trödler märz 2013

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Trödler März 2013

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Page 1: Trödler März 2013

U2_Junge 07.02.2013 15:05 Uhr Seite 1

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■ Polyphon

?Auf dem Speicher habe ich eine 29 x 27cm große Kiste mit Scharnierdeckel ent-

deckt. Darin befindet sich ein Polyphon,ein Abspielgerät für Lochplatten. Im De-ckel ist ein Papierbild mit musizierendenEngeln befestigt, auf der Trommel im Bildist ein Stempel teilweise zu entziffern:„Hermann Weber, Grosse Plauensche Str.21“. In der Kiste sind ferner 24 Lochplat-ten zum Abspielen, darunter der „Torgau-er Marsch“, der „Pflaumenwalzer“ oder„Mandolinata“. Können Sie mir sagen, wiealt dieses Gerät ist und welchen Marktwertes heute in etwa hat? Frank Schindler, o. O.

!Das Polyphon stammt mit großer Wahr-scheinlichkeit von der Elberfelder Firma

Leopold Mitsching in Wuppertal und dürf-te um 1900 hergestellt worden sein. Mit-sching lernte bei dem Instrumentenma-cher Ferdinand Moser in Düsseldorf, wo erzwölf Jahre tätig war und sich frühzeitig mitder Wiederherstellung von Streichinstru-menten beschäftigte. Nach kurzer Wan-derzeit machte er sich 1894 in Elberfeldselbstständig. Er befasste sich seitdembesonders mit der Herstellung von Musik-instrumenten für Militärkapellen, doch sindauch sieben neue Geigen aus seinerWerkstatt hervorgegangen, die sehr ge-lobt wurden. Auf dem Deckel, falls voll-ständig, müsste sich noch eine Perlmutt-Intarsie befinden. Im unteren Teil an derGerätefront fehlt bei Ihrem Gerät ein senk-rechter Hebel zum Umschalten (Schiebernoch vorhanden). Wie von Ihnen schon er-wähnt, ist das Papierbild gestempelt mit„Hermann Weber, Grosse Plauensche Str.21“ und dürfte somit in Dresden hergestellt

LESERFORUM4

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■ In dieser Rubrik beantworten unsere Experten Ihre Fragen zu dem einen oderanderen guten Stück. Doch leider sehen wir uns außerstande, ganze Nachlässeoder sämtliche sich in Ihrem Haushalt befindlichen Trouvaillen bewerten undschätzen zu lassen. Auch bitten wir um Verständnis, wenn es mit der Bearbeitunglänger dauert. Senden Sie uns also Ihre Anfrage nur zu einem zu bestimmendenObjekt – mit detaillierter Beschreibung und gutem Foto, auf dem das Objekt ganzabgebildet ist.Noch ein Hinweis zu den Preisen, die von Fall zu Fall von unseren Experten ge-nannt werden: Hierbei handelt es sich um Richtwerte, die anhand von Fotos al-lein getroffen werden und je nach Zustand des Objekts nach oben oder nach un-ten korrigiert werden können. Ihre Anfrage schicken Sie bitte an:

Gemi Verlags GmbHRedaktion LeserforumPfaffenhofener Straße 385293 Reichertshausen

EXPERTISEN

■ Brieftasche

?Diese lederne Brieftasche stammt auseinem Nachlass. Sie ist 22 x 25 cm groß

und aus fein geprägtem braunem Leder,floral verziert und mit Tierdarstellungen. In-nen sind mehrere Einschübe mit braunemSamt ausgelegt. In der oberen linken Eckebefindet sich der Schriftzug „Correspon-dance“. Es sind in der rechten Ecke zwei

kleine Messer und ein Bleistift eingesteckt,deren Schäfte aus Bein oder Elfenbeinsind. Wie alt mag diese Brieftasche wohlsein? Knut Schmitz, Gladbach

!Die attraktive Brieftasche aus Leder trägtinnen die Inschrift „Correspondance“ mit

„a“ und kann deshalb als französischeArbeit gelten. Der auf der vorderen Ta-schenseite und Klappe erscheinende Re-liefdekor weist ein japanisches Einzelmo-tiv – die Schwalbe im Sturzflug auf ein Nest zu – auf, aber vor allem Motive desRokoko auf der Schauseite – asymmetri-sche Rocaille-Ornamentik, Blumenbou-quet, umrahmte Natur- und Kirchensze-nen –, lassen ein Datum um 1895 vermu-ten. Die Reliefornamentik wurde mit zweiMessingplatten auf einem Schlag herge-

worden sein. Falls das Gerät noch funkti-onsfähig sein sollte, wäre der Marktwertmit circa 400 bis 500 Euro zu bewerten.Einzelne Lochplatten erzielen im Internetcirca 5 Euro pro Stück.

