flotte & wirtschaft 01/02-2013
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FLOTTE & Wirtschaft ist DAS österreichische Magazin für Flotten- und Fuhrparkbetreiber und bietet Servicethemen sowie Autotests und ein Gewinnspiel.TRANSCRIPT
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Mit knapp über 319.000 Pkw-Neuzulassungen im Jahr 2013 (rund 30.000 davon wurden exportiert) gibt‘s
eigentlich keinen Grund zum Jammern für die Automobilbranche. Der Privatkundenmarkt ist allerdings
rückläufig, auch wenn man das der Vienna Autoshow 2014 nicht angesehen hat. Über 60 Prozent der
Zulassungen sind bereits gewerblicher Natur, der Trend der letzten Jahre geht weiter steil nach oben.
Jener der steuerlichen Belastungen freilich auch. Wahlversprechen gelten schon lange nicht mehr, die
Autofahrer werden ausgenommen wie eine Weihnachtsgans. Nirgendwo kann sich die Politik leichter
Spielgeld holen als beim motorisierten Volk, frei nach dem Motto „Wer braucht schon Reformen“...
Die Auto-Lobby ist leider nach wie vor zu schwach, 450.000 Arbeitsplätzen zum Trotz. Und doch sollte
unsere liebe Regierung aufpassen, den Bogen nicht zu überspannen. Massive Erhöhungen bei NoVA
und motorbezogener Versicherungssteuer treiben mit Sicherheit nicht die Wirtschaft an, sondern
bewirken genau das Gegenteil. Jenen, die auf das Auto angewiesen sind, bleibt noch weniger im Börserl,
die Unternehmer – KMU genauso wie Großunternehmen – müssen den Mehraufwand für den Firmen-
fuhrpark nun anderswo einsparen.
Kommen wir zur aktuellen Ausgabe von FLOTTE & Wirtschaft. Wie Ihnen sicherlich nicht entgangen
ist, haben wir das Magazin einem umfangreichen Relaunch unterzogen. Doch nicht nur optisch und
strukturell, auch inhaltlich wollen wir bei Ihnen punkten. Tiefenrecherchierte und umfangreiche
Servicethemen – den Auftakt macht ein Vergleich der Werkstattketten und ihrer Leistungen – bieten
Ihnen einen Mehrwert, den Sie anderswo nicht finden.
Ab sofort widmen wir uns in einer eigenen Rubrik auch dem Thema Lkw - und das in allen Gewichts-
klassen. Mit Johannes Mautner Markhof versorgt Sie hier ein absoluter Profi mit Storys und Infos zu
leichten und schweren Brummis. Neu im Team ist auch Pascal Sperger. Der Vorarlberger stößt von der
Monatszeitschrift Alles Auto zu uns und ist eine wertvolle Unterstützung mit profundem Fachwissen.
FLOTTE & Wirtschaft startet 2014 also so richtig durch. Wir freuen uns auf ein spannendes Jahr,
wünschen Ihnen erfolgreiche Geschäfte und viel Spaß und Information beim Lesen!
Stefan SchmudermaierChefredakteur
Flotte Worte
Editorial
Blick in die Hallen der Vienna Autoshow 2014
6 6 Flotte & Wirtschaft 01-02/2014
Flotte 1-2014 Montage RZ final.indd 6 30.01.14 21:52
Für Flotten:die Testsieger
Aktuelles Thema 12Wie sich die Steuererhöhungen auswirken
Mercedes C-Klasse 16Sparsam und sicher wie nie zuvor
Zulassungszahlen 16Leichter Marktrückgang 2013
Opel Meriva 18Facelift für den kompakten Van
Peugeot 308 SW 18Schicker Kombi-Ableger
Fleet Manager Of The Year 18Hohe Auszeichnung in Prag vergeben
Fleet Meeting 19Die Branche trifft sich in Genf
Ford Edge Concept 19Ausblick auf kommende SUVs für Europa
Vienna Auto Show 20Bilder der Messehighlights
Hyundai Flottenstrategie 22Die koreanische Marke gibt ordentlich Gas
Mercedes V-Klasse 40Weltpremiere für den großen Van
Citroën Grand C4 Picasso 41Unkonventionelles Design und viel Platz
Lexus GS300h 41Erste Ausfahrt mit dem kleinen Hybridmodell
Suzuki SX4 S-Cross 42Das kompakte SUV buhlt um Firmenkunden
Hyundai i30 43Sondermodell mit vielen Serienfeatures
Vergleich der Werkstattketten 24Lohnen sich A.T.U., Forstinger & Co für Flotten?
Kolumne Steuer 28Was 2014 an Belastungen auf die Firmen zukommt
LeasePlan 29Kunden-Award für die besten Werkstätten
Serie: Gesund unterwegs 30Mit den richtigen Snacks bleiben Sie fit
Flotten-Check 32Toyota Auris TS im großen Kosten- und Restwertvergleich
Fahrzeugeinrichtungen 36Wirtschaftlich, praktisch und sicher
Standheizung 38Warmes Fahrzeug in Rekordzeit
Serie Gesund unterwegs:Falsch essen – schlecht fahren
Luxus-Van: Die neue Mercedes V-Klasse
Hyundai: neue Fleet- Business-Center
30
22
40
12
News
Auto
Service
Inhalt
Die Belastungsgrenze ist noch immer nicht erreicht
Werkstattketten als Alternative?Die Leistungen im Überblick24
Toyota Auris TS im großen Flottencheck 32
8 8 Flotte & Wirtschaft 01-02/2014
Flotte 1-2014 Montage RZ final.indd 8 30.01.14 21:53
Toyota ProAce 44Der Transporter komplettiert die Toyota-Palette
Mercedes CLA 45Fescher Stufenheck-Ableger der A-Klasse
Skoda Octavia Combi 46Riesiges Raumangebot und sparsame Motoren
Peugeot 308 47Positive Überraschung aus Frankreich
Dacia Logan MCV 48Die Schwächen und Stärken des Preisbrechers
Toyota RAV4 49Rustikaler Begründer der kompakten SUVs
Kia Carens 50Komplette Ausstattung und schicke Optik
Iveco Stralis E-FORCE 52In der Schweiz wird das Bier elektrisch geliefert
Unimog im Winterdienst 54Dank Euro 6 jetzt auch schadstoffarm
Was bringt das Lkw-Jahr 2014? 565 Fragen an den Sprecher der Lkw-Importeure
Unimog: umweltfreundlicher Winterdienst-Tausendsassa
Elektroautos: ob sich E-Mobilität rechnet und wo die Heraus-forderungen liegen
Audi RS6: eierlegende Wollmilchsau mit 560 PS
Relaxen im Grand Park Hotel Health & Spa Bad Hofgastein
Suzuki SX4 S-Cross: Kompakt-SUV für den Fuhrpark
71 72
42
54
58
VW e-up! 60Das sparsamste Elektroauto im Segment
Renault Kangoo Z.E. 61Elektrische Lieferung ist kein Problem
Nissan Leaf 61Update des vollwertigen Elektroautos
Ford Focus electric 62Raum für Verbesserungen vorhanden
Renault Zoe 63Der Franzose soll die E-Mobilität salonfähig machen
Die E-Zukunft 65Ein Ausblick von Zukunftsforscher Horx
Alphabet 58Der Fuhrparkdienstleister übergibt zwei BMW i3
Kolumne Technik 66Was die Euro-6-Norm mit sich bringt
Land-Rover-Wintertraining 68Neue Modelle und ein Batzerl Schnee
Flottenpromi des Monats 69Maurice Ernst von der Band Bilderbuch
Jaguar Kombi 70Ein Blick in die Vergangenheit
Audi RS6 Avant quattro 71Der Kombi mit den Supersportler-Genen
Grand Park Hotel Health & Spa Bad Hofgastein 72Gewinnen Sie eine Auszeit vom Arbeitsalltag
Lkw
Umwelt
Freizeit
9Flotte & Wirtschaft 01-02/2014
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Die Mitglieder des Top Reifen Teams sind österreichweit aufgestellt und bieten auch für Fuhrpark- bzw. Flottenkunden viele Vorteile. Geschäftsführer Ing. Franz Berger im Gespräch.
Was ist die Top Reifen Team Kooperation? Eine Reihe von Reifenspezialisten sind im Verbund des Top Reifen Teams (TRT) – einer unabhängigen Reifenhandelskooperation – ver-treten. Diese regional sehr bekannten und bedeutenden Reifenhändler sind praktisch ausschließlich mittelständische, unternehmergeführte Mitgliedsbetriebe, die sich in den meisten Fällen in der jeweiligen Regi-on durch eine flächendeckende Filialstruktur auszeichnen.
Seit wann gibt es das Top Reifen Team und wie viele Mitglieder zählt die Kooperation?
TRT wurde 1998 gegründet und hatte damals ein Filialnetz von knapp über 50 Niederlassungen. Mittlerweile sind es knapp 100 Niederlassungen, das zeigt einerseits von entsprechendem Unter-nehmergeist seitens der Inhaber – die meisten der Gesellschafter haben in dieser Zeit ihre Filialstruktur erheblich vergrößert – anderer-seits aber auch vom erfolgreichen Weg des TRT, da auch durch neu hinzukommende Kommanditisten das Vertriebsnetz entsprechend er-weitert wurde.
Was macht das Top Reifen Team gerade für Fuhrparks zur ersten Wahl?
Das TRT hebt sich vor allem im Umgang mit Kunden von üblichen Marktbearbeitungsmethoden ab. So sieht man sich als Spezialist für maßgeschneiderte, kundenbezogene Lösungen – sozusagen als Pro- blemlöser, der eine österreichweite überregionale Betreuung garantiert. Demnach steht am Beginn jeder Anfrage bzw. Anforderung eine exak-te Bedarfsanalyse, die auch die Erwartungen des Kunden in Hinblick auf „Reporting“ bzw. „Back office service“ beinhaltet. Damit ist sicher-gestellt, dass neben dem am besten geeigneten Produkt auch Parame-ter wie Zugriff auf „Historydaten“, laufende Auftragsverfolgung bzw. Zugriff auf Depotinformationen etc. Berücksichtigung finden. Dafür steht den Kunden neben diverser Auswertungen auch ein permanenter Zugriff auf das Onlineportal zur Verfügung, um ein professionelles Rei-fenmanagement sicherzustellen.
Wie kann man sich das Reifenmanagement in der Praxis vorstellen?
Aufgrund der jahrelangen Erfahrung in diesem Segment steht ein Bau-kastensystem zur Verfügung, welches die kundenspezifischen Anforde-rungen in Form eines Komplettpakets nahezu 100-prozentig abdeckt. Sollten bestimmte benötigte Bausteine noch nicht zur Verfügung ste-hen, können diese kurzfristig bereitgestellt werden.Die regionale Stärke und Kompetenz der Mitgliedsbetriebe, gepaart mit einer zentralen Organisation zur Prozesssteuerung und zur laufenden
Überwachung der eingehenden Zentralverrechnungsvorgänge ist am österreichischen Markt als einzigartig anzusehen.
Wie sieht es mit der geogra-fischen Abdeckung aus?
Die praktisch flächendeckende Präsenz mit knapp 100 Nie-derlassungen in Österreich hat sich in der Vergangenheit als wesentliches Argument bei den abgeschlossenen Zentralverrech-nungsvereinbarungen herausge-stellt. Auch hier ist man bemüht,
Ing. Franz Berger, Geschäfts-führer Top Reifen Team
Perfektes Reifen-Teamwork im Sinne der Flottenkunden
11AdvertoriAl
im Bedarfsfall eine Ausweitung der Netzabdeckung durch Ver-einbarungen mit sogenannten „Subpartnern“ anzubieten.
Geht das Angebot auch über Österreich hinaus? Wir sind auch bereits in der Lage, im europäischen Verbund über „TEN“ (Tyre European Network) überregionale Lösungen anzubie-ten. Diese regionale bzw. über-regionale Stärke wird durch die Spezialisten vor Ort dokumen-tiert, die zuverlässig und qualitativ hochwertig ein entsprechendes Sortiment – vom Reifen für die Schubkarre bis zur Erdmaschine – zur Verfügung stellen können.
Zusammengefasst, wo liegen die Stärken des Top Reifen Teams?
Im Mittelpunkt unserer Überle-gungen steht die absolute Unter-stützung des Kunden. Wir küm-mern uns um Ihre Probleme, können Ihnen gut zuhören und erarbeiten gemeinsam eine wirt-schaftliche Lösung. •
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Mit der bereits beschlossenen Erhöhung der motorbezogenen Versicherungssteuer und Neuregelungen bei der Berechnung der Normverbrauchsabgabe (NoVA) greift der Staat ein weiteres Mal tief ins Börsel der Autofahrer. Mehr als 280 Millionen Euro will die Regierung mit diesen Maßnahmen lukrieren, Firmen wie Private stöhnen ob der Belastung. Von Dieter Scheuch
Bereits ab 1. März 2014 wird sich das Autofahren deutlich verteu-
ern. Zwar bringt die neue NoVA-Regelung Vereinfachungen bei
der Berechnung, der CO2-Wert des besteuerten Fahrzeugs minus 90
Gramm dividiert durch 5 ergibt den NoVA-Prozentsatz, viele Fahr-
zeuge werden im gleichen Zug aber auch teurer. Vorteile haben jene
Autos mit besonders niedrigem CO2-Ausstoß, hier fällt künftig teil-
weise gar keine NoVA mehr an.
Dadurch, dass die Deckelung des maximalen Prozentsatzes von
bisher 16 Prozent ganz aufgehoben wird, geht es vor allem hochmo-
torisierten Fahrzeugen an den Kragen. Bei einem CO2-Ausstoß von
590 g/km liegt ein NoVA-Satz von 100 Prozent (!) an, freilich ein Ex-
trembeispiel, das auf absolute Supersportwagen und nicht auf den
Firmenfuhrpark zutrifft. Dennoch werden auch PS-starke Autos der
Mittel- und Oberklasse preislich ordentlich anziehen.
Der Autohandel rät Kunden zu Vorziehkäufen, denn nur wer bis
15. Februar 2014 einen Kaufvertrag abschließt und das Fahrzeug
bis spätestens 30. Juni 2014 ausgeliefert bekommt, zahlt noch die
„NoVA-Alt“. Nach Ablauf der Frist sollen so rund 50 Millionen Euro
jährlich zusätzlich an Steuern eingenommen werden.
Höhere Versicherungssteuer füllt leere StaatskasseWesentlich härter getroffen werden Österreichs Autofahrer bei den
monatlichen Kosten für die motorbezogene Versicherungssteuer: Die
Erhöhung soll mehr als 230 Millionen Euro in die leeren Staatskassen
spülen. Grundlage für die Versicherungssteuer ist auch künftig die
Leistung des Fahrzeugs. Die von der Regierung als „sozial und ökolo-
gisch ausgewogen“ bezeichnete Belastungsmaßnahme trifft letztend-
lich alle Kfz-Besitzer. Der Begutachtungsentwurf sieht vor, dass die
ersten 24 Kilowatt (kW) Motorleistung wie bisher unbesteuert blei-
ben. Für Autos bis 90 kW sind für jedes weitere kW ab 1. März 2014 pro
Monat 8 Cent mehr als bisher zu
bezahlen, für Autos bis 110 kW
für die weiteren 20 kW jeweils 12
Cent pro kW zusätzlich und dar-
über hinaus dann für jedes wei-
tere kW zusätzlich 23 Cent.
Auch Kleine werden teurerSo fällt für ein Fahrzeug mit
55 kW/75 PS etwa künftig eine
motorbezogene Versicherungs-
steuer von 252,96 Euro jährlich
(bei monatlicher Zahlung) an,
das sind 48,02 Euro mehr als
bisher. Für 85 kW/116 PS steigt
die jährliche Steuerlast um
95,16 Euro auf 497,76 Euro, für
110 kW/150 PS um 134,16 Euro
auf 701,76 Euro – in Summe
um durchschnittlich 23 Prozent
mehr als bisher. Noch härter fällt
die Erhöhung bei Fahrzeugen
mit höherer Motorleistung aus:
Selbst ein umweltfreundlicher
Mercedes S 300 BlueTEC Hybrid
wird bei einer Leistung von 170
kW/231 PS künftig mit 1.311,36
Euro um 347,76 Euro bezie-
hungsweise 36(!) Prozent höher
als bisher besteuert werden.
Willkommen im Club der Melkkühe
Aktuell: HöHERE KFz- ABgABEN
Laut Branchen-Insidern ist zu befürchten, dass uns die Regierung im Laufe des Jahres weitere Abgabenerhöhungen (Mineralölsteuer) beschert ...
BK
A/R
egin
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gner
AKtuELLES tHEMA
12 12 Flotte & Wirtschaft 01-02/2014
Flotte 1-2014 Montage RZ final.indd 12 31.01.14 14:39
Bis zu 450 Fahrzeuge betroffen„Uns trifft vor allem die Erhöhung der motorbezogenen Versiche-
rungssteuer“, sagt Peter Schrattenholzer, Mitglied der Geschäftsfüh-
rung beim Hausbetreuungsunternehmen Attensam. Dort sind je
nach Jahreszeit bis zu 450 Fahrzeuge im Einsatz. Erste Berechnungen
haben ergeben, dass mit Mehrkosten von rund 1.400 Euro pro Monat
nur für die Versicherungssteuer zu rechnen ist. „Wir versuchen zwar
durch Optimierungen und den Einsatz von weniger Fahrzeugen die
Kostenexplosion einzudämmen, sind aber in unserem Geschäft von
unsere Flotte abhängig. So haben wir etwa vergangenes Jahr mehr
als 300.000 Euro nur für Kurzparkzonen entrichten müssen.“
Peter Schrattenholzer, Geschäftsführung Attensam
Verteuerungen werden auch Endverbraucher treffen„Unser Fuhrpark umfasst derzeit 7 Fahrzeuge“, sagt Dipl.-Ing. Heinz
Haider, Geschäftsführer des Elektroindustrie-Unternehmens OBO
Bettermann Austria GmbH. „Ich habe nachgerechnet. Nach der neuen
Berechnungsmethode ergibt sich für uns ein Mehraufwand an NoVA
von 5.466 Euro vor Boni und Abzügen (2014 + 2015). Die erhöhte und
neue Versicherungssteuer haben wir noch nicht bewertet, aber ich
denke, dass da noch circa 3.000 Euro p.a . hinzukommen.“ Alles in
allem gerechnet, ergeben sich im Nutzungszeitraum von 2,5 Jahren
bei 7 Fahrzeugen effektive Mehrkosten von 5.260 Euro. „Solchermaßen
werden Transporte und in der weiteren Wertschöpfungskette, bis hin
zum Endverbraucher, diesbezügliche „Verteuerungen“ schlagend“,
sagt Haider. „Wirtschaft entfesseln bedeutet wahrscheinlich, völlig
entkettet, höhere Steuerbelastungen akzeptieren zu müssen;“
Dipl.-Ing. Heinz Haider, Geschäftsführer OBO Bettermann Austria
Vorbild Deutschland„Jede neue Belastung, wie etwa die geplante Anhebung der motor-
bezogenen Versicherungssteuer verteuert den Flottenbetrieb“, sagt
Andreas Scholly, Geschäftsführer eines Montagezubehör-Großhan-
delsbetriebs. Der Fuhrpark des Unternehmens umfasst derzeit 8
Fahrzeuge. „Einen noch größeren Nachteil – etwa im Gegensatz zu
unserem Nachbarland Deutschland – sehe ich darin, dass Firmen-
wagen in Österreich bis auf wenige Ausnahmen beim Kauf nicht
vorsteuerabzugsberechtigt sind. Dies zu ändern, würde Unterneh-
men sicher zugute kommen.“
Andreas Scholly, Geschäftsführung
Steuerzahler machen mobilDie neuen Steuererhöhungen
stoßen auf eine breite Front
der Ablehnung: „Das Anheben
der motorbezogenen Versi-
cherungssteuer ist besonders
ärgerlich, weil die Fahrzeug-
halter dieser Steuererhöhung
– anders als bei einem Neu-
ankauf und der NoVA – nicht
entgehen können. Und trotz
gegenteiliger Versprechungen
der Spitzenkandidaten der Re-
gierungsparteien vor der Wahl
ist das eine klare Erhöhung ei-
ner Massensteuer“, sagt MMag.
Bernhard Wiesinger, Chef der
ÖAMTC-Interessensvertretung.
In die selbe Kerbe schlägt auch
der ARBÖ: „Unter dem Deckman-
tel der Ökologisierung werden
hier die Autofahrer und Pendler
massiv zur Kasse gebeten, damit
die Regierung die Budgetlöcher
stopfen kann. Das ist sozial un-
ausgewogen, trifft es doch jene
Menschen, die das Auto tagtäg-
lich für die Arbeit brauchen. Und
es trifft die 400.000 Menschen,
die direkt oder indirekt von der
Automobilindustrie leben“, so
ARBÖ-Generalsekretär Mag. Ge-
rald Kumnig.
Über 100.000 „Likes“ Gegen die Maßnahme for-
miert sich auch breiter Protest
im Internet: Die Facebook-
Gruppe „Gegen die Erhöhung
der motorbezogenen Versi-
cherungssteuer“, die von ver-
ärgerten Bürgern gegründet
wurde, konnte bereits weit über
100.000 „Likes“ sammeln. Als
„sittenwidrige Erhöhung“ be-
zeichnet auch der Sprecher der
Automobilimporteure, Dr. Felix
Clary, die Maßnahmen: „Die
Regierung bedient sich abga-
benseitig schamlos bei den
Steuerzahlern und versucht das
mit lächerlichen Zuwendungen
auf anderen Gebieten, etwa bei
der Familien- und Kinderbei-
hilfe zu kaschieren.“
Hart getroffen von der Erhöhung
werden auch Flottenbetreiber
(siehe Kasten oben). Sie alle
müssen in Zukunft nun noch
genauer rechnen und erwägen
weitere Einsparungen, um der
Kostenfalle zu entrinnen. •
Aktuell: HöHERE KFz- ABgABEN Kfz-Steuererhöhungen:Das sagen die Unternehmer
So werden NoVA und Versicherungssteuer berechnetNoVA: CO
2-Wert des Fahrzeuges in Gramm pro Kilometer
minus 90 Gramm dividiert durch 5 ergibt den Prozentsatz
der NoVA-Neu.
Versicherungssteuer: Die ersten 24 kW sind steuerfrei
(monatliches Minimum: 6,82 Euro), dann gelten folgende
Sätze pro kW: 25–90 kW/0,682 Euro, 91–110 kW/0,726 Euro,
ab 111 kW kostet jedes kW 0,825 Euro.
Sämtliche Daten und Berechnungen dieses Artikels mit Stand 31.01.2014
AKtuELLES tHEMA
13Flotte & Wirtschaft 01-02/2014
Flotte 1-2014 Montage RZ final.indd 13 31.01.14 14:39
Bis der neue TT auf die Straße rollt, dauert es noch knapp 12
Monate, erste Details hat Audi aber bereits preisgegeben. So
soll das Cockpit neue Maßstäbe setzen und – so Technikvorstand
Prof. Dr. Ulrich Hackenberg – die Technologie für den Fahrer noch
besser erlebbar machen. Es ist daher kein Zufall, dass sich die Ingol-
städter für die Präsentation des Interieurs die Consumer Electronics
Show (CES) in Las Vegas ausgesucht hat.
Navi und Armaturen im WechselmodusAudi zeigt mit dem TT, wie weit die Digitalisierung bereits fortge-
schritten ist. Dass die klassischen Analog-Instrumente immer öf-
ter durch variable TFT-Screens ersetzt werden, sieht man seit ein
paar Jahren vor allem in der Oberklasse. Die Ingolstädter gehen
aber noch einen Schritt weiter. Der klassisch mittig angebrachte
Bildschirm für das Navigationssystem fällt weg, die Funktionalität
übernimmt der Bereich hinter dem Lenkrad.
Das „Audi virtual cockpit“
ermöglicht neben der klassi-
schen Ansicht von Tacho und
Drehzahlmesser auch einen
Infotainment-Modus. Die bei-
den Anzeigen werden verklei-
nert, dazwischen bleibt genug
Platz, um die Karte des Navis
einzublenden.
Audi verspricht neben der neu-
en Optik auch ein neues Gefühl
der Bedienung: alle wichtigen
Funktionen lassen sich mit we-
nigen Klicks – übers Lenkrad
und auf der Touch-Eingabe in
der Mittelkonsole – steuern.
News
Digitale Verschmelzung
Mercedes C-Klasse Opel Meriva Zulassungsstatistik Fleet Manager Of The Year
Hyundai Firmenkunden-Event Fleet Event Genf
Hyundai Lietz lieferte kürzlich einen großen Flottenauftrag an den
ÖAMTC aus. 10 Hyundai ix20 und 20 Hyundai i30 wurden an den
Autofahrerclub übergeben. „Dieser Auftrag freut uns besonders, da
er Hyundai als moderne und seriöse Flottenmarke unterstreicht“,
so Robert Lietz, Hyundai-Verantwortlicher bei der Lietz-Gruppe.
Die Fahrzeuge sind als Clubmobile österreichweit im Einsatz und
werden künftig 2-mal jährlich ausgetauscht.
Hyundai Öamtc-Flotte
+++ Audi City – Virtueller Schauraum: Digital und virtuell geht es bei Audi auch in den Schauräumen zu.
In Berlin hat nach Peking und London nun das 3. virtuelle Autohaus von Audi eröffnet.
Auf Multimedia-Wänden lassen sich die Fahrzeuge in Originalgröße und allen Farben per Mausklick bestaunen. +++
Das Cockpit des neuen Audi TT kommt gänzlich ohne mittig angeordnetes Display aus
14 14 Flotte & Wirtschaft 01-02/2014
Flotte 1-2014 Montage RZ final.indd 14 31.01.14 14:40
In Berlin wurden vom britischen Fachmagazin „Leasing Life“ Awards
in unterschiedlichen Kategorien vergeben. Unter den Nominierten
auch Raiffeisen Leasing, wo Mag. Roland Maslo, Bereichsleiter Un-
ternehmenssteuerung, den Leasing Life Award „Green Finance Tran-
saction of the Year“ entgegennehmen durfte. Die Jury begründete
den Preis mit einer „beeindruckenden Zahl abgeschlossener Verträge
sowie einer Fachkompetenz, um nachhaltig erfolgreich zu sein“.
Ab sofort werden Pkw-Schmierstoffe von Motorex
in Österreich durch Derendinger vertrieben. Mo-
torex unterstützt Derendinger im Gegenzug mit
fortlaufenden Trainings, um Pkw-Werkstätten
eine kompetente Beratung zu ermöglichen.
Komm.-Rat Michael Heilmann ist neuer Direktor Fleet & Remarke-
ting bei Hyundai. Heilmann hat nach 15 Jahren General Motors Aust-
ria verlassen, wo er in gleicher Position tätig war. „Ich freue mich sehr
auf die neue Herausforderung. Hyundai hat 2013 als zweitbeste Mar-
ke im Pkw-Segment abgeschlossen, unter diesen Vorzeichen möch-
ten wir den Firmen- und Flotten
bereich weiter ausbauen“, so
der Niederösterreicher. Die
Stärke der Marke spiegle sich
in vielen Bereichen wider, auf-
grund der 5-jährigen Garan-
tie ohne Kilometerbeschrän-
kung, sehr attraktiven Preisen und
sehr guten TCO und Restwertein-
stufungen sei man ideal aufgestellt.
Leasing Life Award
Neu in österreich
Nun steigt auch Honda in das boomende Segment der kompakten SUVs ein. In Japan feierte das Serienmodell „Vezel“ genannten Urban-SUV seine Premiere, nach Österreich soll das auf der Plattform des neuen Honda Jazz basierende Crossover-Modell dann 2015 kommen. Wie der Jazz wird auch der Vezel wahlweise mit klassi-schem Benzinantrieb oder mit Hybrid – kombiniert mit einem Elektromotor – angeboten werden. Das kräftige Duo bringt die Kraft dabei mittels Doppelkupplungs-getriebe auf die Straße, punkten soll der Japaner vor allem mit Dynamik und Sparsamkeit.
Volkswagen weitert seine Sondermodellreihe „Generation“ nun
auch auf den beliebten Multivan aus. Die Ausstattung kann sich se-
hen lassen, 17-Zoll-Alufelgen sind ebenso dabei, wie eine 3-Zonen-
Klimaautomatik, Sitzheizung, Parkpilot vorn und hinten, ein Glas-
paket für bessere Dämmung, dunkle Scheiben und vieles mehr. Die
Preisliste des VW Multivan Generation beginnt bei 51.320 Euro für
den 114 PS starken TDI. Das Topmodell, der 204 PS starke 2.0 TSI
Benziner mit Allradantrieb und DSG ist ab 68.350 Euro zu haben.
Der Preisvorteil liegt bei rund 3.300 Euro (netto).
Honda Kompakt-SUV kommt 2015
Generation Multivan
Singer/Songwriterin und Opel-
Markenbotschafterin GuGabriel
erhielt bei Europas größtem
Festival für europäische Musik
den begehrten „European
Border Breakers Award“ verliehen.
Grenzenlos
Heilmann wechselt zu Hyundai
NEWS
In Berlin hat nach Peking und London nun das 3. virtuelle Autohaus von Audi eröffnet.
15Flotte & Wirtschaft 01-02/2014
Flotte 1-2014 Montage RZ final.indd 15 30.01.14 21:53
Mangelndes Selbstbewusstsein kann man Mercedes kaum
attestieren. „Das Beste oder Nichts“ lautet bekanntlich der
Werbespruch für die Traditionsmarke mit Stern. Dieses Motto greift
man nun auch bei der neuen C-Klasse auf, „das Beste kenne keine
Alternative“, heißt es hier.
