? – Hier ist das entsprechende

Produkt dazu.

Abschluss und Titel

Geschäftsführer/-in mit eidg. Diplom

Zulassungsbedingungen und Praxis

> Technische Kaufleute mit eidg. Fachausweis, die nach Erwerb

desselben mind. 3 Jahre Tätigkeit in einer leitenden Funktion

nachweisen können, oder

> Inhaber eines eidg. Fachausweises, eidg. Diploms, Maturitäts-,

Universitäts-, Fachhochschulabschlusses oder Absolventen/

Absolventinnen einer Technikerschule, die nach Erwerb des

Ausweises eine 5-jährige Praxis, wovon 3 Jahre in leitender

Stellung, nachweisen können.

Anschlussmöglichkeiten

Nach dem Diplomstudium stehen Ihnen die Nachdiplomstudien

der Höheren Fachschule und der Fachhochschule als weitere

Schritte offen. In den Kopenhagen-Prozessen werden die eidg.

Diplome europaweit standardisiert – was Ihnen den Zugang

zum internationalen Markt erlaubt.

C Ausschnitt ‹Kader, Leadership und Management› (Diplome)

104Kader, Leadership und Management

Lerninhalte

Vorkurse 1. Semester 2. Semester

3. Semester

Marketing

Rechnungswesen/Controlling

Recht

Volkswirtschaft

Betriebswirtschaft

Strategische Führung in KMU

Gestaltung/Organisation der KMU

Technologiemanagement

Rechnungswesen/Controlling in KMU

Gesamtführung der Unternehmen

Assessment (Unternehmensplanspiel, Psychologie, Konfliktmanagement, Assessmenttraining)

Interne Prüfung

Am Ende des 2. Semesters absolvieren Sie die interne Vorprüfung, basierend auf dem erlernten Stoff bis zu

diesem Zeitpunkt. Am Ende des 3. Semesters absolvieren Sie die interne Assessmentprüfung, die gleichzeitig

die AKAD Abschlussprüfung ist. Das Anforderungsprofil entspricht demjenigen der eidg. Prüfungen.

Selbststudium Erarbeiten des Stoffs zur Vorbereitung auf den Präsenzunterricht.

Vorkurse Je nach Vorkenntnissen kann/muss ein Vorkurs im Selbststudium absolviert werden (Abklärung durch das Assessment).

Präsenzunterricht Diskussion, Repetition und Vernetzung des Fachwissens von dem im Selbststudium erreichten Stand aus, Vertiefung des Gelernten und gezieltes Prüfungstraining.

Interne Prüfungen Feststellen des Wissens, Standortbestimmung, Simulation der eidg. Prüfungen.

Eidg. Vor- bzw. Hauptprüfung

Geschäftsführer/-in mit eidg. Diplom

Kader, Leadership und Management

105

Daten zum Studium

Dauer des Studiums 3 Semester

Durchführungsorte des Präsenzunterrichts Zürich und Bern

Unterrichtstage und -zeiten Samstag, 8.30–16.35 Uhr

Studienbeginn Vorkurse jederzeit (gemäss Assessment)1. Semester Start Frühling oder Herbst

Prüfungstermine Gemäss Ausschreibungen des Verbandes

Studienhonorar CHF 800.– pro Monat oder CHF 14’400.– gesamt (inkl. AKAD Lehrmittel, interne Prüfungen)

Die Preise der Vorkurse bewegen sich je nach Fach zwischen CHF 70.– und CHF 245.–.

Prüfungsgebühr Intern: keine Eidg.: siehe unter www.anavant.ch

Reglemente Prüfungsreglement und Wegleitung können bei der eidg. Prüfungskommission bezogen werden: Sekretariat Anavant, [email protected], www.anavant.ch

Besonderes Alle unsere AKAD Standorte sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln sehr gut erreichbar. Nutzen Sie deshalb die Zeit für die Anreise sowie für den Heimweg durch Benützung derselben. Dadurch können Sie sich noch besser auf den Präsenz unterricht vorbereiten bzw. den Unterricht anschliessend nachbear-beiten. Dies ist ein wichtiger Faktor unserer AKAD Methode. Die Infrastruktur unseres Hauses bietet Ihnen eine gebührenpflichtige Tiefgarage und eine schülerfreundliche Mensa.

Wünschen Sie persönliche Beratung?

Deckt sich obiger Studiengang mit Ihren beruflichen Wünschen? Haben Sie weitere Fragen? Bitte nehmen

Sie jederzeit mit uns Kontakt auf und verlangen Sie eine unverbindliche Beratung.

Beat Nagel, Schulleiter, Telefon 044 307 32 70, E-Mail [email protected]

NIcole Dehelean, Studiengangsverantwortliche, Telefon 044 307 32 41, E-Mail [email protected]

Geschäftsführer/-in mit eidg. Diplom

106Kader, Leadership und Management

Finanzkrise, Schuldenkrise, knapper werdende Ressourcen … Unternehmen

gleich welcher Branche sehen sich heute einer Vielzahl von Herausforderungen

gegenüber, auf die Antworten gefunden werden müssen, um auch in Zukunft

am Markt bestehen zu können. Verantwortliches Handeln ist gefragt, um den

Erwartungshaltungen verschiedener Anspruchsgruppen gerecht zu werden. Es

gilt, die eigene Tätigkeit in den Kontext einer nachhaltigen Entwicklung einzu-

ordnen und für zukünftige Herausforderungen fit zu machen. Mit dem Aufbau

eines unternehmerischen Nachhaltigkeitsmanagements, das funktionsübergrei-

fend alle Bereiche vom Einkauf über Produktion bzw. Dienstleistungserstellung

und IT bis hin zu Controlling und Personal abdeckt, können sich Unternehmen

für zukünftige Aufgaben rüsten. Nur, was bedeutet «nachhaltiges Wirtschaften»

und wie setzt man es in der Praxis um?

Ausgangspunkt für das Umsetzen eines Nachhaltigkeitsprozesses bildet bei vielen Un-

ternehmen das Einführen eines sogenannten Umweltmanagementsystems (UMS). In

der Regel beschäftigen solche Unternehmen (meist Grossbetriebe) heute dafür speziell

ausgebildete Fachleute (Umweltbeauftragte, Gebäudemanager usw.). Deren Kompe-

tenzen basieren jedoch vielfach auf eher technischen/systemischen Grundlagen, was

für die hier gemeinte nachhaltige Unternehmensführung nicht ausreicht. Gefragt sind

nachhaltigkeitsorientierte Fachkräfte auf allen Stufen und in allen Fachgebieten.

Nachhaltige Unternehmensführung wird so zu einem ganzheitlichen Management-

ansatz, der alle Handlungsfelder in einem Unternehmen miteinbezieht und Umwelt-

wissen mit Managementfähigkeiten verbindet.

Mit diesem Studiengang werden die Absolvierenden befähigt, sich mit den komplexen

Herausforderungen einer nachhaltigen Entwicklung zu befassen und mit der Umset-

zung eines nachhaltigen Managements im eigenen Unternehmen die Weichen für den

zukünftigen Erfolg zu stellen. Das besondere Merkmal dieses Studiengangs ist der

Bezug zur Geschäftstätigkeit des eigenen Unternehmens.

Unternehmensmodell für nachhaltiges Management

Nachhaltiges Management setzt bei allen Handlungsfeldern an, mit denen sich das

Unternehmensmodell des Lehrgangs befasst (das sich an das St. Galler Management-

Modell anlehnt, siehe Grafik). In Klammer eingefügt sind Beispiele von Themen und

Instrumenten des nachhaltigen Managements, mit denen sich die Studierenden aus-

einandersetzen bzw. die sie wirksam einzusetzen lernen.

Expertin/Experte in nachhaltigem Management NDS HF

C Nachdiplomstudium HF (Höhere Fachschule)

B Anita Hayoz Schulleiterin

B Edy Suter Unternehmensleiter

In Zusammenarbeit mit

Natürliche Umwelt (Klimawandel)

Gesellschaft / Technologie (Umweltökonomie)

Politik / Gesetze (Umweltpolitik)

Involviertes Netzwerk / Stakeholders / Wettbewerb (Corporate Citizenship)

Markt-bedürfnis

Ursache

Markt-leistung

Wirkung

Kommunikation, Informations- und Wissensmanagement (CSR Wahrnehmung von gesellschaftlicher Verantwortung)

Führung und Management (Innovationsmanagement)

MarketingProdukt-entwicklung, -gestaltung, -absatz(Cradle-to-Cradle)

ProduktionInfrastrukturInformatik(Gebäude-technik, Green Informatics)

BeschaffungLogistikEntsorgung(Green Logistic)

HR Management(Vereinbarkeit Familie und Beruf)

FinanzierungInvestitionen(Nachhaltige Investitions- und Finanz-planung)

Rechnungs-wesenReportingControlling(Jahresrechn. mit Nach-haltigkeits-aspekten)

Gestaltungskompetenzen

Kader, Leadership und Management

107

Was tun Nachhaltigkeitsexpertinnen/-experten

in ihrer Berufspraxis?

> Sie sind mit den wichtigsten Nachhaltigkeitsthemen vertraut

und finden heraus, welche Aspekte der Nachhaltigkeit für das

Unternehmen relevant sind.

> Sie entwickeln Strategien, wie mit diesen Themen umgegan-

gen werden soll.

> Sie sorgen dafür, dass die organisatorischen Vorausset-

zungen geschaffen werden, um diese Fragen und Themen in

das Unternehmen einzuspeisen.

> Sie helfen, konkrete Ziele und Massstäbe zu formulieren,

Massnahmen zu entwickeln und Kontrollmechanismen zu

etablieren.

> Sie bilden das Scharnier zwischen gesellschaftlichen Ansprü-

chen und Unternehmensinteressen.

> Sie bündeln und koordinieren unterschiedliche Vorausset-

zungen und Auffassungen.

> Sie finden Wege für die Integration der Nachhaltigkeit in das

Kerngeschäft der Unternehmung in einer Weise, welche das

Unternehmen nachhaltig stärkt.

Zielgruppe

Das NDS HF Nachhaltiges Management richtet sich an Per-

sonen …

> aus allen Wirtschaftssektoren, die Nachhaltigkeit in die Tat

umsetzen wollen;

> die in einer Geschäftsleitung oder in einer entsprechenden

Schnittstellenfunktion (Produktion, Planung, HR, Marketing/

Kommunikation, Beschaffung, usw.) tätig sind;

> die nach neuen Karrieremöglichkeiten in der grünen Wirt-

schaft suchen oder zusätzliche Verantwortung im Unterneh-

men übernehmen wollen, z.B. als CSR-Expertin/-Experte oder

Nachhaltigkeitsmanager/-in.

Zulassung

> Abschluss in der Höheren Berufsbildung (Fachausweis, Hö-

here Fachprüfung, Höhere Fachschule)

oder

> Hochschulabschluss (Fachhochschule, Pädagogische Hoch-

schule, Universität, ETH)

und

> praktische Managementerfahrung

Studiengangsinhalte (Änderungen vorbehalten)

Grundlagen

> Grundlage der nachhaltigen Entwicklung (Ökologie,

Ökonomie, Soziales)

> Umweltpolitik und Umweltökonomie, Footprint

(ökologischer Fussabdruck)

> Umweltrecht (internationales, europäisches und

schweizerisches Umweltrecht)

Expertin/Experte in nachhaltigem Management NDS HF

> Umweltethik

> Umweltsoziologie

> Globalisierung (Klimawandel, Wasserknappheit,

Ressourcenübernutzung)

> Umweltqualitätssysteme

Die Studierenden prüfen anhand ihrer Unternehmung oder ei-

ner Modellunternehmung folgende Handlungsfelder:

Handlungsfelder im Unternehmensumfeld

Natürliche Umwelt

> Grundlagen Ökologie

> Systeme, Kreisläufe, Ressourcen, Biodiversität

Gesellschaft und Technologie

> Abgrenzung der relevanten Gesellschaftsaspekte und der

Technologie

> Veränderungsindikatoren

Politik, Gesetze

> Nationale und internationale Umweltgesetze, Gesetze zu

Arbeitssicherheit und -gesundheit

> Programme der Regierungen bezüglich Regularien mit

Wirkung auf die Unternehmung

Involviertes Netzwerk, Stakeholder, Wettbewerb

> Welche Vereinigungen können auf unsere Marktleistung

Auswirkungen haben?

> Welche Vereinigungen/NGOs sind für unsere Nachhaltig-

keitsbemühungen relevant und können verstärkend wirken?

Welches sind ihre Missionen?

> Welches sind die relevanten Stakeholdergruppen und wie

stehen wir mit ihnen in Beziehung?

> Corporate Citizenship

Marktbedürfnis, Ursachen

> Sind die Marktbedürfnisse bzw. welche Grundlagen unserer

Wertschöpfung sind nachhaltig?

> Welchem Veränderungsmechanismus unterliegen sie?

> Lauern Gefahren in den bestehenden Bedürfnissen?

> Bringt der Trend zu nachhaltigem Verhalten neue Markt-

chancen?

Marktleistung, Wirkung

> Wie beeinflusst unsere Marktleistung das Verhalten der

Marktteilnehmer?

> Entwickeln sich Konsumgewohnheiten, welche zu einem

Eingriff staatlicher Organe führen könnten?

> Verändert unsere Marktleistung das Konsumverhalten zum

Wohle von Umwelt und Gesellschaft?

> Entstehen «Nachhineinprobleme» und sind diese hinrei-

chend gelöst?

108Kader, Leadership und Management

Handlungsfelder innerhalb der Unternehmung

Marketing, Produktgestaltung

> Trend- und Zukunftsforschung

> Innovationsmanagement

> Umweltbezogene Öffentlichkeitsarbeit, PR, Sponsoring

> Nachhaltigkeitsberichte

> Umwelt- und Sozialzertifizierung und Labeling

> Eco-Design

> Cradle to Cradle

> Nachhaltiges/Sustainability Marketing

Produktion, Infrastruktur, Informatik

> Gebäudetechnik

> Produktions- und Produktlebenszyklus-Analysen

> Green Informatics

Beschaffung, Logistik, Entsorgung

> Green Logistic

> Green Purchasing

> Sustainable Supply Chain Management

> Materialkreisläufe

Finanzierung, Investitionen

> Nachhaltige Investitions- und Finanzplanung

> Kapitalbeschaffung und Nachhaltigkeit

Rechnungswesen, Reporting, Controlling

> Aufbereitung von Öko- und Sozialbilanzen

> GRI (Reporting)

> Jahresrechnung mit Nachhaltigkeitsaspekten

> Gestaltung der Kostenrechnung

> Nachhaltigkeitscontrolling

Expertin/Experte in nachhaltigem Management NDS HF

Unternehmensführung, Leadership

> Umwelt- und Sozialmanagementsysteme

> Innovationsmanagement

> Nachhaltiges Wissensmanagement

> CSR (Wahrnehmung von gesellschaftlicher Verantwortung)

> Nachhaltigkeitsorientierte Unternehmensführung

> Sustainability Balanced Score Card (SBSC)

> Change Management

> Corporate Governance

Kommunikation

> Nachhaltige Berichterstattung

> Interne und externe Kommunikation

> Nachhaltigkeit und soziale Medien

> Wissenstransfer

HR Management

> Gleichstellung Mann und Frau

> Vereinbarkeit Familie und Beruf

> Diversity (Einbindung verschiedene Kulturen, verschiedene

Gruppen)

> Sustainable Benefits (Anreizsysteme für nachhaltiges

Wirtschaften)

> Employability (Arbeitsfähigkeit, Gesundheit, demografischer

Wandel, Schlüsselqualifikationen)

> Implementation umweltrelevantes Verhalten in die

Personalbedarfsplanung und -profilrekrutierung sowie

-entwicklung entsprechender Personal Skills

> Arbeitssicherheit

> Aus- und Weiterbildung

Über Expertin/Experte in nach-haltigem Management NDS HF

V I D E O I 3 : 5 7

Kader, Leadership und Management

109

Spezifische Gestaltungskompetenzen

Wertorientierung

> Die Absolvierenden sind sich der Werte in allen drei

Aspekten des nachhaltigen Wirtschaftens (Ökonomie, Öko-

logie, Soziales) bewusst und können diese in den Kontext

der Unternehmung bringen.

Kreativität

> Die Absolvierenden können aus den bisherigen Prozessen

und Sichtweisen ausbrechen und neue Lösungsansätze

entwickeln oder Input dazu erbringen.

Konflikt-/Teamfähigkeit

> Die Absolvierenden erkennen das Konfliktpotenzial in den

drei Nachhaltigkeitsaspekten.

> Sie können zwischen den Interessen der einzelnen

Anspruchsgruppen vermitteln.

Systemisch vernetztes Denken

> Die Absolvierenden erkennen die Zusammenhänge im

Unternehmen und können die Auswirkungen, welche bei

der Umsetzung eines nachhaltigen Managements entstehen,

abschätzen.

Daten zum Studium

Dauer des Studiums 3 Semester

Durchführungsorte des Präsenzunterrichts Zürich, Bern (vorbehältlich der Anzahl Anmeldungen)

Unterrichtstage und -zeiten Freitag/Samstag, 1 x pro Monat, 8.30–16.35 Uhr

Studienbeginn April/Oktober 2013

Zeitbedarf 900 Lernstunden (Selbststudium, Seminare, Prüfungsarbeiten)

Studienhonorar CHF 850.– pro Monat (18 Monate) oder CHF 15’300.– gesamt (inkl. Lehrmittel und Prüfungen)

Expertin/Experte in nachhaltigem Management NDS HF

Didaktischer Aufbau

Ziel des Studiengangs ist es, die Absolvierenden zu befähigen,

in ihrem Unternehmen die nachhaltigkeitsrelevanten Aspekte

und Unternehmensfaktoren zu lokalisieren, darauf aufbauend

einen Massnahmenplan zu einer nachhaltigen Unternehmens-

entwicklung zu erarbeiten sowie den Nachhaltigkeitsprozess

in Gang zu setzen. Entsprechend sollen auch die spezifischen

Gestaltungskompetenzen ausgebaut werden.

Im Rahmen des Studiums erarbeiten die Studierenden ein

Handbuch für wirksames nachhaltiges Management in ihrem

Unternehmen. Es umfasst Analyse, Ziele, Strategien und Um-

setzungsmassnahmen.

Als Teil der Diplomprüfung wird dieses Handbuch von einem

Experten / einer Expertin und einer Fachperson aus der betrof-

fenen Unternehmung bewertet. An der mündlichen Prüfung

wird es zudem kritisch hinterfragt und die Strategie muss vom

Studierenden verteidigt werden.

Das Studium basiert auf dem Selbststudium der theoretischen

Inhalte und der Umsetzung und Diskussion am Beispiel der Un-

ternehmung in Seminaren.

Abschluss

Nachdiplomstudium der Höheren Fachschule NDS HF (das

eidg. Anerkennungsverfahren ist in Vorbereitung). Titel:

Expertin/Experte in nachhaltigem Management

Wünschen Sie persönliche Beratung?

Deckt sich obiger Studiengang mit Ihren beruflichen Wünschen? Haben Sie weitere Fragen? Bitte nehmen Sie jederzeit mit uns

Kontakt auf und verlangen Sie eine unverbindliche Beratung.

AKAD Business Bern

Anita Hayoz Schulleiterin Telefon 031 380 13 05 E-Mail [email protected]

AKAD Business Zürich

Edy Suter Unternehmensleiter Telefon 044 307 32 40 E-Mail [email protected]

110Human Resources

Über die Schule «Human Resources»

V I D E O I 2 : 0 7

Über die Studiengänge «Human Resources»

V I D E O I 2 : 1 9

Human Resources 111

Human Resources

Das ganzheitliche Human Resource Management gewinnt immer mehr an

Bedeutung und rückt zusehends ins Zentrum der Unternehmensführung

In der heutigen Wirtschaft, in der ständiger Wandel und zunehmende Internationalisie-

rung zum Alltag gehören, leisten HR Mitarbeitende, Fachleute, Profis und Beratende

im Bereich Human Capital einen bedeutenden Beitrag zum Unternehmenserfolg. Sie

unterstützen die Linie und die Geschäftsleitung bei der Suche nach den richtigen Mit-

arbeitenden. Durch gezielte Personalentwicklung sorgen sie dafür, dass die Beleg-

schaft fit für künftige Herausforderungen ist. Sie sind für die Unternehmensleitung

und Sozialpartner die Ansprechpartner in allen Personalfragen. Selbstverständlich ver-

fügen sie für diese anspruchsvolle Aufgabe über eine hohe Sozialkompetenz und das

notwendige handwerkliche Rüstzeug.

Steigende Anforderungen an Human-Resource-/Human-Capital-Kompetenz

Mit zunehmendem Stellenwert des Personalmanagements sind auch die Ansprüche

an die in diesem Segment tätigen Mitarbeitenden gestiegen. Eine umfassende und

gründliche Aus- und Weiterbildung für alle im HR Tätigen ist heute unerlässlich. Dank

der grossen und langjährigen Erfahrung können Sie sich bei AKAD Business erfolg-

reich auf verschiedene Studienabschlüsse im Personalmanagement bzw. in der Per-

sonalberatung vorbereiten und auch AKAD intern auf sehr hohem Niveau erfolgreich

abschliessen.

Zusammenschluss des VSKP (Verein Schweizerische Kurse

für Personal management) mit AKAD Business

Der namhafte und legendäre «SKP Operations» ist seit vielen Jahren die professio-

nelle Weiterbildung von erfahrenen HRM Praktikern für Verantwortliche im mittleren

HR Management von grossen (Bereichsverantwortung) und HRM Gesamtverantwort-

lichen in mittleren Unternehmen. Inhaltlich und methodisch ist der Fokus dieses Stu-

diums direkt auf die Erfordernisse der eidg. Höheren Fachprüfung Human Resources

(eidg. Diplom-Stufe) ausgerichtet. Um dieses traditionsreiche SKP-Studium erfolgreich

weiterführen zu können, entstand im Sommer 2008 der Schulter schluss zwischen

dem Verein SKP (ehemals «VSKP») und AKAD Business. Somit erhielt die Schule für

Personal, Führung und Management die Gelegenheit, einen sinnvollen Zusammen-

schluss der eigenen HR Diplom-Studiengänge, HR Leiter/-in (strategische Ebene) und

Personalleiter/-in (HR Professional, auf operativer Ebene) zu vollziehen. Der Erfolg gibt

uns recht: Die Studierendenanzahl im Diplomstudium hat sich verachtfacht!

Die Studiengänge im Überblick:

> Personalassistent/-in mit Zertifikat AKAD *

* anerkannt durch die Schweizerische Trägerschaft

> Variante Präsenzunterricht

> Variante Selbststudium

> HR Fachfrau / HR Fachmann mit eidg. und AKAD Fachausweis

> Variante 2 Semester

> Variante 3 Semester

> Leiter/-in Human Resources mit eidg. Diplom

Höhere Fachprüfung

> Dipl. HR Expertin / Experte NDS HF *

* eidg. anerkannt

C Lernwelt AKAD Business Ausschnitt ‹Human Resources›

C André Meier, mit langjähriger Erfahrung als HR-Verantwortlicher und Führungsperson, Ihr Ansprechpartner als Schulleiter ‹Human Resources› und als Leiter Geschäftsstelle Verein SKP

C Gülsah Yildiz, Ihre Ansprechpartnerin als Studiengangsverantwortliche ‹Human Resources› AKAD Business ist EFQM-zertifiziert

112Human Resources

Human Resources

Vom HR Zertifikat zum Master FH in HR Management

Mit dieser Blogsite – einem Gemeinschaftswerk von AKAD Business und der Kalaidos

Fachhochschule – hat sich AKAD Business zum Ziel gesetzt, Sie in den Themenbe-

reichen HR und Leadership auf dem Laufenden zu halten:

> Lesen Sie spannende Beiträge oder Interviews zu Themen in HR, Leadership und

Coaching und schreiben Sie eigene Kommentare.

> Tauschen Sie sich mit Dozierenden, Expertinnen und Experten sowie Praktikerinnen

und Praktikern aus.

> Pflegen Sie Ihr Netzwerk auf Xing oder bei unseren regelmässig stattfindenden

Veranstaltungen.

HRUNDLEADERSHIP.CH

Master of Advanced Studies (MAS) FH in Human Resource Management

(akademischer Titel)

Kalaidos Fachhochschule Schweiz

Höhere Berufsbildung AKAD Business

Tertiär B

Tertiär A

Certificate of Advanced Studies (CAS) FH

Diploma of Advanced Studies (DAS) FH

Dipl. HR Expertin / Experte NDS HF

Eidg. anerkanntes Nachdiplomstudium Höhere Fachschule

HR Fachfrau / Fachmann mit eidg. Fachausweis

Berufsprüfung (BP)

Personalassistentin / Personalassistent mit Zertifikat AKAD

(«Eidg.») anerkannt durch die Schweizerische Trägerschaft für Berufs- und Höhere Fachprüfungen in Human Resources

Eidg. dipl. Leiterin / Leiter Human Resources

Höhere Fachprüfung (HFP)

Human Resources 113

Human Resources

Studienübersicht in Tabellenform

Studium für Personalassistenz / HR Sachbearbeitung

Personalassistenz / HR Sachbearbeitung

HR Fachleute HR Professionals

AbschlussTitel Auszeichnung

Personalassistent/-in mit Zertifikat AKAD *

* anerkannt durch die Schweiz. Trägerschaft

Personalassistent/-in mit Zertifikat AKAD *

* anerkannt durch die Schweiz. Trägerschaft

HR Fachfrau / HR Fachmann mit eidg. und AKAD Fach-ausweis

Eidg. dipl. Leiter/-in Human Resources

Dipl. HR Expertin/Experte NDS HF *

* eidg. anerkannt

Studienform AKAD Lernmethode – mit Präsenzunterricht

AKAD Lernmethode – im begleiteten Selbststudium (ohne Präsenzunterricht)

AKAD Lernmethode – mit Präsenzunterricht

AKAD Lernmethode – mit Präsenzunterricht

AKAD Lernmethode – mit Präsenzunterricht

Dieses Studium eignet sich für

Quereinsteiger/-innen ins Personal Business.

HR Fachleute mit Fokus Berufsprüfung, die den Zertifikatsabschluss als Zutritt zum eidg. HR Fachausweis benötigen.

Künftige HR Profis, die sich noch HR Basiswissen aneignen möchten.

Menschen, die sich, ohne Präsenzunterricht, HR Kompe-tenzen aneignen möchten.

HR Fachleute mit Fokus Berufsprüfung, die den Zertifikatsabschluss als Zutritt zum eidg. HR Fachausweis benötigen.

Bereits amtierende HR Fachleute, die ihre Funktion mit einem eidg. Abschluss unterstreichen möchten.

Künftige HR Profis, die sich praktische HR Kompetenz auf höchstem Niveau aneignen möchten – unterstrichen mit einem eidg. Diplom, erworben anlässlich der im Jahre 2012 durchgeführten Höheren Fachprüfung.

Künftige HR Profis, die sich praktische HR Kompetenz auf höchstem Niveau aneignen möchten – unterstrichen mit einem eidg. anerkannten Diplomabschluss, erworben AKAD intern.

Zulassungskriterien bezüglich Vorbildung und Abschlüssen

> Mind. eidg. Fähigkeits-zeugnis (Lehrabschluss)

oder

> Maturität

> Mind. eidg. Fähigkeits-zeugnis (Lehrabschluss)

oder

> Maturität

> Zertifikatsabschluss als Personalassistent/-in, anerkannt durch die Schweizerische Träger-schaft für Berufs- und Höhere Fachprüfungen in Human Resources

> Mind. eidg. HR Fachausweis

oder

> Abschluss einer Höheren Fachschule HF, Fachhoch-schule FH, Hochschule HS oder einer Universität

> Mind. eidg. Fachausweis oder eidg. Diplom-abschluss

oder

> Abschluss einer Höheren Fachschule HF, Fachhoch-schule FH, Hochschule HS oder einer Universität

Zulassungskriterien bezüg-lich allgemeiner Berufserfah-rung und HR Praxis

> 2 Jahre allgemeine Berufserfahrung

> Keine HR Praxis erfor-derlich

> 2 Jahre allgemeine Berufserfahrung

> Keine HR Praxis erforder-lich (jedoch empfohlen)

> 4 Jahre allgemeine Berufs-erfahrung,

wovon

> mind. 2 Jahre HR Praxis

> 6 Jahre allgemeine Berufs-erfahrung,

wovon

> 4 Jahre qualifizierte HR Praxis

> 4 Jahre allgemeine Berufs-erfahrung,

wovon

> 2 Jahre qualifizierte HR Praxis

Besonderheit Mit Anerkennung des AKAD Zertifikats durch die Schweiz. Trägerschaft stellt die AKAD Schluss prüfung gleichzeitig die «eidg.» Prüfung dar.

Mit Anerkennung des AKAD Zertifikats durch die Schweiz. Trägerschaft stellt die AKAD Schluss prüfung gleichzeitig die «eidg.» Prüfung dar.

Ohne Aufpreis – jedoch mit spürbarem Mehrwert können Sie gleich beide Wahlpflichtfächer besuchen und abschliessen.

Beste Aussichten auf eine erfolgreiche Berufsprüfung – unser Prüfungstraining bzw. der AKAD Abschluss entspricht 1:1 der eidg. Fachausweis-Prüfung.

Beste Aussichten auf erfolg-reichen Abschluss – unser Prüfungstraining entspricht 1:1 der eidg. Höheren Fachprüfung.

Mit Abschluss des Diplomstu-diums für HR Professionals erlangen Sie gleichzeitig den Zugang zur eidg. anerkannten Kalaidos Fachhochschule Schweiz für CAS, DAS und MAS FH in HRM.

Durch AKAD interne Abschlussarbeiten erlangen Sie das eidg. anerkannte NDS HF-Diplom.

Mit Abschluss des Diplomstu-diums für HR Professionals erlangen Sie gleichzeitig den Zugang zur eidg. anerkannten Kalaidos Fachhochschule Schweiz für CAS, DAS und MAS FH in HRM.

Detailinformationen siehe Buchseite

114–117 114–117 118–121 122–125 122–125

114Human Resources

Mit Anerkennung durch die Schweizerische Trägerschaft ist der interne AKAD

Abschluss gleichzeitig der «eidg.» Abschluss – und dank unserer bekannten,

lange bewährten und äusserst cleveren AKAD Methode innert kürzester Zeit!

Als erfolgreiche/-r Absolvent/-in verfügen Sie über die notwendigen Kenntnisse, um

die Personaladministration in KMU oder im öffentlichen Dienst selbstständig zu füh-

ren oder in grösseren Unternehmen die Funktion als Personalassistent/-in oder HR

Sachbearbeiter/-in wahrzunehmen. Sie können Führungskräfte wirkungsvoll unterstüt-

zen, HR Anliegen bei der Linie vertreten sowie Vorgesetzte in HR Belangen administra-

tiv entlasten.

C Ausschnitt ‹Human Resources› (Zertifikate)

Personalassistent/-in mit Zertifikat AKAD * * anerkannt durch die Schweizerische Trägerschaft

Master of Advanced Studies (MAS) FH in Human Resource Management

(akademischer Titel)

Kalaidos Fachhochschule Schweiz

Höhere Berufsbildung AKAD Business

Tertiär B

Tertiär A

Certificate of Advanced Studies (CAS) FH

Diploma of Advanced Studies (DAS) FH

Dipl. HR Expertin / Experte NDS HF

Eidg. anerkanntes Nachdiplomstudium Höhere Fachschule

HR Fachfrau / Fachmann mit eidg. Fachausweis

Berufsprüfung (BP)

Personalassistentin / Personalassistent mit Zertifikat AKAD

(«Eidg.») anerkannt durch die Schweizerische Trägerschaft für Berufs- und Höhere Fachprüfungen in Human Resources

Eidg. dipl. Leiterin / Leiter Human Resources

Höhere Fachprüfung (HFP)

Human Resources 115

Für wen eignet sich dieses Studium?

Wenn Sie

> den Einstieg und eine berufliche Weiterbildung im Personal-

management suchen oder

> durch ein kurzes Einführungsseminar möglichst bald die Zu-

lassung zum eidg. Fachausweis (HR Fachfrau / HR Fachmann)

erwerben möchten oder

> sich im Personalbusiness ausbilden lassen möchten, damit

Ihnen die Türen für eine interessante und fundierte berufliche

Weiterbildung geöffnet werden, oder

> mehr über das Personalmanagement erfahren wollen, auch

wenn Sie zurzeit beruflich nicht in diesem Bereich tätig sind,

oder

> die Absicht haben, sich ein umfassendes praxisorientiertes

Grundlagenwissen in allen zentralen Bereichen der Human

Resources anzueignen, oder

> innert kürzester Zeit das höchste («eidg.») Zertifikat anstreben

oder

> nach vertieften Fachkompetenzen suchen, die über eine

allgemeine Assistenzfunktion hinausgehen (Niveau Sach-

bearbeitung),

dann ist dieser Zertifikats-Lehrgang als künftige/-r Personal-

assistent/-in genau das Richtige für Sie!

Studiumsabschluss/Titel

Mit erfolgreichem Abschluss dieses Studiums an unserer Schule

erlangen Sie automatisch auch das «eidg.» Zertifikat als:

Personalassistentin/Personalassistent AKAD *

* anerkannt durch die Schweizerische Trägerschaft für Berufs-

und Höhere Fachprüfungen in Human Resources.

Anschluss

Mit dem Zertifikat sind Sie bestens vorbereitet für einen naht-

losen Auf- bzw. Einstieg in den Studiengang:

HR Fachfrau / HR Fachmann mit AKAD und eidg. Fachausweis,

sofern Sie bis dahin über die geforderten Zulassungsbedin-

gungen bezüglich qualifizierter HR Fachpraxis verfügen.

Zulassungsbedingungen zum Studium

> Eidg. Fähigkeitszeugnis (Lehrabschluss) oder Maturität

> 2 Jahre allgemeine Berufserfahrung

HR Fachpraxis wird keine verlangt, weshalb sich diese Ausbil-

dung auch für Quereinsteiger ins HR Business bestens eignet.

Lernbereiche und -inhalte

1. Grundlagen des HRM

Genereller Überblick, Übersicht Teilprozesse, Unternehmen und

Gesellschaft, Leitbild, Unternehmenspolitik, Personalpolitik,

Zusammenarbeit und Schnittstellen HRM-Linie, Personalaus-

bildung

2. Personaladministration

Personalbeschaffung, Eintritte, Beendigung des Arbeitsverhält-

nisses, Arbeitszeugnisse, Arbeitszeiten, Personaldossier, Ar-

beitsbewilligungen, PIS, Arbeitstechnik, interne Kommunikation

3. Lohnadministration

Lohnabrechnungen, Sozialversicherungen, allgemeine Lohn -

fragen

4. Arbeitsrecht

Arbeitsvertrag, Pflichten des Arbeitnehmers und des Arbeit-

gebers, Arbeits- und Ruhezeiten, Ferien und Feiertage, Been-

digung von Arbeitsverhältnissen, Zeichnungsberechtigung/

Handelsregister

Zwei Ausbildungsvarianten führen zum Ziel

Wir können Ihnen zwei Ausbildungsvarianten anbieten, die be-

rufsbegleitend zum Ziel führen:

Weg 1

Ausbildungsvariante: begleitetes Selbststudium

ohne Präsenzunterricht

Diese Variante bietet Ihnen die grösstmögliche zeitliche und

örtliche Flexibilität, da Sie Studienrhythmus und -länge selbst

bestimmen können. Je nach beruflicher Belastung können Sie

das Studium beschleunigen oder verlangsamen.

Weg 2

Ausbildungsvariante: Studium mit Präsenzunterricht

Bei dieser Variante sind Sie von Anfang an in einen Klassenver-

band eingebunden und können sich mit Mitstudierenden und

Seminarleitern austauschen. Das Lernpensum wird Ihnen vor-

gegeben und die Lernfortschritte werden regelmässig überprüft

und besprochen.

Personalassistent/-in mit Zertifikat AKAD *

* anerkannt durch die Schweizerische Trägerschaft

116Human Resources

Weg 1: begleitetes Selbststudium ohne Präsenzunterricht

Methodische Besonderheit und Ablauf des Studiums

Mit Beginn Ihres reinen Selbststudiums werden Ihnen unsere

didaktisch ausgereiften Lehrmittel zugestellt. Diese verfügen

über einen ausserordentlich hohen Grad an Selbstlerntauglich-

keit, welcher Ihnen Ihr Selbststudium enorm erleichtert. Beim

selbstständigen Lernen ist Ihre eigene Lernmethodik bzw.

-kompetenz von grosser Bedeutung.

