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GEMEINDENACHRICHTEN AMTSBLATT DER GEMEINDEN BAMMENTAL, WIESENBACH UND GAIBERG WIESENBACH BAMMENTAL GAIBERG 58. Jahrgang 2. August 2019 Nr. 31

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GEMEINDENACHRICHTENAMTSBL AT T DER GEMEINDEN BAMMENTAL, WIESENBACH UND GAIBERG

WIESENBACH BAMMENTAL GAIBERG

58. Jahrgang 2. August 2019 Nr. 31

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2 Bammental · Wiesenbach · Gaiberg · Nr. 31 · 02.08.2019

Gemeinsame amtliche mitteilunGen

10. Kreistag des Rhein-neckar-Kreises konstituierte sich in mühlhausen

41 neue Kreisrätinnen und Kreisräte gehören dem Gremium an Der personelle Umbruch vom 9. zum 10. Kreistag war groß. 45 Kreis-rätinnen und Kreisräte sind ausgeschieden, weil sie nicht mehr kandidiert haben oder nicht mehr gewählt worden sind. Stattdessen sind 41 neue Ge-sichter als Mit-glieder des Kreistags – mit 60 Bisherigen – am 23. Juli 2019 in der Kraichgauhalle in Mühlhausen auf ihr Amt verpflichtet worden. Ins-gesamt gehören 101 Kreisrätinnen und Kreisräte dem neuen Gremium an – zuvor waren es 105. Landrat Stefan Dallinger stellte in der konstituierenden Kreistagssitzung ein paar bedeutende Projekte des Landkreises vor. Neben dem Aufbau ei-ner einheitlichen Konzern-IT wird aktuell in Weinheim ein neues Betreu-ungszentrums mit Altersmedizin gebaut, in Sinsheim ist der Neubau der Bioabfallvergärungsanlage mit Biomethangasaufbereitungsanlage entstan-den. Der neue Kreistag wird sich mit der Umwandlung der AVR Kommu-nal GmbH in eine Anstalt des öffentlichen Rechts und der Neuausrichtung der Integrierten Leitstelle beschäftigen. Auf dem Gebiet der Mobilität will der Kreis eine noch bessere Verknüpfung von Bahnen, Bussen, Rad- und Fußgängerverkehren erreichen, alternative Antriebstechniken einbinden und auch den Bau des Radschnellwegs Heidelberg – Mannheim mitpus-hen. Mit der neuen Kreisseniorenplanung, die aktuell erarbeitet wird, will der Kreis zudem seiner sozialen Verantwortung weiter nachkommen. In diesem wird das Arbeitsmarkt- und Integrationsprogramm fortgeschrie-ben und die gemeinsame Sozial- und Teilhabeplanung für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung für den Rhein-Neckar-Kreis und die Stadt Heidelberg fortgesetzt. „Sie sehen“, so der Landrat, „unse-re Themenpalette ist breit und wird in den kommenden fünf Jahren nicht schmaler werden. Bildung, Ökologie, Ökonomie, soziale Anliegen und Gesundheitsthemen werden uns beschäftigen.“ Er freue sich darüber, dass im Kreistag und seinen Ausschüssen ein gutes Klima herrsche. „Wir de-battieren um die Sache, engagiert, manchmal hartnäckig und hitzig und durchaus auch einmal kontrovers, aber immer mit dem Respekt vor der Meinung des anderen“, warb Stefan Dallinger beim neuen Gremium für eine konstruktive Zusammenarbeit und ein wohlwollendes Miteinander.

Fotos: Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis

ehrung und Verabschiedung von fünf scheiden-den Kreisräten in der konstituierenden sitzung des 10. Kreistags am 23. Juli in mühlhausen

Fünf verdiente Kreisräte konnten bei der Abschlusssitzung des 9. Kreis-tags in Walldorf am 9. Juli 2019 nicht dabei sein. Landrat Stefan Dallin-ger ließ es sich nicht nehmen, die fünf ehemaligen Kreisräte nun in der

konstituierenden Sitzung des 10. Kreistags am 23. Juli in Mühlhausen zu ehren und zu verabschieden. „Im Laufe der letzten 25 Jahre haben Sie als Kreisrat in ganz vielen Ausschüssen gearbeitet, sich unzählige Stunden für die Allgemeinheit engagiert“, richtete Dallinger sein Wort an Hans-Jür-gen Krieger (SPD). Ihm lag besonderes die Bildung und die kreiseigenen Schulen sowie die Arbeit für junge Menschen am Herzen. Als Sprecher der SPD-Fraktion im Schul- und Kulturausschuss hatte Krieger mit sei-nen Wortbeiträgen den Ausbau der Zentren beruflicher Schulen und besonders den Neubau der Martinsschule in Ladenburg argumentativ beeinflusst. „Ich kann mir eigentlich noch gar nicht vorstellen, dass Ihr markantes Gesicht und Ihre klugen Statements künftig fehlen werden“, so Stefan Dallinger, der Hans-Jürgen Krieger für seine Verdienste für den Rhein-Neckar-Kreis und seine Einwohnerinnen und Einwohner mit dem Kreisehrenring auszeichnete. Die Landkreismedaille in Silber des Landkreistags Baden-Württemberg für 30 Jahre Zugehörigkeit zum Kreistag verlieh Stefan Dallinger an Wer-ner Knopf (CDU). „Sie gehören zu den kommunalpolitischen Urgestei-nen im Kreistag“, sagte der Landrat. Knopf habe sich insbesondere aktiv in den Ausschuss für Schulen, Kultur und Sport und die Kreiskulturkommis-sion eingebracht. „Unsere Schulen sind uns lieb und teuer“, so Dallinger, „war ein gern zitierter Satz von Ihnen. Denn Ihre Schwerpunkte lagen im Ausbau unserer Zentren beruflicher Schulen und sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungseinrichtungen, in besseren Bildungs- und Aus-bildungschancen unserer Kinder und Jugendlichen sowie bei der Kultur- und Partnerschaftsarbeit des Kreises“. Werner Knopf hat viel für die All-gemeinheit geleistet. Sein Ehrenamt hat er stets für die Sache zum Wohle der Menschen im Rhein-Neckar-Kreis eingesetzt. „Auch von drei weite-ren Kreisräten müssen wir Abschied nehmen“, so Stefan Dallinger. Es sind dies Klaus Jacobsen (CDU), Konrad Fleckenstein (FW) und Dr. Josef Doll (CDU). Klaus Jacobsen rückte für Hans-Dieter Weis für die Frakti-on der CDU in den 9. Kreistag nach. Er engagierte sich im Ausschuss für Soziales und im Jugendhilfeausschuss. „Konrad Fleckenstein und Dr. Jo-sef Doll gehörten bereits seit dem 8. Kreistag zum Team und haben enga-giert für die Einwohnerinnen und Einwohner des Rhein-Neckar-Kreises gearbeitet“, so Dallinger und attestierte den scheidenden Kreisräten: „Sie beide stehen für fundiertes Fachwissen und große Kompetenz in ihren Themen.“ Konrad Fleckenstein war nicht nur Mitglied des Ausschusses für Umwelt, Verkehr und Technik, sondern brachte sich intensiv in den Jugendhilfeausschuss zum Wohle der Kinder und Jugendlichen im Kreis ein. Ebenso hat er sich als Sprecher der Freien Wähler-Fraktion im Schul- und Kulturausschuss intensiv für Bildung und Ausbildung der jungen Menschen engagiert und tatkräftig bei der regionalen Schulentwicklung mitgearbeitet. Auch Dr. Josef Doll hat in seiner ersten Amtszeit als Kreisrat sich als Mit-glied des Ausschusses für Soziales für gesellschaftliche Randgruppen ein-gesetzt, die Entstehung des Jobcenters Rhein-Neckar-Kreis beschlossen und bei der Aufstellung der sozialen Agenda mitgearbeitet. Als Mitglied des Ausschusses für Umwelt, Verkehr und Wirtschaft im 9. Kreistag hat er die Umsetzung des Klimaschutzkonzepts und den Beschluss, Gesell-

Landrat Stefan Dallinger (3.v.l.) zeichnete Hans-Jürgen Krieger (2.v.l.) mit dem Ehrenring des Rhein-Neckar-Kreises, Werner Knopf (5.v.l.) mit der Land-kreismedaille in Silber aus und verabschiedete Dr. Josef Doll (4.v.l.), Konrad Fleckenstein (links) und Klaus Jacobsen (rechts) aus dem 9. Kreistag des Rhein-Neckar-Kreises. Foto: Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis

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Bammental · Wiesenbach · Gaiberg · Nr. 31 · 02.08.2019 3

Gemeinsame nichTamTliche miTTeilunGen

Fischerprüfung am 16. november 2019

Wer die Fischerei ausübt, muss einen Fischereischein besitzen. Der Fi-schereischein wird nur erteilt, wenn der Antragsteller die für die Fischerei erforderliche Sachkunde besitzt.Um den erforderlichen Sachkundenachweis zu erhalten, wird vom Ver-band für Fischerei die Fischerprüfung abgehalten.Für die nächste Fischerprüfung, die am 16. November 2019 stattfindet, führt der Sportfischerverein Eschelbronn einen Vorbereitungskurs in Eschelbronn durch. Während des Kurses, der in diesem Jahr als Crash-kurs an 3 Wochenenden angeboten wird, werden ausreichende Kenntnis-se auf dem Gebiet der allgemeinen und speziellen Fischkunde, Fischhege, Gewässerökologie, Gerätekunde, Behandlung der gefangenen Fische und fischereirechtliche-, naturschutzrechtliche- und andere für die Fischerei bedeutsame Rechtsvorschriften durch den Ausbildungsleiter vermittelt.Der Vorbereitungslehrgang wird mit modernen Schulungsmethoden durchgeführt. Sämtliche notwendigen Lernunterlagen sind in der Lehr-gangsgebühr enthalten.Wer an dem Vorbereitungslehrgang des Sportfischervereins Eschelbronn teilnehmen möchte, kann sich ab sofort beim 1. Vorsitzenden Jürgen Oehmig, Oberstr. 9 a, 74927 Eschelbronn, Tel. 06226 42000 (ab 16.30 Uhr) Schriftlich, telefonisch oder unter der E-Mail-Adresse [email protected] anmelden.Nach der Anmeldung setzt sich der Verein mit jedem Interessenten in Ver-bindung.

Realschule neckargemünd

Ein besonderer „Freitag für die Zukunft“ – Feierliche Abschlussfeier an der Realschule NeckargemündAm Freitagabend waren die Schülerinnen und Schüler der zehnten Klas-sen und ihre Familien zur feierlichen Verabschiedung in der Aula des Schulzentrums eingeladen. Nach einem Sektempfang wurden die 102 Schülerinnen und Schüler mit verdientem Applaus in der Aula begrüßt. Konrektor Ulrich Falter bekräftigte diesen und dankte für die Fußabdrü-cke, die jeder im Schulleben hinterlassen habe. Nun heißt es, Abschied zu nehmen und einen neuen „Jahresring“ zu beginnen. Heute Abend konn-ten die Absolventen auf 6 Jahre zurückblicken, die sie an der Realschule Neckargemünd verbracht haben – eine Zeit mit Höhen und Tiefen. Bürgermeister Frank Volk würdigte in seiner Ansprache die Bedeutung junger Menschen für alle Bereiche der Gesellschaft und machte den Ab-solventen Mut, ihren eigenen Weg zu finden. Herzliche Glückwünsche seitens der Elternbeiratsvorsitzenden Frau Beckert schlossen sich den Grußworten an. In ihrer Ansprache sprach Rektorin Frau Marion Mar-ker-Schrotz in Anlehnung an die Aktion „Friday for Future“ von den Schülern, die heute ihren besonderen Freitag feierten, der sie mit dem Ab-schlusszeugnis ausstattet, mit dem sie sich nun auf in die Zukunft machen können. Wichtigster „Tagesordnungspunkt“ war natürlich die Ausgabe der Zeugnisse und die Ehrung der Preis- und Lob-Empfänger und die Vergabe der Fachpreise, der Preise für die Mitwirkung in den Musik-AGs und des Sozialpreises der Schule. Preise für die besten Fächerübergreifen-den Präsentationsprüfungen mit dem Durchschnitt von 1,0 als Gesamt-gruppe erhielten Natalie Schneider, Julia Müglitz und Laura Fürmann.Mit einem Preis für herausragende schulfachliche Leistungen und einem Notendurchschnitt von 1,7 bis 1,0 wurden folgende Schülerinenn und Schüler ausgezeichnet: Valentina Tornabene, Fabian Bruno, Anastasia Matthias (1,7), Lena Freund (1,6), Janina Reinwald, Laura Fürmann,

schafter der KliBa zu werden, mitinitiiert. Ebenso konnte er in diesem Ausschuss ganz besonders mit seinem Fachwissen als Ingenieur glänzen. „Sie alle haben miteinander viel für den Rhein-Neckar-Kreis geleistet. Herzlichen Dank dafür“, schloss der Landrat seine Ausführungen und wünschte den fünf scheidenden Kreisräten für die Zukunft alles Gute und viel Gesundheit.

mitarbeiterschulung mal anders – Virtuelle Klimaschutzwochen im GVV neckargemünd

Mit dem Beginn der Sommerferien starten zum ersten Mal die virtuellen Klimaschutzwochen im Gemeindever-waltungsverband Neckargemünd (Bammental, Gaiberg, Neckargemünd und Wiesenbach).

Hintergrund der virtuellen Klimaschutzwochen sind die verabschiedeten Klimaschutzkonzepte der Kommunen, welche sukzessiv von den zwei Klima-schutzbeauftragten –Susanne Lang und Nicola Lender- umgesetzt werden. Die Information und

Aufklärung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Thema Klima-schutz ist eine dieser Maßnahme. Die Schulung wurde von der Geschäfts-stelle Klimaschutz des Rhein-Neckar-Kreises entwickelt und den Kom-munen des Kreises kostenfrei zur Verfügung gestellt. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kommunen sind zur Teilnahme herzlich eingeladen und erhalten während der Sommerferien jede Woche eine Kurzpräsenta-tion via E-Mail von den Klimaschutzbeauftragten des GVV zu verschiede-nen Klimaschutzthemen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhalten nützliche und zum Teil sehr einfache Klimaschutztipps zu den wöchent-lich wechselnden Themen wie Strom, Lüften und Mobilität, aber auch zu eher unbekannten Klimaschutzthemen wie Ernährung. Ziel ist nicht nur eine Einsparung im finanziellen Bereich zu erreichen, sondern CO2 und weitere Ressourcen sinnvoller zu nutzen so-wie die Sensibilisierung für das Thema Klimaschutz.

Woche 1 – Klimaschutz im GVVIn der ersten Woche erfahren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu-nächst wie der GVV in punkto Klimaschutz handelt und dass es sich beim Klimawandel keineswegs nur um ein globales, sondern auch um ein Phä-nomen mit lokalen Auswirkungen handelt. Dabei ist Baden-Württemberg besonders stark von den klimatischen Änderungen betroffen. Insbeson-dere die Zunahme der heißen Tage und die extremen Niederschläge sind Anzeichen für die sich ändernden Verhältnisse. Die Ausbreitung des Bor-kenkäfers und das Waldsterben sind nur zwei der gravierenden Folgen die-ser Änderungen. Die virtuellen Klimaschutzwochen sollen verdeutlichen, dass jeder Einzelne Möglichkeiten zum klimafreundlichen Handeln hat. Ob und wie stark man bereits klimafreundlich und energieeffizient handelt erfährt man beim Berechnen seines persönlichen CO2-Fußabdruckes, der zum Beispiel unter www.uba.klimaktiv-co2-rechner.de verfügbar ist.

KlimaschutzquizHöhepunkt der Klimaschutzwochen ist ein kleines Quiz, welches den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ebenfalls per Mail zugeht. Die Fra-gen beziehen sich auf die jeweiligen Themen in den Wochen. Es warten selbstverständlich auch einige attraktive klimafreundliche Preise für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Die Gewinner werden durch eine Ver-losung festgelegt. Die Präsentationen werden auf den Homepages der Kommunen veröf-fentlicht. Alle Bürgerinnen und Bürger haben somit die Gelegenheit sich über die verschiedenen Themen zu informieren. Der Fragebogen zum Quiz wird am Ende ebenfalls veröffentlicht.Bei Fragen wenden Sie sich an die Klimaschutzbeauftragten ([email protected] oder unter 06223 804-821 oder 822).

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notrufe

Notruf, Unfall 110Feuerwehr und Rettungsdienst 112Kinderschutz-Notruf im Rhein-Neckar-Kreis 112Polizeiposten Meckesheim 06226 1336Polizeirevier Neckargemünd 9254-0 Kläranlage Tel. 972125 Wassermeister Tel. 06223 92556-0, Fax 92556-22MVV Energie - Erdgas Notfall-Hotline Tel. 0621 2903573Süwag Energie AG Tel. 06223 963-0Bei Unterbrechung der Stromversorgung Tel. 06223 963666Unity Media Baden-Württemberg Tel. 0221 46619100

Telefonseelsorge Rhein-neckar

Notrufnummer der TelefonseelsorgeTag und Nacht (bundesweit – gebührenfrei) 0800 1110111IntegrationsfachdienstHebelstr. 22, 69115 Heidelberg, Eingang C Tel. 06221 8901510Psychosoziale Beratungsstelle (PSB) Tel. 06221 882673Sekretariatssprechzeiten: Gespräche nach VereinbarungMo, Di, Do, Fr 9.00 - 12.00 Uhr Mo - Do 13.00 - 15.00 UhrBeratungsstelle für Hörbehinderte (Bf H) Mo - Di und Do - Fr 9.00 - 12.00 Uhr, Tel.-Nr. 06221 88-3561 St-Nr. 06221 88-2124 Fax-Nr. 06221 88-2112

Sozialstation f. Ambulante Pflegedienste Neckargemünd, Mühlgasse 8/1 (Seniorenwohnanlage), Tel./Fax 9221-0/9221-44 Pflegenotdienst: 0171 7916506Kreisseniorenrat des Rhein-Neckar-Kreises e.V.Bahnhofstraße 54, 69151 Neckargemünd Tel. 06223 8681223Ambulante Pflegedienste Mathilde-Vogt-HausAußenstelle Bammental Tel. 966328 (Anna-Scherer-Haus)Ambulanter Pflegedienst K.U.R. Scholl, Tel. 06223 865630Tag u. Nacht erreichbar Tel. 0173 3234875Ambulanter Hospizdienst Elsenztal e.V. Tel. 06226 429002, 06223 8668665, 01525 2845875

sozialpsychiatrischer Dienst

Sozialpsychiatrischer Dienst im GPZ (Gemeindepsychiatrisches Zent-rum) - Hilfe und Beratung für psychisch Kranke - Wiesloch, Heidelberger Str. 51, Tel. 06222 8019/Außensprechstunde Neckargemünd: Prinz Carl, Hauptstr. 56, Besprechungszimmer im OG. Mo. 15.30 - 17.00 Uhr und nach Vereinbarung. Tel. 06223 861227Der Caritasverband hält jeden Donnerstagnachmittag von 14 bis 17 Uhr im kath. Kirchenzentrum der Pfarrgemeinde St. Nepomuk (Pfarrbüro) Hauptstr. 29, 69151 Neckargemünd, Tel. 3554, Sprechstunde ab.