Wirft man einen Blick auf die Innovationen, so wäre falsche Be-
scheidenheit tatsächlich fehl am Platz. So hat man stolze 100 kg im
Vergleich zum Vorgänger eingespart, was auch die Verbrauchswerte
dementsprechend sinken lässt.
Wenig Verbrauch, viele AssistentenBis zu 20 Prozent liegt der Verbrauch unter dem Letztmodell,
gleich 2 Modellvarianten knacken dabei die magische Grenze von
100 g CO2/km. Was mit 99 bzw. 98 g/km nach dem neuen Berech-
nungsmodell einer NoVA von lediglich 2 Prozent entspricht. Die
Sicherheitsfeatures wurden – wie
auch einige optische Elemente –
von der S-Klasse übernommen,
sogar teilautonomes Fahren soll
die neue C-Klasse beherrschen.
Die Markteinführung erfolgt im
Sommer 2014. • (STS)
Sparsamer SchwabeMercedes hat in Detroit die neue C-Klasse präsentiert, die vielen technischen Highlights sollen den Slogan „Das Beste kennt keine Alternative“ untermauern.
Zum Start der Vienna Autoshow
wurden traditionell die Zu-
lassungs zahlen des Vorjahres
präsentiert. 319.035 Pkws wur-
den 2013 in Österreich zugelas-
sen, das entspricht einem Rück-
gang von 5,1 %. Trotzdem kann
die Branche einigermaßen zu-
frieden sein, war 2013 doch das
sechstbeste Jahr seit Bestehen
der Statistik. Umgelegt auf die
Fahrzeugsegmente waren fast
alle rückläufig, spürbar zulegen
konnten die kompakten SUVs.
Mit 56,7 % waren die meisten
Pkws dieselbetrieben, 42,1 %
der Käufer griffen zum Benzi-
ner. Lediglich 1,2 % entschieden
sich für Alternativantriebe wie
Hybrid, Erdgas oder Elektro.
Mit einem Minus von 2,6 % ist
das Segment der leichten Nutz-
fahrzeuge bis 3,5 Tonnen leicht
rückläufig. Weiters sind bereits
über 60 % aller Pkw-Zulassun-
gen gewerblicher Natur. • (STS)
Leichter Rückgang
NEWS
Das Interieur wirkt hochwertig, die Mittelkonsole fällt massiver als im Vorgänger aus
16 16 Flotte & Wirtschaft 01-02/2014
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Am Arbeitsplatz darf es keine Kompromisse geben - schon gar nicht, wenn es um Kosten und Effizienz geht. Der wirtschaftliche Verbrauch ab 4,3 l/100 km, die niedrigen Emissionswerte, die 5 Jahre Garantie ohne Kilo meter begrenzung sowie die hohe Werterhaltung lt. Eurotax überzeugen. Attraktives, modernes Design, umfassender Komfort und überkomplette Ausstattung versüßen Ihnen den Arbeitsalltag. Besiegeln Sie ein gutes Geschäft. Ihr Hyundai-Fleet Business Center freut sich auf Ihren Besuch.
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Die Neuerungen offenbaren sich erst auf den zweiten oder dritten
Blick. So sanft hat Opel die Optik seines kompakten Familien-
Vans überarbeitet: etwas Chrom für den Kühlergrill, die Nebelschein-
werfer und die Fenster, neue LED-Rückleuchten sowie frische 17- und
18-Zoll-Alufelgen. That’s it, mehr wurde außen nicht geändert.
Die eigentlichen Updates stecken unter der Haube: So erfüllen be-
reits heute sämtliche Benzin-Motoren sowie der neue 1,6-Liter-Tur-
bodiesel die kommende Euro-6-Abgasnorm.
Das neue 1.6-CDTI-Triebwerk gilt außerdem schon jetzt als Flüster-
diesel, der im Innenraum akustisch kaum wahrzunehmen und ein
Sparmeister sein soll. Trotz der Leistung von 136 PS soll es nämlich
nur 4,4 Liter auf 100 Kilometer verbrauchen. Wobei der noch größere
Spritknauserer, die 110-PS-Variante, im Laufe der nächsten Monate
nachgereicht wird. Diese soll im Normzyklus auf nur 3,8 Liter kommen
und damit also gerade mal 99 Gramm CO2 pro Kilometer emittieren.
Unverändert flexibelAnsonsten kennzeichnet den Kompakt-Van nach wie vor seine
höchst flexible Inneneinrichtung. Die 32 verschiedenen Ablagen im
Fahrzeug sind nur ein Detail, an dem man spürt, dass bei der Pla-
nung Praktiker das Sagen hatten. Ebenso der Einstieg in den Fond:
Der ist dank der hinten angeschlagenen Hecktüren auch für große
Erwachsene ein Kinderspiel. Und wegen der 3 einzeln verschieb-
und umklappbaren Fondsitzen lässt sich mit einem Handgriff ein
Kompromiss zwischen Kniefreiheit und Kofferraum finden.
Der neue Meriva steht ab sofort bei den Händlern. Der günstige Ben-
ziner kostet 16.390 Euro, die Preise bei den Dieselmotoren beginnen
bei 17.890 Euro. • (PSP)
Leise & FlexibelOpel spendiert dem Familien-Freund Meriva ein zartes Facelift, das mit freiem Auge kaum zu erkennen ist.
NEWS
Cockpit: schön verarbeitet, aber immer noch überfrachtet
Im Zuge des Fleet Europe Forums
des gleichnamigen internationa-
len Magazins wurden in Prag die
Fleet Europe Awards 2013 verge-
ben. Ausgezeichnet wurden da-
bei außergewöhnliche Leistungen in unterschiedlichen Bereichen
des Flottenmanagements wie Nachhaltigkeit, Sicherheit oder Inno-
vation. Ebenfalls gekürt wurde der „International Fleet Manager of
the Year“, also jener Fuhrparkmanager, der erfolgreich eine interna-
tionale Flottenstrategie entwickelt und eine effiziente internationale
Car Policy implementiert hat. Der Preis ging an Luc Dendievel, Flot-
tenchef EMEA bei Johnson & Johnson (Bild oben rechts bei der Preis-
verleihung durch Hans-Georg Lutz, Senior Manager International
Corporate Sales bei Mercedes-Benz). Dendievel überzeugte die Jury
mit seinem umfassenden Ansatz zu allen Aspekten des Flottenma-
nagements, von der Finanzierung bis zu CO2-Grenzwerten. • (STS)
Der neue 308 ist momentan das Herzstück der Marke Peugeot. Kein
Wunder, dass die Franzosen nur wenige Monate nach der Premiere
des Golf-Gegners den Variant-Rivalen präsentieren. Offiziell wird der
308 SW das erste Mal auf dem Genfer Automobilsalon (6. bis 16. März
2014) zu sehen sein. Dort soll der Kombi mit seinem schicken Design,
dem aufgeräumten Cockpit und dem 610-Liter-Basiskofferraum-
Volumen vor allem Firmen- und Flottenkunden begeistern. Und weil
der 308 SW dank der neuen EMP-Plattform bis zu 140 Kilo leichter
als der Vorgänger geworden ist, soll der sparsamste Dieselmotor im
Kombi mit nur 3,2 Litern zufrieden sein – und das ist eine Bestmarke
im Segment. • (PSP)
Löwenherz trägt RucksackFleet ManagerOf The Year
18 18 Flotte & Wirtschaft 01-02/2014
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Unsere Schweizer Schwesterzeitung „aboutFleet“ organisiert ge-
meinsam mit dem Beratungsunternehmen „fleetcompetence euro-
pe“ im Zuge des Genfer Automobilsalons am 5. März ein Event für
Flottenmanager. Highlight der mit zweieinhalb Stunden bewusst
kompakt gehaltenen Veranstaltung ist die Rede von Richard Sikkel,
ehemaliger Präsident von Athlon Car Lease International und pro-
funder Kenner der Branche.
Der 50-Jährige verfügt über eine langjährige Erfahrung im Leasing-
und Flottengeschäft und war für diverse holländische Leasingfir-
men in führenden Positionen tätig. 2013 gründete er sein eigenes
Beratungs- und Managementunternehmen Booming Industries
Ltd. Im Vordergrund des Treffens steht ganz klar das Networking
der maximal 130 Teilnehmer. • (STS)
NEWS
Dynamisches Design, leistungsfähige Motoren, moderne Sicher-
heits- und Multimedia-Technologie: Der Ford Edge Concept möch-
te vor allem die Ansprüche jener Kunden erfüllen, die weltweit für
Wachstum im SUV-Segment sorgen. Er wird also kein bad-to-the-
bone-Offroader, sondern vor allem ein komfortables, großes Fami-
lienauto.
Bereits mit Anfang 2015 soll der Edge nun erstmals in Europa an-
geboten werden und eine Stufe über dem Kuga und zwei über
dem EcoSport den Platz als neues SUV-Topmodell im Hause Ford
einnehmen. Schade: Bei den Motoren werden wir in Europa aller
Wahrscheinlichkeit nach auf die bis zu 305 PS starken V6-Benziner
verzichten müssen, die den Edge in den USA antreiben. Stattdessen
werden der Zweiliter-Ecoboost-Benziner mit 240 PS sowie mehrere
Diesel-Modelle angeboten. Preis? Darüber schweigt Ford noch bis
Ende des Jahres. In den USA kostet er derzeit 27.000 Dollar. • (PSP)
Da kommt Großes auf uns zu
Treffpunkt Genf
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Trotz (oder vielleicht sogar wegen?) der anstehenden Steuerer-
höhung wurde die Vienna Autoshow 2014 vom Publikum ge-
stürmt. Laut Befragungen des „market Instituts“ planen ein Drittel
aller Messebesucher die Anschaffung eines Neuwagens im Jahr 2014.
Geboten wurde einiges, vom günstigen Cityflitzer über Elektroautos
unterschiedlicher Preisklassen bis hin zu waschechten Nutzfahrzeu-
gen. Zum 30. Geburtstag von Seat brachte die spanische VW-Toch-
ter nicht nur einen Ibiza aus 1984, sondern auch eine Weltneuheit
nach Wien. Der Seat Leon ST mit Allradantrieb wurde stilgerecht mit
(Kunst-)Schnee in Szene gesetzt. Beim Publikum standen vor allem
die deutschen Marken hoch im Kurs, BMW gewann die Beliebt-
heitswertung knapp vor Audi, dahinter VW und Mercedes. Ob sich
der Automarkt 2014 so positiv entwickelt, wie sich das die Branche
wünscht, wird sicher nicht an den Neuheiten scheitern. • (STS)
Die mittlerweile zur Tradition gewordene Vienna Autoshow bot 35 Österreich-Premieren sowie eine Weltpremiere. Die 40 Automarken und 400 Fahrzeuge wurden – in Kombination mit der Ferienmesse – von 150.376 Besuchern bestaunt.
Traditioneller Auftakt
Mercedes hat dem Allradantrieb 4matic viel Platz eingeräumt, hier der neue GLA
Auch schöne Rücken können entzücken: Alfa Romeo 4C
Sondermodell des beliebten Arbeitstiers: der VW Amarok Dark Label
Der Suzuki SX4 S-Cross eignet sich für den Einsatz in der Flotte und der Freizeit gleichermaßen
Der VW Golf Sportsvan rundet das Angebot unterhalb des Touran ab
Das BMW 2er Coupé weiß bei seiner Österreich-Premiere zu gefallen
Der allradgetriebene Seat Leon ST 4drive feierte in Wien Weltpremiere
20 20 Flotte & Wirtschaft 01-02/2014
NEWS
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Der Marktstart des neuen Ford Mondeo erfolgt zwar
erst Ende des Jahres, Vor-freude ist aber garantiert
Porsche freut sich beim neuen SUV Macan bereits vor dem Start über volle Auftragsbücher
Das Jaguar F-Type Coupé eroberte die Herzen der Besucher im Sturm
Opel setzt im Flottengeschäft voll auf den neuen Insignia
Starkes Elektrogerät:
der Tesla Model S
NEWS
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Im Zuge des FIS Skiflug Weltcup am Kulm präsentierte Hyundai seine Flottenkunden-Strategie: Übersichtliche Finanzierungspakte garantieren volle Kosten-Kontrolle, 24 auf Firmenkunden spezialisierte Händler sichern die schnelle und unbürokratische Service- und Reparaturabwicklung. Von Pascal Sperger
Mittlerweile wird in Österreich jeder zweite Neuwagen von ei-
nem Unternehmen gekauft. Und obwohl Hyundai vergange-
nes Jahr den zweiten Platz in der Neuwagen-Zulassungsstatistik er-
obert hat, will man bei den Firmen- und Flottenkunden noch höher
hinaus. Mit dementsprechendem Hochdruck arbeitet der Hersteller
daran, weitere KMU-Kunden von der Qualität und Wirtschaftlichkeit
seiner Produkte zu überzeugen. Und dafür stellen sich die Koreaner
auch personell stärker auf und engagierten mit Komm.-Rat Michael
Heilmann einen der profiliertesten Firmenkundenspezialisten am
österreichischen Markt.
24 Fleet-Business-Center in österreichIn ganz Österreich gibt es 24 auf Firmenkunden spezialisierte Hy-
undai-Händler. In diesen Fleet-Business-Centern genießen Flot-
tenkunden besondere Services: Ein persönlicher Ansprechpartner
und die bevorzugte Behandlung bei Reparatur- und Servicearbeiten
gehören ebenso zum Standard, wie die Rechnung auf Lieferschein
oder das Ersatzauto beim Totalausfall des Dienstwagens. „Die Räder
müssen sich drehen. Für uns steht die Mobilität unserer Kunden
ganz oben“, erklärt Hyundai Fleet-Manager Michael Schmied die
Service-Philosophie und ergänzt: „Wenn ein Kunde kein Fleet-Busi-
ness-Center in seiner Umgebung vorfindet, dann wird das Auto bei
ihm abgeholt, serviciert und wieder zugestellt“.
Kostenübersicht garantiertBei der Fahrzeug-Finanzierung und den Servicekosten setzt Hyundai
auf ein übersichtliches Baukastensystem. Während das „Basic“-Pa-
ket das klassische Leasing enthält, inkludiert die „Comfort“-Variante
zusätzlich die Wartungskosten. Das „Premium“-Modul beinhaltet
darüber hinaus die Kosten für Verschleißteile und das „Superior“-
Paket sogar die Bereifung. Alle Pakete haben den Vorteil, dass der
Kunde exakt kalkulieren kann, wie viel das Fahrzeug im Monat kos-
ten wird – negative Überraschungen bleiben aus.
5 Jahre Garantie ohne Kilometer BeschränkungFür Vielfahrer hat Hyundai ein weiteres Zuckerl im Angebot: „Die
Hyundai-5-Jahres-Garantie ohne Kilometer-Beschränkung ist ein-
zigartig – das hat kein anderer Hersteller im Angebot. Bei uns kann
der Kunde so viel fahren, wie er will. Ohne Kilometer-Beschrän-
kung heißt ohne Kilometer-
Beschränkung“, verspricht
Hyundai Verkaufs- und Mar-
ketingdirektor Mag. Roland
Punzengruber. Darüber hinaus
punkten viele Modelle mit über-
zeugender Wirtschaftlichkeit
und hohen Restwerten – was
der ÖAMTC im Fall des i30 und
i40 mit dem Spitzenplatz beim
Marcus Award 2013 prämierte.
Besondere BusinessmodelleApropos i30 und i40: Die Fahr-
zeuge werden Firmenkunden
in zwei Varianten angeboten.
Als „Business Class“-Edition ist
der i40 Kombi etwa mit dem
116 PS starken Diesel bereits
ab Werk mit einer Klimaauto-
matik, Sitzheizung, Navi und
Rückfahrkamera ausgestattet
und für 24.990 Euro erhältlich.
Der i30 Kombi kostet in der
„Economy“-Ausstattung nur
15.990 Euro und hat serienmä-
ßig 90 Diesel-PS, Klimaanlage,
Bluetooth, Lederlenkrad und
Audiosystem an Bord. •
Mag. Ing. Roberto Krenn und Hans-Jörg Fürstaller eröffne-ten im Murtal das 24. Business-Fleet-Center österreichs
Gebündelte Kompetenzen
Hyundai-Geschäftsführer Hansjörg Mayr und Marketing- und Verkaufsdirektor Mag. Roland Punzengruber (v. l.) bei der Präsentation der Firmenkunden- Strategie am Kulm
22 22 Flotte & Wirtschaft 01-02/2014
NEWS
Flotte 1-2014 Montage RZ final.indd 22 30.01.14 21:54
Das Kältemittel R1234yf ist nach Angaben der Deutschen Um-
welthilfe (DUH) noch gefährlicher als angenommen. Ein neu-
er Test habe gezeigt, dass die Chemikalie auch bei Fahrzeugbrän-
den, die nicht direkt auf einen Austritt von R1234yf zurückzuführen
sind, zum Risiko für Insassen, Ersthelfer und Rettungskräfte wer-
den kann. Beim Abbrennen des Fahrzeugs in einem Brandtunnel
wurden alarmierende Mengen von Fluorwasserstoff festgestellt. In
der Abluft wurden knapp 45 ppm gemessen – eine Konzentration,
die bereits nach kurzer Zeit zu irreversiblen Gesundheitsschäden
führen kann. Die Deutsche Umwelthilfe plädiert deshalb für ein
Verbot von R1234yf. Anstelle der gefährlichen Chemikalie solle
Kohlenstoffdioxid (CO2) in Klimaanlagen eingesetzt werden. Die
Umweltorganisation Greenpeace unterstützt diesen Vorschlag.
Insgesamt 10 Modelle, vom BMW i3 bis zum VW T5 und Mercedes
Citan, wurden vom ÖAMTC beim jüngsten EuroNCAP-Crashtest ge-
gen die Wand gefahren und erreichten durchwegs positive Ergebnisse.
6 Fahrzeuge – darunter die Pkw-Version des Ford Tourneo Connect –
wurden mit 5 Sternen beurteilt, die restlichen 4 erreichten immerhin
4 Sterne.
Für die Hersteller gibt es dennoch was zu verbessern. Jene Fahrzeuge,
die mit 4 Sternen bewertet wurden, weisen vor allem Schwächen bei
der Fußgängersicherheit auf. Der VW T5 erreicht in diesem Punkt le-
diglich 32 Prozent – bei einem Zusammenstoß kann das fatale Folgen
für die Passanten haben. Der Mercedes Citan wurde nach dem ent-
täuschenden ersten Versuch erneut getestet. Nach den eher ernüch-
ternden 3 Sternen im ersten Crash, erreichte das Fahrzeug diesmal 4.
Verbessert wurde u. a. der Seitenairbag, der sich beim ersten Test nicht
richtig geöffnet hat. Ebenso wurde ein Gurt-Warner nachgerüstet.
ServiceVergleich Werkstattketten Kolumne Steuer Gesund unterwegs Flottencheck Fahrzeugeinrichtung
Das umstrittene Kältemittel ist brandgefährlich
R1234fyUmwelthilfe warnt vor Kältemittel
5 Sterne für Ford
Der ÖAMTC hat im Test von 15
H7-Lampen herausgefunden:
Je höher die Leuchtkraft der
Scheinwerferlampe, desto kürzer die Lebensdauer.
Testsieger ist die „Extra Life“ von General Electric (Note: Gut),
die insgesamt bei guter Lebensdauer eine ordentliche Licht-
qualität bietet. Die „Plus90“ von Bosch (2. Platz, Note: Befrie-
digend) zeigt den Zielkonflikt jedoch deutlich auf: Das Produkt
überzeugt durch sehr gute Lichtperformance, aber bereits nach
270 Stunden war der Glühdraht verraucht – der durchschnitt-
liche Autofahrer musste damit jährlich die Lampen tauschen.
Helle Lampen leuchten kurz
23Flotte & Wirtschaft 01-02/2014
Flotte 1-2014 Montage RZ final.indd 23 30.01.14 21:54
Maßgeschneiderte Mobilitätsgarantien, kundenspezifische Reparaturpauschalen und flexible Verrechnungsar-ten wünschen sich vor allem Klein- und Mittelunternehmen für ihr Flottenmanagement. Und weil Ersatzteile und Arbeitszeit bei Forstinger, A.T.U und Co günstiger als in Vertragswerkstätten sind, können Unternehmen mitunter ordentlich sparen. Doch im Wechsel lauern auch Tücken.Von Pascal Sperger
Eine wichtige Grundlage zu Beginn: Seit Juni 2010 können
Autobesitzer laut einer EU-Vorgabe ihre Fahrzeuge während
der Garantiezeit auch bei freien Werkstätten und Werkstattket-
ten warten lassen, ohne die Garantieversprechen des Herstellers
zu gefährden. Bis dahin galt: Der Garantieanspruch besteht nur
dann, wenn ein Vertragspartner des Produzenten das Service
durchführt.
Rahmenbedingungen vorab klären„Rein theoretisch kann jeder Kfz-Fachbetrieb Servicearbeiten an ei-
nem Fahrzeug durchführen“, sagt Kommerzialrat Fitz Nagl, Bundesin-
nungsmeister der Kfz-Techniker und ergänzt: „Firmenkunden sollten
vorher jedoch abklären, ob die ins Auge gefasste Werkstätte tatsächlich
alle erforderlichen Arbeiten erfüllen kann. Und herausfinden, welche
Auflagen das Leasingunternehmen in puncto Ersatzteile und Wartung
stellt.“ Wer sich nämlich vorher bei der Finanzierungsgesellschaft
erkundigt, ob aus-
schließlich Ori-
ginalbauteile oder
auch Ersatzteile ohne
Markenzeichen verbaut
werden dürfen, der vermei-
det bei der Rückgabe des Au-
tos etwaige Zahlungsforderun-
gen und somit unerwünschten
Ärger bzw. Kosten.
Höhere ErsparnisDieser persönliche Mehrauf-
wand und die Angst davor, am
Ende der Leasingdauer draufzu-
zahlen, dürften auch die Grün-
Sind Werkstattketten eine echte Alternative?
Auch wenn nicht alle Werkstattketten eine Kundenkarte ausstellen, in den Genuss von Rabatten, Boni und Nachlässen kommen die Firmen-kunden bei allen Anbietern
24 24 Flotte & Wirtschaft 01-02/2014
SERVICE
Flotte 1-2014 Montage RZ final.indd 24 30.01.14 21:54
de dafür sein, warum trotz der gelockerten EU-Regelung und dem
größeren Wettbewerb zwischen den Mechanikerbetrieben auch heu-
te noch der überwiegende Teil der Unternehmen ihre Flottenfahr-
zeuge in der Garantiezeit bei Vertragswerkstätten servicieren lässt.
Die Autos der Kunden von Werkstattketten sind in den vergange-
nen Jahren zwar deutlich jünger geworden, im Schnitt aber immer
noch rund sieben Jahre alt. Damit haben die meisten Fahrzeuge
die gewöhnliche Garantiephase längst überschritten. Ein Wechsel
zu Midas, Euromaster und Co wird für viele Kunden also schein-
bar erst dann interessant, wenn der Leasingvertrag bereits ausge-
laufen, das Fahrzeug übernommen wurde oder der Fuhrpark die
unterschiedlichsten Marken und Modelle umfasst.
In solchen Fällen könnte der Kunde auch spürbar davon profitieren,
dass Ersatzteile und Arbeitszeit bei den Ketten deutlich günstiger
sind. Zusätzlicher Anreiz: A.T.U., Midas, Euromaster, Fastbox und
Forstinger gewähren ihren Firmenkunden zudem spezielle Rabatte,
die in der Regel umso höher ausfallen, desto mehr Fahrzeuge zum
Fuhrpark gehören.
Buchhaltung entlastenNeben der Ersparnis kann ein Besuch bei einer Werkstattkette unter
Umständen auch eine Erleichterung der Buchhaltung mit sich brin-
gen. Mittlerweile arbeiten zahlreiche Anbieter mit großen Leasing-
unternehmen zusammen. So kooperieren etwa Euromaster, Forstin-
ger, Fastbox, Profi.Reifen & Autoservice sowie A.T.U. mit mehreren
Finanzierungsgesellschaften und verrechnen die Kosten direkt mit
ihren Partnern. Der Firmenkunde genießt dadurch den Vorteil, dass
er die Rechnung über die monatliche Leasingrate begleicht.
Doch auch in diesem Punkt sollte man sich vorher schlau ma-
chen: Viele Leasingunternehmen und Flottenmanagement-
Anbieter haben nämlich großes Interesse daran, möglichst viele
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SERVICE
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Mindestgröße Fuhrpark? 1 Fahrzeug 1 Fahrzeug 1 Fahrzeug 1 Fahrzeug 3 Fahrzeuge 1 Fahrzeug
Verrechnungsart? Nach Kundenwunsch Nach Kundenwunsch Nach Kundenwunsch Nach Kundenwunsch Nach Kundenwunsch Nach Kundenwunsch
Direkt-Verrechnung mit Leasinggesellschaften?
Ja Ja Ja Ja - Ja
Schnell-Service ohne Voranmeldung?
Ja Ja, ausgenommen von April bis Mai und Oktober bis
November
Ja, eine Box wird stets für Notfälle
freigehalten
Lampentausch, Batteriewechsel,
Reifentausch ohne Voranmeldung
Ja, alle Arbeiten, außer der §-57a-
Überprüfung
Ja, ausgenommen von April bis Mai und Oktober bis
November
Online-Terminvereinbarung? Ja Ja - Ja - Ja
Mobilitätsgarantie? Pannenhilfe, Berge-Service, Ersatzteilver-
sand, Kostenersatz für Übernachtungen
und öffentliche Verkehrsmittel
Pannenhilfe, Abschleppdienst, Ersatzfahrzeug, Kostenersatz für Übernachtungen,
Fahrzeugrück-transport
Pannenhilfe, Abschleppdienst, Ersatzfahrzeug,
Kosternersatz für Übernachtungen und öffentliche Verkehrsmittel
Pannenhilfe, Abschleppdienst, Ersatzfahrzeug, Kostenersatz für Übernachtungen und öffentliche Verkehrsmittel
Pannenhilfe und Abschleppdienst
Wird auf Kunden-wunsch geprüft
Pauschalen analog zur Leasingdauer?
Ja, für Reifen, Wartungs-
und Verschleiß-reparaturen
Ja, für Reifen - Ja, für Reifen, Ölwechsel und Jahresservice
- -
Wartungen und Reparaturen in Erstausrüster-Qualität?
Ja Ja Ja Ja Ja Ja
Reparatur-Service-Historie?
Ja Ja Ja Ja - Ja
Service rund um den Reifen?
Verkauf, Montage, Wuchten, Reparatur, Lagerung, Reinigung,
Hol- und Bring-Service
Verkauf, Montage, Wuchten, Reifen-
und Felgen-Repara-tur, Lagerung,
Reifengas, Reinigung, Achsvermessung
Verkauf, Montage, Wuchten, Lagerung,
Felgenreparatur, Reifengas
Verkauf, Montage, Wuchten, Reparatur, Lagerung, Reinigung,
Versicherung
Verkauf, Montage, Lagerung
Verkauf, Montage, Wuchten, Lagerung
Kundenkarte? Ja Auf Kundenwunsch - Ja - -
Zusätzliche Angebote? Elektronische Führerscheinkon-
trolle, UVV-Prüfung, Profiltiefen-Check bei eingelagerten Reifen,
Reporting nach Kundenwunsch
§-57a-Überprüfung, Klima-Service,
Scheibenreparatur - und tausch, Vor-
Ort-Montage, mobiler Lkw-Pannenservice
Erinnerung an die §-57a-Überprüfung,
Profiltiefen-Check bei eingelagerten Reifen
Erinnerung an die §-57a-Überprüfung,
Reifen-Check, Sonderpreise beim
Anhängerkauf
§-57a-Überprüfung, Klima-Service,
Scheibenreparatur und -tausch,
SMS-Termininfo, Erinnerung an die
§-57a-Überprüfung, Profiltiefen-Check bei eingelagerten Reifen
Arbeiten in ihren eigenen Vertragswerkstätten durchführen zu
lassen. Manche dieser Unternehmen kooperieren mit den Werk-
stattketten deshalb nur bei Kosten für Reifen und Felgen.
Fixpreise und PauschalenWer jedoch seine Fahrzeuge bloß finanziert, also keine zusätzli-
chen Service-Pauschalen mit der Leasinggesellschaft abgeschlos-
sen hat, der könnte bei den Ketten wiederum einen Vorteil nut-
zen: Forstinger, Euromaster und A.T.U. bieten eigene Pauschalen
beziehungsweise Fixpreis-Angebote analog zur Leasingdauer an,
die unter anderem die Kosten für Ölwechsel, Jahresinspektion
oder sämtliche Wartungs- und Verschleißreparaturen beinhalten.
Schnell-Service ohne VoranmeldungWenn die Batterie schlappmacht, sich ein Scheinwerfer verab-
schiedet oder einem Reifen die Luft ausgeht, dann wünscht man
sich als Kunde Hilfe ohne bürokratischen und vor allem zeitauf-
wendigen Vorlauf. Und, obwohl Midas als einziges Unternehmen
einen „Sofort-Service“ in der Öffentlichkeit anpreist, bieten diese
„Termine ohne Voranmeldung“ sämtliche freie Werkstätten. Zu-
Die Angebote der Werkstattketten im Überblick
26 26 Flotte & Wirtschaft 01-02/2014
SERVICE
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mindest wird der Kunde auf Nachfrage bei den restlichen Anbie-
tern bei kleineren Arbeiten, wie etwa einem Lampen- oder Rei-
fentausch sowie für einen schnellen Fahrzeugcheck stets im Sinne
eines Schnellservices bedient.
