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Kindern eine Zukunft schenken Nr. 11 – Nov. 2011 Newsletter Mission & Entwicklung Glaube in Aktion

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Kindern eine Zukunft schenken Newsletter Mission & Entwicklung Nr. 11 – Nov. 2011 Editorial Kindern eine Zukunft schenken Myanmar Durch Tuberkulose, HIV/Aids und Malaria werden zahlreiche Kinder in Myanmar zu Halb- oder Vollwaisen. Sie sollen aber nicht sich selber über- lassen bleiben und verwahrlosen. Die Heilsarmee betreut diese Kinder und Jugendlichen in verschiedenen Einrichtungen und bietet ihnen durch Erziehung, Schulbildung und Aufgabenhilfe Zukunftsperspektiven.

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Page 1: Newsletter Nr. 11

Dieses Produkt wurde klimaneutral auf FSC-Mix Papier gedruckt.

Geschenke, die doppelt Freude bereiten

Auf der Suche nach einem unkonventionellen Weihnachtsgeschenk?

Markus Muntwiler bei der Inspektion eines Aushublochs für eine neue Toilettenanlage an einer Schule in Kenia.

Verschenken Sie eine neue Toilette, einen Nähkurs, ein Stück Land oder einen Brunnen und machen Sie damit nicht nur Ihren Verwandten und Freunden eine Freude, sondern gleichzeitig auch den Menschen in den Ländern des Südens.

Informationen und Geschenke unter: www.heilsarmee.ch/mission

Kindern eine Zukunft schenkenViele Kinder in Südländern leben in Armut, Not und Einsamkeit – ohne Hoff-nung und Zukunftsperspektiven. Die Heilsarmee hilft – dank Paten und Patin-nen aus der Schweiz.

Larissa, eine 17-jährige Brasilianerin, Peterson, ein 8-jähriger Junge aus Haiti, Christine, eine zehnjährige Kenianerin und Nirojan, ein 16-Jähriger aus Sri Lanka leben in verschiedenen Regionen dieser Welt und haben doch etwas gemein-sam. Sie alle sind in Armut und Elend aufgewachsen und haben in ihrem noch jungen Leben bereits viele Schwierigkeiten erlebt. Gemeinsam ist ihnen jedoch auch, dass sie alle in Institutionen der Heilsarmee Hilfe und Unterstützung fanden.

Larissa lebte ein Jahr auf den Strassen São Paulos und fand in den Mitarbei-tern des Heilsarmee-Tageszentrums „Drei Herzen“ Menschen, die sich um sie kümmerten, sie nicht aufgaben und ihr halfen, in ihre Familie zurückzukehren. Peterson aus einem Bergdorf in Haiti konnte in einer Heilsarmeeschule lesen und schreiben lernen. Christine und Nirojan sind Waisenkinder, die in Kinderheimen der Heilsarmee Liebe, Geborgenheit und ein neues Zuhause fanden.

Kindern eine Zukunft schenken

EditorialKürzlich bin ich auf die weltweite Heilsarmeestatistik gestossen und habe ziemlich gestaunt. So findet man dort unter anderem, dass die Heilsarmee

• 209 Kinderheime mit 8500 Kindern führt,

• 31 Programme und 10 Zentren mit täglich 1589 Strassenkindern betreut,

• 732 Kindergärten und 934 Primarschulen leitet und unterhält.

Die meisten dieser Heilsarmeeangebote befinden sich in den Entwicklungsländern und sind auf unsere finanzielle Hilfe angewiesen. Kinder und Jugendliche machen mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung aus. Viele von ihnen haben jedoch keine Möglichkeit, sich zu entfalten. Ich bin stolz, dass wir als Heilsarmee mit unsern Ange-boten für Kinder hier einen wichtigen Beitrag zur Armutsbekämpfung leisten. Und nicht nur das, mit unsern christlichen Grundwerten und motiviert durch die Vorbilder aus der Bibel leben wir den Kindern auch die Nächstenliebe vor. Damit fördern wir eine langfristige und ganzheitliche Entwicklung. Helfen Sie mit?

Markus Muntwiler, Leiter Mission & Entwicklung

So wie diese vier Kinder erhalten weltweit Tausende Kinder in Institutionen der Heilsarmee Betreuung, Unterstützung oder Ausbildung. Zahlreiche Heilsarmee Mitarbeitende engagieren sich mit viel Herz: Sie begleiten Kinder aus Armut und Not auf dem Weg ins Erwachsenwerden und in eine bessere Zukunft.

Die Heilsarmee Schweiz unterstützt diese wichtige, langfristige Arbeit von Heils-armeeinstitutionen in verschiedenen Ländern finanziell durch Patenschaften. Wie bei den meisten Hilfswerken geschieht dies bei der Heilsarmee bereits seit mehreren Jahren nicht mehr über Kindpatenschaften, sondern Institutionspa-tenschaften.

Der Pate oder die Patin unterstützt somit nicht mehr ein einzelnes Kind, son-dern eine Schule oder ein Kinderheim, und investiert damit in alle Kinder, die dort ein- und ausgehen. Bevorzugung, Missgunst, falsche Hoffnungen oder nicht einlösbare Erwartungen können damit verhindert und der administrative Aufwand klein gehalten werden.

Dank der stetigen Unterstützung durch die Paten und Patinnen kann den Kin-dern nachhaltig geholfen werden. Die Paten und Patinnen werden regelmässig

informiert und können so die Fortschritte verfolgen und miterleben, wie die Kinder von ihrer Hilfe profitieren.

Larissa, Peterson, Christine und Nirojan haben, wie viele andere Kinder auch, von diesen Patenschaften aus der Schweiz profitiert. Die Heilsar-mee unterstützte und begleitete sie. Ihre Zukunft ist nun hoffnungsvoller. Viele andere Kinder sind jedoch immer noch in Elend, Not und Hoff-nungslosigkeit gefangen. Die Heilsarmee kämpft weiter, um Kindern eine Zukunft zu schenken.

Thomas Martin

ImpressumHerausgeber Stiftung Heilsarmee Schweiz, Mission & Entwicklung Laupenstrasse 5, 3001 Bern, Schweiz Telefon 031 388 05 91, [email protected] Markus Muntwiler, Doris Droz, Thomas MartinFotos Archiv Mission & EntwicklungLayout / Konzept Thomas Martin / Martin Stucki Grafik, Heimenschwand, msgrafik.chDruck Jordi AG, Belp

Dieser Newsletter erscheint dreimal jährlich.Postkonto: 30-6709-1 (mit entsprechendem Verwendungszweck)www.heilsarmee.ch/mission

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Kindern eine Zukunft schenkenViele Kinder in Südländern leben in Armut, Not und Einsamkeit – ohne Hoff-nung und Zukunftsperspektiven. Die Heilsarmee hilft – dank Paten und Patin-nen aus der Schweiz.

Larissa, eine 17-jährige Brasilianerin, Peterson, ein 8-jähriger Junge aus Haiti, Christine, eine zehnjährige Kenianerin und Nirojan, ein 16-Jähriger aus Sri Lanka leben in verschiedenen Regionen dieser Welt und haben doch etwas gemein-sam. Sie alle sind in Armut und Elend aufgewachsen und haben in ihrem noch jungen Leben bereits viele Schwierigkeiten erlebt. Gemeinsam ist ihnen jedoch auch, dass sie alle in Institutionen der Heilsarmee Hilfe und Unterstützung fanden.

Larissa lebte ein Jahr auf den Strassen São Paulos und fand in den Mitarbei-tern des Heilsarmee-Tageszentrums „Drei Herzen“ Menschen, die sich um sie kümmerten, sie nicht aufgaben und ihr halfen, in ihre Familie zurückzukehren. Peterson aus einem Bergdorf in Haiti konnte in einer Heilsarmeeschule lesen und schreiben lernen. Christine und Nirojan sind Waisenkinder, die in Kinderheimen der Heilsarmee Liebe, Geborgenheit und ein neues Zuhause fanden.

Kindern eine Zukunft schenken

EditorialKürzlich bin ich auf die weltweite Heilsarmeestatistik gestossen und habe ziemlich gestaunt. So findet man dort unter anderem, dass die Heilsarmee

• 209 Kinderheime mit 8500 Kindern führt,

• 31 Programme und 10 Zentren mit täglich 1589 Strassenkindern betreut,

• 732 Kindergärten und 934 Primarschulen leitet und unterhält.

Die meisten dieser Heilsarmeeangebote befinden sich in den Entwicklungsländern und sind auf unsere finanzielle Hilfe angewiesen. Kinder und Jugendliche machen mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung aus. Viele von ihnen haben jedoch keine Möglichkeit, sich zu entfalten. Ich bin stolz, dass wir als Heilsarmee mit unsern Ange-boten für Kinder hier einen wichtigen Beitrag zur Armutsbekämpfung leisten. Und nicht nur das, mit unsern christlichen Grundwerten und motiviert durch die Vorbilder aus der Bibel leben wir den Kindern auch die Nächstenliebe vor. Damit fördern wir eine langfristige und ganzheitliche Entwicklung. Helfen Sie mit?

Markus Muntwiler, Leiter Mission & Entwicklung

So wie diese vier Kinder erhalten weltweit Tausende Kinder in Institutionen der Heilsarmee Betreuung, Unterstützung oder Ausbildung. Zahlreiche Heilsarmee Mitarbeitende engagieren sich mit viel Herz: Sie begleiten Kinder aus Armut und Not auf dem Weg ins Erwachsenwerden und in eine bessere Zukunft.

Die Heilsarmee Schweiz unterstützt diese wichtige, langfristige Arbeit von Heils-armeeinstitutionen in verschiedenen Ländern finanziell durch Patenschaften. Wie bei den meisten Hilfswerken geschieht dies bei der Heilsarmee bereits seit mehreren Jahren nicht mehr über Kindpatenschaften, sondern Institutionspa-tenschaften.

Der Pate oder die Patin unterstützt somit nicht mehr ein einzelnes Kind, son-dern eine Schule oder ein Kinderheim, und investiert damit in alle Kinder, die dort ein- und ausgehen. Bevorzugung, Missgunst, falsche Hoffnungen oder nicht einlösbare Erwartungen können damit verhindert und der administrative Aufwand klein gehalten werden.

Dank der stetigen Unterstützung durch die Paten und Patinnen kann den Kin-dern nachhaltig geholfen werden. Die Paten und Patinnen werden regelmässig

informiert und können so die Fortschritte verfolgen und miterleben, wie die Kinder von ihrer Hilfe profitieren.

Larissa, Peterson, Christine und Nirojan haben, wie viele andere Kinder auch, von diesen Patenschaften aus der Schweiz profitiert. Die Heilsar-mee unterstützte und begleitete sie. Ihre Zukunft ist nun hoffnungsvoller. Viele andere Kinder sind jedoch immer noch in Elend, Not und Hoff-nungslosigkeit gefangen. Die Heilsarmee kämpft weiter, um Kindern eine Zukunft zu schenken.

Thomas Martin

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Larissa, eine 17-jährige Brasilianerin, Peterson, ein 8-jähriger Junge aus Haiti, Christine, eine zehnjährige Kenianerin und Nirojan, ein 16-Jähriger aus Sri Lanka leben in verschiedenen Regionen dieser Welt und haben doch etwas gemein-sam. Sie alle sind in Armut und Elend aufgewachsen und haben in ihrem noch jungen Leben bereits viele Schwierigkeiten erlebt. Gemeinsam ist ihnen jedoch auch, dass sie alle in Institutionen der Heilsarmee Hilfe und Unterstützung fanden.

