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INFORMATIONSMAGAZIN DER VISIOPLANHAUS-GRUPPE 05 5. AUSGABE 12 | 2019 | www.visioplanhaus.de Unser Jahresrückblick Neue Website Malwettbewerb Gewinner architektur I modern I individuell I massiv MIT Wildgulasch Rezept

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  • INFORMATIONSMAGAZIN DER VISIOPLANHAUS-GRUPPE

    05

    5. AUSGABE 12 | 2019 | w

    ww

    .visioplanhaus.de

    Unser JahresrückblickNeue WebsiteMalwettbewerb Gewinner

    architektur I modern I individuell I massiv

    MITWildgulasch Rezept

  • Liebe Kunden und Interessenten von VisioPlanHaus,das Jahr geht dem Ende zu und es sind nur noch wenige Wochen bis zum Jahresende - Zeit ein Resümee zu ziehen. Wetterbedingt hatten sich einige Baustarts am Anfang des Jahres verzögert. Es ist uns aber gelungen, die verlorene Zeit wieder aufzuholen. Danke an alle Mitarbeiter und an unsere Baupartner. Unsere visionews hat sich mittlerweile etabliert und erscheint mit dieser Ausgabe bereits zum 5. Mal. Hier finden sie wieder spannende Themen rund ums Bauen. Auch in der aktuellen visionews finden Sie zwei Firmenvorstellung unserer Baupartner. Danke an alle Partner für die souveräne Arbeit, das freundliche Miteinander und vor allem für die abgelieferte hervorragende Qualität am Bau. Vor etwas über einem Jahr haben wir unser neues Bürogebäude bezogen. Die Außenanlagen sind mittlerweile komplett fertig gestellt, ebenso unser Außenlager. Als letzte Maßnahme wurde eine Stromtankstelle installiert, um unsere strombetriebenen Fahrzeuge vor Ort zu laden. Das Arbeiten ist seit dem Umzug deutlich entspannter und stressfreier geworden und die Kundenresonanz ist hervorragend. Wir freuen uns alle auf Weihnachten und die freien Tage. Unser Büro ist vom 20.12.2019 bis zum 06.01.2020 geschlossen. Das Team VisioPlanHaus wünscht Ihnen ein schönes und ruhiges Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

    Herzlichst:Michael Diederich, Yasin Vural, Armin Wüstefeldund das gesamte Team der Visio Planhaus Schweich GmbH

    IMPRESSUM

    Visio Planhaus Schweich GmbH

    Im Handwerkerhof 1a54338 Schweich-Issel

    Deutschland

    Telefon: +49 (0)6502 - 93 09 60Telefax: +49 (0)6502- 93 09 6 - 170

    [email protected]

    Amtsgericht WittlichHRB 43432

    UST-IdNr.: DE304900734

    Gestaltung:GOUVERNEUR

    Designbuero

    Fotos:VisioPlanHaus

    Team: Linda BlatzekAdobe Stock®

    Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung

    ist ohne Zustimmung des Verlags und der Autoren unzulässig. Dies gilt insbesondere

    für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und

    öffentliche Zugänglichmachung.

    © Visio Planhaus Schweich GmbH

    Alle Angaben ohne Gewähr.

  • Turbulente Zeiten⛳ SCHWEICH-ISSEL

    4 | Intern

    Wir haben zusammengesessen, und ei-nige Fakten zum vergangenen Jahr zu-sammengetragen. Was eindeutig belegt wurde, ist die Vorliebe unserer Bauher-ren für Stadtvillen. Wir planen individu-elle Architektenhäuser, landen jedoch immer wieder bei den Stadtvillen? Nun ja, betrachten wir die Entwicklung am Grundstücksmarkt, dann wird deutlich, dass die Größe der Grundstücksflächen unproportioniert zum Quadratmeterpreis sinkt. Es werden immer kleinere Grund-stücke angeboten, während die Grund-stückspreise steigen. Eine Stadtvilla bietet bei solchen Bedingungen die at-

    traktive Lösung. Elegant, großzügig und zeitlos modern. Dieser Trend wird mit Sicherheit im nächsten Jahr fortgesetzt, und wie wir wissen, ist diese Entwick-lung völlig nachvollziehbar; denn in der Raumaufteilung bieten Stadtvillen fast grenzenlose Gestaltungsmöglichkeiten auf kleinster Grundfläche.

    Intern war das Jahr 2019 zumindest in den ersten Quartalen ein Wettlauf gegen die Zeit. Unter Hochdruck wurde geplant und umgestellt. Die starken Niederschlä-ge bis weit in den Frühling hinein haben unsere Zeitpläne mächtig durcheinander-

    gebracht. Bei Bauvorhaben achten wir penibel auf die Materialbeschaffenheit, da waren verlängerte Trocknungszeiten für uns (insbesondere die Bauleiter) und Handwerkspartner eine echte Herausfor-derung. Einerseits mussten alle betrof-fenen Betriebe ihre Zeit- und Mitarbeiter-kapazität neu strukturieren, andererseits durften Engpässe und Leerläufe nicht die Bauqualität beeinflussen. Da war viel Ge-duld gefragt, auch bei den Bauherren. Wir sind umso dankbarer, dass wir ein hervor-ragendes Netzwerk an Partnerbetrieben auf unserer Seite haben, die uns nicht im Stich gelassen haben.

    Turbulente Zeiten liegen hinter dem Team, und da freut sich jeder besonders auf die besinnlichen Tage der dunklen Jahreszeit. Bald beginnen unsere Betriebsferien, in denen hoffentlich alle Batterien geladen werden können, und das Arbeiten im neuen Jahr mit frischer Motivation starten kann.

  • visionews 5

    Und dann war Sommer! Die Temperaturen bewegten sich auf tropischen Messwerten und es wurde zur Mammutaufgabe, einen kühlen Kopf zu bewahren. Glücklicherwei-se sind diese unangenehmen Umstände mit Hitzefrei und Spaghetti-Eis unbürokra-tisch gelöst worden… In den ausführenden Betrieben sah es ganz anders aus, bei 40° Grad eine Außenfassade zu verputzen, aber auch Installationen im Hausinneren, brachten Handwerker und Material an die Grenzen der Belastbarkeit.