Nicht jede Werkstatt kann alle Arbeiten durchführenWer eine Flotte betreibt, der weiß aber auch, dass während eines
Fahrzeuglebens mehr als nur Verschleißteile getauscht werden
müssen. Und nicht jede Werkstätte ist für jede Arbeit ausgerüstet:
„Der Tausch einer Windschutzscheibe ist bei manchen Model-
len aufgrund der zahlreichen Sicherheitsassistenten mittlerweile
zur Hightech-Arbeit geworden. Diese Systeme funktionieren nur
mehr dann korrekt, wenn die Scheibe zu hundert Prozent rich-
tig sitzt“, erinnert Nagl auch an technische Herausforderungen.
„Wenn etwa der Winkel der Scheibe um ein paar Grad abweicht,
dann arbeiten die verbauten Kameras der Assistenzsysteme nur
mehr ungenau. Und dadurch würde das ganze System unbrauch-
bar werden.“ Es gilt also auch hier, die Regel: Wer vorher nach-
fragt, vermeidet Probleme und Unannehmlichkeiten.
Nach einem Notfall mobil bleibenTrotz aller Wartung und Pflege ist niemand vor einem technischen
Gebrechen oder einem Unfall gefeit. Insofern ist es umso erfreu-
licher, dass mittlerweile auch die Pannenhilfe, der Abschleppser-
vice und das passende Ersatzfahrzeuge zum Repertoire der Werk-
stattketten gehören. Im Rahmen von eigenen Mobilitätsgarantien
übernehmen diese darüberhinaus unter anderem den Ersatzteil-
versand, den Rücktransport des Unfallwagens ins Heimatland, er-
setzen ihren Kunden etwaige Übernachtungskosten oder bezahlen
die Heimreise in öffentlichen Verkehrsmitteln.
Alternativen genau prüfenInsgesamt ist das Angebot der Werkstattketten für Firmenkunden
mittlerweile sehr breit aufgestellt und könnte für manche Unter-
nehmen eine interessante und günstigere Alternative darstellen.
Auch weil sich die Ketten bei der Verrechnung an den Wünschen
ihrer Firmenkunden orientieren. Ob 14-tägig oder monatlich, ob
klassisch auf Papier oder in elektronischer Form, jedes Fahrzeug
einzeln oder der gesamte Fuhrpark gemeinsam – in den meisten
Fällen kann sich der Kunde aussuchen, wie er bezahlen möchte.
Wer einen Wechsel zu den
Werkstattketten ins Auge fasst,
der sollte vorher die Finanzie-
rungsverträge studieren und
sich Angebote mehrerer Betrie-
be einholen. Nur so lässt sich
herausfinden, welche Kette am
besten zu dem unternehmens-
spezifischen Anforderungs-
portfolio des Fuhrparks passt.
Und ob man langfristig ohne
Reue spart. •
Angebote wie das Jahresservice, der Tausch von Verschleißteilen, die Reifenmontage und -lagerung sowie die §-57a-Überprüfung gehören zum Standardrepertoire der Werkstattketten
SERVICE
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Dr. Patricia Hueber ist Steuerberaterin und Partnerin beim Wiener Wirtschaftsprüfer Hammerschmied Hohenegger & Partner. Ihr Spezialgebiet liegt in der steuerlichen Beratung von Klein- und Mittelunternehmen.
Steuerliche Neuerungen 2014
Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht mit massiven steuerlichen
Änderungen aufgewartet wird. Die Flut an Änderungen ist nur
schwer zu überblicken und abzusehen. Für das Abgabenrechtsände-
rungsgesetz 2014 hat die Begutachtungsphase vor Kurzem geendet.
Nun bleibt abzuwarten, ob und was genau beschlossen wird. Einige
bereits beschlossene bzw. geplante Änderungen oder Neuerungen
ab 2014 kurz zusammenfasst:
GewinnfreibetragAuf Selbstständige, die gut verdienen, könnten heuer spürbare Steu-
ererhöhungen zukommen. Die seit dem Jahr 2010 geltende und
immer wieder geänderte Steuerentlastungsmaßnahme des Gewinn-
freibetrages sah vor, 13 % des jährlichen Gewinnes bis zu 30.000, also
3.900 Euro, automatisch und ohne Investitionserfordernis steuerfrei
zu belassen. Für darüber hinausgehende Gewinne konnte ein so-
genannter investitionsbegünstigter Gewinnfreibetrag (ab dem Jahr
2013 maximal 45.350 Euro) geltend gemacht werden. Dafür mussten
begünstigte Wirtschaftsgüter – oder auch bestimmte Wertpapiere –
angeschafft und eine Mindestbehaltedauer von vier Jahren eingehal-
ten werden.
Diese Steuerbegünstigung soll nun weiter deutlich eingeschränkt
werden. Im Regierungsprogramm versteckt sich dieses Vorhaben
hinter dem bisher kaum beachteten Passus, dass der „investitionsbe-
dingte Gewinnfreibetrag auf Realinvestitionen, die wachstums- und
beschäftigungsfördernd wirken, eingeschränkt“ werden soll. Damit
wäre der Kauf von Wertpapieren nicht mehr als steuermindernde In-
vestition anerkannt.
Der neue PendlerrechnerDie Prüfung, ob überhaupt und wenn ja, welches Pendlerpauschale
zusteht, kann jeden, der sich damit schon einmal auseinanderge-
setzt hat, manchmal regelrecht zur Verzweiflung bringen. Nicht nur
die zahlreichen Änderungen, – seit 1.1.2014 gilt die neue Pendlerver-
ordnung – sondern auch die Details sind sehr komplex.
Kernpunkt der neuen Verordnung ist der neue „Pendlerrechner“, der
voraussichtlich ab Februar auf der Homepage des Bundesministeri-
ums für Finanzen zur Verfügung stehen wird. Sobald dieser online
ist, muss die Zumutbarkeit der Verwendung von Massenbeförde-
rungsmitteln damit berechnet werden.
Das Ergebnis ist bindend, außer der Steuerpflichtige kann beweisen,
dass es nicht den tatsächlichen Verhältnissen entspricht. Es bleibt zu
hoffen, dass damit endlich die Handhabung der Pendlerpauschale
und des Pendlereuros vereinfacht und die Rechtssicherheit erhöht
wird.
NoVA, motorbezogene Versicherungssteuer und Sachbezug bei DienstwägenAuch hinsichtlich der steuerlichen Behandlung von Pkws gibt es
zahlreiche geplante Änderungen:
• Erhöhung der NoVA: Eine radikale Vereinfachung in der Berech-
nung soll die Normverbrauchsabgabe erfahren. So wird die beim
Kauf oder Import fällige Summe nur noch anhand des Kohlendioxid-
Ausstoßes berechnet, die bisherige Formel über den Normverbrauch
fällt weg. Auch wird damit die Unterscheidung zwischen Diesel- und
Benzinmodellen aufgehoben. Außerdem fällt § 6a des Normver-
brauchsabgabengesetzes weg, das heißt Bonus- und Malusregelung
entfallen offenbar ersatzlos. (Hinweis: Infos zur NoVA auch im „aktu-
ellen Thema“ auf Seite 12)
• Erhöhung der motorbezogenen Versicherungssteuer durch ein Stu-
fensystem, das Pkw mit höherer Motorleistung stärker belastet.
• Firmenauto: Erhöhung des maximalen Sachbezugs bei Privatnut-
zung eines Firmenautos von 600 auf 720 Euro.
Elektronische Rechnungen an den BundSeit 1.1.2014 können Rechnungen über Waren und Dienstleistungen
an den Bund nur mehr in strukturierter elektronischer Form gestellt
werden. Papierrechnungen oder solche im pdf-Format werden nicht
mehr akzeptiert.
Zu den Bundesdienststellen zählen alle Bundesministerien und
deren nachgeordnete Dienststellen, das Parlament, die Präsident-
schaftskanzlei, der Verwaltungsgerichtshof, der Verfassungsgerichts-
hof, die Volksanwaltschaft und der Rechnungshof. Eine komplette
Liste steht unter www.bbg.gv.at zur Verfügung.
Die Übermittlung der Rechnung kann entweder über das Unterneh-
mensserviceportal des Bundes (www.usp.gv.at) oder die Pan-Euro-
pean Public Procurement OnLine (PEPPOL) - Transport-Infrastruk-
tur erfolgen. •
28 28 Flotte & Wirtschaft 01-02/2014
SERVICE
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Bereits zum 17. Mal hat LeasePlan heuer jene Markenwerkstät-
ten ausgezeichnet, die sich ganz besonders um das Wohl der
Kunden bemüht gemacht haben. Das Ergebnis ist durchaus reprä-
sentativ, sind doch stolze 128.300 Werkstattaufenthalte und nicht
nur wenige Stichproben berücksichtigt. Für LeasePlan-Geschäfts-
führer Nigel Storny sind die Werkstattdienstleistungen besonders
wichtig, nur so sei die reibungslose Kette an qualitativ hochwertigen
Dienstleistungen und Prozessen gewährleistet.
Zufriedenheit der FahrzeuglenkerUm den begehrten Excellence Award verliehen zu bekommen, gilt
es, gleich mehrere Kriterien zu erfüllen. Besonderer Fokus liegt auf
der Zufriedenheit der knapp 27.000 Fahrzeuglenker, die ihr Feed-
back zu telefonischer Erreichbarkeit, Wartezeiten, Freundlichkeit
etc. der Werkstätte an LeasePlan übermittelt haben. Ebenfalls mit in
die Bewertung flossen das Engagement bei Garantie- und Kulanz-
abwicklung, die Abstimmung über durchzuführende Arbeiten, die
Abwicklung von Versicherungsschäden, die Übersichtlichkeit der
Rechnung sowie die Kosten im Allgemeinen ein.
Kundenbindung als wichtiges InstrumentDie Kundenbindung ist gerade im Autohandel ein enorm wichtiges
Gut, so Storny: „Kundenzufriedenheit bedeutet nicht gleichzeitig
auch Kundenbindung. Nur wenn ein Kunde begeistert und über-
zeugt ist, kommt es auch zu einer nachhaltigen Kundenbindung.“ In
die selbe Kerbe stieß auch ÖAMTC-Generalsekretär Oliver Schme-
rold in seiner Rede, mit verschiedenen Kundenbindungsmaßnah-
men sei es ohne finanziellen Mehraufwand zu einer deutlich erhöh-
ten Zufriedenheitsquote bei den Mitgliedern gekommen.
Doch nicht nur die Markenwerkstätten, auch der Supplier of the Year
wurde prämiert. Also jenes Unternehmen, bei dem der Servicege-
danke, Freundlichkeit, Flexibilität und Reaktionszeit außergewöhn-
lich hoch sind. Diesen Award bekam die Profi Reifen- und Autoser-
vice GmbH überreicht. • (STS)
ExzellentFuhrparkmanagement-Anbieter LeasePlan hat die öster-reichweit elf besten Markenwerkstätten mit dem Excellence Award ausgezeichnet und Profi Reifen- und Autoservice zum Supplier of the Year 2013 prämiert.
SERVICE
29Flotte & Wirtschaft 01-02/2014
Audi Porsche Inter Auto GmbH & Co KG, Graz (Stmk)BMW Autohaus Josef Mann GmbH, Pressbaum (Nö)Citroën Fior Ernst Autohaus E. Fior, Graz (Stmk)Fiat Autohaus Gschaider GmbH, Seekirchen (S)Ford Autohaus Danner GmbH, Schlüßlberg (Oö)Mercedes Autohaus Uitz Ges.m.b.H., Feldbach (Stmk)Opel Auto Linser GmbH, Innsbruck (T)Renault Sonnleitner GmbH, Linz-Urfahr (Oö)Seat Porsche Inter Auto GmbH & Co KG, 1210 Wien (W)Skoda Porsche Inter Auto GmbH & Co KG, Klagenfurt (K)VW Porsche Inter Auto GmbH & Co KG, 1130 Wien (W)
Die Sieger des LeasePlan Excellence Award
Flotte 1-2014 Montage RZ final.indd 29 30.01.14 21:54
Vielfahrer ernähren sich oft schlecht, wie Studien immer wieder belegen. Schokoriegel, Süßigkeiten und Kekse, Burger sowie Pommes sind oft die Hauptmahlzeiten vieler Autofahrer. Von Dieter Scheuch
Ungeeignete Speisen liegen oft lange im Magen und verur-
sachen intensive Verdauungsarbeit. Die Folgen sind Müdig-
keit und nachlassende Aufmerksamkeit. Auch wenig oder gar nichts
essen kann äußerst gefährlich werden. Der Blutzuckerspiegel sinkt
ab, es kann zu Ausfallserscheinungen kommen, wie Mediziner
warnen. Tunlichst vermieden werden sollten schwere und fettrei-
che Speisen, so die Wiener Ernährungsberaterin Julia Pabst: „Diese
Mahlzeiten wirken sich negativ auf unsere Konzentration aus, da die
Verdauung im Anschluss die volle Aufmerksamkeit des Körpers in
Anspruch nimmt und so das klassische Energietief droht.“
Finger weg von zuckerhältigen Speisen und GetränkenAuch Speisen und Getränke, die viel Zucker enthalten, machen
langfristig müde. Der Energiekick hält nicht lange an, sondern kippt
danach sogar ins Gegenteil. Durch den raschen Blutzuckeranstieg
schüttet der Körper große Mengen Insulin aus, was wiederum einen
raschen Blutzuckerabfall zur Folge hat: Die Müdigkeit steigt und die
Konzentration lässt nach.
Auch koffeinhältige Muntermacher haben es in sich. Ein Übermaß
an Koffein wirkt sich negativ aus, da es zu einem Gewöhnungsef-
fekt kommt und der Körper nach immer mehr Koffein verlangt.
Hohe Koffeindosen haben zusätzliche Nachteile. „Wir werden zitt-
rig, bekommen Herzrasen und können abends nicht gut einschla-
fen“, so Pabst.
Auf die Planung kommt‘s anWorauf sollten Vielfahrer also bei
der Ernährung achten, wenn sie
unterwegs sind? „Eine Planung
der Ernährung ist besonders
wichtig, da das Angebot an un-
gesunden, schnell verfügbaren
Snacks groß, das Angebot an
gesunden Alternativen
dagegen eher klein ist.
Am besten startet
man nicht hungrig
in eine lange Au-
tofahrt, sondern
isst vorher eine
leichte, ausgewo-
gene Mahlzeit, die
satt hält aber nicht
müde macht, z.B.
Fisch mit Gemüse.
Somit reicht es, für die
Fahrt selbst eine Mahlzeit und
eventuell noch einen Snack mit-
zunehmen“, so die Expertin.
Falsch essen - schlecht fahren
Obst und Gemüse sind ideale Snacks beim Autofahren
Serie: GESUND UNTER-WEGS
30 30 Flotte & Wirtschaft 01-02/2014
SERVICE
Flotte 1-2014 Montage RZ final.indd 30 30.01.14 21:54
Mit welchem Proviant können sich Vielfahrer auf eine ernährungstechnisch gesunde Fahrt begeben? Wer eine vollständige Mahlzeit während einer längeren Autofahrt
essen möchte, packt am besten ein Lunchpaket ein und plant auch
einen kurzen Aufenthalt an einem Rastplatz.
Ideal sind selbst belegte Vollkornbrote, gefüllt
beispielsweise mit magerem Schinken, Käse
oder Räucherlachs. Wer öfter lange mit dem Auto
unterwegs ist, kann auch kreativer werden und
sich Wraps oder Tramezzinis aus Vollkorntoast
mitnehmen.
Welche Alternativen gibt es noch?Wer kalorienarm snacken möchte, greift am bes-
ten zu Gemüse und Obst. Ist es nicht möglich,
eine Essenspause einzulegen, bereitet man am
besten mundgerechte Stücke in einer Jausenbox
vor. Energiereich, aber auch voll mit Nährstoffen sind Nüsse. Die
darin enthaltenen B-Vitamine und Omega-3-Fette unterstützen das
Gehirn beim Arbeiten und fördern somit die Konzentration beim
Autofahren. Auch praktisch ist Studentenfutter, da es nicht gekühlt
werden muss und im Notfall auch während der Fahrt gegessen wer-
den kann. Nüsse oder Studentenfutter können also immer im Hand-
schuhfach als Notfallsnack gelagert werden.
Wie wichtig ist das Trinken während der Autofahrt? Gerade hier wird häufig zu wenig getrunken, um Klopau-
sen zu vermeiden. Das hat aber Nachteile, denn zu wenig
Trinken wirkt sich negativ auf die Konzentration aus
und kann zu Müdigkeit führen. Eine große Trinkflasche
gehört also unbedingt zu jeder Autofahrt dazu. Als
Getränke eignen sich Wasser und Mineralwasser,
aber auch ungesüßte Tees oder sehr stark ver-
dünnte Fruchtsäfte. Vermeiden sollte man zu-
cker- und koffeinreiche Soft- und Energydrinks.
Kaffee in Maßen ist o. k., er sollte aber nie als
Getränk verstanden werden.
Was nehmen Sie selbst im Auto mit? Im Winter habe ich gern eine Thermoskanne
Tee dabei. Eine Jausenbox mit saisonalem Obst
und Gemüsestücken ist auch
Pflicht. Ganz besonders mag
ich ein Thunfisch-Gurken-
Tramezzini als kleine Mahlzeit
auf Reisen. Dazu vermische ich
Thunfisch mit Frischkäse und
Senf, fülle damit Vollkorntoast-
scheiben und belege das Ganze
mit Gurkenscheiben. Macht
satt, belastet aber die Verdau-
ung nicht unnötig. •
Im Institut der Ernährungs-expertin in Wien werden Beratungsgespräche angeboten - INFO: www.resize.at
Serie: GESUND UNTER-WEGS
Expertin Julia Pabst gibt Tipps für die richtige Ernährung beim Autofahren
31Flotte & Wirtschaft 01-02/2014
SERVICE
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Pragmatisch,praktisch, gutAb sofort ist der Toyota Auris auch als Kombimodell zu haben, im Test und beim Kosten- bzw. Restwertvergleich muss der Japaner beweisen, ob er es mit dem starken Mitbewerb im Kompaktsegment aufnehmen kann.Von Stefan Schmudermaier
Serie: FloTTenCheCKToyota Auris TS
32 32 Flotte & Wirtschaft 01-02/2014
SeRViCe
Flotte 1-2014 Montage RZ final.indd 32 03.02.14 09:37
Der Toyota Auris Touring Sports ist in 4 Ausstattungsniveaus zu
haben, unser Testmodell war als Topmodell „Lounge“ bereits serien-
mäßig mit vielen Goodies bestückt. So zählen Teilledersitze ebenso
zum Repertoire wie ein schlüsselloses Start- und Zugangssystem,
Klimaautomatik, Regensensor, Leichtmetallfelgen, Parkpiepser vorn
und hinten u. v. m. zum Serienumfang. Nicht überzeugen kann
die zweistufige Sitzheizung. Konstante Temperatur ist ihr fremd,
zunächst wird‘s auch auf kleiner Stufe richtig heiß, danach wird in
Wellen nachgeheizt.
Großer Kofferraum, im Fond nur durchschnittlich Was das Platzangebot betrifft, so haben Fahrer und Beifahrer keinen
Grund zu klagen, im Fond des Auris TS geht es in Sachen Beinfreiheit
allerdings nicht ganz so üppig zu. Punkten kann dafür der Koffer-
raum, zwischen 530 und 1.580 Liter (bei umgeklappten Rücksitz-
lehnen und erfreulich ebener Ladefläche) lassen sich verstauen.
Ein stabiles Trennnetz zum Passagierraum fehlt ebenso wenig wie
Haken, um Taschen oder kleinere Dinge zu befestigen.
Pragmatisch,praktisch, gut
Die Kombis im Kompakt-Segment sind gerade bei Firmen
und in Flotten sehr beliebt. Dementsprechend groß ist das
Gerangel am Markt: der Platzhirsch VW Golf Variant matcht sich mit
Ford Focus Traveller, Opel Astra Sports Tourer, aber auch Hyundai,
Kia und Co mischen kräftig mit. Während die Optik Geschmacks-
sache bleibt und gerade im gewerblichen Bereich keinen allzu
großen Stellenwert hat, sind es Parameter wie Laderaum, Verbrauch,
Servicekosten und Restwertprognosen, die den Fuhrparkmanager
bzw. Firmenchef überzeugen müssen.
Schicke optik, komplette AusstattungZurück zum Hauptauto unseres Flotten-Checks und doch noch ein-
mal zur Optik. Toyota hat in Sachen Design eine längere Durststrecke
hinter sich. Das Design – innen wie außen – war nicht gerade pfif-
fig, wenngleich es an der Verarbeitung nichts zu bemängeln gab. Mit
dem neuen Auris sowie dem Facelift des Verso bringen die Japaner
auch wieder einen Schuss Emotion ins Spiel.
Auch im Innenraum fühlt man sich wohl, das Cockpit zeigt sich ergo-
nomisch tadellos, das Touch&Go-Navi samt Rückfahrkamera bleibt
preislich mit rund 800 Euro einigermaßen im Rahmen und beinhal-
tet zudem eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung.
33Flotte & Wirtschaft 01-02/2014
SeRViCe
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Benzin, Turbodiesel oder HybridDie Motoren-Auswahl ist groß, 2 Benziner mit 99 und 132 PS sowie
2 Turbodiesel mit 90 bzw. 124 PS stehen zur Wahl, darüber hinaus
bietet Toyota mit dem Auris TS den ersten Vollhybrid-Kombi in der
Kompaktklasse an. Der Zweiliter-Selbstzünder unseres Testwagens
harmoniert sehr gut mit dem Japaner, ausreichend Kraft steht
bereits bei niedrigen Drehzahlen zur Verfügung und blieb mit 5,6
Litern auch beim Testverbrauch absolut im Rahmen.
Das Fahrwerk zeigt sich ausgeglichen und weder besonders sportlich
noch zu sehr dem Komfort verschrieben. Mit einer Beschleunigung
von 10,5 Sekunden auf 100 km/h ist der Auris TS erfreulich spritzig
und bietet genügend Überholreserven.
Großer Kofferraum, im Fond nur durchschnittlich Das Sechsgang-Getriebe ist harmonisch abgestimmt und lässt sich
angenehm schalten, Alternative dazu ist allerdings keine verfügbar.
Klassische Automatik gibt es keine, der stärkere Benziner kann op-
tional an ein stufenloses CVT-Getriebe gekoppelt werden, das aller-
dings erfahrungsgemäß stark gewöhnungsbedürftig ist. Wenn schon
CVT, dann gleich in Verbindung mit dem Hybrid-Modell. Mit einer
Systemleistung von 136 PS geht‘s flott voran, 3,9 Liter Durchschnitts-
verbrauch sind auch eine starke Ansage. Mit einem CO2-Ausstoß von
lediglich 89 g/km ist der Auris TS Hybrid übrigens eines der weni-
gen Modelle, das von der NoVA-Reform profitiert und ganz ohne
Zuschlag über die Runden kommt. Bei hohem Landstraßen- und
Autobahnanteil kann der Hybrid
seine Vorteile allerdings nicht
ausspielen und übertrifft den
Werksverbrauch spürbar.
Vorteil für den Diesel Womit wir bei den Anschaf-
fungskosten angelangt wären.
Die Preisliste des Toyota Au-
ris Touring Sports beginnt bei
17.970 Euro, der nicht sonder-
lich spritzige Saugbenziner mit
99 PS ist für Vielfahrer freilich
nicht die erste Wahl. Und so
bleibt am Ende die Entschei-
dung zwischen den beiden
Selbstzündern.
Bei unserem Vergleich mit VW
Golf Variant, Ford Focus Travel-
ler und Kia cee‘d SW haben wir
die jeweiligen Diesel-Basismo-
toren in Basisausstattung mitei-
nander verglichen, die mitunter
überraschenden Ergebnisse se-
hen Sie auf der rechten Seite. •
Selbst mit Navi, Rückfahrkame-ra und Parkassistenten bleibt der Auris TS unter 30.000 Euro, der Kofferraum schluckt bis zu 1.580 Liter
1 Das lederlenkrad ist griffig und nicht mit Knöpfen überfrachtet 2 Der Bildschirm des Navis ist nicht allzu groß, die Bedienung gibt dafür keine Rätsel auf 3 Die temperatur der Sitzheizung schwankt sehr stark
21
Toyota Auris Touring Sports
Grundmodell: 1,33 Dual VVT-i Young
Testmodell: 2,0 D-4D Lounge
Hubraum | Zylinder 1.995 cm3 | 4 1.995 cm3 | 4
Leistung 99 PS (73 kW) bei 6.000/min 124 PS (91 kW) bei 3.600/min
Drehmoment 128 Nm bei 3.800/min 310 Nm bei 1.600–2.400/min
Beschleunigung | Vmax 13,2 s | 175 km/h 10,5 s | 195 km/h
Getriebe | Antrieb 6-Gang man. | Vorderrad 6-Gang man. | Vorderrad
Ø-Verbrauch | CO2 5,6 l Super | 130 g/km 4,4 l Diesel | 115 g/km
Kofferraum | Zuladung 530–1.580 l | 590 kg 530–1.580 l | 570 kg
Basispreis | NoVA 17.970 € (inkl.) | 5 % 27.800 € (inkl.) | 5 %
Das gefällt uns: kräftiger und sparsamer Motor, 5 Jahre GarantieDas vermissen wir: konstante Wärme bei der SitzheizungDie Alternativen: VW Golf Variant, Ford Focus Traveller, Opel Astra Sports Tourer
3
34 34 Flotte & Wirtschaft 01-02/2014
SERVICE
Flotte 1-2014 Montage RZ final.indd 34 30.01.14 21:55
Der Toyota Auris TS ist in der Basisausstattung
deutlich günstiger als Golf und Focus und liegt
knapp über dem Preisschlager Kia cee‘d. Aller-
dings ist die Serienausstattung karg und optio-
nale Extras sind für das Basismodell Young ein
Fremdwort. Bei Wartungs- und Servicekosten
sowie der prognostizierten Wertstabilität ist der
Japaner im Vorderfeld zu finden.
Beim Platzhirsch VW Golf Variant ist die 90-PS-
Variante noch nicht auf dem Markt, der 105 PS
TDI punktet mit dem niedrigsten Verbrauch,
und ist das Modell mit dem größten Basiskof-
ferraum. Traditionell stark ist VW bei den Rest-
werten, bei den laufenden Kosten führt er die
Tabelle allerdings ebenfalls an.
Der Ford Focus Traveller erfährt in Kürze ein
Facelift. Er kann sich in keinem Kapitel maß-
geblich von der Konkurrenz absetzen, beim
Restwert bekommt er die rote Laterne verpasst.
Punkten kann er mit dem besten Fahrwerk des
Segments und vielen Sicherheitsfeatures.
Der Kia cee‘d Sportswagon führt die Preis-
Leistungs-Kategorie an, ist günstig im Unterhalt
und trumpft mit einer 7-jährigen Garantie auf.
Vorbildlich die Tatsache, dass selbst das Basis-
modell über eine Freisprecheinrichtung verfügt.
13.4
42 16.9
8910
.208
16.1
44
kein
Vor
gäng
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14.2
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027
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44,3
029
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57,7
033
,1014
.983 19
.104
11.5
0918
.515
49,1
035
,10
60,9
037
,10
17.0
50 20.8
7713
.880
19.8
78
40,3
026
,90 51
,40
30,4
0
12.8
87 16.3
019.