Larissa lebte ein Jahr auf den Strassen São Paulos und fand in den Mitarbei-tern des Heilsarmee-Tageszentrums „Drei Herzen“ Menschen, die sich um sie kümmerten, sie nicht aufgaben und ihr halfen, in ihre Familie zurückzukehren. Peterson aus einem Bergdorf in Haiti konnte in einer Heilsarmeeschule lesen und schreiben lernen. Christine und Nirojan sind Waisenkinder, die in Kinderheimen der Heilsarmee Liebe, Geborgenheit und ein neues Zuhause fanden.

Kindern eine Zukunft schenken

EditorialKürzlich bin ich auf die weltweite Heilsarmeestatistik gestossen und habe ziemlich gestaunt. So findet man dort unter anderem, dass die Heilsarmee

• 209 Kinderheime mit 8500 Kindern führt,

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Die Heilsarmee Schweiz unterstützt diese wichtige, langfristige Arbeit von Heils-armeeinstitutionen in verschiedenen Ländern finanziell durch Patenschaften. Wie bei den meisten Hilfswerken geschieht dies bei der Heilsarmee bereits seit mehreren Jahren nicht mehr über Kindpatenschaften, sondern Institutionspa-tenschaften.

Der Pate oder die Patin unterstützt somit nicht mehr ein einzelnes Kind, son-dern eine Schule oder ein Kinderheim, und investiert damit in alle Kinder, die dort ein- und ausgehen. Bevorzugung, Missgunst, falsche Hoffnungen oder nicht einlösbare Erwartungen können damit verhindert und der administrative Aufwand klein gehalten werden.

Dank der stetigen Unterstützung durch die Paten und Patinnen kann den Kin-dern nachhaltig geholfen werden. Die Paten und Patinnen werden regelmässig

informiert und können so die Fortschritte verfolgen und miterleben, wie die Kinder von ihrer Hilfe profitieren.

Larissa, Peterson, Christine und Nirojan haben, wie viele andere Kinder auch, von diesen Patenschaften aus der Schweiz profitiert. Die Heilsar-mee unterstützte und begleitete sie. Ihre Zukunft ist nun hoffnungsvoller. Viele andere Kinder sind jedoch immer noch in Elend, Not und Hoff-nungslosigkeit gefangen. Die Heilsarmee kämpft weiter, um Kindern eine Zukunft zu schenken.

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Larissa lebte ein Jahr auf den Strassen São Paulos und fand in den Mitarbei-tern des Heilsarmee-Tageszentrums „Drei Herzen“ Menschen, die sich um sie kümmerten, sie nicht aufgaben und ihr halfen, in ihre Familie zurückzukehren. Peterson aus einem Bergdorf in Haiti konnte in einer Heilsarmeeschule lesen und schreiben lernen. Christine und Nirojan sind Waisenkinder, die in Kinderheimen der Heilsarmee Liebe, Geborgenheit und ein neues Zuhause fanden.

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Der Pate oder die Patin unterstützt somit nicht mehr ein einzelnes Kind, son-dern eine Schule oder ein Kinderheim, und investiert damit in alle Kinder, die dort ein- und ausgehen. Bevorzugung, Missgunst, falsche Hoffnungen oder nicht einlösbare Erwartungen können damit verhindert und der administrative Aufwand klein gehalten werden.

Dank der stetigen Unterstützung durch die Paten und Patinnen kann den Kin-dern nachhaltig geholfen werden. Die Paten und Patinnen werden regelmässig

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Larissa, Peterson, Christine und Nirojan haben, wie viele andere Kinder auch, von diesen Patenschaften aus der Schweiz profitiert. Die Heilsar-mee unterstützte und begleitete sie. Ihre Zukunft ist nun hoffnungsvoller. Viele andere Kinder sind jedoch immer noch in Elend, Not und Hoff-nungslosigkeit gefangen. Die Heilsarmee kämpft weiter, um Kindern eine Zukunft zu schenken.

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Kindern eine Zukunft schenkenViele Kinder in Südländern leben in Armut, Not und Einsamkeit – ohne Hoff-nung und Zukunftsperspektiven. Die Heilsarmee hilft – dank Paten und Patin-nen aus der Schweiz.

Larissa, eine 17-jährige Brasilianerin, Peterson, ein 8-jähriger Junge aus Haiti, Christine, eine zehnjährige Kenianerin und Nirojan, ein 16-Jähriger aus Sri Lanka leben in verschiedenen Regionen dieser Welt und haben doch etwas gemein-sam. Sie alle sind in Armut und Elend aufgewachsen und haben in ihrem noch jungen Leben bereits viele Schwierigkeiten erlebt. Gemeinsam ist ihnen jedoch auch, dass sie alle in Institutionen der Heilsarmee Hilfe und Unterstützung fanden.

Larissa lebte ein Jahr auf den Strassen São Paulos und fand in den Mitarbei-tern des Heilsarmee-Tageszentrums „Drei Herzen“ Menschen, die sich um sie kümmerten, sie nicht aufgaben und ihr halfen, in ihre Familie zurückzukehren. Peterson aus einem Bergdorf in Haiti konnte in einer Heilsarmeeschule lesen und schreiben lernen. Christine und Nirojan sind Waisenkinder, die in Kinderheimen der Heilsarmee Liebe, Geborgenheit und ein neues Zuhause fanden.

Kindern eine Zukunft schenken

EditorialKürzlich bin ich auf die weltweite Heilsarmeestatistik gestossen und habe ziemlich gestaunt. So findet man dort unter anderem, dass die Heilsarmee

• 209 Kinderheime mit 8500 Kindern führt,

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So wie diese vier Kinder erhalten weltweit Tausende Kinder in Institutionen der Heilsarmee Betreuung, Unterstützung oder Ausbildung. Zahlreiche Heilsarmee Mitarbeitende engagieren sich mit viel Herz: Sie begleiten Kinder aus Armut und Not auf dem Weg ins Erwachsenwerden und in eine bessere Zukunft.

Die Heilsarmee Schweiz unterstützt diese wichtige, langfristige Arbeit von Heils-armeeinstitutionen in verschiedenen Ländern finanziell durch Patenschaften. Wie bei den meisten Hilfswerken geschieht dies bei der Heilsarmee bereits seit mehreren Jahren nicht mehr über Kindpatenschaften, sondern Institutionspa-tenschaften.

Der Pate oder die Patin unterstützt somit nicht mehr ein einzelnes Kind, son-dern eine Schule oder ein Kinderheim, und investiert damit in alle Kinder, die dort ein- und ausgehen. Bevorzugung, Missgunst, falsche Hoffnungen oder nicht einlösbare Erwartungen können damit verhindert und der administrative Aufwand klein gehalten werden.

Dank der stetigen Unterstützung durch die Paten und Patinnen kann den Kin-dern nachhaltig geholfen werden. Die Paten und Patinnen werden regelmässig

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Larissa, Peterson, Christine und Nirojan haben, wie viele andere Kinder auch, von diesen Patenschaften aus der Schweiz profitiert. Die Heilsar-mee unterstützte und begleitete sie. Ihre Zukunft ist nun hoffnungsvoller. Viele andere Kinder sind jedoch immer noch in Elend, Not und Hoff-nungslosigkeit gefangen. Die Heilsarmee kämpft weiter, um Kindern eine Zukunft zu schenken.

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Naw Mya YadanaMyanmar

Naw Mya Yadana ist zweiunzwanzig Jahre alt. „Ich bin im Dorf Aung Nan Cho in Zentral-Myanmar in einer armen Familie geboren. Mein Vater arbeitete dort in der Landwirt-schaft, um unseren Lebensunterhalt zu decken. Er verstarb jedoch, als ich sieben Jahre alt war und hinterliess meine Mutter, mich und vier weitere Geschwister.

Da meine Mutter nicht für uns alle aufkommen konnte, sandte sie mich ins Mädchenheim der Heilsarmee in Yangon, da sie wusste, dass ich dort eine gute Betreuung und Ausbildung erhalten würde.“

So wuchs Naw Mya Yadana im Mädchenheim der Heilsarmee auf. Dank den Patenschaftsbeiträgen aus der Schweiz konnte sie die Schule besuchen und später auch die Universität. „Im Sommer 2009 konnte ich mein Studium mit einem „Bachelor of Arts degree in the Myanmar language“ abschliessen. Jetzt arbeite ich als Lehrerin im Tageszentrum der Heilsarmee. Nun kann ich für mich selbst sorgen und zusätzlich auch meine Familie unterstützen.“

Seit einiger Zeit ist Naw Mya Yadana Salutistin (Mitglied der Heilsarmee) und engagiert sich für ihre Mitmenschen und Gott.

„Ich bin der Heilsarmee und im speziellen den Paten aus der Schweiz dankbar, die mir ermöglicht haben, diese Fortschritte in meinem Leben zu machen und die Person zu werden, die ich heute bin. Möge Gott Sie segnen!“

Destin OlingouKongo Brazzaville

Destin Olingou ist ein 13-jähriger blinder Junge aus Owando im Norden Kongos. Seine Eltern waren ohne ihn ins Ausland gezogen und haben ihn seinem Schicksal überlassen. Er wohnte lange Zeit bei einem Freund, doch dieser konnte ihn nach einer gewissen Zeit nicht mehr unterstützen.

So landete Destin schliesslich beim Yengue Sozialinstitut und besucht seit-her die INAC Blindenschule der Heilsarmee. Hier kann er nun den Unterricht besuchen. Die INAC-Schule sorgt auch für den Transport und er erhält täg-lich ein Frühstück. So hat Destin seine Kräfte wiedererlangt und eine grosse Begeisterung für die Schule entwickelt. Er erreichte den ersten Platz in der Abschlussprüfung seines Jahrgangs.

Christine, Teresia und PriscillaKenia

"Christine, Teresia und Priscilla sind Drillingsschwestern. Ihre allein stehende Mutter war nicht fähig, für sie zu sorgen und so lebten sie bereits als kleine Kinder auf der Strasse. Dort wurden sie aufgegriffen und der Heilsarmee anbefohlen. So kamen sie zu uns ins Kinderheim. Am Anfang war es schwie-rig, denn die fehlende elterliche Liebe, Betreuung und Erziehung und das Leben auf der Strasse hatten sie und ihre Verhaltensweisen geprägt. Für uns war es wichtig, ihnen von Anfang an mit viel Liebe zu begegnen.

Inzwischen haben sie sich gut eingelebt und auch ihr Verhalten hat sich ver-ändert. Sie sind fröhlich, freundlich und freuen sich, dass sie hier sein dürfen. Auch die Schule besuchen sie erfolgreich. Es ist schön, in den Leben dieser Mädchen eine Veränderung zu sehen. Dafür sind wir Gott dankbar."

Ruth C. Vincent Patenschaftsverantwortliche Kenia

Paten und Patinnen erzählen über ihre Motivation, durch eine Patenschaft bei der Heilsarmee Kinder in Südländern zu unterstützen.

