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newsletter +++ Informationen für DVFA-Mitglieder +++ Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder, welche Lehren haben wir aus der Krise gezogen? Ernst & Young dokumen- tierte 2009 zu diesem Thema, dass bessere Risikoprognosen und Stresstests notwendig sind, denn nicht nur Banken müssen angemessen auf unerwar- tete Ereignisse vorbereitet sein. Dazu bedarf es der Implementierung opti- mierter Risikomanagementmethoden, möglicherweise auch neuer theoretischer Modellansätze. In der Finanzkrise musste die Erfahrung gemacht werden, dass die Modellierung der Risiken oftmals nicht die tatsächlichen Entwicklungen abbildete. Die Aufsichtsbehörden erwarten die Überarbeitung bestehender Stresstestingverfahren und die Einführung eines ganzheitlichen Risikoansatzes. In diesem Bereich gibt es jedoch eine Menge Nachholbedarf – nicht nur für Banken. Die Methoden zur Risikoabbildung müssen also grundlegend erneuert werden. Um den hieraus erwachsenden hohen Erwartungen an die Teilnehmer der Finanzbranche gerecht zu werden, legt die DVFA am 23. November 2010 das erste Symposium „Neue Herausforderungen im Risikomanagement“ auf, zu dem Sie alle sehr herzlich eingeladen sind. Jörg Erlebach (Commerzbank AG) beleuchtet in seiner Keynote das Thema „Risikogerechte Kapitalisierung des Bankensystems unter dem Regime neuer Regularien“. Ein weiterer Schwerpunkt wird u. a. das Risikomanagement im Spannungsfeld von Regulierung und Bankpraxis sein. Freuen Sie sich mit uns auf einen spannenden Symposiumstag mit renommierten Referenten, neuen Erkenntnissen und spannenden Diskussionen. Detaillierte Informationen erhalten Sie unter http://www.dvfa.de/risikomanagement. Mit freundlichen Grüßen Fritz H. Rau, Vorsitzender DVFA e.V. Seite 1 KONTAKT Editorial .................. . .... Seite ....... 1 Finanzakademie ......... ... . Seite ....... 2 Finanzkommunikation ..... Seite ....... 3 Veranstaltungsberichte . .. . Seite ... 4-10 Veranstaltungshinweise .. Seite ...... 11 Publikation .................... Seite ...... 12 t DVFA Mainzer Landstraße 47a D-60329 Frankfurt Tel. +49 (0)69 - 26 48 48-0 Fax +49 (0)69 - 26 48 48-488 E-Mail: [email protected] Web: http://www.dvfa.de EDITORIAL INHALT Nr. 16 Oktober 2010

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newsletter+++ Informationen für DVFA-Mitglieder +++

Sehr geehrte Damen und Herren,liebe Mitglieder,

welche Lehren haben wir aus der Krise gezogen? Ernst & Young dokumen-tierte 2009 zu diesem Thema, dass bessere Risikoprognosen und Stresstests notwendig sind, denn nicht nur Banken müssen angemessen auf unerwar-tete Ereignisse vorbereitet sein. Dazu bedarf es der Implementierung opti-mierter Risikomanagementmethoden, möglicherweise auch neuer theoretischer Modellansätze. In der Finanzkrise musste die Erfahrung gemacht werden, dass die Modellierung der Risiken oftmals nicht die tatsächlichen Entwicklungen abbildete. Die Aufsichtsbehörden erwarten die Überarbeitung bestehender Stresstestingverfahren und die Einführung eines ganzheitlichen Risikoansatzes. In diesem Bereich gibt es jedoch eine Menge Nachholbedarf – nicht nur für Banken. Die Methoden zur Risikoabbildung müssen also grundlegend erneuert werden.

Um den hieraus erwachsenden hohen Erwartungen an die Teilnehmer der Finanzbranche gerecht zu werden, legt die DVFA am 23. November 2010 das erste Symposium „Neue Herausforderungen im Risikomanagement“ auf, zu dem Sie alle sehr herzlich eingeladen sind.

Jörg Erlebach (Commerzbank AG) beleuchtet in seiner Keynote das Thema „Risikogerechte Kapitalisierung des Bankensystems unter dem Regime neuer Regularien“. Ein weiterer Schwerpunkt wird u. a. das Risikomanagement im Spannungsfeld von Regulierung und Bankpraxis sein.

