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1 MAGAZIN FÜR NATURHOLZBÖDEN I N F O R M A T I O N S

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INFORMATIONEN ÜBER NATURHOLZBÖDEN

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Page 1: Trapa Informationsmagazin

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MAGAZINF Ü R N A T U R H O L Z B Ö D E N

I N F O R M A T I O N S

Page 2: Trapa Informationsmagazin

Das TRAPA-Magazin für Naturholzböden stellt Ihnen inte-

ressante, mit unseren Naturböden ausgestattete Objekte

vor und bietet Ihnen nützliche technische Hintergrundin-

formationen zu den Produkten.

Darüber hinaus präsentieren wir Ihnen zwei Produkt-

Innovationen:

• Exklusive Böden aus Leder: Gedeckte, naturnahe

Farben und exotische Prägemuster wie Kaiman, Elefant

und Liane hüllen Räume in ein kühl-elegantes, geheim-

nisvolles Flair.

• Renaissance-Böden: Sicht- und fühlbare, gewach-

sene Natürlichkeit, eine spezielle Bearbeitungstechnik,

großzügige Dimensionen sowie edle Hölzer wie Walnuss

und Eiche sorgen für außergewöhnliche Naturholzböden,

die den Charme des würdigen Alters ausstrahlen.

Ihr Hermann Hörndler

Geschäftsführer Trapa Böden GmbH

EDITORIAL

Titel und S. 2: Atrium im Haus J., Ingolstadt, mit Kragstufentreppe, Wandanker aus Metall, Stufen aus Eiche Terra, gebürstet, naturgeölt.

Page 3: Trapa Informationsmagazin

BODENSCHÄTZEDAS TRAPA-MAGAZIN

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ALLES HOLZ IN DIESEM HAUS IST EICHE. Objektreportage I

In diesem modernen Wohnhaus bei Linz sind

Fußböden und Treppen aus Eichenholz wichtige

Elemente, um Stil, Atmosphäre und Qualität

auszudrücken.

Seite 4

STRUKTUREN UND OBERFLÄCHEN.Sicht- & fühlbar

Glatt geschliffen, gebürstet, handgehobelt – vom

coolen Hellgrau bis zum edlen Kaffeebraun: TRAPA

bietet 72 Möglichkeiten, Struktur und Farbnuance

eines Eichenbodens zu gestalten.

Seite 8

FORMATE. Maßvolle Proportionen

Gutsböden bis 7500 mm, Diele, Breitdiele oder Ex-

klusiv-Stab: Format und Dimension der einzelnen

Dielen prägen das Erscheinungsbild des Bodens

und damit den Charakter des Raumes.

Seite 12

TREPPEN UND ABSCHLÜSSE.Elemente der Funktion & Gestaltung

Treppen und Bodenabschlüsse von TRAPA wer-

den aus der jeweiligen Holzbodenkommission

handwerklich perfekt gefertigt und erfüllen höchste

Qualitätsansprüche.

Seite 10

EVERYDAY MASTERPIECE. Objektreportage II

2.000 m² Eichenboden in den Büros der öster-

reichischen Fiat-Zentrale in Wien beweisen ein-

drucksvoll, dass naturgeölte Holzböden absolut

objekt- und officetauglich sind.

Seite 14

SCHLENDER-RAMPEN & STIEGEN-SKULPTUREN Objektreportage III

Das Wohnhaus einer Unternehmerfamilie in In-

golstadt zeigt, wie gut TRAPA-Naturholzböden in

ein betont modernes, kühl-elegantes Ambiente

passen.

Seite 16

RENAISSANCE-BÖDEN Der Charme des Alters

Durch eine besondere Bearbeitungstechnik bleibt die

gewachsene Oberflächenstruktur dieser Naturholz-

böden – sicht- und fühlbar – erhalten.

Seite 24

„HAUSBOOT“ AM WÖRTHERSEE Objektreportage IV

Dieses Ferienhaus am Ufer des Wörthersees vermit-

telt das Gefühl, als wohne man auf einem Schiff. Zum

maritimen Flair tragen TRAPA-Böden und Terrassen

aus edlem Teakholz wesentlich bei.

Seite 18

TAFELBÖDEN AUS LEDER & HOLZEdel – exotisch - exklusiv – elegant

Diese neuen Lederböden bieten Planern viele Mög-

lichkeiten, Räume beeindruckend zu gestalten.

Seite 22

SCHWEIZER SCHMUCKSTÜCKObjektreportage V

Bei der Innenausstattung dieses neuen Hauses im

traditionellen Stil am Sihlsee spielte ein TRAPA Re-

naissance-Boden aus Walnuss eine zentrale Rolle.

Seite 26

Page 4: Trapa Informationsmagazin

4

In diesem modernen Wohnhaus bei

Linz sind Fußböden und Treppen

aus Eichenholz wichtige Elemente,

um Stil, Atmosphäre und Qualität

auszudrücken.

Kühn hebt sich der kompromisslos klare

Bau aus dem Hang heraus. Selbstbe-

wusst streckt er die von einer wuchtigen

Betonmauer begrenzte Terrasse wie ein

kantiges Kinn weit nach vorne. Großzügige,

jeweils geschoßhohe Glasfronten öffnen

das aus kubus- und quaderförmigen Bau-

körpern bestehende Haus zur Sonne hin.

Innen erwarten den Besucher lichtdurchflu-

tete, helle, große Räume mit weißen Wän-

den – und Eichenböden, soweit das Auge

reicht. Außen dominieren Beton, Glas und

absolut glatte Flächen: Angesichts dieses

Purismus’ denkt man unweigerlich an die

„Neue Sachlichkeit“ der Bauhaus-Ära in den

1920er-Jahren – und an den Wiener Architek-

ten Adolf Loos. Er provozierte seine Kollegen

bereits 1908 im Aufsatz „Ornament und

Verbrechen“ mit dem kühnen Satz: „Orna-

mentlosigkeit ist ein Zeichen geistiger Kraft.“

Die stand ganz offensichtlich auch Pate bei

der Planung des Hauses durch die Welser

Architekten Luger & Maul. Dank der intel-

ligenten Anordnung und Gliederung der

Räume bieten sich zum einen interessante

Sichtachsen und Durchblicke innerhalb des

Hauses. Zum anderen eröffnen sich über-

wältigende Ausblicke hinunter auf das nahe

Linz, hinüber zur Kirche auf dem Pöstlingberg

und in die bewaldeten Hügeln ringsherum.

In diesem Haus regieren klare Linien, rechte

Winkel, glatte Flächen, Helligkeit und Trans-

parenz. Der Besitzer, Universitätsprofessor

für Rechtswissenschaften: „Mein Beruf prägt

auch die Architektur dieses Hauses. Da

wie dort schätze ich Klarheit, Effizienz und

Geradlinigkeit.“

HOLZ SPIELT EINE WICHTIGE ROLLEHolz spielt in diesem, in einer ruhigen

Wohngegend in den Hügeln nördlich der

Donau liegenden Haus eine große Rolle –

als konstruktives und dekoratives Element.

Wobei Konsequenz herrschte: „Alles Holz

in diesem Haus ist Eiche“, so der Bauherr.

Nicht nur für die Fußböden, insgesamt ca.

300 Quadratmeter Eichendielen, gebürstet

und weiß geölt, auch bei Haustür, Weinre-

galen, Schreib- und Besprechungstischen,

Schuhschrank, Bett und Sideboards fiel die

Wahl auf diese ebenso klassische wie wider-

standsfähige Holzart.