    Ein Jahr voller Begegnungen liegt hinter uns, aber auch voller Abschiede. Wir ha-ben viele Bauherren kennengelernt; Paa-re, die ihren Traum vom Eigenheim mit unserer Hilfe verwirklichen wollten, und wir haben uns auch von ihnen verabschie-den müssen, nicht selten dann zu dritt.

    Ein geplantes Gästezimmer wird manch-mal schneller zum Kinderzimmer als ur-sprünglich gedacht.

    Das Team ist auch gewachsen, neben unserem fleißigen Yannik Schäfer als ers-ten Auszubildenden zum Bauzeichner bei VisioPlanHaus, konnten wir in der Aus-führungsplanung Frau Viola Scheiner und Herrn Veljko Mandic für uns gewinnen. Das Bauleiterteam freut sich über die Un-terstützung von Herrn Sascha Benmahdi.

    Weiter gab es auch Zuwachs auf vier Pfo-ten. Arius, der kleine Münsterländer aus der Chefetage, entwickelte sich zu einem echten Frauenhelden. Wenn er sich mit seinen bernsteinfarbenen Augen neben uns niederlässt, sinkt tatsächlich der Blut-druck und eine Kraul-Automatik setzt ein.

    Da wir alle zwei Hände haben, haben wir mit Arius und Loki auch alle Hände voll zu tun!

    Es gab aber leider auch Abschiede. Zu den Hochphasen verabschiedeten sich bei-spielsweise viele Mitarbeiter vom pünkt-lichen Feierabend. Manchmal auch mit wunderschönen Bildern vom Sonnenun-tergang bei Schweich-Issel.

    Am 07.01.2019 haben sich viele von uns von ihren Vorsätzen für das neue Jahr ver-abschiedet, wir versuchen es 2020 erneut! Ideen sind vorhanden, Versuchungen aber leider auch!

    Ein kleiner Auszug: ✓ An Leckerli für Arius und Loki denken. ✓ Das Elektroauto aufladen. ✓ Den Konsum von Kaffee einschränken. ✓ Immer lächeln. ✓ Immer an „Geht nicht? Gibt’s nicht!“ denken.

    ✓ Den Konsum von Genussmitteln einschränken.

    ✓ Baustellenschlamm auf Schuhen sofort entfernen.

    ✓ Firmenwagen sofort von Baustellendreck befreien.

    ✓ Einatmen: Ausatmen.

    Für das kommende Jahr, und die damit erscheinenden visionews werden wir die Rubrik „Ein VisioPlanHaus entsteht...“ um eine neue Perspektive erweitern. Künftig wird die Entstehung auch aus der Sicht der Bauherren begleitet. Die Planung eins neu-en Zuhauses wirft bei Bauherren viele Fra-gen auf, diese werden wir integrieren und so auch einen Einblick gewähren, warum unsere Bauleistungsbeschreibung so um-fangreich ist, und die Kalkulation so genau.

  • Die etwas Größere...▶ Handwerkspartner

    Fliesen für Boden und Wand gibt es in vielen verschiedenen Formen, Materialien und Farben. Ihre Entwicklung ist durch Trends geprägt. Beginnend mit kleinsten Mosaiken in der Antike, lassen sich Räume heute mit Fliesen in einer Größe bis 1 x 3 m ausstatten. Diese Entwicklung bietet heute eine enorme Gestaltungsvielfalt.

    Die alten Römer schmückten Ihre Bad-tempel und Paläste mit Mosaiken aus gebranntem Ton. Im Laufe der Zeit führ-ten sich ändernde Trends und eine hohe Innovationskraft dazu, daß sich das Bild von Fliesen bis heute deutlich geändert hat. Neben Farbe und Struktur veränder-ten sich dabei vor allem die Größen. Wa-ren es noch vor einigen Jahren vor allem kleine Fliesen bis maximal 60 Zentimeter, sind heute kaum noch Grenzen gesetzt. So bleibt auch in der Gestaltung von Wand und Boden kaum ein Wunsch offen!

    Warum so groß?Auf einer Fläche von 1 x 1 m kann heutzu-tage entweder eine Großformat-Fliese ge-legt werden, oder Mosaike: Bei einer Grö-ße der Mosaikfliesen von 5 x 5 cm gibt es auf dieser Fläche insgesamt 400 Fliesen. Doch auch Fugen gehören zur Verlegung der Fliesen dazu - und da haben wir schon den größten Vorteil einer Großformatigen Fliese: Es gibt sehr viel weniger Fugen. Das hat zum einen den Vorteil des gerin-geren Reinigungsaufwandes. Die Fläche wirkt außerdem homogener und das wirkt sich auf den gesamten Raum aus. Dieser wirkt größer und fürs Auge angenehmer, da weniger Unterbrechungen in Form von Fugen den Blick stören können. Der Raum wird gestreckt und sieht insgesamt schö-ner aus.

  • visionews Ein Handwerkspartner stellt sich vor | 7

    Gestaltungsmöglichkeiten sind groß!Große Fliesen müssen in einen großen Raum? Das ist nur bedingt richtig. Bei rich-tiger Anwendung und Aufteilung können Großformat-Fliesen auch in kleinen Räu-men verlegt werden, so wirken sie auch größer. Die Anwendungsmöglichkeiten sind ebenso wie die Fliesen selbst auch groß. Vor allem in Duschen stellen sie eine fugenlose Wandgestaltung da. In allen an-deren Räumen, wie Wohnbereich, Küche, Flur und sogar Hausfassaden finden sie heute Ihre Verwendung. Noch nicht über-zeugt? Wir haben in unserer Ausstellung eine große Auswahl auch an Großformaten zusammengestellt, kommen Sie vorbei und überzeugen Sie sich selbst!

  • 8 | Interview

    Wir treffen uns mit unseren Bauherren aus Reinsfeld. Gelöster und zufriedener kann ein Paar kaum sein. Am ersten Tag im Mutterschutz empfängt uns die junge Familie in seinem frischen Nest.