Die Nummer des AVR-Abfalltelefons lautet: 07261 931-0Web: [email protected]/www.avr-kommunal.deAVR Energie GmbH, Dietmar-Hopp-Str., 74889 Sinsheim 0800 28755462

Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis, Außenstelle Sinsheim, Muthstr. 4Zulassungsstelle Tel. 07261 9466-5514/Fax: 07261 9466-5520Führerscheinstelle Tel. 07261 9466-5504/Fax: 07261 9466-95521Öffnungszeiten der Zulassungsstellen/FührerscheinstelleMo, Di, Do, Fr 7.30 - 12.00 Uhr, Mittwoch 7.30 - 17.00 UhrKrankentransport - TaxiBammental, Gaiberg und Wiesenbach 5598; 970323Hebammendienst Bammental , Tel. 5998; Gaiberg Tel. 47202

PflegedienstIndividuelle Schwerstbehindertenbetreuung der AWO 06223 2188Mobiler Sozialer Dienst der AWO 06223 74443Neckarsteinacher Str. 14 in 69151 NeckargemündMalteser-Hilfsdienst e.V. Tel. 06222 92250Wiesloch, Baiertaler Str. 26, Essen auf Rädern (Mahlzeitendienst): Tägliche Anlieferung von warmen Mahlzeiten (auch am Wochenende).Frauenhaus Heidelberg Tel. 06221 833088

Ärztliche Bereitschaftsdienste

Wenn Sie nachts, am Wochenende oder an Feiertagen einen Arzt brau-chen und nicht bis zur nächsten Sprechstunde warten können, ist der ärzt-liche Bereitschaftsdienst für Sie da. Wenn Sie die Rufnummer 116 117 wählen, hören Sie in der Regel eine Bandansage, die Ihnen die Adresse der nächstgelege nen Notfallpraxis und die Öffnungszeiten nennt. Falls Sie aus medizi nischen Gründen einen Hausbesuch benötigen, bleiben Sie in der Lei tung. Sie werden sodann an die zuständige Rettungsleitstelle weiter geleitet, welche die Hausbesuche koordiniert. Der ärztliche Bereit-schaftsdienst ist nicht zu verwechseln mit dem Ret ungsdienst, der in lebensbedrohlichen Fällen Hilfe leistet. Bei Nötfäl len alarmieren Sie bitte sofort den Rettungsdienst unter der Notrufnummer 112.Den zahnärztlichen Notdienst finden Sie unter Tel. 06221 3544917.Allgemeinärztliche Notfallpraxis Rufnummer 116117Notfallpraxis in der GRN-Klinik Eberbach, Scheuerbergstr. 3: Öffnungszeiten: Sa/So 8.00 Uhr - Mo 7.00 Uhr; Feiertag 8.00 Uhr - Fol-getag 7.00 UhrNotfallpraxis in der GRN-Klinik Schwetzingen: Öffnungszeiten: Mo/Di/Do/Fr 19.00 Uhr – 24.00 Uhr; Mi 13.00 Uhr – 24.00 Uhr, Sa/So/Feiertag 8.00 Uhr - 24.00 UhrNotfallpraxis in der GRN-Klinik Sinsheim: Öffnungszeiten: Mo/Di/Do 19.00 Uhr – Folgetag 7.00 Uhr; Mi 13.00 Uhr – Folgetag 7.00 Uhr, Freitag 19.00 Uhr – Mo 7.00 Uhr; Feiertag Vor-tag 19.00 Uhr – Folgetag 7.00 UhrPatienten können ohne Voranmeldung zu den Öffnungszeiten in die nächstliegende Notfallpraxis kommen.Kinderärztlicher Notdienst, Kinderärztliche Notfallpraxis im Zentrum für Jugendmedizin, Universitätsklinikum Heidelberg, Im Neuenheimer Feld 430, 69120 HeidelbergÖffnungszeiten: Mi, Fr: 16.00 - 22.00 Uhr; Sa, So, Feiertag: 9.00 - 22.00 UhrPatienten können ohne Voranmeldung zu den Öffnungszeiten in die Not-fallpraxis kommenUnter der Woche: Rufbereitschaft unter Tel. 01806 622122*

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Freitag, 02.08.: Hackenberg-Apotheke, Hauptstraße 108/2, Waldwimmersbach Tel. 06226 4391Samstag, 03.08.: Adler-Apotheke, Hauptstraße 58, Neckargemünd Tel. 06223 2222Sonntag, 04.08.: Apotheke in den Brunnenwiesen 4, Bammental Tel. 06223 49431Montag, 05.08.: Markt-Apotheke, Marktplatz 10, Neckargemünd Tel. 06223 3919Dienstag, 06.08.: Stadt-Apotheke, Hauptstraße 12, Schönau Tel. 06228 8241Mittwoch, 07.08.: Brücken-Apotheke, Bahnhofstraße 34, Neckargemünd Tel. 06223 9728400Donnerstag, 08.08.: Adler-Apotheke, Hauptstraße 58, Neckargemünd Tel. 06223 2222

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Maren Schäfer, Malte Wandtke, Lucia Müller (1,4), Lilly Schabacker (1,3), Benedikt Gattner, Daniel Teutsch, Rebecca Freund (1,2) und Felix Schwarzer als Schulbester mit einem Notendurchschnitt von 1,0. Im Anschluss gratulierte die Vorsitzende des Fördervereins Carmen Haaf allen Schülern und Schülerinnen und überreichte mit Annette Ziegler (Fachbereich Musik) und den beiden SMV-Lehrern Thorsten Kraft und Melanie Poth den Sozialpreis, der das lebendige soziale Profil der Schule verkörpert. Joshua Hansen erhielt den Preis für seinen Einsatz für das Ge-meinwohl der Schule, indem er in den letzten Jahren fast jede Veranstal-tung als Leiter des Technik-Teams mitorganisierte und in der Schulband äußerst aktiv bei allen musikalischen Veranstaltungen auftrat. Ohne eine Aufforderung zu erhalten sah er oft selbst den Bedarf und bevor andere aussprechen konnten, was zu tun ist, war er schon zur Stelle und handel-te. Ein ebensolcher Dank galt seitens der SMV der Schülersprecherin Va-lentina Tornabene, die federführend SMV-Veranstaltungen initiierte und durchführte. Durch das umfassende und vielseitige Programm mit musi-kalischen Solisten und Bands aus den zehnten Klassen führte ein Mode-ratoren-Trio der Klasse 9a. Neunte Klassen luden ebenfalls die Abschluss-klassen und ihre Angehörigen in der Pause zum bunten und reichhaltigen Buffet ein. Der zweite Teil der Entlassfeier wurde von den Lehrern und Schülern der zehnten Klassen gestaltet. In ihren Verabschiedungen wen-deten sich die Klassenlehrer gemeinsam an ihre Schüler und Schülerinnen und stellten anschaulich mittels eines Aquariums und diversen Zutaten wie Steinen, Sand und Wasser dar, dass die Schülerinnen neben den „Bro-cken“ des Fachlichen viel Zwischenmenschliches gelernt und dadurch sich selbst stark entwickelt haben. Das Lehrerteam wünschte weiterhin gutes Durchhaltevermögen und viele „sprudelnde“ Momente. In originellen, lebendigen Ansprachen in Form von Gedichten und Bil-dern gelang es den Abschlussklassen auf besondere Art Abschied von ihrer Schule nehmen und verwandelten die Aula durch das gemeinsam gesungene Abschlusslied in eine „Hall of Fame“.

Preisträger der Abschlussklassen mit Bestleistungen in einzelnen Fächern im Atrium des Schulzentrums

Kurpfalzinternat Bammental

In Berufsorientierung ein „sehr gut“Erstmals BoriS-Berufswahlsiegel für das Kurpfalz-Internat in BammentalJury: „Alle Beteiligten brennen für das Thema Erwerb der Berufsfä-higkeit“Viele Jugendliche stehen am Ende ihrer Schulzeit vor der Herausforde-rung, sich zwischen 350 dualen Ausbildungsberufen und zahlreichen fachschulischen Ausbildungsgängen für „ihren“ Beruf entscheiden zu müssen. Erstmals stellte sich das Kurpfalz-Internat in Bammental mit dem Thema Berufsorientierung einer Jury, die das BoriS-Berufswahlsiegel ver-gibt, und das die Schule nunmehr für drei Jahre tragen darf.In seiner Laudatio bescheinigte Gerhard Gölz für die Jury dem Kur-pfalz-Internat Bammental bei Klassengrößen von bis zu zehn Schülern

das Eingehen auf jeden Einzelnen als das zentrale Anliegen der Schule. Dies geschehe, so Gölz, getreu dem Leitspruch der Schule „Wenn intelli-gente Kinder ihr Potenzial nicht entfalten, helfen wir ihnen, erfolgreich zu werden“. Mit diesem besonderen Gut gehe die Schule besonders profes-sionell um und nutze diesen Vorteil im Sinne der Schüler, so Gölz. Denn während des Besuchs der Jury seien die Schüler vom Team der Schule hervorragend vorbereitet worden und hätten gemeinsam das Thema „Be-rufs- und Studienorientierung“ präsentiert. Gölz wörtlich: „Alle Beteilig-ten brennen für das Thema Erwerb der Berufsfähigkeit“. Beispielhaft be-nannte Gölz für die Jury nicht nur das spiralig aufgebaute Begleitkonzept zur Berufsorientierung, sondern auch die vorbildliche Organisation des vielfältigen Praktikumsangebots sowie dessen Durchführung und Refle-xion. Daneben lege das Internatsgymnasium eine vertrauensvolle Zusam-menarbeit mit den Kooperationspartnern an den Tag und entwickele die Partnerschaften kontinuierlich weiter.Die Jury zeigte sich überzeugt von den breit gefächerten Informationen für Eltern sowie ihre Einbindung und Beteiligung während der Berufso-rientierungsphasen, wobei insbesondere das Nutzen der beruflichen Er-fahrung vor allem der Eltern eingebunden sei. Weiterhin lobte die Jury die Projekte des Internats in den Bereichen Robotik, Kochen und Modewerk-statt als besonders affin zur Berufsorientierung. Die Jury, so Gölz abschlie-ßend, habe einen „bestmöglichen Eindruck vom Berufswahlkonzept des Kurpfalz-Internats Bammental erhalten und daher die Verleihung des Berufswahlsiegels empfohlen“. Abschließend gratulierte der Juror neben der Schulleitung auch dem Team der Berufsorientierung zur erstmaligen Verleihung des Berufswahlsiegels, das nunmehr für die nächsten drei Jah-re das Internatsgymnasium und die Internatsrealschule auszeichnen wird.In ganz Baden-Württemberg sind derzeit 550 Schulen berechtigt, das Be-rufswahlsiegel zu tragen. Das Schild „BoriS“ signalisiert Schülern und El-tern: Hier wird eine vorbildliche Berufsorientierung geboten.Mehr Informationen zum Kurpfalz-Internat:Das Kurpfalz-Internat wurde 1961 von Erna Lehmann gegründet. Heute führt Mario Lehmann, Enkel der Schulgründerin, das staatlich anerkann-te Gymnasium und die staatlich anerkannte Realschule.Das Konzept: In Klassen mit höchstens 10 Schülerinnen und Schülern erhalten die Kinder und Jugendlichen eine individuelle Förderung, enga-gieren sich in über 50 außerschulischen Angeboten und finden Freunde fürs Leben. In der individuellen Atmosphäre der kleinen Lerngruppe be-kommt jeder die Aufmerksamkeit, die er verdient. So bietet das Internat in der Nähe von Heidelberg im Dreiländereck von Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz ideale Voraussetzungen für den schulischen Erfolg der Schülerinnen und Schüler.Neben dem Kurpfalz-Internat führt die Trägerfamilie Lehmann noch das private Internats-gymnasium Schloss Torgelow bei Waren an der Müritz.Kontakt: Kirsten Lehmann, Tel. 06223 9610, E-Mail: [email protected], www.kurpfalz-internat.de

v.l.n.r: das Team des Kurpfalz-Internats, Claudia Orth Bereichsleiterin Be-rufsbildung der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald, Juror Gerhard Gölz und Alexander Urban vom Projektbüro BoriS – Berufs-wahl-Siegel.

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6 Bammental · Wiesenbach · Gaiberg · Nr. 31 · 02.08.2019

KiRchliche nachRichTen

Wochenspruch: So seid ihr nun nicht mehr Gäste und Fremdlinge, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen. (Epheser 2,19)

evangelische Kirchengemeinde Bammental

Pfarramt: Pfarrgasse 4, Bürozeiten: Mo, Mi u. Fr: 9.00 bis 11.30 Uhr; Tel. 5084; Fax 971718, E-Mail: [email protected], Internet: www.ev-kiba.deSonntag, 04. August: 9.30 Uhr Gottesdienst (Pfr. Schäfer)

evangelische Kirchengemeinde Gaiberg

Pfarramt Ochsenbacher Str. 4, Gauangelloch, www.gau-gai-go.de, Tel. 06226 2656, Fax: 06226 991953, E-Mail: [email protected]. Büro-zeiten: Dienstag und Donnerstag 10.00 - 12.00 Uhr.Sonntag, 4. August (Siebter Sonntag nach Trinitatis): 10.45 Uhr Got-tesdienst für beide Gemeinden mit Pfarrer Martin Schäfer in Gauangel-lochFreitag, 9. August: 19.00 Uhr Probe Würfelchor im Gemeindehaus Gau-angellochSonntag, 11. August (Achter Sonntag nach Trinitatis): 10.45 Uhr Got-tesdienst für beide Gemeinden mit Prädikantin Marianne Schröter in Gaiberg – anschließend KirchenkaffeeViele weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage www.gau-gai-go.de

evangelische Kirchengemeinde Wiesenbach

Evangelisches Pfarramt Wiesenbach – Schlossberg 2 – Tel. 40733 – Fax: 970792 – E-Mail: [email protected] – www.evangelisch-in-wie-senbach.de.

Bürozeiten Frau Elke Paulus: montags und freitags von 9 bis 12 Uhr und mitwochs von 17 bis 19 Uhr. Ab dem 30. Juli hat Frau Pfarre-rin Gnändinger Urlaub. Das Büro ist zu den üblichen Zeiten besetzt. Die Vertretung übernimmt Frau Pfarrerin Hasenkamp aus Neckarge-münd, Tel. 06223 2648Sonntag, 4. August (Sechster Sonntag nach Trinitatis): 09.30 Uhr Got-tesdienst mit Pfarrer Schäfer in Bammental, 10.45 Uhr Gottesdienst mit Pfarrerin Brixner in Waldhilsbach - Kollekte für die eigene Gemeinde

Der Weltladen im evangelischen Pfarramt in Wiesenbach macht im August Sommerpause.Ab dem 30. August können wieder freitags von 15-17 Uhr Waren aus fairem Handel gekauft werden.

Katholische seelsorgeeinheit neckar-elsenz

Katholisches Pfarramt, Fischersberg 3a, 69245 Bammental, Tel. 489010, Fax 489011, [email protected], www.kath- neckar-elsenz.de. Bürozeiten BTL: Mo, Di, Do, Fr 9.00 - 11.00 Uhr; Di 17.00 - 19.00 Uhr.Katholisches Pfarramt, Hauptstr. 54, 69257 Wiesenbach, Tel. 4410, Fax 80 50 86, [email protected]. Bürozeiten WB: Mo 9.00 - 11.00 UhrPfarrer Karl Endisch, Tel. 06223 489010, [email protected] – Gemeindereferentin Tatjana Abele, Tel. 06223 805087, [email protected] DER SEELSORGEEINHEITDonnerstag, 1. August: 9.00 MECK Eucharistiefeier (S)Freitag, 2. August: 18.30 MÖ Eucharistiefeier (S)Samstag, 3. August: 11.00 NGD Ökum. Mittagsgebet in der ev. Kirche, 18.00 MECK Eucharistiefeier (E), 18.00 WW Wort-Gottes-Feier 18. SONNTAG IM JAHRESKREISSonntag, 4. August: 9.15 NGD Eucharistiefeier (H), 9.15 LO Eucharis-tiefeier † Pfr. Herbert Weber, Johanna Adams, † Pfr. Alfons Lutz, Luise Faas, † Giuseppe Gencarelli, Salvatore Gen-carelli u. Bombina Burlato, Angelo Gabriele u. Francesca Crocco (E), 10.00 MAU Wort-Gottes-Feier 10.45 ARCHE Eucharistiefeier (H), 10.45 DI Sommergottesdienst auf der Pfarrwiese mit Reise- und Wettersegen; anschl. Bewirtung im Pfarr-hof (Ed), 11.00 WB Eucharistiefeier † Familien Eiler u. Wüst (E)Dienstag, 6. August: 18.30 D´HOF Eucharistiefeier † Rudolf Nimmer-voll u. Ang. (E)Mitwoch, 7. August: 10.00 NGD Eucharistiefeier (E)Freitag, 9. August: 8.30 BTL Eucharistiefeier (E), 18.30 ARCHE Taizé-gebet Samstag, 10. August: 11.00 NGD Ökum. Mittagsgebet in der ev. Kirche , 18.00 MECK Eucharistiefeier † Heinrich u. Stefanie Eckert (E)

Kath. Kirchengemeinde Bammental

Gruppenstunden der Pfadfinder:Wölflinge: Fr, 17.30 Uhr - 19.00 Uhr (7 - 9 J.)

Jungpfadfinder: Mi, 18.30 Uhr - 20.00 Uhr (10 - 13 J.)Pfadfinder: Mi, 19.00 Uhr - 20.30 Uhr (14 - 16 J.)Rover: Mo, 18.30 Uhr - 20.00 Uhr (ab 16 J.)

Kath. Kirchengemeinde Wiesenbach

Pfarrbüro geschlossen Das Pfarrbüro ist in den Sommerferien geschlossen. Bitte wenden Sie sich an das Pfarrbüro in Bammental 06223 489010

KINDERBIBELTAGE6. - 8. September, evangelisches Gemeindehaus Wiesenbach

„Was geschah in Kapernaum?“ Eine Archäologin und ein Reporter leiten und erzählen spielend durch die Bibelwoche und erklären den Kindern, wie das war zur Zeit Jesu. Jeden Tag hören und erleben die Kinder die span-nende Begegnung zwischen Jesus und unterschiedlichen Personen aus Kaper-naum.Wir laden alle Kinder zwischen 5 und 12 Jahren zum Mitmachen ein.

++++ Es sind noch Plätze frei! ++++Freitag 14.30 - 17.30 UhrSamstag 10.00 - 17.00 UhrSonntag ab 9.00 UhrAnmeldungen bis spätestens 28. August beim evangelischen oder ka-tholischen Pfarramt.Besondere Einladung zum gemeinsamen Abschluss-Gotesdienst in der evangelischen Kirche an die Eltern, Geschwister, Großeltern und Freunde.