Freuen Sie sich mit uns auf einen spannenden Symposiumstag mit renommierten Referenten, neuen Erkenntnissen und spannenden Diskussionen.

Detaillierte Informationen erhalten Sie unter http://www.dvfa.de/risikomanagement.

Mit freundlichen Grüßen

Fritz H. Rau, Vorsitzender DVFA e.V.

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KONTAKT

Editorial ....................... Seite ....... 1

Finanzakademie ............. Seite ....... 2

Finanzkommunikation ..... Seite ....... 3

Veranstaltungsberichte .... Seite ... 4-10

Veranstaltungshinweise .. Seite ...... 11

Publikation .................... Seite ...... 12

t DVFA

Mainzer Landstraße 47aD-60329 FrankfurtTel. +49 (0)69 - 26 48 48-0Fax +49 (0)69 - 26 48 48-488E-Mail: [email protected]: http://www.dvfa.de

EDITORIALINHALT

Nr. 16 Oktober 2010

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newsletterFINANZAKADEMIE

+++ Informationen für DVFA-Mitglieder +++

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Postgraduiertenprogramm CRM® - Certified Risk Managert

Das Postgraduiertenprogramm zum CRM® - Certified Risk Manager richtet sich an Fach- und Führungskräfte aus Banken, Sparkassen, Volks- und Raiffeisenbanken sowie Wirtschaftsprüfer und Risiko-Consultants.

Besondere Schwerpunkte liegen in den strategischen Fragen der Gesamt-banksteuerung, der Risikoanalyse in Banken, der Steuerung von Kreditportfolien sowie den Vorgaben von Regulierung und Rechnungslegung. Durch die ausführliche Behandlung von Fallbeispielen ist eine besondere Praxisnähe gewährleistet.

Nach einem stark nachgefragten ersten Jahrgang beginnt am 27. Januar 2011 bereits der zweite Jahrgang dieses Programms. Hierbei wird dann zusätzlich ein noch stärker Fokus auf den Themen strategische Gesamtbanksteuerung sowie Risikosteuerung & Hedging in Banken liegen. Als weitere Einheit wird das Thema „Stresstests in Banken“ integriert werden.

Das Programm ist kompakt aufgebaut und auf eine berufsbegleitende Teilnahme in nur 5 Monaten ausgerichtet. Der Präsenzunterricht mit engagierten Dozenten aus Praxis und Wissenschaft bereitet die Teilnehmer optimal auf die Abschlussprüfung vor. Erfolgreiche Absolventen erhalten den Titel CRM® - Certified Risk Manager.

Weitere Informationen und Anmeldung unter: http://www.dvfa.de/crm

TERMINE

Veranstalter: DVFA | Ort: Frankfurt

Start ‘CREA - Certified Real Estate Investment Analyst‘4. November 2010

Start ‘CRM - Certified Risk Manager‘27. Januar 2011

Start‘CCrA - Certified Credit Analyst‘3. Februar 2011

Start ‘CIIA - Certified InternationalInvestment Analyst‘3. März 2011

Start ‘CeFM - Certified Financial Manager‘ und‘EFA - European Financial Advisor (EFPA)‘3. März 2011

Postgraduierten-Programmet

Nr. 16 Oktober 2010

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newsletterFINANZKOMMUNIKATION

+++ Informationen für DVFA-Mitglieder +++

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Finale Version der KPIs for ESGt

DVFA und EFFAS stellten Mitte September auf der 4th Taking ESG into Account die abschließende Version der KPIs for ESG vor. In die im Mai veröffentlichte Exposu-re Draft sind nun Kommentierungen der Unternehmen, Investment Professionals und Experten eingearbeitet worden. Diese Rückkopplung stellt sicher, dass sich der erarbeitete Standard an den Bedürfnissen der Praxis der Geschäftsberichter-stattung orientiert.