    Zwei Etagen voller Glück⛳ Reinsfeld

    Wie sind Sie zu VisioPlanHaus gekommen?Der Großteil unseres Freundeskreises baut, oder hat gebaut. Bei Treffen und Feiern war das Thema bauen immer all-gegenwärtig. Manchmal war ich fast ge-nervt, dass es keine anderen Themen mehr gab, bis wir dann den Zuschlag für unser Grundstück erhalten haben… ab da war jeder Erfahrungswert ein Segen. Wir hatten zu Beginn Kontakt zu insge-samt drei Bauunternehmen aufgenommen, die uns empfohlen wurden. Nach unserem Termin mit Herrn Wüstefeld (Geschäftsfüh-rer) hatten wir schnell Vertrauen gefasst, er verstand unsere Vorstellungen auf An-hieb und spätestens beim ersten Entwurf durch Frau Hudiec war klar, daß wir in die richtige Richtung gehen. Freunde von uns haben bereits mit VisioPlanHaus gebaut und sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Ein Preisvergleich war für uns zweitrangig und im Grunde waren alle Angebote nah beieinander, schlussendlich stimmte von Anfang an die Chemie und somit auch das Vertrauensverhältnis.

    Was war Ihnen besonders wichtig?Wir wollten möglichst wenig in Eigenleis-tung umsetzen. Wir sind realistisch, die Umsetzung sollten Leute vom Fach ma-chen. Zu oft hörten wir von Freunden, das neben dem Stressfaktor auch noch Zusatz-kosten entstehen, weil die saubere Ausar-beitung in der Realität deutlich schwieriger umzusetzen war, als erwartet. Wir haben die Heiz- und Sanitärinstallationen an eine externe Firma aus unserem Freundeskreis vergeben und waren erstaunt wie aufwän-dig die Terminabsprachen im Endeffekt

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    sind, und wie viele Faktoren dabei berück-sichtigt werden müssen. Als Bodenleger, Elektroinstallateure und Maler zeitgleich im Haus waren, war es echt eng… aber wir waren vor unserem Zeitplan fertig!

    Gab es Abweichungen von der ursprünglichen Raumaufteilung?Anfänglich wollten wir eine Treppe mit Galerie im Wohnbereich integrieren, Frau Hudiec konnte die Aufteilung jedoch deut-lich effektiver planen, wir haben jetzt mehr Quadratmeter Wohnfläche und einen hel-len und offenen Eingangsbereich. Die klas-sische L-förmige Aufteilung im Wohn- und Essbereich wurde durch eine Wand unter-brochen, und trennt optisch die beiden Be-reiche.

    Gibt es denn eine Lieblingsecke im Haus?Eindeutig das Wohnzimmer! Wir hatten, bevor die Möbel drin waren, Bedenken wegen der Größe, da es sehr klein wirk-te, jetzt ist es der gemütlichste Bereich. Außer einer Wohnlandschaft und Fernse-her braucht man ja eigentlich nichts, und jetzt genießen wir ruhige Stunden auf dem Sofa mit freiem Blick auf Feld und Wald. Entgegen aller Erwartungen wird der Ess-bereich noch kaum genutzt, wenn Besuch da ist, stehen alle in der Küche und an der Theke.

    Sie wohnen erst seit ein paar Wochen im Haus, wo sind die Kartons?Es gibt keine! Vor dem Umzug waren zwei Dinge geklärt; es kommt nur mit, was wirklich Sinn macht, und die Einfahrt muss gepflastert sein! Die Vorstellung un-nützes Zeug über eine matschige Einfahrt zu transportieren war ein No-Go! Kartons, die seit einem Jahr oder länger im Keller unserer Wohnung standen, wurden un-geöffnet entsorgt und bis jetzt wird nichts vermisst…

    Zu den Zahlen, konnte das Budget eingehalten werden?Baulich ja; es kamen lediglich kleinere Kostenpunkte dazu, ich nenne sie „Life-style“-kosten. Hier ein Upgrade, dort eine Ergänzung. Lichtquellen, Abdeckungen und eine spontan eingebaute Theke in der Garage, die unseren Bauleiter zwar völlig überrascht hat, anschließend aber von ihm und allen Handwerkern als wertsteigern-de Investition bestätigt wurde.

    Klingt als wäre alles ohne Störungen abgelaufen?Mit Sicherheit gab es hier und da Situatio-nen, die nicht glatt liefen. Wenn man ehr-lich ist, gehört das zum Bauen dazu. Unser Bauleiter hatte die beste Unterstützung im Ort. Mein Schwiegervater hat langjährige

    Erfahrungen im Baugewerbe und konnte die Baustelle regelmäßig „kontrollieren“. Er war unser „Oberbauleiter“ und eine große Stütze. Wir sind beide beruflich sehr eingespannt, dank seinem Einsatz waren wir immer bestens informiert und konnten schnell reagieren, wenn sich Fragen er-gaben. Regelmäßige Besuche auf der Bau-stelle sind einfach unerlässlich, die Pläne können noch so detailliert sein, im Baupro-zess fallen immer wieder Entscheidungen an, und es werden Entscheidungen hinter-fragt. Wenn nachträglich etwas verändert werden muss, fallen Zusatzkosten an, das konnten wir auf diese Weise vermeiden.

    NACHTRAG:Wir bedanken uns bei unseren Bauherren für Ihr Vertrauen und dieses positive Feedback! Wir wünschen ihnen alles Gute im neuen Zuhause.

    Ein weiterer Dank gilt Saskia Hudiec für die Entwurfsplanung, Armin Wüstefeld (Geschäftsführung) und Nico Pfeiffer (Bauleitung).

  • “Wir wussten gar nicht, dass man bei einem Fenster so viel aussuchen kann.“

    ▶ Handwerkspartner

    Diesen Satz bekommen wir immer öfters bei den Beratungen in unserer Ausstellung zu hören. Wenn man mal 40 Jahre zurückgeht, dann stimmt das auch.

    Da gab es Holzfenster, welche vom Schrei-ner im Dorf oder Nachbardorf in der Werk-statt gefertigt wurden. Man konnte noch zwischen 3 Farben wählen – das war‘s. Der Rollladen war im Standardgrau und wurde mit Gurt bedient.

