nwny newsletter nr. 5 / 2008

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NETWORKING MIT IT Früher war es die Leder-Agenda, heute ist es der Palm – Doch wie nützlich sind die neuen Geräte? Seite 7 LICHTER LÖSCHEN Mit dem Abschlussseminar endet Networking New York – Rückblicke. SEITE 3-10 NETWORKING NEW YORK NEWSLETTER | ISSUE 5/2008 | MAY 30, 2008 | WWW.NWNY.CH IMPRESSIONEN ... aus New York und Boston. Seite 9 ... der NWNY-Delegation. Seite 10 NETZWERKFORMEN Wissenswertes zu sozialen und professionellen Netzwerken . Seite 3 ONLINE NETZWERKE Xing, LinkedIn, Facebook oder StudiVZ – Was bringen die? Seite 5

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Networking New York is a project from students to students. It was initiated in the year 2007 by three Business Administration students of the University of Applied Sciences Northwestern Switzerland. The goal of the project remained the same: its ultimate aim is to identify and convey the advantages of professional networking; to enable the transfer of skills and know-how to participants so that they can define and plan their personal strategies. NWNY complements the projects "Focus India" and "Insight China" which have been successfully organized by students of the School of Business since 2002. The project comprises a one-week preparatory seminar in Olten and a two-week trip to the US. Project Team 2008: Urs Brudermann Michael Schranz Sandra Eckert

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Page 1: NWNY Newsletter Nr. 5 / 2008

NETWORKING MIT IT Früher war es die Leder-Agenda, heute ist es der Palm – Doch wie nützlich sind die neuen Geräte? Seite 7

LICHTER LÖSCHEN

Mit dem Abschlussseminar endet Networking New York – Rückblicke. SEITE 3-10

N E T W O R K I N G N E W Y O R K N E W S L E T T E R | I S S U E 5 / 2 0 0 8 | M A Y 3 0 , 2 0 0 8 | W W W . N W N Y . C H

IMPRESSIONEN... aus New York und Boston. Seite 9 ... der NWNY-Delegation. Seite 10

NETZWERKFORMENWissenswertes zu sozialen und professionellen Netzwerken . Seite 3

ONLINE NETZWERKEXing, LinkedIn, Facebook oder StudiVZ – Was bringen die? Seite 5

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2 NWNY | NEWSLETTER ISSUE 5/2008

Editorial Gut ein Jahr ist es her, als Networking New York begann. Es war ein herausfordernder, lehrreicher und

aufwendiger Weg zum Ziel – aber auch ein sehr schöner und erfolgreicher! Wir durften viel Unterstützung

geniessen, sei es seitens der Fachhochschule Nordwestschweiz, den Sponsoren, Referenten, Partner oder

auch den Studierenden. Ein grosses Netzwerk ist entstanden – und jeder einzelne Bestandteil hat zum

Erfolg von NWNY 2008 beigetragen. Für diese Unterstützung und das Vertrauen in das Projektteam

möchten wir uns herzlichst bedanken.

Es ist nun an der Zeit, uns auf den Abschluss unseres Studiums zu konzentrieren. Das neue Projektteam,

welches im Herbst 2008 ausgewählt wird, werden wir tatkräftig unter-

stützen und hoffen, auch zukünftig durch spannende Newsletter

auf dem laufenden gehalten zu werden. Dieser letzte Newsletter

ist somit kein Abschiedsbrief, sondern vielmehr die Ankündigung

einer Fortsetzung.

Als Projektleiter möchte ich nochmals meinen Mitstudierenden

Sandra Eckert und Michael Schranz danken. Nach dem Motto

„Einer für Alle, Alle für Einen“ bildeten wir ein Team, welches

jedes Hindernis überwinden konnte. Man soll sich nicht wie-

derholen, doch hier ist es nötig – mein Abschlusswort an alle

Beteiligten: „VIELEN DANK!“

Urs Brudermann, Projektleiter NWNY

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ISSUE 5/2008 NWNY | NEWSLETTER 3

Das Wesen des Networkings

Networking ist bei jedermann ein Teil des alltäglichen Lebens. Dies

mag bei den einen unbewusst, bei anderen bewusst stattfinden.