846
15.5
30
44,9
030
,30
57,9
033
,60
Wertverlust in Euro
Wertverlust in Euro Vorgängermodelle
Wertverlust in Euro (inkl.) Händlereinkauf
Wertverlust in Euro (inkl.) Händlereinkauf
Toyota Auris Touring Sports1,4 D-4D Young
Toyota Auris Touring Sports
Toyota Auris Touring Sports1,4 D-4D Young
Toyota Auris Touring Sports
VW GolfVariant 1,6 TDI BMT Trendline
VW GolfVariant 1,6 TDI
Trendline
VW GolfVariant 1,6 TDI BMT Trendline
VW GolfVariant 1,6 TDI
Trendline
Ford FocusTraveller
1,6 TDCi Trend
Quelle:
Ford FocusTraveller
1,6 TDCi Trend
Ford FocusTraveller
1,6 TDCi Trend
Ford FocusTraveller
1,6 TDCi Trend
Kia cee‘d Sportswagon1,4 CRDi Cool
Kia cee‘d Sporty Wagon1,6 CRDi Cool
Kia cee‘d Sportswagon1,4 CRDi Cool
Kia cee‘d Sporty Wagon1,6 CRDi Cool
36M/20TKM 60M/20TKM
36M/25TKM 48M/40TKM
18.000
18.000
14.000
14.000
10.000
10.000
6.000
6.000
22.000
22.000
908070605040302010
908070605040302010
12M/40TKM 36M/40TKM
Restwert in Prozent Händlereinkauf
36M/20TKM 60M/20TKM
12M/40TKM 36M/40TKM
Restwert in Prozent Händlereinkauf
36M/25TKM 48M/40TKM
Restwert in Prozent
Restwert in Prozent Vorgängermodelle
Quelle:
Quelle: Quelle:
Toyota Auris Touring Sports1,4 D-4D Young
VW Golf Variant1,6 TDI BMT Trendline
Ford Focus Traveller1,6 TDCi Trend
Kia cee‘d SW1,4 CRDi Cool
Hubraum | Zylinder 1.364 cm3 | 4 1.598 cm3 | 4 1.560 cm3 | 4 1.396 cm3 | 4
Leistung 90 PS (66 kW) bei 3.800/min 105 PS (77 kW) bei 3.000/min 95 PS (70 kW) bei 3.600/min 90 PS (66 kW) bei 4.000/min
Drehmoment 205 Nm bei 1.800–2.800/min 250 Nm bei 1.500–2.750/min 230 Nm bei 1.500–2.000/min 220 Nm bei 1.500–2.750/min
Beschleunigung | Vmax 13,0 s | 175 km/h 11,2 s | 193 km/h 12,7 s | 180 km/h 13,9 s | 170 km/h
Getriebe | Antrieb 6-Gang man. | Vorderrad 5-Gang man. | Vorderrad 6-Gang man. | Vorderrad 6-Gang man. | Vorderrad
Ø-Verbrauch | CO2 4,2 l Diesel | 110 g/km 3,9 l Diesel | 102 g/km 4,2 l Diesel | 109 g/km 4,4 l Diesel | 113 g/km
Kofferraum | Zuladung 530–1.580 l | 625 kg 605–1.620 l | 600 kg 490–1.502 l | 538 kg 528–1.642 l | 510 kg
Der Toyota Auris TS und seine Herausforderer im FLOTTEN-Check
Die FLOTTEN-Check-Bilanz
Serie:
FLOTTENCHECKToyota Auris TS
Ausstattung und Preise in EuroKlimaanlage | -automatik - | • • | 368,16 • | 350 • | -
Automatikgetriebe - - - -
Tempomat | radargesteuert - | - 408,10 | - 350 | - 800 (Paket) | -
Navigationssystem - ab 746,30 (inkl. Freispr.) ab 1.050 (inkl. Freispr.) 1.120
Einparkwarner hinten | vo & hi - | - - | 569,09 820 (Paket) | - 800 (Paket) | -
Freisprecheinrichtung BT - - 350 •
Basispreis | NoVA 20.110 € (inkl.) | 5 % 24.530 € (inkl.) | 4 % 24.000 € (inkl.) | 4 % 19.490 € (inkl.) | 5 %
Wartungs- und Verschleißkosten in EuroKilometer/Monate 120.000/36 100.000/60 120.000/36 100.000/60 120.000/36 100.000/60 120.000/36 100.000/60
Servicekosten 1.329,07 956,53 1.688,93 1.277,60 1.394,31 1.144,18 1.061,04 781,11
Verschleißkosten 2.097,87 1.860,69 1.919,98 1.853,10 2.127,60 2.096,12 1.890,16 2.062,28
Gesamtkosten 3.426,94 2.817,22 3.608,91 3130,70 3.521,91 3.240,30 2.951,20 2.843,39
Kosten pro Kilometer 0,0286 0,0282 0,0301 0,0313 0,0293 0,0324 0,0246 0,0284
Kosten pro Monat 95,19 46,95 100,25 52,18 97,83 54,01 81,98 47,39
Werksangaben
kein
Vor
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Quelle:
35Flotte & Wirtschaft 01-02/2014
SERVICE
Flotte 1-2014 Montage RZ final.indd 35 30.01.14 21:55
Sortimo hat die richtige Fahrzeugeinrichtung für die unterschiedlichsten Branchen. Dabei wird nicht nur die Produktivität der Mitarbeiter gesteigert, sondern auch die Sicherheit erhöht und Geld gespart. Darüber hinaus werden auch Systeme für den Pkw angeboten.Von Stefan Schmudermaier
Im Vorjahr feierte Sortimo den 40. Geburtstag, der Marktführer kann
auf eine langjährige Erfahrung zurückblicken. Unternehmensgrün-
der Herbert Dischinger entwickelte aus der Idee einer mobilen Werk-
statt eine Fahrzeugeinrichtung für Service und Montage. Das Angebot
ist stetig gewachsen und bietet Lösungen für die unterschiedlichsten
Bedürfnisse unterschiedlicher Branchen. Ganz egal, ob Installateur,
Außendienstmitarbeiter oder Tischler, die Fahrzeugeinrichtung von
Sortimo bietet gleich mehrere Vorteile, die ganz nebenbei auch bares
Geld sparen.
Fahrzeugeinrichtung vom ProfiDie bessere Nutzung des vorhandenen Laderaums sowie die Zeiter-
sparnis bei der Handhabung von Werkzeugen und Zubehör steigern
die Wertschöpfung. Nicht zu vernachlässigen ist auch der Sicherheits-
gewinn, der mit einer professionellen Fahrzeugeinrichtung erzielt
werden kann. Die selbst zusammengezimmerte Sperrholzeinrich-
tung mag auf den ersten Blick zwar billiger sein, beinhaltet aber mit-
unter massive Nachteile bei einem Unfall. Und aufgrund des hohen
Gewichtes verbraucht das Fahrzeug mehr Sprit und kostet daher auf
jedem Kilometer mehr Geld. Das Globelyst M System wird bereits in
4. Generation angeboten und lässt sich auf die jeweiligen Bedürfnisse
maßschneidern. Die dadurch ermöglichte Ordnung erhöht die Pro-
duktivität der Mitarbeiter und sorgt auch beim Kunden für ein profes-
sionelles Auftreten.
Für kleinere Fahrzeuge und GeldbörsenEs muss aber nicht immer ein voll ausgebauter Großraumtransporter
sein, Sortimo bietet auch bei den immer beliebter werdenden, kleinen
Kastenwagen die richtige Ausstattung. Das Simpleco-System ist – no-
men est omen – einfach selbst zu installieren und auch für den kleineren
Geldbeutel geeignet. Die Regale werden unter dem Fahrzeugdach ange-
bracht, die Ladefläche bleibt damit frei. Der Selbsteinbau ist in maximal
90 Minuten bewerkstelligt, die Preisliste beginnt bei wohlfeilen 350 Euro.
Praktische BoxenBesonders hilfreich im täglichen Ar-
beitsablauf sind die L-BOXXen. Die-
ses System lässt sich einfach in
die Fahrzeugeinrichtung inte-
grieren, beim Kunden kön-
nen diese Boxen dann auch
mittels Klick-Mechanismus
miteinander verbunden
und mitgenommen wer-
den. Da Hersteller wie
Bosch, Gedore, Klauke
u. v. m. diese Boxen verwen-
den, wird eine herstellerüber-
greifende Lösung geboten. Das
i-BOXX-Rack ermöglicht die
Kombination unterschiedlicher
Größen von Boxen.
Rauf aufs DachMit dem auf dem Dach befes-
tigten TopSystem lässt sich die
Ladekapazität eines Fahrzeuges
nochmals erweitern. Alu und
Edelstahl tragen zu einer langen
Lebensdauer bei.
Auch für Kombi, SUV und VanMan muss aber keinen Lieferwa-
gen fahren, um die Vorteile der
Sortimo-Produkte in Anspruch
nehmen zu können. Für Kombi,
SUV oder Van wird die CarMo-
Einrichtung angeboten. Das
Grundgerüst bietet eine speziell
auf den jeweiligen Fahrzeugtyp
angepasste Bodenplatte, die sich
einfach an den serienmäßigen
Befestigungspunkten fixieren
lässt. Mit Spanngurten lassen
sich dann die unterschiedlichs-
ten Systeme anbringen oder auch
nur sperrige und schwere Gegen-
stände laut den geltenden Trans-
portsicherungsbestimmungen
befestigen. •
Ladung sichernund Geld sparen
Das i-BOXX-Rack kombiniert unterschiedliche Größen der prak-tischen Boxen per Klick-System
Das CarMo-System erlaubt dank fahrzeugspezifischer Bodenplatte einen sicheren Transport im Pkw
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SERVICE
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Gerade auf Pritschenwagen ist es nicht immer leicht, eine gewisse Ordnung zu halten. Der varioTainer von Bott beendet das Chaos und schützt die Arbeitsgeräte vor Langfingern.
Während es in einem geschlossenen Kastenwagen mit Fahr-
zeugeinrichtungssystemen noch relativ leicht ist, seine Ar-
beitsutensilien zu organisieren, ist dies bei offenen Pritschenwagen
schon bedeutend schwieriger. Die Firma Bott, Spezialist für Fahr-
zeug- und Betriebseinrichtungen sowie Arbeitsplatzsysteme bietet
mit dem varioTainer nun auch für diese Fahrzeuggattung eine ad-
äquate Lösung zur Ladungssicherung.
Auch Kleinteile haben ihren PlatzDie praktischen Boxen sind nicht nur witterungsbeständig, sondern
auch abschließbar und schützen den oft wertvollen Inhalt vor uner-
wünschtem Zugriff. Gerade im Straßenbau, bei Tischlern, Bauunter-
nehmen und im Gerüstbau sind die varioTainer-Boxen eine wertvol-
le Hilfe bei der täglichen Arbeit.
Nicht nur große Gegenstände, auch Zubehör wird sicher verwahrt.
So sind etwa Großraumfächer ebenso zu finden wie Ablagewannen,
Fachböden mit Kleinteileboxen oder Schubladen, die nach Öffnen
der Bordwand seitlich ausgezogen werden können. Mit einem Hand-
griff haben die Mitarbeiter dann
ihre Arbeitsutensilien zur Hand,
eine langwierige Suche entfällt
und die Produktivität steigt.
Für Pritsche und PickupDie Einsatzmöglichkeiten des
varioTainer sind dabei auf die je-
weiligen Bedürfnisse angepasst.
Ob Frontlader mit Rollladen oder
Top-Lader mit Deckel, dank ver-
schiedener Abmessungen lassen
sich die Boxen auf Pritschenwa-
gen ebenso einfach montieren
wie auf Pickups. Dank prakti-
scher, seitlicher Türen hat man
Zugang, ohne auf die Pritsche
steigen zu müssen. • (STS)
Ordnung auf der Pritsche
Der varioTainer von Bott bietet geschützten Platz für große und kleine Gegenstände
SERVICE
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Wer kennt die eben beschriebenen Mühen nicht, glückselige
Garagenbesitzer ausgenommen. Doch es gibt eine Möglich-
keit, diesem Schrecken am Morgen ein für alle Mal zu entkommen.
Mit der Hydronic 2 Comfort hat der deutsche Standheizungsher-
steller Eberspächer ein Produkt auf den Markt gebracht, das andere
noch heizen lässt, wenn man selbst schon fährt.
Schnell ist günstigIn Zahlen bedeutet dies, dass meist schon nach nur zehn Minuten
die Scheiben so weit abgetaut sind, dass man losfahren kann. In Ver-
gleichsmessungen zu konventionellen Standheizungen ergab sich
eine durchschnittlich um 60 Prozent verkürzte Abtauphase.
Mit der Hydronic 2 Comfort von Eberspächer erreichten raschen
„Auftauphase“ werden Standheizungen auch für Kurzstreckenfahrer
interessant. Denn die Faustregel lautet: Heizzeit ist Fahrzeit. Damit
ist gemeint, dass die Batterie die gleiche Menge Energie in einer
bestimmten Zeit verheizt, die ihr durch die gleiche Dauer Fahrzeit
wieder zugeführt werden muss. Heizt man also nur 10 Minuten vor,
reichen schon 10 Minuten Fahrzeit, um die Batterie wieder auf den
gleichen Ladestatus zu bringen.
Neuartige FunktionsweiseDie schnelle Heizperiode wird durch eine patentierte Technologie
ermöglicht – der thermohydraulischen Steuerung. Diese sorgt zuerst
dafür, dass Wärme gezielt zur Frontscheibe und ins Wageninnere ge-
langt und der Zugang zum Motorkreislauf verschlossen bleibt.
Erst, wenn das Kühlwasser 67 Grad erreicht hat, öffnet sich ein Ven-
til, durch das der „große Kreislauf“ aktiviert wird. Dies hat den Vor-
teil, dass von der ersten Minute an die Frontscheibe enteist und erst
sofort ins warme und eisfreie Fahrzeug einsteigen, ist nicht nur angenehm, sondern auch sicher und gut für die Umwelt
Wärme in rekordzeitin der kalten Jahreszeit werden bei Minusgraden die ersten Minuten im Auto zur Belastungsprobe. Hat man außen störendes eis oder schnee mit viel Mühe endlich entfernt, beschlägt die scheibe innen, das Lenkrad fühlt sich an, als würde es an den Händen festfrieren und die Lüftung bläst einem die Kälte des neuen Tages ins Gesicht. von Matthias Kreutzer
bei ausreichender Temperatur
der Motor vorgeheizt wird. Ein
warmer Motor sorgt für weniger
Verbrauch beim Startvorgang
und ist außerdem verschleiß-
und emissionsärmer als ein ver-
gleichbarer Kaltstart.
Das System kann vorprogram-
miert oder ganz bequem per
Smartphone-App oder Funk-
fernbedienung angesteuert wer-
den. Die kompakte Bauart der
Hydronic 2 Comfort spart au-
ßerdem beim Gewicht. •
38 38 Flotte & Wirtschaft 01-02/2014
serviCe
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AutoMercedes v-Klasse suzuki sX4 s-Cross Toyota ProAce Mercedes CLA Hyundai i30 skoda Octavia Combi Peugeot 308 Dacia Logan MCv
Unauffällig war gestern! Als „Tamura“-Sondermodell fällt
der japanische Kleinwagen auf wie ein greller Hund. Bunte
Metallic-Lackierungen in Kombination mit dunkelgrauen
15-Zoll-Alufelgen und abgedunkelten Fensterscheiben ver-
leihen dem 3,9 Meter kurzen Wonneproppen sportlich-düs-
tere Züge. Umso besser, dass der praktische Japan-Mini mit
dem 75 PS starken Benziner, der nur 5 Liter pro 100 Kilome-
ter verbraucht, überaus vernünftig motorisiert ist und beim
TÜV-Report 2014 in puncto Zuverlässigkeit top bewertet
wurde. Der Mazda2 Tamura steht ab sofort bei den Händlern
und kostet 13.990 Euro, der Preisvorteil gegenüber dem nor-
malen Modell liegt bei 1.600 Euro.
Noch bis Ende des Jahres erhalten Unternehmer beim Kauf eines
Nutzfahrzeugs von Volkswagen einen Bonus bis zu 2.000 Euro. Wird
das Fahrzeug über die Porsche Bank finanziert, erhöht sich der
Nachlass bis zu 3.000 Euro. Neben dem Caddy (Bild) und dem City-
Van gilt die Aktion für den Transporter, die Bus-Modelle, den Pickup
Amarok und den großen Crafter.
Zur Feier des 30. Geburtstags des Panda bringt Fiat das allradgetrie-
bene „Antartica“-Sondermodell auf die Stra-
ße. Das auf 100 Stück für Österreich li-
mitierte Sondermodell ist an seiner
Zweifarben-Lackierung sowie an
den orange gestrichenen
Außenspiegeln zu er-
kennen. Beim Antrieb
stehen ein Zwei-Zylin-
der-Benziner (85 PS)
und ein 75 PS starker
Diesel zur Auswahl. Los
geht’s bei 16.500 Euro.
Ying & Yang
Bis 3.000 Euro Bonus
Happy Birthday!
Dampfhammer200 PS, 7,9 Sekunden auf Tempo 100, 230 km/h Höchstgeschwin-
digkeit, 25.520 Euro Grundpreis: Der neue 1,6-Liter-Turbobenziner
mit einem Normverbrauch von 6,6 Liter pro 100 Kilometer macht
den Opel Astra GTC
zum stärksten Modell
der Baureihe. Damit
wird das neue Trieb-
werk in puncto Leis-
tung nur mehr vom
280 PS starken Motor
in der OPC-Variante
übertroffen.
Nach wie vor ein
Highlight im GTC ist
die große Frontscheibe, die bis zur Mitte des Fahrzeugdaches reicht
und ein Fahrerlebnis der besonderen Art bietet. Im Gegensatz zu
vielen anderen Glasdachlösungen beeinträchtigt im kompakten
Rüsselsheimer nämlich kein Querholm die Sicht. Und wer in weni-
ger schönen Ecken des Landes fährt, wo die Aussicht nicht so pri-
ckelnd ist, der freut sich über das optionale IntelliLink-System mit
7-Zoll-Bildschirm, Navigation, Sprachsteuerung, Bluetooth und
USB-Anschluss.
Mitsubishi schnürt ein sympathisches Sparpaket und bietet den
Kleinwagen Space Star mit dem 80 PS starken Benziner ab sofort
mit Klimaautomatik, beheizbaren Außenspiegeln, Licht- und Re-
gensensor, 4 elektrischen Fensterhebern, CD-
MP3-Radio, 15-Zoll-Alufelgen und
Breitreifen um wohlfeile 9.990
Euro an. Gustostückerl oben-
drauf: die 5-Jahres-Garantie.
Günstige Gelegenheit
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V ielseitig, vernetzt, vorbildlich: V-Klasse. Die neue Großraum-
limousine soll in ihrem Segment neue Maßstäbe hinsichtlich
Sicherheit, Stil, Komfort, Sportlichkeit, Funktionalität und Verbrauch
setzen. Oder wie es die Designer definieren: We packed sex into the
box. Kaum ein Van, der trotz üppiger Dimensionen (2 Radstände und
3 Längen) so elegant und zugleich athletisch wirkt. Ein echter Hin-
gucker bei der schwungvoll konturierten Karosserie sind die LED-
Scheinwerfer, die an die S-Klasse erinnern.
Für Business- und VIP-Shuttle-BetreiberDer Innenraum spiegelt die Gene der C-Klasse wider: Kaum einge-
stiegen, fühlt man sich angenehm willkommen, perfekt bedient und
wohlig beschützt. Zielgruppen für das feudal-dynamische Raumwun-
der sind Business- und VIP-Shuttle-Betreiber sowie Familien und Frei-
zeitaktive. Doch die Übergänge sind fließend: „Die V-Klasse vereint ge-
werbliche Transporter- und private Familien- und Freizeit-Nutzung“,
erläutert Dirk Schmelzer, Vertriebs- und Marketingleiter Nutzfahrzeu-
ge bei Mercedes-Benz Österreich.
Seitenwindassistent und SitzbelüftungDas Multitalent auf Top-Niveau wartet mit vielen Alleinstellungsmerk-
malen auf. Einige Highlights: Der serienmäßige Seitenwind-Assistent
unterstützt auf der windzugewandten Seite durch gezielte Brems-
1 Gesten- und Zeicheneingabe mittels Touchpad 2 Frei stehendes Zentral-Display mit großer 8,4-Zoll-Diagonale 3 Das Cockpit-Oberteil ist erstmals auch in Leder zu haben 4 Drei-Zonen-Klimaautomatik
Sex in der Box
3
4
2
1
Mercedes V-Klasse Grundmodell Diesel: 200 CDI
Topmodell Diesel: 250 BlueTEC
Hubraum | Zylinder 2.143 cm3 | 4 2.143 cm3 | 4
Leistung 136 PS (100 kW) bei 3.800/min 190 PS (140 kW) bei 3.800/min
Drehmoment 330 Nm bei 1.200–2.400/min 440 Nm bei 1.400–2.400/min
Beschleunigung | Vmax 13,8 s | 183 km/h 9,1 s | 206 km/h
Getriebe | Antrieb 6-Gang man. | Hinterrad 7-Gang aut. | Hinterrad
Ø-Verbrauch | CO2 6,1 l Diesel | 159 g/km 6,0 l Diesel | 157 g/km
Kofferraum | Zuladung k.A. k.A.
Basispreis | NoVA ca. 48.500 € (inkl.) | k.A. k.A.
Das gefällt uns: Oberklasse-Niveau im XL-FormatDas vermissen wir: leichtere Sitze für den einfachen Ein- und AusbauDie Alternativen: VW Multivan, Ford Tourneo Custom
Praktische Eleganz. Sinnliche Klarheit. Emotionale Effizienz. Was nach Widerspruch klingt, ist eine Synergie aus Pkw und Van. Quasi das Beste aus zwei Mercedes-Welten. Von Petra Mühr
Hochwertig bis ins Detail: Touchpad wie beim Smart-phone und Business-Bestuh-lung mit jeder Menge Platz
eingriffe den Geradeauslauf.
Die Heckscheibe ist separat zu
öffnen, die Heckklappe elekt-
risch zu betätigen. Mittels Agility
Select Schalter beim Automatik-
getriebe kann der Pilot zwischen
4 Fahrmodi wählen, für den ge-
zielten Komfort oder Fahrspaß.
Eine aktive Sitzbelüftung und
die Dreizonen-Klimaautomatik
garantieren zu jeder Jahreszeit
eine angenehme Temperatur.
Neue VerbrauchsmarkenDie 3 Diesel-Motoren (V 200
CDI, V 220 CDI, V 250 BlueTEC)
bei Markteinführung zählen zu
den sparsamsten ihrer Klas-
se. Sie verbrauchen bis zu 30
Prozent weniger Kraftstoff als
die Vorgänger – bei gleicher
Leistung. Beispielsweise 5,7 Li-
ter/100 km und 149 g CO2/km
beim V 220 CDI mit 163 PS. Die
Markteinführung der neuen
V-Klasse erfolgt im Juni, die
Preisliste startet voraussicht-
lich bei 48.500 Euro. •
40 40 FLOTTe & Wirtschaft 01-02/2014
AUTO • WElTPrEMIErE
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Ob einem die Optik nun gefällt oder nicht, Fadesse kann man
den Citroën-Designern mit Sicherheit nicht vorwerfen. Vor
allem die Frontpartie polarisiert aufgrund der futuristischen Linien.
Doch halten wir uns nicht länger mit Äußerlichkeiten auf, widmen
wir uns den inneren Werten des Grand C4 Picasso. Was das Cockpit
anbelangt, so hat Citroën – wie auch Peugeot, siehe Testbericht des
308 (Seite 47) – radikal aufgeräumt.
Das Lenkrad ist zwar nach wie vor
mit zu vielen Knöpfen überfrach-
tet, die Mittelkonsole ist aber voll
auf den schicken Touchscreen ab-
gestimmt. Vom Radio über das Navi
bis hin zur Heizung lassen sich dort
viele Einstellungen vornehmen.
PlatzwunderDer PSA-Konzern hat es beim Auf-
räumen aber etwas zu gut gemeint,
die Regler für die Klimaanlage soll-
ten besser klassisch und nicht im
Menü des Touchscreens unterge-
bracht sein. Der Screen weiß den-
noch zu gefallen, die Auflösung ist
hoch, die Bedienung nach einer
kurzen Eingewöhnung nicht wei-
ter kompliziert. Volle Punkte gibt‘s
beim Platzangebot, je nach Bestuhlung stehen zwischen 170 (7 Sit-
ze) und 1.843 Liter (2 Sitze) zur Verfügung. Damit macht der Citroën
Grand C4 Picasso als Firmenauto eine ebenso gute Figur wie bei der
Urlaubsfahrt mit der ganzen Familie. • (STS)
Sparflamme
Captain Future
Lexus Gs Grundmodell: 300h
Topmodell: 450h
Hubraum | Zylinder 2.494 cm3 | 4 1.995 cm3 | 4
Leistung Benzinmotor 181 PS (133 kW)/221 Nm 292 PS (215 kW)/352 Nm
Leistung Elektromotor 105 kW/300 Nm 147 kW/275 Nm
Beschleunigung | Vmax 9,2 s | 190 km/h 5,9 s | 250 km/h
Getriebe | Antrieb CVT stufenlos | Hinterrad CVT stufenlos | Hinterrad
Ø-Verbrauch | CO2 4,7 l Super | 109 g/km 5,9 l Super | 137 g/km
Kofferraum | Zuladung 468 l | 530 kg 468 l | 515 kg
Basispreis | NoVA 47.700 € (inkl.) | 3 % 58.900 € (inkl.) | 6 %
Das gefällt uns: die Optik, das Ambiente, der FahrkomfortDas vermissen wir: etwas mehr Power beim BeschleunigenDie Alternativen: BMW 3er Hybrid, Infinity M35 Hybrid
Citroën Grand C4 Picasso
Grundmodell Benzin: vTi 120 Attraction
Grundmodell Diesel: e-HDi 92 eTG6 Attraction
Hubraum | Zylinder 1.598 cm3 | 4 1.560 cm3 | 4
Leistung 120 PS (88 kW) bei 6.000/min 92 PS (68 kW) bei 4.000/min
Drehmoment 160 Nm bei 4.250/min 230 Nm bei 1.750/min
Beschleunigung | Vmax 12,6 s | 187 km/h 14,0 s | 175 km/h
Getriebe | Antrieb 5-Gang man. | Vorderrad 6-Gang aut. | Vorderrad
Ø-Verbrauch | CO2 6,3 l Super | 145 g/km 3,8 l Diesel | 98 g/km
Kofferraum | Zuladung 575–1.843 l | 650 kg 575–1.843 l | 650 kg
Basispreis | NoVA 22.750 € (inkl.) | 7 % 25.400 € (inkl.) | 4 %
Das gefällt uns: Raum in Hülle und FülleDas vermissen wir: eine Klimasteuerung außerhalb des TouchscreensDie Alternativen: Renault Espace, VW Sharan, Ford Galaxy, Seat Alhambra
Klassische Armaturen gibt es nicht mehr, gleich mehrere TFT-screens dominieren die Darstellung im Picasso
vielen Flottenkunden ist der Gs 450h zu stark und zu teuer. Lexus stellt der Mittelklasse-Limousine deshalb eine schwächere und günstigere vollhybrid-variante zur seite.
Mit einer Systemleistung von
223 PS, einem Normver-
brauch von 4,7 Liter und einem
Grundpreis von 47.700 Euro soll
der GS 300h nun deutlich mehr
Käufer finden, als sein 345 PS star-
kes und mindestens 58.900 Euro
teures Pendant.
Technik aus kleinerem ModellMöglich wird der Preisunter-
schied von 11.200 Euro durch
den Einsatz der bewährten Tech-
nik aus dem kleineren IS-Modell.
Erwartungsgemäß machen der
Vierzylinder-Benziner sowie die
Hybridbauteile den GS 300h we-
niger zum sprintstarken Sportler,
sondern verleihen ihm den Cha-
rakter eines gemütlichen Langstrecken-Gleiters mit ausgeprägtem
Umweltgewissen. Pro Kilometer soll der Vollhybrid-Japaner im
Idealfall nicht mehr als 109 Gramm CO2 emittieren.
Konstant positivÄußerst positiv am GS 300h ist zudem die Tatsache, dass er sich an-
sonsten nicht vom stärkeren Modell unterscheidet: Der hohe Sitz-
komfort, die direkte Lenkung und die feindosierbaren Bremsen sind
Lexus-typisch top und überzeugen ebenso wie die hochwertigen
Materialien und die liebevolle Verarbeitung. • (PSP)
Mit gewagter Optik, modernem interieur und jeder Menge Platz geht der Citroën Grand C4 Picasso auf Kundenfang.
Trotz 11.200 euro Preisunter-schied zum stärkeren Bruder sind Materialien und verar-beitung erstklassig
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AUTO • sCHOn GeFAHren
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Dass die kompakten SUVs vom Schlage eines Opel Mokka oder
Skoda Yeti boomen, ist alles andere als ein Geheimnis. Nun
mischt auch Suzuki mit dem SX4 S-Cross in diesem Segment mit. Die
Vorteile liegen auf der Hand. Eine höhere Sitzposition sorgt nicht nur
für bessere Übersicht, sondern ermöglicht auch ein angenehmeres
Einsteigen – ein klarer Vorteil für Vielfahrer. Die Platzverhältnisse
wissen dabei ebenso zu gefallen: der Kofferraum schluckt zwischen
430 und 1.269 Liter. Und fünf Passagiere finden mehr Platz, als es die
kompakten Abmessungen (4,30 m Länge) vermuten lassen.
Kräftiger Diesel samt AllradantriebDie für seine Ansprüche ideale Motorisierung zu finden, sollte nicht
schwer sein, gibt es doch lediglich einen Benziner und einen Tur-
bodiesel. Beide leisten im Übrigen 120 PS. In unserem Test haben
wir dem Selbstzünder auf den Zahn gefühlt, der mit gutem Durchzug
und niedrigem Verbrauch (5,9 Liter) zu gefallen weiß. Die Kraft wird
dabei standardmäßig auf die Vorderräder übertragen, auf Wunsch
ist der Suzuki SX4 S-Cross auch mit Allradantrieb zu bekommen.
Die Kraftverteilung erfolgt au-
tomatisch, der Fahrer kann den
Kraftfluss zwischen Vorder- und
Hinterachse auch sperren.