    Heute jedoch geht es bei der Bemusterung von Fenstern um Begriffe wie RC-I, RC-II, Wärmedämmwerte, Schalldämmwerte, Alarmkontakte, Smart-Home-gesteuerte Rollladen und Raffstores, Fingerscanner,

    usw. Im Bereich der Fenster hat sich in den letzten Jahren einiges getan. Ohne eine geeignete Ausstellung ist es fast un-möglich alles zu zeigen, was man bei ei-nem Fenster alles verändern kann.

    Unser Ziel bei der Bemusterung ist es, nach Möglichkeit dem Kunden das kom-plette Spektrum zu zeigen. Das dauert dann auch oftmals 2,5-3 Stunden und nicht wenige sind sehr überrascht über die Möglichkeiten, die uns die industriel-

    le Fertigung heute bietet. Ein Fenster ist weit mehr als nur ein bewegliches Objekt, welches ich zum Lüften öffne und wieder schließe.

    Jedes Fenster, das heute von uns verbaut wird, ist eine Sonderanfertigung, ganz so wie es sich der Kunde ausgesucht hat. Sei es ein erhöhter Einbruchschutz durch Si-cherheitsbeschläge, Alarmgesichert durch integrierte Magnetkontakte, App-gesteuer-te Raffstoreanlagen oder eine Aluverblen-

  • visionews Ein Handwerkspartner stellt sich vor | 11

    dung außen anstelle einer Folie. Mal eben ans Regal gehen und ein neues Fenster rausziehen ist da nicht mehr möglich. Da es auch keine Standardmaße mehr gibt, ergeben sich hieraus Lieferzeiten egal ob ein einziges oder 25 Fenster von mind. 4 Wochen. Dies setzt eine genaue Planung mit der Firma Visio-Plan-Haus voraus.

    Um unseren Service jeden Tag zu ver-bessern erfordert dies ständige Schulun-gen der Mitarbeiter im Büro und auf der Montage. 4 Qualifizierte Mitarbeiter stehen in ständigem Kundenkontakt, führen Be-musterungen durch, schreiben Angebote und Messen vor Ort die Fenster auf, wenn es sich um eine Renovierung handelt. Bei der Firma Visio-Plan-Haus werden die Ele-mente alle nach Plan bestellt um einen reibungslosen Bauablauf sicherzustellen. Wenn der Maurer im Erdgeschoss anfängt

    zu mauern beginnt bei uns schon der Be-stellvorgang. Bis dahin muss der Bauherr sich für alles entschieden haben. Nach-trägliche Änderungen sind kaum mehr möglich. Daraus ergibt sich, dass der Maurer sehr genau mauern muss, damit unsere Monteure die Elemente passgenau einsetzen und abdichten können.

    Doch die heutigen Anforderungen machen auch immer mehr Sonderlösungen nötig, welche nicht mehr dem normalen „Stan-dard“ entsprechen und uns immer wieder vor neue Herausforderungen stellt. Seien es übergroße, deckengleiche Hebe-Schie-be-Elemente, welche nur noch mit einem Kran an Ort und Stelle bewegt werden können, Eckkonstruktionen oder übergro-ße Scheiben. Rollladen- und Raffstoresys-teme werden in die Decke integriert und per App oder Alexa gesteuert.

    Die Entwicklung bleibt nicht stehen und fast täglich kommen neue Produkte hinzu, wie z.B. selbstreinigendes Glas oder ein im Fenster integrierter Chip, durch den der Fachhändler mit Hilfe einer App alle nö-tigen Informationen über das Fenster be-kommt und Bilder direkt zum Lieferanten schicken kann.

    Die Firma Follmann und Riehl gibt es nun-mehr seit 1996 und ansässig sind wir im Industriegebiet in Föhren. Das Team um-fasst 5 Monteure und 5 Mitarbeiter im Büro. Dazu kommen noch einige Mini-Job-ber und 2 Subunternehmer, welche uns das Jahr über tatkräftig unterstützen. Wir wachsen an unseren Aufgaben und kom-binieren unsere langjährige Erfahrung mit den modernen Ausstattungen zu einem perfekten Ergebnis.

  • Christian Gerten

    Mein Projekt des Jahres war diese Stadtvilla. Ein Projekt, bei dem alles gestimmt hat, und das Pilotprojekt meiner „Bauleiter“- Karriere . Bei meiner Arbeit sind nicht alle Ereignisse vorhersehbar, das machte auch mich nervös, doch zwischen mir und den Bauherren war sofort ein vertrauensvolles Verhältnis gegeben. Bis zur Schlüsselübergabe verlief der Kontakt harmonisch; nicht zuletzt dank der reibungslosen, termingerechten und sauberen Umsetzung durch unsere Handwerkspartner. Die Erfahrung des letzten Jahres hat gezeigt, das Bauvorhaben, die komplett durch uns koordiniert werden, die wenigsten Überraschungen bereithalten.

    Veljko Mandic

    Ich bin erst kürzlich bei VisioPlanHaus eingestiegen, daher ist das erste Projekt für mich natürlich auch das Projekt des Jahres! Kaum im Boot, durfte ich mich an dieses besondere Bauvorhaben wagen. Die leichte Hanglage führte zu einer ungewöhnlichen Aufteilung mit versetzten Zwischengeschossen. Die vielen Details wie eine Veranda und eine Dachgaube machen das Gebäude zu einem außergewöhnlich individuellen Zuhause für unsere Bauherren. Wir erfinden das Rad nicht neu, aber wir planen so bedürfnisorientiert am Kundenwunsch wie möglich, vorausgesetzt, die Bebauungspläne lassen es zu.

    Unser Jahresrückblick

    12 | Rückblick Mitarbeiter

    Wir haben einige unserer Mitarbeiter überreden können, sich eine Minute Zeit zu nehmen und uns ihre Projekte des Jahres vorzustellen.