Denn sowohl im geschäftlichen, wie auch im gesellschaftlich-sozialen

Umfeld wird man mit Networking konfrontiert. Michael Schärer und

Lorenz Müller haben sich zum Abschluss des Seminars mit dem Thema

„Professional Networking“ auseinander gesetzt. Dem „Social Networking“

widmeten sich Janine Haffter und Sabrina Weber.

Social Networking

Sprechen wir hier von einem Netzwerk zwischen Computern? Nein!

Der Begriff „Social Networking“ befasst sich mit der Thematik von

sozialen Strukturen; also miteinander verbundenen Personen, Gruppen

oder Organisationen. Diese Vernetzung kann aus mehreren Gründen

entstehen: gemeinsame Interessen, Freunde, Konflikte, Geschäfte etc. In

diesen Strukturen nehmen die Netzwerkteilnehmenden verschiedene Rollen

mit verschiedenen Funktionen ein.

Janine Haffter und Sabrina Weber brachten den Anwesenden

auch die aus sechs Schritten bestehende Social Networking Analysis

näher. Dies ist die Studie von mathematischen Modellen für Interaktionen

zwischen den besagten Personen, Gruppen oder eben Organisationen.

Dabei werden die „Knoten“, also die einzelnen Teilnehmenden

innerhalb eines Netzwerks und die Verbindungen zwischen diesen

Teilnehmenden analysiert. Besonders für Managerinnen und Manager

ist das Funktionsverständnis eines Netzwerkes von Bedeutung. So lernt

man doch wie Individuen das Netzwerk beeinflussen, wie man

unproduktives Verhalten korrigieren und wie man in seinem Umfeld die

Bildung von Netzwerken fördern kann. Besonders die Erläuterungen

über die Funktionen von Individuen in diesen Netzwerkstrukturen

waren von grossem Interesse. So gibt es beispielsweise die „Information

Brokers“, also Individuen welche die Gruppe zusammenhalten indem sie

andere Teilnehmenden miteinander verbinden. Oder die „Boundary

Spanners“, die Verbindungen zu anderen Gruppen aufrecht erhalten.

Mit den Ausführungen zu der Social Networking Analysis alleine könnte

man mehr als einen Newsletter füllen. Interessierten sei deshalb das Buch

„The Hidden Power of Social Networks – Understanding How Work Really gets

Done in Organizations“ von Rob Cross und Andrew Parker nahegelegt.

Professional Networking

Das professionelle Networking besteht aus den drei Unterkategorien:

Operationelles, persönliches und strategisches Networking.

Ein optimales Arbeitsklima ist zentral für die erfolgreiche und

zielorientierte Arbeitsbewältigung. Das operationelle Networking zielt

eben darauf und auf die Koordination und Kooperation zwischen Personen

ab, welche aufeinander angewiesen sind, um ihre Arbeit zu erfüllen. Da-

bei sind nicht nur die direkt unterstellten Mitarbeitenden oder die jeweils

Vorgesetzten teil diese Konstrukts von Kontakten, sondern auch

Arbeitskolleginnen und –kollegen innerhalb operationaler Einheiten,

andere interne Mitarbeitende aber auch Lieferanten, Distributoren und nicht

zuletzt die Kundschaft.

Persönliches Networking dient Personen dahingehend, dass es neue

Perspektiven eröffnen kann. Bei uns dürfte diese Form als Vitamin B

bekannt sein. Wichtig hierbei: persönliche Netzwerke sind hauptsächlich

externe Geflechte – also ausserhalb des beruflichen Umfeldes – mit Personen,

mit welchen man gemeinsame Interessen oder Hobbies teilt. jede Person die

man erreichen möchte, sollte nicht mehr als sechs Kontakte innerhalb aller

Netzwerke entfernt sein.

Strategischen Networking bedeutet in erster Linie: viel Zeit investieren!

Diese Form von Netzwerken hat ihre Stränge vertikal oder lateral zwischen

verschiedenen Entscheidungstragenden innerhalb eines Unternehmens.

Sie helfen persönliche und organisationsspezifische Ziele zu erreichen.

Dies kann z. B. so funktionieren, dass ein Manager über eine Bekannte

einen anderen Manager dazu bringen kann, ihm einen Dienst zu erweisen.

Also eine externe Person, aus einem anderen Netzwerk dazu zu bringen, um

etwas für das eigene Netzwerk zu tun.