Weg 2: Studium mit Präsenzunterricht

Methodische Besonderheit und Ablauf des Studiums

Vor Beginn Ihres Studiums werden Ihnen unsere didaktisch aus-

gereiften Lehrmittel zugestellt. Diese verfügen über einen aus-

serordentlich hohen Grad an Selbstlerntauglichkeit, welcher Ih-

nen Ihr Selbststudium enorm erleichtert. Beim selbstständigen

Lernen ist Ihre eigene Lernmethodik bzw. -kompetenz von gros-

ser Bedeutung. Um Ihnen den Einstieg in diesen Lernprozess

zu erleichtern, sind die ersten Präsenzunterrichtsstunden dem

Thema Lernmanagement und Arbeitsmethodik gewidmet. Da-

bei werden wissenschaftliche Erkenntnisse gezielt mit unserer

Ausbildungsmethodik und Ihrem Studienverlauf verbunden.

Personalassistent/-in mit Zertifikat AKAD *

* anerkannt durch die Schweizerische Trägerschaft

Daten zum Studium 2013 – Weg 2

Dauer des Studiums 6 Monate

Präsenzunterricht – Orte, Tage und Zeiten

Basel (Variante Mittwoch) Unterrichtstage: Mittwoch, abends, wöchentlich Unterrichtszeiten: 17.40–21.05 Uhr

Basel (Variante Samstag) Unterrichtstage: Samstag, ganzer Tag, alle 3 Wochen Unterrichtszeiten: 8.30–16.35 Uhr

Bern (Variante Mittwoch) Unterrichtstage: Mittwoch, abends, wöchentlich Unterrichtszeiten: 17.40–21.05 Uhr

Bern (Variante Samstag) Unterrichtstage: Samstag, ganzer Tag, alle 3 Wochen Unterrichtszeiten: 8.30–16.35 Uhr

Luzern (Variante Donnerstag) Unterrichtstage: Donnerstag, abends, wöchentlich Unterrichtszeiten: 17.40–21.05 Uhr

Luzern (Variante Samstag) Unterrichtstage: Samstag, ganzer Tag, alle 3 Wochen Unterrichtszeiten: 8.30–16.35 Uhr

Zürich (Variante Donnerstag) Unterrichtstage: Donnerstag, abends, wöchentlich Unterrichtszeiten: 17.40–21.05 Uhr

Zürich (Variante Samstag) Unterrichtstage: Samstag, ganzer Tag, alle 3 Wochen Unterrichtszeiten: 8.30–16.35 Uhr

Studienbeginn April und Oktober 2013

Studienhonorar CHF 3’840.– insgesamt oder 6 Monatsraten à CHF 640.–

Daten zum Studium 2013 – Weg 1

Dauer des Studiums Individuell; d.h., so lange Sie dazu benötigen (in der Regel wenige Monate)

Studienbeginn Jederzeit

Studienhonorar CHF 2’040.– insgesamt oder 6 Monatsraten à CHF 340.– (gültig ab 1.1.2013)

Bereits zu Beginn des Präsenzunterrichts sind Sie in eine Klas-

se eingebunden – eine wichtige Voraussetzung zur Bildung von

Arbeitsgruppen. Durch unsere Dozierenden, bei denen es sich

um kompetente Praktiker aus der Wirtschaft handelt, werden

Sie durch Ihr Studium begleitet und unterstützt.

Der Ihnen während des gesamten Studiums zur Verfügung

stehende Lernraum unterstützt und begleitet Sie ebenfalls per-

manent in Ihrem Lernprozess. Nebst interaktiven Lerneinheiten

steht es Ihnen auch jederzeit frei, während Ihrer gesamten Stu-

dienzeit in unserem Lernraum Ihre eigenen Wissensüberprü-

fungen und persönlichen Lernerfolgskontrollen durchzuführen.

Der Ihnen während des gesamten Studiums zur Verfügung

stehende Lernraum unterstützt und begleitet Sie ebenfalls per-

manent in Ihrem Lernprozess. Nebst interaktiven Lerneinheiten

steht es Ihnen auch jederzeit frei, während Ihrer gesamten Stu-

dienzeit in unserem Lernraum Ihre eigenen Wissensüberprü-

fungen und persönlichen Lernerfolgskontrollen durchzuführen.

Human Resources 117

Personalassistent/-in mit Zertifikat AKAD *

* anerkannt durch die Schweizerische Trägerschaft

Kompetenznachweis (Prüfungssystem)

Während Ihres Studiums erhalten Sie in unserem Lernraum je-

derzeit die Gelegenheit, Ihr bereits erworbenes Fachwissen un-

ter Beweis zu stellen, sei es durch Lösen von Online-Tests oder

weiteren Fachprüfungen aus vergangenen Jahren. So wissen

Sie stets über Ihren Lernfortschritt Bescheid und können früh-

zeitig Ihr Schwergewicht auf Fachthemen legen, die Ihnen noch

nicht so geläufig sind.

Unsere Schule besitzt die Anerkennung durch die Schweize-

rische Trägerschaft für Berufs- und Höhere Fachprüfungen in

Human Resources. Durch Absolvierung unserer schriftlichen

Abschlussprüfung erlangen Sie also gleichzeitig das Zertifikat

durch die Schweizerische Trägerschaft für Berufs- und Höhere

Fachprüfungen in Human Resources.

Daten zum Abschluss

Abschluss/Titel Personalassistent/-in mit Zertifikat AKAD* *anerkannt durch die Schweizerische Trägerschaft für Berufs- und Höhere Fachprüfung in HR

Prüfungshonorar Sämtliche Prüfungsgebühren sind im Studienhonorar inbegriffen!

Prüfungssystem Interne 4-stündige schriftliche Abschlussprüfung

Besonderes Dieses Zertifikats-Studium ist durch die Schweizerische Trägerschaft für Berufs- und Höhere Fach-prüfungen in Human Resources anerkannt. Somit erlangen Sie mit der AKAD internen Abschlussprüfung gleichzeitig das «eidg.» Zertifikat!

Lassen Sie sich durch uns beraten!

AKAD Business Basel

Ariane Mollenkopf Studiengangsverantwortliche Telefon 061 312 17 77 E-Mail [email protected]

Gülsah Yildiz Studiengangsverantwortliche Telefon 044 307 32 65 E-Mail [email protected]

André Meier Standortleiter Telefon 061 312 17 77 E.Mail [email protected]

AKAD Business Bern

Linda Züblin Studiengangsverantwortliche Telefon 031 380 13 06 E-Mail [email protected]

André Meier Schulleiter Telefon 044 307 32 60 E-Mail [email protected]

AKAD Business Luzern

Gülsah Yildiz Studiengangsverantwortliche Telefon 041 360 31 51 E-Mail [email protected]

André Meier Schulleiter Telefon 044 307 32 60 E-Mail [email protected]

AKAD Business Zürich

Debora Perera Studiengangsverantwortliche Telefon 044 307 32 44 E-Mail [email protected]

Gülsah Yildiz Studiengangsverantwortliche Telefon 044 307 32 65 E-Mail [email protected]

Wir freuen uns sehr, Ihnen bei einem persönlichen und unverbindlichen Gespräch Ihre individuellen und auf Sie zugeschnittenen

Weiterbildungsmöglichkeiten aufzeigen zu dürfen.

118Human Resources

Bei uns können Sie beide Wahlpflichtfächer gleichzeitig besuchen und ab-

schliessen – und dank unserer bekannten, lange bewährten und äusserst cleve-

ren AKAD Methode innert kürzester Zeit!

Als HR Fachfrau / HR Fachmann sind Sie in der Lage, in Zusammenarbeit mit vorge-

setzten Fach- und Linienstellen Personal einzustellen, von der Erstellung des Anforde-

rungsprofils über die Vorselektion und die Durchführung der Interviews bis hin zum

Vertragsabschluss. Dank Grundlagenwissen in Betriebspsychologie und ausgeprägter

Kommunikationsfähigkeit sind Sie kompetente und vertrauenswürdige Ansprech-

personen für die Mitarbeitenden im Betrieb. Sie geben Auskunft zu den vielfältigen

mit einer Anstellung verbundenen Fragen (Arbeitsrecht, Sozialversicherungen etc.).

Sie unterstützen die Ausbildung von Lernenden und die Weiterbildung der Mitarbei-

tenden. Kenntnisse über Grundlagen des internationalen HR Managements runden Ihr

Profil ab. Als HR Fachfrau / HR Fachmann mit Fachrichtung Personalberatung verfügen

Sie über Kenntnisse und Fähigkeiten, um in allen Bereichen der Personalberatung und

-vermittlung anspruchsvolle Aufgaben zu übernehmen.

HR Fachfrau / HR Fachmann mit eidg. Fachausweis

Für wen eignet sich dieses Studium?

Wenn Sie

> bereits eine Funktion im Personalmanagement oder in der

Personalberatung/Personalvermittlung ausüben oder

> nach hoher praxisorientierter Fachkompetenz in allen Be-

reichen des HR suchen oder

> eine effiziente, zielorientierte und kompetent begleitete Vor-

bereitung auf die eidg. Berufsprüfung anstreben,

dann ist dieser HR Studiengang genau das Richtige für Sie!

Studiumsabschluss/Titel

Wer die AKAD Abschlussprüfung bestanden hat – die exakt

dem eidg. Niveau entspricht und als Prüfungssimulation für die

eidg. Berufsprüfung gilt –, erhält den in der Wirtschaft renom-

mierten AKAD Fachausweis:

HR Fachfrau / HR Fachmann mit AKAD Fachausweis

Wer in der Folge die eidg. Berufsprüfung bestanden hat, erhält

zudem den eidg. Fachausweis als:

HR Fachfrau / HR Fachmann mit eidg. Fachausweis

C Ausschnitt ‹Human Resources› (Fachausweise)

Master of Advanced Studies (MAS) FH in Human Resource Management

(akademischer Titel)

Kalaidos Fachhochschule Schweiz

Höhere Berufsbildung AKAD Business

Tertiär B

Tertiär A

Certificate of Advanced Studies (CAS) FH

Diploma of Advanced Studies (DAS) FH

Dipl. HR Expertin / Experte NDS HF

Eidg. anerkanntes Nachdiplomstudium Höhere Fachschule

HR Fachfrau / Fachmann mit eidg. Fachausweis

Berufsprüfung (BP)

Personalassistentin / Personalassistent mit Zertifikat AKAD

(«Eidg.») anerkannt durch die Schweizerische Trägerschaft für Berufs- und Höhere Fachprüfungen in Human Resources

Eidg. dipl. Leiterin / Leiter Human Resources

Höhere Fachprüfung (HFP)

Human Resources 119

HR Fachfrau / HR Fachmann mit eidg. Fachausweis

Anschluss

Mit Erlangen dieser Fachausweise und mit Ihrer weiteren beruf-

lichen Entwicklung ist, insbesondere auf der «HR Schiene», der

Weg frei für die nächsthöhere HR Diplomstufe.

Zulassungsbedingungen

Zur Berufsprüfung (eidg. Fachausweis) wird zugelassen, wer

folgende Kriterien erfüllt:

> Erfolgreiche Zertifikatsprüfung als Personalassistent/-in oder

gleichwertiger Ausweis innerhalb der letzten 5 Jahre vor der

Berufsprüfung

> Mindestens 4 Jahre allgemeine Berufserfahrung nach abge-

legtem eidg. Fähigkeitszeugnis (Lehrzeugnis), wovon 2 Jahre

in einer qualifizierten HR Funktion

Weitere Präzisierungen entnehmen Sie bitte der Website:

www.hrpruefungen.ch

Lernbereiche und -inhalte

1. Personalmarketing, -entwicklung und berufliche Grundbildung

Personalplanung, Personalerhaltung und -entwicklung, Personal-

suche/Personalselektion, Personalabbau, Berufsbildung

2. Honorierung und Sozialversicherung

Gehaltsmanagement, Sozialversicherungen

3. Arbeitsrecht und Sozialpartnerschaft

Arbeitsrecht, Arbeitsvermittlungsgesetz AVG, Sozialpartnerschaft

4. Kommunikation und Führung

Unternehmensleitbild und Personalpolitik, Führung, Psycholo-

gie im Berufsalltag, Kommunikation

Wahlpflichtfach A – Internationales HR Management

Internationale Arbeitsmärkte, Kultur, internationaler Transfer:

Organisation und Betreuung, internationaler Transfer: Arbeits-

recht, Vertragswesen und Versicherungen

und/oder

Wahlpflichtfach B – HR Beratung

Zusammenarbeit mit Arbeitgebern, Dienstleistungen, Dienstleis-

tungsverkauf und Dienstleistungsmarketing, Geschäftsabschlüs-

se, Marktauftritt und Kommunikation, Key Accounts / Stakeholders,

Arbeitsmarkt und Berufe, Personalmarketing für Stellensuchende,

interkulturelle Verschiedenheiten und Verständnis im Umgang mit

Stellensuchenden, Stellensuche, Bewerbungsunterlagen, Inter-

views, Referenzen und Zeugnisse, Tests, Personalauswahl, Rolle

des Personalberaters, besondere Aspekte

Methodische Besonderheit und Ablauf des Studiums

Vor Beginn Ihres Studiums werden Ihnen unsere didaktisch aus-

gereiften Lehrmittel zugestellt. Diese verfügen über einen aus-

serordentlich hohen Grad an Selbstlerntauglichkeit, welcher Ih-

nen Ihr Selbststudium enorm erleichtert. Beim selbstständigen

Lernen ist Ihre eigene Lernmethodik bzw. -kompetenz von gros-

ser Bedeutung. Um Ihnen den Einstieg in diesen Lernprozess

zu erleichtern, sind die ersten Präsenzunterrichtsstunden dem

Thema Lernmanagement und Arbeitsmethodik gewidmet. Da-

bei werden wissenschaftliche Erkenntnisse gezielt mit unserer

Ausbildungsmethodik und Ihrem Studienverlauf verbunden.

Bereits zu Beginn des Präsenzunterrichts sind Sie in eine Klas-

se eingebunden – eine wichtige Voraussetzung zur Bildung von

Arbeitsgruppen. Durch unsere Dozierenden, bei denen es sich

um kompetente Praktiker aus der Wirtschaft und in der Regel

auch um eidg. Prüfungsexperten handelt, werden Sie durch Ihr

Studium begleitet und unterstützt. Unsere Dozierenden werden

zudem in Methodik und Didaktik AKAD intern weitergebildet.

Kompetenznachweis (Prüfungssystem)

Lernraum

Unsere Schule gibt Ihnen in unserem interaktiven Lernraum je-

derzeit die Gelegenheit, Ihr bereits erworbenes Fachwissen un-

ter Beweis zu stellen, sei es durch Lösen zahlreicher Übungen

und praktischer Beispiele oder durch Absolvieren von Online-

Tests. So wissen Sie stets über Ihren Lernfortschritt Bescheid

und können frühzeitig Ihr Schwergewicht auf Fachthemen le-

gen, die Ihnen noch nicht so geläufig sind.

Interne Promotionsprüfung (PP)

Mit Abschluss eines jeweiligen Lernbereichs haben Sie die Gele-

genheit, Ihr bereits erweitertes Fachwissen durch Absolvierung

AKAD interner Promotionsprüfungen unter Beweis zu stellen.

Interne Vorprüfung (IVP) – zum AKAD Fachausweis

Wie eingangs erwähnt, finden nach Abschluss Ihres Studien-

gangs die schriftlichen und mündlichen AKAD Abschluss-

prüfungen statt. Um unseren Studierenden möglichst viel

Sicherheit zu geben, erleben Sie hier eine AKAD Prüfung mit

Prüfungssimulation der eidg. Berufsprüfung; exakt dem Niveau

und dem Ablauf der eidg. Berufsprüfung entsprechend! Diese

IVP ist somit eine ausgezeichnete Generalprobe für die eidg.

Berufsprüfung.

Eidg. Berufsprüfung – zum eidg. Fachausweis

Die eidg. Prüfung wird jeweils im September schriftlich und im

Oktober mündlich durchgeführt. Unter Berücksichtigung dieses

Zeitplans finden die AKAD Prüfungen (IVP) im Vorfeld statt, so-

dass genügend Zeit für eine allfällige Nachbesserung einzelner

Prüfungsstoffgebiete zwischen der IVP und der eidg. Berufs-

prüfung bleibt.

120Human Resources

Daten zum Studium 2013 – Variante 2 Semester

Dauer des Studiums 12 Monate

Studienbeginn Oktober 2013

Präsenzunterricht – Orte, Tage und Zeiten

Basel (Variante Mittwoch) Unterrichtstage: Mittwoch, abends, wöchentlich Unterrichtszeiten: 17.40–21.05 Uhr

Basel (Variante Samstag) Unterrichtstage: Samstag, ganzer Tag, alle 2 Wochen Unterrichtszeiten: 8.30–16.35 Uhr

Bern Unterrichtstage: Samstag, ganzer Tag, alle 2 Wochen Unterrichtszeiten: 8.30–16.35 Uhr

Luzern (Variante Dienstag) Unterrichtstage: Dienstag, abends, wöchentlich Unterrichtszeiten: 17.40–21.05 Uhr

Luzern (Variante Samstag) Unterrichtstage: Samstag, ganzer Tag, alle 2 Wochen Unterrichtszeiten: 8.30–16.35 Uhr

Zürich (Variante Dienstag) Unterrichtstage: Dienstag, abends, wöchentlich Unterrichtszeiten: 17.40–21.05 Uhr

Zürich (Variante Freitag) Unterrichtstage: Freitag, ganzer Tag, alle 2 Wochen Unterrichtszeiten: 8.30–16.35 Uhr

Zürich (Variante Samstag) Unterrichtstage: Samstag, ganzer Tag, alle 2 Wochen Unterrichtszeiten: 8.30–16.35 Uhr

Studienhonorar CHF 8’280.– insgesamt oder 12 Monatsraten à CHF 690.–

Im Studienhonorar inbegriffen sind unsere hauseigenen Lehrmittel, eine Vielzahl von Lernerfolgskontrollen, das mündliche Prüfungstraining sowie sämtliche AKAD Prüfungen.

Daten zum Studium 2013 – Variante 3 Semester

Sehr attraktiv ist mittlerweile auch die 3-semestrige Variante, bei der Sie nur 1 x pro Monat den Präsenzunterricht besuchen:

Dauer des Studiums 18 Monate

Studienbeginn April 2013

Präsenzunterricht – Ort, Tage und Zeiten

Basel Unterrichtstage: Samstag, ganzer Tag, 1 x pro Monat Unterrichtszeiten: 8.30–16.35 Uhr

Bern Unterrichtstage: Freitag, ganzer Tag, 1 x pro Monat Unterrichtszeiten: 8.30–16.35 Uhr

Zürich Unterrichtstage: Samstag, ganzer Tag, 1 x pro Monat Unterrichtszeiten: 8.30–16.35 Uhr

Studienhonorar CHF 8’280.– insgesamt oder 18 Monatsraten à CHF 460.–

Im Studienhonorar inbegriffen sind unsere hauseigenen Lehrmittel, eine Vielzahl von Lernerfolgskontrollen, das mündliche Prüfungstraining sowie sämtliche AKAD Prüfungen.

Daten zum Abschluss

Abschlüsse/Titel HR Fachfrau / HR Fachmann mit AKAD Fachausweis

HR Fachfrau / HR Fachmann mit eidg. Fachausweis

Prüfungshonorar Sämtliche Gebühren für die internen Prüfungen sind im Studienhonorar inbegriffen.

Besonderes Für Beraterinnen und Berater der Regionalen Arbeitsvermittlungszentren ist die Berufsprüfung obligatorisch.

Bei diesem AKAD Studium können beide Wahlpflichtfächer, Internationales HR Management und HR Beratung, ohne Mehrkosten für Sie besucht und abgeschlossen werden.

Die AKAD Schlussprüfungen entsprechen 1:1 den eidg. Berufsprüfungen.

HR Fachfrau / HR Fachmann mit eidg. Fachausweis

Human Resources 121

Lassen Sie sich durch uns beraten!

AKAD Business Basel

Ariane Mollenkopf Studiengangsverantwortliche Telefon 061 312 17 77 E-Mail [email protected]

Gülsah Yildiz Studiengangsverantwortliche Telefon 044 307 32 65 E-Mail [email protected]

André Meier Standortleiter Telefon 061 312 17 77 E-Mail [email protected]

AKAD Business Bern

Linda Züblin Studiengangsverantwortliche Telefon 031 380 13 06 E-Mail [email protected]

André Meier Schulleiter Telefon 044 307 32 60 E-Mail [email protected]

AKAD Business Luzern

Gülsah Yildiz Studiengangsverantwortliche Telefon 041 360 31 51 E-Mail [email protected]

André Meier Schulleiter Telefon 044 307 32 60 E-Mail [email protected]

AKAD Business Zürich

Gülsah Yildiz Studiengangsverantwortliche Telefon 044 307 32 65 E-Mail [email protected]

André Meier Schulleiter Telefon 044 307 32 60 E-Mail [email protected]

Wir freuen uns sehr, Ihnen bei einem persönlichen und unverbindlichen Gespräch Ihre individuellen und auf Sie zugeschnittenen

Weiterbildungsmöglichkeiten aufzeigen zu dürfen.

HR Fachfrau / HR Fachmann mit eidg. Fachausweis

122Human Resources

Eidg. dipl. Leiter/-in Human Resources Höhere Fachprüfung

und / oder

Dipl. HR Expertin / Experte NDS HF eidg. anerkannt

Das strategie- und gleichzeitig praxisorientierte Diplomstudium für HR Profes-

sionals. Mit einem Studium gleich zwei eidg. Diplomabschlüsse und Anschluss

an die Kalaidos Fachhochschule (FH) Schweiz!

Als Leiter/-in Human Resources arbeiten Sie in der oberen Führungsebene eines Unter-

nehmens. Als unternehmerisch denkende Führungskraft gestalten Sie die Geschäfts-

entwicklung und die Firmenkultur massgeblich mit. Sie erkennen wirtschaftliche

und technische Trends und setzen diese in einer zukunftsgerichteten Personalpolitik

wirksam um. Als Business-Partner und Coach bieten Sie den Linienverantwortlichen

wertvolle Unterstützung in allen Personalfragen. Sie gestalten Beurteilungs- und Hono-

rierungssysteme und nehmen bei der Kaderselektion eine zentrale Rolle ein. In schwie-

rigen Situationen wie beispielsweise Entlassungen oder Umstrukturierungen nehmen

Sie eine vermittelnde Funktion ein und setzen Ihr gesamtes Fachwissen sowie Ihre

hohe Sozialkompetenz optimal für alle Beteiligten ein.C Ausschnitt ‹Human Resources›

(Diplome)

Master of Advanced Studies (MAS) FH in Human Resource Management

(akademischer Titel)

Kalaidos Fachhochschule Schweiz

Höhere Berufsbildung AKAD Business

Tertiär B

Tertiär A

Certificate of Advanced Studies (CAS) FH

Diploma of Advanced Studies (DAS) FH

Dipl. HR Expertin / Experte NDS HF

Eidg. anerkanntes Nachdiplomstudium Höhere Fachschule

HR Fachfrau / Fachmann mit eidg. Fachausweis

Berufsprüfung (BP)

Personalassistentin / Personalassistent mit Zertifikat AKAD

(«Eidg.») anerkannt durch die Schweizerische Trägerschaft für Berufs- und Höhere Fachprüfungen in Human Resources

Eidg. dipl. Leiterin / Leiter Human Resources

Höhere Fachprüfung (HFP)

Human Resources 123

Zielpublikum

Welches sind Ihre Bildungsziele? Die eidg. Höhere Fachprüfung

(HFP) für HR Leiter/-innen mit eidg. Diplom oder ein eidg. an-

erkanntes Nachdiplomstudium (NDS) Höhere Fachschule (HF)?

Die HFP: Die «Königsdisziplin» auf Ihrem HR Weg

HR Fachleute, Personalberater/-innen, Personalentwickler/

-innen, HR Persönlichkeiten in leitender Funktion, Fach- und

Führungsspezialisten/-innen mit Fokus auf das eidg. Diplom

als Leiter/-in Human Resources gelangen meist über den klas-

sischen Bildungsweg via Zertifikat für Personalassistent/-innen

und anschliessenden eidg. Fachausweis für HR Fachleute auf

diese HR Führungsstufe (Diplomstufe).

Das NDS HF: Der «Quereinstieg» ins HR Business

Insbesondere für Quereinsteiger, die die praxisorientierte Wei-

terbildung im HRM suchen, eignet sich das eidg. anerkannte

NDS HF für HR Expertinnen und Experten. Studierenden, die

noch nicht über die notwendigen Vorkenntnisse aus dem HR

Business verfügen, empfehlen wir im Vorfeld die Aufarbeitung

dieses wichtigen Grundlagenwissens durch das «Begleitete

Selbststudium für Personalassistenten/-innen mit Zertifikat

AKAD» (ohne Präsenzunterricht).

So oder so, lassen Sie sich ganz unverbindlich und persönlich zu

Ihren HR Weiterbildungsmöglichkeiten durch uns beraten. Wir

freuen uns sehr auf Ihre Kontaktaufnahme.

Studiumsabschlüsse, Titel und Anschlüsse

Mit erfolgreicher Absolvierung dieses 1-jährigen Studiums er-

langen Sie als Zwischenabschluss den schweizweit geschütz-

ten und bereits seit langer Zeit etablierten Titel:

Dipl. Leiterin / Leiter Human Resources SKP */AKAD

* Verein Schweizerische Kurse für Personalmanagement

(ehemals «VSKP»)

Mit Abschluss dieses Diplomstudiums und Absolvierung un-

serer internen Prüfungen sind Sie nun bestens auf die Höhere

Fachprüfung (HFP) vorbereitet und können somit folgenden

eidg. Titel erlangen:

Eidg. dipl. Leiterin / Leiter Human Resources

Zudem bieten wir AKAD intern ein abschliessendes Qualifi-

kationssystem an, welches zu folgendem eidg. anerkannten

Diplomabschluss führt:

Dipl. HR Expertin / Experte NDS HF *

* eidg. anerkanntes Nachdiplomstudium Höhere Fachschule

Je nach Erfüllen der Zulassungsbedingungen können Sie gleich

beide eidg. Diplome erlangen.

Eidg. dipl. Leiter/-in Human Resources Höhere Fachprüfung

und / oder

Dipl. HR Expertin / Experte NDS HF eidg. anerkannt

Durch die Gruppenzugehörigkeit von AKAD Business und der

Kalaidos Fachhochschule Schweiz zur Kalaidos Bildungsgruppe

Schweiz haben Sie nun die Gelegenheit des direkten Anschlus-

ses an die eidgenössisch genehmigte und anerkannte Kalaidos

Fachhochschule Schweiz zum Diploma of Advanced Studies

(DAS FH). Was es noch zusätzlich braucht, um ins anschlies-

sende Masterprogramm der Fachhochschule für das MAS FH

in HR Management aufgenommen zu werden, ist Gegenstand

eines Beratungsgesprächs zur gegebenen Zeit direkt mit un-

serer Fachhochschule. Bitte nehmen Sie frühzeitig mit uns Kon-

takt auf.

Studien- bzw. Prüfungszulassungsbedingungen

Zulassungsbestimmungen zur HFP

Bildung/Abschluss Eidg. Berufsprüfung als HR Fachfrau/-mann mit eidg. Fachausweis oder

Eidg. Höhere Fachprüfung (eidg. Diplom) oder

Höhere Fachschule (HF), Fachhochschule (FH), Hochschule, Universitätsabschluss

Berufserfahrung und HR Praxis

6 Jahre allgemeine Berufserfahrung (egal in welchem Beruf / welcher Branche), wovon mind.

4 Jahre Fach- und/oder Führungspraxis in einer umfassenden HR Funktion

Detailliertere Angaben entnehmen Sie bitte auf www.hrse.ch unter «Höhere Fachprüfung» oder lassen Sie sich durch uns beraten.

Zulassungsbestimmungen zum NDS HF

Bildung/Abschluss Eidg. Berufsprüfung (eidg. Fachausweis) oder

Eidg. Höhere Fachprüfung (eidg. Diplom) oder

Höhere Fachschule (HF), Fachhochschule (FH), Hochschule, Universitätsabschluss

Berufserfahrung und HR Praxis

4 Jahre allgemeine Berufserfahrung (egal in welchem Beruf / welcher Branche), wovon mind.

2 Jahre qualifizierte HR Funktion und/oder Führungs-praxis

Detailliertere Auskünfte dazu erhalten Sie stets auch bei einem persönlichen und unverbindlichen Beratungsgespräch mit uns.

124Human Resources

Eidg. dipl. Leiter/-in Human Resources Höhere Fachprüfung

und / oder

Dipl. HR Expertin / Experte NDS HF eidg. anerkannt

Kompetenznachweis (Prüfungsform und -inhalte)

Das Diplom-Studium für HR Professionals ist an 6 Lernleis-

tungen geknüpft. Je nach Seminarthema bekommen Sie zum

Schluss eines Seminartages eine Aufgabenstellung (Lernleis-

tung), für die Sie zur Analyse und Lösung ca. 10 Tage Zeit er-

halten. Somit wird gleichzeitig auch der wichtige Prüfungsteil

«Fallstudien» permanent geschult und trainiert.

Die/der jeweils zuständige Seminarleiter/-in bewertet als Exper-

tin/Experte Ihre Arbeit und gibt Ihnen nutzenbringendes Feed-

back ab. Sollte wider Erwarten eine Ihrer Lernleistungen mit

«ungenügend» (< Note 4) bewertet werden müssen, bessern

Sie Ihre Lösung ohne Kostenfolge und weitere Konsequenzen

nach – im Sinne des optimalen Lerneffekts!

Das eigentliche Abschlussprüfungssystem, je nach Erfüllen der

Zulassungskriterien sind Sie für beide Abschlüsse zugelassen,

besteht aus folgenden Elementen:

Höhere Fachprüfung (HFP) eidg. Diplom

Schriftlich 1 integrale Fallstudie

Mündlich 1 Einzelpräsentation/Fachgespräch

2 Gruppengespräche

NDS HF – eidg. anerkanntes Diplom

Schriftlich 2 integrale Fallstudien

1 Diplomarbeit

Mündlich 1 Tandemgespräch zu Arbeitsrecht

1 Tandemgespräch zu Personalführung/ Betriebspsychologie

Präsentation der Diplomarbeit («Management Summary»)

Lerninhalte

Folgende Fachaspekte werden laut eidgenössischer Wegleitung

durch Präsenzseminare abgehalten:

> Prozessmanagement und Projektleitung

> Unternehmen und Umwelt

> Strategien, HR Politik und Organisationsentwicklung

> (Personal-)Führung und Organisation von HR Bereichen

> HR Prozesse und Instrumente

> Internationales HRM

Zu obigen Lernbereichen kommen zudem folgende personal-

relevanten Vertiefungsrichtungen hinzu:

> Pensionskasse (PK und BVG)

> Arbeitsrecht und verwandte Rechtsgebiete

> Marketing, Networking und Social Media

All diese Fachthemen werden im Unterricht in Bezug auf Verhal-

tens- und Methoden-Aspekte trainiert.

Methodische Besonderheit und Ablauf des Studiums

Unsere Präsenzseminare haben unter anderem den Lerneffekt

durch Plenumsaustausch und des «Erkenntnislernens». Un-

ter Berücksichtigung Ihrer beruflichen Belastung finden in der

Regel nur 2 Unterrichtstage pro Monat (Freitag mit anschlies-

sendem Samstag) statt.

Sie lesen sich bequem in die jeweilige Seminarthematik zu Hau-

se ein (Teil Selbststudium). Durch unsere selbstlerntauglichen

Lernhefte kommen Sie vorbereitet in den Unterricht und haben

somit das theoretische Wissen aufgearbeitet.

Unsere Dozierenden, Praktiker aus der Wirtschaft und durch

uns didaktisch aus- und weitergebildet, holen zu Beginn des

Präsenzunterrichts Ihr theoretisches Wissen ab, beantworten

allfällige Fragen und vertiefen und vernetzen sodann anhand

zahlreicher Übungen das Gelernte.

Human Resources 125

Daten zum Studium 2013

Studienbeginn April und Oktober jeden Jahres

Dauer des Studiums 12 Monate

Durchführungsorte Basel, Bern, Luzern und Zürich

Präsenzunterricht Max. 1 Freitag + anschliessender Samstag, 1 x pro Monat

Abschlüsse/Titel Studien-Abschluss (Zwischenabschluss) als: Dipl. Leiter/-in Human Resources SKP/AKAD

Abschluss-Prüfung (Höhere Fachprüfung) zur/zum: Eidg. dipl. Leiterin / Leiter Human Resources

Abschluss-Prüfung (AKAD intern) zur/zum: Dipl. HR Expertin / Experte NDS HF (eidg. anerkannt)

Studienhonorar CHF 10’200.– insgesamt oder 12 Monatsraten à CHF 850.– (ohne Aufpreis!)

Im Studienhonorar inbegriffen sind unsere hauseigenen Lehrmittel (Compendio-Verlag), eine Vielzahl von Lernerfolgskontrollen sowie sämtliche Kreditleistungen.

Prüfungshonorar Lernleistungen und Studienabschluss (Zwischenabschluss): keine Kosten

Höhere Fachprüfung laut www.hrse.ch: CHF 2’900.–

NDS HF: CHF 1’700.– insgesamt oder 2 Monatsraten à CHF 850.–

Besonderes Direkter Anschluss an die Kalaidos Fachhochschule Schweiz

Lassen Sie sich durch uns beraten!

AKAD Business Basel

Ariane Mollenkopf Studiengangsverantwortliche Telefon 061 312 17 77 E-Mail [email protected]

André Meier Standortleiter Telefon 061 312 17 77 E-Mail [email protected]

AKAD Business Bern

Gülsah Yildiz Studiengangsverantwortliche Telefon 044 307 32 65 E-Mail [email protected]

André Meier Schulleiter Telefon 044 307 32 60 E-Mail [email protected]

AKAD Business Luzern

Gülsah Yildiz Studiengangsverantwortliche Telefon 041 360 31 51 E-Mail [email protected]

André Meier Schulleiter Telefon 044 307 32 60 E-Mail [email protected]

AKAD Business Zürich

Gülsah Yildiz Studiengangsverantwortliche Telefon 044 307 32 65 E-Mail [email protected]

André Meier Schulleiter Telefon 044 307 32 60 E-Mail [email protected]

Wir freuen uns sehr, Ihnen bei einem persönlichen und unverbindlichen Gespräch Ihre individuellen und auf Sie zugeschnittenen

Weiterbildungsmöglichkeiten aufzeigen zu dürfen.

Eidg. dipl. Leiter/-in Human Resources Höhere Fachprüfung

und / oder

Dipl. HR Expertin / Experte NDS HF eidg. anerkannt

126Marketing und Verkauf

Über Marketing und Verkauf

V I D E O I 1 : 1 6

Marketing und Verkauf

127

Keine Berufsrichtung ist so spannend und vielfältig wie diejenigen im Marketing-

und Verkaufsbereich. Oft werden damit grosse kreative Würfe verbunden, mit

denen ein Produkt die Welt im Sturm erobert, oder Verkaufsmethoden, mit denen

sich die Produkte von alleine verkaufen. Doch Marketing und Verkauf erfordern

neben einem feinen Gespür für die Bedürfnisse des Marktes auch die richtige

Ausbildung sowie beste Kenntnisse aller Marketing- und Ver kaufsinstrumente.

Die eidgenössischen Bildungsgänge im Bereich Marketing und Verkauf sind in der

Schweiz klar geregelt: Unabhängig von der Vorbildung absolvieren alle eine Zulas-

sungsprüfung und entscheiden dann, welcher eidgenössische Fachausweis erworben

werden soll – Marketing, Verkauf, Kommunikation oder Public Relations.

Das Ziel aller Ausbildungen der Schule für Marketing und Verkauf der AKAD ist dabei

klar: das Bestehen der eidgenössischen Prüfungen mit Glanznoten. Jede Lektion, je-

des Lernheft, jede Übung, jede Prüfung, ja sogar jeder Satz der Dozierenden dient nur

diesem einen Zweck. Deshalb geben wir eine Erfolgsgarantie für diejenigen, welche

die eidgenössische Prüfung nicht bestehen, obwohl sie Einsatz gezeigt haben. Wir

bringen alle, die wirklich wollen, durch die Prüfungen. Das ist unser Versprechen!

Überblick der Lehrgänge an der Schule für Marketing und Verkauf der AKAD

Marketing und Verkauf

Die Studiengänge im Überblick:

> MarKom Zulassungsprüfung

> Marketingfachleute mit eidg. Fachausweis

> Verkaufsfachleute mit eidg. Fachausweis

C Lernwelt AKAD Business Ausschnitt ‹Marketing und Verkauf›

C Sabrina Frischknecht Studiengangsassistentin ‹Marketing und Verkauf›

Weg 1: Schwerpunkt Selbststudium

Weg 2: Schwerpunkt Präsenzunterricht

Weg 1: Schwerpunkt Selbststudium

Weg 2: Schwerpunkt Präsenzunterricht

Vorbereitung eidg. Berufsprüfung Marketingfachleute

Vorbereitung eidg. Berufsprüfung Verkaufsfachleute

Weg 2: Schwerpunkt Präsenzunterricht

Weg 1: Schwerpunkt Selbststudium

Vorbereitung eidg. MarKom Zulassungsprüfung

Alle Studiengänge werden bei uns in zwei Wegen angeboten: ein Weg mit Fokus auf

den Präsenzunterricht und einen mit Fokus auf das begleitete Selbststudium.

