pfäffikerin märz 2013

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www.pfäffikerIN.ch 28. März 2013 | Nr. 185 | 17. Jahrgang Ostern einmal anders: die katho- lische und die reformierte Kirch- gemeinde laden zum Ostermarsch um den Pfäffikersee ein. Seite 43 Stefan Krebs tritt von der Politbühne ab. Er möchte sich ganz seiner Familie und seiner Firma widmen. Seite 17 «Der Service ist unsere Stärke», erklärt Ali Oezkul, der mit seiner Firma HiFi Shop AG das 15-Jahr- Jubiläum feiert. In der Handball-Spielgemein- schaft Pfäffikon-Fehraltorf werden sportliche Ambitionen und Spass am Bewegen grossgeschrieben. Seite 29 Seite 33 Informationszeitung der Gemeinde Pfäffikon ZH Der Fühling kommt! Spätestens am 19./20. April muss dieser Winter zu Ende sein. Dann findet vor dem Palmino der traditionelle Biopflanzen-Märt statt. Auch bei allen anderen Pfäffiker Blumengeschäften freut sich Alt und Jung auf die herrliche Blumenpracht.

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Die Informationszeitung für Pfäffikon ZH

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Page 1: PfäffikerIN März 2013

www.pfäffi kerIN.ch 28. März 2013 | Nr. 185 | 17. Jahrgang

Ostern einmal anders: die katho-lische und die reformierte Kirch-gemeinde laden zum Ostermarsch um den Pfäffi kersee ein.

Seite 43

Stefan Krebs tritt von der Polit bühne ab. Er möchte sich ganz seiner Familie und seiner Firma widmen.

Seite 17

«Der Service ist unsere Stärke», erklärt Ali Oezkul, der mit seiner Firma HiFi Shop AG das 15-Jahr-Jubiläum feiert.

In der Handball-Spielgemein-schaft Pfäffi kon-Fehraltorf werden sportliche Ambitionen und Spass am Bewegen grossgeschrieben.

Seite 29 Seite 33

Informationszeitung der Gemeinde Pfäffi kon ZH

Der Fühling kommt!Spätestens am 19./20. April muss dieser Winter zu Ende sein. Dann fi ndet vor dem Palmino der traditionelle Biopfl anzen-Märt statt. Auch bei allen anderen Pfäffi ker Blumengeschäften freut sich Alt und Jung auf die herrliche Blumenpracht.

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Blickpunkt Sicherheit | Seite 2 PfäffikerIN | März 2013

Liebe Leserinnen und Leser

Das Thema Sicherheit wird in der Schweiz oft angesprochen, und wir rühmen uns auch im Ausland damit, dass wir in einem sicheren Land woh-nen. Aber was heisst sicher? Und, viel wichtiger, was steckt alles hinter dem Begriff Sicherheit?

Wir können in Pfäffikon auf die Strasse, ohne Angst zu haben, und dies eigent-lich zu jeder Tages- und Nachtzeit. Darum bezeichnen wir unser Dorf als sicher. Um diese Atmosphäre zu schaf-fen und zu festigen, dafür sind die Kantons- und die Gemeindepolizei oder die Feuerwehr zuständig, die, wenn nötig, eingreifen und mit ihrer präventi-ven Arbeit vor allem dafür sorgen, dass es gar nicht zu Ausschreitungen kommt.

Sicherheit hat die Menschheit von jeher beschäftigt. In dieser Ausgabe der PfäffikerIn kann man nachlesen, wie sich seit der Zeit der Römer bis heute die Schliesssysteme weiterentwickelt ha-ben. Im Museum am Pfäffikersee sind antike Schlösser zu betrachten, die Kulltool AG zeigt, wie man im 21. Jahr-hundert am besten seine Wertsachen verschliesst. Wem dies nicht reicht, kann sich bei der Firma DelaCon umfas-send beraten lassen, was Alarm- und Videoüberwachungssysteme anbelangt.

Im Porträt erzählt Stefan Krebs, wie er seinen neuen Lebensabschnitt haupt-sächlich seinen Kindern widmen will. Und wer von den römischen Schlössern nicht genug von vergangenen Zeiten hat, kann sich ein Büchlein über Pfäffi-kon aus dem Jahre 1912 bestellen. Ein Muss für Nostalgiker und eine interes-sante Lektüre für alle anderen Dorfbe-wohner, die einen etwas anderen Blick-winkel auf ihr Dorf haben möchten.

Sara Preziosa

Sara PreziosaPfäffikerIN

Jugenddienst der Kantonspolizei Zürich jetzt auch im Bezirk Pfäffikon

Lieber zu früh als zu spät Kontakt aufnehmen!Seit Jahresbeginn verfügt auch der Bezirk Pfäffikon in Andreas Fluri einen auf Jugendfragen spezialisierten Kantonspolizisten. Er ahndet zwar Übertretungen, Vergehen und Verbre-chen wie seine Kolleginnen und Kollegen auch, möchte jedoch möglichst viele Straftaten oder Vergehen schon in der Entstehung erkennen und mithelfen, sie zu verhindern. Eltern, Jugendliche, Schulen und sämtliche im Alltag mit Jugendlichen in Kontakt stehenden Personen können sich jederzeit an ihn wenden.

hjk. Jugendliche wollen im Pubertätsalter Grenzen ausloten, erleben oder erfahren, was es in unserer immer hektischer ge-wordenen Zeit so verträgt. Oftmals wer-den dabei Grenzen überschritten. Schul-behörden und Polizei werden involviert, betroffene Jugendliche und ihre Eltern durchleben eine schwierige Zeit. Das spielt sich schon seit je so ab. Fast alle Erwachsenen haben solche Situationen «früher» selbst durchgemacht. Im Bestreben, noch wirkungsvoller, aber eben auch noch verständnisvoller auf ju-gendspezifische Straftaten reagieren zu können, hat die Kantonspolizei Zürich vor zehn Jahren einen Jugenddienst einge-richtet. Erfahrene Beamte mit hoher Sozi-al- und Fachkompetenz klären jugend-spezifische Straftaten, besuchen aber auch Treffpunkte und stehen im engen Kontakt mit den Schulen, Eltern und Part-nern, die sich professionell mit Jugendli-chen beschäftigen. Der Jugenddienstmit-arbeiter des Bezirks Pfäffikon heisst And-reas Fluri. Der frischgebackene Familien-vater hat seinen Arbeitsplatz im Polizei-posten Pfäffikon.

Klassische Polizeikarriere durchlaufenMit dem Eintritt in den Polizeidienst habe er sich einen Bubentraum erfüllt, erzählt Andreas Fluri. Nach einer abgeschlosse-nen Kochlehre hat er 2003 die Aufnahme-prüfung bestanden und danach die einjäh-rige Zürcher Polizeischule mit einem Prak-tikum auf einer Polizeistation sowie bei der Verkehrspolizei absolviert. Es folgte ein Jahr im Sicherheitspolizeilichen Einsatz-dienst. Unter der Führung eines erfahre-nen Polizisten konnte er sich in den Poli-

zeiberuf in der Praxis einarbeiten. Nach ei-nem Abstecher zur Staatsanwaltschaft Zü-rich-Oberland in Uster, wo er nebst dem Protokollschreiben und dem Erlernen von administrativen Abläufen auch den Ruck-sack mit rechtlichem Wissen füllen konn-te, folgten sechs Jahre auf dem Polizeipos-ten Uster. Hier befasste sich Andreas Fluri bereits häufig mit Jugendstraftaten.

Andreas Fluri will helfen«Und jetzt bin ich hier in Pfäffikon», schliesst Andreas Fluri seinen bisherigen Lebenslauf. Er will den Jugendlichen im Bezirk Vorbild sein, ihnen mit Respekt und Akzeptanz gegenübertreten, ihnen bei Gesetzesübertretungen aber auch klar und bestimmt Einhalt gebieten. Sehr wichtig ist ihm der enge, möglichst früh-zeitige Kontakt mit Eltern. Er will sich nicht in die Erziehung einmischen, möch-te vielmehr mit Empfehlungen auf mögli-cherweise schwierige Entwicklungen hin-weisen und bei Lösungen bereits ent-standener Probleme aktiv unterstützen. In den ersten zwei Monaten hat er bereits einige Schulklassen besucht, Referate vor Schüler gehalten und diese auf Gefahren der neuen Medien wie Facebook, Chat usw. hingewiesen: «Ich will den Jugend-lichen nicht die Programme erklären, nur auf mögliche Folgen hinweisen.» Als Po-lizist in Zivilkleidung, der sie primär un-terstützen will, reagieren seine jungen Gegenüber bisher sehr gut, freut sich Flu-ri, der sich wöchentlich mit seinen 17 Kollegen und Kolleginnen der anderen Bezirke, den zentralen Jugenddienster-mittlern sowie der Leitung des Dienstes zum Erfahrungsaustausch trifft. «Zu wis-sen, was die Jugendlichen beschäftigt, ist Grundlage für unsere Arbeit», erklärt er.

Was, wenn trotzdem etwas passiert?Auch wenn der Jugenddienst der Kan-tonspolizei Zürich viel in die Prävention steckt und immer wieder dank Früher-

kennung sich anbahnende Straftaten ver-hindern kann, geahndet werden Wider-handlungen natürlich immer. Wobei ju-gendliche Straftäter, die das schlechte Gewissen plagt und die sich dem Jugend-dienst anvertrauen, auf ein offenes Ohr und spätere Unterstützung zählen kön-nen. Bei Vorträgen an den Schulen schreibt Andreas Fluri auch einmal seine

Handynummer an die Wandtafel. Er will für die Jugendlichen erreichbar, immer für sie da sein. Er weiss aus Erfahrung, dass oftmals Opfer einer Straftat auf eine Anzeige verzichten. Ohnmacht, Ratlosig-keit, Scham oder Angst vor dem Täter mö-gen die Ursachen sein. Er rät deshalb je-dem Opfer zu einer raschen Kontaktauf-nahme. Wer über seine Erlebnisse spricht, verarbeitet sie leichter. Dazu kommt, dass Täter, die nicht gestoppt werden, unter Umständen weiterma-chen. Die Polizei weist auch auf das Op-ferschutzgesetz hin. Die Erfahrungen der Polizei zeigen übrigens klar auf, dass überführte Täter derart mit ihrer missli-chen Situation beschäftigt sind, dass sie nicht an Rache denken.

Hart, aber fairAndreas Fluri ist kein Polizist, der mit dem berühmten «Bussenblock» hinter jeder Fassade lauert. Es gehört zwar zu seinem Job, von Jugendlichen verursachte Straf-taten zu ahnden. Sein erklärtes Ziel ist es jedoch, alles in seiner Macht Stehende zu unternehmen, diese zu verhindern. Jun-ge Menschen, ob Opfer oder Täter, die durch welche Umstände auch immer vom geraden Weg abgekommen sind, finden in ihm einen ruhigen, verständnis-vollen, aber auch konsequenten An-sprechpartner. Wertvolle Infos zum Ju-genddienst der Kantonspolizei gibt’s auch im Internet.

www.jugenddienst.zh.ch

Andreas Fluri in seinem Büro im Polizeiposten Pfäffikon an der Hörnlistrasse

Das Vier-Säulen-Prinzip des Jugend-dienstes der Kapo Zürich

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Blickpunkt Sicherheit | Seite 3 PfäffikerIN | März 2013

Der Freund und Helfer, stets zu unseren Dienstensp. Jeder kennt die Kantonspolizei in Pfäf-fikon, welche bei komplexeren Fällen zu Hilfe eilt und alle Details genauestens rapportiert. Zum Glück geschieht in unse-rem Dorf, neben den bedauernswerten Ereignissen der letzten Jahre, nicht viel, was unsere Sicherheit ernsthaft infrage stellt. Trotzdem ereignen sich jedoch vie-le niederschwellige Fälle, für welche die Kantonspolizei die personellen Ressour-cen nicht aufbringen kann. Aus diesem Grund ist die Kantonspolizei froh, dass sie auf die Unterstützung der Kollegen aus Fehraltorf zählen kann. Um dieses Gefühl von Sicherheit zu gewährleisten, braucht die Kantonspolizei jemanden, der ihr unter die Arme greift und vor Ort für Ruhe und Ordnung sorgt. Peter An-denmatten, stellvertretender Polizeichef des Gemeindepolizeiverbundes Fehral-torf-Russikon, erzählt, wie sich die Poli-zisten gegenseitig ergänzen.

Präventive Sicherheit«Zu den Hauptaufgaben eines Gemein-depolizisten gehören Prävention und Re-pression. Wir arbeiten eng mit der Kan-tonspolizei zusammen und ergänzen uns gut.» Diese ist jedoch in erster Linie für Vergehen und Verbrechen zuständig und ist weniger präsent in der Bevölkerung als die Gemeindepolizei. «Wir sind viel unter den Leuten und vermitteln somit direkt ein Gefühl von Sicherheit, während die Kantonspolizisten oft erst dann er-scheinen, wenn bereits etwas passiert ist. Sie müssen die Fälle dann genau rappor-tieren und haben viel schriftliche Arbeit.» Der Ur-Pfäffiker (in Pfäffikon aufgewach-sen und heute in Hittnau lebend) Peter Andenmatten ist bereits seit der Grün-

dung des Gemeindepolizeiverbundes im Jahre 2004 in Fehraltorf dabei: «Ich habe mich natürlich riesig gefreut, dass sich Pfäffikon im Januar 2011 mit einem Leis-tungsvertrag angeschlossen hat und ich mich jetzt auch in meiner Wohnregion für die Sicherheit einsetzen darf.» Heute sind sieben Gemeindepolizisten, fünf Männer und zwei Frauen, für den Raum Pfäffikon, Russikon und Fehraltorf zu-ständig, wobei ihr Polizeiposten in Fehr-altorf ist. «Gemeindepolizisten sind Ge-neralisten und vor allem für sicherheits-polizeiliche Aufgaben zuständig.»

VolksnahAls Gemeindepolizist ist man entweder zu Fuss, auf dem Fahrrad oder mit einem Motorfahrzeug unterwegs. «Im Gegen-satz zur Kantonspolizei arbeiten wir viel draussen bei den Bewohnern und mar-kieren so Präsenz, um möglichen Strafta-ten vorzubeugen.» Die Gemeindepolizis-ten sind daher auch an ihrer Uniform er-kennbar, während die Kantonspolizei vor allem in Zivil unterwegs ist. «Es ist uns wichtig, dass wir eine bürgernahe Bezie-hung zu den Leuten im Dorf haben, denn so können wir ihr Vertrauen gewinnen und ihnen besser helfen, wenn sie es be-nötigen.» Während die Kantonspolizei im ganzen Kanton Einsätze hat, so ist die Gemeindepolizei für ihre Gemeinden zu-ständig, und dies hat den Vorteil, dass sie sehr gute Ortskentnisse hat und wenn nötig schnell und effizient handeln kann. Die Gemeindepolizisten sind an den meisten Events in der Umgebung anzu-treffen; sei es am Räbeliechtliumzug, am Reeds-Festival oder an der kommenden Aufführung der «Aida». «Unsere Aufga-

ben variieren dann von Verkehrsregelun-gen, dem Unterbinden von Lärmstörun-gen, bei Bedarf repressivem Einschreiten und Erbringen von kleinen Dienstleistun-gen. Wir sind regelmässig auch nachts und an Wochenenden mit dem Streifen-wagen unterwegs. Aber auch die Schul-wegsicherung am Beginn des Schuljah-res gehört zu den vielseitigen Aufgaben eines Gemeindepolizisten.»

Vielseitige ArbeitNeben den Dorfanlässen ist die Gemein-depolizei natürlich auch für die Ge-schwindigkeitskontrollen auf Gemein-destrassen zuständig. «Wir haben einen mobilen Laser, welchen wir an kritischen Stellen aufstellen, bei denen wir eine Ge-fährdung der allgemeinen Sicherheit se-hen. Neben vielen anderen Aufgaben im

Strassenverkehr kann es zum Beispiel auch vorkommen, dass wir einmal einen Bürger überwachen, welchem der Füh-rerschein entzogen wurde. So kommt es gelegentlich vor, dass gegen das aufer-legte Fahrverbot verstossen wird.» Neben den Kontrollaufgaben ist die Polizei aber auch als Freund und Helfer tätig. «Wir sind nicht nur dazu da, um Verbrechen zu verhindern oder bei gesetzeswidrigen Handlungen einzugreifen, sondern wir sind auch bei anderen Vorfällen zur Stel-le.» So ist die Gemeindepolizei zum Bei-spiel auch für entlaufene Haustiere zu-ständig oder um verlorene Demenzpati-enten wohlauf wieder nach Hause zu bringen. «Das sind die Ereignisse, die ei-nem Freude machen, denn dann spürt man die Dankbarkeit der Bürgerinnen und Bürger.»

Peter Andenmatten, stellvertretender Polizeichef des Gemeindepolizeiverbundes Fehraltorf-Russikon

Während eines Kontrollgangs

Alpha Protect AG – ein unabhängiges Unternehmen der Sicherheitsbranche

Rund um die Uhr auf KontrollgangUrsprünglich im Jahr 2000 durch den Pfäffiker Werner Langenegger gegründet, hat sich die Alpha Protect AG zu einem spezialisierten Sicher-heitsunternehmen mit 150 Mitarbei-tern entwickelt. Der Sitz der Firma ist heute in Illnau; sie ist nach wie vor Mitglied des Pfäffiker Gewerbever-eins. Im Auftrag der Gemeinde Pfäffikon übernehmen die speziell geschulten Mitarbeitenden Aufgaben im Verkehrsdienst, insbesondere im Bereich Parkplatzbewirtschaftung. Zu ihren über 250 Kunden gehören auch etliche heimische Unternehmen.

hjk. Wer kennt sie nicht, die Mitarbeiten-den der Alpha Protect AG, wenn sie in ihren Uniformen durch Pfäffikon pat-rouillieren und nach Parksündern Aus-schau halten. Bei Festivitäten sind sie zudem oft zur Verkehrsregelung oder im

Ordnungsdienst eingesetzt und ergän-zen die Kräfte der Feuerwehr. Bevor der Vertrag mit der Gemeindepolizei Fehral-

torf-Russikon in Kraft trat, schauten die Patrouillen auch rund um Schulhäuser sowie neuralgische Punkte zum Rech-

ten, vor allem in Randstunden und nach Sonnenuntergang.

Kontrolle ist immer besserWeniger wahrgenommen werden die Mitarbeitenden, wenn sie rund um die Uhr unauffällig und professionell auf Kontrollgang sind. Wenn sich in vielen Pfäffiker Firmen das Personal nach geta-ner Arbeit auf den Heimweg begibt, be-ginnt die Arbeit der Patrouillen der Alpha Protect AG. Sie überwachen Firmengelän-de und -gebäude ihrer Kunden in unre-gelmässigen Zeitabschnitten, achten auf unverschlossene Türen und Fenster und richten ihr Augenmerk auf ungewöhnli-che Aktivitäten. Bei Störfällen oder uner-wünschten Ereignissen reagieren sie prompt und richtig. Geht eine Meldung einer Alarmanlage ein, garantiert die rund um die Uhr betriebene Zentrale ei-nen unverzüglichen Einsatz.

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Blickpunkt Sicherheit | Seite 4 PfäffikerIN | März 2013

Der Sitz der Alpha Protect AG in Illnau. Das Wachthäuschen stammt vom Jugendfest

BeratungÜber eine spezialisierte Abteilung bietet Alpha Protect umfassende Beratungs-dienstleistungen an. Angestrebt wer - den stets auf die Anforderungen der Kunden massgeschneiderte Lösungen. Bei Bedarf werden auch spezialisierte Partnerfirmen beigezogen. Eine weitere Besonderheit stellt der Personen- und Begleitschutz wichtiger Persönlichkeiten dar, der durch entsprechend ausge-bildete Mitarbeiter sichergestellt wird.

Interne SchulungVon den insgesamt 150 Mitarbeitenden arbeiten rund 120 im Grossraum Zürich, die restlichen im Raum Basel. Immer wieder werden bei der Alpha Protect AG

Stellen frei oder neu geschaffen. Interes-senten aus allen Berufsgattungen kön-nen sich jeweils melden, sofern sie über einen «sauberen» Straf- und Betrei-bungsregisterauszug verfügen. Bei An-stellung werden sie individuell und ge-zielt für ihre Einsätze geschult. Ge-schäftsführer Manfred Dietrich: «Wir le-gen grossen Wert auf diese Schulung, erwarten aber auch, dass sich unsere Mitarbeidenden auch freiwillig für ihren Bereich weiterbilden.» Das gilt ganz spe-ziell für die rund zehn Spezialisten, wel-che für besonders heikle Aufgaben be-waffnet sind.

www.alphaprotect.ch

Wo brennt’s?Egal ob Wasserschäden, Brände oder die «Katze vom Baum» retten, die Feuerwehr eilt zu Hilfe. In Pfäffikon rückt sie rund 100-mal jährlich aus. Was es braucht, um Feuermann oder Feuerfrau zu werden, und warum es sich lohnt, auch ohne Entlöhnung die Uniform zu tragen, erzählt Erich Horber, Feuerwehrkommandant in Pfäffikon.

sp. «Meine Leidenschaft für die Feuer-wehr begann bereits vor 21 Jahren. 1998 bin ich in die Feuerwehr Pfäffikon einge-treten und leite diese als Kommandant seit gut zwei Jahren. Die vielseitigen Auf-gaben und spannenden Einsätze begeis-tern und fordern mich immer wieder aufs Neue.» Was die Feuerwehr jedoch am meisten ausrücken lässt, sind die Brand-meldeanlagen, denn wenn eine solche ausgelöst wird, kommt die Feuerwehr und schaut nach, ob es brennt oder nicht. «Wir sind häufig nicht wegen Feuer un-terwegs, sondern auch bei Verkehrsun-fällen oder bei Wasserschäden, wenn beispielsweise ein Keller überläuft.» Wie wird man Feuerwehrmann oder -frau?«Alle, die gerne etwas für ihre Mitmen-schen tun und sich der Verantwortung gewachsen fühlen, sind herzlich will-

kommen, in unser Team einzusteigen.» Momentan zählt dieses 64 Mitglieder, dem Kommandanten schwebt jedoch ei-ne Anzahl von etwa 70 Männern und Frauen vor. «Die Grundausbildung bei der Gebäudeversicherung GVZ dauert ei-ne Woche. Hinzu kommen 15 Übungen im Jahr. In verschiedenen Kursen bei der GVZ werden die Feuerwehrleute laufend

weitergebildet, und es besteht auch die Möglichkeit, sich auf ein Fachgebiet zu spezialisieren.» Somit gibt es Leute, die speziell für den Verkehr und die Strassen ausgebildet werden, andere gehören zur Sanitätsgruppe, und zudem gibt es noch zwei Einsatzzüge, welche aber bei allen Einsätzen zusammenarbeiten.

Im Dorf präsentNeben den Einsätzen, bei denen die Feu-erwehr alarmiert wird, kommen auch prä-ventive Arbeiten wie zum Beispiel die An-wesenheit am Räbeliechtliumzug oder an der Seegfrörni hinzu. «An solchen Anläs-sen sind unsere Leute immer anwesend. Einerseits um den Verkehr zu regeln oder für Fragen von den Besuchern, anderer-seits können wir intervenieren, wenn es nötig ist, und unser Sanitätsteam ist für

Zwischenfälle ausgebildet.» Manchmal besteht die Arbeit der Feuerwehr auch da-rin, den Leuten einfach die Angst zu neh-men, zu kontrollieren und zu bestätigen, dass alles in Ordnung ist.

Es braucht auch Glück«Jedes Ereignis, bei dem niemand ver-letzt wurde, wird als Erfolg angesehen.

Mit Sachschäden muss immer gerechnet werden, weil wir meist erst alarmiert wer-den, wenn schon etwas passiert ist.» Bei Firmen oder industriellen Betrieben ist es vor allem wichtig, dass die Arbeitsprozes-se weiterlaufen können, also die Schäden so klein wie möglich zu halten, sodass die Produktion nicht unterbrochen wird. Um dieses Ziel zu erreichen, braucht es nicht nur die kompetente Arbeit der Feu-erwehr, sondern man benötigt auch im-mer eine grosse Portion Glück. «Es hängt oft auch von den Massnahmen der Be-troffenen ab, ob und wie gut wir reagie-ren können. Darum ist es wichtig, dass auch die Bevölkerung weiss, wie sie sich im Schadenfall richtig verhalten kann oder muss. Aus diesem Grund wird heute bereits in der Schule Prävention in Sa-chen Brandverhütung betrieben.»

Verständnis vom UmfeldEin solcher «Nebenjob» ist nicht mög-lich, wenn nicht auch das Umfeld des Feuerwehrmannes bzw. der Feuer-wehrfrau viel Verständnis aufbringt. «Wir sind natürlich auf unsere Arbeitge-ber angewiesen, denn ohne deren Ein-verständnis könnten wir unsere Aufgabe nicht wahrnehmen.» Wenn sich der Pa-ger meldet, muss ausgerückt werden, egal an welchem Tag und zu welcher Uhrzeit. Auch von der Familie muss dies akzeptiert werden; somit steckt hinter der Feuerwehr noch mehr als nur die Feuerwehrleute. «Das ganze System ba-siert auf Zusammenarbeit und Verständ-nis. Dies zahlt sich ja dann aus, wenn wir den Bürgerinnen und Bürgern helfen können.»

WISSENSWERT

Wer lernen möchte, wie man sich im Brandfall richtig verhält und der Schaden möglichst klein bleibt, kann dies am Samstag, 1. Juni 2013, im Feuerwehrdepot in Pfäffikon tun. Dieses Jahr wird erstmals ein Kurs nur für Frauen angeboten unter dem Motto: «Es brennt, was tun?» Das Ziel der Veranstaltung ist es, erste Massnahmen treffen zu können und das richtige Verhalten bei Bränden im Alltag kennenzulernen. Zudem wird man mit Kleinlöschgeräten bekannt gemacht, und man weiss nachher, wie eine Löschdecke korrekt und wirksam zu gebrauchen ist.

Die Anmeldung erfolgt entweder via Internet auf www.pfaffo.ch oder per SMS oder Telefon an 079 404 07 05. Die Gebühr beträgt 50 Franken, und die Anzahl der Teilnehmerinnen ist auf 96 Plätze beschränkt. Wer weiss, vielleicht gewinnt die Feuerwehr Pfäffikon die eine oder andere weibliche Brandlöscherin!

Jedes Ereignis, bei dem niemand verletzt wurde, wird als Erfolg angesehen

Jeder Einsatz ist Teamarbeit

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Blickpunkt Sicherheit | Seite 5 PfäffikerIN | März 2013

Kulltool AG für mehr Sicherheit zu Hause

Von der Türgriffsicherung zum Transponder-SchliesssystemSicherheit zu Hause kann mit einfa-chen Methoden beginnen. Kulltool AG ist der Pfäffiker Spezialist für vielfältige Schliessmechanismen. Ob einfache Fenstergriffsicherung oder moderne vollautomatische Schliessung ohne Schlüssel, für jedes Budget findet man hier etwas, um sich gegen Einbrecher jeder Art zu wappnen resp. uner-wünschten Besuchern das Eindringen in die eigenen vier Wände zumindest zu erschweren.

hjk. Man bohrt ein Loch in den Fenster-rahmen, steckt einen Stift hindurch, drückt von aussen an den sich nach oben öffnenden Fenstergriff, und offen ist das Haus, die Wohnung. Von aussen ist prak-tisch nichts sichtbar, nicht einmal eine zerschlagene Scheibe deutet auf uner-

wünschte Besucher hin. Eine einfache Fenstersicherung für knapp zehn Franken hätte hier bereits zum Hindernis werden können. Abschliessbare Fenstergriffe, Zu-satzschlösser für alle Türen und Fenster, alles wird bei Kulltool AG angeboten. Und da das geschulte Personal gerne mit ei-nem Rat aushilft, findet praktisch jeder Kunde die für ihn massgeschneiderte Lö-sung. «Ärgerlich wird es in der Regel erst richtig, wenn jemand bei sich zu Hause selber einbrechen muss», schmunzelt Geschäftsführer André Kull. Dann näm-lich, wenn alles abgeschlossen und gesi-chert ist und der Schlüssel dennoch verlo-ren ging, hilft meist nur noch das Öffnen durch den Fachmann. Da die Kulltool AG einen lizenzierten Schlüsselservice für Pfäffikon und Umgebung betreibt, sind nötige neue Zylinder zum Glück rasch Tresore verschiedener Sicherheitsstufen und Grössen sind ab Lager erhältlich

DelaCon, die Pfäffiker Adresse für Sicherheits- und Kommunikationssysteme

Vertrauen ist GrundvoraussetzungSeit 2004 bietet Paul Tuor mit seiner Firma DelaCon umfassende Beratung, Planung, Installation und Wartung von Alarm- und Videoüberwachungs-anlagen.

hjk. Was nützen das beste Schloss, der feuersichere Tresor, der sonst so zuverläs-sige Nachbar, der im entscheidenden Mo-ment ausser Haus war, wenn uner-wünschte Besucher unbemerkt in die Wohnung, das Haus, die Firma eindrin-gen. Mit einer modernen Alarmanlage können viel Ärger, Wut oder Ohnmacht verhindert werden. «Dabei ist es nicht nur empfehlenswert, dass eine akustische und optische Alarmierung mittels Sirene und Schockbeleuchtung erfolgt und die ungebetenen Gäste sowie die Nachbar-schaft aufschreckt. Wichtig ist, dass der Alarm auch weitergeleitet wird und durch eine Sicherheitsfirma oder die Polizei eine Intervention erfolgt», erklärt Paul Tuor, der zusammen mit Partnerfirmen be-

reichsübergreifende Lösungen mit Inter-net- und Mobileanbindung anbietet. Sei-ne Kunden schätzen es, wenn sie per Smartphone in den Ferien sehen können, dass zu Hause alles in Ordnung ist.

Kaum sichtbare TechnikWichtig ist es, eine Alarmanlage so früh wie möglich in die Planung bei einem Neubau mit einzubeziehen. Das hat den Vorteil, dass die Verkabelung der Sicher-heitsanlage optimal in die Hausinstallati-on integriert wird. Selbstverständlich be-steht jederzeit die Möglichkeit, auch bei bestehenden Gebäuden ein Sicherheits-system zu integrieren. Da es professio-nell eingebaut ist, sieht man von aussen wie von innen praktisch nicht, dass hier moderne Elektronik über die Sicherheit wacht. Im Fensterrahmen zum Beispiel deutet lediglich ein kleines rundes Plätt-chen auf die wirkungsvolle Sicherung hin. Die sorgfältige Auswahl einer Alarm-anlage erlaubt auch nachträglich, das Si-cherheitssystem mit weiteren Kompo-nenten wie zum Beispiel Brand-, Rauch- und Wassermelder sowie Paniktaster usw. zu erweitern. Wer klein mit einer Türsicherung beginnt, kann jederzeit sei-ne Anlage modular weiter ausbauen.