Der von TRAPA gelieferte und verlegte Ei-

chenboden bietet einerseits als „natürliches“

„ALLES HOLZ IN DIESEM HAUS IST EICHE.“

Helle Innenräume und ein Naturholzboden machen den Menschen glücklich.

„Ornamentlosigkeit ist ein Zeichen geistiger Kraft.“

Außen- und Innenraum fließen ineinander. Die Grenze zwischen Natur und Kultur ist unsichtbar.

Page 5: Trapa Informationsmagazin

BODENSCHÄTZEDAS TRAPA-MAGAZIN

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Material einen attraktiven Gegenpol zu

den „technischen“ Materialien Glas, Beton

und Stahl, geht aber andererseits mit ihnen

eine hervorragende optisch-atmosphärische

Harmonie ein.

Der Besucher betritt das 4-geschoßige, in

den Hang gebaute Haus von Süden her – auf

der Kellerebene. Der über großzügige Licht-

schächte und Glaselemente durch natürliches

Licht gut erhellte Eingangsbereich ist geprägt

von Sichtbeton, Glas und Eichenholz. Sowohl

dies- als auch jenseits der Eingangstür strahlt

diese optisch und daher auch geistig weite

Schleuse zwischen Draußen und Drinnen

des Hauses aufgrund ihrer schmucklosen

Gestaltung eine beinahe meditative, zen-

artige Ruhe aus. Statt „hartem“ Granit, den

der Bauherr anfangs vorgezogen hatte, wähl-

te er dann auf Anraten seiner Architekten

Luger & Maul auch im Eingangsbereich „wei-

ches“ Holz für den Fußboden. Der Professor,

der neben seiner Tätigkeit an der Universität

private juristische Beratungsleistungen an-

bietet und daher auch zu Hause Klienten

empfängt, verfügt über ein hoch entwickeltes

Verständnis für die Wirkung von Architektur.

„Ich beobachte oft, dass Menschen in dem

Moment, da sie das Haus betreten, ent-

spannter werden. Dazu trägt sicher auch der

Holzboden im Eingangsbereich bei.“

Ähnliches gilt für den großen, sonnenseitig

orientierten Besprechungsraum im ersten

Stock des Hauses: „Die durch die klare, helle

Architektur und die warme Ausstrahlung der

Holzböden vermittelte wohnliche Atmosphäre

wirkt sich positiv auf das Gesprächsklima aus,

was vor allem auch bei heiklen juristischen

Fragen von Vorteil ist“, sagt der Bauherr, ein

Liebhaber von feinen Weinen und klassischer

Musik.

Dieser große Raum ist geteilt in einen Ar-

beitsbereich mit gruppendynamisch klug

gewähltem runden Besprechungstisch, und

einen Entspannungsbereich mit der mitt-

lerweile längst zum Klassiker gewordenen

„Barcelona“-Ledergarnitur des Architekten

und Möbeldesigners Ludwig Mies van der

Rohe. Nicht unpraktisch: das unmittelbar

neben dem Besprechungsraum befindliche

Weindepot. Und wem nach frischer Luft ist,

dem steht die weit nach Süden auskragende

Terrasse offen. Diese wurde, ebenso wie die

anderen beiden Sonnenterrassen im 2. und

3. Stock, von TRAPA mit naturbelassenem

Teakholz ausgelegt.

Der 2. Stock des Hauses beherbergt einen

großen, offenen Koch-, Ess- und Wohnbe-

reich, im 3. Stock befinden sich die Privat-

räume des Hausbesitzers.

Holz im Innenraum beflügelt die Gedanken: Schreibtisch und Boden aus Eiche.

Aufwärts! Treppenaufgang und Fahrstuhlboden aus Eiche. Wie aus einem Guss: Boden und Möbel sind aufeinander abgestimmt.

Page 6: Trapa Informationsmagazin

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DAS TREPPENHAUS - EIN „RAUM MIT WÜRDE“

Ein eigenes Kapitel ist das sich um den

Liftschacht vom Keller bis in den höchste

Etage empor windende Treppenhaus: nicht

nur ein funktioneller Teil des Hauses, der

die einzelnen Wohnebenen miteinander

verbindet, sondern auch ein „Raum mit

Würde“, in dem der radikale ästhetische Pu-

rismus des Hauses einen Höhepunkt erlebt.

Im unteren Bereich ist das Treppenhaus aus-

schließlich von flächenbündig in die Wand

integrierten Leuchten, im oberen Bereich

zusätzlich von großen Glaselementen erhellt.

Herzstück ist zweifellos die imposante, ins-

gesamt 70-stufige Treppe aus Eichenholz,

die neben sich nur weiß gestrichene, abso-

lut glatte Wände sowie Handläufe aus dem

gleichen Holz duldet. Handwerkliche und

ästhetische Besonderheit: Der senkrechte

Teil und der waagrechte Auftritt jeder einzel-

nen Stufe sind jeweils aus einem einzigen

Stück Eichenholz gefertigt, sodass keine

Stoßfuge an der Vorderkante der Stufe sicht-

bar ist. „Perfekter könnte eine Stiege nicht

sein, auch was den Übergang zur Wand

betrifft“, lobt der Bauherr die Bodenleger.

Betont sachliches, dennoch einladendes und helles Entrée aus Glas, Beton und Eichenholz.

„Perfekter könnte eine Stiege nicht sein, auch was den Übergang zur Wand betrifft.“ Saubere Übergänge von Holz zu Glas. Keine sichtbare Fuge an der Stufenkante.

Page 7: Trapa Informationsmagazin

BODENSCHÄTZEDAS TRAPA-MAGAZIN

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PERFEKTION & KLEINIGKEITEN

Diese mussten ihre Klasse bei vielen an-

spruchsvollen Details beweisen, die höchs-

te Sorgfalt erforderten. So etwa die im

Holzboden der Teak-Terrassen versenkten

Leuchten, die von den TRAPA-Bodenlegern

handwerklich erstklassig absolut flachbün-

dig, ohne jegliche Fuge, integriert wurden.

Oder die Bodenlegearbeiten im Bereich der

Laufschienen von Schiebetüren, weiters die

Übergänge von Holz- zu Steinböden, etwa im

Badezimmer, oder zu Glaselementen im Trep-

penhaus. Die im Boden bündig eingelassenen

Abdeckungen für Kabelauslässe und Steck-

dosen sind nur als zarte Rahmen erkennbar,

weil die Maserung der Eichendielen nahezu

nahtlos über die Abdeckung hinwegläuft.

So wie im Treppenhaus gibt es auch bei den

Holzböden in den Wohnräumen keine So-

ckelleisten. Die 4 mm breiten Fugen zwischen

Boden und Wand wurden in chirurgischer

Präzision mit farblich abgestimmter Spezi-

almasse gefüllt. Hier musste extrem genau

gearbeitet werden, denn ohne Sockelleisten

wird jeder noch so kleine Fehler sichtbar.

Und es sind solche Details, die den Wert des

Ganzen bestimmen.

Wie sagte doch Henry Royce (der von Rolls

Royce): „Kleinigkeiten sind es, die Perfektion

ausmachen, aber Perfektion ist alles andere

als eine Kleinigkeit.“

Außen Teak, innen Eiche – getrennt und gleichzeitig verbunden durch großzügige Glasfronten.

Handwerklich erstklassig ausgeführte Abdeckungen, flachbündige, fugenlose Übergänge, Abschlüsse und Laufschienen für Schiebetüren.