  • Thorsten Grabner

    Ich habe ja schon einige Erfahrungen als Bauleiter gemacht und sehr viele Projekte in diesem Jahr begleitet. Die Stadtvillen haben es mir besonders angetan, ich mag die Gradlinigkeit und effektive Raumnutzung. Nicht zuletzt dank dieser Eigenschaften ist es bei unseren Bauherren die beliebteste Hausform. Grundstücke werden immer kleiner und teurer, mit einer Stadtvilla müssen die Bauherren aber nicht auf großzügigen Wohnkomfort verzichten. Es ist schwierig „ein“ Projekt rauszusuchen. Bei diesem VisioPlanHaus haben die Bauherren entschieden, das Gesamtpaket ohne Eigenleistung in Anspruch zu nehmen, was mir als Bauleiter die Arbeit deutlich erleichtert; da wir die volle Ablaufplanung in der Hand haben und mit unseren Partnerfirmen das Vertrauen in eine bestmögliche Umsetzung.

    Andreas Berg

    Ein Lieblingsprojekt zu nennen ist fast unmöglich! Das Projekt was mir spontan als erstes in den Sinn kommt, wäre dieses Einfamilienhaus. Es ist jedoch noch nicht schlüsselfertig. Die Bauherren haben hier einen sehr individuellen Entwurf verwirklicht, und das macht es zu etwas so Besonderem. Eine offene, aber trotzdem spannende Raumaufteilung und Licht, viel Licht! Bodentiefe Fenster in hochwertiger Ausführung lassen jetzt schon erahnen, wie freundlich und lichtdurchflutet dieses Zuhause sein wird. Mit viel Liebe zum Detail sind Bereiche entstanden, bei denen die Bauherren offensichtlich genau wussten, was sie wollen und warum sie es so wollen. Wenn Bauherren eine Affinität in Sachen Design mitbringen, setzten wir immer Besonderheiten um, hier ist es vor allem eine offene Treppe aus geschliffenem Sichtbeton.

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  • Judith Ninnemann-Simon

    Ganz besonders in Erinnerung ist mir die Ausführungsplanung eines Einfamilienhauses in Reinsfeld geblieben. Die Bauherren haben hier mit viel Liebe zum Detail ihr persönliches Traumbad verwirklicht. Wände wurden verschoben, Nischengrößen ausprobiert und Anschlüsse geplant und verworfen. Es war spannend bis zur finalen Endscheidung. Es ist aber nachvollziehbar schwierig, in einer unendlichen Menge an Möglichkeiten seine perfekte Lösung zu finden. Die meisten Bauherren starten die Planung im Internet, da besteht auch die Gefahr sich zu „verlaufen“. Wir haben aber immer schon einen Weg gefunden.

    Marie Schillo

    Mein Projekt des Jahres wäre wohl dieses Einfamilienhaus in Wincheringen. Hier konnte ich in der Entwurfsplanung aus den Vollen schöpfen. Modern, individuell und massiv. Die Bauherren bewiesen Mut zum Ungewöhnlichen und haben ein Zuhause geschaffen, in dem sie die Lichtverhältnisse optimal nutzen. Gute Innenraumaufteilung, schöne Raumbildung und eine tolle Fensterfassade machen das Gebäude zu einem echten Highlight. Dank ihrer Phantasie, Vertrauen und Gespür für Räume entstand ein besonders ungewöhnliches Familiendomizil.

    14 | Rückblick Mitarbeiter

  • Saskia Hudiec

    Mein Projekt des Jahres werden die meisten Leser als das: „…ein VisioPlanHaus entsteht“-Haus kennen. Ich konnte ab Tag eins alle Schritte begleiten, von den Erstgesprächen über die Planung bis zur Umsetzung. Das nach innen versetzte Walmdach war in Planung und Umsetzung eine echte Herausforderung, das Ergebnis ist absolut überzeugend. So überzeugend, dass wir es bereits in einem weiteren Projekt eingeplant haben. Es hat viel Spaß gemacht bei den Bauabschnitten vor Ort zu sein und den engen Kontakt zu unseren Handwerkern und Bauherren zu pflegen. Ich konnte unmittelbar Feedback einholen. Das hat mich sehr motiviert.

    Armin WüstefeldYasin VuralMichael Diederich

    Projekt des Jahres? Ich denke da spreche ich für die Geschäftsführung, wenn ich mit voller Überzeugung sagen kann: Unsere Firma!

    Wir haben ein turbulentes und produktives Jahr hinter uns gebracht. Es erfüllt uns mit Stolz zu sehen wo wir stehen. Das Team ist über sich hinausgewachsen. Manche Dinge lassen sich nur schwer vorausplanen, der Erfolg des letzten Jahres geht auf die Zuverlässigkeit unserer Mitarbeiter zurück. Sie haben viel geleistet, dabei aber keine Abstriche in der Qualität zugelassen. Es macht mich jeden Tag glücklich ins Büro zu kommen.

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  • Jannik Schäfer

    Im Sommer habe ich meine Ausbildung zum Bauzeichner in der Firma begonnen, und war auch schon schnell in die Arbeiten involviert. Ich durfte bereits mein erstes Projekt zeichnen. Die Zeichnung dieser Stadtvilla hat durch seine besondere Form viel Spaß gemacht. Ungewöhnlich, aber die Bauherren haben sich gegen eine Doppelgarage entschieden und planten jeweils eine Garage rechts und links vom Eingang.

    Viola Scheiner

    Ich bin noch ganz frisch im Team. Neben dem Projekt einarbeiten und einleben, habe ich auch schon mit der Planung begonnen. Die Stadtvilla wird im kommenden Jahr fertiggestellt, und ist für mich selbstverständlich das Projekt des Jahres. Eine echte VisioPlanHaus Premiere.

    16 | Rückblick Mitarbeiter

    Sebastian Friese

    Ich müsste an dieser Stelle zwei Projekte nennen: zum Einen die Anschaffung eines 3D-Druckers. Sich in diese Thematik einzuarbeiten war sehr interessant und die Modelle kommen bei den Bauherren sehr gut an. Zum Anderen das Bauvorhaben in Eisenberg ein. Es ist das größte Privathaus, das ich bisher geplant habe und verfügt darüber hinaus über viele Besonderheiten, wie ein Spabereich mit Pool und einer 30 Meter langen Glasfassade.