Eine Patenschaft führe ich nicht, um mein Gewissen zu beruhigen

Ich bin Patin bei der Heilsarmee, weil es mir wichtig ist, dass mit meiner Unterstützung nicht nur für das leibliche Wohl gesorgt wird, sondern dass auch die Gute Nachricht weitergegeben werden kann. Zudem weiss ich, dass die Heilsarmee eine Organisation ist, bei der meine Finanzen sinnvoll eingesetzt werden.

Eine Patenschaft führe ich nicht, um mein Gewissen zu beruhigen, son-dern um dankbar zu sein und von meinem Reichtum weiterzugeben. Habe ich nicht alles was ich brauche? Ich bin der Meinung, dass es auf die Werte ankommt und nicht auf die finanziellen Möglichkeiten. Jeder kann den Betrag weitergeben, der für ihn möglich ist.

Eine Patenschaft ist für mich auch aus ganz praktischen Gründen sinnvoll. Wenn ich die Bezahlung monatlich mache, wird sie sicher nicht vergessen. Wenn ich mir zum Beispiel eine jährliche Einzelspende vornehme, wird wohl nie der passende Monat kommen, bei dem ich gerade noch "über-schüssiges" Geld habe.

Zu Beginn fand ich es schade, dass es keine Einzelkindpatenschaften mehr gibt. Ich dachte mir, dass ich doch gerne "mein Kind" unterstützen möchte. Heute bin ich froh, dass meine Unterstützung nicht nur einem Kind zugute kommt, sondern dass sie dort eingesetzt werden kann, wo sie gebraucht wird.

Yvonne Burkhard, Gwatt

Das Geld kommt mehreren Kindern zugute

An einer Veranstaltung von Mission & Entwicklung in Bern sprach ein Arzt aus Kongo Kinshasa über die dortige Situa-tion. Dieser Vortrag hat mich so beeindruckt, dass ich eine Patenschaft eingehen wollte. Ich führe die Patenschaft bei der Heilsarmee, weil ich dieser Organisation als Mitglied mein vollstes Vertrauen schenke.

Mit meiner Patenschaft möchte ich einen Teil von dem, was mir Gott gegeben hat, zurückgeben. Wir können uns so viele Dinge leisten und manches ist auch Luxus. So zehrt der Betrag kaum an meinem Geldbeu-tel. Ich gebe von Herzen etwas weiter, damit es anderen Menschen auch besser gehen kann.

Ich sehe den Vorteil einer Patenschaft darin, dass ein Projekt oder eine Institution auf lange Zeit finanziell unterstützt werden kann. Durch eine Institutionspatenschaft kommt das Geld mehreren Kindern zugute.

Simon Pfister, Wien

Warum sollte ich nicht solidarisch sein?Vor über zehn Jahren war ein Bericht in der Heilsarmee-Zeitung über die politische und wirtschaftliche Situation in Sri Lanka, der mich sehr berührt hat. Seither spende ich durch eine Patenschaft auch für Kinder in diesem Land. Da ich ein Mitglied der Heilsarmee bin, ist es für mich nahelie-gend, einen Teil meines Geldes der Heilsarmee zu spenden.

Wir haben selber zwei Kinder und uns geht es finanziell gut, warum sollte ich da nicht solidarisch sein und andere unterstützen, denen es weniger gut geht? Ich habe ja nichts dazu beigetragen, dass ich in einem der reichsten Länder dieser Erde geboren wurde.

Ich finde es richtig und auch professionell, dass die Patenschaftsbeiträge nicht an einzelne Kinder, sondern an eine Institution gehen. Die Mitarbei-tenden vor Ort wissen am besten, wo das Geld am dringendsten benötigt wird und wie es möglichst sinnvoll eingesetzt werden kann.

Cornelia Zürrer Ritter, Zürich

Anmeldung PatenschaftAntwortkarte

Telefon:

Datum, Unterschrift:

Plz / Ort:

Strasse:

Vorname: Name:

E-Mail:

Karte einsenden an: Heilsarmee Hauptquartier, Mission & Entwicklung, Laupenstrasse 5, Postfach 6575, 3001 Bern

Ich will folgende Patenschaft übernehmen:

Ich interessiere mich für eine Patenschaft. Bitte senden sie mir Unterlagen zum folgenden Patenschaftsprogramm:

Ich habe Fragen. Nehmen Sie mit mir Kontakt auf.

Schnupper

10 Franken im Monat (Laufzeit ein Jahr)Mini 20 Franken im Monat (fürs kleine Budget)Standard 40 Franken im MonatIndividuell Franken im Monat (mehr als 40 Franken)

Durch Tuberkulose, HIV/Aids und Malaria werden zahlreiche Kinder in Myanmar zu Halb- oder Vollwaisen. Sie sollen aber nicht sich selber über-lassen bleiben und verwahrlosen. Die Heilsarmee betreut diese Kinder und Jugendlichen in verschiedenen Einrichtungen und bietet ihnen durch Erziehung, Schulbildung und Aufgabenhilfe Zukunftsperspektiven.

Blinde oder sehbehinderte Kinder sind oft benachteiligt. Nicht nur ihr Alltag ist voller Hindernisse, auch in der Schule sind sie mit vielen Schwierigkeiten konfrontiert. Die Heilsarmee führt in Kongo Brazzaville die Blindenschule INAC, um auch blinden Menschen eine entsprechende Schulbildung zu ermöglichen. Die Schule wird von 45 Schüler im Alter zwischen 9 und 32 Jahren besucht.

Das Kinderheim in Mombasa wurde 1985 von Pionieren der Heilsarmee gegründet, mit dem Ziel, elternlosen Kindern ein würdiges Leben zu ermöglichen. Sie konnten nicht mehr mit ansehen, wie Kinder halbwegs Essbares aus den Kehrichtkübeln fischten und wie Säuglinge von ihren Eltern im Spital deponiert wurden.

Das Kinderheim sorgt für Halb- und Vollwaisenkinder aus sehr ärmlichen Verhältnissen und beherbergt momentan 60 Kinder im Alter von vier bis fünfzehn Jahren. Jedes von ihnen hat viel Geborgenheit und Liebe nötig, da fast alle traumatisiert sind.

Brasilien• Strassenkinderzentrum• Kinderkrippe• Integrationszentrum• Tageszentrum

Haiti• 18 Primarschulen

Kenia• Kinderheim

Kongo-Brazzaville• Blindenschule

Kongo-Kinshasa• Kinderheim• Primarschulen

Indien• Schule• Familienunterstützung

Myanmar (Burma) • Kinderheime

Sri Lanka• Kinderheim• Familienunterstützung

Panama• Mädchenheim

Philippinen• Kinderheim

Simbabwe• Schulunterstützung• von HIV betroffene

Kinder• Simbabwehilfe

Diverse Länder• Ernährungsprogramme

Die Heilsarmee führt folgende Patenschaftsprogramme:

Werden auch Sie Pate oder Patin einer Schule, eines Kinderheims oder eines Programms und schenken Sie Hoffnung! Bereits ab 10 Franken pro Monat sind Sie dabei und schenken damit Kin-dern und deren Familien eine bessere Zukunft. Anmeldung mit untenste-hendem Talon oder auf unserer Website www.heilsamee.ch/mission.

Auf unserer Website können Sie sich über die einzelnen Patenschaften informieren:www.heilsarmee.ch/mission

Page 7: Newsletter Nr. 11

Naw Mya YadanaMyanmar

Naw Mya Yadana ist zweiunzwanzig Jahre alt. „Ich bin im Dorf Aung Nan Cho in Zentral-Myanmar in einer armen Familie geboren. Mein Vater arbeitete dort in der Landwirt-schaft, um unseren Lebensunterhalt zu decken. Er verstarb jedoch, als ich sieben Jahre alt war und hinterliess meine Mutter, mich und vier weitere Geschwister.

Da meine Mutter nicht für uns alle aufkommen konnte, sandte sie mich ins Mädchenheim der Heilsarmee in Yangon, da sie wusste, dass ich dort eine gute Betreuung und Ausbildung erhalten würde.“

So wuchs Naw Mya Yadana im Mädchenheim der Heilsarmee auf. Dank den Patenschaftsbeiträgen aus der Schweiz konnte sie die Schule besuchen und später auch die Universität. „Im Sommer 2009 konnte ich mein Studium mit einem „Bachelor of Arts degree in the Myanmar language“ abschliessen. Jetzt arbeite ich als Lehrerin im Tageszentrum der Heilsarmee. Nun kann ich für mich selbst sorgen und zusätzlich auch meine Familie unterstützen.“

Seit einiger Zeit ist Naw Mya Yadana Salutistin (Mitglied der Heilsarmee) und engagiert sich für ihre Mitmenschen und Gott.

„Ich bin der Heilsarmee und im speziellen den Paten aus der Schweiz dankbar, die mir ermöglicht haben, diese Fortschritte in meinem Leben zu machen und die Person zu werden, die ich heute bin. Möge Gott Sie segnen!“

Destin OlingouKongo Brazzaville

Destin Olingou ist ein 13-jähriger blinder Junge aus Owando im Norden Kongos. Seine Eltern waren ohne ihn ins Ausland gezogen und haben ihn seinem Schicksal überlassen. Er wohnte lange Zeit bei einem Freund, doch dieser konnte ihn nach einer gewissen Zeit nicht mehr unterstützen.

So landete Destin schliesslich beim Yengue Sozialinstitut und besucht seit-her die INAC Blindenschule der Heilsarmee. Hier kann er nun den Unterricht besuchen. Die INAC-Schule sorgt auch für den Transport und er erhält täg-lich ein Frühstück. So hat Destin seine Kräfte wiedererlangt und eine grosse Begeisterung für die Schule entwickelt. Er erreichte den ersten Platz in der Abschlussprüfung seines Jahrgangs.

Christine, Teresia und PriscillaKenia

"Christine, Teresia und Priscilla sind Drillingsschwestern. Ihre allein stehende Mutter war nicht fähig, für sie zu sorgen und so lebten sie bereits als kleine Kinder auf der Strasse. Dort wurden sie aufgegriffen und der Heilsarmee anbefohlen. So kamen sie zu uns ins Kinderheim. Am Anfang war es schwie-rig, denn die fehlende elterliche Liebe, Betreuung und Erziehung und das Leben auf der Strasse hatten sie und ihre Verhaltensweisen geprägt. Für uns war es wichtig, ihnen von Anfang an mit viel Liebe zu begegnen.

Inzwischen haben sie sich gut eingelebt und auch ihr Verhalten hat sich ver-ändert. Sie sind fröhlich, freundlich und freuen sich, dass sie hier sein dürfen. Auch die Schule besuchen sie erfolgreich. Es ist schön, in den Leben dieser Mädchen eine Veränderung zu sehen. Dafür sind wir Gott dankbar."

Ruth C. Vincent Patenschaftsverantwortliche Kenia

Paten und Patinnen erzählen über ihre Motivation, durch eine Patenschaft bei der Heilsarmee Kinder in Südländern zu unterstützen.

Eine Patenschaft führe ich nicht, um mein Gewissen zu beruhigen

Ich bin Patin bei der Heilsarmee, weil es mir wichtig ist, dass mit meiner Unterstützung nicht nur für das leibliche Wohl gesorgt wird, sondern dass auch die Gute Nachricht weitergegeben werden kann. Zudem weiss ich, dass die Heilsarmee eine Organisation ist, bei der meine Finanzen sinnvoll eingesetzt werden.