KPIs for ESG ist ein Standard für Unternehmen zur effektiven und investorenge-rechten Berichterstattung von Nachhaltigkeitsaspekten (ökologische, gesell-schaftliche, und Corporate Governance-Aspekte). Zwei Jahre haben Mitglieder der DVFA und Mitglieder der EFFAS Commission on ESG an den Standards gearbeitet. Knapp 200 Seiten umfasst das Standardwerk, das neue Maßstäbe setzt im Hin-blick auf die Normierung von Nachhaltigkeitsaspekten im Reporting. Der Bericht enthält eine methodologische Einführung, um die Definition der Schlüsselindika-toren transparent zu machen.

Die Autoren sind davon überzeugt, dass das Projekt zukunftsweisend ist und for-mulieren im Vorwort: „Being sustainable means that companies actively pursue goals such as responsible use of natural resources both in their own operations and the operations of their respective clients, as well as respecting social rights in their markets of operation and those markets where their products and services are in use and being accountable to providers of equity and debt capital.“

Die Publikation finden Sie unter www.effas-esg.com

Nr. 16 Oktober 2010

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newsletterVERANSTALTUNGSBERICHTE

+++ Informationen für DVFA-Mitglieder +++

Seite 4

DVFA Symposium Wealth Management

Über 130 Teilnehmer kamen am 29. Juni bei der DVFA zusammen, um über mögliche Evaluierungsmodelle im Wealth Management zu diskutieren. Ein zentrales Thema war die Frage, wie eine Balance zwischen Individualisierung und Standardisierung einzelner Dienstleistungen im Private Banking gefunden werden kann, und dies angesichts sinkender Margen. Ebenso wurden unterschiedliche Erfolgsfaktoren im Private Banking vorgestellt. Das Verhältnis zwischen Anlageperformance und der Qualität des Service bei der Betreuung von Kunden war ebenfalls Thema.

Dr. Torsten Reitmeyer (Commerzbank AG) eröffnete die Vorträge mit einem Beitrag zum Thema „Total Quality Management“. Er stellte heraus, dass sich das Quali-tätsverständnis in jedem Fall an den Bedürfnissen des Kunden orientieren müsse. Einfache Prozessabläufe müssten hingegen standardisiert werden.

Prof. Dr. Markus Rudolf (WHU Otto Beisheim School of Management) überraschte die Teilnehmer mit einem Forschungsprojekt, das die Kundenzufriedenheit mit ei-nem Ratingmodell misst. Grundlage war eine Kundenbefragung, wonach die Anla-ge-Performance als Zufriedenheitskriterium auf den hinteren Rängen landete. Viel wichtiger scheint den Kunden das Vertrauensverhältnis zum Berater und dessen Kompetenz zu sein.

Interessante Einblicke gab Frank Wieser (Sprecher des Vorstandes, Bank Vontobel Europe AG), wie ein Schweizer Haus den Deutschen Markt von außen sieht. Wieser stellte fest, dass der Deutsche Markt und dessen regulatorische Vorbedingungen einen „langen Atem“ und „Ausdauer“ voraussetzten.

Prof. Dr. Andreas Hackethal (Lehrstuhl für BWL insbesondere Finanzen, Johann Wolfgang Goethe-Universität) beschäftigte sich mit der „Wertschöpfung in Vermö-gensverwaltung und Anlageberatung“ und hielt ein Plädoyer für eine Finanzbera-tung, die ein gutes Risikomanagement im Blick hat. Die Beratungsprodukte und – verfahren müssten standardisiert werden, um vergleichbar zu sein.

Nach der Mittagspause sprach Dr. Martin Deckert (Mitglied des Vorstandes, UBS Deutschland AG) zum Thema „Qualitäts- und Risikomanagement im Private Ban-king - Chance oder Ärgernis“. „Der Schutz des Kunden hat höchste Priorität“, sag-te Deckert, und sah die Qualifikation der Mitarbeiter als Basis des Erfolges. Als „personendominante Vertrauensdienstleistung“ bezeichnete Dr. Jörg Richter vom IQF - Institut für Qualitätssicherung und Prüfung von Finanzdienstleistungen - in seinem nachfolgenden Vortrag das Wealth Management. Erfolg im Wealth Ma-nagement sei die Fähigkeit, „Vertrauen managen zu können“.