Strategisches „Netzwerkende“ formen ihr Umfeld nach den eigenen

Vorstellungen, indem sie Lieferanten auswechseln, Lobbieren, Bekannte oder

Verbündete Jobs verschaffen; alles um ihre geschäftlichen Ziele schneller und

effektiver erreichen zu können. | ah

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4 NWNY | NEWSLETTER ISSUE 5/2008

Berufliche Selbständigkeit ist trendy! Immer wieder versuchen sich

Leute mit guten Ideen auf dem Markt zu behaupten. Wichtig dabei:

Das Netzwerk sollte nicht vergessen werden. Linda Imbach und Daniel

Eichenberger informieren über Starthilfen und eigene Erfahrungen.

Selbständigkeit ist kein ZuckerschleckenWer hätte besser über dieses Thema berichten können, als Daniel Eichenber-

ger? , angehender Wirtschaftsingenieur, aber auch schon Geschäftsführer des

elterlichen Gartenbauunternehmens. Nach einem Australienaufenthalt und

mitten im Studium wurde Daniel ins kalte Wasser geworfen. Von einem Tag

auf den anderen wurde er zum Geschäftsmann. Know-How im Gartenbau?

Fehlt. Buchhaltung? Wenig Ahnung. Hätte der Jungunternehmer nicht auf sein

eigenes und das Netzwerk seines Vaters zurückgreifen können, so wäre es

wohl nach kurzer Zeit schlecht um die Firma gestanden. Doch dank der

Unterstützung von Freunden, Bekannten, der Familie, Arbeitern etc. war Daniel

erfolgreich. „70 Prozent kannst du nach einem Monat, den Rest wirst du nie

beherrschen und immer andere Leute brauchen“, so die Aussage des NWNY-

Teilnehmers.

Was es braucht, um Geschäftsideen wahrzunehmen und ein eigenes Business

zu starten, dürften die meisten Studierenden der FHNW schon mehrmals im

Unterricht gehört haben. Sicherlich auch wozu denn das Networking gerade

in dieser Situation hilfreich sein kann… Finanzielle Mittel, moralische Unterstüt-

zung, wertvolle Tipps, Insiderwissen, freundschaftliche Dienstleistungen.

Die Strukturen sind vorhanden

Mit dem Trend zu Selbständigkeit kommen auch Institutionen, welche Start-

Ups wertvolle Unterstützung bieten können. Bei uns sehr beliebt: der Business

Park. Dies sind Non-Profit-Organisationen, welche Jungunternehmenden

Infrastruktur wie Sitzungsräume, Büroräume, Bürogerätschaften sowie Dienst-

leistungen wie Postservice, Telefonservice etc. anbieten. Dank den vielen,

oftmals verschiedenartigen, Unternehmungen innerhalb eines Business Parks

eröffnen sich für diese neue Networking-Möglichkeiten. Gut möglich, dass

sich zum Beispiel der Kollege im Büro nebenan auf das Gestalten von Websites

spezialisiert hat.

Damit man als Start-Up einen Platz in einem solchen Business Park erhält,

ist allerdings ein Business Plan vorzuweisen. Dies wird in Nordamerika etwas

anders gehandhabt. Im Cambridge Innovation Center in Boston, in welchem

die NWNY-Delegation während zwei Tagen zu Gast war, reicht eine gute Idee

aus um ein Büro zu erhalten. Schliesslich kann man nicht alles genau voraus-

planen. | ah

Selbständigkeit – Networking ein Muss!

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ISSUE 5/2008 NWNY | NEWSLETTER 5

LinkedIn, Xing, StudiVZ und Facebook. Das sind Online-Netzwerke,

die Millionen von Menschen rund um den Globus miteinander

verbinden, vierundzwanzig Stunden, sieben Tage die Woche. Stellen sie

die neue Ära des Networkings dar? Patrick Horath und Manuel Hunziker

sind dieser Frage während Ihrer Präsentation über Online-Netzwerke

nachgegangen.