Eine Patenschaft führe ich nicht, um mein Gewissen zu beruhigen, son-dern um dankbar zu sein und von meinem Reichtum weiterzugeben. Habe ich nicht alles was ich brauche? Ich bin der Meinung, dass es auf die Werte ankommt und nicht auf die finanziellen Möglichkeiten. Jeder kann den Betrag weitergeben, der für ihn möglich ist.

Eine Patenschaft ist für mich auch aus ganz praktischen Gründen sinnvoll. Wenn ich die Bezahlung monatlich mache, wird sie sicher nicht vergessen. Wenn ich mir zum Beispiel eine jährliche Einzelspende vornehme, wird wohl nie der passende Monat kommen, bei dem ich gerade noch "über-schüssiges" Geld habe.

Zu Beginn fand ich es schade, dass es keine Einzelkindpatenschaften mehr gibt. Ich dachte mir, dass ich doch gerne "mein Kind" unterstützen möchte. Heute bin ich froh, dass meine Unterstützung nicht nur einem Kind zugute kommt, sondern dass sie dort eingesetzt werden kann, wo sie gebraucht wird.

Yvonne Burkhard, Gwatt

Das Geld kommt mehreren Kindern zugute

An einer Veranstaltung von Mission & Entwicklung in Bern sprach ein Arzt aus Kongo Kinshasa über die dortige Situa-tion. Dieser Vortrag hat mich so beeindruckt, dass ich eine Patenschaft eingehen wollte. Ich führe die Patenschaft bei der Heilsarmee, weil ich dieser Organisation als Mitglied mein vollstes Vertrauen schenke.

Mit meiner Patenschaft möchte ich einen Teil von dem, was mir Gott gegeben hat, zurückgeben. Wir können uns so viele Dinge leisten und manches ist auch Luxus. So zehrt der Betrag kaum an meinem Geldbeu-tel. Ich gebe von Herzen etwas weiter, damit es anderen Menschen auch besser gehen kann.

Ich sehe den Vorteil einer Patenschaft darin, dass ein Projekt oder eine Institution auf lange Zeit finanziell unterstützt werden kann. Durch eine Institutionspatenschaft kommt das Geld mehreren Kindern zugute.

Simon Pfister, Wien

Warum sollte ich nicht solidarisch sein?Vor über zehn Jahren war ein Bericht in der Heilsarmee-Zeitung über die politische und wirtschaftliche Situation in Sri Lanka, der mich sehr berührt hat. Seither spende ich durch eine Patenschaft auch für Kinder in diesem Land. Da ich ein Mitglied der Heilsarmee bin, ist es für mich nahelie-gend, einen Teil meines Geldes der Heilsarmee zu spenden.

Wir haben selber zwei Kinder und uns geht es finanziell gut, warum sollte ich da nicht solidarisch sein und andere unterstützen, denen es weniger gut geht? Ich habe ja nichts dazu beigetragen, dass ich in einem der reichsten Länder dieser Erde geboren wurde.

Ich finde es richtig und auch professionell, dass die Patenschaftsbeiträge nicht an einzelne Kinder, sondern an eine Institution gehen. Die Mitarbei-tenden vor Ort wissen am besten, wo das Geld am dringendsten benötigt wird und wie es möglichst sinnvoll eingesetzt werden kann.

Cornelia Zürrer Ritter, Zürich

Anmeldung PatenschaftAntwortkarte

Telefon:

Datum, Unterschrift:

Plz / Ort:

Strasse:

Vorname: Name:

E-Mail:

Karte einsenden an: Heilsarmee Hauptquartier, Mission & Entwicklung, Laupenstrasse 5, Postfach 6575, 3001 Bern

Ich will folgende Patenschaft übernehmen:

Ich interessiere mich für eine Patenschaft. Bitte senden sie mir Unterlagen zum folgenden Patenschaftsprogramm:

Ich habe Fragen. Nehmen Sie mit mir Kontakt auf.

Schnupper

10 Franken im Monat (Laufzeit ein Jahr)Mini 20 Franken im Monat (fürs kleine Budget)Standard 40 Franken im MonatIndividuell Franken im Monat (mehr als 40 Franken)

Durch Tuberkulose, HIV/Aids und Malaria werden zahlreiche Kinder in Myanmar zu Halb- oder Vollwaisen. Sie sollen aber nicht sich selber über-lassen bleiben und verwahrlosen. Die Heilsarmee betreut diese Kinder und Jugendlichen in verschiedenen Einrichtungen und bietet ihnen durch Erziehung, Schulbildung und Aufgabenhilfe Zukunftsperspektiven.

Blinde oder sehbehinderte Kinder sind oft benachteiligt. Nicht nur ihr Alltag ist voller Hindernisse, auch in der Schule sind sie mit vielen Schwierigkeiten konfrontiert. Die Heilsarmee führt in Kongo Brazzaville die Blindenschule INAC, um auch blinden Menschen eine entsprechende Schulbildung zu ermöglichen. Die Schule wird von 45 Schüler im Alter zwischen 9 und 32 Jahren besucht.

Das Kinderheim in Mombasa wurde 1985 von Pionieren der Heilsarmee gegründet, mit dem Ziel, elternlosen Kindern ein würdiges Leben zu ermöglichen. Sie konnten nicht mehr mit ansehen, wie Kinder halbwegs Essbares aus den Kehrichtkübeln fischten und wie Säuglinge von ihren Eltern im Spital deponiert wurden.

Das Kinderheim sorgt für Halb- und Vollwaisenkinder aus sehr ärmlichen Verhältnissen und beherbergt momentan 60 Kinder im Alter von vier bis fünfzehn Jahren. Jedes von ihnen hat viel Geborgenheit und Liebe nötig, da fast alle traumatisiert sind.

Brasilien• Strassenkinderzentrum• Kinderkrippe• Integrationszentrum• Tageszentrum

Haiti• 18 Primarschulen

Kenia• Kinderheim

Kongo-Brazzaville• Blindenschule

Kongo-Kinshasa• Kinderheim• Primarschulen

Indien• Schule• Familienunterstützung

Myanmar (Burma) • Kinderheime

Sri Lanka• Kinderheim• Familienunterstützung

Panama• Mädchenheim

Philippinen• Kinderheim

Simbabwe• Schulunterstützung• von HIV betroffene

Kinder• Simbabwehilfe

Diverse Länder• Ernährungsprogramme

Die Heilsarmee führt folgende Patenschaftsprogramme:

Werden auch Sie Pate oder Patin einer Schule, eines Kinderheims oder eines Programms und schenken Sie Hoffnung! Bereits ab 10 Franken pro Monat sind Sie dabei und schenken damit Kin-dern und deren Familien eine bessere Zukunft. Anmeldung mit untenste-hendem Talon oder auf unserer Website www.heilsamee.ch/mission.

Auf unserer Website können Sie sich über die einzelnen Patenschaften informieren:www.heilsarmee.ch/mission

Page 8: Newsletter Nr. 11

Naw Mya YadanaMyanmar

Naw Mya Yadana ist zweiunzwanzig Jahre alt. „Ich bin im Dorf Aung Nan Cho in Zentral-Myanmar in einer armen Familie geboren. Mein Vater arbeitete dort in der Landwirt-schaft, um unseren Lebensunterhalt zu decken. Er verstarb jedoch, als ich sieben Jahre alt war und hinterliess meine Mutter, mich und vier weitere Geschwister.

Da meine Mutter nicht für uns alle aufkommen konnte, sandte sie mich ins Mädchenheim der Heilsarmee in Yangon, da sie wusste, dass ich dort eine gute Betreuung und Ausbildung erhalten würde.“

So wuchs Naw Mya Yadana im Mädchenheim der Heilsarmee auf. Dank den Patenschaftsbeiträgen aus der Schweiz konnte sie die Schule besuchen und später auch die Universität. „Im Sommer 2009 konnte ich mein Studium mit einem „Bachelor of Arts degree in the Myanmar language“ abschliessen. Jetzt arbeite ich als Lehrerin im Tageszentrum der Heilsarmee. Nun kann ich für mich selbst sorgen und zusätzlich auch meine Familie unterstützen.“

Seit einiger Zeit ist Naw Mya Yadana Salutistin (Mitglied der Heilsarmee) und engagiert sich für ihre Mitmenschen und Gott.

„Ich bin der Heilsarmee und im speziellen den Paten aus der Schweiz dankbar, die mir ermöglicht haben, diese Fortschritte in meinem Leben zu machen und die Person zu werden, die ich heute bin. Möge Gott Sie segnen!“

Destin OlingouKongo Brazzaville

Destin Olingou ist ein 13-jähriger blinder Junge aus Owando im Norden Kongos. Seine Eltern waren ohne ihn ins Ausland gezogen und haben ihn seinem Schicksal überlassen. Er wohnte lange Zeit bei einem Freund, doch dieser konnte ihn nach einer gewissen Zeit nicht mehr unterstützen.

So landete Destin schliesslich beim Yengue Sozialinstitut und besucht seit-her die INAC Blindenschule der Heilsarmee. Hier kann er nun den Unterricht besuchen. Die INAC-Schule sorgt auch für den Transport und er erhält täg-lich ein Frühstück. So hat Destin seine Kräfte wiedererlangt und eine grosse Begeisterung für die Schule entwickelt. Er erreichte den ersten Platz in der Abschlussprüfung seines Jahrgangs.

Christine, Teresia und PriscillaKenia

"Christine, Teresia und Priscilla sind Drillingsschwestern. Ihre allein stehende Mutter war nicht fähig, für sie zu sorgen und so lebten sie bereits als kleine Kinder auf der Strasse. Dort wurden sie aufgegriffen und der Heilsarmee anbefohlen. So kamen sie zu uns ins Kinderheim. Am Anfang war es schwie-rig, denn die fehlende elterliche Liebe, Betreuung und Erziehung und das Leben auf der Strasse hatten sie und ihre Verhaltensweisen geprägt. Für uns war es wichtig, ihnen von Anfang an mit viel Liebe zu begegnen.

Inzwischen haben sie sich gut eingelebt und auch ihr Verhalten hat sich ver-ändert. Sie sind fröhlich, freundlich und freuen sich, dass sie hier sein dürfen. Auch die Schule besuchen sie erfolgreich. Es ist schön, in den Leben dieser Mädchen eine Veränderung zu sehen. Dafür sind wir Gott dankbar."

Ruth C. Vincent Patenschaftsverantwortliche Kenia

Paten und Patinnen erzählen über ihre Motivation, durch eine Patenschaft bei der Heilsarmee Kinder in Südländern zu unterstützen.

Eine Patenschaft führe ich nicht, um mein Gewissen zu beruhigen

Ich bin Patin bei der Heilsarmee, weil es mir wichtig ist, dass mit meiner Unterstützung nicht nur für das leibliche Wohl gesorgt wird, sondern dass auch die Gute Nachricht weitergegeben werden kann. Zudem weiss ich, dass die Heilsarmee eine Organisation ist, bei der meine Finanzen sinnvoll eingesetzt werden.

Eine Patenschaft führe ich nicht, um mein Gewissen zu beruhigen, son-dern um dankbar zu sein und von meinem Reichtum weiterzugeben. Habe ich nicht alles was ich brauche? Ich bin der Meinung, dass es auf die Werte ankommt und nicht auf die finanziellen Möglichkeiten. Jeder kann den Betrag weitergeben, der für ihn möglich ist.