Technisch ausgereift«Unsere Systeme sind heute technisch sehr zuverlässig und funktionieren stö-rungsfrei», verspricht Paul Tuor. Die Ins-tallation einer Alarmanlage bedingt ein ausgesprochenes Vertrauensverhältnis zwischen Kunden und Sicherheitsbera-ter. Es gebe Firmen, die wahllos per Tele-fon Alarmanlagen zu verkaufen versu-

chen. Dabei wüssten die Angerufenen jedoch nicht, ob der Anruf echt oder nur der Trick irgendwelcher dubioser Leute sei, die eine Liegenschaft auskundschaf-ten. «Wer echte Sicherheit will, geht zum Fachmann!», gibt sich Paul Tuor, übri-gens Mitglied der Pfäffiker Werkkommis-sion, überzeugt.

Kundenfreundliche Systeme für Jung und AltWichtig für den Entscheid einer Alarman-lage ist eine unverbindliche Beratung. Anhand von Demogeräten können sich Interessenten von der Bedienerfreund-lichkeit überzeugen und von vornherein sehen, wie es später bei ihnen zu Hause aussieht. Nach der Installation hört der Service nicht abrupt auf. Paul Tuor kommt auch nach der gründlichen Instruktion

bei Bedarf nochmals vorbei. Eine Alarm-anlage kann auch für Ältere, Alleinste-hende oder Menschen mit gesundheitli-chen Beschwerden mit speziellen Kom-ponenten zu einem System für betreutes Wohnen erweitert werden. Mit einem Alarmknopf am Handgelenk lässt sich im Notfall durch einfache Bedienung Hilfe

rufen. Das gibt Alleinstehenden und ih-ren Angehörigen ein zusätzliches Gefühl von Sicherheit. An der Gewerbeschau von Hittnau vom 26. bis 28. April bietet sich die ideale Gelegenheit, Paul Tuor und sein Angebot an Sicherheitssystemen persönlich kennenzulernen.

DelaCon, Paul Tuor, Balmerstrasse 3, Pfäffikon Telefon 044 994 26 26, [email protected] www.delacon.ch

Nur ein kleiner Knopf im Fensterrahmendeutet auf die Alarmanlage hin

Paul Tuor am Bedienteil seiner Alarmanlage

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Blickpunkt Sicherheit | Seite 6 PfäffikerIN | März 2013

Ein einfacher Transponder am Schlüssel-bund öffnet die Tür wie von Geisterhand

Probleme – so alt wie die Menschheit

Vom römischen Schlüssel zur «Schirmlade»Es lohnt sich, im Museum am Pfäffikersee das Auge auch auf die unzähligen gepflegten Details zu werfen. Wir wurden zum Thema Schliesssysteme fündig.

hjk. Prächtige Metallschlüssel zeugen heu-te davon, dass es schon den alten Römern ein Anliegen war, ihre wertvollen Habselig-keiten vor Mitmenschen zu schützen, die zwischen Mein und Dein keinen grossen Unterschied machen. Im Fundus des Mu-seums finden sich aber auch verschiedene alte Schlösser mit interessanter Ver-schlusstechnik. In der Ausstellung sind da-zu etliche sogenannte «Schirmladen» aus-gestellt. Hannes Suter, Präsident der Anti-

quarischen Gesellschaft, hat dazu einige Facts zusammengestellt:Als «Schirmlade» wird der Tresor einer Gemeinde oder Vormundschaftsbehörde bezeichnet. Der Begriff ist wenig bekannt und wird am ehesten noch in der Schweiz verwendet, insbesondere im Zusammen-hang mit der Hinterlegung von Mündel-vermögen; vgl. § 65 EG ZGB ZH: «Das Kindesvermögen ist wenn nötig zur Si-cherstellung der Versorgungskosten in die Schirmlade zu legen.» So wurde frü-her eine spezielle, durch mehrere Schlös-ser gesicherte Truhe bezeichnet. Die «Schirmlade» konnte nur geöffnet wer-den, wenn alle zuständigen Personen mit ihrem Schlüssel zugegen waren.

wieder eingebaut. Verlorene Schlüssel können hier innert nützlicher Frist nach-bestellt werden.

Tresore bieten mehr SchutzTotale Sicherheit ist leider nicht möglich. Wenn jemand mit Gewalt in ein Haus einbrechen will, tut er das. Doch jetzt spielt der Zeitdruck eine wichtige Rolle. Jemand könnte auf eine defekte Tür auf-merksam werden. Die Zeit drängt. Auf der Suche nach Wertsachen wird jede Schub-lade, jeder Schrank geöffnet, der Inhalt herausgerissen. Doch dann findet der

Dieb den Tresor und wird – je nach Modell – erst einmal aufgehalten. Ein Ein-schleichdieb wird gleich aufgeben. Treso-re für den Normalgebrauch gibt es in ver-schiedenen Grössen und Sicherheitsstu-

fen. Der Inhalt von Billigstmodellen ist kaum versicherbar. «Wenn der Heimtre-sor richtig montiert ist, können in ihm beachtliche Werte sicher aufbewahrt werden», bemerkt Geschäftsführer André Kull. Er rät je nach Inhalt auch zu einem Modell mit zusätzlichem Brandschutz. Auf jeden Fall sei eine Beratung Voraus-setzung zum Kauf eines Tresors.

Nie mehr die Schlüssel suchenDer bekannte Schweizer Schlossherstel-ler Kaba bietet seit einiger Zeit ein neues, in Sachen Komfort einzigartiges Schliess-

system namens TouchGo. Mittels eines kleinen Transponders, der am Körper oder in einer Tasche mitgetragen wird, wird der Türfalle beim simplen Berühren mitgeteilt, ob die Person berechtigt ist, einzutreten. Zur Übertragung der Daten-signale wird die natürliche Elektrostatik des menschlichen Körpers genutzt. Das Ganze erfolgt in einer einzigen Bewe-gung. Man greift nach dem Griff, und die verschlossene Tür öffnet sich. Eine ver-blüffende, nicht ganz billige Lösung für den anspruchsvollen Haushalt. Das ge-schulte Personal wird Sie gerne beraten.

Schon die alten Römer kannten Schlösser

«Schirmlade» der Spar- und Leihkasse Pfäffikon, 1867 für 75 Franken gekauft!

Prächtige Schirmlade von 1783 mit verstecktem Schloss

Handwerklich sauber gearbeitetes Türschloss

Altes Klauenschloss

Altes Klauenschloss aus dem 19. Jahrhundert von vorne …

… und von hinten

Page 7: PfäffikerIN März 2013

Gemeinde | Seite 7 PfäffikerIN | März 2013

Mitteilungen aus dem Gemeinderat Pfäffikon

Dorfsaal wird günstigerDas Dorfsaalprojekt ist überarbeitet und praktisch fertiggestellt. Die Kosten können um rund 1,7 Mio. Franken auf 9,4 Mio. Franken reduziert werden. Damit wird die von den Stimmberechtigten geforderte Einsparung erreicht. Trotz erheblichen Änderungen an den Plänen müssen am Standard keine Abstriche gemacht werden. Der Gemeinderat ist zuver-sichtlich, dass die Vorlage nun vom Volk gutgeheissen wird. Abgestimmt wird am 22. September 2013.

Die Gemeindeversammlung hatte am 5. Dezember 2011 die Dorfsaalvorlage an den Gemeinderat zurückgewiesen. Die Stimmbürger forderten eine Projekt-überarbeitung und eine Kostenreduktion in der Grössenordnung von 1 bis 1,5 Mio. Franken. Der Gemeinderat freut sich, dass dieses ambitiöse Ziel nun von der Arbeitsgruppe Dorfsaal erreicht wurde. Beim Kostenvergleich ergibt sich die ne-benstehende Übersicht. Die massive Senkung ist auf verschiedene Umstände zurückzuführen. Ein wesentli-cher Faktor war, dass der Gemeinderat im letzten Herbst einen Zusatzkredit für die Projektierung bewilligte. So war es mög-lich, dass Pläne und Kostenvoranschlag analysiert und bis auf die Stufe Ausfüh-rungsplanung weiterentwickelt werden

konnten. Nun herrscht grösstmögliche Sicherheit bei der Kostengenauigkeit. Die Arbeitsgruppe ist überzeugt, dass der Dorfsaal zu den tieferen Ausgaben auch tatsächlich realisiert werden kann. Das Projekt konnte mit den folgenden Ände-rungen optimiert werden: – Eine Zwischenwand im Kesselhaus wird

nur teilweise abgebrochen. Dieser Ent-scheid war die Grundlage für weitere Projektänderungen, die sich kostensen-kend auswirkten.

– Die WC-Anlagen und die umfangreiche Technik können so im «Zwischenge-schoss» einfacher angeordnet werden.

– Der Saaleingang wird überdacht. Die Küche erhält einen baulich abgeschot-teten Zugang, der gleichzeitig als Lärm-schutz für die Nachbarschaft dient.

– Die Lounge auf dem Dach wird einfa-cher ausgestaltet und örtlich verscho-ben. Sie bleibt als Option im Projekt.

– Im Saal wird eine sogenannte «Kom-fort»-Lüftungsanlage mit Wärmerück-gewinnung eingebaut.

– Die Küche ist als Catering-plus-Küche ausgestattet.

– Alle gesetzlichen Vorgaben in den Be-reichen Brandschutz, Energienutzung, Raumakustik und Schallschutz sind umgesetzt.

– Dank diesen Massnahmen wird der Minergie-Standard erreicht, ohne dass

dazu ein Zusatzkredit nötig wäre. Diese Option entfällt.

Der Gemeinderat hat vom Projektstand Kenntnis genommen und auch das neue Betriebskonzept für den Dorfsaal geneh-migt. Die Arbeitsgruppe wird die Vorlage nun gemäss Zeitplan fertigstellen. So kann das Geschäft an der Gemeindever-sammlung vom 17. Juni 2013 vorbera-ten werden. Die Urnenabstimmung wird wie geplant am 22. September 2013 stattfinden. Der Gemeinderat ist zuver-sichtlich, dass das Dorfsaalprojekt nun die nötige Unterstützung in der Bevölke-rung findet, und blickt der Abstimmung

optimistisch entgegen. Im Rückblick darf festgestellt werden, dass sich die Überar-beitung und der damit verbundene Zeit-verlust gelohnt haben.

Tag des offenen KesselhausesAm Samstag, 1. Juni 2013, wird die Be-völkerung im Kesselhaus über das Pro-jekt aus erster Hand und an Ort und Stelle informiert. Es besteht auch die Möglich-keit, die neue Seewasser-Wärmepum-pen-Anlage der Gemeindewerke im Un-tergeschoss des Kesselhauses zu besich-tigen.

Gemeinderat Pfäffikon

Kostenübersicht Schätzung 2009Kostenvor-

anschlag 2011Kostenvor-

anschlag 2013

Dorfsaal inkl. Saal Kultur im Rex

Fr. 8 500 000.00 Fr. 9 500 000.00 Fr. 8 600 000.00

Erschliessungs- kosten

oben enthalten Fr. 820 000.00 Fr. 820 000.00

Kosten Minimum

Fr. 8 500 000.00 Fr. 10 320 000.00 Fr. 9 420 000.00

Minergie-Standard Fr. 850 000.00 Fr. 725 000.00 oben enthalten

Lounge Fr. 450 000.00 Fr. 650 000.00 Fr. 490 000.00

Kosten Maximum

Fr. 9 800 000.00 Fr. 11 695 000.00 Fr. 9 910 000.00

Die Werkkommission Pfäffikon berichtet

Neue Werkleitungen im Ravensbüel – Bauabrechnungen genehmigt Aufgrund der Auflagen des Kantons mussten alle Liegenschaften im Ravens-büel das häusliche Abwasser an die öf-fentliche Kanalisation der Gemeinde Pfäffikon anschliessen. Dafür mussten ein Schmutzwasserpumpwerk und eine Pumpenleitung vom Ravensbüel bis nach Hermatswil gebaut werden. Die Kosten für die Kanalisationserschlies-sung müssen die Liegenschafteneigen-tümer tragen. Die Gemeindewerke Pfäffi-kon haben diese Gelegenheit genutzt und im gleichen Graben von Hermatswil bis Ravensbüel die über 80-jährige Was-serleitung ersetzt und anstelle der alten Niederspannungs-Freileitung eine neue Mittelspannungsleitung verlegt sowie ei-ne neue Trafostation gebaut. Weiter wur-de eine Steuerungsanlage für das neue Pumpwerk Ravensbüel inkl. Datenüber-mittlung zum Leitsystem in der Abwasser-reinigungsanlage Schanz installiert. Für die neuen Werkleitungen inkl. Trafosta-tion und Steuerung bewilligte die Werk-

kommission am 11. Dezember 2008 Kre-dite von insgesamt Fr. 1 084 000.–.

Schlechter Baugrund und Auflagen des Kantons führten zu MehrkostenDie Bauarbeiten dauerten von Februar 2009 bis Mai 2011. In den Wintermona-ten wurden die Arbeiten jeweils eingestellt. Die Werkkommission hat die Bauabrech-nungen genehmigt. Die Baukosten betra-gen insgesamt rund Fr. 1 161 600.– und sind damit Fr. 77 600.– höher ausgefallen als budgetiert. Die Mehrkosten entstanden einerseits aufgrund des schlechten Bau-grundes und Felsvorkommens im Graben-bereich und andererseits durch die zusätz-lichen Auflagen, welche das kantonale Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft (AWEL) den Gemeindewerken für den Baubereich in der Schutzzone der Quellfas-sung Hermatswil gemacht hat.

Peter WinigerSekretär Werkkommission Neue Trafostation Ravensbüel

Page 8: PfäffikerIN März 2013

Gemeinde | Seite 8 PfäffikerIN | März 2013

Vorschau auf die Badisaison 2013

Geniessen und Sein in der Badi!Ab Samstag, 13. April 2013, ist es wieder so weit. Das Badi-Restaurant und das Badi-Gelände sind wieder täglich ab 9.00 Uhr geöffnet. Sie sind herzlich eingela-den vorbeizukommen, auch wenn es nur für das Lösen der Saisonkarte, für einen Schwatz, fürs Kaffeetrinken oder was auch immer ist. Ab Samstag, 4. Mai 2013, ist dann der Start des eigentlichen Badebetriebes mit den auf +24 °C aufgeheizten Bassins vorgesehen. Ab dann ist die Badi wieder täglich von 8 bis 20 Uhr respektive bis Sonnenuntergang bei schönem und war-mem Wetter geöffnet.

Was gibt es Neues in der Badi?Auch in diesem Jahr gibt es ein paar Neu-erungen. Die sicht- und spürbarsten Än-derungen sind:– Das Thai-Zelt wurde durch einen fixen

Holzbau ersetzt (gleicher Baustil wie das Restaurant).

– Das Restaurant wurde in Richtung Nord leicht vergrössert. Damit einhergehend wurden die interne Organisation und Betriebsabläufe angepasst.

– Frühschwimmen von 6 bis 8 Uhr jeden Dienstag und Donnerstag. (Der Zutritt für das Frühschwimmen ist nur mit gül-tiger Saisonkarte oder einer 12er-Mehr-fachkarte möglich.)

– Neue Sammelbehälter sowohl für Glas und Altpapier.

Frühschwimmen von 6 bis 8 Uhr jeden Dienstag und DonnerstagNeu öffnen wir für Frühschwimmer unse-re Badi jeweils am Dienstag und Don-nerstag bereits um 6 Uhr morgens. Der Zutritt zwischen 6 und 8 Uhr ist mit einer gültigen Saisonkarte oder 12er-Mehr-fachkarte möglich.

Brunch und TagesmenüAn den ersten fünf Sonntagen, vom 14. April 2013 bis zum Muttertag am 12. Mai 2013, jeweils von 9 bis 13 Uhr bieten wir den bereits sehr beliebten Badi-Brunch an. Damit Sie Ihren Platz auf sicher ha-ben, empfehlen wir Ihnen eine frühzeiti-ge Anmeldung bei unserer Gastronomie-Leiterin, Frau Beatrice Aguilera, unter der Nummer 079 338 03 86.Die ganze Saison über, jeweils von Mon-tag bis Freitag (ab 11.30 Uhr, solangs hät), erhalten Sie bei uns wieder die gluschtigen und äusserst preiswerten Ta-gesmenüs für nur Fr. 12.50.

Drei verschiedene Saisonkarten-typen für Einwohner der Gemeinde PfäffikonDie Einwohner von Pfäffikon haben auch dieses Jahr die Möglichkeit, zwischen fol-genden drei verschiedenen Saisonkarten auszuwählen:

– Saisonkarte Strandbad Baumen mit Eintritt nur für die Badi Pfäffikon

– Zürcher-Oberland-Bade(s)pass-Saisonkarte mit Eintritt in 13 Schwimm- und Freibäder im Zürcher Oberland inklu-sive Strandbad Baumen in Pfäffikon

– Winterthurer Sportpass mit Eintritt in 14 Hallen- und Freibäder in Winter-thur und Umgebung inklusive Strand-bad Baumen in Pfäffikon (neu inklusive Freibad Eselriet in Effretikon)

Zwei verschiedene Saisonkarten-typen für nicht in Pfäffikon wohn-hafte Badi-BesucherAuswärtige respektive nicht in Pfäffikon wohnhafte Personen können zwischen den folgenden zwei Saisonkartentypen auswählen:– Zürcher-Oberland-Bade(s)pass-

Saisonkarte mit Eintritt in 13 Schwimm- und Freibäder im Zürcher Oberland inklu-sive Strandbad Baumen in Pfäffikon

– Winterthurer Sportpass mit Eintritt in 14 Hallen- und Freibäder in Winter-thur und Umgebung inklusive Strand-bad Baumen in Pfäffikon (neu inklusive Freibad Eselriet in Effretikon)

Saisonkarten frühzeitig lösen – doppelt profitieren!Wir empfehlen Ihnen, die Saisonkarten bereits ab der Eröffnung des Badi-Restau-rants am 13. April und noch vor dem eigentlichen Start der Badesaison am 4. Mai 2013 zu lösen. Dazu offerieren wir Ihnen einen Kaffee oder ein anderes Heiss-getränk (bitte Bon ausschneiden und mit-bringen). Zudem können Sie dann bei grossem Besucherandrang zu Beginn der Badesaison die unvermeidbaren Warte-schlangen «links liegen lassen».

Pfäffiker Schüler und SaisonkarteDie Pfäffiker Schülerinnen und Schüler erhalten die Strandbad-Baumen-Saison-

karte (gültig nur für das Strandbad Bau-men in Pfäffikon) auch dieses Jahr wie-der gratis. Die Abgabe erfolgt via Schulen und wird durch die Schulverwaltung mit-finanziert. Pfäffiker Schülerinnen und Schüler, die ausserhalb von Pfäffikon eine Schule besu-chen und die Kriterien der Schulverwaltung Pfäffikon erfüllen, erhalten die Strandbad-Baumen-Saisonkarte (gültig nur für das Strandbad Baumen in Pfäffikon) ebenfalls gratis. Der Bezug ist ab 13. April 2013 in der Badi Pfäffikon möglich.

Wenn Pfäffiker Schüler eine Zürcher Oberland-Bade(s)pass-Saisonkarte oder einen Winterthurer Sportpass haben möchten, müssen diese ganz normal ge-kauft und selber bezahlt werden. Diese beiden Saisonkarten werden durch die Schulverwaltung Pfäffikon finanziell nicht unterstützt.

Kästchenmiete?Wenn Sie im Jahr 2012 eines unserer 122 Kästchen gemietet haben, bleibt Ihr Fach bis Freitag, 3. Mai 2013, für Sie re-serviert. Wenn Sie es auch in der kom-menden Saison wieder mieten möchten, so holen Sie Ihren Kästchenschlüssel doch ab dem 13. April bis spätestens Freitag, 3. Mai 2013, im Badi-Restaurant ab. Lösen Sie dabei doch gleichzeitig auch noch Ihre Saisonkarte. Die Jahres-miete für die Liegestuhlkästchen beträgt Fr. 40.– für die grossen Fächer sowie Fr. 20.– für die kleinen Fächer plus je Fr. 50.– für das Schlüsseldepot.Ab Samstag. 4. Mai 2013, werden nicht abgeholte Kästchenschlüssel an die obersten Personen auf der Warteliste ab-getretenWir freuen uns, Sie schon bald wieder bei uns in der Badi begrüssen zu dürfen, und wünschen Ihnen eine superschöne Ba-desaison.

Roland KüpferLeiter Strandbad Baumen

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Kostenlose Kompostabgabe für die Pfäffiker BevölkerungSamstag, 6. April 2013, 9.00–11.00 Uhr

Parkplatz der neuen Sporthalle, Mettlenstrasse

Aus organisatorischen Gründen bitten wir Sie, Folgendes zu beachten:

– Der Kompost wird nur an private Haushaltungen abgegeben

– Der Bezug ist auf 1 m3 beschränkt

– Bringen Sie geeignete Gefässe mit (Kübel, Säcke)

– Eine Anmeldung ist nicht nötig

– «Es hät, solangs hät!»

– Kompost kann auch während des Jahres gebührenpflichtig von der Kompostieranlage Fehraltorf bezogen werden

Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind!

Gemeindewerke Pfäffikon ZHAbfallbewirtschaftungTel. 044 952 53 [email protected]

Page 9: PfäffikerIN März 2013

Gemeinde | Seite 9 PfäffikerIN | März 2013

HÄCKSELAKTION vom 15. April 2013

Wo? Gesamtes Gemeindegebiet Tourstart: Die Tour beginnt am Montag ab 07.00 Uhr und wird aufgrund der Anmeldungen

zusammengestellt und an den darauf folgenden Tagen, ggf. in der darauf folgenden Woche fortgesetzt.

Was wird gehäckselt? Sträucher-, Baum- und Staudenschnitt,

die zum Kompostieren geeignet sind. Was wird nicht gehäckselt?

Küchen- und weiche Gartenabfälle verdreckte Himbeer- und Brombeerstauden Blütenstängel und Schlingpflanzen Cotoneaster und Bodendecker mit Klumpen starke Astgabelungen, breiter als 15 cm Ø Astwerk über 15 cm Ø Astwerk kürzer als 40 cm (Verletzungsgefahr)

Laub und Rasen Baumwurzeln und Wurzelstöcke mit Draht oder Schnur gebündeltes Material Bretter, Pfähle «Zusammenputzete» ganze Bäume (auf eigene Rechnung häcksel n)

Wo bereitstellen? An der Strasse oder mindestens gut zugänglich, ohne Gefahr oder Verkehrsbehinderung. Bei Sackgassen ist eine gefahrlose Wendemöglichkeit für Kleinlastwagen mit Anhänger notwendig. Zufahrten über Wiesen oder Ackerland sind nicht möglich. Pro Anmeldung wird das Häckselgut nur noch an einem Standort gehäckselt. Die Schlussreinigung des Platzes ist Sache des Bereitstellers. Beispiel:

Häckselgut: Wer keinen losen Haufen will, stellt ein Gefäss von mind. 50 cm Höhe bereit. Es können keine Plastiksäcke abgefüllt werden. André De Wilde häckselt im Auftrag der Gemeindewerke

Auskünfte: Gemeindewerke Pfäffikon ZH Tel. 044 952 53 33 [email protected] www.gwpfaeffikon.ch

Anmeldung: Bis spätestens 7. April 2013 über die Webseite oder mit untenstehendem Talon an die Gemeindewerke Pfäffikon ZH. Später eintreffende Anmeldungen können nicht berücksichtigt werden. Nächste Häckselaktion:

November 2013

Anmeldung Häckselaktion vom 15. April 2013

Name, Vorname:

.................................................................................... Adresse:

....................................................................................

....................................................................................

Telefonnummer: ......................................................... Genauer Bereitstellungsort:

....................................................................................

.................................................................................... Falls Material von mehreren Familien, von wem?

....................................................................................

....................................................................................

....................................................................................

Abgabeort: Gemeindewerke Pfäffikon ZH Bis spätestens 7. April 2013

Page 10: PfäffikerIN März 2013

Gemeinde | Seite 10 PfäffikerIN | März 2013

Aus dem Alltag der Gemeindepolizei Fehraltorf-RussikonAm Abend des 14. Februar 2013 hielt die Gemeindepolizei auf der Schützenhaus-strasse in Pfäffikon einen Lieferwagen zur Kontrolle an. Dabei stellten die Beamten beim Lenker Alkoholmundgeruch fest. Der durchgeführte Atemalkoholtest be-stätigte diesen Verdacht. Der Führeraus-weis wurde an Ort und Stelle abgenom-men. Zudem muss sich der Fehlbare vor der zuständigen Staatsanwaltschaft ver-antworten.In den späten Abendstunden vom 15. Fe-bruar 2013 kontrollierte die Gemeindepo-lizei beim Bahnhof Pfäffikon eine jugend-liche Person. Dabei konnte bei ihm aus einer Hosentasche ein verbotenes Schmetterlingsmesser sichergestellt wer-den. Der Jugendliche wurde bei der Ju-gendanwaltschaft See/Oberland wegen «verbotenen Waffentragens» zur Anzeige gebracht. Schmetterlingsmesser, Wurf-messer und Messer mit einhändig be-dienbarem Klingenmechanismus, bei Gesamtlänge grösser als 12 cm und Klin-genlänge grösser als 5 cm sind verboten und dürfen nicht getragen werden.

Einer motorisierten Zivilpatrouille der Ge-meindepolizei ging am 20. Februar 2013 im Dorfkern eine Fahrzeuglenkerin ins Netz, welche ihren Personenwagen lenk-te, obwohl ihr der Führerausweis entzo-gen wurde. Die Weiterfahrt wurde verwei-gert. Fahren trotz Entzug des Führeraus-weises wird gemäss Art. 95 des Strassen-verkehrsgesetzes mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe bestraft.Ein Personenwagenlenker, welcher in den dunklen Morgenstunden vom 24. Februar 2013 auf der Kempttalstrasse ohne Licht unterwegs war, wurde durch eine Pat-rouille der Gemeindepolizei gestoppt. Es stellte sich heraus, dass dieser Lenker stark alkoholisiert war. Der Führerausweis wurde an Ort und Stelle abgenommen, und es erfolgte eine Rapporterstattung.Anlässlich einer Fusspatrouille konnte die Gemeindepolizei einen jungen Mann be-obachten, welcher bei den Tischtennis-

plätzen hinter der «alten Mühle» einen Joint rauchte. Bei der anschliessenden Personenkontrolle stellten die Beamten aus dessen Bauchtasche zudem eine Por-tion Marihuana sicher. Der junge Mann muss sich nun wegen Verstössen gegen das Betäubungsmittelgesetz verantwor-ten.Drei Pferde erschraken am 7. März 2013 und gerieten in Panik, als beim Dach ei-nes Pferdestalles eine Dachlawine nieder-ging. In der Folge büxten die Pferde ver-mutlich durch das nicht vollständig ver-schlossene Umzäunungstor aus und irr-ten auf einer Strasse herum. Die Gemein-depolizei und auch die Feuerwehr wurden aufgeboten, mussten jedoch nicht mehr einschreiten, da die Besitzerin die Pferde zwischenzeitlich selber wieder einfangen konnte. Die Pferde kamen nicht zu Scha-den, und auch Drittschaden entstand nicht.Am 7. März 2013 kam es abends in ei-nem Einfamilienhaus an der Walliker-strasse beinahe zu einem Küchenbrand. Ein Kurzschluss an einem Kochherd ver-

ursachte eine Stichflamme, und es ent-stand eine starke Rauchentwicklung. Die ausgerückte Feuerwehr musste jedoch nicht einschreiten, da das Feuer von sel-ber wieder erlosch. Es entstand Sachscha-den in Höhe von ca. Fr. 2000.–. Die Ge-meindepolizei erstellte einen Brandrap-port wegen unbekannter, technischer Ur-sache. Bei der Gemeindepolizei ging am 8. März 2013 eine Meldung ein, dass ein Perso-nenwagenlenker neben einer Autowasch-anlage in einen Graben gefahren sei und dort feststecke. Vor Ort konnten die Poli-zisten beobachten, wie der Verunfallte neben seinem Fahrzeug stand und stark schwankte. Der anschliessend durchge-führte Atemlufttest bestätigte, dass dieser Lenker nicht mehr fahrfähig war. Die Poli-zisten nahmen auch diesem Mann seinen Führerausweis auf der Stelle ab und ver-zeigten ihn.

Wichtige InformationDas nördlich vom Bahnhof Pfäffikon gele-gene Areal des Alterszentrums Sophie Guyer wurde mit audienzrichterlichen Verbotstafeln ausgestattet. Das Verbot be-sagt unter anderem, dass auf dem Areal der Konsum von Alkohol, Drogen und das Rauchen untersagt sind. Zudem sind das Begehen und der Aufenthalt von 20.00 bis 7.00 Uhr durch unberechtigte Perso-nen verboten. Das Verbot drängte sich auf, da der schön gestaltete Park mit Sitz-möglichkeiten von Jugendlichen nachts gerne als Treffpunkt benützt wird. Einige dieser nächtlichen Besucher nahmen es

mit der Einhaltung von Ruhe und Ord-nung leider nicht so genau. Vor allem Nachtruhestörungen und liegen gelasse-ner Müll wurden zum Problem. Mit den Tafeln wurde nun die rechtliche Grundla-ge geschaffen, um hier polizeilich zu han-deln. Die Gemeindepolizei zeigt sich un-ter Berücksichtigung der Verhältnismäs-sigkeit gerne bereit, das Verbot zu kont-rollieren.Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfü gung.

Gemeindepolizei Fehraltorf-RussikonPeter Andenmatten, Polizeichef-Stv.

Verbotenes Klappmesser

Friedhof Pfäffikon

Begleitpersonen bei BestattungenIm Frühling 2012 wurde eine Umfrage, bezugnehmend auf den Friedhof Pfäffikon, lanciert. Mit dem Fragebogen wurden die Bedürfnisse abgeklärt und Anregungen so-wie Verbesserungsvorschläge der Bevölke-rung im Zusammenhang mit Bestattun-gen, Grabstätten und dem Friedhofgebäu-de gesammelt und auf ihre Umsetzung geprüft. Ein Projektteam hat die Umfrage ausgewertet und die verschiedenen Hin-weise und Vorschläge aufgegriffen. Unter anderem wurde darauf hingewie-sen, dass auf dem Friedhof Personen feh-len, die bei Bestattungen anwesend sind und den Angehörigen zur Seite stehen. Wir haben dieses Anliegen ernst genom-

men und konnten mit Monika Weber und Paul Studer Persönlichkeiten finden, die mit grossem Engagement diese Aufgabe angehen wollen. Ab 18. März 2013 wer-den sie vor Ort sein, wenn der Sarg oder die Urne vom Gärtner bereitgestellt wird, und werden am Schluss der Abdankung auch den Sarg bzw. die Urne zum Grab begleiten. Sie wissen, wohin Blumen und Schalen gestellt werden, oder stellen für Betagte Stühle zur Verfügung. Wir freuen uns, mit Monika Weber und Paul Studer zwei engagierte Personen ge-funden zu haben, und wünschen den beiden einen guten Start.