Der Hauptzweck dieser Netzwerke liegt darin, Ihnen zu helfen, mit

ehemaligen und aktuellen Klassenkameraden und Arbeitskollegen in

Kontakt zu bleiben, neue Jobs und Firmenmöglichkeiten zu entdecken und

Expertenratschläge auf Ihre Fragen zu erhalten. Der erste Schritt umfasst bei

beiden Netzwerken seinen persönlichen Lebenslauf zu erfassen, bestehend

aus persönlichen Angaben, Ausbildung, Berufserfahrung und sonstigen

Kenntnisse und Qualifikationen. Über den publizierten Lebenslauf werden

potenzielle Arbeitgeber, Geschäftspartner oder Stellenvermittlungsbüros

auf Sie aufmerksam. Warten Sie aber nicht erst bis sich jemand bei Ihnen

meldet, ergreifen Sie stattdessen die Eigeninitiative beim Kontakte knüpfen.

Beim Kontakte knüpfen ist das Online-Netzwerk Xing von grosser Hilfe. Seine

Philosophie – „Keine zwei Leute sind mehr als sechs Grade voneinander

entfernt“ – und die Visualisierung des eigenen Netzwerks schaffen einen

echten Mehrwert. Was ist damit gemeint? Xings Philosophie besagt, dass

beliebige zwei Menschen auf dieser Welt über maximal vier Zwischenkon-

takte miteinander verbunden sind. Das heisst, dass Sie und der Präsident

der Vereinigten Staaten einander über maximal vier Mittelsmänner vorge-

stellt werden können. Aber wer sind diese Zwischenkontakte? Das Online-

Netzwerk Xing visualisiert sie. Wie wir von Patrick und Manuel während

ihrem Vortrag erfahren haben, bieten LinkedIn und Xing aber noch mehr.

Mit beiden Netzwerken lassen sich Kontakte in elektronischen Agenden wie

Microsoft Outlook verwalten. Auf Xing können Sie ausserdem verschiedenen

Interessengruppen beitreten. Eine gute Möglichkeit also, neue Kontakte

zu knüpfen und Informationen mit Gleichgesinnten auszutauschen. Der

Jobinsider von LinkedIn informiert Sie auf Jobseiten, auf denen Sie auf

ein interessantes Stellenangebot gestossen sind, welche Kontakte bei der

entsprechenden Firma angestellt sind und Ihnen somit bei der Stellensuche

behilflich sein könnten.

StudiVZ und Facebook gehören zu den Studenten- und allgemeinen Netz-

werke. Der Hauptzweck dieser Netzwerke liegt darin, mit Freunden auf der

ganzen Welt im Kontakt zu bleiben. Facebook verzeichnet zurzeit mehr als 70

Millionen Mitglieder weltweit. Einmal eingeloggt starten Sie Ihre Networking-

Aktivitäten, indem Sie ein Profil von sich erstellen. Im Gegensatz zu LinkedIn

und Xing liegt hier der Fokus vor allem auf Ihren persönlichen Interessen.

Ähnlich wie bei Xing können Sie auch bei StudiVZ zahlreichen Interessen-

gruppen beitreten, von den Hobby-Gärtnern bis zum Literaturclub. So lässt

sich das persönliche Netzwerk schnell erweitern. Nicht zuletzt können Sie

auf Facebook und StudiVZ Fotos hochladen, Freunde mit einem Kommentar

versehen und eine Mitteilung auf die virtuelle Mauer schreiben.

All diese Vorteile berücksichtigt, bleibt die Frage, ob Online-Netzwerke

die neue Ära des Networkings sind? „Nein, das sind sie nicht“, antworteten

Patrick Horath und Manuel Hunziker unisono auf die gestellte Frage. Warum?

Weil das eher unpersönliche und oberflächliche Online-Networking nie ein

persönliches Gespräch von Angesicht zu Angesicht ersetzen wird. Nur indem

man seine Kontakte auch im realen Leben trifft, entstehen starke Bindungen

zum eigenen Netzwerk. „Jedoch“, räumen Patrick und Manuel ein, „bieten

Online-Netzwerke eine ideale Plattform, um Kontakte zu knüpfen und um

sich später im wirklichen Leben zu einem Treffen zu verabreden“. | ew

LinkedIn, Xing, StudiVZ, und Facebook – Die neue Ära des Networkings?

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6 NWNY | NEWSLETTER ISSUE 5/2008

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Die Weichen sind gestellt: kreativmodus.de

ISSUE 5/2008 NWNY | NEWSLETTER 7

Palm Handheld IRISCard Visitenkarten Scanner Microsoft Exchange Server

Palm Handheld, IRISCard, Microsoft

Exchange Server und Evidence XP.

