mat a bmvg-1-1d-3.pdf, blatt 1 crer 1-8. r'41/d-3 mara ji{.lj$ a bmvg-1-1/mat_a_bmvg-1... ·...

56
zu A-Ers'l Bundesministerium der Verteidlounq,'1 1 055 Berlin Herrn Ministerial rat Harald Georgii Leiter des Sekretariats des 1 . U ntersuchungsausschusses der 18. Wahlperiode Deutscher Bundestag Platzder Republik 1 1101 1 Berlin Deutschei Bundestag 1 . tJnteisuchungsauss chus s Crer 1-8. WahlPeriode MArA JI"{.LJ$ r'41/d-3 HAUSANSCHRIFT POSTANSCHRIFT TEL FAX E-Mail Björn Theis Beauflragter des Bundesministeriums der Verteidigung inr 1 . Untersuchungsausschuss der 18, Wahlperiode Stauffen bergstraße '1 B, 1 0785 Berlin 1 1055 Berlin +49 (0)3 A.1B-24-29400 .49 (0)3 0 18-24'032941 0 B MVg BeaUANSA@B MVg, Bu nd,de Deutscher Bundestag eFrnerr Erster Untersuchungsau§schuss der 18. Wahlperiode; hier: Zulieferung des Bundesministeriums der Verteidigung zu den Beweisbeschlüssen BMVg-l MAD-1 eEzucr. Beweisbeschluss BMVg-1 vom 10. April2014 z. Beweisbeschluss MAD-1 vom 10. April2014 s. schreiben BMVg staatssekretär Hoofe vom 7. April 2014 - 1820054-V03 ANLAcE 45 Ordner e, 0'1-02-03 Bedin, 13. Juni 2014 Sehr geehrter Herr Georgii, im Rahmen einer ersten Teillieferung übersende ich zu den folgenden Beweisbeschlüssen BMVg-1 , 39 Ordner, MAD-1 , 6 Ordner. Unter Bezugnahme auf das Schreiben von Herrn Staatssekretär Hoofe vom 7. April 2014, wonach der Geschäftsbereich des Bundesministeriums der Verteidigung aus verfassungsrechtlichen Gründen nicht dem Untersuchungsrecht des 1. Untersuchungsausschusses der 18. Legislaturperiode unterfällt, weise ich daraufhin, dass die Akten ohne Anerkennung einer Rechtspflicht übersandt werden. Letzteres gilt auch, soweit der übersandte Aktenbestand vereinzelt lnformationen enthält, die den Untersuchungsgegenstand nicht betreffen' MAT_A_BMVg-1-1d-3.pdf, Blatt 1

Upload: lytu

Post on 11-Aug-2019

224 views

Category:

Documents


0 download

TRANSCRIPT

zu A-Ers'l

Bundesministerium der Verteidlounq,'1 1 055 Berlin

HerrnMinisterial rat Harald GeorgiiLeiter des Sekretariats des1 . U ntersuchungsausschussesder 18. WahlperiodeDeutscher BundestagPlatzder Republik 1

1101 1 Berlin

Deutschei Bundestag

1 . tJnteisuchungsauss chus s

Crer 1-8. WahlPeriode

MArA JI"{.LJ$ r'41/d-3

HAUSANSCHRIFT

POSTANSCHRIFT

TEL

FAX

E-Mail

Björn TheisBeauflragter des Bundesministeriums der

Verteidigung inr 1 . Untersuchungsausschuss der

18, Wahlperiode

Stauffen bergstraße '1 B, 1 0785 Berlin

1 1055 Berlin

+49 (0)3 A.1B-24-29400

.49 (0)3 0 18-24'032941 0

B MVg BeaUANSA@B MVg, Bu nd,de

Deutscher Bundestag

eFrnerr Erster Untersuchungsau§schuss der 18. Wahlperiode;hier: Zulieferung des Bundesministeriums der Verteidigung zu den Beweisbeschlüssen BMVg-l

MAD-1

eEzucr. Beweisbeschluss BMVg-1 vom 10. April2014z. Beweisbeschluss MAD-1 vom 10. April2014s. schreiben BMVg staatssekretär Hoofe vom 7. April 2014 - 1820054-V03

ANLAcE 45 Ordnere, 0'1-02-03

Bedin, 13. Juni 2014

Sehr geehrter Herr Georgii,

im Rahmen einer ersten Teillieferung übersende ich zu den folgenden

Beweisbeschlüssen

BMVg-1 , 39 Ordner,MAD-1 , 6 Ordner.

Unter Bezugnahme auf das Schreiben von Herrn Staatssekretär Hoofe vom 7. April

2014, wonach der Geschäftsbereich des Bundesministeriums der Verteidigung aus

verfassungsrechtlichen Gründen nicht dem Untersuchungsrecht des

1. Untersuchungsausschusses der 18. Legislaturperiode unterfällt, weise ich

daraufhin, dass die Akten ohne Anerkennung einer Rechtspflicht übersandt werden.

Letzteres gilt auch, soweit der übersandte Aktenbestand vereinzelt lnformationen

enthält, die den Untersuchungsgegenstand nicht betreffen'

MAT_A_BMVg-1-1d-3.pdf, Blatt 1

Die Ordner sind paginiert. Sie enthalten ein Titelblatt und ein lnhaltsverzeichnis. Die

Zuordnung zum jeweiligen Beweisbeschluss ist auf den Ordnerrücken, den

Titel blättern sowie d en I n ha ltsverzeichn issen vermerkt.

ln den übersandten Aktenordnern wurden zum Teil Schwärzungen/Entnahmen mit

folgenden Begründungen vorgenommen:

Sch ulz Grundrechte Dritter,

Sch utz der Mitarbeiter eines Nachrichtendienstes,

Sch utz der operativen Sicherheit des MAD/Eigenmethodik,

fehlender Sachzusammenhang zum U ntersuchungsauftrag.

Die näheren Einzelheiten bitte ich den in den Aktenordnern befindlichen

lnhaltsverzeichnissen sowie den eingefügten Begründungsblättern zu entnehmen.

Die Unterlagen zu den Beweisbeschlüssen, deren Erfüllung dem Bundesministerium

der Verteidigung obliegen, werden weiterhin mit hoher Priorität zusammengestellt

und dem Untersuchungsausschuss schnellstmöglich zugeleitet.

Mit freundlichen Grüßen

hNfirQZ*;Theis

o

a

MAT_A_BMVg-1-1d-3.pdf, Blatt 2

Bundesministeri um der Verteidigung Berlin , 11.06.2014

Titelblatt

Ordner

Nr. 1

Aktenvorlage

an den 1. Untersuchungsausschuss

des Deutschen Bundestages in der 18. WP

Gem. Beweisbeschluss vomBMVg 1 10. April 2014

Akte nzeichen bei aktenführender Stelle:

ohne

VS-Einstufung:

VS-NfD

lnhalt.

Dokumente BMVg SE I 3

Bemerkungen

MAT_A_BMVg-1-1d-3.pdf, Blatt 3

Bundesmi nisteri um der Verteidigung

lnhaltsverzeichnis

Ordner

Nr. 1

lnhaltsübersicht

ztt den vom 1. Untersuchungsausschuss der

1 8. Wahlperiode beigezogenen Akten

des ReferatlO anisationseinheit:

Akte nzeichen bei aktenführender Stelle:

Berlin , 11.06 .2014

Bundesministerium derVerteidiqun

BMVg SE I 3

ohne

VS-Einstufung:

VS.NfD

Blatt Zeitraum lnhalUGegenstand Bemerkungen1-3 22.07.13 Prufauftrag an KSA wg.

Nutzung XKeyscoreBl. 2,3 geschwärzt;(Grundrechte Dritter)siehe Beg ründ ungsblatt

4-6 22.07,13 Antwort KSA zu PrufauftragXKeyscore

B!. 6 geschwärzt;(Grundrechte Dritter)siehe Begründ ungsblatt

7-9 24.07.13 Entwurf Vorlage zurInformationzu Ergebnissen AbfragePRISM

Eine finale Version,sowie eineBeauftragung kannaus demAktenbestand nichtnachvollzogenwerden.

10-30 31 .07.13 ++S E1 1 B{++-klei ne AnfrageSPD -Abhörprogramme

Zuarbeit SE I 3

31-44 01 .08.13 ++S E1 1 B4++-klei ne AnfrageSPD - Abhörprogramme

MZ SE I3

44-50 07 .08.13 ++S E1 184++-klei ne AnfrageSPD - Abhörprogramme

Rückläufer \AZ SE I 3

MAT_A_BMVg-1-1d-3.pdf, Blatt 4

c0ü001

Bundesministerium der Verteidigung

OrgElement:

Absender:

BMVg SE I 3

Oberstlt i.G. Achim Werres

Telefon: 3400 29913

Telefax: 3400 032195

Datum: 22.A7.2013

Uhrzeit 10:30:34

An:

Kopie:Blindkopie:

Thema:

VS-Grad:

Klaus-Peter 1 Klein/BMVg/BUND/DE@BMVgPeter Schneider/BMVg/BU N D/DE@B MVgKristof Conrath/BMVg/BU N D/DE@ BMVg

J ürgen Bröu/BMVg/BUN D/DE@BMVg

WG: N050-N010-WG: Schnüffelsoftware "XKeyscore": Deutsche Geheimdienste seEenUS-Spähpro_gramm ein - SPIEGEL ONLINEVS-NUR FUR DEN DIENSTGEBRAUCH

Prüfauftrag an KdoStratAufkl durch SE I 2 zu lhrer Hintergrundinformation.

t.A.Werres

\lfeiterg eleitet von Achim We rres/B MVg/B U N D/DE a rn 22. 07 .201 3 1 A:24

Bundesministeriu m der Verteidigungo OrgElement:Absender:

BMVg SE I 2Oberstlt i.G. Günther Daniels

Telefon: 3400 9652Telefax M00 037787

Datum: 22.A7.2013Uhzeit 10:04:48

Gesendet ausMaildatenbank: BMVg SE I 2

An:Kopie:

Blindkopie:Thema:

VS-Grad:

KdoStratAufkl Chef des Stabes/SKB/BMVg/DE@KVLNBWAchim Werres/B MVg/B U N D/DE@ BMVg

N050_N01O_WG: Schnüffelsoftware "XKeyscore": Deutsche Geheimdienste setzenUS-Spähprogramm ein - SPIEGEL ONLINEVS.NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH

Bezuq: BMVg SE I 2/BMVg SE I 3 vom 22.07.13 (TC)

Betreff: Artikel Spiegel online vom 20.A7.2013 (http://spon.de/adZs0) zu Software "XKeyscore".

Sehr geehrte Herren,

ln o.a. Spiegelartikel wird die Nutzung der Software'XKeyscore" bei deutschen Nachrichtendienstenbenannt.

lm Vorgriff auf etwaige Presseanfragen bzw. Anfragen aus dem politischen Raum wird KdoStratAufklangewiesen, im eigenen Verantwortungsbereich zu prüfen, ob die genannte Software imVerantwortungsbereich KdoStratAuftl zum Einsatz kommt - wenn auch nur probeweise - oder kam.

T-er:min: T./:heute., 22.07 .13 DS

Fehlanzeige erforderlich.

lm Auftrag

DanielsOberstlt i.G.

BMVg SE I 2Fontainengraben 150531 23 BonnTel. +49 228 12 9652

4

MAT_A_BMVg-1-1d-3.pdf, Blatt 5

Schutz Grundrechte Dritter

Blätter 2, 3 geschwärzt

Begründung

ln dem vorgelegten Ordner wurde jedes einzelne Dokument geprüft.Dabei ergab sich an deno. g. Stellen die Notwendigkeit der Vornahmevon Schwärzungen zum Schutz der Persönlichkeitsrechte unbeteiligterDritter.

Der Schutz des Grundrechtes auf informationelle Selbstbestimmunggehört zum Kernbereich des allgemeinen Persönlichkeitsrechts. DieGrundrechte aus Art. 2 Abs.1 i.V.m. Art. 1 Abs. 1 und Art. 14, ggf . i.V.m.Art. 19 Abs. 3 GG verbürgen ihren Trägern Schutz gegen unbegrenzteErhebung, Speicherung, Venrvendung und Weitergabe der auf siebezogenen, individualisierten oder individualisierbaren Daten.

MAT_A_BMVg-1-1d-3.pdf, Blatt 6

--*weiterseleitetvon Günther Daniels/BMVs/BUND/DE am22.07.2013 09:01 --- 0 0 Ü 0 0 2

Bundesministerium der Verteidigung

OrgElement:Absender:

An:Kopie:

Blindkopie:Thema:

VS-Grad:

An:Kopie:

Blindkopie:Thema:

VS-Grad:

BMVg SE I 2OTL Uwe 2 Hoppe

Telefon: 3400 9392Telefax: 3400 037787

Datum: 22.07.2013Uhrzeit 08:59:41

Datum: 22.07.2013Uhrzeifi 06:53:48

,'' -

BMVg SE I 2/BMVs/BUND/DE@BMVs

N050-N010-WG: Schnüffelsoftware "XKeyscore": Deutsche Geheimdienste seEenUS-Spähprogramm ein - SPIEGEL ONLINE

=> Diese E-Mail wurde entschlüsseltl

VS-NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH

o

Nach R mit OTL* Werreswird empfohlen im Vorgriff auf evtle Rückfragen der Leitung KSA zu befragen, ob imVerantwortungsbereich die Software X-Keystroke genulzt wird.

lm Auftrag

Uwe Hoppe

OberstleutnantDipl.KfmBMVg SE I 2Fontainengraben 15053123 BonnTel.: +49 (0) 228-12-9392FAX: +49 (0) 228-12-77 87

--- Weitergeleitet von Uwe 2 Hoppe/BMVg/BUND/DE am 22.47.2013 08:57 ---Bundesministerium der Verteidigung

OrgElement: BMVg SE I 3 Telefon: 3400 29913Telefax: 3400 032195Absender: Oberstlt i.G. Achim Werres

Uwe 2 Hoppe/BMVg/BUND/DE@BMVg

WG: Schnüffelsoftware;XK"yr.or"", Deutsche Geheimdienste setzen US-Spähprogramm ein -SPIEGEL ONLINEVS-NUR TÜR OEru DIENSTGEBRAUCH

Zur Kenntnis - hierüber würde ich mich heute gerne kurz mit lhnen austauschen.

GrußWerres--- Weitergeleitet von Achim Wenes/BMVg/BUND/DE am 22.07.2013 06:52 ---

Juergen Broetz

2A.A7 .2013 19:23:24

An: Achim Werres <[email protected]>Achim WerresAdmiral Luther

Kopie:Blindkopie:

Thema: Schnüffelsoftware "XKeyscore": Deutsche Geheimdienste seEen US-Spähprogramm ein - SPIEGEL

?

MAT_A_BMVg-1-1d-3.pdf, Blatt 7

üüü0ü3ONLINE

http://sp_o n . de/ a dZ s 0

Stets Ilu'Juergen Broetz

MAT_A_BMVg-1-1d-3.pdf, Blatt 8

Bundesministerium der Verteidigung

Telefon:

Telefax 3400 037787

tüü004

Datum: ?2.07.2013

Uhrzeit 16:18:39

OrgElement:

Absender:

An:Kopie:

Blindkopie:Thema:

VS-Grad:

BMVg SE I 2

BMVg SE I 2

BMVg SE l/BMVg/BUND/DE@BMVsBMVs SE ll 1/BMVg/BUND/DE@BMVs.