Page 8: Trapa Informationsmagazin

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STRUKTURENSicht- & fühlbar

„Es gibt nichts Tieferes als die Oberfläche“,

sagte Andy Warhol. In diesem Sinn gibt die

Oberflächenstruktur eines Holzbodens tie-

feren Einblick in den Charakter des Raumes

– und seiner Bewohner.

TRAPA bietet mehrere Möglichkeiten, die

Oberfläche des Bodens mechanisch zu be-

arbeiten und unterschiedliche Effekte zu er-

zielen. Das jeweilige Ergebnis kann man – vor

allem bei schräg einfallendem Licht – sehen,

und bei geschlossenen Augen auch deutlich

fühlen.

GLATT GESCHLIFFENDie Holzoberfläche ist ganz fein geschliffen,

der Boden fühlt sich glatt und seidig an.

GEBÜRSTETDie Dielen werden mit Bürsten parallel zum

Faserverlauf bearbeitet: Die Strukturen des

Holzes treten sanft hervor.

STRUKTURDrei Bürsten bearbeiten die Oberfläche des

Holzes gleichzeitig in drei Richtungen – pa-

rallel, quer und schräg zum Faserverlauf. Dies

bringt die gewachsene Struktur des Holzes

besonders gut zur Geltung, der Boden wirkt

natürlich, lebendig und erscheint nahezu

dreidimensional.

HANDGEHOBELTBis zu fünf Meter lange Gutsdielen aus

Eichenholz werden auf Wunsch bei uns im

Werk mit der Hand(!) gehobelt. Die entstehen-

de unregelmäßige Oberfläche verleiht dem

Boden ländlichen Charme und einen antiken

Charakter. Aufgrund des sehr aufwändigen

Bearbeitungsprozesses sind handgehobelte

Eichenböden exklusiv, wertvoll und kostbar.

Jeder TRAPA-Naturholzboden wird nach der

mechanischen Oberflächenbearbeitung bei

uns im Werk mit Kristall-Naturöl behandelt.

Eiche, glatt geschliffen

Eichendiele, gebürstet

Eiche, handgehobeltEiche, strukturEiche, gebürstet

HAPTIK

Page 9: Trapa Informationsmagazin

BODENSCHÄTZEDAS TRAPA-MAGAZIN

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Eichendiele, wärmebehandelt und gekalkt

• Bei der Behandlung mit Lauge ergeben sich

durch die chemische Reaktion mit den In-

haltsstoffen des Eichenholzes, abhängig von

der Konzentration der Lauge, unterschied-

liche Abstufungen der Oberflächentönung.

Gelaugte Böden sind extrem lichtbeständig

und verändern sich selbst unter UV-Einstrah-

lung nicht.

• Bei der Wärmebehandlung in großen Öfen

karamellisiert der Zucker im Holz: Dadurch

bekommt die Eiche eine edle und – je nach

Dauer der Hitzeeinwirkung – mehr oder weni-

ger dunkle Färbung.

• Zum Schluss werden die Böden bei uns im

Werk mit Kristall-Naturöl behandelt und sind

damit nach der Verlegung sofort bezugsfertig

und objekttauglich. Das natürliche, milde,

lack- und wachsfreie Öl-Finish macht den

Boden „menschengerecht“: warm und an-

genehm, rutschfest, diffusionsoffen, gesund,

hygienisch, frei von elektrostatischer Aufla-

dung, widerstandsfähig und pflegeleicht.

OBERFLÄCHENEiche in 16 Farbnuancen

Vom coolen Hellgrau bis zum edlen, tief-

dunklen Kaffeebraun: Durch Behandlung der

Eiche mit Lauge oder Wärme stehen Böden

in 16 verschiedenen farblichen Nuancen zur

Verfügung.

Eiche gekalktEiche weiß geölt

Eiche Terra RomanoRäuchereiche Umbria

Eiche SchönbrunnEiche extra weiß Eiche Jura

Eiche Tessin

Eiche natur geölt

Räuchereiche gekalkt

Eiche Aussee

Eiche Terra VeneziaEiche Terra gekalktEiche Terra Bergamo Eiche Terra geölt

Eiche Lugano

OPTIK

Page 10: Trapa Informationsmagazin

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TREPPEN UND ABSCHLÜSSE

Elemente der Funktion & Gestaltung

FUGENLOSE PERFEKTIONSetz- und Trittstufe sind jeweils aus einem einzigen Stück Holz gefertigt – fugenlos.

Treppenprofil „Modern“ Aus der Wand auskragende Treppenauftritte Treppenprofil „Modern“, Design Alu Treppenprofil „Classic“

Eine Treppe ist mehr als ein bloßes funktiona-

les Element, das zwei Geschoße miteinander

verbindet. Sie ist auch ein wichtiges Element

der Gestaltung, ein Objekt, das durch Form,

Material und Konstruktion auffällt. Die Treppe

weitet den Raum in die Vertikale und zieht

daher die Blicke auf sich. Umso wichtiger ist

es, bei Material und Ausführung hohe Quali-

tätsstandards zu gewährleisten.

TRAPA bietet komplette Lösungen – und fer-

tigt Treppen sowie Bodenan- und abschlüsse

aus dem gleichen Holz wie den Boden selbst,

um ein optimales, einheitliches Erscheinungs-

bild im Hinblick auf Oberfläche, Struktur und

Farbnuance zu gewährleisten.

Unsere Treppen sind handwerklich erstklas-

sig gearbeitet und werden höchsten ästheti-

schen Ansprüchen gerecht:

• Setz- und Trittstufe sind auf Wunsch jeweils

aus einem einzigen Stück Holz gefertigt und

über eine ausgeklügelte, großflächige Leim-

fuge so perfekt miteinander verbunden, dass

keine Stoßfugen sichtbar sind – auch nicht an

der kritischen Vorderkante der Stufe!

• Der Auftritt der Stufen wird bis zu einer

großzügigen Tiefe von 40 cm (!) aus einem

einzigen Stück Holz gefertigt und weist daher

keine Fuge auf.

• Die Treppe wird im Werk vorgefertigt, die

Teile unsichtbar miteinander verschraubt und

dann von den TRAPA-Bodenlegern auf der

Baustelle als komplettes Element auf die Un-

terkonstruktion aus Beton, Holz etc. gesetzt

und befestigt.

Treppenwinkel EinblattLänge: 1200 mm, Breite 300 mm, Höhe: 18 mm (Innenmaße)

Eine Treppe ist mehr als die bloße funktionale Verbindung mehrerer Geschoße.

Page 11: Trapa Informationsmagazin

BODENSCHÄTZEDAS TRAPA-MAGAZIN

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Bodenabschluss mit überstreichbarer weißer Abdeckkante

Bodenabschluss mit Abdeckkante aus Aluminium

TREPPENPROFIL „CLASSIC“3-Schicht-verleimt, gefertigt aus der jeweiligen BodenkommissionB 80 mm, H 40 mm, L 980/1180/1980 mm

CLEVERES DETAILEine ausgetüftelte Leimfuge sorgt für große Kontaktfläche der Bauteile und hohe Stabilität der Stufe.

TREPPENPROFIL „MODERN“3-Schicht-verleimt, gefertigt aus der jeweiligen BodenkommissionB 80 mm, H 40 mm, L 980/1180/1980 mm

BODENABSCHLÜSSETRAPA-Bodenabschlüsse bieten – anders als herkömmliche Sockelleisten – einen formal klaren, puristisch-zeitgemäßen Wandabschluss. Die Abschlüsse werden aus dem Holz der jeweiligen Bodenkommis-sion gefertigt: Das sorgt für einen fugenlo-sen, fließenden Übergang zwischen Boden und Abschluss.