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Bammental · Wiesenbach · Gaiberg · Nr. 31 · 02.08.2019 7

neuapostolische KircheNeuapostolische Kirche 69245 Bammental, Dammweg 22, www.nak- eberbach.deTermine der Woche:Sonntag, 4. August 9.30 Uhr Gottesdienst Mitwoch, 7. August 20.00 Uhr Gottesdienst

mennonitengemeinde BammentalGemeindeadresse: Hauptstr. 86, 69245 Bammental, [email protected], Megan Rosenwink, Tel. 06223 9549742, Wolfgang Krauß, Tel. 06223 488576So, 04.08.2019: kein Gottesdienst in Bammental, sondern in der Sinshei-mer MennonitengemeindeSo, 11.08.2019: Gottesdienst um 10 Uhr in der Altentagesstätte Bam-mental, Hauptstr. 89 (Wolfgang Krauß) parallel: Kindergottesdienstweitere Informationen unter: www.mennonitenbammental.de

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Bammental · Nr. 31 · 02.08.2019 9

Bammentalwww.bammental.de

amTliche miTTeilunGen es ist wieder soweit, Bammental feiert „Kerwe“ vom 17. - 19. august

Bammentaler Kerwe präsentiert sich in neuem GewandDie Bammentaler Kerwe findet im Ortszentrum rund um die Bammen-taler Elsenzhalle statt. Der Startschuss fällt am Samstag, 17. August 2019 um 17.00 Uhr mit dem Fassbieranstich durch Bürgermeister Karl, musi-kalisch umrahmt von der Bammentaler Feuerwehrkapelle. Anschließend stellen die Altstadtkerweborscht und Reilser Kerweborscht gemeinsam auf dem Festgelände an der Elsenzhalle den Kerwebaum auf. Ab 20.30 Uhr spielt „Gonzo’s Jam“ und heizt den Besucherinnen und Besuchern

Information zum Kerwe-MontagDas Rathaus ist am Kerwe-Montag, 19. August 2019

ab 12.00 Uhr geschlossen.Ihre Gemeindeverwaltung

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10 Bammental · Nr. 31 · 02.08.2019

ordentlich ein. Bei leckerem Essen und kühlen Cocktails lässt es sich gut aushalten. Am Sonntag wird sich ab ca. 10.00 Uhr der traditionelle Kerweumzug durch die Bammentaler Straßen bewegen. Zum ersten Mal werden die Kerwereden auf dem Kerweplatz verlesen. Dort endet auch der Umzug. Auf dem Platz sorgt zunächst der Musikverein Wiesenbach für Unterhal-tung, bevor ab 14.30 Uhr die große Poolparty steigt. Für gute Stimmung sorgen die Bands Crock, die Zimmerpussys und Cracked Fire. Für das leib-liche Wohl ist bestens gesorgt: egal ob Ochs am Spieß oder Kaffee und Kuchen von den Bammentaler Pfadfindern – für jeden ist etwas dabei. Alle Bammentaler ab dem 60. Lebensjahr werden dann von der Gemein-deverwaltung zu einer Tasse Kaffee sowie einem Stück Kuchen eingela-den. Durch einen großen Biergarten, sowie die Stände der teilnehmenden Vereine, Händler und einem Flohmarkt, wird der Platz vor der Elsenzhalle zum Leben erweckt. An allen drei Tagen werden die Schausteller mit ihren Buden und Fahrgeschäften dafür sorgen, dass keine Langeweile aufkommt.Am Montag findet in der Elsenzhalle dann wieder ab 12.00 Uhr das schon traditionelle Rindfleischessen statt. Reservierungen hierfür nimmt Geflü-gelspezialitäten Ziegler unter Tel. 06223 40395 entgegen.Zum ersten Mal gibt es von 14.00 bis 17.00 Uhr einen Familiennachmit-tag auf dem Rummel mit ermäßigten Preisen.Und es gibt noch eine Premiere: ab 18.00 Uhr laden die Altstadtkerwe-borscht und Reilser Kerweborscht zum gemeinsamen Kerweausklang an der Elsenzhalle ein. Die Bammentaler Feuerwehrkapelle spielt, gegen 19.30 Uhr werden die Kerweschlumpeln beerdigt, danach Live-Musik mit BC & Friends. Allen Besuchern wünschen wir viel Spaß und Unterhal-tung über die Bammentaler Kerwetage vom 17. - 19. August 2019. Gerne dürfen Sie Durst und einen gesunden Appetit mitbringen. Genießen Sie die Bammentaler Kerwe. Wir freuen uns auf Sie!

Ferienprogramm 2019

Diese Woche fallen folgende Termine an:Lesenacht - Bücherwürmer unter sich, 02.8.2019, Uhrzeit: 18.30 Uhr, Treffpunkt: Gemeindebücherei, Verantwortlich: Frau Köhler (Tel. 4333) von 9 bis 11 Jahren. Mitbringen: Schlafsack, Isomatte, Taschenlampe, Toil. artikel, Kuscheltier nach Bedarf, Verpflegung für ein MitternachtspicknickSpiel und Spaß in der Elsenzhalle (nicht in der TV-Halle), 05.8.2019, Uhrzeit: 15.00 Uhr, Treffpunkt: Elsenzhalle, Verantwortlich: Frau Dieck (Tel. 7299196) von 6 bis 16 Jahren. Mitbringen: SportsachenAbenteuer (Mini)-Golf am Golfplatz Hohenhardter Hof, 06.8.2019, Uhrzeit: 10.30 Uhr, Treffpunkt: 10.00 Uhr vor der TV-Halle, Verant-wortlich: Herr Nebelung (Tel. 865380) von 11 bis 14 Jahren. Mitbringen: Kopfbeckung, Getränk, kleine VerpflegungVormitag rund um die Schmeterlinge – es werden Seedbombs und Insektenhotels gebaut, 08.8.2019, Uhrzeit: 9.00 Uhr, Treffpunkt: Haupt-straße 62, Verantwortlich: H. Diet (Tel. 5682) von 6 bis 16 JahrenBacken mit den Landfrauen, 08.8.2019, Uhrzeit: 14.00 Uhr, Treffpunkt: Altentagesstätte, Verantwortlich: Frau Brenner (Tel. 484539) von 8 bis 12 Jahren. Mitbringen: Schürze

Bürgermeisteramt BammentalSprechzeiten im RathausMo - Fr 8.30 - 12.00 Uhr Dienstags 14.00 - 16.00 UhrDonnerstags 14.00 - 18.00 UhrKassenstundenDonnerstags 9.00 - 12.00 Uhr und 16.00 - 18.00 UhrIBAN: DE02 6725 0020 0007 6020 57BIC: SOLADES1HDBBank Sparkasse HeidelbergTelefonisch zu erreichen:Gemeindeverwaltung 9530-0Fax-Nr. 9530-88Elsenztalschule 9523-0Gymnasium 9521-0Kindertageseinrichtungen Kleine Helden 484-533 Regenbogenkindergarten 484-233 Waldorfkindergarten 46888 Familienzentrum Kinderreich 9725470Gemeindebücherei Bammental, Reilsheimer Str. 15Öffnungszeiten:Montag und Donnerstag 17.00 - 19.00 UhrTelefon: 9252790Polizeiposten Meckesheim 06226 1336Polizeirevier Neckargemünd 9254-0Feuerwehrgerätehaus 970770Elsenzhalle 484432Waldschwimmbad 484333Förster/Hr. Reinhard 06223 73755Kläranlage Telefon 972125Wassermeister Tel. 06223 92556-0 Fax 92556-22 MVV Energie - Erdgas Notfall-Hotline Tel. 0800 2901000 Süwag Energie AG Tel. 06223 963-0 Bei Unterbrechung der Stromversorgung Tel. 06223 963666 Kabel BW – Kabel Baden-Württemberg GmbH & Co. KGwww.kabelbw.de.Kundenservice: Tel. 01806 888150 Fax: 0800 8888115Seniorentreff - Hauptstraße 89Dienstag: Seniorenkaffee ab 14 UhrFreitag: AWO-Handarbeitsgruppe ab 14 Uhr im Rathaus, Hauptstraße 71Nachbarschaftshilfe, Diakonieverein Bammental e.V.,Hauptstraße 71 Sprechzeiten: Montag 10.00 - 12.00 UhrDonnerstag 15.00 -17.00 UhrTelefon: 9530-91Krankentransport Bammental, Wiesenbach, Gaiberg 5598

Bürgerauto (Fahrten telefonisch am Vortag anmelden) 9530950Dienstag 13.00 - 17.00 UhrFreitag 8.00 - 12.00 Uhr Fahrten telefonisch anmelden: 9530950

Fahrten zum Waldfriedhof Der Bus fährt montags und donnerstags zum Waldfriedhof

Abfahrtszeiten:Haltestellen AbfahrzeitenOberdorfstraße/Herm.-Löns-Weg 16.40 UhrGasthaus eisenbahn (Alte Schmiede) 16.45 UhrHochhaus 16.50 UhrFa. Reindl 16.55 UhrLangheckenstr./Alte Steigstraße 17.00 UhrBäcker Fromm 17.05 UhrRathaus 17.10 UhrWaldfriedhof 17.15 Uhr

Die Rückfahrt vom Friedhof erfolgt um 18.00 Uhr

Auch bei Beerdigungen/Trauerfeiern fährt der Bus zum Waldfriedhof.

Abfahrtzeiten bei Beerdigungen, Trauerfeiern 14.00 Uhr 14.30 UhrOberdorfstraße/Herm.-Löns-Weg 13.00 Uhr 13.30 UhrGasthaus eisenbahn (Alte Schmiede) 13.05 Uhr 13.35 UhrHochhaus 13.10 Uhr 13.40 UhrFa. Reindl 13.15 Uhr 13.45 UhrLangheckenstr./Alte Steigstraße 13.20 Uhr 13.50 UhrBäcker Fromm 13.25 Uhr 13.55 UhrRathaus 13.30 Uhr 14.00 UhrWaldfriedhof 13.35 Uhr 14.05 UhrGE

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2- Zimmer Wohnung in zentraler Lage zu vermietenDie Kommunale Wohnungs- und Grundstücks- GmbH Bammen-tal vermietet eine 2-Zimmer Wohnung ab dem 01.09.2019 in der Hauptstraße 6 in Bammental: ca. 47,91 qm, 1 Küche, Bad mit Dusche und 1 Keller.Die Kaltmiete beträgt 370,00 € zzgl. Nebenkosten in Höhe von 90,00 €Wenn Sie Interesse haben, melden Sie sich bitte bei der Schneider Hausverwaltung GmbH, Telefon 06205 941613 oder E-Mail: [email protected].

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Bammental · Nr. 31 · 02.08.2019 11

Kennen Sie das Bammentaler Bürgerauto?Sie müssen zum Arzt, wollen Einkäufe erledigen oder einfach Freunde besuchen und haben kein eigenes Auto? Dann könnte das Bammentaler Bürgerauto etwas für Sie sein. Das Angebot des Bürgerautos richtet sich an alle, die innerhalb von Bammental von A nach B und wieder zurück gefahren werden möchten. Seit März 2019 haben Sie an zwei Tagen in der Woche die Möglichkeit, sich für einen Arztbesuch, einen Einkauf oder den Besuch bei Freunden gegen eine Spende mit dem Bürgerau-to von zu Hause abholen zu lassen und später auch wieder nach Hause bringen zu lassen. Wer den Service in Anspruch nehmen will, meldet seinen Wunsch telefonisch mindestens einen Tag vorher im Bürgerbüro der Gemeinde Bammental unter der Nummer 06223 9530950 an.Das Bürgerauto fährt an zwei Tagen in der Woche – Freitag vormit-tags von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und Dienstag nachmitags von 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr. Die ehrenamtlichen Fahrerinnen und Fah-rer fahren Sie während diesen Zeiten co”-freundlich mit dem Elektro-auto der Gemeinde.Wir freuen uns auch über weitere Fahrerinnen und Fahrer – melden Sie sich einfach im Bürgerbüro.

Tagesmütter in Bammental

Bickel, Johanna, Glückskinder, Paul-Lincke-Weg 16/1, Tel. 0152 52666193, Mail: [email protected], Silke, Kleine Zwerge, Reilsheimer Str. 44, Bammental, Tel. 47443

GemeindeBammental

Die KliBA (Klimaschutz- und Energieberatungsagentur Heidelberg – Rhein-Neckar-Kreis) berät Mieter und Hauseigentümer kompe-tent, unabhängig, unverbindlich und kostenlos zu Energiesparmaß-nahmen und Förderprogrammen: • Energie-Einsparung durch Ein-zelmaßnahmen an Ihrem Gebäude • Neubau oder Sanierung bis zum Energieeffizienzhaus • Planung eines Passivhauses • Heizungserneu-erung, Erfüllung EWärmeG • Einsatz von erneuerbaren Energien • Stromsparmaßnahmen • Förderung und Zuschuss durch Kf W, BAFA und Land.Die nächsten Beratungstage im Rathaus Bammental: Donnerstag, 22. August 2019, 15.30 bis 17.30 Uhr, Besprechungszimmer 1. OG neben Sekretariat.Terminvereinbarungen: Tel. 06223 9530-54 oder [email protected], Tel. 06223 9530-53 oder [email protected], Tel. 06221 99875-0 oder [email protected] freuen uns auf Sie.

und

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BammenTal

GeBuRTsTaGe

03.08.1934 Grab, Theresia 8503.08.1934 Biskup, Margarete 8504.08.1939 Hoff, Gerlinde 8006.08.1944 Hübner, Ernst-Joachim 7507.08.1929 Keilbach,Johanna 90

information über die sanierung der elsenzbrücke

Ab dem 12. August 2019 wird voraussichtlich bis Ende des Jahres die El-senzbrücke in der Hauptstraße saniert. Die Brücke wurde im Jahr 1960 errichtet. Im Jahr 2005 wurden letztmals Risse an den Gehwegen ausge-bessert sowie die metallenen Rolllager der Brücke entrostet.Geplant sind in diesem Jahr die Erneuerung der Fahrbahn, die Sanierung der Randkappen an den Gehwegen, der Neubau der Straßenabflüsse so-wie die Neuerrichtung des Geländers. Während der gesamten Bauphase ist es notwendig die Elsenzbrücke halb-seitig zu sperren und den Verkehr durch eine Ampelanlage zu regeln.

Wie war das leben im historischen Reilsheim?

Erleben Sie das am Festwochenende 14./15. SeptemberWer heute ein Brot braucht, geht in die Bäckerei. Wer Kleider braucht, in einen Laden. Aber das war nicht immer so. Mit viel Mühe wurde in ver-gangenen Jahrhunderten Getreide gedroschen, bevor irgendjemand ans Backen denken konnte. Spinnen und Weben war mindestens notwendig, um Kleidung herzustellen. Dazu kamen zahlreiche weitere Tätigkeiten wie Schmieden, Korbflechten und vieles mehr. Einen Einblick wie das damals war, erhalten Sie beim großen Festwo-chenende 1250 Reilsheim am 14./15. September. Merken Sie sich den Termin doch einfach schon vor. Neben Vorführungen von „damals“ gibt es ein buntes Programm auf der Bühne und natürlich jede Menge Gele-genheiten zum gemütlichen Zusammensitzen. Das Festkomitee freut sich, Sie alle ob Reilsheimer und Bammentaler oder Gäste von nah und fern, am 14. und 15. September begrüßen zu dürfen. Falls Sie das Fest und ih-ren Besuch historischer machen wollen, überlegen Sie sich doch schon heute, in welchem Gewand Sie zum Fest kommen wollen. Hinweis: Spezielle Angebote zu 1250 Reilsheim.• Weiterhin gibt es auf dem Rathaus Briefmarken zum Jubiläum 1250

Reilsheim. So können Sie das Jubiläum sprichwörtlich in alle Welt ver-schicken. Bögen mit 20 Marken a 70 cent gibt es für 15 €, Hefte mit 2 Marken a 70 cent für 1,50 €.

• Das Reilsheimer Wässerwasser kann z.B. bei der Bäckerei Fromm, bei Tabakwaren Beck oder der Thomas-Apotheke käuflich erworben wer-den. Albrecht Schütte

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12 Bammental · Nr. 31 · 02.08.2019

eheschliessunGen

Lisa und Albert Kinas haben am 06. Juli 2019 in Adelebsen die Ehe ge-schlossen.Elena und Maximilian Heger haben am 29. Juni 2019 in Mauer die Ehe geschlossen.

GeBuRTen

Emilia Ella Wirth wurde am 11. Juni 2019 in Heidelberg geboren. Eltern sind Carolin und Alexander Wirth.Sina Töpfer wurde am 11. Juli 2019 in Heidelberg geboren. Eltern sind Sarah und Frank Töpfer.

sTeRBeFÄlle

Liselotte Müller ist am 17. Juli in Bammental verstorben.Johanne Lehm ist am 22. Juli in Bammental verstorben.Käthe Kieser ist am 16. Juli in Bammental verstorben.Eva Volkert ist am 18. Juli in Heidelberg verstorben.

Regenbogenkindergarten

Übernachtung im KindergartenWie jedes Jahr gibt es gegen Ende des Vorschuljahres für die Kinder des Regenbogenkindergartens ein ganz besonderes Highlight. Die Vorschul-kinder dürfen eine Nacht im Kindergarten übernachten. Schon Wochen vorher ist es das Gesprächsthema unter den Vorschulkindern. Da werden Schlafsäcke und Isomatten aus dem Keller geholt und Probe gelegen, Ta-schenlampen getestet und Partypläne geschmiedet.Am Freitag, den 19.07.2019 war es dann wieder soweit. Gegen 18:00 Uhr sieht man die aufgeregten Vorschulkinder mit Sack und Pack Richtung Kindergarten ziehen. Bei der Menge an Gepäck könnte man auch einen längeren Aufenthalt vermuten.Bereits am Eingang riecht es nach frisch gebackener Pizza und kaum sind alle Kinder angekommen und die Schlafstätten vorbereitet, geht es zum

Abendessen. In der Turnhalle haben die fleißigen Erzieher schon alles ge-richtet und alle lassen es sich schmecken. Nach dem Abendessen geht es los auf eine Schatzsuche. Mit Taschenlampe und Abenteuerlust ausgestat-tet, machen sich die Vorschüler auf den Weg, den Piratenschatz zu heben. Es gab etliche Rätsel zu lösen, Blumen mussten sich gemerkt werden, Weggabelungen gefunden und die Schatzkarte richtig zusammengesetzt werden. Im Anschluss gab es für die tapferen Schatzsucher noch eine gro-ße Portion Eis.

Mit viel Aufregung ging es dann in die eigenen Gruppenräume, in de-nen dann übernachtet wurde. Nach dem Frühstück wurde mit Hilfe der Schatzkarte noch der Schatz gefun-den und jedes Kind konnte einen Teil des Schatzes mit nach Hause nehmen.Eine aufregende Übernachtungs-party ging zu Ende. Vielen Dank an die Erzieherinnen für das Vor-bereiten und Durchführen der Kindergartenübernachtung. Daran

werden sich die Vorschüler bestimmt noch lange gerne erinnern.

aus Dem ORTsGeschehen

Freiwillige Feuerwehr Bammental

Einsätze: FahrzeugbrandNoch während der Teilnahme am Festumzug in Mauer wurde die Feu-erwehr Bammental am 21.07.2019 um 14.35 Uhr zu einem Fahrzeug-brand alarmiert. Während der Fahrt hatte hier ein Fahrzeug zu brennen begonnen. Beim Eintreffen der Feu-erwehr stand der Motorraum und Teile des Innenraumes in Vollbrand. Das Feuer konnte unter Atemschutz

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Bammental · Nr. 31 · 02.08.2019 13

zügig mit einem C-Rohr gelöscht werden. Die Fahrerin des PKW wurde leicht verletzt und musste durch den Rettungsdienst behandelt werden. Aktuelles: Schauübung

Im Rahmen der Feierlichkeiten zu 100 Jahre Freiwilligen Feuerwehr Mauer führten die Feuerwehren Bammental und Wiesenbach am Nachmittag des 20.07.2019 gemein-sam eine Schauübung durch. Das Übungsszenario beinhaltete zwei verunfallte Fahrzeuge mit jeweils ei-ner eingeklemmten Person. In der gezeigten Übung wurden die beiden

eingeklemmten Personen gemäß der gemeinsam ausgearbeitete Stan-dardeinsatzregel (SER) aus deren misslichen Lage befreit und dem Deut-schen Roten Kreuz übergeben.