Opulente AusstattungDie Ausstattung des getesteten
Topmodells 1,6 DDIS Allgrip
Flash lässt keine Wünsche offen,
vom Navi mit Spracherkennung
über Lederpolsterung, Xenon-
Scheinwerfer, Klimaautomatik
bis hin zu einem Panorama-
Glasschiebedach reicht das An-
gebot. 29.890 Euro sind dafür
durchaus angemessen, das Ba-
sismodell ist übrigens ab 19.490
Euro zu haben. •
Das „Crystal Lime Metallic“ steht dem SX4 S-Cross beson-ders gut, der Kofferraum fasst zwischen 430 und 1.269 Liter
1 Das beim Topmodell serienmäßige Navigationssystem weiß, nicht zuletzt dank perfekter Sprachsteuerung, zu gefallen 2 Klimaautomatik und Sitzheizung 3 Selbst Ledersitze kosten keinen Aufpreis
Mit dem SX4 S-Cross buhlt Suzuki auch verstärkt um Firmenkunden, das Kompakt-SUV überzeugt mit umfangreicher Serienausstattung, sparsamem Turbodiesel und Allradantrieb.Von Stefan Schmudermaier
Suzuki SX4 S-Cross Grundmodell: 1.6 clear
Testmodell: 1.6 DDiS ALLGRIP flash
Hubraum | Zylinder 1.586 cm3 | 4 1.598 cm3 | 4
Leistung 120 PS (88 kW) bei 6.000/min 120 PS (88 kW) bei 3.600/min
Drehmoment 156 Nm bei 4.400/min 320 Nm bei 1.750/min
Beschleunigung | Vmax 11,0 s | 180 km/h 13,0 s | 175 km/h
Getriebe | Antrieb 5-Gang man. | Vorderrad 6-Gang man. | Allrad
Ø-Verbrauch | CO2 5,0 l Super | 124 g/km 4,4 l Diesel | 114 g/km
Kofferraum | Zuladung 430–1.269 l | 655 kg 430–1.269 l | 565 kg
Basispreis | NoVA 19.490 € (inkl.) | 5 % 29.890 € (inkl.) | 5 %
Das gefällt uns: kräftiger und sparsamer Motor, Navi-SprachsteuerungDas vermissen wir: etwas mehr Seitenhalt der Sitze in flotteren KurvenDie Alternativen: Skoda Yeti, Opel Mokka, Chevrolet Trax
32
1
Newcomer im Flottensektor
42 42 FLoTTe & Wirtschaft 01-02/2014
AUTO • TEST
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Die Go!-sondermodelle von Hyundai überzeugen mit einer umfangreichen serienausstattung, der 110 Ps starke Turbodiesel gefällt mit guten Fahrleistungen und niedrigem verbrauch.von stefan schmudermaier
Hyundai i30 5-Türer
Grundmodell: 1,4 CvvT europe
Testmodell: 1,6 CrDi GO-Plus!
Hubraum | Zylinder 1.396 cm3 | 4 1.582 cm3 | 4
Leistung 100 PS (73 kW) bei 5.500/min 110 PS (81 kW) bei 4.000/min
Drehmoment 137 Nm bei 4.200/min 260 Nm bei 1.900–2.750/min
Beschleunigung | Vmax 13,2 s | 182 km/h 11,5 s | 185 km/h
Getriebe | Antrieb 6-Gang man. | Vorderrad 6-Gang man. | Vorderrad
Ø-Verbrauch | CO2 6,0 l Super | 139 g/km 4,1 l Diesel | 109 g/km
Kofferraum | Zuladung 376–1.316 l | 514 kg 376–1.316 l | 500 kg
Basispreis | NoVA 13.990 € (inkl.) | 6 % 20.490 € (inkl.) | 4 %
Das gefällt uns: umfangreiche Serienmitgift, 5 Jahre GarantieDas vermissen wir: ein Navigationssystem auch beim SondermodellDie Alternativen: VW Golf, Ford Focus, Opel Astra, Seat Leon, Kia cee‘d etc.
Es ist schon erstaunlich, wie sich Hyundai in den letzten Jahren
gemausert hat. Vom belächelten Fernost-Billig-Hersteller zu
einer Marke, die sich mit den Platzhirschen messen kann. Von billig
kann keine Rede mehr sein, günstig sind die Fahrzeuge – vor allem
im Vergleich zum deutschen Mitbewerb – aber allemal.
Als erfreuliche Zugabe können die Modelle darüber hinaus mit Ga-
rantieleistungen aufwarten, die es anderswo in dieser Art und Weise
nicht oder nur gegen Aufzahlung gibt. 5 Jahre Garantie sind eine star-
ke Ansage, erst recht ohne Kilometerbegrenzung.
Komplette serienmitgift zum AktionspreisMit den Go!-Sondermodellen setzt Hyundai den Rotstift an. Aber
nicht etwa bei der Ausstattung, sondern vielmehr bei den Preisen.
So ist der i30 Go! bereits ab 16.490 Euro zu haben. Die Serienaus-
stattung sorgt für mitunter staunende Gesichter. So finden sich
etwa Annehmlichkeiten wie ein Tempomat oder ein Regensensor
ebenso auf dem Datenblatt wie 4 elektrische Fensterheber, Ein-
parkhilfe hinten, Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Sitzheizung
oder 16-Zoll-Leichtmetallfel-
gen und abgedunkelte Schei-
ben. Der Preisvorteil von 3.030
Euro kann sich jedenfalls sehen
lassen. Das Go-Plus!-Modell
wartet zusätzlich mit 17-Zoll-
Alufelgen sowie einem Panora-
ma-Glasschiebedach auf.
GenügsamUnser Testwagen, ein Hyundai
i30 Go-Plus! mit dem 110 PS
starken 1,6-CRDi-Turbodiesel,
kommt auf wohlfeile 20.490
Euro. Das Triebwerk bietet ad-
äquate Fahrleistungen und be-
gnügt sich im Schnitt mit akzep-
tablen 5,5 Liter. •
Auch die Heckansicht des Hyundai i30 ist gefällig, der Kofferraum fasst zwischen 376 und 1.316 Liter
1 Mit dem Multifunktionslenkrad kann neben Radio und tempomat auch die Freisprecheinrichtung gesteuert werden 2 Die Serienausstat-tung beinhaltet auch eine Klimaautomatik 3 Navi ist keines verfügbar
Golf-Gegner mit Garantie
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AUTO • TesT
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Beim Thema Transporter hat Toyota eine lange Tradition vorzu-
weisen. Für europäische Verhältnisse da und dort hinsichtlich
des Designs nicht am letzten Stand und zumeist auch etwas teurer
als der direkte Mitbewerb, boten sie eine überdurchschnittliche
Qualität, die eine extrem lange Nutzungsdauer garantierte und da-
mit auch den Preis rechtfertigte.
Kooperation mit den Transporter-ProfisUm aber auch künftig in einem Markt, der Jahr für Jahr stärkerem
Kostendruck ausgesetzt ist, bestehen zu können, war ein Umdenken
unumgänglich. Dieses Umdenken und der damit einhergehende
Griff zu einem sehr erfolgreichen Transporter war die logische Folge.
So ist der neue ProAce mit Ausnahme einiger optischer Kleinigkeiten
mit den ähnlich aussehenden Modellen von Citroën, Fiat und Peu-
geot ident. Leichte Unterschiede gibt es hinsichtlich der Ausstattung
und der Garantiebedingungen.
Komplette Toyota-nutzfahrzeugpaletteAus der Sicht des Kunden betrachtet, bietet sich mit dem ProAce die
Möglichkeit, beim Toyota-Händler nicht nur zwischen der belastba-
ren Lkw-Modellreihe Dyna und dem geländegängigen Hilux-Pickup
wählen zu können, sondern auch einen modernen, kostengünstigen
Transporter angeboten zu bekommen. Für unseren Test stand der
Hinsichtlich der Ladungssi-cherung stehen viele Ösen zur verfügung, das raumangebot geht mit 6 m3 völlig in Ordnung
QuartettkomplettDem Kostendruck im leichten nutzfahrzeugsegment ist nur mit hohen stückzahlen zu begegnen. Wer ein neues Modell baut, tut gut daran, möglichst viele Partner an Bord zu haben.von Johannes Mautner Markhof
Toyota ProAce Grundmodell: 1,6 D-4D 90 L1H1
Testmodell: 2,0 D-4D 165 L2H1
Hubraum | Zylinder 1.560 cm3 | 4 1.997 cm3 | 4
Leistung 90 PS (66 kW) bei 4.000/min 163 PS (120 kW) bei 3.750/min
Drehmoment 180 Nm bei 1.500/min 340 Nm bei 2.000/min
Beschleunigung | Vmax 16,5 s | 145 km/h 10,5 s | 170 km/h
Getriebe | Antrieb 5-Gang man. | Vorderrad 6-Gang man. | Vorderrad
Ø-Verbrauch | CO2 6,7 l Diesel | 177 g/km 6,4 l Diesel | 168 g/km
Laderaum | Nutzlast 5,0 m3 | 1.013 kg 6,0 m3 | 1.212 kg
Basispreis 21.000 € (exkl.) 24.850 € (exkl.)
Das gefällt uns: das flotte und wirtschaftliche Gesamtpaket, die ZuladungDas vermissen wir: die Allradoption vom HiaceDie Alternativen: Opel Vivaro, Ford Transit Custom, Renault Trafic
1 Zu zweit ist das Platzangebot gut, zu dritt erträglich 2 Qualität und Haptik passen 3 In engen Parklücken wünscht man sich eine etwas bessere Sicht nach vorn 4 Die Ablagen sollten mehr Halt bieten
34
2
1
ProAce mit langem Radstand
und Topmotorisierung zur Ver-
fügung. Die 163-Diesel-PS ha-
ben hier leichtes Spiel mit der
beachtlichen Zuladungskapa-
zität von 1,2 Tonnen. Durch die
stets vorhandenen Leistungsre-
serven hält sich auch der Ver-
brauch in Grenzen und wer den
Toyota auf der Langstrecke ein-
setzt, bekommt hier ein ziem-
lich souveränes Paket geboten.
individuellHinsichtlich der individuellen
Konfiguration gibt es kaum
Einschränkungen, anstelle des
manuellen Sechsgang-Getrie-
bes kann optional auch zu einer
Sechsgang-Automatik gegrif-
fen werden. Die Preisliste des
ProAce beginnt bei netto 21.000
Euro. •
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AUTO • TesT
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Mit dem CLA bringt Mercedes die idee eines viertürigen Coupés jetzt auch in die Kompaktklasse, ein individueller Auftritt ist garantiert.von stefan schmudermaier
Mercedes-Benz CLA Grundmodell: CLA 180 Blue efficiency ed.
Testmodell: CLA 200
Hubraum | Zylinder 1.595 cm3 | 4 1.595 cm3 | 4
Leistung 122 PS (90 kW) bei 5.000/min 156 PS (115 kW) bei 5.300/min
Drehmoment 200 Nm bei 1.250–4.000/min 250 Nm bei 1.250–4.000/min
Beschleunigung | Vmax 9,9 s | 190 km/h 8,6 s | 230 km/h
Getriebe | Antrieb 6-Gang man. | Vorderrad 6-Gang man. | Vorderrad
Ø-Verbrauch | CO2 5,4 l Super | 126 g/km 5,5 l Super | 127 g/km
Kofferraum | Zuladung 470–1.006 l | 460 kg 470–1.006 l | 525 kg
Basispreis | NoVA 29.990 € (inkl.) | 4 % 34.000 € (inkl.) | 5 %
Das gefällt uns: schicke Linien und dennoch großer KofferraumDas vermissen wir: mehr Platz im FondDie Alternative: Audi A3 Limousine
Mit der Einführung der neuen A-Klasse hat Mercedes für
frischen Wind im Kompakt-Segment gesorgt. Dass man
damit jüngere Kundenkreise erschließt als mit dem Minivan-
Vorgänger, ist unbestritten, auch als Firmenauto erfreut sich die
A-Klasse steigender Beliebtheit. Der seit Kurzem erhältliche CLA
sorgt für noch größere Individualität und das gewisse Etwas.
Das Design orientiert sich am großen Bruder CLS, dessen Vorgänger
die Nische der Coupé-artigen Limousinen entdeckt hat. Während
der CLS für die meisten Autofahrer ein unerschwinglicher Traum
bleibt, ist der zu Preisen ab 29.990 Euro erhältliche CLA deutlich
greifbarer. 4 Benziner (122 bis 360 PS) sowie 3 Turbodiesel mit 109,
136 und 170 PS stehen zur Wahl, wir haben den 156 PS starken Ben-
ziner zum Test gebeten.
Feiner TurbobenzinerDer 1,6-Liter-Vierzylinder zeigt sich drehfreudig und harmoniert
gut mit dem sportlich angehauchten Charakter des CLA, dank
Turboaufladung ist genügend Power bei jedem Drehzahlbereich
abrufbar. Das 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe zeigt sich fast eine
Spur zu komfortbetont, im Zwei-
fel ist die serienmäßige 6-Gang-
Handschaltung der sportlichere
Partner. Tempo 100 km/h wird
nach 8,6 Sekunden serviert, die
theoretische Höchstgeschwin-
digkeit liegt bei 230 km/h. Der
durchschnittliche Treibstoffver-
brauch pendelte sich während
unseres Tests bei knapp über
7 Litern ein, Vielfahrer werden
daher zu einem der 3 Selbstzün-
der greifen.
schicke AusstattungDer CLA 200 ist ab exakt 34.000
Euro zu haben, die mit knapp
1.500 Euro relativ günstige Aus-
stattungslinie „Urban“ sollte
man sich in jedem Fall gönnen.
Sportsitze in Stoff-Leder-Kom-
bination gehören ebenso zum
Umfang wie schicke 18-Zöller,
eine zweiflutige Abgasanlage
und ein Sportfahrwerk. Dadurch
wird die Abstimmung aber rela-
tiv hart, wahlweise ist ein Kom-
fortfahrwerk zu haben. •
1 Der Wählhebel für die Automatik liegt griffgünstig beim lenkrad 2 Gut sichtbar, aber optisch nicht ganz harmonisch, ist der Navi-Bild-schirm 3 eine Klimaautomatik lässt sich Mercedes extra bezahlen
My Little CLS
3
2
1
im Fond des CLA geht es eher eng zu, der Kofferraum entschädigt dafür mit ordent-lichem volumen
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Egal in welcher Fahrzeugklasse, Skoda wächst im wahrsten Sinn
des Wortes über sich hinaus. Das trifft auch auf den neuen Sko-
da Octavia Combi zu, der zwar auf der Plattform des VW Golf basiert,
sich größenmäßig aber mit VW Passat und Co matcht. Das Platzan-
gebot im Fond ist fürstlich, der Kofferraum schluckt zwischen 610
und 1.740 Liter. Und es wäre kein Skoda, würde er nicht mit zahl-
reichen cleveren Details aufwarten. Das Angebot reicht vom Eis-
kratzer im Tankdeckel über eine spezielle Handy-Halterung bis hin
zum simplen aber effektiven Laderaumsystem.
Gut kombiniert: 150-Ps-TDi und DoppelkupplungDie Motorenvielfalt ist riesig wie der Kofferraum, 4 Benziner und
3 Turbodiesel – 3 Triebwerke übrigens auch mit Allrad – stehen zur
Verfügung. Unser Testauto war mit dem stärksten, 150 PS starken
Selbstzünder bestückt, die Kombination mit dem DSG-Direktschalt-
getriebe bekommt eine ganz besondere Empfehlung. Bei Bedarf
wird der Skoda Octavia Combi richtig sportlich, 8,7 Sekunden auf
Tempo 100 bestätigen den Vortrieb.
Per Fahrprofilauswahl lässt sich der Tscheche ans Gemüt des Fahrers
anpassen, von Sport bis Eco. Selbst der Spritsparmodus raubt dem
Kombi aber nicht die Kraft, ermöglicht es dennoch, den Verbrauch
zu senken. Vorausschauende Fahrweise wird besonders belohnt.
Wenn man im Eco-Modus vom Gas geht, kuppelt das Getriebe aus
und man rollt deutlich weiter als
mit der Motorbremse. Wer sich
in Zurückhaltung übt, zaubert
niedrige 5er-Werte auf das Dis-
play des Bordcomputers.
Marders Liebling?Die Top-Ausstattung „Elegance“
erfreut mit Klimaautomatik,
Park- und Regensensor, Tem-
pomat, Mittelarmlehne und
vielem mehr. Mit Extras wie Xe-
non, Navi, Leder oder größeren
Felgen lässt sich der Basispreis
von 30.310 Euro mühelos auch
bis 40.000 Euro und mehr nach
oben schrauben.
Kleine Randnotiz: 2 Marder-
schäden an 2 unterschiedlichen
Octavia Combi innerhalb kurzer
Zeit legen die Vermutung nahe,
dass Skoda besonders leckere
Kabel verbaut ... •
Bei umgeklappten rücksitz-lehnen beträgt das Koffer-raumvolumen beachtliche 1.740 Liter, die Zuladung von 645 kg kann sich ebenfalls sehen lassen
skoda Octavia Combi Grundmodell: 1.2 Tsi Active
Testmodell: 2.0 TDi DsG elegance
Hubraum | Zylinder 1.197 cm3 | 4 1.968 cm3 | 4
Leistung 86 PS (63 kW) bei 4.300/min 150 PS (110 kW) bei 3.500/min
Drehmoment 160 Nm bei 1.400–3.500/min 320 Nm bei 1.750–3.000/min
Beschleunigung | Vmax 12,2 s | 178 km/h 8,7 s | 213 km/h
Getriebe | Antrieb 5-Gang man. | Vorderrad 6-Gang aut. | Vorderrad
Ø-Verbrauch | CO2 5,3 l Super | 122 g/km 4,5 l Diesel | 119 g/km
Kofferraum | Zuladung 610–1.740 l | 645 kg 610–1.740 l | 645 kg
Basispreis | NoVA 19.330 € (inkl.) | 5 % 30.310 € (inkl.) | 5 %
Das gefällt uns: großzügige Platzverhältnisse, clevere DetaillösungenDas vermissen wir: marderbissfeste Kabel im MotorraumDie Alternativen: Ford Mondeo Traveller, VW Passat Variant
1 Das touchscreen-Navi Columbus II zählt zu den feinsten Geräten in diesem Fahrzeugsegment 2 Nicht nur für Vielfahrer eine empfehlung ist das DSG-Direktschaltgetriebe 3 Die ergonomie ist vorbildlich
3
2
1
Raumriese zum Eco-PreisPreislich unterbietet der skoda Octavia Combi den auf der selben Plattform basierenden vW Golf variant, in sachen Platzangebot konkurriert er mit Passat, Mondeo und Co.von stefan schmudermaier
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Peugeot 308 Grundmodell: 1.2 vTi 82 Access
Testmodell: 1.6 HDi 115 FAP Allure 17“
Hubraum | Zylinder 1.199 cm3 | 3 1.560 cm3 | 4
Leistung 82 PS (60 kW) bei 5.750/min 116 PS (85 kW) bei 3.600/min
Drehmoment 118 Nm bei 2.750/min 270 Nm bei 1.750/min
Beschleunigung | Vmax 13,3 s | 171 km/h 11,4 s | 196 km/h
Getriebe | Antrieb 5-Gang man. | Vorderrad 6-Gang man. | Vorderrad
Ø-Verbrauch | CO2 5,0 l Super | 114 g/km 3,8 l Diesel | 100 g/km
Kofferraum | Zuladung 420–1.228 l | 465 kg 420–1.228 l | 460 kg
Basispreis | NoVA 16.900 € (inkl.) | 4 % 26.164,04 € (inkl.) | 4 %
Das gefällt uns: hochwertige Verarbeitung, Full-LED-ScheinwerferDas vermissen wir: einen brauchbaren TempomatenDie Alternativen: VW Golf, Opel Astra, Ford Focus, Hyundai i30 etc.
Dass der VW Golf den Geschmack der Kunden in der Kom-
paktklasse trifft, kommt nicht von ungefähr. Eine hohe Ver-
arbeitungsqualität, gepaart mit perfekter Ergonomie und einer eher
zeitlosen Optik sind einige der Erfolgszutaten. Zutaten, die der Kon-
kurrenz oftmals gefehlt haben, so auch Peugeot.
Außer dem Namen 308 blieb allerdings so gut wie kein Stein auf dem
anderen. Design-Experimente blieben aus, der kompakte Franzose
trägt nirgendwo zu dick auf und überzeugt aus nahezu jedem Blick-
winkel.
Kleines Lenkrad, großer TouchscreenDie größte Überraschung hält allerdings das Interieur parat, modern
und aufgeräumt, ohne zu futuristisch zu wirken. Das Lenkrad ist ex-
trem klein, dafür sehr griffig und liegt gut in der Hand. Die Idee, die
Armaturen so hoch zu setzen, dass man diese über dem Lenkrad-
kranz betrachten kann, ist aber nur zum Teil aufgegangen, Teile des
Displays werden verdeckt. Der zentral angebrachte Touchscreen ist
cooler als bei mancher Premiummarke.
sparsam und agil3 Benziner und 2 Turbodiesel
bilden die Motorenpalette, der
stärkere Selbstzünder mit 115
PS ist zweifellos die beste Wahl.
Kräftig im Antritt – subjektiv
flotter als die versprochenen
11,4 Sekunden auf 100 km/h –
erfreut er den Fahrer auch an
der Tankstelle. 5,3 Liter sind ein
akzeptabler Wert. Das Fahrwerk
ist glücklicherweise keine Sänf-
te, sondern gefällt mit straffer,
aber nicht zu harter Abstim-
mung. Nicht durchdacht ist der
Radar-gesteuerte Tempomat,
der sich mangels Bremseingriff
andauernd abschaltet. •
Auch die Heckansicht des Peugeot 308 weiß zu gefallen, ebenso wie die rückfahrkame-ra mit hochauflösendem screen
1 Das lenkrad ist unüblich klein, die Armaturen sollen besser im Sicht-feld des Fahrers liegen 2 Der zentrale Monitor dient zur Bedienung von Navi, Radio, Heizung u. v. m. 3 Viele Schalter blieben nicht mehr
Französische RevolutionDie Kompaktklasse ist ein europa besonders hart umkämpft, hierzulande gibt ganz klar der vW Golf den Ton an. Der neue Peugeot 308 zeigt eindrucksvoll, dass er sich nicht verstecken muss, weder qualitativ noch optisch.von stefan schmudermaier
3
21
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Viel Platz für wenig Geld. Knapper lässt sich der Dacia Logan MCV nicht beschreiben. Im Alltag erweist sich der rumänische Diskont-Kombi als robuster Begleiter mit kleinen Schwächen.Von Pascal Sperger
Dacia Logan MCV Grundmodell: 1.2 16V 75
Testmodell: TCe 90 Laureate
Hubraum | Zylinder 1.149 cm3 | 4 898 cm3 | 3
Leistung 75 PS (55 kW) bei 5.500/min 90 PS (66 kW) bei 5.250/min
Drehmoment 107 Nm bei 4.250/min 135 Nm bei 2.500/min
Beschleunigung | Vmax 14,5 s | 162 km/h 11,1 s | 175 km/h
Getriebe | Antrieb 5-Gang man. | Vorderrad 5-Gang man. | Vorderrad
Ø-Verbrauch | CO2 5,8 l Super | 135 g/km 5,0 l Super | 116 g/km
Kofferraum | Zuladung 573–1.518 l | 479 kg 573–1.518 l | 507 kg
Basispreis | NoVA 8.290 € (inkl.) | 6 % 10.690 € (inkl.) | 4 %
Das gefällt uns: der Preis, das Raumangebot und der gemütliche CharakterDas vermissen wir: noch etwas mehr Liebe zum DetailDie Alternative: in dieser Preisklasse gibt‘s sonst nur Gebrauchtwagen
Der Dacia Logan MCV ist ein sympathischer Einzelgänger. Derzeit
hat nämlich kein anderer Hersteller für knapp 12.000 Euro einen
Kombi mit einem Ladevolumen bis zu 1.518 Liter, Klimaanlage, Ein-
parkhilfe und einem Multimedia-System mit Navigation, Bluetooth
sowie USB-Anschluss im Programm. Dass die Optik des Diskont-
Laders darüber hinaus nicht den Charme eines Sonderangebots aus-
strahlt, sondern liebenswürdig und gefällig daher kommt, ist umso
erfreulicher.
Den Rotstift angesetztIm Alltag merkt man jedoch schnell, dass der Rotstift bei der Planung
des rumänischen Lade-Meisters eines der wichtigsten Werkzeuge war.
So lässt sich etwa der Sitz nur mit üblen Verrenkungen einstellen, weil
der Drehregler für die Rückenlehne wegen der dünngepolsterten Mittel-
armlehne nur schwer erreichbar ist. Ebenso braucht man lange, um mit
der Heizung warm zu werden. Sie bringt den Innenraum zwar schnell
auf Temperatur, kennt dann aber nur mehr eiskalt oder brühheiß. Plus-
punkte verdient hingegen die lo-
gische Bedienstruktur des Multi-
media- und Navigationssystems.
Feines Trieb-, weiches FahrwerkEinen positiven Eindruck macht
auch der Dreizylinder-Tur-
bobenziner. Er ist zwar akustisch
stets präsent, beschleunigt den
Kombi bei richtiger Schaltweise
aber überraschend flott und ist
mit einem Testverbrauch von
6,5 Litern noch durchaus spar-
sam. Beim Fahrwerk hingegen
spürt man eindeutig, dass es für
schlechte Straßen ausgelegt ist
und selbst große Schlaglöcher
ohne Murren ausbügelt, dadurch
in Kurven aber auch stets (zu)
gutmütig einfedert. Da Dacia
den Logan MCV ehrlicherweise
bloß als Raumwunder fürs kleine
Börserl anpreist und nicht mehr
verspricht, hat man aber nie das
Gefühl, beim billigen Kauf teuer
gespart zu haben. •
1 Das Plastiklenkrad greift sich speckig an, erfüllt aber seinen Zweck 2 Größere und kleinere Ablagen sind ausreichend vorhanden 3 Die Heizung ist flott, hat aber Mühe, die gewünschte Temperatur zu halten
Lasterhaftigkeit
3
2
1
Der riesige Kofferraum und die logische Menüführung des Multimedia-Systems zählen zu den Vorzügen des Logan MCV
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Da kommt echtes Truck-Feeling auf! Man sitzt hoch und ge-
nial geräumig, der Dieselmotor startet mit markantem, aber
durchaus angenehmem Klang und zieht mit seinen 124 PS sehr
selbstbewusst weg. Er ist insgesamt größer geworden, der neue To-
yota RAV4 und das demonstriert er in jeder Hinsicht.
Der ursprünglichste aller kompakten SUV ist schärfer geschnitten,
passt aber dennoch eher in die Kategorie Großraumfamilienkutsche
als in jene der Geländewagen. Angenehm aufgeräumt und über-
sichtlich wirken Cockpit und Innenraum und tragen so wesentlich
zum kultivierten und vertrauenerweckenden Fahrgefühl bei.
Der sichere PraktikerÄußerst zweckdienlich erweist sich der RAV4 für Transporte
aller Art: Die Heckklappe lässt sich (optional ab der Ausstattung
Elegance, serienmäßig ab Executive) elektronisch und per Knopf-
druck öffnen und schließen. Der Kofferraum ist üppig, geniales
Detail für einzelne Flaschen oder leicht umherkullernde und heikle
Teile ist das Gepäcknetz.
Der generell gutmütige und ver-
antwortungsbewusste Auftritt
unseres Protagonisten wird von
Sicherheitsfeatures wie Toter-
Winkel- und Spurwechselwar-
ner noch verstärkt.
entweder oderDas Navigationssystem punk-
tet mit brillantem Display und
smarter Bedienung. Einziger
Wermutstropfen: Gleichzeitig
navigieren und telefonieren
funktioniert nicht, während
des Bluetooth-Gesprächs ver-
schwindet die Routenanzeige –
und man muss derweil seinem
Orientierungssinn vertrauen. •
Die elektrisch zu bedienende Heckklappe erlaubt müheloses Beladen, das Gepäcknetz ist äußerst praktisch
1 türverkeidung in echt-, Cockpit in Kunstleder 2 Mächtiges lenkrad, sehr griffig und angenehm reduziert 3 touch&Go-Navigationssystem mit ausgezeichnetem Display, gute Bluetooth-Verbindung
Ein echter Diesel geht nicht unterWenn er auch von außen gar nicht so gigantisch wirkt: innen ist der Toyota rAv4 ein wahrer riese unter den kompakten sUv. Der ehemals sportliche Geländewagen empfiehlt sich als souveränes Allroundgefährt mit viel Platz für Mensch und Last.von Petra Mühr
Toyota rAv4 Grundmodell: 2,0 D 4D 2WD City
Testmodell: 2,0 D 4D 2WD executive
Hubraum | Zylinder 1.198 cm3 | 4 1.198 cm3 | 4
Leistung 124 PS (91 kW) bei 3.600/min 124 PS (91 kW) bei 3.600/min
Drehmoment 310 Nm bei 1.600–2.400/min 310 Nm bei 1.600–2.400/min
Beschleunigung | Vmax 10,5 s | 180 km/h 10,5 s | 180 km/h
Getriebe | Antrieb 6-Gang man. | Vorderrad 6-Gang man. | Vorderrad
Ø-Verbrauch | CO2 4,9 l Diesel | 127 g/km 4,9 l Diesel | 127 g/km
Kofferraum | Zuladung 647–1.846 l | 600 kg 647–1.846 l | 600 kg
Basispreis | NoVA 28.400 € (inkl.) | 6 % 32.100 € (inkl.) | 6 %
Das gefällt uns: viele praktische Features und großer KofferraumDas vermissen wir: Routenansicht auch während eines TelefonatsDie Alternativen: Mazda CX-5, VW Tiguan, Ford Kuga, Hyundai ix35
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Er ist einer unter vielen und doch ganz anders. Er fällt auch auf
den ersten Blick nicht extrem auf, der Kia Carens, auffallend
ist jedoch, dass er sich von seinem bis dato eher unscheinbaren Äu-
ßeren deutlich verabschiedet hat. Richtig fesch ist er geworden, vor
allem von vorn und der Seite geradezu als flott zu bezeichnen. Seine
freundliche Ausstrahlung hat er dankenswerter Weise dennoch behal-
ten. Durch sein sympathisches und anpassungsfähiges Äußeres passt
er also perfekt in jede Flotte. Aufgrund der adretten Karosserie sind die
Erwartungen geschürt, entsprechend gespannt wird der Innenraum
inspiziert – und das eine oder andere „Ah“ und „Oh“ entkommt einem
dabei durchaus. Hochwertige Materialien sind sorgfältig verarbeitet,
das Sitzleder sieht edel aus und verleiht dem Kompaktvan Premium-
look, obendrein riecht das Leder auch fantastisch.