Friedhofvorsteherin, Ursula Targa

Page 11: PfäffikerIN März 2013

Stricken – eine Leidenschaft (wieder)entdecken?Die Gemeindebibliothek bietet eine statt-liche Anzahl an neuen Büchern mit tollen Strickideen für Gross und Klein, Anfänger, Wiedereinsteiger und Profi s! Hier fi nden Sie eine Auswahl an Anleitungsbüchern:

Helgrid van ImpelenRingelreihen – Kindermode selbst gestricktKunterbunte Schals und schnell gestrick-te Mützen für Einsteiger, klassische Pullo-ver oder wärmende Kapuzenjacken für Strickprofi s. Alle Modelle für Grösse 62 bis 116 haben eines gemeinsam: bunte Streifen!

Alexandra Mahr und Renate PiehorschStricken macht Spass – Lolas Strick-Kurs für Kinder Lola zeigt Schritt für Schritt wie’s geht. Unglaublich, was sie mit ihren Strickna-deln und etwas Wolle oder Garn alles

zaubert. Mützen, Schals, Tiere, ja sogar Pullover entstehen unter ihrer Anleitung.

Anja Belle und Monika EckertLust auf Lace – 24 elegante Strick-DesignsDas Buch für versierte Strickprofi s. Aus hauchdünnen Garnen entstehen mit di-cken Nadeln zarte, fi ligrane Schals, Drei-ecktücher und andere Accessoires. Für Einsteiger ist das Buch von Monika Eckert verfügbar: Lace stricken für Einsteiger – hauchzarte Schmuckstücke. Mit über-sichtlichen Strickschriften, ausführlichen Legenden und genauen Anleitungen.

Anna WilkinsonLiebend gerne stricken lernenSie wollten schon immer das Stricken ler-nen, haben aber noch kein schönes Pro-jekt zum Einstieg gefunden? Mit diesem Buch werden Sie fündig! Mit ihrer Kollek-

tion von 20 Kleidungsstücken vermittelt Ihnen Anna Wilkinson im Nu die Grund-kenntnisse des Strickens, und die entste-henden Übungsobjekte können sich se-hen lassen: vom einfachen Schal zu bun-ten Armstulpen über das Lace-Shirt bis hin zum Tweed Cape, das sich herrlich unkompliziert kombinieren lässt …

Kopfsache – Mützen strickenFür jede Stimmung die richtige Mütze! Frau braucht Mützen, und zwar nicht nur eine. Ob klassisch oder extravagant, dick und warm oder zart und luftig: Mützen sind längst nicht mehr nur eine prakti-sche Abhilfe für kalte Ohren, sondern sie setzen modische Statements und runden jedes Outfi t ab.

Annette DanielsenStrickreise ans Meer – Raffi nierte Strickmuster, inspiriert von der Schönheit des InsellebensJacken, Pullover und Westen, inspiriert durch Farben von Strand, Meer und Land-schaft. Eine kleine Sammlung von Strick-modellen, gut nachzustricken dank ge-nauen Anleitungen.

Caprice BirkerTierische Freunde – Stricken Sie Vierbeiner aus Zoo, Bauernhof und Fabelwelt Nach dem Baukastenprinzip; mit Nadeln, Garn und Wolle können lauter süsse und individuelle Wesen erschaffen werden. Sie eignen sich hervorragend als Beglei-ter, Seelentröster und Kuschelfreunde für Gross und Klein.

Viel Spass beim Entdecken und Verwirkli-chen Ihrer kreativen Seiten!

Thea PeterhansBibliothekarin/Leiterin SAB

Gemeinde | Seite 11 Pfäffi kerIN | März 2013

BIBLIOTHEKBIBLIOTHEKBIBLIOTHEKAUS DER GEMEINDEBIBLIOTHEK

Im Platz 18330 Pfäffi kon ZHTelefon 044 950 46 31

www.bibli-pfaeffi kon.ch

Unsere ÖffnungszeitenMontag 9.00–11.30 UhrDienstag 16.00–20.00 UhrMittwoch 14.00–17.00 UhrDonnerstag 9.00–11.30 UhrFreitag 15.00–19.00 UhrSamstag 10.00–12.30 Uhr

Unsere Oster-Öffnungszeiten

Die Bibliothek ist am Karsamstag, 30. März 2013, geschlossen!

Braten? Gemüse? Pasta?Der Mahlzeitendienst Pfäffi kon bringt Ihnen täglich warme, frisch zubereitete und abwechslungsreich zusammengestellte Mahlzeiten nach Hause.

Kontakt und Bestellung Telefon 076 461 61 44

MAHLZEITENDIENST PFÄFFIKON

MAHLZEITENMAHLZEITENMAHLZEITEN

Die Gemeindeverwaltung Pfäffi kon ist an Ostern wie folgt geschlossenDonnerstag, 28. März 2013 ab 11.30 UhrFreitag, 29. März 2013 ganzer TagMontag, 1. April 2013 ganzer Tag

Bei Todesfällen wenden Sie sich bitte an die Tel.-Nr. 044 952 51 22.

Wir wünschen Ihnen frohe Ostern.

Gemeindeverwaltung Pfäffi kon

Page 12: PfäffikerIN März 2013

Anzeigen | Seite 12 PfäffikerIN | März 2013

1001

Mediadaten 2013

Unsere neuen Preise sind die alten!Der Verlag «PfäffikerIN» hat entschieden, angesichts der schwieri-gen Wirtschaftslage auf eine Anpassung der Inseratepreise fürs Jahr 2013 zu verzichten.

Verlag und RedaktionPfäffikerINSchützenhausstrasse 5Postfach 1308330 Pfäffikon ZH

Telefon 044 953 11 39Fax 044 951 15 20E-Mail [email protected]

Herausgeber Oskar Schellenberg

Verlag/Inserate Carmen Weissbaum (cw.) Philip Spaar (ps.)

Redaktion Hansjürg Klossner (hjk.) Sara Preziosa (sp.) Druck Schellenberg Druck AG Schützenhausstrasse 5 8330 Pfäffikon ZH

Technische DatenAuflage 6350 ExemplareDruck 4-farbig, OffsetInseratelieferung digital per E-Mail oder nach AbspracheFormat 240 x 320 mmSatzspiegel 226 x 285 mm 4 Spalten

ZeitungsprofilGratis-Informationszeitung in Zusammenarbeit mit derGemeinde Pfäffikon ZH. Monatlich stellt eine eigeneRedaktion Hintergrund- und informative Berichte, News sowie Tipps über die Gemeinde Pfäffikon ZH zusammen. Die «PfäffikerIN» ist politisch unabhängig.

AuflagenstreuungVertragung durch die Post in alle Haushaltungen, Postfächer,Kioske, Warteräume, Banken und Restaurants in der ganzenGemeinde Pfäffikon ZH.

InserategestaltungWir gestalten für Sie Ihr persönliches Inserat für Fr. 150.–.

Tarife

Grösse Breite x Höhe 1-farbig 4-farbigSeite mm CHF CHF

1/1 226 x 285 1482.00 1704.30

1/2 hoch 111 x 285 741.00 852.151/2 quer 226 x 140 741.00 852.15

1/4 hoch 111 x 140 370.00 425.501/4 quer 226 x 68 370.00 425.50

3/8 hoch 111 x 211 548.60 630.90

1/8 hoch 53 x 140 185.00 212.751/8 quer 111 x 68 185.00 212.75

1/16 hoch 53 x 68 93.00 107.001/16 quer 111 x 32 93.00 107.00

Zuschläge 30% für Platzierung im Textteil

Satzkosten Für gelieferte Druck-PDFs keine Kosten. Für Inserate mit Satzaufwand oder Logo-, Bildbearbeitung wird der Mehraufwand verrechnet.

Beilagen Flyer oder Broschüre bis 50 geingesteckt Beilagen angeliefert CHF 800.– pauschal

Flyer oder Broschüre bis 50 g Beilage bei Schellenbergdruck gedruckt CHF 500.– pauschal (plus Druckkosten)

Rabatte 2 Schaltungen = 5%, 6 Schaltungen = 10%, 12 Schaltungen = 15%

Konditionen 30 Tage netto, exkl. 8,0% MwSt

Termine 2013Nummer Inserate- und Redaktionsschluss Erscheinungsdatum

1 Do. 17. Januar Do. 31. Januar 2 Do. 14. Februar Do. 28. Februar 3 Do. 14. März Do. 28. März 4 Do. 11. April Do. 25. April 5 Do. 16. Mai Do. 30. Mai 6 Do. 13. Juni Do. 27. Juni 7 Do. 11. Juli Do. 25. Juli 8 Do. 15. August Do. 29. August 9 Do. 12. September Do. 26. September

10 Do. 10. Oktober Do. 24. Oktober 11 Do. 7. November Do. 21. November 12 Do. 5. Dezember Do. 19. Dezember

Page 13: PfäffikerIN März 2013

Reformierte Kirche | Seite 13 Pfäffi kerIN | März 2013

Pfarrämter Pfarrerin Katharina WirthTel. 044 950 13 58Jeweils von Dienstag bis Donnerstag

Pfarrer Thomas StrehlerTel. 044 950 50 65

Pfarrer Peter SchulthessTel. 044 950 17 54

JugendarbeitDavid Löw Tel. 044 950 02 20Kirchliche JugendberatungSusanna Steiner Tel. 044 950 53 31

Kirchenpfl ege Margrit Hugentobler, Präsidentin Tel. 044 951 17 90

Kirchgemeindesekretariat Silvia SteffenBürozeiten: Dienstag–Freitag 9–12 UhrTel. 044 950 02 65, Fax 044 950 02 80sekretariat@refkirchepfaeffi kon.chInternet: www.refkirchepfaeffi kon.ch

Gottesdienste im April 2013 Sonntag, 7. April, 19.30 Uhr«e-motion»-GottesdienstPfarrer Thomas Strehler

Sonntag, 14. April, 9.30 UhrTaufgottesdienst mit den 2. Klass-Unti-KindernPfarrerin Katharina WirthKatechetinnen: Edith Dietschi, Greys Imer und Andrea Schmid

Sonntag, 21. April, 9.30 UhrGottesdienstPfarrer Heini Baumberger

Sonntag, 28. April, 9.30 UhrGottesdienstPfarrer Peter Schulthess

Voranzeige

Gemeindeferien-woche 2013Im letzten «reformiert.» lag der Pros-pekt für die Gemeindeferienwoche vom 3. bis 10. August bei. Mit Unterstützung unserer neuen Praktikantin Sofi a ent-steht ein attraktiver Flyer – hoffentlich auch für Sie! Packen Sie die Chance, und wagen Sie die Begegnung mit Menschen, die Sie noch nicht kennen. Oder doch? Ja, schon gesehen – aber kennen? So wird Gemeinschaft leben-dig und erfahrbar. Und sie tut gut.

Übernachtungsmöglichkeiten gibt es für jedes Budget und für fast jeden An-spruch an Komfort. Und die traumhafte Umgebung tut sowieso Körper und See-le gut. Ob Sie alleine kommen oder mit der halben Sippe: Wir freuen uns auf Sie! Für das Vorbereitungsteam

Thomas Strehler

Unti – was ist das eigentlich?Von der Taufe bis zur Konfi rmation ist ein Kind eingebettet in die verschiede-nen Formen des Religionsunterrichts der reformierten Kirche.In den Unti-Jahren von der 2. bis 4. Klasse werden den Kindern die bibli-schen Geschichten und Rituale im Got-tesdienst und das Gemeindeleben in wöchentlichen Lektionen näherge-bracht. Die Kinder tauschen Gedanken und Meinungen aus und werden dazu angeregt, Fragen – auch kritische! – zu stellen. Projekte aus der Kinder- und Ju-gendarbeit ergänzen dieses Angebot.In den Jugendgottesdiensten und im Konf-Jahr werden die Unti-Themen ver-tieft und ergänzt.Weitere Informationen erhalten Sie am Dienstag, 16. April, 19.30 bis 21.00 Uhr, im grossen Saal im Kirchgemein-dehaus. Sie sind ganz herzlich eingela-den. Edith Dietschi, Katechetin

Sonntag, 14. April, 19.30 Uhr, reformierte Kirche Pfäffi kon

«Mélodies françaises»In der französischen Musiktradition geniessen Klavierlieder, zum Beispiel von Debussy oder Fauré, von jeher einen grossen Stellenwert. Fast alle namhaften Komponisten haben für Ge-sang und Klavier komponiert, und so gibt es auch Entdeckun-gen zu machen! Die Sopranistin Christine Esser und Tobias Willi an der Orgel und am Klavier laden für das Konzert vom 14. April zu einer Reise durch das Liedschaffen dreier Kompo-nisten ein, die man in erster Linie für ihre Orgelmusik kennt, die aber daneben auch zahllose «mélodies» komponiert haben, die zu Unrecht et-was in Vergessenheit geraten sind. Ein erster Teil wird der geistlichen Musik von Cé-sar Franck, Louis Vierne und Jean Langlais gewidmet sein. In einem zweiten Teil sind dieselben Komponisten dann in ihrem weltlichen Liedschaffen zu hören, wobei das Spektrum von Francks schwelgerischer Romantik über Viernes düsteren Weltschmerz bis zu augenzwinkernd-melancholischen Chansons bei Langlais reicht. Klavier- und Orgelstücke der drei Komponisten lockern das Programm auf. Eine spannende, kon-trastreiche Entdeckungsreise in eine Welt voller musikalischer Poesie!

«Mélodies françaises» – Werke von Franck, Vierne und Langlais

Christine Esser, Sopran, und Tobias Willi, Orgel/Klavier

Eintritt frei – Kollekte

Konfi rmation 2014Es ist Anmeldezeit für den Konf-Unterricht.

Sollte Ihr Kind noch kein Anmeldefor-mular erhalten haben, melden Sie sich bitte beim Sekretariat.

Ref. KirchgemeindesekretariatSilvia Steffensekretariat@refkirchepfaeffi kon.chTelefon 044 950 02 65

So, 7. April 2013 19.30 Uhr, mit Apéro

Freigestellt – wozu?

Gottesdienstam Sonntagabend

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«e-motion» – ein Gottesdienst, der bewegt! Mit Band, Chor, Theater, Facts, Interviews, Moderation und theologischem Input.

Sie sind herzlich willkommen!

«e-motion»

bewährt und erfrischend!

Ökumenischer Ostermarsch um den Pfäffi kerseeSonntag, 31. März

5.00 Uhr Beginn vor der katholischen Kirche am Osterfeuer

5.15 Uhr Kurze Besinnung in der reformierten Kirche und Begrüssung der Osterkerze

Anschliessend stille Wanderung zur Kirche Seegräben

Besinnliche Osterfeier mit Kerzen

Weiterwandern zum liturgischen Abschluss auf dem Römerkastell

ca. 8.00 Uhr: Im reformierten Kirchgemeindehaus steht für alle ein Frühstück bereit.

Herzlich laden ein: reformierte Kirchgemeinde, katholische Pfarrei Pfäffi konreformierte Kirchgemeinde Seegräben

Der Ostermarsch fi ndet bei jeder Witterung statt.

Sich die Hände aufl egen lassenDu hattest recht, mein Gott, dass du mich schufst. Alles war recht, wie du es schufst.Nun gebe auch ich mir das Recht, zu sein und mich selbst zu verwirklichen, so wie du mich von allem Anfang an gemeint hast. (nach Josua Boesch)

Das eingespielte Team «Heilende Hände» mit Pfarrerin Katharina Wirth lädt Sie ein, sich im Chor unserer Kirche die Hände aufl egen zu las-sen und sich einzulassen auf Erfahrungen von Geborgenheit in sich selbst, im eigenen Leib und in Gott. Die Abende fi nden statt am

11., 18. und 25. April um 19.30 Uhr

Ablauf: Nach Einführung und Einstimmung werden jedem Gast in sitzender Haltung an Stellen, die er selber bezeichnet, von einem Teammitglied für 10 Minuten die Hände aufgelegt. Danach kann man gehen oder ein kurzes persönliches Gespräch führen und bis zum gemeinsamen Abschluss mit einem Tee in unserer Kirche ver-weilen.

Auskünfte und Anmeldung an: Pfarrerin Katharina Wirth, Telefon 044 950 13 58; kwirth@refkirchepfaeffi kon.ch

Page 14: PfäffikerIN März 2013

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Page 15: PfäffikerIN März 2013

Katholisches Pfarramt | Seite 15 PfäffikerIN | März 2013

SeelsorgerLudwig Widmann, GemeindeleiterIgnace Bisewo PesaPriester/PfarradministratorPatricia Machill, PastoralassistentinBernd Kopp, Pastoralassistent

PfarramtClaudia Kazik, Daniel FasserBürozeiten: Montag bis Donnerstag 9.00 bis 11.00 und 14.00 bis 17.00 UhrFreitag 9.00 bis 11.00 UhrHauswart: Guido AnlikerSakristan: Prenk PrenrecajKirchenpflege: Dr. Hans Jäckle, Präsident

GottesdiensteSamstag 18.00 UhrSonntag 09.45 Uhr 11.15 Uhr Santa messaFreitag 09.00 UhrMCLIOG Uster Telefon 044 944 85 20

Schärackerstrasse 14, 8330 Pfäffikon Tel. 043 288 70 70, Fax 043 288 70 72 www.benignus.ch

zä zmi zäme ZmittagHerzliche Einladung zum «zäme Zmittag» am Freitag, 5. April 2013, 12.15 Uhr, im Pfarreizentrum, Schärackerstrasse 12, Pfäffikon

Kosten Fr. 10.– Kinder Fr. 5.–

Wir danken für die Anmeldung bis Donnerstag, 4. April 2013, ans Sekretariat.

Ökumenisches Abendgebet

Dienstag, 16. April 2013, 19 Uhr, katholische Kirche Pfäffikon

Thema «Wort»

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Nächste Familien-Anlässe

Das Familien-Forum plant folgende Anlässe:

Mittwoch, 15. Mai 2013 Maiandacht Maiandacht und Wallfahrt zum Kloster Gubel, Menzingen, mit Familien-Forum und Frauenverein. Details folgen!

Samstag, 8. Juni 2013 Chliichinderfiir

Weitere Informationen unter www.benignus.ch oder gemäss separater Aus- schreibung. Wir freuen uns auf die Begegnung mit Ihnen!

Familien-Forum

Erstkommunion 2013Jesu Begleitung wahrnehmen und spüren, dass Gott gegenwärtig ist – unsere 3.-Klässler und ihre Eltern machen diese Erfahrung immer wieder.

Im Fest der Erstkommunion wird dies in der Mahlgemeinschaft sicht- und spürbar.

Die Feiern sind am 7. April, 9.00 und 11.00 Uhr, für Kinder aus Pfäffikon und am 14. April 2013.

Die Namen aller Kinder sind im Schaukasten auf dem Kirchplatz ersichtlich.

Allen Familien wünschen wir einen frohen Festtag!

Ihr Erstkommunion-Team

Mannezmorge in PfäffikonFrühstück – Referat – Diskussion

Samstag, 13. April 2013, 9.30–11.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus Pfäffikon

Vom Umgang der Medien mit der WahrheitZwischen kritisch und boshaft

Wie Mücken zu Elefanten und Zeitungsenten gemacht werdenDer Weg zwischen Effekthascherei und trockenem Einheitsbrei

Mit Claudio Zanetti, SVP-Kantonsrat, Jurist und Kommunikationsberater

Herzlich laden ein: katholische und reformierte Kirchgemeinde Pfäffikon

Kar- und Ostertage …Gründonnerstag, 28. März20.00 Uhr Abendmahlsfeier

anschliessend Meditation

Karfreitag, 29. März11.00 Uhr Karfreitag für Gross und Klein17.00 Uhr Karfreitagsliturgie

Karsamstag, 30. März17.00 Uhr Osternacht für Familien21.00 Uhr Osternachtsfeier; Eiertütschen

Ostersonntag, 31. März05.00 Uhr Ostermarsch um den Pfäffikersee09.45 Uhr Festgottesdienst in der katholischen Kirche

Ostermontag, 1. April09.45 Uhr Gottesdienst (Eucharistiefeier)

Wir freuen uns auf Ihr Dabeisein beim einen oder anderen Gottesdienst oder Anlass!

Ihr Seelsorgeteam

CommunioAuch die Rückmeldungen verschiede-ner Mitfeiernder im Gottesdienst ermutigen uns dazu, immer öfter in den Gottesdiensten zur Mahlfeier um den Altar einzuladen. Wir wollen damit den Mahlcharakter der Feier betonen und einladen, im Kreis zu kommunizieren. Sie werden also in der nächsten Zeit des Öftern nach vorne eingeladen. Dabei werden wir auch unterschiedli-che Formen ausprobieren, sodass für alle eine gute Teilnahme an der Kommunion möglich ist.

Ignace Bisewo Pesa im Namen des Seelsorgeteams

Handarbeiten- verkauf am Maimarkt in Pfäffikon

Dienstag, 14. Mai 2013

Der katholische Frauenverein freut sich auf Ihren Besuch am Handarbeiten-stand bei hoffentlich schönem Wetter!

WinterferienKinder, Jugendliche, Eltern, Grosseltern und Singles unserer Pfarrei haben Mitte Feb-ruar intensive Winterferientage im Engadin verbracht und dabei ein neues Miteinan-der erlebt: Kirche findet auch beim Essen auf der Sonnenterrasse der Berghütte statt, beim Stapfen durch verschneite Landschaft, beim Lachen, Spielen, im Solebad sowie beim Bibliolog im Gottesdienst. Spannend waren u.a. eine App, die die Durchschnitts-geschwindigkeit mit Ski ermittelt, und das Häkeln einer My-boshi-Trendmütze. Un-komplizierte, offene und rücksichtsvolle Menschen trugen zum Gelingen der Woche ebenso bei wie die Organisatoren Bernd und Eva Kopp. Ihre Aufmerksamkeit gegen-über allen Teilnehmenden und die gute Organisation wurden herzlich verdankt.

Käthi Wirth

Page 16: PfäffikerIN März 2013

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Page 17: PfäffikerIN März 2013

Magazin | Seite 17 Pfäffi kerIN | März 2013

DAS PORTRÄTDAS PORTRÄTDAS PORTRÄTStefan KrebsDAS PORTRÄT

Stefan Krebs ist als Kantonsrat zurückgetreten

Stets für die Allgemeinheit politisiertDer Pfäffi ker Ex-Gemeinderat und Unternehmer Stefan Krebs ist nach sechs Jahren aus dem Kantonsrat zurückgetreten. Er präsidierte zuletzt die wichtige Kommission Planung und Bau. Die Familie und die Fami-lienunternehmung sollen für die nächsten Jahre Priorität haben.

hjk. Als Stefan Krebs vor zwei Jahren als Kantonsrat bestätigt wurde, erzielte er im Bezirk klar die meisten Stimmen. Sein jet-ziger Rücktritt kam deshalb für viele Leu-te überraschend. «Es sind im Prinzip zwei wesentliche Gründe, die ausschlagge-bend waren», erklärt er im Gespräch: «Ich habe eine noch junge Familie mit zwei kleinen Kindern, fünf und zwei Jahre alt. Es ist für mich sehr wichtig, vermehrt die Abende und Wochenenden mit ihnen zu verbringen. Der zweite Grund liegt im Geschäft. Da haben wir einen personel-len Abgang zu verkraften, aber auch Neu-strukturierungen für die weitere Ausrich-tung auf neue Märkte. Es ist zurzeit wich-tiger als auch schon, dass ich persönlich wieder die ganze Woche in der Firma an-wesend bin.»

Das Abo im «Top-Fit»Stefan Krebs blickt mit Genugtuung auf zwölf schöne Jahre im Gemeinderat und sechs ebenso schöne Jahre im Kantons-rat zurück. Er hat irgendwann realisiert, dass früher unabdingbare Hobbys deut-lich vernachlässigt wurden: «Ich habe

zum Beispiel den Sport und somit auch meine Gesundheit arg vernachlässigt. Mitte März – nach meinem Rücktritt – bin ich erstmals wieder nach der Arbeit mit meinem Bruder um den See gerannt. Und ich möchte mein ‹stilles› Abo im Top-Fit wieder vermehrt nutzen und mich auch da wieder vermehrt zeigen.» Knapp 15 Jahre im Dienst der politischen Öffentlichkeit, was hat Stefan Krebs in dieser langen Zeit erreicht? «Ich habe nie überlegt, was kann ich für mich, sondern stets, was kann ich für die Allgemeinheit tun und bewegen? Das war und ist mir auch heute immer noch ganz wichtig», erklärt er. In frischer Erinnerung ist ihm zum Beispiel der Pfäffi ker Dorfsaal, der im Kesselhaus eingebaut werden soll. Er hat im Team für die Kostenüberprüfung mitgearbeitet: «Wir haben da viel errei-chen können. Plötzlich ist trotz Einspa-rungen auch der Minergiestandard mög-lich. Der Antrag für die Rückweisung an der Gemeindeversammlung wurde da-mals von mir gestellt, war aber klar auch die Haltung der SVP Pfäffi kon. Als ehema-liger Gemeinderat wollte ich meinen Ex-Kollegen nicht ins Projekt pfuschen. Aber es galt, unbedingt zu verhindern, dass der Saal am Ende an der Urne scheitert. Eine Option, die durchaus hätte eintreffen können und nun mit dem neuen um rund 1,7 Mio. Franken tieferen Kreditan-trag wesentlich bessere Chancen haben wird. Die Pfäffi ker Bevölkerung kann nun für weniger Geld einen wesentlich opti-

mierten Dorfsaal erhalten, wenn sie dies auch will, was ich doch sehr hoffe.

Schwierige Konsensfi ndungWie hat Stefan Krebs die Jahre im Kan-tonsparlament erlebt? Man habe stets

viel geredet, es sei eben ein Parlament und das bei ernüchternden Ergebnissen, erinnert er sich. Die Konsensfi ndung im Rat sei oft schwierig, und ständige Refe-renden hätten die Arbeit erschwert. «Und die Mehrheitsverhältnisse wurden je län-ger, je weniger auch akzeptiert», meint er. Er habe ständig versucht über die Frak-tionsgrenzen hinaus Brücken zu schla-gen, und sich jeweils über einstimmig gefällte Entscheide der Kommission oder des Rates gefreut. So zum Beispiel über die Lockerung bei Bewilligungen für die Nutzung der Sonnenenergie für Anlagen bis 30 Quadratmeter. Die Zusammenar-beit mit den verschiedenen, politischen Gruppierungen sei mal schwierig, mal einfach gewesen. Die wechselnden Mehrheiten seien durch die neu dazuge-kommenen Parteien wie GLP oder BDP noch akzentuierter geworden. Gerade die kleinen Parteien spielten heute oft das Zünglein an der Waage und hätten so übermässig viel Macht. Die Belastung für einen Kantonsrat mit arbeitsintensiver Kommission, wie der KPB, beziffert Stefan Krebs mit rund zwanzig Stunden pro Woche. Der Montag sei mit Rats- und Fraktionssitzung ausge-füllt gewesen, der Dienstagnachmittag

für die Kommissionssitzung: «Als Kom-missionspräsident hatte ich keine ei-gentliche Mehrbelastung. Ich musste mich ‹nur› in alles einlesen, sattelfest sein bei den umfangreichen Sachge-schäften. Die einzelnen Geschäfte konn-

ten die Kommissionsmitglieder einer grösseren Partei unter sich aufteilen. Sehr aufwendig ist es für ein Mitglied ei-ner kleinen Partei, das nichts abgeben kann. Da reichen die zwanzig Wochen-stunden für eine seriöse Mitarbeit bei Weitem nicht», schätzt er.

Man soll niemals nie sagen …Stefan Krebs hat bisher 15 Jahre seines Lebens der politischen Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Jetzt hat er andere Prioritäten gesetzt. Präsident der Bezirks-partei der SVP bleibt er weiterhin. War es das? Hinter vorgehaltener Hand wurde sein Name auch schon als künftiger Ge-meindepräsident gehandelt … Stefan Krebs lacht: «Die nächsten Jahre sicher-lich nicht. Ich will jetzt meine Kinder auf-wachsen sehen und mit unserer Firma, der Krebs AG, weiter erfolgreich sein. Meine Familie freut sich über diesen Ent-scheid, ich freue mich darüber und mei-ne Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – wie zu vernehmen ist – auch. Ob es irgend-wann ein Comeback gibt, in welchem Amt auch immer, wird die Zukunft wei-sen. Bislang habe ich meine politische ‹Karriere› nie geplant und ich glaube das war auch richtig so.»

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Page 18: PfäffikerIN März 2013

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Page 19: PfäffikerIN März 2013

Magazin | Seite 19 Pfäffi kerIN | März 2013

Generalversammlung der Antiquarischen Gesellschaft

Der Museumseingang wird auf die Seeseite verlegtZur diesjährigen Generalversamm-lung der Antiquarischen Gesellschaft Pfäffi kon konnte Präsident Hannes Suter rund zehn Prozent der über 500 Mitglieder begrüssen. Sämtliche Geschäfte wurden einstimmig verabschiedet. Für die aus dem Vorstand zurücktretende Regula Schneider wird intensiv nach einer Nachfolgerin gesucht. Interessante Neuigkeiten wurden aus Museum und Chronikstube vermeldet. Und im Winter 2013/14 soll der Eingangsbe-reich des Museums erweitert und der Zugang auf die Seeseite verlegt werden.

hjk. Die Antiquarische Gesellschaft ist – zumindest was ihre leitenden Reprä-sentant(inn)en anbetrifft – alles andere als ein verstaubter Verein. Mit nimmer-müdem Fleiss setzen sich im Museum und in der Chronikstube Mitglieder dafür ein, dass die Geschichte Pfäffi kons be-wahrt, aber auch ständig auf dem aktu-ellsten Stand gehalten wird. Wie viel Herzblut in diese Geschichte investiert wird, zeigte nach dem geschäftlichen Teil der Vortrag Ernst Bäntelis zum Thema

«Pfäffi kon und sein See – eine Liebesge-schichte» eindrücklich auf. Die einstündi-ge Präsentation mit vielen Bildern und Il-lustrationen war geprägt vom fast uner-messlichen Fachwissen des ehemaligen Pfäffi ker Lehrers. Sie hätte ein weit grös-seres Publikum verdient. In einem weite-ren Referat vermittelte Dr. Peter Pleisch viel Wissen über die Entwicklung der Wasserqualität des Pfäffi kersees und die Abhängigkeit des Sauerstoffgehalts von der Zufuhr von Phosphaten.

Komplette Sammlung des «Zürcher Oberländers»«Es gibt in der Schweiz noch vier solche Gesellschaften, wie wir eine sind – anti-quarisch. Unser Wert steigt mit dem Sel-tenheitswert!», schmunzelte Präsident

Hannes Suter bei der Aufzählung der viel-fältigen Arbeiten, die 2013 anstehen. Im Museum sind verschiedene Arbeiten hän-gig. Die Digitalisierung von Dokumenten in der Chronikstube bedingt einen gros-sen Arbeitsaufwand. Suter hofft auf Sup-port durch einige Mitglieder. Dazu erhält die Chronikstube unverhofften Zuwachs: Die Gemeinde Wetzikon schenkt ihr die kompletten Ausgaben des «Zürcher Ober-länders» von 1973 bis 1994. Das sind über elf Laufmeter mit total 117 Bänden. Der Zuwachs ergänzt die Sammlung der Ausgaben der beiden Pfäffi ker Zeitungen von der Gründung bis zum Jahre 1972. Für Chronisten oder Geschichtsinteres-sierte eine sehr wertvolle Sammlung! Die spätere Zeit ist glücklicherweise beim Verlag digital vorhanden.