• 3-Schicht-verleimt• Nutzschicht und Gegenzug ca. 4 mm• mit Abdeckkante aus Aluminium oder • mit weißer Abdeckkante, die in der Wandfarbe gestrichen wird• 15 x 40 x 2000 mm

FLÄCHENBÜNDIGE BODENABSCHLÜSSE (NEUES GRUNDPROFIL)Ein perfektes Detail - mit dem neuem Profil absofort problemlos umsetzbar!

Wichtig! Das Grundprofil muss bereits vor den Putzarbeiten bzw. der Trockenbauarbeiten montiert werden.

Flächenbündige Sockelleiste bedeutet, dass die Sockelleiste bündig mit der Wand verläuft und nicht hervorsteht. Daraus ergibt sich ein elegantes und zeitloses Design, welches sich auf das ganze Haus überträgt. Sämtliche Materialien werden flächenbündig eingearbeitet, von den traditionellen Holzleisten bis zu Granit-Schiefer, Marmor usw. Durch die Flächenbündigkeit können Möbelstücke direkt an die Wand gestellt werden, ohne einer Nachbearbeitung im Sockelbereich.

BODENAUFBAUTRAPA-Böden sind symmetrisch aus 3 Schichten aufgebaut, d. h. die Deckschicht und die untere Trägerschicht sind gleich stark. Dazwischen liegt – quer dazu verleimt – eine dickere Mittelschicht aus hochwertigem Nadelholz.Dieses aufwendige Produktionsverfahren garantiert höchste Formstabilität bei starken klimatischen Veränderungen und bei Fussbodenheizung.

Die Böden sind in 2 Stärken lieferbar:15 mm: zum vollflächigen Verkleben auf Estrichen21 mm: zum Verschrauben auf Unterkonstruktionen aus HolzDie Deckschicht beträgt jeweils 4 mm.

Page 12: Trapa Informationsmagazin

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DIELE EicheBREITDIELE Eiche

Page 13: Trapa Informationsmagazin

BODENSCHÄTZEDAS TRAPA-MAGAZIN

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FORMATEMaßvolle Proportionen

„Die Schönheit besteht im harmonischen

Verhältnis der Teile. Denn die Sinne finden

Wohlgefallen an harmonisch geordneten

Dingen“, schrieb Thomas von Aquin vor 700

Jahren zum Thema Proportionen.

Das Format der einzelnen Dielen – von lang

und breit bis kurz und schmal – beeinflusst

wesentlich die Gesamterscheinung des

Bodens und damit auch den Charakter des

Raumes. Die Dimension der Dielen steht

idealerweise in einem harmonischen Verhält-

nis – in einer maßvollen Proportion – zu den

Ausmaßen des Raumes.

Für den Planer stellt die Wahl der Dielengröße

ein wichtiges Mittel der Gestaltung und ein

kreatives Instrument dar, um einem Raum die

gewünschte Wirkung zu geben.

TRAPA fertigt Eichenböden

in diesen Formaten:

GUTSBODEN Länge bis 8 Meter, Mischbreite bis 400 mm, Stärke 15 mm oder 21 mm

BREITDIELELänge 2400 mm, Breite 240 mm, Stärke 15 mm

DIELELänge 2000 mm, Breite 160 mm, Stärke 15 mm

EXKLUSIV-STABLänge 1200 mm, Breite 120 mm, Stärke 11 mm

EXKLUSIV-STAB Eiche

GUTSBODEN Eiche astig „Aussee“gebürstet, V-Fase

Länge bis 7500 mmMischbreite bis 400 mm

Page 14: Trapa Informationsmagazin

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2.000 m² Eichenboden in den Büros

der österreichischen Fiat-Zentrale

in Wien beweisen eindrucksvoll,

dass naturgeölte Holzböden absolut

objekt- und officetauglich sind.

„Mit normalen Straßenschuhen ist er nicht

umzubringen, bei richtiger Pflege hält er

ewig. Und mit der Zeit bekommt er eine edle

Patina – wie hochwertiges Leder“, sagt Jo-

sef A. Mayr, Geschäftsführer der Fiat Group

Automobiles Austria. „Er“ – das ist jener TRA-

PA Eichenboden, der in den Wiener Fiat-Büros

mehr als 2.000 m² bedeckt und täglich unter

Beweis stellt, dass naturgeölte Holzböden

absolut objekt- und officetauglich sind. Hier

in der Fiat-Zentrale werden Import, Vertrieb,

Händlerbetreuung, Ersatzteilhandel und Kun-

dendienst für die Marken Fiat, Lancia, Alfa

Romeo und Abarth in Österreich abgewickelt.

Josef Mayr, seit 2000 bei Fiat: „Vor vielen

Jahren war ich in der Büromöbelbranche

tätig. Von daher habe ich mir einen engen

Bezug zu Materialien und Design bewahrt.

Auch privat bin ich ein Fan von Naturholz-

böden, und ich wollte auch hier in unseren

neuen Büros einen Naturholzboden haben.

Das ist nicht nur ästhetischer, sondern

auch hygienischer als ein Teppichboden,

wie er in solchen Büros Standard wäre.“

Der Eichenboden – naturgeölte Die-

len, große Menge zum günstigen Preis,

hervorragend geeignet für Büros, Verkaufs-

lokale, Gastronomie – hat nur unwesentlich

mehr gekostet als ein hochwertiger Teppich-

boden, die weitaus längere Nutzungsdauer

des Holzbodens noch gar nicht eingerechnet.

Weiteres Plus: die einfache Pflege – regelmä-

ßiges Staubsaugen und zweimal monatliches

Aufwischen mit Holzbodenseife reichen aus.

EIGENS ANGEFERTIGTE HOLZMUSTERDer Naturholzboden fügt sich gut in das

Raumkonzept ein: moderne, helle, sach-

liche Büros, getrennt durch raumhohe

Glaswände, die einerseits für Transparenz

und Zusammengehörigkeitsgefühl der

Mitarbeiter sorgen, andererseits die nötige

Abgrenzung der einzelnen Arbeitsbereiche

gewährleisten. Die Atmosphäre ist sachlich,

aber nicht kühl. Die Farbe des Eichenbodens

wurde auf die bei Schränken, Schreibtischen,

Stühlen, Wänden und Abschlussleisten vor-

herrschenden Farben Grau, Schwarz und

Weiß abgestimmt. Dazu fertigte man zuvor

im Traunkirchener TRAPA-Werk Holzmuster

in acht Farbnuancen an. „Wir haben dann

hier an Ort und Stelle im Büro gemeinsam

mit TRAPA diesen zeitlosen, technischen

graubraunen Farbton ausgewählt“, erzählt

Fiat-Chef Mayr. „Als Farbtupfer kommen jetzt

noch Sofas und Polstersessel – in Alfa-Rot.“

Josef A. Mayr, Geschäftsführer der Fiat Group Automobiles Austria

Treppen werden aus der gleichen Holzkommission gefertigt wie der Boden.

EVERYDAY MASTERPIECE

2.000 m² Eichenboden mit Sonderfarbton: objekttauglich, langlebig, pflegeleicht

Page 15: Trapa Informationsmagazin

BODENSCHÄTZEDAS TRAPA-MAGAZIN

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Das „alte“ Naturmaterial Holz erfüllt auch zeitgemäße Vorstellungen an Design und Qualität: Eichenböden bei Fiat Österreich.