Eine Patenschaft ist für mich auch aus ganz praktischen Gründen sinnvoll. Wenn ich die Bezahlung monatlich mache, wird sie sicher nicht vergessen. Wenn ich mir zum Beispiel eine jährliche Einzelspende vornehme, wird wohl nie der passende Monat kommen, bei dem ich gerade noch "über-schüssiges" Geld habe.

Zu Beginn fand ich es schade, dass es keine Einzelkindpatenschaften mehr gibt. Ich dachte mir, dass ich doch gerne "mein Kind" unterstützen möchte. Heute bin ich froh, dass meine Unterstützung nicht nur einem Kind zugute kommt, sondern dass sie dort eingesetzt werden kann, wo sie gebraucht wird.

Yvonne Burkhard, Gwatt

Das Geld kommt mehreren Kindern zugute

An einer Veranstaltung von Mission & Entwicklung in Bern sprach ein Arzt aus Kongo Kinshasa über die dortige Situa-tion. Dieser Vortrag hat mich so beeindruckt, dass ich eine Patenschaft eingehen wollte. Ich führe die Patenschaft bei der Heilsarmee, weil ich dieser Organisation als Mitglied mein vollstes Vertrauen schenke.

Mit meiner Patenschaft möchte ich einen Teil von dem, was mir Gott gegeben hat, zurückgeben. Wir können uns so viele Dinge leisten und manches ist auch Luxus. So zehrt der Betrag kaum an meinem Geldbeu-tel. Ich gebe von Herzen etwas weiter, damit es anderen Menschen auch besser gehen kann.

Ich sehe den Vorteil einer Patenschaft darin, dass ein Projekt oder eine Institution auf lange Zeit finanziell unterstützt werden kann. Durch eine Institutionspatenschaft kommt das Geld mehreren Kindern zugute.

Simon Pfister, Wien

Warum sollte ich nicht solidarisch sein?Vor über zehn Jahren war ein Bericht in der Heilsarmee-Zeitung über die politische und wirtschaftliche Situation in Sri Lanka, der mich sehr berührt hat. Seither spende ich durch eine Patenschaft auch für Kinder in diesem Land. Da ich ein Mitglied der Heilsarmee bin, ist es für mich nahelie-gend, einen Teil meines Geldes der Heilsarmee zu spenden.

Wir haben selber zwei Kinder und uns geht es finanziell gut, warum sollte ich da nicht solidarisch sein und andere unterstützen, denen es weniger gut geht? Ich habe ja nichts dazu beigetragen, dass ich in einem der reichsten Länder dieser Erde geboren wurde.

Ich finde es richtig und auch professionell, dass die Patenschaftsbeiträge nicht an einzelne Kinder, sondern an eine Institution gehen. Die Mitarbei-tenden vor Ort wissen am besten, wo das Geld am dringendsten benötigt wird und wie es möglichst sinnvoll eingesetzt werden kann.

Cornelia Zürrer Ritter, Zürich

Anmeldung PatenschaftAntwortkarte

Telefon:

Datum, Unterschrift:

Plz / Ort:

Strasse:

Vorname: Name:

E-Mail:

Karte einsenden an: Heilsarmee Hauptquartier, Mission & Entwicklung, Laupenstrasse 5, Postfach 6575, 3001 Bern

Ich will folgende Patenschaft übernehmen:

Ich interessiere mich für eine Patenschaft. Bitte senden sie mir Unterlagen zum folgenden Patenschaftsprogramm:

Ich habe Fragen. Nehmen Sie mit mir Kontakt auf.

Schnupper

10 Franken im Monat (Laufzeit ein Jahr)Mini 20 Franken im Monat (fürs kleine Budget)Standard 40 Franken im MonatIndividuell Franken im Monat (mehr als 40 Franken)

Durch Tuberkulose, HIV/Aids und Malaria werden zahlreiche Kinder in Myanmar zu Halb- oder Vollwaisen. Sie sollen aber nicht sich selber über-lassen bleiben und verwahrlosen. Die Heilsarmee betreut diese Kinder und Jugendlichen in verschiedenen Einrichtungen und bietet ihnen durch Erziehung, Schulbildung und Aufgabenhilfe Zukunftsperspektiven.

Blinde oder sehbehinderte Kinder sind oft benachteiligt. Nicht nur ihr Alltag ist voller Hindernisse, auch in der Schule sind sie mit vielen Schwierigkeiten konfrontiert. Die Heilsarmee führt in Kongo Brazzaville die Blindenschule INAC, um auch blinden Menschen eine entsprechende Schulbildung zu ermöglichen. Die Schule wird von 45 Schüler im Alter zwischen 9 und 32 Jahren besucht.

Das Kinderheim in Mombasa wurde 1985 von Pionieren der Heilsarmee gegründet, mit dem Ziel, elternlosen Kindern ein würdiges Leben zu ermöglichen. Sie konnten nicht mehr mit ansehen, wie Kinder halbwegs Essbares aus den Kehrichtkübeln fischten und wie Säuglinge von ihren Eltern im Spital deponiert wurden.

Das Kinderheim sorgt für Halb- und Vollwaisenkinder aus sehr ärmlichen Verhältnissen und beherbergt momentan 60 Kinder im Alter von vier bis fünfzehn Jahren. Jedes von ihnen hat viel Geborgenheit und Liebe nötig, da fast alle traumatisiert sind.

Brasilien• Strassenkinderzentrum• Kinderkrippe• Integrationszentrum• Tageszentrum

Haiti• 18 Primarschulen

Kenia• Kinderheim

Kongo-Brazzaville• Blindenschule

Kongo-Kinshasa• Kinderheim• Primarschulen

Indien• Schule• Familienunterstützung

Myanmar (Burma) • Kinderheime

Sri Lanka• Kinderheim• Familienunterstützung

Panama• Mädchenheim

Philippinen• Kinderheim

Simbabwe• Schulunterstützung• von HIV betroffene

Kinder• Simbabwehilfe

Diverse Länder• Ernährungsprogramme

Die Heilsarmee führt folgende Patenschaftsprogramme:

Werden auch Sie Pate oder Patin einer Schule, eines Kinderheims oder eines Programms und schenken Sie Hoffnung! Bereits ab 10 Franken pro Monat sind Sie dabei und schenken damit Kin-dern und deren Familien eine bessere Zukunft. Anmeldung mit untenste-hendem Talon oder auf unserer Website www.heilsamee.ch/mission.

Auf unserer Website können Sie sich über die einzelnen Patenschaften informieren:www.heilsarmee.ch/mission

Page 9: Newsletter Nr. 11

Naw Mya YadanaMyanmar

Naw Mya Yadana ist zweiunzwanzig Jahre alt. „Ich bin im Dorf Aung Nan Cho in Zentral-Myanmar in einer armen Familie geboren. Mein Vater arbeitete dort in der Landwirt-schaft, um unseren Lebensunterhalt zu decken. Er verstarb jedoch, als ich sieben Jahre alt war und hinterliess meine Mutter, mich und vier weitere Geschwister.

Da meine Mutter nicht für uns alle aufkommen konnte, sandte sie mich ins Mädchenheim der Heilsarmee in Yangon, da sie wusste, dass ich dort eine gute Betreuung und Ausbildung erhalten würde.“

So wuchs Naw Mya Yadana im Mädchenheim der Heilsarmee auf. Dank den Patenschaftsbeiträgen aus der Schweiz konnte sie die Schule besuchen und später auch die Universität. „Im Sommer 2009 konnte ich mein Studium mit einem „Bachelor of Arts degree in the Myanmar language“ abschliessen. Jetzt arbeite ich als Lehrerin im Tageszentrum der Heilsarmee. Nun kann ich für mich selbst sorgen und zusätzlich auch meine Familie unterstützen.“

Seit einiger Zeit ist Naw Mya Yadana Salutistin (Mitglied der Heilsarmee) und engagiert sich für ihre Mitmenschen und Gott.

„Ich bin der Heilsarmee und im speziellen den Paten aus der Schweiz dankbar, die mir ermöglicht haben, diese Fortschritte in meinem Leben zu machen und die Person zu werden, die ich heute bin. Möge Gott Sie segnen!“

Destin OlingouKongo Brazzaville

Destin Olingou ist ein 13-jähriger blinder Junge aus Owando im Norden Kongos. Seine Eltern waren ohne ihn ins Ausland gezogen und haben ihn seinem Schicksal überlassen. Er wohnte lange Zeit bei einem Freund, doch dieser konnte ihn nach einer gewissen Zeit nicht mehr unterstützen.

So landete Destin schliesslich beim Yengue Sozialinstitut und besucht seit-her die INAC Blindenschule der Heilsarmee. Hier kann er nun den Unterricht besuchen. Die INAC-Schule sorgt auch für den Transport und er erhält täg-lich ein Frühstück. So hat Destin seine Kräfte wiedererlangt und eine grosse Begeisterung für die Schule entwickelt. Er erreichte den ersten Platz in der Abschlussprüfung seines Jahrgangs.

Christine, Teresia und PriscillaKenia

"Christine, Teresia und Priscilla sind Drillingsschwestern. Ihre allein stehende Mutter war nicht fähig, für sie zu sorgen und so lebten sie bereits als kleine Kinder auf der Strasse. Dort wurden sie aufgegriffen und der Heilsarmee anbefohlen. So kamen sie zu uns ins Kinderheim. Am Anfang war es schwie-rig, denn die fehlende elterliche Liebe, Betreuung und Erziehung und das Leben auf der Strasse hatten sie und ihre Verhaltensweisen geprägt. Für uns war es wichtig, ihnen von Anfang an mit viel Liebe zu begegnen.

Inzwischen haben sie sich gut eingelebt und auch ihr Verhalten hat sich ver-ändert. Sie sind fröhlich, freundlich und freuen sich, dass sie hier sein dürfen. Auch die Schule besuchen sie erfolgreich. Es ist schön, in den Leben dieser Mädchen eine Veränderung zu sehen. Dafür sind wir Gott dankbar."

Ruth C. Vincent Patenschaftsverantwortliche Kenia

Paten und Patinnen erzählen über ihre Motivation, durch eine Patenschaft bei der Heilsarmee Kinder in Südländern zu unterstützen.

Eine Patenschaft führe ich nicht, um mein Gewissen zu beruhigen

Ich bin Patin bei der Heilsarmee, weil es mir wichtig ist, dass mit meiner Unterstützung nicht nur für das leibliche Wohl gesorgt wird, sondern dass auch die Gute Nachricht weitergegeben werden kann. Zudem weiss ich, dass die Heilsarmee eine Organisation ist, bei der meine Finanzen sinnvoll eingesetzt werden.

Eine Patenschaft führe ich nicht, um mein Gewissen zu beruhigen, son-dern um dankbar zu sein und von meinem Reichtum weiterzugeben. Habe ich nicht alles was ich brauche? Ich bin der Meinung, dass es auf die Werte ankommt und nicht auf die finanziellen Möglichkeiten. Jeder kann den Betrag weitergeben, der für ihn möglich ist.

Eine Patenschaft ist für mich auch aus ganz praktischen Gründen sinnvoll. Wenn ich die Bezahlung monatlich mache, wird sie sicher nicht vergessen. Wenn ich mir zum Beispiel eine jährliche Einzelspende vornehme, wird wohl nie der passende Monat kommen, bei dem ich gerade noch "über-schüssiges" Geld habe.