Peter Hannemann (Stephan Unternehmens- und Personalberatung) ging anschlie-ßend auf die Vergütungsstrukturen im Private Banking ein. Er stellte die These auf, dass der Einbezug von Fairness- und Transparenzkriterien in die Vergütungs-modelle zu einer Erhöhung des Kundenvertrauens führen könnte.

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Nr. 16 Oktober 2010

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newsletterVERANSTALTUNGSBERICHTE

+++ Informationen für DVFA-Mitglieder +++

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Sven Zeller fokussierte zum Abschluss Haftungsfragen in der Vermögensverwal-tung. „Verhalten entgegen den Interessen des Kunden“ sei ein eindeutig unzuläs-siges Verhalten, so sein Bonmot zum Abschluss des Symposiums.

Die Diskussionen wurden beim abschließenden Get Togehter fortgeführt.

Die fünfte Auflage des DVFA Symposiums Wealth Management ist für den Sommer 2011 bereits geplant.

Dr. Torsten Reitmeyer (Commerzbank AG)

Blick ins Publikum

CeFM | EFA: Kompetenz im Wealth Management

Nr. 16 Oktober 2010

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newsletterVERANSTALTUNGSBERICHTE

+++ Informationen für DVFA-Mitglieder +++

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Forum Asset Management

Am 26. August fand das Forum Asset Management statt. Zwei Präsentationen standen auf der Agenda.

Frank Klein, DB Advisors, referierte über die „Krise der europäischen Staats-anleihen und deren Folgen“. Klein analysierte die Verschuldungssituation der EU-Staaten (insbes. die der „PIG“-Staaten) und konstatierte eine enge innereu-ropäische Vernetzung. Hoch verschuldete Kandidaten können das fragile Gleich-gewicht am Finanzmarkt gefährden, so Klein. Dies habe zu einem veränderten Umgang mit der Assetklasse geführt, so dass institutionelle Anleger europäische Staatsanleihen mit erheblich größerer Vorsicht behandelten. Die Wahrnehmung der Eurozone habe sich grundlegend geändert: Im Hinblick auf die Zukunft des Euro selbst werden Szenarien diskutiert, die von der Stabilität bis hin zum Auf-brechen der Eurozone reichen. Die Frage nach Anlagealternativen für Euro-Rentenanleger konnte auch in der Dis-kussionsrunde nicht abschließend beantwortet werden. Die Definition der Risi-ko- und Assetklassen müsse aber neu angestoßen werden, darin waren sich die Teilnehmer einig.

Michael Schmidt, Union Investment Privatfonds GmbH, referierte zu der Frage: „Wie sinnvoll ist die Information Ratio (IR) als Messgröße zur Performanceleistung eines Portfoliomanagers?“ Schmidt griff zunächst auf die Ergebnisse einer For-schungsarbeit am Lehrstuhl Prof. Roland Füss an der European Business School veröffentlichten Studie zurück. Er arbeitete heraus, dass die IR für bestimmte As-setklassen wie Geldmarktfonds ungeeignet ist. In Bezug auf andere Assetklas-sen ergibt sich ein differenzierteres Bild, wenn die IR mit anderen Kennzahlen in Verbindung gesetzt wird. In einem Transferschluss folgerte Schmidt, dass die IR zur Festlegung des variablen Vergütungsteils bei Asset Managern eine sinnvolle Messgröße sein kann (neben anderen Kennzahlen ), die auch mit den Interessen der Fondsanleger in Einklang steht

Es folgte eine angeregte Diskussionsrunde und ein gemeinsames Mittagessen im DVFA Center.

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Nr. 16 Oktober 2010

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newsletterVERANSTALTUNGSBERICHTE

+++ Informationen für DVFA-Mitglieder +++

Seite 7

8th SCC_ Small Cap Conference der DVFA

Ein großer Erfolg war die 8th SCC_ Small Cap Conference der DVFA, zu der sich über 40 Unternehmen und insgesamt über 150 Branchenexperten über insgesamt drei Tage im DVFA Center eingefunden hatten. Knapp 230 Einzelgespräche („One-on-Ones“) wurden an den drei Tagen durchgeführt.