Der Boden wurde von den TRAPA-Boden-

legern mittels elastischem Hybridklebstoff

vollflächig mit dem Untergrund verklebt,

sodass die Dielen beim Darübergehen nicht

lauter als ein Steinboden sind. Josef Mayr:

„Dafür haben wir sogar ein Lärmgutachten

machen lassen. Es hat die Eignung des

Bodens für unsere Büroräume bestätigt.“

Handwerkliche Besonderheit: Entlang der Au-

ßenwände wurde ein 150 cm breiter Streifen

als „doppelter Boden“ ausgeführt, die Dielen

schwimmend verlegt: Diese Revisionsplatten

lassen sich relativ leicht entfernen, um an

die darunter liegenden Lebensnerven der

Büros – Strom- und Datenleitungen, Wasser-

und Heizungsrohre etc. – heranzukommen.

Dieser Bereich wurde zuerst gemeinsam

mit dem fest verklebten Boden verlegt, erst

dann setzten die Handwerker den Trenn-

schnitt und deckten ihn mit einer dezenten

Alu-Leiste ab. So läuft die Holzmaserung der

Dielen unter der Trennleiste hindurch weiter.

HOHER WOHLFÜHLEFFEKTDer Boden trägt zu einem guten Arbeitskli-

ma bei, ebenso wie die sensorgesteuerte,

sonnenlichtabhängige Raumbeleuchtung,

die „kühlende“ Decke, die hauseigene

Kantine, die Lage des Gebäudes, die hellen

Räume. Josef Mayr: „Wir verbringen ein

Drittel des Tages hier im Büro, daher müssen

die Räume attraktiv sein für die Mitarbeiter,

sie müssen sich hier wohlfühlen und gern

aufhalten. Dazu trägt der Naturholzboden

wesentlich bei, die Mitarbeiter sind glücklich

damit, der Wohlfühleffekt ist sehr hoch.“

Der TRAPA Eichenboden leistet tagtäglich

wertvolle Dienste und ist aufgrund der Qua-

lität des Materials, der Fertigung und der

Verlegung ein Meisterstück – vergleichbar

mit dem erfolgreichen neuen Fiat 500, heißt

es doch auf einem Werbeplakat über ihn, er

sei ein „Everyday Masterpiece“.

Naturholzböden fördern die Arbeitszufriedenheit

Page 16: Trapa Informationsmagazin

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Das Wohnhaus einer Unterneh-

merfamilie in Ingolstadt zeigt, wie

gut TRAPA-Naturholzböden in ein

betont modernes, kühl-elegantes

Ambiente passen.

Der Eindruck, den man auf dem kurzen Weg

vom Gartentor zur Eingangstür gewinnen

konnte – dieses Haus ist anders als die

meisten Häuser – bestätigt sich, wenn man

es betreten hat und nun vor der „Schlender-

Rampe“ steht: einem in sanfter Steigung U-

förmig nach oben führenden Weg, der zum

gemütlichen Schlendern einlädt.

Die insgesamt etwa 20 Meter lange, von

einem Halbpodest unterbrochene, mit kaf-

feebohnenbraunen TRAPA-Eichendielen aus-

gelegte Rampe schneidet wie ein Ski aus

dunklem Edelholz ins schneeige Weiß des

Mauerwerks von Wänden und Decken.

Bereits hier im Eingangsbereich ist die das

gesamte Haus durchdringende, von einem

strengen Hell-Dunkel-Kontrast geprägte,

keine Zwischentöne duldende Atmosphäre

deutlich spürbar.

Offensichtlich wurde über das Farbkonzept

gründlich nachgedacht. Ob Böden, Decke,

Wände, Möbel, Teppiche, Vorhänge: Mit

Ausnahme kleiner Farbtupfer dominieren im

ganzen Haus die eleganten, kompromisslos

klaren Farben Weiß, Schwarz, Dunkelbraun

und Silber. Einzelne kleinere Flächen sind in

kräftigem Rot oder Gold gehalten: Akzente,

die die Wirkung der großen Flächen noch

deutlicher zum Ausdruck bringen.

EICHE TERRA, GEBÜRSTET & GEÖLT

Die TRAPA-Profis verlegten einige hun-

dert Quadratmeter Holzböden: Eiche

Terra, wärmebehandelt, gebürstet und

naturgeölt. Auch wenn das Holz dunkel

ist – vor allem in den nach Osten, Süden

und Westen ausgerichteten Räumen mit

direktem Lichteinfall kommt die Struktur

bzw. Maserung der Eiche gut zur Geltung.

Je tiefer die Sonne steht, desto deutlicher.

Im großen Wohnzimmer, das von einem

schwarzen Teppich mit zimtfarbenen Orna-

menten, Ledersofas, Vorhängen und Einbau-

schränken in Weiß sowie einer silbergrauer

Hängeleuchte beherrscht wird, fügt der

dunkle Eichenboden dem coolen Ambiente

noch eine elegant-exotische Note hinzu. Und

mit den glänzenden Sockelleisten aus Metall

harmoniert der Eichenboden so perfekt wie

das Holzlenkrad mit den Chromleisten eines

alten Jaguars.

Den Mittelpunkt des am Rande des Luit-

poldparks in Ingolstadt errichteten Hauses

bildet ein Atrium im klassischen Sinn: ein

SCHLENDER-RAMPEN & STIEGEN-SKULPTUREN

Kreative Kontraste: dunkle Eiche, helles Mobiliar.

Kubisch-klare, kompromisslose Architektur.

Exotisch-elegantes Flair: Eiche Terra, wärmebehandelt, gebürstet und naturgeölt.

Page 17: Trapa Informationsmagazin

BODENSCHÄTZEDAS TRAPA-MAGAZIN

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großer, hoher, von Licht durchfluteter, zentra-

ler Raum, von dem aus die anderen Räume

und das Obergeschoß betreten werden. Hier

ist der Boden mit großen, weißen Glasplatten

ausgelegt, die mit der dunklen Eiche kontras-

tieren wie Elfenbein mit Ebenholz.

Das Atrium bietet eine neben der Schlender-

Rampe zweite, nicht minder spektakuläre

Möglichkeit, ins Obergeschoß zu gelangen:

die einer kühnen Skulptur gleichende, mit

puristischem Metallgeländer ausgestattete

Kragstufentreppe. In Form und Farbe den

schwarzen Tasten eines Klaviers ähnelnd,

bilden die einzelnen auskragenden Stufen mit

dem Weiß der Wand ein harmonisches Ganzes.

EXTREM SAUBER UND SORGFÄLTIGNicht nur architektonisch, sondern auch vom

Standpunkt des Bodenlegers ist die Treppe

ein „Gusto-Stückerl“: Wie immer bei TRAPA

wurde sie aus der gleichen Kommission wie

der Holzboden gefertigt. Jede Trittstufe muss-

te einzeln bearbeitet werden. Aus der Wand

ragende Metallbügel, die an eine in der Beton-

wand eingegossene Metallschiene befestigt

sind, wurden mit einem Holzaufbau versehen.

Dort, wo Maurer und Metallbauer wegen klei-

ner Maßabweichungen nur mit der Schulter

zucken, müssen die Stiegenbauer auf den

Millimeter genau arbeiten: Die Abmessungen

aller Stufen sowie die Abstände zwischen

den Stufen stimmen jeweils exakt überein, die

Wandanschlüsse wurden perfekt ausgeführt,

die Kanten leicht gefast. Die Metallbügel im

Inneren der Stufen sieht man nie wieder, die

Holzverkleidung aber ein Leben lang.