  • „Mein VisioPlan-Traumhaus“

    visionews Gewinnspiel | 17

    Da kommt man doch aus dem Staunen nicht mehr raus! Zahlreiche Interessenten haben sich bei unserem ersten Malwettbewerb „Mein VisioPlan-Traumhaus“ der visionews4 angemeldet. Erstaunlich was die kleinen Künstler für Visionen von ihrem Traumhaus haben!

    Sie schickten uns Entwürfe, die vor allem zeigten, dass ein Traumhaus Spaß machen sollte! Von minimalistischer und neutral-zeitloser Entwurfsplanung wollten die Visionäre zwischen 3 und 10 Jahren natürlich nichts wissen, und das ist gut so!

    Eine Rutsche vom Obergeschoss in den Garten? Wunderbar!Eine Schaukel am Haus? Selbstverständlich!Ein Schloss? Ein Zirkuszelt? Eine bunte Burg? Natürlich!

    Wir waren bei Sichtung der Werke gleichermaßen gerührt und begeistert, zumal klar wurde, dass sich die Kinder ernsthaft mit dem Thema auseinandergesetzt haben. Ein Gewinnerbild zu ermitteln war fast unmöglich, jedes Traumhaus hatte eine eigene, tolle Idee. Wir mussten uns schließlich für ein „VisioPlan-Traumhaus“ entscheiden; die Liebe zum Detail hat uns schlussendlich überzeugt. Der 6-jährige Tamino aus Trier hat uns mit seinem multifunktionalen Fachwerk-Entwurf absolut begeistert! Herzlichen Glückwunsch!

    Da sich alle teilnehmenden Kinder offensichtlich sehr bemüht haben, und mit ihren Entwürfen das Team erfreuten, haben die Geschäftsführer beschlossen, alle Nachwuchsarchitekten und -planer mit neuen Buntstiften auszustatten.

    Alle sollen Sieger sein!

    ▶ Malwettbewerb

  • 18 | Website

    Unsere neue Webseite ist seit dem 01.12.2019 online, und mit ihr einige Neuerungen. Ganz nach der Maxime: „Less is more“ wurde das Design erneut reduziert, um möglichst viel Raum für die intuitive Nutzung zuzulassen. Die größte Veränderung ist hierbei, dass unser Portfolio in ständiger Bewegung bleibt. Neue Projektbeispiele werden in die entsprechenden Rubriken geladen und mit unseren Social-Media-Kanälen verlinkt. Ziel war es, auch ohne Zugriff auf Facebook & Co. Einblicke in und über unsere Arbeit zu ermöglichen. Bauherren, und solche die es werden wollen, können die Übersicht einiger unserer Projekte betrachten, sich inspirieren und überzeugen lassen.

    ↗ www.visioplanhaus.de

    Neue Website online!

  • visionews 19

  • Sind Sie Immobilieneigentümer, müssen Sie laut Verkehrssicherungspflicht Vor-kehrungen treffen, dass von Ihrem Grund-stück keine Gefahr für andere ausgeht. So sind Sie bei Schneefall und Eisglätte zum Winterdienst verpflichtet:

    Die Zugänge zu Ihrem Haus und auch meist die an Ihrem Grundstück vorbeifüh-renden Gehwege müssen Sie von Schnee freiräumen und streuen. Der Bürgersteig muss auf einer Breite von 1,50 m passier-bar bleiben. Besonder viel Fläche fällt somit auf Eckgrundstücken an. Diese Vor-schrift für den Winterdienst haben die allermeisten Kommunen in Deutschland in ihrer Gemeindeordnung oder der Stra-ßenreinigungssatzung festgeschrieben. Ein Blick in den Gesetzestext Ihres Wohn-ortes lohnt sich, will man den Winterdienst sorgfältig ausführen. Bei Unfällen trifft Sie sonst schnell eine Mitschuld.

    Als Streumaterial haben sich stumpfe Mit-tel wie Sand, Splitt und Granulat bewährt. Salz hingegen greift das Mauerwerk an und stört den Wasserhaushalt der Pflan-zen – in vielen Gemeinden ist der Einsatz sogar verboten.

    Auch für Gartenbesitzer gibt es bei Schneefall einiges zu tun. Wenige Schnee-flocken am Tag, die den Boden bedecken, sind kein Problem. Meist taut der Pulver-schnee am Tag und sickert ins Erdreich. Ist der Schnee von der Konsistenz leicht und pulvrig, darf er im Garten liegen blei-ben. Ist oder wird er beispielsweise durch Tauwetter nass und schwer, kann sich das negativ auswirken, immergrüne Gehölze

    Im Winter fällt Schnee. Während also Kinderaugen bei der ersten Schneeflocke anfangen zu leuchten, wird den meisten Erwachsenen bewusst, daß da jetzt eine durchaus lästige Aufgabe auf sie zukommt: Schneeschippen!

    Winterfeste Fakten

    können unter dem Gewicht auseinander-brechen. Gefährdet sind vor allem immer-grüne Pflanzen, da der Schnee dort mehr Halt findet, und veredelte Pflanzen wie Rosen und Obstbäume. Daher sollten man den Schnee mit Schaufel oder Besen vom Gewächs kehren oder vorsichtig von den Ästen schütteln.

    Durch das Betreten des Rasens verdich-tet sich der Schnee, was zu einem Luft-abschluss führt. Die sogenannte Typhula-Fäule, auch als Schneeschimmel bekannt, beeinflusst die nächste Gartensaison ne-gativ. Grund für den Befall sind die relativ konstanten Temperaturen und die hohe Luftfeuchtigkeit unter der festgetretenen Schneedecke. Selbst ohne Schnee sollten Sie bei Dauerfrost den Rasen nicht betre-ten – die Halme knicken ab und der Rasen wird geschwächt.

    Und wohin mit dem Schnee beim Freiräu-men? Tatsächlich bleibt da nur eine Option; der Gehwegrand zur Straße.Sollte nach einer Tau-wetterperiode Blitz-Eis entstehen, besteht hier die geringste Gefahr erneut ins Rutschen zu geraten.