Resümierend sagte Ralf Frank: „Im Vergleich zu 2009 hat sich die wirtschaftliche Situation mittelständischer Unternehmen signifikant verbessert. Viele Unterneh-men scheinen die Krise erfolgreich genutzt zu haben, um wichtige Umstrukturie-rungen vorzunehmen und sich an veränderte Marktgegebenheiten anzupassen. Auch wenn in einigen Branchen noch keine Entwarnung gegeben wird, und sich die meisten Unternehmen bei ihren Ergebnis-Prognosen für 2010 und 2011 noch sehr zurückhalten, war spürbar, dass der deutsche Mittelstand sich gut gerüstet sieht.“

Die weitaus bekannteste Kapitalmarktkonferenz der DVFA fand auch diesmal eine große Resonanz in der Presse. Eine enge Kooperation mit dem DAF, Deutsches Anleger Fernsehen, das im Vor- und Nachfeld, sowie während der Konferenz be-richtete, bestätigt die herausragende Bedeutung der Veranstaltung am Frankfur-ter Finanzplatz.

Weitere Infos und eine Bildergalerie unter http://www.dvfa.de/scc

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Das Deutsche Anlegerfernsehen berichtete live von der Konferenz

Nr. 16 Oktober 2010

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8th SCC_: Teilnehmende Unternehmen und Eindrücke t

newsletterVERANSTALTUNGSBERICHTE

+++ Informationen für DVFA-Mitglieder +++

3W Power Holdings/AEG Power Solutions adesso AG Advanced Vision Technology Ltd. Alexium International Group LimitedAragon AktiengesellschaftARQUES Industries AGBalda AG BDI BioEnergy International AG BOB MOBILE AGCapital Stage AGce Global AGCeWe Color Holding AG CFC Industriebeteiligungen AG Colexon Energie AGDEAG Deutsche Entertainment AG Deutsche Rohstoff AG Epigenomics AG euromicron AGGESCO AG InVision Software AGISRA VISION AG ItN Nanovation AG

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KTG Agrar AGKWG Kommunale Wohnen AG LLoyds Fonds AGLPKF Laser & Electronics AGMagnat Real Estate Opportunities GmbHMeVis Medical Solutions AGMOLOGEN AGMyHammer Holding AGNanostart AG OPENLIMIT Holding AG PNE WIND AGPOLYTEC HOLDING AGRalos New Energies AGRCM Beteiligungs AGRücker AG S.A.G. Solarstrom AGSILICON SENSOR International AG solarhybrid AG syzygy AG Varengold Wertpapierhandelsbank AG Westag & Getalit AG

Nr. 16 Oktober 2010

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newsletter+++ Informationen für DVFA-Mitglieder +++

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Die 3. EFFAS Summer School wurde vom IEAF (Instituto Español de Analistas Fi-nancieros) und EFFAS vom 7. - 9. Juli in Santander/Madrid ausgerichtet, gespon-sert vom Banco Santander, der die Fazilitäten seines Fortbildungszentrums in Santander City wieder verfügbar machte.

Mit der Summer School setzt sich der Gedanke durch, dass neben der fachlichen Qualifi kation auch das soziale Netzwerk wichtig ist für den berufl ichen Erfolg. Ge-mäß diesem Gedanken vertieften die Teilnehmer neben dem fachlichen Diskurs auch das Networking.

Über 180 Teilnehmer aus Europa, Asien und Lateinamerika nahmen an der Sum-mer School teil, die sich durch das breite Spektrum von Workshops und Vorträgen zu Themen des Kapitalmarkts, Accounting und Regulierung weiterbilden und ei-nen aktuellen Überblick verschaffen wollten.

In 18 Workshops unterrichteten erfahrene Dozenten großer europäischer Finan-zinstitutionen in Equity Valuation, Fixed Income, Corporate Finance, Portfolio Management, Derivatives und Accounting. In vier hochkarätig besetzten Podi-umsrunden wurde zu aktuellen Themen der Kapitalmärkte und den Implikationen der Finanzkrise diskutiert. Ein Panel beschäftigte sich mit dem Thema Fiduciary Management.

Die Teilnehmer konnten wie im letzten Jahr u. a. von José Antonio Álvarez, CFO von Banco Santander, profi tieren, der mit seinem interessanten und engagierten Beitrag aus der unternehmerischen Praxis den Teilnehmern Einblicke gab in die Finanzkrise, die Rolle der Banken und die Maßnahmen von Banco Santander.