BMVg SE I 3/BMVg/BUND/DE@BMVsGünther Daniels/BMVg/BU N D/DE@BMVgAchim Werres/BMVg/B U N D/DE@B MVgKlaus-Peter 1 Klein/BMVg/BUND/DE@BMVg

WG: N050-N010-WG: Schnüffelsoftware "XKeyscore": Deutsche Geheimdienste seEenUS-Spähprogramm ein - SPIEGEL ONLINEVS.NUR TÜR oet.t DIENSTGEBRAUCH

SE I 2 leitelFM Meldung KSA zu Schnüffelsoftware weiter.Weitergeleitet von BMVg SE I ?IBMVü/BUND/DE am22.07,2A13 16:15 -----

KdoStratAufkl Chef des Stabes@l«LN BWGesendet von: Ulrich [email protected]: KdoStratAufkl ChdstTelefon: 3409 1000Telefax: .3409 209922.07 .2013 16:1 1 :00

An: 311y9 SE tZBMVg/BUND/DE@BMVG .

Kopie: KdoSKB ChdSUBMVg/BUND/DE@KVLNBWKdoSKB Fü/BMVs/BU ND/DE@ KVLN BWKdoStratAufkl Kdr/S KB/BMVg/BU N D/DE@KVLN BWKdoStratAufkl Stv Kdr/BMVg/BU N D/DE@KVLN BW

Blindkopie:Thema: Antwort N050-N010_WG: Schnüffelsoftware "XKeyscore": Deutsche Geheimdienste seEen

US-Spähprogramm ein - SPIEGEL OUt-lruf E

Bezuq: BMVg SE | 2/BMVg SE I 3 vom22.07.13 (TC)

Betreff: Artikel Spiegel online vom 20.07.2013 (http://spon.deladZs0) zu Software "XKeyscore".hier: Meldung Kdostrataufkl

KdoStrataufklhat gemäß Abfrage BMVg SEI 2vom22.07.13 im gesamten unterstellten Bereich,einschließlich DtA NFIC, geprüft ob die Software "XKeyscore" zum Einsatz kommt - wenn auch nurprobeweise - oder kam.

KdoStratAufkl Stab und sämtliche nachgeordneten Verbänd ebzw. Dienststellen melden "Fehlanzeige

Stumpp,Oberst.BwKennz:3409App: 1000

N050_N01O_WG: Schnüffelsoftware "XKeyscore": Deutsche Geheimdienste setze...

re Geheimdienstesetzen US-Spähprogramm ein - SPIEGEL ONLINE

+

BMVs SE I 2 KdoStratAufkl Chef des Stabes 22.07 .2013 10:04

MAT_A_BMVg-1-1d-3.pdf, Blatt 9

üüüüü5r."-4,*s'* l"r iJ r:i vii ii ; G ü nthe r D a n i * I s @ B MVGir*i:i*. Achim Werres

BMVg SE I 2; Tel.:3400 9652; Fax 3400 037787

Bezuq: BMVg SE I 2/BMVg SE I 3 vom 22.07.13 (TC)

Betreft Artikel Spiegel online vom 20.07.2013 (http:/lspon.deladZs0) zu Software "XKeyscore".

Sehr geehrte Herren,

In o.a. Spiegelartikel wird die Nutzung der Software "XKeyscore" bei deutschen Nachrichtendienstenbenannt.

lm Vorgriff auf etwaige Presseanfragen bzw. Anfragen aus dem politischen Raum wird KdoStratAufklangewiesen, im eigenen Verantwortungsbereich zu prüfen, ob die genannte Software imVerantwortungsbereich KdoStratAufkl zum Einsatz kommt - wenn auch nur probeweise - oder kam.

Termin: T./:heute, 22.07 .13 DS

Fehlanzeige erforderlich.

lm Auftrag

DanielsOberstlt i.G.

BMVg SE I 2Fontainengraben 150531 23 BonnTel. +49 228 12 9652

Weitergeleitet von Günther Daniels/BMVg/BUND/DE am22.A1 .2A13 09:01 -----

Bundesministerium der Verteidigung

OrgElement:Absender:

BMVg SE I 2OTL Uwe 2 Hoppe

Telefon: Yl00 9392Telefax: 3/100 037787

Datum: 22.07.2013Uhrzeit 08:59:41

An: 311y9 SE t2IBMVg/BUND/DE@BMVgKopie:

Blindkopie:Thema: N050-N0 1 0-WG: Schnüffelsoftware "XKeyscore": Deutsche Geheimdienste seEen

US-Spähprogramm ein - SPIEGEL ONLINE

=> Diese E-Mail wurde entschlüsselt!

VS-GTAd: VS.NUR FüR DEN DIENSTGEBRAUCH

Nach R mit OTL* Werreswird empfohlen im Vorgriff auf evtle Rückfragen der Leitung KSA zu befragen, ob imVera ntwortun gsbereich die Softwa re X-Keystroke gen utzt wird.

lm Auftrag

Uwe Hoppe

Oberstleutnant

_r

MAT_A_BMVg-1-1d-3.pdf, Blatt 10

Schutz Grundrechte Dritter

Blatt 6 geschwärzt

Begründung

ln dem vorgelegten Ordner wurde jedes einzelne Dokument geprüft.Dabei ergab sich an deno. g. Stellen die Notwendigkeit der Vornahmevon Schwärzu ngen zu m Schutz der Persön I ich keitsrechte u n betei I igterDritter.

Der Schutz des Grundrechtes auf informationelle Selbstbestimmunggehört zum Kernbereich des allgemeinen Persönlichkeitsrechts. DieGrundrechte aus Art.zAbs.1 i.V.m. Art. 1 Abs. 1 und Art. 14,ggf . i.V.m.Art. 19 Abs. 3 GG verbürgen ihren Trägern Schutz gegen unbegrenzteErhebung, Speicherung, Venruendung und Weitergabe der auf siebezogenen, individualisierten oder individualisierbaren Daten.

MAT_A_BMVg-1-1d-3.pdf, Blatt 11

üüü0ü6Dipl.KfmBMVg SE I 2Fontainengraben 150531 23 BonnTel.: +49 (0) 228-12-9392FAX: +49 (0) 228-12-7787

Weitergeieitet von Uv're 2 Hoppe/BMVg/BUND/DE'am 22.ü7 .2013 08:57

Bundesministerium der Verteidigung

OrgElement: BMVg SE I 3 Telefon: M00 29913Telef,ax: 3400 032195

Datum: 22.A7 .2013Uhzeit 06:53:48

o

Absender: Oberstlt i.G. Achim Werres

An: Uwe 2 Hoppe/BMVg/BUND/DE@BMVgKopie:

Blindkopie:Thema: WG: Schnüffelsoftware "XKeyscore": Deutsche Geheimdienste seEen US-Spähprogramm din -

SPIEGEL ONLINEVS.GTAd: V§.NUR TÜR OTH DIENSTGEBRAUCH

Zur Kenntnis - hierüber würde ich mich heute gerne kuz mit lhnen austauschen.

GrußWerres**- Weitergeleitet von Achim Werres/BMVg/BUND/DE am 22.07 "20"13 06:52 --'-

Juergen Broetz

20.07 .2013 19:23:24

Achim Werres <[email protected]>Achim WerresAdmiral Luther

Kopie:Blindkopie:

Thema; Schnüffelsoftware'XKeyscore": Deutsche Geheimdienste setzen US-Spähprogramm ein - SPIEGELONLINE

bgplAna!.ddqdzsg

Stets IhrJuergen Broetz

t

MAT_A_BMVg-1-1d-3.pdf, Blatt 12

VS - NUR FUR DEN DIENSTGEBRAUCHNur Deutschen zur Kenntnis

c0ücü7

Berlin , 24,Juli 2013SE I3Az ohne++SEohne++

Referatsleiter: Oberst i.G. Brötz Tel.: 29910

Bearbeiter: Oberstleutnant i.G. Werres Tel.: 29913

ENTWURFHerrnAbteilungsleiter Strategie und Einsatz

zur lnformation

AL SE

UAL SE I

M itzeich n ende Referate:

SEII 1

BTTREFF

BEZUG 1,

2.

3.

4.

Ergebnis weitere Abfragen zu PRISM

Mündliche Anweisung BMVg AL SE vom 17 . Juli 2013BMVg SE 3 Sachstandsmeldung an AL SE vom 18. Juli 2013BMVg SE I 3 1 . Update Sachstandsmeldung an AL SE vom 19. Juli 2013BMVg SE I 3 2. Update Sachstandsmeldung an AL SE vom 22. Juli 2013

l. Kernaussage

1 - Als wesentliche Ergebnisse der mit Bezug 1 angewiesenen Abragen kann

. durchgängig ist keine Nutzung/ Zugriff von PRISM durch Angehörige

BMVgi Bundeswehr - weder in Einsatzgebieten noch im Grundbetrieb

festzustellen

. keine EinsFüKdoBw bekannte Nutzung im Rahmen von internationalen

Einsätzen mit DEU militärischer Beteiligung, außer ISAFI AFG; und hier

ausschl. durch US-Personal bedient

. Erkenntnisse zur Nutzung von PRISM im Rahmen NATO KdoStruktur bei

HQ AC IZMIR und HQ Allied LandCom sowie im Rahmen der Operation

Unified Protector (LBY, 2011)- auch hier nach vorliegender Kenntnis

stets durch USA-Personal bedient (in keinem Fall durch DEU Personal).

ll. Sachverhalt

2 - Mit Bezug 1. beauftragte AL SE

a. Abfrage EinsFüKdoBw, ob Kenntnisse darüber vorliegen, dass ein USA-

Mi|NW-Datentool namens PRISM - außer bei ISAF - in DEU

Ei nsatzgebieten/ weiteren Missio nen u nd U nterstützungsleistu ngen in

Nutzung befindlich ist.

r?i*.

MAT_A_BMVg-1-1d-3.pdf, Blatt 13

VS - NUR FUR DEN DIENSTGEBRAUCHNur Deutschen zur Kenntnis-z- GüÜüi08i

b. Abfrage Streitkräfte im Grundbetrieb, ob - insbesondere durch MIINW-

Personal - seit 2011 im Rahmen des Grundbetriebes aktiver KontakU

Umgangi Zugangzu einem USA-MilNw-Datentool namens PRISM

bestand/ besteht.

3 - EinsFüKdoBw meldete zu 2 a., dass sich keine Hinweise auf eine Nutzung

von PRISM ergeben haben.

4 - Die Streitkräfte im Grundbetrieb meldetenzu2b.,

. keine Betroffenheit von DEU Personal bzgl. PRISM

o allerdings ergaben sich Hinweise sowohl auf eine Nutzung von PRISM

durch USA-Personal im Bereich RC N (ISAF/ AFG) wie auch im Rahmen

der Operation Unified Protector (OUP, LBY, 2011) sowie im Rahmen der

NATo-KdoStruktur (HO AC IZMIR und HQ Allied LandCom)

5 - lm Falle RC N meldete EinsFüKdoBw nach separatem Prüfauftrag, dass sich

die bisher bereits eingeräumte Vermutung bestätigt habe, wonach USA-

Personal außerhalb der originären Stabsstruktur RC N, aber in

Räumlichkeiten des RC N, über PRISM verfügen und nutzen. Ganz

bestimmte I ntel-Unterstützungsfo rderu ngen im Bereich der luftgestützten

Aufklärungsforderu ngen ( UAV), sogena n nte M U LTI I NT lS R-Ford eru ngen

(also für mehr als nur eine Nutzungsforderung wie bspw. lediglich Luftbilder)

werden nach Eintrag in die von ISAF vorgegebenen Formatvorlagen dann

nicht - wie für andere Forderungen üblich - an IJC übermittelt und dort

prozessiert, sondern können und werden bereits durch dieses USA-Personal

(außerhalb der originären Stabsstruktur RC N) in PRISM umgesetä.

6 - lm Falle OUP und der NATO KdoStruktur handelt es sich um Feststellungen

insbesondere eines DEU Offiziers, der sowohl als NATO-Personal im

Rahmen von OUP als auch an verschiedenen Stellen (s.o.) in der NATO-

KdoStruktur eingese tzt warl ist. Eine unmittelbare Nutzung t Zugang vonl zu

PRISM war aber auch ihm und dem ihm bekannten DEU Personal in

vergleichbaren Funktionen nicht möglich. Ansonsten decken sich die

Feststellungen zur Nutzung von PRISM mit denen in AFG.

lll. Bewertung

7 - Die Abfragen ergaben keine grundlegend neuen oder abweichenden

lnformationen, sie ergänzen und präzisieren aber die bisherigen

Sachstand sfeststel I ungen.

MAT_A_BMVg-1-1d-3.pdf, Blatt 14

B

VS _ NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCHNur Deutschen zur Kenntnis'-3_'''Ne".'r§ ü0ü00g

Eine zeitnahe Weitergabe dieser Erkenntnisse an Sts Wolf wird,

insbesendere vor dem Hintergrund der PKGr-sitzung am2s. Juli 2013,

empfohlen

Brötz

'1

MAT_A_BMVg-1-1d-3.pdf, Blatt 15

Bundesministerium der Verteidigung

Telefon: 3400 29913

Telefax: 3400 032195

üüüü 1üDatum: 31.07.2013

Uhzeit: 12:32:50

OrgElement:Absender:

BMVg SE I 3Oberstlt i.G. Achim Werres

An:

Kopie:

Blindkopie:Thema:

VS-Grad:

Kristof Conrath/BMVg/BUND/DE@BMVgBMVg SE ll 1/BMVg/BUND/DE@BMVS

BMVg SE I/BMVg/BUND/DE@BMVgBMVg SE I 3/BMVg/BUND/DE@BMVg

WG: EILT!!++SE1184++CON-WG: 130801 12.00 AUFTRAG - ReVo 1780019-V477 BT-Drucksache(Nr: 17l14456) - Kleine Anfrage der Fraktion der SPD'Abhörprogramme der USA ...'VS-NUR FUR DEN DIENSTGEBRAUCH

Hallo Herr Conrath,

anbei wie besprochen der bereits von uns beiden besprochene Entwurf, nochmals zusammengefasst.Bitte schauen Sie auch auf meine Kommentare - wir sprechen heute Nachmittag über ggf. weitereDetails.

Zuarbeit SE I 3 zu K.leiner,Anfrage SPD.duc

l.A.Werres

Bundesministerium der Verteidigung

OrgElement:Absender:

BMVg SE ll 1

Oberstlt Kristof ConrathTelefon:Telefax:

3400 297153400 038333

Datum: 31,07.2013Uhrzeit: 11 :12:49

An:

Kopie:Blindkopie:

Thema:

VS-Grad:

BMVg Recht I I S/BMVg/BUND/DE@BMVgBMVg Pol/BMVg/BUND/DE@BMVgBMVg SE I 1/BMVg/BUND/DE@BMVsBMVg SE I 3/BMVg/BUND/DE@BMVgBMVs SE ll 4/BMVg/BUND/DE@BMVgAchim Werres/BMVg/BU N D/D E@BMVg

EILTII++SE1184++691-1yG: 130801 12.00 AUFTRAG - ReVo 1780019-V477 BT-Drucksache (Nr:17114456) - Kleine Anfrage der Fraktion der SPD "Abhörprogramme der USA ...'VS.NUR FUR DEN DIENSTGEBRAUCH

EILT!!

SE ll 1 wurde mit der ZA BMI für u.a. Kl. Anfrage der Fraktion der SPD beauftragt.Beigefügt ist der Liste der nach h.E. zuständigen Abteilungen/ Referate im BMVg für die ZAzu denFragen, die dem BMVg zugewiesen wurden.

Zuständigkeiten im BMVq.D0C

Aufgrund der engen Terminsetzung wird umZA gebeten bis heute 16:00 Uhr, FAZ ist erforderlich.Sollten nach lhrer Bewertung noch andere Referate für die ZAin Frage kommen, bitte ich diese direktanzuschreiben, cc. an mich.

lm Auftrag

ConrathOberstleutnant i.G.