FestumzugAnlässlich des 100-jährigem Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Mauer fand am 21.07.2019 ein großer Festumzug durch Mauer statt. Auch wir

Beteiligten uns daran. Besonders stark war, dass wir gemeinsam mit un-seren Nachbarwehren Gaiberg und Wiesenbach als große Gruppe gelau-fen sind. Als besonderes Highlight verteilten die Jugendlichen aller drei Jugendfeuerwehren Capri Sonne, von der Ladebordwand unseres Mann-schaftstransportwagen, an die Kinder an der Zugstrecke.

Beschluss über die Beschaffung eines HLF 20In der letzten Gemeinderatssitzung am 25.07.2019 wurde unter dem Tagesordnungspunkt 5 der Beschlussvorschlag zur Beschaffung eines Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 20 durch den Gemeinderat abgestimmt. In einer europaweiten Ausschreibung konnten die Bieter für insgesamt zwei Lose ein Angebot abgeben. Das 1. Los beinhaltete das Fahrgestell und den Aufbau und im 2. Los war die Beladung enthalten. Der Beschlussvorschlag sah die Vergabe wie folgt vor: 1. Vergabe des Los 1 an die Fa. Rosenbauer Deutschland GmbH für 358.000 €. 2. Vergabe

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14 Bammental · Nr. 31 · 02.08.2019

des Los 2 an die Fa. Wilhelm Barth GmbH & Co. KG für 175.00 €. 3. Beschluss über überplanmäßige Ausgaben in 2019 in Höhe von 63.000 €. 4. Einstellung von Haushaltsmitteln in Höhe von 359.000 € für das Haus-haltsjahr 2020Der Gemeinderat stimmte diesem Beschlussvorschlag einstimmig zu und somit kann nun der Auftrag erteilt werden. Die Feuerwehr Bammental freut sich über diesen großen Vertrauensbe-weis des Bammenaler Gemeinderates. Somit wird nach intensiver Pla-nung der Auftrag vergeben und wir dürfen uns in einigen Monaten auf ei-nen Neuzugang in unserem Fuhrpark freuen. Auch in der Zukunft werden wir in Form eines Bautagebuch über weitere Fortschritte und technische Einzelheiten berichten.

Gewerbeverein Bammental

Gewerbeverein zahlte für jeden Stadtradler und sammelte für das Festival der guten TatenDie Gemeinde Bammental beteiligt sich seit 2017 am Stadtradeln und ist damit eine von 34 Kommunen im Rhein-Neckar-Kreis. Die inzwischen weltweite Aktion fand in diesem Jahr vom 18. Mai bis zum 7. Juni 2019 im Rhein-Neckar-Kreis statt. Im Ranking des Rhein-Neckar-Kreises belegt Bammental Rang 19 gemessen an den Fahrradkilometern, die zurückge-legt wurden und Rang 12 bei den meisten Radkilometern pro Einwohner. Da Bammental in diesem Jahr Partnergemeinde des Festivals der guten Taten ist, hatte Klimaschutzmanagerin Susanne Lang gemeinsam mit ihrer Kollegin Nicola Lender die Idee, das Stadtradeln mit dem Festival zu verbinden und gewann den Gewerbeverein Bammental für eine Spen-denaktion. Für jede Bammentalerin und jeden Bammentaler, die aktiv am Stadtradeln teilnahmen, spendete der Gewerbeverein Bammental e.V. einen BammenTaler im Wert von 5 Euro. Gesammelt wurde der Spenden-betrag am Rosensamstag des Gewerbevereins Ende Juni, an dem sich 15 Einzelhandelsgeschäfte beteiligten. Das berichtete der Vorsitzende des Gewerbevereins Hans-Jürgen Stein-bächer bei der Scheckübergabe. 1100 Euro kamen auf diese Weise und durch die Aufstockung des Spendenbetrags zustande und konnten in Scheckform an Bürgermeister Holger Karl überreicht werden. Zu die-sem Anlass begrüßte Holger Karl Teilnehmer des Stadtradelns aus dem Rhein-Neckar-Kreis vor dem Gymnasium Bammental, darunter Bürger-meister Guntram Zimmermann aus Spechbach, Bürgermeisterstellvertre-ter Jürgen Rehberger aus Neckargemünd und auch die beiden aktivsten Radler des Stadtradelns im Rhein-Neckar-Kreis, Torsten Fuchs und Mi-chael Breitkopf vom TSV Meckesheim. Sie bildeten das Team Männer-sport Elite und legten pro Teammitglied 1273 Kilometer zurück. Somit sparten sie 180.08 Kg CO2 ein und wurden dafür zwei Stunden nach der Scheckübergabe bei der Preisverleihung auf dem Altstadtfest in Neckar-gemünd mit Gold in der Wertung „aktivste Radler“ belohnt.Bürgermeister Holger Karl bedankte sich für die Idee bei den Klima-schutzmanagerinnen des Gemeindeverwaltungsverbandes Neckarge-münd und beim Gewerbeverein für die erfolgreiche Durchführung. Ein

großes Lob sprach er auch der Elsenztalschule aus, die sich dank des En-gagements von Lehrerin Anette Rehfuss mit einer großen Teilnehmerzahl am Stadtradeln beteiligte. In Bammental bildete die Elsenztalschule mit 82 Personen jedenfalls das Team mit den meisten Mitgliedern und radelte im Ranking der Gemeinde auf Platz 2 mit 3 541 gefahrenen Kilometern nach dem offenen Team mit 5 988 Kilometern.Holger Karl zog jedenfalls ein rundum positives Resümee. Fast 6000 Per-sonen beteiligten sich im Landkreis an der Aktion, die von attraktiven Aktionen begleitet wurde, von Radchecks und Ausfahrten mit Naturfüh-rungen und Nachradeln beispielsweise.Danach schwangen sich alle auf ihr Fahrrad und radelten geführt von Klimaschutzmanagerin Nicola Lender nach Neckargemünd zur Preis-verleihung des Stadtradelns mit Landrat Stefan Dallinger im Rahmen des Altstadtfests.

Im Bild von links Hans-Jürgen Steinbächer, Bürgermeister Holger Karl und die Klimaschutzmanagerinnen Susanne Lang und Nicola Lender.

Die Stadtradler auf ihrem Weg von Bammental nach Neckargemünd zur Preisverleihung legten einen kurzen Stopp auf der neuen Fußgänger- und Rad-fahrer-Brücke ein.

Waldschwimmbad Förderverein

Auch die Kleinsten profitieren von der SonneFörderverein übergibt Solarthermie für das Planschbecken an GemeindeSeit Jahrzehnten wird das 50m Becken im Bammentaler Freibad mit ei-ner einfachen Solarkonstruktion erwärmt. Auf dem Dach des Umkleide-bereichs erwärmt die Sonne schwarzen Matten, durch die Wasser fließt. Mit dieser Maßnahme wurde sehr viel Gas eingespart. Lediglich die zwei kleinen Becken werden noch mit Gas – inzwischen über ein Blockheiz-kraftwerk – geheizt. Gar keine Heizung hatte bisher das Planschbecken. Aber auch an nicht ganz so heißen Tagen wollen die Kleinsten ins Wasser.

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Bammental · Nr. 31 · 02.08.2019 15

Um das zu ermöglichen hat der Förderverein dafür gesorgt, dass nun auch hier die Wärme der Sonne genutzt wird. Gut 8 000 € kostete die Solarther-mie-Anlage, die jetzt auf dem kleinen Umkleidebereich – übrigens auch ganz wesentlich vom Förderverein finanziert und erbaut – neben dem Planschbecken installiert wurde. Für die Gemeinde dankte Bürgermeister Holger Karl dem Förderverein und dessen Vorsitzenden Dr. Gerhard Schütte. „In den letzten Jahren sind viele Fortschritte in diesem Bad durch den Förderverein Waldschwimm-bad ermöglicht worden. Einmal mehr wird die Attraktivität unseres Bades für junge Familien erhöht. Dafür ein herzliches Dankeschön.“ ASc

(v.l.n.r.) Klaus-Peter Wiegmann, Peter Kromer, Volker Schmidhuber, Moritz Hilme, Karin Wolf, Günter Krahn, Holger Karl, Dr. Gerhard Schütte, Albert Bernauer, Arne Müller

Altstadt Kerweborscht

VersammlungAm Freitag, dem 2.8.2019 ist unsere nächste Versammlung! Sie beginnt um 20 Uhr im Jugendraum der TV-Halle. Thema ist u.a. die Kerwe. Es ist nicht mehr lange bis zur Kerwe, deshalb kommt bitte zahlreich zur Ver-sammlung! HGM

FC Bammental e.V.

FCB scheitert in der 2. Pokalrunde In der zweiten Runde des Badischen Pokals war der letztjährige Verbands-ligameister Vf B Gartenstadt zu Gast in Bammental.Die Gäste kamen besser in die Partie und erzielten bereits in der 4. Spiel-minute den Führungstreffer. Nach einem lang geschlagenen Ball hinter die Abwehrkette, hatte Krohne keinerlei Mühe den Ball über Torhüter Dör-ner hinweg im Tor unterzubringen. Vom frühen Rückstand erholte sich unsere Mannschaft jedoch schnell und konnte ebenfalls immer wieder Nadelstiche in der Offensive setzen. Die größte Chance zum Ausgleich

vergab Jan Reh-berger freistehend aus fünf Metern per Kopf. Der Vf B war an diesem Tag deutlich effektiver und erzielte quasi mit dem Pausen-pfiff durch Hechler das 2:0.

Nach dem Seitenwechsel benötigte der FCB erneut eine kurze Anlaufpha-se um ins Spiel zu finden und hatte Glück, dass die Mannheimer nicht frühzeitig den Sack zu machen konnten. Auch im zweiten Spielabschnitt erspielten sich die Schwarz-Blauen immer wieder Torchancen, konnten diese jedoch nicht zum Torerfolg verwerten. Gartenstadt agierte im Stile einer Spitzenmannschaft und erzielte zehn Minuten vor Ende der Partie durch Fetzer den 3:0-Endstand. Somit endet die Reise im Badischen Pokal in diesem Jahr leider schon in der zweiten Runde. Aufgrund des Ausscheidens wurde jedoch kurzfristig am kommenden Sonntag, den 4.8. ein Testspiel beim Verbandsligisten FC Olympia Kirrlach angesetzt. Anstoß zum „Frühschoppen-Spiel“ ist bereits um 11 Uhr.Aufstellung: Dörner – Waxmann (66. Moldsen), L. Rehberger, Dosch, J. Rehberger, Berzel – Cugali (46. Akgöl), Schneckenberger, Bechtel (80. Güner) – Wurm, Bucher (80. Grund) Folgende Testspiele stehen oder standen bereits während der Vorberei-tungsphase auf dem Programm:Sa., 13.7., 15 Uhr, in Hirschhorn auf dem Sportfest,FCB 2:2 FC Astoria Walldorf IIMi., 17.7., 19.30 Uhr, FCB 6:0 SpVgg NeckargemündMi., 24.7., 19 Uhr, FCB 0:2 SV Sandhausen IISo., 4.8., 11 Uhr, FC Olympia Kirrlach - FCB

– Jugend – E-JuniorenTraining und Unternehmungen: Während der Sommerferien findet an folgenden Tagen das Training statt: Mi., 07.08. 17.00 Uhr / Mo., 12.08. 15.30 Uhr / Mi., 04.09. 17.00 Uhr / Mo., 09.09. 16.30 UhrFahrradtour am 21.08.2019 ab 15.00 Uhr, Treffen am Sportheim Bam-mental. Ob das Trainingscaml (30./31.08.) stattfindet wird sich in den nächsten Wochen ergeben. Es sind alle Kinder zum Training willkommen, auch die noch nicht viel Fußballerfahrung haben. Kontakt über den Trai-ner Chr. Pfeiff (0152 21616430).

TV Bammental e.V.

GeschäftsstelleDie Geschäftsstelle bleibt in der Zeit vom 12. August 2019 bis ein-schließlich 9. September 2019 geschlossen. Am Freitag, den 13. September ist die Geschäftsstelle ab 9.00 Uhr wieder geöffnet.Wir wünschen allen TVlern schöne Sommerferien! DT

Dosch (l.) im Duell mit dem Mannhei-mer Domingos

I M PR E SSUMHerausgeber: Gemeinden Bammental, Wiesenbach und Gaiberg

Internet-Adressen: Bammental: www.bammental.de

Wiesenbach: www.wiesenbach-online.de

Gaiberg: www.gaiberg.de

Verantwortlich: für den amtlichen und redaktionellen Teil die Bürgermeister oder Vertreter im Amt der jeweiligen Gemeinde

Das amtliche Mitteilungsblatt erscheint wöchentlich.

Redaktionsschluss: Für Textbeiträge dienstags, 10.00 Uhr

Druck, Anzeigen und Vertriebhaessmedia e.K. · Hauptstraße 37 · 69245 Bammental · Telefon 0171 6918660 · E-Mail: [email protected]

Abonnentenpreis: jährlich: 24,– Euro

Kündigung: Halbjährlich zum Quartalsende

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amTliche miTTeilunGen

Gemeinderatssitzung vom 23.07.2019

Bedarfsplanung Kindergärten Es war die erste reguläre Sitzung des neugewählten Gemeinderats und gleichzeitig die letzte Sitzung vor der Sommerpause. Sie war gespickt mit einer Vielzahl von Tagesordnungspunkten und wurde von einer beein-druckenden Zahl von Besuchern im Bürgersaal des Bürgerhauses verfolgt. Es war teilweise „schwere Kost“ und damit nicht immer leicht verdaulich. Bei einigen Themenbereichen tat sich Bürgermeister Eric Grabenbauer erkennbar schwer. Dies wurde etwa beim Tagesordnungspunkt „Bedarfs-planung Kindergärten“ deutlich, weil er belegte, wie schwer und wie vage oft einigermaßen realistische Vorhersagen sein können.Die Gemeinden haben darauf hinzuwirken, dass für alle Kinder vom voll-endeten dritten Lebensjahr bis zum Schuleintritt ein Kindergartenplatz zur Verfügung steht. Dies gilt auch für die Bereitstellung eines bedarfs-gerechten Angebots an Ganztagsplätzen für diese Altersgruppe. Weiter-hin haben die Gemeinden auf ein bedarfsgerechtes Angebot für Kinder unter drei Jahren – auch ganztags – hinzuwirken. Diese Vorgaben stellte der Bürgermeister seinen weiteren Erläuterungen zu den Gegebenheiten in Wiesenbach voraus.Obwohl im Kindergartenjahr 2019/2020 insgesamt 137 Kinder über drei Jahre Anspruch auf einen Platz im Kindergarten haben, reichen die vorhandenen 125 Plätze heute noch aus, wie der Rathauschef aufführte. Gründe: Kinder sind in auswärtigen Einrichtungen oder werden zuhause betreut. Mit den fünf freien Plätzen „im Kindergarten ‚Unterm Regen-bogen‘ haben wir auch noch Luft für weitere Anmeldungen“, fügte Gra-benbauer an. Anders sieht für das Kindergartenjahr 2020/2021 aus: Es kommen voraussichtlich 113 Kinder auf die vorhandenen 125 Plätze. Die Genugtuung darüber hat allerdings einen Haken: Die Landespolitik will dem Elternwunsch nachkommen und den Einschulungsstichtag auf den 30. Juni vorverlegen. Bürgermeister Grabenbauer zitierte dazu die Ein-schätzung des Gemeindetags: „Angesichts des bereits aktuellen Anteils an Rückstellungen von rund 20 Prozent könnte sich durch diese Maßnahme kurzfristig ein zusätzlicher Platzbedarf in der Kinderbetreuung ergeben, der bisher sicher in keiner kommunalen Bedarfsplanung berücksichtigt ist.“ Damit bleiben Kinder im nächsten Jahr mit Geburtstag zwischen 30.06. und 30.09. ein weiteres Jahr im Kindergarten. Für den Fall der Umsetzung der anvisierten Maßnahmen und Regelungen brachte der Bürgermeister die Problematik auf den Punkt: „Was bisher schon ein Spiel mit Zahlen, Erfahrungen und Fingerspitzengefühl war, wird zukünftig noch schwieriger planbar.“ Die sich zwangsläufig ergebende überproportionale Einschulungsquote im Folgejahr sowie eine mögliche stärkere Flexibilisierung des Schuleintritts würden „eine große Verunsi-cherung für kommunale Planungen unter anderem in Bezug auf den Be-darf an kommunalen Betreuungsangeboten, Ganztagsschulen, Mittages-sen mit sich bringen, so die Befürchtungen des Rathauschefs. Dabei sprach er auch über weitere Unwägbarkeiten und mögliche Konsequenzen in den verschiedenen Bereichen. Nach der Bedarfsplanung U3 für 2019/2020 ha-ben 78 Kinder in Wiesenbach Anspruch auf einen Krippenplatz.Nach einer kurzen Aussprache erfolgte einstimmig dieser Beschluss: Der Gemeinderat stimmt der vorgelegten Bedarfsplanung für die Kindergarten-jahre 2019/2020 und 2020/2021 zu. Die zur Verfügung stehenden Grup-pen im katholischen Kindergarten „St. Michael“ und dem kommunalen

Kindergarten „Unterm Regenbogen“ reichen zur Bedarfsdeckung in diesen Planungsjahren aus. Der Gemeinderat stimmt mit der Meinung der Gemein-deverwaltung überein, dass mittelfristig/langfristig die Betreuungsnachfrage im Kleinkindbereich, aber auch in der Ganztagesbetreuung ständig steigen wird. Aus diesem Grund sind hierfür Räume für weitere Gruppen nötig.

Neubau eines Gebäudes für Schule und Kindergarten– Baubeschluss– Vergabe der Leistungsphasen 5 bis 9 der Ingenieur- und Architekten-

leistungen nach HOAINach seinem Rückblick auf die Entwicklungen im Bereich der Erziehung und der Betreuung in der Vergangenheit in Kindergarten und Grund-schule holte Bürgermeister Eric Grabenbauer in der Gemeinderatssitzung weit aus, um ein heiß diskutiertes Projekt zu erläutern und plausibel zu machen, und erinnerte daran: „Seit einigen Jahren diskutieren wir im-mer wieder über die Einrichtung einer weiteren Kleinkindgruppe beim Kindergarten „Unterm Regenbogen.“ Dabei schilderte er die Situation der Einrichtung im Bereich der Panoramaschule sowie der Grundschule selbst und die damit verbundenen Herausforderungen. Die Verwaltung habe dem Gemeinderat vor rund zwei Jahren vorgeschla-gen, einen neuen zweigruppigen Kindergarten zu bauen und den bestehen-den Kindergarten als Schulraum für die steigenden Schülerzahlen und die weiteren Schulangebote zur Verfügung zu stellen, erklärte der Rathauschef. An der im Rahmen der Klausurtagung im Jahr 2017 „erstmals intensiv“ ge-führten Aussprache sei der Einspruch „wichtig und richtungweisend“ ge-wesen, „dass wir bei einem Neubau auch den steigenden Betreuungsbedarf der Kernzeit, insbesondere im Ganztagesbereich inklusive Mittagessen, berücksichtigen sollten, um nicht später mit Containerlösungen Engpässe überbrücken zu müssen“. Dies sei der „Startschuss“ für die nun vorgeleg-ten Planungen gewesen, für die ein Baubeschluss gefasst werden sollte, so der Bürgermeister. Er legte Wert auf die Feststellung, dass nicht nur der Gemeinderat, sondern auch Schule, Kindergarten, Kernzeit und Eltern-beirat in die Planungen für einen Neubau neben dem bestehenden Schul- und Kindergartengebäude einbezogen worden seien. Er erinnerte an die Vorstellung der Planung bei der Einwohnerversammlung unter Nennung der Kosten und die Beantwortung von Fragen dazu. Die Verwaltung habe Alternativen ausgearbeitet und dem Gemeinderat bei der Schulbegehung vorgestellt. Die Erkenntnis: „Wir sehen keine sinnvolle Alternative.“Der Bürgermeister räumte ein, „dass es ein sehr großes Gebäude wird“. Man habe sich aber gemeinsam mit Architektin Cecilia Orlandi bei der vorliegenden Planung „an die Mindestanforderungen für Fläche und Räu-me gehalten“. Die Architektin habe es geschafft, „durch Optimierung und Verfeinerung der Planung eine zweite Kleinkindgruppe in den Neubau zu integrieren“. Es sei „nicht zu unterschätzen, dass wir nicht nur ein Gebäu-de erstellen, sondern auch zwei Spielplätze, Schulsportanlage, Parkplätze und gleichzeitig auch die Entwässerung der Schule neu ordnen“. Die Aufteilung zwischen beiden Gebäuden sei geblieben, sagte die Archi-tektin bei der Präsentation der optimierten Planungen. Die größte Verän-derung gegenüber der ursprünglichen Version betreffe das Untergeschoss mit der Einrichtung einer weiteren Gruppe. Geblieben seien die Neben-räume. Von Ulrich Buck (SPD) gefragt nach Möglichkeiten, Kosten zu sparen, versicherte Cecilia Orlandi, man habe dies „genau ausgerechnet“ und eine Einsparung von 100 000 Euro bei einem Wegfall von Brücke und Lehrerzimmer ermittelt.In der äußerst engagierten Aussprache war für Markus Bühler (Grüne) klar: „Wir müssen heute eine Entscheidung treffen.“ Er verwies auf die Diskussionen „auf allen Ebenen“ und sprach von einem „Riesenprozess“.