AKAD Business ist EFQM-zertifiziert

C Melanie dos Santos Schulleiterin

‹Marketing und Verkauf›

128Marketing und Verkauf

C Ausschnitt ‹Marketing und Verkauf› (Zertifikate)

Neu: mit elektronischen Lehrmitteln!

Wer die eidg. Fachausweise im Bereich Marketing und Verkauf machen will,

muss unabhängig von Vorbildung und beruflicher Erfahrung zuerst die MarKom

Zulassungsprüfung bestanden haben. Dies hat den Vorteil, dass sich die Kurs-

teilnehmenden während der Vorbereitung auf die Zulassungsprüfung darüber

klar werden können, in welche Richtung die Reise danach gehen soll – Marke-

ting, Verkauf, Kommunikation oder PR. Zudem ist die MarKom Zulassungsprü-

fung ein idealer Türöffner, um in diesen Branchen den Einstieg zu finden.

MarKom Zulassungsprüfung

Für wen eignet sich diese Ausbildung?

Der Kurs zur Vorbereitung auf die eidg. MarKom Zulassungsprüfung ist ideal für Sie,

wenn Sie

> eine Karriere im Bereich Marketing, Verkauf, Kommunikation oder PR planen und

Sie später eine eidg. Berufsprüfung absolvieren wollen

> sich Basiswissen in den Bereichen Marketing, Verkauf, Betriebswirtschaftslehre,

Volkswirtschaftslehre, Recht, Marketingkommunikation und PR aneignen möchten

Ziele des Studiengangs

> Sie sind optimal auf die MarKom Zulassungsprüfung vorbereitet und bestehen diese

mit guten Noten (AKAD Erfolgsgarantie!)

> Sie wissen nach Abschluss dieser Ausbildung, welches Themengebiet Sie interes-

siert und welche Richtung Sie einschlagen wollen

Nutzen der Ausbildung an der AKAD

Fokus auf die MarKom Zulassungsprüfung – damit Sie beste Voraussetzungen

zum Bestehen haben

Die Ausbildung ist darauf fokussiert, dass Sie die MarKom Zulassungsprüfung beste-

hen. Alles, was nicht diesem Zweck dient, wird weggelassen. Jedes Lernheft, jede

Präsenzlektion, jeder Test, ja sogar jeder Satz der Dozierenden ist auf dieses Ziel aus-

gerichtet.

Überzeugende Resultate bei den vergangenen Prüfungen – einen stärkeren Beweis

für den Erfolg gibt es nicht

Inzwischen haben Hunderte von Studierenden der AKAD die MarKom Zulassungsprü-

fung bestanden. Regelmässig erzielen die Absolventinnen und Absolventen der AKAD

Spitzenresultate. Wichtiger als solche brillanten Einzelleistungen ist uns jedoch, dass

wir alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Vorbereitungskurses erfolgreich durch

die Zulassungsprüfung bringen. Als Beweis dafür, dass wir dieses hohe Ziel erreichen

und unsere Versprechungen halten, haben wir die in der Schweiz einmalige AKAD

Erfolgsgarantie geschaffen.

AKAD Erfolgsgarantie – weil wir zu unserem Wort stehen

Vor dem Hintergrund der Erfolge unserer Studierenden an der MarKom Zulassungs-

prüfung bietet die AKAD als einzige Schule ein Gratisrepetitionsrecht für diejenigen

an, welche die MarKom Zulassungsprüfung nicht bestehen, obwohl sie Einsatz gezeigt

haben. Denn wir sind uns sicher: Wir bringen alle, die wirklich wollen, durch die Prü-

fungen. Das ist unser Versprechen!

Marketingfachleute

MarKom Zulassungsprüfung

Verkaufsfachleute

Marketing und Verkauf

129

AKAD Methode – damit Sie lernen können, wann und wo

Sie wollen

Die grosse Stärke der AKAD ist die langjährige Erfahrung im

begleiteten Selbststudium. Für Sie bedeutet dies, dass Sie flexi-

bel bleiben und dann lernen können, wann es Ihnen am besten

passt. Je nachdem, welche Studienvariante Sie auswählen, ha-

ben Sie mehr oder weniger Selbststudiumsanteil.

(Prüfungs)erfahrene Dozierende – damit Sie darauf vertrauen

können, dass Ihre «Trainer» nicht nur Fachspezialisten sind, son-

dern auch alles über die MarKom Zulassungsprüfung wissen

Die Dozierenden haben langjährige Berufs- und Lehrerfahrung

im Marketing und haben selbst die MarKom Zulassungsprüfung

absolviert. Sie sind zudem Prüfungsexperten oder Fachvorstän-

de bei eidg. Prüfungen im Bereich Marketing und Verkauf und

kennen das System der eidg. Prüfungen von «innen».

50 Jahre Erfahrung und exzellenter Ruf – damit Sie sich auf

einen starken Partner verlassen können

AKAD ist seit mehr als 50 Jahren erfolgreich in der Erwachse-

nenbildung tätig und als erstklassiger Ausbilder bekannt. Die

Absolventinnen und Absolventen geniessen in der Praxis we-

gen ihrer Fähigkeit zum Selbststudium einen ausgezeichneten

Ruf als Macher und Menschen mit grosser Eigenmotivation.

«All-inclusive» – damit Sie keine bösen Überraschungen erleben

Bei der AKAD sind sämtliche Kurskosten im Honorar enthalten.

Es gibt keine «versteckten» Zusatzkosten für Lehrmittel, Prü-

fungen, Repetitorien etc.

MarKom Zulassungsprüfung

Prüfungsfächer

Folgende Fächer werden an der MarKom Zulassungsprüfung

geprüft:

Prüfungsteil Prüfungsart Dauer

1. Grundwissen Wirtschaft und Recht

1.1. Grundwissen BWL schriftlich 40 min

1.2. Grundwissen VWL schriftlich 25 min

1.3. Grundwissen Recht schriftlich 25 min

2. Grundwissen Marketing schriftlich 60 min

3. Grundwissen Verkauf und Distribution schriftlich 30 min

4. Grundwissen Marketingkommunikation schriftlich 30 min

5. Grundwissen PR schriftlich 30 min

Total 4 h

Die MarKom Zulassungsprüfung wird halbjährlich im Januar oder August an diversen Orten in der Schweiz durchgeführt.

Trägerverband der MarKom Zulassungsprüfung

Verein MarKom, www.markom.org

Abschluss und Titel

Bei Bestehen der internen AKAD Prüfung erhalten Sie das Zer-

tifikat «Assistent/-in Marketing und Verkauf AKAD». Bei Beste-

hen der MarKom Zulassungsprüfung erhalten Sie das Zertifi-

kat «MarKom Zulassungsprüfung» der Prüfungskommission,

welches Voraussetzung für die Teilnahme an den eidg. Prü-

fungen für die Fachausweise Marketingfachleute, Verkaufsfach-

leute, Kommunikationsplaner/-innen und PR-Fachleute ist.

Zulassungsbedingung

Mindestalter von 18 Jahren am Prüfungstag.

Anschlussmöglichkeiten

> Eidg. FA Marketingfachfrau/Marketingfachmann

(frühere Bezeichnung: Marketingplaner/-in)

> Eidg. FA Verkaufsfachfrau/Verkaufsfachmann

(frühere Bezeichnung: Verkaufskoordinator/-in)

130Marketing und Verkauf

MarKom Zulassungsprüfung

Lehrplan

Verkauf und Distribution

> Ziele von Verkauf und Distribution

> Berufe im Bereich Verkauf und Distribution

> Verkaufsformen

> Umsatz- und Absatzplanung und deren Kontrolle

> Distributionsformen und Absatzkanäle

> Offert- und Reklamationswesen

Marketingkommunikation

> Ziele der Marketingkommunikation

> Berufe im Bereich Marketingkommunikation

> Kommunikationsinstrumente

> Teilgebiete der kommerziellen Kommunikation

> Planung und Abwicklung von Kommunikationsaufgaben

> Partner für die Produktion von Werbemitteln

> Medien und Marketingkommunikation

Public Relations (PR)

> Ziele der PR

> Berufe im Bereich PR

> Teilgebiete der PR, PR-Mittel und -Massnahmen

> Unterschiede zwischen PR und Marketingkommunikation

> Medien und PR

Betriebswirtschaftslehre

> Grundfunktionen von Unternehmen

> Zwecke und Ziele von Unternehmen

> Unternehmensformen und ihre Eigenschaften

> Unternehmensorganisation

> Struktur Bilanz und Erfolgsrechnung

> Einfache Kostenrechnungen

> Kalkulationen und Budgets

> Arbeitstechnik und Zeitmanagement

> Protokollführung und Briefings

Volkswirtschaftslehre

> Wirtschaftskreislauf

> Konjunkturzyklen und Wirtschaftswachstum

> Sektorielle Gliederung der Wirtschaft

> Prinzip von Angebot und Nachfrage

Recht

> Aufbau der Rechtsordnung

> Rechtsquellen

> Ausgewählte Vertragstypen

> Rechtsgrundlagen der Kommunikation

Marketing

> Ziele des Marketings

> Berufe im Bereich Marketing

> Aufteilung der Märkte

> Marketingziele

> Marketinginstrumente

> Marktforschung

Marketing und Verkauf

131

Studienvarianten

Weg 1: Schwerpunkt begleitetes Selbststudium mit punktuellem Präsenzunterricht

Sie bereiten sich selbstständig anhand unserer ausführlichen Lernanleitung mit den MarKom Lehrbüchern

und auf der Online-Plattform auf die MarKom Zulassungsprüfung vor. Danach vertiefen Sie Ihr Wissen im

Intensiv-Repetitorium und absolvieren die interne MarKom Simulationsprüfung an der AKAD. Dann sind Sie

reif für die eidg. MarKom Zulassungsprüfung.

Beginn: jederzeit Juni/Dezember Juli/Januar August/Januar

Wissensaufbau im Selbststudium

(Lernanleitung, MarKom Lehrbücher sowie Online-Plattform zur Prüfungssimulation)

Interne Prüfung

(½ Tag)

MarKom Zulassungsprüfung

(½ Tag)

Daten zum Studium Weg 1

Dauer des Studiums So lange, wie Sie sich dazu Zeit nehmen wollen (max. 12 Monate)

Zeitbedarf Je nach Vorwissen, ca. 200 Lernstunden (ca. 10% Präsenzunterricht, ca. 90% Selbststudium)

Durchführungsort Intensiv-Repetitorium und interne Prüfung

Zürich

Studienbeginn Jederzeit

Studienhonorar CHF 1’250.–

Leistungsumfang Lernanleitung, 3 MarKom Lehrbücher, Online-Plattform zur Prüfungssimulation, 2 Tage Intensiv-Repetitorium, ½ Tag interne Prüfung

Erfolgsgarantie Gratisrepetitionsrecht bei Nichtbestehen der eidg. Prüfung, sofern die interne Prüfung bestanden wurde

Eidg. Prüfungsgebühr CHF 390.– (nicht im Studienhonorar inbegriffen)

Eidg. Prüfungstermine Halbjährlich im Januar oder August

Prüfungsreglemente www.markom.org

Weitere Informationen und Anmeldung www.akad.ch/business

MarKom Zulassungsprüfung

Intensiv- Repetitorium

(2 Tage)

132Marketing und Verkauf

MarKom Zulassungsprüfung

Weg 2: Schwerpunkt Präsenzunterricht mit begleitetem Selbststudium

Der Studienablauf ist identisch mit demjenigen des Weges 1. Einziger grosser Unterschied: Sie erarbeiten

und repetieren das Wissen nicht nur im Selbststudium, sondern auch im Präsenzunterricht anhand eines

detaillierten Zeit- und Lernplans. Der Unterricht findet während 6 Monaten alle 14 Tage am Samstag statt.

Wissensaufbau im Präsenzunterricht

Wissensaufbau im Selbststudium (Lernanleitung, MarKom Lehrbücher sowie Online-Plattform zur Prüfungssimulation)

Interne Prüfungen

(½ Tag)

MarKom Zulassungsprüfung

(½ Tag)

Beginn: Februar/August Juni/Dezember Juli/Januar August/Januar

Daten zum Studium Weg 2

Dauer des Studiums 1 Semester (6 Monate)

Zeitbedarf Je nach Vorwissen, ca. 200 Lernstunden (ca. 40% Präsenzunterricht, ca. 60% Selbststudium)

Präsenzunterricht Zürich

Unterrichtstage und -zeiten Alle 14 Tage am Samstag

Studienbeginne Ende Februar 2013 Ende August 2013

Studienhonorar 6 Monate à CHF 390.– Total CHF 2’340.–

Leistungsumfang Identisch mit dem Leistungsumfang des Weges 1 plus alle Präsenzlektionen

Erfolgsgarantie Gratisrepetitionsrecht bei Nichtbestehen der eidg. Prüfung, sofern die interne Prüfung bestanden wurde

Eidg. Prüfungsgebühr CHF 390.– (nicht im Studienhonorar inbegriffen)

Eidg. Prüfungstermine Halbjährlich im Januar oder August

Prüfungsreglemente www.markom.org

Weitere Informationen und Anmeldung www.akad.ch/business

Wünschen Sie persönliche Beratung?

Lassen Sie sich unverbindlich und persönlich beraten.

Sabrina Frischknecht, Studiengangsassistentin, Telefon 044 307 32 45, E-Mail [email protected]

Intensiv- Repetitorium

(2 Tage)

Marketing und Verkauf

133

C Ausschnitt ‹Marketing und Verkauf› (Fachausweise)

Marketingfachleute sind in der Wirtschaft begehrt. Es gibt kein Unternehmen

auf der Welt, welches ohne professionelles Marketing erfolgreich ist. Die Mitar-

beitenden im Marketing benötigen einen umfassenden Blick für das Ganze, eine

erstklassige Ausbildung und beste Kenntnisse des Marketinginstrumentariums.

In diesem Kurs vertiefen Sie Ihr marketingspezifisches Wissen und schaffen sich

beste Voraussetzungen, um die eidg. Berufsprüfung zu bestehen.

Vorbereitung auch im begleiteten Selbststudium möglich!

Marketingfachleute mit eidg. Fachausweis

Für wen eignet sich diese Ausbildung?

Der Kurs zur Vorbereitung auf die eidg. Berufsprüfung für Marketingfachleute ist ideal

für Sie, wenn Sie

> bereits im Marketing arbeiten und Ihren «Marktwert» steigern wollen

> sich für anspruchsvolle Aufgaben im Marketing qualifizieren möchten

> Ihre bisherigen Erfahrungen durch neuen Lernstoff und anspruchsvolle Fallstudien

vertiefen wollen

> sich mit der eidg. Berufsprüfung erleichterten Zugang zu höheren Ausbildungen wie

derjenigen des eidg. dipl. Betriebswirtschafters HF oder des eidg. dipl. Marketing-

leiters verschaffen wollen

Ziel des Studiengangs

> Sie sind optimal auf die eidg. Berufsprüfung «Marketingfachfrau/-mann» vorbereitet

und bestehen diese mit guten Noten (AKAD Erfolgsgarantie!)

Nutzen der Ausbildung an der AKAD

Fokus auf die eidg. Berufsprüfung – damit Sie beste Voraussetzungen

zum Bestehen haben

Die Ausbildung ist darauf fokussiert, dass Sie die Berufsprüfung für Marketingfachleu-

te bestehen. Alles, was nicht diesem Zweck dient, wird weggelassen. Jedes Lernheft,

jede Präsenzlektion, jeder Test, ja sogar jeder Satz der Dozierenden ist auf dieses Ziel

ausgerichtet.

Überzeugende Resultate bei den vergangenen Prüfungen – einen stärkeren Beweis

für den Erfolg gibt es nicht

Absolventinnen und Absolventen der AKAD erzielen an den Prüfungen regelmässig

Spitzenresultate. Noch wichtiger als brillante Einzelleistungen ist uns jedoch, dass wir

alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Vorbereitungskurses erfolgreich durch die

eidg. Prüfung bringen. Als Beweis dafür, dass wir dieses hohe Ziel erreichen und un-

sere Versprechungen halten, haben wir die in der Schweiz einmalige AKAD Erfolgsga-

rantie geschaffen.

AKAD Erfolgsgarantie – weil wir zu unserem Wort stehen

Vor dem Hintergrund der Erfolge unserer Studierenden an eidg. Berufsprüfungen für

Marketingfachleute bietet die AKAD als einzige Schule ein Gratisrepetitionsrecht für

diejenigen an, welche die eidg. Prüfung nicht bestehen, obwohl sie Einsatz gezeigt

haben. Denn wir sind uns sicher: Wir bringen alle, die wirklich wollen, durch die Prü-

fungen. Das ist unser Versprechen!

Marketingfachleute Verkaufsfachleute

MarKom Zulassungsprüfung

Neu: mit elektronischen Lehrmitteln!

134Marketing und Verkauf

AKAD Methode – damit Sie lernen können, wann und wo

Sie wollen

Die grosse Stärke der AKAD ist die langjährige Erfahrung im

begleiteten Selbststudium. Für Sie bedeutet dies, dass Sie flexi-

bel bleiben und dann lernen können, wann es Ihnen am besten

passt. Je nachdem, welche Studienvariante Sie auswählen, ha-

ben Sie mehr oder weniger Selbststudiumsanteil.

(Prüfungs)erfahrene Dozierende – damit Sie darauf vertrauen

können, dass Ihre «Trainer» nicht nur Fachspezialisten sind,

sondern auch alles über die Berufs prüfung für Marketing-

fachleute wissen

Die Dozierenden haben langjährige Berufs- und Lehrerfahrung

im Marketing. Sie sind zudem Prüfungs experten oder Fachvor-

stände bei eidg. Prüfungen im Bereich Marketing und Verkauf

und kennen das System der eidg. Prüfungen von «innen».

50 Jahre Erfahrung und exzellenter Ruf – damit Sie sich auf

einen starken Partner verlassen können

AKAD ist seit mehr als 50 Jahren erfolgreich in der Erwachse-

nenbildung tätig und als erstklassiger Ausbilder bekannt. Die

Absolventinnen und Absolventen geniessen in der Praxis we-

gen ihrer Fähigkeit zum Selbststudium einen ausgezeichneten

Ruf als Macher und Menschen mit grosser Eigenmotivation.

«All-inclusive» – damit Sie keine bösen Überraschungen erleben

Bei der AKAD sind sämtliche Kurskosten im Honorar enthalten.

Es gibt keine «versteckten» Zusatzkosten für Lehrmittel, Prü-

fungen, Repetitorien etc.

Marketingfachleute mit eidg. Fachausweis

Prüfungsfächer

Die eidg. Berufsprüfung für Marketingfachleute umfasst fol-

gende Fächer:

Prüfungsteil Prüfungsart Dauer

Marketingkonzept schriftlich 180 min

Integrierte Kommunikation schriftlich 180 min

Verkauf und Distribution schriftlich 120 min

Marktforschung schriftlich 90 min

Rechnungswesen/Controlling schriftlich 90 min

Marketingkonzept mündlich 25 min

Integrierte Kommunikation mündlich 25 min

Präsentations- und Kommunikationstechniken

mündlich 25 min

Total 12 h und 15 min

Die Berufsprüfung für Marketingfachleute wird 1 x pro Jahr im Februar (schrift-lich) und April (mündlich) durchgeführt.

Trägerverband der eidg. Prüfung

SWISS MARKETING (SMC), www.swissmarketing.ch

Marketing und Verkauf

135

Lehrplan

Marketingkonzept

> Marketinggrundlagen

> Marketing-Mix

> Zusammenarbeit mit externen Partnern

> Marketing-Organisation

> Kosten und Kontrolle der Marketingmassnahmen

Integrierte Kommunikation

> Kommunikationsinstrumente

> Strategische Kommunikationspolitik

> Kommunikationsforschung

> Zusammenarbeit mit Agenturen

> Kommunikationsrecht

Verkauf und Distribution

> Marketinglogistik

> Marktdaten

> Kosten und Kontrolle

> Persönlicher Verkauf

Marktforschung

> Primär- und Sekundärmarktforschung

> Verhältniszahlen, Mittelwerte und Streuungsmasse

> Marktkennziffern

> Marketingstatistiken

> Marktprognosen

Rechnungswesen/Controlling

> Finanzbuchhaltung

> Betriebsbuchhaltung

> Teilkostenrechnung

> Umsatz- und Kostenbudget

Präsentations- und Kommunikationstechniken

> Präsentationen

> Hilfsmittel und deren Einsatz

> Verhandlungstechniken

> Kreativitätstechniken

Marketingfachleute mit eidg. Fachausweis

Abschluss und Titel

Bei Bestehen der internen AKAD Prüfung erhalten Sie das AKAD

Zertifikat «Marketingfachfrau/Marketingfachmann AKAD». Bei

Bestehen der eidg. Prüfung erlangen Sie den eidg. geschützten

Titel «Marketingfachfrau/Marketingfachmann mit eidg. Fach-

ausweis».

Hinweis

Bis zum Jahre 2008 war der Titel dieser Ausbildung «Marketing-

planer/-in mit eidg. Fachausweis». Zum Zeitpunkt des Drucks

des Bildungsbuchs ist die neue Wegleitung der Marketingfach-

leute noch nicht bekannt. Daher sind Änderungen vorbehalten.

Zulassungsbedingungen

Zur eidg. Prüfung wird zugelassen, wer

> die MarKom Zulassungsprüfung innerhalb der letzten 5 Jahre

bestanden hat und über mindestens 2 Jahre Berufs praxis in

den Bereichen Marketing, Werbung, Direct Marketing, Ver-

kauf oder Public Relations verfügt und den Nachweis einer

der nachstehenden Ausbildungen erbringt:

> Eidg. Fähigkeitszeugnis eines Berufs mit mindestens

3-jähriger beruflicher Grundbildung

> Diplom einer staatlich anerkannten Handelsmittelschule

> Diplom einer staatlich anerkannten mindestens 3-jährigen

Diplommittelschule

> Maturitätszeugnis (alle Typen)

> Abschluss einer staatlich anerkannten Höheren Fach-

schule, Fachhochschule oder Hochschule

> Diplom einer Höheren Fachprüfung für kaufmännische

Berufe

> Fachausweis für Verkaufsfachleute, Kommunikations-

planer/-innen, PR-Fachleute

> oder die MarKom Zulassungsprüfung innerhalb der letzten

5 Jahre bestanden hat und über mindestens 3 Jahre Berufs-

praxis in den Bereichen Marketing, Werbung, Direct Marke-

ting, Verkauf oder Public Relations verfügt.

Anschlussmöglichkeiten

> Eidg. dipl. Betriebswirtschafter/-in HF

> Eidg. dipl. Marketingleiter/-in

136Marketing und Verkauf

Studienvarianten

Weg 1: Schwerpunkt begleitetes Selbststudium mit punktuellem Präsenzunterricht

Nach einem Einführungsseminar erarbeiten Sie das theoretische Wissen anhand unserer ausführlichen Lernanleitung im beglei-

teten Selbststudium mit den AKAD Lernheften. Sie können dabei auf der virtuellen Lernplattform Online-Tests lösen und Ihre Fort-

schritte laufend überprüfen, Fragen an den Web-Teacher stellen oder sich im Forum mit anderen Studierenden und Dozierenden

austauschen. Ihr im Selbststudium erworbenes Wissen vertiefen Sie im Intensiv-Repetitorium I und testen es anhand der an der

AKAD durchgeführten Promotionsprüfung.

Nach einer Einführung in die Technik des Lösens von Fallstudien beginnt das intensive Fallstudientraining. Sie lösen zuerst 10 Fall-

studien selbstständig zu Hause und erhalten diese korrigiert und benotet zusammen mit einer Musterlösung zurück. Dann absolvie-

ren Sie die erste Simulationsprüfung, bei der Sie unter realen Bedingungen die eidg. Prüfung zusammen mit anderen Studierenden

simulieren. Etwa 4 Wochen vor der schriftlichen eidg. Prüfung haben Sie das Intensiv-Repetitorium II, welches Ihnen den letzten

Schliff gibt, sowie die interne schriftliche AKAD Prüfung. Jetzt sind Sie reif für die schriftliche eidg. Berufsprüfung.

Bei der Vorbereitung auf die mündliche Prüfung unterstützen wir Sie wieder mit einer Lernanleitung, AKAD Lernheften, einem

Intensiv-Repetitorium mit Schwerpunkt Präsentationstechnik sowie der internen mündlichen AKAD Prüfung.

Marketingfachleute mit eidg. FachausweisEin

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Wissensaufbau für die schriftliche Prüfung im Selbststudium

(Lernanleitung, AKAD Lernhefte und virtueller Lernraum mit Online-Tests, Web-Teacher und Forum)

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Fallstudien- und Prüfungstraining für die schrift-liche Prüfung im Selbststudium

(10 Fallstudien)

Wissensaufbau/ Repe tition für die mündliche Prüfung im Selbst studium

(Lernanleitung, AKAD Lernhefte und virtueller Lernraum mit Online-Tests, Web-Teacher und Forum)

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Beginn: jederzeit Juni Juli Nov. Dez. Dez. Jan. Feb. März März April

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Daten zum Studium Weg 1

Dauer des Studiums So lange, wie Sie sich dazu Zeit nehmen wollen (max. 24 Monate)

Zeitbedarf Je nach Vorwissen, ca. 550 Lernstunden (ca. 15% Präsenzunterricht, ca. 85% Selbststudium)

Durchführungsort Intensiv-Repetitorien und Prüfungen

Zürich

Studienbeginn Ideal ist der Start des begleiteten Selbststudiums zwischen November und März

Studienhonorar 12 Monate à CHF 390.–, total CHF 4’680.–

Leistungsumfang Lernanleitung, Einführungsseminar, AKAD Lernhefte, Zugang virtueller Lernraum mit Online-Tests, 3 Intensiv-Repetitorien à je 2 Tage, Promotionsprüfung, Einführungs seminar ins Fall studientraining, 10 Fallstudien, Simulationsprüfung, interne Prüfungen, Besprechung interne Prüfungen. Total lösen Sie mindestens 20 eidg. Fallstudien.

Erfolgsgarantie Gratisrepetitionsrecht bei Nichtbestehen der eidg. Prüfung, sofern die interne Prüfung bestanden wurde

Eidg. Prüfungsgebühr CHF 2’300.– (nicht im Studienhonorar inbegriffen)

Eidg. Prüfungstermine Februar 2014 (schriftlich) und April 2014 (mündlich)

Prüfungsreglemente www.swissmarketing.ch

Weitere Informationen und Anmeldung www.akad.ch/business

Marketing und Verkauf

137

Weg 2: Schwerpunkt Präsenzunterricht mit begleitetem Selbststudium

Der Studienablauf ist identisch mit demjenigen des Weges 1. Einziger grosser Unterschied: Sie vertiefen und repetieren das

Wissen im Präsenzunterricht und besprechen die selbstständig gelösten Fallstudien mit den Experten anhand eines detaillierten

Zeit- und Lernplans. Der Unterricht findet während 12 Monaten alle 14 Tage am Samstag statt.

Marketingfachleute mit eidg. Fachausweis

Daten zum Studium Weg 2

Dauer des Studiums 2 Semester (12 Monate)

Zeitbedarf Je nach Vorwissen, ca. 550 Lernstunden (ca. 40% Präsenzunterricht, ca. 60% begleitetes Selbststudium)

Präsenzunterricht Zürich

Unterrichtstage und -zeiten Alle 14 Tage am Samstag

Studienbeginn Anfang März 2013

Studienhonorar 12 Monate à CHF 640.–, total CHF 7’680.–

Leistungsumfang Identisch mit dem Leistungsumfang des Weges 1 plus alle Präsenzlektionen

Erfolgsgarantie Gratisrepetitionsrecht bei Nichtbestehen der eidg. Prüfung, sofern die interne Prüfung bestanden wurde

Eidg. Prüfungsgebühr CHF 2’300.– (nicht im Studienhonorar inbegriffen)

Eidg. Prüfungstermine Februar 2014 (schriftlich) und April 2014 (mündlich)

Prüfungsreglemente www.swissmarketing.ch

Weitere Informationen und Anmeldung www.akad.ch/business

Wünschen Sie persönliche Beratung?

Lassen Sie sich unverbindlich und persönlich beraten. Erfüllen Sie die Voraussetzungen?

Deckt sich das Studium mit Ihren beruflichen Wünschen? Diese und andere Fragen erörtern wir gerne mit Ihnen.

Sabrina Frischknecht, Studiengangsassistentin, Telefon 044 307 32 45, E-Mail [email protected]

Wissensaufbau/ Repetition für die mündliche Prüfung im Selbststudium

Wissensaufbau/ Repetition für die schriftliche Prüfung im Präsenzunterricht

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Beginn: März Juni Juli Nov. Dez. Dez. Jan. Feb. März März April

1. Semester (Aufbau) 2. Semester (Vertiefung)

Fallstudien- und Prüfungstraining für die schriftliche Prüfung im Präsenzunterricht

Stoffrepetition und Fallstudienlösen im Selbststudium

(10 Fallstudien)

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Wissensaufbau für die schriftliche Prüfung im Selbststudium

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I

138Marketing und Verkauf

Verkaufsfachleute mit eidg. Fachausweis

C Ausschnitt ‹Marketing und Verkauf› (Fachausweise)

Für wen eignet sich diese Ausbildung?

Der Kurs zur Vorbereitung auf die eidg. Berufsprüfung für Verkaufsfachleute ist ideal

für Sie, wenn Sie

> bereits im Verkauf arbeiten und Ihren «Marktwert» steigern wollen

> sich für anspruchsvolle Aufgaben im Verkauf qualifizieren möchten

> Ihre bisherigen Erfahrungen durch neuen Lernstoff und anspruchsvolle Fallstudien

vertiefen wollen

> sich mit der eidg. Berufsprüfung erleichterten Zugang zu höheren Ausbildungen wie

derjenigen des eidg. dipl. Betriebswirtschafters HF oder des eidg. dipl. Verkaufs-

leiters verschaffen wollen

Ziel des Studiengangs

Sie sind optimal auf die eidg. Berufsprüfung «Verkaufsfachfrau/-mann» vorbereitet und

bestehen diese mit guten Noten (AKAD Erfolgsgarantie!).

Nutzen der Ausbildung an der AKAD

Fokus auf die eidg. Berufsprüfung – damit Sie beste Voraussetzungen

zum Bestehen haben

Die Ausbildung ist darauf fokussiert, dass Sie die Berufsprüfung für Verkaufsfachleute

bestehen. Alles, was nicht diesem Zweck dient, wird weggelassen. Jedes Lernheft,

jede Präsenzlektion, jeder Test, ja sogar jeder Satz der Dozierenden ist auf dieses Ziel

ausgerichtet.

Überzeugende Resultate bei den vergangenen Prüfungen – einen stärkeren Beweis

für den Erfolg gibt es nicht

Absolventinnen und Absolventen der AKAD erzielen an den Prüfungen regelmässig

Spitzenresultate. Noch wichtiger als brillante Einzelleistungen ist uns jedoch, dass wir

alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Vorbereitungskurses erfolgreich durch die

eidg. Prüfung bringen. Als Beweis dafür, dass wir dieses hohe Ziel erreichen und un-

sere Versprechungen halten, haben wir die in der Schweiz einmalige AKAD Erfolgsga-

rantie geschaffen.

AKAD Erfolgsgarantie – weil wir zu unserem Wort stehen

Vor dem Hintergrund der Erfolge unserer Studierenden an eidg. Berufsprüfungen für

Verkaufsfachleute bietet die AKAD als einzige Schule ein Gratisrepetitionsrecht für die-

jenigen an, welche die eidg. Prüfung nicht bestehen, obwohl sie Einsatz gezeigt haben.

Denn wir sind uns sicher: Wir bringen alle, die wirklich wollen, durch die Prüfungen.

Das ist unser Versprechen!

Der Verkauf bildet die Schnittstelle zwischen Kunden und Unternehmen. Er wird

oft als das Herz einer Firma bezeichnet. Entsprechend wichtig ist diese Funktion,

und gut ausgebildete Verkaufsleute sind auch in Krisenzeiten äusserst gefragt.

Die Mitarbeitenden im Verkauf benötigen aber nicht nur ein gutes Gespür für die

Kunden, sondern müssen auch systematisch und zielgerichtet arbeiten können

und fachlich auf der Höhe sein. In diesem Kurs vertiefen Sie Ihr verkaufsspezi-

fisches Wissen und schaffen sich beste Voraussetzungen, um die eidg. Berufs-

prüfung zu bestehen.

Vorbereitung auch im begleiteten Selbststudium möglich!

Marketingfachleute Verkaufsfachleute

MarKom Zulassungsprüfung

Neu: mit elektronischen Lehrmitteln!

Marketing und Verkauf

139

Verkaufsfachleute mit eidg. Fachausweis

AKAD Methode – damit Sie lernen können, wann und wo

Sie wollen

Die grosse Stärke der AKAD ist die langjährige Erfahrung im

begleiteten Selbststudium. Für Sie bedeutet dies, dass Sie flexi-

bel bleiben und dann lernen können, wann es Ihnen am besten

passt. Je nachdem, welche Studienvariante Sie auswählen, ha-

ben Sie mehr oder weniger Selbststudiumsanteil.

(Prüfungs)erfahrene Dozierende – damit Sie darauf vertrauen

können, dass Ihre «Trainer» nicht nur Fachspezialisten sind,

sondern auch alles über die Berufs prüfung für Verkaufs-

fachleute wissen

Die Dozierenden haben langjährige Berufs- und Lehrerfahrung

im Verkauf. Sie sind zudem Prüfungsexperten oder Fachvor-

stände bei eidg. Prüfungen im Bereich Marketing und Verkauf

und kennen das System der eidg. Prüfungen von «innen».

50 Jahre Erfahrung und exzellenter Ruf – damit Sie sich auf

einen starken Partner verlassen können

AKAD ist seit mehr als 50 Jahren erfolgreich in der Erwachse-

nenbildung tätig und als erstklassiger Ausbilder bekannt. Die

Absolventinnen und Absolventen geniessen in der Praxis we-

gen ihrer Fähigkeit zum Selbststudium einen ausgezeichneten

Ruf als Macher und Menschen mit grosser Eigenmotivation.

«All-inclusive» – damit Sie keine bösen Überraschungen erleben

Bei der AKAD sind sämtliche Kurskosten im Honorar enthalten.

Es gibt keine «versteckten» Zusatzkosten für Lehrmittel, Prü-

fungen, Repetitorien etc.

Prüfungsfächer

Die eidg. Berufsprüfung für Verkaufsfachleute umfasst folgende

Fächer:

Prüfungsteil Prüfungsart Dauer

Verkaufsplanung schriftlich 180 min

Verkaufsförderung/Werbung schriftlich 120 min

Distribution schriftlich 120 min

Marketing schriftlich 90 min

Rechnungswesen/Controlling schriftlich 90 min

Betriebsstatistik schriftlich 90 min

Total schriftlich 11 h und 30 min

Präsentations- und Verkaufstechnik/Verkaufsgespräch

mündlich 40 min

Persönliche Führungsfähigkeit mündlich 25 min

Marktforschung mündlich 25 min

Total mündlich 1 h und 30 min

Total Prüfungszeit 13 h

Die Berufsprüfung für Verkaufsfachleute wird 1 x pro Jahr im Mai (schriftlich) und Juli (mündlich) durchgeführt.

Trägerverband der eidg. Prüfung

SWISS MARKETING (SMC), www.swissmarketing.ch

140Marketing und Verkauf

Verkaufsfachleute mit eidg. Fachausweis

Persönliche Führungsfähigkeit

> Grundsätze im Umgang mit Mitarbeitenden

> Führungsinstrumente

> Prozesse im Personalmarketing

> Selbstmanagement

Marktforschung

> Primärmarktforschung

> Sekundärmarktforschung

> Stichprobentheorie

> Zusammenarbeit mit Marktforschungsinstituten

> Marktforschungsresultate

Abschluss und Titel

Bei Bestehen der internen AKAD Prüfung erhalten Sie das

AKAD Zertifikat «Verkaufsfachfrau/Verkaufsfachmann AKAD».

Bei Bestehen der eidg. Prüfung erlangen Sie den eidg. ge-

schützten Titel «Verkaufsfachfrau/Verkaufsfachmann mit eidg.

Fachausweis».

Hinweis

Bis zum Jahre 2008 war der Titel dieser Ausbildung «Verkaufs-

koordinator/-in mit eidg. Fachausweis».