„Die Qualität der Workshops und Konferenzen waren ausgesprochen hoch, und die Diskussionen mit erfahrenen Professoren und Vorständen sehr interessant“, so Olaf Liebeskind von der Deutschen Bank und Vorsitzender der DVFA-Alumnis. „Ebenso konnte man neue Kontakte knüpfen und Networking betreiben.“

3. EFFAS Summer School in Madridt

VERANSTALTUNGSBERICHTE

Teilnehmer der EFFAS Summer School 2010 in Santander

Nr. 16 Oktober 2010

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newsletter+++ Informationen für DVFA-Mitglieder +++ Nr. 16 Oktober 2010

Seite 10

Mitte September fand die 4th Taking ESG into Ac-count statt.

Die gemeinsam von der DVFA, EFFAS und WestLB & PricewaterhouseCoopers am 14. und 15. Septem-ber im DVFA Center durchgeführte Konferenz ist mit Abstand eine der größten Veranstaltungen, die sich dem Nachhaltigkeitsthema im Zusam-menhang mit Kapitalmärkten und den darin ein-

gebundenen Playern beschäftigt.

In Vorträgen und Paneldiskussionen mit namhaften Sprechern wurde die Inte-gration von Risiken und Chancen aus Umwelt-, Gesellschafts-, und Corporate Go-vernance-Aspekten in Investmentanalysen beleuchtet. Unternehmen berichteten über ihre ESG-Aktivitäten in Kurzvorträgen, One-on-Ones mit Investoren fanden statt. Roundtables komplettierten das Bild.

Ein ausführlicher Bericht folgt in der nächsten Ausgabe dieses Newsletters.

Vorab steht eine Bildergalerie unter http://www.dvfa.de/esg zur Verfügung.

4th Taking ESG into Accountt

VERANSTALTUNGSBERICHTE

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newsletterVERANSTALTUNGSHINWEISE

+++ Informationen für DVFA-Mitglieder +++

Seite 11

Investment Consultant Konferenz am 30. Novembert

Am 30. November lädt die DVFA zur Investment-Consultant-Konferenz ein, die dieses Mal ein hochaktuelles Thema im Blick hat.

Investment Consultants und institutionelle Investoren aufgefordert, Stellung zum Thema Ethik im Asset Management zu beziehen. Für die Keynote konnte Herr Prof. Dr. Bernhard Emunds vom Oswald von Nell-Breuning-Institut der Hochschule St. Georgen gewonnen werden.

Folgende Fragen sollen unter anderem diskutiert werden:

• Welche soziale Verantwortung hat die Asset Management Industrie aus Sicht der Christlichen Gesellschaftsethik?

• Gibt es eine ethische Verankerung in der Asset Management Branche? Sind deutsche institutionelle Anleger und deutsche Fondsgesellschaften beim The-ma „Ethik“ international nicht „am Ball“?

• Ist Performance ein guter Wertmesser ethischen Investments?

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich unter http://www.dvfa.de/investment-consultant-konferenz zu der Veranstaltung anzu-melden.

Nr. 16 Oktober 2010

DVFA-Symposium Risikomanagement am 23. Novembert

Die Neugestaltung des Risikomanagements ist derzeit eine der größten Herausfor-derungen für Banken und andere Finanzdienstleister. Zentrale Fragen sind hierbei:

In welcher Beziehung steht die Geschäftsstrategie des Instituts zum Risikoma-nagement? Wie kann die Refinanzierung gestaltet werden, wenn die Liquiditäts-lage am Markt schwierig ist? Welche Bedeutung haben Stresstests für Banken und wie sollten sie ausgestaltet sein?