Hinter diesen englischen Namen verbergen sich

moderne IT-Lösungen, welche Sie dabei

unterstützen, Ihre Kontakte effizient zu verwal-

ten und somit Networking erleichtern. Aber wie

funktionieren diese Programme und Geräte?

Roy Brönnimann und Dominic Müller gingen

dieser Frage während ihrer Präsentation über

IT-Lösungen auf den Grund.

Sie möchten neue Kontakte unterwegs

speichern und Zuhause mit Ihrem Heimcomputer

synchronisieren? In diesem Fall raten Ihnen Roy

und Dominic zu einem Palm Handheld und dem

dazugehörigem Programm. Das Handheld ist

eine elektronische Agenda für unterwegs, die in

jede Handtasche passt. Während dem die

Grundausführung bereits Kontakte, Kalender,

Notizen, Memos, Taschenrechner, Aufgaben

und Spiele umfasst, können noch mehr Anwen-

dungen vom Internet heruntergeladen werden.

Mit dem Kontakt-Programm können viel mehr

Kontaktinformationen gespeichert werden als nur

Name, Vorname, Adresse und Telefonnummer.

Mag einer Ihrer Kontakte spanischen Rotwein?

Halten Sie diese Information auf Ihrer

elektronischen Agenda fest und überraschen

Sie Ihren Kontakt beim nächsten Treffen mit einer

Flasche Rioja. Können Sie sich Gesichter besser

merken als Namen? In diesem Fall ergänzen Sie

Ihre Kontaktdatei einfach mit einem Foto.

Und sämtliche Informationen, die auf dem

Handheld gespeichert wurden, können

problemlos und einfach auf den Heimcomputer

transferiert werden. Abhängig von den Anwen-

dungen, Speichergrösse und Verbindungsmög-

lichkeiten kostet das gesamte Palm-Paket zwischen

150 und 400 Schweizer Franken.

Sind Ihre Visitenkarten ein einziges

Durcheinander? Mit IRISCard werden Sie all

Ihre Probleme los. IRISCard scannt all Ihre

Visitenkarten und konvertiert sie anschliessend

in elektronische Kontakte. Dies erlaubt Ihnen,

Ihre Visitenkarten mit Microsoft Outlook oder

Excel abzurufen. Abhängig von der jeweiligen

Ausführung entdeckt IRISCard zudem doppelt

vorhandene Kontakte und erkennt selbst asiatische

Schriften. Ein IRISCard Scanner ist ab 200 Schweizer

Franken erhältlich.

Nebst IT-Lösungen für den Privatgebrauch

gibt es auch Produkte, welche die spezifischen

Bedürfnisse von Firmen adressieren. Microsoft

Exchange Server und Evidence XP unterstützen

Unternehmen dabei, Kontakte effizient zu

verwalten. Das Besondere am Microsoft

Exchange Server ist, dass das Programm all Ihre

Kommunikationsgeräte und Programme

integriert und synchronisiert. Es spielt keine Rolle,

ob Sie Kundendaten über Ihren Geschäftslaptop,

die elektronische Agenda oder den Heimcom-

puter abrufen – alle Kontaktdaten sind auf dem

neusten Stand – jederzeit. Die Microsoft

Enterprise Edition kostet 12,070 Schweizer Fran-

ken. Die zweite IT-Firmenlösung, die Roy und

Dominic vorstellten, war Evidence XP – ein

Applikationsframework mit dem sich eine

eigene und individuelle IT-Lösung entwickeln

lässt. Die Schweizer Botschaft in New York hat

Evidence XP kürzlich eingeführt. Zum einen, weil

es den Transfer alter Daten auf neue Systeme

zulässt und zum anderen, weil damit zahlreiche

neue Anwendungen wie Veranstaltungskoor-

dination und Kundenbeziehungsmanagement

hinzugefügt werden können. | ew

Wie IT Sie beim Networking

unterstützen kann

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8 nwny | newsletter ISSUE 5/2008

Am Ende unseres On-Site Seminars sassen wir am Gate

im Flughafen Newark bereit zur Abreise. Es war ein

langer Tag gewesen. Busfahrt Boston – New York, warten auf das

Flughafentaxi (im Regen und bei Kälte), warten auf den

Abflug. In diesen Minuten liess ich, wie viele andere auch, die

letzten zwei Wochen, aber auch das letzte halbe Jahr Revue

passieren.