Mit Freude nahm die Versammlung Kenntnis vom grundsätzlichen Einver-ständnis des Gemeinderates, das Foyer im Museum zu vergrössern und den Ein-gang auf die Seeseite zu verlegen. Neu wird das Foyer 46 m2 gross werden. Der bisher fast versteckte Eingang wird zur Seeseite verlegt und mit einem grossen Vordach versehen. Daneben muss die bisherige Beleuchtung mangels Ersatz-birnen auf LED umgestellt werden. Der Baubeginn ist für November 2013 ge-plant, die Fertigstellung auf Anfang März 2014. Bereits jetzt beginnen die Vorar-

beiten für die Jahresschrift 2014 «Pfäffi -ker Wirtschaften», für deren Kosten je-weils die Gemeinde aufkommt. Ebenfalls noch in diesem Jahr wird der Vorstand des Heimatvereins Schönaich nach Pfäffi -kon zu Besuch kommen. Und auch das Datum für die Herbstexkursion steht be-reits fest: Am Sonntag, 27. Oktober, wird das Schloss Münsingen besucht.

Rund 40 Mitglieder besuchten die GV

Der Vorstand der Antiquarischen Gesellschaft Pfäffi kon

WISSENSWERT

Die Antiquarische Gesellschaft Pfäffi kon lebt vor allem von den Mitgliederbeiträgen. Mit Fr. 20.– für Einzelpersonen, Fr. 30.– für Paare sowie ab Fr. 50.– für Firmen ist man dabei. Anmelden kann man sich direkt via Internet.

www.agp-pfaeffi kon.ch

Irincheshusa und Faffi nchovasp. «Und nun ins Herz des idyllischen Dorfes! Da ist der Kronenplatz, ge-schmückt mit einem prächtigen Dorf-brunnen aus alter Zeit. Da fällt vor allem der Gasthof zur Krone dem Wanderer auf; da muss er unwillkürlich einen Halt ma-chen. […] Vom Kronenplatz führt eine breite Strasse, die Seestrasse, hinunter zur Kirche und weiterhin an den See. Links und rechts eine stattliche, zusam-mengebaute Häuserreihe, der Geschäfts-Winkel von Pfäffi kon. Wie lebhaft geht es da besonders an Markttagen im Mai und November zu, wenn das Publikum aus den umliegenden Gemeinden Pfäffi kon einen Besuch macht, um Einkäufe zu be-sorgen. […] Ganz in der Nähe des Quais von Pfäffi kon ist die schwimmende Bad-anstalt errichtet, wo täglich Fremde wie Einheimische ihren erhitzten Körper ab-kühlen und Schwimmsport obliegen kön-nen.»

Beim Lesen dieser Passage, welche 1912 verfasst wurde, fällt einem auf, dass sich

zumindest dieser Teil des Dorfes seither nicht gross verändert hat. Zwar wird man im Gasthaus Krone heute mit chinesi-schen Spezialitäten verwöhnt, aber eine «bestgeführte Küche, aufmerksame Be-dienung und prima Weine» erwarten ei-nen noch immer. Doch ist die Zeit seit 1912 gewiss nicht stehen geblieben. Pfäffi kon hat sich wei-terentwickelt; die Bevölkerung wächst bis heute stetig, und wo vor Jahrtausenden Römer das Kastell bewohnten, spielen jetzt Kinder im Sommer wie auch im Win-ter auf dem, was davon übrig geblieben ist. Noch immer ist es «für Einheimische und Fremde ein Anziehungspunkt. Ge-niesst man doch auf diesem Moränenhü-gel eine Aussicht, wie sie wundervoller gar nirgends gedacht werden kann. Zu seinen Füssen breitet sich der melancho-lische Pfäffi kersee aus, von Matten und Obstgärten umfangen.» Und genau die-

se Mischung von erhaltenen Bauten, der Natur, die das Dorf umgibt, und dem in den letzten 100 Jahren neu Hinzuge-kommenen macht die Perle am See heu-te noch zu einem beliebten Wohn- und Ausfl ugsort. Eine Ode an unser Dorf ist das Büchlein, welches 1995 im Rahmen eines Jugend-festes in Pfäffi kon in neuer Aufl age von der Schellenberg Druck AG in Auftrag ge-geben wurde. Darin enthalten sind die Dorfgeschichte, alte Bilder der Umge-bung und hundertjährige Plakate und Werbungen; somit erhalten Sie einen einmaligen Rückblick auf das Pfäffi kon vor langer Zeit. Wer also genau wissen will, wie Pfäffi kon 1912 beschrieben wurde, was sich geän-dert hat und was vielleicht gleich geblie-ben ist, kann ein Exemplar per E-Mail an [email protected] bestel-len.

Ein Pfäffi kon-Büchlein kostet 15 Franken

Page 20: PfäffikerIN März 2013

Magazin | Seite 20 PfäffikerIN | März 2013

Eröffnung eines zusätzlichen KindergartensAufgrund steigender Schülerzahlen muss auf das Schuljahr 2013/14 ein neuer Kindergarten eröffnet werden. Neben neuen IT-Nutzungsrichtlinien hat die Schulpflege auch das Konzept für die Integration von Sonderschüle-r(inne)n in Regelklassen bewilligt.

Wiedereröffnung eines KindergartensBei der Zuteilung der neu eintretenden Kindergartenschüler auf das neue Schul-jahr 2013/14 wurden alle bestehenden Kindergärten bis zur maximalen Klassen-grösse ausgelastet. Trotzdem konnten nicht alle Kinder zugeteilt werden, sodass die Wiedereröffnung des zweiten Kinder-gartens an der Obermattstrasse notwen-dig wird. Die Schulpflege hat daher die Wiedereröffnung bewilligt. Bis zum Som-mer sind noch kleine Anpassungen im Kindergarten vorzunehmen und eine Kin-dergartenlehrperson zu suchen, welche die Klasse übernimmt. Die Schülerinnen und Schüler, die diesen Kindergarten be-suchen, stammen mehrheitlich aus dem Einzugsgebiet der Schuleinheit Mettlen. Die Schulpflege hat deshalb gleichzeitig auch entschieden, dass für diese Kinder der Transport mit dem Schulbus einge-richtet werden soll. Der Kindergarten wird

für vorerst zwei Schuljahre aktiviert. Die Schulpflege hofft, dass bis dann im Rah-men der geplanten Schulraumerweite-rung in der Schuleinheit Mettlen Platz für den zusätzlichen Kindergarten geschaf-fen sein wird.

Neue IT-Nutzungsrichtlinien für die gesamte SchuleDie pädagogische IT-Infrastruktur der Schule Pfäffikon dient der Unterstützung des Bildungsauftrages der Schule und der elektronischen Bearbeitung von un-terrichtsbezogenen Inhalten. Die von der Schulpflege bewilligten IT-Nutzungsricht-linien ordnen die Pflichten und Rechte der Benutzerinnen und Benutzer der ge-samten Schule und sollen zu einem stö-rungsfreien Betrieb beitragen. Sie regeln auch die Zugangsberechtigungen, die persönliche Verantwortung, die Haftung sowie die Verhaltensweisen und Folgen bei missbräuchlicher Nutzung. Die nun verabschiedeten IT-Nutzungsrichtlinien gelten ab sofort.

Konzept für die Integration von Sonderschüler(inne)nFür die von der Kantonalen Bildungsdi-rektion eingeführte Möglichkeit der inte-grierten Sonderschulung in der Verant-

wortung der Regelklasse (ISR) hat eine Arbeitsgruppe der Schulpflege ein Kon-zept erarbeitet. Das Konzept legt die Grundlage dafür, dass Kinder mit einem besonderen Bedürfnis in Pfäffikon und vor allem in der angestammten Klasse geschult werden können, statt dass sie in externe Sonderschulen vermittelt werden müssen. Voraussetzung für eine interne Schulung ist, dass diese für alle Beteilig-ten tragbar und sinnvoll ist. Daher wird jede einzelne Situation entsprechend ab-

geklärt. Zudem werden sowohl die Klas-sen mit ISR-Kindern wie auch die Lehr-personen und Schulleitungen von Fach-personen unterstützt. Ziel ist es, so viele Schülerinnen und Schüler wie möglich in unserer Gemeinde zu schulen. Nach wie vor wird es jedoch Schülerinnen und Schüler geben, die nicht in diesem Rah-men gefördert werden können und eine externes Schulungsangebot benötigen.

Schulverwaltung PfäffikonJörg Kempf, Leiter

Erfolgreicher Start unter neuer SpitalfinanzierungDas Spital Uster weist erstmals einen Gewinn aus. Der erste Jahresab-schluss seit der Einführung der neuen Spitalfinanzierung präsentiert sich erfreulich und übertrifft mit einem Gewinn von 16 Millionen Franken den budgetierten Gewinn. Der gute Deckungsgrad resultiert vor allem aus den Zusatzleistungen für Halbprivat- und Privatversicherte.

Der erste Jahresabschluss seit der verän-derten gesetzlichen Grundlage und da-mit der Einführung einer neuen Spitalfi-nanzierung ist sehr erfreulich. Das Spital Uster weist bei einem Eigenkapital von 30 Millionen Franken und einem Umsatz von 125 Millionen Franken einen Gewinn vor Zinsen und Abschreibungen von 16 Millionen Franken aus. Der budgetierte Gewinn von 15 Millionen Franken konnte damit übertroffen werden. Der positive Jahresabschluss widerspiegelt die Tatsa-che, dass das Spital Uster als eines der Referenzspitäler gilt im Gerangel um die umstrittene kantonale und schweizeri-sche Tarif- und Preisfindung im Gesund-heitswesen. «Der Erfolg des Spitals Uster gründet in seinen hohen Qualitätsan-sprüchen und in der quantitativen Ent-wicklung», erläutert Spitaldirektor Andre-as Mühlemann. «Die Zahl der behandel-ten Patientinnen und Patienten ist um 1220 auf 52 443 gestiegen. Das Plus von 2,4 Prozent ist ein erfreulicher Leistungs-ausweis für die 1041 Mitarbeitenden, die im Berichtsjahr durchschnittlich 772 Stel-len belegten.»

Tarife bei Grundversicherten knapp kalkuliertDas positive finanzielle Ergebnis des Spi-tals Uster täuscht allerdings etwas darü-ber hinweg, dass die vorläufig (noch) mehrheitlich politisch und hoheitlich dik-tierten Fallpreise für die Behandlung von allgemein versicherten Patientinnen und Patienten zu tief angesetzt sind. Der gute Kostendeckungsgrad resultiert nämlich

vor allem aus den am Spital Uster mit dem Siegel HQuality ausgezeichneten Zusatzleistungen für Halbprivat- und Pri-vatversicherte.Mit der Einführung der Fallpreispauscha-len nach SwissDRG (DRG steht für Swiss Diagnosis Related Groups und um-schreibt das neue Tarifsystem für Spital-leistungen) und der neuen Spitalfinan-zierung wurden erstmals Zuschläge für die Anlagenutzung erhoben, die eben-falls in den Jahresgewinn eingeflossen sind. Folgerichtig sollen etwa drei Viertel des Einnahmenüberschuss von 16 Millio-nen Franken für Abschreibungen und Verzinsung verwendet sowie weitere Mit-tel für künftige Investitionen bereitge-stellt werden.Das gute Rechnungsergebnis des Spitals Uster macht es möglich, vier Millionen Franken für den in den nächsten Jahren wahrscheinlich fällig werdenden Anteil an die Sanierung der kantonalen Beam-tenversicherung zurückzustellen. Unter Berücksichtigung des mit knapp einer Million Franken ausgewiesenen Gewin-nes aus den Nebenbetrieben verbleibt somit ein Gewinnvortrag auf die neue Rechnung von 373 000 Franken. (mgt)

IN MEMORIAMAm 20. März ist Ursula Schellenberg, die Mutter des jetzigen Firmenchefs Oskar Schellenberg, an den Folgen einer schweren, mit Geduld er-tragenen Krankheit verstorben. Als Ehrenmitglied des Verwal-tungsrates der Schellenberg Druck AG verfolgte sie die Ent-wicklung unseres Unterneh-mens mit nie nachlassendem Interesse. Besonders freute sie sich, dass heute auch ihre En-kelkinder Regula, Melanie und Oskar in dritter Generation Ver-antwortung für die Firma über-nehmen.

Wir werden Ursula Schellen-berg als liebevolle Mutter und Grossmutter, aber auch als starke Frau an der Seite un- seres Firmengründers Oskar Schellenberg senior in blei-bender Erinnerung behalten.

Familie SchellenbergVerwaltungsratund Mitarbeitende der Schellenberg Druck AG

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Magazin | Seite 21 PfäffikerIN | März 2013

Kommentar zum Märzbild im historischen Kalender 2013

Ein Jahrhundert BahnhofquartierDer Bahnbau«‹Wir wollen aus der Isolation heraus! Mit einer Eisenbahnlinie erlangen wir den Anschluss an die übrige Welt.› Das war der einstimmige Wunsch des ‹Bahn-komites› an einer am 8. November 1865 in der ‹Krone› Pfäffikon abgehaltenen Versammlung, an der weit über 100 Männer aus allen betheiligten Gemein-den teilnahmen. Das Komite leitete alle notwendigen Schritte ein und bat beim hohen Regierungsrathe um Staatsunter-stützung. Ein Aufruf des Bahnkomites 1871 tönte wie Musik in den Ohren der Fortschrittsgläubigen: ‹Es ist gegenwär-tig eine ausgemachte Thatsache, dass Eisenbahnen überall, wo sie hinreichen, ihre segensreiche Wirkung entfalten …und dass sie die wirthschaftlichen Fort-schritte der Bevölkerung dauernd und bleibend begründen.› 1873 wurde die private Eisenbahnge-sellschaft Effretikon – Wetzikon – Hinweil gegründet. Projektierung und Bau der Kemptthal-bahn hatten viele Hürden zu nehmen und stiessen durchaus nicht überall auf Gegenliebe; oft wurde in der ‹Krone› pro-zessiert. Für den Bau der Linie mussten auch 50,4 ha Land enteignet werden. Ungebrochen war aber der Glaube an den Fortschritt und trotz aller Widerwär-tigkeiten wurde am 16. August 1876 mit einer würdigen Eröffnungsfeier in Pfäffi-kon die Strecke in Betrieb genommen. Der erste einfahrende Zug wurde von der Bevölkerung begeistert empfangen.» Das ist der Festschrift «100 Jahre Kempt-thalbahn» zu entnehmen.

Zuerst ein einsamer BahnhofDas hübsche «Bahnhöflein» aus der be-schaulichen Eröffnungszeit ist typisch für alle Stationen an Nebenlinien und steht noch einsam in der «Brachlandschaft» zwischen den Zivilgemeinden Pfäffikon, Bussenhausen und Irgenhausen. Den Bahnbetrieb besorgte die Nordostbahn NOB. Die Defizite der Eisenbahngesell-schaft wurden aber von Jahr zu Jahr grös-ser, sodass 1886 die private Nordost-bahngesellschaft Betrieb und Infrastruk-tur der Linie übernehmen musste. Die segensreiche Wirkung eines Bahnan-schlusses zeigte sich vor allem in der Entwicklung der Gemeinden und weni-ger bei den Einnahmen der Bahnbetrie-be, und die Schuldenberge wuchsen weiter. 1902 wurde auch die Nordost-bahn mit ihrem gesamten Netz vom Bund übernommen und ins Bahnnetz der Schweizerischen Bundesbahnen SBB integriert.«Der Wert der Bahn besteht eben nicht in der Rendite des investierten Kapitals, sondern in der Bedeutung für die Volks-wirtschaft», schrieb Dr. Baur anlässlich

der Elektrifizierung der Bahnstrecke in der Pfäffiker «Volkszeitung» vom 6. Mai 1944. Das hat wohl auch heute noch sei-ne Gültigkeit.

Das Bahnhofsquartier entstehtNach dem Bau der Eisenbahnlinie er-fasste ein richtiger Bauboom das Gelän-de rund um den Bahnhof. 1878 standen sieben Baugespanne. Die meisten Ge-bäude dort stammen aus jener Zeit. Das Hotel Reimann (Gasthof zum Bahnhof) wurde 1876 erbaut, 1883 entstand der Gasthof Zur Eisenbahn, der ab 1894 Zum Augustiner und ab 1896 Zum Frei-hof hiess und unter diesem Namen bis 2007 betrieben wurde; beides sind heu-te Privathäuser. Mutig beschloss die Fa-milie Reimann bereits in den 1890er- Jahren, ein repräsentatives Hotel mit Dampf-Zentralheizung und elektrischem Licht zu bauen, um der gesellschaftli-chen und wirtschaftlichen Hochstim-mung und dem aufkeimenden Fremden-verkehr gerecht werden zu können. Ihr Hotel Bahnhof (1895–2008) erlebte ei-ne blühende Zeit bis in die Mitte des letz-ten Jahrhunderts (1954). Es war das grösste und bekannteste Hotel weit und breit. Dann wurde es von der Firma Hal-dengut übernommen und verzeichnete eine wechselvolle Geschichte; vor allem der grosse Saal im ersten Stock war bis ins Jahr 2007 der Treffpunkt für die Pfle-ge der Dorfgemeinschaft. 1902 entstand als Folge der Gründung des Landwirt-schaftlichen Vereins Pfäffikon–Hittnau– Russikon die Molkerei an der Stelle, wo bis 1896 das erste Pfäffiker Schulhaus stand, und auf der andern Seite des Bahnhofs wurden 1889 die Zelglihäuser gebaut. Die Spar- und Leihkasse Pfäffi-kon, heute Clientis, erbaute 1921 das stattliche Bankgebäude und wechselte von der Frohwies- an die Bahnhofstras-se. Fauchende Dampfrösser oder Draisi-nen schoben Güterwagen zur Mühle Egli, zur Agrofina und später auch zum Getrei-de-Siloturm der Mühle Balchenstahl (1935 errichtet). Sie alle hatten eigene Gleisanschlüsse. Pulsierendes Leben prägte das Bahnhofquartier.

Hochkonjunktur, Abwärtstrend und HoffnungMit der Elektrifikation der Linie im Jahr 1944 und dem Ende des 2. Weltkrieges nimmt der Bahnverkehr einen markan-ten Aufschwung, Personen- und Güter-verkehr nehmen massiv zu, und die Inf-rastruktur muss laufend angepasst wer-den. Die Wirtschaft läuft auf Hochtouren, Milchkannen scheppern zu früher Mor-genstund’, der Warenumschlagplatz im Bahnloch wird rege benützt, der Güter-schuppen verzeichnet Rekordumsätze, Passagier- und Pendlerzahlen steigen

kontinuierlich an bis gegen Ende der 70er-Jahre. Danach beginnt sich das Ge-sicht des Bahnhofquartiers zu ändern. Nicht mehr zeitgemässe Gebäude und Infrastruktur verschwinden: Gewerbehal-le, Ueliladen (in seiner letzten Phase noch Möbel Waeber), Wetterstation (steht heute am Seequai), Geschäfts- und Privathäuser an der Gerichtshaus-strasse; neu entstehen Post und erwei-terte Sparkasse (Clientis). Die moderne Arbeitswelt führt zur Zunahme des Pend-lerverkehrs, die Linie Effretikon–Wetzi-kon wird 1990 ans S-Bahn-Netz ange-schlossen und der Halbstundentakt ein-geführt, der Güterverkehr auf die Strasse verlagert, der Güterschuppen hat seine Funktion verloren. 1999 müssen die letzten Zelglihäuser verschwinden, da-mit ein neuer Bahnhofzugang mit Bus-bahnhof errichtet werden kann. Eine Un-terführung verbindet den alten Bahnhof-platz, der seine einstige Bedeutung nun eingebüsst hat, mit dem neuen Bahn-perron, der letzte «echte» Bahnhofvor-stand wird ausgemustert, Automaten er-

setzen Schalterbeamte, der Bahnhof wird ferngesteuert, parkierte Autos neh-men den alten Platz ein, die Restaurants am Platz gibt es nicht mehr; es wirkt ein-sam hier, obwohl es ein Zentrum ist. Hochbetrieb herrscht jetzt auf der neuen Seite des Bahnhofs, besonders morgens und abends. Stadt und Land rücken zeit-lich noch einmal näher zusammen, wenn ab 2015 der Viertelstundentakt eingeführt sein wird. Das nährt doch auch die Hoffnung, dass der Vision, dem «alten» Bahnhofquartier wieder eine zentrale Funktion im Wirtschafts- und Dorfleben zuzuweisen, bald konkrete Ta-ten folgen werden. Erste Erfolge sind be-reits Tatsache: Mit der Erneuerung der Geschäftsliegenschaft «Molki» 2007, mit der Bank und der Post ist wieder ein neues kleines Geschäftszentrum ent-standen, das den Abwärtstrend des Quartiers aufgehalten hat.

Ernst Bänteli, Chronist

Quellen: Recherchen in der Chronikstube 100 Jahre Kemptthalbahn 1876–1976; Festschrift zum Eisenbahnjubiläum

Der erste «einsame» Pfäffiker Bahnhof 1876

Der heutige «vereinsamte» Bahnhofplatz 2012

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Magazin | Seite 23 Pfäffi kerIN | März 2013

Ästhetik, Kraft und DynamikSeit nunmehr 48 Jahren hat sich Urs Spörri aus Wetzikon dem Karatesport verschrieben. Er gehört somit zum «Urgestein» im Schweizerischen Karate-Verband. Mit der Verleihung des 6. Dan (Grossmeister) hat er wohl den Höhepunkt seiner Kampfsport-karriere erreicht und darf nun als einer der ganz wenigen in der Schweiz neben seinem schwarzen Gurt auch einen rot-weissen tragen.

Eine lange Reihe von WegmarkenSchon früh liess sich Spörri vom Karate-sport begeistern und erlernte 1965 in Bern das Shodokai-Karate (Begründer: Shigeru Egami, Japan). Später, während seiner Lehr- und Wanderjahre in Südafri-ka, lernte er einen etwas schrulligen Typen kennen, der ihn in seinem Dojo ziemlich rasch eines Besseren belehrte: Der Mann war ein Schüler von Meister Kimura und praktizierte Shukokai-Karate auf höchstem Niveau – Spörri blieb als sein Schüler fast drei Jahre lang hängen. Ihn beeindruckte die geforderte Disziplin in dieser Sportart fast mehr als die Möglichkeit der Selbst-verteidigung. Es sei ein Lernprozess, der nie aufhöre, sagt er noch heute, nachdem er schon fast alles erreicht hat, was in die-ser Sportart möglich ist.

Der Weg ist das ZielJugend+Sport-Experte, Kindersport-Ex-perte, Erwachsenensport-Experte, Kampf-

richter – mit dieser Aufzählung würde man Urs Spörri nie und nimmer gerecht. Auch das Erlangen der Dan-Stufen eins bis fünf (der 1. Dan als niedrigster Meis-tergrad folgt auf den höchsten Schüler-grad) in den Jahren 1971 bis 1996 ver-mag nicht zu umschreiben, was der be-geisterte Karate-Sportler in diesem Sport alles geleistet hat und mit ungebroche-nem Elan noch immer leistet. Wenn man mit ihm darüber spricht, merkt man bald, dass hier eine Lebensphilosophie dahin-tersteht. Auf der Basis von Vertrauen, Achtung, Geduld und Liebe werden die Menschlichkeit, der Gemeinschaftssinn und die Naturverbundenheit gefördert. Gerade bei Kindern und Jugendlichen, aber auch bei Erwachsenen helfe Karate, Körper, Geist und Herz in Einklang zu bringen, sagt Spörri.

Sportliche ErfolgeZu seinen grossen sportlichen Erfolgen zählt Spörri die Zeit von 1972 bis 1978, in welcher er Mitglied des Nationalkaders war (1973 dritter Platz an der Europa-meisterschaft in London, 1976 Gewinner des Technikpreises an der Shukokai-Welt-meisterschaft in Japan und 1978 noch-mals ein dritter Platz an der Vollkontakt-Weltmeisterschaft in Berlin).Neben vielen anderen Auszeichnungen war Urs Spörri 1978 gefeierter Schweizer Meister im Leichtkontakt- und im Vollkon-takt-Karate. Diese Erfolge und eine perma-

nente Weiterbildung (biologisch-physiolo-gische, psychotherapeutische, psycholo-gisch-pädagogische sowie bewegungs-wissenschaftliche Aspekte der allgemei-nen Trainingslehre) machten ihn zu einem begehrten Experten und Karatelehrer.

Kurse im Zürcher OberlandErfüllt von der Mission, alle Aspekte des Karate-Sports zu vermitteln, bietet Urs Spörri heute entsprechende Kurse in Wetzikon, Pfäffi kon und Illnau an. Kinder und Jugendliche, aber immer mehr auch Erwachsene (durchaus auch im fortge-schrittenen Alter) profi tieren dabei von

den ganzheitlichen Ausbildungsmetho-den des Profi s. Körperliche Fitness und die Möglichkeit, dabei auch die Kunst der Selbstverteidigung zu erlernen, sind Teil-ziele. «Mit dem Fokus auf die Lösung an-statt auf das Problem wird ein ungehin-dertes Vorwärtsgehen möglich – in allen Lebenslagen», ist Spörri überzeugt! Des-halb gilt für ihn und seine Schüler: Das höchste Ziel im Karate ist nicht der Sieg oder die Niederlage, sondern die Perfek-tion des menschlichen Charakters. (mgt)

Karate-Schule Urs Spörri, Stationsstrasse 5, 8623 Wetzikon, [email protected],Telefon 079 421 63 36 oder 044 930 05 00

Nachts sind alle Katzen schwarz?Schon einmal mit dem Nachtbus von einem Fest nach Pfäffi kon zurückgekehrt? Sagen wir, so gegen drei Uhr morgens, mitten in der Nacht, bei bewölktem Himmel? Mir ist das kürzlich widerfahren. Nach einer kafkaesken Irrfahrt durchs halbe Ober-land, inmitten von angetrunkenen Fahrgästen, hat mich der freundliche Chauffeur beim Zentrum Frohwies abgesetzt. Ich mache mich auf in Richtung Heimweg. Die Russikerstrasse, auf der längst kein Auto mehr unterwegs ist, leuchten ungezählte Strassenlampen. Ihr Schein reicht ge-rade knapp bis zum Tempo-30-Schild. Dahinter, in Richtung der Wohnquartiere, wird es dunkel, und noch dunkler. Bald sehe ich die Hand nicht mehr vor den Augen. Rundherum ist es schwarz. Ich touchiere ein Auto, zu weit nach rechts geraten! Etwas später laufe ich – inzwischen nur noch vorsichtig einen Fuss vor den anderen setzend – in eine dieser Gummibegrenzungen, die Autos vom Befahren des Trottoirs abhalten sollen. Kurz danach erschrecke ich eine Hauskatze. Gut sind wir nicht im Bündner-land … Rund um mich herrscht vollkommene Dunkelheit. Ich bin mitten in Pfäffi kon und völlig auf mich gestellt. Vielen Menschen jeden Alters, auch jungen Frauen, pas-siert dies in unserer Gemeinde öfters. Da tasten sie sich dann durch die Wohnquar-tiere, den Pfefferspray in der Hand, und treffen hoffentlich nicht auf einen anderen, harmlosen Heimkehrer, der genauso wenig für die Punkt ein Uhr morgens ausge-schalteten Strassenlaternen kann. Ein Vorschlag zur Güte an unsere Werke: Lasst doch auch in den Wohnquartieren wenigstens an den Kreuzungen jeweils eine Lampe brennen, damit sich Spätheim-kehrer orientieren können. Und löscht als Kompensation drei Viertel der unnötig vor sich hin leuchtenden Lampen auf den Hauptstrassen. Technisch sei dies sehr einfach möglich, hat mir unlängst einer erklärt, der das wissen sollte.

Hansjürg Klossner

DIE ECKE ZUM NACHDENKEN

KSPFÄFFILEAKSPFÄFFILEAKSVorbereitungen für die fünfte Gewerbeschau laufen gutVom 26. bis 28. April 2013 organisiert der Gewerbeverein Hittnau zum fünften Mal die beliebte Gewer-beausstellung «Hit now». Das OK, unter der Regie von OK-Präsidentin Vreni Wegmann, steckt schon seit geraumer Zeit in den Vorbereitungen. Erstmals geniesst man Gastrecht in der neuen Mehrzweckhalle im Hermetsbüel. Viele Fir-men aus Hittnau und der näheren Umgebung prä-sentieren ihre Angebote und Dienstleistungen, die Dorfvereine geben Einblick in ein aktives Vereinsleben in Hittnau.Die Gastregion Val Müstair wird uns die Vorzüge der einmaligen Natur- und Kul-turlandschaft vorstellen und uns sicher auch mit der einen oder anderen Köst-lichkeit verwöhnen. Die Gastronomie hält ein feines Angebot bereit. Im Messerestaurant, in der Café-Lounge oder an der Fabrikbar werden die

Besucher bestens bedient und verwöhnt. Ein abwechslungsreiches Rahmenpro-

gramm sorgt für beste Unterhaltung und gute Stimmung. Mit dabei in Hittnau sind die Vollgas Band, der Turnverein, die Stoffelmu-sikanten, die Tanzgruppe Allegria, die Rampesäu usw. Der Gottesdienst wird musikalisch beglei-tet vom Singkreis, an-schliessend Konzert mit der Dixielandband The Six Pack. Die attraktive Tom-bola (an jedem Messetag fi ndet eine Hauptverlo-sung mit zehn Haupttref-

fern statt) ergänzt das Hittnauer Aktivitä-tenangebot. Interessante, unterhaltsame Hittnauer Messetage stehen bevor. Tage der Begegnung zwischen Gewerbe, Ver-einen, Behörden und der Bevölkerung – wir freuen uns auf Sie, Ihre Familie, Freunde und Bekannte – herzlich will-kommen in Hit now! (mgt)

Urs Spörri bei genauer Korrekur

Page 24: PfäffikerIN März 2013

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Magazin | Seite 25 PfäffikerIN | März 2013

Oberstufenlager 2013 Endlich nach langem Warten wurde das Oberstufenskilager wieder einmal durch-geführt. Und zwar in der letzten Februar-woche, der wohl sonnenreichsten des ganzen Winters!

Die 38 Jugendlichen und 8 Leiter über-nachteten in einem Hotel auf der See-benalp in den Flumserbergen und beka-men immer leckeres Essen.Tagsüber befanden wir uns auf den ver-schneiten Pisten.

Immer am Abend hatten wir einen Wett-kampf, der sich mit Gruppenspielen über die ganze Woche verteilte. Am Schluss-abend wurden die Gruppen platziert, und alle Oberstufenschüler konnten einen tollen Preis auswählen.

Das Lager war eine gelungene und coole Sache! Hoffentlich kommt nächstes Jahr wieder eines zustande!