Zu Beginn fand ich es schade, dass es keine Einzelkindpatenschaften mehr gibt. Ich dachte mir, dass ich doch gerne "mein Kind" unterstützen möchte. Heute bin ich froh, dass meine Unterstützung nicht nur einem Kind zugute kommt, sondern dass sie dort eingesetzt werden kann, wo sie gebraucht wird.

Yvonne Burkhard, Gwatt

Das Geld kommt mehreren Kindern zugute

An einer Veranstaltung von Mission & Entwicklung in Bern sprach ein Arzt aus Kongo Kinshasa über die dortige Situa-tion. Dieser Vortrag hat mich so beeindruckt, dass ich eine Patenschaft eingehen wollte. Ich führe die Patenschaft bei der Heilsarmee, weil ich dieser Organisation als Mitglied mein vollstes Vertrauen schenke.

Mit meiner Patenschaft möchte ich einen Teil von dem, was mir Gott gegeben hat, zurückgeben. Wir können uns so viele Dinge leisten und manches ist auch Luxus. So zehrt der Betrag kaum an meinem Geldbeu-tel. Ich gebe von Herzen etwas weiter, damit es anderen Menschen auch besser gehen kann.

Ich sehe den Vorteil einer Patenschaft darin, dass ein Projekt oder eine Institution auf lange Zeit finanziell unterstützt werden kann. Durch eine Institutionspatenschaft kommt das Geld mehreren Kindern zugute.

Simon Pfister, Wien

Warum sollte ich nicht solidarisch sein?Vor über zehn Jahren war ein Bericht in der Heilsarmee-Zeitung über die politische und wirtschaftliche Situation in Sri Lanka, der mich sehr berührt hat. Seither spende ich durch eine Patenschaft auch für Kinder in diesem Land. Da ich ein Mitglied der Heilsarmee bin, ist es für mich nahelie-gend, einen Teil meines Geldes der Heilsarmee zu spenden.

Wir haben selber zwei Kinder und uns geht es finanziell gut, warum sollte ich da nicht solidarisch sein und andere unterstützen, denen es weniger gut geht? Ich habe ja nichts dazu beigetragen, dass ich in einem der reichsten Länder dieser Erde geboren wurde.

Ich finde es richtig und auch professionell, dass die Patenschaftsbeiträge nicht an einzelne Kinder, sondern an eine Institution gehen. Die Mitarbei-tenden vor Ort wissen am besten, wo das Geld am dringendsten benötigt wird und wie es möglichst sinnvoll eingesetzt werden kann.

Cornelia Zürrer Ritter, Zürich

Anmeldung PatenschaftAntwortkarte

Telefon:

Datum, Unterschrift:

Plz / Ort:

Strasse:

Vorname: Name:

E-Mail:

Karte einsenden an: Heilsarmee Hauptquartier, Mission & Entwicklung, Laupenstrasse 5, Postfach 6575, 3001 Bern

Ich will folgende Patenschaft übernehmen:

Ich interessiere mich für eine Patenschaft. Bitte senden sie mir Unterlagen zum folgenden Patenschaftsprogramm:

Ich habe Fragen. Nehmen Sie mit mir Kontakt auf.

Schnupper

10 Franken im Monat (Laufzeit ein Jahr)Mini 20 Franken im Monat (fürs kleine Budget)Standard 40 Franken im MonatIndividuell Franken im Monat (mehr als 40 Franken)

Durch Tuberkulose, HIV/Aids und Malaria werden zahlreiche Kinder in Myanmar zu Halb- oder Vollwaisen. Sie sollen aber nicht sich selber über-lassen bleiben und verwahrlosen. Die Heilsarmee betreut diese Kinder und Jugendlichen in verschiedenen Einrichtungen und bietet ihnen durch Erziehung, Schulbildung und Aufgabenhilfe Zukunftsperspektiven.

Blinde oder sehbehinderte Kinder sind oft benachteiligt. Nicht nur ihr Alltag ist voller Hindernisse, auch in der Schule sind sie mit vielen Schwierigkeiten konfrontiert. Die Heilsarmee führt in Kongo Brazzaville die Blindenschule INAC, um auch blinden Menschen eine entsprechende Schulbildung zu ermöglichen. Die Schule wird von 45 Schüler im Alter zwischen 9 und 32 Jahren besucht.

Das Kinderheim in Mombasa wurde 1985 von Pionieren der Heilsarmee gegründet, mit dem Ziel, elternlosen Kindern ein würdiges Leben zu ermöglichen. Sie konnten nicht mehr mit ansehen, wie Kinder halbwegs Essbares aus den Kehrichtkübeln fischten und wie Säuglinge von ihren Eltern im Spital deponiert wurden.

Das Kinderheim sorgt für Halb- und Vollwaisenkinder aus sehr ärmlichen Verhältnissen und beherbergt momentan 60 Kinder im Alter von vier bis fünfzehn Jahren. Jedes von ihnen hat viel Geborgenheit und Liebe nötig, da fast alle traumatisiert sind.

Brasilien• Strassenkinderzentrum• Kinderkrippe• Integrationszentrum• Tageszentrum

Haiti• 18 Primarschulen

Kenia• Kinderheim

Kongo-Brazzaville• Blindenschule

Kongo-Kinshasa• Kinderheim• Primarschulen

Indien• Schule• Familienunterstützung

Myanmar (Burma) • Kinderheime

Sri Lanka• Kinderheim• Familienunterstützung

Panama• Mädchenheim

Philippinen• Kinderheim

Simbabwe• Schulunterstützung• von HIV betroffene

Kinder• Simbabwehilfe

Diverse Länder• Ernährungsprogramme

Die Heilsarmee führt folgende Patenschaftsprogramme:

Werden auch Sie Pate oder Patin einer Schule, eines Kinderheims oder eines Programms und schenken Sie Hoffnung! Bereits ab 10 Franken pro Monat sind Sie dabei und schenken damit Kin-dern und deren Familien eine bessere Zukunft. Anmeldung mit untenste-hendem Talon oder auf unserer Website www.heilsamee.ch/mission.

Auf unserer Website können Sie sich über die einzelnen Patenschaften informieren:www.heilsarmee.ch/mission

Page 10: Newsletter Nr. 11

Naw Mya YadanaMyanmar

Naw Mya Yadana ist zweiunzwanzig Jahre alt. „Ich bin im Dorf Aung Nan Cho in Zentral-Myanmar in einer armen Familie geboren. Mein Vater arbeitete dort in der Landwirt-schaft, um unseren Lebensunterhalt zu decken. Er verstarb jedoch, als ich sieben Jahre alt war und hinterliess meine Mutter, mich und vier weitere Geschwister.

Da meine Mutter nicht für uns alle aufkommen konnte, sandte sie mich ins Mädchenheim der Heilsarmee in Yangon, da sie wusste, dass ich dort eine gute Betreuung und Ausbildung erhalten würde.“

So wuchs Naw Mya Yadana im Mädchenheim der Heilsarmee auf. Dank den Patenschaftsbeiträgen aus der Schweiz konnte sie die Schule besuchen und später auch die Universität. „Im Sommer 2009 konnte ich mein Studium mit einem „Bachelor of Arts degree in the Myanmar language“ abschliessen. Jetzt arbeite ich als Lehrerin im Tageszentrum der Heilsarmee. Nun kann ich für mich selbst sorgen und zusätzlich auch meine Familie unterstützen.“

Seit einiger Zeit ist Naw Mya Yadana Salutistin (Mitglied der Heilsarmee) und engagiert sich für ihre Mitmenschen und Gott.

„Ich bin der Heilsarmee und im speziellen den Paten aus der Schweiz dankbar, die mir ermöglicht haben, diese Fortschritte in meinem Leben zu machen und die Person zu werden, die ich heute bin. Möge Gott Sie segnen!“

Destin OlingouKongo Brazzaville

Destin Olingou ist ein 13-jähriger blinder Junge aus Owando im Norden Kongos. Seine Eltern waren ohne ihn ins Ausland gezogen und haben ihn seinem Schicksal überlassen. Er wohnte lange Zeit bei einem Freund, doch dieser konnte ihn nach einer gewissen Zeit nicht mehr unterstützen.

So landete Destin schliesslich beim Yengue Sozialinstitut und besucht seit-her die INAC Blindenschule der Heilsarmee. Hier kann er nun den Unterricht besuchen. Die INAC-Schule sorgt auch für den Transport und er erhält täg-lich ein Frühstück. So hat Destin seine Kräfte wiedererlangt und eine grosse Begeisterung für die Schule entwickelt. Er erreichte den ersten Platz in der Abschlussprüfung seines Jahrgangs.

Christine, Teresia und PriscillaKenia

"Christine, Teresia und Priscilla sind Drillingsschwestern. Ihre allein stehende Mutter war nicht fähig, für sie zu sorgen und so lebten sie bereits als kleine Kinder auf der Strasse. Dort wurden sie aufgegriffen und der Heilsarmee anbefohlen. So kamen sie zu uns ins Kinderheim. Am Anfang war es schwie-rig, denn die fehlende elterliche Liebe, Betreuung und Erziehung und das Leben auf der Strasse hatten sie und ihre Verhaltensweisen geprägt. Für uns war es wichtig, ihnen von Anfang an mit viel Liebe zu begegnen.

Inzwischen haben sie sich gut eingelebt und auch ihr Verhalten hat sich ver-ändert. Sie sind fröhlich, freundlich und freuen sich, dass sie hier sein dürfen. Auch die Schule besuchen sie erfolgreich. Es ist schön, in den Leben dieser Mädchen eine Veränderung zu sehen. Dafür sind wir Gott dankbar."

Ruth C. Vincent Patenschaftsverantwortliche Kenia

Paten und Patinnen erzählen über ihre Motivation, durch eine Patenschaft bei der Heilsarmee Kinder in Südländern zu unterstützen.

Eine Patenschaft führe ich nicht, um mein Gewissen zu beruhigen

Ich bin Patin bei der Heilsarmee, weil es mir wichtig ist, dass mit meiner Unterstützung nicht nur für das leibliche Wohl gesorgt wird, sondern dass auch die Gute Nachricht weitergegeben werden kann. Zudem weiss ich, dass die Heilsarmee eine Organisation ist, bei der meine Finanzen sinnvoll eingesetzt werden.

Eine Patenschaft führe ich nicht, um mein Gewissen zu beruhigen, son-dern um dankbar zu sein und von meinem Reichtum weiterzugeben. Habe ich nicht alles was ich brauche? Ich bin der Meinung, dass es auf die Werte ankommt und nicht auf die finanziellen Möglichkeiten. Jeder kann den Betrag weitergeben, der für ihn möglich ist.

Eine Patenschaft ist für mich auch aus ganz praktischen Gründen sinnvoll. Wenn ich die Bezahlung monatlich mache, wird sie sicher nicht vergessen. Wenn ich mir zum Beispiel eine jährliche Einzelspende vornehme, wird wohl nie der passende Monat kommen, bei dem ich gerade noch "über-schüssiges" Geld habe.

Zu Beginn fand ich es schade, dass es keine Einzelkindpatenschaften mehr gibt. Ich dachte mir, dass ich doch gerne "mein Kind" unterstützen möchte. Heute bin ich froh, dass meine Unterstützung nicht nur einem Kind zugute kommt, sondern dass sie dort eingesetzt werden kann, wo sie gebraucht wird.