,/ /)

MAT_A_BMVg-1-1d-3.pdf, Blatt 16

-- Weitergeleitet von Kristof Conrath/BMVg/BUND/DE am 31.07.201311:04 *--

Bundesministerium der Verteidigung

OrgElement: BMVg SE ll 1

Absender: BMVg SE ll 1

Telefon:Telefax: 3400 03287A7

üüü011Datum: 31.07.2013Uhzeit: 09:39:37

An: Kristof Conrath/BMVg/BUND/DE@BMVgKopie:

Blindkopie:Thema: ++SE1184++CON-WG: 130801 12.00 AUFTRAG - ReVo 178OO1}-V477 BT-Drucksache (Nr:

171'14456) - Kleine Anfrage der Fraktion der SPD'Abhörprogramme der USA ..."VS-Grad: VS-NUR FUR DEN DIENSTGEBRAUCH

Bitte übernehrnenDEC

\tVeitergeleitet von BMVg SE ll 1/BMVgIBUND/DE am 31.07 .2A13 09:38 -----

oBundesm inisteriu m der Verteidigung

OrgElement: BMVg SE llAbsender: BMVg SE ll

Telefon:Telefax:

Datum: 31 .A7 .2013Uhzeit: 09:13:46

An: BMVg SE il 1/BMVg/BUND/DE@BMVgKopie:

Blindkopie:Thema: wG: 130801 12.00AUFTRAG ++SE1184++ReVo 1780019-V477 BT-Drucksache (Nr: 17t14456)-

Kleine Anfrage der Fraktion der SPD 'Abhörprogramme der USA ....VS-Grad: VS-NUR FUR DEN DIENSTGEBRAUCH

SE ll 1 mit der Bitte um Vorlage der Beantwortung beiSE ll bis:

01.08.2013 - 10:30 Uhr

Im AuftragRüb*-**i Weitergeleitet von BMVg SE II/BMVg/BUND/DE am 31 .A7.2013 09:05

Bundesministerium der Verteidigung

OrgElement: BMVg SEAbsender: BMVg SE

Telefon:Telefax: 3400 0328617

Daturn: 31.07 .2013Uhzeit: 08:53135

An: BMVg SE l|/BMVg/BUND/DE@BMVgBMVg SE |/BMVg/BUND/DE@BMVg

Kopie: Thomas Jugel/BMVg/BUND/DE@BMVgMarkus Kneip/BMVg/BUND/DE@BMVgBMVg SE I I l/BMVg/BUND/DE@BMVs

Blindkopie:Thema: 130801 12.00AUFTRAG ++sE1184++ReVo 1780019_v477 BT_Drucksache (Nr: 17t144s6)_ Kteine

Anfrage der Fraktion der SPD "Abhörprogramme der USA ..."VS-Grad: Offen

Mit der Bitte um federführendeZuarbeit SE ll und Ustg durch SE l.

AUFTRAG ++SE 1 184++ Termin bei SE 01 .08.13 12.00 Uhr.

lm AuftragPeter

MAT_A_BMVg-1-1d-3.pdf, Blatt 17

Weitergeleitet von BMVg SE/BMVg/BUND/DE am 31 .07 .2A13 08:46 -*-*-

Bundesministerium der Verteidigung

BMVg LStab ParlKabRDir Wolfgang Buzer

Telefon: 3400 8151Telefax: 3400 038166

üüüü12Datum: 31.07.2013Uhzeit: 08:38:08

OrgElement:Absender:

An:Kopie:

Blindkopie:Thema:

VS-Grad:

BMVg SE/BMVg/BUND/DE@BMVgBMVg RechUBMVg/BU N D/DE@BMVg

Ka rin FranzlBMVg/BU N D/DE@BMVg

ReVo 1780019-V477 BT-Drucksache (Nr: 17114456) - Kleine Anfrage der Fraktion der SPD"Abhörprogramme der USA ...'

Offen

M.d.B. um weitere Veranlassung der Zuarbeit wie am 30.07.2013 durch ParlKab beauftragt.NeuerT. fürVL beiParlKab:1.08., 15.00 Uhr.

l.A.Burzer

<Jan. Kotira@bmi. bund.de>

30.07 .2013 19:52:56

An: <[email protected]><[email protected]><[email protected]><[email protected]><[email protected]><Ka rin. [email protected]><[email protected]><505-0@a uswaertiges-amt.de><[email protected]><[email protected]><[email protected]><KarinFranz@bmvg. bund.de><[email protected]><[email protected]><Stefan. [email protected]><[email protected]><[email protected]>

Kopie: <[email protected]><[email protected]><Patrick.Spitzer@bmi. bund.de><[email protected]><OESI I I 1 @bmi.bund.de><OESI [email protected]>

Blindkopie:Thema: BT-Drucksache (Nr: 17114456) - Kleine Anfrage der Fraktion der SPD 'Abhörprogramme der USA ..."

<<Kleine Anfrage 11_14456.pdf>> Liebe Kolleginnen und Ko11egeh,

anliegende Kleine Anfraqe in der o.g. Angelegenheit übersende ich mit derBitte um Kenntnisnahme und Übermittlung von Antworten/Antwortbeiträgenentsprechend der i-m ebenfalls anliegenden Dokument vermerktenZuständigkeiten.' Solften sich aus Ihrer Sicht andere/weitereZuständigkeitenergeben, so bltte ich um entsprechende Nachricht.

fl *,

MAT_A_BMVg-1-1d-3.pdf, Blatt 18

ü0ü013Für di-e Übersendung Ihrer Antwort bis Donnerstag, den 1. August 2073,Dienstschluss, wäre ich dankbar. Ich weise vorsorglich darauf hin, dassaufgrund mir vorgegebener Fristen eine Terminverlängerung nicht mög1ichist .

Die interne Verteilung im BMI sowie die Beteiligung der vor dem Hintergrundder Fragen 7 und l0 zu beteiligenden weiteren Ressorts werde ich mit einergesonderten Mail vornehmen

Tm Auftrag

Jan KotiraBundesministeri-um des InnernAbteilung Öffentliche SicherheitArbeitsgruppe ÖS I 3AIt-Moabit 101 D, 10559 BerlinTeI. : 030-18681-L79J, Fax: 030-18581-1430E-Mail : Jan. Kotiraßbmi . bund. de, OESI3Acßbmi . bund. de

Zuständigkeiten flir die Kleine Anfrage der Fraktion der SFD.doc Kleine.Anfrage 17_14458.pdf

-'"i {-'.-:" I r'

MAT_A_BMVg-1-1d-3.pdf, Blatt 19

Zuarbeil SE I 3 zu Kleiner Anfrage SPD (Abhörprogramme der USA und Koop derDEU mit den US Nachrichtendiensten) vom 26.07.20'13 auf Basis gemeinsamen ( SEll 1/ SE I 3) Beantwortung des Fragenkatalog MdB Oppermann vom 23.07.2013.

Vll. PRISM und Einsatz von PRISM in Afghanistan

38. Wie erklärt die Bundesregierung den Widerspruch, dass der RegierungssprecherSeibert in der Regierungspressekonferenz am 17. Juli erläutert hat, dass das inAfghanistan genutzte Programm ,,PRISM* sei nicht mit dem bekannten Programm,,PRISM" des NSA identisch und es sich statt dessen um ein NATO/ISAF-Programmhandele, und der Tatsache, dass das Bundesministerium der Verteidigung danacheingeräumt hat, die Programme seien doch identisch?

lAntwort BMVg:l

Die behauptete, angebliöhe Verlautbarung durch BMVg nach o.g. Pressekonferenz,,die Programme seien doch identisch", ist hier nicht bekannt.

39. Welche Darstellung stimmt?o lAntwort BMVg: I

Wie zu vorangehender Frage ausgeführt, ist die behauptete Verlautbarung durchBMVg (,,die Programme seinen doch identisch") hier nicht bekannt. BMVg hatvielmehr noch am Tage der benannten Regierungspressekonferenz in einem Berichtan das Parlamentarische Kontrollgremium wie auch den Verteidigungsausschussfestgestellt, dass ,, ...keine Nähe zu den Vorgängen im Rahmen der nationalenDiskussion um die Tätigkeit der NSA in Deutschland und/oder Europa geseheri

[wird]."

lDarüber hinaus wird auch durch die jüngste Erklärung der NSA klargestellt, dass essich um ,,zweivöllig verschiedene PRISM-Programme" handle (,,two seperate and istinct PRISM programs").i

40. Kann die Bundesregierung nach der Erklärung des BMVG. sie nutze PRISM inAfghanistan, ihre Auffassung aufrechthalten, sie habe von PRISM der NSA nichtsgewusst?

[Antwort BMVgj

Das in Afghanistan von der US-Seite benutzte Kommunikationssystem, das PlanningToolfor Resource, lntegration, Synchronisation and Management, ist einDatenmanagemenlverfahren, um der NATO/ISAF in Afghanistan US-Aufklärungsergebnisse zur Verfügung zu stellen. Deutsche Kräfte haben hieraufkeinen direkten Zugriff . Somit ist die Aussage, das BMVg nutze PRISM, nicht korrekt.Auf Grund der Sachverhaltsbeschreibung (technisch-administrativeVerfahrensabläufe, im Einsatz, zur Erstellung eines Lagebildes, keineDatenausforschung insbes. deutscher Staatsangehöriger) wird keine Nähe zu denVorgäng.en im Rahmen der nationalen Diskussion um die Tätigkeit der NSA inDeutschland und/oder Europa gesehen.

üüü014

Kommentar [AW2]: Es isr lr*E.zu prüfen, ob dieser Anhvortbeihagdurch BMVg noch an BKArnt zurErgänzung/ MZ versandt werdensollte (siehe Zuteilung FFIZA dtuchBMD.

iorr"nt"; tAwii;-iI"kil" lwelchen Status dieses Dokument,

I

was offerrbar auch seit Tagen der I

Presse vorliegt und aus dem heraus I

auch BMI bereits zitiert hat. Sollte I

seitens Ltg BMVg nichts dagegen Iffl

Kommentar [AW4]: Gleictrlaute Ind mit Antrvort SE auf gleiche

I

Fragesteliung MdB Oppennann in I

30. Kw. j

MAT_A_BMVg-1-1d-3.pdf, Blatt 20

41 . Auf welche Datenbanken greift das in Afghanistan eingesetzteProgramm PRISM zu?

Antwort BMVg::

Kräfte und Aufklärungsmittel, die von den USA für Einsätze in Afghanistanbereitgestellt werden, unterliegen besonderen USA-Auflagen. Die |SAF-Verfahrenlegen daher fest, dass bestimmte Unterstützungsforderungen regelmäßig odergenerell über das USA-system PRISM zu stellen sind. Da in der Stabsstruktur desRegionalkommandos Nord keine Möglichkeit zur Eingabe in PRISM besteht, wird imRegionalkommando Nord eine vom HQ ISAF Joint Command vorgegebeneFormatvorlage genu2t, um eine allgemeine Aufklärungs-/lnformationsforderung andas System ,,NATO lntelligence Toolbox" und nicht direkt an PRISM zu stellen. Derweitere Verlauf der Anforderung von lnformationen wird durch das HQ ISAF JointCommand intern bearbeitet. Die Herkunft der jeweils abgefragten lnformationen istfür den Bedarfsträger grundsätzlich nicht erkennbar, aber auch nicht relevant für dieAuftragserfüllung. Kenntnisse über den system-internen Verlauf der Anforderung vonlnformationen sowie detaillierte Kenntnisse über PRISM-interne Prozesse liegenBMVg nicht vor.

tüüü15

, I K;r."rt"; t^*s1 ä.rdil.I nd mit Anhvort SE auf gleiche

I Fragestellung fvldB Oppernrann inI lo. rcw.

o

r.+= -

..tl if'' f -l

MAT_A_BMVg-1-1d-3.pdf, Blatt 21

üüü a1 6Zuständigkeiten für die Kleine Anfrage der Fraktion der SPD ,,Abhörprogrammeder USA und Kooperation der deutschen mit den US-Nachrichtendiensten", BT-

Drs- 17114456

I. §achstand Aufklärung: Kenntnisstand der Bundesregierung undErgebnisse der Kommunikation mit US Behörden

H" Urnfang der Überwachung und Tätigkeit der U§-

Nachrichtendienste auf deutschem Hoheitsgebiet

Fragen 12 bis 16 ös r3

[[il. Afukmr]]rmem ntüfr rIem IJ§A

Fragen 1 bis 6

Frag e 7

Fragen B und IFrage 10

Frage 11

Fragen 17 bis 25

os l3alle Ressorts Pol, Recht Il 5, SH il t, SE ll 4,

BK-Amt

alle Ressorts Pol, SE ll 4os l3

AA

lV, flmsflcfrrerru§rffi der NSA flm 199S

Fragen 26 bis 30 BK-Amt

V. GegenwärtigeÜberwachungsstationenvon US-

Nachrichtendiensten in Deutschlancl

Fragen 31 bis 33 BK-Amt, (AA)

Vf;" Vereltelte -4nsrhtäge

os Iil 2, (Bfv)Fragen 34 bis 37

MAT_A_BMVg-1-1d-3.pdf, Blatt 22

üüüü17VIL PRISM und Einsatzvan PRISM in Afghanistan

Fragen 38 bis 41 BMVg, BK-Amt, SE [3, SE ll 1

VIII. Datenaustausch DEU-USA und Zusamrnenarbeit der Behörden

o

Frag e 42

Frage 43

Frage 44

Fragen 45 bis 49

Frage 50

Frage 51

Fragen 52 und 53

Frage 54

Frage 55

Fragen 56 und 57

Fragen 58 und 59

Fragen 60 und 61

Frage 62

Frage 63

Frage 84

Frage 85

Fragen BO bis BB

NL §trafharkett

Fragen Bg bis 93

NII, Cyhsrähkuehn

Fragen 94 bis 95

BK-Amt, BfV (ÖS ilt 1), BMVg R tt 5

Bl(A, BPOL,ZKA, BK-Amt, BfV, BMVg R Il 5

BKA, BPOL,ZKA BK-Amt, BfV, BMVg R ll 5,

BfV, BK-Amt, BMVg R ll 5BK-Amt

BMW|, BfV, ÖS lll 3ösnr 3os l3BK-Affit, BfV (ÖS lll 1), BMVg R lt 5

BfV, OS III 1, BK.AMI

lT1BK-Amt, BfV (ÖS lll 1)

Bl(A-Amt

BK-Amt, lT 3

BK-Amt

BK-Amt, BfV, BMVg R II 5

BK-Amt

BMJ

[K" Nmflrffiil]g rtes Prmgrarmmts,,XKeyscffifl"e'*

Fragen 64 bis 83 BK-Amt, BfV

K, Gtm-Gesetfl

/.r 4i'tri

BK-Affit, BfV (OS lll 3), BMVg R ll 5

MAT_A_BMVg-1-1d-3.pdf, Blatt 23

ruIt" I/Virtschaftssp[mrre?ffi

Fragen 99 bis 106 BMW|, OS III 3

XtV. EU umd imtermatimmane Hheme

Fragen 107 bis 109

Frage 1 10

tT3,ÖSilt 3

IT 3, BfV

PG DS, AA

BMWI, BMVg, OS III 3 R Il 5, Pol

Fragen 96 bis 97

Frage 98

üüü018

KV. Information der Bundeskanzlerin und Tätigkeit desKanzleramtsministers

Fragen 111 bis 115 BK-Amt

-r,f j

r' ;I .i'E 1 -1.'l

MAT_A_BMVg-1-1d-3.pdf, Blatt 24

üilü019Zuständigkeiten für die Kleine Anfrage der Fraktion der SPD ,,Abhörprogrammeder USA und Kooperation der deutschen mit den US-Nachrichtendiensten'0, BT-