Für mich war NWNY ein nicht alltägliches „Business

Project“: Es war ein Networking-Event, eine Möglichkeit Neues

zu lernen, ein Teamentwicklungsprozess. Entscheidend war

wohl, dass dies ein lebensechtes Projekt ist und wir alle das

Gefühl hatten, etwas bewegen zu können. Das motiviert! NWNY,

Focus India und Insight China bieten alle eine Plattform um

einem breiten Publikum zu zeigen, welches Potential man hat.

Sei es nun im Bereich Strategie, Sponsoring, Design, PR oder Fi-

nanzen: Den Inhalt des nächsten Seminars bestimmt/st ihr/du.

Kommunizieren, das Umfeld informieren und delegieren,

aber auch flexibel zu sein und immer 100% geben, sind Din-

ge, die für mich den Erfolg eines solchen Projekts ausma-

chen. Man braucht Zeit, um diese zu realisieren und zu lernen.

Daneben verfeinert und verbessert man auch viele

fachlichen Fähigkeiten. Uns bot sich zum Beispiel die einmalige

Chance, noch während dem Studium in die rasante

Geschäftswelt von New York sowie die Innovationskraft

und Entrepreneur-Spirit von Boston reinzufühlen, ganz klar

eine Erfahrung von höchstem Stellenwert.

Entscheidend und bezeichnend für NWNY ist für mich das

Networking. Jedes Projektteam und alle Seminarteilnehmenden

hatten die Möglichkeit sich ein Netzwerk zu schaffen.

Kontakte, Freundschaften und „Business Opportunities“;

alles entstanden aus der Idee und der Möglichkeit sich auf

verschiedensten Ebenen zu vernetzen. Ein NWNY-Netzwerk,

welches auch in Zukunft existieren soll und wird. | se

Take charge and shape your future network: Be part of the NWNY experience. Apply for the project team or take part as a participant.

Die Brooklyn Bridge in New York.

Von Sandra Eckert, Projektteam

Das NWNY-Erlebnis

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ISSUE 5/2008 NWNY | NEWSLETTER 9

Breakdance-Session in Manhattan.

U-Bahn Malereien in der Prince Street.

Ground Zero.

Hübscher Schuh! vs. Soll ich den doch kaufen?

Gemütliches Boston.

For Psychologists.

Business as usual: Die NWNY-Delegation.

Akademische Idylle: Die Harvard University.

For Engineers.

Empire State Building: Schöne Aussichten.

Posieren für St. Patrick.

Networking bei Duane Morris.

For Economists.

Nächtlicher Feueralarm in Boston.

Urban Networking.

Abenteuerlich: Taxifahren in New York.

Comedyabend: Der Gastgeber war der Beste.

Warten auf die Nächste.

Sitzvorschriften? Fehl am Platz?!

Klare Worte.

NWNY 2008 – Stil LebeN

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Urs Brudermann, Projektteam

Sandra Eckert, Projektteam

Michael Schranz, Projektteam

Brayan Zimmerli, IT Advisor

Prof. Anita Graf, Projekt Supervisor

Prof. Robert Buttery, Projekt Supervisor

Eveline Wenger, PR-Team

Andy Hug, PR-Team

Sabrina Weber

Florian Kofmel, PR-Team

Daniel Eichenberger

Janine Haffter

Patrick Horath

Manuel Hunziker

Linda Imbach

Dominic Müller

Lorenz Müller

Michael Schärer

Helena Zulauf

Roy Brönnimann

10 NWNY | NEWSLETTER ISSUE 5/2008

NWNY 2008 – Die Macher, Überwacher und Mitmacher

Page 11: NWNY Newsletter Nr. 5 / 2008

Impressum

Networking New York Projekt TeamUrs BrudermannMichael SchranzSandra Eckert

HerausgeberNetworking New York, PR Team

Art DirectorFlorian Kofmel

Autorinnen & AutorenEveline Wenger | ewSandra Eckert | seAndreas Hug | ah

BilderDominic MüllerBrayan ZimmerliJanine Haffteriamnotanumber8885Miguel Valle de FigueiredonospmplsI.R.I.S.MicrosoftPalm

[email protected]

Copyright© 2008 NWNY