Zulassungsbedingungen

Zur eidg. Prüfung wird zugelassen, wer

> die MarKom Zulassungsprüfung innerhalb der letzten 5 Jahre

bestanden hat und über mindestens 2 Jahre Berufs praxis in

den Bereichen Marketing, Werbung, Direct Marketing, Ver-

kauf oder Public Relations verfügt und den Nachweis einer

der nachstehenden Ausbildungen erbringt:

> Eidg. Fähigkeitszeugnis eines Berufs mit mindestens

3-jähriger beruflicher Grundbildung

> Diplom einer staatlich anerkannten Handelsmittelschule,

> Diplom einer staatlich anerkannten mindestens 3-jährigen

Diplommittelschule

> Maturitätszeugnis (alle Typen)

> Abschluss einer staatlich anerkannten Höheren Fach-

schule, Fachhochschule oder Hochschule

> Diplom einer Höheren Fachprüfung für kaufmännische

Berufe

> Fachausweis für Verkaufsfachleute,

Kommunikationsplaner/-innen, PR-Fachleute

> oder die MarKom Zulassungsprüfung innerhalb der letzten

5 Jahre bestanden hat und über mindestens 3 Jahre Berufs-

praxis in den Bereichen Marketing, Werbung, Direct Marke-

ting, Verkauf oder Public Relations verfügt.

Anschlussmöglichkeiten

> Eidg. dipl. Betriebswirtschafter/-in HF

> Eidg. dipl. Verkaufsleiter/-in

Lehrplan

Verkaufsplanung

> Verkaufskonzept

> Planungsarten und -methoden

Verkaufsförderung/Werbung

> Marketingkommunikation

Distribution

> Marktdaten

> Distributionswege

> Marketinglogistik

> Kosten/Kontrolle

Marketing

> Produktpolitik

> Preispolitik

> Kommunikationspolitik

> Distributionspolitik

> Instrumenten-Mix

> Konsument

Rechnungswesen/Controlling

> Kostenrechnungssysteme

> Kalkulationsmethoden

> Teilkostenrechnung

> Kennzahlen

Betriebsstatistik

> Methoden der Betriebsstatistik

> Häufigkeitsverteilung

> Mittelwerte

> Streuungsmasse

> Verhältniszahlen

> Zeitreihen

> Korrelation

Präsentations- und Verkaufstechnik/Verkaufsgespräch

> Präsentationstechnik

> Verkaufspsychologie

> Verkaufsgespräch

> Verkaufstechnik

> Verkaufsformen

> Kommunikation und Rhetorik

Marketing und Verkauf

141

Verkaufsfachleute mit eidg. Fachausweis

Studienvarianten

Weg 1: Schwerpunkt begleitetes Selbststudium mit punktuellem Präsenzunterricht

Nach einem Einführungsseminar erarbeiten Sie das theoretische Wissen anhand unserer ausführlichen Lernanleitung im beglei-

teten Selbststudium mit den AKAD Lernheften. Sie können dabei auf der virtuellen Lernplattform Online-Tests lösen und Ihre Fort-

schritte laufend überprüfen, Fragen an den Web-Teacher stellen oder sich im Forum mit anderen Studierenden und Dozierenden

austauschen. Ihr im Selbststudium erworbenes Wissen vertiefen Sie im Intensiv-Repetitorium I und testen es anhand der an der

AKAD durchgeführten Promotionsprüfung.

Nach einer Einführung in die Technik des Lösens von Fallstudien beginnt das intensive Fallstudientraining. Sie lösen zuerst 12 Fall-

studien selbstständig zu Hause und erhalten diese korrigiert und benotet zusammen mit einer Musterlösung zurück. Dann absolvie-

ren Sie die erste Simulationsprüfung, bei der Sie unter realen Bedingungen die eidg. Prüfung zusammen mit anderen Studierenden

simulieren. Ein paar Wochen vor der schriftlichen eidg. Prüfung haben Sie das Intensiv-Repetitorium II, welches Ihnen den letzten

Schliff gibt, sowie die interne schriftliche AKAD Prüfung. Jetzt sind Sie reif für die schriftliche eidg. Berufsprüfung.

Bei der Vorbereitung auf die mündliche Prüfung unterstützen wir Sie wieder mit einer Lernanleitung, AKAD Lernheften, einem

Intensiv-Repetitorium mit Schwerpunkt Präsentationstechnik sowie der internen mündlichen AKAD Prüfung.

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Wissensaufbau für die schriftliche Prüfung im Selbststudium

(Lernanleitung, AKAD Lernhefte und virtueller Lernraum mit Online-Tests, Web-Teacher und Forum)

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Fallstudien- und Prüfungstraining für die schrift-liche Prüfung im Selbststudium

(12 Fallstudien)

Wissensaufbau/ Repetition für die mündliche Prüfung im Selbststudium

(Lernanleitung, AKAD Lernhefte und virtueller Lernraum mit Online-Tests, Web-Teacher und Forum)

Sim

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Beginn: jederzeit Juni Juli Dez. Feb. März April Mai Juni Juni Juli

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Daten zum Studium Weg 1

Dauer des Studiums So lange, wie Sie sich dazu Zeit nehmen wollen (max. 24 Monate)

Zeitbedarf Je nach Vorwissen, ca. 700 Lernstunden (ca. 15% Präsenzunterricht, ca. 85% Selbststudium)

Durchführungsort Intensiv-Repetitorien und Prüfungen

Zürich

Studienbeginn Ideal ist der Start des begleiteten Selbststudiums zwischen November und April

Studienhonorar 15 Monate à CHF 390.–, total CHF 5’850.–

Leistungsumfang Lernanleitung, Einführungsseminar, AKAD Lernhefte, Zugang virtueller Lernraum mit Online-Tests, 3 Intensiv-Repetitorien à je 2 Tage, Promotionsprüfung, Einführungsseminar ins Fallstudientraining, 12 Fallstudien, Simulationsprüfung, interne Prüfungen, Besprechung interne Prüfungen. Total lösen Sie mindestens 24 eidg. Fallstudien.

Erfolgsgarantie Gratisrepetitionsrecht bei Nichtbestehen der eidg. Prüfung, sofern die interne Prüfung bestanden wurde

Eidg. Prüfungsgebühr CHF 2’650.– (nicht im Studienhonorar inbegriffen)

Eidg. Prüfungstermine Mai 2014 (schriftlich) und Juli 2014 (mündlich)

Prüfungsreglemente www.swissmarketing.ch

Weitere Informationen und Anmeldung www.akad.ch/business

142Marketing und Verkauf

Weg 2: Schwerpunkt Präsenzunterricht mit begleitetem Selbststudium

Der Studienablauf ist identisch mit demjenigen des Weges 1. Einziger grosser Unterschied: Sie vertiefen und repetieren das Wissen

im Präsenzunterricht und besprechen die selbstständig gelösten Fallstudien mit den Experten anhand eines detaillierten Zeit- und

Lernplans. Der Unterricht findet während 15 Monaten alle 14 Tage am Samstag statt.

Daten zum Studium Weg 2

Dauer des Studiums 15 Monate

Zeitbedarf Je nach Vorwissen, ca. 700 Lernstunden (ca. 40% Präsenzunterricht, ca. 60% begleitetes Selbststudium)

Präsenzunterricht Zürich

Unterrichtstage und -zeiten Alle 14 Tage am Samstag

Studienbeginn Anfang März 2013

Studienhonorar 15 Monate à CHF 640.–, total CHF 9’600.–

Leistungsumfang Identisch mit dem Leistungsumfang des Weges 1 plus alle Präsenzlektionen

Erfolgsgarantie Gratisrepetitionsrecht bei Nichtbestehen der eidg. Prüfung, sofern die interne Prüfung bestanden wurde

Eidg. Prüfungsgebühr CHF 2’650.– (nicht im Studienhonorar inbegriffen)

Eidg. Prüfungstermine Mai 2014 (schriftlich) und Juli 2014 (mündlich)

Prüfungsreglemente www.swissmarketing.ch

Weitere Informationen und Anmeldung www.akad.ch/business

Wünschen Sie persönliche Beratung?

Lassen Sie sich unverbindlich und persönlich beraten. Erfüllen Sie die Voraussetzungen?

Deckt sich das Studium mit Ihren beruflichen Wünschen? Diese und andere Fragen erörtern wir gerne mit Ihnen.

Sabrina Frischknecht, Studiengangsassistentin, Telefon 044 307 32 45, E-Mail [email protected]

Verkaufsfachleute mit eidg. Fachausweis

Wissensaufbau/ Repetition für die mündliche Prüfung im Selbststudium

Wissensaufbau/ Repetition für die schriftliche Prüfung im Präsenzunterricht

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Beginn: März Juni Juli Dez. Feb. März April Mai Juni Juni Juli

1. Semester (Aufbau) 2. Semester (Vertiefung)

Fallstudien- und Prüfungstraining für die schriftliche Prüfung im Präsenzunterricht

Stoffrepetition und Fallstudienlösen im Selbststudium

(12 Fallstudien)

Wissensaufbau für die schriftliche Prüfung im Selbststudium

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Marketing und Verkauf

143

144Rechnungswesen, Treuhand, Betreibung und Konkurs

Über Rechnungswesen, Treuhand, Betreibung und Konkurs

V I D E O I 4 : 1 3

Rechnungswesen, Treuhand, Betreibung und Konkurs

145

Rechnungswesen, Treuhand, Betreibung und Konkurs

C Lernwelt AKAD Business Ausschnitt ‹Rechnungswesen, Treuhand,

Betreibung und Konkurs›

Die Studiengänge im Überblick:

> Fachzertifikat Finanzbuchhaltung AKAD

> Fachzertifikat Betriebsbuchhaltung AKAD

> Fachzertifikat Steuern AKAD

> Fachzertifikat Konkursrecht AKAD

> Sachbearbeiter/-in Rechnungswesen AKAD

> Fachfrau/-mann Finanz- und Rechnungswesen mit eidg. Fachausweis

und Anschlussmöglichkeit DAS FH in Accounting

> Treuhänder/-in mit eidg. Fachausweis

> Fachfrau/-mann in Betreibung und Konkurs mit eidg. Fachausweis

> Expertin/Experte in Rechnungslegung und Controlling mit eidg. Diplom

und Anschlussmöglichkeit MAS FH in Controlling

In einem immer dynamischeren und komplexeren Umfeld ist Wirtschaften zu

einer projektiven Tätigkeit geworden. In diesem Kontext ist der Bereich Finanz-

und Rechnungswesen einer der wesentlichen Erfolgs- und Entscheidungsfak-

toren einer Unternehmung. Wer im Rechnungswesen, im Controlling oder als

Treuhänder/-in arbeitet, muss eine fundierte Ausbildung vorweisen, um verläss-

liche und stichhaltige Analysen und Prognosen erstellen zu können und so die

Zukunft eines Unternehmens positiv mitzugestalten.

An der Schule für Rechnungs- und Treuhandwesen werden Sie berufsbegleitend zu

den entsprechenden Fachkräften und Spezialisten ausgebildet.

Die Anforderungen im Rechnungs- und Treuhandwesen haben sich in letzter Zeit we-

sentlich erhöht. Früher ging es um das vergangenheitsorientierte Erfassen, Ordnen und

Auswerten von Zahlen. Doch heute wird Rechnungs- und Treuhandwesen je länger, je

mehr als zukunftsorientierte Führung verstanden. Wenn Sie in einer verantwortungs-

vollen Position im Rechnungswesen und Controlling oder als Treuhänder/-in tätig sein

wollen, sollten Sie über fundierte Kenntnisse und Fähigkeiten in den Bereichen Rech-

nungswesen, Schweizer und internationale Rechnungslegung, Controlling, Corporate

Finance, Recht, Steuern und Revision verfügen. Aber auch Kommunikation und Füh-

rung sowie die Bearbeitung von praxisbezogenen, fächerübergreifenden Aufgaben-

stellungen gehören zu Ihrem Profil.

Die Schule für Rechnungs- und Treuhandwesen bietet Ihnen in praxisnahen und hand-

lungsorientierten Studiengängen die beste Voraussetzung, um diesen Anforderungen

gerecht zu werden und somit einen entscheidenden Karriereschritt vornehmen zu

können!

Anpassung an Ihre zeitlichen Ressourcen und Ihr Lernverhalten

Verschiedene Studiengänge bieten wir in zwei Varianten mit mehr oder weniger Prä-

senzunterricht an. Suchen Sie einen beliebigen Eintrittszeitpunkt mit einem individu-

ellen Lerntempo und möglichst wenig Präsenzzeiten in der Schule, so sind die Studien-

gänge im «Selbststudium mit begleitetem Unterricht» (Weg 1) geeignet. Bevorzugen

Sie einen fixen Zeitplan für Ihr Studium mit mehr Präsenzunterricht, so wählen Sie die

Variante «Präsenzunterricht» (Weg 2). In jedem Fall aber sind die Studiengänge dank

der AKAD Methode für ein berufsbegleitendes Studium geeignet.

C Daniel Kneubühler Schulleiter ‹Rechnungswesen, Treuhand, Betreibung und Konkurs›

C Melanie Gomringer Studiengangsverantwortliche ‹Rechnungs-wesen, Treuhand, Betreibung und Konkurs›

AKAD Business ist EFQM-zertifiziert

C Hrvoje Maras Studiengangsverantwortlicher ‹Rechnungs-wesen, Treuhand, Betreibung und Konkurs›

146Rechnungswesen, Treuhand, Betreibung und Konkurs

Rechnungswesen, Treuhand, Betreibung und Konkurs

Bildungsmöglichkeiten in Rechnungswesen, Treuhand, Betreibung und Konkurs – in grafischer Darstellung

MAS FH in Controlling

MAS FH in International Accounting & Reporting

DAS FH in Accounting

Eidg. Diplome Expertin/Experte in Rechnungs-legung und Controlling

Fachfrau/-mann Finanz- und Rechnungswesen

Eidg. Fachausweise Fachfrau/-mann in Betreibung und Konkurs

Treuhänder/-in

Zertifikate AKAD Sachbearbeiter/-in Rechnungswesen AKAD

Fachzertifikat Steuern AKAD

Fachzertifikat Betriebsbuchhaltung AKAD

Fachzertifikat Finanzbuchhaltung AKAD

Fachzertifikat Konkursrecht AKAD

Eidg. genehmigte und anerkannte Kalaidos Fachhoch-schule Schweiz

Schweizerisches Treuhand-Institut FH

MAS FH in Treuhand und Unternehmensberatung

ACCOUNTINGUNDCONTROLLING.CH

Mit dieser Blogsite – einem Gemeinschaftswerk von AKAD Business und der Kalaidos

Fachhochschule – hat sich AKAD Business zum Ziel gesetzt, Sie in den Themenbe-

reichen Accounting und Controlling auf dem Laufenden zu halten:

> Lesen Sie spannende Beiträge oder Interviews zum Mehrwertsteuer-Gesetz, Rech-

nungslegungsrecht oder IKS und schreiben Sie eigene Kommentare.

> Tauschen Sie sich mit Dozierenden, Expertinnen und Experten sowie Praktikerinnen

und Praktikern aus.

> Pflegen Sie Ihr Netzwerk auf Xing oder bei unseren regelmässig stattfindenden Ver-

anstaltungen.

Rechnungswesen, Treuhand, Betreibung und Konkurs

147

148Rechnungswesen, Treuhand, Betreibung und Konkurs

Ein einzigartiges Bildungsangebot über alle Stufen des

Accountings und Controllings hinweg

AKAD Business und das Institut für Accounting und Control-

ling der Kalaidos Fachhochschule bieten zusammenhängende

und durchgängige Studiengänge für die Vorbereitung auf eid-

genössische Prüfungen und/oder Fachhochschuldiplome an.

Damit wählen Sie sich Ihren Bildungsweg selber. Bevorzugen

Sie die in der schweizerischen Bildungslandschaft verankerten

eidg. Berufs- und Höheren Fachprüfungen oder möchten Sie

ein dank dem Bolognasystem international bekanntes Diplom

aus der Weiterbildungsstufe einer anerkannten Fachhochschule

erwerben? Beide Möglichkeiten stehen Ihnen offen.

Vertikale Integration

Die Lerninhalte der einzelnen Studiengänge sind aufeinander

abgestimmt. Bereits erworbenes Wissen integrieren Sie in die

nächsthöhere Weiterbildungsstufe. Mit separaten Prüfungs-

leistungen können Sie an der Fachhochschule ein Diploma of

Advanced Studies DAS FH in Accounting oder einen Master of

Advanced Studies MAS FH in Controlling erwerben.

Lerneffizienz

Wir kennen die Schnittstellen und können so für Sie sicherstel-

len, dass über alle Weiterbildungsstufen hinweg Doppelspurig-

keiten vermieden werden.

Kalaidos Fachhochschule – erste Fachhochschule der Schweiz mit privatrechtlicher Trägerschaft

Am 6. April 2005 hat der schweizerische Bundesrat die Kalaidos Fachhochschule als Fachhochschule anerkannt. Die Kalaidos

Fachhochschule ist damit die erste privatrechtlich getragene und von der Schweizerischen Eidgenossenschaft genehmigte und

beaufsichtigte Fachhochschule in der Schweiz. Sie erfüllt die hohen gesetzlichen Anforderungen an eine Fachhochschule. Diese

Anerkennung bedeutet, dass die Hochschulstudierenden der Kalaidos FH offiziell registriert sind und nach erfolgreichem Abschluss

des Studiums ein anerkanntes Fachhochschul-Diplom erhalten.

Institut Accounting und Controlling

Das Institut für Accounting und Controlling stellt die fachliche und didaktische Qualität im Bereich Finanz- und Rechnungswesen

und Controlling in Diplom- und Weiterbildungsstudiengängen der Kalaidos Fachhochschule sicher. Geleitet wird das Institut durch

Prof. Paul Sidiropoulos.

Kontakt

Kalaidos Fachhochschule Wirtschaft AG, Institut Accounting & Controlling, Jungholzstrasse 43, 8050 Zürich

Telefon 044 200 19 19, Telefax 044 200 19 15, www.kalaidos-fh.ch

Begriffe aus der Welt der Fachhochschule

> Bologna-Reform: Verwirklichung eines wettbewerbsfähigen und dynamischen Hochschul- und Forschungsraums in Europa.

Kernpunkte der Reform sind das zweistufige Studiensystem mit Bachelor und Master und die Einführung eines Leistungspunkte-

systems (ECTS), das Transparenz und Mobilität fördert.

> ECTS (European Credit Transfer System): europaweit anerkanntes System zur Anrechnung, Übertragung und Akkumulierung von

Studienleistungen. Es basiert auf dem Arbeitspensum, das Studierende absolvieren müssen, um die Ziele eines Studiengangs

zu erreichen. Das Arbeitspensum der Studierenden wird in Kreditpunkten oder Credits ausgedrückt; 1 Credit entspricht einem

Arbeitsaufwand von 25–30 Stunden.

> DAS Diploma of Advanced Studies FH: umfasst 2 bis 3 Semester und wird mit mind. 30 ECTS-Credits bewertet; ein DAS schliesst

mit einer Diplomarbeit und einem Diplom der durchführenden Fachhochschule ab.

> MAS Master of Advanced Studies FH: umfasst 3 bis 4 Semester und wird mit mind. 60 ECTS-Credits bewertet; ein MAS FH

schliesst mit einer Masterarbeit und dem eidgenössisch anerkannten und geschützten Titel «MAS FH» ab.

Einzigartig in der Schweiz

Unsere Zusammenarbeit mit der Kalaidos Fachhochschule

Rechnungswesen, Treuhand, Betreibung und Konkurs

149

Studiengänge und Abschlüsse in Accounting und Controlling in Zusammenarbeit mit der Kalaidos Fachhochschule

DAS FH in Accounting

Fachfrau/-mann Finanz- und Rechnungs wesen mit eidg. FA

3. Semester

2. Semester

1. Semester

4. Semester

3. Semester

2. Semester

1. Semester

4. Semester

Mit der AKAD im Accounting und Controlling zum Fachhochschuldiplom

AKAD Business (Rechnungswesen, Treuhand, Betreibung und Konkurs)

Kalaidos Fachhochschule (Institut für Accounting & Controlling)

3. Semester

2. Semester

1. Semester

5. Semester

Expertin/Experte in Rechnungs-legung und Controlling

MAS FH in Controlling

3. Semester

2. Semester

1. Semester

MAS FH in International Accounting & Reporting

2. Semester

1. Semester

Sachbearbeiter/-in Rechnungs-wesen AKAD

Für Einsteiger: Zertifikate AKAD

Für Fortgeschrittene: Eidg. Fachausweis und DAS FH

Für Profis: Eidg. Diplom und MAS FH

Fachzertifikat Finanzbuchhaltung

1 Semester

3. Semester

150Rechnungswesen, Treuhand, Betreibung und Konkurs

Fachzertifikate Finanzbuchhaltung, Betriebsbuchhaltung und Steuern AKAD

B Ausschnitt ‹Rechnungswesen, Treuhand, Betreibung und Konkurs› (Zertifikate)

Fachzertifikat Finanzbuchhaltung AKAD

Fachzertifikat Betriebsbuchhaltung AKAD

Fachzertifikat Steuern AKAD

Fähigkeiten als Inhaber/-innen von Fachzertifikaten

> Sie können qualifizierte Aufgaben im Bereich des finanziellen Rechnungs-wesens (Finanzbuchhaltung) übernehmen.

> Sie sind in der Lage, als Debitoren/Kreditoren-Buchhalter/-in tätig zu sein oder eine Debitoren/Kreditoren-Buchhaltung selbstständig zu führen.

> Sie können qualifizierte Aufgaben im Bereich des betrieblichen Rechnungs-wesens (Kostenrechnung) übernehmen.

> Sie sind in der Lage, fundierte Aussagen über die betrieb-liche Leistungserstellung (Produkte) zu machen.

> Sie können im Bereich der Steuern wirkungsvolle Unterstützung bieten, sei es als Sachbearbeiter/-in Rechnungswesen, im Treuhandbereich oder in der Steuerverwaltung.

Für wen eignen sich diese Ausbildungen? Sie wollen sich innert relativ kurzer Zeit über Ihre Kompetenz in Finanzbuchhaltung, Betriebsbuchhaltung oder im Bereich Steuern ausweisen und somit Ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt massgeblich erhöhen.

Sie sind auf dem Weg zum/zur Sachbearbeiter/-in Rechnungswesen AKAD mit Zertifikat und suchen einen Zwischenabschluss.

Abschluss und Titel Fachzertifikat Finanzbuchhaltung AKAD

Fachzertifikat Betriebsbuchhaltung AKAD

Fachzertifikat Steuern AKAD

Lerninhalte > Allgemeine Buchführung (Grundlagen, Buchungs- und Kontentechnik, laufende Geschäfte, Abschluss)

> Elemente der Jahresrechnung (Bilanz, Erfolgsrechnung)

> Sondergebiete der Finanz-buchhaltung (Warenbetriebs-rechnung)

> Grundlagen des betrieblichen Rechnungswesens

> Kostenrechnungssysteme im Überblick (Ist-Kosten-rechnung, Normal- und Teilkostenrechnung)

> Organisationsformen der Kostenrechnung (Erfassungs- und Verrechnungsprinzip, Betriebsabrechnungsbogen)

> Vollkostenrechnung (Kosten-arten, Kostenstellen, Kosten-träger, Kalkulation)

> Die Rechtsgrundlagen

> Bemessungsarten

> Einkommens- und Vermögens steuern natür-licher Personen

> Grundzüge des Unter-nehmenssteuerrechts

> Grundzüge des Verfahrens-rechts

> Weitere kantonale Steuern im Überblick

> Die Mehrwertsteuer

Zulassungsbedingungen > Keine spezifischen Grund-kenntnisse erforderlich, da der Stoff systematisch von Grund auf vermittelt wird

> Sinnvoll sind praktische Er-fahrungen im Buchhaltungs-bereich

> Der Stoff der Betriebsbuch-haltung wird von Grund auf vermittelt

> Theoretische und praktische Erfahrungen im Bereich der Finanzbuchhaltung sind von Vorteil

> Keine spezifischen Grund-kenntnisse erforderlich, da der Stoff systematisch von Grund auf erarbeitet wird

Anschlussmöglichkeiten > Fachzertifikat Betriebsbuch-haltung AKAD

> Fachzertifikat Steuern AKAD

> Sachbearbeiter/-in Rechnungs wesen AKAD mit Zertifikat (direkter Einstieg ins 2. Semester möglich)

> Fachzertifikat Steuern AKAD

> Sachbearbeiter/-in Rechnungs wesen AKAD mit Zertifikat

> Fachzertifikat Finanzbuch-haltung AKAD

> Fachzertifikat Betriebsbuch-haltung AKAD

> Sachbearbeiter/-in Rechnungs wesen AKAD mit Zertifikat

Zwei Ausbildungsvarianten führen zum Ziel Weg 1: Begleitetes Selbststudium Weg 2: Präsenzunterricht ab Studienbeginn in Basel, Bern und Zürich Weitere Ausführungen zu den Varianten auf Seite 151.

Probepensum Bestellen Sie ein Probepensum zum Kennenlernen. Das bezahlte Monatshonorar wird Ihnen bei Anmeldung angerechnet.

Besonderes Die einzelnen Fachzertifikate zusammen führen nicht zum Zertifikat Sachbearbeiter/-in Rechnungs-wesen AKAD. Weitere Informationen zum/zur Sachbearbeiter/-in Rechnungswesen AKAD finden Sie auf Seite 154.

Mit dem Erwerb eines Fachzertifikats erarbeiten Sie fundierte Kenntnisse in

einem spezifischen Bereich des Finanz- und Rechnungswesens. Sie können Ihre

Kompetenzen im Bereich Finanzbuchhaltung, Betriebsbuchhaltung oder Steu-

ern verbessern. Es sind keine spezifischen Grundkenntnisse erforderlich, da der

Stoff systematisch von Grund auf vermittelt wird. Einzig beim Fachzertifikat Be-

triebsbuchhaltung sind theoretische und praktische Erfahrungen im Bereich der

Finanzbuchhaltung von Vorteil.

Rechnungswesen, Treuhand, Betreibung und Konkurs

151

Fachzertifikate Finanzbuchhaltung, Betriebs buchhaltung und Steuern AKAD

Weg 1

Ausbildungsvariante begleitetes Selbststudium

mit Seminaren in Zürich

Anmeldung und Eintritt

Der Studienbeginn ist jederzeit möglich. Zum Beispiel gerade

jetzt! Sobald Sie sich angemeldet haben, erhalten Sie Ihre ers-

ten Lehrmittel samt einer detaillierten Studienanleitung. An-

schliessend wickelt sich Ihr Ausbildungsgang automatisch ab.

Rechtzeitig erhalten Sie Ihre Lehrmittel.

Der Ablauf Ihres Studiums

Ihre Ausbildung dauert regulär 1 Semester. Sie erhalten die

Lehrmittel zugestellt und bearbeiten diese zu Hause. Sie lösen

die Prüfungsaufgaben online und reichen sie uns zur Korrektur

ein. Die Auswertung der Korrektur hilft Ihnen bei der Verarbei-

tung des folgenden Lernstoffs. Das begleitete Selbststudium

erlaubt Ihnen eine zeitlich flexible Gestaltung: Sie können Ihr

Studium beschleunigen, indem Sie die 6 Monatspensen zügig

durcharbeiten. Sie können jedoch Ihr Studium auch verlang-

samen, indem Sie sich für die Monatspensen mehr Zeit lassen.

Um das Studium in 6 Monaten absolvieren zu können, ist mit

einer wöchentlichen Lernzeit von 8 bis 10 Stunden zu rechnen.

Seminare

Parallel zum Selbststudium besuchen Sie die Seminare zu den

behandelten Themen. Jedes Seminar umfasst vier Unterrichts-

lektionen und findet dreimal jährlich statt. Damit können Sie die

Teilnahme terminlich auf Ihr Studium abstimmen. Die Seminare

finden in der Regel am Samstag in Zürich statt.

Die Fachzertifikatsprüfung

Um eine möglichst hohe Flexibilität bezüglich Ihres Selbststudi-

ums zu gewährleisten, findet die Prüfung an einem von 9 Termi-

nen im Jahr statt.

Studienhilfen

Von grosser Bedeutung beim selbstständigen Lernen ist Ihre ei-

gene Lernmethodik. Wertvolle Ratschläge zu diesem Thema er-

halten Sie an einem kostenlosen Einführungsseminar, zu dem Sie

bald nach Studienbeginn eingeladen werden. Zudem bieten wir

Ihnen Lernmanagementseminare an, in welchen die Lernmetho-

dik vertieft behandelt wird. Mittels unseres virtuellen Lernraums

(Lernplattform im Internet) haben Sie die Möglichkeit, auftau-

chende Unklarheiten und Probleme im Zusammenhang mit dem

Studium mit Mitstudierenden und Fachleuten zu diskutieren.

Ebenso können Sie dort inhaltliche Fragen zu den AKAD Lek-

tionen stellen. Die Antworten erhalten Sie von einer Fachperson

innerhalb von nur 2 Werktagen.

Weg 2

Ausbildungsvariante Präsenzunterricht

ab Studienbeginn in Basel, Bern und Zürich

Anmeldung und Eintritt

Ihre Ausbildung beginnt einmal jährlich im Oktober (Fachzerti-

fikat Finanzbuchhaltung) bzw. im April (Fachzertifikat Betriebs-

buchhaltung und Steuern) und findet am Mittwochabend in

Basel, am Dienstagabend in Bern und am Donnerstagabend in

Zürich statt. Anmeldeschluss ist Ende September (Fachzertifikat

Finanzbuchhaltung) bzw. Ende März (Fachzertifikat Betriebs-

buchhaltung und Steuern).

Anzahl Seminartage

Fachzertifikat Finanzbuchhaltung

12 Kursabende über 1 Semester

Fachzertifikat Betriebsbuchhaltung

9 Kursabende über 1 Semester

Fachzertifikat Steuern

8 Kursabende über 2 Semester

Die Teilnehmerzahl ist beschränkt (max. 24); die Anmeldungen

werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt. Mel-

den Sie sich deshalb möglichst frühzeitig an. Nach Anmelde-

schluss erhalten Sie die Lehrmittel. Sie können diese aber schon

vorgängig anfordern und mit deren Bearbeitung beginnen,

wenn Sie sich einen Lernvorsprung bis zum Unterrichtsbeginn

verschaffen wollen.

Der Ablauf Ihres Studiums

Bereits zu Beginn Ihres Studiums sind Sie in eine Klasse ein-

gebunden und jenem motivierenden «Druck» ausgesetzt, der

jeden Klassenunterricht auszeichnet. Sie bearbeiten zu Hause

unsere methodisch-didaktisch speziell aufbereiteten, leicht ver-

ständlichen Lehrmittel und bereiten sich anhand eines Arbeits-

plans und unter Anleitung der Seminarleiter auf den Unterricht

vor. Durch diese gründliche Vorbereitung kann das Gewicht im

Unterricht auf Training, Anwendung und Diskussion des Stoffs

gelegt werden. Die Ausbildung schliessen Sie mit der Fachzerti-

fikatsprüfung im März (Fachzertifikat Finanzbuchhaltung, Fach-

zertifikat Steuern) und im September (Fachzertifikat Betriebs-

buchhaltung) ab. Die Prüfung dauert einen halben Tag und wird

in Basel, Bern und Zürich durchgeführt.

152Rechnungswesen, Treuhand, Betreibung und Konkurs

Daten zum Studium

Weg 1Begleitetes Selbststudium mit Seminaren

Weg 2Präsenzunterricht ab Studienbeginn

Dauer des Studiums Fachzertifikat Finanzbuchhaltung > 1 Semester

Fachzertifikat Betriebsbuchhaltung > 1 Semester

Fachzertifikat Steuern > 1 Semester

Fachzertifikat Finanzbuchhaltung > 1 Semester, 12 Seminaranlässe

Fachzertifikat Betriebsbuchhaltung > 1 Semester, 9 Seminaranlässe

Fachzertifikat Steuern > 2 Semester, 8 Seminaranlässe

Durchführungsorte des Präsenzunterrichts Begleitseminare in Zürich Basel, Bern und Zürich

Unterrichtstage und -zeiten Samstag, 8.30–12.00 Uhr bzw. 13.05–16.35 Uhr, gemäss Datenplan

Basel: Mittwochabend, 17.40–21.05 UhrBern: Dienstagabend, 17.40–21.05 UhrZürich: Donnerstagabend, 17.40–21.05 Uhr

Studienbeginn Jederzeit Einmal jährlich

> Fachzertifikat Finanzbuchhaltung im Oktober

> Fachzertifikat Betriebsbuchhaltung und Steuern im April

Anmeldeschluss

> Ende September für Fachzertifikat Finanz-buchhaltung

> Ende März für Fachzertifikate Betriebs-buchhaltung und Steuern

Prüfungstermine Um eine möglichst hohe Flexibilität bezüglich Ihres Selbststudiums zu gewährleisten, findet die Fachzertifikatsprüfung an mehreren Terminen im Jahr statt.

Die Fachzertifikatsprüfung findet an einem Samstag am Ende des Studiengangs statt:

> Finanzbuchhaltung: März

> Betriebsbuchhaltung: September

> Steuern: März

Studienhonorar Fachzertifikat Finanzbuchhaltung > 6 Monatshonorare à CHF 230.– Gesamt CHF 1’380.–

Fachzertifikat Betriebsbuchhaltung > 6 Monatshonorare à CHF 135.– Gesamt CHF 810.–

Fachzertifikat Steuern > 6 Monatshonorare à CHF 135.– Gesamt CHF 810.–

Fachzertifikat Finanzbuchhaltung > 6 Monatshonorare à CHF 340.– Gesamt CHF 2’040.–

Fachzertifikat Betriebsbuchhaltung > 6 Monatshonorare à CHF 200.– Gesamt CHF 1’200.–

Fachzertifikat Steuern > 12 Monatshonorare à CHF 100.– Gesamt CHF 1’200.–

Prüfungsgebühr Die Prüfungsgebühren sind im Honorar inbegriffen.

Besonderes Die Teilnehmerzahl in jeder Klasse ist auf max. 24 beschränkt; die Anmeldungen werden in der Reihen-folge ihres Eingangs berücksichtigt. Melden Sie sich deshalb möglichst frühzeitig an.

Wünschen Sie persönliche Beratung?

Deckt sich obiger Studiengang mit Ihren beruflichen Wünschen? Haben Sie weitere Fragen?

Bitte nehmen Sie jederzeit mit uns Kontakt auf und verlangen Sie eine unverbindliche Beratung.

Hrvoje Maras, Studiengangsverantwortlicher, Telefon 044 307 32 28, E-Mail [email protected]

Daniel Kneubühler, Schulleiter, Telefon 044 307 32 20, E-Mail [email protected]

Ihre Ansprechpartner im Studienzentrum Bern

Angela Kunz, Studiengangsverantwortliche, Telefon 031 380 13 03, E-Mail [email protected]

Anita Hayoz, Standortleiterin, Telefon 031 380 13 05, E-Mail [email protected]

Fachzertifikate Finanzbuchhaltung, Betriebs buchhaltung und Steuern AKAD

Rechnungswesen, Treuhand, Betreibung und Konkurs

153

Fachzertifikat Konkursrecht AKAD

C Ausschnitt ‹Rechnungswesen, Treuhand, Betreibung und Konkurs› (Zertifikate)

In Zusammenarbeit mit dem Notariatsinspektorat des Kantons Zürich bieten wir

das Fachzertifikat Konkursrecht AKAD an. Mit diesem Fachzertifikat erwerben

Sie fundierte Kenntnisse im Bereich des Konkurswesens. Als Inhaber/-innen des

Fachzertifikats Konkursrecht können Sie qualifizierte Aufgaben im Bereich eines

Konkursamtes übernehmen.

Für wen eignet sich diese Ausbildung?

Diese Ausbildung eignet sich für Sachbearbeiter/-innen im Konkurswesen aller Kan-

tone. Idealerweise arbeiten Sie bereits auf einem Konkursamt und Sie möchten Ihre

Kenntnisse mit einem Fachzertifikatsabschluss vertiefen.

Abschluss und Titel

Fachzertifikat Konkursrecht AKAD

Lerninhalte

> Allgemeines; Betreibung auf Konkurs und die Konkurseröffnung

> Anfangsstadium und Konkursmasse

> Eröffnung und Wirkungen des Konkurses

> Die Forderungskollokation

> Die Verwertung

> Grundstücke im Konkurs

> Verteilung und Schluss

> Nachlassverfahren, Hilfspersonen und Haftung

Zulassungsbedingungen

Sie verfügen über breites theoretisches Wissen und idealerwei-

se über mehrjährige praktische Erfahrung im Konkurswesen.

Anschlussmöglichkeiten

> Fachfrau/-mann in Betreibung und Konkurs mit eidg. Fach-

ausweis

Anmeldung und Eintritt

Die Ausbildung beginnt einmal jährlich im April und findet am

Dienstagabend in Zürich statt. Anmeldeschluss ist Anfang März.

Die Teilnehmerzahl ist beschränkt (max. 24); die Anmeldungen

werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt. Mel-

den Sie sich deshalb möglichst frühzeitig an.

Anzahl Seminartage

9 Kursabende über 3 Monate

Der Ablauf Ihres Studiums

Sie bereiten sich anhand eines Arbeitsplans und nach den An-

gaben der Seminarleitung auf den Unterricht vor. Durch diese

gründliche Vorbereitung kann das Gewicht im Unterricht auf Dis-

kussion, Anwendung und Vernetzung des Stoffs gelegt werden.