Joscha Eberhardt, Redaktion

04_06_Leserforum 07.02.2013 15:08 Uhr Seite 2

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MAGAZIN13

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■ Trödeln unter Dach

Am Samstag, dem 9. März findet in derWangener Sporthalle ein Hallenflohmarktstatt. Rund 100 Aussteller bieten mit An-tiquitäten, Möbelstücken, Schmuck, Uh-ren bis hin zu Sammlerware ein vielseiti-ges Programm an. Trödlern, Feilschernund Schnäppchenjägern wird ein kurzwei-liger Besuch in der Sporthalle geboten.Hier können die Besucher ihrer Leiden-schaft frönen und beim Streifzug durch dieHalle mit ein wenig Glück den ein oder an-deren Schatz ergattern. Denn hier findetsich für jeden Geldbeutel das Richtige. Fürdie Besucher stehen ausreichend kos-tenlose Parkplätze an der Sporthalle zur Verfügung und für die Bewirtung ist ge-sorgt.

Öffnungszeit: 9 bis 17 UhrTelefon: 07623/741920Internet: suema-maier.de

■ Auf Pole Position

Für die Veterama beginnt 2013 mit einemganz besonderem Event: Vom 15. bis 17.März feiert der Dauerbrenner unter denOldtimermärkten auf dem Hockenheim-ring mit einer großen Auftaktveranstaltungsein Debüt. Mit dem Umzug von Ludwigs-hafen auf den Hockenheimring wird diebislang zweigeteilte Frühjahres-Veteramaals eine geschlossene Veranstaltung anden Start gehen. Auto und Motorrad bildendann wieder gemeinsam das Herzstückder Veterama. Geht es nach den bisherigen Anmeldun-

Impression von einer vergangenen Veterama; ab März in Hockenheim

50er- bis 70er-Jahre-Markt in Wiesbaden-Erbenheim

■ Schrill und poppig

Individualisten und Liebhaber außerge-wöhnlichen Wohndesigns kommen am 24. März wieder auf ihre Kosten. Dann fin-det der überregional bekannte Design-Markt im Bürgerhaus in Wiesbaden-Er-benheim statt. Aussteller aus dem In- undausland präsentieren zeitloses Wohnde-sign der 50er- bis 70er-Jahre. Zu erstehensind ausschließlich Originale, angefangenbei klassischen Designmöbeln namhafterKünstler über individuellen Schmuck undschrille Mode, klares Chrom-Design, bishin zu den poppig bunten Plastikmöbelnder 70er – allesamt heute so modern wiegestern.

Öffnungszeit: 10 bis 17 UhrTelefon: 06722/4025207

gen, so ist dieser Entschluss von den Ve-terama-Händlern wohl längst überfälliggewesen. Winfried A. Seidel: „Wenn mandie Resonanz auf unsere erste Mitteilungzur Verlegung der Frühjahrs-Veterama vonLudwigshafen nach Hockenheim motor-sportlich bewertet, dann hat uns das Qua-lifying schon jetzt auf die Pole Position ge-bracht. Es scheint fast so, als ob die Old-timer-Szene nur darauf gewartet hat, dassaus zweimal ‘Veterama klein’ Ludwigsha-fen nun einmal ‘Veterama groß’ Hocken-heim wird."Händler aus der ganzen Welt haben be-reits ihre Anmeldungen geschickt, um sichdie besten Standplätze zu sichern. In denberühmten Boxen, in denen beim großenPreis von Deutschland die Formel 1 Boli-den für das Rennen abgestimmt werden,sowie in allen Fahrerlagern mit festem Un-tergrund kann die Schrauberszene ihreWaren anbieten. Mit rund 100.000 qm gehtman in diesem Jahr an den Start. Und das erwartet den Besucher: Old- und Youngtimer, Motorräder, Fahrräder,Clubs, Interessengemeinschaften, Ersatz-teile, Modelle, Literatur, Automobilia,Motorradbekleidung, Restaurationsbetrie-be, Werkstattausstatter, Karosseriebauer,Auktionshäuser, Werkzeughändler, Rei-fenhändler, Accessoires und jede Menge„Benzingespräche“.Der Hockenheimring ist das perfekte Veranstaltungsgelände. Händler- und be-sucherparkplätze sowie das Camping-areal befinden sich in unmittelbarer Nähe. Jetzt schon kann man sich den Veterama-Termin im Herbst notieren: 11. bis 13. Ok-tober 2013, Maimarktgelände Mannheim.