Wiesenbachwww.wiesenbach.eu

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18 Wiesenbach · Nr. 31 · 02.08.2019

Nun müsse man „Farbe bekennen“ und „mit den Bauchschmerzen leben“. In die Zukunft gewandt, sagte Bühler: „Wir investieren für unsere Kinder.“ Zu seinen Überlegungen, eventuell die Zahl der Parkplätze zu reduzie-ren, war sich der Bürgermeister sicher: „Wir werden die ausgewiesenen Parkplätze brauchen.“ Gernot Echner (Freie Wähler) verwies auf die in den verschiedenen Veranstaltungen gestellten Fragen zu dem Projekt und befand: „Es muss einfach finanzierbar sein.“ Auch er war nicht frei von „Bauchschmerzen“. Wolfgang Arnold (Grüne) zu den Kosteneinsparun-gen realistisch: „Wir werden keinen ‚großen Wurf ‘ erreichen.“Zu Ulrich Bucks Befürchtung, man müsse eventuell „überproportional“ an Gebühren schrauben und manche Eltern daher ihre Kinder „woanders un-terbringen“ würden, wies der Bürgermeister darauf hin, dass auch Gebäude unterhalten werden müssen und eventuell unter anderem die Grundsteuer-sätze zu erhöhen seien. Zum Ablauf der Finanzierung des Vorhabens erläu-terte der Rathauschef die Aufteilung der kalkulierten Kosten für die nächsten Jahre in den Haushaltsplänen. Er hoffe auf günstige Ausschreibungsergeb-nisse, wenn auch die Entwicklungen auf dem Baumarkt nicht vorauszuse-hen seien. In der mittelfristigen Finanzplanung bis 2022 sind Ausgaben von 4.250.000 Euro sowie Zuschüsse in Höhe von 1.000.000 Euro eingeplant. Bei einer Enthaltung beschloss der Gemeinderat den Neubau eines Gebäu-des für Schule und Kindergarten nach den vorliegenden Entwürfen. Mit den Leistungsphasen 5 bis 9 der Architekten- und Ingenieurleistungen werden die bisherigen Architekten und Ingenieure beauftragt.

Ergebnis der Jahresrechnung für 2018„Wir konnten nach dem außerordentlichen Jahr 2017 wieder ein sehr er-folgreiches Jahr 2018 abrechnen.“ Derart zufrieden äußerte sich Bürger-meister Eric Grabenbauer in der Gemeinderatssitzung zum Ergebnis der Jahresrechnung für 2018. Er kündigte an, dass Sabine Layer, die Leiterin des Rechnungsamts, „den höchsten Verwaltungshaushalt und gleichzei-tig den niedrigsten Vermögenshaushalt der letzten 40 Jahre präsentieren wird“. Der Rathauschef hob dabei hervor, dass die letzten zwei Jahre „aber auch Höchststände beim Vermögen, bei den Schulden und den Rückla-gen zeigen“. Er stellte fest: „Wir mussten weder die 800.000 Euro Kredit-aufnahme in Anspruch nehmen und auch nur einen geringen Betrag zum Ausgleich des Haushalts der Rücklage entnehmen.“Durch die von Sabine Layer beschriebene Entwicklung bei Einnahmen und Ausgaben konnten dem Vermögenshaushalt 1.019.102 Euro zuge-führt werden. Geplant war eine Zuführung in Höhe von 249.000 Euro, sodass insgesamt 770.102 Euro mehr zugeführt werden konnten. Im Ver-mögenshaushalt wurden 364.733 Euro angeordnet. Veranschlagt waren 773.000 Euro. Zu den Investitionsschwerpunkten zählten die Anschaffun-gen der Feuerwehr sowie die weitere finanzielle Abwicklung der Haupt-straßensanierung. Der Vermögenshaushalt 2018 schließt mit einer Ent-nahme aus der Allgemeinen Rücklage in Höhe von 38.266 Euro. Geplant waren 415.000 Euro. Die Allgemeine Rücklage hat zum 31.12.2018 einen Stand in Höhe von 1.616.529 Euro; das sind 519 Euro je Einwohner. Wert des Vermögens zum Jahresende 2018: rund 37,566 Millionen Euro. Der Schuldenstand der Gemeinde - ohne Wasserwerk - sank zum 31.12.2018 auf 1.493.085 Euro und entspricht einer Pro-Kopf-Verschuldung von 479 Euro. Sie ist damit knapp 21 Euro niedriger als ein Jahr zuvor.

Stellungnahme zur JahresrechnungIn der Stellungnahme zur Jahresrechnung 2018 hob Markus Bühler (Grü-ne) – stellvertretend für alle Fraktionen – hervor, alles sei „besser gelaufen als geplant“. Die vorsichtige Planung wirke sich positiv aus. „Wir investie-ren in sinnvolle Projekte und haben mit Augenmaß gewirtschaftet“, stellte Bühler mit Genugtuung fest. Dass keine Kreditaufnahme nötig gewesen und die Pro-Kopf-Verschuldung gesunken sei, sagte er anerkennend und verband damit die Zufriedenheit des Gemeinderats mit der Jahresrech-nung 2018. Markus Bühler unterstrich, es sei „mit großer Verantwortung“ geplant und gehandelt worden. Er bedankte sich im Namen des gesamten Gemeinderats bei der Rechnungsamtsleiterin Sabine Layer – auch für den hervorragend gestalteten Flyer – und bei allen Mitarbeitern der Gemein-deverwaltung für ihr Engagement.

Einstimmig hat die Ratsversammlung die Ergebnisse der Jahresrechnung 2018 anerkannt sowie die über- und außerplanmäßigen Ausgaben, die durch Mehreinnahmen oder Wenigerausgaben gedeckt sind, aufgrund des vorliegenden Rechnungsabschlusses genehmigt.

Jahresabschluss Eigenbetrieb „Wasserwerk Wiesenbach“ 2018Über den Jahresabschluss 2018 für den Eigenbetrieb „Wasserwerk Wie-senbach“ informierte die Leiterin des Rechnungsamts. Sabine Layer er-läuterte die Gründe für den geringen Jahresgewinn von 3.650 Euro, denn nach der Planung war ein Jahresgewinn von 38.600 Euro erwartet worden. Zwar waren zur Unterhaltung des Rohrnetzes 20.000 Euro für Straßenre-paraturen nach Wasserrohrbrüchen und 30.000 Euro für die Sanierung von Schiebern und Schieberkreuzen eingeplant. Tatsächlich wurden rund 100.000 Euro für die Erhaltung des Leitungsnetzes benötigt. Im Juli 2018 hatte der Gemeinderat die Erneuerung der Wasserversorgungsarmaturen (Schieberkreuze) in diesem Umfang beschlossen. Nach weiteren Erläu-terungen stellte der Gemeinderat den Jahressabschluss des Eigenbetriebs „Wasserwerk Wiesenbach“ wie vorgelegt fest. Der Jahresgewinn von 3.650 Euro wird zur Tilgung des Verlustvortrags verwendet.

Stand des Haushaltsvollzugs 2019„Nach dem jetzigen Stand entwickelt sich der Ergebnishaushalt plan-mäßig.“ Dies stellte die Rechnungsamtsleiterin Sabine Layer bei ihrem Bericht über den bisherigen „Haushaltsvollzug 2019“ in der Sitzung des Gemeinderats fest. Vom Gesamtvolumen des Ergebnishaushalts Ordent-liche Aufwendungen von 6,843 Millionen Euro wurden bisher rund 3,1 Millionen Euro und damit circa 45 Prozent verausgabt. Die Gewerbesteu-ereinnahmen entwickeln sich planmäßig, ebenso die Abwassergebühren und die Betriebskostenumlage an den Abwasserzweckverband, so eine der Feststellungen mit der Folgerung: Durch die bisherigen Entwicklun-gen wird sich das veranschlagte Ergebnis des Ergebnishaushalts (60.000 Euro) „nicht maßgeblich verändern“.Beim Finanzhaushalt verlaufen die Einzahlungen und Auszahlungen sowohl aus der laufenden Verwaltungstätigkeit (früher Verwaltungshaushalt) als auch aus Finanzierungstätigkeit (Kredite/Tilgungen) planmäßig. Zum Ei-genbetrieb „Wasserwerk Wiesenbach“ gab Sabine Layer bekannt: „Die Was-sergebühren entwickeln sich positiv.“ Eine Kreditaufnahme ist 2019 nicht geplant und wird auch nicht benötigt, da trotz verschiedener Entwicklungen ein Finanzierungsüberschuss erwartet wird. Der Gemeinderat nahm den Be-richt über den Stand des Haushaltsvollzugs 2019 zur Kenntnis.

Antrag der Theatergruppe „Lambefiewa“ auf Erweiterung der regelmäßigen Vermietung des DonnerysaalsNach der Gründung der neuen Projektgruppe „Dramatick“ hat die Thea-tergruppe „Lambefiewa“ die wiederkehrende Überlassung des Donnery-saals am Dienstag in der Zeit von 20.00 Uhr bis 22.00 Uhr ab November 2019 beantragt. Einstimmig erteilte der Gemeinderat die Erlaubnis zur regelmäßigen Benutzung des Donnerysaals. Gebühren sind gemäß Ge-bührenordnung für die Benutzung des Bürgerhauses zu entrichten. Sie betragen derzeit 5,50 Euro je Stunde einschließlich aller Nebenkosten. Nicht abgerechnet werden die Ferienzeiten.

Reinigungsarbeiten am Regenwasserkanal „Mönchzeller Weg“ – AuftragsvergabeIm Regenwasserkanal zwischen dem Hochwasser-Rückhaltebecken „Gänsgarten“ und dem Auslauf in den Biddersbach hat sich „massiv Kalk abgelagert“ und dadurch die Leistungsfähigkeit des Kanals und damit den Hochwasserschutz beeinträchtigt. Haupt- und Bauamtsleiter Markus Kustocz teilte bei seinen Erläuterungen in der Ratssitzung dazu unter an-derem mit, dass durch die von einer Kanalreinigungs- und Fräskolonne wiederholt ausgelösten Hochdruckspülvorgänge die Ablagerungen im ers-ten, 36 Meter langen Kanalabschnitt etwas reduziert werden konnten. Die Ablagerungen sind hart und lassen sich nicht flächig herausbrechen, so-dass nur „spurweise“ gefräst werden kann. Wegen weiterer Probleme und zwingender Maßnahmen ist für die Sanierung des rund 160 Meter langen

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Wiesenbach · Nr. 31 · 02.08.2019 19

verbleibenden Teilstücks eine Preisanfrage bei vier Fachfirmen erfolgt, wie Kustocz berichtete. Von den drei abgegebenen Angeboten ist das von der Firma Butz, Haßmersheim, mit 16.850 Euro am günstigsten. Einstimmig beauftragte der Gemeinderat dieses Unternehmen mit der Entfernung der Kalkablagerungen im Regenwasserkanal „Mönchzeller Weg“.

Lärmaktionsplanung nach EU-Umgebungslärmrichtlinien – AuftragsvergabeDie Gemeinde Wiesenbach ist zu einer Lärmaktionsplanung verpflichtet. Bauamtsleiter Kustocz verwies in der Gemeinderatssitzung auf die im Jahr 2018 bereits durchgeführte schalltechnische Untersuchung zur Kartie-rung der Lärmsituation im Ort, bei der unter Verwendung von aktuellen detaillierten Verkehrsbelastungen zur Gleichbehandlung von lärmbetrof-fenen Einwohnern von Wiesenbach auch die K4163 sowie die Poststraße mit kartiert wurden. Ziel der Lärmaktionsplanung ist die Verhinderung beziehungsweise Minderung von Umgebungslärm insbesondere dort, wo die Geräuschbelastung gesundheitsschädliche Auswirkungen haben kann. Markus Bühler (Grüne) sagte dazu: „Es bewegt sich wenigstens ein biss-chen was.“ Es sei nötig, die Autos „langsamer und leiser zu machen“. Wolf-gang Hannemann ergänzte: „Man sollte wirklich „Zone 30“ anstreben.“ Wolfgang Arnold (Grüne) hielt „realistische“ Messwerte für wichtig; Lärmmessungen sollten in „normalen Zeiten“ vorgenommen werden. Kustocz sprach über die detaillierte Berechnung der Lärmbelastung. Nach einer lebhaften Aussprache erteilte der Gemeinderat einstimmig den Auftrag für die Lärmaktionsplanung an das Ingenieurbüro Koehler & Leutwein, Karlsruhe, und stimmte den außerplanmäßigen Ausgaben in Höhe von 9.000 Euro zu.

Neubau einer Stromstation LangenzellDie bestehende Stromstation Langenzell der Syna ist ein älteres, hohes Backsteingebäude zwischen der L 532 und dem Biddersbach. Aufgrund von Windbruch kam es zu einer Dachbeschädigung am Gebäude. Wie Haupt- und Bauamtsleiter Markus Kustocz berichtete, wurde bei der Be-gutachtung des Schadens festgestellt, dass sich der Biddersbach bereits bis kurz vor das Fundament des Gebäudes ausgeweitet hat. Nach einem Termin mit dem Wasserrechtsamt mit der Prüfung, wie das Gebäude gesichert werden könnte, hat sich die Syna – auch aus Kostengründen - entschieden, eine neue, moderne Trafostation zu errichten. Die Gemein-deverwaltung hat angeboten, auf dem gemeindeeigenen Grundstück Pumpstation Langenzell Fläche dafür zur Verfügung zu stellen. Für die hierfür notwendige Dienstbarkeit zur Errichtung einer Stromstation in Langenzell und die erforderlichen Kabeltrassen entschädigt die Syna ein-malig 700 Euro. Einmütig stimmte der Gemeinderat dieser Regelung zu.

Neufassung der Satzung über die Entschädigung der ehrenamt-lich tätigen Angehörigen der Gemeindefeuerwehr WiesenbachIn der Gemeinderatssitzung berichtete Haupt- und Bauamtsleiter Markus Kustocz über die seitens des Städtetags Baden-Württemberg, des Gemein-detags Baden-Württemberg und vom Landesfeuerwehrverband erarbeitete landeseinheitliche Empfehlung, die im Oktober 2017 zu einer gemein-schaftlichen Empfehlung hinsichtlich der Höhe der Entschädigung von eh-renamtlich tätigen Feuerwehrleuten geführt hat. Wolfgang Arnold (Grüne) hob hervor: „Wir sind froh, dass von diesen Angehörigen der Feuerwehr Opfer gebracht werden zur Sicherheit.“ Ohne Gegenstimmen beschloss der Gemeinderat die Neufassung der Satzung über die Entschädigung der eh-renamtlich tätigen Angehörigen der Gemeindefeuerwehr Wiesenbach nach Paragraf 16 Feuerwehrgesetz rückwirkend zum 01.01.2019 und stimmte den überplanmäßigen Ausgaben in Höhe von 8.000 Euro zu.

Anpassung der Elternbeiträge im katholischen Kindergarten „St. Michael“ und Kindergarten „Unterm Regenbogen“ für das Kindergartenjahr 2019/2020Gemäß Paragraf 2.2 des Kindergartenvertrags mit Postillion e.V. bedarf die Festsetzung der Elternbeiträge der Zustimmung der Gemeinde. Nach Pa-ragraf 3.3 des Kindergartenvertrags mit der katholischen Kirchengemein-

de ist die Zustimmung der Gemeinde zur Festsetzung der Elternbeiträge erforderlich, sofern deren Höhe von den jeweils zwischen den Kirchen und dem Gemeindetag/Städtetag Baden-Württemberg vereinbarten Re-gelung abweicht. Dies erklärte Bürgermeister Eric Grabenbauer in der Ge-meinderatssitzung. Der Kostendeckungsgrad in Höhe von 20 Prozent der Betriebsausgaben durch Elternbeiträge soll auch weiterhin angestrebt wer-den. In Wiesenbach lag der Kostendeckungsgrad 2018 bei 18,95 Prozent.Im U3-Bereich wurden keine Gebührenerhöhungen vorgeschlagen. Für Kinder ab Vollendung des dritten Lebensjahrs bis zum Schuleintritt (Ü3) ergeben sich leichte Gebührenanhebungen. Die Verwaltung hat die Ge-bührenvorschläge für das Kindergartenjahr 2019/2020 mit der katholi-schen Kirchengemeinde und Postillion e.V. am 2. Juli 2019 abgestimmt. Der Gemeinderat stimmte bei einer Gegenstimme den vorgeschlagenen Elternbeiträgen für die beiden Wiesenbacher Kindergärten für das Kin-dergartenjahr 2019/2020. Ulrich Buck (SPD) begründete seine Ableh-nung mit dem Hinweis auf seine Beteiligung an der grundsätzlichen Initi-ative zur Gebührenfreiheit.

Anpassung der Elternbeiträge für die Kernzeit mit Nachmittagsbetreuung an der Panoramaschule Wiesenbach für das Schuljahr 2019/2020Mit der Ausweitung der flexiblen Nachmittagsbetreuung in der Grund-schule wurden die Beiträge für das Betreuungsangebot letztmals zum 1. September 2018 neu festgesetzt und von 62 Euro auf 67 Euro für den Grundbetrag im Bereich 07.30 bis 14.00 Uhr erhöht. Nach den Ausfüh-rungen von Bürgermeister Eric Grabenbauer lag der Zuschussbedarf in den letzten Jahren regelmäßig bei über 20.000 Euro. Grund dafür sind vor allem die ständig steigenden Personalkosten durch Beschäftigung von überwiegend sozialversicherungspflichtigem Personal. Mittelfristig sollte wieder ein Kostendeckungsgrad in Höhe von 75 Prozent angestrebt werden, sagte der Rathauschef und stellte fest: „Mit einer zehnprozenti-gen Gebührenerhöhung in der Kernzeit würde der Kostendeckungsgrad auf rund 65 Prozent steigen.“ Die Ratsmitglieder stimmten – mit einer Ausnahme – für diese angeregte Anpassung der Elternbeiträge ab dem 01.09.2019 für das Schuljahr 2019/2020. ke

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und

miTTeilunGen DeR melDeBehöRDe WiesenBach

eheschliessunGen

Yannick Pauli und Celina Uhrig, beide wohnhaft in Eppelheim, haben am 27.07.2019 in Wiesenbach die Ehe geschlossen.