Daten zum Studium

Dauer des Studiums

3 Monate

Durchführungsort Zürich

Unterrichtstage und -zeiten

Dienstagabend, 16.45–20.10 Uhr

Studienbeginn Einmal jährlich im April

Prüfungstermin Juli

Kursgeld CHF 1’770.–

Prüfungsgebühr Die Prüfungsgebühren sind im Kursgeld inbegriffen.

Besonderes Die Teilnehmerzahl ist auf max. 24 beschränkt; die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt. Melden Sie sich deshalb möglichst frühzeitig an.

Wünschen Sie persönliche Beratung?

Deckt sich obiger Studiengang mit Ihren beruflichen Wünschen? Haben Sie weitere Fragen?

Bitte nehmen Sie jederzeit mit uns Kontakt auf und verlangen Sie eine unverbindliche Beratung.

Hrvoje Maras, Studiengangsverantwortlicher, Telefon 044 307 32 28, E-Mail [email protected]

Daniel Kneubühler, Schulleiter, Telefon 044 307 32 20, E-Mail [email protected]

154Rechnungswesen, Treuhand, Betreibung und Konkurs

Sachbearbeiter/-in Rechnungswesen AKAD

C Ausschnitt ‹Rechnungswesen, Treuhand, Betreibung und Konkurs› (Zertifikate)

Als Inhaber/-innen des Zertifikats Sachbearbeiter/-in Rechnungswesen AKAD

können Sie qualifizierte Aufgaben in den Bereichen finanzielles und betriebliches

Rechnungswesen übernehmen. Sie sind in der Lage, einfache Buchhaltungen

selbstständig zu führen und bei komplexeren Aufgaben wirkungsvolle Unter-

stützung zu bieten.

Für wen eignet sich diese Ausbildung?

> Sie wollen vertiefte Kenntnisse im finanziellen und betrieblichen Rechnungswesen,

in der Mittelflussrechnung, Bilanz- und Erfolgsanalyse und in den Bereichen Steuern

und Wirtschaftsrecht erwerben bzw. sich darüber ausweisen können.

> Sie wollen eine im Vergleich zum Fachausweis Finanz- und Rechnungswesen etwas

kürzere Ausbildung absolvieren, sich aber trotzdem Kenntnisse aneignen, die Sie in

der Praxis wirkungsvoll einsetzen können.

> Sie haben das Ziel «Fachausweis Finanz- und Rechnungswesen», wollen die Ausbil-

dung aber etwas staffeln und vorerst einen Zwischenabschluss erwerben. Sie las-

sen sich alle Anschlussmöglichkeiten für eine Fortsetzung Ihrer Weiterbildung ohne

Zeitverlust oder finanzielle Einbussen offen.

> Sie suchen den beruflichen Einstieg im Rechnungswesen und sind aus reglementa-

rischen Gründen zum Fachausweis Finanz- und Rechnungswesen nicht zugelassen.

Abschluss

Zertifikat Sachbearbeiter/-in Rechnungswesen AKAD

Zulassungsbedingungen

Es sind keine spezifischen Grundkenntnisse erforderlich, da der Stoff systematisch

von Grund auf vermittelt wird. Sinnvoll sind aber praktische Erfahrungen im Buchhal-

tungsbereich.

Teilprüfungen/Fachzertifikatsprüfungen

Innerhalb der Teilprüfungen können Sie folgende Fachzertifikate erwerben:

> Fachzertifikat Finanzbuchhaltung AKAD (1. Semester)

> Fachzertifikat Betriebsbuchhaltung AKAD (2. Semester)

> Fachzertifikat Steuern AKAD (3. Semester)

So erhalten Sie bereits nach dem 1. Semester die Möglichkeit, Ihre Kompetenz mit

einem Fachzertifikat auszuweisen und somit Ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt

massgeblich zu erhöhen.

Die Zertifikatsprüfung zum/zur Sachbearbeiter/-in Rechnungswesen AKAD

Sie legen die Zertifikatsprüfung in Teilprüfungen ab, das heisst, die erste, zweite und

dritte Semesterprüfung ergeben zusammen das Zertifikat AKAD Sachbearbeiter/-in

Rechnungswesen. Die Wegleitung gibt Auskunft über Prüfungsinhalt und -umfang. Es

gelten keine spezifischen Zulassungsbedingungen zur Prüfung.

Die schriftlichen Prüfungsfächer sind:

> Finanzbuchhaltung

> Betriebliches Rechnungswesen

> Bilanz- und Erfolgsanalyse

> Mittelflussrechnung

> Wirtschaftsrecht

> Steuern

Rechnungswesen, Treuhand, Betreibung und Konkurs

155

Sachbearbeiter/-in Rechnungswesen AKAD

Weitere Anschlussmöglichkeiten

> Eidg. Berufsprüfung Fachfrau/-mann Finanz- und Rechnungswesen

Nach Abschluss des Zertifikats AKAD steigen Sie direkt in das 3. Semester der insgesamt fünfsemestrigen Ausbildung ein (vgl.

Grafik auf Seite 149).

> Eidg. Berufsprüfung Treuhänder/-in

Nach Abschluss des Zertifikats AKAD steigen Sie in das 1. Semester der insgesamt fünfsemestrigen Ausbildung ein, wobei Sie

durch Ihre erworbenen Vorkenntnisse die Selbststudiumssemester beschleunigen können.

> DAS FH in Accounting

Nach Abschluss der eidg. Berufsprüfung Fachfrau/-mann Finanz- und Rechnungswesen erwerben Sie das Fachhochschuldiplom

DAS FH in Accounting (vgl. Grafik auf Seite 149).

Zwei Ausbildungsvarianten führen zum Ziel

Wir können Ihnen zwei Ausbildungsvarianten anbieten, die berufsbegleitend zum Ziel führen:

Weg 2

Ausbildungsvariante Präsenzunterricht

ab Studienbeginn in Basel, Bern und Zürich

Bei dieser Variante sind Sie von Anfang an in einen Klassenver-

band eingebunden und können sich mit Mitstudierenden und

Seminarleitern austauschen. Das Lernpensum wird Ihnen vor-

gegeben und die Lernfortschritte werden regelmässig überprüft

und besprochen.

Weg 1

Ausbildungsvariante begleitetes Selbststudium

mit Seminaren in Zürich

Diese Variante bietet Ihnen die grösstmögliche zeitliche und

örtliche Flexibilität, da Sie Studienrhythmus und -länge selbst

bestimmen können. Je nach beruflicher Belastung können Sie

das Studium beschleunigen oder verlangsamen.

156Rechnungswesen, Treuhand, Betreibung und Konkurs

Sachbearbeiter/-in Rechnungswesen AKAD

Anmeldung und Eintritt

Der Studienbeginn ist jederzeit möglich. Zum Beispiel gerade

jetzt! Sobald Sie sich angemeldet haben, erhalten Sie Ihre ers-

ten Lehrmittel samt einer detaillierten Studienanleitung. An-

schliessend wickelt sich Ihr Ausbildungsgang automatisch ab.

Sie finden alle wichtigen Informationen und Daten zu den Semi-

naranlässen im virtuellen Lernraum.

Der Ablauf Ihres Studiums

Begleitetes Selbststudium

Die Ausbildung dauert regulär 3 Semester. Sie erhalten monat-

lich die Lehrmittel zugestellt und bearbeiten diese zu Hause. Sie

lösen die Prüfungsaufgaben online im Lernraum und reichen sie

uns zur Korrektur ein. Die Auswertung der Korrektur hilft Ihnen

bei der Verarbeitung des folgenden Lernstoffes.

Das begleitete Selbststudium erlaubt Ihnen eine zeitlich flexible

Gestaltung: Sie können Ihr Studium beschleunigen, indem Sie

die 18 Monatspensen zügig durcharbeiten. Sie können jedoch

Ihr Studium auch verlangsamen, indem Sie sich für die Mo-

natspensen mehr Zeit lassen. Das Honorar verändert sich bei ei-

ner Verlangsamung sowie einer Beschleunigung des Studiums

nicht. Um das Studium in 18 Monaten absolvieren zu können,

ist mit einer wöchentlichen Lernzeit von 10 bis 12 Stunden zu

rechnen.

Seminare

Parallel zum Selbststudium besuchen Sie die Seminare zu den

behandelten Themen. Jedes Seminar umfasst vier Unterrichts-

lektionen und findet dreimal jährlich statt. Damit können Sie die

Teilnahme terminlich auf Ihr Studium abstimmen. Die Seminare

finden in der Regel am Samstag in Zürich statt.

Studienplan Sachbearbeiter/-in Rechnungswesen mit Zertifikat AKAD (Weg 1)

1. Semester 2. Semester 3. Semester

Zer

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kat

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fun

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KA

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en)

Fächer

Rechnungswesen Finanzbuchhaltung

Bilanzanalyse

Betriebliches Rechnungswesen

Mittelflussrechnung

Wirtschaftsrecht

Steuern

Selbststudium und Seminare

Teilprüfung (obligatorisch, an mehreren Terminen im Jahr)

Virtueller Lernraum

Weg 1

Ausbildungsvariante begleitetes Selbststudium mit Seminaren in Zürich

Teilprüfungen/Zertifikatsprüfung Sachbearbeiter/-in

Rechnungswesen AKAD

Zum Lernen gehört die Lernkontrolle und damit für Sie das Ge-

fühl, etwas geleistet und den eigenen Lernfortschritt überprüft

zu haben. Dazu dienen die Teilprüfungen nach dem 1., 2. bzw.

3. Semester. Um eine möglichst hohe Flexibilität bezüglich Ihres

Selbststudiums zu gewährleisten, finden die Prüfungen an meh-

reren Terminen im Jahr statt.

Innerhalb der Teilprüfungen können Sie folgende Fachzertifikate

erwerben:

> Fachzertifikat Finanzbuchhaltung AKAD (1. Semester)

> Fachzertifikat Betriebsbuchhaltung AKAD (2. Semester)

> Fachzertifikat Steuern AKAD (3. Semester)

Mit dem Bestehen aller Teilprüfungen erwerben Sie das Zertifi-

kat Sachbearbeiter/-in Rechnungswesen AKAD.

Studienhilfen

Von grosser Bedeutung beim selbstständigen Lernen ist Ihre

eigene Lernmethodik. Wertvolle Ratschläge zu diesem Thema

erhalten Sie an einem kostenlosen Einführungsseminar, zu dem

Sie bald nach Studienbeginn eingeladen werden. Zudem bie-

ten wir Ihnen Lernmanagementseminare an, in welchen die

Lernmethodik vertieft behandelt wird. Mittels unseres virtuellen

Lernraums (Lernplattform im Internet) haben Sie die Möglich-

keit, auftauchende Unklarheiten und Probleme im Zusammen-

hang mit dem Studium mit Mitstudierenden und Fachleuten zu

diskutieren. Ebenso können Sie dort inhaltliche Fragen zu den

AKAD Lek tionen stellen. Die Antworten erhalten Sie von einer

Fachperson innerhalb von nur 2 Werktagen.

Rechnungswesen, Treuhand, Betreibung und Konkurs

157

Anmeldung und Eintritt

Die Ausbildung beginnt einmal jährlich im Oktober und findet

wöchentlich am Mittwochabend in Basel, am Dienstagabend in

Bern und am Donnerstag abend in Zürich statt. Anmeldeschluss

ist Ende September.

Die Teilnehmerzahl ist beschränkt (max. 24); die Anmeldungen

werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt. Mel-

den Sie sich deshalb möglichst frühzeitig an. Nach Anmelde-

schluss erhalten Sie die Lehrmittel für das 1. Semester. Sie

können diese aber schon vorgängig anfordern und mit deren

Bearbeitung beginnen, wenn Sie sich einen Lernvorsprung bis

zum Unterrichtsbeginn verschaffen wollen.

Der Ablauf Ihres Studiums

Bereits zu Beginn Ihres Studiums sind Sie in eine Klasse ein-

gebunden und jenem motivierenden «Druck» ausgesetzt, der

jeden Klassenunterricht auszeichnet. Sie bearbeiten zu Hause

unsere methodisch-didaktisch speziell aufbereiteten, leicht ver-

ständlichen Lehrmittel und bereiten sich anhand eines Arbeits-

plans und unter Anleitung der Seminarleiter auf den Unterricht

vor. Durch diese gründliche Vorbereitung kann das Gewicht im

Unterricht auf Training, Anwendung und Diskussion des Stoffs

gelegt werden.

Teilprüfungen/Zertifikatsprüfung Sachbearbeiter/-in

Rechnungswesen AKAD

Zum Lernen gehört die Lernkontrolle und damit für Sie das Ge-

fühl, etwas geleistet und den eigenen Lernfortschritt überprüft

zu haben. Dazu dienen die Teilprüfungen nach dem 1., 2. bzw.

3. Semester. Innerhalb der Teilprüfungen können Sie folgende

Fachzertifikate erwerben:

> Fachzertifikat Finanzbuchhaltung AKAD (1. Semester)

> Fachzertifikat Betriebsbuchhaltung AKAD (2. Semester)

> Fachzertifikat Steuern AKAD (3. Semester)

Mit dem Bestehen aller Teilprüfungen erwerben Sie das Zertifi-

kat Sachbearbeiter/-in Rechnungswesen AKAD.

Studienplan Sachbearbeiter/-in Rechnungswesen mit Zertifikat AKAD (Weg 2)

1. Semester 2. Semester 3. Semester

Zer

tifi

kat

sprü

fun

g A

KA

D

(Su

mm

e d

er T

eilp

rüfu

ng

en)

Fächer

Rechnungswesen Finanzbuchhaltung

Bilanzanalyse

Betriebliches Rechnungswesen

Mittelflussrechnung

Wirtschaftsrecht

Steuern

Unterricht und Vorbereitung

Teilprüfung (obligatorisch)

Virtueller Lernraum

Weg 2

Ausbildungsvariante Präsenzunterricht ab Studienbeginn in Basel, Bern und Zürich

Sachbearbeiter/-in Rechnungswesen AKAD

158Rechnungswesen, Treuhand, Betreibung und Konkurs

Sachbearbeiter/-in Rechnungswesen AKAD

Daten zum Studium Sachbearbeiter/-in Rechnungswesen AKAD

Weg 1Begleitetes Selbststudium mit Seminaren

Weg 2Präsenzunterricht ab Studienbeginn

Zulassungsbedingungen Keine

Dauer des Studiums 3 Semester

Durchführungsorte der Seminartage Begleitseminare in Zürich Basel, Bern, Chur, Sargans und Zürich

In Chur und Sargans wird der Studiengang in Zusammenarbeit mit dem ibW Höhere Fachschule Südostschweiz durchgeführt. Weitere Informa-tionen finden Sie unter www.ibw.ch/Wirtschaft/FinanzenRecht

Unterrichtstage und -zeiten Samstag, 08.30–12.00 Uhr bzw. 13.05–16.35 Uhr Basel: Mittwochabend, 17.40–21.05 UhrBern: Dienstagabend, 17.40–21.05 UhrZürich: Donnerstagabend, 17.40–21.05 UhrChur: Freitagabend, 18.10–21.30 Uhr Sargans: Dienstagabend, 18.10–21.30 Uhr

Studienbeginn Jederzeit Einmal jährlich im Oktober

Prüfungstermine Um eine möglichst hohe Flexibilität bezüglich Ihres Selbststudiums zu gewährleisten, finden die Prüfungen an mehreren Terminen im Jahr statt.

Die Teilprüfungen finden wie folgt statt:

> 1. Teilprüfung nach Bearbeitung des 6. Monatspensums

> 2. Teilprüfung nach Bearbeitung des 12. Monatspensums

> 3. Teilprüfung nach 18 Monatspensen

Die Teilprüfungen finden im September bzw. im März statt.

Studienhonorar Monat: CHF 285.–Semester: CHF 1’710.–Gesamt: CHF 5’130.–

Monat: CHF 395.–Semester: CHF 2’370.–Gesamt: CHF 7’110.–

Prüfungsgebühr Die Prüfungsgebühren sind im Honorar inbegriffen.

Probepensum Bestellen Sie ein Probepensum zum Kennenlernen. Das bezahlte Monatshonorar wird Ihnen bei Anmeldung angerechnet.

Besonderes Die Teilnehmerzahl in jeder Klasse ist auf max. 24 beschränkt; die Anmeldungen werden in der Rei-henfolge ihres Eingangs berücksichtigt. Melden Sie sich deshalb möglichst frühzeitig an.

Vor dem Studienstart im Oktober veranstalten wir für die Studierenden aller Studienzentren in Zürich an einem Samstag einen Eröffnungsevent. Dabei werden mit einem Unternehmensplanspiel die Auswirkungen der unternehmerischen Entscheide auf Bilanz und Erfolgsrechnung aufgezeigt.

Wünschen Sie persönliche Beratung?

Deckt sich obiger Studiengang mit Ihren beruflichen Wünschen? Haben Sie weitere Fragen?

Bitte nehmen Sie jederzeit mit uns Kontakt auf und verlangen Sie eine unverbindliche Beratung.

Hrvoje Maras, Studiengangsverantwortlicher, Telefon 044 307 32 28, E-Mail [email protected]

Daniel Kneubühler, Schulleiter, Telefon 044 307 32 20, E-Mail [email protected]

Ihre Ansprechpartner im Studienzentrum Bern

Angela Kunz, Studiengangsverantwortliche, Telefon 031 380 13 03, E-Mail [email protected]

Anita Hayoz, Standortleiterin, Telefon 031 380 13 05, E-Mail [email protected]

Rechnungswesen, Treuhand, Betreibung und Konkurs

159

Fachfrau/-mann Finanz- und Rechnungswesen mit eidg. Fachausweis und Anschlussmöglichkeit DAS FH in Accounting

C Ausschnitt ‹Rechnungswesen, Treuhand, Betreibung und Konkurs› (Fachausweise)

Als Fachfrau/-mann im Finanz- und Rechnungswesen haben Sie die Kenntnisse

und Fertigkeiten, die es braucht, um z. B. das Rechnungswesen eines kleineren

oder mittleren Unternehmens zu leiten oder um selbstständig ein kleineres bis

mittleres Treuhandbüro zu führen. Der Fachausweis bildet zudem die Grundlage

für Höhere Fachprüfungen im Bereich Rechnungslegung und Controlling, Treu-

handwesen, Steuern sowie Wirtschaftsprüfung. Sie haben zudem die Möglich-

keit, ein DAS FH in Accounting der Kalaidos Fachhochschule zu erwerben.

Für wen eignet sich diese Ausbildung?

> Sie wollen hohe Kompetenz im gesamten Finanz- und Rechnungswesen erlangen.

> Sie wollen eine effiziente und zielorientierte Vorbereitung auf die eidg. Berufsprüfung.

> Sie wollen ein Diplom einer eidg. anerkannten Fachhochschule erwerben.

Abschluss

Fachfrau/-mann Finanz- und Rechnungswesen

mit eidg. Fachausweis

Zulassung zur eidg. Berufsprüfung

Zur Prüfung wird zugelassen, wer

1. über einen der nachfolgenden Ausweise verfügt:

> Eidg. Fähigkeitszeugnis eines Berufs oder Abschluss einer vom

BBT anerkannten Handelsmittelschule oder Maturitätszeugnis

> Fachausweis einer Berufsprüfung oder Diplom einer Höheren

Fachprüfung

> Abschluss einer Höheren Fachschule, einer Hochschule oder

einer Fachhochschule

2. und eine Fachpraxis von 3 Jahren nachweist

Als Fachpraxis gilt eine Tätigkeit als Fachperson in einem oder

mehreren Bereichen des Rechnungswesens, des Treuhandwe-

sens oder der Steuern.

Zwei Ausbildungsvarianten

führen berufsbegleitend zum Ziel

Weg 1

Ausbildungsvariante begleitetes Selbststudium mit

obligatorischem Präsenzunterricht ab dem 4. Semester

1. bis 3. Semester begleitetes Selbststudium, Studienrhythmus

und -länge können selbst bestimmt und das Studium kann be-

schleunigt oder verlangsamt werden. 4. und 5. Semester obli-

gatorischer Präsenzunterricht am Samstag in Zürich oder am

Freitag in Bern (ca. 24 Seminartage).

Weg 2

Ausbildungsvariante Präsenzunterricht ab Studienbeginn

1. bis 3. Semester begleitetes Selbststudium mit parallelem Prä-

senzunterricht am Freitagnachmittag in Bern oder am Donners-

tagabend in Zürich.

4. und 5. Semester Präsenzunterricht am Freitag in Bern oder

am Samstag in Zürich (ca. 27 Seminartage).

Anschlussmöglichkeiten

> DAS FH in Accounting

> Expertin/Experte in Rechnungslegung und Controlling mit

eidg. Diplom, Einstieg direkt in das 2. Semester

> MAS FH in Controlling

> MAS FH in International Accounting & Reporting

160Rechnungswesen, Treuhand, Betreibung und Konkurs

Fachfrau/-mann Finanz- und Rechnungswesen mit eidg. Fachausweis und Anschlussmöglichkeit DAS FH in Accounting

Anmeldung und Eintritt

Der Studienbeginn ist jederzeit möglich. Zum Beispiel gerade

jetzt! Sobald Sie sich angemeldet haben, erhalten Sie Ihre ers-

ten Lehrmittel samt einer genauen Studienanleitung. Nachher

wickelt sich Ihr Ausbildungsgang automatisch ab. Sie können

sich ganz Ihrer Studienarbeit widmen und brauchen sich um

nichts zu kümmern. Rechtzeitig erhalten Sie Ihre Lehrmittel.

Wenn Sie mehr Zeit aufwenden können oder über gute Vor-

kenntnisse verfügen, verlangen Sie 2 Pensen pro Monat. Die

Gesamtstudienkosten ändern sich dabei für Sie nicht. Das

heisst, Sie können den Rhythmus sowie die Länge der ersten

3 Semester auf Ihre individuellen Bedürfnisse anpassen.

Unter «Gewünschter Erhalt Lehrmittel» können Sie bei der An-

meldung auch ein anderes Beginndatum angeben, wenn Sie

das Studium nicht sofort aufzunehmen wünschen.

Vorkurs

Wenn Sie sich in der buchhalterischen Theorie nicht mehr si-

cher fühlen, können Sie den Vorkurs im Selbststudium absolvie-

ren, in welchem der gesamte Elementarstoff in der Buchhaltung

(bis KV-Niveau) systematisch vermittelt wird.

Sind Sie nicht sicher, ob Sie den Vorkurs absolvieren sollen,

verlangen Sie unseren Einstufungstest: Sie lösen zu Hause ei-

nen Test und korrigieren ihn anhand der mitgelieferten Lösung

selbst. Danach können Sie abschätzen, wie präsent die Buch-

haltungskenntnisse noch sind bzw. ob sie aufgefrischt werden

sollen.

Der Ablauf Ihres Studiums

Die Ausbildung dauert regulär 5 Semester. Ihr Studium gliedert

sich in zwei Teile: Während der ersten 3 Semester arbeiten Sie

im begleiteten Selbststudium, das Sie je nach Ihren Bedürfnis-

sen beschleunigen oder ausdehnen können. Ziel dieser 3 Se-

mester ist die Erarbeitung der theoretischen Grundlagen. Die

letzten beiden Semester sind die Trainings- und Vertiefungs-

semester und mit dem Besuch von Seminartagen am Samstag

(bzw. am Freitag in Bern) verbunden.

Das begleitete Selbststudium

Die Semester (1. bis 3. Semester) während des begleiteten

Selbststudiums erlauben Ihnen eine zeitlich flexible Gestaltung:

Sie können Ihr Studium beschleunigen, indem Sie die 18 Mo-

natspensen zügig durcharbeiten. Sie können jedoch Ihr Studi-

um auch verlangsamen, indem Sie sich für die Monatspensen

mehr Zeit lassen. Ihr Ziel sollte sein, die 18 Monatspensen bis

Ende Februar fertig bearbeitet zu haben, damit der Übertritt in

das 4. Semester mit dem Präsenzunterricht für Sie reibungslos

erfolgen kann.

Wichtig für die Planung Ihres Studiums ist der Zeitaufwand,

den Sie dafür benötigen. Die Dauer für die Bearbeitung eines

Monatspensums ist individuell unterschiedlich. Im Durchschnitt

liegt sie in den ersten 3 Semestern bei 12 bis 14 Stunden pro

Woche.

Abgeschlossen ist ein Monatspensum, wenn Sie die dazugehö-

rigen Lerninhalte samt Übungsprogramm erarbeitet und uns die

dazu gestellten Prüfungsaufgaben eingereicht haben. Die Aus-

wertung der Korrekturen hilft Ihnen bei der Verarbeitung des

Lernstoffs.

Von grosser Bedeutung beim selbstständigen Lernen ist Ihre

eigene Lernmethodik. Wertvolle Ratschläge zu diesem Thema

erhalten Sie in einem kostenlosen Einführungsseminar, zu wel-

chem Sie bald nach Studienbeginn eingeladen werden. Zudem

bieten wir Ihnen Lernmanagementseminare an, in welchen die

Lernmethodik vertieft behandelt wird. Mittels unseres virtu-

ellen Lernraums (Lernplattform im Internet) haben Sie zudem

die Möglichkeit, auftauchende Fragen und Probleme mit Mit-

studierenden und Fachspezialisten zu diskutieren. Diese Fragen

werden von einer Fachperson innerhalb von nur 2 Werktagen

beantwortet.

Für den Fall, dass Sie Unterstützung in Form von Unterricht

wünschen, können wir Ihnen Begleitseminare anbieten, in de-

nen jeweils bestimmte Fachgebiete vertieft behandelt werden.

Die Semesterprüfungen

Zum Lernen gehört die Lernkontrolle und damit für Sie das Ge-

fühl, etwas geleistet und den eigenen Lernfortschritt überprüft

zu haben. Zudem sollen Sie Gelegenheit erhalten, Ihr Verhal-

ten in Prüfungssituationen zu ermitteln und zu trainieren. Dazu

dienen zwei Semesterprüfungen. Die erste findet nach der Be-

arbeitung des 6. Monatspensums bzw. nach Beendigung des

1. Semesters statt. Die Teilnahme an dieser Prüfung ist fakul-

tativ. Die zweite, obligatorische Semesterprüfung absolvieren

Sie nach der Bearbeitung des 12. Monatspensums bzw. nach

Beendigung des 2. Semesters. Diese Prüfung müssen Sie für

die Aufnahme in das 4. Semester bestehen. Um eine möglichst

hohe Flexibilität bezüglich Ihres Selbststudiums zu gewährleis-

ten, finden die Prüfungen an mehreren Terminen im Jahr statt.

Weg 1

Ausbildungsvariante begleitetes Selbststudium mit Präsenzunterricht ab dem 4. Semester in Bern und Zürich

Rechnungswesen, Treuhand, Betreibung und Konkurs

161

Fachfrau/-mann Finanz- und Rechnungswesen mit eidg. Fachausweis und Anschlussmöglichkeit DAS FH in Accounting

Der obligatorische Präsenzunterricht

Während des 4. und 5. Semesters nehmen Sie am Freitag in

Bern bzw. am Samstag in Zürich (ca. 27 Seminartage) am Prä-

senzunterricht teil. Ziel der letzten beiden Semester ist es, das

erarbeitete theoretische Wissen der Semester 1 bis 3 zu vertie-

fen, umzusetzen und Sie ganz spezifisch auf die eidg. Prüfung

vorzubereiten.

Sie repetieren bereits erarbeiteten Stoff, lösen Übungsaufgaben

und setzen sich mit aktuellen Themen auseinander. Zwischen

den Seminartagen bearbeiten Sie den Stoff nach bzw. bereiten

sich auf den nächsten Unterrichtstag vor. Unterrichtsbeginn

ist jeweils im März, da die eidg. Prüfung ebenfalls im Frühling

stattfindet. Im 4. und 5. Semester müssen Sie mit einem etwas

höheren Zeitaufwand rechnen: Zwar reduziert sich der neu zu

bearbeitende Lernstoff beträchtlich, hinzu kommen jedoch der

Besuch des prüfungsvorbereitenden Präsenzunterrichts und

dessen Vor- und Nachbearbeitung.

Die internen Abschlussprüfungen

Im 4. Semester findet eine Promotionsprüfung statt, welche den

bis zu diesem Zeitpunkt bearbeiteten Stoff zum Gegenstand hat

und Ihnen damit eine umfassende Standortbestimmung vermit-

telt. Gegen Ende des 5. Semesters absolvieren Sie die interne

Vorprüfung. Wer diese Prüfung besteht, erhält den Fachausweis

Fachfrau/-mann im Finanz- und Rechnungswesen AKAD. Das

Anforderungsprofil der internen Vorprüfung entspricht demjeni-

gen der eidg. Prüfung. Kandidaten, die aus reglementarischen

Gründen von der eidge. Prüfung ausgeschlossen sind, dürfen

daher mit einer entsprechenden Anerkennung des AKAD Fach-

ausweises in der Praxis rechnen.

Die eidg. Berufsprüfung

Die Prüfung, aufgrund welcher der geschützte Titel «Fachfrau/

-mann Finanz- und Rechnungswesen mit eidg. Fachausweis»

verliehen wird, findet alljährlich im Frühling statt und steht unter

Aufsicht des Bundesamtes für Berufsbildung und Technologie

(BBT). Das Reglement und die Wegleitung, welche Auskunft

über Prüfungsinhalt und -umfang geben, können beim Prü-

fungssekretariat bezogen werden: www.examen.ch

Das DAS FH in Accounting

Nach Abschluss des Studiengangs Fachfrau/-mann Finanz-

und Rechnungswesen haben Sie die Möglichkeit, als Vorberei-

tung auf die Diplomarbeit ein Seminar zu wissenschaftlichem

Arbeiten an der Kalaidos Fachhochschule zu besuchen. Mit

der Annahme der Diplomarbeit erwerben Sie das DAS FH in

Accounting der Kalaidos Fachhochschule. Dieser Abschluss

entspricht 30 ECTS-Punkten.

Studienplan Fachausweis Finanz- und Rechnungswesen und Anschlussmöglichkeit DAS FH in Accounting

Begleitetes Selbststudium mit Präsenzunterricht ab dem 4. Semester (Weg 1)

1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester 5. Semester

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Acc

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Fächer V

Rechnungswesen Finanzielles und betriebliches Rechnungswesen

Bilanz- und Erfolgs analyse, Finanzmanagement

Planung und Kontrolle

Recht

Löhne und Sozialversicherungen

Steuern

Begleitetes Selbststudium Wissensvermittlung und Einübung

Obligatorischer Präsenzunterricht Diskussion, Repetition und Vernetzung des im Selbststudium erworbenen Fachwissens

V Fakultativer Vorkurs

Einführungsseminar (freiwillig) Verbesserung der Arbeits- und Lernmethodik im Selbststudium

Virtueller Lernraum Lernplattform im Internet; Diskussionsforen, Lerngemeinschaften

Begleitseminare (freiwillig) Je nach individuellem Bedarf Diskussion und Repetition des Fachwissens

Semesterprüfung (freiwillig) Feststellen des Wissens und Könnens, evtl. Ableitung von pädagogischen Hilfen für das Folgesemester

Semester- bzw. Promotionsprüfung (obligatorisch) Feststellen des Wissens und Könnens, evtl. Ableitung von pädagogischen Hilfen für das Folgesemester

Interne Vorprüfung (obligatorisch) Übung auf Niveau eidg. Berufsprüfung und Abklärung der Prüfungsreife

162Rechnungswesen, Treuhand, Betreibung und Konkurs

Variante

Diese Variante erlaubt eine gleichzeitige Kombination von

Präsenzunterricht am jeweiligen Seminarort und begleitetem

Selbststudium zu Hause. Somit sind Sie einerseits in einer festen

Struktur (Klassenverband) eingebunden, andererseits bietet das

parallele Selbststudium einen flexiblen, individuell anpassbaren

Teil Ihrer Ausbildung.

Anmeldung und Eintritt

Der Präsenzunterricht des 1. Semesters beginnt einmal jährlich

jeweils im September. Anmeldeschluss ist Anfang September.

Der Präsenzunterricht des 1. bis 3. Semesters wird wöchent-

lich am Freitagnachmittag in Bern oder am Donnerstagabend

in Zürich durchgeführt (ca. 45 Seminarhalbtage). Während des

4. und 5. Semesters nehmen Sie am Freitag in Bern oder am

Samstag in Zürich (ganzer Tag, ca. 27 Seminartage) am Prä-

senzunterricht teil.

Die Teilnehmerzahl in jeder Klasse ist auf max. 24 beschränkt;

die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs be-

rücksichtigt. Melden Sie sich deshalb möglichst frühzeitig an.

Nach der Anmeldung erhalten Sie die Lehrmittel für das 1. Se-

mester. Warten Sie nicht bis zum Beginn des Präsenzunterrichts

mit der Bearbeitung der Pensen. Beginnen Sie gleich damit: Sie

verschaffen sich dadurch einen Lernvorsprung!

Der Ablauf Ihres Studiums

Der Aufbau Ihres Studiums ist zweiteilig.

Im 1. bis 3. Semester besuchen Sie einmal pro Woche an einem

Abend in Zürich bzw. an einem Nachmittag in Bern den Prä-

senzunterricht. So sind Sie bereits zu Beginn Ihres Studiums

in eine Klasse eingebunden. Parallel dazu bereiten Sie sich im

begleiteten Selbststudium auf den Unterricht vor. Ziel dieser

3 Semester ist die Erarbeitung der theoretischen Grundlagen.

Sie werden von Ihren Seminarleitern stets unterstützt und sind

jenem motivierenden «Druck» ausgesetzt, der mit jedem Klas-

senunterricht verbunden ist. Zudem können Sie sich mit Ihren

Mitstudierenden austauschen und Lerngruppen bilden. Anhand

unserer methodisch-didaktisch speziell aufbereiteten, leicht ver-

ständlichen Lehrmittel bereiten Sie sich auf den Unterricht vor.

Auf diese Weise kommen Sie gut vorbereitet in den Präsenzun-

terricht und bringen das Wissen von zu Hause mit.

Zum Lernen gehört die Lernkontrolle und damit für Sie das

Gefühl, etwas geleistet und den eigenen Lernfortschritt über-

prüft zu haben. Zudem sollten Sie die Gelegenheit haben, Ihr

Verhalten in Prüfungssituationen zu ermitteln und zu trainieren.

Dazu dienen zwei Semesterprüfungen. Die erste findet nach

dem 1. Semester statt und ist fakultativ. Die zweite, obligato-

rische Semesterprüfung absolvieren Sie nach Beendigung des

2. Semesters. Diese Prüfung müssen Sie für die Aufnahme in

das 4. Semester bestehen. Um eine möglichst hohe Flexibili-

tät bezüglich Ihres Selbststudiums zu gewährleisten, finden die

Prüfungen an mehreren Terminen im Jahr statt.

Die Semester 4 und 5 sind die Trainings- und Vertiefungssemes-

ter. Ziel dieser letzten beiden Semester ist es, das erarbeitete

theoretische Wissen der Semester 1 bis 3 zu vertiefen, umzu-

setzen und Sie ganz spezifisch auf die eidg. Prüfung vorzuberei-

ten. Nun besuchen Sie 1 Tag pro Woche den Präsenzunterricht.

Sie repetieren bereits erarbeiteten Stoff, lösen Übungsaufgaben

und setzen sich mit aktuellen Themen auseinander. Zwischen

den Seminartagen bearbeiten Sie den Stoff nach bzw. bereiten

sich auf den nächsten Unterrichtstag vor. Das 4. Semester be-

ginnt jeweils im März, da die eidg. Prüfung ebenfalls im Frühling

stattfindet.

Die internen Abschlussprüfungen

Im 4. Semester findet eine Promotionsprüfung statt, welche

den bis zu diesem Zeitpunkt bearbeiteten Stoff zum Gegen-

stand hat und Ihnen damit eine umfassende Standortbestim-

mung vermittelt. Gegen Ende des 5. Semesters absolvieren Sie

die interne Vorprüfung. Wer diese Prüfung besteht, erhält den

Fachausweis Fachfrau/-mann im Finanz- und Rechnungswesen

AKAD. Das Anforderungsprofil der internen Vorprüfung ent-

spricht dem jenigen der eidg. Prüfung. Kandidaten, die aus reg-

lementarischen Gründen von der eidg. Prüfung ausgeschlossen

sind, dürfen daher mit einer entsprechenden Anerkennung des

AKAD Fachausweises in der Praxis rechnen.

Die eidg. Berufsprüfung

Die Prüfung, aufgrund welcher der geschützte Titel «Fachfrau/

-mann Finanz- und Rechnungswesen mit eidg. Fachausweis»

verliehen wird, findet alljährlich im Frühling statt und steht unter

Aufsicht des Bundesamtes für Berufsbildung und Technologie

(BBT). Das Reglement und die Wegleitung, welche Auskunft

über Prüfungsinhalt und -umfang geben, können beim Prü-

fungssekretariat bezogen werden: www.examen.ch

Das DAS FH in Accounting

Nach Abschluss des Studiengangs Fachfrau/-mann Finanz- und

Rechnungswesen haben Sie die Möglichkeit, als Vorbereitung

auf die Diplomarbeit ein Seminar zu wissenschaftlichem Ar-

beiten an der Kalaidos Fachhochschule zu besuchen. Mit der

Annahme der Diplomarbeit erwerben Sie das DAS FH in Ac-

counting der Kalaidos Fachhochschule. Dieser Abschluss ent-

spricht 30 ECTS-Punkten.