Experten diskutieren im Rahmen des 1. DVFA-Symposiums „Neue Herausforde-rungen im Risikomanagement“ am 23. November 2010 über diese und andere Fra-gen:

• Risikomanagement im Spannungsfeld von Regulierung und Bankpraxis Prof. Dr. Lutz Johanning, WHU - Otto Beisheim School of Management |

Lehrstuhl Empirische Kapitalmarktforschung• Treasury Management in einer globalen Bank, Rainer Rauleder, Deutsche Bank

AG | Global Head of Capital Management & Treasurer Europe• Stresstests und Risikokonzentrationen bei Banken, Dr. Andreas Peter, Dr. Peter & Company AG | Vorstandsvorsitzender• Aktuelle Änderungen bei der Bankbilanzierung, Prof. Dr. Edgar Löw, Ernst & Young AG | Leiter Professional Practice Banking & Finance• Vernachlässigung von Marktrisiken im Asset Management, Dr. Bernd Scherer,

EDHEC Risk Institute | Professor of Finance

Weitere Informationen sowie Anmeldung unter: http://www.dvfa.de/risikomanagement

‘Bilanzierungsmethoden‘20. Januar 2011

‘Bilanzanalyse und Kennzahlen‘21. Januar 2011

‘Finanzmathematik- und Statistik‘7./8. Februar 2011

‘Derivative und Strukturierte Finanzprodukte‘9. Februar 2011

‘Analyse von Finanzmarktdaten’16. Februar 2011

‘Analyse von Zinsinstrumenten’ 17. Februar 2011

‘Aktienanalyse‘18. Februar 2011

Seminaret

Symposium Risikomanagement23. November 2010

Investment Consultant Konferenz30. November 2010

Symposien t

Veranstalter: DVFA | Ort: Frankfurt

TERMINE

Alumni-Jahreshauptversammlung21. Oktober 2010

Alumnist

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Ende Oktober erscheint anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der DVFA eine Fest-schrift, die den Titel „Kapitalmarkt in Theorie und Praxis“ trägt. Auf weit über vierhundert Seiten versammelt der von Fritz H. Rau und Dr. Peter Merk herausge-gebene Band prominente Grußworte anlässlich des Jubiläums, Beiträge zur Ge-schichte der DVFA und einzelnen Fachthemen gewidmete Kapitel.

Die aus diesem Anlass entstandene Festschrift spiegelt das breite Themenfeld der DVFA und ihrer Mitglieder wider. Das Spektrum der Beiträge reicht von Antworten auf neue Herausforderungen im Asset Management, in der Unternehmensanaly-se, in der Rechnungslegung, im Sektor Fixed Income, in der Risikoanalyse bis zu den Themengebieten Corporate Governance, Finanzmarktkommunikation, Ethik und Regulierung. In den über 30 Beiträgen renommierter Fachleute wird zudem deutlich, dass sich die Arbeit der DVFA seit ihren Anfängen an der interessanten Nahtstelle zwischen Theorie und Praxis der Kapitalmärkte bewegt.

Dieses Buch konnte nur durch das hohe Engagement von Förderern, Freunden und Mitgliedern der DVFA entstehen. Wir danken allen, die mit ihren Beiträgen geholfen haben, ein facettenreiches Bild des Berufsverbandes zu zeichnen.

Rau, Fritz H.; Merk, Peter (Hrsg.): Kapitalmarkt in Theorie und Praxis, Festschrift zum 50-jährigen Jubiläum der DVFA. Frankfurt am Main: Fritz Knapp Verlag 2010.ISBN 978-3-8314-0838-2

Festschrift „Kapitalmarkt in Theorie und Praxis“t

PUBLIKATION

Herausgeber: DVFA GmbHV.i.S.d.P.: Ralf Frank,Dr. Peter König

Amtsgericht Frankfurt am MainHRB 87820

Bezugsbedingungen: Der News-letter erscheint unregelmäßig und ist ein kostenloser Service für Mit- glieder des DVFA e.V. Der Bezug ist zu jedem Zeitpunkt kündbar. Der DVFA-Newsletter kann per E-Mail bestellt und abbestellt wer-den über: [email protected]

Datenschutz: Die Empfängerdaten werden vertraulich behandelt und in keinem Fall an Dritte weiterge-geben.

Haftungsausschluss: Der Inhalt des Newsletters ist nach bes-tem Wissen und Kenntnisstand erstellt worden. Haftung und Gewähr für die Korrektheit, Vollständigkeit und Qualität der Inhalte sind ausgeschlos-sen. Die Informationen stellen keine steuerliche oder rechtliche Beratung dar und begründen kein Beratungsverhältnis.

IMPRESSUM

Nr. 16 Oktober 2010