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20 Wiesenbach · Nr. 31 · 02.08.2019

GeBuRTen

Milan Di Marco, geb. am 22.06.2019 in Heidelberg, wohnhaft Dürerstr. 39. Eltern: Angelo Di Marco und Sabine Di Marco geb. Reczuch.

aus Dem ORTsGeschehen

sommerprojekt des Projektchors Jubilate erfährt einen würdigen abschluss

Pünktlich um 8.30 Uhr setzte sich am Samstag, dem 13. Juli der Bus mit etwa 30 Sängerinnen und Sängern mit ihrer Chorleiterin Gabi Bretzer am Rathausplatz in Wiesenbach in Bewegung. Als Abschluss des 2019er Sommerprojektes war eine Fahrt nach Bad Mergentheim geplant, um dort in einem Abendgottesdienst das diesjährige Programm zu präsen-tieren. Unterwegs wurde ein Zwischenstopp in Creglingen eingelegt und dort – nach einem kleinen Imbiss - in der etwas außerhalb gelegenen Herrgottskirche der weltberühmte Altar des Künstlers Tilmann Riemen-schneider bewundert. Das Glück war uns hold und so konnten wir uns einer Führung einer anderen Besuchergruppe anschließen. Mit sehr viel Sachverstand und Hintergrundinformationen beschrieb die Dozentin die Entstehungsgeschichte und den Aufbau des Altars sowie einiger Kleino-dien in der Kirche. Danach ging es mit dem Bus zum Mittagessen in das Restaurant „Zum Hirschen“, wo wir uns für das weitere Programm stärken konnten. Nach dem Mittagessen brachte uns der Bus dann nach Bad Mer-gentheim. Unterwegs versorgte uns unser Mitsänger Thomas Bruder, der die Reise zusammen mit Familie Bretzer organisiert hatte, immer wieder mit vielen interessanten Informationen zur Region Tauberfranken, seiner Heimat bevor er nach Wiesenbach zog. Nach einem kurzen Spaziergang durch den Bad Mergentheimer Schlosspark stellten wir uns zur ersten Stellprobe in der Schlosskirche auf. Nachdem Teile des Abendprogramms noch einmal angesungen waren, konnten sich die Sängerinnen und Sän-ger in Bad Mergentheim noch die Zeit mit einem kleinen Bummel ver-treiben, den einige für einen Besuch im Café oder Eiscafé nutzen. Um 18 Uhr stand dann wieder ein kurzes Einsingen in der Schlosskirche auf dem Programm. Um 19 Uhr begann dann der Abendgottesdienst, den der Jubilate-Chor mit dem Kanon „Cantate Domino“ des Lübecker Barock-komponisten Dietrich Buxtehude eröffnete. Nach der Begrüßung durch Pfarrerin Regina Korn folgte ein Gemeindelied und das abwechselnde Beten des Psalm 66, auf den sich die Pfarrerin in ihren zwischen den ein-zelnen Musikblöcken eingefügten Meditationen immer wieder bezog.

Als einziges Chorstück mit Orgelbe-gleitung durch den Kantor der Schlosskirche ertönte „Laudate Do-minum“ von Christopher Tambling, einem zeitgenössischen britischen Komponisten und Organisten. Das anschließende „Cantate Domino“ von Leo Hassler brachte die Zuhörer wieder in die Zeit des Barock zurück. Auf die schwungvollen Lieder „Wenn Glaube bei uns einzieht“ und „Herr deine Gnade“, beide von zeitgenössi-schen Komponisten vertont, folgte die Jazzkantate „Jubilate“ des badi-

schen Landeskantors Johannes Michel. Ebenso schwungvoll ertönte „Have a nice day“ von Lorenz Maierhofer und nach den Abkündigungen und dem Segen wurde dieser auch noch musikalisch dargeboten im Lied „Gottes Segen behüte dich nun“ von J. Kienzle. Mit einem sehr schönen Satz des Liedes „Der Mond ist aufgegangen“ mit dem Text von Matthias Claudius, vertont von A. Seifert, endete der Abendgottesdienst und der Chor bekam sehr viel Beifall für seine differenzierten Darbietungen, so-

dass als kleine Zugabe die letzte gesungene Strophe nochmals im Piano als Abschluss gesungen wurde. Nach dem Gottesdienst marschierten alle wieder zum Bus, wo es eine kleine Stärkung gab und Chorobfrau Anja Pötzsch sich bei den Organisatoren und Durchführenden, Gabi Bretzer, Klaus Bretzer und Thomas Bruder mit einem kleinen Geschenk im Na-men des Chores bedankte. Die Rückfahrt nach Wiesenbach verging ange-nehm schnell und um 23 Uhr konnten wir uns alle am Rathausplatz von-einander verabschieden. Etwas Wehmut kam auf, da Chorleiterin Gabi Bretzer im nächsten Jahr – dann nach 20 Jahren Jubilate-Chor – ihre Chorleiter-Tätigkeit aufgeben und in jüngere Hände übergeben möchte. So war die diesjährige Fahrt wohl die letzte unter der Leitung von Gabi Bretzer. Gernot Echner

Bilder: Klaus Bretzer

Verein zur Erhaltung der Wiesenbacher Kulturlandschaft

Wiesenbacher Kartoffeln kaufenDer Verein zur Erhaltung der Wie-senbacher Kulturlandschaft hat in diesem Jahr wieder Kartoffeln ange-baut. Einige Mitglieder haben ihre historischen Traktoren eingesetzt oder in Handarbeit gehackt, gehäu-felt und Kartoffelkäfer abgesam-melt. Bei netten Gesprächen wur-den die Kartoffelpflanzen gehegt und gepflegt. Nun wurden die Ers-ten geerntet. Die Sorte Annabelle war schon im letzten Jahr sehr be-liebt. Jetzt kann sie bei unserem 1. Vorsitzenden Peter Carlin gekauft

werden. Er ist erreichbar unter Tel. 06223 4355. Wer auch mal bei einer Kartoffelernte „wie Anno dazumal“ mit anpacken möchte, kann dort auch erfragen, wann der nächste gemeinsame Ernte-einsatz stattfindet. Bitte eigene Hacke und einen Korb mitbringen sowie an Sonnenschutz und Getränk denken. ( AB)

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Wiesenbach · Nr. 31 · 02.08.2019 21

Freundeskreis Donnery

Gemeinsames Boule-Spielen am französischen NationalfeiertagAm 14. Juli 2019, dem französischen Nationalfeiertag, trafen sich Mitglie-der des Freundeskreises Donnery mit der Boulegruppe des TV-Germa-nia auf dem Rathausplatz in Wiesenbach zum gemeinsamen Spiel und zur Unterhaltung. Die Mitglieder derBoule-Gruppe des TV-Germania waren wie immer zahlreich vertreten und in fröhlicher Atmosphäre rollten die Kugeln dem „Schwein“ hinterher. In anschließenden Gesprächen tauschten alle ihre Erfahrungen zu Men-schen und Land in Frankreich aus. Viele lustige Geschichten machten die Runde. Wer dabei durstig und hungrig wurde, konnte sich von Mario und seiner Frau, Eiscafé am Rathausplatz, mit französischen Spezialitäten ver-wöhnen lassen, z. B. Pastis, Cidre und natürlich Wein bzw. Flammenku-chen oder Baguette- Variationen. Á bientôt Udo Karoff, TV- Germania , Cornelia Esther, FKD

SG 05 Wiesenbach e.V.

Am Donnerstag, den 1.8.2019 testet die SG Wiesenbach gegen die Spiel-gemeinschaft Balzfeld/Horrenberg.Anpfiff der Partie ist um 19.30 Uhr.

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22 Gaiberg · Nr. 31 · 02.08.2019

Gaibergwww.gaiberg.de

amTliche miTTeilunGen

Gemeinderatssitzung vom 24. Juli 2019

Zusammenfassung der Beschlüsse:

Erläuterungsbericht der Fortschreibung des Lärmkartierungs- und Lärmaktionsplanes durch das Büro Koehler & LeutweinNach der Vergabe der Fortschreibung des Lärmkartierungs- und Lärmak-tionsplanes stellte Herr Koehler die Ergebnisse der Voruntersuchung vor. Die Beteiligung der Träger öffentlicher Belange und der Öffentlichkeit wurde beschlossen.

Jahresabschluss 2018 mit Rechenschaftsbericht und Jahresbericht des Eigenbetriebs WasserversorgungDie Jahresrechnung 2018 sowie der Jahresabschluss des Eigenbetriebs Wasserversorgung wurden festgestellt. Details dazu finden Sie im amtli-chen Gaiberger Teil in dieser Ausgabe des Amtsblattes.

Neuvergabe der Homepage Die Neugestaltung der Website der Gemeinde wurde an die Firma Hirsch und Wölfl vergeben.

Weitere Vergabe der Architektenleistungen Umbau Sparkasse zu einem provisorischen Rathaus Das Sparkassengebäude soll zu einem provisorischen Rathaus umgebaut werden. Während der Sanierung des Rathauses sollen hier die Mitarbeiter Platz finden. Das Büro Orlandi wurde mit den nächsten Schritten des Ar-chitektenvertrages beauftragt.

Entfernung Köllner Teller und Alternativen zur VerkehrsberuhigungDie Köllner Teller in der Heidelberger Straße werden entfernt. Stattdes-sen werden zwei Fahrbahnschwellen angebracht. Die Entfernung würde nötig, da es andernorts im Zusammenhang mit den Köllner Tellern zu einem tödlichen Radunfall kam.

Entschädigungssatzung für die Feuerwehr GaibergDer Gemeindetag, Städtetag und der Landesfeuerwehrverband verab-schiedeten Orientierungswerte zur Aufwandsentschädigung für ehren-amtliche Feuerwehrangehörige. Die Entschädigungssatzung wurde nun entsprechend angepasst.

Annahme von SpendenDie Spenden laut Liste wurden angenommen. Die Gemeindeverwaltung dankt den Spendern herzlich!

Änderung der Satzung Schulkindbetreuung/ flexible Nachmittagsbetreuung und FerienbetreuungDie Änderung der Satzung tritt zum 1. September 2019 in Kraft. Details dazu finden Sie im amtlichen Gaiberger Teil in dieser Ausgabe des Amts-blattes.

Änderung der Satzung über die Erhebung von Benutzungsgebühren für den Kindergarten Die Änderung der Satzung tritt zum 1. September 2019 in Kraft. Details dazu finden Sie im amtlichen Gaiberger Teil in dieser Ausgabe des Amts-blattes.

Bauantrag zur Nutzungsänderung von Wohn/Nutzfläche zum Laden/Geschäftsfläche auf dem Flst. Nr. 2076, Am Kirchwald 27 in GaibergDas Einvernehmen des Gemeinderates zum Bauantrag wurde nicht erteilt.

Anordnung der Baulandumlegung „Oberer Kittel/ Wüstes Stück“ – Bildung UmlegungsausschussDer Umlegungsausschuss besteht aus der Bürgermeisterin Frau Petra Müller-Vogel als Vorsitzen¬de und weiteren sechs Mitgliedern. Er ent-scheidet an Stelle des Gemeinderats.Als Mitglieder des Ausschusses wurden gewählt: Dr. Alexia Arnold, Dr. Max. Haider, Dr. Hans-Jürgen Hennrich, Boris Kick, Matthias Volkmann und Jochen Wallenwein. Als beratende Sachverständige gemäß § 5 der vorstehend genannten Ver-ordnung werden bestellt: Bautechnischer Sachverständiger: Dipl. Verwal-tungswirt Alexander Wenning, Gemeinde Gaiberg Vermessungstechnischer Sachverständiger: Dr. Ing. Matthias Neureither, Öffentlich bestellter Vermessungsingenieur, Vermessungsbüro Schwing & Dr. Neureither.

Errichtung eines Parkplatzes in der Ortsmitte auf dem Grundstück Flst. Nr. 2Der Dorfentwicklungsausschuss hat sich für die Schaffung eines Parkplat-zes im Bereich der evangelischen Kirche ausgesprochen. Nun wurde be-schlossen dieses Vorhaben weiter auf den Weg zu bringen. Weitere Informationen zum Gemeinderat und seinen Sitzungen finden Sie auf www.gaiberg.de in der Rubrik „Gemeinderat“.

Feststellung des Jahresabschlusses 2018 des hoheitsbereiches sowie dem eigenbetrieb der Wasserversorgung der Gemeinde Gaiberg

Der Gemeinderat der Gemeinde Gaiberg hat in der öffentlichen Gemein-deratssitzung am 24. Juli 2019 die Jahresrechnung für 2018 wie folgt fest-gestellt:Die Einnahmen und Ausgabendes Verwaltungshaushaltes 5.477.588,20 €des Vermögenshaushaltes 1.864.460,26 € 7.342.048,46 €Stand des Vermögens 15.466.528,98 €Stand der Schulden 206.425,19 € Der Gemeinderat der Gemeinde Gaiberg hat in der öffentlichen Gemein-deratssitzung am 24. Juli 2019 den Jahresabschluss des Regiebetriebes „Wasserversorgung“ für das Wirtschaftsjahr 2018 wie folgt festgestellt: Bilanzsumme 923.524,92 €Die Erfolgsrechnung schließt mit einem Jahresverlust von 28.706,03 €ab; damit erhöht sich der Gewinnvortrag zum Ende 2017 auf 95.880,62 €.Stand der Kreditmarktdarlehen 356.980,98 €Der Abschluss wird hiermit öffentlich bekannt gegeben und gleichzei-tig darauf hingewiesen, dass die Jahresrechnung 2018 und der Jahresab-schluss der Wasserversorgung mit Rechenschaftsbericht gem. § 95 Abs.

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Gaiberg · Nr. 31 · 02.08.2019 23

3 Gemeindeordnung bzw. § 16 Abs. 4 Eigenbetriebsgesetz (EiGB) für Baden-Württemberg in der Zeit von Montag, den 05.08.2019 bis einschließlich Mitwoch, den 14.08.2019 im Rathaus, Zimmer 5 öffentlich ausliegt.Petra Müller-Vogel, Bürgermeisterin

Änderungssatzung über die erhebung von Benutzungsgebühren für den Kindergarten

Aufgrund von §§ 4 und 10 der Gemeindeordnung für Baden-Württem-berg (GemO) in Verbindung mit den §§ 2, 11 und 13 des KAG für Ba-den-Württemberg hat der Gemeinderat der Gemeinde Gaiberg am 24. Juli 2019 folgende Gebührensatzung beschlossen:

§ 1 ErhebungsgrundsätzeDie Gemeinde erhebt für die Benutzung ihres Kindergartens eine Benut-zungsgebühr.

§ 2 GebührenpflichtigerGebührenpflichtig ist der Erziehungsberechtigte, dessen Kind in den Kindergarten aufgenommen ist. Mehrere Zahlungspflichtige haften als Gesamtschuldner.

§ 3 Gebührensätze(1) Folgende Benutzungsgebühren werden gestaffelt nach Familienein-kommen (Brutto) erhoben. 1. Für das 1. Kind bei einem jährlichen Brutto-Familieneinkommen 0 - bis 30.000 Euro monatlich 79,00 Euro von 30.001 Euro bis 40.000 Euro monatlich 95,00 Euro von 40.001 Euro bis 50.000 Euro monatlich 122,00 Euro von 50.001 Euro bis 60.000 Euro monatlich 150,00 Euro von 60.001 Euro bis 70.000 Euro monatlich 177,00 Euro ab 70.001 Euro monatlich 190,00 Euro 2. Für die Ganztagesbetreuung (Montag-Donnerstag 7:00 - 16:30

Uhr und Freitag 7:00-15:00 Uhr) ist auf den Kindergartenbeitrag gem. der Sozialstaffelung ein genereller Zuschlag in Höhe von 84,00 Euro pro Monat zu entrichten:

3. Für Brückentage (variiert je nach Kindergartenjahr), für geschlos-sene Kindergartentage (z.B. Kerwemontag, Planungstage) oder für Kindergartentage, an denen der Kindergarten bereits um 12.00 Uhr schließt (z.B. Faschingsdienstag, Gründonnerstag), werden die Gebühren für das Mittagessen nicht berechnet.

4. Sofern eine tageweise Anmeldung für die Ganztagesbetreuung erfolgt, ist ein Betrag von 17,00 Euro pro Tag/Monat zu entrich-ten. Die Festlegung der gewünschten Betreuungstage muss jeweils für die Dauer eines Kindergartenhalbjahres (1. Halbjahr Septem-ber-Dezember; 2. Halbjahr Januar-Juli) verbindlich erfolgen. Die Änderung der Betreuungstage muss spätestens bis zum 15. De-zember bzw. Juli erfolgen, damit diese ab dem nächsten Halbjahr wirksam werden kann.

5. Für Kinder, die zur Ganztagesbetreuung angemeldet sind, ist die Teilnahme am Mittagessen obligatorisch.

6. Ein Kind, welches in den verlängerten Öffnungszeiten mit Mit-tagessen angemeldet ist, kann im Einzelfall zur Ganztagesbetreu-ung (tageweise) angemeldet werden. Hierzu werden Gebühren in Höhe von 8,40 €/Tag erhoben. Das Mittagessen ist hierbei eben-falls obligatorisch.

7. Die Benutzungsgebühr staffelt sich nach der Anzahl der Kinder ohne eigenes Einkommen unter 18 Jahren, die mit Hauptwohnsitz im selben Haushalt einer Familie leben.

Für eine Familie mit zwei Kindern gem. Satz 1 verringert sich die Gebühr gem. § 3 Abs. 1 Nr. 1 für das Kind, welches den Kinder-garten besucht um 20 %. Für jedes weitere in der Familie lebende

Bürgermeisteramt GaibergTelefon-Sammelnummer: 9501-0

Faxnummer 9501-40

Sprechstunden montags 8.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 18.00 Uhr dienstags von 8.00 bis 12.00 Uhr mittwochs von 8.00 bis 12.00 Uhr freitags von 8.00 bis 12.00 UhrDonnerstag und Freitag Nachmittag ist das Rathaus geschlossen.Sprechstunden bei der Bürgermeisterin auch außer-halb der regelmäßigen Sprechzeiten auf Anmeldung.

