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Referent: Dr. Andreas Zimolong

2011 Entscheiderfabrik Unternehmenserfolg durch optimalen IT-Einsatz !

Thema/Projekt 3: IT meets Medizintechnik / Fieberkurve meets KIS

FÖRDERER der Entscheiderfabrik

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Beteiligte

Ø  Dr. Armin Will, Stabsstelle Informationstechnologie, Campus Lübeck, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein

Ø  Dr. Tim Becker, Stabsstelle Informationstechnologie, Campus Lübeck, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein

Ø  Aladin Antic, Geschäftsführer, UK S-H Gesellschaft für IT Services mbH (ITSG)

Ø  Hajo Tanck, Vertrieb/Projektmanagement, MEDNOVO Medical Software Solutions GmbH

Ø  Stephan Blažek, Leiter Vertrieb D-A-CH, MEDNOVO Medical Software Solutions GmbH

Ø  Michael Heinlein, Geschäftsführer, MEDNOVO Medical Software Solutions GmbH

Ø  Dr. Andreas Zimolong, Geschäftsführer, Synagon GmbH

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Herausforderung

Ø Effizienz: –  Minimierung des Personalaufwands –  Erfüllung der Datenschutzanforderungen

Ø Verbesserung der Behandlungsqualität –  Minimierung des Risikos bei der Datenerfassung und

–übertragung –  Schnellere und ubiquitäre Verfügbarkeit der Daten

Ø Ergonomie: –  Benutzerzufriedenheit, –  Nutzerspaß ("Joy of Use")

Ziele der Vernetzung Medizintechnik und IT

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Herausforderung

Ø Zu erfassende Daten: –  Umfang:

1 numerisches Datum ó n-dimensionale Bilddaten –  Dauer der Datenübertragung:

wenig Zeitaufwand ó viel Zeitaufwand –  Kritikalität:

gering ó lebenskritisch –  Automatisierungsgrad der Datenerfassung:

manuell ó automatisch

Mehrdimensionaler Anforderungsraum

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Herausforderung

Ø Vitaldaten am Patientenbett, z.B.: –  Temperatur, –  Blutzucker, –  EKG, –  Blutdruck, –  SpO2

Mensch ► Medizingerät ► Mensch ► Papierfieberkurve ► Mensch ► IT-System

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Herausforderung

Ø Ergebnis: Fieberkurve steht Ärzten meist nur in Papierform für Visite zur Verfügung, Datenübernahme in weitere Systeme nur per Hand möglich

……

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Herausforderung

Ø Medizinprodukte für die Datenerfassung: – Mobilität:

stationär (am Patientenbett) ó mobil – Technische Komplexität:

einfache (Analog-)Technik ó programmierbare elektrische Systeme (PEMS)

Mehrdimensionaler Anforderungsraum

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Herausforderung

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Herausforderung

Ø Ausprägung der ePA: – Umfang der Realisierung der ePA:

ausschließlich Papierakte ó ausschließlich elektronische Dokumentation

– Mobilität der ePA: Nutzung ausschließlich an stationären Arbeitsplätzen ó umfangreiche Nutzung mobiler Endgeräte für die ePA

Mehrdimensionaler Anforderungsraum

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Gerätetyp   Anbieter   Anzahl der Geräte  

Monitorgröße/ Auflösung  

Gewicht (g)  

T10Y Digi Heal  Tablett PC  

Twinhead   2   10,4 Zoll/ 1024x768   1300  

Lifebook T5010  Convertible  

Fujitsu   1   13,3 Zoll TFT  1280x800  

Stylistic ST 6012  Tablett PC  

Fujitsu   1   12,1 Zoll TFT/  1280x800  

1600  

Panasonic Toughbook F8  Notebook  

Panasonic   5   14,1 TFT  1400x1050  

1600  

Panasonic Toughbook CF-H1  Tablet PC  

Panasonic   3   10,4 Zoll/ 1024x768   1500  

Thin Client mit Computerwagen von März  

März   2 Computerwagen  1 Visitenwagen  

19 Zoll  

Computerwagen  StyleView (ohne AKKU) der Firma Ergotron  

Ergotron   1  

Computerwagen POWER CARD der Firma Ergotron  

Ergotron   ggf. 1  

Hardware für mobile Pflegedokumentation am UK S-H

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§  Pflegeanamnese §  Entlassbericht §  Sturzrisiko Skala §  Schmerzerfassung §  Allgemeine