Weg 2

Ausbildungsvariante Präsenzunterricht ab Studienbeginn in Bern und Zürich

Fachfrau/-mann Finanz- und Rechnungswesen mit eidg. Fachausweis und Anschlussmöglichkeit DAS FH in Accounting

Rechnungswesen, Treuhand, Betreibung und Konkurs

163

Fachfrau/-mann Finanz- und Rechnungswesen mit eidg. Fachausweis und Anschlussmöglichkeit DAS FH in Accounting

Begleitetes Selbststudium Wissensvermittlung und Einübung

Fakultativer Präsenzunterricht Diskussion, Einübung und Vernetzung des zu Hause erworbenen Fachwissens

Obligatorischer Präsenzunterricht Diskussion, Repetition und Vernetzung des im Selbststudium erworbenen Fachwissens

V Fakultativer Vorkurs

Virtueller Lernraum Lernplattform im Internet; Diskussionsforen, Lerngemeinschaften

Einführungsseminar (freiwillig) Verbesserung der Arbeits- und Lernmethodik im Selbststudium

Semesterprüfung (freiwillig) Feststellen des Wissens und Könnens, evtl. Ableitung von pädagogischen Hilfen für das Folgesemester

Semester- bzw. Promotionsprüfung (obligatorisch) Feststellen des Wissens und Könnens, evtl. Ableitung von pädagogischen Hilfen für das Folgesemester

Interne Vorprüfung (obligatorisch) Übung auf Niveau eidg. Berufsprüfung und Abklärung der Prüfungsreife

Studienplan Fachausweis Finanz- und Rechnungswesen und Anschlussmöglichkeit DAS FH in Accounting

Präsenzunterricht ab Studienbeginn (Weg 2)

1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester 5. Semester

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Fächer V

Rechnungswesen Finanzielles und betriebliches Rechnungswesen

Bilanz- und Erfolgs analyse, Finanzmanagement

Planung und Kontrolle

Recht

Löhne und Sozialversicherungen

Steuern

164Rechnungswesen, Treuhand, Betreibung und Konkurs

Fachfrau/-mann Finanz- und Rechnungswesen mit eidg. Fachausweis und Anschlussmöglichkeit DAS FH in Accounting

Daten zum Studium Fachfrau/-mann Finanz- und Rechnungswesen mit eidg. Fachausweis

Weg 1Begleitetes Selbststudium mit obligatorischem Präsenzunterricht ab dem 4. Semester

Weg 2Präsenzunterricht ab Studienbeginn

Dauer des Studiums 5 Semester

Durchführungsorte des Präsenzunterrichts Bern, Zürich

Unterrichtstage und -zeiten Fakultativer Unterricht 1. bis 3. Semester

Bern: Freitagnachmittag, 13.05–16.35 UhrZürich: Donnerstagabend, 17.40–21.05 Uhr

Obligatorischer Unterricht 4. und 5. Semester

Bern: Freitag ganzer Tag, 8.30–16.35 UhrZürich: Samstag ganzer Tag, 8.30–16.35 Uhr

Studienbeginn Studienbeginn im Selbststudium jederzeit Beginn des fakultativen Unterrichts

1. und 3. Semester: September2. Semester: März

Beginn des obligatorischen Unterrichts: 4. Semester März

Prüfungstermine Semesterprüfungen: an mehreren Terminen pro Jahr möglichPromotionsprüfung des 4. Semesters: im JuniInterne Vorprüfung des 5. Semesters: im DezemberEidg. Berufsprüfung: 1 x jährlich im Frühling

Studienhonorar Monat: CHF 420.–Semester: CHF 2’520.– Gesamt: CHF 12’600.–

1. bis 3. Semester:Monat CHF 560.–, Semester CHF 3’360.–

4. und 5. Semester:Monat CHF 420.–, Semester CHF 2’520.–

Gesamt CHF 15’120.–

Prüfungsgebühr Die Prüfungsgebühren sind im Honorar inbegriffen (exkl. eidg. Prüfung).

Probepensum Bestellen Sie ein Probepensum zum Kennenlernen. Der Preis von CHF 300.– wird Ihnen bei definitiver Anmeldung angerechnet.

Reglemente Für die eidg. Berufsprüfung unter www.examen.ch

Zulassungsbedingungen Die Zulassungsbedingungen zur eidg. Berufsprüfung finden Sie auf Seite 159.

Besonderes Die Teilnehmerzahl in jeder Klasse ist auf max. 24 beschränkt; die Anmeldungen werden in der Rei-henfolge ihres Eingangs berücksichtigt. Melden Sie sich deshalb möglichst frühzeitig an.

Höhereintritt generell Sie haben eine Ausbildung an der Höheren Fachschule / Fachhochschule / Universität absolviert oder sind Inhaber eines eidg. Fachausweises und möchten sich im Bereich Rechnungswesen spezialisieren. So haben Sie die Gelegenheit, mittels eines Höhereintritts den Studiengang Fachfrau/-mann Finanz- und Rechnungs-wesen zu absolvieren. Kontaktieren Sie uns um mehr zu erfahren (siehe Kontakt adressen auf Seite 165).

Höhereintritt 2. Semester Sie haben die Ausbildung Sachbearbeiter/-in Rechnungswesen oder Treuhand erfolgreich abgeschlossen. So können Sie den Studiengang Fachfrau/-mann Finanz- und Rechnungswesen mittels Höhereintritt in das 2. Semester absolvieren. Kontaktieren Sie uns, um mehr zu erfahren (siehe Kontaktadressen auf Seite 165).

Rechnungswesen, Treuhand, Betreibung und Konkurs

165

Anschlussmöglichkeit

Daten zum Studium DAS Diploma of Advanced Studies FH in Accounting

Zulassungsbedingungen Zur Diplomarbeit wird zugelassen, wer einen der nachstehenden Ausweise besitzt:

> Fachausweis Fachfrau/-mann Finanz- und Rechnungswesen AKAD

> Eidg. Fachausweis Fachfrau/-mann Finanz- und Rechnungswesen

Seminar «Wissenschaftliches Arbeiten» Sie besuchen das Seminar «Wissenschaftliches Arbeiten» an der Kalaidos Fachhochschule. Danach sind Sie in der Lage, eine wissenschaftliche Fragestellung zu formulieren und eine Disposition für Ihr Thema zu verfassen. Der Zeitaufwand für das Seminar beträgt ca. 40 Stunden, davon 12 Stunden Präsenzunterricht.

Diplomarbeit Der/die Kandidat/-in schlägt das Thema der Diplomarbeit vor. Das Thema muss einen Bezug zum Lerninhalt des Studiengangs Fachfrau/-mann Finanz- und Rechnungswesen sowie zur Praxis haben. Das Erstellen der Diplom arbeit erfolgt innerhalb von 8 Wochen: Der Zeitaufwand beträgt ca. 120–150 Stunden.

Durchführungsort Zürich

Termine Seminar «Wissenschaftliches Arbeiten»: August (1½ Tage) Diplomarbeit: September bis November

Studienhonorar CHF 2’385.– (Preisänderungen vorbehalten)

Wünschen Sie persönliche Beratung?

Deckt sich obiger Studiengang mit Ihren beruflichen Wünschen? Haben Sie weitere Fragen?

Bitte nehmen Sie jederzeit mit uns Kontakt auf und verlangen Sie eine unverbindliche Beratung.

Melanie Gomringer, Studiengangsverantwortliche, Telefon 044 307 32 25, E-Mail [email protected]

Daniel Kneubühler, Schulleiter, Telefon 044 307 32 20, E-Mail [email protected]

Ihre Ansprechpartnerin im Studienzentrum Bern

Anita Hayoz, Standortleiterin, Telefon 031 380 13 05, E-Mail [email protected]

Fachfrau/-mann Finanz- und Rechnungswesen mit eidg. Fachausweis und Anschlussmöglichkeit DAS FH in Accounting

166Rechnungswesen, Treuhand, Betreibung und Konkurs

Treuhänder/-in mit eidg. Fachausweis

C Ausschnitt ‹Rechnungswesen, Treuhand, Betreibung und Konkurs› (Fachausweise)

Als Treuhänder/-innen mit eidg. Fachausweis sind Sie in der Lage, Klein- und

Mittelunternehmen im Rechnungswesen, bei Nachfolgeregelungen, Unterneh-

mensbewertungen und Steuerfragen zu beraten und zu unterstützen. Mögliche

Einsatzgebiete: Leiter/-in eines kleinen bis mittleren Treuhandbüros, Kaderposi-

tion in einer grossen Treuhand- oder Revisionsgesellschaft, selbstständige/-r

Treuhänder/-in. Der Fachausweis bildet zudem die Grundlage für Höhere Fach-

prüfungen im Bereich Rechnungslegung und Controlling, Steuern, Wirtschafts-

prüfung sowie den MAS FH in Treuhand und Unternehmensberatung der Kalai-

dos Fachhochschule.

Abschluss und Titel

Treuhänder/-in mit eidg. Fachausweis

Zulassung zur eidg. Berufsprüfung bzw. Hauptprüfung

Zur Prüfung wird zugelassen, wer

1. einen der nachstehenden Ausweise besitzt:

> Eidg. Fähigkeitszeugnis einer dreijährigen beruflichen Grund-

bildung

> Diplom einer vom Bund anerkannten Handelsmittelschule

> Kaufmännisches Berufsmaturitätszeugnis

> Maturitätszeugnis (alle Typen)

2. folgende Praxis nachweisen kann:

4 Jahre Fachpraxis nach Erwerb eines der obigen Ausweise. Als

Fachpraxis gilt die Tätigkeit im Treuhand- und Revisionswesen,

im Finanz- und Rechnungswesen, im Steuerwesen und in der

Wirtschafts- und Unternehmensberatung. Diese Fachpraxis hat

sich auf das Gebiet der Schweiz und des Fürstentum Liechten-

stein zu beziehen. Sie können sich indessen auch auf einen be-

stimmten Tätigkeitsbereich beschränken, so z.B. auf das Führen

von Kundenbuchhaltungen mit Abschlussberatung, auf Steuer-

revisionen u.A.

3. die Zulassungsprüfung mit einem Notendurchschnitt von 4

bestanden hat.

Für wen eignet sich diese Ausbildung?

> Sie wollen hohe Kompetenz im Rechnungswesen, im Steuerwesen und in der Revi-

sion sowie in allgemeinen betriebswirtschaftlichen Belangen erreichen.

> Sie wollen sich effizient und zielorientiert auf die eidg. Berufsprüfung bzw. Zulas-

sungsprüfung vorbereiten.

Der Ablauf Ihres Studiums

Anmeldung und Eintritt

Der Studienbeginn ist jederzeit möglich. Zum Beispiel gerade

jetzt! Sobald Sie sich angemeldet haben, erhalten Sie Ihre ers-

ten Lehrmittel.

Wenn Sie mehr Zeit aufwenden können oder über gute Vor-

kenntnisse verfügen, verlangen Sie zwei Pensen pro Monat.

Die Gesamtstudienkosten ändern sich dabei für Sie nicht. Das

heisst, Sie können den Rhythmus sowie die Länge des ersten,

dritten und vierten Semesters (im begleiteten Selbststudium,

vergleiche Grafik auf Seite 168) auf Ihre individuellen Bedürf-

nisse anpassen.

Studienablauf

Die Ausbildung zum/zur Treuhänder/-in mit eidg. Fachausweis

dauert regulär fünf Semester. Ihr Studium gliedert sich in zwei

Teile, das Grundstudium und das Hauptstudium.

A) Grundstudium

Das Grundstudium besteht aus zwei Semestern, nämlich dem

begleiteten Selbststudium (6 Monatspensen) sowie dem Prä-

senzunterricht (jeweils samstags, 5 Monate). Unterrichtsbeginn

ist jeweils im April. Im Selbststudium erarbeiten Sie das Grund-

wissen in den Fächern Rechnungswesen Grundlagen, Recht,

Personaladministration und Steuern Grundlagen. Ziel des

2. Semesters (im Präsenzunterricht) ist es, das erarbeitete

theoretische Wissen zu vertiefen, umzusetzen und Sie ganz

spezifisch auf die eidg. Zulassungsprüfung vorzubereiten.

Rechnungswesen, Treuhand, Betreibung und Konkurs

167

Treuhänder/-in mit eidg. Fachausweis

B) Hauptstudium

Das Hauptstudium besteht aus drei Semestern, nämlich dem

begleiteten Selbststudium (12 Monatspensen) sowie dem Prä-

senzunterricht (jeweils samstags, 7 Monate). Im Selbststudium

erarbeiten Sie das Grundwissen in den Fächern Finanzielles

Rechnungswesen, Finanzmanagement und Betriebliches Rech-

nungswesen, Steuern, Revision und Unternehmens- und Wirt-

schaftsberatung. Ziel des 5. Semesters (im Präsenzunterricht)

ist es, das erarbeitete theoretische Wissen zu vertiefen, um-

zusetzen und Sie ganz spezifisch auf die eidg. Berufsprüfung

vorzubereiten. Sie repetieren bereits erarbeiteten Stoff, lösen

Übungsaufgaben sowie offizielle Prüfungsserien vergangener

Jahre. Zudem erhalten Sie durch den Präsenzunterricht Gele-

genheit, das richtige Verhalten in mündlichen Prüfungssitua-

tionen zu üben.

Studienhilfen

Von grosser Bedeutung beim selbstständigen Lernen ist Ihre

eigene Lernmethodik. Wertvolle Ratschläge zu diesem Thema

erhalten Sie an einem kostenlosen Einführungsseminar, zu dem

Sie bald nach Studienbeginn eingeladen werden. Zudem bie-

ten wir Ihnen Lernmanagementseminare an, in welchen die

Lernmethodik vertieft behandelt wird. Mittels unseres virtuellen

Lernraums (Lernplattform im Internet) haben Sie die Möglichkeit,

auftauchende Unklarheiten und Probleme im Zusammenhang

mit dem Studium mit Mitstudierenden und Fachleuten zu disku-

tieren. Ebenso können Sie dort inhaltliche Fragen zu den AKAD

Lek tionen stellen. Die Antworten erhalten Sie von einer Fachper-

son innerhalb von nur 2 Werktagen.

Vorkurse

Wenn Sie sich zu Beginn des Hauptstudiums in der buchhalte-

rischen Theorie nicht mehr sicher fühlen, können Sie einen un-

serer Vorkurse im Selbststudium absolvieren. Möchten Sie die

Kenntnisse auffrischen, absolvieren Sie den einmonatigen Vor-

kurs, in welchem die Grundlagen der Finanzbuchhaltung kurz

repetiert werden. Möchten Sie die Grundlagen von Grund auf

erarbeiten, absolvieren Sie die dreimonatige Variante, in wel-

cher der gesamte Elementarstoff in der Buchhaltung (bis KV-

Niveau) systematisch vermittelt wird. Wir empfehlen, die Vor-

kurse bereits vor dem Grundstudium zu erarbeiten.

Die Prüfungen

Die Semesterprüfungen

Zum Lernen gehört die Lernkontrolle und damit für Sie das Ge-

fühl, etwas geleistet und den eigenen Lernfortschritt überprüft

zu haben. Zudem sollen Sie Gelegenheit erhalten, Ihr Verhal-

ten in Prüfungssituationen zu ermitteln und zu trainieren. Dazu

dienen zwei Semesterprüfungen. Die erste findet nach Beendi-

gung des 1. Semesters statt. Die Teilnahme an dieser Prüfung

ist obligatorisch. Die zweite obligatorische Semesterprüfung

absolvieren Sie nach der Bearbeitung des 3. Semesters. Um

eine möglichst hohe Flexibilität bezüglich Ihres Selbststudiums

zu gewähr leisten, finden die Prüfungen an mehreren Terminen

im Jahr statt. Die Prüfung müssen Sie für die Aufnahme in das

5. Semester bestehen.

Die internen Abschlussprüfungen

Gegen Ende des 2. und 5. Semesters absolvieren Sie die in-

ternen Vorprüfungen. Wer diese Prüfungen besteht, erhält den

Fachausweis Treuhänder/-in AKAD. Das Anforderungsprofil der

internen Vorprüfungen entspricht demjenigen der eidgenös-

sischen Prüfungen (Zulassungsprüfung und Hauptprüfung).

Kandidatinnen und Kandidaten, die aus reglementarischen

Gründen von der eidgenössischen Prüfung ausgeschlossen

sind, dürfen daher mit einer entsprechenden Anerkennung des

Fachausweises Treuhänder/-in AKAD in der Praxis rechnen.

Die eidg. Zulassungsprüfung

Die eidg. Zulassungsprüfung findet jährlich jeweils im Septem-

ber statt. Das Bestehen der Zulassungsprüfung ist eine der Vo-

raussetzungen für die Anmeldung zur eidg. Berufsprüfung bzw.

Hauptprüfung.

Die schriftlichen Prüfungsfächer sind

> Recht

> Personaladministration

> Rechnungswesen Grundlagen

> Steuern Grundlagen

Die eidg. Berufsprüfung bzw. Hauptprüfung

Die Prüfung, aufgrund welcher der geschützte Titel «Treuhän-

der/ -in mit eidg. Fachausweis» verliehen wird, findet alljährlich

jeweils im September statt und steht unter Aufsicht des Bun-

desamtes für Berufsbildung und Technologie (BBT). Das Regle-

ment und die Wegleitung, die Auskunft über Prüfungsinhalt und

-umfang geben, können beim Prüfungssekretariat bezogen

werden: www.treuhandbranche.ch

Die schriftlichen Prüfungsfächer sind

> Finanzielles Rechnungswesen, Finanzmanagement und

Betriebliches Rechnungswesen

> Revision

> Steuern

> Unternehmens- und Wirtschaftsberatung

Die mündliche Prüfung besteht aus einem Expertengespräch

von 45 Minuten.

168Rechnungswesen, Treuhand, Betreibung und Konkurs

Daten zum Studium

Dauer des Studiums 5 Semester

Durchführungsort des Präsenzunterrichts Zürich

Unterrichtstage und -zeiten 2. und 5. Semester: in der Regel wöchentlich, Samstag, 8.30–16.35 Uhr

Studienbeginn Studienbeginn im Selbststudium: jederzeit Beginn Präsenzunterricht des 2. Semesters im Grundstudium: April Beginn Präsenzunterricht des 5. Semesters im Hauptstudium: Dezember/Januar

Um den Studienbeginn optimal zu planen, beachten Sie bitte die Aufnahme bedingungen in den Präsenzunterricht.

Prüfungstermine Semesterprüfungen: an mehreren Terminen pro Jahr möglich Interne Vorprüfung: am Ende des 2. Semesters Interne Vorprüfung: am Ende des 5. Semesters Eidg. Zulassungsprüfung: 1 x jährlich im September Eidg. Hauptprüfung: 1 x jährlich im September

Studienhonorar Monat: CHF 420.–Grundstudium: CHF 3’780.–Hauptstudium: CHF 8’820.–Gesamt: CHF 12’600.–

Prüfungsgebühr Die internen Prüfungsgebühren sind im Honorar inbegriffen (exkl. eidg. Prüfung).

Probepensum Bestellen Sie ein Probepensum zum Kennenlernen. Der Preis von CHF 300.– wird Ihnen bei definitiver Anmeldung angerechnet.

Reglemente Sind unter www.treuhandbranche.ch abrufbar

Höhereintritt generell Sie haben eine Ausbildung an der Höheren Fachschule / Fachhochschule / Universität absolviert oder sind Inhaber eines eidg. Fachausweises und möchten sich im Bereich Rechnungswesen spezialisieren. So haben Sie die Gelegenheit, mittels eines Höhereintritts den Studiengang Treuhänder/-in mit eidg. Fachausweis zu absolvieren. Kontaktieren Sie uns, um mehr zu erfahren.

Wünschen Sie persönliche Beratung?

Deckt sich obiger Studiengang mit Ihren beruflichen Wünschen? Haben Sie weitere Fragen?

Bitte nehmen Sie jederzeit mit uns Kontakt auf und verlangen Sie eine unverbindliche Beratung.

Melanie Gomringer, Studiengangsverantwortliche, Telefon 044 307 32 25, E-Mail [email protected]

Daniel Kneubühler, Schulleiter, Telefon 044 307 32 20, E-Mail [email protected]

Lerninhalte – Übersicht Studienverlauf Treuhänder/-in mit eidg. Fachausweis

6 Monate 1. Semester

5 Monate 2. Semester

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Zu

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6 Monate 3. Semester

6 Monate 4. Semester

7 Monate 5. Semester

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Sep

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Fächer V Fächer V

Recht

Finanzielles, Betriebliches Rechnungswesen und Finanzmanagement

Rechnungswesen Grundlagen

Steuern

Personaladministration Revision

Steuern Grundlagen Unternehmens- und Wirtschaftsberatung

Grundstudium Hauptstudium

Selbststudium

Präsenzunterricht

Einführungsseminar (freiwillig) Verbesserung der Arbeits- und Lernmethodik im Selbststudium und im Präsenzunterricht

V Fakultativer Vorkurs Finanzbuchhaltung KV (Empfehlung: Start bereits vor Grundstudium)

Virtueller Lernraum Lernplattform im Internet; Diskussionsforen, Lerngemeinschaften

Obligatorische 1. Semesterprüfung (Grundstudium) Feststellen des Wissens und Könnens, evtl. Ableitung von pädagogischen Hilfen

Interne Vorprüfung (Grundstudium) Übung auf Niveau der eidg. Zulassungs prüfung und Abklärung der Prüfungsreife

Obligatorische 2. Semesterprüfung (Hauptstudium) Feststellen des Wissens und Könnens, evtl. Ableitung von pädagogischen Hilfen interne Vorprüfung

Interne Vorprüfung (Hauptstudium) Übung auf Niveau der eidg. Berufs prüfung und Abklärung der Prüfungsreife

Treuhänder/-in mit eidg. Fachausweis

Rechnungswesen, Treuhand, Betreibung und Konkurs

169

Als Fachfrau/Fachmann in Betreibung und Konkurs haben Sie die Kenntnisse

und Fertigkeiten, die es braucht, um als Mitarbeiterin oder Mitarbeiter in Betrei-

bungs- oder Konkursämtern qualifizierte und verantwortungsvolle Tätigkeiten

im Bereich des Schuldbetreibungs- und Konkursrechts auszuüben.

Fachfrau/-mann in Betreibung und Konkurs mit eidg. Fachausweis

Für wen eignet sich diese Ausbildung?

> Sie wollen eine effiziente und zielorientierte Vorbereitung auf die eidg. Berufs-

prüfung.

> Sie wollen eine hohe Kompetenz im Bereich des Schuldbetreibungs- und Konkurs-

rechts erlangen.

Abschluss und Titel

Fachfrau/-mann in Betreibung und Konkurs mit eidg. Fachausweis

Zulassungsbedingungen

Zur Prüfung wird zugelassen, wer

1. über keinen Eintrag im Betreibungsregister oder Strafregister verfügt, der an der In-

tegrität der Kandidatin oder des Kandidaten als Fachfrau bzw. Fachmann Betreibung

und Konkurs zweifeln liesse;

2. das Fähigkeitszeugnis als Kauffrau/Kaufmann besitzt und über mindestens 3 Jahre

Berufspraxis auf einem schweizerischen Betreibungsamt für die Vertiefungsrichtung

Betreibung oder auf einem Konkursamt für die Vertiefungsrichtung Konkurs verfügt

oder

3. ein anderes Fähigkeitszeugnis einer drei- oder vierjährigen beruflichen Grundbildung

oder einen gleichwertigen Ausweis (z.B. Maturitätsausweis) besitzt und über min-

destens 3 Jahre Berufspraxis auf einem schweizerischen Betreibungsamt für die

Vertiefungsrichtung Betreibung oder auf einem Konkursamt für die Vertiefungsrich-

tung Konkurs verfügt.

Studierende, die aus reglementarischen Gründen nicht zur eidg. Berufsprüfung zuge-

lassen sind, haben trotzdem die Möglichkeit, den Studiengang zu absolvieren und mit

dem Fachausweis Fachfrau/-mann in Betreibung und Konkurs AKAD abzuschliessen.

Ablauf des Studiums

Das reguläre Vorbereitungsstudium dauert 4 Semester bis zur Fachausweisprüfung

AKAD bzw. bis zur eidgenössischen Berufsprüfung.

C Ausschnitt ‹Rechnungswesen, Treuhand, Betreibung und Konkurs› (Fachausweise)

170Rechnungswesen, Treuhand, Betreibung und Konkurs

Fachfrau/-mann in Betreibung und Konkurs mit eidg. Fachausweis

Präsenzunterricht

Der Seminarunterricht für das erste Semester beginnt einmal

jährlich im November. Anmeldeschluss für das erste Semester

ist Anfang Oktober. Das zweite Semester beginnt im Mai. Im

1. und 2. Semester findet der Unterricht regelmässig am Don-

nerstagabend statt. Das Fach Finanzielles Rechnungswesen

besuchen Sie im 1. und 2. Semester am Samstag (3 Halbtage).

Parallel können Sie im Rechnungswesen Begleitseminare besu-

chen. Diese daueren einen halben Tag und finden in der Regel

am Samstag in Zürich statt. Im 3. und 4. Semester findet der Se-

minarunterricht von Januar bis Oktober regelmässig am Sams-

tag statt. Der Präsenzunterricht stellt einen unerlässlichen Be-

standteil Ihres Studiengangs dar und ist deshalb obligatorisch.

Sie bereiten sich nach einem Arbeitsplan auf den Unterricht vor

und wiederholen systematisch den ganzen Prüfungsstoff. Dabei

üben Sie sich im mündlichen Ausdruck und erhalten Gelegen-

heit, anhand von Fallbeispielen den wichtigen Bezug zur Praxis

herzustellen.

Bis Anmeldeschluss müssen Sie 10 Monatspensen bearbei-

tet und korrigiert zurückerhalten haben; bei Unterrichtsbeginn

müssen alle 12 Pensen korrigiert vorliegen. Zudem muss die ob-

ligatorische Semesterprüfung in allen Fächern bestanden sein.

Semesterprüfung

Die Semesterprüfung findet mehrmals, nämlich im August,

Oktober, November und Dezember, statt. Sie sollten die Prüfung

aber spätestens im Oktober absolviert haben. Nur so haben Sie

die Möglichkeit, ein nicht bestandenes Fach zu repetieren. Ge-

prüft wird der Stoff der ersten 10 Monatspensen. Diese Prüfung

ist obligatorisch und muss in allen Fächern bestanden sein. Sie

haben Repetitionsmöglichkeiten im Oktober, November und

Dezember. Geprüft wird der Stoff der ersten 10 Monatspensen.

Diese Prüfung ist obligatorisch und muss für die Aufnahme in

das 3. Semester in allen Fächern bestanden sein.

Schulinterne Prüfungen

Im August führen wir im Hinblick auf die eidg. Berufsprüfung

eine schulinterne schriftliche und mündliche Vorprüfung durch.

Wer diese Prüfung besteht, erhält den Fachausweis Fachfrau/

-mann in Betreibung und Konkurs AKAD. Das Anforderungs-

profil der internen Vorprüfung entspricht demjenigen der eid-

genössischen Prüfung. Kandidaten, die aus reglementarischen

Gründen von der eidgenössischen Prüfung ausgeschlossen

sind, dürfen daher mit einer entsprechenden Anerkennung des

AKAD Fachausweises in der Praxis rechnen.

Studienplan Fachleute in Betreibung und Konkurs mit eidg. Fachausweis

1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester

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SchKG-Prozesse und deren rechtliche Rahmenbedingungen

Behördliche und organisatorische Rahmenbedingungen

Selbstkompetenz (Finanzielles Rechnungswesen, Kommunikation und Konfliktmanagement)

Lehrmittel für Selbststudium Wissensvermittlung zur Vorbereitung auf Unterricht

Präsenzunterricht Diskussion, Repetition und Vernetzung des im Selbststudium erworbenen Fachwissens

Einführungsseminar (freiwillig) Verbesserung der Arbeits- und Lernmethodik im Selbststudium

Begleitseminare Je nach individuellem Bedarf Diskussion und Repetition des Fachwissens inkl. Begleitseminar Finanzielles Rechnungswesen

Semesterprüfung (obligatorisch) Feststellen des Wissens und Könnens, evtl. Ableitung von pädagogischen Hilfen für das Folgesemester

Interne Vorprüfung (obligatorisch) Fachausweis AKAD Übung auf Niveau eidg. Berufsprüfung und Abklärung der Prüfungsreife

Virtueller Lernraum Lernplattform im Internet; Diskussionsforen, Lerngemeinschaften

Rechnungswesen, Treuhand, Betreibung und Konkurs

171

Daten zum Studium

Dauer des Studiums 4 Semester

Durchführungsort des Präsenzunterrichts Zürich

Unterrichtstage und -zeiten 1. und 2. Semester: Donnerstagabend, 17.40–21.05 Uhr plus 3 Halbtage Rechnungswesen am SamstagBegleitseminare Finanzielles Rechnungswesen: Samstag, 08.30–12.00 Uhr oder 13.05–16.35 Uhr3. und 4. Semester: Samstag, 08.30–16.35 Uhr

Studienbeginn 1. Semester: November2. Semester: Mai3. Semester: Dezember/Januar

Prüfungstermine Semesterprüfungen: an mehreren Terminen pro Jahr möglichInterne Vorprüfung des 4. Semesters: im AugustEidg. Berufsprüfung: einmal jährlich im Oktober und November

Studienhonorar Monat: CHF 490.–Semester: CHF 2’940.–Gesamt: CHF 11’760.–

Prüfungsgebühr Die Prüfungsgebühren sind im Honorar inbegriffen (exkl. eidg. Prüfung).

Probepensum Bestellen Sie ein Probepensum zum Kennenlernen. Der Preis von CHF 300.– wird Ihnen bei definitiver Anmeldung angerechnet.

Reglemente Für die eidg. Berufsprüfung unter: www.betreibung-konkurs.ch

Höhereintritt für Inhaber/-innen des kantonalen Ausweises

Sie sind Inhaber/-in eines kantonalen Ausweises in Betreibung und Konkurs, dann erwerben Sie den eidgenössischen Fachausweis

in nur einem bzw. zwei Semestern. Sie steigen ein direkt ins 3. oder gar 4. Semester unserer Ausbildung.

Dauer des Studiums 1 bis 2 Semester

Durchführungsort des Präsenzunterrichts Zürich

Unterrichtstage und -zeiten Modul SchKG-Prozesse: samstags über 2 SemesterModul Staatsorganistion: samstags über 1 SemesterModul Finanzielles Rechnungswesen: samstags über 2 SemesterModul Kommunikation und Konfliktmanagement: samstags über 1 Semester

Studienbeginn 3. Semester: Dezember/Januar4. Semester: Mai

Prüfungstermine Interne Vorprüfung (Simulation der eidg. Prüfung) über alle Module: im AugustEidg. Berufsprüfung: einmal jährlich im Oktober und November

Studienhonorar Modul SchKG-Prozesse: CHF 2’760.–Modul Staatsorganistion: CHF 780.–Modul Finanzielles Rechnungswesen: CHF 1’260.–Modul Kommunikation und Konfliktmanagement: CHF 840.–Interne Vorprüfung über alle Module (Simulation eidg. Prüfung): CHF 1’750.–Alle Module (inkl. interne Vorprüfung): CHF 7’380.–

Besonderes Alle Leistungen sind einzeln oder als Ganzes beziehbar.

Wünschen Sie persönliche Beratung?

Deckt sich obiger Studiengang mit Ihren beruflichen Wünschen? Haben Sie weitere Fragen?

Bitte nehmen Sie jederzeit mit uns Kontakt auf und verlangen Sie eine unverbindliche Beratung.

Hrvoje Maras, Studiengangsverantwortlicher, Telefon 044 307 32 28, E-Mail [email protected]

Daniel Kneubühler, Schulleiter, Telefon 044 307 32 20, E-Mail [email protected]

Fachfrau/-mann in Betreibung und Konkurs mit eidg. Fachausweis

172Rechnungswesen, Treuhand, Betreibung und Konkurs

Expertin/Experte in Rechnungslegung und Controlling mit eidg. Diplom und Anschlussmöglichkeit MAS FH in Controlling

C Ausschnitt ‹Rechnungswesen, Treuhand, Betreibung und Konkurs› (Diplome)

Mit dem Diplom Expertin/Experte in Rechnungslegung und Controlling verfü-

gen Sie über jene umfassenden Kenntnisse und Fähigkeiten, die in der Praxis

von einem/einer kompetenten Leiter/-in Finanz- und Rechnungswesen bzw. von

einem/einer Controller/-in in grösseren Unternehmen oder in Konzernen verlangt

werden. Diplomierte Expertinnen/Experten gehören zu den am höchsten bezahlten

Fachleuten und haben Chancen, in die oberste Geschäftsleitung aufzusteigen.

Sie haben zudem die Möglichkeit, ein MAS FH in Controlling der Kalaidos Fach-

hochschule in nur einem Semester zu erwerben.

Für wen eignet sich diese Ausbildung?

> Sie wollen höchste Fachkompetenz in der Rechnungslegung und im Controlling

erlangen.

> Sie wollen eine effiziente und zielorientierte berufsbegleitende Vorbereitung auf die

eidg. Diplomprüfung.

> Sie wollen einen Abschluss einer eidgenössisch anerkannten Fachhochschule.

Abschluss und Titel

Expertin/Experte in Rechnungslegung und Controlling mit eidg. Diplom

Besonderes: Höhereintritt ins 2. Semester

Wenn Sie an unserer AKAD den Fachausweis im Finanz- und Rechnungswesen inner-

halb der letzten 3 Jahre absolviert haben, verfügen Sie über den grossen Vorteil, direkt

in das zweite Semester einsteigen zu können. Studienlänge und -kosten reduzieren

sich dadurch massgeblich!

Zulassung zur Höheren Fachprüfung

Zur eidg. Prüfung wird zugelassen, wer einen der nachstehenden Ausweise besitzt:

1. Fachausweis einer Berufsprüfung

2. Diplom einer Höheren Fachprüfung oder einer Höheren Fachschule

3. Abschluss (Bachelor) einer Hochschule oder einer Fachhochschule

Zusätzlich ist bis zur Prüfung folgende Praxis nachzuweisen:

Für 1.: insgesamt 5 Jahre Fachpraxis

Für 2.: insgesamt 3 Jahre Fachpraxis

Für 3.: insgesamt 2 Jahre Fachpraxis

Als Fachpraxis gilt eine qualifizierte Tätigkeit im Bereich der Rechnungslegung und des

Controllings. Ausnahmebewilligungen kann die Prüfungskommission bzw. das BBT

bei Fehlen der Voraussetzungen gemäss 1. bis 3. erteilen.

Rechnungswesen, Treuhand, Betreibung und Konkurs

173

Anmeldung und Eintritt

Der Studienbeginn ist jederzeit möglich. Zum Beispiel gerade

jetzt! Sobald Sie sich angemeldet haben, erhalten Sie Ihre ers-

ten Lehrmittel samt einer genauen Studienanleitung. Nachher

wickelt sich Ihr Ausbildungsgang automatisch ab. Sie können

sich ganz Ihrer Studienarbeit widmen und brauchen sich um

nichts zu kümmern. Rechtzeitig erhalten Sie Ihre Lehrmittel.

Wenn Sie mehr Zeit aufwenden können oder über gute Vor-

kenntnisse verfügen, verlangen Sie zwei Pensen pro Monat.

Die Gesamtstudienkosten ändern sich dabei für Sie nicht. Das

heisst, Sie können den Rhythmus sowie die Länge der ersten

zwei Semester an Ihre individuellen Bedürfnisse anpassen.

Unter «Studienbeginn» können Sie bei der Anmeldung auch ein

anderes Beginndatum angeben, wenn Sie das Studium nicht

sofort aufzunehmen wünschen.

Der Ablauf Ihres Studiums

Die Ausbildung zum Diplom Expertin/Experte in Rechnungsle-

gung und Controlling dauert regulär vier Semester. Ihr Studium

gliedert sich in zwei Teile: Während der ersten zwei Semester

arbeiten Sie im begleiteten Selbststudium. Ziel dieser zwei Se-

mester ist die Erarbeitung der theoretischen Grundlagen. Die

beiden letzten Semester sind die Trainings- und Vertiefungsse-

mester und sind mit dem Besuch von Seminartagen an Sams-

tagen verbunden.

Das begleitete Selbststudium

Die Semester während des begleiteten Selbststudiums erlauben

Ihnen eine zeitlich flexible Gestaltung: Sie können Ihr Studium

beschleunigen, indem Sie die 12 Monatspensen zügig durch-

arbeiten. Sie können jedoch Ihr Studium auch verlangsamen,

indem Sie sich für die Monatspensen mehr Zeit lassen. Ihr Ziel

sollte sein, die 12 Monatspensen bis Ende Februar fertig bear-

beitet zu haben, damit der Übertritt in das 3. Semester mit dem

Präsenzunterricht für Sie reibungslos erfolgen kann.