Frauenhaus Heidelberg Tel. 06221 833088

Feuerwehr Gaiberg Tel. 9501-30

Notruf Tel. 112

BetreuungseinrichtungenKindergarten „Bergnest“ Tel. 48004Kindergartenleiterin Tel. 9501-28

Tagesmutter in Gaiberg: Frau Christiane Kaserer, Hermann Löns Str. 1 Gaiberg Tel. 971760

Schulkindbetreuung a. d. Kirchwaldschule * Kernzeitbetreuung * Flexible Nachmittagsbetreuung * Ferienbetreuung

Öffnungszeiten: 7.00 - 8.30 Uhr und 12.00 - 16.30 Uhr (Fr. bis 15.00 Uhr) Leitung: Tel. 0176 45923059E-Mail: [email protected]

Kirchwaldschule Gaiberg Rektorat Tel. 49282

GemeindebüchereiE-Mail [email protected] Schuh Tel. 9501-34Öffnungszeiten: Montag 16.00 - 18.00 Uhr Mittwoch 17.00 - 19.00 Uhr Donnerstag 9.30 - 11.30 Uhr und 16.00 - 18.00 Uhr

Veranstaltungskalender31.08.-02.09.2019 Gaiberger Kerwe11.09.2019 Öffentliche Gemeinderatssitzung, 19.00 Uhr, Bürgerforum „Altes Schulhaus“

Änderungen bitte an Nina Wesselky, Telefon: 9501-0 E-Mail: [email protected]

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24 Gaiberg · Nr. 31 · 02.08.2019

Kind (somit ab dem dritten Kind) verringert sich die Gebühr gem. § 3 Abs. 1 Nr. 1 für das Kind, welches den Kindergarten besucht um jeweils weitere 10 %.

8. Für jedes Kind, welches den Kindergarten Gaiberg besucht, wird ein gesonderter Gebührenbescheid erstellt.

9. Für Besuchskinder (Härtefälle) tageweise bis zu 10 Tagen Aufent-halt wird eine Gebühr in Höhe von 10,00 Euro je Tag erhoben. Be-suchskinder können nur im Rahmen der verlängerten Öffnungszeit angemeldet werden. Voraussetzung ist eine mind. 1wöchige vorhe-rige Anmeldung und Absprache mit Träger und Kindergartenlei-tung, sowie einer ärztlichen Bescheinigung. Sollte der Kindergar-ten in personeller und räumlicher Hinsicht allen Bedürfnissen des Kindes gerecht werden, so ist eine Aufnahme für das Kind möglich.

10. Für Besuchskinder (Härtefälle) über 10 Tage Aufenthaltsdauer wird der volle Monatssatz (Höchstbetrag) gemäß § 3 (1) bei ver-längerter Öffnungszeiten erhoben

(2) Die Gebühren gemäß § 3 (1) Nr. 9 und 10 sind einkommensunab-hängig.

§ 4 EssenangebotFür Kinder mit Betreuung in Verlängerter Öffnungszeit müssen Anmel-dungen, Abmeldungen oder Änderungen der Tage an denen das Kind am Mittagessen teilnehmen soll, jeweils bis zum 15. eines Monats schriftlich bei der Gemeindeverwaltung gemeldet werden, damit die Änderung ab dem Folgemonat wirksam wird. Eine einmal vorgenommene Anmeldung, Abmeldung oder Änderung gilt solange unverändert weiter, bis eine er-neute Anmeldung, Abmeldung oder Änderung erfolgt. Die Kosten für das Mittagessen belaufen sich auf 3,53 €/Tag. Bei täglicher Inanspruchnah-me des Mittagessens sind das somit 17,65 €/Woche. Das Mittagessen ist auch dann zu zahlen, wenn das Kind entgegen einer erfolgten Anmeldung nicht am Mittagessen teilnimmt.

§ 5 Berechnung des Familieneinkommens(1) Bei der Berechnung des anrechenbaren Familieneinkommens werden alle steuerpflichtigen und steuerfreien Einkommen der Erziehungsbe-rechtigten, sowie eventuelle Einkünfte des Kindes, innerhalb eines Jahres berücksichtigt. Als Nachweis zur Ermäßigung ist jährlich, immer zu Be-ginn des Betreuungsjahres (01.09.), der Steuerbescheid des Vorjahres vorzulegen.(2) Die Einkommensverhältnisse sind innerhalb eines Monats nach Auf-nahme des Kindes glaubhaft darzulegen. Bei verspäteter Vorlage oder unwahren Angaben kommt für die zurückliegende Zeit der Höchstbetrag zur Anwendung. Sofern keine Einkommensangaben gemacht werden, ist grundsätzlich der Höchstbetrag zu entrichten.(3) In sozialen Härtefällen kann auf begründeten Antrag eine befristete Befreiung von den Kindergartengebühren ermöglicht werden.

§ 6 Entstehung und Fälligkeit der Gebühren(1) Die Gebührenschuld entsteht zum 1. eines jeden Monats und wird am 5. des jeweiligen Monats fällig.(2) Die Kindergartengebühr ist von Beginn des Monats zu entrichten, in welchem das Kind in den Kindergarten aufgenommen wird.(3) Bei Abmeldung eines Kindes ist die Gebühr bis zum Ende des Folge-monats zu entrichten, in welchem das Kind abgemeldet wird. (4) Der Ferienmonat (August) ist gebührenfrei als Ausgleich für die an-fallenden Ferienwochen und Feiertage. (5) Sollte die Betreuungsgebühren in zwei aufeinander folgenden Mona-ten nicht fristgerecht beglichen werden, kann dies zum Ausschluss führen.

§ 7 InkrafttretenDiese Gebührensatzung tritt am 01. September 2019 in Kraft. Gleichzei-tig tritt die Satzung vom 29. März 2017, sowie die Änderungssatzungen vom 26. Juli 2017, 20. Dezember 2017, 21. Februar 2018 und 27. März 2019 außer Kraft.

Gaiberg, den 25. Juli 2019 Petra Müller-Vogel, Bürgermeisterin

Hinweis: Eine etwaige Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der Ge-meindeordnung für Baden-Württemberg (GemO) oder aufgrund der GemO beim Zustandekommen dieser Satzung ist nach § 4 Abs. 4 GemO unbeachtlich, wenn sie nicht schriftlich innerhalb eines Jahres seit der Bekanntmachung dieser Satzung ge-genüber der Gemeinde schriftlich geltend gemacht worden ist. Der Sachverhalt, der die Verletzung begründen soll ist zu bezeichnen. Dies gilt nicht, wenn die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Geneh-migung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind. Die vorstehende Satzung wird hiermit ausgefertigt und ist zu verkünden.Gaiberg, den 25. Juli 2019 Petra Müller-Vogel, Bürgermeisterin Beurkundung: Diese Satzung wurde entsprechend der Satzung über die Form der öf-fentlichen Bekanntmachungen vom 16.03.1978 durch Veröffentlichung im gemeinsa-men Amtsblatt der Gemeinden Bammental, Wiesenbach und Gaiberg vom 02. August 2019 öffentlich bekanntgemacht.

Gaiberg, den 02. August 2019 Petra Müller-Vogel, Bürgermeisterin

satzung der schulkindbetreuung und Ferienbetreuung

Aufgrund von § 4 und 10 der Gemeindeordnung für Baden-Württem-berg (GemO) in Verbindung mit den §§ 2, 11 und 13 des KAG für Ba-den-Württemberg hat der Gemeinderat der Gemeinde Gaiberg am 24. Juli 2019 folgende Satzung der Schulkindbetreuung und Ferienbetreuung beschlossen:

§ 1 Aufgabe der Einrichtung(1) Die Schulkindbetreuung (ein kombiniertes Angebot aus Kernzeitbe-treuung und Flexibler Nachmittagsbetreuung) und Ferienbetreuung ist eine öffentliche Einrichtung der Gemeinde Gaiberg.(2) Die Schulkindbetreuung richtet sich hauptsächlich an berufstätige Eltern und Alleinerziehende. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf soll somit gewährleistet werden. Die Anwesenheit der Kinder in der Ein-richtung soll sich im Wesentlichen auf die Zeit beschränken, in der die Eltern wegen ihrer Berufstätigkeit nicht selbst die Betreuung ihres Kindes übernehmen können.

§ 2 Aufnahme(1) In die Schulkindbetreuung und Ferienbetreuung werden Kinder im Grundschulalter der Klassen 1 – 4 betreut.(2) Es besteht kein gesetzlicher Anspruch auf die Aufnahme in die Ein-richtung.(3) Die Kinder sind bei der Gemeindeverwaltung mit dem dort erhält-lichen Anmeldeformular anzumelden. Die Anmeldungen werden nach Eingangsdatum berücksichtigt. Anmeldungen von Alleinerziehenden oder Familien in Notsituationen werden bevorzugt behandelt.(4) Es können nur Kinder aufgenommen werden, deren Unterlagen voll-ständig vorliegen.(5) Kinder mit ansteckenden Krankheiten (z.B. Magen-Darm-Erkran-kungen) dürfen die Schulkindbetreuung/Flexible Nachmittagsbetreuung und Ferienbetreuung nicht besuchen.

§ 3 Nutzungsberechtigung(1) Nutzungsberechtigt ist jedes Kind, das wohnhaft in Gaiberg ist und die Kirchwaldschule besucht.(2) Bei Unterbelegung können auch Grundschulkinder, die entweder in Gaiberg wohnen, aber eine Schule außerhalb Gaiberg besuchen oder Kin-der, die die Kirchwaldschule besuchen, aber nicht wohnhaft in Gaiberg sind, aufgenommen werden.(3) Bei Überbelegung werden die Kinder auf eine Warteliste gesetzt und können nachrücken, sobald ein Platz frei wird.(4) Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf/besonderen Bedürf-nissen können aufgenommen werden, sofern sie mit der offenen Struktur der Einrichtung zurechtkommen. In einer 4-wöchigen Probezeit beurtei-len die Betreuerinnen die Situation und treffen eine abschließende Ent-scheidung.

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Gaiberg · Nr. 31 · 02.08.2019 25

§ 4 Kündigung(1) Bei Abmeldung eines Kindes ist die Gebühr bis zum Ende des Folge-monats zu entrichten, in welchem das Kind abgemeldet wird. (2) Der Platz muss zum Schuljahresende gekündigt werden, falls er im neuen Schuljahr nicht mehr belegt werden soll. In diesem Fall muss der Gemeindeverwaltung die schriftliche Kündigung bis zum 31.05. vorliegen. (3) Soll der Besuch nahtlos fortgeführt werden, ist keine Neuanmeldung für das nächste Schuljahr notwendig, sondern die Daten werden von der Verwaltung übernommen. (4) Die Kündigung entfällt bei Schülern, die die 4. Klasse besuchen und nach den Ferien eine weiterführende Schule besuchen. Sie werden zum 31.07. abgemeldet. Für diese Schüler ist der Monat August gebührenfrei.

§ 5 Besuch der Einrichtung – Öffnungszeiten(1) Das Schuljahr beginnt immer nach den Sommerferien im September und endet mit Beginn der Sommerferien im Juli jeden Jahres (gemäß Fe-rienplan Baden-Württemberg).(2) Die Schüler werden von 7.00 Uhr bis 8.30 Uhr sowie von 12.05 Uhr bis 14.00 Uhr (Kernzeitbetreuung) bzw. von Montag bis Donnerstag von 14.00 Uhr bis 16.30 Uhr und Freitag von 14.00 Uhr bis 15.00 Uhr (Flexi-ble Nachmittagsbetreuung) betreut.(3) Der Besuch der Einrichtung regelt sich nach der vereinbarten, schrift-lich festgelegten Betreuungszeit (Vollzeit, Mittelstufe oder Teilzeit). Die-se kann monatlich geändert werden und muss schriftlich der Gemeinde-verwaltung, sowie der Leiterin der Schulkindbetreuung bis spätestens 15. eines Monats für den Folgemonat mitgeteilt werden.(4) Die Kinder sind pünktlich abzuholen, sofern nicht schriftlich verein-bart wurde, dass diese bereits alleine nach Hause gehen dürfen.

§ 6 GebührenpflichtigerGebührenpflichtig ist der Erziehungsberechtigte, dessen Kind in die Schulkindbetreuung und Ferienbetreuung aufgenommen ist. Mehrere Zahlungspflichtige haften als Gesamtschuldner.

§ 7 ErhebungsgrundsätzeDie Gemeinde Gaiberg erhebt für die Benutzung der Schulkindbetreuung und für die Ferienbetreuung eine Benutzungsgebühr. Die Gebühr wird je Kind und Betreuungsplatz erhoben.

§ 8 Gebührensätze der Schulkindbetreuung(1) Folgende Benutzungsgebühren werden gestaffelt nach Familienein-kommen (Brutto) erhoben.

Betreuungszeit Teilzeit

Betreuungszeit Mittelstufe

Betreuungszeit Vollzeit

Bis zu 7 Std./ Woche

Bis zu 20 Std./ Woche

Bis zu 28 Std./Woche

0 - 30.000 € 25,00 € mtl. 50,00 € mtl. 70,00 € mtl.

30.001 - 40.000 € 30,00 € mtl. 55,00 € mtl. 85,00 € mtl.

40.001 - 50.000 € 35,00 € mtl. 65,00 € mtl. 100,00 € mtl.

50.001 - 60.000 € 45,00 € mtl. 80,00 € mtl. 120,00 € mtl.

60.001 - 70.000 € 55,00 € mtl. 100,00 € mtl. 150,00 € mtl.

über 70.000 € 70,00 € mtl. 120,00 € mtl. 180,00 € mtl.

(2) Der Ferienmonat August ist gebührenpflichtig. Ausnahme hierbei sind die 4. Klässler gemäß § 4 (4).(3) Für den Monat September werden gem. Abs. (1) die hälftigen Gebüh-ren (Betreuungsgebühren und Gebühren für das Mittagessen) berechnet. (4) Bei der Teilnahme mehrerer Kinder einer Familie an der Schulkindbe-treuung wird die Gebühr für jedes weitere Kind, das die Schulkindbetreu-ung besucht, um 1/2 des Betrages gem. Nr. Abs. (1) Nr. 1 verringert. Dies gilt nur bei der kompletten zeitlichen Inanspruchnahme des Angebots (Vollzeitgebühr).

§ 9 Ferienbetreuung und Sonderöffnungstage(1) Die Gemeinde bietet für mindestens 7 Wochen im Jahr eine Betreu-ung während der Ferien an. Der aktuelle Ferienplan wird den Eltern spä-testens zu Beginn eines neuen Schuljahres ausgehändigt.(2) Die Anmeldung für die Ferienbetreuung und der Sonderöffnungstage ist verbindlich und muss fristgerecht bei der Gemeindeverwaltung einge-gangen sein. Das entsprechende Formular ist auf der Gemeindeverwal-tung erhältlich. Die Meldefristen sind dem Ferienplan zu entnehmen und einzuhalten. Es ist nur eine wöchentliche Anmeldung vorgesehen. Kinder, die länger als bis 14.00 Uhr bleiben, gilt entsprechend der § 10. (3) Bei einer wöchentlichen Betreuungszeit in der Ferienbetreuung wer-den Gebühren in Höhe von 75,00 € pro Woche erhoben.Für Sonderöffnungstage (z.B. Brückentage) ist eine Gebühr in Höhe von 15,00 €/Tag zu entrichten. (4) Die Kinder werden in der Zeit von Montag bis Donnerstag von 7.00 Uhr bis 16.30 Uhr betreut, sowie am Freitag von 7.00 Uhr bis 15.00 Uhr. (5) An der Ferienbetreuung können auch Kinder teilnehmen, die regulär nicht die Schulkindbetreuung besuchen. Diese sind im Vorfeld dem Per-sonal vorzustellen.(6) Damit die Ferienbetreuung zu Stande kommt, müssen mindestens 4 Kinder angemeldet sein.(7) Schüler, die im September in die weiterführende Schule wechseln, können die Ferienbetreuung bis zum Schulbeginn im September besuchen

§ 10 Essenangebot (1) Für Kinder, die länger als 14.00 Uhr betreut werden, ist die Teilnahme am Mittagessen obligatorisch. Die schriftliche Anmeldung hierfür nimmt die Gemeindeverwaltung entgegen. (2) Das Mittagessen wird Montag bis Freitag (Schulkindbetreuung) und in der Ferienbetreuung Montag bis Donnerstag angeboten.(3) Die Gebühr für das Mittagessen wird monatlich abgebucht. Drei Mo-nate im Schuljahr sind gebührenfrei, als Ausgleich für die anfallenden Fe-rienwochen.(4) Die Anmeldung, Abmeldung oder Änderung der Tage, an denen das Kind am Mittagessen teilnehmen soll, muss jeweils bis zum 15. eines Mo-nats schriftlich bei der Gemeindeverwaltung gemeldet werden, damit die Änderung ab dem Folgemonat wirksam wird. Eine einmal vorgenomme-ne Anmeldung, Abmeldung oder Änderung gilt solange unverändert, bis eine erneute Anmeldung, Abmeldung oder Änderung erfolgt.(5) Die Kosten für das Mittagessen belaufen sich auf 3,69 €/Tag. Bei täg-licher Inanspruchnahme belaufen sich die Kosten für das Mittagessen auf 73,80 €/Monat. (6) Das Mittagessen ist auch dann zu zahlen, wenn das Kind entgegen einer erfolgten Anmeldung nicht am Mittagessen teilnimmt.

§ 11 Berechnung des Familieneinkommens(1) Bei der Berechnung des anrechenbaren Familieneinkommens werden alle steuerpflichtigen und steuerfreien Einkommen der Erziehungsbe-rechtigten, sowie eventuelle Einkünfte des Kindes, innerhalb eines Jah-res berücksichtigt. Als Nachweis zur Ermäßigung ist jährlich, immer zu Beginn des Betreuungsjahres (01.09.), der Steuerbescheid des Vorjahres vorzulegen.(2) Die Einkommensverhältnisse sind innerhalb eines Monats nach Auf-nahme des Kindes glaubhaft darzulegen. Bei verspäteter Vorlage kommt für die zurückliegende Zeit die Vollzeitgebühr nach § 3 (1) zur Anwen-dung (jeweils Höchstbetrag in der Vollzeitbetreuung, in der Mittelstufe oder in der Teilzeitbetreuung).

§ 12 Entstehung und Fälligkeit der Gebühren(1) Die monatlichen Gebühren werden mit der schriftlichen Anmeldung des Kindes zur Schulkindbetreuung durch Bescheid festgesetzt. Für die Ferienbetreuung erfolgt die Festsetzung der wöchentlichen Gebühr per Bescheid ebenfalls mit schriftlicher Anmeldung des Kindes. Die Festset-zung gilt so lange weiter, bis ein neuer Bescheid oder Änderungsbescheid ergeht.

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26 Gaiberg · Nr. 31 · 02.08.2019

(2) Die Gebührenschuld für die Schulkindbetreuung entsteht mit dem ersten Kalendertag des Benutzungsmonats und endet mit Ablauf des letz-ten Kalendertages des Benutzungsmonats. Die Gebühren sind bis zum 5. jeden Monats zu entrichten, gleichgültig ob im Erhebungszeitraum (Ka-lendermonat) das Angebot tatsächlich in Anspruch genommen wird.(3) Die Gebührenschuld für die Ferienbetreuung entsteht mit dem ersten Kalendertag der Betreuungswoche und endet mit Ablauf des letzten Ka-lendertages der Betreuungswoche. Der Beitrag für die Ferienbetreuung muss fristgerecht bis zum Beginn der Ferienbetreuung beglichen sein, da-mit eine Teilnahme des Kindes an der Ferienbetreuung möglich ist.(4) Sollten die Betreuungsgebühren für die Schulkindbetreuung in zwei aufeinander folgenden Monaten nicht fristgerecht beglichen werden, kann dies zum Ausschluss aus der Schulkindbetreuung und Ferienbetreu-ung führen.