Allerhand daRegelrechte Begeisterung entfachen die Ausstattungsfeatures. Pano-
ramaschiebedach, Sitz- und Lenkradheizung machen den Koreaner
cool und kuschelig, dezent agierender Fahrspurwarner, Rückfahrka-
mera und Parksensoren sicher und komfortabel. Mit 2 Fingern lässt
sich der Carens lenken und parken, theoretisch sogar selbsttätig via
Parkassistent, der jedoch aus unerfindlichen Gründen den Dienst
1 Haptik und optik des Innenraum sind auf hohem Niveau 2 Das Navigationssystem ist einfach zu bedienen und auch optisch gelungen 3 Beheizbares lenkrad 4 leder unterstreicht den Qualitätsanspruch
Die sendung ohne die Maus
3 4
2
1
Kia Carens Grundmodell: 1.6 GDi Cool
Testmodell: 1.7 CrDi Active Pro
Hubraum | Zylinder 1.591 cm3 | 4 1.685 cm3 | 4
Leistung 135 PS (99 kW) bei 6.300/min 136 PS (100 kW) bei 4.000/min
Drehmoment 164 Nm bei 4.850/min 331 Nm bei 2.000–2.500/min
Beschleunigung | Vmax 11,3 s | 185 km/h 10,4 s | 191 km/h
Getriebe | Antrieb 6-Gang man. | Vorderrad 6-Gang man. | Vorderrad
Ø-Verbrauch | CO2 6,8 l Benzin | 159 g/km 5,0 l Diesel | 132 g/km
Kofferraum | Zuladung 492–1.650 l | 556 kg 492–1.650 l | 672 kg
Basispreis | NoVA 21.990 € (inkl.) | 8 % 31.190 € (inkl.) | 6 %
Das gefällt uns: 7 Jahre Garantie, hohes QualitätsniveauDas vermissen wir: ein etwas geschmeidigeres AbrollverhaltenDie Alternativen: VW Touran, Renault Scénic, Ford C-MAX, Opel Zafira etc.
Biederes Graue-Maus-image war gestern. Der neue Kia Carens hat sich in schale geworfen: schicke Form, spritziges Handling, ordentlich Platz und üppige Ausstattung.von Petra Mühr
Platz für maximal 7 Personen und praktische extras wie ein staufach für die Laderaum- abdeckung erfreuen
verweigerte. Die Beschleunigung
ist ausreichend, die Feder ung
etwas hart.
raum in Hülle und FülleWeiteres absolutes Plus ist des
Carens’ Platz: 5 Menschen sit-
zen bequem, die bei unserem
Testmodell vorhandene dritte
Sitzreihe lässt sich leicht flach-
legen bzw. mit einem Zug an
einem Band rasch aufstellen.
Ablage und Staufächer gibt
es ebenfalls mehr, als man im
Kompaktvan vermuten würde. •
50 50 Flotte & Wirtschaft 01-02/2014
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Der Klappmessereffekt zählt zu den gefährlichsten Dingen, mit denen Lkw-Fahrer
in der kalten Jahreszeit konfrontiert sein können. Besonders häufig tritt dieser
mit klassischen Anhängern auf Bergabpassagen auf. Ein leichter Tritt aufs
Bremspedal und schon beginnt der Anhänger zu schieben
und in weiterer Folge der ganz Zug zu knicken. Um solche
Situationen zu verhindern, waren mechanische Streck-
bremsen schon vor langer Zeit überall dort ein Thema,
wo es um echte Wintereinsätze ging. Mit der Einführung
der elektronischen Impuls-Streck-Bremse ist es Volvo ge-
lungen, ein System zu entwickeln, das als Ergänzung zum
ESP ganz ohne Eingriffe durch den Fahrer arbeitet. Nutz-
bar bis zu Tempo 40 führt das mittels Schalter aktivierba-
re System pulsierende Bremsungen am Anhänger durch
und garantiert somit die gewünschte Stabilität. Bedingt
durch den Erfolg dieses 2012 bei den Lkws mit Anhängern
eingeführten Systems, ist es jetzt auch für Sattelzugmaschi-
nen und Auflieger erhältlich.
Lkwelektro-Lkw Winterdienst mit euro 6 Mag. Franz Weinberger im Gespräch
Fahrsicherheit
Mit mehr als 50.000 Besuchern pro Jahr ist die Warsteiner Brauerei ein
echter Besuchermagnet. Schon seit den 70er-Jahren werden daher
sogenannte Besucherbahnen eingesetzt. Die im letzten Jahr in Be-
trieb genommene Besucherbahn der dritten Generation stammt aus
dem Hause Paul-Nutzfahrzeuge und bietet 108 Personen Platz. Als
technische Basis für die knapp 30 Meter lange „Bahn“ fungiert ein all-
radgetriebener Mercedes-Benz Atego mit Allison-Automatikgetriebe.
Nur 8 Prozent weniger Leis-
tung verspricht Scania dann,
wenn es um die Nutzung des
neuen 13-Liter-Euro-6-Mo-
tors mit reinem Biodiesel, der
einen niedrigeren Energiewert
als Diesel vorweist, geht. An-
gesichts der im reinen Diesel-
betrieb vorhandenen 450 PS
ein Verlust, der sich nur sehr
bedingt auf die Fahrleistungen
auswirken sollte. Überzeugt
von der Leistungsfähigkeit
dieses Motors ist unter ande-
rem die Spedition Nothegger,
die bereits 220 Scania in der
neuen Biodiesel-Ausführung
bestellt hat.
Allrad-Shuttle
Euro 6 für Biodiesel
Unter dem Namen NGC - Nutzfahrzeug-Gebrauchtwagen- Center fasst die Pappas-Gruppe ihr Gebrauchtwagenangebot zusammen. Während sich die rund 500 gebrauchten Transporter auf 20 Pappas-Standorte in ganz Österreich verteilen, sind die schweren Modelle auf Linz und Zettling konzentriert. Angeboten werden dabei Fahrzeuge aller Marken. Hinzu kommt ein um-fassendes Dienstleistungsangebot, das An-und Aufbauten ebenso abdeckt, wie Kühldienstlösungen oder Kranaufbauten. Weiters im Programm sind natürlich die Bereiche Leasing und Finanzierung, Versicherung oder Wartungsverträge. Online abrufbar ist das komplette Angebot unter www.pappas.at/ngc
Markenvielfalt
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Die Spezialisierung auf ein Einsatzgebiet erlaubt es immer
öfter auch das Thema alternative Antriebe ins Spiel zu brin-
gen. In Österreich beschränkt sich das aktuelle Angebot bei Fahr-
zeugen jenseits der 10 Tonnen auf Erd- bzw. Biogasmodelle. Diese
kommen beispielsweise bei Magna in Graz im Werksverkehr oder
in der Stadt Salzburg beim Bühnenbau rund um die Festspiele zum
Einsatz. Hinzu kommen Hybridmodelle, die mit einem Mix aus Gas
und Diesel im Kommunalbereich und auch im Regionalverkehr un-
terwegs sind. Unsere Schweizer Nachbarn sind da schon ein Stück
weiter. Im Raum Zürich ist seit September ein 18-Tonner im Vertei-
lerverkehr vollelektrisch unterwegs, Ende Jänner wurde ein weiteres
Modell ausgeliefert.
iveco stralis als BasisBasierend auf einem Iveco-Stralis-Fahrgestell hat das Schweizer
Unternehmen E-FORCE ONE gemeinsam mit einigen Partnern ei-
nen Elektro-Lkw entwickelt, der mit dem großen Ziel antritt, Praxis-
tauglichkeit und Umweltfreundlichkeit bestmöglich zu verbinden.
Bis zu 300 km reichweiteAusgestattet mit einem rund
2.600 Kilogramm schweren Bat-
teriepaket bringt es der elektri-
sche Iveco auf ein Leergewicht
von 8 Tonnen. Damit bleiben
weitere 10 Tonnen für den Auf-
bau und die Zuladung bestehen.
Praxistauglich auch die Reich-
weite, die im Überlandbetrieb bis
zu 300 Kilometer und auf der Au-
tobahn rund 200 Kilometer be-
trägt. Die Ladezeit beträgt – eine
entsprechende Station voraus-
gesetzt – 6 Stunden, zusätzlich
ist ein Batteriewechselsystem
angedacht, das es erlaubt, einen
kompletten Tausch binnen 10
Minuten zu realisieren.
87 km/h schnellKeine Abstriche gilt es, bei der
Leistung zu machen. 2 Elek-
tromotoren stellen insgesamt
408 PS zur Verfügung, die
Höchstgeschwindigkeit ist elek-
tronisch auf 87 Stundenkilome-
ter begrenzt. Durch den Wegfall
eines Getriebes erhöht sich
zudem der Komfort für den
Fahrer, was auch dazu führt,
Das Bier kommt elektrisch in der schweiz sammelt ein vollelektrischer 18-Tonner Praxiskilometer bei der Getränkeauslieferung. von Johannes Mautner Markhof
Abhängig von der Amperezahl der Ladestation dauert es zwischen 6 und 12 stunden, um den e-FOrCe voll zu tanken
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Kilometer geringer. Ob es also
gelingt, nicht nur CO2- sondern
auch kostenneutral nach den 6
Jahren, für die beide Fahrzeuge
geleast wurden, abzuschließen,
muss die Praxis erst zeigen. Laut
Hersteller sollte dies aber ab ei-
ner Jahresfahrleistung von rund
42.500 Kilometern möglich sein.
Hilfreich bei der Kostenamorti-
sation ist auch ein großer Steu-
ervorteil, den die Schweiz bezie-
hungsweise der Kanton Zürich
für elektrisch angetriebene Lkw-
Modelle gewährt. •
dass er sich noch besser auf das Verkehrsgeschehen konzentrieren
kann. Durch entsprechende Fahrweise kann die beim Bremsen frei
werdende Energie zum Teil wieder an die Batterie zurückgegeben
werden. Auf rund 5 Monate Praxiseinsatz kann die Feldschlösschen
AG, die grüne Brauerei der Schweiz, bereits zurückblicken. Tag für
Tag werden hier 65 Kilometer im städtischen Verkehr zurückgelegt,
um 11 Kunden zu beliefern. Dabei werden durchschnittlich 4,6 Ton-
nen an Getränken verteilt sowie Leergut eingesammelt.
Überraschend niedriger verbrauchDer bisher gemessene Verbrauch beträgt 73 Kilowattstunden pro
hundert Kilometer, was in etwas 8 Liter Diesel entspricht und damit
sogar die ursprünglichen Erwartungen positiv übertrifft. Der von der
Feldschlösschen AG genutzte Strom kommt aus der Wasserkraft oder
aus der hauseigenen Solaranlage, mit deren Strom seit Ende Dezem-
ber auch 400 Haushalte versorgt werden.
Dieser Tage hat auch Coop den ersten Elektro-Lkw in Betrieb ge-
nommen. Konzipiert für die Belieferung der Coop-Filialen im Groß-
raum Zürich, verfügt dieses Fahrzeug zusätzlich über eine Fotovol-
taik-Anlage mit Solarzellen auf dem Dach des gesamten Aufbaus.
Ausschlaggebend für diesen Schritt war bei Coop nicht nur die CO2-
Reduktion, sondern auch die deutlich geringere Lärmbelästigung in
den Ballungszentren.
Anschaffungspreis als großer HakenBei so vielen Vorteilen muss es natürlich auch irgendwo einen Haken
geben. In den beiden hier vorgestellten Fällen ist das nicht die für den
Einsatzzweck völlig ausreichende Reichweite, sondern die Anschaf-
fung, die im Vergleich zu einem Dieselmodell rund 2,5-mal so hoch
ausfällt. Diese Extrakosten werden durch den deutlich geringeren
Verbrauch und den reduzierten Wartungsaufwand aber mit jedem
Der Mehrpreis von 200.000 euro wird durch eine ersparnis von rund 95 Prozent bei den Treibstoffkosten nur langsam kompensiert
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LKW
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Auch wenn sich der Winter fast bis Ende Jänner von seiner sanf-
ten Seite gezeigt hat, war das Interesse an modernster Tech-
nik im Kommunalbereich bei der Winterdiensttagung groß. Im Fall
der Fälle – und hier ganz besonders im Falle des Schneefalls – sind
die Gemeinden genauso wie beispielsweise die Asfinag auf perfek-
tes Equipment angewiesen. Stand hier vor einigen Jahren noch aus-
schließlich die Räumleistung im Mittelpunkt, so sind es heute eine
Vielzahl an besonderen Eigenschaften, die ein Winterdienstgerät
mitbringen muss.
WirtschaftlichkeitDazu zählen Komfort und Sicherheit ebenso wie Wirtschaftlichkeit
und ganz besonders die Umweltfreundlichkeit. Hinzu kommt eine
Nutzungsdauer von rund 20 Jahren und maximale Vielseitigkeit, um
mit entsprechendem Zubehör auch die nicht mit der Schneeräumung
in Verbindung stehenden Kommunalaufgaben erfüllen zu können. In
vielen Fällen findet hier nicht nur ein harter Wettkampf zwischen den
führenden Herstellern von Winterdienstgeräten, sondern ein nicht
minder harter zwischen dem Unimog als dem am stärksten nachge-
fragten Spezialfahrzeug und klassischen Traktoren statt.
Beide Konzepte haben hierbei
ihre Vor- und Nachteile, die der
Kunde gegeneinander abzuwä-
gen hat. Wenn es aber um das
Thema Umweltfreundlichkeit
geht, hat der Unimog seit gerau-
mer Zeit die Nase vorn. Damit
dies auch in Zukunft so bleibt,
hat Unimog im Dezember die
neuen Euro-6-Modelle zusam-
men mit Winterdienstgeräten
der Marken Kahlbacher, Schmidt
und Springer präsentiert.
sauber dank euro 6Die Erfüllung der extrem stren-
gen Euro-6-Abgasnorm, die die
Traktorenanbieter nicht erfüllen
müssen, verlangte nach einer
nahezu völligen Neuverteilung
Premiere auf der PostalmAnlässlich der Winterdiensttagung des Oberösterreichischen Gemeindebundes präsentierte die Pappas-Gruppe das neue euro-6-Winterdienstangebot.von Johannes Mautner Markhof
Beim einsatz von schneefräsen ist der neue hydrostatische Antrieb ein enormer vorteil ge-genüber dem vorgängermodell
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Optimiert wurde seitens Mer-
cedes-Benz auch die Bedie-
nung. So lässt sich neuerdings
nicht nur das Lenkrad zwischen
links und rechts verschieben,
auch der neue Joystick zur Be-
dienung der Anbaugeräte lässt
sich innerhalb der Mittelkon-
sole versetzen, was der Ergo-
nomie des Arbeitsplatzes sehr
zugute kommt.
Großes Leistungsangebot Anlässlich der Präsentation
der neuen Unimog-Genera-
tion, die mit 8 verschiedenen
Modellen leistungsmäßig den
Bereich von 156 PS bis zu 299
PS abdeckt, bot sich auch die
Möglichkeit, den nochmals
erleichterten Wechsel von An-
baugeräten auszuprobieren.
Mit dafür verantwortlich eine
Kamera, die die komplette An-
bauplatte im Bild hat und die-
ses ins Cockpit liefert.
Nichts zu spüren hingegen ist
vom enormen technischen Auf-
wand, der zur Erreichung der
Euro-6-Norm betrieben wur-
de. Damit ist der neue Unimog
nicht nur einer der stärksten,
sondern auch der sauberste
Kommunalarbeiter der Welt. •
aller technischen Aggregate am Unimog-Fahrgestell. Unverändert
blieb dabei im Prinzip nur die Lage des Motors und der Achsen. Das
alles unter der Vorgabe, die Form des Unimog und damit auch die ein-
zigartige Übersichtlichkeit nicht einzuschränken. Umso erstaunlicher
ist das Ergebnis. Die neue Unimog-Generation bietet nicht nur alle
technischen Features des Vorgängermodells, sondern auch speziell im
Kommunalbereich wichtige Extras, die bisher nicht erhältlich waren.
Hydrostatischer Antrieb als PluspunktBesonders hervorzuheben ist dabei der hydrostatische Antrieb, der
sich bis Tempo 50 nutzen lässt. Das bieten auch moderne Traktoren,
doch während diese dabei ihr Limit erreichen, reicht es beim neu-
en Unimog, einen Knopf zu drücken und schon kann bis zu Tempo
90 beschleunigt werden. Fällt die Geschwindigkeit wieder unter 50
km/h, kann ohne Anhalten auf den hydrostatischen Antrieb zurück
gewechselt werden. Speziell bei der Nutzung von Schneefräsen er-
gibt sich dadurch ein enormer Vorteil für den Unimog.
Anschauen, informieren und probieren; die mit dem Winter-dienst befassten Gemeinde-mitarbeiter zeigten sich sehr interessiert
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Fünf Fragen an Mag. Franz Weinberger in seiner Funktion als sprecher der heimischen Lkw-importeure.
Der Pkw-Markt muss sich heuer zusätzlichen Teuerungen stellen, was kommt auf den Lkw-Markt dieses Jahr an Be-lastungen zu?Das große Thema bei den Transporteuren ist die Erhöhung der
Autobahnmaut. Der Grund dafür liegt in der unerwartet starken
Anhebung der Mauttarife für umweltfreundliche Euro-6-Lkws. Be-
sonders jene Unternehmer, die frühzeitig in modernste Fahrzeuge
investiert haben, fühlen sich zu Recht durch diese Vorgangsweise
doppelt abkassiert.
Die sehr aufwendige Technologie zur Reduktion von Partikeln und
Stickoxiden hat ihren Preis: Die Preiserhöhung für Euro-6-Lkws
und Busse liegt bei circa 10.000 Euro. Dafür sind sie bei diesen bei-
den Komponenten praktisch emissionsfrei. Eine weitere Reduktion
wäre weder ökonomisch noch ökologisch sinnvoll. Trotzdem wurde
der Euro-6-Mauttarif mit 1. Jänner 2014 auf 34,02 Cent pro Kilome-
ter für einen Lkw-Zug angehoben, das entspricht einer Steigerung
von 8,7 Prozent! Mit diesem Schritt wurde der Grundgedanke einer
Öko-Maut zu Grabe getragen.
ist mit einem weiteren Ausflaggen der Lkw-Fuhrparks zu rechnen und wie viel Geld verliert die heimische Finanz dadurch?In den letzten Jahren haben immer mehr österreichische Trans-
portunternehmen Teile ihres Geschäfts ins Ausland verlagert.
Der wichtigste Grund dafür sind Lohn- und Lohnnebenkosten.
Univ.-Prof. Sebastian Kummer von der WU Wien hat in einer Stu-
die errechnet, dass durch das Ausflaggen eines einzigen Lkw der
Republik Österreich bis zu 50.000 Euro an Abgaben, Steuern und
Gebühren pro Jahr entgehen.
stichwort roadpricing: Die Asfinag hat mit 1. Jänner 2014 ihre Gebühren erhöht. Wie geht die Branche damit um und wo steht Österreich im internationalen vergleich?Mit Ausnahme der Schweiz haben wir in Österreich die höchsten
Mauttarife für schwere Fahrzeuge über 3,5 Tonnen Gesamtgewicht.
Bei uns werden auch die Omnibusse zur Kasse gebeten, obwohl
dieses Transportmittel unbestritten zu den umweltfreundlichsten
und sichersten gehört.
Eine Fahrt von Wien nach Salzburg kostet für einen 40-Ton-
nen-Fernverkehrszug Euro 6 knapp 87 Euro, also in etwa so viel
wie eine Pkw-Jahresvignette. Herr und Frau Österreicher bezahlen
indirekt pro Jahr 1,1 Milliarden für den Transport ihrer Güter des
täglichen Bedarfs auf heimischen Autobahnen und Schnellstraßen.
Das vergangene Jahr stand fast ausschließlich im Zeichen der euro-6-Abgasnorm, die seit dem 1. Jänner 2014 für alle neuen Lkw über 3,5 Tonnen verpflichtend ist. viele experten meinen, dass damit das technische Potenzial der Motoren ausgeschöpft ist. sehen sie weitere Möglichkeiten, den Lkw noch sauberer und effizienter zu machen?Wir sind nach 25 Jahren Abgasgesetzgebung am Ziel angekommen.
Durch die Ausschöpfung sämtlicher technischer Möglichkeiten
sind Abgase von Euro-6-Lkws und Bussen quasi frei von Partikeln
und Stickoxiden. Der geschlossene Partikelfilter wirkt wie die Pat-
rone in einem Staubsauger – moderne Busse und Lkw reinigen also
die Luft von Feinstaub! Was bereits in Fachkreisen diskutiert wird,
ist eine CO2-Regelung für schwere Nutzfahrzeuge. Diese ist aller-
dings aufgrund der Vielfalt der Fahrzeugvarianten sehr schwer re-
alisierbar. Es sind auch keine großen Effekte zu erwarten, denn der
Treibstoffverbrauch und damit die CO2-Emission standen schon
immer im Fokus der Kunden.
Ein moderner Lkw-Zug mit 40 Tonnen Gesamtgewicht liegt im
Fernverkehr bei einem Verbrauch von unter 30 Litern pro 100 Kilo-
meter. Auf die Nutzlast bezogen ist der 1-Liter-Lkw längst Realität.
Von so etwas träumt man im Pkw-Bereich noch, solche Verbräuche
werden lediglich von nicht marktfähigen Prototypen erzielt.
Wie hat sich der heimische Lkw-Markt 2013 entwickelt und was prognostizieren sie für das heurige Jahr?Natürlich war die Marktaufnahmefähigkeit stark von dem Über-
gang von Euro-5-EEV auf Euro 6 geprägt. Glättet man die Ausschlä-
ge im Auftragseingang, die aufgrund von Vorziehkäufen entstanden
sind, dann zeigt sich eine gleichbleibende Nachfrage. Daher folgt
der Jahresend-Rallye 2013 eine entsprechende Flaute zu Jahresbe-
ginn 2014. Durch die zunehmende Volatilität der Nachfrage ver-
schärft sich die Situation der Hersteller und Importeure. Man muss
in der Lage sein, sehr kurzfristig auf Schwankungen zu reagieren,
um die Position am Markt zu behaupten. •
Das Lkw-Jahr 2014
Mag. Franz Weinberger: im Hauptberuf für Marketing und Kommunikation bei MAn in Österreich verantwortlich, kämpft er mit vollem einsatz für die Anliegen der Lkw-importeure und deren Kunden
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LKW
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Verbesserte Aerodynamik und
Kühlluftführung, abgesenkte
Karossiere und Start-Stopp-
System, Reifen mit niedrigem
Rollwiderstand und ein länger
übersetztes Sechsgang-Ge-
triebe tragen maßgeblich zum
geringen Normverbrauch von
3,3 Liter Diesel des VW Golf
Variant Bluemotion bei. Preis:
ab 25.270 Euro.
Die System-Steckdose der Fir-
ma ubitricity verwandelt jede
Straßenlaterne in eine Lade-
station für Elektroautos. Laut
Hersteller sind die Errich-
tungskosten um 90 Prozent
geringer als bei gewöhnlichen
Ladestationen. Das mit mobi-
len Stromzählern ausgerüste-
te System soll Ende 2014 auf
den Markt kommen.
Die aus der Tuningszene be-
kannte Tiroler Firma MS-De-
sign bietet unter dem Label
„EH Line“ auch Elektroräder
an. Auf Wunsch werden die
E-Bikes auch für Firmen ge-
brandet und maßgeschnei-
dert, zahlreiche Förderungen
machen das Angebot auch für
Mitarbeiter besonders inter-
essant.
1,000.000 Kilometer hat der
Toyota Prius des Wiener Taxi-
Unternehmers Milan Milic
seit 2007 in der Hauptstadt
abgespult. Und das ohne eine
Reparatur. Außer zum plan-
mäßigen Service und dem
Austausch von Verschleißtei-
len musste das Wiener Hyb-
rid-Taxi noch kein einziges
Mal in die Werkstatt.
Umwelt
sparmeister Licht laden Tiroler e-Bike rekordmarke
Scheinwerfer wie Kulleraugen, ein markanter Kühlergrill aus
Chrom und eleganter schwarzer Lack: Die eigens für die bri-
tische Hauptstadt entwickelte Taxi-Version des Nissan NV200 steht
ganz im Stil der bekannten Londoner Black Cabs auf der Straße.
Und das ist kein Zufall, wie Andy Palmer, Europa-Chef von Nissan,
erklärt: „Wir wollten ein Taxi schaffen, das klar an die Black Cabs
erinnert und zugleich neue Maßstäbe für Fahrer und Passagiere
setzt.“ Neben dem klassischen Aussehen erfüllt das neue Nissan-
Taxi alle Anforderungen der für das Taxigewerbe in London zustän-
digen Behörde TFL (Transport for London). Und gilt als die weltweit
strengste Einrichtung dieser Art. So musste etwa mit gezielten Mo-
difikationen an der Radaufhängung und Lenkung ein Wendekreis
unter den geforderten 7,60
Metern erreicht werden.
Darüberhinaus bietet das neue
Nissan-Taxi im Vergleich zu den
aktuellen Fahrzeugen mehr
Platz für Passagiere und Gepäck.
Während die Autos vorerst noch
mit einem 1,6-Liter-Benziner
angetrieben werden, soll spä-
testens 2015 auch eine Elektro-
Version des neuen Black Cab auf
den Markt kommen.
Meter darf der Wende-kreis eines Londoner Taxis laut der Behörde „Transport for London“ maximal betragen
7,60Nissan macht London mobil
elektroauto-spezial vW e-up! nissan Leaf
renault Kangoo Z.e. Ford Focus electric
renault Zoe Marktübersicht Future Talk
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f
Wirft man einen Blick in die Zulassungszahlen der Statistik
Austria, so ist den Elektroautos nicht gerade ein rosiges Jahr
2013 zu attestieren. 654 Elektro-Pkws kommen auf einen Gesamt-
markt von 319.035 Fahrzeugen, auch wenn die Strom-Autos im
Vergleich zu 2012 (427 Stück) leicht zulegen konnten, rollen sie
nach wie vor in homöopathischen Dosen von den Höfen der Händler.
Dabei hat sich in den letzten 2 bis 3 Jahren viel getan. Waren die
E-Autos zu Beginn nicht nur technisch exotisch, sondern auch
preislich wie von einem anderen Stern. Kleinstwagen für knapp
40.000 Euro sind einfach keine Renner, ganz egal von welcher
Antriebstechnologie die Rede ist.
Batterie kaufen oder mietenMittlerweile sind nicht zuletzt aufgrund der weltweit gesehen höhe-
ren Stückzahlen vor allem bei den Batterien die Preise gesunken. Die
Akkus sind der große Preistreiber dieser Autos. Zwar haben sich Her-
steller wie Renault daher zu einem Modell entschlossen, bei dem nur
das Fahrzeug selbst gekauft, der Stromspender aber gemietet wird.
Der Kaufpreis sinkt dadurch spürbar, die monatlich je nach Fahrleis-
tung gestaffelten Batterieleasingraten muss man freilich dennoch
bei den Gesamtkosten berücksichtigen.
Auch wirtschaftlich eine AlternativeElektroautos sind zwar nach wie vor spürbar teurer als ihre kon-
ventionell betriebenen Pendants, erreichen aber nach und nach
Regionen, wo zumindest im gewerblichen Bereich abzüglich von
Förderungen (siehe Kasten) der ein oder andere Fuhrparkleiter
ins Grübeln kommt. Auch kostenseitig können sich Elektroautos
abhängig vom Einsatzgebiet
durchaus rechnen, erst recht
wenn die Steuerbelastung in
wenigen Wochen wieder ein-
mal spürbar wächst. Schließ-
lich sind hier weder NoVA noch
eine motorabhängige Versiche-
rungssteuer zu berappen. Und
die Unterhaltskosten betragen
nur einen Bruchteil von klassi-
schen Benzin- und Diesel-Au-
tomobilen. Geht man bei einer
Kilowattstunde von einem Preis
von rund 20 Cent aus, so kosten
z. B. 100 Kilometer im VW e-up!
lediglich 2,34 Euro, selbst beim
306 PS starken Tesla Model S ist
man mit 4,40 Euro dabei.
reichweitenproblematikFairerweise muss man die Tat-
sache berücksichtigen, dass die
herstellerseitig angegebenen
Reichweiten und somit Ver-
brauchswerte je nach Fahrwei-
se, Topografie und Außentem-
peratur noch deutlich schwerer
zu erreichen sind, als jene klas-
sischer Verbrennungsmotoren.
In der kalten Jahreszeit halbiert
sich die Reichweite schon ein-
mal, was umgelegt die Kosten
verdoppelt, wenngleich auf im-
mer noch akzeptablem Niveau.
Deutlich problematischer ist
der eingeschränkte Radius, den
das Fahrzeug zurücklegen kann.
Wer sich also für ein Elektroauto
entscheidet, der muss sich ganz
genau überlegen, wie viele Ki-
lometer er maximal zurücklegt
und ob es die Möglichkeit gibt,
das Fahrzeug zwischendurch
wieder aufzuladen.
E-Mobilität:Warum das Elektroauto Sinn hat und wo es haktDie Zulassungszahlen der elektroautos stagnieren auf niedrigem niveau, unter bestimmten voraussetzungen kann das Antriebskonzept aber vor allem für Firmen interessant sein. Probleme machen weiter die reichweite und die infrastruktur.von stefan schmudermaier
FörderungenWährend Privatpersonen
keinen Anspruch auf eine
österreichweite Förderung
beim Kauf eines Elektro-
autos haben, sieht es für
Betriebe, Vereine und öf-
fentliche Gebietskörper-
schaften besser aus. Bis zu
10 Elektroautos werden pro
Unternehmen mit jeweils
2.000 Euro gefördert, wer
Ökostrom verwendet, be-
kommt sogar 4.000 Euro.