Wichtig für die Planung Ihres Studiums ist der Zeitaufwand,

den Sie dafür benötigen. Die Dauer für die Bearbeitung eines

Monatspensums ist individuell unterschiedlich. Im Durchschnitt

liegt sie in den ersten zwei Semestern bei 12 bis 14 Stunden

pro Woche. Abgeschlossen ist ein Monatspensum, wenn Sie

die dazugehörigen Lerninhalte samt Übungsprogramm erarbei-

tet und die dazu gestellten Prüfungsaufgaben gelöst haben. Die

Auswertung der Korrekturen hilft Ihnen bei der Verarbeitung

des folgenden Lernstoffs.

Von grosser Bedeutung beim selbstständigen Lernen ist Ihre

eigene Lernmethodik. Wertvolle Ratschläge zu diesem Thema

erhalten Sie in einem kostenlosen Einführungsseminar, zu wel-

chem Sie bald nach Studienbeginn eingeladen werden. Zudem

bieten wir Ihnen Lernmanagementseminare an, in welchen die

Lernmethodik vertieft behandelt wird. Mittels unseres virtu-

ellen Lernraums (Lernplattform im Internet) haben Sie zudem

die Möglichkeit, auftauchende Fragen und Probleme mit Mit-

studierenden und Fachspezialisten zu diskutieren. Diese Fragen

werden von einer Fachperson innerhalb von nur 2 Werktagen

beantwortet.

Der obligatorische Präsenzunterricht

Im zweiten Teil des Studiums, d. h. während des 3. und 4. Se-

mesters, nehmen Sie in der Regel jeden Samstag (ganzer Tag)

am Präsenzunterricht teil. Ziel der beiden letzten Semester ist

es, das erarbeitete theoretische Wissen der Semester 1 bis 2

zu vertiefen und umzusetzen. Sie repetieren bereits erarbeiteten

Stoff, bearbeiten Übungsaufgaben und setzen sich mit aktu-

ellen Themen auseinander. Zwischen den Seminartagen bear-

beiten Sie den Stoff nach bzw. bereiten sich auf den nächsten

Unterrichtstag vor. Während der letzten beiden Unterrichtsse-

mester müssen Sie mit einem etwas höheren Zeitaufwand rech-

nen. Unterrichtsbeginn ist jeweils im März, da die eidg. Prüfung

ebenfalls im Frühling stattfindet.

Die Semesterprüfung

Zum Lernen gehört die Lernkontrolle und damit für Sie das Ge-

fühl, etwas geleistet und den eigenen Lernfortschritt überprüft

zu haben. Zudem sollen Sie Gelegenheit erhalten, Ihr Verhalten

in Prüfungssituationen zu ermitteln und zu trainieren. Dazu dient

eine Semesterprüfung. Diese obligatorische Semesterprüfung

absolvieren Sie nach der Bearbeitung des 8. Monatspensums.

Um eine möglichst hohe Flexibilität bezüglich Ihres Selbststu-

diums zu gewährleisten, findet die Prüfung an mehreren Termi-

nen im Jahr statt. Diese Prüfung müssen Sie für die Aufnahme

in das 3. Semester bestehen.

Die internen Abschlussprüfungen

Auch während der Phase des Präsenzunterrichts legen wir gros-

sen Wert darauf, dass Sie aufgrund von Lernkontrollen einen

Eindruck vom Stand Ihrer Leistungen erhalten. Daher finden

im 3. Semester eine Promotionsprüfung und gegen Ende des

4. Semesters eine interne Vorprüfung statt. Wer diese Prüfung

besteht, erhält das Diplom Expertin/Experte in Rechnungsle-

gung und Controlling AKAD. Das Anforderungsprofil der inter-

nen Vorprüfung entspricht demjenigen der eidgenössischen

Prüfung. Kandidaten, die aus reglementarischen Gründen von

der eidgenössischen Prüfung ausgeschlossen sind, dürfen da-

her mit einer entsprechenden Anerkennung des AKAD Diploms

in der Praxis rechnen.

Die eidg. Diplomprüfung

Die Prüfung, aufgrund welcher der geschützte Titel «Diplom Ex-

pertin/Experte in Rechnungslegung und Controlling» verliehen

wird, findet alljährlich im Frühling statt und steht unter Aufsicht

des Bundesamtes für Berufsbildung und Technologie (BBT).

Das Reglement und die Wegleitung, welche Auskunft über Prü-

fungsinhalt und -umfang geben, können beim Prüfungssekreta-

riat bezogen werden: www.examen.ch

Expertin/Experte in Rechnungslegung und Controlling mit eidg. Diplom und Anschlussmöglichkeit MAS FH in Controlling

174Rechnungswesen, Treuhand, Betreibung und Konkurs

Expertin/Experte in Rechnungslegung und Controlling mit eidg. Diplom und Anschlussmöglichkeit MAS FH in Controlling

Begleitetes Selbststudium Wissensvermittlung und Einübung

Obligatorischer Präsenzunterricht Diskussion, Repetition und Vernetzung des im Selbststudium erworbenen Fachwissens

Einführungsseminar (freiwillig) Verbesserung der Arbeits- und Lernmethodik im Selbststudium

Semester- bzw. Promotionsprüfung (obligatorisch) Feststellen des Wissens und Könnens, evtl. Ableitung von pädagogischen Hilfen für das Folgesemester

Interne Vorprüfung (obligatorisch) Diplom AKAD Übung auf Niveau der eidg. Höheren Fachprüfung und Abklärung der Prüfungsreife

Virtueller Lernraum Lernplattform im Internet; Diskussionsforen, Lerngemeinschaften

Lerninhalte

Studienplan Expertin/Experte in Rechnungslegung und Controlling mit eidg. Diplom

und Anschlussmöglichkeit MAS FH in Controlling

1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester

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Master- semester

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Fächer

Zusatz-semester an der Kalaidos Fachhoch-schule inkl. wissen-schaftlichem Arbeiten und Masterarbeit

Controlling Controlling

Betriebliches Rechnungswesen

Berichtswesen, Planung und Kontrolle

Risikomanagement und -controlling

Unternehmensplanung

Schweizer und internationale Rechnungslegung

Steuern

Corporate Finance

Fallstudien

Der Fachhochschulabschluss MAS Master of Advanced Studies FH in Controlling

Der Ablauf des Studiums

Sie besuchen an der Kalaidos Fachhochschule das 3. Semes ter

des Studiengangs MAS FH in Controlling. Der Unterricht des

3. Semesters findet ca. alle zwei Wochen (Freitag und Sams-

tag) statt. Die Master Thesis (Masterarbeit) erstellen Sie wäh-

rend des 3. Semesters oder nach dem 3. Semester. Zusätzlich

absolvieren Sie drei Modulprüfungen am Ende des Semes ters.

Nach erfolgreichem Abschluss der Modulprüfungen und der

Master Thesis erwerben Sie den Titel MAS FH in Controlling der

Kalaidos Fachhochschule. Dieser Hochschulabschluss ent-

spricht 60 ECTS-Punkten.

Zulassung zum Mastersemester MAS FH in Controlling

Nach Abschluss des Studiengangs Expertin/Experte in Rech-

nungslegung und Controlling können Sie das MAS FH in Con-

trolling an der Kalaidos Fachhochschule erwerben.

Zum Mastersemester wird zugelassen, wer einen der nachste-

henden Ausweise besitzt:

> Diplom Expertin/Experte in Rechnungslegung und Control-

ling AKAD oder

> Eidg. Diplom Expertin/Experte in Rechnungslegung und Con-

trolling AKAD, Studium absolviert bei AKAD Business

Wünschen Sie persönliche Beratung?

Deckt sich obiger Studiengang mit Ihren beruflichen Wünschen? Haben Sie weitere Fragen?

Bitte nehmen Sie jederzeit mit uns Kontakt auf und verlangen Sie eine unverbindliche Beratung.

Melanie Gomringer, Studiengangsverantwortliche, Telefon 044 307 32 25, E-Mail [email protected]

Daniel Kneubühler, Schulleiter, Telefon 044 307 32 20, E-Mail [email protected]

Rechnungswesen, Treuhand, Betreibung und Konkurs

175

Daten zum Studium Expertin/Experte Rechnungslegung und Controlling

Dauer des Studiums 4 Semester

Durchführungsort des Präsenzunterrichts Zürich

Unterrichtstage und -zeiten Obligatorischer Unterricht 3. und 4. Semester: Samstag, 8.30–16.35 Uhr

Studienbeginn Selbststudium jederzeit Beginn des obligatorischen Unterrichts des 3. Semesters: März

Prüfungstermine Semesterprüfung: an mehreren Terminen im Jahr möglich (Selbststudium) Promotionsprüfung des 3. Semesters: im Juni Interne Vorprüfung des 4. Semesters: im Dezember Eidg. Prüfung: 1 x jährlich im März/April

Studienhonorar Monat: CHF 610.–Semester: CHF 3’660.–Gesamt: CHF 14’640.–

Prüfungsgebühr Die Prüfungsgebühren sind im Honorar inbegriffen (exkl. eidg. Prüfung).

Probepensum Bestellen Sie ein Probepensum zum Kennenlernen. Der Preis von CHF 300.– wird Ihnen bei definitiver Anmeldung angerechnet.

Reglemente Für die eidg. Höhere Fachprüfung unter www.examen.ch

Höhereintritt generell Sie haben eine Ausbildung als dipl. Wirtschaftsprüfer/-in absolviert und möchten sich im Bereich Controlling spezialisieren. Sie haben die Gelegenheit, mittels eines Höhereintritts den Studiengang Expertin/Experte in Rechnungslegung und Controlling mit eidg. Diplom zu absolvieren. Kontaktieren Sie uns, um mehr zu erfahren (siehe Kontaktadressen auf Seite 174).

Anschlussmöglichkeit

Daten zum Studium MAS Master of Advanced Studies FH in Controlling

Zulassungsbedingungen Zum Mastersemester wird zugelassen, wer einen der nachstehenden Ausweise besitzt:

> Diplom Expertin/Experte in Rechnungslegung und Controlling AKAD

> Eidg. Diplom Expertin/Experte in Rechnungslegung und Controlling

Durchführungsort Zürich

3. Semester MAS FH in Controlling Sie besuchen das 3. Semester des MAS FH in Controlling bei der Kalaidos Fachhochschule mit den folgenden Inhalten:

> Financial Accounting and Reporting (Disclosures, Creative Accounting)

> Managerial Accounting (Strategisches und operatives Controlling)

> Organisation/IKS (Organisation/Prozessmanagement, IKS und Risikomanagement)

> Controlling Simulation (Planspiel)

> Master Thesis (Wissenschaftliches Arbeiten)

> Conferences & Seminars (Hochschulforum)

Master Thesis / Masterarbeit Sie schlagen das Thema für die Masterarbeit vor. Das Thema muss einen Bezug zum Lerninhalt des Stu-diengangs Expertin/Experte Rechnungslegung und Controlling sowie zur Praxis haben. Das Erstellen der Masterarbeit erfolgt innerhalb von 16 Wochen und der Zeitaufwand beträgt ca. 300 Stunden. Sie erstellen die Masterarbeit während des 3. Semesters oder nach dem 3. Semester des MAS FH in Controlling.

Modulprüfungen Schriftliche Modulprüfungen am Ende des 3. Semesters:

> Financial Accounting and Reporting

> Managerial Accounting

> Organisation/IKS

Termine 3. Semester: November bis April

Studienhonorar CHF 7’400.– für 3. Semester (Preisänderungen vorbehalten)

Expertin/Experte in Rechnungslegung und Controlling mit eidg. Diplom und Anschlussmöglichkeit MAS FH in Controlling

176Informatik und Organisation

Über Informatik und Organisation

V I D E O I 2 : 2 3

Informatik und Organisation

177

Die Berufsfelder Informatik und Organisation vermitteln Instrumente für die Lei-

tung und Steuerung von Unternehmen und Unternehmensprozessen. Informatik

und Organisation sind untrennbare Kompetenzen, die ineinandergreifen.

Unsere Studierenden arbeiten in den Bereichen

> Projektleitung

> Beratung

> Prozessbegleitung und -entwicklung

> Softwareentwicklung

> Netzwerkverantwortung

> Mediamatik

> Support und Services

Verbände

> www.ict-berufsbildung.ch

> www.eop.ch

> www.swissict.ch

> www.kis-ch.ch

Informatik und Organisation

Die Studiengänge im Überblick:

> Informatik-Grundlagenzertifikat AKAD

> Wirtschaftsinformatiker/-in mit eidg. Fachausweis

> Informatiker/-in mit eidg. Diplom (2 Fachrichtungen)

> Spezialist/-in in Unternehmensorganisation mit eidg. Fachausweis

> Expertin/Experte in Organisationsmanagement mit eidg. Diplom

> Höhere Fachschule für Wirtschaftsinformatik HFWI (siehe Seite 68)

C Lernwelt AKAD Business Ausschnitt ‹Informatik und Organisation›

B Nicole Dehelean Studiengangs-verantwortliche

‹Informatik und Organisation›

B Beat Nagel Schulleiter

‹Informatik und Organisation›

AKAD Business ist EFQM-zertifiziert

178Informatik und Organisation

Informatik und Organisation

Weiterbildungskonzept für Informatiker/-innen und Organisatoren/-innen

Diplom

Fachausweis

Zertifikat

Höhere Fachschule für Wirtschafts informatik HFWI (siehe Seite 68)

4 Fachausweise

Schulische/berufliche Grundbildung

Organisation

Diplom

Weiterbildungen FHCAS, DAS, MAS

Bachelor FH

Informatik Fachhochschule

Informatik und ihre Weiterentwicklungen

Die Entwicklungen in den Jahren 2010 und 2011 sind für die

IT-Weiterbildungen sehr entscheidend und zukunftsweisend.

Zum einen wurde der überarbeitete Rahmenlehrplan für die Hö-

here Fachschule (HFWI) vom BBT 2010 unterschrieben und die

Schulen können somit die Anerkennungsverfahren nach dem

neusten Rahmenlehrplan durchführen. Zum anderen wurden

unter der Leitung von Nationalrat Noser im Dachverband ICT-

Switzerland die wichtigsten ICT-Vertreter geeinigt. Der Verein

I-CH wurde in den neuen Verein ICT-Berufsbildung überführt. In

der Folge entstand das Projekt der Überarbeitung und damit der

Repositionierung des eidg. Fachausweises Informatik.

Es entstanden neu 4 Fachausweise:

> Eidg. Fachausweis Wirtschaftsinformatik

> Eidg. Fachausweis ICT-Applikationsentwicklung

> Eidg. Fachausweis ICT-System- und Netzwerktechnik

> Eidg. Fachausweis Mediamatik

All diese Entwicklungen, vor allem die Bündelung der ICT-Ver-

treter im Dachverband, zeigen, dass die Wirtschaft voll hinter

den Weiterbildungen der Informatik steht.

Bereich Organisation

Die Entwicklungen in diesem Berufsfeld bewegen sich schwer-

punktmässig Richtung Business-Analyse, aus der folgende

Kompetenzen abgeleitet werden:

> Erheben, Analysieren und Würdigen von Aufgaben,

Strukturen und Sachmitteleinsätzen

> Formulieren von Aufträgen und Unterstützen beim Ziel-

bildungsprozess

> Erarbeiten und Beurteilen von Lösungsansätzen

> Überprüfen und Verbessern von Arbeitsabläufen und

Informationsflüssen

> Unterstützen bei der Planung und beim Umsetzen von

organisatorischen Änderungen

> Durchführen von Evaluationen, insbesondere im Bereich

Sachmittel

> Unterstützen der Projektleitung in den Bereichen Qualitäts-

sicherung und Projektdurchführung

> Beraten des Auftraggebers hinsichtlich optimaler Arbeits-

platzgestaltung, Raumplanung und Sachmitteleinsatz

> Laufende Anpassung des Sachmitteleinsatzes in bestehen-

den komplexen organisatorischen Lösungen an veränderte

Umwelteinflüsse und betriebliche Anforderungen

Genau diese Ableitungen werden in der Wirtschaft immer stär-

ker gesucht und diesen Anforderungen wird der Verband und

damit die Prüfungen gerecht.

Informatik und Organisation

179

180Informatik und Organisation

Lerninhalte

> Grundlagen der Informatik

> Systems Engineering

> Datenorganisation

> Hardware-Technologien

> Software-Entwicklung

> Informatik-Sicherheit

> Projektmanagement und Betriebswirtschaft

Diese Stoffgebiete sind anhand von vielen Fallstudien miteinan-

der vernetzt.

Methodische Besonderheiten

Die AKAD Methode bewährt sich seit 50 Jahren und erlaubt es

Ihnen, eine hohe Eigenständigkeit zu erlangen. Der AKAD Lern-

raum unterstützt den Lernprozess. Die Studierenden haben dort

die Möglichkeit, sich in Foren und Chats auszutauschen.

Lehrgangsdauer

Präsenzunterricht

Interne Prüfung

Die Ausbildung wird mit einer schriftlichen und einer münd-

lichen Prüfung abgeschlossen. In der schriftlichen Prüfung wird

Ihr Wissen bezüglich der Studieninhalte geprüft. In der münd-

lichen Prüfung präsentieren Sie ein selbst gewähltes Projekt

und stellen sich anschliessend einem Fachgespräch.

Informatik-Grundlagenzertifikat AKAD

Nach Abschluss eines Informatik-Grundlagenzertifikats sind Sie in der Lage, in

Projekten mitzuarbeiten, die mit der Informatik verknüpft sind. Sie können als

Fachvertreter bei Informatik-Abklärungen mithelfen. Sie verstehen die Informatik-

Anforderungen an unternehmensweite Projekte. Ein Grundlagenzertifikat ist die

Basis für einen Einstieg in die Informatik. Die mögliche Zukunft könnte im Bereich

des Informatik-Supports oder im Bereich von Applikationsbetreuungen liegen.

Für wen eignet sich diese Ausbildung?

Diese Ausbildung ist für alle Informatikinteressierten geeignet.

Wenn Sie planen, früher oder später in der Informatik Fuss fas-

sen zu wollen, ist dies der ideale Weg. Die Ausbildung ist aber

auch für Berufstätige geeignet, die in Informatik-Projekten die

Fachabteilungen vertreten. Der Studiengang beinhaltet viele

Bereiche, die aus dem Informatikalltag stammen.

Abschluss und Titel

Informatik-Grundlagenzertifikat AKAD

Zulassungsbedingungen

Keine Zulassungsbeschränkungen – freier Zugang

Anschlussmöglichkeiten

Nach dem Zertifikatsabschluss ist es bei entsprechender Berufs-

praxis möglich, die Weiterbildung zum/zur Informatiker/-in mit

eidg. Fachausweis in Angriff zu nehmen. Das Grundlagenzertifi-

kat ist so konzipiert, dass Sie an das heute angewandte modu-

lare Bildungssystem problemlos Anschluss finden werden.

Ablauf des Studiums

Die Ausbildung dauert ein Semester und beginnt im Frühling

oder Herbst. Sie arbeiten nach der AKAD Verbundmethode

(Selbststudium und Präsenzunterricht). Der Präsenzunterricht

findet mittwochs von 16.45 bis 20.15 Uhr und/oder samstag-

morgens von 8.30 bis 12.00 Uhr statt und umfasst 20 Unter-

richtshalbtage. Die Zertifikatsprüfungen beenden das Studium

und erlauben Ihnen, den Zertifikatstitel zu tragen.

Alle Fächer werden anhand von praxisorientierten Fallstudien

vertieft. Wichtig ist es, dass die Studierenden viele Beispiele aus

der Praxis erleben und die angewandte Fachkompetenz erarbei-

ten können.

C Ausschnitt ‹Informatik und Organisation› (Zertifikate)

Informatik und Organisation

181

Daten zum Studium im begleiteten Selbststudium mit Präsenzunterricht

Dauer des Studiums 1 Semester

Durchführungsort des Präsenzunterrichts Zürich

Unterrichtstage und -zeiten Mittwoch, 16.45–20.15 Uhr Samstag, 8.30–12.00 Uhr 20 Unterrichtshalbtage

Studienbeginn Frühling und Herbst

Prüfungstermine Am Ende der Ausbildung

Studienhonorar CHF 675.– pro Monat (6 Monate) oder CHF 4’050.– gesamt (inkl. AKAD Lehrmittel, Prüfungstraining, interner Prüfungen)

Prüfungsgebühr extern Keine

Reglemente Gemäss AKAD Richtlinien und Reglementen

Variante im Selbststudium

Sie können das Informatik-Grundlagenzertifikat ebenfalls im Selbststudium erlangen – hervorragende Lehr-

mittel erlauben Ihnen, das Grundlagenwissen in der Informatik selbstständig zu erarbeiten. Nachdem Sie die

Lehrmittel studiert haben, werden Sie an 2 Vernetzungstagen auf die Zertifikatsprüfung vorbereitet.

Daten zum Studium im begleiteten Selbststudium ohne Präsenzunterricht

Dauer des Studiums So lange Sie dazu benötigen

Studienbeginn Jederzeit

Prüfungstermine Periodisch

Studienhonorar CHF 1’440.– (inkl. AKAD Lehrmittel, Prüfungstraining, interner Prüfungen)

Prüfungsgebühr extern Keine

Reglemente Gemäss AKAD Richtlinien und Reglementen

Wünschen Sie persönliche Beratung?

Deckt sich obiger Studiengang mit Ihren beruflichen Wünschen? Haben Sie weitere Fragen? Bitte nehmen

Sie jederzeit mit uns Kontakt auf und verlangen Sie eine unverbindliche Beratung.

Beat Nagel, Schulleiter, Telefon 044 307 32 70, E-Mail [email protected]

Nicole Dehelean, Studiengangsverantwortliche, Telefon 044 307 32 41, E-Mail [email protected]

Informatik-Grundlagenzertifikat AKAD

Unterrichtsstunden in Informatik-Studiengängen

Die Studierenden haben die Möglichkeit, an Unterrichtsstunden in höheren und bereits laufenden Informatik-

Studiengängen teilzunehmen. So erhalten sie einen erweiterten Einblick in die Informatik und können sich

mit den Informatikstudierenden austauschen und vernetzen.

Besonderes

182Informatik und Organisation

Nachgefragte Handlungskompetenzen

> Analysiert komplexe Problemstellungen zu Geschäfts pro-

zessen/-transaktionen, Daten und Funktionen und spezifiziert

daraus funktionale und qualitative Systemanforderungen

> Gestaltet betriebliche Prozesse unter Berücksichtigung be-

triebswirtschaftlicher Rahmenbedingungen und der Rolle des

Unternehmens

> Setzt betriebswirtschaftliche Kenntnisse ein, um im Dialog

mit Fachbereichen deren Anforderungen zu verstehen

> Unterstützt die Gestaltung von Aufbau- und Ablauf-/Prozess-

organisation der Fachbereiche und von Informationssyste-

men

> Verfügt über die notwendigen ICT-Kenntnisse, um die Anfor-

derungen der Fachbereiche zusammen mit den Informatik-

spezialisten in realisierbare Konzepte umzusetzen

> Kann Trends im ICT-Umfeld identifizieren und diese in die Lö-

sungsgestaltung einbeziehen

> Kann die Wirksamkeit von Security-Massnahmen beurteilen

und Massnahmen zur Verbesserung initialisieren

> Gestaltet, leitet und betreibt ICT-Prozesse im Bereich des Ser-

vicemanagements und des Infrastrukturmanagements

> Setzt Massnahmen zum Datenschutz, zur Daten- und Verar-

beitungssicherheit um

> Berechnet die Wirtschaftlichkeit von Projekten und Systemen

und kann den unternehmerischen Nutzen aufzeigen sowie

die Auswirkungen auf den Cashflow der Unternehmung be-

urteilen

> Wendet Methoden und Techniken des Projekt-, Prozess- und

Qualitätsmanagements an

> Plant, leitet und überwacht Projekte und Teilprojekte und si-

chert die Qualität der Projektergebnisse

> Organisiert die persönliche Arbeit selbstständig und beteiligt

sich an der Organisation des Arbeitsumfeldes

> Ist in der Lage, ein Projektteam, welches sich aus Informati-

kern und Fachspezialisten aus unterschiedlichsten Bereichen

zusammensetzt, zielgerichtet zu führen und die erwarteten

Arbeitsergebnisse termingerecht zu liefern

Die Disziplin Wirtschaftsinformatik ist in der heutigen Wirtschaft nicht mehr

wegzudenken. Ist die klassische Informatik in unterschiedliche Spezialisten-

felder eingetaucht, so sucht die Wirtschaftsinformatik ihren Weg in der Inte-

gration zwischen den Business-Bedürfnissen und den Informatik-Bedürfnissen.

Somit ist die Disziplin das Bindeglied zwischen den Bereichen. Die rasante Ent-

wicklung in der Wirtschaft wird immer wieder solche Bindeglieder brauchen

und somit ist die Wirtschaftsinformatik enorm wichtig für die Zukunft und

wird damit auch einen steigenden Bedarf an gut geschulten Mitarbeitenden

anstreben.

Für wen eignet sich diese Ausbildung?

Als Wirtschaftsinformatikerin mit Fachausweis leiten Sie Pro-

jekte und bilden die Schnittstelle zwischen Fachbereich und

Informatik. Sie verbinden Prozesse und ICT zu Informations-

systemen. Im engen Kontakt mit Applikationsentwicklern for-

mulieren Sie die Vorgaben für zweckmässige Software und be-

gleiten die Einführung der Systeme.

Als Wirtschaftsinformatikerin analysieren Sie zusammen mit

den ICT-Fachleuten und den Vertretern der Fachbereiche be-

triebswirtschaftliche Prozesse, prüfen deren Potenzial zur Un-

terstützung durch Informations- und Kommunikationstechnolo-

gien (ICT) und definieren die entsprechenden Vorgaben für die

Entwicklung oder die Evaluation von Systemen. Bei Evaluati-

onsprojekten sind Sie für die Identifikation möglicher Anbieter

bis zur Einführung der Systeme und der Schulung der Benutzer

zuständig. Sie treffen in diesen Projekten die notwendigen Vor-

kehrungen, um die betroffenen Mitarbeitenden auf die anste-

henden Veränderungen vorzubereiten und die Bereitschaft für

die Veränderungen zu entwickeln.

In Ihrer Rolle als Projektleiterin zeichnen Sie dem Auftraggeber

gegenüber verantwortlich für die Entwicklung oder die Evalu-

ation der Systeme von der Bedürfnisaufnahme bis zur erfolg-

reichen Implementierung. Sie sind in der Lage, ein kleineres

Team zu führen, welches in einer Unternehmung für die Sys-

teme eines Geschäfts- oder Anwendungsbereichs zuständig

ist. In dieser Funktion verwalten Sie die Anforderungen an die

Unterstützung durch Informations- und Kommunikationstech-

nologien.

C Ausschnitt ‹Informatik und Organisation› (Fachausweise)

Wirtschaftsinformatiker/-in mit eidg. Fachausweis

Informatik und Organisation

183

Wirtschaftsinformatiker/-in mit eidg. Fachausweis

Abschluss und Titel

Wirtschaftsinformatiker/-in mit Fachausweis AKAD bzw.

Wirtschaftsinformatiker/-in mit eidg. Fachausweis

Zulassungsbedingungen

Zur Abschlussprüfung wird zugelassen, wer

a) ein eidgenössisches Fähigkeitszeugnis als Informatikerin

nachweisen kann und über mindestens 2 Jahre Berufspraxis

im Berufsfeld der Informations- und Kommunikationstechno-

logie ICT verfügt

oder

b) ein eidgenössisches Fähigkeitszeugnis, einen Abschluss einer

höheren schulischen Allgemeinbildung oder eine gleichwer-

tige Qualifikation nachweisen kann und mindestens 4 Jahre

Berufspraxis im Berufsfeld der Informations- und Kommuni-

kationstechnologie ICT nachweist

oder

c) mindestens 6 Jahre Berufspraxis im Berufsfeld der Informa-

tions- und Kommunikationstechnologie ICT nachweist.

Anschlussmöglichkeiten

Den Absolvierenden des eidg. Fachausweises steht in erster

Linie das eidg. Diplom Informatiker/-in als Folgestufe offen.

Hier sind weitere Karriereschritte möglich. Das Bildungssystem

der Schweiz lässt aber auch den Wechsel zu anderen Diplom-

prüfungen zu (vorausgesetzt, Sie können die entsprechende

Berufs praxis nachweisen). In den Kopenhagen-Prozessen wer-

den die eidg. Fachausweise europaweit standardisiert – was Ih-

nen den Zugang zum internationalen Markt erlaubt.

Ablauf des Studiums

Das Studium besteht aus 5 Hauptgebieten, welche in der Ge-

samtsumme den Wirtschaftsinformatiker ergeben. Diese Haupt-

gebiete werden durch die unten aufgeführten Lehrmittel aufge-

baut. Die Studierenden erarbeiten im Selbststudium das Wissen

zu den Hauptgebieten und können bereits durch die Kontrollfra-

gen in den Lektionen ihr erworbenes Wissen überprüfen. In den

Unterrichtslektionen werden dann die Hauptgebiete vernetzt

und anhand von Mini-Cases überprüft. In den Mini-Cases kön-

nen die Studierenden die Anwendung des erworbenen Wissens

überprüfen. Gegen Ende des Studiums erfolgt dann die Vernet-

zung über das ganze Wissensgebiet anhand einiger Fallstudien.

In den Fallstudien können die Studierenden dann überprüfen,

ob sie den Begriff des Wirtschaftsinformatikers als Ganzes er-

fasst haben. In der internen Vorprüfung beweisen die Studieren-

den dann ihre Prüfungsreife, um den Fachausweis AKAD sowie

den eidgenössischen Fachausweis zu erreichen.

5 Hauptgebiete und deren Lehrmittel

Project Management

> ICT-Projektplanung und -überwachung (249)

> Teamführung in ICT-Projekten(494)

Business Administration

> ICT-Aufwandbudgetierung und Wirtschaftlichkeitsberech-

nung (207, 314)

> ICT-Rechtskonformität und Informationssicherheit (497, 176)

Business Engineering

> ICT-Systemabgrenzung, Anforderungsspezifikation und

Evaluation (192, 167)

> ICT-Geschäftsprozessunterstützung und Akzeptanzförderung

(168, 492)

Business Integration

> Umfeld- und Applikationsanalyse (496, 475)

> Bewertung von ICT-Technologien und Implementation von

Standardsoftware (495, 493)

Service Management

> Servicelevel-, Release- und Update-Management (498, 452)

Methodische Besonderheiten

Die AKAD Methode bewährt sich seit 50 Jahren und erlaubt

es Ihnen, eine hohe Eigenständigkeit zu erlangen. Der AKAD

Lernraum unterstützt den Lernprozess. Die Studierenden haben

dort die Möglichkeit, sich in Foren und Chats auszutauschen.

Lehrgangsdauer

Präsenzunterricht

Interne Prüfung

Das AKAD Diplom erhalten Sie, wenn Sie die interne Vorprü-

fung bestehen. Die interne Vorprüfung wird nach der Korrek-

tur mit Ihnen besprochen. Die AKAD Vorprüfung entspricht im

Schwierigkeitsgrad der eidg. Prüfung.

184Informatik und Organisation

Wirtschaftsinformatiker/-in mit eidg. Fachausweis

Qualifikationsprofil

Qualifikationsbereiche Berufliche Handlungskompetenzen*

Business Engineering Führt abgestimmt auf die Anforderungen an Informatikmittel bzw. -leistungen die Evaluation von Angeboten durch und löst deren Beschaffung aus. (167)

Analysiert die Einbindung eines Systems in ein übergeordnetes System sowie seine eigene Systemstruktur und spezifiziert die Anforderungen für die Entwicklung, die Beschaffung, den Betrieb oder den Unterhalt dieses Systems. (192)

Unterstützt die Fachabteilungen bei der Berechnung und Beurteilung der Wirtschaftlichkeit von ICT-Vorhaben mithilfe von Methoden der Investitionsrechnung. (168)

Data Management –

Web Engineering –

Application Engineering Entwickelt ausgehend von den funktionalen und nicht funktionalen Anforderungen an eine Applikation die Artefakte der objektorientierten Analyse. Führt Machbarkeitsabklä-rungen hinsichtlich technischer Umsetzbarkeit von Anforderungen durch. (475)

Multimedia und Gestaltung –

Service-Management Formuliert in Zusammenarbeit mit Kunden und Anwendern sowie unter Berücksichti-gung ihrer Erwartungen an die Unterstützung von Geschäftsprozessen Servicelevel-An-forderungen an einen ICT-Service. Vereinbart mit dem Serviceprovider das Service Level Agreement und überwacht dessen Einhaltung. (498)

Business Integration Identifiziert Veränderungen, die sich durch neue oder sich ändernde ICT-Systeme für die Betroffenen ergeben, und analysiert deren Akzeptanz. Begleitet und unterstützt im eige-nen Verantwortungsbereich die Betroffenen bei der Bewältigung dieser Veränderungen und schafft dadurch die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Veränderung. (492)

Implementiert unter Berücksichtigung der betrieblichen Anforderungen und der Para-metrisierungsmöglichkeiten einer Standardsoftware ein System zur Unterstützung von Geschäftsprozessen. (493)

Analysiert die Integrationsfähigkeit und den Nutzen einer neu einzuführenden Techno-logie für ein bestehendes System und leitet daraus eine Empfehlung hinsichtlich des Einsatzes dieser Technologie zuhanden der Entscheidungsträger ab. (495)

System-Management –

Network-Management –

ICT-Projektmanagement Plant, überwacht und steuert ein Projekt abgestimmt auf den Projektauftrag. (249)

Führt unter Berücksichtigung der spezifischen Situationen, welche in einem Projekt auf-treten, ein Projektteam in fachlicher und sozialer Hinsicht und setzt dabei Führungsinstru-mente und Führungsmethoden gezielt ein. (494)

Erkennt in Projektsituationen die Einflüsse von Arbeits- und Sozialversicherungsrecht, Urheberrecht, Datenschutzrecht und Vertragsrecht und handelt rechtskonform. (497)

ICT-Management –

Betriebswirtschaft Erhebt den Aufwand für Arbeitspakete, Services und weitere ICT-Dienstleistungen mithilfe zweckmässiger Methoden und erstellt im Rahmen der betrieblichen Vorgaben ein Aufwand-budget. (207)

Unterstützt die Fachabteilungen bei der Berechnung und Beurteilung der Wirtschaftlich-keit von ICT-Vorhaben mithilfe von Methoden der Investitionsrechnung. (314)

Erkennt in ICT-Projekten die Situationen, bei welchen das Arbeits- und Sozialversiche-rungsrecht, das Urheberrecht, das Datenschutzgesetz und das Vertragsrecht Vorgaben definieren. Trägt mit dem eigenen Handeln und der Einleitung von Massnahmen zur Ein-haltung dieser Vorgaben bei. (496)

ICT-Qualitätsmanagement Definiert aufgrund betrieblicher Anforderungen und Rahmenbedingungen das Release- und Up-datemanagement und trifft die entsprechenden Vorkehrungen für die Umsetzung. (452)

ICT-Risikomanagement –

ICT-Sicherheit Definiert organisatorische Vorgaben und Massnahmen zur Gewährleistung der Informationssi-cherheit und zur Sicherstellung des operativen ICT-Betriebs. (176)

*Handlungen und handlungsnotwendige Kenntnisse zu den beruflichen Handlungskompetenzen können dem Modulbaukasten Infor-matik entnommen werden.

Farbig hervorgehoben: fachrichtungsspezifische Module ICT-System- und Netzwerktechnik.

Die Zahlen in den Klammern bezeichnen die jeweiligen Modulnummern.

Informatik und Organisation

185

Daten zum Studium

Dauer des Studiums Herbstbeginn, 3 Semester

Durchführungsorte des Präsenzunterrichts Zürich

Unterrichtstage und -zeiten Samstag, 08.30–16.35 Uhr

Studienbeginn Ende Oktober

Prüfungstermine Jeweils im Juni

Studienhonorar CHF 720.– pro Monat (18 Monate) oder CHF 12’960.– gesamt

Prüfungsgebühr CHF 2’700.–

Wünschen Sie persönliche Beratung?

Deckt sich obiger Studiengang mit Ihren beruflichen Wünschen? Haben Sie weitere Fragen? Bitte nehmen

Sie jederzeit mit uns Kontakt auf und verlangen Sie eine unverbindliche Beratung.

Beat Nagel, Schulleiter, Telefon 044 307 32 70, E-Mail [email protected]

Nicole Dehelean, Studiengangsverantwortliche, Telefon 044 307 32 41, E-Mail [email protected]

Wirtschaftsinformatiker/-in mit eidg. Fachausweis

186Informatik und Organisation

Ablauf des Studiums

Jedes Modul wird durch die bewährte AKAD Methode – beglei-

tetes Selbststudium in Kombination mit Präsenzunterricht – er-

arbeitet.