Öffnungszeit: ab 11 UhrTelefon: 06203/13507Internet: www.veterama.de

08_13_Magazin 07.02.2013 15:10 Uhr Seite 7

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Im Grunde ist der Kauf einer Auszeich-nung das, was Clemens Amelunxen einstals „Geltungsschwindel" bezeichnet hat.Es geht um die Vergabe von Ehrenzeichenauf der Basis einer bezahlten Vermittlung.Zentrales Anliegen ist ein erweckter An-schein – es sieht so aus, als würde die Aus-zeichnung aufgrund persönlicher Verdien-ste erfolgen. Dem Käufer wird als Trägerein gesellschaftlicher Geltungsnutzen ver-schafft, auf den er aus staatlicher Sicht kei-nen Anspruch hat (vgl. Geltungsschwindel– Kriminologische Daten zum Geschäft mitder Eitelkeit, Archiv für Kriminologie,Bd.158, Heft 1 u. 2, Lübeck 1976). Die Ge-schichte ist reich an Beispielen, wie man,insbesondere an den Höfen und im Mi-litärwesen, durch den Geltungsschwindel

MILITARIA40

teln „Großer Herr des Goldenen Topfes"und „Bassa von den sieben Rossschwei-fen". Diese heute etwas tollpatschig an-mutenden Ehrenbezeugungen wurden beiHofe begierig aufgesogen und wertetenseinen Träger deutlich auf. Nach der No-vemberrevolution 1918 verschwanden dieThrone in der Versenkung, der Glanz desAdels war demzufolge auch dahin. Die ge-sellschaftliche Stellung des Militärs als er-ster Garant des Staates war nachhaltigerschüttert. Offensichtlich bewirkte diesinsgesamt einen Schub in die Richtung,herkömmliche Standessymbole aufzuwer-ten, um in einer eher formlosen Gesell-schaft, was deren hierarchische Gliede-rung anging, Unterscheidungsmerkmalezu schaffen. Nach 1918 war eine weit ver-

breitete Bereitschaft, Ehrungen zu kaufen,zweifellos vorhanden. Sofort unterbreite-ten die Geschicktesten der Branche ihreerstaunlichen Angebote. Spötter meinennoch immer, die Weimarer Republik habedie Objekte des Geltungsschwindels be-kommen, die sie verdient hat.

Vorteile, vor allem an Ansehen, erreichenkonnte. So protzte Casanova mit Orden,die er nie verliehen bekam, ja selbst ampreußisch korrekten Hof König FriedrichWilhelm I. glänzte der Geheimrat JacobGundig über Gebühr mit den ihm angeb-lich vom türkischen Sultan verliehenen Ti-

Die „aufgepeppte" Ordensspange mit nur einemoffiziellen Ehrenzeichen – Zukäufe machten esmöglich (Bildnachweis: Sammlung Seewöster,Neuffen)

Tapfer und treu ohne staatliche Bestätigung: drei-teilige Ordensspange mit käuflichen Ehrenzeichen(Bildnachweis: Sammlung Seewöster, Neuffen)

EHRENZEICHEN / 1JÖRG NIMMERGUT

Über gekaufte militärische Ehrenzeichen zweifelhafter Anbieter und Herkunft nach demErsten Weltkrieg (1914-1918)

„Geltungsschwindel”

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40_44_Ehrenzeichen 07.02.2013 15:14 Uhr Seite 2

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1917 startete man die ersten behördli-chen Vorarbeiten, um nach dem Ende desselbstverständlich als siegreich angenom-menen Ersten Weltkrieges eine Erinne-rungsmedaille an alle Kriegsteilnehmerund sonstige verdiente Personen verlei-hen zu können. Ideelle Anleihen konntenbei den Kriegsdenkmünzen von 1813 bis1815, 1864, 1866 und vor allem 1870/71,einschließlich der zahlreichen Gefechts-spangen, genommen werden. Der verlo-rene Erste Weltkrieg und die Ereignissevon 1918 verhinderten das Vorhaben aufdas Gründlichste. Der Artikel 190, Abs. 5der Weimarer Reichsverfassung vom 31.Juli 1919, in Kraft getreten am 14. August1919, legte Folgendes fest: „Orden undEhrenzeichen dürfen vom Staat nicht mehrverliehen werden. Kein Deutscher darf voneiner ausländischen Regierung Titel oderOrden annehmen." Als Folge davon wur-de unter anderem eine Fülle von Krieger-vereinsauszeichnungen, Traditionsabzei-chen und sonstiger vaterländischer Eh-renzeichen angeboten, die als Ersatz die-nen sollten. „Angeboten" ist der richtigeTerminus, da die Ehrenzeichen, die klang-volle Namen führten, käuflich erworbenwerden konnten. Sie vor allem gaben somancher Ordensspange erst das farbigeGepränge. So wurde aus dem gegenKriegsende eher unspektakulären EK II(ca. 5.196 Millionen Verleihungen) durchZukäufe doch noch ein respektablerBrustschmuck. Auch Kriegsteilnehmern,die kein EK II hatten, konnte geholfen wer-den. Ordensspangen gänzlich ohne staat-liche Auszeichnungen erfüllten ebensodas Bedürfnis, die nationale Gesinnungdes Trägers, einschließlich seiner Tapfer-keit, zu dokumentieren. Die „Ehrenzei-chen" waren zwar alle inoffiziell, tratenaber so häufig auf, dass sie sich quasiselbst legitimierten.Die Unentschlossenheit, auch der Weima-rer Republik, eine Erinnerungsmedaille fürdie Teilnehmer des Weltkrieges 1914-18zu schaffen und zu verleihen, ist der ei-gentliche Grund für die privaten Initiativen,die im Laufe der Zeit richtig ins Kraut