    → Information

    20 | Winterfeste Fakten

  • visionews Unnützes Wissen | 21

    Unnützes WissenDas Bundeskanzleramt hat

    dreizehn Wintergärten

    Bäume werden im Winter kahl, weil sie aus dem gefrorenen Boden zu wenig Wasser ziehen können, um

    ihre Blätter zu versorgen.

    Der astronomische Winteranfang fällt jedes Jahr

    auf den 21. oder den 22. Dezember.

    Rote Nase? Unser Organismus muss bei klirrender Kälte mehr Blut in abstehende Körperteile pumpen,

    damit diese nicht erfrieren.

    Zugvögel fliegen von Süden nach Norden schneller als in die

    andere Richtung.

    In Alaska gibt es fast so viele Flugzeuge wie Autos.

    In Afrika gibt es rund dreizehn Quadratkilometer Gletscher

    Studien haben ergeben, dass wer gemeinsam mit seinem Partner

    den Baum dekoriert, zugleich die eheliche Liebe stärkt.

    Die Haare des Faultiers sind auf dem Bauch gescheitelt, damit sich das Fell nicht mit Regenwasser vollsaugt, das Fell dadurch schwerer wird und die Tiere im Schlaf vom Baum fallen.

    Jedes Jahr zum Ende des Winters werfen Hirsche ihre Geweihe ab. Nach

    dem Abwurf bildet sich innerhalb von 120 Tagen ein neues Geweih, das zumeist mehr Verästelungen aufweist

    als sein Vorgänger.

    Die Adventszeit war früher eine Fastenzeit

    Die niedrigste Temperatur, die in Deutschland jemals gemessen wurde,

    beträgt minus 37,8 Grad Celsius. Dieser Kälte-Rekord wurde in der

    oberbayerischen Gemeinde Wolnzach-Hüll (Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm)

    am 12. Februar 1929 aufgestellt.

  • ZUTATEN

    1 kg Wildschweingulasch1 Speckschwarte

    1 Zwiebel1 Möhre

    1/2 Bund Thymian2 Gewürznelken1/2 Stange Zimt

    1 Lorbeerblatt1 EL Pimentkörner

    1 EL Wacholderbeeren1 TL schwarze Pfefferkörner

    500 ml trockener Rotwein200 ml roter Portwein

    250 ml Wildfond1 EL Tomatenmark

    2 EL Cognac1 EL Mehl

    250 g Schalotten2 EL Johannisbeergelee

    OlivenölSalz und Pfeffer

    Wir sprachen mit Herrn Tonner der Metzgerei Berens über Winterrezepte. Da wollen wir natürlich auch wissen, wie ein Fachmann sein Wild zubereitet. Wie so oft, steht und fällt ein Gericht mit der Qualität und Frische der Produkte, daher sollten Sie beim Einkauf bereits darauf achten!

    Wildgulasch

    ZUBEREITUNG

    1. Zwiebel und Möhre in kleine Würfel schneiden und zusammen mit dem Fleisch in eine große Schüssel geben. Das halbe Bund Thymian zusam-menbinden, die Gewürze in ein Teefilter packen und zubinden. Zusammen mit dem Thymian in die Schüssel geben. Den Rotwein und den Portwein angießen, die Schüssel abdecken und für 2 Tage in den Kühlschrank geben. Zwischendurch das Fleisch wenden.

    2. Nach 2 Tagen aus der Marinade nehmen und trocken tupfen. Das Gemüse durch ein Sieb abgießen und dabei die Marinade auffangen.

    3. Das Fleisch in einem großen Schmortopf portionsweise in Olivenöl an-braten und dabei die Speckschwarte mitbraten. Das Fleisch mit Salz und Pfeffer würzen und beiseitestellen. Im Bratensatz das Gemüse anbraten, gegebenenfalls in etwas Olivenöl und nach dem Anbraten Tomatenmark hinzufügen und 1 weitere Minute mitbraten. Das Gemüse mit Cognac ab-löschen und das Fleisch wieder zurück in den Topf geben.

    4. Mit Mehl bestäuben und die restliche Marinade sowie den Wildfond dazu-gießen. Das Fleisch sollte nun knapp bedeckt sein, falls nötig, mehr Fond oder Wein zugießen. Den beiseite gelegten Thymian in die Flüssigkeit geben und das Fleisch rund mindestens 60 Minuten bei kleiner Hitze offen schmoren lassen. Nach 60 Minuten die geschälten Schalotten zufügen und das Fleisch weitere 30 Minuten schmoren.

    5. (Schmorzeiten variieren je nach Art und Frische des Fleisches)

    6. Das Johanisbeergelee unter die Sauce mischen und die Sauce mit etwas gutem Balsamico, Salz und Pfeffer abschmecken.

    Bitte beachten: Das Fleisch wird für 2 Tage im Kühlschrank mariniert! Das ist ein viel zu langer Zeitraum, um den Restwein zu lagern! Bitte frei nach Alfred Biolek entsprechendes Produkt während der Zubereitung verbrauchen! Sollte eine zusätzliche Kleinmenge beim Kochvorgang benötigt werden, erweitern sie den Verbrauchsvorgang auch gerne um weitere Personen.

    22 | Rezept

    Viel Spaß beim Nachkochen.

  • Information | 23

  • 24 | Aktuelles

    VISIOPLANHAUS-Glühwein

    Trends im Jahr 2020

    Winterzeit hat seine Vor- und Nachteile. Zum einen ist es die wahrscheinlich ge-mütlichste Zeit des Jahres, zum anderen kann man die Witterung als äußerst un-gemütlich bezeichnen.