Drs,17114/156

I. Sachstand Auflrlärung: Kenntnisstand der Bundesregierung undErgehnisse der Kommunikation rnit US Behörden

Fragen 1 bis 6

Frage 7

Fragen B und IFrage 10

Frage 11

ös r3alle Ressorts

BK-Amt

alle Ressorts

ös r3

II. Umrfang der Überwachung und Tätigkeit der US-

Nachrichtendienste auf deutschem Hoheitsgebiet

Fragen 12 bis 1 6 os l3

[[ti Ahkor§]rmem ffiff, dem'ilSA

Fragen 17 bis 25 AA

IV" f,usictrerLrrrg der NSA irn I-999

Frag en 26 bis 30 BK-Amt

V. , Gegenwärtige Uberwachungsstationen von US-

Nachrichtendiensten in Deutschland

Fragen 31 bis 33 BK-Amt, (AA)

VI. Vereitelfe Anschläge

Fragen 34 bis 37 os ill 2, (Bfv)

MAT_A_BMVg-1-1d-3.pdf, Blatt 25

1/II. PRISM und Einsatzvan PRISM in Afghanistanüüüü2ü

Fragen 38 bis 41 BMVg, BK-Amt

VIII. Datenaustausch DEU-USA und Zusarnmenarbeit der Behörden

Frage 42

Frag e 43

Frage 44

Fragen 45 bis 49

Frage 50

Frage 51

Fragen 52 und 53

Frage 54

Frage 55

Fragen 56 und 57

Fragen 58 und 59

Fragen 60 und 61

Frage 62

Frage 63

Frage 84

Frage 85

Fragen 86 bis BB

HI" §trafharkeflf,

Fragen Bg bis 93

XII" tyherahrnrehn

Fragen 94 bis 95

BK-Amt, BfV (ÖS lll 1), BMVg

BKA, BPOL, ZI<A, BK-Amt, BfV, BMVg

BKA,. BPOL, ZKA, BK-Amt, BfV, BMVg

BfV, BK-Amt, BMVg

BK-Amt

BI\IWi, BfV, ÖS III 3

osilr 3

OS I3BK-Amt, BfV (ÖS lll 1), BMVg

Bfv, Ös lll 1, BK-Amt

lT1BK-Amt, BfV (ÖS lll 1)

BKA-Amt

BK-Amt, IT 3

BK-Amt

BK-Amt, BfV, BMVg

BK-Amt

BMJ

BK-Amt, BfV (OS lll 3), BMVg

IH. Munf,rxf,Elg rfles PrograrffiffiLs ,oKKeysüüre'o

Fragen 64 bis 83 BK-Amt, BfV

H. Gtß-ffiesetu

,1 ."-'i

MAT_A_BMVg-1-1d-3.pdf, Blatt 26

XlIt. Wirtschaftsspfomage

Fragen 99 bis 106 BMW|, ÖS III 3

KIV. EU und intermatlonale Hheme

Fragen 96 bis 97

Frage 98

Fragen 107 bis 109

Frage 1 10

lr3,Ösilt 3

IT 3, BfV

PG DS, AA

BMW|, BMVg, ÖS lll 3

üüüü21

KV" Information der Bundeskanzlerin und Tätigkeit desKanzleramtsministers

Fragen 111 bis 115 BK-Amt

MAT_A_BMVg-1-1d-3.pdf, Blatt 27

3E-JUL-E013 I 1 :45 FN1/E

EingangBundes kanzleramt30.07.2013

FrauBunde'skan=lerinDr Angela Merkel

per Fax: 6+ 00U 4gE

Eerlin, 3CI.0 7,20 ItGeschaftszeichen: PD ttzltEerug; tz lt+E=aAnlagenl -t-

Prof, Dr. Nurbert Lslrmert, MdBPIau der Republik t1101,L BerlinTelefonr +48 30 2 2z-yggü1Fax: +4S 30 I Z,T-TO9.45

praesident@bundestag- d e

+45 38 7?7 36J44 5.81

üüüü 22Deutscher BundestagIler Prärridhrrt

Hleine Änfrege

Gernäß § ro+ Ahs, z dsr Geschäftsordnung des DeutschenBundestages übersende ich die oben bezeirhnete KleineAnftage mit der Bittp, sie innerhalb von 14 Tagen uuheantworton.

gez. Prof. Dr. Norhert Larrrmert

Eeglaubist: t+\ Kd#i.*

BMI(BMJ)(BKAmt){BMWi}IAA}

MAT_A_BMVg-1-1d-3.pdf, Blatt 28

3ü-JUL-2813 11:45 PD1/E +49 3E ??7 38344 S.Et

Eingang üüü02317t i?t{trü26.07.2013

rI trl ilürrlil'nn &*E:T .lT -13 '13 ;

tq s-tr

?dry

u5{

f-ls-G

DeuhcherBundestag;t.}ie,.;[f {zterg;o[ru""r,"tr. wahtperiode ',v,v t ,iygrrr}t

*Kleine Anfrage

der FraHion der §Pn

A.bhörprogramme der USA undftoopereüon dsr deubchen mlt den U§-fchrichtendiensten W d!,L

[. Sacfrshnd Auftlfiuqg: Kenntnhsürnd der Eundormglerung und Ergebni""" U", J[_Kommunikaton

mrt uf lehürden Il *_g J1, Seit wann lrennt die Bundeeregierung die Existenz von PRISM?

2. \Me ist der aktuelle Kenntnisstend der Eunderegierung hinsichtlicn der Alrtivitäten derNSA?

3. Welche Kenntnisse hat die Bundesregierung rwischenzeittich zu PR§IM, TEMPORAund vargleichbaren Prograrn rnen?

inta*tw+ae*ecfil{ussag an deg,Bundesreg ierup{@@ lfirn entrprä"hertdä Auskürrfle prteiEn zu könnelrelche Dokumente bzw. welchL1nformationen handelt es eichlund durch wen sl

5,

6.

7.

10.

Um welche Dokumente bzw. welchbTnformationen handelt es Eichlund durch wen sten diese deklassifiziert werden? dEis wann soll diese Deklassifieierung erfolgen?

Gibt es eine verhindliche Zusage der Regier,ung der Vereinigten Staaten, bis wann diediversen Fragenkataloge deutscher Regierungsmitglieder bea ntwortet werden solle n?

Welche Gespräche haben seit Anfqng des JahreE zwischen Mitgliedem der Bundesa-

{eojeryng_ mit Mitgliedem der Ufllfegierung und mit führenden Mitarbeitem der U$Seheimdienste stattgefunden? Welche Gespräche sind f{Jr die Zukunft geplant?üvarrnZ Durch wen?

Gab es seit Anfang des Jahres Gespräche zwischen ctem GehaimdienstkoordinatorJames Clapper und dem Kanzleramtsminister? Wenn nicht, warum nicht? Sind solchegeplant?

Gah es in den yergangenen Wochen Gespräche mit der N$A / mit NSA Chdf GeneralKeith Alexander und dem Kanzleramtsminister? Wenn nicht, warrlrn rrieht? Sind solchegeplant?

Welche Gespräche gab as seit Anfang des Jahree affischen den SpiEen der Bundes-rninisterien, END, EfV oder BSl.eirrerseits und NSA ar'rdererseits und wenn ja, was wa-ren die Ergebnisse? War PRISM Gegenstand der Gespräche? Waren die Mitgliederder Bundesregierung über dieee Gespräche informiefi?.Und wenn ja, inwieweit?

Gibt es eine Zus.age der Regierung der Vereinigten Steaten von Amerika, das,e die flä-chendeckende Überurachung deutEcher und Luropaiecher $taatsbürger ausgesetztwind? Hat die Bundesregieruns dies gefordert?

fff''J

4.

8.

olI.

11,

/i

I A^ 6(sh- oihgr+#+*.,Dolcunre^'{+q rfui,ltusn tad t,.,3*uftdl6rsi$*'orirt wAniq11+ mhd.u, ü..,1

MAT_A_BMVg-1-1d-3.pdf, Blatt 29

5, 83

l I s.-frJ

2e? 36344

w+49 3E

LT'.JPDl/Z3E-JUL-2813 1t:45

Hält die Bundesregi*runuJübanuachungMonat f(ir unverhältnisrnä ßig ?

Sieht Bundesregierung noch andere Rechtsgrundlagen? a

Auf welcher Grundlage internationalen oder deutschen Rechts erheben pmerikanischeDienste aus U$a§icnt Kommunikationsdaten in Deulschlarrd?

*t.iü$ ,4"?4- F.

q'*lf, -tr

"f1- ,Yttq ,fru+'n

,y#*r.

II

ü000 24 ._fl1 ytn*"g-qe_r Überuraehung und Tätigkeit der U$]achrlchtrndlsnrte auf oeukcheml

I xohelttUeb:at J

4?,- {

41 F,tI

d§ ,r{

4h,t

Hat die Eundesregierung gegen(lber den USA erklärt, dass eine solche ühen'rachungunverhältnismäßig iEt? We hahen die Vertreter der U§A reagiefi?

War es Gegenstand der Gespräche der Elurtdesregierung, zu klären, wo und auf wel-che Weise die arnerilcanischEn Dienste diese Daten erheben hzw. abgreifen?

Haben die Ergebnisse der Gespräche zweifelsfrei ergeben, dass dieEe Daten nicht aufdeutschem Hohettsgabiet abgegriffen werden? Wenn nein, kann die Bundesregierungausschließen, dass die N§A oder andere Dieirste hier Zugang zur Kommunikationsinf-rastruktur, beispielsweise an den zentrflen lntemetknoten, hahen? Wenn ja, auf wel-che Art und Weise können die Dienstepußarhalb von Beutschland auf Kommunikati-onsdaten in einem solchen Umfang zugfeifen?

Welche Hinweise hat die Bundesregierung derauf, ob und inwieweit deuteohe odereuropäische staatliche. lnstitutionen odar diplomatische !§rtratungen Ziel von US-§pähmaßnahmen oder Ahnticham waren? lnwieweit wurdeJdeutsche und europäischeRegierungskomrnunikation sowie-[ParlamEntskomm unikatioh übanracht? Konnten dieErgebnisse der Geupräche der Br.indesregierung dieses ausschliaßen?

?"*t K-t,^#uis dnt

ttr,d",rts+t ffiTctie,6

Welche Gültigkeit haben die Rechtsgrundlagen für die nachriehtendienstliche Tätigkaitder USA in Deutsehland, insbesondare das ZusaEabkommen zurn Truppenstatut unddie Verwaltungsvereinbarung von 1 gEB?

Treffen die Aussagen der Bundesregierung zu, dass dae Zusatzahkommen zum Trup-penstatut -- welches dem Milliterkqmmandeur das Recht zusichert, "im Fall einer un-mittelbaren Bedrohung" seiner Skeitkräfie "angemessene Schutzmaßnähmen" zu er-greifen, das des Sammeln von Nachrichten einEchließt - seit der Wiedervereinigungnicht mehr angewendet wird?

Trifft es zu, dase die Verwaltungsvereinbärung von 1968, die Alliierten das Recht giht,deutscha Dienste um Aufklärungsmaßnahmen iu bitten, nur bis 1990 genukt wurde?

Kann die U$A auf dieser Grundlage in Deutschland legal tätig werden?

Was hat die Bundesregierung unternommen, um die Abkommen zu kündigen?

Bis wann sollen welche Abkomrnen geklrndigt werden?

Giht es weitere Vereinbarungen der U§A mit der Bundesrepublik Deutschland oderdem BND, nach denen in Deritschland Daten arhoben oder ausgeleitet werden kön-nen? Welche sind das lnd was legen sie im Detail fest?

h

von S00 Millionen Daten in Deutschlend pro ?Ahq

D. Ahkomrnon rnitden usA ]

4} ,f

,rl./B

LJ 5-§

MAT_A_BMVg-1-1d-3.pdf, Blatt 30

f,E-JUL-eEls t 1 :46 +49 3E 7T 36344 5. E4

r ffu,] fu)

ß Eusicherune der NsArl rmrJ J*rtährrÜÜüü 25

PDl,,2

Wie wurde die Einhaltung der Zusicherung der amerikanischen Regierung bzw. derNSA aus dem 1999, der eufolge Bad Aihling ,weder gegen deutschJlnterJssen noch , ,{gegen deutsches Recht geric[tet" und eine

[*,WeiterOabe vsn tnformationen an US- r' J

Konzerne"ausgeschlossanietfilberwacht? b ?., ^ r 1D.

Gah es Konsutltionen mit der NsA hezügtich der Zusicherung? T A*,4 d,u tr"OrotflSHat die Eundesregierung den Justizminister Eric Holder hzw. dan Vizepräsidenten Bi-den auf die Zusicherung hingewiesen?

Wenrr ja, wie stehen nach Auffaasung der Eundesregierung die Amerikanar zu der Ver-einbarung?

War dem Bundeskanzleramt die Zusicherung trberhaupt bekannt?

%n

e+ -ff,

eg "g

flq Ä,

Eo ,f, f?s+

31 Ä.

,-l

3L f'

g3

f- a.O*nwärtige [lhrnrachurtgnrtatlonen von uflrcnrhhtendienrten tn Deuttcnr.n3f @

Welche Übarwachurrgsstetionen in Deutschland werden naih Einechätzung der Bun-desregierung von der NSA bis heute genutzt/mit genutzt?

Welche Funktion hat nach Einschätzung der Eundesregierung der geplante Meuhau inwiesbadan (Consoildated lnteltigence Center)? tnwiewäit wird-aie ru]SA oi*ren Naubaunach Einschäkung dar Bundesragierung auch zu Übarwachungstätigkeit nutzen? Aufweloher deutschen oder internationalen Rechtsgrundrage wird uäs geichehen?

was het die Eundesregierung dafür geran, dass die uffiegierung und die uf,ilacn-richtendienste die Zusicherung geben, sich an die GeseE in Deutichtand au hälten?

d

l*l s-,R

we viele Anschläge sind durch PRI§M in Deutschland verhindert worden?

Urn welche Vorgänge hät es sich hierbeijeweils gehandelt?

Welehe deutschen BehÖrden waren beteiligt?

§ind die lnformationen in deutsche Ermittlungeverfahren eingeflossen?

3*fr

31

k0

[tl. FRI.SItr und Elnmtzvon PRISH ln Afghenistall

We erklärt die BundEeregierung den Widerspruch, dass der Regierungssprechdr Sei-bart in der Regierungspressekonferenz am 17. Juli erläutert hat, dass des in Afghanis-tan genuEte Programm ,,PRlsM" nicht mit dem bekannten programrn ,FRlsM" desNSA identisch sei und es sich statt dessen urn ein NATO/ISAF-Programm handele,und der Tateache, dass das Bundesministerium der Verteidigung danach eingeräumthat, die Programme seien doch identisch?Welche Darstellung stimmt?

Kann die Bundesregierung nach der Erklärung des BMVG, sie nutee pRlsM inAfghanistan, ihre Auffassung aufrechthalten, sie habe von PRISM der N§A nichts ge-wusst?

Auf welche Datenbanken greift das in Afghanistan eingesetzte Programrn PRISM zu?

-{fr,

[,. Vareltelte Anrchläg{

Sq .Ysryf6 .H

ft+ '*I

r{ I t4.

MAT_A_BMVg-1-1d-3.pdf, Blatt 31

f,E-JUL-Em13 1 1:46 FD1/Z +4? 3E Z?7 36344 5.85

q(t Iq! ä,

tl tr

qf4J

t{f,- P'

q).F'

qE i.q'I

"d:i# d

cfer*

F,,t. Detsnauüau*.r,foEU{ U8A und Zuremmsnarhelt der Eehärden]

Um welche Datenvolumina handelt ee sich nach Kenntnis der Bundesregierung ggf.?

ln welcher Forrn hat der BND ggf. Zugang zu diesen Daten (SchnitGtelle oder regelmä-ßige Ubennittlung von Datenpekelen durch die USA)?

rn 1F. ln welcher Forrn haben die N$A oder andere amerikanische Dienste nach Kenntnis derr I Bundesregierung Zugang zur Kommunil<ationelnfrastruktur in Deutechland? Haben sieZugang (Schnittstellen) in Deutschland, heispielsweise arn DECIX? Welche Kanntnissehat die Bundesregierung, wie die Dienste Kommunikationsdaten in diesem Umfangausleiten können?