Yvonne Burkhard, Gwatt

Das Geld kommt mehreren Kindern zugute

An einer Veranstaltung von Mission & Entwicklung in Bern sprach ein Arzt aus Kongo Kinshasa über die dortige Situa-tion. Dieser Vortrag hat mich so beeindruckt, dass ich eine Patenschaft eingehen wollte. Ich führe die Patenschaft bei der Heilsarmee, weil ich dieser Organisation als Mitglied mein vollstes Vertrauen schenke.

Mit meiner Patenschaft möchte ich einen Teil von dem, was mir Gott gegeben hat, zurückgeben. Wir können uns so viele Dinge leisten und manches ist auch Luxus. So zehrt der Betrag kaum an meinem Geldbeu-tel. Ich gebe von Herzen etwas weiter, damit es anderen Menschen auch besser gehen kann.

Ich sehe den Vorteil einer Patenschaft darin, dass ein Projekt oder eine Institution auf lange Zeit finanziell unterstützt werden kann. Durch eine Institutionspatenschaft kommt das Geld mehreren Kindern zugute.

Simon Pfister, Wien

Warum sollte ich nicht solidarisch sein?Vor über zehn Jahren war ein Bericht in der Heilsarmee-Zeitung über die politische und wirtschaftliche Situation in Sri Lanka, der mich sehr berührt hat. Seither spende ich durch eine Patenschaft auch für Kinder in diesem Land. Da ich ein Mitglied der Heilsarmee bin, ist es für mich nahelie-gend, einen Teil meines Geldes der Heilsarmee zu spenden.

Wir haben selber zwei Kinder und uns geht es finanziell gut, warum sollte ich da nicht solidarisch sein und andere unterstützen, denen es weniger gut geht? Ich habe ja nichts dazu beigetragen, dass ich in einem der reichsten Länder dieser Erde geboren wurde.

Ich finde es richtig und auch professionell, dass die Patenschaftsbeiträge nicht an einzelne Kinder, sondern an eine Institution gehen. Die Mitarbei-tenden vor Ort wissen am besten, wo das Geld am dringendsten benötigt wird und wie es möglichst sinnvoll eingesetzt werden kann.

Cornelia Zürrer Ritter, Zürich

Anmeldung PatenschaftAntwortkarte

Telefon:

Datum, Unterschrift:

Plz / Ort:

Strasse:

Vorname: Name:

E-Mail:

Karte einsenden an: Heilsarmee Hauptquartier, Mission & Entwicklung, Laupenstrasse 5, Postfach 6575, 3001 Bern

Ich will folgende Patenschaft übernehmen:

Ich interessiere mich für eine Patenschaft. Bitte senden sie mir Unterlagen zum folgenden Patenschaftsprogramm:

Ich habe Fragen. Nehmen Sie mit mir Kontakt auf.

Schnupper

10 Franken im Monat (Laufzeit ein Jahr)Mini 20 Franken im Monat (fürs kleine Budget)Standard 40 Franken im MonatIndividuell Franken im Monat (mehr als 40 Franken)

Durch Tuberkulose, HIV/Aids und Malaria werden zahlreiche Kinder in Myanmar zu Halb- oder Vollwaisen. Sie sollen aber nicht sich selber über-lassen bleiben und verwahrlosen. Die Heilsarmee betreut diese Kinder und Jugendlichen in verschiedenen Einrichtungen und bietet ihnen durch Erziehung, Schulbildung und Aufgabenhilfe Zukunftsperspektiven.

Blinde oder sehbehinderte Kinder sind oft benachteiligt. Nicht nur ihr Alltag ist voller Hindernisse, auch in der Schule sind sie mit vielen Schwierigkeiten konfrontiert. Die Heilsarmee führt in Kongo Brazzaville die Blindenschule INAC, um auch blinden Menschen eine entsprechende Schulbildung zu ermöglichen. Die Schule wird von 45 Schüler im Alter zwischen 9 und 32 Jahren besucht.

Das Kinderheim in Mombasa wurde 1985 von Pionieren der Heilsarmee gegründet, mit dem Ziel, elternlosen Kindern ein würdiges Leben zu ermöglichen. Sie konnten nicht mehr mit ansehen, wie Kinder halbwegs Essbares aus den Kehrichtkübeln fischten und wie Säuglinge von ihren Eltern im Spital deponiert wurden.

Das Kinderheim sorgt für Halb- und Vollwaisenkinder aus sehr ärmlichen Verhältnissen und beherbergt momentan 60 Kinder im Alter von vier bis fünfzehn Jahren. Jedes von ihnen hat viel Geborgenheit und Liebe nötig, da fast alle traumatisiert sind.

Brasilien• Strassenkinderzentrum• Kinderkrippe• Integrationszentrum• Tageszentrum

Haiti• 18 Primarschulen

Kenia• Kinderheim

Kongo-Brazzaville• Blindenschule

Kongo-Kinshasa• Kinderheim• Primarschulen

Indien• Schule• Familienunterstützung

Myanmar (Burma) • Kinderheime

Sri Lanka• Kinderheim• Familienunterstützung

Panama• Mädchenheim

Philippinen• Kinderheim

Simbabwe• Schulunterstützung• von HIV betroffene

Kinder• Simbabwehilfe

Diverse Länder• Ernährungsprogramme

Die Heilsarmee führt folgende Patenschaftsprogramme:

Werden auch Sie Pate oder Patin einer Schule, eines Kinderheims oder eines Programms und schenken Sie Hoffnung! Bereits ab 10 Franken pro Monat sind Sie dabei und schenken damit Kin-dern und deren Familien eine bessere Zukunft. Anmeldung mit untenste-hendem Talon oder auf unserer Website www.heilsamee.ch/mission.

Auf unserer Website können Sie sich über die einzelnen Patenschaften informieren:www.heilsarmee.ch/mission

Page 11: Newsletter Nr. 11

Naw Mya YadanaMyanmar

Naw Mya Yadana ist zweiunzwanzig Jahre alt. „Ich bin im Dorf Aung Nan Cho in Zentral-Myanmar in einer armen Familie geboren. Mein Vater arbeitete dort in der Landwirt-schaft, um unseren Lebensunterhalt zu decken. Er verstarb jedoch, als ich sieben Jahre alt war und hinterliess meine Mutter, mich und vier weitere Geschwister.

Da meine Mutter nicht für uns alle aufkommen konnte, sandte sie mich ins Mädchenheim der Heilsarmee in Yangon, da sie wusste, dass ich dort eine gute Betreuung und Ausbildung erhalten würde.“

So wuchs Naw Mya Yadana im Mädchenheim der Heilsarmee auf. Dank den Patenschaftsbeiträgen aus der Schweiz konnte sie die Schule besuchen und später auch die Universität. „Im Sommer 2009 konnte ich mein Studium mit einem „Bachelor of Arts degree in the Myanmar language“ abschliessen. Jetzt arbeite ich als Lehrerin im Tageszentrum der Heilsarmee. Nun kann ich für mich selbst sorgen und zusätzlich auch meine Familie unterstützen.“

Seit einiger Zeit ist Naw Mya Yadana Salutistin (Mitglied der Heilsarmee) und engagiert sich für ihre Mitmenschen und Gott.

„Ich bin der Heilsarmee und im speziellen den Paten aus der Schweiz dankbar, die mir ermöglicht haben, diese Fortschritte in meinem Leben zu machen und die Person zu werden, die ich heute bin. Möge Gott Sie segnen!“

Destin OlingouKongo Brazzaville

Destin Olingou ist ein 13-jähriger blinder Junge aus Owando im Norden Kongos. Seine Eltern waren ohne ihn ins Ausland gezogen und haben ihn seinem Schicksal überlassen. Er wohnte lange Zeit bei einem Freund, doch dieser konnte ihn nach einer gewissen Zeit nicht mehr unterstützen.

So landete Destin schliesslich beim Yengue Sozialinstitut und besucht seit-her die INAC Blindenschule der Heilsarmee. Hier kann er nun den Unterricht besuchen. Die INAC-Schule sorgt auch für den Transport und er erhält täg-lich ein Frühstück. So hat Destin seine Kräfte wiedererlangt und eine grosse Begeisterung für die Schule entwickelt. Er erreichte den ersten Platz in der Abschlussprüfung seines Jahrgangs.

Christine, Teresia und PriscillaKenia

"Christine, Teresia und Priscilla sind Drillingsschwestern. Ihre allein stehende Mutter war nicht fähig, für sie zu sorgen und so lebten sie bereits als kleine Kinder auf der Strasse. Dort wurden sie aufgegriffen und der Heilsarmee anbefohlen. So kamen sie zu uns ins Kinderheim. Am Anfang war es schwie-rig, denn die fehlende elterliche Liebe, Betreuung und Erziehung und das Leben auf der Strasse hatten sie und ihre Verhaltensweisen geprägt. Für uns war es wichtig, ihnen von Anfang an mit viel Liebe zu begegnen.

Inzwischen haben sie sich gut eingelebt und auch ihr Verhalten hat sich ver-ändert. Sie sind fröhlich, freundlich und freuen sich, dass sie hier sein dürfen. Auch die Schule besuchen sie erfolgreich. Es ist schön, in den Leben dieser Mädchen eine Veränderung zu sehen. Dafür sind wir Gott dankbar."

Ruth C. Vincent Patenschaftsverantwortliche Kenia

Paten und Patinnen erzählen über ihre Motivation, durch eine Patenschaft bei der Heilsarmee Kinder in Südländern zu unterstützen.

Eine Patenschaft führe ich nicht, um mein Gewissen zu beruhigen

Ich bin Patin bei der Heilsarmee, weil es mir wichtig ist, dass mit meiner Unterstützung nicht nur für das leibliche Wohl gesorgt wird, sondern dass auch die Gute Nachricht weitergegeben werden kann. Zudem weiss ich, dass die Heilsarmee eine Organisation ist, bei der meine Finanzen sinnvoll eingesetzt werden.

Eine Patenschaft führe ich nicht, um mein Gewissen zu beruhigen, son-dern um dankbar zu sein und von meinem Reichtum weiterzugeben. Habe ich nicht alles was ich brauche? Ich bin der Meinung, dass es auf die Werte ankommt und nicht auf die finanziellen Möglichkeiten. Jeder kann den Betrag weitergeben, der für ihn möglich ist.

Eine Patenschaft ist für mich auch aus ganz praktischen Gründen sinnvoll. Wenn ich die Bezahlung monatlich mache, wird sie sicher nicht vergessen. Wenn ich mir zum Beispiel eine jährliche Einzelspende vornehme, wird wohl nie der passende Monat kommen, bei dem ich gerade noch "über-schüssiges" Geld habe.

Zu Beginn fand ich es schade, dass es keine Einzelkindpatenschaften mehr gibt. Ich dachte mir, dass ich doch gerne "mein Kind" unterstützen möchte. Heute bin ich froh, dass meine Unterstützung nicht nur einem Kind zugute kommt, sondern dass sie dort eingesetzt werden kann, wo sie gebraucht wird.