    Wir sehnen uns nach Wärme und Licht, und da kommt der Begriff des Cocooning ins Spiel. Der aus dem Englischen stam-mende Begriff beschreibt das Bedürfnis

    nach Rückzug und Privatsphäre. Sollten Sie also nun gemütlich auf ihrem Sofa in unseren visionews stöbern, so geben wir ihnen hier einige Vorschläge, um sich auch von innen zu wärmen. Wir ha-ben viel im Netz gestöbert und probiert, hier etwas dazugetan, dort etwas weg-gelassen… wir freuen uns natürlich sehr, wenn das folgende Rezept auch ihren Ge-schmack trifft:

    Alljährlich kürt das Pantone Color Insti-tuteTM eine neue Farbe des Jahres. 2019 hörte die Farbe des Jahres auf den Namen „Living Coral PANTONE 16-1546. Das gol-dene Orange drückt laut Institut Leben-digkeit aus, ist anregend und lenkt dank seiner Sattheit und Wärme die Aufmerk-samkeit auf sich.

    Kurz vor Redaktionsschluss für diese Aus-gabe der visionews gab das Institut nun auch die Farbe des Jahres 2020 bekannt: PANTONE Classic Blue.

    Die Zutaten • 1 Flasche Rotwein (750 ml) oder

    roten Traubensaft für den alkoholfreien Weihnachtspunsch

    • 3 Orangen (Bio)• 4 Zimtstangen• 2 Anissterne• 3 Nelken• 3 Kardamomkapseln• 3 EL Pflaumenmus

    Die Zubereitung• Den Rotwein bzw. den Saft in

    einen Topf geben.• Zwei Orangen auspressen und die

    dritte in Scheiben schneiden. Zusammen mit den Gewürzen zum Rotwein in den Topf geben.

    • Dann langsam bei niedriger Temperatur erhitzen und etwa 10 Minuten ziehen lassen. Den Glühwein auf keinen Fall kochen lassen sonst wird er zu bitter. Dann durch ein Sieb gießen, um die Gewürze und Orangenscheiben zu entfernen (optional)

    • Den Glüwein noch warm genießen aber Vorsicht (!) er schmeckt nach mehr…

    Zum Verschenken in saubere und heiß ausgespülte Flaschen umfüllen und luft-dicht verschließen, kühl und trocken la-gern.

    Das sagt das Institut:

    Da wir Blautöne instinktiv als beruhi-gend empfinden, vermittelt uns PANTONE 19-4052 Classic Blue ein willkommenes Gefühl von Ruhe, Harmonie und Gebor-genheit. PANTONE 19-4052 Classic Blue fördert eine konzentrierte und klare Denk-weise, sodass wir unsere Gedanken bes-ser ordnen und strukturieren können. Gleichzeitig transportiert der reflektieren-de Blauton Classic Blue auch Optimismus und Lebensfreude.

  • visionews Team | 25

    Das Team von VisioPlanHaus

  • Wiesenflurweg 9 · 54346 MehringTel.: 06502 - 4974

    www.schrankmanufaktur.de

    Gewerbegebiet Am Bahnhof 1 · 54338 SchweichTel.: 06502 - 9138-0

    www.flach-schweich.de

    Klausener Str. 9 · 54518 AltrichTel.: 06571 - 9738-30 www.kappes-bau.de

    Im Schiffels 12 · 55491 BüchenbeurenTel.: 0 65 43 - 37 24

    [email protected]

    Europa Allee 38 · 54343 FöhrenTel. 06502 - 9370-0

    www.estrich-schlag.de

    Antoniusstr.1 · 54413 ProsterathTel. 06586 - 213

    www.bauunternehmung-willi-klein.de 

    Bornewasserweg 11 · 54516 WittlichTel.: 06571 - 3747

    www.dachdeckerei-kiesgen.de

    Gewerbegebiet Im Paesch 8 · 54340 LonguichTel.: 06502 - 92 12 0

    www.longuicher-fliesenmarkt.de

    Zur Kunn 17 · 54657 BademTel.: 06563 - 96 03 46

    www.btb-baggerarbeiten.de

    Brunnenstr. 38 · 54484 Maring-NoviandTel.: 06535 - 7280

    www.elektro-edringer.de

    Unsere Partner

    Düsseldorferstraße 3 · 54550 DaunTel.: 06572 - 48 60

    www.marc-becker-bauunternehmung.de

    Straßburgstraße 7 · 54516 Wittlich-Wengerohr Tel.: 0 65 71 - 1 74 02-0

    www.simon-kirst.de

  • Europa-Allee 7 · 54343 FöhrenTel.: 06502 - 933 60

    www.follmann-riehl.de

    Gartenstraße 11 · 54534 GroßlittgenTel.: 06575- 4163

    www.josef-schmitz.de

    Fuckerterweg 13 · 55487 Laufersweiler Tel.: 06543 - 980 565

    www.bottlender-gruppe.de

    Wiesenflurweg 15 · 54346 MehringTel.: 06502 - 30 01

    www.bwb-mehring.de

    Baustoffe

    Auf dem Lüh 1 · 54578 WiesbaumTel.: 06593 - 998 978-0

    www.ehlen-erdbohrungen.com

    Im Weingarten 7 · 54349 TrittenheimTel.: 06507 - 939 25 36

    www.metallbau-schu.de

    Wir gratulieren zum Jubiläum!

    ImWeingarten 7 • 54349 TrittenheimT: 0 65 07/9 39 25 36 • M: 01 76/62 95 19 08

    [email protected] • www.metallbau-schu.de

    Brauereistraße 6 · 54634 Bitburg Tel.: 06561 - 94400

    www.toss-holzbau.de

    Wiesenflurweg 13 · 54346 MehringTel.: 06502 - 92 700

    www.wedekind-fliesen.de

    50 Jahre Kompetenz in Fliesen.

    Schlossstraße 25 · 54516 Wittlich Tel.: 06571 - 9718-0www.hieronimi.de

    Berghauser Str. 40 · 42859 RemscheidTel.: 06341 - 559 02 19

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    Metternichstraße 4 · 54292 TrierTel.: 0651 - 20 90 70

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    Gewerbegebiet · Am Bahnhof 1 · 54338 SchweichTel.: +49 (0) 65 02 – 93 94 45

    www.ck-rena.de

    Rosenbergstraße 129 b • D-54459 WiltingenTel.: 0 65 01/15 02 30 www.weber-bau.com

    WEBER-Bau GmbH • Rosenbergstraße 129 b • D-54459 WiltingenTel.: 0 65 01/15 02 30 • Fax.: 0 65 01/60 15 14

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