Pflegeprotokolle: Trink-, Ernährungs-, Miktion- und Gewichtsprotokoll

§  Glasgow- Koma Skala §  Wunddokumentation mit

Bildeinbindung §  Anfallsprotokoll

§  Bewegungs- und Mobilisationsplan

§  Wertgegenstände §  Thromboserisiko Skala §  Überwachungsprotokoll

Dokumentationen

Pflegedokumentation am UK S-H

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Erfassung Vitalparameter:

Visualisierung in der elektr. Kurve:

Pflegedokumentation am UK S-H

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Aufgabenstellung

Ø In welchen Szenarien ist eine Vernetzung der Medizinprodukte sinnvoll?

Ø Wie sieht ein Lösungsszenario technisch aus?

Ø Welche Vorteile bieten sich dadurch, wie lassen sich diese Vorteile quantifizieren?

Ø Welche Risiken entstehen und welche Risikokontrollmaßnahmen sind notwendig?

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Daten Fieberkurve

Ø Einfachdaten, z.B. – Temperatur – Blutdruck – Sauerstoffsättigung

Ø Massendaten, z.B. – EKG – Bilddaten Wunde

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Anwendungsszenario Temperaturmessung

Ø  Medizinprodukt: Fieberthermometer Ø  Daten: Einfacher Messwert, zeitunkritische Erfassung, niedrige Kritikalität Ø  Anbindung Fieberthermometer an die mobile Messdatendokumentation und

–kommunikation (MoMeKo): –  Manuelle Dateneingabe –  Elektronische Datenübernahme:

•  Über Bluetooth •  Kabelgebundener Messfühler

Ø  Anbindung mobile Messdatendokumentation und –kommunikation (MoMeKo) an die ePA

–  Synchronisation mit der ePA: •  Online •  Offline

–  Zugriff auf die Patientendaten: •  Alle (Stations-)Patienten (tiefe Integration mit der ePA) •  Aufträge (zu hoher Aufwand bei regelmäßigen Routineerfassungen)

MoMeKo Messdatensensor ePA (KIS, PACS, etc)

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Anwendungsszenario Temperaturmessung

MoMeKo: iPad (o.ä.) ohne Messsensorik, vollständige, asynchrone Integration mit dem KIS, Synchronisation über WLAN o.ä.

Stärken •  Minimierung des Personalaufwands:

•  Keine nachträgliche Digitalisierung •  ubiquitäre Verfügbarkeit der Daten •  Darstellung Verlaufsdokumentation •  Benutzerzufriedenheit

Schwächen •  Erfüllung Datenschutzanforderungen:

•  Authentifizierung am Gerät •  Manuelle Datenerfassung

•  Übertragungsfehler

Chancen •  Nutzerspaß •  Universelle Nutzung der MoMeKo

Risiken •  Verlust des MoMeKo

•  Risiko für den Datenschutz •  Kosten

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Anwendungsszenario Temperaturmessung

MoMeKo: spezialisierte Hardware mit Messsensorik, asynchrone Integration mit dem KIS, Synchronisation über WLAN o.ä.

Stärken •  Minimierung des Personalaufwands:

•  Keine nachträgliche Digitalisierung •  ubiquitäre Verfügbarkeit der Daten •  Elektronische Datenerfassung:

•  Keine Übertragungsfehler •  Benutzerzufriedenheit

Schwächen •  Übertragung der Patientendaten auf

die MoMeKo •  Hohe Kosten für das MoMeKo •  Spezialisiert auf die Datenerfassung •  Keine Verlaufsdokumentation

Chancen •  Nutzerspaß

Risiken •  Verlust des MoMeKo

•  Kosten für die Neubeschaffung

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Anwendungsszenario Temperaturmessung