Susanne Steiner und Michelle Bobst1. Sekundarschule

Eine aufgestellte Truppe in den Flumserbergen

Tamilen in der SchweizDer Verein Interkulturelles Forum Pfäffi-kon ZH (IFP) lädt zu einer Veranstaltung über die Situation der Tamilen in der Schweiz ein. Sie findet am Donnerstag, 11. April, um 20 Uhr im Grossen Saal der katholischen Pfarrei Sankt Benignus statt. In Pfäffikon gibt es eine Gruppe von Tami-len. Diese Gruppe trifft sich regelmässig, um aktuelle Fragen zu besprechen und um Aktivitäten zu organisieren. So haben Mitglieder der Gruppe beim Projekt «Schulstart+» der Caritas teilgenommen. Am Dorf- und Jugendfest 2011 hat die Gruppe zusammen mit dem IFP und dem Gruppo Amici di Pfäffikon (G.A.I.P.) mitge-macht. Interessierten Besuchern wurde beim bunt geschmückten Stand der Tami-len die tamilische Schrift beigebracht.

Im Rahmen der vom IFP veranstalteten Reihe der «Integrationsgeschichten», bei der jeweils eine zugewanderte Volks-gruppe von ihren Erfahrungen in der Schweiz berichtet, sind dieses Jahr die Tamilen an der Reihe. Mitglieder der ta-milischen Gruppe von Pfäffikon werden den Abend gestalten. Sie werden uns aus ihrem Alltag berichten und von ihren Er-folgen und Misserfolgen bei ihren Integ-rationsbemühungen.Beiträge aus der tamilischen Kultur und Küche umrahmen die Veranstaltung. Alle Interessierten sind herzlich dazu eingela-den. (mgt)

Tamilen in der Schweiz: Der Verein IPF lädt zu einer Infoveranstaltung ein

Tamil schreiben lernen am Dorffest 2011

Wisliger Gewerbeschau Die Gewerbeschau «z’Wislig gmacht …» findet am 13./14. April 2013 in Weisslin-gen inkl. Aussenwachten statt – präsentiert auf einmalige Art! Einmalig: Die Teilneh-menden empfangen die Besucherinnen und Besucher an ihrem Produktions- oder Firmenstandort, um dort 1:1 zu zeigen, was sie herstellen, wie sie produzieren oder welche Dienstleistungen sie anzubie-ten haben. Da in Weisslingen viele Berufs-gattungen vertreten sind, bietet sich zu-künftigen Lernenden eine gute Möglich-keit, sich eingehend zu informieren.Über 40 Gewerbebetriebe und diverse Vereine nehmen teil, was einen span-nenden «Gewerbe-Parcours» verspricht. Da er dezentral organisiert ist, stehen für den Transport Shuttle-Busse zur Verfü-gung. Die Jugi- und Mädchenriege ist für abwechslungsreiche Unterhaltung be-sorgt, und die Zürcher Kantonalbank er-muntert, bei der «Touch Wall» höchstes Reaktionsvermögen zu beweisen. Am Samstagabend betreut der TV Wislig eine

Bar/Lounge – und ein DJ sorgt für Stim-mung. Wisliger Restaurants bieten in ih-rer Lokalität spezielle «Gewerbeschau-Menüs» an, um den Hunger der Besu-cher vor, während und nach dem «Ge-werbe-Parcours» zu stillen. Beim Wett-bewerb sind Gutscheine im Gesamtwert von Fr. 3000.– zu gewinnen. Es gilt, Fra-gen zu beantworten, deren Lösung nur bei den Ausstellern vor Ort erhältlich ist. «Ergooglen» nicht möglich! (mgt)

WISSENSWERT

Gewerbeschau Weisslingen 13.–14. April 2013

Samstag 10.00–18.00 UhrSonntag 10.00–16.00 Uhr

Ausführliche Informationen finden Sie im beigelegten Flyer und unter www.gewerbeschau-weisslingen.ch

Der Info-Stand vor dem Widum gibt während der Gewerbeschau Auskunft.

GwGewerbeverein Weisslingen

Page 26: PfäffikerIN März 2013

Magazin | Politik | Seite 26 Pfäffi kerIN | März 2013

Geburtstagsfeiern mit «alten Knochen» und Skelette im Dunkeln entdecken

Spiel, Spass und Lernen im Sauriermuseum AathalMuseen sind längst nicht mehr nur Sammlungspaläste, in denen Besu-cher nur fl üsternd und konzentriert lesend von Vitrine zu Vitrine schreiten. Das Sauriermuseum Aathal, das mit dem attraktiven Schwerpunkt «Dinosaurier» ebenso viele Kinder wie Erwachsene anzieht, bietet Jahr für Jahr eine ganze Palette von Aktivitäten an, die den Besuchern verschiedene Themen vermitteln.

Fragen und Antworten nahe an der ForschungDas Sauriermuseum Aathal konnte nur dank den eigenen Ausgrabungen in Wyo-ming, USA, als privates Unternehmen ge-gründet werden. So stammt denn auch der Hauptteil der Originalknochen im Museum von eigenen Fundstellen. Zu-dem befi nden sich auch zwei der eige-nen Laboratorien im Museum, sodass mit etwas Glück die Präparation von Di-nosaurierknochen live mitverfolgt wer-den kann. Mancher Saurierfan wünscht sich ein noch «bleibenderes» Erlebnis und wagt sich mit der Taschenlampe

durch das nächtlich-dunkle Museum. Das Ziel ist jedoch, weder auf einer Nachtführung noch beim Übernachten im Museum einfach nur Spass zu haben. Die Grundlage soll immer wissenschaft-lich interessant und lehrreich sein, und Fragen sollen eine Antwort fi nden. Auch bei den Kindergeburtstagen mit Ku-chen in Form eines Dinosauriers hat jeder Workshop einen «fossilen Hintergrund». Beim neuesten Angebot für Kinder ab fünf Jahren werden tatsächlich auch echte Fossilien im Sand gesucht – nicht ohne danach abzuklären, um was es sich bei den Funden überhaupt handelt. Dinosau-rierknochen sind es auf jeden Fall nicht; so viel sei schon mal verraten!

Knochenarbeit und Stein-Bruch-TageWie viel Geduld es bei der Fossilienpräpa-ration braucht, können interessierte Kin-der und Erwachsene bei der Teilnahme an einem Präparationskurs selber erfahren. Das Angebot ist beschränkt auf wenige Daten im Jahr und nur vier Teilnehmer pro Kurs, da in den gleichen Laboratorien ge-

arbeitet wird, in denen auch das Personal des Museums Knochen präpariert. Beim traditionellen Fischspalten an den Stein-Bruch-Tagen sind die Funde häufi g: An drei Wochenenden des Jahres werden handliche Steinblöcke nach Gewicht ver-kauft. Die Käufer hoffen, beim Aufmeis-seln dieser Gesteinsplatten darauf fossile

Reste von Fischen zu fi nden. Die Span-nung steigt bei jedem Hammerschlag, denn nicht immer verbirgt sich in der grössten Platte der beste Fund. (mgt)

www.sauriermuseum.ch Öffnungszeiten: Dienstag–Samstag 10–17 Uhr Sonntag und einzelne Feiertage: 10–18 Uhr Montag: geschlossen

Schon ein bisschen furchterregend …

POLITIKPOLITIKPOLITIKPOLITIK

Stellungnahme der SP zur Teilrevision und zur SeestrasseDie Teilrevision der Gemeindeordnung befürwortet die SP mehrheitlich. Einzig die Reduktion des Gemeinderates von neun auf sieben Mitglieder lehnt die SP ab. Begriffe wie «Synergien» oder «ein kleines Gremium entscheidet schneller» sind zwar in der Privatwirtschaft sinnvoll. In der Politik aber gelten andere Regeln. Unser politisches System erfordert Zeit, ist aber nachhaltig und erfolgreich. Des-halb ist die SP gegen die Verkleinerung des Gemeinderates. Bei der Teilrevision

der Gemeindeordnung bedauert die SP weiter, dass die Mitglieder der Kommissi-on für Jugend und Integration bezüglich der Abschaffung ihrer Behörde ungenü-gend informiert und nicht einbezogen wurden.Beim Projekt Seestrasse fi ndet die SP, dass die Vorlage insgesamt mutlos ist. Der Gemeinderat möchte eine 30er-Zone schaffen. Da beim motorisierten Indivi-dualverkehr (MIV) alle heutigen Bezie-hungen beibehalten werden sollen,

bringt dieses Projekt für den Langsamver-kehr keine grosse Verbesserung. Noch immer hätte der motorisierte Verkehr vor den Fussgängern Vortritt. Deshalb wünscht die SP eine 20er-Zone, damit wirklich eine Begegnungszone entste-hen kann, die ihren Namen auch ver-dient. Die Seestrasse würde eine eigentli-che Flaniermeile werden. Fast vier Millio-nen Franken sind viel Geld für die mini-men Veränderungen, die der Gemeinde-rat vornehmen will. Aus Sicht der SP

müssen im Minimum gewisse Zufahrts-beschränkungen und Verbesserungen für Fussgänger ins Projekt eingebaut werden. Sie ist überzeugt, dass dies dem Wunsch vieler Einwohner von Pfäffi kon entspricht. Die SP nimmt erfreut zur Kenntnis, dass der Stein für den Umbau aus fairer Produktion stammen würde – eine Idee, welche die SP schon 2009 mit einer Petition gefordert hatte.

SP Pfäffi kon

EVP Pfäffi kon stimmt Schul erweiterungsprojekt zuDie EVP Pfäffi kon hatte die Geschäfte der Gemeindeversammlung vom 25. März diskutiert und den Kredit von 300 000 Franken zur Ausarbeitung eines Baupro-jektes für die Erweiterung der Schulhaus-anlage Mettlen einstimmig gutgeheis-sen. Schulpräsident Hanspeter Hugen-tobler (EVP) erläuterte die aufgrund der stark wachsenden Schülerzahlen nötig gewordenen kommenden Um- und Er-weiterungsbauten, die in den nächsten sechs bis zehn Jahren in allen Schulein-heiten Pfäffi kons nötig werden. Der Er-satzbau für die alte Turnhalle wird Platz

für verschiedene dringend benötigte Schulräume der Primar- und Oberstufen-schulanlagen Mettlen schaffen und ist ein wichtiger Baustein der Gesamt-Schul-erweiterungsstrategie von Schulbehörde und Gemeinderat. Ebenso gutgeheissen wurde der Verkauf der Liegenschaft Seewadelweg 7.Gemeinderat Lukas Steudler (FDP) infor-mierte über die Neugestaltung Seestras-se/Kirchenplatz/Rappengasse. Die An-wesenden beurteilten das Projekt als gu-ten Kompromiss der Interessen von Fuss-gängern, Velofahrern und Automobilis-

ten. Aus kulturhistorischen Aspekten ist es der EVP ein zentrales Anliegen, dass der Brunnen nicht verschoben wird. Dar-um schlägt die EVP als Projektänderung vor, den kurzen Strassenabschnitt im Be-reich des Brunnens mit einer Einbahn-regelung zu belegen. Damit könnte der Dorfbrunnen am heutigen Ort belassen werden, die Regelung würde zusätzlich verkehrsberuhigend wirken und zwi-schen Dorfbrunnen und Restaurant Kro-ne liesse sich ein grosszügigen Fussgän-gerbereich mit übersichtlichem Über-gang über die Hochstrasse gestalten. Die

EVP wird diesen Änderungvorschlag im Rahmen des öffentlichen Aufl ageverfah-rens dem Gemeinderat einreichen.Schliesslich behandelten die EVP-Mitglie-der auch die Vernehmlassung zur Teilre-vision der Gemeindeordnung. Der Vor-schlag, die Anzahl der Gemeinderäte von neun auf sieben zu reduzieren, fand bei der Mehrheit der EVP kein Gehör. Die üb-rigen Änderungen im Rahmen der Teilre-vision waren nicht umstritten.

EVP Pfäffi konUrsula Longatti

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Publi-Reportage | Seite 27 PfäffikerIN | März 2013

Inspiriert vom JazzOpernregisseur Pier Francesco Maestrini liebt Herausforderungen. Maestrini inszeniert für das Festival La Perla die Verdi-Oper Aida. Open Air am Pfäffikersee!

Sie inszenieren Opern auf der ganzen Welt: In Slowenien, Brasilien, Italien – auch in Tokio feierten Sie schon Erfolge. Und jetzt sind Sie Regisseur von Aida am Pfäffikersee in der Schweiz, am neuen Festival La Perla. Was finden Sie daran spannend?Sergio Fontana, der künstlerische Leiter, hat mich mit dieser Idee überzeugt. Vor 18 Jahren hat er das Opernfestival Aven-ches gestartet, das ist seither erfolgreich. Ich bin mir sicher, dass er im August in Pfäffikon einen weiteren Meilenstein in Sachen Open-Air-Opern setzen wird.

Was ist an Pfäffikon so besonders?Der See bietet eine wunderschöne Kulis-se. Das erinnert mich an Torre del Lago in der Toskana, wo jedes Jahr das Puccini-Festival stattfindet. An den Augustaben-den der Aida-Aufführungen werden wir besonders lang Sonne haben – die Atmo-sphäre rund um die Seebühne wird male-risch sein.

Was ist speziell an Giuseppe Verdis Aida?Diese Oper ist bekannt für ihre spektaku-lären Momente, und dennoch hat sie enormen Tiefgang und viel Nähe. Neben Othello und Falstaff eines von Verdis Werken, welches die Entwicklung seiner Figuren am besten zeigt.

Was macht Freilichtinszenierungen besonders – für Sie als Regisseur?Es kann mehr Unvorhergesehenes pas-sieren als unter dem Dach eines her-kömmlichen Theaters. Genau das ist aber das Positive – es macht die Sache span-nender!

Schon Ihr Vater, Carlo Maestrini, hatte in der Opernwelt einen grossen Namen. Wie haben Sie ihn in Erinnerung?Da er erst Sänger war, bevor er anfing, Regie zu führen, kannte er jede Oper aus-wendig. Bei seinen über 25 Inszenierun-gen in der Arena di Verona half ihm auch sein militärischer Background, wenn er eine grosse Anzahl Menschen in Szene zu setzen hatte. Jedes Mal, wenn ich mit ei-ner neuen Produktion beginne, erinnere

ich mich, wie er es stets meisterte, alles unter einen Hut zu bringen.

Sie sind nicht nur Opernregisseur, sondern auch Jazzmusiker. Eigentlich völlig verschiedene Welten …

… die sich für mich optimal ergänzen: Meine Erfahrungen als Jazzmusiker ha-ben mir die Angst genommen, heilige Regeln zu brechen und mich mehr für Improvisationen zu öffnen – das kommt mir beim Inszenieren von Opern zugute.

Sie sind halb Italiener, halb Brasilianer. Wo fühlen Sie sich zu Hause?Schon in meiner Kindheit war ich viel un-terwegs, auch um meinen Vater zu be-gleiten. Deshalb fühle ich mich eigentlich auf der Bühne zu Hause.

Wie lange werden Sie in Pfäffikon vor Ort sein?Ich bin schon seit vielen Monaten dabei, die Aida-Inszenierung im Detail zu ge-stalten, und arbeite dabei mit den ver-schiedensten Partnern zusammen. Sei dies bei der Gestaltung des Bühnenbilds, dem Design der Kostüme oder der Ge-staltung der verschiedenen Rollen. Rund einen Monat vor Festival-Beginn werde ich dann vor Ort am Pfäffikersee anwe-send sein und alle Proben begleiten. In der Vergangenheit bin ich nach der Pre-miere jeweils abgereist und habe mich neuen Projekten gewidmet. Aber wer weiss, vielleicht hänge ich noch einige Tage an und geniesse das wunderschö-ne Ambiente des Pfäffikersees.

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Das Bühnenbild nimmt Formen anIn Catania, Sizilien, wird schon fleissig am Bühnenbild des Festivals La Perla gearbei-tet. Exklusive Bilder gewähren einen ers-ten Blick auf die eindrückliche Szenerie.La Bottega Fantastica ist ein erfahrenes Unternehmen, das sich mit konstanter Hingabe dem Bereich Bühnen- und Film-ausstattung widmet, seine Tätigkeitsbe-reiche aber auch auf die Realisation gros-ser Veranstaltungen ausweitet.Die Werkstätten, wo die Planungsaktivi-

täten und deren Umsetzung stattfinden, erstrecken sich über eine Fläche von 45 000 Quadratmetern.Auf dieses Know-how setzt auch das Fes-tival La Perla für das Bühnenbild, welches eigens für die Pfäffiker Opernproduktion hergestellt wird.Die Arbeiten sind bereits Monate im Vor-aus weit fortgeschritten. Erste Eindrücke des Bühnenbilds lüften die Veranstalter exklusiv für die PfäffikerIN.

Der preisgekrönte Maurizio Varamo hat unter anderem schon für Franco Zeffirelli, einen renommierten italienischen Film-, Theater- und Opernregisseur, gearbeitet

Maurizio Varamo, der Bühnenbildner, hat seine Skizzen bereits fertiggestellt. In wenigen Wochen wird er mit der Malerei beginnen

Pier Francesco Maestrini

Page 28: PfäffikerIN März 2013

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Page 29: PfäffikerIN März 2013

Gewerbe | Seite 29 Pfäffi kerIN | März 2013

GEWERBEGEWERBEGEWERBE15 Jahre HiFi Shop AG

Service nach dem Kauf ist entscheidendAli Oezkul hat seinen HiFi Shop an der Barzloostrasse 20 in Pfäffi kon weiter ausgebaut: Das attraktive Angebot reicht vom qualitätiv hochstehenden TV-Gerät über ausgewählte Marken-produkte aus der Multimedia-Welt bis hin zu innovativen Handys oder Haushaltgeräten. Und immer wieder gibt’s Schnäppchen.

hjk. Mit der HiFi Shop AG hat Ali Oezkul aus seinem früheren Hobby ein zweites Standbein geschaffen, zusätzlich zur Co-dingraph AG, einer mit Thermotransfer-bändern, Heissprägefolien und Strich-codesystemen bereits erfolgreichen Un-ternehmung, die er zusammen mit Mir-jam Febbo betreibt. Im modernen Show-room fi ndet der interessierte Kunde vor allem hochwertige Produkte der Marken Panasonic, Philips, Loewe, Toshiba, Pio-neer, Sony oder Samsung wie auch Spek-tralmöbel. Wer sich hier umschaut, geht

nicht zum Grossverteiler oder Discounter, sondern will besten Service, kompetente Beratung und einen Hauslieferservice, der nicht beim Abgeben des Garantie-scheins endet. «Unsere Kunden kom-men mittlerweile gezielt zu uns. Sie schät-zen den auf ihre Bedürfnisse ausgerichte-teten Komplettservice», erklärt Ali Oezkul. Für ihn ist auch der Kauf von modernen Elektronikprodukten in erster Linie Ver-trauenssache: «Gekauft ist ein Gerät sehr schnell, aber wenn es später um Service-leistungen geht, wenn ein zusätzliches Kabel benötigt wird, wenn es zusätzliche Einstellungen vorzunehmen gilt, trump-fen wir mit unseren Stärken auf.»

Geneva für besten SoundStolz ist Ali Oezkul auf seine Geneva-Pro-dukte. Ein einzelner, frei stehender Würfel als eigentliches Designelement bietet als All-in-one-Soundsystem Zugang für iPod/iPhone, CD oder Radio. Geneva-Boxen sind

in verschiedenen Farben erhältlich und bieten höchste Klangqualität. Dank Airplay stören keine Kabel. «Man muss sich dieses Produkt unbedingt im Showroom vorfüh-ren lassen», erklärt der Chef überzeugt. Bei der rasant fortschreitenden Technik sind auch neue Geräte oft schon wieder veraltet, wenn sie erstmals in einem Re-gal stehen. Diese Entwicklung geht auch an Ali Oezkul nicht vorbei. Er offeriert sei-nen Kunden stets die neuesten Entwick-lungen. Geräte ohne die aktuellsten Ext-ras kommen auf die lange Liste preisre-duzierter Schnäppchen und leisten ihren Käufern noch lange Jahre zuverlässig ih-ren Dienst. Und wie sieht es mit Garantie-leistungen aus? Premium-Produkte hät-ten in der Regel schon vom Hersteller aus genügend Garantie, meint Ali Oezkul, der seine Kunden selbstverständlich auch

danach nicht im Stich lässt. Als Cable-com-Partner weiss er auch Bescheid über deren verschiedene Tarife und Angebote und fi ndet zusammen mit dem Kunden die auf ihn zugeschnittene Lösung. Dank fachmännischer Installation entfällt vielfach der lästige Kabelsalat, der heut-zutage zahlreiche Wohnräume verunstal-tet. Gefährliche Kurzschlüsse können so ebenfalls vermieden werden. Und wenn einmal etwas nicht mehr optimal funktio-niert, genügt ein Telefon. Der HiFi Shop verfügt an der Barzloostrasse 20, im ers-ten Stock des violetten Gewerbehauses direkt bei den Fussballplätzen, über kei-ne eigentliche Passantenlage. Über Mund-zu-Mund-Propaganda hat sich der HiFi Shop dennoch etabliert.

www.hifi -shop.ch

Ali Oezkul vor der exklusiven Geneva-Kollektion

Mirjam Febbo im attraktiven Showroom

Gutscheinheft Impuls

Aktiv vor OrtEin Motto, das sich das Gewerbe von Pfäf-fi kon zu Herzen genommen hat und mit diversen Aktionen auch leben will, damit die Kaufkraft von Pfäffi kon stetig ausge-baut werden kann. Das Gewerbe will den Pfäffi ker Bürgern die Vielfalt an Produkten und Dienstleistungen vor Ort vorstellen. Man bekommt alles, ohne dass man sich ausserhalb von Pfäffi kon umschauen muss, was auch ökologisch sinnvoll ist.Dieser Pfäffi kerIN ist das «Gutscheinheft Impuls» beigelegt mit Gutscheinen, die Sie in den Geschäften von Pfäffi kon einlösen können. Profi tieren und staunen Sie, welch

interessante Angebote sich die Detaillisten ausgedacht haben, um Sie zu animieren, in Pfäffi kon einzukaufen. In einem persön-lichen Gespräche erfahren Sie mehr, und Sie sind sicher erstaunt, was es an Produk-ten in Pfäffi kon gibt. Das Pfäffi ker Gewerbe freut sich auf Ihren Besuch!Durch die Unterstützung der Gruppe Im-puls des Gewerbevereins konnte dieses Projekt realisiert werden, damit ist ein breites Angebot entstanden. Umgesetzt und realisiert hat es die ortsansässige Agentur MMO Maurer Marketing Organi-sation. (mgt)

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Page 30: PfäffikerIN März 2013

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Page 31: PfäffikerIN März 2013

Gewerbe | Seite 31 PfäffikerIN | März 2013

Erneutes Wachstum trotz intensivem WettbewerbDie Clientis Zürcher Regionalbank steigert ihr Ergebnis trotz anspruchs-vollem Marktumfeld erneut: Die Bilanzsumme stieg um 6,7 Prozent auf 2,99 Milliarden Franken. Ein deutliches Wachstum verzeichnet die Bank in ihrem Kerngeschäft; die Kundenausleihungen stiegen um ebenfalls 6,7 und die Kundengelder um erfreuliche 4,9 Prozent. Der Jahresgewinn beträgt 4,46 Millionen Franken, das sind 3,7 Prozent mehr als im Vorjahr.

Wachstum und Dynamik bestimmten das Geschäftsjahr der Clientis Zürcher Re-gionalbank Genossenschaft. Dies trotz einem für die Banken nach wie vor an-spruchsvollen Umfeld. Bei den für das Kerngeschäft bedeutendsten Positionen gelingt es der Bank, sich kontinuierlich zu steigern: Die Zunahme bei den Hypothe-ken beträgt 134,53 Millionen Franken, was 5,6 Prozent entspricht. Die Hypothe-karforderungen bilden mit 95,4 Prozent den grössten Anteil am Kreditgeschäft. Die gesamten Kundenausleihungen stie-gen um deutliche 6,7 Prozent oder um 168 Millionen Franken auf total 2,67 Mil-liarden Franken.Bei den Kundengeldern verzeichnete die Bank ebenfalls einen erfreulichen Zu-wachs von 4,9 Prozent oder 94,69 Millio-nen Franken auf 2,02 Milliarden Franken. Der Trend einer Verlagerung der Kunden-

gelder von festverzinslichen und langfris-tigen Anlagen in variabel verzinsliche Spar- und Anlageprodukte setzte sich auch im Berichtsjahr fort. So wuchsen die Verpflichtungen bei den Spar- und Anla-gegeldern um 102,72 Millionen Franken (+7,7 Prozent). Diese Position macht den Hauptanteil bei den Kundengeldern aus. Die Stimmung an den Börsen war im Be-richtsjahr deutlich besser als erwartet. Die Clientis Zürcher Regionalbank legte auch bei den Depotvermögen stark zu: das Volumen stieg um deutliche 9,2 Pro-zent auf 508,82 Millionen Franken. Die erfolgreiche Lancierung eigener struktu-rierter Anlageprodukte zur Renditeopti-mierung führte zu höheren Kundenaktivi-täten.

Ertragssteigerung trotz MargendruckTrotz anhaltendem Druck auf die Zins-marge konnte die Clientis Zürcher Regio-nalbank den Ertrag aus dem ordentlichen Bankgeschäft um 3,1 Prozent auf 41,49 Millionen Franken steigern. Dieses positi-ve Resultat ist vor allem auf den Erfolg beim Kommissions- und Dienstleis-tungsgeschäft zurückzuführen, das mit 5,45 Millionen Franken deutlich um 14,3 Prozent über dem Vorjahreswert liegt. Damit konnte der leichte Rückgang beim Zinsengeschäft von 0,3 Prozent auf 32,39 Millionen Franken mehr als wett-gemacht werden.

Der Erfolg aus dem Handelsgeschäft be-trug 1,24 Millionen Franken und liegt mit einem Minus von 3,0 Prozent etwas un-ter dem Vorjahreswert. Dafür konnte der übrige ordentliche Erfolg um 41,7 Pro-zent nochmals markant zulegen. Diese erfreuliche Zunahme ist hauptsächlich auf höhere Mietzinseinnahmen zurück-zuführen, die auch aus der neuen Ge-schäftsliegenschaft am Stadelhoferplatz in Zürich anfallen. Der Geschäftsaufwand nahm trotz stetig steigendem Geschäfts-volumen gegenüber dem Vorjahr nur um 2,3 Prozent auf 30,31 Millionen Franken zu und lag damit unter der Budgetprog-nose. Hauptsächlich dazu beigetragen hat der Personalaufwand; er stieg um 3,4 Prozent. Grund dafür ist der in der Strate-gie definierte Ausbau der Beratungskapa-zität und -kompetenz.Der Bruttogewinn nahm gegenüber dem Vorjahr um 5,3 Prozent auf 11,18 Millio-nen Franken zu. Die Erfolgsrechnung weist einen Jahresgewinn von 4,46 Milli-onen Franken aus, das entspricht einer Steigerung von 3,7 Prozent.

Gesunde Eigenkapitalbasis übertrifft Anforderungen des KapitalpuffersPer Bilanzstichtag wies die Clientis Zür-cher Regionalbank ein Eigenkapital (nach Gewinnverwendung) von 168,75 Millionen Franken aus. Das entspricht ei-ner Zunahme von 2,6 Prozent oder 4,31

Millionen Franken. Darüber hinaus be-stehen stille Reserven im Umfang von 105,70 Millionen Franken. Zusammen ergibt dies ein Eigenkapital von 274,45 Millionen Franken. Per 31. Dezember 2012 erreichten somit die anrechenba-ren Eigenmittel im Verhältnis zum ban-kengesetzlichen Erfordernis einen De-ckungsgrad von 226,2 Prozent. Damit übertrifft die Bank die Anforderungen des vom Bundesrat im Februar 2013 be-schlossenen Kapitalpuffers bei Weitem. Gemäss diesem müssen die Banken für das Segment der mit inländischen Wohnliegenschaften gesicherten Kredite zusätzlich ein Prozent mehr Eigenmittel halten. Mit dem ausgewiesenen Eigen-kapital verfügt die Clientis Zürcher Regio-nalbank auch unter den neuen Bedin-gungen über Eigenmittel, die mehr als dem Doppelten des nach Bankengesetz erforderlichen Werts entsprechen. Die Bank kann sich somit für die weitere Ge-schäftsentwicklung unverändert auf eine äusserst gesunde Eigenkapitalbasis ver-lassen. (mgt)

Behandlung von Heuschnupfen und mehrKrankheiten, die durch funktionale Stö-rungen verursacht werden, lassen sich nur beschränkt durch die Schulmedizin behandeln. Als sinnvolle Ergänzung zur Schulmedizin legt die traditionelle chine-sische Medizin grossen Wert auf die Har-monie von Körper und Seele. So lässt sich beispielsweise der Heuschnupfen sehr

gut mit den Methoden der traditionellen chinesischen Medizin behandeln. Im Ge-gensatz zur Schulmedizin steht nicht das, worauf (z.B. Pollen von Hasel, Birke, Grä-ser) der Patient allergisch ist im Vorder-grund, sondern warum ein Patient aller-gisch ist. Gemäss der traditionellen chi-nesischen Medizin besteht ein enger Zu-

sammenhang zwischen dem körpereige-nen Qi (eine Art Lebensenergie) und ei-ner Überempfindlichkeit gegenüber Pol-len. Ist ein Ungleichgewicht zwischen diesem Faktor und dem körpereigenen Qi vorhanden, so werden Überreaktionen des Immunsystems begünstigt. Entspre-chend der Diagnose werden anschlies-send geeignete Heilkräuter und die Aku-punktur eingesetzt, um das Gleichge-wicht wiederherzustellen und die Ursa-che des Heuschnupfens zu beseitigen. Dadurch kann Heuschnupfen effizient behandelt werden. Die Therapie wirkt op-timal, wenn sie etwa einen Monat vor der Saison beginnt. Die Behandlung ist im Allgemeinen an-teilsmässig in der Zusatzversicherung der Krankenkassen enthalten. Bitte klären Sie dies vorgängig ab.Wir haben von Montag bis Freitag geöff-net. Bitte vereinbaren Sie vorgängig Ihren Termin unter Telefon 043 833 68 68. Wir freuen uns auf Sie. (mgt)

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Vereine | Seite 33 Pfäffi kerIN | März 2013

NACHGEFRAGTNACHGEFRAGTNACHGEFRAGTHandball-Spielgemeinschaft

Pfäffi kon-FehraltorfNACHGEFRAGT

Mädchen und Jungs spielen gemeinsam

Mit Körper und Herz dabei«Der Handballverein mit viel Herz», mit diesem Slogan beschreibt die Handball-Spielgemeinschaft Pfäffi -kon-Fehraltorf ihren Verein. Sportli-che Ambitionen und Spass am Bewegen werden in den Trainings grossgeschrieben, und dies alles in einem familiären Umfeld. Karin Frei, Vorstandsmitglied und selbst ehemalige Handballerin, erzählt, wie der Verein zusammengesetzt ist und wie man Mitglied wird.

sp. Es ist rund 14 Jahre her, seitdem Pfäf-fi kon und Fehraltorf sich zusammenge-schlossen haben, um gemeinsam Hand-ball zu trainieren. «Mit 217 Mitgliedern sind wir auch jetzt noch ein kleiner Ver-ein. Durch die Fusion konnten wir aber neue Mitglieder gewinnen und bringen jetzt doch ein paar Mannschaften zusam-

men.» Karin Frei hat selbst lange Hand-ball gespielt und ist jetzt im Vorstand des Vereins.