Einschränkungen gibt es
für Fahrzeuge mit Range-
Extender bzw. Plug-in-Hy-
bride. Alle Details sowie die
Förderungsanträge sind auf
www.umweltfoerderung.at
zu finden.
Die Bundesländer bieten
teilweise weitere Förde-
rungen an. In Wien etwa
unterstützt die Wirtschafts-
agentur KMU noch bis Ende
2014 beim Kauf eines Elekt-
ro-Nutzfahrzeugs mit bis zu
10.000 Euro, wobei maximal
3 NFZ gefördert werden.
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E-Mobilität:Warum das Elektroauto Sinn hat und wo es hakt
Wo wird geladen?Wer mit einer Ladung den ganzen
Tag durchkommt, lädt die Akkus
in der Nacht wieder auf. Wer grö-
ßere Reichweiten benötigt, der ist
ob der relativ langen Ladedauer
– je nach Modell, Batterie und La-
destation bis zu 15 Stunden – auf
eine der wenigen Schnellladesta-
tionen angewiesen. Hier wird der
Akku in 30 Minuten auf 80 Pro-
zent seiner Kapazität geladen. Die
mitunter große Kunst ist es, über-
haupt eine Ladestation zu finden. Auf die im Elektroauto gelisteten und
angeblich laufend aktualisierten Stationen sollte man sich besser nicht
verlassen, wie wir mehrmals leidvoll feststellen mussten. Während unse-
rer Tests existierten viele Stationen schlichtweg nicht, oder waren nicht
mit dem jeweiligen Steckertyp kompatibel. Und hat man es doch zu
einer Ladestation geschafft, darf man sich auf andere Hürden einstellen.
Ladehemmung gehört zur TagesordnungSo landeten wir zwar z. B. bei der öffentlichen Ladestation der Ge-
meinde Langenzersdorf, fanden am Wochenende aber die – nicht
elektrisch betriebenen – Dienstfahrzeuge der Gemeinde auf den für
E-Autos reservierten Plätzen wieder. Kompliment auch an die Messe
Wien, wo just am ersten Tag der Vienna Autoshow sämtliche Lade-
stationen der Tiefgarage – und das sind immerhin mehr als zehn –
abgesperrt wurden, angeblich für eine Firma. Dass man dafür auch
hunderte andere freie Plätze hätte nehmen können, steht auf einem
anderen Blatt. Wir haben trotz Absperrung Strom getankt und bei
der Heimreise festgestellt, dass kein einziger Stellplatz benutzt war.
Ebenfalls untergekommen sind uns Ladestationen, die nicht oder
nur teilweise funktionieren, wie etwa jene beim Amtshaus Hietzing.
Trotz Wien-Energie-Branding erklärte man sich dort für nicht zu-
ständig und schob den schwarzen Peter ans Amtshaus. Wer mit lee-
rem Akku liegen bleibt, hat freilich wenig von alledem ...
es gibt noch viel zu tunUnterm Strich sind das aber leider alles Faktoren, die die Elektro-
mobilität von einem echten Durchbruch abhalten. Auch wenn die
Reichweite der Elektroautos langsam im Steigen begriffen ist – einige
Modelle kratzen bereits an der (theoretischen) 200-Kilometer-Marke
– ist vor allem eine flächendeckende und auch tatsächlich verfügbare
Ladeinfrastruktur unbedingt vonnöten.
Einer der Vorreiter auf diesem Gebiet ist die Firma Smatrics, ein
Zusammenschluss zwischen Siemens und dem Verbund (Kasten
rechts). Wer wirklich emissionsarm oder sogar -frei unterwegs sein
möchte, der muss freilich auch auf die Stromerzeugung achten.
Denn ein Elektroauto kann nur dann sauber sein, wenn auch der
Strom sauber – und nicht in Kohlekraftwerken – produziert wird. •
Wie bereits im Artikel links beschrieben, sprechen vor
allem für Unternehmer einige Punkte für die Anschaffung
eines Elektroautos. Viele Dinge – wie zum Beispiel die Lade-
infrastruktur – sind freilich ein Bremsklotz in Sachen größerer
Verbreitung. Denn schließlich nützt das beste E-Fahrzeug nichts,
wenn man es nicht aufladen kann. Im September des Vorjah-
res wurde mit Smatrics ein neuer Anbieter für eine österreich-
weite Ladeinfrastruktur vorgestellt. Hinter Smatrics steht ein
Joint Venture von Verbund und Siemens Austria. Ziel ist es, eine
flächendeckende Nutzung von Elektroautos zu gewährleisten,
die mit Strom aus 100 Prozent Wasserkraft geladen werden.
Umfangreiches ProduktportfolioFür Smatrics-Geschäftsführer Michael Viktor Fischer steht der
Erfolg außer Frage: „Elektrisches Fahren ist die Zukunft, die
Automobilindustrie bringt in den nächsten Jahren mehr und
mehr elektrisch aufladbare Fahrzeuge. Vorreiterländer wie
Holland oder Norwegen zeigen, dass Elektromobilität in der
Gegenwart angekommen ist.“ Das Produktportfolio von Sma-
trics beschränkt sich aber nicht nur auf öffentliche Ladestati-
onen. Die private Wallbox ist ebenso im Angebot wie ein Pan-
nenservice oder eine App mit Ladestationen-Finder, auf die im
Übrigen Verlass ist. Privat- und Firmenkunden werden zudem
3 Mobilitätspakete angeboten.
Ab 9,90 euro pro Monat unbegrenzt ladenFür 9,90 Euro im Monat ist das unbegrenzte Laden an öffent-
lichen Ladestationen möglich, gegen eine einmalige Gebühr
von 1.490 Euro wird zudem eine Wallbox am Hauptstandort des
Fahrzeuges installiert. Für 99 Euro pro Monat bekommt man
den Strom dann auch dort kostenlos und profitiert zudem vom
Pannenservice. Die Wallbox-Gebühr sinkt zusätzlich auf 1.090
Euro. Alle Infos auf www.smatrics.com •
Überall laden
Grüße aus Langenzersdorf: es gibt eine stromtankstelle, die am Wochenende von (herkömmlich betriebenen) Gemeindeautos blockiert wird ...
Die Ladeinfrastruktur ist das Um und Auf für die elektromobilität, smatrics bietet maßgeschneiderte Angebote.
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sonderthema:
eLeKTrO-
AUTODaten & Preise
seite 64
seit Anfang des Jahres ist das erste serienelektroauto von vW zu haben. Der e-up! überzeugt mit niedrigem verbrauch und guten Fahrleistungen, auch preislich zeigt sich der kleine Wolfsburger durchaus konkurrenzfähig.
Volkswagen ist in vielen Fahrzeugsegmenten äußerst erfolg-
reich, was aber nicht bedeutet, dass die Marke auch überall zu
den Vorreitern zählt. Ähnlich ist es auch um das Thema Elektromo-
bilität bestellt. Während andere Hersteller bereits seit geraumer Zeit
E-Autos im Portfolio haben, mischt Volkswagen erst seit Beginn des
Jahres 2014 mit. Dafür hat man sich selbstbewusst auch gleich den
Weltmeistertitel des sparsamsten Elektroautos verliehen. Mit einem
durchschnittlichen Verbrauch von 11,7 kWh auf 100 km zählt er tat-
sächlich zu den knausrigsten Stromern auf dem Markt, umgerechnet
kostet jeder Kilometer nur 2,3 Cent.
Keine PlatzeinbußenDass beim VW up! bereits im Entwicklungsstadium auf alternati-
ve Antriebe wie Erdgas oder Elektro Rücksicht genommen wurde,
macht sich nun bezahlt. Im Gegensatz zu anderen, nachträglich
mit Batterien bestückten Fahrzeugen gibt es beim up! keinerlei
Einschränkungen beim Platzangebot. Die Akkus sind unterflur un-
tergebracht, innen weisen lediglich der Automatikwählhebel und
die geänderten Armaturen auf
den Elektromotor hin. Außen
sind die Änderungen ebenfalls
dezent, auffällig die großen
LED-Tagfahrlichtstreifen im
Stoßfänger.
Überraschend erwachsenDas 60 kW starke E-Triebwerk
hat leichtes Spiel mit dem
nicht gerade schweren (1.214
kg inkl. Fahrer) VW up!, gerade
innerstädtisch wird der City-
flitzer den Erwartungen voll
und ganz gerecht. Aber selbst
Überland gibt es keinen Grund
zu klagen, durch das Mehrge-
wicht der Batterien fährt sich
der kleinste VW erwachsener,
als man das vermuten wür-
de, der tiefe Schwerpunkt der
Akkupacks verstärkt den Ein-
druck zusätzlich.
Die Reichweite liegt bei bis zu
160 km, vollgetankt kann an
jeder normalen Steckdose in 7
bis 9 Stunden werden, die opti-
onale Wallbox für zu Hause ver-
kürzt den Ladezyklus auf 4 bis 6
Stunden. Noch flotter geht‘s bei
einer Schnellladestation, hier
ist der Akku in 30 Minuten zu
80 Prozent befüllt. Der Anschaf-
fungspreis liegt bei 25.350 Euro,
zu beziehen ist der VW e-up! bei
einem von insgesamt 17 e-Mo-
bilitäts-Stützpunkthändlern. •
Der Kofferraum ist naturgemäß klein, allerdings nicht kleiner als beim Benziner; eines der wenigen Unterscheidungs-merkmale sind die Armaturen
1 Der Automatikwählhebel outet den elektrisch betriebenen VW up! 2 Über das externe Navi lassen sich auch der aktuelle ladezustand sowie die Reichweite abrufen 3 Die Verarbeitung ist VW-typisch 1A
Elektro-up!grade
2
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Vor einigen Monaten hat
Nissan den Leaf einem de-
zenten Facelift unterzogen. Am
Konzept hat sich dabei freilich
nichts geändert, dafür konnte die
(theoretische) Reichweite auf 199
km erhöht werden. Der Leaf ist
eines der ersten Serien-Elektro-
autos der Neuzeit, das von Grund
auf für diese alternative Antriebs-
art konzipiert wurde. Das macht
sich gleich in mehreren Bereichen
positiv bemerkbar. So ist der Kof-
ferraum mit 370 Litern durchaus
herzeigbar, dank umklappbarer
Rücklehnen lässt sich das Volu-
men darüber hinaus erweitern.
Lautloser FahrspaßWas die Optik des Leaf betrifft, so bewegt er sich zwar nicht gerade im
Mainstream des europäischen Geschmacks, erweckt aber durchaus
positives Aufsehen, bis hin zum „Daumen hoch“ anderer Autofahrer.
Der 80 kW starke Elektromotor sorgt mit vom Stand weg verfügbaren
254 Nm Drehmoment für gehörigen Schub, nach nur 11,5 Sekunden
zeigt der Digitaltacho 100 km/h. Wie bei allen Elektroautos sollte
man freilich auch beim Leaf nach der Devise „Gleiten statt Hetzen“
fahren, da das Vergnügen andernfalls nur von kurzer Dauer ist.
Batterie: Leasen oder KaufenIn der Praxis bleiben von den 199 angegebenen Kilometern rund 150
übrig. In der kalten Jahreszeit und mit Stromfressern wie der Heizung
kann die Reichweite im Normalbetrieb auch unter 100 km sinken.
An der 220-V-Steckdose vergehen an frostigen Tagen schon einmal
15 Stunden, bis der Akku wieder voll ist. Schnellladestationen ermög-
lichen eine 80-prozentige Ladung in 30 Minuten, sind aber so schwer
zu finden wie die sprichwörtliche Nadel im Heuhaufen – siehe auch
die Einleitung unseres Elektroauto-Specials.
Die Preisliste des Nissan Leaf beginnt in der Visia-Ausstattung bei
23.390 Euro, das Batterie-Leasing beläuft sich je nach Laufzeit und
Kilometerleistung auf 79 bis 142 Euro pro Monat. Alternativ dazu
kann man den Stromspender auch kaufen, der einmalige Aufpreis
beträgt dann 5.900 Euro. •
Das Thema Elektromobilität hat nicht zuletzt aufgrund der
namhaften Förderungen für Unternehmer einen nicht zu un-
terschätzenden Stellenwert. Allerdings sind die zumeist dem Klein-
wagensegment zuzuordnenden E-Fahrzeuge nicht gerade Nutz-
wert-Wunder. Wer Waren von A nach B transportieren möchte, der
benötigt zumindest einen kleinen Lieferwagen.
Renault hat hier mit dem Kangoo das passende Angebot. Der erst
kürzlich einem Facelift unterzogene Franzose ist sowohl als Pkw- als
auch als Kastenwagen-Variante zu
haben, sogar in 2 Radständen.
viel Platz in allen variantenIm Vergleich zum konventionellen
Kangoo muss man übrigens kei-
nerlei Einschränkungen des Lade-
raums in Kauf nehmen. Bereits die
kleinste Version bietet mindestens
3 m3 Platz, mit langem Radstand
sind es sogar bis zu 4,6 m3. Aber
auch wer sich wie in unserem Fall
für die Pkw-Version entscheidet,
bekommt je nach Sitzkonfigurati-
on zwischen 1,3 und 3,4 m3 noch
genügend Platz. Nicht ganz so üp-
pig fällt allerdings die Zuladung
aus, zwischen 595 und 632 kg sind
erlaubt.
Bei Bedarf wird zugeheiztDer Innenraum des Renault Kangoo Z.E. ist zweckmäßig und schlicht,
was bei einem Nutzfahrzeug aber kein Nachteil sein muss. Um im
Winter beim Heizen nicht zuviel von der Batterie abzuknabbern, gibt
es auch eine Diesel-Zusatzheizung, die ähnlich einer Standheizung
funktioniert. Die maximale Reichweite gibt Renault mit 170 km an,
wie bei allen Elektroautos sind es in der Praxis die Fahrweise und die
Außentemperatur, die darauf maßgeblichen Einfluss haben. Die Stan-
dardladung nimmt übrigens zwischen 6 und 9 Stunden in Anspruch.
Die Preisliste startet bei netto 20.300 Euro, die Batteriemiete liegt je
nach Kilometerleistung zwischen netto 73 und 126 Euro pro Monat. •
Vollwertig
Nutzwert
Die ergonomie des Cockpits ist nicht ganz perfekt, die angezeigten Ladestationen sind oft nicht vorhanden
Das Cockpit ist einfach, die Unterschiede zum normalen Kangoo halten sich in Gren-zen; der Laderaum ist üppig
Der renault Kangoo Z.e. ist als Pkw und Kastenwagen erhältlich und spricht damit besonders Unternehmer an.
Obwohl optisch etwas eigenwillig, zählt der nissan Leaf zu den vollwertigsten elektroautos auf dem Markt.
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Kaum einer der großen Hersteller kommt am Thema Elektro-
mobilität vorbei. Während sich die einen bereits seit Jahren
mit vollem Elan dem Thema widmen, üben sich andere noch in
vornehmer Zurückhaltung. Ford hat nun dem aktuellen Focus nach-
träglich auch ein Elektroherz verpflanzt. Die Tatsache, dass das Fahr-
zeug aber eigentlich nicht dafür konzipiert wurde, bringt leider auch
einige Nachteile mit sich.
Altbewährtes mit neuem inhaltDoch der Reihe nach. Die aktuelle Focus-Generation weiß zu über-
zeugen, optisch wie auch technisch. Beim Fahrwerk ist das Modell
Benchmark in seiner Klasse – das gilt auch für den Elektro-Focus –
auch die Benzin- und Dieselmotoren sind absolut auf der Höhe der
Zeit. Optisch hat sich auch beim Focus Electric nichts geändert, mit
Ausnahme der Frontpartie, die bereits Stilelemente des anstehenden
Facelifts vorwegnimmt. Das Interieur kennt man in den Grundzü-
gen, neu ist der erweiterte TFT-Screen anstelle der klassischen Ar-
maturen.
Wenig Platz Beim Öffnen der Heckklap-
pe kehrt dann etwas Ernüch-
terung ein, mangels anderer
Möglichkeiten hat Ford die Bat-
terien dort verbaut. Dadurch
schrumpft das Volumen von 363
auf mickrige 237 Liter, aufgrund
der Höhe ist auch die Durchla-
demöglichkeit nach vorn kaum
mehr gegeben.
Zweites großes Handicap des
Ford Focus Electric ist der Preis.
Mit 39.990 Euro zählt er – trotz
der Tatsache, dass man die Bat-
terie mitkauft und nicht mietet
– zu den teuersten Angeboten.
Bis zu 162 km reichweiteWas das Fahren anbelangt,
mischt der Elektro-Focus dafür
ganz vorn mit, auch das Raum-
gefühl für die Passagiere gibt
keinen Anlass zur Kritik. Die
Reichweite beträgt bis zu 162
km, wie immer abhängig von
Fahrstil und Außentempera-
tur. Sind die Akkus erschöpft,
liegt die Zwangspause bei einer
herkömmlichen Steckdose bei
rund 11 Stunden, mit Ladebox
bei etwa 7. •
Bis auf die Ladebuchse weist nichts auf den elektroantrieb hin, die Batterien im Koffer-raum kosten leider spürbar Platz und Zuladungskapazität
1 Statt klassischer Armaturen gibt es beim Focus electric ein tFt-Dis-play, das über alle relevanten Dinge wie ladezustand, Reichweite etc. informiert 2 Navi und Infotainment entsprechen dem Standardmodell
Ford bietet mit dem Focus electric ab sofort ein elektroauto in der Kompaktklasse. Mit deutlich geschrumpftem Kofferraumvolumen und einem sehr hohen Preis wird sichder Fünftürer aber auf dem Markt schwer tun.
2
1
Gemischte Gefühlesonderthema: eLeKTrO-AUTODaten & Preiseseite 64
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Erst kürzlich hat wieder ein Leser unseres Magazins in einem
Leserbrief zu einem Elektroauto (ich nenne jetzt keinen Na-
men) die Frage gestellt, wieso Elektroautos eigentlich so hässlich
seien. Schönheit liegt bekanntlich im Auge des Betrachters, aber
ganz unrecht hat der Leser ja nicht. Renault geht mit dem Zoe er-
freulicherweise einen etwas anderen Weg, die Verwandtschaft zum
konventionell betriebenen Clio tut dem Auto gut.
Preislich im rahmenWer keine besondere Affinität zu Autos vorweist, der käme ver-
mutlich auch nicht darauf, dass der Zoe rein elektrisch fährt. Ein
Spritzer Futurismus kann ob der Technologie nicht schaden, aber
man muss sich ja nicht gleich vorkommen wie von einem anderen
Stern. Der Franzose sieht aus wie ein Auto und fährt sich auch so.
Berührungsängste muss man bei diesem Modell mit Sicherheit kei-
ne haben.
Das gilt erfreulicherweise auch für den Preis, galten Elektroautos bis
vor Kurzem in Relation zu den konventionell betriebenen Fahrzeu-
gen als extrem teuer, gibt es nun eine Trendwende. Der Renault Zoe
kommt auf 21.180 Euro, je nach Fahrleistung müssen dazu noch zwi-
schen 79 und 142 Euro für die Batteriemiete addiert werden.
Akzeptable reichweiteApropos Batterie, der Renault
Zoe ist mit einem sogenannten
Typ-2-Stecker ausgestattet, die
Standardladung dauert zwischen
6 und 9 Stunden, die Schnellla-
dung am dreiphasigen Anschluss
lädt den Akku in 30 Minuten zu
80 Prozent. Standardmäßig lässt
sich der Franzose allerdings nicht
an einer herkömmlichen Steck-
dose laden, eine spezielle Wallbox
bzw. eine öffentliche Ladestation
sind Voraussetzung.
Die Reichweite gibt Renault je
nach Ausstattung mit bis zu
210 km an, je nach Fahrweise
und Außentemperatur sind 150
km durchaus zu knacken. Das
Fahrgefühl ist jedenfalls über
alle Zweifel erhaben, lautloses
Gleiten macht richtig Spaß. Das
futuristisch anmutende Armatu-
renbrett samt R-Link-Zentrale im
Tablet-Stil gefällt, das viele Hart-
plastik leider weniger. Dennoch,
der Zoe zählt zu den besten E-Au-
tos auf dem Markt. •
1 Der zentrale Monitor dient dem Navigationssystem und gibt darüber-hinaus Info zu Verbrauch und ladestand 2 Wie alle elektroautos verfügt auch der Zoe über ein 1-Gang-Automatikgetriebe
schmackhafte e-Mobilität
2
1
Mit dem Zoe ist es renault gelungen, ein vernünftiges elektroauto auf die räder zu stellen, das mit großer reichweite und akzeptablen Preisen zu gefallen weiß.
Mittels Handy- und Web-App hat man den Ladezustand jederzeit im Auge; der Tour-report gibt Aufschluss über die effizienz der letzten Fahrt
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1) benzinbetriebener Range-Extender 2) Preis exklusive Batterie (Leasingmodell)
Marktüberblick der wichtigsten Elektroautos
Werksangaben
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BMW i3 Chevrolet volt Citroën C-Zero Ford Focus electric Mitsubishi i-Miev
Leistung 170 PS (125 kW) 150 PS (111 kW) 67 PS (49 kW) 145 PS (107 kW) 67 PS (49 kW)
Drehmoment 250 Nm 370 Nm 180 Nm 250 Nm 180 Nm
Beschleunigung | Vmax 7,2 s | 150 km/h 9,0 s | 161 km/h 15,9 s | 130 km/h k.A. | 135 km/h 15,9 s | 130 km/h
Getriebe | Antrieb 1-Gang aut. | Hinterrad 1-Gang aut. | Vorderrad 1-Gang aut. | Hinterrad 1-Gang aut. | Vorderrad 1-Gang aut. | Hinterrad
Reichweite (max.) 160 km 80–615 km 1) 150 km 162 km 150 km
Verbrauch 12,9 kWh/100 km 16,9 kWh/100 km 13,5 kWh/100 km 15,9 kWh/100 km 13,5 kWh/100 km
Kofferraum | Zuladung 260 l | 425 kg 310-1.005 l | XXX kg 150 l | 330 kg 237-1.022 l | 385 kg 150 l | 340 kg
Basispreis | NoVA 35.700 € (inkl.) | 0 % 38.000 € (inkl.) | 0 % 27.588 € (inkl.) | 0 % 39.900 € (inkl.) | 0 % 23.990 € (inkl.) | 0 %
Fazit Innovativ dank Carbon- Leichtbauweise
Zwillingsbruder des Opel Ampera
Joint-Venture mit dem Mitsubishi i-MiEV
Vollwertiges Auto mit geschrumpftem Kofferraum
Erstes Großserien-Elektroauto in Europa
nissan Leaf Opel Ampera Peugeot iOn renault Kangoo Z.e. renault Twizy 80
Leistung 109 PS (80 kW) 150 PS (111 kW) 67 PS (49 kW) 60 PS (44 kW) 11 PS (8 kW)
Drehmoment 254 Nm 370 Nm 180 Nm 226 Nm 57 Nm
Beschleunigung | Vmax 11,5 s | 144 km/h 9,0 s | 161 km/h 15,9 s | 130 km/h 20,3 s | 130 km/h k.A. | 80 km/h
Getriebe | Antrieb 1-Gang aut. | Vorderrad 1-Gang aut. | Vorderrad 1-Gang aut. | Hinterrad 1-Gang aut. | Vorderrad 1-Gang aut. | Hinterrad
Reichweite (max.) 199 km 80–615 km 1) 150 km 170 km 100 km
Verbrauch 15,0 kWh/100 km 16,9 kWh/100 km 13,5 kWh/100 km 15,5 kWh/100 km 6,1 kWh/100 km
Kofferraum | Zuladung 370–722 l | 440 kg 310–1.005 l | 403 kg 150 l | 340 kg 4.000–4.600 l | 625 kg k.A. | 216 kg
Basispreis | NoVA 23.990 € 2) (inkl.) | 0 % 38.400 € (inkl.) | 0 % 29.640 € (inkl.) | 0 % 24.360 € 2) (inkl.) | 0 % 7.850 € 2) (inkl.) | 0 %
Fazit Gelungenes Gesamtkonzept mit eigenwilliger Optik
Größte Reichweite dank Range Extender Zusatzmotor
Joint-Venture mit dem Mitsubishi i-MiEV
Praktischer Lieferwagen mit 2 Radständen
Das derzeit wohl witzigste Elektroauto auf dem Markt
renault Zoe smart electric drive Tesla Model s 60 vW e-up! vW e-Golf
Leistung 59 PS (43 kW) 48 PS (35 kW) 306 PS (225 kW) 82 PS (60 kW) 115 PS (85 kW)
Drehmoment 220 Nm 130 Nm 430 Nm 210 Nm 270 Nm
Beschleunigung | Vmax 13,5 s | 135 km/h 11,5 s | 125 km/h 6,2 s | 190 km/h 12,4 s | 130 km/h 10,4 s | 140 km/h
Getriebe | Antrieb 1-Gang aut. | Vorderrad 1-Gang aut. | Hinterrad 1-Gang aut. | Hinterrad 1-Gang aut. | Vorderrad 1-Gang aut. | Vorderrad
Reichweite (max.) 210 km 145 km 390 km 160 km 190 km
Verbrauch 14,6 kWh/100 km 15,1 kWh/100 km 22,0 kWh/100 km 11,7 kWh/100 km 12,7 kWh/100 km
Kofferraum | Zuladung 338–1.225 l | 440 kg 220–340 l | 175 kg 744–1.645 l | 461 kg 250–923 l | 361 kg k.A.
Basispreis | NoVA 21.180 € 2) (inkl.) | 0 % 19.420 € 2) (inkl.) | 0 % 68.440 € (inkl.) | 0 % 23.350 € (inkl.) | 0 % k.A. | 0 %
Fazit Stilvolles Design und vertretbare Preise
Perfekter Cityflitzer, günstiger als 20.000 Euro
Wenn Geld keine Rolle spielt, die erste Wahl
Das sparsamste unter den vollwertigen Elektroautos
Im 2. Quartal erfolgt der Marktstart des Elektro-Golf
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Elektroautos blieb der große Durchbruch bis dato zwar ver-
wehrt, mit dem Einstieg einiger großer deutscher Hersteller
bekommt das Thema aber nun neuen Schwung. Seit Kurzem mischt
etwa BMW mit dem i3 (Fahrbericht in der FLOTTE & Wirtschaft 11/12
2013) im Elektro-Segment mit. Immer mehr Firmen ergänzen ihre
bis dato konventionell betriebenen Flotten mit nachhaltigen Fahr-
zeugen, so auch Fabasoft. Die in Linz ansässige Firma zählt zu den
führenden europäischen Softwareherstellern und Cloud-Anbietern.
neue Technologien mit MehrwertFür Dipl.-Ing. Helmut Fallmann, Gründer und Mitglied des Vorstan-
des der Fabasoft AG, gibt es ein wichtiges Kaufargument für den
BMW i3: „Fabasoft lebt eine konsequente Innovationsstrategie und
setzt auf neue Technologien, die einen Mehrwert für die Kunden
bringen. Und genau diese Anforderungen erfüllt BMW mit dem neu-
en Elektrofahrzeug.“ Das Thema Nachhaltigkeit ist für Fabasoft sehr
wichtig, die Hauptrechenzentren zählen zu den CO2-sparsamsten in
ganz Europa, auch der Fuhrpark ist modern und umweltfreundlich.
Der CO2-Ausstoß wird durch die beiden BMW i3 weiter gesenkt.
Übergeben wurden die beiden Fahrzeuge durch Stephan Klier, den
Geschäftsführer von Alphabet Österreich: „Elektrofahrzeuge sind
für Unternehmen eine effiziente und nachhaltige Ergänzung im An-
triebsmix.“
e-Mobility-Lösung geplantAlphabet wird als Fuhrparkma-
nagement-Spezialist im Früh-
sommer mit einer speziell an
die Bedürfnisse von Flottenkun-
den angepassten E-Mobility-
Lösung in Österreich an den
Markt gehen. „Damit wird eine
reibungslose Integration von
Elektrofahrzeugen in Unter-
nehmensflotten möglich“, freut
sich Klier auf maßgeschneiderte
Lösungen mit flexiblem Service-
angebot. • (STS)
Alphabet: E-Mobility für FlottenDie Fabasoft AG übernahm von Alphabet zwei BMW i3 elektroautos, ab Frühsommer bietet der Fuhrparkspezialist eine speziell auf Flotten abge-stimmte e-Mobility-Lösung an.
Beim Future Talk auf der vienna Autoshow kritisierte der Zukunftsforscher Matthias Horx, dass Autos häufig völlig unpassend eingesetzt würden.