Auch Architekt Franz Krovinovitsch, der das

Haus für eine Ingolstädter Unternehmer-

familie geplant hat, bestätigt den TRAPA-

Bodenlegern, „extrem sauber und sorgfältig“

gearbeitet zu haben.

Zu den Feinheiten des Bodenlegens im „High

End-Bereich“ gehören auch saubere, d. h.

niveaugleiche und fugenlose Übergänge von

Holzboden zu Metallsockelleiste bzw. zum

Glasboden. Ebenso wie millimetergenau

integrierte Abdeckgitter der Heizungsrohre,

Abdeckungen für Elektroinstallationen, und

nicht zuletzt die sehr aufwändig anzufertigen-

den Gummidichtfugen der Schlender-Rampe.

Über die wir nun leichten Fußes das Haus

verlassen, um uns an den Pool zu begeben ...

Modernes, cooles Wohnambiente: wenige, klare Farben, dunkle Eichenböden, metallisch glänzende Sockelleisten.

Maßgenau auf den Millimeter: mit Holz verkleidete, frei tragende Stufen. Die mit dunkler Eiche ausgelegte „Schlender-Rampe“ führt sanft ansteigend nach oben.

Page 18: Trapa Informationsmagazin

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Dieses Ferienhaus am Ufer des tür-

kisblauen Wörthersees in Kärnten

vermittelt das Gefühl, als wohne

man auf einem Schiff. Fußböden

und Terrassen aus edlem Teakholz

unterstreichen das maritime Flair.

Wer würde sich nicht ein Haus am See wün-

schen? Nun: Dieses Haus liegt so direkt am

Ufer des Wörthersees in Kärnten, dass man

quasi vom Wohnzimmer ins Wasser springen

könnte. Es wurde vom Klagenfurter Architek-

ten Andreas Krainer für eine Grazer Familie als

Ferienwohnung, Sommerhaus und Urlaubs-

domizil geplant – und ist mehr als ein würdi-

ger „Ersatz“ für die kleine Badehütte der Fa-

milie, die dort 40 Jahre lang gestanden hatte.

Das Grundkonzept sah vor, den durch die

Lage am See vorgeprägten maritimen Cha-

rakter des Hauses durch die Ausstattung

zu betonen und zu verstärken. Ursprüng-

lich zogen die Bauherren für die Böden,

Terrassen und Stege die Holzarten Ipe und

Bankirai in Betracht. Nach einem ausführli-

chen Beratungsgespräch mit den Experten

von TRAPA wählte man aber eine bessere

Alternative und entschied sich für den Klassi-

ker im Schiffs- und Wasserbau: Teak.

Insgesamt verlegten die TRAPA-Profis in

Wohn- und Schlafräumen, Lounge, Küche und

Bad rund 70 m2 naturgeölte Teakdielen mit

optisch attraktiver Dichtfuge aus schwarzem

Gummi. Für Terrassen und Stege wurden etwa

100 m2 Burma-Teak verbaut. Im Außenbereich

rund um das Haus blieb das Holz vollkommen

unbehandelt und nahm bereits nach kurzer

Zeit das schönste Silbergrau an, das man

sich vorstellen kann. Zu diesem optischen

Vorzug kommt ein funktioneller: Teak ist dau-

erhaft, wasserfest und de facto unverrottbar.

Das streng quaderförmige Gebäude mit

seiner farblich gedeckten Außenfassade aus

holzbraunen Kunststoffplatten gibt sich nach

Norden, Osten und Westen hin fensterlos und

vollkommen geschlossen, öffnet sich aber

über geschoßhohe Verglasungen vollständig

nach Süden hin – zur Sonne und zum See.

Das Sommerhaus liegt an der steilen, kur-

zen Uferböschung zwischen der schmalen

Zufahrtsstraße und dem See: Man betritt es

nordseitig von der Straße her – sozusagen im

Obergeschoß. Kaum hat man die schwere,

edelstahlbeschlagene Haustür geöffnet,

ergibt sich durch die südliche Glasfront

hindurch ein überwältigender Blick auf den

türkisblauen See. Eine zweite Sichtachse

verläuft von der Eingangstüre der Treppe

„HAUSBOOT“ AM WÖRTHERSEE

Maritimes Flair: Dielen aus edlem Teak mit optisch attraktiven Dichtfugen aus schwarzem Gummi.

SONNENTERRASSE AUS TEAK

Page 19: Trapa Informationsmagazin

BODENSCHÄTZEDAS TRAPA-MAGAZIN

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entlang nach unten zur Teakholzterrasse, zum

Wasser und zu den Rohrkolben des Schilfs.

Im Obergeschoß finden sich ein Schlaf-Wohn-

raum und eine großzügige, zum See hin offene

Lounge, die in eine Sonnenterrasse übergeht,

die sich über die ganze Südfront erstreckt.

Die Teak-Dielen der Terrasse sind gleich breit

wie die Dielen im Innenraum und verlängern

diese optisch in direkter Linie: Das streckt die

relativ kleinen Räume und lässt sie gefühls-

mäßig erst weit draußen über dem See enden.

WOHNZIMMER ÜBER DEM WASSERDie – um im Vergleich mit der Nautik zu

bleiben – vom „Oberdeck“ ins „Unterdeck“

führende steile, schmale Holztreppe aus

Teak ist in ein zentrales Baumodul integriert,

das sowohl an die Küche als auch an das

Schlafzimmer andockt und auf beiden Seiten

geschickt eingebaute Stauräume bietet.

Im nur knapp über dem Niveau des Sees

liegenden „Unterdeck“ sind Küche, Bad,

Schlaf- und Wohnraum untergebracht. So

wie im Obergeschoß ist auch hier unten der

ganzen Südseite eine großzügige Terrasse

aus unbehandeltem Teakholz vorgelagert: So

entsteht ein zusätzlicher Raum, der bei geöff-

neten Glasschiebetüren wie ein verlängertes

Wohnzimmer über dem Wasser wirkt. Man ist

im Freien, direkt am Wasser, aber durch die

weit auskragende Zwischendecke vor praller,

hoch stehender Mittagssonne und Regen

geschützt.

Der klare Charakter des Hauses wird durch

die Inneneinrichtung unterstrichen: Viel Glas

und weiße Wände erweitern die Räume op-

tisch, suggerieren damit Weite und bilden

gleichzeitig einen reizvollen Kontrast zum

bernsteinfarbenen Teakholzboden. Leichte,

helle Möbel tragen zum transparenten Wohn-

ambiente bei.

Identische Dielenbreite innen und außen. Niveaugleich eingepasste Licht-Spots. Perfekte Übergänge Holz/Metall. Wasserfest und unverrottbar: Teak.

Sonnenterrasse und Bootssteg aus unbehandeltem Burma-Teak.

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Handwerklich einwandfrei ausgeführte und

niveaugleiche Übergänge von drinnen nach

draußen, ohne Stufen, Schwellen und Kan-

ten: Das war eine Grundvoraussetzung dafür,

dass TRAPA den Auftrag zur Verlegung der

Böden erhielt. Ebenso wie das einheitliche

Verlegemuster der Dielen: Die Stöße der

Innenraumdielen setzen sich jenseits der

Glaswände draußen auf der Terrasse in direk-

ter Linie fort. Dafür mussten die Teak-Dielen

der Innenräume in einer Sonderbreite eigens

angefertigt werden. Nur zwei von hundert

Fantastische Durch- und Ausblicke auf den Wörthersee.Handwerklich sehr anspruchsvoll: Gummidichtfugen zwischen den Teak-Dielen.