Für jede AltersklasseDie verschiedenen Mannschaften, wel-che trainieren, gehen querbeet durch die Altersklassen. Von der ersten Primar-schulklasse bis ins Erwachsenenalter. «Die Minis trainieren alle zusammen, ob Mädchen oder Jungs, darauf kommt es hier nicht an. Bei den Junioren haben wir auch Spielgemeinschaften mit Wetzikon und Uster», so bieten sich mehr Trai-ningsmöglichkeiten, und die Teilnahme an der Meisterschaft ist gewährleistet. «Wir haben zudem zwei Damenmann-schaften und eine Herrenmannschaft, bei denen das Alter variiert, wobei bei den Männern auch die 50er-Grenze ge-knackt wird.» Die Damenmannschaften spielen beide in der dritten Liga. Für die

nächste Saison könnte es jedoch für eine der beiden einen Wechsel in die zweite Liga geben. Die Herren hingegen bestrei-ten ihre Spiele in der vierten Liga, ob-schon auch sie die Möglichkeit zum Auf-stieg gehabt hätten. Aufgrund des knapp bemessenen Kaders, der begrenzten Trainingsbereitschaft und des noch feh-lenden Nachwuchses haben sie jedoch dieses Jahr nochmals darauf verzichtet.

Förderung in der SchuleDie Handball-Spielgemeinschaft ist stets auf der Suche nach neuen Sportbegeis-terten. «Wir organisieren hierfür bei-spielsweise mit Schule und Sport zusam-men Stunden, in denen unsere Trainerin-nen und Trainer in die Schulklassen ge-hen und Handball unterrichten.» Insge-samt sind das etwa fünf Klassen in zwei Monaten, und somit soll der Sport unter die Jungen gebracht werden, und er soll den einen oder anderen Jugendlichen dazu bewegen, regelmässig ins Training zu gehen. « Zudem können die Klassen sich somit an einem Schülerturnier an-melden, um sich dort mit anderen Klas-sen zu messen. So arbeitet man auf ein Ziel hin, was den meisten mehr Motiva-tion und Engagement bringt.»

Ausserhalb des TrainingsNeben dem Schwitzen unternehmen die Mitglieder des Vereins auch ausserhalb der Turnhalle diverse Aktivitäten zusam-men. «Wir haben jedes Jahr einen Chlaus abig für die Minis, es gibt Neu-jahrsfeiern und natürlich Saisonabschlüs-se. An solchen Anlässen lernt man auch die Mitglieder von den anderen Mann-schaften kennen, kann sich austauschen

und wächst mehr zusammen.» Wer ger-ne mal bei einer Trainingsstunde dabei sein möchte, kann in der Primarturnhalle Mettlen bei einem offenen Training mit-machen. «Hier kann man nicht nur zuse-hen, sondern auch gleich ausprobieren und sehen, ob einem der Sport gefällt. Falls nicht, hatte man ein bisschen Ab-wechslung und sicherlich jede Menge Spass.» Die offenen Trainings für alle ab der ersten Primarschulklasse fi nden je-weils an den letzten zwei Samstagen im Monat von 10 bis 12 Uhr statt.

Der Samichlaus belohnt die Minis für ihre Arbeit während der Saison

Die Handballdamen am 10-Jahr-Jubiläum

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Page 34: PfäffikerIN März 2013

Vereine | Seite 34 PfäffikerIN | März 2013

Generalversammlung d es Männerturnvereins

Ein gelungenes Vereinsjahr – trotz DefizitDie Männerturner aus Pfäffikon trafen sich am 6. März 2013 im Saal der Stiftung zur Palme zu ihrer Generalversammlung. Nach einem kleinen Apéro konnte Präsi-dent Fritz Fahrni 38 Vereinsmitglieder so-wie Delegationen des Damenturnvereins, des Turnvereins und der Turnveteranen begrüssen. Leider musste der Präsident die Versamm-lung mit einer traurigen Mitteilung begin-nen. Hansjörg Fluri, welcher an diesem Abend für seine 40-jährige Mitgliedschaft hätte geehrt werden sollen, ist zwei Tage

vorher verstorben. Hansjörg war stets ein engagierter Turner. So hatte er zum Bei-spiel im Jahr 1990 das Seniorenturnen ge-gründet und dieses 19 Jahre lang geleitet.In seinem ausführlichen Jahresbericht blickte der Präsident auf das vergangene Vereinsjahr zurück. Fast alle geplanten An-lässe konnten erfolgreich durchgeführt werden. Aus sportlicher Sicht seien die Teil-nahme am Volleyballturnier in Richterswil mit dem Turniersieg und jene an der Turn-Regionalmeisterschaft in Russikon mit ins-gesamt eher durchschnittlichen Leistun-

gen erwähnt. Die Geselligkeit wurde ge-pflegt am Ferienabschlussbummel zur Alpwirtschaft Schnurrberg ob Turbenthal sowie am Jahresschlussabend im Pfaff-berg-Lokal des Brauvereins Pfäffikon. Unvergessen bleibt die dreitägige Vereins-reise nach Hamburg mit zahlreichen Höhe punkten wie Führung in der grössten Modelleisenbahn der Welt, Hafenrund-fahrt, Velo-Stadtführung und vielem mehr.Leider war im letzten Jahr das Ergebnis der Altpapiersammlung geringer als auch schon. Dies machte sich auch in der von Kassier Ruedi Gobeli präsentierten Jahres-rechnung bemerkbar, welche mit einem unerwartet hohen Defizit abschloss. Die Rechnung wurde dennoch diskussionlos genehmigt. Zu reden gab hingegen die vom Vorstand beantragte Beitragserhö-hung, um das neuerlich budgetierte Defizit etwas abzufedern. Dem Antrag wurde schliesslich relativ deutlich zugestimmt.Aus dem Vorstand lagen keine Rücktritte vor. Die gesamte Vereinsführung wurde mit grossem Applaus wiedergewählt. Sie setzt sich wie folgt zusammen: Fritz Fahrni (Präsident), Heinz Schwarz (Vizepräsi-dent), Ernst Gautschi (Aktuar), Ruedi Go-beli (Kassier), Roman Raich (Materialver-walter) sowie Beat Bürgisser und Stefan Hangartner als Turnleiter. Das Seniorentur-nen wird weiterhin von Reini Schneider geleitet. Eintritte neuer Vereinsmitglieder

konnten dieses Jahr nicht verzeichnet wer-den. Hingegen mussten einzelne Austritte zur Kenntnis genommen werden.Zur 25-jährigen aktiven Vereinszugehörig-keit konnten Kurt Haldimann und Hanspe-ter Hiestand je mit einem Früchtekorb ge-ehrt werden. Im Weiteren durften zahlrei-che stille Helfer, welche einen Vereinsan-lass organisiert oder sich anderweitig in besonderer Weise engagiert hatten, eine Flasche Wein in Empfang nehmen.Im kommenden Jahr sind neben den wö-chentlichen Mittwochabend-Trainings wie-der verschiedene polysportive und gesell-schaftliche Vereinsaktivitäten geplant. Das Jahresprogramm umfasst Anlässe wie Velotour mit Grillplausch, Papiersamm-lung, Ferienabschlussbummel, Vereinsrei-se, Plauschwettkampf und Jahresschluss-abend. Für 13 Männerturner und acht Frau-en vom Damenturnverein wird bestimmt das Eidgenössischen Turnfest in Biel zu ei-nem besonderen Ereignis. Sie werden dort am 22. Juni 2013 gemeinsam einen «Fit und Fun»-Wettkampf bestreiten. Das «Eid-genössische» motivierte auch dazu, die Mitglieder mit einem neuen Vereinstrainer einzukleiden. Zum Abschluss wurde ent-schieden, die vor einem Jahr von Daniel Ehrle erstellte Homepage, welche sich be-währt hat, definitiv weiterzuführen.

Max Oehninger www.mtvpfäffikon.chWebmaster Daniel Ehrle und Präsident Fritz Fahrni beim Einloggen in die Homepage

Der Seniorenverein startet in die Saison 2013

Traumstart ins FrühlingsprogrammMit einer kurzen Fahrt nach Neuthal zum Besuch des Spinnereimuseums oder der Sonderausstellung 100 Jahre Jungfrau-bahn wurde die diesjährige Reisesaison eröffnet. Aber auch die Wandervögel und die Velogruppe drängen förmlich ins Freie, derweil die Jasser im GerAtrium wie ge-wohnt jeden ersten und dritten Mittwoch-nachmittag ihrer Leidenschaft frönen.Die sehr interessante Führung durch den Pfäffiker Albert Rüegg im Spinnereimuse-um wusste zu begeistern. Sämtliche der zahlreichen, altehrwürdigen Spinnerei-

maschinen sind hier bestens instand gehalten und funktionieren wie vor hun-dert Jahren. Wir durften miterleben, wie aus einem Baumwollballen feinstes Garn entsteht. Aber auch wer sich für die Ge-schichte der Jungfraubahn interessierte, kam auf seine Rechnung. Gemeinsam liessen sich die Teilnehmenden in der Fol-ge durch Roger Kopf mit seinem moder-nen Car in die hintersten Winkel des Oberlands entführen. Es wurde eine faszi-nierende Fahrt auf schmalen Strassen durch frisch verschneite Bergregionen. Die schöne Fahrt endete auf der Hulftegg mit einem feinen Znacht im Panorama-restaurant.

Velogruppe vor SaisonstartBereits am Montag, 8. April, führt Touren-leiter Heiri Schiesser die Velogruppe zu einer ersten Tour. Da noch nicht alle Mus-keln voll trainiert sind, begnügt man sich mit einer Fahrt rund um Pfäffikon und den See. Wie man die Gruppe kennt, schaltet sie unterwegs einen gemütli-chen Halt ein. Eigentlich eine hervorra-gende Gelegenheit für Neuinteressenten,

die sich der Velogruppe des Seniorenver-eins anschliessen möchten. Abfahrt ist um 13.30 Uhr beim Güterschuppen des Bahnhofs Pfäffikon. Es wird ein Unkosten-beitrag von fünf Franken erhoben. Weitere Velotouren finden jeweils jeden zweiten und vierten Montag pro Monat statt: Am 22. April führt die Tour durchs Oberland,

am 13. Mai zum Bläsihof (Winterberg). Heiri Schiesser erteilt gerne Auskunft unter Telefon 044 950 18 31. Alles zum vielfäl-tigen Jahresprogramm 2013 des Senio-renvereins ist auf der Homepage ersicht-lich. (mgt)

www.seniorenverein-pfäffikon.ch

Die Damen dürften bei der Führung selbst Hand anlegen

Alte Maschinen werden zum Laufen gebracht

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Vereine | Seite 35 PfäffikerIN | März 2013

Harmonie Pfäffikon, GV im Februar 2013 in der «Palmeria»

Neue Uniformen für die Harmonie PfäffikonNeue Vorstandsmitglieder wurden mit Akklamation bestimmt. Remo Nieder-hauser folgt auf Martin Kistler als Chef Infrastruktur (früher Materialverwalter), und Markus Schaufelberger, als erfahre-nes ehemaliges Vorstandsmitglied und Bauchef, löst für die nächsten zwei Jahre Fabrizio Caretti, wegen momentan an-derweitig verstärkten Engagements, als Chef Veranstaltungen (ehemals Event-Manager genannt) ab.In der Harmonie ist es nach erfolgter Sta-tutenrevision und Neuorganisation mit «Businessplan» verstärkt der Fall, anfal-lende Aufgaben nicht nur im Vorstand, sondern in verschiedenen Kommissio-nen, Arbeitsgruppen und OKs «auf ver-schiedene Schultern» zu verteilen. Eigentlich hat jedes Mitglied «seinen Job» nebst dem Musizieren oder allen-falls auch deren mehrere.Zu neuen Ehrenmitgliedern, nach 20 Jah-ren Vereinszugehörigkeit, durften die sehr verdienten und engagierten Mitglie-der Andreas Egli, Lotti Kündig und Eliane

Schaufelberger ernannt werden. Mit Albin Bannwart, Fredy Kull und Max Waeber hat die Harmonie Pfäffikon einen Passiv-vorstand, der auch in Zukunft tatkräftig mithelfen wird, die Tätigkeiten des Ver-eins zu unterstützen.Im Juni dieses Jahres wird die Harmonie unter Leitung des ebenfalls mit Akklama-tion gewählten Dirigenten Martin Asma-cher am Kantonalen Musikfest in Winter-thur teilnehmen.Die «Neuuniformierung» des Vereins soll anlässlich des «Blasmusik-Festivals Pfäffikon 2015» im Mai selben Jahres stattfinden. Mit Arthur «Turi» Frei haben die hiesigen Musikanten einen OK-Präsidenten in ih-ren Reihen, der schon sehr viel Vorarbeit geleistet hat.Das OK und das Patronatskomitee zählen bereits heute auf die Beliebtheit des Ver-eines und die Unterstützung der ganzen Bevölkerung der Gemeinde.

Co-Präsident Harmonie PfäffikonWilli Raths

News vom DamenturnvereinAm Mittwoch, 13. Februar 2013, führten wir unsere alljährliche Generalversamm-lung im Restaurant Sonne in Auslikon durch. Nach sieben Jahren gab unsere Präsidentin Melanie Rüegg ihr Amt an Corinne Haab ab. Neu im Vorstand sind Daniela Dreier als Beisitzerin und Karin Arpagaus als Aktuarin. Was war im Jahr 2012 los?Im Februar waren wir mit Ruth Bührer in Brigels zur Skiturnfahrt. Vom 8. bis 10. Juni waren sechs Damen zusammen mit dem MTV in Russikon zu den Regionen-meisterschaften. Am 4. Juli führten uns Vreni und Ursi zum Sommerbummel mit dem Velo nach Neubrunn. Mit Daniela ging am 11. Juli ein Tisch voll Turnerin-nen ins Kino am See zur Komödie «The Best Exotic Marigold Hotel». Nach den Sommerferien am 8. September wurde

das Rennen um «di schnällste Pfäffiker» ausgetragen. Melanie und Ursi organ-sierten die zweitägige Turnfahrt nach Aro-sa. Unser Chlausabig fand dank Vreni und Ursi wie geplant am 5. Dezember im verschneiten Winterwald in einer Block-hütte bei Glühwein und Fondue statt.

Was wird im Jahr 2013 los sein?Natürlich haben wir wieder eine Skiturn-fahrt, einen Sommerbummel, eine Turn-fahrt, einen Plauschwettkampf mit dem MTV und vieles mehr geplant. Jedoch ist es wichtig, dass wir als Damenturnverein auch turnen. Dies tun wir immer mitt-wochs in der Steinacker-Turnhalle um 20.00 Uhr. Hast du Lust, mitzumachen, dann melde dich unter [email protected] bei uns oder komm einfach unverbindlich vorbei.

Ines Wetzel

Die Zukunft des Familientreffs PumucklSeit dem 1. Februar 2000 gibt es den Fa-milientreff Pumuckl an der Schulstrasse 24 in Pfäffikon. Der Treffpunkt wird von vielen Müttern, Vätern mit Kindern im Vorschulalter regelmässig besucht. Durch eine Vielfalt an Angeboten wie Mütter- und Väterberatung, Mutter-Kind-Treffen, Vater-Kind-Zmorge, Mutter-Kind-Singen, Kinderhütedienst und Erzie-hungsberatung werden Kontakte ge-schaffen und der Austausch unter Kin-dern und deren Bezugspersonen ermög-licht. Eltern finden hier auch Unterstüt-zung in ihrer Erziehungsaufgabe.

Der Pumuckl verändert sichDer Familientreff Pumuckl verändert sich, seine Zukunft ist noch ungewiss. Deshalb sind Sie als Einwohnerin bzw. Einwohner von Pfäffikon und als Benutzer oder Be-nutzerin des Pumuckls gefragt. Helfen Sie mit, den Pumuckl zu erhalten! Möch-ten Sie sich für den Pumuckl einsetzen? Möchten Sie mitbestimmen, wie die Zu-kunft des Familientreffpunktes aussieht? Möchten Sie Ihre eigenen Ideen mit ein-bringen und umsetzen? Möchten Sie mit-helfen, dass der Pumuckl auch in Zukunft weiterbestehen kann? Dann nehmen Sie an der Kick-off-Veranstaltung über die Zukunft des Familientreffs Pumuckl teil.Das Ressort Soziales der Gemeinde Pfäffi-kon und die Kleinkindberatung des Am-tes für Jugend und Berufsberatung Kan-ton Zürich laden Sie herzlich ein, mitzu-diskutieren, und freuen sich auf Ihre Teil-nahme.

Die Angebote im PumucklMutter-Kind-Treffen (MuKi-Treffen)Der MuKi-Treff findet jeden Dienstag von 15.00 bis 17.00 Uhr statt und bietet die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen und

neue Spielkameraden kennenzulernen oder einfach einen gemütlichen Nach-mittag miteinander zu verbringen.

Vater-Kind-Zmorge (VaKi-Zmorge)Jeweils einmal im Monat findet an einem Sonntag von 9.00 bis 12.00 Uhr ein fei-ner Sonntagsbrunch für Väter mit ihren Kindern statt. Im Sommer geht es jeweils zum gemeinsamen «Bräteln» und Spie-len nach draussen.

Mutter-Kind-Singen (MuKi-Singen)Jeden ersten, zweiten und vierten Mon-tag und Mittwoch im Monat (ausser in den Schulferien) von 9.30 bis 10.45 Uhr findet für Babys und Kleinkinder bis vier Jahre in Begleitung eines Elternteils oder einer Betreuungsperson das MuKi-Sin-gen statt. Es werden einfache Fingerverse und Kinderlieder gesungen und danach bleibt noch Zeit, um zu spielen und sich auszutauschen.

KrabbelgruppeImmer dienstagvormittags (ausser in den Schulferien) von 9.30 bis 11.00 Uhr tref-fen sich Eltern mit ihren Kindern im Krab-belalter im Pumuckl. In der Krabbelgrup-pe können sich frischgebackene Eltern kennenlernen und austauschen, wäh-rend die Kinder miteinander spielen.

KinderhütedienstJeden Freitag von 8.30 bis 11.30 Uhr (ausser in den Schulferien) wird im Pumuckl-Kinderhütedienst Ihr Baby oder

Kleinkind von sechs Monaten bis fünf Jahren liebevoll und kompetent be-treut.

Mütter- und VäterberatungJeden Donnerstag von 14.00 bis 16.00 Uhr steht eine Fachperson zur Verfügung, die ohne Voranmeldung Fragen zur Ge-sundheit, Ernährung und Entwicklung Ih-res Säuglings beantwortet (ohne Voran-meldung).

Erziehungsberatung und MüttergesprächsrundenJeden dritten Dienstag im Monat von 14.00 bis 16.00 Uhr beantwortet die Er-ziehungsberaterin im Pumuckl Fragen zur Entwicklung und Erziehung Ihres Kleinkindes (ohne Voranmeldung). Da-neben bietet sie persönliche Beratungen an und leitet je einmal im Monat an ei-nem Donnerstag- und Freitagvormittag Müttergesprächsrunden (mit Voranmel-dung).

VermietungenFür Kindergeburtstage oder Familienfeste können die Räume des Familientreffs Pumuckl zu günstigen Konditionen ge-mietet werden. Weitere Auskünfte auf der Homepage www.familientreffpunkt-pumuckl.jimdo.com oder per Telefon bei der Koordinatorin Jana A. Hollenstein, Telefon 044 995 10 15.

WISSENSWERT

Das Ressort Soziales der Gemeinde Pfäffikon und die Kleinkindberatung des Amtes für Jugend und Berufsbera-tung Kanton Zürich laden Sie herzlich ein zur Kick-off-Veranstaltung über die Zukunft des Familientreffs Pumuckl.

Wann: Mittwoch, 17. April 2013, um 19.00 Uhr

Wo: Familientreff Pumuckl, Schulstras-se 24, 8330 Pfäffikon

Für weitere Informationen zur Kick-off- Veranstaltung wenden Sie sich bitte an die Gemeinwesenarbeiterin der Kleinkindberatung, Evelyne Boland, Telefon 044 934 44 06 oder [email protected]

Page 36: PfäffikerIN März 2013

Anzeigen | Seite 36 PfäffikerIN | März 2013

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Dienstag, 2. April 2013, 20.15 UhrMittwoch, 3. April 2013, 20.15 Uhr

Jagten (OV/d)

Freitag, 5. April 2013, 7ab7, 19.07 Uhr

Die fantastischeWelt von Oz (Deutsch) K/8

Montag, 8. April 2013, 14.00 Uhr (Seniorenkino)Dienstag, 9. April 2013, 20.15 UhrMittwoch, 10. April 2013, 20.15 Uhr

Quartet (E/df)

Dienstag, 16. April 2013, 20.15 UhrMittwoch, 17. April 2013, 20.15 Uhr

Vergiss mein nicht(Deutsch)

Dienstag, 23. April 2013, 20.15 UhrMittwoch, 24. April 2013, 20.15 Uhr

Adieu Berthe (F/d)

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Veranstaltungen | Seite 37 PfäffikerIN | März 2013

Biopflanzen-Märt in der Stiftung zur Palme Am 19./20. April findet an der Hochstras-se vor dem Palmino der Biopflanzen-Märt der Palme statt. Die selbst gezogenen Biopflanzen der Palme sind robust und in grosser Vielfalt erhältlich. Die Gärtnerinnen und Gärtner der Stiftung beraten Sie gerne in der Auswahl der Gemüsesetzlinge, Beet- und

Balkonpflanzen sowie von diversen Kräutern. Ergänzt wird das Angebot durch Wildstauden der bekannten Züch-terin Patrizia Willi aus Eschenbach LU und durch verschiedene Beerenpflanzen der Martin Dietwyler Staudengärtnerei und Baumschule in Rüfenach AG. Machen Sie den Pflanzenkauf zu einem

Ausflug, und geniessen Sie die feine Ver-pflegung (Cervelats, Bratwurst, Steaks,

Pommes und Salat), zubereitet und ser-viert vom Rotary-Club Illnau-Effretikon. Dieser spendet den Ertrag aus den Ein-nahmen zu 100% der Stiftung zur Palme.Versuchen Sie sich am Glücksrad, und geniessen Sie traditionelle Drehorgel-musik. Die Stiftung zur Palme freut sich auf viele Besucher! (mgt)

WISSENSWERT

Freitag: 9–17 UhrSamstag: 9–15 Uhr

Areal der Stiftung zur Palme, Hochstrasse 31–33, 8330 Pfäffikon

Der Biopflanzen-Märt ist auch dieses Jahr einen Ausflug wert

Für jeden Geschmack und für jedes Plätzchen die richtige Pflanze

Ostern bei den Dinosauriern

Osterquiz und Gratisführung im Sauriermuseum AathalEine Ostereiersuche in der Ausstellung eines Museums wäre wohl etwas heikel … Dies erst recht im Sauriermuse-um Aathal, wo neben versteinerten Kno-chen von Dinosauriern auch deren Eier in Vitrinen zu bestaunen sind! Suchen und Finden ist trotzdem von Karfreitag bis Ostermontag angesagt. Das traditionelle Osterquiz führt die Besucher(innen) quer durch das Museum. Das Lösungswort der gesammelten Buchstaben verrät dieses Jahr den Namen eines Eier legenden Tie-res, das auf den ersten Blick gar nichts in einem Sauriermuseum zu suchen hat! Am Ostersonntag hat auch der Osterhase sei-

ne Spuren im Sauriermuseum hinterlas-sen und ein paar «Osternestli» versteckt. Gutscheine für spannende Erlebnisse und handgemachte Osterhasen warten auf ih-re Finder. Unter allen Findern wird ein Rundflug ab dem Flugplatz Speck für vier Personen verlost. Weitere Informationen unter www.facebook.com/zuerioberland. Zusätzlich findet am Ostersonntag um 14 Uhr eine der beliebten öffentlichen Führungen statt, bei denen sich Gross und Klein nach Bezahlen des Eintritts gratis an-schliessen können. (mgt)

www.sauriermuseum.ch

Galerie Krause, Tumbelenstrasse 37, Pfäffikon

Hommage à Oldr̆ich Kulhánek(1940 bis 2013)

Vernissage Samstag, 6. April 2013, ab 17 Uhr

Oldr̆ ich Kulhánek wurde am 26. Februar 1940 in Prag geboren. Von 1958 bis 1964 studierte er an der Prager Kunstgewerbeschule. 1971 wurde er von der StB (tschechische Geheimpolizei) ins Ge-fängnis gesperrt und beschuldigt, mit seinem gra-fischen Werk führende Persönlichkeiten der be-freundeten kommunistischen Staaten zu verun-glimpfen. Die 70er-Jahre standen für Kulhánek im Zeichen des totalen Ausstellungsverbots. Trotz-dem hörte er nicht auf zu arbeiten. Sein Werk fand einen illegalen Weg in die Welt, z.B. nahm er im Jahre 1971 an der Ausstellung «Hommage an A. Dürer» in Nürnberg unter dem Pseudonym Ulrich Böhm teil. 1990 besuchte er zum ersten Mal die USA und nahm am «Lithography Workshop» in Los Angeles teil. Seit-dem besuchte er die USA mehrmals. 1995 z.B. war Kulhánek als Gastdozent an der Universität Houston – Clear Lake in Texas. Seit 1990 zeigte er seine Werke in vielen Ausstellungen überall auf der Welt.In den 1990er-Jahren entwarf Oldr̆ ich Kulhánek die Geldscheine für die neue tsche-chische Währung. Acht Banknoten mit acht ausdrucksstarken Porträts bedeutender Persönlichkeiten der tschechischen Geschichte sind seit 1993 im Umlauf. Nach voll-brachter Arbeit parodierte er im Zyklus «Funny Money» das traditionelle Banknoten-Design. Oldr̆ ich Kulhánek ist am 28. Januar 2013 in Prag gestorben. Zur Aufgabe der Kunst sagte Oldr̆ ich Kulhánek: «Mein Credo lautet: Der Künstler soll ein Zeugnis über sich selbst und seine Zeit erbringen.»

Die Ausstellung dauert bis zum 27. April 2013Geöffnet jeden Samstag und Sonntag von 14 bis 19 Uhr oder nach telefonischer Ver-einbarung

www.galeriekrause.ch

Page 38: PfäffikerIN März 2013

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Page 39: PfäffikerIN März 2013

Veranstaltungen | Seite 39 PfäffikerIN | März 2013

Romantische Musik mit Mendelssohn, Schumann und Schubert Traditionellerweise präsentiert das Pfäffiker Kammerorchester Amici dell’arte an seinem Frühlingskonzert einen Solisten. Dieses Jahr wird dem Cellisten Orlando Theuler die Gele-genheit geboten, mit dem Cellokon-zert von Robert Schumann am 6. April 2013 sich der Öffentlichkeit zu präsentieren.

Das Pfäffiker Kammerorchester Amici dell’arte hat sich unter seinem Chefdiri-genten Marcel Blanchard einen Namen für qualitativ hoch stehende Konzerte und mitreissende Interpretationen gemacht. Das Publikum weiss, dass bei Amici dell’arte nicht nur befreundete Musiker mit grosser Spielfreude am Werk sind,

sondern eben auch das Publikum als «Musikfreunde» angesprochen, ja mit-einbezogen wird. Das Resultat sind Kon-zerte, wo Musiker und Publikum interak-tiv miteinander kommunizieren. Das Frühlingskonzert 2013 bringt «Ro-mantische Musik», also Musik des 19. Jahrhunderts. Den Anfang macht Felix Mendelssohn mit seiner 1829 entstan-denen Konzert-Ouvertüre «Die Hebri-den». Die Anregung zu diesem Werk er-hielt er auf einem Ausflug auf die schotti-sche Insel Staffa. In einem Brief an seine Familie schrieb er am 7. August 1829 nach Berlin: «Um zu verdeutlichen, wie seltsam mir auf den Hebriden zu Muthe geworden ist, fiel mir soeben folgendes bey» – und dann folgte eine vollständige Skizze der ersten 21 Takte des Werkes. Dieses Hauptthema, das den Wellen-gang darstellt, wird von Bratsche, Cello und Fagott vorgetragen und im Laufe der Ouvertüre variiert. Unterstützt wird es von der an Donnergrollen erinnernden Pau-ke. Die Konzert-Ouvertüre «Die Hebri-den» gilt als einer der bedeutendsten Vorläufer der sinfonischen Dichtung. Und selbst Richard Wagner, der Mendels sohn

gegenüber eher kritisch eingestellt war, schrieb begeistert über das Werk: «Da ist Alles wundervoll geistig geschaut, fein empfunden und mit grösster Kunst wie-dergegeben. Die Stelle, wo die Oboen al-lein durch die anderen Instrumente hin-durch klagend wie der Wind über die Wellen des Meeres zur Höhe steigen, ist von ausserordentlicher Schönheit.»Robert Schumann erlebte in seinem Le-ben viele Hochs und Tiefs. Von Jugend an war er Grenzgänger zwischen Gesund-heit und Depression. Doch im Herbst 1850 ist er in Hochstimmung. Robert und Clara Schumann ziehen mit ihren sechs Kindern ins Rheinland nach Düs-seldorf, wo Robert Schumann zum städti-schen Musikdirektor ernannt wurde. Be-

flügelt von der neuen Stelle, schrieb er in nur knapp zwei Wochen sein berühmtes Cellokonzert: eine Fantasie für Orchester mit obligatem Cello. Klänge wie von einer Orgel. Das Werk, das tatsächlich wie aus einem Guss erscheint, ist eines der weni-gen grossen Konzerte für dieses sympa-thische Instrument. Dessen Möglichkei-ten hatten die grossen Klassiker mit Aus-nahme von Haydn und Boccherini erheb-

lich unterschätzt und es darum eher stiefmütterlich behandelt. Schumanns Konzert leistet nun quasi Wiedergutma-chung. Das durchkomponierte «einsätzi-ge» Werk ist gekennzeichnet durch zarte Lyrik und feurigen Schwung, vor allem aber durch jenen elegischen Ton, den das Cello wie kein anderes Instrument zum Ausdruck bringen kann. Zu Beginn kein Thema, nur drei wechselnde Akkorde der Holzbläser. Doch sind sie die Keimzelle, die später wiederkehrend die Form des Ganzen miteinander verklammert. Der langsame Satz ist ein Lied ohne Worte. Vielleicht ein heimliches Ständchen für Clara? Alles kreist um eine fallende Quin-te. Die stand auch am Anfang der gros-sen Liebe zwischen Robert und Clara. Sie – eine dreizehn Jahre alte Klaviervirtuosin – hatte dem neun Jahre älteren Robert Schumann Variationen geschickt über ein Thema mit einer fallenden Quinte. Er hatte geantwortet, indem er Variationen über Variationen schrieb. Ein geheimnis-voller Zauber – eifersüchtig vom Vater des Wunderkindes beäugt – später eine Künstlerehe auf Augenhöhe. Für die Be-ziehung der drei Konzertteile aufeinander sorgt in der Überleitung zum lebhaften Schlussteil das romantisch-schweifende Hauptthema des Cellos zu Beginn des 1. Satzes. Die «Romantik, der Schwung, die Frische und der Humor», wie Clara Schumann feststellt, machen vergessen, dass eine besondere Konzentration und Integration des musikalischen Materials kaum aufzuspüren ist. Dafür aber eben zarte Lyrik und feurigen Schwung – Ro-mantik pur.Dies verspricht auch der junge Franz Schubert mit seiner 1815 entstandenen 3. Sinfonie. Zwar machen sich hier noch Bindungen an die Vorbilder bemerkbar; doch zeichnet sich bereits weitgehend die Physiognomie eines Eigenprofils ab, das in der mit wienerischem Charme ausgestatteten inspirierten Melodik, in der fein gestuften Dynamik und vor allem in den überraschenden harmonischen Rückungen in Erscheinung tritt. Die klas-sische Form ist beibehalten, die künstleri-

sche Aussage aber konzentrierter als bei den zwei vorangegangenen Sinfonien. Das ganze Werk ist von heiterem und be-schwingtem Charakter. Daher fehlt auch

der langsame Satz, an dessen Stelle ein mit volksliedartigen Weisen gestaltetes Allegretto tritt. Das Hauptthema des un-gemein lebendigen Presto-Finales ist in der Art einer Tarantella angelegt; es zeugt von Schuberts Vertrautheit mit der süd-ländischen Volksmusik, die er wohl sei-nem italienischen Lehrer Antonio Salieri verdankte. Mit der Steigerung des Tem-pos zum Schluss, die nach italienischer Vorstellung dem Rausch entspricht, den der Stich der Tarantel auslöst, nimmt Schubert die Prestissimo-Schlüsse vor-weg, mit denen kurz darauf Rossini die Musikwelt «bestechen» und in Taumel versetzen sollte.Während Felix Mendelssohn in seiner Ouvertüre «Die Hebriden» Landschafts-eindrücke verarbeitet, drückt Robert Schumann in seinem heiteren Cellokon-zert seine Freude über die erhaltene Mu-sikdirektorenstelle in Düsseldorf aus. Und Franz Schubert schliesslich zeigt mit seiner dritten Sinfonie, dass er die Musik endgültig von der Klassik zur Romantik geführt hat. Amici dell’arte entführen mit seinem Frühlingskonzert in die Welt der Romantik, von zarter Lyrik bis feurigem Schwung. Und allen gemeinsam ist ei-nes: die Leidenschaft! (mgt)

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6. April 2013, 19.30 Uhr reformierte Kirche Pfäffikon

Eintritt: Fr. 30.–/35.–/40.– (Bankreihen nummeriert); Kinder/Jugendliche/Studenten Fr. 20.– (reduzierte Karten für «Amici» und KulturSpass)

Vorverkauf ab sofort online auf www.adella.ch oder bei: Buchhandlung Helen Keller (Kempttalstrasse 1, 8330 Pfäffikon, Telefon 044 951 25 02)

Abendkasse und Türöffnung ab 18.30 Uhr

Die Musiker von Amici dell’arte kommunizieren mit dem Publikum

Generationenwechsel im Mannezmorge-TeamAm 13. April findet von 9.30 bis 11.30 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus Pfäffikon der Mannezmorge zum Thema «Vom Umgang der Medien mit der Wahr-heit» statt. Claudio Zanetti, SVP-Kantons-rat und ehemaliger Kommunikationsbe-rater, packt dabei ganz heisse Fragen an: Was passiert, wenn Journalisten die Wahrheit verzerren, damit sie ihnen passt? Gibt es eine objektive Wahrheit, und wer interessiert sich dafür? Werden

wir von den Medien manipuliert, oder bieten sie uns lediglich Brot und Spiele, wie wir sie verdienen? Zwischen kritisch und boshaft, eine Presseschau der be-sonderen Art! Am selben Anlass werden die Initianten des Mannezmorge, Lisette Bickel, Albin Bannwart und Heinz Nafz-ger, die den Anlass 1990 gründeten und über 40-mal durchführten, gebührend verabschiedet. Ein Bericht über den An-lass folgt in der April-Ausgabe. (mgt)

IN EIGENER SACHE

PDF-DatenImmer öfter werden Inserate und weitere Informationen als PDF angeliefert. Das sind fertige Bilder, bei denen wir leider keine Fehler verbessern können. Wir können nur korrigieren, wenn die Texte als offene Daten geliefert werden. Wir bitten um Verständnis.