§ 13 Versicherung, Haftung (1) Die Schüler sind gegen Unfall versichert. Unfälle, die eine ärztliche Behandlung nach sich ziehen, sind umgehend der Einrichtung und der Gemeinde zu melden.(2) Für vom Träger der Einrichtung oder von Mitarbeiterinnen weder vorsätzlich noch grob fahrlässig verursachten Verlust, Beschädigung oder Verwechslung der Garderobe und der Ausstattung der Kinder wird kei-ne Haftung übernommen. Dies gilt ebenso für mitgebrachte Spielsachen, Fahrräder und andere persönliche Gegenstände (z.B. Brillen, Schmuck-stücke). Es wird empfohlen, die Sachen mit dem Namen des Kindes zu versehen.(3) Für Schäden, die ein Kind einem Dritten zufügt, haften unter Umstän-den die Erziehungsberechtigten. Es wird deshalb empfohlen, eine private Haftpflichtversicherung abzuschließen.

§ 14 Aufsicht(1) Während der Betreuungszeiten sind die Betreuerinnen für die anwe-senden Schüler ihrer Gruppen verantwortlich.(2) Die Aufsichtspflicht beginnt mit der Übernahme der Schüler durch die Betreuungskräfte in der Einrichtung und endet nach Entlassung der Schüler an der Türe der Einrichtung, spätestens zu den festgelegten Schließzeiten.(3) Haben die Erziehungsberechtigten erklärt, dass Ihr Kind allein nach Hause gehen darf, endet die Aufsichtspflicht beim Verlassen der Einrich-tung. Die Erziehungsberechtigten entscheiden durch eine schriftliche Er-klärung, ob das Kind alleine nach Hause gehen darf bzw. wer das Kind aus der Einrichtung abholen darf.(4) Schüler, die nicht abgeholt werden, werden zu den bei der Anmeldung festgelegten Zeiten entlassen. Eine weitere Aufsichtspflicht des Betreu-ungspersonals besteht nicht.

§ 15 Ausschluss(1) Ein fristloser ein-/mehrtägiger oder gänzlicher Ausschluss aus der Einrichtung kann erfolgen, wenn– ein Kind sich selbst oder andere Schüler gefährdet– ein Kind den Anweisungen des Betreuungspersonals wiederholt nicht

Folge leistet– ein Kind das Betreuungspersonal mehrfach respektlos behandelt– ein Kind vorsätzlich Inventar der Einrichtung oder Eigentum anderer

zerstört(2) Vor dem Ausschluss sind die Erziehungsberechtigten anzuhören bzw. findet ein Elterngespräch statt. Sollten die Erziehungsberechtigten ihr Recht zur Anhörung nicht wahrnehmen, wird gemäß Sachverhalt ohne Anhörung entschieden.

§ 16 Mitwirkungspflicht(1) Die Eltern haben die Pflicht, sich anhand der eingehenden Elternbrie-fe über aktuelle Termine und Geschehnisse, zu informieren. Ebenso sind Sie verpflichtet, an Gesprächsterminen teilzunehmen.(2) Die Erziehungsberechtigten verpflichten sich, Änderungen in der Per-sonensorge, sowie Änderungen der Anschrift, der privaten und geschäftli-

chen Telefonnummern der Einrichtung unverzüglich mitzuteilen, um bei Notfällen erreichbar zu sein.

§ 17 InkrafttretenDiese Satzung tritt am 01. September 2019 in Kraft. Gleichzeitig treten die Satzung der Schulkindbetreuung/Flexiblen Nachmittagsbetreuung und Ferienbetreuung vom 01. Februar 2018 sowie die Änderungssatzung (Satzung zur Änderung der Satzung der Schulkindbetreuung/Flexiblen Nachmittagsbetreuung und Ferienbetreuung) vom 01. März 2019 außer Kraft.Gaiberg, den 25. Juli 2019 Müller-Vogel, BürgermeisterinHinweis: Eine etwaige Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der Ge-meindeordnung für Baden-Württemberg (GemO) oder aufgrund der GemO beim Zustandekommen dieser Satzung ist nach § 4 Abs. 4 GemO unbeachtlich, wenn sie nicht schriftlich innerhalb eines Jahres seit der Bekanntmachung dieser Satzung ge-genüber der Gemeinde schriftlich geltend gemacht worden ist; der Sachverhalt, der die Verletzung begründen soll ist zu bezeichnen. Dies gilt nicht, wenn die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind.

Gaiberg, den 25. Juli 2019 Müller-Vogel, BürgermeisterinBeurkundung: Diese Satzung wurden entsprechend der Satzung über die Form der öffentlichen Bekanntmachungen vom 16.03.1978 durch Veröffentlichung im gemein-samen Amtsblatt der Gemeinden Bammental, Wiesenbach und Gaiberg vom 02. Au-gust 2019 öffentlich bekannt gemacht.

Gaiberg, den 02. August 2019 Müller-Vogel, Bürgermeisterin

Fälligkeit der Grund- und Gewerbesteuer

Die Gemeindekasse erinnert an die Zahlung der zum 15.08.2019 fälligen Rate der Grund- und Gewerbesteuer. Da Ihnen für diese Raten keine ge-sonderten Rechnungen zugehen, bitten wir Sie, die Fälligkeit zu beachten. Wir empfehlen Ihnen, der Gemeinde eine Einzugsermächtigung zu ertei-len, so dass die Fälligkeitstermine nicht vergessen und evtl. Mahngebüh-ren und Säumniszuschläge vermieden werden.

strenge Regeln für Drohnenflug

Auf Youtube, Instagram und Co. sieht man sie immer häufiger: Be-eindruckende Luftaufnahmen, die mit Hilfe von Drohnen aufgenom-men wurden. Die beliebten Flug-modelle bekommt man schon für weniger als 100 EUR – kein Wunder also, dass auch Gaiberger Bürgerin-nen und Bürger die idyllische Um-

gebung unserer Wohlfühlgemeinde filmen wollen. Zahlreiche Zwischenfälle in Deutschland mit Drohnen im vergangenen Jahr zeigen: Die Gefahr von Kollisionen, Abstürzen und anderen Unfällen ist hoch. Für die Nutzung von Flugdrohnen gibt es deshalb klare Regeln. Rund um Flughäfen zum Beispiel dürfen Drohnen nur aufsteigen, wenn sie den Luftverkehr nicht behindern.Die rechtlichen Rahmenbedingungen für Drohnenpiloten haben sich in den letzten Jahren immer wieder verändert. Was gibt es im Umgang mit Drohnen alles zu beachten, damit diese auch in Gaiberg sicher abheben? Wir haben die wichtigsten Regeln im Überblick für Sie zusammengestellt:• Die Drohne muss in Sichtweite des Piloten sein.• Es gilt eine maximale Flughöhe von 100 Metern. Eine Ausnahmeerlaub-

nis muss bei den Landesluftfahrtbehörden beantragt werden.• Das Überfliegen von sensiblen Bereichen ist verboten. Dazu zählen:

Wohngrundstücke (es sei denn, mit expliziter Erlaubnis), Einsatzorte von Polizei und Rettungskräften, Menschenansammlungen, Hauptver-

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Gaiberg · Nr. 31 · 02.08.2019 27

kehrswege, Kontrollzonen an Flugplätzen, Militäranlagen, Krankenhäu-ser, Kraftwerke, Industrieanlagen, Naturschutzgebiete und Gefängnisse.

• Die Privatsphäre von Menschen muss stets beachtet und gewahrt wer-den.

Weitere Informationen zum Thema finden Sie auf der Website des Bundes-amtes für Verkehr und digitale Infrastruktur (https://www.bmvi.de/Sha-redDocs/DE/Artikel/LF/151108-drohnen.html) oder in einer Broschüre, die Sie gerne im Rathaus abholen können.

Gemeinde GaibergRhein-Neckar-Kreis

Welcher Rentner/in fühlt sich noch zu jung um nur zu Hause zu sitzen. Die Gemeinde Gaiberg sucht zum

nächst möglichen Zeitpunkt eine/n

Rüstige/n Rentner/in (m/w/d)der unserem Bauhof bei der Pflege unserer Grünanlagen, Friedhof hilft (Mähen, Heckenschneiden usw).Die Stelle wird auf der Basis einer geringfügigen Beschäftigung aus-geschrieben. Das Arbeitsverhältnis ist vorerst für die Sommermonate befristet. Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an das Bürgermeister-amt Gaiberg, Postfach 11 61, 69251 GaibergFür Rückfragen stehen wir Ihnen gerne unter der Tel. 06223 9501-11, Frau Oehmig, zur Verfügung.

Ferienjobs

Auch in diesem Jahr sucht die Gemeinde Schüler für Ferienjobs!Du bist zwischen 15 und 17 Jahren alt und hast Lust eine Woche in den Sommerferien zu arbeiten?Dann melde dich bei Nina Wesselky unter [email protected], 06223 950113 oder komm direkt im Rathaus vorbei.Jeder Schüler wird für eine Woche lang eingeteilt und die Arbeitszeit be-trägt täglich ca. 5 Stunden.

miTTeilunGen DeR melDeBehöRDe GaiBeRG

GeBuRTsTaGe

05.08. Lanig, Manfred 80 Jahre07.08. Russ, Ute 80 JahreAllen Geburtstagskindern – auch den Ungenannten – entbieten Bürgermeiste-rin, Gemeinderat und Gemeindeverwaltung herzliche Glückwünsche.

Gemeindebücherei Gaiberg

Sommerferien in der BüchereiMit Beginn der Sommerferien hat auch die Bücherei wie gewohnt nur an den Mittwochnachmittagen geöffnet. Die Sommerferien sind vom 29. Juli 2019 bis 10. September 2019. Wir sind dann jeden Mittwoch von 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr für unsere Leser*innen da. Vielen Dank für das Ver-ständnis.Aber, nicht vergessen – vor dem Urlaub mit Literatur eindecken!

BÜCHEREIGAIBERG

Termine aus der Bücherei26. Sept 2019, Autorenlesung mit der Kirchwaldschule25. Okt 2019, Theater Oliv in der Küferei bei Fam. SteffenKartenvorverkauf ab 4. Sept 201908. Nov 2019, Kindertheater mit TamBambura „Pira fliegt durchs Wun-derbuch“23. Nov 2019, Tutu Toulouse mit „Gesägte Weihnachten“ ein Kabarett zur Einstimmung auf die Adventszeit .sch.

Freundeskreis des Kindergartens Bergnest e.V.

Große Spende für die Gaiberger BergnestkinderÜberraschungsbesuch im Kindergarten Bergnest! Gaibergs ehemali-ger Bürgermeister Klaus Gärtner und sein langjähriger Gemeinderat Rolf-Dieter Schätzle besuchten am Donnerstagmorgen (25. Juli) den Kindergarten. Im Gepäck: ein Scheck über 650 Euro. Hinter dem außergewöhnlichen Geschenk steckt eine längere Geschich-te. Zum Amtsabschied hatte der Gaiberger Gemeinderat seinem schei-denden Bürgermeister einen Flug geschenkt. Das war im Sommer 2018. Schätzle hatte einen Panorama-Rundflug mit dem legendären Flugzeug Junkers52 organisiert. Doch kurz bevor der Gutschein eingelöst werden sollte, stürzte eine der als „Tante Ju“ bekannten Oldtimer ab. Daraufhin wurden alle weiteren Flüge gestrichen. Schätzle schlug eine Heißluftbal-lon-Fahrt vor. Als ein Termin für beide Passagiere gefunden war – Schätz-le wollte Gärtner auf eigene Kosten begleiten – verhinderte eine Reihe von unglücklichen Vorkommnissen die Ballonfahrt. Der letzte der anvi-sierten Termine musste wegen einer OP Schätzles abgesagt werden. Die Luftfahrt schien unter keinem guten Stern zu stehen. Nun wollten die Beiden ihr Glück nicht noch einmal herausfordern und Gärtner wollte das Geld für einen guten Zweck spenden. Er rundete den Geldwert des Gutscheins auf 350 Euro auf und Schätzle entschloss sich spontan 300 Euro dazuzugeben. Und so nahm Carmen Platz, Vorsitzende des Freundeskreis Kindergar-ten Bergnest e.V., unter Applaus den großen Scheck entgegen. Die Kinder staunten und Kindergartenleiterin Petra Huber-Dasting freute sich sehr über die überraschende Spende. Mit dem Geld möchte sie den Bergnest-lern besondere Ausflüge ermöglichen. Damit die Kinder über den Teller-rand schauen können. „Das passt“, sagte Klaus Gärtner schmunzelnd, “das Geschenk war ursprünglich dazu gedacht, mir einen Blick auf die Welt von oben zu ermöglichen. Ihr könnt das Geld nun dazu nutzen, den Kin-dern auf Ausflügen neue Welten zu eröffnen!“

Scheckübergabe im Bergnest mit Gaibergs ehemaligem Bürgermeister Klaus Gärtner (2.v.r.) und ehemaligem Gemeinderat Rolf-Dieter Schätzle (r).

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28 Gaiberg · Nr. 31 · 02.08.2019

aus Dem ORTsGeschehen

Musikverein 1951Gaiberg

Rückblick Auftritte Gaiberger MusikantenAm 29.06.2019 fand unser Auftritt auf dem Waldfest des Musikvereins Sandhausen statt. Um 20.00 Uhr leiteten wir unseren 2 ½ stündigen Auf-tritt mit dem Lied „Auf der Vogelwiese“ ein. Die Stimmung war wieder einmal perfekt und alle sangen, klatschten und wippten bei gefühlten 30°C gut gelaunt mit.

Unser nächster Auftritt fand genau eine Woche später, am 06.07.2019 auf dem Weinfest in Rohrbach statt. Die zahlreichen Gäste mit guter Stim-mung, das schöne Ambiente und der leckere Wein aus der Region ma-chen diesen Auftritt zu einem unserer Highlights im Jahr.

Der Juli ist für uns ein echter Marathon von Auftritten. Am 14.07.2019 spielten wir ab 11:30 Uhr bei unseren Musikfreunden in Rauenberg. Lei-der war das Wetter diesmal nicht auf unserer Seite, doch der Regen hin-derte uns und unsere Zuhörer nicht daran Spaß zu haben und den Sonn-tag fröhlich anzustimmen.

Als nächsten Auftritt können Sie sich gerne Samstag, den 12.10.2019 vormerken. Wir freuen uns, Sie ab 20:00 Uhr in Michelbach begrüßen zu dürfen. SD, SM

Ferienprogramm 2019Am 03.08.2019 findet unser alljährliches Ferienprogramm statt. Für alle angemeldeten Kinder, der Treffpunkt ist um 13:00 Uhr auf dem Rathaus-hof. Der Musikverein Gaiberg freut sich mit zahlreichen Kindern einen schönen Nachmittag auf dem Minigolfplatz in Waldhilsbach verbringen zu dürfen. SD, SM

SC 1950 Gaiberg

„Freizeit Spieltag“ & Pizza Bäcker beim SC GaibergWie jeden Monat wollen wir uns zum gemeinsamen Fußball spielen tref-fen. Jedoch laden wir Sie diesmal auch dazu ein, ihre eigenen Sport-Gerä-te jeglicher Art mit auf den Platz zu bringen! Badminton, Beachball, Bas-ketball, Boule oder was es sonst noch so gibt. Lassen Sie uns gemeinsam Sport machen! Als kulinarisches Highlight wird ab 12.00 Uhr für alle Sportler frische Piz-za aus dem mobilen Pizzaofen von unserem Mitglied „Daniele“ zubereitet.TERMIN: 04.08.19 ab 9.30 Uhr

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Gaiberg · Nr. 31 · 02.08.2019 29

TC Gaiberg

Ergebnisse vom Wochenende 20./21.7.:U16w: Auch unsere Mädchen schlossen die Saison 2019 mit einem Sieg ab und gewannen zu Hause mit 4:2 gegen die TSG TV Germania 1890 Großsachsen/TC Schriesheim. Das bedeutet Tabellenplatz 4 in der Endabrechnung. Finnja Rost (6:1, 6:0), Finya Balke (6:1, 6:1), Amelie Borner mit Finnja Rost (6:3, 6:4) und Finya Balke mit Charlotte Zeller (6:2, 6;1) holten die Punkte.U18 (TSG mit Bammental): Das nenne ich mal einen gelungenen Saiso-nabschluss: 6:0 siegten unsere Jungs auswärts bei der TG Baiertal-Schatt-hausen. Im Einzelnen: Olli Möhler (6:1, 6:2), Lars Glindemann (6:0,6:1),

Tom Volkmann (7:5, 2:6, 10:7), Niklas Rondot (6:1, 6:0), Lars Glinde-mann mit Tom Volkmann (6:0, 6:0) und Olli Möhler mit Niklas Rondot (6:0, 6:1). Damit belegten sie am Ende den 3. Tabellenplatz.Herren 1 (TSG mit Bammental): Trotz 7:2 Heimsieg gegen den TC BW Eberbach reichte es für unsere Herren am Ende nur für Tabellenplatz 6. Es siegten Simon Schad (6:2, 6:3), Nicolas Matheis (4:6, 6:0, 13:11), Tom Ahrenbeck (6:3, 6:0), Lars Glindemann (6:0, 6:1), Kai Spirgath mit Si-mon Schad (6:4, 7:6), Nicolas Matheis mit Lukas Meysen (6:4, 6:2) und Tom Ahrenbeck mit Lars Glindemann (6:2, 6:3).Und hier die finalen Platzierungen der restlichen Mannschaften:Herren 40: Platz 5U10: Platz 1 – Glückwunsch zur Meisterschaft!U12: Platz 2U14: Platz 2Damen 50: Platz 3Damen 40: Platz 7Clubmeisterschaften stehen an:Doppel: Damen- und Herren Doppel: 06. - 08.09.2019 Mixed: 13. - 15.09.2019Gespielt wird zunächst in einer Gruppenphase (jeweils Freitag ab 18:00 Uhr und Samstag). Die Spiele um den Einzug ins Finale und die Finals finden dann jeweils am Sonntag statt. Alle Spiele werden vom Sportwart verbindlich angesetzt. Teilnehmen dürfen alle Spielerinnen und Spie-ler ab Jahrgang 2004. Die Auslosung wird am Donnerstag (05.09. bzw. 12.09.) davor, um 19:00 Uhr stattfinden. Meldungen sind über die ausge-hängten Listen am Clubhaus oder per mail an [email protected] möglich. Oliver Wolf, Pressewart TC Gaiberg

KLEINANZEIGENUmzüge, Transporte, Entrümpelungen günstig. Fa. Wolfgang Müller, Transporte. Telefon 06223 5805.Silvia Waldmann „Rat und Tat“ rund um die Pflege • Betreuung – Begleitung – Beratung (Anspruch an Pflegekasse bis 1612 Euro/Jahr) • www.waldmann-ratundtat-pflege.de • Telefon: 06223 970031 • Mobil: 0171 3454691Büro/Ladengeschäft in Bammental zu vermieten. Wir suchen ab sofort einen Nachmieter für sehr schöne Räume in bester Lage auf der Hauptstraße. Ca. 90 qm, Miete ca. 840 Euro warm. Telefon 0171 6918660.TAPEZIEREN UND  STREICHEN: Professionelle und günstige Prei-se. Tel. 017624442800Leere Babygläschen für Marmelade (Weihnachtsmarkt) gesucht. Infos unter 06223 5657 oder die Gläschen im Schwimmbad Bammental abgeben.Damen Trekkingrad, Marke Kettler, 21-Gang ohne Rücktritt, sehr guter Zustand, Preis 80 Euro (VHB), Tel. 0160 5126886Nette Putzfee für ca. 4 Stunden/Woche auf Minijobbasis nach Wiesen-bach gesucht. Tel. 0162 4676694

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Samstag, 10.08.19 bleibt unser Geschäft geschlossen. Am Montag, den 12.08.19, sind wir

wieder wie gewohnt für Sie da!

Wir wünschen unseren Kunden eine schöne Urlaubszeit!