PERFEKTE, NIVEAUGLEICHE

ÜBERGÄNGE

Page 21: Trapa Informationsmagazin

BODENSCHÄTZEDAS TRAPA-MAGAZIN

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Bodenlegern würden solche Herausforderun-

gen so perfekt meistern, stellten die Hausbe-

wohner und ihr Architekt unisono fest.

Die unmittelbar über dem Wasser liegende

Holzterrasse sowie der einige Meter in den

See hinausreichende Bootssteg sind in unbe-

handeltem Teak ausgeführt. Die Dielen wurden

einzeln auf Holzunterzüge geschraubt, die

versenkten Schraubenköpfe mit Holzpropfen

abgedeckt – absolut glatt und ebenmäßig.

Ebenso wie die von den TRAPA-Bodenlegern

niveaugleich und passgenau in die Teakter-

rasse integrierten Licht-Spots.

Im Sommer täglich 12 bis 14 Stunden lang

Sonnenschein, das sanft plätschernde Was-

ser in Griff-, Hör- und Sprungweite, eine Holz-

treppe, die „Oberdeck“ und „Unterdeck“

verbindet, perfekt verlegte Böden, Stege

und Terrassen aus Teak: Dieses Haus ist

wie eine elegante Yacht – nur, dass es nicht

schaukelt.

Außen und innen gehen ineinander über, Wohnraum und Natur verschmelzen. Teak - auch in der Küche.

Die Kunst der Fuge.

Unbehandeltes Burma-Teak: Blick von der Lounge über die Sonnenterrasse zum türkisblauen Wörthersee.

Page 22: Trapa Informationsmagazin

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KAIMAN ODER ELEFANT?

Diese innovativen Tafelböden aus Leder und

Holz hüllen Räume in ein exotisch-geheim-

nisvolles Flair, verleihen ihnen einen edlen,

eleganten Charakter und eine vornehme,

aber zurückhaltende Würde.

Gedeckte, naturnahe Farbtöne und verschie-

dene Prägemuster des Leders, das groß-

zügige Format von 580 x 580 mm (!), sowie

die Kombination mit Tafeln aus Walnuss und

Eiche geben Architekten und Planern viele

Möglichkeiten in die Hand, ganze Räume

beeindruckend zu gestalten und einzelne Be-

reiche besonders hervorzuheben – etwa rund

um das Bett, den Ess- oder Schreibtisch.

Boden und Wand miteinander verschmelzend,

schaffen die Leder- und Holztafeln – etwa in

Schlafzimmern – eine intime, luxuriöse Atmo-

sphäre, die an die Grandezza vergangener

Zeiten erinnert.

EDLE PATINASo entstehen aus den traditionellen Naturma-

terialien Leder und Holz Böden und Wand-

bekleidungen, die optisch überwältigend,

gleichzeitig aber robust und widerstandsfä-

hig sind wie das Sohlenleder handgenähter

Schuhe. Böden, die dem Auge kühle Eleganz

vermitteln, sich aber gleichzeitig warm und

angenehm anfühlen.

Es liegt in der Natur von Leder, dass es mit

der Zeit immer schöner wird. Die Spuren des

langen Gebrauchs werden zu einer edlen

„Patina“.

TAFELBÖDEN AUS LEDER & HOLZNEU BEI TRAPA UND AB SOFORT LIEFERBAR

Prägung Kaiman Glatt Prägung Liane Prägung Elefant

Zieht die Blicke auf sich: exklusiver Boden aus hochwertigem Rindsleder, hier: Morocco glatt.

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BODENSCHÄTZEDAS TRAPA-MAGAZIN

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LEDERTAFELNHochwertiges, natürliches, vollnarbiges, 2,5

mm dickes Rindsleder wird sorgfältig gegerbt,

in Holzfässern durchgefärbt und mit verschie-

denen Oberflächenstrukturen überprägt.

Das Leder ist feuchtigkeitsabweisend be-

handelt, frei von elektrostatischer Aufladung,

widerstandsfähig und pflegeleicht – wie jeder

TRAPA-Boden.

4 verschiedene Oberflächenstrukturen: Glatt,

Kaiman, Elefant, Liane (Flechtoptik).

4 gedeckte Farbtöne: Sand, Mogambo,

Morocco, Cacao

Das Leder ist auf eine Trägerschicht aus Bir-

kensperrholz aufgeklebt. Die Ledertafeln sind

17 mm stark, 6-Schicht-verleimt, mit umlau-

fender Nut- und Federverbindung.

Format: 580 x 580 mm

HOLZTAFELNBesonders schön und elegant wirken die

Ledertafeln in Kombination mit farblich ab-

gestimmten Holztafeln aus geölter Walnuss

oder Eiche.

Oberfläche: glatt, gebürstet oder mit Struktur,

verschiedene Farbtöne.

17 mm stark, 6-Schicht-verleimt, umlaufende

Nut- und Federverbindung

Format: 580 x 580 mm

VERLEGUNG• Boden: schwimmend bzw. vollflächiges

Verkleben mit dem Estrich (bei Fußbodenhei-

zung ein Muss).

• Wand: Montage mit speziell dafür entwi-

ckelten bogenförmigen Verbindungselemen-

ten und Winkeln.

• Abwechselnd versetzte Nut & Feder sorgen

für optimale Verbindung der Tafeln (siehe Bild).

Eiche Weiß

Eiche Natur

Ledertafel - Farbe Sand

Eiche Aussee

Walnuss Natur

Ledertafel - Farbe Mogambo

Hirnholz Eiche Weiß

Ledertafel - Farbe Cacao

Ledertafel - Farbe Morocco

Elegance im Schlafzimmer: Holz- und Ledertafeln für Boden und Wand.

Essen auf höherem Niveau: mit Ledertafeln ausgelegtes Podest.

Ein Boden aus Eiche und Leder unterstreicht die besondere Bedeutung eines Raumes.

Abwechselnd versetzte Nut & Feder sorgen für optimale Verbindung der Tafeln.

Ledertafeln als Wandbekleidung – mit bogenförmigen Verbindungselementen und Montagewinkeln.

Page 24: Trapa Informationsmagazin

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RENAISSANCE-BÖDEN – DER CHARME DES ALTERSDurch eine besondere

Bearbeitungstechnik bleibt die

gewachsene Oberflächenstruktur

dieser Naturholzböden – sicht- und

fühlbar – erhalten.

Diese einzigartigen Naturholzböden sind eine

Referenz an die Zeit der Renaissance, in der

die Baukunst wahre Höhenflüge erlebte. Die

Architekten dieser Epoche griffen das Ideal

der altrömischen Kunsthandwerker, den Din-

gen „venustas“ – Anmut und Ebenmaß – zu

verleihen, wieder auf und errichteten in die-

sem Geist ebenso kühne wie schlichte Bau-

ten mit klarer, harmonischer Gliederung und

eleganten, ausgewogenen Proportionen.

LEBENDIGE OBERFLÄCHEDas Besondere an den Renaissance-Böden:

Eine spezielle, von TRAPA entwickelte

Produktions- und Bearbeitungstechnik sorgt

dafür, dass die natürliche, gewachsene

Oberflächenstruktur des Holzes mit seinen

Unebenheiten weitgehend erhalten bleibt.

Die beim Trocknen des Holzes entstehen-

de, auf Grund von Jahresringen und Ästen

unebenmäßige Oberfläche wird dann noch

aufwändig von Hand glatt ausgeschliffen und

ist auf den Dielen sanft spürbar.