Ø Präferenz für die Tablet-Variante Ø Wesentliche Vorteile gegenüber

spezialisierter Hardware: – Flexibilität z.B. Erweiterung für

Essensbestellung – Direkte Verifikation der Daten über die

Verlaufsdokumentation

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Daten Fieberkurve

Ø Einfachdaten, z.B. – Temperatur – Blutdruck – Sauerstoffsättigung

Ø Massendaten, z.B. – EKG – Bilddaten Wunde

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EKG Management

Ø  Fokus: Bett-EKG Ø Mobiles EKG-Gerät auf einem Gerätewagen oder Koffer,

angebunden über die Auswertesoftware (fehlende Standards zur nativen EGK Anbindung)

Ø Anwender: MTA Ø Dringlichkeit: eher gering Ø Kritikalität: je nach Patient gering bis hoch Ø Daten: Visualisierung der numerische Daten pro Zeit,

mehrere Ableitungen (EKG-Kurve), –  Szenario „mit Befundung“: auch Übertragung des Befunds

Ø  Leistungsziffern

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Messdaten-sensor

ePA (KIS, PACS, etc)

Diagnostik

MoMeKo

Befundung

Kommunikation

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EKG Management

Ø Befundung der EKG-Kurve durch den Stationsarzt => Medizinprodukt

Ø Dokumentation: zur Kenntnis genommen Ø Abbildung der Archivierungspflicht (ILM) Ø  Zuordnung der Patientendaten der zugriffsberechtigten

Organisationseinheit Ø  Liste der abzuleitenden Patienten muss erweiterbar sein Ø Anforderung des EKG über Auftrag vor UND nach

Ableitung des EKG Ø  Leistungsdokumentation und Leistungsübermittlung

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Lösungsszenario EKG-Management

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Lösungsszenario EKG-Management

Ø Zuordnung des Patienten zur Ableitung: –  Erfassung eindeutiger Patientenkennung

•  Barcode •  RFID (è Thema 1)

–  WLAN: Erstellung eines Auftrags aus der aktuellen Stationsliste (Problem: Zugriffsberechtigungskonzept)

Ø Problem: Befundung der Daten (Medizinprodukt) –  Elektronisch: KIS, elektronisches Archiv, EKG

Auswertungssoftware, PACS –  papierbasiert

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Lösungsszenario EKG-Management

Befundung im DMS

Stärken •  Hohe Integration mit dem KIS •  Hohe Verfügbarkeit der

Befundarbeitsplätze •  Geringer Implementierungsaufwand

Schwächen •  Keine Zulassung als Medizinprodukt •  Keine spezialisierten

Auswertungswerkzeuge •  Anforderungsmanagement

Chancen •  Auch für andere Fachbereiche

einsetzbar

Risiken •  Prüfung durch die Kontrollbehörde

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Lösungsszenario EKG-Management

Befundung im PACS

Stärken •  Zulassung als Medizinprodukt

Schwächen •  Hohe Kosten für die

Befundungststationen •  Voraussetzung für spezialisierte EKG

Auswertung ist DICOM EKG •  Geringe Anzahl an

Befundarbeitsplätzen

Chancen •  Auch für andere bildgebende

Fachbereiche einsetzbar

Risiken •  Befundung an einem für die

Befundung nicht zugelassenen Arbeitsplatz (Bildverteilung)

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Lösungsszenario EKG-Management

Befundung/Dokumentation im medizinischen Dokumentationssystem mit EKG-Auswertungssoftware

Stärken •  Zulassung als Medizinprodukt •  Spezialisierte Auswertungswerkzeuge •  Leistungsdokumentation und -

kommunikation •  Integration mit der ePA über DICOM /

HL7

Schwächen •  Nur sehr begrenzte Verfügbarkeit von

Vorbefunden •  Datenschutzkonzept •  Fehlende Leistungsdokumentation

Chancen •  Auch für andere Fachbereiche

einsetzbar

Risiken

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Nächste Schritte

Ø Ausarbeitung Systemkonzept für die Befundung/Dokumentation im medizinischen Dokumentationssystem mit EKG-Auswertungssoftware

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Zusammenfassung und Fazit

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z.B.

§ Konzept

§ Machbarkeitsstudie

§ Pflichtenheft

§ Lastenheft

§ Projekt

Ausblick

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Referent: Dr. Andreas Zimolong

Danke für Ihre Aufmerksamkeit!

FÖRDERER der Entscheiderfabrik