* ü. Hält die Bundesregierung an ihrer AuEsage feet, dass keine ausländischen Eienstev (i' Zugang zum DECIX oder anderen zentralen Knotenpunkten haben, und wie bglegt sie

diese Ausssge angesichts dar Vielzahl der zur Verfügung stehenden Kommunikations-datensäfze?

fi 1f2. Kann die Bundesregierung ausschließen. dass, beispielsweise äuf Basis des Patriot) 5 Acts, amerikanische Unternehmen wie Googla, Facebook oder Akarnai, verpflichtet

werden, ihre am DECIX anretzende Schnittstelle für amarikanische Dienste zu öffnenbzw. d ie Kornm un ikationsi nhalta au szuleiten?

fi d Wie bewertet die EundeEregierung ggf. eine solche AusleitungHandelt es sich nach Auffassung der Bundesregierung dabaideutscher Gesetze?

El {4. Werden die Ergebnisse der deutschen Anatysen (egal ob ausanderweitig) an die USA rücktlbermittelt?

\"* f4. Werden vorn BND oder itv Daten für die NSA oder endere Dienste Erhaben oder aus-'" geleitet, und wenn ja, wo, in welchem Urnfang und auf welcher Rechtsgrundlage?

( 1.J6. Wie viele f|r den BND oder das EfV ausgeleitete Datensätze werden ggf. anschließend\J auch der NSA oder andaren Diensten übermitteft?

WelcheKenr;rtnisser'afoui*Bundesregierungh.Lr^o

Zu welchern anderen Zweck urerdenAnalysetools nach Einschätzung der

Nach welchen Kriterlen werden ggf.reg ierung vorgefiltert?

sonst die von den USA zur Veffügung gentelltenBundesreg ierung benötigt?

diese Metadaten näch Einschätzung der Bundes-

aus r&htlicher §icht?im einen Rechtsbruch

U$-Analysetools odar

t/t er*#e" ffig-trdfrl.4 tunt

üüüü26

ln welehern Urnfang stellen die U§A (bitte nach Diensten aufschlüsseln) welohen deut-schen Diengten Daten zur Verfügung?

ln welchem Umfang Etellt Deutschland (bitte aufschlüsseln nac{r Diensten} welchenamerikanischen und britischen Sieherheitsbehörden (bitte aufschlusseln) Daten in wel- ?,lo-gchem Umfang zur Verfügung? f lrJ

nen, beispiel'sweiee bei Entführungen, abgefragt werden kÖnntenT Ll!W[rO*n auch andere Partnerdienste in vergleichbaren $ituationen angefragt, oüä, nur. . -geäielt die US-Behörden? lqKann es nach Einechätzung der Bundesregierung sein, dass die U$A deutschenDiensten neben Einzelmaldungen auch vorgefilterte Metadaten zur Analyse rlbermit-teln?

MAT_A_BMVg-1-1d-3.pdf, Blatt 32

3kl-JUL-2813 11 : 46 PD1/2 +49 3E Eä7 35344 5. rtrE

üüüü2716 fff. Welche Kenntnisse hat die.Bundesregierung, in welchem Umfang die ama,rikanisehen

lnternetunternehrnen wie Apple, Google, Facebook und Microsoft amerikaniechenDiensten Zugriff auf ihre $ysteme gewäitren?

Welche Kenntnisee h.at die. Eundesregierung darüber, welche Vereinbarungen deut-sche UnternehTen, die auch in den USe tatig sirrd, mii den anrerikanischen if".f.rricr,-lendlensten tretre#$ inwieweit diese in die übenrvaehungspraxis einbezogen sind?'Unterstüken das BfV und der BND die NSA oder andere amerikanische Dienste beidieser übenruachungspraxis, und wenn ja, in welcher form?.

e | ?6. Welchem Ziel dianten die Treffen und §chulungen zwlsehen der N$A und dem BNDbarv. dem BfV?

ü7-fi' welchen lnhalt hatten die Gespräche mit der NSA im Bundegkanzteramilund welchenlqnkreten Vereinbarungen wurden durch wen gekoffen? _ I -

5q, Jd.

6p ,16.

-fgnkreten vereinbarungen wurden durch wen gekoffen? ; I - -

ISgo h4 de1 B]rlD und dae Bsl als .schlüsselpartnef uezeichnfilwas ist nach Eirr-sEhätzung der Bundesregierung darunter zu veisteherl? WiE trasltas BSI zur-iusam-tlJ Wie trägf das ESt uur Zusam-

I #H,J

6t{ürlüs /d.

& ld'6ttr

rt6E *'?s tt-

?'l F.

TLF

+3*ü

F{ Yf.

7r1g'

T{eft'

Tli4'

Tß 1ä.

63trmertärheit rnit dtlh NSA bei?

r, Jfil*. Hutrung de* Frogrilmmr,,XKeyirorsT

Tt1{6 l-11"-lfnntnisse hat die Bundesrryi-erung, ob und in wetchem umfang auch' Körrmunikationsinhalte durch "Xkeyscore" rtickwirkend bzv\,' in Echtzeit erhobän wEr-den können?

l*$fr$§d,'o *''fiha,l

Wann hat die Bundesregierung dävon erfahren, dass das Bundesamt für Verfassungs-schuts das Progrsmrn ,XKeyscoren von der NSA erhalten hat?

Warder Erhalt von ,,Xkey$coo ,o Bedingungen gffnupntlst der BND auch im Besitz von ,,XKeyscore,,?

Wenn ja, testet oder nutzt der BND ,,XKoyscore,?

Wenn ja, seit wann nutzt oder testet der BND "XKeyscöre"?

Seit wann testet das Bundesamt ftlr Verfassungsschutz das Programm ,XKeyscora,,?Wer hat den Test von ,XKeyscore" autorisiert?

Hat das Bundesamt für verfassungsschutz das programm "xKeyscore,,

jemals imlaufenden Eatrieb eingeseEt?

Falle bisher kein Einsatz irn laufenden Batrieh stattfand, ist eine Nuhung von"XKeyscore' in Zukunft geplant? Wenn ja, ab wann?

Wer entscheidet, ob ,XKeyscore,' in Zukunft genutzt werden so[?Künnen die deutschen Nachrichtendienste mit,XKeyscoran auf N$A-Datenbankan zu-greifen?

Leiten deutsche Nachrichtendienete Daten üb6r ,,XKeysgore" an HgA,Datenbankanweiter (hitte nach Diensten und Aü der Daten/lnforrnationen aufuchltlsselniZ

-

Wie funktioniert,,XKeystore?"

53T O': Bundesregierung eueschließen, dEEe es in.dieeem Programm ,,Hintertüren,,Igr

(ren Zugeng a merikanischer Sicherheitsbehörden g ibt?F+r$

frä., verI LuyErrV ElrItFlilldilltlrvflt I trtCnEfflEltrsoerlgfgen glDI/

|-$edienberiehten(vgl'dazuDEE§P1EGEL30/2013)@b

ffi ffi'T,?ffifiH'ffi4J#"1llf #:Hx:5ff .'i::,#:r#t@G)

t4 drs tnd f,-.T erf"$rka ü I Cei 'ngq+ü,ut

"arSrslek S6cHno,

MAT_A_BMVg-1-1d-3.pdf, Blatt 33

3[A-JUL-8813 11 :46 FD1/Z

LHth',l6lti üüü28

wäre nach Meinung des Bundeqksnzleramts eine Nuhung von,,xKeysäorel, das rautMedienberiehten einen ,,futl take=l durchführan kann, mit äem e-to-o*r"otl verein-

Falls nein, wird äine Anderung dee G-10-Gesetzes angestreht?

fiola r,rSa ,,XKay$coreu zur Erfassqng und Analyse von Da-ten in DeutschlanflHat diähunae+regierüng davon Kenntni{]-wenn ;a, iiegen auchlnforrnationen vor,'öb zweitweise ein ,,full take', also eine Totalüberwachung dee deut-sehen Daterrverkehre, durch die NSA stattfindet?

fi$ N Hat die Bundesregierung Kenntnisse, ob ,XKeyseore" Beetandteil des a.merikanischen- Uberwachungsprogrämms PRISM ist?

no-fiü L sr dtse fl,,. lnuful-

Hat das Ksnzleramt diese Übermittlung genehmigt?

+4? 3ü f,tf,44 5. E7

Naehrichtendienste zwischen ?0'10 und 2013

u s*6

viele Aneeigen insind und insbeson-

Strafgesekbrffd wo sieht

'-l1n

{i

Sl J6

§L tc

f\ rl

§r/€t /§,

sltf$ A.

g1 i.

?oI

{t /4

q3F

J*lnwieweit hat die deutEche Regierung dem END,,mehr Flexibilität' bei der Weitergabageschtltzter Daten an au'sländieche Fartner eingeräumt? We sieht diese ,,nexiüititdf,rs

Welche Kenntnissp hat die Bundesregierung, walche und wieDeutschland zu de? rnassenhaften Ausspähungen eingegangendere dazu, ob und welche Errnittlun§en aufgenornrnen wurden?

\Me bewertet die Bundesregierung aus rechtlicher Sicht die Strafbarkeit einer solcneflmassenhaften Datenausspähung, wenn die+a durch die NSA oder andere BehÖrden iriDeutschland erfolgt, bzw. wenn diese von dqn USR oder von anderen Ländern aus

Welche Kenntnisse hat dia Bundesregiärung, ob die Bundesanwaltschaft oder andereErmittlungabehördeqErmitllgrrgen aufgenormmen haben oder aufnehmen werden/undwie viele MitarbeiteSbeitS/an den Ermittlunget& *-lnwieweit eieht die Bundesregierung eine Strafoarkait bei amerikanischen Untemeh-rnen, w6nn diese aufgrund amerikaniecher Rechtsvorachriften flächEndeckenden Zu-gang zu den Kommunikationsdaterr ihrer deutschen und europäischen NuEer gewähren?

ß.oi{-+***{

Welche Dateflsätze haben die deutschenän UflFeheimd ienste üharnrittelt?

erfolgt?

ff r d §yr,xi'J-il.,Ti§f;Jr'ff§fl'flil:*'ffi;[t-.H#*'*

Ist dae Ct{-$remium darüber unterrichtet worOerdgO wenn nein, warum nicht?

rst nach der Austesung dar Bundesregie,*;f i; öifT;EE eine überminruns tvon ,finisha intelligento' gemäß von § 7a GlffieseE zulässig? Entsprieht diese Aus-legung der des BND?

ß.§trefbarlre{ , 1* bkidtda^6p

H$

L- 4/t, f, ,',oJ

MAT_A_BMVg-1-1d-3.pdf, Blatt 34

3E-JUL-a813 t1:46 +43 3B 22? 36344 5. EE

tyuJ6rüüüü 2e

f-1ilfl. cvberahwohrJ

qq A, Wes tun deutsche Oienste, insbesondere END, MAD und BfV, um gegen ausländischeDatenausspähungen voaugehen ?

Was unternehmen die deutschen Dienste, insbesondere der END und das BfV, umderartige Ausspähungen zukunftig zu unterbinden?

Welche Maßnahrnen hat die Bundesregierung ergriffen, unl. die Kommunikationsinfra-struktur insgesamt, insb€eondere aherOie t<iitischert.lnfrastrukturen gegen derartigeAusspähungen zu schützen? Welche Maßnahman hat die Bundeereglerlng ergritten,um die Vertraulichkeit der Ragierungskommunikation, der diplomatiscÄen Ve-rtreiungenoder anderer dffentlicher Einrichtungen auf Bundesebene zu schützen?

Welche Maßnahmen hat die Bundasreglerung ergriffen, um entsprechende üherwa-chungstechnik in diesen Bereichen zu erkennin? lnwieweit sind däutsche $icherheits-behörden in p fttndig geworden?

Was unternehmen die deutschen Sicherheitsbehörden, um die Vertrauliohkeit derKommunikation und die Wahrung von Gdschäftsgeheimnisgen dautscher Unternehrnersicherzustellen bzw diese hierhei zu unterstützen?

*: t t' ffi rttshafbt Plo ntsl l ne-trda*d,

FD11E

Welche Erkenntnisse liegen der Bundesregierung Eu möglicher \Mrtschaftssplonagedurch frernde $taaten auf deutschem Boden und/äger deuischen Finnen vori lmfie-*e"eere+f welshe n'u.n Erttenntnieee giht es zu den nrtivitgGn i"i üäÄ ,nj'ääg-britannierie? Welche Schaclenssumme ist rrach Einschätzung der Bundesregierungentstanden?

Welche Gespräche hat die Burrdesregierung mit Wirtechaftsverbänden und einzelnenUnternehrnen zu diesem Thema gef0hrt, seitdEm die Enthüllungen EdwarO SnowJjnspublik wurden?

Welche Maßnahmen hat die Bundesregierung in den leEten Jahren ergrtffen, um Wirt-schaflsspionage zu bekärnpfen? welche Maßnahmen wird sie ergreifeüKann die Bundesregierung bestätigen, dass das Bundesamt für sicherheit in derlnformationstechnik

*seit.iarrren äne'mir der NsA =ur"rr-"nu-iüäitlü"'isphä*r3CI/2013)7 Wenn dem so ist, welche Auswirkungen hai das auf die Fähigkeit O'ei eät,

DatenÜberwachung (und potenzielles Ausspahen von Wirtschaftsdate-n) Ourch be-freundete Staaten wirksarn zu verhindem?

Welche Maßnahmen auf europäischer Ebene hat die Bundesregierung ergriffen, umVorwürfe der Wirtschaftsspionage gegen unsere EU-Partnar GroßUritaänien undFrankreich aufzuklären (Quelle: http:l/rruurw.zeit,de/digitalldatenechutzlh1lg-O.EArvirtscheftsspionaga-prism-terrporai? Gibt es eine übereintünt, auf wechselseitigeWirtschaftsspis.nrge zumindest in der EU zu verziehten? Wann wird sie uber Ergeirnieee auf EU-Ebene berichten?

welchEr Bundesminister übernimmt die fedarführende Verantwortung in diesem The-rnenfeld: der Eundesminister des lnnern, für Wirtschaft und Technoügie oder für b+sondere Aufgaben?

lst dieses Problenrfeld bei den VErhandlurrgen lrber eine transatlantische Fraihandels-zone seitens der Eundesregierung als voäringlich thematisiert worden? Wenn nEin,wärum nicht?

qriq6n

ql- A

qsA

w{

4oo

4cl /5,

,lüt {

"fl05 F.

,foL| fr

d+Pl'

4a

i

MAT_A_BMVg-1-1d-3.pdf, Blatt 35

f,t-1-JUL-EE1tl 11: 47

Berlin, den ?6. Juli 2013

Di, Frankrlltlaltar Steinm;tsr und FrrHton

PDT/7

welche Konsequenzen, hätten sieh für den Einsatz von FRISM und-TEMFORA erge-ben, wenn der von der Kornmission vorgelegte Entwurf für eine EU-Datenschutzgrund-verordnung bereits verabschiedet worden wäre?

Hält die ,Bundesregierung restriktivs vorgaben für die übermittlung vonpersonenbezogenen Daten in das nichteuropäisehe Ausland und eine Auskunfisver-pfliohtung der amerikanischen Unternehmen wie Facebook oder Google über die Wei-tergabe der Nutzerdaten für zwingend erforderlich?

Wrd sie diese Forderung als conditio+ine-qua-non in den Verhandlungen vertreten?

Wie witl die Bundesregierung auf europäischer Ebene und im Rahmerr der NATO-Part-r'terstaaten verbindlich sicheretellen, dess eine gegenseitige Ausspähung und Wirt-schaftsspiona ge u nterbleiben?