Die geradezu „plastische“, eben nicht voll-

kommen plan gehobelte Oberflächenstruktur

bietet beim Gehen, Stehen und Sitzen sinn-

liche Erlebnisse. Die Renaissance-Natur-

holzböden wirken natürlich gewachsen und

„lebendig“, sie zeigen den Charakter lange

Zeit benützter und dabei in Würde gealter-

ter Dinge, auf die man sich verlassen kann.

Sie offenbaren den Charme, die Würde und

Reife eines faltenreichen, ausdrucksstarken

Gesichts.

Obwohl neu, muten diese Böden in ihrer

Erscheinung an wie jene jahrhundertealten

Holzböden in den Villen Venetiens, den Guts-

häusern im Latium und den Palazzi in Florenz

und Siena, die von Palladio, Bramante und

ihren Zeitgenossen während der Renais-

sance errichtet wurden und heute noch die

Besucher erstaunen.

DAS WICHTIGSTE AUF EINEN BLICK• Holzarten: Eiche, Räuchereiche, Heimischer

Nussbaum und Douglasie aus Kanada (mit

stehenden Jahresringen, sog. „Rifts“ – beste

Qualität).

• Oberfläche: glatt bzw. gebürstet, geölt,

verschiedene Farbtöne und Sortierungen

(astrein, astig).

• Die großzügigen Dimensionen der Dielen –

bis zu 8,0 Meter (!) lang und bis 45 cm (!) breit

– geben den Räumen Tiefe und Weite.

• Renaissanceböden, vor allem aus Nuss-

baum oder Eiche, sind auch mit moderner

Architektur und zeitgemäßen Materialien wie

Stein, Glas, Edelstahl gut kombinierbar.

Andererseits passt die „ländliche“ Dougla-

sie mit ihrer lebhaften Maserung gut zum

Landhausstil.

• Die Böden sind 3-Schicht-verleimt, ge-

fast, 19 mm dick, mit seitlicher Nut- und

Federverbindung.

• Verlegung: schwimmend bzw. vollflächiges

Verkleben mit dem Estrich (bei Fußbodenhei-

zung ein Muss).

Großzügige Formate der Renaissance-Böden - bis 8,0 m lang und bis 45 cm breit – geben dem Raum Tiefe und Weite.

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STRUKTURENSicht- & fühlbar

HOLZARTENSortierung/Farbton

Douglasie astrein Douglasie astig Eiche Weiß Eiche Natur

Räuchereiche Natur Räuchereiche Weiß Nussbaum Natur Nussbaum Weiß

Douglasie gebürstet Eiche glatt Eiche gebürstet

Renaissance-Boden Räuchereiche Natur

Page 26: Trapa Informationsmagazin

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Wer als Manager beruflich 300

Tage im Jahr auf Reisen ist, freut

sich zurecht auf den in zwei Jahren

bevorstehenden Ruhestand – zu-

mal, wenn er ihn in einem Haus

wie diesem im Schweizer Kanton

Schwyz verbringen wird.

Doch der Weg, bis das Haus zu jenem

schmucken Alterssitz am Sihlsee wurde, das

es heute ist, war lang. Denn an der gleichen

Stelle befand sich ein 400 Jahre altes Bau-

ernhaus, das unter „Heimatschutz“ stand,

etwa vergleichbar mit dem Denkmalschutz

in Österreich. Der neue Eigentümer wollte

an Stelle des alten Hauses ein zeitgemäßen

Anforderungen entsprechendes neues Wohn-

haus errichten. Dies wurde ihm allerdings nur

unter der Auflage erlaubt, dass das neue

Gebäude äußerlich dem für die Gegend typi-

schen alten Baustil entsprechen müsse.

Das neue Haus wurde im modernen Holzsys-

tembau errichtet, wobei aber Fassaden und

Innendecken des abgerissenen alten Bau-

ernhauses wiederverwendet und eingebaut

wurden.

So präsentiert sich also der neue Bau nach au-

ßen hin im traditionellen Stil – mit Satteldach,

viel Holz und Mauerwerk. Umso überraschen-

der das Innere, denn hier hatte der Planer mehr

Freiheit: Den Besucher erwartet eine offene,

moderne Architektur mit Glas und Metall als

funktionellen Gestaltungselementen, weite,

SCHWEIZER SCHMUCKSTÜCK

Innen Natur, außen Natur: Blick über die Nussbaum-Dielen durchs Fenster auf den Sihlsee.

Offene, helle Räume, Glas und Holz, Kragstufentreppe aus Nussbaum (re).

Fußboden und Treppenauftritte werden aus der gleichen Holzkommission gefertigt. Boden und Treppe aus Nussbaum passen gut in ein helles, modernes Wohnambiente.

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helle Räume und wenig Zwischenwände. In

dieses zeitgemäße Ambiente fügt sich der

TRAPA Renaissance-Naturholzboden aus

Nussbaum gut ein.

QUALITÄT & OPTIKÜBERZEUGENBauherren, die – wie in diesem Fall – lange

Planungsphasen, Auflagen, Behördenwe-

ge und Wartezeiten auf Bewilligungen im

wahrsten Sinn des Wortes „mit in Kauf“

nehmen, um ihr Traumhaus zu verwirklichen,

wählen auch ihren Fußboden mit Bedacht.

Anfangs zeigten der Hauseigentümer und

seine Partnerin Sympathien für einen Boden

aus Amerikanischer Nuss, so wie man ihn

häufig in Wohnmagazinen sieht. Doch dann

griff der beratende Innenarchitekt Rolf Kälin

aus Einsiedeln sanft ein und verwies das Paar

an den Schweizer TRAPA-Partner Reinhard

Pascher. Er erzählt: „Im Beratungsgespräch

mit den beiden stellte sich dann bald heraus,

dass sie doch eine authentische Lösung

bevorzugen würden, also Dielen aus Europä-

ischem Nussbaum. Da ich zufällig einige Die-

len aus diesem Holz bei mir zu Hause hatte,

vereinbarten wir kurzfristig einen Termin am

Sonntag im neuen Haus. Die Musterdielen

waren 3,5 Meter lang und ich brachte sie

mit dem Auto an den Sihlsee. Dort dauerte

es nur eine Minute, und die Bauherren waren

von der Qualität und der optischen Wirkung

des Nussbodens überzeugt.“ Insgesamt

wurden schließlich 450 m2 TRAPA Renais-

sance-Boden aus naturgeölter Europäischer

Nussbaum verlegt (siehe auch S. 12/13).

Farbe und natürliche Ausstrahlung des

Nussbodens harmonieren perfekt mit den

300 Jahre alten Schieferplatten aus Grau-

bünden, die man im Untergeschoß und auf

der Treppe zum Erdgeschoß verlegte. Die

Treppen im Innenraum wurden zur optima-

len Übereinstimmung mit dem Fußboden

aus der gleichen Holzkommission wie die

Renaissance-Dielen gefertigt. In einem Fall

werden die Stufenauftritte aus Nussholz

von zwei Metallwangen getragen. Bei der

zweiten, ins oberste Geschoß führenden

Treppe wurden frei aus der Wand kragende

Metallanker rundherum handwerklich perfekt

mit Nussholz verkleidet.

Morgendämmerung am Sihlsee, Kanton Schwyz. Außen eine Fassade aus Holz, innen ein Nussbaum Renaissance-Boden von TRAPA.

Helle Farben, klare Architektur, moderne Materialien wie Stahl und Glas: ein Holzfußboden aus Nussbaum ist zeitlos.

HARMONIE VON NUSS & SCHIEFER

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