schossen. So erfolgten bis zum so ge-nannten „Hindenburgkreuz", offiziell „Eh-renkreuz des Weltkrieges", gestiftet am 13. Juli 1934, zahlreiche private Vereins-gründungen, die sich die Schaffung undVergabe von „Ehrenzeichen" zum lukrati-ven Ziel gesetzt hatten. Soweit dem Ver-fasser bekannt, gibt es in der Kriegerver-einsliteratur (176 Nennungen in der „Bi-bliografie zur deutschen Phaleristik" von

Nimmergut) bisher keine Veröffentlichung,die sich mit dem Thema der käuflichen Eh-renzeichen im Zeitraum von 1920 bis 1934befasst. Die Aufarbeitung ist schwierig, daviele Unterlagen 1934 vernichtet wurden,man kann sich leicht vorstellen, warum.Einiges jedoch lässt sich aus Sekundär-quellen wie Besitzzeugnisse oder auchaus der zeitgenössischen Tagespressezusammenfügen, was durchaus seinenReiz hat.

Zuerst suche man sich eine Zielgruppe,die mittel- oder unmittelbar am vergange-

MILITARIA

Je mehr, desto besser: Die statutenmäßig zulässigeAnzahl von fünf Gefechtsspangen wurde fast aus-nahmslos bestellt und nach Zahlung „verliehen"(Bildnachweis: Zentralstelle für wiss. Ordenskun-de, München)

Parade der großen Protektoren und Repräsentan-ten: Generalfeldmarschall von Hindenburg, Gene-raloberst von Heeringen, Generalleutnant Luden-dorff, Generaloberst von Linsingen. Sie alle dien-ten, oft etwas naiv, der guten Sache (Bildnachweis:Zentralstelle für wiss. Ordenskunde, München)

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Vereine als Vertriebsstellen

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40_44_Ehrenzeichen 07.02.2013 15:14 Uhr Seite 3

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AUKTIONEN54

€ 820,- „La Figlia Di Franken-stein“, Entwurf C. René, DruckSoc. Abete., Rome, 1959, Zu-stand B+, Maße 139 x 99,7 cm

€ 820,- „Dracula Il Vampiro“(Horror Of Dracula), Entwerferunbekannt, Policrom S.P.A.,Rome, 1958, Zustand B/B+,Maße 138,5 x 100 cm

€ 865,- „Dr. Cyclops“, Entwurfvon Gösta Aberg (1905-1981),Druck A.-B. Kopia, Stockholm,1940, Erhaltungszustand B+.Maße 99,7 x 68,5 cm

€ 865,- „El Vampiro“ (mexika-nischer Horror-Film), gedrucktvon Offset Multicolor Mexico,1957, Erhaltungszustand A-/B+, Maße 94,5 x 61,5 cm

€ 910,- „Matango Il Monstro“(japanischer Film von 1963,von Ishiro Honda, u.a. Godzil-la, US-Titel The Attack of theMushroom People), EntwurfRenato Casaro, Druck Cromo-graphica, Rome, 1973, Zu-stand B+/B, 197 x 139 cm

€ 1.550 „Die Tochter der Wildnis (Salomy Jane)“, Entw. GeorgPollak, Druck E. Kafunek, Wien, 1923, Zustand B+, 126 x 100 cm

€ 775,- „Le Gorille Et LaFemme, Casino De Paris“,Entwurf Charles Felix Gir(1883-1941), Druck H. Cha-choin, Paris, 1925, Zustand B,Maße 156,7 x 116,7 cm

€ 1.095,- „Le Jour Ou La Terre S’Arreta“ (The Day the Earth StoodStill), Entwurf Boris Grinsson (1907-2000), Druck Impressionscommerciales et publicitaires, Paris, 1952, Zust. A/A-, 80 x 59 cm

50_55_Preise 07.02.2013 15:16 Uhr Seite 6

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U3_Melan_Hoefges 07.02.2013 15:06 Uhr Seite 1