+49 3fi 2E? f6f,44 5. kl'J

Iü0üü30

Ar Ä. welche. korrkretan Belege gibt es frtr die Ausssge(Quelle:http:i/www.tpiegel.de/politik/aueland/innenminieter-friedrich-reist-wegen-nsa-affaere-und-prisrn-in'die,-usa-a-910918.htmD, dass die N§A und andere Dienste keine\Mrtschaftssplonage in f,hetreiben? t

r - 1 [Aa+'*s{'h-tI XlV. EU und intematlonale Ebene

ItF _i

dor I

4sü Ä

,101 A

/t4o Y'

,^f

L* lnformation der Bunderkrnzlerin und Täügkelt der Kenzlerrmtrminiaterc l

,1ql l, Wie oft hat der Kanzleramtsminister in den letzten vier Jahren n'rcht an der nachriehten-dienstlichen Lage teilgenornmen (bitte mit Angabe deq Datums auflisteni?

lüL l. Wie oft hat der KanzleramtEminister in den letzterr vier Jahren nicht an der präsi-dentenlage teilgenornrnen (bitte mitAngabe des Datums auflisten)?

|lb A. Wie oft *at ffif Kooperation von BND. BfV und B§l rnit der N$A Thema dernachrichtendienstlichen Lege (bifte mitAngabe des Datums auflisten)?

.ä4Lrl- Wia und in welcher Form unterrichtet der Kanzleramtsminister die Bundeskanzlerin'' ' t über die Arbeit der deutschen NachrichtendienEte?

n$ I Hat der Karrzleramtsminister die Bundeakanzlerin in den letzten vier Jahren über die' Zusammenarbeit der deutschen Nachrichtendienste mit der NSA informiert? Falls nain,warum nicht? Falls ja, wie häufig?

lÄ dnr Tl'u*a

Ign,r,,Jü

GE5RI.'1T 5E I TEI! E3

MAT_A_BMVg-1-1d-3.pdf, Blatt 36

t) üüü51Bundesministerium der Verteidigung

OrgElement:Absender:

OrgElement:Absender:

BMVg SE I 3

Oberstlt i.G. Achim Werres

Telefon: 3400 29913Telefax: 3400 032195

Datum: 01 .08.2013

Uhzeit: 07:15:52

o

An: BMVg SE ll 1/BMVg/BUND/DE@BMVgKristof Conrath/B MVg/BU N D/DE@BMVg

Kopie: BMVg SE I/BMVg/BUND/DE@BMVg'BMVg SE I 3/BMVg/BUND/DE@BMVg' StefanViertel/BMVg/BUND/DE@BMVgJörg Dähnenkamp/BMVg/BUND/DE@BMVgMa rcel Umbreit/BMVg/BUN D/DE@BMVg

t"Tffil:] wG: E|LT! ++SE1 1 84++CON-WG: 130801 12.00 AUFTRAG - ReVo 1780019-V477 BT-Drucksache

(Nr: 17l14456) - Kleine Anfrage der Fraktion der SPD'Abhörprogramme der USA ..."VS-Grad: VS-NUR FUR DEN DIENSTGEBRAUCH

SE I 3 zeichnet i.R.d.Z. mit wenigen red. Anm. im A-Modus mit.

t.A.Werres-* Weitergeleitet von Achim Werres/BMVg/BUND/DE am 01.08.2013 O7:14 **-

Bundesministerium der Verteidigung

BMVg SE ll 1

Oberstlt lffstof ConrathTelefon: 3400 29715Telefax: 3400 038333

Datum: 31.07 .2013Uhzeit: 19:16:39

An: BMVg SE I 1/BMVg/BUNDiDE@BMVgBMVg SE I 2|BMVg/BUND/DE@BMVgBMVg SE I 3/BMVg/BUND/DE@BMVgBMVg SE I 5/BMVg/BUND/DE@BMVgBMVg SE ll 4/BMVg/BUND/DE@BMVgBMVg Pol I 1/BMVg/BUND/DE@BMVgBMVg Recht I 4/BMVg/BUND/DE@BMVgBMVg Recht ll 5/BMVg/BUND/DE@BMVg

Kopie: Achim Werres/BMVg/BUN D/DE@BMVgMa rti n Wal ber/B MVg/B U N D/DE@ B MVgJens-Michael Macha/BMVg/BUND/DE@BMVgChristof Spendlin ger/BMVg/BU N D/D E@ BMVgRalf. [email protected] Luis/BMVg/BUND/DE@BMVgMarkus Thiel/BMVg/BUN D/DE@BMVg

Blindkopie:Thema: EILT! ++SE1184++CON-WG: 130801 12.00 AUFTRAG - ReVo 1780019-V477 BT-Drucksache (Nr:

17114456) - Kleine Anfrage der Fraktion der SPD 'Abhörprogramme der USA..."VS-Grad:'Offen

EILT SEHR!!

SE ll 1 wurde mit der ZA BMI für u.a. Kl. Anfrage der Fraktion der SPD beauftragt.Adressaten werden um MZ de§ Antwortentwurfs gebeten bis T.: 1. August 10:00 Uhr

1 3üFiü1 -5 E 1 [,94-KLAnf rage-S Pü-PFi I 51"4'ZA'E l,l I . dnc

lm Auftrag

Con rathOberstleutnant i.G.

Weitergeleitet von Kristof Conrath/BMVg/BUND/DE am 31,07.2013 1g:07 -----

MAT_A_BMVg-1-1d-3.pdf, Blatt 37

Bundesministerium der Verteidigung üilüüDatum:Uhzeit:

3231.A7 .201309:39:37

OrgElement:Absender:

An:Kopie:

Blindkopie:Thema:

VS-Grad:

BMVs SE II 1

BMVs SE ll 1

Telefon:Tdlefax: 3400 0328707

Kristof Conrath/BMVg/BU N D/DE@BMVg

++SE1184++CON-WG: 130801 12.00AUFTRAG - ReVo 178OO1}-V477 BT-Drucksache (Nr:17114456) - Kleine Anfrage der Fraktion der SPD "Abhörprogramme der USA ..."VS-NUR FUR DEN DIENSTGEBRAUCH

Bitte übernehmenDEC

Weitergeleitet von BMVg SE ll 1/BMVg/BUND/DE am 31 .A7.2013 09:38

Bundesministeriu m der Verteidigung

OrgElement:Absender:

BMVg SE llBMVg SE ll

Telefon:Telefax:

Datum: 31.07 .2013Uhzeit: 09:13:46

An: BMVg SE il 1/BMVg/BUND/DE@BMVgKopie:

Blindkopie:Thema: wG: 13080'1 12.00 AUFTRAG ++SE1 'l 84++ReVo 1780019-V477 BT-Drucksache (Nr: 1l t14456) -

Kleine Anfrage der Fraktion der SPD'Abhörprogramme der USA ..."VS-Grad: VS-NUR FUR DEN DIENSTGEBRAUCH

SE ll 1 mit der Bitte um Vorlage der Beantwortung bei SE Il bis:

01.08.2013 - 10:30 Uhr

lm AuftragRüb--- Weitergeleitet von BMVg SE lI/BMVg/BUND/DE am 31.07.2013 09:05 ---Bundesministerium der Verteidiguhg

OrgElement:Absender:

BMVg SEBMVg SE

Telefon:Telefax: 3400 0328617

Datum: 31 .07 .2013Uhzeit: 08:53:35

An:

Kopie:

Blindkopie:Thema:

VS-Grad:

BMVg SE I I/BMVg/BUND/DE@BMVgBMVg SE |/BMVg/BUNDiDE@BMVgThomas Jugel/BMVg/BUN D/DE@BMVg

Markus Kneip/BMVg/BUND/DE@BMVgBMVg SE Ill/BMVg/BUN D/DE@BMVg

130801 12.00 AUFTRAG ++SE1184++ReVo 1780019-V477 BT-Drucksache (Nr: 17114456) - KleineAnfrage der Fraktion der SPD "Abhörprogramme der USA...'

Offen

Mitder Bitte um federführendeZuarbeit SE ll und Ustg durch SE l.

AUFTRAG ++SE 1184++ Termin bei SE 01.08.13 12.00 Uhr.

lm AuftragPeter

WeitergeleitetvonBMVgSE/BMVg/BUNDlDEarn31.07.20130B:46

MAT_A_BMVg-1-1d-3.pdf, Blatt 38

Bundesministerium der Verteidigung

BMVg LStab ParlKabRDir Wolfgang Buzer

Telefon: 3400 8151Telefax: 3400 038166

üüüü33. Datum: 31.07.2013

Uhrzeit: 08:38:08OrgElement:Absender:

An: BMVg SE/BMVg/BUND/DE@BMVgKopie: BMVg RechUBMVg/BUND/DE@BMVg

Karin Franz/BMVg/BU N D/DE@B MVgBlindkopie:

Thema: ReVo1780019-V477 BT-Drucksache(Nr:17114456)-KleineAnfragederFraktionderSPD'Abhörprogramme der USA ..."

VS-Grad: Offen

M.d.B. um weitere Veranlassung der Zuarbeit wie am 30.07.2013 durch ParlKab beauftragt.NeuerT. fürVL beiParlKab: 1.08., 15.00 Uhr.

t.A.Burzer

<J a n. Koti ra@ bmi.bund.de>

30.07,2013 f 9:52:56

<<Kleine Anfrage 17_14456.pdf>> Liebe Kolleginnen und Ko11egen,

anliegende Kl-eine Anfrage in der o.g. Angelegenheit übersende ich mit derBitte um Kenntnisnahpe und Übermittlung von Antworten/Antwortbeiträgenentsprechend der im ebenfalls anliegenden Dokument vermerktenZuständigkeiten. Sol.Iten sich aus threr Slcht andere/weite::eZuständigkeitenergieben, so bitte ich um entsprechende Nachricht.

Für die Übersendung Ihrer Antwort bis Donnerstag, den 1. August 2013,Dienstschluss, wäre ich dankbar. Ich weise vorsorglich darauf hin, dass

An: <[email protected]><[email protected]><[email protected]><[email protected]><[email protected]><[email protected] nd.de><[email protected]><[email protected]><[email protected]><[email protected]><[email protected]><[email protected]><[email protected]><[email protected]><Stefan.Kirsch@bmf .bund.de><[email protected]><[email protected]>

Kopie: <[email protected]><[email protected]><[email protected]><[email protected]><OESll I 1 @bmi.bund.de><OESI I [email protected]>

Blindkopie:Thema: BT-Drucksache (Nr: 17114456).- Kleine Anfrage der Fraktion der SPD "Abhörprogramme der USA ..."

MAT_A_BMVg-1-1d-3.pdf, Blatt 39

34aufgrund mir vorgegebenerist.

Fristen eine Terminverlängerungi nicht

Die interne Verteilung im BMI sowie die Beteiligung der vor dem Hintergrundder Fragen 7 und 10 zu beteiligenden weiteren Ressorts werde ich mit einergesonderten Mail vornehmen.

Im Auftrag

üilüümö91i ch

Jan KotiraBundesministerium des InnernAbteil-ung Offentliche Sicherhei-tArbeitsgruppe ÖS f 3Alt-Moabit 101 D/ 10559 BerlinTeI. : 030-18581-1191, Fax: 030-lB6B1-1430E-Mail : Jan. Kotiraßbmi . bund. de, OESf3Acßbmi .

iffi.\TTJ

Zuständigkeiten flir die Kleine Anfrage der Frakti':n der SPD.duc Kleine.Anfr

de

1445E.pdf

1

*.)

MAT_A_BMVg-1-1d-3.pdf, Blatt 40

VS - NUR FUR DEN DIENSTGEBRAUCH

SEII 1

Az 31-70-00++SE1 184++

Berlin, 1.August2013 Ü Ür\lt\J ü35

1780017-V791

Referatsleiter: Oberst i.G. Neuschütz Tel.: 29714

Bearbeiter: Oberstleutnant i.G. Conrath Tel.: 29715

Genlnsp

AL SE

UAL SE II

MiEeich nend e Referate:

SE I 1, SE I 2, SE I 3, SE I 5, POI I 1

Rl4,Rll 5,SEll 4

BKAmt wurde beteiligt

eerRErr Kleine Anfrage der Fraktion der SPD ,,Abhörprogramme der USA und Kooperation derdeutschen mit den U§-Nachrichtendiensten"hier: Zuarbeit für BMI

sEzucr. ParlKab vom 30. Juli 2013z. Kleine Anfrage der Fraktion der SPD vom 26. Juli 2013

oruiE' Entwurf Antwortschreiben

l. Vermerk

1 - Die Fraktion der SPD hat sich mit einer Kleinen Anfrage zu

Abhörprogrammen der USA und der Kooperation der deutschen mit US-

Nachrichtendiensten an die BReg gewandt.

2 - Die Federführung für die Bearbeitung wurde dem BMI zugewiesen, BMVg

wurde zur Zuarbeit zu den in der Anlage aufgeführten Fragen aufgefordert.

3 - Die Kleine Anfrage ist nahezu wortgleich mit dem bereits für die Sitzung des

Parlamentarischen Kontrollgremiums (PKGr) in FF Abt. Recht (R ll 5)

ausgewerteten Fragenkatalogs des Vorsitzenden MdB Oppermann (SPD).

4 - Darüber hinaus hatte sich MdB Klingbeil (SPD) mit schriftlichen Fragen zum

Programm PRISM, dass vermeintlich von ISAF/NATO verwendet wird, an die

BReg gewandt.

HerrnStaatssekretär Wolf

Briefentwurf

durch:ParlKab

nachrichtlich:HerrenParl amentarischen Staatssekretär Kossend eyParlamentarischen Staatssekretär SchmidtStaatssekretär BeemelmansLeiter Presse- und lnformationsstabLeiter Leitungsstab

MAT_A_BMVg-1-1d-3.pdf, Blatt 41

VS _ NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH

-2-

5 - Die Beantwortung der dem BMVg in der FF zugewiesenen Fragen zu

,,PRISM und Einsatz von PRISM in Afghanistan", orientieren sich eng an den

bereits zu o.a. Vorgängen erstellten Antwortbeiträgen.

ll. lch schlage folgendes Antwortschreiben vor:

gez-

Neuschütz

ffiroü ü36

:f

{-t

MAT_A_BMVg-1-1d-3.pdf, Blatt 42

VS - NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH

-3-

Anlage zn

SE ll 1 - Az 31-70-00vom1.August2013

ü0üü37

TEXTBAUSTEIN

7. ,,Welche Gespräche haben seit Anfang des Jahres zwischen Mitgliedern

der Bundesregierung mit Mitgliedern der US Regierung und mit führenden

Mitarbeitern der US Geheimdienste stattgefunden? Welche Gespräche sind für

die Zukunft geplant? Wann? Durch weri?o'

Antwort BMVg:

Der Bundesminister der Verteidigung führte seit Anfang des Jahres folgende

Gespräche durch:

1. Randgespräch Bundesminister der Verteidigung mit USA Verteidigungsminister

. Panetta am 21 . Februar 2013 beim NATO Verteidigungsminister-Treffen in

Brüssel.

2. Gespräche Bundesminister der Verteidigung mit USA Verteidigungsminister

Hagelam 30. April 2013in Washington

3. Randgespräch Bundesminister der Verteidigung mit USA Verteidigungsminister

Hagelam 4. Juni 2013 NATO Verteidigungsminister-Treffen in Brüssel.

Weitere Gespräche sind derzeit nicht geplant.

10. Welche Gespräche gab es seit Anfang des Jahres zwischen den Spitzen

der Bundesministerien, BND, BfV oder BSI einerseits und NSA andererseits

und wenn ja, was waren die Ergebnisse? War PRISM Gegenstand der

Gespräche? Waren die Mitglieder der Bundesregierung über diese Gespräche

informiert? Und wenn ja, inwieweit?

Antwort BMVg:

Es haben seit Anfang des Jahres keine Gespräche zwischen Spitzen des

Bundesministeriums der Verteidigung und der NSA stattgefunden.