Yvonne Burkhard, Gwatt

Das Geld kommt mehreren Kindern zugute

An einer Veranstaltung von Mission & Entwicklung in Bern sprach ein Arzt aus Kongo Kinshasa über die dortige Situa-tion. Dieser Vortrag hat mich so beeindruckt, dass ich eine Patenschaft eingehen wollte. Ich führe die Patenschaft bei der Heilsarmee, weil ich dieser Organisation als Mitglied mein vollstes Vertrauen schenke.

Mit meiner Patenschaft möchte ich einen Teil von dem, was mir Gott gegeben hat, zurückgeben. Wir können uns so viele Dinge leisten und manches ist auch Luxus. So zehrt der Betrag kaum an meinem Geldbeu-tel. Ich gebe von Herzen etwas weiter, damit es anderen Menschen auch besser gehen kann.

Ich sehe den Vorteil einer Patenschaft darin, dass ein Projekt oder eine Institution auf lange Zeit finanziell unterstützt werden kann. Durch eine Institutionspatenschaft kommt das Geld mehreren Kindern zugute.

Simon Pfister, Wien

Warum sollte ich nicht solidarisch sein?Vor über zehn Jahren war ein Bericht in der Heilsarmee-Zeitung über die politische und wirtschaftliche Situation in Sri Lanka, der mich sehr berührt hat. Seither spende ich durch eine Patenschaft auch für Kinder in diesem Land. Da ich ein Mitglied der Heilsarmee bin, ist es für mich nahelie-gend, einen Teil meines Geldes der Heilsarmee zu spenden.

Wir haben selber zwei Kinder und uns geht es finanziell gut, warum sollte ich da nicht solidarisch sein und andere unterstützen, denen es weniger gut geht? Ich habe ja nichts dazu beigetragen, dass ich in einem der reichsten Länder dieser Erde geboren wurde.

Ich finde es richtig und auch professionell, dass die Patenschaftsbeiträge nicht an einzelne Kinder, sondern an eine Institution gehen. Die Mitarbei-tenden vor Ort wissen am besten, wo das Geld am dringendsten benötigt wird und wie es möglichst sinnvoll eingesetzt werden kann.

Cornelia Zürrer Ritter, Zürich

Anmeldung PatenschaftAntwortkarte

Telefon:

Datum, Unterschrift:

Plz / Ort:

Strasse:

Vorname: Name:

E-Mail:

Karte einsenden an: Heilsarmee Hauptquartier, Mission & Entwicklung, Laupenstrasse 5, Postfach 6575, 3001 Bern

Ich will folgende Patenschaft übernehmen:

Ich interessiere mich für eine Patenschaft. Bitte senden sie mir Unterlagen zum folgenden Patenschaftsprogramm:

Ich habe Fragen. Nehmen Sie mit mir Kontakt auf.

Schnupper

10 Franken im Monat (Laufzeit ein Jahr)Mini 20 Franken im Monat (fürs kleine Budget)Standard 40 Franken im MonatIndividuell Franken im Monat (mehr als 40 Franken)

Durch Tuberkulose, HIV/Aids und Malaria werden zahlreiche Kinder in Myanmar zu Halb- oder Vollwaisen. Sie sollen aber nicht sich selber über-lassen bleiben und verwahrlosen. Die Heilsarmee betreut diese Kinder und Jugendlichen in verschiedenen Einrichtungen und bietet ihnen durch Erziehung, Schulbildung und Aufgabenhilfe Zukunftsperspektiven.

Blinde oder sehbehinderte Kinder sind oft benachteiligt. Nicht nur ihr Alltag ist voller Hindernisse, auch in der Schule sind sie mit vielen Schwierigkeiten konfrontiert. Die Heilsarmee führt in Kongo Brazzaville die Blindenschule INAC, um auch blinden Menschen eine entsprechende Schulbildung zu ermöglichen. Die Schule wird von 45 Schüler im Alter zwischen 9 und 32 Jahren besucht.

Das Kinderheim in Mombasa wurde 1985 von Pionieren der Heilsarmee gegründet, mit dem Ziel, elternlosen Kindern ein würdiges Leben zu ermöglichen. Sie konnten nicht mehr mit ansehen, wie Kinder halbwegs Essbares aus den Kehrichtkübeln fischten und wie Säuglinge von ihren Eltern im Spital deponiert wurden.

Das Kinderheim sorgt für Halb- und Vollwaisenkinder aus sehr ärmlichen Verhältnissen und beherbergt momentan 60 Kinder im Alter von vier bis fünfzehn Jahren. Jedes von ihnen hat viel Geborgenheit und Liebe nötig, da fast alle traumatisiert sind.

Brasilien• Strassenkinderzentrum• Kinderkrippe• Integrationszentrum• Tageszentrum

Haiti• 18 Primarschulen

Kenia• Kinderheim

Kongo-Brazzaville• Blindenschule

Kongo-Kinshasa• Kinderheim• Primarschulen

Indien• Schule• Familienunterstützung

Myanmar (Burma) • Kinderheime

Sri Lanka• Kinderheim• Familienunterstützung

Panama• Mädchenheim

Philippinen• Kinderheim

Simbabwe• Schulunterstützung• von HIV betroffene

Kinder• Simbabwehilfe

Diverse Länder• Ernährungsprogramme

Die Heilsarmee führt folgende Patenschaftsprogramme:

Werden auch Sie Pate oder Patin einer Schule, eines Kinderheims oder eines Programms und schenken Sie Hoffnung! Bereits ab 10 Franken pro Monat sind Sie dabei und schenken damit Kin-dern und deren Familien eine bessere Zukunft. Anmeldung mit untenste-hendem Talon oder auf unserer Website www.heilsamee.ch/mission.

Auf unserer Website können Sie sich über die einzelnen Patenschaften informieren:www.heilsarmee.ch/mission

Page 12: Newsletter Nr. 11

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Geschenke, die doppelt Freude bereiten

Auf der Suche nach einem unkonventionellen Weihnachtsgeschenk?

Markus Muntwiler bei der Inspektion eines Aushublochs für eine neue Toilettenanlage an einer Schule in Kenia.

Verschenken Sie eine neue Toilette, einen Nähkurs, ein Stück Land oder einen Brunnen und machen Sie damit nicht nur Ihren Verwandten und Freunden eine Freude, sondern gleichzeitig auch den Menschen in den Ländern des Südens.

Informationen und Geschenke unter: www.heilsarmee.ch/mission

Kindern eine Zukunft schenkenViele Kinder in Südländern leben in Armut, Not und Einsamkeit – ohne Hoff-nung und Zukunftsperspektiven. Die Heilsarmee hilft – dank Paten und Patin-nen aus der Schweiz.

Larissa, eine 17-jährige Brasilianerin, Peterson, ein 8-jähriger Junge aus Haiti, Christine, eine zehnjährige Kenianerin und Nirojan, ein 16-Jähriger aus Sri Lanka leben in verschiedenen Regionen dieser Welt und haben doch etwas gemein-sam. Sie alle sind in Armut und Elend aufgewachsen und haben in ihrem noch jungen Leben bereits viele Schwierigkeiten erlebt. Gemeinsam ist ihnen jedoch auch, dass sie alle in Institutionen der Heilsarmee Hilfe und Unterstützung fanden.

Larissa lebte ein Jahr auf den Strassen São Paulos und fand in den Mitarbei-tern des Heilsarmee-Tageszentrums „Drei Herzen“ Menschen, die sich um sie kümmerten, sie nicht aufgaben und ihr halfen, in ihre Familie zurückzukehren. Peterson aus einem Bergdorf in Haiti konnte in einer Heilsarmeeschule lesen und schreiben lernen. Christine und Nirojan sind Waisenkinder, die in Kinderheimen der Heilsarmee Liebe, Geborgenheit und ein neues Zuhause fanden.

Kindern eine Zukunft schenken

EditorialKürzlich bin ich auf die weltweite Heilsarmeestatistik gestossen und habe ziemlich gestaunt. So findet man dort unter anderem, dass die Heilsarmee

• 209 Kinderheime mit 8500 Kindern führt,

• 31 Programme und 10 Zentren mit täglich 1589 Strassenkindern betreut,

• 732 Kindergärten und 934 Primarschulen leitet und unterhält.

Die meisten dieser Heilsarmeeangebote befinden sich in den Entwicklungsländern und sind auf unsere finanzielle Hilfe angewiesen. Kinder und Jugendliche machen mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung aus. Viele von ihnen haben jedoch keine Möglichkeit, sich zu entfalten. Ich bin stolz, dass wir als Heilsarmee mit unsern Ange-boten für Kinder hier einen wichtigen Beitrag zur Armutsbekämpfung leisten. Und nicht nur das, mit unsern christlichen Grundwerten und motiviert durch die Vorbilder aus der Bibel leben wir den Kindern auch die Nächstenliebe vor. Damit fördern wir eine langfristige und ganzheitliche Entwicklung. Helfen Sie mit?

Markus Muntwiler, Leiter Mission & Entwicklung

So wie diese vier Kinder erhalten weltweit Tausende Kinder in Institutionen der Heilsarmee Betreuung, Unterstützung oder Ausbildung. Zahlreiche Heilsarmee Mitarbeitende engagieren sich mit viel Herz: Sie begleiten Kinder aus Armut und Not auf dem Weg ins Erwachsenwerden und in eine bessere Zukunft.

Die Heilsarmee Schweiz unterstützt diese wichtige, langfristige Arbeit von Heils-armeeinstitutionen in verschiedenen Ländern finanziell durch Patenschaften. Wie bei den meisten Hilfswerken geschieht dies bei der Heilsarmee bereits seit mehreren Jahren nicht mehr über Kindpatenschaften, sondern Institutionspa-tenschaften.

Der Pate oder die Patin unterstützt somit nicht mehr ein einzelnes Kind, son-dern eine Schule oder ein Kinderheim, und investiert damit in alle Kinder, die dort ein- und ausgehen. Bevorzugung, Missgunst, falsche Hoffnungen oder nicht einlösbare Erwartungen können damit verhindert und der administrative Aufwand klein gehalten werden.

Dank der stetigen Unterstützung durch die Paten und Patinnen kann den Kin-dern nachhaltig geholfen werden. Die Paten und Patinnen werden regelmässig

informiert und können so die Fortschritte verfolgen und miterleben, wie die Kinder von ihrer Hilfe profitieren.

Larissa, Peterson, Christine und Nirojan haben, wie viele andere Kinder auch, von diesen Patenschaften aus der Schweiz profitiert. Die Heilsar-mee unterstützte und begleitete sie. Ihre Zukunft ist nun hoffnungsvoller. Viele andere Kinder sind jedoch immer noch in Elend, Not und Hoff-nungslosigkeit gefangen. Die Heilsarmee kämpft weiter, um Kindern eine Zukunft zu schenken.

Thomas Martin

ImpressumHerausgeber Stiftung Heilsarmee Schweiz, Mission & Entwicklung Laupenstrasse 5, 3001 Bern, Schweiz Telefon 031 388 05 91, [email protected] Markus Muntwiler, Doris Droz, Thomas MartinFotos Archiv Mission & EntwicklungLayout / Konzept Thomas Martin / Martin Stucki Grafik, Heimenschwand, msgrafik.chDruck Jordi AG, Belp

Dieser Newsletter erscheint dreimal jährlich.Postkonto: 30-6709-1 (mit entsprechendem Verwendungszweck)www.heilsarmee.ch/mission

Nr. 11 – Nov. 2011Newsletter Mission & Entwicklung

Glaube in Aktion