Page 40: PfäffikerIN März 2013

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Leitung: Marcel Blanchard

Solist: Orlando Theuler, Violoncello

Samstag, 6. April 2013, 19.30 UhrRef. Kirche Pfäffikon ZHSeestrasse 45, 8330 Pfäffikon

«Amici dell’arte» - das Kammerorchester, welches Musik erlebbar macht

Eintritt CHF 30.– / 35.– / 40.– (nummerierte Bankreihen). Kinder/Jugendliche/Studenten CHF 20.– / Reduzierte Karten für «Amici» und KulturSpass.Türöffnung & Abendkasse ab 18.30 UhrVorverkauf ab sofort online auf www.adella.ch oder bei: Buchhandlung Helen Keller (Kempttalstrasse 1, 8330 Pfäffikon; Tel. 044 951 25 02)

Felix MendelssohnOuvertüre «Die Hebriden»

Robert SchumannKonzert für Violoncello und Orchester, a-Moll, op. 129

Franz SchubertSymphonie Nr. 3, D-Dur

3732

Page 41: PfäffikerIN März 2013

Veranstaltungen | Seite 41 PfäffikerIN | März 2013

www.schellenbergdruck.ch

Geschäftsdrucksachen, Flyer, Broschüren, Karten aller Art usw.

Kiwo 2013 – rekordverdächtig!Hurra! Die 19. Kinderwoche (Kiwo) steht vor der Tür. Diesmal ganz unter dem Mot-to: Rekorde. Grösser, schneller, stärker, höher … sei mit dabei, wenn wir vom 22. bis 26. April den Rekorden in der Bibel auf die Spur gehen und auch unser eige-nes Können auf die Probe stellen.Sie ist gerade mal so gross wie eine Zünd-holzschachtel und hat 878 Seiten. Diese kleinste Bibel der Welt muss man mit ei-ner Lupe lesen – ganz im Gegensatz zur grössten: Die hat ein Holzkünstler aus Los Angeles geschaffen. Sie wiegt 547 kg und ist zweieinhalb Meter dick. Um sie lesen zu können, braucht man eine Leiter.Welche spannenden Rekorde sich in den Geschichten der Bibel verbergen – etwa wie mit zwei Fischen und fünf Broten 5000 Menschen satt wurden – das er-fährst du an der Kiwo. Neben den Ge-

schichten werden wir spielen, singen, basteln und auch selbst Rekorde aufstel-len. Ein feiner Zvieri ist immer dabei.Die Kiwo findet dieses Jahr von Montag, 22. April, bis Freitag, 26. April 2013, je-weils von 14 bis 17 Uhr an der Bruggwie-senstrasse 19 in Pfäffikon statt. Eingela-den sind alle Kinder vom 1. Kindergarten-jahr bis zur 3. Klasse, die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht nö-tig. Am Freitag ab 17 Uhr sind auch die Eltern zur Fotoschau und zum Essen ein-geladen. Auch zum Familiengottesdienst am Sonntag, 28. April, um 10 Uhr sind alle herzlich willkommen. Veranstalter ist die evangelische Freikirche Chrischona Pfäffikon. (mgt)

Kontakt: Sandra Wyss, Tel. 044 803 28 64, kiwo@chrischona-pfäffikon.ch

Einen Rekord an der Kiwo 2013 aufstellen?

Pfäffiker Senioren-Wandervögel unterwegs

Der Glatt entlang auf dem Gottfried-Keller-WegDienstag, 23. April 2013

Die Wanderung führt uns vom Bahnhof Glattfelden–Paradiesgärtli–Rheinsfelden nach Zweidlen. Wir treffen uns um 8.15 Uhr am Bahnhof Pfäffikon. Über Effretikon, Winterthur und Bülach erreichen wir mit der Bahn schliesslich den Bahnhof Glattfel-den. Auf dem Gottfried-Keller-Wanderweg geht’s dann dem Ufer der Glatt entlang. Über die grosse Brücke erreichen wir nach etwa einer dreiviertel Stunde das Dörfchen Glattfelden. Im Restaurant Löwen, mitten im Dorf, nehmen wir uns die Zeit für einen feinen Kaffee und Gipfeli. Eine kurze, etwas ruppige Steigung führt uns auf ein Hochplateau. Die Tafeln mit Gedichten von Gottfried Keller erfreuen uns auf dem Weg zum «Paradiesgärtli», so heisst unser Mittagsziel, welches wir nach gut einer weiteren Stunde erreichen. Eine wirklich paradiesische Aussicht aufs Glatttal und auf den Rhein belohnt uns für den Aufstieg. Nach ausgiebiger Mittagsrast mit «gluschtigen» Grilladen und hoffentlich einem fei-nen Tropfen wandern wir steil abwärts und kommen schon eine halbe Stunde später

zum Restaurant Fähre in Rheins-felden. Den Kaffee mit oder ohne lassen wir uns je nach Wetter im Garten oder dann halt drinnen schmecken. Dann müssen wir uns das tosende, schäumende Schauspiel des durch die Schleu-sen schiessenden Wassers des Rheins vom Damm des Kraft-werks aus anschauen!

Der Bahnhof Zweidlen ist nun nur noch zehn Minuten entfernt, und wir fahren von dort mit dem Zug via Eglisau zurück nach Hause.Bis bald, wir freuen uns auf euch!

Wanderzeit: ca. 3 Stunden

Wanderleitung: Fredy und Susi Naas, Peter Bösch

Abfahrt in Pfäffikon 8.27 Uhr, Rückkehr: 17.03 Uhr

Kosten: Kollektiv Halbtax Fr. 17.–, GA Fr. 5.–

Anmeldung bis 16. April, Tel. 044 950 20 43 oder Mail: [email protected]. Auskunft über die Durchführung am Vortag zwischen 9 und 11 Uhr beim Wanderleiter

Page 42: PfäffikerIN März 2013

Veranstaltungen | Seite 42 PfäffikerIN | März 2013

Vortrags- und Diskussionsabend zum Thema

Gesundheitsförderung im Alter – Wie geht das?Am Donnerstag, 11. April 2013, findet um 18 Uhr, im reformierten Kirchgemeinde-haus, Seestrasse 45, Pfäffikon, ein öffentlicher Vortrags- und Diskussionsabend zum Thema «Gesundheitsförderung im Alter – Wie geht das?» statt. Erfahrene Referentin wird Silvia Angst Fuchs, lic. phil., wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Ge-rontologie in Zürich, sein.Immer mehr setzt sich die Erkenntnis durch, dass es bis ins hohe Alter möglich ist, die Gesundheit zu fördern und damit die selbstständige Lebensführung und Lebensqua-lität zu erhalten. Es ist also nie zu spät, das eigene Gesundheitsverhalten zu verbes-sern. Wichtige Elemente der Förderung der Gesundheit im Alter sind: Ernährung, Bewegung, soziale Kontakte und Aktivitäten. Im Vortrag erhalten Sie entsprechende Informationen und Anregungen. Diese Thematik ist vielleicht für Sie Neuland, oder Sie haben schon selber darüber nachgedacht. In beiden Fällen lohnt sich eine sachgerechte Information. Die kompe-tente Referentin steht auch für Ihre allfälligen Fragen gerne zur Verfügung.Diese Veranstaltung wird organisiert durch den Verein AktivNetz 55+.

«Vamos a la fiesta» mit der Harmonie PfäffikonWie ein Ausblick auf den Festival-Som-mer hört sich das Programm des diesjäh-rigen Frühlingskonzerts der Harmonie Pfäffikon an. Es findet am Samstag, 20. April 2013, in der Sporthalle Mettlen statt. Neben den kleineren, regionalen Festi-vals werden auch grosse Events mit inter-nationaler Ausstrahlung besucht: vom Älplerfest auf der Sellamatt über das «Pa-leo» in Nyon bis zum «Basel Tattoo». Und wir begegnen bekannten Grössen des Showbusiness wie dem Vibrafon-Vir-

tuosen Lionel Hampton am «Blues ’n’ jazz Festival» in Rapperswil. Oder wie wär’s mit Jimmy Cliff am «Reeds Open-air»? Am «Festival La Perla» geniessen

wir die Welt der Oper, und am «Festival del Film» in Locarno schauen wir uns den Klassiker «Children of Sanchez» an.Für Blasmusikfreunde nicht zu verges-sen: Im Juni findet in Winterthur das 30. Zürcher Kantonalmusikfest mit Be-teiligung der Harmonie statt. Sie nimmt in der zweiten Stärkeklasse mit dem Selbstwahlstück «Omisoka» des Japa-ners Itaru Sakai teil. Und «Omisoka» heisst auf Deutsch nichts anderes als «Silvester», also auch ein grosses Fest! Ein ruhiger, lyrischer Teil beschreibt den Rückblick auf das verflossene Jahr, dann folgt wieder das Hauptthema: ein grossartiges Feuerwerk als Ausdruck der Freude.Was will man also in die Ferne schwei-fen: Am Frühlingskonzert der Harmonie Pfäffikon kann man alles konzentriert an einem Abend geniessen, wetterunab-hängig im Trockenen! Auch dieses Jahr werden Sie in der Pause kulinarisch ver-wöhnt, und der Wettbewerb ist mit zu-sätzlichen Sofortpreisen noch attraktiver. Die Harmonie und das Jugendspiel heis-sen Sie herzlich willkommen. (mgt)

WISSENSWERT

Türöffnung und Apéro um 19.00 Uhr

Konzertbeginn 20.00 Uhr

Der Eintritt kostet 10 Franken.

Eine Anmeldung bis 13. April 2013 unter www.harmonie-pfaeffikon.ch ist erforderlich.

KulturSpass Pfäffikon präsentiert am Samstag, 27. April 2013

Dai Kimoto & Swing KidsDai Kimoto & Swing Kids – der Name steht für pure Lebensfreude. 14 Kinder und Jugendliche im Alter von neun bis 16 Jahren aus dem St. Galler und Thur-gauer Bodenseeraum spielen Jazz- und Big-Band-Sound auf höchstem Niveau. Auf kürzlich absolvierten Konzerttouren in den USA und in Japan haben die Swing Kids international grosse Aufmerksam-keit erhalten. Begeisterte Rückmeldun-gen kommen nicht nur aus Tokio und New York, sondern auch aus Paris, Lon-don, Barcelona, Buenos Aires und Syd-ney. Schöne Klänge, starker Ausdruck,

rhythmische Präzision, Freude am Musi-zieren – all das können Sie an unserem Konzert miterleben. Lassen Sie Ihr Herz durch berühmte Jazz-Klassiker wie «In the mood», «What a wonderful world» oder «Blue skies» von der Band erobern!Das Konzert – um 19.30 Uhr in der refor-mierten Kirche – eignet sich auch gut für Kinder in Begleitung der Eltern. Kinder und Jugendliche bezahlen nur 10 Fran-ken Eintritt.Reservieren Sie sich dieses Datum und sichern Sie sich die Plätze im Vorverkauf in der Buchhandlung Helen Keller! (mgt)

Swing in der reformierten Kirche: Lassen Sie sich verzaubern

Schweizer Mundartbearbeitung: Carl und Silvia HirrlingerAufführungsrechte: Vertriebsstelle und Verlag Deutscher Bühnenschriftsteller und Bühnenkomponisten GmbH, Norderstedt

AufführungenDonnerstag, 11. April, bis Samstag, 13. April 2013, jeweils 20.00 UhrSonntag, 14. April 2013, 14.00 UhrDonnerstag, 19. April, bis Samstag, 20. April 2013, jeweils 20.00 Uhr

Türöffnung und Restauration: eine Stunde vor VorstellungsbeginnEintritt Erwachsene: Fr. 18.–, Kinder: Fr. 9.–Ticketreservation bei der Buchhandlung Helen Keller (Tel. 044 951 25 02)

Gönnen Sie sich einen fröhlichen Theaterabend – wir freuen uns auf Sie!

Theatergruppe Auslikon-Balmwww.auslikon-balm.ch

THEATERGRUPPE AUSLIKON-BALM

JOBSUEY

(No Dinner for Sinners)Komödie von Edward Taylor

Page 43: PfäffikerIN März 2013

Veranstaltungen | Seite 43 PfäffikerIN | März 2013

ImpressumPolitisch unabhängige Informationszeitung in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Pfäf-fikon. Erscheint monatlich.

Erscheinungstermine 2013Ausgabe Inserate-/Red.-schluss

Die RedaktionRedaktion PfäffikerINSchützenhausstrasse 5Postfach 130, 8330 Pfäffikon ZHTelefon 044 953 11 39, Fax 044 951 15 [email protected]

(hjk.) (sp.)Hansjürg Klossner Sara Preziosa

Die PfäffikerIN soll eine interessante Zeitung sein. Dazu braucht es die Unterstützung der Bevölkerung, der Vereine und der Gemein-de. Schreiben, mailen, telefonieren oder be-suchen Sie uns, wenn Sie ein Thema von allgemeinem Interesse aufgreifen wollen.

AnzeigenannahmePfäffikerIN, Anzeigen, Schützenhausstrasse 5 Postfach 130, 8330 Pfäffikon ZHTelefon 044 953 11 39, Fax 044 951 15 20E-Mail: [email protected]

Auflage: 6350 Exemplare. Verteilung in alle Haushaltungen, Postfächer und Kioske in der Gemeinde Pfäffikon ZH und deren Aussen wachten.

Herausgeber: Oskar SchellenbergVerlag/Inserate: Carmen Weissbaum, Philip Spaar

Politische Gemeinde: Hanspeter Thoma Layout und Gestaltung: Christine Schalcher

JahresabonnementeA-Post: Inland Fr. 50.–, Europa Fr. 100.–, Übersee Fr. 150.–

Copyright: Nachdruck und Vervielfältigung der redaktionellen Artikel und Fotos nur mit Zustimmung der Redaktion.

Eingesandte Manuskripte unterliegen der re-daktionellen Bearbeitung. Deren Platzierung, Umfang und Fotoauswahl wird durch die Re-daktion bestimmt. Beiträge freier Mitarbeiter müssen nicht mit der Meinung der Redaktion über ein stimmen. Artikel, Leserbriefe usw. ohne Absender werden nicht veröffentlicht.

Manuskripte und Fotos werden nur mit frankiertem Antwort-Kuvert retourniert.

Bei Inseraten, die als PDF angeliefert wer-den, können wir keine Fehler korrigieren.

25. April 11. April30. Mai 16. Mai27. Juni 13. Juni25. Juli 11. Juli29. August 15. August26. September 12. September24. Oktober 10. Oktober21. November 7. November12. Dezember 5. Dezember

Wieso gehen, wenn man tanzen kann?In der Gemeinde Pfäffikon werden im Ap-ril die Wände zum Wackeln und der Bo-den zum Beben gebracht. Gemeinsam mit MS Sports können Kids ab sechs Jah-ren (Jahrgang 1997 bis 2007) vier Tage lang neue Hip-Hop-Moves, Choreos und Dance Styles lernen. Gemeinsam mit MS Sports wird vom 23. bis zum 26. April 2013 ein Hip-Hop- Tanzcamp für Kids (Jungen und Mäd-chen) organisiert, in dem Kids neue Moves lernen und mit Freundinnen und Freunden eigene Choreos einstudieren. Aber was ist eigentlich so ein Camp ge-nau? Ein Camp ist ähnlich wie ein Ferien-lager, nur finden diese ohne Übernach-tung statt, sodass die Kids am Abend noch Zeit für Familie und Freunde haben. Das heisst, die Kids starten in der Früh mit dem ersten Tanzworkshop und beenden den Tag nach einem Mittagsprogramm und einem zweiten Tanzworkshop gegen

16 Uhr. Besonderes Highlight ist die Ab-schlussaufführung: Am letzten Tag ab 14.45 Uhr findet immer die Schlussauf-führung statt, und Eltern, Verwandte, Sponsoren und Gemeindemitglieder werden zum Apéro eingeladen. Dank grosszügigen Sponsoren können die Camps zu einem fairen Preis-Leis-tungs-Verhältnis angeboten werden, so-dass es für fast jedes Kind, unabhängig von Status und Hintergrund, finanzierbar ist. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt, daher lohnt sich eine schnelle Anmel-dung. Anmelden kann man sich per Tele-fon, Post oder online auf www.mssports.ch, der Homepage von MS Sports.

MS Sports steht seit sechs Jahren für Qua-lität, Engagement und Verbindlichkeit: «Wir wollen, dass Kinder Spass am Le-ben haben und das Beste aus sich und ihren Mitmenschen herausholen, egal woher sie kommen und welche Ziele sie im Leben haben. Wir unterstützen Kin-der, Jugendliche, Eltern, sogar ganze Ge-meinden, ein positives Umfeld zu schaf-fen, welches von Toleranz, Integration und Menschlichkeit geprägt ist. Jeder kann ein Teil von MS Sports sein, Kinder, Erwachsene, Trainer, Unternehmen, Ver-eine, Gemeinden – was zählt, ist, dass am Ende alle mit einem Lächeln wieder nach Hause gehen.» Marisa Koch

Vom Dunkel ins Licht des OstermorgensKommen Sie mit an den Ostermarsch 2013. Ein ganz besonderer Anlass, eine ganz besondere Gesellschaft erwarten Sie! Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wecker stellen nicht vergessen!

Nach jeder Nacht wird es wieder Morgen. Wir haben es alle schon erfahren. Inner-lich, nach einer bedrückten Stimmung, oder auch ganz wörtlich bei Tagesanfang. Einen Rundgang um den Pfäffikersee, das schätzen viele Menschen aus unserer Region und sogar von weit her. Beim Os-termarsch erwarten Sie diese Erlebnisse der ganz besonderen Art. Frauen, Män-ner, auch ganze Familien kommen mit. Da lohnt es sich wirklich, einmal früh auf-zustehen!Sie sind herzlich eingeladen, am Oster-sonntag, 31. März, mitzuwandern. Be-ginn ist um 5.00 Uhr vor der katholischen Kirche mit Ludwig Widmann. Treffen am brennenden Osterfeuer der vergangenen Nacht. Es wird noch dunkel sein, viel-leicht ist es kühl und trocken, vielleicht

regnet oder schneit es. Um 5.15 Uhr begrüssen wir in einer kurzen Besinnung in der reformierten Kirche mit Heini Baumberger die Osterkerze. Dann bre-chen wir in Gruppen auf in Richtung See-gräben, begleitet von ersten Vogelstim-men. In der warmen Kirche Seegräben feiern wir mit Ruedi Jöhl das Erwachen des neuen Tages und die Auferstehung Jesu. Wir stärken uns mit Kaffee oder Tee, bevor wir weiterwandern. Langsam wird es wirklich Tag. Der Weg, die Umgebung mit Ried und Pfäffikersee und vielleicht sogar die Sonne werden sichtbar. Es geht Richtung Römerkastell. Schon von Wei-tem hören wir die festliche Blasmusik mit Stephan Brändle. Am Feuer singen und beten wir gemeinsam. Das Bild vom Ostermarsch 2012 vermit-telt einen Eindruck, wie es wieder sein könnte. Nach einem Segen nehmen wir das letzte Wegstück zum reformierten Kirchgemeindehaus in Pfäffikon unter die Füsse. Dort erwartet uns in gemütli-cher Atmosphäre ein feiner Zmorge. (mgt)

Der Ostermarsch 2012 bei Schneegestöber ist noch in frischer Erinnerung

Für das Schönsein einer Frau sind ihre Beine mindestens ebenso bedeutend wie ihre Hände oder ihr Gesicht. Schöne, gepflegte Beine können erregen und tragen erheblich zum Selbstbewusstsein einer Frau bei.

Es geht ums Bindegewebe und die HautDas Bindegewebe ist ein Bestandteil der Unterhaut, es umschliesst die Fettzellen und verleiht ihnen ein einheitliches Gefüge. Wenn das Bindegewebe gesund ist, kann es den Druck der Muskeln optimal ausgleichen.

Bewegung ist wichtigSchwimmen Sie zwei Mal die Woche, joggen Sie oder fahren Sie Rad. Lassen Sie den Lift sausen, und steigen Sie stattdessen Treppen. Wenn Ihre Zeit eingeschränkt ist, sind bereits 15 bis 20 Kniebeugen morgens und abends sehr gut für die Muskulatur.

Die Pflege der BeineSie sollten bei jedem Duschgang durch Bürstenmassagen die Durchblutung und die Talgdrüsen anregen. Massieren Sie in kreisenden Bewegungen von unten nach oben. Nach jedem Duschen oder Baden sollten Sie Ihre Beine eincremen. Das und ab und zu ein Peeling verhelfen der Haut an Ihren Beinen zu Topform.

Page 44: PfäffikerIN März 2013

Veranstaltungskalender | Seite 44 PfäffikerIN | März 2013

Meldungen für die nächste Ausgabe bis 10. April an [email protected]

Die aktuellen Vereinsadressen sind unter www.vvp-pfaeffikon.ch abrufbar

www.vvp-pfaeffikon.ch

VERANSTALTUNGSKALENDER DES VVP NUMMER 301

Verantwortlich für den Veranstaltungskalender:

Claudia Ehrle, Hochstrasse 146, 8330 Pfäffikon Telefon 044 750 67 08 (abends)

Veranstaltungen im April 2013DO 4. 16.00–18.00 IFP, Gemeinde, ref. und kath. Kirche: Café-international-

Treff, Hochstrasse 7SA 6. 9.00–11.00 Gemeindewerke Pfäffikon: Kompostabgabe, Parkplatz

Sporthalle MettlenSA 6. 9.00–11.30 Natur- und Vogelschutzverein: Verschiebedatum der

Kanal-, Seeufer- und Waldreinigung, Tel. 044 950 23 01 ab 7.30 Uhr, Parkplatz beim Kanal «Im Spitz»

SA 6. 10.00–12.00 Musikschule ZO: Instrumentenvorstellung, neu im Schul-haus Pfaffberg

SA 6. 10.00–11.30 Gemeinnütziger Frauenverein: Kinderspielzeugbörse (Annahme Freitag, 5. April, 14.00–18.00 Uhr), Mettlenturn-halle, Mehrzweckraum

SA 6. 19.30 Amici dell’arte: Frühlingskonzert, ref. KircheSO 7. 9.30–12.00 Schiessverein: Gruppenmeisterschaft, SchützenhausMO 8. 13.30 Seniorenverein: Velo-Halbtagestour, Treff Bahnhof,

GüterschuppenMI 10. 9.30 Chrischona: Sing-Spiel-Treff für Kinder und Mütter bis

Kindergartenalter, Info U. Thöny, Tel. 043 355 80 14DO 11. 20.00 Theatergruppe Auslikon-Balm: Job Suey, Komödie,

Premiere, weitere Vorstellungen bis 20. April, Kino RexSA 13. 9.00–17.00 Samariterverein: Nothelferkurs, erster Kurstag,

Seestrasse 27SA 13. 9.30–11.30 Ref. und kath. Kirchgemeinde: Mannezmorge: Frühstück

und Referat «Vom Umgang der Medien mit der Wahrheit» von Claudio Zanetti, SVP-Kantonsrat, ref. Kirchgemeindehaus

SO 14. 9.30–12.00 Schiessverein: Gruppenmeisterschaft, SchützenhausSO 14. 19.30 Kirchgemeinde: Konzert «Mélodies françaises», ref. KircheDO 18. 10.00 Seniorenverein Pfäffikon: Halbtagesausflug nach Kaiser-

augst mit ChriesiblueschtfahrtDO 18. 16.00–18.00 IFP, Gemeinde, ref. und kath. Kirche: Café-international-

Treff, Hochstrasse 7DO 18. 20.00 Samariterverein: Übung (Lagerung, Wärmeschäden),

Feuerwehrdepot, Schanzstrasse 15SA 20. 20.00 Harmonie Pfäffikon: Frühlingskonzert, Sporthalle MettlenMO 22. 13.30 Seniorenverein Pfäffikon: Velo-Halbtagesausflug, Treff

Bahnhof, GüterschuppenMO–FR 14.00–17.00 Chrischona: Kinderwoche (Kiwo) mit dem Motto «Rekorde22.–26. für Kinder ab 1. Kindergartenjahr bis 3. Klasse DI–FR 23.–26. MS Sport: Hip-Hop-Tanzcamp, Sportzentrum Pfäffikersee,

Schanzweg 11, Infos: www.mssports.chDI 23. Seniorenverein Pfäffikon: Wanderung mit den Senioren-

WandervögelnMI 24. 13.30 Seniorenverein Pfäffikon: Jassen, GerAtriumMI 24. 18.00–20.00 Schiessverein: Gruppenmeisterschaft, SchützenhausFR 26. 12.25 Turnveteranen: Wanderung rund um Russikon, Bahnhof

Nord

SA 27. 20.15 KulturSpass: Dai Kimoto & Swing Kids, Jazz- und Big-Band-Sound, ref. Kirche

SO 28. 9.30–12.00 Schiessverein: Gruppenmeisterschaft, SchützenhausSO 28. 14.30–16.30 Ref. Kirchgemeinde: Offener Sonntagstreff für ältere

Menschen: geselliger Nachmittag mit beschwingtem Singen und spannenden, lustigen, berührenden Geschichten, Kaffee- und Plauderpause, ref. Kirchgemeindehaus

Ausstellungen und MuseenChronikstube im Platz 1 neben Gemeindebibliothek Samstag, 6., 13., 20., 27. April 2013www.chronikstube.ch offen 9.00–11.00 Uhr

Stöbern in alten Dokumenten; Kalender, Bücher, Schriften kaufen; historische Bilddokumente einsehen. Das gibt es nur in der Chronikstube. Kommen Sie vorbei, wir freuen uns auf Ihren Besuch. Kontakte über Tel. 044 950 35 41 oder Mail [email protected]

Museum am Pfäffikersee Sonntag, 7., 21. April 2013 Stogelenweg 2 am Seequai offen 14.00–17.00 Uhr www.museum-am-pfaeffikersee.ch

Das Museumsteam empfängt Sie mit Neuigkeiten: – Das Museumskino mit spannenden Oldies ist eröffnet – Das Landschreiberstübchen ist neu eingerichtet – Hören Sie Proben in Sternenbergerdeutsch von Jakob Stutz – Erhaschen Sie einen Blick in den Aufbau der grossen Modelleisenbahnanlage Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Voranzeige: Am Museumstag, 12. Mai 2013, ist das Museum geöffnet.

Kontakte über Tel. 044 950 42 80 oder Mail [email protected]

Antiquarische Gesellschaft Pfäffikon, www.agp-pfaeffikon.ch Verkaufsausstellung von Regula Hahn im Herbst im Museum Das Aktuellste und Neueste ist immer auf unserer Homepage anklickbar. Neue Mitglieder melden sich direkt im Internet auf unserer Homepage!