32. Welche Funktion hat der geplante Neubau in Wiesbaden (Consolidated

intetligente Center)? lnwieweit wird die NSA diesen Neubau auch zu

Überwachungstätigkeit nutzen? Auf welcher Rechtsgrundlage wird das

geschehen?

MAT_A_BMVg-1-1d-3.pdf, Blatt 43

VS _ NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH

-4-

Antwort BMVg:

Das "consolidated lntelligence center" vrurde im Zuge der Konsolidierung der US-

amerikanischen militärischen Einrichtungen in Europa geschaffen. Es wird die

konzentrierte Unterstützung des ,,United States European Command", des',United

States Africa Command" und der "United States Army Europe" ermöglichen.

Medien gaben bereits zutreffend wieder, dass die US-streitkräfte die zuständigen

deutschen Behörden im Rahmen der Zusammenarbeit bei Bauvorhaben über den

beabsichtigten Neubau für das "Consolidated lntelligence Center" benachrichtigt

haben. Nach dem Venvaltungsabkommen ABG 1975 vom 29. September 1g82

zwischen dem heutigen Bundesministerium für Verkehr, Bauwesen und

Stadtentwicklung und den Streitkräften der Vereinigten Staaten von Amerika über die

Durchführung der Baumaßnahmen für und durch d.ie in der Bundesrepublik

Deutschland stationierten US-streitkräfte (BGBl. 198211s. 893 ff.) sind äiese

berechtigt, das Bauvorhaben selbst durchzuführen.

Bei allen Aktivitäten im Aufnahmestaat haben Streitkräfte aus NATO-Staaten gemäß

Artikel ll des NATo-Truppenstatuts die Pflicht, das Recht des Aufnahmestaats zu

achten und sich jeder mit dem Geiste des NATo-Truppenstatuts nicht zu

vereinbarönden Tätigkeit zu enthalten.

Der US-amerikanischen Seite wird auch bei dieser wie bei anderen Baumaßnahmen

im Rahmen des NATO-Truppenstatuts in geeigneter Weise seitens der

Bundesregierung deutlich gemacht, dass deutsches Recht auch hinsichtlich der

Nutung strikt einzuhalten ist. Dabei wird der Erwartung Ausdruck verliehen, dass

dies substantiiert sichergestellt und dargelegt wird.

38. Wie erklärt die Bundesregierung den Widerspruch, dass der'

Regierungssprecher Sei'bert in der Regierungspressekonfefenz am 17. Juli

erläutert hat, dass das in Afghanistan genutzte Programm,,PRISM" nicht mit

dem bekannten Programm ,,PR!SM" des NSA identisch sei und es sich statt

dessen um ein NATO/ISAF-Programm handele, und der Tatsache, dass das

Bundesministerium der Verteidigung danach eingeräumt hat, die Programme

seien doch identisch?

tiütu3E

MAT_A_BMVg-1-1d-3.pdf, Blatt 44

VS - NUR TÜn DEN DIENSTGEBRAUCH

-5- üüüü39

Die behauptete, angebliche Verlautbarung durch BMVg nach o.g. Pressekonferenz,

,,die Programme seien doch identisch", ist hier nicht bekannt.

39. Welche Darstellung stimmt?

Antwortlsilgg BMVg:

Wie zu vorangehender Frage ausgeführt, ist die behauptete Verlautbarung durch

BMVg (,,die Programme seinen doch identisch") hier nicht bekannt. BMVg hat

vielmehr noch am"Tage der benannten Regierungspressekonferenz in einem Bericht

an das Parlamentarische Kontrollgremium wie auch den Verteidigungsausschuss

festgestellt, dass , ...keine Nähe zu den Vorgängen im Rahmen der nationalen

Diskussion um die Tätigkeit der NSA in Deutschland und/oder Europa gesehen

[wird]."

Darüber hinaus wird auch durch dib jüngste Erklärung der NSA klargestellt, dass es

sich um,,zweivöllig verschiedene PRISM-Programme" handle (,,two seperate an

distinct PRISM prog[ams").

40. Kann die Bundesregierung nach der Erklärung des BMVG*slg lq!-zg .

PRISM in Afghanistan, ihre Auffassung aufrechthalten, sie habe von PRISM der

NSA nichts gewusst?

Antwortlqllgg BMV9:

Das in Afghanistan von der USA-Seite benutzte Kommunikationssystem, das

Planning Toolfor Resource, Integration, Synchronisation and Management, ist ein

Datenmanagementverfahren, um der NATO/ISAF in Afghanistan USA-

Aufklärungsergebnisse zur Verfügung zu stellen. Deutsche Kräfte haben hierauf

keinen direkten Zugriff . Somit ist die Aussage, das BMVg nutze PRISM, nicht korrekt.

Auf Grund der Sachverhaltsbeschreibung (technisch-administrative

Verfahrensabläufe, im Einsatz, zur Erstellung eines Lagebildes, keine

Datenausforschung insbes. deutscher Staatsangehöriger) wird keine Nähe zu den

Vorgängen im Rahmen der nationalen Diskussion um die Tätigkeit der NSA in

Deutschland und/oder Europa gesehen.

4'1. Auf welche Datenbanken greift das in Afghanistan eingesetzte Programm

PRISM zu?

Kommentar [AWl]: Es wirdangeregt, die Antworten BMVgzu den Fragen 38-40 als,,Antwortbeitrag" zukennzeichnen, da BMVg jeweilsnur für die ,eine Hälfte' derAussage zuständ§ ist Es wirddaran erinnert, dass für diemünd liche Beantwortung dieserFragen im Rahmen PKGr(Katalog MdB Oppermann) einStatement Bl(Amt mit ggf.Ergänzung durch BMVg u. BNDvorgesehen ist,Ggf. ergeben sich aber auch imZuge der laufenden BeteiligungBl(Amt im Rahmen der MZd ieser Antwortentwü rfe etwasbreiter aufgestellte Antworten,die dann nicht mehr nur alsBeitrag gelten müssen.

[e!s::-l!i- :--:---l

MAT_A_BMVg-1-1d-3.pdf, Blatt 45

VS - NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH

-6-

Antwort BMVg;

Kräfte und Aufklärungsmittel, die von den USA für Einsätze in Afghanistan

bereitgestellt werden, unterliegen besonderen USA-Auflagen. Die |SAF-Verfahren

legen daher fest, dass bestimmte Unterstützungsforderungen regelmäßig oder

generell über das USA-System PRISM zu stellen sind. Da in der Stabsstruktur des

Regionalkommandos Nord keine Möglichkeit zur Eingabe in PRISM besteht, wird im

Regionalkommando Nord eine vom HQ ISAF Joint Command vorgegebene

Formatvorlage genu2t, um eine allgemeine Aufklärungs-/lnformationsforderung an

das System,,NATO lntelligence Toolbox'und nicht direkt an PRISM zu stellen. Der

weitere Verlauf der Anforderung von lnformationen wird durch das HQ ISAF Joint

Command intern bearbeitet. Die Herkunft der.ieweils abgefragten lnformationen ist

für den Bedarfsträger grundsätzlich nicht erkennbar, aber auch nicht relevant für die

Auftragserfüllung. Kenntnisse über den system-internen Verlauf der Anforderung von

lnformationen sowie detaillierte Kenntnisse über PRISM-interne Prozesse liegen

BMVg nicht vor.

42. ln wel-chem Umfang stellen die USA (bitte nach Diensten aufschlüsseln)

welchen deutschen Diensten Daten zur Verfügung?

Antwort BMVg:

lm Rahmen der Extremismus-fferrorismusabwehr sowie der Spionage-

/Sabotageabwehr im lnland bestehen ebenso wie im Rahmen der Einsatz-

abschirmung Kontakte des MAD zu Verbindungsorganisationen des Nachrichten-

wesens der US-Streitkräfte in Deutschland.

Darüber hinaus bestehen anlass- und einzelfallbezogen Kontakte zu Ansprechstellen

der genehmigten militärischen Zusammena-rbeitspartner des MAD. Ein

lnformationsaustausch findet in schriftlicher Form und in bilateralen Arbeits-

gesprächen, aber auch im Rahmen von Tagungen mit nationaler und internationaler

Beteiligung statt.

ln den multinationalen Einsatzszenarien erfolgen regelmäßige Treffen innerhalb der

,,Counter lntelligence (Cl)-Community'' auf Arbeitsebene zum allgemeinen

gegenseitigen Lagebildabgleich sowie zu einfallbezogenen Feststellungen im

Rahmen der Verdachtsfallbearbeitung

lm Bereich des Personellen Geheimschutzes werden Auslandsanfragen im Rahmen

der Sicherheitsüberprüfung durchgeführt, wenn die zu überprüfende Person oder die

üil il, ü 4ü

MAT_A_BMVg-1-1d-3.pdf, Blatt 46

VS - NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH

-7-

einzubeziehende Person sich nach Vollendung des 18. Lebensjahres in den letzten

fünf Jahren länger als zwei Monate im Ausland aufgehalten haben.

Rechtsgrundlage der Auslandsanfrage ist § 12 Abs. 1 Nr. 1 SÜO. gel der Anfrage

werden folgende personenbezogene Daten übermittelt: Name/Geburtsname,

Vorname, Geburtsdatum/ -ort, Staatsangehörigkeit und ggf. Adressen im

angefragten Staat.

Im Rahmen seines gesetzlichen Auftrages gemäß § 1 Abs. 3 Nr. 2 MAD-Gesetz wirkt

der MAD bei technischen Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz von

Verschlusssachen für die Bereiche des Ministeriums und des Geschäftsbereichs

BMVg mit. Darunter können auch Dienststellen betroffen sein, welche einen Daten-

und Informationsaustausch auch mit US-Sicherheitsbehörden betreiben. Beider

Absicherungsberatung dieser Bereiche erhält der MAD jedoch keine Kenntnisse über

die lnhalie dieses Datenverkehrs.

43. ln welchem Umfang stellt Deutschland (bitte aufschlüsseln nach

Diensten) welchen amerikanischen und britischen Sicherheitsbehörden (bitte

aufschlüsseln) Daten in welchem Umfang zur Verfügung?

Antwort BMVg:

Siehe Antwortzu Frage 42.

44. Welche Kenntnisse hatte die Bundesregierung bzw. woraus schloss der

Bundesnachrichtendienst, dass die USA über Kommunikationsdaten verfügte,

die in Krisensituationen, beispielweise bei Entführungen, abgefragt werden

könnten?

Antwort BMVg:

Hierzu liegen dem BMVg keine Kenntnisse vor.

45. Wurde auch andere Partnerdienste in vergleichbaren Situationen

angefragt, oder nur gezielt die US-Behörden?

Antwort BMVg:

Hierzu liegen dem BMVg keine Kenntnisse vor.

ütüü 41

MAT_A_BMVg-1-1d-3.pdf, Blatt 47

VS - NUR FUR DEN DIENSTGEBRAUCH

-8-

46. Kann es nach Einschätzung der Bundesregierung sein, dass die USA

deutschen Diensten neben Einzelmeldungen auch vorgefilterte Metadaten zur

Analyse übermitteln?

Antwort BMVg:

Hierzu liegen dem BMVg keine Kenntnisse vor.

47. Zu welchem anderen Zweck werden sonst die von den USA zur

Verfügung gestellten Analysetools nach Einschätzung der Bundesregierung

benötigt?

Antwort BMVg:

Hierzu liegen dem BMVg keine Kenntnisse vor.

48. Nach welchen Kriterien werden ggf. diese Metadaten nach Einschätzung

der Bundesregierung vorgefiltert?

Antwort BMVg:

Hierzu liegen dem BMVg keine Kenntnisse vor.

49 Um welche Datenvolumina handelt es sich nach Kenntnis der

Bundesregierung ggf.?

Antwort BMVg:

Hierzu liegen dem BMVg keine Kenntnisse vor.

55. Werden die Ergebnisse der deutschen Analysen (egal ob aus US

Analysetools oder anderweitig) an die USA rückübermiftelt?

Antwort BMVg:

Dem MAD wurden bislang keine Metadaten von US Diensten mit der Bitte um

Analyse übermittelt. Somit schließt sich eine Rückübermittlung aus.

85. Welche Datensätze haben die deutschen Nachrichtendienste zwischen

2010 und 2012an US Geheimdienste übermittelt?

Antwort BMVg:

Der MAD hat zwischen 2010 und 2012keinedurch G-10 Maßnahmen erlangten

lnformationen an ausländische Stellen übermittelt.

tüLrü 42

MAT_A_BMVg-1-1d-3.pdf, Blatt 48

VS - NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH

-9-

94. Was tun deutsche Dienste, insbesondere BND. MAD und BfV, um gegen

ausländische Datenausspähungen vorzugehen?

Antwort BMVg:

Um der Bedrohung durch Ausspähung von lT-Systemen aus dem Cyberraum zu

begegnen, hat der MAD im Jahr 2012äas Dezernat lT-Abschirmung als eigenes

Organisationselement aufgestellt. Die lT-Abschirmung ist Teil des durch den MAD zu

erfüllenden gesetzlichen Abschirmauftrages für die Bundeswehr und irmfasst alle

Maßnahmen zur Abwehr von extremistischen/ terroristischen Bestrebungen sowie

nachrichtendienstlichen und sonstigen sicherheitsgefährdenden Tätigkeiten im

Bereich der lnformationstechnologie.

Der MAD verfügt über eine technische und personelle Grundbefähigung zur Analyse

und Auswertung von Cyber-Angriffen auf den Geschäftsbereich BMVg.

Er betreibt keine eigene Sensorik, sondern bearbeitet Sachverhalte, die aus dem

Geschäftsbereich BMVg gemeldet oder von anderen Behörden an den MAD

überstellt werden; dies schließt Meldungen aus dem Schadprogramm-

Erkennungssystem (SES) des BSI ein.

lm Rahmen seiner Beteiligung am Cyber-Abwehrzentrum ist der MAD neben BfV,

BND und BSI Mitglied im ,,Arbeitskreis Nachrichtendienstliche Belange (AK ND)" des

Cyber-Abweh rzentrums.

lm Rahmen der präventiven Spionageabwehr ist ein Organisationselement des MAD

mit der Betreuung besonders gefährdeter Dienststellen befasst. Dazu gehört auch

die Sensibilisierung der Mitarbeiter dieser Dienststellen zu nachrichtendienstlich

relevanten lT-Sachverhalten.

Weitere Mitwirkungsaufgaben hat der MAD im Bereich des materiellen Geheim-

schutzes und bei der Beratung sicherheitsrelevanter Projekte der Bundeswehr mit lT-

Bezug. Ziel ist es dabei, auf der Grundlage eigener Erkenntnisse vorbeugende

Maßnahmen im Rahmen der lT-Sicherheit frühzeitig in neue (lT-)Projekte einfließen

zu lassen.

Auf der Grundlage des § 1 Abs. 3 Nr. 2 und § '14 Abs. 3 MAD-Geselzberäl der MAD

zum Schutz von im öffentlichen lnteresse geheimhaltungsbedürftigen Tatsachen,

Gegenständen oder Erkenntnissen, sowie auf der Grundlage der Allgemeinen

Veruualtüngsvorschrift des Bundesministeriums des lnnern zum materiellen und

organisatorischen Schutz von Verschlusssachen (Verschlusssachenanweisung des

Bundes) Dienststellen des Gdschäftsbereiches BMVg bei der Umsetzung

üü üü43

o

MAT_A_BMVg-1-1d-3.pdf, Blatt 49

VS - NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH

-10-

notwendiger baulicher und technischer Absicherungsmaßnahmen und trägt dadurch

auch zum Schutz des Geschäftsbereichs gegen Datenausspähung durch

ausländische Dienste bei.

Dabei führt der MAD innerhalb des Geschäftsbereiches BMVg auf Antrag auch

Abhörschutzmaßnahmen i.S. des § 32 der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift des

Bundesministeriums des lnnern zum materiellen und organisatorischen Schutz von

Verschlusssachen durch. Dies geschieht zum Schutz des eingestuft g-esprochenen

Wortes durch visuelle und technische Absuche nach verbauten oder verbrachten

Lauschangriffsmitteln in den durch die zuständigen Sicherheitsbeauftragten

identifizierten Bereichen.