Fachrichtungen

> Business Solutions

> Service & Technology Solutions

Methodische Besonderheiten

Die AKAD Methode bewährt sich seit 50 Jahren und erlaubt es

Ihnen, eine hohe Eigenständigkeit zu erlangen. Der AKAD Lern-

raum unterstützt den Lernprozess. Die Studierenden haben dort

die Möglichkeit, sich in Foren und Chats auszutauschen.

Lehrgangsdauer

Präsenzunterricht

Interne Prüfung

Das AKAD Diplom erhalten Sie, wenn Sie die interne Vorprü-

fung bestehen. Die interne Vorprüfung wird nach der Korrek-

tur mit Ihnen besprochen. Die AKAD Vorprüfung entspricht im

Schwierigkeitsgrad der eidg. Prüfung.

Als dipl. Informatiker/-in üben Sie verschiedene Tätigkeiten aus:

> Aufbau von Informatikstrategien

> Prozessdenken unterstützen mittels der Informatikmittel

> Führung von Projektteams

> Projektcontrolling aufbauen und durchführen

> Integrations- und Einflussbereiche für die Wahl der Architekturen ermitteln

> Führungsinformationssysteme einer Unternehmung entwerfen

Das Diplom-Studium unterstützt Ihre Karriere, indem es Informatik auf höheren

Anwendungsstufen zeigt; Beurteilung und Analyse stehen stark im Vordergrund.

Dieser Fokus eröffnet Ihnen viele Wege ins mittlere und höhere Kader.

Informatiker/-in mit eidg. Diplom

Für wen eignet sich diese Ausbildung?

Diese Ausbildung eignet sich für Informatiker/-innen, die z.B.

Informatikqualitäts- und Sicherheitsstandards innerhalb von

Geschäftsprozessen umsetzen müssen und damit den Produkti-

onsfaktor Informatik verwalten und bewirtschaften wollen.

Abschluss und Titel

Informatiker/-in mit Diplom AKAD bzw.

Informatiker/-in mit eidg. Diplom

Zulassungsbedingungen

> Fachausweis einer Berufsprüfung oder Höheren Fachschule

(+ 4 Jahre Berufspraxis) oder

> Abschluss einer Hochschule (+ 2 Jahre Berufspraxis).

> Die Zulassung zu den eidg. Modultests und der eidg. Ab-

schlussprüfung erteilt ausschliesslich die I-CH. Auskunft über

die Zulassung gibt das auf der I-CH-Website (www.i-ch.ch)

publizierte Regulativ (eidg. Modultests) und das Reglement

(eidg. Abschlussprüfung).

Grundlage aller Abschlussprüfungen ist das Bestehen der ent-

sprechenden, zu den unterschiedlichen Fachrichtungen gehö-

renden Modulprüfungen.

Anschlussmöglichkeiten

Nach dem Diplomstudium stehen Ihnen die Nachdiplomstudien

der Höheren Fachschule und der Fachhochschule als weitere

Schritte offen. In den Kopenhagen-Prozessen werden die eidg.

Diplome europaweit standardisiert – was Ihnen den Zugang

zum internationalen Markt erlaubt.

C Ausschnitt ‹Informatik und Organisation› (Diplome)

Letzter Start 2013

Informatik und Organisation

187

Informatiker/-in mit eidg. Diplom

Qualifikationsprofil Business Solutions

Qualifikationsbereiche Berufliche Handlungskompetenzen*

Business Engineering Bestehende Geschäftsprozesse, Informatikmittel und deren Einsatz periodisch überprüfen, Ver-änderungsbedarf erkennen sowie erforderliche Veränderungsprozesse anstossen und aktiv be-gleiten. (247)

Applikationsarchitektur analysieren und zielorientiert (IT-Strategie) beurteilen. Umset-zungsvarianten definieren und Soll-Applikationsarchitektur entwickeln. Migration und Umsetzung planen und zur Entscheidung führen. (203)

Auswirkungen von ERP-Systemen aus Unternehmens-, Kunden- und Lieferantensicht be-urteilen. Einführungsempfehlung für ein ERP-System ausarbeiten. (196)

Geschäftsprozesse eines Unternehmens priorisieren, analysieren, optimieren und anpas-sen. Voraussetzungen für kontinuierliche Verbesserungsprozesse schaffen. (198)

Data Management –

Web Engineering –

Application Engineering –

Techn. Software Engineering –

Service-Management –

Hardware-Management –

System-Management –

Network-Management –

IT-Projektmanagement IT-Projekte leiten und abwickeln. (210)

IT-Projekte initialisieren, Ziele und zu erarbeitende Ergebnisse definieren, mit den Stakeholdern abstimmen und in einen Projektauftrag überführen. (252)

IT-Management Informationstechnologien und Methoden, Marktinformationen und Umfeld (Konkurrenz, For-schung etc.) in der IT beobachten und bewerten. Verbesserungspotenziale ermitteln und daraus Entscheidungsgrundlagen ableiten. (193)

Leistungsbezogene IT-Organisation konzipieren und sich dabei an konkreten Vorgaben (z. B. strategischen Veränderungen) ausrichten. Lösungsvorschläge für die Umsetzung ausarbeiten und den Entscheidungsträgern vorlegen. Die ausgewählte Variante umsetzen. (200)

Ressourcen für eine IT-Organisationseinheit planen und budgetieren, den Mitarbeitereinsatz organisieren und die interne Kommunikation sicherstellen. Mitarbeitende rekrutieren und ihre Entwicklung fördern. (209)

Aus Unternehmensleitbild und IT-Strategie die Anforderungen und Rahmenbedingungen ab-leiten und in eine konkrete konzeptionelle Vorgabe für eine IT-Organisationseinheit überführen. Umsetzungsvarianten entscheidungsreif erarbeiten, präsentieren und die ausgewählte Variante den Verantwortlichen zur Realisierung übergeben. (215)

IT-Projektportfolio einer Geschäftseinheit oder des Unternehmens initialisieren, kontrol-lieren und steuern. Die Priorisierung der IT-Projekte durch die verantwortlichen Gremien sicherstellen. Die beteiligten Personen über die Entscheidungen und Massnahmen in-formieren. Die nötigen Standards, Methoden und Tools vorgeben, implementieren und durchsetzen. (250)

IT-Betriebswirtschaft –

IT-Qualitätsmanagement –

IT-Risikomanagement Risiken einer IT-Abteilung analysieren und Massnahmen ableiten, die erkannten Risiken unter Berücksichtigung des Unternehmensumfelds adressieren, bewirtschaften und überwachen. (246)

IT-Sicherheit –

*Handlungsziele, handlungsnotwendige Kenntnisse und weitere Detailinformationen zu den beruflichen Handlungskompetenzen kön-nen dem Modulbaukasten Informatik entnommen werden.

Farbig hervorgehoben: Module des Fachrichtungsteils.

Die Zahlen in den Klammern bezeichnen die jeweiligen Modulnummern.

188Informatik und Organisation

Informatiker/-in mit eidg. Diplom

Qualifikationsprofil Service & Technology Solutions

Qualifikationsbereiche Berufliche Handlungskompetenzen*

Business Engineering Bestehende Geschäftsprozesse, Informatikmittel und deren Einsatz periodisch überprüfen, Ver-änderungsbedarf erkennen sowie erforderliche Veränderungsprozesse anstossen und aktiv be-gleiten. (247)

Data Management –

Web Engineering –

Application Engineering –

Techn. Software Engineering –

Service-Management Service Levels unter Berücksichtigung der Servicestrategie und Kundenvorgaben (allge-meine Geschäftsbedingungen AGB, Rahmenverträge etc.) entwickeln, Messverfahren definieren, Kosten mit verschiedenen Kostenmodellen berechnen und die Vereinbarung mit dem Leistungsbezüger aushandeln. (206)

Hardware-Management –

System-Management Bestehende Systemarchitektur analysieren und zielorientiert (IT-Strategie) beurteilen. Soll-Systemarchitektur entwickeln und Umsetzungsvarianten definieren. Migration und Umsetzung planen und zur Entscheidung führen. (204)

Network-Management Bestehende Netzwerk-Architektur analysieren, Umsetzungsvarianten definieren und eine Soll-Architektur unter Berücksichtigung der ICT-Strategie entwickeln. Migration und Um-setzung planen und zur Entscheidung bringen. (205)

IT-Projektmanagement IT-Projekte leiten und abwickeln. (210)

IT-Projekte initialisieren, Ziele und zu erarbeitende Ergebnisse definieren, mit den Stakeholdern abstimmen und in einen Projektauftrag überführen. (252)

IT-Management Informationstechnologien und Methoden, Marktinformationen und Umfeld (Konkurrenz, For-schung etc.) in der IT beobachten und bewerten. Verbesserungspotenziale ermitteln und daraus Entscheidungsgrundlagen ableiten. (193)

Leistungsbezogene IT-Organisation konzipieren und sich dabei an konkreten Vorgaben (z. B. strategischen Veränderungen) ausrichten. Lösungsvorschläge für die Umsetzung ausarbeiten und den Entscheidungsträgern vorlegen. Die ausgewählte Variante umsetzen. (200)

Ressourcen für eine IT-Organisationseinheit planen und budgetieren, den Mitarbeitereinsatz organisieren und die interne Kommunikation sicherstellen. Mitarbeitende rekrutieren und ihre Entwicklung fördern. (209)

Aus Unternehmensleitbild und IT-Strategie die Anforderungen und Rahmenbedingungen ab-leiten und in eine konkrete konzeptionelle Vorgabe für eine IT-Organisationseinheit überführen. Umsetzungsvarianten entscheidungsreif erarbeiten, präsentieren und die ausgewählte Variante den Verantwortlichen zur Realisierung übergeben. (215)

IT-Betriebswirtschaft Verrechnungsmodelle für IT-Dienstleistungen erstellen. Unterschiedliche Arten der Leis-tungsverrechnung beurteilen und für den Einsatz vorschlagen. Verrechnungsmodelle ope-rativ umsetzen und Controlling aufbauen. (258)

IT-Qualitätsmanagement –

IT-Risikomanagement Risiken einer IT-Abteilung analysieren und Massnahmen ableiten, die erkannten Risiken unter Berücksichtigung des Unternehmensumfelds adressieren, bewirtschaften und überwachen. (246)

IT-Sicherheit –

*Handlungsziele, handlungsnotwendige Kenntnisse und weitere Detailinformationen zu den beruflichen Handlungskompetenzen kön-nen dem Modulbaukasten Informatik entnommen werden.

Farbig hervorgehoben: Module des Fachrichtungsteils.

Die Zahlen in den Klammern bezeichnen die jeweiligen Modulnummern.

Informatik und Organisation

189

Daten zum Studium

Dauer des Studiums Beginn Frühling: 2 Semester, Beginn Herbst: 3 Semester

Durchführungsorte des Präsenzunterrichts Zürich, Luzern (nur zweisemestriger Lehrgang)

Unterrichtstage und -zeiten Samstag, 08.30–16.35 Uhr, 28 Unterrichtstage verteilt auf 2 oder 3 Semester

Studienbeginn September: dreisemestriger Lehrgang Februar /März: zweisemestriger Lehrgang

Prüfungstermine Jeweils im Frühling

Studienhonorar extern CHF 700.– pro Monat (18 Monate) oder CHF 12’600.– gesamt (inkl. AKAD Lehrmittel, interne Prüfungen)

CHF 1’050.– pro Monat (12 Monate) oder CHF 12’600.– gesamt (inkl. AKAD Lehrmittel, interne Prüfungen)

Prüfungsgebühr Schlussprüfung CHF 2’700.–

Reglemente In unserer AKAD Studienanleitung sind alle weiteren Details geregelt.

Wünschen Sie persönliche Beratung?

Deckt sich obiger Studiengang mit Ihren beruflichen Wünschen? Haben Sie weitere Fragen? Bitte nehmen

Sie jederzeit mit uns Kontakt auf und verlangen Sie eine unverbindliche Beratung.

Beat Nagel, Schulleiter, Telefon 044 307 32 70, E-Mail [email protected]

Nicole Dehelean, Studiengangsverantwortliche, Telefon 044 307 32 41, E-Mail [email protected]

Informatiker/-in mit eidg. Diplom

190Informatik und Organisation

Spezialist/-in in Unternehmensorganisation mit eidg. Fachausweis

Organisator/-in ist nicht primär ein Berufsbild, sondern vielmehr eine Kompetenz

mit einem vielfältigen Rollenbild. Organisatorinnen und Organisatoren sind als

Projektleiter, Berater oder Prozessbegleiter tätig. Sie unterstützen Veränderungs-

prozesse, leisten unternehmerische Entwicklungsarbeit und spielen eine wichtige

Rolle in der inner- und ausserbetrieblichen Kommunikation. Organisatorinnen

und Organisatoren sind Generalisten mit hoher Sachkompetenz in unterschied-

lichsten Aufgabenstellungen.

Für wen eignet sich diese Ausbildung?

Der Studiengang «Spezialist/-in in Unternehmensorganisation

mit eidg. Fachausweis» richtet sich an Berufsleute, die im or-

ganisatorischen Umfeld einer Firma/einer Abteilung/eines Pro-

jekts tätig sind und sich auf die Übernahme neuer, anspruchs-

vollerer organisatorischer Aufgaben in der Praxis vorbereiten

möchten.

Abschluss und Titel

Spezialist/-in in Unternehmensorganisation

mit eidg. Fachausweis

Zulassungsbedingungen

Anerkanntes Studium/Berufsausbildung sowie 2 Jahre Berufs-

praxis (nicht explizit in Organisation).

Anschlussmöglichkeiten

Mit dem Zertifikat haben Sie die Möglichkeit, den Studiengang

zur Vorbereitung auf die Höhere Fachprüfung «Spezialist/-in

in Unternehmensorganisation» zu absolvieren. In den Kopen-

hagen-Prozessen werden die eidg. Fachausweise europaweit

standardisiert – was Ihnen den Zugang zum internationalen

Markt erlaubt.

Ablauf des Studiums

Bereits zu Beginn Ihres 3-semestrigen Studiums sind Sie in eine

Klasse eingebunden. Anhand unserer methodisch-didaktisch

speziell aufbereiteten, leicht verständlichen Lehr mittel berei-

ten Sie sich auf den Präsenzunterricht vor. Auf diese Weise

kommen Sie gut vorbereitet in den Unterricht und bringen das

Wissen von zu Hause mit. Aufgrund des so ausgeglichenen

Wissensstands aller Studierenden kann der Präsenzunterricht

weitgehend dem Training, der Anwendung, Diskussion und

Veranschaulichung gewidmet werden. Hier wird gleichsam die

Brücke zu Ihrer eigenen Berufspraxis geschlagen.

Das 1. und 2. Semester dient dem Aufbau der Grundlagen in

den unterschiedlichen Kernkompetenzen – im 3. Semester

werden die vernetzenden Fächer geschult. Die AKAD Metho-

de kommt hier voll zum Zuge. Ihr erarbeitetes Wissen aus dem

Selbststudium kann im Unterricht erfolgreich vernetzt werden.

Da in dem modularen Prüfungssystem der eidg. Prüfungs-

kommission Modulprüfungen regelmässig stattfinden, hat die

AKAD entschieden, die strategisch ähnlichen Inhalte zusam-

menzulegen, um dann schrittweise die eidg. Modulprüfungen

absolvieren zu können.

Jeweils zu Semesterende werden die Module inhaltlich abge-

schlossen und geprüft. Das bedeutet, dass wir in der Lage sind,

schrittweise alle Modulprüfungen erfolgreich zu bestehen und

uns danach auf die schriftliche Abschlussprüfung vorzubereiten.

Der Unterricht findet in der Regel 14-täglich statt und wird

durch Arbeitspläne strukturiert. In den Arbeitsplänen ist ersicht-

lich, welche Stoffgebiete abgehandelt werden und welche Vor-

und Nachbereitungen zu treffen sind.

C Ausschnitt ‹Informatik und Organisation› (Fachausweise)

Informatik und Organisation

191

Hauptfächer

Der Studiengang und das Prüfungssystem sind modular aufgebaut gemäss folgendem Schema:

Spezialist/-in in Unternehmensorganisation mit eidg. Fachausweis

Change-management

Anspruch/Rollen

Struktur-management

ICT- Management

Handlungsfelder

Prüfungen

Zur Erlangung des Fachausweises sind 8 Modulprüfungen mit anschliessender Abschlussprüfung zu beste-

hen. Folgende Module werden geprüft:

Modul Prüfungsform Dauer

Organisation Struktur-/Prozess-/Change-Management

Schriftliche Einzelprüfung 2.5 Stunden

Projektmanagement Schriftliche Einzelprüfung 1.5 Stunden

ICT-Management Schriftliche Einzelprüfung 2.0 Stunden

Betriebswirtschaft und Recht Schriftliche Einzelprüfung 2.0 Stunden

Individuum und Gruppe Mündliche Gruppenprüfung 2.0 Stunden

Meeting und Präsentation Mündliche Einzelprüfung 1.0 Stunde

Die Abschlussprüfung ist modulübergreifend und baut auf einer Fallstudie auf. Die Prüfung ist schriftlich und

dauert 6 Stunden an einem Prüfungstag.

Handlungs-kompetenzen

Personale Kompetenzen

Prozess-management

Projekt -management

Qualitäts-management

Betriebswirtschaft Recht

Individuum und Gruppe

Meeting und Präsentation

Spezialist Hohe ThemenkompetenzMitgestaltung

SozialkompetenzKommunikations fähigkeiten

Generalist GrundlagenkompetenzMitgestaltung

192Informatik und Organisation

Daten zum Studium

Dauer des Studiums 3 Semester

Durchführungsorte des Präsenzunterrichts Zürich, Bern

Unterrichtstage und -zeiten Zürich (Variante 1) Freitag oder Samstag, ca. 1 x pro Monat

Zürich (Variante 2)Freitag, 13.00–21.00 Uhr bzw. Samstag, 8.30–16.35 Uhr

BernSamstag ganzer Tag, in der Regel alle 3 Wochen

Studienbeginn Beginn Präsenzunterricht: Oktober

Prüfungstermine Mai /Juni

Studienhonorar CHF 680.– pro Monat oder CHF 4’080.– pro Semester, total CHF 12’240.–

Prüfungsgebühr Die Gebühren für die internen Prüfungen sind im Honorar inbegriffen. Die Gebühren für die eidg. Prüfung entnehmen Sie der Website www.sgo.ch

Reglemente Reglement und Wegleitung können bezogen werden bei: EOP Eidgenössische Organisatorenprüfungen Flughofstrasse 50, 8152 Glattbrugg

Besonderes Alle unsere AKAD Standorte sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln sehr gut erreichbar. Nutzen Sie deshalb die Zeit für die Anreise sowie für den Heimweg durch Benützung derselben. Dadurch können Sie sich noch besser auf den Präsenz unterricht vorbereiten bzw. den Unterricht anschliessend nachbear-beiten. Dies ist ein wichtiger Faktor unserer AKAD Methode. Die Infrastruktur unseres Hauses bietet Ihnen eine gebührenpflichtige Tiefgarage und eine schülerfreundliche Mensa.

Wünschen Sie persönliche Beratung?

Deckt sich obiger Studiengang mit Ihren beruflichen Wünschen? Haben Sie weitere Fragen? Bitte nehmen

Sie jederzeit mit uns Kontakt auf und verlangen Sie eine unverbindliche Beratung.

Beat Nagel, Schulleiter, Telefon 044 307 32 70, E-Mail [email protected]

Nicole Dehelean, Studiengangsverantwortliche, Telefon 044 307 32 41, E-Mail [email protected]

Ihre Ansprechpartner im Studienzentrum Bern

Anita Hayoz, Standortleiterin, Telefon 031 380 13 05, E-Mail [email protected]

Angela Kunz, Studiengangsverantwortliche, Telefon 031 380 13 03, E-Mail [email protected]

Spezialist/-in in Unternehmensorganisation mit eidg. Fachausweis

Informatik und Organisation

193

Organisator/-in ist nicht primär ein Berufsbild, sondern vielmehr eine Kompetenz

mit einem vielfältigen Rollenbild. Expertinnen und Experten in Organisations-

management sind betriebswirtschaftliche Generalisten, die über umfassende

und vertiefte Erfahrungen aus anspruchsvollen or ganisatorischen Tätigkeiten

verfügen.

Als Absolvierende/-r des Studiengangs zur Vorbereitung auf die Höhere Fach-

prüfung «Expertin/Experte in Organisationsmanagement» verfügen Sie über die

Fähigkeiten und Kompetenzen, die für die gesamtheitliche Erfassung einer or-

ganisatorischen Veränderung beziehungsweise eines Veränderungsprozesses

notwendig sind. Sie sind in der Lage, komplexe, vernetzte organisatorische Auf-

gabenstellungen wahrzunehmen und Führungsfunktionen zu übernehmen.

Ablauf des Studiums

Bereits zu Beginn Ihres 3-semestrigen Studiums sind Sie in eine

Klasse eingebunden. Anhand unserer methodisch-didaktisch

speziell aufbereiteten, leicht verständlichen Lehr mittel berei-

ten Sie sich auf den Präsenzunterricht vor. Auf diese Weise

kommen Sie gut vorbereitet in den Unterricht und bringen das

Wissen von zu Hause mit. Aufgrund des so ausgeglichenen

Wissensstands aller Studierenden kann der Präsenzunterricht

weitgehend dem Training, der Anwendung, Diskussion und

Veranschaulichung gewidmet werden. Hier wird gleichsam die

Brücke zu Ihrer eigenen Berufspraxis geschlagen.

Das 1. Semester dient dem Aufbau der Grundlagen in den un-

terschiedlichen Kernkompetenzen. Die AKAD Methode kommt

hier voll zum Zuge. Ihr erarbeitetes Wissen aus dem Selbststu-

dium kann im Unterricht erfolgreich angewendet werden. Im

2. Semester werden die Fächer vernetzt und die Anforderungen

auf Management-Stufe geschult.

Das 3. Semester gehört der Erstellung der Diplomarbeit und

dem Prüfungstraining.

Am Ende des Studiengangs erfolgt eine komplette Simulations-

prüfung, um die Prüfungsreife zu kontrollieren. Im 3-semestri-

gen Studiengang arbeiten wir hauptsächlich an Samstagen – in

der Intensivvariante werden teilweise Freitage dazugenommen.

Expertin/Experte in Organisationsmanagement mit eidg. Diplom

Für wen eignet sich diese Ausbildung?

Der Studiengang «Expertin/Experte in Organisationsmanage-

ment mit eidg. Diplom» richtet sich ausschliesslich an Praktiker,

die über das erforderliche organisatorische Fachwissen ver-

fügen und vor allem in der Lage sind, ihre Fachkenntnisse zu

vernetzen und in einen ganzheitlichen Kontext im Sinne einer

konzeptionellen Arbeitsweise zu stellen. Der Studiengang baut

auf dem im Rahmen des Studiengangs «Spezialist/-in in Un-

ternehmensorganisation mit eidg. Fachausweis» erarbeiteten

Fachwissen auf.

Abschluss und Titel

Expertin/Experte in Organisationsmanagement mit eidg. Diplom

Zulassungsbedingungen

> Eidg. Fachausweis oder

> eidg. Diplom einer Höheren Fachprüfung oder

> Abschluss einer eidg. anerkannten Fachhochschule oder

Hochschule sowie

> mind. 4 Jahre Berufspraxis

Anschlussmöglichkeiten

Nach dem Diplomstudium stehen Ihnen die Nachdiplomstudien

der Höheren Fachschule und die der Fachhochschule als wei-

tere Schritte offen. In den Kopenhagen-Prozessen werden die

eidg. Diplome europaweit standardisiert – was Ihnen den Zu-

gang zum internationalen Markt erlaubt.

C Ausschnitt ‹Informatik und Organisation› (Diplome)

194Informatik und Organisation

Prüfungen

Das Prüfungskonzept ist praxisnah mit verschiedenen Prüfungsformen. Insgesamt müssen 6 Aufgaben erfüllt

werden. Eine Übersicht bietet folgende Grafik:

Hauptfächer

Expertin/Experte in Organisationsmanagement mit eidg. Diplom

Change-management

Anspruch/Rollen

Struktur-management

Strategisches Management

Handlungsfelder

Handlungs-kompetenzen

Personale Kompetenzen

Prozess-management

Projekt -management

Qualitäts-management

ICT- Management

Konflikt-management

Moderation Information

Experte ThemenführerschaftBeratung/CoachingGestaltung

Hohe SozialkompetenzAusgeprägte Kommunikations fähigkeiten

Generalist ThemenkompetenzBeratung/BegleitungMitgestaltung

Innovations-management

Risk - management

Corporate Social Responsibility Management

Stakeholder-management

Problemlöse-fähigkeit

Kommunikation Konfliktfähigkeit

Leadership in Changeprozessen

Praxisarbeit Prüfungstag 1 Prüfungstag 2

Aufgabe 1 Praxisarbeit/Diplomarbeit

Fokus auf:KonzeptionUmsetzung Reflexion

Zwei bewertete Standortgespräche

Fokus auf:Reflexion

Aufgabe 3 Mini Cases

Fokus auf:Analyse

Aufgabe 2 Fallstudie

Fokus auf:Konzeption

Aufgabe 4 Gruppenassessment

Fokus auf:Umsetzung Reflexion

Aufgabe 5 Reflexion Praxisarbeit

Fokus auf:Reflexion

Aufgabe 6 Prüfungsgespräch

Fokus auf:Reflexion

Informatik und Organisation

195

Expertin/Experte in Organisationsmanagement mit eidg. Diplom

Daten zum 3-semestrigen Studium

Dauer des Studiums 3 Semester

Durchführungsort des Präsenzunterrichts Zürich

Unterrichtstage Samstag

Studienbeginn Beginn Präsenzunterricht: Oktober

Prüfungstermine Eidg. Höhere Fachprüfung: Mai /Juni

Studienhonorar CHF 725.– pro Monat oder CHF 13’050.– gesamt

Prüfungsgebühr Die Gebühren für die internen Prüfungen sind im Honorar inbegriffen. Die Gebühren für die eidg. Prüfung entnehmen Sie der Website www.sgo.ch

Reglemente Reglement und Wegleitung können bezogen werden bei: EOP Eidgenössische Organisatorenprüfungen Flughofstrasse 50, 8152 Glattbrugg

Besonderes Alle unsere AKAD Standorte sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln sehr gut erreichbar. Nutzen Sie deshalb die Zeit für die Anreise sowie für den Heimweg durch Benützung derselben. Dadurch können Sie sich noch besser auf den Präsenz unterricht vorbereiten bzw. den Unterricht anschliessend nachbear-beiten. Dies ist ein wichtiger Faktor unserer AKAD Methode. Die Infrastruktur unseres Hauses bietet Ihnen eine gebührenpflichtige Tiefgarage und eine schülerfreundliche Mensa.

Intensivvariante

Wollen Sie das Studium in kurzer Zeit abschliessen?

Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, nach dem eidg. Fachausweis oder einer ähnlichen Ausbildung den dipl.

Organisator innerhalb von 12 Monaten abzuschliessen. Diese Intensivvariante erlaubt es Ihnen, den Lernstoff

a) gut strukturiert zu erarbeiten und

b) prüfungsorientiert aufzubauen.

Daten der Intensivvariante

Dauer des Studiums 12 Monate

Durchführungsort des Präsenzunterrichts Zürich

Unterrichtstage Freitag und/oder Samstag, ca. alle 14 Tage

Studienbeginn Beginn Präsenzunterricht: September

Studienhonorar CHF 840.– pro Monat oder CHF 10’080.– gesamt

Prüfungsgebühr Die Gebühren für die internen Prüfungen sind im Honorar inbegriffen. Die Gebühren für die eidg. Prüfung entnehmen Sie der Website www.sgo.ch

Reglemente Reglement und Wegleitung können bezogen werden bei: EOP Eidgenössische Organisatorenprüfungen Flughofstrasse 50, 8152 Glattbrugg

Besonderes Alle unsere AKAD Standorte sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln sehr gut erreichbar. Nutzen Sie deshalb die Zeit für die Anreise sowie für den Heimweg durch Benützung derselben. Dadurch können Sie sich noch besser auf den Präsenz unterricht vorbereiten bzw. den Unterricht anschliessend nachbear-beiten. Dies ist ein wichtiger Faktor unserer AKAD Methode. Die Infrastruktur unseres Hauses bietet Ihnen eine gebührenpflichtige Tiefgarage und eine schülerfreundliche Mensa.

Wünschen Sie persönliche Beratung?

Deckt sich obiger Studiengang mit Ihren beruflichen Wünschen? Haben Sie weitere Fragen? Bitte nehmen

Sie jederzeit mit uns Kontakt auf und verlangen Sie eine unverbindliche Beratung.

Beat Nagel, Schulleiter, Telefon 044 307 32 70, E-Mail [email protected]

Nicole Dehelean, Studiengangsverantwortliche, Telefon 044 307 32 41, E-Mail [email protected]

196[Text]

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kno

w

[Text] 197

198[Text]

199Lokales Kolorit – nationale Impulse

Standorte AKAD Business – schweizweit

AKAD Business betreibt an verschiedenen Standorten in der Schweiz Schul-

zentren. In Zürich werden grundsätzlich alle Studiengänge durchgeführt. An den

übrigen Standorten richtet sich die Durchführung nach der Nachfrage. Dank

der AKAD Methode müssen unsere Studierenden weniger in den Präsenzunter-

richt, sind also weniger von einem Standort abhängig. In Zürich besuchen z.B.

Studierende aus dem Wallis unseren Präsenzunterricht. Sollte also Ihr Wunsch-

studiengang nicht an Ihrem nächstgelegenen Standort durchgeführt werden

können, zögern Sie nicht, den Präsenzunterricht in Zürich zu besuchen.

Alle Standorte sind sehr gut mit dem Zug erreichbar. Das bringt Ihnen die nötige Ent-

spannung und vielleicht noch den letzten Schliff für den Präsenzunterricht. Sie wissen

ja, die AKAD Lektionen können Sie lesen, wann und wo Sie wollen.

Basel

Lausanne

Bern

Zürich

200AKAD Business – immer ganz in Ihrer Nähe

Ihr Weg zu AKAD Business

AKAD Business Basel

Engelgasse 12

4052 Basel

Telefon 061 312 17 77

Telefax 061 377 99 66

E-Mail [email protected]

Öffnungszeiten

Montag bis Freitag 8–12 Uhr und 13–17 Uhr

Dienstag 8–12 Uhr und 13–19 Uhr

Samstag 8–12 Uhr

AKAD Business Zürich

Jungholzstrasse 43

8050 Zürich

Telefon 044 307 33 33

Telefax 044 307 32 22

E-Mail [email protected]

Öffnungszeiten

Montag bis Freitag 8–12 Uhr und 13–18 Uhr

Samstag 8–15 Uhr

St.-Jakobs-Strasse

Nauenstrasse

Autobahnausfahrt A2 in Richtung City

St.

-Alb

an-A

nla

ge

Aeschenplatz

Grosspeterstrasse

Gar

tens

tras

se

Sev

ogel

stra

sse

Bahnhof

Lang

e G

asse

Engelgasse

Ariane Mollenkopf, Schulsekretariat Basel

A

201AKAD Business – immer ganz in Ihrer Nähe

AKAD Business Lausanne

Rue de Sébeillon 1

1004 Lausanne

Telefon 021 683 34 14

Telefax 021 683 34 15

E-Mail [email protected]

Öffnungszeiten

Montag 13–18.30 Uhr

Dienstag bis Freitag 8.30–12 Uhr und 13–18.30 Uhr

AKAD Business Bern

Aarbergergasse 55

3011 Bern

Telefon 031 380 13 13

Telefax 031 380 13 14

E-Mail [email protected]

Öffnungszeiten

Montag bis Freitag 9–12 Uhr und 13.30–17 Uhr

Samstag 8–12 Uhr

Beratungsgespräche können auch zu anderen Zeiten vereinbart werden.

La gare

Avenue Louis Ruchonnet

Chemin de Momex

Rue des Côtes de Montbenon

Voie de Chariot

Avenue de la Gare

Rue des Terreaux

Rue de Genève

Avenue de Morges

Avenue

d’Echallens

Rue de Genève

Place Chauderon

Route de Bel Air

Pont

C

haud

eron

Ave

nue

de

Bea

ulie

u

Rue de SébeillonChemin de

Boston

Avenue de Tivoli

Avenue Marc Dufour

Avenue Jules Gonin

Anita Hayoz, Standortleiterin Bern

A

Patrick Etter, Standortleiter Lausanne

A

Vielfalt verbindet

Kalaidos vereinigt Bildungsinstitute von der Volksschul- und

Gymnasialstufe über die berufliche Aus- und Weiterbildung bis

zur Fachhochschul- und Universitätsstufe. Als Bildungsgruppe

verfügt sie überdies über ein methodisch-didaktisches Kompe-

tenzzentrum, über ein Bildungsmedienhaus und über Unterneh-

men, die auf innerbetriebliche Bildungskonzepte und bildungs-

logistische Dienstleistungen spezialisiert sind.

Führung vernetzt

Kalaidos wird durch ihre Eigentümer geführt. Im Kollegialprin-

zip gestalten sie die strategische Entwicklung der Gruppe. Sie

engagieren sich als Coach und Sparringspartner in den einzel-

nen Schulen und Institutionen.

Zukunft verpflichtet

Kalaidos ist eine bedeutende Bildungsgruppe in der Schweiz.

Im Verhältnis zum staatlichen Bildungswesen versteht sie sich

als Partnerin und als sinnvolle Ergänzung zugleich. Kalaidos ar-

beitet auch in Zukunft aktiv an der Gestaltung der Bildungsland-

schaft mit.

Tradition verbürgt; Kalaidos ist ein Zusammenschluss von Bildungs institutionen.

Jede für sich hat ihre Geschichte und eine Tradition, die bis ins vorletzte Jahr-

hundert zurückgehen kann. Ihnen ist gemeinsam, dass sie von Bildungspionie-

ren gegründet und aufgebaut wurden. Kalaidos fühlt sich dieser Herkunft ver-

pflichtet.

Kontakt

Kalaidos Bildungsgruppe AG

Jungholzstrasse 43

8050 Zürich

Telefon 044 307 31 16

Telefax 044 307 31 17

E-Mail [email protected]

www.kalaidos.ch

AKAD Business in der Kalaidos Bildungsgruppe Schweiz

202AKAD Business im Kontext der grössten privat-rechtlichen Bildungsgruppe der Schweiz

Stufenübergreifend

Quartärstufe

Tertiärstufe

Compendio Bildungs medien

EdubookDidacware

AKAD Language+CultureAKAD Home Academy

AKAD Business KS KaderschulenAKAD Banking+Finance

MinervaAarau, Baden, Basel, Bern

WISS MinervaLuzern, St. Gallen, Zürich

AKAD College Arcoidis

Minerva VolksschuleLernstudio

Sekundarstufe II

Obligatorische Schule

Kalaidos bewegt Menschen durch Bildung und Erziehung

– und lässt sich bewegen. So kann Kalaidos wiederum Be-

wegung in die Bildungslandschaft bringen.

AKAD Profession

Kalaidos Fachhochschule

Departement Wirtschaft Departement Gesundheit Departement Musik

SIS Swiss International School

Schweiz Deutschland Brasilien

AKAD Business Basel

Engelgasse 12

4052 Basel

Telefon 061 312 17 77

Telefax 061 312 17 75

E-Mail [email protected]

AKAD Business Bern

Aarbergergasse 55

3011 Bern

Telefon 031 380 13 13

Telefax 031 380 13 14

E-Mail [email protected]

AKAD Business Lausanne

Rue de Sébeillon 1

1004 Lausanne

Telefon 021 683 34 14

Telefax 021 683 34 15

E-Mail [email protected]

AKAD Business Zürich

Jungholzstrasse 43

8050 Zürich

Telefon 044 307 33 33

Telefax 044 307 32 22

E-Mail [email protected]

www.akad.ch/business

Die AKAD für Wirtschaft und Informatik.Effizient. Sicher. Individuell.

AKAD Business – ein Unternehmen der Kalaidos Bildungsgruppe Schweiz

Kalaidos vereinigt Bildungsinstitute von der Volksschul-

und Gymnasialstufe über die berufliche Aus- und Weiter-

bildung bis zur Fachhochschul- und Universitätsstufe.

Als Bildungsgruppe verfügt Kalaidos zudem über ein

methodisch-didaktisches Kompetenzzentrum, über ein

Bildungsmedienhaus und über Unternehmen, die auf in-

nerbetriebliche Bildungskonzepte spezialisiert sind. Als

Partner von Menschen aller Lebensphasen sowie Unter-

nehmen jeglicher Grösse und Branche bietet Kalaidos

bedürfnisgerechte, zielorientierte und effiziente

Bildungs leistungen an.

Marketing und Verkauf

Informatik und Organisation

Kader, Leadership und Management

Höhere FachschulenHFW, HFWI, HFBF, HFV

Human Resources Rechnungswesen, Treuhand, Betreibung und Konkurs