S ie haben auch nicht nur ein Messer in der Küchenschubla-
de. Beim Pkw haben wir jedoch immer noch das Gefühl, es
müsse ein Fahrzeug für alles geben“, beschreibt Matthias Horx das
Dilemma beim Gebrauch eines Autos. Was sucht beispielsweise ein
2,5 Tonnen schweres SUV mit über 300 PS und 14 Liter Verbrauch in
einer Stadt mit engen Parkplätzen und Stop-and-Go-Verkehr?“
Laut Horx argumentieren deren Besitzer häufig damit, sie bräuchten
ein großes Auto für Ausflüge oder aufgrund des üppigen Platzange-
bots. „Dabei werden gerade in den Städten 95 Prozent der Wege im
urbanen Verkehr zurückgelegt, zum Beispiel, um die Kinder in die
Schule zu bringen, zur Arbeit zu gelangen oder einkaufen zu fahren.“
Und dafür wäre „ein Elektroauto viel praktischer und günstiger.“
ZweckoptimiertDer Zukunftsforscher kennt die Grenzen momentaner Elektroautos,
weil er selber rund 5.000 Kilometer pro Jahr in einem Renault Zoe
zurücklegt. „Wenn wir in die
Berge fahren, dann mieten wir
uns einen großen Geländewa-
gen, der für diesen Zweck opti-
miert wurde. Und wenn wir viel
zu transportieren haben, dann
holen wir einen Kastenwagen.“
Diese Differenzierung des Au-
tofahrens werde in absehbarer
Zukunft eintreten, wenn „von
der Lade-Infrastruktur über die
steuerlichen Anreize bis zum
Preis alles passt“. Allerdings
müssten für den großen Durch-
bruch „wirklich alle Faktoren
stimmen“. • (PSP)
Kein Auto für alle Fälle
„eine neue Technologie schafft den Durchbruch, wenn alle Faktoren stimmen“, ist Horx überzeugt
Helmut Fallmann, Mitglied des vorstandes der Fabasoft AG (2. v. r.) und Daniel Fallmann, Geschäftsführer der Mindbree-ze GmbH (2. v. l.), erhalten ihre BMW i3 von stephan Klier(3. v. r.) und Franz Muellner (3. v. l.), beide Alphabet
smatrics-Geschäftsführer Dr. Michael Fischer, renault-Pressesprecherin Dorit Haider und Zukunftsforscher Matthias Horx (v. l.), der privat auf einen renault Zoe vertraut
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Prof. Dipl.-Ing. Dr. Bernhard Geringer ist Dekan der Fakultät für Maschinenwesen und Betriebswissenschaften an der TU Wien. Er gilt international als einer der renommiertesten Experten für Fahrzeug- und Motorentechnik.
Die neue strenge
Ab September 2014 müssen alle neuen Typprüfungen für Pkw
und leichte Nutzfahrzeuge nach der extrem strengen Ab-
gasrichtlinie „Euro 6“ erfolgen. Diese fordert bei Dieselfahrzeugen
eine massive Senkung der Stickoxidgrenzwerte um fast 60 Prozent
gegenüber der aktuellen Emissionsstufe Euro 5. Erstmals ist auch
bei direkteinspritzenden Benzinmotoren eine Begrenzung der Par-
tikelanzahl vorgesehen.
so sauber wie nie zuvorLange Jahren wurde innerhalb der EU über die weitere Verbesserung
der Luftqualität und die dafür notwendige wirksame Verschärfung
der Abgasgrenzwerte sowie deren technische Machbarkeit disku-
tiert. Ermöglicht durch die technologischen Fortschritte in der Mo-
toren- und Abgasnachbehandlungstechnik, tritt im Herbst die bisher
schärfste Emissionsgesetzgebung in Kraft: Sie schreibt die Absen-
kung des NOX-Grenzwertes von bisher 180 Milligramm pro Kilome-
ter auf lediglich 80 Milligramm bei Dieselmotoren und sogar auf nur
60 Milligramm bei Ottomotoren vor.
Betrachtet man die bisherige stufenweise Absenkung des NOX-
Wertes, so könnte man meinen, dies sei eben der „übliche“ Reduk-
tionsumfang von etwa 50 Prozent. Beispielsweise waren es bei Euro
3 noch 500, bei Euro 4 nur mehr 250 und bei Euro 5 eben die be-
reits genannten 180 Milligramm pro Kilometer. Jedoch war es bisher
möglich, mit internen motorischen Maßnahmen wie Abgasrück-
führung, Hochdruckeinspritzung und verbesserter Brennverfahren
die Schadstoffbildung auf den notwendigen Level zu bringen. Beim
Euro-6-Dieselmotor ist dies nicht mehr der Fall.
Teure innovationenErstmals muss nahezu flächendeckend eine wirksame NO
X-Ab-
gasnachbehandlung in die Großserie eingeführt werden. Allenfalls
können sehr kleine und leichte Fahrzeuge mit schwachen Motoren
gerade noch ohne diese Technik auskommen. Ab der Kompaktklasse
ist dies aber nicht mehr möglich. Was bedeutet dies für die Fahrzeug-
praxis bei Dieselmodellen?
Zum Oxidationskatalysator und dem geschlossenen Partikelfilter
muss nun ein weiteres System im Abgasstrang hinzugefügt werden:
ein NOX-Speicherkat oder ein aufwendiges SCR-Nachbehandlungs-
system mit dem zusätzlichem Reduktionsmittel „AdBlue“, einer
wässrigen Harnstofflösung. Beide Techniken ermöglichen NOX-Re-
duktionen von 60 bis 90 Prozent, sind aber nicht kostenlos. Zu er-
wähnen sind Gewicht, Bauraum, Erstkosten und vor allem der bei
der Speichertechnik etwas höhere Kraftstoffverbrauch während der
notwendigen Desorption des NOX aus dem Kat oder, im Falle des
SCR-Systems, das notwendige zusätzliche Betriebsmittel. Zwar sind
diese Zusatzkosten akzeptabel, sie machen den in der Herstellung
ohnehin sehr teuren Dieselmotor aber nochmals empfindlich teurer.
renaissance der BenzinerDas wird nach aller Voraussicht nach dazu führen, dass Dieselmo-
toren im Pkw primär von Vielfahrern und in größeren Modellen ge-
nützt werden. In kleineren Autos sind der Benzinmotor, aber auch
der Elektroantrieb im Vorteil – es wird also zu einer gewissen Ver-
schiebung weg vom Diesel und somit zur Umkehr eines jahrzehnte-
langen Trends kommen.
Aber auch der Benzinmotor hat mit der neuen Abgasvorschrift Euro
6 zu kämpfen. Verbesserte Injektoren werden gerade in die Serie ein-
geführt – ja, man spricht bereits von einem eventuell auch für den
Benzinantrieb notwendigen Partikelfilter. Letzteres scheint zwar aus
technischer Sicht nicht zwingend erforderlich zu sein, bei den Zulie-
ferern sind solche Lösungen aber schon heute verfügbar.
Kein „Buhmann“ mehrFür den Nutzer bedingen die neuen Gesetzesvorgaben und damit
die zusätzlichen Technologien einerseits weitere Komplexität und
gewisse Mehrkosten. Andererseits erhält der Autofahrer ein
Fahrzeug, das noch nie so sauber und umweltfreundlich
war. Gerade die Dieselmotoren als bisherige „Buh-
männer“ hinsichtlich Umweltschädigung kommen so
aus dem Fokus. Mit den neuen Euro-6-Fahrzeugen
wird es gelingen, dass Fahrzeuge kaum mehr zu den
schädlichen Immissionen beitragen. Nun müssen
die anderen Emittenten wie Industrie, Haushalte und
Landwirtschaft ihren Beitrag zur Verbesserung unse-
rer Luft leisten.
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Fiat stellt im Rahmen des „Fiat
Top Ski Teams” insgesamt 18
elitären Skischulen in Italien,
Österreich und der Schweiz
eine Fahrzeugflotte, beste-
hend aus Panda 4x4 und Free-
mont AWD, zur Verfügung.
Der 3-türige BMW M3 heißt
künftig M4 und bekommt eine
viertürige Variante, die BMW
M3 Limousine heißen wird,
zur Seite gestellt. Beide leisten
431 PS und beschleunigen in
4,1 Sekunden auf Tempo 100.
Der japanische Motorradher-
steller Gold Wing erfindet sich
neu und bringt einen Power-
Cruiser auf den Markt. Die F6C
kommt mit 1,8-Liter-Sechszy-
linder-Boxermotor und kostet
knapp 25.000 Euro.
2015, also genau 51 Jahre nach
dem Debüt des „Pony Cars“,
wird der Ford Mustang erst-
mals offiziell nach Europa
kommen. Und zwar als Coupé
und Cabrio mit Sechs- und
Vierzylindermotoren.
FreizeitLand Rover Wintertraining
Flottenpromi Rückblick Audi RS6Gewinnspiel Cartoon
Euro würde alleine die NoVA ab 1. März für den Bugatti Veyron 16.4 Grand Sport Vitesse (CO2-Ausstoß 539 g/km) betragen.
Lehrer-Flotte Kraft-Pakete Black-Beauty Pferde-Import
Im Juni segnete Franziskus anlässlich des 110. Geburtstags von
Harley Davidson mehrere hundert Biker am Petersplatz im Vati-
kan. Im Anschluss schenkte ihm der US-amerikanische Motorrad-
hersteller einen Feuerstuhl, den der Papst im November der Caritas
vermachte. Ob der Pontifex mit dem Bike jemals gefahren ist, ist
nicht bekannt. Jedenfalls aber hat der 77-jährige Argentinier den
Tank des Motorrads signiert.
Die Organisation lässt die Harley Davidson nun für einen guten
Zweck in Paris versteigern und erwartet einen Verkaufspreis von
rund 15.000 Euro. Sämtliche Einnahmen sollen dann an eine Ob-
dachlosen-Unterkunft und Suppenküche in Rom gehen. Das zu-
ständige Auktionshaus Bonhams teilte mit, es sei „eine große Ehre“,
die Maschine versteigern zu dürfen.
Gottes FeuerstuhlEs ist der vielleicht schönste Elfer, den Porsche derzeit in der Röhre hat: der 911 Targa. Und wahrscheinlich ist er auch der umstrittenste. Denn an der Neuauflage des Bügel-Porsches scheiden sich die Geister. Wie schon vor fünfzig Jahren. Fest steht jedenfalls, dass der Henkel-Porsche ab Mai in 2 Varianten zu den Händlern rollt: So schlägt im Targa 4 ein 3,4-Liter-Herz mit 350 PS und in der 4S-Version mobilisiert ein 3,8 Liter großer Boxer-motor 400 Pferdchen. Preislich starten die beiden bei knapp 130.000 beziehungsweise 150.000 Euro.
Spaltmaß
1.485.000
67Flotte & Wirtschaft 01-02/2014
Schade für den Herrn Finanzminister, dass der 1.200 PS starke
Supersportler bereits ausverkauft ist. Die Besitzer dürfen sich
freuen, wäre der Veyron mit nächstem Monat 765.000 Euro teurer
und würde statt 2,7 Mio. nun 3,46 Mio kosten...
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Das schneefreie Kaprun und der noch minimale Restschnee-
Reserven vorweisende Ort Tweng bei Obertauern fungierten als
Austragungsorte für die Präsentation von zwei überarbeiteten Land-
Rover-Modellen. Dabei handelte es sich zum einen um den neuen
Jahrgang des Bestsellers Range Rover Evoque und zum anderen um
den frisch gemachten Discovery, von dem im letzten Jahr rund ein
Viertel als NoVA-befreite Lkw-Modelle verkauft wurden.
ein vierteljahrhundert Land rover Discovery25 Jahre ist es her, dass Land Rover den ersten Discovery gezeigt
hat und wohl kaum jemand hätte bei der damaligen Präsentation
gedacht, dass der ursprüngliche Mix aus japanischem Design und
englischer Technik zu einer so wichtigen Stütze der Marke werden
würde. Für 2016 gänzlich neu erwartet, unterscheidet sich das Mo-
delljahr 2014 unter anderem durch einen Discovery-Schriftzug (dort
stand bisher nur Land Rover) auf der Motorhaube und durch neue
Außenspiegel von der Vorgängerversion.
Neu auch die LED-Umrandung der Scheinwerfer und die abge-
dunkelten Heckleuchten. Von außen nicht zu sehen, sind hingegen
die jetzt vorhandene Start-Stopp-Automatik sowie eine Vielzahl an
elektronischen Helferleins, die die Fahrsicherheit nochmals heben.
Beim jüngsten und zugleich erfolgreichsten Land-Rover-Modell,
Zwei Faceliftsund ein Hauch von schneeDie Land-rover-Winter-Driving-experience 2014 kämpfte bisher mit akutem schnee-mangel, bei Obertauern gelang es dennoch, den neuen Modellen auf den Zahn zu fühlen. von Johannes Mautner Markhof
Die Land-rover-Winter-Driving-experience zeigt, was die Allradmodelle im stande sind zu leisten
dem Range Rover Evoque fallen
die äußerlichen Veränderungen
noch geringer aus. Die neuen
Logos und minimale optische
Detailänderungen übersehen
sogar Markenprofis.
Getriebe-WeltpremiereEine Weltpremiere stellt hin-
gegen das erste Neungang-
Automatikgetriebe dar. Die
dadurch erzielbare Spreizung
der Gänge erlaubt es, auf der
einen Seite einen im Gelände
hilfreichen kurzen ersten Gang
und gleichzeitig einen ex-
trem lang übersetzten neunten
Gang zu bieten, was sowohl
dem Verbrauch als auch dem
Komfort entgegen kommt. Der
reduzierte Normverbrauch,
der zum Teil auch auf ein um-
fassend modifiziertes Allrad-
system zurück zu führen ist,
macht den Automatik-Evoque
sogar um ein paar hundert
Euro billiger. •
Flottenpromi des Monats
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Kennen wir nicht alle die Abhängigkeit von einer Maschine? Maurice ernst von der Band Bilderbuch singt darüber und setzt der Liebe zum Auto mit einem überaus gelungenen video ein ironisches Denkmal.
M aurice Ernst fährt Renault Clio, gerade erst hat er sich wieder
einen zugelegt. Für das Video von „Maschin“ musste es aber
schon etwas Unantastbareres sein, wie er sagt. So posiert er mit ei-
nem knallgelben Lamborghini Diablo, um hoch ironisch, auf den ers-
ten Blick aber ganz seriös, über die Leidenschaft zum Auto zu singen.
Auffällig ist die gelungene Ästhetik des Dreieinhalb-Minuten-Clips.
Zum zweiten Mal hat die Band Bilderbuch dafür mit Regisseur An-
tonin Pevny zusammengearbeitet. Viel mehr als Schwarz und Gelb
kommt in dem Video farblich nicht vor, hohes Augenmerk wird auf
Details gelegt. Der Spoiler, das Lenkrad, die Sitze oder Maurice’ gelbe
Autofahrerhandschuhe werden in den Mittelpunkt gerückt. Stolz ist
der 24-jährige Oberösterreicher, der mittlerweile in Wien lebt, auf die
Selbstverständlichkeit, mit dem sein Auftritt im Video inszeniert ist:
„Wären wir in den USA, würde niemand einen Sänger auf ein tolles
Auto im Video ansprechen, da ist so etwas völlig normal. Popkulturell
war das in Österreich einfach noch nicht da. Aber auch hier kann sich
ein Clip am Steuer eines Lamborghini abspielen!“ Das Lied erscheint
auf dem neu gegründeten Label „Maschin Records“. • (MSK)
Flottenpromi des MonatsMaurice Ernst
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Jaguar bot zwar werkseitig davor nur den X-Type Estate auf Ba-
sis des Ford Mondeo (2004 bis 2009) an, sogar mit einem bis
dato für den Briten untypischen Dieselmotor. Jaguar Kombi hatte es
davor ausschließlich als Einzelanfertigung vom Karossier gegeben:
Die Kombiprojekte reichen vom 4.2 und 420 über E-Type Shooting
Brakes – elegant in Stahl, aber auch schrullig-rustikal als Woody
(Holzspantenaufbau mit innen montierten Blechplatten) zum Bei-
spiel von Olivier Decatoire, der auch einen XK 120 Woody designte.
Kommerziell erfolgreich: Jaguar LuxusfrachterDie Liste der Firmen, die Jaguar Coupés und Limousinen zu Luxus-
frachtern umbauten, liest sich wie das Who‘s who des – vor allem
britischen – Karosseriebaus. Lynx hatte bei Hastings die Karosserie-
herstellung mit dem Nachbau des Jaguar D-Type begonnen. Vom bis
zu 241 km/h schnellen Eventer, einem – wenn auch nicht dem ein-
zigen – Shooting Brake auf XJ-S-Basis, soll Lynx immerhin 67 Stück
hergestellt worden sein.
Bei der IAA 1989 in Frankfurt
präsentierte Jaguar überarbei-
tete Versionen der XJ6- und
Sovereign-Limousinen. Doch
ein Teil der Kunden bestand auf
der alten Karosserie (mit ausge-
prägten Scheinwerferwölbun-
gen), die nur noch in Kombina-
tion mit dem V12-Motor mit 264
PS als Jaguar Sovereign V12 und
Daimler Double 6 lieferbar war.
selten und schönAvon, seit 1919 tätiger Karos-
seur, der 1973 von Ladbroke
aufgekauft wurde, hatte Erfolg
mit dem Ladbroke Avon Estate
auf XJ-Basis mit recht massiver
C-Säule, als deren verchromtes
Zierteil der Serien-Tankdeckel
fungierte. Auf dem Nachfolger
basierte der XJ-Umbau von Har-
rington, der das geometrische
Design der Karosserie und der
Fensterlinie auch im Kombi-
heck übernahm.
Auch über S-Type machten sich
Blechschneider her: Die Ergeb-
nisse erinnern an die Konkur-
renzmodelle, deren Serienteile
dabei Verwendung fanden, um
Unfallreparaturen an solchen
Sonderaufbauten zu erleich-
tern. Darunter sind auch har-
monische und dynamische wie
der XF Kombi drunter, manche
waren halt nur sehr teuer. •
serienmäßig gab es den X-Type (l., Preisliste mit der 1. X-Type-version), sonder-karosserien stellten Avon, Harrington und Lynx für solvente Kunden her
Kein Widerspruch in sichWer einen Kombi kaufen möchte, denkt wahrscheinlich zuletzt an Jaguar, schrieb kürzlich Auto Bild. Doch Jaguar Kombi gibt es nicht erst seit dem XF shooting Brake.von Dr. nikolaus engel
Firmenautos im rÜCKsPieGeL
Heute liefert das Werk den XF
Luxuskombi zum All-in-Preis
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Audi A6 Avant Grundmodell: 2.0 TDI
Testmodell: RS6
Hubraum | Zylinder 1.968 cm3 | 4 3.993 cm3 | 8
Leistung 136 PS (100 kW) bei 4.200/min 560 PS (412 kW) bei 5.700/min
Drehmoment 350 Nm bei 1.750–2.500/min 700 Nm bei 1.750–5.500/min
Beschleunigung | Vmax 10,6 s | 204 km/h 3,9 s | 305 km/h
Getriebe | Antrieb 6-Gang man. | Vorderrad 8-Gang aut. | Allrad
Ø-Verbrauch | CO2 5,0 l Diesel | 132 g/km 9,8 l Super | 229 g/km
Kofferraum | Zuladung 565–1.680 l | 555 kg 565–1.680 l | 555 kg
Basispreis | NoVA 43.670 € (inkl.) | 6 % 134.130 € (inkl.) | 14 %
Das gefällt uns: der Antritt, der Auftritt, die Farbe, die staunenden GesichterDas vermissen wir: eine reiche Erbtante; oder zweiDie Alternative: Mercedes E-Klasse T-Modell AMG
Autokäufer sind ja oftmals auf der Suche nach der vielzitierten,
eierlegenden Wollmilchsau. Das Angebot an solchen Alles-
könnern ist grundsätzlich beschränkt, wenn doch ein Fahrzeug vie-
le Wünsche auf einmal erfüllt, schlägt sich das leider auch auf den
Preis nieder. Der Audi RS6 ist ein solcher Tausendsassa. Platz für die
Familie? Check! Schicke Optik? Check! Fahrleistungen auf höchs-
tem Niveau? Check! Und der Preis? Nun ja, für den braucht‘s einen
„Checkpot“ ... 134.130 Euro gilt es zu berappen, wohlgemerkt vor der
NoVA-Erhöhung.
Nach oben offene PreisskalaAber gut, wer dieses Auto sein Eigen nennt, muss ohnedies nicht je-
den Euro 2 Mal umdrehen, die Erhöhung der motorbezogenen Versi-
cherungssteuer von rund 800 Euro macht das Kraut auch nicht fett.
Schließlich lässt sich mit der ein oder anderen Sonderausstattung
deutlich mehr Geld versenken, über 50.000 Euro im Falle unseres
Testwagens. Dass man mit Perfektion bis ins Detail belohnt wird,
versteht sich da natürlich von selbst.
Aus dem Vollen schöpfenDer Vierliter-Achtzylinder mit
seinen 560 PS katapultiert den
RS6 Avant in 3,9 Sekunden auf
100 km/h, erst bei 305 km/h ist
Schluss. Dass der Verbrauch bei
9,8 Litern liegt ist graue The-
orie, in der Praxis sollte man
zwischen 12 und 15 Liter ein-
kalkulieren. Dank Allradantrieb
bringt der Bolide die Kraft per-
fekt auf die Straße, gewaltige
Bremsscheiben sorgen für die
nicht minder atemberaubende
Verzögerung. Das Interieur ist
vom Feinsten, erst recht, wenn
man tief in die Tasche greift.
Kofferraum? 565–1.680 Liter! •
Auch die Heckansicht des Peugeot 308 weiß zu gefallen, ebenso wie die Rückfahrkame-ra mit hochauflösendem Screen
1 Das sportliche, unten abgeflachte Volant samt Schaltwippen ist ein Genuss 2 Elegant gelöst ist der ausfahrende Multimedia-Bildschirm 3 Die Achtgang-tiptronic leitet die Kraft an alle 4 Räder weiter
Checkpot auf RädernNatürlich ist es verrückt, mit einem 560 PS starken und bis zu 200.000 Euro teuren Kombi unterwegs zu sein, der bis zu 305 km/h Spitze läuft. Aber es macht Laune!Von Stefan Schmudermaier
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Das Gasteinertal ist seit Jahrzehnten ein ech-
ter Hotsport im heimischen Tourismus.
Sommer wie Winter finden sich hier Gäste aus al-
ler Welt ein, um sich von den Strapazen des Alltags
zu erholen. Bad Hofgastein ist der Hauptort an der
breitesten Stelle des Tales und hat bereits eine be-
wegte Geschichte hinter sich.
Zur Römerzeit Zentrum des Silber- und Goldberg-
baus war Hofgastein im Hochmittelalter ein Zen-
trum des Warenaustauschs zwischen Österreich
bzw. Deutschland und Italien. Im 16. Jahrhundert
durch Naturkatastrophen, dem Verfall der Gold-
preise und nicht zuletzt durch den Dreißigjährigen
Krieg einen Niedergang erlebend, war es dann Anfang des 19. Jahr-
hunderts das Heilwasser, das dem Ort zu neuen Höhen verhalf.
Keine Zeit für LangeweileSeit dem Jahr 1830 bezieht Hofgastein über eine 8 Kilometer lan-
ge Thermalwasserleitung das kostbare Nass aus Bad Gastein, seit
1936 führt man die Bezeichnung „Bad“ im Ortsnamen. Den jährlich
knapp 150.000 Gästen bietet Bad Hofgastein ein vielfältiges Freizeit-
programm, vom Skifahren über den Besuch der Therme bis hin zu
Wanderungen im Sommer sowie einer Fußgängerzone mit Cafés,
Restaurants und Boutiquen reicht das Angebot.
Luxus ab der ersten MinuteAuch das Angebot an Hotels al-
ler Kategorien kann sich sehen
lassen. Erstes Haus am Platz ist
das Grand Park Hotel, ausge-
zeichnet mit 5 Sternen. Bereits
beim Check-in spürt man die
Wohlfühlatmosphäre, die den
Gast während des gesamten
Aufenthaltes über begleitet.
Die Stammgäste versprühen
internationales Flair, schätzen
aber im Gegenzug das hohe
Niveau der österreichischen
Hoteltradition, das sich wie ein
Faden durch das gesamte Haus
zieht.
Abseits der sportlichen Aktivi-
täten sind es aber auch der be-
rühmte Gasteiner Heilstollen
sowie das erwähnte Thermal-
wasser, die die Gäste ins Gas-
teinertal und in weiterer Folge
ins Grand Park Hotel ziehen.
Die Wohlfühlatmosphäre zieht sich wie ein roter Faden durch das ganze Grand Park Hotel
skigenuss, Gaumenfreuden und Wellness vom FeinstenDas Grand Park Hotel Health & spa Bad Hofgastein zählt zu den führenden Häusern des Gasteinertals, neben einem großzügigen spa-Bereich bietet es auch kulinarische Genüsse auf höchstem niveau und ist Ausgangspunkt für viele Freizeitaktivitäten, sommer wie Winter.von stefan schmudermaier
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Der einzigartige Heilstollen ist mit einer Kombination aus Radon,
Wärme und Luftfeuchtigkeit ein natürliches und wirksames Heil-
mittel, etwa zur Linderung von Schmerzen, Entzündungen und
Allergien. Aber auch direkt im Hotel wird den Gästen im 2.000 m2
großen Grand Spa und Grand Health Spa ein umfangreiches Well-
ness- und Spa-Angebot offeriert, das gleichzeitig auch auf etwaige
Kurangebote abgestimmt wird.
Gesunde Gaumenfreuden nach MaßSelbstverständlich darf natürlich auch die Kulinarik nicht zu kurz
kommen, Küchenchef Franz Huick geht dabei auch auf individuelle
Wünsche und Bedürfnisse ein: „Selbstverständlich berücksichtigen
wir auf Wunsch auch spezielle Diät- oder Gesundheitswünsche bei
der Zubereitung der Speisen.“
Seit bald 60 Jahren werden die Gaumenfreuden übrigens von Schü-
lern der renommierten Tourismusschule Bad Hofgastein serviert,
was dem Haus eine ganz besondere Note verleiht. Eines von vielen
Details, die den Aufenthalt im Grand Park Hotel Bad Hofgastein zu
einem besonderen Erlebnis macht. „Doch letztlich sind es unsere
geschätzten Gäste, die aus dem Hotel das machen, was es ist. Ein
Zusammentreffen von interessanten Lebensgeschichten“, verrät
Hoteldirektorin Claudia Wachter.
Gewinnen Sie ein Wellnesswochenende im Grand Park HotelWer nun Lust bekommen hat, das Grand Park Hotel Health & Spa
Bad Hofgastein selbst zu genießen, der kann beim Gewinnspiel von
FLOTTE & Wirtschaft mitmachen. Um Sie in Zukunft noch besser
mit Informationen rund um Ihre Firmenautos bzw. Ihre Flotte zu
versorgen, werden wir im Zuge der Teilnahme auch immer eine kur-
ze Frage an Sie richten. Wir freuen uns auf Ihr Feedback und drücken
Ihnen die Daumen! •
Das Grand Spa und das Grand Health Spa bieten auf 2.000 m2 Wellness vom Allerfeinsten
Grand Park HotelHealth & Spa
Kurgartenstraße 26A-5630 Bad Hofgastein
Tel: 06432 6356 [email protected]
GeWinn-
SPiel
Gewinnen Sie einen Aufenthalt
für 2 Personen inklusive
Halbpension im Grand Park Hotel
Health & Spa
Bad Hofgastein
Fragebogen ausfüllen und gewinnen!Gewinnen Sie einen Gutschein für einen Aufenthalt im Grand Park Hotel Health & Spa für 2 nächte/2 Personen inkl. Halbpension. Termin nach Absprache mit dem Hotel.
Formular vollständig ausfüllen und bis spätestens 28.2.2014 einschicken, faxen oder mailen.Post: A&W Verlag GmbH, Inkustraße 16, 3400 Klosterneuburg Fax: 02243 36840-593, E-Mail: [email protected]
Frage des Monats:
Haben Sie schon erfahrung mit dem Thema Reifenmanagement?
Wir haben uns noch nicht ausreichend damit beschäftigt
Wir setzen es bereits ein
Der Gewinner wird telefonisch verständigt und gibt seine Zustimmung zur Veröffentlichung in der nächsten Ausgabe. Keine Barablöse. Der Gewinn kann nicht auf Zweite übertragen werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Straße, Hausnr.
Firma
Name
PLZ, Ort
Telefonnummer
FReizeiT
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74 |
Freizeit
Flotte & Wirtschaft 01-14
Impressum: MEDIENINHABER, VERLEGER UND ANZEIGENVERWALTUNG A&W Verlag GmbH (FN 238011 t), 3400 Klosterneuburg, Inkustraße 16, T: +43 2243 36840-0, E: [email protected], I: www.flotteundwirtschaft.at; Geschäftsführer und Herausgeber: Gerhard Lustig, M: +43 664 8229485, E: [email protected]; Chefredakteur: Stefan Schmudermaier, M: +43 664 2359053, E: [email protected]; Redaktion: Dr. Nikolaus Engel, Dr. Bernhard Geringerer, Dr. Patricia Hueber, Matthias Kreutzer, Johannes Mautner Markhof, Petra Mühr, Dieter Scheuch, Mag. Severin Karl, Pascal Sperger; Verleger: Helmuth H. Lederer, E: [email protected]; Fotos: Stefan Schmudermaier, Michael Hetzmannseder; Anzeigenmarketing: Stefan Binder (Leitung), T: +43 2243 36840-522, M: +43 664 5285661, E: [email protected], Xaver Ziggerhofer, T: +43 2243 36840-0, M: +43 664 2359051, E: [email protected]; Grafik: graphics – A. Jonas KG, 3400 Klosterneuburg, Inkustraße 16, E: [email protected]; Druck: Ferdinand Berger & Söhne GmbH, 3580 Horn, Wiener Straße 80; Bezugspreis: Jahresabonnement (8 Ausgaben), Inland: € 64,– inkl. Steuern und Porto; Gerichtsstand: LG Korneuburg; Verbreitete Auflage: 23.529 Stück; Erscheinungsweise: Jänner/Februar, März, April, Mai/Juni, Juli/August, September, Oktober, November/Dezember mit Supplements laut Mediadaten 2014; Grundlegende Richtung: unabhängige Fachzeitschrift für österrei-chische Firmenwagenbetreiber; Manuskripte: Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Sie werden nur retourniert, wenn Rückporto beiliegt.
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