95. Was unternehmen die deutschen Dienste, insbesondere der BND und

das BfV, um derartige Ausspähungen zukünftig zu unterbinden ?

Antwort BMVg:

Siehe Antwort zu Frage 94.

110. Wie will die Bundesregierung auf europäischer Ebene und im Rahmen

der NATO-Partnerstaaten verbindlich sicherstellen, dass eine gegenseitige

Ausspähung und Wirtschaftsspionage unterbleiben?

Antwort BMVg:

Siehe Antwort zu Frage 94

üüü ü 44

,+:

..;i'

MAT_A_BMVg-1-1d-3.pdf, Blatt 50

üüü ü45Bundesministerium der Verteidigung

BMVg SE I

BMVg SE I

OrgElement:

Absender:

Telefon:

Telefax:

Datum: 07.08.2013

Uhzeit: 15:16:24

o

An: BMVg SE I 1/BMVg/BUND/DE@BMVgBMVs SE I 2/BMVg/BUND/DE@BMVgBMVs SE I 3/BMVs/BUND/DE@BMVgBMVg SE I 4/BMVg/BUND/DE@BMVgBMVg SE I 5/BMVg/BUND/DE@BMVg

Kopie: Jens-Michael Macha/BMVg/BU_ND/DE@BMVgUwe 2 HoppelBMVg/BUND/DE@BMVgAchim Werres/B MVg/BU ND/DE@B MVgElmar Theodor Auth/BMVg/BU ND/DE@BMVgJürgen Pscherer/BMVg/BUND/DE@BMVg

Blindkopie:Thema: KENNTNIS! zu ++SE1184++ BT-Drucksache (Nr: 17114456) - Kleine Anfrage der Fraktion der SPD

"Abhörprogramme der U§A.,." - 1. MitzeichnungVS-GTAd: VS-NUR TÜR OCru DIENSTGEBRAUCH

zK

lm Auftrag

KribusMajor i.G.SO bei UAL SE ll MiINW

Tel.: +49 (0)30 1824 29901

Weitergeleitet von BMVg SE I/BMVg/BUND/DE am CI7 .08.2013 15:15 -----

Bundesministerium der Verteidigung

OrgElement: BMVg SEAbsender: BMVg SE

Telefon:Telefax: 3400 0328617

Datum: 07 .A8.2013Uhrzeit: 12:28:29

Kopie:Blindkopie:

Thema:

VS-Grad:

ZK

Im AuftragPardo, StFw

Weitergeleitet von BMVg SE/BMVg/BUND/DE am 07.08"2013 12:26 -----

Bundes ministeriu m der Verteidigung

An: BMVg SE I/BMVg/BUND/DE@BMVgBMVg SE I I/BMVs/BUND/DE@BMVg

KENNTNISI zu ++SE1184++ BT-Drucksache (Nr: 17114456) - Kleine Anfrage der Fraktion der SPD

"Abhörprogramme der USA ..." - 1. MitzeichnungVS.NUR TÜn oeru DIENSTGEBRAUCH

OrgElement:Absender:

An:

Kopie:Blindkopie:

Thema:

VS-Grad:

BMVg LStab ParlKabRDir Wolfgang Buzer

Telefon: 3400 8151Telefax: 3400 038166

Datum: A7.A8.2013Uhrzeit: 12:16:32

BMVg SE/BMVg/BUND/DE@BMVgBMVg RechUBMVg/BUND/DE@BMVg

WG: AW: BT-Drucksache (Nr: 17114456) - Kleine Anfrage der Fraktion der SPD "Abhörprogramme

der USA ..." - 1. MitzeichnungOffen

MAT_A_BMVg-1-1d-3.pdf, Blatt 51

tüüü 46z.K. u. ggf. weiteren Veranlassung

t.A.Burzer--- Weitergeleitet von Wolfgang BurzerlBMVg/BUND/DE am 07.08.201312:15 *-

"200-1 Haeuslmeier, Karina" <200-1 @auswaertiges-amt.de>

07 .08.2013 12:07:39

An: "[email protected]" <[email protected]>."[email protected]" <poststelle@bfu . bund.de>"LS1 @bka.bund.de" <LSl @bka.bund.de>"OESlll 1 @bmi.bund.de" <OESIlll @bmi.bund.de>"OESI I [email protected]" <OESI I [email protected]>"OESI I [email protected]" <OESll [email protected]>"OESI [email protected]" <OESI [email protected]>"[email protected]" <[email protected]>"[email protected]" <[email protected]>"lTl @bmi.bund.de" <lTl @bmi.bund.de>"[email protected]" <[email protected]>"[email protected]" <[email protected]>"[email protected]" <[email protected]>"san [email protected]" <[email protected]>"[email protected]" <[email protected]>"[email protected]" <[email protected]>"[email protected]" <[email protected]>"Karin. [email protected]" <Karin.Klostermeyer@bk. bund.de>" 200-4 Wendel, Philipp" <200-4@auswaeft iges-amt.de>'505-0 Hellner, Friederike" <[email protected]>"[email protected]" <[email protected]>"[email protected]" <[email protected]>"[email protected] ND.DE" <[email protected]>"[email protected]' <[email protected]>"[email protected]" <[email protected]>"[email protected]" <[email protected]>"[email protected]" <[email protected]>"[email protected]" <[email protected]>"[email protected]" <[email protected]>"[email protected]" <[email protected]>"[email protected]" <[email protected]>"l [email protected]" <l I [email protected]>"SarahMaria. [email protected]" <[email protected]>"[email protected]" <[email protected]>

. "[email protected]" <[email protected]>"[email protected]" <[email protected]>"[email protected]" <anna-babette.stier@bmas. bund.de>"[email protected]" <[email protected]>"[email protected]" <Joerg.Semmlö[email protected]>"[email protected]" <[email protected]>"[email protected]" <[email protected]>"[email protected]" <[email protected]>"[email protected]" <[email protected]>"[email protected]" <[email protected]>

"[email protected]" <[email protected]>Kopie: "[email protected]" <[email protected]>

"[email protected]" <[email protected]>"[email protected]" <[email protected]>"[email protected]" <Patrick:[email protected]>"[email protected]" <[email protected]>"[email protected]" <[email protected]>"[email protected]" <[email protected]>"[email protected]" <[email protected]>"StabOESl [email protected]" <[email protected]>

MAT_A_BMVg-1-1d-3.pdf, Blatt 52

000047"OESI [email protected]" <OESI [email protected]>"200-R Bundesmann, Nicole" <[email protected]>'200-0 Bientzle, Olive/' <[email protected]>"01 1-4 Prange, Tim" <01 [email protected]>'200-RL Botzet, Klaus" <200-rl@auswaerti ges-amt.de>

'503-RL Gehrig, Harald" <[email protected]>

"503-1 Rau, Hannah" <503-1 @auswaertiges-amt.de>Blindkopie:

Thema: AW: BT-Drucksache (Nr: 17l14456) - Kleine Anfrage der Fraktion der SPD "Abhörprogramme derUSA ..." - 1. Mitzeichnung

Lieber Herr Kortira,

anbei die aktualisierte Antwort zu Frage 23.Beste GrüßeKarina Häuslmeier

-----Ursprüngliche NachrichtVon: 200-7 Haeuslmeier, KarinaGesendet: Dienstag, 6. August 2073 1'1 :18An:' Jan. Kotiraßbmi. bund. de' ; poststelleßbfv.bund. de; LS1ßbka. bund. de;OESI II 1Gbmi . bund. de; OESIII2ßbmi . bund. de ; OESIIl3Gbmi . bund. de ;OESII3Gbmi. bund. de; 85Gbmi . bund. de ; PGDSGbmi . bund. de ; IT1ßbmi . bund. de ;IT3Gbmi.bund.de; [email protected]. de; henrichs-chGbmj .bund-de;sangmeister-chGbmj . bund. de; Michael . RensmannGbk. bund. de;Stephan.GotheGbk.bund.de; ref603ßbk.bund.de; Karin.Klostermeyerßbk.bund.de;2OO-4 lrlendel, Philipp; 505-0 He1lner, Friederike;Christian. KleidtGbk. bund. de; Ralf. KunzerGbk. bund. de;VüolfgangBurzerGBMVg. BUND. DE; BMVgParlKabßBMVq. BUND. DE;Pamela. MuellerNieseGbmi . bund. de ; PStSGbmi . bund. de ; PStBGbmi . bund. de,'StFGbmi . bund. de ; StRGßbmi . bund. de ; Wolfgang. KurthGbmi . bund. de ;Katharina. Schienderßbmi. bund. de; IlIA2ßbmf .bund. de;SarahMaria. KeiIGbmf . bund. de; KRGbmf . bund. de; denise . kroeherßbmas . bund. de;LS2@bmas .bund. de; anna-babette. stierGbmas.bund. de;Thomas . El-snerßbmu. bund. de i Joerg. SemmlerGbmu . bund. de;Michael--Alexander . KoehlerGbmu. bund. de ; Andre . Riemerßbmi . bund. de ;winfried. eulenbruchGbmwi. bund. de; buero-zrGbmwi.bund. de;gertrud. huschßbmwi.bund. de; Boris.MendeGbmi.bund. deCc : Ulrich. lfeinbrennerßbmi . bund. de,' Karlheinz . Stoeber@bmi . bund. de ;Johann. Jerglßbmi.bund.de; Patrick. Spitzerßbmi.bund- de;Thomas . Scharf ßbmi . bund. de ; Dietmar . Mars chol-leckßbmi . bund. de ;OESIßbmi-.bund. de; OESßbmi.bund. de; StabOESIIGbmi.bund. de;OESIIISbmi.bund.de; 200-R Bundesmann, Nicol-ei 200-0 Bientzle, O1iver; 011-4Prange, Tim; 200-RL BoLzeL, KlausBetreff: AW: BT-Drucksache (Nr: 17 /14456) - K]eine Anfrage der Fraktion derSPD "Abhörprografüme der USA ..

Lieber Herr Kot ira,

im Rahmen der Zuständigkeitenanliegenden Anderungen mit und

." 1. MitzeLchnung

des Auswärtigen Amts zelchne ich mitbitte um Prüfung der Anregungen/ Kommentare.

Gleichzeitig lege 1ch Leitungsvorbehalt hinsichtfich des Gesamtentwurfsein.

Mit besten GrüßenKarina Häuslmeier

Referat für die USA und KanadaAuswärtiges AmtVierderscher Markt 1

D - 10117 BerlinTel.: +49-30- L8-11 4491Fax: +4 9-30- 18-1,1-5 4491

MAT_A_BMVg-1-1d-3.pdf, Blatt 53

E-Mail : 20A-1ßdiplo. de

2) Reg 200- bitte zdA

tüüü 48

-----Ursprüngliche NachrichtVon : Jan . Kotiraßbmi . bund. de [mailto : Jan. Kotiraßbmi . bund. de ]Gesendet: Montag, 5. August 2013 20:43An : poststelleßbfv. bund. de; LS1ßbka.bund. de; OESIIllGbmi. bund. de ;OESIII2 Gbmi . bund. de ; OESII I 3 Gbmi . bund. de ; OESI I3ßbmi . bund. de,'85Gbmi . bund. de ; PGDSGbmi . bund. de; ITlGbmi . bund. de ; IT3ßbmi . bund. de ;IT5ßbmi.bund.de,'henrichs-chGbmj.bund.de,'sangmeister-chGbmj.bund'de;Michael.RensmannGbk.bund.de; Stephan.GotheGbk.bund.de; ref603ßbk.bund.de;Karin.Kl-ostermeyerGbk.bund.de; 200-4 lrlendel, Phil-ipp; 505-0 Hellner,Friederike; 200-l Haeuslmeier, Kari-na; Christian.KleidtGbk.bund.de;Ralf . KunzerGbk.bund. de; WolfgangBurzerGBMVg. BUND. DE;BMVgParlKabßBMVg. BUND. DE,' Pamela.MuellerNieseGbmi. bund. de;PSISßbmi.bund.de,' PStBGbmi.bund.de; [email protected],' StRGGbmi.bund.de;Wo1 fgang . KurthGbmi . bund. de; Katharina . SchlenderGbmi . bund. de;II 1A2 Gbmf . bund. de ; SarahMaria . KeilGbmf . bund. de ; KRGbmf . bund. de ;denise. kroeherGbmas.bund. dei LS2ßbmas.bund. de;anna-babette. stierGbmas.bund. de; Thomas. EIsnerßbmu.bund. de;Joerg. Semmlerßbmu. bund. de; Michael-Alexander . KoehlerGbmu. bund. de;Andre . Riemerßbmi . bund. de; winf ried. eu.l-enbruchßbmwi . bund. de;[email protected]; gertrud.huschßbmwi.bund.de; Boris.MendeGbmi.bund.deCc: Utrich. V,Ieinbrennerßbmi . bund. de; Karf heinz . StoeberGbmi . bund. de;Johann. JerglGbmi.bund. de; Patrick. Spitzerßbmi.bund. de;Thomas . Scharfßbmi . bund. de; Dietmar . MarscholleckGbmi . bund ' de;OESIGbmi.bund. de; OESßbmi.bund. de; StabOESIIGbmi.bund. de,'OESfIIGbmi.bund. deBetreff: BT-Drucksache (Nr: 11/74456) - K1eine Anfrage der Fraktion der SPD

"Abhörprogramme der USA ..." - 1. Mitzeichnung

Liebe Kolleginnen und. KoJ-legen,

vielen Dank für lhre Rückmeldungen, auf deren GrundJ-age ich die erstekonsol-idlerte Fassung der Beantwortung der o.g. Kl-einen Anfrage inklusiveeines VS-NfD eingestuften Antwortteil-s übersende. Ei-n als GEHEIMeingestu.fterAntwortteil- konnte bistang aufgrund mangelnder voll-ständiger Rückmeldungennoch nicht fertiggestellt werden. Ich wäre daher BK-Amt für eineschnellstmögliche Übersendung dankbar.

Auf die ebenfalls anlj-egende Liste der einzelnen Zuständigkeiten möchte ichhinweisen. Sie können gern auch Stellung nehmen zu Ausführungen, die nichtthre Zuständigkeiten berühren, sofern es Ihnen notwendig erscheint.

Die Staatssekretärsbüros im BMI bitte ich um Prüfung und Ergänzung derAntwort zu Frage 10.

Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Si-e mir bis morgen Dienstag, den 6. August20L3,1:.Ob Ufrr, fhre Anderungs-/Ergänzungswünsche bzw. Mltzeichnungen übersendenkönnten. Die Frist bitte ich einzuhalten.

Im Auftrag

Jan KotiraBundesministerium des InnernAbteilung Öffentliche SicherheitArbeitsgruppe Ös t 3Alt-Moabit 101 D, 10559 Berl-inTel. : 030-18681-L19'1, Fax: 030-18681-1430E-MaiI: Jan.KotiraGbmi.bund.de, OESI3AGGbmi.bund.de

MAT_A_BMVg-1-1d-3.pdf, Blatt 54

üüüü 49r;tf t'-i* Ii .l

Ant,,u'lrt zu Frage 23.dn,=:<

MAT_A_BMVg-1-1d-3.pdf, Blatt 55

üüüü50Antwort zu Fraqe 23:

Die Bundesrggierung sieht keinen Anlass zur Kündigung des Zusatzabkommens zum

NATO-Truppenstatut.

Die Venrualtungsvereinbarungen mit den USA

02.08. 2013, d ie Verwaltungsvereinbarung mit'

a. a Fa I

gegenseitigen Einvernehmen aufgehoben.

und Großbritannien wurden am

Frankreich am 06.08.2013 im

.f' I

MAT_A_BMVg-1-1d-3.pdf, Blatt 56