Museum Eva Wipf Im alten Gerichtsgebäude, Hochstrasse 4 Besichtigungen und Führungen sind jederzeit möglich. Kontakt: Charles Thommen, Tel. 044 950 48 31; [email protected]

Beck-SchreibmaschinenmuseumSpeckstrasse 3, Kontakt: Stefan Beck, Tel. 044 950 36 00; [email protected] und Führungen

Voranzeige

Einladung zum Neuzuzüger-TagWenn Sie seit dem Mai 2012 neu nach Pfäffikon zugezogen sind oder ziehen werden, sind Sie herzlich eingeladen, am Neuzuzüger-Tag teilzunehmen. Der Anlass findet am Samstag, 29. Juni 2013, um 15.00 Uhr am Seequai statt und dauert bis ca. 19.00 Uhr. Das anschliessende Forellenfest dürfen Sie ebenfalls nicht verpassen.Sie müssen nichts unternehmen, ausser dieses Datum heute schon zu reservieren. Anfang Juni werden Sie eine schriftliche Einladung zu diesem Anlass erhalten.

Im Namen des Gemeinderates, Verkehrsverein Pfäffikon, René Fluri, Ressort Neuzuzüger

AbfuhrdatenAltpapiersammlung Handballclub Samstag, 6. April 2013

Ferien- und Schuldaten 2013Gründonnerstag Donnerstag, 28. März 2013 Ostern Freitag, 29. März 2013, bis Montag, 1. April 2013Frühlingsferien Montag, 22. April 2013, bis Freitag, 3. Mai 2013

Page 45: PfäffikerIN März 2013

KinderspielzeugbörseZum Verkauf angenommen werden gut erhaltene Spielsachen aller Art für drinnen und draussen, Gesellschafts-spiele von 0 bis 99 Jahren, Kassetten, CDs, Bilderbücher, Kinder-DVDs und Computerspiele etc.

Im Mehrzweckraum der MettlenturnhalleSamstag, 6. April 2013, von 10.00 bis 11.30 Uhr

Annahme: Freitag, 5. April 2013, von 14.00 bis 18.00 Uhr

Auszahlung: Samstag, 6. April 2013, von 13.30 bis 14.00 Uhr

www.frauenverein-pfaeffi konzh.ch

Veranstaltungskalender | Seite 45 Pfäffi kerIN | März 2013

Mannezmorge 2013Frühstück – Referat – Diskussion

Samstag, 13. April 2013, 9.30–11.30 Uhr,ref. Kirchgemeindehaus, Pfäffi kon

mit Claudio Zanetti, SVP-Kantonsrat, Jurist und Kommunikationsberater

Vom Umgang der Medien mit der WahrheitZwischen kritisch und boshaftWie Mücken zu Elefanten und Zeitungsenten gemacht werdenDer Weg zwischen Effekthascherei und trockenem Einheitsbrei

Herzlich laden ein: katholische und reformierte Kirchgemeinde Pfäffi konMannezmorge-Team: Erich Bolt, Hansjörg Christinger, Jean-Claude Richardet

Instrumentenvorstellung Pfäffi konSamstag, 6. April 2013, 10.00–12.00 Uhr

Neu in diesem Jahr fi ndet die Instrumentenvorstellung im Schulhaus Pfaffberg statt. In Pfäffi kon besuchen viele Kinder den von der MZO angebotenen Instrumental-unterricht, und die MZO hofft, weiterhin eine grosse Anzahl Kinder für die Musik be-geistern zu können. Der potenzielle Musiknachwuchs kann selbst in die Trompete prusten, die Gitarren-saiten zupfen, das lüpfi ge Schwyzerörgeli, die pfi ffi ge Klarinette und weitere Instru-mente ausprobieren. Die Anmeldetermine für den Musikunterricht sind jeweils der 30. Mai und der 30. November.

Weitere Infos auf www.mzol.ch.

Bei Fragen bin ich gerne für Sie da.

Musikschule Zürcher OberlandMirjam Reischmann, Ortsschulleitung Pfäffi kon, Büelstrasse 19, 8330 Pfäffi kon,Telefon 079 128 63 96, E-Mail: pfaeffi [email protected]

Samariterverein Pfäffi kon ZH und UmgebungFehraltorf – Hittnau – Pfäffi kon – Russikon

Aktivitäten SamaritervereinKurse

NothilfekursASTRA-zertifi ziert

Samstag, 13. April 20139.00–17.00 Uhr

Montag, 15. April 201319.30–22.00 Uhr

Kursort:Verkehrs-Schulungs-Center,Seestrasse 27, Pfäffi kon

Kleider-sammlung

Samstag, 4. Mai 20138.00 Uhr

Pfäffi kon, Fehraltorf, Russikon, Hittnau und Aussenwachten

Blutspende Donnerstag, 23. Mai 2013, 16.30 Uhr

Heiget-Huus Fehraltorf

NothilfekursASTRA-zertifi ziert

Samstag, 15. Juni 20139.00–17.00 Uhr

Montag, 17. Juni 201319.30–22.00 Uhr

Kursort:Verkehrs-Schulungs-Center,Seestrasse 27, Pfäffi kon

Anmeldung aller Kurse: www.samariterverein-pfaeffi kon.ch

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Veranstaltungskalender | Seite 46 Pfäffi kerIN | März 2013

AktivNetz 55+ Di/Do Info-Tel. 044 951 01 76 Di 9.00–11.00 www.aktivnetz.ch Do 14.00–16.00 Alterszentrum Altersheim, Pfl egeheim, AlterswohnungenSophie Guyer Tel. 044 952 56 56, Fax 044 952 56 00, Zelglistr. 7 www.alterszentrum-pfaeffi kon.chAmeisli Sa jeden 2. Sa, 6–8 Jahre, 14.00–17.00(Kinderprogramm) Hittnauerstr. 34, www.kirche-neuhof.ch Rahel Osterwalder, Tel. 043 497 74 30Anlaufstelle für Altersbeauftragte Hilda Portmann,Altersfragen Tel. 044 952 56 56, altersbeauftragte@pfaeffi kon.chAnonyme- Mi Altersheim Neuhof, Hittnauerstr. 34 19.45Alkoholiker-MeetingAntiquarische Gesellschaft Präsident: Hannes Suter, Angelstr. 9a, Tel. 044 950 39 11Pfäffi kon Arbeitsintegration Mo–Fr Projekt ASF, Jobbörse 8.30–11.30der Gemeinde 13.00–15.00Babysitting Gemeinnütziger Frauenverein Evelyn Pfeifer, Tel. 043 288 88 87Bahnhof Pfäffi kon Montag bis Freitag 6.45–18.45Schalteröffnungszeiten Samstag 8.15–12.00 und 13.00–16.00 Sonntag geschlossen BESJ-Jungschar Sa jeden 2. Samstag 9–12 Jahre, 14.00–17.00Irgenhausen Hittnauerstr. 34, www.kirche-neuhof.ch Rahel Osterwalder, Tel. 043 497 74 30Besuchsdienst Gemeinnütziger Frauenverein Paola Amstutz, Tel. 044 836 42 39, [email protected] Bezirk biz Uster, Brunnenstr. 1, 8610 Uster, Pfäffi kon/Hinwil/Uster www.berufsberatung.zh.ch Öffnungszeiten Infothek: Mo: 14–18 Uhr, Di: geschlossen, Mi: 10–18 Uhr, Do: 14–20 Uhr, Fr: 14–18 Uhr, Sa: 10–13 Uhr Tel. 044 905 45 45, Fax 044 905 45 99, [email protected] Do Gemeinnütziger Frauenverein 15.00–18.00 Tel. 079 954 36 16 (vis-à-vis Güterschuppen SBB)Cevi Jungschar jeden 2. Sa Besammlung bei der Cevi-Schür 13.30–16.30 Kinder ab 1. Klasse, Martin Stahel, 079 352 39 81Cevi Fröschli jeden 2. Sa Besammlung bei der Cevi-Schür 13.30–16.30 Kinder 1. und 2. Kindergarten, Alexia Bracher, Tel. 078 670 72 76Cevi Sport jeden Sa Besammlung Schulhaus Pfaffberg 10.00–12.00 Andreas Moser, Tel. 079 935 34 01 www.cevi-pfaeffi kon.chChinderhuus Mo–Fr Hochstr. 32, Tel. 044 950 35 97Pfäffi konclaro-Mitenandlade Di–Fr Seestr. 39 9.00–12.00, 14.00–18.30 Sa Tel. 044 950 19 07 9.00–16.00ChrischonaJungschar Yoyo Sa www.chrischona-pfaeffi kon.ch/js ab 2. Kindergarten, Andy Thöny, 14.00–17.15 Tel. 043 355 80 14 ab 4. Klasse, Daniel Keller, 14.00–16.00 Tel. 043 500 47 62 Sing-Spieltreff Yoyo Do Uschi Thöny, Tel. 043 355 80 14 9.30–10.30Kids treff Yoyo So Ruth Fehr, Tel. 044 951 09 53 10.00–11.30Jugendtreff Kätschup Sa Sarah Schultheiss, Tel. 055 283 86 03 19.00 www.chrischona-pfaeffi kon.chTeenager-Club Fr Mirjam Weidmann, Tel. 077 448 65 87, 19.00 [email protected] Domino Mo Domino Mädchen, Burschen, Sing 18.00–19.45(ref. Jugendarbeit) jeweils jeden 2. Montag im KGH/Neueck Info bei David Löw, Jugendarbeiter Tel. 044 950 02 20, www. neueck.ch Elternbildung Guyer-Zeller-Str. 6, 8620 Wetzikon,Kanton Zürich, Region Ost Tel. 043 477 37 02e-motion-Chor Mi Pop- und Rockchor, ref. Kirche 19.07–20.07 Nicolas Plain, Tel. 044 750 09 50Fachstelle Sucht Obermattstr. 40, Gabriela Storrer, Tel. 044 951 15 15, [email protected], www.sdbp.ch

Fahrdienst des Roten Kreuzes Evi Kindler, Tel. 079 596 43 77 (Bürozeit) für Pfäffi kon und Hittnau Familientreffpunkt Schulstr. 24, Angebot und Vermietung Pumuckl Koordinatorin Jana A. Hollenstein, Tel. 044 955 10 15 oder 076 581 33 72, www.familientreffpunkt-pumuckl.jimdo.com Fischerverein Hanspeter Meili, Tel. 044 954 00 21Pfäffi kersee www.fi scherverein-pfaeffi kersee.chFrauenchor Di Probe jeden Dienstag im Singsaal, 20.00–21.30Irgenhausen Primarschule Mettlen Rita Flepp, Tel. 044 950 34 82, rita.fl [email protected] Hochstr. 59 Andrea Rieser, Präsidentin, Tel. 044 950 57 47 Holzwerkstatt, Anmeldung unter Tel. 044 950 00 91 Kurse (Auskunft/Anmeldung) Marika Lüthi, Tel. 044 950 15 87 Nicole Zimmerli, Tel. 043 288 81 02 www.fwp-pfaeffi kon.ch Gemeindebibliothek Im Platz 1, Tel. 044 950 46 31 öffentliche Internetstation für alle Mo 09.00–11.30 Di 16.00–20.00 Mi 14.00–17.00 Do 09.00–11.30 Fr 15.00–19.00 Sa 10.00–12.30Gemeindeverwaltung Hochstr. 1, Tel. 044 952 52 52 Mo 8.30–11.30/13.30–18.30 Di–Do 8.30–11.30/13.30–16.30 Fr 7.30–14.00Gemeinnützige Gesellschaft Ursula Kaspar, Tel. 044 950 42 80Sektion Pfäffi kon www.ggpfaeffi kon.ch Genossenschaft Hans-Ulrich Bosshard, Bergholzstr. 3,Alterssiedlung Tel. 044 950 01 00Genossenschaft Peter Hunziker, 8620 Wetzikon, Alterssiedlung Neuhof Tel. 044 970 20 88GerAtrium Pfl egeheim, Tel. 044 953 43 43 Demenzwohngruppe, Tel. 044 953 43 07 Di/Do Tagesheim, Auskunft Tel. 044 953 43 43Harmonie Pfäffi kon Do Probelokal Werkgebäude Schanz 20.00–22.00 Willi Raths, Tel. 044 950 46 94, [email protected] Hebammenpraxis, Tel. 043 497 75 88Rondo/Geburts- Lisa Elmer, Hebamme, Tel. 044 951 29 25vorbereitungskurse Interkulturelles Forum Christoph Schneebeli, Präsident, Tel. 044 950 34 89,Pfäffi kon (IFP) if.pfaeffi [email protected], www.if-pfaeffi kon.chSchreibdienst Hochstr. 7 Mo: 17.00–18.00 Ueli Nauer, Tel. 043 497 70 55 Mi: 09.30–10.30 [email protected]é international Do Hochstr. 7 16.00–18.00 Bettina Jäckli, Tel. 044 950 68 24 Shamim Abidi, Tel. 076 375 25 30, [email protected]örli Di Probelokal Werkgebäude Schanz 20.00–22.00am Pfäffi kersee René Zimmermann, Tel. 044 951 21 70 www.jodler-pfaeffi kon.ch, jodler@jodler-pfaeffi kon.chJugendarbeit Mojuga Jugendarbeiter André Sommerfeld, Tel. 079 941 34 36, Büro: Tel. 055 244 34 35, [email protected] Mit Mojuga-Mobil präsent jeweils am Freitagabend Jugendzentrum «Black Pearl»; Winter: Mittwoch 14.00–18.00 Uhr Sommer: nach AbspracheJugendberatung Pfäffi kon Susanna Steiner, Hochstr. 4, Tel. 044 950 53 31Jugendcafe Fr 1.–3. Oberstufe, 19.00–23.00«Neueck» ausgenommen Ferienzeiten(ref. Jugendarbeit) Info bei David Löw, Jugendarbeiter, Tel. 044 950 02 20, www. neueck.chJugend- und Mo–Fr Hochstr. 12 8.30–11.30 Familienberatung Tel. 043 288 60 00, 14.00–16.30Kanton Zürich jfb.pfaeffi [email protected] Mo Probelokal Werkgebäude Schanz 18.00–19.15der Harmonie Info: René Mauchle, Tel. 078 705 92 43, [email protected] Marcel Blanchard, künstlerischer Leiter, Amici dell’arte Tel. 044 777 39 39, www.adella.chKammerorchester Neue Mitglieder sind herzlich willkommen zum Mit-Le Corde Vive spielen auf der Violine oder Viola

www.le-corde-vive.ch Proben, Mittwoch oder Donnerstag 19.45–22.00 Leitung: Thomas Ineichen, Tel. 044 930 20 61

WAS IST WOWAS IST WOWAS IST WOWAS IST WO

Wir bitten die Vereine, Institutionen und Parteien, Adressänderungen und Mutationen usw. an veranstaltungskalender@vvp-pfaeffi kon.ch zu melden. Vielen Dank.

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Veranstaltungskalender | Seite 47 Pfäffi kerIN | März 2013

Kantorei ZO Fr Leitung: Luzius Appenzeller 19.30–22.00 Barbara Ineichen, Tel. 044 930 20 61 Kanuclub Mi Strandbad Baumen 18.15–20.00 Auskunft: René Dittli, Tel. 055 241 12 59Kastellchor Pfäffi kon Do Proben, Singsaal Mettlenschulhaus 20.00–21.45 Reiner Basca, Präsident, Tel. 044 951 01 17, [email protected], www.kastellchor.chKatholischer Mo Proben im Pfarrsaal 20.15–22.00Kirchenchor (Leitung: David Haladjian) Christina Jäckle, Tel. 044 954 07 16KidsTreff So 4–12 Jahre 10.00–11.15(Kindergottesdienst) Hittnauerstr. 34, www.kirche-neuhof.ch Rahel Osterwalder, Tel. 043 497 74 30Kinder- u. Jugend- Mo–Fr Märtplatz 3, 8307 Effretikon, psych. Dienst Tel. 052 343 56 26Kindergartenvorbereitung Schärackerstr. 1, Mara Götz Hümbeli, und Spielgruppe dipl. Kleinkinderzieherin ab 2 Jahren Tel. 044 951 16 87, [email protected] Mo–Fr Guyer-Zeller-Str. 21, 8620 Wetzikon, Tel. 044 952 50 75 Erziehungsberatung Tel. 044 934 44 58Kinderhütedienst Fr Treffpunkt Schulstr. 24 8.30–11.30KulturSpass Pfäffi kon Peter Fürst, Tel. 044 950 62 91, [email protected] täglich Gemeinnütziger Frauenverein Werner Eisenring, Tel. 076 461 61 44 Männerchor Pfäffi kon Di Proben jeden Dienstag, 19.45–21.15 Singsaal Mettlenschulhaus Andreas Wirth, Präsident, Tel. 044 950 09 78Memory-Club Ref. Kirchgemeinde, für Kinder von ca. 5 bis 9 Jahren Nathalie Giger, Tel. 044 954 34 37Spaghetti-Memory Pfarrer Thomas Strehler, Tel. 044 950 50 65Mittagstisch Do jeden letzten Do, Kirchgemeindehaus 12.00für Senioren Gemeinnütziger FrauenvereinMS-Regionalgruppe ZO Therese Lüscher, Tel. 044 951 16 92, [email protected] Eva Wipf Museum im alten Gefängnistrakt, Hochstr. 4 Kontakt: Charly Thommen, Tel. 044 950 48 31, www.pfaeffi kon.ch/evawipfMusikkreis Do Klassischer Liederchor, ref. KGH 9.30–10.30 2- bis 3-mal im Monat Musikschule ZO Musikunterricht für Kinder und Erwachsene: Ortsschulleiterin: Mirjam Reischmann, Tel. 079 128 63 96, pfaeffi [email protected] Chindersinge, 2. Kindergarten bis 3. Klasse Nicolas Plain, Tel. 044 750 09 50 Kinderorchester: Claudia Troxler, Tel. 044 262 83 34Mütterberatung Do Schulstr. 24, Tel. 044 952 50 76 13.30–16.00Mutter-Kind-Singen Pumuckl-Treff, Schulstr. 24 9.30–11.00 Mo Ruth Kaltenrieder, Tel. 044 340 03 45 Mi Mirjam Patscheider, Tel. 043 539 98 61 ausser 3. Mo/Mi im Monat und SchulferienMutter-Kind-Treff Di Pumuckl-Treff, Schulstr. 24 15.00–17.00Natur- und Vogel- Susi Huber, Am Landsberg 23, Tel. 044 950 23 01schutzverein Naturkundliche Exkursionen und Vorträge www.birdlife.ch/pfaeffi konPfadi Pfäffi kon Sa Kinder ab 1. Kindergarten 14.00–17.00 Danielle Spiegelberg, Tel. 044 954 19 83, granini@pfadi-pfaeffi kon.ch Cedric Eigner, Tel. 044 950 00 61, strolch@pfadi-pfaeffi kon.chPost Pfäffi kon Mo–Fr Bahnhofstr. 14, 7.30–12.00, 13.45–18.00 Sa Tel. 058 453 78 10 8.00–12.00pro audito Verein für besseres Hören Pfäffi kon u.U. (vormals Schwerhörigenverein) Heinz Nafzger, Tel. 044 950 38 57Pro Senectute Ortsvertretung Pfäffi kon Max Knöpfel, Tel. 044 951 21 44Royal Rangers Sa Ab 1. Kindergarten bis 8. Klasse 14.00–17.00Pfäffi kon Parkplatz Schulhaus Pfaffberg www.36.royalrangers.ch, [email protected] www.samariterverein-pfaeffi kon.ch Pfäffi kon u.U. Schachclub Pfäffi kon Klublokal: Alterszentrum Sophie Guyer, Zelglistr. 7 Di Juniorentraining 18.00–19.30 Di Spielabend 19.30–23.30 Kurt Utzinger, Tel. 044 930 46 88, [email protected] Markus Rempfl er, Haselweidstr.7, 8335 Hittnau,SV Hermatswil-Gündisau Tel. 044 950 38 43, rempfl [email protected] Hauptstelle: Märtplatz 15, 8307 Effretikon, Dienst des Bezirks Tel. 052 355 17 70Pfäffi kon Zweigstelle: Schulstr. 24, 8330 Pfäffi kon, Tel. 044 950 49 36Schiessverein Pfäffi kon www.sv-pfaeffi kon-zh.ch, Ueli Jucker, Tel. 044 950 32 29

Seniorenverein Hansjürg Klossner, Präsident, Tel. 044 950 52 70, [email protected] www.seniorenverein-pfaeffi kon.chSinggemeinde Di Proben im ref. Kirchgemeindehaus 20.00–22.00Pfäffi kon Präsidentin Therese Lüscher, Tel. 044 951 16 92, [email protected] Pfäffi kon Präsident Manuel Thomi, Sophie-Guyer-Str. 17, presi@slrg-pfaeffi kon.chSozialdienst Hörnlistr. 71, Pfäffi kon 8.30–11.30 des Bezirks Pfäffi kon Tel. 044 952 16 66, 14.00–16.30 [email protected]; www.sdbp.chSpielgruppe Chnopf Mo–Fr Susanne Werthmüller 8.30–11.30 [email protected] Sekretariat Tel. 078 843 16 70Spielgruppe Do Neuhofstr. 12, Kinder von 2½ bis 5 Jahren«Pilzzwergli» Antonella Graf, Tel. 044 951 04 44Spielgruppe Pipo Di/Mi/Fr Kinder ab 2 Jahren 8.30–11.30 Info: Rosanne Baur, Tel. 044 950 59 33Spitex Pfäffi kon-Hittnau Tel. 044 950 31 41, Fax 044 950 31 44, Zelglistr. 7Pfl ege und Hauswirtschaft Im Auftrag der Gemeinden Pfäffi kon und Hittnau spitex@alterszentrum-pfaeffi kon.ch Ein Bereich des Alterszentrums Sophie Guyer www.alterszentrum-pfaeffi kon.chTagesfamilienverein Auskunft: Vreni Lustenberger, Vermittlerin, Bezirke Hinwil/Pfäffi kon Natel: 078 740 66 10, www.tagesfamilien.ch, [email protected] Tagesstrukturen Mo–Fr Schulhäuser Mettlen, Steinacker und Obermatt Elsbeth Knechtle, Tel. 044 950 04 14 oder 079 466 80 57, tagesstrukturen@schule-pfaeffi kon.ch Teenieclub Fr jeden 2. Fr, 12–16 Jahre 19.00–21.45«communiT4teens» Hittnauerstr. 34, www.kirche-neuhof.ch Rahel Osterwalder, Tel. 043 497 74 30Turnveteranen Hans Weber, Tel. 044 950 36 01Vater-Kind-Treff Schulstr. 24, jeden 2. Sonntag im Monat Markus Rüegg, Tel. 043 537 68 84 http://vakizmorge.googlepages.com Verein für Familiengärten Ernst Jucker, Russikerstr. 43, Tel. 044 950 04 75Verein Martha Gmünder, Tel. 044 950 23 27Schulhaus Hermatswil www.schulhaushermatswil.chVereinigung Sekretariat: Susy Iseli, Goldbühlstr. 13, «Pro Pfäffi kersee» 8620 Wetzikon, Tel. 044 930 33 42, [email protected] Präsident: Ernst Ott, Tel. 044 932 31 39Waldspielgruppen Ausfl ug in den Wald mit Kindern von 3 bis 5 JahrenChnopf Di/Mi/Do Susanne Werthmüller 9.00–11.30 [email protected] Sekretariat Tel. 078 843 16 70 Maulwurf Pfäffi kon Di/Do Heidi Göhner, Tel. 044 950 29 73 9.00–11.30Waldzwergli Auslikon Di Claudia Eisenhut, Tel. 044 951 15 78 9.00–11.30

SPORTSPORTSPORTSPORT UND ENTSPANNUNG

Badmintonclub Di Grossturnhalle Mettlen 20.00–22.00 Info: Martin Stünzi, Tel. 055 243 40 30Baseball für Kinder Sa 7–14 Jahre, Oberstufenturnhalle Mettlen 10.00–12.00 Peter Friedli, Tel. 077 426 20 30Damenturnverein Mi Turnhalle Steinacker 20.00–21.30 Melanie Rüegg, Tel. 044 948 15 66FC Pfäffi kon Kontaktperson: Pascal Petruccelli, Äussere Zelglistr. 12, P 044 950 24 13, Natel 079 287 09 30, [email protected] Fitnesstraining Di Obermattturnhalle 18.10–19.00Pfäffi kon Do Pfaffbergturnhalle 18.10–19.00 Kosten pro Training Fr. 6.–, Info: Christof Peterhans Tel. 044 950 12 88Floorball Pfäffi kon Wöchentliche Trainings, 6–16 Jahre(Unihockey) Trainingszeiten und -orte: www.fl oorball-pfaeffi kon.ch Jonas Jaggi, Tel. 078 735 08 60Frauenturnverein Mo 1. Gruppe 18.00–19.00 2. Gruppe 20.15–21.45, Turnhalle Steinacker Brigitte Bünter, Tel. 043 288 89 00

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Veranstaltungskalender | Seite 48 PfäffikerIN | März 2013

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Frauenturnclub Do Turnhalle Pfaffberg 19.00–20.00 Ursula Krebs, Tel. 044 950 44 73 20.15–21.30Gesundheitsturnen Mo Schulhaus Obermatt 20.00–21.15 Info: Trudi Kappeler, Tel. 044 950 11 45Handball Für Kinder ab 5 Jahren, Damen und Herren Handball-Spielgemeinschaft Pfäffikon-Fehraltorf Christine Sudler, Tel. 043 243 97 11 [email protected], www.handballpf.chHandballschule Sa Schnuppertage jeweils die letzten zwei 10.00 – 12.00 Samstage im Monat, ohne Dezember, Mettlenturnhalle, Kinder ab 1. Klasse Gabi Bertschinger, Tel. 044 950 37 79 [email protected] Pfäffikon ZH Di 1. Klasse bis 3. Oberstufe, 18.45–20.00 neue Sporthalle+, Mettlen Jerzy Filus, Tel. 079 517 21 61, [email protected] Mo/Mi Bahnhofstr. 14, Postgebäude, Pfäffikon Taekwondo Lehrerin: Anna Maria Kurzen, Lektionspreis Fr. 7.50 www.swisstaekwondo.ch, Tel. 076 387 42 19Karate Fr Schulhaus Pfaffberg 20.00–21.30 Beat Bertschi, Tel. 079 276 64 86Kinderturnen Fr Für Kindergärtler bis Erstklässler, 17.00–18.00 Grossturnhalle Mettlen Astrid Löwy, Tel. 044 951 23 37Korbball-Gruppe Mi Turnhalle Pfaffberg 19.00–20.30 Pfäffikon Astrid Meile, Tel. 044 955 23 01Lehrschwimmbecken Mi Für alle geöffnet Oktober–April 13.30–16.00 Steinacker Sa Eintritt: Erwachsene Fr. 2.–, Kinder Fr. 1.– 11.00–16.00Mädchenriege Di 1. Klasse bis 3. Oberstufe 17.45–19.00 Neue Sporthalle Mettlen Corinne Lischer, Tel. 043 399 06 68, Natel 079 399 21 66 Melanie Rüegg, Tel. 044 948 15 66, Natel 079 489 88 19Männerturnverein- Angebote www.mtvpfäffikon.ch Männerturnverein Mi Grossturnhalle Mettlen 20.00–21.45 Info: Beat Bürgisser, Tel. 052 384 10 46 Seniorenturnen Mi Grossturnhalle Mettlen 17.15–18.15 Info: Reinhard Schneider, Tel. 044 950 49 11 Probetraining ohne Voranmeldung möglichMidnight Pfäffikon: Sa Turnhalle Schulhaus Steinacker 20.30–23.30 «Games and Fun» vom 27. Oktober bis 23. März (ausser Ferien) für Jugendliche der Oberstufe Pfäffikon, erwachsene freiwillige

Helfer(innen) willkommen, [email protected], Tel. 044 950 09 44, Facebook «Midnight Pfäffikon»

Meditation/ Di Ref. Kirche 20.05–21.20 Kontemplation Schnupperabend mit Einführung, monatlich ref. Kirchgemeinde Pfr. Heini Baumberger, Dorfstr. 11, Tel. 043 497 76 74MUKI-Turnen Mo Steinacker, Astrid Löwy, Tel. 044 951 23 37 9.10–10.00 Mi Steinacker, Astrid Löwy, Tel. 044 951 23 37 9.10–10.00 Do Obermatt, Astrid Löwy, Tel. 044 951 23 37 10.00–10.50 Fr Pfaffberg, Karin Meissner, Tel. 044 558 70 76 10.00–11.00

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Nordic-Walking-Träff Mi Auslikon, Strandbadstr., 8.30–10.00 kleiner Parkplatz nach Strandbadunterführung (letzter Mi/Monat: Fussballplatz Barzloo 8.45–10.15) Thea Peterhans, Tel. 044 950 12 88Nordisch Walken Di ab Parkplatz GerAtrium 9.00 mit Senioren Auskunft Tel. 044 951 17 02 OL-Gruppe Pfäffikon Di 1 Std. Lauftraining 18.00–19.00 Treffpunkt Parkplatz Schulhaus Pfaffberg Fr Hallentraining Turnhalle Pfaffberg 18.00–20.00 (Kinder, Erwachsene)Parkinsonturnen Di Alterszentrum Sophie Guyer 14.00–15.00 Mirjam Roth, Tel. 052 384 15 11, Kosten pro Lektion Fr. 5.–Pistolenschützen Kurt Dürig, Präsident, Rainstr. 66, 8484 Theilingen, Tel. 052 384 24 71, [email protected] www.ps-pfaeffikon.comPro-Senectute-Angebote Seniorenschwimmen Di Hallenbad Steinacker, Oktober–April 16.00–16.45 und Aquafitness Rahel Lienammer, Tel. 044 951 08 97 Barbara Leimgruber, Tel. 052 386 13 71Senior(inn)enturnen Mo Alterssiedlung Neuhof 9.30–10.30 Silvia Bigler, Tel. 044 950 59 07 Di Katholisches Kirchgemeindehaus 9.30–10.30 Mirjam Roth, Tel. 052 384 15 11 Senioren-Volkstanz Mi Katholischer Pfarrsaal 9.45–10.45 Lisbeth Schnorf, Tel. 044 954 01 91Velofahren Do April–Oktober, 3x pro Monat Info: Erich Peyer, Tel. 044 942 36 25 www.pszh-sport.chRoundabout- Mo Training, Kirche Neuhof, Hittnauerstr. 34 18.30–20.00 Tanzgruppe Michelle Jaggi, Tel. 076 473 48 89Rheumaliga Zürich Mi Aquawell – Das Wassertraining 17.15–18.00 Hallenbad Steinacker und 18.00–18.45 Claudia Tommasoni, Tel. 044 405 45 55 (Oktober–April) Sa Aquajogging – Das Laufen im Wasser 10.00–10.45 Hallenbad Steinacker, Christin Dennler, Tel. 044 405 45 55 (Oktober–April)Seniorenverein Velotouren für Senioren, jeweils an 2 Montagen von

April bis Oktober, Uschi Herkenrath, Tel. 044 950 39 08Tauch-Club Fundivers Walter Schwarz, Bründlerstr. 2, Tel. 044 950 39 50Turnverein Di Ab der 3. Oberstufe, grosse Mettlenturnhalle 20.15–21.45 Urs Schellenberg, Tel. 043 497 79 43 Fr Grosses Trampolin oder Training Turnfest 20.15–22.00 Urs SchellenbergUnihockey Für Kinder, Jugendliche, Damen und Herren Zürich Oberland Pumas, Stefan Hürzeler, Tel. 079 592 26 20, [email protected]

www.zo-pumas.ch